Fresenius Vial Base A Gebrauchsanweisung

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BASE A
Technisches Handbuch
Fresenius VIAL
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ÜBERSICHT
Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen betreffen lediglich die BASE A
Referenzdokument...................................................: NT0408
Revisionsdatum.......................................................: 12/12/2000
Gültig ab Seriennummer...........................................: 15660000
Datum Revisions -
Nummer
22/05/98 A0 Alle Erstentwicklung 15/02/00 A1 Alle Zulassungsnummer AQ0507 12/02/00 A2 30/31 Fristen
Betroffene Seiten Änderungen
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Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung ....... 4
1.1. Allgemeines...................................4
1.2. Funktionsübersicht ......................5
1.3. Vorsichtsmaßnahmen...................6
1.4. Sicherheitseinrichtungen............7
1.5. Technische Daten........................8
1.5.1. Biologie.......................................8
1.5.2. Funktionsprinzip 8
1.5.3. Abmessungen / Gewichte.........8
1.5.4. Elektrische Daten......................8
1.5.5. Elektronische Komponenten...8
1.5.6. Bedienungsanleitung................8
1.5.7. Materialen des Gerätes............8
1.5.8. Prüfvorschriften........................9
2. Platinen...........................................10
2.1. Versorgungsplatine....................10
2.1.1. Funktionsprinzip......................10
2.1.2. Steckerbelegungen.................10
2.1.3. Elektronische Schaltbilder.....10
2.1.4. Elektrische Schemen..............10
2.2. CPU - Platine ...............................12
2.2.1. Funktionsprinzip der
CPU - Platine ............................12
2.2.2. Beschreibung der
Steckverbindungen .................20
2.2.3. Elektrische Schaltbilder .........21
2.2.4. Bestückungsplan.....................21
2.3. Anzeigenplatine ..........................22
2.3.1. Funktionsprinzip......................22
2.3.2. Beschreibung der Stecker.....22
2.3.3. Elektrische Schaltbilder .........22
2.3.4. Bestückungsplan.....................22
3.3.4. Überzahlkontrolle ....................25
3.3.5. Kontrolle des Netzbetriebes und der Batterie Autonomie ...26
3.3.6. Errormeldungen.......................26
4. Austausch von Baugruppen.........27
4.1. Verdrahtung der
Netzverbindung..........................27
4.2. Zusammensetzen der
Ferritkerne...................................28
5. Wartung...........................................29
5.1. Empfehlungen.............................29
5.2. Reinigung und Desinfektion .....29
3. Konfiguration, Kalibrierung und
5.3. Lagerung......................................30
Kontrollen.......................................23
3.1. Konfiguration ..............................23
3.2. Kalibrierung.................................23
5.4. Periodische Wartungen.............30
3.2.1. Einstellung des Verschluß-
systems .....................................23
3.2.2. Einstellung der 7,25 V
Spannung..................................24
5.5. Sicherheitstechnische
Kontrollen ...................................31
3.3. Kontrollen....................................25
3.3.1. Kontrolle der Ausgangs-
spannung..................................25
6. Anhang 1 : Ersatzteil-Liste ....... 33
3.3.2. Kontrolle der Anzeigen und der
Verbindung des sub D 15. ................25
3.3.3. Kontrolle Ver-/Entriegeln .......25
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6.1. Nützliche Adressen....................35
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1. Einleitung
Anm. : In diesen Unterlagen wird nur die Base A behandelt.
Die Unterlagen bzgl. des Moduls (z.B.: Module DPS/MVP) sind auf Anfrage beim Vertreiber bzw. Her­steller zu beziehen (siehe Adressen im Anhang).
1.1. Allgemeines
Die Infos in diesen Unterlagen sind nur für die Basis A gedacht. Jede technische Änderung an unserem Pro­dukt (technische Merkmale, Leistungen, etc...) durch betriebsfremde Personen entbindet den Hersteller von seiner Haftung. Alle laufenden Reparaturen können im Auftrag des Betreibers und unter seiner Verantwortung durch einen Fachbetrieb durchgeführt werden. Es wird jedoch vor jeglichem Eingriff im Gerät dringend empfoh­len, einen Lehrgang beim Hersteller zu absolvieren.
Lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Das Symbol auf dem Gerät weist im Einvernehmen mit dem IEC 601.1 Standard darauf hin, daß die
Bedienungsanleitung komplett gelesen werden sollte. In Anbetracht der Entwicklung der Normen und des Materials sind die hier angegebenen technischen Unterlagen nur nach Rücksprache mit unserer technischen Abteilung bindend.
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SUPPLY
CPU
Power supply suD 15
Battery
net
1.2. Funktionsübersicht
1.2.1. Allgemeine Funktionsübersicht
NET
MAIN
POWER
Display
Nurse call
1.2.2. Platinenübersicht der Base A
Upper case
Display board
Keyboard
Display
To J3
Keyboard
Display
Keyboard
Display
To J 100
Lower case
Main
J100
Main Fuse
J300
J301
CPU power supply
Power supply board
To J5
RS232
J2
J3
Locking block
Upper Module
To J300 / J7 / J8
RS232
ILS
J1 J5 J6 J8J7
CPU board
Inlet CPU power supply
To display board
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Funktionsprinzip der Base A
Main
Power supply
board
7,25 V
Battery
Power supply
Watch dog
ON/OFF
Battery
Threshold
detection
Module ON
RAM
8 K
Main LED
VbatC
5V reset
Ext. PS
VBASE
Bat prealarm
LED secteur
Dog
DECOD
page
BUS µP
INTERF AFFICHEUR
Main LED alarm
BUS SPI
EEPROM
80C32
BUZZER
TX RX
ADOUT
BUZZ
UART
RX
TX
INTERF RS232
SURCH
ADOUT
INTERF.
MAIN
TXEN
SURCH
Nurse
call
RTS
CTS
+ 5 V
Detection
Overload
Address
Nurse call
Nurse
FUNCTION
call
7,25 V
SURCH
ADOUT
Module
ON
SERIAL
LINK
SPEED
CHOICE
PRE
ALARM
BATTERY
Nurse call
DISPLAY BOARD
1.3. Vorsichtsmaßnahmen
®Bei der Handhabung dieses Gerätes ist Ihre volle Aufmerksamkeit erforderlich. Es ist unerläßlich, daß der Anwender mit der Handhabung des Gerätes vertraut und am Gerät eingewiesen worden ist.
®Kontrollieren Sie vor der ersten Inbetriebnahme, ob die Netzspannung mit der am Gerät eingestellten Spannung übereinstimmt..
®Es wird empfohlen, den Akku bei Empfang des Gerätes erst einmal vollständig zu laden. ®Das Gerät sollte unter normalen Bedingungen zwischen 10°C und 40°C
betrieben werden. ®Dieses Gerät kann in seltenen Fällen von elektromagnetischen Wellen, von
starken elektromagnetischen Feldern, äußeren elektrischen Einflüssen und elektrostatischen Aufladungen gestört werden, welche die vorgegebenen Werte der folgenden Normen EN60 601.1.2 und PrEN60 601.2.24 überschreiten. Der Betrieb kann ebenso durch Druck oder Druckschwankungen, Stöße, Hitzequellen usw. gestört werden.
In der Praxis hat sich eine Entfernung von 1.5 m zum Patienten bewährt.
