Yamaha F50, F60 User Manual

0 (0)

F50F

FT50G

F60C

FT60D

WARTUNGSHANDBUCH

290553

6C1-28197-3G-31

ANMERKUNG

Dieses Handbuch wurde von Yamaha vorrangig für Yahama-Vertragshändler und deren qualifizierte Mechaniker geschrieben, um sie bei der Durchführung von Wartungsund Reparaturarbeiten an Yamaha-Motoren zu unterstützen. Es werden Grundkenntnisse der mechanischen und elektrischen Wirkungsweise und der Arbeitsverfahren vorausgesetzt, denn ohne diese Grundkenntnisse versuchte Wartungsund Reparaturarbeiten machen das Produkt eher unsicher oder sogar gebrauchsunfähig.

Yamaha ist stets bestrebt, ihre Produkte ständig zu verbessern. Einzelne Modelle können im Detail von den hier enthaltenen Beschreibungen und Abbildungen abweichen. Benutzen Sie immer nur die neueste Ausgabe dieses Handbuchs. Autorisierte Yamaha-Vertragshändler werden regelmäßig vorab über Modifikationen und wesentliche Änderungen der technischen Daten und Verfahren unterrichtet, die in der jeweils nächsten Ausgaben dieses Handbuchs eingearbeitet werden.

Wichtige Information

Besonders wichtige Informationen werden in diesem Handbuch durch das folgende Zeichensystem hervorgehoben.

Das Sicherheitssymbol bedeutet VORSICHT! AUFGEPASST! ES GEHT UM IHRE SICHERHEIT!

WARNUNG

Ein Versäumnis den WARNUNG-Hinweisen zu folgen könnte ernsthafte Verletzungen oder den Tod für den Bediener, einer in der Nähe befindlichen Person oder für eine Person, die den Außenbordmotor überprüft oder repariert zur Folge haben.

ACHTUNG:

Ein ACHTUNG-Hinweis weist auf spezielle Vorsichtsmaßnahmen hin, die eingehalten werden müssen, um Beschädigungen am Außenbordmotor zu vermeiden.

HINWEIS:

Ein HINWEIS enthält wichtige Informationen, die Verfahren einfacher und deutlicher machen.

F50F, FT50G, F60C, FT60D

WARTUNGSHANDBUCH

©2004 Yamaha Motor Co., Ltd.

1. Ausgabe, Juli 2004 Sämtliche Rechte vorbehalten.

Die drucktechnische Wiedergabe und unberechtigte Verwendung ist ohne ausdrückliche schriftliche

Genehmigung seitens der Yamaha Motor Co., Ltd nicht gestattet.

Gedruckt in den Niederlanden

Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Information

 

1

GEN

 

 

INFO

 

 

 

Technische Daten

 

2

SPEC

 

 

 

 

Regelmäßige Inspektionen und Einstellungen

CHK 3 ADJ

Kraftstoffanlage

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

FUEL

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Motoreinheit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

POWR

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unterwasserteil

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

LOWR

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Motorhalterung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7

BRKT

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8

Elektrische Anlage

 

– +

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ELEC

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Störungssuche

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9

TRBL

 

 

SHTG

Inhaltsverzeichnis

GEN

INFO

Allgemeine Information

Benutzerhinweise .......................................................................................................

1-1

Aufbau des Handbuchs .........................................................................................

1-1

Symbole.................................................................................................................

1-2

Sicherheit bei der Arbeit ............................................................................................

1-3

Brandverhütung .....................................................................................................

1-3

Belüftung ...............................................................................................................

1-3

Selbstschutz ..........................................................................................................

1-3

Bauteile, Schmiermittel und Dichtmittel .................................................................

1-3

Gute Arbeitsgewohnheiten ....................................................................................

1-4

Zerlegen und Zusammenbau ................................................................................

1-4

Kennzeichnung ...........................................................................................................

1-4

Betroffene Modelle ................................................................................................

1-4

Seriennummer .......................................................................................................

1-5

Übersicht der Ausstattungen ....................................................................................

1-6

Merkmale und Vorteile ...............................................................................................

1-7

Kraftstoffanlage .....................................................................................................

1-7

Magnetventil ..........................................................................................................

1-8

Elektronisches Steuersystem ................................................................................

1-9

ECM (elektronische Kontrolleinheit) ....................................................................

1-10

Schalter für variable Schleppgeschwindigkeits-Drehzahl

 

(wahlweise erhältlich) ........................................................................................

1-11

Auswahl des Propellers ...........................................................................................

1-12

Propellergröße.....................................................................................................

1-12

Auswahl ...............................................................................................................

1-12

Kontrollen vor der Auslieferung..............................................................................

1-13

Kraftstoffanlage kontrollieren...............................................................................

1-13

Motorölstand kontrollieren ...................................................................................

1-13

Getriebeölstand kontrollieren...............................................................................

1-13

Batterie kontrollieren............................................................................................

1-13

Montagehöhe des Außenbordmotors kontrollieren .............................................

1-14

Fernbedienungszüge kontrollieren ......................................................................

1-14

Steuerung kontrollieren .......................................................................................

1-14

Schalthebel und Gashebel kontrollieren..............................................................

1-15

PTT-System kontrollieren ....................................................................................

1-15

Ankipphilfe-System kontrollieren .........................................................................

1-15

Motor-Startschalter und Motor-Quickstoppschalter kontrollieren ........................

1-16

Kühlwasser-Kontrollstrahl kontrollieren ...............................................................

1-16

Testlauf................................................................................................................

1-17

Einfahrzeit............................................................................................................

1-17

Nach dem Testlauf ..............................................................................................

1-17

6C13G31

1

2

3

4

5

6

7

8

9

GEN INFO

Allgemeine Informationen

Benutzerhinweise

Aufbau des Handbuchs

Dieses Handbuch ist so strukturiert, daß Wartungsarbeiten deutlich und leicht verständlich sind. Verwenden Sie die folgenden Informationen als Leitfaden für eine effektive und qualitative Wartung.

1Bauteile finden sich detailliert in den Explosionszeichnungen wieder und sind in der Teileliste aufgeführt.

2Entsprechende Anzugsdrehmomente sind in den Explosionszeichnungen und gegebenenfalls nach einem Arbeitsschritt aufgeführt.

3Symbole weisen auf wichtige Aspekte eines Arbeitsvorgangs hin, zum Beispiel Schmiermittelart und -stel- len.

4Die Teilelisten führen die Bauteile und deren Anzahl sowie Schraubenmaße auf.

5Gewisse Ausbau-, Kontrollund Einbauschritte werden von Abbildungen begleitet, um den Arbeitsvorgang zu verdeutlichen.

HINWEIS:

Für Störungssuche und -beseitigung siehe Kapitel 9, “Störungssuche”.

LOWR

Lower unit

 

 

3

2

 

 

 

 

 

 

Lower unit

 

 

 

 

 

No.

Part name

Q’ty

 

Remarks

 

1

Lower unit

 

1

 

 

 

2

Plastic tie

 

1

Not reusable

 

3

Hose

 

1

 

 

 

4

Check screw

 

1

 

 

 

5

Gasket

 

2

Not reusable

 

6

Dowel pin

 

2

 

 

 

7

Bolt

 

4

M10

40 mm

 

8

Drain screw

 

1

 

 

 

9

Grommet

 

1

 

 

 

10

Bolt

 

1

M10

45 mm

 

11

Bolt

 

1

M8

60 mm

 

12

Thrust washer

 

1

 

 

 

13

Propeller

 

1

 

 

 

14

Washer

 

1

 

 

 

15

Washer

 

1

 

 

 

16

Cotter pin

 

1

Not reusable

 

17

Propeller nut

 

1

 

 

 

18

Trim tab

 

1

 

 

 

6-5

 

 

 

 

 

62Y5A11

 

4

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5

1-1

 

 

 

 

 

 

1

LOWR

Lower unit

Removing the drive shaft

1. Remove the drive shaft assembly and pinion, and then pull out the forward gear.

S62Y6740K

CAUTION:

Do not reuse the bearing, always replace

S62Y6850K

it with a new one.

