HP Designjet Z3200ps User's Guide [de]

HP Designjet Z3200ps Foto
Verwenden des Druckers
Rechtliche Hinweise
Marken
© 2008 Hewlett-Packard Development Company, L.P.
Die vorliegenden Informationen können ohne Ankündigung geändert werden.
Für HP Produkte und Dienstleistungen gelten ausschließlich die Bestimmungen in der Gewährleistungserklärung des jeweiligen Produkts bzw. Dienstes. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten. HP haftet nicht für technische bzw. redaktionelle Fehler oder für Auslassungen in diesem Dokument.
Zertifiziert für High Speed USB 2.0
Adobe®, Acrobat®, Adobe Photoshop® und Adobe® PostScript® 3™ sind Marken von Adobe Systems Incorporated.
Corel® ist eine Marke oder eingetragene Marke der Corel Corporation oder Corel Corporation Limited.
Energy Star® ist eine in den USA eingetragene Marke der United States Environmental Protection Agency.
Microsoft® und Windows® sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
PANTONE® ist eine Marke von Pantone Inc.
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung
Sicherheitsvorkehrungen ...................................................................................................................... 2
HP Start-up Kit ..................................................................................................................................... 2
Die Dokumentation zu Ihrem Drucker .................................................................................................. 2
Verwenden dieses Handbuchs ............................................................................................................. 2
Einführung ........................................................................................................................... 2
Verwendung und Wartung ................................................................................................... 3
Fehlerbehebung ................................................................................................................... 3
Zubehör, Support und technische Daten ............................................................................. 3
Glossar ................................................................................................................................ 3
Index .................................................................................................................................... 3
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen ........................................................................... 3
Die Hauptfunktionen des Druckers ....................................................................................................... 4
Die Hauptkomponenten des Druckers ................................................................................................. 4
Vorderansicht ....................................................................................................................... 5
Rückansicht ......................................................................................................................... 5
Das Bedienfeld ..................................................................................................................................... 6
Druckersoftware ................................................................................................................................... 7
Interne Drucke ...................................................................................................................................... 8
2 Installieren der Software
Auswählen der gewünschten Verbindungsmethode .......................................................................... 10
Anschließen an ein Netzwerk (Windows) ........................................................................................... 10
Direktes Anschließen an einen Computer (Windows) ........................................................................ 11
Hinweise zur Druckerfreigabe ............................................................................................ 12
Deinstallation der Druckersoftware (Windows) .................................................................................. 12
Anschließen an ein Netzwerk (Mac OS) ............................................................................................ 12
Bonjour/Rendezvous-Verbindung ...................................................................................... 13
Verbindung über TCP/IP .................................................................................................... 15
Direktes Anschließen an einen Computer (Mac OS) ......................................................................... 16
Freigeben des Druckers .................................................................................................... 17
Deinstallation der Druckersoftware (Mac OS) .................................................................................... 17
3 Konfigurieren des Druckers
Ein- und Ausschalten des Druckers ................................................................................................... 20
Ändern der Sprache der Bedienfeldanzeige ...................................................................................... 21
Öffnen des HP Printer Utility .............................................................................................................. 21
DEWW iii
Öffnen des integrierten Web-Servers ................................................................................................. 21
Ändern der Sprache des HP Printer Utility ......................................................................................... 22
Ändern der Sprache des integrierten Web-Servers ........................................................................... 22
Schützen des integrierten Web-Servers durch ein Kennwort ............................................................. 22
Einstellen von Datum und Uhrzeit ...................................................................................................... 23
Ändern der Einstellung für den Energiesparmodus ............................................................................ 23
Aktivieren und Deaktivieren des Summers ........................................................................................ 23
Ändern des Kontrasts auf der Bedienfeldanzeige .............................................................................. 24
Ändern der Maßeinheiten ................................................................................................................... 24
Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen ........................................................................................... 24
Ändern der Einstellung für die Grafiksprache ..................................................................................... 25
4 Umgang mit Papier
Allgemeine Hinweise .......................................................................................................................... 27
Laden einer Papierrolle auf die Spindel ............................................................................................. 27
Laden einer Papierrolle in den Drucker .............................................................................................. 30
Schnellladeverfahren ......................................................................................................... 30
Entnehmen des Blatts mithilfe des Menüs "Papier" ........................................................... 33
Entnehmen einer Papierrolle .............................................................................................................. 34
Taste Papier entnehmen – Papierrolle ist noch nicht leer ................................................. 34
Menü "Papier" – Papierrolle ist noch nicht leer .................................................................. 34
Entnehmen des Papiers bei leerer Rolle ........................................................................... 35
Laden eines Einzelblatts .................................................................................................................... 35
Schnellladeverfahren ......................................................................................................... 36
Entnehmen des Blatts mithilfe des Menüs "Papier" ........................................................... 37
Entnehmen eines Einzelblatts ............................................................................................................ 38
Entnehmen des Blatts mithilfe der Taste Papier entnehmen ............................................. 39
Entnehmen des Blatts mithilfe des Menüs "Papier" ........................................................... 39
Anzeigen von Papierinformationen .................................................................................................... 39
Voreinstellungen für Druckmedien ..................................................................................................... 40
So installieren Sie eine heruntergeladene Druckmedienvoreinstellung ............................. 41
So erstellen Sie eigene Voreinstellungen für Druckmedien ............................................... 41
Erstellen erweiterter Voreinstellungen für Druckmedien .................................................... 43
Drucken auf geladenem Papier .......................................................................................................... 45
Vor- und Zurückbewegen des Papiers ............................................................................................... 45
Umgang mit Papier ............................................................................................................................. 46
Ändern der Trocknungszeit ................................................................................................................ 46
Ein- und Ausschalten des automatischen Schnitts ............................................................................ 47
Papierzufuhr und -schnitt ................................................................................................................... 47
5 Drucken
Erstellen eines Druckauftrags ............................................................................................................ 50
Drucken von Dateien über den integrierten Web-Server ................................................... 50
Drucken gespeicherter Druckaufträge ............................................................................... 51
Druckqualität auswählen .................................................................................................................... 51
Papierformat auswählen ..................................................................................................................... 52
Benutzerdefinierte Papierformate ...................................................................................... 53
iv DEWW
Randeinstellungen festlegen .............................................................................................................. 53
Drucken mit Schnelleinstellungen ...................................................................................................... 54
Ändern der Größe des Druckbilds ...................................................................................................... 55
Druckvorschau ................................................................................................................................... 56
Drucken eines Entwurfs ..................................................................................................................... 58
Drucken mit hoher Qualität ................................................................................................................. 59
Vorlagen mit hoher Auflösung ........................................................................................... 59
Druckkopfprobleme ............................................................................................................ 60
Drucken auf Fotopapier ..................................................................................................... 60
Drucken auf satiniertem Fotopapier ................................................................................... 61
Drucken von 16-Bit-Farbbildern ......................................................................................................... 61
Drucken in Graustufen ....................................................................................................................... 61
Drucken ohne Ränder ........................................................................................................................ 61
Druckbild drehen ................................................................................................................................ 62
Automatisches Drehen ...................................................................................................... 64
Drucken mit Schnittmarken ................................................................................................................ 64
Drucken auf Einzelblätter ................................................................................................................... 64
Sparsamer Umgang mit Papier .......................................................................................................... 65
Verschachteln von Druckaufträgen zum Einsparen von Rollenpapier ............................................... 65
Wann versucht der Drucker, Seiten zu verschachteln? ..................................................... 66
Welche Seiten können verschachtelt werden? .................................................................. 66
Wie sind die Seitenkriterien für die Verschachtelung? ...................................................... 66
Wie lange wartet der Drucker auf eine weitere Datei? ...................................................... 67
Sparsamer Umgang mit Tinte ............................................................................................................ 67
6 Farbverwaltung
Was ist Farbe? ................................................................................................................................... 69
Das Problem: Farbe in der Welt der Computer .................................................................................. 69
Die Lösung: Farbmanagement ........................................................................................................... 71
Farbe und Drucker ............................................................................................................................. 73
Zusammenfassung des Farbmanagementprozesses ........................................................................ 74
Farbkalibrierung ................................................................................................................................. 75
Farbprofilerstellung ............................................................................................................................. 78
Farbmanagementoptionen ................................................................................................................. 80
Schwarzpunktkompensation .............................................................................................................. 82
Festlegen des Rendering Intent ......................................................................................................... 83
Farbemulation .................................................................................................................................... 83
Integriertes HP Spektrofotometer ...................................................................................... 73
Überprüfen des Kalibrierungsstatus .................................................................................. 76
Kalibrieren .......................................................................................................................... 76
Kalibrierung über Photoshop ............................................................................................. 77
Erstellen eines Profils ........................................................................................................ 78
Farbmessung ..................................................................................................................... 79
Profile für den Monitor ....................................................................................................... 80
Beispiel für Farbverwaltung mit Photoshop ....................................................................... 82
Synchronisiertes Farbmanagement mit Photoshop ........................................................... 82
CMYK-Farbemulation ........................................................................................................ 84
DEWW v
RGB-Farbemulation ........................................................................................................... 85
HP Professional PANTONE Emulation .............................................................................................. 85
Optionen zur Farbanpassung ............................................................................................................. 87
Drucken in Farbe ............................................................................................................... 87
Drucken in Graustufen ....................................................................................................... 88
Farbmanagementszenarien ............................................................................................................... 88
Drucken eines Farbfotos für eine Ausstellung (Photoshop, PostScript-Treiber) ............... 89
Drucken eines Farbfotos für eine Ausstellung (Photoshop, PCL3-Treiber) ....................... 92
Drucken eines Schwarzweißfotos für eine Ausstellung (Photoshop, PostScript-
Treiber) .............................................................................................................................. 94
Drucken eines Schwarzweißfotos für eine Ausstellung (Photoshop, PCL3-Treiber) ......... 99
Drucken eines digitalen Albums (Aperture, PostScript-Treiber) ...................................... 103
Drucken eines digitalen Albums (Aperture, PCL3-Treiber) .............................................. 106
Simulieren der Ausgabe auf dem Monitor (InDesign, PostScript-Treiber) ....................... 108
Simulieren der Ausgabe mit dem Drucker (QuarkXPress, PostScript-Treiber) ............... 111
7 Warteschlangenverwaltung
Integrierter Web-Server: Seite "Auftragswarteschlange" ................................................................. 117
Auftragsvorschau ............................................................................................................................. 117
Deaktivieren der Auftragswarteschlange .......................................................................................... 118
Auswählen des Druckbeginns für einen Auftrag in der Warteschlange ........................................... 118
Identifizieren eines Auftrags in der Warteschlange .......................................................................... 118
Vorziehen eines Auftrags in der Warteschlange .............................................................................. 119
Löschen eines Auftrags aus der Warteschlange .............................................................................. 119
Wiederholen oder Kopieren eines Auftrags in der Warteschlange ................................................... 119
Statusmeldungen zu Aufträgen ........................................................................................................ 120
Fortsetzen eines angehaltenen Auftrags ......................................................................... 121
8 Abrufen von Informationen zur Druckernutzung
Druckerabrechnungsinformationen laden ........................................................................................ 123
Überprüfen von Statistiken zur Druckernutzung ............................................................................... 123
Anzeigen der Druckernutzungsdaten mit dem HP Printer Utility ..................................... 123
Anzeigen der Druckernutzungsdaten über den integrierten Web-Server ........................ 123
Tinten- und Papierverbrauch eines Druckauftrags überprüfen ........................................................ 123
Anzeigen der Tinten- und Papierverbrauchsdaten mit dem HP Printer Utility ................. 124
Anzeigen der Druckernutzungsdaten über den integrierten Web-Server ........................ 124
Kostenabrechnung ........................................................................................................................... 124
Anfordern von Abrechnungsdaten per E-Mail .................................................................................. 124
9 Umgang mit Tintenpatronen und Druckköpfen
Allgemeine Informationen zu Tintenpatronen ................................................................................... 127
Überprüfen des Tintenpatronenstatus .............................................................................................. 127
Bedienfeld (Menü "Tinte") ................................................................................................ 127
HP Printer Utility/HP Druckerdienstprogramm ................................................................. 127
Herausnehmen einer Tintenpatrone ................................................................................................. 127
Einsetzen einer Tintenpatrone ......................................................................................................... 129
vi DEWW
Allgemeine Informationen zu den Druckköpfen ................................................................................ 130
Überprüfen des Druckkopfstatus ...................................................................................................... 131
Druckköpfe herausnehmen .............................................................................................................. 131
Druckköpfe einsetzen ....................................................................................................................... 134
10 Warten des Druckers
Überprüfen des Druckerstatus ......................................................................................................... 138
Reinigen des Druckergehäuses ....................................................................................................... 138
Austasuchen der Schneidvorrichtung ............................................................................................... 138
Wartung der Tintenpatronen ............................................................................................................ 143
Transportieren und Lagern des Druckers ......................................................................................... 143
Aktualisieren der Firmware ............................................................................................................... 144
Aktualisieren der Software ............................................................................................................... 144
Austauschen der Batterie ................................................................................................................. 144
Wartungskits für den Drucker ........................................................................................................... 145
Sicheres Löschen der Festplatte ...................................................................................................... 145
11 Verbrauchsmaterial und Zubehör
Bestellen von Verbrauchsmaterial und Zubehör .............................................................................. 148
Tintenverbrauchsmaterial bestellen ................................................................................. 148
Papier bestellen ............................................................................................................... 149
Papiersorten, die nicht verwendet werden sollten ........................................... 154
Zubehör bestellen ............................................................................................................ 154
Zubehör ............................................................................................................................................ 155
Standfuß .......................................................................................................................... 155
12 Beheben von Papierproblemen
Probleme beim Papiereinzug ........................................................................................................... 157
Rollenpapier wird nicht zugeführt .................................................................................... 157
Einzelblatt wird nicht eingezogen .................................................................................... 158
Fehlermeldungen bei der Papierzufuhr ........................................................................... 158
Die Papiersorte ist nicht im Treiber vorhanden ................................................................................ 159
Schwarze Tinte lässt sich leicht abwischen ..................................................................... 159
Das Papier ist nach dem Drucken gewellt, oder der Tintenauftrag ist zu stark ............... 159
Das Papier hat sich gestaut ............................................................................................................. 160
Die Drucke werden nicht richtig in die Ablage ausgegeben ............................................................. 162
Papier wird nach dem Ende des Druckvorgangs nicht ausgegeben ................................................ 162
Das Papier wird nach dem Drucken abgeschnitten ......................................................................... 163
Die Schneidvorrichtung funktioniert nicht ordnungsgemäß .............................................................. 163
Das Papier liegt nicht straff genug auf der Rolle .............................................................................. 163
Ein Papierstreifen im Ausgabefach verursacht Papierstaus ............................................................ 163
Neukalibrieren des Papiervorschubs ................................................................................................ 163
Neukalibrierung des Papiervorschubs ............................................................................. 164
Wiederherstellen der Standardkalibrierung ..................................................................... 165
13 Beheben von Problemen mit der Druckqualität
DEWW vii
Allgemeine Hinweise ........................................................................................................................ 168
Assistent zur Behebung von Druckqualitätsproblemen .................................................................... 168
Horizontale Linien im Druckbild (Streifenbildung) ............................................................................ 169
Das gesamte Druckbild ist undeutlich oder körnig ........................................................................... 170
Gewelltes Papier .............................................................................................................................. 171
Der Ausdruck ist verschmiert oder verkratzt .................................................................................... 171
Tintenflecken auf dem Papier ........................................................................................................... 172
Horizontale Schmierflecken auf der Vorderseite gestrichenen Papiers ........................... 172
Tintenflecken auf der Rückseite des Papiers .................................................................. 173
Vertikale Punkte oder Strichlinien auf dem Ausdruck ...................................................................... 173
Vertikale durchgängige Linien auf dem Ausdruck ............................................................................ 173
Schwarze Tinte färbt bei Berührung ab ............................................................................................ 173
Kanten von Objekten sind gezackt oder unscharf ............................................................................ 174
Kanten von Objekten sind zu dunkel ................................................................................................ 174
Bronzierung ...................................................................................................................................... 174
Horizontale Linien am unteren Rand eines Einzelblatts ................................................................... 174
Vertikale Linien in unterschiedlichen Farben .................................................................................... 175
Weiße Flecken auf dem Ausdruck ................................................................................................... 175
Ungenaue Farben ............................................................................................................................ 175
Farbgenauigkeit bei EPS- oder PDF-Bildern in Seitenlayout-Anwendungen .................. 176
Das Druckbild ist nicht vollständig (am unteren Rand abgeschnitten) ............................................. 176
Das Druckbild ist abgeschnitten ....................................................................................................... 176
Objekte im Druckbild fehlen ............................................................................................................. 178
Linien sind zu dick, zu dünn oder fehlen .......................................................................................... 178
Stufenförmige oder gezackte Linien ................................................................................................. 179
Linien werden doppelt oder in falschen Farben gedruckt ................................................................. 179
Linien werden nicht durchgängig gedruckt ....................................................................................... 180
Undeutliche Konturen ....................................................................................................................... 181
Der Bilddiagnosedruck ..................................................................................................................... 181
Problembehebung ........................................................................................................... 184
Wenn sich ein Problem nicht beheben lässt .................................................................................... 184
14 Beheben von Problemen mit Tintenpatronen und Druckköpfen
Einsetzen einer Tintenpatrone nicht möglich ................................................................................... 186
Statusmeldungen für Tintenpatronen ............................................................................................... 186
Einsetzen eines Druckkopfs nicht möglich ....................................................................................... 186
Auf dem Bedienfeld wird das erneute Einsetzen oder Austauschen eines Druckkopfs
empfohlen ......................................................................................................................................... 187
Reinigen der Druckköpfe .................................................................................................................. 187
Reinigen des Tropfendetektors ........................................................................................................ 188
Ausrichten der Druckköpfe ............................................................................................................... 190
Entnehmen und erneutes Einsetzen der Druckköpfe ...................................................... 191
Druckkopfausrichtung mit dem Menü "Bildqualität" ......................................................... 192
Scanprobleme während der Ausrichtung ......................................................................... 192
Statusmeldungen zu Druckköpfen ................................................................................................... 193
15 Beheben allgemeiner Druckerprobleme
viii DEWW
Der Drucker druckt nicht ................................................................................................................... 195
Langsame Druckausgabe ................................................................................................................ 195
Probleme bei der Kommunikation zwischen Computer und Drucker ............................................... 196
Zugriff auf das HP Printer Utility nicht möglich ................................................................................. 196
Einige Color Center-Optionen sind nicht verfügbar .......................................................................... 197
Zugriff auf den integrierten Web-Server nicht möglich ..................................................................... 197
Automatische Dateisystemüberprüfung ........................................................................................... 198
Keine Ausgabe beim Drucken unter Microsoft Visio 2003 ............................................................... 198
Nicht verfügbare Treiberfunktionen beim Drucken in QuarkXPress ................................................ 198
Warnmeldungen des Druckers ......................................................................................................... 199
16 Fehlermeldungen auf dem Bedienfeld
17 HP Kundenunterstützung
Einführung ........................................................................................................................................ 204
HP Professional Graphics Services ................................................................................................. 204
Knowledge Center ........................................................................................................... 204
HP Start-up Kit ................................................................................................................. 204
HP Care Packs und Garantieerweiterungen .................................................................... 205
HP Installation .................................................................................................................. 205
HP Proactive Support ....................................................................................................................... 205
Kontaktieren des HP Supports ......................................................................................................... 206
Telefonnummer ................................................................................................................ 206
18 Technische Daten des Druckers
Funktionale Spezifikationen ............................................................................................................. 208
Maße und Gewicht ........................................................................................................................... 209
Speicherspezifikationen ................................................................................................................... 209
Stromversorgungsspezifikationen .................................................................................................... 209
Umweltschutzinformationen ............................................................................................................. 210
Umgebungsbedingungen ................................................................................................................. 210
Geräuschparameter ......................................................................................................................... 210
Glossar ............................................................................................................................................................. 211
Index ................................................................................................................................................................. 213
DEWW ix
x DEWW
1 Einführung
Sicherheitsvorkehrungen
HP Start-up Kit
Die Dokumentation zu Ihrem Drucker
Verwenden dieses Handbuchs
Die Hauptfunktionen des Druckers
Die Hauptkomponenten des Druckers
Das Bedienfeld
Druckersoftware

Einführung

Interne Drucke
DEWW 1

Einführung

Sicherheitsvorkehrungen

Beachten Sie stets die folgenden Sicherheitshinweise, damit die sachgemäße Verwendung des Druckers gewährleistet ist und Beschädigungen vermieden werden.
Betreiben Sie den Drucker nur mit der auf dem Typenschild angegebenen Netzspannung.
Schließen Sie keine anderen Geräte an dieselbe Steckdose wie den Drucker an.
Vergewissern Sie sich, dass der Drucker geerdet ist. Wenn der Drucker nicht geerdet ist, besteht
Brand- und Stromschlaggefahr. Außerdem können elektromagnetische Störungen auftreten.
Versuchen Sie nicht, den Drucker auseinander zu nehmen oder zu reparieren. Wenden Sie sich
dazu an Ihren HP Servicepartner (siehe
Verwenden Sie ausschließlich das mit dem Drucker gelieferte HP Netzkabel. Sie dürfen das
Netzkabel auf keinen Fall beschädigen, abschneiden oder reparieren. Durch ein beschädigtes Netzkabel besteht Brand- und Stromschlaggefahr. Wenn das Netzkabel beschädigt ist, ersetzen Sie es durch ein von HP zugelassenes Netzkabel.
Achten Sie darauf, dass keine Metallgegenstände oder Flüssigkeiten (außer denen in den HP
Reinigungskits) in das Innere des Druckers gelangen. Sie setzen sich sonst Brand-, Stromschlag­oder anderen ernsten Gefahren aus.
Schalten Sie in den folgenden Fällen den Drucker aus, und ziehen Sie das Netzkabel aus der
Steckdose:
Wenn Sie mit den Händen in den Drucker fassen
„Kontaktieren des HP Supports“ auf Seite 206).
Wenn aus dem Drucker Rauch austritt oder ein ungewöhnlicher Geruch wahrzunehmen ist
Wenn der Drucker ungewöhnliche Geräusche von sich gibt, die im Normalbetrieb nicht zu
hören sind
Wenn Metallgegenstände oder Flüssigkeiten (außer den zur Reinigung und Wartung
verwendeten) in das Innere des Druckers gelangt sind
Während eines Gewitters
Während eines Stromausfalls

HP Start-up Kit

Das HP Start-Up Kit ist die CD, die Sie mit dem Drucker erhalten haben. Sie enthält die Software für den Drucker.

Die Dokumentation zu Ihrem Drucker

Hinweise zur Verwendung des Druckers finden Sie im Handbuch Verwenden des Druckers und in der Kurzübersicht. Die ausführlichste Informationsquelle ist das Handbuch Verwenden des Druckers, das Sie unter enthält Informationen, die häufig benötigt werden. Sie liegt dem Drucker in Form einer Broschüre bei.
http://www.hp.com/go/z3200ps/manuals/ herunterladen können. Die Kurzübersicht

Verwenden dieses Handbuchs

Verwenden Ihres Druckers gliedert sich in die folgenden Kapitel.
Einführung
Dieses Kapitel stellt neuen Benutzern den Drucker und die Dokumentation kurz vor.
2 Kapitel 1 Einführung DEWW

Verwendung und Wartung

In diesen Kapiteln wird der Umgang mit dem Drucker beschrieben. Folgende Themen werden behandelt:
„Installieren der Software“ auf Seite 9
„Konfigurieren des Druckers“ auf Seite 19
„Umgang mit Papier“ auf Seite 26
„Drucken“ auf Seite 49
„Farbverwaltung“ auf Seite 68
„Abrufen von Informationen zur Druckernutzung“ auf Seite 122
„Umgang mit Tintenpatronen und Druckköpfen“ auf Seite 126
„Warten des Druckers“ auf Seite 137

Fehlerbehebung

In diesen Kapiteln werden Lösungsstrategien für Probleme beschrieben, die beim Drucken auftreten können. Folgende Themen werden behandelt:
„Beheben von Papierproblemen“ auf Seite 156
Einführung
„Beheben von Problemen mit der Druckqualität“ auf Seite 166
„Beheben von Problemen mit Tintenpatronen und Druckköpfen“ auf Seite 185
„Beheben allgemeiner Druckerprobleme“ auf Seite 194
„Fehlermeldungen auf dem Bedienfeld“ auf Seite 201

Zubehör, Support und technische Daten

In den Kapiteln „Verbrauchsmaterial und Zubehör“ auf Seite 147, „HP Kundenunterstützung“
auf Seite 203 und „Technische Daten des Druckers“ auf Seite 207 finden Sie Referenzinformationen,
einschließlich Hinweise zur Kundenunterstützung, technische Daten des Druckers und Teilenummern für Druckmedien, Tinte und Zubehör.

Glossar

Im Glossar auf Seite 211 werden druck- und HP spezifische Begriffe erklärt, die im vorliegenden Handbuch verwendet werden.

