Kia Carens 2015 Owner's Manual [de]

DAS UNTERNEHMEN Kia
Vielen Dank dafür, dass Sie sich für ein Kia-Fahrzeug entschieden haben. Als weltweiter Fahrzeughersteller mit dem Ziel, qualitativ hochwertige Automobile mit hohem Preis-/ Leistungsverhältnis zu bieten, wollen wir Ihnen
auch im Servicebereich Ihre Erwartungen übertreffen.
Bei Ihrem Kia- Vertragshändler werden Sie unser "Family- like Care"­Versprechen antreffen, mit dem wir für Sie eine herzliche, gastfreundliche und vertrauenswürdige Atmosphäre schaffen und Sie wie ein Familienmitglied behandeln.
Alle Informationen in dieser Betriebsanleitung sind zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Stand der Technik. Allerdings behält sich Kia entsprechend seiner Firmenstrategie das Recht vor, im Rahmen der fortlaufenden Produktweiterentwicklung jederzeit Änderungen vorzunehmen.
Das vorliegende Handbuch bezieht sich auf alle Modellvarianten des Fahrzeugs und enthält Beschreibungen und Erläuterungen von Sonder- und Serienausstattungen. Aus diesem Grund können Sie in diesem Handbuch Inhalte vorfinden, die für Ihre spezifische Fahrzeugkonfiguration evtl. nicht zutreffend ist.
Haben Sie viel Freude an Ihrem neuen Fahrzeug und erleben Sie das Kia
"Family- like Care"- Versprechen !
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Vielen Dank dafür, dass Sie sich für ein Kia- Fahrzeug entschieden haben. Dieses Handbuch macht Sie mit der Bedienung, der Wartung und den erforderlichen Sicherheitsinformationen für Ihr neues
Fahrzeug vertraut. Es wird durch ein Garantie- und Wartungsheft ergänzt, welches wichtige Informationen zu allen Garantien für Ihr Fahrzeug enthält.
Im Sinne der Betriebssicherheit Ihres Neuwagens rät Ihnen Kia dringend, die vorliegenden Unterlagen aufmerksam zu studieren und die darin enthaltenen Empfehlungen zu beherzigen.
Kia bietet Ihnen eine große Vielfalt von Optionen und Ausstattungen für verschiedene Modelle. Aus diesem Grund kann die in diesem Handbuch beschriebene Ausstattung, zusammen mit unterschiedlichen Abbildungen,
teilweise von der Ausstattung Ihres jeweiligen Fahrzeugs abweichen. Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen und Spezifikationen entsprechen dem Stand der Technik zum Zeitpunkt der
Drucklegung. Kia behält sich das Recht vor, Konstruktionen und Spezifikationen jederzeit ohne Ankündigung und ohne Übernahmen einer Verpflichtung auslaufen zu lassen oder zu ändern.
Der Hersteller empfiehlt ferner, Wartungs- und Reparaturarbeiten in einer Kia Vertragswerkstatt oder in einer anderen Reparaturwerkstatt mit entsprechend ausgebildetem Personal durchführen zu lassen.
Besuchen Sie Ihren Kia- Partner, wenn sich Ihr Fahrzeug noch in der Garantiezeit befindet. Kia versichert Ihnen, dass uns Ihre Freude am Autofahren und Ihre Zufriedenheit mit Ihrem Kia- Fahrzeug auf Dauer von
Wichtigkeit ist.
© 2014 Kia MOTORS Corp. Alle Rechte vorbehalten. Die Reproduktion ist in jeglicher Form, elektronische oder mechanische Aufzeichnung inkl. Fotokopien
oder Datenspeicherung, Verwendung in Datenbanksystemen oder Übersetzung, sowohl in Teilen als auch im Ganzen, ohne schriftliche Genehmigung der Kia MOTORS Corporation untersagt.
Gedruckt in Korea
Vorwort
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Vorwort
Ihr Kia-Fahrzeug ist mit einem SRS-Airbagsystem und Gurtstraffern ausgestattet. Bei vorhandenen Auslösekriterien (Frontalaufprall) werden Airbags und Gurtstraffer durch Gasgeneratoren ausgelöst. Im Fall eines seitlichen Aufpralls werden Seitenairbags aktiviert.
Die Gasgeneratoren unterliegen gesetzlichen Bestimmungen, die unter anderem folgende Auflagen beinhalten.
Die Demontage eines Gasgenerators aus dem Fahrzeug durch den Fahrzeughalter ist nicht zulässig. Der Fahrzeughalter muss eine Fachwerkstatt (Kia Vertragswerkstatt) mit der Instandsetzung oder Demontage beauftragen, wenn:
- die Airbags/Gurtstraffer aktiviert wurden
- Störungen am Airbagsystem oder den Gurtstraffern vorliegen oder
- das System außer Funktion gesetzt werden soll (z. B. bei Instandsetzung der Fahrzeugelektrik).
Weitere Informationen zum Airbagsystem und zu den Gurtstraffern entnehmen Sie bitte dieser Betriebsanleitung.
