Aprilia GULLIVER 50 User Manual [de]

Betriebsanleitung
aprilia part #8201999
Gulliver 50
© 1995 aprilia s.p.a. - Noale (VE)
Dieses Heft gilt als Bestandteil des Fahrzeugs, soll daher im Fal­le eines Weiterverkaufs dem neuen Fahrzeughalter übergeben werden. Die Firma aprilia s.p.a. behält sich das Recht vor, jederzeit Än­derungen aN den eigenen Modellen durchzuführen, unter Beibe­haltung der wichtigsten Bild- und Textaussagen. Vorbehalten sind in allen Ländern die elektronischen Speiche­rungs-, Nachdrucks-, Umänderungs- bzw. Abänderungsrechte, mit welchem Mittel sie auch immer durchgeführt werden sollten. Die angeführten Produkte oder Dienstleistungen seitens Dritten dienen ausschließlich zur Information und stellen daher keine Verpflichtung dar. Die Firma aprilia s.p.a. haftet nicht für die ggf. durch die Anwen- dung bzw. Leistungen dieser Produkte entstehenden Folgen.
Erste Ausgabe: September 1996
Neuausgabe:
Hergestellt und gedruckt von
3TUDIO4ECNO0UBLIC
Viale del Progresso - 37038 Soave (VR)- Italia Tel.045 - 76 11 911 Fax 045 - 76 12 241
im Auftrag von
APRILIASPA
Via Galilei, 1 - 30033 Noale (VE) - Italia Tel. 041 - 58 29 111 Fax 041 - 44 10 54
Betriebsanleitung Gulliver 50
2
%).&(25.'
Vor dem Starten des Motors lesen Sie diese Betriebsanleitung aufmerksam durch, vor allem den Abschnitt "SICHER FAHREN". Ihre Sicherheit und jene der Anderen hängt nicht nur von Ihrem Reaktionsvermögen und Ihrer Geschicklichkeit ab, sondern auch von Ihrer Kenntnis des Fahrzeugs, dessen Funktionsfähigkeit und von der Beachtung der wichtigsten Vorschriften für ein "SI­CHERES FAHREN". Wir empfehlen Ihnen, sich langsam mit dem Fahrzeug einzufahren, damit Sie dann im Straßenverkehr Ihre Maschine mit Sicherheit und Gefühl fahren können. Für Inspektionen, Reparaturen, die nicht in dieser Betriebsanlei­tung beschrieben sind, für den Erwerb von original aprilia Teilen und Zubehör empfehlen wir Ihnen, sich ausschließlich an die au­torisierten Verkaufsstellen und an Ihre aprilia-Vertragshändler zu wenden, welche Ihnen einen sorgfältigen und raschen Ser­vice bieten werden. Wir danken Ihnen, aprilia gewählt zu haben und wünschen Ihnen eine angenehme Fahrt!
WICHTIG:
Bei der Bestellung von Ersatzteilen, geben Sie bitte die auf dem AUFKLEBER AUFGEDRUCKTE KENNUMMER an. Wir empfehlen Ihnen, diese Kennummer in die nachstehenden Felder einzutragen, damit Sie diese auch im Falle von Verlust oder Beschädigung des Aufklebers stets zur Hand haben. Der Aufkleber befindet sich unter dem Inspektionsdeckel und ist an den Rahmen angeklebt.
aprilia
A B C D E
CODICE RICAMBI spare parts code number
Folgende Symbole und Hinweise sorgfältig beachten:
Sicherheitsvorschriften und -hinweise, welche die
a c
Die verschiedenen Ausführungen sind in diesem Handbuch durch folgende Symbole gekennzeichnet:
Sicherheit des Fahrzeugfahrers und die der Anderen schützen und/oder Fahrzeugschäden vermeiden.
Anweisungen, welche die Ausführung der Arbeits­schritte erleichtern. Technische Daten.
Wassergekühlte Ausführung
1
Ausführung mit Katalysator
2
Ausführung für Italien
I
Ausführung für Großbritannien
U
Ausführung für Schweden
!
