Bosch PPS 7S User Manual [en, ru, de, es, fr, it, cs, pl]

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OBJ_BUCH-1259-002.book Page 1 Wednesday, March 30, 2011 11:02 AM

Robert Bosch GmbH

Power Tools Division

70745 Leinfelden-Echterdingen

Germany

www.bosch-pt.com

1 609 929 W71 (2011.02) PS / 538 UNI

PPS 7S

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

de

Originalbetriebsanleitung

el

Πρωτότυπο οδηγιών χρήσης

sr

Originalno uputstvo za rad

 

 

 

 

 

en

Original instructions

tr

Orijinal işletme talimat

sl

Izvirna navodila

 

 

 

 

 

fr

Notice originale

pl

Instrukcja oryginalna

hr

Originalne upute za rad

 

 

 

 

 

es

Manual original

cs

Původní návod k používání

et

Algupärane kasutusjuhend

 

 

 

 

 

pt

Manual original

sk

Pôvodný návod na použitie

lv

Instrukcijas oriģinālvalodā

 

 

 

 

 

it

Istruzioni originali

hu

Eredeti használati utasítás

lt

Originali instrukcija

 

 

 

 

 

nl

Oorspronkelijke

ru

Оригинальное руководст-

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

gebruiksaanwijzing

 

во по эксплуатации

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

da Original brugsanvisning

uk Оригінальна інструкція з

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

sv

Bruksanvisning i original

 

експлуатації

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

no

Original driftsinstruks

ro

Instrucţiuni originale

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

fi

Alkuperäiset ohjeet

bg

Оригинална инструкция

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Norsk. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Suomi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . Sivu

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Ελληνικά . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . Σελίδα

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Türkçe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Polski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . Strona

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Česky. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Slovensky . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Magyar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . Oldal

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Русский. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Страница

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Українська . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Сторінка

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Română . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Български . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Страница

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Srpski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Slovensko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . Stran

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Hrvatski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. Stranica

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Eesti . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Lehekülg

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Latviešu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. Lappuse

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Lietuviškai . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. Puslapis

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Sicherheitshinweise

Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge

 

Beim Gebrauch von Elektro-

ACHTUNG

 

werkzeugen sind zum Schutz

gegen elektrischen Schlag, Verletzungsund Brandgefahr folgende grundsätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu beachten.

Lesen Sie alle diese Hinweise, bevor Sie dieses Elektrowerkzeug benutzen, und bewahren Sie die Sicherheitshinweise gut auf.

Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).

1)Arbeitsplatzsicherheit

a)Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut beleuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.

b)Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in explosionsgefährdeter Umgebung, in der sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube befinden. Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzünden können.

c)Halten Sie Kinder und andere Personen während der Benutzung des Elektrowerkzeugs fern. Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren.

2)Elektrische Sicherheit

a)Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeuges muss in die Steckdose passen. Der Stecker darf in keiner Weise verändert werden. Verwenden Sie keine Adapterstecker gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektrowerkzeugen. Unveränderte Stecker und passende Steckdosen verringern das Risiko eines elektrischen Schlages.

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b)Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten Oberflächen wie von Rohren, Heizungen, Herden und Kühlschränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko durch elektrischen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.

c)Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder Nässe fern. Das Eindringen von Wasser in ein Elektrowerkzeug erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.

d)Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das Elektrowerkzeug zu tragen, aufzuhängen oder um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen. Beschädigte oder verwickelte Kabel erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.

e)Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien arbeiten, verwenden Sie nur Verlängerungskabel, die auch für den Außenbereich geeignet sind. Die Anwendung eines für den Außenbereich geeigneten Verlängerungskabels verringert das Risiko eines elektrischen Schlages.

f)Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges in feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist, verwenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter. Der Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters vermindert das Risiko eines elektrischen Schlages.

3)Sicherheit von Personen

a)Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Drogen, Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften Verletzungen führen.

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b)Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und immer eine Schutzbrille. Das Tragen persönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeuges, verringert das Risiko von Verletzungen.

c)Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme. Vergewissern Sie sich, dass das Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie es an die Stromversorgung und/oder den Akku anschließen, es aufnehmen oder tragen. Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeuges den Finger am Schalter haben oder das Gerät eingeschaltet an die Stromversorgung anschließen, kann dies zu Unfällen führen.

d)Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schraubenschlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug einschalten. Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem drehenden Geräteteil befindet, kann zu Verletzungen führen.

e)Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung. Sorgen Sie für einen sicheren Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können Sie das Elektrowerkzeug in unerwarteten Situationen besser kontrollieren.

f)Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare, Kleidung und Handschuhe fern von sich bewegenden Teilen. Lockere Kleidung, Schmuck oder lange Haare können von sich bewegenden Teilen erfasst werden.

g)Wenn Staubabsaugund -auffangein- richtungen montiert werden können, vergewissern Sie sich, dass diese angeschlossen sind und richtig verwendet werden. Verwendung einer Staubabsaugung kann Gefährdungen durch Staub verringern.

4)Verwendung und Behandlung des Elektrowerkzeuges

a)Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie für Ihre Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerkzeug. Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und sicherer im angegebenen Leistungsbereich.

b)Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr einoder ausschalten lässt, ist gefährlich und muss repariert werden.

c)Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose und/oder entfernen Sie den Akku, bevor Sie Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehörteile wechseln oder das Gerät weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den unbeabsichtigten Start des Elektrowerkzeuges.

d)Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Lassen Sie Personen das Gerät nicht benutzen, die mit diesem nicht vertraut sind oder diese Anweisungen nicht gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.

e)Pflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob bewegliche Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder so beschädigt sind, dass die Funktion des Elektrowerkzeuges beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerätes reparieren. Viele Unfälle haben ihre Ursache in schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.

f)Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber. Sorgfältig gepflegte Schneidwerkzeuge mit scharfen Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind leichter zu führen.

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g)Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend diesen Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und die auszuführende Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen für andere als die vorgesehenen Anwendungen kann zu gefährlichen Situationen führen.

5)Service

a)Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qualifiziertem Fachpersonal und nur mit Original-Ersatzteilen reparieren. Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des Elektrowerkzeuges erhalten bleibt.

Sicherheitshinweise für Unterflursägen

fDas Elektrowerkzeug wird mit einem Warnschild in englischer Sprache ausgeliefert (in der Darstellung des Elektrowerkzeugs auf der Grafikseite mit Nummer 2 gekennzeichnet).