Wichtiger Hinweis zum Airbagsystem
1
2
3
4
5
6
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8
I
Einleitung
Ihr Fahrzeug im Überblick
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Ausstattung Ihres Fahrzeugs
Fahrhinweise
Pannenhilfe
Wartung
Technische Daten&Verbraucherinformationen
Stichwortverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS
Einleitung
Verwendung dieses Handbuchs. . . . . . . . . . . . . . . . 1-2
Kraftstoffvorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3
• Benzinmotor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3
• Dieselmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-5
Hinweise zur Fahrweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-8
Einfahrvorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-8
1
Einleitung
21
Wir möchten Ihnen helfen, die größtmögliche Fahrfreude mit Ihrem Fahrzeug zu erlangen. Ihre Bedienungsanleitung kann Sie dabei auf vielfältige Art und Weise unterstützen. Wir empfehlen deshalb, dass Sie unbedingt das gesamte Handbuch lesen. Um die Möglichkeit zu minimieren, dass Sie tödliche oder andere Verletzungen erleiden, müssen Sie die im gesamten Handbuch verteilten und mit VORSICHT und ACHTUNG überschriebenen Abschnitte lesen.
Abbildungen ergänzen die Texte in diesem Handbuch, um zu verdeutlichen, wie Sie optimale Freude an Ihrem Fahrzeug haben können. Wenn Sie Ihre Bedienungsanleitung lesen, werden Sie über Ausstattungsmerkmale, wichtige Sicherheitsinformationen und Fahr­hinweise unter verschiedenen Bedingungen informiert.
Das Aufteilung dieses Handbuchs ist im Inhaltsverzeichnis dargestellt. Im Stichwortverzeichnis sind alle in diesem Handbuch enthaltenen Informationen in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.
Kapitel: Dieses Handbuch besteht aus 8 Kapiteln und einem zusätzlichen Stichwortverzeichnis. Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen Inhaltsübersicht. Aus dieser Übersicht können Sie ersehen, ob die von Ihnen gesuchte Information in diesem Kapitel vorhanden ist.
In dieser Bedienungsanleitung finden Sie verschiedene mit VORSICHT, ACHTUNG oder ANMERKUNG überschriebene Textblöcke, die der Optimierung Ihrer persönlichen Sicherheit dienen. Lesen Sie bitte aufmerksam und befolgen Sie ALLE unter VORSICHT, ACHTUNG und ANMERKUNG aufgeführten Empfeh­lungen und Ablaufbeschreibungen.
ANMERKUNG
Unter der Kennzeichnung ANMERKUNG werden Ihnen hilfreiche und interessante Informationen gegeben.
VERWENDUNG DIESES HANDBUCHS
VORSICHT
Die Kennzeichnung VORSICHT deutet auf eine Situation hin, die zu einem Unfall und schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn sie nicht beachtet wird.
ACHTUNG
Die Kennzeichnung ACHTUNG deutet auf eine Situation hin, die zu einer Beschädigung Ihres Fahrzeugs führen kann, wenn sie nicht beachtet wird.
13
Einleitung
Benzinmotor
Bleifreies Benzin
Für Ihr Fahrzeug empfehlen wir Ihnen die Verwendung von unverbleitem Benzin mit einer Oktanzahl von mindestens 95 RON (Research Octane Number) bzw. 91 AKI (Anti Knock Index).
Es ist möglich, bleifreien Kraftstoff mit der Oktanzahl RON 91 - 94/AKI 87 - 90 zu verwenden, jedoch kann dies zu einer geringfügigen Leistungsreduzierung des Fahrzeugs führen. (Verwenden Sie keine mit Methanol versetzen Kraftstoffe.)
Ihr neues Fahrzeug ist so konstruiert, dass die maximale Leistung mit BLEIFREIEM BENZIN erreicht wird, während gleichzeitig die Emissionen und der Zündkerzenverschleiß minimiert werden.
Benzin mit Alkohol- und Methanolzusätzen
„Gasohol“, eine Mischung aus Benzin und Äthanol (auch Ethylalkohol) und Benzin oder „Gasohol“ mit Methanolzusatz (auch Wood Alcohol) wird zusammen mit oder als Ersatz für verbleites und bleifreies Benzin vermarktet.
Verwenden Sie keine Benzinmischungen (Gasohol), die mehr als 10% Äthanol bzw.
Ethylalkohol enthalten und verwenden Sie keine Benzinmischungen (Gasohol), die Methanolzusätze enthalten. Derartige Kraftstoffe können Betriebsstörungen und Beschädigungen der Kraftstoffanlage, der Motorsteuerung und der Abgasregelung verursachen.
Stoppen Sie die Verwendung einer Benzinmischung (Gasohol), sobald Betriebsstörungen auftreten.
Fahrzeugschäden und Betriebsstörungen unterliegen nicht der Herstellergarantie, wenn sie durch die Verwendung folgender Kraftstoffe verursacht wurden:
1.Benzinmischung (Gasohol) mit einem Äthanolzusatz von über 10%.
2.Benzin (oder Gasohol) mit Methanolzusatz.
3.Verbleites Benzin oder verbleite Benzinmischung (Gasohol).
KRAFTSTOFFVORSCHRIFTEN
VORSICHT
• Tanken Sie nicht weiter, nachdem sich die Zapfpistole beim Tanken automatisch abgestellt hat.
• Vergewissern Sie sich immer, dass der Tankdeckel fest aufgeschraubt ist, damit im Fall eines Unfalls kein Kraftstoff auslaufen kann.
ACHTUNG
VERWENDEN SIE NIEMALS VERBLEITEN KRAFTSTOFF.
Verbleiter Kraftstoff ist schädlich für den Katalysator, er beschädigt die Lambdasonden des Motorsteuer-systems und er beeinträchtigt die Abgasregelung.
