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Edition 1, 11/2015
Marken
Microsoft®, Windows®, Windows® XP und
Windows Vista® sind in den USA eingetragene
Marken der Microsoft Corporation.
Bedienfeld des Druckers ........................................................................................................................................ 5
Abbrechen eines Druckauftrags .......................................................................................................................... 15
Optimieren der Druckqualität für die verschiedenen Medientypen ................................................................... 17
Richtlinien zur Medienverwendung ..................................................................................................................... 18
Medien, die den Drucker beschädigen können ................................................................................. 22
Einlegen von Medien in die Zufuhrfächer ............................................................................................................ 24
Bedrucken eines Umschlags ................................................................................................................................ 25
Bedrucken von Transparentfolien und Etiketten ............................................................................................... 29
Bedrucken von Briefkopfpapier und vorgedruckten Formularen ...................................................................... 30
Bedrucken von Medien in Sonderformaten und Karten ..................................................................................... 31
Bedrucken beider Seiten des Papiers (manueller Duplexdruck) ........................................................................ 32
Drucken mehrerer Seiten auf ein einzelnes Blatt Papier (N-up, mehrere Seiten pro Blatt) .............................. 34
Drucken von Broschüren ..................................................................................................................................... 35
Drucken von Wasserzeichen ............................................................................................................................... 37
Reinigen des Druckers ......................................................................................................................................... 40
Reinigen des Bereichs der Druckpatrone .......................................................................................... 40
Reinigen des Medienpfads im Drucker ............................................................................................. 41
Auswechseln der Papiereinzugswalze ................................................................................................................ 43
Reinigen der Papiereinzugswalze ....................................................................................................................... 46
Auswechseln des Druckertrennstegs .................................................................................................................. 47
ivDEWW
Neuverteilen des Toners ..................................................................................................................................... 49
Auswechseln der Druckpatrone .......................................................................................................................... 51
Der Aufdruck ist schräg ..................................................................................................................... 58
Es werden mehrere Blätter gleichzeitig in den Drucker eingezogen ............................................... 58
Der Drucker zieht keine Medien aus dem Medienzufuhrfach ein ..................................................... 59
Die Medien wellen sich im Drucker ................................................................................................... 59
Die Druckgeschwindigkeit ist sehr langsam ..................................................................................... 59
Die gedruckte Seite sieht anders aus als auf dem Bildschirm ............................................................................ 60
Unleserlicher, falscher oder unvollständiger Text ........................................................................... 60
Fehlende Grafiken oder Textstellen bzw. leere Seiten .................................................................... 60
Das Seitenformat ist anders als auf einem anderen Drucker .......................................................... 61
Qualität der Grafiken ......................................................................................................................... 61
Probleme mit der Druckersoftware .................................................................................................................... 62
Verbessern der Druckqualität ............................................................................................................................. 64
Heller Druck oder blasse Stellen ....................................................................................................... 64
Wassertropfen an der unteren Kante ............................................................................................... 68
DEWWv
Beseitigen von Medienstaus ................................................................................................................................ 69
Typische Stellen für Medienstaus ..................................................................................................... 69
Entfernen einer eingeklemmten Seite .............................................................................................. 69
Anhang A Druckerspezifikationen ................................................................................................................... 71
Abmessungen und Gewicht ................................................................................................................................. 75
Druckerkapazität und -bewertung ...................................................................................................................... 76
Anhang B Service und Support ......................................................................................................................... 79
Beschränkte Garantie von HP .............................................................................................................................. 80
GB, Irland und Malta .......................................................................................................................... 82
Österreich, Belgien, Deutschland und Luxemburg ........................................................................... 82
