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eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
Ein- und Ausschalten des Druckers ..................................................................................................................................... 10
HP Utility .................................................................................................................................................................................. 14
HP Seitenansicht .................................................................................................................................................................... 15
Kongurieren Sie Ihren Drucker ........................................................................................................................................... 16
Weitere Informationsquellen ................................................................................................................................................ 25
Aufbringen einer Rolle auf die Spindel ................................................................................................................................ 27
Laden einer Rolle in den Drucker ......................................................................................................................................... 30
Entnehmen einer Rolle .......................................................................................................................................................... 32
Zuführen eines Einzelblatts .................................................................................................................................................. 33
Entnehmen eines Einzelblatts ............................................................................................................................................. 34
Modus für hochempndliche Druckmedien (nur T1700dr) ............................................................................................. 34
Anzeigen von Papierinformationen ..................................................................................................................................... 35
Weiterführen oder Aufwickeln des Papiers ........................................................................................................................ 38
Aufbewahren von Papier ....................................................................................................................................................... 38
Ändern der Trockenzeit ......................................................................................................................................................... 38
Ein- und Ausschalten der automatischen Schneideeinrichtung ..................................................................................... 39
Weiterführen und Abschneiden des Papiers ...................................................................................................................... 39
DEWWiii
3 Arbeiten mit zwei Rollen (nur T1700dr) .............................................................................................................................................. 41
Vorteile des Druckens mit mehreren Rollen ...................................................................................................................... 42
Wie der Drucker die Aufträge den Papierrollen zuweist .................................................................................................. 42
Kongurieren von Netzwerkprotokollen ............................................................................................................................ 45
Menüelemente des Bedienfelds .......................................................................................................................................... 45
Methoden zur Verbindungskonguration .......................................................................................................................... 49
Drucken über einen USB-Stick ............................................................................................................................................. 55
Drucken von einem Computer über einen Druckertreiber ............................................................................................... 56
Drucken über interne Betriebssysteme .............................................................................................................................. 71
Drucken per E-Mail (HP ePrint) ............................................................................................................................................ 72
Druck und Freigabe über die HP Smart-App ...................................................................................................................... 73
Spezikationen für mobiles Drucken .................................................................................................................................. 73
Auftragswarteschlange auf dem Bedienfeld ..................................................................................................................... 75
Die Auftragswarteschlange im integrierten Webserver oder im HP DesignJet Utility ................................................ 80
Darstellung von Farben ......................................................................................................................................................... 84
Das Farbmanagement im Überblick ................................................................................................................................... 84
Erstellen von Farbprolen ..................................................................................................................................................... 85
Farbmanagement von Druckertreibern .............................................................................................................................. 87
Farbmanagement über das Bedienfeld .............................................................................................................................. 90
Drucken eines Entwurfs zur Überarbeitung mit der richtigen Skalierung .................................................................... 92
Einen mehrseitigen PDF-Druckauftrag von Adobe Acrobat Reader oder Adobe Acrobat Pro aus drucken ............ 92
Drucken eines Dokuments mit den richtigen Farben ....................................................................................................... 95
Drucken eines Projekts ....................................................................................................................................................... 100
Drucken einer Präsentation ............................................................................................................................................... 103
ivDEWW
Drucken und Skalieren aus Microsoft Oice .................................................................................................................... 106
10 Abrufen von Informationen zur Druckernutzung ......................................................................................................................... 110
Abrufen von Abrechnungsinformationen ........................................................................................................................ 110
Überprüfen der Nutzungsdaten ........................................................................................................................................ 110
Überprüfen der Nutzungsdaten für einen Druckauftrag ............................................................................................... 113
11 Umgang mit Tintenpatronen und Druckköpfen ............................................................................................................................ 116
Allgemeine Informationen zu Tintenpatronen ................................................................................................................ 117
Überprüfen des Tintenpatronenstatus ............................................................................................................................ 117
Herausnehmen einer Tintenpatrone ................................................................................................................................ 117
Einsetzen einer Tintenpatrone .......................................................................................................................................... 119
Allgemeine Informationen zu Druckköpfen ..................................................................................................................... 120
Überprüfen des Druckkopfstatus ...................................................................................................................................... 120
Herausnehmen eines Druckkopfs ..................................................................................................................................... 121
Einsetzen eines Druckkopfs ............................................................................................................................................... 123
Abgesicherter Modus .......................................................................................................................................................... 126
12 Warten des Druckers ......................................................................................................................................................................... 127
Überprüfen des Druckerstatus .......................................................................................................................................... 128
Reinigen des Druckergehäuses ......................................................................................................................................... 128
Warten der Tintenpatronen ................................................................................................................................................ 128
Transportieren und Lagern des Druckers ........................................................................................................................ 128
Aktualisieren der Firmware ................................................................................................................................................ 129
Aktualisieren der Software ................................................................................................................................................. 130
Wartungskits für den Drucker ............................................................................................................................................ 130
Sicheres Löschen von Dateien ........................................................................................................................................... 131
Löschen der Festplatte ....................................................................................................................................................... 131
13 Verbrauchsmaterial und Zubehör ................................................................................................................................................... 132
Bestellen von Verbrauchsmaterial und Zubehör ............................................................................................................ 133
14 Beheben von Papierproblemen ....................................................................................................................................................... 138
Probleme bei der Papierzufuhr ......................................................................................................................................... 139
Der Papiersorte ist im Treiber nicht vorhanden .............................................................................................................. 140
Der Drucker hat auf der falschen Papiersorte gedruckt ................................................................................................ 141
Automatisches Schneiden nicht verfügbar ...................................................................................................................... 142
Warten auf Papier ................................................................................................................................................................ 142
Die Papierrolle wird nicht weitergeführt .......................................................................................................................... 143
Das Papier hat sich gestaut ................................................................................................................................................ 143
DEWWv
Ein abgeschnittener Streifen im Ausgabefach verursacht Staus ................................................................................. 146
Meldung zu fehlendem Papier, obwohl Papier eingelegt ist ......................................................................................... 146
Die Drucke werden nicht richtig in die Ablage ausgegeben .......................................................................................... 146
Papier wird nach dem Ende des Druckvorgangs nicht ausgegeben ........................................................................... 146
Das Papier wird nach dem Drucken abgeschnitten ........................................................................................................ 146
Die Schnittvorrichtung funktioniert nicht ordnungsgemäß .......................................................................................... 146
Die Rolle ist lose auf der Spindel ....................................................................................................................................... 147
Neukalibrierung des Papiervorschubs ............................................................................................................................. 147
15 Beheben von Problemen mit der Druckqualität ........................................................................................................................... 150
Horizontale Linien im Druckbild (Streifenbildung) .......................................................................................................... 151
Das gesamte Druckbild ist undeutlich oder körnig ........................................................................................................ 152
Druck ist verschmiert oder verkratzt ................................................................................................................................ 153
Tintenecken auf dem Papier ............................................................................................................................................ 153
Schwarze horizontale Linien auf gelbem Hintergrund .................................................................................................. 154
Schwarze Tinte färbt bei Berührung ab ........................................................................................................................... 154
Kanten von Objekten sind gezackt oder unscharf .......................................................................................................... 155
Kanten von Objekten sind dunkler als erwartet .............................................................................................................. 155
Horizontale Linien am unteren Rand eines Einzelblatts ............................................................................................... 155
Vertikale Linien in unterschiedlichen Farben ................................................................................................................... 155
Weiße Flecken auf dem Ausdruck ..................................................................................................................................... 156
Farben sind verblassend ..................................................................................................................................................... 157
Das Druckbild ist nicht vollständig (am unteren Rand abgeschnitten) ....................................................................... 157
Ausdruck ist abgeschnitten ................................................................................................................................................ 157
Objekte im Druckbild fehlen ............................................................................................................................................... 158
Linien sind zu dick, zu dünn oder fehlen .......................................................................................................................... 159
Stufenförmige oder gezackte Linien ................................................................................................................................ 159
Linien werden doppelt oder in falschen Farben gedruckt ............................................................................................. 160
Linien werden nicht durchgängig gedruckt ..................................................................................................................... 160
Zeilenlängen sind ungenau ................................................................................................................................................ 161
Wenn sich ein Problem nicht beheben lässt .................................................................................................................... 164
16 Beheben von Problemen mit Tintenpatronen und Druckköpfen ............................................................................................... 165
Einsetzen einer Tintenpatrone nicht möglich ................................................................................................................. 166
Statusmeldungen für Tintenpatronen ............................................................................................................................. 166
Einsetzen eines Druckkopfs nicht möglich ...................................................................................................................... 166
Auf dem Bedienfeld wird das Austauschen oder erneute Einsetzen eines Druckkopfs empfohlen ...................... 166
Reinigen der Druckköpfe .................................................................................................................................................... 167
Reinigen des Tropfendetektors ......................................................................................................................................... 168
viDEWW
Ausrichten der Druckköpfe ................................................................................................................................................. 170
Statusmeldungen zu Druckköpfen ................................................................................................................................... 172
Drucker druckt nicht ............................................................................................................................................................ 174
Initialisierung des Bedienfelds fehlgeschlagen ............................................................................................................... 174
Probleme bei der Kommunikation zwischen Computer und Drucker ......................................................................... 175
Zugri auf den integrierten Webserver nicht möglich ................................................................................................... 175
Es kann keine Verbindung mit dem Internet hergestellt werden ................................................................................. 176
Probleme mit Web-Services ............................................................................................................................................... 176
18 Fehlermeldungen auf dem Bedienfeld ........................................................................................................................................... 178
19 HP Customer Care .............................................................................................................................................................................. 179
HP Professional Services .................................................................................................................................................... 180
Reparatur durch den Kunden ............................................................................................................................................. 181
HP Support kontaktieren .................................................................................................................................................... 181
20 Technische Daten des Druckers ....................................................................................................................................................... 183
Maße und Gewicht ............................................................................................................................................................... 185
Index ........................................................................................................................................................................................................... 190
DEWWvii
viiiDEWW
1Einführung
●
Willkommen
●
Druckermodelle
●
Sicherheitsvorkehrungen
●
Hauptkomponenten
●
Ein- und Ausschalten des Druckers
●
Bedienfeld
●
HP Utility
●
HP Seitenansicht
●
Integrierter Webserver
●
Demodrucke
●
Kongurieren Sie Ihren Drucker
●
Mobiles Drucken
●
Zugri
●
Weitere Informationsquellen
DEWW1
Willkommen
Dieser Farbtintenstrahldrucker ist für hochwertige Druckausgaben auf Papier mit einer Breite von bis zu
1118 mm ausgelegt. Einige der wichtigsten Merkmale des Druckers sind nachfolgend aufgelistet:
●Druckauösung von bis zu 2400 × 1200 dpi (optimiert) bei Eingabedaten von 1200 × 1200 dpi auf
Fotopapier bei Verwendung der Druckqualitätsoption Optimal und der Option Maximale Detailtreue.
●Sie können den Drucker über das Bedienfeld oder von einem Netzwerkcomputer aus über den integrierten
Webserver, HP DesignJet Utility oder die HP Click Drucker-Software verwalten (siehe
http://www.hp.com/go/designjetclick).
●Berührungsempndliches, farbiges Bedienfeld mit intuitiver grascherBenutzeroberäche
●Auftragsvorschau auf dem Bedienfeld
●Auftragsvorschau auf Remote-Computern
●Umfasst Funktionen mit Internetverbindung, wie z. B. automatische Firmware-Updates, HP Sprint und
Mobiles Drucken
●Drucken ohne Treiber: Dateien in gängigen Grakformaten können direkt und ohne Druckertreiber gedruckt
werden. Einfach einen USB-Strick einstecken oder HP Drucker-Software verwenden
●Unterstützung zahlreicher Papiersorten und automatisches Schnellladeverfahren (siehe „Druckmaterial“
auf Seite 26). Auf Informationen und Prole kann über das Bedienfeld und das HP DesignJet Utility
zugegrien werden.
●Bedrucken von Einzelblättern und Rollen
●Tintensystem mit sechs Farben
●Genaue und konsistente Farbdarstellung durch automatische Farbkalibrierung
●EconoMode-Druckmodus zur Tinteneinsparung
●Zwei gleichzeitig geladene Rollen (nur T1700dr) ermöglichen schnelle und problemlose Rollenwechsel oder
große unbeaufsichtigte Druckaufträge
●Hochleistungsfunktionen wie Druckvorschau und Verschachtelung mithilfe der HP Click Drucker-Software
●Abrufen von Informationen zu Tinten- und Papierverbrauch mit dem integrierten Webserver (siehe
Integrierter Webserver auf Seite 15)
●Zugri auf das HP Support Center (siehe HP Support Center auf Seite 180)
Druckermodelle
In diesem Handbuch werden die folgenden Druckermodelle behandelt, auf die in der Regel der Kürze halber mit
ihren Kurznamen verwiesen wird.
Vollständiger Name
HP DesignJet T1700T1700
Kurzer Name
HP DesignJet T1700 PostScript DruckerT1700 PS
HP DesignJet T1700drT1700dr
HP DesignJet T1700dr PostScript DruckerT1700dr PS
2Kapitel 1 EinführungDEWW
Sicherheitsvorkehrungen
Lesen Sie diese Sicherheitshinweise, bevor Sie den Drucker einsetzen. Informieren Sie sich auch über die lokalen
Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften.
Dieses Gerät eignet sich nicht zur Verwendung an Orten, an denen mit der Anwesenheit von Kindern zu rechnen
ist.
Befolgen Sie für die Wartung oder den Austausch von Teilen die Anweisungen in der Dokumentation von HP, um
Sicherheitsrisiken zu minimieren und Schäden am Drucker zu vermeiden.
Allgemeine Sicherheitsrichtlinien
Der Drucker enthält außer den vom HP Customer Self Repair-Programm abgedeckten Komponenten keine Teile,
die vom Bediener gewartet werden können (siehe http://www.hp.com/go/selfrepair). Lassen Sie Service- oder
Wartungsarbeiten anderer Teile von einem qualizierten Servicetechniker durchführen.
Schalten Sie in den folgenden Fällen den Drucker aus, und wenden Sie sich an den Kundendienst:
●Ein Netzkabel oder Netzstecker ist beschädigt.
●Der Drucker wurde durch einen Stoß beschädigt.
●Es liegt eine mechanische Beschädigung vor, oder das Gehäuse wurde beschädigt.
●Flüssigkeit ist in den Drucker gelangt.
●Rauch oder ein auälliger Geruch tritt aus dem Drucker aus.
●Der Drucker wurde umgestoßen.
●Der Drucker funktioniert nicht normal.
Schalten Sie den Drucker in den folgenden Fällen aus:
●Während eines Gewitters
●Bei einem Stromausfall
Bei mit Warnschildern gekennzeichneten Bereichen müssen Sie besonders vorsichtig sein.
Die Belüftungsmaßnahmen für Ihren Standort, entweder Büro, Kopierraum oder Druckerraum, müssen den
örtlichen Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsrichtlinien (EHS) entsprechen.
Stromschlaggefahr
VORSICHT! Die internen Schaltungen der integrierten Netzteile und der Stromeingang werden mit gefährlicher
elektrischer Spannung betrieben, die zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen kann.
Ziehen Sie vor Wartungsarbeiten am Drucker unbedingt das Netzkabel heraus.
Am Drucker muss ein integrierter Installations-Schutzschalter angebracht sein, der den Anforderungen des
Druckers und den Elektrovorschriften des Landes entsprechen muss, in dem die Installation erfolgt.
So vermeiden Sie das Risiko von Stromschlägen:
●Der Drucker darf nur an geerdete Steckdosen angeschlossen werden.
●Schließen Sie keine anderen Geräte an dieselbe Steckdose wie den Drucker an.
●Entfernen oder önen Sie keine geschlossenen Systemabdeckungen.
●Führen Sie keine Gegenstände in die Önungen des Druckers ein.
DEWWSicherheitsvorkehrungen3
●Achten Sie darauf, beim Gehen hinter dem Drucker nicht über die Kabel zu stolpern.
●Stecken Sie das Netzkabel fest und vollständig in die Wandsteckdose und in den entsprechenden Anschluss
●Fassen Sie das Netzkabel auf keinen Fall mit feuchten Händen an.
Brandgefahr
Treen Sie die folgenden Vorkehrungen, um Brände zu vermeiden:
●Der Kunde ist für die Erfüllung der Druckeranforderungen und der Elektrovorschriften gemäß den
●Verwenden Sie ausschließlich das mit dem Drucker gelieferte HP Netzkabel. Verwenden Sie auf keinen Fall
●Führen Sie keine Gegenstände in die Önungen des Druckers ein.
●Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeit auf den Drucker gelangt. Stellen Sie nach der Reinigung sicher,
●Verwenden Sie keine Sprühdosen mit entzündlichen Gasen innerhalb und in der Nähe des Druckers.
●Decken Sie die Önungen des Druckers nicht ab.
am Drucker ein.
geltenden Gesetzen des Landes, in dem der Drucker installiert wird, verantwortlich. Betreiben Sie den
Drucker ausschließlich mit der auf dem Typenschild angegebenen Netzspannung.
ein beschädigtes Netzkabel. Schließen Sie das mitgelieferte Netzkabel nicht an andere Geräte an.
dass alle Komponenten trocken sind, bevor Sie den Drucker erneut einsetzen.
Betreiben Sie den Drucker nicht in einem explosionsgefährdeten Bereich.
Gefährdung durch mechanische Teile
Der Drucker verfügt über bewegliche Teile, die zu Verletzungen führen können. Um Verletzungen zu vermeiden,
treen Sie die folgenden Vorkehrungen, wenn Sie in der Nähe des Druckers arbeiten:
●Halten Sie Ihre Kleidung und Ihren Körper von den beweglichen Teilen fern.
●Tragen Sie keine Hals- und Armbänder oder andere herabhängende Schmuck- oder Kleidungsstücke.
●Langes Haar sollte zurückgebunden werden, damit es nicht in den Drucker geraten kann.
●Achten Sie darauf, dass Ihre Ärmel oder Handschuhe nicht in die beweglichen Teile gelangen.
●Betreiben Sie den Drucker nicht unter Umgehung der Abdeckungen.
●Wenn Sie die Schnittvorrichtung ersetzen müssen, achten Sie darauf, sich nicht an der scharfen
Schneidkante zu schneiden.
●Die Lüfterblätter im Inneren des Druckers sind gefährliche bewegliche Teile. Trennen Sie den Drucker vor
der Durchführung von Wartungsarbeiten vom Stromnetz.
●Legen Sie Ihre Hände nie in den Drucker, während dieser druckt, da sich im Inneren des Druckers bewegliche
Teile benden.
4Kapitel 1 EinführungDEWW
Gefahr bei schwerem Papier
Gehen Sie beim Umgang mit schweren Papierrollen besonders vorsichtig vor, um Verletzungen zu vermeiden.
●Zum Anheben und Tragen von schweren Papierrollen werden möglicherweise mehrere Personen benötigt.
Die schweren Rollen können zu einer starken Belastung des Rückens und zu Verletzungen führen.
●Tragen Sie bei der Arbeit mit schweren Papierrollen eine persönliche Schutzausrüstung mit Stiefeln und
Handschuhen.
●Befolgen Sie die lokalen Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit schweren
Papierrollen.
Umgang mit Tinte
HP empehlt, das Verbrauchsmaterial für das Tintensystem nur mit Handschuhen anzufassen.
Warn- und Vorsichtshinweise
Die folgenden Symbole werden in diesem Handbuch verwendet, um die sachgemäße Verwendung des Druckers
zu gewährleisten und um Beschädigungen oder Verletzungen zu vermeiden. Befolgen Sie unbedingt die
Anweisungen, die mit diesen Symbolen gekennzeichnet sind.
VORSICHT! Mit diesem Symbol werden Anweisungen gekennzeichnet, deren Nichtbeachtung zu schweren
Verletzungen oder zum Tod führen kann.
ACHTUNG: Mit diesem Symbol werden Anweisungen gekennzeichnet, deren Nichtbeachtung zu Schäden am
Drucker oder zu geringfügigen Verletzungen führen kann.
Warnschilder
BeschriftungBeschreibung
Stromschlaggefahr: Gefährliche Spannung im Inneren des
Schaltkastens. Ziehen Sie vor Servicearbeiten das Netzkabel ab.
Bevor Sie beginnen, lesen und befolgen Sie die Betriebs- und
Sicherheitsvorschriften.
Bewegliches Teil. Halten Sie Ihre Finger und Hände vom
beweglichen Papiersystem fern.
Bewegliches Lüfterblatt. Halten Sie Ihre Finger und Hände während
der Wartung von den Lüfterblättern fern.
DEWWSicherheitsvorkehrungen5
BeschriftungBeschreibung
Scharfe Kanten. Vermeiden Sie Berührungen mit dem
Schneidsystem.
Gehen Sie beim Ersetzen der Schnittvorrichtung mit besonderer
Vorsicht vor, und folgen Sie den Sicherheitsanweisungen.
Gefahr der Beschädigung des Anschlusses. Lassen Sie die
Endanschläge immer montiert. Nur ausbauen, wenn für DruckerStandortwechsel erforderlich.
HINWEIS: Die tatsächliche Position und Größe des Etiketts am Drucker kann leicht variieren. Etiketten sollten
jedoch immer in der Nähe des Bereiches des potenziellen Risikos sichtbar sein.
6Kapitel 1 EinführungDEWW
Hauptkomponenten
Die folgenden Abbildungen mit der Vorder- und Rückansicht des Druckers zeigen dessen Hauptkomponenten.
Vorderansicht
1.Fenster
2.Druckkopfwagen
3.Druckkopf
4.Bedienfeld
5.Steckplatz für Tintenpatronen
6.Tintenpatrone
7.Ausgabeplatte
8.Papierausrichtungslinien
9.Ablage
DEWWHauptkomponenten7
Rückansicht
HINWEIS: Diese Abbildung zeigt den T1700dr.
1.Gigabit-Ethernet-Anschluss
2.Kommunikationsanschluss
3.Netzbuchse
4.Rollenabdeckung
5.Papierrolle
HINWEIS: Die obere Rolle ist Rolle 1, die untere Rolle ist Rolle 2.
6.Spindelanschlag
7.Spindel
8Kapitel 1 EinführungDEWW
Kommunikationsanschlüsse
1.Netzbuchse
2.Gigabit Ethernet-Anschluss zur Verbindung mit einem Netzwerk
3.Kommunikationsanschluss
4.Diagnose-LEDs für Servicetechniker
Der Hi-Speed USB-Hostanschluss bendet sich auf der anderen Seite des Druckers, neben dem Bedienfeld.
DEWWHauptkomponenten9
Abstandshalter (nur bei bestimmten Modellen)
Wenn Sie den Drucker in der Nähe einer Wand aufstellen, achten Sie darauf, dass zwischen dem Drucker und der
Wand ein gewisser Abstand besteht. Andernfalls können Vorschubprobleme auftreten. Wenn Ihr Modell über
Wandabstandshalter verfügt, senken Sie diese ab, um einen Mindestabstand zu gewährleisten.
Ein- und Ausschalten des Druckers
TIPP: Der Drucker kann eingeschaltet bleiben, ohne Energie zu verbrauchen. Bleibt der Drucker eingeschaltet,
verbessern sich die Reaktionszeiten und die Zuverlässigkeit des Systems insgesamt. Wenn der Drucker für einen
bestimmten Zeitraum nicht verwendet wird (die Standardeinstellung wird von Energy Star bestimmt), wechselt
er automatisch in den Energiesparmodus. Er wird aber durch jede Aktion am Bedienfeld oder das Senden eines
neuen Druckauftrags wieder aktiviert, und das Drucken kann sofort fortgesetzt werden. Im Abschnitt
Systemoptionen ändern auf Seite 14 wird beschrieben, wie Sie die Zeitspanne bis zum Wechsel in den
Energiesparmodus ändern.
HINWEIS: Der Drucker wird im Energiesparmodus in bestimmten Zeitabständen aktiviert, um die Druckköpfe
betriebsbereit zu halten. Dadurch werden Wartezeiten nach längeren Ruheperioden vermieden. Es wird daher
empfohlen, den Drucker eingeschaltet zu lassen oder in den Energiesparmodus zu versetzen, um längere
Wartezeiten und einen erhöhten Tintenverbrauch zu vermeiden.
Die normale und empfohlene Methode zum Ein- und Ausschalten und Zurücksetzen des Druckers ist das
Drücken der Netztaste neben dem Bedienfeld.
Wenn der Drucker längere Zeit nicht benutzt wird oder die Netztaste nicht zu funktionieren scheint, ziehen Sie
den Netzschalter an der Rückseite heraus.
Um den Drucker wieder einzuschalten, stecken Sie den Netzstecker wieder in die Steckdose.
10Kapitel 1 EinführungDEWW
Wenn Sie den Drucker wieder einschalten, dauert es ca. drei Minuten, bis die Initialisierung abgeschlossen ist und
die Druckköpfe betriebsbereit sind. Die Vorbereitung der Druckköpfe dauert etwa 75 Sekunden. Wenn der
Drucker jedoch längere Zeit (sechs Wochen und mehr) nicht eingeschaltet wurde, kann dieser Vorgang bis zu
45 Minuten in Anspruch nehmen.
Bedienfeld
Das Bedienfeld ist ein berührungsempndlicher Bildschirm mit einer graschenBenutzeroberäche auf der
vorderen rechten Seite des Druckers.
Hiermit können Sie den Drucker komplett steuern: Auf dem Bedienfeld können Sie Informationen über den
Drucker einsehen, die Druckereinstellungen ändern, den Druckerstatus überwachen und Aufgaben wie
Austauschen von Druckmaterialien und Kalibrierungen ausführen. Auf dem Bedienfeld werden gegebenenfalls
Meldungen angezeigt (Warn- und Fehlermeldungen).
Die folgenden Komponenten sind enthalten:
1.Ein High Speed USB-Hostanschluss zum Anschließen eines USB-Sticks, auf dem zu druckende Dateien zur
Verfügung stehen können. Wenn ein USB-Stick eingesteckt wird, wird ein USB-Symbol auf der AllApps-Seite des Bedienfelds angezeigt.
2.Das Bedienfeld selbst ist ein vollfarbiger, berührungsempndlicher 4,3-Zoll-Bildschirm mit einer graschen
Benutzeroberäche.
3.Die Betriebstaste, mit der Sie den Drucker ein- und ausschalten oder aus dem Energiesparmodus
reaktivieren können.
Auf dem Bedienfeld an der Vorderseite werden dynamische Informationen und Symbole angezeigt.
Symbole, die auf der linken Seite xiert sind
●Tippen Sie auf das , um zur Startseite zurückzukehren.
●Tippen Sie auf das , um Hilfe zur aktuellen Seite abzurufen.
●Tippen Sie auf das , um zum vorherigen Seite zurückzukehren. Auf der aktuellen Seite vorgenommene
Änderungen werden hierdurch nicht verworfen.
DEWWBedienfeld11
Startseiten
Im oberen Bereich gibt es drei Seiten, zwischen denen Sie wechseln können, indem Sie mit Ihrem Finger über den
Bildschirm streichen:
●Die All-Apps-Seite zeigt eine Liste aller für Ihren Drucker verfügbaren Anwendungen und deren Status an.
●Wenn Sie nach links zur Widget-Seite wischen, sehen Sie den Status der Tinten- und Papierversorgung auf
einen Blick.
●Im oberen Bereich der All-Apps-Seite wird ein Dashboard angezeigt, in dem alle Alarme, die mit den
Hauptfunktionen des Druckers in Verbindung stehen, aufgeführt werden. Wischen Sie das Dashboard nach
unten, um Zugri auf das Statuszentrum zu erhalten.
