Miele H 4107 E, H 4207 E, H 4117 E, H 4217 E, H 4107 B assembly instructions

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Gebrauchs- und Montageanweisung
Herd H 4107 E, H 4207 E, H 4117 E, H 4217 E Backofen H 4107 B, H 4207 B, H 4117 B, H 4217 B
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs­und Montageanweisung vor Aufstellung – Installation – Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
de-DE
M.-Nr. 07 041 540
Inhalt
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
H 4207 E, H 4117 E, H 4217 E........................................11
H 4207 B, H 4117 B, H 4217 B .......................................12
Ausstattung ......................................................13
Backofensteuerung..............................................13
Kühlgebläse ...................................................13
PerfectClean-veredelte Oberflächen ................................13
Katalytisch emaillierte Oberflächen .................................13
Versenkbare Bedienelemente .....................................13
Zubehör .........................................................14
Aufnahmegitter mit Teleskopauszug ................................14
Backblech, Universalblech und Rost ................................14
Bräter HUB 61-22 ...............................................15
Kochfeld.........................................................17
Kontrollleuchte für die Kochzonen Š ................................17
Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Betriebsartenwähler................................................18
Temperaturwähler .................................................18
Temperaturkontrolle y...........................................18
Betriebsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Zeitschaltuhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Bedienelemente...................................................20
Bedienprinzip.....................................................20
Tageszeit erstmalig eingeben ........................................21
Tageszeit ändern ...............................................21
Signalton ändern ..................................................21
Kurzzeitwecker nutzen..............................................22
Kurzzeit eingeben...............................................22
Kurzzeit überprüfen und ändern....................................22
Kurzzeit löschen ................................................22
Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Backofenbedienung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Einfache Nutzung .................................................24
Vorheizen ........................................................24
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Inhalt
Garzeit eingeben (Abschaltautomatik) .................................25
Garzeit überprüfen und ändern ....................................25
Garzeit löschen.................................................25
Hinweise zum Backen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Temperatur, Backzeit...............................................26
Backform ........................................................26
Backpapier ....................................................26
Universalblech .................................................27
Kastenform ....................................................27
Einschubebene ...................................................27
Tiefkühlprodukte ..................................................27
Backtabellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Heißluft plus ......................................................28
Ober-Unterhitze ...................................................29
Intensivbacken....................................................30
Hinweise zum Braten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Einstellungen .....................................................31
Tipps ...........................................................32
Bräunung .....................................................32
Ruhezeit ......................................................32
Braten von Geflügel .............................................32
Braten von tiefgefrorenem Fleisch ..................................32
Brattabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Hinweise zum Grillen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Einstellungen .....................................................34
Grillgut vorbereiten ................................................35
Grillen auf dem Rost ...............................................35
Tipps ...........................................................35
Grilltabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Einkochen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Auftauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Garen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Zubereitung von Fertiggerichten ......................................39
Bräunungs-Garen .................................................40
Angaben für Prüfinstitute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Prüfgerichte nach EN 60350 .........................................41
Energie-Effizienzklasse nach EN 50304 ................................41
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Inhalt
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Gerätefront.......................................................42
Zubehör .........................................................43
Backblech, Universalblech........................................43
Rost, Aufnahmegitter ............................................43
Bräter ........................................................43
Aufnahmegitter mit Teleskopauszug ................................44
Teleskopschienen nachfetten......................................44
Garraum.........................................................45
Dichtung, Türinnenseite ..........................................45
PerfectClean-veredeltes Email .......................................46
Katalytisches Email ................................................48
Tür abnehmen ....................................................49
Tür auseinanderbauen ...........................................50
Tür einsetzen .....................................................53
Aufnahmegitter herausnehmen .......................................54
Rückwand herausnehmen ...........................................54
Oberhitze-Heizkörper absenken.......................................55
Störungen und Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Nachkaufbares Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Einbau Herd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Einbau Backofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieser Herd/Backofen entspricht den vorgeschriebenen Sicherheits bestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchs- und Mon tageanweisung aufmerksam durch, bevor Sie den Herd/Backofen in Be trieb nehmen. Sie enthält wichtige Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Ge brauch und die Wartung des Gerä tes. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchs- und Montageanweisung auf, und geben Sie sie einem eventuellen Nachbe­sitzer weiter!
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Bestimmungsgemäße Verwen­dung
Benutzen Sie den Herd/Backofen
~
ausschließlich im Haushalt zum Ba cken, Braten, Grillen, Garen, Auftauen, Einkochen und Trocknen von Lebens mitteln. Andere Verwendungszwecke sind un zulässig und möglicherweise gefähr lich. Der Hersteller haftet nicht für Schä den, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung ver ursacht werden.
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Personen, die aufgrund ihrer physi
~
schen, sensorischen oder geistigen Fä higkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, den Herd/Backofen sicher zu bedienen, dürfen dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwort liche Person benutzen.
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Kinder im Haushalt
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich
~
in der Nähe des Herdes/Backofens auf halten. Lassen Sie Kinder nie mit dem Gerät spielen.
Kinder dürfen den Herd/Backofen
~
nur ohne Aufsicht benutzen, wenn ih­nen die Bedienung so erklärt wurde, dass sie das Gerät sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Ge­fahren einer falschen Bedienung erken­nen können.
Hindern Sie Kinder daran, den Herd/
~
Backofen während des Betriebes zu berühren. Der Herd/Backofen erwärmt sich an der Türscheibe, der Bedien blende und an den Austrittsöffnungen der Garraumluft. Die Haut von Kindern reagiert empfindlicher auf hohe Tempe raturen als die von Erwachsenen. Ver brennungsgefahr!
­Der Herd wird an den Kochzonen heiß.
Ebenfalls können sich die Kinder durch
­Herunterziehen von Töpfen oder Pfan
nen verbrennen.
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5
Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Installations- und Wartungsarbeiten
~
sowie Reparaturen dürfen nur vom Her steller autorisierte Fachkräfte durchfüh ren. Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Herstel ler nicht haftet.
Kontrollieren Sie den Herd/Backofen
~
vor dem Einbau auf sichtbare Schäden. Nehmen Sie ein beschädigtes Gerät auf keinen Fall in Betrieb. Ein beschä digter Herd/Backofen kann Ihre Sicher­heit gefährden!
Die elektrische Sicherheit des Her-
~
des/Backofens ist nur dann gewährleis­tet, wenn er an ein vorschriftsmäßig in­stalliertes Schutzleitersystem ange­schlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheits­voraussetzung vorhanden ist. Lassen Sie im Zweifelsfall die Hausinstallation durch eine Elektro-Fachkraft prüfen. Der Hersteller kann nicht verantwortlich gemacht werden für Schäden, die durch einen fehlenden oder unterbro chenen Schutzleiter verursacht werden (z. B. elektrischer Schlag).
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Vergleichen Sie vor dem Anschlie
~
ßen des Herdes/Backofens unbedingt die Anschlussdaten (Spannung und
­Frequenz) auf dem Typenschild mit de
­nen des Elektronetzes.
Diese Daten müssen unbedingt über einstimmen, damit keine Schäden am Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen Sie eine Elektro-Fachkraft.
­Der Anschluss des Herdes/Back
~
ofens an das Elektronetz darf nicht über Mehrfachsteckdosen oder Verlänge rungskabel erfolgen, da sie nicht die nötige Sicherheit gewähren (z. B. Über hitzungsgefahr).
Benutzen Sie den Herd/Backofen
~
nur im eingebauten Zustand, damit die sichere Funktion gewährleistet ist.
Öffnen Sie auf keinen Fall das Ge-
~
häuse des Herdes/Backofens. Eventuelles Berühren spannungsfüh­render Anschlüsse sowie Verändern des elektrischen und mechanischen Aufbaus gefährden Sie und führen möglicherweise zu Funktionsstörungen des Gerätes.
Eine Reparatur des Herdes/Back
~
ofens während der Garantiezeit darf nur durch einen vom Hersteller autorisierten Kundendienst vorgenommen werden, sonst besteht bei nachfolgenden Schä den kein Garantieanspruch mehr.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei Installations- und Wartungsar
~
beiten sowie Reparaturen muss der Herd/Backofen vollständig vom Netz getrennt sein. Er ist nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn eine der fol genden Bedingungen erfüllt ist:
die Sicherungen der Hausinstallation
ausgeschaltet sind,
die Schraubsicherungen der Hausin
stallation ganz herausgeschraubt sind,
die Netzanschlussleitung vom Elek
tronetz getrennt ist. Ziehen Sie bei Geräten mit Netzste cker nicht an der Anschlussleitung, sondern am Stecker, um das Gerät vom Netz zu trennen.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
~
Miele Original-Ersatzteile ausgetauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewähr­leistet der Hersteller, dass sie die Si­cherheitsanforderungen erfüllen.
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Sachgemäßer Gebrauch
Vorsicht! Verbrennungsgefahr!
,
Im Kochzonen- und Backofenbe reich entstehen hohe Temperaturen!
Verwenden Sie Topfhandschuhe
~
beim Einschieben oder Herausnehmen von heißem Gargut sowie beim Hantie ren im heißen Garraum. Achten Sie ins
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besondere auf den Oberhitze-/Grillheiz körper. Verbrennungsgefahr!
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Lassen Sie den Backofen bei Arbei
~
ten mit Ölen und Fetten nicht unbeauf sichtigt. Öle und Fette können sich bei Überhitzung entzünden. Brandgefahr!
Halten Sie bei den Betriebsarten
~
"Grill Y" / "Umluftgrill \" die empfoh­lenen Grillzeiten ein. Zu lange Grillzeiten führen zum Aus­trocknen und eventuell zur Selbstent­zündung des Grillgutes. Brandgefahr!
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Bei Beschädigung der Anschlusslei-
~
tung muss eine spezielle Anschlusslei tung durch eine vom Hersteller autori sierte Fachkraft installiert werden.
Der Einbau und die Montage dieses
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Herdes/Backofens an nichtstationären Aufstellungsorten (z. B. Schiffe) dürfen nur von Fachbetrieben / Fachkräften durchgeführt werden, wenn sie die Vor aussetzungen für den sicherheitsge rechten Gebrauch dieses Gerätes si cherstellen.
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Verwenden Sie die Betriebsarten
~
"Grill Y" / "Umluftgrill \" nicht zum
­Aufbacken von Brötchen oder Brot und
­zum Trocknen von Blumen oder Kräu tern. Brandgefahr! Verwenden Sie "Heißluft plus U" oder "Ober-Unterhitze V".
Zur Zubereitung von Lebensmitteln
~
werden vielfach alkoholische Getränke
­verwendet. Der Alkohol verdampft durch die hohen Temperaturen. Beachten Sie, dass der Dampf sich un ter ungünstigen Umständen an heißen Heizkörpern entzünden kann. Brandgefahr!
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7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Decken Sie Speisen stets zu, wenn
~
Sie sie im Garraum aufbewahren. Die Feuchtigkeit der Speisen kann zu Kor rosion führen. Außerdem vermeiden Sie so das Austrocknen der Speisen.
Schalten Sie den Herd/Backofen
~
nicht aus, wenn Sie die Restwärme zum Warmhalten nutzen wollen. Lassen Sie die gewählte Betriebsart eingeschaltet, und stellen Sie die nied rigste Temperatur ein. Schalten Sie das Gerät auf keinen Fall aus. Die Luftfeuchtigkeit im Garraum steigt an und durch Kondenswasser kann Korrosion im Garraum auftreten und können Bedienblende, Arbeitsplat­te oder der Schrankumbau beschädigt werden.
Legen Sie niemals den Garraumbo-
~
den mit Alu-Folie aus bei "Ober-Unter­hitze V" / "Intensivbacken O"/ "Bräunungs-Garen K" / "Schnellaufhei­zen S". Durch den entstehenden Wärmestau kann das Email reißen oder abplatzen. Stellen Sie daher auch keine Pfannen, Töpfe oder Bleche auf den Garraumbo den. Achten Sie beim Einschieben eines Blechs anderen Fabrikats darauf, dass der Abstand zwischen Unterkante Blech und Garraumboden mindestens 6 cm beträgt.
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Gießen Sie nie kaltes Wasser direkt
~
auf die Bleche oder in den Garraum, solange die Oberflächen noch heiß sind. Der entstehende Wasserdampf kann zu Verbrühungen führen. Das Email kann durch den Temperatur wechsel beschädigt werden.
