ROTHENBERGER RODIACUT 131 DWS User Manual [en, ru, de, es, fr, it, cs, pl]

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DEUTSCH 1
Inhalt Seite
1 Hinweise zur Sicherheit 2
1.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 2
1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise 2
1.3 Spezielle Sicherheitshinweise 3
2 Technische Daten 4
3 Funktion des Gerätes 4
3.1 Übersicht (Abb. A) 4
3.2 Inbetriebnahme 4
3.3 Befestigungsmöglichkeiten (Abb. B) 5
3.4 Bedienung 6
4 Pflege und Wartung 7
5 Zubehör 7
6 Entsorgung 7
Gefahr
Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden.
Achtung
Dieses Zeichen warnt vor Sach- oder Umweltschäden.
Î
Aufforderung zu Handlungen
2 DEUTSCH
1 Hinweise zur Sicherheit
1.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Der Diamantkernbohrständer RODIACUT 131 – 202 DWS ist nur für das Bohren in armierten
Beton, Mauerwerk, Asphalt und sonstigen Gesteinsarten mit entsprechender Bohrkrone zu
verwenden. Der Bohrständer RODIACUT 131 DWS ist zur Aufnahme des Bohrmotors RODIADRILL
1800 DWS und der Bohrständer RODIACUT 202 DWS ist zur Aufnahme des Bohrmotors
RODIADRILL 2400 PD bestimmt.
1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise
ACHTUNG! Sämtliche Anweisungen sind zu lesen. Fehler bei der Nichteinhaltung der
nachstehend aufgeführten Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder
schwere Verletzungen verursachen.
Der nachfolgend verwendete Begriff "Elektrowerkzeug" bezieht sich auf netzbetriebene
Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).
BEWAHREN SIE DIESE ANWEISUNGEN GUT AUF.
1) Arbeitsplatz
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und aufgeräumt. Unordnung und
unbeleuchtete Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Gerät nicht in explosionsgefährdeter Umgebung, in der sich
brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube befinden. Elektrowerkzeuge erzeugen
Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzünden können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen während der Benutzung des Elektro-
werkzeugs fern. Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren.
2) Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Gerätes muss in die Steckdose passen. Der Stecker darf
in keiner Weise verändert werden. Verwenden Sie keine Adapterstecker
gemeinsam mit schutzgeerdeten Geräten. Unveränderte Stecker und passende
Steckdosen verringern das Risiko eines elektrischen Schlages.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten Oberflächen, wie von Rohren,
Heizungen, Herden und Kühlschränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko durch
elektrischen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
c) Halten Sie das Gerät von Regen oder Nässe fern. Das Eindringen von Wasser in ein
Elektrogerät erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das Gerät zu tragen, aufzuhängen
oder um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das Kabel fern von
Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen. Beschädigte oder
verwickelte Kabel erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien arbeiten, verwenden Sie nur
Verlängerungskabel, die auch für den Außenbereich zugelassen sind. Die
Anwendung eines für den Außenbereich geeigneten Verlängerungskabels verringert das
Risiko eines elektrischen Schlages.
3) Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie tun, und gehen Sie mit
Vernunft an die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie das Gerät nicht,
wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Drogen, Alkohol oder
Medikamenten stehen. Ein Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch des Gerätes
kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und immer eine Schutzbrille. Das Tragen
persönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe,
Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeuges, verringert
das Risiko von Verletzungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme. Vergewissern Sie sich, dass
der Schalter in der Position "AUS" ist, bevor Sie den Stecker in die Steckdose
DEUTSCH 3
stecken. Wenn Sie beim Tragen des Gerätes den Finger am Schalter haben oder das
Gerät eingeschaltet an die Stromversorgung anschließen, kann dies zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schraubenschlüssel, bevor Sie das Gerät
einschalten. Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem drehenden Geräteteil
befindet, kann zu Verletzungen führen.
e) Überschätzen Sie sich nicht. Sorgen Sie für einen sicheren Stand und halten Sie
jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können Sie das Gerät in unerwarteten
Situationen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck.
Halten Sie Haare, Kleidung und Handschuhe fern von sich bewegenden Teilen.
Lockere Kleidung, Schmuck oder lange Haare können von sich bewegenden Teilen erfasst
werden.
g) Wenn Staubabsaug- und – Auffangeinrichtungen montiert werden können,
vergewissern Sie sich, dass diese angeschlossen sind und richtig verwendet
werden. Das Verwenden dieser Einrichtungen verringert Gefährdungen durch Staub.
4) Sorgfältiger Umgang und Gebrauch von Elektrowerkzeugen
a) Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie für Ihre Arbeit das dafür
bestimmte Elektrowerkzeug. Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser
und sicherer im angegebenen Leistungsbereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Schalter defekt ist. Ein Elektro-
werkzeug, das sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist gefährlich und muss
repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose, bevor Sie Geräteeinstellungen
vornehmen, Zubehörteile wechseln oder das Gerät weglegen. Diese Vorsichts-
maßnahme verhindert den unbeabsichtigten Start des Gerätes.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge außerhalb der Reichweite von
Kindern auf. Lassen Sie Personen das Gerät nicht benutzen, die mit diesem nicht
vertraut sind oder diese Anweisungen nicht gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind
gefährlich, wenn Sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.
e) Pflegen Sie das Gerät mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob bewegliche Geräteteile
einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder so
beschädigt sind, dass die Funktion des Gerätes beeinträchtigt ist. Lassen Sie
beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerätes reparieren. Viele Unfälle haben ihre
Ursache in schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber. Sorgfältig gepflegte Schneidwerk-
zeuge mit scharfen Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind leichter zu führen.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend
diesen Anweisungen und so, wie es für diesen speziellen Gerätetyp
vorgeschrieben ist. Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und die
auszuführende Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen für andere als die
vorgesehenen Anwendungen kann zu gefährlichen Situationen führen.
5) Service
Lassen Sie Ihr Gerät nur von qualifiziertem Fachpersonal und nur mit Original-Ersatzteilen
reparieren. Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des Gerätes erhalten bleibt.
1.3 Spezielle Sicherheitshinweise
Alle Sicherheits- und Arbeitshinweise für den verwendeten Bohrmotor lesen und
verstehen!
Bei Inbetriebnahme, beim Arbeiten und bei der Wartung der Maschine sind die einschlägigen
Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften zu beachten.
Setzen Sie Wasser-, Gas-, und Stromleitungen im Bereich der Bohrung außer Betrieb.
4 DEUTSCH
Vergewissern Sie sich, dass auf der Bohrungsaustrittsseite keine Anlagen, Geräte oder Personen
durch Kühlwasser oder herausfallende Bohrkerne beschädigt oder verletzt werden. Dies gilt
besonders bei bewohnten Gebäuden.
Sichern Sie die Kernbohreinheit bei Wand- und Überkopfbohrungen zusätzlich gegen
herabstürzen! Der Handgriff ist für die hohe Belastung bei Stürzen nicht ausgelegt und darf nicht
als Seilöse oder für Transport- und Sicherungszwecke verwendet werden.
2 Technische Daten
RODIACUT 131 DWS
RODIACUT 202 DWS
Maße ( L x B x H ) in mm 430 x 250 x 750mm 620 x 240 x 970mm
Bohrhub max.: 450mm 650mm
Bohrbereich mit Bohrmotor 1800 DWS Ø10 – Ø 131mm ---
Bohrbereich mit Bohrmotor 2400 PD --- Ø30 – Ø 202mm
Bohrtiefe ohne Verlängerung: 300 bzw. 400mm 300 bzw. 400mm
Motoraufnahme Ø 56 / 60mm
Schwalbenschwanz-
Führung
Gewicht 10 kg 14,5kg
3 Funktion des Gerätes
3.1 Übersicht (Abb. A)
1
Arretierung Vorschubgetriebe
11
Steckgriff
2
Motoraufnahme
12
Einstellschrauben Führungsleisten
3
Führungssäule
13
Handgriff
4
Tiefenanschlag
14
Sterngriff Motoraufnahme
5
Ringschrauben
15
Anschlag Motoraufnahme
6
Bohrloch-Mittenanzeiger
16
Abstützung
7
Knebelgriff Bohrwinkelverstellung
17
Transporträder
8
Bodenplatte
18
Libellen
9
Entlüftungsknopf
19
Bohrung für Wasserabsaugring
10
Vorschubeinheit
Da das System aus aufeinander abgestimmte Komponenten besteht, verwenden Sie ausschließlich
Original ROTHENBERGER Ersatzteile, Zubehör und Diamantbohrkronen, um jederzeit die optimale
Funktionsfähigkeit des Gerätes zu ermöglichen.
