BOSCH PKS 55 A, PKS 66 A, PKS66 User Manual

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Robert Bosch GmbH

Power Tools Division

70745 Leinfelden-Echterdingen

Germany

www.bosch-pt.com

1 609 929 S13 (2009.01) O / 150 WEU

PKS

55 | 55 A | 66 A | 66 AF

 

 

 

 

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Originalbetriebsanleitung

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Πρωτότυπο οδηγιών χρήσης

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Original instructions

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Sicherheitshinweise

Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge

 

Lesen Sie alle Sicherheitshin-

WARNUNG

 

weise und Anweisungen. Ver-

säumnisse bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.

Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.

Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).

1)Arbeitsplatzsicherheit

a)Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut beleuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.

b)Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in explosionsgefährdeter Umgebung, in der sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube befinden. Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzünden können.

c)Halten Sie Kinder und andere Personen während der Benutzung des Elektrowerkzeugs fern. Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren.

2)Elektrische Sicherheit

a)Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeuges muss in die Steckdose passen. Der Stecker darf in keiner Weise verändert werden. Verwenden Sie keine Adapterstecker gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektrowerkzeugen. Unveränderte Stecker und passende Steckdosen verringern das Risiko eines elektrischen Schlages.

b)Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten Oberflächen wie von Rohren, Heizungen, Herden und Kühlschränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko durch elektrischen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.

c)Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder Nässe fern. Das Eindringen von Wasser in ein Elektrowerkzeug erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.

d)Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das Elektrowerkzeug zu tragen, aufzuhängen oder um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen. Beschädigte oder verwickelte Kabel erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.

e)Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien arbeiten, verwenden Sie nur Verlängerungskabel, die auch für den Außenbereich geeignet sind. Die Anwendung eines für den Außenbereich geeigneten Verlängerungskabels verringert das Risiko eines elektrischen Schlages.

f)Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges in feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist, verwenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter. Der Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters vermindert das Risiko eines elektrischen Schlages.

3)Sicherheit von Personen

a)Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Drogen, Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften Verletzungen führen.

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b)Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und immer eine Schutzbrille. Das Tragen persönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeuges, verringert das Risiko von Verletzungen.

c)Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme. Vergewissern Sie sich, dass das Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie es an die Stromversorgung und/oder den Akku anschließen, es aufnehmen oder tragen. Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeuges den Finger am Schalter haben oder das Gerät eingeschaltet an die Stromversorgung anschließen, kann dies zu Unfällen führen.

d)Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schraubenschlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug einschalten. Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem drehenden Geräteteil befindet, kann zu Verletzungen führen.

e)Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung. Sorgen Sie für einen sicheren Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können Sie das Elektrowerkzeug in unerwarteten Situationen besser kontrollieren.

f)Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare, Kleidung und Handschuhe fern von sich bewegenden Teilen. Lockere Kleidung, Schmuck oder lange Haare können von sich bewegenden Teilen erfasst werden.

g)Wenn Staubabsaugund -auffangein- richtungen montiert werden können, vergewissern Sie sich, dass diese angeschlossen sind und richtig verwendet werden. Verwendung einer Staubabsaugung kann Gefährdungen durch Staub verringern.

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4)Verwendung und Behandlung des Elektrowerkzeuges

a)Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie für Ihre Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerkzeug. Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und sicherer im angegebenen Leistungsbereich.

b)Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr einoder ausschalten lässt, ist gefährlich und muss repariert werden.

c)Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose und/oder entfernen Sie den Akku, bevor Sie Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehörteile wechseln oder das Gerät weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den unbeabsichtigten Start des Elektrowerkzeuges.

d)Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Lassen Sie Personen das Gerät nicht benutzen, die mit diesem nicht vertraut sind oder diese Anweisungen nicht gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.

e)Pflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob bewegliche Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder so beschädigt sind, dass die Funktion des Elektrowerkzeuges beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerätes reparieren. Viele Unfälle haben ihre Ursache in schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.

f)Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber. Sorgfältig gepflegte Schneidwerkzeuge mit scharfen Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind leichter zu führen.

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g)Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend diesen Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und die auszuführende Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen für andere als die vorgesehenen Anwendungen kann zu gefährlichen Situationen führen.

5)Service

a)Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qualifiziertem Fachpersonal und nur mit Original-Ersatzteilen reparieren. Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des Elektrowerkzeuges erhalten bleibt.

Sicherheitshinweise für Kreissägen

fGEFAHR: Kommen Sie mit Ihren Händen nicht in den Sägebereich und an das Sägeblatt. Halten Sie mit Ihrer zweiten Hand den Zusatzgriff oder das Motorgehäuse. Wenn beide Hände die Säge halten, können diese vom Sägeblatt nicht verletzt werden.

fGreifen Sie nicht unter das Werkstück. Die Schutzhaube kann Sie unter dem Werkstück nicht vor dem Sägeblatt schützen.

fPassen Sie die Schnitttiefe an die Dicke des Werkstücks an. Es sollte weniger als eine volle Zahnhöhe unter dem Werkstück sichtbar sein.

fHalten Sie das zu sägende Werkstück niemals in der Hand oder über dem Bein fest. Sichern Sie das Werkstück an einer stabilen Aufnahme. Es ist wichtig, das Werkstück gut zu befestigen, um die Gefahr von Körperkontakt, Klemmen des Sägeblattes oder Verlust der Kontrolle zu minimieren.

fFassen Sie das Elektrowerkzeug nur an den isolierten Griffflächen an, wenn Sie Arbeiten ausführen, bei denen das Einsatzwerkzeug verborgene Stromleitungen oder das eigene Netzkabel treffen kann. Kontakt mit einer spannungsführenden Leitung setzt auch Metallteile des Elektrowerkzeuges unter Spannung und führt zu einem elektrischen Schlag.

fVerwenden Sie beim Längsschneiden immer einen Anschlag oder eine gerade Kantenführung. Dies verbessert die Schnittgenauigkeit und verringert die Möglichkeit, dass das Sägeblatt klemmt.

fVerwenden Sie immer Sägeblätter in der richtigen Größe und mit passender Aufnahmebohrung (z. B. sternförmig oder rund).

Sägeblätter, die nicht zu den Montageteilen der Säge passen, laufen unrund und führen zum Verlust der Kontrolle.

fVerwenden Sie niemals beschädigte oder falsche Sägeblatt-Unterlegscheiben oder -Schrauben. Die Sägeblatt-Unterlegscheiben und -Schrauben wurden speziell für Ihre Säge konstruiert, für optimale Leistung und Betriebssicherheit.

fUrsachen und Vermeidung eines Rückschlags:

Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge eines hakenden, klemmenden oder falsch ausgerichteten Sägeblattes, die dazu führt, dass eine unkontrollierte Säge abhebt und sich aus dem Werkstück heraus in Richtung der Bedienperson bewegt.

Wenn sich das Sägeblatt in dem sich schließenden Sägespalt verhakt oder verklemmt, blockiert es, und die Motorkraft schlägt die Säge in Richtung der Bedienperson zurück.

Wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht oder falsch ausgerichtet, können sich die Zähne der hinteren Sägeblattkante in der Oberfläche des Werkstücks verhaken, wodurch sich das Sägeblatt aus dem Sägespalt herausbewegt und die Säge in Richtung der Bedienperson zurückspringt.

Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder fehlerhaften Gebrauchs der Säge. Er kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie nachfolgend beschrieben, verhindert werden.

fHalten Sie die Säge mit beiden Händen fest und bringen Sie Ihre Arme in eine Stellung, in der Sie die Rückschlagkräfte abfangen können. Halten Sie sich immer seitlich des Sägeblattes, nie das Sägeblatt in eine Linie

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mit Ihrem Körper bringen. Bei einem Rückschlag kann die Säge rückwärts springen, jedoch kann die Bedienperson durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen die Rückschlagkräfte beherrschen.

fFalls das Sägeblatt verklemmt oder Sie die Arbeit unterbrechen, schalten Sie die Säge aus und halten Sie sie im Werkstück ruhig, bis das Sägeblatt zum Stillstand gekommen ist. Versuchen Sie nie, die Säge aus dem Werkstück zu entfernen oder sie rückwärts zu ziehen, solange das Sägeblatt sich bewegt, sonst kann ein Rückschlag erfolgen.