EN 60825-1:07 <0.39mW, 650 nm

Laserstrahlung Nicht direkt mit optischen Instrumenten betrachten

Laser Klasse 1M

fÜberkleben Sie den englischen Text des Warnschildes vor der ersten Inbetriebnahme mit dem mitgelieferten Aufkleber in Ihrer Landessprache.

fMachen Sie Warnschilder am Elektrowerkzeug niemals unkenntlich.

fStellen Sie sich nie auf das Elektrowerkzeug. Es können ernsthafte Verletzungen auftreten, wenn das Elektrowerkzeug umkippt oder wenn Sie versehentlich mit dem Sägeblatt in Kontakt kommen.

fStellen Sie sicher, dass die Schutzhaube ordnungsgemäß funktioniert und sich frei bewegen kann. Stellen Sie die Schutzhaube immer so ein, dass sie beim Sägen locker auf dem Werkstück aufliegt. Klemmen Sie die Schutzhaube niemals im geöffneten Zustand fest.

fKommen Sie mit Ihren Händen nicht in den Sägebereich, während das Elektrowerkzeug läuft. Beim Kontakt mit dem Sägeblatt besteht Verletzungsgefahr.

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fGreifen Sie nie hinter das Sägeblatt, um das Werkstück zu halten, Holzspäne zu entfernen oder aus anderen Gründen. Der Abstand Ihrer Hand zum rotierenden Sägeblatt ist dabei zu gering.

fBetrieb als Unterflursäge:

fFühren Sie das Sägeblatt nur eingeschaltet gegen das Werkstück. Es besteht sonst die Gefahr eines Rückschlages, wenn sich das Sägeblatt im Werkstück verhakt.

fSichern Sie das Werkstück. Ein mit Spannvorrichtungen oder Schraubstock festgehaltenes Werkstück ist sicherer gehalten als mit Ihrer Hand.

fBetrieb als Tischkreissäge:

Führen Sie das Werkstück nur an das laufende Sägeblatt heran. Es besteht sonst die Gefahr eines Rückschlages, wenn sich das Sägeblatt im Werkstück verhakt.

fHalten Sie Griffe trocken, sauber und frei von Öl und Fett. Fettige, ölige Griffe sind rutschig und führen zu Verlust der Kontrolle.

fGebrauchen Sie das Elektrowerkzeug nur, wenn die Arbeitsfläche bis auf das zu bearbeitende Werkstück frei von allen Einstellwerkzeugen, Holzspänen, etc. ist. Kleine Holzstücke oder andere Gegenstände, die mit dem rotierenden Sägeblatt in Kontakt kommen, können den Bediener mit hoher Geschwindigkeit treffen.

fVerwenden Sie das Elektrowerkzeug nur für die Werkstoffe, die im bestimmungsgemäßen Gebrauch angegeben sind. Das Elektrowerkzeug kann sonst überlastet werden.

fSägen Sie immer nur ein Werkstück. Übereinanderoder aneinander gelegte Werkstücke können das Sägeblatt blockieren oder während des Sägens sich gegeneinander verschieben.

fVerwenden Sie immer den Universalanschlag. Dies verbessert die Schnittgenauigkeit und verringert die Möglichkeit, dass das Sägeblatt klemmt.

fVerwenden Sie das Elektrowerkzeug zum Nuten oder Falzen nur mit einer entsprechend geeigneten Schutzvorrichtung (z.B. Tunnelschutzhaube).

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18 | Deutsch

fVerwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht zum Schlitzen (im Werkstück beendete Nut).

fStellen Sie bei allen Schnitten zuerst sicher, dass das Sägeblatt zu keiner Zeit die Anschläge oder sonstige Geräteteile berühren kann. Verhakt sich das Sägeblatt in Geräteteilen besteht die Gefahr eines Rückschlags und das Elektrowerkzeug kann dabei erheblich beschädigt werden.

fFalls das Sägeblatt verklemmt, schalten Sie das Elektrowerkzeug aus und halten Sie das Werkstück ruhig, bis das Sägeblatt zum Stillstand gekommen ist. Um einen Rückschlag zu vermeiden, darf das Werkstück erst nach Stillstand des Sägeblatts bewegt werden. Beheben Sie die Ursache für das Verklemmen des Sägeblatts, bevor Sie das Elektrowerkzeug erneut starten.

fVerwenden Sie keine stumpfen, rissigen, verbogenen oder beschädigten Sägeblätter.

Sägeblätter mit stumpfen oder falsch ausgerichteten Zähnen verursachen durch einen zu engen Sägespalt eine erhöhte Reibung, Klemmen des Sägeblattes und Rückschlag.

fVerwenden Sie immer Sägeblätter in der richtigen Größe und mit der passenden Aufnahmebohrung (z.B. sternförmig oder rund). Sägeblätter, die nicht zu den Montageteilen der Säge passen, laufen unrund und führen zum Verlust der Kontrolle.

fVerwenden Sie keine Sägeblätter aus hochlegiertem Schnellarbeitsstahl (HSS-Stahl).

Solche Sägeblätter können leicht brechen.

fFassen Sie das Sägeblatt nach dem Arbeiten nicht an, bevor es abgekühlt ist. Das Sägeblatt wird beim Arbeiten sehr heiß.

fVerwenden Sie das Werkzeug niemals ohne die Einlegeplatte. Wechseln Sie eine defekte Einlegeplatte aus. Ohne einwandfreie Einlegeplatte können Sie sich am Sägeblatt verletzen.

fUntersuchen Sie regelmäßig das Kabel und lassen Sie ein beschädigtes Kabel nur von einer autorisierten Kundendienststelle für Bosch-Elektrowerkzeuge reparieren. Ersetzen Sie beschädigte Verlängerungskabel.

Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des Elektrowerkzeuges erhalten bleibt.

fBewahren Sie das unbenutzte Elektrowerkzeug sicher auf. Der Lagerplatz muss trocken und abschließbar sein. Dies verhindert, dass das Elektrowerkzeug durch die Lagerung beschädigt oder von unerfahrenen Personen bedient wird.

fRichten Sie den Laserstrahl nicht auf Personen oder Tiere und blicken Sie nicht selbst in den Laserstrahl. Dieses Messwerkzeug erzeugt Laserstrahlung der Laserklasse 1M gemäß EN 60825-1. Ein direkter Blick in den Laserstrahl – insbesondere mit optisch sammelnden Instrumenten wie Fernglas usw. – kann das Auge schädigen.

fTauschen Sie den eingebauten Laser nicht gegen einen Laser anderen Typs aus. Von einem nicht zu diesem Elektrowerkzeug passenden Laser können Gefahren für Personen ausgehen.

fVerlassen Sie das Werkzeug nie, bevor es vollständig zum Stillstand gekommen ist.

