Yamaha TDM900A User Manual

0 (0)

2005

TDM900A(T)

5PS1-AG4

ZUSATZWARTUNGS-

ANLEITUNG

VORWORT

Die vorliegende Zusatzwartungsanleitung wurde verfasst, um über neue Wartungsverfahren und Richtwerte für die TDM900A(T) 2005 zu informieren. Für komplette Wartungsverfahren ist diese zusätzliche Wartungsanleitung zusammen mit der folgenden Anleitung zu verwenden.

TDM900(N) 2001 WARTUNGSANLEITUNG: 5PS1-AG1

TDM900(R) 2003 ZUSÄTZLICHE WARTUNGSANLEITUNG: 5PS1-AG2

TDM900(S) 2004 ZUSÄTZLICHE WARTUNGSANLEITUNG: 5PS1-AG3

TDM900A(T) 2005

ZUSATZ-

WARTUNGSANLEITUNG ©2004 by Yamaha Motor Co., Ltd.

1. Auflage, Dezember 2004 Alle Rechte vorbehalten.

Nachdruck, Vervielfältigung oder Verbreitung, auch auszugsweise,

ist ohne schriftliche Genehmigung der Yamaha Motor Co., Ltd.

nicht gestattet.

GAS00002

ZUR BEACHTUNG

Die vorliegende Wartungsanleitung wurde von der Yamaha Motor Company, Ltd. für den autorisierten Yamaha-Händler und seine qualifizierten Mechaniker zusammengestellt. Eine solche Anleitung kann umfassende Kenntnisse eines Mechanikers nicht ersetzen. Im Interesse der Betriebssicherheit wird daher vorausgesetzt, dass jeder, der diese Anleitung zur Durchführung von Wartungsund Reparaturarbeiten an Fahrzeugen von Yamaha benutzt, über entsprechende Fähigkeiten verfügt. Unsachgemäße Wartungsund Reparaturarbeiten können die Verkehrssicherheit und Funktion dieses Motorrads beeinträchtigen.

Die Yamaha Motor Company, Ltd. ist ständig darum bemüht, ihre Modelle weiter zu verbessern. Modifikationen und wesentliche Änderungen in den Bereichen der technischen Daten und der Wartungsverfahren werden allen autorisierten Yamaha-Händlern bekanntgegeben und in späteren Ausgaben dieser Wartungsanleitung berücksichtigt.

HINWEIS:

Änderungen an Design und technischen Daten jederzeit vorbehalten.

GAS00004

WICHTIGE INFORMATIONEN

Besonders wichtige Informationen sind in der Anleitung folgendermaßen gekennzeichnet.

ACHTUNG:

HINWEIS:

Das Ausrufezeichen bedeutet GEFAHR! ACHTEN SIE AUF IHRE SICHERHEIT!

Ein Missachten dieser WARNUNGEN bringt Fahrer, Mechaniker und andere Personen in Verletzungsoder Lebensgefahr.

Hierunter sind Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz des Fahrzeugs vor Schäden aufgeführt.

Ein HINWEIS gibt Zusatzinformationen und Tipps, die bestimmte Vorgänge oder Arbeiten vereinfachen können.

GAS00007

BENUTZERHINWEISE

Diese Anleitung wurde zusammengestellt, um dem Mechaniker ein leicht verständliches Nachschlagewerk in die Hand zu geben, in dem alle dargestellten Arbeitsvorgänge (Einund Ausbau, Zerlegung und Zusammenbau, Prüfung und Reparatur) detailliert und in der entsprechenden Reihenfolge beschrieben sind.

Diese Anleitung ist in mehrere Kapitel gegliedert. Eine Abkürzung und ein Symbol in der rechten oberen Ecke jeder Seite weisen auf das entsprechende Kapitel hin.

Siehe unter “SYMBOLE”.

Jedes Kapitel ist in Abschnitte untergliedert. In der Kopfzeile jeder Seite befindet sich der Titel des jeweiligen Abschnitts, mit Ausnahme von Kapitel 3 (“REGELMÄSSIGE WARTUNGSUND EINSTELLARBEITEN”), in dem die Untertitel aufgeführt werden.

Die Untertitel sind kleiner gedruckt als die Titel.

In jedem Ausbauoder Zerlegungsabschnitt finden sich Explosionszeichnungen, die die Bauteile identifizieren und die Arbeitsschritte veranschaulichen.

In den Explosionszeichnungen sind die Baugruppen bzw. -teile mit Nummern versehen, die für die Reihenfolge der Arbeitsschritte stehen. Zerlegungen sind durch umkreiste Nummern verdeutlicht.

Symbole weisen auf zu schmierende oder auszutauschende Teile hin.

Siehe unter “SYMBOLE”.

Eine Übersichtstabelle begleitet die Explosionszeichnung und führt die Arbeitsreihenfolge, Bezeichnung der Bauteile, besondere Bemerkungen usw. auf.

Umfassendere Arbeitsvorgänge werden in den einzelnen Abschnitten ausführlich und in der richtigen Reihenfolge beschrieben. Dort finden sich auch Angaben über erforderliche Spezialwerkzeuge, Sollund Einstellwerte.

GAS00008

SYMBOLE

Die hier abgebildeten Symbole sind nicht für jedes Modell von Belang.

