Miele H 4114 EP, H 4114 BP Instructions Manual [de]

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Gebrauchs- und Montageanweisung
Herd H 4114 EP Backofen H 4114 BP
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs­und Montageanweisung vor Aufstellung – Installation – Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
de-DE
M.-Nr. 07 086 250
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Inhalt
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
H 4114 EP .......................................................11
H 4114 BP .......................................................12
Ausstattung ......................................................13
Backofensteuerung..............................................13
Sicherheitseinrichtung ...........................................13
Kühlgebläse ...................................................13
Selbstreinigungsfunktion für den Garraum (Pyrolyse) ...................13
PerfectClean-veredelte Oberflächen ................................14
Versenkbare Bedienelemente .....................................14
Türkontaktschalter ..............................................14
Durchlüftete Tür ................................................14
Zubehör .........................................................15
Einzelauszüge..................................................15
Aufnahmegitter .................................................15
Einzelauszüge oder Aufnahmegitter einbauen.........................15
Backblech, Universalblech und Rost ................................16
Fettfilter .......................................................17
Kochfeld.........................................................17
Kontrollleuchte für die Kochzonen Š ................................17
Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Betriebsartenwähler................................................18
Temperaturwähler .................................................18
Temperaturkontrolle y ...........................................18
Betriebsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Zeitschaltuhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Bedienelemente...................................................20
Tasten Q, P und O .............................................20
Display und Dreieck V im Display..................................20
Tageszeit eingeben ................................................21
Kurzzeitwecker nutzen..............................................22
Kurzzeit eingeben .................................................22
Kurzzeit löschen ..................................................22
Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
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Inhalt
Bedienung Backofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Einfache Nutzung .................................................24
Vorheizen ........................................................24
Garzeit eingeben (Abschaltautomatik) .................................25
Garvorgang automatisch ausschalten ...............................25
Garvorgang automatisch ein- und ausschalten ........................26
Ende eines Garvorganges ........................................27
Eingegebene Zeiten überprüfen und ändern..........................27
Garzeiten löschen...............................................27
Einstellungen %. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Tageszeitanzeige (PI)..............................................28
Signalton (P2)....................................................29
Hinweise zum Backen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Temperatur, Backzeit...............................................30
Backform ........................................................30
Backpapier ....................................................30
Universalblech .................................................31
Kastenform ....................................................31
Einschubebene ...................................................31
Tiefkühlprodukte ..................................................31
Backtabellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Heißluft plus ......................................................32
Ober-Unterhitze ...................................................33
Intensivbacken....................................................34
Hinweise zum Braten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Tipps ...........................................................36
Bräunung .....................................................36
Ruhezeit ......................................................36
Braten von Geflügel .............................................36
Braten von tiefgefrorenem Fleisch ..................................36
Brattabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Hinweise zum Grillen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Grillgut vorbereiten ................................................39
Grillen auf dem Rost ...............................................39
Tipps ...........................................................39
Grilltabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
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Inhalt
Einkochen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Auftauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Garen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Zubereitung von Fertiggerichten ......................................43
Bräunungs-Garen .................................................43
Angaben für Prüfinstitute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Prüfgerichte nach EN 60350 .........................................44
Energie-Effizienzklasse nach EN 50304 ................................44
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Gerätefront.......................................................45
Zubehör .........................................................46
Backblech, Universalblech........................................46
Rost, Aufnahmegitter ............................................46
Fettfilter .......................................................46
Einzelauszüge..................................................47
Teleskopschienen nachfetten......................................48
PerfectClean-veredeltes Email .......................................49
Garraum.........................................................51
Manuelle Reinigung des Garraumes ................................51
Pyrolytische Reinigung des Garraumes ..............................52
Tür abnehmen ....................................................55
Tür auseinanderbauen ...........................................56
Tür einsetzen .....................................................59
Einzelauszüge herausnehmen........................................60
Aufnahmegitter herausnehmen .......................................60
Störungen und Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Nachkaufbares Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Einbau Herd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Einbau Backofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieser Herd/Backofen entspricht den vorgeschriebenen Sicherheits bestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchs- und Mon tageanweisung aufmerksam durch, bevor Sie den Herd/Backofen in Be trieb nehmen. Sie enthält wichtige Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Ge brauch und die Wartung des Gerä tes. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchs- und Montageanweisung auf, und geben Sie sie einem eventuellen Nachbe­sitzer weiter!
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Bestimmungsgemäße Verwen­dung
Benutzen Sie den Herd/Backofen
~
ausschließlich im Haushalt zum Ba cken, Braten, Grillen, Garen, Auftauen, Einkochen und Trocknen von Lebens mitteln. Andere Verwendungszwecke sind un zulässig und möglicherweise gefähr lich. Der Hersteller haftet nicht für Schä den, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung ver ursacht werden.
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Personen, die aufgrund ihrer physi
~
schen, sensorischen oder geistigen Fä higkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, den Herd/Backofen sicher zu bedienen, dürfen dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwort liche Person benutzen.
-
Kinder im Haushalt
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich
~
in der Nähe des Herdes/Backofens auf halten. Lassen Sie Kinder nie mit dem Gerät spielen.
Kinder dürfen den Herd/Backofen
~
nur ohne Aufsicht benutzen, wenn ih­nen die Bedienung so erklärt wurde, dass sie das Gerät sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Ge­fahren einer falschen Bedienung erken­nen können.
Hindern Sie Kinder daran, den Herd/
~
Backofen während des Betriebes zu berühren. Insbesondere beim Pyrolyse­prozess erwärmt sich das Gerät stärker als bei der normalen Nutzung. Der Herd/Backofen erwärmt sich an der Türscheibe, der Bedienblende und an den Austrittsöffnungen der Garraumluft. Die Haut von Kindern reagiert empfind licher auf hohe Temperaturen als die
­von Erwachsenen. Verbrennungsge
fahr!
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Der Herd wird an den Kochzonen heiß.
­Ebenfalls können sich die Kinder durch
Herunterziehen von Töpfen oder Pfan nen verbrennen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Installations- und Wartungsarbeiten
~
sowie Reparaturen dürfen nur vom Her steller autorisierte Fachkräfte durchfüh ren. Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Herstel ler nicht haftet.
Kontrollieren Sie den Herd/Backofen
~
vor dem Einbau auf sichtbare Schäden. Nehmen Sie ein beschädigtes Gerät auf keinen Fall in Betrieb. Ein beschä digter Herd/Backofen kann Ihre Sicher­heit gefährden!
Die elektrische Sicherheit des Her-
~
des/Backofens ist nur dann gewährleis­tet, wenn er an ein vorschriftsmäßig in­stalliertes Schutzleitersystem ange­schlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheits­voraussetzung vorhanden ist. Lassen Sie im Zweifelsfall die Hausinstallation durch eine Elektro-Fachkraft prüfen. Der Hersteller kann nicht verantwortlich gemacht werden für Schäden, die durch einen fehlenden oder unterbro chenen Schutzleiter verursacht werden (z. B. elektrischer Schlag).
-
-
Vergleichen Sie vor dem Anschlie
~
ßen des Herdes/Backofens unbedingt die Anschlussdaten (Spannung und
­Frequenz) auf dem Typenschild mit de
­nen des Elektronetzes.
Diese Daten müssen unbedingt über einstimmen, damit keine Schäden am Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen Sie eine Elektro-Fachkraft.
­Der Anschluss des Herdes/Back
~
ofens an das Elektronetz darf nicht über Mehrfachsteckdosen oder Verlänge rungskabel erfolgen, da sie nicht die nötige Sicherheit gewähren (z. B. Über hitzungsgefahr).
Benutzen Sie den Herd/Backofen
~
nur im eingebauten Zustand, damit die sichere Funktion gewährleistet ist.
Öffnen Sie auf keinen Fall das Ge-
~
häuse des Herdes/Backofens. Eventuelles Berühren spannungsfüh­render Anschlüsse sowie Verändern des elektrischen und mechanischen Aufbaus gefährden Sie und führen möglicherweise zu Funktionsstörungen des Gerätes.
Eine Reparatur des Herdes/Back
~
ofens während der Garantiezeit darf nur durch einen vom Hersteller autorisierten Kundendienst vorgenommen werden, sonst besteht bei nachfolgenden Schä den kein Garantieanspruch mehr.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei Installations- und Wartungsar
~
beiten sowie Reparaturen muss der Herd/Backofen vollständig vom Netz getrennt sein. Er ist nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn eine der fol genden Bedingungen erfüllt ist:
die Sicherungen der Hausinstallation
ausgeschaltet sind,
die Schraubsicherungen der Hausin
stallation ganz herausgeschraubt sind,
die Netzanschlussleitung vom Elek
tronetz getrennt ist. Ziehen Sie bei Geräten mit Netzste cker nicht an der Anschlussleitung, sondern am Stecker, um das Gerät vom Netz zu trennen.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
~
Miele Original-Ersatzteile ausgetauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewähr­leistet der Hersteller, dass sie die Si­cherheitsanforderungen erfüllen.
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-
Sachgemäßer Gebrauch
Vorsicht! Verbrennungsgefahr!
,
Im Kochzonen- und Backofenbe reich entstehen hohe Temperaturen!
Verwenden Sie Topfhandschuhe
~
beim Einschieben oder Herausnehmen von heißem Gargut sowie beim Hantie ren im heißen Garraum. Achten Sie ins
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besondere auf den Oberhitze-/Grillheiz körper. Verbrennungsgefahr!
-
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Lassen Sie den Backofen bei Arbei
~
ten mit Ölen und Fetten nicht unbeauf sichtigt. Öle und Fette können sich bei Überhitzung entzünden. Brandgefahr!
Halten Sie bei den Betriebsarten
~
"Grill Y" / "Umluftgrill \" die empfoh­lenen Grillzeiten ein. Zu lange Grillzeiten führen zum Aus­trocknen und eventuell zur Selbstent­zündung des Grillgutes. Brandgefahr!
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Bei Beschädigung der Anschlusslei-
~
tung muss eine spezielle Anschlusslei tung durch eine vom Hersteller autori sierte Fachkraft installiert werden.
Der Einbau und die Montage dieses
~
Herdes/Backofens an nichtstationären Aufstellungsorten (z. B. Schiffe) dürfen nur von Fachbetrieben / Fachkräften durchgeführt werden, wenn sie die Vor aussetzungen für den sicherheitsge rechten Gebrauch dieses Gerätes si cherstellen.
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-
Verwenden Sie die Betriebsarten
~
"Grill Y" / "Umluftgrill \" nicht zum
­Aufbacken von Brötchen oder Brot und
­zum Trocknen von Blumen oder Kräu tern. Brandgefahr! Verwenden Sie "Heißluft plus U" oder "Ober-Unterhitze V".
Zur Zubereitung von Lebensmitteln
~
werden vielfach alkoholische Getränke
­verwendet. Der Alkohol verdampft durch die hohen Temperaturen. Beachten Sie, dass der Dampf sich un ter ungünstigen Umständen an heißen Heizkörpern entzünden kann. Brandgefahr!
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Decken Sie Speisen stets zu, wenn
~
Sie sie im Garraum aufbewahren. Die Feuchtigkeit der Speisen kann zu Kor rosion führen. Außerdem vermeiden Sie das Austrocknen der Speisen.
Schalten Sie den Herd/Backofen
~
nicht aus, wenn Sie die Restwärme zum Warmhalten nutzen wollen. Lassen Sie die gewählte Betriebsart eingeschaltet, und stellen Sie die nied rigste Temperatur ein. Schalten Sie das Gerät auf keinen Fall aus. Die Luftfeuchtigkeit im Garraum steigt an und durch Kondenswasser kann Korrosion im Garraum auftreten und können Bedienblende, Arbeitsplat­te oder der Schrankumbau beschädigt werden.
Legen Sie niemals den Garraumbo-
~
den mit Alu-Folie aus bei "Ober-Unter­hitze V" / "Intensivbacken O"/ "Bräunungs-Garen K" / "Schnellaufhei­zen S". Durch den entstehenden Wärmestau kann das Email reißen oder abplatzen. Stellen Sie daher auch keine Pfannen, Töpfe oder Bleche auf den Garraumbo den. Achten Sie beim Einschieben eines Blechs anderen Fabrikats darauf, dass der Abstand zwischen Unterkante Blech und Garraumboden mindestens 6 cm beträgt.
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Gießen Sie nie kaltes Wasser direkt
~
auf die Bleche oder in den Garraum, solange die Oberflächen noch heiß sind. Der entstehende Wasserdampf kann zu Verbrühungen führen. Das Email kann durch den Temperatur wechsel beschädigt werden.
Sorgen Sie dafür, dass die Speisen
~
immer ausreichend erhitzt werden. Eventuell vorhandene Keime in den Speisen werden nur bei einer ausrei chend hohen Temperatur (ü 70 °C) und bei einer ausreichend langen Zeit (ü 10 Min.) abgetötet. Wenn Sie Zweifel haben, ob die Speise genügend erhitzt wird, wählen Sie eine etwas längere Zeit. Es ist außerdem wichtig, dass die Tem­peratur in der Speise gleichmäßig ver­teilt ist. Wenden Sie die Speise oder rühren Sie sie um.
Verwenden Sie nur Geschirr aus
~
backofentauglichem Kunststoff. Anderes Kunststoffgeschirr schmilzt bei hohen Temperaturen. Der Herd/Back ofen kann beschädigt werden.
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Kochen Sie keine Dosen im Back
~
ofen ein und erhitzen Sie diese nicht im Gerät. Es entsteht ein Überdruck. Die Dosen können platzen. Verletzungs­und Beschädigungsgefahr!
Schieben Sie auf dem Garraumbo
~
den keine Gegenstände, wie z. B. Töp fe und Pfannen, hin und her. Die Ober fläche des Bodens kann beschädigt werden.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Stellen oder setzen Sie sich nicht
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auf die geöffnete Tür, und stellen Sie keine schweren Gegenstände darauf ab. Achten Sie darauf, dass nichts zwi schen Tür und Garraum eingeklemmt wird. Der Herd/Backofen kann beschä digt werden. Die Belastbarkeit der Tür beträgt maxi mal 15 kg.
