Miele WS 5428 MC 7 User manual [de]

Gebrauchs- und Aufstellanweisung Waschschleuderautomat WS 5428 MC 7
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
M.-Nr. 05 437 660
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportverpackung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Entsorgung des Altgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Tipps zum Energiesparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Gerätebeschreibung
Vorderansicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Geräteverwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Bedienungsblende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Multifunktionsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Vor dem ersten Waschen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
So waschen Sie richtig
Kurzanleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Vor dem Waschen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Programmstart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Münzkassierwerk/Münzzeitzähler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Programmende. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Programm umwählen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Programm abbrechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Programmabschnitt auslassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Programmabschnitt wiederholen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Pflegesymbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
2
Inhaltsverzeichnis
Waschmittel
Waschmittel einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Wasserenthärter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Komponenten - Waschmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Chlorbleichmittel y . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Weichspüler, Formspüler, Stärke oder Flüssigstärke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Automatisches Weichspülen, Formspülen oder Flüssigstärken. . . . . . . . . . . . 21
Programme
Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Zusatzfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Programmablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Programmierfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Reinigung und Pflege
Waschautomat reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Ablaufsystem reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Einspülkasten reinigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Wassereinlaufsiebe reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Siebe in Zulaufschläuchen reinigen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Siebe im Einlaufstutzen der Wasser-einlaufventile reinigen: . . . . . . . . . . . . . . 31
Störungshilfen
Was tun, wenn . . . ?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Fülltür öffnen bei Störungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
3
Inhaltsverzeichnis
Aufstellen und Anschließen
Rückansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Gerät aufstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Aufstellfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Aufstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Transportsicherung entfernen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Ausrichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Sockelaufstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Münzkassierwerk/Münzzeitzähler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Elektro-Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Wasser-Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Wasserzulauf "Kalt" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Wasserzulauf "Heiß" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Wasserablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Bei Ausführung mit Laugenpumpe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Bei Ausführung mit Ablaufventil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Technische Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
4
Sicherheitshinweise und Warnungen
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen des Waschautomaten die Ge brauchsanweisung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicherheit, den Ge brauch und die Wartung des Gerä tes. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei sung auf und geben Sie diese an ei nen eventuellen Nachbesitzer weiter.
Bestimmungsgemäße Verwen dung
Der Waschautomat ist ausschließ-
lich zum Waschen von Textilien be­stimmt, die vom Hersteller im Pflegeeti­kett als maschinenwaschbar ausgewie­sen sind. Andere Verwendungszwecke sind mög­licherweise gefährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch be­stimmungswidrigen Gebrauch oder fal­sche Bedienung verursacht werden.
-
-
-
-
-
-
Die elektrische Sicherheit dieses
Gerätes ist nur dann gewährleistet, wenn es an ein vorschriftsmäßig instal liertes Schutzleitersystem angeschlos sen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundle gende Sicherheitsvoraussetzung ge prüft und im Zweifelsfall die Hausinstal lation durch eine Fachkraft überprüft wird. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbro chenen Schutzleiter verursacht werden.
Das Gerät entspricht den vorge-
schriebenen Sicherheitsbestim­mungen. Durch unsachgemäße Repa­raturen können unvorhersehbare Ge­fahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller keine Haftung über­nimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachkräften durch­geführt werden.
Das Gerät ist nur dann elektrisch
vom Netz getrennt, wenn:
-
-
-
-
-
-
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie das Gerät vor der
Aufstellung auf äußere sichtbare Schäden. Ein beschädigtes Gerät nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.
Vor dem Anschließen des Gerätes
unbedingt die Anschlussdaten (Absicherung, Spannung und Fre quenz) auf dem Typenschild mit denen des Elektronetzes vergleichen. Erfragen Sie diese im Zweifelsfalle bei einer Elektro-Fachkraft.
-
der Netzstecker des Gerätes gezo gen ist oder
die Sicherung der Hausinstallation ausgeschaltet ist oder
die Schraubsicherung der Hausin stallation ganz herausgeschraubt ist.
-
-
5
Sicherheitshinweise und Warnungen
Der Waschautomat ist nur unter
Verwendung eines neuwertigen Schlauchsatzes an die Wasserversor gung anzuschließen. Alte Schlauchsät ze dürfen nicht wieder verwendet wer den. Kontrollieren Sie die Schlauchsät ze in regelmäßigen Abständen. Sie kön nen sie dann rechtzeitig austauschen und Wasserschäden verhindern.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
Miele Original-Ersatzteile ausge tauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleisten wir, dass sie im vollen Umfang die Sicherheitsanforderungen erfüllen, die wir an unsere Geräte stel­len.
-
-
-
Gebrauch
Der Einbau und die Montage die-
ses Gerätes an nichtstationären Aufstellungsorten (z.B. Schiffen) dürfen nur von Fachbetrieben/Fachleuten durchgeführt werden, wenn sie die Vor­aussetzungen für den sicherheitsge­rechten Gebrauch dieses Gerätes si cherstellen.
Stellen Sie Ihr Gerät nicht in frost
gefährdeten Räumen auf. Eingefro rene Schläuche können reißen oder platzen und die Zuverlässigkeit der Elektronik kann durch Temperaturen un ter dem Gefrierpunkt abnehmen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnah
me die Transportsicherung auf der Rückseite des Gerätes (siehe Kapitel "Aufstellen und Anschließen"). Beim Schleudern kann eine nicht entfernte Transportsicherung das Gerät und ne benstehende Möbel/Geräte beschädi gen.
-
-
-
-
Vermeiden Sie den Kontakt von
Edelstahloberflächen (Front, De ckel, Ummantelung) mit flüssigen chlor­oder natriumhypochlorithaltigen Reini
­gungs- und Desinfektionsmitteln. Die Einwirkung dieser Mittel kann auf dem
­Edelstahl Korrosion auslösen.
­Aggressive Chlorbleichlaugedämpfe, können ebenfalls Korrosion bewirken. Deshalb geöffnete Behälter dieser Mit tel nicht in unmittelbarer Nähe der Ge räte aufbewahren.
Schließen Sie die Wasserhähne bei
längerer Abwesenheit (z.B. Ur laub), vor allem dann, wenn sich in der Nähe des Gerätes kein Bodenablauf (Gully) befindet.
Überschwemmungsgefahr!
Überprüfen Sie vor dem Einhängen des Abflussschlauches in ein Wasch­becken, ob das Wasser schnell genug abfließt. Sichern Sie den Abflussschlauch ge­gen Abrutschen. Die Rückstoßkraft des ausfließenden Wassers kann den unge sicherten Schlauch aus dem Becken drücken.
-
-
-
Achten Sie darauf, dass keine
Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln, Münzen, Büroklammern) mitgewaschen werden. Fremdkörper können Geräte bauteile (z.B. Laugenbehälter, Wasch trommel) beschädigen. Beschädigte Bauteile können wiederum Wäscheschäden verursachen.
-
-
-
-
-
-
-
-
6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei richtiger Waschmitteldosierung
ist ein Entkalken des Gerätes nicht erforderlich. Falls Ihr Gerät dennoch so stark verkalkt sein sollte, dass ein Ent kalken notwendig wird, verwenden Sie Spezial-Entkalkungsmittel mit Korro sionsschutz. Diese Spezial-Entkal kungsmittel erhalten Sie über Ihren Miele Fachhändler oder beim Miele Kundendienst. Halten Sie die Anwen dungshinweise des Entkalkungsmittels streng ein.
Textilien die mit lösemittelhaltigen
Reinigungsmitteln behandelt wur den, müssen vor dem Waschen in kla­rem Wasser gut ausgespült werden.
Verwenden Sie niemals lösemittel-
haltige Reinigungsmittel (z.B. Waschbenzin) im Waschautomaten. Gerätebauteile können beschädigt wer­den und giftige Dämpfe auftreten. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
Färbemittel müssen für den Einsatz
in Waschautomaten geeignet sein. Beachten Sie unbedingt die Verwen dungshinweise des Herstellers.
-
-
-
-
-
-
Benutzung von Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an-
oder eingebaut werden, wenn sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garan tie, Gewährleistung und/oder Produkt haftung verloren.
-
-
Entsorgung des Altgerätes
Ziehen Sie den Netzstecker aus
der Steckdose oder lassen Sie das Gerät von der Geräteanschlussdose abklemmen. Machen Sie die Netzan­schlussleitung sowie Stecker unbrauch­bar. Sie verhindern damit, dass ein Missbrauch mit dem Gerät betrieben wird.
Entfärbemittel können durch ihre
schwefelhaltigen Verbindungen zu Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen im Waschautomaten nicht verwendet werden.
Wenn Sie mit hohen Temperaturen
waschen, denken Sie daran, dass das Schauglas heiß wird. Hindern Sie deshalb Kinder daran, während des Waschvorganges das Schauglas zu berühren.
7

