Alle Rechte vorbehalten. Reproduktion, Adaptation oder Übersetzung ohne
vorherige schriftliche Genehmigung ist untersagt, mit Ausnahme der im
Urheberrecht ausdrücklich erlaubten Fälle.
Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen können ohne Vorankündigung
geändert werden.
Die einzigen Gewährleistungen für HP Produkte und Dienstleistungen sind in den
ausdrücklichen Gewährleistungsvereinbarungen bezüglich dieser Produkte und
Dienstleistungen festgelegt. In keinem Fall wird eine zusätzliche Gewährleistung
übernommen. HP übernimmt keine Haftung für hierin enthaltene technische oder
Druckfehler bzw. Auslassungen.
Version 3, 1/2004
Marken
Microsoft®, MS-DOS® und Windows® sind in den USA eingetragene Marken von
Microsoft Corporation. NetWare® und Novell® sind eingetragene Marken von
Novell Corporation. IBM®, IBM Warp Server® und Operating System/2® sind
eingetragene Marken der International Business Machines Corp. Ethernet ist eine
eingetragene Marke von Xerox Corporation. PostScript ist eine Marke von
Adobe Systems, Incorporated. UNIX® ist eine eingetragene Marke der Open Group.
HP Jetdirect-Druckserver ermöglichen den direkten Anschluss
von Druckern und anderen Geräten an ein Netzwerk. Auf diese
Weise können sie nach Wunsch platziert und von mehreren
Benutzern gleichzeitig verwendet werden. Zudem können
Datenübertragungen zu und vom Gerät über die
Netzwerkverbindung in Netzwerkgeschwindigkeiten erfolgen.
Interne HP Jetdirect-Druckserver werden in HP Druckern
installiert, die über einen kompatiblen Eingabe-/Ausgabe(E/A-)Steckplatz verfügen. Externe HP Jetdirect-Druckserver
verbinden Drucker mit dem Netzwerk, indem sie als Adapter
zwischen dem USB-Anschluss des Druckers und dem Netzwerk
fungieren.
HinweisWenn es nicht anders angegeben ist, bezieht
sich der Ausdruck „Druckserver“ in diesem
Handbuch auf die HP Jetdirect-Druckserver und
nicht auf einen separaten Computer, auf dem
Druckserver-Software ausgeführt wird.
1
Wenn Sie die Verbindung zum Netzwerk über eine
Wireless-Verbindung herstellen, stehen Ihnen bei
HP Jetdirect-Wireless-Druckservern die gleichen
Dienste wie bei über Netzwerkkabel verbundenen
Jetdirect-Druckservern zur Verfügung. Weitere
Informationen zu HP Wireless-Druckservern
finden Sie in Anhang B
DEWW7
.
Unterstützte Druckserver
Die im vorliegenden Handbuch beschriebenen Funktionen
unterstützen HP Jetdirect-Druckserver mit Folgenden
Firmware-Versionen:
Tabelle 1.1 Unterstützte Produkte
Modell Produkt-
175xJ6035CUSB 1.110/100TXEingeschränkt*M.25.xx
310xJ6038AUSB 1.110/100TXVoll**Q.25.xx Series
en3700
380xJ6061AUSB 1.1802.11b-W
200mJ6039CLIO-
250mJ6042BLIO-
280mJ6044ALIO-
610nJ4167AEIO-
615nJ6057AEIO-
620nJ7934AEIO-
680nJ6058AEIO-
* Die eingeschränkte Unterstützung schließt ein: TCP/IP, IPX Direct Mode,
AppleTalk (EtherTalk), LPD/Windows.
*** Nicht aktualisierbar. Wenn Sie Funktionen aktualisieren möchten, müssen
Sie ein neues Produkt mit aktualisierter Firmware kaufen.
nummer
J7942AUSB 2,010/100TXVoll**A.25.xx Series
Druckerverb.
Steckplatz
Steckplatz
Steckplatz
Steckplatz
Steckplatz
Steckplatz
Steckplatz
Netzwerkverb.
ireless
10/100TXEingeschränkt*P.25.xx
10/100TXVoll**N.25.xx Series
802.11b-W
ireless
Token Ring Voll (ausgenommen
10/100TXVoll**R.25.xx Series
10/100TXVoll**C.25.xx Series
802.11b-W
ireless
NetzwerkprotokollUnterstützung
Voll**S.25.xx Series
Voll**T.25.xx Series
AppleTalk)**
Voll**U.25.xx Series
.
FirmwareVersion
Series***
Series***
L.25.xx Series
DEWWDer HP Jetdirect-Druckserver 8
Die Version der installierten Firmware kann auf verschiedene
Weise ermittelt werden, z.B. mithilfe der HP JetdirectKonfigurationsseite (siehe Kapitel 9
des eingebetteten Webservers (siehe Kapitel 4
), von Telnet (siehe Kapitel 3),
) oder von
Netzwerkverwaltungs-Anwendungen. Informationen zu
Firmware-Aktualisierungen finden Sie unter „Aktualisieren von
Firmware“.
HinweisWenn Sie einen unterstützen Druckserver
aktualisieren, müssen Sie die Aktualisierung u.
U. zweimal durchführen, wenn die Version der
Firmware des Druckservers älter ist als X.24.00.
Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn
der Druckserver Verwaltungs-Tools (wie den
eingebetteten Webserver) unterstützen soll,
die nicht die englische Sprache verwenden.
DEWWDer HP Jetdirect-Druckserver 9
Unterstützte Netzwerkprotokolle
HinweisWenn Sie mit einem HP Jetdirect
Wireless-Druckserver arbeiten, wird in
diesem Abschnitt vorausgesetzt, dass die
Wireless-Verbindung mit Ihrem Netzwerk
bereits eingerichtet wurde.
Die unterstützten Netzwerkprotokolle sowie allgemein übliche
Druckumgebungen, die diese Protokolle verwenden, werden in
Tabelle 1.2
Tabelle 1.2 Unterstützte Netzwerkprotokolle (1 von 2)
aufgeführt.
Unterstütztes
Netzwerkprotokoll
TCP/IPMicrosoft Windows
* Informationen über zusätzliche Netzwerksysteme und -versionen finden Sie in
den aktuellen HP Jetdirect-Produktdatenblättern. Für den Betrieb mit anderen
Netzwerkumgebungen wenden Sie sich an den Systemhändler oder einen
autorisierten Vertreter von HP.
** Software, Dokumentation und Unterstützung für diese Netzwerksysteme erhalten
Sie von Ihrem Netzwerksystemhändler.
*** Windows IP/IPX Direct Mode-Druck und LPD/Windows werden unterstützt.
NetWare wird nicht unterstützt. IPP wird nicht unterstützt. LPD/UNIX wird nicht
unterstützt.
Netzwerkdruckumgebungen*Produktunterstützung
J6035C (175x)***
98/Me/NT4.0/2000/XP (32- und
64-Bit), Direct Mode
Novell NetWare 5, 6 mit NDPS
UNIX und Linux, einschließlich:
Hewlett-Packard HP-UX, Sun
Microsystems Solaris (nur
SPARC-Systeme), IBM AIX**,
HP MPE-iX**, RedHat Linux,
SuSE Linux
LPR/LPD (Line Printer Daemon)
IPP (Internet Printing Protocol)
FTP (File Transfer Protocol)
* Informationen über zusätzliche Netzwerksysteme und -versionen finden Sie in
den aktuellen HP Jetdirect-Produktdatenblättern. Für den Betrieb mit anderen
Netzwerkumgebungen wenden Sie sich an den Systemhändler oder einen
autorisierten Vertreter von HP.
** Software, Dokumentation und Unterstützung für diese Netzwerksysteme erhalten
Sie von Ihrem Netzwerksystemhändler.
*** Windows IP/IPX Direct Mode-Druck und LPD/Windows werden unterstützt.
NetWare wird nicht unterstützt. IPP wird nicht unterstützt. LPD/UNIX wird nicht
unterstützt.
DEWWDer HP Jetdirect-Druckserver 11
Wenn die HP Netzwerkinstallations- und Verwaltungssoftware für
unterstützte Systeme diesem Produkt nicht beiliegen, können sie
beim HP Support unter folgender Adresse angefordert werden:
http://www.hp.com/support/net_printing
Wenden Sie sich für Software zum Einrichten des Netzwerkdrucks
auf anderen Systemen an Ihren Fachhändler.
Sicherheitsprotokolle
SNMP (IP und IPX)
SNMP (Simple Network Management Protocol) wird von
Netzwerkverwaltungsanwendungen für die Geräteverwaltung
verwendet. HP Jetdirect-Druckserver unterstützen sowohl in
IP- als auch in IPX-Netzwerken SNMP und Standard-MIB-II(Management Information Base) Objekte.
HP Jetdirect 175x und 200m-Druckserver unterstützen nur einen
SNMP V.1-/V.2c-Agenten.
Die Vollversion des HP Jetdirect-Druckservers unterstützt einen
SNMP V.1-/V.2c-Agenten sowie einen SNMP V.3-Agenten, wodurch
die Sicherheit noch weiter erhöht wird.
HTTPS
Die Vollversion des HP Jetdirect-Druckservers unterstützt
HTTPS (Secure Hyper Text Transfer Protocol). Damit ist eine
sichere verschlüsselte Verwaltungskommunikation zwischen dem
eingebetteten Webserver und Ihrem Web-Browser gewährleistet.
Wertbasierte Druckserver (z.B. HP Jetdirect 175x und 200m)
unterstützen HTTPS nicht.
DEWWDer HP Jetdirect-Druckserver 12
Authentifizierung (Wireless-Druckserver)
Server-basierte Authentifizierung
HP Jetdirect 802.11b-Wireless-Druckserver verwenden u.a. die
Folgenden gängigen Authentifizierungsserver-basierten Verfahren
für den auf IEEE 802.1x Extensible Authentication Protocol (EAP)
basierenden Netzwerkzugriff:
●
LEAP (Lightweight Extensible Authentication Protocol).
LEAP ist ein proprietäres Protokoll von Cisco Systems, Inc.
Es verwendet Kennwörter für die gegenseitige
Authentifizierung zwischen einem Client und einem
Netzwerkauthentifizierungsserver. Für eine sichere
Kommunikation werden dynamische Chiffrierschlüssel
verwendet.
●
PEAP (Protected Extensible Authentication Protocol).
PEAP ist ein Protokoll für die gegenseitige Authentifizierung.
Es verwendet digitale Zertifikate für die NetzwerkserverAuthentifizierung und Kennwörter für die ClientAuthentifizierung. Um den Austausch während der
Authentifizierung zusätzlich abzusichern, ist dieser in TLS
(Transport Layer Security) eingeschlossen. Für eine sichere
Kommunikation werden dynamische Chiffrierschlüssel
verwendet.
●
EAP-MD5 (EAP mit Message Digest Algorithm 5, RFC 1321).
EAP-MD5 ist ein einseitiges Authentifizierungsprotokoll,
das Clients anhand eines durch den MD5Verschlüsselungsalgorithmus geschützten Kennworts
authentifiziert.
●
EAP-TLS (EAP mit Transport Layer Security, RFC 2716).
EAP-TLS ist ein Protokoll für die gegenseitige
Authentifizierung. Es basiert auf X.509-kompatiblen digitalen
Zertifikaten sowohl für die Authentifizierung des Clients als
auch des Netzwerkauthentifizierungsservers. Für eine sichere
Kommunikation werden dynamische Chiffrierschlüssel
verwendet.
DEWWDer HP Jetdirect-Druckserver 13
●
EAP-TTLS (EAP mit Tunneled Transport Layer Security).
EAP-TTLS ist eine EAP-TLS-Erweiterung, die Folgendes
unterstützt:
■
die gegenseitige Authentifizierung durch X.509-kompatible
digitale Zertifikate für Clients und Server oder
■
die einseitige Authentifizierung durch die Authentifizierung
des Servers anhand eines Zertifikats und nachfolgend die
Tunneling-Client-Authentifizierung anhand eines Kennworts.
Um den Austausch während der Authentifizierung zusätzlich
abzusichern, ist dieser in TLS (Transport Layer Security)
eingeschlossen.
TTLS verwendet dynamische Chiffrierschlüssel für eine sichere
Kommunikation.
Ohne Authentifizierungsserver
Für Netzwerke in kleinen Büros ohne Authentifizierungsserver
unterstützen HP Jetdirect Wireless-Druckserver die
Netzwerkauthentifizierung mithilfe von EAP mit einem
Pre-Shared Key (EAP/PSK). Anhand eines vom Benutzer
eingegebenen Kennsatzes generiert der Druckserver einen
Pre-Shared Key für den Netzwerkzugriff und die -kommunikation.
Bei der Konfiguration für die EAP/PSK-Authentifizierung
verwendet der Druckserver dynamische Wi-Fi Protected
Access-(WPA-)Verschlüsselungsprotokolle für die kabellose
Kommunikation.
Verschlüsselung
HP Jetdirect 802.11b-Wireless-Druckserver unterstützen die
statische WEP- (Wired Equivalent Privacy) Verschlüsselung.
Bei der statischen WEP-Verschlüsselung teilen sich alle Geräte
innerhalb eines Netzwerks einen Netzwerk-WEP-Schlüssel mit
einer festgelegten Länge (40/64 Bit oder 104/128 Bit).
Je nachdem, welches Wireless-Druckservermodell Sie haben,
werden die Folgenden dynamischen Verschlüsselungsprotokolle
unterstützt:
●
dynamisches WEP
●
Wi-Fi Protected Access (WPA)
DEWWDer HP Jetdirect-Druckserver 14
HinweisWenn Ihr HP Jetdirect Wireless-Druckserver
die EAP/PSK-Authentifizierung und die
Robust-Verschlüsselung nicht unterstützt,
werden diese nicht als auswählbare
Konfigurationsoptionen angezeigt.
Bei Verwendung der dynamischen Verschlüsselung werden die
Chiffrierschlüssel zur Erhöhung der Sicherheit in regelmäßigen
Abständen automatisch geändert, um eine Entschlüsselung weiter
zu erschweren.
Bei der dynamischen WEP-Verschlüsselung wird jedem Gerät
im Wireless-Netzwerk ein anderer Chiffrierschlüssel zugewiesen,
der in voreingestellten Abständen verfällt und ersetzt wird.