Nachlaufende Einsatzwerkzeuge können Verletzungen verursachen.

fBenutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht mit beschädigtem Kabel. Berühren Sie das beschädigte Kabel nicht und ziehen Sie den Netzstecker, wenn das Kabel während des Arbeitens beschädigt wird. Beschädigte Kabel erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.

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Symbole

Die nachfolgenden Symbole können für den Gebrauch Ihres Elektrowerkzeugs von Bedeutung sein. Prägen Sie sich bitte die Symbole und ihre Bedeutung ein. Die richtige Interpretation der Symbole hilft Ihnen, das Elektrowerkzeug besser und sicherer zu gebrauchen.

Symbol

Bedeutung

 

f Laserstrahlung

 

Nicht direkt mit optischen Instrumenten betrachten

 

Laser Klasse 1M

fKommen Sie mit Ihren Händen nicht in den Sägebereich, während das Elektrowerkzeug läuft. Beim Kontakt mit dem Sägeblatt besteht Verletzungsgefahr.

fStellen Sie sich nie auf das Elektrowerkzeug. Es können ernsthafte Verletzungen auftreten, wenn das Elektrowerkzeug umkippt oder wenn Sie versehentlich mit dem Sägeblatt in Kontakt kommen.

fTragen Sie eine Staubschutzmaske.

fTragen Sie Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewirken.

fTragen Sie eine Schutzbrille.

Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!

Nur für EU-Länder:

Gemäß der Europäischen Richtlinie 2002/96/EG über Elektround Elektronik-Altge- räte und ihrer Umsetzung in nationales Recht müssen nicht mehr gebrauchsfähige Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.

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Symbol

 

 

 

 

Bedeutung

 

 

 

 

 

 

 

Zeigt die maximal zulässige Höhe eines Werkstücks bei den vertikalen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Standard-Gehrungswinkeln 0° und 45° an.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beachten Sie die Abmessungen des Sägeblatts. Der Lochdurchmesser muss ohne Spiel zur Werkzeugspindel passen. Verwenden Sie keine Reduzierstücke oder Adapter.

Achten Sie beim Wechseln des Sägeblatts darauf, dass die Schnittbreite nicht kleiner als 2,2 mm und die Stammblattdicke nicht größer als 2,2 mm ist. Es besteht sonst die Gefahr, dass sich der Spaltkeil (2,2 mm) im Werkstück verhakt.

Vertikaler Gehrungswinkelbereich (möglicher Schwenkbereich des

Sägeblatts)

linke Position des Winkelbegrenzers: Standard-Gehrungswinkelbereich 0° bis 45°

rechte Position des Winkelbegrenzers:

Erweiterung des Standard-Gehrungswinkelbereichs für Hinterschnitte; siehe auch „Erweiterten Gehrungswinkelbereich –1,5° bis +46,5° einstellen“, Seite 28

Zum Arretieren des Sägeblatts in der Mitte des Sägetischs (Betrieb als Tischkreissäge) Hebel nach rechts schieben.

Mögliche Drehrichtungen der Kurbel

gegen den Uhrzeigersinn (–): Versenken des Sägeblatts (Transportstellung)

im Uhrzeigersinn (+): Heben des Sägeblatts (Arbeitsstellung)

Drehrichtung des Arretierknaufs zum Arretieren von vertikalen Gehrungswinkeln

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Bosch Power Tools

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Symbol

Bedeutung

 

Mögliche Drehrichtungen des Drehknaufs zum Einstellen von vertika-

 

len Gehrungswinkeln

Produktund Leistungsbeschreibung

Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.

7Sägetisch

8Führungsnut für Universalanschlag 1 oder Tischerweiterung 27

9Bohrungen für Montage

10Spanauswurf

11Schiebestockdepot

12Schiebestock

13Innensechskantschlüssel (6 mm/4 mm)

14Skala für Abstand Sägeblatt zu Universalanschlag

Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Das Elektrowerkzeug ist bestimmt, als Standgerät Längsund Querschnitte mit geradem Schnittverlauf in Holz auszuführen.

Es können vertikale Gehrungswinkel von maximal –1,5° bis +46,5° und am Universalanschlag horizontale Gehrungswinkel von 90° (linksseitig) bis 90° (rechtsseitig) eingestellt werden.

Die Leistung des Elektrowerkzeugs ist ausgelegt zum Sägen von Hartund Weichholz, sowie Spanund Faserplatten.

Das Elektrowerkzeug ist für das Sägen von Aluminium oder anderen Nichteisenmetallen nicht geeignet.

Abgebildete Komponenten

Die Nummerierung der abgebildeten Komponenten bezieht sich auf die Darstellung des Elektrowerkzeuges auf den Grafikseiten.

1Universalanschlag

2Laser-Warnschild

3Schutzhaube

4Spaltkeil

5Einlegeplatte

6Griffmulden

15Aufkleber zum Kennzeichnen der Schnittlinie

16Ein-Taste

17Aus-Taste

18Kurbel zum Heben und Senken des Sägeblatts

19Skala für Gehrungswinkel (vertikal)

20Drehknauf zum Einstellen vertikaler Gehrungswinkel

21Winkelanzeiger (vertikal)

22Arretierknauf zum Einstellen vertikaler Gehrungswinkel

23Zugstange

24Entriegelung der Zugfunktion

25Hebel zum Arretieren des Sägeblatts in der Mitte des Sägetischs

26Winkelbegrenzer

27Tischerweiterung

28Sägeblatt

29Kabelhalter

30Anbauplatte des Universalanschlags

31Führungsschiene des Universalanschlags

32Hebel zum Einstellen beliebiger Gehrungswinkel (horizontal)

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33Flügelschraube zum Feststellen horizontaler Gehrungswinkel

34Flügelschraube zum Fixieren der Anschlagschiene 36

35Winkelanschlag mit Skala für Gehrungswinkel (horizontal)

36Anschlagschiene am Universalanschlag

37Flügelschraube zum Fixieren der Führungsschiene 31

38Drehknauf zum Fixieren des Universalanschlags

39Bodenplatte

40Batteriefachdeckel

41Lasereinheit

42Befestigungsset „Lasereinheit“

43Befestigungsset „Schutzhaube“

44Schalter für Laser (Schnittlinienkennzeichnung)

