Metabo KGS 255 Plus User Manual

0 (0)

KGS 255 Plus

Betriebsanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

Operating Instructions . . . . . . . . . . . . . . . .18

Instructions d'utilisation . . . . . . . . . . . . . . .32 Manuale d’istruzioni . . . . .. . . . . . . . . . . . .47

115 172 8754/ 3506 - 1.1

D

KONFORMITÄTSERKLÄRUNG

Wir erklären in alleiniger Verantwortlichkeit, dass dieses Produkt mit den folgenden Normen übereinstimmt* gemäß den Bestimmungen der Richtlinien**

F

DECLARATION DE CONFORMITE

Nous déclarons, sous notre seule responsabilité, que ce produit est en conformité avec les normes ou documents normatifs suivants* en vertu des dispositions des directives **

IT

DICHIARAZIONE DI CONFORMITÀ

Noi dichiariamo sotto la nostra esclusiva responsabilità che il presente prodotto è conforme alle seguenti norme* in conformità con le disposizioni delle normative **

PT

DECLARAÇÃO DE CONFORMIDADE

Declaramos sob nossa responsabilidade que este produto está de acordo com as seguintes normas*

de acordo com as directrizes dos regulamentos **

FIN

VAATIMUKSENMUKAISUUSVAKUUTUS

Vakuutamme, että tämä tuote vastaa seuraavia normeja* on direktiivien määräysten mukainen**

DA

OVERENSSTEMMELSESATTEST

Hermed erklærer vi på eget ansvar, at dette produkt stemmer overens med følgende standarder* iht bestemmelserne i direktiverne**

EL

ǻǾȁȍȈǾǹȃȉǿȈȉȅǿȋǼǿǹȈ ǻȘȜȫȞȠȣµİ µİȚįȓĮİȣșȪȞȘȩIJȚIJȠʌȡȠȧȩȞĮȣIJȩĮȞIJȚıIJȠȚȤİȓıIJȚȢĮțȩȜȠȣșİȢ

ʌȡȠįȚĮȖȡĮijȑȢ* ıȪµijȦȞĮ µİIJȚȢįȚĮIJȐȟİȚȢIJȦȞȠįȘȖȚȫȞ**

CZ

Souhlasné prohlášení

Tímto na vlastní zodpovČdnost prohlašujeme, že tento výrobek splĖuje níže uvedené normy* normativní naĜízení**

BG

ȾȿɄɅȺɊȺɐɂəɁȺɋɔɈɌȼȿɌɋɌȼɂȿ

ɋɉɔɅɇȺɈɌȽɈȼɈɊɇɈɋɌȾȿɄɅȺɊɂɊȺɆȿ, ɑȿɌɈɁɂɉɊɈȾɍɄɌ ɋɔɈɌȼȿɌɋɌȼȺ ɇȺɋɅȿȾɇɂɌȿɇɈɊɆȺɌɂȼɇɂȾɈɄɍɆȿɇɌɂ* ɋɔȽɅȺɋɇɈɂɁɂɋɄȼȺɇɂəɌȺɇȺȾɂɊȿɄɌɂȼɂɌȿ**

ENG

DECLARATION OF CONFORMITY

We herewith declare in our sole repsonsibility that this product complies with the following standards*

in accordance with the regulations of the undermentioned directives**

NL

CONFORMITEITSVERKLARING

Wij verklaren als enige verantwoordelijke, dat dit product in overeenstemming is met de volgende normen*

conform de bepalingen van de richtlijnen**

ES

DECLARACION DE CONFORMIDAD

Declaramos bajo nuestra exclusiva responsabilidad, que el presente producto cumple con las siguientes normas* de acuerdo a lo dispuesto en las directrices**

SV

FÖRSÄKRAN OM ÖVERENSSTÄMMELSE

Vi försäkrar på eget ansvar att denna produkt överensstämmer med följande standarder* enligt bestämmelserna i direktiven**

NO

SAMSVARSERKLÆRING

Vi erklærer under eget ansvar at dette produkt samsvarer med følgende normer* henhold til bestemmelsene i direktiv**

POL

OĝWIADCZENIE O ZGODNOĝCI

OĞwiadczamy z peáną odpowiedzialnoĞcią, Īe niniejszy produkt odpowiada wymogom nastĊpujących norm* wedáug ustaleĔ wytycznych **

HU

MEGEGYEZėSÉGI NYILATKOZAT

Kizárólagos felelĘsségünk tudatában ezennel igazoljuk, hogy ez a termék kielégíti az alábbi szabványokban lefektetett követelményeket* megfelel az alábbi irányelvek elĘírásainak**

RO

DECLARATIE DE CONFORMITATE

Declaram pe proprie raspundere ca acest produs corespunde urmatoarelor norme* conform prevederilor liniilor directoare**

SK

Konformné prehlásenie

Prehlasujeme s plnou zodpovednostou, ze tento výrobok je v zhode s nasledovnými normami* podla ustanovení smerníc **

KGS 255 PLUS

* EN 61029-1 (2003), EN 61029-2-9 (2006), DIN EN 61000-2-3 (1995+A14), DIN EN 61000-3-3 (2002), DIN EN 55014-1 (2000), DIN EN 55014-2 (1997), EN ISO 3744 (1995), DIN EN 62079 (2001)

** 98/37/EG - 73/23/EG - 89/336/EWG

Ing. grad. Hans-Joachim Schaller

Leitung Entwicklung und Konstruktion

Metabowerke GmbH

Werk Meppen

Daimler Str. 1

D - 49716 Meppen

Meppen, 17.05.2006

1001250

2

DEUTSCH

1. Das Gerät im Überblick (Lieferumfang)

20

19

18

17

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

21

 

22

27

26

23

16

15

14

24

28

25

29

1

Flanschlaser

14

Absaugtrichter mit Werkzeugde-

24

Feststellschraube für Zugvorrich-

2

Sicherheits-Verriegelung

 

pot

 

tung

 

 

 

 

3

Handgriff

15

Tisch

25

Anschlagschraube,

 

 

 

Kipparm 0°-Position

 

 

16

Werkstückspannvorrichtung

 

4

Ein-/Aus-Schalter

 

 

 

 

26

Sägekopf

 

 

17

Auflage

5

Motor

 

 

 

 

27

Sägeblatt-Arretierung

 

 

18

Anschlagschraube,

6

Pendelschutzhaube

 

 

 

Kipparm 45°-Position

28

Außenflansch

 

 

 

7

Werkstückanschlag

19

Feststellhebel für Neigungsein-

29

Absaugadapter

 

 

8

Tischverlängerung

 

stellung

Werkzeug

 

 

 

 

 

 

9

Längenanschlag

20

Spänesack

Innensechskantschlüssel 6 mm

 

 

 

 

 

 

10

Drehtisch

21

Schnitttiefenbegrenzung

 

kombiniert mit Kreuzschlitz-

 

 

 

Schraubendreher

 

 

22

Transport-Arretierung

 

11

Tischeinlage

 

 

 

 

Geräteunterlagen

 

 

23

Führungsstangen für Zugvorrich-

12

Sperrklinke für Rastpositionen

 

 

 

tung

Betriebsanleitung

 

 

 

13

Feststellschraube für Drehtisch

 

 

Ersatzteilliste

 

 

 

 

3

DEUTSCH

Inhaltsverzeichnis

1.Das Gerät im Überblick

 

(Lieferumfang) .............................

3

2.

Zuerst lesen!................................

4

3.

Sicherheit.....................................

4

3.1

Bestimmungsgemäße

 

 

Verwendung ..................................

4

3.2

Allgemeine

 

 

Sicherheitshinweise ......................

4

3.3

Symbole auf dem Gerät ................

6

3.4

Sicherheitseinrichtungen...............

6

4.

Aufstellung und Transport .........

6

5.Besondere

 

Produkteigenschaften ................

 

7

6.

Das Gerät im Einzelnen ..............

 

7

7.

Inbetriebnahme ...........................

 

8

7.1

Feststellschraube für den

 

 

 

Drehtisch montieren ......................

 

8

7.2

Anschluss einer

 

 

 

Späneabsauganlage .....................

 

8

7.3

Auflage montieren .........................

 

8

7.4

Längenanschlag montieren...........

 

8

7.5

Tischverlängerung montieren

........8

7.6

Anschluss des Spänesacks ..........

 

9

7.7

Werkstückspann-

 

 

 

vorrichtung montieren ...................

 

9

7.8

Netzanschluss...............................

 

9

8.

Bedienung....................................

 

9

8.1

Gerade Schnitte ..........................

 

10

8.2

Gehrungsschnitte ........................

 

10

8.3

Geneigte Schnitte........................

 

10

8.4

Doppelgehrungsschnitte .............

 

11

8.5

Nutensägen.................................

 

11

8.6

Auflage ........................................

 

12

8.7

Längenanschlag..........................

 

12

8.8

Werkstückspann-

 

 

 

vorrichtung ..................................

 

12

8.9

Laser ...........................................

 

12

9.

Wartung und Pflege ..................

 

12

9.1

Sägeblatt wechseln .....................

 

13

9.2

Auswechseln der Batterien .........

 

13

9.3

Tischeinlage wechseln ................

 

14

9.4

Justierungen................................

 

14

9.5

Gerät reinigen .............................

