Xylem HandyLab 750 User Manual [en, de, es, fr]

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MANUAL DE INSTRUCCIONES
HandyLab 750 HandyLab 750 EX
GEBRAUCHSANLEITUNG
ORIGINALVERSION
OPERATING MANUAL
MODE D´EMPLOI
Gebrauchsanleitung Originalversion ................................................................. Seite 5 ..... 30
Wichtige Hinweise:
Die Gebrauchsanleitung vor der ersten Inbetriebnahme des HandyLab 750, 750 EX bitte sorgfältig lesen und beachten. Aus Sicherheitsgründen darf das HandyLab 750, 750 EX ausschließlich nur für die in dieser Gebrauchsanleitung beschriebenen Zwecke eingesetzt werden. Bitte beachten Sie auch die Gebrauchsanlei­tungen für die anzuschließenden Geräte. Alle in dieser Gebrauchsanleitung enthaltenen Angaben sind zum Zeitpunkt der Drucklegung gültige Daten. Es können jedoch von SI Analytics sowohl aus technischen und kaufmännischen Gründen, als auch aus der Notwendigkeit heraus, gesetzliche Bestimmungen der verschiedenen Länder zu berücksichtigen, Ergän­zungen am HandyLab 750, 750 EX vorgenommen werden, ohne dass die beschriebenen Eigenschaften beeinfl usst werden.
Operating Instructions ..................................................................................... Page 35 ..... 61
Important notes: Before initial operation of the HandyLab 750, 750 EX, please read and observe carefully
the operating instructions. For safety reasons the HandyLab 750, 750 EX may only be used for the purposes described in these present operating instructions. Please also observe the operating instructions for the units to be connected. All specifi cations in this instruction manual are guidance values which are valid at the time of printing. However, for technical or commercial reasons or in the necessity to comply with the statuary stipulations of various countries, SI Analytics may perform additions to the HandyLab 750, 750 EX without changing the described properties.
Mode d’emploi ................................................................................................. Page 65 ..... 92
Instructions importantes: Prière de lire et d’observer attentivement le mode d'emploi avant la première
mise en marche du HandyLab 750, 750 EX. Pour des raisons de sécurité, le HandyLab 750, 750 EX pourra être utilisé exclusivement pour les usages décrits dans ce présent mode d'emploi. Nous vous prions de respecter également les modes d'emploi pour les appareils à connecter. Toutes les indications comprises dans ce mode d’emploi sont données à titre indicatif au moment de l'impres­sion. Pour des raisons techniques et/ou commerciales ainsi qu'en raison des dispositions légales existantes dans les différents pays, SI Analytics se réserve le droit d'effectuer des suppléments concernant le HandyLab 750, 750 EX pour séries de dilution qui n’infl uencent pas les caractéristiques décrits.
Manual de instrucciones ............................................................................... Página 97 ... 124
Instrucciones importantes: Primeramente, lean y observen atentamente el manual de instrucciones antes de la primera puesta en marcha de la HandyLab 750, 750 EX. Por razones de seguridad, la HandyLab 750, 750 EX sólo debe ser empleada para los objetivos descritos en este manual de instrucciones. Por favor, respeten las indicaciones descritas en los manuales de instrucciones de los equipos antes de conectarlos. Todos los datos contenidos en este manual de instrucciones son datos orientativos que están en vigor en el momento de la impresión. Por motivos técnicos y / o comerciales, así como por la necesidad de respetar normas legales existentes en los diferentes países, SI Analytics puede efectuar modifi caciones concernientes a la HandyLab 750, 750 EX sin cambiar las características descritas.
Konformitätserklärung / Declaration of conformity / Déclaration de conformité/
Declaración de conformidad ............................................... Seite / Page / Página 125 ... 126
HandyLab 750 HandyLab 750 EX
GEBRAUCHSANLEITUNG
ORIGINALVERSION
Grundlegendes
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
HandyLab 750, 750 EX ist ein portables Messgerät und dient zur Bestimmung von pH-Werten.
Garantieerklärung
Wir übernehmen für das bezeichnete Gerät eine Garantie auf Fabrikationsfeh­ler, die sich innerhalb von drei Jahren ab dem Kaufdatum herausstellen. Der Garantieanspruch erstreckt sich auf die Wiederherstellung der Funktionsbe­reitschaft, nicht jedoch auf die Geltendmachung weitergehender Schadens­ersatzansprüche. Bei unsachgemäßer Behandlung oder bei unzulässiger Öff­nung des Geräts erlischt der Garantieanspruch.
Zur Feststellung der Garantiepfl icht bitten wir Sie, uns das Gerät und den Kaufbeleg mit Kaufdatum frachtfrei bzw. postfrei einzusenden.
Urheberrechtlich geschützte Begriffe ®
Die folgenden Begriffe sind als Warenzeichen urheberrechtlich geschützt. (und werden zur Vereinfachung in der Betriebsanleitung ohne Auszeichnung aufgeführt:)
• MEMOSENS®
®
• MemoSuite®
• Sensocheck®
• Sensoface®
(1)
ist eine eingetragene Wortmarke der Endress+Hauser Conducta GmbH + Co. KG, Gerlingen.
(2)
ist eine eingetragene Wort-Bildmarke der Endress+Hauser Conducta GmbH + Co. KG,
Gerlingen und der Knick Elektronische Messgeräte GmbH & Co. KG, Berlin.
(3)
ist eine eingetragene Wortmarke der Knick Elektronische Messgeräte GmbH & Co. KG, Berlin.