Füllen Sie niemals Reinigungs­additive in den Kraftstofftank, die von Kia nicht freigegeben wurden. (Wir empfehlen, das System in einer Kia Vertragswerkstatt überprüfen zu lassen.)
Einleitung
41
Sonstige Kraftstoffe
Die Verwendung von Kraftstoffen wie zum Beispiel:
- Silikonhaltige (Si) Kraftstoffe
- Manganhaltige (Mn) Kraftstoffe
- Ferrocenhaltige (Fe) Kraftstoffe
- Kraftstoffe mit anderen metallischen Zusätzen
führt möglicherweise zu Verstopfungen, Fehlzündungen, schlechter Beschleunigung, zum Absterben des Motors sowie zu Katalysatorschmelze, Korrosion und einer kürzeren Fahrzeuglebensdauer etc.
Außerdem leuchtet möglicherweise die Störungsleuchte auf.
ANMERKUNG
Schäden an der Kraftstoffanlage oder Funktionsstörungen, die durch die Verwendung dieser Kraftstoffe verursacht werden, werden möglicherweise nicht von der Neuwagengarantie abgedeckt.
Verwendung von MTBE
Es wird empfohlen, keine Kraftstoffe für Ihr Fahrzeug zu verwenden, die über 15 Volumenprozent MTBE (Methyl-Tertiär­Butyl-Ether / Sauerstoffgehalt 2,7%) enthalten.
Kraftstoff, der über 15 Volumenprozent MTBE (Sauerstoffgehalt 2,7%) enthält, kann die Fahrzeugleistung reduzieren und zu einer Verdampfungssperre oder zu schlechtem Anlassverhalten führen.
ACHTUNG
Verwenden Sie niemals eine Benzinmischung mit dem Zusatz von Methanol. Stoppen Sie die Verwendung einer Benzinmischung (Gasohol), wenn die Fahreigen
-
schaften beeinträchtigt werden.
ACHTUNG
Ihre limitierte Neuwagengarantie deckt Schäden des Kraftstoffsystems und Leistungsprobleme nicht ab, wenn diese durch die Verwendung von Kraftstoffen verursacht wurden, die Methanol oder über 15 Volumenprozent MTBE (Methyl­Tertiär-Butyl-Ether / Sauerstoffgehalt 2,7%) enthalten.
15
Einleitung
Verwenden Sie kein Methanol
Kraftstoffe, die Methanol (Wood Alcohol) enthalten, dürfen für Ihr Fahrzeug nicht verwendet werden. Diese Art Kraftstoff kann die Fahrzeugleistung beeinträchtigen und Bauteile der Kraftstoffanlage, der Motorsteuerung und der Abgasregelung beschädigen.
Kraftstoffzusätze
Kia empfiehlt die Verwendung von unverbleitem Benzin mit einer Oktanzahl von mindestens 95 RON (Research Octane Number) / 91 AKI (Anti Knock Index) (Europa) oder 91 RON (Research Octane Number) / 87 AKI (Anti-Knock Index) (außerhalb Europas).
Kunden, die nicht immer hochwertige Benzinkraftstoffe mit Kraftstoffzusätzen tanken und deren Fahrzeug unrund läuft oder nicht auf Anhieb anspringt, wird empfohlen, alle 15.000 Kilometer (Europa) bzw. alle 5.000 Kilometer (außerhalb Europas) eine Tankfüllung Benzin mit einer Flasche Kraftstoffzusatz zu versetzen. Die Additive nebst Anleitung erhalten Sie bei Ihrem Kia Vertragshändler. Vermischen Sie sie nicht mit anderen Kraftstoffzusätzen.
Fahrzeugeinsatz im Ausland
Wenn Sie Ihr Fahrzeug in einem anderen Land fahren möchten, stellen Sie Folgendes sicher:
• Sind alle Bestimmungen bzgl.
Anmeldung und Versicherung beachtet worden?
• Ist der geeignete Kraftstoff erhältlich?
Dieselmotor
Dieselkraftstoff
Dieselmotoren dürfen nur mit handelsüblichem Dieselkraftstoff, der dem Standard EN 590 oder einem vergleichbaren Standard entspricht, betrieben werden. (EN steht für "Europäische Norm"). Verwenden Sie keinen Schiffsdiesel, keine Heizöle und keine nicht zugelassenen Additive, da dadurch ein größerer Verschleiß stattfindet und der Motor und das Kraftstoffsystem beschädigt werden. Die Verwendung nicht freigegebener Kraftstoffe und / oder Kraftstoffzusätze führt zu einer Einschränkung Ihrer Garantieansprüche.
Für Ihr Fahrzeug wird Dieselkraftstoff mit über 51 Cetan verwendet. Wenn zwei verschieden Dieselsorten angeboten werden, verwenden Sie Sommer- oder Winterkraftstoff entsprechend der folgenden Temperaturvorgaben.
• Über -5°C ... Sommer-Dieselkraftstoff.
• Unter -5°C ... Winter-Dieselkraftstoff. Beachten Sie den Kraftstoffstand im Tank
sehr sorgfältig: Wenn der Motor aufgrund von
Kraftstoffmangel stehen bleibt, muss das gesamte Kraftstoffsystem entlüftet werden, um den Motor wieder anlassen zu können.