12Kapitel 1 EinführungDEWW
Verdunklungsmodus
Nach einiger Zeit ohne Aktivität (Standardeinstellung 5 Minuten) geht der Drucker in den Verdunklungsmodus
über, wodurch die Helligkeit des Bedienfelds um 25 % reduziert wird. Alle Aktivitäten, wie z. B. die Verwendung
des Bedienfelds oder die Lieferung eines Druckauftrags, beenden den Verdunklungsmodus und stellen die
normale Helligkeit wieder her. Der Drucker geht nach einiger Zeit im Verdunklungsmodus (Standardeinstellung
15 Minuten) in den Energiesparmodus über. Die Zeitspannen können über das Bedienfeld geändert werden.
Energiesparmodus
Beim Energiesparmodus wird der Drucker nach einem Zeitraum der Inaktivität in einen Zustand mit reduziertem
Stromverbrauch versetzt. Dabei werden mehrere Elemente ausgeschaltet, um Strom zu sparen. Die
Druckerfunktionen können in diesem Modus aktiviert werden, und der Drucker bleibt mit dem Netzwerk
verbunden, wird aber nur bei Bedarf aktiv.
Der Drucker kann den Energiesparmodus folgendermaßen beenden:
●Durch Drücken der Netztaste
●Durch Önen einer Tür
●Durch Senden eines Druckauftrags
Der Drucker ist in wenigen Sekunden betriebsbereit, d. h. schneller, als wenn er vollständig ausgeschaltet ist.
Wenn sich der Drucker im Energiesparmodus bendet, blinkt die Netztaste.
Informationen zum Ändern der Zeitspanne vor dem Einsetzen des Energiesparmodus nden Sie unter
Systemoptionen ändern auf Seite 14.
Die Druckerüberwachung (mit dem Druckerspooler) und die Remote-Druckerverwaltung mit dem HP Utility und
Web JetAdmin sind im Energiesparmodus nach wie vor verfügbar. Bei einigen Remote-Verwaltungsaufgaben
kann der Drucker über die Netzwerkverbindung aktiviert werden, falls dies für die Durchführung der Aufgabe
erforderlich ist.
Ändern der Sprache der Bedienfeldanzeige
Die Sprache für die Menüs und Meldungen auf der Bedienfeldanzeige kann auf zwei Arten geändert werden.
●Wenn Ihnen die aktuelle Bedienfeldsprache geläug ist, tippen Sie auf das und anschließend auf
System > Sprache.
●Wenn Sie die aktuelle Sprache nicht verstehen, schalten Sie zunächst den Drucker aus. Schalten Sie das
Gerät durch Drücken der Netztaste ein. Wenn Symbole auf dem Bedienfeld angezeigt werden, tippen Sie
auf das und anschließend auf das . Diese Befehlsfolge wird auf dem Bedienfeld durch schnelles
Ein- und Ausblenden der Symbole bestätigt.
Bei beiden Methoden sehen Sie nun das Menü zur Sprachauswahl auf der Bedienfeldanzeige. Tippen Sie auf die
gewünschte Sprache.
Die verfügbaren Sprachen sind Englisch, Portugiesisch, Spanisch, Katalanisch, Französisch, Niederländisch,
Italienisch, Deutsch, Polnisch, Russisch, vereinfachtes Chinesisch, traditionelles Chinesisch, Koreanisch und
Japanisch.
DEWWBedienfeld13
Systemoptionen ändern
Sie können die verschiedenen Drucker-Systemoptionen über das Bedienfeld ändern. Tippen Sie auf und
dann auf System.
●Datums- und Uhrzeitoptionen zum Anzeigen oder Einstellen von Datum und Uhrzeit des Druckers.
●Lautstärke zum Ändern der Lautstärke des Druckerlautsprechers. Wählen Sie Aus, Niedrig, oder Hoch.
●
Anzeigehelligkeit zum Ändern der Helligkeit der Bedienfeldanzeige. Der Helligkeitsstandard lautet 50.
●Energieoptionen > Drucker-Energiesparmodus zum Ändern der Zeitspanne, die der Drucker wartet, bevor
er in den Energiesparmodus übergeht (siehe Energiesparmodus auf Seite 13). Sie können eine Wartezeit
zwischen 5 und 240 Minuten einstellen. Der Standardwert beträgt 20 Minuten (Gesamtdauer einschließlich
5 Minuten im Verdunklungsmodus).
●Energieoptionen > Autom. Abschalten aufgrund von Inaktivität, um den Drucker nach 120-minütiger
Inaktivität automatisch abzuschalten.
●Maßeinheit auswählen zum Ändern der Maßeinheiten in der Bedienfeldanzeige. Wählen Sie Englisch oder
Metrisch. Standardmäßig ist die Einheit auf Metrisch eingestellt.
●Werkseinstellungen wiederh. zum Zurücksetzen der Einstellungen auf ihre ursprünglichen im Werk
eingestellten Werte. Diese Option stellt alle Druckereinstellungen mit Ausnahme des
Administratorkennworts und der Papierprole wieder her.
●Sprache
●Firmware-Aktualisierung zur Konguration der automatischen Firmware-Aktualisierung..
HP Utility
Wenn der Drucker über eine TCP/IP-Verbindung mit dem Computer verbunden ist, können Sie ihn mit HP Utility
bzw. HP Utility verwalten.
HINWEIS: Das HP Utility unter Mac OS X und das HP DesignJet Utility unter Windows haben ähnliche Funktionen
und werden in diesem Handbuch manchmal zusammenfassend als HP Utility bzw. HP Dienstprogramm
bezeichnet.
Sie können das HP Utility über folgenden Link zur Installation herunterladen: http://www.hp.com/go/T1700/
drivers.
Starten des HP Utility
●Unter Windows, starten Sie das HP DesignJet Utility über das -Symbol in Ihrer Taskleiste oder über das
Startmenü und dann HP > HP DesignJet Utility. Das HP DesignJet Utility wird dann mit einer Liste der
Drucker angezeigt, die auf dem Computer installiert sind. Wenn Sie das HP DesignJet Utility zum ersten Mal
önen, bietet Ihnen das Programm möglicherweise eine automatische Aktualisierung mit erweiterter
Funktionalität an. Es wird empfohlen, dieses Angebot zu akzeptieren.
14Kapitel 1 EinführungDEWW
●Unter Mac OS X: Starten Sie das HP Utility über die Dock-Verknüpfung oder durch Klicken auf Anwendungen
> HP > HP Utility. Nach dem Start des HP Utility werden die auf dem Computer installierten Drucker
angezeigt.
Wenn Sie den Drucker im linken Bereich auswählen, werden im rechten Bereich die druckerspezischen
Informationen angezeigt.
HP Seitenansicht
Die HP Seitenansicht-Anwendung ermöglicht es Ihnen, eine grundlegende Voransicht des Druckauftrags zu
sehen. Diese Anwendung ist nur unter Windows verfügbar. Sie können die HP Seitenansicht installieren, indem
Sie das integrierte Installationsprogramm über http://www.hp.com/go/T1700/drivers herunterladen.
Integrierter Webserver
Die folgenden Browser sind mit dem integrierten Webserver kompatibel:
●Microsoft Internet Explorer 11 oder höher für Windows 7 und höher
●Apple Safari 8 und höher für OS X 10.10 und höher
DEWWHP Seitenansicht15
●Mozilla Firefox (neueste Version)
●Google Chrome (neueste Version)
Starten Sie auf einem Computer den Webbrowser und geben Sie die IP-Adresse des Druckers in die Adressleiste
des Browsers ein, um auf den integrierten Webserver zuzugreifen. Die IP-Adresse des Druckers nden Sie im
Bedienfeld: Tippen Sie auf das und dann auf Netzwerk. Siehe Kongurieren Sie Ihren Drucker
auf Seite 16.
HINWEIS: Ihr Browser zeigt möglicherweise eine Sicherheitswarnung an, wenn Sie die IP-Adresse eingeben.
Wenn Sie die richtige Adresse eingegeben haben, können Sie die Warnung ignorieren und mit dem Zugri auf
den integrierten Web-Server fortfahren.
Das Fenster des integrierten Webserver zeigt ein Menü für den Zugri auf alle unterstützten Funktionen an. Es
unterstützt die folgenden Sprachen: Englisch, Portugiesisch, Spanisch, Katalanisch, Französisch, Niederländisch,
Italienisch, Deutsch, Polnisch, Russisch, vereinfachtes Chinesisch, traditionelles Chinesisch, Koreanisch und
Japanisch. Die mit den Optionen des Webbrowsers ausgewählte Sprache wird automatisch verwendet. Wenn Sie
eine Sprache angeben, die nicht unterstützt wird, wird dies in der im Drucker ausgewählten Sprache, ansonsten
in Englisch angezeigt.
Um die Sprache zu wechseln, müssen Sie die Spracheinstellung Ihres Webbrowsers ändern. Damit die Änderung
wirksam wird, schließen Sie den Webbrowser, und önen ihn erneut.
Demodrucke
Die Demodrucke stellen verschiedene Informationen über den Drucker zu Verfügung. Sie können am Bedienfeld
angefordert werden.
Stellen Sie vor der Ausgabe eines internen Drucks sicher, dass der Drucker bereit und Papier eingelegt ist.
●Das eingelegte Papier muss mindestens das Format A3 im Querformat mit 419 mm (16,53 Zoll) aufweisen,
da das Druckbild sonst möglicherweise abgeschnitten wird.
●Auf dem Bedienfeld muss die Meldung Bereit angezeigt werden.
Um einen Demodruck auszudrucken, tippen Sie auf das , scrollen Sie dann nach unten und tippen Sie auf
Interne Drucke, dann auf Demodrucke und wählen einen Druck aus. Folgende Drucke sind verfügbar:
●Ausgabeauösung
●CAD schwarzweiß
●GIS
Kongurieren Sie Ihren Drucker
Anschließen des Druckers an das Netzwerk
Der Drucker kann sich in den meisten Netzwerken automatisch selbst kongurieren, ähnlich wie ein Computer im
gleichen Netzwerk. Beim ersten Anschluss an ein Netzwerk kann dieser Vorgang einige Minuten dauern.
Sobald der Drucker über eine funktionierende Netzwerkkonguration verfügt, können Sie seine Netzwerkadresse
am Bedienfeld ablesen: Tippen Sie auf das .
16Kapitel 1 EinführungDEWW
TIPP: Sie sollten sich die IP-Adresse des Druckers notieren, da sie während des Installationsvorgangs beim
Anschließen Ihrer Windows- oder Mac OS-Computer-Clients erforderlich sein kann.
Netzwerkkonguration ändern
Um die aktuelle Netzwerkkonguration zu ändern, gehen Sie zum Bedienfeld und tippen Sie auf das ,
dann auf das
nicht notwendig, die Einstellungen manuell zu ändern. Sie können diese Einstellungen auch von einem Computer
aus über den integrierten Webserver ändern.
Weitere Informationen zu den verfügbaren Konnektivitätseinstellungen nden Sie unter „Vernetzung“
auf Seite 44.
Wenn Sie die Netzwerkeinstellungen des Druckers versehentlich falsch konguriert haben, können Sie sie über
das Bedienfeld auf die Werkseinstellungen zurücksetzen: Tippen Sie auf das
Werkseinstellungen wiederherstellen. Anschließend muss der Drucker neu gestartet werden. Hierdurch wird für
die meisten Netzwerke automatisch eine funktionierende Netzwerkkonguration eingestellt. Die anderen
Druckereinstellungen bleiben unverändert.
und dann auf Netzwerk > Gigabit Ethernet. Von hier aus ist es möglich, aber normalerweise
Installation des Druckers unter Windows
Die folgenden Anweisungen gelten für den Fall, dass Sie aus Anwendungen heraus über einen Druckertreiber
drucken möchten. Informationen über alternative Druckmethoden nden Sie unter „Drucken“ auf Seite 54.
Stellen Sie sicher, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
●Der Drucker ist betriebsbereit und eingeschaltet.
●Der Ethernet-Switch oder -Router ist eingeschaltet und funktioniert einwandfrei.
und dann auf Netzwerk >
●Der Drucker und der Computer sind mit dem Netzwerk verbunden (siehe Anschließen des Druckers an das
Netzwerk auf Seite 16).
Sie können nun mit der Installation der Druckersoftware beginnen und den Drucker anschließen:
Installation der Druckersoftware
1.Notieren Sie den am Bedienfeld angezeigten Hostnamen und die IP-Adresse des Druckers (siehe
Anschließen des Druckers an das Netzwerk auf Seite 16).
2.Installation der Druckersoftware von http://www.hp.com/go/T1700/drivers. Befolgen Sie die
Installationsanweisungen. Der folgende Treiber ist standardmäßig installiert:
DEWWKongurieren Sie Ihren Drucker17
●Non-PostScript-Drucker: Der Rastertreiber
●PostScript-Drucker mit Windows 7 oder Windows Server 2008 R2: PostScript-Treiber
●PostScript-Drucker mit Windows 8, Windows Server 2012 oder höher: Der PDF-Treiber
3.Önen Sie die Datei nach dem Download, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Wenn die Druckererkennung im Netzwerk fehlschlägt, wird ein Fenster mit der Meldung Drucker nicht gefunden
angezeigt. Das Fenster enthält außerdem Informationen zur weiteren Vorgehensweise. Wenn eine Firewall
aktiviert ist, müssen Sie sie zur Druckersuche vorübergehend deaktivieren. Sie haben auch die Möglichkeit, den
Drucker durch Angabe seines Hostnamens, der IP-Adresse oder MAC-Adresse zu suchen.
Deinstallation der Druckersoftware unter Windows
Verwenden Sie die Systemsteuerung, um die Software zu deinstallieren, so, wie Sie jede andere Software
deinstallieren.
Installieren Sie den Drucker unter Mac OS X
Sie können den Drucker unter Mac OS X wie folgt an ein Netzwerk anschließen:
Bonjour
●
●TCP/IP (wichtig: HP Jetdirect-Buchse auswählen)
HINWEIS: AppleTalk wird nicht unterstützt.
Die folgenden Anweisungen gelten für den Fall, dass Sie aus Anwendungen heraus über einen Druckertreiber
drucken möchten. Informationen über alternative Druckmethoden nden Sie unter „Drucken“ auf Seite 54.
Stellen Sie sicher, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
●Der Drucker ist betriebsbereit und eingeschaltet.
●Der Ethernet-Switch oder -Router ist eingeschaltet und funktioniert einwandfrei.
●Der Drucker und der Computer sind mit dem Netzwerk verbunden (siehe Anschließen des Druckers an das
Netzwerk auf Seite 16).
Sie können nun mit der Installation der Druckersoftware beginnen und den Drucker anschließen:
1.Tippen Sie auf dem vorderen Bedienfeld auf das Symbol , dann „Netzwerk“ und notieren Sie die IP-
Adresse des Druckers. Wenn Sie sich mit Bonjour verbinden möchten, klicken Sie auf die Netzwerkkarte und
notieren Sie sich den Bonjour-Namen.
2.Installieren Sie die Druckersoftware von http://www.hp.com/go/T1700/drivers.
3.Wählen Sie Windows oder Mac OS X Software und anschließend, welche spezische Software installiert
werden soll (Standard oder alles).
HINWEIS: Sie können HP Click mit der anderen Software herunterladen.
4.Doppelklicken Sie auf das Symbol des Installationsprogramms für HP DesignJet. Sie werden durch die
Schritte zum Installieren der HP Software für den Drucker geführt.
5.Wenn die Installation abgeschlossen ist, wird automatisch der Assistent zur Einrichtung von HP Utility
gestartet, damit eine Verbindung zum Drucker eingerichtet werden kann.
6.Suchen Sie im Setup-Assistenten nach dem Bonjour-Namen oder der IP-Adresse Ihres Druckers (die Sie in
Schritt 1 notiert haben) in der Tabelle.
18Kapitel 1 EinführungDEWW
●Wenn Sie den richtigen Namen gefunden haben, führen Sie einen Bildlauf nach rechts durch, um die
Spalte „Verbindung“ anzuzeigen, und vergewissern Sie sich, dass sie den Eintrag Bonjour enthält.
Markieren Sie dann diese Zeile. Blättern Sie andernfalls weiter nach unten, um nach dem Drucker zu
suchen.
●Wenn Sie den Namen Ihres Druckers nicht nden können, klicken Sie einfach auf Weiter und führen Sie
das Setup manuell durch. Greifen Sie auf die Systemeinstellungen zu und wählen Sie unter Drucker
und Scanner das +-Zeichen am unteren Rand der Tabelle aus. Wechseln Sie dann zur Registerkarte IP,
geben Sie Ihre IP-Adresse ein und wählen Sie das Protokoll HP Jetdirect-Buchse aus.
Klicken Sie auf Weiter.
7.Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Deinstallieren der Druckersoftware unter Mac OS X
Sie können während des vorherigen Installationsschrittes das HP Deinstallationsprogramm auf Ihrem System
installieren. Dies sollte unter HP im Ordner Systemanwendungen aufgeführt sein.
WICHTIG: Das HP Deinstallationsprogramm deinstalliert alle Softwareprogramme von HP, die auf dem System
installiert sind.
Um nur die Druckerwarteschlange zu löschen, wählen Sie in den Systemeinstellungen das Dialogfeld Drucker &
Scanner aus. Klicken Sie auf den Namen des Druckers und dann auf die – Schaltäche.
Einrichten der Druckerdienste
Sie können die folgenden Dienste einrichten:
●Automatische Firmware-Aktualisierungen empfangen
●E-Mail-Druck aktivieren
●An der Vereinbarung zur gemeinsamen Nutzung von Produktdaten teilnehmen
●Zusätzliche Druckerdienste aktivieren
Eine Netzwerkverbindung ist erforderlich, damit der Drucker einen eigenen Verbindungstest durchführt. Denken
Sie daran, das Netzwerkkabel an den Drucker anzuschließen.
Jeder Druckerdienst kann einzeln wie nachfolgend beschrieben aktiviert oder deaktiviert werden.
Beim ersten Einrichten des Druckers werden Sie gefragt, ob Sie diese Services aktivieren möchten. Diese
Entscheidung kann später geändert werden, indem Sie auf das
> Vereinbarung zur gemeinsamen Druckerdatennutzung tippen.
Wenn Sie den Service des HP Partners Link Pay-per-Use nutzen, tippen Sie auf das , dann auf Dienste >
> Neuen Service registrieren, um den Druckerdienst zu registrieren.
, dann auf das und dann auf Dienste
Überprüfen Sie Verbindung des Druckers zu HP
Sie können prüfen, ob sich der Drucker sich mit den HP Diensten verbinden kann, indem Sie auf das
tippen und den Status dort überprüfen. Ausführliche Informationen nden Sie, indem Sie auf das Netzwerk oder
Service-Karte klicken.
DEWWKongurieren Sie Ihren Drucker19
Liegt ein Problem bei der Verbindung zu HP vor, erhalten Sie eine Beschreibung des Problems und
Lösungsvorschläge.
Aktivieren Sie das Drucken per E-Mail mit HP ePrint
Der Dienst HP Connected erleichtert das Senden von Druckaufträgen an den Drucker, indem diese an eine E-MailNachricht angehängt werden.
Akzeptieren Sie die Vereinbarung zur gemeinsamen Druckerdatennutzung, um HP Connected zu verwenden.
Tippen Sie zum Kongurieren der E-Mail-Druckkonguration auf das und dann auf Dienste. Blättern Sie
nach unten, bis Sie die HP ePrint-Karte
verwendet werden, um Druckaufträge an den Drucker zu senden. Doppelklicken Sie auf die HP ePrint-Karte, um
Zugri auf den Drucker-Code und weitere Details zur Konguration zu erhalten.
Wenn Sie der Druckeradministrator sind, melden Sie sich bei HP Connected (http://www.hpconnected.com) an,
um die E-Mail-Adresse Ihres Druckers anzupassen oder die Druckersicherheit für Remote-Druck zu verwalten.
Besuchen Sie außerdem http://www.hpconnected.com, um sich selbst und den Drucker (mit dem Druckercode)
zu registrieren.
Die HP ePrint-Verbindung kongurieren
Standardmäßig werden per E-Mail übermittelte Druckaufträge direkt gedruckt. Um die Einstellungen zu ändern,
tippen Sie auf das , dann auf das rechts oben auf der Seite und dann auf Dienste > HP Connected >
HP ePrint-Aufträge > Angehalten.
Sie können die Verbindung zu HP ePrint deaktivieren, falls dies aus Sicherheitsgründen erforderlich ist. Tippen
Sie im Bedienfeld auf das , dann auf das rechts oben auf der Seite und dann auf Dienste >
HP Connected > HP ePrint-Konnektivität > Deaktivieren.
Mit der Option Deaktivieren wird der Remote-Druck angehalten. Wenn Sie den Remote-Druck fortsetzen
möchten, müssen Sie ihn im selben Menü einfach nur erneut aktivieren. Es sind keine weiteren Schritte für die
Einrichtung erforderlich.
nden, welche die E-Mail-Adresse des Druckers anzeigt. Diese kann
Wenn Sie Remote-Druck dauerhaft deaktivieren möchten, tippen Sie auf Entfernen. Um den Remote-Druck
erneut zu verwenden, müssen Sie den Drucker vollständig neu kongurieren.
Kongurieren von Firmware-Aktualisierungen
Sie können über den integrierten Webserver oder über das Bedienfeld bestimmen, ob und wie Sie FirmwareAktualisierungen herunterladen möchten.
20Kapitel 1 EinführungDEWW
HINWEIS: Sofern ein Administratorkennwort eingerichtet wurde, ist es für die Änderung dieser Einstellungen
erforderlich.
●Integrierter Webserver: Klicken Sie auf Informationen zum Drucker > Firmware-Aktualisierung.
●Über das Bedienfeld: Tippen Sie auf das und dann auf System > Firmware-Aktualisierung.
Folgende Einstellungen sind verfügbar:
●Neue Firmware automatisch herunterladen: Wenn Sie Automatisch (Standardeinstellung) wählen, lädt der
Drucker automatisch Firmware-Aktualisierungen herunter, sobald diese verfügbar sind. Deaktivieren Sie
diese Option, um neue Firmware manuell herunterzuladen.
HINWEIS: Nach dem Herunterladen der Firmware ist diese noch nicht automatisch auf dem Drucker
installiert. Um die neue Firmware zu installieren, müssen Sie die Installation manuell bestätigen.
Steuerzugri auf den Drucker
Druckersicherheit mit HP Connected verwalten
Wenn Sie Webservices eingerichtet haben, bendet sich der Drucker im entsperrten Modus. Im entsperrten
Modus kann jeder, der die E-Mail-Adresse Ihres Druckers kennt, über den Drucker drucken. Hierfür muss lediglich
eine Datei an den Drucker gesendet werden. Obwohl HP einen Dienst zum Filtern von Spam bereitstellt, sollten
Sie Ihre E-Mail-Adresse nur beschränkt weitergeben, da alle an diese E-Mail-Adresse gesendeten Dateien über
Ihren Drucker gedruckt werden können.
Wenn Sie der Druckeradministrator sind, können Sie Druckersicherheit verwalten oder Ihren Druckerstatus in den
Sperrmodus setzen, indem Sie HP Connected unter http://www.hpconnected.com besuchen. Sie können auch
die E- Mail-Adresse Ihres Druckers anpassen und Druckaufträge von dort aus verwalten. Bei Ihrem ersten Besuch
müssen Sie ein Konto in HP Connected mithilfe des Printer-Codes erstellen.
Sicherheitseinstellungen für den integrierten Webserver
Im Menü des integrierten Webserver können Sie auf Sicherheit und dann auf Administratorkennwort klicken, um
den Zugris auf den Drucker durch Angabe eines Administratorkontos zur Steuerung des Zugris auf den
integrierten Webserver und dem Bedienfeld des Druckers zu kontrollieren.
Der Administrator kann auch andere Berechtigungsarten in der Systemsteuerung über die Menüoption
Zugrissteuerungdenieren. In diesem Abschnitt kann der Administrator neue Drucker-Benutzerkonten erstellen
und ihnen bestimmte Berechtigungen, abhängig von ihrer Rolle zuweisen.
Andere Sicherheitseinstellungen sind unter der Menüoption Sicherheitseinstellungen verfügbar und gelten für
alle Benutzer.
Sicherheitseinstellungen am Bedienfeld
Sie können einige Funktionen des Druckers steuern, indem Sie auf dem Bedienfeld auf das und
anschließend auf
●Benutzersitzungen: Die automatische Abmeldung nach 1, 3 oder 5 Minuten aktivieren oder deaktivieren
Sicherheit tippen:
●Integrierter Webserver: Aktivieren oder deaktivieren Sie den integrierten Webserver.
●Druck- und Verwaltungswebservices: Aktivieren oder deaktivieren Sie Web-Dienste, die von Druck- und
Verwaltungstools verwendet werden, wie z. B. HP Utility, HP SmartStream und SDK für RIPs.
DEWWKongurieren Sie Ihren Drucker21
Sofern ein Administratorkennwort eingerichtet wurde, muss es zum Ausführen der folgenden Vorgänge
angegeben werden:
●Ändern der Sicherheitseinstellungen (einschließlich des Administratorkennworts selbst)
●Ändern der Konguration für die Internetverbindung
●Ändern der Konguration für die automatische Firmware-Aktualisierung
●Aktivieren oder Deaktivieren des automatischen Herunterladens und/oder Installierens der automatischen
Firmware-Aktualisierungen
●Wiederherstellen einer früheren Firmware-Version
●Wiederherstellen der werkseitigen Voreinstellungen
HINWEIS: Das Administratorkennwort kann nur die auf der Tastatur des Bedienfelds verfügbaren Zeichen
enthalten. Wenn Sie das neue Kennwort über den integrierten Webserver eingerichtet haben, werden Zeichen,
die nicht zu diesem begrenzten Zeichensatz gehören, zurückgewiesen.
Konto-ID anfordern
Sie können veranlassen, dass für jeden Druckauftrag eine Konto-ID erforderlich ist, um Druckernutzungsdaten
für die verschiedenen Benutzer zu erfassen. Tippen Sie im Bedienfeld auf und dann auf
Treiber
Auftragsverwaltung > Konto-ID erforderlich.
Wenn diese Einstellung aktiviert ist, erhalten alle Druckaufträge ohne Konto-ID den Status „Warten auf
Abrechnung“.
Die Konto-ID kann beim Senden des Druckauftrags im Druckertreiber angegeben werden. Wenn sich der Auftrag
im Status „Warten auf Abrechnung“ bendet, können Sie die Konto-ID im Treiber oder Bedienfeld angeben.
Wählen Sie dazu in der Auftragswarteschlange den angehaltenen Druckauftrag aus. Daraufhin wird ein Fenster
mit einem Textfeld geönet, in das Sie die Konto-ID eingeben können.
Es gibt verschiedene andere Treiber für Ihren Drucker; welcher am besten für Sie geeignet ist, hängt von den
jeweiligen Umständen ab:
●Ihr Betriebssystem
●Die Art der Anwendungen, von denen Sie drucken
●Die Anzahl der installierten Drucker
●Ihr Verbrauchsmaterial
Sie können entsprechend Ihren Anforderungen einen oder mehrere Treiber installieren.
Die neueste Treibersoftware nden Sie unter http://www.hp.com/go/T1700/drivers/.
Bestimmte Windows-Treiber
Der folgende Treiber wird empfohlen:
●Non-PostScript-Drucker: Der Rastertreiber
●PostScript-Drucker mit Windows 7 oder Windows Server 2008 R2: PostScript-Treiber
●PostScript-Drucker mit Windows 8, Windows Server 2012 oder höher: Der PDF-Treiber
22Kapitel 1 EinführungDEWW
HP Designjet Universal-Druckertreiber für Windows
Der universelle Druckertreiber (UPD) wird empfohlen, wenn Sie über mehrere HP DesignJet- und PageWide XLDrucker verfügen: Er vereinfacht die Installation und die Warteschlangenverwaltung.
HP Universal Druckertreiber-Kongurationstool
Das HP UPD-Kongurationstool ist ein Dienstprogramm, das Ihnen ermöglicht, DesignJet und PageWide UPDs zu
personalisieren, indem Sie die Standardeinstellungen ändern oder bestimmte Einstellungen sperren, um zu
verhindern, dass Benutzer diese ändern. Dieses Tool ist für IT-Administratoren vorgesehen.
