Danfoss Akva Vita/Lux WSS, Akva Vita/Lux FSS, Akva Vita/Lux MSS User guide [de]

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Montageund Betriebsanleitung

Akva Vita/Lux WSS , Akva Vita/Lux FSS und Akva Vita/Lux MSS für Wohnungen, Einund Mehrfamilienhäuser

Akva Vita/Lux WSS Warmwasserbereiter und Akva Vita/Lux FSS, Akva Vita/Lux MMS Wohnungsstationen mit integriertem Trinkwassererwärmer

Station

Warmwasserbereiter und Wohnungsstation für Wohnungen, Einund Mehrfamilienhäuser

www.fernwärme.danfoss.de

Montageund Betriebsanleitung

Akva Vita/Lux WSS, Akva Vita/Lux FSS, Akva Vita/Lux MSS

AkvaVitaWSS

Akva LuxWSS

AkvaVita FSS

Akva Lux FSS

AkvaVita MSS

Akva Lux MSS

AkvaVitaWSS, AT Akva LuxWSS, AT

AkvaVita FSS, AT

Akva Lux FSS, AT

Akva Vita MSS, AT

Akva Lux MSS, AT

1. INHALT

 

 

 

 

1.0

Inhaltsverzeichnis.....................................................................................................................................................................

 

 

 

2

2.0

Allgemeine Sicherheitshinweise...........................................................................................................................................

 

 

 

3

3.0

Montage.....................................................................................................................................................................................

 

 

 

5

4.0

Inbetriebnahme........................................................................................................................................................................

 

 

 

6

5.0

Elektrische Anschlüsse............................................................................................................................................................

 

 

 

7

6.0

Aufbau, Schaltpläne, Maßschizzen Akva Vita/Lux WSS & Akva Vita/Lux WSS, AT

....................................................

8

7.0

Einbau in Unterputzschrank - Akva Vita/Lux WSS & Akva Vita/Lux WSS, AT..........................................................

 

14

8.0

Aufbau, Schaltpläne, Masszeichnungen Akva Vita/Lux FSS & Akva Vita/Lux FSS, ............................................AT

16

9.0

Einbau in Unterputzschrank - Akva Vita/Lux FSS & Akva Vita/Lux FSS, AT..............................................................

 

22

10.0 Aufbau, Schaltpläne, Maßschizzen Akva Vita/Lux MSS & Akva Vita/Lux MSS, AT..................................................

 

24

11.0 Einbau in Unterputzschrank - Akva Vita/Lux MSS & Akva Vita/Lux MSS, AT..........................................................

 

30

12.0 Bestelldaten............................................................................................................................................................................

 

 

 

32

13.0 Regelkomponente.................................................................................................................................................................

 

 

 

33

14.0 Zirkulation..............................................................................................................................................................................

 

 

 

38

15.0 Wartung..................................................................................................................................................................................

 

 

 

40

16.0 Allgemeine Fehlersuche......................................................................................................................................................

 

 

 

42

17.0 Problemlösung WW-Versorgung.......................................................................................................................................

 

 

 

42

18.0 Problemlösung Heizung.......................................................................................................................................................

 

 

 

43

19.0 EU Gutachten..........................................................................................................................................................................

 

 

 

46

20.0 Inbetriebnahmezertifikat.....................................................................................................................................................

 

 

 

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Montageund Betriebsanleitung Akva Vita/Lux WSS, Akva Vita/Lux FSS, Akva Vita/Lux MSS

2. ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE

Die folgende Anleitung bezieht sich auf das Standarddesign der Station.

 

 

 

 

Vor der Installation und Inbetriebnahme der Station sollte diese Betrieb-

Nur autorisierte Fachkräfte

 

sanleitung aufmerksam durchgelesen werden. Der Hersteller übernimmt

 

Aufbau, Inbetriebnahme und Wartungsarbeiten dürfen

 

keine Haftung für Schäden oder Defekte, die aus der Missachtung der Be-

 

nur von qualifizierten und autorisierten Fachleuten

 

triebsanleitung resultieren. Bitte lesen und befolgen Sie sämtliche Hinweise,

 

durchgeführt werden.

 

um Unfälle, Verletzungen und Sachschäden zu vermeiden.

 

 

 

Aufbau, Inbetriebnahme und Wartungsarbeiten dürfen nur von qualifi-

 

 

zierten und autorisierten Fachleuten durchgeführt werden.

