125/200/250/300 SX, MXC, EXC
BEDIENUNGSANLEITUNG
OWNERS HANDBOOK MANUALE D’USO MANUEL D’UTILISATION
MANUAL DE INSTRUCCIONES
2003
Art.Nr. 3.210.49 04/2002
WICHTIG
LESEN SIE DIESE BEDIENUNGSANLEITUNG GENAU UND VOLLSTÄNDIG, BEVOR SIE DIE ERSTE AUSFAHRT UNTERNEHMEN. SIE ENTHÄLT VIELE INFORMATIONEN UND TIPS, DIE IHNEN DIE BEDIENUNG UND HANDHABUNG ERLEICHTERN WERDEN.
BEACHTEN SIE IN IHREM EIGENEN INTERESSE BESONDERS JENE HINWEISE, DIE WIE FOLGT GEKENNZEICHNET SIND:
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ACHTUNG |
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WERDEN DIESE HINWEISE NICHT BEFOLGT, BESTEHT GEFAHR FÜR LEIB UND LEBEN !
! |
VORSICHT |
! |
BEI MISSACHTUNG DIESER HINWEISE KÖNNEN TEILE DES MOTORRADES BESCHÄDIGT WERDEN, ODER DAS MOTORRAD IST NICHT MEHR VERKEHRSSICHER.
Bitte tragen Sie unten die Seriennummern Ihres Fahrzeuges ein
Fahrgestell-Nummer
Motor-Nummer
Schlüssel-Nummer
Händlerstempel
DIE KTM SPORTMOTORCYCLE AG BEHÄLT SICH DAS RECHT VOR, AUSRÜSTUNG, TECHNISCHE ANGA-
BEN, FARBEN, MATERIALIEN, DIENSTLEISTUNGSANGEBOTE, SERVICELEISTUNGEN UND ÄHNLICHE DINGE OHNE VORHERIGER ANKÜNDIGUNG UND OHNE ANGABE VON GRÜNDEN ZU ÄNDERN BZW. ERSATZLOS ZU STREICHEN, SOWIE DIE FERTIGUNG EINES BESTIMMTEN MODELLS OHNE VORHERIGE ANKÜNDIGUNG EINZUSTELLEN.
DEUTSCH 1
DEUTSCH 2
Lieber KTM-Kunde
Wir möchten Sie recht herzlich zu Ihrer Entscheidung für ein KTM Motorrad beglückwünschen.
Sie sind nun Besitzer eines modernen sportlichen Motorrades, das Ihnen bestimmt viel Freude bereiten wird, wenn Sie es entsprechend warten und pflegen. Vor der ersten
Inbetriebnahme sollten Sie unbedingt diese Bedienungsanleitung sorgfälltig durchlesen, um mit der Bedienung und den Eigenschaften Ihres neuen Motorrades vertraut zu werden, auch wenn das Ihre wertvolle Zeit in Anspruch nimmt. Nur so erfahren Sie, wie Sie das Motorrad am Besten für sich abstimmen und wie Sie sich vor Verletzungen schützen können. Außerden enthält das Handbuch wichtige Informationen über die Wartung des Motorrades. Das Handbuch entsprach zum Zeitpunkt der Drucklegung dem neuesten Stand dieser Baureihe. Kleine Abweichungen, die sich aus der konstruktiven Weiterentwicklung der Motorräder ergeben, sind jedoch nie ganz auszuschließen. Die Bedienungsanleitung ist ein wichtiger Bestandteil des Motorrades und muß beim Weiterverkauf an den neuen Eigentümer übergeben werden.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, daß die im Kapitel „Wartungsarbeiten an Fahrgestell und Motor“ mit * gekennzeichneten Arbeiten von einer KTM Fachwerkstätte durchgeführt werden müssen. Wenn solche Wartungsarbeiten im Zuge eines Wettbewerbseinsatzes notwendig werden, müssen diese von einem ausgebildeten Mechaniker vorgenommen werden.
Verwenden Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit nur Ersatzteile und Zubehörprodukte, die von KTM freigegeben sind. Für andere Produkte und daraus entstandene Schäden übernimmt KTM keine Haftung.
Bitte beachten Sie unbedingt die vorgeschriebenen Einfahrzeiten, Inspektionsund Wartungsintervalle. Deren genaue Einhaltung trägt wesentlich zur Erhöhung der Lebensdauer Ihres Motorrades bei. Lassen Sie die Wartungsdienste unbedingt von einer KTM-Fachwerkstätte durchführen, damit Sie den Garantieanspruch nicht verlieren.
Offroad Motorradfahren ist ein wunderbarer Sport und wir hoffen natürlich, daß Sie ihn in vollen Zügen genießen können. Jedoch - er birgt Potential für Probleme mit der Umwelt wie auch für Konflikte mit anderen Personen. Verantwortungsvoller Umgang mit dem Motorrad sorgt aber dafür, daß diese Probleme und Konflikte nicht auftauchen müssen. Um die Zukunft des Motorradsports zu sichern versichern Sie sich, daß Sie das Motorrad im Rahmen der Legalität benutzen, zeigen Sie Umweltbewußtsein und respektieren Sie die Rechte anderer.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Fahren !
KTM SPORTMOTORCYCLE AG 5230 MATTIGHOFEN, AUSTRIA
Beilagen: Ersatzteilkatalog Motor & Fahrgestell
KONSTRUKTIONSUND AUSFÜHRUNGSÄNDERUNGEN VORBEHALTEN.
© by KTM SPORTMOTORCYCLE AG, AUSTRIA Alle Rechte vorbehalten
WICHTIGE HINWEISE BETREFFEND GEWÄHRLEISTUNG UND GARANTIE
Die KTM Sportmotorräder sind so konzipiert und konstruiert, um gängigen Beanspruchungen bei regulärem Wettbewerbseinsatz standzuhalten.
Die Motorräder entsprechen dem derzeit gültigen Reglements und Kategorien der obersten internationalen Motorsportverbände.
Voraussetzung für fehlerfreien Betrieb und die Vermeidung von vorzeitigem Verschleiß sind die Einhaltung der in der Bedienungsanleitung genannten Wartungs-, Pflege-, und Abstimmungsvorschriften von Motor und Fahrwerk. Schlechte Fahrwerkabstimmung kann Beschädigungen und Brüche an Fahrwerkskomponenten hervorrufen (siehe Kapitel Fahrwerk-Grundeinstellung prüfen).
Die in der „Schmierund Wartungstabelle“ vorgeschriebenen Servicearbeiten müssen unbedingt in einer KTM Fachwerkstätte durchgeführt und im Kundendienstheft bestätigt werden werden, da sonst jeglicher Garantieanspruch verloren geht.
Es sind die in der Bedienungsanleitung genannten Kraftund Schmierstoffe bzw. Betriebstoffe mit gleichwertigen Spezifikationen nach Wartungsplan zu verwenden.
Bei Schäden und Folgeschäden, die durch Manipulationen und Umbauten am Motorrad verursacht wurden, kann keine Gewährleistung beansprucht werden.
Die Benutzung der Motorräder bei extremen Einsatzbedingungen, z.B. stark schlammiges und feuchtes Gelände, kann zu überdurchschnittlichem Verschleiß von Komponenten wie etwa Antriebsstrang oder Bremsen führen. Dem zufolge kann eine Wartung bzw. der Austausch von Verschleißteilen bereits vor erreichen der Verschleißgrenze laut Wartungsplan notwendig sein.
DIE MODELLE SX/SXS UND MXC SIND NICHT FÜR DIE BENUTZUNG AUF ÖFFENTLICHEN STRASSEN ZUGELASSEN.
Die Modelle EXC sind nur in unveränderter homologierter (gedrosselter) Version für den Straßenbetrieb zugelassen. Ohne diese Leistungsbeschränkung
(also entdrosselt) sind diese Modelle nur für den Geländebetrieb, nicht jedoch für den Straßenverkehr zugelassen.
Die Modelle EXC sind für Geländesport-Ausdauerwettbewerbe (Enduro) konzipiert und nicht für überwiegenden Motocross Einsatz geeignet.