®Die Basis A ist in Verbindung mit Infusions - bzw. Perfusionsgeräten, die alle denkbaren infundierbaren Medikamente applizieren können, entwickelt worden. Die physiologische Wirkung der Medikamente kann durch die Charakteristiken der angebracht en Geräte beeinflußt werden.
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Vergewissern Sie sich, daß die verwendeten Medikamente mit den Vorschriften, den Eigenschaften der Trompetenkurven und den gesetzten Verschlußalarmzeiten übereinstimmen.
®Wegen evtl. Explosionsgefahr darf das Gerät nicht in Gegenwart von entflammbaren Narkosemitteln verwendet werden. Das Gerät sollte immer außerhalb aller Gefahrenbereiche betrieben werden.
®Jede Öffnung des Gerätes darf nur durch eine qualifizierte Person nach den allgemeinen Regeln der Technik durchgeführt werden.
®Ziehen Sie bitte den Netzstecker vor jedem Eingriff im Gerät. Das Gerät ist mit einem primär getakteten Netzteil versehen, so daß an manchen Bauteilen primärseitig eine Spannung von mehr als 100 V anliegen könnte. Aus diesem Grunde empfehlen wir Ihnen, die Anweisungen dieses Handbuches zu befolgen. Mißachtung kann sowohl zur Beschädigung des Gerätes führen, als auch das Personal gefährden.
®Computer, die mit dem Infusionsdatenmanager System über die RS 232 Schnittstelle verbunden sind, müssen unbedingt dem IEC 950 Standard für Computerinterfaces entsprechen. Die Distanz zwischen der Basis / Computersystem muß in einem Umkreis kleiner als 1.50 m vom Patienten sein.
®Die Installation sowie die Benutzung der Basis via RS 232 Konnektion, muß mit dem Begleitdokument konform sein:
- RS 232 Protokoll BASE A in Verbindung mit Modulen Dieses Protokoll ist auf Verlangen bei unserem Service erhältlich.
®Fresenius Vial empfiehlt die Nutzung einer RS 232 Verbindung, wie in der Bedienungsanleitung beschrieben.
®Für sämtliche Rückfragen steht Ihnen MC MEDIZINTECHNIK zur Verfügung. Geben Sie unserem Service die Seriennummer Ihres Gerätes an.
®Das Gerät darf nur von qualifiziertem technischen Fachpersonal mit angemessener Vorsicht geöffnet werden. Um die Sicherheitsvorschriften einzuhalten, empfehlen wir, daß Wartungsarbeiten so vorgenommen werden, wie sie in der technischen Anleitung beschrieben sind. Mißachtung kann zur Beschädigung sowie zur Zerstörung des Gerät es führen und das Personal gefährden.
1.4. Sicherheitseinrichtungen
® Jedes Gerät ist mit einem Inspektionssystem versehen, das beim Einschalten der Pumpe aktiviert wird. Jede Fehlfunktion sowie interne Fehler werden sofort vor einem Infusionsstart erkannt. Sollte jedoch ein Fehler unbekannter Herkunft auftreten, so verständigen Sie bitte das Fachpersonal (Techniker) Ihres Hauses oder benachrichtigen Sie unsere Serviceabteilung.
® Die eingebaute Batterie betreibt das Gerät automatisch weiter, wenn die Net zversorgung ausfällt oder der Stecker gezogen wird. Zus ätzlich wird die Spannungsversorgung des Gerätes durch eine Sicherung geschützt. .
® Das Batteriefach darf nur von qualifiziertem Personal Ihres Hauses geöffnet werden. Mißachtung kann zur Beschädigung sowie Zerstörung des Gerätes führen. Durch Nichtbeachtung kann das Personal gefährdet werden.
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1.5. Technische Daten
Eine Basis A kann maximal 6 Module gleichzeitig mit Spannung versorgen. Durch eine Base A ist es einem Computer möglich, mittels einer RS 232 Verbindung jedes Modul
anzusprechen und mit diesem zu kommunizieren. Über diese bidirektionale Verbindung können alle nötigen Informationen und Befehle ausgetauscht werden.
Die Base A liefert dem Anwender eine Übersicht des Gerätestatus sowie der Alarme und Voralarme der angeschlossenen Module.
1.5.1. Biologie
Bei Betrieb einer Base A mit einem oder mehreren Modulen, bleibt das zu fördernde Medium nur mit dem Spritzenkörper und dem Patienten in Kontakt.
1.5.2. Funktionsprinzip
Durch ein patentiertes Verriegelungssystem wird der Zusammenhalt der einzelnen Module ermöglicht und die elektrische Verbindung garantiert.
1.5.3. Abmessungen / Gewichte
q Höhe :........................... 50 mm q Tiefe :............................200 mm
q Breite : ......................... 315 mm q Gewicht : ......................ca. 2 kg
1.5.4. Elektrische Daten
Versorgungsspannung ...................85 V.AC mini - 264 V.AC maxi(110 V, 220 V, 230 V, 240 V)
Versorgungsfrequenz .....................50/60 Hz
Maximale Stromaufnahme ..............630 mA
Maxi. Leistungsaufnahme...............55 VA
Sicherung.....................................T 630 mA L 250 V
Batterie ........................................6V - 1,1Ah oder 6V 1.2 Ah
Ausgangsspannung.......................7.15 V ± 0,05 V
Ausgangsstrom.............................5,5 A
1.5.5. Elektronische Komponenten
Die Base A beinhaltet 3 Platinen :
q Spannungsversorgungsplatine q CPU - Platine q Anzeigeplatine.
1.5.6. Bedienungsanleitung
Eine Bedienungsanleitung kann auf Anfrage von unserer Serviceabteilung bez ogen werden.
1.5.7. Materialien des Gerätes
q Gehäuse.............................Polycarbonat / ABS
q Aufkleber.............................Polyester
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1.5.8. Prüfvorschriften
q Erfüllt die Normen EN60 601-1 und PrEN60 601-2-24.
Gekennzeichnet mit CE0459, in Übereinstimmung mit EEC 93/42 Medizinprodukte-Richtlinie. IP 34 Spritzwasserschutz.
Fehlerstromschutz : Typ CF.
Schutzklasse : Klasse II.
q Diese Symbole sind am Gerät sichtbar oder in der Bedienungsanleitung ersichtlich.
Siehe Begleitdokument. Gleichstrom.
Eingang.
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2. Platinen
2.1. Versorgungsplatine
2.1.1. Funktionsprinzip
Der Filter, bestehend aus L101, C100, L100 et C103 ermöglicht das Filtern der Störungen :
Von der Netzspannung zur Spannungsversorgung.
Von der Spannungsversorgung zum Netz.
Der Widerstand RV100 schützt die Spannungsversorgung gegen Spannungsspitzen der Netzversorgung. Der Gleichrichter bestehend aus D200, D201, D202, D203, C106, C200, C102 liefert aus der Netzver-
sorgung eine Gleichspannung (110 V - 370 V). Diese Spannung versorgt den Transformator TR300 (Pin 3), und wird mit einer Frequenz von 37 KHz zerhackt. Der IC300 sichert dieses Zerhacken abhängig von der Ausgangsspannung des Optokopplers IC301. Der IC300 wird durch eine Nebenwicklung des Trafos TR300 (Pin 5 und 6) versorgt.
