Die gelieferten Aggregate entsprechen den einschlägigen Bestimmungen der EG-Maschinenrichtlinie
2006/42/EG.
Die mitgelieferten Drehstrommotore entsprechen den Bestimmungen der Richtlinie 2004/108/EG.
Die speziellen technischen Unterlagen nach Anhang VII A wurden erstellt.
Ich werde der zuständigen Behörde gegebenenfalls die vorgenannten speziellen technischen Unterlagen in
elektronischer Form auf Datenträgern übermitteln.
Die vorgenannten speziellen technischen Unterlagen können angefordert werden bei
Dipl.Ing. Gerhard Fasching
Abtlg. Research & Development
Xylem Water Solutions Austria GmbH
Ernst Vogel-Strasse 2
2000 Stockerau
Austria
Angewendete harmonisierte Normen, insbesondere
EN 809 :1998+A1:2009+AC:2010(D)
EN 953 :1997+A1:2009(D)
EN ISO 12100 :2010(D)
EN 60204-1 :2006/A1:2009 D
Bei einer nicht mit uns abgestimmten Veränderung des Aggregates verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit,
ebenso wenn das Aggregat in Anlagen eingebaut wird, bei denen keine Konformitätserklärung
entsprechend Maschinenrichtlinie 2006/42/EG vorliegt.
(valable uniquement pour les agrégats complets, fournis par la société
Xylem Water Solutions Austria GmbH)
(en vertu de la Directive 2006/42/CE relatives aux machines, annexe II A)
Par la présente,
Xylem Water Solutions Austria GmbH
Ernst Vogel-Strasse 2
2000 Stockerau
Austria
fabricant de groupes de pompage de série type déclare :
Les groupes fournis répondent aux dispositions afférentes de la Directive 2006/42/CE relative aux
machines.
Les moteurs triphasés qui sont livrés avec ces groupes répondent aux dispositions afférentes de la
Directive 2004/108/CE relative à la basse tension.
Un dossier technique spécial a été établi en vertu de l’annexe VII A.
Je mettrai éventuellement le dossier technique susmentionné à la disposition des autorités compétentes et
ce, sous format électronique, sur un support de stockage de données.
Le dossier technique susmentionné peut être demandé à l’adresse suivante :
Dipl.Ing. Gerhard Fasching
Abtlg. Research & Development
Xylem Water Solutions Austria GmbH
EN 809 :1998+A1:2009+AC:2010(D)
EN 953 :1997+A1:2009(D)
EN ISO 12100 :2010(D)
EN 60204-1 :2006/A1:2009 D
Si une modification qui n’a pas été approuvée de notre part est effectuée sur le groupe, la présente
déclaration n’est plus valable. Ceci est également le cas lorsque le groupe est incorporé dans des
machines pour lesquelles il n’existe aucune déclaration de conformité en vertu de la Directive 2006/42/CE
relative aux machines.
The supplied aggregates meet the relevant regulations of the EC Directive on Machinery, 2006/42/EC
The three-phase electric motor supplied at the same time meets the relevant regulations of Directive
2004/108/EC.
Special technical documentation has been prepared, in accordance with Annex VII A.
If necessary, we can submit the above-listed special technical documentation, in electronic form on a data
storage medium, to the relevant authorities.
The above-listed special documentation can be requested at the following address:
Dipl. Ing. Gerhard Fasching
Abtlg. Research & Development
Xylem Water Solutions Austria GmbH
Ernst Vogel-Strasse 2
2000 Stockerau
Austria
Among others, the following harmonised standards have been applied:
EN 809 :1998+A1:2009+AC:2010(D)
EN 953 :1997+A1:2009(D)
EN ISO 12100 :2010(D)
EN 60204-1 :2006/A1:2009 D
A change to an aggregate which was not approved by us invalidates this declaration. This also applies in
the case that the aggregate is installed in equipment that does not have the declaration of conformity in
accordance with the Directive on Machinery, 2006/42/EC.
Type *) Typenbezeichnung der Pumpe
S/N *) Fabrikationsnummer
Year Baujahr
Q Förderstrom im Betriebspunkt
P Antriebsleistung im Betriebspunkt
H Förderhöhe (Energiehöhe) im Betriebspunkt
n Drehzahl
p
all w C
t
max op
Item No kundenspezifische Auftragsnummer
Imp∅ Außendurchmesser des Laufrades
Maximal zulässiger Gehäuse-Betriebsdruck
(=der höchste Austrittsdruck bei der festgelegten Arbeitstemperatur, bis zu dem das
Pumpengehäuse verwendet werden kann).
Maximal zulässige Arbeitstemperatur der
Förderflüssigkeit
*) Mit diesen Angaben sind für den Hersteller alle
Ausführungsdetails und Werkstoffe genau definiert.
Sie sind daher bei allen Rückfragen beim Hersteller
und bei der Bestellung von Ersatzteilen unbedingt
anzugeben.
ATEX-Schild (nur für Pumpen entsprechend 94/9/EG)
CE Kennzeichnung der Übereinstimmung mit der
Richtlinie 94/9/EG
Ex spezifische Kennzeichnug für den
Explosionsschutz
II Symbol für die Gerätegruppe
2G Symbol für die Gerätekategorie (2),
explosionsfähige Atmosphäre durch Gase,
Dämpfe oder Nebel (G)
c Symbol für die verwendete Zündschutzart
(konstruktive Sicherheit "c")
T1-T. Symbol zur Bezeichnung des theoretisch
verfügbaren Bereiches der Temperatur-
klassen - Angaben zur Temperaturklasse
siehe Kapitel 2.7.5; Angaben zur maximal
zulässigen Temperatur der Förderflüssigkeit
siehe Leistungsschild, Datenblatt und / oder
Auftragsbestätigung.
LSB 100-germanSeite 2
Artikel Nr. 771076129
Die Konformität mit der Richtlinie 94/9/EG "Geräte und
Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen" wird durch
die Ausstellung der EG-Konformitätserklärung und der
Anbringung des ATEX-Schild auf der Pumpe
(Antriebslaterne) erklärt. Das ATEX-Schild wird
zusätzlich zum Leistungsschild angebracht.
Revision 02
Ausgabe 01/2010
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
Kenntnisse der Unfallverhütungsvorschriften
bzw. Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen.
Liegen beim Personal nicht die entsprechenden
Bei Nichtbeachtung kann die Pumpe und deren
Explosionsgeschützte Betriebsmittel müssen für
Arbeiten in explosionsfähigen Atmosphären
1. Allgemeines
Baureihe LSB
Dieses Produkt entspricht den Anforderungen der
Maschinenrichtlinie 2006/42/EG.
Das Personal für Montage, Bedienung, Inspektion und Wartung muss die entsprechenden
Kenntnisse vor, so ist dieses zu unterweisen.
Die Betriebssicherheit der gelieferten Pumpe bzw. des
gelieferten Aggregates (= Pumpe mit Motor) ist nur
beim bestimmungsgemäßen Gebrauch entsprechend
dem beiliegenden Datenblatt und / oder der
Auftragsbestätigung bzw. Kapitel 6 "Inbetriebnahme,
Betrieb, Außerbetriebnahme" gewährleistet.
Der Betreiber ist für die Einhaltung der Instruktionen
und Sicherheitsvorkehrungen gemäß dieser
Betriebsanleitung verantwortlich.
Ein störungsfreier Betrieb der Pumpe bzw. des
Aggregates wird nur dann erreicht, wenn die Montage
und Wartung nach den im Maschinenbau und in der
Elektrotechnik gültigen Regeln sorgfältig durchgeführt
wird.
Sofern nicht alle Informationen in dieser Betriebsanleitung gefunden werden, ist rückzufragen.
Der Hersteller übernimmt für die Pumpe bzw. das
Aggregat keine Verantwortung, wenn diese Betriebsanleitung nicht beachtet wird.
Diese Betriebsanleitung ist für künftige Verwendung
sorgfältig aufzubewahren.
Bei Weitergabe dieser Pumpe oder dieses Aggregates
an Dritte ist diese Betriebsanleitung sowie die in der
Auftragsbestätigung genannten Betriebsbedingungen
und Einsatzgrenzen unbedingt vollständig mitzugeben.
Diese Betriebsanleitung berücksichtigt weder alle
Konstruktionseinzelheiten und Varianten noch alle
möglichen Zufälligkeiten und Ereignisse, die bei
Montage, Betrieb und Wartung auftreten können.
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung
verbleibt uns, sie ist nur dem Besitzer der Pumpe bzw.
des Aggregates zum persönlichen Gebrauch
anvertraut. Die Bedienungsanleitung enthält
Vorschriften technischer Art und Zeichnungen, die
weder vollständig noch teilweise vervielfältigt,
verbreitet oder zu Zwecken des Wettbewerbs
unbefugt verwendet oder an andere mitgeteilt werden
dürfen.
1.1 Gewährleistung
Gewährleistung gemäß unseren Lieferbedingungen
bzw. der Auftragsbestätigung.
Instandsetzungsarbeiten während der Garantiezeit
dürfen nur durch uns durchgeführt werden oder setzen
unsere schriftliche Zustimmung voraus. Andernfalls
geht der Garantieanspruch verloren.
Längerfristige Garantien beziehen sich grundsätzlich
nur auf die einwandfreie Verarbeitung und
Verwendung des spezifizierten Materials.
Ausgenommen von der Garantie ist natürliche
Abnutzung und Verschleiß, sowie sämtliche
Verschleißteile wie beispielsweise Laufräder, Wellenabdichtungen, Wellen, Wellenschutzhülsen, Lager,
Spalt- und Schleißringe, usw., weiters durch Transport
oder unsachgemäße Lagerung verursachte Schäden.
Voraussetzung für die Gewährleistung ist, dass die
Pumpe bzw. das Aggregat gemäß der am
Typenschild, im Datenblatt und / oder der
Auftragsbestätigung angeführten Betriebsbedingungen eingesetzt wird. Das gilt insbesondere für die
Beständigkeit der Materialien sowie einwandfreie
Funktion der Pumpe und Wellenabdichtung.
Sollten die tatsächlichen Betriebsbedingungen in
einem oder mehreren Punkten abweichen, so muss
die Eignung durch Rückfrage bei uns schriftlich
bestätigt werden.
2. Sicherheitshinweise
Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende
Hinweise, die bei der Aufstellung, Inbetriebnahme
sowie während des Betriebes und bei der Wartung zu
beachten sind.