Benutzen Sie das Gerät nicht zum
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Beheizen von Räumen. Durch die hohe Temperaturentwicklung im Garraum können leicht entzündbare Gegenstän de in der Nähe zu brennen beginnen.
Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an-
~
oder eingebaut werden, wenn sie aus­drücklich von Miele freigegeben sind. Werden andere Teile an- oder einge­baut, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und/oder Produkthaf­tung verloren.
Der Hersteller kann nicht für Schä den verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der
­Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
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Entfernen Sie sämtliches Zubehör
~
aus dem Garraum, bevor Sie einen Pyrolyseprozess starten. Dies gilt auch für die Einzelauszüge und nachkaufba res Zubehör. Durch die hohen Temperaturen im Pyrolysebetrieb wird das Zubehör be schädigt, die Einzelauszüge werden sogar zerstört.
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver
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packung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs materialien sind nach umweltverträgli chen und entsorgungstechnischen Ge sichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar. Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
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Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate rialien. Sie enthalten aber auch schädli che Stoffe, die für ihre Funktion und Si cherheit notwendig waren. Im Restmüll
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oder bei falscher Behandlung können diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur Rückgabe und Verwertung elektrischer und elektronischer Altgeräte. Informie­ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem Händler.
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Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf bewahrt wird.
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H 4114 EP
Gerätebeschreibung
a Kochzonenknebel links hinten und vorn b Kontrollleuchte für die Kochzonen Š c Betriebsartenwähler d Zeitschaltuhr mit Tasten O, Q und P e Temperaturwähler f Temperaturkontrolle y g Kochzonenknebel rechts vorn und hinten h Türkontaktschalter, Türverriegelung für den Pyrolysebetrieb i Oberhitze-/Grillheizkörper j Rückwand mit Ansaugöffnung für das Gebläse k Einzelauszüge mit drei Einschubebenen * l Tür
* gleichzeitig werden auch Aufnahmegitter mit vier Einschubebenen mitgeliefert
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Gerätebeschreibung
H 4114 BP
a Betriebsartenwähler b Zeitschaltuhr mit Tasten O, Q und P c Temperaturwähler d Temperaturkontrolle y e Türkontaktschalter, Türverriegelung für den Pyrolysebetrieb f Oberhitze-/Grillheizkörper g Rückwand mit Ansaugöffnung für das Gebläse h Einzelauszüge mit drei Einschubebenen * i Tür
* gleichzeitig werden auch Aufnahmegitter mit vier Einschubebenen mitgeliefert
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Gerätebeschreibung
Ausstattung
Backofensteuerung
Die Steuerung ermöglicht die Nutzung der verschiedenen Betriebsarten zum Backen, Braten und Grillen.
Bei Geräten mit Zeitschaltuhr ermög licht sie darüber hinaus
die Tageszeitanzeige,
einen Kurzzeitwecker,
das automatische Ausschalten von
Garvorgängen,
– die Wahl individueller Geräteeinstel-
lungen.
Sicherheitseinrichtung Das Gerät verfügt über eine Türverrie-
gelung für den Pyrolysebetrieb. Aus
Sicherheitsgründen wird zu Beginn ei­nes Pyrolyseprozesses die Tür automa­tisch verriegelt.
Diese Verriegelung wird nach dem Py rolyseprozess erst wieder freigegeben, wenn die Garraumtemperatur unter 280 °C gesunken ist.
Wurde aus Versehen ein Pyrolysepro zess gestartet oder abgebrochen, öff net sich die Türverriegelung –
bei Temperaturen unter 280 °C so fort. Die Tür kann nach ca. 30 s wieder geöffnet werden.
bei Temperaturen über 280 °C erst wieder, wenn die Garraumtemperatur unter 280 °C gesunken ist.
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Kühlgebläse
Bei jedem Garvorgang wird automa tisch das Kühlgebläse eingeschaltet. Es sorgt dafür, dass die heiße Gar raumluft mit kalter Raumluft gemischt und abgekühlt wird, bevor sie zwischen Tür und Bedienblende austritt.
Nach einem Garvorgang bleibt das Kühlgebläse noch eine Weile einge schaltet, damit sich keine Luftfeuchtig keit im Garraum, an der Bedienblende oder am Schrankumbau niederschla gen kann. Es schaltet sich automatisch aus, wenn der Garraum unter eine bestimmte Temperatur abgekühlt ist.
Selbstreinigungsfunktion für den Garraum (Pyrolyse)
Der Garraum Ihres Gerätes kann mit Hilfe der Betriebsart "Pyrolyse ^"ge­reinigt werden.
Hierbei wird das Gerät auf über 400 °C
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aufgeheizt. Vorhandene Verunreinigun gen werden durch die hohen Tempera turen zersetzt und zerfallen zu Asche.
Je nach Verschmutzungsgrad können Sie zwischen zwei Reinigungsfunktio nen mit unterschiedlicher Dauer wäh len:
PY I (Dauer ca. 2 Std.)
PY 2 (Dauer ca. 2 Std. 30 Min.)
Bitte beachten Sie die Hinweise im Ka pitel "Reinigung und Pflege".
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Gerätebeschreibung
PerfectClean-veredelte Oberflächen
Die Oberflächen von
Backblech und
Universalblech
sind PerfectClean-veredelt.
Die Antihafteigenschaften dieser Ober flächenveredelung verhindern ein Fest backen des Garguts und erleichtern die Reinigung.
Bitte beachten Sie die Hinweise im Ka pitel "Reinigung und Pflege".
Versenkbare Bedienelemente
Die Bedienelemente sind versenkbar. Durch Drücken werden sie herausge­holt oder versenkt.
Versenken Sie die Bedienelemente nur in Nullstellung, da sie sonst be­schädigt werden!
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Türkontaktschalter
Mittig unterhalb der Bedienblende be findet sich der Türkontaktschalter. Wird während eines Garvorganges die Tür geöffnet, schaltet er automatisch die Heizkörper ab.
Dadurch wird der Wärmeverlust im Gar
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raum gemindert, wenn z. B. ein Braten
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begossen wird.
Durchlüftete Tür
Die Tür ist aus vier Scheiben aufgebaut und hat oben und unten Öffnungen.
Im Betrieb wird Luft durch die Tür gelei­tet, so dass die Außenscheibe kühl bleibt.
Die Tür kann zu Reinigungszwecken auseinander gebaut werden.
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Gerätebeschreibung
Zubehör
Nachfolgend ist das mitgelieferte Zube hör aufgeführt.
Weiteres Zubehör erhalten Sie über Ih ren Fachhändler oder den Miele Kun dendienst. Informationen über dieses nachkaufbare Zubehör finden Sie im gleichnamigen Kapitel.
Einzelauszüge
Die Einzelauszüge bieten Ihnen drei Einschubebenen.
Jede Ebene kann vollständig aus dem Garraum herausgezogen werden, und ermöglicht einen guten Überblick über das Gargut.
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Einzelauszüge oder Aufnahmegitter einbauen
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^ Die Einzelauszüge in die Öffnungen
der Rückwand einfädeln.
Aufnahmegitter
Dem Gerät liegen auch Aufnahmegitter mit vier Einschubebenen bei.
^
Den Schnellverschluss befestigen.
Sollten die Einzelauszüge nach dem Einbau blockieren, müssen die Tele skopschienen einmal kräftig heraus gezogen werden.
Die Aufnahmegitter werden entspre chend eingebaut.
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Gerätebeschreibung
Backblech, Universalblech und Rost
Backblech, Universalblech und Rost ha ben Ausziehsicherungen, die verhin dern, dass diese Teile aus den Aufnah megittern herausrutschen, wenn sie nur teilweise herausgezogen werden sollen.
Achten Sie beim Einschieben in die Aufnahmegitter darauf, dass sich die Ausziehsicherungen hinten be­finden.
Nur durch Anheben können Sie Back­blech, Universalblech und Rost aus dem Garraum nehmen.
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Achten Sie bei Benutzung der Einzel auszüge darauf, dass Backblech, Uni­versalblech oder Rost immer zwischen den vorderen und hinteren Rastnasen der Teleskopschienen liegen. So kön­nen sie nicht aus Versehen herunterrut­schen. Schieben Sie die Teleskopschienen am besten vollständig ein, bevor Sie Back­blech, Universalblech oder Rost einset­zen.
Der Rost ist wendbar. Dadurch können Sie die Einschubebenen variieren und den optimalen Abstand zu den Heizkör pern erreichen.
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Rost und Universalblech können im ers ten und dritten Einschub auch zusam men eingesetzt werden.
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Gerätebeschreibung
Fettfilter
Der Fettfilter muss vor der Ansaugöff nung des Gebläses angebracht werden bei:
"Heißluft plus U" zum Braten auf
dem Rost und im offenen Topf oder Bräter.
"Umluftgrill \".
Die vom Luftstrom mitgerissenen Fett­tröpfchen werden im Fettfilter aufgefan­gen. Der Garraum und der Bereich hin­ter der Rückwand bleiben dadurch sau­berer.
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Kochfeld
Die Bedienung und den Einbau ent nehmen Sie bitte der separaten Ge brauchs- und Montageanweisung für das Kochfeld.
Kontrollleuchte für die Kochzonen Š
Die Kontrollleuchte leuchtet immer, wenn eine Kochzone eingeschaltet wird.
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Beim Backen den Fettfilter nicht ein setzen. Die Backzeit verlängert sich dadurch.
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Bedienelemente
Betriebsartenwähler
Mit dem Betriebsartenwähler wählen Sie die Betriebsart aus. Sie können ihn rechts- und linksherum drehen.
V Ober-Unterhitze Y Grill K Bräunungs-Garen P Auftauen S Schnellaufheizen U Heißluft plus \ Umluftgrill O Intensivbacken ^ Pyrolyse
Zur Reinigung des Garraumes.
T Beleuchtung:
Die Garraumbeleuchtung kann separat eingeschaltet werden, z. B. zum Reinigen.
% Einstellungen:
In dieser Position können die Einstellungen des Gerätes geän dert werden.
Temperaturwähler
Mit dem Temperaturwähler stellen Sie stufenlos die Temperaturen für den Garvorgang ein.
Drehen Sie den Temperaturwähler nur rechtsherum maximal bis zum Anschlag und wieder zurück. Der Wähler wird sonst zerstört.
Temperaturkontrolle y
Sobald eine Temperatur gewählt wird, schaltet sich die Garraumbeheizung ein. Als Hinweis dafür leuchtet die Tem peraturkontrolle y.
Ist die gewählte Temperatur erreicht,
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schaltet sich die Beheizung ab und die Temperaturkontrolle erlischt. Sinkt die Temperatur unter den eingestellten Wert, schaltet sich die Beheizung wie der ein.
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Betriebsarten
Für die Zubereitung unterschiedlichster Rezepte stehen verschiedene Betriebsar ten zur Verfügung.
Betriebsart Anmerkungen
U Heißluft plus
O Intensivbacken
V Ober-Unterhitze
K Bräunungs-Garen – Zum Zubereiten von Aufläufen und Gratins, die eine
Y Grill – Zum Grillen von flachem Grillgut (z. B. Steaks) und
\ Umluftgrill
P Auftauen S Schnellaufheizen–Zum Vorheizen des Garraumes.
Zum Backen und Braten.
In mehreren Einschubebenen kann gleichzeitig gegart
werden. Die Temperatureinstellung ist niedriger als bei "Ober-
Unterhitze V", da die Wärme durch den Luftstrom sofort das Nahrungsmittel erreicht.
Zum Backen von Kuchen mit feuchtem Belag.
Nicht geeignet zum Backen von flachem Gebäck und
zum Braten, da der Bratenfond zu dunkel wird. Zum Backen und Braten von traditionellen Rezepten.
– – Zum Zubereiten von Soufflés. – Stellen Sie bei der Zubereitung älterer Rezepte zur
optimalen Nutzung Ihres Gerätes die Temperatur um 10° niedriger ein als im Rezept angegeben. Die Garzeit ändert sich nicht.
krosse Oberfläche erhalten sollen.
zum Überbacken.
Zum Grillen von Grillgut mit größerem Durchmesser, z. B. Rollbraten, Hähnchen.
Die Temperatureinstellung ist niedriger als bei "Grill Y", da die Wärme durch den Luftstrom sofort das Nahrungsmittel erreicht.
Zum schonenden Auftauen von Tiefkühlprodukten.
Anschließend muss die gewünschte Betriebsart ein gestellt werden.
-
-
19
Page 20
Zeitschaltuhr
Die Zeitschaltuhr kann
die Tageszeit anzeigen.
als Kurzzeitwecker genutzt werden.
Garvorgänge automatisch aus- oder
ein- und ausschalten.
Bedienelemente
Die Bedienung der Zeitschaltuhr erfolgt über
die Tasten Q, P und O sowie
das Display.
Tasten Q, P und O
Mit der Taste Q wählen Sie die Symbo­le der Zeiteinstellungen aus, die Sie än­dern oder eingeben können.
l Kurzzeit
m Tageszeit
g Dauer eines Garvorganges
Display und Dreieck V im Display
i3:23
lmg)
V
Wird die Taste Q betätigt, so leuchten im Display die Symbole der Zeiten auf, die Sie eingeben können.
Drücken Sie Taste Q so oft, bis das Dreieck V im Display unter dem ge wünschten Symbol steht.
Je nachdem unter welchem Symbol das Dreieck V steht, sehen Sie im Dis­play
– die Tageszeit m,
– eine eingegebene Kurzzeit l,
– die Dauer g eines Garvorganges,
– das Ende ) eines Garvorganges.
