Yamaha PSR-5700 User Manual

OWNER’S MANUAL
Advanced Features
BEDIENUNGSANLEITUNG
Programmieranleitung
Fonctions avancées
MANUAL DE INSTRUCCIONES
Características avanzadas
Die Programmieranleitung beschreibt den Gebrauch der komplexeren Spiel- und Programmierfunktionen des PSR-5700. Falls Sie sich noch nicht mit der grundlegenden Bedienung des Instruments vertraut gemacht haben, empfehlen wir, daß Sie zunächst die “Kurzanleitung” durchgehen, bevor Sie die hier beschriebenen Funktionen ausprobieren.
Inhalt
Sequenzer ........................................................................... 63
Aufnahme ..................................................................... 63
Löschen von Spuren..................................................... 65
Wiedergabe .................................................................. 66
Sequenzer-Editierfunktionen ........................................ 67
E1 CONDITION/REC TYPE
(Metronom, Harmonieeffekt/Aufnahmemodus).............. 67
E2 VOL. (Lautstärke)...................................................... 68
E3 TRACK COPY/MIX (Kopieren/Mischen) ....................... 69
E4 QUANTIZE (Quantisieren).......................................... 70
E5 DELETE ALL TRACKS (Löschen aller Spuren) ............. 71
E6 INSERT ALL TRACKS (Einfügen von Takten) .............. 72
E7 ERASE (Löschen aller Noten- und Ereignisdaten) ......... 72
E8 REMOVE EVENT
(Löschen einzelner Noten- und Ereignisdaten) ............. 73
E9 NOTE SHIFT (Versetzen der Tonhöhe) ....................... 74
E10 SONG CLEAR (Löschen des Songs) ......................... 74
Begleitungs-Programmiermodus................................. 75
Grundlegendes Programmierverfahren ........................ 75
Verwendung einer Custom-Begleitung ......................... 78
Begleitungs-Programmierfunktionen ............................ 79
1 CUSTOM ACCOMP. Measure/Beat
(Anzahl Takte/Taktvorgabe) ......................................... 79
2 VOL. (Lautstärke) ....................................................... 79
3 FADER SELECT (CHORD-Reglerzuordnung) ................ 80
4 NAME (Benennen)...................................................... 80
5 SAVE TO ACCOMP. (Speichern) ................................. 80
6 QUANTIZE (Quantisieren) ........................................... 81
7 COPY (Kopieren innerhalb einer Spur)..........................82
8 REMOVE EVENT (Löschen von Ereignisdaten) ............. 83
9 CHANGE PATTERN (Mustertyp) ..................................83
• PROGRAMMIERUNG VON INTRO- FILL IN-
UND ENDING-MUSTERN ...........................................84
• VERLASSEN DES BEGLEITUNGS-
PROGRAMMIERMODUS ............................................ 85
Andere Funktionen........................................................... 86
Übersicht zu Funktionswahl und Editierarbeiten .......... 86
[F1] CUSTOM VOICE EDIT (Stimmen-Editiermodus)..... 87
Editierfunktionen für normale Stimmen (Nr. 00 bis 89) ... 87
1 NAME (Benennen)...................................................... 87
2 COMMON (allgemeine Parameter) ............................... 88
3 MODULATION ........................................................... 88
4 EG RATE (Hüllkurvenverlauf)....................................... 89
5 TONE (Klangcharakter) ............................................... 90
Editierfunktionen für Doppelstimmen (Nr. 90 bis 97)....... 90
1 DUAL NAME (Benennen) ............................................ 90
2 DUAL VOICE (Wählen der Einzelstimmen) .................... 91
3 DUAL OCTAVE (Oktavenversetzung) ........................... 91
4 DUAL VOL (Lautstärke)............................................... 91
5 DUAL PAN (Raumverteilung) ....................................... 92
6 DUAL DETUNE (Einstimmen) ...................................... 92
Editierfunktionen für Schlagzeug-Stimmen
(Nr. 98 und 99) ................................................................ 93
1 PERC. NAME (Benennen) ........................................... 93
2 PERC. PITCH (Einstimmen) ........................................ 93
3 PERC. PAN (Raumverteilung)......................................94
4 PERC. TONE (Klangcharakter) .................................... 94
[F2] REVERB/EFFECT (Halleffekt/Effekt)........................ 95
1 REVERB TYPE (Halleffekttyp) ..................................... 95
2 REVERB DEPTH (Halleffekttiefe) ................................. 95
3 EFFECT TYPE (Effekttyp) ...........................................96
4 EFFECT DEPTH (Effekttiefe) ....................................... 96
[F3] CONTROLLER/KEY VELOCITY
(Reglerzuordnung/Anschlagdynamik).......................... 97
1 KEY VELOCITY (Anschlagdynamik) ............................. 97
2 FOOT SWITCH SELECT (Fußschalterzuordung) ........... 97
3 EXP. PEDAL SELECT (Schwellerpedalzuordung) .......... 98
4 SUSTAIN PART SELECT (Sustain-Zuordung) ............... 98
5 PITCH BEND SELECT
(Tonhöhenbeugungsrad-Zuordnung)............................. 99
6 WHEEL SELECT (Modulationsrad-Zuordnung) ............... 99
[F4] SPLIT POINT/I.A./S.S.P. MODE
(Splitpunkt, interaktive Begleitung und Super Style
Play-Modus)............................................................... 100
1 SPLIT POINT (Splitpunkt)..........................................100
2 INTERACTIVE ACCOMP.
(Modus für interaktive Begleitung)............................... 100
3 SUPER STYLE PLAY MODE
(Modus für Super Style Play) ..................................... 101
[F5] DISK (Disketten-Archivierung) .................................. 102
Taste [TO DISK] ......................................................... 102
Taste [FROM DISK].................................................... 104
Funktionen des [F5] DISK-Menüs .............................. 105
1 FROM DISK (Datei laden) ......................................... 105
2 TO DISK (Datei abspeichern).....................................106
3 RENAME FILE (Datei umbenennen) ........................... 106
4 DELETE FILE (Datei löschen) .................................... 107
5 FORMAT DISK (Diskette formatieren) ......................... 107
6 DISK FREE AREA (Restspeicherkapazität) ................. 107
• Disketten-Fehlermeldungen ....................................... 108
[F6] UTILITY/MIDI (System-, MIDI-Funktionen)...............109
1 MEMORY BACKUP (Speicherschutz) ......................... 109
2 RECALL INITIAL DATA (Initialisierung) ....................... 110
Die [DISK ORCHESTRA/GENERAL MIDI]-Taste ...... 110
3 MIDI CHANNEL SETTING (MIDI-Kanaleinstellung) ...... 114
4 MULTI PART SETTING (Multi Part-Einstellung) ........... 116
5 MIDI SWITCH (MIDI-Schalter).................................... 116
6 MIDI SYSTEM (MIDI-Systemfunktionen) ..................... 117
7 DATA TRANSMIT (Datenübertragung) ........................118
Stichwortverzeichnis ..................................................... 119
MIDI-Funktionsübersicht ................................................ 242
MIDI-Meldungen............................................................. 246
Stimmenverzeichnis für DOC-Modus
(Disk Orchestra Collection) ............................................ 253
Stimmenverzeichnis für GM-Modus (General MIDI) ...... 254
PSR-5700 Schlagzeugklang-Verzeichnis....................... 255
Schlagzeugklang-Verzeichnis für DOC/GM-Modus ....... 256
MIDI-Implementierungstabelle ....................................... 257
Technische Daten .......................................................... 258
62
G
Sequenzer
Das PSR-5700 ist mit einem 8spurigen Sequenzer ausgestattet, mit dem Sie eigene musikalische Kompositionen, falls gewünscht auch mit automatischer Begleitung, aufzeichnen und später wiedergeben können. Begleitungs- und Orchester-Parts lassen sich getrennt oder auch gleichzeitig aufnehmen. Wenn Sie beispielsweise zunächst nur die Begleitung aufzeichnen, die bei der späteren Aufnahme der Melodie zur Orientierung wiedergegeben wird, können Sie als besonderes Plus nicht nur auf dem oberen Abschnitt, sondern auf der gesamten Tastatur spielen. Einzelne Parts lassen sich auch individuell oder in beliebiger Kombination abspielen. Zur weiteren Steigerung seiner Vielseitigkeit erlaubt das PSR-5700 Abspeichern der verschiedenen Songs auf Diskette und damit Archivierung Ihrer Kompositionen für späteren Einsatz.
Aufnahme
Wenn Sie einmal mit der Arbeitsweise des Sequenzers vertraut sind, werden Sie wahrscheinlich selbst das jeweils am besten geeignete Aufnahmeverfahren wählen. Die folgende Beschreibung soll Ihnen die ersten Schritte im Umgang mit dem Sequenzer erleichtern.
ZDen Sequenzer aktivieren.
SEQUENCER
CUSTOM ACCOMPANIMENT PRO
SONG SELECT
XEine Song-Nummer wählen.
SEQUENCER
CUSTOM ACCOMPANIMENT PROGRAMMER
SONG SELECT
Die Aufnahmeparameter
C
einstellen.
123456
Zur Aktivierung des Sequenzers drücken Sie die [SEQUENCER]-Taste. Zur Bestätigung wird dann auf dem TEMPO-Display “SEQ” angezeigt, wenn der Song noch keine Daten enthält, oder die Taktnummer, falls bereits
1
Daten aufgezeichnet wurden. Außerdem leuchtet die Anzeige unter der Nummer 1 rechts neben der [SONG SELECT]-Taste.