(1)
(2)
(3)
(3)
(3)
Entsorgung
Die landesspezifi schen gesetzlichen Vorschriften für die Entsorgung von „Elektro/Elektronik-Altgeräten” sind anzuwenden.
5
Sicherheitshinweise (HandyLab 750, 750 EX)
Achtung!
Das Gerät darf nicht in Betrieb genommen werden, wenn einer der folgenden Punkte zutrifft:
• sichtbare Beschädigung des Gerätes
• Ausfall der elektrischen Funktion
• längere Lagerung bei Temperaturen über 70 °C
• schwere Transportbeanspruchungen In diesem Fall ist eine fachgerechte Stückprüfung durchzuführen. Diese Prüfung sollte im Werk vorgenommen werden.
Achtung!
Bei offener Sensorbuchse sind ESD-Schutzmaßnahmen zu beachten. Die automatische Erkennung des Temperaturfühlers ist bei Mess­temperaturen von -20 bis +100 °C möglich. Die Ladezeiten des Akkus können variieren, wenn USB-Anschlüsse mit geringe rer Leistungsabgabe verwendet werden. Temperaturen über 50 °C können zu Kapazitätsverlust des Akkus führen.
Einsetzen der Batterien
Mit vier Mignon-Batterien erreicht das HandyLab mehr als 1000 h Laufzeit. Das Batteriefach auf der Rückseite des Gerätes öffnen. Beim Einlegen der Batterien Polarität beachten (siehe Kennzeichnung im Batte­riefach). Batteriefachdeckel schließen und handfest zuschrauben. Für das HandyLab 750 ist ein spezieller Lithium-Ionen Akku passend für das Batteriefach lieferbar. Die Ladung des Akkus erfolgt über den USB -Anschluss. Hinweis: Nicht verfügbar für das HandyLab 750 EX (Geräteausführung für den Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich).
Auf dem Display zeigt ein Batteriesymbol die Kapazität der Batterien an:
Symbol gefüllt Batterien volle Kapazität
Symbol teilweise gefüllt
Symbol leer keine ausreichende Kapazität vorhanden;
Symbol blinkt maximal noch 10 Betriebsstunden, Messen ist noch
ausreichende Kapazität vorhanden
Kalibrieren möglich, kein Loggen
möglich Achtung! Unbedingt Batterien wechseln!
6
Sicherheitshinweise (HandyLab 750 EX)
Hinweise zum Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich
In explosionsgefährdeten Bereichen darf nur das HandyLab 750 EX einge­setzt werden. Folgende Sicherheitshinweise sind zu berücksichtigen:
Warnung!
• Das Batteriefach des HandyLab 750 EX darf nur außerhalb des explosionsgefährdeten Bereiches geöffnet werden.
• Das Gerät darf nicht geöffnet werden. Falls eine Reparatur erfor­derlich wird, müssen Sie das Gerät ins Werk einsenden.
• Innerhalb des explosionsgefährdeten Bereiches ist der Betrieb der USB-Schnittstelle nicht zulässig.
Warnung!
Beim Einsatz des HandyLab 750 EX (Geräteausführung für den Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich) in explosionsge­fährdeten Bereichen dürfen nur die in der nachfolgenden Ta­belle angeführten Batterien verwendet werden. Dabei müssen die Batterien vom selben Hersteller stammen und identisch bezüglich Typ und Kapazität sein. Neue Batterien dürfen nicht mit bereits verwendeten Batterien gemischt betrieben werden.
Batterien für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen
Batterien (jeweils 4x) Temp.-
Klasse Duracell MN1500 T4 -10 °C ≤ Ta ≤ +40 °C Energizer E91 T3 -10 °C ≤ Ta ≤ +50 °C Power One 4106 T3 -10 °C ≤ Ta ≤ +50 °C Panasonic Pro Power LR6 T3 -10 °C ≤ Ta ≤ +50 °C
Umgebungs temperaturbereich
7
Inbetriebnahme
Sensor anschließen
Das HandyLab 750, 750 EX besitzt mehrere Anschlüsse und kann eine Viel­zahl unterschiedlicher Sensoren zur Messung verwenden.
Es darf immer nur ein Sensor an das Messgerät angeschlossen werden.
Den Anschluss von Memosens-Sensoren erkennt das Gerät automatisch und schaltet entsprechend um. Memosens wird im Display signalisiert.
Achtung!
Vergewissern Sie sich vor jeder Messung, dass tatsächlich ein Sensor am Messgerät angeschlossen ist! Erläuterung: Der analoge pH-Eingang des HandyLab ist als extrem hochohmiger Elektrometerverstärker ausgeführt. Wenn der Sensor nicht mediumberührt oder nicht angeschlossen ist, können elektrische Ladungen am Eingang beliebige, stabile pH- oder mV-Werte erzeugen, die auf dem Display angezeigt werden.
abcd e
Anschlüsse
a Micro-USB-Buchse b M8, 4-polig für Memosens-Sensoren c Temperaturfühler-GND d Temperaturfühler e pH-Buchse DIN 19 262
Memosens-Sensoren verfügen über eine Kabel-Kupplung, die es gestattet, die Sensoren komfortabel zu tauschen, während das Anschlusskabel am Gerät verbleibt. Das Anschlusskabel wird an die Buchse b (M8, 4-polig für Memosens- Sensoren) angeschlossen.
8
Gerät einschalten
Nach dem Anschluss des Sensors kann das Gerät mit Hilfe der Taste on/off oder meas eingeschaltet werden.