Die unter bis abgebildeten Symbole weisen auf die Themen der einzelnen Kapitel hin. Allgemeine Angaben

Technische Daten

Regelmäßige Wartungsund Einstellarbeiten

Fahrwerk

Motor

Kühlsystem

Kraftstoffeinspritzsystem

Elektrische Anlage Fehlersuche

Die Symbole bis weisen auf Folgendes hin.

Wartung bei montiertem Motor möglich

Einzufüllende Flüssigkeit

Schmiermittel

Spezialwerkzeug

Anzugsmomente

Verschleißgrenzen, Toleranzen

Motordrehzahl Elektrische Sollwerte

Die Symbole bis werden in Explosionszeichnungen verwendet und weisen auf Schmiermittel und entsprechende Schmierstellen hin.

Motoröl

Getriebeöl

Molybdändisulfidöl

Radlagerfett

Lithiumseifenfett

Molybdändisulfidfett

Die Symbole bis werden ebenfalls in Explosionszeichnungen verwendet.

Klebemittel (LOCTITE®) auftragen Neues Bauteil verwenden

INHALT

ALLGEMEINE ANGABEN

MERKMALE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 ARMATURENBRETT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 SPEZIALWERKZEUGE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

TECHNISCHE DATEN

ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 MOTORDATEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 FAHRWERKSDATEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

DATEN DER ELEKTRISCHEN ANLAGE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

ANZUGSMOMENTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 FAHRWERK-ANZUGSMOMENTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 KABELFÜHRUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

FAHRWERK

SCHWINGE UND ANTRIEBSKETTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 ANTRIEBSKETTE KONTROLLIEREN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 BESCHREIBUNG DES ABS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 ABS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 ABS-KOMPONENTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

VORDERRAD-DREHZAHLSENSOR UND

IMPULSGEBERROTOR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 HINTERRAD-DREHZAHLSENSOR UND

IMPULSGEBERROTOR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 HYDRAULIKEINHEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 ABS-HYDRAULIK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 BREMSFLÜSSIGKEITSSTAND IM VORRATSBEHÄLTER KONTROLLIEREN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 PROBEFAHRT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

ELEKTRISCHE ANLAGE

ELEKTRISCHE KOMPONENTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 SCHALTER KONTROLLIEREN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 ELEKTRISCHES STARTSYSTEM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 SCHALTPLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 FUNKTION DES ANLASSERSPERRSYSTEMS . . . . . . . . . . . . . . . . 78 FEHLERSUCHE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 SIGNALANLAGE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 SCHALTPLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 FEHLERSUCHE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 SIGNALANLAGE KONTROLLIEREN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 SCHALTPLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 ABS-KOMPONENTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 ANSCHLUSSORTE VON ABS-STECKVERBINDERN . . . . . . . . . . . . 97 ECU (ABS) UND NOTLAUFRELAIS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 FEHLERSUCHE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 ANTIBLOCKIERSYSTEM KONTROLLIEREN . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 FEHLERSUCHE MITTELS SELBSTDIAGNOSE . . . . . . . . . . . . . . . . 107 STÖRUNGSPRÜFUNG MITTELS ABS-SELBSTDIAGNOSE

(FRÜHERE STÖRUNGEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 STÖRUNGSPRÜFUNG MITTELS ABS-SELBSTDIAGNOSE (GEGENWÄRTIGE STÖRUNGEN). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 STÖRUNGSCODES LÖSCHEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120

FEHLERSUCHE

ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 BESCHREIBUNG DER ABS-FEHLERSUCHE . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 GRUNDLEGENDE ANWEISUNGEN ZUR FEHLERSUCHE . . . . . . . 123 GRUNDLEGENDER ABLAUF DER FEHLERSUCHE. . . . . . . . . . . . . 124

FEHLERSUCHE FÜR ABS-WARNLEUCHTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 NUR ABS-WARNLEUCHTE LEUCHTET NICHT. . . . . . . . . . . . . . . . . 125 KEINE DER ANZEIGEN FUNKTIONIERT. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 ABS-WARNLEUCHTE BLINKT STÄNDIG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 ABS-WARNLEUCHTE BLINKT IN INTERVALLEN VON 0,5

SEKUNDEN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 ABS-WARNLEUCHTE LEUCHTET STÄNDIG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 125

TDM900A(T) 2005 SCHALTPLAN

GEN

MERKMALE INFO

ALLGEMEINE ANGABEN

MERKMALE

ARMATURENBRETT

Uhr

Strecken/Gesamtkilometerzähler

SELECT-Knopf

RESET-Knopf

Motorwarnleuchte

Funktionsanzeige

Die Anzeigen der Selbstdiagnose können überprüft werden und Kontrollvorgänge lassen sich mithilfe des Multifunktionsdisplays auf dem Armaturenbrett durchführen.

Basierend auf den von den Sensoren empfangenen Daten leitet das ECU die Signale auf das Multifunktionsdisplay. Die Zustände der Sensoren werden dann auf den Anzeigen für Uhrzeit und Strecken-/ Gesamtkilometerstand im Multifunktionsdisplay angezeigt.

NORMALMODUS

Geschwindigkeitsanzeige

 

Kraftstoffanzeige

 

(Das Symbol “ ” blinkt, wenn der Tank beinahe

 

leer ist)

 

Anzeige für Strecken-/Gesamtkilometerstand

 

Uhrzeitanzeige

CO-EINSTELLUNG/DIAGNOSE-

Vorübergehende Auswahlanzeige für CO/DIAG.