Belgien, Frankreich und Luxemburg ................................................................................................. 83
Portugal ............................................................................................................................................. 86
Griechenland und Zypern .................................................................................................................. 86
Russland ............................................................................................................................................ 90
Gewährleistung mit Premiumschutz von HP: Eingeschränkte Gewährleistungserklärung für
HP LaserJet-Tonerpatrone .................................................................................................................................. 91
HP Richtlinien für nicht von HP hergestelltes Verbrauchsmaterial ................................................................... 92
viDEWW
HP Website zum Schutz vor Fälschungen ........................................................................................................... 93
In der Tonerpatrone gespeicherte Daten ............................................................................................................ 94
Lizenzvereinbarung für Endbenutzer ................................................................................................................. 95
Anhang C Programm für eine umweltverträgliche Produktentwicklung ............................................................ 101
Schutz der Umwelt ............................................................................................................................................ 102
Erzeugung von Ozongas .................................................................................................................................... 102
Entsorgung von Altgeräten durch die Benutzer (EU und Indien) ..................................................................... 104
Recycling von Elektronik-Hardware ................................................................................................................. 104
Brasilien – Informationen zum Hardware-Recycling ........................................................................................ 105
Weitere Informationen ...................................................................................................................................... 107
Anhang D Zulassungsbestimmungen ............................................................................................................. 109
Anhang E HP Teile und Zubehör ..................................................................................................................... 113
Bestellen von Zubehör ...................................................................................................................................... 114
Verwenden von HP Druckpatronen ................................................................................................................... 115
HP Richtlinie für Druckpatronen anderer Hersteller ...................................................................... 115
HP Website zum Schutz vor Fälschungen ...................................................................................... 115
Lagern von Druckpatronen ............................................................................................................. 115
Gebrauchsdauer der Druckpatrone ................................................................................................ 115
Einsparen von Toner ....................................................................................................................... 116
Index ........................................................................................................................................................... 117
viiiDEWW
1Druckergrundlagen
Dieses Kapitel bietet Informationen zu folgenden Themen:
●
Schneller Zugriff auf weitere Informationen
●
Druckerkonfiguration
●
Überblick
●
Bedienfeld des Druckers
●
Medienpfade
●
Druckerverbindungen
●
Druckersoftware
●
Druckerinformationsseite
●
Beachtenswertes zu den Druckmedien
DEWW1
Schneller Zugriff auf weitere Informationen
Die folgenden Abschnitte führen weitere Informationsquellen zu den HP LaserJet 1020 Druckern an.
Internet-Links für Treiber, Software und Support
Wenden Sie sich unter einer der folgenden Webadressen an den HP Kundendienst.
HP LaserJet 1020 Drucker
●
In den USA erhalten Sie Unterstützung unter
●
In allen anderen Ländern/Regionen erhalten Sie Unterstützung unter
Benutzerhandbuch-Links
●
Überblick auf Seite 4 (Lage der Druckerkomponenten)
●
Auswechseln der Druckpatrone auf Seite 51
●
„Fehlersuche“ auf Seite 53
●
Bestellen von Zubehör auf Seite 114
Hier finden Sie weitere Informationen
●
CD-Benutzerhandbuch: Ausführliche Informationen zur Verwendung des Druckers und zur
Fehlerbehebung. Auf der mit dem Drucker gelieferten CD-ROM zu finden.
●
Online-Hilfe: Informationen zu Druckeroptionen, die über die Druckertreiber zur Verfügung stehen.
Wenn Sie eine Hilfedatei einsehen wollen, greifen Sie über den Druckertreiber auf die Online-Hilfe zu.
●
HTML- (Online-) Benutzerhandbuch: Ausführliche Informationen zur Verwendung des Druckers und zur
Fehlerbehebung. Verfügbar unter
Verbindungsherstellung auf Manuals (Handbücher).
http://www.hp.com/support/lj1020/. Klicken Sie nach der
http://www.hp.com/support/lj1020/.
http://www.hp.com/.
2Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
Druckerkonfiguration
Nachstehend wird die Standardkonfiguration des HP LaserJet 1020 Druckers aufgeführt.
HP LaserJet 1020 Drucker
●
14 Seiten pro Minute auf Medien im Format A4 und 15 Seiten pro Minute auf Medien im Format USLetter
●
Ausgabe der ersten Seite nach nur 10 Sekunden
●
FastRes 1200: effektive Ausgabequalität von 1200 dpi (600 x 600 x 2 dpi mit der HP Resolution
Enhancement-Technologie [REt])
●
150-Blatt-Hauptzufuhrfach
●
Prioritätszufuhrfach
●
100-Blatt-Ausgabekapazität
●
EconoMode (spart Toner ein)
●
Drucken von Wasserzeichen, Broschüren, mehreren Seiten auf einem Blatt (N-up-Drucken) und der
ersten Seite auf einem anderen Medium als das restliche Dokument
●
2 MB RAM
●
2.000-Seiten-Druckpatrone
●
USB 2.0 High Speed
●
Netzschalter
DEWWDruckerkonfiguration3
Überblick
In den nachstehenden Abbildungen werden die Komponenten des HP LaserJet 1020 Druckers identifiziert.
1Achtung-LED
2Bereit-LED
3Druckpatronenklappe
4Ausgabefachverlängerung
5Prioritätszufuhrfach
6150-Blatt-Hauptzufuhrfach
7Ausgabefach
1Ein/Aus-Schalter
2Netzbuchse
3USB-Anschluss
4Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
Bedienfeld des Druckers
Das Bedienfeld des Druckers besteht aus zwei LEDs. Die von den LEDs erzeugten Leuchtmuster kennzeichnen
den jeweiligen Druckerstatus.
