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Teilenummer: Q5911-90951
Edition 2, 06/2010
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Marken
Microsoft® and Windows® are U.S.
eingetragene Marken der Microsoft
Corporation.
ENERGY STAR und das ENERGY STARZeichen sind in den USA eingetragene
Marken.
Richtlinien für die Wiederverpackung des Druckers ......................................................................... 101
Kontaktaufnahme mit HP ................................................................................................................. 102
Index ................................................................................................................................................................. 103
DEWWvii
viiiDEWW
1Druckergrundlagen
Dieses Kapitel bietet Informationen zu folgenden Themen:
Schneller Zugriff auf weitere Informationen
●
Druckerkonfiguration
●
Überblick
●
Bedienfeld des Druckers
●
Medienpfade
●
Druckerverbindungen
●
Druckersoftware
●
Druckerinformationsseite
●
Beachtenswertes zu den Druckmedien
●
DEWW1
Schneller Zugriff auf weitere Informationen
Die folgenden Abschnitte führen weitere Informationsquellen zu den HP LaserJet 1020 Druckern an.
Internet-Links für Treiber, Software und Support
Wenden Sie sich unter einer der folgenden Webadressen an den HP Kundendienst.
HP LaserJet 1020 Drucker
In den USA erhalten Sie Unterstützung unter
●
In allen anderen Ländern/Regionen erhalten Sie Unterstützung unter
●
Benutzerhandbuch-Links
„Überblick“ auf Seite 4 (Lage der Druckerkomponenten)
●
„Auswechseln der Druckpatrone“ auf Seite 51
●
„Fehlersuche“ auf Seite 53
●
„Bestellen von Zubehör“ auf Seite 96
●
Hier finden Sie weitere Informationen
CD-Benutzerhandbuch: Ausführliche Informationen zur Verwendung des Druckers und zur
●
Fehlerbehebung. Auf der mit dem Drucker gelieferten CD-ROM zu finden.
Online-Hilfe: Informationen zu Druckeroptionen, die über die Druckertreiber zur Verfügung stehen.
●
Wenn Sie eine Hilfedatei einsehen wollen, greifen Sie über den Druckertreiber auf die Online-Hilfe
zu.
HTML- (Online-) Benutzerhandbuch: Ausführliche Informationen zur Verwendung des Druckers
●
und zur Fehlerbehebung. Verfügbar unter
Verbindungsherstellung auf Manuals (Handbücher).
http://www.hp.com/support/lj1020/.
http://www.hp.com/.
http://www.hp.com/support/lj1020/. Klicken Sie nach der
2Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
Druckerkonfiguration
Nachstehend wird die Standardkonfiguration des HP LaserJet 1020 Druckers aufgeführt.
HP LaserJet 1020 Drucker
14 Seiten pro Minute auf Medien im Format A4 und 15 Seiten pro Minute auf Medien im Format
●
US-Letter
Ausgabe der ersten Seite nach nur 10 Sekunden
●
FastRes 1200: effektive Ausgabequalität von 1200 dpi (600 x 600 x 2 dpi mit der HP Resolution
●
Enhancement-Technologie [REt])
150-Blatt-Hauptzufuhrfach
●
Prioritätszufuhrfach
●
100-Blatt-Ausgabekapazität
●
EconoMode (spart Toner ein)
●
Drucken von Wasserzeichen, Broschüren, mehreren Seiten auf einem Blatt (N-up-Drucken) und
●
der ersten Seite auf einem anderen Medium als das restliche Dokument
2 MB RAM
●
2.000-Seiten-Druckpatrone
●
USB 2.0 High Speed
●
Netzschalter
●
DEWWDruckerkonfiguration3
Überblick
In den nachstehenden Abbildungen werden die Komponenten des HP LaserJet 1020 Druckers
identifiziert.