Ihr Beitrag zum Umweltschutz

Entsorgung der Transportverpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs materialien sind nach umweltverträgli chen und entsorgungstechnischen Ge sichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
-
-
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate­rialien. Sie enthalten aber auch schädli­che Stoffe, die für ihre Funktion und Si­cherheit notwendig waren. Im Restmüll oder bei falscher Behandlung können diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf bewahrt wird. Hierüber informiert Sie diese Gebrauchsanweisung im Kapitel "Sicherheitshinweise und Warnungen".
-
Tipps zum Energiesparen
Den wichtigsten Beitrag zum umweltbe wussten Waschen können Sie jedoch selbst leisten.
Beachten Sie dazu bitte die folgenden Tipps:
Nutzen Sie nach Möglichkeit die ma
ximale Beladungsmenge des jeweili­gen Programms. Der Energiever­brauch ist dann, bezogen auf die ge­samte Menge, am günstigsten.
– Verwenden Sie höchstens so viel
Waschmittel, wie auf der Waschmit­telverpackung angegeben ist.
-
-
-
Nutzen Sie stattdessen die von Ihrer Kommune eingerichtete Sammelstelle zur Rückgabe und Verwertung elektri scher und elektronischer Altgeräte.
8
-

Gerätebeschreibung

Vorderansicht
a Gerätedeckel
Geräteverwendung
Dieser Waschautomat eignet sich be sonders für die Verwendung in Gemein schafts-Waschanlagen, Waschsalons usw., wo beträchtliche Mengen schmut ziger Wäsche anfallen.
-
-
-
b Waschmittel-Einspülkasten c Bedienungsfeld d Fülltür e Klappe für Laugenfilter bzw. Ablauf
system und Notentriegelung
f Höhenverstellbare Schraubfüße
-
9
Gerätebeschreibung
Bedienungsblende
a a Taste Tür
öffnet die Fülltür; entriegelt evtl. betä­tigte Drucktaste +i.
b Taste für die Zusatzfunktion
+i mit Vorwäsche Programmen A, B, C
c h Taste Start
startet das Waschprogramm
d Multifunktionsanzeige
wählbar zu den
e Ablaufanzeige
g/h Ein/Start
i Vorwäsche j Hauptwäsche n Spülen n Spülen n Spülen
q Ablauf
u Endschleudern
r Ende pqWasserzulauf/Ablauf
f Programmwähler
A Koch-/Buntwäsche B Pflegeleicht C Fein/Synthetik D Wolle E Extra Schleudern
10
Multifunktionsanzeige
a Display b Zusatzanzeigen für
– Temperatur p°C
(mit aktivierter elektrischer Heizung) Nach dem Programmstart wird bis
zum Erreichen der eingestellten Tem­peratur für die Hauptwäsche die ak­tuelle Laugentemperatur jeweils in 5°C-Stufen angezeigt.
Gerätebeschreibung
Die Kontrollleuchte "p°C" leuchtet.
– Restzeit j min
(mit aktivierter elektrischer Heizung) Nach Erreichen der eingestellten
Temperatur für die Hauptwäsche des Programms wird die noch verblei bende Programmdauer in Stunden und Minuten angezeigt.
Ohne elektrische Heizung beginnt die Restzeitanzeige sofort nach Pro grammstart.
Die Kontrollleuchte "j min" leuchtet. Die Restzeit wird in 1-Minuten-Schrit
ten heruntergezählt.
-
-
-
11
Vor dem ersten Waschen
Erste Inbetriebnahme
Das Gerät muss vor Inbetriebnahme ordnungsgemäß aufgestellt und an geschlossen werden. Beachten Sie das Kapitel "Aufstellen und Anschlie ßen".
-
-
Vor dem ersten Waschen müssen Prüf wasserreste ausgespült werden. Führen Sie dazu ein Waschprogramm ohne Wäsche durch.
Drehen Sie die Wasserhähne auf.
^
1
Füllen Sie maximal
^
Waschmittelverpackung angegebe­nen Waschmittelmenge in Kammer j des Waschmittel-Einspülkastens.
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
A 60°C. ^ Drücken Sie die Taste h "Start". Nach Programmende ist die erste Inbe-
triebnahme abgeschlossen.
/4der auf der
-
12