Die Ausgangsspannung wird mittels C307, C308, C312, L300 und L301 gefiltert. Im Falle einer ausgangsseitigen Überspannung wird der Transistor T301 aktiviert. Der Optokoppler IC304
ermöglicht die Unterbrechung der Versorgung von IC300. Das Funktionsprinzip des Kurzschlußschutzes basiert auf dem mitplotten des Steuerimpulses vom
Transistor Q300. Bei Kurzschluß wird das Steuersignal größer. Das integrierte Signal wird dann verglichen mit einer Referenz, die von R323, R302 und R324 geliefert wird. Der IC300 wird dann über dem Pin 1 deaktiviert.
2.1.1.1 Eingangsspannung Die Eingangsspannung ist meßbar auf der Steckverbindung J100, die über eine Sicherung von 630 mAT mit
der Netzspannung verbunden ist. Die Basis funktioniert mit einer Eingangsspannung von 85 V AC bis 264 V AC.
2.1.1.2 Maximale Leistungsaufnahme Die maximale Leistungsaufnahme vom Netz beträgt 55VA.
2.1.1.3 Maximale Stromaufnahme
630 mA ..............................für eine Eingangsspannung von 85 V AC
250 mA ..............................für eine Eingangsspannung von 264 V AC
2.1.1.4 Eingangssicherung 630 mA / 250 V / Träge 5 x 20
Bemerkung : Vor jedem Sicherungswechsel bitte das Netzkabel abziehen.
2.1.1.5 Technologie Die eingesetzte Technologie ist ein Wandlernetzteil mit einer Ta ktfrequenz von 37 KHz.
2.1.1.6 Ausgangsspannung Die Ausgangsspannung ist meßbar auf J301 und J300 und beträgt 7,25 V ± 0,05 V.
Diese Spannung wird mit dem Potentiometer P300 eingestellt.
2.1.1.7 Ausgangsstrom Der maximale Ausgangsstrom beträgt 5,5 A.
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2.1.1.8 Ausgangssicherheit Schutz vor Überspannung größer als 8,3 V.
Schutz gegen Kurzschluß zwischen Ausgangsspannung und Masse.
2.1.2. Steckerbelegungen
2.1.2.1 J100 Versorgungsstecker
Pin Beschreibung Par.
1 Phase 2.2.1 2 NC ( nicht belegt ) 3 Nullleiter 2.2.1
2.1.2.2 J300 Verbindungsstecker - SubD 15
Pin Beschreibung Par.
1 7,25 V Ausgangsspannung VS1 2.2.1 2 7,25 V Ausgangsspannung VS1 " 3 7,25 V Ausgangsspannung VS1 " 4 GND Masse OVS " 5 GND Masse OVS " 6 GND Masse OVS "
2.1.2.3 J301 Verbindungsstecker – UC
Pin Beschreibung Par.
1 GND Masse OVS 2.2.1 2 7,25 V Ausgangsspannung VS1 "
2.1.2.4 Unter Spannung stehende Teile >100 V (Primärseite)
L101, C100, L100, C103, R101, RV100, D200, D201, D202, D203, RT200, C106, L102, C200, C310, R310, D311, D310, TR300, R300, R308, C104, C105, Q301, L305, D302, DZ300, C305, C301, IC300, C302, R303, C303, C313, IC303, C309, C319, D300, R313, D304, R322, R324, R323, C318, R302, C320, R309, D301, R301, C300, R332, R333, R331, C323, R304, C324, IC301, RAD2, C304, R305, R311, D305, R312, R306, IC304, R327, R326, Q302, T302, C321, R330, Q302, C325, C326, R329.
2.1.3. Elektronische Schemen
Siehe Anlage 2.
2.1.4. Elektrische Schemen
Siehe Anlage 2.
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2.2. CPU - Platine
2.2.1. Funktionsprinzip der CPU - Platine
2.2.1.1 Spannungsversorgungsfunktion Das Netz versorgt die ganze Elektronik und lädt die Batterie mit 1,1 / 1,2 / 1.3 Ah mittels einer von der
Basis kommenden Spannungsversorgung von 7,25 V. Sie erzeugt eine Spannung von 5 V, Vbat C, V REF und VbatNC, die von der Elektronik benötigt wird. Sie umfaßt eine ON/OFF Steuerung dieser Spannungen, ein Spannungsüberwachungsmodul sowie einen Watchdog -Eingang.
seuil
BATTERY
VbatNC
Vbase
5V
VbatC
battery prealarm reset
DOGim ext.
ext.PS
LED ext.PS.
7.15 V
VbatNC
ON/OFF
relay
Battery alarm
regulation
regulation
WATCH DOG
Threshold detection
2.2.1.1.1 Spannungsregelung und Batterieladung
Eingang : Eingangsspannung von 7,25 V ± 0,05 V von der Versorgungsplatine kommend Stecker J2
1 Ladespannung der Batterie 7,25V 2 GND
Das Anliegen dieser Spannung wird durch 2 (LED) Anzeigen bestätigt.
LEDEXT .........................10 mA für die Ansteuerung der LED Netzspannung
ALIMEX..........................ermöglicht der CPU das Aufspüren der
vorhandenen/nicht vorhandenen Netzspannung.
Ausgänge :
Ununterbrochene 6,9 V max Batterieversorgung (VbatNC), erzeugt von der 7,25 V externen Spannungs versorgung, ermöglicht eine Ladung der 1.1/1.2/1,3 Ah Batterie über die Diode D2 und die Sicherung F1 1 A Tr äge. Bei Fehlen der 7,25 V Ext Spg Vers., kommt VbatNC direkt aus der Batterie. Die Spannung VbatNC liefert VBF über die Diode D5 .Diese versorgt die ON/OFF Vorrichtung Der Kondensator C50 dient als Puffer beim Start. VbatC: Diese Spannung kommt von VbatNC durch das Relais RL1. Sie ist für die Versorgung der Anzeige zuständig. Die 5V Gleichspannung wird generiert aus VbatC über LM2931 (IC1). Sie dient zur Versorgung der CPU- Platine. Die 5V Gleichspannung VBASE wird ebenfalls aus VbatC über LM2931 (IC8) generiert. Diese Spannung, anliegend an J8, wird von den Modulen benötigt.
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2.2.1.1.2 Funktion ON/OFF
Die Basis setzt sich nur in Betrieb, wenn mindestens ein Modul eingeschaltet ist, und geht aus, sobald alle Module ausser Betrieb sind. Diese Funktion wird mittels des Signals MODON realisiert, das das Relais RL1 ansteuert. Das Signal MODON*ist auf dem Netzstecker J8 vorhanden. Diese Leitung ist eine Leitung mit offenem Kollektor, die von allen Modulen angesteuert werden kann.
MODON
ON/OFF
Module n
ON/OFFON/OFF
Module 1Module 2
Die Schaltung mit IC5 ermöglicht die Unterbrechung des Relais RL1 mittels Kippbrücke RS, realisiert durch IC9, wenn das Spannungsniveau von VbatNC niedrig ist.
2.2.1.1.3 Erkennung Alarme und Voralarme
Die Ladungsverwaltung der Batterie wird in 2 Etappen bewerkstelligt. :
- Batterie Voralarmschwelle
- Batterie Alarmschwelle
Batterie Voralarmschwelle. Ein analoger Komparator stellt fest, ob die Spannung VbatC kleiner ist als ein Schwellwert. Dieser
Schwellwert wird durch die Kombination von R13, R4 und R25 und die Spannung der internen Referenz am MAX691 definiert, welche 1,25 ± 0,05 V beträgt. Das Signal PALBAT geht auf «Hi», wenn die Batteriespannung unter diesen Schwellwert gelangt. Dieses Signal wird dann durch die CPU gelesen, die einen Batterievoralarm generiert. Dieser Batterievoralarm entspricht einer Batteriespannung von 6 V bis 5,7 V.