1Achtung-LED: Zeigt an, dass die Medienzufuhrfächer leer sind, die Druckpatronenklappe offen steht, die Druckpatrone fehlt
oder andere Fehler aufgetreten sind. Weitere Informationen finden Sie unter
2Bereit-LED: Zeigt an, dass der Drucker druckbereit ist.
Druckerinformationsseite auf Seite 11.
HINWEIS: Eine Beschreibung der LED-Leuchtmuster finden Sie im Abschnitt Status-LED-Leuchtmuster
auf Seite 56.
DEWWBedienfeld des Druckers5
Medienpfade
In den folgenden Abschnitten werden die Zufuhrfächer und das Ausgabefach beschrieben.
Prioritätszufuhrfach
Sie sollten das Prioritätszufuhrfach zum Zuführen einzelner Blätter, Umschläge, Postkarten, Etiketten oder
Transparentfolien verwenden. Das Prioritätszufuhrfach eignet sich auch, wenn Sie die erste Seite auf einem
anderen Medium drucken möchten als das restliche Dokument.
Die Medienführungen sorgen dafür, dass die Medien dem Drucker richtig zugeführt werden und der Druck
nicht schief (schräg auf dem Medium) verläuft. Stellen Sie die Medienführungen beim Einlegen des Mediums
auf die Breite des verwendeten Mediums ein.
Weitere Informationen zu Medientypen erhalten Sie unter Auswählen von Papier und anderen Druckmedien
auf Seite 22
Hauptzufuhrfach
Das Hauptzufuhrfach, auf das über die Vorderseite des Druckers zugegriffen wird, kann bis zu 150 Blatt
Papier mit 20 lb oder andere Medien aufnehmen. Informationen zu Medienspezifikationen finden Sie unter
Druckerkapazität und -bewertung auf Seite 76.
Die Medienführungen sorgen dafür, dass die Medien dem Drucker richtig zugeführt werden und der Druck
nicht schief (schräg auf dem Medium) verläuft. Das Hauptzufuhrfach ist außerdem mit einer seitlichen und
einer vorderen Medienführung ausgestattet. Stellen Sie die Medienführungen beim Einlegen des Mediums auf
die Länge und Breite des verwendeten Mediums ein.
6Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
Ausgabefach
Das Ausgabefach befindet sich oben auf dem Drucker. Die bedruckten Medien werden hier in der richtigen
Reihenfolge gesammelt. Die Ausgabefachverlängerung erleichtert das Stapeln großer Druckaufträge.
DEWWMedienpfade7
Druckerverbindungen
Der Drucker HP LaserJet 1020 unterstützt USB-2.0-High-Speed-Verbindungen.
Anschließen des USB-Kabels
1.Schließen Sie das USB-Kabel an den Drucker an.
2.Wenn Sie während der Softwareinstallation dazu aufgefordert werden, schließen Sie ein Ende des USB-
Kabels an den Computer an.
8Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
Druckersoftware
Die folgenden Abschnitte gehen auf die unterstützten Betriebssysteme und die mit dem HP LaserJet 1020
Drucker gelieferte Software ein.
HINWEIS: Nicht die gesamte Software ist in allen Sprachen erhältlich.
Unterstützte Betriebssysteme
Der Drucker wird mit Software für folgende Betriebssysteme geliefert:
●
Windows Vista (32 Bit und 64 Bit)
●
Windows XP (32 Bit und 64 Bit)
●
Windows 7 (32 Bit und 64 Bit)
●
Windows Server 2003 (32 Bit und 64 Bit)
Weitere Informationen zum Aktualisieren von Windows 2000 Server auf Windows Server 2003 mit
Windows Server 2003 Point and Print oder Windows Server 2003 Terminal Services and Printing finden
Sie unter
Druckersoftware für Windows-Computer
Die folgenden Abschnitte leiten bei der Installation der Druckersoftware auf verschiedenen
Betriebssystemen und der für alle Benutzer des Druckers verfügbaren Software an.
http://www.microsoft.com/.
So installieren Sie die Druckersoftware für alle Betriebssysteme
Legen Sie die im Lieferumfang des Druckers enthaltene Software-CD in das CD-ROM-Laufwerk des
Computers ein. Folgen Sie den Installationsanweisungen auf dem Bildschirm.
HINWEIS: Wenn der Begrüßungsbildschirm nicht angezeigt wird, klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf
Start und dann auf Ausführen, geben Sie Z:\setup ein (wobei Z der Buchstabe des CD-ROM-Laufwerks ist),und klicken Sie dann auf OK.
Druckertreiber
Ein Druckertreiber ist die Softwarekomponente, die Zugriff auf die Druckerfunktionen bietet und dem
Computer die Kommunikation mit dem Drucker ermöglicht.