3.2 Inbetriebnahme
Positionierung:
Auf Position der Ringschrauben (5) achten! Ringschrauben dürfen nicht von der
Unterkante Bodenplatte überstehen!
Î Bohrloch vermessen und Bohrlochmitte anzeichnen.
Î Bohrloch-Mittenanzeiger (6) ausklappen und Bodenplatte (8) justieren und befestigen.
Die jeweils optimale Befestigungsmöglichkeit ist von den Gegebenheiten der Baustelle abhängig.
(siehe Befestigungsmöglichkeiten Pkt. 3.3)
Die abschließende Feinausrichtung bzw. Justierung des Bohrständers erreichen Sie durch anziehen
der vier Ringschrauben (5), unter Zuhilfenahme der beiden Wasserwaagen (18).
Vor jeder Inbetriebnahme sicherstellen, dass der Bohrständer fest fixiert ist und
nicht wackelt!
DEUTSCH 5
3.3 Befestigungsmöglichkeiten (Abb. B)
a) Dübelbefestigung in Beton oder Mauerwerk (Bild B-1)
Î Befestigungsloch für Dübelbefestigung vermessen und bohren.
Durchmesser in mm Tiefe in mm
Beton (Art. Nr. FF35120) 15 mm 65mm
Mauerwerk (Art. Nr. FF35121) 20mm 85mm
Î Bohrloch sorgfältig vom Bohrmehl säubern.
Î Betondübel mit Spreizkeil bzw. Mauerwerksdübel (bis 5x wieder verwendbar) einsetzen.
Betonset:
Kordelgewindestange in Dübel eindrehen.
Mauerwerkset:
Kordelgewindestange mit Unterlegscheibe und montierter Mutter in den
Anker einschrauben. Mutter mit Gabelschlüssel anziehen.
Î Bodenplatte (8) aufsetzen und mit Unterlegscheibe und Flügelmutter befestigen.
b) Verspannung mit der Schnellspannsäule (Art. Nr. FF35015 Bild B-2)
Î Bohrständer ausrichten und Schnellspannsäule auf die Bodenplatte des Bohrständers
aufsetzen.
Î Schnellspannsäule ausfahren und Bohrständer festklemmen.
Mindesthöhe des Raumes: ca. 1,7 m
Max. Höhe des Raumes: ca. 3,0 m
Hinweis: Um Beschädigungen durch die Schnellspannsäule an Decken oder Wänden
vorzubeugen, legen Sie, zur Verteilung des Anpressdruckes auf eine größere Fläche, ein Stück
Holz oder ähnliches zwischen Säulenende und Decke.
Beigefügte Bedienungsanleitung der Schnellspannsäule lesen und verstehen!
c) Befestigung durch Vakuumset (Art. Nr. FF35710 = 131 DWS; FF35740 = 202 DWS; Bild
B-3) mit Vakuumpumpe (Art. Nr. FF35200)
Î Moosgummiring in eingearbeitete Nut in Bodenplatte (8) des Bohrständers einlegen.
Î Vakuumset mittels Schnellkupplung an Vakuumpumpe anschließen.
Î Vakuumpumpe an Stromnetz anschließen und einschalten.
Î Bodenplatte (8) positionieren und Vakuum - Stutzen mit 3-Wege-Kugelhahn in das Langloch
der Bodenplatte einsetzen.
Î Handknebel des Kugelhahnes fest andrücken und umlegen, Bodenplatte dabei gleichzeitig an
den Untergrund drücken.
Für eine Versetzung des Bohrständers auf dem Untergrund betätigen Sie den Entlüftungs-
knopf (9) in der Fußplatte.
Max. Bohrbereich mit Vakuumtechnik: horizontal Ø 150 mm
vertikal Ø 250 mm
Die Vakuumtechnik ist nur auf glatten Untergrund anzuwenden, da nur hier ein
ausreichendes Vakuum hergestellt werden kann. Niemals auf Putz ansaugen!
Der
Bohrständer könnte sich von der Wand lösen.
Bei Stromausfall sorgt der Sicherheitskessel der Vakuumpumpe RODIA-VAC dafür, dass die
Maschine noch ca. 1-2 Minuten auf dem Untergrund festgesaugt bleibt. Diese Zeitspanne ist
jedoch stark abhängig von der Dichtigkeit des Systems und der Beschaffenheit des Untergrundes.
Während den Bohrarbeiten den Unterduck ständig überprüfen. Der Druck darf nicht unter 0,8 bar
fallen!
6 DEUTSCH
Die Maschine ist bei Stromausfall sofort von der Wand zu nehmen. Gefahr durch
Herabfallen der Maschine! Aufhebung des Vakuums! Nur mit geringem Vorschubdruck
arbeiten!
Beigefügte Bedienungsanleitung der Vakuumpumpe lesen und verstehen!
3.4 Bedienung
Handradseitenwechsel:
Vorschubgetriebe vor unbeabsichtigtem Verfahren sichern! Mit Arretierknopf (1)
Vorschubeinheit sichern.
Î Schwarze Überwurfmutter zurückziehen und Steckgriff (11) entnehmen.
Î Auf gewünschte Seite stecken und wieder mit Überwurfmutter sichern.
Bohrwinkel einstellen:
Î Knebelgriff (7) lösen und Führungssäule (3) auf gewünschten Winkel (15°- 30°- 45°)
einstellen.
Î Knebelgriff (7) wieder anziehen.
Diamantbohrmaschine einsetzen:
Vorschubgetriebe vor unbeabsichtigtem Verfahren sichern! Mit Arretierknopf (1)
Vorschubeinheit sichern.
Î RODIACUT 131 DWS:
Motor von oben in die Aufnahme (2) des Bohrständers einsetzen und
mittels Schraube befestigen.
Î RODIACUT 202 DWS:
Motor von oben in die Vorschubeinheit (10) des Bohrständers bis zum
Anschlag (15) einschieben und mittels der beiden Sterngriffen (14) befestigen.
Î Zum Entnehmen in umgekehrter Reihenfolge vorgehen.
Tiefenanschlag einstellen:
Î Schraube am Tiefenanschlag (4) lösen und gewünschte Bohrtiefe einstellen.
Î Schraube wieder gut festziehen.
Wasserabsaugvorrichtung (Zubehör Bild B-4):
Î RODIACUT 131 DWS:
Die beiden vorderen Ringschrauben (5) herausdrehen. Rändelmuttern
der Wasserabsaugvorrichtung auf die Ringschrauben drehen und wieder in die Bodenplatte
einsetzen.
Î RODIACUT 202 DWS:
Die beiden Schrauben mit Rändelmuttern der Wasserabsaug-
vorrichtung in die dafür vorgesehenen Bohrungen (19) in der Bodenplatte eindrehen.
Î Wasserabsaugvorrichtung mittels Schnappverschluss über die Ringschrauben (5) bzw.
Schrauben einrasten und mit Rändelmuttern fixieren.
Î Wassersauger anschließen und Saugschlauch an den Stutzen des Wasserabsaugrings
anbringen.
Î Wasserzuführung herstellen.
-Schlauchzuführung direkt an Wasserleitung, oder
-Tauchpumpe mit Eimer
ACHTUNG: Eine ausreichende Wasserversorgung zur Kühlung der Bohrkrone muss
immer gewährleistet sein, da sonst die Bohrkrone sehr schnell zu heiß wird und sich
Segmente ablösen können.
Hinweis: Von der Verwendung von "Wasserdruckbehältern" ab Bohrdurchmesser 200mm
raten wir dringend ab, da hier eine ausreichende Kontrolle der Wasserversorgung nur sehr
eingeschränkt möglich ist.
DEUTSCH 7
Î In die Gummiplatte ein Loch schneiden, entsprechend des Bohrkronendurchmessers (Luftspalt
zwischen ausgeschnittener Gummidichtung und Bohrkrone ca. 2-3mm).
Î Gummiplatte auf Wasserabsaugring legen.
Bohren:
Bedienungsanleitung zum Bohrmotor lesen und verstehen!
Î Wasserhahn aufdrehen bzw. Staubsauger einschalten.
(Es muss mindestens soviel Wasserdruck vorhanden sein, dass die anfallenden Bohrschlämme
aus dem Bohrloch gefördert werden)
Î Arretierung (1) Vorschubgetriebe lösen und mit Handrad (11) Bohrmaschine bis zur
gewünschten Bohrtiefe herunterdrehen.
Î Motor ausschalten und Zurückkurbeln, bis die Bohrkrone vollständig sichtbar ist.
Sollte ein Klemmen auftreten, Bohrmotor mit niedriger Drehzahl unter Kühlwasser
wieder anfahren und Bohrkrone zurückziehen!
