Einhell BK 315/400 Manual

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Anleitung BK 315-400 SPK 4 05.10.2004 10:25 Uhr Seite 1

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BedienungsanleitungTischkreissäge

Návod k obsluze Univerzální kotoučová pila

Navodila za uporabo Namizna krožna žaga

Návod na obsluhu Stolná kotúčová píla

Upute za uporabu stolne kružne pile

Art.-Nr.: 43.071.40

I.-Nr.: 01013 BK 315/400

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Bitte vor Montage und Inbetriebnahme die Betriebsanleitung aufmerksam lesen

Před montáží a uvedením do provozu si prosím pozorně přečtěte návod k obsluze

Pred montažo in uporabo skrbno preberite ta navodila za uporabo.

Prosím pred montážou a pred uvedením do prevádzky si pozorne

prečítajte tento návod

Molimo da prije montaže i puštanja pile u rad pažljivo pročitate ove upute.

Bitte Seite 2 ausklappen

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Molimo da otvorite stranice 2

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1. Gerätebeschreibung (Abb. 1/2)

1Sägetisch

2Sägeblattschutz

3Schiebestock

4Sägeblatt

5Spaltkeil

6Tischeinlage

7Parallelanschlag

8Handkurbel

9Exzenterhebel

10Tischverlängerung

11Schalter-Stecker-Kombination

12Inbusschraube

13Absaugschlauch

14Absauganschluss Ø 100 mm

15Fahrgestell

16Fahrgriffe

17Führung für Parallelanschlag

18Standfüsse

19Halterung für Schlittenschiene

20Schlittenschiene

21Halterung für Absaugschlauch

22Halterung für Räder

23Anschlagschiene

24Tischstrebe

25Gummifüße

28 Klemmund Einstellschraube

2. Lieferumfang

Tischkreissäge

Hartmetallbestücktes Sägeblatt

Schiebeschlitten

Parallelanschlag

Schiebestock

Tischverlängerung

Werkzeug

Fahrgestell

3. Bestimmungsgemäße Verwendung

Die Tischkreissäge dient zum Längsund Querschneiden (nur mit Queranschlag) von Hölzern entsprechend der Maschinengröße.

Rundhölzer aller Art dürfen nicht geschnitten werden.

Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung verwendet werden.

Jede weitere darüber hinausgehende Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für daraus hervorgehende Schäden oder Verletzungen aller Art haftet der Benutzer/Bediener und nicht der Hersteller.

Es dürfen nur für die Maschine geeignete Sägeblätter (HModer CV-Sägeblätter) verwendet

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werden. Die Verwendung von HSS-Sägeblättern und Trennscheiben aller Art ist untersagt. Bestandteil der bestimmungsgemäßen Verwendung ist auch die Beachtung der Sicherheitshinweise, sowie der Montageanleitung und Betriebshinweise in der Bedienungsanleitung.

Personen, die die Maschine bedienen und warten, müssen mit dieser vertraut und über mögliche Gefahren unterrichtet sein.

Darüber hinaus sind die geltenden Unfallverhütungsvorschriften genauestens einzuhalten.

Sonstige allgemeine Regeln in arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Bereichen sind zu beachten.

Veränderungen an der Maschine schließen eine Haftung des Herstellers und daraus entstehende Schäden gänzlich aus.

Trotz bestimmungsmäßiger Verwendung können bestimmte Restrisikofaktoren nicht vollständig ausgeräumt werden. Bedingt durch Konstruktion und Aufbau der Maschine können folgende Risiken auftreten:

Berührung des Sägeblattes im nicht abgedeckten Sägebereich.

Eingreifen in das laufende Sägeblatt (Schnittverletzung)

Rückschlag von Werkstücken und Werkstückteilen.

Sägeblattbrüche.

Herausschleudern von fehlerhaften Hartmetallteilen des Sägeblattes.

Gehörschäden bei Nichtverwendung des nötigen Gehörschutzes.

Gesundheitsschädliche Emissionen von Holzstäuben bei Verwendung in geschlossenen Räumen.

4. Wichtige Hinweise

Bitte lesen Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig durch und beachten Sie deren Hinweise. Machen Sie sich anhand dieser Gebrauchsanweisung mit dem Gerät, dem richtigen Gebrauch sowie den Sicherheitshinweisen vertraut.

Sicherheitshinweise

Warnung: Wenn Elektrowerkzeuge eingesetzt werden, müssen die grundlegenden Sicherheitsvorkehrungen befolgt werden, um die Risiken von Feuer, elektrischem Schlag und Verletzungen von Personen auszuschließen.

Beachten Sie alle diese Hinweise, bevor und während Sie mit der Säge arbeiten.

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Bewahren Sie diese Sicherheitshinweise gut auf.

