Miele WS 5073 MC 13 SLUICE User manual

Gebrauchsanweisung Waschschleuderautomat WS 5073 MC 13 SLUICE
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung ­Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät. M.-Nr. 05 068 990 /02
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2 M.-Nr. 05 068 990 /02
Inhalt
Sicherheitshinweise und Warnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Gerätebeschreibung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Waschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Vor dem ersten Waschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
Wäsche vorbereiten und einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Programm wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Öffnen der Fülltür nach Programmende. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Waschmittel dosieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Waschmitteldosierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Weichspülen / Stärken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Zusatzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Programmablauf ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
Programm wählen mit Kassiergerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Programmveränderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Störungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Fülltür öffnen bei Stromausfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Mögliche Ursachen der erhöhten Schaumbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Bedeutung der Symbole auf dem Typenschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Hinweise für den Aufsteller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Transportsicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Wasseranschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Kassiergerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Elektro-Anschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Der Waschschleuderautomat darf nur vom Werkskundendienst oder einem autorisierten Fachhändler aufgestellt werden.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Technisch elektrische Sicherheit
Lesen Sie bitte die Gebrauchsanweisung, bevor Sie Ihren Waschschleuderautoma ten in Betrieb nehmen. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ih rem Waschschleuderautomaten.
Bestimmungsgemäße Verwendung des Waschschleuderautomaten
Dieser Waschschleuderautomat ist nur
zur Anwendung für Waschgut, die nicht mit gefährlichen oder entzündlichen Arbeits stoffen durchsetzt ist, bestimmt.
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an ein Schutzleitersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, daß diese grundlegende Sicherheitsvorkehrung vorhanden ist. Im Zweifelsfall die Hausinstallation durch einen Fachmann überprüfen lassen. Der Hersteller kann nicht verantwortlich gemacht werden für Schäden, die durch eine fehlende oder unterbrochene Schutzleitung verursacht werden.
Die elektrische Sicherheit dieser Maschi ne ist nur dann gewährleistet, wenn sie
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Waschen Sie in diesem Waschschleu
derautomaten ausschließlich Textilien, die vom Hersteller im Pflegeetikett als ma schinenwaschbar deklariert sind.
Den Desinfektionsstandard, thermischer
sowie chemothermischer Verfahren (aus der Liste, gemäß § 18 IFSG) hat der Betrei­ber in der Routine durch entsprechende Prü­fungen sicherzustellen. Die Verfahren sollten periodisch, thermoelektrisch mittels Loggern oder bakteriologisch mittels Bioindikatoren überprüft werden. Auf die Einhaltung des Verfahrensparameter, Temperatur und bei chemisch thermischen Programmen auch der Konzentration hat der Betreiber insbe­sondere zu achten. Desinfektionsprogramme dürfen nicht unterbrochen werden, da sonst das Desinfektionsergebnis eingeschränkt sein kann.
Auf keinen Fall in diesem Waschschleu
derautomaten chemisch reinigen! Bei den meisten Reinigungsmitteln - z.B. Benzin
- besteht Brand-/ Explosionsgefahr!
Lagern oder verwenden Sie in der Nähe
des Waschschleuderautomaten kein Benzin, Petroleum oder sonstige leicht ent zündliche Stoffe. Benutzen Sie den Maschi nendeckel nicht als Ablagefläche.
Brand- und Explosionsgefahr!
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Beschädigen, entfernen oder umgehen
Sie nicht die Sicherheitseinrichtungen und Bedienungselemente des Waschschleu derautomaten.
Maschinen bei denen Bedienungsele
mente oder die Isolierung von Leitungen beschädigt sind, dürfen vor einer Reparatur nicht mehr betrieben werden.
Benutzen Sie den Waschschleuderauto-
maten nur, wenn alle abnehmbaren Au­ßenverkleidungsteile montiert sind und somit kein Zugriff zu stromführenden oder sich drehenden Maschinenteilen besteht.
Der Waschschleuderautomat ist nur
dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn der Hauptschalter oder die Sicherung aus­geschaltet ist.
Reparaturen dürfen nur von Fachkräften
durchgeführt werden. Durch unsachge mäße Reparaturen können erhebliche Ge fahren für den Benutzer entstehen.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele
Original-Ersatzteile ausgetauscht wer den. Nur bei diesen Teilen gewährleisten wir, daß sie im vollen Umfang die Sicherheitsan forderungen erfüllen, die wir an unsere Ma schinen stellen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Die Verwendung bester Materialien und
alle angewandte Sorgfalt bei der Herstel lung schützt die Zulaufschläuche nicht vor alterungsbedingten Schäden. Durch Risse, Knicke, Beulen oder ähnliche Merkmale können Undichtigkeiten entste hen, aus denen Wasser ausfließt. Kontrollieren Sie deshalb die Zulaufschläu che in regelmäßigen Abständen. Sie können sie dann rechtzeitig austauschen und Was serschäden verhindern.
Für diese Waschmaschine gelten die Be
rufsgenossenschaftlichen Regeln (BGR) 500 Kapitel 2.6 (ehemals VBG7y). Diese besagen: Waschschleuderautomaten mit einer kineti schen Energie von mehr als 1500 Nm müs sen mindestens jährlich durch einen Sach kundigen (z.B. Miele Werkskundendienst) auf ihren sicheren Zustand überprüft wer den. Die Ergebnisse der Prüfungen sind in ein Prüfbuch einzutragen. Das Prüfbuch ist am Betriebsort aufzubewahren und auf Ver­langen vorzuzeigen. Dieser Waschmaschine ist ein Prüfbuch bei­gefügt.
Gerätebenutzung
Erlauben Sie Kindern nie, im, auf oder in
der Nähe des Waschschleuderautoma­ten zu spielen oder sogar selbst den Wasch­schleuderautomaten zu bedienen.
Wenn Sie mit hohen Temperaturen wa
schen, denken Sie daran, daß das Schauglas heiß wird. Hindern Sie deshalb Kinder daran, während des Waschvorgan ges das Schauglas zu berühren.
Wenn Sie mit hohen Temperaturen wa
schen, können aus dem Entlüftungsstut zen hinter der Maschine heiße Wrasen aus treten.
Nicht zwischen schwingendes Aggregat
und Vorderwanddichtung während des Schleuderns greifen.
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Das beim Waschen anfallende Wasser
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ist Lauge und kein Trinkwasser! Leiten Sie diese Lauge in ein entsprechend dafür ausgelegtes Abwassersystem.
Der Waschschleuderautomat sollte ohne
Aufsicht nur dann betrieben werden, wenn sich ein Bodenablauf (Gully) in direkter Nähe des Gerätes befindet.
