Suzuki DF80A, DF70A, DF90A User Manual [de]

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DF70A/DF80A/DF90A

OWNER’S MANUAL MANUEL DU PROPRIÉTAIRE MANUALE DI ISTRUZIONI BESITZER HANDBUCH MANUAL DEL PROPIETARIO INSTRUKTIONSBOK INSTRUKSJONSBOK OMISTAJAN KÄSIKIRJA INSTRUCTIEBOEKJE MANUAL DO PROPRIETÁRIO BETJENINGSVEJLEDNING

 

Part No. 99011-87L11-054

 

October, 2012 TK

 

Eng. Fre. Ita. Ger. Spa.

81

Swe. Nor. Fin. Dut. Por. Den.

 

DF70A

DF80A

DF90A

BESITZER HANDBUCH

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D

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GERMAN

1

WICHTIG

WARNUNG/ VORSICHT/HINWEIS/

BEMERKUNG:

Bitte lesen Sie diese Anleitung durch und befolgen Sie die Anleitungen genau. Um spezielle lnformationen zu betonen, weisen das Symbol und die Wörter WARNUNG, VORSICHT,

HINWEIS und BEMERKUNG besondere Bedeutungen auf. Unter diesen Worten aufgeführte Anweisungen sind besonders zu beachten.

WARNUNG

Weist auf eine mögliche Gefahr hin, die zum Tode oder zu schweren Verletzungen führen kann, wenn sie nicht beachtet wird.

VORSICHT

Weist auf eine mögliche Gefahr hin, die zu leichten bis mittelschweren Verletzungen führen kann, wenn sie nicht beachtet wird.

HINWEIS

Weist auf eine mögliche Gefahr hin, die zu einer Beschädigung des Motors oder Boots führen kann, wenn er nicht beachtet wird.

BEMERKUNG:

Führt spezielle lnformationen auf, um die Wartung zu erleichtern oder Anleitungen zu verdeutlichen.

Dieses Symbol ist an verschiedenen Stellen auf Ihrem Suzuki-Produkt angebracht, um Sie auf wichtige Informationen in der Bedienungsanleitung hinzuweisen.

WICHTIGER HINWEIS

WARNUNG

Bei Unterlassung angemessener Vorsichtsmaßnahmen könnten Sie selbst und Ihre Passagiere erhöhter Todesgefahr oder Erleidens schwerer Verletzungen ausgesetzt sein.

Bevor Sie Ihren Außenbordmotor zum ersten Mal in Betrieb nehmen, sollten Sie dieses Besitzer-Handbuch aufmerksam durchgelesen haben. Machen Sie sich mit allen Funktionen des Motors sowie mit sämtlichen Sicherheitsund Wartungsanforderungen vertraut.

Inspizieren Sie Boot und Motor vor jeder Fahrt. Gehen Sie hierzu gemäß Beschreibung des Abschnitts INSPEKTION VOR DER FAHRT vor.

Machen Sie sich mit allen Betriebsund Handhabungseigenschaften Ihres Boots und Motors gründlich vertraut. Üben Sie zunächst bei niedriger bis mäßiger Fahrgeschwindigkeit, bis Sie sich mit der Handhabung des Boots und Motors richtig auskennen. Versuchen Sie nicht in den oberen Leistungsbereich zu gehen, solange Sie mit der Bedienung noch nicht völlig vertraut sind.

Sorgen Sie stets dafür, dass Sie die richtige Sicherheitsund Notfallausrüstung an Bord haben. Hierzu zählen: Schwimmhilfen für jede Person (plus ein Rettungsring mit Wurfleine bei jedem Boot ab 16 Fuß (4,8 m) Länge), Feuerlöscher, akustisches Signalgerät (Horn oder ähnliches Gerät), visuelle Notsignalmittel, Anker, Bilgenpumpe, Wassereimer, Kompass, Notstartseil, Reservebenzin und -öl, Verbandkasten, Taschenlampe, Nahrungsmittel und Wasser, Spiegel, Paddel, Werkzeugsatz und Transistorradio. Vergewissern Sie sich vor dem Ablegen, dass Sie die richtige Ausrüstung für Ihre Fahrt an Bord haben.

In geschlossenen Räumen und in Umgebungen mit unzureichender Ventilation darf der Motor weder laufen gelassen, noch sollte er unter solchen Bedingungen überhaupt gestartet werden. Das Abgas enthält Kohlenmonoxid, ein farbund geruchloses Gas, das ernsthafte Gesundheitsschäden verursachen oder tödlich wirken kann.

Weisen Sie Ihre Crew in den Bootsbetrieb, in die Vorgehensweise bei Notfällen und in die Bedienung von Sicherheitsund Notfallausrüstung ein.

Halten Sie sich beim Einund Aussteigen nicht an der Motorabdeckung oder an irgendeinem anderen Teil des Außenbordmotors fest.

Vergewissern Sie sich, dass jede Person an Bord eine Rettungsweste trägt.

2

Betreiben Sie das Boot niemals unter Einfluss von Alkohol oder Drogen.

Verteilen Sie Passagiere und Ladung gleichmäßig im Boot.

Lassen Sie alle fälligen Wartungsarbeiten durchführen. Setzen Sie sich rechtzeitig mit Ihrem Vertragshändler für Suzuki-Außen- bordmotoren in Verbindung.

