Perfusor® fm (MFC)
Service-Manual
Ausgabe 2.1 deutsch
0
Dieses Service-Manual ist gültig für |
Spannung 200 bis 240 V: |
Art. - Nr. |
|
Perfusor® fm (MFC), deutsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
871 3820 |
|
Perfusor® fm (MFC), französisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
871 3928 |
|
Perfusor® fm (MFC), holländisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
871 3936 |
|
Perfusor® fm (MFC), italienisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
871 3960 |
|
Perfusor® fm (MFC), dänisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
871 3839 |
|
Perfusor® fm (MFC), norwegisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
871 3847 |
|
Perfusor® fm (MFC), schwedisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
871 3855 |
|
Perfusor® fm (MFC), finnisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
871 3863 |
|
Perfusor® fm (MFC), spanisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
871 3871 |
|
Perfusor® fm (MFC), portugiesisch . . . . . . . . . . . . . . . . . |
871 3880 |
|
Perfusor® fm (MFC), englisch (BSI) . . . . . . . . . . . . . . . . . |
871 3898 |
|
Perfusor® fm (MFC), englisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
871 3901 |
|
Perfusor® fm (MFC), türkisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
871 3910 |
|
Perfusor® fm (MFC), tschechisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
871 3944 |
|
Perfusor® fm (MFC), polnisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
871 3952 |
|
Spannung 100 bis 120 V: |
|
|
Perfusor® fm (MFC), englisch (BSI) . . . . . . . . . . . . . . . . . |
871 3812 |
|
Perfusor® fm (MFC), holländisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
871 3979 |
|
Perfusor® fm (MFC), spanisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
871 3987 |
Dieses Service-Manual ist unter der folgenden Art. - Nr. erhältlich:
Sprachvarianten dieses Manuals
Bezeichnung |
Art. - Nr. |
Service-ManualPerfusor® fm (MFC), deutsch. . . . . . . . 8713 9118
Für dieses Gerät sind die folgenden weiteren Sprachvarianten des Service-Manuals verfügbar:
Bezeichnung |
Art. - Nr. |
|
Service-Manual Perfusor® fm (MFC), englisch. . . . . . . . |
8713 9119 |
Das vollständige Service-Manual enthält |
Seite 0-1 bis Seite 0-10 |
|
die folgenden Seiten: |
Seite 1-1 bis Seite 1-8 |
|
|
Seite 2-1 bis Seite 2-14 |
|
|
Seite 3-1 bis Seite 3-16 |
|
|
Seite 4-1 bis Seite 4-20 |
|
|
Seite 5-1 bis Seite 5-2 |
|
|
Seite 6-1 bis Seite 6-2 |
|
|
Seite 7-1 bis Seite 7-2 |
|
|
Seite 8-1 bis Seite 8-4 |
|
|
Seite 9-1 bis Seite 9-2 |
|
|
Seite 10-1 bis Seite 10-4 |
|
|
Seite 11-1 bis Seite 11-2 |
|
|
Seite A-1 bis Seite A-2 |
|
0 - 2 |
Perfusor® fm (MFC), 2.1 d |
Inhalt 0
Wichtige Vorbemerkungen |
Service-Arbeiten |
Seite |
0 - 5 |
|
Sicherheitstechnische Kontrolle |
Seite |
0 - 5 |
|
Aktualität |
Seite |
0 - 5 |
|
Änderungsdienst |
Seite |
0 - 5 |
|
Qualitätsmanagement |
Seite |
0 - 6 |
|
Reparatur und Prüfung |
Seite |
0 - 6 |
|
ESD-Hinweise |
Seite |
0 - 6 |
|
Ersatzteile und Prüfmittel |
Seite |
0 - 7 |
|
Hervorhebungen |
Seite |
0 - 7 |
|
Abkürzungsverzeichnis |
Seite |
0 - 8 |
Kontakte |
Technische Schulung |
Seite |
0 - 9 |
|
Anmeldung zur Technischen Schulung |
Seite |
0 - 9 |
|
Bestellung von Ersatzteilen und Prüfmitteln |
Seite |
0 - 9 |
|
Service Hotline Inland |
Seite |
0 - 9 |
|
Service Hotline Ausland |
Seite |
0 - 9 |
|
Sicherheitsbeauftragter |
|
|
|
(§ 30 MPG) |
Seite |
0 - 10 |
Das Gerät im Überblick |
Aufbau |
Seite |
1 - 1 |
|
Diagramm zum Bedienablauf |
Seite |
1 - 2 |
|
Funktion |
Seite |
1 - 3 |
|
Rechnerschnittstelle |
Seite |
1 - 8 |
|
Braun fluid manager system (fm system) |
Seite |
1 - 8 |
|
Zubehör |
Seite |
1 - 8 |
Software |
Software-Update |
Seite |
2 - 1 |
|
Kompatibilität |
Seite |
2 - 2 |
|
Freigegebene Software |
Seite |
2 - 2 |
|
Sprachgruppen |
Seite |
2 - 4 |
|
Fehlermeldungen und Alarme |
Seite |
2 - 5 |
|
Alarm-Ursachen |
Seite |
2 - 10 |
|
Software-Grundeinstellungen |
Seite |
2 - 11 |
Serviceprogramm |
Struktur des Serviceprogramms |
Seite |
3 - 1 |
|
Serviceprogramm aktivieren / beenden |
Seite |
3 - 2 |
|
Zusätzliche Funktionen bei |
|
|
|
gestecktem Service-Stecker |
Seite |
3 - 3 |
|
Gerätedaten |
Seite |
3 - 4 |
|
Betriebsdaten |
Seite |
3 - 6 |
|
Gerätemodifikationen |
Seite |
3 - 6 |
|
Abgleich |
Seite |
3 - 11 |
|
Kalibrierung |
Seite |
3 - 15 |
Geräte-Elemente |
Allgemeines |
Seite |
4 - 1 |
|
Netzsicherungen |
Seite |
4 - 2 |
|
Akku |
Seite |
4 - 3 |
|
Gerätefüße |
Seite |
4 - 4 |
|
Spritzenadapter |
Seite |
4 - 4 |
|
Spritzenbügel |
Seite |
4 - 5 |
|
Gehäusehaube |
Seite |
4 - 5 |
Perfusor® fm (MFC), 2.1d |
0 - 3 |
0 Inhalt
|
Gerätehalter |
Seite |
4 |
- 6 |
|
Netzteilmodul |
Seite |
4 |
- 7 |
|
Potentialausgleich |
Seite |
4 |
- 8 |
|
MFC-Steckerplatine |
Seite |
4 |
- 8 |
|
fm-Einbaustecker |
Seite |
4 |
- 9 |
|
Spritzenerkennung |
Seite |
4 - 10 |
|
|
Schrittmotor |
Seite |
4 - 11 |
|
|
Antriebseinheit |
Seite |
4 - 11 |
|
|
LCD-Modul |
Seite |
4 - 13 |
|
|
Bedieneinheit |
Seite |
4 - 13 |
|
|
Folientastatur |
Seite |
4 - 14 |
|
|
Barcode-Aufkleber |
Seite |
4 - 15 |
|
|
Controller-Leiterplatte mit |
|
|
|
|
Satelliten-Platinen |
Seite |
4 - 16 |