Der Einsatz von Chlor oder chlorhaltigen
Mitteln führt zu Korrosion und kann unter bestimmten Bedingungen zum Ausfall von Bauteilen führen.
Desinfektions- und Reinigungsmittel ent
halten häufig chlorhaltige Verbindungen. Trocknen solche Mittel auf Edelstahl-Oberflä chen an, können die entstehenden Chloride den Edelstahl angreifen und Rost erzeugen. Durch Verwendung chlorfreier Mittel zum Waschen/Desinfizieren sowie zum Reinigen der Edelstahlflächen schützen Sie ihr Gerät vor Rostschäden. Lassen Sie sich im Zweifelsfall die Unbe­denklichkeit des Mittels durch den Hersteller bestätigen. Versehentlich auf die Edelstahl-Oberfläche geratene chlorhaltige Mittel mit Wasser ab­waschen, danach die Oberfläche mit einem Tuch trockenreiben.
Färbe- / Entfärbemittel sowie Entkal-
kungsmittel müssen für den Einsatz in Waschschleuderautomaten geeignet sein. Beachten Sie unbedingt die Verwendungs hinweise des Herstellers.
Achten Sie bei der Anwendung und
Kombination von Waschhilfsmitteln und Spezialprodukten unbedingt auf die Verwen dungshinweise der Hersteller. Setzen Sie das jeweilige Mittel nur für den vom Herstel ler vorgesehenen Anwendungsfall ein um Materialschäden und heftigste chemische Reaktionen zu vermeiden. Lassen Sie sich die Unbedenklichkeit des Einsatzes dieser Mittel in Waschmaschinen durch den Waschmittelhersteller bestätigen.
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Überzeugen Sie sich vor der Wäscheent
nahme stets davon, daß die Trommel stillsteht. Beim Hineingreifen in eine noch drehende Trommel besteht erhebliche Ver letzungsgefahr.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Die anwendungstechnische Empfehlung
chemischer Waschhilfsmittel bedeutet nicht, dass der Gerätehersteller die Einflüsse dieser Hilfsmittel auf das Waschgut und die Waschmaschine verantwortet. Beachten Sie, dass Produktveränderungen die vom Hersteller dieser Hilfsmittel nicht be kanntgegeben wurden, die Qualität des Waschergebnisses beeinträchtigen können.
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Zur Reinigung des Waschschleuderauto
maten darf kein Hochdruckreiniger und kein Wasserstrahl benutzt werden.
Benutzung von Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann eingebaut
werden, wenn sie von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und / oder Produkthaftung verloren.
Entsorgung des Altgerätes
Sollten Sie einen alten Waschschleuder-
automaten ausrangieren (zur Verschrot­tung geben), dann machen Sie vorher das Türschloss unbrauchbar. Sie verhindern da­mit, daß spielende Kinder sich einsperren und in Lebensgefahr geraten.
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Werden weitere Personen in die Handha­bung des Waschschleuderautomaten ein gewiesen, so sind ihnen diese wichtigen Sicherheitshinweise zugängig zu machen und/oder vorzutragen.
Bewahren Sie diese Gebrauchsanweisung auf!
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Entsorgung der Transportverpackung
Die Verpackung schützt die Maschine vor Transportschäden. Die Verpackungsmateri alien sind nach umweltverträglichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar. Das Rückführen der Verpackung in den Ma terialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Materialien. Miele bietet ein Recyclingsys tem an. Hierüber informiert Sie Ihr Händler oder Vertriebszentrum. Bitte sorgen Sie da für, dass das Altgerät bis zum Abtransport kindersicher aufbewahrt wird. Hierüber infor miert Sie die Gebrauchsanweisung unter der Rubrik “Sicherheitshinweise und Warnun­gen”.
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
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M.-Nr. 05 068 990 /02 7
Gerätebeschreibung
Waschmaschine WS 5073 Sluice
1 -Waschmitteleinspülkasten 7 -Kabeldurchführung für Zusatzgeräte 2 -Schalterblende 8 -Kabeldurchführungen für Dosierpumpen 3 -Fülltür 9 -Kabeldurchführung für Netzanschluss 4 -Vorderwand 10 -Entlüftungsstutzen 5 -Klappe für Ablaufsystem 11 -Kaltwasseranschluss
und Notentriegelung der Tür 12 -Warmwasseranschluss
6 -Schraubfuß, verstellbar (4 Stück) 13 -Schlauchdurchführungen für Dosierschläuche
14 -Rückwand 15 -Ablauf 16 -Belüftung
Schalterblende
12 3 4
1 -Temperatur- und Restzeitanzeige 2 -Drucktasten-Schalter 3 -Programmablauf-Anzeigeleuchten 4 -Programm- und Temperaturwähler
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Gerätebeschreibung
Drucktasten-Schalter
a Tür
öffnet die Fülltür; entriegelt auch evtl. betätigte Drucktaste "mit Vorwäsche", "Stärken" und "ohne Endschleu dern"
+i mit Vorwäsche
wählbar zu den Programmen A, B, C, E
Zusatzanzeige
h min /°C
Zeitanzeige h / min (nicht im Programm
Es wird angezeigt, wie lange das Waschpro
)
-
gramm noch dauert.
-
Anzeigeleuchte m min leuchtet. oder
o
Temperatur
Die Temperatur wird ab 20
o
5
C-Stufen angezeigt.
C
o
C aufwärts in
Anzeigeleuchte %°C leuchtet.
m Stärken
wählbar zu den Programmen A, B, E
w ohne Endschleudern
wählbar zu den Programmen A, B, C, D, E
h Start
startet das Waschprogramm
m min Restzeit
%°C Temperatur
Programm-Ablaufanzeige
Ein/Start
Vorwäsche
Hauptwäsche
Spülen Spülen
Spülen / Stärken
Ablauf
Endschleudern
Ende
Wasserzulauf/Ablauf
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Gerätebeschreibung
Programm- und Temperaturwähler
Programme
Spülen
Ablauf
Schleudern
– Ist das "Sluice" Programm gestartet worden
kann die Tür nicht mehr geöffnet, das Pro gramm nicht mehr verändert oder abgebro chen werden.
Maximale Schleuderdrehzahl der Pro gramme
A Koch-/Buntwäsche D Wolle E Miniprogramm G Extra Schleudern
B Pflegeleicht 900 U/Min. F Sluice 1200 U/Min. C Fein/Synthetik 600 U/Min.