Index

Über den alphabetischen Index können Sie rasch auf die gewünschten Themen zugreifen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Die folgenden Symbole werden in diesem Handbuch verwendet, um die sachgemäße Verwendung des Druckers zu gewährleisten und um Beschädigungen oder Verletzungen zu vermeiden. Befolgen Sie unbedingt die Anweisungen, die mit diesen Symbolen gekennzeichnet sind.
VORSICHT! Mit diesem Symbol werden Anweisungen gekennzeichnet, deren Nichtbeachtung zu
schweren Verletzungen oder zum Tod führen können.
DEWW Verwenden dieses Handbuchs 3
Einführung

Die Hauptfunktionen des Druckers

ACHTUNG: Mit diesem Symbol werden Anweisungen gekennzeichnet, deren Nichtbeachtung zu
Schäden am Drucker oder zu geringfügigen Verletzungen führen können.
Dieser Farbtintenstrahldrucker ist für hochwertige Druckausgaben auf Druckmedien mit einer Breite von bis zu 1,12 m (44 Zoll) ausgelegt. Einige der wichtigsten Merkmale des Druckers sind nachfolgend aufgelistet:
Druckauflösung von bis zu 2400 × 1200 dpi (optimiert) bei Eingabedaten von 600 × 600 dpi auf
Fotopapier bei Verwendung der Druckqualitätsoption Beste und der Option Maximale Detailtreue.
Über die einfach zu bedienende grafische Benutzeroberfläche des HP Printer Utility (siehe
des HP Printer Utility“ auf Seite 21) können folgende Aktionen ausgeführt werden:
Zentrale Farbsteuerung
Import, Erstellung und Verwaltung von Papiervoreinstellungen
Verwaltung von Druckaufträgen (siehe
Kalibrierung von Drucker und Anzeige
Zugreifen auf das HP Knowledge Center
Genaue und konsistente Farbdarstellung durch automatische Farbkalibrierung und Profilerstellung
Ein System mit zwölf Tinten gewährleistet eine brillante Farbwiedergabe von Grafiken und Fotos
auf seidenmattem Kunstdruckpapier und hochglänzendem Fotopapier sowie die Unterstützung der gesamten ISO- und SWOP-Farbpalette für optimale Farbtreue in Druckvorstufen-Programmen.
Farbemulationen (siehe
Das integrierte Spektrofotometer sorgt für eine konsistente und genaue Farbdarstellung auf allen
Papiersorten und in unterschiedlichen Umgebungen und erleichtert die Erstellung von Papiervoreinstellungen (siehe
Funktionen für hohe Produktivität, wie beispielsweise Senden von Druckaufträgen in mehreren
Dateien, Auftragsvorschau, Warteschlange und Verschachteln, über das HP Printer Utility (siehe Druckers (siehe
„Öffnen des HP Printer Utility“ auf Seite 21) oder den integrierten Web-Server des
„Öffnen des integrierten Web-Servers“ auf Seite 21)
„Farbemulation“ auf Seite 83)
„Integriertes HP Spektrofotometer“ auf Seite 73).
„Warteschlangenverwaltung“ auf Seite 116)
„Öffnen
Abrufen von Informationen zu Tinten- und Papierverbrauch mit dem integrierten Web-Server über
das Internet (siehe
Unterstützung zahlreicher Papiersorten und automatisches Schnellladeverfahren (siehe
mit Papier“ auf Seite 26). Auf Informationen und Papiervoreinstellungen kann über das
Bedienfeld oder über das HP Printer Utility zugegriffen werden.
„Öffnen des integrierten Web-Servers“ auf Seite 21)
„Umgang

Die Hauptkomponenten des Druckers

Die folgenden Abbildungen mit der Vorder- und Rückansicht des Druckers zeigen die Hauptkomponenten des Geräts.
4 Kapitel 1 Einführung DEWW

Vorderansicht

1. Tintenpatrone
2. Tintenpatronenschächte
Einführung
3. Blauer Hebel
4. Transparentes Fenster
5. Bedienfeld
6. Druckkopfwagen
7. Druckkopf
8. Ausgabefach
9. Papierausrichtungslinien
10. Ablage

Rückansicht

1. Spindel
2. Spindelhalterungen
DEWW Die Hauptkomponenten des Druckers 5
Einführung

Das Bedienfeld

3. Halter für Kurzübersicht
4. Anschlüsse für Kommunikationskabel und optionales Zubehör
5. Netzschalter
6. Netzkabelanschluss
7. Papierzuführung
Das Bedienfeld befindet sich in der Mitte an der Vorderseite des Druckers. Es erfüllt folgende wichtige Aufgaben:
Unterstützung bei der Fehlerbehebung
Durchführen bestimmter Operationen, wie Schneiden und Entnehmen von Papier
Anzeigen von Animationen zur Veranschaulichung von Arbeitsschritten
Anzeigen aktueller Statusinformationen zu Drucker, Tintenpatronen, Druckköpfen, Papier,
Druckaufträgen usw.
Anzeigen von Warn- und Fehlermeldungen und Ausgabe eines Signaltons, um die Aufmerksamkeit
auf die Warnung oder Meldung zu lenken
Ändern der Druckereinstellungen und damit des Betriebsmodus des Druckers (die Einstellungen
am Bedienfeld werden jedoch von den Einstellungen der Druckertreiber außer Kraft gesetzt, siehe
„Installieren der Software“ auf Seite 9)
Auf dem Bedienfeld befinden sich folgende Elemente:
1. Direktzugriffstasten:
Erste Taste: Tintenstände anzeigen (siehe
auf Seite 127)
Zweite Taste: Papierinformation anzeigen (siehe
auf Seite 39)
Dritte Taste: Papier entnehmen (siehe
„Entnehmen eines Einzelblatts“ auf Seite 38)
„Überprüfen des Tintenpatronenstatus“
„Anzeigen von Papierinformationen“
„Entnehmen einer Papierrolle“ auf Seite 34 und
Vierte Taste: Papiervorschub und Abschneiden (siehe
auf Seite 47)
2. Menütaste – Rückkehr zum Hauptmenü der Bedienfeldanzeige. Wenn Sie diese Taste im
Hauptmenü drücken, wird der Statusbildschirm angezeigt.
6 Kapitel 1 Einführung DEWW
„Papierzufuhr und -schnitt“
3. Taste OK – Bestätigen einer Aktion während eines Vorgangs oder einer Interaktion, Wechseln in
ein Untermenü oder Auswählen eines Optionswertes.
4. Taste Zurück – Wechseln zum vorherigen Schritt eines Vorgangs oder einer Interaktion, Wechseln
zur übergeordnete Ebene oder Beenden der Optionsauswahl.
5. Taste Ab – Nach unten blättern in einem Menü bzw. einer Option oder Verringern eines Werts
(z. B. beim Festlegen des Kontrasts für die Bedienfeldanzeige oder der IP-Adresse).
6. Taste Auf – Nach oben blättern in einem Menü bzw. einer Option oder Erhöhen eines Werts (z. B.
beim Festlegen des Kontrasts für die Bedienfeldanzeige oder der IP-Adresse).
7. Abbruchtaste – Abbrechen eines Vorgangs oder einer Interaktion.
8. Netztaste – Aus- und Einschalten des Druckers. Diese Taste verfügt über eine Anzeigeleuchte für
den Druckerstatus. Wenn diese Anzeige nicht leuchtet, ist das Gerät ausgeschaltet. Blinkt sie grün, wird das Gerät gerade initialisiert. Leuchtet sie konstant grün, ist das Gerät eingeschaltet. Wenn sie gelb leuchtet, befindet sich das Gerät im Standby-Modus. Blinkt sie gelb, erfordert das Gerät eine Benutzeraktion.
9. LED-Anzeige – Anzeigen des Druckerstatus. Wenn die LED konstant grün leuchtet, ist das Gerät
betriebsbereit. Blinkt die LED grün, führt das Gerät gerade eine Aktion aus. Wenn sie konstant bernsteinfarben leuchtet, liegt ein Systemfehler vor. Blinkt sie bernsteinfarben, ist ein Benutzereingriff erforderlich.
10. Bedienfeldanzeige – Hier werden Fehler- und Warnmeldungen sowie Anleitungen zur Verwendung
des Druckers angezeigt.
Um eine Option auf der Bedienfeldanzeige zu markieren, drücken Sie die Taste Auf oder Ab, bis der gewünschte Eintrag hervorgehoben ist.
Um eine Option auf der Bedienfeldanzeige auszuwählen, markieren Sie sie, und drücken Sie anschließend die Taste OK.
Einführung
Wenn in diesem Handbuch eine Folge von Optionen aufgeführt ist, wie beispielsweise Option1 > Option2 > Option3, müssen Sie zuerst Option1, dann Option2 und zuletzt Option3 auswählen.
Informationen zur Verwendung des Bedienfelds sind im gesamten Handbuch zu finden.

Druckersoftware

Der Drucker wird mit folgender Software ausgeliefert:
PCL3-Rasterdruckertreiber
PostScript-Druckertreiber
HP Printer Utility (siehe
können Sie folgende Aktionen ausführen:
Den Drucker verwalten und Farben mit HP Color Center steuern
Die Auftragswarteschlange verwalten (siehe
Den Status zu Tintenpatronen, Druckköpfen und Papier anzeigen
Abrechnungsinformationen zu den Druckaufträgen anzeigen (siehe
Informationen zur Druckernutzung“ auf Seite 122)
Die Drucker-Firmware aktualisieren (siehe
„Öffnen des HP Printer Utility“ auf Seite 21). Mit diesem Programm
„Warteschlangenverwaltung“ auf Seite 116)
„Abrufen von
„Aktualisieren der Firmware“ auf Seite 144)
Auf das HP Knowledge Center zugreifen
DEWW Druckersoftware 7
Einführung

Interne Drucke

Verschiedene Druckereinstellungen auf der Registerkarte Einstellungen ändern
Den Drucker kalibrieren und Probleme beheben
Integrierter Web-Server des Druckers, über den Sie von einem beliebigen Computer aus mit einem
Web-Browser den Tintenstand und den Druckerstatus überprüfen können (siehe
integrierten Web-Servers“ auf Seite 21)
Die Advanced Profiling Solution (auf einer separaten CD), die im Anschluss an sonstige HP
Software (Treiber und HP Printer Utility) installiert wird
Die internen Drucke liefern verschiedene Arten von Informationen zu Ihrem Drucker. Sie können ohne einen Computer direkt am Bedienfeld gedruckt werden.
Vergewissern Sie sich vorher, dass Papier eingelegt ist (Rolle oder Blatt) und dass auf dem Bedienfeld die Meldung Bereit angezeigt wird. Das eingelegte Papier sollte mindestens das Format A3 im Querformat (42 cm bzw. 16,53 Zoll Breite) haben, da das Druckbild sonst möglicherweise abgeschnitten wird.
„Öffnen des
Zur Ausgabe eines internen Drucks wählen Sie das Symbol für das Menü "Interne Drucke" wählen dann den gewünschten internen Druck aus. Folgende interne Drucke stehen zur Verfügung:
Demodrucke: Eine Demonstration verschiedener Druckerfunktionen
Drucken eines Schwarzweißfotos
Drucken eines Farbfotos
Drucken eines Farbdesignbeispiels
Drucken einer GIS-Karte
HINWEIS: Die Demodrucke werden im Format des eingelegten Papiers ausgegeben.
HINWEIS: Wenn Sie den Vorgang zum sicheren Löschen der Festplatte ausführen (siehe
„Sicheres Löschen der Festplatte“ auf Seite 145), werden die Demodrucke gelöscht und stehen
dann nicht mehr zur Verfügung.
Menüübersicht: Eine Übersicht über alle Menüs und Menüoptionen des Bedienfelds
Konfiguration: Eine Übersicht über die aktuellen Bedienfeldeinstellungen
Nutzungsbericht: Nutzungsinformationen zum Drucker (Gesamtzahl der Drucke, Anzahl der
Drucke nach Papiersorte/Medientyp, Anzahl der Drucke nach Druckqualitätsoption und gesamter Tintenverbrauch pro Farbe). Die Genauigkeit dieser Angaben kann jedoch nicht garantiert werden.
und
Service-Info: Verschiedene Informationen, die von den Servicetechnikern benötigt werden
PostScript-Schriftartenliste: Die verfügbaren PostScript-Schriftarten
8 Kapitel 1 Einführung DEWW

2 Installieren der Software

Auswählen der gewünschten Verbindungsmethode
Anschließen an ein Netzwerk (Windows)
Direktes Anschließen an einen Computer (Windows)
Deinstallation der Druckersoftware (Windows)
Anschließen an ein Netzwerk (Mac OS)
Direktes Anschließen an einen Computer (Mac OS)
Deinstallation der Druckersoftware (Mac OS)
Softwareinstallation
DEWW 9

Auswählen der gewünschten Verbindungsmethode

Sie können Ihren Drucker auf die folgenden Arten anschließen.
Verbindungstyp Geschwindigkeit Kabellänge Andere Faktoren
Gigabit Ethernet Sehr schnell, variiert je
Jetdirect-Druckserver
Softwareinstallation
(optionales Zubehör)
USB 2.0 Sehr schnell Kurz (5 m)
nach Datenverkehr im Netzwerk
Mittelschnell, variiert je nach Datenverkehr im Netzwerk
Lang (100 m) Zusätzliche Geräte (Switches) werden
benötigt.
Lang (100 m) Zusätzliche Geräte (Switches) werden
benötigt.
Ermöglicht den Zugriff auf weitere Funktionen.
Einzelheiten finden Sie unter
http://www.hp.com/go/jetdirect/.
HINWEIS: Die Geschwindigkeit von Netzwerkverbindungen hängt von den im Netzwerk verwendeten
Komponenten wie Netzwerkkarten, Hubs, Routern, Switches und Kabeln ab. Ist eine dieser Komponenten nicht für den Hochgeschwindigkeitsbetrieb ausgelegt, arbeitet die Verbindung automatisch mit niedriger Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit der Netzwerkverbindung hängt auch von der Menge der insgesamt im Netzwerk übertragenen Daten ab.

Anschließen an ein Netzwerk (Windows)

Stellen Sie sicher, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Der Drucker ist betriebsbereit und eingeschaltet.
Der Ethernet-Hub oder -Router ist eingeschaltet und funktioniert einwandfrei.
Alle Computer im Netzwerk sind eingeschaltet und an das Netzwerk angeschlossen.
Der Drucker ist mit dem Netzwerk verbunden.
Sie können nun mit der Installation der Druckersoftware beginnen und den Drucker anschließen:
1. Notieren Sie die IP-Adresse des Druckers, die in der Statusanzeige des Bedienfelds angezeigt
wird (im folgenden Beispiel lautet sie 192.168.1.1):
2. Legen Sie die CD HP Start-Up Kit in das CD-Laufwerk des Computers ein. Wenn das
Installationsprogramm nicht automatisch gestartet wird, doppelklicken Sie im Stammverzeichnis der CD auf die Datei autorun.exe.
10 Kapitel 2 Installieren der Software DEWW
3. Klicken Sie auf Express-Netzwerk-Installation. Der PostScript-Druckertreiber wird zusammen
mit dem HP Printer Utility installiert.
TIPP: Wenn Sie neben dem PostScript- auch den PCL3-Druckertreiber installieren möchten,
klicken Sie auf Benutzerdefinierte Installation, wählen Sie den Drucker aus der Liste der erkannten Drucker aus und wählen dann Benutzerdefinierte Installation.
4. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, um den Drucker einzurichten.
Das Konfigurationsprogramm überprüft daraufhin das Netzwerk auf angeschlossene Drucker. Nach Abschluss der Suche wird eine Liste der erkannten Drucker angezeigt. Wählen Sie den Eintrag mit der IP-Adresse Ihres Druckers aus.
Wenn die Druckererkennung im Netzwerk fehlschlägt, wird ein Fenster mit der Meldung Drucker nicht gefunden angezeigt. Das Fenster enthält außerdem Informationen zur weiteren Vorgehensweise. Wenn eine Firewall vorhanden ist, müssen Sie diese möglicherweise vorübergehend deaktivieren, damit der Drucker gefunden werden kann. Sie haben auch die Möglichkeit, den Drucker durch Angabe seiner URL, IP-Adresse oder MAC-Adresse zu suchen.
HINWEIS: IPv6 wird zwar unterstützt, allerdings sind bei der automatischen Installation des
Druckertreibers Probleme mit IPv6 nicht ausgeschlossen. Die Installation des Druckertreibers muss in diesem Fall durch Ausführen des einschlägigen Windows Druckerinstallations-Assistenten erfolgen.

Direktes Anschließen an einen Computer (Windows)

Softwareinstallation
Sie können den Drucker über die integrierte USB 2.0-Schnittstelle auch direkt an einen Computer anschließen.
TIPP: Bei einer direkten Verbindung über USB erfolgt der Druckvorgang möglicherweise schneller als
bei einer Netzwerkverbindung, die Länge des Kabels ist jedoch begrenzt, und die gemeinsame Nutzung des Druckers gestaltet sich schwieriger.
1. Schließen Sie den Drucker jetzt noch nicht an den Computer an. Sie müssen zuerst den
Druckertreiber auf dem Computer installieren.
2. Legen Sie die CD HP Start-Up Kit in das CD-Laufwerk des Computers ein. Wenn das
Installationsprogramm nicht automatisch gestartet wird, doppelklicken Sie im Stammverzeichnis der CD auf die Datei autorun.exe.
3. Klicken Sie auf Benutzerdefinierte Installation. Der PostScript-Druckertreiber wird zusammen
mit dem HP Printer Utility installiert.
4. Möglicherweise wird eine Meldung mit dem Hinweis angezeigt, dass das Installationsprogramm
über die Windows Firewall kommunizieren muss, um nach Druckern im Netzwerk zu suchen. Wenn Sie eine USB-Verbindung einrichten möchten, wählen Sie Continue installation without
searching the network (Installation ohne Suche im Netzwerk fortsetzen) und klicken Sie auf Weiter.
5. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, um den Drucker einzurichten. Die folgenden
Hinweise helfen Ihnen bei der Auswahl der richtigen Optionen:
Bei der Frage nach der Anschlussart wählen Sie USB-Kabel.
Wenn der Drucker auch anderen Benutzern im Netzwerk zur Verfügung stehen soll, klicken
Sie im Fenster Bereit zur Installation auf die Schaltfläche Druckereigenschaften, geben Sie im Feld Druckername den Namen ein, unter dem der Drucker für andere verfügbar sein soll, und setzen Sie die Option Freigegeben auf Ja.
Schließen Sie bei der entsprechenden Aufforderung den Drucker mit einem zertifizierten
USB-Kabel an den Computer an. Vergewissern Sie sich, dass der Drucker eingeschaltet ist.
DEWW Direktes Anschließen an einen Computer (Windows) 11
HINWEIS: Sie können die Installation auch abschließen, ohne den Drucker anzuschließen.
Aktivieren Sie dazu die Option, dass Sie den Drucker nach Abschluss des Assistenten anschließen möchten.
HINWEIS: Bei Verwendung eines nicht zertifizierten USB-Kabels können
Verbindungsprobleme auftreten. Verwenden Sie mit diesem Drucker nur Kabel, die durch das USB Implementor's Forum (
http://www.usb.org/) zertifiziert wurden.

Hinweise zur Druckerfreigabe

Das HP Printer Utility muss auf einem Computer installiert sein, um dort verwendet zu werden.
Softwareinstallation
Andere Benutzer können über das Netzwerk Druckaufträge an den freigegebenen, direkt
angeschlossenen Drucker senden, jedoch keine Informationen vom Drucker empfangen. Diese Einschränkung wirkt sich auf Druckermeldungen, Druckerstatusberichte, Papierverwaltung, Druckerverwaltung und Fehlerbehebung aus.
Andere Benutzer, die über das Netzwerk auf den freigegebenen, direkt angeschlossenen Drucker
zugreifen, können nicht die Vorschaufunktion des Druckers verwenden. Jedoch steht weiterhin die Vorschau (bzw. Seitenansicht) in der Anwendung zur Verfügung. (siehe
auf Seite 56).
TIPP: Wenn Sie den Drucker in einem Netzwerk freigeben möchten, sollten Sie ihn nicht direkt an
einen Computer, sondern an das Netzwerk anschließen (siehe
(Windows)“ auf Seite 10).
„Anschließen an ein Netzwerk
„Druckvorschau“

Deinstallation der Druckersoftware (Windows)

1. Legen Sie die CD HP Start-Up Kit in das CD-Laufwerk des Computers ein. Wenn das
Installationsprogramm nicht automatisch gestartet wird, doppelklicken Sie im Stammverzeichnis der CD auf die Datei autorun.exe.
2. Wählen Sie Installation ändern, und befolgen Sie die Anweisungen zur Deinstallation der
Druckersoftware.

Anschließen an ein Netzwerk (Mac OS)

Sie können den Drucker unter Mac OS wie folgt in ein Netzwerk einbinden:
Bonjour/Rendezvous
TCP/IP
HINWEIS: Der Drucker unterstützt AppleTalk nicht.
Stellen Sie sicher, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Der Drucker ist betriebsbereit und eingeschaltet.
Der Ethernet-Hub oder -Router ist eingeschaltet und funktioniert einwandfrei.
Alle Computer im Netzwerk sind eingeschaltet und an das Netzwerk angeschlossen.
Der Drucker ist mit dem Netzwerk verbunden.
Sie können nun die Druckersoftware installieren und die Verbindung mit dem Drucker herstellen.
12 Kapitel 2 Installieren der Software DEWW

Bonjour/Rendezvous-Verbindung

1.
Wählen Sie auf dem Bedienfeld des Druckers das Symbol für das Menü Konnektivität wählen Sie dann Gigabit Ethernet > Konfiguration anzeigen.. Notieren Sie den mDNS­Dienstnamen des Druckers.
2. Legen Sie die CD HP Start-Up Kit in das CD-Laufwerk des Computers ein.
3. Öffnen Sie das CD-Symbol auf dem Desktop.
, und
Softwareinstallation
4. Doppelklicken Sie auf das Symbol des HP Designjet-Installationsprogramms für Mac OS X.
5. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Verwenden Sie nach Möglichkeit die Option
Einfache Installation, durch die der PostScript-Druckertreiber installiert wird. Wenn Sie den PCL3-Rastertreiber installieren möchten, wählen Sie Benutzerdefinierte Installation aus.
6. Die Druckersoftware mit dem Druckertreiber und dem HP Printer Utility wird installiert.
7. Wenn die Installation abgeschlossen ist, wird automatisch der Assistent zur HP Druckerinstallation
gestartet, damit eine Verbindung zum Drucker eingerichtet werden kann. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
8. Wenn der Bildschirm zur Druckerauswahl angezeigt wird, suchen Sie in der Spalte
Druckername nach dem mDNS-Dienstnamen des Druckers, den Sie in Schritt 1 notiert haben.
DEWW Anschließen an ein Netzwerk (Mac OS) 13
Softwareinstallation
Wenn Sie den Druckernamen gefunden haben, führen Sie einen Bildlauf nach rechts durch,
um die Spalte Verbindungstyp anzuzeigen, und vergewissern Sie sich, dass sie den Eintrag Bonjour/Rendezvous enthält. Markieren Sie dann diese Zeile. Blättern Sie andernfalls weiter nach unten, um nach dem Drucker zu suchen.
Wenn die Liste keine Zeile mit dem Namen Ihres Druckers und dem Verbindungstyp Bonjour/
Rendezvous enthält, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Mein Drucker ist nicht aufgelistet.
Klicken Sie auf Weiter.
9. Folgen Sie anschließend den Anweisungen auf dem Bildschirm. Klicken Sie im Bildschirm
Druckerwarteschlange wurde erstellt auf Beenden, um den Vorgang abzuschließen, oder
auf Neue Druckerwarteschlange erstellen, um eine Verbindung zu einem weiteren Netzwerkdrucker einzurichten.
10. Wenn Sie die Schritte im Assistenten zur HP Druckerinstallation abgeschlossen haben, können
Sie die CD aus dem CD-Laufwerk nehmen.
Wenn der Druckertreiber bereits installiert ist, können Sie den Assistenten zur HP Druckerinstallation jederzeit von der CD ausführen.
14 Kapitel 2 Installieren der Software DEWW

Verbindung über TCP/IP

1. Drücken Sie auf dem Bedienfeld des Druckers die Menütaste, bis der Status angezeigt wird.
Notieren Sie die URL des Druckers (im Beispiel lautet sie http://XXXX11).
2. Legen Sie die CD HP Start-Up Kit in das CD-Laufwerk des Computers ein.
3. Öffnen Sie das CD-Symbol auf dem Desktop.
Softwareinstallation
4. Doppelklicken Sie auf das Symbol des HP Designjet-Installationsprogramms für Mac OS X.
5. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Verwenden Sie nach Möglichkeit die Option
Einfache Installation, durch die der PostScript-Druckertreiber installiert wird. Wenn Sie den PCL3-Rastertreiber installieren möchten, wählen Sie Benutzerdefinierte Installation aus.
6. Die Druckersoftware mit dem Druckertreiber und dem HP Printer Utility wird installiert.
7. Wenn die Installation abgeschlossen ist, wird automatisch der Assistent zur HP Druckerinstallation
gestartet, damit eine Verbindung zum Drucker eingerichtet werden kann. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
DEWW Anschließen an ein Netzwerk (Mac OS) 15
8. Wenn der Bildschirm zur Druckerauswahl angezeigt wird, suchen Sie in der Spalte
Druckername nach der URL des Druckers, die Sie in Schritt 1 notiert haben.
Wenn Sie den Druckernamen gefunden haben, führen Sie einen Bildlauf nach rechts durch,
um die Spalte Verbindungstyp anzuzeigen, und vergewissern Sie sich, dass sie den Eintrag TCP/IP-Drucker enthält. Markieren Sie dann diese Zeile. Blättern Sie andernfalls weiter nach unten, um nach dem Drucker zu suchen.
Wenn die Liste keine Zeile mit dem Namen Ihres Druckers und dem Verbindungstyp IP
Printing enthält, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Mein Drucker ist nicht aufgelistet.
Softwareinstallation
Klicken Sie auf Weiter.
9. Folgen Sie anschließend den Anweisungen auf dem Bildschirm. Klicken Sie im Bildschirm
Druckerwarteschlange wurde erstellt auf Beenden, um den Vorgang abzuschließen, oder
auf Neue Druckerwarteschlange erstellen, um eine Verbindung zu einem weiteren Netzwerkdrucker einzurichten.
10. Wenn Sie die Schritte im Assistenten zur HP Druckerinstallation abgeschlossen haben, können
Sie die CD aus dem CD-Laufwerk nehmen.
Wenn der Druckertreiber bereits installiert ist, können Sie den Assistenten zur HP Druckerinstallation jederzeit von der CD ausführen.

Direktes Anschließen an einen Computer (Mac OS)

Sie können den Drucker über die integrierte USB 2.0-Schnittstelle auch direkt an einen Computer anschließen.
1. Schalten Sie den Drucker aus, oder trennen Sie die Verbindung zum Computer.
2. Legen Sie die CD HP Start-Up Kit in das CD-Laufwerk des Computers ein.
3. Öffnen Sie das CD-Symbol auf dem Desktop.
4. Doppelklicken Sie auf das Symbol des HP Designjet-Installationsprogramms für Mac OS X.
5. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Verwenden Sie nach Möglichkeit die Option
Einfache Installation, durch die der PostScript-Druckertreiber installiert wird. Wenn Sie den PCL3-Rastertreiber installieren möchten, wählen Sie Benutzerdefinierte Installation aus.
6. Die Druckersoftware mit dem Druckertreiber und dem HP Printer Utility wird installiert.
16 Kapitel 2 Installieren der Software DEWW
7. Wenn die Installation abgeschlossen ist, wird automatisch der Assistent zur HP Druckerinstallation
gestartet, damit eine Verbindung zum Drucker eingerichtet werden kann.
8. Schließen Sie den Drucker mit einem zertifizierten USB-Kabel an den Computer an, und schalten
Sie ihn ein.
HINWEIS: Bei Verwendung eines nicht zertifizierten USB-Kabels können Verbindungsprobleme
auftreten. Verwenden Sie mit diesem Drucker nur Kabel, die durch das USB Implementor's Forum
http://www.usb.org/) zertifiziert wurden.
(
9. Klicken Sie im Assistenten zur HP Druckerinstallation auf Weiter.
10. Wählen Sie in der angezeigten Druckerliste den Eintrag mit dem Verbindungstyp USB aus, und
klicken Sie auf Weiter.
11. Der folgende Bildschirm zeigt Informationen zur Druckerinstallation an. Der Name des Druckers
kann hier geändert werden. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor, und klicken Sie anschließend auf Weiter.
12. Ihr Drucker ist nun angeschlossen. Klicken Sie im Bildschirm Druckerwarteschlange wurde
erstellt auf Beenden, um den Vorgang abzuschließen, oder auf Neue Druckerwarteschlange erstellen, um einen weiteren Drucker anzuschließen.
13. Wenn Sie die Schritte im Assistenten zur HP Druckerinstallation abgeschlossen haben, können
Sie die CD aus dem CD-Laufwerk nehmen.
Wenn der Druckertreiber bereits installiert ist, können Sie den Assistenten zur HP Druckerinstallation jederzeit von der CD ausführen.
Softwareinstallation

Freigeben des Druckers

Wenn der Computer mit einem Netzwerk verbunden ist, können Sie den direkt angeschlossenen Drucker für die anderen Computer im selben Netzwerk freigeben.
1. Doppelklicken Sie im Dock auf das Symbol Systemeinstellungen.
2. Aktivieren Sie die Druckerfreigabe mit Sharing > Dienste > Printer Sharing.
3. Ihr Drucker wird nun auf den anderen Mac OS-Computern im Netzwerk in der Liste der
freigegebenen Drucker angezeigt.
Alle Benutzer, die den freigegebenen Drucker verwenden möchten, müssen die Druckersoftware auf ihrem Computer installieren. Der PCL3-Rastertreiber kann einen freigegebenen Drucker zwischen verschiedenen Mac OS-Versionen steuern, während der PostScript-Treiber zwischen Mac OS X 10.4 und Mac OS X 10.5 keine Druckerfreigabe unterstützt.
Jeder Benutzer kann über das Netzwerk Druckaufträge an Ihren freigegebenen Drucker senden, jedoch keine Informationen vom Drucker empfangen. Diese Einschränkung wirkt sich auf Druckermeldungen, Druckerstatusberichte, Papierverwaltung, Druckerverwaltung und Fehlerbehebung aus.
Durch die Freigabe eines direkt angeschlossenen Druckers kann sich die Ausführungsgeschwindigkeit Ihres Computers wesentlich verlangsamen.
TIPP: Wenn Sie den Drucker in einem Netzwerk freigeben möchten, sollten Sie ihn nicht direkt an
einen Computer, sondern an das Netzwerk anschließen (siehe
OS)“ auf Seite 12).
„Anschließen an ein Netzwerk (Mac

Deinstallation der Druckersoftware (Mac OS)

1. Legen Sie die CD HP Start-Up Kit in das CD-Laufwerk des Computers ein.
2. Öffnen Sie das CD-Symbol auf dem Desktop.
DEWW Deinstallation der Druckersoftware (Mac OS) 17
3. Doppelklicken Sie auf das Symbol des HP Designjet-Installationsprogramms für Mac OS X.
4. Wählen Sie die Option zum Deinstallieren aus, und befolgen Sie die Anweisungen zur
Deinstallation der Druckersoftware.
So löschen Sie die Druckwarteschlange:
Mac OS X 10.5: Wählen Sie in den Systemeinstellungen das Dialogfeld Drucken & Faxen.
Wählen Sie den Namen des Druckers aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche –.
Unter Mac OS X 10.4 gibt es zwei Möglichkeiten zum Löschen der Druckwarteschlange:
Softwareinstallation
Wählen Sie in den Systemeinstellungen das Dialogfeld Drucken & Faxen, und wählen Sie
darin den Bereich Drucken aus. Wählen Sie den Namen des Druckers aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche –.
Wählen Sie im Print Setup Utility den Namen des Druckers aus, und klicken Sie auf das
Symbol für Löschen.
18 Kapitel 2 Installieren der Software DEWW

3 Konfigurieren des Druckers

Ein- und Ausschalten des Druckers
Ändern der Sprache der Bedienfeldanzeige
Öffnen des HP Printer Utility
Öffnen des integrierten Web-Servers
Ändern der Sprache des HP Printer Utility
Ändern der Sprache des integrierten Web-Servers
Schützen des integrierten Web-Servers durch ein Kennwort
Einstellen von Datum und Uhrzeit
Ändern der Einstellung für den Energiesparmodus
Aktivieren und Deaktivieren des Summers
Ändern des Kontrasts auf der Bedienfeldanzeige
Ändern der Maßeinheiten
Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen
Ändern der Einstellung für die Grafiksprache
Konfiguration
DEWW 19

Ein- und Ausschalten des Druckers

Konfiguration
TIPP: Der Drucker kann eingeschaltet bleiben, ohne Energie zu verbrauchen. Bleibt der Drucker
eingeschaltet, verbessern sich die Reaktionszeiten und die Zuverlässigkeit des Systems insgesamt. Wenn der Drucker für einen bestimmten Zeitraum nicht verwendet wird (die Standardeinstellung wird von Energy Star bestimmt), wechselt er automatisch in den Energiesparmodus. Er wird aber durch jede Aktion auf dem Bedienfeld wieder aktiviert, und das Drucken kann sofort aufgenommen werden. Im Abschnitt die Zeitspanne bis zum Wechsel in den Energiesparmodus ändern.
HINWEIS: Der Drucker wird im Energiesparmodus in bestimmten Zeitabständen aktiviert, um die
Druckköpfe betriebsbereit zu halten. Dadurch werden Wartezeiten nach längeren Ruheperioden vermieden. Es wird daher empfohlen, den Drucker eingeschaltet zu lassen oder in den Energiesparmodus zu versetzen, um längere Wartezeiten und einen erhöhten Tintenverbrauch zu vermeiden.
Der Drucker verfügt über drei Betriebsarten mit unterschiedlichem Stromverbrauch:
Die normale und empfohlene Methode zum Ein- und Ausschalten und Zurücksetzen des Druckers ist das Drücken der Netztaste auf dem Bedienfeld.
„Ändern der Einstellung für den Energiesparmodus“ auf Seite 23 wird beschrieben, wie Sie
Angeschlossen: Das Netzkabel ist an der Rückseite des Druckers angeschlossen.
Eingeschaltet: Der Netzschalter an der Rückseite des Druckers befindet sich in der Stellung EIN.
Aktiviert: Die Netztaste auf dem Bedienfeld leuchtet grün.
Wenn der Drucker längere Zeit nicht benutzt wird oder die Netztaste nicht zu funktionieren scheint, schalten Sie ihn zunächst mit der Netztaste und dann mit dem Netzschalter an der Rückseite aus.
Um ihn später wieder einzuschalten, betätigen Sie den Netzschalter an der Rückseite.
Wenn Sie den Drucker wieder einschalten, dauert es ca. drei Minuten, bis die Initialisierung abgeschlossen ist und die Druckköpfe betriebsbereit sind. Die Vorbereitung der Druckköpfe dauert etwa eine Minute und 15 Sekunden. Wenn der Drucker jedoch längere Zeit (sechs Wochen und mehr) nicht eingeschaltet wurde, kann dieser Vorgang bis zu 55 Minuten in Anspruch nehmen.
20 Kapitel 3 Konfigurieren des Druckers DEWW

Ändern der Sprache der Bedienfeldanzeige

Die Sprache für die Menüs und Meldungen in der Bedienfeldanzeige kann auf zwei Arten geändert werden.
Wenn Ihnen die derzeit eingestellte Bedienfeldsprache geläufig ist, wählen Sie das Symbol für das
Menü "Einrichtung"
Wenn Sie die aktuelle Sprache nicht verstehen, beginnen Sie mit deaktiviertem Drucker. Drücken
Sie auf dem Bedienfeld die Taste OK. Während Sie die Taste OK gedrückt halten, drücken und halten Sie zusätzlich die Netztaste. Halten Sie die beiden Tasten weiterhin gedrückt, bis die grüne LED rechts neben der Bedienfeldanzeige zu blinken beginnt. Lassen Sie dann beide Tasten los. Die LED beginnt nach etwa einer Sekunde zu blinken. Wenn die grüne LED sofort blinkt, müssen Sie wieder von vorne beginnen.
Bei beiden Methoden sehen Sie nun das Menü zur Sprachauswahl in der Bedienfeldanzeige. Markieren Sie die gewünschte Sprache mit der Taste Auf oder Ab, und drücken Sie die Taste OK.
Nachdem Sie die gewünschte Sprache eingestellt haben, schalten Sie den Drucker mit der Netztaste aus und wieder ein. Die gewählte Sprache wird dann auf dem Bedienfeld verwendet.
und anschließend Bedienfeldoptionen > Sprache auswählen aus..