Druckereigenschaften (Treiber)
Druckereigenschaften steuern den Drucker. Sie können die Standardeinstellungen ändern, wie z. B.
Medienformat und -typ, Drucken mehrerer Seiten auf einem Blatt der Medien (N-Up-Druck), Auflösung und
Wasserzeichen. Sie können die Druckereigenschaften folgendermaßen aufrufen:
●
Über die Softwareanwendung, die Sie zum Drucken verwenden. Dies ändert nur die Einstellungen für die
aktuelle Softwareanwendung.
●
Über das Windows-Betriebssystem. Dies ändert die Standardeinstellungen für alle zukünftigen
Druckaufträge.
DEWWDruckersoftware9
HINWEIS: Da viele Softwareanwendungen eine andere Methode für den Zugriff auf die
Druckereigenschaften verwenden, werden im folgenden Abschnitt die am häufigsten unter Windows Vista, 7
und Windows XP verwendeten Methoden beschrieben.
So ändern Sie nur die Einstellungen für die aktuelle Softwareanwendung
HINWEIS: Obwohl die Schritte zwischen den Softwareanwendungen variieren können, ist dies die am
häufigsten verwendete Methode.
1.Klicken Sie in der Softwareanwendung im Menü Datei auf die Option Drucken.
2.Klicken Sie im Dialogfeld Datei auf Eigenschaften.
3.Ändern Sie die Einstellungen und klicken Sie auf OK.
So ändern Sie die Standardeinstellungen für alle zukünftigen Druckaufträge unter Windows
1.Windows Vista und Windows 7: Klicken Sie auf Start, dann auf Systemsteuerung und anschließend in
der Kategorie Hardware und Sound auf Drucker.
Windows XP und Windows Server 2003 (mit der Standardansicht für das Startmenü): Klicken Sie auf
Start und anschließend auf Drucker und Faxgeräte.
Windows XP und Windows Server 2003 (über das klassische Startmenü): Klicken Sie auf Start, dannauf Einstellungen und anschließend auf Drucker.
2.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol und wählen Sie dann Druckeinstellungen
aus.
Online-Hilfe für Druckereigenschaften
Die Online-Hilfe für Druckereigenschaften (Treiber) enthält spezielle Informationen zu den Funktionen in den
Druckereigenschaften. Diese Online-Hilfe führt Sie durch den Prozess zum Ändern der Standardeinstellungen
des Druckers. Für einige Treiber sind in der Online-Hilfe Anweisungen zur Verwendung von kontextabhängige
Hilfe enthalten. Kontextabhängige Hilfe beschreibt die Optionen für die Treiberfunktion, auf die Sie derzeit
zugreifen.
So greifen Sie auf die Online-Hilfe für die Druckereigenschaften zu
1.Klicken Sie in der Softwareanwendung auf Datei und dann auf Drucken.
2.Klicken Sie auf Eigenschaften und dann auf Hilfe.
Bevorzugte Druckeinstellungen
Sie können die Druckeinstellungen für diesen Drucker auf zwei verschiedene Arten ändern: in der
Softwareanwendung oder im Druckertreiber. Änderungen, die in der Softwareanwendung vorgenommen
werden, überschreiben die geänderten Einstellungen im Druckertreiber. Innerhalb einer Softwareanwendung
überschreiben Änderungen, die im Dialogfeld „Seite einrichten“ vorgenommen werden, die Änderungen, die
im Dialogfeld „Drucken“ vorgenommen werden.
Druckerinformationsseite
Wenn eine bestimmte Druckeinstellung auf mehr als eine der oben aufgeführten Arten geändert werden
kann, wählen Sie die Methode mit der höchsten Priorität.
10Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
Druckerinformationsseite
Die Druckertestseite ist eine Druckerinformationsseite im Speicher des Druckers. Während der Installation
können Sie bestimmen, ob die Druckertestseite gedruckt werden soll. Wird die Seite gedruckt, wurde der
Drucker ordnungsgemäß installiert.
Druckertestseite
Die Druckertestseite enthält Informationen über den Druckertreiber und die Anschlusseinstellungen. Die
Seite enthält zudem Informationen zu Druckername und -modell, Computername etc. Sie können die
Druckertestseite über den Druckertreiber ausdrucken.
DEWWDruckerinformationsseite11
Beachtenswertes zu den Druckmedien
HP LaserJet Drucker erstellen Ausdrucke in hervorragender Qualität. Der Drucker kann eine Reihe von Medien
aufnehmen, wie zugeschnittene Papierbögen (einschließlich Recyclingpapier), Umschläge, Etiketten,
Transparentfolien, Velinpapier und Papier in Sonderformaten. Eigenschaften wie Gewicht, Körnung und
Feuchtigkeitsgehalt sind wichtige Faktoren, die die Druckerleistung und Ausgabequalität beeinträchtigen
können.
