Amica EHEG 12520 E, EHEG 12521 E User Manual [de]

4 (1)

C

EHEG*

2014G(G)*Eco

2014GH*Ts*Eco

(DE) BEDIENUNGSANLEITUNG

...............................2

(F) NOTICE D’UTILISATION......................................

40

IOAK-2583 / 8054867 (08.2013./1)

SEHR GEEHRTER KUNDE,

Die Küchengeräte verbindet außergewöhnliche Bedienungsfreundlichkeit mit perfekter Kochwirkung. Wenn Sie sich mit dieser Bedienungsanleitung vertraut gemacht haben, wird die Bedienung des Geräts kein Problem sein.

Bevor der Küche das Herstellerwerk verlassen konnte, wurde er eingehend auf Sicherheit und Funktionstüchtigkeit überprüft.

Vor Inbetriebnahme lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung aufmerksam durch. Durch Befolgung der darin enthaltenen Hinweise vermeiden Sie Bedienungsfehler.

Diese Bedienungsanleitung ist so aufzubewahren, dass sie im Bedarfsfall jederzeit griffbereit ist.

Befolgen Sie ihre Hinweise sorgfältig, um mögliche Unfälle zu vermeiden.

Achtung!

Gerät nur bedienen, wenn Sie sich mit dem Inhalt dieser Bedienungsanleitung vertraut gemacht haben.

Das Gerät ist nur zur Verwendung im privaten Haushalt bestimmt.

Der Hersteller behält sich das Recht vor, solche Änderungen vorzunehmen, die keinen Einfluss auf die Funktionsweise des Geräts haben.

2

INHALTSVERZEICHNIS

 

Sicherheitshinweise...........................................................................................................

.4

Bedienelemente .................................................................................................................

.9

Installation.........................................................................................................................

12

Bedienung..........................................................................................................................

19

Backen und Braten – Praktische Hinweise.....................................................................

30

Allgemeine Pflegehinweise..............................................................................................

33

Wenn’s mal ein Problem gibt...........................................................................................

38

Technische Daten..............................................................................................................

39

3

SICHERHEITSHINWEISE

Achtung. Das Gerät und seine zugänglichen Teile werden während der Benutzung heiß. Seien Sie beim Berühren sehr vorsichtig. Kinder unter 8 Jahren sollten sich nicht in der Nähe des Geräts aufhalten.

Das Gerät darf von Kindern nur unter Aufsicht benutzt werden.

Das Gerät darf von Kindern (ab einem Alter von 8

Jahren) sowie von Personen, die nicht im vollen Besitz ihrer körperlichen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten sind nur unter Aufsicht und gebrauchsanweisungsgemäß benutzt werden. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Kinder dürfen Reinigungsarbeiten nur unter Aufsicht durchführen. Kinder dürfen das Gerät nur unter Aufsicht bedienen.

Achtung! Erhitzen Sie Fett oder Öl niemals unbeaufsichtigt (Brandgefahr!).

Versuchen Sie Flammen niemals mit Wasser zulöschen. Schalten Sie das Gerät aus und ersticken

Sie die Flammen z.B. mit einem Topfdeckel oder einer nichtentflammbaren Decke.

Achtung! Verwenden Sie die Kochfläche nicht als

Ablagefläche (Brandgefahr!).

4

SICHERHEITSHINWEISE

Starke Erhitzung des Geräts während des Betriebs. Seien Sie vorsichtig und vermeiden Sie das Berühren der heißen Innenteile des Geräts.

Zugängliche Teile können bei Benut­zung­ heiß werden. Kinder fern halten.

Achtung. Verwenden Sie zur Reinigung der Kochfläche keine aggressiven Putzmittel oder scharfen

Metallgegenstände, die die Oberfläche beschädigen könnten (Entstehung von Sprüngen oder Brüchen).

Achtung.Um Stromschläge zu vermeiden, muss man sich vor dem Wechsel die Glühlampe vergewissern, dass das Gerät abgeschaltet ist.

Zur Reinigung des Geräts keine Dampfreiniger verwenden.

5

SICHERHEITSHINWEISE

Wir bitten Sie auf Kinder während der Nutzung des Herdes zu achten, da sie ja mit der

Bedienung des Herdes nicht vertraut sind. Besonders heiße Oberflächenbrenner, Backofeninnenraum, Roste, Backofentürscheibe, Kochgeschirr mit heißen Flüssigkeiten können zur Verbrennung Ihres Kindes führen.

Achten Sie darauf, dass elektrische Anschlussleitungen von mechanischen Küchengeräten, z.B. Mixer, keine heißen Herdteile berühren.

Bewahren Sie in der Schublade keine leicht entzündlichen Stoffe auf, da diese sich während des Betriebs des Backofens entzünden können.

Beim Braten den Herd nicht ohne Aufsicht lassen! Öle und Fette können sich infolge von Überhitzung entzünden.

Auf den Siedemoment achten, um ein Überlaufen auf den Brenner zu vermeiden.

Bei Betriebsstörungen darf der Herd erst nach der Beseitigung des Schadens durch eine Fachkraft in Betrieb genommen werden.

Den Gasanschlusshahn oder das Gasflaschenventil nicht öffnen, ohne zuvor festzustellen, dass alle Hähne zu sind.