Öffnen des HP Printer Utility

Wenn der Drucker über ein USB-Kabel oder eine TCP/IP-Verbindung mit dem Computer verbunden ist, können Sie ihn mit dem HP Printer Utility verwalten.
Unter Windows: Starten Sie das HP Printer Utility über die Desktop-Verknüpfung oder durch
Auswählen von Start > Alle Programme > Hewlett-Packard > HP Printer Utility > HP Printer Utility. Nach dem Start des HP Printer Utility werden die installierten Drucker im Fenster Drucker und Faxgeräte angezeigt.
Unter Mac OS: Starten Sie das HP Printer Utility über die Verknüpfung im Dock oder durch Auswahl
von STARTVOLUME > Library > Drucker > hp > Dienstprogramme > HP Printer Utility. In der Druckerauswahl des HP Printer Utility werden daraufhin die Drucker angezeigt, die im Printer Setup Utility (Mac OS X 10.4) oder mit der Option Drucken & Faxen (Mac OS X 10.5 und höher) installiert wurden.
Konfiguration
Wählen Sie Ihren Drucker aus, und klicken Sie auf Auswählen. Das HP Printer Utility wird daraufhin gestartet.
Wenn Sie diese Anweisungen befolgt haben, aber trotzdem nicht zum HP Printer Utility gelangen, lesen Sie den Abschnitt
„Zugriff auf das HP Printer Utility nicht möglich“ auf Seite 196.

Öffnen des integrierten Web-Servers

Über den integrierten Web-Server können Sie den Drucker von einem beliebigen Computer aus mit einem normalen Webbrowser verwalten.
HINWEIS: Sie benötigen dazu eine TCP/IP-Verbindung zu dem Drucker.
Die folgenden Browser sind mit dem integrierten Web-Server kompatibel:
Internet Explorer 6 oder höher für Windows
Netscape Navigator 6.01 oder höher
Mozilla 1.5 oder höher
DEWW Ändern der Sprache der Bedienfeldanzeige 21
Mozilla Firefox 1.0 oder höher
Safari 2 oder höher für Mac OS
Öffnen Sie auf dem Computer einen Webbrowser, und geben Sie die Adresse des Druckers ein, um auf den integrierten Web-Server zuzugreifen. Sie können die mit http: beginnende IP-Adresse des Druckers über den Statusbildschirm ermitteln.
Wenn Sie diese Anweisungen befolgt haben, aber trotzdem nicht zum integrierten Web-Server gelangen, lesen Sie den Abschnitt
auf Seite 197.
„Zugriff auf den integrierten Web-Server nicht möglich“
Konfiguration

Ändern der Sprache des HP Printer Utility

Ändern der Sprache des integrierten Web-Servers

Sie können im HP Printer Utility zwischen folgenden Sprachen wählen: Englisch, Portugiesisch, Spanisch, Katalanisch, Französisch, Italienisch, Deutsch, Russisch, vereinfachtes Chinesisch, traditionelles Chinesisch, Koreanisch und Japanisch.
(Windows) Klicken Sie auf Extras > Sprache einstellen, und wählen Sie die gewünschte Sprache
aus.
(Mac OS) Die Sprache wird wie bei allen anderen Anwendungen geändert: Klicken Sie unter
Systemeinstellungen auf Landeseinstellungen, und starten Sie die Anwendung erneut.
Der integrierte Web-Server unterstützt die folgenden Sprachen: Englisch, Portugiesisch, Spanisch, Katalanisch, Französisch, Italienisch, Deutsch, Russisch, vereinfachtes Chinesisch, traditionelles Chinesisch, Koreanisch und Japanisch. Die über die Optionen des Web-Browsers ausgewählte Sprache wird automatisch verwendet. Wird die ausgewählte Sprache nicht unterstützt, verwendet der integrierte Web-Server automatisch Englisch als Spracheinstellung.
Um die Sprache zu wechseln, müssen Sie die Spracheinstellung des Web-Browsers ändern. Klicken Sie z. B. in Internet Explorer 6 auf Extras, Internetoptionen und Sprachen. Verschieben Sie dann die gewünschte Sprache an den Anfang der Liste.
Damit die Änderung wirksam wird, schließen Sie den Webbrowser und öffnen ihn erneut.

Schützen des integrierten Web-Servers durch ein Kennwort

1. Klicken Sie im integrierten Web-Server auf die Registerkarte Einrichtung, und wählen Sie die
Option Sicherheit.
2. Geben Sie ein Kennwort Ihrer Wahl in das Feld Neues Kennwort ein.
22 Kapitel 3 Konfigurieren des Druckers DEWW
3. Geben Sie das Kennwort erneut in das Feld Kennwort bestätigen ein, um Irrtümer durch
Tippfehler zu vermeiden.
4. Klicken Sie auf Kennwort festlegen.
Sobald das Kennwort festgelegt ist, sind die folgenden Aktionen mit dem integrierten Web-Server erst nach Eingabe des Kennworts möglich:
Verwalten der Druckaufträge in der Warteschlange (Abbrechen, Löschen usw.)
Anzeigen einer Vorschau der Druckaufträge
Löschen gespeicherter Druckaufträge
Löschen von Abrechnungsinformationen
Druckereinstellungen ändern
Drucker-Firmware aktualisieren
Papiervoreinstellungen aktualisieren
Wenn Sie das Kennwort vergessen haben, lesen Sie den Abschnitt
Server nicht möglich“ auf Seite 197.
„Zugriff auf den integrierten Web-

Einstellen von Datum und Uhrzeit

Die Datums- und Uhrzeiteinstellungen des Druckers sind hauptsächlich für die Auftragsabrechnung nützlich (siehe Abschnitt Einstellungen können über den integrierten Web-Server oder über das Bedienfeld geändert werden.
Klicken Sie im integrierten Web-Server auf die Registerkarte Einrichtung, und wählen Sie die
Option Datum und Uhrzeit.
Wählen Sie auf dem Bedienfeld das Symbol für das Menü "Einrichtung" Bedienfeldoptionen > Opt. für Datum u. Uhrzeit > Datum einstellen oder Uhrzeit einstellen oder Zeitzone einstellen aus.
„Anfordern von Abrechnungsdaten per E-Mail“ auf Seite 124). Diese
und danach

Ändern der Einstellung für den Energiesparmodus

Wenn der Drucker eingeschaltet ist und für einen bestimmten Zeitraum nicht verwendet wird, wechselt er automatisch in den Energiesparmodus. Um die Zeitspanne bis zum Wechsel in den Energiesparmodus zu ändern, wählen Sie auf dem Bedienfeld das Symbol für das Menü "Einrichtung"
und anschließend Bedienfeldoptionen > Energiesparmodus nach.. Markieren Sie die gewünschte Wartezeit, und drücken Sie die Taste OK. Sie können die Wartezeit auf 30, 60, 120, 150, 180, 210 oder 240 Minuten einstellen.
Konfiguration

Aktivieren und Deaktivieren des Summers

Um den Summer des Druckers ein- oder auszuschalten, wählen Sie auf dem Bedienfeld das Symbol
für das Menü "Einrichtung" markieren Sie die Option entsprechend und drücken Sie die Taste OK. Standardmäßig ist der Summer aktiviert.
DEWW Einstellen von Datum und Uhrzeit 23
und anschließend Bedienfeldoptionen > Summer aktivieren,

Ändern des Kontrasts auf der Bedienfeldanzeige

Um den Kontrast der Bedienfeldanzeige zu ändern, wählen Sie auf dem Bedienfeld das Symbol für das

Ändern der Maßeinheiten

Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen

Konfiguration
Menü "Einrichtung" geben Sie einen Wert mithilfe der Tasten Auf bzw. Ab ein. Drücken Sie danach die Taste OK, um die Kontrasteinstellung zu übernehmen. Standardmäßig ist der Kontrast auf den Wert 50 eingestellt.
Um die Maßeinheiten für die Bedienfeldanzeige zu ändern, wählen Sie auf dem Bedienfeld das Symbol
für das Menü "Einrichtung" anschließend Englisch oder Metrisch. Standardmäßig ist die Einheit Metrisch eingestellt.
Um die Netzwerkeinstellungen mit dem HP Printer Utility für Windows zu konfigurieren, öffnen Sie die Registerkarte Einstellungen, und klicken Sie auf Netzwerkeinstellungen. Im HP Printer Utility für Mac OS klicken Sie in der Gruppe Konfiguration auf Netzwerkeinstellungen. Sie können dann die folgenden Netzwerkeinstellungen festlegen:
IP-Konfigurationsmethode: Zur Festlegung der IP-Adresse können Sie zwischen BOOTP,
DHCP, AutoIP und Manuell wählen.
Hostname: Geben Sie einen IP-Namen für das Netzwerkgerät ein. Der Name kann bis zu 32
ASCII-Zeichen umfassen.
und anschließend Bedienfeldoptionen > Anzeigekontrast auswählen, und
und anschließend Bedienfeldoptionen > Maßeinheit auswählen und
IP-Adresse: Legen Sie die IP-Adresse auf dem Druckserver fest. Doppelte IP-Adressen sind in
einem TCP/IP-Netzwerk nicht zulässig.
HINWEIS: Wenn Sie die aktuelle IP-Adresse ändern und auf Übernehmen klicken, wird die
bestehende Verbindung zwischen dem Browser und dem Druckserver unterbrochen, da in diesem Fall ein Verweis auf die alte Adresse besteht. Stellen Sie die Verbindung mit der neuen IP-Adresse erneut her.
Teilnetzmaske: Legen Sie eine Teilnetzmaske fest. Eine Teilnetzmaske ist eine 32-Bit-Zahl, die
bei Anwendung auf eine IP-Adresse bestimmt, welche Bits das Netzwerk und das Teilnetz identifizieren, und welche Bits den Knoten eindeutig angeben.
Standard-Gateway: Geben Sie die IP-Adresse eines Routers oder Computers an, über den eine
Verbindung zu anderen Netzwerken oder Teilnetzwerken hergestellt wird. Ist kein solches Gerät vorhanden, verwenden Sie die IP-Adresse des Computers oder des Druckservers.
Domänenname: Legen Sie den Namen der DNS-Domäne fest, in der sich der Druckserver
befindet (beispielsweise "support.hp.com"). Beachten Sie, dass dieser Name nicht den Hostnamen beinhaltet, und dass es sich nicht um den vollständigen Domänennamen (wie "printer1.support.hp.com" handelt.
Leerlaufzeitlimit: Geben Sie die Anzahl der Sekunden ein, die eine inaktive Verbindung geöffnet
bleiben soll (der Vorgabewert beträgt 270 Sekunden). Beim Wert Null wird das Zeitlimit deaktiviert, und die TCP/IP-Verbindungen bleiben so lange bestehen, bis sie von einem anderen Knoten (z. B. einer Arbeitsstation) im Netzwerk geschlossen werden.
24 Kapitel 3 Konfigurieren des Druckers DEWW
Standard-IP: Legen Sie die IP-Adresse fest, die verwendet wird, wenn dem Druckserver vom
Netzwerk keine IP-Adresse zugeteilt wird. Diese Situation kann beim Einschalten des Servers oder nach einer Neukonfiguration des Servers für BOOTP bzw. DHCP eintreten.
DHCP-Anforderungen senden: Geben Sie an, ob DHCP-Anforderungen übertragen werden,
wenn eine Standard-Legacy- oder eine Standard-Auto IP-Adresse zugewiesen ist.
Wenn Sie diese Netzwerkeinstellungen über das Bedienfeld konfigurieren möchten, wählen Sie das
Symbol für das Menü "Konnektivität" ändern.
aus, und wählen Sie Gigabit Ethernet > Konfiguration

Ändern der Einstellung für die Grafiksprache

Das Ändern der Einstellung für die Grafiksprache (Voreinstellung: Automatisch) ist normalerweise nicht erforderlich und wird nicht empfohlen. Bei Bedarf kann die Grafiksprache jedoch mit dem HP Printer Utility geändert werden. Führen Sie dazu folgende Schritte aus:
1. (Windows) Öffnen Sie die Registerkarte Einstellungen, und klicken Sie auf
Druckereinstellungen > Druckvoreinstellungen.
Klicken Sie unter Mac OS in der Gruppe "Konfiguration" auf Druckereinstellungen und anschließend auf Druckereinstellungen konfigurieren > Druckvoreinstellungen.
2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
Wenn Sie Automatisch auswählen, ermittelt der Drucker automatisch, welcher Dateityp
gesendet wird. Diese Einstellung kann zusammen mit den meisten Anwendungen verwendet werden.
Wählen Sie PostScript nur dann aus, wenn Sie eine PostScript-Datei unter Umgehung des
Druckertreibers direkt an den Drucker senden.
Wählen Sie PDF nur dann aus, wenn Sie eine PDF-Datei unter Umgehung des
Druckertreibers direkt an den Drucker senden.
Konfiguration
Wählen Sie CALS/G4 nur dann aus, wenn Sie eine Datei des betreffenden Typs unter
Umgehung des Druckertreibers direkt an den Drucker senden.
Wählen Sie TIFF nur dann aus, wenn Sie eine TIFF-Datei unter Umgehung des
Druckertreibers direkt an den Drucker senden.
Wählen Sie JPEG nur dann aus, wenn Sie eine JPEG-Datei unter Umgehung des
Druckertreibers direkt an den Drucker senden.
Die Einstellung für die Grafiksprache kann auch auf dem Bedienfeld geändert werden. Wählen Sie das
Symbol für das Menü "Einrichtung" auswählen. Wählen Sie die gewünschte Einstellung aus, und drücken Sie die Taste OK, um sie zu übernehmen.
Wenn Sie eine USB-Verbindung verwenden, wählen Sie zunächst das Symbol
Druckvoreinstellungen > PostScript > Codierung auswählen > ASCII aus.
HINWEIS: Die Einstellung im HP Printer Utility hat Vorrang vor der Einstellung auf dem Bedienfeld.
und anschließend Druckvoreinstellungen > Grafiksprache
und danach
DEWW Ändern der Einstellung für die Grafiksprache 25
4 Umgang mit Papier
Allgemeine Hinweise
Laden einer Papierrolle auf die Spindel
Laden einer Papierrolle in den Drucker
Entnehmen einer Papierrolle
Laden eines Einzelblatts
Entnehmen eines Einzelblatts
Anzeigen von Papierinformationen
Voreinstellungen für Druckmedien
Drucken auf geladenem Papier
Vor- und Zurückbewegen des Papiers

Umgang mit Papier

Ändern der Trocknungszeit
Ein- und Ausschalten des automatischen Schnitts
Papierzufuhr und -schnitt
Umgang mit Papier
26 Kapitel 4 Umgang mit Papier DEWW

Allgemeine Hinweise

TIPP: Vergewissern Sie sich vor dem Einlegen des Papiers, dass vor und hinter dem Drucker
genügend Platz frei ist.
ACHTUNG: Vergewissern Sie sich, dass die Druckerräder blockiert sind (der Bremshebel nach unten
gedrückt ist), damit sich der Drucker nicht mehr bewegen lässt.
Das Papier muss mindestens 28 cm lang sein. Papier im A4- und US Letter-Format kann nicht im Querformat eingelegt werden.
TIPP: Tragen Sie beim Einlegen von Fotopapier Baumwollhandschuhe, um Fingerabdrücke auf dem
Papier zu vermeiden.
ACHTUNG: Die Ablage muss während des Ladevorgangs geschlossen bleiben.

Laden einer Papierrolle auf die Spindel

ACHTUNG: Stellen Sie sicher, dass das Zufuhrfach geschlossen ist.
Umgang mit Papier
DEWW Allgemeine Hinweise 27
1. Nehmen Sie zuerst das rechte Ende der Spindel und danach das linke Ende aus dem Drucker
heraus.
VORSICHT! Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Finger nicht in den Spindelhalterungen
einklemmen.
2. Die Spindel verfügt an jedem Ende über einen Anschlag, damit die Papierrolle nicht verrutschen
kann. Der blaue Anschlag kann zum Aufbringen einer neuen Rolle abgenommen und auf der
Umgang mit Papier
Spindel entsprechend der Rollenbreite verschoben werden. Nehmen Sie den blauen Papieranschlag vom Ende der Spindel ab.
28 Kapitel 4 Umgang mit Papier DEWW
3. Wenn die Rolle einen 3-Zoll-Kartonkern hat, müssen die mit dem Drucker gelieferten Kernadapter
angebracht werden.
4. Wenn die Rolle sehr lang ist, legen Sie die Spindel waagerecht auf einen Tisch, und laden Sie dort
die Rolle.
TIPP: Bei langen Rollen ist es evtl. sinnvoll, eine zweite Person um Hilfe zu bitten.
5. Schieben Sie die neue Papierrolle auf die Spindel. Das Papier muss wie unten gezeigt ausgerichtet
sein. Falls dies nicht der Fall ist, nehmen Sie die Rolle herunter, drehen sie um 180 Grad und schieben sie wieder auf die Spindel. Auf der Spindel befinden sich Markierungen für die richtige Ausrichtung.
HINWEIS: Der blaue Anschlag wird hinten am Drucker am rechten Ende der Spindel eingesetzt.
Beide Enden der Rolle müssen sich möglichst nahe an den Spindelanschlägen befinden.
Umgang mit Papier
DEWW Laden einer Papierrolle auf die Spindel 29
6. Bringen Sie den blauen Papieranschlag am offenen Ende der Spindel auf, und schieben Sie ihn
nach innen, bis er an der Rolle anliegt.
7. Der blaue Papieranschlag muss möglichst weit nach innen geschoben werden, damit beide
Rollenenden an den Anschlägen anliegen.
Wenn Sie regelmäßig unterschiedliche Papiersorten verwenden, können Sie die Rollen schneller wechseln, indem Sie jede Sorte auf eine eigene Spindel aufbringen. Die zusätzlichen Spindeln sind bei HP erhältlich (siehe
„Verbrauchsmaterial und Zubehör“ auf Seite 147).

Laden einer Papierrolle in den Drucker

Eine Papierrolle kann auf zwei Arten geladen werden. Es empfiehlt sich, das Schnellladeverfahren zu verwenden.
Die Rolle muss sich bereits auf der Spindel befinden, damit Sie diese Schritte durchführen können
„Laden einer Papierrolle auf die Spindel“ auf Seite 27).
(siehe

Schnellladeverfahren

Umgang mit Papier
1. Stellen Sie sich hinter den Drucker, und legen Sie das schwarze Ende der Spindel an der linken
Rollenhalterung an. Schieben Sie das Spindelende nicht vollständig in die Halterung.
30 Kapitel 4 Umgang mit Papier DEWW
2. Legen Sie das blaue Ende der Spindel an der rechten Rollenhalterung an.
3. Drücken Sie die Spindel mit beiden Händen gleichzeitig in die Rollenhalterungen. Die Spindel muss
einrasten.
4. Wenn der Rand der Papierrolle nicht gerade oder eingerissen ist (aufgrund des Klebebands, mit
dem viele Papierrollen gesichert sind), ziehen Sie das Papier etwas über die Schnittschiene, und schneiden Sie es mit einem Papiermesser gerade ab.
TIPP: Das Papier muss gerade abgeschnitten werden, da es ansonsten nicht richtig eingezogen
wird.
Umgang mit Papier
DEWW Laden einer Papierrolle in den Drucker 31
5. Führen Sie die Papierkante in den Einzug ein.
ACHTUNG: Achten Sie darauf, dass Sie nicht mit den Fingern in den Papierpfad geraten.
6. Schieben Sie das Papier in den Einzug, bis Sie einen Widerstand spüren. Der Drucker erkennt das
Papier und zieht es automatisch ein.
7. Sobald der Drucker das Papier eingezogen hat, wird auf dem Bedienfeld die Frage angezeigt, ob
Umgang mit Papier
es sich um Rollenpapier oder Blattpapier handelt. Wählen Sie mit der Taste Auf oder Ab die Einstellung Rolle aus, und drücken Sie OK.
8. Wählen Sie die Papierkategorie und die Papiersorte aus.
TIPP: Wenn Sie eine Papiersorte eingelegt haben, die in der Liste nicht verzeichnet ist, beachten
Sie die Hinweise unter
9. Der Drucker prüft die Ausrichtung und ermittelt die Breite des Papiers. Am oberen Rand des
Hochglanz- oder des satinierten Papiers wird ein Streifen abgeschnitten, um die perfekte Qualität sicherzustellen. Andere Papiersorten werden nicht abgeschnitten.
10. Achten Sie auf das Bedienfeld. Hier werden unter Umständen weitere Anleitungen angezeigt.
„Die Papiersorte ist nicht im Treiber vorhanden“ auf Seite 159.
32 Kapitel 4 Umgang mit Papier DEWW
11. Wenn das Papier ausgerichtet ist, wird auf dem Bedienfeld die Meldung Bereit angezeigt. Das
bedeutet, dass Sie jetzt drucken können. Sollte das Papier nicht richtig ausgerichtet sein, folgen Sie den Anweisungen auf der Bedienfeldanzeige.
12. Wenn das Papier nicht straff genug auf der Rolle liegt, wickeln Sie es durch Drehen der Rolle auf.
HINWEIS: Tritt beim Einlegen des Papiers ein unerwartetes Problem auf, lesen Sie den Abschnitt
„Probleme beim Papiereinzug“ auf Seite 157.
TIPP: Wenn die Drucke in die Ablage gelangen, besteht die Gefahr, dass sie einreißen oder durch
noch nicht getrocknete Tinte vorhandener Drucke verunreinigt werden. Sie können dies vermeiden, indem Sie das Papier sofort nach dem Abschneiden mit der Hand entnehmen. Sie können auch die automatische Schneidvorrichtung deaktivieren (siehe
Schnitts“ auf Seite 47) und die Taste Medienzufuhr und Schneiden verwenden, um den Druck
auszugeben.
„Ein- und Ausschalten des automatischen

Entnehmen des Blatts mithilfe des Menüs "Papier"

Sie können den Ladevorgang auch über das Papiermenü starten.
1. Führen Sie die im Abschnitt
durch.
2.
Wählen Sie auf dem Bedienfeld das Symbol für das Menü "Papier"
3. Wählen Sie Papier laden aus.
„Schnellladeverfahren“ auf Seite 30 beschriebenen Schritte 1 bis 5
.
Umgang mit Papier
DEWW Laden einer Papierrolle in den Drucker 33
4. Wählen Sie Rolle einlegen.
5. Fahren Sie nun mit Schritt 9 des Verfahrens fort (siehe Wählen Sie die Papierkategorie und die
Papiersorte aus. auf Seite 32).

Entnehmen einer Papierrolle

Bevor Sie eine Papierrolle entnehmen, müssen Sie überprüfen, ob sich noch Papier auf der Rolle befindet oder das Rollenende noch mit der Rolle verbunden ist. Gehen Sie anschließend gemäß den Anweisungen im entsprechenden Abschnitt vor.
TIPP: Berühren Sie während des Druckens auf keinen Fall das Papier, da es sonst zu Druckbildfehlern
kommt.

Taste Papier entnehmen – Papierrolle ist noch nicht leer

Wenn sich noch Papier auf der Rolle befindet, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Drücken Sie am Bedienfeld die Taste Papier entnehmen.
2. Heben Sie den blauen Hebel an, wenn Sie in der Bedienfeldanzeige dazu aufgefordert werden.
3. Wickeln Sie bei der entsprechenden Aufforderung das im Drucker befindliche Papier durch Drehen
Umgang mit Papier
der Spindel auf die Rolle.
4. Drücken Sie den blauen Hebel nach unten, wenn Sie in der Bedienfeldanzeige dazu aufgefordert
werden.

Menü "Papier" – Papierrolle ist noch nicht leer

Wenn sich noch Papier auf der Rolle befindet, können Sie den Vorgang auch über das Bedienfeld starten.
1.
Wählen Sie das Symbol für das Menü "Papier"
.
34 Kapitel 4 Umgang mit Papier DEWW
2. Wählen Sie Papier entnehmen aus.
3. Führen Sie nun die Anweisungen für das Verfahren mit der Taste Papier entnehmen aus (siehe
oben), und beginnen Sie dabei mit Schritt 2.

Entnehmen des Papiers bei leerer Rolle

Wenn sich kein Papier mehr auf der Rolle befindet, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Falls Sie den Entnahmevorgang bereits gestartet haben, drücken Sie am Bedienfeld die
Abbruchtaste, um den Vorgang abzubrechen.
2. Heben Sie den blauen Hebel auf der linken Seite an. Falls auf dem Bedienfeld eine Warnung
angezeigt wird, ignorieren Sie diese.
3. Ziehen Sie das Papier aus dem Drucker. Es empfiehlt sich, das Papier an der Rückseite des
Druckers herauszuziehen.
4. Senken Sie den blauen Hebel ab.
5. Sollte auf dem Bedienfeld eine Meldung angezeigt werden, blenden Sie diese durch Drücken der
Taste OK aus.