Batteriealarmschwelle Die Feststellung, daß die Batterie entladen ist, wird mittels IC15 ICL8212 bewerkstelligt. Dieser IC unterbricht
die gleichgerichtete 5 V und Vbase, auch wenn das MODON* Signal aktiv ist, sobald die Batteriespannung unter 5,6 V liegt. Erst wenn die Basis ans Netz angeschlossen worden ist, kann sie wieder gestartet werden.
2.2.1.2 Spannungsüberwachungsfunktion und Watchdog
Diese Tätigkeit wird von IC12 MAX691 übernommen.
Sollte die 5 V Spannung bei Inbetriebnahme unter 4,65 V rutschen, so wird ein Reset generiert.
Außerdem wird ein sperrendes Reset erzeugt, wenn der Watchdog (WDOG), nicht spätestens alle 100
ms reaktiviert wird.
Der Ausgang PALBAT (IC12.10) zeigt einen Batterievoralarm an durch Vergleichen der vorhandenen Spg auf dem Eingang PFI mit der internen Ref. Spg 1,25 V vom MAX691.
Kontrolle der Spannungsüberwachung und des Watchdogs:
Inbetriebnahme des Gerätes
RESET ................................................................. IC12.16 geht auf 1 während 100 ms
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2.2.1.2.1 Akustischer Alarm
Der akustische Alarm wird über einen Buzzer (Signaltongeber) wiedergegeben. Der Buzzer wird durch das Signal CDBUZZ von der CPU angesteuert.
2.2.1.2.2 Kommunikations - Interface RS 232
Das RS 232 Interface besteht aus dem Serienschnittstellen-Kontroller SCC 2691 IC19 und dem Int erface LT1180 IC6.
Die Schnittstellengeschwindigkeit ist mittels SW1 wählbar.
19200bauds 9600 bauds 4800bauds
Verbindungskabel J5 und Stecker SubD 9 Pins Signal J5 SubD 9Pins VALID Aufspürung der Verbindung 1 4 DTE Validierung buffer interface 2 6 RxD Datenempfang 3 2 CTS Eingangssignal « klar zum Empfang 4 NC TxD Datenaustausch 5 3 RTS Ausgangssignal « klar zum senden 6 NC GND Masse 7 NC GND Masse 8 5
2.2.1.2.3 Option Schwesternruf
Die Basis A kann optional mit einem Schwesternruf ausgerüstet werden. Das Relais wird durch das Signal APINF der CPU angesteuert. Diese Info ist jedoch nur für die 6 angeschlossenen Module. Wenn mindestens 1 Alarm /Voralarm auftritt, gibt das Relais diesen im gleichen Rhythmus weiter. Sollte es Kommunikationsprobleme zwischen einem Modul oder einem angeschlossenen PC geben, gibt es 10 Sekunden lang einen Daueralarm.
Verbindungsleitung J6 und Schwesternruf Kupplung:
Signal J6 DIN 3 Pkt Ruhekontakt 1 2 Mittelpunkt 2 1 Arbeitskontakt 3 3
Maximale Belastung 24V , 1A..
2.2.1.3 Funktion UC Memory
2.2.1.3.1 Mikroprozessor Der Mikroprozessor IC7 arbeitet mit 12 MHz, getaktet vom Quartz Q1.
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Er wird in geöffneter Weise benutzt: Leitung EA/VP mit GND verbunden. Das Entschlüsseln Adresse/Eingaben wird durch den 74HC573 IC11 bewerkstelligt.
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2.2.1.3.2 EPROM
Eprom 27C512 120 ns 64 Ko IC13.
2.2.1.3.3 RAM
RAM statisch 8 Ko 120 ns IC17 Typ 6264
2.2.1.3.4 EEPROM
EEPROM 24C16 2 Ko IC5 Interface Serie BUS SPI
2.2.1.3.5 Bus SPI
Der SPI – Bus ist ein synchroner Kommunikationsserienbus mit peripheren Elementen. Dieser Bus wird durch die Ports des Mikroprozessors gesteuert. Das periphere Element, das von diesem Bus verwaltet wird, ist das EEPROM.
Dieser Bus hat 3 Kommunikationsleitungen: CLK Takt, generiert durch den Mikroprozessor P1.5
SO Angaben Prozessor - Umgebungselemente P1.7 SI Angaben Umgebungselemente - Prozessor P1.6
Kontrolle der UC-memory Funktion: Bei der Inbetriebnahme des Geätes wird ein Autotest durchgeführt, der es uns erlaubt, eine eventuelle
Anomalie des EPROMS, des RAMS, des ADCS, des EEPROMS, des SPI - Busses und des I2C – Busses zu entdecken. Im Falle eines Fehlers erscheint eine Error -Meldung auf der 7-Segmentanzeige. Je nach Fehlertyp leuchten die 6 Alarm-Leds und die Nr. des Moduls.
Interner RAM Fehler LED Modul 1 leuchtet externer RAM Fehler LED Modul 2 leuchtet EPROM Fehler LED Modul 3 leuchtet EEPROM oder SPI-Bus Fehler LED Modul 4 leuchtet
2.2.1.3.6 Adressen - Dekodierung
Die Dekodierung erzeugt alle Auswahlsignale der Umgebungselemente. Sie wird durch 2 ICs vom Typ 74HC138 IC16 und 74HC02 IC14 bewerkstelligt.
EPROM Programm-Zone PSEN* bei 0 IC7.29 Angaben - Zone PSEN* bei 1 IC7.29
Vorgegebene Speicheradressen
$0000 $1FFF RAM* Auslesen der RAM IC3 Schreiben im RAM IC3 $2000 $5FFF N.U. $6000 $7FFF KATH Schreiben im Steuerungsregister HC273 IC2 der Kathoden des
Anzeigers
$8000 $9FFF ANOD Schreiben im Register IC9 HC273, das die Steuerung der Ano-
de des Anzeigers verwaltet $A000 $BFFF INP Lesen des Register IC4 HC541. $C000 $DFFF N.U. $E000 $FFFF UART Lesen/Schreiben Verbindungsinterface RS 232
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2.2.1.4 Tabelle der parallelen Ein- und Ausgänge
2.2.1.4.1 Eingangsregister
Die Eingangsregister ermöglichen das Lesen der Alles - oder Nichts-Eingänge durch den Mikroprozessor.
Signal
Benennung Gehäuse
SEL1 Wahl Verbindungsgeschwindigkeit RS 232 IC4 ADO SEL2 Wahl Verbindungsgeschwindigkeit RS 232 IC4 AD1 SEL3 Wahl Verbindungsgeschwindigkeit RS 232 IC4 AD2 SEL4 Wahl Verbindungsgeschwindigkeit RS 232 IC4 AD3 ALIMEXT 7,25 V Versorgung vorhanden IC4 AD4 PALBAT* Voralarm Batterie IC4 AD5
2.2.1.4.2 Ausgangsregister
Die Ausgangsregister ermöglichen die Aktivierung und die Steuerung verschiedener Umgebungselemente.
