Fresenius Pilot AN2 Gebrauchsanweisung

GEBRAUCHSANWEISUNG
Spritzenpumpe PILOT
Anästhesie 2
Einleitung
Die Pilot Anästhesie 2 ist eine Spritzenpumpe speziell für die Infusion von Medikamenten, die in der Anästhesie Verwendung finden.
Die Einleitungsdosis Anforderung so programmiert werden, das nach Applikation des Einleitungsbolus, ohne Unterbrechung der Infusion, automatisch auf die Erhaltungsrate übergegangen wird.
Der Progammiermodus der Pilot Anästhesie 2 , die Förderraten- und Vorschubkontrolle sowie das Infusionüberwachungssystem erlaubt Ihnen die Applikation der Medikamente mit höchster Effizienz und unter maximaler Kontrolle der Anästhesie.
Die Kompatibilität der Pilot Anästhesie 2 mit dem Master System erlaubt es, spezielle Therapien bzw. Profile von Medikamenten direkt umzusetzen:
Patientenkontrollierte Analgesie mit der Master PCA. Zielkontrollierte Infusion mit der Master TCI.
Der Anwender muß die Bedienungselemente der Spritzenpumpe kennen und diese komplett bedienen können.
Lesen Sie bitte die Gebrauchsanweisung sorgfältig durch, bevor Sie das System in Betrieb nehmen.
8%& und die Erhaltungsrate "## können je nach
Inhaltsverzeichnis
Inbetriebnahme ........................................................... 2
Eingebaute Sicherheitseinrichtungen ......................5
Eigenschaften.............................................................. 7
Druckabschaltung....................................................... 8
Technische Daten .....................................................10
Konfiguration............................................................. 11
Vorsichtsmaßnahmen vor Gebrauch...................... 15
Hinweise und Herstellererklärung zur
elektromagnetischen Verträglichkeit...................... 16
Wartungsempfehlungen........................................... 19
Computer Verbindung .............................................. 21
Master Verbindung.................................................... 21
12-15 V Spannungsversorgung ............................... 21
Betrieb mit der internen Batterie............................. 21
Zubehör...................................................................... 22
Garantiebedingungen............................................... 23
Nützliche Adressen................................................... 24
Inbetriebnahme
A
A
µg
Aufbau
Die Spritzenpumpe kann mit Netzanschluß , Batterie oder mit einem externen Netzteil betrieben werden.
Besondere Aufmerksamkeit sollte der Fixierung der Pilot A2 gelten.
1. Verbinden Sie die Netzleitung mit der Netzanschlußbuchse der Pilot. Die Netzkontrollleuchte leuchtet
Anmerkung: Betreiben Sie die Pilot so oft wie möglich am Netz um die Batterie aufzuladen.
.
Einsetzen der Spritze
1. Verbinden Sie die Übergangsleitung mit der Spritze nach den allg. Regeln der Infusionstechnik.
2. Legen Sie die Spritze in die Spritzenmulde, die Spritzenflügel müssen in der Spritzenflügelaufnahme liegen.
3. Drehen Sie den Spritzenniederhalter in die geschlossene Position und schieben Sie den Spritzenvorschub über den Spritzenkolbenkopf (siehe Abbildung).
Spritzenniederhalter
Spritzenflügelaufnahme
Í
Einleitungsdosis
Verändern Sie, wenn gewünscht, die Einleitungsdosis:
8%&
und die Zeit der Einleitungsdosisapplikation:
Schnel l 3. 5 ml
5.00 µg/kg
8%&
2 mi n 00 105. 0 ml/h
5. 00 µg/ kg
Erhaltungsrate
Verändern Sie, wenn gewünscht, die Erhaltungsrate:
"##
5. 00 µg/ kg/ h
3. 5 ml/h
Spritzenauswahl
Wählen Sie den Spritzentyp / Spritzengröße je nachdem welche Spritze Verwendung findet:
Fr eseni us I nj ect omat
50cc
Entlüften
Spritzenkolbenkopfhalter
4. Drücken Sie die EIN-Taste
Anmerkung: wenn CtrL angezeigt wird, ist ein Service-zeitraum erreicht. Drücken Sie
um fortzufahren.
um die Pilot einzuschalten.
Programmierung
Anmerkung: die nun aufgezeigten Werte sind Beispiele und sind somit nicht verbindlich.
Medikament zur Infusion
1. Wählen Sie das zu infundierende Medikament:
LFENTANI L
2. Bestätigen oder verändern Sie die bestehende Konzentration: Anm.: Konzentration = Medikamentenmenge in der Spritze.
LFENTANI L
(benutzen Sie wo die Werte verändert werden sollen).
zum Verschieben des Cursors an die Stelle,
Patientengewicht
Eingabe Patientengewichtes:
Gewi cht 70 kg
200 µg/ ml
100
/ml
Drücken Sie zweimal und halten Sie die Bolustaste zum Entlüften der Leitung nach Einsetzen der Spritze.
1. Beim ersten Drücken erfolgt ein Warnhinweis: diskonnektieren Sie die Patientenseite von der Übergangsleitung.
Pat i en t ni c h t
Anm.: diese Funktion ist nur vor einem Infusionsstart möglich oder aber zum Leitungsentlüften nach jedem Spritzenwechsel.
2. Drücken Sie die Taste ein zweitesmal und halten Sie die Taste. Das Entlüftungsvolumen wird in ml angezeigt.
Anm.: Dieses Volumen wird nicht zum Gesamtvolumen bilanziert.
3. Nach der Leitungsentlüftung schließen Sie die Übergangsleitung am Patienten an und prüfen die Verbindungen.
konnekt i er en
Start der Infusion
1. Das erste Drücken der Taste zeigt die eingestellten Einleitungsdaten im Display an:
8%& 2 mi n 00 3. 5 ml
2. Das zweite Drücken der
8%& 8888888883<
Anm.: Drücken der
3. Nach Verabreichung der Einleitungsdosis, geht die Pumpe automatisch in die Erhaltungsrate über:
"##
35. 8 µg / 0 h 01
Anm.: Die Erhaltungsrate kann jederzeit korrigiert werden (
5. 00 µg/ kg
Taste startet die Einleitungsdosis:
350 µg
3. 5 ml
Taste stoppt die Einleitungsdosisgabe.
5. 00 µg/ kg/ h
Total Infudierte Dosi s Ï Infusionzeit
Ï
).
- 2 -
NU PIL D2 TD DIN/AUT - 1352 rev 2 – 30/07/04
Zusatzbolus
g
A
µ
g
Information
Verabreichung eines Zusatzbolus während der laufenden Infusion.
1. Das erste Drücken zeigt die Bolus Parameter (Bolusdosis und Boluszeit an).
%8&
Anm.: Ein Verändern der Bolusparameters ist möglich durch (
).
2. Ein zweites Drücken startet den Zusatzbolus.
Schnel l 1. 0 ml
%8&
Anm.: Ein Zusatzbolus wird wie die Einleitungsdosis programmiert. Die Zusatzbolusparameters bleiben waren aller Phasen der Infusion gespeichert, eine weitere Gabe des Zusatzbolus ist jederzeit durch zweimaliges Drücken der
8888888883<
Taste möglich.
100 µg
100 µg 1 ml
Bolus
Für den direkten und schnellen Bolus.
Bolusinfusion
1. Ein erstes Drücken zeigt die Bolusrate in ml/h an:
2. Drücken Sie ein zweitesmal und halten Sie die Bolustaste gedrückt zum Verabreichen des Bolus:
Bo l u s
(Bolusdosis in µg oder mg)
Einstellen der Bolusgeschwindigkeit
1. Drücken und halten bis das Display blinkt:
2. Setzen Sie die neue Bolusgeschwindigkeit:
Anm.: 300 ml/h Schritte: 50 ml/h Schritte:
(Bolusvolumen in ml)
2. 5 µg
Taste drücken;
Tasten.
Während der Infusion, können Sie folgende INFORMATIONEN durch Drücken der
Infusionsdruck:
Patientengewicht:
Taste abrufen:
%$$$$####
1100 mmHg
30 mmHg
Gewicht 70 kg
Medikament und Konzentration:
LENTANI L 100
Total infundiertes Volumen und die Infusionszeit:
/ml
740 µg 7. 4 ml
Verwendete Spritze:
Anm.: Vor einem Infusionstart, ermöglicht die INFORMATIONS einen Rückblick über die letzten 3 Patientendaten.
0 h 03
Fr eseni us I nj ect omat
50cc
Taste
Verschlußdruckalarmlimit setzen
1. Drücken Sie die INFORMATIONS Taste um das Druck-display anzuzeigen:
%$$$$####
Ï
(1)
2. Einstellen der neuen Druckgrenze (in 50 mmHg Schritten) und bestätigen:
%$$$$####
Anm.: Das Drucklimit wird automatisch auf den Maximalwert gesetzt, solange ein Bolus verabreicht wird.
NU PIL D2 TD DIN/AUT - 1352 rev 2 – 30/07/04
Ð
renze
Alarm
1100 mmHg
30 mmHg
Ï
Ï
Druckvoralarm (50 mmHg unter der Alarmgrenze)
I
nfusionsdruck (1)
900 mmHg
0 mmHg
- 3 -
Stop
1. Die Infusion kann jederzeit gestoppt werden:
Anm.: Das Stoppen der Infusion ist ein normaler Vorgang während der Anästhesie und hat keinen Daueralarm als Konsequenz.