DEUTSCH 3
Im Sinne der internationalen Qualitätsmanagement-Norm ISO 9001 wendet KTM Qualitätssicherungsprozesse an, die zu höchstmöglicher Produktqualität führen.
DEUTSCH 4
INHALTSVERZEICHNIS
Seite
LAGE DER SERIENNUMMERN . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Fahrgestell-Nummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Motor-Nummer, Motor-Typ (125/200) . . . . . . . .5
Motor-Nummer, Motor-Typ (250/300) . . . . . . . .5
BEDIENUNGSORGANE . . . . . . . . . . . . . . . . . |
. . . . .5 |
Kupplungshebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
. . . .5 |
Handbremshebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
. . . .5 |
Kontrollampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
. . . .6 |
ElektronischerTacho . . . . . . . . . . . . . . . . . |
. . . .6 |
Kurzschlußtaster (SX) . . . . . . . . . . . . . . . . . |
. . . .7 |
Kombischalter (EXC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
. . . .7 |
Lichtschalter (EXC USA) . . . . . . . . . . . . . . . |
. . . .7 |
Blinkerschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
. . . .7 |
Not-Aus-Schalter (Australien) . . . . . . . . . . . |
. . . .7 |
Tankverschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
. . . .8 |
Kraftstoffhahn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
. . . .8 |
Choke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
. . . .8 |
Schalthebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
. . . .8 |
Kickstarter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
. . . .9 |
Fußbremshebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
. . . .9 |
Seitenständer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
. . . .9 |
Lenkungsschloß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
. . . .9 |
Druckstufendämpfung der Gabel . . . . . . . . . |
. . .10 |
Zugstufendämpfung der Gabel . . . . . . . . . . . |
. . .10 |
Druckstufendämpfung des Federbeines (SX) |
. . . .10 |
Druckstufendämpfung des Federbeines (MXC, EXC)11 |
|
Zugstufendämpfung des Federbeins (SX, MXC, EXC)11 |
ALLGEMEINE TIPPS UND WARNHINWEISE ZUR INBETRIEBNAHME DES MOTORRADES . . . . . . . . .12 Hinweise zur ersten Inbetriebnahme . . . . . . . . . .12 Einfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
FAHRANLEITUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
13 |
Überprüfungen vor jeder Inbetriebnahme . . . . . . |
13 |
Startvorgang bei kaltem Motor . . . . . . . . . . . . . |
14 |
Startvorgang bei warmem Motor . . . . . . . . . . . . |
14 |
Abhilfe bei abgesoffenem Motor . . . . . . . . . . . . |
14 |
Anfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
14 |
Schalten, Fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
14 |
Abbremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
15 |
Anhalten, Parken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
15 |
Tanken, Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
15 |
SCHMIERUND WARTUNGSTABELLEN . . . . . . . . . |
16 |
WARTUNGSARBEITEN AN FAHRGESTELL UND MOTOR 20 Steuerkopflagerung prüfen und nachstellen . . . .20 Lenkerposition ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21 Telegabel entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21 Staubmanschetten der Telegabel reinigen . . . . . .21 FahrwerksGrundeinstellungen zu Fahrergewicht 22 Federbein abstimmen und Feder prüfen . . . . . . .22 Statischen Durchhang des Federbeines ermitteln .22 Fahrtdurchhang des Federbeines ermitteln . . . . .22 Grundeinstellung der Telegabel prüfen . . . . . . . .23 Federvorspannung der Telegabel ändern (SX) . . .23 Federvorspannung der Telegabel ändern MXC/EXC23 Gabelfedern tauschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
|
|
Seite |
Federvorspannung der Gabel ändern (SX) . |
. |
. . . .24 |
Federvorspannung des Federbeines ändern |
. . . . .24 |
|
Schwenklager für PDS . . . . . . . . . . . . . . . |
. |
. . . .24 |
Kettenspannung kontrollieren . . . . . . . . . |
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. . . .25 |
Kettenspannung korrigieren . . . . . . . . . . . . |
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. . .25 |
Kettenpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
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. . .26 |
Kettenverschleiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
. |
. . .26 |
Grundsätzliche Hinweise zu den KTM Scheibenbremsen 27 |
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Leerweg am Handbremshebel einstellen . . . |
. |
. . .28 |
Bremsflüssigkeitsstand vorne prüfen . . . . . . |
. |
. . .28 |
Bremsflüssigkeit vorne nachfüllen . . . . . . . |
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. . .28 |
Bremsklötze vorne kontrollieren . . . . . . . . . |
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. . .28 |
Bremsklötze vorne erneuern . . . . . . . . . . . |
. |
. . .29 |
Grundstellung des Fußbremshebels ändern |
. . . . .29 |
|
Bremsflüssigkeitsstand hinten prüfen . . . . . |
. |
. . .29 |
Bremsflüssigkeit hinten nachfüllen . . . . . . . |
. |
. . .29 |
Bremsklötze hinten kontrollieren . . . . . . . . |
. |
. . .30 |
Bremsklötze hinten erneuern . . . . . . . . . . . |
. |
. . .30 |
Vorderrad ausund einbauen . . . . . . . . . . |
. |
. . .30 |
Hinterrad ausund einbauen . . . . . . . . . . . |
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. . .31 |
Reifen, Reifenluftdruck . . . . . . . . . . . . . . . |
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. . .32 |
Speichenspannung kontrollieren . . . . . . . . . |
. |
. . .32 |
Abstand des Magnetsensors einstellen . . . . |
. |
. . .33 |
Scheinwerferlampe tauschen . . . . . . . . . . . |
. |
. . .33 |
Kühlsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
. |
. . .34 |
Kühlerabdeckung für niedrige Temperaturen . |
. . .34 |
|
Kühlflüssigkeitsstand kontrollieren . . . . . . . |
. |
. . .34 |
Kühlsystem befüllen/entlüften . . . . . . . . . . |
. |
. . .35 |
Luftfilter reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
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. . .35 |
Auspuffanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
. |
. . .36 |
Grundstellung des Kupplungshebels ändern |
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. . . .36 |
Ölstand der hydraulischen Kupplung prüfen |
|
. . . .36 |
Entlüften der hydraulischen Kupplung . . . . |
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. . .36 |
Vergaser einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
. |
. . .37 |
Schwimmerkammer des Vergasers entleeren |
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. . . .38 |
Schwimmerniveau prüfen . . . . . . . . . . . . . |
. |
. . .38 |
Getriebeölstand kontrollieren (125/200) . . . |
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. . .39 |
Getriebeöl wechseln (125/200) . . . . . . . . . |
. |
. . .39 |
Getriebeölstand kontrollieren (250/300) . . . |
. |
. . .39 |
Getriebeöl wechseln (250/300) . . . . . . . . . |
. |
. . .39 |
REINIGUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
. |
. . .40 |
KONSERVIERUNG FÜR DEN WINTERBETRIEB . . . . .40 |
||
LAGERUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
. |
. . .40 |
Inbetriebnahme nach der Stilllegung . . . . . |
. |
. . .40 |
TECHNISCHE DATEN - FAHRGESTELL (125/200) . .42
TECHNISCHE DATEN - MOTOR (125/200) . . . . . . .44
TECHNISCHE DATEN - FAHRGESTELL (250/300) . .46
TECHNISCHE DATEN - MOTOR (250/300) . . . . . . .48
STICHWORTVERZEICHNIS . . . . . . . . . . . . . . . . . .50
SCHALTPLÄNE, VERGASEREINSTELLBLÄTTER .Anhang
1
A
LAGE DER SERIENNUMMERN |
|
DEUTSCH |
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|
|
|
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|
Fahrgestell-Nummer |
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Die Fahrgestell-Nummer ist auf der rechten Seite des Steuerkopfrohres ein- |
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geschlagen. Notieren Sie sich diese Nummer auf Seite 1 |
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5 |
Motor-Nummer, Motor-Typ (125/200) |
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Motornummer und Motortyp sind an der linken Motorseite unterhalb des |
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|
Kettenritzels ingeprägt. Notieren Sie sich diese Nummer auf Seite 1. |
|
Motor-Nummer, Motor-Typ (250/300)
Motornummer und Motortyp sind an der rechten Motorseite vor dem Kickstarter eingeprägt. Notieren Sie sich diese Nummer auf Seite 1.