So waschen Sie richtig

Kurzanleitung
Sie können die mit Zahlen (A,B,C,...) gekennzeichneten Bedienschritte als Kurzanleitung nutzen.
Vor dem Waschen A Wäsche vorbereiten.
^ Leeren Sie die Taschen aus.
,
Fremdkörper (z.B. Nägel, Mün­zen, Büroklammern) können Textilien und Bauteile beschädigen.
^
Sortieren Sie die Wäsche.
Die meisten Textilien haben Pflegeeti ketten am Kragen oder an der Seiten naht. Sortieren Sie die Wäsche nach den Symbolen. Die Bedeutung der Symbole erfahren Sie im Kapitel "Pfle gesymbole".
Waschen Sie nur waschmaschinenfeste Textilien in diesem Gerät.
-
-
-
Dunkle Textilien "bluten" bei den ersten Wäschen oft etwas aus. Damit nichts Helles verfärbt, waschen Sie neue dunkle Sachen ein paar mal getrennt.
Empfindliche Textilien getrennt und be sonders schonend waschen.
Textilien aus Wolle oder Wollgemischen müssen durch das Pflegeetikett als ma schinenwaschbar gekennzeichnet sein.
Behandeln Sie die Flecken vor.
^
Flecken oder stark verschmutzte Kra gen mit etwas Flüssigwaschmittel oder Waschpaste vorbehandeln.
Bei besonders hartnäckigen Flecken fragen Sie in der Reinigung um Rat.
Auf keinen Fall chemische (löse-
,
mittelhaltige) Reinigungsmittel im Waschautomaten verwenden!
– Bei Gardinen:
Röllchen und Bleiband entfernen oder in einen Beutel einbinden.
Bei BH’s: gelöste Formbügel vernähen oder entfernen.
Bei Strickwaren, Jeans, Hosen oder Maschenware (z.B. T-Shirt, Sweat shirt): Innenseite nach außen wenden, wenn es der Textilhersteller emp fiehlt.
Reißverschlüsse, Haken und Ösen vor dem Waschen schließen.
Bett- und Kissenbezüge schließen, damit keine Kleinteile hineingelan gen.
-
-
-
-
-
-
13
So waschen Sie richtig
B Fülltür öffnen. C Wäsche einfüllen.
Wäsche auseinander gefaltet und lo cker in die Trommel legen. Verschieden große Wäschestücke verstärken die Waschwirkung und verteilen sich beim Schleudern besser.
Überfüllung mindert das Waschergeb nis und fördert Knitterbildung.
Beachten Sie folgende maximale Beladungsmengen:
Koch-/Buntwäsche . . . . . . . . . . . 6,0 kg
Pflegeleicht . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,0 kg
Fein/Synthetik . . . . . . . . . . . . . . . 1,5 kg
Wolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,5 kg
D Fülltür schließen.
Achten Sie darauf, dass keine Textilien zwischen Fülltür und Dichtring einge­klemmt werden.
-
-
Programmstart G Programmwähler auf gewünschtes
Programm drehen
(siehe Kapitel "Programme", Ab schnitt "Übersicht").
H Falls gewünscht, Zusatzfunktion
wählen.
Drücken Sie die Zusatzfunktionstaste
^
+i (siehe Kapitel "Programme", Ab schnitt "Übersicht").
Die gewählte Zusatzfunktion kann durch nochmaliges Drücken der Taste wieder ausgeschaltet werden.
-
-
E Waschmittel und ggf. Weichspüler
oder flüssige Stärke zugeben.
Genauere Hinweise erhalten Sie im Kapitel "Waschmittel".
F Wasserhähne öffnen.
14
So waschen Sie richtig
Münzkassierwerk/Münzzeitzähler I Falls vorhanden, Münzkassier
werk/Münzzeitzähler bedienen.
Eine andere als die unten beschrie bene Bedienungsreihenfolge führt zum Münzverlust.
Werfen Sie Geld oder Wertmarke ein.
^
Drücken Sie Taste h "Start".
^
Münzverlust erfolgt, wenn nach dem Geldeinwurf und vor Programmstart
die Fülltür geöffnet wird.
– – der Programmwähler über r "Ende"
auf ein anderes Programm gedreht wird.
– mit Münzzeitzähler ein Programm
länger als 20 Sekunden unterbro­chen wird.
Münzen und Wertmarken regelmäßig dem Münzkassierwerk entnehmen, da es sonst zum Stau im Kassier werk kommen kann.
-
-
-
J Taste h "Start" drücken.
Das Programm ist gestartet.
15
So waschen Sie richtig
Programmende K Programmwähler auf r "Ende"
drehen.
L Wasserhähne schließen. M Taste a "Tür" drücken. N Wäsche entnehmen.
Kein Wäschestück in der Trommel vergessen! Es könnte bei der nächs ten Wäsche einlaufen oder etwas anderes verfärben.
-
O Dichtringfalte an der Fülltür auf
Fremdkörper kontrollieren.
16
So waschen Sie richtig
Programm umwählen
Zwischen den Programmen A, B, C, D kann jederzeit - soweit es vom Pro
grammablauf her sinnvoll ist - umge wählt werden.
Drehen Sie den Programmwähler auf
^
das gewünschte Programm. Das neue Programm wird im entsprechen den Schritt fortgeführt.
Achtung:
Den Programmwähler nicht über die Position r "Ende" drehen, sonst erfolgt ein Programmabbruch.
Beim Betrieb mit Münzkassierwerk/ Münzzeitzähler verriegelt das Pro­gramm nach 3 Minuten und eine Umwahl ist nicht mehr möglich.
-
-
Programm abbrechen
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position r "Ende". Die Kontrollleuchten der Ablaufanzei­ge blinken nacheinander auf, bis die Kontrollleuchte r "Ende" erreicht ist.
Programmabschnitt auslassen
Drehen Sie den Programmwähler auf
^
die Position r "Ende".
Sobald in der Ablaufanzeige der Pro grammabschnitt blinkt, mit dem das Programm fortgesetzt werden soll:
Drehen Sie den Programmwähler in
^
­nerhalb von 3 Sekunden wieder auf
das entsprechende Programm.
Programmabschnitt wiederholen
Voraussetzung:
Der Programmabschnitt, der wiederholt werden soll, ist beendet:
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position r "Ende".
Wenn in der Ablaufanzeige r "Ende" leuchtet:
^ Wählen Sie ein beliebiges Programm. ^ Drücken Sie die Taste h "Start". ^
Drehen Sie nach ca. 5 Sekunden den Programmwähler wieder auf die Posi tion r "Ende".
-
-
-
Sobald in der Ablaufanzeige die Kon trollleuchte des Programmabschnittes blinkt, der wiederholt werden soll:
^
Drehen Sie den Programmwähler innerhalb von 3 Sekunden auf das gewünschte Programm.
-
17
Pflegesymbole
Waschen
9 Kochwäsche 95°C 8 Buntwäsche 60°C 7 Buntwäsche 40°C 2 Pflegeleicht 40°C c Fein/Synthetik 30°C
maschinenwaschbare Wolle Textilien die mit folgendem Symbol
gekennzeichnet sind:
/ Handwäsche h nicht waschen
apf chemisch reinigen
D nicht chemisch reinigen y chloren möglich z nicht chloren
Trocknen
q mit normaler Temperatur r mit niedriger Temperatur s nicht maschinell trocknen
Bügeln
I heiß bügeln H mäßig heiß bügeln G nicht heiß bügeln J nicht bügeln
geschütztes Symbol des Internationalen Wollsekretariat (IWS).
18