Drive shaft holder 4 1: 90890-06518

 

Pinion nut holder 2: 90890-06505

Bearing separator 1: 90890-06534

Socket adapter 2 3: 90890-06507

 

Disassembling the drive shaft

2. Remove the needle bearing from the for-

ward gear.

1. Install the pinion nut 1, tighten it finger

 

tight, and then remove the drive shaft

 

 

bearing 2 using a press.

 

 

 

CAUTION:

Do not press the drive shaft threads a directly.

Do not reuse the bearing, always replace it with a new one.

Bearing inner race attachment 3:

90890-06639

Disassembling the forward gear

1.Remove the taper roller bearing from the forward gear using a press.

CAUTION:

Do not reuse the bearing, always replace it with a new one.

Stopper guide plate 2: 90890-06501

Stopper guide stand 3:

90890-06538

Bearing puller 4: 90890-06535

Bearing puller claw 1 5:

90890-06536

6-19

62Y5A11

6C13G31

Benutzerhinweise

Symbole

Die folgenden Symbole geben Aufschluß über den Inhalt eines Kapitels.

Allgemeine Informationen Kraftstoffanlage Motorhalterung

GEN

 

 

FUEL

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

BRKT

 

 

 

 

 

 

 

INFO

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Technische Daten

Motoreinheit

 

Elektrische Anlage

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SPEC

 

 

POWR

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ELEC

 

 

– +

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regelmäßige Inspektionen und

Unterwasserteil

 

Störungssuche

Einstellungen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

LOWR

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

TRBL

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

CHK

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SHTG

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ADJ

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Symbole 1 bis 6 weisen auf technische Daten hin.

1

2

3

4

5

6

 

 

 

 

T

 

 

 

 

 

.

 

 

 

 

 

R

 

 

 

 

 

.

 

1

Spezialwerkzeug

 

5

Vorgeschriebene Messung

 

2

Vorgeschriebenes Öl oder Flüssigkeit

 

6

Vorgeschriebener elektrischer Wert

 

3

Vorgeschriebene Motordrehzahl

 

 

(Widerstand, Spannung, Stromstärke)

4

Vorgeschriebenes Anzugsdrehmoment

 

 

 

1

2

3

4

5

Die Symbole 7 bis C werden in den Explosionszeichnungen verwendet und weisen auf Schmierstellen und entsprechende Schmiermittel hin.

7

 

 

 

8

 

 

9

 

0

 

 

A

B

C

 

 

 

 

 

 

 

 

A

 

M

 

D

C

I

 

E

 

G

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7

Yamaha 4-Takt-Motoröl auftragen

 

 

 

A Korrosionsbeständiges Fett auftragen (Yamaha Fett D)

8

Getriebeöl auftragen

 

 

 

 

 

 

B Kältefestes Fett auftragen (Yamaha Fett C)

9

Wasserbeständiges Fett (Yamaha Fett A) auftragen

 

C Einspritzdüsenfett auftragen

 

0

Molybdändisulfidfett auftragen

 

 

 

 

 

 

 

Die Symbole D bis H werden in den Explosionszeichnungen verwendet und weisen auf Dichtmittel und Klebstoffe sowie deren Anwendungsbereich hin.

D

 

E

F

G

H

GM

 

LT

LT

LT

SS

 

 

 

 

 

 

 

271

242

572

 

 

 

 

 

 

D Gasket Maker auftragen

G LOCTITE Nr. 572 auftragen

 

E LOCTITE Nr. 271

(rot) auftragen

H Silikondichtmittel auftragen

 

F LOCTITE Nr. 242

(blau) auftragen

 

 

 

6

7

8

9

6C13G31

1-2

GEN INFO

Allgemeine Informationen

Sicherheit bei der Arbeit

Um Unfälle oder Verletzungen zu vermeiden und um eine sachgerechte Wartung sicherzustellen, die folgenden Sicherheitsmaßnahmen beachten.

Brandverhütung

Benzin ist leicht entzündlich.

Benzin und andere entzündlichen Stoffe von Hitzequellen, Funken und offenem Feuer fernhalten.

Belüftung

Benzindämpfe und Auspuffgase sind schwerer als Luft und äußerst giftig. Werden sie in großen Mengen inhaliert, kann dies zu Bewußtlosigkeit und zum Tod innerhalb von kurzer Zeit führen. Beim Testlauf eines Motors in einem geschlossenen Raum (z. B. in einem Wassertank) muß für ausreichende Belüftung gesorgt werden.

Selbstschutz

Während aller Bohrund Schleifarbeiten oder bei der Verwendung eines Luftkompressors eine Augenschutzbrille tragen.

Schützen Sie Ihre Hände und Füße mit entsprechenden Schutzhandschuhen und -schuhen.

Bauteile, Schmiermittel und Dichtmittel

Verwenden Sie bei Wartungen oder Reparaturen ausschließlich Bauteile, Schmiermittel und Dichtmittel von Yamaha oder die von Yamaha freigegeben wurden.

Unter normalen Umständen sind die in diesem Handbuch aufgeführten Schmiermittel nicht hautschädigend. Sie sollten jedoch diese Vorsichtsmaßnahmen befolgen, um Risiken beim Arbeiten mit diesen Schmiermitteln auf ein Mindestmaß zu reduzieren.

1.Erhalten Sie ein hohes Maß an persönlicher und industrieller Hygiene aufrecht.

2.Mit Schmiermittel verschmutzte Kleidung sollte möglichst rasch gewechselt und gewaschen werden.

3.Kontakt mit der Haut vermeiden. Stecken Sie zum Beispiel keinen verschmutzten Lappen in Ihre Tasche.

4.Nach Kontakt mit einem Schmiermittel oder mit einem mit Schmiermittel beschmutzten Kleidungsstück Hände und betroffene Körperstellen gründlich mit Seife und heißem Wasser waschen.

5.Um Ihre Haut zu schützen, sollten Sie eine Schutzcreme auf Ihre Hände auftragen, bevor Sie am Außenbordmotor arbeiten.

1-3

6C13G31

Sicherheit bei der Arbeit / Kennzeichnung

6.Halten Sie einen Vorrat an sauberen, fusselfreien Tüchern bereit, mit denen Sie verschüttetes Öl usw. abwischen können.

Gute Arbeitsgewohnheiten

Spezialwerkzeuge für die Wartung

Verwenden Sie die empfohlenen Wartungswerkzeuge, um die Bauteile vor Beschädigung zu schützen. Wählen Sie das richtige Werkzeug aus und wenden Sie es sachgemäß an. Improvisieren Sie nicht.

Anzugsdrehmomente

Beachten Sie die jeweils im Handbuch aufgeführten Anzugsdrehmomente. Beim Festziehen von Schraubverbindungen zunächst die größeren Schrauben und Muttern anziehen und stets von innen nach außen vorgehen.

Nichtwiederverwendbare Teile

Beim Einbau oder Zusammenbau von Teilen immer neue Dichtungen, O-Ringe, Sicherungssplinte, Wellen-Sicherungsringe usw. verwenden.

Zerlegen und Zusammenbau

1.Während des Zerlegens Schmutz oder Staub mit Druckluft entfernen.

2.Vor dem Zusammenbau von beweglichen Teilen Motoröl auf die Kontaktflächen auftragen.