Serienmäßige Ausrüstungsteile des Außenbordmotors dürfen weder verändert noch abgebaut werden, da dies die Betriebssicherheit des Motors gefährden kann.

Lernen und befolgen Sie alle zutreffenden Navigationsvorschriften.

Beachten Sie alle Wettervorhersagen. Fahren Sie nicht los, wenn das Wetter unsicher ist.

Beim Kauf von Austauschteilen und Zubehör sollten Sie mit Bedacht vorgehen. Suzuki empfiehlt mit Nachdruck, nur Origi- nal-Suzuki-Austauschteile/Zubehör oder Produkte gleichwertiger Qualität zu verwenden. Durch den Gebrauch ungeeigneter oder qualitativ minderwertiger Austauschund Zubehörteile kann die Betriebssicherheit gefährdet werden.

Die Schwungradabdeckung darf nicht abgenommen werden (außer für einen Notstart).

BEMERKUNG:

Funksendeempfänger und Navigationsausrüstungsantennen dürfen nicht zu nahe an der Motorverkleidung montiert werden, da dies elektrische Störungen verursachen kann. Suzuki empfiehlt für Antennen einen Mindestabstand von einem Meter von der Motorverkleidung.

Dieses Handbuch ist als permanenter Teil des Außenbordmotors zu betrachten und muss bei diesem verbleiben, wenn er verkauft oder auf andere Weise einem neuen Eigentümer bzw. Betreiber übergeben wird. Bevor Sie Ihren neuen SuzukiAußenborder in Betrieb nehmen, sollten Sie dieses Handbuch aufmerksam durchlesen. Es enthält wichtige Informationen zu Sicherheit, Betrieb und Wartung. Schlagen Sie es daher nach dem ersten Durchlesen gelegentlich wieder auf.

VORWORT

Wir danken Ihnen, dass Sie sich für einen Suzuki-Außenbordmotor entschieden haben. Bitte studieren Sie dieses Handbuch sorgfältig und werfen Sie gelegentlich wieder einen Blick hinein. Es enthält wichtige lnformationen zu Sicherheit, Betrieb und Wartung. Eine genaue Kenntnis der hier enthaltenen lnformationen wird lhnen viele vergnügliche und sichere Bootsfahrten garantieren.

Allen lnformationen in dieser Anleitung liegt die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung neueste Wareninformation zugrunde. Infolge Verbesserungen oder sonstiger Änderungen sind Abweichungen lhres Außenbordmotors von dieser Anleitung nicht auszuschließen. Suzuki behält sich das Recht vor, jederzeit ohne Vorankündigung Änderungen vorzunehmen.

3

INHALT

 

ANBRINGUNG DER

 

KENNUMMER........................................

5

KRAFTSTOFF UND ÖL ........................

5

LAGE DER

 

SICHERHEITSAUFKLEBER ...............

8

ANORDNUNG DER TEILE ..................

9

EINBAU DES MOTORS ......................

10

BATTERIEEINBAU .............................

10

VERWENDUNG VON

 

ELEKTRISCHEM ZUBEHÖR ...........

12

WAHL UND EINBAU DER

 

SCHIFFSSCHRAUBE ..........................

12

EINSTELLUNGEN ...............................

13

WARNSYSTEM ....................................

17

DIAGNOSESYSTEM............................

21

ÖLWECHSELHINWEISSYSTEM .....

22

MOTORABWÜRGEN-

 

WARNSYSTEM ....................................

23

VERWENDUNG DES

 

KIPPSYSTEMS .....................................

23

INSPEKTION VOR DER FAHRT ......

25

EINFAHREN .........................................

26

BEDIENUNG .........................................

27

AUSBAU UND TRANSPORT DES

 

MOTORS................................................

35

AUFBOCKEN........................................

37

KONTROLLE UND WARTUNG........

38

SPÜLEN DER WASSERGÄNGE........

48

MOTOR UNTER WASSER .................

50

AUFBEWAHRUNG ..............................

51

NACH DER AUFBEWAHRUNG........

52

STÖRUNGSBESEITIGUNG ...............

53

DATEN ...................................................

55

INFORMATIONEN ZUR

 

EG-RICHTLINIE..................................

55

ANZEIGETABELLE DER GESAMT-

 

BETRIEBSSTUNDEN ..........................

56

FLUSSDIAGRAMM DES

 

ÖLWECHSELHINWEISSYSTEMS...

56

4

ANBRINGUNG DER

KENNUMMER

Typenund Kennummer lhres Außenbordmotors sind auf einer Platte an der Haltekonsole aufgeprägt. Diese Nummern sind bei Bestellung von Ersatzteilen oder Diebstahl lhres Motors erfroderlich.

KRAFTSTOFF UND ÖL

BENZIN

Suzuki empfiehlt, nach Möglichkeit bleifreies Benzin ohne Alkohol zu verwenden. Die Oktanzahl soll mindestens 91 nach der Forschungsmethode betragen. Es können auch Benzin/ Alkohol-Mischungen mit entpsrechender Oktanzahl gefahren werden, wenn folgende Richtlinien beachtet werden.

HINWEIS

Durch den Gebrauch verbleiten Benzins kann der Motor beschädigt werden. Durch den Gebrauch ungeeigneten oder minderwertigen Benzins können der Motor und das Kraftstoffsystem beschädigt werden. Außerdem kann hierdurch die Motorleistung beeinträchtigt werden.