Vermeiden Sie ein Überlaufen und die Verschmutzung der Brenner. Bei Verschmutzung sofort nach dem Abkühlen reinigen und trocknen.

Kochgeschirr nicht direkt auf den Brennern abstellen,

Auf dem Rost über einem Brenner kein Kochgeschirr, das schwerer als 10 kg sind, abstellen. Auf dem gesamten Rost darf kein Kochgeschirr abstellt werden, dessen Gesamtgewicht 40 kg übersteigt.

Nicht gegen die Drehknöpfe und Brenner schlagen.

Keine Gegenstände, die schwerer als 15 kg sind, auf der geöffneten Backofentür abstellen.

Verboten ist die Durchführung von Umbauund Instandsetzungsarbeiten am Herd durch unqualifizierte Personen.

Es ist verboten die Gashähne am Herd aufzudrehen, wenn kein angezündetes Streichholz oder sonstiges Gaszündgerät bereitgehalten wird.

Es ist verboten die Gasflamme durch Ausblasen zu löschen.

Es wird empfohlen die Abdeckung vor dem Öffnen von jeglicher Verschmutzung zu reinigen. Es wird empfohlen die Oberfläche der Kochplatte vor dem Zudecken abkühlen zu lassen.

Die Glasabdeckung kann infolge von Erhitzung springen. Vor dem Zudecken alle Brenner ausmachen.

Keine Scheuermittel oder scharfen Metallgegenstände zur Glasreinigung verwenden; sie können die Oberfläche zerkratzen, was dazu führen kann, dass das Glas springt.

6

SICHERHEITSHINWEISE

Nicht autorisierte Personen dürfen den Gasherd nicht willkürlich auf eine andere Gassorte umstellen, an einen andern Platz stellen oder Veränderungen an der Gasund

Elektroinstallation vornehmen. Diese Arbeiten dürfen nur von qualifizierten und autorisierten Installateuren vorgenommen werden.

Keine Kleinkinder und Personen, die nicht mit Bedienungsanleitung des Herdes vertraut sind, an den Herd lassen.

BEI VERDACHT, DASS GAS ENTWEICHT, IST ES VERBOTEN:

Streichhölzer anzuzünden, zu rauchen, elektrische Stromverbraucher einoder auszuschalten (Klingel oder Lichtschalter) und andere elektrische und mechanische Geräte, die Funkenbildung verursachen können, zu gebrauchen. In solch einem Fall ist das

Ventil der Gasflasche beziehungsweise das Sperrventil der Gasanschlussleitung sofort zu schließen und der Raum zu lüften, anschließend ist eine befugte Fachkraft zur Beseitigung der Störungsursache hinzuzuziehen.

Bei Betriebsstörungen infolge technischer Mängel muss unbedingt die Stromzufuhr unterbrochen (Vorgehensweise wie oben) und eine Reparatur veranlasst werden.

An die Gasinstallation dürfen keine Antennenleitungen,z. B. Radioantennen, angeschlossen werden.

Falls es zu einer Entzündung des entweichenden Gases aus einer undichten Installation kommt, ist die Gaszufuhr sofort am Sperrventil zu schließen.

Falls es zu einer Entzündung des entweichenden Gases aus einem undichten Gasflaschenventil kommt, ist wie folgt vorzugehen: Verdecken Sie die Gasflasche mit einer nassen Decke, um die Gasflasche abzukühlen, schließen Sie das Gasflaschenventil. Nach dem Abkühlen bringen Sie die Gasflasche ins Freie. Die Wiederverwendung von beschädigten Gasflaschen ist untersagt.

Wird der Gasherd für einige Tage nicht genutzt, schließen Sie das Hauptventil der Gasinstallation, falls Sie Gasflaschen verwenden, schließen Sie das Gasventil nach jeder

Nutzung.

Die Nutzung des Kochund Bratgerätes bewirkt die Absonderung von Wärme und Feuchtigkeit im Raum, in welchem das Gerät installiert ist. Es ist sicherzustellen, dass der Küchenraum gut gelüftet ist; die natürlichen Lüftungsöffnungen sind offen zu halten oder mechanische Lüftungsgeräte zu installieren (Dunstabzugshaube mit mechanischem Abuzg).

Eine langandauernde, intensive Nutzung des Gerätes kann eine zusätzliche Lüftung notwendig machen, zum Beispiel durch Öffnen eines Fensters oder durch wirksamere Ventilation, beispielsweise durch Erhöhung der Ausbeute der mechanischen Ventilation, wenn eine solche angewendet wird.

Das Gerät ist ausschließlich zum Kochen im haushaltsüblichen Rahmen ausgelegt. Ein anderweitiger Gebrauch jeder Art (z.B. zur Raumbeheizung) ist nicht bestimmungsgemäß und kann gefährlich sein.

7

UNSERE ENERGIESPARTIPPS

Wer Energie verantwortlich verbraucht, der schont nicht nur die Haushaltskasse, sondern handelt auch umweltbewusst. Seien Sie dabei! Sparen Sie Strom! Folgendes können Sie tun:

Das richtige Kochgeschirr benutzen.

Das Kochgeschirr sollte nie kleiner als der Flammenkranz des Brenners sein. Benutzen Sie Kochgeschirrdeckel.