Daher ist diese Betriebsanleitung unbedingt vor
Montage und Inbetriebnahme vom zuständigen
Fachpersonal bzw. dem Betreiber der Anlage zu
lesen und muss ständig griffbereit am Einsatzort der
Pumpe bzw. des Aggregates zur Verfügung stehen.
Diese Betriebsanleitung berücksichtigt nicht die
allgemeinen Unfallverhütungsvorschriften sowie
ortsbezogene Sicherheits- und / oder Betriebsvorschriften. Für deren Einhaltung (auch durch
hinzugezogenes Montagepersonal) ist der
Betreiber verantwortlich.
Ebenso sind Vorschriften und Sicherheitsvorkehrungen bezüglich der Handhabung und Entsorgung des
geförderten Mediums und / oder Hilfsmedien für
Spülung, Sperrung, Schmierung, usw., insbesondere
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Artikel Nr. 771076129
wenn diese explosiv, giftig, heiß, usw. sind, nicht Teil
dieser Betriebsanleitung.
Für die fachgerechte und vorschriftkonforme Handhabung ist ausschließlich der Betreiber verantwortlich.
2.1 Kennzeichnung von Hinweisen in der
Betriebsanleitung
Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen
Sicherheitshinweise sind mit Sicherheitszeichen nach
DIN 4844 besonders gekennzeichnet:
Sicherheitshinweis!
Funktion beeinträchtigt werden.
EU-Gemeinschaftszeichen!
gekennzeichnet sein.
Revision 02
Ausgabe 01/2010
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
zeichneten Abschnitte dieser Betriebsanleitung
Allgemeines Gefahrensymbol!
Personen können gefährdet werden.
Warnung vor elektrischer Spannung!
Direkt auf der Pumpe bzw. dem Aggregat angebrachte
Sicherheitshinweise müssen unbedingt beachtet und
in vollständig lesbarem Zustand gehalten werden.
In gleicher Weise, wie diese PumpenBetriebsanleitung sind auch alle eventuell beiliegenden Betriebsanleitungen von Zubehör (z.B. für
Motor) zu beachten und verfügbar zu halten.
2.2 Gefahren bei Nichtbeachtung der
Sicherheitshinweise
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann
zum Verlust jeglicher Schadensersatzansprüche
führen.
Nichtbeachtung kann folgende Gefährdung nach sich
ziehen :
Versagen wichtiger Funktionen der Maschine oder
Anlage.
Versagen von elektronischen Geräten und
Messinstrumenten durch Magnetfelder.
Gefährdung von Personen und deren
persönlichem Eigentum durch Magnetfelder.
Gefährdung von Personen durch elektrische,
mechanische und chemische Einwirkungen.
Gefährdungen der Umwelt durch Leckage von
gefährlichen Stoffen.
Beim Einsatz des Aggregates in explosionsgefährdeten Bereichen sind die mit Ex gekenn-
besonders zu beachten.
2.3 Sicherheitshinweise für den Betreiber
/ Bediener
In Abhängigkeit der Betriebsbedingungen sind
durch Verschleiß, Korrosion oder alterungsbedingt
die Lebensdauer und damit die spezifizierten Eigenschaften begrenzt. Der Betreiber hat dafür
Sorge zu tragen, dass durch regelmäßige Kontrolle und Wartung alle Teile rechtzeitig ersetzt
werden, die einen sicheren Betrieb nicht mehr
gewährleisten. Jede Beobachtung einer abnormalen Betriebsweise oder einer wahrnehmbaren
Beschädigung verbietet die weitere Benutzung.
Anlagen, bei denen der Ausfall oder das Versagen
zu Personen- oder Sachschäden führen kann,
sind mit Alarmeinrichtungen und / oder
Reserveaggregaten auszustatten und deren
Funktionstüchtigkeit in regelmäßigen Abständen
zu prüfen.
Besteht Verletzungsgefahr durch heiße oder kalte
Maschinenteile, müssen diese Teile bauseitig
gegen Berührung gesichert sein, bzw.
entsprechende Warnhinweise angebracht werden.
Berührungsschutz für sich bewegende Teile (z.B.
Laternenschutzblech) darf bei sich in Betrieb befindlichen Anlagen nicht entfernt werden.
LSB 100-germanSeite 4
Artikel Nr. 771076129
Baureihe LSB
Bei Pumpen bzw. Aggregaten mit einem
Schallpegel über 85 dB(A) ist bei längerem
Aufenthalt in der unmittelbaren Umgebung ein
Gehörschutz zu verwenden.
Leckagen (z.B. der Wellenabdichtung) gefährli-
cher Fördergüter (z.B. explosiv, giftig, heiß)
müssen so abgeführt werden, dass keine Gefährdung für Personen und die Umwelt entsteht.
Gesetzliche Bestimmungen sind einzuhalten.
Gefährdungen durch elektrische Energie sind
auszuschließen (z.B. durch Beachten der örtlich
geltenden Vorschriften für elektrische Anlagen).
Bei Arbeiten an spannungsführenden Bauteilen
vorher Netzstecker ziehen bzw. Hauptschalter
ausschalten und Sicherung herausdrehen. Ein
Motorschutzschalter ist vorzusehen.
2.4 Sicherheitshinweise für Wartungs-,
Inspektions- und Montagearbeiten
Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle
Wartungs-, Inspektions- und Montagearbeiten von
autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal
ausgeführt werden, das sich durch eingehendes
Studium der Betriebsanleitung ausreichend
informiert hat.
Grundsätzlich sind Arbeiten an der Pumpe oder
am Aggregat nur im Stillstand und im drucklosen
Zustand durchzuführen. Alle Teile müssen Umgebungstemperatur angenommen haben. Sicherstellen, dass während der Arbeiten der Motor von
niemand in Betrieb gesetzt werden kann. Die in
der Betriebsanleitung beschriebene Vorgehensweise zum Stillsetzen der Anlage muss unbedingt
eingehalten werden. Pumpen oder Anlagen, die
gesundheitsgefährdende Medien fördern, müssen
vor dem Zerlegen dekontaminiert werden. Sicherheitsdatenblätter der jeweiligen Fördermedien beachten. Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten
müssen alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen
wieder angebracht bzw. in Funktion gebracht
werden.
2.5 Eigenmächtiger Umbau und
Ersatzteilherstellung
Umbau oder Veränderungen der Maschine sind nur
nach Absprache mit dem Hersteller zulässig.
Originalersatzteile und vom Hersteller autorisiertes
Zubehör dienen der Sicherheit.
Die Verwendung anderer Teile kann die Haftung für
die daraus entstehenden Folgen aufheben.
2.6 Unzulässige Betriebsweisen
Die Betriebssicherheit der gelieferten Maschine ist nur
bei bestimmungsgemäßer Verwendung entsprechend
der nachfolgenden Kapitel der Betriebsanleitung
gewährleistet.
Die im Datenblatt und / oder der Auftragsbestätigung
angegebenen Grenzwerte dürfen auf keinen Fall
überschritten werden.
Revision 02
Ausgabe 01/2010
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
Beim Pumpenbetrieb muss das System der
berührte Innenraum der Pumpe ständig mit
Es kann somit keine explosionsfähige
Atmosphäre dort vorliegen und die Gefahr von
cherstellen, sind
Ebenso müssen alle Dichtungsräume und
Hilfssysteme der Wellenabdichtung sorgfältig
Die Kennzeichnung auf der Pumpe bezieht sich
. Für den Motor bzw. für
weitere Anbauten muss eine separate
Konformitätserklärung vorliegen sowie eine
Besteht auch während der Installationsphase
trolle keinesfalls durch kurzes Einschalten der
ungefüllten Pumpe erfolgen, um eine
m Falle der
Berührung drehender und stehender Teile zu
Es besteht die Gefahr, dass bereits nach kurzer
Zeit hohe Oberflächentemperaturen am
Pumpengehäuse durch rasches Aufheizen der
Ein rascher Druckanstieg im Innern der Pumpe
ng bis
Bei Pumpen mit Gleitringdichtungen können
grenzen überschritten werden. Trockenlauf
kann nicht nur bei nicht hinreichend gefülltem
n, sondern auch bei zu
Das Betreiben der Pumpe außerhalb des
zulässigen Betriebsbereichs kann ebenfalls
Im normalen Betriebszustand sind die höchsten
an der Oberfläche des
Beim Betreiben der Pumpe muss sichergestellt
werden, dass eine übermäßige Ablagerung von
bern), um ein Aufheizen der Pumpenoberfläche
Grenzwert der Temperatur
Die jeweils zulässige Arbeitstemperatur der
Pumpe ist dem Datenblatt und / oder der
Auftragsbestätigung bzw. dem Typenschild auf
2.7 Explosionsschutz
Beim Einsatz der Aggregate in explosionsgefährdeten
Bereichen sind zur Gewährleistung des Explosionsschutzes die Maßnahmen und Hinweise in Kapitel
2.7.1 bis 2.7.7 zwingend erforderlich.
2.7.1 Füllung des Aggregates
Saug- und Druckleitung und der flüssigkeits-
Förderflüssigkeit gefüllt sein.
Trockenlauf wird verhindert.
Kann der Betreiber dies nicht si
entsprechende Überwachungsmaßnahmen vorzusehen.
gefüllt sein.
2.7.2 Kennzeichnung
auf den Pumpenteil
Baureihe LSB
Flüssigkeit im Pumpeninneren entstehen.
birgt die Gefahr der Überbeanspruchu
zum Bersten.
Im Kapitel 6.4.1 sind die Mindestmengen angegeben.
Längere Betriebsphasen bei diesen Mengen und den
genannten Flüssigkeiten verursachen keine
zusätzliche Erhöhung der Oberflächentemperaturen
an der Pumpe.
Darüber hinaus sind die Hinweise in Kapitel 6 dieser
Betriebsanleitung zu beachten.
durch Trockenlauf die zulässigen Temperatur-
Dichtungsraum auftrete
hohen Gasanteilen im Medium.
einen Trockenlauf nach sich ziehen.
2.7.5 Temperaturgrenzen
entsprechende Kennzeichnung vorhanden sein.
Beispiel der Kennzeichnung auf dem Pumpenteil:
CE Ex II 2 G c T1-T.
Die Kennzeichnung gibt den theoretisch verfügbaren
Bereich der Temperaturklassen an. Die je nach
Pumpenausführung zulässigen Temperaturen
ergeben sich gemäß Kapitel 2.7.5. Das gleiche gilt für
den Antrieb.
Für ein Gesamtaggregat (Pumpe und Motor) mit
verschiedenen Temperaturklassen gilt die jeweils
niedrigste.