|
|
Erweiterungsport |
Seite |
4 - 18 |
|
|
Einbau Erweiterungsmodule |
|
|
|
|
(am Beispiel PCA-Modul) |
Seite |
4 - 18 |
|
Prüfung nach Reparatur |
|
Seite |
5 |
- 1 |
Wartung |
|
Seite |
6 |
- 1 |
Sicherheitstechnische Kontrolle STK |
|
Seite |
7 |
- 1 |
Durchführungshinweise |
Durchführungshinweise zur STK |
Seite |
8 |
- 1 |
|
Durchführungshinweise zur Gerätemontage |
Seite |
8 |
- 3 |
Prüfmittel und Spezialwerkzeuge |
Prüfmittel |
Seite |
9 |
- 1 |
|
Spezialwerkzeug |
Seite |
9 |
- 1 |
|
Verbrauchsmaterial |
Seite |
9 |
- 1 |
Ersatzteilliste |
|
Seite |
10 |
- 1 |
Stichwortverzeichnis |
|
Seite |
11 |
- 1 |
Anhang |
Änderungsdienst-Dokumentation |
Seite |
A - 1 |
|
|
Aktuelle Informationen |
Seite |
A - 1 |
0 - 4 |
Perfusor® fm (MFC), 2.1 d |
Service-Arbeiten |
Dieses Manual dient zunächst nur zur Information. Der Besitz die- |
|
ses Manuals berechtigt nicht zur Durchführung von Service-Ar- |
|
beiten. Service-Arbeiten darf nur durchführen, wer |
|
- von B. Braun auf das jeweilige Gerät geschult ist, |
|
- im Änderungsdienst geführt ist, |
|
- die notwendigen Prüfund Hilfsmittel besitzt und |
|
- die persönlichen Voraussetzungen (Ausbildung, Kenntnisse) |
|
erfüllt. |
Sicherheitstechnische Kontrolle |
Der Betreiber hat bei Medizinprodukten, für die der Hersteller si- |
|
cherheitstechnische Kontrollen vorgeschrieben hat, diese nach |
|
den Angaben des Herstellers und den allgemein anerkannten Re- |
|
geln der Technik sowie in den vom Hersteller angegebenen Fristen |
|
durchzuführen oder durchführen zu lassen (§ 6 MP BetreibV). |
|
B. Braun empfiehlt auch hierfür eine Teilnahme an einer Schu- |
|
lung, zumindest aber die Durchführung anhand der jeweils aktu- |
|
ellen Manualversion, denn |
|
- die STK verlangt die Beachtung der Durchführungshinweise |
|
in den Manuals, |
|
- die Manuals stellen auch die Referenz für Messungen dar, |
|
- je nach Gerätetyp muss das Serviceprogramm aufgerufen |
|
werden, was bei unsachgemäßer Handhabung zu gefährden- |
|
den Gerätezuständen führen kann. Außerdem kann hierfür |
|
ein spezieller Service-Stecker notwendig sein. |
Aktualität |
Dieses Manual entspricht dem Stand bei Erstellung. B Braun be- |
|
hält sich Änderungen im Zuge des technischen Fortschritts vor. |
|
Sie erkennen den Änderungsstand an der Index-Nummer in der |
|
Fußzeile jeder Seite. |
Änderungsdienst |
Der Besitz dieses Manuals umfasst nicht automatisch die Aufnah- |
|
me in den Änderungsdienst. Die Aufnahme in den Änderungs- |
|
dienst erfolgt durch: |
|
- Teilnahme an einer Technischen Schulung von B. Braun Mel- |
|
sungen oder |
|
- schriftlichen Auftrag an den B. Braun Vertrieb (kostenpflich- |
|
tig). |
Perfusor® fm (MFC), 2.1d |
0 - 5 |
0 |
Wichtige Vorbemerkungen |
|
|
Verantwortlichkeit des Herstellers |
Der Hersteller, Zusammenbauer, Errichter oder Einführer betrach- |
|
tet sich nur dann für die Auswirkung auf die Sicherheit, Zuverläs- |
|
sigkeit und Leistung des Gerätes als verantwortlich, wenn |
|
- Montage, Erweiterungen, Neueinstellungen, Änderungen |
|
oder Reparaturen durch von ihm ermächtigte Personen aus- |
|
geführt werden, |
|
- die elektrische Installation des betreffenden Raumes den An- |
|
forderungen VDE 0107, VDE 0100 Teil 710 bzw. |
|
IEC 60364-7-710 und nationalen Festlegungen entspricht, |
|
- das Gerät in Übereinstimmung mit der Gebrauchsanweisung |
|
und dem Service-Manual verwendet wird, |
|
- die sicherheitstechnischen Kontrollen regelmäßig durchge- |
|
führt werden, |
|
- bei Wartungs-, Reparaturund Service-Arbeiten am Gerät ein |
|
aktuelles und dem Änderungsstand entsprechendes Manual |
|
verwendet wird, |
|
- der Servicetechniker am angebotenen Änderungsdienst teil- |
|
nimmt, |
|
- der Techniker an einer technischen Schulung von B. Braun auf |
|
das entsprechende Gerät teilgenommen hat. |
Qualitätsmanagement |
B. Braun ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und ISO 13485. Die- |
|
se Zertifizierung umfasst auch Wartung und Service. |
|
Das Gerät ist CE gekennzeichnet. Die CE-Kennzeichnung bestätigt |
|
die Übereinstimmung dieses Gerätes mit der „Richtlinie des Rates |
|
über Medizinprodukte 93/42/EWG“ vom 14.06.1993. |
Reparatur und Prüfung |
Eine Schulung darf nur durch B. Braun durchgeführt werden. Der |
|
Besitz des Manuals berechtigt nicht zur Reparatur. Richtlinien für |
|
elektrostatisch gefährdete Bauelemente (ESD-Richtlinien) sind zu |
|
beachten. |
|
Nach jeder Reparatur ist die Durchführung einer Geräteprüfung |
|
bzw. einer Gerätediagnose erforderlich. |
ESD-Hinweise |
Halbleiter-Bauteile können durch elektrostatische Entladungen |
|
zerstört werden. Insbesondere MOS-Bauteile können durch die |
|
Einwirkung elektrostatischer Felder beschädigt werden, auch |
|
ohne dass es zu einer entladenden Berührung gekommen ist. Die- |
|
se Beschädigungen sind nicht immer sofort erkennbar. Sie können |
|
auch erst nach längerer Betriebszeit zu Spätausfällen von Geräten |
|
führen. |
0 - 6 |
Perfusor® fm (MFC), 2.1 d |
Wichtige Vorbemerkungen |
0 |
|
|
Abb.: 0 - 1
Jeder Arbeitsplatz, auf dem ESD-Bauteile oder Leiterplatten beoder verarbeitet werden, muss entsprechend den Richtlinien mit den erforderlichen Statikschutzmaßnahmen ausgerüstet sein.