Ausführung für Österrreich
A
Ausführung für Portugal
P
Ausführung für Finnland
"
Ausführung für Belgien
B
Ausführung für Deutschland
D
Ausführung für Frankreich
F
Ausführung für Spanien
E
Ausführung für Griechenland
G
Ausführung für Holland
O
Ausführung für die Schweiz
C
Ausführung für Dänemark
Ausführung für Norwegen
N
Ausführung für Irland
#
Ausführung für Japan
J
Ausführung für Singapur
S
Ausführung für Israel
%
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F E GR NL CH DK N IRL
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Betriebsanleitung Gulliver 50
3
).(!,436%2:%)#(.)3
SICHER FAHREN .............................................................................................5
SICHERHEITSGRUNDVORSCHRIFTEN ..................................................6
BEKLEIDUNG.............................................................................................9
ZUBEHÖR ................................................................................................10
LADUNG...................................................................................................10
FAHRZEUG-GESAMTANSICHTEN ...............................................................12
ANORDNUNG DER BEDIENUNGSELEMENTE............................................14
INSTRUMENTENEINHEIT..............................................................................14
TABELLE DER ZENTRALEN INSTRUMENTENEINHEIT .......................15
BEDIENUNGSHINWEISE...............................................................................16
LINKE LENKERARMATUR ......................................................................16
RECHTE LENKERARMATUR..................................................................17
ZÜNDSCHALTER.....................................................................................18
LENKSCHLOß ..........................................................................................18
SONDERAUSTATTUNGEN ...........................................................................19
DIGITALUHR EINSTELLEN .....................................................................19
DIGITALUHRBATTERIE AUSWECHSELN..............................................19
SITZBANK EIN- UND AUSRASTEN ........................................................20
SITZBANKEINRASTUNG EINSTELLEN..................................................20
SCHUTZHELM-/ABLAGEFACH...............................................................21
TRANSPORT VON SPERRIGEN GEGENSTÄNDEN .............................21
ABLAGE-/BORDWERKZEUGFACH ........................................................22
TASCHENHAKEN ....................................................................................22
SICHERHEITSHAKEN .............................................................................22
HAUPTKOMPONENTE ..................................................................................23
KRAFTSTOFF ..........................................................................................23
FRISCHÖLBEHÄLTER.............................................................................24
BREMSFLÜSSIGKEIT
(Empfehlungen) ........................................................................................24
VORDERRADBREMSE............................................................................25
HINTERRADBREMSE..............................................................................26
REIFEN.....................................................................................................27
KÜHLMITTEL KATALYTISCHER SCHALLDÄMPFER
BEDIENUNGSHINWEISE...............................................................................31
SICHERHEITSKONTROLLEN .................................................................31
STARTEN DES MOTORS........................................................................32
STARTEN NACH LÄNGEREM STILLSTAND..........................................33
ANFAHREN UND FAHREN .....................................................................34
EINFAHREN .............................................................................................35
ANHALTEN UND PARKEN ......................................................................35
FAHRZEUG AUF HAUPTSTÄNDER STELLEN ......................................35
SCHUTZ GEGEN UNBEFUGTEN ZUGRIFF...........................................36
WARTUNG......................................................................................................37
WARTUNGSPLAN ...................................................................................37
1 .....................................................................................28
2 .............................................30
KENNDATEN ........................................................................................... 38
LUFTFILTER............................................................................................ 39
ÖL IM SCHALTGETRIEBE PRÜFEN ...................................................... 40
ÖL IM SCHALTGETRIEBE WECHSELN................................................. 41
VORDERRAD .......................................................................................... 42
HINTERRAD ............................................................................................ 44
HINTERRADBREMSNOCKENZAPFEN EINSCHMIEREN ..................... 45
BREMSBELÄGE AUF VERSCHLEIß PRÜFEN ...................................... 46
BREMSBACKEN AUF VERSCHLEIß PRÜFEN...................................... 46
LENKROHR PRÜFEN ............................................................................. 47
RADLAGERSPIEL PRÜFEN ................................................................... 47
INSPEKTIONSDECKEL ABMONTIEREN ............................................... 48
UNTERE HINTERE VERKLEIDUNG ABMONTIEREN ........................... 48
VORDERE LENKERVERKLEIDUNG ABMONTIEREN........................... 49
LEERLAUFDREHZAHL EINSTELLEN .................................................... 50
GASDREHGRIFF EINSTELLEN.............................................................. 50
ZÜNDKERZE ........................................................................................... 51
BATTERIE................................................................................................ 52
SÄURESTAND IN DER BATTERIE PRÜFEN......................................... 53
LÄNGERER STILLSTAND DER BATTERIE ........................................... 53
SICHERUNGEN WECHSELN ................................................................. 54
LEUCHTWEITENREGELUNG................................................................. 55
LAMPEN .................................................................................................. 56
VORDERE SCHEINWERFERLAMPEN WECHSELN............................. 56
LAMPEN DER INSTRUMENTENEINHEIT WECHSELN......................... 57
LAMPE DER HECKLEUCHTE WECHSELN........................................... 58
LAMPE DER KENNZEICHENLEUCHTE WECHSELN ........................... 58
VORDERE BLINKERLAMPEN WECHSELN........................................... 59
HINTERE BLINKERLAMPEN WECHSELN............................................. 60
SCHUTZHELM-/ABLAGEFACHLAMPE WECHSELN............................. 60
TRANSPORT.................................................................................................. 61
KRAFTSTOFFBEHÄLTER ENTLEEREN ................................................ 61
FAHRZEUG REINIGEN.................................................................................. 62
LÄNGERER STILLSTAND DES FAHRZEUGS....................................... 63
WIEDERINBETRIEBNAHME................................................................... 63
TECHNISCHE DATEN ................................................................................... 64
EMPFOHLENE SCHMIERSTOFFE......................................................... 68
Importeure ................................................................................................ 69
ELEKTRISCHER SCHALTPLAN Gulliver 50
(Ausführung mit Gebläseumlaufkühlung)................................................. 70
ERLÄUTERUNGEN ZUM ELEKTRISCHEN SCHALTPLAN
(Ausführung mit Gebläseumlaufkühlung)................................................. 71
ELEKTRISCHER SCHALTPLAN Gulliver 50 (wassergekühlte Ausführung ERLÄUTERUNGEN ZUM ELEKTRISCHERN SCHALTPLAN Gulliver 50 (wassergekühlte Ausführung
) ............................................................ 72
1
) ............................................................ 73
1
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sicher fahren
3)#(%2(%)43'25.$6/23#(2)&4%.