2.7.3 Drehrichtungskontrolle
Explosionsgefahr, darf die Drehrichtungskon-
unzulässige Temperaturerhöhung i
verhindern.
2.7.4 Betriebsweise der Pumpe
Die Pumpe darf nur mit voll geöffnetem saugseitigen
und leicht geöffnetem druckseitigem Absperrorgan
gestartet werden. Das Anfahren gegen eine
geschlossene Rückschlagarmatur ist jedoch möglich.
Unmittelbar nach dem Hochlauf ist das druckseitige
Absperrorgan auf den Betriebspunkt einzuregeln.
Siehe auch Kapitel 6.2.
Ein Betrieb mit geschlossenen Absperrorganen in
Saug- und / oder Druckleitung ist nicht erlaubt!
LSB 100-german Seite 5
Artikel Nr. 771076129
Temperaturen
Pumpengehäuses zu erwarten.
Die am Pumpengehäuse auftretende Oberflächentemperatur entspricht der Temperatur der zu
fördernden Flüssigkeit.
Im Bereich der Laterne und des Motors muss freier
Kontakt der Oberfläche zur Umgebung bestehen.
Staub verhindert wird (evtl. regelmäßiges Säu-
über die zulässige Temperatur zu vermeiden.
Der Betreiber der Anlage muss sicherstellen, dass
die festgelegte Arbeitstemperatur eingehalten
wird. Die maximal zulässige Temperatur der
Förderflüssigkeit am Pumpeneintritt ist abhängig
von der jeweils vorliegenden Temperaturklasse.
Die nachstehende Tabelle enthält unter Berücksichtigung der Temperaturklassen gemäß EN 13463-1 die
sich ergebenden theoretischen Grenzwerte der
Temperatur der Förderflüssigkeit.
Temperaturklasse gemäß
EN 13463-1
der Förderflüssigkeit
T4 (135°C) 135°C
T3 (200°C) 140°C
T2 (300°C) 140°C
T1 (450°C) 140°C
der Pumpe zu entnehmen.
Revision 02
Ausgabe 01/2010
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
ieb
muss durch regelmäßige Inspektionsintervalle
sichergestellt werden, dass das Aggregat
sachgemäß gewartet und in technisch
und Regelgeräte,
Instrumentierungen und Zubehörteile müssen
den gültigen Sicherheitsanforderungen und
maßnahmen vorgesehen sein, damit Drehzahl,
Druck und Temperatur in der Pumpe und an der
Wellenabdichtung die im Datenblatt und / oder
der Auftragsbestätigung angegebenen
n.
Angegebene Zulaufdrücke (Systemdrücke)
und Druckleitung
so ausgeführt sein, dass möglichst geringe
Kräfte auf die Pumpe wirken. Ist dies nicht
gegebenen Werte auf keinen Fall überschritten
uch bei
Stillstand der Pumpe, also für alle in der Anlage
Das Fördermedium muss am Laufradeintritt
einen Mindestdruck NPSH aufweisen, damit
kavitationsfreies Arbeiten gesichert ist bzw. ein
der Pumpe verhindert wird. Diese
Wert (NPSHA) unter allen Betriebsbedingungen
Wert
2.7.6 Wartung
Für einen sicheren und zuverlässigen Betr
einwandfreiem Zustand gehalten wird.
Beispiel: Funktion der Wälzlager. Betriebsweise und
Einsatzbedingungen bestimmen wesentlich deren
tatsächlich erreichbare Lebensdauer.
Durch regelmäßige Kontrollen des Laufgeräusches
wird die Gefahr der Entstehung von Übertemperaturen
durch heißlaufende Lager verhindert. Siehe Kapitel 6.6
und 7.4.
Die Funktion der Wellenabdichtung ist durch
regelmäßige Überwachung sicherzustellen.
Werden Hilfssysteme (z.B. externe Spülung) installiert,
muss überprüft werden, ob
Überwachungseinrichtungen zur Sicherstellung der
Funktion notwendig sind.
2.7.7 Elektrische Schalt- und Regelgeräte,
Instrumentierung und Zubehörteile
Elektrische Schalt-
Explosionsschutzbestimmungen entsprechen.
2.8 Bestimmungsgemäße Verwendung
2.8.1 Drehzahl, Druck, Temperatur
Anlagenseitig müssen geeignete Sicherheits-
Grenzwerte mit Sicherheit nicht übersteige
dürfen auch nicht unterschritten werden.
Weiters sind Druckstöße, wie sie bei zu raschem
Abschalten der Anlage entstehen können, unbedingt
von der Pumpe fernzuhalten (z.B. durch druckseitiges
Rückschlagventil, Schwungscheibe, Windkessel).
Rasche Temperaturwechsel sind zu vermeiden. Sie
können einen Temperaturschock verursachen und zur
Zerstörung oder Beeinträchtigung der Funktion
einzelner Komponenten führen.
Baureihe LSB
2.8.2 Zulässige Stutzenkräfte und Momente
Grundsätzlich muss die Saug-
durchführbar, so dürfen die im Kapitel 3.5 an-
werden. Dies gilt sowohl im Betrieb als a
vorkommenden Drücke und Temperaturen.
2.8.3 NPSH
Abschnappen
Bedingung ist erfüllt, wenn der Anlagen-NPSH-
mit Sicherheit über dem Pumpen-NPSH(NPSHR) liegt.
Besonders bei Förderung von Flüssigkeit nahe dem
Siedepunkt ist auf den NPSH-Wert zu achten. Wenn
der Pumpen-NPSH-Wert unterschritten wird, kann
dies zu Materialschäden infolge Kavitation bis zu
Zerstörungen durch Überhitzen führen.
Der Pumpen-NPSH-Wert (NPSHR) ist bei jeder
Pumpentype in den Kennlinienblättern angegeben.
2.8.4 Sperrung, Spülung, Kühlung
Für geeignete Regulierungs- und
Überwachungsmöglichkeit einer eventuell
vorhandenen Sperrung oder Spülung ist zu sorgen.
Bei gefährlichen Fördermedien oder hohen
Temperaturen ist dafür Sorge zu tragen, dass bei
Ausfall des Sperr- oder Spülsystems die Pumpe außer
Betrieb gesetzt wird.
Sperr- und Spülsysteme müssen stets vor
Inbetriebnahme der Pumpe bereits in Betrieb sein.
Außerbetriebnahme erst bei Stillstand der Pumpe,
sofern dies durch die Art des Betriebes zulässig ist.
2.8.5 Rücklauf
In Anlagen, wo Pumpen in einem geschlossenen
System unter Druck (Gaspolster, Dampfdruck)
arbeiten, darf eine Entspannung des Gaspolsters auf
keinen Fall über die Pumpe erfolgen, da die
Rücklaufdrehzahl ein Vielfaches der Betriebsdrehzahl
sein kann und das Aggregat zerstört würde.
3. Ausführungsbeschreibung
3.1 Bauart
LSB-Pumpen sind einstufige Spiralgehäusepumpen
in Blockbauweise. Die hydraulische Auslegung
entspricht ISO 2858 / EN 22858, die technischen
Anforderungen ISO 5199 / EN 25199.
Die Motoren entsprechen DIN 42677-IM B5. Motor
und Pumpenwelle sind starr gekuppelt.
Die zulässigen Einsatzbedingungen und die Ausführungsdetails der gelieferten Pumpe sind im beiliegen-
LSB 100-germanSeite 6
Artikel Nr. 771076129
den Datenblatt und / oder der Auftragsbestätigung
angegeben (siehe Bezeichnungsschema in Kapitel
3.2).
Einbaulage: LSB-Pumpen sind für Verwendung mit
horizontaler Welle, Druckstutzen oben, vorgesehen.
Davon abweichende Einbaulagen müssen zuvor vom
Hersteller freigeben werden.
Revision 02
Ausgabe 01/2010
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
r Standardausführung verwendete
Gleitringdichtung ist nicht beständig gegen
Nähere Angaben über Gleitringdichtungen
sowie den damit verbundenen Unfallgefahren
in
3.1.1 Bezeichnungsschema
Auf Grund der Bezeichnung laut Datenblatt und / oder
der Auftragsbestätigung können alle Informationen
betreffend der gelieferten Pumpe in dieser Einbau-,
Betriebs- und Wartungsanleitung nachgelesen
werden, z.B.:
LSB 100 - 65 - 250 S1 V L 2 - 132
(0) (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8)
Position (0) - Baureihenbezeichnung
LSB - ISO Blockpumpe
Position (1) - Saugstutzen in mm
Position (2) - Druckstutzen in mm
Position (3) - Laufradnenndurchmesser in mm
Position (4) - Wellenabdichtung
S1 - Einfach-Gleitringdichtung nach DIN
24960 l1k / EN 12756 Form U
S4 - Einfach-Gleitringdichtung nach DIN
24960 l1k / EN 12756 Form U
mit Quench (Drosselbuchse)
Position (5) - Material Laufrad
N = Grauguss (0.6025)
L = Sphäroguss (0.7043)
V = legierter Stahlguss (1.4408)
W = Duplex (1.4517)
Position (6) - Material Pumpengehäuse (gleiche
Codierung wie für Laufrad, Grauguss nicht verfügbar)
Position (7) - Steckwelle
2 - ohne Wellenschutzhülse (Duplex 1.4462
std)
Position (8) - IEC Motorbaugröße
3.2 Wellenabdichtung
Pumpen der Bauart LSB sind ausschließlich mit
Einfach-Gleitringdichtungen mit Einbaumaßen nach
EN 12756 (DIN 24960), Ausführung "K", Form "U"
abgedichtet.
Es stehen zwei Wellenabdichtungsvarianten zur
Verfügung. Auf dem Datenblatt und / oder der
Auftragsbestätigung ist die Art der Wellenabdichtung
angegeben. Eine Anleitung zu Montage und Betrieb
von Gleitringdichtungen ist auf der jeweiligen
"Montageanleitung der Wellenabdichtung" enthalten.
Die Nenngröße (d1) der Gleitringdichtung entnehmen
Sie der nachstehenden Tabelle.
Schalldruckpegel LpA gemessen in 1 m Abstand vom
Pumpenumriss nach DIN 45635, Teil 1 und 24. Raumund Fundamenteinflüsse sind nicht berücksichtigt. Die
Toleranz für diese Werte beträgt ±3 dB(A).
Zuschlag bei 60 Hz-Betrieb:
Pumpe allein: −
Pumpe mit Motor: +4 dB(A)
Schalldruckpegel LpA in dB(A)
Pumpe alleine Pumpe + Motor
1450
min-1
975
min-1
2950
min-1
1450
min-1
975
min-1
3.5 Zulässige Stutzenkräfte und Momente
an den Pumpenstutzen ...