2. Zum Wiederaufnehmen der Infusion, drücken Sie
STOP und Rate werden im Wechsel angezeigt
.
Aus
Stoppen der Infusion und drücken der AUS Taste schaltet das Gerät aus:
Anm.: Ein Daueralarm warnt beim Auschalten bei laufender Infusion.
(drücken sie mind. 2 Sekunden)
Programmierung ohne Medikamentenbibliothek
1. Wählen Sie «Konzentration»:
Konzent r at i on
2. Bestätigen oder Verändern der Medikamentenkonzentration.: Anm.: Konzentration = Verdünnung in der Spritze.
200 µg/ ml
Konzent r at i on
Anm.: Benutzen Sie die verändernden Bereich zu schieben.
3. Geben Sie das Patientengewicht, Einleitungsdosis, Einleitungsdauer, Erhaltungsrate und Spritze ein, seien Sie sorgfältig, kontrollieren Sie jede Eingabe.
Anm.: Diese Parameter werden gespeichert und bilden die Basiswerte bei erneuter Inbetriebnahme der Pilot Anästhesie 2.
100 mg/ ml
Taste um denn Cursor unter den zu
Eingabe in ml und ml/h
1. Wählen Sie « ml/h »:
ml/h
2. Eingabe des Einleitungsdosis in ml, Einleitungsdauer, Erhaltungsrate in ml/h und Spritze.
- 4 -
NU PIL D2 TD DIN/AUT - 1352 rev 2 – 30/07/04
Eingebaute Sicherheitseinrichtungen
Die Pilot Anästhesie 2 hat ein kontinuierliches Überwachungssystem, welches sich mit dem Einschalten der Pumpe aktiviert. Jeder interne Fehler oder jede Fehlfunktion vor einem Infusionsstart wird sofort entdeckt.
Qualifiziertes Personal in Ihrem Hause oder unserer Service­Abteilung sollten immer bei jeder abnormen Funktion verständigt werden, wenn keine bestimmte Ursache gefunden werden kann.
Im Fall einer Förderratenabweichung wird ein Alarm innerhalb einer Grenze von 5%-Ratenabweichung aktiviert. Zusätzlich aktiviert ein sekundäres Kontrollsystem einen Alarm bei 1 ml Überförderung oder 20% Raten-abweichung, wenn der erste Zustand nicht erkannt werden sollte.
Die Batterie betreibt das Gerät automatisch weiter, wenn die Stromversorgung ausfällt oder das Gerät vom Netz getrennt wird.
Pilot Anästhesie 2 - Voralarme und Alarme mit akustischem und optischem Signal
Kontrolle Infusions Stop Akust. Alarm
Batterie Voralarm
Netz Netzausfall
Infusion
Alarm
Voralarm Infusionsende
Nein Ja
Ja Ja (2 Min) Batterie entladen
Nein Ja Netzausfall bei laufender
Nein Ja 5 Minuten vor
Aktivierung bei Pilot Anästhesie 2 Anzeige
Schwacher Batterie
Infusion
Infusionsende oder bei 10 % Restvolumen je nach Förderrate und Spritze
Batterie + gelbes Voralarm Licht
Batterie + rotes Alarm Licht
Anmerkung: speichern der Daten noch für 10 Minuten, Netz anschließen
Display zeigt Netzausfall an.
Anm.: Alarmtionquittierung durch Drücken von
Voralarm + Spritzenende
Anzeige
Anm.: Start Taste blinkt, wenn Spritzen­entleerungsmodus aktiv
Druck Druck-Voralarm
Druck-Alarm
Druckabfall-Alarm
Spritzen­installation
Alarm Infusionsende
Spritze leer
Spritzenkörper- und Spritzenflügelposition
Spritzenkolben Position Anti-Syphon System
Haltemechanismus freiliegend
Ja Ja Spritze leer (theoretisch)
Ja Ja Spritze ganz leer
Nein Ja - 50 mmHg vor dem
programmierten Limit
Ja Ja (2 Min) Programmiertes Limit
erreicht
Nein Ja Druckabfall kann ein
Hinweis auf eine Leitungs­diskonnektion sein
Ja Ja (2 Min) Spritze falsch eingelegt
Ja Ja Spritze falsch eingelegt
Ja Ja Antriebsystem nicht bereit
Alarm + Spritzenende Anzeige
Anm.: Start Taste blinkt, wenn Spritzenent­leerungsmodus aktiv.
Alarm + Spritzenende-anzeige
%$$$$$###
4
%$$$$$###
4
P(
###$$$###
4
Alarm + Spritzenniederhalter
Symbolleuchte
Alarm + Spritzenkopf-Position
Leuchte
Alarm + Antriebssicherung offen
im Spritzendisplay
1100 mmHg 1050 mmHg
1100 mmHg 1150 mmHg
1100
mmHg 3 0
Andere Alarme
Falsche Taste
NU PIL D2 TD DIN/AUT - 1352 rev 2 – 30/07/04
Nicht bestätigte Eingaben
Nein Ja Eingabe nicht bestätigt
Nein Nein Drücken von einer falschen
blinkendes Datenfeld
Hörbarer Alarm beim Drücken der Taste
Taste
- 5 -
Kontrolle Infusions Stop Akust. Alarm
Fehlfunktion
Ja Nein Selbsttest nicht
Aktivierung bei Pilot Anästhesie 2 Anzeige
durchführbar
Technische Fehlfunktion +
Alarmleuchten
Error: Er01
Error: Er10; 14; 20; 24; 30; 34; 40; 44; 50, 70
Error: Er80
Error:Er32; 52; 72; 82
Kommunikationsfehler
Wartungsintervall
Anmerkung: notieren Sie die Fehlermeldung (Er--) im Fall von Störungsalarm und schalten Sie das Gerät aus, in dem Sie die AUS-Taste drücken, (5- 10 Sekunden können notwendig sein). Wenn der Alarm bei erneuter Inbetriebnahme wieder erscheint, dann setzen Sie sich bitte mit den Technikern in Ihrem Hause oder mit der MC Medizintechnik in Verbindung.
Die Alarmtonlautstärke kann mit dem Regler an der Unterseite des Gerätes eingestellt werden
Ja Ja Motorlaufkontrolle nicht
o.k.
Ja Nein Elektronik Kontrolle nicht
o.k.
Ja Nein Tastatur nicht o.k.
JA Ja 1 ml Anweichung vom zu
fördenden Volumen
Ja Ja Probleme mit der
Kommunikation
Nein --- Wartungsdatum erreicht
(PArb)
Fehleranzeige + techn. Fehlfunktion + Alarm-leuchte (drücken Sie STOP um das Gerät in Normalbetrieb zu bringen)
Er10 Fehlfunktion + Alarmleuchte
Er80 Fehlfunktion + Alarmleuchte
Er30 Fehlfunktion + Alarmleuchte
COM Anzeige + techn. Fehlfunktion + Alarm Anzeige (Drücken Sie STOP um zum Normalbetieb über-zugehen)
Anzeige CtrL. Drücken Sie die Start-Taste um zu bestätigen
Achtung : Wartung sobald als möglich durchführen
.
Fehleranzeige + techn.
Fehleranzeige + techn.
Fehleranzeige + techn.
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NU PIL D2 TD DIN/AUT - 1352 rev 2 – 30/07/04
Eigenschaften
×
×
Programmierbare Parameter
Auswahl der Masseneinheiten
Medikamenten­bibliothek
Förderrate
Konzentration (Verdünnung)
Patientengewicht
Einleitungsdosis
Einheiten
Menge Zeit
Erhaltungsrate
Boluseingabe in µg oder mg oder in µg/kg oder mg/kg:
Bolustaste
Entlüftung
Datenrückblick
µg/ml oder mg/ml, in µg oder mg/kg und in µg
oder mg pro kg pro h oder minute.
In ml oder ml/h.
29 Medikamente vorprogrammiert mit
Durchschnittswerten und minimum/maximum Werten.
Eine offene Position für neues Medikament.
Von 0.1 bis 1500 ml/h, in 0.1 ml/h Schritten
einstellbare Rate.
Von 0.01 µg/ml bis 150 mg/ml, variable
Stufen von 0.1µg bis 10 mg.
Von 0.1 kg bis 200 kg, variable Stufen von
0.1 bis 10 kg.
Aktiviert oder deaktiviert (AUS).
Von 0.01 µg/kg bis 99.9 mg/kg, variable
Stufen von 0.01µg/kg bis 10.0 mg/kg.
Von 0.1 ml bis 65 ml, 0.1ml Stufen.
Dauer : Schnell 1500 ml/h oder vom 30 Sec.
bis zu 15 Minuten, 1Minutenschritten.
Vom 0 µg/kg/h bis 10.0 mg/kg/min, variable
Stufen von 0 mg/kg/h bis 1.00 mg/kg/min.