Sorgen Sie dafür, dass die Speisen
~
immer ausreichend erhitzt werden. Eventuell vorhandene Keime in den Speisen werden nur bei einer ausrei chend hohen Temperatur (ü 70 °C) und bei einer ausreichend langen Zeit (ü 10 Min.) abgetötet. Wenn Sie Zweifel haben, ob die Speise genügend erhitzt wird, wählen Sie eine etwas längere Zeit. Es ist außerdem wichtig, dass die Tem­peratur in der Speise gleichmäßig ver­teilt ist. Wenden Sie die Speise oder rühren Sie sie um.
~
Kunststoff. Es schmilzt bei hohen Tem­peraturen. Der Backofen kann beschä­digt werden.
Kochen Sie keine Dosen im Back
~
­ofen ein und erhitzen Sie diese nicht im
Gerät. Es entsteht ein Überdruck. Die Dosen können platzen. Verletzungs­und Beschädigungsgefahr!
Schieben Sie auf dem Garraumbo
~
den keine Gegenstände, wie z. B. Töp fe und Pfannen, hin und her. Die Ober fläche des Bodens kann beschädigt werden.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Stellen oder setzen Sie sich nicht
~
auf die geöffnete Tür, und stellen Sie keine schweren Gegenstände darauf ab. Achten Sie darauf, dass nichts zwi schen Tür und Garraum eingeklemmt wird. Der Herd/Backofen kann beschä digt werden. Die Belastbarkeit der Tür beträgt maxi mal 15 kg.
Benutzen Sie das Gerät nicht zum
~
Beheizen von Räumen. Durch die hohe Temperaturentwicklung im Garraum können leicht entzündbare Gegenstän de in der Nähe zu brennen beginnen.
Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an-
~
oder eingebaut werden, wenn sie aus­drücklich von Miele freigegeben sind. Werden andere Teile an- oder einge­baut, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und/oder Produkthaf­tung verloren.
Der Hersteller kann nicht für Schä den verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der
­Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver
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packung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs materialien sind nach umweltverträgli chen und entsorgungstechnischen Ge sichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar. Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
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Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate rialien. Sie enthalten aber auch schädli che Stoffe, die für ihre Funktion und Si cherheit notwendig waren. Im Restmüll
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oder bei falscher Behandlung können diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur Rückgabe und Verwertung elektrischer und elektronischer Altgeräte. Informie­ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem Händler.
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Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf bewahrt wird.
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H 4107 E, H 4207 E, H 4117 E, H 4217 E
Gerätebeschreibung
a Kochzonenknebel links hinten und vorn b Kontrollleuchte für die Kochzonen Š c Betriebsartenwähler d Zeitschaltuhr mit Tasten O, Q und P * e Temperaturwähler f Temperaturkontrolle y g Kochzonenknebel rechts vorn und hinten h Oberhitze-/Grillheizkörper i Katalytisch emaillierte Rückwand mit Ansaugöffnung für das Gebläse j Aufnahmegitter mit Teleskopauszug, drei Einschubebenen k Tür
* nicht verfügbar bei H 4107 E und H 4207 E
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Gerätebeschreibung
H 4107 B, H 4207 B, H 4117 B, H 4217 B
a Betriebsartenwähler b Zeitschaltuhr mit Tasten O, Q und P * c Temperaturwähler d Temperaturkontrolle y e Oberhitze-/Grillheizkörper f Katalytisch emaillierte Rückwand mit Ansaugöffnung für das Gebläse g Aufnahmegitter mit Teleskopauszug, drei Einschubebenen h Tür
* nicht verfügbar bei H 4107 B und H 4207 B
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Gerätebeschreibung
Ausstattung
Backofensteuerung
Die Steuerung ermöglicht die Nutzung der verschiedenen Betriebsarten zum Backen, Braten und Grillen.
Bei Geräten mit Zeitschaltuhr ermög licht sie darüber hinaus
die Tageszeitanzeige,
einen Kurzzeitwecker,
das automatische Ausschalten von
Garvorgängen.
Kühlgebläse
Bei jedem Garvorgang wird automa­tisch das Kühlgebläse eingeschaltet. Es sorgt dafür, dass die heiße Gar­raumluft mit kalter Raumluft gemischt und abgekühlt wird, bevor sie zwischen Tür und Bedienblende austritt.
Nach einem Garvorgang bleibt das Kühlgebläse noch eine Weile einge­schaltet, damit sich keine Luftfeuchtig keit im Garraum, an der Bedienblende oder am Schrankumbau niederschla gen kann. Es schaltet sich automatisch aus, wenn der Garraum unter eine bestimmte Temperatur abgekühlt ist.
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PerfectClean-veredelte Oberflächen
Die Oberflächen von
Garraum,
Backblech und
Universalblech
sind PerfectClean-veredelt.
Die Antihafteigenschaften dieser Ober flächenveredelung verhindern ein Fest backen des Garguts und erleichtern die Reinigung.
Bitte beachten Sie die Hinweise im Ka pitel "Reinigung und Pflege".
Katalytisch emaillierte Oberflächen
Die Rückwand ist mit dunkelgrauem ka­talytischem Email beschichtet, das sich bei hohen Temperaturen selbsttätig von Öl- und Fettspritzern reinigt.
Bitte beachten Sie die Hinweise im Ka­pitel "Reinigung und Pflege".
Versenkbare Bedienelemente
­Die Bedienelemente sind versenkbar.
Durch Drücken werden sie herausge holt oder versenkt.
Versenken Sie die Bedienelemente nur in Nullstellung, da sie sonst be schädigt werden!
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Gerätebeschreibung
Zubehör
Nachfolgend ist das mitgelieferte Zube hör aufgeführt.
Weiteres Zubehör erhalten Sie über Ih ren Fachhändler oder den Miele Kun dendienst. Informationen über dieses nachkaufbare Zubehör finden Sie im gleichnamigen Kapitel.
Aufnahmegitter mit Teleskopauszug
Die Aufnahmegitter mit Teleskopauszug bieten Ihnen drei Einschubebenen.
Die unterste Einschubebene kann voll­ständig aus dem Garraum herausgezo gen werden, und ermöglicht einen gu ten Überblick über das Gargut. Die anderen Einschubebenen sind fest stehend.
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Backblech, Universalblech und Rost
Backblech, Universalblech und Rost ha
­ben Ausziehsicherungen, die verhin dern, dass diese Teile aus den Aufnah megittern herausrutschen, wenn sie nur teilweise herausgezogen werden sollen.
Achten Sie beim Einschieben in die feststehenden Einschubebenen da­rauf, dass sich die Ausziehsicherun­gen hinten befinden.
Nur durch Anheben können Sie Back­blech, Universalblech und Rost aus
­dem Garraum nehmen.
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Sollten die Teleskopschienen nach dem Einbau blockieren, müssen sie einmal kräftig herausgezogen wer den.
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Gerätebeschreibung
Bräter HUB 61-22
Achten Sie bei Benutzung des Tele skopauszugs darauf, dass Backblech, Universalblech oder Rost immer zwi­schen den vorderen und hinteren Rast­nasen der Teleskopschienen liegen. So können sie nicht aus Versehen herun­terrutschen. Schieben Sie die Teleskopschienen am besten vollständig ein, bevor Sie Back­blech, Universalblech oder Rost einset­zen.
Der Rost ist wendbar. Dadurch können Sie die Einschubebenen variieren und den optimalen Abstand zu den Heizkör pern erreichen.
Rost und Universalblech können im ers ten und dritten Einschub auch zusam men eingesetzt werden.
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Der Bräter kann im Gegensatz zu ande ren Brätern direkt in die feststehenden Einschubebenen geschoben oder auf den Teleskopauszug gesetzt werden.
Verwenden Sie beim Teleskopaus zug nur Bräter, die im vorderen Be reich der Auflageschienen an jeder Seite eine Aussparung haben.
Schieben Sie die Teleskopschienen am besten vollständig ein, bevor Sie den Bräter daraufsetzen. An den Teleskop auszügen befinden sich vorne jeweils
­Halter. Beim Einsetzen des Bräters
müssen die Aussparungen der Auflage schienen auf diese Halter gesetzt wer
­den.
Darüber hinaus hat der Bräter im hinte ren Bereich der Auflageschienen auch Ausziehsicherungen, die ihn in den feststehende Einschubebenen gegen ungewolltes Herausrutschen sichern, wenn er nur teilweise herausgezogen werden soll.
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Gerätebeschreibung
Der Bräter ist mit einer Antihaftversie gelung versehen. Speisen können
nach dem Garen leicht aus der Form genommen werden und haften nicht an.
Der Bräter kann im Backofen zum Bra ten und für Aufläufe verwendet werden. Darüber hinaus können Sie ihn auf grund des gedrehten Bodens auch auf Glaskeramik-Kochfeldern und Elektro­Kochmulden einsetzen.
Für Gaskochmulden ist der Bräter nicht geeignet, da die für Gaskochfelder zu lässige Größe des Kochgeschirrs über schritten wird. Die unter dem Bräterbo den nach außen strömenden heißen Gase können die Arbeitsplatte bzw. Umbauten beschädigen und zu Brän­den führen. Auch bei Induktionskochfel­dern kann er nicht verwendet werden, da er aus Aluminium besteht.
Beachten Sie bei der Benutzung des Bräters auf Glaskeramik-Koch­feldern: Durch das hohe Gewicht mit Gargut können schon geringe Verschmut zungen zwischen Bräter und der Glaskeramikscheibe kratzend wir ken, und die Oberfläche des Koch feldes sowie die Unterseite des Brä ters beschädigen. Heben Sie ihn deshalb an, wenn Sie ihn versetzen wollen. Ziehen Sie ihn bitte nicht über das Kochfeld.
Im Mikrowellen-Kompaktbackofen den Bräter nur bei Betriebsarten ohne Mi krowellenzuschaltung einsetzen. Setzen Sie dabei den Bräter auf den Rost in die erste Einschubebene von unten.
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Gebrauch
Verwenden Sie zum Braten nur wenig Fett oder Öl. Durch die Versiegelung haftet nichts an, und Sie können Spei sen kalorienarm zubereiten.
Überhitzen Sie den Bräter nicht. Die Antihaftversiegelung wird beschä digt.
Lassen Sie den Bräter bei Arbeiten mit Fetten und Ölen nicht unbeauf sichtigt. Öle und Fette können sich
­bei Überhitzung entzünden. Brand
­gefahr!
Kochen Sie bei schwacher oder mittle­rer Hitze; zum Anbraten den leeren Bräter bei einer hohen Einstellung max. 5 Min. vorheizen. Nach dem Anbraten die Temperatur herunterregeln.
Verwenden Sie nur Kochbesteck aus Kunststoff oder Holz. Metalli­sche oder scharfe Gegenstände beschädigen die Beschichtung.
Der Bräter ist nicht geeignet – zur Aufbewahrung von Speisen.
Scharfe Saucen oder säurehal­tige Gerichte wie Sauerbraten können die Antihaftversiegelung angreifen.
– zum Backen.
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Gerätebeschreibung
Zubereitung von Aufläufen, Eintöp fen, Fleischpfannen ...
Der Bräter HUB 61-22 hat ein Fas sungsvermögen von ca. 5l.
Ausgehend von Rezeptangaben für vier Personen können Sie ca. die dreifache Menge zubereiten.
Die Garzeit verlängert sich aufgrund der Menge um ca. 20 – 40 Minuten ge genüber den Rezeptangaben.
Setzen Sie den Bräter in die unterster Einschubebene.
Haben Sie keine Rezeptangaben zur Temperatureinstellung, wählen Sie bei
Heißluft plus U........160–180°C.
Ober-Unterhitze V.....180–210°C.
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Kochfeld
Die Bedienung und den Einbau ent nehmen Sie bitte der separaten Ge brauchs- und Montageanweisung für das Kochfeld.
Kontrollleuchte für die Kochzonen Š
Die Kontrollleuchte leuchtet immer, wenn eine Kochzone eingeschaltet wird.
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Bedienelemente
Betriebsartenwähler
Mit dem Betriebsartenwähler wählen Sie die Betriebsart aus. Sie können ihn rechts- und linksherum drehen.
V Ober-Unterhitze
Y Grill
K Bräunungs-Garen
P Auftauen
S Schnellaufheizen
U Heißluft plus
\ Umluftgrill
O Intensivbacken
Temperaturwähler
Mit dem Temperaturwähler stellen Sie stufenlos die Temperaturen für den Garvorgang ein.
Drehen Sie den Temperaturwähler nur rechtsherum maximal bis zum Anschlag und wieder zurück. Der Wähler wird sonst zerstört.
T Beleuchtung Mit dieser "Betriebsart" kann die Gar raumbeleuchtung separat eingeschaltet werden, z. B. zum Reinigen.