Signal
Benennung Gehäuse
CANOD1 Anode Matrizenzeile Anzeige IC3 ADO CANOD2 Anode Matrizenzeile Anzeige IC3 AD1 CANOD3 Anode Matrizenzeile Anzeige IC3 AD2 CANOD4 Anode Matrizenzeile Anzeige IC3 AD3 CANOD5 Anode Matrizenzeile Anzeige IC3 AD4 CANOD6 Anode Matrizenzeile Anzeige IC3 AD5 CANOD7 Anode Matrizenzeile Anzeige IC3 AD6 CANOD8 Anode Matrizenzeile Anzeige IC3 AD7
CKATH1 Kathode Matrizenzeile Anzeige IC2 AD0 CKATH2 Kathode Matrizenzeile Anzeige IC2 AD1 CKATH3 Kathode Matrizenzeile Anzeige IC2 AD2 CKATH4 Kathode Matrizenzeile Anzeige IC2 AD3 CKATH5 Kathode Matrizenzeile Anzeige IC2 AD4 CKATH6 Kathode Matrizenzeile Anzeige IC2 AD5 CKATH7 Kathode Matrizenzeile Anzeige IC2 AD6 WDOG Wiederansteuerung des Watchdogs MAX 691 IC2 AD7
2.2.1.4.3 Zuweisung des Mikroprozessorports
Signal Kommentare
P1.0 TP1 Testpunkt P1.1 APINF Steuerung Schwesternruf P1.2 ADOUT Erkennung Adressierungsfrequenz P1.3 A16 A16 Paginierung EPROM (NU) P1.4 CSEEP chip select EEPROM SPI Bus P1.5 CLK Uhr SPI P1.6 SO Eingangsangaben µP Richtung EEPROM SPI Bus P1.7 SI Eingangsangaben SPI µP
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2.2.1.5 Funktion Netzinterface
2.2.1.6 Stecker subD 15 Pins Das Netzsignal wird weitergeleitet über die subD 15 Pin Kupplung, die sich in der Verriegelung befindet.
Die subD Kupplung dient gleichzeitig als Verbindung zwischen Basis und Modul. Sowohl die Steckverbindung J8 der CPU-Karte als auch J300 der Spannungsversorgungskarte schicken Signale der CPU–Platine zum subD 15.
Verbindungsbuchse subD für das darüber liegende Modul: Pin. Beschreibung J8/ J300
1 Versorgung Basis /7,25V J300.1 2 Versorgung Basis /7,25V J300.2 3 DR Empfang/Sende - Leitung J8.3 4 V base +5V base J8.8 5 MODON* Inbetriebnahme Basis J8.9 6 SURCH Überlast J8.5 7 GND J300.4 8 GND J300.5 9 Versorgung Basis /7,25V J300.3 10 DR* Empfang/Sende - Leitung J8.4 11 GND J300.6 12 VEROUT Ausgang Verschluß J8.7 13 GND 14 ADOUT Ausgang Adressierung J8.6 15 GND J8.2
2.2.1.6.1 Kommunikationsinterface
Das Kommunikationsinterface verwaltet den Datenaustausch zwischen Basis und Modul. Das Interface ist der Buffer LTC485 IC18. Er hat folgende Charakteristik:
2.2.1.6.1.1 Empfangs-Buffer
 Hohe Impedanz, versorgt oder versorgt nicht.  Verpolungssicher.  Überspannungsfest.
2.2.1.6.1.2 Sendebuffer
 Hohe Impedanz, versorgt oder versorgt nicht.  Verpolungssicher.  Überspannungsfest.  Nicht zerstörbar beim Senden auf kurzgeschlossenen Leitungen.
2.2.1.6.1.3 Mikroprozessorseitige Signale
IC7.11 TX Senden von Daten IC7.10 RX Empfang von Daten IC7.14 ENTX Validierungssignal der Sendung, wobei das Empfangssignal unterdrückt wird
2.2.1.6.1.4 Netzsignale
J8.4 Empfangs - Sendeleitung DR* Seite : 18 NT 0408 rév. A2
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J8.3 Empfangs - Sendeleitung DR
Die Sendung wird in Differential auf einer einzigen Leitung im Modus Sendung-Empfang durchgeführt. Allein die Basis hat einen Anpassungswiderstand. Die Leitungen sind durch PULL-UP / PULL-DOWN Widerstände polarisiert, damit es keinen instabilen Zustand bei der Deaktivierung des Sendebuffers gibt.
2.2.1.6.2 Adressierungsvorrichtung
Die Basis erzeugt mittels IC7.3 ein ADOUT Signal, das im "daisy-chain" Verfahren durch jedes installierte Modul zweigeteilt wird.
Jedes Modul mißt das Signal und kann daraus dessen physikalischen Platz an der Basis errechnen. Die Nummer dieser Adresse ist nun auf der 7 Segmentanzeige lesbar. Die Nummern der 6 Module werden
dann auf der Frontplatine der Basis angezeigt. J8.6 ADOUT 8 ms
2.2.1.6.3 Überzahlerkennung
SURCH
TN
T2
Module n
T3
Module 1Module 2
Die Basis kann durch eine Überzahlerk ennung ein siebtes Modul erkennen. Das Prinzip basiert auf einer offenen Leitung, die von allen Modulen angesprochen wird. Jedes Modul i spricht die Leitung für eine Zeit Ti an, so daß Ti = 8 ms x i Die Basis analysiert anschließend das Signal SURCHM und schließt daraus, daß ein 7. Modul vorhanden sein muß.
T1
T1 T2 T3 T4
T5 T6
T7
64T1
SURCH
6 modules
128T1
7 modules
2.2.1.6.4 Verriegelungskontrolle
Die Verriegelungskontrolle kann, wenn die Verschluß-LED des mit der Basis konnektierten Moduls aktiviert wird, ein darauf steckendes, jedoch nicht verriegeltes Modul erkennen, auch wenn letzteres nicht eingeschaltet ist, unter der Voraussetzung, daß die Basis ist in Betrieb ist.
Die Aufspürung wird durch einen Bimetallschalter (ILS) erkannt. Dieser ist offen, wenn das Modul entriegelt ist.
VEROUT J8.7 0V wenn das Modul auf der Basis verriegelt ist
2.2.1.6.5 Detection Modul ON
NT 0408 rév. A1 Seite : 19
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Siehe Paragraph 2.2.1.6.2
Modul Nr
Modul Alarm
PC Konnektions Signal
2.2.1.7 Funktion des Interface Anzeigepanel
2.2.1.7.1 Beschreibung der Vorderseite der Basis
Netz
Netzausfall Alarm
Mehr als 6
Modul Voralarm
Modul o.k.
2.2.1.7.2 Anzeigeinterface
Das Anzeigeinterface befindet sich auf der CPU –Karte, während sich die LEDs auf der Anzeigeplatine befinden. Die LEDs werden durch eine multiplexe Matrize angesteuert, 7 Säulen x 8 Linien. Sie haben alle eine gemeinsame Kathode. Die 8 Linien werden durch die Signale ANOD1 bis ANOD8 über die Transistoren T 8bis T15 angesteuert. Diese Trans istoren sind in Reihe angelegt, so daß der Strom gleich bleiben kann, im Gegensatz zu dem Strom der VBAT, der Schwankungen unterliegt, wenn der Motor dreht. Die 7 Säulen werden über die Signale KATH1 bis KATH7 über die NPN Transistoren T1 bis T7 angesteu­ert. Jede Säule wird alle 14 ms für 2 ms refrescht.