4 Pflege und Wartung
Um Beschädigungen des Gerätes zu vermeiden und ein reibungsloses Arbeiten zu gewährleisten,
müssen alle Teile regelmäßig gereinigt und geschmiert werden.
Nach jedem Bohreinsatz ist der Bohrständer mit Wasser abzuspülen und von den Bohrschlämmen
gründlich zu säubern. Besondere Sorgfalt sollte hier für die Führungssäule und die
Vorschubeinheit aufgewendet werden.
Die nachfolgend genannten Arbeiten sollten mindestens
wöchentlich durchgeführt werden. Bei
intensiveren Arbeiten entsprechend häufiger.
Vorschubeinheit: reinigen und ölen, bei Bedarf das Spiel mittels der Sechskantschrauben (12)
an der Seite nachstellen.
Bohrständer: Zahnstange, Führungssäule und Justierschrauben reinigen und ölen.
Wichtig! Alle Wartungs-, Instandsetzungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur von eingewiesenem
Fachpersonal durchgeführt werden.
5 Zubehör
Geeignetes Zubehör und ein Bestellformular finden Sie ab Seite 120.
6 Entsorgung
Teile des Gerätes sind Wertstoffe und können der Wiederverwertung zugeführt werden. Hierfür
stehen zugelassene und zertifizierte Verwerterbetriebe zur Verfügung. Zur umweltverträglichen
Entsorgung der nicht verwertbaren Teile (z.B. Elektronikschrott) befragen Sie bitte Ihre zuständige
Abfallbehörde.
Nur für EU-Länder:
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll! Gemäß der Europäischen
Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und ihrer Umsetzung in
nationales Recht müssen nicht mehr gebrauchsfähige Elektrowerkzeuge getrennt
gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Nur für Deutschland gültig:
Die Entsorgung Ihres erworbenen ROTHENBERGER Gerätes übernimmt ROTHENBERGER für Sie -
kostenlos! Bitte geben Sie dies bei Ihrem nächsten ROTHENBERGER Service Express Händler ab.
Wer Ihr ROTHENBERGER Service Express Händler in Ihrer Nähe ist, erfahren Sie auf unserer
Homepage unter www.rothenberger.com
8 ENGLISH
Contens page
1 Safety information 9
1.1 Intended use 9
1.2 General safety rules 9
1.3 Safety information 10
2 Technical Data 11
3 Function of the equipment 11
3.1 Overview (Fig. A) 11
3.2 Start of operation 11
3.3 Fastening possibilities (Fig. B) 12
3.4 Handling 13
4 Care and maintenance 14
5 Accessories 14
6 Disposal 14
Markings in this document
Danger
This sign warns against the danger of personal injuries.
Caution
This sign warns against the danger of property damage and damage to the
environment.
Î
Call for action
ENGLISH 9
1 Safety information
1.1 Intended use
The RODIACUT 131 - 202 DWS diamond core drill rig is only to be used for drilling in reinforced
concrete, brickwork, asphalt and other rock types using an appropriate drill bit. The RODIACUT
131 DWS drill rig is intended to accommodate the RODIADRILL 1800 DWS drill motor. The
RODIACUT 202 DWS drill rig is intended to accommodate the RODIADRILL 2400 PD drill motor.
1.2 General safety rules
WARNING! Read all instructions. Failure to follow all instructions listed below may
result in electric shock, fire and/or serious injury.
The term "power tool" in all of the warnings listed below refers to your mains operated (corded)
power tool or battery operated (cordless) power tool.
SAVE THESE INSTRUCTIONS.
1) Work area
a) Keep work area clean and well lit. Cluttered and dark areas invite accidents.
b) Do not operate power tools in explosive atmospheres, such as in the presence of
flammable liquids, gases or dust. Power tools create sparks which may ignite the dust
or fumes.
c) Keep children and bystanders away while operating a power tool. Distractions can
cause you to lose control.
2) Electrical safety
a) Power tool plugs must match the outlet. Never modify the plug in any way. Do
not use any adapter plugs with earthed (grounded) power tools. Unmodified plugs
and matching outlets will reduce risk of electric shock.
b) Avoid body contact with earthed or grounded surfaces such as pipes, radiators,
ranges and refrigerators. There is an increased risk of electric shock if your body is
earthed or grounded.
c) Do not expose power tools to rain or wet conditions. Water entering a power tool
will increase the risk of electric shock.
d) Do not abuse the cord. Never use the cord for carrying, pulling or unplugging the
power tool. Keep cord away from heat, oil, sharp edges or moving parts.
Damaged or entangled cords increase the risk of electric shock.
e) When operating a power tool outdoors, use an extension cord suitable for
outdoor use. Use of a cord suitable for outdoor use reduces the risk of electric shock.
3) Personal safety
a) Stay alert, watch what you are doing and use common sense when operating a
power tool. Do not use a power tool while you are tired or under the influence
of drugs, alcohol or medication. A moment of in attention while operating power
tools may result in serious personal injury.
b) Use safety equipment. Always wear eye protection. Safety equipment such as dust
mask, nonskid safety shoes, hard hat, or hearing protection used for appropriate
conditions will reduce personal injuries.
c) Avoid accidental starting. Ensure the switch is in the off position before plugging
in. Carrying power tools with your finger on the switch or plugging in power tools that
have the switch on invites accidents.
d) Remove any adjusting key or wrench before turning the power tool on. A wrench
or a key left attached to a rotating part of the power tool may result in personal injury.
e) Do not overreach. Keep proper footing and balance at all times. This enables better
control of the power tool in unexpected situations.
10 ENGLISH
f) Dress properly. Do not wear loose clothing or jewellery. Keep your hair, clothing
and gloves away rom moving parts. Loose clothes, jewellery or long hair can be
caught in moving parts.
g) If devices are provided for the connection of dust extraction and collection
facilities, ensure these are connected and properly used. Use of these devices can
reduce dust related hazards.
4) Power tool use and care
a) Do not force the power tool. Use the correct power tool for your application. The
correct power tool will do the job better and safer at the rate for which it was designed.
b) Do not use the power tool if the switch does not turn it on and off. Any power
tool that cannot be controlled with the switch is dangerous and must be repaired.
c) Disconnect the plug from the power source before making any adjustments,
changing accessories, or storing power tools. Such preventive safety measures reduce
the risk of starting the power tool accidentally.
d) Store idle power tools out of the reach of children and do not allow persons
unfamiliar with the power tool or these instructions to operate the power tool.
Power tools are dangerous in the hands of untrained users.
e) Maintain power tools. Check for misalignment or binding of moving parts,
breakage of parts and any other condition that may affect the power tools
operation. If damaged, have the power tool repaired before use. Many accidents
are caused by poorly maintained power tools.
f) Keep cutting tools sharp and clean. Properly maintained cutting tools with sharp
cutting edges are less likely to bind and are easier to control.
g) Use the power tool, accessories and tool bits etc., in accordance with these
instructions and in the manner intended for the particular type of power tool,
taking into account the working conditions and the work to be performed. Use of
the power tool for operations different from those intended could result in a hazardous
situation.
5) Service
Have your power tool serviced by a qualified repair person using only identical
replacement parts. This will ensure that the safety of the power tool is maintained.
1.3 Safety information
Please read and be sure to understand all safety and working information for the drill
motor being used.
Please observe the pertinent accident prevention regulations issued by the government safety
organisation at the start of operation and when working with and carrying out maintenance work
on the equipment.
Switch off water, gas and electricity lines within the drilling area.
Make sure that facilities and equipment are not damaged and people not injured by cooling water
or drill cores falling from the borehole discharge side. This applies in particular to inhabited
buildings.
Safeguard the core drill unit additionally against falling downward when drilling wall and
overhead boreholes. The hand grip is not designed for the high impact following a fall and must
not be used as a rope eye or for transportation and securing purposes.
ENGLISH 11
2 Technical Data
RODIACUT 131 DWS
RODIACUT 202 DWS
Dimensions ( L x W x H ) in mm
430 x 250 x 750mm 620 x 240 x 970mm
Drill stroke max.:
450mm 650mm
Drilling range using the 1800 DWS drill motor Ø10 – Ø 131mm ---
Drilling range using the 2400 PD drill motor
--- Ø30 – Ø 202mm
Drilling depth without extension:
300 or 400 mm 300 or 400 mm
Motor receptacle Ø 56 / 60 mm Swallowtail guide
Weight 10 kg 14,5kg
3 Function of the equipment
3.1 Overview (Fig. A)
1
Locking device for feed gear
11
Hand adapter
2
Motor receptacle
12
Adjusting screws guide bars
3
Guide column
13
Hand grip
4
Depth stop
14
Star handle motor receptacle
5
Ring bolts
15
Motor receptacle stop position
6
Borehole centre indicator
16
Support
7
Toggle drilling angle adjustment
17
Transport wheels
8
Base plate
18
Levels
9
Ventilation button
19
Borehole for water extraction ring
10
Feed unit
As the system consists of coordinated components, please only use original ROTHENBERGER spare
parts, accessories and diamond drill bits in order to enable optimum efficiency of the equipment
at all times.