Laden eines Einzelblatts

Ein Einzelblatt kann auf zwei Arten eingelegt werden. Es empfiehlt sich, das Schnellladeverfahren zu verwenden.
Wenn Sie ein Einzelblatt einlegen, darf sich kein Rollenpapier und kein Blatt mehr im Drucker befinden
„Entnehmen einer Papierrolle“ auf Seite 34 bzw. „Entnehmen eines Einzelblatts“
(siehe
auf Seite 38).
HINWEIS: Für Blätter, die dicker als 0,5 mm sind, muss hinter dem Drucker genügend Platz für die
Ausgabe vorhanden sein.
Umgang mit Papier
DEWW Laden eines Einzelblatts 35

Schnellladeverfahren

1. Stellen Sie sich vor den Drucker, und öffnen Sie das Zufuhrfach.
TIPP: Lässt sich das Fach von vorne nur schwer öffnen, versuchen Sie es an der Rückseite des
Druckers.
2. Legen Sie das Blatt in den Einzug. Richten Sie das Blatt an der Führungslinie aus, und schieben
Sie es so weit wie möglich in den Drucker ein. Bei dickeren Blättern bemerken Sie einen leichten Widerstand. Der Drucker erkennt das Papier innerhalb von drei Sekunden. Auf dem Bedienfeld wird die verbleibende Zeit heruntergezählt.
Umgang mit Papier
ACHTUNG: Achten Sie darauf, dass Sie nicht mit den Fingern in den Papierpfad geraten.
3. Wenn die Wartezeit abgelaufen ist, wird das Papier in den Drucker eingezogen. Führen Sie das
Blatt während des Einziehens mit der Hand. Dies ist vor allem bei dickerem Papier wichtig.
4. Auf dem Bedienfeld wird die Frage angezeigt, ob es sich um Rollenpapier oder um Einzelblätter
mit bzw. ohne Skew-Test handelt. Wählen Sie mithilfe der Tasten Auf und Ab die Option Blatt, mit Skew-Test oder Blatt ohne Skew-Test aus.
HINWEIS: Es empfiehlt sich, Einzelblätter stets mit Skew-Test zu drucken.
HINWEIS: Wenn Sie Einzelblätter ohne Skew-Test laden, funktioniert die Druckvorschau
möglicherweise nicht richtig. (siehe
„Druckvorschau“ auf Seite 56).
36 Kapitel 4 Umgang mit Papier DEWW
5. Wählen Sie die Papierkategorie und die Papiersorte aus.
TIPP: Wenn Sie eine Papiersorte eingelegt haben, die in der Liste nicht verzeichnet ist, beachten
Sie die Hinweise unter
6. Wenn Sie im Menü Papier laden die Option Einzelblatt wählen, überprüft der Drucker die
Ausrichtung und misst die Länge des Blatts.
HINWEIS: Blätter ab einer bestimmten Länge werden an der Vorderseite des Druckers
ausgegeben.
Wenn Sie ohne Skew-Test drucken möchten, müssen Sie das Blatt manuell ausrichten.
„Die Papiersorte ist nicht im Treiber vorhanden“ auf Seite 159.
7. Wenn das Papier richtig eingelegt wurde, wird auf dem Bedienfeld die Meldung Bereit angezeigt.
Der Drucker ist jetzt zum Drucken bereit. Sollte das Papier nicht richtig ausgerichtet sein, folgen Sie den Anweisungen auf der Bedienfeldanzeige.
HINWEIS: Wenn das Blatt richtig eingelegt wurde, befindet es sich im hinteren Teil des Druckers.
HINWEIS: Tritt beim Einlegen des Papiers ein unerwartetes Problem auf, lesen Sie den Abschnitt
„Probleme beim Papiereinzug“ auf Seite 157.

Entnehmen des Blatts mithilfe des Menüs "Papier"

Sie können den Papierladevorgang auch über das Bedienfeld starten.
1. Führen Sie Schritt 1 des Schnellladeverfahrens durch.
Umgang mit Papier
DEWW Laden eines Einzelblatts 37
2.
Wählen Sie auf dem Bedienfeld das Symbol für das Menü "Papier"
3. Wählen Sie Papier laden aus.
.
4. Wählen Sie die gewünschte Option (Blatt mit oder ohne Skew-Test).
Umgang mit Papier
HINWEIS: Es empfiehlt sich, Einzelblätter stets mit Skew-Test zu drucken.
HINWEIS: Wenn Sie Einzelblätter ohne Skew-Test laden, funktioniert die Druckvorschau
möglicherweise nicht richtig. (siehe
5. Fahren Sie nun mit Schritt 5 des Verfahrens fort (siehe Wählen Sie die Papierkategorie und die
Papiersorte aus. auf Seite 37).
„Druckvorschau“ auf Seite 56).

Entnehmen eines Einzelblatts

Um ein Blatt vor dem Start des Druckvorgangs zu entnehmen, drücken Sie die Taste Papier
entnehmen, oder verwenden Sie die entsprechende Option des Menüs Papier.
Sie können ein Einzelblatt nach dem Ende des Druckvorgangs entnehmen, indem Sie es an der Vorderseite des Druckers herausziehen.
38 Kapitel 4 Umgang mit Papier DEWW
TIPP: Berühren Sie während des Druckens auf keinen Fall das Papier, da es sonst zu Druckbildfehlern
kommt.

Entnehmen des Blatts mithilfe der Taste Papier entnehmen

1. Drücken Sie am Bedienfeld die Taste Papier entnehmen.
2. Das Blatt wird an der Vorderseite des Druckers ausgegeben. Sie können es entweder mit der Hand
entnehmen oder in die Ablage fallen lassen.

Entnehmen des Blatts mithilfe des Menüs "Papier"

Sie können den Vorgang zum Entnehmen eines Blatts auch über das Menü "Papier" starten.
1.
Wählen Sie auf dem Bedienfeld das Symbol für das Menü "Papier"
.
2. Wählen Sie Papier entnehmen aus. Das Blatt wird an der Vorderseite des Druckers ausgegeben.
Sie können es entweder mit der Hand entnehmen oder in die Ablage fallen lassen.

Anzeigen von Papierinformationen

Mit der Taste Papierinformation anzeigen am Bedienfeld können Sie Informationen zum eingelegten Papier anzeigen.
Sie können stattdessen auch das Symbol für das Menü "Papier" anzeigen auswählen..
Die folgenden Informationen werden auf dem Bedienfeld angezeigt:
Umgang mit Papier
und danach Papierinformation
Rollen- oder Blattstatus
Ausgewählte Papiersorte
Breite des Papiers (geschätzter Wert)
DEWW Anzeigen von Papierinformationen 39
Länge des Blatts (geschätzter Wert)
Status der Farbkalibrierung
Status der Papiervorschubkalibrierung
HINWEIS: Wenn Sie Einzelblätter ohne Skew-Test laden, sollte die geschätzte Länge ignoriert
werden, da sie vom Drucker nicht genau geschätzt werden kann.
Wenn kein Papier eingelegt ist, wird die Meldung Kein Papier angezeigt.
Diese Informationen werden – mit Ausnahme der Farbe und des Status der Vorschubkalibrierung – auf der Seite "Verbrauchsmaterial" im HP Printer Utility angezeigt.
HINWEIS: Gehen Sie mit Fotopapier und gestrichenem Papier vorsichtig um. Einzelheiten finden Sie
„Der Ausdruck ist verschmiert oder verkratzt“ auf Seite 171.
unter

Voreinstellungen für Druckmedien

Jeder unterstützte Medientyp verfügt über spezifische Merkmale. Um immer eine optimale Druckqualität zu gewährleisten, werden die Medientypen auf unterschiedliche Arten bedruckt. Auf manche muss beispielsweise mehr Tinte aufgebracht werden, andere benötigen eine längere Trocknungszeit. Daher benötigt der Drucker eine Beschreibung der jeweiligen Anforderungen. Diese Beschreibung wird als Voreinstellung für (das verwendete) Druckmedium bezeichnet. Die Voreinstellung für das Druckmedium enthält das ICC-Profil, welches die Farbmerkmale des Druckmediums beschreibt. Außerdem enthält es Informationen zu anderen Merkmalen und Anforderungen des Druckmediums, die nicht unmittelbar farbbezogen sind. Die verfügbaren Druckmedienvoreinstellungen für Ihren Drucker sind bereits in die Druckersoftware integriert.
Damit Sie nicht durch die Liste aller unterstützten Medientypen blättern müssen, enthält die Firmware des Druckers nur Voreinstellungen für die gebräuchlichsten Medientypen. Wenn Sie einen Medientyp verwenden, für den keine Voreinstellung vorhanden ist, kann dieser nicht über das Bedienfeld ausgewählt werden.
Sie haben folgende Möglichkeiten, um einem neuen Medientyp eine Voreinstellung zuzuweisen:
Importieren Sie eine Druckmedienvoreinstellung, die Sie aus dem Internet heruntergeladen haben
Umgang mit Papier
(siehe
Erstellen Sie mit dem HP Color Center eigene Voreinstellungen für Druckmedien (siehe
erstellen Sie eigene Voreinstellungen für Druckmedien“ auf Seite 41).
Erfahrene Benutzer können Voreinstellungen für Druckmedien mit dem HP Color erstellen und
anpassen. Siehe
HINWEIS: Sie können maximal 30 benutzerdefinierte und zusätzliche Papiersorten verwenden. Um
benutzerdefinierte oder zusätzliche Voreinstellungen für Druckmedien zu löschen, wechseln Sie zum Color Center und wählen Medienprofilmanagement > Voreinstellungen für Druckmedium löschen.. Vom Drucker bereitgestellte Voreinstellungen für Druckmedien können nicht gelöscht werden.
„So installieren Sie eine heruntergeladene Druckmedienvoreinstellung“ auf Seite 41).
„So
„Erstellen erweiterter Voreinstellungen für Druckmedien“ auf Seite 43.
40 Kapitel 4 Umgang mit Papier DEWW

So installieren Sie eine heruntergeladene Druckmedienvoreinstellung

1. Nachdem Sie die richtige Druckmedienvoreinstellung unter http://www.hp.com/go/z3200ps/
paperpresets/ oder auf der Website des Druckmedienherstellers gefunden haben, klicken Sie auf
die Schaltfläche Jetzt herunterladen und speichern Sie die Voreinstellung (".oms"-Datei) auf Ihrem Computer.
HINWEIS: Wenn Sie die gewünschten Voreinstellungen für Druckmedien auf der Website nicht
finden, wurden sie möglicherweise in die aktuelle Firmware-Version für Ihren Drucker integriert. Weitere Informationen enthalten die Versionshinweise zur Firmware (siehe
Firmware“ auf Seite 144).
2. Bevor Sie die neue Voreinstellung installieren, achten Sie darauf, dass sich der Drucker im Leerlauf
befindet und die Druckwarteschlange angehalten wurde. Wenn eine neue Druckmedienvoreinstellung installiert wird, werden alle aktuell ausgeführten Druckaufträge unterbrochen.
3. Starten Sie das HP Printer Utility oder den integrierten Web-Server.
Wählen Sie im HP Printer Utility den Eintrag Color Center und danach Voreinstellungen für
Druckmedium importieren aus.
Wählen Sie im integrierten Web-Server die Registerkarte Setup, wählen Sie danach
Voreinstellungen für Druckmedien verwalten und die Registerkarte Importieren aus.
4. Wählen Sie auf der Seite "Importieren" die Datei mit der Druckmedienvoreinstellung, die Sie in
Schritt 1 heruntergeladen haben.
„Aktualisieren der
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aktualisieren, und warten Sie bis der Vorgang abgeschlossen
ist. Dies kann einige Minuten dauern. Nach Abschluss der Aktualisierung wird der Drucker automatisch neu gestartet. Warten Sie, bis am Bedienfeld gemeldet wird, dass der Drucker bereit ist.
6. Überprüfen Sie, ob die neue Druckmediensorte am Bedienfeld des Druckers in der Kategorie für
zusätzliche oder benutzerdefinierte Druckmedien angezeigt wird.
7. Synchronisieren Sie den neuen Medientyp mit dem Treiber, indem Sie das HP Printer Utility öffnen.
Wählen Sie Ihren Drucker und anschließend die Registerkarte Color Center aus. Wählen Sie danach die Optionen Voreinstellungen für Druckmedien verwalten und
Druckmedienvoreinstellungen synchronisieren (Schaltfläche
Nachdem Sie die Voreinstellungen für Druckmedien importiert haben, können Sie den Medientyp über das Bedienfeld und über den Treiber auswählen. Das ICC-Profil für den neuen Medientyp ist für die Verwendung durch Ihre Anwendung bereit.
unter Mac OS).

So erstellen Sie eigene Voreinstellungen für Druckmedien

Bevor Sie einen benutzerdefinierten Medientyp verwenden, sollten Sie Voreinstellungen das neue Medium hinzufügen. Sie können neue Voreinstellungen für Druckmedien über das HP Color Center im HP Printer Utility erstellen.
Der Name der Medienvoreinstellung wird im Druckertreiber und am vorderen Bedienfeld angezeigt.
Druckmedienvoreinstellungen werden in den folgenden einfachen Schritten erstellt:
Umgang mit Papier
1. Klicken Sie im HP Printer Utility für Windows auf die Registerkarte Color Center oder klicken Sie
im HP Druckerdienstprogramm für Mac OS auf die HP Color Center-Gruppe.
2. Wählen Sie Neue Voreinstellungen für Druckmedium erstellen.
3. Geben Sie den Namen des Mediums ein.
DEWW Voreinstellungen für Druckmedien 41
TIPP: Die Handelsbezeichnung des Mediums ist für andere Benutzer des Druckers
wahrscheinlich am leichtesten verständlich.
4. Wählen Sie im Dropdown-Menü eine Medienkategorie aus. Die Medienkategorie wirkt sich auf den
Tintenverbrauch aus und hat Einfluss auf andere, grundlegende Druckparameter. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe
http://www.hp.com/go/Z3200ps/paperpresets/. Folgende Kategorien sind verfügbar:
Normal und gestrichen: Grobfasriges Papier, leichtes Papier mit einer matten Oberfläche.
Diese Papiersorten verwenden mattschwarze Tinte, keinen Hochglanzverstärker, relativ niedrige Tintengrenzwerte und eine hohe Druckwagenposition.
Fotopapier: Für Fotos geeignete, relativ starke Papiersorten mit unterschiedlicher
Oberfläche, von matt über satiniert bis hin zu glänzend. Diese Papiersorten verwenden Fotoschwarztinte und Hochglanzverstärker, ausgenommen mattes Fotopapier, relativ hohe Tintengrenzwerte und eine niedrige Druckwagenposition, ausgenommen Baryte- und mattes Fotopapier. Sie werden im Allgemeinen mit Sternrädern nach oben gedruckt.
Proofing-Papier: Eine Reihe von Papiersorten, von matten über satinierte bis hin zu
glänzenden, die zur Simulation von Industriedrucken mit hohen Anforderungen an die Farbgenauigkeit verwendet werden.
Fine Art Druckmedien: Leinwand, matte und papierbasierte Fotomedien, die für qualitativ
anspruchsvollen Fine Art-Druck verwendet werden. Diese Papiersorten verwenden mattschwarze Tinte und keinen Hochglanzverstärker, ausgenommen satiniertes Leinwand­und Perleffektpapier, die Fotoschwarz und Hochglanzverstärker verwenden. All diese Papiersorten verwenden eine hohe Druckwagenposition mit hohen Tintengrenzwerte.
zum Color Center sowie im Internet unter
Folie: Synthetische folienbasierte Medien, die im Allgemeinen Fotoschwarztinte und keinen
Hochglanzverstärker verwenden, mit relativ hohen Tintengrenzwerte und hoher Druckwagenposition.
Rücks. beleuchtbar: Synthetische lichtdurchlässige Medien, die Fotoschwarztinte und
keinen Hochglanzverstärker verwenden, mit hohen Tintengrenzwerte, hoher Druckwagenposition und Sternrädern nach oben.
Umgang mit Papier
5. Klicken Sie auf Weiter.
6. Legen Sie Papier der benutzerdefinierte Sorte in den Drucker ein (siehe
in den Drucker“ auf Seite 30 oder „Laden eines Einzelblatts“ auf Seite 35). Der Name des Mediums
wird am Bedienfeld in der Kategorie für benutzerdefinierte Medien angezeigt.
7. Wählen Sie den Namen des ICC-Profils im Color Center. Anhand dieses Namens wählen Sie das
Profil in Ihrer Anwendung.
8. Klicken Sie auf Weiter.
9. Wenn es der Medientyp zulässt, führt der Drucker eine Farbkalibrierung (ca. 10 Minuten) durch
und erstellt das ICC-Profil (ca. 20 Minuten).
Nachdem Sie die Voreinstellungen für Druckmedien erstellt haben, können Sie die Papiersorte über das Bedienfeld und über den Treiber in der Kategorie für benutzerdefinierte Medien auswählen. Das ICC-Profil für die neue Papiersorte ist für die Verwendung durch Ihre Anwendung bereit.
Sie können die neuen Druckmedienvoreinstellungen auf Ihren Computer exportieren und auf anderen Druckern der Serie HP Designjet Z3200 verwenden. Wählen Sie im Color Center Medienprofilmanagement > Voreinstellungen für Druckmedium exportieren, und folgen Sie danach den Anweisungen auf dem Bildschirm. Weitere Informationen zum Installieren der Druckmedienvoreinstellungen auf einem anderen Drucker finden Sie unter
heruntergeladene Druckmedienvoreinstellung“ auf Seite 41.
„Laden einer Papierrolle
„So installieren Sie eine
42 Kapitel 4 Umgang mit Papier DEWW

Erstellen erweiterter Voreinstellungen für Druckmedien

Die Perfektionierung von Druckmedienvoreinstellungen verläuft in gewissen Grenzen nach dem Prinzip von Versuch und Irrtum. Verändern Sie die Druckeinstellungen, bis das optimale Ergebnis erreicht ist.
1. Aktivieren Sie im HP Printer Utility für Windows die Registerkarte Color Center oder die Gruppe
"HP Color Center" im HP Druckerdienstprogramm für Mac OS.
2. Wählen Sie Medienprofilmanagement.
3. Unter Windows wählen Sie Voreinstellungen für Druckmedium erstellen. Unter Mac OS klicken
Sie auf +.
4. Geben Sie den Namen des Mediums ein.
TIPP: Die Handelsbezeichnung des Mediums ist für andere Benutzer des Druckers
wahrscheinlich am leichtesten verständlich.
5. Wählen Sie im Dropdown-Menü eine Medienkategorie aus. Die Medienkategorie wirkt sich auf den
Tintenverbrauch aus und hat Einfluss auf andere, grundlegende Druckparameter. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe
http://www.hp.com/go/Z3200ps/paperpresets/. Folgende Kategorien sind verfügbar:
Normal und gestrichen: Grobfasriges Papier, leichtes Papier mit einer matten Oberfläche.
Diese Papiersorten verwenden mattschwarze Tinte, keinen Hochglanzverstärker, relativ niedrige Tintengrenzwerte und eine hohe Druckwagenposition.
zum Color Center sowie im Internet unter
Fotopapier: Für Fotos geeignete, relativ starke Papiersorten mit unterschiedlicher
Oberfläche, von matt über satiniert bis hin zu glänzend. Diese Papiersorten verwenden Fotoschwarztinte und Hochglanzverstärker, ausgenommen mattes Fotopapier, relativ hohe Tintengrenzwerte und eine niedrige Druckwagenposition, ausgenommen Baryte- und mattes Fotopapier. Sie werden im Allgemeinen mit Sternrädern nach oben gedruckt.
Proofing-Papier: Eine Reihe von Papiersorten, von matten über satinierte bis hin zu
glänzenden, die zur Simulation von Industriedrucken mit hohen Anforderungen an die Farbgenauigkeit verwendet werden.
Fine Art Druckmedien: Leinwand, matte und papierbasierte Fotomedien, die für qualitativ
anspruchsvollen Fine Art-Druck verwendet werden. Diese Papiersorten verwenden mattschwarze Tinte und keinen Hochglanzverstärker, ausgenommen satiniertes Leinwand­und Perleffektpapier, die Fotoschwarz und Hochglanzverstärker verwenden. All diese Papiersorten verwenden eine hohe Druckwagenposition mit hohen Tintengrenzwerte.
Folie: Synthetische folienbasierte Medien, die im Allgemeinen Fotoschwarztinte und keinen
Hochglanzverstärker verwenden, mit relativ hohen Tintengrenzwerte und hoher Druckwagenposition.
Rücks. beleuchtbar: Synthetische lichtdurchlässige Medien, die Fotoschwarztinte und
keinen Hochglanzverstärker verwenden, mit hohen Tintengrenzwerte, hoher Druckwagenposition und Sternrädern nach oben.
6. Ändern Sie bei Bedarf mithilfe der Schaltfläche Druckeinstellungen ändern die folgenden
Eigenschaften:
Umgang mit Papier
Medienstärke: Diese Einstellung beeinflusst die Wagenhöhe und den Abstand der
Druckplatte. Wählen Sie die Einstellung Hoch, wenn das Medium mehr als 250 g/m² wiegt oder wenn es nicht mit Kunststoff beschichtet ist.
Trocknungszeit: Die empfohlene Standardeinstellung ist Automatisch. Wechseln Sie bei
Bedarf zu Verlängert.
Sternräder: Die Sternräder können beim Drucken in der oberen oder der unteren Position
stehen.
DEWW Voreinstellungen für Druckmedien 43
Schneidvorrichtung: Die Schneidvorrichtung kann aktiviert und deaktiviert werden.
Globale Tintengrenzwerte: Diese Einstellung kann zunächst unverändert gelassen und
später in Abhängigkeit von den Druckergebnissen angepasst werden.
Hochglanzverstärker-Intensität: Diese Einstellung kann zunächst unverändert gelassen
und später in Abhängigkeit von den Druckergebnissen angepasst werden.
HINWEIS: Wenn eine Option grau schattiert (deaktiviert) dargestellt ist, steht sie für den
ausgewählten Medientyp nicht zur Verfügung.
Bei einigen Druckmedientypen können verschiedene Tintengrenzwerte festgelegt werden (weniger, normal, mehr Tinte). Die Tintengrenzwerte sind grundsätzlich proportional zum Volumen des gerätespezifischen Farbraums. Höhere Tintengrenzwerte können jedoch zu Artefakten wie Ausbluten, Zusammenfließen usw. führen. Für HP Druckmedien gelten fein abgestimmte Tintengrenzwerte. Für andere Medien werden Universalwerte verwendet.
7. Klicken Sie auf Weiter.
8. Legen Sie Druckmedium der benutzerdefinierte Sorte in den Drucker ein (siehe
Papierrolle in den Drucker“ auf Seite 30 oder „Laden eines Einzelblatts“ auf Seite 35). Der Name
des Mediums wird am Bedienfeld in der Kategorie für benutzerdefinierte Medien angezeigt.
9. Wenn Sie zur Kalibrierung des Mediums aufgefordert werden, wählen Sie unter Windows die
Option Ja. Unter Mac OS wählen Sie Medienprofilmanagement > Druckmedium kalibrieren. Weitere Informationen zur Farbkalibrierung finden Sie unter
10. Drucken Sie ein Bild Ihrer Wahl, und kontrollieren Sie den Farbraum sowie die Gleichmäßigkeit
des Glanzes. Prüfen Sie außerdem, ob die Farben zusammenfließen, ob Flecken oder Schlieren zu sehen sind oder ob die Farbwiedergabe verfälscht wird. Wenn die Ergebnisse nicht zufriedenstellend sind, können Sie die Druckeinstellungen ändern und eine andere Kalibrierung starten. Beispiele:
Wenn Sie den Farbraum optimieren müssen, erhöhen Sie den Tintengrenzwert oder die
Tintenmenge für das betreffende Druckmedium, falls möglich.
Wenn das Zusammenfließen der Farben verhindert werden soll, verringern Sie den
Umgang mit Papier
Tintengrenzwert und/oder die Menge des Hochglanzverstärkers oder die Tintenmenge für das betreffende Druckmedium, falls möglich.
Wenn eine Braunverfärbung beseitigt oder die Gleichmäßigkeit des Glanzes erhöht werden
soll, passen Sie die aufgetragene Menge des Hochglanzverstärkers an.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe
„Farbkalibrierung“ auf Seite 75.
im Color Center.
„Laden einer
11. Sobald die Druckeinstellungen endgültig festgelegt sind, können Sie mit den drei folgenden
Optionen ein ICC-Profil für das Medium erstellen:
Standardverfahren im Color Center (siehe
HP Advanced Profiling Solution (im Lieferumfang des Druckers enthalten). Weitere
Informationen zur HP Advanced Profiling Solution finden Sie in der zugehörigen Dokumentation sowie unter
Externes Programm zur Profilerstellung (siehe
12. Sobald Sie das ICC-Profil für das Medium erstellt und angepasst haben, können Sie dieses Profil
im Color Center mit der Medienvoreinstellung verknüpfen: Wählen Sie Medienprofilmanagement > Profil installieren. Wenn Sie das Profil mit dem Standardverfahren im Color Center erstellt haben, entfällt dieser Schritt, da das Profil automatisch mit der Druckmedienvoreinstellung verknüpft wird.
44 Kapitel 4 Umgang mit Papier DEWW
http://www.hp.com/go/z3200ps/solutions/.
„Farbprofilerstellung“ auf Seite 78)
„Farbmessung“ auf Seite 79)
Weitere Informationen zu den verfügbaren Funktionen in Color Center finden Sie unter
„Zusammenfassung des Farbmanagementprozesses“ auf Seite 74.
Nachdem Sie die Voreinstellungen für Druckmedien erstellt haben, können Sie die Papiersorte über das Bedienfeld und über den Treiber in der Kategorie für benutzerdefinierte Medien auswählen. Das ICC-Profil für die neue Papiersorte ist für die Verwendung durch Ihre Anwendung bereit.
Sie können die neuen Druckmedienvoreinstellungen auf Ihren Computer exportieren und auf anderen Druckern der Serie HP Designjet Z3200 verwenden. Wählen Sie im Color Center Medienprofilmanagement > Voreinstellungen für Druckmedium exportieren, und folgen Sie danach den Anweisungen auf dem Bildschirm. Weitere Informationen zum Installieren der Druckmedienvoreinstellungen auf einem anderen Drucker finden Sie unter
heruntergeladene Druckmedienvoreinstellung“ auf Seite 41.

Drucken auf geladenem Papier

Wenn Sie einen Druckauftrag auf dem Papier drucken möchten, das gerade eingelegt ist, wählen Sie die Papiersorteneinstellung Beliebig aus.
Dialogfeld des Windows-Treibers: Aktivieren Sie die Registerkarte "Papier/Qualität", und wählen
Sie in der Dropdown-Liste "Papiersorte" den Eintrag Beliebig aus.
PCL3-Dialogfenster "Drucken" von Mac OS: Öffnen Sie den Bereich "Papierart/Qualität", und
wählen Sie in der Dropdown-Liste "Papiersorte" den Eintrag Beliebig aus.
„So installieren Sie eine
PostScript-Dialogfenster "Drucken" von Mac OS: Öffnen Sie den Bereich "Bildqualität", und
wählen Sie in der Dropdown-Liste "Papiersorte" den Eintrag Beliebig aus.
HINWEIS: Beliebig ist der Standardwert für die Papiersorte.