 

14

9.6

Gerät aufbewahren .....................

 

14

9.7

Wartung.......................................

 

15

10.

Tipps und Tricks .......................

 

15

11.

Lieferbares Zubehör ............

15/64

12.

Reparatur ...................................

 

15

13.

Umweltschutz ............................

 

15

14.

Probleme und Störungen .........

 

15

15.

Technische Daten .....................

 

16

15.1

Lieferbare Sägeblätter ................

 

16

2. Zuerst lesen!

Diese Betriebsanleitung wurde so erstellt, dass Sie schnell und sicher mit Ihrem Gerät arbeiten können. Hier ein kleiner Wegweiser, wie Sie diese Betriebsanleitung lesen sollten:

Lesen Sie diese Betriebsanleitung vor der Inbetriebnahme ganz durch. Beachten Sie insbesondere die Sicherheitshinweise.

Diese Betriebsanleitung richtet sich an Personen mit technischen Grundkenntnissen im Umgang mit Geräten wie dem hier beschriebenen. Wenn Sie keinerlei Erfahrung mit solchen Geräten haben, sollten Sie zunächst die Hilfe von erfahrenen Personen in Anspruch nehmen.

Bewahren Sie alle mit diesem Gerät gelieferten Unterlagen auf, damit Sie sich bei Bedarf informieren können. Bewahren Sie den Kaufbeleg für eventuelle Garantiefälle auf.

Wenn Sie das Gerät einmal verleihen oder verkaufen, geben Sie alle mitgelieferten Geräteunterlagen mit.

Für Schäden, die entstehen, weil diese Betriebsanleitung nicht beachtet wurde, übernimmt der Hersteller keine Haftung.

Die Informationen in dieser Betriebsanleitung sind wie folgt gekennzeichnet:

Gefahr!

Warnung vor Personenschäden oder Umweltschäden.

Stromschlaggefahr! Warnung vor Personenschäden durch Elektrizität.

Einzugsgefahr!

Warnung vor Personenschäden durch Erfassen von Körperteilen oder Kleidungsstücken.

Achtung!

Warnung vor Sachschäden.

Hinweis:

Ergänzende Informationen.

Zahlen in Abbildungen (1, 2, 3, ...)

kennzeichnen Einzelteile;

sind fortlaufend durchnummeriert;

beziehen sich auf entsprechende Zahlen in Klammern (1),

(2), (3) ... im benachbarten Text.

Handlungsanweisungen, bei denen die Reihenfolge beachtet werden muss, sind durchnummeriert.

Handlungsanweisungen mit beliebiger Reihenfolge sind mit einem Punkt gekennzeichnet.

Auflistungen sind mit einem Strich gekennzeichnet.

3. Sicherheit

3.1Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Gerät ist geeignet für Querschnitte, geneigte Schnitte, Gehrungsschnitte sowie Doppelgehrungsschnitte von Leisten, Profilen usw. Außerdem können Nuten angefertigt werden. Es dürfen nur solche Materialien bearbeitet werden, für die das entsprechende Sägeblatt geeignet ist (zugelassene Sägeblätter siehe Technische Daten).

Die zulässigen Abmessungen der Werkstücke müssen eingehalten werden (siehe Kapitel „Bedienung“).

Werkstücke mit rundem oder unregelmäßigem Querschnitt (wie z.B. Brennholz) dürfen nicht gesägt werden, da diese beim Sägen nicht sicher gehalten werden. Beim Hochkantsägen von flachen Werkstücken muss ein geeigneter Hilfsanschlag zur sicheren Führung verwendet werden.

Jede andere Verwendung ist bestimmungswidrig. Durch bestimmungswidrige Verwendung, Veränderungen am Gerät oder durch den Gebrauch von Teilen, die nicht vom Hersteller geprüft und freigegeben sind, können unvorhersehbare Schäden entstehen!

3.2Allgemeine Sicherheitshinweise

Beachten Sie beim Gebrauch dieses Gerätes die folgenden Sicherheitshinweise, um Gefahren für Personen oder Sachschäden auszuschließen.

Beachten Sie die speziellen Sicherheitshinweise in den jeweiligen Kapiteln.

Beachten Sie gegebenenfalls gesetzliche Richtlinien oder Unfall- verhütungs-Vorschriften für den Umgang mit Kappsägen.

AAllgemeine Gefahren!

Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung – Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle zur Folge haben.

Seien Sie aufmerksam. Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit. Benutzen Sie das Gerät nicht, wenn Sie unkonzentriert sind.

4

Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse. Sorgen Sie für gute Beleuchtung.

Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung. Sorgen Sie für sicheren Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht.

Benutzen Sie dieses Gerät nicht in der Nähe von brennbaren Flüssigkeiten oder Gasen.

Das Gerät darf nur von Personen in Betrieb gesetzt und benutzt werden, die sich der Gefahren beim Umgang mit Kappsägen bewusst sind.

Personen unter 18 Jahren dürfen dieses Gerät nur im Rahmen einer Berufsausbildung unter Aufsicht eines Ausbilders benutzen.

Halten Sie Unbeteiligte, insbesondere Kinder, aus dem Gefahrenbereich fern. Lassen Sie während des Betriebs andere Personen nicht das Gerät oder das Netzkabel berühren.

Überlasten Sie dieses Gerät nicht – benutzen Sie dieses Gerät nur im Leistungsbereich, der in den Technischen Daten angegeben ist.

BGefahr durch Elektrizität!

Setzen Sie dieses Gerät nicht dem Regen aus.

Benutzen Sie dieses Gerät nicht in feuchter oder nasser Umgebung. Vermeiden Sie beim Arbeiten mit diesem Gerät Körperberührung mit geerdeten Teilen (z.B. Heizkörpern, Rohren, Herden, Kühlschränken).

Verwenden Sie das Netzkabel nicht für Zwecke, für die es nicht bestimmt ist.

AVerletzungsgefahr an beweglichen Teilen!

Nehmen Sie dieses Gerät nicht ohne montierte Schutzvorrichtungen in Betrieb.

Halten Sie immer ausreichend Abstand zum Sägeblatt. Benutzen Sie gegebenenfalls geeignete Zuführhilfen. Halten Sie während des Betriebs ausreichend Abstand zu angetriebenen Bauteilen.

Warten Sie, bis das Sägeblatt still steht, bevor Sie kleine Werkstückabschnitte, Holzreste usw. aus dem Arbeitsbereich entfernen.

Sägen Sie nur Werkstücke mit solchen Abmessungen, welche ein sicheres Halten beim Sägen ermöglichen.

Bremsen Sie das auslaufende Sägeblatt nicht durch seitlichen Druck ab.

Stellen Sie vor Wartungsarbeiten sicher, dass das Gerät vom Stromnetz getrennt ist.

Stellen Sie sicher, dass sich beim Einschalten (zum Beispiel nach Wartungsarbeiten) keine Montagewerkzeuge oder losen Teile mehr im Gerät befinden.

Wenn das Gerät nicht benutzt wird, ziehen Sie den Netzstecker.

ASchnittgefahr auch bei stehendem Schneidwerkzeug!

Benutzen Sie beim Wechsel von Schneidwerkzeugen Handschuhe.

Bewahren Sie Sägeblätter so auf, dass sich niemand daran verletzen kann.

AGefahr durch Rückschlag des

Sägekopfes (Sägeblatt verfängt sich im Werkstück und der Sägekopf schlägt plötzlich hoch)!

Achten Sie darauf, dass das Sägeblatt für das Material des Werkstücks geeignet ist.

Halten Sie den Handgriff gut fest. In dem Moment, in dem das Sägeblatt in das Werkstück eintaucht, ist die Rückschlaggefahr besonders hoch.

Sägen Sie dünne oder dünnwandige Werkstücke nur mit feinzahnigen Sägeblättern.

Benutzen Sie stets scharfe Sägeblätter. Tauschen Sie stumpfe Sägeblätter sofort aus. Es besteht erhöhte Rückschlaggefahr, wenn sich ein stumpfer Sägezahn in der Oberfläche des Werkstücks verfängt.

Verkanten Sie Werkstücke nicht.

Vermeiden Sie beim Anfertigen von Nuten seitlichen Druck auf das Sägeblatt – benutzen Sie eine Spannvorrichtung.

Suchen Sie im Zweifel Werkstücke auf Fremdkörper (zum Beispiel Nägel oder Schrauben) ab.

Sägen Sie niemals mehrere Werkstücke gleichzeitig – auch keine Bündel, die aus mehreren Einzelstücken bestehen. Es besteht Unfallgefahr, wenn einzelne Stücke unkontrolliert vom Sägeblatt erfasst werden.

cEinzugsgefahr!

Achten Sie darauf, dass beim Betrieb keine Körperteile oder Kleidungsstücke von rotierenden Bauteilen erfasst und eingezogen werden können ( keine Krawatten, keine Handschuhe, keine Kleidungsstücke mit weiten Ärmeln; bei

DEUTSCH

langen Haaren unbedingt ein Haarnetz benutzen).

Niemals Werkstücke sägen, an denen sich

Seile,

Schnüre,

Bänder,

Kabel oder

Drähte befinden oder die solche Materialien enthalten.

AGefahr durch unzureichende persönliche Schutzausrüstung!

Tragen Sie einen Gehörschutz.