Ermitteln und beheben Sie die Ursache für das Verklemmen des Sägeblattes.

fWenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt, wieder starten wollen, zentrieren Sie das Sägeblatt im Sägespalt und überprüfen Sie, ob die Sägezähne nicht im Werkstück verhakt sind. Klemmt das Sägeblatt, kann es sich aus dem Werkstück heraus bewegen oder einen Rückschlag verursachen, wenn die Säge erneut gestartet wird.

fStützen Sie große Platten ab, um das Risiko eines Rückschlags durch ein klemmendes Sägeblatt zu vermindern. Große Platten können sich unter ihrem Eigengewicht durchbiegen. Platten müssen auf beiden Seiten abgestützt werden, sowohl in Nähe des Sägespalts als auch an der Kante.

fVerwenden Sie keine stumpfen oder beschädigten Sägeblätter. Sägeblätter mit stumpfen oder falsch ausgerichteten Zähnen verursachen durch einen zu engen Sägespalt eine erhöhte Reibung, Klemmen des Sägeblattes und Rückschlag.

fZiehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefenund Schnittwinkeleinstellungen fest. Wenn sich während des Sägens die Einstellungen verändern, kann sich das Sägeblatt verklemmen und ein Rückschlag auftreten.

fSeien Sie besonders vorsichtig bei „Tauchschnitten“ in bestehende Wände oder andere nicht einsehbare Bereiche. Das eintauchende Sägeblatt kann beim Sägen in verborgene Objekte blockieren und einen Rückschlag verursachen.

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fÜberprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die untere Schutzhaube einwandfrei schließt. Verwenden Sie die Säge nicht, wenn die untere Schutzhaube nicht frei beweglich ist und sich nicht sofort schließt. Klemmen oder binden Sie die untere Schutzhaube niemals in geöffneter Position fest. Sollte die Säge unbeabsichtigt zu Boden fallen, kann die untere Schutzhaube verbogen werden. Öffnen Sie die Schutzhaube mit dem Rückziehhebel und stellen Sie sicher, dass sie sich frei bewegt und bei allen Schnittwinkeln und -tiefen weder das Sägeblatt noch andere Teile berührt.

fÜberprüfen Sie die Funktion der Feder für die untere Schutzhaube. Lassen Sie die Säge vor dem Gebrauch warten, wenn untere Schutzhaube und Feder nicht einwandfrei arbeiten. Beschädigte Teile, klebrige Ablagerungen oder Anhäufungen von Spänen lassen die untere Schutzhaube verzögert arbeiten.

fÖffnen Sie die untere Schutzhaube von Hand nur bei besonderen Schnitten, wie „Tauchund Winkelschnitten“. Öffnen Sie die untere Schutzhaube mit dem Rückziehhebel und lassen Sie diesen los, sobald das Sägeblatt in das Werkstück eingetaucht ist.

Bei allen anderen Sägearbeiten muss die untere Schutzhaube automatisch arbeiten.

fLegen Sie die Säge nicht auf der Werkbank oder dem Boden ab, ohne dass die untere Schutzhaube das Sägeblatt bedeckt. Ein ungeschütztes, nachlaufendes Sägeblatt bewegt die Säge entgegen der Schnittrichtung und sägt, was ihm im Weg ist. Beachten Sie dabei die Nachlaufzeit der Säge.

fGreifen Sie nicht mit den Händen in den Spanauswurf. Sie können sich an rotierenden Teilen verletzen.

fArbeiten Sie mit der Säge nicht über Kopf.

Sie haben so keine ausreichende Kontrolle über das Elektrowerkzeug.

fVerwenden Sie geeignete Suchgeräte, um verborgene Versorgungsleitungen aufzuspüren, oder ziehen Sie die örtliche Versorgungsgesellschaft hinzu. Kontakt mit Elektroleitungen kann zu Feuer und elektrischem

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Schlag führen. Beschädigung einer Gasleitung kann zur Explosion führen. Eindringen in eine Wasserleitung verursacht Sachbeschädigung oder kann einen elektrischen Schlag verursachen.

fBetreiben Sie das Elektrowerkzeug nicht stationär. Es ist für einen Betrieb mit Sägetisch nicht ausgelegt.

fVerwenden Sie keine Sägeblätter aus HSSStahl. Solche Sägeblätter können leicht brechen.

fSägen Sie keine Eisenmetalle. Glühende Späne können die Staubabsaugung entzünden.

fHalten Sie das Elektrowerkzeug beim Arbeiten fest mit beiden Händen und sorgen Sie für einen sicheren Stand. Das Elektrowerkzeug wird mit zwei Händen sicherer geführt.

fSichern Sie das Werkstück. Ein mit Spannvorrichtungen oder Schraubstock festgehaltenes Werkstück ist sicherer gehalten als mit Ihrer Hand.

fWarten Sie, bis das Elektrowerkzeug zum Stillstand gekommen ist, bevor Sie es ablegen. Das Einsatzwerkzeug kann sich verhaken und zum Verlust der Kontrolle über das Elektrowerkzeug führen.

fBenutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht mit beschädigtem Kabel. Berühren Sie das beschädigte Kabel nicht und ziehen Sie den Netzstecker, wenn das Kabel während des Arbeitens beschädigt wird. Beschädigte Kabel erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.

Funktionsbeschreibung

Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen. Versäumnisse

bei der Einhaltung der Sicherheits-

hinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand

und/oder schwere Verletzungen verursachen.

Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Das Elektrowerkzeug ist bestimmt, bei fester Auflage Längsund Querschnitte mit geradem Schnittverlauf und auf Gehrung in Holz auszuführen. Mit entsprechenden Sägeblättern können auch dünnwandige Nichteisenmetalle, z.B. Profile, gesägt werden.

Das Bearbeiten von Eisenmetallen ist nicht zulässig.

Abgebildete Komponenten

Die Nummerierung der abgebildeten Komponenten bezieht sich auf die Darstellung des Elektrowerkzeuges auf der Grafikseite.

1Einschaltsperre für Ein-/Ausschalter

2Ein-/Ausschalter

3Zusatzgriff

4Spindel-Arretiertaste

5Skala Gehrungswinkel

6Innensechskantschlüssel

7Flügelschraube für Gehrungswinkelvorwahl

8Flügelschraube für Parallelanschlag

9Sichtfenster für Schnittlinie „CutControl“ (PKS 55 A/PKS 66 A/PKS 66 AF)

10Parallelanschlag

11Pendelschutzhaube

12Grundplatte

13Verstellhebel für Pendelschutzhaube

14Flügelschraube für Gehrungswinkelvorwahl

15Schutzhaube

16Spanauswurf

17Spannschraube mit Scheibe

18Spannflansch

19Kreissägeblatt*

20Aufnahmeflansch

21Sägespindel

22Absaugschlauch*

23Umlenkrohr für Späne

24Staub-/Spänebox*

25Schieber für Staub-/Spänebox

26Spannhebel für Schnitttiefenvorwahl

27Schnitttiefenskala

28Schnittmarkierung 45°

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29Schnittmarkierung 0°

30Schraubzwinge*

31Führungsschiene*

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32 Taste für Führungsschienenverriegelung

*Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört nicht zum Standard-Lieferumfang. Das vollständige Zubehör finden Sie in unserem Zubehörprogramm.

Technische Daten

Handkreissäge

 

PKS 55

PKS 55 A

PKS 66 A

 

 

 

 

PKS 66 AF*

Sachnummer

 

3 603 E00 0..

3 603 E01 0..

3 603 E02 0..

Nennaufnahmeleistung

W

1200

1200

1600

Leerlaufdrehzahl

min-1

5600

5600

5000

max. Schnitttiefe

 

 

 

 

– bei Gehrungswinkel 0°

mm

55

55

66

– bei Gehrungswinkel 45°

mm

38

38

48

Spindelarretierung

 

z

z

z

CutControl

 

z

z

Staub-/Spänebox

 

z

z

Abmessungen Grundplatte

mm

288 x 153

288 x 153

327 x 160

max. Sägeblattdurchmesser

mm

160

160

190

min. Sägeblattdurchmesser

mm

150

150

184

max. Stammblattdicke

mm

1,8

1,8

1,8

Aufnahmebohrung

mm

20

20

30

Gewicht entsprechend EPTA-Procedure

 

 

 

 

01/2003

kg

3,9

3,9

5,4

Schutzklasse

 

/ II

/ II

/ II

 

 

 

 

 

Angaben gelten für Nennspannungen [U] 230/240 V. Bei niedrigeren Spannungen und in länderspezifischen Ausführungen können diese Angaben variieren.

Bitte beachten Sie die Sachnummer auf dem Typenschild Ihres Elektrowerkzeugs. Die Handelsbezeichnungen einzelner Elektrowerkzeuge können variieren.

PKS 66 A/PKS 66 AF: Einschaltvorgänge erzeugen kurzfristige Spannungsabsenkungen. Bei ungünstigen Netzbedingungen können Beeinträchtigungen anderer Geräte auftreten. Bei Netzimpedanzen kleiner als 0,36 Ohm sind keine Störungen zu erwarten.

* PKS 66 AF mit Führungsschiene

Geräusch-/Vibrationsinformation

Messwerte ermittelt entsprechend EN 60745.

Der A-bewertete Geräuschpegel des Elektrowerkzeugs beträgt typischerweise: Schalldruckpegel 101 dB(A); Schallleistungspegel

112 dB(A). Unsicherheit K=3 dB.

Gehörschutz tragen!

Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier Richtungen) ermittelt entsprechend EN 60745: Schwingungsemissionswert ah =4,0 m/s2, Unsicherheit K =1,5 m/s2.

Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel ist entsprechend einem in EN 60745 genormten Messverfahren gemessen worden und kann für den Vergleich von Elektrowerkzeugen miteinander verwendet werden. Er eignet

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sich auch für eine vorläufige Einschätzung der Schwingungsbelastung.

Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert die hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für andere Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann der Schwingungspegel abweichen. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich erhöhen.

Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren.

Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Arbeitsabläufe.

Konformitätserklärung

Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass das unter „Technische Daten“ beschriebene Produkt mit den folgenden Normen oder normativen Dokumenten übereinstimmt: EN 60745 gemäß den Bestimmungen der Richtlinien 2004/108/EG, 98/37/EG (bis 28.12.2009), 2006/42/EG (ab 29.12.2009).

Technische Unterlagen bei: Robert Bosch GmbH, PT/ESC, D-70745 Leinfelden-Echterdingen

Dr. Egbert Schneider

Dr. Eckerhard Strötgen

Senior Vice President

Head of Product

Engineering

Certification

Robert Bosch GmbH, Power Tools Division D-70745 Leinfelden-Echterdingen 24.09.2008

Montage

Kreissägeblatt einsetzen/wechseln

fZiehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den Netzstecker aus der Steckdose.

fTragen Sie bei der Montage des Sägeblattes Schutzhandschuhe. Bei Berührung des Sägeblattes besteht Verletzungsgefahr.

fVerwenden Sie nur Sägeblätter, die den in dieser Bedienungsanleitung angegebenen Kenndaten entsprechen.

fVerwenden Sie keinesfalls Schleifscheiben als Einsatzwerkzeug.

Sägeblatt auswählen

Eine Übersicht empfohlener Sägeblätter finden Sie am Ende dieser Anleitung.

Sägeblatt demontieren (siehe Bild A)

Legen Sie das Elektrowerkzeug zum Werkzeugwechsel am besten auf die Stirnseite des Motorgehäuses.

Drücken Sie die Spindel-Arretiertaste 4 und halten Sie diese gedrückt.

fBetätigen Sie die Spindel-Arretiertaste 4 nur bei stillstehender Sägespindel. Das Elektrowerkzeug kann sonst beschädigt werden.

Drehen Sie mit dem Innensechskantschlüssel 6 die Spannschraube 17 in Drehrichtung n heraus.

Schwenken Sie die Pendelschutzhaube 11 zurück und halten Sie diese fest.

Nehmen Sie den Spannflansch 18 und das Sägeblatt 19 von der Sägespindel 21 ab.

Sägeblatt montieren (siehe Bild A)

Legen Sie das Elektrowerkzeug zum Werkzeugwechsel am besten auf die Stirnseite des Motorgehäuses.

Reinigen Sie das Sägeblatt 19 und alle zu montierenden Spannteile.

Schwenken Sie die Pendelschutzhaube 11 zurück und halten Sie diese fest.

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Setzen Sie das Sägeblatt 19 auf den Aufnahmeflansch 20 auf. Die Schneidrichtung der Zähne (Pfeilrichtung auf dem Sägeblatt) und der Drehrichtungspfeil auf der Schutzhaube 15 müssen übereinstimmen.

Setzen Sie den Spannflansch 18 auf und schrauben Sie die Spannschraube 17 in Drehrichtung o ein. Achten Sie auf die richtige Einbaulage von Aufnahmeflansch 20 und Spannflansch 18.

Drücken Sie die Spindel-Arretiertaste 4 und halten Sie diese gedrückt.

Ziehen Sie mit dem Innensechskantschlüssel 6 die Spannschraube 17 in Drehrichtung o fest. Das Anzugsmoment soll 6–9 Nm betragen, das entspricht handfest zzgl. ¼ Umdrehung.

Staub-/Späneabsaugung

(siehe Bilder BE)

fZiehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den Netzstecker aus der Steckdose.

fStäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können allergische Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen. Bestimmte Stäube wie Eichenoder Buchenstaub gelten als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.

Benutzen Sie möglichst eine Staubabsaugung.

Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.

Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filterklasse P2 zu tragen.

Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu bearbeitenden Materialien.

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Hinweis: Verwenden Sie beim Sägen immer das Umlenkrohr 23 oder die Staub-/Spänebox 24, um nicht von umherfliegenden Spänen getroffen zu werden.

Das Umlenkrohr 23 kann mit oder ohne angeschlossene Staub-/Späneabsaugung verwendet werden. Drehen Sie das Umlenkrohr 23 je nach Anwendung so, dass Sie nicht von den Spänen getroffen werden und stecken Sie es fest in den Spanauswurf 16.

Fremdabsaugung (siehe Bild B)

Stecken Sie einen Absaugschlauch 22 (Zubehör) auf den Spanauswurf 16. Verbinden Sie den Absaugschlauch 22 mit einem Staubsauger (Zubehör). Eine Übersicht zum Anschluss an verschiedene Staubsauger finden Sie am Ende dieser Anleitung.

Das Elektrowerkzeug kann direkt an die Steckdose eines Bosch-Allzwecksaugers mit Fernstarteinrichtung angeschlossen werden. Dieser wird beim Einschalten des Elektrowerkzeuges automatisch gestartet.

Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff geeignet sein.

Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheitsgefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben einen Spezialsauger.

In Deutschland werden für Holzstäube auf Grund TRGS 553 geprüfte Absaugeinrichtungen gefordert, die interne Absaugvorrichtung darf im gewerblichen Bereich nicht verwendet werden. Für andere Materialien muss der gewerbliche Betreiber die speziellen Anforderungen mit der zuständigen Berufsgenossenschaft klären.

Eigenabsaugung (siehe Bilder C–E)

Die Staub-/Spänebox 24 kann für kleinere Arbeiten mit geschlossenem Schieber 25 benutzt werden. Bei größeren Arbeiten sollten Sie den Schieber 25 offen lassen, so dass die Späne herausfallen können.

Stecken Sie die Staub-/Spänebox 24 fest in den Spanauswurf 16.

Entleeren Sie die Staub-/Spänebox 24 rechtzeitig, damit die Effizienz erhalten bleibt.

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14 | Deutsch

Zum Entleeren der Staub-/Spänebox 24 ziehen Sie diese vom Spanauswurf 16 ab. Drücken Sie Schieber 25 nach oben, drehen Sie die Staub-/Spänebox 24 auf die Seite und entleeren Sie diese.

Reinigen Sie den Anschlussstutzen der Staub-/Spänebox 24 vor dem Aufstecken.

Betrieb

Betriebsarten

fZiehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den Netzstecker aus der Steckdose.

Schnitttiefe einstellen (siehe Bild F)

fPassen Sie die Schnitttiefe an die Dicke des Werkstücks an. Es sollte weniger als eine volle Zahnhöhe unter dem Werkstück sichtbar sein.

Lösen Sie den Spannhebel 26. Für eine kleinere Schnitttiefe ziehen Sie die Säge von der Grundplatte 12 weg, für eine größere Schnitttiefe drücken Sie die Säge zur Grundplatte 12 hin. Stellen Sie das gewünschte Maß an der Schnitttiefenskala ein. Ziehen Sie den Spannhebel 26 wieder fest.

Gehrungswinkel einstellen

Lösen Sie die Flügelschrauben 7 und 14. Schwenken Sie die Säge seitlich. Stellen Sie das gewünschte Maß an der Skala 5 ein. Schrauben Sie die Flügelschrauben 7 und 14 wieder fest.

Hinweis: Bei Gehrungsschnitten ist die Schnitttiefe kleiner als der angezeigte Wert auf der Schnitttiefenskala 27.

Schnittmarkierungen (siehe Bild G)

(PKS 55 A/PKS 66 A/PKS 66 AF)

Das nach vorn ausklappbare Sichtfenster „CutControl“ 9 dient der präzisen Führung der Kreissäge an der auf dem Werkstück aufgebrachten Schnittlinie. Das Sichtfenster „CutControl“ 9 hat je eine Markierung für den rechtwinkligen Schnitt und für den 45°-Schnitt.

Die Schnittmarkierung 0° (29) zeigt die Position des Sägeblattes bei rechtwinkligem Schnitt. Die Schnittmarkierung 45° (28) zeigt die Position des Sägeblattes bei 45°-Schnitt.

Für einen maßgenauen Schnitt setzen Sie die Kreissäge wie im Bild gezeigt an das Werkstück. Führen Sie am besten einen Probeschnitt durch.

Schnittmarkierungen (PKS 55)

Die Schnittmarkierung 0° (29) zeigt die Position des Sägeblattes bei rechtwinkligem Schnitt. Die Schnittmarkierung 45° (28) zeigt die Position des Sägeblattes bei 45°-Schnitt.

28

29

Für einen maßgenauen Schnitt setzen Sie die Kreissäge wie im Bild gezeigt an das Werkstück. Führen Sie am besten einen Probeschnitt durch.