1Achtung-LED
2Bereit-LED
3Druckpatronenklappe
4Ausgabefachverlängerung
5Prioritätszufuhrfach
6150-Blatt-Hauptzufuhrfach
7Ausgabefach
1Ein/Aus-Schalter
2Netzbuchse
3USB-Anschluss
4Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
Bedienfeld des Druckers
Das Bedienfeld des Druckers besteht aus zwei LEDs. Die von den LEDs erzeugten Leuchtmuster
kennzeichnen den jeweiligen Druckerstatus.
1Achtung-LED: Zeigt an, dass die Medienzufuhrfächer leer sind, die Druckpatronenklappe offen steht, die Druckpatrone
fehlt oder andere Fehler aufgetreten sind. Weitere Informationen finden Sie unter
auf Seite 11.
2Bereit-LED: Zeigt an, dass der Drucker druckbereit ist.
„Druckerinformationsseite“
HINWEIS: Eine Beschreibung der LED-Leuchtmuster finden Sie im Abschnitt „Status-LEDLeuchtmuster“ auf Seite 56.
DEWWBedienfeld des Druckers5
Medienpfade
Die folgenden Abschnitte gehen auf die Zufuhrfächer und das Ausgabefach ein.
Prioritätszufuhrfach
Sie sollten das Prioritätszufuhrfach zum Zuführen einzelner Blätter, Umschläge, Postkarten, Etiketten
oder Transparentfolien verwenden. Das Prioritätszufuhrfach eignet sich auch, wenn Sie die erste Seite
auf einem anderen Medium drucken möchten als das restliche Dokument.
Die Medienführungen sorgen dafür, dass die Medien dem Drucker richtig zugeführt werden und der
Druck nicht schief (schräg auf dem Medium) verläuft. Stellen Sie die Medienführungen beim Einlegen
des Mediums auf die Breite des verwendeten Mediums ein.
Weitere Informationen über die verschiedenen Medientypen finden Sie im Abschnitt „Auswählen von
Papier und anderen Druckmedien“ auf Seite 23.
Hauptzufuhrfach
Das Hauptzufuhrfach ist vorne am Drucker zugänglich und nimmt bis zu 150 Blatt an 75 g/m2 schwerem
Papier oder andere Medien auf. Informationen zu den Medienspezifikationen finden Sie im Abschnitt
„Druckerkapazität und -bewertung“ auf Seite 77.
Die Medienführungen sorgen dafür, dass die Medien dem Drucker richtig zugeführt werden und der
Druck nicht schief (schräg auf dem Medium) verläuft. Das Hauptzufuhrfach ist außerdem mit einer
seitlichen und einer vorderen Medienführung ausgestattet. Stellen Sie die Medienführungen beim
Einlegen des Mediums auf die Länge und Breite des verwendeten Mediums ein.
6Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
Ausgabefach
Das Ausgabefach befindet sich oben auf dem Drucker. Die bedruckten Medien werden hier in der
richtigen Reihenfolge gesammelt. Die Ausgabefachverlängerung erleichtert das Stapeln großer
Druckaufträge.
DEWWMedienpfade7
Druckerverbindungen
Der HP LaserJet 1020 Drucker unterstützt USB 2.0 High Speed-Verbindungen.
Anschließen des USB-Kabels
1.Schließen Sie das USB-Kabel an den Drucker an.
2.Wenn Sie während der Softwareinstallation dazu aufgefordert werden, schließen Sie ein Ende des
USB-Kabels an den Computer an.
8Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
Druckersoftware
Die folgenden Abschnitte gehen auf die unterstützten Betriebssysteme und die mit dem
HP LaserJet 1020 Drucker gelieferte Software ein.
HINWEIS: Nicht die gesamte Software ist in allen Sprachen erhältlich.
Unterstützte Betriebssysteme
Der Drucker wird mit Software für folgende Betriebssysteme geliefert:
Windows Vista (32-Bit und 64-Bit)
●
Windows XP (32-Bit und 64-Bit)
●
Windows 7 (32-Bit und 64-Bit)
●
Windows Server 2003 (32-Bit und 64-Bit)
●
Weitere Informationen zum Aktualisieren von Windows 2000 Server auf Windows Server 2003,
zum Verwenden von Windows Server 2003 Point and Print oder zum Verwenden von Windows
Server 2003 Terminal Services and Printing finden Sie unter
Druckersoftware für Windows-Computer
Die folgenden Abschnitte leiten bei der Installation der Druckersoftware auf verschiedenen
Betriebssystemen und der für alle Benutzer des Druckers verfügbaren Software an.
http://www.microsoft.com/.