45Befestigungsschraube für Gehäuse des Lasers

46Gehäuse des Lasers

47Stellrad für Laserpositionierung (Bündigkeit)

48Befestigungsset „Tischerweiterung“

49Stütze der Tischerweiterung

50Innensechskantschrauben der oberen Halteplatte für Stütze 49

51Drehknauf zur Feineinstellung der Höhe der Tischerweiterung

52Drehknauf zum Fixieren der Tischerweiterung

53Aufnahme der Anschlagschiene 36

54Untere Sägeblattabdeckung

55Reinigungsklappe der unteren Sägeblattabdeckung

56Spindelarretierung

57Innensechskantschraube (6 mm) für Sägeblattbefestigung

58Äußerer Spannflansch

59Innerer Spannflansch

60Schrauben zur Befestigung des Spaltkeils

Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört nicht zum Standard-Lieferumfang. Das vollständige Zubehör finden Sie in unserem Zubehörprogramm.

Technische Daten

Unterflursäge

 

PPS 7S

Sachnummer

 

3 603 M03 3..

Nennaufnahmeleistung

W

1400

Leerlaufdrehzahl

min-1

4800

Anlaufstrombegrenzung

 

z

Konstantelektronik

 

z

Lasertyp

nm

650

 

mW

< 0,39

Laserklasse

 

1M

Gewicht entsprechend

 

 

EPTA-Procedure

 

 

01/2003

kg

23,2

Schutzklasse

 

/II

 

 

 

Maximale Werkstückmaße siehe Seite 31.

Die Angaben gelten für eine Nennspannung [U] von 230 V. Bei abweichenden Spannungen und in länderspezifischen Ausführungen können diese Angaben variieren.

Bitte beachten Sie die Sachnummer auf dem Typenschild Ihres Elektrowerkzeugs. Die Handelsbezeichnungen einzelner Elektrowerkzeuge können variieren.

Maße für geeignete Sägeblätter

Sägeblattdurchmesser

mm

190

Stammblattdicke

mm

1,6–2,0

min. Zahndicke/-schränkung

mm

2,6

Bohrungsdurchmesser

mm

30

 

 

 

Geräuschinformation

Messwerte für Geräusch ermittelt entsprechend EN 61029.

Der A-bewertete Geräuschpegel des Elektrowerkzeugs beträgt typischerweise: Schalldruckpegel 97 dB(A); Schallleistungspegel

110 dB(A). Unsicherheit K=3 dB.

Gehörschutz tragen!

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Konformitätserklärung

Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass das unter „Technische Daten“ beschriebene Produkt mit den folgenden Normen oder normativen Dokumenten übereinstimmt:

EN 61029, EN 60825-1 gemäß den Bestimmungen der Richtlinien 2004/108/EG, 2006/42/EG.

EG-Baumusterprüfung Nr. MSR 1036 durch notifizierte Prüfstelle Nr. 0366.

Technische Unterlagen bei:

Robert Bosch GmbH, Dept. PT/ESC, D-70745 Leinfelden-Echterdingen

Dr. Egbert Schneider

Dr. Eckerhard Strötgen

Senior Vice President

Head of Product

Engineering

Certification

Robert Bosch GmbH, Power Tools Division

D-70745 Leinfelden-Echterdingen

Leinfelden, 18.02.2011

Montage

fVermeiden Sie ein unabsichtliches Starten des Elektrowerkzeugs. Während der Montage und bei allen Arbeiten an dem Elektrowerkzeug darf der Netzstecker nicht an die Stromversorgung angeschlossen sein.

Lieferumfang

Beachten Sie dazu die Darstellung

des Lieferumfangs am Anfang der

Betriebsanleitung.

Prüfen Sie vor der Erst-Inbetriebnahme des Elektrowerkzeugs, ob alle unten aufgeführten Teile mitgeliefert wurden:

Unterflursäge

(montiert: Sägeblatt 28, Einlegeplatte 5)

Universalanschlag 1

Drehknauf 38 zum Fixieren des Universalanschlags

Lasereinheit 41

Befestigungsset „Lasereinheit“ 42 (Innensechskantschraube, Mutter)

Deutsch | 23

Schutzhaube 3

Befestigungsset „Schutzhaube“ 43 (Steckbolzen, Flügelmutter)

Batterien (2x, Größe LR03, 1,5 V)

Tischerweiterung 27 mit Stütze 49

Befestigungsset „Tischerweiterung“ 48 (Drehknauf 52, Steckbolzen, Mutter)

Schiebestock 12

Innensechskantschlüssel 13

Bodenplatte 39 mit vormontierten Innensechskantschrauben

Hinweis: Überprüfen Sie das Elektrowerkzeug auf eventuelle Beschädigungen.

Vor dem weiterem Gebrauch des Elektrowerkzeugs müssen Sie Schutzeinrichtungen oder leicht beschädigte Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie und bestimmungsgemäße Funktion untersuchen. Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, oder ob Teile beschädigt sind. Sämtliche Teile müssen richtig montiert sein und alle Bedingungen erfüllen, um den einwandfreien Betrieb zu gewährleisten.

Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile müssen Sie sachgerecht durch eine anerkannte Fachwerkstatt reparieren oder auswechseln lassen.

Erst-Inbetriebnahme

Entnehmen Sie alle mitgelieferten Teile vorsichtig aus ihrer Verpackung.

Entfernen Sie sämtliches Packmaterial vom Elektrogerät und vom mitgelieferten Zubehör.

Achten Sie darauf, das Packmaterial unter dem Motorblock zu entfernen.

Reihenfolge der Montage

Beachten Sie zur Arbeitserleichterung die Reihenfolge der Montage der mitgelieferten Geräteelemente.

1. Montage von unten

Bodenplatte 39 mit vormontierten Innensechskantschrauben

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2. Montage von oben

Batterien einsetzen; Laserwarnschild überkleben

Lasereinheit 41

Schutzhaube 3

Laser justieren

Tischerweiterung 27

Universalanschlag 1 und Anschlagschiene 36

Bodenplatte montieren (siehe Bild A)

Drehen Sie das Elektrowerkzeug um, so dass das Elektrowerkzeug auf dem Sägetisch 7 steht.