Mit dem Drucker können verschiedene Papiersorten und andere Druckmedien gemäß den in diesem
Handbuch aufgeführten Richtlinien verwendet werden. Bei der Verwendung von Medien, die die
Anforderungen nicht erfüllen, können folgende Probleme auftreten:
●
Schlechte Druckqualität
●
Häufigere Medienstaus
●
Vorzeitige Abnutzung des Druckers und dadurch Reparaturbedürftigkeit
Verwenden Sie für optimale Ergebnisse nur HP Papier und HP Druckmedien. HP Company kann die
Verwendung anderer Marken nicht empfehlen. Da es sich bei diesen Produkten nicht um HP Produkte
handelt, hat HP keinen Einfluss auf deren Qualität.
Es kann vorkommen, dass ein bestimmtes Medium alle in diesem Handbuch aufgeführten Anforderungen
erfüllt und dennoch schlechte Druckergebnisse erzielt werden. Dies kann auf unsachgemäße Handhabung,
unangemessene Temperatur- oder Feuchtigkeitsverhältnisse oder andere Variablen zurückzuführen sein,
über die HP keine Kontrolle hat.
Vor dem Kauf von großen Papiermengen sollten Sie sicherstellen, dass das Druckmedium alle in diesem
Handbuch und im HP LaserJet Printer Family Media Guide (Druckmedienhandbuch für HP LaserJet Drucker)
aufgeführten Anforderungen erfüllt. Diese Richtlinien können unter
ljpaperguide/ heruntergeladen werden. Unter Bestellen von Zubehör auf Seite 114 finden Sie weitere
Informationen zum Bestellen der Richtlinien. Testen Sie die Medien stets, bevor Sie diese in großen Mengen
kaufen.
ACHTUNG: Medien, die den Spezifikationen von HP nicht entsprechen, können Druckerprobleme
verursachen, die eine Reparatur erforderlich werden lassen. Eine derartige Reparatur fällt nicht unter die
Gewährleistung oder Serviceverträge von HP.
Unterstützte Medienformate
Informationen zu den unterstützen Medienformaten finden Sie im Abschnitt Druckerkapazität und -
bewertung auf Seite 76.
http://www.hp.com/support/
12Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
2Druckaufgaben
Dieses Kapitel bietet Informationen zu folgenden Themen:
●
Manuelle Zufuhr
●
Abbrechen eines Druckauftrags
●
Druckqualitätseinstellungen
●
Optimieren der Druckqualität für die verschiedenen Medientypen
●
Richtlinien zur Medienverwendung
●
Auswählen von Papier und anderen Druckmedien
●
Einlegen von Medien in die Zufuhrfächer
●
Bedrucken eines Umschlags
●
Bedrucken mehrerer Umschläge
●
Bedrucken von Transparentfolien und Etiketten
●
Bedrucken von Briefkopfpapier und vorgedruckten Formularen
●
Bedrucken von Medien in Sonderformaten und Karten
●
Bedrucken beider Seiten des Papiers (manueller Duplexdruck)
●
Drucken mehrerer Seiten auf ein einzelnes Blatt Papier (N-up, mehrere Seiten pro Blatt)
●
Drucken von Broschüren
●
Drucken von Wasserzeichen
DEWW13
Manuelle Zufuhr
Verwenden Sie die manuelle Zufuhr, wenn Sie unterschiedliche Medien bedrucken, wie z. B. einen Umschlag,
dann einen Brief, dann wieder einen Umschlag etc. Stecken Sie den Umschlag in das Prioritätszufuhrfach, und
legen Sie Briefkopfpapier in das Hauptzufuhrfach ein.
So drucken Sie mit der manuellen Zufuhr
1.Greifen Sie auf die Druckereigenschaften zu (oder die Druckeinstellungen in Windows 2000 und XP).
Anweisungen dazu finden Sie in
2.Wählen Sie auf der Registerkarte Papier/Qualität aus der Dropdown-Liste Papierquelle die Option
Manuelle Zufuhr aus.
3.Legen Sie das Medium in das Prioritätszufuhrfach ein, und klicken Sie auf Weiter.
Druckereigenschaften (Treiber) auf Seite 9.
14Kapitel 2 DruckaufgabenDEWW
Abbrechen eines Druckauftrags
Ein Druckauftrag kann in einer Softwareanwendung oder in einer Druckwarteschlange abgebrochen werden.