So installieren Sie die Druckersoftware für alle Betriebssysteme
Legen Sie die im Lieferumfang des Druckers enthaltene Software-CD in das CD-ROM-Laufwerk des
Computers ein. Folgen Sie den Installationsanweisungen auf dem Bildschirm.
HINWEIS: Wenn der Begrüßungsbildschirm nicht angezeigt wird, klicken Sie in der Windows-
Taskleiste auf Start und dann auf Ausführen, geben Sie Z:\setup ein (wobei Z der Buchstabe des
CD-ROM-Laufwerks ist), und klicken Sie dann auf OK.
Druckertreiber
Ein Druckertreiber ist die Softwarekomponente, die Zugriff auf die Druckerfunktionen bietet und dem
Computer die Kommunikation mit dem Drucker ermöglicht.
Druckereigenschaften (Treiber)
Der Drucker wird von den Druckereigenschaften gesteuert. Die Standardeinstellungen, wie z. B.
Medienformat und -typ, Drucken mehrerer Seiten auf einem Blatt Papier (N-up-Drucken), Auflösung
und Wasserzeichen, können geändert werden. Sie können die Druckereigenschaften wie folgt aufrufen:
Über die Softwareanwendung, in der Sie drucken. Dadurch werden die Einstellungen nur für die
●
aktuelle Softwareanwendung geändert.
Über das Windows-Betriebssystem. Dadurch werden die Standardeinstellungen für alle
●
zukünftigen Druckaufträge geändert.
DEWWDruckersoftware9
HINWEIS: Da viele Softwareanwendungen verschiedene Methoden für den Zugriff auf die
Druckereigenschaften anbieten, werden im folgenden Abschnitt nur die üblichsten Methoden unter
Windows Vista, 7 und Windows XP beschrieben.
So ändern Sie die Einstellungen nur für die aktuelle Softwareanwendung
HINWEIS: Dies ist die üblichste Methode, kann aber von Anwendung zu Anwendung verschieden
sein.
1.Klicken Sie im Menü Datei der Softwareanwendung auf Drucken.
2.Klicken Sie im Dialogfeld Drucken auf Eigenschaften.
3.Ändern Sie die Einstellungen, und klicken Sie auf OK.
So ändern Sie die Standardeinstellungen für alle zukünftigen Druckaufträge unter Windows
1.Windows Vista und Windows 7: Klicken Sie auf Start, klicken Sie auf Systemsteuerung, und
klicken Sie dann in der Kategorie für Hardware und Sound auf Drucker.
Windows XP und Windows Server 2003 (bei Verwendung der Standard-Startmenüansicht):
Klicken Sie auf Start, und klicken Sie dann auf Drucker und Faxgeräte.
Windows XP und Windows Server 2003 (bei Verwendung der klassischen
Startmenüansicht): Klicken Sie auf Start, klicken Sie auf Einstellungen, und klicken Sie dannauf Drucker.
2.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Treibersymbol, und wählen Sie
Druckeinstellungen aus.
Online-Hilfe für Druckereigenschaften
Die Online-Hilfe für die Druckereigenschaften (Treiber) beinhaltet spezifische Informationen über die
Funktionen in den Druckereigenschaften. Diese Online-Hilfe führt Sie durch den Prozess zum Ändern
der Drucker-Standardeinstellungen. Für manche Treiber erhalten Sie in der Online-Hilfe Anweisungen
zum Verwenden der kontextbezogenen Hilfe. Die kontextbezogene Hilfe beschreibt die Optionen für
die Treiberfunktion, auf die Sie gerade zugreifen.
So greifen Sie auf die Online-Hilfe für die Druckereigenschaften zu
1.Klicken Sie in der Softwareanwendung im Menü Datei auf die Option Drucken.