Jeder Arbeitsplatz muss einen Tischbelag aus elektrisch leitfähigem Material besitzen. Tischbelag und Lötkolben oder Lötstationen müssen über Schutzwiderstände an das Erdpotential angeschlossen sein.
Der Stuhl sollte antistatisch ausgerüstet sein. Der Fußboden oder die Bodenmatte sollten aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehen.
Das Personal muss mit einem elektrisch leitfähigen Armgelenkband über entsprechende Schutzwiderstände an eine zentrale Erdpotentialschiene angeschlossen sein. Es reicht, die Schutzleiterkontakte der Steckdosen zu benutzen. Nach Möglichkeit sollte Baumwollkleidung getragen werden, um elektrostatische Aufladungen zu vermeiden. Möglichst elektrisch leitfähiges Schuhwerk tragen.
Ausschließlich Original-Ersatzteile verwenden. Keine Eingriffe an Baugruppen, die zum Komplettaustausch vorgesehen sind. Die jeweils benötigten Ersatzteile sind in den Reparaturbeschreibungen aufgeführt.
Für die Kalibrierung seiner Prüfmittel ist jeder Prüfer selbst verantwortlich. Original-Prüfmittel können bei B. Braun kalibriert werden. Nähere Informationen auf Anfragen.
Mit den nachfolgend beschriebenen Hervorhebungen werden zusätzliche Hinweise und Warnungen besonders markiert:
Hinweis
Wird für zusätzliche oder spezielle Hinweise zu Informationen und Arbeitsschritten verwendet.
ACHTUNG
Wird bei Arbeitschritten mit einem möglichen Schaden oder Defekt an dem Gerät, System oder einem angeschlossenen Gerät eingefügt.
VORSICHT
WIRD BEI ARBEITSSCHRITTEN VERWENDET, WELCHE PERSONEN GEFÄHRDEND SEIN KÖNNEN.
Perfusor® fm (MFC), 2.1 d |
0 - 7 |
0 |
Wichtige Vorbemerkungen |
|
|
Verweise auf Kapitel werden in der Form (siehe „Hervorhebungen“ S. 0 - 8) dargestellt.
Verweise auf Abbildungen oder Tabellen werden in der Form
Abb.: 2 - 3 oder Tabelle 2 - 1
dargestellt.
Verweise auf Positionsnummern in Abbildungen werden in der
Form
(Abb.: 1 - 1 / Pos. 1)
dargestellt. Hierbei bedeutet „Abb.: 1 - 1" die Bildnummer und „Pos. 1" die Positionsnummer innerhalb des Bildes.
Im PDF-Format dieses Service-Manuals erscheinen diese Verweise grün. Mit einem Mausklick auf den Verweis wird zur Quelle des Verweises gesprungen.
Menübefehle werden wie folgt dargestellt:
Menü Datei.
Abkürzungsverzeichnis |
Nachfolgend werden spezielle und nicht allgemein gültige Abkür- |
|
|
zungen, welche in dieser Service-Anleitung verwendet werden, |
|
|
aufgeführt. |
|
|
ESD |
Electrostatic Discharge |
|
FuP |
Funktions - Microprocessor |
|
KuP |
Kontroll - Microprocessor |
|
PCA |
Patientcontrolled Analgesia |
|
|
(Patientenkontrollierte - |
|
|
Analgesie (Schmerztherapie)) |
|
STK |
Sicherheitstechnische |
|
|
Kontrolle |
|
TEMP |
Temperatur |
0 - 8 |
Perfusor® fm (MFC), 2.1 d |
Technische Schulung |
B. Braun Melsungen AG |
||
|
34 212 Melsungen |
|
|
|
Deutschland |
|
|
|
Karola Theis |
|
|
|
|
Telefon: |
+49 (0) 5661 / 71 - 37 25 |
|
|
Fax: |
+49 (0) 5661 / 75 - 37 25 |
|
|
e-mail: |
karola.theis@bbraun.com |
|
International |
|
|
|
Thomas Wagener |
|
|
|
|
Fax: |
+49 (0) 5661 / 75 - 28 91 |
|
|
e-mail: |
thomas.wagener@bbraun.com |
|
Dirk Peters |
|
|
|
|
Fax: |
+49 (0) 5661 / 75 - 46 68 |
|
|
e-mail: |
dirk.peters@bbraun.com |
Anmeldung zur Technischen Schulung |
Eine Anmeldung zu einer Technischen Schulung ist nur über den |
||
|
zuständigen Außendienstmitarbeiter möglich. |
||
Bestellung von Ersatzteilen und Prüfmitteln |
B. Braun Melsungen AG |
||
|
Postfach 11 20 |
|
|
|
34 209 Melsungen |
|
|
|
Krankenhausund KH- Zuliefer-Kunden |
||
|
|
Telefon: |
(08 00) 2 27 28 24 |
|
|
Fax: |
(05661) 71 37 98 |
|
Fachhändler und Sanitätshäuser |
||
|
|
Telefon: |
(05661) 71 36 28/29 |
|
|
Fax: |
(05661) 71 35 50 |
|
Techniker International (Intercompany) |
||
|
Nadja Machal |
|
|
|
|
Fax: |
+49 (0) 5661 / 75 - 47 89 |
|
|
e-mail: |
nadja.machal@bbraun.com |
Service Hotline Inland |
Telefon: |
(08 00) 2 27 28 25 |
|
|
Fax: |
(0 56 61) 71 - 37 98 |
|
|
E-Mail: |
technischer_service_medical@bbraun.com |
|
Service Hotline Ausland |
Karl Tippel, Tanja Kördel |
||
|
Telefon: |
+49 (0) 56 61 71 - 35 25 |
|
|
Fax: |
+49 (0) 56 61 71 - 35 26 |
|
|
E-Mail: |
karl.tippel@bbraun.com |
|
|
E-Mail: |
tanja.koerdel@bbraun.com |
Perfusor® fm (MFC), 2.1d |
0 - 9 |
0 Kontakte
Ersatzteil-Rücksendungen und Prüfmittel |
B. Braun Melsungen AG |
|
Schwarzenberger Weg 73-79 |
|
Wareneingang Werk C |
|
34 212 Melsungen |
Sicherheitsbeauftragter |
Dr. Ludwig Schütz |
(§ 30 MPG) |
e-mail: ludwig.schuetz@bbraun.com |
0 - 10 |
Perfusor® fm (MFC), 2.1 d |
Aufbau |
Der Perfusor® fm (MFC) mit Multi-Funktions-Connector (MFC) ist |
|
eine modifizierte Ausführung des Perfusor fm. Einige Bauteile / |
|
Baugruppen sind gleich, andere weisen größere Unterschiede auf. |
Der Perfusor® fm (MFC) ist eine kompakte, stapelbare Spritzenpumpe. Hochpräzise fördernd, gleichermaßen zur Verabreichung kleiner und größerer Volumina.
- Standardförderbereich: 0,1 ml/h bis 200 ml/h.
- Einstellbarer Maximalwert (max. 999,9 ml/h), im Serviceprogamm änderbar.