Flüssigkeiten oder Gasen.

 

Schützen Sie sich vor elektr. Schlag!

Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung! Weite

 

 

Vermeiden Sie Körperberührungen mit

Kleidung oder Schmuck, können vom

 

 

geerdeten Teilen.

rotierenden Sägeblatt erfaßt werden.

 

 

Unbenutzte Geräte sollten an einem trockenen,

Bei Arbeiten im Freien ist rutschfestes

 

 

verschlossenen Ort und außerhalb der Reich-

Schuhwerk empfehlenswert.

 

 

weite von Kindern aufbewahrt werden.

Tragen Sie bei langen Haaren ein Haarnetz.

 

 

Halten Sie die Werkzeuge scharf und sauber,

Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung

 

 

um besser und sicherer arbeiten zu können.

Die Bedienungsperson muß mindestens 18

 

 

Kontrollieren Sie regelmäßig das Kabel des

Jahre alt sein, Auszubildende mind. 16 Jahre,

 

 

Werkzeugs und lassen Sie es bei Beschädigung

jedoch nur unter Aufsicht.

 

 

von einem anerkannten Fachmann erneuern.

Kinder von dem am Netz angeschlossenen

 

 

Kontrollieren Sie Verlängerungskabel regel-

Gerät fernhalten.

 

 

mäßig und ersetzen Sie sie, wenn sie

Halten Sie den Arbeitsplatz von Holzabfällen

 

 

beschädigt sind.

und herumliegenden Teilen frei.

 

 

Verwenden Sie im Freien nur dafür

Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle zur

 

 

zugelassene, entsprechend gekennzeichnete

Folge haben.

 

 

Verlängerungskabel.

Lassen Sie andere Personen, insbesondere

 

 

Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie mit

Kinder, nicht das Werkzeug oder das Netzkabel

 

 

Vernunft an die Arbeit. Benutzen Sie das Werk-

berühren. Halten Sie sie vom Arbeitsplatz fern.

 

 

zeug nicht, wenn Sie müde sind.

An der Maschine tätige Personen dürfen nicht

 

 

Benutzen Sie keine Werkzeuge, bei denen sich

abgelenkt werden.

 

 

der Schalter nicht einund ausschalten läßt.

Beachten Sie die Motorund Sägeblatt-Dreh-

 

 

Warnung! Der Gebrauch anderer Einsatzwerk-

richtung. Nur Sägeblätter verwenden, deren

 

 

zeuge und anderen Zubehörs kann eine

höchstzulässige Geschwindigkeit nicht geringer

 

 

Verletzungsgefahr für Sie bedeuten.

ist als die maximale Spindelgeschwindigkeit der

 

 

Ziehen Sie bei jeglichen Einstellund Wartungs-

Tischkreissäge und des zu schneidenden

 

 

arbeiten den Netzstecker.

Werkstoffes.

 

 

Geben Sie die Sicherheitshinweise an alle

Die Sägeblätter (4) dürfen in keinem Fall nach

 

 

Personen, die an der Maschine arbeiten, weiter.

dem Ausschalten des Antriebs durch seitliches

 

 

Verwenden Sie die Säge nicht zum Brenn-

Gegendrücken gebremst werden.

 

 

holzsägen.

Bauen Sie nur gut geschärfte, rißfreie und nicht

 

 

Unterlassen Sie das Quersägen von Rund-

verformte Sägeblätter (4) ein.

 

 

hölzern.

Verwenden Sie keine Kreissägeblätter (4) aus

 

 

Vorsicht! Durch das rotierende Sägeblatt besteht

hochlegiertem Schnellarbeitsstahl (HSS - Stahl).

 

 

Verletzungsgefahr für Hände und Finger.

Nur die vom Hersteller empfohlenen Sägeblätter

 

 

Die Maschine ist mit einem Sicherheitsschalter

verwenden, die EN 847-1 entsprechen, mit

 

 

(11) gegen Wiedereinschalten nach Spannungs-

einem Warnhinweis, bei Wechseln des Säge-

 

 

abfall ausgerüstet.

blattes darauf zu achten, dass die Schnittbreite

 

 

Überprüfen Sie vor Inbetriebnahme, ob die

nicht kleiner und die Stammblattdicke des Säge-

 

 

Spannung auf dem Typenschild des Gerätes mit

blattes nicht größer ist als die Dicke des Spalt-

 

 

der Netzspannung übereinstimmt.

keiles.

 

 

Ist ein Verlängerungskabel erforderlich, so

Fehlerhafte Sägeblätter (4) müssen sofort aus-

 

 

vergewissern Sie sich, daß dessen Querschnitt

getauscht werden.

