Das Infusions-System ist eine Einheit und besteht aus einer Basis mit 1 bis 6 DPS - MVP Modulen.
Ab dem vierten Spritzenpumpen/ Infusionsmodul, muss dieses modulare System mit dem Zubehörteil
Multifix ausgerüstet sein, um eine vollkommene Starre der Gesamteinheit zu garantieren.
Je nach Bedarf kann man die Anzahl der Module variieren.
Es stehen Ihnen zwei Modultypen zur Auswahl:
• Modul DPS : Spritzenpumpenmodul
• Modul MVP : Volumetrische Infusionspumpe
Die volumetrische Infusionspumpen gibt es in 2 Versionen :
ST : für Silikonbesteck mit Tropfenkammer.
PT : für PVC-Besteck mit Tropfenkammer.
Sie können maximal 6 oder 8 Module (DPS oder MVP) auf einer Basis (je n. Base) in Betrieb nehmen.
Das MVP- Modul ist mit einem Peristaltikvorschubmechanismus und einem Schrittmotor ausgerüstet
1.2. Funktionsschema
Network
Mains
RS 232
Power supply
CPU base
display
Nurse call
Base A
keyboard
displaydisplay
keyboard
display
Bild 1. Funktionsdarstellung eines IS
NT0894 Rév.A0Seite : 6
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Shoe
Mains
connector
Stricker
Drips chamber
Drip sensor
(option)
lock
AIR
Sensor
To patient
AIR
bubbles
sensor
lock
DOOR
Key board
Display
Keyboard/display
interface
LED
Track
N°
Mains
CPU
Processor function
LCD
Keyboard
Pipe
Charger power supply
Batterie
Pipe guide
détection
vérouillage
Network interface
Networ
connectors
RS232
Drip
sensor
Luer
downstream
occlusion
Detector
derivation
Sensor interface
Rotation
detector
Door
Openning
detector
Down stream extension
Bild 2. Funktionsdarstellung eines MVP Moduls
Péristaltic Mécanism
DOOR
L0OCK
Counter Pressure flask
joint
PUMP
Clamp
detector
clamp
Motor driver
Motor
Transmission
Up-stream extension
joint
Up-stream
occlusion
Detector
Drip chamber
NT0894 Rév.A0Seite : 7
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1.3. Vorsichtsmaßnahmen
Siehe Bedienungsanleitung.
1.4. Sicherheitseinrichtungen
Jedes Gerät ist mit einem Inspektionssystem versehen, das beim Einschalten der Pumpe aktiviert wird. Jede Fehlfunktion sowie interne Fehler werden sofort vor einem Infusionsstart erkannt. Sollte jedoch ein Fehler unbekannter
Herkunft auftreten, so verständigen Sie bitte Fachpersonal ( Techniker ) Ihres Hauses oder benachrichtigen Sie unsere
Serviceabteilung .
Die eingebaute Batterie betreibt das Gerät automatisch weiter, wenn die Netzversorgung ausfällt oder der Stecker gezogen wird.
Das Öffnen des Batteriefaches darf nur von qualifiziertem Personal Ihres Hauses durchgeführt werden. Missachtung
kann zur Beschädigung sowie Zerstörung des Gerätes führen. Durch Nichtbeachtung kann das Personal gefährdet
werden.
1.5. Technische Daten
1.5.1. Biologie
Das zu fördernde Medium ist nur mit dem Einmalartikel und dem Patienten in Kontakt.
1.5.2. Funktionsprinzip
Das Funktionsprinzip eines MVP-Moduls basiert auf einer linearen Schieberperistaltik. Eine Fingermechanik treibt die
einzelnen Schieber an, die dann einen kalibrierten Schlauch abwechselnd komprimieren.
Durch ein Verriegelungssystem wird der Zusammenhalt der einzelnen Teile ermöglicht und die elektrische Verbindung
garantiert.
1.5.3. Abmessungen / Gewichte
H x L x P :............................................................105 x 315 x 130 mm.
Gewicht : .............................................................ca. 2,5 kg
1.5.4. Elektrische Daten
Externer Netzanschluss (via Basis) : .................7.15 –7.35V dc
Leistung :.............................................................10 W
Je nach Fördermenge wird der Motor mit 12 oder 20 Volt angesteuert.
Die Steuerung erfolgt, je nach Förderung, in ganzen, ½ oder ¼ Schritten.
2.1.1.3. Rotationskontrolle
Ein optischer Empfänger kontrolliert die Rotation der Achse.
Dieser Empfänger gibt automatisch Alarm, sollte die Fördermenge ± 12% von der verlangten abweichen.
2.1.1.4. Türpositions- Detektor
Im Gerät befindet sich ein Hall-Effekt Sensor und an der Druckplatte der Tür befindet sich einen Magnet.
Diese Anordnung ermöglicht die Erkennung und Position der Tür, der Druckplatte und das Vorhanden /
Nichtvorhanden seins eines Infusionsbestecks.
2.1.1.5. Tropfendetektor
Das Erkennen von Tropfen wird durch einen optischen Sensor bewerkstelligt.
