Lenze EPM−H502 User Manual [en, de, fr]

0 (0)
EDBPM−H502
.?$O
Ä.?$Oä
Betriebsanleitung
Operating Instructions
Instructions de mise en service
HMI
EPM−H502
Bedieneinheit
Unité de commande
Lesen Sie zuerst diese Anleitung, bevor Sie mit den Arbeiten beginnen!
Beachten Sie die enthaltenen Sicherheitshinweise.
Please read these instructions before you start working!
Follow the enclosed safety instructions.
Veuillez lire attentivement cette documentation avant toute action !
Les consignes de sécurité doivent impérativement être respectées.
0 1 2
1234
FUSE 800 mA
1
+(18-32) VDC 10W
2
0 VDC
3
N. C.
4
ASP8
V-
1234 5
CAN-
Shield
CAN+
N.C.
h505_011

Legende zur Übersicht

Pos. Beschreibung Funktion
Klemmenleiste 4−polig DC−Spannungsversorgung 24 V Minidin−Buchse 8−polig Serieller Port (ASP) für PC oder SPS Klemmenleiste 5−polig Systembus (CAN)
4
EDBPM−H502 DE/EN/FR 5.1

Diese Dokumentation ist gültig für ...

... die Bedieneinheit EPM−H502 ab der Typenschildbezeichnung:
Typ EPM−H502 1A 10
Produktreihe
EPM Bedieneinheit
Hardwarestand
Softwarestand
EDBPM−H502 DE/EN/FR 5.1
5

Dokumenthistorie

Was ist neu / was hat sich geändert?
Materialnummer Version Beschreibung
.?$O 5.1 03/2010 TD23 Umfirmierung 13300346 5.0 06/2009 TD23 Fehlerbehebung 13294669 4.0 04/2009 TD23 Neuauflage wegen Neuorganisation des Unterneh-
13251833 3.0 05/2008 TD23 Firmierung gändert in Lenze Digitec Controls GmbH 00470641 2.0 07/2003 TD23 Komplette Überarbeitung zur Serie 00466870 1.0 03/2003 TD23 Erstauflage zum Feldtest
0Abb. 0Tab. 0
mens
Tipp!
Dokumentationen und Software−Updates zu weiteren Lenze Produkten finden Sie im Internet im Bereich "Services & Downloads" unter
http://www.Lenze.com
6
EDBPM−H502 DE/EN/FR 5.1

Inhalt i

1 Vorwort und Allgemeines 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.1 Über diese Betriebsanleitung 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.2 Verwendete Begriffe 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.3 Lieferumfang 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2 Technische Daten 12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.1 Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen 12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.2 Elektrische Daten 13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.2.1 Eigenschaften der Bedieneinheit 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.2.2 Schnittstellenbeschreibung 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.3 Abmessungen 19 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.4 Einbauausschnitt 19 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3 Mechanische Installation 20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.1 Bedieneinheit einbauen 20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4 Elektrische Installation 22 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.1 Versorgungsspannung anschließen 22 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.2 Systembus (CAN) verdrahten 23 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5 Inbetriebnahme 25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.1 Erstes Einschalten 25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.2 Projekt in die Bedieneinheit übertragen 26 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.2.1 Bedieneinheit und PC verbinden 26 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.2.2 Projekt−Download 27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.2.3 Verbindung zum PC entfernen 29 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.3 Statusmeldungen der Bedieneinheit 30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.4 Datum/Uhrzeit und Kontrast einstellen 31 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6 Bedienung 32 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.1 Tastenfunktionen 32 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.2 Daten eingeben 33 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.3 Informationsmeldung aufrufen 37 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.4 Alarmmeldungen aufrufen 38 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.5 Hilfemeldung aufrufen 40 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7 Fehlersuche und Störungsbeseitigung 41 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7.1 Störungsmeldungen 41 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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7
Inhalti
8 Wartung 42 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9 Anhang 43 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9.1 Chemikalienbeständigkeit 43 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9.2 Stichwortverzeichnis 45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8
EDBPM−H502 DE/EN/FR 5.1