Halten Sie die Brenner, den Rost und das Herdoberblech sauber.

Verschmutzungen stören die Wärmeübertragung – sind sie erst einmal stark eingebrannt, ist die Reinigung oft nur noch mit umweltbelastenden Mitteln möglich. Besonders sauber zu halten sind die Flammenaustrittsöffnungen an den Brennerkappenringen und die Brennerdüsenaustritte.

Unnötiges „Topfgucken” vermeiden.

Auch die Backofentür nicht unnötig oft öffnen.

Backofen nur bei größeren Mengen einsetzen.

Fleisch mit einem Gewicht bis zu 1 kg lässt sich sparsamer im Topf auf dem Gasherd garen.

Nachwärme des Backofens nutzen.

Bei Garzeiten von mehr als 40 Minuten wird empfohlen, den Backofen 10 Minuten vor dem Ende der Garzeit auszuschalten.

Backofentür gut geschlossen halten.

Durch Verschmutzungen an den Türdichtungen geht Wärme verloren. Deshalb: Am besten sofort beseitigen!

Herd nicht direkt neben Kühloder

Gefrieranlagen einbauen.

Deren Stromverbrauch steigt dadurch unnötig.

8

AUSPACKEN

 

AuSSerbetriebnahme

 

 

 

 

 

 

Für den Transport haben wir das Gerät durch die Verpackung gegen Beschädigung gesichert. Nach dem Auspacken entsorgen Sie bitte umweltfreundlich die Verpackungsteile.

Alle Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich, hundertprozentig wieder zu verwerten und wurden mit einem entsprechenden Symbol gekennzeichnet.

Achtung! Die Verpackungsmaterialien (Polyäthylenbeutel, Polystyrolstücke etc.) sind beim Auspacken von Kindern fern zu halten.

Nach Beendigung der Benutzung des Geräts darf es nicht zusammen mit dem gewöhnlichen Hausmüll entsorgt werden, sondern ist an eine

Sammelund Recyclingstelle für Elektround elektronische Geräte abzugeben. Darüber

werden Sie durch ein Symbol auf dem Gerät, auf der Bedienungsanleitung oder der Verpackung informiert.

Die bei der Herstellung dieses Geräts eingesetzten Materialien sind ihrer Kennzeichnung entsprechend zur Wiederverwendung geeignet. Dank der Wiederverwendung, der Verwertung von Wertstoffen oder anderer Formen der Verwertung von gebrauchten Geräten leisten Sie einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz.

Über die zuständige Recyclingstelle für die gebrauchten Geräte werden Sie von Ihrer Gemeindeverwaltung informiert.

9

Amica EHEG 12520 E, EHEG 12521 E User Manual

BEDIENELEMENTE

[10] Mittlerer Brenner

[11] Mittlerer Bren-

ner

 

[9] Großer Brenner

[12] Hilfsbrenner

[7] Kontroll-

[8] Kontroll-

leuchte (He-

leuchte (Be-

izunganzeige)

triebsanzige)

[3,4] Schalter für

OC

 

[5,6] Schalter für

Gasbrenner

 

MENU

Gasbrenner

 

 

[1]

Backofen-Tem-

[2] Backofen-Funk-

tionsregler

peraturregler

 

 

 

[13] Türgriff

[14] Zeit schaltuhr*

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sicherheitsvorrich-

Funken-

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Taste „-”

 

 

 

 

Taste ”+”

tung gegen Gasau-

zünder

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

stritt

 

 

 

Taste

 

MENU

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

* vorhanden nur bei einigen Modellen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10

IHR HERD STELLT SICH VOR

Ausstattung des Herdes – Zusammenstellung:

Backblech*

Grillrost

 

(Gitterrost)

Bratblech*

Backblechträger*

*vorhanden nur bei einigen Modellen

11

INSTALLATION

Die nachfolgenden Anweisungen sind für qualifizierte Fachkräfte zur Installation des Geräts bestimmt. Diese Anweisungen sollen eine möglichst maximal fachgerechte Ausführung der Installationsund Wartungsarbeiten des Geräts gewährleisten.

Der richtige Einbauort

Der Küchenraum muss trocken und gut belüftbar sein und über eine intakte Ventilationsanlage verfügen, gemäß den geltenden technischen Vorschriften.

Der Küchenraum muss mit einem Entlüftungssystem ausgestattet sein, das die bei der Verbrennung entstehenden Abgase nach draußen leitet. Die Installation sollte aus einem Entlüftungsgitter oder einer Dunstabzugshaube bestehen. Abzughauben sind gemäß den beigefügten Bedienungsanleitungen einzubauen. Die Aufstellung des Gerätes sollte einen freien Zugang zu allen Bedienelementen sicherstellen.

Falls das Gerät intensiv und lange genutzt wird, kann es sich als notwendig erweisen das Fenster zu öffnen, um die Lüftung zu verbessern.

Der Herd ist in der Klasse „X” einge­baut­ . Die Möbel müssen aus unemp­findli­chen­

Materialien her­gestellt­ werden,­ die Temperatur von 100°C be­trieben­ können.