2.Klicken Sie auf Eigenschaften und anschließend auf Hilfe.
Bevorzugte Druckeinstellungen
Sie können die Druckeinstellungen für diesen Drucker auf zwei verschiedene Arten ändern: in der
Softwareanwendung oder im Druckertreiber. Änderungen, die in der Softwareanwendung
vorgenommen werden, überschreiben die geänderten Einstellungen im Druckertreiber. Innerhalb einer
Softwareanwendung überschreiben Änderungen, die im Dialogfeld „Seite einrichten“ vorgenommen
werden, die Änderungen, die im Dialogfeld „Drucken“ vorgenommen werden.
Druckerinformationsseite
Wenn eine bestimmte Druckeinstellung auf mehr als eine der oben aufgeführten Arten geändert werden
kann, wählen Sie die Methode mit der höchsten Priorität.
10Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
Druckerinformationsseite
Die Druckertestseite ist eine Druckerinformationsseite im Speicher des Druckers. Während der
Installation können Sie bestimmen, ob die Druckertestseite gedruckt werden soll. Wird die Seite
gedruckt, wurde der Drucker ordnungsgemäß installiert.
Druckertestseite
Die Druckertestseite enthält Informationen über den Druckertreiber und die Anschlusseinstellungen. Die
Seite enthält zudem Informationen zu Druckername und -modell, Computername etc. Sie können die
Druckertestseite über den Druckertreiber ausdrucken.
DEWWDruckerinformationsseite11
Beachtenswertes zu den Druckmedien
HP LaserJet Drucker erstellen Ausdrucke in hervorragender Qualität. Der Drucker kann eine Reihe von
Medien aufnehmen, wie zugeschnittene Papierbögen (einschließlich Recyclingpapier), Umschläge,
Etiketten, Transparentfolien, Velinpapier und Papier in Sonderformaten. Eigenschaften wie Gewicht,
Körnung und Feuchtigkeitsgehalt sind wichtige Faktoren, die die Druckerleistung und Ausgabequalität
beeinträchtigen können.
Mit dem Drucker können verschiedene Papiersorten und andere Druckmedien gemäß den in diesem
Handbuch aufgeführten Richtlinien verwendet werden. Bei der Verwendung von Medien, die die
Anforderungen nicht erfüllen, können folgende Probleme auftreten:
Schlechte Druckqualität
●
Häufigere Medienstaus
●
Vorzeitige Abnutzung des Druckers und dadurch Reparaturbedürftigkeit
●
Zum Erzielen bester Ergebnisse sollten stets HP Papier und HP Druckmedien verwendet werden. Die
Hewlett-Packard Company empfiehlt keine Produkte anderer Marken. Da es sich dabei nicht um
Produkte von HP handelt, kann HP deren Qualität weder beeinflussen noch kontrollieren.
Es kann vorkommen, dass ein bestimmtes Medium alle in diesem Handbuch aufgeführten
Anforderungen erfüllt und dennoch schlechte Druckergebnisse erzielt werden. Dies kann auf
unsachgemäße Handhabung, unangemessene Temperatur- oder Feuchtigkeitsverhältnisse oder
andere Variablen zurückzuführen sein, über die HP keine Kontrolle hat.
Vor dem Kauf von großen Papiermengen sollten Sie sicherstellen, dass das Druckmedium alle in diesem
Handbuch und im HP LaserJet Printer Family Media Guide (Druckmedienhandbuch für HP LaserJet
Drucker) aufgeführten Anforderungen erfüllt. Diese Richtlinien können unter
support/ljpaperguide/ heruntergeladen werden. Unter „Bestellen von Zubehör“ auf Seite 96 finden Sie
weitere Informationen zum Bestellen der Richtlinien. Testen Sie die Medien stets, bevor Sie diese in
großen Mengen kaufen.
ACHTUNG: Medien, die den Spezifikationen von HP nicht entsprechen, können Druckerprobleme
verursachen, die eine Reparatur erforderlich werden lassen. Eine derartige Reparatur fällt nicht unter
die Gewährleistung oder Serviceverträge von HP.