3.Beim Einbau von Lagern darauf achten, daß die Herstellermarkierung in die vorgeschriebene Richtung weist. Die Lager außerdem großzügig schmieren.

4.Vor dem Einbau eines Wellendichtrings eine dünne Schicht wasserbeständiges Fett auf und um die Dichtlippe auftragen.

5.Nach der Montage kontrollieren, ob bewegliche Teile normal funktionieren.

Kennzeichnung

1

Betroffene Modelle

Dieses Handbuch betrifft die folgenden Modelle.

Betroffene Modelle

F50FED, F50FEHT, F50FET, FT50GET, F60CEHT, F60CET, FT60DET

(*)Modell mit Ankipphilfe (für Europa)

(*)Modell mit Ruderpinne (für Ozeanien)

1

2

3

4

5

6

7

8

9

6C13G31

1-4

GEN INFO

Allgemeine Informationen

Seriennummer

Die Seriennummer des Außenbordmotors ist auf einem Schild eingestanzt, das an der Klemmhalterung (Backbord) angebracht ist.

S6C11010

1Modellbezeichnung

2Genehmigter Modellcode

3Spiegelhöhe

4Seriennummer

Modellbe-

Genehmigter

Anfangsnum-

mer der Ken-

zeichnung

Modellcode

nummernserie

 

 

 

 

 

F50FED

 

 

 

 

 

F50FEHT

6C1

1000001–

 

 

 

F50FET

 

 

 

 

 

FT50GET

6C2

1000001–

 

 

 

F60CEHT

6C5

1000001–

 

F60CET

 

 

 

 

 

FT60DET

6C6

1000001–

 

 

 

(*)Modell mit Ankipphilfe (für Europa)

(*)Modell mit Ruderpinne (für Ozeanien)

1-5

6C13G31

Kennzeichnung / Übersicht der Ausstattungen

Übersicht der Ausstattungen

1

Neue F50 und F60 Außenbordmotore mit elektronischer Kraftstoffeinspritzung sind hauptsächlich mit neu entwickelten Kraftstoffund Ansaugsystemen ausgestattet, die auf dem Außenbordmotor F60 (mit Vergaser) basieren.

Motoreinheit

Einzeldrosselklappengehäuse, Einzeldrosselklappe

Multipunkt-Einspritzsystem, Gruppeneinspritzung (#1/#4 und #2/#3)

Gruppeneinspritzsystem (#1/#4 und #2/#3)

Großes Kunststoff-Ansaugsammelrohr

Kompakte Kunststoff-Kraftstoffverteilerleitung

Modularisierte Ansaugsystem-Komponenten

Blasenabscheider mit eingebautem Druckregler

Magnetventil

Kraftstoffkühler

Aluminium-Kipphebel

1

2

3

Elektrische Anlage

Kompaktes elektronisches Kraftstoff-Einspritzsystem

Eigendiagnosesystem und Yamaha-Diagnosesy- stem

Schalter für variable Schleppgeschwindigkeits-Dreh- zahl (wahlweise erhältlich für das Modell mit Ruderpinne)

Drosselklappensensor mit Lernfunktion (selbstregelnd)

Kompaktes Ladesystem bei niedrigen Drehzahlen

Kompakte Kraftstoff-Einspritzdüsen

Kraftstoffilter mit Wasserabscheider

4

5

6

Klemmhalterung/oberes Schaftgehäuse

2-teiliges oberes Schaftgehäuse

Oberes Gehäuseteil mit Ölsumpf

Wasserwandstruktur mit großer Kapazität um den Schalldämpfer

Leerlaufauslaß-Labyrinthstruktur

Exklusive Klemmhalterung für permanente Befestigung

Unterwasserteil

Gleicher Unterwasserteil-Antrieb wie das Vergasermodell F60

7

S6C11120 8

9

6C13G31

1-6

GEN INFO

Allgemeine Informationen

Merkmale und Vorteile

Kraftstoffanlage

In den Blasenabscheider ist ein Druckregler eingebaut, um eine kompakte und einfache Kraftstoffzufuhrstruktur zu erzielen.

Es wurde eine Kunststoff-Kraftstoffverteilerleitung verwendet, um Korrosion zu verhindern und das Gewicht zu reduzieren.

Vom Druckregler ausgeschiedener Kraftstoff kehrt nach Abkühlung via den Kraftstoffkühler zum Blasenabscheider zurück.

Das Kraftstoff-Anschlußstück wird auf dem Hochdruck-Kraftstoffschlauch verwendet, damit die Ansaugeinheit leicht angebracht oder entfernt werden kann.

Kraftstoffilter (wahlweise erhältlich)

Kraftstofftank

Anlaßeinspritzpumpe

Kraftstoffilter mit Wasserabscheider

Kraftstoffpumpe (mechanisch)

Kraftstoffilter

 

Blasenabscheider

Kraftstoffkühler

Elektrische Kraftstoffpumpe Druckregler

Kraftstoffverteilerleitung

Kraftstoff

Kraftstoff

Kraftstoff

Kraftstoff

Einspritzdüse

Einspritzdüse Einspritzdüse

Einspritzdüse

#1

#2

#3

#4

S6C11130G

1-7

6C13G31

Merkmale und Vorteile

Magnetventil

Kurz nachdem der Motor ausgeschaltet worden ist, wird auch die Kühlwasserzufuhr unterbrochen und die Hitze wird vom Motor an den Blasenabscheider geleitet, wodurch viele Kraftstoffdämpfe entstehen.

Die Kraftstoffdämpfe werden in den Ansaugluftgeräuschdämpfer zur Wiederverbrennung geleitet.

Es werden jedoch viele Dämpfe in die Verbrennungskammer gesogen, wodurch eine fette Luft-/Kraftstoffmi- schung entsteht, die das Neustarten des Motors erschwert.

Daher wurde das Magnetventil verwendet, um den Motor besser anlassen zu können, während er noch warm ist.

Das Magnetventil verhindert, daß die Dämpfe in den Ansaugluftgeräuschdämpfer zurückkehren.

1

2

1

Kraftstofftank

8

Zum Drosselklappengehäuse

2

Kraftstoffilter

9

Kraftstoff-Einspritzdüse

3

Kraftstoffpumpe

0

Elektrische Kraftstoffpumpe

4

Kraftstoffkühler

A Kraftstoffilter

5

Kraftstoff-Rückflußschlauch

 

 

6

Druckregler

È Kraftstoff

7

Magnetventil

É Dämpfe

3

4

5

6

7

8

9

6C13G31

1-8

GEN INFO

Allgemeine Informationen

Elektronisches Steuersystem

Das elektronische Steuersystem setzt sich aus den Sensoren und der ECM (elektronische Kontrolleinheit) zusammen.

Die ECM empfängt Signale von den Sensoren und berechnet die Luft-/Kraftstoffmischung und den Zündzeitpunkt.

Die ECM erzielt den optimalen Motorbetrieb für die unterschiedlichen Belastungsbedingungen.

Außerdem wurden Warnfunktion, betriebssichere Ausfallkontrolle, Eigendiagnosefunktion usw. eingebaut, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen.

1

2

3

6

5

4

 

 

 

S6C11150

1

Sensor-Baugruppe

5

Kühlwasser-Temperatursensor

 

(Ansauglufttemperatur und Ansaugluftdruck)

6

Impulsspule

2

ECM (elektronische Kontrolleinheit)

 

 

3

Drosselklappensensor

 

 

4

Öldruckschalter

 

 

1-9

 

6C13G31

Merkmale und Vorteile

ECM (elektronische Kontrolleinheit)

Der Motor wird von der ECM gesteuert, um Präzisionsverbrennung bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen zu erhalten. Dadurch werden Höchstleistung, weniger Kraftstoffverbrauch und niedrige Abgaswerte erzielt.