2.2.1.7.3 Beschreibung der LEDs
Bezeichnung Position. Typ Farbe
Netzspannung anliegend -- LD1 Rechteck Gelb Alarm Netzspannung -- LD2 Viereck Rot Anzeige PC LD3 Viereck Grün Modul ON 1 LD4 Viereck Grün Voralarm-Module 1 LD5 Rechteck Gelb Alarm-Module 1 LD6 Rechteck Rot Perfusions-Module 1 LD7 Rechteck Grün Modul ON 2 LD20 Viereck Grün Voralarm-Module 2 LD10 Rechteck Gelb Alarm-Module 2 LD9 Rechteck Rot Perfusions-Module 2 LD11 Rechteck Grün Modul ON 3 LD8 Viereck Grün Voralarm-Module 3 LD14 Rechteck Gelb Alarm-Module 3 LD13 Rechteck Rot Perfusions-Module 3 LD15 Rechteck Grün Modul ON 4 LD24 Viereck Grün Voralarm-Module 4 LD18 Rechteck Gelb Alarm-Module 4 LD17 Rechteck Rot Perfusions-Module 4 LD19 Rechteck Grün Modul ON 5 LD12 Viereck Grün Voralarm-Module 5 LD22 Rechteck Gelb Alarm-Module 5 LD21 Rechteck Rot Perfusions-Module 5 LD23 Rechteck Grün Modul ON 6 LD16 Viereck Grün Voralarm-Module 6 LD26 Rechteck Gelb Alarm-Module 6 LD25 Rechteck Rot Perfusions-Module 6 LD27 Rechteck Grün Alarm Überzahl -- LD28 Rechteck Rot
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Matrize der LEDs
KATH1 KATH2 KATH3 KATH4 KATH5 KATH6 KATH7 ANOD 1 LD2 (1) LD4 (1) LD8 (1) LD12 (1) LD5 LD6 LD7 ANOD 2 LD2 (2) LD4 (2) LD8 (2) LD12 (2) LD9 LD10 LD11 ANOD 3 LD2 (3) LD4 (3) LD8 (3) LD12 (3) LD13 LD14 LD15 ANOD 4 LD2 (4) LD4 (4) LD8 (4) LD12 (4) LD17 LD18 LD19 ANOD 5 --- LD20 (1) LD24 (1) LD16 (1) LD21 LD22 LD23 ANOD 6 --- LD20 (2) LD24 (2) LD16 (2) LD25 LD26 LD27 ANOD 7 --- LD20 (3) LD24 (3) LD16 (3) LD28 LD3 (3) LD3(1) ANOD 8 --- LD20 (4) LD24 (4) LD16 (4) --- LD3 (4) LD3 (2)
2.2.2. Beschreibung der Steckverbindungen
2.2.2.1 J1 Batterie Stecker
Pin Beschreibung Par.
1 GND - Batterie 2 Vbat + Bat terie 3.2.1.1
2.2.2.2 J2 Steckverbindung Spannungsversorgung
Pin Beschreibung Par.
1 7,25V Bat. Ladespannung 3.2.1.1 2 GND Masse
2.2.2.3 J3 Steckverbindung Anzeige-Platine
Pin Beschreibung Matrize Par.
1 ANOD1 Anode Anzeige Zeile 1 3.2.3.2 2 ANOD2 Anode Anzeige Zeile 2 " 3 ANOD3 Anode Anzeige Zeile 3 " 4 ANOD4 Anode Anzeige Zeile 4 " 5 ANOD5 Anode Anzeige Zeile 5 " 6 ANOD6 Anode Anzeige Zeile 6 " 7 ANOD7 Anode Anzeige Zeile 7 " 8 ANOD8 Anode Anzeige Zeile 8 " 9 KATH1 Kathode Anzeigematrize Spalte 1 " 10 KATH2 Kathode Anzeigematrize Spalte 2 " 11 KATH3 Kathode Anzeigematrize Spalte 3 " 12 KATH4 Kathode Anzeigematrize Spalte 4 " 13 KATH5 Kathode Anzeigematrize Spalte 5 " 14 KATH6 Kathode Anzeigematrize Spalte 6 " 15 KATH7 Kathode Anzeigematrize 16 NU 17 NU 18 LEDEXT Steuerung LED Vers. Spannung vorh. 3.2.1.1 19 5 V Versorgung " 20 GND Masse "
2.2.2.4 J4 Steckverbindung reserviert für Entwicklung
Pin Beschreibung Par.
1 WR* Signal schreiben Peripherie 2 RD* Signal lesen Peripherie 3 ITRS232 Verbindungsunterbrechung Serienbuffer voll 4 RESET Reset – Signal
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5 DEVAL Validierungssignal Dekodierung interner Speicherplatz
2.2.2.5 J5 Steckverbindung Serie RS 232
Pin Beschreibung Par.
1 VALID Konnektionserkennung 3.2.1.6 2 DTE Validierung buffer interface ± 6V min " 3 RXD Datenempfang ± 6V min " 4 CTS Eingangssignal klar zum Empfang ± 6V min " 5 TXD Datenübertragung ± 6 V min " 6 RTS Ausgangssignal klar zum Senden ± 6V min " 7 GND Masse " 8 GND Masse "
2.2.2.6 J6 Steckverbindung Schwesternruf
Pin Beschreibung Par.
1 Ruhekontakt ± 24V max 3.2.1.7 2 Mittelpunkt ± 24V max " 3 Arbeitskontakt ± 24V max "
2.2.2.7 J7 Steckverbindung ILS
Pin Beschreibung Par.
1 VEROUT Signal Modul verschlossen 3.2.4.5 2 GND
2.2.2.8 J8 Steckverbindung Netz
Pin Beschreibung Par.
1 GND 2 GND 3 DR Sende-/Empfangsleitung 3.2.4.2 4 DR* Sende-/Empfangsleitung 3.2.4.2 5 SURCHM Überlast 3.2.4.4 6 ADOUT* Ausgang Adressierung 3.2.4.3 7 VEROUT Ausgang Signal Modul verschlossen 3.2.4.5 8 VBASE 5V Gleichspannung 3.2.1.1 9 MODON* Inbetriebnahme Basis 3.2.1.2 10 NU
2.2.2.9 Testpunkte
Punktt Folio n°Plan Beschreibung Par.
TP1 Folio 1 A301126 debug (NU)
TP6 Folio 1 A301126 Richtung des Drivers RS485 - 5V Empfang - 0V
Senden
TP7 Folio 3 A301126 7,25V Bat. Ladespannung 3.2.1.1
TP8 Folio 3 A301126 VbatC Spannung Batterie 3.2.1.1
2.2.3. Elektrische Schaltbilder
Siehe Anhang 2.
2.2.4. Bestückungsplan
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Page 23
Siehe Anhang 2.
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2.3. Anzeigenplatine
2.3.1. Funktionsprinzip
Die Anzeigenplatine befindet sich direkt unter dem Basisdeckel.
Die Anzeigenplatine beinhaltet die LEDs.
Das Steuerungsinterface der Anzeige befindet sich auf der CPU-Karte (siehe Paragraph 2.2.1.6.).
2.3.2. Beschreibung der Stecker
J1 Interkonnektion CPU-Karte Anzeige.