Unterstützte Medienformate
Informationen zu den unterstützen Medienformaten finden Sie im Abschnitt „Druckerkapazität und
-bewertung“ auf Seite 77.
http://www.hp.com/
12Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
2Druckaufgaben
Dieses Kapitel bietet Informationen zu folgenden Themen:
Manuelle Zufuhr
●
Abbrechen eines Druckauftrags
●
Druckqualitätseinstellungen
●
Optimieren der Druckqualität für die verschiedenen Medientypen
●
Richtlinien zur Medienverwendung
●
Auswählen von Papier und anderen Druckmedien
●
Einlegen von Medien in die Zufuhrfächer
●
Bedrucken eines Umschlags
●
Bedrucken mehrerer Umschläge
●
Bedrucken von Transparentfolien und Etiketten
●
Bedrucken von Briefkopfpapier und vorgedruckten Formularen
●
Bedrucken von Medien in Sonderformaten und Karten
●
Bedrucken beider Seiten des Papiers (manueller Duplexdruck)
●
Drucken mehrerer Seiten auf ein einzelnes Blatt Papier (N-up, mehrere Seiten pro Blatt)
●
Drucken von Broschüren
●
Drucken von Wasserzeichen
●
DEWW13
Manuelle Zufuhr
Verwenden Sie die manuelle Zufuhr, wenn Sie unterschiedliche Medien bedrucken, wie z. B. einen
Umschlag, dann einen Brief, dann wieder einen Umschlag etc. Stecken Sie den Umschlag in das
Prioritätszufuhrfach, und legen Sie Briefkopfpapier in das Hauptzufuhrfach ein.
So drucken Sie mit der manuellen Zufuhr
1.Greifen Sie auf die Druckereigenschaften (oder Druckeinstellungen in Windows XP, Windows Vista
und Windows 7) zu. Weitere Anweisungen finden Sie unter
auf Seite 9.
2.Wählen Sie auf der Registerkarte Papier/Qualität aus der Dropdown-Liste Papierquelle die
Option Manuelle Zufuhr aus.
3.Legen Sie das Medium in das Prioritätszufuhrfach ein, und klicken Sie auf Weiter.
„Druckereigenschaften (Treiber)“
14Kapitel 2 DruckaufgabenDEWW
Abbrechen eines Druckauftrags
Ein Druckauftrag kann in einer Softwareanwendung oder in einer Druckwarteschlange abgebrochen
werden.
Wenn Sie den Drucker sofort anhalten möchten, nehmen Sie das restliche Papier aus dem Drucker.
Nachdem der Drucker angehalten wurde, stehen die folgenden Alternativen zur Wahl.
Softwareanwendung: In der Regel erscheint auf dem Bildschirm kurz ein Dialogfeld, in dem Sie
●
den Druckauftrag abbrechen können.
Windows-Druckwarteschlange: Wenn sich der Druckauftrag in einer Warteschlange
●
(Arbeitsspeicher des Computers) oder einem Druck-Spooler befindet, können Sie ihn dort löschen.
Klicken Sie nacheinander auf Start, Einstellungen und Drucker oder Drucker und Faxgeräte.
Doppelklicken Sie auf das Symbol des HP LaserJet 1020, um das Fenster zu öffnen, wählen Sie
den entsprechenden Druckauftrag aus, und klicken Sie auf Löschen oder Abbrechen.
Falls die Status-LEDs des Bedienfelds nach dem Abbruch des Druckauftrags weiterhin blinken, ist der
Computer immer noch damit beschäftigt, den Druckauftrag an den Drucker zu senden. Löschen Sie
den Druckauftrag in der Warteschlange, oder warten Sie, bis der Computer alle Daten gesendet hat.
Der Drucker kehrt dann wieder in den Bereitschaftsmodus zurück.