-
) Ende eines Garvorganges Mit der Taste O verringern Sie die Zei
ten. Mit der Taste P erhöhen Sie die Zei
ten. Die Eingaben werden im Display dar
gestellt.
20
-
Wenn das Dreieck V unter einem Symbol
­–
blinkt, kann die Zeit eingegeben oder geändert werden.
leuchtet, wird die Zeit zwar ange
-
zeigt, ist aber nicht veränderbar.
-
Page 21
Zeitschaltuhr
Solange das Dreieck V blinkt, sofort
mit der Taste O oder P die gewählte Einstellung ändern:
Mit der Taste P wird der Wert er
höht. Mit der Taste O wird der Wert verrin
gert.
Das Dreieck V blinkt für ca. 5 Se kunden. Nur solange es blinkt, kann die Ein stellung mit den Tasten O oder P geändert werden. Ist dieser Eingabezeitraum verstri chen, müssen Sie das gewünschte Symbol erneut mit der Taste Q auf­rufen.
Zeiten ändern sich mit jedem Druck auf die Tasten O oder P minutenweise.
Halten Sie die Tasten länger gedrückt, wird der Ablauf in der Anzeige be­schleunigt.
-
-
-
-
Tageszeit eingeben
Nach dem Anschließen des Gerätes oder nach einem Stromausfall blinkt im Display "I2:00".
-
Die Tageszeit kann nur eingegeben werden, wenn der Betriebsarten wähler auf "0" steht.
Den Betriebsartenwähler auf "0" dre
^
hen.
i3:23
lm
V
^ Die Taste Q so oft drücken, bis das
Dreieck V unter dem Symbol m steht.
^ Solange das Dreieck V blinkt, mit
der Taste O oder P die Stunden ein­geben und mit der Taste Q bestäti­gen.
-
-
Die Minuten und das Dreieck V blin ken.
^
Jetzt mit der Taste O oder P die Mi nuten eingeben und mit der Taste Q bestätigen.
Sobald das Symbol m erlischt, wurde die Zeiteingabe übernommen; der Dop pelpunkt blinkt.
-
-
-
21
Page 22
Zeitschaltuhr
Kurzzeitwecker nutzen
Den Kurzzeitwecker können Sie zum Überwachen separater Vorgänge, z. B. zum Eierkochen, einstellen.
Sie können maximal eine Kurzzeit von 12 Stunden eingeben.
Wenn Sie Zeiten für einen Garvorgang eingegeben haben, können Sie den Kurzzeitwecker gleichzeitig nutzen, z. B. als Erinnerung, dem Gargut nach einem Teil der Garzeit Gewürze hinzu fügen oder es zu begießen.
-
Kurzzeit eingeben
0:00
lm
V
^ Mit der Taste Q das Symbol l (Kurz-
zeit) aufrufen.
Nach Ablauf der Kurzzeit
blinkt für ca. 1 Minute das Symbol l.
leuchtet für ca. 1 Minute "0:00".
ertönt fünfmal ein Signal, wenn der
Signalton eingeschaltet ist (siehe Ka pitel "Einstellungen %").
Kurzzeit löschen
Mit der Taste Q das Symbol l aufru
^
fen. Das Dreieck V unter dem Symbol muss blinken.
Mit der Taste O die eingegebene Kurz­zeit auf "0:00" stellen.
-
-
Im Display erscheint "0:00".
^
Solange das Dreieck V blinkt, die gewünschte Zeit mit der Taste P in Stunden:Minuten eingeben.
Die Kurzzeit läuft minutenweise ab. Die letzte Minute wird in Sekunden schritten angezeigt.
Das Symbol l leuchtet und erinnert an die eingegebene Kurzzeit.
Steht das Dreieck V unter dem Symbol l, kann die ablaufende Kurzzeit im Display verfolgt werden.
22
-
Page 23
Sind die Bedienelemente bei Auslie ferung versenkt, müssen sie erst he rausgedrückt werden, bevor Sie das Gerät benutzen können.
Bei Geräten mit Zeitschaltuhr müs sen Sie zuerst die Tageszeit einge ben, bevor Sie den Backofen nutzen können.
-
-
Inbetriebnahme
Drücken Sie Betriebsarten- und Tem
^
-
-
peraturwähler heraus.
Wählen Sie die Betriebsart "Heißluft
^
plus U".
Stellen Sie die höchste Temperatur
^
ein.
Heizen Sie den leeren Garraum min
^
destens eine Stunde.
-
-
Entfernen Sie – eventuell vorhandene Aufkleber
von Zubehör/Garraumboden.
– eventuell vorhandene Abstands-
halter aus Kork seitlich oberhalb des Garraumes.
– eventuell vorhandene Schutz-
folie von der Gerätefront.
Bitte beachten Sie die Hinweise im Ka­pitel "Reinigung und Pflege".
Bevor Sie den Backofen benutzen, soll­ten Sie
das Zubehör aus dem Garraum neh men und spülen.
das Gerät einmal leer aufheizen, damit unangenehme Gerüche, die beim ersten Aufheizen entstehen können, schneller verschwinden.
^
Bevor Sie das Gerät aufheizen, reini gen Sie den Garraum am besten mit einem feuchten Tuch von eventuel lem Staub und Verpackungsresten.
-
Sorgen Sie während dieser Zeit für eine gute Durchlüftung der Küche. Vermeiden Sie, dass Geruchsbeläs tigungen in Ihre anderen Räume zie hen.
^ Warten Sie, bis der Garraum abge-
kühlt ist.
^ Reinigen Sie abschließend den Gar-
raum mit warmem Wasser, dem ein mildes Reinigungsmittel zugegeben ist, und trocknen Sie ihn.
Schließen Sie die Tür erst, wenn der Garraum trocken ist.
-
Bei Geräten mit Zeitschaltuhr können Sie den Aufheizvorgang automatisch ausschalten lassen, siehe Kapitel "Gar zeit eingeben".
-
-
-
-
23
Page 24
Bedienung Backofen
Einfache Nutzung
Das Gargut in den Garraum geben.
^
Mit dem Betriebsartenwähler die Be
^
triebsart wählen.
Die Garraumbeleuchtung geht an.
Mit dem Temperaturwähler die Tem
^
peratur einstellen.
Garraumbeheizung und Kühlgebläse werden eingeschaltet.
Nach dem Garvorgang das Gargut
^
aus dem Garraum nehmen. Betriebsarten- und Temperaturwähler auf "0" drehen.
Nach einem Garvorgang bleibt das Kühlgebläse bleibt noch eine Weile eingeschaltet, damit sich keine Luft­feuchtigkeit im Garraum, an der Be­dienblende oder am Schrankumbau niederschlagen kann.
Es schaltet sich automatisch ab, wenn der Garraum unter eine bestimmte Temperatur abgekühlt ist.
Vorheizen
Die meisten Gerichte können Sie direkt in den kalten Garraum setzen, um die
­Wärme schon während der Aufheizpha
se zu nutzen.
Nur in wenigen Fällen ist das Vorheizen
-
sinnvoll:
U V
V
Setzen Sie bei Pizza sowie bei emp­findlichen Teigen wie Biskuit oder Kleingebäck während der Vor­heizphase nicht die Betriebsart "Schnellaufheizen S" ein. Dieses Backgut wird von oben zu schnell gebräunt.
beim Backen von dunklen
Brotteigen. beim Braten von Roastbeef
und Filet. beim Backen von Kuchen /
Gebäck mit kurzer Backzeit (bis ca. 30 Minuten).
– beim Backen empfindlichen
Teigen (Biskuit).
-
24
Zum Vorheizen:
^
Betriebsart "Schnellaufheizen S" wählen.
^
Die Temperatur einstellen.
Die Garraumbeheizung startet.
^
Nachdem die Temperaturkontrolle y zum ersten Mal erloschen ist, die ge wünschte Betriebsart wählen, und das Gargut in den Garraum geben.
-
Page 25
Bedienung Backofen
Garzeit eingeben (Abschaltautomatik)
Neben der einfachen Nutzung des Ge rätes können Sie bei Geräten mit Zeit schaltuhr auch Garzeiten eingeben. Garvorgänge können automatisch aus geschaltet oder ein- und ausgeschaltet werden.
Durch Auswahl des Symbols und Ein gabe einer Zeit kann der Ablauf eines Garvorganges festgelegt werden.
Das automatische Ein- und Ausschalten von Garvorgängen ist empfehlenswert zum Braten.
Das Backen sollte nicht zu lange vorge­wählt werden. Der Teig würde antrock­nen und das Triebmittel in seiner Wir­kung nachlassen.
-
Garvorgang automatisch ausschalten
Sie können eine Garzeit von maximal
­12 Stunden eingeben.
-
Wenn Sie eine Garzeit eingeben, schal
-
tet sich der Backofen automatisch nach Ablauf der eingegebenen Zeit aus.
Hierzu:
Das Gargut in den Garraum geben.
^
Betriebsart und Temperatur wählen.
^
Garraumbeleuchtung und -beheizung werden eingeschaltet.
0:00
lmg)
V
Die Taste Q so oft drücken, bis das Dreieck V unter dem Symbol g (Dau­er) steht.
-
Im Display erscheint "0:00".
^
Solange das Dreieck V blinkt, die Dauer mit der Taste P in Stunden:Mi nuten eingeben.
Wird kein anderes Symbol aufgerufen, kann der Ablauf der Dauer verfolgt wer den.
-
-
25
Page 26
Bedienung Backofen
Garvorgang automatisch ein- und ausschalten
Um einen Garvorgang automatisch ein­und auszuschalten, müssen Sie die Dauer und das Ende eingeben.
Hierzu ein Beispiel: Die aktuelle Tageszeit ist 10:45 Uhr; ein Braten mit einer Garzeit von 90 Min. soll um 13:30 Uhr fertig sein.
Das Gargut in den Garraum geben.
^
Betriebsart und Temperatur wählen.
^
Garraumbeleuchtung und Beheizung werden eingeschaltet.
Nun zuerst die Dauer eingeben:
0:00
lmg)
V
Die Taste Q so oft drücken, bis das Dreieck V unter dem Symbol g (Dau er) steht.
Im Display erscheint "0:00".
I:30
lmg)
V
^
Solange das Dreieck V blinkt, die Dauer mit der Taste P in Stunden:Mi nuten (1:30) eingeben.
Nun das Ende verschieben:
I2:I5
lmg)
V
Die Taste Q so oft drücken, bis das
^
Dreieck V unter dem Symbol ) (Ende) steht.
In der Anzeige erscheint die Tageszeit plus der eingegebenen Dauer (10:45 + 1:30 = 12:15 Uhr).
I3:30
lmg)
V
^ Das Ende mit der Taste P auf den
gewünschten Zeitpunkt (13:30 Uhr)
-
verschieben.
Sobald das Dreieck V erlischt, schal ten sich Garraumbeleuchtung und Be heizung aus. Im Display wird das Ende angezeigt, solange Sie nicht das Dreieck unter ein anderes Symbol verschieben.
Sobald der Startzeitpunkt (13:30 - 1:30 = 12:00 Uhr) erreicht ist, schalten sich Garraumbeleuchtung und Beheizung ein.
-
-
-
26
Page 27
Bedienung Backofen
Ende eines Garvorganges
Nach Ablauf der Dauer
schaltet sich die Beheizung automa
tisch aus.
bleibt das Kühlgebläse in Betrieb.
blinkt das Symbol g.
ertönt fünfmal ein Signal, wenn der
Signalton eingeschaltet ist (siehe Ka pitel "Einstellungen %").
Betriebsarten- und Temperaturwähler
^
auf "0" drehen.
Akustische und optische Signale wer­den abgestellt.
^ Das Gargut aus den Garraum neh-
men.
Wird der Betriebsartenwähler nicht be­tätigt, so erinnert alle fünf Minuten ein Signalton (falls eingeschaltet) an den abgelaufenen Vorgang. Dieses Erinnerungsprogramm dauert bis zu 30 Minuten.
Eingegebene Zeiten überprüfen und ändern
Zeiten, die für einen Garvorgang einge
­geben wurden, können Sie jederzeit
überprüfen oder ändern, indem Sie das entsprechende Symbol aufrufen.
Überprüfen
Das Symbol der zu überprüfenden
^
­Zeit aufrufen.
l
Die verbleibende Kurzzeit wird ange zeigt.
m
Die Tageszeit wird angezeigt.
g
Die eingegebene Dauer oder die restli­che Zeit eines ablaufenden Vorganges wird angezeigt.
)
Das Ende des Garvorganges wird an­gezeigt.
-
-
Ändern
^
Das Symbol der zu ändernden Zeit aufrufen.
^
Mit der Taste P oder O die Zeit än dern.
Garzeiten löschen
^
Den Betriebsartenwähler auf "0" dre hen.
Bei einem Stromausfall werden alle Ein gaben gelöscht.
-
-
-
27
Page 28
Einstellungen %
Bei Geräten mit Zeitschaltuhr können Sie zwei Einstellungen individuell än dern:
die Tageszeitanzeige,
den Signalton.
-
PI
Die Einstellungen bleiben nach ei nem Stromausfall erhalten.
-
Tageszeitanzeige (PI)
Die Tageszeitanzeige können Sie ein­oder ausschalten.
Bei ausgeschalteter Tageszeitanzeige erscheint das Display dunkel, wenn der Betriebsartenwähler auf Position "0" steht. Die Tageszeit läuft im Hinter­grund ab. Bei Drehung des Betriebsartenwählers auf eine Betriebsart wird sie angezeigt.
Um die Einstellung zu ändern:
^
Den Betriebsartenwähler auf die Po sition "%" drehen und die Taste Q drücken.
-
Im Display erscheint "PI".
Die Taste Q drücken.
^
S0
Im Display erscheint –"S0", wenn die Tageszeitanzeige
ausgeschaltet ist.
–"SI", wenn die Tageszeitanzeige
eingeschaltet ist.