Verwenden Sie nur bleifreies Benzin. Verwenden Sie kein Benzin mit einer niedrigeren als der empfohlenen Oktanzahl und auch kein Benzin, das abgestanden oder durch Schmutz/Wasser usw. verunreinigt sein könnte.

BEMERKUNG:

Sauerstoffangereicherte Kraftstoffe sind Kraftstoffe, die sauerstoffführende Zusätze wie z.B. MTBE oder Alkohol enthalten.

SUZUKI empfiehlt, einen WasserabscheiderKraftstofffilter zwischen dem (den) Kraftstofftank(s) und dem (den) Außenbordmotor(en) des Boots einzubauen. Kraftstofffiltriersysteme dieses Typs verhindern es, dass sich Wasser in dem (den) Kraftstofftank(s) des Boots ansammelt und das elektronische Einspritzssystem des Motors beeinträchtigt.

Wasseransammlung kann zu schlechter Motorleistung führen und Schäden an Bauteilen des elektronischen Kraftstoffeinspritzssystems verursachen.

Ihr Suzuki-Marine-Fachhändler kann Sie bezüglich wasserabscheidenden Kraftstoffiltersystemen und deren Einbau beraten.

Benzin mit MTBE-Gehalt

Unverbleites Benzin, das MTBE (Methyl-tert- butyl-Äther) enthält, kann für Ihrem Außenbordmotor verwendet werden, wenn der MTBEGehalt 15% nicht überschreitet. Dieser sauerstoffgesättigte Kraftstoff enthält keinen Alkohol.

Benzin/Äthanol-mischungen

Mischungen aus bleifreiem Benzin und Äthanol (Äthylalkohol) sind in manchen Ländern erhältlich. Der SUZUKI-Außenbordmotor kann mit diesen Mischungen gefahren werden, wenn der Äthanolgehalt 10% nicht überschreitet. Schäden, die durch zu hohen Äthanolgehalt im Benzin entstehen, fallen nicht unter die Garantieleistungen.

Bleifreies Benzin mit Methanolgehalt

Bleifreies Benzin kann Methanol (Methylalkohol) enthalten. Höhere Methanolanteile als 5% können Schäden am Kraftstoffsystem oder Leistungsverluste zur Folge haben, die nicht durch Garantieleistungen abgedeckt sind.

Benzine mit 5% oder weniger Methanolanteil können verwendet werden, wenn der Kraftstoff entsprechende Homogenisatoren und Korrosionsschutzadditive enthält.

5

Zapfsäulenkennzeichnung

Im allgemeinen besteht eine Kennzeichnungspflicht für Benzingemische. Es werden an der Zapfsäule Typ und Gehalt von Alkoholen und Zusätzen angegeben. Diese Hinweise informieren ausreichend über die Verwendbarkeit der Benzine entsprechend den oben genannten Richtlinien. Ist die Kennzeichnung nicht ausreichend oder sollten Sie sich nicht sicher sein, ob der Kraftstoff die geforderten Normen erfüllt, wenden Sie sich bitte an den Tankwart oder den nächsten SUZUKI-Händler.

BEMERKUNG:

Der Alkoholgehalt im Benzin kann Leistung und Kraftstoffverbrauch beeinflussen. Ist der Leistungsverlust oder Kraftstoffverbrauch zu hoch, bitte Benzin mit geringerem oder keinem Alkoholgehalt verwenden.

Niemals Kraftstoff mit einer Oktanzahl kleiner als 91 verwenden. Sollte der Motor klopfen oder klingeln, bitte Kraftstoff mit höherer Oktanzahl verwenden.

WARNUNG

Benzin ist äußerst feuergefährlich und giftig. Es kann einen Brand verursachen und für Menschen sowie Haustiere gefährlich sein.

Befolgen Sie zum Auftanken stets die folgenden Vorsichtsmaßregeln:

Nur Erwachsene dürfen auftanken.

Falls Sie einen tragbaren Kraftstofftank verwenden, stellen Sie stets den Motor ab, nehmen Sie den Kraftstofftank von Bord und füllen Sie ihn außerhalb des Boots auf.

Machen Sie den Kraftstofftank nicht randvoll, da sonst Benzin wegen Ausdehnung aufgrund von Sonnenwärme überlaufen kann.

Achten Sie darauf, dass kein Benzin verschüttet wird. Falls Benzin verschüttet worden ist, wischen Sie es unverzüglich auf.

Rauchen Sie nicht und halten Sie sich von offenen Flammen und Funken fern.

HINWEIS

Benzin, das über lange Zeit im Kraftstofftank gehalten wurde, bildet Firnis und Gummi - Stoffe, die den Motor beschädigen können.

Benutzen Sie stets frisches Benzin.

HINWEIS

Alkoholhaltiges Benzin kann Lackschäden verursachen, die von der “Beschränkten Garantie für neue Außenbordmotoren” nicht abgedeckt sind.

Wenn Sie alkoholhaltiges Benzin tanken, sollten Sie ganz besonders darauf bedacht sein, kein Benzin zu verschütten. Falls Benzin verschüttet worden ist, wischen Sie es unverzüglich auf.

6

MOTORÖL

HINWEIS

Durch den Gebrauch minderwertigen Motoröls können Leistung und Lebensdauer des Motors beeinträchtigt werden.

Suzuki empfiehlt den Gebrauch von Suzuki Marine 4-Takt Motoröl oder eines Motoröls gleichwertiger Qualität.