- Bedienung über Folientastatur analog zum Infusomat fm.
- Anzeige über LEDund LCD-Display sowie 4 Leuchtdioden.
- Spritzenwechsel halbautomatisch.
- Funktionsablauf und Überwachung mikroprozessorgesteuert.
Für ein erweitertes Einsatzspektrum können Speicherkarten nachgerüstet werden (Erweiterungsport vorhanden). Umschaltung zwischen normaler und erweiterter Betriebsart über Tastatur.
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fm-Einbaustecker |
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Opto-Schnittstelle |
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LCD-Display |
Tastenfeld |
Gerätehalter |
Stativhalterung |
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Softkeys |
LED-Display |
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Potentialausgleich |
|
Spritzenauflage |
Antriebseinheit |
Akku-Einschub |
Netzanschluß |
||
|
Barcode-Aufkleber |
|
|
||
Spritzenbügel |
Halterung fm-System |
MFC-Buchse |
|||
|
|||||
Abb.: 1 - 1 Geräteaufbau Perfusor® fm (MFC) ab Gerät 20.0001 |
|
|
|
Bei neueren Geräten ist ein Barcode-Aufkleber an der rechten Frontseite des Perfusor® fm (MFC) angebracht, der bei älteren Geräten nachgerüstet werden kann. Dieser Barcode-Aufkleber dient beim Betrieb des Perfusor® fm (MFC) in einem fm-System zum Einlesen der Serienund DIANET-Typ-Nummer über einen Barcodeleser.
Perfusor® fm (MFC), 2.1 d |
1 - 1 |
1 |
Das Gerät im Überblick |
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|
|
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Einschalten |
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Normale Bedienung |
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Erweiterungsslot belegt |
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Service-Stecker |
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Sonderfunktion bei |
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(Siehe entsprechende |
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aufgesteckt |
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gestoppter Pumpe 1 |
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Gebrauchsanweisung) |
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(Siehe Diagramm |
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zum Serviceprogramm) |
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Spritze einlegen |
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|
Dosier-Kalkulation |
|
||||||||
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1 Funktion nur verfügbar, wenn im Serviceprogramm freigeschaltet. |
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2 Ab Softwareversion PFAC im Service-Programm sperrbar. |
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3 Ab Softwareversion PFAD00001. |
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4 Ab Softwareversion PFAD00002 |
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5 Entfällt ab Softwareversion PFAE00002 |
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Abb.: 1 - 2 |
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Detaillierte Informationen siehe Gebrauchsanweisung.
1 - 2 |
Perfusor® fm (MFC), 2.1 d |
Das Gerät im Überblick |
1 |
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Funktion |
Zwei voneinander unabhängige Mikroprozessor-Systeme steuern |
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und überwachen die Hardware. Entsprechend ihrer Funktion wer- |
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den sie als Kontrollbzw. Funktionsprozessor bezeichnet. Beide |
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Systeme arbeiten mit unabhängigen Taktfrequenzen und greifen |
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auf unterschiedliche Programmund Datenspeicher zu. Alle si- |
|
cherheitsrelevanten Funktionen werden von beiden Mikroprozes- |
|
soren bearbeitet und gegenseitig auf Übereinstimmung des |
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Resultats geprüft. Dazu dienen der KFund der FK-Zwischenspei- |
|
cher (KFund FK-Latch). |
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Das Blockschaltbild (Abb.: 1 - 3) zeigt die Struktur des Perfusor® |
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fm (MFC). |
Abb.: 1 - 3 |
Perfusor® fm (MFC), 2.1 d |
1 - 3 |
1 |
Das Gerät im Überblick |
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Interner Anschlußplan Leiterplatten
Abb.: 1 - 4 |
Motorsteuerung |
Abb.: 1 - 5 |
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1 - 4 |
Perfusor® fm (MFC), 2.1 d |
Das Gerät im Überblick |
1 |
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Antrieb
Der Antrieb besteht aus Antriebseinheit inkl. Haltekrallenmotor und Kolbenplatten-Sensor sowie dem Schrittmotor, der über einen Zahnriemen mit der Antriebseinheit verbunden ist.
Der Pumpenmotor kann im Pumpenbetrieb und im Spritzenwechselbetrieb (Schnelllauf vorwärts und rückwärts) arbeiten.