1200 U/Min.
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-
A Koch-/Buntwäsche B Pflegeleicht C Fein/Synthetik D Wolle E Miniprogramm F Sluice G Extra Schleudern H Extra Ablauf
Programm
Das "Sluice" Programm ist ein Waschpro gramm für stark verschmutzte Baumwoll­und Leinenwäsche. Kleinere Beladungsmengen z.B. 5 kg Wä sche verbessern das Waschergebnis. Geben Sie Waschmittel in Kammer i Vor wäsche und Kammer j Hauptwäsche. Schönungsmittel in Kammer p Weichspüler.
Das "Sluice" Programm läuft wie folgt ab: –
Spülen mit Kaltwasser (hoher Wasser stand dann Ablauf)
Sluice
-
-
-
-
Waschmittel - Einspülkasten
Kammer i - Vorwäsche Kammer j - Hauptwäsche Kammer y - flüssige Bleichmittel Kammer p - Weichspüler
Vorwäsche mit 65°C
Hauptwäsche mit 75°C und 12 Minuten Temperaturhaltezeit
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Waschen
Vor dem ersten Waschen
Die Erstinbetriebnahme des Wasch schleuderautomaten darf nur durch den Kundendienst oder einen autorisierten Fachhändler vorgenommen werden.
Sehr wichtig: das Gerät muß ordnungsge mäß aufgestellt und angeschlossen wer den.
Prüfwasser-Reste ausspülen
Erster Waschgang ohne Wäsche.
^
Etwas Waschmittel in Kammer j füllen.
^
Programmwähler auf " A Buntwäsche
^
60°C" drehen.
^ Taste " h Start" drücken.
-
Wäsche vorbereiten und einfüllen
-
-
Taschen leeren
^
Fremdkörper (z.B. Nägel, Münzen, Büro­klammern) können Textilien und Bauteile beschädigen.
Wäsche sortieren
Die meisten Textilien haben Pflegeetiketten am Kragen oder an der Seitennaht. Sortieren Sie die Wäsche nach den Symbolen.
Waschen Sie nur waschmaschinenfeste Tex tilien in dieser Maschine.
Textilien aus Wolle oder Wollgemischen müs sen durch das Pflegeetikett als maschinen waschbar gekennzeichnet sein.
Wäsche einlegen
Wäsche auseinandergefaltet und locker in die Trommel legen. Verschieden große Wä schestücke verstärken die Waschwirkung und verteilen sich beim Schleudern besser.
Überfüllung mindert das Waschergebnis und fördert Knitterbildung.
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Waschen
Beachten Sie folgende maximale Bela dungsmengen (Trockenwäsche):
A Koch-/ Buntwäsche 7,5 kg B Pflegeleicht 3,0 kg C Fein / Synthetik 1,5 kg D Wolle 1,5 kg E Miniprogramm 7,5 kg F Sluice 7,5 kg
-
Waschmittel für das Hauptwaschen in
^
Kammer j - und falls gewünscht ­Waschmittel für Vorwäsche in Kammer i, Weichspüler in Kammer p und flüssige Bleiche in Kammer y eingeben.
^ Fülltür schließen
Die Fülltür aus geöffneter Position kräftig zuwerfen ohne sie loszulassen. Die Fülltür ist anfangs noch schwer zu schließen. Im Laufe der Zeit läßt die Schwergängigkeit jedoch nach.
Keine Wäschestücke beim Schließen der Fülltür einklemmen. Schäden an den Tex tilien sind sonst die Folge.
^
Wasserabsperrventile (bauseitig) öffnen.
^
Hauptschalter (bauseitig) einschalten.
Programm wählen
-
^
Programm und Temperatur wählen (z.B. Programm A Koch- / Buntwäsche 95°C).
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Waschen
?
Vorwäsche nur bei den Programmen
^
A,B,C, E wenn gewünscht, hinzuwäh len. Hierzu Schalter "+ i mit Vorwäsche" ein drücken.
Die Restzeit wird in 1-Minuten-Schritten he runtergezählt.
Öffnen der Fülltür nach Pro
-
-
grammende
Nach Aufleuchten der Anzeigeleuchte " r Ende ":
-
-
Taste " a Tür öffnen" betätigen
^
- die Fülltür öffnet sich.
?
^ Taste "h Start" betätigen.
- Die Anzeigeleuchte "m min" erlischt und die Anzeigeleuchte " %°C" leuchtet auf. -
- Das Waschprogramm läuft ab.
Temperaturanzeige
Nach dem Programmstart wird bis zum Er reichen der eingestellten Temperatur für die Hauptwäsche die aktuelle Laugentempera tur jeweils in 5°C-Stufen angezeigt. Im Pro gramm F wird während der gesamten Pro grammlaufzeit die aktuelle Laugentemperatur jeweils in 5°C-Stufen an gezeigt. Die Anzeigeleuchte " %°C Temperatur" leuch tet.
-
-
^ Wäsche entnehmen. Keine Wäschestücke in der Trommel lassen.
Diese Textilien können sonst beim nächsten Waschprogramm einlaufen oder andere Tex­tilien verfärben. -
Sind keine weiteren Waschprogramme mehr vorgesehen:
^
Fülltür offen lassen.
^
Hauptschalter (bauseitig) ausschalten.
^
-
-
-
-
Wasserabsperrventile (bauseitig) schlie ßen.
-
Zeitanzeige (Restzeit)
Nach Erreichen der eingestellten Temperatur für die Hauptwäsche des Programms wird die noch verbleibende Programmdauer in Stunden und Minuten angezeigt (nicht im Programm F). Die Anzeigeleuchte " m min Zeit" leuchtet.
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Waschmittel dosieren
Wasserhärten
Härte-
bereich
I weich 0 - 1,3 0 - 7
II mittel 1,3 - 2,5 7 - 14 III hart 2,5 - 3,8 14 - 21 IV sehr hart über 3,8 über 21
Wenn Sie den Härtebereich nicht kennen, in formieren Sie sich bei Ihrem Wasserversor gungsunternehmen.
Wasser
eigen
schaften
-
Gesamthärte
­in mmol/l
deutsche
Härte °d
-
Waschmitteldosierung
Die Angaben des Waschmittelherstellers be rücksichtigen. Eine Überdosierung ist grund sätzlich zu vermeiden, da sie zur erhöhten Schaumbildung führt. Keine stark schäu menden Waschmittel verwenden.
Die Dosierung ist abhängig von: – der Wäschemenge
– der Wasserhärte – dem Verschmutzungsgrad.
Zu wenig Waschmittel bewirkt:
– Wäsche wird nicht sauber und im Laufe-
der Zeit grau und hart.
Rückstände (Fettläuse) in der Wäsche.
Kalkablagerungen auf den Heizkörpern.