Die WPA-Verschlüsselung ist eine verbesserte Version der
dynamischen WEP-Verschlüsselung, die mehr Sicherheit
bietet. Es werden z.B. neue Chiffrierschlüssel für festgelegte
Datenmengen (10 Kilobyte), die von einem Gerät im Netzwerk
übertragen werden, generiert.
Beiliegende Handbücher
Die unten angegebenen Handbücher sind im Lieferumfang des
Druckservers bzw. von Druckern, bei denen die Druckserver bereits
im Werk installiert wurden, enthalten.
●
Leitfaden zur Inbetriebnahme, Benutzerhandbuch oder
entsprechende Druckerdokumentation (wird mit Druckern mit
werkseitig installierten HP Jetdirect-Druckservern geliefert).
●
Dieses Handbuch, das HP Jetdirect-Druckserver
Administratorhandbuch.
●
Aufbauanleitung für den HP Jetdirect (nur für
615n-/620n-Druckserver, bei serienmäßig verkauften
Druckservern als CD-ROM beiliegend).
●
Die HP Jetdirect Wireless Print Server Setup Guides
(nur für 680n- und 380x-Druckserver, bei serienmäßig
verkauften Druckservern im Lieferumfang enthalten).
●
Die HP Jetdirect Print Server User’s Guides
(für 175x-/310x-/en3700- und 200m-/250m-/280m-Druckserver,
bei serienmäßig verkauften Druckservern als CD-ROM
beiliegend).
DEWWDer HP Jetdirect-Druckserver 15
HP Support
HP Online-Support
Die Lösung ist nur einen Mausklick entfernt! Die Webseite von HP
http://www.hp.com/support/net_printing
enthält zahlreiche Antworten zu Ihrem HP Jetdirect-Druckserver –
und das rund um die Uhr, sieben Tage die Woche.
Aktualisieren von Firmware
Hewlett-Packard bietet herunterladbare
Firmware-Aktualisierungen für HP Jetdirect-Druckserver mit
erweiterbarem Speicher an (die Produkte HP Jetdirect-175x und
200m sind nicht aktualisierbar). Die Aktualisierungen können
unter folgender Adresse aus dem Internet heruntergeladen werden:
http://www.hp.com/go/webjetadmin_firmware
Tools zum Installieren der Firmware
Firmware-Aktualisierungen für unterstützte HP Jetdirect
Druckserver können mithilfe eines der Folgenden
Firmware-Installationsprogramme über ein Netzwerk
installiert werden:
●
HP Jetdirect Download Manager (Windows). HP Jetdirect
Download Manager können Sie über den HP Online-Support
herunterladen:
http://www.hp.com/go/dlm_sw
●
HP Web Jetadmin kann auf unterstützten Systemen verwendet
werden. Weitere Informationen über HP Web Jetadmin finden
Sie unter:
http://www.hp.com/go/webjetadmin/
●
Für die Firmware-Version x.24.00 oder höher bietet der auf
dem Druckserver installierte eingebettete Webserver eine
Firmware-Aktualisierungsfunktion, die mit Ihrem Web-Browser
verwendet werden kann. Weitere Informationen finden Sie
in Kapitel 4
DEWWDer HP Jetdirect-Druckserver 16
.
●
Für die Firmware-Version x.22.00 oder höher kann
FTP (File Transfer Protocol) zur Übertragung einer
Firmware-Aktualisierungs-Bilddatei zum Druckserver
verwendet werden. Verwenden Sie zum Start einer FTP-Sitzung
die IP-Adresse des Geräts oder den Host-Namen. Wenn ein
Kennwort für das Gerät eingerichtet ist, muss dieses zur
Anmeldung eingegeben werden. Nach der Benutzeranmeldung
werden die unten abgebildeten FTP-Befehle für die
Aktualisierung des Geräts angezeigt:
ftp> bin
ftp> hash
ftp> cd /download
ftp> put <firmware image filename; specify full pathname>
ftp>######### <Wait for FTP to complete the download>
ftp> bye
HP Support per Telefon
Unsere hervorragend geschulten Techniker nehmen Ihren Anruf
jederzeit gern entgegen. Eine Liste der aktuellen weltweit
erreichbaren Support-Telefonnummern und Dienste finden
Sie unter:
http://www.hp.com/support/support_assistance
HinweisGebührenfreie Unterstützung erhalten Sie in den
USA und Kanada unter 1-800-HPINVENT oder
1-800-474-6836.
HinweisDer Anrufer muss für alle Telefongebühren
selbst aufkommen. Zu den Gebühren können an
dieser Stelle keine Angaben gemacht werden.
Informationen zu aktuellen Gebühren erhalten
Sie von Ihrer örtlichen Telefongesellschaft.
DEWWDer HP Jetdirect-Druckserver 17
Produktregistrierung
Auf der Folgenden Website von HP können Sie Ihren
HP Jetdirect-Druckserver registrieren:
http://www.hp.com/go/jetdirect_register
DEWWDer HP Jetdirect-Druckserver 18
2
Überblick über die HP
Softwarelösungen
Einführung
HP bietet eine Vielzahl von Softwarelösungen zum Einrichten oder
Verwalten der über HP Jetdirect angeschlossenen Netzwerkgeräte
an. Anhand der Tabelle 2.1
Software ermitteln.
HinweisWeitere Informationen zu diesen und
anderen Lösungen finden Sie beim
HP Online-Support unter:
http://www.hp.com/support/net_printing
können Sie die für Sie geeignete
Tabelle 2.1 Softwarelösungen (1 von 4)
BetriebsumgebungFunktionAnmerkungen
HP Jetdirect Wireless Setup-Assistent (Windows)
Windows 98, Me, NT 4.0,
2000, XP (nur 32 Bit),
Server 2003
DEWW19
Zum Konfigurieren eines
einzelnen HP Jetdirect
Wireless-Druckservers für
eine Wireless-Verbindung
mit Ihrem Netzwerk.
(Hinweis: Mit diesem
Assistenten können Sie
den Drucker nicht auf
Ihrem System
installieren.)
●
Wird auf einem
Wireless-Computer von
CD-ROM ausgeführt
●
Ermöglicht das Festlegen
von IP-Adress-Parametern
●
Es steht eine installierbare
Version zur Verfügung,
die von Ihrer Festplatte
ausgeführt werden kann.
Tabelle 2.1 Softwarelösungen (2 von 4)
BetriebsumgebungFunktionAnmerkungen
HP Install Network Printer-Assistent (Windows)
Windows 98, Me, NT 4.0,
2000, XP* (Direct Mode
IP und IPX), Server 2003
NetWare 4.x, 5.x, 6.0
(nur IPX/SPX)
*IPX/SPX wird von der
64-Bit-Version von
Windows XP nicht
Installieren eines
einzelnen
Netzwerkdruckers in
Ihrem System für den
Peer-to-Peer(Direktmodus) oder
Client-Server-Druck
(gemeinsame Nutzung).
unterstützt.
HP Jetdirect Printer Installer for UNIX
HP-UX 10.x-10.20, 11.x
Solaris 2.6, 7, 8
(nur SPARC-Systeme)
TCP/IP
Schnelle und einfache
Installation von über
HP Jetdirect
angeschlossenen
Druckern.
HP Web Jetadmin
(Informationen zu
unterstützten
Systemaktualisierungen
entnehmen Sie der
HP Website.)
Windows NT 4.0, 2000,
XP Professional, Server
2003
HP-UX*
Solaris*
Red Hat Linux, SuSE
Linux
Ferninstallation,
-konfiguration und
-verwaltung von über
HP Jetdirect
angeschlossenen
Druckern, von anderen
Druckern als HP
Druckern, die die
Standard-MIBs
unterstützen,
und Druckern
mit eingebetteten
Webservern
NetWare*
TCP/IP, IPX/SPX
*Unterstützt Warte-
schlangen-Erstellung
Verwaltung von
Warnmeldungen und
Verbrauchsmaterial.
und Peripheriegeräte-Verwaltung von
HP Web Jetadmin unter
Windows NT 4.0,
2000, XP, Server 2003.
Fern-Firmware-Aktualisie-
rungen für
HP Jetdirect-Druckserver.
●
Einfache
Druckerinstallation. Erfolgt
üblicherweise gleichzeitig
mit der Installation des
Druckersystems.
●
Wird von CD-ROM aus
ausgeführt.
●
Es steht eine installierbare
Version zur Verfügung,
die von Ihrer Festplatte
ausgeführt werden kann.
●
Auf der HP Jetdirect
CD-ROM enthalten; kann
auch von der HP Website
heruntergeladen werden.
●
Die bevorzugte Lösung
von HP für fortlaufende
Verwaltung und Installation
mehrerer Drucker an
beliebiger Stelle im Intranet
●
Browser-basierte
Verwaltung
Postenprotokollierung
und Gebrauchsanalyse.
DEWWÜberblick über die HP Softwarelösungen 20
Tabelle 2.1 Softwarelösungen (3 von 4)
BetriebsumgebungFunktionAnmerkungen
Internet Printer Connection-Software
Windows NT 4.0,
2000 (Intel)
Nur TCP/IP
Hinweis: Microsoft
Internet-Drucksoftware
ist ebenfalls in Windows
2000 integriert.
Drucken über das Internet
zu Internet Printing
Protocol- (IPP-)
aktivierten,
über HP Jetdirect
angeschlossenen
Druckern.
HP IP/IPX Printer Gateway for NDPS
NetWare 5.x, 6.0
(nur IPX)
Vereinfachte Installation,
Druck und bidirektionale
Verwaltung von
über HP Jetdirect
angeschlossenen
Druckern unter Novell
Distributed Print Services
(NDPS).
Ermöglicht die
automatische Ermittlung
und Installation von
über HP Jetdirect
angeschlossenen
Druckern in NDPS.
HP WPS-Dienstprogramm (Mac OS X)
Mac OS X 10.1.5
oder höher
Konfiguration von
HP Jetdirect
Wireless-Druckservern
mit einer Verbindung
zu Ihrem Netzwerk.
●
Ermöglicht die
preisgünstige Verteilung
von hochwertigen
gedruckten Dokumenten
über das Internet anstelle
der Übertragung per Fax,
dem Versand auf dem
Postweg oder durch
Zustellfirmen
●
Erfordert
HP Jetdirect-Druckserver
(Firmware-Version x.20.00
oder höher)
●
IPP wird nicht auf
wertbasierten Produkten,
wie 175x, 200m,
unterstützt
●
Setzt Benutzerlizenzen frei
●
Ermöglicht das
Deaktivieren von SAPs
zur Verringerung des
Netzwerkverkehrs
●
Erfordert
HP Jetdirect-FirmwareVersion x.20.00 oder höher
●
Erfordert HP Jetdirect
Wireless-Druckserver mit
Firmware-Version x.24.00
oder höher
●
Befindet sich auf der
HP Jetdirect-CD-ROM
DEWWÜberblick über die HP Softwarelösungen 21
Tabelle 2.1 Softwarelösungen (4 von 4)
BetriebsumgebungFunktionAnmerkungen
HP LaserJet Utilities for Mac OS
Mac OS 9.x,
X (Classic Mode)
Konfiguration und
Verwaltung von
über HP Jetdirect
angeschlossenen
Druckern.
HP Jetdirect Wireless
Setup-Assistent
Bei dem HP Wireless Setup-Assistenten handelt es sich
um ein Softwaredienstprogramm, das Ihren HP Jetdirect
Wireless-Druckserver mit einer kabellosen Verbindung zu
Ihrem Netzwerk konfiguriert.
Beachten Sie, dass der HP Wireless Setup-Assistent nicht zum
Installieren des Druckers auf dem System verwendet werden kann.
Nach dem Einrichten der Wireless-Netzwerkverbindung müssen
Sie weitere HP Druckerinstallations-Dienstprogramme oder
Standardtools Ihres Betriebssystems verwenden, um den Drucker
auf Ihrem Netzwerksystem zu installieren. Wenn Sie den Drucker
auf einem System installieren, verfügt der Wireless-Drucker über
die gleichen Eigenschaften wie beliebige andere Drucker in Ihrem
Netzwerk.
Der HP Wireless Setup-Assistent ist auf einer CD-ROM im
Lieferumfang aller HP Jetdirect Wireless-Druckserver enthalten.
Der Assistent muss auf einem unterstützten Wireless-Computer
ausgeführt werden, der für die Kommunikation mit dem
HP Jetdirect-Druckserver vorkonfiguriert wurde. Eine Version
des HP Wireless Setup-Assistenten, die über Ihre Festplatte
ausgeführt werden kann, ist ebenfalls verfügbar und kann
unter folgender Adresse vom HP Online-Support
heruntergeladen werden:
www.hp.com/go/jdwsw_software
DEWWÜberblick über die HP Softwarelösungen 22
HinweisDer HP Wireless Setup-Assistent wurde
zwar primär zur Konfiguration von
Wireless-Netzwerkparametern konfiguriert,
kann jedoch auch für die Vorkonfiguration einer
IP-Adresse auf dem Druckserver verwendet werden
(beispielsweise zur Aufnahme spezifischer
DHCP-Anforderungen oder Einschränkungen
für die Zugriffsliste).
Anforderungen
●
Wireless-Computer, in der Regel ein Laptop-PC
●
Microsoft Windows XP (nur 32 Bit), Windows 2000,
Windows NT 4.0, Windows 98, Windows Me
DEWWÜberblick über die HP Softwarelösungen 23
HP Install Network Printer-Assistent
(Windows)
Der HP Install Network Printer-Assistent ist ein Softwaremodul
zum schnellen und einfachen Installieren von Druckern in einem
TCP/IP- oder IPX/SPX-Netzwerk. Mit dem Assistenten können Sie
den Drucker mit IP-Parametern in einem TCP/IP-Netzwerk bzw.
mit NDS/Bindery-Objekten in einem Novell NetWare
IPX/SPX-Netzwerk konfigurieren.
Der HP Install Network Printer-Assistent befindet sich außerdem
auf der HP Jetdirect CD-ROM, die im Lieferumfang von
HP Jetdirect Standalone-Produkten enthalten ist. Der Assistent
wird auf der CD-ROM-Oberfläche unter Install ausgeführt.
Der Assistent wird über die CD-ROM ausgeführt, wobei einige
Dateien temporär auf der Festplatte gespeichert und nach
einem Systemneustart wieder entfernt werden können.
Darüber hinaus ist in der Regel eine Version des Assistenten in der
Installationssoftware Ihres Druckersystems integriert und wird
über eine im Lieferumfang von netzwerkbereiten HP-Druckern
enthaltene CD-ROM ausgeführt. Diese Version unterstützt jedoch
möglicherweise keine Novell NetWare-Netzwerkinstallationen.