Von 0 ml/h bis 1500.0 ml/h mit einstellbarem
Ratenbereich, welcher bei Neuinbetriebnahme auf 200 ml/h zurückgestellt wird.
Von 1 µg bis 999 mg, variable Stufen von
1 µg bis 100 mg, bis 65 ml.
Von 0.01 µg/kg bis 99.9 mg/kg, variable
Stufen von 0.01µg/kg bis 10 mg/kg, bis 65 ml.
In ml :
Von 0.1 ml bis 65 ml.
Bolus Dauer:
Schnell mit 1 500 ml/h oder von 30 Sec.
bis 15 Minuten, 1 Minutenschritte.
Von 50 bis 1500.0 ml/h, 50 ml/h Schritte.
Angezeigte infundierte Bolusdosis in µg oder
mg und infundiertes Bolusvolumen in ml.
1500 ml/h, programmierbar.
Daten der letzten 3 Patienten:
Patientengewicht, Medikament, Konzentration, infundierte Dosis, Infundiertes Volumen, Infusions- dauer.
Alarmcode Aufzeichnung.
Förderratengenauigkeit
Förderratengenauigkeit:
Spritzengenauigkeit:
Gerätegenauigkeit bei der Bolusgabe:
Die Erhaltungsrate « De », in ml/h, wird nach der Formel errechnet:
Anm.: « Dm » ist die Rate in µg/kg/h, « P » das Patientengewicht in kg und « C » die Konzentration in µg/ml. Die Rate ist auf kalkuliert.
Das Einleitungs- oder Bolus- volumen « Vi », in ml, wird nach der Formel errechnet:
Anm.: « Dp » ist die Einleitungsdosis in µg/kg, « P » das Patientengewicht in kg und « C » die Verdünnung in µg/ml.
« Di » ist dieDosis in
± 0.05 ml kalkuliert.
ist auf
µg und « C » die Verdünnung in µg/ml. Das Volumen
± 1 %
± 2 %
< 1 % ± 0,05 ml (nach EN 60 601-2-24).
Dm P
De =
Vi =
Dp P
C
± 0.05 ml/h
oder Vi=
C
Di
C
Spritzenliste
25 Spritzentypen, 20cc und 50/60 cc. Die Pilot erkennt die Größe der eingesetzten Spritze. Im flexiblen
Modus ist die zuletzt verwendete Spritze gespeichert und wird bei erneutem Einschalten angeboten.
Größe und Typen 50cc/60cc 20cc
B-D Perfusion
B-D Plastipak
Braun Omnifix
Braun Perfusor
Dispomed Spritze
Dispomed type P
Fresenius Injectomat
Fresenius P Spritze
Ico Gamma Plus
Ivac
Map Gliss LL
Pic Indolor
Sherwood Monoject
Terumo
Tutoject type T
ZENECA PFS
Die Spritzenliste, die hier aufgeführt ist, entspricht der momentan wählbaren Konfiguration. Diese Liste kann den Marktanforderungen angepaßt werden. Setzen Sie sich bitte für weitere Auskünfte mit MC Medizintechnik in Verbindung. Benutzen Sie nur die vorprogrammierten Spritzentypen. Fresenius Vial haftet nicht für Förderratenabweichungen, die durch Herstelleränderungen an Spritzen entstehen.
Anm.: Alle diese Spritzen stehen in der Auswahl zur Verfügung. Die Zeneca PFS wird unter den Namen ‘Diprivan’, ‘Disoprivan’, eingestellt.
‘Diprivan’ und ‘Disoprivan’ sind geschützte Namen von Zeneca Laboratories.
                    
NU PIL D2 TD DIN/AUT - 1352 rev 2 – 30/07/04
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Druckabschaltung
Verschlußalarm Limit
Von 100 bis 1100 mmHg bei 50/60 cc Spritzen und von 100 bis 1500 mmHg bei 20 cc Spritzen, in 50 mmHg Stufen.
Anm.: 1 bar = 750 mmHg = 1000 Hpa.
Druckabfall-Erkennung
Diese Funktion erkennt eine Leitungsdiskonnektion bzw. einen Druckabfall im Leitungssystem während der Infusion. Sie kann für alle wählbaren Spritzen aktiviert werden.
Einstellbar von 50 bis 1000 mmHg, in 50 mmHg Stufen.
Druckabfall
Ð
P(
###$$$###
1100 mmHg
30 mmHg
Alarmverzögerung bei Verschluß
Diese Werte sind abhängig von den verwendeten Spritzen mit der Pilot
Anästhesie 2
300 mmHg 500 mmHg 1100 mmHg
5 ml/h Rate
20 ml/h Rate
600 ml/h Rate
Anm.: über 300 ml/h, wird der Verschlußalarm automatisch auf 1100 mmHg gesetzt, um Fehlalarme zu verhindern.
Benutzte Spritze : BD Plastipak mit Luer Lock (B-D Plastipak und Luer Lock sind Warenzeichen von Becton Dickinson).
sowie den Förderraten und können nur als Beispiel gelten.
Eingestellte Werte
3 min. 35 s. 5 min. 20 s. 11 min.
47 s. 1min. 17 s. 2 min. 38 s.
--- --- 5 s.
Bolusvolumen bei Verschluß
Eingestellte Werte
Förderrate 300 mmHg 500 mmHg 1100 mmHg
5 ml/h
20 ml/h
600 ml/h
Anm.: Warten Sie bis die Bestätigungsleuchte zusätzlich zu den Verschlußalarmleuchten
abgebaut.
0.1 ml 0.2 ml 0.3 ml
0.2 ml 0.3 ml 0.3 ml
--- ---
blinkt, erst dann ist der Bolus komplett
0.3 ml
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NU PIL D2 TD DIN/AUT - 1352 rev 2 – 30/07/04
Trompetenkurven
Trompetenkurven demonstieren die minimale und maximale Abweichung von der Förderratengenauigkeit bei der Kombination Spritze/Spritzenpumpe.
Die EN 60 601-2-24 beschreibt die Durchführung eines Meßprotokolls. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dieser Veröffentlichung.
Die nachfolgenden Angaben beziehen sich auf die verwendeten Spritzen und können nur als Beispiel für die Pumpengenauigkeit dienen. Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Service Abteilung.
Durchschnitt
Rate bei 1 ml/h
% max. erlaubt
% min. erlaubt
max.
min.
Durchschnitt
Rate bei 5 ml/h Rate bei 20 ml/h
% max. erlaubt
% min. erlaubt
max.
min.
Durchschnitt
% max. erlaubt
% min. erlaubt
max.
min.
Pilot Tatsächl icher Förderverlauf bei 5 ml/h
Fehler max.
Fehler min.
Beobachtungsfenster (mi n)
Verwendete Spritze B-D Plastipak® 50 ml Luer Lok®.
Beobachtungsfenster (mi n) Beobachtungsfenster (mi n)
2 5 11 18 312 5 11 18 312 5 11 18 31
0 20 40 60 80 100 120
Zeit (min).
NU PIL D2 TD DIN/AUT - 1352 rev 2 – 30/07/04
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Technische Daten
Spannungsversorgung
Netzspannung Maximale
Stromaufnahme Max.
Leistungsaufnahme Interne Sicherung
230 V ~ - 50-60 Hz 100mA
23 VA
T 100 mA 250V IEC 127
Externer Spannungsanschluß
Externer Anschluß
12 bis 15 Volt – Gleichspannung Leistung > 15 Watt
Batterie
Eigenschaften
Akkulaufzeit
Akkus laden
6 V 1.1 bis 1.3 Ah wiederaufladbarer Blei-Gel Akku
min. 7 Stunden bei 5 ml/h min. 2 Stunden bei 120 ml/h Teilladung (70% Kapazität): 8 Stunden Total (100% Kapazität): 16 Stunden
Computerschnittstellen
RS 232 seriell TTL link
Standard Computer Schnittstelle für Master PCA Betrieb
Prüfvorschriften
Erfüllt die EG-Richtlinie 93/42 „Medizinische Geräte”:
CE-Zeichen: CE 0459
Sicherheit von elektrischen medizinischen Geräten:
Entspricht EN/IEC 60601-1 und EN/IEC 60601-2-24
IP34
Elektromagnetische Verträglichkeit:
Entspricht EN/IEC 60601-1-2 (zweite Auflage) und EN/IEC 60601-2-24. Detaillierte Informationen finden Sie im Kapitel "Hinweise und Herstellererklärung zur elektromagnetischen Verträglichkeit".