DEWWAbbrechen eines Druckauftrags15
Druckqualitätseinstellungen
Die Druckqualitätseinstellungen wirken sich u. a. darauf aus, wie hell oder dunkel eine Seite bedruckt
wird und in welchem Stil die gedruckten Grafiken erscheinen. Mit den Druckqualitätseinstellungen
können Sie die Druckqualität auch für einen bestimmten Medientyp optimieren. Weitere Informationen
finden Sie unter
Sie können diese Einstellungen in den Druckereigenschaften ändern, um sie an die jeweiligen
Druckaufträge anzupassen. Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung:
FastRes 1200: Diese Einstellung bietet eine effektive Ausgabequalität von 1200 dpi
●
(600 x 600 x 2 dpi mit der HP Resolution Enhancement-Technologie [REt]).
600 dpi: Diese Einstellung bietet eine Ausgabequalität von 600 x 600 dpi mit der Resolution
●
Enhancement-Technologie (REt) für verbesserte Textausgabe.
EconoMode (Tonereinsparung): Text wird mit weniger Toner gedruckt. Diese Einstellung ist
●
besonders für das Drucken von Entwürfen geeignet. Sie können diese Option unabhängig von
anderen Druckqualitätseinstellungen aktivieren.
1.Greifen Sie auf die Druckereigenschaften (oder Druckeinstellungen in Windows XP, Windows Vista
und Windows 7) zu. Weitere Anweisungen finden Sie unter
auf Seite 9.
2.Wählen Sie auf der Registerkarte Fertigstellung die gewünschte Druckqualitätseinstellung aus.
HINWEIS: Nicht alle Druckerfunktionen sind in allen Treibern oder unter allen Betriebssystemen
verfügbar. In der Online-Hilfe zu den Druckereigenschaften (zum Druckertreiber) finden Sie
Informationen zur Verfügbarkeit der Funktionen für diesen Treiber.
„Optimieren der Druckqualität für die verschiedenen Medientypen“ auf Seite 17.
„Druckereigenschaften (Treiber)“
HINWEIS: Wenn Sie die Druckqualitätseinstellungen für alle zukünftigen Druckaufträge ändern
möchten, öffnen Sie die Druckereigenschaften über das Menü Start in der Windows-Taskleiste. Sollen
die Druckqualitätseinstellungen nur für die aktuelle Softwareanwendung geändert werden, rufen Sie die
Druckereigenschaften über das Menü Druckereinrichtung der betreffenden Anwendung auf. Weitere
Informationen finden Sie unter
„Druckereigenschaften (Treiber)“ auf Seite 9.
16Kapitel 2 DruckaufgabenDEWW
Optimieren der Druckqualität für die verschiedenen
Medientypen
Die Temperatur des Druckerfixierers richtet sich nach den Einstellungen für den Medientyp. Sie können
die Einstellungen für die verwendeten Medien ändern, um die Druckqualität zu optimieren.
Der HP LaserJet 1020 Drucker bietet eine Reihe von Druckmodi, die eine genauere Anpassung des
Druckers an seine Medienumgebung ermöglichen. Die folgenden Tabellen geben einen Überblick über
die Druckmodi des Treibers.
HINWEIS: Bei Wahl der Modi KARTON, UMSCHLAG, ETIKETTEN und RAUES PAPIER pausiert der
Drucker zwischen den Seiten, wodurch sich die Anzahl der Seiten pro Minute verringert.
DEWWOptimieren der Druckqualität für die verschiedenen Medientypen17
Richtlinien zur Medienverwendung
Die folgenden Abschnitte enthalten Richtlinien und Anweisungen zum Bedrucken von
Transparentfolien, Umschlägen und anderen Sondermedien. Anhand dieser Richtlinien und
Spezifikationen lassen sich leichter die richtigen Medien wählen, um eine optimale Druckqualität zu
erzielen und Staus oder Beschädigungen des Druckers zu vermeiden.
Papier
Die besten Ergebnisse werden mit Papier von normalem Gewicht (75 g/m2) erzielt. Vergewissern Sie
sich, dass es sich um Papier von guter Qualität handelt und dass dieses keine Einschnitte, Ritzen, Risse,
Flecken, lose Partikel, Staubteilchen, Falten, Perforationen und eingerollte oder geknickte Ecken
aufweist.