Ein Infrarotfilter minimiert die Fehlerquellen, die durch externe Lichteinstrahlung hervorgerufen werden.
Dieser Tropfendetektor gibt Alarm bei einer Abweichung von > ± 40%.
2.1.1.6. Drucksensor patientenseitig
Dieser Sensor, dessen Schwelle einstellbar ist ermöglicht es uns, den Druck patientenseitig zu bestimmen.
Er ermöglicht nach dem Schließen der Türe, den guten Sitz der Infusionsleitung zu überprüfen.
In beiden Fällen gibt dieser Alarm.
NT0894 Rév.A0Seite : 11
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2.1.1.7. Drucksensor infusionsflaschenseitig
Er ermöglicht nach dem Schließen der Tür den guten Sitz der Infusionsleitung zu überprüfen.
Sollte der Infusionsschlauch nicht korrekt liegen, gibt dieser Sensor Alarm.
2.1.1.8. Buzzer
Das MVP Modul ist mit 2 Buzzern bestückt . Diese werden von der CPU aktiviert.
2.1.1.9. Funktion an/aus
Das Modul befindet sich im Standby-Modus, wenn es sich auf einer Basis befindet, und diese am Netz ist.
Die Inbetriebnahme erfolgt
• Entweder durch Drücken auf die ON/OFF Taste.
• Oder durch öffnen der Tür.
Das Abschalten erfolgt
• Entweder durch Drücken auf die ON/OFF Taste.
• Oder automatisch, wenn die Batterie leer ist.
2.1.1.10. Versorgung
Das Modul wird durch eine Basis mit 7,15 Volt versorgt. Diese wird von der Netzspannung versorgt.
Die eingebaute Batterie betreibt das Gerät automatisch weiter, wenn die Netzversorgung ausfällt oder der
Stecker gezogen wird .
2.1.1.11. Luftblasen Sensor
Durch eine Ultraschall Einrichtung können die Luftblasen in der Infusionsleitung aufgespürt werden.
Dieser Sensor gibt Alarm bei Erkennung von Blasen (wenn sie größer als ein programmiertes Volumen
sind )
2.1.2. Beschreibung der Steckverbindungen
2.1.2.1. Allgemeines
SteckverbindungAnzahl der KontakteFunktion
J11 x 30Verbindung zur Anzeigeplatine
J22 x 15Verbindung zur CPU Karte
J61 x 2Nicht benutzt
J82 x 4Luftsensor
J92 x 2Drucksensor
J102 x 3Drucksensor
J112 x 5Motor und Drehzahlerkennung
J121 x 3Halleffektsensor (Tür)
J131 x 2Nicht benutzt
J141 x 3Nicht benutzt
Die Elektronikschaltpläne befinden sich in Anlage 2
2.1.4. Belegungspläne
Siehe Anlage 2
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2.2. DISPLAYPLATINE
2.2.1. Funktionsbeschreibung
Die Anzeigeplatine wird als peripheres Element der CPU Karte betrachtet.
Folgende Signale sind aus Sicherheitsgründen direkt mit der CPU-Platine verbunden :
• LED Netzversorgung vorhanden.
• LED Alarm / Fehler.
• Taste ON/OFF.
• Versorgungsspannung 0V/5V und Vbat.
Die Tastaturmatrix, die Anzeigematrix, und die Steuerung der LED-Anzeigen befinden sich auf der Anzeigeplatine und werden durch ein bidirektionelles Bussystem verwaltet, das folgende Signale benötigt :
• Schreibsignal WR
• Lesesignal RD
• Signal R/W im Grafik LED
• Demultiplexierungssignal ALE
• Auswahlsignal CS
2.2.1.1. Beschreibung der Anzeigen
FunktionAnzeigen
Förderrate m/l4 , grüne 7 Segmentelementanzeige
Alarm1 LED rot
Vor-Alarm1 LED orange
Infusionsanzeige4 LED grün
Tropfen-Erkennung1 LED grün
Batterie-Anzeige1 LED grün
Netzspannungs-Anzeige1 LED orange
Infusionsstart1 LED grün
Nummer des Moduls1 Anzeige mit 7-Segment LED orange
LCDLCD –Anzeige 30x100 Punkte
2.2.2. Beschreibung der Steckverbindungen
2.2.2.1. Allgemeines
J3 2x15 Verbindungsleitung mit der CPU Karte
J4 9 Pin Verbindungsleitung Tastatur
J1 18 Pin Verbindung LCD
Die Elektronikschaltpläne befinden sich in Anlage 2.
2.2.4. Belegungspläne
Siehe Anlage 2.
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2.3. Verbindungsplatine
2.3.1. Funktionsbeschreibung
Die Verbinderplatine verwaltet das Interface zwischen Modul MVP und einer Basis .
Auf dieser Karte befinden sich folgende Funktionen :
• Spannungsversorgung über eine Basis.
• Spannungsversorgung über Batterie.
• Verwaltung der Modul Nr.
• Das Interface für den Tropfendetektor.
• Das Interface für die Mechanische Verriegelung.