-
Weichspülen / Stärken
-
-
-
Bleichmittel
Bleichen Sie nur Textilien, die mit dem Pfle­gesymbol y gekennzeichnet sind. Die Zugabe von flüssigem Bleichmittel darf nur in die dafür vorgesehene vordere Ein­spülkammer y erfolgen. Nur dann ist ge­währleistet, daß das Mittel automatisch wä­schegerecht zum 2. Spülgang eingespült wird (Kaltbleiche). Die Zugabe flüssiger Bleichmittel bei Buntwäsche ist nur dann un­bedenklich, wenn der Textilhersteller in der Pflegekennzeichnung auf die Farbechtheit hinweist und das Bleichen ausdrücklich er laubt.
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Zuviel Waschmittel bewirkt:
starke Schaumbildung.
geringe Waschmechanik.
schlechtes Reinigungs-, Spül- und Schleu derergebnis.
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Für das Kaltbleichen muß der 4. Spülgang programmiert werden (s. Programmverände rungen).
Weichspüler
Dosieren Sie, wie der Hersteller es angibt:
^
Deckel der Weichspülkammer p öffnen.
^
Weichspüler einfüllen (nicht über die Max.-Marke hinaus).
^
Deckel schließen.
Mit dem letzten Spülgang wird der Weich spüler automatisch eingespült. Am Ende des Waschprogramms bleibt eine kleine Rest menge Wasser in der Weichspülkammer.
-
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-
Pulver- und Flüssigstärke
Stärkemittel dosieren und vorbereiten wie
^
auf der Packung angegeben.
Automatisches Dosieren von flüssigem Stärkemittel
Stärkemittel in Kammer p gießen (nicht
^
über die Max.-Marke hinaus). Deckel schließen.
^
Manuelles Dosieren von Pulver- oder Flüssigstärke
Bei der Programmwahl Taste "m Stärken"
^
hereindrücken. Programmablauf und Restzeit halten vor dem letzten Spülgang an. Die Anzeigeleuchte "m Stärken" leuchtet.
Waschmittel dosieren
Stärkemittel in Kammer i geben.
^ ^ Taste "m Stärken" herausdrücken. Das
Programm wird fortgesetzt.
"w ohne Endschleudern" können Sie wäh­len, um Knitterbildung vorzubeugen. Das Wasser wird abgepumpt - die Textilien kön­nen tropfnass aus der Trommel genommen werden.
M.-Nr. 05 068 990 /02 15
Zusatzfunktionen
Durch das Drücken einer oder mehrerer Tas ten können Sie die Programme noch geziel ter auf die Wäsche abstimmen.
+i "mit Vorwäsche"
Für stark verschmutzte und verfleckte Textilien in den Programmen A,B,C,E.
m "Stärken"
Für frisch gewaschene Textilien wie Tischde cken, Servietten, Berufskleidung etc. in den Programmen A,B,E.
w "ohne Endschleudern"
Wäsche, die nicht geschleudert, sondern nach dem Abpumpen des Wassers tropf nass entnommen werden soll in den Programmen A,B,C,D,E.
-
Programmablauf ändern
-
-
-
Programm abbrechen
Den Programmwähler auf "r Ende" dre
^
hen.
Die Anzeigeleuchten der nachfolgenden Programmschritte blinken bis in die "r Ende"-Stellung nacheinander auf.
Das Programm F kann nur durch eine Netz unterbrechung abgebrochen werden.
Programmabschnitt auslassen (nicht im Programm
Programmwähler auf " r Ende" drehen.
^
Sobald in der Ablaufanzeige der Programm abschnitt blinkt, mit dem das Programm fort gesetzt werden soll:
Programmwähler innerhalb von 3 Sekun
^
den wieder auf das entsprechende Pro­gramm drehen.
)
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-
-
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-
Das Programm kann jederzeit - soweit es vom Programmablauf her sinnvoll ist - geän­dert werden (nicht das Programm F).
^ Den Programmwähler auf das gewünschte
Programm drehen. Das neue Programm
wird im entsprechenden Schritt fortgeführt. Ausnahmen: Der Programmwähler wurde über die Positi
on "r Ende" gedreht. Bei Umwahl aus oder in die Programme –
G Extra Schleudern oder
H Extra Ablauf
erfolgt ein Programmabbruch. Das jeweilige Programm startet nach Betätigen der Taste "h Start" neu.
Beim Betrieb mit Münzkassierwerk/Münzzeit zähler verriegelt das Programm nach 3 Mi nuten und eine Änderung ist nicht mehr möglich.
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Programmabschnitt wiederholen (nicht im Programm
Voraussetzung: Der Programmabschnitt, der wiederholt wer­den soll, ist beendet:
^ Programmwähler auf " r Ende" drehen. Wenn in der Ablaufanzeige "r Ende" leuchtet:
^
Ein beliebiges Programm wählen.
^
Taste "h Start" drücken.
^
Nach ca. 5 Sekunden Programmwähler wieder auf "r Ende" drehen.
Sobald in der Ablaufanzeige die Anzeige leuchte des Programmabschnittes blinkt, der wiederholt werden soll:
^
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Programmwähler innerhalb von 3 Sekun den auf das gewünschte Programm dre hen.
)
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16 M.-Nr. 05 068 990 /02
Programmierfunktionen
Zusatzfunktionen
Sie haben die Möglichkeit, zusätzliche Funk tionen und / oder geänderte Programmab läufe zu programmieren. Siehe Programmveränderungen.
Diese Abweichungen vom serienmäßigen Stand des Gerätes sollten auf jeden Fall in der Tabelle der Programmveränderungen notiert werden. Nur so läßt sich im Falle des Austausches einer defekten Elektronik der gewünschte Programmierstatus wieder her stellen.
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Programm wählen mit Kassiergerät
Wasserabsperrventile (bauseitig) öffnen.
^
Hauptschalter (bauseitig) einschalten.
^ ^ Programm und Temperatur wählen.
Die Funktionen m "Stärken" und w "ohne Endschleudern" sind im Kassierbetrieb nicht anwählbar.
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^ Waschmittel und ggf. Weichspüler zugeben. ^ Geld bzw. Wertmarke in das Kassiergerät
einwerfen.
^ Taste "h Start" drücken.
Kassiergerät C 5002, C 5003, C 4060
Münzverlust erfolgt, wenn nach dem Geldeinwurf und vor dem Drücken der Taste " h Start"
die Fülltür geöffnet wird.
der Programmwähler über " r Ende" auf ein anderes Programm gedreht wird.
mit Münzzeitzähler ein Programm länger als 20 Sekunden unterbrochen wird.
Hinweis für den Betreiber:
Münzen und Wertmarken regelmäßig dem Kassiergerät entnehmen, da es sonst zum Stau im Kassiergerät kommen kann.