Eine Version, die über Ihre Festplatte ausgeführt werden kann,
ist ebenfalls verfügbar und kann unter folgender Adresse vom
HP Online-Support heruntergeladen werden:
http://www.hp.com/go/inpw_sw
Anforderungen
●
Microsoft Windows XP, Windows 2000, Windows NT 4.0,
Windows 98/Me, Server 2003
◆
TCP/IP- oder IPX/SPX-Netzwerkprotokoll
●
Novell NetWare 4.x, 5.x, 6.0
◆
Novell Client-Software für
Microsoft Windows 98/NT 4.0/2000/XP
◆
Warteschlangenservermodus
◆
IPX/SPX-Netzwerkprotokoll
●
Der richtige Druckertreiber
●
Verbindung vom Drucker zum Netzwerk über einen
HP Jetdirect-Druckserver
DEWWÜberblick über die HP Softwarelösungen 24
HP Jetdirect Printer Installer
for UNIX
HP Jetdirect Printer Installer for UNIX umfasst Unterstützung
für HP-UX- und Solaris-Systeme. Mit der Software
werden Diagnosefunktionen für HP Drucker, die über
Vollversion-HP Jetdirect-Druckserver mit TCP/IP-Netzwerken
verbunden sind, installiert, konfiguriert und zur Verfügung
gestellt. Wertbasierte Druckserver, wie z.B. 175x und 200m,
werden nicht unterstützt.
Die Software ist über folgende Quellen erhältlich:
●
HP Jetdirect-CD-ROM, die im Lieferumfang von
HP Jetdirect-Standalone-Druckservern enthalten ist
●
Anonyme FTP-Site unter ftp.hp.com (Verzeichnis:
/pub/networking/software)
●
HP Online-Support unter:
http://www.hp.com/support/net_printing
Informationen zu den Systemanforderungen und der Installation
finden Sie in der Dokumentation zu dieser Software.
DEWWÜberblick über die HP Softwarelösungen 25
HP Web Jetadmin
HP Web Jetadmin ist ein Unternehmensverwaltungs-Tool, mit dem
Sie über einen einfachen Standard-Web-Browser von entfernten
Standorten aus viele verschiedene Netzwerkdrucker von HP und
anderen Herstellern installieren, konfigurieren und verwalten
können. HP Web Jetadmin kann für die präventive Verwaltung
sowohl von einzelnen Geräten als auch von Gerätegruppen
verwendet werden.
HP Web Jetadmin unterstützt Geräte,
die Standard-Drucker-MIB-(Management Information Base-)
Objekte für die allgemeine Verwaltung enthalten, dabei ist es
gleichzeitig nahtlos in HP Jetdirect-Druckserver und HP Drucker
integriert und bietet so verbesserte Verwaltungsfunktionen.
Informationen über die Verwendung von HP Web Jetadmin finden
Sie in der Online-Hilfe und in der im Lieferumfang der Software
enthaltenen Dokumentation.
Systemanforderungen
Die HP Web Jetadmin-Software kann unter den Betriebssystemen
Microsoft Windows NT 4.0, Windows 2000, Windows XP
Professional, Windows Server 2003 sowie unter Red Hat Linux- und
SuSE Linux-Systemen ausgeführt werden. Informationen über
unterstützte Betriebssysteme, unterstützte C lients und kompatible
Browser-Versionen erhalten Sie über den HP Online-Support unter
http://www.hp.com/go/webjetadmin
.
HinweisWenn HP Web Jetadmin auf einem unterstützten
Host-Server installiert wird, kann von jedem Client
aus über einen kompatiblen Web-Browser auf das
Programm zugegriffen werden, indem eine
Verbindung mit dem HP Web Jetadmin-Host
aufgebaut wird. Auf diese Weise können Drucker
in Novell NetWare- und anderen Netzwerken
installiert und verwaltet werden.
DEWWÜberblick über die HP Softwarelösungen 26
Installieren von HP Web Jetadmin
Für die Installation der HP Web Jetadmin-Software benötigen Sie
Administrator- oder Stammprivilegien auf dem lokalen System:
1. Laden Sie die Installationsdateien vom HP Online-Support
unter folgender Adresse herunter:
http://www.hp.com/go/webjetadmin
2. Befolgen Sie zum Installieren der HP Web Jetadmin-Software
die Anweisungen auf dem Bildschirm.
HinweisDie Installationsanleitung befindet sich auch in
der HP Web Jetadmin-Installationsdatei.
Überprüfen der Installation und Freigeben des Zugriffs
●
Überprüfen Sie die korrekte Installation von HP Web Jetadmin,
indem Sie sie im Web-Browser wie im Folgenden Beispiel gezeigt
aufrufen:
http://systemname.domain:port/
wobei systemname.domain der Host-Name Ihres Webservers
und port die während der Installation zugewiesene
Anschlussnummer ist. Die Standard-Anschlussnummer ist 8000.
.
●
Ermöglichen Sie den Benutzern den Zugriff auf die HP Web
Jetadmin-Software, indem Sie in Ihr Webangebot einen
Link zum URL von HP Web Jetadmin einfügen. Beispiel:
http://systemname.domain:port/
DEWWÜberblick über die HP Softwarelösungen 27
Konfiguration und Änderung von Geräten
Geben Sie den URL von HP Web Jetadmin in Ihren Browser
ein. Beispiel:
http://systemname.domain:port/
Befolgen Sie die Anweisungen auf der entsprechenden Seite zum
Konfigurieren oder Modifizieren Ihres Druckers.
HinweisSie können systemname.domain auch durch die
TCP/IP-Adresse ersetzen.
Entfernen der HP Web Jetadmin-Software
Um HP Web Jetadmin von Ihrem Webserver zu entfernen,
verwenden Sie das Deinstallationsprogramm, das im
Softwarepaket enthalten ist.
DEWWÜberblick über die HP Softwarelösungen 28
Internet Printer
Connection-Software
Vollversion-HP Jetdirect-Druckserver (Firmware-Version x.20.00
oder höher) unterstützen das Internet Printing Protocol (IPP).
Wertbasierte Druckserver, wie z.B. 175x und 200m, werden nicht
unterstützt.
Wenn Sie die entsprechende Software verwenden, können Sie einen
IPP-Druckpfad von Ihrem System zu einem unterstützten, über das
Internet an HP Jetdirect angeschlossenen Drucker einrichten.
HinweisFür über den Druckpfad eingehende Aufträge
muss der Netzwerkadministrator die Firewall
zur Annahme eingehender IPP-Aufträge
konfigurieren. Die in der Software verfügbaren
Sicherheitsfunktionen sind derzeit noch begrenzt.
Das Drucken über das Internet bietet folgende Funktionen
und Vorteile:
●
Qualitativ hochwertige Dokumente können umgehend an
entfernten Standorten in Farbe oder schwarzweiß
gedruckt werden.
●
Dokumente können an entfernten Standorten und zu einem
Bruchteil der Kosten konventioneller Methoden (z.B. Fax,
Post oder Übernacht-Lieferdienste) gedruckt werden.
●
Das herkömmliche LAN-Druckmodell lässt sich zu einem
Internet-Druckmodell erweitern.
●
IPP-Anforderungen für das Senden von Druckjobs können
durch Firewalls übertragen werden
DEWWÜberblick über die HP Softwarelösungen 29
Von HP gelieferte Software
Mit der HP Internet Printer Connection-Software können Sie von
Windows NT 4.0- und Windows 2000-Clients das Drucken über das
Internet einrichten.
1. So erhalten Sie die Software:
Laden Sie die HP Internet Printer Connection-Software vom
HP Online-Support unter folgender Adresse herunter:
http://www.hp.com/support/net_printing
2. Befolgen Sie zur Installation der Software und zum Einrichten
des Druckpfades zum Drucker die der Software beiliegende
Anleitung. Bitten Sie Ihren Netzwerkadministrator um die
IP-Adresse oder den URL des Druckers, um das Verfahren
abschließen zu können.
Systemanforderungen für die HP Software
●
Computer mit Microsoft Windows NT 4.0 (Intel-basiert) oder
Windows 2000
●
IPP-fähiger HP Jetdirect-Druckserver (Firmware muss Revision
x.20.00 oder höher sein)
Von der HP Software unterstützte Proxies
Webproxy mit Unterstützung für HTTP V1.1 oder höher (ist beim
Drucken über ein Intranet u.U. nicht erforderlich).
Von Microsoft unterstützte Software
HinweisWenn Sie Unterstützung für die Windows
IPP-Software benötigen, wenden Sie sich
an Microsoft.
DEWWÜberblick über die HP Softwarelösungen 30
In Windows 2000/XP integrierte Software
Auf Windows 2000/XP-Systemen kann alternativ zu der von
HP gelieferten Software auch in Windows 2000/XP integrierte
IPP-Client-Software verwendet werden. Die IPP-Implementierung
auf dem HP Jetdirect-Druckserver ist kompatibel mit der
IPP-Client-Software für Windows 2000/XP.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Druckpfad von einem
Windows 2000/XP-System mit IPP-Client-Software zu einem über
HP Jetdirect angeschlossenen Internet-Drucker einzurichten:
1. Öffnen Sie den Ordner Drucker (klicken Sie auf Start,
Einstellungen und anschließend auf Drucker).
2. Starten Sie den Druckerinstallations-Assistenten
(doppelklicken Sie auf Neuer Drucker), und klicken Sie dann
auf Weiter.
3. Wählen Sie die Option für einen Netzwerkdrucker und klicken
Sie auf Weiter.
4. Wählen Sie Mit einem Drucker im Internet verbinden,
und geben Sie anschließend den URL des Druckservers ein:
http://IP_Adresse[/ipp/Anschlussnr.]
wobei IP_Adresse für die im HP Jetdirect-Druckserver
konfigurierte IP-Adresse steht. [/ipp/Anschlussnr.] ist ein
wahlfreier Parameter, der für einen externen
HP Jetdirect-Druckserver mit mehrfachen Anschlüssen
die Nummer des Anschlusses (Anschluss1, Anschluss2 oder
Anschluss3) identifiziert, mit dem der Drucker verbunden ist.
Standardmäßig ist dies /ipp/Anschluss1.
Beispiele:
http://192.160.45.40Eine IPP-Verbindung zu
einem internen HP Jetdirect
610N/615N-Druckserver mit
der IP-Adresse 192.160.45.40.
(„/ipp/port1“ wird angenommen,
ist aber nicht erforderlich.)
http://192.160.45.39/ipp/port2Eine IPP-Verbindung zu einem
externen HP Jetdirect-Druckserver mit
der IP-Adresse 192.160.45.39 und
dem Drucker an Anschluss 2.
Klicken Sie dann auf Weiter.
DEWWÜberblick über die HP Softwarelösungen 31
5. Sie werden dann zur Angabe eines Druckertreibers
aufgefordert. (Der HP Jetdirect-Druckserver enthält keine
Druckertreiber, das System kann den Treiber also nicht
automatisch wählen.) Klicken Sie auf OK, um den Treiber im
System zu installieren, und befolgen Sie dann die Anweisungen
auf dem Bildschirm. (Möglicherweise benötigen Sie die
CD-ROM des Druckers zur Installation des Treibers.)
6. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die
Einrichtung des Druckpfads abzuschließen.
IPP-Client für Windows Me
Die IPP-Implementierung auf dem HP Jetdirect-Druckserver
ist kompatibel mit der IPP-Client-Software für Windows Me.
Der IPP-Client wird aus dem Ordner Add-Ons der Windows
Me-CD-ROM installiert. Anleitungen zur Installation und
Einrichtung eines IPP-Clients für Windows Me finden Sie
auf der Windows Me-CD-ROM.
Von Novell unterstützte Software
Der HP Jetdirect-Druckserver ist kompatibel mit IPP, das auf
NetWare 5.1 mit SP1 oder einer höheren Version ausgeführt wird.
Unterstützung zum NetWare-Client finden Sie in Ihrer technischen
Dokumentation von NetWare oder erhalten Sie direkt von Novell.
DEWWÜberblick über die HP Softwarelösungen 32
HP IP/IPX Printer Gateway for NDPS
NDPS (Novell Distributed Print Services) ist eine von Novell
in Zusammenarbeit mit Hewlett-Packard entwickelte
Druckarchitektur. NDPS vereinfacht und beschleunigt die
Verwaltung von Druckvorgängen im Netzwerk. Mit NDPS
entfällt die Einrichtung und Verbindung von Warteschlangen,
Druckerobjekten und Druckservern. Mit NDPS können Drucker
in den unterstützten NetWare-Umgebungen verwaltet werden.
Das HP IP/IPX Printer Gateway ist ein von HP entwickeltes
NLM (NetWare Loadable Module), das Funktionalität und
Kompatibilität mit dem NDPS von Novell für Vollversion-HP
Jetdirect-Druckserver gewährleisten soll. Wertbasierte
Druckserver, wie z.B. 175x und 200m, werden nicht unterstützt.
Das HP Gateway integriert die an HP Jetdirect angeschlossenen
Drucker nahtlos in die NDPS-Umgebung. Über das
HP Gateway kann der Administrator Statistiken anzeigen,
Gateway-Einstellungen konfigurieren und den Druckbetrieb
für die an HP Jetdirect angeschlossenen Drucker einstellen.
Funktionen
HP Gateway und NDPS bieten unter anderem folgende Funktionen
und Vorteile auf:
●
intelligente Ermittlung von Druckern in NetWare 5.x- und
NetWare 6.0-Umgebungen
●
automatische Installation von Druckern unter Verwendung
von IP/IPX
●
enge Integration in Novells NDS und NWAdmin
●
Statusaktualisierungen von Druckern
●
vereinfachtes automatisches Herunterladen von Treibern
Der HP IP/IPX Printer Gateway ist im Lieferumfang aller aktuellen
Versionen von NDPS enthalten. Novell NetWare 5.x und 6.0
umfassen NDPS. So erhalten Sie die neueste Softwareversion bzw.
die dazugehörige Dokumentation:
■
Rufen Sie http://www.hp.com/go/hpgate_sw auf
■
Wählen Sie die Anweisungen für das Herunterladen
von Treibern und Software aus und befolgen Sie diese
Anweisungen.
Die Systemanforderungen und die Unterstützung für den
Novell-Client sind in der Dokumentation enthalten, die mit
der Software geliefert wird.