Die Qualität des verwendeten Öls ist für die Leistung und Lebensdauer des Motors von ausschlaggebender Bedeutung. Wählen Sie stets ein hochwertiges Motoröl.

Suzuki empfiehlt den Gebrauch eines Öls SAE 10W-40, das die Anforderungen der National Marine Manufacturers Association NMMA FC- W (Viertakt-Wasser) erfüllt. Wenn NMMA-zerti- fiziertes FC-W-Öl nicht zur Verfügung steht, wählen Sie ein hochwertiges Viertakt-Motoröl in Übereinstimmung mit der durchschnittlichen Temperatur in Ihrem Gebiet aus der folgenden Tabelle.

API-Klassifizierung

 

 

SAE-Viskositätsklasse

 

 

 

SG

 

 

 

 

 

10W–40

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SH

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SJ

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SL

 

 

 

 

 

10W–30

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

TEMP.

˚C

–20

–10

0

10

20

30

40

 

 

˚F

–4

14

32

50

68

86

104

 

BEMERKUNG:

Bei niedrigen Temperaturen (unter 5 °C) verwenden Sie SAE (oder NMMA FC-W) 5W-30, um das Starten zu erleichtern und für runden Motorlauf zu sorgen.

GETRIEBEÖL

Suzuki empfiehlt den Gebrauch von SUZUKI OUTBOARD MOTOR GEAR OIL. Falls ein solches Öl nicht zur Verfügung steht, verwenden Sie SAE 90-Hypoidgetriebeöl der Einstufung GL-5 nach dem API-Klassifizierungssystem.

7

LAGE DER SICHERHEITSAUFKLEBER

Die Hinweise auf den Aufklebern an Ihrem Außenbordmotor oder Kraftstofftank sind zu lesen und stets zu beachten. Vergewissern Sie sich, dass Sie alle Anweisungen verstehen.

Die Aufkleber muss jederzeit am Außenbordmotor bzw. Kraftstofftank vorhanden sein. Die Aufkleber niemals aus irgendeinem Grund entfernen.

WARNING

AVERTISSEMENT

ADVERTENCIA

• Fuel can leak creating a fire hazard if you lay motor on its side. Drain fuel completely from vapor separator or carburetor before laying motor on its side.

• See owner’s manual for details.

Le carburent risque de fuir et de présenter un danger d’incendie si le moteur est placé sur le côté.

Vidanger entièrement le carburant du séparateur de vapeurs ou du carburateur avant de procéder.

Pour plus de détail, voir le manuel du propriétaire.

Si pone el motor apoyado en uno de sus lados, el combustible se puede derramar creando peligro

de incendio. Vacíe completamente el

combustible del separador de vapores o del carburador antes de apoyar el motor en uno de sus lados.

Consulte el manual del propietario para conocer detalles.

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Suzuki DF80A, DF70A, DF90A User Manual

ANORDNUNG DER TEILE

Spül-Verschluss

TRANSOM-X-TYP

Anode

Klemmenkonsole

Anode

 

Getriebeöl-Kontrollschraube

 

Getriebeöl-Ablassschraube

 

Motoreinstellung und-schwenkung

 

Fernbedienungshebel

Mittelfest-

Einlaufen

stellknopf

 

 

Zündung

 

Notstoppschalter

Motorhaube

Motoreinstellung und-schwenkung

Kontrollwasserausgang (Gegenseite)

Spül-Verschluss

Motoröl-Ablassstopefen

(Gegenseite)

Antikavitationsplatte

Trimmruder

Wasserzulauf

KONTROLLANZEIGEN-

DREHZAHLMESSER-

EINHEIT

Drosselzugeinstellung

FERNBEDIENUNGSGEHÄUSE

Anlasskraftstoffball

BENZINLEITUNG

9

EINBAU DES MOTORS

WARNUNG

Zu viel Motorleistung für Ihr Boot kann gefährlich sein. Eine übermäßige Motorleistung wirkt sich nachteilig auf die Rumpfstabilität aus und kann Probleme bei Betrieb/Handhabung verursachen. Das Boot kann auch Überlastungsund Rumpfschäden erleiden.

Installieren Sie niemals einen Außenbordmotor, der die vom Hersteller empfohlene maximale Höchstleistung, die auf dem “Typenschild” des Boots angegeben ist, überschreitet. Falls Sie kein “Typenschild” finden können, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Vertragshändler für Suzuki-Außenbordmotoren in Verbindung.

Suzuki empfiehlt sehr, Ihren Außenbordmotor, die Bedienungselemente und Instrumente von einem autorisierten Suzuki AußenbordmotorHändler installieren zu lassen. Ihr Händler verfügt über die erforderlichen Werkzeuge, Einrichtungen und besitzt die nötige Erfahrung.

WARNUNG

Falsche Montage des Außenbordmotors und dazugehöriger Bedienungselemente sowie Instrumente kann zu Verletzungen und Sachschäden führen.

Suzuki empfiehlt Ihnen sehr, den Motor und dazugehörige Bedienungselemente sowie Instrumente von Ihrem Vertragshändler für Suzuki-Außenbordmotoren installieren zu lassen. Er verfügt über die Werkzeuge, Einrichtungen und das Know-how, um diese Arbeit korrekt ausführen zu können.