ÜBERWACHUNG AUSWAHLMODUS

CO:

 

 

DIAG:

1

 

MERKMALE

 

 

GEN

 

 

 

 

INFO

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

MODUS CO-EINSTELLUNG

Zylinderkennzeichnung

 

 

 

 

 

Für Nr. 1

Für Nr. 2

 

CO-Daten

 

 

 

 

 

 

 

 

Beispiel:

 

 

 

 

 

 

 

 

mager

 

 

 

fett

 

–128

 

0

 

 

128

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

MODUS DIAGNOSEÜBERWACHUNG

Diagnoseüberwachungscode

 

Beispiel: Code “01”

 

 

 

 

 

Datenüberwachung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

BEI AUFTRITT EINES

Fehlercode

 

 

 

 

 

 

 

KOMMUNIKATIONSFEHLERS ZWISCHEN

Beispiel: Der Fehlercode lautet “Er-1”.

ECU UND INSTRUMENT:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einzelheiten zu den Fehlercodes siehe

 

“NOTLAUF-MASSNAHMENTABELLE” in Kapitel 7.

 

(Wartungsanleitung Nr.: 5PS1-AG1)

ACHTUNG:

Erscheint die in der Abbildung links dargestellte Anzeige , liegt eine Störung beim Multifunktionsdisplay vor. Instrumenten-Bau- gruppe austauschen.

ACHTUNG:

Zeigt die Kraftstoffanzeige nicht den Tankinhalt an, sondern blinkt wie in der Abbildung gezeigt, liegt eine Störung beim Überwachungssystem für den Kraftstoffstand vor. Kraftstoffgeber und elektrischen Stromkreis überprüfen.

2

MERKMALE

Modus CO-Einstellung und Diagnoseüberwachung

GEN INFO

Modusauswahl

Normalmodus

Den Zündschlüssel auf “ON” stellen.

Die Selbstdiagnosefunktion startet eine Systemprüfung.

System normal

Normale Instrumentenanzeige

Die Fehlernummer der Funktionsstörungserkennung wird auf dem LCD-Dis- play für die Uhrzeit angezeigt.

Die Motorwarnleuchte geht an.

CO/DIAG Modus

1.Die Knöpfe SELECT und RESET gleichzeitig gedrückt halten und den Zündschlüssel

auf “ON” stellen. Die Knöpfe mindestens 8 Sekunden lang gedrückt halten.

Alle Segmente sind “AUS” mit Ausnahme der LCD-Displays für die Uhr und den Wegstreckenzähler.

Auf dem LCD-Display für die Uhr wird “DIAG” angezeigt.

Umschalten zwischen den Modi CO-Einstellung und DIAG

1.SELECT-Knopf drücken, um das Display auf “CO” oder “DIAG” umzuschalten.

2.Zur Auswahl einer Option die Knöpfe SELECT und RESET mindestens 2 Sekunden lang gedrückt halten.

Modus CO-Einstellung

Siehe unter “CO-Einstellung” in Kapitel 3. (Wartungsanleitung Nr.: 5PS1-AG1)

Modus Diagnoseüberwachung

Siehe unter “FEHLERSUCHE” in Kapitel 7. (Wartungsanleitung Nr.: 5PS1-AG1)

(Der Motor kann in diesem Modus nicht gestartet werden.)

3

GEN

SPEZIALWERKZEUGE INFO

GB104000

SPEZIALWERKZEUGE

Die folgenden Spezialwerkzeuge sind für korrekte und vollständige Einstellund Montagearbeiten unerlässlich.

Durch die Verwendung dieser Werkzeuge können Beschädigungen vermieden werden, die beim Gebrauch ungeeigneter Hilfsmittel oder durch Improvisation entstehen können.

Bei der Bestellung von Spezialwerkzeugen sollte zur Vermeidung von Irrtümern auf die folgende Liste Bezug genommen werden.

Werkzeug-Nr.

Werkzeug/Anwendung

Abbildung

 

 

 

 

Adapter für Prüfstecker

 

90890-03149

 

 

 

Dieses Werkzeug wird für die ABS-Diagnose

 

 

benötigt.

 

 

 

 

4

ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN/

MOTORDATEN/FAHRWERKSDATEN SPEC

TECHNISCHE DATEN

ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN

Bezeichnung

Spezifikation

Grenzwert

 

 

 

Modellcode

2B01 (EUR)

•••

 

 

 

Gewicht

 

 

Fahrbereit (mit Öl und voll getankt)

224 kg (494 lb)

•••

Trocken (ohne Öl und Kraftstoff)

193 kg (426 lb)

•••

Maximale Zuladung (Summe aus

200 kg (441 lb)

•••

Beladung, Fahrer, Sozius und Zubehör)

 

 

 

 

 

MOTORDATEN

Bezeichnung

Spezifikation

Grenzwert

 

 

 

Drosselklappengehäuse

 

 

Modell (Hersteller) × Anzahl

38EIS (MIKUNI) × 2

•••

Kennzeichnung

5PS1 11

•••

 

 

 

FAHRWERKSDATEN

Bezeichnung

Spezifikation

Grenzwert

 

 

 

Vorderradreifen

 

 

Reifentyp

Schlauchlos

•••

Größe

120/70ZR 18M/C (59W)

•••

Modell (Hersteller)