Falls im Sequenzer bereits Daten gespeichert sind, leuchten die grünen PLAY-Anzeigen der zugehörigen Spuren beim Einschalten des Sequenzers auf. Die einzelnen Spuren können vor Aktivierung des Aufnahme­Bereitschaftszustands (weiter unten) durch Drücken der zugehörigen Taste individuell stummgeschaltet werden, wobei die grüne PLAY-Anzeige zu Blinken übergeht.
Der Sequenzer kann auch durch einen Druck auf eine der Spur-Tasten oder die [SONG SELECT]-Taste eingeschaltet werden.
DETAIL
Im PSR-5700 können bis zu sechs individuelle Songs festgehalten werden. Wählen Sie die gewünschte Song-Nummer mit der [SONG SE­LECT]-Taste an. Die Anzeigen 1 bis 6 neben der [SONG SELECT]-Taste zeigen die jeweilige Nummer an.
Vor Aufnahmebeginn müssen Sie zunächst die für die Aufnahme wichtigen Parameter (Rhythmus, Stimmen, Orchestrierung, Harmonie usw.) einstellen. Die Liste weiter unten führt die Parameter auf, die für die Aufnahme mit dem Sequenzer des PSR-5700 von Bedeutung sind.
Falls gewünscht, können Sie auch einen der Aufnahmemodi und zusätzliche Einstellungen wählen, auf die mit den auf Seite 67 beschriebenen CONDITION/REC TYPE-Funktionen zugegriffen wird.
63
Sequenzer
Aufgezeichnete Parameter
Spuren 1 bis 7
• Tastenanschlag und -freigabe
• Tonhöhenbeugung
• Modulation
• SUSTAIN Ein/Aus
• ORCH 1- und ORCH 2-Lautstärke
• Stimmenwechsel (einschließlich Custom­Stimme Ein/Aus)
• Tempo (falls die ACCOMP.-Spur keine Daten enthält)
• Glide Ein/Aus
• PAD-Ereignisse im PERC-Modus*
• PAD-Tempowerte im TEMPO-Modus*
• PAD-Ereignisse im MULTI-Modus (nur PHRASE-Pads)*
* Es wird jeweils der beim Spielen der Sequenz
gewählte PAD-Modus verwendet.
Begleitungsspur
• Akkord und Grundton (Tastenanschlag und
-freigabe bei manueller Baßbegleitung)
• Rhythmus-Wechsel (nur Rhythmen mit gleicher Taktvorgabe)
• RHYTHM-Lautstärke
• BASS-Lautstärke
• CHORD 1-Lautstärke
• CHORD 2-Lautstärke
• Tempo
• REVERB Ein/Aus und Halltiefe
• REVERB-Typ
• EFFECT Ein/Aus und Effekttiefe
• EFFECT-Typ
• Effektregelung
Beim Aktivieren des Sequenzers werden alle früheren Bedienfeldeinstellungen ignoriert.
IMPORTANT
Wenn der bei der Aufnahme verwendete PAD-Modus von dem bei der Wiedergabe aktivierten abweicht, werden PAD-Ereignisse (Anschläge) ignoriert.
DETAIL
• HARMONY Ein/Aus und Typ
• Interaktive Begleitung Ein/Aus
• Variation für interaktive Begleitung
• Modus und Ansprechempfindlichkeit für interaktive Begleitung
• Modus für automatische Baß-/Akkordbegleitung
• PAD-Ereignisse im PERC-Modus
• PAD-Modus (MULTI/TEMPO/PERC)
• Repeat/Synchro-Break Ein/Aus
• Manuelle Baßbegleitung Ein/Aus
• INTRO-, FILL IN- und ENDING-Muster
• PAD-Akkordsquenzen
• PAD-Tempowerte
Die Aufnahmespur(en)
V
wählen.
PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC
1 2 3 4 5 6 7 ACCOMP.
CHORD 1 CHORD 2 CHORD 3 CHORD 4 CHORD 5 CHORD 6 BASS RHYTHM
Beim Speichern von Parametereinstellungen mit der VOICE REGISTRATION-, PANEL REGISTRATION- oder SUPER STYLE PLAY-Funktion werden lediglich jene Parameter
DETAIL
berücksichtigt, die auf der aktuellen Spur aufgezeichnet werden können. Die Taktvorgabe kann nach der Aufzeichnung eines Songs nicht mehr geändert
werden.
DETAIL
Die automatische Baß-/Akkordbegleitung kann nur auf die ACCOMP.-Spur aufgenommen werden. Für die Aufzeichnung der Stimmen ORCH.1 und ORCH.2 können Sie beliebige der übrigen 7 Spuren verwenden. Mit der ORCHESTRA­TION-Einstellung ORCH.1 kann für die Aufzeichnung nur eine Spur gewählt werden, während für ORCH.2+1 bzw. ORCH.2v1 zwei Spuren zu wählen sind, wobei die ORCH.1-Stimme auf die Spur mit der niedrigeren Nummer aufgezeichnet wird und die ORCH.2-Stimme auf die mit der höheren. Mit den Orchestrierungen ORCH.2+1 und ORCH.2v1 können also maximal drei Aufnahmespuren gewählt werden: ACCOMP. und zwei beliebige andere Spuren.
Zum Wählen der Spur(en) halten Sie die [RECORD]-Taste gedrückt und drücken dabei die Taste(n) der gewünschten Spur(en). Die rote REC-Anzeige der jeweiligen Spur blinkt daraufhin zur Bestätigung. Beachten Sie außerdem, daß bei Anwahl der ACCOMP.-Spur zusätzlich die AUTO BASS CHORD-Anzeige leuchtet.
RECORD DELETE EDIT
prf
64
Bei Verwendung des Sequenzers sind die oberen Markierungen (1 bis 7 und ACCOMP.) der Spur-Tasten maßgebend, während die unteren Markierungen für die auf Seite 75 beschriebene CUSTOM ACCOMPANIMENT PROGRAMMER-Funktion gelten.
DETAIL
Zum Korrigieren bespielter Spuren können Sie den gewünschten Startpunkt (Takt) für die Neuaufnahme mit den Tasten [r] und [f] anfahren. Während der Aufnahme sind
HINT
diese beiden Tasten funktionslos.
Sequenzer
CO
BDie Aufnahme starten.
SYNCHRO
START
FILL IN
j
START/
RE-START
FILL IN
n
STOP
ENDING/
rit.
INTRO.3INTRO.2INTRO.1
NDen bzw. die Parts spielen.
Die Aufnahme beginnt, sobald Sie die [START/RE-START]-Taste drücken oder nach Betätigen der [SYNCHRO START]-Taste auf der Tastatur zu spielen beginnen.
Wenn Sie bei der Aufzeichnung auf die ACCOMP.-Spur die Aufnahme mit der [START/RE-START]-Taste starten, spielt bis zum ersten im linken Tastatur­abschnitt angeschlagenen Akkord (gegriffen bzw. mit Einfingerautomatik) lediglich der Rhythmus.
Falls Sie die Aufnahme im SYNCHRO START-Modus durch Anschlagen einer Taste im rechten Tastaturabschnitt starten, setzen Rhythmus und automatische Baß­/Akkordbegleitung erst ein, wenn im linken Abschnitt eine Taste angeschlagen wird.
Vor dem Starten der Aufnahme können Sie eine Einleitung wählen, indem Sie einfach die zugehörige [INTRO.]-Taste drücken.
HINT
Die RE-START-Funktion kann bei aktiviertem Sequenzer nicht verwendet werden.
DETAIL
Beim Neubespielen bzw. Löschen kann es unter Umständen vorkommen, daß zuvor aufgezeichnete FILL IN-Variationen im betreffenden Abschnitt nicht gelöscht werden.
DETAIL
Spielen Sie nun die Begleitungs- bzw. ORCH-Parts. Die Nummer des aktuellen Taktes wird während der Aufnahme auf dem TEMPO-Display angezeigt.
MDie Aufnahme stoppen.
SYNCHRO
START/
START
RE-START
Eine weitere Spur
<
aufnehmen.
PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC
CHORD 1 CHORD 2 CHORD 3 CHORD 4 CHORD 5 CHORD 6 BASS RHYTHM
STOP
1 2 3 4 5 6 7 ACCOMP.
FILL IN
j
FILL IN
n
Drücken Sie für sofortiges Stoppen der Aufnahme die [STOP]-Taste, oder aber die [ENDING/rit.]-Taste, wenn das Spiel mit einem passenden Abschluß
ENDING/
INTRO.3INTRO.2INTRO.1
ausklingen soll. Nach Stoppen der Aufnahme geht der Sequenzer automatisch zum
rit.
ersten Takt der aufgezeichneten Taktsequenz zurück.
Zum Aufnehmen der nächsten Spur wählen Sie eine neue Stimme und stellen die Parameter wunschgemäß ein, bevor Sie die Spur dann wie in Schritt 4 aktivieren und die Aufnahme starten. Die bereits bespielten Spuren schalten hierbei automatisch auf PLAY-Modus um, so daß sie bei der Aufnahme der neuen Spur zur besseren Orientierung mitgehört werden können. Wiederholen Sie den Vorgang, bis alle gewünschten Spuren aufgezeichnet sind.
In den sechs möglichen Sequenzer-Songs können insgesamt etwa 7000 Noten aufgezeichnet werden. Die Notenzahl hängt dabei vom aufgezeichneten Datentyp ab.
DETAIL
Löschen von Spuren
Wenn Sie bei der Aufnahme einen Fehler gemacht haben, oder wenn eine Spur nicht mehr gebraucht wird, drücken Sie zum Löschen die [DELETE]-Taste und gleichzeitig die Taste der betreffenden Spur.