Legen Sie die Bodenplatte 39 in die vorgesehenen Aussparungen ein, so dass die Innensechskantschrauben in die Bohrungen des Gehäuses greifen.

Befestigen Sie die Bodenplatte, in dem Sie die Innensechskantschrauben (4 mm) mit dem Innensechskantschlüssel 13 fest anziehen.

Lasereinheit und Schutzhaube montieren

Drehen Sie das Elektrowerkzeug um, so dass es jetzt in der richtigen Position zum Arbeiten steht.

Batterien einsetzen (siehe Bild B1)

Schieben Sie den Batteriefachdeckel 40 nach hinten und öffnen Sie das Batteriefach.

Setzen Sie die mitgelieferten Batterien entsprechend der vorgegebenen Polung ein.

Schließen Sie das Batteriefach.

Laserwarnschild überkleben (siehe Bild B1)

Das Elektrowerkzeug wird mit einem Warnschild in englischer Sprache ausgeliefert (in der Darstellung des Elektrowerkzeugs auf der Grafikseite mit Nummer 2 gekennzeichnet).

Überkleben Sie den englischen Text des Warnschildes vor der ersten Inbetriebnahme mit dem mitgelieferten Aufkleber in Ihrer Landessprache.

Lasereinheit montieren (siehe Bild B2)

Verwenden Sie zur Montage das Befestigungsset „Lasereinheit“ 42. (Innensechskantschraube, Mutter)

Drehen Sie die Kurbel 18 im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag, so dass sich das Sägeblatt 28 in der höchstmöglichen Position über dem Sägetisch befindet.

Schieben Sie die Lasereinheit 41 über den Spaltkeil 4 bis alle Montagebohrungen fluchten.

Schieben Sie die Innensechskantschraube durch die Montagebohrungen der Lasereinheit 41 und des Spaltkeils 4.

Setzen Sie die Mutter auf die Innensechskantschraube und ziehen Sie sie fest an.

Schutzhaube montieren (siehe Bild B3)

Verwenden Sie zur Montage das Befestigungsset „Schutzhaube“ 43. (Steckbolzen, Flügelmutter)

Schieben Sie die Schutzhaube 3 über die Lasereinheit 41 bis die Montagebohrungen fluchten.

Schieben Sie den Steckbolzen durch die Montagebohrungen der Schutzhaube 3, der Lasereinheit 41 und des Spaltkeils 4.

Setzen Sie die Flügelmutter auf den Steckbolzen und ziehen Sie sie fest an.

Hinweis: Stellen Sie die Schutzhaube entsprechend der Höhe des Werkstücks ein.

Die Schutzhaube muss beim Sägen immer locker auf dem Werkstück aufliegen.

Prüfen Sie, ob die Schnittlinie des Sägeblatts durch den Laserstrahl korrekt angezeigt wird (siehe „Laser justieren“, Seite 25).

Der Laserstrahl kann sich durch die Montage der Lasereinheit 41 und der Schutzhaube 3 verstellen.

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OBJ_BUCH-1259-002.book Page 25 Wednesday, March 30, 2011 11:02 AM

Laser justieren

Die Lasereinheit 41 wird voreingestellt ausgeliefert.

Vor der ersten Inbetriebnahme sollten Sie überprüfen, ob der Laserstrahl nach der Montage der Lasereinheit 41 und der Schutzhaube 3 auf die bevorzugte Schnittlinie des Sägeblatts eingerichtet ist.

Überprüfen:

Schalten Sie den Laserstrahl mit dem Schalter 44 ein.

Der Laserstrahl sollte parallel zur Verlängerung des Sägespaltes auf dem Aufkleber 15 verlaufen.

Einstellen der Parallelität: (siehe Bild C1)

Lösen Sie die Befestigungsschraube 45 (bei Bedarf mit einem geeigneten Schraubendreher).

Verschieben Sie das Gehäuse 46 des Lasers solange, bis der Laserstrahl auf der gesamten Länge parallel zum Sägespalt verläuft.

Ziehen Sie die Befestigungsschraube 45 vorsichtig wieder fest.

Der Laserstrahl muss jetzt bündig zum Sägeblatt eingestellt werden, damit die Schnittlinie des Sägeblatts richtig gekennzeichnet wird.

Je nach Ihren eigenen Gewohnheiten stellen Sie den Laserstrahl mittig zum Sägeblatt oder auf die linke oder rechte Seite der Schnittlinie ein.

Einstellen der Bündigkeit: (siehe Bild C2)

Drehen Sie das Stellrad 47 bis der parallele Laserstrahl auf der gesamten Länge zur gewünschten Schnittlinien-Kennzeichnung bündig ist.

Eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn bewegt den Laserstrahl von links nach rechts, eine Drehung im Uhrzeigersinn bewegt den Laserstrahl von rechts nach links.

Deutsch | 25

Tischerweiterung und Anschläge montieren

Tischerweiterung montieren (siehe Bild D)

Die Tischerweiterung 27 dient der Verbreiterung oder der Verlängerung des Sägetisches 7. Sie kann dementsprechend sowohl links als auch rechts oder hinten an den Sägetisch montiert werden.

Verwenden Sie zur Montage das Befestigungsset „Tischerweiterung“ 48. (Drehknauf 52, Steckbolzen, Mutter)

Schieben oder hängen Sie die Tischerweiterung 27 in die gewünschte Führungsnut 8 am Sägetisch ein.

Wenn die Tischerweiterung links oder rechts vom Sägetisch montiert wird, wird sie nach vorne abgestützt.

Wenn die Tischerweiterung hinten an den Sägetisch montiert wird, kann sie nach links oder nach rechts abgestützt werden.

Verschieben Sie die Tischerweiterung soweit, dass die untere Halterung der Stütze 49 mit einer der Bohrungen 9 fluchtet.

Bei Bedarf müssen Sie die obere Halteplatte der Stütze 49 verschieben.

Lösen Sie dazu die beiden Innensechskantschrauben 50 mit dem Innensechskantschlüssel 13, verschieben Sie die obere Halteplatte bis die Stütze 49 mit der gewünschten Bohrung 9 fluchtet und ziehen Sie anschließend die Innensechskantschrauben 50 wieder fest.

Legen Sie die Mutter in die Bohrung 9 ein und verschrauben Sie die Halterung der Stütze mit dem Steckbolzen.

Schrauben Sie den Drehknauf 52 zum Fixieren der Tischerweiterung in die dafür vorgesehene Bohrung und ziehen Sie ihn fest an.