Wenn Sie den Drucker sofort anhalten möchten, nehmen Sie das restliche Papier aus dem Drucker. Nachdem
der Drucker angehalten wurde, stehen die folgenden Alternativen zur Wahl.
●
Softwareanwendung: In der Regel erscheint auf dem Bildschirm kurz ein Dialogfeld, in dem Sie den
Druckauftrag abbrechen können.
●
Windows-Druckwarteschlange: Wenn sich der Druckauftrag in einer Warteschlange (Arbeitsspeicher
des Computers) oder einem Druck-Spooler befindet, können Sie ihn dort löschen. Klicken Sie
nacheinander auf Start, Einstellungen und Drucker oder Drucker und Faxgeräte. Doppelklicken Sie auf
das Symbol des HP LaserJet 1020, um das Fenster zu öffnen, wählen Sie den entsprechenden
Druckauftrag aus, und klicken Sie auf Löschen oder Abbrechen.
Falls die Status-LEDs des Bedienfelds nach dem Abbruch des Druckauftrags weiterhin blinken, ist der
Computer immer noch damit beschäftigt, den Druckauftrag an den Drucker zu senden. Löschen Sie den
Druckauftrag in der Warteschlange, oder warten Sie, bis der Computer alle Daten gesendet hat. Der Drucker
kehrt dann wieder in den Bereitschaftsmodus zurück.
DEWWAbbrechen eines Druckauftrags15
Druckqualitätseinstellungen
Die Druckqualitätseinstellungen wirken sich u. a. darauf aus, wie hell oder dunkel eine Seite bedruckt wird
und in welchem Stil die gedruckten Grafiken erscheinen. Mit den Druckqualitätseinstellungen können Sie die
Druckqualität auch für einen bestimmten Medientyp optimieren. Weitere Informationen finden Sie unter
Optimieren der Druckqualität für die verschiedenen Medientypen auf Seite 17.
Sie können diese Einstellungen in den Druckereigenschaften ändern, um sie an die jeweiligen Druckaufträge
anzupassen. Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung:
●
FastRes 1200: Diese Einstellung bietet eine effektive Ausgabequalität von 1200 dpi (600 x 600 x 2 dpi
mit der HP Resolution Enhancement-Technologie [REt]).
●
600 dpi: Diese Einstellung bietet eine Ausgabequalität von 600 x 600 dpi mit der Resolution
Enhancement-Technologie (REt) für verbesserte Textausgabe.
●
EconoMode (Tonereinsparung): Text wird mit weniger Toner gedruckt. Diese Einstellung ist besonders
für das Drucken von Entwürfen geeignet. Sie können diese Option unabhängig von anderen
Druckqualitätseinstellungen aktivieren.
1.Greifen Sie auf die Druckereigenschaften zu (oder die Druckeinstellungen in Windows 2000 und XP).
Anweisungen dazu finden Sie in
2.Wählen Sie auf der Registerkarte Fertigstellung die gewünschte Druckqualitätseinstellung aus.
HINWEIS: Nicht alle Druckerfunktionen sind in allen Treibern oder unter allen Betriebssystemen verfügbar.
In der Online-Hilfe zu den Druckereigenschaften (zum Druckertreiber) finden Sie Informationen zur
Verfügbarkeit der Funktionen für diesen Treiber.
Druckereigenschaften (Treiber) auf Seite 9.
HINWEIS: Um die Druckqualitätseinstellungen für alle zukünftigen Druckaufträge zu ändern, greifen Sie
über das Startmenü in der Windows-Taskleiste auf die Eigenschaften zu. Um die Druckqualitätseinstellungen
nur für die aktuelle Softwareanwendung zu ändern, greifen Sie auf die Eigenschaften über das Menü
Druckereinrichtung in dem Programm zu, das Sie zum Drucken verwenden. Weitere Informationen erhalten
Sie unter
Druckereigenschaften (Treiber) auf Seite 9.
16Kapitel 2 DruckaufgabenDEWW
Optimieren der Druckqualität für die verschiedenen
Medientypen
Die Temperatur des Druckerfixierers richtet sich nach den Einstellungen für den Medientyp. Sie können die
Einstellungen für die verwendeten Medien ändern, um die Druckqualität zu optimieren.
Der HP LaserJet 1020 Drucker bietet eine Reihe von Druckmodi, die eine genauere Anpassung des Druckers
an seine Medienumgebung ermöglichen. Die folgenden Tabellen geben einen Überblick über die Druckmodi
des Treibers.
HINWEIS: Bei Wahl der Modi KARTON, UMSCHLAG, ETIKETTEN und RAUES PAPIER pausiert der Drucker
zwischen den Seiten, wodurch sich die Anzahl der Seiten pro Minute verringert.