Einleitung
61
Biodiesel (außer Deutschland)
Eine handelsübliche Dieselbeimischung von bis zu max. 7% Biodiesel, allgemein "B7-Diesel" genannt, kann für Ihr Fahrzeug verwendet werden, wenn der Biodiesel dem Standard EN 14214 oder einem gleichwertigen Standard entspricht. (EN steht für "Europäische Norm"). Die Verwendung von Biokraftstoffen mit einem Anteil von mehr als 7% Biodiesel, der aus Raps­Methylester (RME), Fettsäure­Methylester (FAME) oder pflanzlichem Methylester (VME) gewonnen wurde, als auch das Zumischen von über 7% Biodiesel zum Dieselkraftstoff führt zu erhöhtem Verschleiß oder zur Beschädigung des Motors und des Kraftstoffsystems.
Die Instandsetzung oder der Austausch von Komponenten, die aufgrund der Verwendung nicht zugelassener Kraftstoffe Verschleiß oder Beschädigungen aufweisen, unterliegt nicht der Herstellergarantie.
ACHTUNG
• Verwenden Sie niemals Kraftstoff, weder Dieselkraftstoff noch B7­Biodiesel, der nicht den aktuell gültigen Spezifikationen der Mineralölindustrie entspricht.
• Verwenden Sie niemals Kraftstoffzusätze oder verän­derte Kraftstoffsorten, die vom Fahrzeughersteller nicht empfohlen oder freigegeben wurden.
ACHTUNG
Lassen Sie kein Benzin oder Wasser in den Tank gelangen. Es würde notwendig sein, das Benzin bzw. Wasser abzulassen und die Leitungen zu entleeren, um das Festlaufen der Einspritzpumpe und Motor-schäden zu verhindern.
ACHTUNG - Dieselkraftstoff
(ausstattungsabhängig mit DPF)
Für Fahrzeuge mit Dieselmotor und DPF-Filtersystem wird empfohlen, nur der Norm entsprechenden Dieselkraftstoff zu verwenden. Wenn Sie Kraftstoff mit hohem Schwefelanteil (über 50 ppm Schwefel) und nicht spezifizierten Additiven verwenden, kann dies das DPF-System beschädigen und weißer Abgasrauch kann entstehen.
17
Einleitung
Biodiesel (nur Deutschland)
Eine handelsübliche Dieselbeimischung von bis zu max. 7% Biodiesel, allgemein bekannt als "B7-Diesel", kann für Ihr Fahrzeug verwendet werden, wenn der Kraftstoff dem Standard DIN 51628 oder einem gleichwertigen Standard entspricht. (DIN steht für "Deutsche Industrie Norm"). Die Verwendung von Biokraftstoffen mit einem Anteil von mehr als 7% Biodiesel, der aus Raps­Methylester (RME), Fettsäure­Methylester (FAME) oder pflanzlichem Methylester (VME) gewonnen wurden, als auch das Beimischen dieser Biokraftstoffe in Dieselkraftstoff führt zu erhöhtem Verschleiß oder Beschädigungen des Motors und des Kraftstoffsystems.
Die Instandsetzung oder der Austausch von Komponenten, die aufgrund der Verwendung nicht zugelassener Kraftstoffe Verschleiß oder Beschädigungen aufweisen, unterliegt nicht der Herstellergarantie.
ACHTUNG
• Verwenden Sie niemals Kraftstoff, weder Dieselkraftstoff noch B7­Biodiesel, der nicht den aktuell gültigen Spezifikationen der Mineralölindustrie entspricht.
• Verwenden Sie niemals Kraftstoffzusätze oder veränderte Kraftstoffsorten, die vom Fahrzeughersteller nicht empfohlen oder freigegeben wurden.
Einleitung
81
Eine spezielle Einfahrzeit ist nicht notwendig. Durch Einhaltung einiger einfacher Vorsichtsmaßnahmen während der ersten 1.000 km können Sie die Fahrzeugleistung, die Wirtschaftlichkeit und die Lebensdauer Ihres Fahrzeugs erhöhen.
• Lassen Sie den Motor im Stand nicht mit hohen Drehzahlen laufen.
• Halten Sie die Motordrehzahl (Umdrehungen pro Minute) während der Fahrt zwischen 2.000 und 4.000 U/min.
• Fahren Sie nicht über längere Zeiträume mit denselben Motordrehzahlen, weder mit hohen noch mit niedrigen. Um den Motor gut einzufahren, ist es notwendig die Motordrehzahl zu variieren.
• Vermeiden Sie -außer in Notfällen­Vollbremsungen, damit sich die Bremsen ordnungsgemäß einschleifen können.
• Ziehen Sie während der ersten 2.000 km keinen Anhänger.
Wenn Sie einen Dachgepäckträger montieren möchten, verwenden Sie ausschließlich ein Dachträgersystem, welches für Ihr Fahrzeug vorgesehen und freigegeben ist.
Wir empfehlen, sich bezüglich des Dachgepäckträgersystems für Ihr Fahrzeug im Zweifelsfall an eine Kia Vertragswerkstatt zu wenden.
Beachten Sie bei der Montage und Verwendung des Dachträgersystems immer die Benutzerhinweise des Dachträger-Herstellers.
EINFAHRVORSCHRIFTEN DACHGEPÄCKTRÄGER
Ihr Fahrzeug im Überblick
Aussenansicht im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2
Innenausstattung im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . 2-4
Armaturenbrett im Überblick. . . . . . . . . . . . . . . . . 2-5
Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-6
2
Ihr Fahrzeug im Überblick
22
AUSSENANSICHT IM ÜBERBLICK
1. Motorhaube ............................................4-35
2. Scheinwerfer................................4-127, 7-85
3. Nebelscheinwerfer.......................4-132, 7-88
4. Räder und Reifen ...................................7-49
5. Außenspiegel..........................................4-52
6. Panorama-Schiebedach .........................4-41
7. Wischerblätter
Frontscheibenwischer..................4-137, 7-41
8. Fenster....................................................4-30
9. Parkassistent ........................................4-105
ORP012001
Ansicht von vorn
Die tatsächliche Form kann von der Abbildung abweichen.