Einhaltung der Normen/Auflagen:
RF-Abstrahlung: CISPR 11/EN 55011, Group 1 Class B  Harm. Norm: EN/IEC 61000-3-2, Class A  Spannungsschwankungen: EN/IEC 61000-3-3
Einhaltung der Sicherheitsvorschriften:
EMV Entladung (ESD): EN/IEC 61000-4-2  EMV elekt. Störgrößen: EN/IEC 61000-4-4  EMV Stoßspannungen: EN/IEC 61000-4-5  EMV Spannungseinbrüche: EN/IEC 61000-4-11  EMV Magnetfelder: EN/IEC 61000-4-8  EMV Hochfrequenzfelder: EN/IEC 61000-4-6  EMV hochf. EMV Felder: EN/IEC 61000-4-3
Spritzwasserschutz
Fehlerstromschutz: Typ CF
Schutzklasse: Klasse II
Verwendete Materialien
Gehäuse/Antrieb/Sprit zen-niederhalter
Bedienerfolie
Polycarbonat/Polyester Legierung Stoßfest
Polyester
Abmessungen - Gewicht
Höhe / Breite / Tiefe
Gewicht
120 x 330 x 155 mm
ca. 2.2 Kg
Anzeigen
Netzspannung Batteriebetrieb Bestätigungstaste laufende Infusion Voralarm
Alarm
Zu infundierendes Volumen
Förderrate
Display
Verschluß
Spritzenniederhalter Spritzenflügel Detektion Spritzenkolbenposition
Anti- Siphon System Entriegelung des
Mechanismus Infusionsende
Batterie Alarm Technische
Fehlfunktion MASTER oder
RS 232 Verbindung
Einleitungsdosis 8%& Erhaltungsrate "## ZUSATZBOLUS %&8%&
'
Drucklimit 45588888
Q
Druckabfall P(
ml
ml/h
konstant gelb konstant grün leuchtend grün grünes Lauflicht blinkend orange
blinkend rot
konstant oder blinkend grün
konstant oder blinkend grün
3 grüne Segmente (100,10,1) 1 orangenes Segment (0,1)
blinkend rot
blinkend rot
blinkend rot
blinkend rot
blinkend orange
blinkend rot konstant rot
konstant grün
- 10 -
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Konfiguration
Die zahlreichen Konfigurationsmöglichkeiten ermöglichen es, das Gerät an die speziellen Abteilungswünsche anzupassen. Fresenius Vial empfiehlt, daß bei der Gerätekonfiguration unser Außendienst oder ein Medizintechniker anwesend ist.
Anmerkung : durch Drücken der Stop Taste Konfigurationsmenü zu verlassen.
Konfiguration der Druckeinstellung
Um Zugriff auf das Konfigurationsmodus zu ereichen, drücken und halten Sie + , dann einschalten: PrE.S erscheint im Display. Drücken Sie
Drücken Konfigurationsmodus Bestät. Anzeige
innerhalb von 2 Sekunden, um das Konfigurationsmenü zu starten.
können Sie die Modifikation löschen - drücken Sie die Aus-Taste um das
Drücken Sie ( ) zum wählen
Bestät.
PrES1 : maximales Drucklimit, welches
später reduziert werden kann.
PrES2 :Drucklimit je nach
Spritzenvolumen.
PrE3 : Druckabfallerkennung.
Pr ES1 1100 mmHg
50/60 ml Spritzen
Pr ES2 50 cc 1100 mmHg
20 ml Spritzen
Pr ES2 20 cc 600 mmHg
Pr ES3 100 mmHg
Wert kann zwischen 100 und 1100 mmHg eigestellt werden, meldet sich mit letztem
benutzten Wert an (
von 100 bis 1100 mmHg.
von 100 bis 1500 mmHg.
von 50 bis 1100 mmHg. (ausgeschaltet bei 0 mmHg)
___).
Konfiguration der Auswahlparameter
Um Zugriff auf dem Konfigurationsmodus zu ereichen, drücken Sie , dann gleichzeitig + : Par. erscheint
im Display. Drücken Sie
Drücken Konfigurationsmodus Bestät. Anzeige
PAr1 : Förderratenspeicher.
PAr2 : Spritzenauswahl.
innerhalb von 2 Sekunden, um das Konfigurationsmenü zu starten.
PAr 1
Pa r 2 SEL4
SEL3 nur eine Spritze mit
automatischer Bestätigung.
SEL4 Mehrfachspritzenauswahl.
Drücken Sie ( ) zum wählen
Zuletzt benutzte Rate (in ml/h). Anmeldung mit 00.0 ml/h.
Bestät.
20 ml Spritzen
NU PIL D2 TD DIN/AUT - 1352 rev 2 – 30/07/04
PAr3 : Förderratenbegrenzung.
PAr4 : Spritzenauswahl/
Spritzenreduzierung.
PAr5 : Zwangsgeführtes Entlüften.
PAr6 : Infusionschnellstart.
PAr9 : RS 232 Übertragungsrate.
50 ml Spritzen
Pa r 3 50 cc 1500 ml/h
Pa r 3 20 cc 750 ml/h
BD Pl ast i pak 50 cc
PAr 5
PAr 6
Pa r 9 19200
von 0.1 bis 1500 ml/h.
von 0.1 bis 750 ml/h.
wählbar. nichtwählbar.
Spritzen sind aktiv /inaktiv schaltbar.
Zwangsgeführtes Entlüften aktiv. Zwangsgeführtes Entlüften inaktiv.
Infusionsschnellstart aktiv. Infusionsschnellstart inaktiv.
4800, 9600, 19 200 Baud.
- 11 -
Drücken Konfigurationsmodus Bestät. Anzeige
Drücken Sie ( ) zum wählen
Bestät.
PArA : Spritzenentleerungsmodus.
PArb : Servicezeitintervall.
PArc : Medikamentenprotokoll.
PArd : Spritzenflügel Detektion.
PArE : Zusatzboluswerte mit dem
Einschalten (« Konzentration » und « ml/h » modi).
PArF : Boluswerte mit Einschalten
« Konzentration » und « ml/h » modi).
PArG : Einleitungsdosis sperren
PArH : Sprache.
PArJ : Netzausfallswarnung.
PAr A
Pa r B 3000 h
Seite 13 Medikamentenprotokoll Konfiguration.
PAr D
PAr E
PAr F
PAr G
PAr H English
PAr J
aktiv. inaktiv.
von 1 Stunde bis 9 999 Stunden bei Dauerbenutzung (Standard 300 h).
aktiv. inaktiv.
letzte Förderrate. vorgegebenen Basiswerte.
letzte Förderrate. vorgegebenen Basiswerte.
Einleitungsdosis sperren
Einleitungsdosis aktivieren
zum Wählen der Sprache.
Netzausfallswarnung aktiv. Netzausfallswarnung inaktiv.
Anmerkung: Messungen der Reibungskräfte am Spritzenkolben bei verschiedenen Spritzen wiesen keine stabile Merkmale auf. Aus diesem Grund empfehlen wir, den Infusionsschnellstart nicht zu benutzen.
PArL : Wechseldisplay mit
Medikamentenname und Spritzenmarke/Typ.
ParO: Datum und Zeitauswahl
PAr L
dd/ mm/ yyyy hh: nn
d : Tag
M : Monat
y : Jahr
h : Stunde
n : Minute
Wechseldisplay aktiv. Wechseldisplay inaktiv.
erlaubt die Modifikation der
Werte von Datum und Zeiten
Um von einem Wert wie Tag usw. Weiter
zu gehen, drücken Sie die
Taste.
- 12 -
NU PIL D2 TD DIN/AUT - 1352 rev 2 – 30/07/04
Medikamentenprotokoll Konfiguration
A
_
_
A
A
A
Medikamentenprotokolle können direkt von der Pilot Anästhesie 2 übernommen werden, Sie können aber auch Protokolle verändern. Zusätzlich können Sie eigene Protokolle erstellen.
Ein Medikamentenprotokoll ist wie folgt aufgebaut:
Medikamentenname 12 Stück. Konzentration (Verdünnung):
Patientengewicht: Masseneinheiten: Dauer der Einleitungsdosis:
Erhaltungsrate:
Einheiten: Dauer des Zusatzbolus:
Bolusrate: Verschlußdrucklimit:
Zugang zum Konfigurationsmenü
Drücken und halten Sie gleichzeitig + , dann Gerät einschalten: PAr ist angezeigt. Drücken Sie innerhalb von 2 Sekunden um in das Konfigurationsmenü einzusteigen.
Anm.: Drücken Sie
Drücken Konfigurationsmodus Best. Anzeige Auswahl
PArc : Medikamentenliste.
um die Modifikation abzubrechen - Drücken Sie um das Konfigurationsmenü zu verlassen.
Minimal
Wert
Mittel Wert Maximal
 
 
Wert
(oder 5 vorprogrammierte
Schnell, 30 Sekunden, oder von 1 bis zu
Schnell, 30 Sekunden, oder von 1 bis zu
ml/h. mmHg.
Medikamentenbibliothek
LFENTANYL
200 µg/ml
Kein Med. in der Bibliothek
__________
Schritte Einheiten
µg/ml mg/ml.
Werte).
Kg.
1. Löschen eines Medikamentenprotokolls
LFENTANYL
200 µg/ml
µg/kg oder mg/kg
15 Minuten. µg/kg/min oder mg/kg/min µg/kg/h oder mg/kg/h. µg oder mg / µg/kg oder mg/kg.
15 Minuten.
.
LFENTANYL
Löschen ?
2. Wechseln des Medikamentenprotokolls .
3. Aufnehmen eines neuen Medikamentenprotokoll
.
Medikamentenprotokoll einrichten/verändern
8 Parameter sind zu definieren.
Parameter
Medikamenten­/Protokoll-name:
Wählen Sie Buchstaben (A..Z) oder Ziffern (0..9).
zum Wechseln an die nächste Stelle (12
Stellen maximal).