DEWWOptimieren der Druckqualität für die verschiedenen Medientypen17
Richtlinien zur Medienverwendung
Die folgenden Abschnitte enthalten Richtlinien und Anweisungen zum Bedrucken von Transparentfolien,
Umschlägen und anderen Sondermedien. Anhand dieser Richtlinien und Spezifikationen lassen sich leichter
die richtigen Medien wählen, um eine optimale Druckqualität zu erzielen und Staus oder Beschädigungen des
Druckers zu vermeiden.
Papier
Die besten Ergebnisse werden mit Papier von normalem Gewicht (75 g/m2) erzielt. Vergewissern Sie sich,
dass es sich um Papier von guter Qualität handelt und dass dieses keine Einschnitte, Ritzen, Risse, Flecken,
lose Partikel, Staubteilchen, Falten, Perforationen und eingerollte oder geknickte Ecken aufweist.
Wenn Sie sich beim Laden der Medien nicht sicher sind, um welche Papierart es sich handelt (z. B.
Schreibmaschinenpapier oder Recyclingpapier), prüfen Sie das Packungsetikett.
Manche Papiersorten verringern die Druckqualität oder verursachen Papierstaus bzw. Schäden am Drucker.
Tabelle 2-2 Papierverwendung
AnzeichenProblem mit dem PapierLösung
Schlechte Druckqualität oder
Tonerhaftung
Probleme bei der Zufuhr
Fehlstellen, Papierstau, gewelltes PapierFalsche LagerungLagern Sie das Papier flach in seiner
Hintergrund wird zunehmend dunklerPapier ist möglicherweise zu schwerVerwenden Sie leichteres Papier.
Papier wellt sich stark
Probleme bei der Zufuhr
Papierstau oder Drucker beschädigtAussparungen oder PerforationenVerwenden Sie kein Papier mit
Probleme bei der ZufuhrAusgefranste RänderVerwenden Sie Papier von guter Qualität.
Papier ist zu feucht, zu rau, zu glatt oder
geprägt
Beschädigtes Papier
Papier zu feucht, falsche Faserrichtung
oder zu kurze Fasern
Verwenden Sie eine andere Papiersorte
zwischen 100-250 Sheffield und 4-6 %
Feuchtigkeitsgehalt.
Überprüfen Sie den Drucker, und
vergewissern Sie sich, dass der passende
Medientyp ausgewählt wurde.
feuchtigkeitsabweisenden Verpackung.
Verwenden Sie langkörniges Papier.
Überprüfen Sie den Drucker, und
vergewissern Sie sich, dass der passende
Medientyp ausgewählt wurde.
Aussparungen oder Perforationen.
HINWEIS: Der Drucker verwendet Hitze und Druck, um den Toner auf dem Papier zu fixieren. Die Tinte von
Farbpapier und vorgedruckten Formularen muss für die Temperatur des Druckers geeignet sein. Die
Höchsttemperatur des Druckers beträgt eine Zehntelsekunde lang 200° C.
Der Gebrauch von Briefkopfpapier, das mit Kaltfarben (diese werden bei bestimmten Thermokopierverfahren
verwendet) bedruckt ist, sollte vermieden werden.
Verwenden Sie kein Briefkopfpapier mit erhöhter Schrift.
Verwenden Sie keine für Tintenstrahldrucker oder andere Niedrigtemperaturdrucker entwickelten
Transparentfolien. Verwenden Sie nur Transparentfolien, die für HP LaserJet Drucker bestimmt sind.
18Kapitel 2 DruckaufgabenDEWW
Etiketten
HP empfiehlt, Etiketten über das Prioritätszufuhrfach zu bedrucken.
ACHTUNG: Führen Sie dem Drucker ein Blatt Etiketten nur einmal zu. Die Haftung des Klebstoffs lässt nach,
was eine Beschädigung des Druckers zur Folge haben kann.
Etikettendesign
Bei der Wahl von Etiketten sollten Sie beachten, dass die Etiketten folgende Qualitätsmerkmale aufweisen:
●
Klebeetiketten: Der Klebstoff sollte bei 200° C, der Höchsttemperatur des Druckers, beständig sein.
●
Anordung: Verwenden Sie nur Etiketten, deren Unterlage nicht zu sehen ist. Etiketten können sich von
Bögen lösen, die Freiräume zwischen den Etiketten aufweisen, was schwerwiegende Papierstaus
verursachen kann.
●
Gewellte Etiketten: Vor dem Drucken müssen die Etiketten flach liegen, der Bogen darf sich nicht mehr
als 13 mm in eine Richtung einrollen.