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Temperaturkontrolle y
Sobald eine Temperatur gewählt wird, schaltet sich die Garraumbeheizung ein. Als Hinweis dafür leuchtet die Tem peraturkontrolle y.
Ist die gewählte Temperatur erreicht, schaltet sich die Beheizung ab und die Temperaturkontrolle erlischt. Sinkt die Temperatur unter den eingestellten Wert, schaltet sich die Beheizung wie der ein.
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Betriebsarten
Für die Zubereitung unterschiedlichster Rezepte stehen verschiedene Betriebsar ten zur Verfügung.
Betriebsarten Anmerkungen
U Heißluft plus
O Intensivbacken
V Ober-Unterhitze
K Bräunungs-Garen – Zum Zubereiten von Aufläufen und Gratins, die eine
Y Grill – Zum Grillen von flachem Grillgut (z. B. Steaks) und
\ Umluftgrill
P Auftauen S Schnellaufheizen–Zum Vorheizen des Garraumes.
Zum Backen und Braten.
In mehreren Einschubebenen kann gleichzeitig gegart
werden. Die Temperatureinstellung ist niedriger als bei "Ober-
Unterhitze V", da die Wärme durch den Luftstrom sofort das Nahrungsmittel erreicht.
Zum Backen von Kuchen mit feuchtem Belag.
Nicht geeignet zum Backen von flachem Gebäck und
zum Braten, da der Bratenfond zu dunkel wird. Zum Backen und Braten von traditionellen Rezepten.
– – Zum Zubereiten von Soufflés. – Stellen Sie bei der Zubereitung älterer Rezepte zur
optimalen Nutzung Ihres Gerätes die Temperatur um 10° niedriger ein als im Rezept angegeben. Die Garzeit ändert sich nicht.
krosse Oberfläche erhalten sollen.
zum Überbacken.
Zum Grillen von Grillgut mit größerem Durchmesser, z. B. Rollbraten, Hähnchen.
Die Temperatureinstellung ist niedriger als bei "Grill Y", da die Wärme durch den Luftstrom sofort das Nahrungsmittel erreicht.
Zum schonenden Auftauen von Tiefkühlprodukten.
Anschließend muss die gewünschte Betriebsart ein gestellt werden.
-
-
19
Zeitschaltuhr
Die Zeitschaltuhr (je nach Modell)
zeigt die Tageszeit an.
kann als Kurzzeitwecker genutzt wer
den.
kann den Backofen automatisch aus
schalten, wenn eine Garzeit einge ben wird.
-
Bedienelemente
l
ß
I3
Die Bedienung der Zeitschaltuhr erfolgt über die Tasten Q, P und O und das
Display.
Taste Funktion
Q – Funktion "Kurzzeit l"
P und O–Funktion "Tageszeit ß"
P O
00
l
aufrufen
– Funktion "Garzeit l"
aufrufen
– Eingaben speichern
aufrufen
Zeiten erhöhen
Zeiten verringern
Signalton ändern
Bedienprinzip
Wenn Sie eine Funktion aufrufen, blinkt das entsprechende Symbol ("l", "l"
-
oder "ß") im Display.
Nur solange das Symbol blinkt (ca.
­7 Sekunden), können Sie die Zeit eingeben. Ist dieser Zeitraum verstri chen, müssen Sie das Symbol er neut aufrufen.
Zeiten ändern sich mit jedem Druck auf die Tasten P oder O minutenweise. Halten Sie die Tasten länger gedrückt, wird der Ablauf beschleunigt.
Nach ca. 7 Sekunden wird die Eingabe automatisch gespeichert und das Sym­bol leuchtet.
Sie können zum Speichern auch die Taste Q drücken.
-
-
20
Zeitschaltuhr
Tageszeit erstmalig eingeben
Bei Geräten mit Zeitschaltuhr müssen Sie zuerst die Tageszeit eingeben, be vor Sie den Backofen nutzen können.
ß
000
Nach dem Anschließen des Gerätes blinkt im Display "0k00".
Die Tasten P und O gleichzeitig drü
^
cken. Solange der Punkt "ß" im Display
^
blinkt, die Tageszeit mit der Taste P oder O eingeben. Die Zeitschaltuhr hat eine 24-Stun­denanzeige.
Nach ca. 7 Sekunden wird die Eingabe automatisch gespeichert und der Punkt "ß" leuchtet.
Die Tageszeit läuft minutenweise ab.
Signalton ändern
Sie können zwischen drei Signaltönen wählen.
-
Die Taste O solange drücken, bis ein
^
Signal ertönt.
Bei jedem weiteren Druck auf die Taste O ertönt ein anderes Signal.
Nach ca. 7 Sekunden wird das Signal, dass beim letzten Tastendruck ertönt, automatisch übernommen.
-
Nach einem Stromausfall wird der Sig nalton auf die Werkeinstellung zurück gesetzt.
-
-
Tageszeit ändern
^
Die Tasten P und O gleichzeitig drü cken.
^
Solange der Punkt "ß" im Display blinkt, die Tageszeit mit der Taste P oder O eingeben. Die Zeitschaltuhr hat eine 24-Stun denanzeige.
Die Tageszeit läuft minutenweise ab.
Nach einem Stromausfall muss die Ta geszeit neu eingegeben werden.
-
-
-
21
Zeitschaltuhr
Kurzzeitwecker nutzen
Den Kurzzeitwecker können Sie zum Überwachen externer Vorgänge, z. B. zum Eierkochen, nutzen.
Sie können ihn auch gleichzeitig zu ei ner eingegebenen Garzeit nutzen, z. B. um dem Gargut nach einem Teil der Garzeit Gewürze hinzuzufügen oder es zu begießen.
Eine Kurzzeit kann für einen Zeitraum von 1 Min. bis zu 23 Std. 59 Min. einge geben werden.
Kurzzeit eingeben
^ Die Taste Q sooft drücken, bis das
Symbol "l" im Display blinkt.
ß
000
l
Im Display erscheint "0k00". ^ Solange das Symbol "l" blinkt, die
Kurzzeit eingeben.
Kurzzeit überprüfen und ändern
Die Taste Q sooft drücken, bis das
^
Symbol "l" im Display blinkt.
Die verbleibende Kurzzeit wird ange zeigt.
­Die letzte Minute einer Kurzzeit läuft se kundenweise ab.
Solange "l" blinkt, kann die Kurzzeit
^
geändert werden.
-
Kurzzeit löschen
Die Taste Q sooft drücken, bis das
^
Symbol "l" im Display blinkt.
^ Solange "l" blinkt, mit der Taste O
die Kurzzeit auf "0k00" stellen oder die Tasten P und O gleichzeitig drü­cken.
Die Kurzzeit wird gelöscht und die Ta­geszeit erscheint.
-
-
Nach dem die Eingabe gespeichert wurde, erscheint im Display wieder die Tageszeit. Das Symbol "l" weist auf die eingegebene Kurzzeit hin.
Nach Ablauf der Kurzzeit
blinkt "l",
ertönt für ca. 7 Minuten ein akusti sches Signal.
^
Die Taste Q drücken.
Akustische und optische Signale wer den abgestellt.
22
-
-
Sind die Bedienelemente bei Auslie ferung versenkt, müssen sie erst he rausgedrückt werden, bevor Sie das Gerät benutzen können.
Bei Geräten mit Zeitschaltuhr müs sen Sie zuerst die Tageszeit einge ben, bevor Sie den Backofen nutzen können.
-
-
Inbetriebnahme
Drücken Sie Betriebsarten- und Tem
^
-
-
peraturwähler heraus.
Wählen Sie die Betriebsart "Heißluft
^
plus U".
Stellen Sie die höchste Temperatur
^
ein.
Heizen Sie den leeren Garraum min
^
destens eine Stunde.
-
-
Entfernen Sie – eventuell vorhandene Aufkleber
von Zubehör/Garraumboden.
– eventuell vorhandene Abstands-
halter aus Kork seitlich oberhalb des Garraums.
– eventuell vorhandene Schutz-
folie von der Gerätefront.
Bitte beachten Sie die Hinweise im Ka­pitel "Reinigung und Pflege".
Bevor Sie den Backofen benutzen, soll­ten Sie
das Zubehör aus dem Garraum neh men und spülen.
das Gerät einmal leer aufheizen, damit unangenehme Gerüche, die beim ersten Aufheizen entstehen können, schneller verschwinden.
^
Bevor Sie das Gerät aufheizen, reini gen Sie den Garraum am besten mit einem feuchten Tuch von eventuel lem Staub und Verpackungsresten.
-
Sorgen Sie während dieser Zeit für eine gute Durchlüftung der Küche. Vermeiden Sie, dass Geruchsbeläs tigungen in Ihre anderen Räume zie hen.
^ Warten Sie, bis der Garraum abge-
kühlt ist.
^ Reinigen Sie abschließend den Gar-
raum mit warmem Wasser, dem ein mildes Reinigungsmittel zugegeben ist, und trocknen Sie ihn.
Schließen Sie die Tür erst, wenn der Garraum trocken ist.
-
Bei Geräten mit Zeitschaltuhr können Sie den Aufheizvorgang automatisch ausschalten lassen, siehe Kapitel "Gar zeit eingeben".
-
-
-
-
23
Backofenbedienung
Einfache Nutzung
Das Gargut in den Garraum geben.
^
Mit dem Betriebsartenwähler die Be
^
triebsart wählen.
Die Garraumbeleuchtung geht an.
Mit dem Temperaturwähler die Tem
^
peratur einstellen.
Garraumbeheizung und Kühlgebläse werden eingeschaltet.
Nach dem Garvorgang das Gargut
^
aus dem Garraum nehmen. Betriebsarten- und Temperaturwähler auf "0" drehen.
Nach einem Garvorgang bleibt das Kühlgebläse bleibt noch eine Weile eingeschaltet, damit sich keine Luft­feuchtigkeit im Garraum, an der Be­dienblende oder am Schrankumbau niederschlagen kann.
Es schaltet sich automatisch ab, wenn der Garraum unter eine bestimmte Temperatur abgekühlt ist.
Vorheizen
Die meisten Gerichte können Sie direkt in den kalten Garraum setzen, um die
­Wärme schon während der Aufheizpha
se zu nutzen.
Nur in wenigen Fällen ist das Vorheizen
-
sinnvoll:
U V
V
Setzen Sie bei Pizza sowie bei emp­findlichen Teigen wie Biskuit oder Kleingebäck während der Vor­heizphase nicht die Betriebsart "Schnellaufheizen S" ein. Dieses Backgut wird von oben zu schnell gebräunt.
beim Backen von dunklen
Brotteigen. beim Braten von Roastbeef
und Filet. beim Backen von Kuchen /
Gebäck mit kurzer Backzeit (bis ca. 30 Minuten).
– beim Backen empfindlichen
Teigen (Biskuit).
-
24
Zum Vorheizen:
^
Betriebsart "Schnellaufheizen S" wählen.
^
Die Temperatur einstellen.
Die Garraumbeheizung startet.
^
Nachdem die Temperaturkontrolle y zum ersten Mal erloschen ist, die ge wünschte Betriebsart wählen, und das Gargut in den Garraum geben.
-
Garzeit eingeben (Abschaltautomatik)
Sie können den Backofen automatisch ausschalten lassen, wenn Sie eine Gar zeit eingeben.
Das Gargut in den Garraum geben.
^
Betriebsart und Temperatur wählen.
^
Sie können eine Garzeit von maximal 10 Stunden eingeben.
Die Taste Q sooft drücken, bis das
^
Symbol "l" im Display blinkt.
l
ß
0
Im Display erscheint "0k00".
00
Backofenbedienung
Sobald die Taste Q gedrückt wird, startet die Garraumbeheizung wie der. Schalten Sie daher das Gerät
-
auf jeden Fall aus, wenn Sie es nicht mehr benötigen.
Garzeit überprüfen und ändern
Die Taste Q sooft drücken, bis das
^
Symbol "l" im Display blinkt.
Die verbleibende Garzeit wird ange zeigt.
^ Solange "l" blinkt, kann die Garzeit
geändert werden.
-
-
^ Solange "l" blinkt, die Garzeit mit
den Tasten P und O eingeben.
Nach dem die Eingabe gespeichert wurde, erscheint im Display wieder die Tageszeit. Das Symbol "l" weist auf die eingegebene Garzeit hin.
Nach Ablauf der Garzeit
schaltet sich die Garraumbeheizung automatisch aus.
bleibt das Kühlgebläse in Betrieb.
ertönt für ca. 7 Minuten ein akusti sches Signal.
blinkt "l".
^
Die Taste Q drücken.