RE
RD DELETE EDIT
prf
Während der Aufnahme bzw. Wiedergabe ist das Löschen von Spuren nicht möglich.
DETAIL
65
Sequenzer
S
Wiedergabe
ZDie Wiedergabe starten.
SYNCHRO
START/
START
RE-START
PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY
1234567
CHORD 1 CHORD 2 CHORD 3 CHORD 4 CHORD 5 CHORD 6 BA
RECORD DELETE EDIT
prf
STOP
XMitspielen, falls gewünscht.
Da bespielte Spuren nach der Aufnahme sowie auch beim Aktivieren des Sequenzers mit der [SEQUENCER]-Taste automatisch auf PLAY schalten, brauchen Sie zum Abspielen der aufgenommenen Sequenz nur die [START/RE­START]-Taste zu drücken. Wenn Sie zunächst die [SYNCHRO START]-Taste drücken, können Sie die Wiedergabe auch durch Tastenanschlag auslösen.
Jede der Wiedergabespuren läßt sich vor dem Starten der Wiedergabe durch Betätigen der zugehörigen Taste stummschalten, wobei zur Bestätigung die PLAY-Anzeige blinkt. Beim erneuten Betätigen der Taste ist die Spur dann wieder aktiv, und die PLAY-Anzeige leuchtet kontinuierlich.
Vor dem Wiedergabestart können Sie mit den Tasten [r] und [f] einen beliebigen Takt anfahren, von dem ab die Wiedergabe beginnen soll. Mit der [p]-Taste springen
HINT
Sie direkt zu Takt Nr. 1 zurück. Wenn der Super Styleplay-Wechselparameter (Seite 101) während der Wiedergabe der
ACCOMP.-Spur auf ON gestellt wird, wechselt die SUPER STYLEPLAY-Funktion die
DETAIL
Nuancierung in Übereinstimmung mit den Variationsübergängen der Begleitung, die in diesem Fall unter Umständen anders reproduziert wird als bei der Aufnahme.
Sie können auf der gesamten Tastatur des PSR-5700 mitspielen, dabei verschiedene Stimmen ausprobieren und das Tempo wunschgemäß einstellen (aufgezeichnete Tempowechsel ändern das Tempo jedoch wieder entsprechend).
Während der Wiedergabe änderbare Parameter
• Rhythmusbegleitung (Rhythmen mit anderer Taktvorgabe können nicht gewählt werden)
• Lautstärke (RHYTHM, BASS, CHORD 1 und CHORD 2)
• Tempo
• REVERB und EFFECT Ein/Aus
• Pad-Wiederholung und Synchro-Break Ein/Aus
• Interaktive Begleitung Ein/Aus und Begleitungsvariation (VERSE 1, VERSE 2, CHORUS 1,
CHORUS 2, SOLO)
• PADs
• Verschiedene FUNCTION-Parameter (Seite 86 bis 118)
CDie Wiedergabe stoppen.
SYNCHRO
V
66
START/
START
RE-START
Abschließend die [EXIT]­Taste drücken.
FUNCTION
EXIT
STOP
Wenn aufeinanderfolgende Änderungen der obigen Parameter aufgezeichnet sind, bleiben die aufgezeichneten Änderungen auch bei manueller Einstellung während des
DETAIL
Spiels aktiv.
Am Ende der aufgezeichneten Sequenz stoppt die Wiedergabe automatisch, wobei die auf der ACCOMP.-Spur aufgezeichneten Paratemer auf ihre Anfangswerte gesetzt werden. Sie können die Wiedergabe jedoch auch mit der [STOP]-Taste jederzeit abbrechen.
Drücken Sie die [EXIT]-Taste, um den Sequenzermodus abzuwählen und wieder auf normalen Spielmodus zu schalten. Sie können den Sequenzer auch durch einen Druck auf die [SEQUENZER]-Taste abschalten.
Sequenzer-Editierfunktionen
Sequenzer
RECORD DELETE EDIT
Der Sequenzer-Editiermodus des PSR-5700 bietet eine Reihe von Funktionen, mit denen die
aufgezeichneten Daten flexibel bearbeitet werden können.
Zum Aufrufen des Sequenzer-Editiermodus drücken Sie bei aktiviertem Sequenzer die
prf
[EDIT]-Taste. Nach der Bearbeitung drücken Sie erneut die [EDIT]-Taste oder aber die [EXIT]­Taste, um wieder auf den normalen Sequenzermodus zurückzuschalten.
Die einzelnen Menüseiten des Sequenzer-Editiermodus können mit den Tasten [s] und [t] (= [ABC MODE]- und [HARMONY TYPE]-Taste) aufgerufen werden, während die Tasten [<] und [>] (= [TRANSPOSE/TUNE]- und [OCTAVE CHANGE]-Taste) bei Menüseiten, die für das Display zu groß sind, Verschieben der betreffenden Menüseite ermöglichen.
`CONDITION/REC TYPE
Metro=On Harmony=Key
+ +
DETAIL
DETAIL
A. B. C. MODE
s
<>
TRANSPOSE/
TUNE
Beim Bearbeiten von Daten sind Aufnahme und Wiedergabe nicht möglich.
Wenn eine große Menge an Sequenzdaten aufgezeichnet ist, arbeiten die Editierfunktionen unter Umständen nicht ordnungsgemäß.
t
HARMONY
TYPE
OCTAVE CHANGE
E1 CONDITION/REC TYPE
Editierfunktion 1 (“E1”) besteht aus zwei Einzelfunktionen: CONDITION und REC TYPE.
CONDITION
`CONDITION/REC TYPE
Metro=On Harmony=Key
+ +
Zweck:
Auf dieser Menüseite kann das die Aufnahme begleitende Metronom ein- bzw. ausgeschaltet und der Harmonieeffekt auf die Tastatur oder aber den Part einer Spur gelegt werden.
Vorgang:
Verwenden Sie das linke [-]/[+]-Tastenpaar zum Ein-/ Ausschalten (ON/OFF) des Metronoms und das rechte Tastenpaar für die Wahl des Harmonie-Parts, “Key” oder “Tr1” bis “Tr7”.
Hinweise:
Das Metronom ist während der Aufnahme nur dann zu
hören, wenn kein Rhythmus spielt.
Bei Einstellung auf “Key” (Standardeinstellung beim Einschalten des Sequenzers) wirken die Harmonien auf die mit der Tastatur gespielten Noten, während sie bei “Tr1” auf den Part von Spur 1 gelegt werden, bei “Tr2” auf Spur 2 usw.
Falls der Harmonieeffekt während der Aufnahme nicht eingeschaltet war, wird er nach Aktivierung vor bzw. während der Wiedergabe bei jedem Stoppen der Wiedergabe automatisch wieder ausgeschaltet.
Der Harmonieeffekt kann nur auf Spuren gelegt werden, die Daten enthalten.
67
Sequenzer
REC TYPE
`REC TYPE
Mode=Replace
+
Zweck:
Wahl des Aufnahmemodus — Replace, Overdub oder
Punch.
Vorgang:
Rufen Sie die REC TYPE-Funktion mit der [>]-Taste auf. Wählen Sie danach den gewünschten Aufnahmemodus mit dem linken [-]/[+]-Tastenpaar.
Replace (Ersetzen)
Bei der Replace-Aufnahme werden alle zuvor aufgezeichneten Daten der Spur gelöscht und durch das neue Material ersetzt.
Overdub (Hinzufügen)
Bei der Overdub-Aufnahme bleiben die alten Daten der Spur erhalten, und das neue Material wird zum bereits vorhandenen hinzugefügt.
Punch (Einsetzen)
Der Punch-Modus erlaubt erneute Aufnahme eines oder mehrerer Takte, wobei das Aufnahmematerial vor und hinter diesem Abschnitt unverändert bleibt.
Bei Aktivierung des Punch-Modus müssen folgende Takte spezifiziert werden: Wiedergabestart (Play St), Aufnahmestart (In) und Aufnahmeende (Out). Mit den
Tasten [<] und [>] können Sie die Menüseite auf dem Display verschieben, während die [-]/[+]-Tastenpaare zur Einstellung der Taktnummern dienen.
`REC TYPE
Mode=Punch Play St= 1
+ +
`Punch IN/OUT MEAS.
In= 1 Out= 1
+ +
Hinweise:
Es empfiehlt sich im allgemeinen, den “Play St”-Punkt auf einige Takte vor dem “In”-Punkt einzustellen, so daß Sie sich wieder in die Musik hineinversetzen können. Sie haben dann sogar die Möglichkeit, die Takte vor dem “In”-Punkt mitzuspielen, wodurch ein sauberer, natürlicher Übergang erzielt wird.
Anstelle der “In/Out”-Taktangaben können Sie auch einen an der rückseitigen FOOT SW-Buchse angeschlossenen Fußschalter verwenden (z.B. den mitgelieferten FC5), und, wie auf Seite 97 beschrieben, “Punch In” im FOOT SWITCH SELECT-Menü wählen. Bei aktivierter Punch­Aufnahme startet der Fußschalter dann bei der ersten Betätigung am gewünschten Takt den Aufnahmevorgang (Punch-In) und stoppt ihn bei der zweiten (Punch-Out).
Beachten Sie bitte, daß die Punch-Aufnahmefunktion nur bei Spuren verwendet werden kann, auf denen bereits Daten aufgezeichnet sind.
E2 VOL.
VOL. 1~2'3~4'5~6'7~ _
99/81/99/81/99/81/99
+ +
Zweck:
Auf dieser Menüseite kann die Lautstärke für jede der
sieben Orchester-Spuren unabhängig eingestellt werden.