BEDIENUNGSELEMENTE
Kupplungshebel
Der Kupplungshebel 1 ist am Lenker links angebracht. Mit der Einstellschraube A kann die Grundstellung des Kupplungshebels verändert werden (siehe Wartungsarbeiten).
Handbremshebel
Der Handbremshebel befindet sich am Lenker rechts und betätigt die Vorderradbremse.
DEUTSCH 6
1
2
Kontrollampen
Die grüne Kontrollampe 1 leuchtet bei eingeschaltetem Blinker im Blinkrhythmus.
Die blaue Kontrollampe 2 leuchtet, wenn das Fernlicht eingeschaltet ist.
Elektronischer Tacho
Das Display des elektronischen Tachos wird aktiviert, soabald der Motor gestartet ist und das Motorrad in Bewegung ist.
Der Motor muss gestartet werden, damit der Tacho vom Generator mit Strom versorgt wird. Um das Dsiplay zu aktivieren muss ein Impuls vom Radsensor kommen, das Vorderrad muss dazu mindestens 1 Umdrehung machen.
TEST
Zum funktionstest des Displays leuchten kurz alle Anzeigesegmente auf.
WS
Die Anzeige wechselt und es wird kurz der Umfang des Vorderrades in Milimeter angezeigt.
Wenn sich das Vorderrad nicht dreht wird automatisch in den Anzeigemodus SPEED/H gewechselt.
Wenn sich das Vorderrad dreht wird automatisch in den Anzeigemodus SPEED/ODO gewechselt.
Anzeigemodus SPEED / H (hours)
Wenn Sie anhalten und vom Radsensor keine Impulse mehr kommen, wechselt der Anzeigemodus von SPEED/ODO automatisch auf SPEED/H. H zeigt die Betriebstunden an. Der Betriebstundenzähler beginnt zu zählen, sobald der Motor gestartet wird. Der angezeigte Wert kann nicht gelöscht werden.
Bei den KTM Offroad-Motorrädern sind die Wartungsintervalle teilweise in Betriebstunden angegeben, der Betriebstundenzähler ist hier sehr hilfreich.
Anzeigemodus SPEED/ODO
Im Modus SPEED/ODO wird die Geschwindigkeit und die zurückgelegten Kilometer angezeigt. Wenn das Vorderrad zum Stillstand kommt, wird automatisch in den Anzeigemodus SPEED/H gewechselt. Wenn sich das Vorderrad 1 Minute lang nicht dreht, erlischt die Anzeige im Display.
HINWEIS:
Als Zubehör ist ein Tripmaster-Schalter erhältlich, der den elektronischen Tacho um folgende Funktionen erweitert:
2x Tripmaster
2x Stopuhr für Rundenzeiten Durchschnittsgeschwindigkeit Höchstgeschwindigkeit
Uhr
Anzeige in Meilen
1
3 |
2 |
B
C
4
5
Kurzschlußtaster (SX) |
DEUTSCH |
|
Mit dem Kurzschlußtaster 1 wird der Motor abgestellt. Beim Betätigen wird |
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|
||
der Zündstromkreis kurzgeschlossen. |
|
|
|
7 |
|
Kombischalter (EXC) |
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|
Der Lichtschalter hat 2, bzw. 3 Schaltstellungen |
|
|
A = Licht aus (das Licht läßt sich nicht bei allen Modellen ausschalten) |
|
|
B = Abblendlicht ein |
|
|
C = Fernlicht ein |
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|
Mit dem Taster 2 wird das Horn betätigt. |
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|
Der rote Kurzschlußtaster 3 dient zum Abstellen des Motors. Taster |
|
|
gedrückt halten, bis der Motor stillsteht. |
|
|
Lichtschalter (EXC USA) |
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|
Bei diesem Modell wird der Scheinwerfer mit dem Zugschalter 4 |
|
|
eingeschaltet. |
|
|
Blinkerschalter |
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Der Blinkerschalter ist eine extra Einheit und wird am Lenker links montiert. |
|
|
Der Kabelstrang ist so ausgelegt, daß für Einsätze im Gelände die gesamte |
|
|
Blinkanlage abgebaut werden kann. Die Funktion der restlichen elektrischen |
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Anlage bleibt dabei erhalten. |
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Blinker links |
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Blinker rechts |
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Not-Aus-Schalter (Australien) |
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Der Not-Aus-Schalter 5 befindet sich neben dem Gasdrehgriff. Er ist in |
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erster Linie als Sicherheitsoder Not-Aus-Schalter gedacht und sollte |
|
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normalerweise eingeschaltet sein. |
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In dieser Stellung ist der Zündstromkreis kurzgeschlossen, der |
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laufende Motor stirbt sofort ab, der stehende Motor springt nicht an. |
|
|
In dieser Stellung ist der Zündstromkreis freigegeben, der Motor kann |
|
|
gestartet werden. |
|
DEUTSCH 8
1
OFF ON RES
SX
MXC
EXC
2,3,4,5 (6)
N
1
Tankverschluß
Öffnen: Tankverschluß gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Schließen: Tankverschluß aufsetzen und im Uhrzeigersinn festschrauben. Tankentlüftungsschlauch 1 knickfrei verlegen.
Kraftstoffhahn
OFF In dieser Stellung ist der Kraftstoffhahn geschlossen. Es kann kein Kraftstoff zum Vergaser fließen.
ON Bei Betrieb des Motorrades ist der Drehgriff in Stellung ON zu bringen. Nun kann Kraftstoff zum Vergaser fließen. In dieser Stellung entleert sich der Tank bis auf die Reserve.
RES Die Reserve wird erst dann verbraucht, wenn der Drehgriff in Stellung RES gebracht wird. Tanken Sie so bald als möglich Kraftstoff nach und vergessen Sie nicht den Drehgriff wieder in Stellung ON zu drehen, damit Sie auch das nächste mal die Reserve zu Verfügung haben.
Reserve beim 9-Liter Tank........... |
1,3 Liter |
Reserve beim 11-Liter Tank......... |
1,7 Liter |
Choke
Wenn man den Chokeknopf 2 bis zum Anschlag nach oben zieht, wird im Vergaser eine Bohrung freigegeben, über die der Motor zusätzlich Kraftstoff ansaugen kann. Dadurch ergibt sich ein "fettes" Kraftstoff-Luftgemisch, wie es beim Kaltstart benötigt wird.
Wenn man den Chokeknopf nach unten drückt, wird die Bohrung im Vergaser wieder verschlossen.
Schalthebel
Der Schalthebel ist am Motor links montiert. Die Lage der Gänge ist aus der Abbildung ersichtlich. Die Neutraloder Leerlaufstellung befindet sich zwischen dem 1. und 2. Gang.
Kickstarter
Der Kickstarter ist am Motor rechts angebracht. Der Oberteil ist schwenkbar.
Fußbremshebel
Der Fußbremshebel befindet sich vor der rechten Fußraste. Die Grundstellung kann Ihrer Sitzposition entsprechend angepaßt werden (siehe Wartungsarbeiten).
Seitenständer
Seitenständer mit dem Fuß auf den Boden drücken und mit dem Motorrad belasten. Achten Sie auf festen Untergrund und sicheren Stand. Wenn Sie mit dem Motorrad im Gelände fahren, kann der hochgeklappte Seitenständer zusätzlich mit dem Gummiband 1 gesichert werden.
1
Lenkungsschloß
Mit dem am Steuerkopf angebrachten Schloß ist die Lenkung versperrbar. Zum Versperren Lenkung ganz nach rechts einschlagen, Schlüssel anstecken, nach links drehen, eindrücken, nach rechts drehen und abziehen.
! |
VORSICHT |
! |
LASSEN SIE DEN SCHLÜSSEL NIE IM ABSPERRSCHLOSS STECKEN. WENN SIE DIE LENKUNG
NACH LINKS EINSCHLAGEN KANN DER SCHLÜSSEL BESCHÄDIGT WERDEN.