D220FSTJ (DUNLOP)

•••

Reifenluftdruck (kalte Reifen)

225 kPa (2,25 kgf/cm2, 2,25 bar, 32 psi)

 

0 ~ 90 kg

•••

90 ~ 200 kg

225 kPa (2,25 kgf/cm2, 2,25 bar, 32 psi)

•••

Hochgeschwindigkeitsfahrt

225 kPa (2,25 kgf/cm2, 2,25 bar, 32 psi)

•••

Mindestprofiltiefe

•••

1,6 mm

 

 

(0,06 in)

 

 

 

Hinterradreifen

 

 

Reifentyp

Schlauchlos

•••

Größe

160/60ZR 17M/C (69W)

•••

Modell (Hersteller)

D220STJ (DUNLOP)

•••

Reifenluftdruck (kalte Reifen)

250 kPa (2,5 kgf/cm2, 2,5 bar, 35,6 psi)

 

0 ~ 90 kg

•••

90 ~ 200 kg

290 kPa (2,9 kgf/cm2, 2,9 bar, 41,3 psi)

•••

Hochgeschwindigkeitsfahrt

250 kPa (2,5 kgf/cm2, 2,5 bar, 35,6 psi)

•••

Mindestprofiltiefe

•••

1,6 mm

 

 

(0,06 in)

 

 

 

Antriebskette:

 

 

Typ (Hersteller)

DID525HV KAI (DAIDO)

•••

Anzahl der Kettenglieder

118

•••

Antriebsketten-Durchhang

50 ~ 60 mm

•••

Maximale Länge von 15 Kettengliedern

•••

239,3 mm

 

 

(9,42 in)

 

 

 

5

DATEN DER ELEKTRISCHEN ANLAGE

 

SPEC

 

 

 

 

 

 

 

 

DATEN DER ELEKTRISCHEN ANLAGE

 

 

 

Bezeichnung

 

 

Spezifikation

Grenzwert

 

 

 

 

 

Zündanlage

 

 

 

 

Zündsystemtyp

Transistor-Spulenzündung (digital)

•••

Zündzeitpunkt

10° vor OT bei 1150 r/min

•••

Zündversteller

Elektrisch

•••

Impulsgeberwiderstand/Farbe

192 ~ 288 Ω/L/Y-G/W

•••

Modell der Transistor-Spulenzündung

TBDF15 (DENSO)

•••

(Hersteller)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Warn-/Kontrollleuchten

 

 

 

 

(Spannung/Wattzahl × Anzahl)

 

 

1,2 W × 1

 

Blinker-Kontrollleuchte

14

V

•••

ABS-Warnleuchte

14

V

1,4 W × 1

•••

 

 

 

 

 

Starterrelais

 

 

 

 

Modell (Hersteller)

MS5F-631 (JIDECO)

•••

Amperezahl

180 A

•••

Wicklungswiderstand

4,18 ~ 4,62 Ω

•••

 

 

 

 

 

Vorderrad-Drehzahlsensor

 

 

 

 

Modell (Hersteller)

OELABW (SUMITOMO)

•••

Widerstand

1,2 ~ 1,6 kΩ bei 20°C

•••

 

 

 

 

 

Hinterrad-Drehzahlsensor

 

 

 

 

Modell (Hersteller)

OELABX (SUMITOMO)

•••

Widerstand

1,2 ~ 1,6 kΩ bei 20°C

•••

 

 

 

 

 

Notlaufrelais

 

 

 

 

Modell (Hersteller)

G8R-40Y (OMRON)

•••

 

 

 

 

 

Sicherungen (Stromstärke × Anzahl)

 

A × 1

 

Hauptsicherung

40

•••

Sicherung der Kraftstoffeinspritzung

10 A × 1

•••

Scheinwerfersicherung

20

A × 1

•••

Signalanlagensicherung

10

A × 1

•••

Zündungssicherung

10

A × 1

•••

Kühlerlüftermotorsicherung

20

A × 1

•••

Notleuchtensicherung

10

A × 1

•••

Sicherung des Rückfahrscheinwerfers

10

A × 1

•••

ABS-Sicherung

10

A × 1

•••

ABS-Motorsicherung

30

A × 1

•••

Reservesicherung

20

A × 1

•••

 

10

A × 1

•••

 

 

 

 

 

6

ANZUGSMOMENTE SPEC

ANZUGSMOMENTE

FAHRWERK-ANZUGSMOMENTE

Zu befestigendes Bauteil

Gewin-

Anzugsmoment

Bemerkungen

degröße

Nm

m•kg

ft•lb

 

 

 

 

 

 

 

 

Untere Gabelbrücke, Klemmschraube

M8

23

2,3

16,6

 

Obere Gabelbrücke und Kabelführung

M6

7

0,7

5,1

 

Gaszug-Einstellmutter

M6

5

0,5

3,6

 

Motorhalterung:

 

 

 

 

 

Hintere obere Befestigungsschraube und -mutter

M10

45

4,5

32,5

 

Hintere untere Befestigungsschraube und -mutter

M10

45

4,5

32,5

 

Klemmschraube

M8

26

2,6

18,8

 

Rahmen und hinterer Rahmen

M10

41

4,1

29,7

 

Seitenständer und Seitenständer-Halterung

M8

23

2,3

16,6

 

Seitenständer-Halterung und Rahmen

M8

26

2,6

18,8

 