23
Ihr Fahrzeug im Überblick
10. Türschlösser.........................................4-20
11. Tankklappe............................................4-38
12. Kombirückleuchte......................4-127, 7-94
13. Dritte Bremsleuchte..............................7-97
14. Wischerblatt
Heckscheibenwischer................4-141, 7-44
15. Heckklappe...........................................4-27
16. Antenne ..............................................4-196
17. Rückfahrkamera .................................4-124
18. Parkassistent...........................4-101, 4-105
ORP012002
Ansicht von hinten
Die tatsächliche Form kann von der Abbildung abweichen.
Ihr Fahrzeug im Überblick
42
INNENAUSSTATTUNG IM ÜBERBLICK
1. Tür-Innengriff ....................................4-21
2. Schalter - elektrische Fensterheber ..4-30
3. Schalter - elektr. Fensterheber
sperren ..............................................4-33
4. Schalter - Außenspiegel verstellen....4-53
5. Taste - Außenspiegel an-/abklappen..4-54
6. Öffner Tankklappe ............................4-38
7. Scheinwerferhöhenverstellung ........4-133
8. Regler Armaturenbrettbeleuchtung....4-57
9. Taste - Lenkradwärmer ON/OFF ......4-46
10. Taste "Start/Stopp-Automatik AUS" 5-17
11. Taste - LDWS ON/OFF....................5-67
12. Taste - ESC OFF ............................5-48
13. Lenkrad............................................4-45
14. Hebel Lenksäulenverstellung ..........4-46
15. Sicherungskasten Innenraum..........7-64
16. Griff - Motorhaube entriegeln ..........4-35
17. Sitz ....................................................3-2
18. Getriebewählhebel ................5-22, 5-26
19. Getränkehalter ..............................4-181
ORP012003
Die tatsächliche Form kann von der Abbildung abweichen.
25
Ihr Fahrzeug im Überblick
ARMATURENBRETT IM ÜBERBLICK
1. Tasten Audiofernbedienung ............4-197
2. Fahrerairbag vorn..............................3-63
3. Hupe..................................................4-48
4. Taste (Höchst-)
geschwindigkeitsregelung ................5-58
5. Kombiinstrument................................4-56
6. Hebel Beleuchtungsregelung ..........4-127
7. Hebel Wisch-/Waschanlage ............4-135
8. Zündschalter oder Engine
Start/Stop-Knopf ........................5-6, 5-10
9. Audioanlage ....................................4-196
10.Zentraler Türverriegelungsschalter ..4-22
11. Warnblinker........................................6-2
12. Klimaregelung ....................4-148, 4-158
13. Sitzheizung/-kühlung vorn..4-182, 4-184
14. Ein/Aus-Taste
Parkassistent......................4-101, 4-106
15. Steckdose......................................4-187
16. Staukasten Mittelkonsole ..............4-176
17. Handschuhfach..............................4-176
18. Beifahrerairbag vorn........................3-63
ORP012004
Die tatsächliche Form kann von der Abbildung abweichen.
Ihr Fahrzeug im Überblick
62
MOTORRAUM
ORP072001/ORP072004
Benzinmotor 1,6L - GDI
Die tatsächliche Ansicht des Motorraums im Fahrzeug kann von der Abbildung abweichen.
Dieselmotor
1. Einfülldeckel Motoröl.........................7-29
2. Brems-/Kupplun
gsflüssigkeitsbehälter........................7-34
3. Batteriepluspol ..................................7-45
4. Batteriemassepol ..............................7-45
5. Sicherungskasten .............................7-65
6. Luftfilter .............................................7-38
7. Kühlerverschlussdeckel ....................7-32
8. Kühlmittelausgleichsbehälter ............7-31
9. Messstab Motoröl..............................7-28
10. Waschwasserbehälter
Scheibenwaschanlage ....................7-36
11. Kraftstofffilter
(ausstattungsabhängig)...................7-37
27
Ihr Fahrzeug im Überblick
1. Einfülldeckel Motoröl.........................7-29
2. Brems-/Kupplun
gsflüssigkeitsbehälter........................7-34
3. Batteriepluspol ..................................7-45
4. Batteriemassepol ..............................7-45
5. Sicherungskasten .............................7-65
6. Luftfilter .............................................7-38
7. Kühlerverschlussdeckel ....................7-32
8. Kühlmittelausgleichsbehälter ............7-31
9. Messstab Motoröl..............................7-28
10. Waschwasserbehälter
Scheibenwaschanlage ....................7-36
ORP072002/ORP072003
Benzinmotor 2,0L - MPI
Die tatsächliche Ansicht des Motorraums im Fahrzeug kann von der Abbildung abweichen.