Nach dem Einschalten mit der Taste on/off durchläuft das Gerät zunächst einen Selbsttest und zeigt anschließend die Kalibrierdaten und Einstellungen an, bevor es den Messmodus erreicht.
Nach dem Einschalten mit der Taste meas wird unmittelbar in den Messmodus geschaltet. Je nach verwendeten Sensoren und konkreter Messaufga­be ergeben sich vor der ersten Messung die nachfolgenden Schritte zur Konfi gurierung und Kalibrierung.
Piktogramme
Wichtige Hinweise auf den Gerätezustand:
Memosens-Sensor
Inbetriebnahme
Sensorzustand
Messgröße
Fehlermeldung
Logger aktiv
Datum
Ladezustand
Batterie
Tempera-
turfühler
(Sensor,
separat oder
manuell)
Uhrzeit
9
Inbetriebnahme
Tastatur
Die Tasten der Folientastatur besitzen einen deutlichen Druckpunkt.
Sie haben folgende Funktionen:
on/off Einschalten des Gerätes mit Anzeige der Geräte und Kalibrier-
meas Einschalten des Gerätes / Messmodus aufrufen / Datenlogger
cal Kalibrierung starten set Geräteeinstellung aufrufen /
clock Anzeige von Uhrzeit und Datum, mit set Uhrzeit und Datum
RCL Speicherwerte anzeigen STO Messwert halten und speichern, mit set Logger einstellen und
10
daten (siehe Inbetriebnahme)
anhalten
Bestätigungsfunktion
einstellen
starten (Seite 16) Wenn dieses Symbol im Display erscheint, kann mit den Pfeil-
tasten navigiert werden.
Konfi gurieren
K o n fi gurierung pH
Die Konfi gurierung vor einer Messung sorgt für die Abstim­mung zwischen verwendetem Sensor und gewünschtem Mess­verhalten. Außerdem gestattet sie die Auswahl des geeigneten Kalibrierverfahrens. Das nachfolgende Schema gibt einen Überblick. Fett gedruckte Einträge entsprechen den Lieferein-
Messung
set
Anzeige „Setup“
stellungen.
Auswahl mit Pfeiltasten, Bestätigung mit set
Display 1 pH x.xx / pH x.xxx / mV / (°C nur bei pH analog) Display 2 OFF / Datum + Uhrzeit / Datum / Uhrzeit
CAL Timer OFF / 1 ... 99 Tage CAL AutoCal/Manual/DATA INPUT/(ISFET-Zero)/FREE CAL CAL POINTS 1 / 2 / 3 / 1-2-3 (bei AutoCal, Manual, FREE CAL)
BUFFER SET (AutoCal, FREE CAL)
Auto OFF OFF/ 0,1h / 1h / 6h / 12h Temp Unit °C / °F Time Format 24h / 12h Date Format tt.mm.jj / mm.tt.jj
Default
-01-
(De-
NIST Standard 1,679/4,006/6,865/9,180
fault)
-02- NIST Technisch 1,68/4,00/7,00/10,01/12,46 SI Analytics
-03-
set
techn. Puffer
-04- Knick Calimat 2,00/4,00/7,00/9,00/12,00
-05- Mettler Toledo 2,00/4,01/7,00/9,21
-06- HACH 4,01/7,00/10,01/12,00
-07- Ciba (94) 2,06/4,00/7,00/10,00
-08- Hamilton 2,00/4,01/7,00/10,01/12,00
-09- Reagecon 2,00/4,00/7,00/9,00/12,00
-10- DIN 19267 1,09/4,65/6,79/9,23/12,75 ladbar über HandyLab Pilot (User)
-U1-
NO / YES (Rücksetzen auf Liefereinstellungen) Hinweis: Es werden auch alle Datenloggereinträge gelöscht.
2,00/4,00/7,00/10,00
Wenn dieses Symbol im Menü erscheint, wählt man die Menüpunkte mit den Pfeiltasten – die Bestätigung der Auswahl erfolgt mit set.
11
Kalibrieren
Kalibrierung AutoCal
(Kalibrierung mit automatischer Puffererkennung)
Das Kalibrierverfahren wird in der Konfi gurierung ausgewählt.
Die Kalibrierung dient der Anpassung des jeweiligen Sensors
an das Messgerät. Nur so ist gewährleistet, vergleichbare und reproduzierbare Messergebnisse zu erhalt
Messung
cal
en.
CAL AutoCal
CAL 1/2/3 PRESS CAL
cal
pH-Wert, mV-Wert und Temperatur
mV-Wert blinkt bis zum Ende der Kalibrierung, dann nacheinander Anzei­ge von: CAL DATA 1/2/3 CAL POINTS ZERO POINT SLOPE Anschließend automatischer Wechsel zur Messung
Hinweis! Ein Abbruch der Kalibrierung ist jederzeit durch meas möglich und wird mit „CAL ABORTED“ auf dem Display angezeigt. Ausnahme: Wenn „CAL POINTS 1-2-3“ konfi guriert und der erste Kalibrier­schritt abgeschlossen ist, wird die Kalibrierung in jedem Fall durchgeführt.
12
Kalibrierverfahren, Anzahl der Kalibrierpunkte und Puffersatz wurden in der Konfi gurierung eingestellt.
Sensor in 1./2./3. Pufferlösung tauchen. Reihenfolge der Puffer ist beliebig!
Je nach Anzahl der Kalibrierpunkte wiederholt sich der unter CAL 1/2/3 beschriebene Vorgang.