DEUTSCH 9
DEUTSCH
10
1
2
3 3
6
4
5
Druckstufendämpfung der Gabel
Die hydraulische Druckstufendämpfung bestimmt das Verhalten beim Einfedern der Gabel.Nehmen Sie die Schutzkappe 1 ab.
Der Dämpfungsgrad der Druckstufe kann mit den Einstellschrauben 2 am unteren Ende der Gabelbeine verstellt werden. Drehen im Uhrzeigersinn erhöht die Dämpfung, drehen gegen den Uhrzeigersinn verringert die Dämpfung beim Einfedern.
STANDARD-EINSTELLUNG:
–Einstellschrauben bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn drehen
–dem Gabeltyp entsprechende Anzahl von Klicks gegen den Uhrzeigersinn zurückdrehen.
Typ White Power 1418X725 .............. |
20 Klicks |
|
Typ White Power |
1418X735 .............. |
22 Klicks |
Typ White Power |
1418X736 .............. |
20 Klicks |
Zugstufendämpfung der Gabel
Die hydraulische Zugstufendämpfung bestimmt das Verhalten beim Ausfedern der Gabel.
Der Dämpfungsgrad der Zugstufe kann mit den Einstellschrauben 3 verstellt werden. Drehen im Uhrzeigersinn erhöht die Dämpfung, drehen gegen den Uhrzeigersinn verringert die Dämpfung beim Ausfedern.
STANDARD-EINSTELLUNG:
–Einstellschrauben bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn drehen
–dem Gabeltyp entsprechende Anzahl von Klicks gegen den Uhrzeigersinn zurückdrehen.
Typ White Power 1418X725 .............. |
20 Klicks |
|
Typ White Power |
1418X735 .............. |
20 Klicks |
Typ White Power |
1418X736 .............. |
20 Klicks |
Druckstufendämpfung des Federbeines (SX)
Das Federbein der SX Modelle verfügt über die Möglichkeit, im Lowund Highspeed Bereich die Druckstufendämpfung getrennt abzustimmen (Dual Compression Control).
Die Bezeichnung Lowund Highspeed ist auf die Bewegung des Federbeins beim Einfedern bezogen und nicht auf die Fahrtgeschwindigkeit des Motorrades.
Die Lowund Highspeed Technik arbeitet übergreifend.
Von langsamer bis normaler Einfederungsgeschwindigkeit des Federbeines wirkt in erster Linie die Lowspeed Einstellung.
Die Highspeed Einstellung zeigt ihre Wirkung beim schnellen Einfedern. Drehen im Uhrzeigersinn erhöht die Dämpfung, drehen gegen den Uhrzeigersinn verringert die Dämpfung.
Standardeinstellung Lowspeed:
–Einstellschraube 4 mit einem Schraubendreher bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn drehen.
–Dem Federbeintyp entsprechende Anzahl von Klicks gegen den Uhrzeigersinn zurückdrehen.
Typ White Power 1218X756 .............. |
17 Klicks |
Standardeinstellung Highspeed:
–Einstellschraube 5mit einem Ringschluüssl bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn drehen.
–Dem Federbeintyp entsprechende Anzahl von Umdrehungen im Uhrzeigersinn zurückdrehen.
Typ White Power 1218X756 |
...............2 Umdrehungen |
|
|
|
|
|
ACHTUNG |
|
DIE DÄMPFEREINHEIT DES FEDERBEINES IST MIT HOCHVERDICHTETEM STICKSTOFF GEFÜLLT. VERSUCHEN SIE NIE DAS FEDERBEIN ZU ZERLEGEN ODER WARTUNGSARBEITEN SELBST DURCHZUFÜHREN, SCHWERE VERLETZUNGEN KÖNNTEN DIE FOLGE SEIN.
LÖSEN SIE DAHER AUCH NIE DIE SCHWARZE VERSCHRAUBUNG 6(24MM).
2
3
4
Druckstufendämpfung des Federbeines (MXC, EXC)
Bei den MXC und EXC Federbeinen kann die Druckstufendämpfung (beim Einfedern) eingestellt werden (Mono Compression Control).
Der Dämpfungsgrad läßt sich mit der Einstellschraube 1 einstellen. Verwenden Sie dazu einen Schraubendreher. Drehen im Uhrzeigersinn erhöht die Dämpfung, drehen gegen den Uhrzeigersinn verringert die Dämpfung.
STANDARD-EINSTELLUNG:
–Einstellschraube bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn drehen
–dem Federbeintyp entsprechende Anzahl von Klicks gegen den Uhrzeigersinn zurückdrehen.
Typ White Power 1218X757 .............. |
17 Klicks |
||
Typ White Power 1218X759 .............. |
17 Klicks |
||
|
|
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|
ACHTUNG |
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DIE DÄMPFEREINHEIT DES |
FEDERBEINES |
IST MIT |
HOCHVERDICHTETEM STICKSTOFF |
GEFÜLLT. VERSUCHEN SIE NIE DAS FEDERBEIN ZU ZERLEGEN ODER WARTUNGSARBEITEN SELBST DURCHZUFÜHREN, SCHWERE VERLETZUNGEN KÖNNTEN DIE FOLGE SEIN.
LÖSEN SIE DAHER AUCH NIE DIE VERSCHRAUBUNG 2 (24MM).
Zugstufendämpfung des Federbeines (SX, MXC, EXC)
Der Dämpfungsgrad der Zugstufe kann mit der Einstellschraube 3 (REB) verstellt werden. Drehen nach rechts erhöht die Dämpfung, Drehen nach links veringert die Dämpfung beim Ausfedern.
STANDARDEINSTELLUNG:
–Einstellschraube bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn drehen
–dem Federbeintyp entsprechende Anzahl von Klicks gegen den Uhrzeigersinn zurückdrehen.
Typ White Power 1218X756 .............. |
28 Klicks |
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Typ White Power 1218X757 .............. |
28 Klicks |
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Typ White Power 1218X759 .............. |
26 Klicks |
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ACHTUNG |
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DIE DÄMPFEREINHEIT DES FEDERBEINES IST MIT HOCHVERDICHTETEM STICKSTOFF GEFÜLLT. VERSUCHEN SIE NIE DAS FEDERBEIN ZU ZERLEGEN ODER WARTUNGSARBEITEN SELBST DURCHZUFÜHREN, SCHWERE VERLETZUNGEN KÖNNTEN DIE FOLGE SEIN.
LÖSEN SIE DAHER AUCH NIE DIE VERSCHRAUBUNG 4 (15MM).
DEUTSCH
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DEUTSCH
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ALLGEMEINE TIPPS UND WARNHINWEISE ZUR INBETRIEBNAHME DES MOTORRADES
Hinweise zur ersten Inbetriebnahme
–Vergewißern Sie sich, daß die Arbeiten der „FAHRBEREITSTELLUNG“ (siehe Kundendienstheft) von Ihrem KTM Händler durchgeführt wurden.
–Lesen Sie vor der ersten Fahrt die gesamte Bedienungsanleitung aufmerksam durch.
–Machen Sie sich mit den Bedienungsorganen vertraut.
–Stellen Sie den Kupplungshebel, den Handbremshebel und den Fußbremshebel in die für Sie angenehmste Stellung.
–Gewöhnen Sie sich auf einem leeren Parkplatz oder im leichten Gelände an das Handling des Motorrades, bevor Sie eine größere Ausfahrt machen. Versuchen Sie auch einmal möglichst langsam und im Stehen zu fahren, um mehr Gefühl für das Motorrad zu bekommen.
–Unternehmen Sie keine Geländefahrten, die Ihre Fähigkeiten und Erfahrung überfordern.
–Halten Sie während der Fahrt den Lenker mit beiden Händen fest und lassen Sie die Füße auf den Fußrasten.
–Nehmen Sie den Fuß vom Bremshebel wenn Sie nicht bremsen wollen. Wird der Fußbremshebel nicht freigegeben, schleifen die Bremsklötze ununterbrochen und die Bremse wird überhitzt.