 

 

für die Stromaufnahme der Säge ausreichend

Benützen Sie keine Sägeblätter, die den in

 

 

ist. Mindestquerschnitt 1,5 mm2

dieser Gebrauchsanweisung angegebenen

 

 

Kabeltrommel nur im abgerollten Zustand ver-

Kenndaten nicht entsprechen.

 

 

wenden.

Die bewegliche Schutzhaube (2) darf in ge-

 

 

Die Säge nicht am Netzkabel tragen.

öffnetem Zustand nicht festgeklemmt werden.

 

 

Überprüfen Sie die Netzanschlußleitung.

Obere Sägeblattschutzvorrichtung verwenden

 

 

Verwenden Sie keine fehlerhaften oder be-

und richtig einstellen.

 

 

schädigten Anschlußleitungen.

Sicherheitseinrichtungen (2, 5) an der Maschine

 

 

Benutzen Sie das Kabel nicht, um den Stecker

dürfen nicht demontiert oder unbrauchbar

 

 

aus der Steckdose zu ziehen. Schützen Sie das

gemacht werden.

 

 

Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten.

Abgenutzten Tischeinsatz austauschen.

 

 

Setzen Sie die Säge nicht dem Regen aus und

Spaltkeil richtig verwenden und einstellen. Der

 

 

benützen Sie die Maschine nicht in feuchter oder

Spaltkeil (5) ist eine wichtige Schutzeinrichtung,

 

 

nasser Umgebung.

der das Werkstück führt und das Schließen der

 

 

Sorgen Sie für gute Beleuchtung.

Schnittfuge hinter dem Sägeblatt und das Rück-

 

 

Sägen Sie nicht in der Nähe von brennbaren

schlagen des Werkstückes verhindert. Achten

 

 

 

 

 

 

 

 

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Sie auf die Spaltkeilstärke.

Bei jedem Arbeitsgang muß die Schutzhaube

(2) auf das Werkstück abgesenkt werden.

Verwenden Sie beim Längsschneiden von schmalen Werkstücken unbedingt einen Schiebestock (3) (Breite kleiner als 120 mm). Der Schiebestock oder der Handgriff für ein Schiebeholz sollte bei Nichtbenutzung immer an der Maschine aufbewahrt werden.

Schneiden Sie keine Werkstücke, die zu klein sind, um sie sicher in der Hand zu halten.

Achtung: Einsatzschnitte dürfen mit dieser Säge nicht durchgeführt werden.

Arbeitsstellung stets seitlich vom Sägeblatt.

Die Maschine nicht soweit belasten, daß sie zum Stillstand kommt.

Drücken Sie das Werkstück immer fest gegen die Arbeitsplatte (1).

Achten Sie darauf, daß abgeschnittene Holzstücke nicht vom Zahnkranz des Sägeblattes erfaßt und weggeschleudert werden.

Entfernen Sie nie lose Splitter, Späne oder eingeklemmte Holzteile bei laufendem Sägeblatt.

Zum Beheben von Störungen oder zum Entfernen eingeklemmter Holzstücke die Maschine ausschalten. - Netzstecker ziehen -

Bei ausgeschlagenem Sägespalt die Tischeinlage (6) erneuern. - Netzstecker ziehen -

Umrüstungen, sowie Einstell-, Meßund Reinigungsarbeiten nur bei abgeschaltetem Motor durchführen. - Netzstecker ziehen -

Überprüfen Sie vor dem Einschalten, daß die Schlüssel und Einstellwerkzeuge entfernt sind.

Beim Verlassen des Arbeitsplatzes den Motor ausschalten und Netzstecker ziehen.

Sämtliche Schutzund Sicherheitseinrichtungen müssen nach abgeschlossener Reparatur oder Wartung sofort wieder montiert werden.

Die Sicherheits-, Arbeits-, und Wartungshinweise des Herstellers, sowie die in den Technischen Daten angegebenen Abmessungen, müssen eingehalten werden.

Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften und die sonstigen, allgemein anerkannten sicherheitstechnischen Regeln, müssen beachtet werden.

Merkhefte der Berufsgenossenschaft beachten (VBG 7j).

Schließen Sie bei jeder Tätigkeit die Staubab- saug-Einrichtung an. Beim Sägen vonHolz sind Kreissägen an eine Staubauffangeinrichtung anzuschließen. Die Bedienperson muss über die Bedingungen informiert werden, die die Staubfreisetzung beeinflussen, z. B. die Art des zu bearbeitenden Werkstoffs (Erfassung und Quelle), die Bedeutung lokaler Abscheidung und die richtige Einstellung von Hauben/Leitblechen/ Führungen.

Säge nur mit einer geeigneten Absauganlage oder einem handelsüblichen Industriestaub-

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sauger betreiben, um Verletzungen durch herausfliegende Sägeabfälle zu vermeiden.