BATTERIEEINBAU

BATTERIEANFORDERUNGEN

Wählen Sie eine 12-Volt-Blei/Säure-Batterie zum Kurbeln, die den untenstehenden Anforderungen entspricht.

650 Boot-Kaltstartleistung (MCA)/ABYC, oder 512 Kaltstartleistung (CCA)/SAE oder 160 Reservekapazität (RC) Minuten/ SAE

oder 12 Volt 100 AH

BEMERKUNG:

Die oben aufgeführten Spezifikationen sind die minimalen Batterieleistungsanforderungen zum Starten des Motors.

Zusätzliche elektrische Lasten vom Boot erfordern größere Batteriekapazitäten. Wenden Sie sich an Ihren Suzuki-Händler zur Bestimmung der richtigen Batteriegröße für Ihre Boot-Motor-Kombination.

Doppelzweck-Batterien (Kurbeln/Deep-cycle) können verwendet werden, wenn sie die minimalen oben aufgeführten Spezifikationen erfüllen (MCA, CCA, oder RC).

Nicht eine Deep-Cycle-Batterie als HauptKurbelbatterie verwenden.

Die Verwendung von wartungsfreien, versiegelten oder Gel-Cell-Batterien wird nicht empfohlen, weil sie nicht mit dem Ladesystem von Suzuki kompatibel sind.

Beim parallelen Anschließen der Batterien müssen diese vom gleichen Typ, der gleichen Kapazität, vom gleichen Hersteller und ähnlichen Alters sein. Wenn Austausch erforderlich ist, müssen sie als Satz ausgetauscht werden. Wenden Sie sich zur Information über den richtigen Batterieeinbau an Ihren Suzuki-Händler.

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BATTERIEEINBAU

Die Batterie an einem vibrationsfreien, trockenen Ort auf dem Boot unterbringen.

BEMERKUNG:

Es wird empfohlen, die Batterie in einem geschlossenen Gehäuse unterzubringen.

Beim Anschließen der Batterien müssen Sechskantmuttern verwendet werden, um die Batterieleitungen mit den Batteriepolen zu verbinden.

Zum Anschließen der Batterie zuerst die rote Leitung vom Motor an den Batteriepluspol anschließen, und dann die schwarze Leitung an den Batterieminuspol.

Sechskant-

Sechskant-

mutter

mutter

Rote Leitung

Schwarze

Leitung

 

Sechskantmutter

Beim Ausbau der Batterie zuerst das schwarze Kabel vom Minuspol, dann das rote vom Pluspol abnehmen.

WARNUNG

Wenn die Batterie in der Nähe des Kraftstofftanks platziert wird, kann Benzin durch einen Funken von der Batterie entzündet werden. Dies kann zu einem Brand und/oder einer Explosion führen.

Kraftstofftank und Batterie sind getrennt voneinander zu installieren.

WARNUNG

Batterien erzeugen entzündliches Wasserstoffgas und können explodieren, wenn Flammen oder Funken in die Nähe geraten.

Beim Arbeiten in der Nähe der Batterie ist Rauchen zu unterlassen und dafür zu sorgen, dass keine Funken erzeugt werden. Offene Flammen müssen von der Batterie fern gehalten werden. Um beim Aufladen der Batterie Funkenbildung zu vermeiden, schließen Sie die Batterieladegerätekabel schon vor dem Einschalten des Ladegeräts jeweils am korrekten Batteriepol an.

WARNUNG

Batteriesäure ist giftig und wirkt korrosiv. Sie kann schwere Verletzungen verursachen und Lackflächen beschädigen.

Kontakt mit Augen, Haut, Kleidung und Lackflächen ist zu vermeiden. Bei versehentlichem Kontakt muss die betroffene Stelle unverzüglich mit reichlich Wasser abgespült werden. Falls Säure in die Augen oder auf die Haut gelangt ist, wird sofortige ärztliche Hilfe benötigt.

HINWEIS

Nichtbeachtung der Vorsichtshinweise zur Batterie kann zu einer Beschädigung der elektrischen Anlage oder einzelner elektrischer Bauteile führen.

Die Batteriekabel müssen unbedingt richtig angeschlossen werden.

Die Batteriekabel dürfen bei laufendem Motor nicht von der Batterie abgetrennt werden.

11

VERWENDUNG VON ELEKTRISCHEM ZUBEHÖR

Die für Zubehör verfügbare Leistungsreserve hängt jedoch von den Betriebsbedingungen des Motors ab.

Genauere Informationen erhalten Sie bei lhrem SUZUKI VERTRAGSHÄNDLER für Außenbordmaschinen.

BEMERKUNG:

Wenn unter gewissen Betriebsbedingungen von elektrischem Zubehör zu viel Strom verbraucht wird, kann die Batterie leer werden.

WAHL UND EINBAU DER SCHIFFSSCHRAUBE

WAHL DER SCHIFFSSCHRAUBE

Es ist sehr wichtig, für den Außenbordmotor eine Schiffsschraube zu verwenden, die mit den Betriebsbedingungen übereinstimmt. Die Geschwindigkeit im Wasser bei Vollgas hängt von der benutzten Schiffsschraube ab.

Durch eine übermäßig hohe Motordrehzahl kann der Motor schwer beschädigt werden, während eine niedrige Motordrehzahl bei Vollgas die Leistung beeinträchtigt. Die Propellerwahl hängt auch von der Betriebslast des Boots ab. Kleinere Lasten erfordern in der Regel Propeller mit höherer Steigung, größere Lasten hingegen Propeller mit niedrigerer Steigung. Ihr Vertragshändler für Suzuki-Außenbordmotoren ist Ihnen bei der Propellerwahl gerne behilflich.