Vorgang:
Setzen Sie den Cursor mit der [<]- bzw. [>]-Taste an den
Lautstärkewert der jeweiligen Spur (1 bis 7 von links nach
68
rechts), und stellen Sie dann mit dem linken oder rechten [-]/ [+]-Tastenpaar einen Wert zwischen “00” (kein Ton) und “99” (höchste Lautstärke) ein. Die senkrechten Balken rechts neben den Spurnummern geben die Lautstärkeeinstellungen graphisch wieder.
Hinweise:
Die Lautstärkeeinstellung ist nur bei bespielten Spuren möglich.
Aufgezeichnete Lautstärkeänderungen setzen die hier gemachte Einstellung außer Kraft.
E3 TRACK COPY/MIX
Sequenzer
£TRACK COPY/MIX
Source1=Tr1 Source2=Tr2
+ +
£COPY/MIX Tr1+Tr2 Dest.=Tr1 Execute
+ +
Zweck:
Zum Kopieren von einer Spur zu einer anderen bzw. Mischen (Kombinieren) der Daten zweier Quellenspuren und Aufzeichnen des Ergebnisses auf einer dritten Zielspur.
Kopieren
Quellenspur (Source1)
Daten
Zielspur (Dest.)
Daten
Mischen
Quellenspur 1 (Source1)
Daten
Quellenspur 2 (Source2)
Daten
Zielspur für Mischergebnis (Dest.)
Vorgang:
Stellen Sie die Quellenspur (Source1), ggf. eine zweite Quellenspur (Source2) sowie die Zielspur (Dest.) mit dem jeweils zugehörigen [-]/[+]-Tastenpaar ein. Wenn Sie beim “Source2”-Parameter “CopyToDest.” einstellen, wird lediglich die bei “Source1” spezifizierte Quellenspur zur Zielspur kopiert. Zum Verschieben der Menüseite nach links bzw. rechts verwenden Sie die Tasten [<] und [>].
Nach der Wahl der Quellenspur(en) und der Zielspur können Sie den Kopier- bzw. Mischvorgang mit der [+]­Taste unter “Execute” rechts auf dem Display ausführen. Zur Bestätigung wird während der Ausführung auf der unteren Displayzeile “Sequencer Executing!” angezeigt, und nach der Ausführung kurzzeitig “Completed!”.
Danach erscheint über der rechten [-]-Taste “Undo”. Bei versehentlicher Ausführung oder falscher Einstellung können Sie den Vorgang an dieser Stelle wieder rückgängig machen, indem Sie diese Taste drücken. Später ist dies nicht mehr möglich!
Hinweise:
Die Mischfunktion ist insbesondere dann nützlich, wenn auf den sieben Orchesterspuren mehr als 7 individuelle Parts aufgenommen werden sollen. In diesem Fall können Sie bereits fertige Spuren zusammenlegen, um Platz für neue zu schaffen. Beim Abmischen werden die Daten der beiden Quellenspuren nicht gelöscht.
Wenn die gemischten Spuren auf verschiedenen Stimmen basieren, hat die Stimme der Spur mit der niedrigeren Nummer Priorität. Nachfolgend aufgezeichnete Stimmenwechsel werden wie gewohnt ausgeführt.
Beachten Sie bitte, daß als Quellen nur Spuren angegeben werden können, auf denen Daten aufgezeichnet sind.
Eventuell bereits auf der Zielspur gespeicherte Daten gehen beim Abmischen verloren und werden durch die von den Quellenspuren 1 und 2 kopierten Daten ersetzt.
69
Sequenzer
E4 QUANTIZE
¢QUANTIZE 1/32
Track=Tr1 Execute
+ +
¢QUANTIZE Tr1
Size=1/32 Execute
+ +
Zweck:
Setzt die Noten der spezifizierten Spur exakt auf das nächste ganzzahlige Vielfache des eingestellten Quantisierungswertes.
Ein Takt mit Achtelnoten vor der Quantisierung
eeee eee
Nach der Quantisierung
e
eeeeeeee
Vorgang:
Stellen Sie die Nummer der Spur (Track) und das Quantisierungsformat (Size) mit dem jeweils zugehörigen [-]/[+]-Tastenpaar ein. Zum Verschieben der Menüseite nach links bzw. rechts verwenden Sie die Tasten [<] und [>].
Nach der Wahl der Spur und des Formats können Sie den Quantisierungsvorgang mit der [+]-Taste unter “Execute” rechts auf dem Display ausführen. Zur Bestätigung wird während der Ausführung auf der unteren Displayzeile “Se­quencer Executing!” angezeigt, und nach der Ausführung kurzzeitig “Completed!”.
Danach erscheint über der rechten [-]-Taste “Undo”. Bei versehentlicher Ausführung oder falscher Einstellung können Sie den Vorgang an dieser Stelle wieder rückgängig machen, indem Sie diese Taste drücken. Später ist dies nicht mehr möglich!
Quantisierungsformate:
1/4 = Viertelnote 1/6 = Vierteltriole 1/8 = Achtelnote 1/12 = Achteltriole 1/16 = Sechzehntelnote 1/24 = Sechzehnteltriole 1/32 = Zweiunddreißigstelnote 1/96 = höchste Auflösung
(Standardeinstellung)
3

 
3
  
3

 
Hinweise:
Die Quantisierung wird generell zum Berichtigen schlechter Takthaltung gebraucht. Man sollte sich jedoch vorsehen, daß die Musik nicht zu exakt, mechanisch wird, sofern man nicht speziell auf diesen Effekt abzielt. Verwenden Sie unbedingt einen Quantisierungswert, der kleiner ist als die kürzeste Note der Spur. Wenn Sie eine Spur mit Sechzehntelnoten auf 1/8 (Achtelnoten) quantisieren, werden die Sechzehntel auf die nächstgelegenen Achtelschläge gesetzt - die Spur ist dann ruiniert.
70
E5 DELETE ALL TRACKS
Sequenzer
DELETE ALL TRACKS
TopMeas= 4 LastMeas= 6
+ +
DELETE from 4 to 6
Execute
+
Zweck:
Zum Löschen eines oder mehrerer aufeinanderfolgender
Takte aus allen Spuren (einschließlich der Begleitungsspur).
Löschen der Takte 4 bis 6
123456789
Takte 4 bis 6 werden gelöscht.
123 789
Nachfolgende Takte rücken auf.
123456
Vorgang:
Stellen Sie die Nummer des ersten Taktes (TopMeas) sowie des letzten Taktes (LastMeas) des zu löschenden Abschnitts mit dem jeweils zugehörigen [-]/[+]-Tastenpaar ein. Zum Verschieben der Menüseite nach links bzw. rechts verwenden Sie die Tasten [<] und [>].
Nach der Wahl des ersten und letzten Taktes können Sie den Löschvorgang mit der [+]-Taste unter “Execute” ganz rechts auf der Menüseite ausführen. Zur Bestätigung wird während der Ausführung auf der unteren Displayzeile “Se­quencer Executing!” angezeigt, und nach der Ausführung kurzzeitig “Completed!”.
Hinweise:
Es ist zu beachten, daß der DELETE-Löschvorgang sich auf alle Spuren auswirkt. Die Takte nach dem gelöschten Abschnitt rücken auf, um die entstandene Lücke zu schließen. Die Funktion unterscheidet sich also vom ERASE-Löschvorgang (an späterer Stelle beschrieben), bei dem die Daten der betreffenden Takte gelöscht und durch Pausen ersetzt werden.
Beim Löschen von Takten mit Ein/Aus-Ereignissen für Effekte (Tonhöhenbeugung, Modulation, Sustain, Harmonie usw.) sollten Sie besondere Vorsicht walten lassen. Wenn Sie beispielsweise einen Takt löschen, in dem eine Tonhöhenbeugung verzeichnet ist, bleibt der davor registrierte Beugungswert bis zum nächsten Beugungsereignis aktiv.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, daß für DELETE keine “Undo”-Funktion vorhanden ist, der Löschvorgang also nicht rückgängig gemacht werden kann. Vergewissern Sie sich also vor der Ausführung, daß der betreffende Abschnitt wirklich gelöscht werden soll.
71
Sequenzer
E6 INSERT ALL TRACKS
⁄INSERT ALL TRACKS
TopMeas= 6 Size= 3
+ +
†⁄INSERT from 6size 3
Execute
+
Zweck:
Zum Einfügen einer bestimmten Zahl von Takten vor der bezeichneten Taktnummer in alle Spuren (einschließlich der Begleitungsspur).
Einfügen von 3 Takten vor Takt 6
123456
3 leere Takte werden vor Takt 6 eingefügt.
12345 6
Ergebnis mit neuer Taktnumerierung
123456789
Vorgang:
Stellen Sie die Nummer des Einfügungstaktes (TopMeas) sowie die Zahl der einzufügenden Takte (Size) mit dem jeweils zugehörigen [-]/[+]-Tastenpaar ein. Zum Verschieben der Menüseite nach links bzw. rechts verwenden Sie die Tasten [<] und [>].
Nach der Wahl von Einfügungspunkt und Taktzahl können Sie die Einfügung mit der [+]-Taste unter “Execute” rechts auf der Menüseite ausführen. Zur Bestätigung wird während der Ausführung auf der unteren Displayzeile “Sequencer Executing!” angezeigt, und nach der Ausführung kurzzeitig “Completed!”.
Hinweise:
Die INSERT-Funktion wirkt sich auf alle Spuren aus. Die angegebene Zahl an Leertakten wird vor den vorhandenen Daten an der spezifizierten Taktnummer eingefügt.
Für INSERT gibt es keine “Undo”-Funktion, so daß der Vorgang nicht rückgängig gemacht werden kann.