Waschmittel

Sie können alle modernen Waschmittel verwenden, die für Waschautomaten geeignet sind. Auch flüssige, kompakte (konzentrierte) Tabletten (Tabs) und Baukasten-Waschmittel.
Nutzen Sie Dosierhilfen, z.B. Säckchen oder Kugel, wenn Sie beigefügt sind.
Strickwaren aus Wolle bzw. Wollgemi
­schen sollten Sie mit einem Wollwasch mittel waschen.
Dosierhinweise stehen auf der Wasch
-
mittelverpackung und sind einzuhalten. Die Dosierung ist abhängig von: – der Wäschemenge – dem Verschmutzungsgrad der Wä-
sche leicht verschmutzt
Keine Verschmutzungen und Flecken erkennbar. Die Kleidungsstücke ha­ben z.B. Körpergeruch angenom­men.
normal verschmutzt Verschmutzungen sichtbar und/oder wenige leichte Flecken erkennbar.
stärker verschmutzt Verschmutzungen und/oder Flecken sind klar erkennbar.
Wasserhärten
Härtebe
reich
III hart 2,5 - 3,8 14 - 21 IV sehr hart über 3,8 über 21
Wasserei
­genschaft
I weich 0 - 1,3 0 - 7
II mittel 1,3 - 2,5 7 - 14
-
Gesamt
härte in
mmol/l
-
-
Eine richtige Dosierung ist wichtig, denn...
...zu wenig Waschmittel bewirkt:
– Wäsche wird nicht sauber und im
Laufe der Zeit grau und hart. – Fettläuse in der Wäsche. – Kalkablagerungen auf den Heizkör-
pern.
...zu viel Waschmittel bewirkt:
– starke Schaumbildung. –
geringe Waschmechanik. –
schlechtes Reinigungs-, Spül- und
Schleuderergebnis. –
ökologische Belastung.
deutsche
Härte
°d
Textilien mit stark fetthaltiger Ver schmutzung (beachten Sie die Hin weise im Kapitel "Störungshilfen").
der Wasserhärte Wenn Sie den Härtebereich Ihres Wassers nicht kennen, informieren Sie sich bei Ihrem Wasserversor gungsunternehmen.
-
-
-
19
Waschmittel
Waschmittel einfüllen
^ Klappen Sie den Deckel vom Wasch-
mittel-Einspülkasten nach hinten und füllen das Waschmittel in die Kam­mern.
i = Waschmittel für die Vorwäsche
(wenn Zusatzfunktion gewählt)
j = Waschmittel für die Haupt-
wäsche
p = Weichspüler, Formspüler
oder Flüssigstärke y = flüssige Chlorbleiche. Wird die Kammer y nicht benötigt,
kann der vorhandene Deckel durch eine Abdeckung getauscht werden. Er hältlich im Miele Kundendienst.
Wasserenthärter
In den Härtebereichen II - IV können Sie einen Wasserenthärter zugeben. Die richtige Dosierung steht auf der Pa ckung. Füllen Sie zuerst das Waschmit tel, dann den Enthärter ein.
Komponenten - Waschmittel
Wenn Sie mit mehreren Komponenten (z.B. Baukasten-Waschmittel) waschen, füllen Sie die Mittel immer in nachste hender Reihenfolge zusammen in Kam mer j:
1. Waschmittel
2. Wasserenthärter
3. Fleckensalz Dadurch werden die Mittel besser ein
gespült.
Chlorbleichmittel y
Bleichen Sie nur Textilien, die mit dem Pflegesymbol y gekennzeichnet sind.
Die Zugabe von flüssigem Bleichmittel darf nur in die dafür vorgesehene vor­dere Einspülkammer y erfolgen. Nur dann ist gewährleistet, dass das Mittel automatisch wäschegerecht zum 2. Spülgang eingespült wird (Kaltbleiche). Die Zugabe flüssiger Bleichmittel bei Buntwäsche ist nur dann unbedenklich, wenn der Textilhersteller in der Pflege kennzeichnung auf die Farbechtheit hinweist und das Bleichen ausdrücklich erlaubt.
-
Für das Chloren muss der 4. Spül gang programmiert werden (siehe Kapitel "Programme" Abschnitt "Pro grammierfunktionen".
-
-
-
-
-
-
-
-
Das Waschmittel können Sie dabei wie für Härtebereich I dosieren.
20
Waschmittel
Weichspüler, Formspüler, Stärke oder Flüssigstärke
Weichspüler geben der Wäsche einen weichen Griff und vermindern statische Aufladung beim maschinellen Trock nen.
Formspüler sind synthetische Stärke mittel und geben z.B. Hemden, Tisch­und Bettwäsche einen festen Griff.
Stärke gibt der Wäsche Steifigkeit und Fülle.
Dosieren Sie, wie der Hersteller es
^
angibt.
Automatisches Weichspülen, Formspülen oder Flüssigstärken
^ Öffnen Sie den Deckel der Kammer
p.
-
-
Mit dem letzten Spülgang wird der Weichspüler, Formspüler oder Flüssig stärke eingespült. Am Ende des Waschprogramms bleibt eine kleine Restmenge Wasser in der Kammer p.
Reinigen Sie nach mehrmaligem au tomatischen Stärken den Einspül kasten insbesondere den Saughe ber und das Rohr über das der Saugheber gesteckt wird (siehe Ka pitel "Reinigung und Pflege", Ab schnitt Waschmittel-Einspülkasten reinigen").
-
-
-
-
-
-
^
Füllen Sie Weichspüler, Formspüler oder Flüssigstärke ein. Nicht über
die Max.-Marke hinaus einfüllen.
^
Schließen Sie den Deckel.
21

Programme

Übersicht
Programmart Textilart Temperatur max.
A Koch-/
Buntwäsche
B Pflegeleicht
C Fein/Synthetik
D Wolle
E Extra Schleu
dern
Wäsche aus Baumwolle und Lei nen, z. B. Bettwäsche, Tischwä sche, Frottiertücher, Jeans, T-Shirts, Unterwäsche, Säug lingswäsche.
Textilien aus synthetischen Fa sern, Mischgewebe oder pflege leicht ausgerüsteter Baumwolle, z. B. Oberhemden, Blusen, Kittel, Tischwäsche.
Textilien aus synthetischen Fa­sern oder Kunstseide, z. B. Strümpfe, Blusen, Oberhemden, Feinwäsche.
Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar deklariert sind.
Textilien aus Wolle oder Wollge­mische, die mit dem Wollsiegel und dem Zusatz "waschmaschi­nenfest" gekennzeichnet sind.
-
Schleuderfeste Textilien, die z.B. vorher mit der Hand gewaschen wurden.
95°C – 40°C 1250
-
-
-
-
-
40°C 900
30°C 600
30°C 600
30°C 1250
Drehzahl
1250
Zusatzfunktion
+i "mit Vorwäsche"
Für stark verschmutzte und verfleckte Textilien. Im Programm Koch-/Buntwäsche, Temperatureinstellung 95°C oder 60°C läuft
das Programm mit Vorwäsche ab.
22
Programme
max. Füll
menge
1,5 kg – mit Vorwäsche Textilien, die Wolle enthalten, im Wollpro-
-
6 kg
3 kg
2 kg Flüssiges Wollwaschmittel benutzen.
mögliche
Zusatzfunktion
mit Vorwäsche
bei Anwahl
40°C
mit Vorwäsche Bei besonders stark verschmutzter Wäsche
mit Vorwäsche Der in Gardinen häufig vorhandene Feinstaub
Bei Temperatureinstellung 95°C oder 60°C läuft das Programm mit Vorwäsche ab. Dunkelfarbige Textilien mit Flüssigwaschmittel waschen.
Taste +i drücken.
gramm waschen.
erfordert meist ein Programm mit Vorwäsche.
Hinweise
6 kg
23
Programme
Programmablauf
Die hier aufgeführten Programmabläufe beziehen sich immer auf das Grundpro gramm bei maximaler Beladung. Wähl bare Zusatzfunktionen werden nicht be rücksichtigt.
Die Ablaufanzeige Ihres Automaten in formiert Sie jederzeit während des Waschprogramms über den jeweils er reichten Programmabschnitt.
A Koch-/Buntwäsche
Hauptwäsche Wasserstand: niedrig Spülen Wasserstand: mittel Spülgänge
3 bei max. Beladung2 bei Teilbeladung
Endschleudern:
max. 1250 U/min
-
C Fein/Synthetik
Hauptwäsche
­Wasserstand: hoch
-
-
Spülen Wasserstand: hoch Spülgänge Endschleudern:
-
D Wolle
Hauptwäsche Wasserstand: niedrig Spülen Wasserstand: niedrig Spülgänge Endschleudern:
reduzierte Waschbewegung.
: 3
max. 600 U/min
: 2
max. 1250 U/min
B Pflegeleicht
Hauptwäsche Wasserstand: niedrig Spülen Wasserstand: mittel Spülgänge Endschleudern:
24
: 3
max. 900 U/min
Während der Programmwahl wird im Display die jeweilige Solltemperatur des entsprechenden Programms ange zeigt. Während dieser Zeit leuchtet die Temperatur- und Start-Kontrollleuchte.
-
Programmierfunktionen
Sie haben die Möglichkeit, zusätzliche Funktionen und/oder geänderte Pro grammabläufe vom Kundendienst bzw. Miele Fachhändler programmieren zu lassen.
-
Programme
Diese Abweichungen vom serienmäßi gen Stand des Gerätes sollten auf je den Fall auf einer Karte notiert werden. Nur so lässt sich im Falle des Austau sches einer defekten Elektronik der ge wünschte Programmierstatus wieder herstellen.
-
-
-
-
25