Sozius-Fußraste und Fußrastenhalterung

M6

9

0,9

6,5

 

Vorderrad-Drehzahlsensor und Sensorgehäuse

M8

30

3,0

22

 

Hinterrad-Drehzahlsensor und Sensorgehäuse

M8

30

3,0

22

 

Hydraulikeinheit und Hydraulikeinheit-Halterung

M8

16

1,6

12

 

Halterung und Rahmen der Hydraulikeinheit

M8

16

1,6

12

 

Hydraulikeinheit und Bremsschlauch

M10

30

3,0

22

 

Vorderrad-Bremsschlauchhalter und Vorderrad-

M6

10

1,0

7,2

 

Bremsschlauch

 

 

 

 

 

Hinterrad-Bremsschlauchhalter und Hinterrad-

M6

7

0,7

5,0

 

Bremsschlauch

 

 

 

 

 

Rahmen und Steckverbindungsplatte

M5

7

0,7

5,0

 

Rahmen und Bremsschlauchhalter

M6

10

1,0

7,2

 

 

 

 

 

 

 

7

KABELFÜHRUNG

 

SPEC

 

 

 

 

 

 

 

 

KABELFÜHRUNG

 

 

 

Gaszüge

Klemme

Kupplungszug

Vorderer Blinker (rechts)

Linkes Lenkerarmaturkabel

Scheinwerfer-Nebenkabelbaum

Zündschlossund Wegfahrsperrenkabel

Warn-/Kontrollleuchtenkabel

Verkleidung 7

Strebe 3

Hupenkabel

Vorderer Blinker (links)

Hupe

Instrumentenkabel

Vorderrad-Drehzahlsensorkabel

Warn-/Kontrollleuchten

Vorderrad-Bremsschlauch (OUT)

Instrument

Verkleidung 8

Strebe 1

Vorderrad-Bremsschlauch (IN)

Scheinwerfersteckverbinder

Rechtes Lenkerarmaturkabel

Scheinwerfer-Einstellknopf

Teleskopgabel

 

 

 

 

 

8

KABELFÜHRUNG SPEC

Linkes Lenkerarmaturkabel mit Kabelbinder am Lenker befestigen.

Das linke Lenkerarmaturkabel und den Kupplungszug an der Kabelführung auf der oberen Gabelbrücke entlang führen.

Das Zündschlosskabel und das Wegfahrsperrenkabel mit einer Klemme an der Kabelführung befestigen. Ein Kabeldurchhang zwischen Zündschloss und Kabelführung ist zu vermeiden. Die Klemmenspitze bis auf 3 ~ 8 mm abschneiden (0,12 ~ 0,31 in).

Zündschlosskabel durch die Abdeckung 7 führen, sodass es unter dem linken Lenkerarmaturkabel verlegt ist.

Den Kupplungszug durch das Loch vor dem Lenkkopfrohr auf dem Rahmen führen.

Das Vorderrad-Drehzahlsensorkabel am Bremsschlauch entlang führen und an der in der Zeichnung gezeigten Stelle befestigen.

Es sollte sich 30 ~ 40 mm (1,18 ~ 1,57 in) vom unteren Ende der Öse des Bremsschlauchs befinden.

Das rechte Lenkerarmaturkabel, den VorderradBremsschlauch (IN, OUT), das Vorderrad-Drehzahl- sensorkabel und die Gaszüge durch die Verkleidung 8 führen.

Das rechte Lenkerarmaturkabel, den VorderradBremsschlauch (IN) und die Gaszüge (2 Züge) durch die Kabelführung auf der oberen Gabelbrücke ziehen.

Das rechte Lenkerarmaturkabel am Lenker mit einem Kabelbinder befestigen.

9

KABELFÜHRUNG SPEC

Das Zündschlosskabel und das Wegfahrsperrenkabel mit einer Klemme befestigen, sodass sie zur Vorderseite des Motorrads ausgerichtet sind.

Das Hupenkabel an der Teleskopgabel (linke Seite) mit einer Klemme befestigen, wie in der Abbildung gezeigt. Die Klemmenspitze bis auf 3 ~ 8 mm abschneiden (0,12 ~ 0,31 in).

Das Hupenkabel an der oberen Seite der unteren Gabelbrücke befestigen, wie in der Abbildung gezeigt. Die Klemmenspitze bis auf 3 ~ 8 mm abschneiden (0,12 ~ 0,31 in).

10 mm (0,39 in)

Das Blinkerkabel (rechts) zusammen mit dem Steckverbinder an Strebe 1 befestigen.

Das weiße Band des Scheinwerfer-Nebenkabel- baums an Strebe 1 festklemmen. (Einzelheiten zur Klemme, siehe Abschnitt BB.)

Den Kabelbaum und das Blinkerkabel (links) zusammen mit dem Steckverbinder an Strebe 1 befestigen. Das Blinkerkabel unter dem Kabelbaum platzieren.

Den Hauptkabelbaum an der Außenseite der Schraube entlang führen.

Zum Scheinwerferrelais

Zum ECU

Nach dem Festklemmen die Spitze des Kabelbinders zur Vorderseite wenden.

Den Scheinwerfer-Nebenkabelbaum mit einem Kabelbinder an Strebe 1 klemmen.

Den Scheinwerfer-Nebenkabelbaum an der Kerbe in Strebe 1 befestigen.