Vor- und Zurückbewegen des Papiers

Wenn sich der Drucker im Leerlauf (einsatzbereit) befindet, können Sie das Papier über das Bedienfeld vor- oder zurückbewegen. Dadurch erhalten Sie nach Wunsch größere oder kleinere Leerflächen zwischen dem letzten und dem nächsten Ausdruck.
Um das Papier vor- oder zurückzubewegen, wählen Sie das Symbol für das Menü "Papier" wählen Sie danach Papier vor oder zurück aus.
, und
Umgang mit Papier
Sie können das Papier durch Drücken der Taste Auf oder Ab über das Bedienfeld vor- oder zurückbewegen. Wenn sich das Papier in der gewünschten Position befindet, drücken Sie die Taste
OK.
DEWW Drucken auf geladenem Papier 45

Umgang mit Papier

Beachten Sie beim Umgang mit dem Papier folgende Richtlinien, um eine optimale Druckqualität zu erhalten:
Decken Sie unbenutzte Papierrollen mit einem Stück Papier oder einem Tuch ab.
Bewahren Sie Blattmedien staubfrei und abgedeckt auf. Entfernen Sie vorhandenen Staub, bevor
Sie Einzelblätter in den Drucker einlegen.
Reinigen Sie die Einzug- und Ausgabewalze sowie das Zufuhrfach in regelmäßigen Abständen.
Achten Sie darauf, dass das durchsichtige Fenster des Druckers geschlossen ist.
HINWEIS: Gehen Sie mit Fotopapier und gestrichenem Papier vorsichtig um. Einzelheiten finden Sie
„Der Ausdruck ist verschmiert oder verkratzt“ auf Seite 171.
unter

Ändern der Trocknungszeit

Sie können die Trocknungszeit zur Anpassung an bestimmte Druckbedingungen ändern. Beispielsweise lässt sich der Druck von mehreren Exemplaren durch Verkürzen der Trocknungszeit beschleunigen. Wenn Sie absolut sicher sein möchten, dass die Tinte trocken ist, können Sie die Trocknungszeit verlängern.
HINWEIS: Die meisten Papiersorten benötigen keine Trocknungszeit.
Wählen Sie das Symbol für das Menü "Einrichtung" und anschließend Druck abrufen > Trocknungszeit auswählen. Sie haben die Wahl zwischen folgenden Einstellungen:
Verlängert – Wählen Sie eine längere Trocknungszeit aus, um sicherzustellen, dass die Tinte
vollständig trocken ist.
Optimal (Standardeinstellung) – Dies ist die empfohlene Trocknungszeit für die ausgewählte
Papiersorte.
Umgang mit Papier
Verkürzt – Wenn die Druckqualität von untergeordneter Bedeutung ist, können Sie die
Trocknungszeit verkürzen.
Keine – Bei dieser Einstellung wird nicht auf das Trocknen der Tinte gewartet, sondern das
Dokument wird sofort nach Abschluss des Druckvorgangs ausgegeben.
TIPP: Ist die Tinte beim Herausnehmen des Ausdrucks noch nicht getrocknet, können
Tintenrückstände im Ausgabefach verbleiben und nachfolgende Drucke verunreinigen.
HINWEIS: Wenn Sie die Trocknungszeit während des Druckvorgangs abbrechen, wird das Papier
aufgrund der parallel ablaufenden Druckkopfwartung möglicherweise nicht sofort ausgegeben und abgeschnitten. Wenn Sie die Einstellung Keine auswählen, schneidet der Drucker das Papier ab und führt danach die Druckkopfwartung durch. Ist eine Trocknungszeit größer als Null eingestellt, wird das Papier erst nach dem Ende der Druckkopfwartung abgeschnitten. Dies ist auch dann der Fall, wenn Sie die Taste Papiervorschub und Abschneiden drücken.
46 Kapitel 4 Umgang mit Papier DEWW

Ein- und Ausschalten des automatischen Schnitts

So schalten Sie die Schneidvorrichtung des Druckers ein und aus:
Öffnen Sie im HP Printer Utility für Windows die Registerkarte Einstellungen, klicken Sie auf
Druckereinstellungen > Erweitert, und ändern Sie die Einstellung der Option Schnitt.
Klicken Sie im HP Druckerdienstprogramm für Mac OS in der Gruppe "Konfiguration" auf
Druckereinstellungen > Druckereinstellungen konfigurieren, und ändern Sie die Einstellung der Option Schnitt in Druckereinstellungen > Erweitert.
Wählen Sie im Fenster des integrierten Web-Servers die Registerkarte Einrichtung und dann die
Option Druckereinstellungen, und ändern Sie die Option Schnitt in Druckereinstellungen > Erweitert.
Wählen Sie über das Bedienfeld das Symbol für das Menü "Einrichtung"
Druck abrufen > Schneidvorrichtung aktiv..
HINWEIS: Rollenpapier kann auch abgeschnitten werden, wenn die automatische
Schneidvorrichtung deaktiviert ist (siehe
„Papierzufuhr und -schnitt“ auf Seite 47).
und anschließend

Papierzufuhr und -schnitt

Mit der Taste Formularzufuhr und -schnitt auf dem Bedienfeld können Sie das Papier vorschieben und abschneiden, wenn die automatische Schneidvorrichtung deaktiviert ist oder das Papier nicht gerade abgeschnitten ist. Das Papier wird nach vorn bewegt und auf dem Bedienfeld eine Meldung angezeigt.
Wählen Sie die Schnittposition, indem Sie die Pfeiltasten vor- und zurückbewegen
Wenn Sie sofort die Taste OK drücken, wird ein gerader 4-Zoll-Streifen vom Papier abgeschnitten.
Sie können auch die Tasten Auf und Ab verwenden, um mehr oder weniger Papier abzuschneiden (mindestens 2 Zoll). Öffnen Sie das Fenster, um zu überprüfen, wo genau das Papier abgeschnitten wird. Orientieren Sie sich dabei am Scherensymbol an der Seite des Druckkopfwagens. Das Fenster kann beim Vor- und Zurückbewegen des Papiers geöffnet bleiben. Wenn Sie das Papier in die gewünschte Position bewegt haben, schließen Sie das Fenster, und drücken Sie die Taste OK.
HINWEIS: Das Papier wird möglicherweise nicht sofort abgeschnitten, da die Druckköpfe nach jedem
Druckvorgang gewartet werden und die Schneidvorrichtung erst nach Abschluss dieses Vorgangs aktiviert wird.
Nehmen Sie das abgeschnittene Papier nach Beendigung des Schneidvorgangs aus dem Ausgabefach.
Umgang mit Papier
HINWEIS: Wenn Papierstreifen oder kurze Einzelblätter im Ausgabefach verbleiben, können
Papierstaus auftreten.
DEWW Ein- und Ausschalten des automatischen Schnitts 47
HINWEIS: Gehen Sie mit Fotopapier und gestrichenem Papier vorsichtig um. Einzelheiten finden Sie
„Der Ausdruck ist verschmiert oder verkratzt“ auf Seite 171.
unter
Umgang mit Papier
48 Kapitel 4 Umgang mit Papier DEWW
5 Drucken
Erstellen eines Druckauftrags
Druckqualität auswählen
Papierformat auswählen
Randeinstellungen festlegen
Drucken mit Schnelleinstellungen
Ändern der Größe des Druckbilds
Druckvorschau
Drucken eines Entwurfs
Drucken mit hoher Qualität
Drucken von 16-Bit-Farbbildern
Drucken in Graustufen
Drucken ohne Ränder
Druckbild drehen
Drucken mit Schnittmarken
Drucken auf Einzelblätter
Sparsamer Umgang mit Papier
Verschachteln von Druckaufträgen zum Einsparen von Rollenpapier
Sparsamer Umgang mit Tinte
DEWW 49

Drucken

Erstellen eines Druckauftrags

Wenn Sie drucken möchten, müssen Sie das Dokument an den Drucker senden. Dadurch wird ein Druckauftrag in der Warteschlange des Druckers erstellt. Sie können einen Druckauftrag auf zwei Arten an den Drucker senden:
Wenn Sie direkt aus einer Anwendung drucken möchten, verwenden Sie wie gewohnt den Befehl
"Drucken". Wenn Sie dann Ihren HP Designjet-Drucker auswählen, wird der Druckauftrag über den Druckertreiber gesendet.
Wenn Sie eine Datei drucken möchten, die in einem unterstützten Grafikformat vorliegt, können
Sie sie über den integrierten Web-Server unter Umgehung des Druckertreibers direkt an den Drucker senden (siehe unten).

Drucken von Dateien über den integrierten Web-Server

Klicken Sie im HP Printer Utility oder im integrierten Web-Server in der Gruppe "Druckauftragszentrum" auf Druckauftrag senden. Das folgende Fenster wird dann angezeigt.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Dateien hinzufügen, und wählen Sie auf dem Computer die Dateien aus, die Sie drucken möchten. Die Dateien müssen in einem der folgenden Formate vorliegen:
PDF
PostScript
TIFF
JPEG
CALS/G4
Drucken
HINWEIS: Wenn Sie in eine Datei drucken, muss diese eines der obigen Formate aufweisen, aber
eine Namenserweiterung wie .plt oder .prn haben.
Dateien mit einem anderen Format können nicht gedruckt werden.
Wenn die Druckaufträge mit den richtigen Einstellungen (z. B. Seitenformat, Ausrichtung, Skalierung und Kopienanzahl) erstellt wurden, brauchen Sie nur auf die Schaltfläche Drucken zu klicken, um sie an den Drucker zu senden.
50 Kapitel 5 Drucken DEWW
Wenn Sie die Druckeinstellungen ändern möchten, wechseln Sie zum Abschnitt Druckauftragseinstellungen, und nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. Rechts neben jeder Option wird eine Beschreibung angezeigt, die ihre Funktion erläutert. Wenn Sie eine Option auf Standard eingestellt lassen, wird die im Auftrag gespeicherte Einstellung verwendet. Wenn der Druckauftrag keine Einstellung für diese Option enthält, wird die am Drucker konfigurierte Einstellung verwendet.

Drucken gespeicherter Druckaufträge

Wenn Sie eine Datei über den integrierten Web-Server drucken, können Sie den Druckauftrag markieren, so dass er dauerhaft im Drucker gespeichert wird.
Klicken Sie auf der Registerkarte Hauptmenü des integrierten Web-Servers die Option Gespeicherte Aufträge im Drucker auswählen, wird eine Liste der gespeicherten Druckaufträge angezeigt. Zu jedem Auftrag werden die folgenden Informationen angezeigt:
Der Name des Druckauftrags
Der Umfang des Auftrags
Das Datum und die Uhrzeit des Auftragseingangs am Drucker
Der Name, der von der Person vergeben wurde, die den Druckauftrag gesendet hat
Die Liste kann nach den Informationen einer beliebigen Spalte sortiert werden, indem Sie auf den betreffenden Spaltentitel klicken.
Wählen Sie einen oder mehrere Druckaufträge in der Liste aus und führen Sie dafür die folgenden Aktionen aus, indem Sie die Schaltflächen oben auf der Liste anklicken.
Print (Drucken): Die ausgewählten Druckaufträge werden mit den ursprünglichen Einstellungen
gedruckt. Sie können den Fortschritt Ihrer Druckaufträge auf der Seite Auftragswarteschlange anzeigen.
Erweitertes Drucken: Die Einstellungen der ausgewählten Druckaufträge werden angezeigt und
können geändert werden. Sie können die neuen Einstellungen speichern, indem Sie auf Speichern klicken. Zum Ausführen der Druckaufträge klicken Sie auf Drucken.
Der Wert einer Einstellung wird nur angezeigt, wenn der Wert bei allen ausgewählten Aufträgen gleich ist. Ansonsten wird ein Querstrich angezeigt.
Löschen: Die ausgewählten Druckaufträge werden endgültig auf dem Drucker gelöscht.

Druckqualität auswählen

Der Drucker bietet verschiedene Möglichkeiten zur Einstellung der Druckqualität. Sie können die Druckqualität an die jeweiligen Anforderungen anpassen. Wenn mit hoher Qualität gedruckt wird, dauert der Druckvorgang länger. Beim Drucken mit höherer Geschwindigkeit verringert sich die Druckqualität.
Standardmäßig wird die Druckqualität über einen Schieberegler eingestellt. Sie können damit zwischen hoher Druckqualität und hoher Geschwindigkeit wählen.
Außerdem haben Sie die Wahl zwischen den Qualitätsstufen Beste, Normal und Schnell. Drei ergänzende Optionen wirken sich ebenfalls auf die Druckqualität aus: Maximale Detailtreue, Mehr
Durchläufe und Hochglanzverstärker. (siehe
HINWEIS: Im Windows-Treiber wird die Ausgabeauflösung für den Druckauftrag auf der
Registerkarte Papier/Qualität angezeigt. Unter Mac OS werden diese Informationen im Dialogfenster für Drucken im Bereich Zusammenfassung angezeigt.
DEWW Druckqualität auswählen 51
„Drucken mit hoher Qualität“ auf Seite 59).
Drucken
Die Druckqualität kann auf folgende Arten festgelegt werden:
Dialogfeld des Windows-Treibers: Wechseln Sie auf der Registerkarte Papier/Qualität zum
Bereich Druckqualität. Wenn Sie Standardoptionen auswählen, wird ein einfacher Schieberegler angezeigt, mit dem Sie die Druckqualität und die Druckgeschwindigkeit zugleich festlegen können. Wenn Sie Benutzerdefinierte Optionen auswählen, stehen die oben beschriebenen Einstellungen zur spezifischen Festlegung der Druckqualität zur Verfügung.
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS (PostScript-Treiber): Wechseln Sie zum Bereich
Bildqualität. Wenn Sie die Qualitätsoption Standard auswählen, wird ein einfacher Schieberegler angezeigt, mit dem Sie die Druckqualität und die Druckgeschwindigkeit zugleich festlegen können. Wenn Sie die benutzerdefinierten Qualitätsoptionen auswählen, stehen die oben beschriebenen Einstellungen zur spezifischen Festlegung der Druckqualität zur Verfügung.
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS (PCL3-Treiber): Wechseln Sie zur Seite Papierart/
Qualität, und wählen Sie Papier aus. Wenn Sie die Qualitätsoption Standard auswählen, wird ein einfacher Schieberegler angezeigt, mit dem Sie die Druckqualität und die Druckgeschwindigkeit festlegen können. Wenn Sie die benutzerdefinierten Qualitätsoptionen auswählen, stehen die oben beschriebenen Einstellungen zur spezifischen Festlegung der Druckqualität zur Verfügung.
Seite "Druckauftrag senden" des integrierten Web-Servers: Klicken Sie auf
Basiseinstellungen > Druckqualität. Wenn Sie Standardoptionen auswählen, können Sie zwischen Geschwindigkeit und Qualität wählen. Wenn Sie Benutzerdefinierte Optionen auswählen, stehen die oben beschriebenen Einstellungen zur spezifischen Festlegung der Druckqualität zur Verfügung.
Bedienfeld: Wählen Sie das Symbol für das Menü "Einrichtung" Druckvoreinstellungen > Druckqualität.
HINWEIS: Wenn Sie die Druckqualität mit dem Computer festlegen, wird die Einstellung am
Bedienfeld außer Kraft gesetzt.
HINWEIS: Die Druckqualität kann nicht für Druckaufträge geändert werden, die der Drucker aktuell
empfängt oder bereits empfangen hat (selbst wenn die Seiten noch nicht gedruckt werden).
und danach

Papierformat auswählen

Das Papierformat kann auf folgende Arten ausgewählt werden:
HINWEIS: Verwenden Sie möglichst das Papierformat, in dem das Dokument erstellt wurde. Sie
können dem Dokument aber für das Drucken ein anderes Format (Größe) zuweisen (siehe
Größe des Druckbilds“ auf Seite 55).
Dialogfeld des Windows-Treibers: Öffnen Sie die Registerkarte Papier/Qualität, und wählen
Sie das Papierformat aus der Liste der Dokumentenformate aus.
Dialogfenster "Papierformat" von Mac OS: Wählen Sie Ihren Drucker im Einblendmenü Format
für aus, und klicken Sie dann auf Papierformat.
Seite "Druckauftrag senden" des integrierten Web-Servers: Klicken Sie auf Erweiterte
Drucken
Einstellungen > Papier > Seitenformat > Standard.
„Ändern der
Bedienfeld: Wählen Sie das Symbol für das Menü "Einrichtung" danach Druckvoreinstellungen > Papier > Papierformat auswählen.
HINWEIS: Wenn Sie das Papierformat mit dem Computer festlegen, wird die Einstellung am
Bedienfeld außer Kraft gesetzt.
52 Kapitel 5 Drucken DEWW
aus, und wählen Sie
HINWEIS: Wenn Sie die Option Blatt, ohne Skew-Test beim Laden des Papiers ausgewählt
haben, wird die Papierlänge der vierfachen Breite entsprechend berechnet.
TIPP: Wenn Ihr Dokument das Format 33 × 48 cm hat und auf ein Einzelblatt mit demselben Format
passen soll, wählen Sie Super B/A3 als Dokumentformat aus.

Benutzerdefinierte Papierformate

So wählen Sie ein Format, das nicht in der Liste der Papierformate aufgeführt ist:
Unter Windows gibt es drei Möglichkeiten:
Klicken Sie auf der Registerkarte Papier/Qualität des Treiberdialogfelds auf die
Schaltfläche Benutzerdefiniert, geben Sie den Namen und die Maße des neuen Papierformats ein, und klicken Sie auf Speichern, um das neue Format zu speichern. Damit das neue Papierformat im PostScript-Treiber in der Liste der benutzerdefinierten Formate angezeigt wird, schließen Sie das Dialogfeld mit den Druckereigenschaften und öffnen Sie es (ggf. durch Anklicken von Weitere) erneut.
HINWEIS: Sie können kein Papierformat erstellen, bei dem die Breite größer als die Länge
ist.
Klicken Sie im Menü Start auf Drucker und Faxgeräte und danach im Menü Datei auf
Servereigenschaften. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Formulare das Kontrollkästchen Neues Formular erstellen, legen Sie den Namen und die Maße des neuen Formulars fest, und klicken Sie auf Formular speichern.
Der PostScript-Treiber bietet eine spezielle Möglichkeit, ein benutzerdefiniertes Papierformat
nur für die aktuelle Sitzung festzulegen. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert, und wählen Sie Papier/Ausgabe > Papierformat. Wählen Sie in der Papierformatliste die Option Benutzerdefiniertes PostScript-Seitenformat aus, klicken Sie auf OK, um die neuen Maße für das benutzerdefinierte PostScript-Format zu speichern. Dieses Format wird in der Liste der benutzerdefinierten Formate angezeigt, die Sie auf der Registerkarte Papier/ Qualität finden. Das neue Seitenformat ist verfügbar, bis Sie die aktuelle Anwendung beenden. Danach verbleibt das Benutzerdefinierte PostScript-Seitenformat in der Liste, wird aber auf die Standardmaße zurückgesetzt.
Dialogfenster "Papierformat" von Mac OS: Wählen Sie Papierformat > Benutzerdefinierte
Formate verwalten.
Seite "Druckauftrag senden" des integrierten Web-Servers: Klicken Sie auf Erweiterte
Einstellungen > Papier > Seitenformat > Benutzerdefiniert.

Randeinstellungen festlegen

Standardmäßig verbleibt zwischen den Rändern des Bildes und den Papierkanten ein Rand von 5 mm (bzw. 17 mm am unteren Rand eines Einzelblatts). Sie haben verschiedene Möglichkeiten, diese Einstellung zu ändern.
Dialogfeld des Windows-Treibers: Öffnen Sie die Registerkarte Papier/Qualität, und klicken Sie
auf die Schaltfläche Ränder/Layout.
TIPP: Achten Sie im Windows PostScript-Treiber darauf, dass Sie in der Liste
Dokumentformat das richtige Format auswählen. Wählen Sie das Dokumentformat für
Randlosdruck, wenn Sie die Optionen Übergröße, Rand beschneidet Druckbild oder Randlos verwenden möchten.
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS (PostScript-Treiber): Klicken Sie im Abschnitt
Fertigstellung auf Layout.
DEWW Randeinstellungen festlegen 53
Drucken
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS (PCL3-Treiber): Klicken Sie im Abschnitt Papierart/
Qualität auf Layout.
Seite "Druckauftrag senden" des integrierten Web-Servers: Klicken Sie auf Erweiterte
Einstellungen > Papier > Layout/Ränder.
Nach diesem Schritt werden alle oder einige der folgenden Optionen angezeigt.
HINWEIS: Unter Mac OS hängt es von dem im Dialogfeld Papierformat ausgewählten Papierformat
ab, welche Randoptionen zur Verfügung stehen. Beispielsweise können für randlosen Druck nur Papierformate ausgewählt werden, deren Name die Wörter "ohne Rand" enthält.
Standard. Das Bild wird auf eine Seite mit dem gewählten Format gedruckt, wobei zwischen den
Bildrändern und den Papierkanten ein schmaler Rand verbleibt. Das Bild muss klein genug sein, dass es (unter Berücksichtigung der Ränder) auf die Seite passt.
Übergröße. Das Bild wird auf der Seite etwas größer gedruckt, als es dem gewählten Format
entspricht. Wenn Sie die Ränder abschneiden, erhalten Sie eine Seite im gewählten Format (ohne Ränder zwischen dem Bild und den Papierkanten).
Rand beschneidet Druckbild. Wenn Sie diese Option auswählen, wird das Bild mit einem weißen
Rand und derselben Größe wie das ausgewählte Papierformat gedruckt. Sie erhalten dann Drucke mit einem weißen Rand, deren Größe mit dem im Treiber ausgewählten Papierformat übereinstimmt.
Randlos. Das Bild wird ohne Ränder auf eine Seite mit den gewählten Format gedruckt. Damit
kein Rand zwischen den Bildrändern und der Papierkante gedruckt wird, wird das Bild leicht vergrößert. Wenn Sie Automatisch durch Drucker wählen, erfolgt diese Vergrößerung automatisch. Wenn Sie Manuell in Anwendung auswählen, achten Sie darauf, dass das Bildformat in Ihrer Anwendung etwas größer ist als das Papierformat. Siehe auch
Ränder“ auf Seite 61.
„Drucken ohne

Drucken mit Schnelleinstellungen

Der Druckertreiber bietet zahlreiche Optionen, mit denen Werte für die verschiedenen Druckaufträge festgelegt werden können. In einer Schnelleinstellung können die Vorgaben für einen bestimmten Auftragstyp gespeichert und später mit einem Mausklick zugewiesen werden. Bestimmte Einstellungen (wie Papierformat, Papierquelle und Ausrichtung) können jedoch durch Werte aus der verwendeten Anwendung überschrieben werden.
Der Zugriff auf Schnelleinstellungen erfolgt über die entsprechende Registerkarte im Dialogfeld des Windows-Treibers.
HINWEIS: Schnelleinstellungen sind nur unter Windows verfügbar.
Drucken
54 Kapitel 5 Drucken DEWW
Sie können eine Liste der verfügbaren Schnelleinstellungen anzeigen. Wählen Sie eine Schnelleinstellung aus, die für den aktuellen Druckauftrag geeignet ist.
Die Treiberoptionen werden dann mit den entsprechenden Werten belegt. Sie können den Druckvorgang sofort starten oder die Einstellungen überprüfen. Es ist auch möglich, einige oder alle Werte der gewählten Schnelleinstellung manuell zu ändern.
TIPP: Es empfiehlt sich, zumindest die Einstellungen zu überprüfen, die auf der Registerkarte für
Schnelleinstellungen angezeigt werden (Dokumentformat, Ausrichtung usw.).
Die Schnelleinstellung für werkseitige Voreinstellungen enthält die im Werk festgelegten Standardeinstellungen des Druckers. Wenn Sie auf diese Schnelleinstellung klicken, werden alle Optionen auf die Standardwerte gesetzt.
Sie können die vorhandenen Schnelleinstellungen an Ihre Erfordernisse anpassen, um eigene Schnelleinstellungen zu erstellen:
1. Wählen Sie die Schnelleinstellung mit den Werten, die Ihren Anforderungen am ehesten entspricht.
2. Ändern Sie die Werte auf der Registerkarte für Schnelleinstellungen und/oder auf anderen
Registerkarten nach Bedarf.
3. Speichern Sie die neue Schnelleinstellung.
Wenn Sie die Schnelleinstellung nicht mehr benötigen, können Sie sie jederzeit löschen.

Ändern der Größe des Druckbilds

Sie können ein Druckbild in einer bestimmten Größe senden und den Drucker konfigurieren, es in einem anderen Format zu drucken (normalerweise größer). Dies ist in den folgenden Situationen hilfreich:
Ihre Software unterstützt keine großen Formate.
Ihre Datei ist zu groß für den Speicher des Druckers. Wählen Sie in diesem Fall ein kleineres
Papierformat in der Software aus, und vergrößern Sie anschließend das Format über das Bedienfeld.
DEWW Ändern der Größe des Druckbilds 55
Drucken
Die Skalierung kann auf folgende Arten festgelegt werden:
Dialogfeld des Windows-Treibers: Wechseln Sie zur Registerkarte Funktionen, und öffnen Sie
den Bereich mit den Größenänderungsoptionen.
Mit der Option Dokument drucken auf kann die Größe des Druckbilds an das für den Drucker
ausgewählte Papierformat angepasst werden. Wenn Sie beispielsweise als Papierformat ISO A2 ausgewählt haben und ein Druckbild im Format A3 ausgeben, wird dieses auf das Format A2 vergrößert. Ist das Papierformat ISO A4 ausgewählt, wird ein größeres Druckbild auf das Format A4 verkleinert.
Mit der Option % der tatsächlichen Größe kann der Druckbereich der Originalseite (die Seite
ohne Ränder) um den angegebenen Prozentwert vergrößert werden. Danach werden die Ränder für die Druckausgabe hinzugefügt.
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS (PostScript-Treiber): Klicken Sie im Bereich
Fertigstellung auf Dokument drucken auf, um die Bildgröße an das ausgewählte Papier anzupassen. Wenn Sie beispielsweise als Papierformat ISO A2 ausgewählt haben und ein Druckbild im Format A3 ausgeben, wird dieses auf das Format A2 vergrößert. Ist das Papierformat ISO A4 ausgewählt, wird ein größeres Druckbild auf das Format A4 verkleinert.
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS (PCL3-Treiber): Klicken Sie im Bereich
Papierverarbeitung auf Größenanpassung, und wählen Sie das Format aus, an das die Bildgröße angepasst werden soll. Wenn Sie das Druckbild vergrößern möchten, darf das Kontrollkästchen Nur verkleinern nicht markiert sein.
Seite "Druckauftrag senden" des integrierten Web-Servers: Klicken Sie auf Erweiterte
Einstellungen > Größe ändern.
Mit den Optionen Standard und Benutzerdefiniert kann die Größe des Druckbilds an das
ausgewählte Standard- oder benutzerdefinierte Papierformat angepasst werden. Wenn Sie beispielsweise als Papierformat ISO A2 ausgewählt haben und ein Druckbild im Format A3 ausgeben, wird dieses auf das Format A2 vergrößert. Ist das Papierformat ISO A4 ausgewählt, wird ein größeres Druckbild auf das Format A4 verkleinert.
Mit der Option % der tatsächlichen Größe kann der Druckbereich der Originalseite (die Seite
ohne Ränder) um den angegebenen Prozentwert vergrößert werden. Danach werden die Ränder für die Druckausgabe hinzugefügt.
Bedienfeld: Wählen Sie das Symbol für das Menü "Einrichtung" Druckvoreinstellungen > Papier > Skalieren.
Bei einem Einzelblatt müssen Sie sicherstellen, dass das Druckbild tatsächlich an das Blattformat angepasst werden kann, da es sonst abgeschnitten wird.

Druckvorschau

Mithilfe der Druckvorschau können Sie das Layout eines Dokuments vor dem Drucken auf dem Bildschirm überprüfen. Dadurch kann Papier und Tinte eingespart werden.
aus, und wählen Sie dann
Drucken
56 Kapitel 5 Drucken DEWW
HINWEIS: Wenn Sie Einzelblätter ohne Schräglaufüberprüfung laden, wird die Länge des Blatts vom
Drucker nicht gemessen. Die Druckvorschau bietet in diesem Fall kein verlässliches Bild der Druckausgabe.
Unter Windows können Sie die Vorschau auf folgende Arten anzeigen:
Verwenden Sie die Vorschauoption in der Anwendung.
Aktivieren Sie die Option Vorschau vor dem Drucken anzeigen, die Sie auf der
Registerkarte des Treibers für Schnelleinstellungen, auf der Registerkarte Papier/ Qualität sowie Funktionen finden. Die Vorschau wird dann vor jedem Druckvorgang
automatisch angezeigt, damit Sie die Druckeinstellungen und das Layout des Druckbilds überprüfen können. Anschließend können Sie den Auftrag mit Drucken an den Drucker senden oder ihn mit Abbrechen verwerfen.
Unter Mac OS können Sie die Vorschau auf folgende Arten anzeigen:
Verwenden Sie die Vorschauoption in der Anwendung.
Klicken Sie unten im Dialogfenster Drucken auf die Schaltfläche Vorschau. Sie aktivieren
damit die integrierte Vorschaufunktion von Mac OS.
Wenn Sie den PostScript-Treiber verwenden, markieren Sie die Option Seitenansicht
anzeigen, die sich im Dialogfenster Drucken des Treibers unter Fertigstellung befindet.
DEWW Druckvorschau 57
Drucken
Wenn Sie den PCL3-Treiber verwenden, klicken Sie unten im Dialogfenster "Drucken" auf die
Schaltfläche PDF und anschließend auf HP Seitenansicht. In dieser Vorschau stehen erweiterte Funktionen zur Verfügung. Sie können z. B. das Papierformat, die Papiersorte und die Druckqualität ändern und das Druckbild drehen. Nachstehend sehen Sie ein Beispiel:
HINWEIS: In Adobe InDesign, Adobe Illustrator, Adobe Reader und Apple Aperture steht
die HP Seitenansicht nicht zur Verfügung.
Um die Vorschau beim Drucken über den integrierten Web-Server anzuzeigen, wählen Sie die
Option Basiseinstellungen > Für Vorschau anhalten aus.

Drucken eines Entwurfs

Sie haben folgende Möglichkeiten, um einen Druck in Entwurfsqualität zu erstellen (schneller Druckmodus):
Dialogfeld des Windows-Treibers: Wechseln Sie auf der Registerkarte Papier/Qualität zum
Bereich Druckqualität. Verschieben Sie den Schieberegler für die Druckqualität ganz nach links
Drucken
('Geschwindigkeit').
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS (PostScript-Treiber): Wechseln Sie in den Bereich
Bildqualität, und verschieben Sie den Schieberegler für die Druckqualität ganz nach links ('höchste Geschwindigkeit').
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS (PCL3-Treiber): Navigieren Sie auf die Seite Papiersorte/
Qualität, und wählen Sie Papier. Verschieben Sie den Schieberegler für die Druckqualität dann ganz nach links ('Geschwindigkeit').
58 Kapitel 5 Drucken DEWW
Seite "Druckauftrag senden" des integrierten Web-Servers: Wählen Sie
Basiseinstellungen > Druckqualität > Standardoptionen > Geschwindigkeit aus.
Bedienfeld: Wählen Sie das Symbol für das Menü Einrichtung Druckvoreinstellungen > Druckqualität > Qualitätsstufe auswählen > Schnell.
HINWEIS: Wenn Sie die Druckqualität mit dem Computer festlegen, wird die Einstellung am
Bedienfeld außer Kraft gesetzt.