Tragen Sie eine Schutzbrille.

Tragen Sie eine Staubschutzmaske.

Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung.

Tragen Sie rutschfestes Schuhwerk.

AGefahr durch Holzstaub!

Einige Holzstaubarten (z.B. von Eichen-, Buchenund Eschenholz) können beim Einatmen Krebs verursachen. Arbeiten Sie nur mit Absauganlage. Die Absauganlage muss die in den Technischen Daten genannten Werte erfüllen.

Achten Sie darauf, dass beim Arbeiten möglichst wenig Holzstaub in die Umgebung gelangt:

Ablagerungen von Holzstaub im Arbeitsbereich entfernen (nicht wegpusten!);

Undichtigkeiten in der Absauganlage beseitigen;

für gute Belüftung sorgen.

AGefahr durch technische Ver-

änderungen oder durch den Gebrauch von Teilen, die nicht vom Hersteller geprüft und freigegeben sind!

Montieren Sie dieses Gerät genau entsprechend dieser Anleitung.

Verwenden Sie nur vom Hersteller freigegebene Teile. Dies betrifft insbesondere:

Sägeblätter (Bestellnummern siehe "Technische Daten");

Sicherheitseinrichtungen (Bestellnummern siehe Ersatzteilliste).

Nehmen Sie an den Teilen keine Veränderungen vor.

AGefahr durch Mängel am

Gerät!

Pflegen Sie das Gerät sowie das Zubehör sorgfältig. Befolgen Sie die Wartungsvorschriften.

Überprüfen Sie das Gerät vor jedem Betrieb auf eventuelle Beschädigun-

5

DEUTSCH

gen: Vor weiterem Gebrauch des Geräts müssen Sicherheitseinrichtungen, Schutzvorrichtungen oder leicht beschädigte Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie und bestimmungsgemäße Funktion untersucht werden. Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen. Sämtliche Teile müssen richtig montiert sein und alle Bedingungen erfüllen, um den einwandfreien Betrieb des Gerätes zu gewährleisten.

Verwenden Sie keine beschädigten oder verformten Sägeblätter.

Beschädigte Schutzvorrichtungen oder Teile müssen sachgemäß durch eine anerkannte Fachwerkstatt repariert oder ausgewechselt werden. Lassen Sie beschädigte Schalter durch eine Kundendienstwerkstatt auswechseln. Benutzen Sie dieses Gerät nicht, wenn sich der Schalter nicht einund ausschalten lässt.

Halten Sie Handgriffe trocken und frei von Öl und Fett.

AGefahr durch Lärm!

Tragen Sie einen Gehörschutz.

Achten Sie auch aus Lärmschutzgründen darauf, dass das Sägeblatt nicht verzogen ist. Ein verzogenes Sägeblatt erzeugt in besonders hohem Maße Schwingungen. Dies bedeutet Lärm.

AGefahr durch Laserstrahlung!

Laserstrahlen können schwere Verletzungen am Auge verursachen. Vermeiden Sie daher den direkten Augenkontakt mit dem Laserstrahl. Sehen Sie niemals in den Laseraustritt.

3.3Symbole auf dem Gerät

Gefahr!

Missachtung der folgenden Warnungen kann zu schweren Verletzungen oder Sachschäden führen.

Betriebsanleitung lesen.

Nicht ins laufende Sägeblatt greifen.

Schutzbrille und Gehörschutz tragen.

Gerät nicht in feuchter oder nasser Umgebung betreiben.

Gefahr!

Vermeiden Sie direkten

Augenkontakt mit dem

Laserstrahl.

Das Gerät nicht am Handgriff tragen, da der Handgriff nicht für Belastung durch das Gewicht des Gerätes ausgelegt ist.

Angaben auf dem Typenschild:

30

31

32

33

34

35

36

37

(30)Hersteller

(31)Seriennummer

(32)Gerätebezeichnung

(33)Motordaten (siehe auch „Technische Daten“)

(34)Baujahr

(35)CE-Zeichen – Dieses Gerät erfüllt die EU-Richtlinien gemäß Konformitätserklärung

(36)Entsorgungssymbol – Gerät kann über Hersteller entsorgt werden

(37)Abmessungen zugelassener Sägeblätter

3.4Sicherheitseinrichtungen

Pendelschutzhaube

Die Pendelschutzhaube (39) schützt vor versehentlichem Berühren der Sägezähne und vor herumfliegenden Spänen.

39

Die Pendelschutzhaube muss immer von allein in ihre Ausgangsstellung zurückkehren: Wenn der Sägekopf nach oben geschwenkt ist, muss das Sägeblatt ringsum abgedeckt sein.

Sicherheits-Verriegelung

Die Sicherheits-Verriegelung (40) verhindert, dass die Pendelschutzhaube unbeabsichtigt das Sägeblatt freigeben kann.

40

Zum Sägen wird die Sicherheits-Verrie- gelung nach unten gedrückt. Nun kann der Sägekopf abgesenkt werden; dabei gibt die Pendelschutzhaube das Sägeblatt frei.

Nach dem Schnitt – wenn sich der Sägekopf in der oberen Ausgangsstellung befindet – wird die Pendelschutzhaube automatisch wieder verriegelt.

4.Aufstellung und Transport

A Achtung!

Das Gerät nicht am Handgriff tragen, da der Handgriff nicht für Belastung durch das Gewicht des Gerätes ausgelegt ist. Zum Tragen an beiden Seiten unter den Tisch greifen.

Aufstellung

1.Gerät mit Hilfe einer zweiten Person nach oben aus der Verpackung heben.

Verpackung für spätere Zwecke aufbewahren oder nach Materialien trennen und umweltgerecht entsorgen.

2.Gerät auf eine geeignete Unterlage stellen:

Alle vier Füße des Gerätes müssen fest auf der Unterlage stehen.

Die ideale Höhe der Unterlage beträgt 800 mm.

Das Gerät muss auch beim Bearbeiten größerer Werkstücke sicher stehen.

3.Sägekopf etwas nach unten drücken und Transport-Arretierung (42) herausziehen – der Sägekopf kann nun hochgeschwenkt werden.

6

41 42

Transport

1.Schnitttiefenbegrenzung (41) gegebenenfalls auf maximale Schnitttiefe eingestellen.

2.Sägekopf nach unten schwenken und Transport-Arretierung (42) eindrücken.

5.Besondere Produkteigenschaften

0° bis 47° beidseitiger Schnittwinkelbereich für Gehrungsschnitte mit neun Rastpositionen.

0° bis 45° Schnittwinkelbereich für geneigte Schnitte.

Integrierter Schnitttiefenanschlag zum Anfertigen von Nuten.

Ideal für mobilen Einsatz durch geringes Gewicht und kleine Abmessungen.

Präzise und robuste AluminiumGusskonstruktion.

Hartmetallbestücktes Sägeblatt.

Problemloser Sägeblattwechsel durch Sägeblatt-Arretierung und ohne Demontage der Pendelschutzhaube.

Maximale Schnitthöhe 60 mm.

Zugvorrichtung ermöglicht das

Sägen von Werkstücken bis 255 mm Schnittbreite.

Tischverlängerung mit Auflage und Längenanschlag zum sicheren Arbeiten mit längeren Werkstücken.

Werkstückspannvorrichtung zum sicheren halten von Werkstücken.

Spänesack zum einfachen und effektiven Auffangen der Späne.

Flanschlaser zum präzisen Ausrichten von Anriss und Sägelinie.

6. Das Gerät im Einzelnen

3 Hinweis:

In diesem Kapitel werden die wichtigsten Bedienelemente Ihres Gerätes kurz vorgestellt.

Der richtige Umgang mit Ihrem Gerät ist im Kapitel Bedienung beschrieben. Lesen Sie das Kapitel Bedienung, bevor

Sie zum ersten Mal mit Ihrem Gerät arbeiten.

Ein-/Aus-Schalter

Motor einschalten:

Ein-/Aus-Schalter (43) drücken und gedrückt halten.

Motor ausschalten: Ein-/Aus-Schalter loslassen.

43

Drehtisch

Für Gehrungsschnitte kann der Drehtisch (44) nach Lösen der Feststellschraube (46) und der Sperrklinke (45) um 47° nach links oder 47° nach rechts gedreht werden.

44

45

46

Der Drehtisch rastet in den Winkelstufen 0°, 15°, 22,5°, 30° und 45° ein.

DEUTSCH

A Achtung!

Damit sich der Gehrungswinkel beim Sägen nicht ändern kann, muss die Feststellschraube des Drehtisches festgedreht werden.

Zugvorrichtung

Mit der Zugvorrichtung können auch Werkstücke mit größerem Querschnitt gesägt werden. Die Zugvorrichtung kann für alle Schnittarten (gerade Schnitte, Gehrungsschnitte, geneigte Schnitte und Doppelgehrungsschnitte) eingesetzt werden.

47

Wenn die Zugvorrichtung nicht benötigt wird, Zugvorrichtung mit der Feststellschraube (47) arretieren.

Schnitttiefenbegrenzung

Die Schnitttiefenbegrenzung (48) ermöglicht zusammen mit der Zugvorrichtung das Anfertigen von Nuten.