Die ECM kontrolliert den Zündzeitpunkt, die Einspritzzeit und die Einspritzmenge; sie optimiert außerdem das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis unter allen Betriebsbedingungen (vom Start über den Normalbetrieb zum raschen Gaswechsel).

Die Eigendiagnosefunktion ist in die ECM integriert und eine Fehlfunktion kann mit einem Computer, auf dem die entsprechende wahlweise erhältliche Software installiert worden ist, leicht ausfindig gemacht werden.

 

INPUT

 

 

 

 

OUTPUT

 

40

Impulsspule

Kraftstoff-Einspritzdüsen #1, #4

3

 

 

16

Stromzufuhr für

Kraftstoff-Einspritzdüsen #2, #3

4

 

 

36

Sensoren

 

 

 

 

 

Drosselklappensensor

 

 

 

 

17

 

 

Zündspule #1, #4

18

 

 

Ansaugluftdrucksensor

 

 

 

 

 

 

Zündspule #2, #3

1

 

 

 

 

 

Leerlaufdrehzahlregler (S1)

23

 

 

46

 

 

Leerlaufdrehzahlregler (S2)

6

 

 

Kühlwasserdrucksensor

Leerlaufdrehzahlregler (S3)

20

 

 

 

 

 

Leerlaufdrehzahlregler (S4)

21

 

 

 

 

 

 

 

Hauptrelais

 

31

Masse für Sensoren

Tachometer

7

T

 

38

Ansaugluft-Temperatursensor

26

 

 

48

 

 

Öldruck-Warnanzeige

 

 

Kühlwasser-Temperatursensor Anzeiger

8

 

 

 

 

 

Überhitzungswarnung

 

 

 

 

 

Anzeiger

25

 

 

 

 

Motorstorungs-Warnung

 

 

 

 

Anzeiger

9

 

 

 

 

Warnsummer/DES-Schalter

BZ

 

 

 

 

 

DES-Schalter

 

 

 

 

 

Magnetventil

11

 

 

34

Schaltstellungsschalter

 

 

P

 

 

24

 

 

 

 

 

Kraftstoffpumpenrelais

 

 

 

 

 

 

 

Relais

 

27

Motor-Quickstoppschalter

 

 

 

10

Öldruckschalter

 

 

 

 

 

28

Schalter für variable

 

 

 

 

 

29

Schleppgeschwindigkeits-Drehzahl (OBEN)

45

 

 

Schalter für variable

 

 

Stromzufuhr für Diagnoselampe

 

 

Schleppgeschwindigkeits-Drehzahl (UNTEN)

 

 

 

 

Eigendiagnose

 

5

Masse

 

Diagnose

13

 

14

Masse für die ECM

 

 

 

 

15

Batterie (+)

 

 

 

 

Schwungradmagnet

Gleichrichter-Regler

 

 

 

 

 

Hauptrelais

+

Batterie Motor-Startschalter

S6C11160G

1

2

3

4

5

6

7

8

9

6C13G31

1-10

GEN INFO

Allgemeine Informationen

Schalter für variable Schleppgeschwindigkeits-Drehzahl (wahlweise erhältlich)

Diese Vorrichtung ist eine wahlweise erhältliche Ausstattung für Modelle mit Ruderpinne.

Die Drehzahlen für Leerlauf und/oder Schleppgeschwindigkeit können in den Bereichen von 620 U/min bis 900 U/min mit Intervallen von 50 U/min eingestellt werden.

Für die Drehzahlen von 620 bis 700 U/min wird die Motordrehzahl mit Intervallen von 40 U/min gesteuert. Wird der Schalter gedrückt und gehalten werden die Drehzahlen fortlaufend mit 50 U/min Intervallen gewechselt.

Erreicht die Motordrehzahl das Ende des vorgeschriebenen Bereichs, wird die Drehzahl nicht länger geändert.

ACHTUNG:

Den Schalter für variable Schleppgeschwindigkeits-Drehzahl nicht modifizieren.

Modifikationen, wie zum Beispiel Kabelverlängerung, Demontage usw. können Fehlfunktionen im System verursachen und/oder die elektrischen Komponenten beschädigen.

HINWEIS:

Schaltersatz für variable Schleppgeschwindigkeits-Drehzahl P/N: 6C5-W8186-00

1

S6C11170

1Schalter für variable SchleppgeschwindigkeitsDrehzahl (wahlweise erhältlich)

1-11

6C13G31

Merkmale und Vorteile / Auswahl des Propellers

Auswahl des Propellers

1

Die Größe und Ausführung des Propellers beeinflussen die Leistung des Bootes und des Außenbordmotors in wesentlichem Maße. Propeller haben einen großen Einfluß auf die Geschwindigkeit, Beschleunigung und Steuerbarkeit des Bootes, die Lebensdauer des Motors und den Kraftstoffverbrauch. Eine falsche Wahl könnte die Leistung beeinträchtigen und ebenfalls den Motor ernsthaft beschädigen.

Verwenden Sie die folgenden Informationen als Richtlinie bei der Auswahl eines Propellers, der den Betriebsbedingungen des Bootes und des Außenbordmotors gerecht wird.

Propellergröße

Die Größe des Propellers ist auf einem Propellerflügel am Ende der Propellernabe angegeben.

× - a b c

S69W1030

× - a b c

Auswahl

Im Vollastbereich (5.000–6.000 U/min) ist der ideale Propeller für das Boot einer, der maximale Leistung im Verhältnis zur Bootsgeschwindigkeit und zum Kraftstoffverbrauch erbringt.

F50, F60

Propellergröße (in)

Material

 

 

 

10 ×

15 - G

 

 

 

 

10 1/4

× 14 - G

 

 

 

 

10 3/8

× 13 - G

 

 

 

 

10 5/8

× 12 - G

 

 

 

 

10 3/4

× 16 - G

 

 

 

10 3/4 × 17 - G

Aluminium

 

 

11 ×

15 - G

 

 

 

 

11 1/8

× 13 - G

 

 

 

 

11 1/4

× 14 - G

 

 

 

 

11 3/8

× 12 - G

 

 

 

 

11 5/8

× 11 - G

 

 

 

12 1/4 × 9 - G

 

 

 

10 1/4 × 14 - G

 

 

 

10 1/4 × 15 - G

 

 

 

10 1/4 × 16 - G

 

 

 

10 5/8 × 13 - G

Edelstahl

 

 

11 1/4 × 14 - G

 

 

 

11 1/2 × 13 - G

 

 

 

11 3/4 × 12 - G

 

 

 

 

12 ×

11 - G

 

 

 

 

FT50, FT60

 

 

 

 

Propellergröße (in)

Material

 

 

14 × 11 - K

Aluminium

 

 

 

S69W1040

× -

ab c

S69W1050

aPropellerdurchmesser (in Zoll)

bPropellersteigung (in Zoll)

cPropellertyp (Kennzeichnung)

1

2

3

4

5

6

7

8

9

6C13G31

1-12

Yamaha F50, F60 User Manual

GEN INFO

Allgemeine Informationen

Kontrollen vor der Auslieferung

Für reibungslose und effiziente Lieferung sollten die Kontrollen wie folgt erledigt werden.

Kraftstoffanlage kontrollieren

1.Kontrollieren, ob die Kraftstoffschläuche fest angeschlossen sind, und daß der Kraftstofftank mit Kraftstoff gefüllt ist.

HINWEIS:

Befindet sich der Ölstand unterhalb der Mindest- stand-Markierung b, eine genügende Menge Öl nachfüllen, bis der Stand zwischen a und b anzeigt.