Messung
cal
CAL DATA INPUT
Kalibrieren
Kalibrierung DATA INPUT
(Kalibrierung durch Dateneingabe bekannter Sensorwerte)
Das Kalibrierverfahren wird in der Konfi gurierung ausgewählt.
ZERO POINT
cal
SLOPE
cal
Nacheinander werden die Kalibrierdaten angezeigt: Datum und Uhrzeit ZERO POINT SLOPE Anschließend automatischer Wechsel zur Messung.
Hinweis! Ein Abbruch der Kalibrierung ist jederzeit durch meas möglich.
Mit Wert für den Nullpunkt auswählen.
Mit Wert für die Steilheit auswählen.
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Kalibrieren
Kalibrierung MANUAL
( Manuelle Kalibrierung)
Das Kalibrierverfahren wird in der Konfi gurierung ausgewählt.
Messung
cal
CAL MANUAL
CAL 1/2/3 PRESS CAL
cal
pH-Anzeige blinkt PRESS CAL
cal
mV-Anzeige blinkt
mV-Wert blinkt bis zum Ende der Kalibrierung, dann nacheinander Anzeige CAL DATA 1/2/3 CAL POINTS ZERO POINT SLOPE Anschließend automatischer Wechsel zur Messung
Hinweis! Ein Abbruch der Kalibrierung ist jederzeit durch meas möglich und wird mit „CAL ABORTED“ auf dem Display angezeigt. Ausnahme: Wenn „CAL POINTS 1-2-3“ konfi guriert und der erste Kalibrier­schritt abgeschlossen ist, wird die Kalibrierung in jedem Fall durchgeführt.
Anzahl der Kalibrierpunkte wurde in der Konfi gurierung eingestellt.
Aus der Beschreibung des Puffers den temperaturrichtigen pH-Wert ermitteln und mit einstellen.
Je nach Anzahl der Kalibrierpunkte wieder­holt sich der unter CAL 1/2/3 beschriebene Vorgang.
14
Messung
cal
Kalibrieren
Kalibrierung FREE CAL
(Freie Auswahl des Kalibrierverfahrens)
Die Kalibrierung „FREE CAL“ wird in der Konfi gurierung ausge­wählt.
CAL AutoCal blinkt
cal
Führen Sie die gewählte Kalibrierung durch (siehe Kalibrierung AutoCal, DATA INPUT oder MANUAL).
Mit das gewünschte Kalibrierverfahren auswählen (AutoCal, DATA INPUT oder MANUAL).
15
Datenlogger
Der Datenlogger
Das Gerät verfügt über einen Datenlogger, der vor der Benutzung konfi gu­riert und anschließend aktiviert wird. Sie können zwischen folgenden Logger­typen wählen:
• DIFF (messwertgesteuertes Loggen von Messgröße und Temperatur)
• INT (zeitgesteuertes Loggen in einem festen Intervall)
• DIFF+INT (kombiniertes zeit- und messwertgesteuertes Loggen)
• SHOT (manuelles Loggen durch Drücken der Taste STO)
Der Datenlogger zeichnet bis zu 5000 Einträge umlaufend in einem Ring­speicher auf. Bereits vorhandene Einträge werden dabei überschrieben. Folgende Daten werden aufgezeichnet: Hauptmesswert, Temperatur, Zeit­stempel und Gerätestatus. Die komfortable Verwaltung des Datenloggers ist über die Software Han­dyLab Pilotmöglich. Es wird immer die aktuell eingestellte Messgröße gespeichert. Das Speichern der Einträge wird mit dem Symbol „STO“ und fol­gender Angabe der Speicheradresse kurzzeitig auf dem Display angezeigt.
Display: Relevante Symbole für den Datenlogger
Speicheradresse (0026)
nächster Wert
Messwert wird gespei­chert: STO
RCL: Messwerte werden angezeigt
16
Haupt-
messgröße
Temperatur
Loggertyp
DatumDatenlogger aktiviert
Uhrzeit
Datenlogger
Die Betriebsarten des Datenloggers ( Loggertyp)
Manuelles Loggen, wenn Logger aktiviert ( SHOT)
In dieser Betriebsart werden Messwerte immer dann gespeichert, wenn die Taste STO gedrückt wird.
Messung Logger aktiviert
STO
Messwert wird an die Adresse des zuletzt gespeicherten Wertes +1 gespei­chert
Manuelles Loggen, wenn Logger deaktiviert
Messung Logger deaktiviert
STO
Messwert wird gehalten Vorgeschlagene Adresse blinkt (Adresse des zuletzt gespei­cherten Wertes +1)
STO
Messwert wird an die gewünschte Adresse gespeichert (z. B. Überschrei­ben einer Fehlmessung).
Intervall (INT)
In dieser Betriebsart werden Messwerte zyklisch aufgezeichnet.
pH
Wenn gewünscht: Startadresse mit wählen.
Beispiel: Loggertyp „INT“
= Messeintrag
Zeit
17
Datenlogger
Differenz (DIFF)
Wenn der Delta-Bereich (Messgröße und/oder Temperatur) bezogen auf den letzten Eintrag über-/unterschritten wird, erfolgt ein neuer Eintrag und der Delta-Bereich verschiebt sich um das Delta nach oben bzw. unten. Der erste Eintrag wird automatisch gespeichert, wenn der Datenlogger gestartet wird.