DEWWÜberblick über die HP Softwarelösungen 34
HP WPS-Dienstprogramm (Mac OS X)
Mit diesem Dienstprogramm können Sie den HP Jetdirect
Wireless-Druckserver (WPS, Wireless Print Server) für eine
Verbindung mit einem Mac OS-Netzwerk konfigurieren.
Achten Sie darauf, dass der HP Jetdirect Wireless-Druckserver vor
der Benutzung dieses Programms die werkseitigen Einstellungen
aufweist. Gehen Sie wie folgt vor:
1. Legen Sie die CD-ROM in das Mac OS-System (Version X 10.1.5
oder höher) ein.
2. Wählen Sie das Symbol für die HPJETDIRECT-CD-ROM
aus und öffnen Sie es.
3. Falls vorhanden, lesen Sie aktuellste Informationen in den
Versionshinweisen.
4. Wählen Sie den Ordner HP WPS-Dienstprogramm aus
und öffnen Sie ihn.
5. Führen Sie das HP WPS-Dienstprogramm aus. Befolgen
Sie anschließend die Anweisungen auf dem Bildschirm.
HinweisBei den Betriebssystemen Mac OS 9.x oder X
können Sie wahlweise auch den eingebetteten
Webserver für die Konfiguration einer
Netzwerkverbindung benutzen. Siehe Anhang B
.
Nachdem eine Wireless-Verbindung hergestellt wurde, benötigen
Sie Programme wie HP LaserJet Utility for Mac OS, um Ihren
Drucker zu konfigurieren und zu verwalten.
DEWWÜberblick über die HP Softwarelösungen 35
HP LaserJet Utilities for Mac OS
HP LaserJet Utilities for Mac OS bieten Ihnen die Möglichkeit,
Ihre über HP Jetdirect angeschlossenen Drucker in
AppleTalk-Netzwerken zu konfigurieren und zu verwalten.
In diesem Abschnitt werden die Softwareinstallation und der
Gebrauch der HP LaserJet Utilities beschrieben. Außerdem wird
beschrieben, wie ein Mac OS-Computer über die „Auswahl“ für das
Drucken auf dem HP Drucker ausgewählt und eingerichtet wird.
Installieren der Drucker-Software
Wenn die HP LaserJet Utility auf der CD-ROM des Druckers
mitgeliefert wurde, befolgen Sie die Installationsanleitung in der
Druckerdokumentation, und fahren Sie anschließend mit dem
nächsten Abschnitt fort, um den Drucker zu konfigurieren.
Wenn Sie die HP LaserJet Utility von der CD-ROM HP Jetdirect
installieren, befolgen Sie die nachstehende Installationsanleitung.
HinweisWenn Sie die HP LaserJet Utility von einer
anderen Quelle aus installieren (d.h. nicht von der
CD-ROM), befolgen Sie die Installationsanleitung
in der README-Datei des Dienstprogramms.
HinweisAutomatische Virensuchprogramme können bei der
Installation der Software stören. Deaktivieren Sie
alle auf dem Mac OS-Computer eventuell aktiven
Virensuchprogramme, bevor Sie mit der
Installation fortfahren.
1. Legen Sie die Druckserver-CD-ROM in das CD-ROMLaufwerk ein.
2. Doppelklicken Sie im HP Installer-Fenster auf das
Installationssymbol für die Software in der
gewünschten Sprache.
3. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
DEWWÜberblick über die HP Softwarelösungen 36
Nähere Informationen über das Konfigurieren des Druckertreibers
finden Sie in der Online-Dokumentation auf der CD-ROM,
die zusammen mit dem Drucker geliefert wurde.
Konfigurieren des Druckers
Mit der HP LaserJet Utility können Sie Druckereinstellungen
wie z. B. den Druckernamen und die bevorzugte Zone auf dem
Mac OS-System konfigurieren. Hewlett-Packard empfiehlt,
dass nur Netzwerkverwalter die Druckerkonfigurationsfunktionen
dieses Dienstprogramms verwenden.
Wenn dieser Drucker von einem Druck-Spooler bedient werden soll,
legen Sie den Namen und die Zone des Druckers fest, bevor Sie den
Spooler zur Erfassung des Druckers konfigurieren.
Ausführen der HP LaserJet Utility
1. Stellen Sie sicher, dass der Drucker eingeschaltet und online
und der Druckserver an den Drucker und das Netzwerk
angeschlossen ist. Doppelklicken Sie anschließend auf das
Symbol HP LaserJet Utility.
2. Wenn der Name des Druckers nicht als Zieldrucker aufgeführt
ist, klicken Sie auf Drucker auswählen. Das Fenster Einen Zieldrucker auswählen wird angezeigt.
■
Wählen Sie, falls nötig, die Zone aus der Liste
AppleTalk-Zonen aus, in der sich der Drucker befindet.
Der Konfigurationsseite können Sie entnehmen, in welcher
Zone sich der Drucker befindet. Anweisungen zum
Drucken einer Konfigurationsseite finden Sie im
Hardware-Installationshandbuch für den Druckserver
oder im Leitfaden zur Inbetriebnahme des Druckers.
■
Wählen Sie den Drucker aus der Liste Verfügbare
Drucker aus, und klicken Sie auf OK.
DEWWÜberblick über die HP Softwarelösungen 37
Überprüfen der Netzwerkkonfiguration
Drucken Sie zum Überprüfen der aktuellen Jetdirect-
Netzwerkkonfiguration eine Konfigurationsseite aus.
Anweisungen zum Drucken einer Konfigurationsseite auf Ihrem
Drucker finden Sie im Hardware-Installationshandbuch des
Druckservers oder in der Dokumentation zu Ihrem Drucker
(weitere Informationen finden Sie in Kapitel 9
). Wenn der Drucker
ein Bedienfeld hat, vergewissern Sie sich, dass auf dem Bedienfeld
die Meldung
BEREIT
mindestens 1 Minute lang angezeigt wird, bevor
Sie die Seite ausdrucken. Die aktuelle Konfiguration befindet sich
unter „AppleTalk“ auf der Netzwerk-Konfigurationsseite.
HinweisWenn sich im Netzwerk mehrere Drucker befinden,
müssen Sie eine Konfigurationsseite drucken,
um den Namen und die Zone des Druckers zu
ermitteln.
Umbenennen des Druckers
Dem Drucker wird werkseitig ein Standardname zugewiesen.
Hewlett-Packard empfiehlt dringend, den Drucker
umzubenennen, damit es nicht mehrere Drucker mit
ähnlichen Namen im Netzwerk gibt.
ACHTUNGNachdem Sie den Drucker umbenannt haben
und die Druckwarteschlangen dafür eingerichtet
haben, sollten Sie beim erneuten Ändern des
Druckernamens sehr vorsichtig vorgehen,
da hierdurch die vorhandenen Warteschlangen
für ihn deaktiviert werden.
HinweisDer Name kann bis zu 32 Zeichen lang sein.
Ein Warnton bedeutet, dass ein unzulässiges
Zeichen eingegeben wurde. Informationen zu
ungültigen Zeichen entnehmen Sie dem in der
Software enthaltenen Hilfesystem.
DEWWÜberblick über die HP Softwarelösungen 38
Sie können dem Drucker einen beliebigen Namen geben beispielsweise „Michaels LaserJet 4000“. Die HP LaserJet Utility
kann Geräte in unterschiedlichen sowie in lokalen Zonen beliebig
umbenennen (zur Verwendung der HP LaserJet Utility müssen
Zonen nicht unbedingt vorhanden sein).
1. Wählen Sie das Symbol Einstellungen aus der rollbaren
Symbolliste aus. Das Dialogfeld Bitte wählen Sie eine Einstellung: wird angezeigt.
2. Wählen Sie Druckername aus der Liste aus.
3. Klicken Sie auf Bearbeiten. Das Dialogfeld Druckername einstellen wird angezeigt.
4. Geben Sie den neuen Namen ein.
5. Klicken Sie auf OK.
HinweisWenn Sie versuchen, dem Drucker einen bereits
an einen anderen Drucker vergebenen Namen
zuzuweisen, wird eine Warnmeldung angezeigt,
die Sie zum Auswählen eines anderen Namens
auffordert. Zum Auswählen eines anderen
Namens wiederholen Sie die Schritte 4 und 5.
6. Wenn der Drucker an ein EtherTalk-Netzwerk angeschlossen
ist, fahren Sie mit dem nächsten Abschnitt, „Auswählen einer
Zone“, fort.
7. Zum Beenden wählen Sie Beenden aus dem Menü Ablage.
Informieren Sie alle Netzwerkbenutzer über den neuen Namen
des Druckers, damit sie ihn auswählen können.
Auswählen einer Zone
Mit der HP LaserJet Utility können Sie auf einem
EtherTalk-Netzwerk der Phase 2 eine bevorzugte Zone für den
Drucker auswählen. Statt der Standardzone, die vom Router
bestimmt wird, können Sie mit diesem Dienstprogramm die Zone
wählen, in welcher der Drucker angezeigt werden soll. Die Zonen,
in denen sich ein Drucker befinden kann, sind jedoch durch die
Netzwerkkonfiguration eingeschränkt. Die HP LaserJet Utility
ermöglicht lediglich das Auswählen einer Zone, die bereits
für das Netzwerk konfiguriert ist.
DEWWÜberblick über die HP Softwarelösungen 39
Zonen sind Gruppen von Computern, Druckern und anderen
AppleTalk-Geräten. Sie lassen sich nach ihrem tatsächlichen
Standort gruppieren (z. B. Zone A mit allen Netzwerkdruckern
in Gebäude A). Sie können aber auch logisch gegliedert sein
(z. B. alle in der Finanzabteilung verwendeten Drucker).
1. Wählen Sie das Symbol Einstellungen aus der rollbaren
Symbolliste aus. Das Dialogfeld Bitte wählen Sie eine Einstellung: wird angezeigt.
2. Wählen Sie Druckerzone einstellen aus der Liste aus,
und klicken Sie auf Bearbeiten. Das Dialogfeld Eine Zone auswählen wird angezeigt.
3. Wählen Sie die bevorzugte Netzwerkzone aus der Liste Eine Zone auswählen aus und klicken Sie auf Zone einstellen.
4. Zum Beenden wählen Sie Beenden aus dem Menü Ablage.
Informieren Sie alle Netzwerkbenutzer über die neue Zone für den
Drucker, damit sie den Drucker in der Auswahl auswählen können.
Auswählen des Druckers
1. Aktivieren Sie Auswahl im Apple-Menü.
2. Wählen Sie das Symbol des gewünschten Druckers. Wenn das
entsprechende Druckersymbol nicht in der Auswahl angezeigt
wird oder Sie sich nicht sicher sind, welches Symbol für den
Drucker zu wählen ist, lesen Sie den Abschnitt „Installieren der
Drucker-Software“ in diesem Kapitel.
3. Wenn AppleTalk nicht aktiv ist, wird ein Warnhinweis auf
dem Bildschirm angezeigt. Wählen Sie OK. Das Feld Aktiviert
wird aktiv.
Wenn das Netzwerk mit anderen Netzwerken verbunden ist,
wird das Dialogfeld mit der Liste der AppleTalk-Zonen in der
Auswahl angezeigt.
4. Wählen Sie bei Bedarf die Zone, in der sich der Drucker befindet,
in der Liste im Dialogfeld AppleTalk-Zonen aus.
DEWWÜberblick über die HP Softwarelösungen 40
5. Wählen Sie den Namen des Druckers, den Sie verwenden
wollen, aus der Liste rechts oben in der Auswahl aus. Wenn der
Druckername nicht in der Liste angezeigt wird, vergewissern
Sie sich, dass folgende Bedingungen erfüllt sind:
■
der Drucker ist eingeschaltet und online
■
der Druckserver ist mit dem Drucker und dem Netzwerk
verbunden
■
die Druckerkabel sind ordnungsgemäß angeschlossen
Wenn der Drucker eine Bedienfeldanzeige hat, sollte die
BEREIT
Meldung
finden Sie in Kapitel 8
angezeigt werden. Weitere Informationen
.
HinweisAuch wenn der Drucker als einziger Name
im Dialogfeld angezeigt wird, müssen Sie
ihn auswählen. Der Drucker bleibt so lange
ausgewählt, bis Sie einen anderen Drucker
auswählen.
6. Klicken Sie auf Einrichten oder Erstellen in der Auswahl.
Wählen Sie dann, wenn Sie dazu aufgefordert werden,
die entsprechende PS-Druckerbeschreibungsdatei (PPD)
für den Drucker. Weitere Informationen finden Sie in der
Online-Dokumentation.
7. Stellen Sie den Hintergrunddruck auf EIN oder AUS.
Wenn beim Senden eines Druckjobs an den Drucker der Hintergrunddruck auf AUS eingestellt ist, werden Statusmeldungen
am Bildschirm angezeigt, d.h. Sie können erst weiterarbeiten,
wenn die Meldungen ausgeblendet werden. Wenn der
Hintergrunddruck auf EIN eingestellt ist, werden die
Meldungen an den Druckmonitor umgeleitet, und Sie
können mit der Arbeit fortfahren, während der Drucker
den Job ausdruckt.
8. Schließen Sie die Auswahl.
Um Ihren Benutzernamen auf dem Netzwerk anzuzeigen, während
Sie Dokumente ausdrucken, wählen Sie in den Kontrollfeldern des
Mac OS-Computers Gemeinschaftsfunktionen aus, und geben
Sie dann Ihren Eigentümernamen ein.
DEWWÜberblick über die HP Softwarelösungen 41
Überprüfen der Konfiguration
1. Wählen Sie im Menü Ablage den Befehl Fenster drucken.
Falls kein Fenster offen ist, wählen Sie
Schreibtisch drucken.
Das Dialogfeld Drucken wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf Drucken.
Wenn der Drucker den Job ausdruckt, haben Sie ihn richtig an
das Netzwerk angeschlossen. Wenn der Drucker nicht druckt,
siehe Kapitel 8
.