–Ein Beifahrer darf nur mitgenommen werden, wenn Ihr Motorrad dafür ausgerüstet und zugelassen ist. Der Beifahrer muß sich während der Fahrt an den Haltebügeln oder am Fahrer festhalten und die Füße auf den Soziusfußrasten lassen.
–Nehmen Sie keine Veränderungen am Motorrad vor und verwenden Sie immer „Original KTM Ersatzteile”. Ersatzteile von anderen Herstellern können die Sicherheit des Motorrades beeinträchtigen.
–Motorräder reagieren empfindlich auf Veränderung der Gewichtsverteilung. Wenn Sie Gepäck mitnehmen, befestigen Sie es möglichst nahe an der Fahrzeugmitte und verteilen Sie das Gewicht gleichmäßig auf Vorderrad und Hinterrad. Überschreiten Sie keinesfalls das höchstzulässige Gesamtgewicht und die Achslasten. Das höchstzulässige Gesamtgewicht ergibt sich aus folgenden Gewichten:
–Motorrad betriebsbereit und vollgetankt
–Gepäck
–Fahrer und Beifahrer mit Schutzkleidung und Helm.
–Beachten Sie die Einfahrvorschriften
Einfahren
Auch noch so fein bearbeitete Flächen an den Motorteilen haben rauhere Oberflächen als Teile, die schon längere Zeit aufeinander gleiten. Jeder Motor muß daher einlaufen. Aus diesem Grund darf der Motor während der ersten 500 Kilometer bzw. 5 Stunden nicht bis an seine Leistungsgrenze beansprucht werden.
Einfahren mit geringer, jedoch wechselnder Belastung.
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VORSICHT |
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WÄHREND DER ERSTEN 500 KILOMETER BZW. 5 STUNDEN KEINE
VOLLASTFAHRTEN.
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ACHTUNG |
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–ZIEHEN SIE SICH FÜR DIE FAHRT ENTSPRECHEND AN. CLEVERE KTM- FAHRER TRAGEN STETS EINEN HELM, STIEFEL, HANDSCHUHE UND EINE JACKE, EGAL OB ES SICH UM EINE TAGESREISE ODER NUR UM EINE
KURZE AUSFAHRT HANDELT. DIE SCHUTZKLEIDUNG SOLLTE AUFFÄLLIG SEIN, DAMIT SIE SCHON FRÜH VON ANDEREN VERKEHRSTEILNEHMERN GESEHEN WERDEN. DER BEIFAHRER BRAUCHT SELBSTVERSTÄNDLICH AUCH ENTSPRECHENDE SCHUTZKLEIDUNG
– SCHALTEN SIE AUF IHREN FAHRTEN IMMER DAS LICHT EIN, DAMIT SIE VON DEN ANDEREN VERKEHRSTEILNEHMERN FRÜH GESEHEN WERDEN.
–FAHREN SIE NICHT NACH ALKOHOLKONSUM
–VERWENDEN SIE NUR ZUBEHÖRTEILE, DIE VON KTM FREIGEGEBEN
SIND. FRONTVERKLEIDUNGEN KÖNNEN ZUM BEISPIEL BEI HOHEN GESCHWINDIGKEITEN DAS FAHRVERHALTEN DES MOTORRADES NEGA- TIV BEEINFLUSSEN. KOFFER, ZUSATZTANKS USW. KÖNNEN SICH DURCH DIE GEÄNDERTE GEWICHTSVERTEILUNG EBENFALLS NEGATIV AUF DAS FAHRVERHALTEN AUSWIRKEN.
–VORDER- UND HINTERRAD DÜRFEN NUR MIT REIFEN GLEICHARTIGER PROFILGESTALTUNG BEREIFT SEIN. REIFENFREIGABEN BEACHTEN!
–NACH 30 MINUTEN FAHRZHEIT UNBEDINGT SPEICHENSPANNUNG
PRÜFEN. BEI NEUEN RÄDERN VERRINGERT SICH DIE SPEICHENSPANNUNG INNERHALB KURZER ZEIT. WIRD MIT LOCKEREN SPEICHEN WEITER- GEFAHREN, KÖNNEN SPEICHEN REISSEN, WAS ZU UNSTABILEM FAHR- VERHALTEN FÜHRT (SIEHE SPEICHENSPANNUNG KONTROLLIEREN)
– BEFOLGEN SIE DIE VERKEHRSVORSCHRIFTEN, FAHREN SIE DEFENSIV UND VORAUSSCHAUEND UM GEFAHREN MÖGLICHST FRÜH ZU ERKENNEN.
–PASSEN SIE DIE FAHRTGESCHWINDIGKEIT DEN VERHÄLTNISSEN UND IHREM FAHRKÖNNEN AN
–FAHREN SIE VORSICHTIG AUF UNBEKANNTEN STRASSEN BZW. IN UNBE-
KANNTEM GELÄNDE.
– IM GELÄNDE SOLLTEN SIE STETS MIT EINEM FREUND AUF EINEM ZWEITEN MOTORRAD UNTERWEGS SEIN, DAMIT SIE SICH IM FALLE VON SCHWIERIGKEITEN GEGENSEITIG HELFEN KÖNNEN.
–ERNEUERN SIE DAS HELMVISIER BZW. DAS BRILLENGLAS RECHTZEITIG. BEI GEGENLICHT IST MAN MIT ZERKRATZTEM VISIER ODER ZERKRATZ-
TER BRILLE PRAKTISCH BLIND.
–LASSEN SIE DAS MOTORRAD NIE UNBEAUFSICHTIGT SOLANGE DER MOTOR LÄUFT.
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ACHTUNG |
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– DIE SX MODELLE SIND NUR FÜR 1 PERSON KONSTRUIERT UND AUSGE- LEGT. EIN BEIFAHRER DARF NICHT MITGENOMMEN WERDEN.
–DIESE MODELLE ENTSPRECHEN AUCH NICHT DEN GESETZLICHEN BESTIMMUNGEN UND SICHERHEITSNORMEN. DER BETRIEB AUF
ÖFFENTLICHEN STRASSEN UND AUTOBAHNEN IST GESETZWIDRIG.
– BEDENKEN SIE BEI FAHRTEN MIT IHREM MOTORRAD, DASS SICH ANDERE MENSCHEN DURCH ÜBERMÄSSIGEN LÄRM BELÄSTIGT FÜHLEN.
FAHRANLEITUNG
Überprüfen vor jeder Inbetriebnahme
Beim Betrieb muß das Motorrad in technisch einwandfreiem Zustand sein. Im Interesse der Fahrsicherheit sollten Sie sich zur Gewohnheit machen, am Motorrad vor jeder Inbetriebnahme eine allgemeine Überprüfung vorzunehmen.
Folgende Kontrollen sollten dabei durchgeführt werden:
1GETRIEBEÖLSTAND KONTROLLIEREN
Zu wenig Getriebeöl führt zu vorzeitigem Verschleiß und in weiterer Folge zur Zerstörung von Zahnrädern und Schaltungsteilen.
2KRAFTSTOFF
Kraftstoffmenge im Tank prüfen und beim Schließen des Tankverschlußes den Tankbelüftungsschlauch knickfrei verlegen.
3KETTE
Eine lockere Kette kann von den Kettenrädern fallen, eine stark abgenützte Kette kann reißen und mit einer ungeschmierten Kette tritt unnötiger Verschleiß an Kette und Kettenräder auf.
4REIFEN
Reifen auf Beschädigungen prüfen. Reifen mit einem Schnitt oder einer Beule müssen erneuert werden. Die Profiltiefe muß den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. Der Luftdruck ist ebenfalls zu prüfen. Wenig Profil und falscher Luftdruck verschlechtern das Fahrverhalten.