 

 

Beachten Sie bitte die Anleitung des Systemherstellers oder Systembe-

 

 

treibers.

 

Bitte beachten Sie Hinweise in dieser Anleitung.

 

Korrosionsschutz

 

Um Personenschäden und eine Beschädigung des Ger-

 

 

äts zu verhindern, muss diese Anleitung genau beachtet

 

Alle Rohre und Komponenten bestehen aus Edelstahl und Messing.

werden

 

Der maximale Chlorgehalt des Flussmediums sollte 150 mg/l NICHT über-

 

 

 

 

steigen.

 

 

 

Das Risiko von Korrosionsschäden steigt beträchtlich an, wenn der emp-

 

 

fohlene Chlorgehalt überschritten wird.

 

Warnung vor hohem Druck und hohen Temperaturen

 

Energiequelle

 

 

 

Beachten Sie den erlaubten Systemdruck und die System-

 

Die Wohnungsstation kann an dezentrale Heizsystemen mit unterschiedli-

temperatur der Installation.

 

chen Energiequellen, wie Fernwärme, zentraler Kessel (Gas, Öl, Biomasse

Die Höchsttemperatur in der Station beträgt 95 °C.

 

usw.), Solarenergie, Wärmepumpe oder eine Kombination aus diesen, wenn

Der maximale Betriebsdruck der Station beträgt 10 bar.

 

es die Betriebsbedingungen erlauben, angeschlossen werden.

Das Risiko von Personenschäden und beschädigter Ein-

 

Anwendung

 

bauteile nimmt beträchtlich zu, wenn die empfohlenen

 

 

zulässigen Betriebsparameter überschritten werden. Die

 

Die Fernwärmestation ist ausschließlich für die Erwärmung von Wasser

Installation ist stets unter Beachtung der landestypischen

 

konzipiert. Sie darf nicht für die Erwärmung von anderen Medien verwen-

Vorschriften mit Sicherheitsventilen auszustatten.

 

det werden. Die Fernwärmestation muss in einem frostfreien Raum an die

 

 

 

 

Hausanlage angeschlossen werden, wo die Temperatur nicht über 50 °C

 

 

steigt und die Luftfeuchtigkeit 80% nicht überschreitet. Die Station darf

 

 

weder abgedeckt noch eingemauert werden. Und der freie Zugang zur

Warnung vor heißen Oberflächen

 

Station muss stets gewährleistet sein.

 

 

 

 

Die Station hat heiße Oberflächen, die zu Verbrennungen

 

Materialwahl

 

der Haut führen können. Seien Sie bitte in der Nähe der Sta-

 

Die Materialwahl erfolgt stets gemäß den geltenden örtlichen Vorschriften.

tion sehr vorsichtig.

 

 

 

Bei einem Stromausfall kann es passieren, dass die Mo-

 

Sicherheitsventil(e)

 

torventile geöffnet bleiben. Die Oberflächen der Station

 

Wir empfehlen den Einbau von Sicherheitsventilen – natürlich stets unter

können sehr heiß werden und dann bei Berührung zu Hau-

 

Einhaltung der geltenden örtlichen Vorschriften.

tverbrennungen führen. Die Kugelhähne an Versorgungs-

 

 

 

vorund -rücklauf sollten geschlossen werden.

 

Geräuschpegel

 

 

 

 

 

 

≤ 45 dB

 

 

 

 

 

 

Anschlussart

 

Handhabung

 

Die Station muss mit Vorrichtungen versehen sein, die sicherstellen, dass

 

Wir empfehlen, beim Handhaben und Einbauen der

 

die Station von sämtlichen Energiequellen einschließlich der Spannungs-

 

Fernwärmestation geeignetes und sicheres Schuhwerk

 

versorgung getrennt werden kann.

 

 

 

zu tragen.

 

 

 

 

Notfälle

 

 

 

 

 

 

Bei Gefahr oder Unfällen (wie z. B. durch Feuer, Lecks oder sonstige gefähr-

 

 

liche Umstände) sollten – sofern möglich – sämtliche Energiequellen von

 

 

der Station getrennt werden. Außerdem sollten Fachleute hinzugezogen

Warnung vor Transportschäden

 

werden.