Die Tischerweiterung muss plan mit der Sägetischoberfläche sein.

Stellen Sie mit Hilfe des Drehknaufs 51 die richtige Höhe der Tischerweiterung 27 ein.

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OBJ_BUCH-1259-002.book Page 26 Wednesday, March 30, 2011 11:02 AM

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Universalanschlag montieren (siehe Bild E)

Der Universalanschlag 1 kann links oder rechts an den Sägetisch 7 oder an die Tischerweiterung 27 montiert werden.

Hinweis: Beim Sägen von vertikalen Gehrungswinkeln sollte der Universalanschlag rechts vom Sägeblatt montiert werden.

Schieben oder hängen Sie die Anbauplatte 30 des Universalanschlags in die gewünschte Führungsnut 8 am Sägetisch oder in die Führungsnut der Tischerweiterung 27 ein.

Schrauben Sie den Drehknauf 38 zum Fixieren des Universalanschlags in die dafür vorgesehene Bohrung und ziehen Sie ihn fest an.

Anschlagschiene an Universalanschlag montieren

Die Anschlagschiene 36 des Universalanschlags dient als Anlagefläche für das Werkstück.

Beim Sägen von schmalen Werkstücken sollte die Anschlagschiene 36 flach an den Universalanschlag 1 montiert werden, um ein Verklemmen oder Verrutschen des Werkstücks zu verhindern. (siehe Bild F1)

Beim Sägen von hohen Werkstücken und beim Zugsägen sollte die Anschlagschiene 36 hochkant an den Universalanschlag 1 montiert werden, damit eine möglichst große Anlagefläche des Werkstücks erreicht wird. (siehe Bild F2)

Lösen Sie die Flügelschraube 34.

Schieben Sie die Anschlagschiene 36 entweder hochkant oder flach auf die Aufnahme 53 am Universalanschlag.

Ziehen Sie die Flügelschraube 34 wieder an.

Montage auf einer Arbeitsfläche (siehe Bild G)

fZur Gewährleistung einer sicheren Handhabung müssen Sie das Elektrowerkzeug vor dem Gebrauch auf eine ebene und stabile Arbeitsfläche (z.B. Werkbank) montieren.

Befestigen Sie das Elektrowerkzeug mit einer geeigneten Schraubverbindung auf der Arbeitsfläche. Dazu dienen die Bohrungen 9.

Staub-/Späneabsaugung

Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können allergische Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen.

Bestimmte Stäube wie Eichenoder Buchenstaub gelten als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.

Benutzen Sie immer eine Staubabsaugung.

Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.

Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filterklasse P2 zu tragen.

Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu bearbeitenden Materialien.

Die Staub-/Späneabsaugung kann durch Staub, Späne oder durch Bruchstücke des Werkstücks blockiert werden.

Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus und ziehen den Netzstecker aus der Steckdose.

Warten Sie bis das Sägeblatt komplett zum Stillstand gekommen ist.

Ermitteln Sie die Ursache der Blockade und beheben Sie diese.

Reinigen der unteren Sägeblattabdeckung (siehe Bild I)

Zum Entfernen von Bruchstücken des Werkstücks und großen Spänen können Sie eine Reinigungsklappe 55 in der unteren Sägeblattabdeckung 54 öffnen.

Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus und ziehen den Netzstecker aus der Steckdose.

Warten Sie bis das Sägeblatt komplett zum Stillstand gekommen ist.

Entfernen Sie die Tischerweiterung 27 und den Universalanschlag 1.

Kippen Sie das Elektrowerkzeug auf die Seite.

Entfernen Sie die Bodenplatte 39.

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OBJ_BUCH-1259-002.book Page 27 Wednesday, March 30, 2011 11:02 AM

Öffnen Sie die Reinigungsklappe 55 der unteren Sägeblattabdeckung 54 und entfernen Sie Bruchstücke des Werkstücks und Späne.

Schließen Sie die Reinigungsklappe und schrauben Sie die Bodenplatte wieder an.

Bringen Sie das Elektrowerkzeug in Arbeitsposition und montieren Sie wieder alle Anbauteile.

Fremdabsaugung (siehe Bild H)

Schließen Sie einen Staubsaugerschlauch an den Spanauswurf 10 an.

Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff geeignet sein.

Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheitsgefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben einen Spezialsauger.

Sägeblatt wechseln (siehe Bilder J1J4)

fZiehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den Netzstecker aus der Steckdose.

fTragen Sie bei der Montage des Sägeblattes Schutzhandschuhe. Bei Berührung des Sägeblattes besteht Verletzungsgefahr.

Wählen Sie für das Material, das Sie bearbeiten wollen, das geeignete Sägeblatt.

Verwenden Sie nur Sägeblätter, deren maximal zulässige Geschwindigkeit höher ist als die Leerlaufdrehzahl Ihres Elektrowerkzeugs.

Verwenden Sie nur Sägeblätter, die den in dieser Betriebsanleitung angegebenen Kenndaten entsprechen und nach EN 847-1 geprüft und entsprechend gekennzeichnet sind.

Sägeblatt ausbauen

Entfernen Sie die Schutzhaube 3 und die Lasereinheit 41 vom Spaltkeil 4.

Lösen Sie die Schrauben der Einlegeplatte 5 mit dem Innensechskantschlüssel 13 und heben Sie die Einlegeplatte aus dem Sägetisch.

Drehen Sie die Kurbel 18 im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag, so dass sich das Sägeblatt 28 in der höchstmöglichen Position über dem Sägetisch befindet.

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Stellen Sie einen vertikalen Gehrungswinkel des Sägeblatts von 45° ein. (siehe „Vertikale Gehrungswinkel einstellen“, Seite 28)

Drehen Sie die Innensechskantschraube 57 mit dem mitgelieferten Innensechskantschlüssel 13 und drücken Sie gleichzeitig die Spindelarretierung 56 bis diese einrastet.

Halten Sie die Spindelarretierung 56 gedrückt und drehen Sie die Schraube 57 gegen den Uhrzeigersinn heraus.

Nehmen Sie den äußeren Spannflansch 58 ab.

Entnehmen Sie das Sägeblatt 28.

Sägeblatt einbauen

Falls erforderlich, reinigen Sie vor dem Einbau alle zu montierenden Teile.

Setzen Sie das neue Sägeblatt auf den inneren Spannflansch 59.