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Programmveränderungen
Verändern einzelner Waschprogramme durch Umprogrammierung
Einzelne Waschprogramme lassen sich indi viduell verändern und somit an unterschied lichste Waschgewohnheiten und Waschver fahren anpassen. 20 Programmierfunktionen mit bis zu 4 Optionen können verändert werden.
Voraussetzungen:
Der Hauptschalter (bauseitig) muß einge
schaltet sein. Ein vorheriges Programm muß abge
schlossen sein. Die Fülltür des Waschschleuderautomaten
muß geöffnet sein.
-
Einstieg in die Programmierebene
-
-
-
?
­Nach dem Schließen der Fülltür muß inner
^
halb von 4 Sekunden die Taste "+i Mit Vorwäsche"2 mal herein- und heraus-ge drückt werden.
-
-
– Alle übrigen Drucktasten müssen auf "Aus"
stehen, also herausgedrückt sein.
- Auf der Zusatzanzeige erscheint nach 4 Sekunden ein " Die Programmablauf-Anzeigeleuchten "Vor­wäsche" und "Hauptwäsche" blinken. -
- Eine Umprogrammierung kann durchge­führt werden; siehe Beispiel. -
" (für Programmieren). -
Der Programmwähler muß auf Position " r Ende" stehen.
18 M.-Nr. 05 068 990 /02
Programmveränderungen
Beispiel:
Veränderung der Temperaturhaltezeit in der Hauptwäsche von 10 Minuten auf 5 bzw. 15 oder 20 Minu ten.
Gewünscht werden 15 Minuten. Option 3 entsprechen 15 Min.; siehe Tabelle
der Programmveränderungen Nr.8 / B Te m peraturhaltezeit in Minuten.
Es erscheinen in der Zusatz-Anzeige nach einander
-
P 1
(10 Minuten),
-
P 3
(15 Minuten).
P 2
(5 Minuten),
-
^ Den Programmwähler auf Programm 8 B
P8
stellen. In der Zusatz-Anzeige wird " blinkend angezeigt.
"
?
^
Die Taste "h Start" dreimal betätigen.
?
^ Taste "aTür öffnen" betätigen.
- Die Veränderung der Temperaturhaltezeit in der Hauptwäsche ist mit der Taste "a Tür öffnen" gespeichert, der Programmiervor gang beendet.-
^
Programmierung bitte in die Tabelle auf der nächsten Seite eintragen.
^
Programmwähler auf Position "r Ende" stellen.
Weitere Möglichkeiten zur Programmverän derung auf nächster Seite.
-
-
M.-Nr. 05 068 990 /02 19
Programmveränderungen
Programmwahlschalterstellung
Nr. Programmfunktion 1
Optionen
234
Standard
Zusatz-Vorwäsche
1 A 95 Waschzeit A,B (min) keine
59
Vorw.
2 A Wasserstand/Niveau A,B niedrig hoch
Vorwäsche
3 A60 Anwahl Vorwäsche A,B,C,E über Taste generell ja 4 A Waschzeit A,B (min) 8 11 16 6 5 A 40 Temperatur A,B,C,E (°C) 35 45 60 24 6 A Wasserstand/Niv. A,B,E,F niedrig hoch
Hauptwäsche
7 B 95 Thermostop u. Heizung aktiv ja nein 8 B Temperaturhaltezeit A,B,C (min) 10 5 15 20 9 B 60 Wasserstand/Niveau A,B niedrig hoch
10 B Laugenabkühlung A,F (sec) 25 20 30
2
Program
mierte Optionen eintragen
-
11 B 40 Temperatur in D (°C) 30 25
Spülen
12 B Wasserstände anheben
nein
1
gering
1
mittel
1
hoch
A,B,D
13 C 60 Anzahl Spülgänge A,B,C,F 34
3
3
5
2
14 C Spülstop nein ja
Endschleudern
15 C 30 Vorentwässerung nein ja*
Sonderfunktionen Sollten nur vom Kundendienst verändert werden.
16 C Umschaltung Extra
Hygiene Sluice*
Spülen
17 D Wasserzulauf KW+WW KW KW-hart
KW-weich
KW+Heiß
-wasser 18 D 3 0 Max. Temperatur in HW A,B,D(°C) 90 85 80 19 D Extra Schleudern kostenlos ja nein 20 E 40 Extern 3 Dosierpumpen Komb. 1 Komb. 2 Komb. 3 Komb. 4
1)
Beladungsabhängig, wenn Nr. 2,6,9 Standardeinstellung hat. KW = Kalt-Wasser
2)
chemothermische Desinfektion Temp.= 60°C WW = Warm-Wasser
3)
Beim Chloren 4 oder 5 Spülgänge wählen. HW = Hauptwäsche
*) Standardeinstellung
20 M.-Nr. 05 068 990 /02
Reinigung und Pflege
Waschschleuderautomat reinigen
Gehäuse mit mildem Reinigungsmittel oder Seifenlauge reinigen. Mit einem weichen Tuch trockenreiben. Blende mit einem feuchten Tuch abreiben und nachtrocknen. Waschtrommel sowie sonstige Geräteteile aus Edelstahl mit einem geeigneten Edel stahl-Pflegemittel reinigen.
Keine scheuernden Reinigungsmittel oder Lösemittel verwenden!
Ablagerungen an der Türdichtung mit einem feuchten Tuch entfernen.
Fremdrostbildung
Die Trommel und der Laugenbehälter sind aus rostfreiem Edelstahl hergestellt. Eisenhaltiges Wasser oder eisenhaltige Fremdkörper (z.B. Büroklammern, Eisen­knöpfe oder Eisenspäne) die mit dem Waschgut eingebracht werden, können zu Fremdrostbildung in der Trommel bzw. dem Laugenbehälter führen. Reinigen Sie in diesem Fall die Trommel bzw. den Laugenbehälter regelmäßig und unmittelbar nach Auftreten des Fremdrostes mit handelsüblichen Edelstahlpflegemittel. Die Türdichtungen sind auf eisenhaltige Rückstände zu kontrollieren und mit oben genannten Mitteln gründlich zu reinigen. Diese Maßnahmen sind Vorbeugend regel mäßig durchzuführen.
Wassereinlaufsiebe reinigen
Das Gerät hat zum Schutz der Wasserein laufventile folgende Siebe:
jeweils in den Wasser-Zulaufschläuchen am freienSchlauchende
-
-
-
Siebe in den Zulaufschläuchen reinigen:
Wasserhahn zudrehen.
^
^ Zulaufschlauch vom Wasserhahn ab-
schrauben.
^ Gummidichtung aus der Führung heraus-
ziehen.