Konzentration /
Wählen Sie die Einheiten (µg/ml oder mg/ml).
Verdünnung:
Wählen Sie minimale Konzentration.
Wählen Sie die maximale Konzentration.
Wählen Sie die Konzentrations-Typ/Stufe: in
Stufen.
oder benutzen Sie die voreingestellten Konzentrationswerte (5 maximal).
Stufen zu:
Stellen sie die Stufen ein.
Werte:
Geben Sie die Werte ein (5 maximal).
Drücken Sie ( )
Anzeige
LFENTANYL
Konzent r at i on µg/ml
Konzent r at i on >| < 0. 5 µg/ ml
Konzent r at i on >| < 800. µg/ ml
Konzent r at i on +- Stufen
Konzent r at i on +- Wer t e
Konzent r at i on +- 0.5 µg/ml
Konzent r . 0. 5 µg/ ml +- 10 µg/ml
Drücken SIe
Zum Bestätigen und wechseln zum nächsten Parameter.
Zum Bestätigen und wechseln zum nächsten Parameter.
Zum Bestätigen und wechseln zum nächsten Parameter.
Zum Bestätigen und wechseln zum nächsten Parameter.
Zum Bestätigen (Stufen oder Werte) und wechseln zum nächsten Parameter.
Zum Bestätigen und wechseln zum nächsten Parameter.
Zum Bestätigen der möglichen Konzentrations­werte. ----- Die Bestätigung erlaubt den Wechsel zu den Gewichtsparametern.
Wählen Sie die durchvorhandene Verdünnung.
NU PIL D2 TD DIN/AUT - 1352 rev 2 – 30/07/04
Konzent r at i on >| < 200. µg/ ml
Zum Bestätigen und wechseln zum nächsten Parameter.
- 13 -
Parameter
Patientengewicht:
Drücken Sie ( )
Wählen Sie das minimale Gewicht.
Anzeige
Gewi cht >|< 0.1 kg
Drücken Sie
Zum Bestätigen und wechseln zum nächsten Parameter.
Masseneinheiten:
Erhaltungsrate:
Zusatzbolus:
Wählen Sie das maximale Gewicht.
Wählen Sie das Vorgabegewicht.
Wählen Sie die Einheiten (µg/kg oder mg/kg).
Wählen Sie den minimalen Wert.
Wählen Sie den maximalen Wert.
Wählen Sie den Vorgabewert.
Wählen Sie die Stufengröße in :
Wählen Sie die Vorgabe der Applikationsdauer.
Zu wählende Einheiten (µg/kg/h oder µg/kg/min oder mg/kg/h oder mg/kg/min).
Wählen Sie den minimalen Wert.
Wählen Sie den maximalen Wert.
Wählen Sie den Vorgabewert.
Wählen Sie die Stufengröße in :
Zu wählende Einheiten (µg, mg, µg/kg, mg/kg).
Wählen Sie den minimalen Wert.
Wählen Sie den maximalen Wert.
Gewi cht >| < 200 kg
Gewi cht >| < 100 kg
8%& µg/kg
8%& >|< 0.01 µg/kg
8%& >| < 200 µg/ kg
8%& >|< 100 µg/kg
8%& +- 0.5 µg/kg
8%& 15 min 00
"%& µg/kg/min
"%& >| < 0. 01 µg/ kg/ min
"%& >| <10. 00 µg/ kg/ min
"%& >| <10. 00 µg/ kg/ min
"%& +- 0. 01 µg/ kg/ min
%&" %& µg
%&" %& >|< 1 µg
%&" %& >|< 100 µg
Zum Bestätigen und wechseln zum nächsten Parameter.
Zum Bestätigen und wechseln zum nächsten Parameter.
Zum Bestätigen und wechseln zum nächsten Parameter.
Zum Bestätigen und wechseln zum nächsten Parameter.
Zum Bestätigen und wechseln zum nächsten Parameter.
Zum Bestätigen und wechseln zum nächsten Parameter.
Zum Bestätigen und wechseln zum nächsten Parameter.
Zum Bestätigen und wechseln zu den Erhaltungsratenparametern.
Zum Bestätigen und wechseln zum nächsten Parameter.
Zum Bestätigen und wechseln zum nächsten Parameter.
Zum Bestätigen und wechseln zum nächsten Parameter.
Zum Bestätigen und wechseln zum nächsten Parameter.
Zum Bestätigen und wechseln zur Bolusdosis­auswahl.
Zum Bestätigen und wechseln zum nächsten Parameter.
Zum Bestätigen und wechseln zum nächsten Parameter.
Zum Bestätigen und wechseln zum nächsten Parameter.
Mittlere Bolusrate:
Drucklimitvorgabe:
Kontrollen:
- 14 -
Wählen Sie den Vorgabewert.
Wählen Sie die Stufengröße in :
Wählen Sie die Stufe der Zusatzbolusapplikationsdauer.
Wählen Sie die mittlere Bolusratenvorgabe.
Wählen Sie die Drucklimitvorgabe
Als letzten Schritt prüfen Sie die Daten.
Ist ein Parameter außerhalb der Grundwerte, zeigt dies ein Display diesen Parameter an.
Nach abgeschlossener Protokolleingabe, schalten Sie aus und wiedeer ein und prüfen Sie, ob alle Parameter inklusive der minimum und maximum Werte zum Patienten passen.
%&" %& >|< 50 µg
%&" %& +- 100 µg
%&" %& 0 min 30
<<< >| < 800. 0 ml/h
' >| < 500 mmHg
z.B.:
0. 1 <%&" %& < 65 ml
Zum Bestätigen und wechseln zum nächsten Parameter.
Zum Bestätigen und wechseln zum nächsten Parameter.
Zum Bestätigen und wechseln zu Bolusraten­vorgabe.
Zum Bestätigen und zur Drucklimitvorgabe.
Zum Bestätigen.
Zum Bestätigen und zurück zum Start der Programmierung.
NU PIL D2 TD DIN/AUT - 1352 rev 2 – 30/07/04
Vorsichtsmaßnahmen vor Gebrauch
Im Einvernehmen mit dem EN 60 601.1 Standard weist das Symbol
anleitung darauf hin, daß die Bedienungsanleitung komplett gelesen werden sollte.
Fresenius Vial haftet nicht für direkte oder indirekte Schäden am
Gerät oder an Personen, wenn das Gerät mißbräuchlich Verwendung findet oder die Anleitungen in dieser Beschreibung nicht befolgt werden.
Spezielle Aufmerksamkeit sollte der Fixierung der Pilot gelten. Benutzen Sie das Gerät in horizontaler Lage, auf einem Tisch oder befestigen Sie es mit Originalzubehör.
Bevor Sie das Gerät benutzen, empfehlen wir den Akku voll aufzuladen, damit er Stromausfälle überbrücken kann. Im Falle einer längeren Lagerung sollte der Akku ausgebaut werden.
Wegen Explosionsgefahr darf das Gerät nicht in Gegenwart von entflammbaren Narkosemitteln verwendet werden. Das Gerät sollte immer außerhalb von jedem Gefahrenbereich betrieben werden.
Die empfohlene, normale Gebrauchstemperatur liegt zwischen +10°C und +40°C.
Die Pilot sollte nur über das Originalkabel mit dem Netz verbunden werden. Überprüfen Sie, daß die Eingangsspannung dem Wert entspricht, der auf dem Typenschild steht, welches unter dem Gerät befestigt ist.
Sicherungen sollten von gleichwertigen Teilen ersetzt werden. Sehen Sie für die genaue Spezifikation in der Teileliste des technischen Handbuchs nach.
auf der am Gerät angebrachten Kurzbedienungs-
Die Verwendung von Verlängerungen oder Spritzen, die nicht aufgeschraubt werden können, kann bei hohen Durchflussraten und/oder hohem Druck zu Verstopfungen führen. Der Aufbau für die Infusionsschläuche muss in Übereinstimmung mit den örtlichen Betriebsbedingungen und unter guten klinischen Bedingungen stattfinden.
Dieses Gerät wurde für die Infusion aller denkbaren infundierbaren Medikamente entwickelt. Die physiologische Wirkung von Medikamenten kann von den Charakteristiken des Gerätes und der verwandten Einwegspritze beeinflußt werden. Vergewissern Sie sich, daß die verwandten Medikamente mit den Vorschriften, den Eigenschaften der Trompetenkurven und den gesetzten Verschlußalarm Zeiten übereinstimmen.
Befindet sich das Gerät oberhalb des Injektionspunktes, so kann dies zu einem negativen Druck in der Spritze führen. In diesem Fall, muß der sichere Sitz der Spritze geprüft werden (mögliche Leckage) und im Notfall müssen Rückschlagventile, die das Abfließen verhindern, eingebaut werden. Diese Rückschlagventile verhindern auch das Risiko des Leerlaufbetriebs (“Free Flow”) beim Spritzenwechsel.