Um das Fahrzeug fahren zu können, müs­sen alle vom Gesetzgeber vorgeschriebe­nen Voraussetzungen gegeben sein (Führerschein, erforderliches Alter, psy­chophysische Fähigkeit, Versicherung, Steuer, Zulassung, Kennzeichen u.s.w.).
Vor dem Fahren empfehlen wir Ihnen, sich mit dem Fahrzeug auf Straßen mit wenig Verkehr und/oder auf Privatbesitz langsam einzufahren.
Betriebsanleitung Gulliver 50
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Die Einnahme von bestimmten Arzneimit­teln, Alkohol, Rausch- oder Betäubungs­mitteln erhöht die Unfallgefahr erheblich .
Besteigen Sie das Fahrzeug nicht, wenn Ihre psychophysischen Bedingungen nicht die besten sind oder wenn Sie unausge­ruht oder übermüdet sind.
Die meisten Unfälle sind auf Unerfahren­heit zurückzuführen.
Leihen Sie Ihr Fahrzeug NIE einem Anfän­ger aus, vergewissern Sie sich jedenfalls immer, ob der Fahrer die zum Fahren er­forderlichen Eigenschaften besitzt.
Beachten Sie strengstens die Verkehrszei-
STOP150 m
STOP
¡
150m
chen und die nationale oder lokale Stra­ßenverkehrsordnung.
Vermeiden Sie plötzliche Fahrtrichtungs­änderungen und solche Umstände, die Ihre Sicherheit und die der anderen Ver­kehrsteilnehmer gefährden könnten (z.B. mit gehobenem Vorderrad fahren, das Tempolimit überschreiten u.s.w.). Berück­sichtigen Sie dabei immer die Straßen­oberfläche, die Sichtverhältnisse u.s.w.
Fahren Sie nicht gegen Hindernisse, die das Fahrzeug beschädigen bzw. unstabil machen könnten.
Fahren Sie nicht anderen Fahrzeugen hin­terher, um die eigene Geschwindigkeit zu erhöhen.
Halten Sie immer beide Hände am Lenkrad und die Füße auf dem Fußbrett, d.h. halten Sie die korrekte Fahrposition ein.
Stehen Sie beim Fahren auf keinen Fall auf und recken Sie sich auch nicht.
Betriebsanleitung Gulliver 50
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OIL
COOLER
Fahren Sie konzentriert, Sie dürfen sich beim Fahren nicht ablenken bzw. ablenken oder von Personen, Sachen, Handlungen beeinflussen (nicht rauchen, essen, trin­ken, u.s.w.).
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Nur die im Abschnitt "Empfohlene Schmierstoffe" angegebenen Schmierstof­fe bzw. Kraftstoffe benützen; prüfen Sie re­gelmäßig den Öl-, Kraftstoff- bzw. Kühlflüs­sigkeitsstand.
Nach einem Unfall bzw. Sturz oder Auf­prall, prüfen Sieob die Bedienhebel, die Rohre, die Kabel, die Bremsanlage und die wichtigsten Bestandteile beschädigt sind.
Überlassen Sie Ihr Fahrzeug der Obhut Ih­res aprilia-Vertragshändlers. Er wird den Rahmen, den Lenker, die Aufhängungen, alle Sicherheitsbestandteile bzw. -vorrich­tungen checken, die Sie selbst nicht genau prüfen können.
Informieren Sie das Personal der Werkstatt über jede Störung, um die notwendige Ar­beit zu erleichtern.
Fahren Sie auf keinen Fall weiter, wenn der Schaden Ihre Sicherheit gefährden könnte!!
A12
345
ONLY ORIGINALS
Auf keinem Fall die Position, die Neigung oder die Farbe folgender Teile verändern: Kennzeichen, Blinker, Beleuchtungsanla­ge und Hupe.