10

KABELFÜHRUNG SPEC

Alle Kabel in den Scheinwerfer-Einstellknopf führen. Da der Kabelbaum einen Überstand hat, behindert er wahrscheinlich nicht den Betrieb des ScheinwerferEinstellknopfs.

Das Instrumentenkabel, das Warn-/Kontrollleuchten- kabel und den Scheinwerfer-Nebenkabelbaum mit einem Kabelbinder an Strebe 1 befestigen.

Den Scheinwerfer-Nebenkabelbaum mit der Klemme, die durch die mittlere Bohrung in Strebe 1 geführt wird, festklemmen.

11

 

KABELFÜHRUNG

SPEC

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Strebe 3

Anschluss-Steckverbinder

Blinkerrelais

Zündspule

Rücklicht/Bremslichtkabel

Scheinwerferrelais

Leerlaufschalterkabel

Blinker hinten

Hauptrelais

O2-Sensorkabel

Blinkerkabel hinten

Vorderrad-Drehzahlsensor

Geschwindigkeitssensorkabel

Gleichrichter/

ECU

 

 

Seitenständerschalterkabel

Spannungsreglerkabel

ECU-Kabel

Impulsgeberspulenkabel

Kühlmittel-Ausgleichsbehälter

Strebe 1

 

 

Kraftstofftank-Ablassschlauch

Hinterrad-Federbein

6-poliger wasserdichter Steckver-

Luftfilter-Ablassschlauch

Schwinge

binder

 

 

Kühlmittel-Ausgleichsbehälter

Seitenständerschalter

Nabe

 

 

Batterie-Minuskabel

O2-Sensor

Starterkabel

Sitzschlosszug

Kabel des Zylinderkennzeich-

Rahmen

 

 

Wegfahrsperren-Steckverbinder

nungssensors

Motor

 

 

 

 

Ölleitung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

12

KABELFÜHRUNG SPEC

Zum Scheinwerfer

Den 6-poligen wasserdichten Steckverbinder durch die Innenseite des ECU-Kabels führen und den 12poligen Steckverbinder an der Außenseite des ECUKabels entlang führen.

Den Steckverbinder des Scheinwerfer-Nebenkabel- baums vor dem ECU anschließen und darauf achten, ihn nicht oberhalb des ECU-Kabels entlang zu führen.

Den Kabelbaum mit einer Klemme an Strebe 1 befestigen. Die Position der Klemme ist wie in Abbildung 1 gezeigt zu wählen. Der Knoten sollte zur Außenseite des Motorrads ausgerichtet sein.

Den Stecker des Zündspulenkabels (schwarz) wie in der Zeichnung gezeigt einführen.

Das Kabel für den Zylinderkennzeichnungssensor über den linken Kühlerschlauch ziehen.

Das Gleichrichter/Spannungsreglerkabel über das Rahmen-Querverbindungsrohr führen.

Das Rück/Bremslichtkabel durch die Führungen (an 3 Stellen) der Rück/Bremslicht-Halterung führen.

Das Rück/Bremslichtkabel an der Außenseite des Rahmens mit einer Klemme befestigen. Nach dem Anschluss des Rück/Bremslichtkabel-Steckverbin- ders die überschüssige Verkabelung zwischen den Rahmen anbringen, ohne über den Rahmen entlang zu führen.

Das Gleichrichter/Spannungsreglerkabel mit der am Hinterrad-Schutzblech angebrachten Klemme befestigen. Die Klemmenspitze sollte zur Innenseite des Motorrads zeigen.

13

KABELFÜHRUNG SPEC

Die Kraftstoff-Ablassschläuche (2 Schläuche), den Luftfiltergehäuse-Ablassschlauch und den Ablassschlauch des Kühlmittel-Ausgleichsbehälters durch die Klemme führen. Für den KraftstoffAblassschlauch sollte sich die weiße Farbmarkierung unter der Klemme befinden. Die Reihenfolge spielt keine Rolle. Das Ende des Ablassschlauchs vom Kühlmittel-Ausgleichsbehälter, des LuftfiltergehäuseAblassschlauchs und des Kraftstoff-Ablassschlauchs mit der Klemme zusammenfassen.

Das O2-Sensorkabel sollte nicht aus dem Nabensitz herausragen und zur Außenseite des Fahrzeugs zeigen.

Das Leerlaufschalterkabel, das O2-Sensorkabel, das Geschwindigkeitssensorkabel, das Seitenständerschalterkabel und das Gleichrichter-/ Spannungsreglerkabel wie abgebildet mit der Klemme befestigen. Die Klemmenspitze 3 ~ 8 mm abschneiden (0,12 ~ 0,31 in) und zur Außenseite des Motorrads ausrichten.

Weniger als 20 mm (0,79 in)

Das Zündkerzenkabel für den rechten Zylinder unterhalb der Wasserleitung und hinter dem Schlauch für das Luftsperrventil entlang führen.

Das Vorderrad-Drehzahlsensorkabel innerhalb des Motorrads verlegen und mit einer Klemme am Vor- derrad-Bremsschlauch befestigen.

14

KABELFÜHRUNG SPEC

Das Vorderrad-Drehzahlsensorkabel durch den am Vorderrad-Bremssattel angebrachten Kabelhalter führen.

Das Kabel des Zylinderkennzeichnungssensors an der Innenseite des Rahmens mit einer Klemme befestigen.