... in Anlehnung an die Europump-Empfehlung für
Pumpen nach ISO 5199.
Die Angaben für Kräfte und Momente gelten nur für
statische Rohrleitungslasten.
Alle Werte für Kräfte und Momente sind auf die
Standardwerkstoffe EN-GJS400-18LT und 1.4408
bezogen.
Kräfte in N Momente in Nm Kräfte in N Momente in Nm Baugrößen
Fx Fy Fz
Saugstutzen Druckstutzen
Mx My Mz
∑F
∑M
∅DN
Fx Fy Fz
∑F
Mx My Mz
∑M
3.6 Zulässige Drücke und Temperaturen
Grundsätzlich gelten die im Datenblatt und / oder der
Auftragsbestätigung sowie am Leistungsschild
angegebenen Werte bezüglich Drücke und
Temperatur. Eine Über- oder Unterschreitung dieser
Werte ist unzulässig. Sind im Datenblatt und / oder der
Auftragsbestätigung keine Drücke und / oder
A 1.4408 Austenitischer Stahl
B 1.4517 Duplex Stahl
EN-GJS-400-18-LT
C
(0.7043)
Sphäroguß
LSB 100-germanSeite 8
Artikel Nr. 771076129
Die angegebenen Druck- und Temperaturgrenzen
gelten für Standard-Gleitringdichtungen.
Einsatzgrenzen für andere Werkstoffe auf Anfrage.
Revision 02
Ausgabe 01/2010
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
Entsorgen Sie die Verpackungsteile den
alten,
achten. Solange die Pumpe / das Aggregat
nicht am endgültigen Aufstellungsort befestigt
ist, muss es gegen Umkippen und Abrutschen
Die Anschlagseile dürfen nicht an den Ringösen
artung und Instandhaltung ist genügend
pletten Pumpenaggregates. Der Lüfter des
nen. Daher ist mindestens 10 cm Abstand des
3.7 Kondenswasser
Bei Motoren, die starken Temperaturschwankungen
oder extremen klimatischen Verhältnissen ausgesetzt
sind, empfehlen wir die Verwendung eines Motors mit
Stillstandsheizung um eine Kondenswasserbildung im
Motorinneren zu verhindern. Während des
Motorbetriebes darf die Stillstandsheizung nicht
eingeschaltet sein.
4. Transport, Handhabung, Zwischenlagerung
4.1 Transport, Handhabung
Überprüfen Sie die Pumpe / das Aggregat gleich
bei Anlieferung bzw. Eingang der Sendung auf
Vollständigkeit oder Schäden.
Der Transport der Pumpe / des Aggregates muss
fachgerecht und schonend durchgeführt werden.
Harte Stöße unbedingt vermeiden.
Die bei Auslieferung vom Werk vorgegebene
Transportlage beibehalten. Beachten Sie auch die
auf der Verpackung angebrachten Hinweise.
Saug- und Druckseite der Pumpe müssen
während Transport und Aufbewahrung mit
Stopfen verschlossen bleiben.
Baureihe LSB
örtlichen Vorschriften entsprechend.
Hebehilfen (z.B. Stapler, Kran, Kranvorrichtung,
Flaschenzüge, Anschlagseile, usw.) müssen
ausreichend dimensioniert sein und dürfen nur
von dazu befugten Personen bedient werden.
Das Anheben der Pumpe / des Aggregates darf
nur an stabilen Aufhängungspunkten wie
Gehäuse, Stutzen, Rahmen erfolgen. Bild 2 zeigt
die richtige Handhabung bei Krantransport.
Nicht unter schwebenden Lasten aufh
allgemeine Unfallverhütungsvorschriften be-
gesichert sein.
des Motors oder an Wellen befestigt werden.
Ein Herausrutschen der Pumpe / des Aggregates aus der Transportaufhängung kann Personen- und Sachschäden verursachen.
5. Aufstellung / Einbau
Bild 2
4.2 Zwischenlagerung / Konservierung
Pumpen oder Aggregate, die vor der Inbetriebnahme
längere Zeit zwischengelagert werden (max. 6 Monate), vor Feuchtigkeit, Vibrationen und Schmutz schützen (z.B. durch Einschlagen in Ölpapier oder Kunststofffolie). Die Aufbewahrung hat grundsätzlich an
einem von äußeren Einflüssen geschützten Ort, z.B.
unter trockenem Dach, zu erfolgen. Während dieser
Zeit müssen Saug- und Druckstutzen sowie alle anderen Zu- und Ablaufstutzen immer mit Blindflanschen
oder Blindstopfen verschlossen werden.
Bei längeren Zwischenlagerungszeiten können Konservierungsmaßnahmen an bearbeiteten Bauteiloberflächen und eine Verpackung mit Feuchtigkeitsschutz
notwendig werden!
5.1 Aufstellung des Aggregates
Die Pumpen müssen auf einem festen Unterbau festgeschraubt werden (z.B. Betonfundament, Stahlplatte,
Stahlträger, etc.). Der Unterbau muß allen während
des Betriebes entstehenden Belastungen standhalten.
Die Bauwerkgestaltung muss gemäss den
Abmessungen der Maßzeichnung vorbereitet sein. Die
Betonfundamente sollen eine ausreichende
Betonfestigkeit nach DIN 1045 oder gleichwertiger
Norm (min. BN 15) haben, um eine sichere,
funktionsgerechte Aufstellung zu ermöglichen.
Das Betonfundament muss abgebunden haben, bevor
das Aggregat aufgesetzt wird. Seine Oberfläche muss
LSB 100-germanSeite 9
Artikel Nr. 771076129
waagrecht und eben sein. Die Lage und Größe der
Pumpenfüße und der Fundamentschrauben
entnehmen Sie der Maßzeichnung.
Als Fundamentschrauben können Spreizanker,
Klebeanker oder mit dem Fundament vergossene
Fundamentanker (Steinschrauben) verwendet werden.
Für W
Raum vorzusehen, besonders für das Auswechseln des Antriebsmotors oder des kom-
Motors muss genügend Kühlluft ansaugen kön-
Ansauggitters zu einer Wand, etc. erforderlich.
Revision 02
Ausgabe 01/2010
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
rlagen ist für jeden Anwendungsfall
verschieden und soll daher von einem
Die Pumpe darf auf keinen Fall als Festpunkt
für die Rohrleitung verwendet werden. Die
sigen Rohrleitungskräfte dürfen nicht
Diese Anschlüsse sind funktionsentscheidend
Bei Verwendung in Zone 1 und 2 ist ein Motor
Die Pumpe ist beim Aufsetzen auf das Fundament
mit Hilfe einer Wasserwaage (am Druckstutzen)
auszurichten. Die zulässige Lageabweichung beträgt 0,2 mm/m. Unterlagsbleche müssen in unmittelbarer Nähe der Fundamentanker eingesetzt
werden und alle plan aufliegen.
Werden von benachbarten Anlagenbauteilen
Schwingungen auf das Pumpenfundament
übertragen, muss dieses durch entsprechende
schwingungsdämpfende Unterlagen abgeschirmt
werden (Schwingungen von außen können die
Lagerung beeinträchtigen).
Soll die Übertragung von Schwingungen auf be-
nachbarte Anlagenbauteile vermieden werden, ist
das Fundament auf entsprechende schwingungsdämpfende Unterlagen zu gründen.
Die Dimensionierung dieser schwingungsisolierenden Unte
erfahrenen Fachmann durchgeführt werden.
5.2 Anschluss der Rohrleitungen an die
Pumpe
zuläs
überschritten werden, siehe Kapitel 3.5.
5.2.1 Saug- und Druckleitung
Die Rohrleitungen müssen so bemessen und
ausgeführt sein, dass eine einwandfreie
Anströmung der Pumpe gewährleistet ist und
daher die Funktion der Pumpe nicht beeinträchtigt
wird. Besonderes Augenmerk ist auf die
Luftdichtheit von Saugleitungen und Einhaltung
der NPSH-Werte zu legen. Bei Saugbetrieb die
Saugleitung im horizontalen Teil zur Pumpe leicht
steigend verlegen, so dass keine Luftsäcke
entstehen. Bei Zulaufbetrieb die Zulaufleitung
leicht fallend zur Pumpe verlegen. Keine
Armaturen oder Krümmer unmittelbar vor dem
Pumpeneintritt vorsehen.
Bei Förderung aus unter Vakuum stehenden
Behältern ist die Anordnung einer
Vakuumausgleichsleitung vorteilhaft. Die
Rohrleitung soll eine Mindestnennweite von 25
mm aufweisen und muss über dem höchsten im
Behälter zulässigen Flüssigkeitsstand münden.
Pumpendruckstutzen-Ausgleichsleitung - erleichtert das Entlüften der Pumpe vor dem Anfahren.
Bild 3
LSB 100-germanSeite 10
Artikel Nr. 771076129
Baureihe LSB
Achten Sie bei der Leitungsführung auf die
Zugängigkeit zur Pumpe bezüglich Wartung,
Montage, Demontage und Entleerung.
"Zulässige Stutzenkräfte und Momente an den
Pumpenstutzen ..." (Kapitel 3.7) beachten.
Wenn in den Rohrleitungen Kompensatoren
verwendet werden, so sind diese so abzufangen,
dass die Pumpe nicht durch den Druck in der
Rohrleitung unzulässig hoch belastet wird.
Vor Anschluss an die Pumpe:
Schutzabdeckungen der Pumpenstutzen
entfernen.
Vor Inbetriebnahme muss das Rohrsystem,
installierte Armaturen und Apparate von
Schweißperlen, Zunder usw. gereinigt werden.
Anlagen, die in direktem oder indirektem
Zusammenhang mit Trinkwassersystemen
stehen, sind vor Einbau und Inbetriebnahme von
eventuellen Verunreinigungen sicher zu befreien.
Zum Schutz der Wellenabdichtung (insbesondere
Gleitringdichtungen) vor Fremdkörpern empfohlen
im Anfahrbetrieb: Sieb 800 Mikron in Saug- /
Zulaufleitung.
Wird das Rohrsystem mit eingebauter Pumpe
abgedrückt, dann: maximal zulässigen
Gehäuseenddruck der Pumpe bzw. der
Wellenabdichtung beachten, siehe Datenblatt und
/ oder der Auftragsbestätigung.
Bei Entleerung der Rohrleitung nach Druckprobe
Pumpe entsprechend konservieren (sonst
Festrosten und Probleme bei Inbetriebnahme).