 

Stellen Sie bitte vor der Installation der Station sicher, dass

 

Bei verfärbtem oder übel riechendem Trinkwarmwasser sollten sämtliche

die Station beim Transport nicht beschädigt wurde.

 

Absperrventile an der Station geschlossen werden.

 

 

 

 

Informieren Sie zudem den zuständigen Versorgungsbetrieb und ziehen

 

 

 

 

Sie unverzüglich Fachleute hinzu.

 

 

 

Lagerung und Handhabung

 

WICHTIGER HINWEIS: Anschlüsse nachziehen

 

Muss die Station vor der Installation gelagert werden, so hat dies unter

Wegen der Erschütterungen während des Transports

 

trockenen und beheizten Bedingungen zu erfolgen. (Relative Luftfeuchtig-

müssen alle Flanschanschlüsse und Schraubverbind-

 

keit max. 80 % und Lagertemperatur 5–70 °C).

 

ungen sowie sämtliche elektrischen Klemmund

 

Die Fernwärmestationen dürfen nicht höher als im Werk gestapelt werden.

Schraubanschlüsse überprüft und ggf. nachgezogen

 

Fernwärmestationen, die in Kartons geliefert werden, müssen an den Hand-

werden, bevor die Anlage mit Wasser befüllt wird.

 

griffen der Verpackung angehoben werden. Zum Transportieren/Befördern

Nachdem die Anlage mit Wasser befüllt und in Betrieb

 

über große Entfernungen müssen die Fernwärmestationen auf Paletten

genommen wurde, ist ein erneutes Nachziehen ALLER

 

platziert werden.

 

Verschraubungen erforderlich. Überprüfen Sie, dass alle

 

Heben Sie die Fernwärmestation nach Möglichkeit nicht an den Rohren

Stifte der Click-Anschlüsse ollständig eingesteckt sind.Die

 

an, da dadurch Leckagen entstehen können.

 

Installation ist stets unter Beachtung der landestypischen

 

Niemals die Station an ihrer Frontabdeckung anheben!

Vorschriften mit Sicherheitsventilen auszustatten.

 

ZIEHEN Sie die Anschlüsse nach dem Transport erneut FEST.

 

 

 

 

 

 

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Akva Vita/Lux WSS, Akva Vita/Lux FSS, Akva Vita/Lux MSS

Potentialausgleich / Erdung

Unter Potentialausgleich versteht man alle Maßnahmen zum Beseitigen elektrischer Potentialunterschiede (Kontaktspannungen),

die zwischen z.B zwei Rohrleitungen auftreten können. Der Potentialausgleich ist eine wichtige Maßnahme zum Schutz gegen elektrischen Schlag. Potentialausgleich reduziert Korrosion imWärmetauscher, Durchlauferhitzer, Fernwärmestationen und Sanitärinstallationen. Potentialausgleich sollte nach den Bestimmungen 60364-4-41: 2007 und IEC 60364-5-54: 2011 erfolgen.

Bindungsstelle ist mit einem Erdungssymbol auf der rechten unteren Ecke der Montageplatte markiert und es gibt ein Loch in der Montageplatte und ein Etikett mit Erdungssymbol.

Entsorgung

Die Station besteht aus Materialien, die nicht zusammen mit dem Hausmüll entsorgt werden dürfen. Die gesammte Energieversorgung unterbrechen und bitte zerlegen Sie das Produkt zur entsorgung in Einzelteile und führen Sie sie gemäß den geltenden örtlichen Vorschriften sortenrein der Entsorgung zu.

Bitte bemerken

Eingriffe und Nacharbeiten an unseren

Komponenten führen zum Verlust der Gewährleistung.

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3. MONTAGE

Die Installation muss den lokalen Normen und Richtlinien und dem neusten Stand der Technik entsprechen.

Wärmequelle: In den folgenden Abschnitten bezeichnet WQ die Wärmequelle, die die Unterstationen versorgt. Eine Vielzahl von Energiequellen, wie z. B. Öl, Gas oder Solarenergie,kann als Hauptenergiequelle für Unterstationen von Danfoss verwendet werden. Zur Vereinfachung bezeichnet WQ die Hauptenergiequelle.

Montage:

Ausreichende Abstände

Lassen Sie um die Station herum ausreichende Abstände für Installationsund Wartungsarbeiten.