3.2 Start of operation
Positioning:
Please pay attention to the position of the ring bolts (5) Ring bolts must not overlap
the lower edge of the base plate.
Î Measure borehole and mark the centre.
Î Fold out the borehole centre indicator (6) and adjust and fasten the base plate (8)
The respective optimum fastening possibility depends on the building site conditions (see
fastening possibilities, item 3.3)
You can achieve the final fine alignment or adjustment of the drill rig by tightening the four
ring bolts (5) with the aid of both spirit levels (18)
Every time before start of operation make sure that the drill rig is firmly fastened
and not able to shake.
12 ENGLISH
3.3 Fastening possibilities (Fig. B)
a) Dowel fastening on concrete or brickwork (picture B-1)
Î Measure and drill a mounting hole for the dowel fastening.
Diameter in mm
Depth in mm
Concrete (Item no. FF35120) 15 mm 65mm
Brickwork (Item no. FF35121)
20mm 85mm
Î Carefully clean the drill dust from the borehole.
Î Apply the concrete dowel with expansion wedge or brickwork dowel (can be re-used up to 5
times)
Concrete set:
Turn the diamond knurl threaded bar into the dowel.
Brickwork set: Screw the diamond knurl threaded bar with the grommet and mounted nut
into the armature. Tighten the nut using an open-ended spanner.
Î Attach the base plate (8) and fasten with the grommet and the wing nut.
b) Bracing with the quick clamp column (Item no. FF35015 picture B-2)
Î Align the drill rig and attach the quick clamp column to the base plate of the drill rig.
Î Extend the quick clamp column and clamp the drill rig.
Minimum room height: approx. 1.7 m
Maximum room height: approx. 3.0 m
Information: In order to avoid damage to the ceilings or walls by the quick clamp column,
place a piece of wood or similar between the end of the column and the ceiling to distribute
the contact pressure over a larger area.
Please read and be sure to understand the supplied quick clamp column instruction
manual.
c) Vacuum set fastening (Item no. FF35710= 131 DWS; FF35740= 202 DWS; picture B-3)
with vacuum pump (Item no. FF35200)
Î Place the cellular rubber ring in the groove incorporated in the base plate (8) of the drill rig.
Î Connect the vacuum set to the vacuum pump by means of the quick coupling.
Î Connect the vacuum pump to the mains supply and switch on.
Î Position the base plate (8) and insert the vacuum connecting piece with 3-way ball valve in
the elongated hole of the base plate.
Î Press firmly on the hand toggle of the ball valve and activate while simultaneously pressing
the base plate onto the ground.
Operate the ventilation button (9) in the foot plate to re-position the drill rig on the ground.
Max. drill range with vacuum technique:
horizontal Ø 150 mm
vertical Ø 250 mm
The vacuum technique is only to be used on smooth ground, as an adequate vacuum can
only be produced here. Never suck in on plaster.
The drill rig could break away from
the wall.
In the event of a power failure, the safety tank on the RODIA-VAC vacuum pump ensures that the
equipment remains firmly attached to the ground for approx. 1 2 minutes. This time period,
however, is strongly dependent on the impermeability of the system and the condition of the
ground.
Check the negative pressure constantly during drilling work. The pressure must not fall below 0.8
bars.
ENGLISH 13
Remove the equipment from the wall immediately in the event of a power
failure. Danger due to the equipment falling off. Vacuum neutralised. Only work using
slight feed pressure.
Please read and be sure to understand the supplied vacuum pump instruction
manual
3.4 Handling
Changing the side of the hand wheel:
Make sure the feed gear cannot be operated unintentionally. Use the locking button
(1) to secure the feed unit.
Î Withdraw the black cap nut and remove the hand adapter (11).
Î Insert on the desired side and re-secure using the cap nut.
Setting the drill angle:
Î Loosen the toggle (7) and set the guide column (3) at the desired angle (15°- 30°- 45°).
Î Re-tighten the toggle (7).
Applying the diamond drill:
Make sure the feed gear cannot be operated unintentionally. Use the locking button
(1) to secure the feed unit.
Î RODIACUT 131 DWS:
Insert the motor into the receptacle (2) of the drill rig from the top and
fasten by means of the screw.
Î RODIACUT 202 DWS: Slide the motor from the top as far as it will go (stop 15) into the feed
unit (10) of the drill rig and tighten using both star handles (14).
Î Proceed in the reverse order in order to remove.
Setting the depth control stop:
Î Release the screw at the depth control stop (4) and set the desired drill depth.
Î Re-tighten the screw firmly.
Water extraction device (accessory picture B-4):
Î RODIACUT 131 DWS:
Unscrew both front ring bolts (5). Turn the knurled screws on the
water extraction device into the ring bolts and re-insert in the base plate.
Î RODIACUT 202 DWS: Turn both screws with knurled screws on the water extraction device
into the boreholes (19) in the base plate intended for this purpose.
Î Fasten the water extraction device over the ring bolts (5) by means of the spring lock or lock
the screws in place and fasten by means of the knurled screws.
Î Connect the water extractor and attach the suction hose to the connecting piece of the water
extraction ring.
Î Create a water intake.
-hose feed directly at water supply or
-immersion pump with bucket
PLEASE NOTE: Adequate water supply for cooling the drill bit must always be ensured,
as otherwise the drill bits can overheat very quickly and segments can come away.
Information: We strongly advise against the use of “water pressure reservoirs“ as from a drill
diameter of 200 mm, as adequate control of the water supply is very restricted in this case.
Î Cut a hole in the rubber sheet appropriate to the drill bit diameter (air gap between the cut-
out rubber seal and drill bit approx. 2-3 mm).
Î Place the rubber sheet on the water extraction ring.
14 ENGLISH
Drilling:
Please read and be sure to understand the drill motor instruction manual
Î Turn on the water tap or switch on the vacuum cleaner.
(There must at least be sufficient water pressure to move the arising drilling mud from the
borehole)
Î Release the locking device (1) on the feed gear and use the hand wheel (11) to turn the drill
downward to the desired drill depth.
Î Switch off the motor and crank back until the drill bit is completely visible.
In case of seizure, start up the drill motor again at low speed using cooling water
and withdraw the core bit.
4 Care and maintenance
In order to avoid damage to the equipment and guarantee trouble-free work, all parts must be
cleaned and lubricated regularly.
The drill rig must be rinsed off with water after every drilling application and the drilling mud
cleaned off thoroughly. Please take special care with the guide column and the feed unit.
The following work should be carried out on a weekly basis at least. Carry out on an appropriately
more frequent basis in the case of more intensive work.
Feed unit: clean and oil. If necessary, re-adjust the clearance by means of the hexagon head
screws (12) on the side.
Drill rig: Clean and oil gear rack, guide column and adjusting screws.
Important! All maintenance, overhauling and repair work must only be carried out by trained
specialised staff.
5 Accessories
The relevant accessories and an order form can be found from Page 120 onwards.
6 Disposal
Components of the unit are recyclable material and should be put to recycling. For this purpose
registered and certified recycling companies are available. For an environmentalfriendly disposal
of the non-recyclable parts (e.g. electronic waste) please contact your local waste disposal
authority.
For EU countries only:
Do not dispose of electric tools with domestic waste. In accordance with European
Directive 2002/96/EC on waste electrical and electronic equipment and its
implementation as national law, electric tools that are no longer serviceable must be
collected separately and utilised for environmentally compatible recycling.
FRANÇAIS 15
Table des matières Page
1 Consignes de sécurité 16
1.1 Utilisation conforme aux dispositions 16
1.2 Indications générales de sécurité 16
1.3 Consignes de sécurité 18
2 Données techniques 18
3 Fonction de l'appareil 18
3.1 Vue d'ensemble (fig. A) 18
3.2 Mise en service 19
3.3 Possibilités de fixation (fig. B) 19
3.4 Maniement 20
4 Entretien et maintenance 21
5 Accessoires 21
6 Elimination des déchets 21
Pictogrammes contenus dans ce document
Danger
Ce pictogramme signale un risque de blessure pour les personnes.
Attention
Ce pictogramme signale un risque de dommage matériel ou de préjudice
pour l’environnement.