Das akustische und optische Signal werden abgestellt.
-
Garzeit löschen
^ Die Taste Q sooft drücken, bis das
Symbol "l" im Display blinkt.
^ Solange "l" blinkt, mit der Taste O
die Garzeit auf "0k00" stellen oder die Tasten P und O gleichzeitig drü cken.
Sobald der Vorgang gelöscht ist, startet die Garraumbeheizung. Schalten Sie daher das Gerät auf je den Fall aus, wenn Sie es nicht mehr benötigen.
-
-
25
Hinweise zum Backen
Beachten Sie die in den Backtabel len angegebenen Temperaturberei che, Einschubebenen und Zeitspan nen.
-
-
-
Backform
Material
UOjedes temperaturbeständige
Material
Die schonende Behandlung von Le bensmitteln dient Ihrer Gesundheit.
Kuchen, Pizza, Pommes frites oder Ähnliches sollten nur goldgelb ge bräunt und nicht dunkelbraun geba cken werden.
-
-
-
Temperatur, Backzeit
Eine schonende Zubereitung und gleichmäßige Bräunung erreichen Sie bei Kuchen und Gebäcken, wenn Sie
– die untere Temperatur der Tabellen-
angaben wählen. Stellen Sie die Temperatur nicht hö­her ein als angegeben. Höhere Tem­peraturen verkürzen zwar die Back zeit, haben aber nicht selten einen sehr unterschiedlichen Bräunungs grad zur Folge und unter Umständen wird das Backgut auch nicht gar.
nach Ablauf der kürzesten Backzeit prüfen, ob das Backgut gar ist. Stechen Sie dazu mit einem Holz stäbchen in den Teig. Haften keine feuchten Teigkrümel am Holzstäbchen, ist das Backgut gar.
-
-
-
V Verwenden Sie matte und dunk
le Backformen aus Schwarz blech, dunklem Email, aus nachgedunkeltem Weißblech und mattem Aluminium sowie Formen aus hitzebeständigem Glas oder beschichtete Formen.
Helle Formen aus blankem Ma terial ergeben eine ungleichmä ßige oder schwache Bräunung in der Form, und unter ungünsti­gen Umständen wird das Back­gut nicht richtig gar.
Backpapier Backblech und Universalblech müs-
sen aufgrund der Antihafteigenschaften ihrer PerfectClean-veredelten Oberflä­che vor dem Backen nicht eingefettet oder mit Backpapier belegt werden. Zubereitetes Backgut lässt sich leicht ablösen.
Backpapier ist erforderlich bei
Laugengebäck (z. B. Brezel, Stan gen), da die bei der Teigzubereitung verwendete Natronlauge die PerfectClean-veredelte Oberfläche beschädigen kann.
Teigen, die aufgrund ihres hohen Eiweißanteils leicht festkleben, wie
z. B. Biskuit, Baiser oder Makronen.
-
-
-
-
-
26
Hinweise zum Backen
Universalblech Backen Sie Obstkuchen und hohe
Plattenkuchen im Universalblech; da
durch bleibt der Garraum sauberer.
Kastenform
Kuchen in Kastenformen oder längli chen Formen quer in den Garraum stel len. Dadurch ist die Wärmeverteilung in der Form optimal, und ein gleichmäßi ges Backergebnis wird erreicht.
-
-
-
-
Einschubebene
Die Einschubebenen werden von unten gezählt.
Bleche Einschubebene *
U 11
2 1 und 2 3 1,2und3**
O 1 1 oder 2 V 1 1 oder 2
Tiefkühlprodukte
Stellen Sie zum Backen von Tiefkühl­Kuchen, -Pizza oder -Baguettes die
niedrigste der auf der Verpackung an gegebenen Backtemperaturen ein. Ba cken Sie diese Gerichte auf dem Rost mit aufgelegtem Backpapier. Back­oder Universalblech können sich bei diesen Tiefkühlprodukten so stark ver ziehen, dass sie im heißen Zustand nicht entnommen werden können. Je des weitere Benutzen bringt einen er neuten Verzug mit sich.
Tiefkühlprodukte wie Pommes frites, Kroketten oder Ähnliches können auf dem Back- oder Universalblech geba­cken werden. Legen Sie zum schonen­den Garen dieser Tiefkühlprodukte Backpapier unter und stellen Sie die niedrigste der Backtemperaturen ein, die auf der Verpackung angegeben sind. Wenden Sie das Gargut mehr­fach.
-
-
-
-
-
* Setzen Sie Kuchen in Formen immer
auf den Rost in Einschubebene 1.
** Bei feuchtem Gebäck, Kuchen oder
Brot sollten nicht mehr als zwei Ble che gleichzeitig gebacken werden.
-
27
Backtabellen
Heißluft plus
Kuchen / Gebäck Temperatur
in °C
Rührteig
Sandkuchen, Rehrücken Napfkuchen Rührkuchen (Blech) Marmor-, Nusskuchen (Form) Obstkuchen mit Baiser oder Guss (Blech) Obstkuchen (Blech) Obstkuchen (Form) Tortenboden Kleingebäck3)(Plätzchen)
Biskuitteig
Torte (3 bis 6 Eier) Tortenboden (2 Eier) Rolle
3)
3)
3)
3)
2)
150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170
160 – 180 160 – 180 160 – 180
Knetteig
Tortenboden Streuselkuchen Kleingebäck
3)
(Plätzchen) Quarktorte Apfeltorte, gedeckt Aprikosentorte mit Guss
2)
Wähe
150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 190 – 210
Hefeteig / Quark-Öl-Teig
Hefeteig aufgehen lassen Gugelhupf Streuselkuchen Obstkuchen (Blech) Weißbrot Vollkornbrot Pizza (Blech)
2)
3)
Zwiebelkuchen Apfeltaschen
50 150 – 170 150 – 170 160 – 180 160 – 180 170 – 190 170 – 190 170 – 190 150 – 170
Brandteig3), Windbeutel 160 – 180 1, 2 Blätterteig 170 – 190 1, 2 Eiweißgebäck, Makronen 120 – 140 1, 2
1) Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für einen nicht vorgeheizten Garraum. Bei einem vorgeheizten Garraum verkürzen sich die Zeiten um ca. 10 Minuten.
2) Garraum vorheizen.
3) Während der Aufheizphase nicht die Betriebsart "Schnellaufheizen S" einsetzen.
4) Entnehmen Sie die Bleche zu unterschiedlichen Zeitpunkten, wenn das Backgut bereits vor Ablauf der angegebenen Backzeit ausreichend gebräunt ist.
5) Legen Sie den Rost auf den Garraumboden und stellen Sie das Gefäß darauf.
Empfohlene
Einschubebene
1 1 1 1 1 1 1 1
4)
1, 2
1 1 1
1 1
4)
1, 2
1 1 1 1
Garraumboden
1 1 1 1 1 1 1
4)
1, 2
4)
4)
4)
5)
1)
Zeit
in Min.
60–70 65–80 25–40 60–80 45–50 35–45 55–65 25–30 20–25
25–35 20–25 20–25
20–25 45–55 15–25 70–90 50–70 55–75 25–35
15–30 50–60 35–45 40–50 40–50 50–60 35–45 35–45 25–30
30–40 20–25 25–50
Bei den Angaben in der Tabelle handelt es sich um Richtwerte.
28
Backtabellen
Ober-Unterhitze
Kuchen / Gebäck Temperatur
in °C
Rührteig
Sandkuchen, Rehrücken Napfkuchen Rührkuchen (Blech)
1)
Marmor-, Nusskuchen (Form) Obstkuchen mit Baiser oder Guss (Blech) Obstkuchen (Blech) Obstkuchen (Form) Tortenboden Kleingebäck
Biskuitteig
Torte (3 bis 6 Eier) Tortenboden (2 Eier) Rolle
2) 3)
2) 3)
2) 3)
2) 3)
(Plätzchen)
2) 3)
2) 3)
150 – 170 170 – 190 170 – 190 150 – 170 170 – 190 170 – 190 160 – 180 170 – 190 170 – 190
170 – 190 170 – 190 180 – 200
Knetteig
Tortenboden Streuselkuchen Kleingebäck Quarktorte Apfeltorte, gedeckt Aprikosentorte mit Guss Wähe
2) 3)
(Plätzchen)
2)
2)
2)
170 – 190 170 – 190 170 – 190 170 – 190 170 – 190 170 – 190 220 – 240
Hefeteig / Quark-Öl-Teig
Hefeteig aufgehen lassen Gugelhupf Streuselkuchen Obstkuchen (Blech) Weißbrot Vollkornbrot Pizza (Blech) Zwiebelkuchen Apfeltaschen
Brandteig Blätterteig
2)
2) 3)
2)
2) 3)
, Windbeutel 180 – 200 2 25 – 35
2)
50 160 – 180 170 – 190 180 – 200 180 – 200 190 – 210 190 – 210 180 – 200 160 – 180
190 – 210 2 15 – 25
Eiweißgebäck2), Makronen 120 – 140 2 25 – 50
1) Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für einen nicht vorgeheizten Garraum. Bei einem vorgeheizten Garraum verkürzen sich die Zeiten um ca. 10 Minuten.
2) Garraum vorheizen.
3) Während der Aufheizphase nicht die Betriebsart "Schnellaufheizen S" einsetzen.
4) Legen Sie den Rost auf den Garraumboden und stellen Sie das Gefäß darauf.
Empfohlene
Einschubebene
1 1 2 1 2 2 1 1 2
1 1 2
2 2 2 1 1 1 1
Garraumboden
1 2 2 1 2 1 1 2
Zeit
in Min.
60–70 65–80 25–40 60–80 45–50 35–45 55–65 20–25 12–20
20–35 15–20 12–16
15–20 45–55 10–20 70–90 45–65 55–75 25–35
4)
15–30 50–60 35–45 40–50 40–50 50–60 30–40 25–35 25–30
1)
Bei den Angaben in der Tabelle handelt es sich um Richtwerte.
29
Backtabellen
Intensivbacken
Speziell geeignet für
Kuchen mit feuchtem Belag, z. B. Pflaumenkuchen, Quiche Lorraine.
Kuchen mit Guss ohne vorher abgebackenem Boden, z. B. Eierschecke.
Kuchen / Gebäck Temperatur
Rührteig
Obstkuchen mit Baiser oder Guss (Blech) 150 – 170 1 30 – 35
Knetteig
Quarktorte Apfeltorte, gedeckt Aprikosentorte mit Guss Wähe
Hefeteig / Quark-Öl-Teig
Pizza (Blech) Zwiebelkuchen
1) Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für einen nicht vorgeheizten Garraum. Bei einem vorgeheizten Garraum verkürzen sich die Zeiten um ca. 10 Minuten.
2) Während der Aufheizphase nicht die Betriebsart "Schnellaufheizen S" einsetzen.
Bei den Angaben in der Tabelle handelt es sich um Richtwerte.
2)
in °C
150 – 170 150 – 170 150 – 170 190 – 210
170 – 190 170 – 190
Empfohlene
Einschubebene
1 1 1 1
1 1
Zeit
in Min.
65–75 50–60 50–60 25–30
40–50 25–35
1)
30
Hinweise zum Braten
Einstellungen
Anmerkungen
Betriebsart
Heißluft plus U Sie können auch mit "Ober-Unterhitze V" arbeiten.
Geschirr
jedes hitzebeständi ge Geschirr: Bräter, Bratentopf, feuerfeste Glasform, Bratschlauch/-beu tel, Römertopf, Rost auf Universalblech
Einschubebene
1 von unten Bei "Ober-Unterhitze V" für Geflügel bis zu 1 kg, Roast-
Vorheizen
nicht erforderlich Das Geschirr auf den Rost in den kalten Garraum setzen.
Temperatur
Siehe Brattabelle
Bratzeit
Siehe Brattabelle
Wir empfehlen das Braten im Topf, da
­genügend Bratenfond zum Zubereiten einer Soße bleibt.
der Garraum sauberer bleibt als beim Braten auf dem
Rost.
-
beef, Filet, Fisch, die Einschubebene 2 benutzen.
Vorheizen ist nur bei Roastbeef und Filet erforderlich. – Temperatur nicht höher einstellen als angegeben ist.
Das Fleisch wird zwar braun, aber nicht gar.
– Bei Heißluft plus U die Temperatur ca. 20 °C niedrige-
rer als bei Ober-Unterhitze einstellen.
Bei Braten ab 3 kg eine ca. 10 °C niedrigere Temperatur einstellen, als in der Brattabelle angegeben ist. Der Bratvorgang dauert zwar etwas länger, aber das Fleisch wird gleichmäßig gar und bekommt keine zu di cke Kruste.