^ Mit der Taste P oder O können Sie
zwischen den Einstellungen "I" und "0" wählen.
^
Die Taste Q drücken.
Die Eingabe wird bestätigt.
Je nach Einstellung wird bei Drehung des Betriebsartenwählers auf "0" die Ta geszeit im Display angezeigt oder das Display bleibt dunkel.
-
28
Page 29
Signalton (P2)
Sie können zwischen drei Signaltönen wählen oder den Signalton ganz aus schalten.
Um die Einstellung zu ändern:
Den Betriebsartenwähler auf die Po
^
sition "%" drehen und die Taste Q drücken.
Im Display erscheint "PI".
Die Taste P oder O drücken.
^
P2
Einstellungen %
-
S0
­Im Display erscheint
"S0", wenn der Signalton ausge
schaltet ist. "SI", "S2" oder "S3", wenn ein Sig
nalton eingeschaltet ist.
Mit der Taste P oder O können Sie
^
zwischen den Einstellungen wählen.
Gleichzeitig sind dabei die entspre­chenden Signaltöne zu hören.
-
-
Im Display erscheint "P2".
^ Die Taste Q drücken.
^ Die Taste Q drücken.
Die Eingabe wird bestätigt.
Je nach Einstellung ist nach Ablauf ei­ner eingegebenen Garzeit oder Kurz­zeit kein Signalton oder der gewählte Signalton zu hören.
29
Page 30
Hinweise zum Backen
Beachten Sie die in den Backtabel len angegebenen Temperaturberei che, Einschubebenen und Zeitspan nen.
-
-
-
Backform
Material
UOjedes temperaturbeständige
Material
Die schonende Behandlung von Le bensmitteln dient Ihrer Gesundheit.
Kuchen, Pizza, Pommes frites oder Ähnliches sollten nur goldgelb ge bräunt und nicht dunkelbraun geba cken werden.
Achten Sie darauf, dass sich der Fettfilter nicht vor der Ansaugöff­nung des Gebläses befindet. Die Backzeit verlängert sich dadurch.
-
Temperatur, Backzeit
Eine schonende Zubereitung und gleichmäßige Bräunung erreichen Sie bei Kuchen und Gebäcken, wenn Sie
die untere Temperatur der Tabellen angaben wählen. Stellen Sie die Temperatur nicht hö her ein als angegeben. Höhere Tem peraturen verkürzen zwar die Back zeit, haben aber nicht selten einen sehr unterschiedlichen Bräunungs grad zur Folge und unter Umständen wird das Backgut auch nicht gar.
nach Ablauf der kürzesten Backzeit prüfen, ob das Backgut gar ist. Stechen Sie dazu mit einem Holz stäbchen in den Teig. Haften keine feuchten Teigkrümel am Holzstäbchen, ist das Backgut gar.
-
-
-
-
V Verwenden Sie matte und dunk
le Backformen aus Schwarz blech, dunklem Email, aus nachgedunkeltem Weißblech und mattem Aluminium sowie Formen aus hitzebeständigem Glas oder beschichtete Formen.
Helle Formen aus blankem Ma terial ergeben eine ungleichmä ßige oder schwache Bräunung in der Form, und unter ungünsti­gen Umständen wird das Back­gut nicht richtig gar.
Backpapier Backblech und Universalblech müs-
sen aufgrund der Antihafteigenschaften ihrer PerfectClean-veredelten Oberflä­che vor dem Backen nicht eingefettet oder mit Backpapier belegt werden.
­Zubereitetes Backgut lässt sich leicht
ablösen.
-
-
Backpapier ist erforderlich bei
­–
Laugengebäck (z. B. Brezel, Stan gen), da die bei der Teigzubereitung verwendete Natronlauge die PerfectClean-veredelte Oberfläche beschädigen kann.
Teigen, die aufgrund ihres hohen Eiweißanteils leicht festkleben, wie
z. B. Biskuit, Baiser oder Makronen.
-
-
-
-
-
30
Page 31
Hinweise zum Backen
Universalblech Backen Sie Obstkuchen und hohe
Plattenkuchen im Universalblech; da
durch bleibt der Garraum sauberer.
Kastenform
Kuchen in Kastenformen oder längli chen Formen quer in den Garraum stel len. Dadurch ist die Wärmeverteilung in der Form optimal, und ein gleichmäßi ges Backergebnis wird erreicht.
-
-
-
Einschubebene
Die Einschubebenen werden von unten gezählt.
Bleche Einschubebene *
Einzelauszüge
(Aufnahmegitter)
U 1 1 (1)
2 1+2(1+3) 3 1,2+3**(1,2+4**)
O 1 1 oder 2 V 1 1 oder 2
Tiefkühlprodukte
Stellen Sie zum Backen von Tiefkühl­Kuchen, -Pizza oder -Baguettes die
niedrigste der auf der Verpackung an gegebenen Backtemperaturen ein. Ba cken Sie diese Gerichte auf dem Rost mit aufgelegtem Backpapier. Back­oder Universalblech können sich bei
­diesen Tiefkühlprodukten so stark ver
ziehen, dass sie im heißen Zustand nicht entnommen werden können. Je des weitere Benutzen bringt einen er neuten Verzug mit sich.
Tiefkühlprodukte wie Pommes frites, Kroketten oder Ähnliches können auf dem Back- oder Universalblech geba­cken werden. Legen Sie zum schonen­den Garen dieser Tiefkühlprodukte Backpapier unter und stellen Sie die niedrigste der Backtemperaturen ein, die auf der Verpackung angegeben sind. Wenden Sie das Gargut mehr­fach.
-
-
-
-
-
* Setzen Sie Kuchen in Formen immer
auf den Rost in Einschubebene 1.
** Bei feuchtem Gebäck, Kuchen oder
Brot sollten nicht mehr als zwei Ble che gleichzeitig gebacken werden.
-
31
Page 32
Backtabellen
Heißluft plus
Kuchen / Gebäck Temperatur
in °C
Rührteig
Sandkuchen, Rehrücken Napfkuchen Rührkuchen (Blech) Marmor-, Nusskuchen (Form) Obstkuchen mit Baiser oder Guss (Blech) Obstkuchen (Blech) Obstkuchen (Form) Tortenboden Kleingebäck3)(Plätzchen)
Biskuitteig
Torte (3 bis 6 Eier) Tortenboden (2 Eier) Rolle
3)
3)
3)
3)
2)
150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170
160 – 180 160 – 180 160 – 180
Knetteig
Tortenboden Streuselkuchen Kleingebäck
3)
(Plätzchen) Quarktorte Apfeltorte, gedeckt Aprikosentorte mit Guss
2)
Wähe
150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 190 – 210
Hefeteig / Quark-Öl-Teig
Hefeteig aufgehen lassen Guglhupf Streuselkuchen Obstkuchen (Blech) Weißbrot Vollkornbrot Pizza (Blech)
2)
3)
Zwiebelkuchen Apfeltaschen
50 150 – 170 150 – 170 160 – 180 160 – 180 170 – 190 170 – 190 170 – 190 150 – 170
Brandteig3), Windbeutel 160 – 180 1, 2 Blätterteig 170 – 190 1, 2 Eiweißgebäck, Makronen 120 – 140 1, 2
1) Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für einen nicht vorgeheizten Garraum. Bei einem vorgeheizten Garraum verkürzen sich die Zeiten um ca. 10 Minuten.
2) Garraum vorheizen.
3) Während der Aufheizphase nicht die Betriebsart "Schnellaufheizen S" einsetzen.
4) Entnehmen Sie die Bleche zu unterschiedlichen Zeitpunkten, wenn das Backgut bereits vor Ablauf der angegebenen Backzeit ausreichend gebräunt ist.
5) Bei Verwendung der Aufnahmegitter die Einschubebenen 1 und 3 verwenden.
6) Legen Sie den Rost auf den Garraumboden und stellen Sie das Gefäß darauf.
Empfohlene
Einschubebene
1 1 1 1 1 1 1 1
4) 5)
1, 2
1 1 1
1 1
4) 5)
1, 2
1 1 1 1
Garraumboden
1 1 1 1 1 1 1
4) 5)
1, 2
4) 5)
4) 5)
4) 5)
6)
1)
Zeit
in Min.
60–70 65–80 25–40 60–80 45–50 35–45 55–65 25–30 20–25
25–35 20–25 20–25
20–25 45–55 15–25 70–90 50–70 55–75 25–35
15–30 50–60 35–45 40–50 40–50 50–60 35–45 35–45 25–30
30–40 20–25 25–50
Bei den Angaben in der Tabelle handelt es sich um Richtwerte.
32
Page 33
Backtabellen
Ober-Unterhitze
Kuchen / Gebäck Temperatur
in °C
Rührteig
Sandkuchen, Rehrücken Napfkuchen Rührkuchen (Blech) Marmor-, Nusskuchen (Form) Obstkuchen mit Baiser oder Guss (Blech) Obstkuchen (Blech) Obstkuchen (Form) Tortenboden Kleingebäck
Biskuitteig
Torte (3 bis 6 Eier) Tortenboden (2 Eier) Rolle
2) 3)
2) 3)
2) 3)
2) 3)
(Plätzchen)
2) 3)
2) 3)
150 – 170 170 – 190 170 – 190 150 – 170 170 – 190 170 – 190 160 – 180 170 – 190 170 – 190
170 – 190 170 – 190 180 – 200
Knetteig
Tortenboden Streuselkuchen Kleingebäck Quarktorte Apfeltorte, gedeckt Aprikosentorte mit Guss Wähe
2) 3)
(Plätzchen)
2)
2)
2)
170 – 190 170 – 190 170 – 190 170 – 190 170 – 190 170 – 190 220 – 240
Hefeteig / Quark-Öl-Teig
Hefeteig aufgehen lassen Guglhupf Streuselkuchen Obstkuchen (Blech) Weißbrot Vollkornbrot Pizza (Blech) Zwiebelkuchen Apfeltaschen
Brandteig Blätterteig
2)
2) 3)
2)
2) 3)
, Windbeutel 180 – 200 2 25 – 35
2)
50 160 – 180 170 – 190 180 – 200 180 – 200 190 – 210 190 – 210 180 – 200 160 – 180
190 – 210 2 15 – 25
Eiweißgebäck2), Makronen 120 – 140 2 25 – 50
1) Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für einen nicht vorgeheizten Garraum. Bei einem vorgeheizten Garraum verkürzen sich die Zeiten um ca. 10 Minuten.
2) Garraum vorheizen.
3) Während der Aufheizphase nicht die Betriebsart "Schnellaufheizen S" einsetzen.
4) Legen Sie den Rost auf den Garraumboden und stellen Sie das Gefäß darauf.
Empfohlene
Einschubebene
1 1 2 1 2 2 1 1 2
1 1 2
2 2 2 1 1 1 1
Garraumboden
1 2 2 1 2 1 1 2
Zeit
in Min.
60–70 65–80 25–40 60–80 45–50 35–45 55–65 20–25 12–20
20–35 15–20 12–16
15–20 45–55 10–20 70–90 45–65 55–75 25–35
4)
15–30 50–60 35–45 40–50 40–50 50–60 30–40 25–35 25–30
1)
Bei den Angaben in der Tabelle handelt es sich um Richtwerte.
33
Page 34
Backtabellen
Intensivbacken
Speziell geeignet für
Kuchen mit feuchtem Belag, z. B. Pflaumenkuchen, Quiche Lorraine.
Kuchen mit Guss ohne vorher abgebackenem Boden, z. B. Eierschecke.
Kuchen / Gebäck Temperatur
Rührteig
Obstkuchen mit Baiser oder Guss (Blech) 150 – 170 1 30 – 35
Knetteig
Quarktorte Apfeltorte, gedeckt Aprikosentorte mit Guss Wähe
Hefeteig / Quark-Öl-Teig
Pizza (Blech) Zwiebelkuchen
1) Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für einen nicht vorgeheizten Garraum. Bei einem vorgeheizten Garraum verkürzen sich die Zeiten um ca. 10 Minuten.
2) Während der Aufheizphase nicht die Betriebsart "Schnellaufheizen S" einsetzen.
Bei den Angaben in der Tabelle handelt es sich um Richtwerte.
2)
in °C
150 – 170 150 – 170 150 – 170 190 – 210
170 – 190 170 – 190
Empfohlene
Einschubebene
1 1 1 1
1 1
Zeit
in Min.
65–75 50–60 50–60 25–30
40–50 25–35
1)
34
Page 35
Hinweise zum Braten
Empfehlungen Anmerkungen Betriebsart
Heißluft plus U
Geschirr
jedes hitzebestän dige Geschirr
Einschubebene
1 von unten Bei "Ober-Unterhitze V" für Geflügel bis zu 1 kg, Roastbeef,
Vorheizen
nicht erforderlich Das Geschirr auf den Rost in den kalten Garraum setzen.
Temperatur
Siehe Brattabelle
Bratzeit
Siehe Brattabelle
Bei "Heißluft plus U" den Fettfilter einsetzen. Sie können auch mit "Ober-Unterhitze V" arbeiten.
Bräter, Bratentopf, feuerfeste Glasform, Bratschlauch/-beutel,
­Römertopf, Rost auf Universalblech
Wir empfehlen das Braten im Topf, da
genügend Bratenfond zum Zubereiten einer Soße bleibt
der Garraum sauberer bleibt als beim Braten auf dem Rost.
Filet, Fisch, die Einschubebene 2 benutzen.
Vorheizen ist nur bei Roastbeef und Filet erforderlich. – Temperatur nicht höher einstellen als angegeben ist. Das
Fleisch wird zwar braun, aber nicht gar.
– Bei Heißluft plus U die Temperatur ca. 20 °C niedrigerer
als bei Ober-Unterhitze einstellen.
– Bei Braten ab 3 kg eine ca. 10 °C niedrigere Temperatur
einstellen, als in der Brattabelle angegeben ist. Der Bratvorgang dauert zwar etwas länger, aber das Fleisch wird gleichmäßig gar und bekommt keine zu dicke Kruste.