2.3.2. Beschreibung der Steckverbindungen
2.3.2.1. Allgemeines
VerbindungPinFunktion
J42x12Verbindung mit der Verschlusseinrichtung
J31x14Batterie
J22x15Verbindung mit der CPU Karte
Verbindung zum sub D darüber liegendes Modul
Verbindung zum sub D darunter liegendes Modul
2.3.2.2. J4 Verbindung mit der Verschlusseinrichtung
PinBeschreibung
1N.C.
2N.C
3N.C
4N.C
5N.C
6N.C
7N.C
8Masse
9CD LED TropfenSteuerung der LED Tropfenerkennung
10PULSE TropfenAusgang Tropfenerkennung
11ALIM BASE7.15V Netz
12ALIM BASE7.15V Netz
13/DRSende/Empfang RS 485
14DRSende/Empfang RS 485
15VBASE5V Basis
16GND
17/MODONInbetriebnahme der Basis
18VerinVerschlusserkennung
19SurchSignal Modulanzahl zu groß
20GND
21GND
22ADINEingang Module Adressierungs- Nr.
23ADOUTAusgang Adressierung
24GND
2.3.2.5. Verbindung zum subD darüber liegendes Modul
PinBeschreibung
1Spannungsversorgung Basis7,15 V
2Spannungsversorgung Basis7,15 V
3DRSende / Empfangsleitung
4V BASE+5 V Basis
5MODON*Inbetriebnahme Basis
6SURCHÜberzahl
7GND
8GND
9Spannungsversorgung Basis7,15 V
10DR*Sende / Empfangsleitung
11GND
12VEROUTAusgang Verriegelung
13GND
14ADOUTAusgang Adressierung
15GND
2.3.2.6. Verbindung zum sub D darunter liegendes Modul
PinBeschreibung
1Spannungsversorgung Basis7,15 V
2Spannungsversorgung Basis7,15 V
3DR
4V BASEInbetriebnahme Basis+5 V Basis
5MODON*
6SURCHÜberzahl
7GND
8GND
9Spannungsversorgung Basis7,15 V
10DR*Sende / Empfangsleitung
11GND
12VERINVerriegelungseingang
13GND
14ADINAdressierungseingang
15GND
2.3.3. Elektronikschaltpläne
Die Elektronikschaltpläne befinden sich in Anlage 2.
2.3.4. Belegungspläne
Siehe Anlage 2.
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2.4. Lufterkennungsplatine
Siehe Anlage 2.
NT0894 Rév.A0Seite : 23
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3. Konfiguration, Kalibration und Kontrollen
Test
Tst1
Test1
Betriebszeit mit Reset bei Änderung des Servicedatums
Tst2
Tst3
Tst4
Tst5
Tst6
Tst9
TstA
Tst
TstE
TstF
TstJ
Konfiguration
SAV1
SAV1
STK Fälligkeit
SAV2
ETA1
Etal1
Kalibrierung der Tür
ETA2
ETA4
ETA9
Nur eine geschulte Person oder ein Techniker darf eine Änderung der Konfiguration / Kalibration des Moduls
vornehmen, da diese in der Regel eine Betriebsänderung hervorruft.
3.1. Konfiguration
Die Aktivierung erfolgt durch Tastenkombination bei Inbetriebnahme :
1. Drücken Sie auf die MODE- Taste während der Inbetriebnahme : Manueller Zugang
Durch drücken auf der Taste oder der Taste gelangen Sie zu den jeweiligen Menü / Unter-Menü.
Der Zugang zu den verschiedenen Menüs / Untermenüs ist durch einen Code gesperrt. Dieser wird Ihnen im
Laufe des Lehrgangs mitgeteilt.
ZUGANGSCODE : __________
Haupt-Menü
Wartung
Benutzer Settings
Techniker Settings
Maintenance
Code
eingabe
Unter-MenüUnter-Menü
Dieser Code wird Ihnen nach unsere Schulung mitgeteilt.
Test2Test der 7-Seg.anzeige, LEDs , Lcd-Displays und Buzzers
Test3Test der Bedienfolie
Test4Anzeige der Spannung am Akku
Test5Anzeige der 10 letzten Alarme
Test6Anzeige der Gesamtbetriebszeit
Test9Anzeige der Kraft auf dem Drucksensor
TestASoftwareversion
TestEAnzeige der Kalibrierwerte
TestFMotortest
TestJAnzeige der 10 letzten Alarme vor dem Fehler
SAV2Besteck Auswahl
Kalibrierung
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Etal2Förderraten Korrekturfaktor
Etal4Schwellspannungen der Batterie
Etal9Drucksensor Kalibrierung
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Hauptmenü
Benutzer Settings
Techniker
Settings
Benutzer Settings
Techniker
Settings
Wartung
Auswahl des Tests mit den - Tasten
Zugang zu den Punkten durch Drücken auf die Taste oder der Taste
Zurück zum Hauptmenü durch Tastendruck auf STOP.
Unter-Menü Wartung
Test
Konfiguration
Kalibrierung
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3.2. Kalibration
Folgende Kalibrierungen sind möglich :
• Drucksensor patientenseitig.