Beim Anschluß an das Gasnetz sind insbesondere die einschlägigen Vorschriften und Richtlinien der Institutionen des Landes yu beachten,in dem das Gerät betrieben wird. Dies sind z.B.:

DVGW-TRGI 1986/96: Technische Regeln für Gasinstallation (Deutschland) TRF 1988: Technische Regeln Flüssiggas (Deutschland)

ÖVGW-TRGI und TRG 2 Teil 1: Technische Regeln (Österreich) SVGW-Gasleitsätze G1: Gasinstallation (Schweiz) EKAS-Richtlinie Nr. 1941/2: Flüssiggas, Teil 2 (Schweiz)

,,Vor Anschluß des Gerätes prüfen,ob die örtlichten Anschlußbedingungen (Gasart und Gasdruck) und die Geräteeinstellung übereinstimmen’’;

,,Die Einstellwerte für dieses Gerät sind auf einem Hinweisschild(oder auf dem Geräteschild) angegeben’’;

,,Dieses Gerät wird nicht an eine Abgasabführung angeschlossen.Es muß nach den geltenden Installationsbedingungen aufgestelt und angeschlosen werden.Besonders zu beachten sind geeignete Belüftungsmaßnahmen’’

12

INSTALLATION

560

Einbau des Herdes

Ausschnitt für Arbeitsplatte nach dem Abb. 1 vorbereiten.

Ausschnitt im Möbelstück (im Schrank) für Montage des Backofens vor­bere­iten,­ der die Außmasse nach dem Ab­bildung­ 2 hat.

die Blechschrauben [2] (Abb. 3) lösen.

den Backofen vorsichtig in die früher vorbereitete Möbelöffnung (Schrank-öffnung) einschieben, in den auf dem Abb. 4 ge­ken­ nze­ich­ne­ten­ Stellen mit 4 Blechschrau­ben­ gegen Vor­schieben­ sichern.

der Rahmen mit Brennern in die Höhe der Möbelplatte heben, Rah­menbe­fe­sti­­ gungsgrif­fe­ maximaler Öffnung der Tisch­­ platte­ anpassen, die Blechschrau­ben­ [2] bei dem gleichen Ab-stand zwischen dem Brenner­rah­men­ und den Öffnungsränden zum Platte­nau­fbau­ anschrauben.

Brennerrahmen schieben, bis Massenübe­­ rein­stim­mung­ von 90 mm (Abb. 5) erre­icht­ wird und in dieser Position den Brennerrahmen mit Blechschrau­ben­ [1] (Abb. 3) in der Palttenöffnung sperren.

nach dem unten vorgelegten Kapitel Netz - und Gasanschluß ausführen.

auf den Brennerrahmen die Arbeits-platte hinlegen und mit 8 Blechschrau­ben­ mit Unterlagsscheiben M-3 (Abb. 5) an Bren­ ner zuschrauben,

Kochstellenbrenner und Rost aufle­gen­.

Achtung!

Der Einbau muss bei abgeschalteter Stromversorgung durchgeführt werden.

490

min 50

Abb. 1

Abb. 2

1

2

Brenenrahmen

Arbeitaplatte

Halteklammern

13

INSTALLATION

Einbau des Herdes mit Keramikarbeitsplatte

Ausschnitt für Arbeitsplatte nach dem Abb. 1 vorbereiten.

Ausschnitt im Möbelstück (im Schrank) für Montage des Backofens vor­bere­iten,­ der die Außmasse nach dem Ab­bildung­ 2 hat.

die Blechschrauben [2] (Abb. 3) lösen.

den Backofen vorsichtig in die früher vorbereitete Möbelöffnung (Schrank-öffnung) einschieben, in den auf dem Abb. 4 ge­ken­ nze­ich­ne­ten­ Stellen mit 4 Blechschrau­ben­ gegen Vor­schieben­ sichern.

der Rahmen mit Brennern in die Höhe der Möbelplatte heben, Rah­menbe­fe­sti­­ gungsgrif­fe­ maximaler Öffnung der Tisch­­ platte­ anpassen, die Blechschrau­ben­ [2] bei dem gleichen Ab-stand zwischen dem Brenner­rah­men­ und den Öffnungsränden zum Platte­nau­fbau­ anschrauben.

Brennerrahmen schieben, bis Mas­ senübere­in­stim­mung­ von 90 mm (Abb. 6) erre­icht­ wird und in dieser Position den Brennerrahmen mit Blechschrau­ben­ [1] (Abb. 3) in der Palttenöffnung sperren. Achtung! Die obere Kante des Rahmen­­ halters­ muss in einem Niveau mit der oberen Kante des Blattes liegen.

nach dem unten vorgelegten Kapitel Netz - und Gasanschluß ausführen.

auf den Rahmen mit Brennern eine Ke­ra­ mik­sche­ibeau­fle­genundda­nachZierauflgenaufdieScheibe­undBrenner­auflegen. Die Scheibe mit den Zie­raau­fla­gen­ mit 8

Blechschrau­ben­ mit Unterlags­sche­iben­ M-3 anschrau­ben­ (Abb.3), wobei­ das Anschrauben von den hinteren Normal­bren­­ nen anzu­fan­gen­ ist und erst danach ist der Stark-und Hil­fsbren­ner­ zu befe­sti­gen­.

Kochstellenbrenner und Rost aufle­gen­.

Abb. 4

Schrauben

Aluscheibe

90

Abb. 5

Schrauben

Aluscheibe

Zahnscheibe

90

Abb. 6

14

INSTALLATION

Gasanschluss

Achtung!