Î
Nécessité d’exécuter une action
16 FRANÇAIS
1 Consignes de sécurité
1.1 Utilisation conforme aux dispositions
Le support de perçage de noyaux au diamant RODIACUT 131 - 202 DWS doit être utilisé
uniquement pour le perçage dans le béton armé, la maçonnerie, l'asphalte et d'autres types de
pierres avec une couronne de perçage correspondante. Le support de perçage RODIACUT 131
DWS est destiné à réceptionner le moteur de perçage RODIADRILL 1800 DWS, et le support de
perçage RODIACUT 202 DWS est destiné à réceptionner le moteur de perçage RODIADRILL 2400
PD.
1.2 Indications générales de sécurité
ATTENTION ! Lire toutes les indications. Le non-respect des instructions indiquées ci-
après peut entraîner un choc électrique, un incendie et/ou de graves blessures sur les
personnes.
La notion d’« outil électroportatif » mentionnée par la suite se rapporte à des outils électriques
raccordés au secteur (avec câble de raccordement) et à des outils électriques à batterie (sans câble
de raccordement).
GARDER PRECIEUSEMENT CES INSTRUCTIONS DE SECURITE.
1) Place de travail
a) Maintenez l’endroit de travail propre et bien éclairé. Un lieu de travail en désordre
ou mal éclairé augmente le risque d’accidents.
b) N’utilisez pas l’appareil dans un environnement présentant des risques
d’explosion et où se trouvent des liquides, des gaz ou poussières inflammables.
Les outils électroportatifs génèrent des étincelles risquant d’enflammer les poussières ou
les vapeurs.
c) Tenez les enfants et autres personnes éloignés durant l’utilisation de l’outil
électroportatif. En cas d’inattention vous risquez de perdre le contrôle sur l’appareil.
2) Sécurité relative au système électrique
a) La fiche de secteur de l’outil électroportatif doit être appropriée à la prise de
courant. Ne modifiez en aucun cas la fiche. N’utilisez pas de fiches d’adaptateur
avec des appareils avec mise à la terre. Les fiches non modifiées et les prises de
courant appropriées réduisent le risque de choc électrique.
b) Evitez le contact physique avec des surfaces mises à la terre tels que tuyaux,
radiateurs, fours et réfrigérateurs. Il y a un risque élevé de choc électrique au cas où
votre corps serait relié à la terre.
c) N’exposez pas l’outil électroportatif à la pluie ou à l’humidité. La pénétration d’eau
dans un outil électroportatif augmente le risque d’un choc électrique.
d) N’utilisez pas le câble à d’autres fins que celles prévues, n’utilisez pas le câble
pour porter l’appareil ou pour l’accrocher ou encore pour le débrancher de la
prise de courant. Maintenez le câble éloigné des sources de chaleur, des parties
grasses, des bords tranchants ou des parties de l’appareil en rotation. Un câble
endommagé ou torsadé augmente le risque d’un choc électrique.
e) Au cas où vous utiliseriez l’outil électroportatif à l’extérieur, utilisez une rallonge
autorisée homologuée pour les applications extérieures. L’utilisation d’une rallonge
électrique homologue pour les applications extérieures réduit le risque d’un choc
électrique.
3) Sécurité des personnes
a) Restez vigilant, surveillez ce que vous faites. Faites preuve de bon en utilisant
l’outil électroportatif. N’utilisez pas l’appareil lorsque vous êtes fatigué ou après
avoir consommé de l’alcool, des drogues ou avoir pris des médicaments. Un
moment d’inattention lors de l’utilisation de l’appareil peut entraîner de graves blessures
sur les personnes.
b) Portez des équipements de protection. Portez toujours des lunettes de
protection. Le fait de porter des équipements de protection personnels tels que masque
FRANÇAIS 17
anti-poussières, chaussures de sécurité antidérapantes, casque de protection ou
protection acoustique suivant le travail à effectuer, réduit le risque de blessures.
c) Evitez une mise en service par mégarde. Assurez- vous que l’interrupteur est
effectivement en position d’arrêt avant de retirer la fiche de la prise de courant.
Le fait de porter l’appareil avec le doigt sur l’interrupteur ou de brancher l’appareil sur la
source de courant lorsque l’interrupteur est en position de fonctionnement, peut
entraîner des accidents.
d) Enlevez tout outil de réglage ou toute clé avant de mettre l’appareil en
fonctionnement. Une clé ou un outil se trouvant sur une partie en rotation peut causer
des blessures.
e) Ne surestimez pas vos capacités. Veillez à garder toujours une position stable et
équilibrée. Ceci vous permet de mieux contrôler l’appareil dans des situations
inattendues.
f) Portez des vêtements appropriés. Ne portez pas de vêtements amples ni de
bijoux. Maintenez cheveux, vêtements et gants éloignés des parties de l’appareil
en rotation. Des vêtements amples, des bijoux ou des cheveux longs peuvent être
happés par des pièces en mouvement.
g) Si des dispositifs servant à aspirer ou à recueillir les poussières doivent être
utilisés, vérifiez que ceux-ci soient effectivement raccordés et qu’ils sont
correctement utilisés. L’utilisation de tells dispositifs réduit les dangers dus aux
poussières.
4) Utilisation et emploi soigneux de l’outil électroportatif
a) Ne surchargez pas l’appareil. Utilisez l’outil électroportatif approprié au travail à
effectuer. Avec l’outil électroportatif approprié, vous travaillerez mieux et avec plus de
sécurité à la vitesse pour laquelle il est prévu.
b) N’utilisez pas un outil électroportatif dont l’interrupteur est défectueux. Un outil
électroportatif qui ne peut plus être mis en ou hors fonctionnement est dangereux et doit
être réparé.
c) Retirer la fiche de la prise de courant avant d’effectuer des réglages sur
l’appareil, de changer les accessoires, ou de ranger l’appareil. Cette mesure de
précaution empêche une mise en fonctionnement par mégarde.
d) Gardez les outils électroportatifs non utilises hors de portée des enfants. Ne
permettez pas l’utilisation de l’appareil à des personnes qui ne se sont pas
familiarisées avec celui-ci ou qui n’ont pas lu ces instructions. Les outils
électroportatifs sont dangereux lorsqu’ils sont utilises par des personnes non initiées.
e) Prenez soin des outils électroportatifs. Vérifiez que les parties en mouvement
fonctionnent correctement et qu’elles ne soient pas coincées, et contrôlez si des
parties sont cassées ou endommagées de telle sorte que le bon fonctionnement
de l’appareil s’en trouve entravé. Faites réparer les parties endommagées avant
d’utiliser l’appareil. De nombreux accidents sont dus à des outils électroportatifs mal
entretenus.
f) Maintenez les outils de coupe aiguisés et propres. Des outils soigneusement
entretenus avec des bords tranchants bien aiguisés se coincent moins souvent et peuvent
être guidés plus facilement.
g) Utilisez les outils électroportatifs, les accessoires, les outils à monter etc.
conformément à ces instructions et aux prescriptions en vigueur pour ce type
d’appareil. Tenez compte également des conditions de travail et du travail à
effectuer. L’utilisation des outils electroportatifs à d’autres fins que celles prévues peut
entraîner des situations dangereuses.
5) Service
Ne faites réparer votre outil électroportatif que par un personnel qualifié et seulement
avec des pièces de rechange d’origine. Ceci permet d’assurer la sécurité de l’appareil.
18 FRANÇAIS
1.3 Consignes de sécurité
Lire et comprendre les consignes de sécurité et les remarques concernant le travail pour
le moteur de perçage utilisé!
Respecter les prescriptions de prévention d'accidents applicables de la caisse de prévoyance
pendant la mise en service et les travaux et la maintenance de la machine.
Mettre les conduites d'eau et de gaz ainsi que les câbles électriques hors service dans la zone du
perçage.
S'assurer que des installations, des appareils ou des personnes ne peuvent être ni endommagés, ni
mis en péril su le côté sortie du perçage à cause de l'eau de refroidissement ou des noyaux de
matière forée qui tombent. Cela est valable en particulier dans les bâtiments habités.
Toujours assurer l'unité de perçage de noyaux contre une chute pendant les travaux sur des murs
et au-dessus de la tête! La poignée n'est pas conçue pour une haute sollicitation en cas de chute
et ne doit pas être utilisée comme œillet de câble pour transporter et assurer.