Zum Braten auf dem Rost eine um 20 °C niedrigere Tem peratur einstellen als zum Braten im Topf.
Bratzeit ermitteln: Höhe des Bratens mit der Zeitangabe pro cm multiplizieren:
Rind/Wild: 15 – 18 Min./cm
Schwein/Kalb/Lamm: 12 – 15 Min./cm
Roastbeef/Filet:8–10Min./cm
-
-
31
Hinweise zum Braten
Tipps
Bräunung
Die Bräunung entsteht am Ende der Bratzeit. Das Fleisch erhält eine zusätz liche intensive Bräune, wenn Sie nach ungefähr der Hälfte der Bratzeit den Deckel vom Geschirr nehmen.
Ruhezeit
Nach beendetem Bratvorgang das Bratgut aus dem Garraum nehmen, in Alu-Folie wickeln und ca. 10 Minuten ruhen lassen. Beim Anschneiden läuft dann weniger Bratensaft heraus.
Braten von Geflügel
Die Haut von Geflügel wird knusprig, wenn Sie sie 10 Minuten vor Ende der Bratzeit mit schwach gesalzenem Was­ser bepinseln.
-
Braten von tiefgefrorenem Fleisch
Tiefgefrorenes Fleisch bis zu einem Ge wicht von ca. 1,5 kg können Sie ohne vorheriges Auftauen braten. Die Bratzeit verlängert sich pro kg um ca. 20 Minuten.
32
-
Brattabelle
Speisen Empfohlene
Einschub-
ebene
Heißluft plus U Ober-Unterhitze V
Temperatur
2)
in °C
Zeit
in Min.
Temperatur in
2)
°C
1)
Zeit
in Min.
Rinderbraten, ca. 1 kg 1 170 – 190 100 – 120 190 – 210 100 – 120 Rinderfilet oder
Roastbeef, ca. 1 kg
3)
Wildbraten, ca. 1 kg 1 Schweinebraten oder
1 190 – 210 45 – 55 200 – 220 45 – 55
4)
180 – 200 90 – 120 190 – 210 90 – 120
1 170 – 190 100 – 120 200 – 220 100 – 120
Nacken, ca. 1 kg Schweinebraten mit
1 150 – 170 160 – 180 180 – 200 120 – 150
Schwarte, ca. 2 kg Kasseler, ca. 1 kg 1 170 – 190 60 – 70 200 – 220 60 – 70 Hackbraten, ca. 1 kg 1 160 – 180 70 – 80 190 – 210 70 – 80 Kalbsbraten, ca. 1,5 kg 1
4)
170 – 190 100 – 120 190 – 210 100 – 120 Lammkeule, ca. 1,5 kg 1 170 – 190 90 – 120 200 – 220 90 – 120 Lammrücken, ca. 1,5 kg Geflügel, 0,8–1kg 1
3)
1 170 – 190 50 – 60 190 – 210 50 – 60
4)
170 – 190 60 – 70 190 – 210 60 – 70 Geflügel, ca. 2 kg 1 170 – 190 90 – 110 190 – 210 90 – 110 Geflügel, gefüllt, ca. 2 kg 1 170 – 190 110 – 130 190 – 210 110 – 130 Geflügel, ca. 4 kg 1 160 – 180 150 – 180 180 – 200 150 – 180 Fisch im Stück, ca. 1,5 kg 1
4)
160 – 180 35 – 55 190 – 210 35 – 55
Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für den nicht vorgeheizten Garraum.
1) Zum Braten empfehlen wir "Heißluft plus U".
Sie können aber auch mit der Betriebsart "Ober-Unterhitze V" arbeiten.
2) Temperaturangabe für die Zubereitung im geschlossenen Brattopf.
Wird der Braten auf dem Rost zubereitet, die Temperatur 20 °C niedriger einstellen.
3) Garraum vorheizen.
4) Einschubebene 2 bei "Ober-Unterhitze V".
Bei den Angaben in der Tabelle handelt es sich um Richtwerte.
33
Hinweise zum Grillen
Zum Grillen die Tür schließen.
,
Bei offener Tür wird die ausströmende heiße Garraumluft nicht mehr automa tisch über das Kühlgebläse geführt und abgekühlt. Die Bedienelemente wer den heiß. Verbrennungsgefahr.
Einstellungen
Anmerkungen
Betriebsart
Grill Y: Umluftgrill \:
Geschirr Rost auf Universalblech Einschubebene
von unten
Siehe Grilltabelle
Vorheizen Den Grillheizkörper ca. 5 Minuten bei geschlossener Tür vor-
Temperatur
Siehe Grilltabelle
Grillzeit
Siehe Grilltabelle
Zum Grillen von flachem Grillgut und zum Überbacken. Zum Grillen von Grillgut mit größerem Durchmesser, wie z. B.
Geflügel, Rollbraten.
Flaches Grillgut in 2 oder 3 Grillgut mit größerem Durchmesser in 1 oder 2
heizen. – Flaches Grillgut (z. B. Kotelett, Steak): maximal (Y)
– Grillgut mit größerem Durchmesser (z. B. Geflügel, Roll-
braten): 240 °C
– Temperatur nicht höher einstellen als angegeben. Das
Fleisch wird zwar braun, aber nicht gar.
Bei flachen Fleisch-/Fischscheiben pro Seite ca.6–8Mi nuten. Höhere Stücke benötigen pro Seite etwas mehr Zeit.
Rollbraten pro cm Durchmesser ca. 10 Minuten.
Das Grillgut nach der Hälfte der Grillzeit wenden.
-
-
-
34
Hinweise zum Grillen
Grillgut vorbereiten
Fleisch schnell unter kaltem, fließendem Wasser abspülen und gut abtrocknen. Fleischscheiben vor dem Grillen nicht salzen, da sonst der Fleischsaft austritt.
Mageres Fleisch können Sie mit Öl be streichen. Andere Fette werden leicht zu dunkel oder entwickeln Rauch.
Flache Fische und Fischscheiben säu bern, salzen und mit Zitrone beträufeln.
-
-
Grillen auf dem Rost
Tipps
Achten Sie darauf, dass die Scheiben etwa gleich dick sind, damit die Grillzei ten nicht zu unterschiedlich sind.
Sollte während des Grillvorganges die Oberfläche größerer Fleischstücke be reits stark gebräunt und der Kern noch nicht gar sein, können Sie das Grillgut in eine niedrigere Einschubebene ge ben oder mit einer niedrigeren Tempe ratur weitergrillen.
Wenn Sie feststellen wollen, wie weit das Fleisch gegart ist, drücken Sie mit einem Löffel auf das Fleisch:
– Ist es noch sehr elastisch, so ist es
im Inneren noch rot ("englisch").
– Gibt es wenig nach, ist es innen rosa
("medium").
– Gibt es kaum nach, ist es ganz
durchgegrillt ("well done").
-
-
-
-
^
Den Rost auf das Universalblech le gen.
^
Das Grillgut auflegen.
^
Betriebsart und Temperatur wählen.
^
Den Grillheizkörper ca. 5 Minuten bei geschlossener Tür vorheizen.
^
Das Grillgut in den Garraum geben, und die Tür schließen.
^
Das Grillgut nach der Hälfte der Grill zeit wenden.
-
-
35
Grilltabelle
Den Grillheizkörper ca. 5 Minuten bei geschlossener Tür vorheizen.
Grillgerichte Grill Y Umluftgrill \
Empfohlene
Einschub-
Temperatur-
einstellung
ebene
Flaches Grillgut
Rindersteaks 2 oder 3
2)
maximal (Y) 10–16 220 20–25 Schaschlik 3 240 °C 25 – 30 220 16 – 20 Geflügelspieße 3 240 °C 20 – 25 200 23 – 27 Schnitzel 2 oder 3 Leber 2 oder 3 Frikadellen 2 oder 3 Bratwurst 2 oder 3 Fischfilet 2 oder 3 Forellen 2 oder 3 Toast 2 oder 3 Hawaii-Toast 2 oder 3 Tomaten 2 oder 3
2)
maximal (Y) 12–18 220 23–27
2)
maximal (Y) 8–12 220 12–15
2)
maximal (Y) 14–20 220 18–22
2)
maximal (Y) 10–15 220 9–13
2)
maximal (Y) 12–16 220 13–18
2)
maximal (Y) 16–20 220 20–25
2)
maximal (Y) 2–4 220 3–6
2)
maximal (Y) 7–9 220 5–8
2)
maximal (Y) 6–8 220 8–10 Pfirsiche 2 maximal (Y) 6–8 220 15–20
Grillgut mit größerem Durchmesser
Hähnchen
3)
1
240 °C 50 – 60 190 60 – 65
(ca. 1 kg) Rollbraten,
1 240 °C 75 – 85 200 100 – 110
C 7 cm, (ca. 1 kg) Schweinshaxe
1 240 °C 100 – 120 200 95 – 100
(ca. 1 kg) Roastbeef, Rinder
-
1 250 25 – 35
filet, ca. 1 kg
1) Grillgut nach der Hälfte der Zeit wenden.
2) Einschubebene je nach Dicke des Grillgutes wählen.
3) Einschubebene 2 bei "Umluftgrill \".
gesamte
Grillzeit
in Min.
1)
Temperatur
in °C
gesamte
Grillzeit
in Min.
1)
Bei den Angaben in der Tabelle handelt es sich um Richtwerte.
36
Einkochen
Zum Einkochen empfehlen wir "Heißluft plus U".
Einkochbehälter
Einkochgläser
Gläser mit Schraubverschlüssen. Verwenden Sie nur spezielle Gläser, die Sie
im Fachhandel erhalten.
Verwenden Sie keine Dosen!
5 Gläser
Obst, Gurken 150 – 170 °C bis zum gleich-
1)
Temperatur Einkochzeit ab
Perlen
2)3)
in Min.
Nachwärme
Zeit
in Min.
keine 25 – 30 mäßigen Perlen. Danach Be­triebsartenwähler auf "Be
-
leuchtung T" drehen.
Spargel, Möhren 150 – 170 °C bis zum gleich Erbsen, Bohnen 90-120 25 – 30
mäßigen Perlen. Danach bei
-
60-90 25 – 30
100 °C weiter garen.
1) Universalblech in Einschubebene 1 von unten.
2) Perlen = gleichmäßiges Aufsteigen von Bläschen
3) Verringern Sie die Temperatur rechtzeitig, um ein Überkochen zu verhindern.
Nach dem Einkochen
Die Gläser aus dem Garraum nehmen, mit einem Tuch bedeckt ca. 24 Stunden an einem zugfreien Ort stehen lassen. Prüfen Sie, ob alle Gläser geschlossen sind.
37
Auftauen
Bei der Betriebsart "Auftauen P" wird zum schonenden Auftauen die Gar raumluft bei Raumtemperatur vom Ge bläse umgewälzt.
Beachten Sie:
Lassen Sie das Gefriergut ohne Ver
packung auf dem Universalblech oder in einer Schüssel auftauen.
Verwenden Sie beim Auftauen von
Geflügel den Rost mit Universal blech. Das Gefriergut liegt dann nicht in der Auftau-Flüssigkeit.
Beim Auftauen von Geflügel auf
,
besondere Sauberkeit achten. Die Auftau-Flüssigkeit nicht verwenden. Salmonellengefahr!
– Fleisch, Geflügel oder Fisch müssen
zum anschließenden Garen nicht vollkommen aufgetaut sein. Es genügt, wenn die Lebensmittel angetaut sind. Die Oberfläche ist dann weich genug, um Gewürze auf­zunehmen.
-
-
Zeiten zum An- oder Auftauen
Die Zeiten richten sich nach Art und
­Gewicht des Tiefkühlgutes:
Hähnchen, 800 g .......90–120Min.
Fleisch, 500 g...........60–90Min.
-
Fleisch, 1000 g.........90–120Min.
Bratwurst, 500 g.........30–50Min.
Fisch, 1000 g ...........60–90Min.
Erdbeeren, 300 g........30–40Min.
Butterkuchen, 500 g......20–30Min.
Brot, 500 g .............30–40Min.
38
Zubereitung von Fertiggerichten
Wir empfehlen die Betriebsart "Heißluft plus U".
Garen
Backen Sie Tiefkühl-Kuchen oder Pizza auf dem Rost mit aufgelegtem Backpa pier. Back- oder Universalblech können sich bei diesen Tiefkühlprodukten so stark verziehen, dass sie im heißen Zustand nicht entnommen werden können. Jedes weitere Benutzen bringt einen erneuten Verzug mit sich. Tiefkühlprodukte wie Pommes frites, Kroketten oder Ähnliches können auf dem Back- oder Universalblech gegart werden.