DEWWÜberblick über die HP Softwarelösungen 42
3
TCP/IP-Konfiguration
Einführung
Zur Gewährleistung des ordnungsgemäßen Betriebs in einem
TCP/IP-Netzwerk muss der HP Jetdirect-Druckserver mit für Ihr
Netzwerk gültigen TCP/IP-Netzwerkkonfigurationsparametern, wie
z.B. einer IP-Adresse, konfiguriert werden. Weitere Informationen
über TCP/IP-Netzwerke finden Sie im Anhang A
Server-basierte und manuelle
TCP/IP-Konfiguration
Wenn der HP Jetdirect-Druckserver mit den werkseitigen
Einstellungen gestartet wird, versucht er, sich über ein
Server-basiertes Verfahren, wie z.B. BOOTP/TFTP, DHCP/TFTP
oder RARP zu konfigurieren. Diese Server-basierten Verfahren
werden später in diesem Kapitel erläutert.
.
Der Druckserver kann auch manuell konfiguriert werden.
Zu den manuellen Tools gehören Telnet, ein Web-Browser,
das Druckerbedienfeld, die Befehle „arp“ und „ping“
(wenn die Standard-IP-Adresse 192.0.0.192 ist) oder
SNMP-basierte Verwaltungssoftware. Manuell zugewiesene
TCP/IP-Konfigurationswerte werden beim Ein-/Ausschalten
beibehalten.
Der Druckserver kann jederzeit neu konfiguriert werden,
um entweder die Server-basierte oder die manuelle Konfiguration
der TCP/IP-Einstellungen zu verwenden.
DEWW43
Standard-IP-Adresse
Der HP Jetdirect-Druckserver hat im werkseitig vorgegebenen
Zustand (z.B. nach Auslieferung vom Hersteller oder nach einem
Kaltstart) keine IP-Adresse. Eine IP-Adresse kann abhängig von
der Netzwerkumgebung zugewiesen werden oder auch nicht.
Standard-IP-Adresse wird nicht zugewiesen
Eine Standard-IP-Adresse wird nicht zugewiesen, wenn ein
Server-basiertes Verfahren (wie z.B. BOOTP oder DHCP)
erfolgreich ist. Wenn der Druckserver aus- bzw. eingeschaltet
wird, wird dasselbe Verfahren erneut zum Abrufen der
IP-Konfigurationseinstellungen verwendet. Falls mit diesem
Verfahren nun die IP-Konfigurationseinstellungen nicht abgerufen
werden können (z.B. weil der BOOTP- oder DHCP-Server
nicht mehr verfügbar ist), wird keine Standard-IP-Adresse
zugewiesen. Stattdessen sendet der Druckserver endlos
IP-Konfigurationsanforderungen. Sie müssen einen Kaltstart des
Druckservers durchführen, um dieses Verhalten zu unterbinden.
Außerdem wird keine IP-Adresse zugewiesen, wenn kein
Netzwerkkabel an einen verkabelten Druckserver
angeschlossen ist.
Standard-IP-Adresse wird zugewiesen
Es wird eine Standard-IP-Adresse zugewiesen, wenn die
werkseitigen Standardverfahren fehlschlagen oder wenn der
Druckserver soeben von einem Administrator so neu konfiguriert
wurde, dass er ein Server-basiertes Verfahren (wie BOOTP oder
DHCP) verwendet, das fehlschlägt.
Wenn eine Standard-IP-Adresse zugewiesen wird, hängt die
Adresse von dem Netzwerk ab, an das der Druckserver
angeschlossen ist. Der Druckserver sucht Broadcast-Pakete auf
dem Netzwerk, um die entsprechenden Standard-IP-Einstellungen
zu ermitteln.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 44
●
In kleinen privaten Netzwerken, die automatisierte,
Standard-IP-Adresszuweisungen verwenden, benutzt der
Druckserver eine Link-Local-Adresszuweisungsmethode,
um eine eindeutige IP-Adresse zuzuweisen. Die LinkLocal-Adresszuweisung wird auch als Auto IP bezeichnet.
Die zugewiesene IP-Adresse liegt im Bereich von 169.254.1.0
bis 169.254.254.255 (normalerweise bezeichnet als 169.254/16)
und muss gültig sein. Sie kann jedoch mit unterstützten
TCP/IP-Konfigurations-Tools weiter für Ihr Netzwerk geändert
werden, falls erforderlich.
Subnets werden nicht für Link-Local-Adressen verwendet.
Die Subnet Mask lautet 255.255.0.0 und kann nicht
geändert werden.
Link-Local-Adressen leiten den lokalen Link nicht weiter,
und der Zugriff auf oder vom Internet ist nicht verfügbar.
Die Standard-Gateway-Adresse ist identisch mit der
Link-Local-Adresse.
Falls eine doppelte Adresse gefunden wird, weist der
HP Jetdirect-Druckserver die Adresse ggf. gemäß dem
Standardverfahren für die Link-Local-Adresszuweisung
automatisch erneut zu.
●
In großen oder unternehmensweiten IP-Netzwerken wird
die temporäre Adresse 192.0.0.192 bis zur Neukonfiguration
mit einer gültigen Adresse mithilfe von unterstützten
TCP/IP-Konfigurations-Tools zugewiesen. Diese Adresse
wird als Standard-Legacy-IP bezeichnet.
●
In heterogenen Netzwerken lautet die selbst zugewiesene
Standard-IP-Adresse entweder 169.254/16 oder 192.0.0.192.
In diesem Fall sollten Sie auf der Jetdirect-Konfigurationsseite
überprüfen, ob die zugewiesene Standard-IP-Adresse wie
erwartet aussieht.
Die auf Ihrem Druckserver konfigurierte IP-Adresse können Sie
ermitteln, indem Sie die Jetdirect-Konfigurationsseite für den
Druckserver konsultieren. Siehe Kapitel 9
DEWWTCP/IP-Konfiguration 45
.
Konfigurationsoptionen der Standard-IP-Adresse
Standard-IP-Parameter
Das Standard-IP-Verfahren wird von einem Standard-IPKonfigurationsparameter auf dem Druckserver gesteuert.
Wenn der Druckserver mit den werkseitigen Einstellungen
konfiguriert ist, ist dieser Parameter nicht festgelegt. Bei der ersten
Konfiguration des Druckservers mit einer Standard-IP-Adresse
(entweder einer Link-Local- oder einer 192.0.0.192-IP-Adresse)
wird der Standard-IP-Parameter entweder Auto IP oder
Standard-Legacy-IP zugewiesen. Diese Parametereinstellung
legt die zu verwendende IP-Adresse fest, wenn der Druckserver
während einer erzwungenen TCP/IP-Neukonfiguration (z.B. bei der
manuellen Konfiguration für BOOTP/DHCP) keine IP-Adresse vom
Netzwerk abrufen kann.
Der Standard-IP-Parameter kann über ein unterstütztes
Konfigurations-Tool, wie z.B. Telnet, einen Web-Browser
und SNMP-Verwaltungsanwendungen geändert werden.
DHCP-Anforderungen aktivieren/deaktivieren
Beim Zuordnen einer Standard-IP-Adresse können Sie wählen,
ob DHCP-Anforderungen in regelmäßigen Abständen gesendet
werden sollen oder nicht. DHCP-Anforderungen werden zum
Abrufen von IP-Konfigurationseinstellungen von einem
DHCP-Server auf dem Netzwerk verwendet. Dieser Parameter
ist standardmäßig aktiviert und ermöglicht das Übertragen von
DHCP-Anforderungen. Dieser Parameter kann jedoch über
unterstützte Konfigurations-Tools, wie z.B. Telnet, Web-Browser
und SNMP-Verwaltungsanwendungen deaktiviert werden.
HP JetdirectWireless-Druckserver. Beim ersten
Einschalten weist sich ein Wireless-Druckserver mit werkseitigen
Einstellungen, der keine Verbindung zum Netzwerk hat,
wahrscheinlich selbst eine Link-Local-IP-Adresse zu. Wenn eine
Netzwerkverbindung zu einem Server-basierten DHCP-Netzwerk
hergestellt wird, wird die IP-Adresse wahrscheinlich neu
konfiguriert, da die DHCP-Anforderungen auf dem Druckserver
standardmäßig aktiviert sind.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 46
Standard-IP-Adresse auf Wireless- und
verkabelten Druckservern
Die Konfiguration von verkabelten und Wireless-Druckservern
kann zu unterschiedlichen Ergebnissen führen:
●
Ein verkabelter Druckserver mit werkseitigen Einstellungen
verwendet systematisch BOOTP, DHCP und RARP zum
Abrufen seiner IP-Einstellungen. Dies kann bis zu zwei
Minuten dauern. Wenn die Konfiguration nicht erfolgreich
ist, wird eine Standard-IP-Adresse wie oben beschrieben
zugewiesen.
●
Bei einem Wireless-Druckserver mit werkseitigen
Einstellungen muss zuerst eine Netzwerkverbindung
konfiguriert werden, bevor er in einem Netzwerk
kommunizieren kann. Daher ist das Abrufen der
IP-Einstellungen von einem Netzwerk auf ca. vier
Sekunden beschränkt. Währenddessen wird eine einzelne
BOOTP-Anforderung übertragen und es werden
Broadcast-Pakete gesucht. Da eine Antwort von einem
BOOTP-Server auf einem Ad-hoc-Netzwerk unwahrscheinlich
ist und die Anzahl der gefundenen Broadcast-Pakete gering
sein wird, ist eine Standard-IP-Konfiguration mit einer
Link-Local-Adresszuweisung zu erwarten.
Die IP-Konfiguration kann sich jedoch ändern, wenn der
Wireless-Druckserver mit einem DHCP-Netzwerk verbunden
wird, da das Senden von DHCP-Anforderungen standardmäßig
aktiviert sein wird.
Konfigurations-Tools, die eine bestimmte Standard-IP-Adresse
benötigen, um anfangs mit einem werkseitig eingestellten
Druckserver zu kommunizieren, müssen möglicherweise bearbeitet
werden, damit sie ausgeführt werden können. Informationen über
die Standard-IP-Adresseinstellungen auf dem Druckserver finden
Sie auf der Jetdirect-Konfigurationsseite.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 47
TCP/IP-Konfigurationsprogramme
Abhängig von Ihrem Drucker oder Ihrem Betriebssystem kann
ein HP Jetdirect-Druckserver folgendermaßen mit gültigen
TCP/IP-Parametern für Ihr Netzwerk konfiguriert werden:
●
Verwendung von Software: Sie können Ihre
Druckerinstallationssoftware oder die Installationssoftware
für den HP Jetdirect-Druckserver auf unterstützten Systemen
verwenden. Nähere Informationen finden Sie in Kapitel 2
„Überblick über die HP Softwarelösungen
“.
Verwenden Sie zur Konfiguration eines Wireless-Druckservers
mit einer gültigen IP-Adresse vor dem Herstellen einer
kabellosen Verbindung den HP Jetdirect Wireless
Setup-Assistenten (Windows) oder den eingebetteten
Webserver. Die Druckerinstallationssoftware kann nur
zur IP-Konfiguration von mit dem Netzwerk verbundenen
Druckern verwendet werden.
●
BOOTP/TFTP: Sie können die Daten von einem
Netzwerk-basierten Server unter Verwendung von BOOTP
(Bootstrap Protocol) und TFTP (Trivial File Transfer Protocol)
bei jedem Einschalten des Druckers herunterladen. Weitere
Informationen finden Sie in „Über BOOTP/TFTP
“.
Auf dem Server, auf den der Drucker zugreift, muss der
BOOTP-Daemon, bootpd, ausgeführt werden.
,
●
DHCP/TFTP: Sie können das Dynamic Host Configuration
Protocol (DHCP) verwenden. Dieses Protokoll wird auf HP-UX-,
Solaris-, Red Hat Linux-, SuSE Linux-, WindowsNT/2000-,
NetWare- und Mac-Betriebssystemen unterstützt. (Schlagen
Sie im Handbuch Ihres Netzwerkbetriebssystem nach, ob das
Protokoll DHCP unterstützt wird.) Weitere Informationen
finden Sie in „Arbeiten mit DHCP
DEWWTCP/IP-Konfiguration 48
“.
HinweisLinux- und UNIX-Systeme: Weitere Informationen
finden Sie auf der bootpd man-Seite.
Bei HP-UX-Systemen ist im Verzeichnis /etc
möglicherweise eine DHCPMusterkonfigurationsdatei (dhcptab) zu finden.
Da HP-UX derzeit keine Dynamic Domain
Name Services (DDNS) für seine
DHCP-Implementationen anbietet, empfiehlt HP,
die Lease-Dauer der Druckserver überall auf
unendlich zu setzen. Auf diese Weise wird
gewährleistet, dass alle Druckserver-IP-Adressen
so lange statisch bleiben, bis Dynamic Domain
Name Services bereitgestellt werden.
●
RARP. Ein Netzwerk-basierter Server kann RARP
(Reverse Address Resolution Protocol) verwenden, um die
RARP-Anforderungen des Druckservers zu beantworten
und dem Druckserver die IP-Adresse zu übermitteln. Mit der
RARP-Methode können Sie nur die IP-Adresse konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie in „Über RARP
●
Die Befehle „arp“ und „ping“. (Nur für Druckserver,
“.
die mit der Standard-Legacy-IP-Adresse 192.0.0.192
konfiguriert wurden) Sie können die Befehle arp und ping
von Ihrem System verwenden. Weitere Informationen finden
Sie in „Verwenden der Befehle „arp“ und „ping“
“.
●
Telnet. Sie können Konfigurationsparameter über Telnet
festlegen. Zum Einstellen der Konfigurationsparameter richten
Sie mit der Standard-IP-Adresse eine Telnet-Verbindung
zwischen Ihrem System und dem HP Jetdirect-Druckserver
ein. Nach der Konfiguration speichert der Druckserver die
Konfiguration beim Ein- und Ausschalten. Weitere
Informationen finden Sie in „Über Telnet
DEWWTCP/IP-Konfiguration 49
“.
●
Eingebetteter Webserver. Sie können den eingebetteten
Webserver über den HP Jetdirect-Druckserver aufrufen und
die Konfigurationsparameter festlegen. Weitere Informationen
finden Sie in Kapitel 4
Sie können die Konfigurationsdaten über die Tasten
des Druckerbedienfelds manuell eingeben. Mit der
Bedienfeldmethode können Sie nur eine begrenzte Anzahl
von Konfigurationsparametern (IP-Adresse, Subnet Mask,
Standard-Gateway-Adresse und Leerlaufzeitlimit) konfigurieren.
Aus diesem Grund wird die Bedienfeldkonfiguration nur während
der Fehlerbehebung oder für einfache Installationen empfohlen.
Wenn Sie über das Bedienfeld konfigurieren, speichert der
Druckserver die Konfiguration beim Ein- und Ausschalten.