Reinigung und Pflege

Gerät vom Elektronetz trennen.
,
Waschautomat reinigen
Reinigen Sie das Gehäuse mit mil
^
dem Reinigungsmittel oder Seifenlau ge und trocknen Sie mit einem wei chen Tuch nach.
Reiben Sie die Blende mit einem
^
feuchten Tuch ab und trocknen Sie mit einem weichen Tuch nach.
Reinigen Sie die Waschtrommel so
^
wie sonstige Geräteteile aus Edel stahl mit einem geeigneten Edelstahl
-Pflegemittel.
Keine Scheuermittel, Desinfek-
,
tionsmittel und Lösemittel verwen­den! Diese können aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung er­hebliche Beschädigungen am Gerät hervorrufen.
-
-
-
-
-
-
26
Reinigung und Pflege
Ablaufsystem reinigen
Bei Ausführung mit Laugenpumpe:
Kontrollieren Sie den Laugenfilter. An fangs nach 3 - 4 Wäschen, um festzu stellen, wie oft eine Reinigung notwen dig ist.
Bei der normalen Reinigung laufen ca. 2 Liter Wasser aus.
Wenn der Ablauf verstopft ist, befindet sich eine größere Menge Wasser im Gerät (max. 30l).
Vorsicht: wenn kurz vorher mit
,
hoher Temperatur gewaschen wur­de, besteht Verbrühungsgefahr!
^ Schalten Sie das Gerät aus (Fülltür
öffnen oder Netzstecker ziehen).
Stellen Sie einen Behälter unter den
^
Schlauch.
-
-
-
^ Lösen Sie den Laugenfilter mit 2-3
Umdrehungen, aber nicht herausdre­hen. Es laufen ca. 2 Liter Wasser aus.
Bei größeren Mengen Entleerungsvor­gang wiederholen, bis kein Wasser mehr ausläuft.
Wasserablauf unterbrechen:
^
Öffnen Sie die Klappe.
^
Drehen Sie den Laugenfilter wieder zu.
27
Reinigung und Pflege
Wenn kein Wasser mehr ausläuft:
^
Drehen Sie den Laugenfilter ganz he­raus und reinigen Sie ihn.
^ Entfernen Sie Fremdkörper (Knöpfe,
Münzen etc.).
Prüfen Sie, ob sich der Laugenpum
^
penflügel leicht drehen lässt. Wenn
nicht: Fremdkörper entfernen. ^ Reinigen Sie den Innenraum. Es dürfen sich keine Kalk- und Wasch-
mittelablagerungen oder Fremdkörper im Schraubgewinde befinden.
^ Den Laugenfilter wieder einsetzen
und festdrehen.
,
Wird der Laugenfilter nicht wie der eingesetzt und festgedreht, läuft Wasser aus dem Gerät.
Bei Geräten mit Ablaufventil fallen keine Reinigungsarbeiten an.
-
-
28
Einspülkasten reinigen
Reinigung und Pflege
Entfernen Sie eventuelle Waschmittel rückstände regelmäßig.
Klappen Sie den Deckel vom Wasch
^
mittel-Einspülkasten nach hinten.
^ Reinigen Sie die Einspülkammern mit
warmem Wasser.
-
-
Ziehen Sie die Saugheber aus den
^
Kammern heraus und reinigen diese unter fließendem warmen Wasser.
^ Reinigen Sie ebenfalls die Röhrchen
über die die Saugheber gesteckt sind.
^ Stecken Sie die Saugheber wieder
fest auf.
29
Reinigung und Pflege
Wassereinlaufsiebe reinigen
Der Gerät hat zum Schutz der Wasser einlaufventile folgende Siebe:
jeweils im Wasser-Zulaufschlauch am
freien Schlauchende jeweils im Einlaufstutzen des Wasser
einlaufventils.
Die Siebe in den Zulaufschläuchen soll ten etwa alle 6 Monate gereinigt wer den.
-
Kontrollieren Sie den Zulaufschlauch, da er während des Betriebes des Auto
­maten unter hohem Druck steht. Eine
Erneuerung ist erforderlich, wenn die Schlauchoberfläche kleine Risse oder andere Schäden aufweist.
-
Verwenden Sie nur Schlauchqualitäten, die einem Überdruck von mindestens 70 bar standhalten. Miele Original
­schläuche erfüllen diese Forderung.
-
-
Siebe in Zulaufschläuchen reinigen:
^
Drehen Sie den Wasserhahn zu.
^
Schrauben Sie den Zulaufschlauch vom Wasserhahn ab.
^
Ziehen Sie die Gummidichtung aus der Führung heraus.
^
Fassen Sie den Steg des Kunststoff siebes mit einer Kombi- oder Spitz zange und ziehen Sie es heraus.
^
Reinigen Sie das Kunstoffsieb gründ lich.
^
Der Wiedereinbau erfolgt in umge kehrter Reihenfolge.
30
-
-
-
-
Reinigung und Pflege
Sieb im Einlaufstutzen des Wasser einlaufventils reinigen
Lösen Sie die gerippte Kunststoffmut
^
ter vorsichtig mit einer Zange und schrauben diese vom Zulaufstutzen ab.
^ Fassen Sie den Steg des Kunststoff-
siebes mit einer Spitzzange und zie­hen Sie das Sieb heraus.
-
-
^ Reinigen Sie das Kunststoffsieb. ^
Der Wiedereinbau erfolgt in umge kehrter Reihenfolge.
Die beiden Schmutzsiebe müssen nach der Reinigung wieder einge baut werden.
-
-
31