Der Herd muss an eine Gasinstallation mit einer solchen Gassorte, für die der Herd nach seiner Bauart bestimmt ist, angeschlossen werden. Die Information über die Gassorten, für die der Herd seiner Bauart nach bestimmt ist, befindet sich auf dem

Typenschild. Der Herd darf nur von einer autorisierten Installationsfachkraft angeschlossen werden, und ausschließlich diese Fachkraft ist berechtigt, den Herd auf eine andere Gassorte abzustimmen.

Hinweise für den Installateur

Der Installateur muss:

über Gasinstallationsberechtigungen verfügen,

mit den Informationen auf dem Typenschild des Herdes über die Gassorten, für die der Herd bestimmt ist, vertraut sein, diese Informationen sind mit den Gaslieferbedingungen am Installationsstandort zu vergleichen,

folgendes überprüfen:

Wirkungsgrad der Lüftung, d.h. Luftmassenzirkulation in den Räumen,

Dichtigkeit der Gasarmaturenverbindungen,

Funktion aller Bedienelemente des Herdes,

ob die Elektroinstallation für den Betrieb mit einer Schutzleitung (Nullleitung) ausgelegt ist.

für den richtigen Betrieb der Zünder und der Gassicherung muss die Einstellung der Gas-Drehknöpfe mittels mitgelieferten Unterlagen justiert werden,

- die Funktion der Zünder und der Gassicherung überprüfen,

-im Falle einer Fehlfunktion die Drehknöpfe abnehmen und eine Justierung durch das Einsetzen der Unterlage (der Unterlagen) auf den Bolzen des Ventils durchführen,

-nach der Justierung die Gassicherung mittels Klemmunterlage absichern und den Drehknopf aufsetzen.

Achtung!

Den Anschluss des Herdes an eine

Flüssiggasflasche oder an eine vorhandene Gasinstallation darf nur ein berechtigter Installateur unter Beachtung aller Sicherheitsvorschriften vornehmen.

Der Herd ist mit Gewinderohrstutze mit Durchmesser 1/2” ausgestattet. Wir empfehlen die Verbindungen mitTeflondichtband abzudichten (Teflonband das Gewindedichtband aus reinem ungesinterten PTFE). Beispiele: GoldenBand Typ -G-, PTFE Gewindeband Typ GRp / BAM, BonnaFlon Typ FRp / BAM). Die Anwendung eines übermäßigen Drehmoments (20 Nm) oder Verwendung von Dichtungswerg kann zur Beschädigung der Verbindung und Undichtigkeit führen.

Bei Anschluss des Gasherdes an eine Flüssiggasinstallation ist auf den R1/2”-Anschluss ein mindestens 0,5 m langer Metallaufsatz mit Schlauchaufsatz 8x1 mm aufzuschrauben. Dazu ist die Feder vom Deckelscharnier abzuschrauben. Die Gasleitung sollte keine Metallteile des hinteren Gehäuseteils des Herdes berühren.

Achtung!

Nach Beendigung der Herdinstallation ist die Dichtigkeit aller Verbindungen zu prüfen, z.B. durch Verwendung von Wasser mit Seife.

Die Verwendung von Feuer für die Dichtigkeitsprüfung ist verboten.

15

INSTALLATION

Elektrischer Anschluss

Der Herd ist werkseitig an die Stromversorgung mit Einphasen-Wechselstrom (230V 1N~50 Hz) ausgelegt und ist mit einem Anschlusskabel 3 x 1,5 mm2, 1,5 m lang, mit Stecker mit Schutzkontakt ausgestattet.

Die Anschlusssteckdose für die Elektroinstallation muss mit einem Erdungsbolzen ausgestattet sein, und darf sich nicht über dem Herd befinden. NachAufstellung des Herdes ist es erforderlich, dass die Anschlusssteckdose für die Elektroinstallation für den Nutzer jederzeit zugänglich ist.

Vor dem Anschluss des Herdes an die Steckdose ist zu prüfen, ob:

die Sicherung und die Elektroinstallation die Belastung durch den Herd aushalten,

die Elektroinstallation ist mit einem wirksamen Erdungssystem ausgestattet, welches die aktuellen Normen und Vorschriften erfüllt,

der Stecker leicht zugänglich ist.

Wichtig!

Sollte die nicht trennbare Leitung beschädigt werden, so soll sie, um einer Gefahr vorzubeugen, bei dem Hersteller, in einer Fachwerkstatt oder aber durch eine qualifizierte

Person ausgetauscht werden.

Abstimmung des Herds auf eine andere Gassorte.

Dies darf nur von einem entsprechend qualifizierten und autorisierten Installateur vorgenommen werden.

Falls das Gas, mit dem der Herd gespeist werden soll, andere Parameter besitzt als das Gas, für welches der Herd nach seiner Bauart ausgelegt ist, d.h. G20 20 mbar, sind die Brennerdüsen auszutauschen und eine Flammenkalibrierung durchzuführen.

16

INSTALLATION

Um den Herd auf die Verbrennung einer anderen Gassorte abzustimmen, ist wie folgt zu verfahren:

Austausch der Düsen (siehe folgende Tabelle),

Kalibrierung der „Spar”-Flamme.