5BREMSEN
Funktion prüfen und Bremsflüssigkeitsstand im Vorratsbehälter kontrollieren. Die Vorratsbehälter sind so dimensioniert, daß auch bei abgenützten Bremsklötzen kein Nachfüllen erforderlich ist. Fällt der Bremsflüssigkeitsstand unter den Minimalwert, deutet dies auf Undichtheiten im Bremssystem bzw. total abgenützte Bremsklötze hin. Lassen Sie das Bremssystem in einer KTM-Fachwerkstätte überprüfen, da mit einem Bremsversagen zu rechnen ist.
Der Zustand der Bremsschläuche und die Bremsbelagstärke müssen ebenfalls kontrolliert werden.
Leerweg am Handbremshebel und am Fußbremshebel kontrollieren.
ACHTUNG
WENN SICH DER WIDERSTAND AM HANDBREMSHEBEL BZW. FUSSBREMSHEBEL SCHWAMMIG ANFÜHLT, IST AM BREMSSYSTEM ETWAS NICHT IN ORDNUNG. LASSEN SIE DAS BREMSSYSTEM IN EINER KTM FACHWERKSTÄTTE ÜBERPRÜFEN, BEVOR SIE MIT DEM MOTORRAD FAHREN.
6SEILZÜGE
Einstellung und Leichtgängigkeit aller Seilzüge prüfen.
7KÜHLFLÜSSIGKEIT
Kühlflüssigkeitsstand bei kaltem Motor prüfen.
8ELEKTRISCHE ANLAGE
Scheinwerfer, Schlußlicht, Bremslicht, Blinker, Kontrollampen und Horn bei laufendem Motor auf Funktion prüfen.
9GEPÄCK
Falls Sie Gepäck mitführen, ist die Befestigung zu prüfen.
DEUTSCH
13
DEUTSCH
14
Startvorgang bei kaltem Motor
1Kraftstoffhahn öffnen
2Zündung einschalten
3Getriebe auf Leerlauf schalten
4Kaltstarthilfe (Choke) betätigen
5Kein bis maximal 1/3 Gas geben und Kickstarter über den vollen Weg kraftvoll durchtreten.
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ACHTUNG |
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–ZIEHEN SIE ZUM STARTEN DES MOTORS IMMER FESTE MOTORRADSTIEFEL AN, UM VERLETZUNGEN ZU VERMEIDEN. SIE KÖNNTEN VOM KICKSTARTER ABRUTSCHEN ODER
DER MOTOR KANN ZURÜCKSCHLAGEN UND IHREN FUSS MIT GROSSER WUCHT NACH OBEN SCHLEUDERN.
– KICKSTARTER IMMER KRAFTVOLL ÜBER DEN VOLLEN WEG DURCHTRETEN UND DABEI KEINESFALLS GAS GEBEN. KICKSTARTEN MIT ZU WENIG SCHWUNG UND EIN GEÖFFNE- TER GASDREHGRIFF ERHÖHEN DIE RÜCKSCHLAGGEFAHR.
– STARTEN SIE DEN MOTOR NICHT IN EINEM GESCHLOSSENEN RAUM UND LASSEN SIE IHN DORT AUCH NICHT LAUFEN. AUSPUFFGASE SIND GIFTIG UND KÖNNEN ZU BEWUSTLOSIGKEIT ODER ZUM TODE FÜHREN. SORGEN SIE BEIM BETRIEB DES MOTORS STETS FÜR AUSREICHENDE BELÜFTUNG.
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VORSICHT |
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DREHEN SIE DEN KALTEN MOTOR NICHT HOCH. DABEI KANN ES ZUM MOTORSCHADEN KOMMEN, WEIL SICH DER KOLBEN SCHNELLER ERWÄRMT UND DADURCH AUSDEHNT ALS DER WASSERGEKÜHLTE ZYLINDER. MOTOR IMMER VORHER WARMLAUFEN LASSEN BZW. MIT GERINGER BELASTUNG WARMFAHREN.
Startvorgang bei warmem Motor
1Kraftstoffhahn öffnen
2Zündung einschalten
3Getriebe auf Leerlauf schalten
4Ca. 1/2 Gas geben und Kickstarter über den vollen Weg kraftvoll durchtreten
Abhilfe bei „abgesoffenem” Motor
1Kraftstoffhahn schließen
2Motor mit Vollgas starten. Wenn nötig Zündkerze herausschrauben und trocknen
3Wenn der Motor läuft, Kraftstoffhahn wieder öffnen
Anfahren
Kupplungshebel ziehen, 1. Gang einlegen, Kupplungshebel langsam freigeben und gleichzeitig Gas geben.
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ACHTUNG |
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– KONTROLLIEREN SIE BEVOR SIE LOSFAHREN IMMER, OB DER HAUPT- BZW. SEITEN- STÄNDER BIS ZUM ANSCHLAG NACH OBEN GESCHWENKT IST. WENN DER STÄNDER AM BODEN STREIFT, KANN DAS MOTORRAD AUSSER KONTROLLE GERATEN.
– WENN SIE BEABSICHTIGEN IM GELÄNDE ZU FAHREN SOLLTEN SIE DEN SEITENSTÄNDER ZUSÄTZLICH MIT DEM GUMMIBAND AM LUFT-FILTERKASTEN SICHERN.
Schalten, Fahren
Der 1. Gang, mit dem Sie jetzt fahren, stellt den Anfahroder Berggang dar. Wenn die Verhältnisse (Verkehr, Steigung) es erlauben, können Sie in höhere Gänge schalten. Dazu Gas wegnehmen, gleichzeitig Kupplungshebel ziehen, nächsten Gang einlegen, Kupplungshebel freigeben und Gas geben. Wurde der Choke betätigt, ist dieser nach dem Erwärmen des Motors abzustellen.
Nach dem Erreichen der Höchstgeschwindigkeit durch volles Aufdrehen des Gasdrehgriffes, diesen auf 3/4 Gas zurückdrehen; die Geschwindigkeit verringert sich kaum, der Kraftstoffverbrauch geht jedoch stark zurück. Geben Sie immer nur so viel Gas wie der Motor gerade verarbeiten kann - brüskes Aufreißen des Gasdrehgriffes erhöht den Verbrauch.
Zum Zurückschalten Motorrad nötigenfalls abbremsen und gleichzeitig Gas wegnehmen. Kupplungshebel ziehen und niedrigeren Gang einlegen, Kupplungshebel langsam freigeben und Gas geben bzw. nochmals schalten.
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ACHTUNG |
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– NACH EINEM STURZ IST DAS MOTORRAD WIE VOR JEDER INBETRIEBNAHME ZU ÜBER- PRÜFEN.
– EIN VERBOGENER LENKER IST IMMER ZU ERNEUERN. KEINESFALLS DEN LENKER RICHTEN, ER VERLIERT DADURCH SEINE STABILITÄT.
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VORSICHT |
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– HOHE DREHZAHLEN BEI KALTEM MOTOR WIRKEN SICH NEGATIV AUF SEINE LEBENSDAUER AUS. SIE FAHREN DEN MOTOR AM BESTEN IM MITTLEREN DREHZAHLBEREICH EINIGE KILOMETER WARM, ERST DANN SOLLTE DER MOTOR VOLL BELASTET WERDEN.
–SCHALTEN SIE NIE VON VOLLGAS IN EINEN KLEINEREN GANG. DER MOTOR WIRD DABEI ÜBERDREHT UND KANN BESCHÄDIGT WERDEN. AUSSERDEM KANN DURCH DAS BLOCKIEREN DES HINTERRADES DAS MOTORRAD LEICHT AUSSER KONTROLLE GERATEN.
–WENN BEI LÄNGEREN TALFAHRTEN DER MOTOR OHNE GAS MIT-
LÄUFT, MUSS ZWISCHENDURCH MEHRMALS GAS GEGEBEN WERDEN, DAMIT DEM MOTOR GENÜGEND SCHMIERMITTEL, DAS DEM KRAFT- STOFF BEIGEMENGT IST, ZUGEFÜHRT WIRD.
– TRETEN WÄHREND DER FAHRT BETRIEBSUNÜBLICHE GERÄUSCHE AUF, IST SOFORT ANZUHALTEN, DER MOTOR ABZUSTELLEN UND MIT EINER KTM-FACHWERKSTÄTTE KONTAKT AUFZUNEHMEN.