^ Steg des Kunststoffsiebes mit einer Kom-
bi- oder Spitzzange fassen, herausziehen
und reinigen. ^ Wiedereinbau in umgekehrter Reihenfolge. Die Siebe in den Zulaufschläuchen sollten
etwa alle 6 Monate gereinigt werden. Den Zulaufschlauch kontrollieren, da er wäh
rend des Betriebes des Automaten unter ho hem Druck steht. Eine Erneuerung ist erfor derlich, wenn die Schlauchoberfläche kleine Risse oder andere Schäden aufweist.
Verwenden Sie nur Schlauchqualitäten, die einem Überdruck von mindestens 70 bar standhalten. Miele Originalschläuche erfül len diese Forderung.
-
-
-
-
jeweils in den Zulaufstutzen der Verbin dungen Schlauch - Maschine.
M.-Nr. 05 068 990 /02 21
-
Reinigung und Pflege
Der Waschmitteleinspülkasten ist nach Ge
^
brauch mit warmem Wasser gründlich von Waschmittelrückständen und Verkrustun gen zu säubern.
Reinigen Sie ebenfalls den Saugheber in
^
Kammer § und Kammer y .
-
-
Sieb in den Einlaufstutzen der Wasserein laufventile reinigen:
Gerippte Kunststoffmutter vorsichtig mit ei
^
ner Zange vom Zulaufstutzen lösen und abschrauben.
-
-
^ Die Schraube neben dem Saugheber he-
rausdrehen. Saugheber herausziehen, mit warmem Wasser reinigen und anschlie­ßend in umgekehrter Reihenfolge wieder einsetzen (Saugheber muß eingehängt sein).
^ Kunststoffsieb z.B. mit einer Spitzzange
am Steg fassen (s. Abb.), herausziehen und reinigen.
^ Wiedereinbau in umgekehrter Reihenfolge.
Die beiden Schmutzsiebe müssen nach der Reinigung wieder eingebaut werden.
Bei einer längeren Stillstandzeit der Ma schine (ab 4 Wochen), ist die Trommel ei nige Umdrehungen zu drehen. Wiederho len Sie alle 4 Wochen die Drehung der Trommel, um Lagerschäden vorzubeu gen.
-
-
-
-
22 M.-Nr. 05 068 990 /02
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen kön nen erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.
Folgende Störungen können Sie jedoch selbst beheben.
Fülltür öffnen bei Stromausfall
Programmwähler " r Ende" drehen.
^
Störungshilfen
-
Gegen die Fülltür drücken und am Zugöff
^
ner ziehen. Die Fülltür öffnet sich.
-
^ Klappe zum Ablaufsystem öffnen.
Überzeugen Sie sich vor der Wäscheent-
nahme, daß die Trommel stillsteht. Beim Hineingreifen in eine noch drehende Trommel besteht erhebliche Verletzungs­gefahr.
^
Hebel für die Notentleerung nach unten drücken s. Abb., festhalten bis kein Was ser mehr herausläuft.
M.-Nr. 05 068 990 /02 23
-
Störungshilfen
Es erfolgt kein Programmstart, die Be triebs-Anzeigeleuchte " I Ein/ Start" leuchtet nicht.
Prüfen Sie, ob die Tür richtig geschlossen
^
ist, der Netzstecker richtig eingesteckt ist und die Sicherung in Ordnung ist.
Die Anzeigeleuchte "p" blinkt, aber das Waschprogramm ist wie gewohnt abge laufen.
Der Wasserzulauf ist behindert:
die Wasserhähne sind nicht weit genug
geöffnet. der Zulaufschlauch ist geknickt.
der Wasserdruck ist zu niedrig.
die Siebe in den Zulaufschläuchen sind
verstopft (siehe "Reinigung und Pflege").
Die Anzeigeleuchte erlischt, wenn der Pro­grammwähler auf die Position " r Ende" ge- dreht wird.
-
-
In der Ablaufanzeige blinkt die Anzeige leuchte "i Vorwäsche".
Wiederholen Sie den Programmstart.
^
Blinkt die Anzeigeleuchte erneut, liegt ein Defekt vor.
Kundendienst informieren.
^
In der Ablaufanzeige blinkt die Anzeige leuchte " j Hauptwäsche" während oder nach dem Programm.
Tritt das Blinken auch beim nächsten Pro
^
gramm auf, liegt ein Defekt vor. Kundendienst informieren.
^
Trotz ausreichendem Wasserdruck läuft das Wasser nur langsam ein.
Die Siebe im Wasserzulauf können ver
^
stopft sein.
^ Reinigen Sie diese wie es unter "Reinigung
und Pflege" beschrieben wird.
-
-
-
-
Die Anzeigeleuchte " p " blinkt, in der Ab­laufanzeige leuchtet " r Ende", aber die Wäsche wurde nicht gewaschen.
Der Wasserzulauf ist gesperrt.
^ Programmwähler auf " r Ende"drehen. ^
Wasserhähne öffnen.
^
Programm wählen.
^
Taste " h Start" drücken.
Läuft im nächsten Waschgang trotzdem nur wenig oder kein Wasser ein, könnte der Wasserdruck zu niedrig sein.
Ist der Wasserdruck jedoch ausreichend, liegt ein Defekt vor.
^
Benachrichtigen Sie in diesem Fall Ihren Fachhändler oder den Miele-Kunden dienst.
Die Anzeigeleuchte " q " blinkt.
-
Im Einspülkasten verbleiben größere Waschmittelrückstände.
Der Fließdruck des Wassers reicht nicht aus.
^ Siebe reinigen (s. "Reinigung und Pflege"). ^
Prüfen, ob 5 Liter Wasser in 15 Sekunden aus dem Wasserhahn fließen.
Pulverwaschmittel in Verbindung mit Ent härtungsmitteln neigen zum Kleben.
^
Geben Sie künftig erst das Waschmittel und dann das Enthärtungsmittel in den Einspülkasten.
Der Weichspüler bzw. das Bleichmittel wird nicht vollständig eingespült bzw. es bleibt zuviel Wasser im Einspülfach ste hen.
Der Saugheber sitzt vermutlich nicht richtig oder ist verstopft.
-
-
^
^
Prüfen Sie, ob das Ablaufsystem verstopft ist.
24 M.-Nr. 05 068 990 /02
Deckel hochklappen und den Saugheber herausziehen.
^
Einspülfach und Saugheber mit warmem Wasser reinigen.
Störungshilfen
Mögliche Ursachen der erhöhten Schaumbildung
Waschmittelsorte
Verwenden Sie Waschmittel, die für ge
^
werbliche Waschmaschinen geeignet sind. Haushaltswaschmittel sind nicht geeignet.