Hinweis: Verwenden Sie keine zu kleinen Sägeblätter. Der Spalt zwischen Sägeblatt und Spaltkeil darf maximal 5 mm betragen.

fBeachten Sie beim Einbau, dass die Schneiderichtung der Zähne (Pfeilrichtung auf dem Sägeblatt) mit der Pfeilrichtung auf der Schutzhaube und der unteren Sägeblattabdeckung übereinstimmt!

Setzen Sie den äußeren Spannflansch 58 und die Schraube 57 auf.

Drücken Sie die Spindelarretierung 56 bis diese einrastet und ziehen Sie die Schraube im Uhrzeigersinn fest.

Befestigen Sie die Einlegeplatte 5 im Sägetisch wieder.

Montieren Sie die Lasereinheit 41 und die Schutzhaube 3 wieder an den Spaltkeil 4. (siehe „Lasereinheit und Schutzhaube montieren“, Seite 24)

Prüfen Sie, ob die Schnittlinie des Sägeblatts durch den Laserstrahl korrekt angezeigt wird (siehe „Laser justieren“, Seite 25).

Der Laserstrahl kann sich durch die Montage der Lasereinheit 41 und der Schutzhaube 3 verstellen.

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Betrieb

fZiehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den Netzstecker aus der Steckdose.

Transportund Arbeitsstellung des Sägeblatts

Transportstellung

Drehen Sie die Kurbel 18 gegen den Uhrzeigersinn, bis die Schutzhaube 3 auf dem Sägetisch 7 aufliegt.

Arbeitsstellung

Drehen Sie die Kurbel 18 im Uhrzeigersinn, bis sich die Zähne des Sägeblatts 28 über dem Werkstück befinden.

Sägetisch vergrößern

Lange Werkstücke müssen am freien Ende unterlegt oder abgestützt werden.

Die Tischerweiterung 27 dient der Verbreiterung oder der Verlängerung des Sägetisches 7. Sie kann dementsprechend sowohl links als auch rechts oder hinten an den Sägetisch montiert werden. (siehe „Tischerweiterung montieren“, Seite 25)

Zusätzlich können Sie das Werkstück z.B. mit Hilfe der Rollenauflage PTA 1000 von Bosch am freien Ende unterlegen und abstützen

(siehe Bild K). Die Rollen sorgen dabei für eine entsprechende Beweglichkeit des Werkstücks.

Horizontale Gehrungswinkel einstellen (Universalanschlag)

Der horizontale Gehrungswinkel kann in einem Bereich von 90° (linksseitig) bis 90° (rechtsseitig) eingestellt werden.

Horizontale Standard-Gehrungswinkel einstellen (siehe Bild L1)

Zum schnellen und präzisen Einstellen von oft verwendeten Gehrungswinkeln rastet der Universalanschlag bei folgenden Standardwinkeln ein:

±90°/ ± 75°/ ± 67,5°/ ± 60°/

±45°/ ± 30°/ ± 22,5°/ ± 15°/ 0°

Lösen Sie die Flügelschraube 33, falls diese angezogen ist.

Drehen Sie den Winkelanschlag 35 bis der gewünschte Gehrungswinkel einrastet.

Ziehen Sie die Flügelschraube 33 wieder an.

Beliebige horizontale Gehrungswinkel einstellen (siehe Bild L2)

Lösen Sie die Flügelschraube 33, falls diese angezogen ist.

Drücken Sie den Hebel 32 in Pfeilrichtung nach vorne und drehen Sie den Winkelanschlag 35, bis die Markierung auf der Führungsschiene 31 den gewünschten Gehrungswinkel an der Skala anzeigt.

Ziehen Sie die Flügelschraube 33 wieder an.

Vertikale Gehrungswinkel einstellen (Sägeblatt)

Gehrungswinkelbereich 0° bis 45° einstellen

Der vertikale Gehrungswinkel kann standardmäßig in einem Bereich von 0° bis 45° beliebig eingestellt werden.

Lösen Sie den Arretierknauf 22 leicht gegen den Uhrzeigersinn.

Stellen Sie den Standard-Gehrungswinkelbe- reich ein (Hebel 26 nach links schieben).

Drehen Sie am Drehknauf 20 bis der Winkelanzeiger 21 den gewünschten Gehrungswinkel auf der Skala 19 anzeigt.

Ziehen Sie den Arretierknauf 22 wieder fest.

Erweiterten Gehrungswinkelbereich –1,5° bis +46,5° einstellen

Den zusätzlichen vertikalen Gehrungswinkelbereich von ±1,5° können Sie für das Sägen von Hinterschnitten einstellen. Dies dient der Vermeidung von Spaltbildung beim Zusammenfügen von auf Gehrung geschnittenen Werkstücken.

auf Gehrung geschnittene Werkstücke ohne Hinterschnitt

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auf Gehrung geschnittene Werkstücke mit Hinterschnitt

Lösen Sie den Arretierknauf 22 leicht gegen den Uhrzeigersinn.

Drehen Sie den Drehknauf 20 leicht gegen den Uhrzeigersinn von der 0°-Position weg.

Stellen Sie den erweiterten Gehrungswinkelbereich ein (Hebel 26 nach rechts schieben).

Drehen Sie am Drehknauf 20 bis der Winkelanzeiger 21 den gewünschten Gehrungswinkel auf der Skala 19 anzeigt.

Ziehen Sie den Arretierknauf 22 wieder fest.

Schnittlinie kennzeichnen (siehe Bild M)

Ein Laserstrahl zeigt Ihnen die Schnittlinie des Sägeblatts an. Dadurch können Sie das Werkstück und die Anschlagschiene 36 zum Sägen exakt positionieren.

Prüfen Sie vor dem Sägen, ob die Schnittlinie noch korrekt angezeigt wird (siehe „Laser justieren“, Seite 25). Der Laserstrahl kann sich z.B. durch die Vibrationen bei intensivem Gebrauch verstellen.

Schalten Sie den Laserstrahl mit dem Schalter 44 ein.

Richten Sie Ihre Markierung auf dem Werkstück entlang des Laserstrahls aus.

Universalanschlag einstellen

fBei allen Schnitten müssen Sie zuerst sicherstellen, dass das Sägeblatt zu keiner Zeit die Anschläge (Führungsschiene 31 oder Anschlagschiene 36 des Universalanschlags) oder sonstige Geräteteile berühren kann.