Gehen Sie zu http://www.hp.com/go/T1700/support, um das Tool zu installieren und klicken Sie auf Software
und Treiber > Software-Dienstprogramm > UPD-Kongurationstool-Tool > Herunterladen.
Informationen zur Installation und Verwendung des Tools nden Sie unter https://support.hp.com/us-en/
document/c05658213.
Mac OS-Treiber
Rastertreiber
●Speziell für Mac OS X 10.9, 10.10, 10.11, 10.12 und 10.13
●Bestens geeignet für CAD, GIS und Oice-Anwendungen
PostScript 3-Treiber
●Speziell für Mac OS X 10.9, 10.10, 10.11, 10.12 und 10.13
●Am besten für Anwendungen geeignet, die präzise Farben erfordern
Festlegen der Windows-Treibereinstellungen
Sie können bestimmte Standardeinstellungen des Druckertreibers, z. B. die Farb- oder die Papiersparoptionen,
Ihren Wünschen entsprechend ändern. Klicken Sie dafür auf dem Computerbildschirm auf die Schaltäche „Start“
oder „Suche“ und klicken Sie dann auf Geräte und Einstellungen oder Geräte und Drucker. Klicken Sie im nächsten
Fenster mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol und klicken Sie anschließend auf Druckeinstellungen.
Alle im Fenster "Druckeinstellungen“ geänderten Einstellungen werden für den aktuellen Benutzer als
Standardeinstellungen gespeichert.
Klicken Sie zum Festlegen der Standardwerte für alle Benutzer Ihres Systems mit der rechten Maustaste auf das
Druckersymbol und klicken Sie anschließend auf Druckereigenschaften. Navigieren Sie dann zur Registerkarte
Erweitert und klicken Sie auf Druckstandardeinstellungen. Alle in den Druckstandardeinstellungen geänderten
Einstellungen werden für alle Benutzer gespeichert.
Ändern der Graksprache
Die Einstellung für die Graksprache kann auch am Bedienfeld geändert werden. Tippen Sie auf , dann
auf Standarddruckkonguration > Graksprache.
Wählen Sie anschließend eine der folgenden Optionen aus:
●Wenn Sie Automatisch auswählen, ermittelt der Drucker automatisch, welcher Dateityp empfangen wird.
Dies ist die Standardeinstellung. Diese Einstellung kann zusammen mit den meisten
Softwareanwendungen verwendet werden. Sie braucht normalerweise nicht geändert zu werden.
●Wählen Sie PS (PostScript) nur dann aus, wenn Sie eine Datei dieses Typs unter Umgehung des
Druckertreibers direkt an den Drucker senden.
DEWWKongurieren Sie Ihren Drucker23
●Wählen Sie PDF nur dann aus, wenn Sie eine Datei dieses Typs unter Umgehung des Druckertreibers direkt
an den Drucker senden.
●Wählen Sie HP-GL/2 nur dann aus, wenn Sie eine Datei dieses Typs unter Umgehung des Druckertreibers
direkt an den Drucker senden.
●Wählen Sie CALS/G4 nur dann aus, wenn Sie eine Datei dieses Typs unter Umgehung des Druckertreibers
direkt an den Drucker senden.
●Wählen Sie TIFF nur dann aus, wenn Sie eine Datei dieses Typs unter Umgehung des Druckertreibers direkt
an den Drucker senden.
●Wählen Sie JPEG nur dann aus, wenn Sie eine Datei dieses Typs unter Umgehung des Druckertreibers direkt
an den Drucker senden.
Mobiles Drucken
Mit HP Mobile Printing Solutions können Sie mit wenigen einfachen Schritten direkt von Ihrem Smartphone oder
Tablet drucken, egal, wo Sie sich gerade benden; über das Betriebssystem Ihres Mobilgeräts oder durch Senden
einer E-Mail mit PDF-, TIFF- oder JPEG-Anhang an Ihren Drucker.
●Drucken unter Apple iOS wird über AirPrint aktiviert, das auf iOS-Geräten bereits vorinstalliert ist.
●Zum Drucken unter Android installieren Sie die „HP Print Service-App“ aus Google Play. Wenn diese bereits
installiert ist, überprüfen Sie, ob sie aktuell ist. Sie erhalten die neueste Version unter:
●Sie können auch die HP Smart-App herunterladen, um die Funktionen zum Drucken von einem Smartphone
oder Tablet zu verbessern.
–Neueste iOS-Version unter https://itunes.apple.com/app/id469284907
–Neueste Android-Version unter https://play.google.com/store/apps/details?id=com.hp.printercontrol
●Um das Drucken über E-Mail zu aktivieren, stellen Sie sicher, dass der Dienst aktiviert ist und rufen Sie die E-
Mail-Adresse des Druckers über das Bedienfeld ab.
Weitere Informationen nden Sie unter http://www.hp.com/go/designjetmobility.
Zugri
Bedienfeld
Falls erforderlich können die Helligkeit des Bedienfeld-Displays und die Lautstärke der Lautsprecher geändert
werden (siehe Systemoptionen ändern auf Seite 14).
Integrierter Webserver
Über den integrierten Webserver können Sie den Status des Druckers sehen und andere Aktionen durchführen,
ohne das Bedienfeld zu benutzen.
Informationen zu den Zugrisfunktionen des integrierten Webservers nden Sie unter: Support > Zugri.
24Kapitel 1 EinführungDEWW
Unter http://www.hp.com/hpinfo/abouthp/accessibility/nden Sie weitere Informationen zum
HP Zugrisprogramm und zum Engagement von HP, seine Produkte und Dienstleistungen für Menschen mit
Behinderungen zugänglich zu machen.
Weitere Informationsquellen
Die folgenden Dokumente können von http://www.hp.com/go/T1700/manuals/ heruntergeladen werden:
●Einführende Informationen
●Benutzerhandbuch
●Rechtliche Hinweise
●Eingeschränkte Gewährleistung
DEWWWeitere Informationsquellen25
2Druckmaterial
●
Allgemeine Hinweise
●
Aufbringen einer Rolle auf die Spindel
●
Laden einer Rolle in den Drucker
●
Entnehmen einer Rolle
●
Zuführen eines Einzelblatts
●
Entnehmen eines Einzelblatts
●
Modus für hochempndliche Druckmedien (nur T1700dr)
●
Anzeigen von Papierinformationen
●
Medienprole
●
Druckmedieninfo
●
Weiterführen oder Aufwickeln des Papiers
●
Aufbewahren von Papier
●
Ändern der Trockenzeit
●
Ein- und Ausschalten der automatischen Schneideeinrichtung
●
Weiterführen und Abschneiden des Papiers
26Kapitel 2 DruckmaterialDEWW
Allgemeine Hinweise
ACHTUNG: Vergewissern Sie vor dem Laden von Druckmaterial, dass vor und hinter dem Drucker genügend
Platz frei ist.
ACHTUNG: Vergewissern Sie sich, dass die Druckerräder blockiert sind (der Bremshebel nach unten gedrückt
ist), damit sich der Drucker nicht mehr bewegen lässt.
ACHTUNG: Das Papier muss mindestens 280 mm lang sein. Papier im A4- und Letter-Format kann nicht im
Querformat eingelegt werden.
TIPP: Tragen Sie beim Einlegen von Fotopapier Baumwollhandschuhe, um Fingerabdrücke auf dem Papier zu
vermeiden.
ACHTUNG: Die Ablage muss während des Ladevorgangs geschlossen bleiben.
Aufbringen einer Rolle auf die Spindel
1.Önen Sie die Rollenabdeckung.
DEWWAllgemeine Hinweise27
2.Nehmen Sie zuerst das schwarze Ende der Spindel und danach das blaue Ende aus dem Drucker heraus.
ACHTUNG: Das schwarze Ende muss unbedingt zuerst herausgenommen werden. Wenn Sie die Spindel
zuerst am blauen Ende herausnehmen, kann das schwarze Ende beschädigt werden.
VORSICHT! Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Finger nicht in den Spindelhalterungen einklemmen.
3.Die Spindel verfügt an jedem Ende über einen Anschlag, damit die Papierrolle nicht verrutschen kann. Der
blaue Anschlag kann entfernt werden, um ihn bei einer neuen Rolle einzusetzen. Er kann auf der Spindel
entsprechend der Rollenbreite verschoben werden. Nehmen Sie den blauen Papieranschlag vom Ende der
Spindel ab.
4.Wenn die Rolle lang ist, legen Sie die Spindel waagerecht auf einen Tisch, und bringen Sie dort die Rolle auf.
TIPP: Bei langen Rollen ist es evtl. sinnvoll, eine zweite Person um Hilfe zu bitten.
28Kapitel 2 DruckmaterialDEWW
5.Schieben Sie die neue Rolle auf die Spindel. Vergewissern Sie sich, dass die Papiersorte wie unten gezeigt
ausgerichtet ist (der schwarze Anschlag zeigt die richtige Ausrichtung des Papiers an). Falls dies nicht der
Fall ist, nehmen Sie die Rolle herunter, drehen sie um 180 Grad und schieben sie wieder auf die Spindel. Auf
der Spindel benden sich Markierungen für die richtige Ausrichtung.
HINWEIS: Die Abbildungen zeigen den Drucker von vorne gesehen. Wenn Sie das Papier jedoch hinter dem
Drucker einlegen, wird der blaue Stopper in den rechten Halter eingesetzt.
Das Ende der Rolle muss sich so nahe wie möglich an den Spindelanschlägen benden.
6.Bringen Sie den blauen Papieranschlag am oenen Ende der Spindel auf, und schieben Sie ihn nach innen,
bis er an der Rolle anliegt.
7.Achten Sie darauf, dass Sie den blauen Papieranschlag so weit wie möglich in Richtung Rollenende drücken.
Beide Enden müssen an den Halterungen anliegen.
DEWWAufbringen einer Rolle auf die Spindel29
Wenn Sie regelmäßig unterschiedliche Druckmaterialsorten verwenden, können Sie die Rollen schneller
wechseln, indem Sie jede Sorte auf eine eigene Spindel aufbringen. Die zusätzlichen Spindeln sind bei
HP erhältlich (siehe „Verbrauchsmaterial und Zubehör“ auf Seite 132).
Laden einer Rolle in den Drucker
Die Rolle muss sich bereits auf der Spindel benden, damit Sie diese Schritte durchführen können
Siehe Aufbringen einer Rolle auf die Spindel auf Seite 27.
TIPP: Wenn Ihr Drucker zwei Rollen aufnimmt, versuchen Sie nicht, beide Rollenabdeckungen gleichzeitig zu
önen, da dies Probleme verursachen könnte. Schließen Sie immer die eine Abdeckung, wenn Sie die andere
önen.
HINWEIS: Die ersten drei Schritte unten sind optional. Sie können dann mit Schritt 4 beginnen. Der Drucker
kann in diesem Fall jedoch nicht die Länge der Rolle überwachen, und beim nächsten Entnehmen wird kein
Barcode auf die Rolle gedruckt. Wir raten dazu, alle Schritte ab Schritt 1 durchzuführen, sofern Sie nicht die
Option Druckmedieninfo deaktiviert haben Siehe Druckmedieninfo auf Seite 37.
1.Tippen Sie im Bedienfeld auf das , dann auf das Rollensymbol und dann auf Laden.
Wenn die ausgewählte Rolle bereits geladen ist, müssen Sie warten, bis sie automatisch entladen wird.
Wenn Sie die untere Rolle (Rolle 2) laden, sollten Sie sich hinter den Drucker stellen. Beim Laden der oberen
Rolle (Rolle 1) können Sie vor oder hinter dem Drucker stehen.
ACHTUNG: Bei Personen, die kleiner als 1,60 m sind, kann das Laden der Rolle von vorne zu Rücken- oder
anderen körperlichen Problemen führen.
2.Nur T1700dr: Wenn Sie Rolle 1 laden und Rolle 2 bereits geladen ist, wird Rolle 2 zur Standbyposition
zurückgeführt, damit Sie jederzeit ohne erneutes Laden darauf drucken können.
HINWEIS: Wenn Sie eine Rollenabdeckung önen, während sich die betreende Rolle in der
Standbyposition bendet, wird die Rolle entladen, und Sie müssen sie zum nächsten Bedrucken erneut
laden.
3.Önen Sie die Rollenabdeckung.
4.Legen Sie das schwarze Ende der Spindel auf die rechte Rollenhalterung (von vorn gesehen). Schieben Sie
das Spindelende nicht vollständig in die Halterung.
30Kapitel 2 DruckmaterialDEWW
5.Legen Sie das blaue Ende der Spindel auf die linke Rollenhalterung.
6.Drücken Sie die Spindel mit beiden Händen gleichzeitig in die Rollenhalterungen.
7.Wenn die Vorderkante der Rolle eingerissen (aufgrund des Klebebands, mit dem viele Rollen gesichert sind)
oder nicht gerade ist, ziehen Sie das Druckmaterial ein Stück heraus, und schneiden Sie es gerade ab.
8.Führen Sie den Rollenanfang in den Drucker ein.
VORSICHT! Achten Sie darauf, dass Sie nicht mit den Fingern in den Papierpfad geraten.
TIPP: Achten Sie beim Laden der oberen Rolle darauf, dass Sie den Rollenanfang nicht versehentlich in die
Einzelblattzufuhr einführen. Falls dies geschieht, gibt der Drucker einen Signalton aus, und Sie werden am
Bedienfeld aufgefordert, das Druckmaterial zu entnehmen.
DEWWLaden einer Rolle in den Drucker31
9.Schieben Sie den Rollenanfang in den Drucker, bis Sie einen Widerstand spüren und das Papier sich leicht
biegt. Wenn der Drucker das Papier erkennt, gibt er einen Signalton aus und zieht das Papier automatisch
ein.
10. Wenn die Kante des Papiers einen Barcode hat, wird der Barcode vom Drucker gelesen und dann
abgeschnitten; Sie sollten den abgeschnittenen Streifen entfernen und entsorgen.
11. Bendet sich auf dem Rollenanfang kein Barcode, werden Sie am Bedienfeld aufgefordert, die
Papierkategorie und -sorte auszuwählen.
TIPP: Wenn Sie eine Sorte geladen haben, die nicht in der Liste enthalten ist, beachten Sie die Hinweise
unter Der Papiersorte ist im Treiber nicht vorhanden auf Seite 140.
12. Wenn die Option Druckmedieninfo aktiviert wird, werden Sie ggf. am Bedienfeld aufgefordert, die Länge der
Rolle anzugeben Siehe Druckmedieninfo auf Seite 37.
13. Der Drucker überprüft die Ausrichtung und misst die Breite. Danach werden Sie am Bedienfeld
aufgefordert, die Rollenabdeckung zu schließen.
Wenn das Papier nicht richtig ausgerichtet ist, fährt der Drucker automatisch fort, um es auszurichten.
HINWEIS: Tritt beim Laden der Rolle ein unerwartetes Problem auf, lesen Sie den Abschnitt Probleme bei der
Papierzufuhr auf Seite 139.
Entnehmen einer Rolle
Die Vorgehensweise beim Entnehmen einer Rolle richtet sich danach, ob sich darauf noch Druckmaterial
bendet.
Schnelles Verfahren mit Druckmaterial auf der Rolle
Wenn sich noch Papier auf der Rolle bendet, brauchen Sie lediglich die Rollenabdeckung zu önen. Die Rolle
wird dann automatisch entladen.
HINWEIS: Wenn Sie die Rolle auf diese Weise entladen, wird kein Barcode darauf gedruckt. Daher ist dem
Drucker beim nächsten Laden die Länge der Rolle nicht bekannt Siehe Druckmedieninfo auf Seite 37.
HINWEIS: Wenn Sie die Abdeckung einer Rolle önen, während ein Blatt eingelegt ist, wird auch das Blatt
ausgegeben.
Bedienfeldverfahren mit Papier auf der Rolle
Wenn die Rolle noch nicht leer ist, kann sie am Bedienfeld entladen werden.
32Kapitel 2 DruckmaterialDEWW
1.Tippen Sie auf das , dann auf das Rollensymbol und dann auf ausgeben.
2.Sie müssen möglicherweise die Rollenabdeckung önen.
Vorgehensweise bei leerer Rolle
Wenn das Papierende nicht mehr am Kern angebracht ist, ziehen Sie das Papier aus dem Drucker.
Ziehen Sie das Papier da heraus, wo es zugänglich ist. Die Rückseite des Druckers wird empfohlen. Sie müssen
möglicherweise die Rollenabdeckung önen.
Zuführen eines Einzelblatts
1.Stellen Sie sicher, dass alle Rollenabdeckungen geschlossen sind. Wenn eine Abdeckung beim Zuführen
eines Einzelblatts geönet ist, wird dieses sofort wieder ausgegeben.
2.Tippen Sie im Bedienfeld auf das und dann auf Blatt > Laden.
3.Wählen Sie die Papierkategorie und die Papiersorte aus.
TIPP: Wenn Sie eine Sorte geladen haben, die nicht in der Liste enthalten ist, beachten Sie die Hinweise
unter Der Papiersorte ist im Treiber nicht vorhanden auf Seite 140.
4.Nur T1700dr: Wenn eine Rolle bereits geladen ist, müssen Sie warten, bis sie auf die Standbyposition
zurückgezogen wird. Es kann ohne erneutes Laden sofort darauf gedruckt werden, sobald das Blattpapier
entladen wurde.
HINWEIS: Wenn Sie bei einem Doppelrollenmodell eine Rollenabdeckung önen, während sich die
betreende Rolle in der Standbyposition bendet, wird die Rolle automatisch entladen und Sie müssen sie
zum nächsten Bedrucken erneut laden.
DEWWZuführen eines Einzelblatts33
5.Wenn Sie am Bedienfeld dazu aufgefordert werden, führen Sie das Blatt in die Einzelblattzufuhr auf der
rechten Seite des Druckers ein. Die zu bedruckende Seite ist in der Abbildung Ihnen zugewandt; Sie zeigt im
Drucker nach oben.
Richten Sie das Blatt an der Führungslinie aus, und schieben Sie es so weit wie möglich in den Drucker ein.
Bei dickeren Blättern bemerken Sie einen leichten Widerstand.
VORSICHT! Achten Sie darauf, dass Sie nicht mit den Fingern in den Papierpfad geraten.
6.Tippen Sie im Bedienfeld auf die Taste OK, um das Papier in den Drucker einzuführen. Führen Sie das Blatt
in den Drucker ein. Dies ist besonders bei dickerem Papier wichtig.
7.Der Drucker prüft die Ausrichtung und ermittelt die Breite des Blatts.
HINWEIS: Blätter ab einer bestimmten Länge werden an der Vorderseite des Druckers ausgegeben.
8.Wenn das Blatt nicht richtig ausgerichtet ist, werden Sie aufgefordert, es erneut zu laden. Folgen Sie den
Anweisungen auf dem Bedienfeld.
HINWEIS: Tritt beim Einlegen des Papiers ein unerwartetes Problem auf, lesen Sie den Abschnitt Probleme bei
der Papierzufuhr auf Seite 139.
Entnehmen eines Einzelblatts
Sie können ein Einzelblatt nach dem Ende des Druckvorgangs entnehmen, indem Sie es an der Vorderseite des
Druckers herausziehen.
Um ein Blatt auszugeben ohne es zu bedrucken, tippen Sie im Bedienfeld auf das und dann auf die
Blattkarte und auf Ausgeben.
Das Blatt wird an der Vorderseite des Druckers ausgegeben. Sie können es entweder manuell entnehmen oder
von der Ablage auangen lassen.
Modus für hochempndliche Druckmedien (nur T1700dr)
Der Druckermodus für hochempndliche Druckmedien soll hochwertige Ausdrucke auf Druckmedien
sicherstellen, die besonders anfällig für Formveränderungen oder Kratzer sind, z. B. Folie. Für bestimmte
34Kapitel 2 DruckmaterialDEWW
Hinweise
Kategorien empndlicher Druckmedien fragt der Drucker standardmäßig, ob Sie das Medium als empndliches
Medium einlegen möchten.
Wenn Sie möchten, dass Sie der Drucker bei jedem Einlegen einer Rolle fragt, gehen Sie zum Bedienfeld und
tippen Sie auf das , dann auf das , dann auf Papierquelle > Nach dem Einlegen fragen.
Beim Einlegen von Papier im Modus für hochempndliche Druckmedien werden Sie am Bedienfeld durch die
einzelnen Schritte geführt. Am Ende werden Sie gebeten, die Rollenabdeckung oen zu lassen, während der
Modus für hochempndliche Druckmedien aktiv ist. Davon abgesehen können Sie wie gewohnt drucken.
ACHTUNG: Stecken Sie Ihre Finger nicht in den Rollenpapierzufuhrpfad und in das Getriebesystem des
Druckers.
HINWEIS: Wenn er aktiv ist, wird ein Symbol auf dem Bildschirm zu Papierinformationen des Bedienfelds
angezeigt.
●Der Modus für hochempndliche Druckmedien bleibt aktiv, bis die Rolle entnommen wird. Wenn er aktiv ist,
wird ein Symbol auf dem Bildschirm zu Papierinformationen des Bedienfelds angezeigt.
●Wenn eine Rolle als hochempndliches Druckmedium eingelegt oder behandelt wird, kann sie vom Drucker
nicht in die Parkposition versetzt werden. Das bedeutet, dass kein anderes Papier zum Drucken verfügbar
ist, solange der Modus für hochempndliche Druckmedien aktiv ist; daher funktioniert der Drucker in
diesem Modus wie ein Einzelrollendrucker.
●Wenn eine zweite Rolle eingelegt wird, während der Modus für hochempndliche Druckmedien aktiv ist,
wird die Rolle mit empndlichen Druckmedien automatisch ausgegeben.
Anzeigen von Papierinformationen
Wenn Sie Informationen zum eingelegten Papier anzeigen möchten, tippen Sie auf das und dann auf das
Rollensymbol.
Die folgenden Informationen werden auf dem Bedienfeld angezeigt:
●Ausgewählte Papiersorte
●Rollen- oder Blattstatus
●Breite des Papiers in Millimeter (geschätzter Wert)
●Länge des Papiers in Millimeter (geschätzter Wert)
●Kalibrierungsstatus
Wenn kein Papier eingelegt ist, wird die Meldung Kein Papier angezeigt.
Die gleichen Informationen werden auch im HP DesignJet-Utility für Windows (Registerkarte Übersicht >
Registerkarte Verbrauchsmaterial) und im HP Utility für Mac OS X (Informationsgruppe: Druckerstatus >
DEWWAnzeigen von Papierinformationen35
Verbrauchsmaterialstatus) und im integrierten Webserver (Registerkarte Papier > Papierquelle und klicken Sie
dann auf die Karte für das geladene Papier, um die zusätzlichen Kalibrierungs- und Längendetails anzuzeigen).
Medienprole
Jede unterstützte Papiersorte verfügt über spezische Merkmale. Um immer eine optimale Druckqualität zu
gewährleisten, werden die Papiersorten auf unterschiedliche Arten bedruckt. Auf manche muss beispielsweise
mehr Tinte aufgebracht werden, andere benötigen eine längere Trockenzeit. Daher benötigt der Drucker eine
Beschreibung der jeweiligen Anforderungen. Diese Beschreibung nennt man das Druckmaterialprol. Das
Druckmaterial- oder Papierprol enthält das ICC-Prol, das die Farbmerkmale des Papiers beschreibt. Außerdem
enthält es Informationen zu anderen Merkmalen und Anforderungen des Papiers, die nicht unmittelbar
farbbezogen sind. Die verfügbaren
Damit Sie nicht durch die Liste aller unterstützten Medientypen blättern müssen, enthält die Firmware des
Druckers nur Prole für die gebräuchlichsten Druckmedien. Wenn Sie ein Druckmaterial verwenden, für das kein Prol vorhanden ist, kann es nicht am Bedienfeld ausgewählt werden.
Sie können zusätzliche Papierprole aus dem Internet herunterladen und installieren: siehe Installieren eines
heruntergeladenen Medienprols auf Seite 36.
Installieren eines heruntergeladenen Medienprols
1.Nachdem Sie die richtigen Voreinstellungen auf http://hp.globalbmg.com/paperpresets (Sie können die
richtige Sprache am oberen Seitenrand auswählen) oder auf der Website des Papierherstellers gefunden
haben, klicken Sie auf die Schaltäche Jetzt herunterladen und speichern Sie die Voreinstellungen für
Druckmedien (.oms-Datei) auf dem Computer.
Prole für Ihren Drucker sind bereits in die Druckersoftware integriert.
HINWEIS: Wenn Sie das gewünschte Druckmaterialprol auf der Website nicht nden, wurde es
möglicherweise bereits in die aktuelle Firmware des Druckers integriert. Weitere Informationen enthalten
die Versionshinweise zur Firmware (siehe Aktualisieren der Firmware auf Seite 129).
2.Vergewissern Sie sich vor dem Installieren des neuen Prols, dass der Drucker bereit und die
Druckwarteschlange angehalten ist. Durch die Installation wird der aktuelle Druckvorgang unterbrochen.
3.Starten Sie das HP DesignJet Utility oder den integrierten Web-Server.
●Wählen Sie im HP DesignJet Utility für Windows die Option Color Center und danach Papierprol
importieren aus.
●Wählen Sie im HP DesignJet Utility für Mac OS X die Option Alle Einstellungen > Papierprol
importieren.
●Klicken Sie im integrierten Webserver auf die Registerkarte Papier. Klicken Sie im Bereich
Papierverwaltung auf die Registerkarte Papierprol.
4.Wählen Sie auf der Seite Importieren die in Schritt 1 heruntergeladene Proldatei aus.
5.Klicken Sie auf die Schaltäche Importieren und warten Sie, bis die Aktualisierung abgeschlossen ist. Dieser
Vorgang kann länger dauern.
6.Prüfen Sie, ob die neue Druckmediensorte am Bedienfeld des Druckers in der Kategorie für zusätzliche
oder benutzerdenierte Druckmedien angezeigt wird.
7.Synchronisieren Sie die neue Papiersorte mit dem Treiber, indem Sie das HP DesignJet Utility önen.
Wählen Sie den Drucker aus, dann Voreinstellungen für Druckmedien verwalten und Voreinstellungen für
Druckmedien synchronisieren (-Schaltäche).
Nach dem Importieren des Prols können Sie das Druckmedium am Bedienfeld und im Treiber auswählen. Das
ICC-Prol für den neuen Druckmedientyp kann dann in der Anwendung verwendet werden.
36Kapitel 2 DruckmaterialDEWW
Erstellen eines neuen Medienprols
Bevor Sie einen neuen Druckmedientyp für den Drucker verwenden, sollten Sie das entsprechende Medienprol
hinzufügen. Sie können neue Voreinstellungen für Druckmedien über das Color Center im HP Utility erstellen.
Der Name des Medienprols wird auf dem Bedienfeld und im Druckertreiber angezeigt.
So erstellen Sie ein Medienprol:
1.Önen Sie im HP Utility für Windows die Registerkarte Color Center oder die Gruppe „Voreinstellungen für
Druckmedien verwalten“ im HP Utility für Mac OS.
2.Klicken Sie unter Windows Medienprol erstellen oder das Symbol + unter Mac OS X.
3.Wählen Sie im Dropdown-Menü die Kategorie aus. Die Papierkategorie wirkt sich auf den Tintenverbrauch
aus und hat Einuss auf andere, grundlegende Druckparameter. Weitere Informationen nden Sie in der
Online-Hilfe von Color Center. Einige der allgemeinen Kategorien sind (je nach Modell):
●Normalpapiere und gestrichene Papiere: Fasriges, dünnes Papier mit einer matten Oberäche. Diese
Papiersorten verwenden mattschwarze Tinte, keinen Hochglanzverstärker, relativ niedrige
Tintengrenzwerte und eine hohe Druckwagenposition.
●Fotopapiere: Relativ dickes Papier auf Fotobasis mit einer Vielzahl von Oberächen (von matt über
satiniert bis glänzend). Diese Papiersorten verwenden Fotoschwarztinte und Hochglanzverstärker,
ausgenommen mattes Fotopapier, relativ hohe Tintengrenzwerte und eine niedrige
Druckwagenposition, ausgenommen Baryte- und mattes Fotopapier. Sie werden im Allgemeinen mit
Sternrädern nach oben gedruckt.