• Drucksensor behälterseitig.
• Den Halleffektsensor der Tür.
• Die Batteriespannung.
Eine Kalibrierung ist in folgenden Fällen notwendig :
Drucksensor patientenseitig:
Sensorwechsel, Wechsel der Schutzmembran des Sensors, der Tür oder der CPU-Karte oder
bei der Wahl eines anderen Bestecks (SAV2), welches nicht druckkalibriert ist.
Drucksensor behälterseitig :
Sensorwechsel, Wechsel der Schutzmembran des Sensors, der Tür oder der CPU-Karte oder
bei der Wahl eines anderen Bestecks (SAV2), welches nicht druckkalibriert ist.
Halleffektsensor der Tür :
Sensorwechsel, der Tür oder der CPU-Karte.
•Batterie
Wechsel der CPU-Karte
q Die CPU-Karte beinhaltet die Parameter des eigenen Moduls. Das Wechseln der CPU-Karte zwischen 2
Modulen untereinander ist untersagt.
q Aus dem gleichen Grund ist das Tauschen der Türen zwischen zwei Modulen untersagt.
3.2.1. Menüpunkt Kalibrierung ( Manuel )
Auswahl mit den „Aufwärts / Abwärts-Tasten , Durchführung mit der « enter-Taste »
oder der Bestätigungstaste ,Rückkehr zum Menüpunkt Kalibrierung durch Tastendruck
auf STOP. Gleichzeitige Anzeige inder 7 Segment Anzeige, wie auch auf dem LCD Display.
EtA1
Liste der Kalibrierungspunkte :
2. Etal1 : Tür
3. Etal2 : Korrekturfaktor der Förderrate
4. Etal4 : Batterie
5. Etal9 : Drucksensoren
Die Nr. der Kalibrierung wird während des Kalibriervorganges in der 7 Segmentanzeige angezeigt.
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3.2.2. Kalibrierung der Tür (Etal1)
q 3 Schwellwerte werden kalibriert :
q Anm.: Ein Tastendruck auf STOP ermöglicht das Verlassen des Menüpunktes ohne zu speichern.
Tür geschlossen ohne Besteck EtA1
Schließen Sie die Tür ohne Besteck, speichern Sie den Wert durch ein Tastendruck aufoder
Tür offen ohne BesteckEtA1
Öffnen Sie die Tür, speichern Sie den Wert durch ein Tastendruck aufoder
Tür geschlossen mit Besteck EtA1
Positionieren Sie ein Besteck und schließen Sie die Tür. Speichern Sie den Wert durch ein Tastendruck
aufoder auf
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3.2.3. Korrekturfaktor der Förderrate (Etal2)
Diese Funktion ermöglicht uns die Förderrate in Abhängigkeit vom Besteck abzugleichen.
Die Abgleich-Spannbreite beträgt ±± 10%.
Führen Sie eine Volumenmessung für eine Rate von 50 bis 200 Ml/h gem. der 601-1-2-24 Norm durch .
Notieren Sie sich das gewählte und das erhaltene Volumen auf.
Die Förderratenkorrektur wird dann in Eta2 vorgenommen.
ETA2
ETA2
ETA2
Wählen Sie das zu infundierende Volumen mit . (50 bis 200 ml/h, in 1 ml/h Schritten ) bestätigen
Sie und wechseln Sie zum nächsten Feld mit der Taste . Geben Sie das infundierte Volumen mit
ein (45 bis 225 ml/h) und bestätigen Sie mit der Taste. Durch Drücken der Taste wird automatisch
der neue Korrekturfaktor berechnet und abgespeichert. Befindet sich dieser Faktor zwischen 0.9 und 1.1, so
geht das Modul wieder auf ETAL2, ansonsten erscheint ERROR im Display. Durch drücken auf STOP gelangen Sie in das Auswahlfenster OHNE Berechnung des neuen Faktors.
3.2.4. Kalibrierung der 3 Akkuspannungsschwellen (Etal4)
Die Kalibrierung der Akkuschwellen ermöglicht es uns, die Alarm und Voralarm-Spannungen zu definieren.
q Ersetzen Sie die Batterie durch eine externe regelbare Spannungsversorgung
q 3 Spannungswerte werden nun kalibriert :
• 6.1 ± 0.05 V Ausgangsspannung der Batteriealarmschwelle
• 5.7 ± 0.05 V Batterie Vor-Alarmschwelle.
• 5.4 ± 0.05 V Batterie Alarmschwelle
Ausgangsspannung des Batteriealarms (6.1V ) EtA4
Vor-Alarmschwelle (5.7V) EtA4
Alarmschwelle (5.4V)EtA4
Analoge Anzeige der Werte unter der Form 0-5000 für 0-1024 Lsb.
Durch Drücken der oder der Taste gelangen Sie zum nächsten Schritt bis zur Speicherung der Werte.
Durch drücken auf STOP gelangen Sie in das Auswahlfenster OHNE Speicherung des neuen Wertes.