Inbetriebnahme

fBeachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typenschild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen. Mit 230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können auch an 220 V betrieben werden.

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Ein-/Ausschalten

Zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges betätigen Sie zuerst die Einschaltsperre 1 und drücken anschließend den Ein-/Ausschalter 2 und halten ihn gedrückt.

Um das Elektrowerkzeug auszuschalten lassen Sie den Ein-/Ausschalter 2 los.

Hinweis: Aus Sicherheitsgründen kann der Ein-/Ausschalter 2 nicht arretiert werden, sondern muss während des Betriebes ständig gedrückt bleiben.

Arbeitshinweise

Schützen Sie Sägeblätter vor Stoß und Schlag.

Führen Sie das Elektrowerkzeug gleichmäßig und mit leichtem Schub in Schnittrichtung. Zu starker Vorschub verringert die Lebensdauer der Einsatzwerkzeuge erheblich und kann dem Elektrowerkzeug schaden.

Die Sägeleistung und die Schnittqualität hängen wesentlich vom Zustand und der Zahnform des Sägeblattes ab. Verwenden Sie deshalb nur scharfe und für den zu bearbeitenden Werkstoff geeignete Sägeblätter.

Sägen von Holz

Die richtige Wahl des Sägeblattes richtet sich nach Holzart, Holzqualität und ob Längsoder Querschnitte gefordert sind.

Bei Längsschnitten von Fichte entstehen lange, spiralförmige Späne.

Buchenund Eichenstäube sind besonders gesundheitsgefährdend, arbeiten Sie deshalb nur mit Staubabsaugung.

Sägen mit Parallelanschlag (siehe Bild H)

Der Parallelanschlag 10 ermöglicht exakte Schnitte entlang einer Werkstückkante, beziehungsweise das Schneiden maßgleicher Streifen.

Lösen Sie die Flügelschraube 8 und schieben Sie die Skala des Parallelanschlags 10 durch die Führung in der Grundplatte 12. Stellen Sie die gewünschte Schnittbreite als Skalenwert an der entsprechenden Schnittmarkierung 29 bzw. 28 ein, siehe Abschnitt „Schnittmarkierungen“. Drehen Sie die Flügelschraube 8 wieder fest.

Deutsch | 15

Sägen mit Hilfsanschlag (siehe Bild I)

Zur Bearbeitung großer Werkstücke oder zum Schneiden gerader Kanten können Sie ein Brett oder eine Leiste als Hilfsanschlag am Werkstück befestigen und die Kreissäge mit der Grundplatte am Hilfsanschlag entlangführen.

Sägen mit Führungsschiene (siehe Bilder J–L)

Mit der Hilfe der Führungsschiene 31 können Sie geradlinige Schnitte durchführen.

Der Haftbelag verhindert das Verrutschen der Führungsschiene und schont die Werkstückoberfläche.

Die Führungsschiene 31 lässt sich verlängern. Drehen Sie dazu die Führungsschiene 31 um 180° und stecken Sie die beiden Führungsschienen 31 zusammen. Drücken Sie zum Arretieren die Taste 32. Zum Demontieren drücken Sie die Taste 32 auf der anderen Seite und ziehen die Führungsschienen 31 auseinander.

Die Führungsschiene 31 hat auf der Oberseite zwei Markierungen. Die Seite mit der Markierung „90°“ verwenden Sie für rechtwinklige Schnitte, die Seite mit der Markierung „45°“ verwenden Sie für alle anderen Gehrungsschnitte.

Die Gummilippe an der Führungsschiene bietet bei 90°- und 45°-Schnitten einen Spanreißschutz, der beim Sägen von Holzwerkstoffen ein Ausreißen der Oberfläche verhindert.

Die Gummilippe wird beim ersten Sägevorgang auf Ihre Kreissäge angepasst und dabei etwas abgesägt.

Hinweis: Die Führungsschiene 31 muss an der anzusägenden Werkstückseite stets bündig am Werkstück anliegen und darf nicht überstehen.

Sollte die Führungsschiene 31 am Werkstückende überstehen, lassen Sie die Kreissäge nicht auf der Führungsschiene 31 stehen, ohne die Kreissäge festzuhalten. Die Führungsschiene 31 ist aus Kunststoff und trägt die Kreissäge nicht.

Befestigen Sie die Führungsschiene 31 mit den speziellen Schraubzwingen 30 auf dem Werkstück. Achten Sie darauf, dass die Wölbung an der Innenseite der Schraubzwinge 30 in der entsprechenden Aussparung der Führungsschiene 31 sitzt.

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16 | Deutsch

Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein und führen Sie es gleichmäßig und mit leichtem Schub in Schnittrichtung.

Wartung und Service

Wartung und Reinigung

fZiehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den Netzstecker aus der Steckdose.

fHalten Sie das Elektrowerkzeug und die Lüftungsschlitze sauber, um gut und sicher zu arbeiten.

Die Pendelschutzhaube muss sich immer frei bewegen und selbsttätig schließen können. Halten Sie deshalb den Bereich um die Pendelschutzhaube stets sauber. Entfernen Sie Staub und Späne durch Ausblasen mit Druckluft oder mit einem Pinsel.

Nicht beschichtete Sägeblätter können durch eine dünne Schicht säurefreies Öl vor Korrosionsansatz geschützt werden. Entfernen Sie vor dem Sägen das Öl wieder, weil Holz sonst fleckig wird.

Harzoder Leimreste auf dem Sägeblatt beeinträchtigen die Schnittqualität. Reinigen Sie deshalb Sägeblätter gleich nach dem Gebrauch.

Sollte das Elektrowerkzeug trotz sorgfältiger Herstellungsund Prüfverfahren einmal ausfallen, ist die Reparatur von einer autorisierten Kundendienststelle für Bosch-Elektrowerkzeuge ausführen zu lassen.

Geben Sie bei allen Rückfragen und Ersatzteilbestellungen bitte unbedingt die 10-stellige Sachnummer laut Typenschild des Elektrowerkzeuges an.

Kundendienst und Kundenberatung

Der Kundendienst beantwortet Ihre Fragen zu Reparatur und Wartung Ihres Produkts sowie zu Ersatzteilen. Explosionszeichnungen und Informationen zu Ersatzteilen finden Sie auch unter: www.bosch-pt.com

Das Bosch-Kundenberater-Team hilft Ihnen gerne bei Fragen zu Kauf, Anwendung und Einstellung von Produkten und Zubehören.

www.bosch-do-it.de, das Internetportal für Heimwerker und Gartenfreunde. www.dha.de, das komplette Service-Angebot der Deutschen Heimwerker Akademie.

Deutschland

Robert Bosch GmbH Servicezentrum Elektrowerkzeuge Zur Luhne 2

37589 Kalefeld – Willershausen

Tel. Kundendienst: +49 (1805) 70 74 10 Fax: +49 (1805) 70 74 11

E-Mail: Servicezentrum.Elektrowerkzeuge@de. bosch.com

Tel. Kundenberatung: +49 (1803) 33 57 99 Fax: +49 (711) 7 58 19 30

E-Mail: kundenberatung.ew@de.bosch.com

Österreich

Tel.: +43 (01) 7 97 22 20 10

Fax: +43 (01) 7 97 22 20 11 E-Mail:

service.elektrowerkzeuge@at.bosch.com

Schweiz

Tel.: +41 (044) 8 47 15 11

Fax: +41 (044) 8 47 15 51

Luxemburg

Tel.: +32 (070) 22 55 65

Fax: +32 (070) 22 55 75

E-Mail: outillage.gereedschap@be.bosch.com

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Deutsch | 17

Entsorgung

Elektrowerkzeuge, Zubehör und Verpackungen sollen einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.

Nur für EU-Länder:

Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!

Gemäß der Europäischen Richtlinie 2002/96/EG über Elektround Elektronik-Altgeräte und ihrer Umsetzung in nationales Recht müs-

sen nicht mehr gebrauchsfähige Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.

Änderungen vorbehalten.

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18 | English

Safety Notes

General Power Tool Safety Warnings

 

Read all safety warnings and all

WARNING

 

instructions. Failure to follow

the warnings and instructions may result in electric shock, fire and/or serious injury.

Save all warnings and instructions for future reference.

The term “power tool” in the warnings refers to your mains-operated (corded) power tool or battery-operated (cordless) power tool.

1)Work area safety

a)Keep work area clean and well lit. Cluttered or dark areas invite accidents.

b)Do not operate power tools in explosive atmospheres, such as in the presence of flammable liquids, gases or dust. Power tools create sparks which may ignite the dust or fumes.

c)Keep children and bystanders away while operating a power tool. Distractions can cause you to lose control.