●Rückseitig beleuchtbar: Synthetische lichtdurchlässige Medien, die Fotoschwarztinte und keinen
Hochglanzverstärker verwenden, mit hohen Tintengrenzwerte, hoher Druckwagenposition und
Sternrädern nach oben.
4.Geben Sie den Namen des Papierherstellers ein.
TIPP: Der Handelsname des Mediums ist für andere Benutzer des Druckers wahrscheinlich am besten
verständlich.
5.Wählen Sie die gewünschten Einstellungen aus: Trockenzeit, horizontale Schnittvorrichtung und so weiter.
6.Klicken Sie unter Windows (je nach Druckermodell) auf Weiter oder Fertig oder auf Weiter unter Mac OS.
7.Der Name des Druckmediums wird auf dem Bedienfeld und im HP Utility in der Kategorie
Benutzerdeniertes Papier angezeigt.
8.Um ein Prol für Ihr Druckmedium zu erstellen, wechseln Sie zum Bereich „Prole verwalten“ in Color
Center im HP Utility. Wählen Sie einen Namen für das ICC-Prol aus.
Nachdem Sie die Voreinstellungen für Druckmedien erstellt haben, können Sie die Papiersorte über das
Bedienfeld und über den Treiber in der Kategorie Benutzerdeniertes Papier auswählen.
Sie können die neuen Druckmedienvoreinstellungen auf Ihren Computer exportieren und auf anderen Druckern
der Serie HP DesignJet T1700 verwenden. Im Color Center, wählen Sie Voreinstellungen für Druckmedien
verwalten, wählen Sie die Voreinstellungen für das Druckmedium und tippen Sie auf das Symbol am unteren
Seitenrand. Befolgen Sie dann die angezeigten Anweisungen. Informationen zum Installieren des Medienprols
auf einem anderen Drucker nden Sie unter Installieren eines heruntergeladenen Medienprols auf Seite 36.
Druckmedieninfo
Aktivieren Sie die Option Druckmedieninfo, wenn eine Schätzung der restlichen Rollenlänge sowie der
Materialbreite und -sorte erfasst werden sollen. Dieser Wert wird anhand des Barcodes und des Textes, der beim
Entladen der Rolle auf den Rollenanfang gedruckt wird, ermittelt.
DEWWDruckmedieninfo37
HINWEIS: Die Rollenlängenschätzung ist nur verfügbar, wenn der Drucker die Druckmaterialmenge beim Laden
der Rolle gespeichert hat. Damit dem Drucker diese Informationen zur Verfügung stehen, wählen Sie beim Laden
des Druckmaterials am Bedienfeld die Rollenlänge aus, oder verwenden Sie eine Rolle, auf der ein Barcode mit
den Druckmaterialdaten aufgebracht ist.
HINWEIS: Der Barcode und der Text werden nur auf die Rolle gedruckt, wenn das Laden und Entladen am
Bedienfeld über das Papiermenü durchgeführt wird.
HINWEIS: Diese Option funktioniert nur bei Papieren, die vollständig lichtundurchlässig sind: Bei transparentem
oder lichtdurchlässigem Papier funktioniert diese Option nicht zuverlässig.
Um die Druckmedieninfo zu aktivieren, tippen Sie im Bedienfeld auf , dann auf Papierquelle >
Druckmedieninfo > Aktivieren.
HINWEIS: Das Aktivieren dieser Option erfordert eine leicht geänderte Vorgehensweise zum Einlegen und
Entnehmen von Papier.
Weiterführen oder Aufwickeln des Papiers
Wenn sich der Drucker im Leerlauf bendet (druckbereit ist), können Sie das Druckmaterial am Bedienfeld
weiterführen oder aufwickeln. Dadurch kann z. B. die Größe des leeren Bereichs zwischen dem letzten und dem
nächsten Druck angepasst werden.
Um das Papier weiterzuführen, tippen Sie auf und dann auf Papierquelle > Papier weiterführen.
Tippen Sie auf den nach oben zeigenden Pfeil, um das Papier einzuführen und den nach unten zeigenden Pfeil,
um es zurückzuziehen.
Aufbewahren von Papier
Beachten Sie beim Umgang mit dem Druckmaterial folgende Richtlinien, um eine optimale Druckqualität zu
erhalten:
●Decken Sie unbenutzte Rollen mit einem Stück Papier oder einem Tuch ab.
●Bewahren Sie Einzelblätter staubfrei und abgedeckt auf. Entfernen Sie vorhandenen Staub, bevor Sie
Einzelblätter in den Drucker laden.
●Reinigen Sie regelmäßig die Einzugs- und Ausgabewalzen.
●Achten Sie immer darauf, dass das Druckerfenster geschlossen ist.
HINWEIS: Gehen Sie mit Fotopapier und gestrichenem Papier vorsichtig um. Einzelheiten nden Sie unter Druck
ist verschmiert oder verkratzt auf Seite 153.
Ändern der Trockenzeit
Sie können die Trockenzeit zur Anpassung an bestimmte Druckbedingungen ändern. Beispielsweise lässt sich
der Druck von mehreren Exemplaren durch Verkürzen der Trockenzeit beschleunigen. Wenn Sie absolut sicher
sein möchten, dass die Tinte trocken ist, können Sie die Trockenzeit verlängern.
38Kapitel 2 DruckmaterialDEWW
Tippen Sie auf und dann auf Standarddruckkonguration > Druck abrufen > Trockenzeit. Sie haben die
Wahl zwischen folgenden Einstellungen:
●Verlängert – Wählen Sie eine längere Trockenzeit aus, um sicherzustellen, dass die Tinte vollständig
trocken ist.
●Standardeinstellung – Dies ist die empfohlene Trockenzeit für die ausgewählte Druckmaterialsorte.
●Verkürzt – Wenn die Druckqualität von untergeordneter Bedeutung ist, können Sie die Trockenzeit
verkürzen.
●Keine – Bei dieser Einstellung wird nicht auf das Trocknen der Tinte gewartet, sondern das Dokument wird
sofort nach Abschluss des Druckvorgangs ausgegeben.
ACHTUNG: Ist die Tinte bei der Ausgabe des Papiers noch nicht getrocknet, können Tintenrückstände im
Ausgabefach verbleiben und nachfolgende Drucke verunreinigen.
HINWEIS: Wenn Sie die Trockenzeit während des Druckvorgangs abbrechen, wird das Papier aufgrund der
parallel ablaufenden Druckkopfwartung möglicherweise nicht sofort ausgegeben und abgeschnitten. Wenn Sie
die Einstellung „Keine“ auswählen, schneidet der Drucker das Papier ab und führt danach die Druckkopfwartung
durch. Ist eine Trockenzeit größer als null eingestellt, wird das Druckmaterial erst nach dem Ende der
Druckkopfwartung abgeschnitten.
Ein- und Ausschalten der automatischen Schneideeinrichtung
Um die Papierschneidvorrichtung des Druckers ein- oder auszuschalten, tippen Sie im Bedienfeld auf
und dann Drucker-Standardeinstellungen > Schneidvorrichtung > Horizontale Schnittvorrichtung und ändern Sie
die Option der Schneidvorrichtung.
Die Standardeinstellung lautet Ein.
HINWEIS: Wenn die Schneideeinrichtung deaktiviert ist, wird das Druckmaterial nicht zwischen den Aufträgen
abgeschnitten, aber weiterhin beim Laden, beim Entladen oder bei einem Rollenwechsel.
TIPP: Rollenpapier kann auch abgeschnitten werden, wenn die automatische Schneideeinrichtung deaktiviert
ist (siehe Weiterführen und Abschneiden des Papiers auf Seite 39).
Weiterführen und Abschneiden des Papiers
Es gibt zwei Möglichkeiten, das Papier über das Bedienfeld einzuführen und zu schneiden:
●Tippen Sie auf und dann Papierquelle und tippen Sie dann auf das Symbol der Schneidvorrichtung
am oberen Seitenrand.
●Tippen Sie im Statuszentrum auf das Schnittvorrichtungssymbol.
Das Papier wird dann vom Drucker weitergeführt und an der Vorderkante gerade abgeschnitten. Es gibt mehrere
mögliche Gründe, dies zu tun:
●Wenn die Vorderkante der Rolle beschädigt oder nicht gerade ist.
●Wenn die automatische Schneideeinrichtung deaktiviert ist.
●Wenn der Drucker auf weitere zu verschachtelnde Seiten wartet, wird die Pause abgebrochen, und die
verfügbaren Seiten werden sofort gedruckt.
DEWWEin- und Ausschalten der automatischen Schneideeinrichtung39
HINWEIS: Wenn die Druckköpfe nach jedem Druckvorgang gewartet werden, kann das Papier nicht vor
Beendigung dieses Vorgangs abgeschnitten werden, wodurch es zu einer Verzögerung kommen kann.
ACHTUNG: Nehmen Sie das abgeschnittene Blatt aus dem Ausgabefach. Wenn Papierstreifen oder kurze
Einzelblätter im Ausgabefach verbleiben, können Papierstaus auftreten.
HINWEIS: Gehen Sie mit Fotopapier und gestrichenem Papier vorsichtig um. Einzelheiten nden Sie unter Druck
ist verschmiert oder verkratzt auf Seite 153.
TIPP: Informationen zum Weiterführen oder Aufwickeln der Rolle, ohne sie abzuschneiden, nden Sie unter
Weiterführen oder Aufwickeln des Papiers auf Seite 38.
40Kapitel 2 DruckmaterialDEWW
3Arbeiten mit zwei Rollen (nur T1700dr)
●
Vorteile des Druckens mit mehreren Rollen
●
Wie der Drucker die Aufträge den Papierrollen zuweist
DEWW41
Vorteile des Druckens mit mehreren Rollen
Das Drucken mit mehreren Rollen ist für folgende Situationen hilfreich:
●Der Drucker kann je nach Druckauftrag zwischen verschiedenen Papiersorten automatisch wechseln.
●Der Drucker kann je nach Druckauftrag automatisch zwischen verschiedenen Papierbreiten wechseln.
Durch das Drucken kleinerer Bilder auf der schmaleren Rolle können Sie Papier einsparen.
●Wenn Sie zwei identische Rollen in den Drucker einlegen, können Sie für längere Zeit unbeaufsichtigt
drucken. Der Drucker lädt dann automatisch die zweite Rolle, sobald die erste aufgebraucht ist Siehe
Unbeaufsichtigtes Drucken/Drucken über Nacht auf Seite 68.
Der aktuelle Status beider Rollen wird im Bedienfeld angezeigt, wenn Sie auf tippen.
HINWEIS: Beachten Sie, dass eine Papiersorte vor der Verwendung geschützt ist, es sei denn, diese Papiersorte
wird ausdrücklich verlangt. Siehe Eine Papiersorte schützen auf Seite 68.
HINWEIS: Wenn Sie ein vom Drucker nicht unterstütztes Papier verwenden, ist der automatische Wechsel ggf.
deaktiviert. In diesem Fall werden die an die Standby-Rolle gesendeten Aufträge angehalten, bis die Rolle
manuell entladen wird.
HINWEIS: Wenn Sie von einem USB-Stick aus drucken, ist das Drucken auf mehreren Rollen erheblich einfacher:
Entweder Sie geben manuell an, welche Rolle Sie benutzen möchten, oder Sie wählen Papier einsparen aus,
wodurch automatisch die schmalste Rolle ausgewählt wird, auf die die Druckausgabe passt. Die Papiersorte
können Sie nicht angeben.
Wie der Drucker die Aufträge den Papierrollen zuweist
Wenn Sie einen Druckauftrag über den integrierten Webserver oder den Druckertreiber senden, können Sie (mit
der Option Papiersorte oder Vom Typ) angeben, dass der Druckauftrag auf einer bestimmten Papiersorte
gedruckt werden soll; Sie können (mit der Option Papierquelle, Papierquelle oder Papierzufuhr) festlegen, dass
der Druckauftrag auf einer bestimmten Rolle (1 oder 2) gedruckt wird. Der Drucker versucht dann, diese
Anforderungen zu erfüllen, und sucht auch nach einer Rolle, die groß genug ist, um das Bild ohne Abschneiden zu
drucken.
●Wenn beide Rollen für den Auftrag geeignet sind, wird die Rolle entsprechend der Richtlinie für den
Rollenwechsel ausgewählt Siehe Rollenrichtlinien auf Seite 77.
●Wenn nur eine der Rollen für den Auftrag geeignet ist, wird diese verwendet.
●Wenn keine Rolle geeignet ist, wird der Auftrag je nach Einstellung der Option „Unzulässiges Papier“ mit
dem Status „Warten auf Papier“ angehalten oder auf einer ungeeigneten Rolle gedruckt. Siehe Beheben
von falschem Papier auf Seite 78.
Im Druckertreiber für Windows wird angezeigt, welche Druckmaterialsorten und -breiten auf welchen Rollen
aktuell im Drucker geladen sind.
Die folgende Liste enthält einige Einstellungen, die in typischen Situationen verwendet werden können:
HINWEIS: Die Papiereinstellungen sind im Druckertreiber festgelegt. Die Rollenwechsel-Optionen werden am
42Kapitel 3 Arbeiten mit zwei Rollen (nur T1700dr)DEWW
–Papiersorten: Wählen Sie die erforderliche Papiersorte aus.
–Papierquelle: Druckereinstellungen verwenden
–Rollenwechsel-Optionen: Beliebig
Die Rollen enthalten unterschiedliche Druckmaterialbreiten:
●
–Papiersorte: Druckereinstellungen verwenden
–Papierquelle: Druckereinstellungen verwenden
–Rollenwechsel-Optionen: Papierabfall minimieren
TIPP: Sie können manchmal auch Druckmaterial einsparen, indem Sie die Bilder drehen oder
verschachteln Siehe Sparsamer Umgang mit Papier auf Seite 65.
●Die Rollen sind identisch:
–Papiersorte: Druckereinstellungen verwenden
–Papierquelle: Druckereinstellungen verwenden
–Rollenwechsel-Optionen: Rollenwechsel minimieren
DEWWWie der Drucker die Aufträge den Papierrollen zuweist43
4Vernetzung
●
Einführung
●
Kongurieren von Netzwerkprotokollen
●
Menüelemente des Bedienfelds
●
Methoden zur Verbindungskonguration
●
Fehlerbehebung
44Kapitel 4 VernetzungDEWW
Einführung
Der Drucker verfügt über einen RJ-45-Anschluss für eine Netzwerkverbindung. Um die Grenzwerte von Klasse B
einzuhalten, ist die Verwendung von abgeschirmten E/A-Kabeln erforderlich.
Der integrierte Jetdirect-Druckserver unterstützt die Verbindung zu Netzwerken, die mit den Standards IEEE
802.3 10Base-T Ethernet, IEEE 802.3u 100Base-TX Fast Ethernet und 802.3ab 1000Base-T Gigabit Ethernet
kompatibel sind. Wenn der Drucker angeschlossen und eingeschaltet ist, wird automatisch mit Ihrem Netzwerk
die Verbindungsgeschwindigkeit (10, 100 oder 1000 MB/s) sowie der Kommunikationsmodus (Voll- oder
Halbduplex) abgestimmt (Autonegotiation). Sie können jedoch die Verbindung auch manuell über das Bedienfeld
des Druckers oder über andere
eingerichtet wurde.
Der Drucker unterstützt die gleichzeitige Verwendung mehrerer Netzwerkprotokolle, einschließlich TCP/IPv4 und
TCP/IPv6. Für die Sicherheit sorgen Funktionen zur Steuerung des IP-Datenverkehrs zwischen Drucker und
Netzwerk. Außerdem wird die Konguration von IP Security-Protokollen (IPsec-Protokollen) unterstützt.
Kongurationstools kongurieren, wenn die Netzwerkkommunikation einmal
Kongurieren von Netzwerkprotokollen
Der Drucker unterstützt die gleichzeitige Verwendung von mehreren Netzwerkkommunikationsprotokollen.
Dadurch können Netzwerkcomputer, die möglicherweise verschiedene Protokolle verwenden, mit demselben
Drucker kommunizieren.
Für jedes Protokoll sind unter Umständen einige Kongurationsschritte erforderlich, bevor die Kommunikation
mit dem Drucker im Netzwerk möglich ist. Bei einigen Protokollen werden die erforderlichen Parameter
automatisch erkannt, und benutzerdenierte Einstellungen sind nicht erforderlich. Bei anderen Protokollen
müssen jedoch möglicherweise viele Parameter konguriert werden.
Aktivieren oder Deaktivieren von Netzwerkprotokollen
Wenn ein Netzwerkprotokoll aktiviert ist, kann der Drucker aktiv Daten über das Netzwerk übertragen, selbst
wenn kein Computer im Netzwerk vorhanden ist, der dieses Protokoll verwendet. Dies kann zu einem erhöhten
Datenaufkommen im Netzwerk führen. Zur Vermeidung von unnötigem Datenverkehr können Sie nicht
verwendete Protokolle deaktivieren. Durch das Deaktivieren von nicht verwendeten Protokollen können Sie:
●das Datenaufkommen im Netzwerk durch die Beseitigung von Broadcast-Meldungen von nicht
verwendeten Protokollen reduzieren;
●besser steuern, wer Druckaufträge an den Drucker sendet, da verhindert wird, dass Benutzer aus anderen
Netzwerken Aufträge an diesen Drucker weiterleiten;
●protokollspezische Fehlerbedingungen nur für aktivierte Protokolle anzeigen lassen.
Informationen zum Deaktivieren nicht verwendeter Protokolle über das Bedienfeld des Geräts nden Sie unter
Menüelemente des Bedienfelds auf Seite 45. Informationen zu anderen Tools, wie z. B. dem
Systembefehlzugri auf den integrierten Telnet-Server, nden Sie im HP Jetdirect-Druckserver-
Administratorhandbuch für Ihr Druckerservermodell.
Menüelemente des Bedienfelds
Um auf die Einstellungen der Netzwerkkonguration des Druckers zuzugreifen, tippen Sie im Bedienfeld auf das
, dann auf das und dann Netzwerk > Gigabit Ethernet > Konguration ändern.
DEWWEinführung45
MenüpunktUntermenüelem
ent
Untermenüelem
ent
Werte und Beschreibung
InformationenSicherheitsberic
ht drucken
TCP/IPHostnameEine alphanumerische Zeichenkette mit bis zu 32 Zeichen, mit der das Gerät identiziert wird.
IPV4-
Einstellungen
DHCP-FreigabeDieses Menü wird angezeigt, wenn Kongurationsmethode auf DHCP eingestellt ist und eine
Ja: Druckt einen Bericht.
Nein (Standard): Druckt keinen Bericht.
Dieser Name wird auf der HP Jetdirect-Kongurationsseite aufgeführt. Der Standard-Host-
Name ist NPIxxxxxx, wobei xxxxxx den letzten sechs Stellen der LAN-Hardware-Adresse (MAC)
entspricht.
Kongurationsm
ethode
Legt die Methode fest, mit der TCP/IPv4-Parameter auf dem HP Jetdirect-Druckserver
konguriert werden.
Bootp: Verwenden Sie BootP (Bootstrap Protocol) für die automatische Konguration über
einen BootP-Server.
DHCP (Standard): Verwenden Sie DHCPv4 (Dynamic Host Conguration Protocol) für die
automatische Konguration über einen DHCP-Server. Wenn diese Option ausgewählt ist und
eine DHCP-Lease besteht, werden die Menüs DHCP-Freigabe und DHCP erneuern angezeigt,
über die Sie die Optionen für die DHCP-Lease festlegen können.
Auto IP: Verwenden Sie die automatische Link-Local-IPv4-Adresszuweisung. Es wird
automatisch eine Adresse in der Form 169.254.x.x zugewiesen.
Manuell: Verwenden Sie das Menü Manuelle Einstellungen, um TCP/IPv4-Parameter zu
kongurieren.
DHCP-Lease für den Druckerserver existiert.
Nein (Standard): Die aktuelle DHCP-Lease wird gespeichert.
Ja: Die aktuelle DHCP-Lease wird zusammen mit der geleasten IP-Adresse freigegeben.
DHCP erneuernDieses Menü wird angezeigt, wenn Kongurationsmethode auf DHCP eingestellt ist und eine
DHCP-Lease für den Druckerserver existiert.
Nein (Standard): Der Druckserver fordert keine Erneuerung der DHCP-Lease an.
Ja: Der Druckserver fordert eine Erneuerung der aktuellen DHCP-Lease an.
Manuelle
Einstellungen
Standard-IPGibt die zu verwendende IP-Adresse an, wenn der Druckserver während einer erzwungenen
(Nur verfügbar, wenn Kongurationsmethode auf Manuell eingestellt ist.) Kongurieren Sie die
Parameter direkt vom Bedienfeld des Druckers aus:
IP-Adresse: Die eindeutige IP-Adresse des Druckers (n.n.n.n).
Teilnetzmaske: Die Subnetzmaske für den Drucker (n.n.n.n).
Syslog-Server: Die IP-Adresse des Syslog-Servers (n.n.n.n), der zum Empfangen und
Protokollieren von Syslog-Meldungen verwendet wird.
Standard-Gateway: Die IP-Adresse des Gateways oder des Routers (n.n.n.n), das bzw. der für
die Kommunikation mit anderen Netzwerken verwendet wird.
Leerlauf-Timeout: Der Zeitraum in Sekunden, nach dem eine leere TCP-Druckdatenverbindung
getrennt wird (die Standardeinstellung ist 270 Sekunden; bei einer Einstellung von 0 Sekunden
wird das Zeitlimit deaktiviert).
TCP/IP-Neukonguration (z. B. bei der manuellen Konguration für BOOTP/DHCP) keine IPAdresse vom Netzwerk abrufen kann.
Auto IP: Eine Link-Local-IP-Adresse (169.254.x.x) wird zugewiesen.
Ältere: Die Adresse 192.0.0.192 wird zugewiesen (Konsistenz mit älteren HP Jetdirect-
Produkten).
46Kapitel 4 VernetzungDEWW
MenüpunktUntermenüelem
ent
Primäres DNSDie IP-Adresse (n.n.n.n) des primären DNS-Servers.
Sekundäres DNS Die IP-Adresse (n.n.n.n) des sekundären Domain Name System (DNS)-Servers.
Untermenüelem
ent
Werte und Beschreibung
HINWEIS: Dieses Element wird nur angezeigt, wenn die Kongurationseinstellung Manuell
eine höhere Priorität hat als DHCP. Dies beruht auf den Einstellungen in der Tabelle Kong.-
Rangfolge, die über den integrierten Webserver konguriert wird.
HINWEIS: Dieses Element wird nur angezeigt, wenn die Kongurationseinstellung Manuell
eine höhere Priorität hat als DHCP. Dies beruht auf den Einstellungen in der Tabelle Kong.-
Rangfolge, die über den integrierten Webserver konguriert wird.
IPV6-
Einstellungen
AdresseMit diesem Menüelement können Sie eine IPv6-Adresse manuell kongurieren.
DHCPV6-
Primäres DNSMit diesem Menüelement können Sie die IPv6-Adresse für den vom Druckerserver zu
AktivierenÜber dieses Menüelement können Sie die IPv6-Funktionalität auf dem Druckerserver
aktivieren oder deaktivieren.
Aus: IPv6 ist deaktiviert.
Ein (Standard): IPv6 ist aktiviert.
Manuelle Einstellungen: Über das Menü Manuelle Einstellungen können Sie TCP/IPv6-Adressen
aktivieren und manuell kongurieren.
Aktivieren: Wenn Sie für dieses Menüelement die Einstellung Ein wählen, wird die manuelle
Konguration aktiviert; mit der Einstellung Aus wird die manuelle Konguration deaktiviert.
Adresse: Geben Sie hier für die IPv6-Knotenadresse einen 32-stelligen Hexadezimalwert in der
Hexadezimalnotation mit Doppelpunkt ein.
Router angegeben: Die vom Druckerserver zu verwendende Methode für die
Richtlinie
zustandsabhängige automatische Konguration wird von einem Router bestimmt. Der Router
legt fest, ob der Druckerserver seine Adresse, seine Kongurationsinformationen oder beides
von einem DHCPv6-Server bezieht.
Router nicht verfügbar: Falls kein Router verfügbar ist, soll der Druckerserver versuchen, die
zustandsabhängige Konguration von einem DHCPv6-Server abzurufen.
Immer: Unabhängig von der Verfügbarkeit eines Routers versucht der Druckerserver
grundsätzlich, die zustandsabhängige Konguration von einem DHCPv6-Server abzurufen.
verwendenden primären DNS-Server festlegen.
HINWEIS: Dieses Element wird nur angezeigt, wenn die Kongurationseinstellung Manuell
eine höhere Priorität hat als DHCP. Dies beruht auf den Einstellungen in der Tabelle Kong.-Rangfolge, die über den integrierten Webserver konguriert wird.
Sekundäres DNS Mit diesem Menüelement können Sie die IPv6-Adresse für den vom Druckerserver zu
verwendenden sekundären DNS-Server festlegen.
HINWEIS: Dieses Element wird nur angezeigt, wenn die Kongurationseinstellung Manuell
eine höhere Priorität hat als DHCP. Dies beruht auf den Einstellungen in der Tabelle Kong.-Rangfolge, die über den integrierten Webserver konguriert wird.
ProxyserverLegt den Proxyserver fest, der von den im Gerät integrierten Anwendungen verwendet werden
soll. Ein Proxyserver wird in der Regel von Netzwerk-Clients zum Zugri auf das Internet
verwendet. Er übernimmt die Zwischenspeicherung von Webseiten und bietet ein gewisses
Maß an Internetsicherheit für diese Clients.
Wenn Sie einen Proxyserver verwenden möchten, geben Sie eine IPv4-Adresse oder einen
vollständig qualizierten Domänennamen für den Server ein. Der Name kann aus bis zu 255
Oktetten bestehen.
Bei manchen Netzwerken müssen Sie die Proxyserveradresse unter Umständen bei Ihrem
Internetdienstanbieter erfragen.
DEWWMenüelemente des Bedienfelds47
MenüpunktUntermenüelem
ent
Proxy PortGeben Sie die Port-Nummer ein, die vom Proxyserver zur Client-Unterstützung verwendet
Untermenüelem
ent
Werte und Beschreibung
wird. Mit dieser Nummer wird der Port angegeben, der für die Proxyaktivitäten im Netzwerk
reserviert ist. Der Wert kann zwischen 0 und 65535 liegen.
SicherheitSicherheitsseite
drucken
Sicherer Web-
Zugri
IPSECLegen Sie den IPsec- oder Firewall-Status auf dem Druckerserver fest.
802.1x
Wipe aktivieren
Sicherheit
zurücksetzen
Geben Sie an, ob die aktuellen Sicherheitseinstellungen des Druckservers gespeichert oder auf
Ja: Druckt eine Seite mit den aktuellen IPsec-Sicherheitseinstellungen auf dem HP Jetdirect-
Druckserver.
Nein (Standard): Es wird keine Seite mit Sicherheitseinstellungen gedruckt.
Legen Sie für die Kongurationsverwaltung fest, ob der integrierte Webserver nur
Datenübertragungen über HTTPS (sicheres HTTP) oder sowohl über HTTP als auch über
HTTPS akzeptiert.
HTTPS erforderlich: Für sichere, verschlüsselte Datenübertragungen ist nur der HTTPS-Zugri
zulässig. Der Druckerserver wird als sichere Site angezeigt.
HTTP/HTTPS optional: Der Zugri mit HTTP oder HTTPS ist zulässig.
HINWEIS: Die werkseitige Standardeinstellung richtet sich nach dem Druckerservermodell.
Beibehalten: Der IPsec-/Firewall-Status bleibt in der aktuellen Konguration erhalten.
Deaktivieren: Der IPsec-/Firewall-Betrieb auf dem Druckerserver wird deaktiviert.
die werkseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt werden sollen.
Nein (Standard): Die aktuellen Sicherheitseinstellungen werden beibehalten.