Beispiele für Fertiggerichte
Speisen Temperatur
Kartoffel-, Nudel- oder Gemüsegratin
Lasagne, Cannelloni 190 1 oder 2 35 – 40 Verpackung geöffnet Baguette, gefüllt, Panino
Pizza, vorgebacken 200 1 oder 2 12 – 20 offen auf dem Rost mit
Mini-Pizza, vorgebacken 220 1 oder 2 8 – 10 offen auf dem Rost mit
Kartoffelplätzchen, Rösti, Kroketten
Laugenbrezel 220 1 oder 2 12 – 15 offen auf dem Rost mit
in °C *
250 1 oder 2 20 – 25 Gericht in Auflaufform
200 1 oder 2 12 – 15
220 1 oder 2 12 – 20 offen auf dem Rost mit
Einschubebene
von unten *
Zeit
in Min.*
Anmerkung
offen auf dem Rost mit
Backpapier
Backpapier
Backpapier
Backpapier
Backpapier
* Beachten Sie die Hinweise des Herstellers auf der Verpackung.
-
39
Garen
Bräunungs-Garen
Diese Betriebsart ist zum Garen von Aufläufen und Gratins geeignet, die eine krosse Oberfläche erhalten sollen.
Speisen Temperatur in °C Zeit in Min. Einschubebene von unten
Lasagne 200 45 – 60 1 Kartoffelgratin 190 55 – 65 1 Gemüseauflauf 190 55 – 65 1 Nudelauflauf 190 40 – 50 1
Bei der Zubereitung anderer Rezepte orientieren Sie sich an den Temperatur- und Zeitangaben für "Ober-Unterhitze V".
40
Angaben für Prüfinstitute
Prüfgerichte nach EN 60350
2)
2)
2)
2)
2)
2)
2)
2)
2)
2)
Garzeit in Min.
25-45 nein 25-45 nein 15-30 ja 25-35 nein 25-35 nein 25-35 ja 30-40 nein
20-35 ja
105-125 nein
90-120 nein
10-15
2. Seite: 5-10
Gargut Backform Betriebsart Einschub
Spritz­gebäck (8.4.1)
Small cakes (8.4.2)
Wasser­biskuittorte (8.5.1)
gedeckter Apfelkuchen (8.5.2)
Toast bräunen (9.1)
Grillen von Beefsteaks (9.2)
1) Entnehmen Sie die Bleche zu unterschiedlichen Zeitpunkten, wenn das Backgut bereits vor Ablauf der angegebenen Backzeit ausreichend gebräunt ist.
2) Während der Aufheizphase nicht die Betriebsart "Schnellaufheizen S" einsetzen.
1 Blech Heißluft plus 1 140 2 Bleche 1 Blech Ober-Unterhitze 2 160 1 Blech Heißluft plus 1 160 2 Bleche 1 Blech Ober-Unterhitze 2 160 Springform
C 26 cm Springform
C 26 cm Springform
C 20 cm Springform
C 20 cm Rost Grill 3 maximal 5-8 nein
Rost auf Uni­versalblech
1)
Heißluft plus 1, 3 140
1)
Heißluft plus 1, 3 160
Heißluft plus 1 170
Ober-Unterhitze 1 180
Heißluft plus 1 160
Ober-Unterhitze 1 180
Grill 3 maximal 1. Seite:
ebene von unten
-
Tempe­ratur in °C
Gerät vor heizen
ja, 5 Minuten
-
Energie-Effizienzklasse nach EN 50304
Für die Geräte wurde nach EN 50304 die Energie-Effizienzklasse A ermittelt. Sie bezieht sich auf die Messdaten bei der Betriebsart "Heißluft plus U".
41
Reinigung und Pflege
Verwenden Sie zum Reinigen
,
des Herdes/Backofens auf keinen Fall ein Dampf-Reinigungsgerät. Der Dampf kann an spannungsfüh rende Teile gelangen und einen Kurzschluss verursachen.
-
Gerätefront
Entfernen Sie Verschmutzungen der Gerätefront am besten sofort. Wirken Verschmutzungen länger ein, lassen sie sich unter Umständen nicht mehr entfernen, und die Ober­flächen können sich verfärben oder verändern.
Reinigen Sie die Gerätefront mit einem sauberen Schwammtuch, Handspülmit­tel und warmem Wasser oder einem sauberen, feuchten Mikrofasertuch. Trocknen Sie sie anschließend mit ei­nem weichen Tuch.
Alle Oberflächen sind kratzempfind lich. Bei Glasflächen können Kratzer unter Umständen zum Zerbrechen führen. Alle Oberflächen können sich verfär ben oder verändern, wenn sie mit ungeeigneten Reinigungsmitteln in Berührung kommen.
Vermeiden Sie Beschädigungen der Oberflächen Verwenden Sie bei der Reinigung keine
soda-, ammoniak-, säure- oder chlo
ridhaltigen Reinigungsmittel,
– kalklösenden Reinigungsmittel,
– scheuernden Reinigungsmittel, z. B.
Scheuerpulver, Scheuermilch, Putzsteine,
– lösemittelhaltigen Reinigungsmittel,
– Edelstahl-Reinigungsmittel,
– Geschirrspülmaschinen-Reiniger,
Backofensprays,
-
-
-
,
Sollte es unbedingt erforderlich sein, Kochzonenknebel oder Be triebsarten- und Temperaturwähler abzuziehen, dann muss das Gerät vorher vom Netz getrennt werden. Hierzu den Netzstecker ziehen oder die Sicherung der Hausinstallation ausschalten.
42
Glasreiniger,
­–
scheuernden harten Schwämme und Bürsten, z. B. Topfschwämme,
scharfen Metallschaber!
Reinigung und Pflege
Zubehör
Backblech, Universalblech
Die emaillierte Oberfläche dieser Teile ist PerfectClean-veredelt.
Beachten Sie die Reinigungs- und Pfle gehinweise im Kapitel "PerfectClean­veredeltes Email".
Rost, Aufnahmegitter
Verwenden Sie heißes Wasser und Handspülmittel oder ein nicht scheu erndes Edelstahl-Reinigungsmittel.
-
Bräter
Die meisten Verschmutzungen lassen sich mit heißer Spülmittellauge und ei ner weichen Bürste entfernen. Weichen Sie eventuell festere Verschmutzungen mit Spülmittellauge ein.
­Verwenden Sie auf keinen Fall
scheuernde oder aggressive Reini gungsmittel, wie Grill- und Back ofensprays, Fleck- und Rostentfer ner, Scheuersande, Schwämme mit kratzender Oberfläche oder scharfe Gegenstände. Sie beschädigen die Antihaftversie­gelung.
Sie können den Bräter auch in der Ge­schirrspülmaschine reinigen. Dabei kann unter ungünstigen Umständen der Boden fleckig werden. Die Funktion wird jedoch nicht beeinträchtigt.
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-
-
-
43
Reinigung und Pflege
Aufnahmegitter mit Teleskopauszug
Beim Einweichen oder in der Geschirrspülmaschine kann das Spezialfett der Teleskopschienen herausgewaschen werden.
Reinigen Sie die Teile am besten nach jedem Garvorgang. So können Ver schmutzungen nicht eintrocknen oder bei weiterem Benutzen festbrennen.
Leichte Verschmutzungen lassen sich mit einem feuchten Tuch oder mit hei ßem Wasser, Handspülmittel und einem weichen Schwammtuch oder einem Geschirrreinigerschwamm entfernen.
Festere Verschmutzungen wie z. B. Bratenrückstände mit der härteren Seite des Geschirrreinigerschwammes lösen, bei Bedarf vorher kurz (ca. 10 Minuten) einweichen. Beachten Sie, dass dabei das Spezial­fett aus den Teleskopschienen heraus­gewaschen werden kann.
Sie können auch eine Edelstahl-Spirale (z. B. Spontex Spirinette) benutzen.
Bei der Verwendung von Backofen spray achten Sie darauf, dass mög lichst wenig Backofenspray in die Tele skopschienen einzieht, da hierbei das Spezialfett aus den Schienen gelöst werden kann. Beachten Sie zusätzlich die Angaben des Herstellers.
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-
Beim Backen von Kuchen mit sehr feuchtem Belag, z. B. Pflaumenkuchen, kann unter ungünstigen Umständen
Fruchtsaft überlaufen und die Tele skopschienen verkleben, so dass sie
nur noch schlecht oder gar nicht mehr herausgezogen werden können.
Zur Entfernung dieser Verschmutzun gen weichen Sie die Teleskopschienen in heißer Spülmittellauge kurz (ca. 10 Minuten) ein. Verwenden Sie eine weiche Bürste zum Reinigen des Ku gellagers. Beachten Sie, dass dabei das Spezialfett aus den Teleskopschie nen herausgewaschen werden kann.
Teleskopschienen nachfetten
Sollte die Wirkung des Spezialfettes in den Teleskopschienen nachlassen, können Sie zur Erhaltung der Auszugs­eigenschaften die Teleskopschienen bei Bedarf nachfetten.
Hierzu benötigen Sie nur ein Spezial­fett, das auf die hohen Temperaturen im Garraum abgestimmt ist. Andere Fette können beim Aufheizen verharzen und die Teleskopschienen verkleben.
-
Dieses Spezialfett erhalten Sie im Miele Fachhandel oder Kundendienst.
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Verbleibende Rückstände von Back ofenspray können zur Geruchsbil dung führen.
44
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Reinigung und Pflege
Garraum
Lassen Sie den Garraum vor dem Reinigen von Hand erst abkühlen. Verbrennungsgefahr!
Reinigen Sie den Garraum am bes ten nach jeder Benutzung. Durch nachfolgende Garvorgänge brennen Verschmutzungen immer intensiver fest und erschweren die Reinigung unnötig. Im Extremfall können starke Verschmutzungen die Oberflächen sogar beschädigen.
Der Garraum ist durch ein neuartiges Verfahren PerfectClean-veredelt. Beachten Sie die Reinigungs- und Pfle­gehinweise im Kapitel "PerfectClean­veredeltes Email".
Durch die hellgraue Farbe des Emails wirkt der Garraum sehr hell und bietet optimale Sicht auf das Gargut. Darüber hinaus lassen sich eventuelle Verschmutzungen nach Back- oder Bratvorgängen leicht feststellen und beseitigen.
-
Zum bequemeren Reinigen können Sie
die Tür abnehmen.
die Tür auseinanderbauen.
die Aufnahmegitter herausnehmen.
die katalytisch beschichtete Rück
wand herausnehmen. den Oberhitze-/Grillheizkörper ab
senken.
Lesen Sie dazu die gleichnamigen Ka pitel auf den folgenden Seiten.
Dichtung, Türinnenseite
Die Dichtung zwischen Türinnenseite und Garraum kann durch Fettrückstän de spröde werden und brechen.
Reinigen Sie daher die Dichtung und die Türinnenseite am besten nach jeder Benutzung mit einem sauberen Schwammtuch, Handspülmittel und warmem Wasser oder einem sauberen, feuchten Mikrofasertuch. Trocknen Sie sie anschließend mit einem weichen Tuch.
-
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Die herausnehmbare Rückwand ist mit dunkelgrauem katalytischem Email beschichtet. Beachten Sie die Reinigungs- und Pfle gehinweise im Kapitel "Katalytisches Email".
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45
Reinigung und Pflege
PerfectClean-veredeltes Email
Die emaillierten Oberflächen von
Garraum,
Backblech,
Universalblech
– sind durch ein neuartiges Verfahren PerfectClean-veredelt.
PerfectClean-veredelte Oberflächen überzeugen durch einen hervorragen den Antihafteffekt und eine außerge wöhnlich einfache Reinigung im Ver gleich zu den bisher in Backöfen ver wendeten Emails.
Zubereitetes Gargut lässt sich noch leichter ablösen, Verschmutzungen nach Back- oder Bratvorgängen lassen sich noch einfacher entfernen.
Damit Sie die Vorteile Antihaftung und Leichtreinigung viele Jahre nutzen kön­nen, beachten Sie bitte die nachfolgen­den Pflegehinweise.
PerfectClean-veredelte Oberflächen sind in ihrer Pflege vergleichbar mit Glas. Sie können Ihr Gargut auf PerfectClean zerschneiden und zerteilen, wie Sie es von herkömmlich emaillierten Blechen gewöhnt sind.
Den Garraum vor dem Reinigen erst abkühlen lassen. Verbrennungsgefahr!