Achtung!

Die vom Hersteller gelieferten Gasherde sind

mit Brennern ausgestattet, die werkseitig für die Verbrennung der auf dem Typenschild und auf der Garantiekarte angegebenen Gassorte ausgelegt sind.

DEFENDI-Brenner (gemäß Bezeichnung „ DEFENDI” auf den Brennerteilen)

 

 

 

 

Brenner

 

 

Gassorte

 

hilfs

mittlerer

großer

 

Düsedurchmesser

Düsedurchmesser

Düsedurchmesser

 

 

 

[mm]

[mm]

[mm]

 

 

Wärmebelastung

 

Wärmebelastung

Wärmebelastung

Wärmebelastung

 

 

0,65 kW

 

1,00 kW

1,40 kW

2,40 kW

G20

/20 mbar

0,56

 

0,77

0,86

1,12

 

 

 

 

 

 

 

G30

(Flüssiggas) /50 mbar

0,35

 

0,46

0,53

0,68

 

 

 

Brennerflamme

Umrüstung von Flüs-

Umrüstung von Erdgas

siggas

auf Flüssiggas

 

 

auf Erdgas

 

Vollflamme

1. Brennerdüse

1. Brennerdüse

austauschen gegen eine

austauschen gegen eine

 

neue entsprechend der

neue entsprechend der

 

Düsentabelle.

Düsentabelle.

Sparflamme

2. Regelschraube

2. Regelschraube leicht

leicht aufdrehen und

bis zum zudrehen und

 

Flammenhöhe regulieren.

Flammenhöhe prüfen.

 

 

 

Für die Regulierarbeiten sind die Schalter der Hähne abzunehmen.

17

INSTALLATION

Die verwendeten Oberflächenbrenner erfordern keine Regulierung der Zuluft. Das richtige Flammenbild besitzt deutliche Flammenkegel innerhalb der blau-grünen Bereiche. Eine kurze und zischende Flamme oder eine lange, gelbe und qualmende Flamme, ohne klar eingezeichnete Flammenkegel zeugen von schlechter Gasqualität in der Hausinstallation oder einer möglichen Beschädigung oder Verschmutzung des Brenners. Für die Flammenprüfung ist der Brenner ca. 10 Minuten lang auf voller Flamme zu heizen und danach der Drehregler auf Sparflamme zu stellen. Die Flamme sollte weder erlöschen noch auf die Düse springen.

Austausch der Brennerdüse – Düse mit dem Sondersteckschlüssel SW7 herausdrehen und gegen eine für die neue Gassorte entsprechende Düse (siehe Tabelle) austauschen.

Achtung!

Eine Umstellung des Geräts auf eine andere Gassorte als die, die in der Herstellerangabe auf dem Typenschild des Herdes vermerkt ist, oder der Kauf eines Herdes, der auf eine andere Gassorte abgestimmt ist, als die, die im Haushalt installiert ist, geschieht ausschließlich auf Verantwortung des Nutzers – Installateurs.

Herden mit Gasaustrittsschutz wird ein entsprechender Spezialhahn verwendet (Abb.). Die Kalibrierung der Hähne hat beim betriebenen Brenner in der Sparflammenstellung zu erfolgen, unter Zuhilfenahme eines Regelschraubendrehers der Größe 2,5 mm.

Abb. DEFENDI -Hahn

18

BEDIENUNG

Vor dem ersten Einschalten des Backofens

Vorhandene Verpackungsteile entfernen, den Backofen-Innenraum von Konservierungsmitteln reinigen,

Ausstattungselemente des Backofens herausnehmen und mit warmem Wasser und etwas Spülmittel reinigen,

Raumlüftung einschalten oder ein Fenster öffnen,

Den Regler leicht drücken und nach rechts

auf oder drehen (siehe Kapitel: Funktionsweise des Programmierers und die Backofen-Steuerung),

Backoffen (bei 250°C circa30 Minuten lang) aufheizen, Verschmutzungen entfernen und genau reinigen.

Wichtig!

Den Backofen-Innenraum darf nur mit warmem Wasser und etwas Spülmittel gereinigt werden.

Wichtig!

Bei Backöfen mit Zeitschaltuhr Ts erscheint nach dem Netzanschluss in der Zeit-Anzeige die Uhrzeit „0.00”.

Aktuelle Uhrzeit auf der Zeitschaltuhr einstellen. Ohne die Einstellung der aktuellen Uhrzeit läßt sich der Backofen nicht betreiben.

Wichtig!

Der elektronische Programmschalter Ts ist mit Sensoren ausgestattet, die durch Berühren der gekennzeichneten Oberfläche mit den Fingern bedient werden.

Jede Umsteuerung eines Sensors wird durch ein akustisches Signal bestätigt.

Die Oberfläche der Sensoren muss sauber gehalten werden.

Hinweis!

In den Geräten, deren Baumodell mit dem Buchstaben „O” gekennzeichnet ist, die Lage des Heizkörpers an den Seitenwänden des Backo- fen-Innenraums vor Betriebsbeginn überprüfen. Ist die Befestigung des Heizkörpers nicht ordnungsmäßig, den Heizkörper hochheben und in die Mulden an den Seitenwänden des Backofen-Innenraums einschieben.