Benzinmotor 2,0L - GDI
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Sitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2
• Vorderen Sitz einstellen - manuell . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5
• Vorderen Sitz einstellen - elektrisch . . . . . . . . . . . . . . 3-7
• Kopfstütze (Für Vordersitz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-10
• Tasche an der Sitzlehne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-13
• Rücksitz einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-13
• Armlehne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-20
• Kopfstütze (Rücksitz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-20
Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-23
• Sicherheitsgurt-Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-25
• Dreipunktgurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-27
• Mittlerer 3-Punkt-Sicherheitsgurt der
Rücksitzbank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-31
• Sicherheitsgurt mit Gurtstraffer . . . . . . . . . . . . . . . . 3-34
• Sicherheitshinweise für Sicherheitsgurte . . . . . . . . . 3-37
• Gurte sorgfältig behandeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-40
Kinderrückhaltesysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-41
• Verwendung eines Kinderrückhaltesystems . . . . . . . 3-43
• Ein Kinderrückhaltesystem mit einem zusätz-lichen Halteband an einem "Ankerpunkt"im Fahrzeug
sichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-47
• Ein Kinderrückhaltesystem mit ISOFIX und
zusätzlichem Kindersitz-Halteband sichern . . . . . . 3-49
Airbags - Ergänzendes Rückhaltesystem. . . . . . . 3-54
• Platzieren Sie keine Kinderrückhaltesysteme
auf dem Beifahrersitz.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-57
• Airbag-Warnsymbol und -Kontrollleuchte. . . . . . . . 3-58
• Komponenten und Funktionen
des SRS-Rückhaltesystems. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-59
• Fahrer- und Beifahrerairbag vorn. . . . . . . . . . . . . . . 3-63
• Seitenairbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-68
• Kopfairbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-70
• Bedingungen zum Auslösen oder Nicht-Auslösen
eines Airbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-71
• SRS-Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-76
• Weitere Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-77
• Airbag-Warnschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-79
3
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
23
Vordersitze
(1) Nach vorn und nach hinten (2) Sitzlehnenwinkel (3) Sitzkissenhöhe (Fahrersitz) (4) Lordosenstütze (Fahrersitz)* (5) Sitzpolsterverlängerung* (6) Kopfstütze
Sitze in der 2. Sitzreihe
(7) Nach vorn und nach hinten (8) Sitzlehnenwinkel und umklappen (9) Sitzhebel Einsteighilfe* (10) Kopfstütze (11) Mittleren Sitz umklappen
(Armlehne)*
Sitze in der 3. Sitzreihe*
(12) Sitzlehne umklappen (13) Kopfstütze
*: ausstattungsabhängig
SITZE
ORP032001
Manuell
Elektrisch
33
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
VORSICHT - Lose
Gegenstände
Lose Gegenstände, die im Fußraum des Fahrers liegen, könnten die Bedienung der Pedale behindern und deshalb unter Umständen einen Unfall verursachen. Legen Sie keine Gegenstände unter die Vordersitze.
VORSICHT
- Verantwortung des
Fahrers für den Beifahrer
Wenn die Rücklehne eines Vordersitzes während der Fahrt weit nach hinten geneigt ist, könnte dies bei einem Unfall zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Wenn eine Vordersitzlehne bei einem Unfall weit nach hinten geneigt ist, können die Hüften des Insassen unter dem Beckengurt- band hindurchrutschen, so dass eine große Kraft auf den ungeschützten Unterleib einwirken kann.
(Fortsetzung)
VORSICHT
Verwenden Sie keine Sitzkissen, die die Reibung zwischen Sitz und Beifahrer verringern. Andernfalls besteht die Gefahr, dass der Beifahrer bei einem Unfall oder einer Vollbremsung unter dem Beckengurt durchrutscht. In diesem Fall drohen schwere oder sogar lebensgefährliche innere Verletzungen, da die ordnungs
-
gemäße Funktion des Sicherheits- gurts beeinträchtigt wird.
(Fortsetzung) Dies könnte zu schweren oder
tödlichen Verletzungen führen. Der Fahrer muss den vorderen Beifahrer anweisen, die Rücklehne während der Fahrt in aufrechter Stellung zu halten.
1KMN3662
VORSICHT - Fahrersitz
• Versuchen Sie niemals den Sitz während der Fahrt zu verstellen. Sie könnten die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Dies könnte zu tödlichen oder schweren Verletzungen oder dem Verlust/der Beschädigung Ihres Eigentums führen.
• Lassen Sie es nicht zu, dass Gegenstände im Weg sind, so dass eine Rücklehne nicht in die normale Stellung gebracht werden könnte. Wenn Ladung gegen eine Rücklehne drückt oder auf irgendeine Art und Weise verhindert, dass eine Rücklehne ordnungsgemäß einrastet, könnte dies bei einer Vollbremsung oder einer Kollision zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
(Fortsetzung)
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
43
VORSICHT
Prüfen Sie jedes Mal, nachdem Sie den Sitz eingestellt haben, dass er fest in seiner Position eingerastet ist. Versuchen Sie dazu den Sitz ohne Betätigung des Entriegelungshebels nach vorn oder hinten zu schieben. Eine plötzliche oder unerwartete Bewegung des Fahrersitzes könnte dazu führen, dass Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, was zu einem Unfall führen könnte.