Empfohlenes Motoröl:

Viertakt-Motoröl

API: SE, SF, SG, SH oder SJ

SAE: 10W-30 oder 10W-40

Motorölmenge:

Ohne Ölfilterwechsel:

2,5 L (2,64 US qt, 2,20 Imp qt)

Getriebeölstand kontrollieren

1.Den Getriebeölstand kontrollieren.

S60V1290

ACHTUNG:

Dies ist ein 4-Takt-Motor. Niemals vorgemischten Kraftstoff verwenden.

Motorölstand kontrollieren

1.Den Motorölstand kontrollieren.

a

b

Batterie kontrollieren

1.Kapazität, Säurestand und Säuredichte der Batterie kontrollieren.

Empfohlene Batteriekapazität: CCA/EN: 430 A

20HR/IEC: 70 Ah Batteriesäuredichte:

1,280 bei 20 °C (68 °F)

2.Kontrollieren, ob die Plusund Minuskabel fest an den Polen der Batterie angeschlossen sind.

S6C11030

1-13

6C13G31

Kontrollen vor der Auslieferung

Montagehöhe des Außenbordmotors kontrollieren

1.Kontrollieren, ob die Anti-Ventilationsplatte mit dem Schiffsboden fluchtet. Ist die Montagehöhe zu hoch, wird Kavitation auftreten und die Antriebskraft reduziert sein. Außerdem wird sich die Motordrehzahl abnormal erhöhen, was zur Überhitzung des Motors führt. Ist die Montagehöhe zu niedrig, wird sich der Wasserwiderstand erhöhen und die Leistungsfähigkeit des Motors abnehmen.

HINWEIS:

Die optimale Montagehöhe wird durch die Kombination von Boot und Außenbordmotor erzielt. Um die optimale Montagehöhe zu bestimmen, den Außenbordmotor in verschiedenen Höhen testen.

2.Kontrollieren, ob die Klemmhalterungen mit den Klemmschrauben gesichert sind.

Fernbedienungszüge kontrollieren

1.Den Fernbedienungsoder Schalthebel in Neutral stellen und den Gashebel oder Gasgriff ganz schließen.

2.Kontrollieren, daß der Einstellstift a auf die Ausrichtungsmarkierung b ausgerichtet ist.

3.Kontrollieren, daß die Ausrichtungsmarkierung c auf die Markierung d ausgerichtet ist.

ba

d

c

S6C11080

4.Kontrollieren, daß die Kante einer Schaltstange e auf die Ausrichtungsmarkierung f auf der Motorwanne ausgerichtet ist.

f e

S6C11090

g

S6C11110

WARNUNG

Das Schaltzug/Gaszug-Verbindungsstück muß mindestens 8,0 mm (0,31 in) g hineingedreht sein.

Steuerung kontrollieren

1.Kontrollieren, ob die Steuerungsreibung richtig eingestellt ist.

1

2

3

4

5

6

7

8

9

6C13G31

1-14

GEN INFO

Allgemeine Informationen

2.Kontrollieren, ob die Steuerung leichtgängig funktioniert.

È

É

È Modell mit Ruderpinne

É Modell mit Fernbedienung

3.Kontrollieren, daß keine Kabel oder Schläuche den Außenbordmotor beim Steuern hindern.

Schalthebel und Gashebel kontrollieren

1.Kontrollieren, ob die Getriebeschaltung reibungslos funktioniert, wenn der Fernbedienungsoder Schalthebel von der Neutralstellung in Vorwärtsoder Rückwärtsfahrt gestellt wird.

2.Kontrollieren, ob der Gashebel reibungslos funktioniert, wenn der Gasgriff (Modell mit Ruderpinne) von der ganz geschlossenen zur vollständig geöffneten Position a gedreht wird. Kontrollieren, ob der Gashebel einwandfrei funktioniert, wenn der Fernbedienungshebel (Modell mit Fernbedienung) von der Vorwärtsoder Rückwärtsstellung in die Vollgasstellung a geschaltet wird.

1-15

È

É

N

F R

a

a

S69J1210

È Modell mit Ruderpinne

É Modell mit Fernbedienung

PTT-System kontrollieren

1.Kontrollieren, ob der Außenbordmotor mit Hilfe der PTT-Einheit reibungslos nach oben und unten gekippt werden kann.

2.Kontrollieren, ob keine ungewöhnlichen Geräusche zu hören sind, wenn der Außenbordmotor nach oben oder unten gekippt wird.

3.Kontrollieren, ob keine Kabel und Schläuche das Steuern des angekippten Außenbordmotors hindern.

4.Kontrollieren, ob die Trimmanzeige nach unten zeigt, wenn der Außenbordmotor ganz nach unten gekippt ist.

Ankipphilfe-System kontrollieren

1.Kontrollieren, ob der Außenbordmotor reibungslos nach oben und unten gekippt werden kann.

2.Den Außenbordmotor ganz nach oben kippen und dann den Kippsperrhebel 1 einrasten lassen, um den Sperrmechanismus der Ankipphilfe zu kontrollieren. Gegebenenfalls die Ankipphilfe ersetzen.

6C13G31

Kontrollen vor der Auslieferung

È

1

S6C11100

Motor-Startschalter und Motor-

Quickstoppschalter kontrollieren

1.Kontrollieren, ob der Motor startet, wenn der Startschalter auf START gestellt wird.

2.Kontrollieren, ob der Motor ausschaltet, wenn der Startschalter auf OFF gestellt wird.

È

É

1

2

3

4

5

É OFF ON START

È Modell mit Ruderpinne

É Modell mit Fernbedienung

Kühlwasser-Kontrollstrahl kontrollieren

1. Kontrollieren, ob ein Kühlwasser-Kontroll- strahl vorhanden ist.

S60V1070

È Modell mit Ruderpinne

É Modell mit Fernbedienung

3.Kontrollieren, daß der Motor abschaltet, wenn der Motor-Quickstoppschalter gedrückt oder die Motorstopp-Reißleine abgezogen wird.

6

7

8

9

6C13G31

1-16

GEN INFO

Allgemeine Informationen

Testlauf

1.Den Motor starten und dann kontrollieren, ob der Schalthebel einwandfrei funktioniert.

2.Die Leerlaufdrehzahl kontrollieren, nachdem der Motor warm gelaufen ist.

3.Bei Schleppgeschwindigkeit betreiben.

4.Den Außenbordmotor eine Stunde lang mit 2.000 U/min bzw. halb geöffnetem Gashebel und dann eine weitere Stunde mit 3.000 U/min bzw. 3/4 geöffnetem Gashebel betreiben.

5.Kontrollieren, daß der Außenbordmotor beim Schalten auf Rückwärtsfahrt nicht nach oben kippt und daß kein Wasser über den Spiegel fließt.

HINWEIS:

Der Testlauf ist Teil des Einfahrverfahrens.

Einfahrzeit

Während des Testlaufs, das Einfahrverfahren in den folgenden drei Schritten durchführen.

1.Eine Stunde a mit 2.000 U/min bzw. halb geöffnetem Gashebel

2.Eine Stunde b mit 3.000 U/min bzw. 3/4 geöffnetem Gashebel und jede 10. Minute mit Vollgas

3.Acht Stunden c mit wechselnder Geschwindigkeit, aber niemals mehr als 5 Minuten mit Vollgas

Nach dem Testlauf

1.Das Getriebeöl auf Anwesenheit von Wasser untersuchen.

2.Kontrollieren, daß unter der Haube keine Kraftstofflecks vorhanden sind.