Drucken mit hoher Qualität

Sie haben folgende Möglichkeiten, einen Druck in hoher Qualität zu erstellen:
Dialogfeld des Windows-Treibers: Wechseln Sie auf der Registerkarte Papier/Qualität zum
Bereich Druckqualität. Verschieben Sie den Schieberegler für die Druckqualität ganz nach rechts ('Qualität').
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS (PostScript-Treiber): Wechseln Sie zum Bereich
Bildqualität, und verschieben Sie den Schieberegler für die Druckqualität ganz nach rechts ('höchste Druckqualität').
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS (PCL3-Treiber): Navigieren Sie zur Seite Papiersorte/
Qualität, und wählen Sie Papier. Verschieben Sie den Schieberegler für die Druckqualität dann ganz nach rechts ('Qualität').
, und wählen Sie dann
Seite "Druckauftrag senden" des integrierten Web-Servers: Wählen Sie
Basiseinstellungen > Druckqualität > Standardoptionen > Qualität aus.
Bedienfeld: Wählen Sie das Symbol für das Menü Einrichtung Druckvoreinstellungen > Druckqualität > Qualitätsstufe auswählen > Beste.
HINWEIS: Wenn Sie die Druckqualität mit dem Computer festlegen, wird die Einstellung am
Bedienfeld außer Kraft gesetzt.

Vorlagen mit hoher Auflösung

Wenn die Auflösung des Bildes höher ist als die Ausgabeauflösung (Sie können dies in Windows auf der Registerkarte Papier/Qualität des Druckertreibers überprüfen), lässt sich die Druckqualität oft mit der Option Maximale Detailtreue optimieren. Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie auf Glanzpapier drucken und die Druckqualität auf Beste eingestellt haben.
Treiberdialog (Dialogfenster "Drucken" von Mac OS): Wählen Sie statt der Standard- die
benutzerdefinierten Druckqualitätsoptionen aus, und markieren Sie das Feld Maximale Detailtreue.
Seite "Druckauftrag senden" des integrierten Web-Servers: Klicken Sie auf
Basiseinstellungen > Druckqualität > Benutzerdefiniert. Stellen Sie Qualitätsstufe auf Beste und Maximale Detailtreue auf Ja ein.
Bedienfeld: Wählen Sie das Symbol für das Menü "Einrichtung" Druckvoreinstellungen > Druckqualität > Max. Details aktivieren.
, und wählen Sie dann
und danach
HINWEIS: Bei Auswahl von Maximale Detailtreue dauert das Drucken auf Fotopapier zwar länger,
der Tintenverbrauch erhöht sich jedoch nicht.
DEWW Drucken mit hoher Qualität 59
Drucken

Druckkopfprobleme

Wenn sehr viele Düsen der Druckköpfe verstopft sind (was zu Streifenbildung oder weißen Schlieren auf dem Ausdruck führen kann), lässt sich die Druckqualität durch Aktivieren der Option Mehr
Durchläufe verbessern.
Treiberdialog (Dialogfenster "Drucken" von Mac OS): Wählen Sie statt der Standard- die
benutzerdefinierten Druckqualitätsoptionen aus, und markieren Sie das Feld Mehr Durchläufe.
Seite "Druckauftrag senden" des integrierten Web-Servers: Klicken Sie auf
Basiseinstellungen > Druckqualität > Benutzerdefiniert. Stellen Sie Qualitätsstufe auf Beste und Mehr Durchläufe auf Ja ein.
Bedienfeld: Wählen Sie das Symbol für das Menü "Einrichtung" Druckvoreinstellungen > Druckqualität > Mehr Durchläufe aktivieren.
HINWEIS: Bei Auswahl von Mehr Durchläufe dauert das Drucken zwar länger, der Tintenverbrauch
erhöht sich jedoch nicht.
TIPP: Anstatt diese Option zu verwenden, können Sie auch mithilfe eines Bilddiagnosedrucks die
Druckköpfe ermitteln, die das Problem verursachen, und diese reinigen oder austauschen (siehe „Der
Bilddiagnosedruck“ auf Seite 181).

Drucken auf Fotopapier

und danach
Wenn Sie auf Fotopapier drucken, können Sie den Hochglanzverstärker verwenden, um die Gesamtglanzqualität zu verbessern und Bronzierung zu vermeiden. Es gibt drei Einstellungen:
Aus: Der Hochglanzverstärker wird nicht verwendet.
Economode: Der Hochglanzverstärker wird für die bedruckten Bereiche des Druckbilds
verwendet, jedoch nicht für die unbedruckten (leeren) Bereiche.
Ganze Seite: Der Hochglanzverstärker wird für die gesamte definierte Seite verwendet, auch für
die unbedruckten Bereiche.
Wenn sich der Schieberegler für die Druckqualität in der Position Qualität befindet, wird die Option
Hochglanzverstärker automatisch auf Ganze Seite eingestellt. So ändern Sie diese Einstellung:
Treiberdialog (Dialogfenster "Drucken" von Mac OS): Wählen Sie statt der Standard- die
benutzerdefinierten Druckqualitätsoptionen aus, und markieren Sie die Option
Hochglanzverstärker.
Seite "Druckauftrag senden" des integrierten Web-Servers: Wählen Sie
Basiseinstellungen > Druckqualität > Benutzerdefiniert > Hochglanzverstärker aus.
Bedienfeld: Wählen Sie das Symbol für das Menü "Einrichtung" Druckvoreinstellungen > Druckqualität > Hochglanzverstärker.
Wenn die Option Hochglanzverstärker auf Ganze Seite eingestellt ist, können Sie die Bronzierung
Drucken
ggf. weiter reduzieren, indem Sie den Wert für den Hochglanzverstärker erhöhen. Rufen Sie dazu das HP Printer Utility auf: Wählen Sie Color Center > Voreinstellungen für Druckmedien verwalten > Druckeinstellungen ändern. Die Hochglanzverstärker-Intensität kann eingestellt werden, sodass entweder mehr oder weniger Hochglanzverstärker verwendet wird. Durch die Erhöhung der Intensität des Hochglanzverstärkers wird die Bronzierung reduziert und der Glanz gleichmäßiger auf der Seite verteilt. Das Druckbild kann dadurch jedoch leicht undeutlich und körnig werden.
und danach
60 Kapitel 5 Drucken DEWW

Drucken auf satiniertem Fotopapier

Wenn Sie auf satiniertem Fotopapier drucken, verwenden Sie HP Professional Fotopapier (satiniert), das folgende Vorteile bietet:
Größeres Farbspektrum
Bessere optische Schwarzdichte
Bessere PANTONE-Abdeckung
Glattere Oberfläche
Größere Strapazierfähigkeit

Drucken von 16-Bit-Farbbildern

Auf einem 16-Bit-RGB-Bild sind alle drei Primärfarben durch einen 16-Bit-Wert codiert, so dass jedes Pixel 48 Bits beinhaltet.
Wenn Sie 16-Bit-Farbbilder mit einem Druckertreiber drucken, werden die Bilder auf 8-Bit-Farben reduziert, bevor sie den Drucker erreichen.
Um ein 16-Bit-Farbbild an den Drucker zu senden, müssen Sie das Bild als Datei mit 16-Bit-Farben im Format TIFF oder JPEG speichern und die Datei anschließend direkt (ohne Verwendung eines Druckertreibers) an den Drucker senden (siehe
Server“ auf Seite 50). In diesem Fall erfolgt das Farbmanagement auf dem 16-Bit-Farbbild und wird
daher akurater ausgeführt. Das Bild wird zum Drucken abschließend wiederum auf 8-Bit-Farben reduziert.
„Drucken von Dateien über den integrierten Web-
TIPP: Einige Anwendungen speichern keine 16-Bit-Farbbilder im JPEG-Format, während andere die
Bilder automatisch auf 8-Bit-Farben reduzieren. Eine TIFF-Datei erzielt im Allgemeinen eine höhere Qualität und wird daher empfohlen.

Drucken in Graustufen

Die Farben einer Vorlage können in Graustufen umgewandelt werden. Graustufendrucke können auf folgende Arten erstellt werden:
Software: Viele Programme verfügen über eine entsprechende Option.
Dialogfeld des Windows-Treibers: Wechseln Sie auf der Registerkarte Farbe zum Bereich
Farboptionen. Wählen Sie In Graustufen drucken aus.
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS (PostScript-Treiber): Wählen Sie im Bereich
Farboptionen die Option In Graustufen drucken aus.
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS (PCL3-Treiber): Wechseln Sie zum Bereich Papierart/
Qualität, klicken Sie auf Farbe, und wählen Sie In Graustufen drucken aus.
Seite "Druckauftrag senden" des integrierten Web-Servers: Wählen Sie Farbe > Farbe/
Graustufen > In Graustufen drucken.
Siehe auch
auf Seite 94.
„Drucken eines Schwarzweißfotos für eine Ausstellung (Photoshop, PostScript-Treiber)“
Drucken

Drucken ohne Ränder

Das Drucken ohne Ränder (bis zu den Papierkanten) wird als Randlosdruck bezeichnet. Die Möglichkeit zum Randlosdruck besteht nur, wenn Hochglanz- oder satiniertes Papier verwendet wird.
DEWW Drucken von 16-Bit-Farbbildern 61
Um sicherzustellen, dass keine Ränder gedruckt werden, wird das Druckbild etwas vergrößert, sodass es über die Papierkanten hinausreicht. Tinte, die nicht auf das Papier gelangt, wird durch den Druckplattenschwamm aufgenommen.
HINWEIS: Wenn Sie ohne Rand drucken möchten, muss das Bild die Seite ausfüllen. Wenn das Bild
kleiner als die Seite ist, wird es nicht automatisch vergrößert.
Sie können den Randlosdruck auf folgende Arten initiieren:
Dialogfeld des Windows-Treibers: Öffnen Sie die Registerkarte Papier/Qualität, und klicken Sie
auf die Schaltfläche Ränder/Layout. Wählen Sie Randlos aus.
TIPP: Achten Sie im Windows PostScript-Treiber darauf, dass Sie in der Liste
Dokumentformat das richtige Format auswählen. Wählen Sie das Dokumentformat für Randlosdruck, wenn Sie die Option Randlos verwenden.
Dialogfenster "Papierformat" von Mac OS (PostScript-Treiber): Wählen Sie ein Papierformat,
dessen Name die Wörter "ohne Rand" enthält. Wählen Sie danach im Dialogfeld Drucken die Option Fertigstellung > Layout > Randlos aus.
Dialogfenster "Seiteneinrichtung" von Mac OS (PCL3-Treiber): Wählen Sie ein Papierformat,
dessen Name die Wörter "ohne Rand" enthält. Klicken Sie danach im Dialogfeld Drucken auf Papierart/Qualität > Layout > Randlos.
Seite "Druckauftrag senden" des integrierten Web-Servers: Wählen Sie die Option Erweiterte
Einstellungen > Papier > Layout/Ränder > Randlos aus.
Wenn Sie sich für den Randlosdruck entscheiden, müssen Sie außerdem eine Option zur Bildvergrößerung auswählen:
Automatisch durch Drucker: Der Drucker vergrößert das Bild automatisch (in der Regel um
wenige Millimeter in jeder Richtung), um einen randlosen Druck zu gewährleisten.
Manuell in Anwendung bedeutet, Sie müssen das Druckbild in der verwendeten Anwendung
manuell vergrößern und ein Papierformat wählen, das etwas größer als das tatsächlich verwendete Format ist.
HINWEIS: Wenn nach dem Einlegen von Papier sofort ein Auftrag für einen Randlosdruck an den
Drucker gesendet wird, schneidet dieser das Papier vor dem Drucken möglicherweise an der Vorderkante ab.
Nach dem Ende des Druckvorgangs wird das Papier leicht versetzt innerhalb des Bildbereichs abgeschnitten, um sicherzustellen, dass keine Ränder vorhanden sind. Danach erfolgt ein zweiter Schnitt, um zu verhindern, dass Reste des Bildes auf den nächsten Druck gelangen. Wird der Druckvorgang jedoch abgebrochen, oder befindet sich eine Leerfläche am unteren Bildrand, wird das Papier nur einmal geschnitten.

Druckbild drehen

Das Druckbild wird in der Standardeinstellung so ausgegeben, dass die kürzeren Seiten parallel zur Vorderkante des Papiers sind:
Drucken
62 Kapitel 5 Drucken DEWW
Sie können aber das Druckbild um 90 Grad drehen, um Papier zu sparen:
Die Drehung kann auf folgende Arten durchgeführt werden:
Dialogfeld des Windows-Treibers: Wählen Sie auf der Registerkarte Funktionen die Option Um
90 Grad drehen aus.
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS (PCL3-Treiber): Wählen Sie HP Seitenansicht und
danach Um 90 Grad drehen aus.
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS (PostScript-Treiber): Wählen Sie im Bereich
Fertigstellung die Option Um 90 Grad drehen aus.
Seite "Druckauftrag senden" des integrierten Web-Servers: Wählen Sie die Option Erweiterte
Einstellungen > Rollenoptionen > Drehen aus.
Bedienfeld: Wählen Sie das Symbol für das Menü "Einrichtung" Druckvoreinstellungen > Papier > Drehen.
HINWEIS: Wenn Sie die Drehung mit dem Computer festlegen, wird die Einstellung am Bedienfeld
außer Kraft gesetzt.
HINWEIS: Beim Drehen eines Druckauftrags muss die Seitenlänge möglicherweise vergrößert
werden, damit das Druckbild nicht abgeschnitten wird, da der obere und untere Rand normalerweise größer als die seitlichen Ränder sind.
DEWW Druckbild drehen 63
, und wählen Sie dann
Drucken
HINWEIS: Wenn Sie bei Rollen- und Blattpapier die Ausrichtung eines Druckauftrags von Hochformat
in Querformat ändern, ist das Papier möglicherweise nicht breit genug für das Druckbild. Wird beispielsweise ein D/A1-Druckbild im Hochformat auf D/A1-Papier um 90 Grad gedreht, ist es wahrscheinlich breiter als das Papier. Wenn Sie die Änderung über den integrierten Webserver vornehmen, wird dann in der Vorschau ein Warndreieck angezeigt.

Automatisches Drehen

Manche Druckertreiber verfügen über eine Option zum automatischen Drehen, durch die alle überformatigen Bilder im Hochformat automatisch um 90 Grad gedreht werden, um Papier zu sparen.

Drucken mit Schnittmarken

An den Schnittmarken ist zu erkennen, wo das Papier abgeschnitten werden muss, um es auf das ausgewählte Papierformat zu verkleinern. Sie können das Drucken von Schnittmarken für einzelne Druckaufträge auf folgende Arten aktivieren:
Dialogfeld des Windows-Treibers: Wählen Sie die Registerkarte Funktionen und danach
Schnittmarken aktivieren aus.
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS (PostScript-Treiber): Wechseln Sie zum Bereich
Fertigstellung und wählen Sie anschließend Schnittmarken aktivieren aus.
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS (PCL3-Treiber): Wechseln Sie zum Bereich Papiersorte/
Qualität, klicken Sie auf Papier, und wählen Sie anschließend Schnittmarken aktivieren aus.
Seite "Druckauftrag senden" des integrierten Web-Servers: Wählen Sie die Option Erweiterte
Einstellungen > Rollenoptionen > Schnittmarken aktivieren aus.
Bedienfeld: Wählen Sie das Symbol für das Menü "Einrichtung" Druckvoreinstellungen > Papier > Schnittmarken aktivieren > Ein.
Wenn Sie Schnittmarken für verschachtelte Druckaufträge (siehe
zum Einsparen von Rollenpapier“ auf Seite 65) aktivieren möchten, müssen Sie eine andere Option
auswählen:
Integrierter Web-Server: Wählen Sie die Option Auftragsverwaltung > Mit Schnittmarken
drucken, wenn Verschachtelung aktiviert ist > Ein aus.
Bedienfeld: Wählen Sie das Symbol für das Menü "Einrichtung" Auftragsverwaltung > Verschachtelungsoptionen > Schnittmarken aktivieren > Ein aus.
„Verschachteln von Druckaufträgen
und danach
und danach

Drucken auf Einzelblätter

Um auf Bogenpapier zu drucken, laden Sie zunächst das Einzelblatt (siehe „Laden eines
Einzelblatts“ auf Seite 35). Gehen Sie dann wie folgt vor:
Mit einem Mac OS-Druckertreiber oder mit dem PostScript-Treiber für Windows: Wählen Sie
Drucken
ein Papierformat mit der Beschreibung "für Einzelblatt", und wählen Sie danach Manueller Einzug als Papierquelle aus.
Mit dem PCL3-Treiber für Windows: Wählen Sie Manueller Einzug als Papierquelle aus.
64 Kapitel 5 Drucken DEWW

Sparsamer Umgang mit Papier

Nachstehend finden Sie einige Tipps zur Verringerung des Papierverbrauchs.
Wenn Sie relativ kleine Bilder oder Dokumentseiten drucken, können Sie die Verschachtelung
aktivieren, damit sie nebeneinander und nicht nacheinander ausgegeben werden (siehe
„Verschachteln von Druckaufträgen zum Einsparen von Rollenpapier“ auf Seite 65).
Wenn Sie mehrseitige Dokumente mit relativ kleinen Seiten drucken, können Sie bis zu 16 davon
auf ein Blatt drucken. Die entsprechende Einstellung wird mit der Option Seiten pro Blatt auf der Registerkarte Funktionen (Windows) bzw. im Bereich Layout (Mac OS) festgelegt.
Mit den folgenden Optionen kann Rollenpapier eingespart werden:
Dialogfeld des Windows-Treibers: Öffnen Sie die Registerkarte Funktionen, und wählen
Sie Leerflächen oben/unten entfernen und/oder Um 90 Grad drehen oder Automatisches Drehen aus.
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS (PostScript-Treiber): Öffnen Sie den Bereich
Funktionen, und wählen Sie Leerflächen oben/unten entfernen und/oder Um 90 Grad drehen aus.
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS (PCL3-Treiber): Wählen Sie den Bereich
Papiersorte/Qualität, dann Papier, und wählen Sie anschließend Leerflächen oben/unten entfernen, und/oder wählen Sie HP Seitenansicht und danach Um 90 Grad drehen.
Seite "Druckauftrag senden" des integrierten Web-Servers: Wählen Sie Erweiterte
Einstellungen > Rollenoptionen > Leerflächen oben/unten entfernen und/oder Drehen aus.
Grundsätzlich sollte das zu druckende Dokument vor dem Drucken in der Vorschau überprüft
werden. So lassen sich Fehler vermeiden, die zur Verschwendung von Papier führen (siehe
„Druckvorschau“ auf Seite 56).

Verschachteln von Druckaufträgen zum Einsparen von Rollenpapier

Durch das Verschachteln werden die Bilder oder Dokumentseiten nebeneinander und nicht untereinander auf das Papier gedruckt. Dadurch kann Papier eingespart werden
DEWW Sparsamer Umgang mit Papier 65
Drucken
1. Richtung der Papierführung
2. Verschachteln deaktiviert
3. Verschachteln aktiviert
4. Durch Verschachteln eingespartes Papier

Wann versucht der Drucker, Seiten zu verschachteln?

Wenn die folgenden beiden Bedingungen zutreffen:
In den Drucker ist Rollenpapier und nicht Blattpapier geladen.
Im Menü "Auftragsverwaltung" auf dem Bedienfeld bzw. auf der Seite "Auftragsverwaltung" des
integrierten Web-Servers ist die Option Verschachteln aktiviert.

Welche Seiten können verschachtelt werden?

Alle Seiten können verschachtelt werden, es sein denn, sie sind so groß, dass zwei von ihnen nicht nebeneinander auf die Rolle passen, oder es sind so viele, dass sie nicht auf die restliche Rolle gedruckt werden können. Ein Gruppe verschachtelter Seiten kann nicht auf die beiden Rollen verteilt werden.

Wie sind die Seitenkriterien für die Verschachtelung?

Damit die Verschachtelung möglich ist, müssen alle Seiten folgende Bedingungen erfüllen:
Die Druckqualitätseinstellung muss für alle Seiten gleich sein (Schnell, Normal oder Beste).
Die Einstellungen für die Optionen Maximale Detailtreue und Mehr Durchläufe müssen bei allen
Seiten identisch sein.
Die Einstellung der Option Ränder muss bei allen Seiten identisch sein.
Drucken
66 Kapitel 5 Drucken DEWW
Die Einstellung der Option Spiegelung muss für alle Seiten identisch sein.
Die Einstellung der Option Rendering Intent muss bei allen Seiten identisch sein.
Die Einstellung der Option Schnitt muss bei allen Seiten identisch sein.
Die Farbanpassungseinstellungen müssen bei allen Seiten identisch sein (siehe
Farbanpassung“ auf Seite 87).
„Optionen zur
Die Seiten müssen alle in Farbe oder alle in Graustufen gedruckt werden. Kombinationen aus Farb-
und Graustufenseiten sind nicht möglich.
Alle Seiten müssen sich in der einen oder der anderen der folgenden beiden Gruppen befinden
(die beiden Gruppen können nicht in derselben Verschachtelung kombiniert werden):
CALS/G4
PostScript, PDF, TIFF, JPEG
JPEG-, TIFF- und CALS G4-Seiten mit höheren Auflösungen als 300 dpi können in manchen Fällen
nicht mit anderen Seiten verschachtelt werden.

Wie lange wartet der Drucker auf eine weitere Datei?

Damit der Drucker die Verschachtelung möglichst effektiv durchführen kann, wartet er nach Erhalt einer Datei, um zu prüfen, ob eine nachfolgende Seite mit diesen oder mit bereits in der Warteschlange befindlichen Seiten verschachtelt werden kann. Die Standardwartezeit beträgt zwei Minuten. Dies bedeutet, dass der Drucker bis zu zwei Minuten wartet, nachdem er die letzte Datei erhalten hat, bevor er die letzte Schachtelung druckt. Die Wartezeit kann auf dem Bedienfeld des Druckers geändert
werden: Wählen Sie das Symbol für das Menü "Einrichtung" Auftragsverwaltungsopt. > Verschachtelungsoptionen > Wartezeit auswählen aus. Geben Sie dann einen Wert von 1 bis 99 Minuten an.
Während der Drucker auf die Datei wartet, wird die verbleibende Zeit auf dem Bedienfeld angezeigt. Wenn Sie die Verschachtelung sofort drucken (das Warten abbrechen) möchten, drücken Sie die Taste Seitenvorschub und Abschneiden.

Sparsamer Umgang mit Tinte

Nachstehend finden Sie einige Tipps zur Verringerung des Tintenverbrauchs.
Reinigen Sie die Druckköpfe nur bei Bedarf. Das Reinigen der Druckköpfe kann die Druckqualität
verbessern, führt jedoch zu erhöhtem Tintenverbrauch.
Lassen Sie den Drucker eingeschaltet, damit die automatische Druckkopfwartung durchgeführt
werden kann. Dadurch bleiben die Druckköpfe in einem guten Zustand. Bei der regelmäßigen Druckkopfwartung wird eine geringe Menge Tinte verbraucht. Unterbleibt sie jedoch, ist nach einer gewissen Zeit eine Spülung der Tintendüsen erforderlich. Hierfür wird wesentlich mehr Tinte benötigt.
Breite Druckbilder führen zu einer effizienteren Tintennutzung als schmale, da bei der
Druckkopfwartung eine geringe Menge Tinte verbraucht wird und ihre Häufigkeit von der Anzahl der Durchgänge der Druckköpfe abhängt. Daher können Sie durch das Verschachteln von Druckaufträgen Tinte und Papier einsparen (siehe
Einsparen von Rollenpapier“ auf Seite 65).
und danach
„Verschachteln von Druckaufträgen zum
DEWW Sparsamer Umgang mit Tinte 67
Drucken

Farbverwaltung

6Farbverwaltung
Was ist Farbe?
Das Problem: Farbe in der Welt der Computer
Die Lösung: Farbmanagement
Farbe und Drucker
Zusammenfassung des Farbmanagementprozesses
Farbkalibrierung
Farbprofilerstellung
Farbmanagementoptionen
Schwarzpunktkompensation
Festlegen des Rendering Intent
Farbemulation
HP Professional PANTONE Emulation
Optionen zur Farbanpassung
Farbmanagementszenarien
68 Kapitel 6 Farbverwaltung DEWW

Was ist Farbe?

Wir nehmen unsere Umgebung als ein Meer von Farben wahr, wobei die Farbe in erster Linie einfach ein Aspekt ist, wie wir unsere Umwelt erfahren. Die Farbwahrnehmung ist daher höchst subjektiv. Bei weiterer Untersuchung finden wir heraus, dass unsere Farbwahrnehmung eng mit Gehirnaktivitäten in Beziehung steht, die durch von unseren Augen gesendete Signale ausgelöst werden. Diese Signale werden einer Reihe von komplexen und eng verknüpften Verarbeitungsschritten unterzogen. Dadurch wird eine Beziehung zwischen den von unseren Augen gesendeten Signalen und dem, was wir indirekt erfahren, hergestellt. Die gesendeten Signale sind von lichtempfindlichen Zellen an der Augenrückseite abhängig. Diese werden in drei Typen unterteilt, die jeweils für elektromagnetische Strahlen mit unterschiedlichen physischen Eigenschaften (Wellenlängen) empfänglich sind. Diese elektromagnetischen Strahlen nennt man Licht, und die Farben der Gegenstände um uns herum werden durch deren Interaktion mit dem Licht erzeugt (durch Emission, Reflexion, Absorption, Streuung usw.).
Unsere individuelle Farbempfindung wird auch durch Erfahrungen und Erinnerungen beeinflusst, und außerdem dadurch, wie wir unsere Erfahrungen in Sprache ausdrücken. Schließlich wirken sich auch Umgebungsfaktoren, wie z. B. Lichtwechsel, Gegenstände oder die Nähe anderer Farben darauf aus, wie wir die Farben drucken, die wir wahrnehmen. Die Unterschiede bei diesen Aspekten (von physiologischen Unterschieden zwischen Personen bis zu unterschiedlichen Erfahrungen, Erinnerungen und Sprachumsetzungen) können dazu führen, dass die Farben unterschiedlich wahrgenommen werden, wenn mehrere Personen über dasselbe von einem Gegenstand reflektierte Licht reden. Es gibt dennoch viele Ähnlichkeiten zwischen den Farbempfindungen der einzelnen Menschen, und daher kann bei sorgfältiger Vorgehensweise eine sehr genaue Übereinstimmung erzielt werden. Aus diesen Beobachtungen lässt sich ableiten, dass Farbe durch das Zusammenspiel von Licht, Gegenstand und Betrachter entsteht, und es sich um ein sehr komplexes und zu einem großen Teil subjektives Phänomen handelt.
Farbverwaltung