2 Données techniques
RODIACUT 131 DWS
RODIACUT 202 DWS
Dimensions ( L x l x H ) en mm
430 x 250 x 750mm 620 x 240 x 970mm
Course maximale de perçage:
450mm 650mm
Zone de perçage avec moteur de
perçage 1800 DWS
Ø10 – Ø 131mm ---
Zone de perçage avec moteur de
perçage 2400 PD
--- Ø30 – Ø 202mm
Profondeur de perçage sans
prolongation:
300 ou 400 mm 300 ou 400 mm
Logement de moteur Ø 56 / 60 mm Guidage à queue d'aronde
Poids 10 kg 14,5kg
3 Fonction de l'appareil
3.1 Vue d'ensemble (fig. A)
1
Blocage de la transmission d'avance
11
Poignée emboîtable
2
Logement de moteur
12
Vis de réglage des listeaux de guidage
3
Colonne de guidage
13
Poignée
4
Butée de profondeur
14
Poignée en étoile du logement de moteur
5
Vis à œillet
15
Butée du logement de moteur
6
Indicateur de centre du trou à percer
16
Appui
7
Vis à poignée du réglage d'angle de
perçage
17
Roues de transport
8
Plaque de fond
18
Niveaux à bulles d'air
9
Tête de purge
19
Perçage pour l'anneau d'aspiration d'eau
10
Unité d'avance
Comme le système est constitué de composants adaptés les uns aux autres, il est impératif
d'utiliser exclusivement des pièces détachées, des accessoires et des couronnes de perçage
diamantées de la marque ROTHENBERGER pour permettre à tout moment une fonctionnalité
optimale de l'appareil.
FRANÇAIS 19
3.2 Mise en service
Positionnement:
Veiller à la position des vis à œillet (5)! Les vis à œillet ne doivent pas dépasser de
l'arête inférieure de la plaque de fond!
Î Mesurer le trou à percer et dessiner le centre du trou à percer.
Î Rabattre l'indicateur de centre du trou à percer (6), puis ajuster la plaque de fond (8) et la
fixer.
La fixation respectivement optimale dépend des dispositions sur le chantier (voir les
possibilités de fixation au paragraphe 3.3).
Pour finir, on obtient une orientation ou un ajustement de précision du support de perçage par
vissage à bloc des quatre vis à œillet (5) en s'aidant des niveaux à bulle d'eau (18).
S'assurer avant chaque mise en service que le support de perçage est fixé
fermement et qu'il ne vacille pas!
3.3 Possibilités de fixation (fig. B)
a) Fixation par des chevilles dans le béton ou la maçonnerie (photo B-1)
Î Mesurer et percer le trou de fixation pour la fixation par chevilles.
Diamètre en mm
Profondeur en mm
Béton (Art. n° FF35120) 15 mm 65mm
Maçonnerie (Art. n° FF35121)
20mm 85mm
Î Enlever minutieusement la poussière de perçage dans le trou à percer.
Î Insérer une cheville pour béton avec clavette d'écartement ou une cheville pour maçonnerie
(réutilisables 5 fois au maximum).
Set pour béton:
Visser une tige filetée à cordelette dans la cheville.
Set pour maçonnerie: Visser une tige filetée à cordelette avec une rondelle plate et un écrou
monté dans l'ancrage. Visser l'écrou à bloc avec une clé à fourche.
Î Mettre la plaque de fond (8) en place et la fixer avec une rondelle plate et un écrou à ailettes.
b) Haubanage avec la colonne de calage rapide (Art. n° FF35015 photo B-2)
Î Orienter le support de perçage et placer la colonne de calage rapide sur la plaque de fond du
support de perçage.
Î Déployer la colonne de calage rapide et coincer le support de perçage.
Hauteur minimale de la pièce: environ 1,7 m
Hauteur maximale de la pièce: environ 3.0 m
Remarque: A titre de prévention contre des endommagements sur les plafonds ou les murs
par la colonne de calage rapide, placez un morceau de bois ou similaire entre l'extrémité de la
colonne et le plafond pour répartir la pression d'appui sur une surface plus importante.
Lire et comprendre le mode d'emploi ci-joint de la colonne de calage rapide!
c) Fixation par le set de vide (Art. n° FF35710= 131 DWS; FF35740= 202 DWS; photo B-3)
avec la pompe à vide (Art. n° FF35200)
Î Placer la bague en caoutchouc mousse dans la rainure ménagée dans la plaque de fond (8)
du support de perçage.
Î Brancher le set de vide à la pompe à vide au moyen de l'accouplement rapide.
Î Connecter la pompe à vide au réseau électrique et l'enclencher.
Î Positionner la plaque de fond (8) et placer la tubulure de vide avec le robinet à boisseau
sphérique à 3 positions dans le trou oblong de la plaque de fond.
Î Presser fermement la manette du robinet à boisseau sphérique et la rabattre, tout en pressant
simultanément la plaque de fond sur le subjectile.
20 FRANÇAIS
Il suffit d'actionner la tête de purge (9) dans la plaque d'embase pour déplacer le support de
perçage sur le subjectile.
Zone maximale de perçage avec la
technique de vide:
Horizontale
verticale
Ø 150 mm
Ø 250 mm
La technique de vide doit être utilisée seulement sur des subjectiles lisses car c'est
seulement ici qu'un vide suffisant peut être établi. Ne jamais aspirer sur des crépis ou
des enduits! Le support de perçage pourrait se détacher du mur.
En cas de panne de courant, le réservoir instantané de la pompe à vide RODIA-VAC veille à ce que
la machine adhère encore pendant environ 1 à 2 minutes sur le subjectile. Toutefois, ce laps de
temps dépend fortement de l'étanchéité du système et de la nature du subjectile.
Vérifier la dépression en permanence pendant les travaux de perçage. La pression ne doit pas
tomber en dessous de 0,8 bar!
Retirer immédiatement la machine du mur en cas de panne de courant. Il existe un
risque de chute pour la machine! Le vide est annulé! Travailler uniquement avec une
faible pression d'avance!
Lire et comprendre le mode d'emploi ci-joint de la pompe à vide!
3.4 Maniement
Changement de côté du volant à main:
Assurer la transmission d'avance contre un déplacement inopiné! Assurer l'unité
d'avance avec le bouton de blocage (1).
Î Faire revenir l'écrou-raccord noir et retirer la poignée emboîtable (11).
Î Encliqueter sur le côté désiré et assurer à nouveau avec l'écrou-raccord.
Réglage de l'angle de perçage:
Î Desserrer la vis à poignée (7) et ajuster la colonne de guidage (3) sur l'angle souhaité (15°-
30°- 45°).
Î Visser à nouveau la vis à poignée (7) à bloc.
Utilisation de la perceuse au diamant:
Assurer la transmission d'avance contre un déplacement inopiné! Assurer l'unité
d'avance avec le bouton de blocage (1).
Î RODIACUT 131 DWS: Visser le moteur par le haut dans le logement (2) du support de
perçage et le fixer au moyen de la vis.
Î RODIACUT 202 DWS: Pousser le moteur par le haut dans l'unité d'avance (10) du support de
perçage jusqu'à la butée (15) et le fixer au moyen des deux poignées en étoile (14).
Î Procéder dans le sens inverse pour l'enlèvement.
Réglage de la butée en profondeur:
Î Desserrer la vis sur la butée en profondeur (4) et ajuster la profondeur de perçage souhaitée.
Î Bien visser à nouveau la vis.
Dispositif d'aspiration d'eau (accessoire photo B-4):
Î RODIACUT 131 DWS:
Dévisser les deux vis à œillet (5) avant. Tourner les écrous moletés du
dispositif daspiration deau sur la vis à œillet et les placer à nouveau dans la plaque de fond.
Î RODIACUT 202 DWS: Visser les deux vis avec les écrous moletés du dispositif d'aspiration
d'eau dans les perçages prévus à cet effet (19) dans la plaque de fond.
Î Faire encliqueter le dispositif d'aspiration d'eau au moyen de la fermeture à encliquetage sur
les vis à œillet (5) ou les vis et fixer avec les écrous moletés.
Î Ensuite, raccorder l'aspirateur d'eau et monter le tuyau d'aspiration sur les tubulures de
l'anneau d'aspiration d'eau.
Î Etablir l'apport d'eau.
- pose du tuyau directement à la conduite d'eau, ou
FRANÇAIS 21
- pompe à immersion avec seau
ATTENTION: Il faut toujours garantir une alimentation en eau suffisante pour refroidir la
couronne de perçage car sinon la couronne de perçage devient rapidement brûlante et il
se peut que des segments se détachent.
Remarque: A partir des diamètres de perçage de 200 mm, nous déconseillons vivement d'utiliser
des «réservoirs d'eau sous pression» car ici, un contrôle suffisant de l'alimentation en eau n'est
possible que sous des restrictions rigoureuses.
Î Découper un trou dans la plaque de fond en fonction du diamètre de la couronne de perçage
(fente d'air entre le joint en caoutchouc découpé et la couronne de perçage: environ 2-3
mm).