-Motor-Operation: Schnellauf
Im Schnellauf wird der Vergleicher abgeschaltet (keine Soll-Pha- senlage vorgegeben). Die Stromquellen der Treiber werden durch das (Schnell)-Signal auf I max geschaltet und der sin/cos-Wandler umgangen. Beim Vorwärtsbetrieb fährt der Antrieb bis zur Reaktion des Kolbenplatten-Sensors vor. An die Stelle des Vergleichers tritt ein Zähler, der die Motorschritte nach Berührung der Kolbenplatte auf max. 64 begrenzt. Der verbleibende Bremsweg wird im Mikroschrittbetrieb zurückgelegt. Im Fehlerfall wird so die Spritze beim Spritzenwechsel nicht ausgedrückt. Der Pegelwandler schaltet das (Overrun)-Signal nach Erkennen der Kolbenplatte aus. Die ordnungsgemäße Abschaltung des Schnellaufs erfolgt über Sensor sowie über Kontrollund Funktions-Mikroprozessor. Die Funktion des Kolbenplatten-Sensors und der Zähler-Abschaltung wird nur beim ersten Spritzenwechsel nach dem Einschalten getestet.
Im Rückwärtsbetrieb wird der Motor in Mikroschritten rückwärts gedreht. Die Ist-Phasenlage, (KPH I), wird mit der Soll-Phasenlage, (KPH II), verglichen. Bei Übereinstimmung der Signale wird die (MS1)-Spannung über T1 an die Treiber geschaltet. Verläßt die Kolbenplatte den Sensor, wird durch das (Schnell)-Signal auf den Vollschrittbetrieb umgeschaltet und der Motor auf Maximalfrequenz beschleunigt.
-Motor-Operation: Pumpenbetrieb
Der Motor wird in 48 Schritten pro Umdrehung bipolar von der Motorendstufe angesteuert. Jeder Vollschritt wird in fünf Mikroschritte unterteilt. Der Timer des Funktions-Mikroprozessors erzeugt die fünffache Schrittwechselfrequenz (MS-A und MS-B) als PWM-Signal als Referenzsignal für die Motorstromkomparatoren. Nach jedem fünften Mikroschritt wird eine positive Flanke (MS1) auf den Phasengenerator.
Dieser erzeugt hieraus die Phasenlage des (PH I) und (PH II) für die Stromrichtung der Motorwicklungen. (MOTRL) aktiviert den Rückwärtslauf.
Zur Erkennung eines möglichen Ansteuerfehlers wird die Phasenlage des Motors aus der Endstufe als (PH1R)- und (PH2R)-Signal auf den Hardware-Komparator zurückgeführt. Mit jedem Phasen-
Perfusor® fm (MFC), 2.1 d |
1 - 5 |
1 |
Das Gerät im Überblick |
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wechsel wird die Istmit der Soll-Phasenlage, (KPH1) und (KPH2), des Kontroll-Mikroprozessors verglichen. Nur bei Übereinstimmung wird (UBS) über einen Transistor als (UMOT)-Spannung an die Pegelwandler geschaltet. Dabei wird das Abschaltvermögen des Komparators getestet und durch das (UMOT-M)-Signal überwacht.
- Verhalten bei Fehlfunktionen
Reaktionszeit bei Überförderung weniger als zehn Millisekunden bei höchster Rate. Ein externer Hardware-Vergleicher schaltet den Motor nach dem ersten fehlerhaft ausgeführten Mikroschritt ab. Bei der vorhandenen Getriebeuntersetzung von 104 Schritten pro Millimeter ergibt sich bei Abschaltung nach einem fehlerhaften Vollschritt (Spritze größter Durchmesser) max. 6,3 Mikroliter Fehlervolumen (entspricht 6,3 % des Einstundenvolumens bei einer Förderrate von 0,1 ml/h).
Damit kann auch im größten Fehlerfall (Kurzschluß beider Prozessoren und des Datenbus) eine Reaktion bei Ansteuern der Motorendstufe erfolgen.
Der Vergleicher blockiert die Endstufe, wenn die Soll-Phasenlage von der Ist-Phasenlage abweicht. Im Fehlerfall wird er damit zum unabhängigen zweiten Abschaltweg. Dieser wird ebenfalls im Einschalttest geprüft.
1 - 6 |
Perfusor® fm (MFC), 2.1 d |
Das Gerät im Überblick |
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Haltekrallenmotor |
Abb.: 1 - 6 |
Abb.: 1 - 7 |
Kolbenplatten-Sensor
Der Kolbenplatten-Sensor verhindert ein vorzeitiges Entleeren der Spritze beim Spritzenwechsel. Das Erkennen der Kolbendruckplatte der Spritze ermöglicht ein gerichtetes Abbremsen des Pumpenmotors sowie die Steuerung der Haltekrallen. Funktionsweise siehe Grafik.
Austausch:
Der Kolbenplatten-Sensor ist ein Teil der Antriebseinheit und kann nicht einzeln ausgewechselt werden.
Test:
Im Antriebstest vor dem "Suchen“ der Spritze wird die Beweglichkeit der Sensorplatte getestet. Dadurch wird sichergestellt, daß das Anstoßen der Sensorplatte an die Kontrollplatte erkannt wird und die Haltekrallen funktionsfähig sind.
Wenn keine Spritze vorhanden ist, wird die Sensorplatte durch eine federnde Membran auf ca. 2 Millimeter Abstand zum Punkt des mechanischen Kraftschlusses gehalten.
Beim Testlauf wird der Antrieb in die hintere Endposition gefahren und die Haltekralle so weit geschlossen, daß die Sensorplattenlichtschranke abdunkelt. Über die Krallenmotor-lichtschranke wird die Anzahl der Umdrehungen zwischen "Kralle offen“ und der mechanischen Blockade des Schneckenrades durch den Kraftschluß der Sensorplatte gezählt. Die Anzahl der Umdrehungen muß in einem plausiblen Bereich liegen. Anschließend wird die Haltekralle erneut in die Position "offen“ gebracht.
Haltekrallen - Steuerung bei Fehlfunktion:
Ein Ausfall der Haltekrallen in Richtung "Kralle offen" könnte zur Selbstentleerung der Spritze durch Unterdruck führen. Um dies zu verhindern, kann der Krallenmotor durch einen "ersten Fehler" nur in Richtung "Kralle geschlossen" bewegt werden (z.B. Kurzschluß im Ansteuertransistor). Ein Öffnen der Haltekrallen durch einen "ersten Fehler" ist ausgeschlossen. Zur Umkehr der Drehrichtung wird ein zweikanaliges, diversitäres und dynamisches Signal erzeugt. Die Wirksamkeit der Ansteuerung wird beim Einschalttest getestet.