Beispiel: Erster Eintrag = 7, Delta = 1
9
8
pH
7
Delta
Delta
6
Delta
= Messeintrag
Differenz + Intervall kombiniert (DIFF+INT)
Wenn der Delta-Bereich zum letzen DIFF-Eintrag über-/unterschritten wird, erfolgt ein neuer Eintrag (Im Beispiel: Messeintrag A) und der Delta-Bereich verschiebt sich um das Delta nach oben bzw. unten. Solange der Messwert innerhalb des Delta-Bereichs bleibt, wird entsprechend der Voreinstellung „Intervall“ geloggt. Der erste DIFF-Eintrag wird automatisch gespeichert, wenn der Datenlogger gestartet wird.
9
pH
8
7
6
= Messeintrag
18
Delta
Delta
Delta
Beispiel: Loggertyp „DIFF+INT“
A
Delta
Zeit
Intervall
Zeit
Datenlogger
Datenloggermenü
Anzeige Logger Auswahl mit Pfeiltasten, Bestätigung mit set
CONT Startadresse auswählen und Datenlogger
START Löscht alle Einträge und startet den Datenlog-
DEL Alle Einträge löschen SET Loggertyp auswählen und konfi gurieren: DIFF,
Übersicht Datenloggermenü (Voreinstellung fett gedruckt)
Logger-
DIFF Delta pH / mVOFF / pH 0.01…14.00 / pH 1.00
starten
set
ger mit der Startadresse 0001
INT, DIFF+INT, SHOT (siehe Tabelle unten)
typ
OFF / 1… 1000 mV / 1 mV
Delta °C / °F OFF / 0.1 … 50.0 °C / 1.0 °C
OFF / 0.1 …90 °F
/ 1.0 °F
INT Intervall h:mm:ss
0:00:01 … 9:59:59 / 0:01:00
DIFF + INT
DIFF siehe Loggertyp DIFF INT siehe Loggertyp INT
SHOT aktuell eingestellte Messgröße wird gespei-
chert
19
Datenlogger
Datenlogger konfi gurieren
Voraussetzung: Datenlogger ist angehalten (meas drücken).
Messung
STO
Messwert wird gehalten
set
Logger: CONT blinkt
Logger: START blinkt
Logger: DEL blinkt
Logger: SET blinkt
set
Logger: Der aktuelle Logger­typ blinkt
set
Entsprechend Loggertyp Werte mit gen. Wenn die Konfi gurierung abgeschlossen ist, blinkt CONT. Sie können den Datenlogger mit START oder CONT starten (siehe Seite 21).
Gewünschten Loggertyp mit DIFF, INT, DIFF+INT oder SHOT.
wählen und jeweils mit set bestäti-
wählen:
20
Datenlogger
Datenlogger mit CONT starten
Voraussetzung: Datenlogger ist konfi guriert. Nach jedem Ausschalten des Gerätes muss der Datenlogger neu gestartet werden (Ausnahme: SHOT).
Messung
STO
Messwert wird gehalten
set
Logger: CONT blinkt
set
Adresse des zuletzt gespeicher­ten Wertes +1 blinkt (Vorschlag für Startadresse)
set
Der Messwert wird an die gewählte Startadresse gespeichert (Ausnahme: SHOT). „… FREE MEMORY“ wird angezeigt. Symbole „LOGGER“ und „aktiver Loggertyp“ werden angezeigt.
Datenlogger mit START starten
Voraussetzung: Datenlogger ist konfi guriert. Es werden alle vorhandenen Einträge gelöscht. Die Speicherung erfolgt ab Startadresse 0001. Nach jedem Ausschalten des Gerätes muss der Datenlogger neu gestartet werden (Ausnahme: SHOT).
Messung
STO
Messwert wird gehalten
set
Logger: CONT blinkt
Wenn gewünscht: Startadresse mit wählen.
Logger: START blinkt
set
Alle Einträge werden gelöscht. „5000 FREE MEMORY“ wird angezeigt. Symbole „LOGGER“ und „aktiver Loggertyp“ werden angezeigt.
21
Datenlogger
Loggerdaten anzeigen
Mit der Taste RCL können Sie sich alle gespeicherten Messwerte auf dem Dis- play anzeigen lassen. Die komfortable Verwaltung des Datenloggers ist über die Software HandyLab möglich.
Messung
RCL
Display zeigt das Symbol „RCL“ und den zuletzt gespei­cherten Messwert
RCL oder meas
Zurück zur Messung
Beispiel: Gespeicherter Messwert 0026
22
gewünschte Adresse wählen.
Mit Es werden auch leere Speicherplätze angezeigt.
Beispiel: Leerer Speicherplatz 0004
Datenlogger
Datenlogger anhalten
Mit der Taste meas können Sie den Datenlogger zu jeder Zeit anhalten.
Messung, Logger aktiviert
meas
Datenlogger wird angehalten. Symbole „LOGGER“ und „aktiver Loggertyp“ werden nicht mehr angezeigt. Sie haben weiterhin die Möglichkeit, durch STO einen Messwert zu halten und ihn anschließend an eine beliebige Adresse zu speichern.
Datenlogger löschen
Über die Auswahl „DEL“ werden alle Datensätze gelöscht.
Messung
STO
Messwert wird gehalten
set
Logger: CONT blinkt
Logger: START blinkt
Logger: DEL blinkt PRESS SET
set
Alle gespeicherten Datensätze werden gelöscht. „ 0000 DELETED“ wird angezeigt.