Die Tischkreissäge muß an einer 400 V Steckdose, mit einer Mindestabsicherung von 10 A, angeschlossen werden.

Verwenden Sie keine leistungsschwachen Maschinen für schwere Arbeiten.

Verwenden Sie das Kabel nicht für Zwecke, für die es nicht bestimmt ist!

Sorgen Sie für sicheren Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht.

Überprüfen Sie das Werkzeug auf eventuelle Beschädigungen!

Vor weiterem Gebrauch des Werkzeugs müssen Schutzvorrichtungen oder leicht beschädigte Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie und bestimmungsgemäße Funktion untersucht werden.

Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen oder ob Teile beschädigt sind. Sämtliche Teile müssen richtig montiert sein und alle Bedingungen erfüllen, um den einwandfreien Betrieb des Werkzeugs sicherzustellen.

Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile müssen sachgemäß durch eine anerkannte Fachwerkstatt repariert oder ausgewechselt werden, soweit nichts anderes in der Gebrauchsanweisung angegeben ist.

Lassen Sie beschädigte Schalter durch eine Kundendienstwerkstatt auswechseln.

Dieses Werkzeug entspricht den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen. Reparaturen dürfen nur durch eine Elektrofachkraft ausgeführt werden, indem Originalersatzteile verwendet werden; andernfalls können Unfälle für Benutzer entstehen.

Falls erforderlich, geeignete persönliche Schutzausrüstung tragen. Dies könnte beinhalten:

-Gehörschutz zur Vermeidung des Risikos, schwerhörig zu werden;

-Atemschutz zur Vermeidung des Risikos, gefährlichen Staub einzuatmen.

-Beim Hantieren mit Sägeblättern und rauhen Werkstoffen handschuhe tragen. Sägeblätter müssen wann immer praktikabel in einem Behältnis getragen werden.

Die Bedienperson muss über die Bedingungen informiert werden, die die Lärmverurschung beeinflussen (z. B. Sägeblätter, die zur Verringerung der Geräuschentwicklung konstruiert wurden, Pflege von Sägeblatt und Maschine).

Fehler in der Maschine, einschließlich der Schutzeinrichtungen und des Sägeblattes, sind, so bald sie entdeckt werden, der für die Sicherheit verantwortlichenPerson zu melden.

Beim Transportieren der Maschine nur die Transportvorrichtungen verwenden und niemals die Schutzvorrichtungen für Handhabung und Transport verwenden.

Anleitung BK 315-400 SPK 4 05.10.2004 10:25 Uhr Seite 13

Während des Transportes sollte der obere Teil des Sägeblattes abgedeckt sein, beispielsweise durch die Schutzvorrichtung.

Falzen oder Nuten nicht durchführen, ohne dass eine geeignete Schutzvorrichtung, wie z. B. eine Tunnelschutzvorrichtung, über dem Sägetisch angebracht wird.

Kreissägen dürfen nicht zum Schlitzen (im Werkstück beendete Nut) verwendet werden.

Achtung

Verletzungsgefahr!

Nicht in das laufende

Augenschutz tragenSägeblatt greifen.

Gehörschutz tragen

Staubschutz tragen

Geräuschemissionswerte

 

Betrieb

Leerlauf

Schalldruckpegel LPA

95,2 dB(A)

83,5 dB(A)

Schalleistungspegel LWA

106,2 dB(A)

96,2 dB(A)

Die angegebenen Werte sind Emissionswerte und müssen damit nicht zugleich auch sichere Arbeitsplatzwerte darstellen. Obwohl es eine Korrelation zwischen Emissionsund Immissionspegeln gibt, kann daraus nicht zuverlässig abgeleitet werden, ob zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen notwendig sind oder nicht. Faktoren, welche den derzeitigen am Arbeitsplatz vorhandenen Immissionspegel beeinflussen können, beinhalten die Dauer der Einwirkungen, die Eigenart des Arbeitsraumes, andere Geräuschquellen usw., z.B. die Anzahl der Maschinen und anderen benachbarten Vorgängen. Die zuverlässigen Arbeitsplatzwerte können ebenso von Land zu Land variieren. Diese Information soll jedoch den Anwender befähigen, eine bessere Abschätzung von Gefährdung und Risiko vorzunehmen.

 

 

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5. Technische Daten

 

 

Wechselstrommotor

400 V 3 50Hz

 

 

Leistung P

1800 W S1

 

 

Leistung P

2200 Watt S6 40%

 

 

Leerlaufdrehzahl n0

2860 min-1

Hartmetallsägeblatt

Ø 315 x Ø 30 x 3,6 mm

 

 

Anzahl der Zähne

24

 

 

Tischgröße

790 x 580 mm

 

 

Schnitthöhe max.