Perfusor® fm (MFC), 2.1 d |
1 - 7 |
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Das Gerät im Überblick |
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Rechnerschnittstelle |
Der Perfusor® fm (MFC) verfügt über eine Rechner-Schnittstelle. |
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Sie ist über die Opto-Schnittstelle oder über den MFC-Stecker an- |
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zuschließen. Zur Aktivierung des Rechner-Betriebes ist die Be- |
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schreibung bei B. Braun anzufordern. |
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Bis Softwareversion PFAD DIANET, |
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ab Softwareversion PFAE DianetStar. |
Der Perfusor® fm (MFC) kann als Einzelgerät wie auch als integrierter Bestandteil eines Intensivarbeitsplatzes im fluid manager system (fm system) von B. Braun eingesetzt werden. Durch einfaches Einklinken können die Geräte in dieses System integriert werden.
Damit sind automatisch Netz und Datenkommunikations-System angeschlossen. Somit ist das Erfassen und die Weitergabe von Daten an übergeordnete Rechnersysteme möglich.
Zubehör |
Bezeichnung |
Best. - Nr. |
|
Netzanschlußleitung (200-240V~) . . . . . . . . . . . . . . . |
3450 2718 |
|
Netzanschlußleitung (100-120V~) . . . . . . . . . . . . . . . |
3450 5423 |
|
Pole-Clamp (Universalklemme, drehbar) . . . . . . . . . . . |
3450 9054 |
|
PCA-Modul |
|
|
Einbausatz (kpl.) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
0871 6013 |
|
Erweiterungskarte PCA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
3450 7990 |
|
Anschlußplatte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
3450 7973 |
|
Patiententaster mit Buchse . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
3450 7949 |
|
PCA Konfigurationsstecker . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
3450 7957 |
|
History-Modul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
0871 4878 |
1 - 8 |
Perfusor® fm (MFC), 2.1 d |
Position |
1 |
2 |
3 |
|
4 |
|
5 |
6 |
|
7 |
8 |
9 |
|
|
Ziffer |
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P |
F |
A |
E |
0 |
0 |
|
0 |
0 |
4 |
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Änderungsstand |
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Hardwaredefinition |
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Softwaregruppe |
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|
Perfusor® fm (MFC) |
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Abb.: 2 |
- 1 |
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Bezeichnung |
Best. - Nr. |
Update Kit PFAD00003. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3450 2300
Update Kit PFAD00004. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3450 9046
Update Kit PFAE00004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3450 904B
Update Kit PFBD00001 (für PCA) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3450 6322
Update Kit PFBE00001 (für PCA) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3452 1283
MFC-Schnittstellen-Leitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .0871 1661
Die größere Ziffer für den Änderungsstand ersetzt immer die kleinere. So wird z.B. PFAE00003 durch PFAE00004 abgelöst.
Geräte mit altem Softwarestand z.B. PFAC00003 können auf den neuen Stand z.B. PFAE00004 umprogrammiert werden.
Bei Änderung der Softwaregruppe (Abb.: 2 - 1) sind auch die Gerätefunktionen geändert. Also unbedingt Geräteanwender informieren (z.B. durch Einweisung und Tausch der Gebrauchsanweisung – Softwarecodierung z.B. PFAE steht auf dem Deckblatt der Gebrauchsanweisung).
Hinweis
Nach dem Update Gerät kennzeichnen! Der neue Softwarestand muß für den Bediener erkennbar sein!
Nur ältere durch neuere Software ersetzen, niemals umgekehrt (also niemals z.B. PFAD00004 durch PFAC00003 ersetzen!).
Auf einer Station sollten alle Geräte den gleichen Softwarestand und die gleiche Grundeinstellung besitzen, um Bedienfehler zu vermeiden.
Hinweis
Updates müssen zur Registrierung an B. Braun gemeldet werden. Hinweis des Update-Programms sowie Beilagen beachten!
Perfusor® fm (MFC), 2.1 d |
2 - 1 |
2 Software
Kompatibilität |
Kombination der Software Perfusor® fm (MFC), PCA Modul, Histo- |
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ry Modul |
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Perfusor fm |
PCA Modul |
History Modul |
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PFAC00002/PFAD00001 |
PFBD00001 |
- |
|
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|
|
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|
PFAD00002 / 3 / 4 |
PFBD00001 |
ja |
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|
|
|
|
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ab PFAD00004 |
PFBE00001 |
ja |
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PFAE00001 / 2 / 3 / 4 |
PFBE00001 emp- |
ja |
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|
|
fohlen |
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Tabelle 2 - 1 |
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Freigegebene Software |
Software PFAC00002 |
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Diese Software ist die Basissoftware. |
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Software PFAD00001 |
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Funktionserweiterung: |
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- |
Sonderfunktion Dosiskalkulation |
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|
- Zusätzliche Anzeige Betriebsstundenzähler in INFO, SF Akku, |
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PASSIV Betrieb |
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|
- Dianet-Vorschlagsdaten auch bei laufender Infusion. |
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|
Änderungen: |
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- |
Sonderfunktion Bolus geändert. |
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Software PFAD00002 |
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Funktionserweiterung: |
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- Protokollfunktion mit Speicherkarte History. |
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|
- |
Sonderfunktion Uhr |
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|
Software PFAD00003 |
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|
Funktionserweiterung: |
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|
- Personalruf mit abschaltbarem Einschaltimpuls |
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|
- History-Modul mit Ereignis Spritze greifen, Spritze lösen |
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|
- Speicherung der Alarme bei Defekten, abrufbar im Service- |
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|
programm Menü 230 |
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- |
Einschaltimpuls anwählbar |
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|
- Gerätealarm 160 = Folientastatur defekt |
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2 - 2 |
Perfusor® fm (MFC), 2.1 d |
Software 2
Änderungen:
-EMV Verbesserung der Störfestigkeit
Software PFAD00004
Funktionserweiterung:
-Test Krallenüberwachung (zeitliche Toleranz erweitert)
Software PFAE00002
Funktionserweiterung:
-Sonderfunktion Dosier-Kalkulation: Speicherung der Dosiswerte Konzentration und Dosisrate über das Ausschalten (auch ohne Data Lock). Onlineratenverstellung und Bolusgabe auch in Dosierwerten möglich.