1 Vorwort und Allgemeines

Mit der Bedieneinheit können Sie auf Codestellen von Lenze Antriebsreglern, Servo PLC 9300 und Drive PLC zugreifen und diese auf komfortable Weise steu­ern. Die Kommunikation erfolgt über Systembus (CAN).
Mit der Lenze−Software »HMI Designer« lässt sich die Programmierung der Be­dieneinheit einfach realisieren.
1.1 Über diese Betriebsanleitung
ƒ Die vorliegende Betriebsanleitung dient dem sicheren und fehlerfreien
Arbeiten an und mit der Bedieneinheit.
ƒ Alle Personen, die an und mit der Bedieneinheit arbeiten, müssen bei ihren
Arbeiten die Betriebsanleitung verfügbar haben und die für sie relevanten Angaben und Hinweise beachten.
ƒ Die Betriebsanleitung muss stets komplett und in einwandfrei lesbarem
Zustand sein.
1.2 Verwendete Begriffe
Begriff Im folgenden Text verwendet für Antriebsregler Lenze Frequenzumrichter 8200 vector und 9300 vector,
Lenze Servo−Umrichter 9300 und 9400
HMI Human Machine Interface
Vorwort und Allgemeines
Über diese Betriebsanleitung
1
1.3 Lieferumfang
Lieferumfang Wichtig
l 1 Bedieneinheit EPM−H502 l 1 Betriebsanleitung l 4 Befestigungsschellen l 4 Schrauben l 1 Dichtung l 1 Klemmenleiste 4−polig für den Anschluss
der DC−Spannungsversorgung
l 1 Klemmenleiste 5−polig für den Anschluss
des Systembus (CAN)
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Überprüfen Sie nach Erhalt der Lieferung sofort, ob der Lieferumfang mit den Warenbegleitpa­pieren übereinstimmt. Für nachträglich rekla­mierte Mängel übernimmt Lenze keine Gewähr­leistung. Reklamieren Sie
l erkennbare Transportschäden sofort beim
Anlieferer.
l erkennbare Mängel/Unvollständigkeit so-
fort bei der zuständigen Lenze−Vertretung.
9
1
Vorwort und Allgemeines
Lieferumfang
Folgen Sie bei der Verwendung des Übertragungskabels unseren Empfehlungen:
Spezifikation des Übertragungskabels Gesamtlänge £ 300 m Kabeltyp LIYCY 2 x 2 x 0,5 mm
(paarverseilt mit Abschirmung)
Leitungswiderstand £ 80 W/km £ 80 W/km Kapazitätsbelag £ 130 nF/km £ 60 nF/km
2
£ 1000 m
CYPIMF 2 x 2 x 0,5 mm (paarverseilt mit Abschirmung)
2
Um auf Gefahren und wichtige Informationen hinzuweisen, werden in dieser Do­kumentation folgende Piktogramme und Signalwörter verwendet:
Sicherheitshinweise
Aufbau der Sicherheitshinweise:
Gefahr!
(kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr)
Hinweistext
(beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann)
Piktogramm und Signalwort Bedeutung
Gefahr von Personenschäden durch gefährliche elektri­sche Spannung
Gefahr!
Gefahr!
Stop!
Hinweis auf eine unmittelbar drohende Gefahr, die den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben kann, wenn nicht die entsprechenden Maßnahmen getroffen werden.
Gefahr von Personenschäden durch eine allgemeine Gefahrenquelle
Hinweis auf eine unmittelbar drohende Gefahr, die den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben kann, wenn nicht die entsprechenden Maßnahmen getroffen werden.
Gefahr von Sachschäden
Hinweis auf eine mögliche Gefahr, die Sachschäden zur Folge haben kann, wenn nicht die entsprechenden Maßnahmen getroffen werden.
10
EDBPM−H502 DE/EN/FR 5.1
Vorwort und Allgemeines
Anwendungshinweise
Piktogramm und Signalwort Bedeutung
1
Lieferumfang
Hinweis!Tipp!
Wichtiger Hinweis für die störungsfreie Funktion
Nützlicher Tipp für die einfache Handhabung
Verweis auf andere Dokumentation
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2
Technische Daten
Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen

2 Technische Daten

2.1 Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen
Allgemeine Daten
Konformität und Approbation
Konformität
CE 2004/108/EG EMV−Richtlinie
Approbation
UL cULus Underwriter Laboratories Inc. (File−No. E189179)
Personenschutz und Geräteschutz
Schutzart
EMV
Angewandte Normen zu Grenzwerten
Einsatzbedingungen
EN 61000−6−4 (2007)
EN 61000−6−2 (2005)
IP65 (frontseitig)
Störaussendung. Nutzungsbeschränkung: Die Einhal­tung der Schutzanforderungen in Wohngebieten ist nicht gewährleistet.
Störfestigkeit. Nutzungsbeschränkung: Die Einhal­tung der Schutzanforderungen in Wohngebieten ist nicht gewährleistet.
12
Umgebungsbedingungen Klimatisch
Lagerung −20 ... +60 °C Transport −20 ... +60 °C Betrieb 0 ... +50 °C Feuchtebean-
spruchung
Montagebedingungen
Gewicht
<85 %, keine Betauung
0.5 kg
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2.2 Elektrische Daten
Bereich Werte
Display
Elektrischer An­schluss
Netzwerk: Systembus (CAN)
Speicher
Schnittstellen
Technische Daten
Elektrische Daten
Typ Darstellungsformat grafisch Touch screen Matrix 20 × 8 (je 12 × 16 Pixel) Auflösung 240 x 128 Pixel Sichtbare Größe 94.5 × 54.5 mm Zeilen × Zeichen
1−fache Größe 2−fache Größe 4−fache Größe
Zeichengröße
1−fache Größe 2−fache Größe
4−fache Größe Fonts programmierbar Kontrasteinstellung Software Hintergrundbeleuchtung LED DC−Spannungsversorgung +24 VDC, (+18 ... 32 VDC) Leistungsaufnahme 10 W bei 24 VDC Absicherung Feinsicherung Æ5 × 20 mm, 800 mA / F
Protokoll Systembus (CAN) Netzwerk−Topologie Linie (beidseitig abgeschlossen mit 120 W) Systembus−Teilnehmer Master oder Slave Max. Anzahl Teilnehmer 63 Baudrate [kBit/s] 20 50 125 250 500 1000 max. Buslänge [m] 2500 1000 500 250 80 25 Anwenderprogramm 640 kB Datenspeicher (Flash
EPROM)
Seriell ASP (8−polige Minidin−
Buchse)
LCD 4 Grautöne STN
16 × 40 8 × 20 4 × 10
2.3 × 5.2 mm, Text: 6 × 8 Pixel
4.6 × 5.8 mm, Text: 12 × 16 Pixel
9.1 × 11.7 mm, Text: 24 × 32 Pixel
16 kB
RS232
2
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13
2
Technische Daten
Elektrische Daten Eigenschaften der Bedieneinheit
2.2.1 Eigenschaften der Bedieneinheit
Beschreibung Werte
Alarm−Hilfe [Anzahl] 256 Alarme (Insgesamt/Gleichzeitg aktiv) [Anzahl] 256/256 Alarmfeld [Funktion] vorhanden Alarmpuffer [Anzahl] 256 Automatische Operationen [Anzahl] 32 Backup/Wiederherstellen [Funktion] vorhanden Balkengrafik [Funktion] vorhanden
Alarmregister drucken Alarmregister im Flash
sichern
Anzeigen Alarmregister Bedienseite Blattvorschub auf dem
Drucker
Die generelle Seitennummer auf Null setzen
Befehle
Hardcopy Hilfe der Seite Nächste Seite Passwort ändern Passwort Login Passwort Logout Projekt beenden Projektinformationen anzei-
gen
Report
[Funktion] vorhanden
14
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Technische Daten
Elektrische Daten
Eigenschaften der Bedieneinheit
WerteBeschreibung
Rezept an das Gerät senden Rezept aus Datenspeicher
laden
Rezept im Datenspeicher si­chern
Rezept löschen Rezept vom Videopuffer an
das Gerät senden
Befehle
Bit−Passwort [Bit] 8 Bitmap−Bildverzeichnis [Funktion] vorhanden Bogen [Funktion] vorhanden Datenfeld [Funktion] vorhanden Der Rezeptstruktur zugeordnete System−Variablen [Funktion] vorhanden