2)Electrical safety

a)Power tool plugs must match the outlet. Never modify the plug in any way. Do not use any adapter plugs with earthed (grounded) power tools. Unmodified plugs and matching outlets will reduce risk of electric shock.

b)Avoid body contact with earthed or grounded surfaces, such as pipes, radiators, ranges and refrigerators. There is an increased risk of electric shock if your body is earthed or grounded.

c)Do not expose power tools to rain or wet conditions. Water entering a power tool will increase the risk of electric shock.

d)Do not abuse the cord. Never use the cord for carrying, pulling or unplugging the power tool. Keep cord away from heat, oil, sharp edges and moving parts.

Damaged or entangled cords increase the risk of electric shock.

e)When operating a power tool outdoors, use an extension cord suitable for outdoor use. Use of a cord suitable for outdoor use reduces the risk of electric shock.

f)If operating a power tool in a damp location is unavoidable, use a residual current device (RCD) protected supply. Use of an RCD reduces the risk of electric shock.

3)Personal safety

a)Stay alert, watch what you are doing and use common sense when operating a power tool. Do not use a power tool while you are tired or under the influence of drugs, alcohol or medication. A moment of inattention while operating power tools may result in serious personal injury.

b)Use personal protective equipment. Always wear eye protection. Protective equipment such as dust mask, non-skid safety shoes, hard hat, or hearing protection used for appropriate conditions will reduce personal injuries.

c)Prevent unintentional starting. Ensure the switch is in the off-position before connecting to power source and/or battery pack, picking up or carrying the tool. Carrying power tools with your finger on the switch or energising power tools that have the switch on invites accidents.

d)Remove any adjusting key or wrench before turning the power tool on. A wrench or a key left attached to a rotating part of the power tool may result in personal injury.

e)Do not overreach. Keep proper footing and balance at all times. This enables better control of the power tool in unexpected situations.

f)Dress properly. Do not wear loose clothing or jewellery. Keep your hair, clothing and gloves away from moving parts.

Loose clothes, jewellery or long hair can be caught in moving parts.

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Bosch Power Tools

g)If devices are provided for the connection of dust extraction and collection facilities, ensure these are connected and properly used. Use of dust collection can reduce dust-related hazards.

4)Power tool use and care

a)Do not force the power tool. Use the correct power tool for your application. The correct power tool will do the job better and safer at the rate for which it was designed.

b)Do not use the power tool if the switch does not turn it on and off. Any power tool that cannot be controlled with the switch is dangerous and must be repaired.

c)Disconnect the plug from the power source and/or the battery pack from the power tool before making any adjustments, changing accessories, or storing power tools. Such preventive safety measures reduce the risk of starting the power tool accidentally.

d)Store idle power tools out of the reach of children and do not allow persons unfamiliar with the power tool or these instructions to operate the power tool.

Power tools are dangerous in the hands of untrained users.

e)Maintain power tools. Check for misalignment or binding of moving parts, breakage of parts and any other condition that may affect the power tool’s operation. If damaged, have the power tool repaired before use. Many accidents are caused by poorly maintained power tools.

f)Keep cutting tools sharp and clean. Properly maintained cutting tools with sharp cutting edges are less likely to bind and are easier to control.

g)Use the power tool, accessories and tool bits etc. in accordance with these instructions, taking into account the working conditions and the work to be performed. Use of the power tool for operations different from those intended could result in a hazardous situation.

English | 19

5)Service

a)Have your power tool serviced by a qualified repair person using only identical replacement parts. This will ensure that the safety of the power tool is maintained.

Safety Warnings for Circular Saws

fDANGER: Keep hands away from cutting area and the blade. Keep your second hand on auxiliary handle, or motor housing. If both hands are holding the saw, they cannot be cut by the blade.

fDo not reach underneath the workpiece.

The guard cannot protect you from the blade below the workpiece.

fAdjust the cutting depth to the thickness of the workpiece. Less than a full tooth of the blade teeth should be visible below the workpiece.

fNever hold the workpiece being cut in your hands or across your leg. Secure the workpiece to a stable platform. It is important to support the work properly to minimize body exposure, blade binding, or loss of control.

fHold the power tool only by the insulated gripping surfaces when performing an operation where the cutting tool may contact hidden wiring or its own cord. Contact with a “live” wire will also make exposed metal parts of the power tool “live” and shock the operator.

fWhen ripping always use a rip fence or straight edge guide. This improves the accuracy of cut and reduces the chance of blade binding.

fAlways use blades with correct size and shape (diamond versus round) of arbour holes. Blades that do not match the mounting hardware of the saw will run eccentrically, causing loss of control.

fNever use damaged or incorrect blade washers or bolt. The blade washers and bolt were specially designed for your saw, for optimum performance and safety of operation.

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20 | English

fCauses and operator prevention of kickback:

Kickback is a sudden reaction to a pinched, bound or misaligned saw blade, causing an uncontrolled saw to lift up and out of the workpiece toward the operator.

When the blade is pinched or bound tightly by the kerf closing down, the blade stalls and the motor reaction drives the unit rapidly back toward the operator.

If the blade becomes twisted or misaligned in the cut, the teeth at the back edge of the blade can dig into the top surface of the wood causing the blade to climb out of the kerf and jump back toward the operator. Kickback is the result of saw misuse and/or incorrect operating procedures or conditions and can be avoided by taking proper precautions as given below.

fMaintain a firm grip with both hands on the saw and position your arms to resist kickback forces. Position your body to either side of the blade, but not in line with the blade. Kickback could cause the saw to jump backwards, but kickback forces can be controlled by the operator, if proper precautions are taken.

fWhen blade is binding, or when interrupting a cut for any reason, release the trigger and hold the saw motionless in the material until the blade comes to a complete stop. Never attempt to remove the saw from the work or pull the saw backward while the blade is in motion or kickback may occur.

Investigate and take corrective actions to eliminate the cause of blade binding.

fWhen restarting a saw in the workpiece, centre the saw blade in the kerf and check that saw teeth are not engaged into the material. If saw blade is binding, it may walk up or kickback from the workpiece as the saw is restarted.

fSupport large panels to minimise the risk of blade pinching and kickback. Large panels tend to sag under their own weight. Supports must be placed under the panel on both sides, near the line of cut and near the edge of the panel.

fDo not use dull or damaged blades. Unsharpened or improperly set blades produce narrow kerf causing excessive friction, blade binding and kickback.

fBlade depth and bevel adjusting locking levers must be tight and secure before making cut. If blade adjustment shifts while cutting, it may cause binding and kickback.

fUse extra caution when making a “plunge cut” into existing walls or other blind areas.

The protruding blade may cut objects that can cause kickback.

fCheck lower guard for proper closing before each use. Do not operate the saw if lower guard does not move freely and close instantly. Never clamp or tie the lower guard into the open position. If saw is accidentally dropped, lower guard may be bent. Raise the lower guard with the retracting handle and make sure it moves freely and does not touch the blade or any other part, in all angles and depths of cut.

fCheck the operation of the lower guard spring. If the guard and the spring are not operating properly, they must be serviced before use. Lower guard may operate sluggishly due to damaged parts, gummy deposits, or a build-up of debris.

fLower guard should be retracted manually only for special cuts such as “plunge cuts” and “compound cuts”. Raise lower guard by retracting handle and as soon as blade enters the material, the lower guard must be released. For all other sawing, the lower guard should operate automatically.

fAlways observe that the lower guard is covering the blade before placing saw down on bench or floor. An unprotected, coasting blade will cause the saw to walk backwards, cutting whatever is in its path. Be aware of the time it takes for the blade to stop after switch is released.

fDo not reach into the saw dust ejector with your hands. They could be injured by rotating parts.

fDo not work overhead with the saw. In this manner you do not have sufficient control over the power tool.

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Bosch Power Tools

fUse suitable detectors to determine if utility lines are hidden in the work area or call the local utility company for assistance.

Contact with electric lines can lead to fire and electric shock. Damaging a gas line can lead to explosion. Penetrating a water line causes property damage or may cause an electric shock.

fDo not operate the power tool stationary. It is not designed for operation with a saw table.

fDo not use high speed steel (HSS) saw blades. Such saw blades can easily break.

fDo not saw ferrous metals. Red hot chips can ignite the dust extraction.

fWhen working with the machine, always hold it firmly with both hands and provide for a secure stance. The power tool is guided more secure with both hands.

fSecure the workpiece. A workpiece clamped with clamping devices or in a vice is held more secure than by hand.

fAlways wait until the machine has come to a complete stop before placing it down. The tool insert can jam and lead to loss of control over the power tool.

fNever use the machine with a damaged cable. Do not touch the damaged cable and pull the mains plug when the cable is damaged while working. Damaged cables increase the risk of an electric shock.

Functional Description

Read all safety warnings and all instructions. Failure to follow the warnings and instructions may result in electric shock, fire and/or serious injury.

Intended Use

The machine is intended for lengthways and crossways cutting of wood with straight cutting lines as well as mitre cuts in wood while resting firmly on the workpiece. With suitable saw blades, thin-walled non-ferrous metals, e. g., profiles, can also be sawed.