-Personalruf bei Voralarm über Serviceprogramm Menü 330 abschaltbar.
-Mit Prüfadapter zeigt die Akkuanzeige die Sollkapazität im Wechsel mit Istkapazität an.
-Dauer der DianetStar-Modusanzeige im Serviceprogramm Menü 390.
-DIANET-Adresse für PCA im Serviceprogramm Menü 150 einstellbar.
-Neue Spritzen.
-Gerätealarm 079 = LCD-busy-Signal fehlt.
-Gerätealarm 180 = FMEA-Testvariablen für DianetStar in einem unzulässigen Zustand
Änderungen:
-Kommunikationsprotokoll DIANET durch DianetStar ersetzt.
-Volumen / Zeitvorwahl zählt abwärts.
-Sonderfunktion Standby, Bedienablauf vereinfacht (ohne Zwischenschritte).
-Verbesserte Akku-Erhaltungsladung.
-Spritzennamen geändert.
Software PFAE00003
Änderungen:
-Sonderfunktion Dosiskalkulation:
Bei Änderung der Konzentration werden Gewicht und Dosisrate automatisch gelöscht.
Perfusor® fm (MFC), 2.1 d |
2 - 3 |
2 Software
Software PFAE00004
Funktionserweiterung:
- Zyklischer Akkutest
(Zur verbesserten Fehlererkennung von defekten Akkuzellen kann die Umbauanweisung "zyklischer Akkutest", Best. - Nr.: 3452 0848, ausgeführt werden.)
Sprachgruppen |
Sprachgruppe A: |
|
Deutsch, französisch, holländisch, italienisch |
|
Sprachgruppe B: |
|
Englisch, holländisch, spanisch, castellano (PFAC) |
|
Englisch, holländisch, spanisch, englisch (PFAD) |
|
Sprachgruppe C: |
|
Dänisch, norwegisch, schwedisch, finnisch |
|
Sprachgruppe D: |
|
Spanisch, portugiesisch, englisch, türkisch |
|
Sprachgruppe E: |
|
Tschechisch, polnisch, deutsch, englisch |
|
(ab Software PFAE00003 deutsch durch ungarisch ersetzt) |
2 - 4 |
Perfusor® fm (MFC), 2.1 d |
Software 2
VORSICHT
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|
DAS GERÄT DARF NIEMALS MIT GESTECKTEM SERVICE-STECKER |
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AM PATIENTEN BETRIEBEN WERDEN. NACH DEM BETRIEB MIT |
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GESTECKTEM SERVICE-STECKER MUSS DAS GERÄT VOR DER WEI- |
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TEREN BENUTZUNG EINMAL AUSGESCHALTET WERDEN. |
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|
Alarme des Funktionsprozessors 80c535 werden im LCD-Display |
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|
angezeigt. Alarme des Kontrollprozessors 68HC11 im LED-Display. |
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Die Anzeigen sollen helfen, einen Gerätedefekt zu finden. Da nicht |
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alle Defekte betrachtet werden können, ist es bei Gerätedefekten |
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auch möglich, daß andere oder keine Anzeigen als die hier ge- |
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nannten im LCD- / LED-Display erscheinen. |
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|
Fehlermeldungen Grundgerät |
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|
Software PFAC, PFAD, PFAE |
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|
Funktionsprozessor FuP 535 |
|
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|
||
LCD-Display |
Erläuterung |
|
|
|
|
|
|
001 |
UMOT nicht einschaltbar |
||
002 |
UMOT noch eingeschaltet trotz Überspannung |
||
003 |
UMOT noch eingeschaltet trotz MOTEIN=0 |
||
004 |
UMOT noch eingeschaltet trotz Unterspannung |
||
005 |
RAM Speicher U13 defekt |
||
006 |
Programmspeicher U75 defekt |
||
007 |
Kalibrierdaten fehlerhaft EEPROM |
||
008 |
Unterschiedliche Programmversionen der Prozessoren 80c535 zu 68hc11 |
||
010 ... 016 |
LED-Display defekt |
||
017 |
Erweiterungsport defekt / Erweiterungskarte gesteckt ohne Speicherkarte |
||
041 |
Lichtschranke Kralle nicht abschaltbar |
||
043 |
Überwachung LS_KPE auf Dynamik ist defekt |
||
045 |
Anzahl Krallenumdrehungen nicht plausibel |
||
070 |
LS-Kolbenplatte defekt |
||
071 |
EIN/AUS-Taste länger als 14 sec betätigt |
||
072 |
Porgrammablauf defekt |
||
073 |
Unterschiedliche Tastaturspalten 80c535 zu 68hc11 |
||
074 |
Test-Bit!=0 außerhalb Einschalttest |
Tabelle 2 - 2 (Abschnitt 1 von 2)
Perfusor® fm (MFC), 2.1 d |
2 - 5 |
2 Software
LCD-Display |
Erläuterung |
|
|
076 ... 077 |
Programmspeicher defekt |
078 |
Reset während Aktiv-Betrieb (Ab Software PFAD00003) |
079 |
LCD-busy-Signal fehlt (Ab Software PFAE00002) |
Tabelle 2 - 2 (Abschnitt 2 von 2) |
|
Kontrollprozessor KuP HC11 |
|
|
LED-Display |
Erläuterung |
|
|
100 |
U63 defekt, RAM-Test findet Fehler |
101 |
U43 Programmspeicher defekt, ROM-Test 1 Fehler |
102 |
U43 Programmspeicher defekt, ROM-Test 2 Fehler |
103 |
Kalibrierdaten aus EEPROM fehlerhaft |
104 |
Netzteil-Test |
105 |
Akku nicht vorhanden/ Akku-Ladestrom fehlt |