7

Metabo KGS 255 Plus User Manual

DEUTSCH

48

Neigungseinstellung

Nach Lösen des Feststellhebels (49) auf der Rückseite kann der Kipparm um 45° zur Senkrechten nach links geneigt werden.

49

A Achtung!

Der Drehtisch kann beim Drehen blockieren, wenn der Feststellhebel mit dem hinteren Gerätefuß zusammenstößt. Setzen Sie den Feststellhebel daher so um (herausziehen und drehen), dass ausreichend Platz zwischen Feststellhebel und Gerätefuß besteht.

A Achtung!

Damit sich der Neigungswinkel beim Sägen nicht ändern kann, muss der Feststellhebel des Kipparmes festgezogen werden.

7. Inbetriebnahme

7.1Feststellschraube für den Drehtisch montieren

Feststellschraube (50) einstecken und festschrauben.

50

7.2Anschluss einer Späneabsauganlage

AGefahr!

Einige Holzstaubarten (z.B. von Eichen-, Buchen und Eschenholz) können beim Einatmen Krebs verursachen: Arbeiten Sie vor allem mit einer Späneabsauganlage

beim Betrieb in geschlossenen Räumen;

bei längerem Einsatz (insgesamt länger als 1/2 Stunde);

beim Sägen von Eichen-, Buchen oder Eschenholz.

Späneabsauganlage montieren

Späneabsauganlage an den Absaugstutzen (51) des Gerätes anschließen.

51

Gegebenenfalls den Absaugadapter (52) auf den Absaugstutzen (51) stecken und die Späneabsauganlage an den Absaugadapter (52) anschließen.

52

7.3Auflage montieren

1.Auflage auf die linke Tischverlängerung schieben.

2.Auflage mit der Flügelschraube (53) arretieren.

53

3 Hinweis:Die Auflage muss vor der Inbe- triebnahme justiert werden. Gehen Sie dazu wie unter "Bedienung", "Auflage" beschrieben vor.

7.4Längenanschlag montieren

1.Längenanschlag auf den hinteren Bügel der rechten Tischverlängerung schieben.

2.Längenanschlag mit der Flügelschraube (54) feststellen.

54

7.5Tischverlängerung montieren

AGefahr!

Der Sägekopf muss arretiert

sein.

1.Schnitttiefenbegrenzung (55) gegebenenfalls auf maximale Schnitttiefe eingestellen.

8

2.Sägekopf nach unten schwenken und mit Transport-Arretierung (56) sichern.

55 56

3.Feststellschraube für Zugvorrichtung (57) lösen.

57

4.Sägekopf in die vorderste Position ziehen.

5.Feststellschraube für Zugvorrichtung (57) festziehen.

6.Gegebenenfalls Spänesack demontieren.

7.Gerät an den vorderen Beinen anheben, vorsichtig nach hinten kippen und abstellen.

8.Linke Tischverlängerung mit Auflage durch die äußeren seitlichen Bohrungen schieben.

9.Klemme (59) über Bohrung im inneren Steg setzen und Tischverlängerung durchschieben.

58 59

10.Schraube (58) der Klemme festziehen.

11.Rechte Tischverlängerung mit Längenanschlag durch die äußeren seitlichen Bohrungen schieben.

12.Klemme (59) über Bohrung im inneren Steg setzen und Tischverlängerung durchschieben.

13.Schraube (58) der Klemme festziehen.

14.Gerät an den vorderen Beinen anfassen, vorsichtig nach vorne kippen und absetzen.

7.6Anschluss des Spänesacks

Spänesack auf den Absaugadapter stecken (achten Sie darauf, dass der Reißverschluss des Spänesacks geschlossen ist).

Arbeiten Sie immer mit dem montiertem Spänesack, wenn keine Späneabsauganlage verwendet wird.

Verwenden Sie zusätzlich eine Staubschutzmaske, da vom Spänesack nicht der gesamte Sägestaub aufgefangen wird.

Spänesack regelmäßig entleeren. Tragen Sie beim Entleeren eine Staubschutzmaske.

7.7Werkstückspannvorrichtung montieren

Die Werkstückspannvorrichtung kann in zwei Positionen montiert werden:

Für breite Werkstücke die Werkstückspannvorrichtung in die hintere Bohrung (60) des Tisches einschieben.

60

61

Für schmale Werkstücke die Werkstückspannvorrichtung in die vordere Bohrung (61) des Tisches einschieben.

7.8Netzanschluss

BGefahr! Elektrische Spannung

Setzen Sie das Gerät nur in trockener Umgebung ein.

Betreiben Sie das Gerät nur an einer Stromquelle, die folgende Anforderungen erfüllt (siehe auch “Technische Daten“):

Netzspannung und -frequenz müssen mit den auf dem Typenschild des Gerätes angegebenen Daten übereinstimmen;

DEUTSCH

Absicherung mit einem FISchalter mit einem Fehlerstrom von 30 mA;

Steckdosen vorschriftsmäßig installiert, geerdet und geprüft.

Verlegen Sie das Netzkabel so, dass es beim Arbeiten nicht stört und nicht beschädigt werden kann.

Führen Sie das Netzkabel wie abgebildet durch die Nut (62). Achten Sie darauf, dass das Netzkabel genügend Sp iel hat, damit es beim Sägen nicht stramm gezogen werden kann.

62

Schützen Sie d as Netzkabel vor Hitze, aggressiven Flüssigkeiten und scharfen Kanten.

Verwenden Sie als Verlängerungskabel nur Gummikabel mit

ausreichendem

Querschnitt

(3 x 1,5 mm2).

 

Ziehen Sie den Netzstecker nicht am Netzkabel aus der Steckdose.

8. Bedienung

AGefahr!

Kontrollieren Sie vor der Arbeit die Sicherheitseinrichtungen auf einwandfreien Zustand.

Verwenden Sie die persönliche Schutzausrüstung.

Nehmen Sie beim Sägen die richtige Arbeitsposition ein:

vorn an der Bedienerseite;

frontal zur Säge;

neben der Sägeblattflucht.

Quetschgefahr! Greifen Sie beim Neigen oder Schwenken des Sägekopfes nicht in den Scharnierbereich! Halten Sie beim Neigen den Sägekopf fest.

Benutzen Sie bei der Arbeit je nach Erfordernis:

Werkstückauflage – bei langen Werkstücken, wenn diese nach dem Durchtrennen vom Tisch fallen würden;

Späneabsauga nlage.

Sägen Sie nur Werkstücke mit solchen Abmessungen, welche

9

DEUTSCH

ein sicheres Halten beim Sägen ermöglichen.

Verwenden Sie beim Sägen von kleinen Abschnitten einen Zusatzanschlag.

Drücken Sie das Werkstück beim Sägen stets auf den Tisch und verkanten Sie es nicht. Bremsen Sie das Sägeblatt auch nicht durch seitlichen Druck ab. Es besteht Unfallgefahr, wenn das Sägeblatt blockiert wird.

8.1Gerade Schnitte

Maximaler Querschnitt des Werkstücks (Angaben in mm):

Breite ca.

255

 

 

Höhe ca.

60

 

 

Ausgangsstellung:

Transport-Arretierung herausgezogen.

Sägekopf nach oben geschwenkt.

Schnitttiefenbegrenzung auf maximale Schnitttiefe eingestellt.

Drehtisch steht in 0°-Stellung, Feststellschraube für Drehtisch ist angezogen.

Neigung des Kipparmes zur Senkrechten beträgt 0°, Feststellhebel für Neigungseinstellung ist angezogen.

Zugvorrichtung ganz hinten.

Feststellschraube der Zugvorrichtung ist gelöst (falls die Werkstückbreite dies erfordert).

Werkstück sägen:

1.Werkstück gegen den Werkstückanschlag drücken.

2.Sicherheits-Verriegelung betätigen und Ein-/Aus-Schalter drücken und gedrückt halten.

3.Sägekopf am Handgriff langsam ganz nach unten absenken.

A Achtung!Beim Sägen den Sägekopf nur so fest auf das Werkstück drücken, dass die Motordrehzahl nicht zu stark sinkt, da sonst der Motor überlastet und beschädigt werden kann.

4.Bei breiteren Werkstücken Sägekopf beim Sägen nach vorne (zum Bediener hin) ziehen.

5.Werkstück in einem Arbeitsgang durchsägen.

6.Ein-/Aus-Schalter loslassen und Sägekopf langsam in obere Ausgangsstellung zurückschwenken lassen.

7.Sägekopf in die hintere Stellung zurückschieben.

8.2Gehrungsschnitte

3 Hinweis:

Beim Gehrungsschnitt wird das Werkstück in einem Winkel zur hinteren Anlegekante gesägt.

Maximaler Querschnitt des Werkstücks (Angaben in mm):

 

 

Breite ca.

Höhe ca.

 

 

 

 

Drehtisch

15°

246

60

 

 

 

22,5°

235

60

 

 

 

Stellung

30°

220

60

 

 

 

45°

177

60

 

 

 

 

 

 

 

Ausgangsstellung:

Sägekopf nach oben geschwenkt.

Schnitttiefenbegrenzung auf maximale Schnitttiefe eingestellt.

Neigung des Kipparmes zur Senkrechten beträgt 0°, Feststellhebel für Neigungseinstellung ist angezogen.

Zugvorrichtung ganz hinten.

Feststellschraube der Zugvorrichtung ist gelöst.