Wenn Sie sich beim Laden der Medien nicht sicher sind, um welche Papierart es sich handelt (z. B.
Schreibmaschinenpapier oder Recyclingpapier), prüfen Sie das Packungsetikett.
Manche Papiersorten verringern die Druckqualität oder verursachen Papierstaus bzw. Schäden am
Drucker.
Tabelle 2-2 Papierverwendung
AnzeichenProblem mit dem PapierLösung
Schlechte Druckqualität oder
Tonerhaftung
Probleme bei der Zufuhr
Fehlstellen, Papierstau, gewelltes
Papier
Hintergrund wird zunehmend dunklerPapier ist möglicherweise zu schwerVerwenden Sie leichteres Papier.
Papier wellt sich stark
Probleme bei der Zufuhr
Papierstau oder Drucker beschädigtAussparungen oder PerforationenVerwenden Sie kein Papier mit
Probleme bei der ZufuhrAusgefranste RänderVerwenden Sie Papier von guter
Papier ist zu feucht, zu rau, zu glatt oder
geprägt
Beschädigtes Papier
Falsche LagerungLagern Sie das Papier flach in seiner
Papier zu feucht, falsche Faserrichtung
oder zu kurze Fasern
Verwenden Sie eine andere Papiersorte
zwischen 100-250 Sheffield und 4-6 %
Feuchtigkeitsgehalt.
Überprüfen Sie den Drucker, und
vergewissern Sie sich, dass der
passende Medientyp ausgewählt wurde.
feuchtigkeitsabweisenden Verpackung.
Verwenden Sie langkörniges Papier.
Überprüfen Sie den Drucker, und
vergewissern Sie sich, dass der
passende Medientyp ausgewählt wurde.
Aussparungen oder Perforationen.
Qualität.
HINWEIS: Der Drucker verwendet Hitze und Druck, um den Toner auf dem Papier zu fixieren. Die
Tinte von Farbpapier und vorgedruckten Formularen muss für die Temperatur des Druckers geeignet
sein. Die Höchsttemperatur des Druckers beträgt 0,1 Sekunden lang 200° C.
Der Gebrauch von Briefkopfpapier, das mit Kaltfarben (diese werden bei bestimmten
Thermokopierverfahren verwendet) bedruckt ist, sollte vermieden werden.
Verwenden Sie kein Briefkopfpapier mit erhöhter Schrift.
Verwenden Sie keine für Tintenstrahldrucker oder andere Niedrigtemperaturdrucker entwickelten
Transparentfolien. Verwenden Sie nur Transparentfolien, die für HP LaserJet Drucker bestimmt sind.
18Kapitel 2 DruckaufgabenDEWW
Etiketten
HP empfiehlt, Etiketten über das Prioritätszufuhrfach zu bedrucken.
ACHTUNG: Führen Sie dem Drucker ein Blatt Etiketten nur einmal zu. Die Haftung des Klebstoffs
lässt nach, was eine Beschädigung des Druckers zur Folge haben kann.
Etikettendesign
Bei der Wahl von Etiketten sollten Sie beachten, dass die Etiketten folgende Qualitätsmerkmale
aufweisen:
Klebeetiketten: Der Klebstoff sollte bei 200° C, der Höchsttemperatur des Druckers, beständig
●
sein.
Anordung: Verwenden Sie nur Etiketten, deren Unterlage nicht zu sehen ist. Etiketten können sich
●
von Bögen lösen, die Freiräume zwischen den Etiketten aufweisen, was schwerwiegende
Papierstaus verursachen kann.
Gewellte Etiketten: Vor dem Drucken müssen die Etiketten flach liegen, der Bogen darf sich nicht
●
mehr als 13 mm in eine Richtung einrollen.
Zustand: Verwenden Sie keine Etiketten mit Knicken, Blasen oder anderen Anzeichen von
●
Ablösung.
Transparentfolien
Transparentfolien müssen bei 200° C, der Höchsttemperatur des Druckers, beständig sein.