Störungshilfen

Was tun, wenn . . . ?
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb kommen kann, selbst beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften
,
durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.
Störung mögliche Ursache Behebung
Die Betriebskontroll­leuchte I/h leuchtet nicht. Es erfolgt kein Programmstart.
Das Waschprogramm ist wie gewohnt abge­laufen, aber die Kon­trollleuchte p blinkt.
Das Gerät hat keinen Strom.
Der Wasserzulauf ist behindert.
Die Siebe in den Zu laufschläuchen sind verstopft.
Prüfen Sie, ob
die Fülltür geschlossen ist.der Netzstecker eingesteckt
ist.
– die Sicherung in Ordnung
ist.
Prüfen Sie,ob – die Wasserhähne ganz ge-
öffnet sind.
die Zulaufschläuche ge knickt sind.
der Wasserdruck zu niedrig ist.
Die Kontrollleuchte erlischt, wenn der Programmwähler auf die Position r gedreht wird.
-
Reinigen Sie die Siebe (sie he Kapitel "Reinigung und Pflege" Abschnitt "Wasser einlaufsiebe reinigen").
-
-
-
-
32
Störungshilfen
Störung mögliche Ursache Behebung
Die Wäsche wurde nicht gewaschen. Die Kontrollleuchte p blinkt, in der Ab laufanzeige leuchtet r.
Die Kontrollleuchte q blinkt.
In der Ablaufanzei­ge blinkt die Kon­trollleuchte i.
In der Ablaufanzei­ge blinkt die Kon trollleuchte j während oder nach dem Programm.
-
Der Wasserzulauf ist gesperrt.
-
Der Wasserablauf ist blockiert.
Ein Defekt liegt vor. Wiederholen Sie den Programm-
Ein Defekt liegt vor. Tritt das Blinken auch beim nächs-
Programmwähler auf r drehen.
Wasserhähne öffnen.
Programm wählen.
Taste h drücken.
Läuft im nächsten Waschgang trotz dem nur wenig oder kein Wasser ein, könnte der Wasserdruck zu niedrig sein. Ist der Wasserdruck je doch ausreichend, liegt ein Defekt vor. Informieren Sie den Kunden dienst.
Prüfen Sie, ob – das Ablaufsystem verstopft ist.
Reinigung siehe Kapitel "Reini­gung und Pflege" Abschnitt "Ab­laufsystem reinigen".
start. Blinkt die Anzeigeleuchte erneut, rufen Sie den Kundendienst.
ten Programm auf, rufen Sie den Kundendienst.
-
-
-
In der Ablaufanzei ge blinkt die Kon trollleuchte n "Spülen 1" oder n "Spülen 2".
-
-
Ein Defekt liegt vor. Wiederholen Sie den Programm
start. Blinkt die Anzeigeleuchte erneut, rufen Sie den Kundendienst.
-
33
Störungshilfen
Störung mögliche Ursache Behebung
Trotz ausreichen dem Wasserdruck läuft das Wasser nur langsam ein.
Im Waschmittel-Ein spülkasten verblei ben größere Wasch mittelrückstände.
Der Weichspüler bzw. das Chlor­bleichmittel wird nicht vollständig eingespült bzw. es bleibt zu viel Was­ser im Einspülfach stehen.
Die Wäsche wird mit Flüssigwasch mittel nicht sauber.
-
-
-
Die Siebe in den Zulauf schläuchen können ver stopft sein.
Der Fließdruck des Was
-
sers reicht nicht aus.
-
Pulverwaschmittel in Ver bindung mit Enthärtungs mitteln neigen zum Kle­ben.
Der Saugheber sitzt ver­mutlich nicht richtig oder ist verstopft.
Flüssigwaschmittel ent halten keine Bleichmittel. Flecken aus Obst, Kaffee oder Tee können nicht entfernt werden.
Reinigen Sie die Siebe (siehe
­Kapitel "Reinigung und Pflege"
­Abschnitt "Wassereinlaufsiebe reinigen").
Reinigen Sie die Siebe (sie
-
he Kapitel "Reinigung und Pflege" Abschnitt "Wasser einlaufsiebe reinigen").
Prüfen Sie, ob 5 Liter Was
ser in 15 Sekunden aus dem Wasserhahn fließen.
Geben Sie künftig erst das
­Waschmittel und dann das
­Enthärtungsmittel in den Ein­spülkasten.
Reinigen Sie den Saugheber, (siehe Kapitel "Reinigung und Pflege", Abschnitt "Waschmit­tel-Einspülkasten reinigen".
-
Verwenden Sie bleichmittel haltige Pulverwaschmittel.
Füllen Sie Fleckensalz in die Kammer j und das Flüssigwaschmittel in eine Dosierkugel.
Geben Sie nie Flüssig waschmittel und Flecken salz zusammen in den Waschmittel-Einspülkasten.
-
-
-
-
-
-
34
Störung mögliche Ursache Behebung
Auf gewaschenen dunklen Textilien befinden sich wei ße, waschmittel ähnliche Rückstän de.
Das Waschmittel ent hält wasserunlösliche Bestandteile (Zeolithe)
-
zur Wasserenthärtung.
-
Diese haben sich auf
-
den Textilien festge setzt.
Versuchen Sie nach dem
-
Trocknen die Rückstände mit tels einer Bürste zu entfernen.
Waschen Sie dunkle Textilien
zukünftig mit Waschmittel ohne
-
Zeolithe. Flüssigwaschmittel enthalten meistens keine Zeo lithe.
Auf der gewasche nen Wäsche haften graue elastische Rückstände (Fett läuse).
Die Wäsche war stark
-
mit Fett verschmutzt (Salben, Öle), und die Waschmittelmenge hat
-
nicht ausgereicht, um das Fett zu binden.
Geben Sie bei derart ver
schmutzter Wäsche einen Messbecher mehr Pulver waschmittel zur Hauptwäsche zu.
– Lassen Sie vor der nächsten
Wäsche das Koch-/Buntwä­scheprogramm bei 60°C mit einem flüssigen Waschmittel ohne Wäsche ablaufen, um den Laugenraum zu reinigen.
Textilien mit beson­ders stark fetthalti­ger Verschmutzung werden nicht rich­tig sauber.
– Wählen Sie ein Programm mit
Vorwäsche. Führen Sie die Vor­wäsche mit Flüssigwaschmittel durch.
Setzen Sie bei der Hauptwä sche weiterhin handelsübliche Pulverwaschmittel ein.
Für stark verschmutzte Berufs kleidung werden für die Haupt wäsche besondere Schwer punkt-Waschmittel empfohlen. Bitte informieren Sie sich beim Wasch- und Reinigungsmittelhan del.
Störungshilfen
-
-
-
1
/
2
-
-
-
-
-
-
35
Störungshilfen
Störung mögliche Ursache Behebung
Die Wäsche wird nicht wie gewohnt oder überhaupt nicht geschleu dert.
Das Gerät steht während des Schleuderns nicht ruhig.
-
Die Wäsche kann sich in der Trommel nicht genügend verteilen. Deshalb wurde zum Schutz des Gerätes nur mit einer reduzierten Schleu derdrehzahl oder gar nicht geschleudert.
Große, aufgerollte Wäsche stücke (z.B. Badezimmerläu fer) verursachen eine zu starke Unwucht.
Das ist möglich, wenn nicht alle vier Füße gleichmäßig aufstehen.
-
Geben Sie deshalb immer große und kleine Wäschetei le in die Trommel.
-
Aus Sicherheitsgründen wird nicht geschleudert. Der
­Schleuderanlauf wiederholt sich jedoch so lange, bis die eigentliche Schleuderzeit ab gelaufen ist.
Prüfen Sie, ob – das Ablaufsystem ver-
stopft ist. Reinigung siehe Kapitel "Reinigung und Pflege" Abschnitt "Ablauf­system reinigen".
Das Gerät standsicher aus­richten, (siehe Kapitel "Auf­stellen" Abschnitt "Ausrich­ten").
-
-
36
Nachgiebige Dielenbretter führen nicht nur zu verstärk ten Schleudergeräuschen, sondern auch zu unsicherem Standverhalten.
-
Abhilfe siehe Kapitel "Auf stellen" Abschnitt "Aufstellflä che".
-
-
Fülltür öffnen bei
z.B. bei Stromausfall
Bei Ausführung mit Laugenpumpe:
Drehen Sie den Programmwähler auf
^
die Position r "Ende".
Überzeugen Sie sich vor der
,
Wäscheentnahme stets davon, dass die Trommel stillsteht. Beim Hinein greifen in eine noch drehende Trom mel besteht erhebliche Verletzungs gefahr.
^ Öffnen Sie die Klappe zum Ablauf-
system und lassen das Wasser he­rauslaufen (siehe "Reinigung und Pflege" Abschnitt "Ablaufsystem reini­gen).
Störungshilfen
-
-
-
^
Ziehen Sie die Notentriegelung mit ei nem Löffelstiel nach unten. Die Fülltür öffnet sich.
-
37
Störungshilfen
Bei Ausführung mit Ablaufventil:
Drehen Sie den Programmwähler auf
^
die Position r "Ende". Öffnen Sie die Klappe zum Ablauf
^
system (siehe "Reinigung und Pflege" Abschnitt "Ablaufsystem reinigen").
^ Drücken Sie den Hebel für die Not-
entleerung nach unten s. Abb., fest­halten bis kein Wasser mehr heraus­läuft.
Überzeugen Sie sich vor der
,
Wäscheentnahme stets davon, dass die Trommel stillsteht. Beim Hinein
-
greifen in eine noch drehende Trom mel besteht erhebliche Verletzungs gefahr.
^ Ziehen Sie die Notentriegelung mit ei-
nem Löffelstiel nach unten. Die Fülltür öffnet sich.
-
-
-
38
Kundendienst
Zur Ausführung von Reparaturen be nachrichtigen Sie bitte
Ihren Miele Fachhändler oder
den Miele Werkkundendienst unter
der Telefonnummer:
D Deutschland
0800 22 44 666
A Österreich
050 800 300* (*österreichweit zum Ortstarif)
L Luxemburg
(00352) 4 97 11-20/22
Der Kundendienst benötigt Modell und Nummer Ihres Gerätes. Beide Angaben finden Sie auf dem Typenschild bei ge­öffneter Fülltür oberhalb des Schaugla­ses.
­Hinweis für den Kundendienst: Hinter der Blende befinden sich vier Schrauben, die zum Öffnen der Vor derwand herausgeschraubt werden müssen.
-
39