Abbremsen
Gas wegnehmen und mit Handund Fußbremse gleichzeitig bremsen. Auf sandigem, regennaßen oder schlüpfrigen Untergrund soll vorwiegend die Hinterradbremse betätigt werden. Bremsen Sie stets mit Gefühl, blockierende Räder führen zum Schleudern oder zum Sturz. Schalten Sie dabei auch das Getriebe, der Geschwindigkeit entsprechend, in kleinere Gänge.
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ACHTUNG |
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– BEI REGEN, NACH DEM WASCHEN DES MOTORRADES, NACH WAS- SERDURCHFAHRTEN ODER BEI FAHRTEN IN NASSEM GELÄNDE, KANN DURCH FEUCHTE BZW. VERSCHMUTZTE BREMSSCHEIBEN DIE BREMS- WIRKUNG VERZÖGERT EINSETZEN. DIE BREMSEN MÜSSEN TROCKEN- BZW. SAUBERGEBREMST WERDEN.
– BEI FAHRTEN AUF SALZGESTREUTEN ODER VERSCHMUTZTEN STRASSEN KANN DIE BREMSWIRKUNG EBENFALLS VERZÖGERT EINSETZEN. DIE BREMSEN MÜSSEN ERST SAUBERGEBREMST WERDEN.
– BEI VERSCHMUTZTEN BREMSSCHEIBEN TRITT ERHÖHTER VERSCHLEISS AN BREMSKLÖTZEN UND BREMSCHEIBEN AUF.
– BEIM BREMSEN ERHITZEN SICH BREMSSCHEIBE, BREMSKLÖTZE, BREMS- SATTEL UND BREMSFLÜSSIGKEIT. JE HEISSER DIESE TEILE WERDEN, DESTO SCHWÄCHER IST DIE BREMSWIRKUNG. IM EXTREMFALL KANN DANN DAS KOMPLETTE BREMSSYSTEM AUSFALLEN.
– WENN SICH DER WIDERSTAND AM HANDBREMSHEBEL BZW. FUSSBREMS- HEBEL SCHWAMMIG ANFÜHLT, IST AM BREMSSYSTEM ETWAS NICHT IN ORDNUNG. LASSEN SIE DAS BREMSSYSTEM IN EINER KTM FACHWERK- STÄTTE ÜBERPRÜFEN, BEVOR SIE MIT DEM MOTORRAD FAHREN.
Anhalten und Parken
Motorrad abbremsen und Getriebe auf Leerlauf schalten. Zum Abstellen des Motors Kurzschlußtaster drücken bis der Motor stillsteht bzw. Zündung ausschalten. Kraftstoffhahn schließen.
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ACHTUNG |
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MOTORRÄDER PRODUZIEREN BEI BETRIEB SEHR VIEL WÄRME. DER MOTOR, DIE KÜHLER, DIE AUSPUFFANLAGE, DIE BREMSSCHEIBEN SOWIE DIE STOS- SDÄMPFER KÖNNEN SEHR HEISS WERDEN. BERÜHREN SIE DIESE TEILE NACH INBETRIEBNAHME DES MOTORRADES NICHT UND ACHTEN SIE DARAUF, DASS SIE IHRE MASCHINE AN EINEM ORT ABSTELLEN, WO NICHT DIE WAHR- SCHEINLICHKEIT BESTEHT, DASS FUSSGÄNGER SIE BERÜHREN UND SICH DABEI VERBRENNEN.
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VORSICHT |
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– WIRD DAS FAHRZEUG ABGESTELLT, IST DER KRAFTSTOFFHAHN ZU SCHLIESSEN. WIRD DIESER NICHT GESCHLOSSEN, KANN EVENTUELL DER VERGASER ÜBERLAUFEN UND KRAFTSTOFF IN DEN MOTOR GELANGEN.
– PARKEN SIE DAS MOTORRAD NIE AN STELLEN, AN WELCHEN FEUERGE- FAHR DURCH TROCKENES GRAS ODER ANDERE LEICHT BRENNBARE MATERIALIEN BESTEHT.
– DER SEITENSTÄNDER IST NUR FÜR DAS GEWICHT DES MOTORRADES AUSGELEGT. WENN SIE SICH AUF DAS MOTORRAD SETZEN UND DADURCH DEN SEITENSTÄNDER ZUSÄTZLICH BELASTEN, KANN DER SEI- TENSTÄNDER BZW. DER RAHMEN BESCHÄDIGT WERDEN UND DAS MOTORRAD KANN UMFALLEN.
Tanken, Kraftstoff |
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DEUTSCH |
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125-300: |
Bleifreier Super Kraftstoff 95 Oktan mit hochwert- |
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igem 2-Taktöl in einem Mischungsverhältnis 1:40 - 1:60 |
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gemischt. Mischen Sie Kraftstoff und 2-Taktöl erst, wenn Sie |
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das Gemisch benötigen. |
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KTM empfiehlt SHELL ADVANCE RACING X |
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ACHTUNG |
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BENZIN IST |
LEICHT ENTFLAMMBAR UND GIFTIG. BEIM HANTIEREN MIT |
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BENZIN IST ÄUSSERSTE VORSICHT GEBOTEN. TANKEN SIE IHR MOTORRAD |
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NICHT IN |
DER NÄHE VON OFFENEN FLAMMEN |
BZW. BRENNENDEN |
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ZIGARETTEN AUF. STELLEN SIE ZUM AUFTANKEN IMMER DEN MOTOR AB. |
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ACHTEN SIE DARAUF, DASS SIE KEIN BENZIN AUF MOTOR ODER AUSPUF- |
15 |
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FANLAGE VERSCHÜTTEN, SOLANGE DIE MASCHINE HEISS IST. VERSCHÜTTE- |
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TES BENZIN SOFORT AUFWISCHEN. WURDE BENZIN VERSCHLUCKT ODER |
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IST ES IN DIE AUGEN GESPRITZT, IST SOFORT EIN ARZT AUFZUSUCHEN. |
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VORSICHT |
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–VERWENDEN SIE NUR SUPERKRAFTSTOFF ROZ 95 MIT HOCHWERTIGEM 2-TAKT-MOTORÖL GEMISCHT. ANDERE KRAFTSTOFFE KÖNNEN MOTORSCHÄDEN VERURSACHEN.
–VERWENDEN SIE NIEMALS VORGEMISCHTE 2-TAKTÖLE, NIEMALS ÖLE
FÜR AUSSENBORDMOTOREN UND NIEMALS NORMALE MOTORÖLE FÜR
DAS GEMISCH.
–VERWENDEN SIE KEIN KRAFTSTOFF-ÖLGEMISCH DAS ÄLTER ALS 1 WOCHE IST. DIE SCHMIERLEISTUNG EINIGER 2-TAKTÖLE KANN SICH
SEHR SCHNELL REDUZIEREN.
–VERWENDEN SIE NUR HOCHWERTIGES 2-TAKT-MOTORÖL (ZB.SHELL ADVANCE RACING X) BEKANNTER MARKEN.
–MISCHEN SIE NICHT SYNTHETISCHE ÖLE UND MINERALÖLE UNTEREIN-
ANDER
– ZU WENIG ÖL ODER QUALITATIV MINDERWERTIGES ÖL FÜHRT ZU VORZEITIGEM VERSCHLEISS DES MOTORS UND IM EXTREMFALL ZUM MOTORSCHADEN. ZU VIEL ÖL VERURSACHT STARKE RAUCHENTWICK- LUNG UND VERRUSST DIE ZÜNDKERZE.
– KRAFTSTOFF DEHNT SICH BEI ERWÄRMUNG AUS. FÜLLEN SIE DAHER DEN TANK NICHT BIS ZUM OBEREN RAND (SIEHE SKIZZE).