Zum Braten auf dem Rost eine um 20 °C niedrigere Tempe ratur einstellen als zum Braten im Topf.
Bratzeit ermitteln: Höhe des Bratens mit der Zeitangabe pro cm multiplizieren:
Rind/Wild: 15 – 18 Min./cm
Schwein/Kalb/Lamm: 12 – 15 Min./cm
Roastbeef/Filet:8–10Min./cm
-
35
Page 36
Hinweise zum Braten
Tipps
Bräunung
Die Bräunung entsteht am Ende der Bratzeit. Das Fleisch erhält eine zusätz liche intensive Bräune, wenn Sie nach ungefähr der Hälfte der Bratzeit den Deckel vom Geschirr nehmen.
Ruhezeit Nach beendetem Bratvorgang das
Bratgut aus dem Garraum nehmen, in
Alu-Folie wickeln und ca. 10 Minuten ruhen lassen. Beim Anschneiden läuft dann weniger Bratensaft heraus.
Braten von Geflügel
Die Haut des Geflügels wird knusprig, wenn Sie 10 Minuten vor Ende der Brat­zeit das Geflügel mit schwach gesalze­nem Wasser bepinseln.
-
Braten von tiefgefrorenem Fleisch
Tiefgefrorenes Fleisch bis zu einem Ge wicht von ca. 1,5 kg können Sie ohne vorheriges Auftauen braten. Die Bratzeit verlängert sich pro kg um ca. 20 Minuten.
36
-
Page 37
Brattabelle
Speisen Empfohlene
Einschub-
ebene
Heißluft plus U
Temperatur
3)
in °C
1)
Zeit
in Min.
Ober-Unterhitze V
Temperatur
3)
in °C
Zeit
in Min.
Rinderbraten, ca. 1 kg 1 170 – 190 100 – 120 190 – 210 100 – 120 Rinderfilet oder
Roastbeef, ca. 1 kg
4)
Wildbraten, ca. 1 kg 1 Schweinebraten oder
1 190 – 210 45 – 55 200 – 220 45 – 55
5)
180 – 200 90 – 120 190 – 210 90 – 120
1 170 – 190 100 – 120 200 – 220 100 – 120
Nacken, ca. 1 kg Schweinebraten mit
1 150 – 170 160 – 180 180 – 200 120 – 150
Schwarte, ca. 2 kg Kasseler, ca. 1 kg 1 170 – 190 60 – 70 200 – 220 60 – 70 Hackbraten, ca. 1 kg 1 160 – 180 70 – 80 190 – 210 70 – 80 Kalbsbraten, ca. 1,5 kg 1
5)
170 – 190 100 – 120 190 – 210 100 – 120 Lammkeule, ca. 1,5 kg 1 170 – 190 90 – 120 200 – 220 90 – 120 Lammrücken, ca. 1,5 kg Geflügel, 0,8–1kg 1
4)
1 170 – 190 50 – 60 190 – 210 50 – 60
5)
170 – 190 60 – 70 190 – 210 60 – 70 Geflügel, ca. 2 kg 1 170 – 190 90 – 110 190 – 210 90 – 110 Geflügel, gefüllt, ca. 2 kg 1 170 – 190 110 – 130 190 – 210 110 – 130 Geflügel, ca. 4 kg 1 160 – 180 150 – 180 180 – 200 150 – 180 Fisch im Stück, ca. 1,5 kg 1
5)
160 – 180 35 – 55 190 – 210 35 – 55
Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für den nicht vorgeheizten Garraum.
2)
1) Fettfilter einsetzen
2) Zum Braten empfehlen wir "Heißluft plus U". Sie können aber auch mit der Betriebsart "Ober-Unterhitze V" arbeiten.
3) Temperaturangabe für die Zubereitung im geschlossenen Brattopf. Wird der Braten auf dem Rost zubereitet, die Temperatur 20 °C niedriger einstellen.
4) Garraum vorheizen.
5) Einschubebene 2 bei "Ober-Unterhitze V".
Bei den Angaben in der Tabelle handelt es sich um Richtwerte.
37
Page 38
Hinweise zum Grillen
Zum Grillen die Tür schließen.
,
Bei offener Tür wird die ausströmende heiße Garraumluft nicht mehr automa tisch über das Kühlgebläse geführt und abgekühlt. Die Bedienelemente wer den heiß. Verbrennungsgefahr.
Empfehlungen Anmerkungen Betriebsart
Grill Y: Umluftgrill \:
Geschirr Rost auf Universalblech Einschubebene
von unten
Siehe Grilltabelle
Vorheizen
ist erforderlich
Temperatur
Siehe Grilltabelle
Grillzeit
Siehe Grilltabelle
Zum Grillen von flachem Grillgut und zum Überbacken. Zum Grillen von Grillgut mit größerem Durchmesser, wie z. B.
Geflügel, Rollbraten. Bei "Umluftgrill \" den Fettfilter einsetzen.
Bei Verwendung der Einzelauszüge: – Flaches Grillgut = Einschubebene 3 – Grillgut mit größerem Durchmesser =
Einschubebene 1 oder 2
Bei Verwendung der Aufnahmegitter: – Flaches Grillgut = Einschubebene 3 oder 4 – Grillgut mit größerem Durchmesser =
Einschubebene 2 oder 3
Den Grillheizkörper ca. 5 Minuten bei geschlossener Tür vor heizen.
Flaches Grillgut (z. B. Kotelett, Steak): maximal (Y)
Grillgut mit größerem Durchmesser (z. B. Geflügel, Roll braten): 240 °C
Temperatur nicht höher einstellen als angegeben. Das Fleisch wird zwar braun, aber nicht gar.
Bei flachen Fleisch-/Fischscheiben pro Seite ca.6–8Mi nuten. Höhere Stücke benötigen pro Seite etwas mehr Zeit.
Rollbraten pro cm Durchmesser ca. 10 Minuten.
Das Grillgut nach der Hälfte der Grillzeit wenden.
-
-
-
-
-
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Page 39
Hinweise zum Grillen
Grillgut vorbereiten
Fleisch schnell unter kaltem, fließendem Wasser abspülen und gut abtrocknen. Fleischscheiben vor dem Grillen nicht salzen, da sonst der Fleischsaft austritt.
Mageres Fleisch können Sie mit Öl be streichen. Andere Fette werden leicht zu dunkel oder entwickeln Rauch.
Flache Fische und Fischscheiben säu bern, salzen und mit Zitrone beträufeln.
-
-
Grillen auf dem Rost
Tipps
Achten Sie darauf, dass die Scheiben etwa gleich dick sind, damit die Grillzei ten nicht zu unterschiedlich sind.
Sollte während des Grillvorganges die Oberfläche größerer Fleischstücke be reits stark gebräunt und der Kern noch nicht gar sein, können Sie das Grillgut in eine niedrigere Einschubebene ge ben oder mit einer niedrigeren Tempe ratur weitergrillen.
Wenn Sie feststellen wollen, wie weit das Fleisch gegart ist, drücken Sie mit einem Löffel auf das Fleisch:
– Ist es noch sehr elastisch, so ist es
im Inneren noch rot ("englisch").
– Gibt es wenig nach, ist es innen rosa
("medium").
– Gibt es kaum nach, ist es ganz
durchgegrillt ("well done").
-
-
-
-
^
Den Rost auf das Universalblech le gen.
^
Das Grillgut auflegen.
^
Betriebsart und Temperatur wählen.
^
Den Grillheizkörper ca. 5 Minuten bei geschlossener Tür vorheizen.
^
Das Grillgut in den Garraum geben, und die Tür schließen.
^
Das Grillgut nach der Hälfte der Grill zeit wenden.
-
-
39
Page 40
Grilltabelle
Den Grillheizkörper ca. 5 Minuten bei geschlossener Tür vorheizen.
Grillgerichte Grill Y Umluftgrill \
Empfohlene
Einschub-
ebene
Temperatur-
einstellung
gesamte
Grillzeit
in Min.
2)
Temperatur
in °C
1)
gesamte
Grillzeit
in Min.
Flaches Grillgut
Rindersteaks 2 oder 3
3)4)
maximal (Y) 10–16 220 20–25 Schaschlik 3 240 °C 25 – 30 220 16 – 20 Geflügelspieße 3 240 °C 20 – 25 200 23 – 27 Schnitzel 2 oder 3 Leber 2 oder 3 Frikadellen 2 oder 3 Bratwurst 2 oder 3 Fischfilet 2 oder 3 Forellen 2 oder 3 Toast 2 oder 3 Hawaii-Toast 2 oder 3 Tomaten 2 oder 3
3)4)
maximal (Y) 12–18 220 23–27
3)4)
maximal (Y) 8–12 220 12–15
3)4)
maximal (Y) 14–20 220 18–22
3)4)
maximal (Y) 10–15 220 9–13
3)4)
maximal (Y) 12–16 220 13–18
2)3)
maximal (Y) 16–20 220 20–25
3)4)
maximal (Y) 2–4 220 3–6
3)4)
maximal (Y) 7–9 220 5–8
3)4)
maximal (Y) 6–8 220 8–10 Pfirsiche 2 maximal (Y) 6–8 220 15–20
Grillgut mit größerem Durchmesser
Hähnchen
5)
1
240 °C 50 – 60 190 60 – 65
(ca. 1 kg) Rollbraten,
1 240 °C 75 – 85 200 100 – 110
C 7 cm, (ca. 1 kg) Schweinshaxe
1 240 °C 100 – 120 200 95 – 100
(ca. 1 kg) Roastbeef, Rinder
-
1 250 25 – 35
filet, ca. 1 kg
1) Fettfilter einsetzen.
2) Grillgut nach der Hälfte der Zeit wenden.
3) Einschubebene je nach Dicke des Grillgutes wählen.
4) Bei Verwendung der Aufnahmegitter die Einschubebenen 3 oder 4 verwenden.
5) Einschubebene 2 bei "Umluftgrill \".
2)
Bei den Angaben in der Tabelle handelt es sich um Richtwerte.
40
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Einkochen
Zum Einkochen empfehlen wir "Heißluft plus U".
Einkochbehälter
Einkochgläser
Gläser mit Schraubverschlüssen. Verwenden Sie nur spezielle Gläser, die Sie
im Fachhandel erhalten.
Verwenden Sie keine Dosen!
5 Gläser
Obst, Gurken 150 – 170 °C bis zum gleich-
1)
Temperatur Einkochzeit ab
Perlen
2)3)
in Min.
Nachwärme
Zeit
in Min.
keine 25 – 30 mäßigen Perlen. Danach Be­triebsartenwähler auf "Be
-
leuchtung T" drehen.
Spargel, Möhren 150 – 170 °C bis zum gleich Erbsen, Bohnen 90-120 25 – 30
mäßigen Perlen. Danach bei
-
60-90 25 – 30
100 °C weiter garen.
1) Universalblech in Einschubebene 1 von unten.
2) Perlen = gleichmäßiges Aufsteigen von Bläschen
3) Verringern Sie die Temperatur rechtzeitig, um ein Überkochen zu verhindern.
Nach dem Einkochen
Die Gläser aus dem Garraum nehmen, mit einem Tuch bedeckt ca. 24 Stunden an einem zugfreien Ort stehen lassen. Prüfen Sie, ob alle Gläser geschlossen sind.
41
Page 42
Auftauen
Bei der Betriebsart "Auftauen P" wird zum schonenden Auftauen die Gar raumluft bei Raumtemperatur vom Ge bläse umgewälzt.
Beachten Sie:
Lassen Sie das Gefriergut ohne Ver
packung auf dem Universalblech oder in einer Schüssel auftauen.
Verwenden Sie beim Auftauen von
Geflügel den Rost mit Universal blech. Das Gefriergut liegt dann nicht in der Auftau-Flüssigkeit.
Beim Auftauen von Geflügel auf
,
besondere Sauberkeit achten. Die Auftau-Flüssigkeit nicht verwenden. Salmonellengefahr!
– Fleisch, Geflügel oder Fisch müssen
zum anschließenden Garen nicht vollkommen aufgetaut sein. Es genügt, wenn die Lebensmittel angetaut sind. Die Oberfläche ist dann weich genug, um Gewürze auf­zunehmen.
-
-
Zeiten zum An- oder Auftauen
Die Zeiten richten sich nach Art und
­Gewicht des Tiefkühlgutes:
Speise Gewicht Zeit in Min.
Hähnchen 800 g 90 – 120
­Fleisch 500 g 60 – 90
1 000 g 90 – 120 Bratwurst 500 g 30 – 50 Fisch 1 000 g 60 – 90 Erdbeeren 300 g 30 – 40 Butterkuchen 500 g 20 – 30 Brot 500 g 30 – 50
42
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Zubereitung von Fertiggerichten
Wir empfehlen die Betriebsart "Heißluft plus U".
Garen
Backen Sie Tiefkühl-Kuchen oder Pizza auf dem Rost mit aufgelegtem Backpa pier. Back- oder Universalblech können sich bei diesen Tiefkühlprodukten so stark verziehen, dass sie im heißen Zustand nicht entnommen werden können. Jedes weitere Benutzen bringt einen erneuten Verzug mit sich. Tiefkühlprodukte wie Pommes frites, Kroketten oder Ähnliches können auf dem Back- oder Universalblech gegart werden.
Beispiele für Fertiggerichte
Speisen Temperatur
Kartoffel-, Nudel- oder Gemüsegratin
Lasagne, Cannelloni 190 1 oder 2 35 – 40 Verpackung geöffnet Baguette, gefüllt, Panino
Pizza, vorgebacken 200 1 oder 2 12 – 20 offen auf dem Rost mit
Mini-Pizza, vorgebacken 220 1 oder 2 8 – 10 offen auf dem Rost mit
Kartoffelplätzchen, Rösti, Kroketten
Laugenbrezel 220 1 oder 2 12 – 15 offen auf dem Rost mit
in °C *
250 1 oder 2 20 – 25 Gericht in Auflaufform
200 1 oder 2 12 – 15
220 1 oder 2 12 – 20 offen auf dem Rost mit
Einschubebene
von unten *
Zeit
in Min.*
Anmerkung
offen auf dem Rost mit
Backpapier
Backpapier
Backpapier
Backpapier
Backpapier
* Beachten Sie die Hinweise des Herstellers auf der Verpackung.