Aufstellen und Anschließen

Rückansicht
a Kabeldurchführung für Zusatzgeräte b Zulaufschlauch (Kaltwasser) c Zulaufschlauch (Heißwasser) d Transportsicherung (vor Inbetrieb
nahme unbedingt entfernen)
e Netzanschluss mit Anschlusskabel
Wahlweise: Ablaufventil oder Lau genpumpe
f Ablaufschlauch (bei Laugenpumpe) g Ablaufschlauch (bei Ablaufventil) h Höhenverstellbare Schraubfüße
40
-
-
Aufstellen und Anschließen
Gerät aufstellen
Aufstellfläche
Als Aufstellfläche eignet sich am besten eine Betondecke. Diese gerät im Ge gensatz zu einer Holzbalkendecke oder einer Decke mit "weichen" Eigenschaf ten selten beim Schleudern in Schwin gung.
Beachten Sie:
Stellen Sie das Gerät lotrecht und
^
standsicher auf.
Stellen Sie das Gerät nicht in un-
,
mittelbarer Nähe oder direkt über of­fene Bodenabläufe bzw. offene Ab­wasserrinnen auf. Eindringende Feuchtigkeit kann zu Schäden an elektrischen Bauteilen führen.
^ Stellen Sie das Gerät nicht auf wei-
chen Fußbodenbelägen auf, da das Gerät sonst während des Schleu­derns vibriert.
-
-
-
Aufstellung möglichst in einer Ecke des Raumes. Dort ist die Stabilität jeder De cke am größten.
Bei Aufstellung auf einen bausei
,
tig vorhandenen Sockel (Betonso ckel oder gemauerter Sockel) muss das Gerät durch die mitgelieferten Spannlaschen gesichert werden.
Beiliegende Montageanweisung beachten.
Aufstellen
Gerät vom Verpackungsboden zum Aufstellort transportieren.
Beachten Sie: ^ Fassen Sie zum Heben nicht an die
Fülltür.
,
Gerätefüße und Aufstellfläche müssen trocken sein. Sonst besteht Rutschgefahr beim Schleudern.
-
-
-
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkende cke:
^
Stellen Sie das Gerät auf eine Sperr holzplatte (mind. 70x60x3 cm). Die Platte sollte mit möglichst vielen Bal ken, jedoch nicht nur mit den Fußbo denbrettern verschraubt werden.
-
-
-
-
41
Aufstellen und Anschließen
Transportsicherung entfernen
A Drehen Sie die linke Transportstange
um 90°.
C Ziehen Sie Stangen und Stützblech
heraus.
B Drehen Sie die rechte Transportstan
ge um 90°.
42
D Verschließen Sie die Löcher mit den
mitgelieferten Stopfen.
­Das Gerät darf ohne Transportsiche
rung nicht transportiert werden.
Bewahren Sie die Transportsiche rung auf. Sie muss vor einem Trans port des Gerätes (z.B. bei einem Umzug) wieder montiert werden.
-
-
-
Aufstellen und Anschließen
Ausrichten
Das Gerät muss lotrecht und gleichmä ßig auf allen vier Füßen stehen, damit ein einwandfreier Lauf gewährleistet ist.
Gleichen Sie Bodenunebenheiten durch die vier Schraubfüße aus. Im Auslieferungszustand sind alle Füße he­rein gedreht.
Fuß herausdrehen und kontern
^
Kippen Sie das Gerät leicht an und sichern es z.B. mit einem festen Holz klotz.
Lösen Sie Fuß 1 zusammen mit der
^
Kontermutter 2 mit einem Schrauben
-
dreher nach links (siehe Abbildung unten) und schrauben den Fuß he raus.
Stellen Sie das Gerät wieder auf alle
^
vier Füße. Überprüfen Sie mit einer Wasserwaa
^
ge ob das Gerät lotrecht steht.
^ Halten Sie Fuß 1 mit einer Wasser-
pumpenzange fest und drehen die Kontermutter 2 mit einem Schrauben dreher nach rechts fest gegen das
­Gehäuse.
-
-
-
-
,
Achten Sie darauf, dass das Ge rät nicht abrutscht, sonst besteht Verletzungsgefahr.
,
-
Alle vier Kontermuttern müssen fest gegen das Gehäuse gedreht sein. Bitte überprüfen Sie auch die Füße, die beim Ausrichten nicht he rausgedreht wurden. Sonst besteht die Gefahr, dass das Gerät wandert.
-
43
Aufstellen und Anschließen
Sockelaufstellung
44
Aufstellen und Anschließen
a Kaltwasser - Zulaufschlauch
– blaue Streifen –
(siehe Wasseranschluss)
b Heißwasser - Zulaufschlauch
(siehe Wasseranschluss)
c Elektroanschluss
(siehe folgende Seite)
d Kassiergerät (auf Wunsch) e Blende mit Beschriftung f Ablaufschlauch bei Laugenpumpe
(siehe Wasseranschluss)
g Ablaufschlauch bei Ablaufventil
(siehe Wasseranschluss)
h Betonsockel - bauseitig -, ist dieser
nicht vorhanden, bietet Miele einen Stahlunterbau an (auf gute Boden­verbindung mit dem Stahlunterbau ist zu achten)
i Sechskantmutter M 10 j Spannlasche
Münzkassierwerk/Münzzeitzähler
Der Waschschleuderautomat kann mit einem Münzkassierwerk ausgerüstet werden.*
Das Gerät kann auch an einen bereits vorhandenen Münzzeitzähler ange schlossen werden. Dazu ist ein entspre chendes Anschlusskabel* notwendig.
Die dabei erforderliche Umprogram mierung des Gerätes darf nur vom Kun dendienst bzw. Miele Fachhändler durchgeführt werden.
Einrichtungen, die das Gerät automa­tisch ausschalten (z.B. Zeitschaltuh­ren), dürfen nicht installiert werden.
Alle mit * gekennzeichneten Teile sind im Miele Fachhandel oder Miele Kun­dendienst erhältlich.
-
-
-
-
k Schraube, Scheibe, Dübel 8x40
Bei Aufstellung auf schwimmendem Estrich muss das entsprechende Befestigungsmaterial (Dübel, Schrauben) beschafft werden.
45
Aufstellen und Anschließen
Elektro-Anschluss
Das Gerät ist mit Wechselstrom-An schlusskabel (ca. 2 m lang) und Schu ko-Stecker anschlussfertig für Wechsel strom ~230 V 50 Hz ausgelegt.
Der Anschluss darf nur an eine nach VDE 0100 ausgeführte Elektoanlage er folgen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt der VDE in seiner Leitlinie DIN VDE 0100 Teil 739 dem Gerät einen FI-Schutzschalter mit einem Auslöse strom von 30 mA (DIN VDE 0664) vor zuschalten.