Verbindungsges
chwindigkeit
Ja: Die Sicherheitseinstellungen werden auf die werkseitigen Standardeinstellungen
zurückgesetzt.
Die Verbindungsgeschwindigkeit und der Kommunikationsmodus des Druckerservers müssen
mit dem Netzwerk übereinstimmen. Die verfügbaren Einstellungen hängen vom Gerät und
vom installierten Druckerserver ab. Wählen Sie eine der folgenden
Verbindungskongurationseinstellungen:
ACHTUNG: Wenn Sie die Verbindungseinstellung ändern, werden möglicherweise die
Netzwerkverbindungen zum Druckerserver und zum Netzwerkgerät unterbrochen.
Auto (Standard): Der Druckerserver verwendet Autonegotiation zur automatischen
Selbstkonguration mit den maximal zulässigen Einstellungen für die
Verbindungsgeschwindigkeit und den Kommunikationsmodus. Wenn die Autonegotiation
fehlschlägt, wird der Wert auf 100TX HALB oder 10TX HALB eingestellt, abhängig von der
Verbindungsgeschwindigkeit des Hubs bzw. Switches. (1000T Halbduplex wird nicht
unterstützt.)
10T Halb: 10 MB/s, Halbduplex-Betrieb.
10T Voll: 10 MB/s, Vollduplex-Betrieb.
100TX Halb: 100 MB/s, Halbduplex-Betrieb.
100TX Voll: 100 MB/s, Vollduplex-Betrieb.
100TX Auto: Beschränkt die Autonegotiation auf eine maximale Verbindungsgeschwindigkeit
von 100 MB/s.
1000TX Voll: 1000 MB/s, Vollduplex-Betrieb.
48Kapitel 4 VernetzungDEWW
Methoden zur Verbindungskonguration
Der Drucker unterstützt Netzwerk-Verbindungsgeschwindigkeiten von 10, 100 oder 1000 MB/s im Voll- oder
Halbduplex-Kommunikationsmodus (1000T Halbduplex wird nicht unterstützt). Standardmäßig versucht der
Drucker, die Verbindungseinstellungen automatisch mit dem Netzwerk abzustimmen (Autonegotiation).
Wenn Verbindungen mit Netzwerk-Hubs oder -Switches hergestellt werden, die die Autonegotiation nicht
unterstützen, wird der Drucker für den Halbduplexbetrieb mit 10 MB/s oder 100 MB/s konguriert. Wenn der
Drucker zum Beispiel mit einem Hub verbunden wird, der eine Geschwindigkeit von 10 MB/s bietet und die
Autonegotiation nicht unterstützt, wird der Druckerserver automatisch auf einen Halbduplexbetrieb mit 10 MB/s
eingestellt.
Wenn der Drucker mit der Autonegotiation keine Verbindung zum Netzwerk herstellen kann, können Sie die
Verbindungseinstellungen mit einer der folgenden Methoden festlegen:
●Bedienfeld
●Integrierter Webserver
●Telnet-Schnittstelle (über eine System-Eingabeauorderung)
●Download einer TFTP-Kongurationsdatei (Trivial File Transfer Protocol), z. B. von einem BootP- oder
DHCP-Server
●Netzwerkmanagementtools wie HP Web Jetadmin
Fehlerbehebung
EA-Kongurationskarte
Die EA-Kongurationskarte bietet umfassende Informationen zum Status des Druckerservers. Die zur Verfügung
gestellten Informationen sind ein wichtiges Diagnosewerkzeug, insbesondere, wenn die
Netzwerkkommunikation nicht verfügbar ist. Eine Beschreibung der Meldungen, die auf der Karte aufgeführt sein
können, nden Sie im HP Jetdirect-Druckserver-Administratorhandbuch für Ihr Druckerservermodell.
Für detaillierte Konnektivitätsinformationen klicken Sie im Menü Konnektivität auf Netzwerkkarte oder DiensteKarte, um alle verfügbaren Informationen anzuzeigen.
Der Netzwerkkarte enthält Informationen über Konguration und Status des Netzwerks. Die Dienste-Karte
enthält Informationen über den Verbindungsstatus zu HP Diensten, wie z. B. HP ePrint.
Zum Überprüfen des ordnungsgemäßen Betriebs:
1.Suchen Sie auf der Netzwerkkarte nach der Statusnachricht E/A-Karte bereit.
2.Wenn die Meldung E/A-Karte bereit vorhanden ist, funktioniert der Druckerserver ordnungsgemäß. Fahren
Sie mit dem nächsten Abschnitt fort.
Wenn eine andere Meldung als E/A-Karte bereit aufgeführt wird, versuchen Sie Folgendes:
a.Schalten Sie den Drucker aus und wieder ein, um den Druckerserver neu zu initialisieren.
b.Überprüfen Sie, ob die Statusleuchten (LEDs) einen ordnungsgemäßen Zustand anzeigen.
Informationen zur Interpretation und zur Problembehebung bei anderen Meldungen nden Sie im HP Jetdirect-Druckserver-Administratorhandbuch für Ihr Druckerservermodell.
DEWWMethoden zur Verbindungskonguration49
Zurücksetzen von Netzwerkparametern
Wenn Sie die Netzwerkeinstellungen des Druckers versehentlich falsch konguriert haben, können sie auf die
werkseitigen Standardwerte zurückgesetzt werden, indem Sie auf das , dann auf das und dann auf
ACHTUNG: Werkseitig installierte HP Jetdirect X. 509-Zertikate bleiben auch während des Zurücksetzens auf
die werkseitigen Standardeinstellungen erhalten. CA-Zertikate (Certicate Authority), die vom Benutzer zur
Validierung eines Netzwerk-Authentizierungsservers installiert wurden, werden jedoch nicht gespeichert.
Beheben von Verbindungsproblemen
Der Drucker verfügt neben dem Netzwerkanschluss über Statusleuchten (LEDs), die den Verbindungsstatus und
die Netzwerkaktivität anzeigen.
●Wenn die grüne LED leuchtet, wurde der Drucker erfolgreich mit dem Netzwerk verbunden.
●Wenn die gelbe LED blinkt, ndet eine Netzwerkübertragung statt.
Wenn der Drucker keine Verbindung zum Netzwerk herstellen kann, gilt Folgendes:
●Beide LEDs leuchten nicht.
●Die Warnung Kein Netzwerkkabel angeschlossen wird auf dem Bedienfeld angezeigt.
Wenn eine Verbindungsunterbrechung angezeigt wird, versuchen Sie Folgendes:
1.Überprüfen Sie die Kabelverbindungen an beiden Enden.
2.Tauschen Sie die Kabel ggf. durch gute aus, die sie kennen.
3.Erwägen Sie den Wechsel zu einem anderen Netzwerkanschluss im Netzwerk-Switch, Hub oder Gerät, mit
dem der Drucker verbunden ist.
4.Führen Sie eine manuelle Konguration der Verbindungseinstellungen zur Anpassung an die Port-
Konguration des Netzwerk-Hubs oder -Switches durch. Vorgehensweisen zur manuellen Konguration
nden Sie unter Methoden zur Verbindungskonguration auf Seite 49. Schalten Sie den Drucker aus und
wieder ein, um die Einstellungen neu zu initialisieren.
5.Drucken Sie eine Konnektivitäts-Kongurationsseite und überprüfen Sie die Verbindungseinstellungen.
50Kapitel 4 VernetzungDEWW
KomponenteBeschreibung:
Port-KongWenn der Drucker ordnungsgemäß mit dem Netzwerk verbunden ist, hat diese Option einen der folgenden
Werte:
●10BASE-T HALB: 10 MB/s, Halbduplex
●10BASE-T VOLL: 10 MB/s, Vollduplex
●100TX-HALB: 100 MB/s, Halbduplex
●100TX-VOLL: 100 MB/s, Vollduplex
●1000TX VOLL
Wenn der Drucker nicht ordnungsgemäß verbunden ist, wird eine der folgenden Meldungen angezeigt:
●UNBEKANNT: Der Drucker wird derzeit initialisiert.
●KEINE VERBINDUNG: Es wurde keine Netzwerkverbindung festgestellt. Überprüfen Sie die
Netzwerkkabel. Kongurieren Sie die Verbindungseinstellungen erneut, oder starten Sie den Drucker
neu.
Autom.
Verarbeitung
Zeigt an, ob Autonegotiation für die Verbindungskonguration aktiviert oder deaktiviert ist.
●EIN (Standard): Der Drucker versucht, eine automatische Selbstkonguration zur Verbindung mit dem
Netzwerk mit geeigneten Einstellungen für Geschwindigkeit und Kommunikationsmodus
durchzuführen.
●AUS: Sie müssen die Verbindungsgeschwindigkeit und den Kommunikationsmodus manuell über das
Bedienfeld kongurieren. Die Einstellungen müssen mit den Netzwerkeinstellungen übereinstimmen,
um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu ermöglichen.
6.Setzen Sie im Zweifelsfall oder bei falscher Konguration der Verbindungseinstellungen die
Netzwerkparameter auf die werkseitigen Einstellungen zurück. Siehe Zurücksetzen von
Netzwerkparametern auf Seite 50.
Probleme bei der Kommunikation zwischen Computer und Drucker
Diese Probleme haben folgende Symptome:
●Auf dem Bedienfeld wird nicht die Meldung Empfangene Aufträge angezeigt, nachdem Sie Aufträge an den
Drucker gesendet haben.
●Auf dem Computer wird eine Fehlermeldung angezeigt, wenn Sie drucken möchten.
●Ihr Computer oder Drucker führt während der Kommunikation keine Operationen durch.
●Druckaufträge bleiben in der Druckwarteschlange des Computers hängen.
●Das Druckbild weist willkürliche oder unerklärliche Fehler auf (falsch platzierte Linien, unvollständige
Graken usw.).
So beheben Sie ein Kommunikationsproblem:
●Vergewissern Sie sich, dass Sie den richtigen Drucker ausgewählt haben, wenn Sie den Auftrag senden
●Prüfen Sie, ob Sie aus einer anderen Anwendung problemlos drucken können.
●Wenn der Drucker über andere zwischengeschaltete Geräte an den Computer angeschlossen ist, z.B.
Daten-Umschalter, Daten-Puer, Kabeladapter, Kabelumsetzer usw., schließen Sie ihn direkt an Ihren
Computer an.
●Versuchen Sie es mit einem anderen Netzwerkkabel.
DEWWFehlerbehebung51
●Beachten Sie, dass der Empfang, die Verarbeitung und das Drucken sehr großer Druckaufträge längere Zeit
dauern kann.
●Wenn der Drucker Warn- und Fehlermeldungen anzeigt, die eine Maßnahme erfordern, führen Sie die
erforderlichen Schritte vor dem Drucken aus.
Zugri auf den integrierten Webserver nicht möglich
1.Lesen Sie gegebenenfalls zunächst den Abschnitt Integrierter Webserver auf Seite 15.
2.Stellen Sie sicher, dass die Funktionalität Integrierter Webserver des Druckers aktiviert ist: Tippen Sie auf
dem Bedienfeld auf das , dann auf Sicherheit > Konnektivität > Integrierter Webserver (EWS) > Ein.
3.Überprüfen Sie die Proxy-Konguration in Ihrem Browser, falls sie die Kommunikation mit dem Drucker
verhindert.
4.Prüfen Sie, ob Sie von einer anderen Anwendung problemlos drucken oder zugreifen können.
5.Wenn der Drucker Warn- und Fehlermeldungen anzeigt, die weitere Maßnahmen erfordern, führen Sie die
erforderlichen Schritte durch, um die Probleme zu beheben.
6.Wenn nichts weiter funktioniert, schalten Sie den Drucker mit dem Netzschalter am Bedienfeld aus und
wieder ein.
Auf den Drucker kann nicht über das HP Utility zugegrien werden.
1.Lesen Sie gegebenenfalls zunächst den Abschnitt HP Utility auf Seite 14.
2.Vergewissern Sie sich, dass sich Ihr Drucker nicht im Ruhemodus bendet.
3.Stellen Sie sicher, dass Ihr Druckertreiber verfügbar ist und ordnungsgemäß mit dem HP DesignJet Utility
für Windows funktioniert.
4.Drücken Sie am Bedienfeld auf das , dann auf Sicherheit > Webservices > Drucken und Verwaltung
und stellen Sie sicher, dass er aktiviert ist. Wenn er deaktiviert ist, funktionieren einige Komponenten des
HP Utility möglicherweise nicht ordnungsgemäß.
Es dauert zu lange, bis Druckaufträge vom Drucker empfangen werden
Wenn Sie einen sehr großen Druckauftrag an den Drucker senden, führt dies üblicherweise zu einer Verzögerung
des Druckbeginns. Bei unüblich langen Verzögerungen können Sie jedoch verschiedene Prüfschritte vornehmen.
●Stellen Sie sicher, dass das Netzwerkkabel, das an den Drucker angeschlossen ist, mindestens mit Cat5e
eingestuft ist.
●Stellen Sie sicher, dass Netzwerkgeräte und Kabel mit Gigabit-Geschwindigkeit Ihren Computer-Client mit
dem Drucker verbinden.
●Stellen Sie sicher, dass es keine Netzwerkverbindungsprobleme gibt. Siehe Beheben von
Verbindungsproblemen auf Seite 50.
●Berücksichtigen Sie, dass in Netzwerkumgebungen mit im Drucker aktivierten und kongurierten IPSec-
Sicherheitsprotokollen die Leistung des Netzwerks aufgrund der Verwendung von
Verschlüsselungsalgorithmen zum Schutz der Netzwerkkommunikation gesenkt werden kann.
52Kapitel 4 VernetzungDEWW
●Versuchen Sie die Netzwerkkonguration auf die werkseitigen Einstellungen zurückzusetzen, um die
Standardeinstellungen wiederherzustellen, die für die meisten Netzwerkumgebungen geeignet sind. Siehe
Zurücksetzen von Netzwerkparametern auf Seite 50.
●Es kann auch nützlich sein, zu testen, den Computer direkt an den Drucker mit einem normalen Ethernet
(Cat5e oder CAT 6) Kabel von Punkt zu Punkt anschließen, ohne dabei einen Ethernet-Switch oder -Router
zwischenzuschalten. In dieser Konguration sollten der Drucker und der Computer beide automatisch die
IPv4-Adressen zur Form 169.254.x.x ändern. Bei dieser Punkt-zu-Punkt-Konguration können Sie
Probleme ausschließen, die durch andere Netzwerkgeräte entstehen.
DEWWFehlerbehebung53
5Drucken
●
Einführung
●
Drucken über einen USB-Stick
●
Drucken von einem Computer über einen Druckertreiber
●
Erweiterte Druckeinstellungen
54Kapitel 5 DruckenDEWW
Einführung
Es gibt verschiedene Möglichkeiten zu drucken, je nach Umständen und Vorgaben:
●Drucken von TIFF-, JPEG-, HP-GL/2-, RTL-, PDF- und PostScript-Dateien direkt von einem USB-Stick aus
Siehe Drucken über einen USB-Stick auf Seite 55.
●Drucken Sie eine TIFF-, JPEG-, HP-GL/2- oder PDF-Datei direkt von einem Computer, der mittels HP Click an
den Drucker angeschlossen ist. Siehe http://www.hp.com/go/DesignJetclick.
●Drucken einer beliebigen Datei von einem Computer aus, der mit dem Drucker verbunden ist, mithilfe einer
Anwendung, die die Datei
von einem Computer über einen Druckertreiber auf Seite 56.
●Drucken Sie über ein Smartphone oder Tablet-PC. Siehe „Mobiles Drucken“ auf Seite 70.
önen kann, und des mit dem Drucker gelieferten Druckertreibers Siehe Drucken
Drucken über einen USB-Stick
1.Verbinden Sie einen USB-Stick, der eine oder mehrere TIFF-, JPEG-, HP-GL/2-, RTL-, PDF- oder PostScript-
Dateien enthält, mit dem USB-Anschluss am Drucker.
HINWEIS: Um einen PDF- oder PostScript-Datei zu drucken, müssen Sie über einen PostScript-Drucker
verfügen.
HINWEIS: Der Gebrauch von USB-Sticks mit dem Drucker kann vom Administrator deaktiviert werden.
2.Navigieren Sie im Bedienfeld zur Startseite und tippen Sie auf das .
Sie können auf Ordner tippen, um deren Inhalte zu durchsuchen. Dateien werden als
Dokumentminiaturansichten angezeigt. Sie können eine Datei anzeigen, indem Sie auf das Symbol
"Vorschau" tippen. Wenn die Vorschau angezeigt wird, können Sie dieser vergrößern bzw. verkleinern. Nicht
druckbare Dateien sind durch das gekennzeichnet. Drucken Sie die Informationsschaltäche, um
weitere Informationen zu erhalten.
3.Wählen Sie eine zu druckende Datei aus. Nur in PDF-Dateien werden mehrseitige Dokumente unterstützt;
in diesem Fall können Sie auch eine zu druckende Seite auswählen.
4.Die Liste der Schnelleinstellungen für das Drucken von USB wird angezeigt. Sie können eine der
Schnelleinstellungen für den ausgewählten Auftrag wählen und/oder bearbeiten.
HINWEIS: Wenn Sie eine Schnelleinstellung nach Auswahl eines Auftrags bearbeiten, werden die
geänderten Einstellungen nur für den aktuellen Auftrag angewendet und nicht dauerhaft gespeichert. Sie
können Ihre eigenen Schnelleinstellungen dauerhaft ändern, indem Sie auf das auf der Seite
„Schnelleinstellungen“ oder auf das und dann auf Schnelleinstellungen tippen.
DEWWEinführung55
HINWEIS: Die werkseitigen Schnelleinstellungen können nicht geändert werden.
Folgende Einstellungen sind verfügbar:
●Name Schnelleinstellung ermöglicht Ihnen, die Schnelleinstellung zu benennen, mit der Sie arbeiten.
●Ausgabe-Größe ermöglicht Ihnen, die Größe des zu druckenden Dokuments auf zwei verschiedene
Arten zu ändern: Ändern auf einen Prozentsatz der Originalgröße oder Anpassen an ein bestimmtes
Papierformat. Der Standardwert beträgt 100 % (Originalgröße).
●Druckqualität ermöglicht Ihnen, die Druckqualität auf Schnell, Normal oder Optimal einzustellen.
●Farboptionen ermöglicht Ihnen, Farb- oder Graustufendruck auszuwählen.
●Papierquelle ermöglicht Ihnen anzugeben, ob auf Rolle 1 oder Rolle 2 gedruckt wird. Sie können auch
Papier einsparen wählen, wodurch automatisch die schmalste Rolle ausgewählt wird, auf die die
Druckausgabe passt (wenn zwei Rollen geladen sind).
●Papierkategorie ermöglicht Ihnen, die Papiersorte auszuwählen.
●Seitenreihenfolge ermöglicht Ihnen, anzugeben, ob die erste oder die letzte Seite oben ausgegeben
werden soll.
●Sortieren ermöglicht Ihnen, die Sortierfunktion zu aktivieren oder zu deaktivieren.
●Drehung ermöglicht Ihnen, den Druck um 90° oder ein Vielfaches davon zu drehen, oder Sie können
Automatisch auswählen, wodurch der Druck automatisch gedreht wird, wenn dies Papier spart.
●Mit Ausrichtung können Sie den Drucker links, zentriert oder rechts neben der Rolle ausrichten.
●Druckränder ermöglicht Ihnen, die Einstellungen für die Standarddruckränder zu ändern.
●Auftragsspeichermodus bietet zwei Optionen: „Kopieren und löschen“ (Auftrag wird nicht in der
Warteschlange gespeichert) und „Kopieren und Speichern“ (Auftrag wird in der Warteschlange
gespeichert).
5.Wenn Sie mit den Schnelleinstellungen zufrieden sind, tippen Sie auf OK, um fortzufahren.
6.Es wird eine Seite mit den folgenden Einstellungen angezeigt: Kopien, Seitenreihenfolge und Sortieren. Sie
können diese in diesem Schritt prüfen und ändern, unabhängig von den Einstellungen in den
Schnelleinstellungen. Tippen Sie auf Drucken, um fortzufahren.
7.Nach dem Drucken können Sie eine weitere Datei drucken oder zur Auftragswarteschlange wechseln. Wenn
Sie sofort eine weitere Datei drucken, ohne vorher zur Startseite zurückzukehren, werden die temporären
Einstellungen für die vorherige Datei erneut verwendet.
Drucken von einem Computer über einen Druckertreiber
Dies ist die traditionelle Weise, von einem Computer aus zu drucken. Auf dem Computer muss der richtige
Druckertreiber installiert sein (siehe Installation des Druckers unter Windows auf Seite 17 oder Installieren Sie
den Drucker unter Mac OS X auf Seite 18) und der Computer muss mit dem Drucker verbunden sein.
Wenn der Druckertreiber installiert wurde und der Computer mit dem Drucker verbunden ist, können Sie von
einer Anwendung aus mit dem anwendungseigenen Befehl Drucken und anschließender Auswahl des Druckers
drucken.
Erweiterte Druckeinstellungen
Der Rest des Kapitels widmet sich den verschiedenen Druckeinstellungen, die Sie beim Drucken über einen
Druckertreiber oder das Bedienfeld verwenden können. Es steht eine Vielzahl von Einstellungen zur Verfügung,
um allen Anforderungen gerecht zu werden.
56Kapitel 5 DruckenDEWW
TIPP: Im Allgemeinen wird empfohlen, die Standardeinstellungen zu verwenden, sofern Sie nicht genau wissen,
dass sie Ihren Anforderungen nicht genügen.
TIPP: Wenn Sie eine bestimmte Gruppe von Einstellungen wiederholt benutzen, so können Sie diese
Einstellungen unter einem Namen Ihrer Wahl speichern und später wieder abrufen. Eine gespeicherte Gruppe
von Einstellungen wird im Windows Druckertreiber als „Schnellsatz“ und im Mac OS Druckertreiber als „Prol“
bezeichnet.
Druckqualität auswählen
Der Drucker bietet verschiedene Möglichkeiten zur Einstellung der Druckqualität. Sie können die Druckqualität an
die jeweiligen Anforderungen anpassen. Wenn mit hoher Qualität gedruckt wird, dauert der Druckvorgang länger.
Beim Drucken mit höherer Geschwindigkeit verringert sich die Druckqualität.
Standardmäßig wird die Druckqualität über einen Schieberegler eingestellt. Sie können damit zwischen hoher
Druckqualität und hoher Geschwindigkeit wählen. Bei den meisten Druckmedientypen lässt sich ein Kompromiss
nden, der beide Kriterien (Geschwindigkeit und Druckqualität) berücksichtigt.
Außerdem haben Sie die Wahl zwischen den Qualitätsstufen: Beste, Normal und Schnell. Wenn Sie die
Einstellung Schnell verwenden, können Sie zusätzlich Economode auswählen. In diesem Modus wird mit einer
geringeren Auösung gedruckt und weniger Tinte verbraucht. Sie erhalten dadurch eine noch höhere
Druckgeschwindigkeit, jedoch bei niedrigerer Druckqualität. Economode kann nur über die benutzerdenierten
Optionen ausgewählt werden (nicht mit dem Schieberegler).
Eine ergänzende benutzerdenierte Option wirkt sich ebenfalls auf die Druckqualität aus: Maximale Detailtreue
Siehe Drucken mit höchster Qualität auf Seite 64.
HINWEIS: Im Windows Treiberdialogfeld wird die Ausgabeauösung für Ihren Druckauftrag im Dialogfeld mit
den benutzerdenierten Druckqualitätsoptionen angezeigt (klicken Sie auf Benutzerdenierte Optionen >
Einstellungen).
Die Druckqualität kann auf folgende Arten festgelegt werden:
●Dialogfeld des Windows-Treibers: Önen Sie die Registerkarte Papier/Qualität oder Papier (je nach der
Version des Treibers) und rufen Sie den Bereich Druckqualität auf. Wenn Sie Standardoptionen verwenden,
werden Sie einen einfachen Schieberegler sehen, mit dem Sie Geschwindigkeit oder Qualität auswählen
können. Wenn Sie Benutzerdenierte Optionen oder Erweitert (je nach der Version des Treibers)
verwenden, sehen Sie die oben beschriebenen, konkreteren Einstellungen.
DEWWErweiterte Druckeinstellungen57
●Im Mac OS X Druckertreiber-Dialogfeld: Rufen Sie im Feld Papier/Qualität den Bereich Qualitätsoptionen auf.
Wenn Sie Standard für die Qualitätsoptionen auswählen, wird ein einfacher Schieberegler angezeigt, mit
dem Sie die Druckqualität oder die Druckgeschwindigkeit festlegen können. Wenn Sie Benutzerdeniert für
die Qualitätsoptionen auswählen, stehen die oben beschriebenen Einstellungen zur spezischen
Festlegung der Druckqualität zur Verfügung.
●Über das Bedienfeld: Tippen Sie auf und dann auf Standard-Druckkonguration > Druckqualität.
HINWEIS: Wenn Sie die Druckqualität mit dem Computer festlegen, wird die Einstellung am Bedienfeld
außer Kraft gesetzt.
HINWEIS: Die Druckqualität kann nicht für Druckaufträge geändert werden, die der Drucker aktuell empfängt
oder bereits empfangen hat (selbst wenn die Seiten noch nicht gedruckt werden).
Papierformat auswählen
Das Papierformat kann auf folgende Arten ausgewählt werden:
HINWEIS: Verwenden Sie möglichst das Papierformat, in dem das Dokument erstellt wurde. Sie können dem
Dokument aber für das Drucken ein anderes Format (Größe) zuweisen Siehe Ändern der Größe des Druckbilds
auf Seite 61.
●Dialogfeld des Windows-Treibers: Wählen Sie die Registerkarte Papier/Qualität oder Papier aus (je nach der
Version des Treibers) und wählen Sie dann das Papierformat aus der Liste Dokumentenformat aus.
●Im Mac OS X Druckereinstellungen-Dialogfeld: Wählen Sie Ihren Drucker aus der Liste Druckereinstellungen
aus und wählen Sie dann aus der Liste Papierformat Ihr Papierformat aus.
HINWEIS: Wenn Sie mit dem V4-Treiber und von Adobe Acrobat drucken, werden die Seitengröße und die
Ausrichtung von der Anwendung bestimmt.
HINWEIS: Wenn in der Anwendung das Dialogfeld Papierformat nicht vorhanden ist, verwenden Sie das
Dialogfeld Drucken.
●Über das Bedienfeld: Tippen Sie auf und dann auf Standard-Druckkonguration > Papieroptionen >
Papierformat.
HINWEIS: Wenn Sie das Papierformat über den Computer festlegen, wird die Einstellung am Bedienfeld
außer Kraft gesetzt.
58Kapitel 5 DruckenDEWW
Benutzerdenierte Papierformate
Wenn Sie ein Papierformat wählen möchten, das nicht in der Liste mit den Standardpapierformaten enthalten ist,
können Sie es auf verschiedene Weise festlegen.
Verwenden den Windows Druckertreiber (Version 3)
1.Klicken Sie auf die Registerkarte Papier/Qualität.
2.Klicken Sie auf Benutzerdeniert.
3.Geben Sie den Namen und das Format für Ihr neues Papierformat ein.
4.Klicken Sie auf OK. Das neue Papierformat wird automatisch ausgewählt.
Verwenden den Windows Druckertreiber (Version 4)
1.Klicken Sie auf die Registerkarte Papier.
2.Klicken Sie auf eine Seitengröße.
3.Geben Sie die Maße Ihres neuen Papierformats in die beiden Felder im benutzerdenierten Bereich ein.
4.Klicken Sie auf die Pfeiltaste.
Ein mit dem Druckertreiber erstelltes benutzerdeniertes Papierformat verfügt über die folgenden Merkmale:
●Das Papierformat ist dauerhaft vorhanden. Es bleibt auch beim Schließen des Druckers oder dem
Ausschalten des Computers bestehen.
●Das Papierformat ist lokal auf die Druckerwarteschlange begrenzt. Für andere Druckerwarteschlangen
desselben Computers wird es nicht angezeigt.