Direktbefehl mit Wert−Struktur
Druck [Funktion] vorhanden Druckseiten (Total/Felder pro Seite) [Anzahl] 64/128 Dynamische Bitmaps (mit Bitgruppen−Struktur, Ein-
zelbit−Struktur oder Wert−Struktur)
Dynamische Texte (mit Bitgruppen−Struktur, Einzel­bit−Struktur oder Wert−Struktur)
Etiketten [Funktion] vorhanden Feld Uhr mit Sekunden [Funktion] vorhanden Feld Uhr ohne Sekunden [Funktion] vorhanden
Rezept−Verzeichnis anzeigen Seiten−Verzeichnis anzeigen Sprache ändern Vom Gerät empfangenes
Rezept im Datenspeicher si­chern
Vom Gerät empfangenes Rezept im Puffer sichern
Vorangehende Seite
ABZIEHEN EINGEBEN ODER UND XOR ZUFÜGEN
[Funktion] vorhanden
[Funktion] vorhanden
[Anzahl] 1024
[Anzahl] 1024
1)
1)
2
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15
2
Technische Daten
Elektrische Daten Eigenschaften der Bedieneinheit
WerteBeschreibung
Anzeigen der Seiten−Hilfe Anzeige der Statusseite des
Treibers
Bit permanent setzen Bit permanent zurücksetzen Bitumkehr
Funktion
Gleichungen [Anzahl] 32 Informationsmeldungen [insgesamt/gleichzeitig
Interne Register [Byte] 2048 Kopf−/Fußzeilen [Total/Felder pro Kopf−/
Kreise [Funktion] vorhanden Linien [Funktion] vorhanden Makros (Total/Befehl × Makro) [Anzahl] 1024/16 Meldungens−Hilfen [Anzahl] 256 Meldungsfeld [Funktion] vorhanden Multilinguale Texte [Anzahl Sprachen] 4 Passwort − Ebenen [Anzahl] 10 Programmierbare Fonts [Funktion] vorhanden Projektbilder [Funktion] vorhanden Rechtecke [Funktion] vorhanden Reporte [Anzahl] 32 Rezepte [Anzahl/Variablen pro
Rezeptfeld für Rezeptstruktur [Funktion] vorhanden Schaltflächen [Anzahl je Seite] 24 Seiten [Anzahl] 64 Seiten−Hilfe [Anzahl] 64 Statische Bitmaps [Funktion] vorhanden Systemmeldungen [Funktion] vorhanden Textlisten [Funktion] vorhanden Timer [Anzahl] 32
Direktbefehl mit Wert−Struk­tur
Echtzeitbit setzen Echtzeitbit zurücksetzen Gehe zu Seite Interner Befehl Makro
[Funktion] vorhanden
aktiv]
Fußzeile]
Rezept]
256/256
64/128
128/256
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Technische Daten
Elektrische Daten
Eigenschaften der Bedieneinheit
WerteBeschreibung
Touch−Feld [Anzahl] 24
Grenzwerte− und lineare Kor­rektur−Variablen
Bewegungsvariablen (be­wegliches symbolisches Feld)
Variablen
Wochentagsfeld [Funktion] vorhanden
1)
von der Projektgröße begrenzter Richtwert
Schwellenvariablen Numerische Gleitpunkt−Va-
riablen
Numerische Variablen (DEC, HEX, BIN, BCD)
String−Variablen (ASCII)
[Anzahl je Seite] 32
2
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17
2
Technische Daten
Elektrische Daten Schnittstellenbeschreibung
2.2.2 Schnittstellenbeschreibung
678
5
3
4
12
Abb. 2−1 ASP8 Minidin 8pol. Buchse
Pin Signal
1 Rx RS232 IN 2 Tx RS232 OUT 3 n. c. 4 RTS RS232 OUT 5 CTS RS232 IN 6 n. c. 7 Signal GND 8 +5 VCC (reserved)
n.c. Nicht angeschlossen
h310_010
18
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Technische Daten
Abmessungen
2
2.3 Abmessungen
b
c
Abb. 2−2 Abmessungen
a [mm] b [mm] c [mm] d [mm] e [mm] f [mm]
166.0 100.0 32.0 4.0 39.6 102.0
2.4 Einbauausschnitt
a
f
a
c
d
e
h502_001
b
Abb. 2−3 Einbauausschnitt
EDBPM−H502 DE/EN/FR 5.1
a [mm] b [mm]
157.0 91.0
h502_02
19
3
Mechanische Installation
Bedieneinheit einbauen