Pin Beschrei-
bung
1 ANOD1 Anode Anzeige Zeile 1 3.2.3.2 2 ANOD2 Anode Anzeige Zeile 2 " 3 ANOD3 Anode Anzeige Zeile 3 " 4 ANOD4 Anode Anzeige Zeile 4 " 5 ANOD5 Anode Anzeige Zeile 5 " 6 ANOD6 Anode Anzeige Zeile 6 " 7 ANOD7 Anode Anzeige Zeile 7 " 8 ANOD8 Anode Anzeige Zeile 8 " 9 KATH1 Kathode Anzeigematrize Spalte 1 " 10 KATH2 Kathode Anzeigematrize Spalte 2 " 11 KATH3 Kathode Anzeigematrize Spalte 3 " 12 KATH4 Kathode Anzeigematrize Spalte 4 " 13 KATH5 Kathode Anzeigematrize Spalte 5 " 14 KATH6 Kathode Anzeigematrize Spalte 6 " 15 KATH7 Kathode Anzeigematrize Spalte 7 " 16 NU 17 NU 18 LEDEXT Steuerung LED Vers. Spannung vorh. 3.2.1.1 19 5 V Versorgung 20 GND Masse
Matrize par.
2.3.3. Elektrische Schaltbilder
Siehe Anhang 2.
2.3.4. Bestückungsplan
Siehe Anhang 2.
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3. Konfiguration, Kalibrierung und Kontrollen
Justierschraube
geschlossene
Offene
3.1. Konfiguration
Entfällt.
3.2. Kalibrierung
3.2.1. Einstellung des Verschlußsystems
Wichtig: Um das Verschlußsystem der Basis einzustellen, benötigen Sie eine Basis und ein Modul.
1. Entfernen Sie die schwarze Kappe des Basisverschlusses danach, mittels Schraubendreher, die darun­terliegende Kappe.
2. Lösen Sie die beiden Schrauben des Magnetenträgers.
3. Installieren Sie ein Modul auf der Basis, ohne es zu verriegeln.
4. Schalten Sie das Modul an.
5. Verschieben Sie den Magnetenträger bis zum Anschlag:
Vergewissern Sie sich, daß die Entriegelungs-Led vom Modul leuchtet.
6. Drehen Sie den Verschluß langsam nach links bis zum ersten harten Punkt : Kontrollieren Sie, ob die Entriegelungs-Led des Moduls leuchtet.
7. Drehen Sie nun den Magnetenträger nach links, bis die Led aus ist.
8. Befestigen Sie den Magnetenträger (2 Schrauben).
9. Verriegeln Sie nun das Modul auf der Basis :
10. Entriegeln Sie das Modul der Basis :
Position
Offene Position 1
Position 2
Die Entriegelungs-Led muß ausgehen.
Magnet Halter
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Die Entriegelungs-Led muß angehen.
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3.2.2. Einstellung der 7,25 V Spannung
1. Nehmen Sie die Basis vom Netz und entfernen Sie alle Module.
2. Öffnen Sie die Basis.
3. Setzen Sie ein Spannungsmeßgerät an J300 der Versorgungsplatine an.
 Genauigkeit des Spannungsprüfers < 10 mV.
J300.6.......................................................... + Vers. Spg
J300.1.......................................................... - Vers. Spg
4. Stecken Sie die Basis ans Netz .
 Die Spannung sollte jetzt 7,25 V ± 0,05 V betragen.
5. Sollte dies nicht der Fall sein, regeln Sie den Potentiometer P300 der Spannungsversorgungsplatine nach,
bis Sie 7,25 V ± 0,05 V messen.
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3.3. Kontrollen
3.3.1. Kontrolle der Ausgangsspannung
1. Setzen Sie ein Modul auf die Basis.  Wichtig : Das Modul sollte auf der Basis verriegelt sein.
2. Stecken Sie die Basis ans Netz.
3. Nehmen Sie das Modul in Betrieb durch Drücken der Taste ON..
4. Messen Sie die Spannung zwischen Pin 1 und 8 des subD 15 vom Modul.
V
1
15
 Die Spannung sollte 7,25 V ± 0,05 V betragen.
3.3.2. Kontrolle der Anzeigen und der Verbindung des sub D 15
1. Setzen Sie ein Modul auf die Basis.  Wichtig : Das Modul sollte auf der Basis verriegelt sein.
2. Stecken Sie die Basis ans Netz.
3. Nehmen Sie das Modul durch Drücken der Taste ON in Betrieb.  Kontrollieren Sie, daß während des Autotests (2 bis 3 Sekunden) alle LEDs mindestens einmal
aufleuchten.
 Kontrollieren Sie (nach dem Sellbsttest), daß die Nummer des Moduls angezeigt wird.
4. Setzen Sie eine Spritze ein und bestätigen Sie.  Stellen Sie sicher, daß die grüne LED-Anzeige auf der Basis mit dem Modul übereinstimmt und
blinkt.
5. Simulieren Sie einen Alarm am Modul.  Stellen Sie sicher, daß die rote LED-Anzeige auf der Basis mit dem Modul übereinstimmt und
blinkt.
3.3.3. Kontrolle Ver-/Entriegeln
1. Setzen Sie ein Modul auf die Basis.  Wichtig : Das Modul sollte auf der Basis verriegelt sein.
2. Stecken Sie die Basis ans Netz.
3. Nehmen Sie das Modul in Betrieb durch Drücken der Taste ON.  Kontrollieren Sie, daß die Basis funktioniert.
 Kontrollieren Sie, daß die Anzeige der Modulnummer an beiden Einheiten eingeschaltet ist.  Kontrollieren Sie, daß die entsprechende Modulnummer an der Basis eingeschaltet ist (das erste Mo-
dul hat die Nummer 1, das zweite die Nummer 2 , etc...).
 Kontrollieren Sie, daß die Entriegelungs -LED aus ist.
4. Entriegeln Sie langsam das Modul.  Kontrollieren Sie, daß sich die Entriegelungs -LED einschaltet.
3.3.4. Überzahlkontrolle
1. Installieren Sie 6 Module auf einer Basis.  Wichtig : Die Module sollten auf der Basis verriegelt sein.
2. Nehmen Sie alle 6 Module in Betrieb jeweils durch Drücken der Taste ON.  Kontrollieren Sie, daß die LED-Anzeige Überzahl aus ist.
3. Installieren Sie ein 7. Modul.
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 Kontrollieren Sie, daß sich die LED-Anzeige Überzahl einschaltet.
3.3.5. Kontrolle des Netzbetriebes und der Batterie Autonomie
1. Stecken Sie die Basis für mindestens 12 Stunden ans Netz, so daß die Batterie vollständig geladen ist.
2. Setzen Sie ein Modul auf die Basis.  Wichtig : Das Modul sollte auf der Basis verriegelt sein.
3. Nehmen Sie das Modul in Betrieb durch Drücken der Taste ON.
4. Setzen Sie eine Spritze ein und stellen Sie eine Förderrate von 5 ml/Std ein.  Kontrollieren Sie, daß die (gelbe) LED-Anzeigen der Basis und des Moduls « Netzspannung vorhan-
den » leuchten.
5. Nehmen Sie die Basis vom Netz.  Kontrollieren Sie, daß die rote LED-Anzeige « Netzausfallsalarm » an der Basis blinkt.
Der akustische Alarm erlischt nach 2 Minuten.  Kontrollieren Sie, daß der akustische Alarm nach frühestens 30 Minuten wieder ertönt.  Kontrollieren Sie, daß sich die Basis nach einer Mindestbetriebszeit von 2 Stunden automatisch aus-
schaltet.