Weitere Informationen finden Sie in „Über das
Druckerbedienfeld“.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 50
Über BOOTP/TFTP
HinweisFür den Fall der Verwendung eines HP Jetdirect
Wireless-Druckservers setzt dieser Abschnitt
voraus, dass eine kabellose Verbindung mit
Ihrem Netzwerk eingerichtet wurde.
Mit BOOTP (Bootstrap Protocol) und TFTP (Trivial File Transfer
Protocol) kann der HP Jetdirect-Druckserver automatisch für den
TCP/IP-Netzwerkbetrieb einfach konfiguriert werden. Wenn
der Jetdirect-Druckserver gestartet wird, sendet er eine
BOOTP-Anforderung an das Netzwerk. Ein richtig konfigurierter
BOOTP-Server im Netzwerk antwortet darauf mit einer Meldung,
die die grundlegenden Netzwerkkonfigurationsdaten für den
Jetdirect-Druckserver enthält. Die Antwort des BOOTPServers kann auch eine Datei angeben, die die erweiterten
Konfigurationsdaten für den Druckserver enthält.
Der Jetdirect-Druckserver lädt diese Datei dann über TFTP
herunter. Diese TFTP-Konfigurationsdatei kann sich auf dem
BOOTP-Server oder auf einem separaten TFTP-Server befinden.
BOOTP/TFTP-Server sind in der Regel UNIX- oder Linux-Systeme.
Windows NT/2000- und NetWare-Server können ebenfalls auf
BOOTP-Anforderungen antworten. Windows NT/2000-Server sind
durch Microsoft DHCP-Dienste konfiguriert (siehe Arbeiten mit
DHCP). Windows NT/2000-Systeme können jedoch Software
von Drittanbietern für die TFTP-Unterstützung benötigen.
Informationen zum Einrichten von NetWare BOOTP-Servern
finden Sie in Ihrer NetWare-Dokumentation.
HinweisWenn der Jetdirect-Druckserver und der
BOOTP/DHCP-Server sich auf unterschiedlichen
Subnets befinden, scheitert die IP-Konfiguration
möglicherweise, falls der Router die Funktion
„BOOTP Relay“ nicht unterstützt (erlaubt die
Übertragung von BOOTP-Anforderungen
zwischen Subnets).
DEWWTCP/IP-Konfiguration 51
Vorteile von BOOTP/TFTP
Die Verwendung von BOOTP/TFTP zum Herunterladen von
Konfigurationsdaten hat die Folgenden Vorteile:
●
Verbesserte Konfigurationskontrolle des HP JetdirectDruckservers. Die Konfiguration mithilfe anderer Methoden,
z. B. über ein Druckerkontrollfeld, ist auf bestimmte Parameter
beschränkt.
●
Einfache Konfigurationsverwaltung.
Die Konfigurationsparameter für das gesamte
Netzwerk können am selben Ort verwaltet werden.
●
Einfache Konfiguration des HP Jetdirect-Druckservers.
Die vollständige Netzwerkkonfiguration kann bei jedem
Start des Druckservers automatisch heruntergeladen werden.
HinweisDer BOOTP-Betrieb ähnelt DHCP, die
resultierenden IP-Parameter bleiben jedoch nach
dem Ein- und Ausschalten gleich. Bei DHCP
werden die IP-Konfigurationsparameter gemietet
und können sich mit der Zeit ändern.
Wenn der HP Jetdirect-Druckserver mit den Voreinstellungen des
Herstellers gestartet wird, versucht er automatisch, sich selbst
anhand mehrerer dynamischer Methoden zu konfigurieren.
Eine dieser Methoden ist BOOTP.
BOOTP/TFTP unter UNIX
In diesem Abschnitt wird die Konfiguration des Druckservers
über BOOTP- und TFTP-Dienste (BOOTP = Bootstrap Protocol,
TFTP = Trivial File Transfer Protocol) auf UNIX-Servern
beschrieben. BOOTP und TFTP werden zum Herunterladen
der Netzwerkkonfigurationsdaten von einem Server zum
HP Jetdirect-Druckserver über das Netzwerk verwendet.
Systeme, die von Network Information Service (NIS)
Gebrauch machen
Wenn Ihr System von NIS Gebrauch macht, müssen Sie u. U. die
NIS-Liste mit dem BOOTP-Dienst neu aufbauen, bevor Sie die
BOOTP-Konfigurationsverfahren ausführen. Schlagen Sie in der
Systemdokumentation nach.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 52
Konfigurieren des BOOTP-Servers
Damit der HP Jetdirect-Druckserver über das Netzwerk
konfiguriert werden kann, müssen auf den BOOTP/TFTP-Servern
die entsprechenden Konfigurationsdateien vorhanden sein.
Mit BOOTP ruft der Druckserver auf einem BOOTP-Server
Einträge aus der Datei /etc/bootptab ab, während er auf
einem TFTP-Server mit TFTP zusätzliche Informationen aus
einer Konfigurationsdatei abruft.
Beim Start des HP Jetdirect-Druckservers wird eine
BOOTP-Anfrage mit einer MAC-Adresse (Hardware-Adresse)
gesendet. Ein BOOTP-Serverdaemon durchsucht die Datei
/etc/bootptab nach einer übereinstimmenden MAC-Adresse
und sendet die entsprechenden Konfigurationsdaten ggf. in Form
einer BOOTP-Antwort an den HP Jetdirect-Druckserver.
Die Konfigurationsdaten in der Datei /etc/bootptab müssen
im richtigen Format eingegeben werden. Eine Beschreibung der
Einträge finden Sie unter „Einträge in der Bootptab-Datei
“.
Die BOOTP-Antwort enthält möglicherweise den Namen einer
Konfigurationsdatei mit erweiterten Konfigurationsparametern.
Falls der HP Jetdirect-Druckserver eine solche Datei findet,
wird diese unter Verwendung von TFTP heruntergeladen
und der Druckserver mit den Parametern konfiguriert.
Eine Beschreibung der Einträge finden Sie unter „Einträge in der
TFTP-Konfigurationsdatei“. Über TFTP abgerufene
Konfigurationsparameter sind optional.
HinweisHP empfiehlt, den BOOTP-Server in das gleiche
Subnet zu stellen wie die von ihm bedienten
Drucker. BOOTP-Rundsendepakete können
nur von entsprechend konfigurierten
Routern weitergeleitet werden.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 53
Einträge in der Bootptab-Datei
Unten sehen Sie ein Beispiel für eine /etc/bootptab-Datei für
einen HP Jetdirect-Druckserver:
Beachten Sie, dass die Konfigurationsdaten „Markierungen“ zur
Identifizierung verschiedener HP Jetdirect-Parameter und deren
Einstellungen aufweisen. Einträge und Markierungen, die vom
HP Jetdirect-Druckserver (Firmware-Version x.24.00 oder höher)
unterstützt werden, sind in Tabelle 3.1
Tabelle 3.1 Markierungen, die in einer BOOTP/DHCP-Boot-Datei
unterstützt werden (1 von 5)
ElementRFC
2132Option
Beschreibung
aufgeführt.
nodename--Name des Peripheriegeräts. Dieser Name identifiziert
den Eingangspunkt für eine Liste von Parametern für ein
bestimmtes Peripheriegerät. Der nodename muss das
erste Feld eines Eintrags sein. (Im obigen Beispiel lautet
der nodename „Picasso“.)
ht--Der Hardwaretyp. Muss für den HP Jetdirect-Druckserver
vm--Das BOOTP-Meldungsformat (erforderlich). Stellen Sie
DEWWTCP/IP-Konfiguration 54
auf ether (für Ethernet) oder token (für Token Ring)
gesetzt werden. Diese Markierung muss der Markierung
ha vorangestellt werden.
diesen Parameter auf rfc1048.
Tabelle 3.1 Markierungen, die in einer BOOTP/DHCP-Boot-Datei
unterstützt werden (2 von 5)
ElementRFC
2132Option
ha--Die Hardware-Adresse. Die Hardware-Adresse
ip--Die IP-Adresse (erforderlich). Diese Adresse ist die
Beschreibung
(MAC-Adresse) ist die Verbindungsebenen- oder
Stationsadresse des HP Jetdirect-Druckservers. Auf der
HP Jetdirect-Konfigurationsseite ist sie als HARDWARE ADDRESS zu finden. Auf externen
HP Jetdirect-Druckservern wird sie als Teil des
Druckservers gedruckt.
IP-Adresse des HP Jetdirect-Druckservers.
sm1Die Subnet Mask. Die Subnet Mask dient dem
HP Jetdirect-Druckserver zur Identifikation der Teile einer
IP-Adresse, welche die Netzwerk-/Teilnetzwerknummer
und die Host-Adresse angeben.
gw3Die Hardware-Adresse. Diese Adresse identifiziert die
IP-Adresse des Standard-Gateways (Routers), den der
HP Jetdirect-Druckserver für die Kommunikation mit
anderen Subnets verwendet.
ds6Die IP-Adresse des DNS-Servers (DNS = Domain Name
System). Es kann nur ein Server angegeben sein.
lg7Die IP-Adresse des Syslog-Servers. Gibt den Server an,
an den der HP Jetdirect-Druckserver Syslog-Meldungen
sendet. Weitere Informationen finden Sie in Anhang A
.
hn12Der Host-Name. Diese Markierung erhält keinen Wert,
sondern bewirkt, dass der BOOTP-Daemon den
Host-Namen zum HP Jetdirect-Druckserver herunterlädt.
Der Host-Name wird auf der Jetdirect-Konfigurationsseite
gedruckt oder von einer Netzwerkanwendung als SNMP
sysName-Anfrage ausgegeben.
dn15Domänenname. Gibt den Namen der Domäne für den
HP Jetdirect-Druckserver an (z.B. support.hp.com).
Dieser Name enthält nicht den Host-Namen; es ist nicht
der vollständige Domänenname (wie z.B.
drucker1.support.hp.com).
DEWWTCP/IP-Konfiguration 55
Tabelle 3.1 Markierungen, die in einer BOOTP/DHCP-Boot-Datei
unterstützt werden (3 von 5)
ElementRFC
2132Option
ef18Erweiterungsdatei. Gibt den relativen Pfadnamen der
na44Markierung für die IP-Adressen des
lease-time51DHCP-Lease-Dauer der IP-Adresse (in Sekunden).
tr58DHCP-T1-Zeitlimit. Gibt die
Beschreibung
TFTP-Konfigurationsdatei an.
Hinweis: Diese Markierung ähnelt der
Hersteller-spezifischen Markierung T144, die weiter
unten beschrieben wird.
NetBIOS-über-TCP/IP-Name Server (NBNS). Es können
ein primärer und ein sekundärer Server in gewünschter
Reihenfolge angegeben werden.
DHCP-Lease-Erneuerungszeit an (in Sekunden).
tv59DHCP-T2-Zeitlimit. Gibt die
DHCP-Lease-Rückbindungszeit an (in Sekunden).
T6969Die IP-Adresse (in hexadezimalem Format) des
gewünschten SMTP-Servers (SMTP = Simple Mail
Transport Protocol) für abgehende E-Mails zur
Verwendung mit unterstützten Scan-Geräten.
T144--Eine HP-eigene Markierung, die den relativen Pfadnamen
für die TFTP-Konfigurationsdatei angibt. Lange
Pfadnamen werden u. U. abgeschnitten. Der Pfadname
muss in doppelten Anführungszeichen angegeben
werden (beispielsweise „Pfadname“). Informationen
zum Dateiformat finden Sie unter „Einträge in der
TFTP-Konfigurationsdatei“.
Hinweis: Mit der Option 18, „Standard BOOTP“
(Erweiterungen Dateipfad) kann der relative Pfadname
der TFTP-Konfigurationsdatei mit einer
Standardmarkierung (ef) angegeben werden.
T145--Leerlaufzeitlimit-Option. Eine HP-eigene Markierung zum
Einstellen des Leerlaufzeitlimits (in Sekunden), d. h. der
Zeit, die eine Druckverbindung im Leerlauf bleiben kann,
bevor sie getrennt wird. Der Bereich liegt zwischen 1 und
3600 Sekunden.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 56
Tabelle 3.1 Markierungen, die in einer BOOTP/DHCP-Boot-Datei
unterstützt werden (4 von 5)
ElementRFC
2132Option
T146--Puffer-Packoption. Eine HP-eigene Markierung zum
Beschreibung
Einstellen des Packens von TCP/IP-Paketen im
Pufferspeicher.
0 (Standard): Normalerweise werden Datenpuffer vor
dem Senden an den Drucker gepackt.
1: Pufferpacken wird deaktiviert. Die Daten werden bei
Empfang an den Drucker gesendet.
T147--Schreibmodusoption. Eine HP-eigene Markierung,
die das Einstellen der TCP-PSH-Markierung für
Datenübertragungen von Geräten zu Clients steuert.
0 (Standard): Deaktiviert diese Option, Markierung wird
nicht gesetzt.
1: „All-push“-Option. Das Push-Bit ist in allen
Datenpaketen gesetzt.
2: „EOI-push“-Option. Das Push-Bit ist nur für
Datenpakete gesetzt, für die eine
„End-of-Information“-Markierung gesetzt ist.
T148--Option zur Deaktivierung des IP-Gateways.
Eine HP-eigene Markierung zum Verhindern der
Konfigurierung einer Gateway-IP-Adresse.
0 (Standard): lässt eine IP-Adresse zu.
1: verhindert die Konfiguration einer Gateway-IP-Adresse.
T149--Sperrmodusoption. Eine HP-eigene Markierung,
die angibt, ob eine Empfangsbestätigung
(Acknowledgement, ACK) für alle TCP-Pakete erforderlich
ist, bevor der Drucker eine Port 9100-Druckerverbindung
trennen darf. Damit Mehrfachanschluss-Druckserver
unterstützt werden können, müssen eine
Anschlussnummer und ein Optionswert wie folgt
angegeben werden:
<Anschlussnummer><Option>
<Anschlussnummer>: Anschlussnummern können 1
(Standard), 2 oder 3 sein.
<Option>: Der Optionswert 0 (Standard) deaktiviert den
Sperrmodus, 1 aktiviert ihn.