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3.2.5. Kalibrierung der Drucksensoren (Eta9)
q Die Kalibrierung des Drucksensors flaschenseitig ist nur nach arbeiten an dem Sensor von Nöten.
q Das Modul ist in der Lage mit verschiedenen Bestecken zu arbeiten. Die Wahl des Bestecks findet in
SAV 2 statt, so dass das Gerät den jeweiligen Besteckarten angepasst werden kann. Die Druckkalibrierung des jeweiligen Bestecks ( gewähltes oder aus SAV 2 ausgesuchtes) muss jeweils separat durchgeführt werden, da jedes Besteck einen spezifisches Druckverhalten besitzt.
q Bei Sensorwechsel, Wechsel der Schutzmembran des Sensors, der Tür oder der CPU-Karte müs-
sen alle Kalibrierungen der jeweiligen Bestecke wiederholt werden.
q Aufbau
q Der Manometer soll in gleicher Höhe des Moduls sein.
Poche
POMPE
Manomètr
Robinet 3
Récipient
50cm
q Kalibrierung
3.2.5.1. Auswahl komplette Kalibrierung
Clear all pressures
Calibration values NO
Wählen Sie die Antwort « YES » oder « NO » mit den Auswahltasten.
Bei « YES » : Alle Kalibrierungswerte aller Bestecke werden auf 0 gesetzt.
Die Auswahl « YES » muss gewählt werden bei Sensorwechsel, Wechsel der Schutzmembran des
Sensors, der Tür oder der CPU-Karte.
Bei Auswahl : « NO » :Die Kalibrierungswerte werden nicht auf 0 gesetzt. Diese Wahl ist bei Besteckwechsel
( SAV 2 )durchzuführen.
q Die nachfolgend aufgeführte Prozedur zeigt Ihnen nun, wie Sie für ein aktives Besteck oder für ein ge-
wähltes Besteck aus SAV2 zu verfahren haben.
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Tür geöffnet ,
1. Öffnen Sie die Tür ohne Besteck.
2. Speichern Sie die Werte « Pav1 » und « Pam1 »indem Sie auf drücken,
EtA9
3.2.5.2. Tür geschlossen- Kalibrierung des Sensor ( patientenseitig ) auf 0 mm Hg
1. Positionieren Sie das Besteck wie im Bild
und öffnen Sie den 3 Wegehahn in Richtung Pumpe- Manometer
.
2. Damit sich das Besteck entspannt, drücken Sie auf -> .Die Pumpe fördert nun mit 200 ml/h.
3. Wenn der Druck bis auf 750 mm Hg gekommen ist, öffnen Sie den 3 Wege-Hahn in Richtung Behältnis,
damit der Druck wieder fällt.
4. Lassen Sie die Pumpe so ca. 30 Sekunden ohne Gegendruck fördern.
5. Halten Sie die Förderung nun an durch einen Tastendruck auf STOP.
6. Speichern Sie nun den Druckwert, indem Sie auf drücken.
EtA9
3.2.5.3. Kalibrierung des Sensor ( patientenseitig ) auf 750 mm Hg
1. Öffnen Sie den 3 Wegehahn in Richtung Pumpe- Manometer.
2. Drücken Sie auf ->. Die Pumpe fördert.
3. Wenn der Druck 750 ± 30 mm Hg am Manometer beträgt, unterbrechen Sie die Förderung
durch einen Tastendruck auf STOP.
4. Speichern Sie nun den Druckwert, indem Sie auf drücken.
EtA9
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3.2.5.4. Kalibrierung des Sensors ( Flaschenseitig ) auf 0 mm Hg :
1. Lassen Sie die Tür geschlossen
2. Öffnen Sie den 3 Wege-Hahn in Richtung Pumpe-Behältnis
3. Speichern Sie nun den Druckwert, indem Sie auf drücken
EtA9
NT0894 Rév.A0Seite : 31
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3.3. Kontrollen : Tests :
3.3.1. Testmenü
Auswahl des Tests mit den - Tasten, Durchführung mit oder , Rückkehr zum Menü Wartung
mit STOP. Die 7 Segment-Anzeige zeigt gleichzeitig die Nr. des Tests an, wie sich der Balken auf dem Display bewegt.
Liste der Tests. :
6. Test1 : Betriebszeit mit Reset bei Änderung des Servicedatums.
7. Test2 : Test der 7-Segmentanzeigen, LEDs , Lcd-Displays und Buzzer.
8. Test3 : Test der Bedienfolie.
9. Test4 : Anzeige der Spannung am Akku.
10. Test5 : Anzeige der 10 letzten Alarme.
11. Test6 : Anzeige der Gesamtbetriebszeit und Anzahl der Inbetriebnahmen.
12. Test9 : Anzeige der analogen Werte der Sensoren.
13. TestA : Softwareversion.
14. TestE : Anzeige der Kalibrierwerte.
15. TestF : Motortest.
16. TestJ : Anzeige der 10 letzten Befehle vor dem Alarm.
Die Nr. des Test erscheint während des Testes auf der 7 Segmentanzeige.