E7 ERASE
ƒERASE Track=Tr1 TopMeas= 4
+ +
†ƒERASE Tr1 from 4 LastMeas= 6 Execute
+ +
Zweck:
Löschen aller Noten- und Ereignisdaten (Tonhöhenbeugung, Lautstärkeänderung usw.) des angegebenen Abschnitts einer Spur (ausschließlich der Begleitungsspur), wonach die betreffenden Takte als Leertakte vorliegen.
Löschen der Takte 4 bis 6
SPUR 1
SPUR 1
123456789
123456789
Takte 4 bis 6 liegen als
“Leertakte” mit Pausen vor.
Vorgang:
Stellen Sie die Nummer der Spur (Track) sowie die Nummer des ersten Taktes (TopMeas) und des letzten Taktes (LastMeas) des zu löschenden Abschnitts mit dem jeweils zugehörigen [-]/[+]-Tastenpaar ein. Zum Verschieben der Menüseite nach links bzw. rechts verwenden Sie die Tasten [<] und [>].
Nach der Wahl der Spur und des Abschnitts können Sie den Löschvorgang mit der [+]-Taste unter “Execute” rechts auf der Menüseite ausführen. Zur Bestätigung wird während der Ausführung auf der unteren Displayzeile “Sequencer Executing!” angezeigt, und nach der Ausführung kurzzeitig “Completed!”.
Danach erscheint über der rechten [-]-Taste “Undo”. Bei versehentlicher Ausführung oder falscher Einstellung können Sie den Vorgang an dieser Stelle wieder rückgängig machen, indem Sie diese Taste drücken. Später ist dies nicht mehr möglich!
Hinweise:
Es werden nur die in den Takten enthaltenen Daten gelöscht - die Takte selbst bleiben als Leertakte erhalten.
72
E8 REMOVE EVENT
Sequenzer
¥REMOVE EVENT Track=Tr1 Event=PB
+ +
†¥REMOV Tr1 PB TopMeas= 3 LastMeas= 4
+ +
†¥REMOV Tr1 PB 3> 4
Execute
+
Zweck:
Löschen aller Daten eines spezifizierten Ereignistyps (Tonhöhenbeugung, Modulation, Lautstärke, Sustain) aus einem bestimmten Abschnitt einer Spur (ausschließlich der Begleitungsspur).
Vorgang:
Stellen Sie die Nummer der Spur (Track), den zu löschenden Ereignistyp (Event) sowie die Nummer des ersten Taktes (TopMeas) und des letzten Taktes (LastMeas) des gewünschten Abschnitts mit dem jeweils zugehörigen [-]/[+]-Tastenpaar ein. Zum Verschieben der Menüseite nach links bzw. rechts verwenden Sie die Tasten [<] und [>].
Nach der Wahl der Spur, des Ereignistyps und des Abschnitts können Sie den Löschvorgang mit der [+]-Taste unter “Execute” rechts auf der Menüseite ausführen. Zur Bestätigung wird während der Ausführung auf der unteren Displayzeile “Sequencer Executing!” angezeigt, und nach der Ausführung kurzzeitig “Completed!”.
Danach erscheint über der rechten [-]-Taste “Undo”. Bei versehentlicher Ausführung oder falscher Einstellung können Sie den Vorgang an dieser Stelle wieder rückgängig machen, indem Sie diese Taste drücken. Später ist dies nicht mehr möglich!
Abkürzungen der Ereignisse:
PB = Tonhöhenbeugung MOD= Modulation VOL = Lautstärke SUS = Sustain VC = Stimmenwechsel
Hinweise:
Diese Funktion ist beispielsweise hilfreich, wenn Sie zu starke Tonhöhenbeugungseffekte gespielt haben, der Rest der Spur jedoch brauchbar ist. Mit dieser Funktion können Sie dann die störenden Tonhöhenbeugungen streichen, ohne die Spur löschen zu müssen.
Beim Löschen von Ein/Aus-Ereignissen für Effekte sollten Sie besondere Vorsicht walten lassen. Wenn Sie beispielsweise ein Tonhöhenbeugungs-Ereignis löschen, bleibt die davor registrierte Tonhöhe bis zum nächsten Ereignis aktiv. Dasselbe gilt beim Löschen eines Programm­bzw. Stimmenwechsels am Anfang einer Spur: In diesem Fall bleibt die Stimme aktiv, die bei der Aufnahme anfänglich gewählt war.
73
Sequenzer
E9 NOTE SHIFT
»NOTE SHIFT
Track=Tr1 Shift=+12
+ +
†»NOTE Tr1 +12 TopMeas= 1 LastMeas= 16
+ +
†»NOTE Tr1 1> 16 +12
Execute
+
Zweck:
Versetzt die Tonhöhe der Noten in einem bestimmten Abschnitt einer Spur (ausschließlich der Begleitungsspur) in Halbtonschritten um maximal zwei Oktaven nach oben bzw. unten.
Vorgang:
Stellen Sie die Nummer der Spur (Track), den Versetzungswert (Shift, siehe “Hinweise” weiter unten) sowie die Nummer des ersten Taktes (TopMeas) und des letzten Taktes (LastMeas) des gewünschten Abschnitts mit dem jeweils zugehörigen [-]/[+]-Tastenpaar ein. Zum Verschieben der Menüseite nach links bzw. rechts verwenden Sie die Tasten [<] und [>].
Nach der Wahl der Spur, des Versetzungswerts und des Abschnitts können Sie den Vorgang mit der [+]-Taste unter “Execute” rechts auf der Menüseite ausführen. Zur Bestätigung wird während der Ausführung auf der unteren Displayzeile “Sequencer Executing!” angezeigt, und nach der Ausführung kurzzeitig “Completed!”.
Danach erscheint über der rechten [-]-Taste “Undo”. Bei versehentlicher Ausführung oder falscher Einstellung können Sie den Vorgang an dieser Stelle wieder rückgängig machen, indem Sie diese Taste drücken. Später ist dies nicht mehr möglich!
Hinweise:
Der Versetzungswertebereich ist -24 bis +24. Bei “0” bleibt die Tonhöhe unverändert. Jeder Einstellschritt entspricht einem Halbton, so daß +4 beispielsweise die Tonhöhe der Noten im spezifizierten Abschnitt um ein Terzintervall nach oben versetzt. -12 bewirkt die Versetzung um eine Oktave nach unten.
Durch die wahlfreie Versetzung beliebiger Takte bzw. Spuren können Sie ansprechende “Modulationen” (Tonartwechsel) ohne Umprogrammierung voller Passagen einarbeiten und einfache Harmonien schaffen.
E10 SONG CLEAR
`SONG 1 CLEAR FREE:31k Execute
+
Zweck:
Löschen des gesamten Songs, d.h. aller Daten aus allen
Sequenzerspuren.
Vorgang:
Drücken Sie dann zum Ausführen des Song­Löschvorgangs die [+]-Taste unter “Execute”. Nach der Ausführung erscheint kurzzeitig “Completed!”.
74
Hinweise:
Beachten Sie bitte, daß bei diesem Löschvorgang alle Daten des Songs in einem Arbeitsgang unwiderruflich gelöscht werden — es gibt keine “UndoExecute”-Funktion. Wenn Sie die Daten für späteren Gebrauch oder zur Bearbeitung speichern möchten, müssen Sie sie vor dem Löschen auf einer Diskette sicherstellen (siehe Seite 102,
106).
Der freie Speicherraum wird links unten auf dem Display in kByte angegeben.
Begleitungs-Programmiermodus
Mit der CUSTOM ACCOMPANIMENT PROGRAMMER-Funktion können Sie als Ergänzung zu den 36 internen Preset-Rhythmusbegleitungen des PSR-5700 eigene Custom-Begleitungen, bestehend aus Rhythmus, Baß und Akkorden, zusammenstellen und intern speichern. Sie können sogar INTRO-, FILL IN- und ENDING-Muster programmieren und mit der Begleitung speichern. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, beliebig viele Begleitungsprogramme in Archivform auf Disketten festzuhalten (siehe Seite 102, 106). Die Custom-Begleitungen können, wie die 36 Presets, jederzeit abgerufen und gespielt werden.
Grundlegendes Programmierverfahren
Obwohl viele der im folgenden beschriebenen Bedienschritte nicht unbedingt in der angegebenen Reihenfolge ausgeführt werden müssen, sollten Sie sich anfänglich zur besseren Orientierung an das unten angeführte grundlegende Programmierverfahren halten.
Einen geeigneten Rhythmus
Z
wählen.
BANK
NUMBER
012345
012345
STYLE SELECT
Den Begleitungs-
X
Programmiermodus aufrufen.
SEQUENCER
CUSTOM ACCOMPANIMENT PROGRAMMER
SONG SELECT
Eine Begleitungsvariation
C
wählen.
VERSE
1
VERSE
2
CHORUS2SOLOCHORUS
1
12345
Wählen Sie zunächst einen der fest programmierten Preset-Rhythmen, der dem zu erstellenden ähnlich ist. Zur Erstellung eines Rhythmusmusters mit Dreivierteltakt bietet ein WALTZ-Rhythmus beispielsweise eine gute Ausgangsbasis.
Drücken Sie die [CUSTOM ACCOMPANIMENT PROGRAMMER]-Taste. Der gewählte Rhythmus wird nun mit C-Dur-Akkordbegleitung gespielt. Gleichzeitig wird die Rhythmusspur in den Aufnahmezustand versetzt (rote REC-Anzeige leuchtet) und die “Schlagzeug-Stimme” DRUM KIT (Nr. 98) aktiviert. Spuren, die bereits Daten enthalten, werden auf Wiedergabe gestellt (grüne PLAY-Anzeige leuchtet) und können mit der jeweils zugehörigen Taste individuell stummgeschaltet werden, wobei die PLAY-Anzeige zur Bestätigung blinkt.