106 |
Erweiterungsport defekt |
107 |
Ende Boot-Programm erreicht |
108 |
Kennung Leiterplatte Fehler 80c535 zu 68hc11 |
120 |
100 msec Schleife unterbrochen |
121 |
1 msec Takt außer Toleranz |
122 |
1 msec Takt ausgefallen |
123 |
Reset während Aktiv-Betrieb |
124 |
Falsche Drehrichtung beim Antrieb |
125 |
Antrieb steht nicht |
126 |
Antrieb zu schnell |
127 |
Dynamik Drucksensor defekt |
128 |
Überwachung Antriebsmotor findet Fehler |
129 |
Überwachung Krallensteuerung |
140 |
Kolbenplattensensor defekt |
141 |
Ablauf Antriebstest gestört, Testreihenfolge |
142 |
Antrieb, Kralle Lichtschranke |
143 |
Motor nicht eingeschaltet, UMOT nicht da |
144 |
Motorabschaltung U11 schaltet UMOT nicht ab |
145 |
Phasenvergleicher U12/U34/U64 |
146 |
Krallenrelais schließen nicht plausibel |
147 |
Krallenmotor Abschaltweg KRM_F defekt |
Tabelle 2 - 3 (Abschnitt 1 von 2)
2 - 6 |
Perfusor® fm (MFC), 2.1 d |
Software 2
LED-Display |
Erläuterung |
|
|
148 |
Krallenmotor Abschaltweg KRM_K defekt |
149 |
Krallenrelais Abschaltweg KRA_K defekt |
160 |
Folientastatur defekt |
180 |
FMEA-Testvariable für DianetStar in einem unzulässigen Zustand (Ab Software PFAE00002) |
Tabelle 2 - 3 (Abschnitt 2 von 2) |
|
|
Fehlermeldungen mit PCA-Modul |
|
Software PFBD |
|
Funktionsprozessor FuP 535 |
|
|
LCD-Display |
Erläuterungen |
|
|
0001 |
UMOT nicht einschaltbar |
0002 |
UMOT noch eingeschaltet trotz Überspannung |
0003 |
UMOT noch eingeschaltet trotz MOTEIN=0 |
0004 |
UMOT noch eingeschaltet trotz Unterspannung |
0005 |
RAM Speicher U13 defekt |
0006 |
Programmspeicher U75 defekt |
0007 |
Kalibrierdaten fehlerhaft EEPROM |
0008 |
Unterschiedliche Programmversionen der Prozessoren 80c535 zu 68hc11 |
0010 ... 0016 |
LED-Display defekt |
0017 |
Erweiterungsport defekt / Erweiterungskarte gesteckt ohne Speicherkarte |
0041 |
Lichtschranke Kralle nicht abschaltbar |
0043 |
Überwachung LS_KPE auf Dynamik ist defekt |
0045 |
Anzahl Krallenumdrehungen nicht plausibel |
0070 |
LS-Kolbenplatte defekt |
0071 |
EIN/AUS-Taste länger als 14 sec betätigt |
0072 |
Programmablauf defekt |
0073 |
Unterschiedliche Tastaturspalten 80c535 zu 68HC11 |
0074 |
Test-Bit!=0 außerhalb Einschalttest |
Tabelle 2 - 4 |
|
Perfusor® fm (MFC), 2.1 d |
2 - 7 |
2 Software
|
Kontrollprozessor HC11 |
|
|
LED-Display |
Erläuterungen |
|
|
0100 |
U63 defekt, RAM-Test findet Fehler |
0101 |
U43 Programmspeicher defekt, ROM-Test 1 Fehler |
0102 |
U43 Programmspeicher defekt, ROM-Test 2 Fehler |
0103 |
Kalibrierdaten aus EEPROM fehlerhaft |
0104 |
Netzteil-Test |
0105 |
Akku nicht vorhanden/ Akku-Ladestrom fehlt |
0106 |
Erweiterungsport defekt |
0107 |
Ende Boot-Programm erreicht |
0108 |
Kennung Leiterplatte Fehler KuP zu FuP |
0120 |
100 msec Schleife unterbrochen |
0121 |
1 msec Takt außer Toleranz |
0122 |
1 msec Takt ausgefallen |
0123 |
Reset während Aktiv-Betrieb |
0124 |
Falsche Drehrichtung Antrieb |
0125 |
Antrieb steht nicht |
0126 |
Antrieb zu schnell |
0127 |
Dynamik Drucksensor defekt |
0128 |
Überwachung Antriebsmotor findet Fehler |
0129 |
Überwachung Krallensteuerung |
0140 |
Lichtschranke Kolbenplatte defekt |
0141 |
Ablauf Antriebstest gestört, Testreihenfolge |
0142 |
Antrieb, Kralle Lichtschranke |
0143 |
Motor nicht eingeschaltet, UMOT nicht da |
0144 |
Motorabschaltung U11 schaltet UMOT nicht ab |
0145 |
Phasenvergleicher U12/U34/U64 |
0146 |
Krallenrelais schließen nicht plausibel |
0147 |
Krallenmotor Abschaltweg KRM_F defekt |
0148 |
Krallenmotor Abschaltweg KRM_K defekt |
0149 |
Krallenrelais Abschaltweg KRA_K defekt |
1100 |
externes RAM defekt |
1101 |
Falsche Adresse EPORT |
1102 |
Hardware Grundgerät - Speicherkarte nicht kompatibel |
1103 |
Software Grundgerät - Speiherkarte nicht kompatibel |
Tabelle 2 - 5 |
|
2 - 8 |
Perfusor® fm (MFC), 2.1 d |
Software 2
|
Fehlerzustände Antrieb |
|
|
Die Anzeige erfolgt im LCD Display Zeile oben rechts nur mit Ser- |
|
|
vice-Stecker bei Spritze holen und Spritze geben. |
|
|
|
|
LCD-Display |
Erläuterungen |
|
|
|
|
E=0 |
ohne Fehler |
|
E=1 |
Fehler Kralle |
|
E=2 |
Fehler Antrieb nicht 0 Position |
|
E=3 |
Kolbenplatte nicht frei |
|
E=4 |
Kolbenplatte frei |
|
E=5 |
Krallenumdrehungen Test auf Spritzenart |
|
E=6 |
LS 0 Position nicht frei |
|
E=7 |
keine Spritze gefunden |
|
E=8 |
Antriebstest, Lichtschranke Kolbenplatte |
|
|
1. nicht frei in 0 Position |
|
|
2. meldet frei, obwohl Krallen Kolbenplatte betätigen |
|
E=9 |
Fehler Antrieb bei Software PFAB, Kralle nicht offen bei Vorlauf |
|
E=10 |
Vorlauf-Taste wurde 3 Sekunden nicht bedient |
|
Tabelle 2 - 6 |
|
|
Perfusor® fm (MFC), 2.1 d |
2 - 9 |