5.2.2 Zusatzanschlüsse
Eventuell erforderliche Sperr- oder Spülleitungen sind
zu installieren. Dem Datenblatt und / oder der
Auftragsbestätigung entnehmen Sie, welche
Leitungen, Drücke und Mengen notwendig sind. Lage
und Größe der Anschlüsse an die Pumpe siehe
Anhang "Anschlüsse".
und daher unerlässlich!
Eine Leitung zum Abführen eventueller Leckage der
Wellenabdichtung wird empfohlen. Anschluss siehe
Anhang "Anschlüsse".
5.3 Antrieb
Die Betriebsanleitung des Motorherstellers ist zu
beachten.
mit gültiger Atex-Zulassung zu verwenden.
Wenn im Zuge der Reparatur ein neuer Motor
verwendet wird, dann ist folgendes zu beachten:
Der Motor muß den in Blatt 1220.1A608D
genannten Anforderungen entsprechen (bei
Bedarf beim Hersteller anfordern).
Motorstummel und Motorflansch des neuen
Motors gut säubern (Lackreste entfernen).
Revision 02
Ausgabe 01/2010
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
nen
befugten Elektrofachmann erfolgen. Die in der
men sind zu beachten. Die Vorschriften der
In explosionsgefährdeten Bereichen ist für die
14
Eine Überprüfung der Drehrichtung darf nur bei
uf
Die Anlage darf nur von Personal in Betrieb
en örtlichen
Sicherheitsbestimmungen und mit dieser
Betriebsanleitung (insbesondere mit den darin
enthaltenen Sicherheitsvorschriften und
Der Betrieb mit geschlossenem Absperrorgan
t nicht
Bei Anfahren gegen fehlenden Gegendruck ist
zustellen (Schieber nur wenig öffnen). Nach
Erreichen des vollen Gegendruckes Schieber
Erreicht die Pumpe nicht die vorgesehene
höhe oder treten atypische Geräusche
oder Schwingungen auf: Pumpe wieder außer
Betrieb setzen (siehe Kapitel 6.7) und Ursache
Besondere Vorsicht vor Berührung heißer
Maschinenteile und im ungeschützten Bereich
der Wellenabdichtung. Automatisch gesteuerte
Anlagen können sich jederzeit und
überraschend einschalten. Anlagenseitig
Die Einsatzgrenzen der Pumpe / des
Aggregates bezüglich Druck, Temperatur,
Leistung und Drehzahl sind im Datenblatt und /
oder der Auftragsbestätigung angegeben und
5.4 Elektrischer Anschluss
Der Elektroanschluss darf nur durch ei
Motorherstellers vorzunehmen. Ein Motorschutzschalter ist vorzusehen.
Baureihe LSB
Elektrotechnik gültigen Regeln und Vorschriften, insbesondere hinsichtlich Schutzmaßnah-
örtlichen nationalen Energieversorgungsunternehmen sind ebenso einzuhalten.
Vor Beginn der Arbeiten die Angaben auf dem
Motorleistungsschild auf Übereinstimmung mit dem
örtlichen Stromnetz überprüfen. Das Anklemmen der
Stromzuführungskabel des gekuppelten Antriebsmotors ist entsprechend dem Schaltplan des
gefüllter Pumpe erfolgen. Jeder Trockenla
führt zu Zerstörungen an der Pumpe.
5.5 Endkontrolle
Das Aggregat muss sich an der Steckwelle von Hand
leicht durchdrehen lassen.
6. Inbetriebnahme, Betrieb, Außerbetriebnahme
Betriebspunkt einstellen. Die am Typenschild bzw.
genommen werden, das mit d
Sicherheitshinweisen) vertraut ist.
6.1 Erstinbetriebnahme
Vor dem Einschalten der Pumpe muss sichergestellt
sein, dass nachstehende Punkte geprüft und
durchgeführt wurden:
Vor der Erstinbetriebnahme sind keine Schmier-
maßnahmen notwendig.
Pumpe und Saugleitung müssen bei
Inbetriebnahme vollständig mit Flüssigkeit gefüllt
sein.
Aggregat noch einmal von Hand aus durchdrehen
und leichten, gleichmäßigen Gang prüfen.
Kontrollieren, ob Laternenschutzbleche montiert
sind und alle Sicherheitseinrichtungen betriebsbereit sind.
Eventuell vorhandene Sperr- oder Spülleitungen
einschalten. Mengen und Drücke siehe Datenblatt
und / oder der Auftragsbestätigung.
Schieber in Saug- bzw. Zulaufleitung öffnen.
Druckseitigen Schieber auf ca. 25% der
Auslegungs-Fördermenge einstellen. Bei Pumpen
mit Druckstutzen-Nennweite kleiner DN 200 kann
der Schieber beim Anfahren auch geschlossen
bleiben.
Sicherstellen, dass das Aggregat vorschriftgerecht
elektrisch mit allen Schutzeinrichtungen angeschlossen ist.
Kurz Ein- und Ausschalten und dabei
Drehrichtung kontrollieren. Sie muss dem
Drehrichtungspfeil auf der Antriebslaterne
entsprechen.
6.2 Antriebsmaschine einschalten.
Sofort (max. 10 Sekunden bei 50 Hz bzw. max. 7
Sekunden bei 60 Hz Stromversorgung) nach dem
Hochlauf auf die Betriebsdrehzahl druckseitigen
Schieber öffnen und damit den gewünschten
LSB 100-germanSeite 11
Artikel Nr. 771076129
im Datenblatt und / oder der Auftragsbestätigung
angegebenen Förderdaten müssen eingehalten
werden. Jede Änderung ist nur nach Rücksprache
mit dem Hersteller zulässig!
in der Saug- und / oder Druckleitung is
zulässig.
dieser durch druckseitiges Drosseln her-
öffnen.
Förder
suchen (siehe Kapitel 10).
6.3 Wiederinbetriebnahme
Bei jeder Wiederinbetriebnahme ist grundsätzlich wie
bei der Erstinbetriebnahme vorzugehen. Die Kontrolle
von Drehrichtung und Leichtgängigkeit des
Aggregates kann jedoch entfallen.
Eine automatische Wiederinbetriebnahme darf nur
dann erfolgen, wenn sichergestellt ist, dass die Pumpe
bei Stillstand mit Flüssigkeit gefüllt bleibt.
entsprechende Warnschilder anbringen.
6.4 Grenzen des Betriebes
unbedingt einzuhalten!
Revision 02
Ausgabe 01/2010
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
Beim Fördern von Flüssigkeiten mit abrasiven
Bestandteilen ist ein erhöhter Verschleiß an
Hydraulik und Wellenabdichtung zu erwarten.
en gegenüber den
In explosionsgefährdeten Betrieben ist es
und
Wartungsarbeiten verlängern die Lebensdauer
Die auf dem Typenschild der Antriebsmaschine
angegebene Leistung darf nicht überschritten
werden.
Plötzlich auftretende Temperaturänderungen
(Temperaturschocks) sind zu vermeiden.
Pumpe und Antriebsmaschine sollen gleichmäßig
und erschütterungsfrei laufen, mindestens
wöchentlich kontrollieren.
6.4.1 Förderstrom min. / max.
Sofern in den Kennlinien oder Datenblättern keine
anderen Angaben gemacht sind, gilt:
Q
= 0,1 x Q
min
Q
= 0,3 x Q
min
Q
= 1,2 x Q
max
Q
= Förderstrom im Wirkungsgradoptimum
BEP
*) unter der Voraussetzung NPSH
für Kurzzeitbetrieb
BEP
für Dauerbetrieb
BEP
für Dauerbetrieb *)
BEP
Anlage
> (NPSH
Pumpe
+ 0,5 m)
6.4.2 Abrasive Medien
Die Inspektionsintervalle soll
üblichen Zeiten reduziert werden.
6.4.3 Zulässige Schalthäufigkeit
Die zulässige Schalthäufigkeit der Pumpe darf nicht
überschritten werden, siehe Diagramm 6.
100,0
10,0
max. zulässige Anläufe pro Stunde
1,0
1101001000
Motorleistung [kW]
Diagramm 6
Bei Elektromotoren ist die zulässige Schalthäufigkeit
der Betriebs- und Wartungsanleitung des
Motorlieferanten zu entnehmen.
Bei von einander abweichenden Werten ist die
kleinere Schalthäufigkeit zulässig.
6.5 Schmierung
Der Pumpenteil hat keine Lager und muss somit nicht
geschmiert werden.
Für die möglicherweise erforderliche Schmierung der
Motorlager bitte die Empfehlung in der Betriebs- und
Wartungsanleitung des Motorlieferanten beachten.
LSB 100-germanSeite 12
Artikel Nr. 771076129
Baureihe LSB
6.6 Überwachung
sinnvoll, die Lagertemperatur und die Pumpenschwingungen zu überwachen.
Regelmäßig durchgeführte Überwachungs-
Ihrer Pumpe oder Anlage.
Pumpe mindestens wöchentlich auf Dichtheit
kontrollieren.
Die Regulierungs- und Überwachungsmöglich-
keiten eventuell vorhandener Sperr- oder
Spülsysteme sind wöchentlich auf ihre Funktion zu
überprüfen. Der Kühlwasseraustritt soll handwarm
sein.
Pumpen, die funktionsbedingt einem chemischen
Angriff bzw. abrasiven Verschleiß ausgesetzt sind,
müssen periodisch auf chemischen oder abrasiven Abtrag inspiziert werden. Die Erstinspektion
ist nach einem halben Jahr durchzuführen. Alle
weiteren Inspektionsintervalle sind auf Grund des
jeweiligen Zustandes der Pumpe festzulegen.
6.7 Außerbetriebnahme
Schieber in der Druckleitung unmittelbar (max. 10
Sekunden) vor Abschaltung des Motors schließen.
Nicht erforderlich, wenn druckbelastete Rückschlagklappe vorhanden ist.
Antriebsmaschine abschalten. Auf ruhigen Auslauf
achten.
Schieber auf der Saugseite schließen.
Hilfskreisläufe schließen.
Bei Frostgefahr Pumpe und Leitungen vollständig
entleeren.
Bleibt die Pumpe auch im Stillstand unter Druck
und Temperatur: Alle vorhandenen Sperr- und
Spülsysteme eingeschaltet lassen.
Sperrung der Wellenabdichtung muss
eingeschaltet bleiben, wenn Gefahr des
Lufteinsaugens besteht (bei Zulauf aus
Vakuumanlagen oder bei Parallelbetrieb mit
gemeinsamer Saugleitung).