Beispiel: 2 1 gibt <Anschluss 2>, <Sperrung aktiviert>, an.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 57
Tabelle 3.1 Markierungen, die in einer BOOTP/DHCP-Boot-Datei
unterstützt werden (5 von 5)
ElementRFC
2132Option
T150--IP-Adressenoption für den TFTP-Server. Eine HP-eigene
T151--Netzwerkkonfigurationsoption. Eine HP-eigene
Beschreibung
Markierung, die die IP-Adresse des TFTP-Servers
festlegt, auf dem sich die TFTP-Konfigurationsdatei
befindet.
Markierung, mit der für die zu sendenden Anforderungen
„BOOTP-ONLY“ oder „DHCP-ONLY“ angegeben
werden kann.
Ein Doppelpunkt (:) bezeichnet das Ende eines Feldes, und ein
Schrägstrich (\) bedeutet, dass der Eintrag in der nächsten Zeile
fortgesetzt wird. Zwischen den Zeichen einer Zeile dürfen sich keine
Leerzeichen befinden. Namen, z. B. Host-Namen, müssen mit
einem Buchstaben beginnen und dürfen nur Buchstaben, Zahlen,
Punkte (nur für Domänennamen) oder Bindestriche enthalten.
Das Zeichen „_“ ist unzulässig. Weitere Informationen finden Sie
in der Systemdokumentation oder der Online-Hilfe.
Einträge in der TFTP-Konfigurationsdatei
Zur Bereitstellung weiterer Konfigurationsparameter für den
HP Jetdirect-Druckserver, wie z. B. SNMP (Simple Network
Management Protocol) oder nicht standardmäßiger Einstellungen,
kann mithilfe von TFTP eine zusätzliche Konfigurationsdatei
heruntergeladen werden. Der relative Pfadname für diese
TFTP-Konfigurationsdatei wird in der BOOTP-Antwort
angegeben. Dazu wird die T144-Markierung (oder die
Standard-BOOTP-Markierung „ef“) in der Datei /etc/bootptab
verwendet. Im Folgenden sehen Sie ein Beispiel für eine
TFTP-Konfigurationsdatei. (Das Symbol „#“ bezeichnet eine
Anmerkung, die nicht Teil der Datei ist.)
DEWWTCP/IP-Konfiguration 58
#
# Example of an HP Jetdirect TFTP Configuration File
#
# Allow only Subnet
# Up to 10 ‘allow’ entries can be written through TFTP.
# Up to 10 ‘allow’ entries can be written through Telnet.
# or embedded Web server.
# ‘allow’ may include single IP addresses.
#
allow:
#
#
# Disable Telnet
#
telnet-config: 0
#
# Enable the embedded Web server
#
ews-config: 1
#
# Detect SNMP unauthorized usage
#
auth-trap: on
#
# Send Traps to
#
trap-dest:
#
# Specify the Set Community Name
#
set-cmnty-name: 1homer2
#
# End of file
192.168.10.0
192.168.10.1
192.168.10
255.255.255.0
192.168.10.1
access to peripheral.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 59
Tabelle 3.2 führt die unterstützten TFTP-Parameter auf
(HP Jetdirect Firmware-Version x.25.00 oder höher).
Tabelle 3.3
beschreibt die TFTP-Parameter.
Tabelle 3.2 Liste der unterstützten TFTP-Parameter (1 von 2)
Allgemein
●
passwd:
●
sys-location:
●
sys-contact:
TCP/IP-Hauptgruppe
●
host-name:
●
domain-name:
●
dns-svr:
TCP/IP Print Options
●
9100-printing:
●
ftp-printing:
●
ipp-printing:
●
lpd-printing:
●
banner:
TCP/IP Raw Print Ports
●
raw-port:
TCP/IP Access Control
●
allow: netnum [mask]
TCP/IP Other Settings
●
syslog-config:
●
syslog-svr:
●
syslog-max:
●
syslog-priority:
●
syslog-facility:
●
slp-config:
●
ttl-slp:
●
mdns-config:
●
mdns-service-name:
●
mdns-pri-svc:
●
ssl-state:
●
tftp-parameter-attribute:
●
pri-wins-svr:
●
sec-wins-svr:
●
smtp-svr:
●
interlock:
●
buffer-packing:
●
write-mode:
●
mult-tcp-conn:
●
IPv4-Multicast:
●
idle-timeout:
●
user-timeout
●
ews-config:
●
tcp-mss:
●
tcp-msl:
●
telnet-config:
●
default-ip:
●
default-ip-dhcp:
●
web-refresh:
DEWWTCP/IP-Konfiguration 60
Tabelle 3.2 Liste der unterstützten TFTP-Parameter (2 von 2)
SNMP
●
snmp-config:
●
get-cmnty-name:
●
set-cmnty-name:
IPX/SPX
●
ipx-config:
●
ipx-unit-name:
●
ipx-frametype:
●
ipx-sapinterval:
●
ipx-nds-tree:
AppleTalk
●
appletalk:
●
name-override:
DLC/LLC
●
dlc/llc:
Other Settings
●
link-type:
●
webscan-config:
●
scan-idle-timeout:
●
scan-email-config:
Support
●
support-name:
●
support-number:
●
auth-trap:
●
trap-dest:
●
ipx-nds-context:
●
ipx-job-poll:
●
ipx-banner:
●
ipx-eoj:
●
ipx-toner-low:
●
MFP-config:
●
usb-mode:
●
status-page-lang:
●
support-url:
●
tech-support-url:
DEWWTCP/IP-Konfiguration 61
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (1 von 11)
Allgemein
passwd:
Ein Kennwort (bis zu 16 alphanumerische Zeichen), mit dem Administratoren
Änderungen der Konfigurationsparameter für HP Jetdirect-Druckserver über
Telnet, HP Web Jetadmin oder einen eingebetteten Webserver kontrollieren
können. Zum Deaktivieren des Kennworts führen Sie einen Kaltstart durch.
sys-location:
Gibt den tatsächlichen Standort des Druckers an (SNMP sysLocation-Objekt).
Nur druckfähige ASCII-Zeichen sind erlaubt. Die maximale Länge ist 64 Zeichen.
Standardmäßig ist kein Standort definiert. (Beispiel:
sys-contact:
ASCII-Zeichenfolge (max. 64 Zeichen). Bezeichnet die Person, die den Drucker
verwaltet oder wartet (SNMP sysContact-Objekt) zusammen mit (optionalen)
Angaben, wo und wie diese Person erreichbar ist. Es ist kein Standard-Kontakt
definiert.
ssl-state:
Legt die Sicherheitsstufe des Druckservers für die Web-Kommunikation fest:
1 (Standard): Erzwungene Umleitung zum HTTPS-Anschluss. Es wird nur
HTTPS-(sichere HTTP-)Kommunikation verwendet.
2: Erzwungene Umleitung zu HTTPS deaktivieren. Sowohl HTTP- als auch
HTTPS-Kommunikation kann verwendet werden.
tftp-parameter-attribute:
Gibt an, ob TFTP-Parameter manuell auf dem Druckserver überschrieben werden
können (z.B. über Telnet), nachdem dieser durch TFTP konfiguriert wurde.
tftp-ro (Standard): TFTP-Parameter können nicht manuell überschrieben werden.
Die manuellen Konfigurationen werden immer überschrieben.
tftp-rw: TFTP-Parameter können manuell überschrieben werden. Die manuellen
Konfigurationen werden immer überschrieben.
manual-ro: TFTP-Parameter können manuell konfigurierte Parameter nicht
überschreiben.
TCP/IP-Hauptgruppe
host-name:
Gibt den Knotennamen an, der auf der Jetdirect-Konfigurationsseite angezeigt
wird. Der Standard ist NPIxxxxxx, wobei xxxxxx für die letzten sechs Ziffern der
LAN-Hardware-Adresse steht.
domain-name:
Der Domänenname für das Gerät (beispielsweise support.hp.com). Dieser Name
umfasst nicht den Host-Namen, da dies nicht der vollständige Domänenname ist
(wie z.B. drucker1.support.hp.com).
1. Stock, Südseite
).
DEWWTCP/IP-Konfiguration 62
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (2 von 11)
dns-svr:
Die IP-Adresse des DNS-Servers (Domain Name System).
pri-wins-svr:
Die IP-Adresse des primären WINS-Servers (WINS = Windows Internet
Name Service).
sec-wins-svr:
Die IP-Adresse des sekundären WINS-Servers (WINS = Windows Internet
Name Service).
smtp-svr:
Die IP-Adresse des SMTP-Servers (SMTP = Simple Mail Transport Protocol) für
abgehende E-Mails zur Verwendung mit unterstützten Scannern.
TCP/IP Print Options
9100-printing:
Aktiviert bzw. deaktiviert das Drucken über den TCP-Port 9100 am Druckserver.
0 deaktiviert die Funktion, 1 (Standard) aktiviert sie.
ftp-printing:
Aktiviert bzw. deaktiviert das Drucken über FTP: 0 deaktiviert die Funktion,
1 (Standard) aktiviert sie.
ipp-printing:
Aktiviert bzw. deaktiviert das Drucken über IPP: 0 deaktiviert die Funktion,
1 (Standard) aktiviert sie.
lpd-printing:
Aktiviert bzw. deaktiviert LPD (Line Printer Daemon)-Druckdienste auf dem
Jetdirect-Druckserver. 0 deaktiviert die Funktion, 1 (Standard) aktiviert sie.
banner:
Ein anschlussspezifischer Parameter, der den Druck eines LPD-Deckblatts
festlegt. 0 deaktiviert Deckblätter. 1 (Standard) aktiviert Deckblätter.
interlock:
Gibt an, ob eine Empfangsbestätigung (Acknowledgement, ACK) für alle
TCP-Pakete erforderlich ist, bevor der Drucker eine Port 9100-Druckverbindung
trennen kann. Damit Mehrfachanschluss-Druckserver unterstützt werden können,
müssen eine Anschlussnummer und ein Optionswert angegeben werden.
Die Anschlussnummer kann 1 (Standard), 2 oder 3 sein. Optionswert 0 (Standard)
deaktiviert die Sperrung, 1 aktiviert sie. Beispiel:
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (3 von 11)
buffer-packing:
Aktiviert oder deaktiviert das Pufferpacken für TCP/IP-Pakete.
0 (Standard): ist normal, der Datenpuffer wird gepackt, bevor er an den
Drucker gesendet wird.
1: deaktiviert das Pufferpacken, die Daten werden beim Empfang an den
Drucker gesendet.
write-mode:
Steuert die Einstellung der TCP-PSH-Markierung für Datenübertragungen von
Geräten zu Clients.
0 (Standard): Deaktiviert diese Option, es ist keine Markierung gesetzt.
1: „All-push“-Option. Das Push-Bit ist in allen Datenpaketen gesetzt.
2: „EOI-push“-Option. Das Push-Bit ist nur für Datenpakete gesetzt,
für die eine „End-of-Information“-Markierung gesetzt ist.
mult-tcp-conn:
Aktiviert oder deaktiviert mehrere TCP-Verbindungen.
0 (Standard): ermöglicht mehrere Verbindungen.
1: deaktiviert mehrere Verbindungen.
TCP/IP Raw Print Ports
raw-port:
Gibt zusätzliche Anschlüsse für das Drucken auf TCP-Anschluss 9100 an.
Gültige Anschlüsse sind 3000 bis 9000, je nach Anwendung.
TCP/IP Access Control
allow: netnum [mask]
Erstellt einen Eintrag in der im HP Jetdirect-Druckserver gespeicherten
Host-Zugriffsliste. Jeder Eintrag bezeichnet einen Host (bzw. ein Netzwerk von
Hosts), der eine Verbindung zum Drucker herstellen darf. Das Format lautet
„allow: netnum [mask]“, wobei „netnum“ eine Netzwerknummer oder
Host-IP-Adresse und „mask“ eine Adressenmaske aus Bits ist, die zur Bestätigung
des Zugriffs auf die Netzwerknummer und Host-Adresse angewandt wird. In der
Zugriffsliste sind bis zu 10 Einträge zulässig. Sind keine Einträge vorhanden,
haben alle Hosts Zugriff. Beispiel:
allow: 192.0.0.0 255.0.0.0 lässt alle Hosts auf Netzwerk 192 zu.
allow: 192.168.1.2 lässt einen einzelnen Host zu. In diesem Fall wird die
Standardmaske 255.255.255.255 vorausgesetzt, sie ist aber nicht erforderlich.
allow: 0 löscht die Host-Zugriffsliste.
Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 7
.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 64
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (4 von 11)
TCP/IP Other Settings
syslog-config:
Aktiviert bzw. deaktiviert den Betrieb des Syslog-Servers auf dem Druckserver:
0 deaktiviert die Funktion, 1 (Standard) aktiviert sie.
syslog-svr:
Die IP-Adresse des Syslog-Servers. Gibt den Server an, an den der
HP Jetdirect-Druckserver Syslog-Meldungen sendet. Weitere Informationen
finden Sie in Anhang A
syslog-max:
Gibt die maximale Anzahl von Syslog-Meldungen an, die vom
HP Jetdirect-Druckserver pro Minute gesendet werden können. Mit dieser
Einstellung kann die Größe der Protokolldatei vom Administrator kontrolliert
werden. Die Standardeinstellung ist 10 pro Minute. Ist die Einstellung 0, so ist
keine Maximalanzahl für Syslog-Meldungen festgelegt.
syslog-priority:
Mit dieser Einstellung können die an den Syslog-Server gesendeten Meldungen
gefiltert werden. Der gültige Bereich ist 0 bis 8, wobei 0 die spezifischste und 8 die
allgemeinste Einstellung ist. Nur Meldungen, die eine niedrigere Einstellung als
der angegebene Filter (oder eine höhere Priorität) haben, werden gemeldet.
Die Standardeinstellung ist 8, so dass Meldungen jeder Priorität gesendet werden.
Ist die Einstellung 0, so sind alle Syslog-Meldungen deaktiviert.
syslog-facility:
Ein Code, der zur Identifizierung der Quelle einer Meldung verwendet wird
(beispielsweise dafür, bei der Fehlersuche die Quelle der ausgewählten
Meldungen zu identifizieren). Standardmäßig verwendet der
HP Jetdirect-Druckserver LPR als Quellcode, doch können auch lokale
benutzerdefinierte Werte von „local0“ bis „local7“ dazu verwendet werden,
einzelne Druckserver oder Gruppen von Druckservern zu isolieren.
slp-config:
Aktiviert bzw. deaktiviert den SLP (Service Location Protocol)-Betrieb auf dem
Druckserver. 0 deaktiviert die Funktion, 1 (Standard) aktiviert sie.
ttl-slp:
Gibt die Einstellung IP-Multicast-TTL (TTL = „Time to Live“) für SLP-Pakete
(Service Location Protocol) an. Der Standardwert ist 4 Sprünge (die Anzahl der
Router ab dem lokalen Netzwerk). Der Bereich liegt bei 1-15. Wenn die Einstellung
-1 ist, ist die Multicast-Fähigkeit deaktiviert.