●In Domänenserver-Netzwerken ist das Papierformat lokal auf den Computer begrenzt. Für andere
Computer mit Zugri auf die Druckerwarteschlange wird es nicht angezeigt.
●In Arbeitsgruppen-Netzwerken ist das Papierformat für alle Computer, die dieselbe Druckerwarteschlange
verwenden, freigegeben.
●Wenn die Druckerwarteschlange gelöscht wird, wird auch das Papierformat gelöscht.
Verwenden von Windows-Formularen
1.Wählen Sie über das Startmenü oder die Systemsteuerung Drucker und Faxgeräte aus.
2.Klicken Sie im Menü Datei auf Servereigenschaften.
3.Aktivieren Sie auf der Registerkarte Formulare das Feld Neues Formular erstellen.
4.Geben Sie den Namen und das Format für Ihr neues Papierformat ein. Belassen Sie die Ränder bei 0,00.
5.Klicken Sie auf Formular speichern.
6.Gehen Sie zum Druckertreiber und wählen Sie die Registerkarte Papier/Qualität oder Papier aus (je nach der
Version des Treibers).
7.Wählen Sie in der Dropdown-Liste mit den Papierformaten die Option Mehr… aus.
8.Wählen Sie Ihr neues Papierformat aus der Gruppe benutzerdenierter Papierformate aus.
DEWWErweiterte Druckeinstellungen59
Ein benutzerdeniertes Papierformat in Windows verfügt über die folgenden Merkmale:
●Das Papierformat ist dauerhaft vorhanden. Es bleibt auch beim Schließen des Druckers oder dem
Ausschalten des Computers bestehen.
●Eingeschränkte Benutzer können keine Papierformate erstellen. Als Minimum ist die Rolle „Dokumente
verwalten“ in Windows Active Directory erforderlich.
●Das Papierformat ist lokal auf den Computer begrenzt. Es wird in allen auf dem Computer erstellten
Druckerwarteschlangen angezeigt, die Papier dieses Formats unterstützen.
●Bei einer freigegebenen Druckerwarteschlange wird das Papierformat auf allen Client-Computern
angezeigt.
●Wenn die Freigabe der Druckerwarteschlange von einem anderen Computer aus erfolgt, wird das
Papierformat nicht in der Dokumentformatliste des Druckers angezeigt. Das Erstellen eines WindowsFormulars in einer freigegebenen Druckerwarteschlange muss im Server erfolgen.
●Beim Löschen der Druckerwarteschlange bleibt das Papierformat bestehen.
Verwenden des Mac OS X-Druckertreibers
1.Wechseln Sie zum Dialogfeld Seite einrichten.
HINWEIS: Wenn in der Anwendung das Dialogfeld Papierformat nicht vorhanden ist, verwenden Sie das
Dialogfeld Drucken.
2.Wählen Sie Papierformat > Eigene Papierformate.
Randoptionen festlegen
Standardmäßig verbleibt zwischen den Rändern des Bildes und den Papierkanten ein Rand von 3 mm (bzw.
17 mm am unteren Rand eines Einzelblatts). Sie haben verschiedene Möglichkeiten, diese Einstellung zu ändern.
Wählen Sie Ränder zwischen 3 und 5 mm.
●Dialogfeld des Windows-V3-Treibers: Wählen Sie die Registerkarte Erweitert aus und klicken Sie auf
Erweiterte Funktionen > Dokumentoptionen > Druckerfunktionen > Rand und wählen Sie die Randgröße
aus.
●Dialogfeld des Windows-V4-Treibers: Wählen Sie die Registerkarte Layout aus und wählen Sie die Ränder in
der Liste Mit Rändern aus.
●Im Dialogfeld „Drucken“ von Mac OS X: Wählen Sie das Papierformat aus. Folgende Einstellungen sind für
jedes Papierformat verfügbar:
–Die Standardversion verwendet 3 mm Ränder.
–Die Version „Erweiterte Ränder“ verwendet 5 mm Ränder.
–Die Version „Einzelblattdruck“ verwendet 3 mm Ränder, mit Ausnahme des unteren Rands, der 17
mm breit ist.
–Die Version „Einzelblattdruck erweiterte Ränder“ verwendet 5 mm Ränder, mit Ausnahme des unteren
Rands, der 17 mm breit ist.
–Die Version „Ohne Rand“ verwendet keine Ränder.
●Über das vordere Bedienfeld: Tippen Sie auf und dann auf Druckvoreinstellungen > Ränder.
60Kapitel 5 DruckenDEWW
Wählen Sie die Rand-Layoutoptionen
●Dialogfeld des Windows-V3-Treibers: Wählen Sie die Registerkarte Papier/Qualität aus und klicken Sie auf
die Schaltäche Einstellungen für Ränder-/Schnittvorrichtung. Das Fenster Layout und Ränder wird
angezeigt.
●Dialogfeld des Windows-V4-Treibers: Wählen Sie die Registerkarte Layout aus und wechseln Sie zum
Bereich „Layout-Modus“.
●Dialogfeld „Drucken“ von Mac OS X: Wählen Sie den Abschnitt Ränder/Layout aus.
●Über das vordere Bedienfeld: Tippen Sie auf und dann auf Standarddruckeinstellungen >
Randlayout.
Nach diesem Schritt werden alle oder einige der folgenden Optionen angezeigt.
●Anwendungseinstellungen verwenden (Treiber)/Standard verwenden (Bedienfeld). Das Bild wird auf eine
Seite mit dem gewählten Format gedruckt, wobei zwischen den Bildrändern und den Papierkanten ein
schmaler Rand verbleibt. Das Bild muss klein genug sein, dass es (unter Berücksichtigung der Ränder) auf
die Seite passt.
●Übergröße. Das Bild wird auf der Seite etwas größer gedruckt, als es dem gewählten Format entspricht.
Wenn Sie die Ränder abschneiden, erhalten Sie eine Seite im gewählten Format (ohne Ränder zwischen
dem Bild und den Papierkanten).
●Inhalte nach Rändern abschneiden. Das Bild wird auf eine Seite mit dem gewählten Format gedruckt, wobei
zwischen den Bildrändern und den Papierkanten ein schmaler Rand verbleibt. Haben Druckbild und Seite
dieselbe Größe, wird davon ausgegangen, dass die Teile am äußersten Bildrand entweder weiß oder
unwichtig sind und nicht gedruckt werden müssen. Diese Einstellung eignet sich für Bilder, die bereits über
einen Rand verfügen.
HINWEIS: Unter Mac OS X stehen die Optionen Übergröße und Inhalte nach Rändern abschneiden nur dann zur
Verfügung, wenn Sie ein Papierformat „ohne Rand“ ausgewählt haben.
Drucken auf geladenem Papier
Um einen Druckauftrag auf dem aktuell geladenen Papier zu drucken, wählen Sie die folgende
Papiersorteneinstellung in Ihrem Druckertreiber aus:
●Dialogfeld des Windows-Treibers: Wählen Sie die Registerkarte Papier/Qualität oder Papier aus (je nach der
Version des Treibers) und wählen Sie dann Druckereinstellungen verwenden aus der Dropdownliste
„Papiersorten“ aus.
●Im Dialogfeld „Drucken“ von Mac OS X: Wechseln Sie zum Bereich Papier/Qualität und wählen Sie dann in
der Dropdownliste „Papiersorte“ den Eintrag Beliebig aus.
HINWEIS: Druckereinstellungen verwenden (Windows) oder Beliebig (Mac OS X) ist die Standardeinstellung für
die Papiersorte.
Ändern der Größe des Druckbilds
Sie können ein Druckbild in einer bestimmten Größe senden und den Drucker kongurieren, es in einem anderen
Format zu drucken (normalerweise größer). Dies ist in den folgenden Situationen hilfreich:
●Ihre Software unterstützt keine großen Formate.
●Ihre Datei ist zu groß für den Speicher des Druckers. Wählen Sie in diesem Fall ein kleineres Papierformat in
der Software aus, und vergrößern Sie anschließend das Format am Bedienfeld.
DEWWErweiterte Druckeinstellungen61
Die Skalierung kann auf folgende Arten festgelegt werden:
●Dialogfeld des Windows-Treibers: Önen Sie die Registerkarte Layout/Ausgabe oder Layout (je nach der
Version des Treibers) und rufen Sie den Bereich „Optionen zur Größenänderung“ auf.
–Die Option Tatsächliche Größe bewirkt, dass die Größe des Bildes unverändert bleibt.
–Mit der Option Anpassen an wird die Größe des Bildes an das von Ihnen gewählte Papierformat
angepasst. Wenn Sie beispielsweise als Papierformat ISO A2 ausgewählt haben und ein Druckbild im
Format A3 ausgeben, wird dieses auf das Format A2 vergrößert. Ist das Papierformat ISO A4
ausgewählt, wird ein größeres Druckbild auf das Format A4 verkleinert.
–Mit der Option % der tatsächlichen Größe oder Skalierung in % (je nach Version des Treibers) kann der
Druckbereich der Originalseite (die Seite ohne Ränder) um den angegebenen Prozentwert vergrößert
werden. Danach werden die Ränder für die Druckausgabe hinzugefügt.
●Dialogfeld „Drucken“ von Mac OS X: Klicken Sie auf Papierverarbeitung, aktivieren Sie das Auswahlfeld
Größe an Papier anpassen und wählen Sie das Papierformat, an das die Bildgröße angepasst werden soll.
Wenn Sie beispielsweise als Papierformat ISO A2 ausgewählt haben und ein Druckbild im Format A3
ausgeben, wird dieses auf das Format A2 vergrößert. Ist das Papierformat ISO A4 ausgewählt, wird ein
größeres Druckbild auf das Format A4 verkleinert.
●Über das Bedienfeld: Tippen Sie auf und dann auf Standard-Druckkonguration > Papieroptionen >
Größe anpassen.
Bei einem Einzelblatt müssen Sie sicherstellen, dass das Druckbild tatsächlich an das Blattformat angepasst
werden kann, da es sonst abgeschnitten wird.
Behandlung sich überschneidender Linien ändern
HINWEIS: Dieser Abschnitt betrit nur HP-GL/2-Druckaufträge.
Die Option „Überlagerung“ bestimmt, wie Linien behandelt werden, die sich in einem Druckbild überschneiden. Es
gibt zwei Einstellungen:
●Aus: Der Schnittpunkt der Linien wird in der Farbe der oberen Linie gedruckt. Dies ist die
Standardeinstellung.
●Ein: Die Farben der beiden Linien am Schnittpunkt werden gemischt.
Um die Überlagerung zu aktivieren, tippen Sie auf dem Bedienfeld auf und anschließend auf
Standarddruckkonguration > HP-GL/2-Optionen > Überlagern. Die Überlagerung kann auch in manchen
Anwendungen eingestellt werden. Sie hat dann Vorrang vor der Einstellung am Bedienfeld.
62Kapitel 5 DruckenDEWW
Druckvorschau
Mithilfe der Druckvorschau können Sie das Layout eines Dokuments vor dem Drucken auf dem Bildschirm
überprüfen. Dadurch kann Papier und Tinte eingespart werden.
●Unter Windows können Sie die Vorschau auf folgende Arten anzeigen:
–Anwendung HP Seitenansicht verwenden:
–Verwenden Sie die Vorschauoption Ihrer Anwendung.
●Unter Mac OS X können Sie die Vorschau auf folgende Arten anzeigen:
–Verwenden Sie die Vorschauoption Ihrer Anwendung.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Seitenansicht vor dem Drucken anzeigen, das sich in der rechten
unteren Ecke des Dialogfeld des Treibers bendet. Klicken Sie auf Drucken und warten Sie einige
Sekunden, bis die Anwendung HP Seitenansicht gestartet wird.
Vergewissern Sie sich, dass die Seitenansicht des Auftrags wie gewünscht ist. Ist dies der Fall ist,
klicken Sie auf Drucken, wenn nicht, klicken Sie auf Abbrechen. Sie können die Treibereinstellungen
ändern, bevor Sie es erneut versuchen.
HINWEIS: Nur, wenn die HP Seitenansicht auf Ihrem Computer installiert ist, wird das
Kontrollkästchen Seitenansicht vor dem Drucken anzeigen im Dialogfeld des Treibers angezeigt. Siehe
HP Seitenansicht auf Seite 15.
–Es gibt keine Vorschau-Schaltäche unten im Druckdialogfeld in den neuesten Versionen von Mac OS
X. Eine Druckvorschau wird bei den meisten Anwendungen immer oben links im Druckdialogfeld
angezeigt.
–Wählen Sie am unteren Rand des Druckdialogfelds im Menü PDF die Option HP Seitenansicht aus. Die
Druckvorschau wird durch die separate Anwendung HP Seitenansicht angezeigt.
Drucken in Entwurfsqualität
Sie haben folgende Möglichkeiten, um in Entwurfsqualität (schneller Druckmodus) zu drucken:
●Dialogfeld des Windows-Treibers: Önen Sie die Registerkarte Papier/Qualität oder Papier (je nach der
Version des Treibers) und rufen Sie den Bereich Druckqualität auf. Verschieben Sie den Schieberegler für die
Druckqualität ganz nach links („Geschwindigkeit“).
●Dialogfeld „Drucken“ von Mac OS X: Wechseln Sie zum Bereich Papier/Qualität, klicken Sie in den
Qualitätsoptionen auf Standard und bewegen Sie den Schieberegler für die Druckqualität ganz nach links
(„Geschwindigkeit“).
●Über das Bedienfeld: Tippen Sie auf und dann auf Standard-Druckkonguration > Druckqualität >
Qualitätsstufe auswählen > Schnell.
DEWWErweiterte Druckeinstellungen63
Sie können mit der Einstellung „EconoMode“ sogar noch schneller in Entwurfsqualität drucken. Sie ist
hauptsächlich für Dokumente bestimmt, die ausschließlich Text und Linienzeichnungen enthalten.
●Dialogfeld des Windows-Treibers: Önen Sie die Registerkarte Papier/Qualität oder Papier (je nach der
Version des Treibers) und rufen Sie den Bereich Druckqualität auf. Wählen Sie Benutzerdenierte Optionen
oder Erweitert aus (je nach Treiberversion), stellen Sie dann die Qualitätsstufe auf Schnell und aktivieren
Sie das Kontrollkästchen Economode.
●Dialogfeld „Drucken“ von Mac OS X: Wechseln Sie zum Bereich Papier/Qualität und stellen Sie die
Qualitätsoptionen auf Benutzerdeniert ein. Wählen Sie dann die Qualitätseinstellung Schnell aus und
aktivieren Sie das Feld EconoMode.
●Über das Bedienfeld: Tippen Sie auf und dann auf Standard-Druckkonguration > Druckqualität >
EconoMode aktivieren.
HINWEIS: Wenn Sie die Druckqualität mit dem Computer festlegen, wird die Einstellung am Bedienfeld außer
Kraft gesetzt.
Drucken mit höchster Qualität
Sie haben folgende Möglichkeiten, um in hoher Qualität zu drucken:
●Dialogfeld des Windows-Treibers: Önen Sie die Registerkarte Papier/Qualität oder Papier (je nach der
Version des Treibers) und rufen Sie den Bereich Druckqualität auf. Verschieben Sie den Schieberegler für die
Druckqualität ganz nach rechts („Qualität“).
●Dialogfeld „Drucken“ von Mac OS X: Wechseln Sie zum Bereich Papier/Qualität, klicken Sie in den
Qualitätsoptionen auf Standard und verschieben Sie den Schieberegler für die Druckqualität ganz nach
rechts („Qualität“).
●Über das Bedienfeld: Tippen Sie auf und dann auf Standard-Druckkonguration > Qualitätsstufe >
optimal.
HINWEIS: Wenn Sie die Druckqualität mit dem Computer festlegen, wird die Einstellung am Bedienfeld außer
Kraft gesetzt.
Vorlagen mit hoher Auösung
Wenn die Auösung des Bildes höher ist als die Ausgabeauösung (Sie können dies im Windows-Dialogfeld für
benutzerdenierte Druckqualitätsoptionen überprüfen), lässt sich die Druckqualität oft mit der Option Maximale
Detailtreue optimieren. Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie auf Glanzpapier drucken und die Druckqualität
auf Optimal eingestellt haben.
●Treiberdialog (Dialogfeld „Drucken“ von Mac OS X): Wählen Sie für die Druckqualität anstelle der Option
Standard die Option Benutzerdeniert, klicken Sie dann auf Optimalund aktivieren Sie das Kontrollkästchen
Maximale Detailtreue.
●Über das Bedienfeld: Tippen Sie auf und dann auf Standard-Druckkonguration > Druckqualität >
Max. Details aktivieren.
HINWEIS: Bei Auswahl der Option Maximale Detailtreue dauert das Drucken auf Fotopapier zwar länger, der
Tintenverbrauch erhöht sich jedoch nicht.
64Kapitel 5 DruckenDEWW
Drucken in Graustufen
Sie können die Farben in einem Dokument in Graustufen umwandeln siehe Drucken in Graustufen auf Seite 88.
Drucken mit Schnittmarken
An den Schnittmarken ist zu erkennen, wo das Papier abgeschnitten werden muss, um es auf das ausgewählte
Papierformat zu verkleinern. Sie können das Drucken von Schnittmarken für einzelne Druckaufträge auf
folgende Arten aktivieren:
●Dialogfeld des Windows-V3-Treibers: Klicken Sie auf die Registerkarte Papier/Qualität und klicken Sie
anschließend auf die
Kontrollkästchen Schnittlinien zeichnen im Fenster Layout und Ränder.
●Dialogfeld des Windows-V4-Treibers: Wählen Sie die Registerkarte Ausgabe aus und aktivieren Sie das
Kontrollkästchen Schnittmarken.
●Dialogfeld „Drucken“ von Mac OS X: Wählen Sie im Bereich Fertigstellung die Option Schnittmarken aus.
Sie können das Drucken von Schnittmarken auch für alle Druckaufträge aktivieren:
●Über das Bedienfeld: Tippen Sie auf und dann auf Standard-Druckkonguration > Papieroptionen >
Schnittmarken aktivieren >Ein.
Wenn Sie Schnittmarken für verschachtelte Druckaufträge aktivieren möchten (siehe Verschachteln von
Druckaufträgen zum Einsparen von Rollenpapier auf Seite 66), müssen Sie eine andere Option auswählen:
Schaltäche Einstellungen für Ränder-/Schnittvorrichtung. Aktivieren Sie das
●Über das vordere Bedienfeld: Tippen Sie auf , dann Auftragsverwaltung >
Verschachtelungsoptionen > Schnittmarken aktivieren > Ein.
Sparsamer Umgang mit Papier
Nachstehend nden Sie einige Tipps zur Verringerung des Papierverbrauchs.
●Wenn Sie relativ kleine Bilder oder Dokumentseiten drucken, können Sie die Verschachtelung aktivieren,
damit sie nebeneinander und nicht nacheinander ausgegeben werden Siehe Verschachteln von
Druckaufträgen zum Einsparen von Rollenpapier auf Seite 66.
●Mit den folgenden Optionen kann Rollenpapier eingespart werden:
–Dialogfeld des Windows-Treibers:
○Mit einem Version-3-Treiber: Klicken Sie auf der Registerkarte Papier/Qualität, klicken Sie dann
die Schaltäche Ränder- und Schnittvorrichtungs-Einstellungen und aktivieren Sie das
Kontrollkästchen Leere Bereiche entfernen.
○Mit einem Version-4-Treiber: Klicken Sie auf der Registerkarte auf Ausgabe dann auf
Rollenoptionen und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Leere Bereiche entfernen.
Sie können auch die Registerkarte Layout/Ausgabe oder Layout (je nach der Version des Treibers)
auswählen und dann eine der Drehungs-Optionen auswählen.
–Dialogfeld „Drucken“ von Mac OS X: Wählen Sie den Bereich Fertigstellung und danach die Option
Leere Bereiche entfernen und/oder drehen.
●Grundsätzlich sollte das zu druckende Dokument vor dem Drucken in der Vorschau überprüft werden. So
lassen sich Fehler vermeiden, die zur Verschwendung von Papier führen Siehe Druckvorschau auf Seite 63.
DEWWErweiterte Druckeinstellungen65
Verschachteln von Druckaufträgen zum Einsparen von Rollenpapier
Durch die Verschachtelung werden die Bilder oder Dokumentseiten nebeneinander und nicht untereinander auf
das Papier gedruckt. Dadurch kann Papier eingespart werden.
1.Richtung der Papierführung
2.Verschachtelung deaktiviert
3.Verschachtelung aktiviert
4.Durch Verschachtelung eingespartes Papier
Wann versucht der Drucker, Seiten zu verschachteln?
Wenn die folgenden beiden Bedingungen zutreen:
●Im Drucker ist Rollenpapier und kein Einzelblattmedium geladen.
●Die Druckeroption Verschachteln ist aktiviert Siehe Aktivierung und Deaktivierung der Verschachtelung
auf Seite 67.
Welche Seiten können verschachtelt werden?
Alle Seiten können verschachtelt werden, es sein denn, sie sind so groß, dass zwei von ihnen nicht
nebeneinander auf die Rolle passen, oder es sind so viele, dass sie nicht auf die restliche Rolle gedruckt werden
können. Ein Gruppe verschachtelter Seiten kann nicht auf die beiden Rollen verteilt werden.
Wie sind die Seitenkriterien für die Verschachtelung?
Damit die Verschachtelung möglich ist, müssen alle Seiten folgende Bedingungen erfüllen:
●Die Druckqualitätseinstellung aller Seiten muss identisch sein (Economode, Schnell, Normal oder Optimal).
●Die Einstellung der Option Maximale Detailtreue muss bei allen Seiten identisch sein.
●Die Einstellung der Option Layout/Ränder muss für alle Seiten identisch sein.
●Die Einstellung Spiegelbild muss für alle Seiten identisch sein.
●Die Einstellung der Option Renderpriorität muss bei allen Seiten identisch sein.
●Die Einstellung der Option Schnitt muss für alle Seiten identisch sein.
●Die Seiten müssen alle in Farbe oder alle in Graustufen gedruckt werden. Kombinationen aus Farb- und
Graustufenseiten sind nicht möglich.
●Alle Seiten müssen sich in der einen oder der anderen der folgenden beiden Gruppen benden (die beiden
Gruppen können nicht in derselben Verschachtelung kombiniert werden):
66Kapitel 5 DruckenDEWW
–PCL3, RTL, TIFF, JPEG
–PostScript, PDF
●JPEG- und TIFF-Seiten mit höheren Auösungen als 300 dpi können in manchen Fällen nicht mit anderen
Seiten verschachtelt werden.
Aktivierung und Deaktivierung der Verschachtelung
Um die Verschachtelung zu aktivieren oder zu deaktivieren, müssen Sie zunächst sicherstellen, dass der
Druckbeginn auf Nach Verarbeitung eingestellt ist (siehe Druckbeginn eines Auftrages auswählen auf Seite 77).
Wechseln Sie zum Bedienfeld und tippen Sie auf und danach auf Auftragsverwaltung >
Verschachtelungsoptionen > Verschachtelung aktiv.
Die folgenden Optionen werden angezeigt:
●Standard: Seiten werden in der Reihenfolge verschachtelt, in der sie an den Drucker gesendet werden
(Standardeinstellung). Die verschachtelten Seiten werden gedruckt, wenn eine der folgenden Bedingungen
erfüllt ist:
–Die nächste Seite passt nicht mehr in dieselbe Reihe wie die bereits verschachtelten Seiten.
–Die Zeitspanne, die der Drucker auf die nächste Seite wartet, ist abgelaufen.
–Die nächste Seite ist nicht mit den Seiten kompatibel, die sich bereits in der Verschachtelung benden
(siehe Verschachteln von Druckaufträgen zum Einsparen von Rollenpapier auf Seite 66).
●Optimierte Reihenfolge: Seiten werden nicht zwangsläug in der Reihenfolge verschachtelt, in der sie an
den Drucker gesendet werden. Beim Empfang einer inkompatiblen Seite wird diese gespeichert, und der
Drucker wartet auf weitere kompatible Seiten, die verschachtelt werden können. Die verschachtelten Seiten
werden gedruckt, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
–Die nächste Seite passt nicht mehr in dieselbe Reihe wie die bereits verschachtelten Seiten.
–Die Zeitspanne, die der Drucker auf die nächste Seite wartet, ist abgelaufen.
–Die Warteschlange mit den inkompatiblen Seiten ist voll. Bis zu sechs inkompatible Seiten können in
der Warteschlange gespeichert werden. Bei der siebenten inkompatiblen Seite wird die
Verschachtelung beendet, und die Seiten in der Verschachtelung werden gedruckt.
●Aus: Die Verschachtelung ist deaktiviert.
TIPP: Optimierte Reihenfolge verwendet die minimale Menge an Papier; das Drucken dauert jedoch ggf. länger,
da der Drucker auf kompatible Seiten wartet.
Wie lange wartet der Drucker auf eine weitere Datei?
Damit der Drucker die Verschachtelung möglichst eektiv durchführen kann, wartet er nach Erhalt einer Datei,
um zu prüfen, ob eine nachfolgende Seite mit diesen oder mit bereits in der Warteschlange bendlichen Seiten
verschachtelt werden kann. Diese Wartezeit ist die Wartezeit für Verschachtelungen. Die werkseitige Wartezeit
für die Verschachtelung beträgt 2 Minuten. Dies bedeutet, dass der Drucker bis zu zwei Minuten wartet, nachdem
er die letzte Datei erhalten hat, bevor er die letzte Verschachtelung druckt. Die Wartezeit kann am Bedienfeld
geändert werden: Tippen Sie auf , dann auf Auftragsverwaltung > Verschachtelungsoptionen und wählen
Sie die Wartezeit aus. Geben Sie dann einen Wert von 1 bis 99 Minuten an.
Während der Drucker auf die Datei wartet, wird die verbleibende Zeit auf dem Bedienfeld und im integrierten
Webserver angezeigt.
DEWWErweiterte Druckeinstellungen67
Sparsamer Umgang mit Tinte
Nachstehend nden Sie einige Tipps zur Verringerung des Tintenverbrauchs.
●Verwenden Sie für Entwurfsdrucke Normalpapier, und verschieben Sie den Schieberegler für die
Druckqualität ganz nach links (höchste Geschwindigkeit). Sie können den Tintenverbrauch weiter
verringern, indem Sie die benutzerdenierten Druckqualitätsoptionen und danach Schnell und Economode
auswählen.
●Reinigen Sie die Druckköpfe nur bei Bedarf. Das Reinigen der Druckköpfe kann die Druckqualität
verbessern, jedoch wird dabei eine geringe Menge Tinte verbraucht.
●Lassen Sie den Drucker eingeschaltet, damit die automatische Druckkopfwartung durchgeführt werden
kann. Dadurch bleiben die Druckköpfe in einem guten Zustand. Bei der regelmäßigen Druckkopfwartung
wird eine geringe Menge Tinte verbraucht. Unterbleibt sie jedoch, ist nach einer gewissen Zeit eine Spülung
der Tintendüsen erforderlich. Hierfür wird wesentlich mehr Tinte benötigt.
●Breite Druckbilder führen zu einer eizienteren Tintennutzung als schmale, da bei der Druckkopfwartung
eine geringe Menge Tinte verbraucht wird und ihre Häugkeit von der Anzahl der Durchgänge der
Druckköpfe abhängt. Daher können Sie durch das Verschachteln von Druckaufträgen Tinte und Papier
einsparen (siehe Verschachteln von Druckaufträgen zum Einsparen von Rollenpapier auf Seite 66).
Eine Papiersorte schützen
Sie können die ausgewählten Papiersorten schützen, damit sie nicht versehentlich bedruckt werden. Eine
geschützte Papiersorte wird nur bedruckt, wenn Sie die Papiersorte explizit im Auftrag angegeben haben.
Um eine Papiersorte zu schützen, tippen Sie auf , dann Auftragsverwaltung > Rollenrichtlinien >
Geschützte Papiersorten und wählen Sie dann die Papiersorte aus, die Sie schützen möchten.