23
Fehler- und Gerätemeldungen
Das Messgerät zeigt Fehlermeldungen mit „ERROR …“ auf dem Display an. Hinweise auf den Sensorzustand werden durch das Symbol „Sensoface“ (freundlich, neutral, traurig) und ggf. einem zusätzlichen Hinweis ( „INFO …“) dargestellt.
Beispiel Fehlermeldung: ERROR 8 (Gleiche Kalibriermedien)
Sensoface gibt Hinweise auf den Sensor­zustand (Wartungsbedarf). Die Messein­richtung ist aber noch in der Lage, die Messgröße zu ermitteln. Nach Abschluss einer Kalibrierung wird zur Bestätigung das entsprechende Sensoface (freund­lich, neutral, traurig) zusammen mit den Kalibrierdaten angezeigt. Sensoface ist sonst nur im Messbetrieb sichtbar.
Die wichtigsten Fehlermeldungen und Meldungen „Sensoface“ befi nden sich auf der Innenseite der Schutzklappe. Diese und alle anderen Fehlermeldun­gen mit ihren jeweiligen Bedeutungen entnehmen Sie bitte den nachfolgenden Tabellen.
24
Beispiel Meldung „Sensoface“: INFO 1 (Kalibriertimer abgelaufen)
Fehler- und Gerätemeldungen
Meldungen „ Sensoface“
Das Symbol „Sensoface“ weist Sie wie folgt auf den Sensorzustand hin:
Sensoface bedeutet
Sensor ist in Ordnung
Sensor demnächst kalibrieren
Sensor kalibrieren oder austauschen
Zusätzlich wird bei den Symbolen „Sensoface neutral“ und „Sensoface trau­rig“ „INFO …“ auf dem Display angezeigt, um Ihnen einen Hinweis auf die Ursache der Verschlechterung des Sensors zu geben.
Sensoface Hinweis Ursache
INFO 1 Kalibriertimer INFO 3 Sensocheck INFO 5 Nullpunkt / Steilheit INFO 6 Einstellzeit INFO 7 ISFET: Arbeitspunkt (Asymmetriepotenzial) INFO 8 ISFET: Leckstrom INFO 9 ORP-Offset
25
Fehler- und Gerätemeldungen
Fehlermeldungen
Die folgenden Fehlermeldungen werden auf dem Display angezeigt.
Meldung Ursache Fehler beheben
blinkt ERROR 1 Messbereich pH überschritten
ERROR 2
ERROR 3
ERROR 4 Sensornullpunkt zu groß/klein ERROR 5 Sensorsteilheit zu groß/klein
ERROR 8
ERROR 9
ERROR 10 Kalibriermedien vertauscht Kalibrierung wiederholen.
ERROR 11
ERROR 14 Uhrzeit und Datum ungültig Datum und Zeit einstellen.
ERROR 18 Konfi guration ungültig
ERROR 19 Abgleichdaten defekt Gerät defekt, einschicken.
ERROR 21 Sensorfehler (Memosens)
ERROR 25
Batterie leer Batterien austauschen
Messbereich ORP wurde über­schritten
Messbereich Temperatur über­schritten
Kalibrierfehler: Gleicher Puffer
Kalibrierfehler: Unbekannter Puffer
Messwert instabil Driftkriterium nicht erreicht
Pufferabstand (eingebbare Puffertabelle)
Überprüfen Sie, ob die Messbedingun­gen dem Messbereich entsprechen.
Sensor gründlich spülen und neu kali­brieren. Ansonsten Sensor tauschen.
Verwenden Sie Puffer mit anderem Nennwert, bevor Sie den nächsten Schritt der Kalibrierung einleiten.
Stimmt der eingestellte Puffersatz mit dem verwendeten überein?
Lassen Sie den Sensor so lange in der Flüssigkeit, bis die Temperatur stabil ist. Ansonsten Sensor tauschen.
Neustart, auf Liefereinstellungen zurücksetzen (Setup: DEFAULT YES), konfi gurieren und kalibrieren. Ansonsten Gerät einschicken.
Funktionsfähigen Memosens-Sensor anschließen.
Puffertabelle neu eingeben.