Das Problem: Farbe in der Welt der Computer

Farbbildbearbeitungsgeräte (z. B. Drucker, Monitore, Projektoren und Fernsehgeräte) erzeugen Farben auf unterschiedliche Weise und durch verschiedene Materialien (Farbmittel). So verwenden z. B. Monitore Farbmittel, die Rot (lange Wellenlänge), Grün (mittlere Wellenlänge) und Blau (kurze Wellenlänge) ausstrahlen. Die Farbe Weiß wird durch vollständige Verwendung aller drei Farbmittel erzeugt, für die Farbe Schwarz wird keines von ihnen verwendet (d. h., es wird kein Licht emittiert). Geräte mit lichtemittierenden Farbmitteln nennt man additiv, da deren Licht addiert wird, bevor es auf die Augen des Betrachters trifft. Drucker hingegen verwenden Materialien, die Bestandteile des auftreffenden Lichts absorbieren, und werden daher subtraktiv genannt. In typischen Druckausgaben werden die Tinten Zyan (absorbiert Rot), Magenta (absorbiert Grün) und Gelb (absorbiert Blau) sowie zusätzlich Schwarz (absorbiert Licht mit allen Wellenlängen) verwendet. Zur Erzeugung der Farbe Weiß mit einem Drucker darf keine der auf das Papier treffenden Lichtwellen absorbiert werden, für die Farbe Schwarz müssen alle Tinten verwendet werden, damit das gesamte Licht absorbiert wird.
DEWW Was ist Farbe? 69
Farbverwaltung
Zur Steuerung der Ausgabe von Farbbildbearbeitungsgeräten werden in der Regel die folgenden Farbräume verwendet:
RGB (Rot, Grün und Blau) ist der Farbraum, der in der Regel für additive Geräte verwendet wird.
Eine Farbe wird als Kombination bestimmter Anteile von Rot, Grün und Blau dargestellt, und sämtliche mögliche Kombinationen definieren den Bereich der Farben (Farbspektrum) des jeweiligen Geräts.
HINWEIS: Subtraktive Geräte können auch durch RGB-Daten gesteuert werden. Diese
Möglichkeit ist sehr effizient, besonders wenn Sie keine Kontrolle über die Verwendung der schwarzen Tinte des Druckers benötigen.
CMYK (Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz) ist der Farbraum für subtraktive Geräte, wie z. B.
Drucker und Druckmaschinen. Eine Farbe wird als Kombination bestimmter Anteile von Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz dargestellt, und sämtliche mögliche Kombinationen definieren den Bereich der Farben (Farbspektrum) des jeweiligen Geräts.
Diese beiden Farbräume ermöglichen lediglich die Steuerung der verschiedenen Farbbildbearbeitungsgeräte, ihre Werte beschreiben nicht direkt die Farben. So führen z. B. identische CMYK-Werte zu unterschiedlichen Farben, wenn Sie an verschiedene Drucker mit unterschiedlichen Tinten und Papiersorten gesendet werden. Ein Beispiel hierfür ist ein Drucker, der mit Tinten für Indoor­und für Outdoor-Drucke bestückt werden kann. Bei gleich bleibender Hardware (Drucker) sind zwei verschiedene Farbspektren aufgrund der unterschiedlichen chemischen Zusammensetzung der Tinten (farbstoffbasiert oder pigmentiert) vorhanden. Außerdem spielen auch unterschiedliche Papiersorten eine Rolle, da die Interaktion zwischen Tinte und Papier von dessen chemischer Beschaffenheit abhängig ist. Daher richten sich die Farben, die aus bestimmten CMYK-Werten erzielt werden, sowohl nach dem Tintentyp als auch nach dem verwendeten Papier. So ist es leicht vorstellbar, wie unterschiedlich die Ergebnisse bei Druckern sein können, für die verschiedene Technologien und folglich Tinten unterschiedlicher Beschaffenheit verwendet werden können.
Dasselbe gilt für RGB-gesteuerte Geräte. Angenommen, zwei Monitore desselben Herstellers haben einen Weißpunkt von 9600 K bzw. 6500 K (K = Kelvin). Ihre Farben sind unterschiedlich, die sie sich auf eine jeweils andere Weißpunktreferenz beziehen. Beim Vergleich von Monitoren verschiedener Hersteller ist die Situation noch schwieriger. Deshalb empfiehlt es sich, den Weißpunkt des Monitors auf 5000 K (auch D50 genannt) einzustellen, da dies die für das grafische Gewerbe geltende Standardfarbtemperatur ist. Wenn Ihnen die Darstellung von D50 nicht gefällt (Sie könnten es zu gelblich finden), stellen Sie den Monitor auf 6500 K (D65) ein.
HINWEIS: Der Weißpunkt ist die hellste neutrale Farbe, die ein Gerät ausgeben kann oder die in einem
Bild vorhanden ist. Das menschliche Sehsystem passt sich automatisch an den Inhalt eines Bildes entsprechend dessen Weißpunkt an.
Weiterhin muss ein RGB-Bild, wie z. B. ein mit einer Digitalkamera aufgenommenes und auf dem Computer bearbeitetes Foto, vor dem Drucken zuerst in den CMYK-Farbraum des jeweiligen Druckers konvertiert werden. Leider verfügen die verschiedenen Geräte nicht über identische Farbspektren: manche Farben, die auf einem Monitor angezeigt werden können, lassen sich nicht drucken, und umgekehrt. Die folgende Grafik zeigt, dass der für das menschliche Auge wahrnehmbare Farbbereich größer ist als der von einem typischen Monitor oder Drucker mit einer bestimmten Papiersorte reproduzierbare Bereich. Außerdem sehen Sie, dass die Farbspektren der beiden Geräte nicht identisch sind.
70 Kapitel 6 Farbverwaltung DEWW
1. Alle Farben
2. Computermonitor-Farbspektrum
3. CMYK-Druckfarbspektrum
Schließlich gibt es auch einige Farbräume, die nicht geräteabhängig sind, sondern stattdessen darstellen, wie ein Betrachter die Farben sieht. Dazu gehört der von der CIE (Commission Internationale de l’Éclairage) definierte Farbraum CIE Lab oder CIECAM02. Diese Farbräume haben gegenüber CMYK und RGB den Vorteil, dass zwei Objekte mit den gleichen CIE Lab-Werten identisch aussehen, wenn Sie unter denselben Bedingungen betrachtet werden. Die Werte dieser Farbräume werden ermittelt, indem das von einem Objekt ausgestrahlte oder reflektierte Licht gemessen wird.
Farbverwaltung

Die Lösung: Farbmanagement

Viele Farben eines RGB-gesteuerten Geräts können nicht mit einem CMYK-gesteuerten Gerät dargestellt werden und umgekehrt. Diese Farben werden als Out-of-Gamut-Farben (außerhalb des Farbspektrums liegende Farben) bezeichnet. Die Druckindustrie bedient sich zweier Schritte, um die Farbunterschiede zu minimieren:
Möglichst genaues Beschreiben des Farbverhaltens jedes Geräts
Möglichst genaues Konvertieren eines Farbspektrums in ein anderes
Die Lösung:
1. Möglichst genaues Beschreiben des Farbverhaltens eines Geräts durch ein ICC-Profil. Das
Farbverhalten eines Geräts lässt sich beschreiben, indem verschiedene RGB- oder CMYK­Kombinationen an ein Gerät gesendet werden, die erzielte Ausgabe gemessen wird und dann in einem geräteunabhängigen Farbraum (z. B. CIE Lab) ausgedrückt wird. Die sich daraus ergebende Beziehung wird in einem ICC-Profil gespeichert. Dabei handelt es sich um eine Standarddatei, die als Wörterbuch für die Übersetzung des Gerätefarbraums (CMYK oder RGB) in einen geräteunabhängigen Farbraum (z. B. CIE Lab) dient. Das Erzeugen eines ICC-Profils nennt man Profilerstellung.
2. Möglichst genaue Konvertierung von Farben mithilfe von Farbmanagementsystemen (Color
Management Systems, CMS) Die CMS-Software verwendet die Informationen in den ICC-
Profilen, um den Farbraum eines Geräts (definiert durch ein Quellprofil) in den Farbraum eines anderen Geräts (definiert durch ein Zielprofil) zu konvertieren. Ein Problem tritt jedoch dann auf, wenn bestimmte Farben nur im Spektrum des einen Geräts vorhanden sind. Dieser Fall wird später ausführlicher erläutert.
DEWW Die Lösung: Farbmanagement 71
Farbverwaltung
Die Funktionsweise eines Farbmanagementsystems lässt sich folgendermaßen beschreiben:
CMS: CMS ist die Abkürzung für Color Management System (Farbmanagementsystem). Dabei
handelt es sich um die Anwendung, die die im Eingangsbild gespeicherten Farbinformationen in ein Ausgangsbild konvertiert. Der Farbraum des Eingangsbilds wird von einem Quellprofil, der des Ausgangsbilds von einem Zielprofil definiert. Auf dem Markt werden verschiedene Farbmanagementsysteme angeboten. Es gibt Systeme, die in Anwendungen, Betriebssystemen oder in die vom Gerätehersteller bereitgestellte Druckersoftware integriert sind (im vorliegenden Fall ist dies der interne RIP des HP Designjet Z3200ps).
Quellprofil: Diese Datei enthält eine Beschreibung des Farbverhaltens des Eingabegeräts.
Zielprofil: Diese Datei enthält eine Beschreibung des Farbverhaltens des Ausgabegeräts.
Rendering Intent: Die schwierigste Aufgabe kommt dann auf ein Farbmanagementsystem zu,
wenn eine Farbe im Quellspektrum keine direkte Entsprechung im Zielspektrum besitzt. Da eine genaue Übereinstimmung nicht möglicht ist, gibt es verschiedene Methoden zur Behandlung der Spektrumunterschiede. Diese Methoden nennt man Rendering Intent. Je nachdem, welches Ergebnis Sie erzielen möchten, wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
Mit Perzeptiv erhalten Sie das beste Druckergebnis für ein RGB-Bild. Diese Option eignet
sich für den Druck von Fotos.
Verwenden Sie Sättigung für eine Druckausgabe mit leuchtenden Farben. Diese Option
eignet sich für Geschäftszwecke (Diagramme, Präsentationen usw.), nicht aber für einen Farbabgleich.
Verwenden Sie Relativ farbmetrisch für das Erstellen eines Druckmaschinen-Proofs. Durch
diese Option werden Farben abgeglichen, die sich im Quell- und im Zielspektrum befinden, und Unterschiede minimiert, wenn kein Abgleich möglich ist.
Absolut farbmetrisch eignet sich wie Relativ farbmetrisch ebenfalls für die Erstellung eines
Druckmaschinen-Proofs, jedoch wird hier zusätzlich die Farbe des Papiers im Quellgerät simuliert.
TIPP: Sie können "Soft-Proofing"-Optionen in Ihrer Anwendung (wie Photoshop und InDesign)
verwenden, um das jeweilige Ergebnis eines Rendering Intents anzuzeigen. (siehe
Ausgabe auf dem Monitor (InDesign, PostScript-Treiber)“ auf Seite 108).
„Simulieren der
72 Kapitel 6 Farbverwaltung DEWW
Die am häufigsten verwendeten Gerätefarbräume und somit Profile heißen:
RGB-Modus:
sRGB (sRGB IEC61966-2.1): Dieser Farbraum wird für Bilder verwendet, die mit
handelsüblichen Digitalkameras aufgenommen, gescannt oder aus dem Internet heruntergeladen werden.
Adobe RGB (1998): Dieser Farbraum wird für Bilder verwendet, die mit professionellen
Digitalkameras aufgenommen werden.
Spezifischer RGB-Gerätefarbraum: Der Farbraum eines bestimmten RGB-Geräts, für das
ein Profil erstellt wurde. Der HP Designjet Z3200ps kann sich selbst messen und ein RGB­ICC-Profil mit einer Beschreibung seines Farbverhaltens für das zum Zeitpunkt der Messung geladene Papier erstellen.
CMYK-Modus:
SWOP: Abkürzung für "Specifications for Web Offset Publications". Dabei handelt es sich um
Druckstandards, die für eine typische US-amerikanische Druckmaschine und verschiedene Papiersorten definiert wurden.
ISO 12647-2: Eine Reihe von Druckstandards, die von der International Standards
Organization für verschiedene Papiersorten (gestrichen, nicht gestrichen usw.) definiert wurden.
Andere regionale Standards: Euroskala, JMPA, Japan Color
Spezifischer CMYK-Gerätefarbraum: Der Farbraum eines bestimmten CMYK-Geräts, für
das ein Profil erstellt wurde.

Farbe und Drucker

Farbverwaltung
Als kreativer Profi müssen Sie sich bei Ihrer Tätigkeit darauf verlassen können, dass Ihr Drucker zuverlässig funktioniert und vorhersehbare Ergebnisse liefert. Die Vorhersehbarkeit trägt maßgeblich zur Effizienz des Color-Workflow bei. Sie erwarten, dass Sie auf dem gewählten Papier Drucke mit neutralen Graustufen und korrekten Farben erhalten. Die Farbausgabe muss bei allen Drucken konsistent und auf anderen Druckern reproduzierbar sein (Farbkontinuität). Zuverlässigkeit bedeutet, dass jeder Druck frei von Fehlern ist, höchsten Qualitätsansprüchen genügt und sofort an den Kunden ausgeliefert werden kann. Dies spart Zeit und Energie, verringert den Tinten- und Papierverbrauch und ermöglicht die Einhaltung von Lieferterminen.
Die Drucker der Serie HP Designjet Z3200ps verfügen über modernste Hardwarekomponenten und Treibertechnologie. Sie liefern gleichmäßige und zuverlässige Ergebnisse und ermöglichen einen effizienteren Color-Workflow.

Integriertes HP Spektrofotometer

Der HP Designjet Z3200ps verfügt über ein integriertes Spektrofotometer für die Kalibrierung des Druckers und die Erstellung von Farbprofilen.
Ein Spektrofotometer ist ein Präzisionsgerät, das die exakte Zusammensetzung des von den Farbfeldern reflektierten Lichts bestimmen kann. Das reflektierte Licht wird in die einzelnen Wellenlängen zerlegt. Vielleicht ist Ihnen die von Newton erklärte Lichtbrechung am Prisma geläufig, die nach demselben Prinzip funktioniert. Die Intensität der einzelnen Farbanteile ("Regenbogenfarben") wird gemessen. Das integrierte Spektrofotometer ist am Druckkopfwagen befestigt.
Aufgrund des Spektrofotometers ist der HP Designjet Z3200ps in der Lage, ICC-Profile für unterschiedliche Papiersorten automatisch zu generieren und eine exakte Kalibrierung des Druckers durchzuführen. Diese gewährleistet eine gleichmäßig gute und auf anderen Druckern reproduzierbare Qualität der Drucke. Die Farbfehlerquote verringert sich im Vergleich zu älteren HP Designjet-Modellen
DEWW Farbe und Drucker 73
Farbverwaltung
um mehr als die Hälfte. Dies gilt für alle Umgebungsbedingungen und sogar für unbekannte Papiersorten ohne werkseitig vordefiniertes Profil. Ein integriertes Keramikstück, das durch einen automatischen Verschluss geschützt wird, liefert bei der Kalibrierung exakte Messwerte, die internationale Standards erfüllen.
Die Software HP Color Center des HP Designjet Z3200ps verarbeitet die Daten, die Drucker, Bildverarbeitungsalgorithmus und das hochwertige Spektrofotometer mit GretagMacbeth i1­Farbtechnologie liefern. Die Prozesse zur Kalibrierung des Druckers und zur Erstellung von Profilen greifen direkt auf das Drucksystem zu. Dies gewährleistet eine präzise Steuerung der Tintenstände und der Farbseparation für jedes gedruckte Farbfeld. Durch den automatisierten Messvorgang entfällt die Ausgabe eines Testdrucks. Er sorgt für reproduzierbare Trockenzeiten und ermöglicht schnelle Messungen und eine präzise elektromechanische Ausrichtung des Spektrofotometers über dem Farbfeld. Daraus resultiert eine hohe Bedienerfreundlichkeit und eine Leistung, die diejenige von bedeutend teureren Handheld-Systemen für die Profilerstellung erreicht oder übertrifft.

Zusammenfassung des Farbmanagementprozesses

Die folgenden Schritte sollten für jede verwendete Papiersorte ausgeführt werden, um eine präzise und konsistente Farbausgabe zu erhalten.
1. Fügen Sie eine Papiersorte, die dem Drucker noch nicht bekannt ist, in die Liste der bekannten
Papiersorten ein. (siehe
auf Seite 41). Normalerweise kommen im Lauf eines Jahres nur einige wenige benutzerdefinierte
Papiersorten hinzu.
„So erstellen Sie eigene Voreinstellungen für Druckmedien“
2. Führen Sie für jede Papiersorte eine Farbkalibrierung durch, um konsistente Farben zu erhalten.
Die Kalibrierung sollte in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Am Bedienfeld wird im Abstand von einigen Wochen für jede Papiersorte eine entsprechende Meldung angezeigt. Eventuell sollte unmittelbar vor Druckaufträgen, bei denen eine konsistente Farbausgabe eine große Rolle spielt, eine gesonderte Kalibrierung durchgeführt werden.
3. Erstellen Sie für jede Papiersorte ein Farbprofil, um präzise Farben zu erhalten. Die Profilerstellung
ist in der Regel nur einmal erforderlich. Das Profil kann für alle Druckaufträge mit derselben Papiersorte verwendet werden. Eine Wiederholung der Profilerstellung ist aber ratsam. Viele Benutzer führen diesen Vorgang einmal im Monat durch, um sicherzustellen, dass das Profil auf dem neuesten Stand ist.
4. Verwenden Sie zum Drucken immer das richtige Farbprofil für die jeweilige Papiersorte.
Vor der Verwendung einer Papiersorte, die dem Drucker bekannt ist, sollte eine Kalibrierung durchgeführt werden (das zugehörige Farbprofil ist bereits vorhanden).
Wenn Sie eine neue Papiersorte definieren, unterstützt Sie ein Assistent bei der Kalibrierung des Druckers und der Erstellung des Profils.
In der folgenden Abbildung sind die mit HP Color Center durchgeführten Operationen in der korrekten Reihenfolge dargestellt.
74 Kapitel 6 Farbverwaltung DEWW
HINWEIS: Die drei Schritte können in der gezeigten Reihenfolge ausgeführt werden. Sie können aber
auch mit einem beliebigen Schritt beginnen und den Vorgang nach jedem Schritt unterbrechen. Folgende Ausnahme ist jedoch zu beachten: Nach dem Hinzufügen einer neuen Papiersorte wird die Farbkalibrierung automatisch durchgeführt.
Farbverwaltung

Farbkalibrierung

Die Farbkalibrierung sorgt dafür, dass der Drucker für eine bestimmte Kombination aus Druckköpfen, Tintenfarben, Papiersorte und Umgebungsbedingungen eine konsistente Farbausgabe liefert. Ziel der Farbkalibrierung ist es, auf unterschiedlichen Druckern, die sich an verschiedenen Standorten befinden, Drucke mit einer identischen Farbdarstellung zu erhalten.
Eine Kalibrierung ist in folgenden Situationen angebracht:
Nach dem Austauschen eines Druckkopfs
Vor dem Drucken mit einer neuen Papiersorte, die noch nicht mit den aktuellen Druckköpfen
kalibriert wurde
Nach einer bestimmten Anzahl von Drucken seit der letzten Kalibrierung
Wenn der Drucker für längere Zeit ausgeschaltet war
Bei einer signifikanten Änderung der Umgebungsbedingungen (Temperatur oder Luftfeuchtigkeit)
Der Druckertreiber gibt eine Warnmeldung aus, wenn eine Farbkalibrierung erforderlich ist (sofern Sie die Warnmeldungen nicht deaktiviert haben). Falls sich jedoch die Umgebungsbedingungen ändern, wird keine Warnmeldung angezeigt.
DEWW Farbkalibrierung 75
Farbverwaltung
Die Kalibrierung muss erfolgen, bevor das Farbprofil für die Papiersorte erstellt wird. Sie können die Kalibrierung später aber jederzeit wiederholen, ohne das Profil neu erstellen zu müssen.
Sie können die Farbkalibrierung am Bedienfeld deaktivieren: Wählen Sie das Symbol für das Menü
"Bildqualität" für alle Papiersorten die werkseitig eingestellte Standardkalibrierung. Wenn Sie die Farbkalibrierung später wieder aktivieren, stehen alle bereits durchgeführten Kalibrierungen zur Verfügung.
, und stellen Sie dann Farbkalibr. aktivieren auf AUS. Der Drucker verwendet dann

Überprüfen des Kalibrierungsstatus

Sie können jederzeit den Status der Farbkalibrierung des aktuell geladenen Druckmediums überprüfen, indem Sie am Bedienfeld die Taste Papierinformation anzeigen drücken. Es wird dann eine der folgenden Statusmeldungen angezeigt:
STEHT AUS: Das Druckmedium wurde noch nicht kalibriert.
HINWEIS: Wenn Sie die Firmware des Druckers aktualisieren, wird der Farbkalibrierungsstatus
sämtlicher Medientypen auf STEHT AUS zurückgesetzt. (siehe
auf Seite 144).
NICHT MEHR AKTUELL: Das Druckmedium wurde kalibriert, aber die Kalibrierung ist aus den
oben genannten Gründen nicht mehr aktuell und sollte erneut durchgeführt werden.
OK: Das Druckmedium wurde kalibriert, und die Kalibrierung ist aktuell.
–: Das Druckmedium kann nicht kalibriert werden. Folgende Papiersorten können nicht kalibriert
werden: Normalpapier, transparente Medien und strukturiertes glänzendes Papier (wie HP Leinwand satiniert). Es kann jedoch ein Medienprofil für diese Sorten erstellt werden.
„Aktualisieren der Firmware“

Kalibrieren

Die Farbkalibrierung kann auf folgende Arten gestartet werden:
Der Kalibrierungsvorgang läuft automatisch ab und kann nach dem Einlegen des zu kalibrierenden Papiers im unbeaufsichtigten Modus erfolgen (das Papierformat darf jedoch nicht kleiner als A4 oder Letter sein).
Im Warndialogfeld des Druckertreibers, in dem die Kalibrierung empfohlen wird.
In HP Color Center: Wählen Sie Medienprofilmanagement > Druckmedium kalibrieren.
Über das Bedienfeld: Wählen Sie das Symbol für das Menü "Bildqualität" kalibrieren..
und dann Farbe
76 Kapitel 6 Farbverwaltung DEWW
Der Vorgang dauert 8 bis 10 Minuten und verläuft in den folgenden Schritten:
1. Eine Kalibrierungsseite mit einer Testgrafik wird gedruckt. Sie besteht aus Feldern mit jeder im
Drucker vorhandenen Tintenfarbe.
Farbverwaltung
2. Die Kalibrierungsseite trocknet für eine bestimmte Zeitspanne, die sich nach der jeweiligen
Papiersorte richtet. Dadurch können sich die Farben stabilisieren.
3. Die Kalibrierungsseite wird gescannt und mit dem integrierten Spektrofotometer gemessen.
4. Anhand der Messwerte des Spektrofotometers berechnet der Drucker die Korrekturfaktoren, die
für eine konsistente Farbausgabe auf diesem Druckmedientyp erforderlich sind. Außerdem wird mithilfe dieser Werte für jede Tintenfarbe die maximale Tintenmenge ermittelt, die auf das Papier aufgebracht werden kann.
TIPP: Wenn die Farbkalibrierung nicht erfolgreich durchgeführt werden konnte, überprüfen Sie, ob
eine Farbe in der Grafik fehlt. Die Ursache für eine fehlende Farbe kann ein Problem beim Druckkopf sein. (siehe
HINWEIS: Mattschwarz wird nicht auf Hochglanz- oder satiniertem Papier verwendet, daher wird
diese Spalte der Grafik beim Kalibrieren dieser Papiersorten nicht gedruckt.
„Beheben von Problemen mit Tintenpatronen und Druckköpfen“ auf Seite 185).

Kalibrierung über Photoshop

Wenn Sie Adobe Photoshop CS3 (oder höher) für Windows verwenden, können Sie im Fenster "Drucken" durch eine Warnmeldung informiert werden, falls eine Farbkalibrierung für das Medium
erforderlich ist. Außerdem kann das Symbol um die Kalibrierung durchzuführen.
Um diese Funktion unter Windows XP zu aktivieren, müssen Sie folgende kostenfreie Softwarepakete von der Microsoft Website herunterladen und installieren:
zum Starten der HP Printer Utility angezeigt werden,
Microsoft Core XML Services (MSXML) 6.0
Microsoft XML Paper Specification Essentials Pack 1.0
DEWW Farbkalibrierung 77
Farbverwaltung

Farbprofilerstellung

Die Farbkalibrierung sorgt zwar für eine konsistente Farbausgabe, gewährleistet aber keine originalgetreuen Farben. Wenn der Drucker beispielsweise alle Farben schwarz druckt, ist die Farbausgabe zwar konsistent, eine originalgetreue Farbdarstellung ist aber nicht gegeben.
Um präzise Farben zu erhalten, müssen die Farbwerte in der Datei in Werte konvertiert werden, die auf dem Drucker mit den verwendeten Tinten und Papiersorten die richtigen Farben liefern. Ein ICC­Farbprofil beschreibt eine spezifische Kombination aus Drucker, Tinte und Papier und enthält alle für die Farbtransformation benötigten Daten.
Nachdem eine neue Papiersorte definiert und kalibriert wurde, ist der Drucker bereit, ein ICC-Profil für das Papier zu erstellen. Dieser Schritt gewährleistet, dass auf dem Papier stets die bestmögliche Genauigkeit der Farbtonwiedergabe erreicht wird. Bei Papiersorten, die dem Drucker bekannt sind, verfügen Sie in der Regel bereits über ein passendes ICC-Profil.

Erstellen eines Profils

Neue Farbprofile können bequem in HP Color Center erstellt werden. Wählen Sie Medienprofilmanagement > Medienprofil erstellen. Nach der Eingabe der erforderlichen Informationen zum Papier wird das neue Profil automatisch erstellt und installiert.
Der Vorgang dauert ca. 15 bis 20 Minuten und verläuft in den folgenden Schritten:
1. Eine Testgrafik für die Profilerstellung wird gedruckt. Sie besteht aus Mustern in jeder im Drucker
vorhandenen Tintenfarbe. Im Gegensatz zur Kalibrierungsseite enthalten die meisten Felder dieser Grafik Kombinationen verschiedener Tintenfarben.
Der Drucker wählt automatisch eines der folgenden Profilformate:
Ein A3- oder B-Format für Blattmedien
78 Kapitel 6 Farbverwaltung DEWW
Ein Rollenpapierformat mit minimalem Papierverbrauch (das Papier wird in der vollen Breite
bedruckt)
2. Die Kalibrierungsseite trocknet für eine bestimmte Zeitspanne, die sich nach der jeweiligen
Papiersorte richtet. Dadurch können sich die Farben stabilisieren.
HINWEIS: Wenn Sie die Trocknungszeit verlängern möchten, können Sie in HP Color Center
festlegen, dass die Testgrafik ohne Erstellung eines Profils gedruckt wird (Windows: Nur Zieldokument drucken, Mac OS: ICC-Profilerstellungsseite drucken). Wenn die Seite
vollständig getrocknet ist, können Sie HP Color Center erneut starten, um ein Profil aus der bereits gedruckten Seite zu erstellen (Windows: ICC-Profil aus einem bereits gedruckten
Zieldokument erstellen, Mac OS: ICC-Profilerstellungsseite scannen und ICC-Profil erstellen). In diesem Fall benötigt das Spektrofotometer etwas Zeit zum Aufwärmen, bevor der
Scanvorgang gestartet werden kann.
3. Die Kalibrierungsseite wird gescannt und mit dem integrierten Spektrofotometer gemessen.
HINWEIS: Die Messung der Testgrafik kann möglicherweise nicht erfolgreich durchgeführt
werden, wenn Sie die Grafik als Einzelblatt ohne Skew-Test laden.
4. Anhand der Messwerte des Spektrofotometers berechnet der Drucker das ICC-Profil für die
aktuelle Kombination aus Drucker, Tintenfarben und Medientyp.
5. Das neue ICC-Profil wird in einem Systemordner auf Ihrem Computer gespeichert, auf den alle
Anwendungen zugreifen können.
Das Profil wird auch im Drucker gespeichert, damit es von anderen verbundenen Computern kopiert werden kann. Die Anwendung HP Printer Utility zeigt eine Meldung an, wenn der Drucker über Profile verfügt, die noch nicht auf dem Computer gespeichert wurden.
Farbverwaltung
HINWEIS: Manche Anwendungen müssen geschlossen und erneut gestartet werden, damit ein neu
erstelltes Profil übernommen wird.
Sie können für Fotopapier ein Profil mit aktiviertem oder deaktiviertem Hochglanzverstärker erstellen. Die beiden Profile unterscheiden sich jedoch und sollten daher mit unterschiedlichen Namen gespeichert werden.

Farbmessung

Sie können ein Farbprofil auch mit dem Profilerstellungsprogramm eines Drittanbieters und der Farbmessfunktion erstellen. So beginnen Sie mit der Farbmessung:
Wählen Sie im HP Printer Utility für Windows Color Center > Medienprofilmanagement >
Farbmessung.
Wählen Sie im HP Printer Utility für Windows HP Color Center > Medienprofilmanagement.
Wählen Sie die Papiersorte, klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Popup-Menü den Eintrag Farbmessung.
und wählen Sie im
DEWW Farbprofilerstellung 79
Farbverwaltung
Fahren Sie mit folgenden Schritten fort.
1. Wählen Sie den gewünschten Arbeitsablauf anhand der folgenden Optionen aus:
Eine Farbgrafik drucken und messen führt Druckaufträge und Messungen in einem
Einzelprozess durch. Sie können einen Hochglanzverstärker verwenden und die Trockenzeit festlegen.
Eine Farbgrafik für eine spätere Messung drucken geht davon aus, dass Sie die gedruckte
Grafik zu einem späteren Zeitpunkt messen möchten, um den Prozess abzuschließen. Sie können nach Wunsch einen Hochglanzverstärker verwenden.
Zuvor gedruckte Farbgrafik messen schließt den Prozess ab, wenn Sie über eine
Farbgrafik verfügen, die für die Messung bereit ist. Laden Sie die Grafik in der richtigen Richtung, wie durch die Pfeile angegeben, indem Sie mehrere Seiten in der richtigen Reihenfolge laden, und schneiden Sie das Papier nicht.
Farbgrafik als TIFF-Datei exportieren, um sie extern zu drucken ermöglicht Ihnen die
Verwendung eines anderen Programms (z. B. ein RIP), um die Farbgrafik zu drucken. Ändern Sie die TIFF-Datei nicht, bevor Sie sie drucken. Die gedruckte Grafik muss genau das richtige Format haben. Dies kann am einfachsten erreicht werden, indem die Grafik auf einem Papierformat gedruckt wird, das größer ist als die Grafik selbst, und das Papier nach dem Drucken, wie durch die Schnittmarken angegeben, geschnitten wird.
2. Wählen Sie zum Drucken einer Grafik eine der verfügbaren Grafiken aus.
3. Wählen Sie zum Messen einer Grafik die Eigenschaften der Messdatei aus: welche Art von
Informationen sie enthalten soll (CGATS- und MonacoPROFILER-Formate werden unterstützt) und wo die Datei gespeichert werden soll.
HINWEIS: Die Messung der Testgrafik kann möglicherweise nicht erfolgreich durchgeführt
werden, wenn Sie die Testgrafik als Einzelblatt ohne Skew-Test laden.
4. Öffnen Sie die Messdatei mit Ihrem Profilerstellungsprogramm.
HINWEIS: Der Spektrofotometer des Druckers misst die Grafik von 400 bis 700 nm in Schritten von
20 nm. Alle anderen Messarten sind interpoliert.