Wenn eine Papiersorte geschützt ist, wird das -Symbol vor dem Papiernamen angezeigt.
Um eine geschützte Papierkategorie zu bedrucken, wählen Sie einfach explizit die Papiersorte, wenn Sie den
Auftrag über einen Druckertreiber oder eine andere Software zum Eingeben von Druckaufträgen eingeben.
HINWEIS: Wenn eine geschützte Papiersorte nicht explizit ausgewählt wird und keine anderen Papiersorten
verfügbar sind, wird eine Nachricht angezeigt, dass kein Papier verfügbar ist.
Unbeaufsichtigtes Drucken/Drucken über Nacht
Der Drucker ist durch die Möglichkeit der Verwendung mehrerer Rollen sowie durch seine zuverlässige und
konsistente Druckqualität ideal für große, unbeaufsichtigte Druckaufträge geeignet.
Folgende Empfehlungen helfen Ihnen bei der Arbeit mit langen Warteschlangen von Druckaufträgen.
●Verwenden Sie möglichst neue lange Papierrollen.
●Wenn Sie auf bereits verwendeten Rollen drucken möchten, überprüfen Sie die Papiersorte und die
restliche Länge über den integrierten Webserver oder am Bedienfeld, um sicherzustellen, dass genug
Papier für alle Druckaufträge vorhanden ist.
HINWEIS: Die Informationen zur restlichen Rollenlänge sind nur verfügbar, wenn Sie dem Drucker beim
Laden die Länge der Rolle mitgeteilt haben oder wenn der Drucker den gedruckten Barcode mit der
Rollenlänge gelesen hat.
●Wenn Sie einen Drucker T1700dr haben, laden Sie zwei Rollen, die für die Aufträge geeignet sind. Sobald
dann die erste Rolle verbraucht ist, wird automatisch die zweite verwendet.
68Kapitel 5 DruckenDEWW
●HP empehlt die Verwendung von Papieren, die für Ihren Drucker genehmigt wurden. Siehe
„Verbrauchsmaterial und Zubehör“ auf Seite 132.
●Überprüfen Sie, ob das Druckmaterial breit genug für alle Aufträge ist. Alle Aufträge, die zu breit sind,
erhalten den Status „Warten auf Papier“, wenn die Option „Unzulässiges Papier“ auf Passend. Pap. laden
eingestellt ist (siehe Beheben von falschem Papier auf Seite 78).
●Überprüfen Sie den Tintenstand in den Tintenpatronen.
●Wenn Sie die Druckaufträge gesendet haben, können Sie ihren Status von einem entfernten Computer aus
über den integrierten Webserver überprüfen.
●Stellen Sie die Trockenzeit auf Optimal ein.
●Tippen Sie auf , dann auf Auftragsverwaltung > Rollenrichtlinien > Leerste Rolle verwenden > Ein.
Wir empfehlen je nach Papiersorte und Druckausgabe folgende Einstellungen.
Empfohlene Einstellungen für das unbeaufsichtigte Drucken
Sie können von nahezu jedem Ort und Mobilgerät mit Ihrem Drucker drucken. Es gibt zwei Hauptmethoden für
mobiles Drucken:
●Direktes Drucken über Verbindung mit demselben Netzwerk
●Drucken über E-Mail
Der Drucker kann an das Internet angeschlossen werden, was folgende Vorteile bietet:
●Automatische Firmware-Aktualisierungen (siehe Aktualisieren der Firmware auf Seite 129)
●Nahezu standortunabhängiges Drucken auf HP Druckern
●Drucken auf HP-Druckern über nahezu jedes Gerät, einschließlich Smartphones, Tablets und Laptops
Weitere Informationen nden Sie unter http://www.hp.com/go/designjetmobility.
Sie können Webservices beim Einrichten des Druckers aktivieren: Weitere Informationen nden Sie unter
Einrichten der Druckerdienste auf Seite 19 oder in den Einrichtungsanweisungen.
WICHTIG: Der Drucker muss mit einem Netzwerk mit Internetanschluss verbunden werden: Schließen Sie das
Ethernet-Kabel an. Siehe Anschließen des Druckers an das Netzwerk auf Seite 16.
Drucken über interne Betriebssysteme
HINWEIS: Drucken ist nur in Anwendungen, die drucken oder Freigeben von Funktionen implementieren
verfügbar.
iOS (iPhone, iPad) mit AirPrint
Drucken mit AirPrint ist einfach: Sie müssen lediglich sicherstellen, dass Ihr Gerät und der Drucker mit demselben
Netzwerk verbunden sind und die nachfolgenden Schritte befolgen:
1.Wählen Sie den Inhalt aus. Önen Sie das Dokument oder Foto, das Sie drucken möchten und tippen Sie auf
die Schaltäche „Freigeben“.
2.Wählen Sie das Drucksymbol aus. Wischen Sie über den Bildschirm, um die Schaltäche „Drucken“ unten
anzuzeigen und tippen Sie dann auf das Drucksymbol.
3.Bestätigen Sie, dass der richtige Drucker und die richtigen Druckeinstellungen ausgewählt wurden. Tippen
Sie auf Drucken und entnehmen Sie Ihre gedruckten Dokumente.
Android mit HP Print Service-Plugin
Das Drucken auf ein Android-Gerät ist einfach. Stellen Sie sicher, dass Sie das HP Print Service-Plugin aus dem
Google Play Store heruntergeladen haben: https://play.google.com/store/apps/details?
id=com.hp.android.printservice. Stellen Sie sicher, dass die neueste Version des Plugins installiert ist.
DEWWMobiles Drucken71
Vergewissern Sie sich zudem, dass Ihr Gerät und Drucker mit demselben Netzwerk verbunden sind und befolgen
Sie die folgenden Schritte:
1.Wählen Sie den Inhalt aus. Önen Sie das Dokument oder Foto, das Sie drucken möchten, tippen Sie auf
das Menüsymbol, und wählen Sie Drucken.
Wenn der Inhalt vom Typ JPEG, PNG oder PDF-Datei ist, können Sie auch auf die Schaltäche Freigeben
tippen und das Plugin-Symbol „HP Print Service“ auswählen.
2.Wählen Sie den Drucker aus. Wählen Sie diesen in der angezeigten Druckerliste aus.
3.Bestätigen Sie, dass der richtige Drucker und die richtigen Druckeinstellungen ausgewählt wurden. Tippen
Sie auf Drucken und entnehmen Sie Ihre gedruckten Dokumente.
Chromebook mit HP Print für Chrome
Zum Drucken von Chromebook-Geräten müssen Sie lediglich die Erweiterung „HP Druck für Chrome“ aus dem
Chrome Web-Store installieren: https://chrome.google.com/webstore/detail/hp-print-for-chrome/
cjanmonomjogheabiocdamfpknlpdehm.
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Gerät und Drucker mit demselben Netzwerk verbunden sind und befolgen Sie die
folgenden Schritte:
1.Wählen Sie den Inhalt aus. Önen Sie das Dokument oder Foto, das Sie drucken möchten, tippen Sie auf
das Menüsymbol, und wählen Sie Drucken.
2.Wählen Sie den Drucker aus. Wählen Sie diesen in der angezeigten Druckerliste aus.
3.Bestätigen Sie, dass der richtige Drucker und die richtigen Druckeinstellungen ausgewählt wurden. Tippen
Sie auf Drucken und entnehmen Sie Ihre gedruckten Dokumente.
HINWEIS: Drucken ist nur bei Anwendungen verfügbar, die eine Druck- oder Freigabeoption anbieten.
Drucken per E-Mail (HP ePrint)
WICHTIG: Um e-Mail-Druck zu aktivieren, nden Sie unter Aktivieren Sie das Drucken per E-Mail mit HP ePrint
auf Seite 20.
Alle per E-Mail versendeten Dokumente können gedruckt werden. Hängen Sie einfach eine PDF- oder andere
druckfertige Datei an die E-Mail-Nachricht an, und senden Sie die Datei an die dedizierte Adresse des Druckers.
Auf diese Weise können Sie standortunabhängig über eine Internetverbindung drucken, ohne einen
Druckertreiber zu benötigen. Es gibt einige Beschränkungen, die Sie beachten sollten:
●Die angehängten zu druckenden Dateien müssen das Format PDF, JPEG oder TIFF haben.
●Die maximale Dateigröße ist 10 MB, aber Ihr E-Mail-Server hat möglicherweise einen niedrigeren
Grenzwert.
●Dateien werden in der ursprünglichen Dokumentgröße (bei 100-%-Skalierung), in normaler Qualität, in
Farbe und für gewöhnlich im Hochformat (einige Drucker bieten eine Option zum automatischen Drehen)
gedruckt.
72Kapitel 6 Mobiles DruckenDEWW
Druck und Freigabe über die HP Smart-App
Verwenden Sie den Bildschirm auf Ihrem mobilen Gerät, um Drucker und Druck zu steuern. Drucken Sie PDFDateien, Fotos, E-Mail-Anhänge und vieles mehr, praktisch überall.
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Gerät und Drucker mit demselben Netzwerk verbunden sind und befolgen Sie die
folgenden Schritte:
1.Önen Sie die HP Smart-App und wählen Sie Ihren Drucker aus.
2.Wählen Sie, ob Sie Dokumente oder Fotos von Ihrem lokalen Gerät drucken oder Ihre Google Drive-,
DropBox- oder Facebook-Konten aufrufen möchten, um auf deren Inhalt zuzugreifen.
3.Verwenden Sie die Bearbeitungsoptionen um Qualität, Farbe und andere Einstellungen anzupassen, wenn
Sie Änderungen vornehmen möchten.
4.Tippen Sie auf Drucken und entnehmen Sie Ihre gedruckten Dokumente.
Spezikationen für mobiles Drucken
●Mobilgeräte müssen über eine Internet-Verbindung und E-Mail-Funktion verfügen.
●Druck-, Scan- und Kopiersteuerung erfordern, dass sich das mobile Gerät und der Drucker auf demselben
Netzwerk benden.
●Drucken per e-Mail muss den Drucker mit dem Internet verbunden sein.
●Hierzu ist die Version iOS 7.0 und höher oder Android KitKat 4.4 und höher erforderlich.
DEWWDruck und Freigabe über die HP Smart-App73
7Warteschlangenverwaltung
●
Auftragswarteschlange auf dem Bedienfeld
●
Die Auftragswarteschlange im integrierten Webserver oder im HP DesignJet Utility
74Kapitel 7 WarteschlangenverwaltungDEWW
Auftragswarteschlange auf dem Bedienfeld
Tippen Sie auf das auf dem Home-Bildschirm, um die Auftragswarteschlange auf dem Bedienfeld
anzuzeigen.
In der Druckwarteschlange gehören dazu empfangene, analysierte, verarbeitete, im Druck bendliche, bereits
gedruckte Aufträge usw.
Tippen Sie auf den Namen des Auftrags, um alle Auftragsdetails anzuzeigen, einschließlich Informationen zu
Status, Seiten, Kopien, Gesamtzahl und Vorschau.
In einer aktiven Warteschlange erscheint der Auftrag, den Sie drucken wollen, in der Mitte der Warteschlange, die
gedruckten Aufträge unterhalb und die zu druckenden Aufträge oberhalb. Sie können nach oben und unten
scrollen. Nachdem Sie einen Bildlauf durchgeführt haben, steht die Warteschlange fest und wird nicht
automatisch verschoben.
Aufträge auf der linken Seite sind chronologisch von oben in vier Kategorien unterteilt (Voransicht, Wird jetzt
gedruckt, Angehalten und Verlauf): Angehalten wird nur dann angezeigt, wenn ein oder mehrere Aufträge
angehalten wurden. Unter dem Auftragsnamen können Sie den Status sehen:
Nächster nach oben
●Wartet auf Verarbeitung: Der Auftrag wurde vom Drucker empfangen und wartet darauf, verarbeitet zu
werden.
●Verarbeitung läuft: Der Drucker analysiert und verarbeitet den Druckauftrag.
●Warten auf Druck oder Pause: Der Auftrag wird bearbeitet und verbleibt in der Warteschlange, bis das
Druckwerk für die Ausgabe verfügbar ist.
Es wird gedruckt
Der Auftrag wird gedruckt.
●Pause: Der Auftrag wurde angehalten.
DEWWAuftragswarteschlange auf dem Bedienfeld75
Angehalten
Verlauf
HINWEIS: In manchen Fällen wird während des Druckens der Status Self-servicing angezeigt. Dies bedeutet,
dass der Drucker eine Aufgabe, wie z. B. das Ändern der Papiersorte oder das Wechseln zwischen den
verschiedenen Seiten desselben Druckauftrags, durchführt.
Der Auftrag wird nicht gedruckt, bis Sie eine bestimmte Maßnahme ergreifen. Sie sollten auf eine der folgenden
Arten reagieren:
●Angehalten: Privater Auftrag: Geben Sie die zum Drucken des Auftrags benötigte PIN ein. Der Auftrag wird
nach dem Drucken aus der Warteschlange gelöscht.
●Angehalten: Persönlicher Auftrag: Der Auftrag wird nicht automatisch gedruckt: Sie müssen ihn aus der
Warteschlange auswählen. Keine Details können angezeigt werden.
●Für Vorschau anhalten: Der Auftrag wird nicht automatisch gedruckt: Sie müssen ihn aus der
Warteschlange auswählen.
●Angehalten wegen falschem Papier: Legen Sie das für den Auftrag erforderliche Papier ein.
●Warten auf Abrechnung: Geben Sie eine Konto-ID ein, die für den Druckauftrag zu verwenden ist.
●Angehalten: Wiederhergestellter Auftrag: Nach einer Wiederherstellung des Druckers werden einige
Aufträge, die nicht gedruckt wurden, angehalten.
●Gedruckt: Heute, gestern, letzte Woche und so weiter, in chronologischer Reihenfolge unterteilt.
●Abgebrochen: Abbruch durch den Benutzer.
●Fehlgeschlagen: Der Auftrag ist aufgrund einer oder mehrerer Ursachen fehlgeschlagen.
Warteschlagenmaßnahmen
Einige Vorgänge in der Warteschlange werden von den ausgewählten Einstellungen bestimmt. Bestimmte
Standardeinstellungen können aus Geschwindigkeitsgründen je nach Ihrer Umgebung geändert werden. Tippen
Sie hierzu auf dem Home-Bildschirm auf das und dann auf Auftragsverwaltung. Tippen Sie alternativ in
der Auftragswarteschlangen-Anwendung auf das
oben rechts und anschließend auf Einstellungen.
Auftragswarteschlange anhalten
Sie können die Auftragswarteschlange anhalten, indem Sie auf das tippen, und fortsetzen, indem Sie auf
das tippen. Die Pause ndet am Ende der Seite statt, die aktuell gedruckt wird.
76Kapitel 7 WarteschlangenverwaltungDEWW
Neu drucken
Drücken Sie im Verlauf auf den Auftrag, den Sie erneut drucken möchten. Tippen Sie auf dem Detail-Bildschirm
auf die Schaltäche Drucker, dann und dann Erneut drucken. Im nächsten Bildschirm können Sie die
Anzahl der Exemplare, die Quelle und das Ziel auswählen.
Als nächstes drucken
Wenn ein Auftrag in der Warteschlange sofort nach aktuellen Druckauftrag gedruckt werden soll, wählen Sie den
gewünschten Auftrag aus und tippen Sie auf die Schaltäche Als nächstes drucken.
Druckbeginn eines Auftrages auswählen
HINWEIS: Die Druckbeginnoptionen stehen nicht für PostScript-Druckaufträge zur Verfügung.
Sie können festlegen, wann ein in der Warteschlange bendlicher Druckauftrag gedruckt werden soll. Tippen Sie
auf
Sie können dann zwischen drei Einstellungen auswählen:
●Nach Verarbeitung: Der Druckvorgang wird erst gestartet, wenn die gesamte Seite verarbeitet ist. Dies ist
●Sofort: Die Seite wird während der Verarbeitung gedruckt. Dies ist zwar die schnellste Einstellung, aber das
●Optimiert: Dies ist die Standardeinstellung. Der Drucker berechnet den besten Zeitpunkt für das Drucken
und dann auf Auftragsverwaltung > Druckbeginn.
zwar die langsamste Einstellung, mit der jedoch bei großen oder komplexen Dokumenten die beste
Druckqualität erzielt wird.
Drucken kann unterbrochen werden, um die Daten zu verarbeiten. Diese Einstellung wird nicht für
komplexe Bilder mit dichten Farben empfohlen.
der Seite. Diese Einstellung bietet in der Regel den besten Kompromiss zwischen Nach Verarbeitung und
Sofort.
Auftragsdetails anzeigen
Tippen Sie auf den Namen des Auftrags, um die Details anzuzeigen, einschließlich Informationen zu Status,
Seiten, Kopien, Gesamtzahl und Vorschau. Führen Sie nach Bedarf einen Bildlauf durch, um alle Informationen
anzuzeigen.
Wenn Sie auf die Miniaturansicht tippen, können Sie durch alle Seiten des Druckauftrags navigieren. Von dort
können Sie die Ansicht vergrößern und verkleinern und weitere Informationen zu den einzelnen Seiten einsehen.
Tippen Sie am unteren Seitenrand auf das Symbol „i“.
In einer aktiven Warteschlange erscheint der Auftrag, den Sie drucken wollen, in der Mitte der Warteschlange, die
gedruckten Aufträge unterhalb und die zu druckenden Aufträge oberhalb.
Rollenrichtlinien
Tippen Sie im Bedienfeld auf das , dann auf das , dann auf das und dann auf Rollenrichtlinien.
Tippen Sie alternativ auf , dann auf Auftragsverwaltung > Rollenrichtlinien.
Folgende Optionen sind verfügbar:
●Produktivität erhöhen: Zur Erhöhung der Produktivität des Druckers.
DEWWAuftragswarteschlange auf dem Bedienfeld77
–Automatische Auftragsdrehung: Der Drucker kann einen Druckauftrag automatisch drehen, um Papier
zu sparen.
●Automatische Rollenauswahl:
–Auswahl der Rollenbreite: Der Drucker kann bei der Auswahl der Rollenbreite, auf der gedruckt wird,
mehr oder weniger eingeschränkt sein. Sie haben die Wahl zwischen folgenden Einstellungen:
○Nur auf gleicher Breite drucken: Jede Seite wird auf einer Rolle mit der gleichen Papierbreite
gedruckt.
○Nur auf gleicher Breite oder breiter drucken: Jede Seite wird auf einer Rolle mit der gleichen
Papierbreite oder breiter gedruckt.
–Leerste Rolle verwenden (nur T1700dr): Wenn es mindestens zwei Rollen mit derselben Papiersorte
und Breite gibt, wird die Rolle mit dem wenigsten Papier gewählt.
●Papiersortenschutz (nur T1700dr): Sie können es vermeiden, versehentlich auf speziellen Papiersorten zu
drucken, indem Sie sie schützen. Geschützte Sorten können nur zum Drucken verwendet werden, wenn die
Papiersorte oder Rolle im Druckauftrag angegeben werden.
Siehe auch Eine Papiersorte schützen auf Seite 68.
Beheben von falschem Papier
Wenn das aktuell im Drucker geladene Papier für einen bestimmten Druckauftrag oder eine Seite nicht eignet ist,
kann der Drucker automatisch den Konikt beheben oder eine Reihe von Auswahlmöglichkeiten anbieten, je nach
den Druckerrichtlinien. Solch ein Konikt kann von einem an den Drucker gesendeten Auftrag ohne zugewiesene
bestimmte Rolle oder Papiersorte, oder durch eine während des Druckens aufgebrauchte Rolle verursacht
werden. Die folgenden Optionen sind im Einstellungsmenü für falsches Papier verfügbar; Sie können dieses
Menü von der Warteschlange aus aufrufen, indem Sie auf das
, dann auf das und dann auf Falsche
Aktionen > Falsches Papier tippen; oder indem Sie auf das und dann auf Auftragsverwaltung > Falsche
Aktionen
●Anhalten und fragen (die am meisten einschränkende Option): Der Druckvorgang wird gestoppt, bis das
> Falsches Papier tippen.
richtige Papier eingelegt wird. Diese Option wird empfohlen, wenn der Drucker beaufsichtigt wird. Eine
78Kapitel 7 WarteschlangenverwaltungDEWW
Meldung erscheint und fragt Sie, was Sie machen möchten: Druckauftrag abbrechen, trotzdem drucken,
anhalten oder Papier einlegen. Diese Optionen sind auch in der Auftragswarteschlange verfügbar.
●Auftrag zurückstellen und den nächsten bearbeiten: Stellen Sie falsche Aufträge zurück, bis das richtige
Papier eingelegt ist, und drucken die restlichen Aufträge der Warteschlange aus. Der Drucker gibt dann bei
einem angehaltenen Druckauftrag eine Warnmeldung aus. Diese Option wird empfohlen, wenn der Drucker
unbeaufsichtigt ist, obwohl die Integrität des Auftrags unterbrochen werden kann, um zu verhindern, dass
die Warteschlange gestoppt wird. Sobald das für den Druckauftrag benötigte Papier eingelegt ist, werden
der Auftrag oder die Seiten automatisch gedruckt.
●Trotzdem drucken (die am wenigsten einschränkende Option): Bedrucken Sie das eingelegte Papier, egal
welche Sorte. Der Drucker bestimmt die zu bedruckende Rolle anhand der folgenden Kriterien: zuerst, wo
die Seite hineinpasst, und dann dieselbe Papiersorte. Mit dieser Option wird auf keinen Fall eine geschützte
Papiersorte ausgewählt.
Warteschlangenoptionen
Um die Optionen der Auftragswarteschlange zu ändern, tippen Sie auf das und dann auf
Auftragsverwaltung > Auftragswarteschlange.
Sie können die maximale Anzahl gedruckter Aufträge in der Warteschlange, wenn Druckaufträge gelöscht
werden sollen und ob angehaltene Druckaufträge nach einer bestimmten Zeit gelöscht werden sollen,
auswählen.
Standard-Druckvoreinstellungen
Tippen Sie auf dem Bedienfeld auf das und anschließend auf Standard-Druckkonguration, um die
Standardeigenschaften der Druckaufträge zu denieren, die über Remote-Standorte an Ihren Drucker gesendet
werden.
Sie können Einstellungen für die folgenden Bereiche vornehmen: Druckqualität, Farbe, Papier, Ränder, HP-GL/2,
PostScript, Druck abrufen.
Löschen von Aufträgen
Wenn der Drucker nicht genügend Speicher für neue Aufträge hat, werden die ältesten Druckaufträge
automatisch aus der Warteschlange gelöscht.
Sie können fordern, dass Druckaufträge automatisch aus der Warteschlange gelöscht werden sollen, wenn die
Gesamtzahl der gedruckten Aufträge einen bestimmten Grenzwert (die maximale Anzahl der
Verlaufseinstellung) überschreitet, oder wenn die Aufträge vor mehr als einer bestimmten Zeit
(Verlaufseinstellungen löschen) gedruckt wurden.
Um angehaltene Aufträge zu löschen, können Sie mit der Einstellung Angehaltene Druckaufträge löschen die
Zeit festlegen, nach der diese Aufträge gelöscht werden (2-48 Std.).
Um einen Auftrag manuell zu löschen, wählen Sie den Auftrag aus und tippen Sie auf Löschen im Menü . Um
alle Aufträge zu löschen, tippen Sie auf Alle Aufträge löschen im Menü ; die gesamte Warteschlange wird
gelöscht.
Die Option Löschen löscht den Auftrag aus der Warteschlange, während die Option Abbrechen den Auftrag
abbricht, ihn aber in der Warteschlange in der Kategorie Verlauf markiert als Durch den Benutzer abgebrochen
lässt.
Drücken Sie zum Abbrechen eines Druckauftrags während des Druckens auf X. Zum Abbrechen eines
Druckauftrags in der Kategorie "Als nächstes" tippen Sie auf den Auftragsnamen in der Liste und dann auf
Auftrag abbrechen unten rechts.
DEWWAuftragswarteschlange auf dem Bedienfeld79
HINWEIS: Wenn Sie auf X tippen, brechen Sie nur den derzeit im Druck bendlichen Auftrag ab.
Die Auftragswarteschlange im integrierten Webserver oder im
HP DesignJet Utility
Das HP DesignJet Utility bietet eine andere Art des Zugris auf die Auftragsverwaltungsfunktionen des
integrierten Web-Servers, aber die Funktionen sind sowohl bei Verwendung des integrierten Web-Servers als
auch des HP DesignJet Utility dieselben.
Um die Warteschlange im integrierten Webserver anzuzeigen, wählen Sie im Hauptmenü die Option
Auftragswarteschlange aus.
Seite „Auftragswarteschlange“
In der Standardeinstellung können alle Benutzer auf die Auftragswarteschlange zugreifen. Der Administrator
kann ein Kennwort einrichten, sodass Benutzer für den Zugri auf die Seite ein Kennwort eingeben müssen.
Auf der Seite „Auftragswarteschlange“ werden alle aktuell in der Druckwarteschlange bendlichen Aufträge
angezeigt. In der Druckwarteschlange gehören dazu empfangene, analysierte, verarbeitete, im Druck bendliche
und bereits gedruckte Aufträge.
Der integrierte Webserver zeigt die folgenden Informationen für jeden Druckauftrag an:
●Dateiname: Der Name des Druckauftrags
●Status: Der aktuelle Status des Druckauftrags
●Seiten: Die Seitenanzahl des Druckauftrags
●Kopien: Die Anzahl der gedruckten Exemplare
●Gesamt: Die Gesamtzahl der Seiten (einschließlich Kopien)
●Gesendet von: Der Benutzername
●Konto-ID: Die Konto-ID für den Auftrag
●Datum: Datum und Uhrzeit des Auftrags, welcher vom Drucker empfangen wurden, werden im
●Dateiquelle: Die Anwendung, von welcher der Auftrag an den Drucker gesendet wurde
●Papierausgabe: Die für den Druckauftrag ausgewählte Ausgabeoption
Die Druckaufträge in der Warteschlange können nach jeder Spalte (außer Vorschau) sortiert werden, indem Sie
auf die Spaltenüberschrift klicken. Sie können mit den ausgewählten Druckaufträgen folgende Operationen
durchführen:
●Abbrechen: Der ausgewählte Auftrag wird abgebrochen. Sie müssen dann das Abbrechen in einem
Dialogfeld bestätigen. Der Auftrag bleibt im Drucker gespeichert, wird jedoch erst dann gedruckt, wenn Sie
auf Neu drucken klicken.
●Stoppen: Die ausgewählten Druckaufträge werden angehalten, bis sie auf Weiter klicken, um sie zu
drucken.
●Fortsetzen: Die ausgewählten Druckaufträge, die angehalten wurden, werden fortgesetzt.
●Neu drucken:: Der ausgewählte Druckauftrag wird neu gedruckt.
●Nächster Druck: Die ausgewählten Druckaufträge werden an den Anfang der Warteschlange verschoben.
80Kapitel 7 WarteschlangenverwaltungDEWW
●Trotzdem drucken: Der Drucker wird versuchen den Auftrag zu drucken, auch wenn ein Problem mit ihm
besteht.
●Löschen: Die ausgewählten Druckaufträge werden aus der Warteschlange entfernt. Sie müssen das
Löschen in einem Dialogfeld bestätigen.
Vorziehen eines Auftrags in der Warteschlange
Sie können jeden Druckauftrag in der Warteschlange vorziehen und als nächsten Auftrag drucken. Nachdem Sie
den Druckauftrag ausgesucht haben, klicken Sie auf Vorziehen.
Wenn die Verschachtelung aktiviert ist, wird der vorgezogene Druckauftrag weiterhin verschachtelt. Wenn Sie
diesen Druckauftrag als nächsten Auftrag und nicht mit anderen verschachtelt drucken möchten, deaktivieren
Sie zunächst die Verschachtelung im Bedienfeld und verschieben Sie ihn dann an den Anfang der Warteschlange.
In den folgenden Fällen wird die Schaltäche Nächster Druck nicht angezeigt:
●Der Druckauftrag bendet sich bereits am Anfang der Warteschlange.