Über die Nennaufnahme und die ent­sprechende Absicherung gibt das Ty­penschild Auskunft. Vergleichen Sie die Angaben auf dem Typenschild mit den Daten des Elektronetzes.
-
-
-
-
-
-
46
Aufstellen und Anschließen
Wasser-Anschluss
Wasserzulauf "Kalt"
Das Gerät darf ohne Rückflussverhin derer an eine Trinkwasserleitung ange schlossen werden, da es nach den gül tigen DIN-Normen gebaut ist.
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit
3
/4" Verschraubung erforderlich. Fehlt ein Wasserhahn, so darf er nur von ei nem zugelassenen Installateur an die Trinkwasserleitung montiert werden.
Der ca. 1,5 m lange Druckschlauch (blaue Streifen)
3
/8" mit3/4" Verschrau­bung wird an den Wasserhahn ange­schlossen. Dieser Druckschlauch ist nicht für ei­nen Heißwasseranschluss geeignet.
Bitte achten Sie darauf, dass die Dich­tungsscheibe richtig in der Verschrau­bung sitzt.
Die Anschlussstellen stehen unter Druck. Kontrollieren Sie deshalb durch langsames Öffnen des Wasserhahns, ob der Anschluss dicht ist.
-
Als Zubehör sind Schläuche von 2,5 oder 4,0 m Länge beim Miele Fachhan del oder Miele Kundendienst erhältlich.
Der Fließdruck muss mindestens 1 bar und darf max. 10 bar Überdruck betra
­gen. Ist er höher als 10 bar Überdruck,
­muss ein Druckreduzierventil in die Wasserleitung eingebaut werden.
Der Mindestfließdruck von 1 bar Über druck ist vorhanden, wenn bei voll ge
­öffnetem Wasserhahn in einer Zeit von 15 Sek. 5 Liter Wasser in einen Eimer mit Füllmarkierungen fließen.
-
-
-
-
Wenn Sie den Schlauch austau schen, verwenden Sie nur Schlauch
-
­qualitäten mit einem Platzdruck von mindestens 70 bar Überdruck. Dieses gilt auch für die eingebundenen An
­schlussarmaturen. Miele Orginalteile erfüllen die Forderung.
47
Aufstellen und Anschließen
Wasserzulauf "Heiß"
Der Wasserzulaufschlauch muss ein fle xibler stahlummantelter für Heißwasser geeigneter Schlauch sein.
Heißwassertemperatur nur bis max. 85°C zulässig.
Nur den von Miele freigegebenen Heiß wasserzulaufschlauch verwenden.
Der Anschluss des Gerätes nur an eine Heißwasserleitung ist aus funk tionellen Gründen nicht möglich.
Für den Heißwasseranschluss gelten die gleichen Bedingungen wie für den Kaltwasseranschluss.
-
Sondervorschriften für Österreich
­im Versorgungsgebiet der Wiener
Stadtwerke: Unmittelbar vor der Anschlussstelle des
Gerätes ist ein Handabsperrventil vor zusehen.
­Es dürfen nur Ventile vorgesehen wer
den, die von den Wasserwerken der Stadt Wien zum Anschluss an die In nenanlage zugelassen sind.
Die Verwendung von Gummischläu chen als Druckverbindungsleitung zwi­schen Innenanlage und Gerät ist nur dann gestattet, wenn sie
– samt eingebundenen Anschlussar-
maturen einem Mindestdauerdruck von 15 bar Überdruck standhalten,
– während der Inbetriebhaltung des
Gerätes hinreichend beaufsichtigt sind und
-
-
-
-
48
– nach Beendigung des gesamten
Waschvorgangs der Wasserzufluss zuverlässig abgesperrt oder die Schlauchverbindung überhaupt von der Innenanlage (Auslauf) getrennt wird.
Aufstellen und Anschließen
Wasserablauf
Bei Ausführung mit Laugenpumpe
Die Lauge wird durch eine Ablaufpum pe bis max. 1 m Förderhöhe abge pumpt. Um den Wasserablauf nicht zu behindern, muss der 1,5 m lange Ab laufschlauch knickfrei verlegt werden.
Der Krümmer am Schlauchende ist drehbar und ggf. abziehbar.
Möglichkeiten des Wasserablaufs:
Einhängen in ein Wasch- oder Aus
gussbecken (bei Ausführung mit Laugenpumpe). Sichern Sie den Abflussschlauch ge­gen Abrutschen. Die Rückstoßkraft des ausfließenden Wassers kann den ungesicherten Schlauch aus dem Becken drücken. Wird das Wasser in ein Waschbe­cken abgepumpt, muss es schnell genug abfließen. Sonst besteht die Gefahr, dass Wasser überfließt oder ein Teil des abgepumpten Wassers in den Automaten zurückgesaugt wird.
-
mit dem erforderlichen Umbausatz er hältlich.
Bei Ausführung mit Ablaufventil
­Die Entleerung des Gerätes erfolgt durch ein motorisch angetriebenes Ab laufventil. Über einen mitgelieferten
­Winkelstutzen DN 70 kann der An schluss an die bauseitig zu erstellende Bodenentwässerung (Sinkkasten mit Geruchverschluss) erfolgen.
Sondervorschriften für
-
Österreich
Das Gerät kann direkt an die Abflusslei­tung angeschlossen werden, wenn die Hauskanalanlage der Ö-Norm 2501 entspricht.
-
-
-
Anschließen an ein Kunststoff-Ab flussrohr mit Gumminippel (Siphon nicht unbedingt erforderlich).
Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).
Falls notwendig kann der Schlauch bis zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst erhältlich.
Für Ablaufhöhen über 1 m (bis 1,8 m maximale Förderhöhe) ist beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst eine 2. Laugenpumpe - Duobetrieb -
-
49
Technische Daten
Höhe 85 cm Breite 59,5 cm Tiefe 71,5 cm Tiefe bei geöffneter Fülltür 107 cm Gewicht 114 kg max. Bodenbelastung 2778 Newton (278 kg) Fassungsvermögen 6 kg Trockenwäsche Anschlussspannung siehe Typenschild Anschlusswert siehe Typenschild Absicherung siehe Typenschild Wasserfließdruck min 1 bar Wasserstaudruck max. 10 bar Abpumphöhe
(Laugenpumpe) max. 1 m Schalldruckpegel beim Schleudern
(Geräuschemission nach 3. GSGV) < 70 dB(A) Erteilte Prüfzeichen Funkschutz, VDE
50
51
Änderungen vorbehalten/3804
Dieses Papier besteht aus 100% chlorfrei gebleichtem Zellstoff und ist somit umweltschonend
M.-Nr. 05 437 660 / 01
de-DE
Loading...