3.Mit dem Spül-Kit den Kühlwasserkanal im Leerlaufbetrieb mit frischem Süßwasser spülen.

a

b

c

È 0 1

2

10

S69J1240

È Stunde

1-17

6C13G31

SPEC

Technische Daten

Allgemeine technische Daten....................................................................................

2-1

Wartungsdaten............................................................................................................

2-5

Motoreinheit...........................................................................................................

2-5

Unterwasserteil......................................................................................................

2-8

Elektrische Anlage.................................................................................................

2-9

Motoreinheit.........................................................................................................

2-11

Unterwasserteil....................................................................................................

2-14

Elektrische Anlage...............................................................................................

2-15

Abmessungen......................................................................................................

2-17

Anzugsdrehmomente ...............................................................................................

2-21

Vorgeschriebene Anzugsdrehmomente ..............................................................

2-21

Allgemeine Anzugsdrehmomente........................................................................

2-24

6C13G31

1

2

3

4

5

6

7

8

9

SPEC

Technische Daten

Allgemeine technische Daten

Bezeichnung

Einheit

 

 

Modell

 

 

 

 

 

 

 

 

F50FED

 

F50FEHT

 

F50FET

 

FT50GET

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abmessungen

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesamtlänge

mm (in)

706 (27,8)

 

1.339 (52,7)

 

706 (27,8)

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesamtbreite

mm (in)

 

384 (15,1)

 

 

Gesamthöhe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(L)

mm (in)

 

1.415 (55,7)

 

 

 

1.455 (57,3)

(X)(*1)

mm (in)

 

 

 

 

 

1.569 (61,8)

Spiegelhöhe des Bootes

 

 

 

 

 

 

 

 

(L)

mm (in)

 

508 (20,0)

 

 

(X)(*1)

 

 

 

 

 

 

 

 

mm (in)

 

 

 

 

 

635 (25,0)

Gewicht

 

 

 

 

 

 

 

 

(mit Aluminiumpropeller)

 

 

 

 

 

 

 

 

(L)

kg (lb)

107,0 (236)

 

114,0 (251)

 

110,0 (243)

 

115,0 (254)

(X)(*1)

 

 

 

 

 

 

 

 

kg (lb)

 

 

 

 

 

119,0 (262)

Leistung

 

 

 

 

 

 

 

 

Maximale Leistung

kW (hp)

 

36,8 (50,0) bei 5.500 U/min

 

Vollastbereich

U/min

 

 

5.000–6.000

 

Maximaler Kraftstoffverbrauch

L (US gal,

18,5 (4,89, 4,07) bei 6.000 U/min

 

lmp gal)/Std

 

 

 

 

 

 

 

Leerlaufdrehzahl

U/min

 

 

700–800

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Motoreinheit

 

 

 

 

 

 

 

 

Bauweise

 

Reihenförmig, 4-Takt, SOHC, 8 Ventile

Anzahl der Zylinder

 

 

 

 

4

 

 

Gesamthubraum

cm3 (cu. in)

 

996 (60,8)

 

 

Bohrung × Hub

mm (in)

 

65,0 × 75,0 (2,56 × 2,95)

 

 

Verdichtungsverhältnis

 

 

9,50

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Steuersystem

 

Fernbe-

 

Ruder-

 

Fernbedienung

 

 

dienung

 

pinne

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Startsystem

 

 

 

Elektrisch

 

Kraftstoffanlage

 

 

 

Kraftstoffeinspritzung

 

Zündsystem

 

 

 

Elektronisch (TCI)

 

Vorzündungssystem

 

 

 

Mikrocomputer

 

Maximale Lichtmaschinenleistung

V, A

 

12, 16

 

 

Zündkerze

 

 

 

DPR6EB-9 (NGK)

 

Kühlsystem

 

 

 

Wasser

 

Abgassystem

 

 

 

Propellernabe

 

Schmiersystem

 

 

 

Naßsumpf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(*1) Für Ozeanien

2-1

6C13G31

Allgemeine technische Daten

Bezeichnung

Einheit

 

 

Modell

 

 

 

 

 

 

 

F50FED

 

F50FEHT

 

F50FET

FT50GET

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kraftstoff und Öl

 

 

 

 

 

 

 

Kraftstoffsorte

 

 

 

Normalbenzin, bleifrei

 

Mindestoktanzahl

RON(*1)

 

90

 

 

 

PON

 

86

 

 

Motoröl

 

 

 

Viertakt-Motoröl

 

Motorölklasse

API

 

 

SE, SF, SG, SH oder SJ

 

 

SAE

 

 

10W-30 oder 10W-40

 

Motorölmenge

 

 

 

 

 

 

 

(ohne Ölfilterwechsel)

L (US qt,

 

2,5 (2,64, 2,20)

 

 

lmp qt)

 

 

 

 

 

 

(mit Ölfilterwechsel)

L (US qt,

 

2,7 (2,85, 2,38)

 

 

lmp qt)

 

 

 

 

 

 

Getriebeölsorte

 

 

 

Hypoidgetriebeöl

 

Getriebeölqualität(*2)

API

 

 

GL-4

 

 

 

SAE

 

90

 

 

Getriebeölmenge

cm3 (US oz,

 

 

 

 

 

430 (14,5, 15,2)

 

670

 

lmp oz)

 

 

 

 

 

(22,7, 23,6)

 

 

 

 

 

 

 

 

Motorhalterung

 

 

 

 

 

 

 

Trimmwinkel

Grad

 

 

–4 bis 20

 

(bei 12° Bootspiegel)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ankippwinkel

Grad

67

 

 

 

69

 

 

 

 

 

 

 

 

Steuerungswinkel

Grad

 

40 + 40

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Antriebseinheit

 

 

 

 

 

 

 

Schalthebelpositionen

 

 

 

F-N-R

 

 

 

 

 

 

 

 

Übersetzungsverhältnis

 

 

1,85 (13/24)

 

 

2,31

 

 

 

 

 

 

 

(13/30)

 

 

 

 

 

 

Untersetzungsgetriebe

 

 

 

Spiralkegelrad

 

Kupplungsbauart

 

 

 

Schaltmuffe

 

Propellerwellenausführung

 

 

 

Verzahnung

 

Propellerdrehrichtung

 

 

 

Im Uhrzeigersinn

 

(Rückansicht)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Propeller-Erkennungsmarkierung

 

 

 

G

 

K

 

 

 

 

 

 

 

 

Elektrische Anlage

 

 

 

 

 

 

 

Min. Batteriekapazität(*3)

 

 

 

 

 

 

 

CCA/EN

A

 

430

 

 

20HR/IEC

Ah

 

70

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(*1) RON: Research-Oktanzahl

PON: Pumpoktanzahl = (RON + Motor Oktanzahl)/2 (*2) Erfüllt sowohl API als SAE Erfordernisse

(*3) CCA: Cold Cranking Ampere

EN: European Norm (European standard) IEC: International Electrotechnical Commission

1

2

3

4

5

6

7

8

9

6C13G31

2-2

SPEC

Technische Daten

Bezeichnung

Einheit

 

 

Modell

 

 

 

 

 

 

F60CEHT

 

F60CET

 

FT60DET

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abmessungen

 

 

 

 

 

 

Gesamtlänge

mm (in)

1.339 (52,7)

 

706 (27,8)

 

 

 

 

 

 

 

Gesamtbreite

mm (in)

 

 

384 (15,1)

 

 

Gesamthöhe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(L)

mm (in)

1.415 (55,7)

 

1.455 (57,3)

(X)(*1)

mm (in)

 

 

1.569 (61,8)

Spiegelhöhe des Bootes

 

 

 

 

 

 

(L)

mm (in)

 

 

508 (20,0)

 

 

(X)(*1)

 

 

 

 

 

mm (in)