●Der Druckauftrag wurde angehalten. In diesem Fall wird stattdessen die Schaltäche Druckvorgang
fortsetzen angezeigt.
●Der Druckauftrag wurde abgeschlossen. In diesem Fall wird stattdessen die Schaltäche Erneut drucken
angezeigt.
●Der Druckauftrag weist eine Fehlerbedingung auf.
Löschen eines Auftrags aus der Warteschlange
Normalerweise muss ein Auftrag nicht aus der Warteschlange gelöscht werden, nachdem er gedruckt wurde. Er
wird automatisch immer weiter nach hinten verschoben und irgendwann entfernt, je mehr Dateien gesendet
werden. Wenn Sie jedoch fälschlicherweise eine Datei gesendet haben und möchten, dass sie nicht gedruckt
wird, wählen Sie den Auftrag einfach aus und klicken Sie dann auf Löschen.
Auf diese Weise können auch Druckaufträge gelöscht werden, die noch nicht gedruckt wurden.
Wenn der Auftrag aktuell gedruckt wird (der Status lautet dann Druckvorgang läuft), sollten Sie erst Abbrechen
und dann Löschen wählen.
Erneutes Drucken eines Auftrags in der Warteschlange
Zum erneuten Drucken eines bereits gedruckten Auftrags wählen Sie den Auftrag in der Warteschlange aus und
drücken Neu drucken. Wenn Sie einen Druckauftrag erneut drucken, können Sie die Druckeinstellungen nicht
ändern, da der Auftrag bereits gerastert wurde.
Statusmeldungen zu Aufträgen
Folgende Meldungen werden zum Status eines Druckauftrags in dieser Reihenfolge anzeigt:
●Herunterladen: Der Drucker empfängt den Druckauftrag vom Computer.
●Verarbeitung läuft: Der Drucker analysiert und verarbeitet den Druckauftrag.
●Warten auf Druck: Der Auftrag verbleibt in der Warteschlange, bis das Druckwerk für die Ausgabe verfügbar
ist.
●Geschachtelt: Der Drucker wartet bei aktivierter Verschachtelung auf weitere Aufträge, um die
Verschachtelung abzuschließen und mit dem Drucken fortzufahren.
●Druckvorbereitung läuft: Der Drucker überprüft vor dem Drucken das Ausgabesystem.
●Für Vorschau anhalten: Der Druckauftrag wurde mit der Option Für Vorschau anhalten gesendet.
DEWWDie Auftragswarteschlange im integrierten Webserver oder im HP DesignJet Utility81
HINWEIS: Wenn der Drucker während der Ausgabe eines Druckauftrags zum Stillstand kommt und die
Warteschlangenfunktion aktiviert ist, wird der teilweise gedruckte Auftrag beim nächsten Einschalten mit
dem Status Angehalten in der Warteschlange angezeigt. Wenn Sie den Auftrag fortsetzen, wird er ab der
Seite gedruckt, an der er unterbrochen wurde.
●Warten auf Papier: Der Auftrag kann nicht gedruckt werden, da nicht das richtige Druckpapier im Drucker
geladen ist. Legen Sie das erforderliche Papier ein (siehe „Druckmaterial“ auf Seite 26) und klicken Sie auf
Weiter, um den Auftrag fortzusetzen.
●Warten auf Abrechnung: Der Auftrag kann nicht gedruckt werden, da für alle Druckaufträge eine Konto-ID
erforderlich ist: Geben Sie die Konto-ID ein und klicken Sie auf Weiter, um den Auftrag fortzusetzen.
TIPP: Einzelheiten zur Vergabe einer Abrechnungs-ID nden Sie unter Konto-ID anfordern auf Seite 22.
●Drucken
●Trocknen läuft
●Papier wird geschnitten
●Blatt wird ausgeworfen
●Abbruch läuft: Der Druckauftrag wird abgebrochen, verbleibt aber in der Warteschlange des Druckers.
●Löschen läuft: Der Druckauftrag wird im Drucker gelöscht.
●Gedruckt
●Abgebrochen: Der Druckauftrag wurde durch den Drucker abgebrochen.
●Von Benutzer abgebrochen
●Leerer Druckauftrag: Der Druckauftrag enthält keine Druckdaten.
Erneutes Aktivieren eines angehaltenen Auftrags
Wenn ein Druckauftrag angehalten wird, wird eine Warnmeldung mit einer Beschreibung der Ursache angezeigt
(siehe Warnmeldungen auf Seite 177). Befolgen Sie dann die Anweisungen auf dem Bildschirm, um mit dem
Drucken fortzufahren.
82Kapitel 7 WarteschlangenverwaltungDEWW
8Farbmanagement
●
Einführung
●
Darstellung von Farben
●
Das Farbmanagement im Überblick
●
Farbkalibrierung
●
Erstellen von Farbprolen
●
Farbmanagement von Druckertreibern
●
Farbmanagement über das Bedienfeld
DEWW83
Einführung
Farbmanagement erfolgt mithilfe einer Reihe von Software-Tools, mit denen Sie eine Farbe so exakt wie möglich
auf jedem Monitor oder Drucker reproduzieren können.
Der Drucker verfügt außerdem über modernste Hardwarekomponenten und Treibertechnologie. Er liefert
dadurch gleichmäßige und zuverlässige Ergebnisse.
●Konsistente Farbausgabe durch Farbkalibrierung
●Reines Schwarz auf Fotopapier durch Fotoschwarztinte
Darstellung von Farben
Farbe wird i. d. R. als Array aus Zahlen dargestellt: drei Zahlen im RGB-Farbmodell oder vier im CMYK-Farbmodell.
Diese Zahlen sind eine Maßeinheit für die in einer Mischung verwendeten Grundfarben, um eine bestimmte Farbe
zu erstellen. RGB bedeutet, dass wir eine Mischung aus Rot, Grün und Blau verwenden, um eine bestimmte Farbe
zu erstellen. Bei CMYK besteht die Mischung aus Zyan, Magenta, Gelb und Key (Key steht aus historischen
Gründen für Schwarz).
Die meisten Monitore verwenden das RGB-Farbmodell, während die meisten Drucker das CMYK-Farbmodell
verwenden.
Ein Bild kann zwar von einem Farbmodell in das andere konvertiert werden, in der Regel gelingt dies aber nicht
perfekt. Der Drucker verwendet das RGB-Farbmodell, das mit dem Ihres Monitors identisch ist.
Dadurch wird das Problem der Farbangleichung vereinfacht, aber nicht vollständig gelöst. Jedes Gerät stellt die
Farben ein wenig anders dar, selbst wenn dasselbe Farbmodell verwendet wird. Jedoch können die Farben eines
Bildes seitens Farbmanagement-Software durch ein spezielles Farbprol an die Merkmale des jeweiligen Geräts
angepasst werden, um eine originalgetreue Farbdarstellung zu erhalten.
Das Farbmanagement im Überblick
Die folgenden Schritte sollten für jede verwendete Papiersorte ausgeführt werden, um eine präzise und
konsistente Farbausgabe zu erhalten.
1.Führen Sie für jede Papiersorte eine Farbkalibrierung durch, um konsistente Farben zu erhalten. Die
Kalibrierung sollte in regelmäßigen Abständen erneut durchgeführt werden (siehe Farbkalibrierung
auf Seite 84). Eventuell sollte unmittelbar vor Druckaufträgen, bei denen eine konsistente Farbausgabe
eine große Rolle spielt, eine gesonderte Kalibrierung durchgeführt werden.
2.Verwenden Sie zum Drucken immer das richtige Druckmaterialprol für die jeweilige Druckmaterialsorte.
Das Druckmaterialprol enthält das Farbprol und verschiedene andere Merkmale des Papiers.
Siehe Medienprole auf Seite 36.
Farbkalibrierung
Die Farbkalibrierung sorgt dafür, dass der Drucker für eine bestimmte Kombination aus Druckköpfen,
Tintenfarben, Papiersorte und Umgebungsbedingungen eine konsistente Farbausgabe liefert. Ziel der
Farbkalibrierung ist es, auf unterschiedlichen Druckern, die sich an verschiedenen Standorten benden, Drucke
mit einer ähnlichen Farbdarstellung zu erhalten.
Manche Druckmedien können nicht kalibriert werden. Bei allen anderen Materialsorten ist eine Kalibrierung in
den folgenden Situationen angebracht:
84Kapitel 8 FarbmanagementDEWW
●Nach dem Austauschen eines Druckkopfs
●Vor dem Drucken mit einer neuen Papiersorte, die noch nicht mit den aktuellen Druckköpfen kalibriert
wurde
●Bei einer signikanten Änderung der Umgebungsbedingungen (Temperatur oder Luftfeuchtigkeit)
Sie können jederzeit den Status der Farbkalibrierung des aktuell geladenen Papiers überprüfen, indem Sie am
Bedienfeld auf , dann auf und dann auf Farbkalibrierungsstatus tippen. Es wird dann eine der
folgenden Statusmeldungen angezeigt:
●Empfohlen: Das Papier wurde noch nicht kalibriert.
HINWEIS: Beim Aktualisieren der Firmware des Druckers wird der Farbkalibrierungsstatus sämtlicher
Medientypen auf Empfohlen zurückgesetzt.
●Nicht mehr aktuell: Das Papier wurde kalibriert, aber die Kalibrierung ist wegen eines Druckkopfaustauschs
nicht mehr aktuell und sollte erneut durchgeführt werden.
●Fertig: Das Papier wurde kalibriert und die Kalibrierungsdaten sind aktuell.
●Deaktiviert: Das Papier kann nicht kalibriert werden.
HINWEIS: Für Normalpapier und transparente Druckmedien kann die Farbkalibrierung nicht durchgeführt
werden.
Sie können die Farbkalibrierung vom Bedienfeld aus starten: Tippen Sie auf und dann auf
Farbkalibrierung.
Der Kalibrierungsvorgang läuft automatisch ab und kann im unbeaufsichtigten Modus erfolgen, nachdem Sie das
zu kalibrierende Druckmedium eingelegt haben – es sollte breiter als 355 mmsein. Wenn Sie mehr als eine Rolle
eingelegt haben, fragt der Drucker, welche Rolle kalibriert werden soll.
Der Vorgang dauert 3 bis 5 Minuten und verläuft in den folgenden Schritten:
1.Eine Kalibrierungsseite mit Mustern in jeder im Drucker vorhandenen Tintenfarbe wird gedruckt.
2.Die Kalibrierungsseite trocknet für eine bestimmte Zeitspanne, die sich nach der jeweiligen
Druckmaterialsorte richtet. Dadurch können sich die Farben stabilisieren.
3.Die Kalibrierungsseite wird gescannt und gemessen.
4.Anhand der Messwerte berechnet der Drucker die Korrekturfaktoren, die für eine konsistente Farbausgabe
auf diesem Druckmaterial erforderlich sind. Außerdem wird mithilfe dieser Werte für jede Tintenfarbe die
maximale Tintenmenge ermittelt, die auf das Papier aufgebracht werden kann.
Erstellen von Farbprolen
Die Farbkalibrierung sorgt zwar für eine konsistente Farbausgabe, gewährleistet aber keine originalgetreuen
Farben. Wenn der Drucker beispielsweise alle Farben schwarz druckt, ist die Farbausgabe zwar konsistent, eine
originalgetreue Farbdarstellung ist aber nicht gegeben. Um präzise Farben zu erhalten, müssen die Farbwerte in
der Datei in Werte konvertiert werden, die auf dem Drucker mit den verwendeten Tinten und Papiersorten die
richtigen Farben liefern. Ein ICC-Farbprol beschreibt eine spezische Kombination aus Drucker, Tinte und Papier
und enthält alle für die Farbtransformation benötigten Daten.
DEWWErstellen von Farbprolen85
Farbprols installieren
Wenn Sie ein ICC-Prol von einem Softwarepaket eines Drittanbieters erhalten haben, können Sie es für die
Verwendung mit Ihrem Drucker und Papier installieren.
Vorgehensweise unter Windows
1.Rufen Sie im HP Utility das Color Center auf. Klicken Sie auf Prole verwalten und dann auf .
2.Wählen Sie den Druckmedientyp für das ICC-Prol und danach die Proldatei aus.
HINWEIS: Die Dateinamen von ICC-Prolen verfügen über die Erweiterung ".icc" (International Color
Consortium) oder ".icm" (Image Color Matching).
3.Überprüfen Sie den Namen des ICC-Prols und klicken Sie auf Weiter.
4.Das ICC-Prol wird auf dem Computer installiert und kann in den Anwendungen verwendet werden.
Vorgehensweise unter Mac OS X
1.Wechseln Sie zu „Voreinstellungen für Druckmedien verwalten“ im HP Utility und wählen Sie das Farbprol
aus, das installiert werden soll.
2.Klicken Sie auf am unteren Rand des Fensters und dann auf Prol installieren.
ICC-Prol exportieren
Ein ICC-Prol für einen Druckmedientyp kann exportiert und dadurch auf anderen Druckern oder mit einem
anderen Medienprol verwendet werden.
Vorgehensweise unter Windows
1.Önen Sie im HP Printer Utility das HP Color Center. Klicken Sie auf Prole verwalten und dann auf am
unteren Seitenrand.
2.Wählen Sie den Druckmedientyp und das zu exportierende ICC-Prol aus.
3.Wählen Sie den Pfadnamen des Ordners aus, in dem das ICC-Prol auf dem Computer gespeichert werden
soll.
4.Die Datei mit dem ICC-Prol wird im angegebenen Ordner gespeichert.
Vorgehensweise unter Mac OS X
1.Wechseln Sie zu „Voreinstellungen für Druckmedien verwalten“ im HP Utility und wählen Sie die Papiersorte
und das ICC-Prol aus, die exportiert werden sollen.
2.Klicken Sie auf und anschließend auf ICC-Prol exportieren.
3.Wählen Sie den Pfadnamen des Ordners aus, in dem das ICC-Prol auf dem Computer gespeichert werden
soll, und klicken Sie auf Weiter.
Wiederherstellen eines ICC-Originalfarbprols
Die ICC-Proleinstellungen in einem Medienprol können auf ihre ursprünglichen Werte zurückgesetzt werden.
Dadurch wird das dem ausgewählten Druckmedium zugeordnete ICC-Prol entfernt und das von HP
bereitgestellte ICC-Standardprol wiederhergestellt.
86Kapitel 8 FarbmanagementDEWW
Vorgehensweise unter Windows
1.Önen Sie im HP Printer Utility das HP Color Center. Klicken Sie auf Prole verwalten.
2.Wählen Sie den Druckmedientyp aus, dessen ICC-Prol wiederhergestellt werden soll. Klicken Sie auf
Wiederherstellen.
Vorgehensweise unter Mac OS X
1.Gehen Sie zu „Voreinstellungen für Druckmedien verwalten“ im HP Utility und wählen Sie das ICC-Prol aus.
2.Klicken Sie auf und dann Vordeniertes ICC-Prol wiederherstellen.
Farbmanagement von Druckertreibern
Farbmanagementoptionen
Ziel des Farbmanagements ist eine möglichst originalgetreue Farbreproduktion auf allen Geräten. Auf dem
Ausdruck sollen sehr ähnliche Farben zu sehen sein wie auf dem Computerbildschirm.
TIPP: Vergewissern Sie sich, dass Sie die entsprechenden Einstellungen im Treiber und in der Anwendung
auswählen.
Es gibt zwei grundlegende Farbmanagementverfahren für den Drucker:
●Druckergesteuerte Farben: Bei diesem Verfahren sendet die Anwendung das Bild ohne Farbkonvertierung
an den Drucker, der die Farben dann in seinen Farbraum konvertiert. Die genaue Vorgehensweise richtet
sich nach der verwendeten Seitenbeschreibungssprache. HP empehlt, diese Einstellung für das beste
Druckerlebnis und ein optimales Ergebnis.
–PostScript: Der PostScript- und PDF-Interpreter führen die Farbkonvertierung anhand der im Drucker
gespeicherten Prole und der mit dem PostScript-Druckauftrag gesendeten zusätzlichen ICC-Farbprole durch. Diese Art des Farbmanagements wird durchgeführt, wenn Sie den PostScript- oder
PDF-Treiber verwenden.
–Nicht-PostScript (PCL3, HP-GL/2, CALS/G4): Das Farbmanagement wird anhand von gespeicherten
Farbtabellen durchgeführt. Hierfür werden keine ICC-Prole verwendet. Dieses Verfahren ist nicht so
vielseitig und exibel wie die anderen Methoden, dafür aber einfacher und schneller. Mit ihm lassen
sich auf HP Standardpapiersorten gute Druckergebnisse erzielen.
HINWEIS: Beim Non-PostScript-Druck kann der Drucker nach sRGB umwandeln, bei der Verwendung
von Windows oder zu Adobe RGB, bei der Verwendung von Mac OS X.
●Farbmanagement durch Anwendung: In diesem Fall konvertiert die Anwendung die Farben des Bildes in den
Farbraum des Druckers und der Papiersorte. Dazu werden das in das Bild eingebettete ICC-Prol und das
ICC-Prol des Druckers und der Papiersorte verwendet. Um diese Option zu verwenden, müssen die ICC-
Prole Ihres Druckers auf dem Computer installiert werden.
WICHTIG: Vergewissern Sie sich, dass Sie die entsprechenden Einstellungen im Treiber und in der Anwendung
auswählen.
Weitere Informationen zu den Farbmanagementoptionen in Ihrer Anwendung nden Sie im HP Support Center
(siehe HP Support Center auf Seite 180). Siehe auch Drucken eines Dokuments mit den richtigen Farben
auf Seite 95.
DEWWFarbmanagement von Druckertreibern87
So greifen Sie auf die Optionen Farbmanagement durch Anwendung und Druckergesteuerte Farben zu:
●Dialogfeld des Windows-Treibers: Wählen Sie die Registerkarte Farbe.
●Dialogfeld „Drucken“ von Mac OS X: Wählen Sie den Bereich Farbanpassung aus. Herstellerspezisch oder
Im Drucker entspricht dem Modus Druckergesteuerte Farben. ColorSync sollte nur verwendet werden, wenn
Sie die Farbmanagement durch Anwendung im Dialogfeld für die Anwendung nicht auswählen können.
●Bestimmte Anwendungen: Die Auswahl kann in der Anwendung vorgenommen werden.
Farboptionen
Drucken in Farbe
Der Drucker druckt standardmäßig in Farbe.
Sie können den Farbdruck auf folgende Arten festlegen:
●Software: Viele Programme verfügen über diese Option.
●Dialogfeld des Windows-Treibers: Rufen Sie auf der Registerkarte Farbe den Bereich Farbausgabe oder
Farboptionen auf (je nachdem, was in Ihrem Treiber verfügbar ist). Wählen Sie Farbdruck aus.
●Dialogfeld „Drucken“ von Mac OS X: Wählen Sie im Bereich Farboptionen, aus der Dropdown-Liste Farbe
aus.
Drucken in Graustufen
Die Farben einer Vorlage können in Graustufen umgewandelt werden. Graustufendrucke können auf folgende
Arten erstellt werden:
●Software: Viele Programme verfügen über diese Option.
●Dialogfeld des Windows-Treibers: Rufen Sie auf der Registerkarte Farbe den Bereich Farbausgabe oder
Farboptionen auf (je nachdem, was in Ihrem Treiber verfügbar ist). Wählen Sie In Graustufen drucken aus.
●Dialogfeld „Drucken“ von Mac OS X: Wechseln Sie zum Bereich Farboptionen, und wählen Sie in der
Modusliste den Eintrag Graustufen aus.
Reiner Schwarzweißdruck
Die Farben Ihres Bildes können auf folgende Weise zu einem reinen Schwarzweißdruck umgewandelt werden:
●Dialogfeld des Windows-Treibers: Rufen Sie auf der Registerkarte Farbe den Bereich Farbausgabe oder
Farboptionen auf (je nachdem, was in Ihrem Treiber verfügbar ist). Wählen Sie Reiner Schwarzweißdruck
aus.
HP Professional PANTONE-Emulation
Wenn Sie eine PANTONE-Farbe in einem Bild verwenden, sendet die Anwendung normalerweise einen CMYKoder RGB-Näherungswert dieser Farbe an den Drucker. Die Anwendung berücksichtigt dabei nicht den Drucker
oder die Papiersorte, sondern erzeugt lediglich eine allgemeine Annäherung an die PANTONE-Farbe, die auf
verschiedenen Druckern und Druckmedien unterschiedlich ausgegeben wird.
Die HP Professional PANTONE Emulation führt diese Aufgabe bedeutend besser durch, da die spezischen
Merkmale des Druckers und der Papiersorte berücksichtigt werden. Sie erhalten dadurch mit der verwendeten
Kombination von Drucker und Papiersorte eine Farbdarstellung, die den Original-PANTONE-Farben sehr nahe
kommt. Mit dieser Technologie sind Emulationen möglich, die denen im Druckvorstufengewerbe ähnlich sind.
Wenn Sie die HP Professional PANTONE Emulation verwenden möchten, brauchen Sie sie nur zu aktivieren. In der
Regel ist sie standardmäßig aktiviert.
88Kapitel 8 FarbmanagementDEWW
●Im Dialogfeld des Windows-PostScript/PDF-Treibers: Wechseln Sie zur Registerkarte Farbe und wählen Sie
HP Professional PANTONE-Emulation aus.
●Dialogfeld „Drucken“ von Mac OS X: Wechseln Sie zum Bereich Farboptionen und wählen Sie die Option
HP Professional PANTONE-Emulation.
●Im Bedienfeld: Tippen Sie auf , dann Druckvoreinstellungen > Farboptionen > HP Pantone-
Emulation.
HP Professional PANTONE-Emulation bietet nicht nur die beste Übereinstimmung, die sich auf Ihrem Drucker
erreichen lässt; sondern auch eindeutige Informationen dazu, wie nah die Emulation an der ursprünglichen
Schmuckfarbe liegt.
Standardfarbbereiche
Wenn ein Dokument oder Bild den Arbeitsfarbraum, in dem der Inhalt ursprünglich beschreiben wurde, nicht
näher angibt, kann der Benutzer zwischen verschiedenen Standards auswählen. Das heißt, der Benutzer kann
bestimmen, wie Daten während des Renderingvorgangs durch das Farbmanagementsystem interpretiert werden
sollen.
Sie können Quellprole folgendermaßen einstellen:
●Im Dialogfeld des Windows-PostScript/PDF-Treibers: Wählen Sie auf der Registerkarte Farbe die Option
Druckergesteuerte Farben aus.
●Im Dialogfeld „Drucken“ von Mac OS X: Önen Sie die Farboption und wählen Sie dann Adobe RGB oder
SRGB als Quellprol zum Emulieren eines RGB-Geräts.
Der Standard zur Speicherung dieser Informationen sind die ICC-Prole. Zusammen mit der Lösung werden die
gebräuchlichsten Standards für die verschiedenen Geräte zur Verfügung gestellt.
Die verfügbaren Optionen werden nachfolgend beschrieben.
Standard-RGB-Quellprol auswählen:
Der Drucker wird mit folgenden Farbprolen ausgeliefert:
●Keine (Nativ): Es wird keine Emulation durchgeführt. Verwenden Sie diese Einstellung, wenn die
Farbkonvertierung durch die Anwendung oder das Betriebssystem durchgeführt wird und die Daten daher
bereits farbverwaltet an den Drucker gesendet werden. Nur für PostScript- und PDF-Treiber verfügbar.
●sRGB IEC61966-2.1 emuliert die Charakteristik eines typischen PC-Monitors. Dieser Farbraum wird von
vielen Hardware- und Softwareherstellern unterstützt und entwickelt sich zum Standardfarbraum für viele
Scanner, Drucker und Anwendungen.
●ColorMatch RGB emuliert den nativen Farbraum von Radius Pressview-Monitoren. Er ist eine Alternative zu
„Adobe RGB (1998)“ mit einem kleineren Farbraum. Nur für PostScript- und PDF-Treiber verfügbar.
●Apple RGB emuliert die Farbdarstellung eines durchschnittlichen Apple-Monitors. Diese Einstellung wird von
zahlreichen DTP-Anwendungen verwendet. Wählen Sie diesen Farbraum aus, wenn Sie mit einem AppleMonitor oder mit alten DTP-Dateien arbeiten. Nur für PostScript- und PDF-Treiber verfügbar.
●Adobe RGB (1998) bietet ein ausreichend großes Spektrum von RGB-Farben. Verwenden Sie diesen
Farbraum für das Drucken mit vielen Farben.
Standard-CMYK-Quellenprole
Wählen Sie das gewünschte CMYK-Quellprol aus, das vom Drucker erkannt wird. Das Standard CMYK-Prol ist
ISO Coated FOGRA39 (ISO 12647 - 2:2004) und nur für PostScript- und PDF-Treiber verfügbar.
DEWWFarbmanagement von Druckertreibern89
Farbmanagement über das Bedienfeld
Sie können am Bedienfeld eine Farbkalibrierung für das eingelegte Papier durchführen, indem Sie auf
und dann Farbkalibrierung tippen. Siehe Farbkalibrierung auf Seite 84.
Zum Zugri auf die anderen Farboptionen, tippen Sie im Bedienfeld auf und dann auf Standard-
Druckkonguration > Farboptionen (auch unter Erweiterte Druckvoreinstellungen verfügbar).
Alle Aufträge
●Farbe
●Graustufen
●Rein schwarzweiß
●RGB-Quellprol: Wählen Sie aus einem Sortiment von RGB-Quellprolen aus, die vom Drucker erkannt
werden. Standardeinstellung: sRGB IEC 1966-2.1.
Nur PostScript- und PDF-Aufträge
●CMYK-Quellprol auswählen: Wählen Sie das gewünschte CMYK-Quellprol aus, das vom Drucker erkannt
wird. Standardeinstellung: US Coated SWOP v2.
●Renderpriorität ausw.: Wählen Sie die gewünschte Einstellung aus. Standardeinstellung: Perzeptiv.
●Schwarzpunktkompensation: Aktivieren oder deaktivieren Sie die Schwarzpunktkompensation.
Standardeinstellung: Ein.
●HP Professional PANTONE Emulation: Aktivieren oder deaktivieren Sie die HP Professional PANTONE-
Emulation. Standardeinstellung: Ein.
90Kapitel 8 FarbmanagementDEWW
9Praxisbezogene Druckbeispiele
●
Drucken eines Entwurfs zur Überarbeitung mit der richtigen Skalierung
●
Einen mehrseitigen PDF-Druckauftrag von Adobe Acrobat Reader oder Adobe Acrobat Pro aus drucken
●
Drucken eines Dokuments mit den richtigen Farben
●
Drucken eines Projekts
●
Drucken einer Präsentation
●
Drucken und Skalieren aus Microsoft Oice
DEWW91
Drucken eines Entwurfs zur Überarbeitung mit der richtigen
Skalierung
In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie Sie zu Überprüfungszwecken einen Entwurf mit der richtigen Skalierung in
Adobe Acrobat drucken.
Drucken in Adobe Acrobat
1.Überprüfen Sie links unten im Dokumentbereich von Acrobat, ob die Seitengröße richtig ist.
2.Wählen Sie Datei > Drucken und vergewissern Sie sich, dass die Option Anpassen der Seitengröße auf
Tatsächliche Größe eingestellt ist.
HINWEIS: Die Seitengröße wird nicht automatisch an die Größe der Zeichnung angepasst.
3.Klicken Sie auf die Schaltäche Eigenschaften und önen Sie die Registerkarte Papier/Qualität.
4.Wählen Sie die gewünschten Einstellungen für Dokumentformat und Druckqualität aus. Wenn Sie ein neues
Papierformat denieren möchten, klicken Sie auf die SchaltächeBenutzerdeniert.
5.Klicken Sie auf die Registerkarte Funktionen, und aktivieren Sie die Option zum automatischen Drehen.
6.Klicken Sie auf OK und überprüfen Sie, ob das Dokument im Vorschaubereich des Dialogfelds Drucken
richtig angezeigt wird.
92Kapitel 9 Praxisbezogene DruckbeispieleDEWW
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