Jedes Eindringen von Luft kann, im Falle daß in der Infusions- leitung kein Ventil eingebaut ist, einen unkontrollierten Infusionsfluß bewirken. Ist bei parallelen Infusionen, die nach dem Schwerkraftprinzip arbeiten, bei mehreren Leitungen kein Rückschlagventil eingebaut, so ist es unmöglich einen Verschluß auf der Patientenseite festzustellen. In diesem Fall kann es zu einem unkontrollierten Bolus führen, wenn die Übergangsleitung freigegeben wird. Legen sie die Verbindung zwischen Zubringerleitung und Spritzenausgang so nah wie möglich zum Katheter, um den toten Raum, und damit den Einfluß auf die Flußgeschwindigkeit, so gering wie möglich zu halten.
Installation falsch Installation richtig
Überschreiten Sie nicht die zugelassene Netzanschlußspannung, unabhängig davon, ob die Spannungsversorgung durch externe Stromnetze oder über ein krankhauseigenes Stromnetz eingespeist wird.
Schützen Sie die Umwelt, geben Sie die Gerätebatterien bei einem Austausch im Rahmen des Service oder aber Verschrottung des Gerätes an eine Recycling-Organisation. Verfahren Sie ebenso mit der Hardware des Gerätes. Trennen sie entsprechend Geräteelemente (Kunsstoffteile, Elektronikschrott...).
Dieses Gerät kann durch externe Gewalt, mechanische Erschütterungen, leicht entzündbare Flüssigkeiten etc. in seiner Funktion beeinträchtigt werden. Wenn Sie das Gerät unter außergewöhnlichen Bedingungen verwenden wollen, setzen Sie sich bitte mit MC Medizintechnik GmbH in Verbindung.
Benutzen Sie nur die oben aufgeführten, dreiteiligen Luer Lock Plastikspritzen und drucksichere (P) Übergangsleitungen mit Luer Lock­Konnektoren. Alle druckgeprüften Übergangsleitungen mit Luer Lock Konnektoren (male/female) sind zugelassen.
Die verwendeten Luer Lock-Verbindung muß, kombiniert mit einer sterilen Katheter-Verlängerung und Luer Lock-Schraubansatz, einem Druck von bis zu 2000 HPa standhalten. Sollten Spritzen verwendet werden, die vom Gerät nicht erkannt werden oder vom Benützer fälschlich ausgewählt wurden, kann der spezifizierte Genauigkeitsbereich nicht garantiert werden.
Rückschlagventil
Ein elektrisches, nicht medizinisches Gerät, verbunden mit der RS 232­Schnittstelle der Spritzenpumpe Injectomat muss mit dem passenden IEC/EN-Standard konform sein (z. B. IEC / EN 60950). Informationen über die Installation als auch über die Verwendung der Pilot in Verbindung mit der RS 232 entnehmen sie bitte dem Dokument: RS 232 Kommunikationprotokoll für das Anschließen von PC´s an medizinische Geräte wie die Pilot. Dieses Dokument ist bei unserer Service-Abteilung erhältlich.
Das Gerät und das Batteriefach darf nur von qualifiziertem technischen Fachpersonal mit angemessener Vorsicht geöffnet werden. Um dies einzuhalten empfehlen wir, das Wartungsarbeiten so vorgenommen werden, wie sie in der technischen Anleitung beschrieben sind. Mißachtung kann zur Beschädigung sowie zur Zerstörung des Gerätes führen. Nichtbeachtung gefährdet Ihr Personal.
Für weitere Fragen oder ggf. Serviceunterlagen steht Ihnen unsere Serviceabteilung zur Verfügung. Bitte geben Sie hierbei die Geräteseriennummer an.
NU PIL D2 TD DIN/AUT - 1352 rev 2 – 30/07/04
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Hinweise und Herstellererklärung zur elektromagnetischen Verträglichkeit
Der Pilot C wurde nach DIN getestet und erfüllt die Standards für die elektromagnetische Kompatibilität der medizinischen Geräte. Diese Standards garantieren eine adäquate Sicherheit, um ungewünschte Vorgänge beim Pilot C zu vermeiden und Aussendungen vom Gerät, die Störungen bei anderen Geräten verursachen könnten, zu begrenzen.
Wenn der Pilot C in der Nähe von anderen Geräten mit hoher Störfrequenz verwendet wird (z. B. chirurgische HF-Geräte, Röntgengeräte, Kernspintomographiegeräte, Mobiltelefone, kabellose Zugänge, etc.), halten Sie bitte die vorgeschriebenen Sicherheitsabstände ein (siehe TABELLE
206) oder wählen Sie einen neuen Stellplatz für den Pilot C.
Die nachfolgenden Tabellen spezifizieren die zulässige elektromagnetische Umgebung für das Gerät und dienen als Hinweise für die richtige Anwendung.
Hinweise und Herstellererklärung - elektromagnetische Abstrahlung ­TABELLE 201
Der Pilot C ist für die Verwendung in einer elektromagnetischen Umgebung, in der ausgestrahlte HF-Störungen kontrolliert werden, geeignet (siehe Tabelle). Der Benutzer des Pilot C muss sicherstellen, dass das Gerät in der unten beschriebenen Umgebung angewendet wird.
Abstrahlung - Tests
HF Abstrahlung CISPR 11 HF Abstrahlung CISPR 11 Richtlinie IEC 61000-3-2 Spannungs­schwankungen Flimmern IEC 61000-3-3
werden vom Gerät erfüllt
Gruppe 1
Klasse B
erfüllt
Klasse A
entfällt
Der Pilot C benutzt HF-Energie nur für seine interne Funktion. Daher sind seine HF-Aussendungen sehr gering und verursachen keine Störungen bei in der Nähe stehenden anderen elektronischen Geräten. Der Pilot C kann in allen Einrichtungen verwendet werden, inkl. privater Haushalte und Krankenhäuser sowie Einrichtungen, die an die öffentliche Energieversorgung angeschlossen sind. Der Pilot C erfüllt standardmäßig die Richtline, weil die benötigte Energie geringer ist, als das in der IEC 61000-3-2 Standard spezifizierte Minimum an benötigter Energie.
Spannungsschwankungen/Flimmern entfällt, da der Pilot C keine größeren Spannungsschwankungen und Flimmern entsprechend IEC 61000-3-3 Standard erzeugt.
Elektromagnetische Umgebung – Hinweise
Hinweise und Herstellererklärung - elektromagnetische Sicherheit ­TABELLE 202
Der Pilot C ist für die Verwendung in einer elektromagnetischen Umgebung, in der ausgestrahlte HF-Störungen kontrolliert werden, geeignet (siehe Tabelle). Der Benutzer des Pilot C muss sicherstellen, dass das Gerät in dem unten beschriebenen Umfeld angewendet wird.
Sicherheitstest
Elektrostatische Entladung (ESD) IEC 61000-4-2
elektrische Störgrößen
IEC 61000-4-4
IEC 60601-1-2
IEC 60601-2-24
Test Niveau
+ 8 kV Kontakt
15 kV Luft
+
+ 2 kV für
Energieversorgungs-
leitungen
1 kV für Eingangs-
+ /Ausgangsleitungen
Erreichter
Compliance Level
des Gerätes
+
8 kV Kontakt
15 kV Luft
+
2 kV für
+
Energieversorgungs-
leitungen
1 kV für Eingangs-
+
/Ausgangsleitungen
Elektromagnetische Umgebung – Hinweise
Fußbodenbeläge aus Holz, Fliesen und Beton mit einer relativen Feuchtigkeit von mindestens 30 % garantieren die notwendige Konformität. Wenn man diese Umgebung nicht garantieren kann, müssen zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, wie z. B. Verwendung von antistatischem Material oder das Tragen von antistatischer Kleidung. Die Netzstromqualität sollte der Qualität für Privathaushalte, Unternehmen oder Krankenhäuser entsprechen.
- 16 -
NU PIL D2 TD DIN/AUT - 1352 rev 2 – 30/07/04
Sicherheitstest
Stoßspannungen
IEC 61000-4-5 Spannungs­einbrüche
IEC 61000-4-11
Netzfrequenz (50/60 Hz) Magnetfelder
IEC 61000-4-8
IEC 60601-1-2
IEC 60601-2-24
Testniveau
+ 1 kV differential
Modus
2 kV gem. Modus
+
< 5 % Ut
( > 95 % dip in Ut )
für 0,5 cycle
40 % Ut
( 60 % dip in Ut )
für 5 cycles
70 % Ut
( 30 % dip in Ut )
für 25 cycles
< 5 % Ut
( > 95 % dip in Ut )
für 5 s
400 A / m 400 A / m Wenn nötig, sollte der Wert des magnetischen Feldes in der zukünftigen
Erreichter
Compliance Level
des Gerätes
+
1 kV differential
Modus
2 kV gem. Modus
+
< 5 % Ut
( > 95 % dip in Ut )
für 0,5 cycle
40 % Ut
( 60 % dip in Ut )
für 5 cycles
70 % Ut
( 30 % dip in Ut )
für 25 cycles
< 5 % Ut
( > 95 % dip in Ut )
für 5 s
Elektromagnetische Umgebung – Hinweise
Die Netzstromqualität sollte der Qualität für Privathaushalte, Unternehmen oder Krankenhäuser entsprechen. An jedem freistehenden Gebäude sollte/muss ein Blitzableiter installiert werden.
Die Netzstromqualität sollte der Qualität für Privathaushalte, Unternehmen oder Krankenhäuser entsprechen.