Ausrichtung:

Die Station muss so montiert werden, dass alle Bauteile, Schlüssellochungen und Typenschilder ordnungsgemäß positioniert sind. Falls Sie die Station auf andere Weise montieren möchten, wenden Sie sich an Ihren Händler.

Bohrlöcher:

Zum Anbringen der Station an dieWand befinden sich Bohrlöcher an der Rückseite der Grundplatte.

Beschriftung:

Jeder Anschluss der Station ist beschriftet.

Vor dem Einbau:

Reinigen und spülen

Vor der Installation sollten alle Rohre und Anschlüsse der Station gereinigt und gespült werden.

Nachziehen:

Aufgrund von Erschütterungen während des Transports müssen alle Anschlüsse der Station vor der Installation kontrolliert und nachgezogen werden.

Nicht verwendete Anschlüsse:

Nicht verwendete Anschlüsse und Absperrventile müssen mit einem Stopfen verschlossen werden. Müssen die Stopfen entfernt werden, darf dies nur durch einen autorisierten Servicetechniker geschehen.

Einbau:

Schmutzfänger

Falls im Lieferumfang der Station ein Schmutzfänger enthalten sein sollte, muss er gemäß der schematischen Darstellung eingebaut werden. Beachten Sie, dass der Schmutzfänger lose beiliegen kann.

Anschlüsse:

Die Anschlüsse an die Hausinstallation und die Fernwärmeleitungen sind mit Gewinde, Flansch oder Schweißenden auszuführen.

Nur autorisierte Fachkräfte

Aufbau, Inbetriebnahme und Wartungsarbeiten dürfen nur von qualifizierten und autorisierten Fachleuten durchgeführt werden.

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4. INBETRIEBNAHME

Inbetriebnahme, direktes Heizen

Während der Inbetriebnahme müssen die Absperrventile geöffnet sein und das Gerät überwacht werden. Prüfen Sie die Temperaturen, Drücke, thermische Ausdehnung und die Dichtigkeit. Sobald der Wärmeübertrager ordnungsgemäß arbeitet, kann das Gerät seinen bestimmungsgemäßen Betrieb aufnehmen.

Nachdem die Anlage mit Wasser befüllt und in Betrieb genommen wurde, ist ein erneutes Nachziehen ALLER Verschraubungen erforderlich.

Inbetriebnahme, Heizung mit Mischkreis

Inbetriebnahme:

1: Pumpendrehzahl

Pumpe vor dem Einschalten auf die höchste Drehzahl einstellen. Bei Heizkörpersystemen steht der Auswahlschalter normalerweise auf „Variable Kurve / Proportionale Kurve“ auf der „max. Pos.“. Bei Fußbodenheizungen steht der Auswahlschalter normalerweise auf„Konstanter Druck“ .

2: Pumpe starten

Pumpe starten und System durchheizen.

3: Absperrventile öffnen

Dann sollten die Absperrventile geöffnet und die Einheit überwacht werden, während sie die Arbeit aufnimmt. Prüfen Sie die Temperaturen, Drücke, thermische Ausdehnung und die Dichtigkeit. Wenn das System ordnungsgemäß funktioniert kannes in Betrieb genommen werden. Beachten Sie dabei stets die lokalen Gebäudevoraussetzungen.

4: System entlüften

Pumpe ausschalten und die Installation entlüften, nachdem das System aufgewärmt wurde. Bitte beachten Sie, dass einige Pumpentypen über eine eingebaute Entlüftungsfunktion verfügen. Andere Installationen können unter Verwendung eines Lüftungsventils in der Unterstation oder an den Heizkörpernoder, wenn möglich, über das Lüftungsventil am obersten Punkt des Systems, entlüftet werden. Bitte lesen Sie die beiliegende Pumpenanleitung für weitere Informationen.

5: Pumpendrehzahl anpassen

Stellen Sie die Pumpe, je nach den Heizanforderungen des Gebäudes, auf die geringste mögliche Position. Beachten Sie dabei die Aspekte Kühlung und Energieverbrauch.

Wenn die Heizanforderungen steigen, kann die Pumpeneinstellung über den Auswahlschalter geändert werden. Bitte beachten Sie die beiliegende Anleitung für weitere Informationen zu den Einstellbereichen.