Werkstück sägen:

1.Feststellschraube (65) des Drehtisches (63) losdrehen und Sperrklinke (64) lösen.

63

64

65

2.Gewünschten Winkel einstellen.

3 Hinweis:Der Drehtisch rastet in den Win- kelstufen 0°, 15°, 22,5°, 30° und 45° ein.

3.Feststellschraube des Drehtisches festziehen.

4.Werkstück sägen, wie bei „Gerade Schnitte“ beschrieben.

8.3Geneigte Schnitte

3 Hinweis:Beim geneigten Schnitt wird das Werkstück in einem Winkel zur Senkrechten gesägt.

Maximaler Querschnitt des Werkstücks (Angaben in mm):

 

 

Breite ca.

Höhe ca.

 

 

 

 

Neigung Kipparm

22,5°

255

53

 

 

 

45°

255

30

 

 

 

 

 

 

 

10

Ausgangsstellung:

Sägekopf nach oben geschwenkt.

Schnitttiefenbegrenzung auf maximale Schnitttiefe eingestellt.

Drehtisch steht in 0°-Stellung, Feststellschraube für Drehtisch ist angezogen.

Zugvorrichtung ganz hinten.

Feststellschraube der Zugvorrichtung ist gelöst.

Werkstück sägen:

1.Feststellhebel (66) für Neigungseinstellung auf der Rückseite der Säge lösen.

66

2.Kipparm langsam in die gewünschte Stellung neigen.

3.Feststellhebel für Neigungseinstellung festziehen.

4.Werkstück sägen, wie bei „Gerade Schnitte” beschrieben.

8.4Doppelgehrungsschnitte

3 Hinweis:

Der Doppelgehrungsschnitt ist eine Kombination aus Gehrungsschnitt und geneigtem Schnitt. Das heißt, das Werkstück wird schräg zur hinteren Anlegekante und schräg zur Oberseite gesägt.

AGefahr!Beim Doppelgehrungsschnitt ist das Sägeblatt aufgrund der starken Neigung leichter zugänglich hierdurch besteht erhöhte Verletzungsgefahr. Halten Sie ausreichend Abstand zum Sägeblatt!

Maximaler Querschnitt des Werkstücks (Angaben in mm):

Breite bei Neigung Kipparm ca.

 

 

22,5°

45°

 

 

 

 

Drehtisch

15°

246

246

 

 

 

22,5°

235

235

 

 

 

 

 

Stellung

30°

220

220

 

 

 

45°

177

177

 

 

 

 

 

Höhe bei Neigung Kipparm ca.

 

 

22,5°

45°

 

 

 

 

Drehtisch

15°

53

30

 

 

 

22,5°

53

30

 

 

 

 

 

Stellung

30°

53

30

 

 

 

45°

53

30

 

 

 

 

 

Ausgangsstellung:

Sägekopf nach oben geschwenkt.

Schnitttiefenbegrenzung auf maximale Schnitttiefe eingestellt.

Drehtisch in gewünschter Stellung arretiert.

Kipparm in gewünschten Winkel zur Werkstückoberfläche geneigt und arretiert.

Feststellschraube der Zugvorrichtung ist gelöst.

Zugvorrichtung ganz hinten.

Werkstück sägen:

Werkstück sägen, wie bei “ Gerade Schnitte“ beschrieben.

8.5Nutensägen

3 Hinweis:

Die Schnitttiefenbegrenzung ermöglicht zusammen mit der Zugvorrichtung das Anfertigen von Nuten. Dabei erfolgt kein trennender Schnitt, sondern das Werkstück wird nur bis zu einer bestimmten Tiefe eingesägt.

ARückschlaggefahr!

Beim Anfertigen von Nuten ist es besonders wichtig, dass kein seitlicher Druck auf das Sägeblatt ausgeübt wird. Der Sägekopf kann sonst plötzlich hochschlagen! Benutzen Sie beim Anfertigen von Nuten eine Spannvorrichtung. Vermeiden Sie seitlichen Druck auf den Sägekopf.

DEUTSCH

Ausgangsstellung:

Sägekopf nach oben geschwenkt.

Kipparm in gewünschtem Winkel zur Werkstückoberfläche geneigt und arretiert.

Drehtisch in gewünschter Stellung arretiert.

Feststellschraube der Zugvorrichtung ist gelöst.

Zugvorrichtung ganz hinten.

Werkstück sägen:

1.Schnitttiefenbegrenzung (67) auf gewünschte Schnitttiefe einstellen und mit Kontermutter fixieren.

67

2.Werkstück gegen den Werkstückanschlag drücken.

3 Hinweis:

Damit die Nut auf ganzer Länge mit der gewünschten Schnitttiefe gesägt wird, muss ein Vorsatzanschlag am Werkstückanschlag befestigt werden.

3.Sicherheits-Verriegelung betätigen und Ein-/Aus-Schalter drücken und gedrückt halten.

4.Sägekopf am Handgriff langsam ganz nach unten absenken.

A Achtung!Beim Sägen den Sägekopf nur so fest auf das Werkstück drücken, dass die Motordrehzahl nicht zu stark sinkt, da sonst der Motor überlastet und beschädigt werden kann.

5.Sägekopf beim Sägen nach vorne (zum Bediener hin) ziehen.

6.Werkstück in einem Arbeitsgang bearbeiten.

7.Ein-/Aus-Schalter loslassen und Sägekopf langsam in obere Ausgangsstellung zurückschwenken lassen.

8.Sägekopf in die hintere Stellung zurückschieben.

11

DEUTSCH

8.6Auflage

1.Flügelschraube (68) lösen.

6968

2.Auflage entsprechend der Länge des Werkstücks möglichst weit nach außen auf der Tischverlängerung

(69)verschieben.

3.Auflage mit der Flügelschraube (68) arretieren.

Auflage justieren

Die hintere Anschlagfläche muss mit dem Werkstückanschlag am Sägetisch in einer Linie liegen.

Dazu lässt sich diehintere Anschlagfläche der Auflage justieren:

1.Beide Schrauben (70) lösen.

70

71

2.Hintere Anschlagfläche(71) in einer Linie zum Werkstückanschlag ausrichten.

3.Beide Schrauben (70) festziehen.

8.7Längenanschlag

1.Flügelschraube (72) lösen.

72

73

2.Längenanschlag entsprechend der zu sägenden Werkstücklänge auf der Tischverlängerung (73) verschieben.

3.Flügelschraube (72) festziehen.

Wird der Längenanschlag nicht benötigt, kann er einfach nach hinten weggeklappt werden.

8.8Werkstückspannvorrichtung

AGefahr!

Spannen Sie das Werkstück über dem Gerätetisch fest und nicht im Bereich der Tischverlängerung oder vor dem Gerätetisch!

Ausrichten

1.Werkstückspannvorrichtung schwenken.

2.Armlänge über die Flügelschraube (74) anpassen.

74 75 76

77

Werkstück spannen

1.Knopf für Schnellverstellung (76) drücken. Der Spannstempel (77) rutscht auf das Werkstück.

2.Knopf für Schnellverstellung (76) loslassen.

3.Klemmschraube (75) anziehen.

3 Hinweis:Um empfindliche Werkstücke zu schützen, legen Sie eine Zwischenlage unter den Klemmfuß.

8.9Laser

AGefahr durch Laserstrahlung!

Laserstrahlen können schwere Verletzungen am Auge verursachen. Vermeiden Sie daher den direkten Augenkontakt mit dem Laserstrahl. Sehen Sie niemals in den Laseraustritt.

Ein Fliehkraftschalter schaltet den Laser an, wenn sich das Sägeblatt dreht.

Der Zuschnittlaser erzeugt eine rote Linie auf der Arbeitsoberfläche.

Mit Hilfe dieser Laserlinie können Sie Ihren Anriss und die Sägelinie gleichzeitig sehen. Außerdem ermöglicht diese Linie eine bessere Ausrichtung Ihres Anrisses und damit einen exakteren Schnitt des Werkstücks.

Anriss ausrichten

3 Hinweis:

Die Laserlinie liegt etwas links der Linie auf der das Sägeblatt schneidet.

1.Richten Sie die Laserlinie (78) und Ihren Anriss (79) mit dem Sägeblatt in der obersten Position aus.

7879

2.Bewegen Sie das Werkstück nicht mehr, bis Sie den Sägevorgang beendet haben.

3.Fertigen Sie mehrere Probeschnitte in verschiedenen Werkstoffarten und -dicken an.

Wenn Sie sich mit der Verwendung des Zuschnittlasers vertraut gemacht haben, können Sie Ihren Anriss von der Oberfläche des Werkstückes entfernen, wegschneiden oder stehen lassen. Anhand der Probeschnitte erkennen Sie, welche Position für die Ausrichtung der Laserlinie mit Ihrem Anriss geeignet ist.

9. Wartung und Pflege

AGefahr!

Vor allen Wartungsund Reinigungsarbeiten Netzstecker ziehen.

Weitergehende Wartungsoder Reparaturarbeiten, als die in diesem Kapitel beschriebenen, dürfen nur Fachkräfte durchführen.

Beschädigte Teile, insbesondere Sicherheitseinrichtungen, nur gegen Originalteile austauschen, da Teile, die nicht vom Hersteller geprüft und freigegeben sind, zu unvorhersehbaren Schäden führen können.