6.8 Zwischenlagerung / Längerer
Stillstand
6.8.1 Zwischenlagerung neuer Pumpen
Wenn die Inbetriebnahme längere Zeit nach der Lieferung erfolgen soll, empfehlen wir zur Zwischenlagerung der Pumpe die folgenden Maßnahmen:
Pumpe an einem trockenen Ort lagern.
Durchdrehen der Pumpe von Hand einmal
monatlich.
6.8.2 Maßnahmen für längere Außerbetriebnahme
Pumpe bleibt eingebaut mit Betriebsbereitschaft:
In regelmäßigen Abständen sind Probeläufe von
einer Dauer von mindestens 5 Minuten durchzuführen. Die Zeitspanne zwischen den Probeläufen
hängt von der Anlage ab, sollte jedoch mindestens
1x pro Woche durchgeführt werden.
Revision 02
Ausgabe 01/2010
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
Arbeiten an der Pumpe oder Anlage sind nur im
Stillstand durchzuführen. Beachten Sie
Instandhaltungsarbeiten und Wartung darf nur
hrenem Personal, das
mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut
Personal des Herstellers
Vor dem Öffnen der Pumpe unbedingt Kapitel 2
Die Pumpe darf nicht mit unter Druck
(z.B. Hochdruckreiniger)
Reparaturen an der Pumpe oder Anlage dürfen
nur von autorisiertem Fachpersonal oder durch
llers durchgeführt
Bei Ausbau der Pumpe unbedingt Kapitel 2
rdern, müssen dekontaminiert werden.
Beim Ablassen des Fördermediums ist darauf
zu achten, dass keine Gefährdungen für
Personen und Umwelt entsteht. Gesetzliche
Bestimmungen sind einzuhalten, ansonsten
Offene Flamme (Lötlampe, etc.) beim Zerlegen
nur dann als Hilfe verwenden, wenn dadurch
oder Explosionsgefahr oder die
schädlicher Dämpfe
Ersatzteile verwenden. Auf
richtigen Werkstoff und passende Ausführung
6.8.3 Längerer Stillstand
Inbetriebnahme ist als Erstinbetriebnahme zu
verstehen (siehe Kapitel 6).
a) Gefüllte Pumpen
Reservepumpen 1x wöchentlich kurz ein- und
sofort wieder ausschalten. Eventuell alternativ als
Hauptpumpe betreiben.
Steht die Reservepumpe unter Druck und
Temperatur: alle vorhandenen Sperr- und
Spülsysteme eingeschaltet lassen.
Nach 5 Jahren Motorlager erneuern.
7. Instandhaltung, Wartung
Baureihe LSB
b) Leerstehende Pumpen
Mindestens 1x wöchentlich von Hand aus
durchdrehen (nicht einschalten wegen
Trockenlauf).
Nach 5 Jahren Motorlager erneuern.
7.1 Allgemeine Hinweise
unbedingt Kapitel 2.
von geschultem und erfa
ist oder vom Servicedurchgeführt werden.
7.2 Gleitringdichtungen
und Kapitel 8 beachten.
Tritt bei der Gleitringdichtung tropfenweise
Fördermedium aus, so ist diese beschädigt und muss
ersetzt werden.
Austausch der Gleitringdichtung laut beigelegter
"Montageanleitung für Wellenabdichtung".
8. Demontage der Pumpe und Reparatur
7.3 Motorlager
Nach durchschnittlich 5 Jahren ist das Fett in den
Motorlagern so gealtert, dass ein Austausch der Lager
empfehlenswert ist. Jedoch sind die Lager nach
spätestens 25000 Betriebsstunden zu ersetzen bzw.
entsprechend der Wartungsanleitung des Motorlieferanten, wenn dieser eine kürzere Wartungsdauer
empfiehlt.
7.4 Reinigung der Pumpe
Äußerliche Verschmutzung an der Pumpe
beeinträchtigt die Wärmeabführung. Daher ist in
regelmäßigen Abständen (je nach
Verschmutzungsgrad) die Pumpe mit Wasser zu
reinigen.
stehendem Wasser
gereinigt werden - Wassereintritt in Lager.
8.1 Allgemeine Hinweise
Fachpersonal des Herste
werden.
sowie Kapitel 4.1 beachten.
Für Montagen und Reparaturen stehen auf
Anforderung geschulte Kundendienst-Monteure zur
Verfügung.
Pumpen, die gesundheitsgefährdende Flüssigkeiten fö
besteht Lebensgefahr!
LSB 100-germanSeite 13
Artikel Nr. 771076129
Vor Beginn der Demontage muss das Aggregat so
gesichert werden, dass es nicht eingeschaltet
werden kann.
Das Pumpengehäuse muss drucklos und entleert
sein.
Alle Absperrorgane in der Saug-, Zulauf- und
Druckleitung müssen geschlossen sein.
Alle Teile müssen Umgebungstemperatur
angenommen haben.
Ausgebaute Pumpe, Baugruppen oder Einzelteile gegen Umkippen oder Wegrollen sichern.
keine BrandGefahr der Entwicklung
entsteht.
Nur Original-
achten.
Revision 02
Ausgabe 01/2010
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
hrt werden oder es dürfen
nur nicht funkenbildende Werkzeuge verwendet
so weit anheben, als zum
Einschieben des Schutzgitters in das Fenster
unbedingt notwendig ist. Wenn das Schutzgitter
Schutzgitter noch einmal ausbauen, etwas
Schraubendreher oder Montiereisen nur im
eich von Laufradschaufeln ansetzen, damit
8.2 Allgemeines
Arbeiten, die eine Schlagbeanspruchung erfordern, dürfen nur außerhalb der explosiven Atmosphäre durchgefü
werden.
Demontage und Montage grundsätzlich nach der
zugehörigen Schnittzeichnung durchführen.
Es ist nur handelsübliches Werkzeug erforderlich.
Vor dem Zerlegen prüfen, ob die erforderlichen
Ersatzteile bereit liegen.
Die Pumpe immer nur so weit zerlegen, als dies für
den Austausch des zu reparierenden Teils erforderlich
ist.
8.3 Aus- und Einbau der Schutzgitter aus
der Antriebslaterne
Die Schutzgitter (680) sind in die Fenster der
Antriebslaterne (681) geklemmt.
Zum Ausbau einen Schraubendreher ca. 4 cm durch
die unterste Lochreihe des Schutzgitters stecken.
Dann den Griff des Schraubendrehers soweit nach
oben ziehen, bis die Unterkante des Schutzgitters
etwas vom Fenster abhebt. Nun kann der
Schraubendreher samt Schutzgitter aus dem Fenster
herausgezogen werden (siehe Bild 8).
Baureihe LSB
8.4 Ausbau der Laufeinheit
Unter Laufeinheit versteht man alle Pumpenteile mit
Ausnahme des Spiralgehäuses (102V). Da die
Pumpen in Blockbauweise konstruiert sind, kann das
Spiralgehäuse (102V) auf dem Fundament und in der
Rohrleitung verbleiben, sofern nicht das
Spiralgehäuse selbst repariert werden soll.
Spiralgehäuse (102V) über Entleerungsstopfen
(912.11) entleeren.
Verschraubung etwaiger Sperr- oder
Spülwasserleitungen lösen.
Stützfuß (183) Verschraubung am Fundament
lösen (nicht bei allen Baugrößen vorhanden).
Laufeinheit an Hebezeug hängen, so dass beim
Ausbau die Laufeinheit weder nach unten sackt,
noch nach oben im Spiralgehäuse drückt.
Befestigungsbeispiel siehe Bild 9.
Bild 8
Beim Einbau zuerst Schraubendreher ca. 4 cm durch
die unterste Lochreihe des Schutzgitters stecken.
Dann den oberen Teil des Schutzgitters in den oberen
Rand der Fensteröffnung stecken. Nun den Griff des
Schraubendrehers so weit nach oben ziehen, bis die
Durchbiegung des Schutzgitters ausreicht, um dieses
bis zum Anschlag in das Fenster der Antriebslaterne
hinein zu schieben.
Dabei können die Abdrückschrauben (901.42)
verwendet werden.
8.5 Ausbau des Laufrades
Beigelegte "Montageanleitung zu Wellenabdichtung" beachten.
Hat das Laufrad Rückenschaufeln, so
kontrollieren Sie vor dem weiteren Zerlegen die
axiale Spaltweite "a" zwischen Laufrad (230) und
Gehäusedeckel (161). Beurteilung der
gemessenen Spaltweite siehe Kapitel 8.8.1.
Laufradmutter (922) durch kurzen gefühlvollen
Schlag auf den Schraubenschlüssel lösen
(Rechtsgewinde). Eventuell mit einem Dorn in der
Querbohrung der Steckwelle (im Klemmbereich)
gegenhalten.
Laufrad (230) abziehen mit Hilfe zweier
Schraubendreher oder Montiereisen (Bild 10).
Passfeder (940.31) herausnehmen.
Ber
die Strömungskanäle nicht deformiert werden.
Ausgabe 01/2010
Revision 02
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
dichtungen sind nur zur einmaligen Verwendung
ützt" erreicht oder
überschritten, müssen die betroffenen Teile
Ein weiteres Zerlegen sowie der Zusammenbau
der Laufeinheit erfolgt leichter in vertikaler
Aufstellung. Kippgefahr beachten!
Bild 10
8.6 Ausbau der Wellenabdichtung
Vor der Demontage des Gehäusedeckels
"Montageanleitung zu Wellenabdichtung"
beachten.
Sechskantmutter (902.32) lösen (nicht bei allen
Pumpengrößen vorhanden) und Gehäusedeckel
(161) aus Lagerträgerlaterne (344) nehmen.
8.7 Ausbau der Steckwelle
Verschraubung (920.41) lösen und Motor samt
Steckwelle (210) aus der Antriebslaterne (341)
herausziehen.
Radiale Steckwellenverschraubung (904.41 und
904.42) lösen (Gewindestifte) und Steckwelle
(210) von der Motorwelle abziehen. Eventuell zur
Unterstützung (losbrechen) einen kräftigen
Schraubendreher in die Querbohrung der
Steckwelle einführen, damit gegen die Stirnfläche
der Motorwelle drücken und so die beiden Wellen
gegeneinander verschieben.
8.8 Instandsetzung
Nach dem Zerlegen sind alle Teile sorgfältig zu
reinigen und auf Verschleiß zu prüfen. Abgenützte
oder beschädigte Teile sind gegen Neuteile
(Ersatzteile) auszutauschen.