Wählen Sie die gewünschte Begleitungsvariation durch Drücken der entsprechenden Taste: [VERSE1], [VERSE2], [CHORUS1], [CHORUS2] oder [SOLO]. Wenn Sie als Ausgangsbasis einen bereits programmierten Custom­Rhythmus verwenden, können keine Variationen gewählt werden.
Die INTRO-, FILL IN- und ENDING-Begleitungsmuster hängen von der gewählten Begleitungsvariation ab. Wenn Sie alle bestehenden Daten löschen, um ein eigenes Begleitungsmuster von Grund auf neu zu programmieren, und die Taktvorgabe (Beat) ändern, können die bereits vorprogrammierten Einleitungs-, Variations- und Abschlußmuster nicht verwendet werden.
Den Rhythmuspart
V
programmieren.
Da als Vorgabe die RHYTHM-Spur auf REC gestellt und die “Schlagzeug­Stimme” DRUM KIT (Nr. 98) aufgerufen wird, können Sie sofort mit der Programmierung der Rhythmusspur beginnen.
Durch Anschlagen der entsprechenden Tasten können Sie den spielenden Rhythmus mit den Schlaginstrument- und Effektklängen des PSR-5700 untermalen. Die Instrumente und Effekte sind durch entsprechende Symbole über den Tasten gekennzeichnet (siehe auch die Liste der Schlaginstrument- und Effektklänge auf Seite 58 der “Kurzanleitung”). Beachten Sie bitte, daß die Tonhöhe dieser Klänge nicht gebeugt werden kann.
75
Begleitungs-Programmiermodus
Zur Erstellung einer völlig neuen Rhythmusspur drücken Sie die [DELETE]­Taste und dann gleichzeitig die Taste der RHYTHM-Spur. Die Instrumente der ursprünglichen Rhythmusspur sind nun gelöscht, so daß nur das Metronom spielt (bei spielendem Rhythmus wird kein Metronomton produziert). Das Rhythmusmuster kann maximal eine Länge von acht Takten haben (siehe “1. CUSTOM ACCOMP. Measure/Beat” auf Seite 79) und wird wiederholt, wobei Sie bei jedem Durchgang ggf. neue Instrumente dazuspielen können.
PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC
1 2 3 4 5 6 7 ACCOMP.
CHORD 1 CHORD 2 CHORD 3 CHORD 4 CHORD 5 CHORD 6 BASS RHYTHM
Löschen eines einzelnen Schlaginstruments
Neben dem Löschen aller Instrumente aus der Rhythmusspur durch gleichzeitiges Drücken der [DELETE]-Taste und der RHYTHM-Spurtaste besteht auch die Möglichkeit, einzelne Instrumente zu löschen, um beispielsweise Fehler beim Spielen zu berichtigen oder ein nicht gebrauchtes Instrument zu streichen. Hierzu halten Sie die CANCEL-Taste (am rechten Ende der Tastatur des PSR-5700) gedrückt und schlagen dabei die Taste des zu
>
CANCEL
löschenden Instruments an. Der Rhythmus wird danach ohne das gelöschte Instrument gespielt.
HINT
Hinzufügen von Betonungen
Zur Betonung bestimmter Taktschläge nach der Aufzeichnung des Rhythmus drücken Sie am jeweiligen Taktschlag die Betonungstaste (durch “>” gekennzeichnete, zweite Taste am rechten Ende der Tastatur).
RECORD DELETE EDIT
prf
Wenn das Instrument auch nach Ausführen des obigen Vorgangs nicht gelöscht ist, wechseln Sie mit der VOICE SELECT-Taste [8] bzw. [9] die “Schlagzeug-Stimme” und und wiederholen den Vorgang.
B
76
Den Baß- und den Akkordpart programmieren.
Nach der Programmierung der Rhythmusspur, die jedoch auch ohne zusätzliche Programmierung übernommen werden kann, wählen Sie die Baßspur oder eine der Akkordspuren, indem Sie bei gedrückt gehaltener [RECORD]-Taste die entsprechende BASS- bzw. CHORD-Taste antippen. Bei der Wahl einer neuen Aufnahmespur schaltet die RHYTHM-Spur automatisch auf Wiedergabe um. Beachten Sie bitte, daß jeweils nur eine Spur programmiert werden kann.
PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC
1 2 3 4 5 6 7 ACCOMP.
CHORD 1 CHORD 2 CHORD 3 CHORD 4 CHORD 5 CHORD 6 BASS RHYTHM
RECORD DELETE EDIT
prf
Begleitungs-Programmiermodus
Spielen Sie Noten oder Akkorde als Ergänzung zu den bereits vorhandenen Daten, oder löschen Sie alle Daten der Spur durch gleichzeitiges Drücken der [DELETE]-Taste und der zur Spur gehörigen Taste, um die gesamte Spur von Grund auf neu zu programmieren. Die Baßspur und die Akkordspuren müssen in C-Dur programmiert werden!
PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC PLAY REC
1 2 3 4 5 6 7 ACCOMP.
CHORD 1 CHORD 2 CHORD 3 CHORD 4 CHORD 5 CHORD 6 BASS RHYTHM
programm zu vervollständigen.
RECORD DELETE EDIT
prf
Wählen Sie danach weitere Aufnahmespuren, um das Begleitungs-
Nicht gebrauchte Spuren können durch gleichzeitiges Drücken der [DELETE]­Taste und der zugehörigen Spur-Taste aus der Begleitung gelöscht werden.
HINT
Obwohl die Programmierung der Baßspur und der Akkordspuren in C-Dur erfolgt, werden sie beim späteren Einsatz der Custom-Begleitung automatisch
HINT
angepaßt und können in jeder Dur- und Moll-Tonart verwendet werden.
Wenn ein Muster von Grund auf neu programmiert wird, können Sie nach Löschen aller Spuren eine neue Stimme wählen, die vom Anfang der Begleitung an aktiv ist. Folgende Stimmenwechsel, die im Laufe der
HINT
Programmierung hinzugefügt werden, sind vom jeweiligen Setzpunkt ab wirksam.
Bei der Aufnahme einer Custom-Begleitung können die Synchronstart-, Start­und Stoppfunktionen wie gewohnt verwendet werden. Die Neustart-Funktion kann jedoch nicht eingesetzt werden.
HINT
Tonhöhenbeugungs-, Modulations- und Sustain-Ereignisse werden bei gestoppter Begleitung nicht aufgezeichnet. Parameterwertänderungen werden nur bei laufender Begleitung verzeichnet.
HINT
Work Area Full !!
Memory Area Full!!
Can not Save
Ein neues Standardtempo
N
einstellen.
Die Speicherkapazität der programmierbaren Begleitautomatik ist begrenzt. Wenn die Restkapazität des Speichers für die Programmierung der aktuellen
DETAIL
Spur nicht mehr ausreicht, erscheint auf dem Display die Meldung Work Area Full !!. Sie können die Spur in diesem Fall nur dann bis zu Ende aufnehmen, wenn Sie zur Schaffung neuen Speicherraums nicht mehr gebrauchte Daten löschen. Falls bei einem Speichervorgang die Datenmenge zu groß ist, wird die Meldung Memory Area Full!!/ Can not Save angezeigt.
Zur Aufzeichnung von Baß- und Akkordparts können lediglich die Stimmen 00 bis 89 verwendet werden (Custom-Stimmen sind nicht geeignet).
DETAIL
Falls gewünscht, können Sie mit den TEMPO-Tasten [-] und [+] ein neues Standardtempo für die Custom-Begleitung vorgeben.
77
Begleitungs-Programmiermodus
Die fertige Custom-Begleitung
M
benennen und einem CUSTOM­Speicherplatz zuweisen.
¢NAME
_
Big Band
+ +
SAVE TO ACCOMP.
Set to=Cus0 -Execute-
+ +
SAVE ßCancel´
Set to=Cus0 No Yes
+ +
Geben Sie dem programmierten Begleitungsmuster mit der auf Seite 80 beschriebenen Funktion “4. NAME” einen Namen, und speichern Sie das Programm danach in einem der CUSTOM-Speicherplätze ab, wie unter “5. SAVE TO ACCOMP.” auf Seite 80 beschrieben, um den Begleitungs­Programmiermodus dann zu verlassen.
Beachten Sie bitte, daß beim Versuch, den Begleitungs-Programmiermodus mit der [EXIT]-Taste oder einer anderen Funktionstaste abzuwählen, die links
IMPORTANT
gezeigte Bestätigungsmeldung auf dem Display erscheint:
Wählen Sie mit dem linken [-]/[+]-Tastenpaar die Nummer des CUS­TOM-Speicherplatzes (C0 bis C5), in der das Begleitungsprogramm gespeichert werden soll, und drücken Sie dann die [+]-Taste unter “YES”, um die Begleitung zu speichern. Wenn Sie den Begleitungs­Programmiermodus abwählen möchten, ohne das bisher erstellte Programm zu speichern, drücken Sie einfach die [-]-Taste unter “NO”. Sie können auch die beiden Tasten [+] und [-] gleichzeitig drücken, um den Speichervorgang abzubrechen und wieder zum Programmiermodus zurückzugehen, wenn das Programm noch nicht fertig ist und vor dem endgültigen Speichern weiter bearbeitet werden soll.