Sollte der Strom kurz oder auch länger ausfallen (< als die Lebensdauer der Batterie), sorgt die eingebaute Batterie dafür, dass das Gerät weiterläuft.
Im Falle eines sehr langen Stromausfalls (> muss der Pilot C von einer externen Spannungsquelle (USV) versorgt werden.
Umgebung ermittelt werden, um sicherzustellen, dass dieser niedriger ist als der vorge-schriebene Wert. Sollten die Messungen der Umgebung des Pilot C ergeben, dass die Werte des magnetischen Feldes den vorgeschriebenen Wert überschreiten, muss der Pilot C genau beobachtet werden, um eine ordnungsgemäße Funktion zu gewährleisten. Wenn eine abweichende Funktion beobachtet wird, müssen zusätzliche Maßnahmen getroffen werden, wie z. B. Umstellen des Pilot C oder Installation einer magnetischen Abschirmung.
als die Lebensdauer der Batterie)
Hinweise und Herstellererklärung - elektromagnetische Sicherheit ­TABELLE 204
Der Pilot C ist für die Verwendung in einer elektromagnetischen Umgebung, in der ausgestrahlte HF-Störungen kontrolliert werden, geeignet (siehe Tabelle). Der Benutzer des Pilot C muss sicherstellen, dass das Gerät in dem unten beschriebenen Umfeld angewendet wird.
Sicherheitstest IEC 60601-1-2
Hochfrequenz
IEC 61000-4-6
Hochfrequente EMV Felder
IEC 61000-4-3
Anmerkung 1: Diese Hinweise können nicht in allen Situationen angewendet werden. Die elektromagnetische Abstahlung wird u.a. von Strukturen,
Objekten und Menschen beeinflusst. Feldstärken von festen Transmittern, wie z. B. Basisstationen für (mobile/kabellose) Telefone und Funkgeräte, Amateurradio, AM und UKW Radiosender und TV-Stationen können nicht genau vorhergesagt werden. Um die Daten der HF-Umgebung herauszufinden, sollte man eine Untersuchung durchführen. Wenn die Messungen der Umgebung des Pilot C ergeben, dass die Werte des magnetischen Feldes den vorgeschriebenen Wert überschreiten, sollte der Pilot C genau beobachtet werden, um eine ordnungsgemäße Funktion zu gewährleisten. Wenn eine abweichende Funktion beobachtet wird, müssen zusätzliche Maßnahmen getroffen werden, wie z. B. Umstellen des Pilot C oder Installation einer magnetischen Abschirmung.
IEC 60601-2-24
Test level
3 Vrms 150 KHz bis 80 MHz
10 V / m 80 MHz bis 5 GHz
Erreichter
Compliance
Level des
Gerätes
10 Vrms
10 V/m
Elektromagnetische Umgebung – Hinweise
Mobile HF-Kommunikationsgeräte, inkl. Kabel, sollten nur im empfohlenen Abstand vom Pilot C verwendet werden (errechnet aus der Frequenz des Transmitters).
Empfohlener Abstand:
P , für eine Frequenz von 150 KHz bis 80 MHz
D = 1,2 D = 1,2
P , für eine Frequenz von 80 MHz bis 800 MHz P , für eine Frequenz von 800 MHz bis 2,5 GHz
D = 2,3
P ist der Maximumwert des Transmitters in Watt (W) gemäß Herstellererklärung und D ist der empfohlene Abstand in Meter (m).
Die Feldstärken von festen HF-Transmittern, wie von der elektromagnetischen Feldanalyse (a) ermittelt, sollten unter dem vorgeschriebenen Niveau liegen.
Störungen werden durch folgendes Symbol erkenntlich gemacht:
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Empfohlene Abstände zwischen mobilen HF-Kommunikationsgeräten und Pilot C – TABELLE 206
Der Pilot C ist für die Verwendung in einer elektromagnetischen Umgebung, in der ausgestrahlte HF-Störungen kontrolliert werden, geeignet. Der Benutzer des Pilot C kann elektromagnetische Störungen verhindern, indem er, wie unten empfohlen, einen Mindestabstand zwischen den mobilen HF­Geräten (Transmittern) und dem Pilot C einhält (abhängig von der maximalen Ausgangsleistung der Kommunikationsgeräte).
Transmitters
)
(W
150 KHz bis 80 MHz
d = 1,2 P
0,01 0,12 0,12 0,23
0,1 0,38 0,38 0,73
1 1,2 1,2 2,3
10 3,8 3,8 7,3
100 12 12 23
Für Transmitter, deren maximale Ausgangsleistung oben nicht erwähnt wird, wird der empfohlene Abstand in Metern (m) nach den Erklärung des Herstellers ermittelt, d. h. P ist die maximale Ausgangsleistung des Transmitters in Watt (W).
Abstände gemäß Transmitterfrequenz in Metern ( m ) Ausgangsleistung des
80 MHz bis 800 MHz
d = 1,2 P
800 MHz bis 2,5 GHz
d = 2,3 P
Anmerkung 1
Objekten und Menschen beeinflusst.
: : Diese Hinweise können nicht in allen Situationen angewendet werden. Die elektromagnetische Abstahlung wird u.a. von Strukturen,
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Wartungsempfehlungen
Reinigung und Desinfektion
Der Pilot befindet sich im direkten Umfeld des Patienten. Von daher versteht es sich von selbst, daß die äußeren Geräteoberflächen täglich gereinigt und desinfiziert werden sollten. Dadurch schützen Sie den Patienten und das Personal.
Vor der Reinigung das Gerät vom Netz trennen.  Geräte nicht autoklavieren oder in Flüssigkeiten eintauchen.
Vermeiden Sie das Eindringen von Flüssigkeiten in das Gerät oder die Gerätestecker.
Benutzen Sie zur Reinigung ein mit lauwarmen Wasser befeuchtetes
Tuch. Alkoholische Reinigungsmittel nur verdünnt anwenden.
Keine scheuernden Mittel verwenden.  Oberflächen nicht abspülen.  Befindet sich das Gerät in einem stark kontaminierten Raum, ist es
ratsam dieses mit der Raumdesinfektion zu desinfizieren. Danach können Sie es mit einem feuchten Tuch abwischen.
Bitte benutzen Sie nicht:- TRICHLORÄTHYLEN,
DICHLORÄTHYLEN.- AMMONIAK.- AMMONIUMCHLORID (SALMIAK).- CLOROFORM und HYDROCARBON.- ÄTHYLEN DICHLORID - METHYLEN CHLORID.- AZETON. Diese aggressiven Mittel können die Kunststoffteile beschädigen und zu Fehlfunktionen führen.
Vorsicht ist auch bei auf Alkohol basierenden Sprays geboten (20% -
40% Alkohol). Sie können Haarrisse im Kunststoffgehäuse verursachen und ergeben keine ausreichende Desinfektion.
Für weitere Informationen in Bezug auf die Belieferung mit passenden Reinigungs- und Desinfektionsmitteln wenden Sie sich bitte an die Fachleute Ihres Hauses.
Service
Um die optimale Funktion der Pumpe während des Batterie-betriebes zu gewährleisten, sollte die Batterie alle 3 Jahre ausgetauscht werden.
Die geschulten Techniker Ihres Krankenhauses oder unserer Service­Abteilung sollten informiert werden, wenn eine Fehlfunktion oder ein Sturzschaden am Gerät vorliegt bzw. wenn es überhaupt zu Störungen kommt. Das Gerät darf in diesem Fall nicht weiter benutzt werden.
Sollte das Gerät eingeschickt werden, muß auf eine gute Verpackung geachtet werden. Am besten verwenden Sie die Originalverpackung.
Fresenius Vial übernimmt keine Haftung für Schäden oder Verlust während des Transports zum Service.
Regelmäßige Inspektionen
Um eine optimale Funktion des Gerätes zu gewährleisten werden regelmäßige Kontrollen empfohlen (STK alle 24 Monate).
Diese Kontrollinspektionen sind in keinen Vertrag oder Abkommen von Fresenius Vial beinhaltet und unterliegen der Verantwortung des Benutzers. Diese Inspektionen müssen in einem Servicehandbuch dokumentiert werden. Es wird nicht mit der Bedienungsanleitung ausgeliefert. Sie können es über unsere Serviceabteilung bestellen. Bei Nichtbeachten der Inspektions-intervalle ist ein fehlerfreies Arbeiten des Gerätes nicht gewährleistet.
Lagerung
Das Gerät muß an einem trockenen Platz gelagert werden. Bei einer längeren Lagerperiode sollte die Batterie durch eine befugte Person abgeklemmt werden, um Schäden am Gerät zu verhindern.
Umgebungstemperatur 0°C bis +60°C.  Maximale Luftfeuchtigkeit 85 %, keine Kondensation.
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Pilot Anästhesie 2 Schnell-Test
Dieses Protokoll erlaubt einen schnellen Test der Pumpenfunktionen.
Seriennummer (ID/N): .............................
Datum: ..... / ..... / ..... Abteilung: ........................ Name: .............................