 

 

635 (25,0)

Gewicht

 

 

 

 

 

 

(mit Aluminiumpropeller)

 

 

 

 

 

 

(L)

kg (lb)

114,0 (251)

 

110,0 (243)

 

115,0 (254)

(X)(*1)

 

 

 

 

 

 

kg (lb)

 

 

119,0 (262)

Leistung

 

 

 

 

 

 

Maximale Leistung

kW (hp)

44,1 (60,0) bei 5.500 U/min

Vollastbereich

U/min

 

 

5.000–6.000

 

Maximaler Kraftstoffverbrauch

L (US gal,

20,0 (5,28, 4,40) bei 6.000 U/min

 

lmp gal)/Std

 

 

 

 

 

Leerlaufdrehzahl

U/min

 

 

700–800

 

 

 

 

 

 

 

 

Motoreinheit

 

 

 

 

 

 

Bauweise

 

Reihenförmig, 4-Takt, SOHC, 8 Ventile

Anzahl der Zylinder

 

 

 

4

 

 

Gesamthubraum

cm3 (cu. in)

 

 

996 (60,8)

 

 

Bohrung × Hub

mm (in)

65.0 × 75,0 (2,56 × 2,95)

Verdichtungsverhältnis

 

 

 

9,50

 

 

 

 

 

 

 

Steuersystem

 

Ruderpinne

 

Fernbedienung

 

 

 

 

 

 

 

Startsystem

 

 

 

Elektrisch

 

Kraftstoffanlage

 

Kraftstoffeinspritzung

 

Zündsystem

 

Elektronisch (TCI)

 

Vorzündungssystem

 

 

 

Mikrocomputer

 

Maximale Lichtmaschinenleistung

V, A

 

 

12, 16

 

 

Zündkerze

 

DPR6EB-9 (NGK)

 

Kühlsystem

 

 

 

Wasser

 

Abgassystem

 

 

 

Propellernabe

 

Schmiersystem

 

 

 

Naßsumpf

 

 

 

 

 

 

 

 

(*1) Für Ozeanien

2-3

6C13G31

Allgemeine technische Daten

Bezeichnung

Einheit

 

 

Modell

 

 

 

 

 

 

F60CEHT

 

F60CET

 

FT60DET

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kraftstoff und Öl

 

 

 

 

 

 

Kraftstoffsorte

 

 

Normalbenzin, bleifrei

 

Mindestoktanzahl

RON(*1)

 

90

 

 

 

PON

 

86

 

 

Motoröl

 

 

 

Viertakt-Motoröl

 

Motorölklasse

API

 

SE, SF, SG, SH oder SJ

 

SAE

 

10W-30 oder 10W-40

 

Motorölmenge

 

 

 

 

 

 

(ohne Ölfilterwechsel)

L (US qt,

 

2,5 (2,64, 2,20)

 

 

 

lmp qt)

 

 

 

 

 

(mit Ölfilterwechsel)

L (US qt,

 

2,7 (2,85, 2,38)

 

 

 

lmp qt)

 

 

 

 

 

Getriebeölsorte

 

 

 

Hypoidgetriebeöl

 

Getriebeölqualität(*2)

API

 

 

GL-4

 

 

SAE

 

90

 

 

Getriebeölmenge

cm3 (US oz,

 

 

 

430 (14,5, 15,2)

 

670

 

lmp oz)

 

 

 

 

(22,7, 23,6)

 

 

 

 

 

 

 

Motorhalterung

 

 

 

 

 

 

Trimmwinkel

Grad

 

 

–4 bis 20

 

(bei 12° Bootspiegel)

 

 

 

 

 

 

Ankippwinkel

Grad

 

69

 

 

Steuerungswinkel

Grad

 

40 + 40

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Antriebseinheit

 

 

 

 

 

 

Schalthebelpositionen

 

 

 

F-N-R

 

 

 

 

 

 

Übersetzungsverhältnis

 

1,85 (13/24)

 

2,31 (13/30)

 

 

 

 

 

 

 

Untersetzungsgetriebe

 

 

 

Spiralkegelrad

 

Kupplungsbauart

 

 

 

Schaltmuffe

 

Propellerwellenausführung

 

 

 

Verzahnung

 

Propellerdrehrichtung

 

 

 

Im Uhrzeigersinn

 

(Rückansicht)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Propeller-Erkennungsmarkierung

 

 

G

 

K

 

 

 

 

 

 

 

Elektrische Anlage

 

 

 

 

 

 

Min. Batteriekapazität(*3)

 

 

 

 

 

 

CCA/EN

A

 

430

 

 

20HR/IEC

Ah

 

70

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(*1) RON: Research-Oktanzahl

PON: Pumpoktanzahl = (RON + Motor Oktanzahl)/2 (*2) Erfüllt sowohl API als SAE Erfordernisse

(*3) CCA: Cold Cranking Ampere

EN: European Norm (European standard) IEC: International Electrotechnical Commission

1

2

3

4

5

6

7

8

9

6C13G31

2-4

SPEC

Technische Daten

Wartungsdaten

Motoreinheit

Bezeichnung

Einheit

 

 

Modell

 

 

 

 

 

 

 

F50FED

 

F50FEHT

F50FET

 

FT50GET

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Motoreinheit

 

 

 

 

 

 

 

Mindestkompressionsdruck(*1)

kPa

 

960 (9,6, 139,2)

 

 

 

(kgf/cm2, psi)

 

 

 

 

 

 

Öldruck(*2)

kPa

125 (1,25, 18,1) bei Leerlaufdrehzahl

 

(kgf/cm2, psi)

 

 

 

 

 

 

Zylinderkopf

 

 

 

 

 

 

 

Maximaler Verzug

mm (in)

 

0,10 (0,0039)

 

 

(Die Linien zeigen die Position

 

 

 

 

 

 

 

des Haarlineals an)

 

 

 

 

 

 

 

Innendurchmesser des Zapfens

mm (in)

37,000–37,025 (1,4567–1,4577)

 

 

 

 

 

 

 

 

Zylinder

 

 

 

 

 

 

 

Bohrungsdurchmesser

mm (in)

65,000–65,015 (2,5591–2,5596)

Maximale Konizität

mm (in)

 

0,08 (0,0032)

 

 

Maximale Unrundheit

mm (in)

 

0,05 (0,0020)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kolben

 

 

 

 

 

 

 

Kolbendurchmesser (D)

mm (in)

64,950–64,965 (2,5571–2,5577)

Meßpunkt (H)

mm (in)

 

5,0 (0,20)

 

 

Kolbenlaufspiel

mm (in)

 

0,035–0,065 (0,0014–0,0026)

 

Kolbenbolzenaugen-

mm (in)

15,974–15,985 (0,6289–0,6293)

Durchmesser

 

 

 

 

 

 

 

Übergroßer Kolbendurchmesser

 

 

 

 

 

 

 

1.

mm (in)

65,200–65,215 (2,5669–2,5675)

2.

mm (in)

65,450–65,465 (2,5768–2,5774)

 

 

 

 

 

 

 

 

Kolbenbolzen

 

 

 

 

 

 

 

Außendurchmesser

mm (in)

15,965–15,970 (0,6285–0,6287)

 

 

 

 

 

 

 

 

Kolbenringe

 

 

 

 

 

 

 

Oberer Ring

 

 

 

 

 

 

 

Abmessung B

mm (in)

 

1,17–1,19 (0,0461–0,0469)

 

Abmessung T

mm (in)

 

2,30–2,50 (0,0905–0,0984)

 

Kolbenringspalt

mm (in)

 

0,15–0,30 (0,0059–0,0118)

 

Flankenspiel

mm (in)

 

0,02–0,06 (0,0008–0,0024)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(*1) Meßbedingungen:

Umgebungstemperatur 20 °C (68 °F), Vollgas, Zündkerzen aus allen Zylindern heraus gedreht. Die angegebenen Zahlenwerte dienen nur als Bezugswerte.