NUMBER
78
Verwendung einer Custom-Begleitung
0 CUSTOM12345
BANK
0 DISK12345
STYLE SELECT
Nach Erstellung und Speicherung einer Custom-Begleitung kann diese wie die Preset-Rhythmusbegleitungen aufgerufen und eingesetzt werden.
Zum Wählen der Custom-Begleitung (C0 bis C5) drücken Sie zunächst die [CUSTOM]-Taste und denn die betreffende STYLE SELECT NUMBER-Taste (0 bis 5). Die aufgerufene Custom-Begleitung arbeitet genau so wie jeder der Preset-Rhythmen: Sie können den Rhythmus wie gewohnt starten und stoppen und mit gegriffener oder Einfinger-Baß-/ Akkordbegleitung (FC- oder SF-Modus) spielen.
Zum Wechsel von einer aufgerufenen Custom-Begleitung zu einem der Preset­Rhythmen wählen Sie den gewünschten Rhythmus einfach mit den STYLE
HINT
SELECT-Tasten an.
Die interaktive Begleitung kann bei Custom-Begleitungen nicht eingesetzt werden.
IMPORTANT
Begleitungs-Programmiermodus
Begleitungs-Programmierfunktionen
Der Begleitungs-Programmiermodus des PSR-5700 bietet eine Reihe von zusätzlichen Funktionen, mit denen die gespeicherten Daten auf verschiedene Weise weiterbearbeitet werden können. Die Menüseiten der Programmierfunktionen werden mit den Tasten [s] und [t] aufgerufen, während die Tasten [<] und [>] zum Verschieben der einzelnen Menüseiten dienen.
CUSTOM ACCOMP. (Measure/Beat)
1
Vorgang:
`CUSTOM ACCOMP. Normal Measure:4 Beat:4
+ +
Stellen Sie die Länge des Begleitungsmusters (1 bis 8 Takte) mit dem linken [-]/[+]-Tastenpaar ein und die Zahl der Taktschläge pro Takt (3 bis 5) mit dem rechten [-]/[+]­Tastenpaar.
Zweck:
Nach Aufrufen des Begleitungs-Programmiermodus können Sie auf dieser Menüseite die Länge (in Takten) sowie das Taktmaß der neu zu programmierenden Begleitung vorgeben.
2 VOL.
VOL. 1~2~3~4~5~6~B~R~
15/15/15/15/15/15/15/15
+ +
Zweck:
Auf dieser Menüseite kann die Lautstärke für jede der Spuren des Begleitungsprogramms unabhängig eingestellt werden.
_
Hinweise:
Diese Parameter können nur dann eingestellt werden, wenn Sie das Muster von Grund auf neu programmieren. Hierfür müssen Sie zunächst alle Spuren löschen, indem Sie die [DELETE]-Taste gedrückt halten und nacheinander die Tasten der Spuren drücken, die Daten enthalten, so daß keine der PLAY-Anzeigen mehr leuchtet. Auch die Variationsmuster INTRO, FILL IN und ENDING müssen leer sein.
FILL IN-Muster können höchstens 1 Takt lang sein.
Vorgang:
Setzen Sie den Cursor mit der [<]- bzw. [>]-Taste an den Lautstärkewert der jeweiligen Spur (1 bis 6, B = Baß, R = Rhythmus), und stellen Sie dann mit dem linken oder rechten [-]/[+]-Tastenpaar einen Wert zwischen “0” (kein Ton) und “99” (höchste Lautstärke) ein. Die senkrechten Balken rechts neben den Spurnummern auf der oberen Displayzeile geben die Lautstärkeeinstellungen graphisch wieder.
Hinweise:
Die Lautstärkeeinstellung ist nur bei bespielten Spuren möglich.
79
Begleitungs-Programmiermodus
3 F ADER SELECT
£FADER SELECT
C1` C2` C3` C4C5C6
+ +
Vorgang:
Positionieren Sie den Cursor mit den Tasten [<] und [>] an der gewünschten Spur (C1 bis C6), und stellen Sie dann mit dem linken oder rechten [-]/[+]-Tastenpaar “1” (CHORD 1-Regler) oder “2” (CHORD 2-Regler) ein.
Zweck:
Ermöglicht Zuordnung der Lautstärkeregler CHORD 1 und CHORD 2 zu den CHORD-Spuren des Begleitungsprogramms und bestimmt dadurch, welche der Akkordspuren beim Verstellen des jeweiligen Reglers bei spielender Begleitung ihre Lautstärke ändern.
4 NAME
¢NAME
_
Big Band
+ +
Zweck:
Benennung der aktuellen Custom-Begleitung mit maximal 8 Zeichen vor der Speicherung mit der nächsten Funktion, “5. SAVE TO ACCOMP.”.
Hinweise:
Es empfiehlt sich, die Spuren funktionsgemäß zu gruppieren, z.B. alle Spuren mit Grundakkorden CHORD 1 und alle Spuren mit “ausschmückenden” Akkorden CHORD 2 zuzuordnen.
Vorgang:
Setzen Sie den Cursor mit den Tasten [<] und [>] an die jeweilige Schreibstelle, und wählen Sie dann das gewünschte Zeichen mit dem linken [-]/[+]-Tastenpaar.
Hinweise:
INTRO-, FILL IN- und ENDING-Muster sind nicht individuell benennbar. Folgende Zeichen können mit dem linken [-]/[+]-Tastenpaar gewählt werden:
Zeichenliste
[Leerzeichen]!"#$%&'()*+,-./0123456789:;
<=>?@ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ[\]^_` abcdefghijklmnopqrstuvwxyz{|}≤≥
5 SAVE TO ACCOMP.
SAVE TO ACCOMP.
Set to=Cus0 -Execute-
+ +
Zweck:
Speichern der programmierten Custom-Begleitung an
einem der Custom-Speicherplätze.
80
Vorgang:
Die beim Parameter “Set to” eingestellte Custom-Nr. bestimmt, an welchem Speicherplatz die Begleitung abgelegt wird: Cus0, Cus1, Cus2, Cus3, Cus4 oder Cus5. Wählen Sie die gewünschte Nummer mit dem linken [-]/[+]-Tastenpaar an, und drücken Sie dann das [-]/[+]-Tastenpaar unter “-Execute-”, um die gegenwärtige Custom-Begleitung unter dieser Custom-Nummer zu speichern. Der Speichervorgang wird durch die Meldung “Completed” bestätigt.
6 QUANTIZE
QUANTIZE 1/32
Track=Rhythm Execute
†⁄QUANTIZE Rhythm
Size=1/32 Execute
+ +
+ +
Begleitungs-Programmiermodus
Quantisierungsformate:
1/4 = Viertelnote 1/6 = Vierteltriole 1/8 = Achtelnote 1/12 = Achteltriole 1/16 = Sechzehntelnote 1/24 = Sechzehnteltriole 1/32 = Zweiunddreißigstelnote
3

 
3
  
3

 
Zweck:
Setzt die Noten der spezifizierten Spur exakt auf das nächste ganzzahlige Vielfache des eingestellten Quantisierungswertes.
Ein Takt mit Achtelnoten vor der Quantisierung
eeee eee
Nach der Quantisierung
e
eeeeeeee
Vorgang:
Stellen Sie die Nummer der Spur (Track) und das Quantisierungsformat (Size) mit dem jeweils zugehörigen [-]/[+]-Tastenpaar ein. Zum Verschieben der Menüseite nach links bzw. rechts verwenden Sie die Tasten [<] und [>].
Nach der Wahl der Spur und des Formats können Sie den Quantisierungsvorgang mit der [+]-Taste unter “Execute” rechts auf der Menüseite ausführen. Zur Bestätigung wird während der Ausführung auf der unteren Displayzeile “Se­quencer Executing!” angezeigt, und nach der Ausführung kurzzeitig “Completed!”.
Danach erscheint über der rechten [-]-Taste “Undo”. Bei versehentlicher Ausführung oder falscher Einstellung können Sie den Vorgang an dieser Stelle wieder rückgängig machen, indem Sie diese Taste drücken. Später ist dies nicht mehr möglich!
Hinweise:
Die Quantisierung wird generell zum Berichtigen schlechter Takthaltung gebraucht. Man sollte sich jedoch vorsehen, daß die Musik nicht zu exakt, mechanisch wird, sofern man nicht speziell auf diesen Effekt abzielt. Verwenden Sie unbedingt einen Quantisierungswert, der kleiner ist als die kürzeste Note der Spur. Wenn Sie eine Spur mit Sechzehntelnoten auf 1/8 (Achtelnoten) quantisieren, werden die Sechzehntel auf die nächstgelegenen Achtelschläge gesetzt - die Spur ist dann ruiniert.
Die Quantisierung von Spuren mit werkseitig vorprogrammierten Daten ist nicht möglich. Wenn Sie versuchen, eine Spur mit Preset-Daten (einschließlich Rhythmusdaten von der Diskette!) zu quantisieren, erscheint anstelle des “=” ein “!” auf dem Display.
81
Begleitungs-Programmiermodus
7 COPY
ƒCOPY
Track=Rhythm TopMeas=1
+ +
†ƒCOPY Rhythm 1- LastMeas=2 Meas=5
+ +
†ƒCOPY Rhythm 1-2>5
Execute
+
Zweck:
Kopieren eines bestimmten Abschnitts einer Spur zu einer
spezifizierten Taktnummer innerhalb derselben Spur.
Vorgang:
Stellen Sie die Spurnummer (Track), die Nummern des ersten Taktes (TopMeas) und des letzten Taktes (LastMeas) des zu kopierenden Abschnitts sowie den Zieltakt (Meas), zu dem die Daten kopiert werden sollen, mit dem jeweils zugehörigen [-]/[+]-Tastenpaar ein. Zum Verschieben der Menüseite nach links bzw. rechts verwenden Sie die Tasten [<] und [>].