Working ferrous metals is not permitted.

English | 21

Product Features

The numbering of the product features refers to the illustration of the machine on the graphics page.

1Lock-off button for On/Off switch

2On/Off switch

3Auxiliary handle

4Spindle lock button

5Scale for mitre angle

6Allen key

7Wing bolt for bevel-angle preselection

8Wing bolt for parallel guide

9“CutControl” – Viewing window for cutting line (PKS 55 A/PKS 66 A/PKS 66 AF)

10Parallel guide

11Retracting blade guard

12Base plate

13Lever for retracting blade guard

14Wing bolt for bevel-angle preselection

15Blade guard

16Sawdust ejector

17Clamping bolt with washer

18Clamping flange

19Saw blade*

20Mounting flange

21Saw spindle

22Vacuum hose*

23Deflection tube for chips

24Dust/chip box*

25Slider of dust/chip box

26Clamping lever for cutting-depth preselection

27Cutting-depth scale

28Cutting mark, 45°

29Cutting mark, 0°

30Quick-action clamp*

31Guide rail*

32Button for guide-rail lock

*Accessories shown or described are not part of the standard delivery scope of the product. A complete overview of accessories can be found in our accessories program.

Bosch Power Tools

1 609 929 S13 | (28.1.09)

22 | English

Technical Data

Circular Saw

 

PKS 55

PKS 55 A

PKS 66 A

 

 

 

 

PKS 66 AF*

Article number

 

3 603 E00 0..

3 603 E01 0..

3 603 E02 0..

Rated power input

W

1200

1200

1600

No-load speed

min-1

5600

5600

5000

Cutting depth, max.

 

 

 

 

– for 0° bevel angle

mm

55

55

66

– for 45° bevel angle

mm

38

38

48

Spindle lock

 

z

z

z

CutControl

 

z

z

Dust/chip box

 

z

z

Base plate dimensions

mm

288 x 153

288 x 153

327 x 160

Saw blade diameter, max.

mm

160

160

190

Saw blade diameter, min.

mm

150

150

184

Blade thickness, max.

mm

1.8

1.8

1.8

Mounting bore

mm

20

20

30

Weight according to EPTA-Procedure

 

 

 

 

01/2003

kg

3.9

3.9

5.4

Protection class

 

/ II

/ II

/ II

 

 

 

 

 

The values given are valid for nominal voltages [U] of 230/240 V. For lower voltage and models for specific countries, these values can vary.

Please observe the article number on the type plate of your machine. The trade names of the individual machines may vary.

PKS 66 A/PKS 66 AF: Starting cycles generate brief voltage drops. Interference with other equipment/machines may occur in case of unfavourable mains system conditions. Malfunctions are not to be expected for system impedances below 0.36 ohm.

* PKS 66 AF with guide rail

Noise/Vibration Information

Measured values determined according to EN 60745.

Typically the A-weighted noise levels of the product are: Sound pressure level 101 dB(A); Sound power level 112 dB(A). Uncertainty

K =3 dB.

Wear hearing protection!

Vibration total values (triax vector sum) determined according to EN 60745:

Vibration emission value ah =4.0 m/s2, Uncertainty K =1.5 m/s2.

The vibration emission level given in this information sheet has been measured in accordance with a standardised test given in EN 60745 and may be used to compare one tool with another. It may be used for a preliminary assessment of exposure.

The declared vibration emission level represents the main applications of the tool. However if the tool is used for different applications, with different accessories or poorly maintained, the vibration emission may differ. This may significantly increase the exposure level over the total working period.

1 609 929 S13 | (28.1.09)

Bosch Power Tools

An estimation of the level of exposure to vibration should also take into account the times when the tool is switched off or when it is running but not actually doing the job. This may significantly reduce the exposure level over the total working period.

Identify additional safety measures to protect the operator from the effects of vibration such as: maintain the tool and the accessories, keep the hands warm, organisation of work patterns.

Declaration of Conformity

We declare under our sole responsibility that the product described under “Technical Data” is in conformity with the following standards or standardization documents: EN 60745 according to the provisions of the directives 2004/108/EC, 98/37/EC (until 28 Dec 2009), 2006/42/EC (from 29 Dec 2009).

Technical file at:

Robert Bosch GmbH, PT/ESC, D-70745 Leinfelden-Echterdingen

Dr. Egbert Schneider

Dr. Eckerhard Strötgen

Senior Vice President

Head of Product

Engineering

Certification

Robert Bosch GmbH, Power Tools Division D-70745 Leinfelden-Echterdingen 24.09.2008

Assembly

Mounting/Replacing the Saw Blade

fBefore any work on the machine itself, pull the mains plug.

fWhen mounting the saw blade, wear protective gloves. Danger of injury when touching the saw blade.

fOnly use saw blades that correspond with the characteristic data given in the operating instructions.

fDo not under any circumstances use grinding discs as the cutting tool.

English | 23

Selecting a Saw Blade

An overview of recommended saw blades can be found at the end of this manual.

Removal of the Saw Blade (see figure A)

For changing the cutting tool, it is best to place the machine on the face side of the motor housing.

Press the spindle lock button 4 and keep it pressed.

fThe spindle lock button 4 may be actuated only when the saw spindle is at a standstill.

Otherwise, the power tool can be damaged.

With the Allen key 6, unscrew the clamping bolt 17 turning in rotation direction n.

Tilt back the retracting blade guard 11 and hold firmly.

Remove the clamping flange 18 and the saw blade 19 from the saw spindle 21.

Mounting the Saw Blade (see figure A)

For changing the cutting tool, it is best to place the machine on the face side of the motor housing.

Clean the saw blade 19 and all clamping parts to be assembled.

Tilt back the retracting blade guard 11 and hold firmly.

Place the saw blade 19 on to the mounting flange 20. The cutting direction of the teeth (direction or arrow on saw blade) and the di- rection-of-rotation arrow on the blade guard 15 must correspond.

Mount the clamping flange 18 and screw in the clamping bolt 17 turning in rotation direction o. Observe correct mounting position of mounting flange 20 and clamping flange 18.

Press the spindle lock button 4 and keep it pressed.

With the Allen key 6, tighten the clamping bolt 17 turning in rotation direction o. The tightening torque is between 6–9 Nm, which corresponds to hand tight plus ¼ turn.

Bosch Power Tools

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24 | English

Dust/Chip Extraction (see figures BE)

fBefore any work on the machine itself, pull the mains plug.

fDusts from materials such as lead-containing coatings, some wood types, minerals and metal can be harmful to one’s health. Touching or breathing-in the dusts can cause allergic reactions and/or lead to respiratory infections of the user or bystanders.

Certain dusts, such as oak or beech dust, are considered as carcinogenic, especially in connection with wood-treatment additives (chromate, wood preservative). Materials containing asbestos may only be worked by specialists.

Use dust extraction whenever possible.

Provide for good ventilation of the working place.

It is recommended to wear a P2 filterclass respirator.

Observe the relevant regulations in your country for the materials to be worked.

Note: While sawing, always use the deflection tube 23 or the dust/chip box 24 so that you will not be hit by thrown about chips.

The deflection tube 23 can be used with or without dust/chip extraction. Depending on the application, turn the deflection tube 23 in such a manner that you are not hit by chips and insert it firmly into the sawdust ejector 16.

External Dust Extraction (see figure B)

Mount the vacuum hose 22 (accessory) on to the saw dust ejector 16. Connect the vacuum hose 22 to a vacuum cleaner (accessory). An overview for connecting to various vacuum cleaners can be found at the end of this manual.

The machine can be plugged directly into the receptacle of a Bosch all-purpose vacuum cleaner with remote starting control. The vacuum cleaner starts automatically when the machine is switched on.

The vacuum cleaner must be suitable for the material being worked.

When vacuuming dry dust that is especially detrimental to health or carcinogenic, use a special vacuum cleaner.

Integrated Dust Extraction (see figures C–E)

For smaller jobs, the dust/chip box 24 can be used with the slider 25 shut. For larger jobs, the slider 25 should be open so that the chips can fall out.

Insert the dust/chip box 24 firmly into the chip ejector 16.

Empty the dust/chip box 24 in time to maintain optimum efficiency.

To empty the dust/chip box 24, pull it off of the sawdust ejector 16. Press the slider 25 upward, turn the dust/chip box 24 aside and empty it.

Before reattaching, clean the connection sleeve of the dust/chip box 24.

Operation

Operating Modes

fBefore any work on the machine itself, pull the mains plug.

Adjusting the Cutting Depth (see figure F)

fAdjust the cutting depth to the thickness of the workpiece. Less than a full tooth of the blade teeth should be visible below the workpiece.

Loosen the clamping lever 26. For a smaller cutting depth, pull the saw away from the base plate 12; for a larger cutting depth, push the saw toward the base plate 12. Adjust the desired cutting depth at the cutting-depth scale. Tighten the clamping lever 26 again.