Alle Veränderungen, die am Motor oder an anderen Teilen durchgeführt werden, die die Geschwindigkeit bzw. Leistung des Fahrzeugs erhöhen sind gesetzlich verbo­ten; Veränderungen, die die Höchstge­schwindigkeit des Fahrzeugs bzw. den Hubraum des Motors erhöhen machen aus dem Fahrzeug in der Tat ein Motorrad, was folgende Verpflichtungen für den Fahr­zeugbesitzer verursacht: – eine neue Typprüfung wird erforderlich; – eine Zulassung; – ein Führerschein.
Solche Veränderungen, die auf dem Fahr­zeug durchgeführt werden, verursachen außerdem den Verfall der Versicherungs­deckung, da die Versicherungsscheine, jene technische Veränderungen, die die Fahrzeugleistungen erhöhen, ausdrücklich verbieten.
Für die oben genannten Gründe wird der Verstoß gegen den Veränderungsverbot gesetzlich mit dafür vorgesehenen Strafen bestraft (unter anderen die Beschlagnah­me des Fahrzeugs). Diesen Strafen kön­nen, je nachdem, weitere Strafen addiert werden, wie z.B. für das Fehlen eines Schutzhelmes bzw. Kennzeichens oder für Steuerverstoß (Eigentumssteuer) oder für das evtl. Fehlen des Führerscheins.
Machen Sie niemals Wettrennen mit ande­ren Fahrzeugfahrern. Vermeiden Sie Geländefahrten.
"%+,%)$5.'
Vor dem Losfahren vergessen Sie nicht, den Schutzhelm anzuziehen und den Kinnriemen richtig anzuschnallen. Prüfen Sie, ob der Schutzhelm die von dem Gesetzgeber gefor­derten Prüfnormen erfüllt, nicht beschädigt ist, ob er richtig sitzt und ob das Visier nicht schmutzig ist. Tragen Sie zweckmäßige Schutzkleidung: wenn möglich in hellen bzw. sichtbaren Farben. Auf diese Weise können die anderen Verkehrsteilnehmer Sie nicht übersehen, das Risiko, überfahren zu wer­den, wird dadurch erheblich verringert und im Falle eines Sturzes sind Sie besser geschützt. Die Bekleidung sollte eng anliegen und an den Enden gut schließen; Schnuren, Gürtel und Krawatten dürfen nicht lose hängen, da­mit Sie beim Fahren nicht gestört werden und um zu vermeiden, daß diese in den bewegli­chen Teilen des Fahrzeugs stecken bleiben.
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Fahren Sie nicht mit Gegenständen in den Taschen, die im Falle eines Sturzes ge­fährlich sein könnten, wie z.B. spitze Ge­genstände wie Schlüssel, Kugelschreiber, Glasbehälter u.s.w. (die gleichen Empfeh­lungen gelten auch für den Mitfahrer).
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Der Fahrzeugfahrer haftet persönlich für die Wahl und die Montage von Zubehörtei­len. Bei der Montage des Zubehörs darauf achten, daß Hupe, Blinker und Lichter nicht bedeckt und ihre Funktionstüchtigkeit nicht beeinträchtigt wird, daß der Gesamt­federweg der Radaufhängung bzw. der Einschlagwinkel des Vorderrades nicht be­grenzt wird, die Betätigung der Bedienele­mente nicht beeinträchtigt und die Boden­freiheit bzw. der Schräglageradius beim Kurvenfahren nicht verringert wird. Ver­wenden Sie kein Zubehör, welches die Be­tätigung der Steuerelemente verhindert, da sich im Notfall Ihre Reaktionszeit zu sehr verlängern kann. Verkleidungen und große Windschilde können auf Grund der Stromli­nienbildung beim Fahren die Standfestig­keit des Fahrzeugs gefährden.
Prüfen Sie, ob die Ausrüstung gut am Fahrzeug befestigt ist, damit keine Gefah­ren beim Fahren entstehen. Keine elektri­schen Geräte, die die Stromleistung der Anlage überschreiten könnten, ansetzen bzw. umändern: es besteht die Gefahr, daß das Fahrzeug plötzlich stehenbleibt oder daß es zu einem Stromausfall kommt, und Hupe, Blinker und Lichter nicht in Be­trieb gesetzt werden können.
,!$5.'
Das Fahrzeug sorgfältig beladen. Das Stau­gewicht in Grenzen halten. Das Gepäck soll so nah wie möglich an den Schwerpunkt des Fahrzeugs geladen werden; beachten Sie eine gleichmäßige Gewichtsverteilung. Prü­fen Sie, ob die Gepäckteile richtig befestigt sind, vor allem bei längeren Fahrten.
KG!
Keinesfalls sperrige, schwere und/oder ge­fährliche Gegenstände an die Lenkstange, das Schutzblech und der Gabeln anbrin­gen: beim Kurvenfahren würde das Fahr­zeug langsamer reagieren und seine Stabi­lität wäre beeinträchtigt.