HINWEIS

Durch den Einbau eines Propellers mit einer zu hohen oder einer zu niedrigen Steigung wird die Höchstdrehzahl des Motors nachteilig beeinflusst; dies kann zu einem schweren Motorschaden führen.

Lassen Sie sich von Ihrem Vertragshändler für Suzuki-Außenbordmotoren bei der Auswahl eines Propellers für Ihr Boot beraten.

Sie können selbst feststellen, ob Ihr Boot mit dem richtigen Propeller ausgestattet ist. Messen Sie hierzu bei Vollgasbetrieb des minimal beladenen Boots die Motordrehzahl mit einem Drehzahlmesser. Wenn ein geeigneter Propeller montiert ist, liegt die Motordrehzahl innerhalb des folgenden Bereichs:

 

DF70A

5000 – 6000

 

Umdr./min (min–1)

 

 

Vollgasdreh-

DF80A

5000 – 6000

zahlbereich

Umdr./min (min–1)

 

 

DF90A

5500 – 6300

 

Umdr./min (min–1)

 

 

Wenn die Motordrehzahl nicht innerhalb dieses Bereichs liegt, sollten Sie sich von Ihrem Vertragshändler für Suzuki-Außenbordmotoren darüber beraten lassen, welcher Propeller für Ihre Anwendung am besten geeignet ist.

12

ANBRINGEN DER SCHIFFSSCHRAUBE

WARNUNG

Bei der Montage und Demontage eines Propellers müssen korrekte Vorkehrungen getroffen werden, da anderenfalls schwere Verletzungen verursacht werden können.

Vor der Montage oder Demontage eines Propellers:

Schalten Sie stets auf “Neutral” und nehmen Sie die Notstoppschalter-Sicherungs- platte ab, so dass der Motor nicht versehentlich gestartet werden kann.

Tragen Sie Schutzhandschuhe und blockieren Sie den Propeller mit einem Holzstück zwischen den Blättern und der Antikavitationsplatte.

Zur Befestigung einer Schiffsschraube an lhrem Außenbordmotor folgendermaßen vorgehen:

1.Schiebewelle 1 der Schiffsschraube dick mit wasserabweisendes Fett gegen Rost einfetten.

2.Anschlag 2 auf die Welle schieben.

3.Schiebewelle der Schiffsschraube ausrichten und Schiffsschraube 3 daraufsetzen.

4.Abstandsstück 4 und Beilagscheibe 5 gemäß Abbildung auf die Welle schieben.

5.Schiffsschraubenmutter 6 festschrauben und mittels eines Drehmomentschlüssels auf 50 – 60 N·m festziehen.

6.Splint 7 einstecken und umbiegen, sodass er nicht herausfallen kann.

Zum Ausbau des Propellers die obigen Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.

EINSTELLUNGEN

EINSTELLUNG DES TRIMMWINKELS

Zur Aufrechterhaltung von Steuerfähigkeit und guten Leistungen stets den richtigen Trimmwinkel einhalten (siehe Abb.). Der geeignete Trimmwinkel ergibt sich aus den Faktoren Boot, Schiffsschraube sowie den Betriebsbedingungen.

Trimmwinkel zu klein (Boot neigt zum pflügen)

Trimmwinkel zu groß (Boot neigt zum Absacken)

• Richtiger Trimmwinkel

Schwenkbereich

Trimmbereich

13

WARNUNG

Ein korrekter Trimmwinkel gewährleistet Stabilität des Boots und vermindert den Lenkaufwand. Wenn der Trimmwinkel zu klein ist, tendiert das Boot zum “Pflügen”, d.h. zum Eintauchen des Bugs in das Wasser. Bei übermäßigem Trimmwinkel kann sich das Boot hinund herbewegen oder der Bootsboden kann heftig gegen die Wasseroberfläche schlagen. Diese Umstände können zu einem Verlust der Kontrolle über das Boot und dazu führen, dass Insassen über Bord geworfen werden.

Halten Sie stets einen angemessenen Trimmwinkel ein, der sich aus den Faktoren Boot, Motor, Propeller und Betriebsbedingungen ergibt.

WARNUNG

Wenn der Motor über die maximale Trimmposition hinaus geschwenkt wird, erhält der Schwenkbügel keine Seitenunterstützung von der Befestigungsklammer, und das Schwenksystem kann dem Motor keine Dämpfung bieten, wenn die untere Einheit gegen ein Hindernis stößt. Dies kann zu Personenverletzungen führen.

Wenn der Motor über die maximale Trimmposition hinaus geschwenkt ist, darf der Motor nicht mit einer höheren Drehzahl als 1500 U/ min betrieben werden, und Gleitbetrieb des Boots ist zu vermeiden.

HINWEIS

Bei Betrieb des Boots mit über die maximale Trimmposition hinaus getrimmtem Motor können die Wasserzulauföffnungen über die Wasseroberfläche herausgehoben sein, wodurch ein schwerer Motorschaden wegen Überhitzung entstehen kann.

Das Boot darf niemals mit über die maximale Trimmposition hinaus getrimmtem Motor betrieben werden.