Es sind grundsätzlich neue Dichtelemente zu
verwenden.
Alle PTFE-Dichtelemente und Graphit-
geeignet.
In den meisten Fällen ist es zweckmäßig, falls
beschädigt absolut notwendig, die Wellenabdichtung
zu erneuern.
LSB 100-germanSeite 15
Artikel Nr. 771076129
Baureihe LSB
Ablagerungen am Laufrad (230), im Spiralgehäuse
(102V) oder am Gehäusedeckel (161) sind zu
entfernen.
8.8.1 Dichtspalte beim Laufrad
Saugseite des Laufrades
Rückenschaufeln des
Laufrades
Antriebseite des Laufrades
Nur bei Pumpengröße
100-65-315
125-80-315
125-100-315
150-125-315
Bei Spiralgehäusen (102V) mit Spaltring (502.11) bzw.
bei Gehäusedeckeln (161) mit Spaltring (502.31) gibt
es zur Wiederherstellung des korrekten Spaltes
folgende Möglichkeiten:
a) Laufrad (230) und Spaltring erneuern. Damit sind
die Originalmaße wiederhergestellt.
b) Spaltringe mit entsprechendem Innendurchmesser
anfertigen und so wieder die Original-Spaltweite
erreichen. Bitte nehmen Sie Kontakt mit dem
Hersteller auf.
Bei Spiralgehäusen (102V) bzw. Gehäusedeckeln
(161) ohne Spaltring kann im Reparaturfall auch
nachträglich ein Spaltring eingesetzt werden. Dazu ist
aber eine Nacharbeit (Nachdrehen) im Spiralgehäuse
bzw. im Gehäusedeckel erforderlich. Bitte nehmen Sie
Kontakt mit dem Hersteller auf.
8.9 Montage
8.9.1 Allgemeines
Die Montage wird in umgekehrter Reihenfolge
vorgenommen wie die Demontage, wobei zusätzlich
folgendes zu beachten ist:
Auf größte Reinlichkeit ist bei der Montage zu
achten.
Revision 02
Ausgabe 01/2010
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
r dann verwenden, wenn
sichergestellt ist, dass es zwischen
Fördermedium und Gleitmittel zu keinen
Geschmiertes
Vor Inbetriebnahme unbedingt wieder alle
Hilfsleitungen und Sicherheitseinrichtungen
montieren bzw. anschließen und in Betrieb
Enge Schiebesitze, z.B. zwischen Steckwelle
(210) und Motorwelle oder Laufrad (230) und
Welle (210) sowie Gewinde eventuell mit
geeignetem Gleitmittel (z.B. Molykote / NeverSeeze) bestreichen, damit die Montage und auch
die nächste Demontage erleichtert wird.
Gleitmittel jedoch nu
Baureihe LSB
Späne aus dem Gewindeloch entfernen (z.B. mit
Druckluft), Gewindestifte (904.41 und 904.42)
einschrauben und sichern (z.B. mit Omnifit 100 M
oder Loctite).
Korrekten Rundlauf der Steckwelle gegenüber
dem Motorflansch mittels Meßuhr kontrollieren
(siehe Bild 11.). Der Zeigerausschlag der Meßuhr
darf max. 0,1 mm betragen.
Keine übertriebene Gewalt anwenden.
Montage der Steckwelle siehe Kapitel 8.9.2.
Montage der Gleitringdichtung siehe separate
Beschreibung "Montageanleitung der
Wellenabdichtung" und Kapitel 8.5.
Bei Laufrädern mit Rückenschaufeln nach der
Montage des Laufrades (230) und nach
Festziehen der Laufradmutter (922) korrekten
Axialspalt zwischen Rückenschaufeln und
Gehäusedeckel (161) kontrollieren. Siehe Kapitel
8.8.1.
Nach dem Zusammenbau der Laufeinheit und
auch nach dem Einbau in das Spiralgehäuse
Welle drehen und damit Leichtgängigkeit der
Pumpe kontrollieren. Die Wellenabdichtungen
verursachen etwas Drehwiderstand, es darf aber
keine Berührung zwischen Metallteilen bemerkbar
sein.
setzen.
8.9.2 Montage der Steckwelle
Paßfeder in den Motorstummel einlegen.
Motorwellenstummel mit Gleitmittel bestreichen
(siehe Punkt 8.9.1.).
Steckwelle so weit auf die Motorwelle
aufschieben, bis das Maß A erreicht ist (siehe Bild
11 und Tabelle).
Motorwelle durch die radialen Steckwellen-
bohrungen ca. 2-3 mm tief mit einem Spiralbohrer
mit 90° Spitze ansenken (siehe Bild 11).
Pumpe und / oder Rohrleitung nicht völlig mit Flüssigkeit
/ Saugleitung verringern (Verlauf und
Zwei Phasen der Stromzuführung vertauschen (vom
an den bei Bestellung angegebenen Systemdruck /
10. Störungen - Ursachen und Behebung
Baureihe LSB
Die angeführten Hinweise auf Ursachen und
Behebung von Störungen sollen zur Erkennung des
Problems dienen. Für Störungen, die der Betreiber
nicht selbst beseitigen kann oder will, steht der
Kundendienst des Herstellers zur Verfügung. Bei
Reparaturen und Änderungen an der Pumpe durch
Förderstrom zu gering
Förderstrom hört nach einiger Zeit auf
Förderhöhe zu gering
Förderhöhe zu hoch
Antriebsmaschine überlastet
Unruhiger Lauf der Pumpe
Zu hohe Temperatur in der Pumpe
Zu hohe Temperatur an der
■
Gegendruck zu hoch Anlage auf Verunreinigungen überprüfen, Schieber geöffnet
■ ■
■ ■
■ ■
■ ■
■ ■
■ ■ ■
■ ■
■ ■ ■
■ ■ ■
■ ■ ■
■ ■
■ ■
■ ■ ■
■ ■
Drehzahl zu hoch Drehzahl verringern
Drehzahl zu klein Drehzahl erhöhen (verfügbare Antriebsleistung beachten)
■ ■
■ ■
Laufraddurchmesser zu groß kleineres Laufrad verwenden
Laufraddurchmesser zu klein
■■
Pumpe oder Saug- / Zulaufleitung verstopft reinigen
Luftsack in Rohrleitung entlüften
■■
Luft wird angesaugt Flüssigkeitsspiegel erhöhen
Ansaugen von Luft durch die Wellenabdichtung Sperrleitung reinigen
Drehrichtung falsch
■ Dichte und / oder Viskosität des Fördermediums zu hoch Rückfrage erforderlich
■
■ ■
■
Elektrische Anspeisung nicht korrekt (2-Phasenlauf) Spannung aller Phasen kontrollieren
■
■
Wellendichtung
■
Förderstrom zu klein Mindestfördermenge vergrößern (Schieber öffnen, Bypass)
■
Saughöhe zu groß / NPSH der Anlage zu klein Flüssigkeitsspiegel erhöhen
Gegendruck zu gering, Förderstrom zu groß druckseitigen Schieber drosseln
Förderstrom zu groß Fördermenge verringern (Schieber drosseln)
gefüllt
Verschleiß der Innenteile abgenützte Teile erneuern
■
Unwucht des Laufrades Verstopfungen / Ablagerungen beseitigen
Rohrleitungskräfte zu hoch (Aggregat verspannt) ändern (Rohrleitungen abfangen, Kompensatoren, etc.)
■
Dichtung unzureichend Schrauben nachziehen
Lager schadhaft erneuern
Entlastungseinrichtung ungenügend Entlastungsbohrungen im Laufrad reinigen
den Betreiber sind besonders die Auslegungsdaten
auf dem Datenblatt und / oder der Auftragsbestätigung
sowie Kapitel 2 dieser Betriebsanleitung zu beachten.
Gegebenenfalls ist das schriftliche Einverständnis des
Herstellers einzuholen.
Behebung
Widerstände in der Druckleitung vermindern (Filter reinigen, ...)
größeres Laufrad verwenden (Antriebsleistung beachten)
Pumpendrehzahl (Leistungsschild) vergleichen
Bei Drehzahlregelung (Frequenzumformer) SollwertEinstellung kontrollieren
Pumpendrehzahl (Leistungsschild) vergleichen
Bei Drehzahlregelung (Frequenzumformer) SollwertEinstellung kontrollieren
beachten)
füllen
entlüften
Leitungsführung verbessern
Vordruck erhöhen
Widerstände der ZulaufNennweite ändern, Absperrorgane öffnen, Siebe reinigen)
Vakuumdichtheit der Saugleitung prüfen und herstellen
Sperrdruck erhöhen
Wellenabdichtung erneuern
Elektrofachmann durchzuführen)
gegebenenfalls Gleitringdichtung erneuern
eventuell Fremdspülung oder Quench vorsehen
ev. Laufrad erneuern; Welle auf Rundlauf prüfen
Fundamentplatte / Rahmen korrekt montiert / vergossen?
Kabelanschlüsse bzw. Sicherungen prüfen
Dichtung erneuern
abgenützte Teile ersetzen (Laufrad, Spaltringe)
Zulaufdruck angleichen
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Artikel Nr. 771076129
Revision 02
Ausgabe 01/2010
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
Anweisungen sind genau zu
befolgen, um die Sicherheit bei der Installation,
beim Betrieb und bei der Wartung des Motors
Personen, die mit diesen
Aufgaben befaßt sind, sind auf die vorliegende
Anleitung hinzuweisen. Die Nichtbefolgung der
hierin enthaltenen Anweisungen kann den
f dem
Leistungsschild angegebene Spannung den
Die Erdung vor allen anderen Anschlüssen
Es empfiehlt sich der Einbau eines
chutzschalters (30
zusätzlicher Schutz gegen
ebensgefährliche Stromstöße im Falle einer
Der Betrieb der Pumpe vor dem Anfüllen mit
bestimmen und Motor
11. Motorbetriebsanleitung
Baureihe LSB
Die nachstehenden
zu gewährleisten. Alle
Verlust der Gewährleistung zur Folge haben.
Stromanschluss
Vergewissern Sie sich, dass die au
Werten Ihres Speisenetzes entspricht.
vornehmen.
hochsensiblen Fehlerstrom-S
mA) als
l
fehlerhaften Erdung.
Den Netzanschluss mit einem allpoligen Schalter oder
einer anderen Vorrichtung, die die allpolige
Netzausschaltung sichert (also alle Speiseleitungen
unterbricht) und einen Abstand der Öffnungskontakte
von mindestens 3 mm aufweist, vornehmen.