3 Mechanische Installation

3.1 Bedieneinheit einbauen
Die Maße für den Einbauausschnitt entnehmen Sie den technischen Daten. ( 19)
So befestigen Sie die Bedieneinheit:
0
1
1. Bedieneinheit mit Dichtung in den Einbauausschnitt schieben.
2
h502_003
20
2
800mA
FUSE
10W
+(18-32)VDC
1
0VDC
2
N.C.
3
N.C.
4
CAN+
Shield
5
CAN-
ASP8
4
V-
3
2
1
2
2
2. Befestigungsschellen in die Öffnungsschlitze der Bedieneinheit schieben.
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h502_004
Mechanische Installation
Bedieneinheit einbauen
2
3
2
3
A
m
0
0
8
E
S
U
F
+(18-32)VDC 10W
1
0VDC
2
N.C.
3
4
N.C.
CAN+
Shield
5
8
CAN-
P
S
A
4
V-
3
2
1
3
3. Schrauben gegen die Einbautafel drehen und festziehen.
3
3
h502_005
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21
4
Elektrische Installation
Versorgungsspannung anschließen

4 Elektrische Installation

Stop!
ƒ Beschädigung angeschlossener Geräte. Verbinden Sie den
PE−Leiter so wie es in der Abbildung dargestellt ist!
ƒ Bedieneinheit nur im spannungslosen Zustand verdrahten!
4.1 Versorgungsspannung anschließen
L1 N
PE
~
+18…32VDC
1234
FUSE 800 mA
1 2 3 4
ASP8
+(18-32) VDC 10W 0 VDC N. C.
Shield
N.C.
CAN+
V-
CAN-
1234 5
22
Abb. 4−1 Anschluss der Versorgungsspannung
Klemmenbelegung
Klemme Bezeichnung Erläuterung
1 DC +24 V Versorgungsspannung (DC +18 V ... 32 V) 2 DC 0 V GND Versorgungsspannung, Bezugspotential 3 n. c. Nicht angeschlossen 4 PE−Potential
h502_006
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4.2 Systembus (CAN) verdrahten
Prinzipieller Aufbau
Elektrische Installation
Systembus (CAN) verdrahten
4
A
(H315)
1
ShieldCAN--V CAN+ N.C.
120
Abb. 4−2 Verdrahtung des Systembus (CAN)
Busteilnehmer 1
A
1
A
Busteilnehmer 2
2
A
Busteilnehmer n
n
CG LO HI
A
2
CG LO HI
A
n
CG LO HI CG LO
HI
120
h315_004
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23
4
Elektrische Installation
Systembus (CAN) verdrahten
Anschluss
FUSE 800 mA
1234
1
+(18-32) VDC 10W
2
0 VDC
3
N. C.
4
ASP8
Shield
N.C.
CAN+
V-
CAN-
1234 5
CAN-GND CAN-LO CAN-HI
h502_012
Abb. 4−3 Anschluss Systembus (CAN)
Klemmenbelegung
Stop!
Schließen Sie einen 120 W Abschlusswiderstand am ersten und letzten Bus−Teilnehmer an.
24
Klemme Bezeichnung Erläuterung
1V GND Bezugspotential 2 CAN− LO Systembus LOW (Datenleitung) 3 Shield Schirm des Systembus−Kabels auflegen 4 CAN+ HI Systembus HIGH (Datenleitung) 5 n. c. Nicht angeschlossen
Folgen Sie bei der Verwendung des Übertragungskabels unseren Empfehlun­gen:
Spezifikation des Übertragungskabels Gesamtlänge £ 300 m £ 1000 m Kabeltyp LIYCY 2 x 2 x 0,5 mm
(paarverseilt mit Abschirmung)
Leitungswiderstand £ 80 W/km £ 80 W/km Kapazitätsbelag £ 130 nF/km £ 60 nF/km
2
CYPIMF 2 x 2 x 0,5 mm
2
(paarverseilt mit Abschirmung)
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5 Inbetriebnahme

5.1 Erstes Einschalten
Für die Inbetriebnahme ist eine vollständige Verdrahtung des Systembus not­wendig.
Überprüfen Sie vor dem Einschalten der Versorgungsspannung ...
ƒ die gesamte Verdrahtung auf Vollständigkeit und Kurzschluss, ƒ ob das Bussystem beim physikalisch ersten und letzten Busteilnehmer
abgeschlossen ist.
Inbetriebnahme
Erstes Einschalten
5
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25
5
Inbetriebnahme
Projekt in die Bedieneinheit übertragen Bedieneinheit und PC verbinden
5.2 Projekt in die Bedieneinheit übertragen
5.2.1 Bedieneinheit und PC verbinden
Stop!
Die Verbindung zwischen PC und Bedieneinheit nur bei ausgeschalteten Geräten herstellen!
FUSE 800 mA
1234
1
+(18-32) VDC 10W
2
0 VDC
3
N. C.
4
0
ASP8
l
HMI Designer
Shield
V-
CAN-
1234 5
CAN+
N.C.
1
26
2
Abb. 5−1 Bedieneinheit und PC verbinden
1. Programmieradapter EPZ−H111 auf die ASP8−Schnittstelle stecken.
2. Downloadkabel EPZ−H110 mit Programmieradapter EPZ−H111 verbinden.
3. Downloadkabel EPZ−H110 auf COM1 oder COMx am PC stecken.
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h502_007
Inbetriebnahme
Projekt in die Bedieneinheit übertragen
Projekt−Download
5
5.2.2 Projekt−Download
Hinweis!
Im »HMI Designer« können Sie auswählen, ob mit dem Laden des Projekts gleichzeitig die Firmware aktualisiert werden soll.
Die Firmware muss immer beim ersten Download eines Projekts in die Bedieneinheit bzw. nach einem Update des Projektierungstool »HMI Designer« aktualisiert werden.
Tipp!
Beispiel−Projekte für die Bedieneinheit finden Sie im Projektierungstool »HMI Designer« unter Datei Öffnen... Samples.
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27
5
Inbetriebnahme
Projekt in die Bedieneinheit übertragen Projekt−Download