26
Technische Daten (HandyLab 750)
Memosens pH (auch ISFET) Anschluss: Buchse M8 (4-polig) für Memosens-Laborkabel
Memosens Redox Anschluss: Buchse M8 (4-polig) für Memosens®-Laborkabel
pH/mV (analog) Anschluss: pH-Buchse DIN 19 262 (13/4 mm)
Temperatur Anschluss: 2 x Ø 4 mm für integrierten oder separaten Temperaturfühler
pH-Kalibrierung Betriebsarten
*)
AutoCal-Puffersätze*)
Anzeigebereiche
Anzeigebereiche
Sensoranpassung zul. Kalibrierbereich mV (Offset) -700 … +700 mV
Messbereich pH –2 … 16 Nachkommastellen Eingangswiderstand 1 x 10 Eingangsstrom 1 x 10
Messzyklus ca. 1s Betriebsmessabweichung Messbereich mV -1300 … +1300 mV Messzyklus ca. 1s Betriebsmessabweichung
Messbereiche NTC 30 k –20 … +120 °C
Messzyklus ca. 1s Betriebsmessabweichung
AutoCal Kalibrierung mit automatischer Pufferfi ndung Manuell Manuelle Kalibrierung mit Eingabe
Dateneingabe Dateneingabe von Nullpunkt und Steilheit
-01-
(Default)
-02- NIST Technisch 1,68/4,00/7,00/10,01/12,46
-03-
-04- Knick Calimat 2,00/4,00/7,00/9,00/12,00
-05- Mettler Toledo 2,00/4,01/7,00/9,21
-06- HACH 4,01/7,00/10,01/12,00
-07- Ciba (94) 2,06/4,00/7,00/10,00
-08- Hamilton 2,00/4,01/7,00/10,01/12,00
-09- Reagecon 2,00/4,00/7,00/9,00/12,00
-10- DIN 19267 1,09/4,65/6,79/9,23/12,75
-U1-
zul. Kalibrierbereich Nullpunkt 6 … 8 pH
Kalibriertimer
*)
*) parametrierbar
1) Messbereiche abhängig vom Memosens-Sensor
2) gemäß DIN EN 60746-1, bei Nennbetriebsbedingungen
3) ± 1 Digit
4) zuzüglich Sensorfehler
Bei ISFET: –750 … +750 mV; Arbeitspunkt (Asymmetrie) Steilheit ca. 74 … 104 % Vorgabeintervall 1 … 99 Tage, abschaltbar
1)
1)
*)
-2,000 … +16,000 pH
-2000 … +2000 mV
-50 … +250 °C
-2000 … +2000 mV
-50 … +250 °C Redox-Kalibrierung (Nullpunktverschiebung)
*)
2 oder 3
12
Ω (0 … 35 °C)
-12
A
(bei RT, Verdopplung alle 10 K)
2,3,4)
< 0,01 pH, TK < 0,001 pH/K
2,3,4)
< 0,1 % v. M. + 0,3 mV; TK < 0,03 mV/K
Pt 1000 –40 … +250 °C
2,3,4)
< 0,2 K (Tamb = 23 °C); TK < 25 ppm/K
individueller Pufferwerte
NIST Standard 1,679/4,006/6,865/9,180
SI Analytics techn. Puffer
2,00/4,00/7,00/10,00
ladbar über HandyLab Pilot (User)
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Technische Daten (HandyLab 750)
Anzeige - Bedienung Sensoface liefert Hinweise über den Zustand des Sensors
Display LCD STN 7-Segmentanzeige mit 3 Zeilen und
Statusanzeigen für Batteriezustand, Logger Hinweise Sanduhr Tastatur
Diagnosefunktionen Sensordaten
Datenerhaltung Parameter, Kalibrierdaten > 10 Jahre Datenübertragung 1x Micro USB-B zur Datenübertragung zum PC Datenlogger 5.000 Speicherplätze
Kalibrierdatenlogger MemoLog (nur Memosens)
Kommunikation USB 2.0
Klima - Nennbetriebsbedingungen
Energieversorgung
Gehäuse
Zulassungen - Prüfzeichen - Gerätesicherheit EMV DIN EN 61326-1 (Allgemeine Anforderungen)
RoHS-Konformität nach Richtlinie 2011/65/EU
(nur Memosens) Kalibrierdaten Kalibrierdatum, Nullpunkt und Steilheit Geräteselbsttest automatischer Speichertest ( FLASH, EEPROM,
Gerätedaten Gerätetyp, Softwareversion, Hardwareversion
Aufzeichnung manuell, intervall- oder ereignisgesteuert bis 100 Memosens-Kalibrierprotokolle speicherbar
– Aufzeichnung auf dem Display anzeigbar – direkt auslesbar über MemoSuite (USB): Hersteller, Sensortyp, Serien-Nr.,
Nullpunkt, Steilheit, Kalibrierdatum
Profi l HID, treiberlose Installation Verwendung Datenaustausch und Konfi gurierung über die
Umgebungstemperatur
Transport-/Lagertemperatur
Relative Feuchte 0 … 95 %, kurzzeitige Betauung zulässig
Hilfsenergie Batterien 4x AA (Mignon), 4x Akku NiMH oder
Betriebszeit ca. 1000 h (Alkaline)
Material
Schutzart
Abmessungen
Gewicht
Störaussendung
Störfestigkeit
DIN EN 61326-2-3 (Besondere Anforderungen für Messumformer)
Auswertung von Nullpunkt/Steilheit, Einstellzeit, Kalibrierintervall Zustandsanzeige (freundlich, neutral, traurig)
Symbolen
[on/off], [cal], [meas], [set], [], [], [STO], [RCL], [clock]
Hersteller, Sensortyp, Seriennummer, Betriebsdauer
RAM )
Software HandyLab Pilot
–10 … +55 °C
–25 … +70 °C
1x Li-Ionen-Akku, ladbar über USB
PA12 GF30 + TPE
IP66/67 mit Druckausgleich
ca. (132 x 156 x 30) mm
ca. 500 g
Klasse B (Wohnbereich)
Industriebereich
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Technische Daten (HandyLab 750 EX)