Nach Wartungsund Reinigungsarbeiten alle Sicherheitseinrichtungen wieder in Betrieb setzen und überprüfen.

12

9.1Sägeblatt wechseln

AGefahr!

Kurz nach dem Sägen kann das Sägeblatt sehr heiß sein – Verbrennungsgefahr! Lassen Sie ein heißes Sägeblatt abkühlen. Reinigen Sie ein heißes Sägeblatt nicht mit brennbaren Flüssigkeiten.

Schnittgefahr besteht auch am stehenden Sägeblatt. Beim Lösen und Festziehen der Spannschraube muss die Pendelschutzhaube über das Sägeblatt geschwenkt sein. Tragen Sie beim Wechsel des Sägeblattes Handschuhe.

1.Um das Sägeblatt zu arretieren, Sägeblatt-Arretierung (80) nach unten drücken. Dabei das Sägeblatt langsam von Hand drehen, bis die Sägeblatt-Arretierung einrastet.

80

2.Spannschraube (81) der Sägeblattwelle lösen (Linksgewinde!).

81

82

83

84

3.Pendelschutzhaube entriegeln und hochschwenken.

4.Folgende Teile von der Sägeblattwelle abnehmen:

Spannschraube (81),

Laser (82),

Sägeblatt(83) und

Innenflansch (84).

5.Spannflächen reinigen:

Sägeblattwelle,

Innenflansch,

Sägeblatt,

Laser,

Spannschraube.

AGefahr!

Verwenden Sie keine Reinigungsmittel (z.B. um Harzrückstände zu beseitigen), welche die Leichtmetallbauteile angreifen können; die Festigkeit der Säge kann sonst beeinträchtigt werden.

6.Innenflansch (84) aufstecken.

AGefahr!

Innenflansch richtig auflegen! Die Säge kann sonst blockieren oder das Sägeblatt kann sich lösen! Der Innenflansch liegt richtig, wenn die Ringnut (85) zum Sägeblatt und die abgeschrägte Seite zum Motor zeigt.

85

7.Neues Sägeblatt(83) auflegen – Drehrichtung beachten (Pfeil auf Sägeblatt und Sägeblattabdeckung müssen in dieselbe Laufrichtung zeigen)!

AGefahr!

Verwenden Sie nur normgerechte Sägeblätter, die für die maximale Drehzahl ausgelegt sind (siehe „Technische Daten“) – bei ungeeigneten oder beschädigten Sägeblättern können durch die Fliehkraft Teile explosionsartig weggeschleudert werden.

Nicht verwendet werden dürfen:

Sägeblätter aus hochlegiertem Schnellarbeitsstahl (HSS);

beschädigte Sägeblätter;

Trennscheiben.

AGefahr!

Montieren Sie das Sägeblatt nur mit Originalteilen.

Verwenden Sie keine losen Reduzierringe; das Sägeblatt kann sich sonst lösen.

Sägeblätter müssen so montiert sein, dass sie ohne Unwucht und Schlag laufen und sich beim Betrieb nicht lösen können.

8.Laser (82) aufstecken –

Die Seite des Metall-Gehäuses muss am Sägeblatt anliegen. Die beiden Mitnehmerflanken müssen in die Abflachungen der Sägeblattwelle eingreifen.

DEUTSCH

3 Hinweis:

Anstelle des Lasers können Sie auch den mitgelieferten Außenflansch montieren.

9.Spannschraube (81) aufschrauben (Linksgewinde!) und mit Innensechskantschlüssel handfest anziehen.

Um das Sägeblatt zu arretieren, Sägeblatt-Arretierung (80) verwenden.

AGefahr!

Werkzeug zum Festschrauben des Sägeblattes nicht verlängern.

Spannschraube nicht durch Schläge auf den Montageschlüssel festziehen.

10.Funktion überprüfen. Dazu den Sägekopf nach unten schwenken:

Die Pendelschutzhaube muss das Sägeblatt beim Herunterschwenken freigeben, ohne andere Teile zu berühren.

Beim Hochschwenken des Sägekopfes in die Ausgangsstellung muss die Pendelschutzhaube automatisch das Sägeblatt abdecken.

In der oberen Ausgangsstellung des Sägekopfes muss die Sicher- heits-Verriegelung die Pendelschutzhaube gegen unbeabsichtigtes Öffnen verriegeln.

Sägeblatt-Arretierung kontrollieren – das Sägeblatt muss sich frei drehen können.

9.2Auswechseln der Batterien

Um die Batterien zu wechseln muss der Zuschnittlaser vom Sägeblatt demontiert werden. Gehen Sie dazu wie bei „Sägeblatt wechseln" beschrieben vor!

1.Legen Sie den demontierten Zuschnittlaser mit dem Metall-Unter- teil so auf eine ebene Fläche, dass die beiden Schrauben nach oben zeigen.

2.Lösen Sie die Schrauben und nehmen Sie die Kunstoffabdeckung vom Metall-Unterteil ab.

3 Hinweis:Berühren Sie den Schalter oder das Lasermodul nicht.

13

DEUTSCH

86 87

88

86Fliehkraftschalter

87Lasermodul

88Batterien

3.Schieben Sie die alten Batterien aus den Halterungen.

4.Schieben Sie die neuen Batterien in die Halterungen. Achten Sie dabei auf die richtige Polung der Batterien.

Tauschen Sie immer den gesamten Batteriesatz gegen einen neuen.

Altbatterien müssen beim Händler oder bei den Rücknahmestellen des öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträg ers zurückgeben werden!

Nutzen Sie das Auswechseln des Batteriesatzes, um den Zuschnittlaser zu reinigen und Sägespäne oder Rückstände zu beseitigen.

Versuchen Sie keinesfalls, den Laser zu aktivieren!

Der Laser wird nur dann über den Fliehkraftschalter aktiviert, wenn der Sägenmotor läuft und der Zuschnittlaser an der Säge montiert ist.

5.Befestigen Sie die Kunstoffabdeckung mit den beiden Schrauben am Metall-Unterteil des Zuschnittlasers.

6.Ziehen Sie die Schrauben zunächst mit der Hand und dann gleichmäßig fest an.

Um den Zuschnittlaser am Sägeblatt wieder zu montieren, gehen Sie wie bei „Sägeblatt wechseln" beschrieben vor!

9.3Tischeinlage wechseln

AGefahr!

Bei einer beschädigten Tischeinlage besteht die Gefahr, dass sich kleine Gegenstände zwischen Tischeinlage und Sägeblatt verklemmen und das Sägeblatt blockieren. Tauschen Sie beschädig te Tischeinlagen sofort aus!

1.Schrauben des Werkstückanschlags (89) lösen.

2.Schrauben der Tischeinlage (90) abschrauben und die Tischeinlage mit einem Schraubendreher heraushebeln.

89

90

3.Neue Tischeinlage einsetzen und verschrauben.

4.Werkstückanschlag (89) justieren und die Schrauben wieder anziehen.

9.4Justierungen

Zeiger für Gehrungswinkel justieren

1.Schraube des Zeigers lösen und den Zeiger (91) so verstellen, bis der angezeigte Wert mit der eingestellten Rastposition des Drehtisches übereinstimmt.

2.Schraube des Zeigers wieder anziehen.

91

3 Hinweis:Der Drehtisch rastet in den Win- kelstufen 0°, 15°, 22,5°, 30° und 45° ein.

Neigung des Sägeblattes justieren

1.Sägekopf nach unten schwenken und Transport-Arretierung eindrücken.

2.Feststellhebel des Kipparms lösen.

3.Kipparm so ausrichten, dass das Sägeblatt exakt rechtwinklig zum Drehtisch steht. Dazu Anschlagschraube (92)

nach rechts drehen.

Sägekopf wird nach links geneigt.

nach links drehen.

Sägekopf wird nach rechts geneigt.

4.Feststellhebel wieder festziehen

5.Zeiger (94) nach Lösen der Schraube so verstellen, bis die 0°- Position angezeigt wird.

6.Schraube des Zeigers wieder anziehen.

92

7.Schritte 2 bis 4 für die 45°-Position an der Anschlagschraube (93) durchführen.

93 94

9.5Gerät reinigen

Sägespäne und Staub mit Bürste oder Staubsauger entfernen:

Verstelleinrichtungen;

Bedienelemente;

Kühlöffnung des Motors;

Raum unter Tischeinlage.

9.6Gerät aufbewahren

AGefahr!

Bewahren Sie das Gerät so auf, dass es nicht von Unbefugten in Gang gesetzt werden kann.

Stellen Sie sicher, dass sich niemand am stehenden Gerät verletzen kann.

14

A Achtung!

Gerät nicht ungesc hützt im Freien oder in feuchter Umgebung aufbewahren.

Zulässige Umgebungsbedingungen beachten (siehe "Technische Daten").

9.7Wartung

Vor jedem Einsatz

Sägespäne mit Staubsauger oder Pinsel entfernen.

Netzkabel und Netzstecker auf Beschädigungen überprüfen, ggf. durch Elektrofachkraft ersetzen lassen.

Alle beweglichen Teile prüfen, ob sie über den gesamten Bewegungsbereich frei beweglich sind.

Regelmäßig, je nach Einsatzbedingungen

Alle Schraubverbindungen prüfen, ggf. festziehen.