Î Placer la plaque en caoutchouc sur l'anneau d'aspiration d'eau.
Perçage:
Lire et comprendre le mode d'emploi du moteur de perçage!
Î Ouvrir le robinet d'eau ou enclencher l'aspirateur.
(Il faut disposer dune pression d'eau qui suffit au moins pour transporter les boues de perçage
en dehors du trou à percer)
Î Desserrer le blocage (1) de la transmission d'avance et faire descendre la perceuse avec le
volant à main (11) jusqu'à la profondeur de perçage souhaitée.
Î Couper le moteur et actionner la manivelle en arrière jusqu'à ce que la couronne de perçage
soit entièrement visible.
Au cas où il y aurait un blocage, faire tourner le moteur de perçage lentement sous
l'eau de refroidissement et retirer la couronne de perçage !
4 Entretien et maintenance
Il est nécessaire de nettoyer et de lubrifier régulièrement toutes les pièces afin d'éviter des
dommages sur l'appareil et de garantir un fonctionnement sans incident.
Après chaque perçage, le support de perçage doit être rincé à l'eau et les boues de perçage
doivent être enlevées minutieusement. Il est impératif de procéder ici avec un soin particulier sur la
colonne de guidage et l'unité d'avance.
Les travaux mentionnés ci-après doivent être exécutés au moins une fois par semaine. Ils doivent
être réalisés plus souvent en conséquence dans le cas de travaux plus intensifs.
Unité d'avance: Nettoyer et huiler l'unité d'avance; au besoin, rajuster le jeu au moyen des
vis à tête hexagonale (12) sur le côté.
Support de perçage: Nettoyer et huiler la crémaillère, la colonne de guidage et les vis de
réglage.
Important! Seul un personnel spécialisé et instruit est autorisé à exécuter les travaux de
maintenance, d'entretien et de réparation.
5 Accessoires
Vous trouverez les accessoires appropriés et un formulaire de commande page 120 et suivantes.
6 Elimination des déchets
Certaines pièces de l’appareil sont recyclables et peuvent donc faire l’objet d’un traitement de
recyclage. Des entreprises de recyclage agréées et certifées sont disponibles à cet effet.
Renseignez-vous auprès de votre administration de déchets compétente pour l’élimination non
polluante des pièces non recyclables (par ex. déchets électroniques).
Pour les pays européens uniquement:
Ne pas jeter les appareils électriques dans les ordures ménagères ! Conformément à
la directive européenne 2002/96/CEE relative aux déchets d'équipements électriques
et électroniques et sa transposition dans la législation nationale, les appareils
électriques usagés doivent faire l'objet d'une collecte sélective ainsi que d'un
recyclage respectueux de l'environnement.
22 ESPAÑOL
Índice Página
1 Indicaciones de seguridad 23
1.1 Uso apropiado de la máquina 23
1.2 Instrucciones generales de seguridad 23
1.3 Indicaciones de seguridad 24
2 Datos técnicos 25
3 Funcionamiento del aparato 25
3.1 Cuadro sinóptico (fig. A) 25
3.2 Puesta en marcha 25
3.3 Posibilidades de fijación (fig. B) 26
3.4 Manejo 27
4 Cuidado y mantenimiento 28
5 Accesorios 28
6 Eliminación 28
Marcaciones en este documento
Peligro
Este símbolo avisa de que el usuario corre peligro de lesionarse.
Atención
Este símbolo avisa de que hay peligro de causar daños materiales o
medioambientales.
Î
Requerimiento de actuar
ESPAÑOL 23
1 Indicaciones de seguridad
1.1 Uso apropiado de la máquina
El montante para taladros sacanúcleos de diamante RODIACUT 131 - 202 DWS sólo se debe
emplear para taladrar en hormigón armado, mampostería, asfalto y demás clases de roca
utilizándose coronas adecuadas. El montante RODIACUT 131 DWS ha sido diseñado para el
montaje del motor taladrador RODIADRILL 1800 DWS y el montante RODIACUT 202 DWS para el
montaje del motor taladrador RODIADRILL 2400 PD.
1.2 Instrucciones generales de seguridad
¡ATENCIÓN! Lea íntegramente estas instrucciones. En caso de no atenerse a las
instrucciones de seguridad siguientes, ello puede dar lugar a una descarga eléctrica,
incendio o lesión seria.
El término “herramienta eléctrica” empleado en las siguientes instrucciones se refiere a su aparato
eléctrico portátil, ya sea con cable de red o, sin cable, en caso de ser accionado por acumulador.
GUARDAR ESTAS INSTRUCCIONES EN UN LUGAR SEGURO.
1) Puesto de trabajo
a) Mantenga limpio y bien iluminado su puesto de trabajo. El desorden y una
iluminación deficiente en las áreas de trabajo pueden provocar accidentes.
b) No utilice la herramienta eléctrica en un entorno con peligro de explosión, en el
que se encuentren combustibles líquidos, gases o material en polvo. Las
herramientas eléctricas producen chispas que pueden llegar a inflamar los materials en
polvo o vapores.
c) Mantenga alejados a los niños y otras personas de su puesto de trabajo al
emplear la herramienta eléctrica. Una distracción le puede hacer perder el control
sobre el aparato.
2) Seguridad eléctrica
a) El enchufe del aparato debe corresponder a la toma de corriente utilizada. No es
admissible modificar el enchufe en forma alguna. No emplear adaptadores en
aparatos dotados con una toma de tierra. Los enchufes sin modificar adecuados a las
respectivas tomas de corriente reducen el riesgo de una descarga eléctrica.
b) Evite que su cuerpo toque partes conectadas a tierra como tuberías, radiadores,
cocinas y refrigeradores. El riesgo a quedar expuesto a una sacudida eléctrica es mayor
si su cuerpo tiene contacto con tierra.
c) No exponga las herramientas eléctricas a la lluvia y evite que penetren líquidos
en su interior. Existe el peligro de recibir una descarga eléctrica si penetran ciertos
líquidos en la herramienta eléctrica.
d) No utilice el cable de red para transportar o colgar el aparato, ni tire de él para
sacar el enchufe de la toma de corriente. Mantenga el cable de red alejado del
calor, aceite, esquinas cortantes o piezas móviles. Los cables de red dañados o
enredados pueden provocar una descarga eléctrica.
e) Al trabajar con la herramienta eléctrica en la intemperie utilice solamente cables
de prolongación homologados para su uso en exteriores. La utilización de un cable
de prolongación adecuado para su uso en exteriores reduce el riesgo de una descarga
eléctrica.
3) Seguridad de personas
a) Esté atento a lo que hace y emplee la herramienta eléctrica con prudencia. No
utilice la herramienta eléctrica si estuviese cansado, ni tampoco después de haber
consumido alcohol, drogas o medicamentos. El no estar atento durante el uso de una
herramienta eléctrica puede provocarle serias lesiones.
b) Utilice un equipo de protección y en todo caso unas gafas de protección. El riesgo
a lesionarse se reduce considerablemente si, dependiendo del tipo y la aplicación de la
herramienta eléctrica empleada, se utiliza un equipo de protección adecuado como una
mascarilla antipolvo, zapatos de seguridad con suela antideslizante, casco, o protectores
auditivos.
24 ESPAÑOL
c) Evite una puesta en marcha fortuita del aparato. Cerciorarse de que el aparato
esté desconectado antes conectarlo a la toma de corriente. Si transporta el aparato
sujetándolo por el interruptor de conexión/desconexión, o si introduce el enchufe en la
toma de corriente con el aparato conectado, ello puede dar lugar a un accidente.
d) Retire las herramientas de ajuste o llaves fijas antes de conectar la herramienta
eléctrica. Una herramienta o llave colocada en una pieza rotante puede producir lesiones
al ponerse a funcionar.
e) Sea precavido. Trabaje sobre una base firme y mantenga el equilibrio en todo
momento. Ello le permitirá controlar mejor la herramienta eléctrica en caso de
presentarse una situación inesperada.
f) Lleve puesta una vestimenta de trabajo adecuada. No utilice vestimenta amplia
ni joyas. Mantenga su pelo, vestimenta y guantes alejados de las piezas móviles.
La vestimenta suelta, las joyas y el pelo largo se pueden enganchar con las piezas en
movimiento.
g) Siempre que sea posible utilizar unos equipos de aspiración o captación de polvo,
asegúrese que éstos estén montados y que sean utilizados correctamente. El
empleo de estos equipos reduce los riesgos derivados del polvo.
4) Trato y uso cuidadoso de herramientas eléctricas
a) No sobrecargue el aparato. Use la herramienta prevista para el trabajo a realizar.