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-
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Bei normaler Verschmutzung reinigen Sie PerfectClean-Oberflächen am bes ten mit einem Geschirrreinigungs schwamm, heißem Wasser und Ge schirrspülmittel. Bei Bedarf können Sie auch die harte Seite des Geschirrreinigungsschwam mes verwenden. Die Reinigung der Bleche wird erleich tert, wenn Sie die Rückstände einige Minuten mit Spülmittellauge einwei chen.
Spülen Sie im Anschluss die Teile gründlich mit klarem Wasser nach. Rückstände von Reinigungsmitteln be­hindern den Antihafteffekt.
Bei hartnäckiger Verschmutzung kann mehr Aufwand erforderlich sein.
Entfernen Sie die katalytisch email­lierten Teile aus dem Garraum, be­vor Sie mit Backofenspray reinigen. Das katalytische Email wird durch Backofenspray beschädigt.
Lassen Sie die zu reinigenden Oberflä chen auf Raumtemperatur abkühlen. Tragen Sie anschließend Backofen spray auf und lassen Sie es wenige Mi nuten (ca. 10 Minuten) einwirken. Wenn erforderlich, können Sie nach der Ein wirkzeit zusätzlich bei aufgetragenem Backofenspray die harte Seite eines Geschirrreinigungsschwammes einset zen. Bei Bedarf wiederholen Sie diese Schritte. Nach der Anwendung von Backofen spray reinigen Sie die Oberflächen mit Wasser nach, und trocknen Sie sie ab.
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-
-
-
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46
Reinigung und Pflege
Für festgebackene Rückstände kön nen Sie auch einen Glasschaber oder eine Edelstahl-Spirale (z. B. Spontex Spirinette) benutzen.
Mit den beschriebenen Hilfsmitteln lässt sich die Oberfläche immer gründlich und ohne Schaden reinigen.
Für einen optimalen Gebrauch ist es wichtig, die Oberflächen nach jeder Be nutzung zu säubern, damit die Vorteile der Antihaftung ohne Einschränkung er halten bleiben. Der Effekt verschlechtert sich, wenn die PerfectClean-Oberfläche durch Rück stände aus vorhergehenden Benutzun­gen zugedeckt ist. Mehrfache Benutzung ohne zwischen­zeitliche Reinigung kann zu erhöhtem Reinigungsaufwand führen.
Um PerfectClean-veredelte Oberflä­chen nicht dauerhaft zu schädigen, vermeiden Sie:
– scheuernde Reinigungsmittel, wie
z. B. Scheuerpulver, Scheuermilch, Putzsteine,
-
-
Selbst wenn durch unsachgemäße Handhabung die PerfectClean-veredel te Oberfläche beschädigt worden sein sollte, bleiben Antihaftung und leichte Reinigungsfähigkeit aber in jedem Fall mindestens so gut wie bei pflegeleich ten Emails.
Beachten Sie darüber hinaus:
­Verschmutzungen, wie z. B. Obstsaft
und Kuchenteig von schlecht schlie
­ßenden Backformen, entfernen Sie
am besten, solange der Garraum noch etwas warm ist.
– Durch übergelaufene Obstsäfte kön-
nen bleibende farbliche Veränderun­gen entstehen. Ebenso können sich nach einem Bratvorgang im Univer­salblech bleibende matte Stellen bil­den. Diese beeinträchtigen aber nicht die Eigenschaften der Verede­lung. Versuchen Sie nicht, diese Fle­cken auf jeden Fall zu entfernen. Verwenden Sie nur die beschriebe­nen Hilfsmittel.
-
-
-
Reinigungsmittel für Glaskeramik­Kochfelder,
Stahlwolle,
scheuernde Schwämme, wie z. B. Topfschwämme oder gebrauchte Schwämme, die noch Reste von Scheuermitteln enthalten,
Backofenspray auf PerfectClean-ver edelten Oberflächen mit erhöhter Temperatur oder langer Einwirkzeit,
Reinigung im Geschirrspüler.
-
47
Reinigung und Pflege
Katalytisches Email
Die Rückwand ist mit dunkelgrauem katalytischem Email beschichtet. Diese Beschichtung reinigt sich bei ho hen Temperaturen selbsttätig von Öl­und Fettspritzern. Je höher die Tempe ratur, umso wirkungsvoller ist der Vor gang.
Die katalytische Beschichtung ver liert ihre selbsttätig wirkenden Reini gungseigenschaften durch – Scheuermittel, – kratzende Bürsten oder
Schwämme, – Backofenspray. Entfernen Sie daher die katalytisch emaillierten Teile aus dem Garraum, bevor Sie die PerfectClean-Verede­lung mit Backofenspray reinigen.
Auf Gewürzrückstände, Zuckersprit-
zer und ähnliche Verschmutzungen
hat die katalytische Beschichtung keine Wirkung. Sie müssen von Hand entfernt werden. Hierfür können Sie die Teile herausnehmen. Verwenden Sie zum Reinigen warmes Wasser, dem Handspülmittel zugesetzt ist, und eine weiche Bürste.
Fett- und Ölspritzer entfernen Sie von der katalytischen Beschichtung durch Aufheizen des Garraumes. Hierzu:
-
-
-
Betriebsart "Heißluft plus U" wählen.
^
Die höchste Temperatur einstellen.
^
Den Garraum ca. 1 Stunde aufhei
^
­zen. Die Dauer richtet sich nach dem
Grad der Verschmutzung.
­War die katalytische Beschichtung
stark mit Öl und Fett verschmutzt, so kann sich während des Reinigungs prozesses ein Film im Garraum nie derschlagen.
Die PerfectClean-veredelten Flächen,
^
die Dichtung und die Türinnenseite abschließend reinigen.
Bei Geräten mit Zeitschaltuhr können Sie den Vorgang auch automatisch ausschalten lassen, siehe Kapitel "Gar­zeit eingeben".
Jedes weitere Benutzen des Gerätes bei hohen Temperaturen beseitigt noch vorhandene Verschmutzungen allmäh­lich.
Sollte die katalytische Beschichtung durch unsachgemäßes Handhaben oder starkes Verschmutzen unwirk sam geworden sein, so sind im Miele Fachhandel oder im Miele Kundendienst neue Teile erhältlich.
-
-
-
-
^
Das Zubehör aus dem Garraum neh men.
^
Grobe Verschmutzungen aus dem Garraum und von der Türinnenseite entfernen, bevor Sie den Reinigungs prozess starten. So können diese Verschmutzungen nicht einbrennen.
48
-
-
Reinigung und Pflege
Tür abnehmen
Die Tür ist durch Halterungen mit den Türscharnieren verbunden.
Bevor die Tür von diesen Halterungen abgenommen werden kann, müssen erst die Sperrbügel an beiden Tür­scharnieren entriegelt werden.
^ Die Tür ganz öffnen.
Die Tür bis zum Anschlag schließen.
^
Ziehen Sie die Tür auf keinen Fall in waagerechter Position von den Hal terungen. Diese schlagen zurück, und beschädigen das Gerät. Verletzungsgefahr.
-
^
Die Sperrbügel an beiden Türschar nieren durch eine Drehbewegung entriegeln. Drehen Sie dazu die Sperrbügel bis zum Anschlag in Schrägstellung.
^
Die Tür seitlich anfassen und nach oben von den Halterungen abziehen.
Ziehen Sie die Tür nicht am Türgriff
-
hoch. Der Griff könnte abbrechen und die Türscheiben beschädigt werden.
Achten Sie darauf, dass die Tür beim Abnehmen nicht verkantet.
49
Reinigung und Pflege
Tür auseinanderbauen
Die Tür ist allseitig durch Dichtungen gegen das Eindringen der Garraumluft geschützt.
Sollten sich unter ungünstigen Umstän den zwischen den Glasscheiben Ver schmutzungen gebildet haben, können Sie die Tür auseinanderbauen, und die Innenseiten der Glasscheiben reinigen.
Verwenden Sie bei der Reinigung al ler Glasflächen keine Scheuermittel, keine harten Schwämme oder Bürs ten und keine scharfen Metallscha ber. Sie verkratzen die Oberfläche. Kratzer können auch zum Zerbre­chen des Glases führen.
Verwenden Sie kein Backofenspray. Die Oberfläche der Aluminium-Profi­le wird beschädigt.
-
-
-
Nehmen Sie die Tür auf jeden Fall ab, bevor Sie sie auseinanderbauen.
Legen Sie die Tür auf eine weiche
^
Unterlage (z. B. ein Geschirrtuch),
­um Kratzer zu vermeiden. Es ist sinn voll, dabei den Griff neben die Tisch kante zu legen, damit die Glasschei be eben aufliegt und nicht bei der Reinigung zerbrechen kann.
-
-
-
-
Achten Sie darauf, dass nach der Reinigung die Scheiben wieder in der richtigen Position eingesetzt werden, da die einzelnen Seiten der Scheiben unterschiedlich beschich tet sind. Die dem Garraum zuge wandten Seiten wirken wärmereflek tierend.
Bewahren Sie die herausgenomme nen Scheiben sicher auf, damit sie nicht zerbrechen.
50
^
Die Torx-Schrauben herausdrehen,
-
-
-
-
und die Führungen sowie die Leiste samt Dichtung abziehen.
Die Innenscheibe leicht anheben
^
und herausziehen.
Reinigung und Pflege
Scheiben und andere Einzelteile rei
^
nigen. Verwenden Sie hierzu ein sauberes Schwammtuch, Handspülmittel und warmes Wasser oder ein sauberes, feuchtes Mikrofasertuch. Trocknen Sie die Teile mit einem weichen Tuch.
Bauen Sie die Tür anschließend wieder zusammen:
-
^
Die Scheibe nach vorn herausziehen.
Dabei können sich unter Umständen die Dichtprofile lösen, die am oberen Ende der Scheibe rechts und links nahe der Führungsschienen aufge steckt sind. Diese Profile sichern die Scheibe gegen Verrutschen im Rah men.
-
^ Die mittlere Scheibe fast bis zum
Ende einschieben; die aufgedruckte Materialnummer muss unten rechts in der Ecke lesbar sein. Die Dichtprofile aufstecken, und die Scheibe bis zum Ende einschieben.
-
51
Reinigung und Pflege
Die seitlichen Dichtungen für die In
^
nenscheibe in die vorgesehenen Nu­ten legen.
^
Die Innenscheibe mit der Bedru ckung nach unten einsetzen. Dabei darauf achten, dass die seitli chen Dichtungen nicht verrutschen und die Scheibe so tief wie möglich eingeschoben wird.
Die Leiste samt Dichtung vor die
^
­Glasscheiben setzen.
Der richtige Sitz der Dichtung ge­währleistet, dass bei Garvorgängen keine heiße Garraumluft in die Tür eindringen kann.
-
-
^
Die Führungen aufsetzen, und die Leiste wieder festschrauben.
52
Reinigung und Pflege
Tür einsetzen
^ Die Tür seitlich anfassen und auf die
Halterungen der Scharniere stecken.
Achten Sie darauf, dass die Tür nicht verkantet.
Die Tür ganz öffnen.
^
Beide Sperrbügel durch eine Dreh
^
bewegung wieder verriegeln. Drehen Sie dazu die Sperrbügel bis zum An­schlag in die Waagerechte. Die Rastnase am Sperrbügel muss dabei in die Lasche an der Tür einha­ken.
Die Sperrbügel müssen nach dem Reinigen unbedingt wieder verrie­gelt werden, da sich sonst die Tür von den Halterungen lösen und be­schädigt werden kann.
-
53
Reinigung und Pflege
Aufnahmegitter herausnehmen
Die Heizkörper müssen ausgeschal tet und abgekühlt sein. Verbrennungsgefahr!
^ Den Schnellverschluss vorziehen.
-
Rückwand herausnehmen
Die Heizkörper müssen ausgeschal tet und abgekühlt sein. Verbrennungsgefahr!
Beachten Sie die Hinweise zur Reini gung und Pflege von katalytischem Email.
Die Aufnahmegitter herausnehmen.
^
^ Die Schrauben herausdrehen, und
die Rückwand herausnehmen.
-
-
^
Die Aufnahmegitter herausnehmen.
Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehr ter Reihenfolge. Die Teile sorgfältig ein bauen.
54
Benutzen Sie das Gerät nicht ohne eingebaute Rückwand. Verletzungsgefahr!
Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehr ter Reihenfolge. Die Teile sorgfältig ein
­bauen.
-
-
-
Oberhitze-Heizkörper absenken
Reinigung und Pflege
Die Heizkörper müssen ausgeschal tet und abgekühlt sein. Verbrennungsgefahr!