Keine zu großen Koffer an den Seiten des Fahrzeugs montieren oder den Sturzhelm an die eigens dafür gedachte Schnur bin­den, man könnte damit gegen Personen oder Hindernisse stoßen und das Fahr­zeug könnte außer Kontrolle geraten.
Transportieren Sie nur Gepäck welches fest an das Fahrzeug angebracht ist. Transportieren Sie kein Gepäck welches vom Gepäckträger hinausragt oder die Lichter, den Blinker und das Signalhorn verdeckt.
Transportieren Sie keine Kinder oder Tiere auf dem Ablagefach bzw. Gepäckträger.
Überschreiten Sie nie die max. zugelasse­ne Zuladung pro Koffer.
Ein übermäßiges Staugewicht kann die Stabilität und die Handlichkeit des Fahr­zeug beeinträchtigen.
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&!(2:%5''%3!-4!.3)#(4%.
,%'%.$%
1) Kraftstoffschraubverschlußklappe
2) Ablagefach/Bordwerkzeug
3) Taschenhaken
4) Sattelschloß
5) Frischölbehälterverschluß
6) Frischölbehälter
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7) Einfüllschraube Getriebeöl
8) Ablaßschraube Getriebeöl
9) Startpedal
10) Hauptständer
11) Untere linke Verkleidung
12) Schraubverschluß Ausgleichsbehälter Kühlflüssigkeit
1
,%'%.$%
1) Zünd-/Lenkschloß
2) Signalhorn-Drückknopf
3) Inspektionsdeckel
4) Kraftstoffbehälter
5) Sicherheitshaken
6) Untere rechte Verkleidung
7) Heckklappe
8) Batterie
9) Sicherungenhalter
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!./2$.5.'$%2"%$)%.5.'3%,%-%.4%
).3425-%.4%.%).(%)4
,%'%.$%
1) Signalhorn-Druckknopf (f)
2) Kaltstartanhebung (e)
3) Hinterradbremshebel
4) Linker Rückspiegel
b - p -
r)
c)
)
5) Blinkerschalter (
6) Zentrale Instrumenteneinheit
7) Rechter Rückspiegel
8) Lichtschalter (
- % Lichtschalter (a - b - •)
8)
J
9) Vorderradbremshebel
10) Gasdrehgriff
11) Startknopf (
12) Zünd-/Lenkschloß
12 3 4
1011
,%'%.$%
1) Grüne Blinkerkontrolleuchte (c)
2) Rote Frischölbehälterkontrolleuchte (j)
3) Gesamtkilometerzähler
4) Tachometer
5) Grüne Abblendlichtkontrolleuchte (
- % Blaue Fernlichtkontrolleuchte (a)
5)
J
6) Gelbe Reservemengekontrolleuchte (
7) Kraftstoffstandanzeiger (g)
8)9) Druckknöpfe zur Wahl der Funktionen und zur Einstellung der Digitaluhr
10) Digitaluhr
11) Kühlmittel-Temperaturanzeiger
9
1
56
8
b)
g)
(e)
7
Betriebsanleitung Gulliver 50
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4!"%,,%$%2:%.42!,%.).3425-%.4%.%).(%)4
Beschreibung Funktionen
Blinkerkontrolleuchte
Ölstandkontrolleuchte
Gesamtkilometerzähler Zeigt die Gesamtzahl der gefahrenen Kilometer an.
Tachometer Zeigt die Fahrgeschwindigkeit an.
Abblendlichtkontrolleuchte b Sie leuchtet auf, wenn der Schalter auf Abblendlicht gestellt wird.
- % Fernlichtkontrolleuchte a Sie leuchtet auf, wenn der Schalter auf Fernlicht gestellt wird.
J
Reservemengekontrolleuchte g
Kraftstoffstandanzeiger
Kühlmittel -Temperaturanzeiger
1
c Blinkt, wenn die jeweilige Blinkanlage in Betrieb ist.
Sie leuchtet jedesmal auf, wenn man den Zündschlüssel auf “n” stellt und vor dem Starten des Motors “ geprüft. Die Kontrolleuchte wechseln, falls sie nicht aufleuchtet.
j
a
man gleich Frischöl nachfüllen, um schwere Motorschäden zu vermeiden, siehe Seite 24 (FRISCHÖLBEHÄLTER).
Sie leuchtet auf, wenn im Kraftstoffbehälter eine Restmenge von ungefähr 1,5 L übrigbleibt.
Falls die Kontrolleuchte aufleuchtet und sich nicht ausschaltet, wenn man den Startknopf “ leuchtet, ist der Ölstand nicht ausreichend; in diesem Fall muß
r” die Glühbirne wird damit auf Funktionstüchtigkeit
r” losläßt, oder während der Fahrt auf-
g Zeigt den Kraftstoffstand im Kraftstoffbehälter an.