3.3.6. Errormeldungen
 Kontrolle des Speichers UC Memory:
Bei der Inbetriebnahme des Gerätes wird ein Selbsttest durchgeführt, der es ermöglicht, eine Anomalie des EPROMS,des RAMS, des ADCS, des EEPROMS und des SPIs festzustellen. Im Fehlerfalle wird eine Er­rormeldung auf dem Display erscheinen. Die 6 Alarm-LED und eine Nummeranzeige eine Moduls gehen je nach Fehlertyp an.
Internert RAM Fehler Anzeige Modul 1 leuchtet Externer RAM Fehler Anzeige Modul 2 leuchtet EPROM Fehler Anzeige Modul 3 leuchtet EEPROM oder I2C Bus Fehler Anzeige Modul 4 leuchtet
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4. Austausch von Baugruppen
4.1. Verdrahtung der Netzverbindung
Achtung : Die Verkabelung der Netzleitung muß so gemacht werden, daß bei Auftreten eines « Ersten Feh­lers « (Diskonnektierung einer Ader ) keine Gefahr vom Gerät ausgehen kann. Die Anwendung von Schrumpfschlauch sowie Kabelbinder ist unbedingt erforderlich.
G (wires oulet)
G
Blue Brown
G
G
G
Ferrite
G
G
F
ferrite
G Heat shrinkable coating
Brown (support marked L) Blue (support marked N)
G
F
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4.2. Zusammensetzen der Ferritkerne
G
Display board
To J3
1 passage
F
ATTENTION SECTEUR
F =
G
F
Power supply
1 passage
ferrite
J300
J3
F
To J8 / J7 J300
J5
CPU board
J8J7
MODULE ON
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5. Wartung
5.1. Empfehlungen
Das Gerät darf nur von MC MEDIZINTECHNIK oder durch geschulte Techniker repariert und gewartet werden. Jeder undefinierte Fehler muß dem technischen Personal oder dem Hersteller gemeldet werden.
.
5.2. Reinigung und Desinfektion
Die Base A befindet sich im direkten Umfeld des Patienten. Von daher versteht es sich von selbst, daß die äußeren Geräteoberflächen täglich gereinigt und desinfiziert werden sollten Dadurch schützen Sie den Patien­ten und das Personal.
 Das Gerät ist vor jeder Reinigung vom Netz zu nehmen.  Das Gerät ist weder zu autoklavieren, noch in Flüssigkeiten einzutauchen, um das Eindringen von
Flüssigkeiten zu vermeiden.
 Benutzen Sie zur Reinigung ein mit lauwarmen Wasser befeuchtetes Tuch. Alkoholische Reinigungs-
mittel nur verdünnt anwenden.
- Vermeiden Sie starkes Bürsten, sowie scharfe Reinigungsmittel. Das Gehäuse könnte verkratzt wer­den.
- Oberflächen nicht abspülen.
 Befindet sich das Gerät in einem stark kontaminierten Raum, ist es ratsam, es während der
Raumdesinfektion dort zu lassen. Danach können Sie es mit einem feuchten Tuch abwischen.
 Benutzen Sie nicht:
- TRICHLORÄTHYLEN - DICHLORÄTHYLEN.
- AMMONIAK.
- AMMONIUMCHLORID.
- HYDROCARBON - CHLOR .
- ÄTHYLEN DICHLORID – METHYLEN CHLORID.
- AZETON.
Diese aggressiven Mittel können die Kunststoffteile beschädigen und zu Fehlfunktionen führen.
 Vorsicht ist geboten bei auf Alkohol basierenden Sprays (20% - 40% Alkohol). Sie können
Haarrisse verursachen und ergeben keine ausreichende Desinfektion.
 Für weitere Informationen in Bezug auf Belieferung mit Reinigungs- und Desinfektionsmitteln
wenden Sie sich an die Fachleute Ihres Ha uses.
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5.3. Lagerung
Das Gerät sollte in einem geeigneten trockenen Raum gelagert werden.
 Lagerkonditionen: Temperatur 0 – 40 ° C .  Relative Luftfeuchtigkeit maximal 85%, keine Kondensierung.
Wir empfehlen, nach einer längeren Lagerzeit eine Vollladung der Batteire durc hzuführen.
5.4. Periodische Wartungen
Sicherheitstechnische Kontrollen dürfen nur von qualifiziertem Personal vorgenommen werden. STK-Fristen: alle 24 Monate , Umfang siehe STK-Protokoll.
Die regelmäßige Kontrollinspektion besteht aus verschiedenen Tätigkeiten, die nachstehend aufgelistet sind. Diese Kontrollen werden durch keinen Vertrag und keine Vereinbarung mit VIAL MEDICAL abgedeckt. Sie liegen ausschließlich im Verantwortungsbereich des Betreibers. Nähere Angaben können Sie bei uns erem Serv ice erfragen. Die unten definierten regelmäßigen Kontrollen sollten durch einen geschulten Techniker und nach den Anwei­sungen dieses Manuals durchgeführt werden.
Sicherheitstechnische Kontrollen Häufigkeit Test der Batterieautonomie. 24 Monate Sämtliche Einstellungen. 24 Monate Elektrische Sicherheit gem. IEC 601.1. 24 Monate
Wichtig: Das Nichteinhalten dieser Kontrollen kann den einwandfreien Betrieb des Gerätes beeinträc htigen.
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§6 MPBetreibV - Sicherheitstechnische Kontrolle Base A
:
Betreiber :
Seriennr. : ID - Nr. :
Software :
Kontrolle äußerlich zugänglicher Teile
Sichtkontrolle auf mechanische Beschädigung
Kontrolle der Alarmfunktionen :
Spritzenpumpen Module DPS in Betrieb nehmen und aufstecken.
Module DPS starten. Leuchtet die grüne LED an der Basis, Module fördert ( Statusanzeige ) ?
an Module DPS einen Voralarm aktivieren. Leuchtet die gelbe LED an der Basis ( Statusanzeige ) ?
an Module DPS einen Alarm aktivieren. Leuchtet die rote LED an der Basis ( Statusanzeige ) ?
Leuchtet die jeweilige Kanalanzeige zum Module DPS ?
Leuchtet die Netzkontrollleuchte bei anliegender Spannung ?
Netzanschlußkabel ziehen. Erfolgt Netzausfallalarm ?
Elektrische Sicherheit : nach VDE 751 siehe Prüfprotokoll auf der Rückseite
STK bestanden :
Datum : Prüfer : Unterschrift :
MC Medizintechnik GmbH, Am Neuen Berg 8, 63755 Alzenau
K:\allmcint\dokument\ta\stkba509.xls 09.08.2005 \ 2.1
Ja Nein nächster Prüftermin : ( 2 Jahre )
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Notizen:
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6. Anhang 1 :
Ersatzteillisten
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6.1. Nützliche Adressen
Beratung, Vertrieb und Service :
MC Medizintechnik GmbH
Am Neuen Berg 8
Postfach 1324
D-63755 Alzenau/Ufr.
Telefon (0 60 23) 9722-0
Telefax (0 60 23) 43 06
Mitglied des AK 752.6.2 in DIN und VDE
Da Vorschriften und Geräte von Zeit zu Zeit geändert werden, muß die Gültigkeit dieses Dokuments von uns bestätigt werden.
Diese Anleitung kann Form oder Rechtschreibfehler enthalten. Für Hinweise bedanken wir uns und nehmen sie in spätere Auflagen auf.
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