0
3
1
Port : NET Driver : CAN Lenze M Ver : X.XX Addr : NO ADDRESS Error : RESET
2
PROG
TRANS PAGE
ESC
H502 TRANSFER PAGE
BOOT and RAM check: OK FIRMWARE check : OK
WAITING FOR DOWNLOAD FROM ASP
*** ***
h502_013
So übertragen Sie ein Projekt in die Bedieneinheit:
1. PC einschalten und Projektierungstool »HMI Designer« starten.
2. Versorgungsspannung für Bedieneinheit einschalten.
Das Gerät wird initialisiert.
3. Nach der Initialisierung die Systemseite anwählen : Erst das Display in einer beliebigen Ecke , , oder kurz berühren.
Hinweis: Diese Ecke darf kein anwählbares Feld enthalten.
Anschließend sofort die diagonal gegenüberliegende Ecke kurz berühren.
Die Systemseite erscheint .
4. Das Feld TRANS PAGE" berühren .
Die Transfer Page erscheint .Wenn WAITING FOR DOWNLOAD FROM ASP angezeigt wird, ist die
Bedieneinheit bereit für den Datenempfang vom PC.
5. Gewünschtes Projekt vom HMI Designer in die Bedieneinheit übertragen.
Siehe Handbuch "HMI Designer − Erste Schritte".Während des Download wird PROGRAMMING MODE" angezeigt.
Nach dem Download ist die Bedieneinheit betriebsbereit und kann über den Systembus (CAN) mit den angeschlossenen Teilnehmern Daten austauschen.
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5.2.3 Verbindung zum PC entfernen
So entfernen Sie die Verbindung zum PC:
1. PC ausschalten.
2. Versorgungsspannung für Bedieneinheit abschalten.
3. Programmieradapter EPZ−H111 an der Bedieneinheit und Downloadkabel EPZ−H110 am PC abziehen.
4. Versorgungsspannung für Bedieneinheit einschalten.
Die Bedieneinheit ist betriebsbereit.
Inbetriebnahme
Projekt in die Bedieneinheit übertragen
Verbindung zum PC entfernen
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5
Inbetriebnahme
Statusmeldungen der Bedieneinheit
5.3 Statusmeldungen der Bedieneinheit
Sie können jederzeit den Status der Bedieneinheit abfragen. Sie erhalten In­formationen über:
ƒ Die Schnittstelle (Port) ƒ Den Namen des geladenen Treibers (Driver) ƒ Die Version des geladenen Treibers (Ver) ƒ Die Netzadresse der Bedieneinheit (Addr) ƒ Die zuletzt aufgetretene Störung (Error)
Sie möchten ... Berühren Sie die Felder ... Beispiel A den Status der Bedieneinheit abfragen.
1. Das Display in einer beliebigen Ecke , , oder kurz berühren. – Hinweis: Diese Ecke darf kein
anwählbares Feld enthalten.
2. Sofort die diagonal gegenüberlie­gende Ecke kurz berühren.
B zwischen den Statusanzeigen mehrerer
Ports umschalten.
l Z. B. zwischen CAN−Port und ASP−Port l Statusmeldungen werden nur bei be-
legtem / benutztem Port angezeigt
0
3
Port : NET Driver : CAN Lenze M Ver : X.XX Addr : NO ADDRESS Error : RESET
1
2
PROG
TRANS PAGE
ESC
C die Statusanzeige schließen.
30
ESC
Port : NET Driver : CAN Lenze M Ver : X.XX Addr : NO ADDRESS Error : RESET
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PROG
TRANS PAGE
ESC
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