-
Bräunungs-Garen
Diese Betriebsart ist zum Garen von Aufläufen und Gratins geeignet, die eine krosse Oberfläche erhalten sollen.
Speisen Temperatur in °C Zeit in Min. Einschubebene von unten
Lasagne 200 45 – 60 1 Kartoffelgratin 190 55 – 65 1 Gemüseauflauf 190 55 – 65 1 Nudelauflauf 190 40 – 50 1
Bei der Zubereitung anderer Rezepte orientieren Sie sich an den Temperatur- und Zeitangaben für "Ober-Unterhitze V".
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Page 44
Angaben für Prüfinstitute
Prüfgerichte nach EN 60350
2)
2)
2)
2)
2)
2)
2)
2)
2)
2)
Garzeit in Min.
25-45 nein 25-45 nein 15-30 ja 25-35 nein 25-35 nein 25-35 ja 30-40 nein
20-35 ja
105-125 nein
90-120 nein
10-15
2. Seite: 5-10
Gargut Backform Betriebsart Einschub
Spritz­gebäck (8.4.1)
Small cakes (8.4.2)
Wasser­biskuittorte (8.5.1)
gedeckter Apfelkuchen (8.5.2)
Toast bräunen (9.1)
Grillen von Beefsteaks (9.2)
1) Entnehmen Sie die Bleche zu unterschiedlichen Zeitpunkten, wenn das Backgut bereits vor Ablauf der angegebenen Backzeit ausreichend gebräunt ist.
2) Während der Aufheizphase nicht die Betriebsart "Schnellaufheizen S" einsetzen.
3) Bei Verwendung der Einzelauszüge die Einschubebenen 1 und 2 verwenden.
4) Bei Verwendung der Einzelauszüge die Einschubebene 3 verwenden.
1 Blech Heißluft plus 1 140 2 Bleche 1 Blech Ober-Unterhitze 2 160 1 Blech Heißluft plus 1 160 2 Bleche 1 Blech Ober-Unterhitze 2 160 Springform
C 26 cm Springform
C 26 cm Springform
C 20 cm Springform
C 20 cm Rost Grill 3 maximal 5-8 nein
Rost auf Uni­versalblech
1)
Heißluft plus 1, 3
1)
Heißluft plus 1, 3
Heißluft plus 1 170
Ober-Unterhitze 1 180
Heißluft plus 1 160
Ober-Unterhitze 1 180
Grill 4
ebene von unten
Tempe-
­ratur in °C
3)
140
3)
160
4)
maximal 1. Seite:
Gerät vor heizen
ja, 5 Minuten
-
Energie-Effizienzklasse nach EN 50304
Für die Geräte wurde nach EN 50304 die Energie-Effizienzklasse A ermittelt. Sie bezieht sich bei Verwendung der Aufnahmegitter auf die Messdaten bei der Betriebsart Betriebsart "Bräunungs-Garen K".
44
Page 45
Reinigung und Pflege
Verwenden Sie zum Reinigen
,
des Gerätes auf keinen Fall ein Dampf-Reinigungsgerät. Der Dampf kann an spannungsfüh rende Teile gelangen und einen Kurzschluss verursachen.
-
Gerätefront
Entfernen Sie Verschmutzungen der Gerätefront am besten sofort. Wirken Verschmutzungen länger ein, lassen sie sich unter Umständen nicht mehr entfernen, und die Ober­flächen können sich verfärben oder verändern.
Reinigen Sie die Gerätefront mit einem sauberen Schwammtuch, Handspülmit­tel und warmem Wasser oder einem sauberen, feuchten Mikrofasertuch. Trocknen Sie sie anschließend mit ei­nem weichen Tuch.
Alle Oberflächen sind kratzempfind lich. Bei Glasflächen können Kratzer unter Umständen zum Zerbrechen führen. Alle Oberflächen können sich verfär ben oder verändern, wenn sie mit ungeeigneten Reinigungsmitteln in Berührung kommen.
Vermeiden Sie Beschädigungen der Oberflächen! Verwenden Sie bei der Reinigung keine
soda-, ammoniak-, säure- oder chlo
ridhaltigen Reinigungsmittel,
– kalklösenden Reinigungsmittel,
– scheuernden Reinigungsmittel, z. B.
Scheuerpulver, Scheuermilch, Putzsteine,
– lösemittelhaltigen Reinigungsmittel,
– Edelstahl-Reinigungsmittel,
– Geschirrspülmaschinen-Reiniger,
Backofensprays,
-
-
-
,
Sollte es unbedingt erforderlich sein, Kochzonenknebel oder Be triebsarten- und Temperaturwähler abzuziehen, dann muss das Gerät vorher vom Netz getrennt werden. Hierzu den Netzstecker ziehen oder die Sicherung der Hausinstallation ausschalten.
-
Glasreiniger,
scheuernden harten Schwämme und Bürsten, z. B. Topfschwämme,
scharfen Metallschaber!
45
Page 46
Reinigung und Pflege
Zubehör
Entfernen Sie sämtliches Zubehör aus dem Garraum, bevor Sie einen Pyrolyseprozess starten. Dies gilt auch für die Einzelauszüge und Auf nahmegitter und für nachkaufbares Zubehör. Durch die hohen Temperaturen im Pyrolysebetrieb wird das Zubehör beschädigt.
Backblech, Universalblech
Die emaillierte Oberfläche dieser Teile ist PerfectClean-veredelt.
Beachten Sie die Reinigungs- und Pfle­gehinweise im Kapitel "PerfectClean­veredeltes Email".
Rost, Aufnahmegitter
Verwenden Sie heißes Wasser und Handspülmittel oder ein nicht scheu­erndes Edelstahl-Reinigungsmittel.
-
Fettfilter
Reinigen Sie ihn in heißem Wasser mit Handspülmittel oder in der Geschirr spülmaschine.
Bei der Reinigung des Fettfilters im Ge schirrspüler ist das Reinigungsergebnis besser, wenn Sie ihn waagerecht hin einlegen. Im Geschirrspüler können je nach ver wendetem Reiniger bleibende Verfär bungen des Fettfilters auftreten, die die Funktion aber nicht beeinträchtigen.
Der Fettfilter kann, im Gegensatz zum sonstigen Zubehör, auch pyrolytisch gereinigt werden. Durch die pyrolytische Reinigung kann sich der Fettfilter dauerhaft verfärben. Seine Funktion wird dadurch aber nicht beeinträchtigt.
-
-
-
-
-
46
Page 47
Reinigung und Pflege
Einzelauszüge
Beim Einweichen oder in der Geschirrspülmaschine kann das Spezialfett der Teleskopschienen herausgewaschen werden.
Reinigen Sie die Teile am besten nach jedem Garvorgang. So können Ver schmutzungen nicht eintrocknen oder bei weiterem Benutzen festbrennen.
Leichte Verschmutzungen lassen sich mit einem feuchten Tuch entfernen.
-
Bei stärkeren Verschmutzungen kön nen Sie die harte Seite eines Geschirr reinigerschwammes und Handspülmit tel oder einen Edelsstahlreiniger ver wenden.
Bei Verwendung von Edelstahlreinigern sind Verkratzungen möglich.
Gegebenenfalls können Sie die Einzel auszüge auch in heißer Spüllmittellauge kurz einweichen (ca. 10 Minuten). Beachten Sie aber, dass hierbei auch etwas Schmiermittel aus den Teleskop schienen gelöst werden kann.
Beim Backen von Kuchen mit sehr feuchtem Belag, z. B. Pflaumenkuchen, kann unter ungünstigen Umständen
Fruchtsaft überlaufen und die Tele­skopschienen verkleben, so dass sie
nur noch schlecht oder gar nicht mehr herausgezogen werden können.
Zur Entfernung dieser Verschmutzun­gen weichen Sie die Teleskopschienen in heißer Spülmittellauge kurz (ca. 10 Minuten) ein. Verwenden Sie eine weiche Bürste zum Reinigen des Ku gellagers. Beachten Sie, dass dabei das Spezialfett aus den Teleskopschie nen herausgewaschen werden kann.
-
-
-
-
-
-
-
-
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Page 48
Reinigung und Pflege
Sehr hartnäckige Verschmutzungen,
z. B. eingetrocknete Fettspritzer vom Braten, können mit Backofenspray ent fernt werden.
Hierzu:
Die Einzelauszüge aus dem Back
^
ofen herausnehmen und waagerecht auf eine Unterlage, z. B. Haushalts papier, legen.
Die Einzelauszüge kalt mit Backofen
^
spray einsprühen. Achten Sie darauf, dass dabei mög lichst wenig Backofenspray in die Te leskopschienen einzieht, da hierbei Schmiermittel aus den Schienen ge­löst werden kann.
^ Nach maximal 30 Minuten Einwirkzeit
können Verschmutzungen mit einem Geschirrreinigerschwamm entfernt werden.
Verbleibende Rückstände von Back­ofenspray an den Einzelauszügen kön­nen zur Geruchsbildung führen.
-
-
-
Teleskopschienen nachfetten
Sollte die Wirkung des Spezialfettes in
­den Teleskopschienen nachlassen,
können Sie zur Erhaltung der Auszugs eigenschaften die Teleskopschienen bei Bedarf nachfetten.
Hierzu benötigen Sie nur ein Spezial fett, das auf die hohen Temperaturen im Garraum abgestimmt ist. Andere Fette können beim Aufheizen
­verharzen und die Teleskopschienen
verkleben.
Dieses Spezialfett erhalten Sie im Miele
­Fachhandel oder Kundendienst.
-
-
Nach der Reinigung können Verfärbun gen oder Aufhellungen auf den Einzel auszügen zurückbleiben. Die Ge brauchseigenschaften werden dadurch aber nicht beeinträchtigt.
48
-
-
-
Page 49
Reinigung und Pflege
PerfectClean-veredeltes Email
Die emaillierten Oberflächen von
Backblech,
Universalblech
– sind durch ein neuartiges Verfahren PerfectClean-veredelt.
PerfectClean-veredelte Oberflächen überzeugen durch einen hervorragen den Antihafteffekt und eine außerge wöhnlich einfache Reinigung im Ver gleich zu den bisher in Backöfen ver wendeten Emails.
Zubereitetes Gargut lässt sich noch leichter ablösen, Verschmutzungen nach Back- oder Bratvorgängen lassen sich noch einfacher entfernen.
Damit Sie die Vorteile Antihaftung und Leichtreinigung viele Jahre nutzen kön­nen, beachten Sie bitte die nachfolgen­den Pflegehinweise.
PerfectClean-veredelte Oberflächen sind in ihrer Pflege vergleichbar mit Glas. Sie können Ihr Gargut auf PerfectClean zerschneiden und zerteilen, wie Sie es von herkömmlich emaillierten Blechen gewöhnt sind.
Den Garraum vor dem Reinigen erst abkühlen lassen. Verbrennungsgefahr!
-
-
-
-
Bei normaler Verschmutzung reinigen Sie PerfectClean-Oberflächen am bes ten mit einem Geschirrreinigungs schwamm, heißem Wasser und Ge schirrspülmittel. Bei Bedarf können Sie auch die harte Seite des Geschirrreinigungsschwam mes verwenden. Die Reinigung der Bleche wird erleich tert, wenn Sie die Rückstände einige Minuten mit Spülmittellauge einwei chen.
Spülen Sie im Anschluss die Teile gründlich mit klarem Wasser nach. Rückstände von Reinigungsmitteln be­hindern den Antihafteffekt.
Bei hartnäckiger Verschmutzung kann mehr Aufwand erforderlich sein.
Lassen Sie die zu reinigenden Oberflä­chen auf Raumtemperatur abkühlen. Tragen Sie anschließend Backofen­spray auf und lassen Sie es wenige Mi­nuten (ca. 10 Minuten) einwirken. Wenn erforderlich, können Sie nach der Ein­wirkzeit zusätzlich bei aufgetragenem Backofenspray die harte Seite eines Geschirrreinigungsschwammes einset zen. Bei Bedarf wiederholen Sie diese Schritte. Nach der Anwendung von Backofen spray reinigen Sie die Oberflächen mit Wasser nach, und trocknen Sie sie ab.
-
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49
Page 50
Reinigung und Pflege
Für festgebackene Rückstände kön nen Sie auch einen Glasschaber oder eine Edelstahl-Spirale (z. B. Spontex Spirinette) benutzen.
Mit den beschriebenen Hilfsmitteln lässt sich die Oberfläche immer gründlich und ohne Schaden reinigen.
Für einen optimalen Gebrauch ist es wichtig, die Oberflächen nach jeder Be nutzung zu säubern, damit die Vorteile der Antihaftung ohne Einschränkung er halten bleiben. Der Effekt verschlechtert sich, wenn die PerfectClean-Oberfläche durch Rück stände aus vorhergehenden Benutzun­gen zugedeckt ist. Mehrfache Benutzung ohne zwischen­zeitliche Reinigung kann zu erhöhtem Reinigungsaufwand führen.
Um PerfectClean-veredelte Oberflä­chen nicht dauerhaft zu schädigen, vermeiden Sie:
– scheuernde Reinigungsmittel, wie
z. B. Scheuerpulver, Scheuermilch, Putzsteine,
-
-
Selbst wenn durch unsachgemäße Handhabung die PerfectClean-veredel te Oberfläche beschädigt worden sein sollte, bleiben Antihaftung und leichte Reinigungsfähigkeit aber in jedem Fall mindestens so gut wie bei pflegeleich ten Emails.