(*2) Die angegebenen Zahlenwerte dienen nur als Bezugswerte.

2-5

6C13G31

Wartungsdaten

Bezeichnung

Einheit

 

 

Modell

 

 

 

 

 

 

 

F50FED

 

F50FEHT

F50FET

 

FT50GET

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zweiter Kolbenring

 

 

 

 

 

 

 

Abmessung B

mm (in)

 

1,47–1,49 (0,0579–0,0587)

 

Abmessung T

mm (in)

 

2,60–2,80 (0,1024–0,1102)

 

Kolbenringspalt

mm (in)

 

0,30–0,50 (0,0118–0,0197)

 

Flankenspiel

mm (in)

 

0,02–0,06 (0,0008–0,0024)

 

Ölabstreifring

 

 

 

 

 

 

 

Abmessung B

mm (in)

 

2,36–2,48 (0,0929–0,0976)

 

Abmessung T(*1)

mm (in)

 

2,75 (0,1083)

 

 

Kolbenringspalt

mm (in)

 

0,20–0,70 (0,0079–0,0276)

 

Flankenspiel

mm (in)

 

0,04–0,18 (0,0016–0,0071)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nockenwelle

 

 

 

 

 

 

 

Einlaß (A)

mm (in)

30,888–30,988 (1,2161–1,2200)

Auslaß (A)

mm (in)

30,824–30,924 (1,2135–1,2175)

Einlaß und Auslaß (B)

mm (in)

25,950–26,050 (1,0216–1,0256)

Nockenwellenzapfen-

mm (in)

36,925–36,945 (1,4537–1,4545)

Durchmesser #1

 

 

 

 

 

 

 

Nockenwellenzapfen-

mm (in)

36,935–36,955 (1,4541–1,4549)

Durchmesser #2, #3, #4

 

 

 

 

 

 

 

Lagerspiel des

mm (in)

 

0,045–0,090 (0,0018–0,0035)

 

Nockenwellenzapfens

 

 

 

 

 

 

 

Maximaler Nockenwellenschlag

mm (in)

 

0,03 (0,0012)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kipphebelwelle

 

 

 

 

 

 

 

Außendurchmesser der

mm (in)

15,971–15,991 (0,6288–0,6296)

Kipphebelwelle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kipphebel

 

 

 

 

 

 

 

Innendurchmesser des

mm (in)

16,000–16,018 (0,6299–0,6306)

Kipphebels

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ventile

 

 

 

 

 

 

 

Ventilspiel (kalt)

 

 

 

 

 

 

 

Einlaß

mm (in)

 

0,20 ± 0,05 (0,008 ± 0,002)

 

 

Auslaß

mm (in)

 

0,30 ± 0,05 (0,012 ± 0,002)

 

 

Ventiltellerdurchmesser (A)

 

 

 

 

 

 

 

Einlaß

mm (in)

 

31,90–32,10 (1,256–1,264)

 

Auslaß

mm (in)

 

26,60–26,80 (1,047–1,055)

 

Ventiltellerbreite (B)

 

 

 

 

 

 

 

Einlaß

mm (in)

 

 

1,98–2,40 (0,078–0,094)

 

Auslaß

mm (in)

 

 

2,16–2,79 (0,085–0,110)

 

Ventilsitzbreite (C)

 

 

 

 

 

 

 

Einlaß und Auslaß

mm (in)

 

 

1,3–1,5 (0,051–0,059)

 

Ventiltellerstärke (D)

 

 

 

 

 

 

 

Einlaß

mm (in)

 

 

0,8–1,2 (0,031–0,047)

 

Auslaß

mm (in)

 

 

1,0–1,4 (0,039–0,055)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(*1) Die angegebenen Zahlenwerte dienen nur als Bezugswerte.

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6C13G31

2-6

SPEC

Technische Daten

Bezeichnung

Einheit

 

 

Modell

 

 

 

 

 

 

 

 

F50FED

 

F50FEHT

 

F50FET

 

FT50GET

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ventilschaftdurchmesser

 

 

 

 

 

 

 

 

Einlaß

mm (in)

 

5,475–5,490

(0,2156–0,2161)

 

Auslaß

mm (in)

 

5,460–5,475

(0,2150–0,2156)

 

Ventilführungs-

 

 

 

 

 

 

 

 

Innendurchmesser

 

 

 

 

 

 

 

 

Einlaß und Auslaß

mm (in)

 

5,500–5,512

(0,2165–0,2170)

 

Ventilschaftspiel

 

 

 

 

 

 

 

 

Einlaß und Auslaß

mm (in)

 

0,025–0,052

(0,0010–0,0020)

 

Maximaler Ventilschaftschlag

 

 

 

 

 

 

 

 

Einlaß

mm (in)

 

0,05

(0,0020)

 

 

Auslaß

mm (in)

 

0,03

(0,0012)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ventilfedern

 

 

 

 

 

 

 

 

Ungespannte Länge

mm (in)

 

39,85 (1,5689)

 

 

Maximale Neigung

mm (in)

 

1,7 (0,07)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pleuelstangen

 

 

 

 

 

 

 

 

Innendurchmesser des

mm (in)

15,985–15,998 (0,6293–0,6298)

Pleuelkopfes

 

 

 

 

 

 

 

 

Innendurchmesser des

mm (in)

36,000–36,024 (1,4173–1,4183)

Pleuelstangenfußes

 

 

 

 

 

 

 

 

Flankenspiel des

mm (in)

 

0,05–0,22 (0,0020–0,0087)

 

Pleuelstangenfußes

 

 

 

 

 

 

 

 

Lagerspiel des Kurbelzapfens

mm (in)

 

0,016–0,040

(0,0006–0,0016)

 

Lagerschalenstärke des

 

 

 

 

 

 

 

 

Pleuelstangenfußes

 

 

 

 

 

 

 

 

Gelb

mm (in)

 

1,500–1,504

(0,0591–0,0592)

 

Rot

mm (in)

 

1,496–1,500

(0,0589–0,0591)

 

Rosa

mm (in)

 

1,492–1,496

(0,0587–0,0589)

 

Grün

mm (in)

 

1,488–1,492

(0,0586–0,0587)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurbelwelle

 

 

 

 

 

 

 

 

Durchmesser des

mm (in)

42,984–43,000 (1,6923–1,6929)

Kurbelwellenlagerzapfens

 

 

 

 

 

 

 

 

Durchmesser des Kurbelzapfens

mm (in)

32,984–33,000 (1,2986–1,2992)

Breite des Kurbelzapfens

mm (in)

21,000–21,070 (0,8268–0,8295)

Maximaler Schlag

mm (in)

 

0,03

(0,0012)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurbelgehäuse

 

 

 

 

 

 

 

 

Lagerspiel des

mm (in)

 

0,012–0,036

(0,0005–0,0014)

 

Kurbelwellenzapfens

 

 

 

 

 

 

 

 

Lagerschalendicke des

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurbelgehäuse-

 

 

 

 

 

 

 

 

Hauptlagerzapfens

 

 

 

 

 

 

 

 

Gelb

mm (in)

 

1,502–1,506

(0,0591–0,0592)

 

Rot

mm (in)

 

1,498–1,502

(0,0590–0,0591)

 

Rosa

mm (in)

 

1,494–1,498

(0,0588–0,0590)

 

Grün

mm (in)

 

1,490–1,494

(0,0587–0,0588)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2-7

6C13G31

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