Adjusting the Cutting Angle

Loosen the wing bolts 7 and 14. Tilt the saw sidewards. Adjust the desired measure on the scale 5. Tighten the wing bolts 7 and 14 again.

Note: For bevel cuts, the cutting depth is smaller than the setting indicated on the cuttingdepth scale 27.

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Cutting Marks (see figure G) (PKS 55 A/PKS 66 A/PKS 66 AF)

The “CutControl” 9 viewing window, which folds out to the front, is used for precise guiding of the circular saw alongside the cutting line on the workpiece. The “CutControl” 9 viewing window has a mark each for right-angled cuts and for 45° cuts.

The 0° cutting mark (29) indicates the position of the saw blade for right-angled cuts. The 45° cutting mark (28) indicates the position of the saw blade for 45° cuts.

For precise cuts, position the circular saw against the workpiece as shown in the figure. It is best to carry out a trial cut.

Cutting Marks (PKS 55)

The 0° cutting mark (29) indicates the position of the saw blade for right-angled cuts. The 45° cutting mark (28) indicates the position of the saw blade for 45° cuts.

28

29

For precise cuts, position the circular saw against the workpiece as shown in the figure. It is best to carry out a trial cut.

English | 25

Starting Operation

fObserve correct mains voltage! The voltage of the power source must agree with the voltage specified on the nameplate of the machine. Power tools marked with 230 V can also be operated with 220 V.

Switching On and Off

To start the machine, first push the lock-off button for the On/Off switch 1 and then press the On/Off switch 2 and keep it pressed.

To switch off the machine, release the On/Off switch 2.

Note: For safety reasons, the On/Off switch 2 cannot be locked; it must remain pressed during the entire operation.

Working Advice

Protect saw blades against impact and shock.

Guide the machine evenly and with light feed in the cutting direction. Excessive feed significantly reduces the service life of the saw blade and can cause damage to the power tool.

Sawing performance and cutting quality depend essentially on the condition and the tooth form of the saw blade. Therefore, use only sharp saw blades that are suited for the material to be worked.

Sawing Wood

The correct selection of the saw blade depends on the type and quality of the wood and whether lengthway or crossway cuts are required.

When cutting spruce lengthways, long spiral chips are formed.

Beech and oak dusts are especially detrimental to health. Therefore, work only with dust extraction.

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26 | English

Sawing with Parallel Guide (see figure H)

The parallel guide 10 enables exact cuts along a workpiece edge and cutting strips of the same dimension.

Loosen wing bolt 8 and slide the scale of the parallel guide 10 through the guide in the base plate 12. Adjust the desired cutting width as the scale setting at the respective cutting mark 29 or 28; see Section “Cutting Marks”. Tighten wing bolt 8 again.

Sawing with Auxiliary Guide (see figure I)

For sawing large workpieces or straight edges, a board or strip can clamped to the workpiece as an auxiliary guide; the base plate of the circular saw can be guided alongside the auxiliary guide.

Sawing with Guide Rail (see figures J – L)

The guide rail 31 is used to carry out straight cuts.

The adhesive coating prevents the guide rail from slipping and protects the surface of the workpiece.

The guide rail 31 can be extended. For this, turn around both guide rails 31 by 180° and connect both guide rails 31 by inserting them. Press button 32 to lock the guide rails. To disassemble the guide rails, press the opposite button 32 and pull the guide rails 31 apart.

The guide rail 31 has two marks on the top side. The side with the “90°” mark is used for rightangled cuts, and the side with the “45°” mark is used for all other mitre cuts.

The rubber lip on the guide rail acts as a splinter guard for 90° and 45° cuts; it prevents fraying of the surface while sawing wooden materials.

Upon initial sawing, the rubber lip is adapted to your circular saw, and slightly cut off in this process.

Note: On the workpiece side where the cut is being started, the guide rail 31 must always face flush against the workpiece, and may not project beyond it.

Should the guide rail 31 project beyond the workpiece end, do not rest the circular saw on the guide rail 31 without holding the circular saw. The guide rail 31 is made of plastic and cannot hold the circular saw.

Fasten the guide rail 31 to the workpiece using the special screw clamps 30. Take care that the cam on the inside of the screw clamp 30 is seated in the corresponding recess of the guide rail

31.

Switch the machine on and guide it in the cutting direction applying moderate and steady feed.

Maintenance and Service

Maintenance and Cleaning

fBefore any work on the machine itself, pull the mains plug.

fFor safe and proper working, always keep the machine and ventilation slots clean.

The retracting blade guard must always be able to move freely and retract automatically. Therefore, always keep the area around the retracting blade guard clean. Remove dust and chips by blowing out with compressed air or with a brush.

Saw blades that are not coated can be protected against corrosion with a thin coat of acid-free oil. Before use, the oil must be removed again, otherwise the wood will become soiled.

Resin and glue residue on the saw blade produces poor cuts. Therefore, clean the saw blade immediately after use.

If the machine should fail despite the care taken in manufacturing and testing procedures, repair should be carried out by an after-sales service centre for Bosch power tools.

In all correspondence and spare parts order, please always include the 10-digit article number given on the type plate of the machine.

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Bosch Power Tools

WARNING! Important instructions for connecting a new 3-pin plug to the 2-wire cable.

The wires in the cable are coloured according to the following code:

Do not connect the blue or brown wire to the earth terminal of the plug.

Important: If for any reason the moulded plug is removed from the cable of this power tool, it must be disposed of safely.

Products sold in AUS an NZ only: Use a residual current device (RCD) with a rated residual current of 30 mA or less.

After-sales Service and Customer Assistance

Our after-sales service responds to your questions concerning maintenance and repair of your product as well as spare parts. Exploded views and information on spare parts can also be found under:

www.bosch-pt.com

Our customer consultants answer your questions concerning best buy, application and adjustment of products and accessories.

Great Britain

Robert Bosch Ltd. (B.S.C.)

P.O. Box 98

Broadwater Park

North Orbital Road

Denham

Uxbridge

UB 9 5HJ

Tel. Service: +44 (0844) 736 0109

Fax: +44 (0844) 736 0146

E-Mail: SPT-Technical.de@de.bosch.com

English | 27

Ireland

Origo Ltd.

Unit 23 Magna Drive

Magna Business Park

City West

Dublin 24

Tel. Service: +353 (01) 4 66 67 00

Fax: +353 (01) 4 66 68 88

Australia, New Zealand and Pacific Islands

Robert Bosch Australia Pty. Ltd. Power Tools

Locked Bag 66

Clayton South VIC 3169

Customer Contact Center Inside Australia:

Phone: +61 (01300) 307 044 Fax: +61 (01300) 307 045 Inside New Zealand:

Phone: +64 (0800) 543 353 Fax: +64 (0800) 428 570 Outside AU and NZ: Phone: +61 (03) 9541 5555 www.bosch.com.au

Disposal

The machine, accessories and packaging should be sorted for environmental-friendly recycling.

Only for EC countries:

Do not dispose of power tools into household waste!

According the European Guideline 2002/96/EC for Waste Electrical

and Electronic Equipment and its implementation into national

right, power tools that are no longer usable must be collected separately and disposed of in an environmentally correct manner.

Subject to change without notice.

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Consignes de sécurité

Avertissements de sécurité généraux pour l’outil

AVERTISSEMENT Lire tous les avertisse- ments de sécurité et

toutes les instructions. Ne pas suivre les avertissements et instructions peut donner lieu à un choc électrique, un incendie et/ou une blessure sérieuse.

Conserver tous les avertissements et toutes les instructions pour pouvoir s’y reporter ultérieurement.

Le terme « outil » dans les avertissements fait référence à votre outil électrique alimenté par le secteur (avec cordon d’alimentation) ou votre outil fonctionnant sur batterie (sans cordon d’alimentation).

1)Sécurité de la zone de travail

a)Conserver la zone de travail propre et bien éclairée. Les zones en désordre ou sombres sont propices aux accidents.

b)Ne pas faire fonctionner les outils électriques en atmosphère explosive, par exemple en présence de liquides inflammables, de gaz ou de poussières. Les outils électriques produisent des étincelles qui peuvent enflammer les poussières ou les fumées.

c)Maintenir les enfants et les personnes présentes à l’écart pendant l’utilisation de l’outil. Les distractions peuvent vous faire perdre le contrôle de l’outil.