Der Universalanschlag 1 kann je nach Betriebsart unterschiedlich eingesetzt werden:

als Querund Winkelanschlag beim Betrieb als Unterflursäge,

als Parallelanschlag beim Betrieb als Tischkreissäge.

Deutsch | 29

Universalanschlag als Queroder Winkelanschlag verwenden (siehe Bild N1)

Montieren Sie den Universalanschlag 1 links oder rechts an den Sägetisch 7 oder an die Tischerweiterung 27. (siehe „Universalanschlag montieren“, Seite 26)

Hinweis: Beim Sägen von vertikalen Gehrungswinkeln sollte der Universalanschlag rechts vom Sägeblatt montiert werden.

Montieren Sie die Anschlagschiene 36 je nach Werkstückgröße und je nach eingestelltem vertikalen Gehrungswinkel hochkant oder flach an den Universalanschlag 1. (siehe „Anschlagschiene an Universalanschlag montieren“, Seite 26)

Stellen Sie den gewünschten horizontalen Gehrungswinkel ein. (siehe „Horizontale Gehrungswinkel einstellen“, Seite 28)

Überprüfen Sie, ob die Anschlagschiene 36 außerhalb des Schnittbereichs ist.

Lösen Sie bei Bedarf die Flügelschraube 34, verschieben Sie die Anschlagschiene 36 und ziehen Sie die Flügelschraube 34 wieder an. Hinweis: Um ein Verkanten oder Verrutschen des Werkstücks zu vermeiden, darf der Abstand zwischen Sägeblatt 28 und Anschlagschiene 36 maximal 15 mm betragen.

Universalanschlag als Parallelanschlag verwenden (siehe Bild N2)

Montieren Sie den Universalanschlag 1 links oder rechts an den Sägetisch 7 oder an die Tischerweiterung 27. (siehe „Universalanschlag montieren“, Seite 26)

Hinweis: Beim Sägen von vertikalen Gehrungswinkeln sollte der Universalanschlag rechts vom Sägeblatt montiert werden.

Montieren Sie die Anschlagschiene 36 je nach Werkstückgröße und je nach eingestelltem vertikalen Gehrungswinkel hochkant oder flach an den Universalanschlag 1. (siehe „Anschlagschiene an Universalanschlag montieren“, Seite 26)

Hinweis: Beim Sägen können Werkstücke zwischen Universalanschlag und Sägeblatt eingeklemmt, vom aufsteigenden Sägeblatt erfasst und weggeschleudert werden.

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OBJ_BUCH-1259-002.book Page 30 Wednesday, March 30, 2011 11:02 AM

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Stellen Sie deshalb die Anschlagschiene 36 so ein, dass ihr Führungsende im Bereich zwischen Sägeblattmitte und dem Spaltkeil endet.

Lösen Sie dazu die Flügelschraube 34, verschieben Sie die Anschlagschiene und ziehen Sie anschließend die Flügelschraube wieder fest.

Stellen Sie einen horizontalen Gehrungswinkel von 0° ein. (siehe „Horizontale Gehrungswinkel einstellen“, Seite 28)

Lösen Sie die Flügelschraube 37 und verschieben Sie die Führungsschiene 31 bis zum gewünschten Abstand.

Die Skala 14 zeigt den Abstand zwischen Sägeblatt und Anschlagschiene an.

Ziehen Sie die Flügelschraube 37 wieder an.

Spaltkeil einstellen

Der Spaltkeil 4 verhindert, dass das Sägeblatt 28 in der Schnittfuge eingeklemmt wird. Es besteht sonst die Gefahr eines Rückschlags, wenn sich das Sägeblatt im Werkstück verhakt.

Achten Sie daher immer darauf, dass der Spaltkeil korrekt eingestellt ist:

Der radiale Spalt zwischen Sägeblatt und Spaltkeil darf maximal 5 mm betragen.

Die Dicke des Spaltkeils muss kleiner als die Schnittbreite und größer als die Stammblattdicke sein.

Der Spaltkeil muss immer in einer Linie mit dem Sägeblatt sein.

Für normale Trennschnitte muss der Spaltkeil immer in der höchstmöglichen Position sein.

Das Elektrowerkzeug wird mit einem korrekt eingestellten Spaltkeil ausgeliefert.

Höhe des Spaltkeils einstellen (siehe Bilder O1–O2)

Zum Sägen von Nuten müssen Sie die Höhe des Spaltkeils einstellen.

fVerwenden Sie das Elektrowerkzeug zum Nuten oder Falzen nur mit einer entsprechend geeigneten Schutzvorrichtung (z.B. Tunnelschutzhaube).

Entfernen Sie die Schutzhaube 3 und die Lasereinheit 41 vom Spaltkeil 4.

1 609 929 W71 | (30.3.11)

– Lösen Sie die Schrauben der Einlegeplatte 5 mit dem Innensechskantschlüssel 13 und heben Sie die Einlegeplatte aus dem Sägetisch.

– Drehen Sie die Kurbel 18 im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag, so dass sich das Sägeblatt 28 in der höchstmöglichen Position über dem Sägetisch befindet.

Stellen Sie einen vertikalen Gehrungswinkel des Sägeblatts von 45° ein. (siehe „Vertikale Gehrungswinkel einstellen“, Seite 28)

– Lösen Sie die Schrauben 60 mit dem Innensechskantschlüssel 13, bis sich der Spaltkeil 4 verschieben lässt.

– Stellen Sie einen vertikalen Gehrungswinkel des Sägeblatts von 0° ein.

Drehen Sie die Kurbel 18 gegen den Uhrzeigersinn, bis sich die Zähne des Sägeblatts 28 in der gewünschten Höhe (= Nuttiefe) über dem Sägetisch 7 befinden.

– Schieben Sie den Spaltkeil 4 soweit nach unten, bis der Spaltkeil nicht mehr als 5 mm unter den oberen Sägezähnen steht.

 

5 mm max.

 

.

5mm

max

 

– Drehen Sie die Kurbel 18 im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag, so dass sich das Sägeblatt 28 in der höchstmöglichen Position über dem Sägetisch befindet.

Stellen Sie einen vertikalen Gehrungswinkel des Sägeblatts von 45° ein.

– Ziehen Sie die Schrauben 60 des Spaltkeils wieder fest an.

– Befestigen Sie die Einlegeplatte 5 im Sägetisch wieder.

Inbetriebnahme

fBeachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typenschild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen. Mit 230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können auch an 220 V betrieben werden.

Bosch Power Tools

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