Das Vorderrad-Drehzahlsensorkabel zwischen dem Vorderrad-Bremssattel und dem Vorderrad-Brems- schlauch durchführen.

Den Kabelbaum für das Relais zwischen ECU und Hauptrelais durchführen.

Das ECU-Kabel mit der Klemme an der Platte der vorderen Seitenbohrung befestigen. Den Kabelbinder und die Klemme ausrichten. Die Klemme an der Außenseite der Platte anbringen.

Den Stecker des Zündkerzenkabels (weiß) wie in der Zeichnung gezeigt einführen.

Den Kraftstoff-Ablassschlauch, den Ablassschlauch des Kühlmittel-Ausgleichsbehälters und den Luftfilter- gehäuse-Ablassschlauch hinter dem Batterie-Minus- kabel entlang führen.

Die Kraftstoff-Ablassschläuche (2 Schläuche), den Luftfiltergehäuse-Ablassschlauch und den Ablassschlauch des Kühlmittel-Ausgleichsbehälters durch die Führung hinter dem Rohr der Schwinge führen. Die Schläuche dürfen sich im Bereich zwischen D und E nicht kreuzen.

15

 

KABELFÜHRUNG

 

SPEC

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sitzhalterung

Hinterrad-Bremslichtschalterkabel

Vorderrad-Drehzahlsensorkabel

Hinterrad-Bremslichtschalter

 

 

ECU (ABS)-Nebenkabelbaum

Hinterrad-Drehzahlsensorkabel

ECU (ABS)

Vorratsbehälterschlauch des Hauptbremszylinders

Kühlerlüftermotorrelais

Klemme

 

 

ABS-Prüfstecker

Hinterrad-Bremsschlauch (OUT)

Bremsschlauchhalter

Hinterrad-Bremsschlauch (IN)

 

 

Strebe 2

Kraftstoffrücklaufschlauch

 

 

Kühler

Kraftstoffschlauch

 

 

Kupplungszug

Kraftstofftank-Ablassschlauch

 

 

Thermowachsschlauch

Klemme

 

 

Kühlmittel-Ausgleichsbehälterschlauch

Klemme

 

 

Hinterrad-Bremsschlauch

Bremsschlauchhalter

 

 

Starterkabel

Hinterrad-Drehzahlsensorkabel

Hydraulikeinheit-Ablassschlauch

Klemme

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

16

KABELFÜHRUNG SPEC

Die rechte und linke Position für das Starterkabel und das Hinterrad-Drehzahlsensorkabel sind beliebig.

Den Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälterschlauch und das Hinterrad-Bremslichtschalterkabel durch den Spalt zwischen Hinterrad-Schutzblech und hinterem Rahmen führen und hinter der Sitzhalterung verlegen.

Kühlmittel-Ausgleichsbehälterschlauch und Bremsschlauch festklemmen.

Die Klemme sollte sich hinter dem Schutz für den Kühlmittel-Ausgleichsbehälterschlauch befinden.

Die Gaszüge und das rechte Lenkerarmaturkabel innerhalb des Bremsschlauchhalters verlegen.

Den Kupplungszug entlang der Führung des Bremsschlauchhalters führen.

Den Kupplungszug entlang der Führung der Strebe 2 führen.

Den Hinterrad-Bremsschlauch und das Starterkabel über das Rahmen-Querverbindungsrohr führen.

Den Hydraulikeinheit-Ablassschlauch hinter dem Querverbindungsrohr, vor dem Ölschlauch und vor dem Drehzapfen entlang führen.

Das Hinterrad-Bremslichtschalterkabel zur Vorderseite verlegen.

Die Ösen des Hinterrad-Bremsschlauchs und des Hinterrad-Drehzahlsensorkabels festklemmen.

Das ABS-Prüfsteckerkabel festklemmen. Die Sperre kann dabei nach oben oder nach unten zeigen.

Den Kraftstoffschlauch zwischen den KraftstoffAblassschläuchen durchführen.

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KABELFÜHRUNG SPEC

An der Außenseite der Bremsschläuche entlang führen.

Sicherstellen, dass die Kabel nicht geknickt sind.

Die Klemmenspitze nach unten ausrichten und den überflüssigen Teil bis auf 0 ~ 5 mm (0 ~ 0,20 in) abschneiden.

Innerhalb des Bremsschlauchhalters verlegen.

Klemme so befestigen, dass ihre Öffnung in die in der Zeichnung angegebenen Richtung weist.

Die am Sensorkabel angebrachte Öse festklemmen.

Darauf achten, dass sie am tiefsten Punkt eingeführt wird.

Darauf achten, dass mehr als 3 Kerben erfasst werden. Die Sperre so ausrichten, dass sie zur Außenseite des Motorrads zeigt.