Zeigt die Temperatur des Kühlmittels im Motor an. Wenn der Anzeiger über die "MIN"-Markierung steigt, ist die Temperatur hoch genug, um loszufahren. Die normale Betriebstemperatur ist durch die weiße
h
Farbe auf der Skala gekennzeichnet. Wenn der Anzeiger das rote Feld erreicht, den Motor abschalten und den Kühlmittelstand prüfen, siehe Seite 24 (KÜHL­MITTEL). Die Überschreitung der zulässigen Höchsttemperatur könnte schwere Motorschäden zur Folge haben.
Digitaluhr
Das Anzeigefeld zeigt Uhrzeit, Datum und Sekunden an, siehe Seite 19 (DIGI­TALUHR).
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"%$)%.5.'3().7%)3%
,).+%,%.+%2!2-!452
3
12
c
1) SIGNALHORN-DRUCKKNOPF (
2) KALTSTARTANHEBUNG (
3) BLINKERSCHALTER (
Die elektrische Anlage funktioniert nur, wenn sich der Zündschlüssel in Stellung “
n” befindet.
f)
Das Signalhorn wird durch Knopfdruck betätigt.
e)
Wenn der Bedienhebel nach unten gedrückt wird, schaltet sich die Kaltstartanhebung ein. Um sie wieder abzuschalten, muß der Hebel in die Ausgangs­stellung zurückgestellt werden.
c)
Wenn Sie den Schalter nach links schieben, setzt sich die lin­ke Blinkanlage in Betrieb; wenn Sie den Schalter nach rechts schieben, setzt sich die rechte Blinkanlage in Betrieb. Wenn Sie den Schalter in die Mitte schieben, wird der Blinker­betrieb unterbrochen.
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2%#(4%,%.+%2!2-!452
c
1) LICHTSCHALTER (
2) ANLASSDRUCKSCHALTER (
3)
Die elektrische Anlage funktioniert nur, wenn sich der Zündschlüssel in Stellung “
b - p -
Bei eingeschalteter Zündung und Lichtschalter in Stellung "•", sind die Leuchten ausgeschaltet; in Stellung " Parklicht eingeschaltet (in den Ausführungen tet man das Abblendlicht ein); in Position "b" ist das Ab­blendlicht eingeschaltet.
)
n” befindet.
p" ist das
- O schal-
F
r)
Bei Betätigung dieses Schalters und gleichzeitiger Betätigung eines Bremshebels (vordere bzw. hintere Bremse) springt der Motor an. Zum Starten des Motors, lesen Sie Seite 32 (STARTEN DES MOTORS).
- % LICHTSCHALTER (a - b - •)
J
Bei eingeschalteter Zündung und Lichtschalter in Stellung “ sind die Leuchten ausgeschaltet; in Position “b” sind das Ab­blendlicht und das Parklicht eingeschaltet; in Position “ sind das Fernlicht und das Parklicht eingeschaltet.
a
”,
Betriebsanleitung Gulliver 50
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c
SCHLÜS­SELSTEL­LUNG
FUNKTION
SCHLÜS­SELABZUG
:.$3#(!,4%2
Das Zündschloß befindet sich auf der rech­ten Fahrzeugseite, neben dem Lenkrohr .
Der Zündschlüssel (1) schaltet
die Zündung ein und entriegelt den Lenk-, den Ablagefach-, den Sitz­bank- und das Kraftstofftankschloß. Bei der Übergabe des Fahrzeugs wer­den dem Kunden ein Hauptschlüssel und ein Reserveschlüssel mitgegeben.
,%.+3#(,/
Beim Fahren den Zündschlüssel
a
Fahrzeugs zu vermeiden.
LENKSCHLOSS ARRETIEREN
Um das Lenkschloß zu arretieren, Lenker ganz nach links einschlagen. Anschließende Drehung des Schlüssels (1) in die " Der Schlüssel kann abgezogen werden.
auf keinen Fall in Stellung dre­hen, um ein Schleudern des
s"-Stellung arretiert das Schloß.
s
Lenkschloß
m
n
Die Lenkung ist arretiert. Der Motor kann nicht gestartet, die Lichter können nicht eingeschal­tet werden.
Der Motor kann nicht gestartet, die Lichter können nicht eingeschal­tet werden.
Der Motor kann gestar­tet, die Lich­ter können eingeschal­tet werden.
Der Schlüs­sel kann ab­gezogen werden.
Der Schlüs­sel kann ab­gezogen werden.
Der Schlüs­sel kann nicht abge­zogen wer­den.
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Betriebsanleitung Gulliver 50
3/.$%2!534!445.'%.
$)')4!,5(2%).34%,,%.
Beschreibung der Funktionen:
Normales Anzeigefeld: Stunden und Mi­nuten.
Anzeigefeld mit Datumanzeige: einmal Taste (1) drücken, damit Monat und Da­tum angezeigt werden.
Anzeigefeld mit Sekundenanzeige: zwei­mal Taste (1) drücken, damit die Sekun­den angezeigt werden.