Um festzustellen, ob der Trimmwinkel eingestellt werden muss, eine Probefahrt machen. Trimmwinkel mit Hilfe der Motoreinstellund Motorschwenkvorrichtung einstellen.

Siehe Abschnitt POWER TRIM AND TILT (Motoreinstellung und Motorschwenkung).

Bei Fahrt mit richtig eingestellten Trimmwinkel des Motors auf Nadelposition vom als Zubehör gelieferten EINSTELLMESSGERÄT achten. Bei späteren Trimmwinkel-Einstellungen EINSTELLMESSGERÄT als Anhaltspunkt benutzen.

(Sonderzubehör)

14

TRIMMRUDEREINSTELLUNG

Diese Einstellung wird dann erforderlich, wenn lhr Boot leicht nach Backbord bzw. Steuerbord zieht. Dieses Ziehen kann z.B. mit dem Drehmoment der Schiffsschraube oder der Einbauweise des Motors zusammenhängen.

Einstellen des Trimmruders:

1. Trimmruder-Befestigungsschraube A lösen.

2.Zieht das Boot nach Backbord, Trimmruder hinten nach Backbord bewegen. Zieht das Boot nach Steuerbord, Trimmruder hinten nach Steuerbord bewegen.

3.Trimmruder-Befestigungsschraube anziehen.

Nach Einstellen des Trimmrudes überprüfen, ob Boot noch immer auf eine Seite zieht. Falls erforderlich, Trimmruder erneut einstellen.

DROSSELZUGEINSTELLUNG

Der Widerstand des Fernbedienungshebel kann beliebig eingestellt werden. Zur Erhöhung des Widerstandes die Einstellschraube A im Uhreigersinn drehen. Zur Verminderung des Widerstandes die Schraube im Gegenuhrzeigersinn drehen.

LEERLAUFEINSTELLUNG

Die Leerlaufdrehzahl wurds vom Werk zwischen 650 und 750 Umdr./min bei Neutral eingestellt.

BEMERKUNG:

Wenn sich die Leerlaufdrehzahl nicht innerhalb des vorgeschriebenen Bereichs einstellen läßt, wenden Sie sich bitte an Ihren Suzuki-Außen- bordmotor-Händler.

EINSTELLUNG DER OBEREN SCHWENKGRENZE

Falls der Außenbordmotor bei voller Hochschwenkung das Motorbett des Boots berührt, ist die Einstellung für die obere Grenze zu korrigieren.

Hierzu muss zuerst die Einstellung für die momentane Position aufgehoben werden, wie nachfolgend beschrieben.

15

AUFHEBEN DER EINSTELLUNG FÜR DIE OBERE SCHWENKGRENZE

1.Den Zündschlüssel auf “ON” stellen.

2.Die Notstoppschalter-Sperrplatte herausziehen.

3.Sicherstellen, dass der Fernbedienungshebel auf “NEUTRAL” steht.

“NEUTRAL”

4.Bei auf Leerlauf gestelltem Fernbedienungsgehäuse den Einlaufhebel hochstellen, bis der Warnsummer einmal ertönt.

UP

Motoreinstellung und-schwenkung

5.Die Seite “UP” des Schalters für Motoreinstellung und -schwenkung drei Sekunden lang drücken. Die Einstellung ist aufgehoben, sobald der Summer zweimal kurz ertönt.

6.Das Gas wieder ganz zurücknehmen.

EINSTELLUNG DER OBEREN SCHWENKGRENZE

7.Die Seite “UP” des Schalters für Motoreinstellung und -schwenkung drücken, um die optimale Vollhochschwenkposition für das Boot erhalten zu können.

8.Den Zündschlüssel auf “ON” stellen.

9.Die Notstoppschalter-Sperrplatte herausziehen.

10.Sicherstellen, dass der Fernbedienungshebel auf “NEUTRAL” steht.

11.Bei auf Leerlauf gestelltem Fernbedienungsgehäuse den Einlaufhebel hochstellen, bis der Warnsummer einmal ertönt.

12.Die Seite “UP” des Schalters für Motoreinstellung und -schwenkung innerhalb von drei Sekunden dreimal drücken. Die Einstellung ist übernommen, sobald der Summer einmal kurz ertönt.

13.Das Gas wieder ganz zurücknehmen und die Sperrplatte am Notschalter anbringen. Den Motor einige Male durch Betätigen des Schalters für Motoreinstellung und - schwenkung ganz hochund herunterschwenken. Hierbei überprüfen, ob die Justierungen für die untere Einstellungsgrenze und die obere Schwenkgrenze stimmen.

WARNUNG

Selbst bei Einstellung der oberen Schwenkgrenze kann der Außenbordmotor ganz hochschwenken und das Motorbett berühren, wenn er bei hoher Fahrgeschwindigkeit am unteren Ende gegen ein Hindernis schlägt. Durch einen derartigen Schwenkvorgang können Motor und Boot Schaden nehmen sowie Bootsinsassen verletzt werden.

Weisen Sie alle Insassen an, einen ausreichenden Sicherheitsabstand vom Motor einzuhalten, wenn Sie mit hoher Geschwindigkeit fahren.