18

 

KABELFÜHRUNG

SPEC

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gaszüge

Batterie

 

 

Lenkerarmaturkabel (rechts)

Gleichrichter/Spannungsregler

Vorderrad-Bremsschlauch

Hinterrad-Drehzahlsensorkabel

Strebe

Starterkabel

 

 

Vorderrad-Drehzahlsensorkabel

Batteriehalterung

 

 

Thermowachsschlauch

Batterie-Pluskabel

 

 

Einlass-Unterdruckschlauch

Neigungswinkelsperrschalter

 

 

Nebenkabelbaum (Luftfiltergehäuse)

Luftdrucksensor

 

 

Ölstandschalterkabel

Sicherung (Hauptsicherung)

 

 

Hydraulikeinheitkabel

Starterrelais

 

 

Kühlmittel-Ausgleichsbehälterschlauch

Blinkerkabel hinten (rechts)

 

 

Hydraulikeinheit

Hinterer Blinker (rechts)

 

 

Notlaufrelais

Rücklicht/Bremslichtkabel

 

 

Hinterrad-Bremslichtschalterkabel

Rücklicht/Bremslicht

 

 

 

Blinkerkabel hinten (links)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

19

 

KABELFÜHRUNG

 

SPEC

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hinterer Blinker (links)

Halterung 1

 

 

Anschluss-Steckverbinder

Kabel für Sekundärlufteinblasung

Wegfahrsperren-Steckverbinder

Kühlmittel-Temperatursensorkabel

Sitzschlosszug

Verkleidung 2

 

 

Sicherungskasten

Zündschlossund Wegfahrsperrenkabel

Batterie-Minuskabel

Linkes Lenkerarmaturkabel

 

 

Hydraulikeinheitmotor-Steckverbinder

Muffe

 

 

Kühlmittel-Ausgleichsbehälter-Ablassschlauch

Rahmen

 

 

Kraftstoffpumpenkabel 2

Kabelbaum

 

 

Kraftstoffpumpenkabel 1

Ansaug-Unterdruckschlauch (Anschlussbereich)

Nebenkabelbaum (Drosselklappengehäuse)

Vorderrad-Bremsschlauch (IN)

 

 

Kühlerlüftermotorkabel

Vorderrad-Bremsschlauch (OUT)

Kabel des Zylinderkennzeichnungssensors

Klemme

 

 

Schlauch 1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

20

Yamaha TDM900A User Manual

KABELFÜHRUNG SPEC

Die Abdeckung über dem Steckverbinder des Wegfahrsperrenkabels und des Kabelbaums anbringen.

Das überstehende Teil des Steckverbinders so anbringen, das dieser in Richtung des Steckverbindergehäuses 2 weist.

Das überstehenden Teil des Steckverbindergehäuses 2 mit der Bohrung der Sperrklammer ausrichten.

Die Muffe über dem Wegfahrsperren-Steckverbinder befestigen.

Zum Sekundärluftsystem

Zum ECU (ABS)

Zum Luftfiltergehäuse

Den Nebenkabelbaum (Luftfiltergehäuse) und den Ansaug-Unterdruckschlauch über oder neben dem Bremsschlauch verlegen.

Zum Öltank

Das Starterkabel und das Hinterrad-Drehzahlsensor- kabel unter dem Bereich der Befestigungsnabe für den hinteren Rahmen verlegen.

Das Starterkabel und das Hinterrad-Drehzahlsensor- kabel rechts an der Batterie vorbei verlegen. Die obere und untere Position für die Kabel sind beliebig.

Das Batterie-Pluskabel unter der Batteriehalterung durchführen. (mit einem Kabelbinder sichern)

Das hintere Blinkerleuchtenkabel (rechts) durch die rechte Bohrung am Schutzblech führen.

Die hinteren Blinkerleuchtenkabel (rechts und links) durch die am Hinterrad-Schutzblech angebracht Klemme führen. Die hinteren Blinkerleuchtenkabel (links) durch Zusammenlegen und Bündeln verkürzen. Das hintere Blinkerleuchtenkabel (links) durch die linke Bohrung am Schutzblech führen.

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KABELFÜHRUNG SPEC

Die hinteren Blinkerleuchtenkabel (rechts und links) durch die Rippen des Hinterrad-Schutzblechs führen.

Den Sitzschlosszug durch den Lochbereich der Sitzhalterung des hinteren Rahmens führen. Die Richtung des Sitzschlosszugs spielt keine Rolle.

Den Wegfahrsperren-Steckverbinder und den Anschluss-Steckverbinder zwischen die Rippen des Hinterrad-Schutzblechs setzten.

Das Batterie-Minuskabel (schwarz) über dem Sitzschlosszug entlang führen.

Das Batterie-Pluskabel (rot) unter dem Sitzschlosszug entlang führen.

Das Batterie-Pluskabel zusammen mit dem Hinter- rad-Drehzahlsensorkabel und dem Starterkabel wie in der Abbildung gezeigt verlegen.

Das Batterie-Minuskabel über der Batterie entlang führen.

Das Hinterrad-Bremslichtschalterkabel unter der Batteriehalterung verlegen. (mit einem Kabelbinder sichern)

Kühlmittel-Ausgleichsbehälterschlauch an der Hydraulikeinheit-Halterung festklemmen.

Zur Kraftstoffpumpe

Den Kabelbaum mit der Kabelbaum-Wickelklemme an der Innenseite des Rahmens befestigen.

Den Gaszug so verlegen, dass sich das Rücklaufkabel auf der oberen Seite und das Zugkabel auf der unteren Seite befindet.

Zum Drosselklappengehäuse

Den Kabelbaum, das Kabel des Zylinderkennzeichnungssensors und das Kühlerlüftermotorkabel unter der Halterung 1 anbringen.

Das Kabel des Zylinderkennzeichnungssensors und das Kühlerlüftermotorkabel über den Kühlerschlauch führen.

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