3.3.2. Betriebsdauer (Test1)
Anzeige der Gesamtbetriebsdauer (< 72 Stunden), in Tagen (< 120 Tagen) oder in Monaten und des
Datums der nächsten STK. Die Anzeige blinkt, wenn die Betriebsstundenzahl ≥ der festgelegten Stundenzahl
bis zur nächsten STK oder das Datum überschritten worden ist.
tSt1
Bei Tastendruck auf , : Zugang zur Datumsauswahl,
Durch Tastendruck auf : Änderung des Datums auf das aktuelle Datum sowie Reset des
Servicedatums, Anzeige nun 0 h ,
Bei Tastendruck auf oder : Speichern der Änderungen und Rückkehr zum Test - Menü
Durch Tastendruck auf STOP : Rückkehr zum Test – Menü ohne Speicherung.
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3.3.3. Test der 7-Segmentanzeigen, LEDs , Lcd-Displays und Buzzer (Test2)
Mit diesen Test können alle Anzeigen kontrolliert werden. Durch Drücken der Bestätigungstaste leuchten zuerst alle LEDs und das LCD Display ist schwarz. Warten auf einen Tastendruck auf oder
8.8.8.8.
Bei Tastendruck auf läuft der Test ab und am Ende ertönt der Buzzer.
Nach Testende geht die Pumpe wieder im Test-Menü zurück..
Durch Tastendruck auf STOP : Rückkehr zum Test – Menü
3.3.4. Test der Bedienfolie (Test3)
tSt3
Die Tastatur wird nun auf dem LCD Display angezeigt und Sie können jeweils die Tasten auf Funktion
überprüfen.
Die Rückkehr zum Test-Menü wird ermöglicht durch längeres drücken auf oder .
3.3.5. Anzeige der Spannung am Akku (Test4)
tSt4
tSt4
Durch ein Tastendruck auf oder gelangen Sie wieder ins Test-Menü.
NT0894 Rév.A0Seite : 33
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3.3.6. Anzeige der letzten 10 Alarme (Test5)
tSt5
tSt5
Durch einen Tastendruck auf erscheinen die letzten 10 Fehler im Display.
Durch einen erneuten Tastendruck auf oder gelangen Sie wieder ins Test-Menü.
3.3.7. Anzeige der Gesamtbetriebszeit (Test6)
3.3.8. Anzeige der analogen Werte der Sensoren (Test9)
tSt9
tSt9
Anzeige der analogen Werte der Sensoren mit dem Format 0-5000 für 0-1024 Lsb.
Durch einen Tastendruck auf oder gelangen Sie wieder ins Test-Menü.
3.3.9. Anzeige der Software-Version (TestA)
tStA
tStA
Durch einen Tastendruck auf oder gelangen Sie zur Anzeige der Softwareversion
Durch Tastendruck auf können Sie die jeweiligen Sprachen sehen.
Durch einen erneuten Tastendruck auf oder gelangen Sie wieder ins Test-Menü
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3.3.10. Anzeige der Kalibrierwerte (TestE)
tStE
Durch Tastendruck auf oder : Anzeige der Kalibrierwerte.
Durch einen erneuten Tastendruck auf oder gelangen Sie wieder ins Test-Menü.
Anzeige der Kalibrier-Werte im Format 0-5000 für 0-1024 Lsb .
Die Liste der Kalibrierwerte entspricht :
17. Por1 : Hall Effekt Sensor, Tür geschlossen ohne Besteck
18. Por2 : Hall Effekt Sensor, Tür offen
19. Por3 : Hall Effekt Sensor, Tür geschlossen mit Besteck
20. Bat1 : Batterie, Alarmausgang 6.1 V
21. Bat2 : Batterie, Vor-Alarm 5.7 V
22. Bat3 : Batterie, Alarm 5.4 V
23. Pam1 : Drucksensor (infusionsflaschenseitig), Tür geöffnet
25. Pav1 : Drucksensor ( patientenseitig ), Tür geöffnet
26. Pav2 : Drucksensor ( patientenseitig ), 0 mm Hg
27. Pav3 : Drucksensor ( patientenseitig ), 760 mm Hg
3.3.11. Motortest (TestF)
tStF
Durch Tastendruck auf können Sie die jeweilige gewünschte Förderrate einstellen.
(0.1 ml/h bis 1500 ml/h)
Durch Tastendruck auf bestätigen Sie die Auswahl. Durch Tastendruck auf : Inbetriebnahme.
Durch Tastendruck auf STOP : Motor bleibt stehen oder Rückkehr zum Test-Menü.
Sollten Motorprobleme auftreten so erscheint: Er01, Er11 oder Er21 auf der 7 Segmentanzeige.
Durch Tastendruck auf STOP quittieren Sie den Fehler und gelangen wieder ins Test-Menü.
Dieser Test ermöglicht es Ihnen, den Motor alleine zu testen ohne andere Einflüsse.
3.3.12. Anzeige der 10 letzten Alarme vor dem Fehler (TestJ)
tStJ
tStJ
Durch Tastendruck auf können Sie blättern.
Durch einen Tastendruck auf oder : Rückkehr zum Menüpunkt Test.