●
Zustand: Verwenden Sie keine Etiketten mit Knicken, Blasen oder anderen Anzeichen von Ablösung.
Transparentfolien
Transparentfolien müssen bei 200° C, der Höchsttemperatur des Druckers, beständig sein.
Umschläge
HP empfiehlt, Umschläge über das Prioritätszufuhrfach zu bedrucken.
Umschlagdesign
Die Beschaffenheit der Briefumschläge spielt eine große Rolle. Die Falzlinien von Briefumschlägen können
beträchtlich variieren, nicht nur zwischen Herstellern, sondern auch innerhalb einer Packung vom gleichen
Hersteller. Das erfolgreiche Drucken auf Briefumschlägen hängt von der Qualität der Umschläge ab.
Beachten Sie bei der Auswahl von Umschlägen folgende Kriterien:
●
Gewicht: Das Gewicht des Umschlagpapiers sollte 90 g/m
zu Papierstaus führen könnte.
●
Beschaffenheit: Vor dem Drucken sollten die Umschläge flach liegen, sie dürfen sich nicht mehr als
6 mm einrollen und keine Luft enthalten. Umschläge mit eingeschlossener Luft können Probleme
verursachen. Verwenden Sie keine Umschläge mit Klammern, Schnappverschlüssen, Bindfäden,
Sichtfenstern, Lochungen, Perforierungen, Aussparungen, aus synthetischem Material, Aufdrucken oder
Prägungen. Verwenden Sie keine Umschläge mit Klebstoff, der nicht angefeuchtet werden muss,
sondern durch Druck versiegelt wird.
●
Zustand: Stellen Sie sicher, dass die Umschläge keine Falten, Risse oder sonstigen Schäden aufweisen.
Vergewissern Sie sich, dass auf den Umschlägen kein Klebstoff freiliegt.
●
Formate: Die Umschlagsformate reichen von 90 x 160 mm bis 178 x 254 mm.
2
nicht überschreiten, da ein größeres Gewicht
Doppelseitig gefalzte Umschläge
Doppelseitig gefalzte Umschläge weisen keine diagonal verlaufenden, sondern vertikale Falzkanten an
beiden Umschlagenden auf. Vertikale Falzkanten neigen zur Faltenbildung. Stellen Sie sicher, dass der Falz
bis in die Ecken des Umschlags reicht, wie in der folgenden Abbildung zu sehen ist.
DEWWRichtlinien zur Medienverwendung19
1Akzeptables Umschlagdesign
2Nicht akzeptables Umschlagdesign
Umschläge mit Klebestreifen oder Verschlussklappen
Bei Umschlägen mit Klebestreifen oder mehreren Verschlussklappen, die über den Falz gefaltet werden, ist
darauf zu achten, dass der Klebstoff mit der Hitze und dem Druck des Druckers kompatibel ist. Die
Höchsttemperatur des Druckers beträgt 200° C. Zusätzliche Verschlussklappen und Klebestreifen können zu
zerknitterten oder geknickten Umschlägen sowie zu Papierstaus führen.
Lagerung von Umschlägen
Die ordnungsgemäße Lagerung von Umschlägen unterstützt die Druckqualität. Umschläge sollten flach
gelagert werden. Wenn sich Luftblasen im Umschlag bilden, können Falten beim Drucken entstehen.
Karton und schwere Druckmedien
Über die Medienzufuhrfächer kann verschiedenes Kartenmaterial, einschließlich Karteikarten und
Postkarten, bedruckt werden. Mit bestimmten Kartenmaterialien werden bessere Druckergebnisse erzielt, da
sich deren Beschaffenheit besser für die Zuführung durch einen Laserdrucker eignet.
Zum Erzielen einer optimalen Druckleistung sollte kein Papier verwendet werden, das schwerer als 157 g/m
ist. Zu schweres Papier kann Zufuhrprobleme, Stapelprobleme, Papierstaus, mangelnde Tonerfixierung,
schlechte Druckqualität oder übermäßigen mechanischen Verschleiß verursachen.
HINWEIS: Das Drucken auf schwerem Papier ist möglich, wenn das Fach nicht ganz gefüllt ist und Papier
mit einer Glättegüte von 100-180 Sheffield verwendet wird.
Design des Kartenmaterials
●
Glätte: Das 135-157 g/m
das 60-135 g/m
●
Beschaffenheit: Das Kartenmaterial sollte flach liegen, das Papier darf sich nicht mehr als 5 mm
2
schwere Kartenmaterial sollte eine Glättegüte von 100-250 Sheffield aufweisen.
einrollen.
20Kapitel 2 DruckaufgabenDEWW
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schwere Kartenmaterial sollte eine Glättegüte von 100-180 Sheffield und
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