VORSICHT - Rücksitzlehne
• Die Rücksitzlehnen müssen fest eingerastet sein. Wenn sie nicht eingerastet sind, könnten Mit
-
fahrer oder Objekte im Fall einer Vollbremsung oder einer Kollision nach vorn geschleudert werden. Dies könnte zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
• Gepäck und andere Ladung muss flach im Laderaum trans
-
portiert werden. Wenn Objekt groß oder schwer sind oder gestapelt werden müssen, müssen sie gesichert werden. Unter keinen Umständen darf Ladung bis über die Kopfstützen hinaus gestapelt werden. Wenn diese Sicherheitshinweise nicht befolgt werden, könnte dies im Fall einer Vollbremsung, einer Kollision oder eines Fahrzeug
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überschlags zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Während der Fahrt dürfen sich Mitfahrer nicht im Laderaum aufhalten und nicht auf umge
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klappten Rücklehnen sitzen oder liegen. Während der Fahrt müssen alle Insassen auf den Sitzen sitzen und ordnungs- gemäß angeschnallt sein.
• Wenn Sie eine Sitzlehne wieder in die aufrechte Stellung zurück
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klappen, vergewissern Sie sich, dass sie fest eingerastet ist, indem Sie die Lehne nach vorn und nach hinten drücken.
(Fortsetzung)
• Fahren Sie immer mit aufrechter Rücklehne und legen Sie das untere Gurtband des Sicherheits
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gurts bequem und tief über die Hüften. In dieser Position erhalten Sie im Fall eines Unfalls den besten Schutz.
• Um unnötige und möglicher
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weise schwere Verletzungen durch Airbags zu vermeiden, nehmen Sie immer eine Sitz- position ein, die möglichst weit vom Lenkrad entfernt ist und gleichzeitig eine bequeme Bedienung des Fahrzeugs ermöglicht. Es ist empfehlens- wert, dass Ihr Oberkörper mindestens 250 mm vom Lenk- rad entfernt ist.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Vorderen Sitz einstellen - manuell
Nach vorn und nach hinten
Um den Sitz nach vorn oder nach hinten zu bewegen:
1.Ziehen Sie den Sitzentriegelungsbügel vorn unter dem Sitzkissen nach oben und halten Sie ihn gezogen.
2.Schieben Sie den Sitz in die gewünschte Position.
3.Lassen Sie den Bügel los und vergewissern Sie sich, dass der Sitz ordnungsgemäß eingerastet ist.
Stellen Sie den Sitz vor Fahrtantritt ein und vergewissern Sie sich, dass der Sitz fest eingerastet ist, indem Sie versuchen, den Sitz ohne Betätigung des Entrie
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gelungsbügels nach vorn und hinten zu verschieben. Wenn sich der Sitz bewegen lässt, ist er nicht ordnungs
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gemäß eingerastet.
VORSICHT
• Achten Sie beim Verstellen des Sitzes darauf, dass Ihre Hände oder etwaige Gegenstände nicht von der Sichtmechanik erfasst werden.
• Legen Sie keine Feuerzeuge auf dem Boden oder Sitz ab. Andernfalls entweicht beim Verstellen des Sitzes möglicherweise Gas aus dem Feuerzeug und verursacht einen Brand.
• Lassen Sie beim Verstellen der vorderen Sitze Vorsicht walten, wenn die Rücksitze besetzt sind.
• Seien Sie äußerst vorsichtig beim Aufheben kleiner Gegenstände, die unter die Sitze oder zwischen Sitz und Mittelkonsole gefallen sind. Sie könnten sich die Hände am Sitzmechanismus oder an scharfen Kanten der Sitze verletzen.
ORP032002
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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Rücklehnenneigung
Um die Rücklehne zu verstellen:
1.Neigen Sie sich ein wenig nach vorn und ziehen Sie den Hebel für die Sitzlehnenverstellung nach oben.
2.Lehnen Sie sich leicht gegen die Rücklehne und bringen Sie die Rücklehne in die gewünschte Position.
3.Lassen Sie den Hebel los und vergewissern Sie sich, dass die Rücklehne eingerastet ist. (Der Hebel MUSS in seine ursprüngliche Lage zurückkehren, damit die Rücklehne einrasten kann.)
Sitzlehne umklappen (Beifahrersitz)
Die Sitzlehne des Beifahrersitzes kann umgeklappt werden, um den Transport längerer Gegenstände zu erleichtern oder die Ladekapazität des Fahrzeugs zu vergrößern.
So klappen Sie die Sitzlehne um:
1.Bringen Sie die Kopfstütze des Beifahrersitzes in die unterste Stellung. Schieben Sie den Sitz anschließend nach hinten.
2.Ziehen Sie den Hebel zum Umklappen (oder Neigen) der Sitzlehne und klappen Sie den Sitz dann nach vorn. Vergewissern Sie sich nach dem Aufrichten der Sitzlehne stets, dass die Lehne in ihrer Stellung eingerastet ist, indem Sie oben gegen die Sitzlehne drücken.
3.Um den Beifahrersitz in Gebrauch zu nehmen, heben Sie die Sitzlehne an und ziehen sie mit dem Hebel nach hinten.
Ziehen Sie kräftig an der Sitzlehne, bis sie hörbar einrastet. Vergewissern Sie sich, dass die Sitzlehne arretiert ist.
ORP032003 ORP032071
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Sitzkissenhöhe (ausstattungsabhängig)
Um die Höhe der Sitzfläche einzustellen, drücken oder ziehen Sie den Hebel an der Sitzaußenseite.
• Um die Sitzfläche zu senken, drücken Sie den Hebel mehrfach nach unten.
• Um die Sitzfläche anzuheben, ziehen Sie den Hebel mehrfach nach oben.