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3.4. Konfiguration
3.4.1. Menü Konfiguration
Auswahl durch Tastendruck auf , Zugang durch Tastendruck auf oder durch
Tastendruck auf . Bestätigung durch erneuten Tastendruck auf oder , Rückkehr zum Menü-Punkt
Wartung durch Tastendruck auf STOP.
SAV1
Liste der Konfigurationspunkte :
28. SAV1 : STK Datum
29. SAV2 : Besteck Konfiguration
Die Nr. der Konfiguration erscheint gleichzeitig auf der 7 Segmentanzeige .
3.4.2. STK Datum (SAV1)
SAV1
Auswahl der Stundenzahl durch Tastendruck auf
Durch Tastendruck auf : Wechsel der Felder
Durch Tastendruck auf Bestätigung und Rückkehr zum Menüpunkt Sav
Durch Tastendruck auf STOP : Annullierung der gemachten Änderungen.
Sollten Sie eine Betriebsstundenzahl gleich 0 setzen, so unterbinden Sie die Erinnerung des STK Termins für
den Anwender.
NT0894 Rév.A0Seite : 36
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3.4.3. Besteckauswahl (SAV2)
SAV2
Anzeige der zugelassenen Bestecke für diese Pumpe. Die Bestecke, die einen Haken vor dem jeweiligem
Namen haben, sind auch auf diese Pumpe kalibriert worden.
Auswahl des Bestecks durch Tastendruck auf .
Durch Tastendruck auf oder auf : Bestätigung und Rückkehr zum Menüpunkt Sav
Durch Tastendruck auf STOP : Annullierung der gemachten Änderungen .
Sollte die Auswahl ein Besteck sein, welches noch nicht kalibriert worden ist, so wird das Gerät in Alarm
gehen oder bei der nächsten Inbetriebnahme in Druckalarm stehen bleiben.
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3.5. Fehlermeldungen.
Ein technischer Fehler generiert einen Fehlercode. Ebenso ruft dieser einen akustischen Daueralarm hervor.
Dieser Fehlercode wird in der 7 Segmentanzeige angezeigt.
Interner RAM - Problem
Externer RAM - Problem
Check sum Eprom incoherent
EEPROM - Problem
ADC - Problem
Besteckauswahl - Problem
Inkompatibilität der Motor-Frequenz
Tastatur - Problem
Fehler der Motordrehzahl
Fehler der Motordrehzahl
Fehler der Motordrehzahl
Fehler der seriellen Kommunikation
Fehler beim kontrollieren der Motor-Frequenz
Rotationsrichtung des Motors ist falsch
Quartz Fehler
Anzeige-Platinen-Fehler
Verbindungsplatine nicht angeschlossen
Batterie-Anschluss defekt
Batteriesicherung defekt
LCD – Ram-Fehler
CPU Fehler
Sprachentreiber - Problem
Zeitablauf - Fehler
Fehlermeldung
Beschreibung
A xx
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Batterie
Infusionsende
Verschluss patientenseitig
Luftblasensensor
Luftblasensensor
Verschluss infusionsflaschenseitig
Besteckerkennungsfehler
Fehlen einer Rollenklemme
Tür - Fehler
Fehlen des Tropfensensors
Tropfensensor: Unterförderung
Tropfensensor: Überförderung
Diskonnektion
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Fehlermeldung
A xx
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Beschreibung
Verschluss - Kontrolle
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4. Austausch von Baugruppen
4.1. Zerlegen eines Moduls.
Beim Zerlegen eines Moduls müssen unbedingt alle Maßnahmen für ESD respektiert werden.
Es wird empfohlen eine entsprechende antistatische Unterlage zu benutzen und sich selbst am gleichen
Potential anzuschließen.
Wenn das Modul offen ist, klemmen Sie die Batterie ab..
4.2. Abbau des Deckels
Entfernen Sie die Schrauben mit Symbol .
Entfernen Sie die Verriegelungseinrichtung und schrauben Sie die letzte Schraube aus.
4.3. Ersetzen der CPU-Karte
Im Falle des Wechsels der CPU-Karte beachten Sie unbedingt die Kalibrierungen und Konfigurationshinweise gem. Kapitel 3.
4.4. Wechsel des Peristaltikantriebs.
Entfernen Sie die Tür.
Lösen Sie die 4 Schrauben der Antriebsvorrichtung.
4.5. Wechsel der Druck-Sensoren
Nach den Wechsel eines Sensors, müssen Sie diesen unbedingt kalibrieren.
4.6. Tür oder Hall- Effekt –Sensor Wechsel
Nach dem Wechsel eines der beiden Elemente, beachten Sie die Kalibrierung der Sensoren.
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4.7. Justage der Verriegelung des Moduls
q Wichtig: Um das Verriegelungssystem des Moduls einzustellen, benötigen Sie eine Basis und zwei Mo-
dule. Die Einstellungen werden am ersten Modul durchgeführt. Das zweite wird nur als Testmodul benötigt.
1. Entfernen Sie die schwarze Kappe des Verschlusses am ersten Modul. Danach mittels Schraubendreher die
darunterliegende Kappe.