2)Sécurité électrique

a)ll faut que les fiches de l’outil électrique soient adaptées au socle. Ne jamais modifier la fiche de quelque façon que ce soit. Ne pas utiliser d’adaptateurs avec des outils à branchement de terre. Des fiches non modifiées et des socles adaptés réduiront le risque de choc électrique.

b)Eviter tout contact du corps avec des surfaces reliées à la terre telles que les tuyaux, les radiateurs, les cuisinières et les réfrigérateurs. Il existe un risque accru de choc électrique si votre corps est relié à la terre.

c)Ne pas exposer les outils à la pluie ou à des conditions humides. La pénétration d’eau à l’intérieur d’un outil augmentera le risque de choc électrique.

d)Ne pas maltraiter le cordon. Ne jamais utiliser le cordon pour porter, tirer ou débrancher l’outil. Maintenir le cordon à l’écart de la chaleur, du lubrifiant, des arêtes ou des parties en mouvement. Les cordons endommagés ou emmêlés augmentent le risque de choc électrique.

e)Lorsqu’on utilise un outil à l’extérieur, utiliser un prolongateur adapté à l’utilisation extérieure. L’utilisation d’un cordon adapté à l’utilisation extérieure réduit le risque de choc électrique.

f)Si l’usage d’un outil dans un emplacement humide est inévitable, utiliser une alimentation protégée par un dispositif à courant différentiel résiduel (RCD).

L’usage d’un RCD réduit le risque de choc électrique.

3)Sécurité des personnes

a)Rester vigilant, regarder ce que vous êtes en train de faire et faire preuve de bon sens dans votre utilisation de l’outil. Ne pas utiliser un outil lorsque vous êtes fatigué ou sous l’emprise de drogues, d’alcool ou de médicaments. Un moment d’inattention en cours d’utilisation d’un outil peut entraîner des blessures graves des personnes.

b)Utiliser un équipement de sécurité. Toujours porter une protection pour les yeux. Les équipements de sécurité tels que les masques contre les poussières, les chaussures de sécurité antidérapantes, les casques ou les protections acoustiques utilisés pour les conditions appropriées réduiront les blessures de personnes.

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Bosch Power Tools

c)Eviter tout démarrage intempestif. S’assurer que l’interrupteur est en position arrêt avant de brancher l’outil au secteur et/ou au bloc de batteries, de le ramasser ou de le porter. Porter les outils en ayant le doigt sur l’interrupteur ou brancher des outils dont l’interrupteur est en position marche est source d’accidents.

d)Retirer toute clé de réglage avant de mettre l’outil en marche. Une clé laissée fixée sur une partie tournante de l’outil peut donner lieu à des blessures de personnes.

e)Ne pas se précipiter. Garder une position et un équilibre adaptés à tout moment. Cela permet un meilleur contrôle de l’outil dans des situations inattendues.

f)S’habiller de manière adaptée. Ne pas porter de vêtements amples ou de bijoux. Garder les cheveux, les vêtements et les gants à distance des parties en mouvement. Des vêtements amples, des bijoux ou les cheveux longs peuvent être pris dans des parties en mouvement.

g)Si des dispositifs sont fournis pour le raccordement d’équipements pour l’extraction et la récupération des poussières, s’assurer qu’ils sont connectés et correctement utilisés. Utiliser des collecteurs de poussière peut réduire les risques dus aux poussières.

4)Utilisation et entretien de l’outil

a)Ne pas forcer l’outil. Utiliser l’outil adapté à votre application. L’outil adapté réalisera mieux le travail et de manière plus sûre au régime pour lequel il a été construit.

b)Ne pas utiliser l’outil si l’interrupteur ne permet pas de passer de l’état de marche à arrêt et vice versa. Tout outil qui ne peut pas être commandé par l’interrupteur est dangereux et il faut le réparer.

c)Débrancher la fiche de la source d’alimentation en courant et/ou le bloc de batteries de l’outil avant tout réglage, changement d’accessoires ou avant de ranger l’outil. De telles mesures de sécurité préventives réduisent le risque de démarrage accidentel de l’outil.

Français | 29

d)Conserver les outils à l’arrêt hors de la portée des enfants et ne pas permettre à des personnes ne connaissant pas l’outil ou les présentes instructions de le faire fonctionner. Les outils sont dangereux entre les mains d’utilisateurs novices.

e)Observer la maintenance de l’outil. Vérifier qu’il n’y a pas de mauvais alignement ou de blocage des parties mobiles, des pièces cassées ou toute autre condition pouvant affecter le fonctionnement de l’outil. En cas de dommages, faire réparer l’outil avant de l’utiliser. De nombreux accidents sont dus à des outils mal entretenus.

f)Garder affûtés et propres les outils permettant de couper. Des outils destinés à couper correctement entretenus avec des pièces coupantes tranchantes sont moins susceptibles de bloquer et sont plus faciles à contrôler.

g)Utiliser l’outil, les accessoires et les lames etc., conformément à ces instructions, en tenant compte des conditions de travail et du travail à réaliser. L’utilisation de l’outil pour des opérations différentes de celles prévues pourrait donner lieu à des situations dangereuses.

5)Maintenance et entretien

a)Faire entretenir l’outil par un réparateur qualifié utilisant uniquement des pièces de rechange identiques. Cela assurera que la sécurité de l’outil est maintenue.

Instructions de sécurité pour scies circulaires

fDANGER : N’approchez pas les mains de la zone de coupe et de la lame. Gardez la deuxième main sur la poignée auxiliaire ou sur le boîtier du moteur. Si les deux mains tiennent la scie, elles ne peuvent pas être coupées par la lame.

fN’exposez aucune partie de votre corps sous la pièce à travailler. Le protecteur ne peut pas vous protéger de la lame sous la pièce à travailler.

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30 | Français

fAjustez la profondeur de coupe à l’épaisseur de la pièce à travailler. Il convient que moins de la totalité d’une dent parmi toutes les dents de la lame soit visible sous la pièce

àtravailler.

fNe tenez jamais la pièce à débiter dans vos mains ou sur vos jambes. Assurez-vous que la pièce à travailler se trouve sur une plateforme stable. Il est important que la pièce à travailler soit soutenue convenablement, afin de minimiser l’exposition du corps, le grippage de la lame, ou la perte de contrôle.

fTenir l’outil uniquement par les surfaces de préhension isolantes, pendant les opérations au cours desquelles l’accessoire coupant peut être en contact avec des conducteurs cachés ou avec son propre câble. Le contact de l’accessoire coupant avec un fil « sous tension » peut également mettre

« sous tension » les parties métalliques exposées de l’outil électrique et provoquer un choc électrique sur l’opérateur.

fLors d’une coupe, utilisez toujours un guide parallèle ou un guide à bords droits. Cela améliore la précision de la coupe et réduit les risques de grippage de la lame.

fUtilisez toujours des lames dont la taille et la forme (diamètre et rond) des alésages centraux sont convenables. Les lames qui ne correspondent pas aux éléments de montage de la scie ne fonctionneront pas bien, provoquant une perte de contrôle.

fN’utilisez jamais de rondelles ou de boulons de lames endommagés ou inadaptés. Les rondelles et les boulons de lames ont été spécialement conçus pour votre scie, afin de garantir une performance optimale et une sécurité de fonctionnement.

fCauses du recul et prévention par l’opérateur :

le recul est une réaction soudaine observée sur une lame de scie pincée, bloquée ou mal alignée, faisant sortir la scie de la pièce

àtravailler de manière incontrôlée dans la direction de l’opérateur ;

lorsque la lame est pincée ou bloquée fermement par le fond du trait de scie, la lame se bloque et le moteur fait retourner brutalement le bloc à l’opérateur ;

– si la lame se tord ou est mal alignée lors de la coupe, les dents sur le bord arrière de la lame peuvent creuser la face supérieure du bois, ce qui fait que la lame sort du trait de scie et est projetée sur l’opérateur.

Le recul est le résultat d’un mauvais usage de la scie et/ou de procédures ou de conditions de fonctionnement incorrectes et peut être évité en prenant les précautions adéquates spécifiées ci-dessous.

fMaintenez fermement la scie avec les deux mains et positionnez vos bras afin de résister aux forces de recul. Positionnez votre corps de chaque côté de la lame, mais pas dans l’alignement de la lame. Le recul peut faire revenir la scie en arrière, mais les forces de recul peuvent être maîtrisées par l’opérateur, si les précautions adéquates sont prises.

fLorsque la lame est grippée ou lorsqu’une coupe est interrompue pour quelque raison que ce soit, relâchez le bouton de commande et maintenez la scie immobile dans le matériau, jusqu’à ce que la lame arrête complètement de fonctionner. N’essayez jamais de retirer la scie de la pièce à travailler ou de tirer la scie en arrière pendant que la lame est en mouvement ou que le recul peut se produire. Recherchez et prenez des mesures correctives afin d’empêcher que la lame ne se grippe.

fLorsque vous remettez en marche une scie dans la pièce à travailler, centrez la lame de scie dans le trait de scie et vérifiez que les dents de la scie ne soient pas rentrées dans le matériau. Si la lame de scie est grippée, elle peut venir chevaucher la pièce à travailler ou en sortir lorsque la scie est remise en fonctionnement.

fPlacez des panneaux de grande taille sur un support afin de minimiser les risques de pincement de la lame et de recul. Les grands panneaux ont tendance à fléchir sous leur propre poids. Les supports doivent être placés sous le panneau des deux cotés, près de la ligne de coupe et près du bord du panneau.

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