16

EINSTELLUNG DER MOTORABDEC-

 

 

WARNSYSTEM

 

KUNGSVERRIEGELUNG

 

 

 

Wenn beim Schließen der Hebel bemerkt wird,

 

 

Das Warnsystem soll Sie auf bestimmte Situa-

dass sich die Motorabdeckung gelockert hat

 

 

tionen hinweisen, die zu Schäden an lhrem

oder zu stramm sitzt, folgendermaßen einstel-

 

 

Außenbordmotor führen können.

len:

 

 

 

1. Die Schrauben 1.

 

 

HINWEIS

 

 

 

 

 

 

2. Die Position der Halterungen 2 einstellen.

 

 

Wenn Sie sich allein darauf verlassen, dass

 

Zum Spannen der Verriegelung die Halte-

 

 

 

 

 

Sie vom Warnsystem auf einen möglichen

 

rungen in Richtung A verschieben. Zum

 

 

 

 

 

Defekt oder eine fällige Wartung hingewiesen

 

Lockern der Verriegelung die Halterungen in

 

 

 

 

 

werden, könnte Ihr Außenbordmotor beschä-

 

Richtung B verschieben.

 

 

 

 

 

digt werden.

3. Die Schrauben anziehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um eine Beschädigung des Motors zu vermei-

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

den, sollten Sie ihn regelmäßig überprüfen

 

 

 

 

 

 

 

 

und warten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

HINWEIS

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fortgesetzter Betrieb des Motors trotz akti-

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

vierten Warnsystems kann einen schweren

 

 

 

 

 

 

 

 

Motorschaden nach sich ziehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei Aktivierung des Warnsystems während

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Motorbetriebs stellen Sie den Außenbordmo-

 

 

 

 

 

 

 

 

tor möglichst bald ab und beheben Sie die

 

 

 

 

 

 

 

 

Störung oder wenden Sie sich an Ihren Ver-

 

 

 

 

 

 

 

 

tragshändler für Suzuki-Außenbordmotoren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ÜBERPRÜFUNG DER ANZEIGEN

 

 

 

 

 

 

 

 

Jedesmal wenn der Zündschlüssel auf ON

 

 

 

 

 

 

 

 

gestellt wird, leuchten die vier Anzeigelampen –

 

 

 

 

 

 

 

 

REV LIMIT 1, OIL 2, TEMP 3 und CHECK

 

 

 

 

 

 

 

 

ENGINE 4-in der Kontrollanzeigen-Drehzahl-

 

 

 

 

 

 

 

 

messer – Einheit kurz auf, ebenso ertönt der

 

 

 

 

 

 

 

 

Warnsummer für zwei Sekunden, unabhängig

 

 

 

 

 

 

 

 

vom Betriebszustand des Motors.

 

 

 

 

 

 

 

 

Während der nächsten drei Sekunden zeigt die

 

 

 

 

 

 

 

 

Kontrollanzeigen-Drehzahlmesser-Einheit die

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesamt-Batriebsstunden an; dies geschieht

 

 

 

 

 

 

 

 

durch eine aufleuchtende/blinkende Lampe und

 

 

 

 

 

 

 

 

die Anzeigenadel.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dieser Überprüfung kehrt die Kontrollan-

 

 

 

 

 

 

 

 

zeigen-Drehzahlmesser-Einheit in den Bereit-

 

 

 

 

 

 

 

 

schaftsmodus zurück, und wird erst dann

 

 

 

 

 

 

 

 

wieder aktiviert, wenn der Betriebszustand des

 

 

 

 

 

 

 

 

Motors eine Warnanzeige erfordert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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HINWEIS

Wenn das Warnsystem nicht richtig funktioniert, werden Sie unter Umständen auf einen Zustand, der eine Beschädigung des Außenbordmotors verursachen kann, nicht aufmerksam gemacht.

Wenn eine der vier Lampen nicht aufleuchtet oder der Summer nicht ertönt, sobald der Zündschlüssel auf “ON” gestellt wird, weist dies auf einen Defekt der Lampe bzw. des Summers hin, oder es besteht eine Funktionsstörung im System-Schaltkreis. In diesem Fall ziehen Sie Ihren Vertragshändler für SuzukiAußenbordmotoren zu Rate.

BEMERKUNG:

Um die Gesamt-Betriebsstunden des Motors zu überprüfen, sich auf die ANZEIGETABELLE DER GESAMT-BETRIEBSSTUNDEN auf der letzten Seite beziehen.

ÜBERDREHUNGSWARNSYSTEM

Dieses System wird aktiviert, sobald die maximale Motordrehzahl um mehr als 10 Sekunden überschritten wird.

Wenn dieses System aktiviert wird, fällt die Motordrehzahl automatisch auf ungefähr 3000 U/min ab, wobei die rote REV LIMIT-Anzeige- lampe aufleuchtet.

In diesem Fall muss das System zurückgestellt werden, indem der Gashebel etwa eine Sekunde auf die Leerlaufposition geschoben wird; danach steht der volle Motordrehzahlbereich wieder zur Verfügung.

HINWEIS

Wenn das Überdrehungswarnsystem in Funktion tritt, obwohl die empfohlene maximale Drehzahl nicht überschritten wurde, mit Sicherheit ein Propeller geeigneter Steigung verwendet ist und keine Umstände wie “Übertrimmen” oder “Hohlsog” vorliegen, kann das Überdrehungswarnsystem gestört sein.

Setzen Sie sich bitte mit Ihrem Vertragshändler für Suzuki-Außenbordmotoren in Verbindung, wenn das Überdrehungswarnsystem ohne ersichtlichen Grund aktiviert wird.

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