1. Prüfen Sie den Status des Gerätes: Kontrolle auf aüßerliche Beschädigungen (drehen Sie das Gerät und hören Sie ob sich lose Teile im Inneren des Gerätes befinden können), sind alle Aufkleber vorhanden und gültig ?
2. Schalten Sie EIN
3. Prüfen Sie den Anschluß der Netzleitung und verbinden Sie die Pilot mit dem Netz : das Netzanschlußsymbol
4. Legen Sie eine Spritze.
Automatischer Kontroll Modus: drücken Sie gleichzeitig die und Tasten beim Einschalten.
Anmerkung: Dieser Test ist gespeichert und kann auch mit spezieller Software über einen PC aktiviert werden. Bitte nehmen Sie hierzu Kontakt mit unserer Serviceabteilung auf.
(Netzanschlußleitung nicht angeschlossen): das Symbol leuchtet.
leuchtet.
CTRL1 Anzeigen Test.
1. Drücken Sie
2. Prüfen Sie die Funktion aller Displays und LED´s und drücken Sie danach
3. Wahlen Sie OKAY (akkz.) ; no (nicht akkz.) oder CtrL.1 (zurück) durch drücken von
zum Teststart.
.
, und bestätigen Sie .
CTRL2 Alarm Test.
1. Drücken Sie
2. Die Verschluß-Anzeige leuchtet ständig. Dies zeigt die gute Funktion des Drucksensors an (nicht o.k. – blinkende Anzeige).
3. Die Verriegelungsmechanik und Anti-Syphon Anzeige leuchtet. Entriegel Sie den Spritzenschieber: konstantes Leuchten der
zugeordneten Anzeige. Die Bestätigungstaste blinkt: Drücken Sie
4. Der Spritzenniederhalter und OBERE POSITION. Bringen Sie den Spritzenniederhalter in die obere Position: Konstantes
Leuchten des Symbols und HIGH leuchtet auf. Die Bestätigungstaste blinkt: Drücken Sie
5. Das blinkende Display zeigt CC. Drehen Sie den Spritzenniederhalter in die geschlossene Position ein und prüfen Sie die
Erkennung. Die Bestätigungstaste blinkt: drücken Sie START
6. Der Spritzenniederhalter und UNTERE POSITION. Entfernen Sie die Spritze und bringen Sie den Spritzenniederhalter in die
untere Position: Konstantes leuchten des Symbols und LOU leuchtet auf. Die Bestätigungstaste blinkt: Drücken Sie
7. Wählen Sie OKAY oder Ctr.2 (zurück) durch drücken von
zum Start des Tests : ALAR erscheint im Display.
.
.
.
.
und bestätigen Sie .
CTRL3 Test der Vorschubkontrolle.
1. Drücken Sie zum Starten des Tests.
2. Legen Sie eine 50 oder 20 ml Spritze aufgezogen auf 7 ml ein.
3. Wählen Sie die Spritze
durch :
- Nachricht OKAY und 5 ml (volumen infundiert) bei 50 und 20 ml Spritzen (prüfen Sie den Abstand am Spritzenschieber: 5 ml
0.5 ml).
4. Wählen Sie OKAY ; no oder Ctr.3 (zurück) durch drücken von
5. Nach der Bestätigung von OKAY, zeigt die Nachricht End das Ende der autom. Kontrolle an.
6. Drücken Sie
Unterschrift : Alle Kontrollresultate o.k.: Ja  Nein 
zum Neustart des Gerätes, um in den normalen Modus zu gehen.
und starten Sie den Test durch : run wird angezeigt. Das Ende des Tests wird angezeigt
und bestätigen Sie .
Ja Nein
Ja Nein
Ja Nein
±
Ja Nein
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Computer Verbindung
Betrieb mit der internen
Informationen über die Verwendung der Pilot in Verbindung mit der RS 232 entnehmen sie bitte dem Dokument: RS 232 Kommunikationprotokoll für das Anschließen der Pilot an PC´s.
Dieses Dokument ist bei unserer Service­Abteilung erhältlich.
Fresenius Vial empfiehlt eine RS 232-Verbindung, Ref.-Nr. 073413 oder
073414. Bitte verwenden Sie eine mindestens 3 m lange Verbindung. Weitere Informationen erhalten Sie von unserem Vertriebsbüro.
Master Verbindung
Die Master-Schnittstelle ist für die Anbindung des Master PCA für die Patienten Kontrollierte Analgesie vorbereitet.
12-15 V Spannungsversorgung
Eine Buchse an der Rückseite der Pilot ermöglicht den Anschluß einer externen Spannungsversorgung mit 12-15 V 15 W, wie in den meisten Rettungsfahrzeugen vorhanden.
Der Anschluß einer externen Niederspannungsversorgung wird durch das Netzanschlußsymbol angezeigt
Die Batterie wird automatisch geladen.
.
Batterie
Die Pilot enthält eine interne Batterie ,die bei Netzausfall automatisch die Spannungsversorgung übernimmt und die normale Funktion ohne Datenverlust gewährleistet.
Wenn kein Netz angeschlossen ist, ertönt beim Einschalten ein akustisches Warnsignal und die Batterielaufleistung wird angezeigt.
Drücken Sie Der Batteriebetrieb wird durch die Batterieanzeige
um den Hinweis zu quittieren.
signalisiert.
Aufladen der Batterie
Um die Batterie zu laden, verbinden Sie die Pilot mit dem Netz. Ein automatisches Aufladen der Batterie wird durch die Netzanschlußleuchte angezeigt
.
Batterielaufleistung
Wenn die Pumpe im Batteriebetrieb ist, kann die Batteriekapazität angezeigt werden. Die Batteriekapazität ist abhängig von der Förderrate.
Bat t er i ekapaci t ät
Anmerkung: Nutzen Sie den Zusatzlademodus nur wenn das Gerät nicht in Betrieb ist.
7h30 000000055<
Ï Batterieautonomie Ï Ladelevel
Zusatzlademodus
Sie können eine optimale Batterieaufladung der Pilot durch Aktiverung des Zusatzlademodus erreichen.
1. Entfernen Sie die Spritze und drücken Sie
2. Lademodus Aktivierung::
Bat t er i el adung
drücke 1 Sec.
70% 000000055<
.
3. Anmerkung: zum Verlassen des Lademodus drücken Sie (gedrückt halten)
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Zubehör
Das Gerät wurde so konzipiert, daß es an allen im Krankenhaus üblichen Haltesystemen installiert werden kann. Diverses Zubehör steht Ihnen dafür zur Verfügung.
Kompletthalter
bestehend aus Nr. 9103 und 1103
Der Tragegriff am Gewichtsverteilung beim Transport der Pumpe.
Der Multifunktionshalter ist für Schienen- und Stangenbefestigung einsetzbar.
Tragegriff
Nr. # 9103
Multi-Funktionshalter
Nr. # 1103
Niederspannungs­versorgungskabel für den
Nr. # 3102
Pilot optimiert die
Pilot
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Garantiebedingungen
Fresenius Vial garantiert dem Erstbenutzer innerhalb eines Jahres nach Auslieferung, daß das Produkt in Bezug auf Material und Fertigung fehlerfrei ist (ausgenommen sind Batterien und Zubehör). Diese Garantie unterliegt den unten aufgeführten Bedingungen:
Das Gerät muß laut der Anweisungen im Handbuch benutzt worden
sein.
Das Gerät darf nicht durch unsachgemäße Lagerung oder während
Reparaturarbeiten zerstört worden sein und keine Merkmale aufweisen, die auf unsachgemäße Benutzung rückschließen lassen.
Das Gerät darf nicht von Unbefugten geöffnet oder repariert werden.  Die Seriennummer (ID/Nr.) darf weder geändert, gewechselt, noch
gelöscht sein.
Wenn das Gerät diesen Bedingungen entspricht, wird das Gerät kostenlos von unserer Serviceabteilung oder einem von Fresenius Vial autorisierten Händler repariert. Entspricht das Gerät nicht den oben aufgeführten Bedingungen, wird Fresenius Vial oder der autorisierte Händler einen Kostenvoranschlag erstellen.
Im Falle von Rückgabe oder Reparatur nehmen Sie bitte Kontakt mit der Kunden-oder Servicabteilung von Fresenius Vial oder dem autorisierten Händler auf.
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Nützliche Adressen
Beratung, Vertrieb und Service :
MC Medizintechnik GmbH
MCM
MC Medizintechnik GmbH
Am Neuen Berg 8
63755 Alzenau-Hörstein Telefon (0 60 23) 9722-0
Telefax (0 60 23) 43 06
Mail: infusion@fresenius-kabi.com
Ein
Unternehmen
Da Vorschriften und Geräte von Zeit zu Zeit geändert werden, muß die Gültigkeit dieses Dokuments von uns bestätigt werden.
Diese Anleitung kann Form oder Rechtschreibfehler enthalten. Für Hinweise bedanken wir uns und nehmen sie in spätere Auflagen auf.
Sämtliche Rechte an Texten und Bildern vorbehalten. Jeder Nachdruck, auch auszugsweise und jede Wiedergabe der Abbidulgen,
auch in veränderter Form bedarf der schriftlichen Genehmigung.
Fresenius Vial - siège social : Le Grand Chemin - F-38590 BREZINS (FRANCE)
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