Beachten Sie darüber hinaus:
­Verschmutzungen, wie z. B. Obstsaft
und Kuchenteig von schlecht schlie
­ßenden Backformen, entfernen Sie
am besten, solange der Garraum noch etwas warm ist.
– Durch übergelaufene Obstsäfte kön-
nen bleibende farbliche Veränderun­gen entstehen. Ebenso können sich nach einem Bratvorgang im Univer­salblech bleibende matte Stellen bil­den. Diese beeinträchtigen aber nicht die Eigenschaften der Verede­lung. Versuchen Sie nicht, diese Fle­cken auf jeden Fall zu entfernen. Verwenden Sie nur die beschriebe­nen Hilfsmittel.
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Reinigungsmittel für Glaskeramik­Kochfelder,
Stahlwolle,
scheuernde Schwämme, wie z. B. Topfschwämme oder gebrauchte Schwämme, die noch Reste von Scheuermitteln enthalten,
Backofenspray auf PerfectClean-ver edelten Oberflächen mit erhöhter Temperatur oder langer Einwirkzeit,
Reinigung im Geschirrspüler.
50
-
Page 51
Reinigung und Pflege
Garraum
Der Garraum ist mit dunklem Pyrolyse­Email beschichtet.
Bei diesem Email handelt es sich um ein besonders gehärtetes Email mit ei ner extrem glatten Oberfläche.
Manuelle Reinigung des Garraumes
Lassen Sie den Garraum vor dem Reinigen von Hand erst abkühlen. Verbrennungsgefahr!
Reinigen Sie den Garraum und die Türinnenseite möglichst nach jeder Benutzung. Durch nachfolgende Garvorgänge brennen Verschmut­zungen immer intensiver fest und er­schweren die manuelle Reinigung unnötig. Im Extremfall können starke Verschmutzungen die Oberflächen sogar beschädigen.
Umlaufend um den Garraum befin­det sich als Abdichtung zur Tür scheibe eine Glasseidendichtung. Reinigen Sie sie möglichst nicht, da sie empfindlich ist. Reiben oder Scheuern kann sie beschädigen.
-
-
Die meisten Verschmutzungen können Sie mit einem Schwammtuch, mildem Handspülmittel und warmem Wasser entfernen.
Behandeln Sie die Emaillierungen nicht mit harten Bürsten und Schwämmen, Drahtscheuerbällen* oder anderen Scheuermitteln. Das Email wird beschädigt!
Beachten Sie bei der Verwendung von Backofenspray unbedingt die Angaben des Herstellers.
* Edelstahlspiralen, z. B. Spontex Spi-
rinett, können verwendet werden.
Zum bequemeren Reinigen von Hand können Sie
– die Tür abnehmen.
– die Tür auseinanderbauen.
– die Einzelauszüge oder Aufnahme-
gitter herausnehmen.
Lesen Sie dazu die gleichnamigen Ka pitel auf den folgenden Seiten.
-
51
Page 52
Reinigung und Pflege
Pyrolytische Reinigung des Gar raumes
Bevor sie den Reinigungsprozess star ten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
Entfernen Sie grobe Verschmutzun gen aus dem Garraum, bevor Sie den Pyrolyseprozess starten.
Umlaufend um den Garraum befin det sich als Abdichtung zur Tür scheibe eine Glasseidendichtung. Reinigen Sie sie möglichst nicht, da sie empfindlich ist. Reiben oder Scheuern kann sie beschädigen.
Entfernen Sie sämtliches Zubehör aus dem Garraum, bevor Sie einen Pyrolyseprozess starten. Dies gilt auch für die Einzelauszüge und Auf­nahmegitter und für nachkaufbares Zubehör. Durch die hohen Temperaturen im Pyrolysebetrieb wird das Zubehör beschädigt.
-
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-
Beim Pyrolyseprozess wird der Gar raum auf ca. 460 °C aufgeheizt. Vor handene Verunreinigungen werden
­durch die hohen Temperaturen zer
setzt.
Sobald der Pyrolyseprozess gestartet
-
wird, verriegelt nach kurzer Zeit die Tür automatisch.
Je nach Verschmutzungsgrad können Sie zwischen zwei Reinigungsfunktio nen mit festvorgegebener Dauer wäh len:
PY I (Dauer ca. 2 Std.)
PY 2 (Dauer ca. 2 Std. 30 Min.)
Aus Sicherheitsgründen bleibt die Tür solange verriegelt, bis die Temperatur im Garraum unter 280 °C gesunken ist.
Pyrolyseprozess starten
^ Das Zubehör aus dem Garraum neh-
men.
^ Den Betriebsartenwähler auf "Pyroly-
se ^" drehen.
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Beim Pyrolysebetrieb erwärmt sich die Gerätefront mehr als bei der nor malen Nutzung des Backofens. Hindern Sie Kinder daran, das Gerät während des Pyrolysebetriebes zu berühren. Verbrennungsgefahr!
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PY I
h
Im Anzeigefeld erscheint PY. Die Ziffer und das Symbol h (Start) blinken.
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Reinigung und Pflege
Mit der Taste P oder O können Sie
^
zwischen PY I und PY 2 wählen.
Nach Auswahl von PY I oder PY 2
^
den Pyrolyseprozess mit der Taste Q starten.
Die Tür wird verriegelt und die Gar raumbeheizung startet.
Die Dauer eines Pyrolyseprozesses kann im Anzeigefeld bei Aufruf des Symbols g verfolgt werden.
In den ersten fünf Minuten nach dem Start können Sie das Ende des Pyroly seprozesses verschieben, z. B. wenn Sie günstige Nachtstromtarife nutzen möchten. Hierzu:
^ Das Symbol ) aufrufen und mit der
Taste P das Ende verschieben.
Dieses Ende lässt sich bis zum Start­zeitpunkt jederzeit noch ändern.
Nach Ablauf des Pyrolyseprozesses
– blinkt das Symbol ).
-
Nach dem Pyrolyseprozess lassen sich Pyrolyserückstände (z. B. Asche), die sich je nach Verschmutzungsgrad des Garraumes bilden können, einfach entfernen.
Beseitigen Sie eventuelle Rückstän de erst, wenn der Garraum abge kühlt ist. Verbrennungsgefahr!
Reinigen Sie die Glasseidendich tung möglichst nicht, da sie emp findlich ist. Reiben oder Scheuern
-
kann sie beschädigen.
Die meisten Rückstände können Sie mit einem feuchten Tuch aufnehmen. Je nach Verschmutzungsgrad schlägt sich auf der Tür und der Leiste unter­halb des Garraumes ein sichtbarer Be­lag nieder. Er lässt sich mit einem Ge­schirrreinigungsschwamm oder einer Edelstahlspirale (z. B. Spontex Spiri­nett) und Geschirrspülmittel oder z. B. Stahlfix entfernen.
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ertönt ein akustisches Signal, wenn der Signalton eingeschaltet ist (siehe "Einstellungen ändern %").
^
Den Betriebsartenwähler auf "0" dre hen.
Akustische und optische Signale wer den abgestellt.
Wird der Betriebsartenwähler nicht betätigt, erinnert alle fünf Minuten ein Signalton, wenn er eingeschaltet ist, an den abgelaufenen Vorgang. Dieses Erinnerungsprogramm dauert bis zu 30 Minuten.
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Niederschläge auf der Türinnenscheibe lassen sich auch mit einem Glasscha ber entfernen.
­Durch übergelaufene Obstsäfte kön
nen bleibende farbliche Veränderun gen entstehen. Diese beeinträchti gen aber nicht die Eigenschaften des Emails. Versuchen Sie nicht, diese Flecken auf jeden Fall zu ent fernen.
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Reinigung und Pflege
Der Pyrolyseprozess wird abgebro chen,
wenn der Betriebsartenwähler auf "0"
gedreht wird.
wenn während des Pyrolyseprozes
ses eine andere Betriebsart gewählt wird. "PY" blinkt und ) wird angezeigt.
bei einem Stromausfall.
"PY" blinkt und ) wird angezeigt.
Drehen Sie auch in den letzten beiden Fällen den Betriebsartenwähler auf "0".
Bei einer Garraumtemperatur unter 280 °C wird die Türverriegelung nach kurzer Zeit freigegeben und die Tür kann wieder geöffnet werden. Starten Sie den Pyrolyseprozess an­schließend neu, wenn gewünscht.
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Reinigung und Pflege
Tür abnehmen
Die Tür ist durch Halterungen mit den Türscharnieren verbunden.
Bevor die Tür von diesen Halterungen abgenommen werden kann, müssen erst die Sperrbügel an beiden Tür­scharnieren entriegelt werden.
^ Die Tür ganz öffnen.
Die Tür bis zum Anschlag schließen.
^
Ziehen Sie die Tür auf keinen Fall in waagerechter Position von den Hal terungen. Diese schlagen zurück, und beschädigen das Gerät. Verletzungsgefahr.
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^
Die Sperrbügel an beiden Türschar nieren durch eine Drehbewegung entriegeln. Drehen Sie dazu die Sperrbügel bis zum Anschlag in Schrägstellung.
^
Die Tür seitlich anfassen und nach oben von den Halterungen abziehen.
Ziehen Sie die Tür nicht am Türgriff
-
hoch. Der Griff könnte abbrechen und die Türscheiben beschädigt werden.
Achten Sie darauf, dass die Tür beim Abnehmen nicht verkantet.
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Page 56
Reinigung und Pflege
Tür auseinanderbauen
Sollten sich unter ungünstigen Umstän den zwischen den Glasscheiben Ver schmutzungen gebildet haben, können Sie die Tür auseinanderbauen, und die Innenseiten der Glasscheiben reinigen.
Verwenden Sie bei der Reinigung al ler Glasflächen keine Scheuermittel, keine harten Schwämme oder Bürs ten und keine scharfen Metallscha ber. Sie verkratzen die Oberfläche. Kratzer können auch zum Zerbre chen des Glases führen.
Verwenden Sie kein Backofenspray. Die Oberfläche der Aluminium-Profi­le wird beschädigt.
Achten Sie darauf, dass nach der Reinigung die Scheiben wieder in der richtigen Position eingesetzt werden, da die einzelnen Seiten der Scheiben unterschiedlich beschich­tet sind. Die dem Garraum zuge­wandten Seiten wirken wärmereflek tierend.
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Nehmen Sie die Tür auf jeden Fall
­ab, bevor Sie sie auseinanderbauen.
Legen Sie die Tür auf eine weiche
^
Unterlage (z. B. ein Geschirrtuch), um Kratzer zu vermeiden. Es ist sinn
-
voll, dabei den Griff neben die Tisch kante zu legen, damit die Glasschei be eben aufliegt und nicht bei der Reinigung zerbrechen kann.
Die Tür ist aus vier Scheiben aufgebaut.
Neben den Führungen für die Türschar niere befinden sich Abstandshalter. Sie halten die einzelnen Türscheiben in Po­sition.
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Bewahren Sie die herausgenomme nen Scheiben sicher auf, damit sie nicht zerbrechen.
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^
Bewegen Sie beide Abstandshalter in Richtung Türmitte und ziehen Sie sie ab. Sollten sich die Abstandshalter nur schlecht lösen lassen, heben Sie die mittleren Türscheiben etwas an. Dann können Sie die Abstandshalter leicht bewegen.
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^ Die Innenscheibe leicht anheben
und herausnehmen.
Reinigung und Pflege
Die einzelnen Scheiben reinigen.
^
Verwenden Sie hierzu ein sauberes, feuchtes Mikrofasertuch oder ein sauberes Schwammtuch, Handspül mittel und warmes Wasser. Trocknen Sie die Teile mit einem weichen Tuch.
Beim Zusammenbau werden zuerst die mittleren Scheiben eingesetzt. Diese Scheiben sind identisch und ihnen fehlt jeweils eine Ecke. Diese fehlende Ecke muss beim Einset zen der ersten Scheibe rechts, bei der zweiten Scheibe links eingesetzt wer den.
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^
Die mittleren Scheiben nacheinander leicht anheben und herausnehmen.
^
Die erste der mittleren Scheiben ein setzen. Dabei die fehlende Ecke oben rechts positionieren.
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Reinigung und Pflege
Die zweite Scheibe einsetzen. Dabei
^
die fehlende Ecke oben links posi­tionieren.
Die obere der beiden mittleren Schei
^
ben etwas anheben, die Abstands­halter zwischen den Türscheiben ein­stecken und anschließend wieder ne­ben den Führungen für die Türschar­niere einrasten.
Prüfen Sie, bevor Sie die Tür wieder am Gerät einsetzen, ob die Innen­scheiben fest in den Halterungen sit­zen und sich nicht aus Versehen lö­sen können und beschädigt werden.
-
^
Zuletzt die schwarz bedruckte Innen scheibe einsetzen. Die Bedruckung muss dabei zu den mittleren Schei ben zeigen.
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Page 59
Reinigung und Pflege
Tür einsetzen
^ Die Tür seitlich anfassen und auf die
Halterungen der Scharniere stecken.
Achten Sie darauf, dass die Tür nicht verkantet.
Die Tür ganz öffnen.
^
Beide Sperrbügel durch eine Dreh
^
bewegung wieder verriegeln. Drehen Sie dazu die Sperrbügel bis zum An­schlag in die Waagerechte. Die Rastnase am Sperrbügel muss dabei in die Lasche an der Tür einha­ken.
Die Sperrbügel müssen nach dem Reinigen unbedingt wieder verrie­gelt werden, da sich sonst die Tür von den Halterungen lösen und be­schädigt werden kann.
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Reinigung und Pflege
Einzelauszüge herausnehmen
Die Heizkörper müssen ausgeschal tet und abgekühlt sein. Verbrennungsgefahr!
^ Den Schnellverschluss vorziehen.