Überdosierung des Waschmittels
Beachten Sie die Dosierangaben des
^
Waschmittelherstellers und dosieren Sie entsprechend der örtlichen Wasserhärte.
stark schäumendes Waschmittel
Setzen Sie ein weniger stark schäumendes
^
Waschmittel ein oder ziehen Sie einen Waschmittelanwendungstechniker hinzu.
sehr weiches Wasser
Bei Wasser im Härtebereich 1 entspre
^
chend den Angaben des Waschmittelher stellers weniger dosieren.
Die Wäsche wird nicht wie gewohnt oder überhaupt nicht geschleudert.
Die Taste "w ohne Endschleudern" wurde
-
-
-
gedrückt. Die Wäsche kann sich in der Trommel
nicht genügend verteilen. Deshalb wurde zum Schutz des Gerätes nur mit einer re duzierten Schleuderdrehzahl oder gar nicht geschleudert.
Große, aufgerollte Wäschestücke (z.B. Ba
dezimmerläufer) verursachen eine zu star ke Unwucht. Aus Sicherheitsgründen wird nicht ge schleudert. Der Schleuderanlauf wiederholt sich jedoch so lange, bis die ei gentliche Schleuderzeit abgelaufen ist.
Geben Sie deshalb immer große und klei
ne Wäscheteile in die Trommel.
Das Ablaufsystem kann verstopft sein.
-
-
-
-
-
-
– Verschmutzungsgrad des Waschgutes
^ Bei leicht verschmutztem Waschgut ent-
sprechend den Angaben des Waschmittel­herstellers weniger dosieren.
– Rückstände im Waschgut wie z.B. Reini-
gungsmittel
^ Zusätzliches Vorspülen ohne Temperatur,
ohne Waschmittel. Mit Einweichmittel vorbehandelte Wäsche vor dem Waschen gut spülen.
geringe Beladungsmenge
^
Die Waschmitteldosierung entsprechend verringern.
Die Anzeigeleuchte "n" blinkt.
Das Gerät hat sich wegen extremer Unwucht abgeschaltet.
^ Bauseitigen Hauptschalter aus- und wie-
der einschalten
oder
Fülltür mit der Notentriegelung, wie es un-
ter "Fülltür öffnen bei Stromausfall" be-
schrieben wird, öffnen.
Das Gerät steht während des Schleuderns nicht ruhig.
Das ist möglich, wenn nicht alle vier Füße gleichmäßig stehen.
^
Das Gerät, wie es unter "Hinweise für den
Aufsteller" beschrieben wird, standsicher
ausrichten.
M.-Nr. 05 068 990 /02 25
Störungshilfen
Kundendienst
Bei Störungen benachrichtigen Sie bitte den Miele-Werkskundendienst.
Der Kundendienst benötigt Typ, Maschinen nummer (Fabr.-Nr.) und Materialnummer (M.-Nr.). Diese Angaben finden Sie auf den Typenschildern:
Bei geöffneter Tür oben im Türring, oder:
oben an der Maschinenrückseite.
-
Im Ersatzfall dürfen ausschließlich Origi­nal-Ersatzteile verwendet werden (auch in
diesem Fall benötigt der Kundendienst Typ, Maschinennummer (Fabr.-Nr.) und Material­nummer (M.-Nr.).
26 M.-Nr. 05 068 990 /02
Bedeutung der Symbole auf dem Typenschild
1 Maschinentyp 2 Maschinennummer/Baujahr* 3 Spannung/Frequenz 4 Steuersicherung 5 Antriebsmotor 6 Tellerdurchmesser/Telleranzahl* 7 Trommeldaten 8 Trommeldurchmesser/Trommeltiefe
9 Schleuderdrehzahl 10 Trommelinhalt/Wäschetrockengewicht 11 Kinetische Energie 12 Hochlaufzeit 13 Bremszeit 14 Heizung 15 Elektroheizung 16 Sicherung (bauseitig) 17 Dampfheizung indirekt* 18 Dampfheizung direkt* 19 Gasheizung* 20 Inbetriebnahmedatum 21 DVGW-Reg.-N° (Wasser)
22 Feld für Prüfzeichen/CE-.....
(Produkt-ID-Nummer)
*) gilt nicht für WS 5073
Geräuschemission
A-bewerteter Schalleistungspegel Waschen Schleudern 58,5 dB 74,3 dB
gemessen nach DIN (IEC) 45 635 Kennzeichnung nach Maschinen­Lärmverordnung 3. GSGV § 1 1.a
M.-Nr. 05 068 990 /02 27
Hinweise für den Aufsteller
Der Waschschleuderautomat darf nur vom Werkskundendienst oder einem autorisier ten Fachhändler aufgestellt werden.
Aufstellen
Als Aufstellfläche eignet sich am besten eine Betondecke. Beachten Sie:
Gerät lotrecht und standsicher aufstellen.
^
Maschinenbefestigung ist erforderlich. Gerät nicht auf weichen Fußbodenbelägen
^
aufstellen, da das Gerät sonst während des Schleuderns vibriert.
Bei Sockelaufstellung muß das Gerät
^
durch die mitgelieferten Spannlaschen ge sichert werden.
Betonsockel - bauseitig -, ist dieser nicht vorhanden, bietet der Miele-Kundendienst einen Stahlunterbau an (auf gute Bodenver­bindung mit dem Stahlunterbau ist zu ach­ten). Beiliegenden Installationsplan beachten.
-
Vordere Transportsicherung
"A" (1Stück)
­Zum Entfernen der vorderen Transportsiche
rung (3 Schrauben SW 13) muß die Vorder wand (2 Innentorx-Schrauben T 20 unten) demontiert werden.
Hintere Transportsicherung
-
-
Um eventuelle Frostschäden zu vermeiden, sollte der Waschschleuderautomat auf kei­nen Fall in frostgefährdeten Räumen aufge­stellt werden.
Den Waschschleuderautomaten nicht auf Teppichboden stellen, wenn der Teppichbo den die Ventilationsöffnungen am Gehäuse boden verschließen kann.
Transportsicherung
Die rot gekennzeichneten Transportsiche rungen "A", "B" und "C" sind erst am Aufstel lungsort zu entfernen.
Das Gerät darf ohne Transportsicherung nicht transportiert werden.
Bewahren Sie die Transportsicherung auf. Sie muß vor einem Transport des Gerätes (z.B. bei einem Umzug) wieder montiert wer den.
-
-
-
-
"B" (1 Stück) "C" (1 Stück)
Zum Entfernen der hinteren Transportsiche rungen (je 3 Schrauben SW 13) muß die Rückwand (15 Innentorx-Schrauben T20 un ten nur lösen) demontiert werden.
­Verschieben Sie die Maschine nur, wenn
alle Außenverkleidungsteile montiert sind.