2. Lösen Sie die beiden Schrauben des Magnetenträgers.
3. Installieren Sie das zweite Modul darauf ohne es zu verriegeln.
4. Schalten Sie das zweite Modul an.
5. Verschieben Sie den Magnetenträger bis zum Anschlag.
•Vergewissern Sie sich, daß im zweiten Modul die Entriegelungsleds leuchten.
6. Drehen Sie den Verschluß des ersten Moduls langsam nach links bis zum ersten harten Punkt.
•Kontrollieren Sie, daß die Entriegelungsleds des zweiten Moduls leuchten.
7. Drehen Sie nun den Magnetenträger nach links, bis die Leds aus sind.
8. Befestigen Sie den Magnetenträger (2 Schrauben).
9. Verriegeln Sie nun das zweite Modul.
•Die Entriegelungs-Led muß ausgehen.
10. Entriegeln Sie das zweite Modul.
•Die Entriegelungs-Led muß angehen.
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5. Wartung
5.1. Empfehlungen
o Das Gerät darf nur von MC MEDIZINTECHNIK oder durch geschulte Techniker repariert und gewartet
werden. Jeder undefinierte Fehler muß dem technischen Personal oder dem Hersteller gemeldet werden.
5.2. Reinigung und Desinfektion
Dieses Gerät ist ständig in der Nähe eines Kranken. Um den Patienten sowie das Personal besser zu schützen, wird empfohlen, das Gerät täglich durch Wischdesinfektion zu reinigen.
q Das Gerät ist vor jeder Reinigung vom Netz zu nehmen.
q Das Gerät ist weder zu Autoklavieren, noch zu „baden“, um das Eindringen von Flüssigkeiten zu ver-
meiden.
q Benutzen Sie eine feuchten Lappen .
♦ Vermeiden Sie starkes Bürsten, sowie scharfe Reinigungsmittel. Das Gehäuse könnte verkratzt
werden.
q Sollte das Gerät auf einer Infektionsstation verwendet werden, so ist eine Einwirkungszeit des Reini-
Diese aggressiven Mittel können die Kunststoffteile beschädigen und zu Fehlfunktionen führen.
q Vorsicht ist auch bei auf Alkohol basierenden Sprays geboten (20% - 40% Alkohol). Sie können Haar-
risse im Kunststoffgehäuse verursachen und ergeben keine ausreichende Desinfektion. Halten Sie unabhängig davon einen Abstand von 30 cm beim Besprühen ein.
Für weitere Informationen in Bezug auf die Belieferung mit passenden Reinigungs- und Desinfektionsmitteln
wenden Sie sich bitte an die Fachleute Ihres Hauses.
5.3. Lagerung
Das Gerät muß an einem trockenen Platz gelagert werden. Bei einer längeren Lagerperiode sollte die Batterie durch eine befugte Person abgeklemmt werden, um Schäden am Gerät zu verhindern.
Wir empfehlen, nach einer längeren Lagerzeit eine Vollladung der Batterie durchzuführen.
Die optimale Umgebungstemperatur beträgt 0°C bis +40°C.
Maximale Luftfeuchtigkeit 85 %, keine Kondensation.
Maximale Lagerungszeit : 3 Monate ohne die Batterie zu laden.
5.4. Periodische Kontrollen
Sicherheitstechnische Kontrollen dürfen nur von qualifiziertem Personal vorgenommen werden.
STK-Fristen: alle 24 Monate, Umfang siehe STK-Protokoll.
Diese wiederkehrende Kontrolle besteht aus mehreren Kontrollpunkten. Dies Umsetzung der Kontrollen werden durch keinen Vertrag und keine Vereinbarung mit Fresenius VIAL abgedeckt. Sie liegen ausschließlich
im Verantwortungsbereich des Betreibers. Nähere Angaben können Sie bei unserem Service erfragen.
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Sicherheitstechnische Kontrolle:
-----à siehe STK Protokoll
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ANNEXE 1 : Explosionszeichnungen und Ersatzteilliste
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5.5. Explosionszeichnungen und Ersatzteilliste
5.5.1. Deckel und Verriegelungsvorrichtung
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Bild 5. Deckel
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Bild 6. Verriegelung
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5.5.2. Deckel vorne und autom. Schlaucklemme
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Bild 7. Vorderer Deckel (von hinten betrachtet)
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Bild 8. Vorderer Deckel (Sicht von vorne)
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Bild 9. Clamp
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5.5.3. Tür und Lufterkennung
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Bild 10. Tür
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Bild 11. Lufterkennung
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5.5.3.1. Antriebseinheit
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Bild 12. Antriebseinheit
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6. ANNEXE 2 :
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7. Addenda und Informationen
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8. Nützliche Adressen
Beratung, Vertrieb und Service :
MC Medizintechnik GmbH
Am Neuen Berg 8
Postfach 1324
D-63755 Alzenau/Ufr.
Telefon (0 60 23) 9722-0
Telefax (0 60 23) 43 06
www.fresenius-hemocare.de
info@fresenius-mcm.de
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Da Vorschriften und Geräte von Zeit zu Zeit geändert werden, muß die Gültigkeit dieses Dokuments von uns bestätigt werden.
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