Aufnahmegitter herausnehmen
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Die Heizkörper müssen ausgeschal tet und abgekühlt sein. Verbrennungsgefahr!
^ Den Schnellverschluss vorziehen.
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^
Die Einzelauszüge herausnehmen.
Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehr ter Reihenfolge. Die Teile sorgfältig ein bauen.
Sollten die Einzelauszüge nach dem Einbau blockieren, müssen die Tele skopschienen einmal kräftig heraus gezogen werden.
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^
Die Aufnahmegitter herausnehmen.
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Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehr
-
ter Reihenfolge. Die Teile sorgfältig ein bauen.
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Störungen und Fehler
Die meisten Störungen und Fehler, die im täglichen Betrieb auftreten können, kön nen Sie selbst beheben. Die nachfolgende Übersicht soll Ihnen dabei helfen. Können Sie hiermit die Ursache einer Störung nicht finden oder beseitigen, ver ständigen Sie bitte den Kundendienst.
Öffnen Sie auf keinen Fall selbst das Gehäuse des Gerätes!
,
Installations- und Wartungsarbeiten sowie Reparaturen dürfen nur vom Herstel ler autorisierte Fachkräfte durchführen. Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller nicht haftet.
Problem Ursache und Behebung
Das Display ist dunkel.
Der Garraum wird nicht heiß.
Im Display blinken "I2:00" und das Drei eck V unter dem Symbol m.
Nach einem Garvor gang ist ein Be triebsgeräusch zu hören.
– Prüfen Sie, ob die Tageszeitanzeige so eingestellt ist,
dass sie nicht angezeigt wird (siehe Kapitel "Einstellun­gen % - Pi").
– Prüfen Sie, ob die Sicherung der Hausinstallation ausge-
löst hat. Fordern Sie eine Elektro-Fachkraft oder den Kun­dendienst an.
– Prüfen Sie, ob eine Betriebsart und eine Temperatur ein-
gestellt ist.
– Prüfen Sie, ob die Sicherung der Hausinstallation ausge-
löst hat. Fordern Sie eine Elektro-Fachkraft oder den Kun­dendienst an.
Durch einen Stromausfall wurden alle eingegebenen Zeiten
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gelöscht. Der Signalton wurde auf die Werkeinstellung zurückgesetzt. Die Zeiten und eventuell der Signalton müssen neu einge
ben werden.
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Das ist keine Störung!
-
Das Kühlgebläse für einige Zeit nach. Sinkt die Garraum temperatur unter einen bestimmten Wert, schaltet es sich automatisch aus. Die Temperatur sinkt schneller, wenn die Tür geöffnet wird.
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Störungen und Fehler
Problem Ursache und Behebung
Das Gerät elektrisch vom Netz trennen:
Die Garraumbe leuchtung ist defekt.
^
­Den Netzstecker des Gerätes ziehen oder die Sicherung der Hausinstallation ausschalten.
Die Lampenabdeckung und den Dichtring abschrauben.
^
Die Glühlampe auswechseln (230 V, 25 W, E 14, ther
^
misch belastbar bis 300 °C).
Die Lampenabdeckung und den Dichtring wieder auf
^
schrauben.
Das Gerät wieder elektrisch anschließen.
^
-
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Der Kuchen / das Gebäck ist nach der in der Backta­belle angegebenen Zeit noch nicht gar.
Der Kuchen / das Gebäck hat Bräu­nungsunterschiede.
Prüfen Sie, ob die richtige Temperatur eingestellt ist.
Prüfen Sie, ob Sie das Rezept verändert haben. Die Zu
gabe von mehr Flüssigkeit, mehr Eiern erfordert aufgrund des feuchteren Teiges eine längere Backzeit.
– Prüfen Sie, ob sich der Fettfilter vor der Ansaugöffnung
des Gebläses befindet. In diesem Fall verlängert sich die Backzeit um ca. 10 – 15 Minuten.
Ein gewisser Unterschied in der Bräunung ist immer vor­handen. Prüfen Sie bei einem sehr großen Bräunungsunter­schied, ob die richtige Temperatur und Einschubebene ge­wählt wurden. Bei Ober-Unterhitze V spielt auch das Material und die Farbe der Backform eine Rolle. Helle, blanke Formen sind nicht so gut geeignet.
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Page 63
Problem Ursache und Behebung
Im Display er scheint ein Fehler code: F + Ziffern
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F23: Die Pyrolysetemperatur wurde nicht erreicht.
Eine Ursache kann zu intensive Restverschmutzung des
­Garraumes sein. Entfernen Sie grobe Verschmutzungen aus dem Gar raum, bevor Sie den Pyrolyseprozess erneut starten. Wird der Fehlercode wiederholt angezeigt, verständigen Sie bitte den Kundendienst.
F32: Die Türverriegelung für den Pyrolyseprozess
schließt nicht. Brechen Sie den Pyrolyseprozess, in dem sie das Gerät ausschalten, und starten Sie ihn erneut. Wird der Fehlercode wiederholt angezeigt, verständigen Sie bitte den Kundendienst.
F33: Die Türverriegelung für den Pyrolyseprozess öffnet
nicht. Brechen Sie den Pyrolyseprozess, in dem Sie das Gerät ausschalten. Wird der Türverschluss nicht entriegelt, ver­ständigen Sie bitte den Kundendienst.
Bei anderen Fehlercodes fordern Sie bitte den Kunden­dienst an.
Störungen und Fehler
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Page 64
Kundendienst
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be seitigen können, benachrichtigen Sie bitte
Ihren Miele Fachhändler
oder
den Miele Werkkundendienst.
Die Telefonnummer des Werkkun dendienstes finden Sie auf der Rückseite dieser Gebrauchsanwei sung.
-
Der Kundendienst benötigt die Modell
­bezeichnung und Fabrikationsnummer Ihres Gerätes.
Die Informationen finden Sie auf dem Typenschild, das bei geöffneter Tür un terhalb des Garraumes zu sehen ist.
Geben Sie bei Herden auch die Modell bezeichnung und Fabrikationsnummer Ihres Kochfeldes an.
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Nachkaufbares Zubehör
Abgestimmt auf Ihr Gerät enthält das Miele-Sortiment eine Reihe hilfreicher Zube höre und Reinigungs- und Pflegemittel. Sie können diese Produkte im Internet bestellen oder über den Miele-Kunden dienst (siehe Umschlag) und Ihren Miele Fachhändler beziehen.
Teleskopwagen
Der Teleskopwagen mit vier Einschub­ebenen kann ganz aus dem Garraum herausgezogen werden. Sie haben damit einen guten Überblick über das gesamte Gargut.
Entnahmegriff
Der Entnahmegriff erleichtert Ihnen das Herausnehmen der Bleche und des Rostes.
Pizzaform
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Spritzschutzeinsatz
Der Spritzschutzeinsatz wird in das Uni versalblech gelegt. Beim Grillen oder Braten auf dem Rost schützt er den abtropfenden Fleischsaft vor dem Verbrennen, damit dieser wei terverwendet werden kann.
Die runde Form ist gut geeignet für die Zubereitung von Pizza, flachen Kuchen aus Hefe- oder Rührteig, süßen und herzhaften Tartes, überbackenen Des serts, Fladenbrot oder zum Aufbacken tiefgekühlter Kuchen oder Pizza.
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Page 66
Nachkaufbares Zubehör
Backstein
Mit dem Backstein erzielen Sie ein opti males Backergebnis bei Gerichten, die einen kross abgebackenen Boden ha ben sollen, wie Pizza, Quiche, Brot, Brötchen, pikante Gebäcke oder Ähnli chem.
Der Backstein besteht aus wärmespei­cherndem Schamotte und ist glasiert. Er wird auf den Rost gelegt.
Zum Auflegen und Herunternehmen des Backgutes liegt ein Schieber aus unbehandeltem Holz bei.
Bräter
Der Bräter kann im Gegensatz zu ande­ren Brätern direkt auf die Einzelauszü­ge gesetzt werden.
Verwenden Sie nur Bräter, die im vorderen Bereich der Auflageschie nen an jeder Seite eine Aussparung haben.
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An den Einzelauszügen befinden sich
­vorne jeweils Halter. Beim Einsetzen
des Bräters müssen die Aussparungen der Auflageschienen auf diese Halter gesetzt werden.
Die Oberfläche des Bräters ist mit einer Antihaftversiegelung beschichtet.
Den Bräter erhalten Sie in zwei Tiefen. Bitte geben Sie beim Kauf die entspre­chende Modellbezeichnung an:
– HUB 61-22 (Tiefe: 22 cm)
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HUB 61-35 (Tiefe: 35 cm)
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Nachkaufbares Zubehör
Bräterdeckel
Zu den Brätern erhalten Sie separat passende Deckel.
Geben Sie bei der Bestellung die Tiefe Ihres Bräters an.
Verriegelung (Kindersicherung)
Mikrofasertuch
Mit dem Mikrofasertuch lassen sich leichte Verschmutzungen und Finger abdrücke gut beseitigen.
Backofenreiniger
Der Backofenreiniger ist für sehr hart näckige Verschmutzungen geeignet. Ein Aufheizen des Garraumes ist nicht erforderlich.
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Die Verrieglung wird unterhalb der Be dienblende befestigt und blockiert das Öffnen der Tür. Erst durch Betätigung des Hebels kann die Tür geöffnet wer den.
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Elektroanschluss
Die Installation des Gerätes an das Elektronetz darf nur von einer qualifi zierten Elektro-Fachkraft durchge führt werden, die die landesüblichen Vorschriften und die Zusatz-Vor schriften der örtlichen Elektro-Ver sorgungsunternehmen genau kennt und sorgfältig einhält.
Durch unsachgemäße Installations­und Wartungsarbeiten oder Repara turen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller nicht haftet.
Der Anschluss darf nur an eine nach VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage erfolgen.
Der Anschluss an eine Steckdose (nach VDE 0701) ist zu empfehlen, da er den Kundendienst erleichtert.
Falls für den Benutzer die Steckdose nicht mehr zugänglich oder ein Festan- schluss vorgesehen ist, muss installa tionsseitig eine Trennvorrichtung für je den Pol vorhanden sein.
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Die erforderlichen Anschlussdaten fin den Sie auf dem Typenschild, das bei geöffneter Tür unterhalb des Garrau mes zu sehen ist. Diese Angaben müssen mit denen des Netzes übereinstimmen.
Auch bei Rückfragen an ein Miele Ver triebszentrum geben Sie bitte immer die Spannung sowie die Modellbe zeichnung und Fabrikationsnummer an.
Bei Anschlussänderung oder Aus tausch der Anschlussleitung muss der Kabeltyp H 05 VV-F oder H 05 RR-F mit geeignetem Quer­schnitt verwendet werden.
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Anschlussschema Herd
Elektroanschluss
Die Anschlussleitung ist im Lieferum fang nicht enthalten.
Der Herd muss mit einer Anschlusslei tung vom Kabeltyp H 05 VV-F oder H 05 RR-F mit geeignetem Querschnitt entsprechend dem Anschlussschema angeschlossen werden.
Maximaler Anschlusswert siehe Typen schild.
Kombinierbare Kochfelder
Die Miele-Herde dürfen nur mit den von Miele vorgegebenen Kochfeldern kom­biniert werden.
Über Kombinationsmöglichkeiten infor­miert Sie Ihr Fachhändler oder der Miele Kundendienst.
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Backofen
Der Backofen ist mit einer ca. 1,7 m langen 3-adrigen Anschlussleitung mit Stecker anschlussfertig für Wechsel strom 50 Hz, 230 V, ausgerüstet.
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Die Absicherung erfolgt mit 16 A. Der Anschluss darf nur an eine ord nungsgemäß angelegte Schutzkontakt­Steckdose erfolgen.
Maximaler Anschlusswert siehe Typen schild.
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Page 70
Einbau Herd
Das Gerät darf nur im eingebau
,
ten Zustand betrieben werden.
Die Kühlluftzufuhr für das Gerät darf nicht behindert werden! Beachten Sie daher beim Einbau, dass – im Umbauschrank keine
Rückwand eingebaut ist.
– der Zwischenboden, auf den
das Gerät gestellt wird, nicht an der Wand anliegt.
– keine Wärmeschutzleisten an
den Seitenwänden der Geräte­nische des Umbauschrankes montiert wurden.
Heben Sie das Gerät beim Einbau nicht am Türgriff an. Die Tür kann beschädigt werden.
-
Die Netzanschlussdose spannungs los machen. Beachten Sie das Anschlussschema auf dem Herd!
Den Herd elektrisch anschließen.
^
Den Herd vor den Unterschrank stel
^
len.
Den Stecker des eingebauten Koch
^
feldes in die Kupplung des Herdes stecken.
Den Herd in den Unterschrank schie
^
ben und ausrichten.
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70
^
Die Tür öffnen und den Herd mit zwei Schrauben an den Seitenwänden des Schrankes befestigen.
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Einbau Backofen
Das Gerät darf nur im eingebau
,
ten Zustand betrieben werden.
Die Kühlluftzufuhr für das Gerät darf nicht behindert werden! Beachten Sie daher beim Einbau, dass – im Umbauschrank keine
Rückwand eingebaut ist.
– der Zwischenboden, auf den
das Gerät gestellt wird, nicht an der Wand anliegt.
– keine Wärmeschutzleisten an
den Seitenwänden der Geräte­nische im Umbauschrank mon­tiert wurden.
Heben Sie das Gerät beim Einbau nicht am Türgriff an. Die Tür kann beschädigt werden.
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Die Netzanschlussdose spannungs los machen.
Den Backofen elektrisch anschließen.
^
Den Backofen in den Umbauschrank
^
schieben und ausrichten.
^
Die Tür öffnen und den Backofen mit zwei Schrauben an den Seitenwän den des Schrankes befestigen.
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Änderungen vorbehalten / 22 / 4708
(H 4114 EP, BP)
M.-Nr. 07 086 250 / 02
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