Im Sommer können Sie die Pumpe abschalten, wenn Sie Energie sparen möchten und Sie Ihr Gebäude nicht heizen. Es muss gewährleistet sein, dass es zu keinen hydraulischen Problemen kommt, wenn Sie die Pumpe vom Netz trennen.

Für die Inbetriebnahme und Entlüftung siehe die beiliegende Pumpenanleitung.

Anschlüsse erneut festziehen

Nachdem die Anlage mit Wasser befüllt und in Betrieb genommen wurde, ist ein erneutes Nachziehen ALLER Verschraubungen erforderlich.

Pumpe

Beim Befüllen des Systems muss die Pumpe abgeschaltet werden.

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5. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE

Vor dem Herstellen der elektrischen Anschlüsse ist folgendes zu beachten:

Sicherheitshinweise

Lesen Sie hierzu die entsprechenden Sicherheitshinweise.

230 V

Die Station muss an einen 230 V AC-Anschluss und an die Erdung angeschlossen werden.

Trennung

Der elektrische Anschluss der Station muss so erfolgen, dass sie für Reparaturen vom Strom getrennt werden kann.

Erdung / mögliche Kompensation

Die Station sollte an eine Erde auf der rechten Seite der Befestigungsschiene der Station befestigt sein.

Autorisierter Elektriker

Elektrische Anschlüsse dürfen nur durch einen autorisierten Elektriker hergestellt werden.

Landestypische Vorschriften

Elektrische Anschlüsse müssen nach den aktuellen Richtlienien und landestypischen Vorschriften erfolgen.

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Montageund Betriebsanleitung Akva Vita/Lux WSS, Akva Vita/Lux FSS, Akva Vita/Lux MSS

6. AUFBAU - AKVA VITA / LUX WSS

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Ihre Fernwärmestation kann optisch von der hier abgebildeten Station abweichen.

Beschreibung des Aufbaus - AkvaVitaWSS

Beschreibung des Aufbaus - Akva LuxWSS

2.

Plattenwärmetauscher

2.

Plattenwärmetauscher

5.

Schmutzfänger

5.

Schmutzfänger

17.

Entlüftung

17.

Entlüftung

23.

Fühlertasche für WMZ

23.

Fühlertasche für WMZ

24.

Passstück für WMZ: 3/4”x 110 mm

24.

Passstück für WMZ: 3/4”x 110 mm

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Warmwasserregler Typ PM

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Warmwasserregler Typ PTC

40.

Danfoss FJVR für Bypass/Zirkulation

40.

Danfoss FJVR für Bypass/Zirkulation

59.

Passstück für Kaltwasserzähler 3/4”x 110 mm

59.

Passstück für Kaltwasserzähler 3/4”x 110 mm

Die Akva Vita/Lux WSS sind kompakte und einfach zu bedienende Frischwassersysteme mit hoher TWW-Leistung. Sie eignen sich besonders zur Trinkwassererwärmung bei Systemen mit Fernwärme, Heizkesseln (Öl, Gas oder Biomasse) sowie für BHKW-Systeme und Wärmepumpen.

Die Heizungsseite wird mit diesen Systemen nicht unterstützt.

Zur Trinkwassererwärmung wird eine Vorlauftemperatur von min. 55°C benötigt.

Je nach Vorlauftemperatur sind diese Trinkwassererwärmer für TWW-Temperaturen von 50-60° C ausgelegt.

Die Akva Vita WSS Station ist für den Einsatz bei niedrigen Vorlauftemperaturen entwickelt und erreicht bei einer Vorlauf-temperatur von 55°C eine Schüttleistung von bis zu 20 l/min bei 50°C TWW-Temperatur.

Die Akva Vita/Lux WSS Stationen erfüllen die Forderungen der heutigen Zeit nach niedrigem Energieverbrauch und Energieeffizienz und kommen mit einem neuen Typ Wärmetauscher, der eine sehr hohe Auskühlung des Heizwassers erreicht.

Die Akva Vita/Lux WSS Warmwasserstationen gibt es als Unterputzversion mit einem UP-Kasten oder als Ausführung für die Wandmontage mit einer Abdeckhaube.

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Montageund Betriebsanleitung Akva Vita/Lux WSS, Akva Vita/Lux FSS, Akva Vita/Lux MSS

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Ihre Fernwärmestation kann optisch von der hier abgebildeten Station abweichen.

Beschreibung des Aufbaus - AkvaVitaWSS , AT

Beschreibung des Aufbaus - Akva LuxWSS, AT

2.