83 mm / 0°

 

 

 

60 mm / 45°

 

 

Höhenverstellung

stufenlos 0 - 83 mm

 

 

Sägeblatt schwenkbar

stufenlos 0° - 45°

 

 

Absauganschluß

Ø 100 mm

6. Vor Inbetriebnahme

Tischkreissäge auspacken und auf eventuelle Transportbeschädigungen überprüfen

Die Maschine muß standsicher aufgestellt werden, d. h. die Säge muß sicher am Boden festgeschraubt werden (Abb. 24).

Vor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckungen und Sicherheitsvorrichtungen ordnungsgemäß montiert sein.

Das Sägeblatt muß frei laufen können.

Bei bereits bearbeitetem Holz auf Fremdkörper wie z.B. Nägel oder Schrauben usw. achten.

Bevor Sie den Ein- / Ausschalter betätigen, vergewissern Sie sich, ob das Sägeblatt richtig montiert ist und bewegliche Teile leichtgängig sind.

Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen der Maschine, daß die Daten auf dem Typenschild mit den Netzdaten übereinstimmen.

7. Montage

Achtung! Vor allen WartungsUmrüstund Montagearbeiten an der Kreissäge ist der Netzstecker zu ziehen.

7.1. Säge aufbauen

Sägetisch auf eine ebene Unterlage legen.

Standfüße ( 18 ) locker mit dem Sägetisch (1) verschrauben.

Streben (40) für Untergestell locker mit den Standbeinen (18) verschrauben.

Halterung für Fahrgestell (22) mit 4 Schrauben

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(33)von innen an die hinteren Standbeine (18) montieren. (Abb. 2/3)

Die vier Gummifüße (25) auf die Standbeine aufstecken.

Säge umdrehen und auf die Standbeine stellen.

Schalter-Stecker Kombination (11) am vorderen Standbein mit 2 Schrauben montieren (Abb. 6).

Fahrgriffe an den vorderen Standbeinen mit jeweils 2 Schrauben (35) montieren.

Achtung: Griffe (16) müssen beweglich bleiben und selbstständig einklappen!

Die Führung (17) für den Parallelanschlag an der Vorderseite des Sägetisches mit 2 Schrauben (30) befestigen (Abb. 4)

Werkzeughaken (57) an rechten, vorderen Standbein montieren.

Die beiden Halterungen (19) für die Schlittenschiene vorerst locker links vorne und hinten mit jeweils 2 Schrauben (29) an den Sägetisch schrauben. Laschen müssen in Richtung Vorderseite zeigen. Dabei darauf achten, dass an hinteren Halterung der Absaugschlauchhalter

(21)mit angeschraubt wird! (Abb.5)

Untergestell ausrichten und alle Schrauben festziehen.

Schlittenschiene mit 4 Inbusschrauben (12) an der Halterung so befestigen, dass Schiene an der Sägenvorderseite weiter übersteht. (Abb. 6)

Schiebeschlitten wie in Abb. 7 gezeigt zusammenbauen. Dabei darauf achten, dass die beiden Distanzscheiben ( 56 ) zwischen Anschlag und Schlittenplatte eingefügt werden

Achtung: Die beiden Schrauben nicht zu fest anziehen. Anschlag muss auf Platte zur Winkelverstellung beweglich bleiben.

Den Schlitten von vorne oder hinten auf die Schlittenschiene aufsetzen (Abb. 8) und Anschlagschrauben (38) vorne und hinten an der Schiene (20) montieren (Abb. 11)

Ist Spiel zwischen Schlittenschiene und Lauflagern vorhanden, muss das untere Lager mit Schraube (36) nachjustiert werden, damit der Schlitten spielfrei gleitet.

Anschlagschiene muss sich in ca. 1 mm Abstand parallel zum Sägetisch bewegen. Dazu Schrauben ( 34) für Schiebeschlitten-Halter- ungen locker schrauben, so justieren dass Schiene in jeder Stellung 1mm Abstand zum Sägetisch hat. Halterungen wieder festschrauben. (Abb. 10)

7.2 Montage der Tischverlängerung (Abb. 12/13)

Verlängerungstisch (10a) an kurzer Seite mit 2 Schrauben ( 44 ) incl. Distanzhülse (45) an der Rückseite des Sägetisches (1) locker fest-

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schrauben anschrauben. Dabei muss die Distanzhülse zwischen Sägetisch (1) und Verlängerungstisch (10a) eingefügt werden! (Abb. 12)

Nun lange Tischstützen (64) an den dafür vorgesehenen Löchern am Untergestell und am Verlängerungstisch festschrauben.