Einstellen:
Einmal Taste (2) drücken, Datum und Uhrzeit werden abwechselnd angezeigt.
Monat: noch einmal (2) drücken, die Mo­natsziffer wird links angezeigt (der Rest verschwindet). Taste (1) drücken, um den gewünschten Monat einzustellen.
Datum: noch einmal (2) drücken und rechts wird das Datum angezeigt. Taste (1) drücken, um den gewünschten Tag einzustellen.
Stunde: noch einmal (2) drücken und links wird die Stundenziffer mit dem Buchstabe "A" oder "B" erscheinen ("A" = ante meridiam, "P" =post meridiam). Taste (1) drücken, um die gewünschte Uhrzeit einzustellen.
Minuten: noch einmal (2) drücken und rechts auf dem Anzeigefeld wird die Mi­nutenziffer angezeigt. Taste (1) drücken, um die gewünschte Minutenziffer einzu­stellen.
Jetzt ist die Uhr eingestellt. Noch einmal Taste (2) drücken, um aus dem Einstell­modus zu treten.
$)')4!,5(2"!44%2)% !537%#(3%,.
Die vordere Lenkerverkleidung abmon­tieren, siehe Seite 49 (VORDERE LEN­KERVERKLEIDUNG ABMONTIEREN).
Die Uhrhalterung (3), die sich auf der hinteren Seite der Instrumenteneinheit befindet, durch Drücken auf den Schnapphaken (4) abnehmen.
Die Uhr herausnehmen und die Batterie auswechseln.
Betriebsanleitung Gulliver 50
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a
Fahren Sie nicht mit offener Heckklappe.
3)4:"!.+%).5.$!532!34%.
Arbeitsfolgen:
Schlüssel (2) in Sitzbankschloß (1) ein­führen.
Schlüssel (2) nach links drehen und Sitz­bank heben.
Bei gehobener Sitzbank kann die Heck­klappe (3) gehoben werden.
Vor dem Senken der Sitzbank, die Heck­klappe (3) schließen und dabei achten daß sie nicht offen bleibt und das Einra­sten der Sitzbank nicht ermöglicht.
c
den Zündschlüssel nicht im Schutz­helm-/Ablagefach vergessen haben.
a
Bevor Sie die Sitzbank senken und einrasten, prüfen Sie ob Sie
Um die Sitzbank einzurasten, die Sitz­bank hinunterdrücken (nicht zu kraftvoll) um das Schnappschloß zu arretieren.
Bevor Sie losfahren, prüfen Sie ob die Sitzbank auch wirklich eingerastet ist.
3)4:"!.+%).2!345.' %).34%,,%.
Falls die Sitzbank sich schwer einrasten läßt oder sich überhaupt nicht einrastet, folgende Arbeitschritte ausführen:
Prüfen Sie ob die zwei Schloßbleche (4) und die zwei Führungen (5) nicht ver­stopft sind und ob etwas das Senken der Sitzbank verhindert.
Wenn keine Gegenstände vorhanden sind die das Öffnen und Schließen der Sitzbank verhindern, stellen Sie die Schließhaken (7) ein, indem Sie mittels eines Schraubenziehers die dafür vorge­sehene Schraube drehen (6), die sich auf der Innenseite der Sitzbank befindet, zwischen den zwei Schließhaken (7).
Nach dem Einstellen, die Sitzbank sen­ken und zudrücken um zu prüfen ob sie sich richtig ein- und ausrastet und schließt.
Betriebsanleitung Gulliver 50
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3#(54:(%,-!",!'%&!#(
a
Dieses Ablagefach ermöglicht es, den Schutzhelm bzw. sperrige Gegenstände nicht immer mit sich nehmen zu müssen, wenn man das Fahrzeug abstellt.
Das Fach befindet sich unter der Sitzbank. Um es zu öffnen:
Die Sitzbank (1) heben und ggfs. auch die Heckklappe (2), siehe Seite 20 (SITZBANK EIN- UND AUSRASTEN).
Das Schutzhelm-/Ablagefach nicht zu sehr belasten. Max. zugelassenes Gewicht: 2,5 kg.
42!.30/246/.30%22)'%. '%'%.34.$%.
Achten Sie auf die geltenden
a
von Gegenständen.
Um sperrige Gegenstände zu transportie­ren, die das Schließen der Sitzbank nicht ermöglichen oder die am Haken für Ta­schen zu viel Platz rauben und daher ge­fährlich sein könnten, führen Sie folgende Arbeitschritte aus:
Vorschriften für die Ladung des Fahrzeuges und den Transport
Sitzbank (1) und Heckklappe (2) heben. Knopf (3) herausdrehen und ablegen. Heckklappe abnehmen (2).
Der Gegenstand oder die Gegenstände, die transportiert werden sollen, in das Schutzhelmfach positionieren, die Heck­klappenhalterung (4) schließen und den transportierten Gegenstand hinten her­ausragen lassen.