Rückstellfunktion des Sägekopfes prüfen (Sägekopf muss durch Federkraft in obere Ausgangsstellung zurückkehren), ggf. ersetzen.

10. Tipps und Tricks

Bei langen Werkstücken links und rechts der Säge geeignete Auflage benutzen.

Bei geneigten Schnitten Werkstück rechts vom Sägeblatt festhalten.

Beim Sägen von kleinen Abschnitten Zusatzanschlag benutzen (als Zusatzanschlag kann z.B. ein passendes Holzbrett dienen, das mit vier Schrauben am Anschlag des Gerätes festgeschraubt wird).

Beim Sägen eines gewölbten (verzogenen) Brettes die nach außen gewölbte Seite an den Werkstückanschlag legen.

Werkstücke nicht hochkant sägen, sondern flach auf den Drehtisch legen.

Oberflächen der Auflagetische sauber halten – insbesondere Harzrückstände mit einem geeigneten Reinigungsund Pflegespray entfernen.

11. Lieferbares Zubehör

Für besondere Aufgaben erhalten Sie im Fachhandel folgendes Zubehör – die Abbildungen finden Sie auf der hinteren Umschlagseite:

AMultiabsaugadapter

zum Anschluss verschiedener Späneabsaugeinrichtungen.

BTischverlängerung

zum Schneiden langer Werkstücke erforderlich;

Platz sparend zusammenklappbar.

CMaschinenständer

für sicheren Stand der Maschine und optimale Arbeitshöhe;

ideal für mobilen Einsatz, da Platz sparend zusammenklappbar.

DSägeblatt HW 210 x 2,0 / 1,4 x 30 20 W

für Holz und unbeschichtete Spanplatten.

ESägeblatt HW 210 x 2,4 / 1,8 x 30 40 W

für Holz und Paneele.

12.Reparatur

AGefahr!

Reparaturen an Elektrowerkzeugen dürfen nur durch eine Elektrofachkraft ausgeführt werden!

Reparaturbedürftige Elektrowerkzeuge können an die Service-Niederlassung Ihres Landes eingesandt werden. Die Adresse finden Sie bei der Ersatzteilliste.

Bitte beschreiben Sie bei der Einsendung zur Reparatur den festgestellten Fehler.

13. Umweltschutz

Das Verpackungsmaterial des Gerätes ist zu 100% recyclingfähig.

Ausgediente Elektrowerkzeuge und Zubehör enthalten große Mengen wertvoller Rohund Kunststoffe, die ebenfalls einem Recyclingprozess zugeführt werden können.

Die Anleitung wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.

14. Probleme und Störungen

Im Folgenden werden Probleme und Störungen beschrieben, die Sie selbst beheben dürfen. Falls Ihnen die hier beschriebenen Abhilfemaßnahmen nicht weiterhelfen, siehe "Reparatur".

AGefahr!Im Zusammenhang mit Proble- men und Störungen geschehen besonders viele Unfä lle. Beachten Sie daher:

DEUTSCH

Vor jeder Störungsbeseitigung Netzstecker ziehen.

Nach jeder Störungsbeseitigung alle Sicherheitseinrichtungen wieder in Betrieb setzen und überprüfen.

Motor läuft nicht

Keine Netzspannung:

Kabel, Stecker, Steckdose und Sicherung prüfen.

Keine Kappfunktion

Transport-Arretierung verriegelt:

Transport-Arretierung herausziehen.

Sicherheits-Verriegelung verriegelt:

Sicherheits-Verriegelung betätigen.

Sägeleistung zu gering

Sägeblatt stumpf (Sägeblatt hat evtl. Brandflecke an der Seite);

Sägeblatt für das Material ungeeignet (siehe Kapitel "Technische Daten");

Sägeblatt verzogen:

Sägeblatt austauschen (siehe Kapitel "Wartung").

Säge vibriert stark

Sägeblatt verzogen:

Sägeblatt austauschen (siehe Kapitel "Wartung").

Sägeblatt nicht richtig montiert:

Sägeblatt richtig montieren (siehe Kapitel "Wartung").

Drehtisch schwergängig

Späne unter Drehtisch:

Späne entfernen.

15

DEUTSCH

15. Technische Daten

Spannung

V

230 (1 50 Hz)

 

 

 

Stromaufnahme

A

5,8

 

 

 

Absicherung

A

10 (träge)

 

 

 

Motorleistung* (Nennleistung P1S6 - 20% - 5 min)

kW

1,3

 

 

 

Schutzart

IP

20

 

 

 

Schutzklasse

 

II

 

 

 

 

Sägeblattdrehzahl

-1

5500

min

Schnittgeschwindigkeit

m/s

55

 

 

 

Durchmesser Sägeblatt (außen)

mm

210

 

 

 

Aufnahmebohrung Sägeblatt (innen)

mm

30

 

 

 

Abmessungen

 

 

Gerät komplett mit Verpackung

 

 

− Länge / Breite / Höhe

mm

645/ 540 / 375

Gerät betriebsbereit, Drehtisch in 0°-Stellung

 

 

− Länge / Breite / Höhe

mm

1020/ 508/ 470

 

 

 

Maximaler Querschnitt des Werkstücks

 

 

Gerade Schnitte

 

 

Breite / Höhe

mm

255/ 60

Gehrungsschnitte (Drehtisch 45°)

 

 

Breite / Höhe

mm

177/ 60

Geneigte Schnitte (Kipparm 45° links)

 

 

Breite / Höhe

mm

255/ 30

Doppelgehrungsschnitte (Drehtisch 45° / Kipparm 45° links)

 

 

Breite / Höhe

mm

177/ 30

 

 

 

Gewicht

 

 

Gerät komplett mit Verpackung

kg

20,5

Gerät betriebsbereit

kg

17

 

 

 

Zulässige Betriebsumgebungstemperatur

°C

0 bis + 40

Zulässige Transport-und Lagertemperatur

°C

0 bis + 40

 

 

 

Geräuschemission nach EN ISO 3744

 

 

Schallleistungspegel LWA

dB (A)

109

Schalldruckpegel am Ohr des Benutzers LPA

dB (A)

96

Effektivwert der gewichteten Beschleunigung

m/s2

 

(Vibration am Handgriff)

< 2,5

 

 

 

 

 

Absauganlage (nicht im Lieferumfang enthalten)

 

 

Anschlussdurchmesser Absaugstutzen

mm

43,5

Mindest-Luftmengendurchsatz

m3/h

550

Mindest-Unterdruck am Absaugstutzen

Pa

740

Mindest-Luftgeschwindigkeit am Absaugstutzen

M/s

20

 

 

 

Zuschnittlaser

 

 

Max. Ausgangsleistung

mW

1,0

Wellenlänge

nm

650

Laserproduktklasse

 

2

Batterieversorgung

3 × Typ

AG13 / LR44

 

 

 

 

*Dieses Gerät wurde speziell für die kurzzeitige hohe Belastungbeim Kappsägen konstruiert. Die hier angegebene Leistung von 1200 Watt erreicht der Motor unter S6 20% 5 min (Aussetzbetrieb). Das bedeutet, dass dieses Gerät während einer 5-minütigen Betriebszeit 1 Minute unter Nennlast (1200 Watt) betrieben werden kann. Diese 1200 Watt werden dem Motor allerdings nur bei extremer Belastung des Gerätes abverlangt – beim normalen Kappsägen wird dem Motor bedeutend weniger Leistung abverlangt. Damit erhöht sich entsprechend die Dauer, für die der Motor belastet werden kann, deutlich. Somit ist bei bestimmungsgemäßem Gebrauch eine Überhitzung oder Überlastung des Motors aufgrund der hohen Leistungsreserven nicht möglich.

16

 

 

 

 

 

DEUTSCH

15.1 Lieferbare Sägeblätter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Durchmesser

Bohrung

Spanwinkel

Zäh nezahl

Verwendung

 

Bestell-Nr.

 

 

 

 

 

 

 

210 mm

30 mm

+5°

20

Holz,

 

091 005 8843

 

 

 

Wechselzahn

unbeschichtete

 

 

 

 

 

 

Spanplatten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

210 mm

30 mm

40

Holz,

 

091 005 1148

 

 

 

Wechselzahn

Paneele

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17

ENGLISH

1. Components and Parts (standard delivery)

20

19

18

17

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

21

 

22

27

26

23

16

15

14

24

28

25

29

1

Flange laser

14

Dust chute with tool storage

26

Sawhead

2

Safety lock

15

Saw base

27

Saw blade lock

3

Handle

16

Work clamp

28

Outer blade flange

4

ON/OFF switch

17

Support

29

Dust extraction adapter

5

Motor

18

Stop screw,

Tools

6

Retractable blade guard

 

track arm holder 45°-Position

Allen key 6 mm , with Pillips

 

 

7

Fence

19

Sawhead tilt locking lever

 

screwdriver

 

 

 

 

8

Work support

20

Chip bag

Machine documents

 

 

 

 

9

Stock stop

21

Cutting depth limiter

Operating instructions

 

 

 

 

10

Rotating table

22

Transport locking pin

Spare parts list

 

 

 

 

11

Table insert

23

Track arm guide bars

 

 

 

 

 

 

12

Positive stop table lock lever

24

Track arm lock screw

 

 

 

 

 

 

13

Rotating table lock screw

25

Stop screw,

 

 

 

track arm holder 0°-Position

 

 

 

 

 

 

 

18

Table of Contents

1.Components and Parts

 

(standard delivery)....................