Con la herramienta adecuada podrá trabajar mejor y más seguro dentro del margen de
potencia indicado.
b) No utilice herramientas con un interruptor defectuoso. Las herramientas que no se
puedan conectar o desconectar son peligrosas y deben hacerse reparar.
c) Saque el enchufe de la red antes de realizar un ajuste en el aparato, cambiar de
accesorio o al guardar el aparato. Esta medida preventive reduce el riesgo a conectar
accidentalmente el aparato.
d) Guarde las herramientas fuera del alcance de los niños y de las personas que no
estén familiarizadas con su uso. Las herramientas utilizadas por personas inexpertas
son peligrosas.
e) Cuide sus aparatos con esmero. Controle si funcionan correctamente, sin
atascarse, las partes móviles del aparato, y si existen partes rotas o deterioradas
que pudieran afectar al funcionamiento de la herramienta. Si la herramienta
eléctrica estuviese defectuosa haga repararla antes de volver a utilizarla. Muchos
de los accidentes se deben a aparatos con un mantenimiento deficiente.
f) Mantenga los útiles limpios y afilados. Los útiles mantenidos correctamente se dejan
guiar y controlar mejor.
g) Utilice herramientas eléctricas, accesorios, útiles, etc. de acuerdo a estas
instrucciones y en la manera indicada específicamente para este aparato.
Considere en ello las condiciones de trabajo y la tarea a realizar. El uso de
herramientas eléctricas para trabajos diferentes de aquellos para los que han sido
concebidas puede resultar peligroso.
5) Servicio
Únicamente haga reparar su herramienta eléctrica por un profesional, empleando
exclusivamente piezas de repuesto originales. Solamente así se mantiene la seguridad de
la herramienta eléctrica.
1.3 Indicaciones de seguridad
¡Leer y comprender todas las indicaciones de seguridad y manejo del motor taladrador
utilizado!
Observar siempre las normas de prevención de accidentes estipuladas por las cooperativas para la
prevención y el seguro de accidentes laborales durante la puesta en marcha, el trabajo y el
mantenimiento de la máquina.
Cierre o ponga fuera de servicio todas las tuberías de gas y agua al igual que todas las
conducciones de corriente eléctrica que se encuentren en el área de taladrado.
ESPAÑOL 25
Cerciórese de que personas, instalaciones o aparatos no sean dañados al otro lado de la pared a
causa del escape de agua de enfriamiento o la caída de núcleos cilíndricos. Esta medida de
precaución vale en especial para edificios habitados.
¡En caso de realizar perforaciones en paredes y por encima de la cabeza, siempre debe asegurar la
unidad sacanúcleos adicionalmente contra una posible caída. La empuñadura del taladro no
aguanta el enorme peso en caso de caídas y tampoco debe utilizarse como corchete para sogas ni
para otros fines de transporte y seguridad.
2. Datos técnicos
RODIACUT 131 DWS
RODIACUT 202 DWS
Medidas (largo x ancho x alt.) en mm
430 x 250 x 750 mm 620 x 240 x 970 mm
Máx. carrera de perforación:
450 mm 650 mm
Área de taladrado con el motor taladrador
1800 DWS
Ø10 – Ø 131mm ---
Área de taladrado con el motor taladrador
2400 DWS
--- Ø30 – Ø 202 mm
Profundidad de perforación sin extensión:
300 y/o 400 mm 300 y/o 400 mm
Toma del motor Ø 56 / 60 mm Guía de cola de milano
Peso 10 kg 14,5 kg
3. Funcionamiento del aparato
3.1 Cuadro sinóptico (fig. A)
1
Bloqueo mecanismo de avance
11
Mango enchufable
2
Toma del motor
12
Tornillos de ajuste regletas de guía
3
Columna guía
13
Empuñadura
4
Tope de profundidad
14
Mando estrellado toma del motor
5
Tornillos de cáncamo
15
Tope toma del motor
6
Indicador del centro del agujero de
taladrado
16
Soporte
7
Manija con cerradura ajuste del ángulo de
taladrado
17
Ruedas de transporte
8
Placa base
18
Niveles de aire
9
Botón de desaireación
19
Perforación para el anillo de
10
Mecanismo de avance
aspiración de agua
Como el sistema está compuesto por componentes armonizados entre sí, recomendamos que
utilice únicamente piezas de recambio, accesorios y coronas de diamante originales de
ROTHENBERGER para así siempre poder garantizar una funcionabilidad óptima del aparato.
3.2 Puesta en marcha
Posicionamiento:
¡Prestar atención a la posición de los tornillos de cáncamo (5)! ¡Los tornillos de
cáncamo no deben sobresalir del borde inferior de la placa base!
Î Medir la posición del agujero y marcar el centro del agujero.
Î Desplegar el indicador del centro del agujero (6) y luego ajustar y fijar la placa base (8).
La posibilidad de fijación óptima siempre depende de las circunstancias existentes en el
respectivo lugar de la obra. (véase "Posibilidades de fijación", punto 3.3)
El ajuste y/o la alineación final del montante se logra a través del apriete de los cuatro tornillos de
cáncamo (5) y con ayuda de los dos niveles de burbuja (18).
¡Cerciorarse antes de cada puesta en marcha de que el montante esté fijado de
manera segura y no tambalee!
26 ESPAÑOL
3.3 Posibilidades de fijación (fig. B)
a) Fijación con tarugos en hormigón o mampostería (fig. B-1)
Î Medir la posición del agujero para la fijación con tarugo y taladrar el agujero.
Diámetro en mm
Profundidad en mm
Hormigón (Nº de art. FF35120) 15 mm 65 mm
Mampostería (Nº de art. FF35121)
20 mm 85 mm
Î Extraer cuidadosamente todo el polvo de perforado del agujero.
Î Insertar un tarugo de hormigón con cuña extensible y/o un tarugo de mampostería (utilizable
hasta 5 veces).
Fijación en hormigón:
Enroscar la varilla roscada con moleteado cruzado en el tarugo.
Fijación en mampostería: Enroscar la varilla roscada con moleteado cruzado conjuntamente
con una arandela y una tuerca premontada en el respectivo anclaje. Apretar la tuerca con la
llave de horquilla.
Î Colocar la placa base (8) y fijarla con arandelas y tuercas de mariposa.
b) Arriostrar con la columna de arriostramiento rápido (Nº de art. FF35015 fig. B-2)
Î Alinear el montante y colocar la columna de arriostramiento rápido encima de la placa base
del montante.
Î Desplegar la columna de arriostramiento rápido y fijar el montante en esa posición.
Altura mínima del recinto: aprox. 1,7 m
Altura máxima del recinto: aprox. 3.0 m
Nota: Para evitar que se produzcan daños en techos y paredes al usar la columna de
arriostramiento rápido, recomendamos que coloque un trozo de madera o algo similar entre
el final de la columna y el techo para así distribuir la presión de apriete sobre una superficie
más grande.
¡Leer y comprender las instrucciones de servicio adjuntas de la columna de
arriostramiento rápido!
c) Fijación con ayuda de la unidad de vacío (Nº de art. FF35710= 131 DWS; FF35740= 202
DWS; fig. B-3) y la bomba de vacío (Nº de art. FF35200)
Î Insertar el anillo de goma en la respectiva ranura de la placa base (8) del montante.
Î Conectar la unidad de vacío a la bomba de vacío con ayuda del acoplamiento rápido.
Î Conectar la bomba de vacío a la red eléctrica y ponerla en marcha.
Î Posicionar la placa base (8) e introducir la tubuladura de vacío con la llave esférica de 3 vías
en el agujero oblongo de la placa base.
Î Presionar fuertemente la muletilla de la llave esférica y cambiarla de posición, al mismo
tiempo presionar la placa base contra el suelo.
Para poder desplazar el montante a lo largo del suelo se tiene que accionar el botón de
desaireación (9) que se encuentra en la base del propio montante.
Máx. área de taladrado con tecnología
bajo el vacío:
Horizontal
vertical
Ø 150 mm
Ø 250mm
La tecnología bajo el vacío sólo se debe aplicar sobre superficies planas y lisas, porque
solamente allí es posible crear un vacío suficientemente fuerte. ¡Nunca fijar el
montante succionando encima de revoques o enfoscados! El montante se podría
desprender de la pared.
En caso de apagón, el depósito de seguridad de la bomba de vacío RODIA-VAC se encarga de que
la máquina aún quede adherida a la superficie durante aprox. 1 ó 2 minutos. Este lapso de
tiempo, sin embargo, depende enormemente de la estanqueidad del sistema así como de las
propiedades de la respectiva superficie.
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