Nach der Wahl der Spur- und Taktnummern können Sie den Kopiervorgang mit der [+]-Taste unter “Execute” ganz rechts auf der Menüseite ausführen.
Danach erscheint über der rechten [-]-Taste “Undo”. Bei versehentlicher Ausführung oder falscher Einstellung können Sie den Vorgang an dieser Stelle wieder rückgängig machen, indem Sie diese Taste drücken. Später ist dies nicht mehr möglich!
Kopieren der Takte 1 und 2 zu Takt 5 derselben Spur
12345678
12341278
Hinweise:
Beim Kopiervorgang werden die Daten vom Anfang des spezifizierten Zieltaktes ab durch die Daten des kopierten Abschnitts überschrieben und gelöscht.
Die Kopierfunktion kann bei Spuren mit werkseitigen Preset-Daten nicht eingesetzt werden.
82
8 REMOVE EVENT
Begleitungs-Programmiermodus
¥REMOVE EVENT
Track=Rhythm Event:VOL
+ +
†¥REMOVE Rhythm VOL
Execute
+
Zweck:
Löschen aller Daten eines bestimmten Ereignistyps (Lautstärke, Sustain, Tonhöhenbeugung, Modulationsrad) aus der spezifizierten Spur.
Vorgang:
Stellen Sie die Nummer der Spur (Track) und den zu löschenden Ereignistyp (Event) mit dem jeweils zugehörigen [-]/[+]-Tastenpaar ein. Zum Verschieben der Menüseite nach links bzw. rechts verwenden Sie die Tasten [<] und [>].
Nach der Wahl der Spur und des Ereignistyps können Sie den Löschvorgang mit der [+]-Taste unter “Execute” rechts auf der Menüseite ausführen.
Nach der Ausführung erscheint über dem rechten [-]/[+]­Tastenpaar “UndoExecute”. Bei versehentlicher Ausführung oder falscher Einstellung können Sie den Vorgang an dieser Stelle wieder rückgängig machen, indem Sie die rechte [-]­Taste drücken. Später ist dies nicht mehr möglich!
Abkürzungen der Ereignisse:
PB = Tonhöhenbeugung MOD= Modulationsrad VOL = Lautstärke SUS = Sustain
Hinweise:
Diese Funktion ist beispielsweise hilfreich, wenn Sie bei der Aufnahme zu starke Tonhöhenbeugungseffekte eingesetzt haben, die Spur anderweitig jedoch brauchbar ist. Mit dieser Funktion können Sie dann die störenden Tonhöhenbeugungen streichen, ohne den Rest der Spur löschen zu müssen.
Bei RHYTHM-Spuren können lediglich Lautstärkeereignisse (VOL) gelöscht werden.
Beim Löschen von Ein/Aus-Ereignissen für Effekte sollten Sie besondere Vorsicht walten lassen. Wenn Sie beispielsweise ein Tohöhenbeugungsereignis in einem bestimmten Takt löschen, bleibt der in einem früheren Takt registrierte Beugungswert bis zum nächsten Beugungsereignis aktiv.
Die REMOVE EVENT-Funktion kann bei Spuren mit werkseitigen Preset-Daten nicht eingesetzt werden.
9 CHANGE PATTERN
»CHANGE PATTERN
Pattern=I/F/E: Intro
+ +
Zweck:
Wahl des zu editierenden Begleitungsmusters: Grundrhythmus (Normal) oder Einleitung/rhythmische Vari­ation/Abschluß (Intro/Fill/Ending).
Vorgang:
Wählen Sie mit dem linken [+]/[-]-Tastenpaar entweder “Normal”, um das normale Begleitungsmuster zu editieren, oder aber “I/F/E”, wenn das INTRO-, FILL IN­bzw. ENDING-Muster bearbeitet werden soll. Im Falle von “I/F/E” wählen Sie das gewünschte Muster mit dem rechten [-]/[+]-Tastenpaar aus: “Intro”, “Fill” oder “End­ing”.
Nach Auswahl des gewünschten Musters können Sie es auf den vorangehenden Menüseiten wunschgemäß programmieren.
83
Begleitungs-Programmiermodus
PROGRAMMIERUNG VON INTRO- FILL IN- UND ENDING-MUSTERN
Die Begleitungs-Programmierfunktion erlaubt die Erstellung eines Muster-Satzes (INTRO, FILL IN, ENDING), der als Teil des Programms (Cus0 bis Cus5) gespeichert und später zusammen mit der Begleitung eingesetzt werden kann (siehe “SET IN­TRO/FILL IN/ENDING” in Schritt 7 weiter unten).
EDITIEREN VON PRESET-INTRO-, -FILL
IN- UND -ENDING-MUSTERN
1. Wählen Sie den Preset-Rhythmus, auf dem die Custom-
Begleitung basieren soll.
2. Blättern Sie zur Menüseite “5 SAVE TO ACCOMP”,
und speichern Sie die Begleitung unter einer Custom­Begleitungsnummer (Cus0 bis Cus5) ab.
Falls unter der gewählten Nummer bereits eine Custom­Begleitung gespeichert war, werden die alten Daten
IMPORTANT
gelöscht und durch die neuen überschrieben.
3. Rufen Sie die gespeicherte Custom-Begleitung mit der
[CUSTOM]-Taste und der zugehörigen [NUMBER]­Taste auf.
4. Blättern Sie nun zur Menüseite “9 CHANGE PAT-
TERN” weiter, um dort zunächst mit dem linken [-]/[+]­Tastenpaar “I/F/E” und dann mit dem rechten [-]/[+]­Tastenpaar “Intro”, “FillIn” oder “Ending” zu wählen.
»CHANGE PATTERN
Pattern=I/F/E: Intro
+ +
5. Nach der Wahl des zu programmierenden Mustertyps
gehen Sie zu einer der anderen Menüseiten, um das Mus­ter wie gewohnt zu programmieren.
6. Nach beendeter Programmierung blättern Sie zu “5
SAVE TO ACCOMP”, um das Muster dort zu speichern.
Verschieben Sie die Menüseite nun wieder nach rechts, und drücken Sie die [+]-Taste unter “Return”, um zu Menüseite “5 SAVE TO ACCOMP” zurückzugehen.
SET INTRO/FILL/ENDING
Return
+
SET INTRO/FILL/ENDING Style=Cus0 = User
+ +
8. Wiederholen Sie Schritte 4 bis 7 zur Programmierung
weiterer Muster.
Wenn Sie auf der SET INTRO/FILL/ENDING-MenüseitePreset einstellen, werden dem gewählten Custom-
DETAIL
Rhythmus die unbearbeiteten INTRO-, FILL IN- und END­ING-Muster des Preset-Rhythmus zugeordnet. Wenn Sie NoAssign wählen, ist dem Custom-Rhythmus kein IN­TRO-, FILL IN- oder ENDING-Muster zugeordnet. In diesem Fall arbeitet die [INTRO]-Taste wie die [START]­Taste und die [ENDING]-Taste wie die [STOP]-Taste, während die [FILL IN]-Taste funktionslos ist.
Wenn das programmierte Rhythmusmuster eine andere Taktvorgabe hat als die Custom-Begleitung, kann “User”
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nicht auf der SET INTRO/FILL/ENDING”-Menüseite gewählt werden.
Die Menüseite “SET INTRO/FILL/ENDING erscheint auto­matisch beim Speichern eines Einleitungs-, Fill-in- bzw. Abschlußmusters sowie beim Rückstellen von I/F/E auf
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Normal bei Menüseite 9 CHANGE PATTERN.
Wenn Sie direkt zur Menüseite “9 CHANGE PATTERN weiterblättern, um einen neuen Mustertyp zu wählen, erscheint automatisch die zum Speichern des in Schritt 5
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programmierten Musters benötigte Anzeige. Drücken Sie die [+]-Taste unter “YES” auf dem Display, um das Mus­ter zu speichern.
SAVE TO ACCOMP.
Set to:I/F/E No Yes
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7. Auf dem Display erscheint nun die Anzeige “SET/IN-
TRO/FILL/ENDING”. Verschieben Sie die Menüseite nach links, um danach mit dem rechten [-]/[+]­Tastenpaar “User” zu wählen und mit dem linken [-]/[+]­Tastenpaar die Custom-Begleitungsnummer, dem das programmierte INTRO/FILL IN/ENDING-Muster zugeordnet werden soll.
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Um zu verhüten, daß die Taktvorgaben des Einleitungs-, Fill-in- und Abschlußmusters voneinander abweichen,
HINT
werden alle Muster des gewählten Rhythmus beim Speichern eines Musters in einem Durchgang abgespeichert. Wenn Sie beispielsweise einen Preset­Rhythmus wählen und dessen INTRO-Muster umprogrammieren, werden das FILL IN- und das ENDING­Muster des gewählten Rhythmus mit gespeichert. Wenn Sie danach das FILL IN-Muster bearbeiten und speichern, werden gleichzeitig das INTRO- und das ENDING-Muster mit abgespeichert, wobei das zuvor programmierte INTRO­Muster vom Preset-Muster überschrieben und gelöscht wird. Aus diesem Grunde muß der Preset-Rhythmus zunächst in einen Custom-Speicherplatz kopiert werden, wie in Schritten 1 bis 3 beschrieben, wonach dieser “Cus- tom-Rhythmus bei der Programmierung als Muster­Ausgangsbasis verwendet wird. Sie müssen dabei natürlich aufpassen, daß Sie beim Kopieren und Programmieren keine der gespeicherten Custom-Begleitungen überschreiben und löschen!
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