18

2.

Please read first!.......................

18

3.

Safety .........................................

19

3.1

Specified Conditions of Use........

19

3.2

General Safety Instructions ........

19

3.3

Symbols on the Machine ............

20

3.4

Safety Devices............................

20

4.

Installation and Transport........

21

5.

Special Product Features.........

21

6.

Machine Details.........................

21

7.

Initial Operation ........................

22

7.1

Rotating Table Lock Screw

 

 

Installation...................................

22

7.2

Connection of a Dust Collector ... 22

7.3

Installing the Support ..................

22

7.4

Installing the Stock Stop .............

23

7.5

Installing the Work Support.........

23

7.6

Connecting the Chip Bag............

23

7.7

Installing the

 

 

Work Clamp ................................

23

7.8

Mains Connection .......................

23

8.

Operation...................................

24

8.1

Standard Cross Cuts ..................

24

8.2

Mitre cuts ....................................

24

8.3

Bevel Cuts ..................................

25

8.4

Compound Mitre Cuts.................

25

8.5

Grooving .....................................

25

8.6

Support .......................................

26

8.7

Stock Stop ..................................

26

8.8

Work Clamp ................................

26

8.9

Laser...........................................

26

9.

Care and Maintenance..............

27

9.1

Changing the Saw Blade ............

27

9.2

Replacing the Batteries...............

28

9.3

Replacing the Table Insert..........

28

9.4

Adjustments ................................

28

9.5

Machine Cleaning .......................

29

9.6

Machine storage .........................

29

9.7

Maintenance ...............................

29

10.

Tips and Tricks .........................

29

11.

Available Accessories.........

29/64

12.

Repairs.......................................

29

13.

Environmental Protection ........

29

14.

Troubleshooting Guide ............

29

15.

Technical Specifications..........

30

15.1

Available Saw Blades ................

30

2. Please read first!

These instructions have been written in a way which facilitates learning of how to safely operate your saw. These instructions should be used as follows:

Read these instructions before use. Pay special attention to the safety information.

These instructions are intended for persons having a basic technical knowledge of the operation of machines such as the one described herein. If you have no experience whatsoever, we strongly recommend to seek the advise of an experienced person.

Keep all documents supplied with this machine for future reference. Retain proof of purchase in case of warranty claims.

If you lend or sell this machine be sure to have these instructions go with it.

The equipment manufacturer is not liable for any damage resulting from neglect of these operating instructions.

Information in these instructions is indicated as under:

Danger!

Risk of personal injury or environmental damage.

Risk of electric shock! Risk of personal injury by electric shock.

Drawing-in/trapping hazard!

Risk of personal injury by body parts or clothing being caught.

Caution!

Risk of material damage.

Note:

Additional information.

At times, numbers are used in illustrations (1, 2, 3, ...). These numbers

indicate component parts;

are consecutively numbered;

relate to the corresponding number(s) in brackets (1), (2), (3)

... in the neighbouring text.

Instructions to be carried out in a certain sequence are numbered.

Instructions which can be carried out in any sequence are marked by a bullet point (•).

Listings are marked by a dash (–).

ENGLISH

3. Safety

3.1Specified Conditions of Use

This saw is intended for cross cuts, bevel cuts, mitre cuts, and compound mitre cuts of strips, profiled ledges, etc. Grooving is also possible as well. Only such materials suitable for cutting by the saw blade fitted may be cut (see "Technical Specifications" for available saw blades).

The permissible workpiece dimensions must be observed (see "Technical Specifications").

Stock having a round or irregular cross section (such as firewood) must not be cut, as it cannot be securely held during cutting. When sawing thin stock layed on edge, a suitable auxiliary fence must be used for firm support.

Any other use is not as specified. Unspecified use, alteration of the machine, or use of parts not approved by the manufacturer can cause unforeseeable damage!

3.2General Safety Instructions

When using this machine observe the following safety instructions, to minimise the risk of personal injury or material damage.

Please also observe the special safety instructions in the respective chapters.

Where applicable, follow the legal directives or regulations for the prevention of accidents pertaining to the use of crosscut saws.

AGeneral hazards!

Keep your work area tidy – a messy work area invites accidents.

Be alert. Know what you are doing. Set out to work with reason. Do not operate the tool while under the influence of drugs, alcohol or medication.

Consider environmental conditions: keep work area well lighted.

Prevent adverse body positions. Ensure firm footing and keep your balance at all times.

Do not operate the tool near inflammable liquids or gases.

This tool shall only be started and operated by persons familiar with crosscut saws, and who are at any time aware of the dangers associated with the operation of such tool. Persons under 18 years of age shall use this tool only in the course of their vocational training, under the supervision of an instructor.

19

ENGLISH

Keep bystanders, particularly children, out of the danger zone. Do not permit other persons to touch the tool or power cable while it is running.

Do not overload tool – use it only within the performance range it was designed for (see "Technical Specifications").

BDanger! Risk of electric shock!

Do not expose tool to rain.

Do not operate tool in damp or wet environment.

Prevent body contact with earthed objects such as radiators, pipes, cooking stoves, refrigerators when operating this tool.

Do not use the power cable for purposes it is not intended for.

ARisk of injury by moving parts!

Do not operate the tool without installed guards.

Always keep sufficient distance to the saw blade. Use suitable feeding aids, if necessary. Keep sufficient distance to driven components when operating this tool.

Wait for the saw blade to come to a complete stop before removing cutoffs, scrap, etc. from the work area.

Cut only work pieces of dimensions that allow for safe and secure holding while cutting.

Do not attempt to stop the saw blade by pushing the workpiece against its side.

Ensure tool is disconnected from power supply before servicing.

Ensure that, when switching on (e.g. after servicing), no tools or loose parts are left on or in the tool.

Unplug if the tool is not used.

ACutting hazard, even with the cutting tool at standstill!

Wear gloves when changing cutting tools.

Store saw blade in such manner that nobody will get hurt.

ARisk of sawhead kickback (the saw blade is caught in the workpiece and the sawhead kicked up all of a sudden)!

Make sure the saw blade is suitable for the workpiece material.

Hold the handle firmly. When the saw blade enters the workpiece, the kickback risk is particularly high.

Cut thin or thin-walled workpieces only with fine-toothed saw blades.

Always use sharp saw blades. Replace blunt saw blades at once. Increased risk of kickback when a blunt tooth gets caught by the workpiece's surface.

Do not jam workpieces.

Avoid lateral pressure on the saw blade when grooving – use a stock clamp.

If in doubt, check workpiece for inclusion of foreign matter (e.g. nails or screws).

Never cut several workpieces at the same time – and also no bundles containing several individual pieces. Risk of personal injury if individual pieces are caught by the saw blade uncontrolled.

cDrawing-in/trapping hazard!

Ensure that no parts of the body or clothing can be caught and drawn in by rotating components (no neckties, no gloves, no loose-fitting clothes; contain long hair with hairnet).

Never attempt to cut any workpieces which contain

ropes,

strings,

cords,

cables or

wires, or to which any of the above are attached.

AHazard generated by insufficient personal protection gear!

Wear ear protection.

Wear safety glasses.

Wear dust mask.

Wear suitable work clothes.

Wear non-slip shoes.

ARisk of injury by inhaled wood dust!

Dust of certain timber species (e.g. beech, oak, ash) can cause cancer when inhaled. Work only with a suitable dust extractor connected to the saw. The dust extractor must comply with the data stated in the technical specifications.

Ensure that as little as possible wood dust will get into the environment:

remove wood dust deposit in the work area (do not blow away!);

fix any leakages on the dust extractor;

ensure good ventilation.

AHazard generated by modification of the machine or the use of non-

OEM parts not tested and approved by the manufacturer!

Assemble tool in strict accordance with these instructions.

Use only parts approved by the equipment manufacturer. This applies especially for:

saw blades (see "Technical Specifications" for stock nos.);

safety devices (see "Technical Specifications" for stock nos.).

Do not change any parts.

AHazard generated by tool defects!

Keep tool and accessories in good repair. Observe the maintenance instructions.

Before any use check tool for possible damage: before operating the tool all safety devices, protective guards or slightly damaged parts need to be checked for proper function as specified. Check to see that all moving parts work properly and do not jam. Make sure that all parts and accessories are properly installed and safely secured to ensure the safe and trouble-free operation of the machine.

Do not use damaged or warped saw blades.

Damaged protection devices or parts must be repaired or replaced by a qualified specialist. Have damaged switches replaced by a Service Centre. Do not operate tool if the switch cannot be turned ON or OFF.

Keep handles free of oil and grease.

ARisk of injury by noise!

Wear ear protection.

For reasons of noise protection do not use warped saw blades. A warped blade is exiting vibrations to an especially large extent, which means noise.

ALaser radiation hazard!

Laser beams can cause serious eye injuries.

Avoid direct eye contact with the laser beam. Never look into the laser outlet.

3.3Symbols on the Machine

Danger!

Disregard of the following warnings can lead to severe personal injury or material damage.

20

Loading...
+ 44 hidden pages