-
-
28 M.-Nr. 05 068 990 /02
Hinweise für den Aufsteller
Ausrichten
Das Gerät muß lotrecht stehen, damit ein einwandfreier Lauf gewährleistet ist.
Gleichen Sie Bodenunebenheiten durch die Schraubfüße aus.
^ Fuß (Füße) herausschrauben, bis das Ge-
rät lotrecht steht.
^ Fuß mit einer Wasserpumpenzange fest-
halten.
Beachten Sie den beiliegenden Installations plan und die Installationsanweisungen, sie sind wichtig für den Wasseranschluss.
Wasserzulauf / -ablauf anschließen (siehe beiliegenden Installationsplan).
Für den Wasseranschluss müssen grund sätzlich die mitgelieferten Zulaufschläuche verwendet werden. Damit der mit 90°C gekennzeichnete Warm wasserschlauch noch lange Jahre druckfest bleibt, darf er nur an eine Warmwasserlei tung mit maximal 70°C angeschlossen wer den. Verwenden Sie im Falle eines Austausches nur Schlauchqualitäten mit einem Platzdruck von mindestens 70 bar Überdruck und für eine Wassertemperatur von mindestens 90 °C. Dieses gilt auch für die eingebunde nen Anschlussarmaturen. Original-Ersatztei le erfüllen diese Anforderung.
Um einen störungsfreien Programmablauf zu gewährleisten, ist ein Wasserdruck (Fließ­druck) von mindestens 1 bar / maximal 10 bar erforderlich.
-
-
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-
^ Kontermutter mit einem Schraubendreher
festdrehen.
Wasseranschlüsse
Der Anschluss an die nach DIN 1988 erstell te Versorgungsleitung muß über ein Wasser absperrventil erfolgen. Diese Montage darf nur ein zugelassener Installateur unter Ein haltung der länderspezifischen Vorschriften wie zum Beispiel:
DVGW (Deutschland)
ÖVGW (Österreich)
SVGW (Schweiz) sowie
Vorschriften des zuständigen Wasserver sorgungsunternehmens oder regionale Bauordnungen vornehmen.
-
Einlaufendes Warmwasser darf eine Tempe­ratur von maximal 70°C nicht überschreiten.
Anschluss nur an Kaltwasser
-Siehe beiliegenden Installationsplan.-
-
-
-
Wasserablauf
Die Entleerung des Gerätes erfolgt durch ein motorisch angetriebenes Ablaufventil. Über einen Winkelstutzen DN 50 kann der An schluss an die bauseitig zu erstellende Bo denentwässerung (Sinkkasten mit Geruch verschluss) erfolgen.
-
-
-
M.-Nr. 05 068 990 /02 29
Hinweise für den Aufsteller
Vorschrift für Österreich
Für die Verbindungsleitung von der An schlussstelle am Gerät mit der Innenanlage sind nur die im § 12 Abs. 1 der Verordnung zur Durchführung des Wasserversorgungs gesetzes 1960 aufgezählten Rohre zu ver wenden.
Die Verwendung von Gummi- oder Kunst stoffschläuchen als Druckverbindungslei tung zwischen Innenanlage und Gerät ist nur dann gestattet, wenn sie
samt den eingebundenen Anschlussarma
turen einem Mindestdauerdruck von 15 bar standhält,
während der Inbetriebnahme des Gerätes
hinreichend beaufsichtigt und nach der jeweiligen Verwendung des Ge
rätes durch Sperrung des Wasserzuflus ses vor dem Gummi- oder Kunststoff­schlauch zuverlässig außer Betrieb gesetzt oder überhaupt von der Innenan­lage getrennt wird.
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Kassiergerät
Der Waschschleuderautomat kann mit einem Kassiergerät ausgerüstet werden.
Das Gerät kann auch an ein bereits vorhan­denes Kassiergerät angeschlossen werden. Für das C 4030 / 4031, C 4050 / 4051 und C 4065 / 4070 im Zeitbetrieb ist ein Adapter (AD 3) erforderlich.
Die dabei erforderliche Umprogrammierung des Gerätes darf nur vom Kundendienst bzw. Miele-Fachhändler durchgeführt wer den.
Kassiergeräte sind im Miele-Fachhandel er hältlich.
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Elektro-Anschluss
Die elektrische Ausrüstung der Maschine entspricht IEC 335.
Beachten Sie den beiliegenden Schaltplan und Installationsplan. Diese Pläne sind wich tig für den Elektroanschluss.
Die Maschine darf nur an die auf dem Ty penschild angegebene Spannung und Fre quenz angeschlossen werden.
Varianten: 3N AC 380-415 V 50 Hz
AC 220-240 V 50 Hz
-
Gegen Überlastung ist der Motor durch Wicklungsschutz gesichert.
Das Mindestflottenniveau zum Aktivieren der Heizung beträgt 45 mm Wassersäule.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt der VDE in seiner Leitlinie DIN VDE 0100 Teil 739 dem Gerät einen FI-Schutzschalter mit ei nem Auslösestrom von 30 mA (DIN VDE
0664) vorzuschalten. Über die Nennaufnahme und die entspre-
chende Absicherung gibt das Typenschild Auskunft. Vergleichen Sie die Angaben auf dem Typenschild mit den Daten des Elektro­netzes.
Für den Festanschluss muß installationssei­tig eine allpolige Abschaltung vorhanden sein. Als Trennvorrichtung gelten z.B. LS-Schalter, Sicherungen und Schütze (VDE 0660).
Eine Neuinstallation des Anschlusses, Ver änderungen in der Anlage oder eine Über prüfung des Schutzleiters einschließlich Feststellung der richtigen Absicherung darf immer nur von einem konzessionierten Elek tromeister oder einem anerkannten Elek tro-Fachmann vorgenommen werden, denn diese kennen die einschlägigen Vorschriften des VDE und die besonderen Forderungen des Elektro-Versorgungs-Unternehmens.
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Den Elektroanschluss darf nur ein zugelas sener Elektro-Installateur unter Einhaltung der länderspezifischen Vorschriften wie z.B.
- VDE (Deutschland), ÖVE (Österreich) und SEV (Schweiz) - und der Vorschriften des zu ständigen Elektrizitätswerkes vornehmen.
30 M.-Nr. 05 068 990 /02
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Nach erfolgter Aufstellung und Anschluss der Maschine sind unbedingt alle demon
-
tierten Außenverkleidungsteile wieder zu montieren.
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M.-Nr. 05 068 990 /02 31
Änderungen vorbehalten 01.05
Dieses Papier besteht aus 100% chlorfrei gebleichtem Zellstoff und ist somit umweltschonend.
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