Profile für den Monitor

Es empfiehlt sich, auch den Monitor (das Anzeigegerät) zu kalibrieren und ein Profil für ihn zu erstellen, damit die Farben auf dem Bildschirm den Druckfarben möglichst nahe kommen. Dies kann auf zwei Arten durchgeführt werden:
Verwenden Sie die Kalibrierungsfunktionen Ihres Betriebssystems. Klicken Sie in HP Color Center
auf Kalibrieren des Monitors, um entsprechende Anleitungen anzuzeigen.
Verwenden Sie die Software HP Advanced Profiling Solution, mit der Sie genauere Ergebnisse
erhalten

Farbmanagementoptionen

Ziel des Farbmanagements ist eine möglichst originalgetreue Farbreproduktion auf allen Geräten. Auf dem Ausdruck sollen sehr ähnliche Farben zu sehen sein wie auf dem Computerbildschirm.
80 Kapitel 6 Farbverwaltung DEWW
Es gibt zwei grundlegende Farbmanagementverfahren für den Drucker:
Farbverwaltung durch Anwendung: In diesem Fall konvertiert die Anwendung die Farben des
Bilds in den Farbraum des Druckers und der Papiersorte. Dazu werden das in das Bild eingebettete ICC-Profil und das ICC-Profil des Druckers und der Papiersorte verwendet.
Druckergesteuerte Farben: Bei diesem Verfahren sendet die Anwendung das Bild ohne
Farbkonvertierung an den Drucker, der die Farben dann in seinen Farbraum konvertiert. Die genaue Vorgehensweise richtet sich nach der verwendeten Seitenbeschreibungssprache.
PostScript: Der interne PostScript-Interpreter des Druckers führt die Farbkonvertierung
anhand der im Drucker gespeicherten Profile (einschließlich der mit HP Color Center erstellten) und der mit dem PostScript-Druckauftrag gesendeten zusätzlichen Profile durch. Diese Art der Farbverwaltung wird durchgeführt, wenn Sie den PostScript-Treiber verwenden und die Option Druckergesteuerte Farben auswählen, oder wenn Sie eine PostScript-, PDF-, TIFF- bzw. JPEG-Datei über den integrierten Web-Server direkt an den Drucker senden. In beiden Fällen müssen Sie die zu verwendenden Standardprofile (für den Fall, dass im Druckauftrag keine angegeben sind) und den Rendering Intent auswählen.
Nicht PostScript (PCL3): Die Farbverwaltung erfolgt mithilfe von gespeicherten ICC-
Profilen. Dieses Verfahren ist nicht so vielseitig und flexibel wie die zuvor beschriebenen Methoden, dafür aber einfacher und schneller. Mit ihm lassen sich auf HP Standardmedien gute Druckergebnisse erzielen. Diese Art der Farbverwaltung wird durchgeführt, wenn Sie einen Nicht-PostScript-Treiber verwenden und die Option Druckergesteuerte Farben auswählen oder wenn Sie eine PCL3-Datei über den integrierten Web-Server direkt an den Drucker senden.
Farbverwaltung
Der Drucker kann mithilfe von gespeicherten Profilen nur zwei Farbräume in seinen Farbraum konvertieren: Adobe RGB und sRGB (Windows) sowie Adobe RGB (Mac OS). Außerdem können Sie ColorSync verwenden.
ColorSync ist das integrierte Farbmanagementsystem von Mac OS. Wenn Sie "ColorSync" auswählen, erfolgt das Farbmanagement über diese Betriebssystemkomponente anhand der ICC-Profile für die jeweilige Papiersorte. ColorSync ist nur mit dem PCL3-Treiber verfügbar.
ColorSync kann unter Mac OS X 10.4 über den Bereich Paper Type/Quality (Papiersorte/ Qualität) ausgewählt werden: Aktivieren Sie auf der Registerkarte Farbe die Option Use Embedded (ICC/ColorSync) (Eingebettetes Profil verwenden (ICC/ColorSync)), und wählen Sie dann Quellprofil aus der Dropdown-Liste aus. ColorSync kann unter Mac OS X 10.5 über den Bereich Color Matching (Farbabgleich) ausgewählt werden:
Weitere Informationen zu den Farbmanagementoptionen in Ihrer Anwendung finden Sie im Knowledge Center unter der Adresse
So greifen Sie auf die Optionen Farbverwaltung durch Anwendung und Druckergesteuerte
Farben zu:
Dialogfeld des Windows-Treibers: Öffnen Sie die Registerkarte Farbe.
In the Mac OS Print dialog (PCL3 driver): Wechseln Sie zur Seite Papierart/Qualität, und
wählen Sie Farbe aus.
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS (PostScript-Treiber): Wählen Sie den Bereich
Farboptionen aus.
http://www.hp.com/go/z3200ps/knowledgecenter/.
Bestimmte Anwendungen: Die Auswahl kann direkt in der Anwendung vorgenommen werden.
DEWW Farbmanagementoptionen 81
Farbverwaltung

Beispiel für Farbverwaltung mit Photoshop

In diesem Beispiel soll ein Adobe RGB-Bild über Photoshop gedruckt werden. Dies kann auf drei Arten durchgeführt werden:
Wählen Sie in Photoshop die Option Let Photoshop Determine Colors (Photoshop bestimmt die
Farben). Wählen Sie im Druckertreiber die Option Application-Managed Colors (Farbverwaltung durch Anwendung) aus. Das Farbmanagement wird in Photoshop durchgeführt. Dies ist die empfohlene Vorgehensweise.
Wählen Sie in Photoshop die Option Let printer determine colors (Drucker bestimmt die Farben).
Wählen Sie im Druckertreiber die Option Printer-Managed Colors (Druckergesteuerte Farben) aus. Photoshop konvertiert das Bild von Adobe RGB in sRGB und sendet es an den Drucker. Die Farbverwaltung wird durch den Drucker durchgeführt. Die Konvertierung in sRGB führt leider zu einem Farbspektrumverlust, es lässt sich jedoch nicht vermeiden, dass Photoshop die Konvertierung in sRGB durchführt, wenn die Option Let printer determine colors (Drucker bestimmt die Farben) ausgewählt wird.
Wählen Sie in Photoshop No color management (kein Farbmanagement) aus. Wählen Sie im
Druckertreiber die Option Printer-Managed Colors (Druckergesteuerte Farben) und das Adobe RGB-Profil aus. Photoshop führt keine Konvertierung durch, es entsteht kein Farbspektrumverlust und das Farbmanagement erfolgt über den Drucker. Diese Methode funktioniert jedoch nicht, wenn Sie synchronisiertes Farbmanagement in Photoshop verwenden (siehe unten).

Synchronisiertes Farbmanagement mit Photoshop

Wenn Sie Adobe Photoshop CS2 für Mac OS, Adobe Photoshop CS3 für Windows oder höhere Versionen verwenden, können die Farbmanagementoptionen automatisch zwischen Photoshop und dem Treiber synchronisiert werden.
Wenn Sie in Photoshop die Optionen Let Photoshop determine colors (Photoshop bestimmt die
Farben) oder No color management (kein Farbmanagement) ausgewählt haben, wird im Treiber automatisch die Option Application-Managed Colors (Anwendungsgesteuerte Farben) ausgewählt.
Wenn Sie in Photoshop Let printer determine colors (Drucker bestimmt die Farben) auswählen,
wird im Treiber automatisch die Option Printer-Managed Colors (Druckergesteuerte Farben) ausgewählt. Der PostScript-Treiber verwendet das Farbprofil, das dem Auftrag von Photoshop zugewiesen wurde.
Um diese Photoshop-Synchronisierung unter Windows XP zu aktivieren, müssen Sie die folgenden kostenfreien Softwarepakete von der Microsoft Website herunterladen und installieren:
Microsoft Core XML Services (MSXML) 6.0
Microsoft XML Paper Specification Essentials Pack 1.0

Schwarzpunktkompensation

HINWEIS: Diese Option steht nur für PostScript- und PDF-Druckaufträge zur Verfügung.
Die Schwarzpunktkompensation steuert, ob bei der Konvertierung zwischen Farbräumen die unterschiedlichen Schwarzpunkte berücksichtigt werden. Wenn die Option aktiviert ist, wird der volle Dynamikbereich des Quellfarbraums auf den des Zielfarbraums abgebildet. Dadurch lassen sich Schatten erhalten, wenn der Schwarzpunkt im Ausgangsfarbraum dunkler als der Schwarzpunkt des Zielfarbraums ist. Diese Option kann nur für den Rendering Intent "Relativ farbmetrisch" verwendet werden (siehe
82 Kapitel 6 Farbverwaltung DEWW
„Festlegen des Rendering Intent“ auf Seite 83).
Die Schwarzpunktkompensation kann auf folgende Arten festgelegt werden:
Seite "Druckauftrag senden" des integrierten Web-Servers: Wählen Sie die Option Farbe >
Schwarzpunktkompensation aus.
Bedienfeld: Wählen Sie das Symbol für das Menü "Einrichtung" Druckvoreinstellungen > Farbe > Schwarzpunktkompensation.

Festlegen des Rendering Intent

HINWEIS: Diese Option steht nur für PostScript-, PDF-, TIFF- und JPEG-Druckaufträge zur
Verfügung.
Rendering Intent ist eine der Einstellungen für die Farbkonvertierung. Einige der Farben, die Sie drucken möchten, können nicht vom Drucker dargestellt werden. Sie können dann mit dieser Option zwischen vier Einstellungen zur Behandlung dieser außerhalb des Spektrums liegenden Farben auswählen.
Sättigung: Diese Einstellung eignet sich am besten für Grafiken, Diagramme und Bilder mit
kräftigen, satten Farben.
Perzeptiv: Diese Einstellung sollte für Fotos und Bilder mit Farbverläufen verwendet werden. Es
wird dann versucht, die Gesamtfarbdarstellung beizubehalten.
, dann
Farbverwaltung
Relativ farbmetrisch: Diese Einstellung eignet sich, wenn eine bestimmte Farbe genau
wiedergegeben werden soll. Sie wird hauptsächlich für Proof-Drucke verwendet. Die Einstellung gewährleistet, dass eine Farbe genau gedruckt wird, wenn dies möglich ist. Die anderen Methoden bieten wahrscheinlich einen zufriedenstellenderen Farbbereich, gewährleisten jedoch nicht, dass eine bestimmte Farbe richtig gedruckt wird. Bei dieser Einstellung wird der Weißton des Eingangsfarbraums auf das Weiß des verwendeten Druckmediums abgebildet.
Absolut farbmetrisch: Diese Einstellung entspricht Relativ farbmetrisch, jedoch findet kein
Weißabgleich statt. Diese Einstellung wird ebenfalls hauptsächlich für den Proof-Druck verwendet, wenn die Ausgabe eines bestimmten Druckers (und dessen Weißpunkts) simuliert werden soll.
Die Einstellung kann auf folgende Arten ausgewählt werden:
Seite "Druckauftrag senden" des integrierten Web-Servers: Wählen Sie die Option Farbe >
Rendering Intent aus.
Bedienfeld: Wählen Sie das Symbol für das Menü "Einrichtung" Druckvoreinstellungen > Farbe > Rendering Intent ausw. aus.

Farbemulation

Der Drucker kann die Farbausgabe anderer Geräte emulieren, und zwar die von RGB-Geräten (z. B. Monitore) und die von CMYK-Geräten (z. B. Druckmaschinen und andere Drucker).
und danach
HINWEIS: Der Drucker führt diese Farbemulationen nur dann durch, wenn dem Druckauftrag kein
ICC-Profil hinzugefügt wurde. Falls dem Druckauftrag ein Profil hinzugefügt wurde, wird dieses anstelle der Farbemulation verwendet.
DEWW Festlegen des Rendering Intent 83
Farbverwaltung
Die Farbemulation kann auf folgende Arten festgelegt werden:
Dialogfeld des Windows-Treibers: Wählen Sie auf der Registerkarte Farbe die Option
Druckergesteuerte Farben aus.
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS: Wählen Sie im Bereich Farboptionen die Option
Druckergesteuerte Farben aus.
Bedienfeld: Wählen Sie das Symbol für das Einrichtungsmenü Druckvoreinstellungen > Farbe > RGB-Quellprofil auswählen oder CMYK-Quellprofil auswählen.
Um die Emulation erfolgreich durchzuführen, benötigt der Drucker eine Beschreibung der Farben, die diese Geräten ausgeben können. Der Standard zur Speicherung dieser Informationen sind die ICC­Profile. Zusammen mit der Lösung werden die gebräuchlichsten Standards für die verschiedenen Geräte zur Verfügung gestellt. Sie sollten neben dem entsprechenden ICC-Profil auch die geeignete Farbanpassung (Rendering Intent) für Ihren Druckauftrag auswählen: Präsentation, Fotografie oder Proof. (siehe
Die verfügbaren Optionen werden nachfolgend beschrieben.
„Festlegen des Rendering Intent“ auf Seite 83).

CMYK-Farbemulation

Bei konventionellen Druckverfahren im Maschinendruckbereich werden die Farben im CMYK-Farbraum dargestellt. Die Farben müssen auf den Drucker abgestimmt sein, da die CMYK-Daten von jedem Drucker anders umgesetzt werden. Wenn die zu druckende Bilddatei nicht speziell für Ihren HP Designjet erstellt wurde, sind einige Anpassungen erforderlich, die sich mit den folgenden Optionen des Druckers durchführen lassen.
und danach
Die CMYK-Emulationsoptionen stehen nur für PDF-, PostScript-, TIFF- und JPEG-Dateien zur Verfügung.
Keine (Nativ): Es wird keine Emulation durchgeführt. Der Drucker verwendet seine internen
Farbtabellen für die Konvertierung von RGB nach CMYK, ohne einen Farbstandard zu berücksichtigen. Das führt nicht unbedingt zu schlechten Ergebnissen.
U.S. Sheetfed Coated 2 basiert auf Spezifikationen für hochwertige Farbseparation mit US-
amerikanischen Druckfarben unter folgenden Bedingungen: 350 % Gesamtdeckung, negative Platte, hochweißes Offsetpapier.
U.S. Sheetfed Uncoated 2 basiert auf Spezifikationen für hochwertige Farbseparation mit US-
amerikanischen Druckfarben unter folgenden Bedingungen: 260 % Gesamtdeckung, negative Platte, nicht gestrichenes weißes Offsetpapier.
U.S. Web Coated (SWOP) 2 basiert auf Spezifikationen für hochwertige Farbseparation mit US-
amerikanischen Druckfarben unter folgenden Bedingungen: 300 % Gesamtdeckung, negative Platte, schweres gestrichenes Zeitschriftenpapier.
U.S. Web Uncoated 2 basiert auf Spezifikationen für hochwertige Farbseparation mit US-
amerikanischen Druckfarben unter folgenden Bedingungen: 260 % Gesamtdeckung, negative Platte, nicht gestrichenes weißes Offsetpapier.
Europe ISO Coated FOGRA27 basiert auf Spezifikationen für hochwertige Drucke nach ISO
12647 unter folgenden Bedingungen: 350 % Gesamtdeckung, Positivfilm, gestrichenes Papier.
Euroskala, ungestrichen V2 basiert auf Spezifikationen für hochwertige Farbseparation mit
Euroskala-Druckfarben unter folgenden Bedingungen: 260 % Gesamtdeckung, Positivplatte, nicht gestrichenes weißes Offsetpapier.
JMPA: Japanischer Standard für den Offsetdruck
84 Kapitel 6 Farbverwaltung DEWW
Japan Color 2001 Coated basiert auf der Spezifikation Japan Color 2001 für Papier des Typs 3
(gestrichen). Damit wird eine hochwertige Farbseparation unter folgenden Bedingungen erreicht: 350 % Gesamtdeckung, positiver Film und gestrichenes Papier.
Japan Color 2001 Uncoated basiert auf der Spezifikation Japan Color 2001 für Papier des Typs
4 (nicht gestrichen). Damit wird eine hochwertige Farbseparation unter folgenden Bedingungen erreicht: 310 % Gesamtdeckung, positiver Film und nicht gestrichenes Papier.
Japan Color 2002 Newspaper basiert auf der Spezifikation Japan Color 2002 für Zeitungsdruck.
Damit wird eine hochwertige Farbseparation unter folgenden Bedingungen erreicht: 240 % Gesamtdeckung, positiver Film, Standard-Zeitungspapier.
Japan Web Coated (Ad) basiert auf Spezifikationen der Japan Magazine Publisher Association
zum digitalen Proofing von Bildern für den japanischen Zeitschriften- und Anzeigenmarkt.
Toyo dient zur hochwertigen Farbseparation für Druckmaschinen von Toyo.
DIC dient zur hochwertigen Farbseparation für Druckmaschinen der Dainippon Ink Company.
HINWEIS: Diese Einstellungen wirken sich nicht aus, wenn die Anwendung einen eigenen CMYK-
Farbraum definiert. Dies nennt man in der PostScript-Terminologie kalibriertes CMYK oder CIEBasedDEFG.

RGB-Farbemulation

Diese Optionen können für PDF-, PostScript-, TIFF- und JPEG-Dateien verwendet werden.
Farbverwaltung
Der Drucker wird mit folgenden Farbprofilen ausgeliefert:
Keine (Nativ): Es wird keine Emulation durchgeführt. Verwenden Sie diese Einstellung, wenn die
Farbkonvertierung durch die Anwendung oder das Betriebssystem durchgeführt wird und die Daten daher bereits farbverwaltet an den Drucker gesendet werden.
sRGB IEC61966-2.1 emuliert die Charakteristik eines typischen PC-Monitors. Dieser Farbraum
wird von vielen Hardware- und Softwareherstellern unterstützt und wird zum Standardfarbraum für viele Scanner, Drucker und Anwendungen.
ColorMatch RGB emuliert den nativen Farbraum von Radius Pressview-Monitoren. Er ist eine
Alternative zu "Adobe RGB (1998)" mit einem kleineren Farbraum.
Apple RGB emuliert die Farbdarstellung eines durchschnittlichen Apple-Monitors. Diese
Einstellung wird von zahlreichen DTP-Anwendungen verwendet. Wählen Sie diesen Farbraum aus, wenn Sie mit einem Apple-Monitor oder mit alten DTP-Dateien arbeiten.
Adobe RGB (1998) bietet ein ausreichend großes Spektrum von RGB-Farben. Verwenden Sie
diesen Farbraum für das Drucken mit vielen Farben.

HP Professional PANTONE Emulation

Wenn Sie eine PANTONE-Farbe in einem Bild verwenden, sendet die Anwendung normalerweise einen CMYK- oder RGB-Näherungswert dieser Farbe an den Drucker. Die Anwendung berücksichtigt dabei nicht den Drucker oder die Papiersorte, sondern erzeugt lediglich eine allgemeine Annäherung an die PANTONE-Farbe, die auf verschiedenen Druckern und Druckmedien unterschiedlich ausgegeben wird.
Die HP Professional PANTONE Emulation führt diese Aufgabe bedeutend besser durch, da die spezifischen Merkmale des Druckers und der Papiersorte berücksichtigt werden. Sie erhalten dadurch mit der verwendeten Kombination von Drucker und Druckmedium eine Farbdarstellung, die den originalen PANTONE-Farben sehr nahe kommt. Mit dieser Technologie sind Emulationen möglich, die denen im Druckvorstufengewerbe ähnlich sind.
DEWW HP Professional PANTONE Emulation 85
Farbverwaltung
Wenn Sie die HP Professional PANTONE Emulation verwenden möchten, brauchen Sie sie nur zu aktivieren. Sie ist standardmäßig aktiviert.
Dialogfeld des Windows-PostScript-Treibers: Aktivieren Sie auf der Registerkarte Farbe die
Option HP Professional PANTONE Emulation.
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS: Markieren Sie im Bereich Farboptionen die Option HP
Professional PANTONE Emulation.
Seite "Druckauftrag senden" des integrierten Web-Servers: Wählen Sie die Option Farbe >
HP Professional PANTONE Emulation aus.
HINWEIS: Die HP Professional PANTONE Emulation steht nur für PostScript- und PDF-
Druckaufträge zur Verfügung.
Sie können auch über den integrierten Web-Server ein Musterbuch mit den Emulationen der PANTONE­Farben durch den Drucker und der Farbdifferenz (E) zwischen jeder Emulation und der originalen PANTONE-Schmuckfarbe drucken. Sie erhalten daher durch die HP Professional Emulation nicht nur die bestmögliche Farbannäherung, sondern auch Informationen darüber, wie nahe die Emulation der Originalschmuckfarbe kommt.
Um ein Musterbuch zu drucken, klicken Sie auf der Hauptregisterkarte des integrierten Web-Servers auf HP Professional PANTONE Emulation. Wählen Sie die Farbstreifen aus verschiedenen Registerkarten des PANTONE Formula Guides aus, und klicken Sie danach auf die Schaltfläche Weiter. Aktivieren Sie die ausgewählten Farbstreifen, und wählen Sie nach Wunsch die Option "Hochglanzverstärker" aus. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Drucken, um das Musterbuch zu drucken.
86 Kapitel 6 Farbverwaltung DEWW

Optionen zur Farbanpassung

Das Ziel des Farbmanagements ist eine möglichst originalgetreue Farbreproduktion. Wenn Sie das Farbmanagement richtig durchführen, sollten Sie mit originalgetreuen Farben drucken können, ohne eine manuelle Farbanpassung vorzunehmen.
Jedoch kann die manuelle Anpassung in den folgenden Situationen hilfreich sein:
Das Farbmanagement kann nicht richtig durchgeführt werden.
Sie möchten mit bestimmten Farben drucken und legen keinen Wert auf Originaltreue.
Der Druckertreiber bietet je nachdem, ob Sie in Farbe oder Graustufen drucken, unterschiedliche Anpassungsoptionen.

Drucken in Farbe

Sie können die Farbanpassung unter Windows und Mac OS ähnlich vornehmen:
Dialogfeld des Windows-Treibers: Öffnen Sie die Registerkarte Farbe, aktivieren Sie das
Kontrollkästchen für die erweiterten Farboptionen, und klicken Sie auf die daneben befindliche Schaltfläche Einstellungen.
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS (PostScript-Treiber): Wählen Sie den Bereich
Farboptionen und danach Helligkeit und Farbton aus.
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS (PCL3-Treiber): Wählen Sie den Bereich Papierart/
Qualität und danach Helligkeit und Farbton aus.
Farbverwaltung
Sie können anschließend in beiden Betriebssystemen die Einstellungen mit einem Helligkeitsregler und drei Farbreglern vornehmen.
Mit dem Helligkeitsregler kann das gesamte Druckbild heller oder dunkler gemacht werden.
Mit den Farbreglern können die Primärfarben im Druckbild abgeschwächt oder verstärkt werden.
Bei den Primärfarben kann es sich je nach Farbmodell um Rot, Grün und Blau oder um Zyan, Magenta und Gelb handeln.
Mit der Schaltfläche Zurücksetzen können die Schieberegler auf ihre Standardposition in der Mitte zurückgesetzt werden.
DEWW Optionen zur Farbanpassung 87
Farbverwaltung

Drucken in Graustufen

Sie können die Graustufenbalance unter Windows und Mac OS ähnlich einstellen:
Dialogfeld des Windows-Treibers: Öffnen Sie die Registerkarte Farbe, aktivieren Sie das
Kontrollkästchen für die erweiterten Farboptionen, und klicken Sie auf die daneben befindliche Schaltfläche Einstellungen.
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS (PostScript-Treiber): Wählen Sie den Bereich
Farboptionen und danach Graustufenbalance aus.
Dialogfenster "Drucken" von Mac OS (PCL3-Treiber): Wählen Sie den Bereich Papierart/
Qualität und danach Graustufenbalance aus.
Sie können anschließend in beiden Betriebssystemen die Anpassungen mit Steuerelementen für Lichter, Mitteltöne und Schatten vornehmen.
Mit dem Helligkeitsregler kann das gesamte Druckbild heller oder dunkler gemacht werden. Unter
Windows befindet sich dieser Schieberegler im selben Fenster wie die anderen Graustufeneinstellungen. In Mac OS können Sie über die Option Helligkeit und Farbton darauf zugreifen.
Mit den Schiebereglern zur Zonendefinition können Sie festlegen, welche Graustufen mit den
Steuerelementen für Lichter, Mitteltöne und Schatten angepasst werden.
Mit den Steuerelementen für Lichter, Mitteltöne und Schatten können Sie die Graustufenbalance
dieser Zonen einstellen.
Mit der Schaltfläche Zurücksetzen können die Steuerelemente auf ihre Standardposition zurückgesetzt werden.

Farbmanagementszenarien

Die folgenden schrittweisen Anleitungen für das Drucken mit bestimmter Software ähneln denen aus dem HP Knowledge Center im Internet. Weitere Beispiele und die neuesten Informationen zu diesem Thema finden Sie im Knowledge Center unter der Adresse
knowledge_center/.
http://www.hp.com/go/z3200ps/
88 Kapitel 6 Farbverwaltung DEWW
Drucken eines Farbfotos für eine Ausstellung (Photoshop, PostScript­Treiber)
In diesem Beispiel werden unter Mac OS die Anwendung Adobe Photoshop CS2 und der PostScript­Treiber verwendet. Die Farbverwaltung wird von Photoshop durchgeführt.
1. Vorbereitende Maßnahmen:
Wählen Sie eine geeignete Papiersorte aus.
Der Drucker sollte für die Papiersorte kalibriert sein und über ein Farbprofil für die Sorte
verfügen, um die beabsichtigte Druckqualität zu erzielen (siehe
auf Seite 75 und „Farbprofilerstellung“ auf Seite 78).
Damit das Druckbild in der Vorschau richtig überprüft werden kann, sollte auch für den Monitor
ein Profil vorhanden sein.
2. Öffnen Sie Adobe Photoshop CS2.
3. Klicken Sie im Menü Edit (Bearbeiten) auf Color Settings (Farboptionen).
Stellen Sie sicher, dass More Options (Weitere Optionen) angezeigt wird.
Working Spaces (Arbeitsfarbräume) > RGB: Wählen Sie Adobe RGB (1998) oder sRGB
aus.
Color Management Policies (Farbmanagement-Richtlinien): Wählen Sie Preserve the
Embedded Profiles (Eingebettete Profile beibehalten) aus.
„Farbkalibrierung“
Farbverwaltung
Profile Mismatches (Profilfehler): Markieren Sie die Optionen Ask When Opening (Beim
Öffnen wählen) und Ask When Pasting (Beim Einfügen wählen).
Missing Profiles (Fehlende Profile): Markieren Sie Ask When Opening (Beim Öffnen
wählen).
Conversion Options (Konvertierungsoptionen) > Intent (Priorität): Wählen Sie Perceptual
(Perzeptiv) aus.
Klicken Sie auf OK.
DEWW Farbmanagementszenarien 89
Farbverwaltung
4. Klicken Sie im Menü File (Datei) auf Open (Öffnen), um die Bilddatei zu öffnen.
Wenn das Dokument ein eingebettetes Farbprofil besitzt, das nicht mit dem aktuellen
Arbeitsfarbraum übereinstimmt, wählen Sie Use the embedded profile (Eingebettetes Profil verwenden) aus. Wählen Sie andernfalls Assign working space (Arbeitsfarbraum zuweisen) aus. Wenn das Bild nicht richtig angezeigt wird, weisen Sie mit Edit (Bearbeiten) > Assign
Profile (Profil zuweisen) einen anderen Farbraum zu. Führen Sie einen Test mit sRGB, Adobe RGB, ColorMatch RGB und den anderen Einstellungen durch, bis Sie mit dem
Ergebnis zufrieden sind.
Klicken Sie auf OK.
5. Klicken Sie im Menü File (Datei) auf Print with Preview (Drucken mit Vorschau).
Wählen Sie Page Setup (Seite einrichten).
Format für: Wählen Sie den Drucker aus (beispielsweise HP Designjet Z3200ps 24in
Photo).
Papierformat: Wählen Sie das Format des Papiers, das im Drucker eingelegt ist.
Orientation (Ausrichtung): Wählen Sie die Ausrichtung des Bildes auf dem Papier.
Klicken Sie auf OK.
Legen Sie die Einstellungen für Position und Scaled Print Size (Skalierte Ausgabegröße)
fest.
Stellen Sie sicher, dass More Options (Weitere Optionen) angezeigt wird.
Klicken Sie auf das Register Color Management (Farbmanagement).
Print (Drucken): Wählen Sie Document (Dokument) aus.
Options (Optionen) > Color Handling (Farbbehandlung): Wählen Sie Let Photoshop
Determine Colors (Photoshop bestimmt die Farben).
Options (Optionen) > Printer Profile (Druckerprofil): Wählen Sie das richtige Profil für
den Drucker und die Papiersorte aus.
90 Kapitel 6 Farbverwaltung DEWW
Loading...