Verlängerungstisch (10a) eben mit Sägetisch (1) ausrichten und alle Schrauben festziehen.

7.3 Verwenden des Fahrgestelles (Abb. 14)

Zum Ausklappen des Fahrgestells die Säge an der Rückseite anheben (a) und die Räder ( 15) nach hinten schieben. (b)

Die Tischkreissäge in dieser Position wieder absenken (c).

Die Tischkreissäge steht nun auf den Rädern und kann mit Hilfe der Griffe (16) von einer Person transportiert werden.

Achtung: Nach dem Transport muss das Fahrgestell (15) sofort wieder eingeklappt werden, um einen sicheren Stand der Säge zu Gewährleisten. Dazu Räder in umgekehrter Reihenfolge wieder in Ausgangsposition bringen.

7.4Sägeblattschutz montieren / demontieren (Abb 15)

Sägeblattschutz (2) auf den Spaltkeil (5) aufsetzen, so daß die Schraube (37) durch das Loch (45) des Spaltkeils (5) paßt.

Schraube (37) nicht zu fest anziehen; der Sägeblattschutz muss frei beweglich bleiben.

Absaugschlauch (13) an den Absaugadapter (14) und am Absaugstutzen des Sägeblattschutzes (2) befestigen.

Am Ausgang des Absaugadapters (14) ist eine geeignete Absauganlage anzuschließen. (Abb 21)

Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Achtung!

Vor Sägebeginn muß der Sägeblattschutz (2) auf das Sägegut abgesenkt werden.

7.5. Spaltkeil einstellen (Abb. 15/16/17)

Achtung! Netzstecker ziehen

Sägeblatt (4) auf max. Schnittiefe einstellen, in die 0° Stellung bringen und arretieren (siehe 8.2)

Sägeblattschutz demontieren (siehe 7.4.)

Tischeinlage (6) herausnehmen (siehe 7.6)

Die Mutter (38) lockern.

größere Schnittiefe kleinere Schnittiefe

Anleitung BK 315-400 SPK 4 05.10.2004 10:25 Uhr Seite 15

7.5.1.Einstellung für maximale Schnitte (Abb. 15/16/17)

Spaltkeil (5) nach oben schieben, bis der Abstand zwischen Sägetisch (1) und Oberkante Spaltkeil (5) maximal ist.

Abstand zwischen Sägeblatt (4) und Spaltkeil (5) max 8 mm.

Die Mutter (38) wieder festziehen und Tischeinlage (6) montieren.

7.5.2.Einstellung für verdeckte Schnitte (Abb. 15/16/17/18)

Spaltkeil (5) so weit nach unten schieben, bis die Spaltkeilspitze 2 mm unter der obersten Sägezahnspitze ist.

Der Abstand zwischen Spaltkeil (5) und Sägeblatt (4) darf wiederum max. 8 mm betragen (siehe Abb. 18)

Die Mutter (38) wieder festziehen und Tischeinlage (6) montieren.

Achtung ! Nach Ausführung eines verdeckten Schnittes muß der Sägeblattschutz wieder montiert werden.

Die Einstellung des Spaltkeils muß nach jedem Sägeblattwechsel überprüft werden.

7.6 Tischeinlage austauschen (Abb. 16)

Bei Verschleiß oder Beschädigung ist die Tischeinlage zu tauschen, ansonsten besteht erhöhte Verletzungsgefahr.

Sägeblattschutz (2) abnehmen (siehe 7.4)

Die Senkkopfschraube (48) entfernen.

Die verschlissene Tischeinlage (6) nach oben herausnehmen.

Die Montage der neuen Tischeinlage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge

7.7. Sägeblatt wechseln (Abb. 19)

Achtung! Netzstecker ziehen.

Sägeblatt (4) auf max. Schnittiefe einstellen (siehe 8.2)

Sägeblattschutz (2) abnehmen (siehe 7.4.)

Tischeinlage (6) herausnehmen (siehe 7.6.)

Gegenhalter (41) am Sägeblattflansch ansetzen.

Schraube (42) mit dem Schlüssel (40) in Laufrichtung des Sägeblattes herausdrehen.

Sägeblatt (4) von Innenflansch abnehmen und nach oben herausziehen

Sägeblattflansche vor der Montage des neuen Sägeblattes sorgfältig reinigen

Das neue Sägeblatt in umgekehrter Reihenfolge wieder einsetzen und festziehen

Achtung! Laufrichtung beachten, die Schnittschräge der Zähne muß in

D

Laufrichtung, d.h. nach vorne zeigen (siehe Pfeil auf dem Sägeblattschutz)

Spaltkeil (5) sowie Sägeblattschutz (2) wieder montieren und einstellen (siehe 7.4., 7.5.)