35 mm
DEUTSCH
16
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SCHMIERUND WARTUNGSTABELLE |
125/200 SX/MXC/EXC |
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250/300 SX/MXC/EXC |
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1. Service nach |
nach |
nach |
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Ein gewaschenes Fahrzeug ermöglicht kürzere Inspektionen und spart Geld! |
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10 Stunden |
20 Stunden |
4000 Kilometer |
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oder |
oder |
oder |
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1000 Kilometer |
2000 Kilometer |
1 x jährlich |
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MOTOR |
Getriebeölstand prüfen |
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Getriebeöl wechseln |
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Zündkerze prüfen, Elektrodenabstand einstellen |
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Zündkerze erneuern |
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VERGASER |
Vergasermanschetten auf Risse und Dichtheit prüfen |
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Leerlaufeinstellung prüfen |
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Entlüftungsschläuche auf Beschädigung und knickfreie Verlegung prüfen |
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Kühlsystem auf Dichtheit, Frostschutz prüfen |
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Auspuffanlage auf Dichtheit sowie Aufhängung prüfen |
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ANBAUTEILE |
Seilzüge auf Beschädigung, Leichtgängigkeit und knickfreie Verlegung prüfen, |
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sowie einstellen und schmieren |
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Ölstand im Geberzylinder der hydraulischen Kupplung prüfen |
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Luftfilter und -kasten reinigen |
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Kabel auf Beschädigung und knickfreie Verlegung kontrollieren |
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Scheinwerfereinstellung kontrollieren |
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Elektrische Anlage auf Funktion prüfen (Abblend-/ Fernlicht, Bremslicht, Blinker, |
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Kontrollleuchten, Tachobeleuchtung, Signalhorn, Not-Aus-Taster / -Schalter) |
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BREMSEN |
Bremsflüssigkeitsstand, Belagstärke, Bremsscheiben prüfen |
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Bremsleitungen auf Beschädigung und Dichtheit prüfen |
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Funktion, Leichtgängigkeit, Leerweg von Hand-/Fußbremshebel prüfen/einstellen |
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Schrauben der Bremsanlage auf Festsitz prüfen |
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Federbein und Gabel auf Dichtheit und Funktion prüfen |
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FAHRWERK |
Staubmanschetten reinigen |
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Gabelbeine entlüften |
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Schwingenlagerung prüfen |
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Steuerkopflager prüfen/einstellen |
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Alle Fahrwerksschrauben auf Festsitz prüfen (Gabelbrücken, Gabelfaust, |
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Achsmuttern/-schrauben, Schwingenlagerung, Federbein) |
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Speichenspannung und Felgenschlag prüfen |
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RÄDER |
Reifenzustand und Luftdruck kontrollieren |
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Kette, Kettenräder, -führungen auf Verschleiß, Festsitz und Spannung prüfen |
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Kette schmieren |
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Radlager auf Spiel prüfen |
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WICHTIGE EMPFOHLENE WARTUNGSARBEITEN, DIE MIT GESONDERTEM ZUSATZAUFTRAG DURCHGEFÜHRT WERDEN KÖNNEN |
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Mindestens |
Alle 2 Jahre o. |
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1x jährlich |
20000 km |
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Auslaßsteuerung auf Funktion prüfen |
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Gabel vollständig warten |
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Federbein vollständig warten |
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Steuerkopflager und Dichtungselemente reinigen und fetten |
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Vergaser reinigen und einstellen |
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Glasfasergarn-Füllung des Auspuff-Enddämpfers erneuern |
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Elektrische Kontakte und Schalter mit Kontaktspray behandeln |
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Öl der hydraulischen Kupplung wechseln |
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Bremsflüssigkeit wechseln |
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BEI SPORTEINSATZ IST DER 4000 KM SERVICE NACH JEDEM RENNEN DURCHZUFÜHREN!
DIE LAUFLEISTUNG FÜR DIE INSPEKTIONSINTERVALLE SOLLTE KEINESFALLS UM MEHR ALS 5 STUNDEN BZW. 500 KM ÜBERSCHRITTEN WERDEN. WARTUNGSARBEITEN DER KTM-FACHWERKSTÄTTE ERSETZEN NICHT DIE KONTROLL- UND PFLEGEARBEITEN DES FAHRERS!
DURCHFÜHRUNG VON DRINGENDEN KONTROLL- UND PFLEGEARBEITEN DURCH DEN FAHRER
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Vor jeder Inbetriebnahme |
Nach jeder Reinigung |
Bei Geländeeinsatz |
1 x jährlich |
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Getriebeölstand kontrollieren |
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Bremsflüssigkeitsstand kontrollieren |
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Bremsbeläge auf Verschleiß prüfen |
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Beleuchtungseinrichtung auf Funktion prüfen |
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Signalhorn auf Funktion prüfen |
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Seilzüge und Nippel schmieren und einstellen |
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Gabelbeine regelmäßig entlüften |
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Staubmanschetten regelmäßig abziehen und reinigen |
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Kette reinigen und schmieren, Spannung überprüfen bzw. nach Bedarf |
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Luftfilter und Filterkasten reinigen |
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Reifenluftdruck und Verschleiß kontrollieren |
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Kühlflüssigkeitsstand kontrollieren |
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Kraftstoffleitungen auf Undichtigkeiten prüfen |
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Schwimmerkammer entleeren und reinigen |
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Leichtgängigkeit aller Bedienelemente prüfen |
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Bremswirkung überprüfen |
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Blanke Metallteile (Bremsund Auspuffanlage ausgenommen) mit |
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Korrosionsschutzmitteln auf Wachsbasis behandeln |
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Zünd-/Lenkschloß und Lichtschalter mit Kontaktspray behandeln |
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Alle Schrauben, Muttern und Schlauchklemmen regelmäßig auf Festsitz prüfen |
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DEUTSCH
17
DEUTSCH
18
EMPFOHLENE ÜBERPRÜFUNGEN AM 125/200/250/300 SX UND EXC MOTOR IM ENDURO- WETTBEWERBSEINSATZ DURCH DIE KTM FACHWERKSTÄTTE (ZUSATZAUFTRAG FÜR DIE KTM FACHWERKSTÄTTE)
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30 |
45 |
60 |
90 |
120 |
135 |
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Stunden |
Stunden |
Stunden |
Stunden |
Stunden |
Stunden |
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Verschleiss Einlassmembran prüfen |
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Verschleiss Kupplungslamellen prüfen |
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Länge Kupplungsfedern prüfen |
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Verschleiss Zylinder und Kolben prüfen |
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AuslassSteuerung Funktion und Leichtgängikeit prüfen |
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Schlag Kurbelzapfen Kurbelwelle prüfen |
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Radialspiel Pleuellager prüfen |
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Radialspiel Lager Kolbenbolzen prüfen |
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Hauptlager Kurbelwelle erneuern |
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Kurbelwellen - und Pleuellager erneuern |
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Verschleiss Getriebe komplett incl. Walze und Lager prüfen |
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EMPFOHLENE ÜBERPRÜFUNGEN AM 125/200/250/300 EXC MOTOR IM HOBBY- ENDUROEINSATZ DURCH DIE KTM FACHWERKSTÄTTE (ZUSATZAUFTRAG FÜR DIE KTM FACHWERKSTÄTTE)
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60 |
90 |
120 |
180 |
240 |
270 |
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Stunden |
Stunden |
Stunden |
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Stunden |
Stunden |
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Verschleiss Einlassmembran prüfen |
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Verschleiss Kupplungslamellen prüfen |
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Länge Kupplungsfedern prüfen |
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Verschleiss Zylinder und Kolben prüfen |
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AuslassSteuerung Funktion und Leichtgängikeit prüfen |
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Schlag Kurbelzapfen Kurbelwelle prüfen |
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Radialspiel Pleuellager prüfen |
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Radialspiel Lager Kolbenbolzen prüfen |
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Verschleiss Hauptlager Kurbelwelle prüfen |
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Kurbelwellenund Pleuellager erneuern |
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Verschleiss Getriebe komplett incl. Walze und Lager prüfen |
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HINWEIS: WIRD BEIM PRÜFEN FESTGESTELLT, DAß DIE ENTSPRECHENDEN TOLERANZEN ÜBERSCHRITTEN WERDEN, SO SIND DIE BETROFFENEN KOMPONENTEN ZU TAUSCHEN.