Die Abdeckung des Klemmenbretts abnehmen, indem
man die Befestigungsschrauben aufschraubt. Die
Verbindungen wie auf der Rückseite der
Klemmenbrettabdeckung angegeben bzw. in
Abbildung 3 - 4.
Die Wechselstromausführung hat einen eingebauten
Überlastschutz, während die Drehstromausführung
kundenseitig gesichert werden muss. Verwenden Sie
dazu einen magnetothermischen Motorschutzschalter
oder einen Anlasser komplett mit Fernschalter,
Thermorelais und vorgelagerter Schmelzsicherung.
Das Überstromrelais ist auf dem Nennstrom des
Motors entsprechend dem Leistungsschild
einzustellen.
Das Thermorelais kann auf einen leicht niedrigeren
Wert als den der Volllast eingestellt werden, wenn die
Motorpumpe sicher nicht voll ausgelastet wird;
hingegen darf der Thermoschutz nicht auf einen
höheren Wert als den Nennstrom eingestellt werden.
Kontrolle der Drehrichtung bei Elektropumpen mit
Drehstrommotoren
Die Kontrolle der Drehrichtung kann vor dem Anfüllen
der Pumpe mit der zu pumpenden Flüssigkeit
erfolgen, vorausgesetzt, dass man die Pumpe nur
kurz drehen lässt.
der Flüssigkeit ist nicht zulässig.
Kontinuierlicher Trockenlauf beschädigt die
Gleitringdichtung.
Ist die Drehrichtung nicht entgegen dem Uhrzeigersinn
(von der Seite des Saugstutzens gesehen), so sind
zwei Speisedrähte umzustecken.
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Artikel Nr. 771076129
Störungssuche
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
1. Die Pumpe startet
nicht
2. Überlastschutz
spricht an:
- zufällig
- systematisch
A) Spannungsabfall
im Netz
B) Sicherungen
durchgebrannt
B1 Ungeeignete
Sicherungen
(Ansprechstrom zu
niedrig)
B2 Motor oder
Speisekabel
beschädigt
C) Überlastschutz hat
eingegriffen
A) Momentaner
Ausfall einer Phase
C) Falsche
Einstellung des
Motorschutzschalters
D) Zu hohe
Fördermenge
E) Die Dichte oder
Viskosität der
Flüssigkeit
übersteigen die
Grenzwerte
A) Stromversorgung
sicherstellen
B1 Geeignete
Sicherungen
einbauen
B2 Motor reparieren
oder Kabel
austauschen
C) Überlastschutz
rückstellen (bei
erneutem Ausfall
siehe Punkt 2)
C) Auf den
Nennstrom des
Leistungsschildes
einstellen
D) Druckventil
schließen, bis die
Fördermenge dem
Arbeitsbereich der
Pumpe entspricht
E) Effektiv
erforderliche
Motorleistung
entsprechend
ersetzen
Ausgabe 01/2010
Revision 02
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
Baureihe LSB
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Artikel Nr. 771076129
Revision 02
Ausgabe 01/2010
Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
und Ausbau, der
Bedienung, Inbetriebnahme und Instandhaltung
chtung beschäftigt ist, muss
neben dieser Montageanleitung auch die
und Wartungsanleitung der
jeweiligen Pumpe und besonders Kapitel 8.1
"Allgemeine Hinweise" und Kapitel 8.2
"Allgemeines" gelesen und verstanden haben
Für Pumpen die komform der Richtlinie 94/9/EG
(Atex95) für explosionsgefährdete Umgebung
ausgeführt sind, ist unbedingt die
Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Baureihe LSB
Montageanleitung Einzel-Gleitringdichtung ohne Wellenschutzhülse (Ausführungscode S1..2)
1. Sicherheitshinweise
Jede Person, die mit dem Ein-
der Wellenabdi
Einbau-, Betriebs-
und diese unbedingt beachten!
2. Ausführungsbeschreibung
Diese Wellenabdichtung ist eine EinzelGleitringdichtung mit Einbaumaßen nach EN 12756
(DIN 24960) Ausführung "K". API Plan 02 / ISO Plan
00.
Durch den patentierten Zyklon-Dichtungsraum ist
keine zusätzliche Spülung des Gleitringdichtungsraumes erforderlich.
der Gleitringdichtung zu beachten.
Die folgenden Angaben sind, so weit sie den inneren
Aufbau der Gleitringdichtung betreffen, nur allgemein
gültig. Etwaige Besonderheiten entnehmen Sie dem
Typenblatt der Gleitringdichtung oder der Anleitung
des Gleitringdichtungherstellers.
Angaben über Werkstoffe und Einsatzbereich der
verwendeten Gleitringdichtungen entnehmen Sie dem
Datenblatt in der Betriebsanleitung bzw. der
Auftragsbestätigung.
Teilbezeichnungen:
161 Gehäusedeckel
210 Welle
230 Laufrad
412.21 O-Ring
433 Gleitringdichtung
502.31*) Spaltring
524 Wellenschutzhülse
527 a) Stellring
560 b) Stift
904.31 a) Gewindestift
904.32*) Gewindestift
922 Laufradmutter
940.31 Passfeder
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Artikel Nr. 771076129
*) optional
a) nicht bei allen Gleitringdichtungs-Bauarten
b) nur bei Gleitringdichtungen mit PTFE-O-
Verwenden Sie dazu die zugehörige Schnittzeichnung und das beiliegende Typenblatt der
Gleitringdichtung.
Ausbau und Zerlegen der Pumpe entsprechend
der Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung bis
inklusive Kapitel 8.6.
Stellring (527) (sofern vorhanden) und rotierenden
Teil der Gleitringdichtung (433) von der Welle
(210) abziehen. Dem beiliegenden Typenblatt der
Gleitringdichtung ist zu entnehmen, ob vorher
Klemmschrauben an der Gleitringdichtung zu
lösen sind.
4. Einbau der Gleitringdichtung
Verwenden Sie dazu die zugehörige Schnittzeichnung und das beiliegende Typenblatt der
Gleitringdichtung.
Richtlinie 94/9/EG vorliegt.
bzw.des G
die Angaben der maximalen Betriebs-
Temperaturklasse erneut überprüft werden.
unbeschädigt bleiben. Auch keine Schmier-
Stationären Teil der Gleitringdichtung (433) aus
dem Gehäusedeckel (161) ziehen.
Aufnahmebohrung (∅d7) im Gehäusedeckel (161)
und die Oberfläche der Welle (210) reinigen.
Die Wiederverwendung von Gleitring-
wird daher de
werden und als Ersatz-Gleitringdichtung dienen.
Auf satte axiale Anlage der stationären Einheit im
Gehäusedeckel achten. Die Gleitfläche muss
genau senkrecht zur Welle stehen.
Falls ein Fixierstift (560) vorhanden ist, darauf
achten, dass dieser in die Nut der
Gleitringdichtung eingreift, ohne dass er die
Gleitringdichtung berührt.
Rotierende Einheit der Gleitringdichtung auf die
Welle (210) aufschieben.
Laufradseitige Anlagefläche der Gleitringdichtung
genau mit Wellenbund abschließen lassen (Maß
l1K). Für Gleitringdichtungen ohne eigene
Klemmschrauben dient der Stellring (527) als
Anschlag.
Gleitringdichtung auftragen.
Falls bei der Ersatzgleitringdichtung Gleitmittel
beigepackt ist, dann dieses verwenden.
verwenden, wenn völlig sicher
sind. Kein Silicon verwenden.
Reaktion kommen kann.
Stellen Sie a
Einstellung der Elastomere verloren geht.
Schieben Sie die Elastomere nie über
verwenden.
Stationären Teil der Gleitringdichtung gleichmäßig
in den Gehäusedeckel (161) drücken. Dazu
eventuell einen Stempel mit weicher Oberfläche
verwenden. Ungleiche Belastung bedeutet
Bruchgefahr für die Gleitfläche.
Gleitfläche nicht beschädigen!
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Artikel Nr. 771076129
(Reißgefahr!).
Weiterer Zusammenbau und Einbau der Pumpe
entsprechend Kapitel 8 der Einbau-, Betriebs- und
Wartungsanleitung.
Revision 02
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Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
r
Bedienung, Inbetriebnahme und Instandhaltung
der Wellenabdichtung beschäftigt ist, muss
neben dieser Montageanleitung auch die
und Wartungsanleitung der
jeweiligen Pumpe und besonders Kapitel 8.1
"Allgemeine Hinweise" und Kapitel 8.2
Allgemeines" gelesen und verstanden haben
Für Pumpen die komform der Richtlinie 94/9/EG
(Atex95) für explosionsgefährdete Umgebung
ausgeführt sind, ist unbedingt die
Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Die Quenchflüssigkeit muß so ausgewählt
ihr und dem
Fördermedium zu keinen gefährlichen
flüssigkeit kann durch das Fördermedium
kontaminiert werden, daher ist durch den
Baureihe LSB
Montageanleitung Einzel-Gleitringdichtung mit Quench ohne Wellenschutzhülse (Ausführungscode S4..2)
1. Sicherheitshinweise
Jede Person, die mit dem Ein- und Ausbau, de
Einbau-, Betriebs-
"
und diese unbedingt beachten!
2. Ausführungsbeschreibung
Diese Wellenabdichtung ist eine EinzelGleitringdichtung mit Einbaumaßen nach EN 12756
(DIN 24960) Ausführung "K", Form "U". API Plan 62 /
ISO Plan 09. Die Beständigkeit der Werkstoffe im
Gleitringdichtungsraum (speziell die der Elastomere)
gegenüber der Quenchflüssigkeit ist zu beachten.
Der Quenchraum muß drucklos von Quenchflüssigkeit durchströmt werden. Anschluß siehe
folgende Schnittzeichnung.
werden, daß es zwischen
Reaktionen kommen kann. Die Quench-
der Gleitringdichtung zu beachten.
Die folgenden Angaben sind, so weit sie den inneren
Aufbau der Gleitringdichtung betreffen, nur allgemein
gültig. Etwaige Besonderheiten entnehmen Sie dem
Typenblatt der Gleitringdichtung oder der Anleitung
des Gleitringdichtungsherstellers.
Datenblatt in der Betriebsanleitung bzw. der
Auftragsbestätigung.
Betreiber gegebenenfalls auf eine entsprechende Entsorgung zu achten.
Durch den patentierten Zyklon-Dichtungsraum ist
keine zusätzliche Spülung des Gleitringdichtungsraumes erforderlich.
Angaben über Werkstoffe und Einsatzbereich der
verwendeten Gleitringdichtungen entnehmen Sie dem