19

BEDIENUNG

Bedienung der Oberflächenbrenner

Das richtige Kochund Backgeschirr

Achten Sie darauf, dass der Durchmesser des Kochgeschirrbodens stets größer als der Flammenkranz ist, und dass das Kochgeschirr selbst abgedeckt ist. Empfehlenswert ist, dass der Durchmesser etwa 2,5

– 3 mal größer ist als der Brennerdurchmesser, d.h. für:

den Hilfsbrenner – Kochgeschirrdurchmesser von 90 bis 150 mm,

den mittleren Brenner – Kochgeschirrdurchmesser von 160 bis 220 mm,

den großen Brenner – Kochgeschirrdurchmesser von 200 bis 240 mm; die Topfhöhe sollte dabei nicht größer sein als der Topfdurchmesser.

 

 

 

 

 

RICHTIG

FALSCH

 

 

 

 

 

 

 

 

Anzünden der Brenner ohne Zünder

ein Streichholz anzünden

den Drehknopf bis zum Anschlag dücken und nach links drehen bis zur Stellung große Flamme” ,

das Gas mit dem Streichholz anzünden

die gewünschte Flamme einstellen (z.B.

„Sparflamme” ),

nach Beendigung des Garvorgangs den Brenner ausschalten, indem Sie den Drehknopfregler nach rechts drehen (Ausschaltstellung ).

Anzünden von Brennern mit gekoppeltem Zünder

den Drehknopf des gewählten Hahns bis zum Anschlag drücken und nach links drehen bis zur Stellung „große Flamme” ,

solange festhalten bis sich das Gas entzündet,

Nach Entzündung der Flamme den Druck auf den Drehknopf lösen und die gewünschte Flammenhöhe einstellen.

Brenner-Schalter

Ausschaltstellung

Einstellung große Flamme

Einstellung Sparflamme

20

BEDIENUNG

Achtung!

In Herdmodellen mit Schutzvorrichtung gegen Gasaustritt an Oberflächenbrennern ist beim Zündungsvorgang der Drehknopf ca. 10 Sekunden lang bis zum Anschlag in der Stellung „große Flamme” zu halten, damit die Schutzvorrichtung anspricht.

Wahl der Brennerflamme

Richtig kalibrierte Brenner haben eine hellblaue Flamme mit klar eingezeichnetem Innenkegel. Die Wahl der Flammenhöhe hängt von der Stellung des Brennerdrehreglers ab:

große Flamme

kleine Flamme (oder auch: „Sparflamme”)

Ausschaltstellung (geschlossene Gaszufuhr)

Je nach Bedürfnissen kann die Flammenhöhe stufenlos eingestellt werden.

Funktionsweise der Schutzvorrichtung gegen Gasaustritt

Einige Modelle sind mit einem automatischen System ausgestattet, das die Gaszufuhr zum Brenner abschneidet, falls die Flamme verschwindet.

Das System sichert vor einem unkontrollierten Gasaustritt, wenn die Flamme am Brenner, z.B. in Folge eines Überlaufens auf den Brenner, erlischt.

Ein erneutes Anzünden des Brenners erfordert das Eingreifen des Nutzers.

FALSCH RICHTIG

Achtung!

Es ist verboten die Flamme in dem Bereich zwischen der Ausschaltstellung und der Stellung „große Flamme” zu regulieren

21

BEDIENUNG

Elektronische schaltuhr*

A - Anzeigefeld

-Kennzeichnung

von Betriebsfunktionen

1- Anwahltaste für Betriebsfunktionen

2- Sensor „-”

3- Sensor „+”

Uhrzeit einstellen

Beim Netzanschluss oder bei erneu­tem­ Ein­schal­ten nach vorherigem Netzspan-

nungsausfall wird an der Anzei­ge­ Uhr 0.00 angezeigt.

2 1 3

Sensor 1 drücken und solange gedrückt halten;­ in der Anzei­ge­ erscheint­ dann .

Uhrzeit mit den Sensoren 2 und 3 ein­ stellen­.

Nach Ablauf von ca. 7 sek. nach Uhrzeiteinstellung werden die neuen Daten ge­spei­ chert.

Achtung! Ohne eingestellte Uhrzeit ist die Backofenfunktion unmöglich.

Timer

Zeitdauer ist im Bereich von 1 Minute bis 23 Stunden­ und 59 Minuten. Um den Timer ein­zustel­len,­ sind folgende Tä­tigkei­­ten durch­ zufüh­ren:­

Sensor 1 drücken und solange ge­drückt halten;­ in der Anzeige er­scheint dann ,

2 1 3

Zeitdauer am Timer mit den Sensoren 3 und 2 einstel­len­. Die eingestellte Zeitdau­er­ ist

an der Anzei­ge­ zu sehen und die Betriebsfunktion leuchtet.

Nach Ablauf der eingestellten Zeitdauer wird ein Schallsignal ausgelöst und die Betriebsfunktion fängt wieder an zu blinken.

Sensoren 1, 2 oder 3 drücken, um das Schallsignal abzustellen; dann erlischt die Betriebsfunktion und in der Anzeige wird die Uhrzeit angezeigt.

Achtung!

Wenn das Schallsignal nicht manuell ab­ge­ stellt worden ist, wird es au­toma­tisch­ nach Ablauf von ca. 7 Minuten auto­ma­tisch­ ab­ geschal­tet­.