Bevor Sie mit der Säge wieder arbeiten, ist die Funktionsfähigkeit der Schutzeinrichtungen zu prüfen.

8.0.Bedienung

8.1.Ein/Aus-Schalter (Abb. 6)

Durch Drücken der grünen Taste „1“ kann die Säge eingeschaltet werden.

Um die Säge wieder auszuschalten, muß die rote Taste „0“ gedrückt werden.

8.2. Schnittiefe (Abb 20)

Durch Drehen der Handkurbel (8), kann das

Sägeblatt (4) auf die gewünschte Schnittiefe eingestellt werden.

Entgegen dem Uhrzeigersinn:

Im Uhrzeigersinn:

8.3. Parallelanschlag

8.3.1. Anschlaghöhe (Abb. 22/23)

Der mitgelieferte Parallelanschlag (7) besitzt zwei verschieden hohe Führungsflächen.

Je nach Dicke der zu schneidenden Materialien muß die Anschlagschiene (23) nach Abb. 22, für dickes Material und nach Abb. 23 für dünnes Material verwendet werden.

8.3.2. Schnittbreite (Abb. 25)

Beim Längsschneiden von Holzteilen muß der Parallelanschlag (7) verwendet werden.

Der Parallelanschlag (7) sollte auf der rechten Seite des Sägeblattes (4) montiert werden.

Der Parallelanschlag (7) muß von außen in die Führung (17) geschoben werden.

Parallelanschlag (7) auf das gewünschte Maß einstellen und mit dem Exzenterhebel (9) fixieren.

8.3.3. Anschlaglänge einstellen (Abb. 23)

Um das Klemmen des Schnittgutes zu vermeiden, ist die Anschlagschiene (23) in Längsrichtung verschiebbar.

Faustregel: Das hintere Ende des Anschlages stößt an eine gedachte Linie, die etwa bei der Sägeblattmitte beginnt und unter 45° nach

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Anleitung BK 315-400 SPK 4 05.10.2004 10:25 Uhr Seite 16

D

hinten verläuft.

Benötigte Schnittbreite einstellen

-Flügelschrauben (51) lockern und Anschlagschiene (23) so weit vorschieben, bis die gedachte 45° Linie berührt wird.

-Flügelschrauben (51) wieder festziehen.

8.4. Schiebeschlitten

Der Schiebeschlitten ist auf der Schlittenschiene beweglich gelagert.

Der Schiebeschlitten ist von 0 bis 45° einstellbar.

Dazu Klemmhebel (53) öffnen

Den gewünschten Winkel auf der Schlittenskala (54) einstellen und Klemmhebel (53) wieder festziehen.

Die Anschlagschiene (55) ist durch lösen der beiden Flügelschrauben (62) in der Länge verstellbar.

Achtung!!

Anschlagschiene (55) nicht zu weit in Richtung Sägeblatt schieben.

Der Abstand zwischen Anschlagschiene (55) und Sägeblatt (4) sollte ca. 2 cm betragen.

8.5. Winkeleinstellung (Abb. 20)

Einstellund Feststellschraube (28) lösen und gewünschten Winkel an Winkelskala (60) einstellen

Einstellund Feststellschraube wieder festziehen.

Die Winkelverstellung verfügt über einen einstellbaren 0 und 45° Anschlag (39). Für Winkel über 45° oder unter 0° kann der Winkelanschlag weggeklappt werden.

9.0. Betrieb

Achtung!!

Nach jeder neuen Einstellung empfehlen wir einen Probeschnitt, um die eingestellten Maße zu überprüfen.

Nach dem Einschalten der Säge abwarten, bis das Sägeblatt seine maximale Drehzahl erreicht hat, bevor Sie den Schnitt durchführen.

Achtung beim Einschneiden!

Die Säge ist vor dem Gebrauch mit dem mitgelieferten Metallwinkel festzuschrauben! Dazu müssen, wie in Abb. 24 gezeigt, die Metallwinkel

(a) mit den Schrauben b) an den Standfüßen (18) befestigt werden.

9.1. Ausführen von Längsschnitten (Abb. 25)

Hierbei wird ein Werkstück in seiner Längsrichtung durchschnitten.

Eine Kante des Werkstücks wird gegen den Parallelanschlag (7) gedrückt, während die flache Seite auf dem Sägetisch (1) aufliegt.

Der Sägeblattschutz (2) muß immer auf dem Werkstück aufliegen.

Die Arbeitsstellung beim Längsschnitt darf nie in einer Linie mit dem Schnittverlauf sein.

Parallelanschlag (7) entsprechend der Werkstückhöhe und der gewünschten Breite einstellen. (siehe 8.3.)