Die Aufnahmegitter herausnehmen.
^
^ Die Flügelmutter lösen. ^ Den Heizkörper absenken.
Drücken Sie den Heizkörper nicht mit Gewalt herunter. Er kann beschädigt werden.
Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehr ter Reihenfolge. Die Teile sorgfältig ein bauen.
-
-
-
55
Störungen und Fehler
Die meisten Störungen und Fehler, die im täglichen Betrieb auftreten können, kön nen Sie selbst beheben. Die nachfolgende Übersicht soll Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung zu finden und zu beseitigen.
Installations- und Wartungsarbeiten sowie Reparaturen dürfen nur qualifi
,
zierte Elektro-Fachkräfte durchführen. Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller nicht haftet.
Problem Ursache und Behebung
Der Garraum wird nicht heiß.
Die Beheizung funk­tioniert, aber die Garraumbeleuch­tung nicht.
Prüfen Sie, ob eine Betriebsart und eine Temperatur einge stellt ist.
Prüfen Sie, ob die Sicherung der Hausinstallation ausgelöst hat. Fordern Sie eine Elektro-Fachkraft oder den Kunden­dienst an.
Die Glühlampe ist defekt.
^ Das Gerät elektrisch vom Netz trennen: Den Netzstecker
des Gerätes ziehen oder die Sicherung der Hausinstallati­on ausschalten.
^ Die Lampenabdeckung und den Dichtring abschrauben. ^ Die Glühlampe auswechseln.
Nehmen Sie zum Kauf der neuen Lampe die defekte am besten mit, damit Sie auf jeden Fall die richtige Ausfüh rung und Form (230 V, 25 W, E 14, thermisch belastbar bis 300 °C) erhalten.
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Nach einem Garvor gang ist ein Be triebsgeräusch zu hören.
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Die Lampenabdeckung und den Dichtring wieder auf schrauben.
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Das ist keine Störung! Damit sich nach dem Ausschalten keine Luftfeuchtigkeit im Garraum, an der Bedienblende oder am Schrankumbau niederschlagen kann, läuft das Kühlgebläse für einige Zeit nach. Sinkt die Garraumtemperatur unter einen bestimmten Wert, schaltet sich das Kühlgebläse automatisch aus. Die Temperatur sinkt schneller, wenn die Tür geöffnet wird.
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Problem Ursache und Behebung
Der Kuchen / das Gebäck ist nach der in der Backta belle angegebenen Zeit noch nicht gar.
Der Kuchen / das Gebäck hat Bräu nungsunterschiede.
Das katalytische Email hat rostfarbe­ne Verfleckungen.
Im Display blinkt "0k00".
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Prüfen Sie, ob die richtige Temperatur eingestellt ist.
Prüfen Sie, ob Sie das Rezept verändert haben. Die Zu
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gabe von mehr Flüssigkeit, mehr Eiern erfordert aufgrund des feuchteren Teiges eine längere Backzeit.
Ein gewisser Unterschied in der Bräunung ist immer vor handen. Prüfen Sie bei einem sehr großen Bräunungsunter schied:
bei Heißluft plus U:
ob die Temperatur zu hoch eingestellt ist.
ob die richtige Einschubebene gewählt wurde.
– bei Ober-Unterhitze V: – aus welchem Material und aus welcher Farbe die Back-
form besteht. Helle, blanke Formen sind nicht so gut ge­eignet.
– ob die richtige Einschubebene gewählt wurde Beim Braten auf dem Rost werden durch den Luftstrom teil-
weise Gewürze mitgerissen, die sich an den Innenwänden absetzen. Solche Flecken werden durch die Katalyse nicht entfernt; sie lassen sich mit warmem Wasser, Handspülmit­tel und einer weichen Bürste entfernen.
Durch einen Stromausfall wurden alle eingegebenen Zeiten gelöscht.
Der Signalton wurde auf die Werkeinstellung zurückgesetzt. Die Zeiten und eventuell der Signalton müssen neu einge
ben werden.
Störungen und Fehler
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Kundendienst
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be seitigen können, benachrichtigen Sie bitte
Ihren Miele Fachhändler
oder
den Miele Werkkundendienst.
Die Telefonnummer des Werkkun dendienstes finden Sie auf der Rückseite dieser Gebrauchsanwei sung.
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Der Kundendienst benötigt die Modell
­bezeichnung und Fabrikationsnummer Ihres Gerätes.
Die Informationen finden Sie auf dem Typenschild, das bei geöffneter Tür un terhalb des Garraums zu sehen ist.
Geben Sie bei Herden auch die Modell bezeichnung und Fabrikationsnummer Ihres Kochfeldes an.
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Nachkaufbares Zubehör
Abgestimmt auf Ihr Gerät enthält das Miele-Sortiment eine Reihe hilfreicher Zube höre und Reinigungs- und Pflegemittel. Sie können diese Produkte im Internet bestellen oder über den Miele-Kunden dienst (siehe Umschlag) und Ihren Miele Fachhändler beziehen.
Teleskopwagen
Der Teleskopwagen mit vier Einschub­ebenen kann ganz aus dem Garraum herausgezogen werden. Sie haben damit einen guten Überblick über das gesamte Gargut.
Spritzschutzeinsatz
Der Spritzschutzeinsatz wird in das Uni versalblech gelegt. Beim Grillen oder Braten auf dem Rost schützt er den abtropfenden Fleischsaft vor dem Verbrennen, damit dieser wei­terverwendet werden kann.
Entnahmegriff
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Einzelauszüge
Die Einzelauszüge bieten Ihnen drei Einschubebenen. Jede Einschubebene kann vollständig aus dem Garraum herausgezogen wer den und ermöglicht einen guten Über blick über das Gargut.
Der Entnahmegriff erleichtert Ihnen das Herausnehmen der Bleche und des Rostes.
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Nachkaufbares Zubehör
Pizzaform
Die runde Form ist gut geeignet für die Zubereitung von Pizza, flachen Kuchen aus Hefe- oder Rührteig, süßen und herzhaften Tartes, überbackenen Des serts, Fladenbrot oder zum Aufbacken tiefgekühlter Kuchen oder Pizza.
Backstein
Mit dem Backstein erzielen Sie ein opti­males Backergebnis bei Gerichten, die einen kross abgebackenen Boden ha­ben sollen, wie Pizza, Quiche, Brot, Brötchen, pikante Gebäcke oder Ähnli­chem.
Der Backstein besteht aus wärmespei cherndem Schamotte und ist glasiert. Er wird auf den Rost gelegt.
Bräter
Der Bräter kann im Gegensatz zu ande ren Brätern direkt in die Aufnahmegitter eingeschoben werden. Er ist wie das Universalblech mit einem Auszieh schutz versehen. Die Oberfläche des Bräters ist mit einer Antihaftversiegelung beschichtet.
­Den Bräter erhalten Sie in zwei Tiefen.
Bitte geben Sie beim Kauf die entspre chende Modellbezeichnung an:
HUB 61-22 (Tiefe: 22 cm)
– HUB 61-35 (Tiefe: 35 cm)
Bräterdeckel
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Zum Auflegen und Herunternehmen des Backgutes liegt ein Schieber aus unbehandeltem Holz bei.
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Zu den Brätern erhalten Sie separat passende Deckel.
Geben Sie bei der Bestellung die Tiefe Ihres Bräters an.
Nachkaufbares Zubehör
Verriegelung (Kindersicherung)
Die Verrieglung wird unterhalb der Be­dienblende befestigt und blockiert das Öffnen der Tür. Erst durch Betätigung des Hebels kann die Tür geöffnet wer­den.
Katalytisch emaillierte Seitenwände und Deckenblech
Mikrofasertuch
Mit dem Mikrofasertuch lassen sich leichte Verschmutzungen und Finger abdrücke gut beseitigen.
Backofenreiniger
Der Backofenreiniger ist für sehr hart näckige Verschmutzungen geeignet. Ein Aufheizen des Garraumes ist nicht erforderlich.
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Die Seitenwände werden hinter den Aufnahmegittern eingesetzt und schüt zen die Garraumwände vor Verschmut zungen.
Das Deckenblech wird oberhalb des Oberhitze-Heizkörpers eingesetzt.
Geben Sie bei der Bestellung der Sei tenwände unbedingt Ihre Modellbe zeichnung an und ob Ihr Gerät mit Auf nahmegittern, Einzelauszügen oder dem Teleskopwagen ausgerüstet ist.
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Elektroanschluss
Die Installation des Gerätes an das Elektronetz darf nur von einer qualifi zierten Elektro-Fachkraft durchge führt werden, die die landesüblichen Vorschriften und die Zusatz-Vor schriften der örtlichen Elektro-Ver sorgungsunternehmen genau kennt und sorgfältig einhält.
Durch unsachgemäße Installations­und Wartungsarbeiten oder Repara turen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller nicht haftet.
Der Anschluss darf nur an eine nach VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage erfolgen.
Der Anschluss an eine Steckdose (nach VDE 0701) ist zu empfehlen, da er den Kundendienst erleichtert.
Falls für den Benutzer die Steckdose nicht mehr zugänglich oder ein Festan- schluss vorgesehen ist, muss installa tionsseitig eine Trennvorrichtung für je den Pol vorhanden sein.
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Die erforderlichen Anschlussdaten fin den Sie auf dem Typenschild, das bei geöffneter Tür unterhalb des Garraums zu sehen ist. Diese Angaben müssen mit denen des Netzes übereinstimmen.
Auch bei Rückfragen an ein Miele Ver triebszentrum geben Sie bitte immer die Spannung sowie die Modellbe zeichnung und Fabrikationsnummer an.
Bei Anschlussänderung oder Aus tausch der Anschlussleitung muss der Kabeltyp H 05 VV-F oder H 05 RR-F mit geeignetem Quer­schnitt verwendet werden.
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Anschlussschema Herd
Elektroanschluss
Die Anschlussleitung ist im Lieferum fang nicht enthalten.
Der Herd muss mit einer Anschlusslei tung vom Kabeltyp H 05 VV-F oder H 05 RR-F mit geeignetem Querschnitt entsprechend dem Anschlussschema angeschlossen werden.
Maximaler Anschlusswert siehe Typen schild.
Kombinierbare Kochfelder
Die Miele-Herde dürfen nur mit den von Miele vorgegebenen Kochfeldern kom­biniert werden.
Über Kombinationsmöglichkeiten infor­miert Sie Ihr Fachhändler oder der Miele Kundendienst.
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Backofen
Der Backofen ist mit einer ca. 1,7 m langen 3-adrigen Anschlussleitung mit Stecker anschlussfertig für Wechsel strom 50 Hz, 230 V, ausgerüstet.
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Die Absicherung erfolgt mit 16 A. Der Anschluss darf nur an eine ord nungsgemäß angelegte Schutzkontakt­Steckdose erfolgen.
Maximaler Anschlusswert siehe Typen schild.
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Einbau Herd
Das Gerät darf nur im eingebau
,
ten Zustand betrieben werden.
Montieren Sie keine Wärmeschutz leisten an den Seitenwänden der Gerätenische im Umbauschrank. Diese Leisten behindern die Kühl luftzufuhr für das Gerät!
Heben Sie das Gerät beim Einbau nicht am Türgriff an. Die Tür kann beschädigt werden.
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Die Netzanschlussdose spannungs los machen. Beachten Sie das Anschlussschema auf dem Herd!
Den Herd elektrisch anschließen.
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Den Herd vor den Unterschrank stel
^
len.
Den Stecker des eingebauten Koch
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feldes in die Kupplung des Herdes stecken.
Den Herd in den Unterschrank schie
^
ben und ausrichten.
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Die Tür öffnen und den Herd mit zwei Schrauben an den Seitenwänden des Schrankes befestigen.
Einbau Backofen
Das Gerät darf nur im eingebau
,
ten Zustand betrieben werden.
Montieren Sie keine Wärmeschutz leisten an den Seitenwänden der Gerätenische im Umbauschrank. Diese Leisten behindern die Kühl luftzufuhr für das Gerät!
Heben Sie das Gerät beim Einbau nicht am Türgriff an. Die Tür kann beschädigt werden.
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Die Netzanschlussdose spannungs los machen.
Den Backofen elektrisch anschließen.
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Den Backofen in den Umbauschrank
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schieben und ausrichten.
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Die Tür öffnen und den Backofen mit zwei Schrauben an den Seitenwän den des Schrankes befestigen.
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Änderungen vorbehalten / 22 / 4707
(H 4107 E, B; H 4207 E, B; H 4117 E, B; H 4217 E, B)
M.-Nr. 07 041 540 / 00
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