* vorhanden nur bei einigen Modellen

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BEDIENUNG

Halbautomatischer betrieb

Wenn der Backofen in einem vor­gege­be­nen­ Zeitpunkt abgeschaltet werden soll, sind fol­ gende­ Tätigkeiten durch­zufüh­ren:­

Knebelgriffe der Backofenfunktionen und der Temperatur in die ge­wünschten­ Posi­tio­­ nen bringen, bei denen der Backofen betrie­­ ben werden soll,

Sensor 1 solange gedrückt halten, bis der Anzeige erscheint dann:

Automatischer betrieb

Wenn der Backofen für eine vorge­ge­be­ne­ Betriebs­dau­er­ einund in einem festge­leg­ten­ Zeitpunkt­ ausgeschaltet werden­ soll, dann sind die Betriebsdauer und der Zeitpunkt­ der Abschal­tung­ wie folgt ein­zustel­len:­

Sensor 1 solange gedrückt halten, bis der Anzeige erscheint dann:

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gewünschte Betriebsdauer mit den Sensoren 3 und 2, im Bereich von 1 Minute bis zu 10 Stunden­ einstellen.

Die eingegebene Zeitdauer wird nach ca. 7 Sekunden gespeichert und in der Anzeige erscheint­ wieder die Uhrzeit, wobei die Betriebsfunktion AUTO leuchtet­.

Nach Ablauf der eingestellten Zeitdauer wird der Backofen automatisch ab­geschal­tet,­ es

ertönt­ ein Schallsignal und die Betriebsfunktion AUTO beginnt zu blinken;

Knebelgriffe der Backofenfunktionen und der Temperatur in die Abschaltposition bringen,­

Sensor 1, 2 oder 3 drücken, um das Schallsignal abzustellen; die Betriebsfunktion erlischt­ und es erscheint die Uhrzeit in der Anzei­ge­.

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gewünschte Betriebsdauer mit den Sensoren 3 und 2 einstellen (siehe Halbau­to­ma­­ tischer­ Betrieb) .

Sensor 1 solange gedrückt­ halten, bis der Anzeige erscheint dann:

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Abschaltzeitpunkt (Betriebsende) mit den Sensoren 3 und 2 einstellen; der kann nur um maximal 23 Stunden und 59 Minu­ten­ vom aktuellen Zeitpunkt entfernt sein,

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BEDIENUNG

Knebelgriffe der Backofenfunktionen und der Temperatur in die gewünschten Posi­tio­­ nen bringen, bei denen der Back­ofen be­trie­ ben werden soll.

Die Betriebsfunktion AUTO leuchtet, der Backofen­ wird jedoch erst in dem Zeitpunkt­ einge­schal­tet,­ der aus dem Un­terschied­ zwi­ schen dem eingestellten Abschaltzeitpunkt und der eingestellten Betriebs­dau­er­ folgt (wenn z.B. die Betriebs­dau­er­ auf 1 Stunde und der Abschaltzeitpunkt auf 14.00 Uhr ein­ gestellt­ worden sind, wird der Back­ofen um 13.00 Uhr au­toma­tisch­ einge­schal­tet)­ .

Nachdem der Betriebsende-Zeitpunkt­ er­ reicht worden ist, wird der Backofen auto­ma­­ tisch ab­geschal­tet,­ das Schallsignal ausge­­ löst und die Betriebsfunktion AUTO beginnt wieder­ zu blin­ken,

Knebelgriffe der Backofenfunktionen und der Tempe­ra­tur­ in die Abschaltposition brin­ gen,

Sensor 1, 2 oder 3 drücken, um das Schallsignal abzustellen; die Betriebsfunktion AUTO erlischt­ und die Uhrzeit erscheint in der Anzei­ge­.

EINSTELLUNGEN LÖSCHEN

Die Einstellungen der Timer oder die Funkti­on­ des auto­ma­ti­schen­ Betriebs können­ jeder­zeit­ gelöscht werden.

Löschen der Einstellungen des au­toma­­ti­ schen Betriebes:

• Betätigen Sie gleichzeitig die Sensoren 2 und 3,

Löschen der Einstellungen der Timer:

WählenSiedieTimer–Funkti­on­aus,indem­

Sie den Sensor 1 betä­ti­gen­

Betätigen Sie erneut die Sensoren 2 und

3,

ÄNDERUNG DES TONS

DES AKUSTI­SCHEN­ SIGNALS

Der Ton des akustischen Signals kann in fol­ gender­ Weise geändert werden:

Betätigen Sie gleichzeitig die Sensoren 2 und 3,

Mit dem Sensor 1 wäh­len Sie die Funkti­­ on “Ton“, die Anzeige auf dem Dis­play wird pulsie­ren:­

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Achtung! Die programmierten Ein­stel­lun­ gen lassen sich jederzeit überprüfen und korri­gie­ren­. Es ist aber unmöglich, die Uhrzeiteinstellung zu ändern, wenn sich das Programmiergerät in halbau­to­ma­ti­schem­ oder automatischem Be­trieb befin­det­.

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Mit dem Sensor 2 wählen Sie den entspre­­ chenden­ Ton im Bereich von 1 bis 3 aus.

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