Die Sitzbank senken und einrasten.
Bevor Sie losfahren, prüfen Sie
a
portierten Gegenstände sicher abgelegt sind.
ob die Sitzbank auch wirklich eingerastet ist und ob die trans-
Betriebsanleitung Gulliver 50
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Befindet sich unter dem Lenker, auf der in­neren Verkleidung. Um es zu öffnen, fol­gende Arbeitsschritte ausführen:
Schlüssel (1) in das Schloß einführen.
Schlüssel (1) nach rechts drehen, zu­rückziehen und dabei den Deckel (2) öff­nen.
Werkzeugumfang : 1 Kunstledertasche 1 Zündkerzensteckschlüssel Schlüsselwei-
te 25mm 1 Rohrverlängerung für Steckschlüssel 1 Steckschlüssel, Schlüsselweiten 8/10 mm 1 Kreuz-Schraubenzieher 1 Rohrverlängerung für Schraubenzieher 1 Schraubenschlüssel, Schlüsselweite
4mm
Betriebsanleitung Gulliver 50
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Bevor Sie den Deckel (2) einra-
a
schlüssel im Ablage-/Bordwerkzeug­fach vergessen haben.
Um den Deckel (2) einzurasten ihn einfach heben und hineindrücken. Der Schlüssel ist dafür nicht nötig.
Maximal zugelassenes Gewicht: 1,5 kg.
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a
keit des Fahrzeugs oder die Bewe­gungsfreiheit der Füße beeinträchtigen.
Der Taschenhaken (3) befindet sich auf der inneren Verkleidung, auf der Vorderseite.
Max. zugelassenes Gewicht: 1,5 kg.
sten, vergewissern Sie sich ob Sie nicht zufällig den Zünd-
Hängen Sie keine zu großen Ta­schen oder Tragtaschen an den Haken, sie könnten die Handlich-
3)#(%2(%)43(!+%.
Der Sicherheitshaken (4) befindet sich auf der rechten Seite des Fahrzeugs, unter dem Fußbrett.
Um das Fahrzeug gegen unbefugten Zu­griff zu sichern, verbinden Sie den Haken mittels einer Kette oder einem Hänge­schloß (oder ähnlichem), welche man in je­dem Geschäft bekommt, an einen sicheren Gegenstand.
Verwenden Sie diesen Haken nicht um das Fahrzeug zu he-
a
ben, zu ziehen oder für etwas an­deres, weil dieser Haken eigens dafür konzipiert wurde, um das Fahrzeug nach dem Parken an etwas befestigen zu können.
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Der Kraftstoff, der für den An­trieb der Explosionsmotoren
verwendet wird, ist leicht ent­zündlich und kann unter Umständen auch explodieren.
Es ist daher ratsam, an belüfteten Stel­len und bei abgestelltem Motor Kraft­stoff zu tanken und die ggf. notwendi­gen Wartungsarbeiten durchzuführen.
Beim Betanken oder in der Nähe von Benzindampf nicht rauchen, auf jeden Fall den Kontakt mit offenen Flammen, Funken oder ähnlichem vermeiden, wo­durch sich der Kraftstoff entzünden oder explodieren könnte.
Den Austritt von Benzin vom Kraftstoff­behälter vermeiden, denn das Benzin könnte sich beim Kontakt mit dem glü­hend heißen Motor entzünden.
Falls versehntlich doch etwas Benzin austreten sollte, vor dem Starten des Motors prüfen, ob die Fläche vollkom­men trocken ist; um die Kraftstoffbehäl­teröffnung sollte auch kein Benzin vor­handen sein.
Benzin dehnt sich unter Sonneinwir­kung bzw. -wärme aus. Deshalb Kraft­stoffbehälter niemals randvoll betan­ken.
Nach dem Betanken den Verschluss­deckel sorgfältig zudrehen.
Vermeiden Sie das Einatmen von Ben­zindampf, den Kontakt mit der Haut, die Aufnahme und die Umfüllung aus einem Behälter in einem anderen mittels eines Schlauches.
AUSSER DER REICHWEITE VON KIN­DERN LAGERN.
Ausschließlich Benzin nach DIN 51600 mit Mindestoktanzahl 98 (N.O.R.M.) und 88 (N.O.M.M.) tanken.
FÜLLMENGE (inkl. Reservemenge) : 7
RESERVEMENGE: 1,5 L
L
Um den Tankverschluss aufzusperren:
Den Schlüssel (1) in das Tankschloß auf der Tankklappe (2) einführen (rechte Seite unter dem vorderen Blinker).
Den Schlüssel nach links drehen und die Klappe öffnen.
Den Schraubverschluß (3) öffnen.
2
NUR FÜR AUSFÜHRUNG
MIT KATALYSATOR:
Nur bleifreies Benzin nach DIN 51607, Mindestoktanzahl 95 (N.O.R.M.) und 85 (N.O.M.M.) verwenden.
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