Memosens pH (auch ISFET) Anschluss: Buchse M8 (4-polig) für Memosens-Laborkabel
Memosens Redox Anschluss: Buchse M8 (4-polig) für Memosens-Laborkabel
pH/mV (analog) Anschluss: pH-Buchse DIN 19 262 (13/4 mm)
Temperatur Anschluss: 2 x Ø 4 mm für integrierten oder separaten Temperaturfühler
pH-Kalibrierung Betriebsarten
*)
AutoCal-Puffersätze
Anzeigebereiche
Anzeigebereiche
Sensoranpassung zul. Kalibrierbereich mV (Offset) -700 … +700 mV
Messbereich pH –2 … 16 Nachkommastellen Eingangswiderstand 1 x 10 Eingangsstrom 1 x 10 Messzyklus ca. 1s Betriebsmessabweichung Messbereich mV -1300 … +1300 mV Messzyklus ca. 1s Betriebsmessabweichung
Messbereiche NTC 30 k –20 … +120 °C
Messzyklus ca. 1s Betriebsmessabweichung
AutoCal Kalibrierung mit automatischer Pufferfi ndung Manuell Manuelle Kalibrierung mit Eingabe individueller
Dateneingabe Dateneingabe von Nullpunkt und Steilheit
*)
-01-
(Default)
-02- NIST Technisch 1,68/4,00/7,00/10,01/12,46
-03-
-04- Knick Calimat 2,00/4,00/7,00/9,00/12,00
-05- Mettler Toledo 2,00/4,01/7,00/9,21
-06- HACH 4,01/7,00/10,01/12,00
-07- Ciba (94) 2,06/4,00/7,00/10,00
-08- Hamilton 2,00/4,01/7,00/10,01/12,00
-09- Reagecon 2,00/4,00/7,00/9,00/12,00
-10- DIN 19267 1,09/4,65/6,79/9,23/12,75
zul. Kalibrierbereich Nullpunkt 6 … 8 pH
Kalibriertimer
*)
*) parametrierbar
1) Messbereiche abhängig vom Memosens-Sensor
2) gemäß DIN EN 60746-1, bei Nennbetriebsbedingungen
3) ± 1 Digit
4) zuzüglich Sensorfehler
-U1-
Bei ISFET: –750 … +750 mV; Arbeitspunkt (Asymmetrie) Steilheit ca. 74 … 104 % Vorgabeintervall 1 … 99 Tage,
abschaltbar
1)
-2,000 … +16,000 pH
-2000 … +2000 mV
-50 … +250 °C
1)
-2000 … +2000 mV
-50 … +250 °C
*)
Redox-Kalibrierung (Nullpunktverschiebung)
*)
2 oder 3
12
Ω (0 … 35 °C)
-12
A (bei RT, Verdopplung alle 10 K)
2,3,4)
< 0,01 pH, TK < 0,001 pH/K
2,3,4)
< 0,1 % v. M. + 0,3 mV TK < 0,03 mV/K
Pt 1000 –40 … +250 °C
2,3,4)
< 0,2 K (Tamb = 23 °C); TK < 25 ppm/K
Pufferwerte
NIST Standard 1,679/4,006/6,865/9,180
SI Analytics techn. Puffer
2,00/4,00/7,00/10,00
ladbar über HandyLab Pilot (User)
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Technische Daten (HandyLab 750 EX)
Anzeige - Bedienung Sensoface liefert Hinweise über den Zustand des Sensors Auswertung von Nullpunkt/Steilheit,
Display LCD STN 7-Segmentanzeige mit 3 Zeilen und Symbolen Statusanzeigen für Batteriezustand, Logger Hinweise Sanduhr Tastatur
Diagnosefunktionen Sensordaten (nur Memosens) Hersteller, Sensortyp, Seriennummer, Betriebsdauer
Datenerhaltung Parameter, Kalibrierdaten > 10 Jahre Datenübertragung 1x Micro USB-B zur Datenübertragung zum PC
Datenlogger 5.000 Speicherplätze Kalibrierdatenlogger
MemoLog (nur Memosens)
Kommunikation USB 2.0
Klima - Nennbetriebsbedingungen
Energieversorgung Hilfsenergie Batterien 4x AA (Mignon)
Gehäuse Material PA12 GF30 + TPE
Zulassungen - Prüfzeichen - Gerätesicherheit EMV DIN EN 61326-1 (Allgemeine Anforderungen)
Explosionsschutz Europa ATEX II 1 G Ex ia IIC T4/T3 Ga RoHS-Konformität nach Richtlinie 2011/65/EU
Einstellzeit, Kalibrierintervall Zustandsanzeige (freundlich, neutral, traurig)
[on/off], [cal], [meas], [set], [], [], [STO], [RCL], [clock]
Kalibrierdaten Kalibrierdatum, Nullpunkt und Steilheit Geräteselbsttest automatischer Speichertest (FLASH, EEPROM, RAM) Gerätedaten Gerätetyp, Softwareversion, Hardwareversion
Innerhalb des explosionsgefährdeten Bereiches ist der Betrieb der USB­Schnittstelle nicht zulässig.
Aufzeichnung manuell, intervall- oder ereignisgesteuert bis 100 Memosens-Kalibrierprotokolle speicherbar
– Aufzeichnung auf dem Display anzeigbar – direkt auslesbar über MemoSuite (USB): Hersteller, Sensortyp, Serien-Nr.,
Nullpunkt, Steilheit, Kalibrierdatum
Profi l HID, treiberlose Installation Verwendung Datenaustausch und Konfi gurierung über die
Umgebungstemperatur -10 °C ≤ Ta ≤ +40 °C T4
Transport-/Lagertemperatur –25 … +70 °C Relative Feuchte 0 … 95 %, kurzzeitige Betauung zulässig
Betriebszeit ca. 1.000 h (Alkaline)
Schutzart IP66/67 mit Druckausgleich Abmessungen ca. (132 x 156 x 30) mm Gewicht ca. 500 g
Störaussendung Klasse B (Wohnbereich) Störfestigkeit Industriebereich DIN EN 61326-2-3 (Besondere Anforderungen für Messumformer)
Software HandyLab Pilot
-10 °C ≤ Ta ≤ +50 °C T3
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