Umschläge
HP empfiehlt, Umschläge über das Prioritätszufuhrfach zu bedrucken.
Umschlagdesign
Die Beschaffenheit der Briefumschläge spielt eine große Rolle. Die Falzlinien von Briefumschlägen
können beträchtlich variieren, nicht nur zwischen Herstellern, sondern auch innerhalb einer Packung
vom gleichen Hersteller. Das erfolgreiche Drucken auf Briefumschlägen hängt von der Qualität der
Umschläge ab. Beachten Sie bei der Auswahl von Umschlägen folgende Kriterien:
Gewicht: Das Gewicht des Umschlagpapiers sollte 90 g/m
●
Gewicht zu Papierstaus führen könnte.
Beschaffenheit: Vor dem Drucken sollten die Umschläge flach liegen, sie dürfen sich nicht mehr
●
als 6 mm einrollen und keine Luft enthalten. Umschläge mit eingeschlossener Luft können
Probleme verursachen. Verwenden Sie keine Umschläge mit Klammern, Schnappverschlüssen,
Bindfäden, Sichtfenstern, Lochungen, Perforierungen, Aussparungen, aus synthetischem
Material, Aufdrucken oder Prägungen. Verwenden Sie keine Umschläge mit Klebstoff, der nicht
angefeuchtet werden muss, sondern durch Druck versiegelt wird.
Zustand: Stellen Sie sicher, dass die Umschläge keine Falten, Risse oder sonstigen Schäden
●
aufweisen. Vergewissern Sie sich, dass auf den Umschlägen kein Klebstoff freiliegt.
2
nicht überschreiten, da ein größeres
Formate: Die Umschlagsformate reichen von 90 x 160 mm bis 178 x 254 mm.
●
DEWWRichtlinien zur Medienverwendung19
Doppelseitig gefalzte Umschläge
Doppelseitig gefalzte Umschläge weisen keine diagonal verlaufenden, sondern vertikale Falzkanten an
beiden Umschlagenden auf. Vertikale Falzkanten neigen zur Faltenbildung. Stellen Sie sicher, dass der
Falz bis in die Ecken des Umschlags reicht, wie in der folgenden Abbildung zu sehen ist.
1Akzeptables Umschlagdesign
2Nicht akzeptables Umschlagdesign
Umschläge mit Klebestreifen oder Verschlussklappen
Bei Umschlägen mit Klebestreifen oder mehreren Verschlussklappen, die über den Falz gefaltet
werden, ist darauf zu achten, dass der Klebstoff mit der Hitze und dem Druck des Druckers kompatibel
ist. Die Höchsttemperatur des Druckers beträgt 200° C. Zusätzliche Verschlussklappen und
Klebestreifen können zu zerknitterten oder geknickten Umschlägen sowie zu Papierstaus führen.
Lagerung von Umschlägen
Die ordnungsgemäße Lagerung von Umschlägen unterstützt die Druckqualität. Umschläge sollten flach
gelagert werden. Wenn sich Luftblasen im Umschlag bilden, können Falten beim Drucken entstehen.
Karton und schwere Druckmedien
Über die Medienzufuhrfächer kann verschiedenes Kartenmaterial, einschließlich Karteikarten und
Postkarten, bedruckt werden. Mit bestimmten Kartenmaterialien werden bessere Druckergebnisse
erzielt, da sich deren Beschaffenheit besser für die Zuführung durch einen Laserdrucker eignet.
Zum Erzielen einer optimalen Druckleistung sollte kein Papier verwendet werden, das schwerer als
157 g/m
Tonerfixierung, schlechte Druckqualität oder übermäßigen mechanischen Verschleiß verursachen.
HINWEIS: Das Drucken auf schwerem Papier ist möglich, wenn das Fach nicht ganz gefüllt ist und
Papier mit einer Glättegüte von 100-180 Sheffield verwendet wird.
2
ist. Zu schweres Papier kann Zufuhrprobleme, Stapelprobleme, Papierstaus, mangelnde
20Kapitel 2 DruckaufgabenDEWW
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