Plattenwärmetauscher

2.

Plattenwärmetauscher

5.

Schmutzfänger

5.

Schmutzfänger

17.

Entlüftung

17.

Entlüftung

23.

Fühlertasche für WMZ

23.

Fühlertasche für WMZ

24.

Passstück für WMZ 3/4” x 110 mm

24.

Passstück für WMZ 3/4” x 110 mm

38

Warmwasserregler Typ PM

38

Warmwasserregler Typ PTC

40.

Danfoss FJVR für Bypass/Zirkulation

40.

Danfoss FJVR für Bypass/Zirkulation

47.

Mengenregler

47.

Mengenregler

58.

Paßstück für Warmwasserzähler 3/4” x 80 mm

58.

Paßstück für Warmwasserzähler 3/4” x 80 mm

59A. Paßstück für Kaltwasser-Gesamtzähler 3/4”x 80 mm

59A. Paßstück für Kaltwasser-Gesamtzähler 3/4”x 80 mm

59B.

Paßstück für Kaltwasserzähler 3/4”x 80 mm

59B.

Paßstück für Kaltwasserzähler 3/4”x 80 mm

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Montageund Betriebsanleitung

Akva Vita/Lux WSS, Akva Vita/Lux FSS, Akva Vita/Lux MSS

6. SCHALTPLAN, BEISPIEL, AKVA VITA / LUX WSS

Akva Vita WSS

Akva Lux WSS

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Akva Vita/Lux WSS, Akva Vita/Lux FSS, Akva Vita/Lux MSS

6. SCHALTPLAN, BEISPIEL, AKVA VITA / LUX WSS, AT

Akva Vita WSS, AT

Akva Lux WSS, AT

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Danfoss Akva Vita/Lux WSS, Akva Vita/Lux FSS, Akva Vita/Lux MSS User guide

Montageund Betriebsanleitung

Akva Vita/Lux WSS, Akva Vita/Lux FSS, Akva Vita/Lux MSS

6. MASSZEICHNUNG, BEISPIEL AKVA VITA / LUX WSS

 

 

 

 

 

<![if ! IE]>

<![endif]>616,5

135,5

65

65

65

65

155

1

 

2

3

4

5

 

 

 

556

 

 

<![if ! IE]>

<![endif]>145

Anschlüsse:

1.Kaltwasser (KW-Zufluss)

2.Trinkwarmwasser (TWW)

3.Kaltwasser (KW-Auslass)

4.Primärseit FW-Vorlauf)

5.Primärseite (FW-Rücklauf)

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6. MASSZEICHNUNG, BEISPIEL AKVA VITA / LUX WSS, AT

<![if ! IE]>

<![endif]>616

135

65

65

65

 

65

1

2

 

3

4

5

 

 

 

556

 

 

Cold water

Hot water

Cold water out

District heating inlet

District heatong outlet

<![if ! IE]>

<![endif]>145

Anschlüsse:

1.Kaltwasser (KW-Zufluss)

2.Trinkwarmwasser (TWW)

3.Kaltwasser (KW-Auslass)

4.Primärseit FW-Vorlauf)

5.Primärseite (FW-Rücklauf)

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Montageund Betriebsanleitung

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7. EINBAU IN UNTERPUTZSCHRANK - AKVA VITA/LUX WSS & WSS AT

 

Schritt

Wand

 

 

 

 

Unterputzschrank mit Montageschiene wird

1

 

eingemauert oder in Leichtbauwand eingebaut.

 

 

 

<![if ! IE]>

<![endif]>1000 mm

Schritt

 

2

Wohnungsstation wird in Unterputzschrank gelegt, mit den 5 montierten

Kugelhähnen verschraubt und mit 2 Muttern M8 und 2 Beilagscheiben M8x30 mm

 

am Unterputzeinbaukasten befestigt.

 

 

 

Schritt

3

Installateur schließt die Rohre - KW Eintritt, WW, KW Austritt, FW Vorlauf, FW

 

Rücklauf - an

 

und isoliert die Rohrleitungen.

 

Beachten Sie bitte immer bei der Einbau, daß genug Platz für Rohranschluß ist.

Schritt

4

Tür wird montiert.

 

Beachten Sie bitte:

 

Schutzfolie auf dem Tür entfernen!

 

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