Vorderen Sitz einstellen ­elektrisch (ausstattungsabhängig)
Der Fahrersitz lässt sich mit Hilfe der neben dem Sitzkissen befindlichen Steuertasten verstellen. Stellen Sie den Sitz vor Fahrtantritt so ein, dass Sie problemlos das Lenkrad, die Pedale und die Schalter im Armaturenbrett erreichen und bedienen können.
VORSICHT
• Klappen Sie den Beifahrersitz nicht um, wenn die dahinter befindlichen Sitze der zweiten Sitzreihe belegt sind (Mitte und außen). Andernfalls besteht die Gefahr, dass sich Insassen an der Sitzmechanik verletzen.
• Achten Sie darauf, sich beim Umklappen und Aufrichten des Sitzes nicht die Finger zu klemmen.
ORP032004
VORSICHT
Die elektrisch verstellbaren Sitze können bei ausgeschalteter Zündung verstellt werden.
Lassen Sie deshalb Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück.
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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Nach vorn und nach hinten
1.Drücken Sie die Steuertaste nach vorn oder nach hinten, um die Lordosenstütze in die gewünschte Position zu stellen.
2.Lassen Sie den Schalter los, wenn die Lordosenstütze die gewünschte Stellung erreicht hat.
Rücklehnenneigung
1.Drücken Sie die Steuertaste nach vorn oder nach hinten, um die Rücklehne in die gewünschte Stellung zu bringen.
2.Lassen Sie Taste los, wenn die Lehne die gewünschte Stellung erreicht hat.
ACHTUNG
• Das Verstellen eines elektrisch verstellbaren Sitzes erfolgt durch Elektromotoren. Beenden Sie den Verstellvorgang, sobald die gewünschte Position erreicht ist. Eine übermäßige Betätigung könnte die elektrische Anlage beschädigen.
• Die Betätigung der elektrischen Sitzverstellung ist mit einem sehr hohen Stromverbrauch verbun
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den. Um ein unnötiges Entladen der Batterie zu vermeiden, betätigen Sie die elektrische Sitz
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verstellung nicht länger als notwendig, wenn der Motor nicht läuft.
• Betätigen Sie nicht zwei oder mehr Tasten der Sitzverstellung gleichzeitig. Andernfalls könnte dies zu einer Beschädigung der Stellmotoren oder anderer elektrischer Komponenten füh
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ren.
ORP032005 ORP032006
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Sitzkissenhöhe (ausstattungsabhängig)
1. Drücken Sie den vorderen Teil des Steuerschalters nach oben, um die Sitzfläche vorn anzuheben oder nach unten, um die Sitzfläche vorn zu senken. Drücken Sie den hinteren Teil des Steuerschalters nach oben, um die Sitzfläche hinten anzuheben oder nach unten, um die Sitzfläche hinten zu senken.
2. Lassen Sie den Schalter los, wenn die gewünschte Sitzposition erreicht ist.
Lordosenstütze (ausstattungsabhängig)
Die Lordosenstütze lässt sich durch Drücken des entsprechenden Schalters an der Seite des Sitzes verstellen.
1. Drücken Sie den vorderen Teil des Schalters, um die Stützwirkung zu verstärken, und den hinteren Teil des Schalters, um die Stützwirkung zu verringern.
2. Lassen Sie den Schalter los, wenn die gewünschte Position erreicht ist.
Einstellung Sitzkissenverlängerung (Fahrersitz)
Drücken Sie die Steuerungstaste nach oben oder unten, um das Sitzpolster in die gewünschte Position zu bewegen. Lassen Sie den Schalter los, wenn die gewünschte Sitzpolsterposition erreicht ist.
ORP032008 ORP032009ORP032007
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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Kopfstütze (Für Vordersitz)
Um den Fahrzeuginsassen Sicherheit und Komfort zu gewährleisten, sind der Fahrersitz und der vordere Beifahrersitz mit Kopfstützen ausgestattet.
Die Kopfstütze bietet nicht nur Komfort für Fahrer und Beifahrer, sondern sie stützt auch den Kopf und den Nacken im Fall einer Kollision ab.
Einstellung nach vorn und hinten (ausstattungsabhängig)
Die Kopfstütze kann nach vorn in drei verschiedene Stellungen gebracht werden, indem Sie die Kopfstütze nach vorn ziehen. Um die Kopfstütze nach hinten zu neigen, ziehen Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag nach vorn und lassen Sie sie los. Stellen Sie die Kopfstütze so ein, dass Kopf und Nacken in geeigneter Weise abgestützt werden.
OHM038048N
VORSICHT
• Für maximale Effektivität im Fall eines Unfalls sollte die Kopfstütze so eingestellt sein, dass sich die Mitte der Kopfstütze auf gleicher Höhe mit dem Schwerpunkt des Beifahrerkopfs befindet. Allge
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mein liegt der Kopfschwerpunkt der meisten Menschen ca. auf der Höhe des oberen Augenrands. Stellen Sie die Kopfstütze weiterhin so ein, dass sie sich so nah wie möglich an Ihrem Kopf befindet. Aus diesem Grund ist die Verwendung eines zusätz- lichen Kissens, welches den Abstand des Rückens zur Sitz
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lehne vergrößert, nicht empfeh- lenswert.
• Fahren Sie Ihr Fahrzeug nicht mit ausgebauten Kopfstützen, da dies zu schweren Verletzungen der Insassen führen kann. Bei ordnungsgemäßer Anwendung können Kopfstützen Schutz ge
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gen Nackenverletzungen bieten.
• Verändern Sie die Einstellung der Fahrerkopfstütze nicht während der Fahrt.
ORP032010
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