Säge einschalten

Hände mit geschlossenen Fingern flach auf das Werkstück legen und Werkstück am Parallelanschlag (7) entlang in das Sägeblatt (4) schieben.

Seitliche Führung mit der linken oder rechten Hand (je nach Position des Parallelanschlages) nur bis zu Schutzhaubenvorderkante.

Werkstück immer bis zum Ende des Spaltkeils

(5) durchschieben.

Der Schnittabfall bleibt auf dem Sägetisch (1) liegen, bis sich das Sägeblatt (4) wieder in Ruhestellung befindet.

9.1.2. Schneiden schmaler Werkstücke (Abb. 26)

Längsschnitte von Werkstücken mit einer Breite von weniger als 120 mm müssen unbedingt unter Zuhilfenahme eines Schiebestockes (3) durchgeführt werden.

Schiebestock im Lieferumfang enthalten.

Verschlissenen bzw. beschädigten Schiebestock umgehend austauschen.

9.1.3.Schneiden sehr schmaler Werkstücke (Abb. 27)

Für Längsschnitte von sehr schmalen Werkstücken mit einer Breite von 30 mm und weniger ist unbedingt ein Schiebeholz (d) zu verwenden.

Dabei ist die niedrige Führungsfläche des Parallelanschlages zu bevorzugen. (Abb. 23)

Schiebeholz nicht im Lieferumfang enthalten!

(Erhältlich im einschlägigen Fachhandel) Verschlissenes Schiebeholz rechtzeitig ersetzen.

9.1.4.Ausführen von verdeckten Sägeschnitten (Abb. 28)

Durch den abnehmbaren Sägeblattschutz und die stufenlos einstellbare Schnitthöhe von 0-83 mm sind Verdecktund Nutschnitte möglich.

Sägeblattschutz (2) entfernen (siehe 7.4.)

Spaltkeil (5) für Verdeckschnitt einstellen

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Anleitung BK 315-400 SPK 4 05.10.2004 10:25 Uhr Seite 17

(siehe 7.5.2.)

Die gewünschte Schnittiefe einstellen (8.2.)

Den Parallelanschlag (7) rechts vom Sägeblatt montieren und auf die benötigte Breite einstellen (8.3.)

Das Werkstück in das Sägeblatt (4) schieben. Dabei ist darauf zu achten, daß das Werkstück fest auf dem Sägetisch (1) aufliegt.

Die Schnittfolge ist so zu wählen, daß die ausgeschnittenen Leisten auf der linken Seite des Kreissägeblattes abfallen, um ein klemmen zwischen Anschlag und Sägeblatt zu vermeiden. (Rückschlaggefahr)

Nach Beendigung des Schnittvorgangs ist der Sägeblattschutz (2) umgehend wieder zu montieren.

9.1.5. Ausführen von Schrägschnitten (Abb. 29)

Schrägschnitte werden grundsätzlich unter der Verwendung des Parallelschlages (7) durchgeführt.

Sägeblatt (4) auf das gewünschte Winkelmaß einstellen. (siehe 8.5.)

Parallelanschlag (7) je nach Werkstückbreite und -höhe einstellen.

Schnitt entsprechend der Werkstückbreite durchführen (siehe 9.1.2. und 9.1.3.)

9.2. Verwendung des Schiebeschlittens (Abb. 30)

Schiebeschlitten auf das gewünschte Winkelmaß einstellen (siehe 8.4)

Werkstück fest gegen die Anschlagschiene drücken.

Säge einschalten

Schiebeschlitten in Richtung des Sägeblattes schieben, um den Schnitt auszuführen.

Achtung: Halten Sie immer das geführte Werkstück fest, nie das freie Werkstück, welches abgeschnitten wird.

Schiebeschlitten immer so weit vorschieben, bis das Werkstück vollständig durchgeschnitten ist.

Säge wieder ausschalten.

Achtung: Sägeabfall erst entfernen, wenn das Sägeblatt stillsteht!

Für Wiederholungsschnitte kann der serienmäßige Endanschlag (52) verwendet werdet. Dazu Endanschlag nach unten klappen und mittels Flügelschraube (63) auf gewünschtes Anschlagsmaß einstellen.

10.0. Wartung

Achtung! Netzstecker ziehen.

Staub und Verschmutzungen sind regelmäßig von der Maschine zu entfernen. Die Reinigung ist am besten mit einer feinen Bürste oder einem

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Lappen durchzuführen.

Benutzen Sie zur Reinigung des Kunststoffes keine ätzenden Mittel.

11.0. Ersatzteilbestellung

Bei der Ersatzteilbestellung sollten folgende Angaben gemacht werden:

Typ des Gerätes

Artikelnummer des Gerätes

Ident-Nummer des Gerätes

Ersatzteil-Nummer des erforderlichen Ersatzteils

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