.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 65
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (5 von 11)
mdns-config:
Aktiviert bzw. deaktiviert Multicast Domain Name System-(mDNS-)Dienste.
0 deaktiviert, 1 (Standardeinstellung) aktiviert. mDNS wird in der Regel in kleinen
Netzwerken für die IP-Adress- und Namensauflösung (über UDP-Anschluss 5353)
verwendet, in denen kein konventioneller DNS-Server verwendet wird oder
verfügbar ist.
mdns-service-name:
Gibt eine alphanumerische Zeichenkette mit bis zu 64 ASCII-Zeichen an,
die diesem Gerät oder Service zugewiesen ist. Dieser Name ist unveränderlich
und wird zur Auflösung eines bestimmten Geräts oder Service verwendet, wenn
die Socket-Daten (wie z.B. die IP-Adresse) sich von Sitzung zu Sitzung ändern.
Rendezvous von Apple zeigt diesen Dienst an. Der Standard-Service-Name
ist das Druckermodell und die LAN-Hardware-(MAC)Adresse.
mdns-pri-svc:
Gibt den mDNS-Dienst der höchsten Priorität an, der zum Drucken verwendet
werden soll. Um diesen Parameter festzulegen, wählen Sie eine der Folgenden
Druckoptionsnummern:
1: Anschluss 9100-Druck
2: IPP-Anschluss-Druck
3: Die Standard-LPD-Raw-Warteschlange
4: Die Standard-LPD-Text-Warteschlange
5: Die Standard-LPD-Auto-Warteschlange
6: Die Standard-LPD-binps-(binary postcript-)Warteschlange
7 bis 12: Falls benutzerdefinierte LPD-Warteschlangen festgelegt werden,
entspricht den benutzerdefinierten LPD-Warteschlangen 5 bis 10.
Die Standardauswahl hängt vom Drucker ab, normalerweise ist sie 9100-Druck
oder LPD-Druck (binps).
IPv4-Multicast:
Aktiviert bzw. deaktiviert den Empfang oder die Übertragung von
IPv4-Multicast-Paketen durch den Druckserver. 0 deaktiviert die Funktion,
1 (Standard) aktiviert sie.
idle-timeout:
Die Zeit in Sekunden, die eine inaktive Druckdatenverbindung geöffnet bleiben
soll. Da die Karte nur eine einzige TCP-Verbindung unterstützt, werden durch
das Leerlaufzeitlimit (idle-timeout) die Anforderungen des Hosts (einen Druckjob
wiederherzustellen oder zu beenden) und der anderen Benutzer (auf den Drucker
zugreifen zu können) ausgeglichen. Die zulässigen Werte reichen von 0 bis 3.600
(1 Stunde). Die Eingabe von „0“ deaktiviert den Zeitlimitmechanismus.
Der Standard beträgt 270 Sekunden.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 66
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (6 von 11)
user-timeout
Eine Ganzzahl (zwischen 1 und 3600), die die Anzahl der Sekunden angibt,
die Ihre Telnet- oder FTP-Sitzung inaktiv bleiben kann, bevor sie automatisch
getrennt wird. Der Standard beträgt 900 Sekunden. 0 deaktiviert das Zeitlimit.
ACHTUNG: Kleine Werte, wie z.B. 1 - 5, können die Verwendung von Telnet
praktisch deaktivieren. Eine Telnet-Sitzung kann abgebrochen werden, bevor
Änderungen vorgenommen werden können.
ews-config:
Aktiviert bzw. deaktiviert den eingebetteten Webserver des Druckservers, so dass
Konfigurationswerte geändert werden können. 0 deaktiviert die Funktion,
1 (Standard) aktiviert sie.
tcp-mss:
Bezeichnet die maximale Segmentgröße (MSS), die der HP Jetdirect-Druckserver
bei der Kommunikation mit lokalen Subnets (Ethernet MSS=1460 Byte oder mehr)
oder Remote-Subnets (MSS=536 Byte) angibt:
0 (Standard): Alle Netzwerke werden als lokale Netzwerke betrachtet (Ethernet
MSS=1460 Byte oder mehr).
1: MSS=1460 Byte (oder mehr) für Subnets und MSS=536 Byte für
Remote-Netzwerke.
2: Alle Netzwerke mit Ausnahme des lokalen Teilnetzes werden als
Remote-Netzwerke betrachtet (MSS=536 Byte).
MSS wirkt sich auf die Leistung aus, indem es die Verhinderung einer
IP-Fragmentierung unterstützt, die zu erneuter Datenübertragung führen könnte.
tcp-msl:
Gibt die maximale Segmentlebensdauer (MSL) in Sekunden an. Der Bereich liegt
zwischen 5 und 120 Sekunden. Der Standard beträgt 15 Sekunden.
telnet-config:
Wenn dieser Parameter auf 0 eingestellt ist, lässt der Druckserver keine
eingehenden Telnet-Verbindungen zu. Um wieder Zugriff zu erhalten, muss die
Einstellung in der TFTP-Konfigurationsdatei geändert und der Druckserver durch
Unterbrechen der Stromzufuhr zurückgesetzt oder auf die Standardwerte des
Herstellers neu eingestellt werden. Wenn er auf 1 eingestellt ist, werden
eingehende Telnet-Verbindungen zugelassen.
default-ip:
Gibt die zu verwendende IP-Adresse an, wenn der Druckserver während einer
erzwungenen TCP/IP-Neukonfiguration (z.B. beim Ein- und Ausschalten oder bei
der manuellen Konfiguration für BOOTP/DHCP) keine IP-Adresse vom Netzwerk
abrufen kann.
DEFAULT_IP: legt die Standard-Legacy-IP-Adresse 192.0.0.192 fest.
AUTO_IP: legt eine Link-Local-IP-Adresse 169.254.x.x fest.
Die anfängliche Einstellung wird von der IP-Adresse bestimmt, die beim
ersten Einschalten abgerufen wird.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 67
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (7 von 11)
default-ip-dhcp:
Gibt an, ob DHCP-Anforderungen in regelmäßigen Abständen gesendet
werden, wenn eine Standard-Legacy-IP-Adresse 192.0.0.192 oder eine
Link-Local-IP-Adresse 169.254.x.x automatisch zugewiesen wurde.
Legt das Zeitintervall (1 - 99999 Sekunden) für Aktualisierungen eingebetteter
Webserver-Diagnoseseiten fest. Wenn dieser Wert auf 0 gesetzt wird, ist die
Aktualisierungsrate deaktiviert.
SNMP
snmp-config:
Aktiviert oder deaktiviert den SNMP-Betrieb auf dem Druckserver. 0 deaktiviert,
1 (Standard) aktiviert SNMP.
ACHTUNG: Wenn Sie SNMP deaktivieren, werden auch alle SNMP-Agenten
(SNMP V.1, V.2, V.3) sowie die Kommunikation mit HP Web Jetadmin deaktiviert.
Zusätzlich werden Firmware-Aktualisierungen über gängige
HP-Download-Dienstprogramme deaktiviert.
get-cmnty-name:
Gibt ein Kennwort an, das festlegt, auf welche SNMP-GetRequests-Anfragen der
HP Jetdirect-Druckserver antwortet. Eine Eingabe hier ist optional. Wenn ein
benutzerdefinierter Community-Name eingestellt ist, antwortet der Druckserver
entweder auf einen benutzerdefinierten Community-Namen oder auf die
werkseitigen Voreinstellungen. Der Community-Name muss aus ASCII-Zeichen
bestehen. Maximale Länge: 255 Zeichen.
set-cmnty-name:
Gibt ein Kennwort an, das festlegt, auf welche SNMP-SetRequests-Anfragen
(Kontrollfunktionen) der HP Jetdirect-Druckserver antwortet.
Der Community-Name einer eingehenden SNMP-SetRequest-Anfrage muss
dem „festgelegten Community-Namen“ des Druckservers entsprechen, damit
er reagiert. (Zusätzliche Sicherheit können Sie sich verschaffen, indem Sie den
Zugriff auf die Konfiguration über die Host-Zugriffsliste des Servers einschränken).
Community-Namen müssen aus ASCII-Zeichen bestehen. Die maximale Länge
ist 255 Zeichen.
auth-trap:
Konfiguriert den Druckserver zum Senden (on) oder Nicht-senden (off) von
SNMP-Beglaubigungs-Traps. Beglaubigungs-Traps zeigen an, dass ein
SNMP-Request eingegangen, die Überprüfung des Community-Namens
jedoch fehlgeschlagen ist. Der Standardwert ist „on“
DEWWTCP/IP-Konfiguration 68
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (8 von 11)
trap-dest:
Fügt der SNMP-Trap-Zielliste des HP Jetdirect-Druckservers eine
Host-IP-Adresse hinzu. Das Befehlsformat sieht folgendermaßen aus:
Der Standard-Community-Name lautet „public“; die
Standard-SNMP-Anschlussnummer ist „162“. Die Anschlussnummer kann
nicht ohne einen Community-Namen angegeben werden.
Wenn auf den Befehl „trap-community-name“ „trap-dest“-Befehle folgen, wird
der Trap-Community-Name diesen Einträgen zugeordnet, wenn nicht in jedem
„trap-dest“-Befehl ein anderer Community-Name angegeben wird.
Zum Löschen der Tabelle verwenden Sie „trap-dest: 0“.
Wenn die Liste leer ist, sendet der Druckserver keine SNMP-Traps. Die Liste
kann bis zu drei Einträge enthalten. Die standardmäßige SNMP-Trap-Zielliste
ist leer. Die auf der SNMP-Trap-Zielliste aufgelisteten Systeme können nur
dann Traps empfangen, wenn sie über einen Trap-Daemon zum Empfang
dieser Traps verfügen.
IPX/SPX
ipx-config:
Aktiviert bzw. deaktiviert das IPX/SPX-Protokoll auf dem Druckserver. 0 deaktiviert
die Funktion, 1 (Standard) aktiviert sie.
ipx-unit-name:
Ein benutzerdefinierter, alphanumerischer Name, der dem Druckserver
zugewiesen wird (maximal 31 Zeichen lang). Standardmäßig ist der Name
NPIxxxxxx, wobei xxxxxx für die letzten sechs Ziffern der
LAN-Hardware-Adresse steht.
ipx-frametype:
Geben Sie die IPX-Rahmentypeinstellung an, die für Ihr Druckservermodell zur
Verfügung steht: AUTO (Standard), EN_SNAP, EN_8022, EN_8023, EN_II,
TR_8022 oder TR_SNAP.
ipx-sapinterval:
Gibt den Zeitraum (zwischen 1 und 3600 Sekunden) an, den der
HP Jetdirect-Druckserver zwischen SAP (Service Advertising
Protocol)-Rundsendungen im Netzwerk wartet. Der Standard beträgt
60 Sekunden. 0 deaktiviert SAP-Rundsendungen.
ipx-nds-tree:
Identifiziert den Namen des NDS-Baums (NDS = Novell Directory Services)
für diesen Drucker.
ipx-nds-context:
Eine alphanumerische Zeichenfolge von bis zu 256 Zeichen Länge, die den
NDS-Kontext für den HP Jetdirect-Druckserver angibt.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 69
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (9 von 11)
ipx-job-poll:
Gibt die Zeitspanne (in Sekunden) an, die der HP Jetdirect-Druckserver wartet,
bis er nach Druckjobs in einer Druckwarteschlange sucht.
ipx-banner:
Aktiviert oder deaktiviert den Druck eines IPX-Deckblatts. 0 deaktiviert
Deckblätter. 1 (Standard) aktiviert Deckblätter.
ipx-eoj:
Aktiviert oder deaktiviert IPX-Benachrichtigungen über das Ende des Auftrags.
0 deaktiviert die Funktion, 1 (Standard) aktiviert sie.
ipx-toner-low:
Aktiviert oder deaktiviert IPX-Benachrichtigungen bei geringem Tonerstand.
0 deaktiviert die Funktion, 1 (Standard) aktiviert sie.
AppleTalk
appletalk:
Aktiviert bzw. deaktiviert das AppleTalk (EtherTalk)-Protokoll auf dem
Druckserver. 0 deaktiviert die Funktion, 1 (Standard) aktiviert sie.
name-override:
(Nur für externe Druckserver) Gibt den Namen des AppleTalk-Netzwerks an.
Es können bis zu 32 Zeichen verwendet werden.
DLC/LLC
dlc/llc:
Aktiviert bzw. deaktiviert das DLC/LLC-Protokoll auf dem Druckserver.
0 deaktiviert die Funktion, 1 (Standard) aktiviert sie.
Other Settings
link-type:
(10/100 Fast Ethernet) Legt die Verbindungsgeschwindigkeit des Druckservers
(10 oder 100 Mbps) und den Kommunikationsmodus fest (Voll- oder Halbduplex).
Folgende Möglichkeiten stehen zur Auswahl: AUTO, 100FULL, 100HALF,
10FULL, 10HALF.
Bei AUTO (Standard) verwendet der Druckserver zur Ermittlung der
Verbindungsgeschwindigkeit und des Verbindungsmodus die automatische
Abstimmung. Wenn die automatische Abstimmung fehlschlägt, wird 100HALF
definiert.
webscan-config:
Aktiviert oder deaktiviert die Web-Scan-Funktion auf dem Druckserver, wenn er an
ein unterstütztes Gerät angeschlossen ist. 0 deaktiviert die Funktion, 1 (Standard)
aktiviert sie.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 70
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (10 von 11)
scan-idle-timeout:
Gibt die Anzahl der Sekunden (1-3600) an, die eine Scan-Verbindung inaktiv
bestehen bleiben kann. 0 deaktiviert das Zeitlimit. Der Standard beträgt 300
Sekunden.
scan-email-config:
Aktiviert oder deaktiviert die Funktion zum Scannen in E-Mails auf dem
Web-Scan-Server. 0 deaktiviert die Funktion, 1 (Standard) aktiviert sie.
MFP-config:
Aktiviert oder deaktiviert die Unterstützung des Druckservers von Client-Software,
die im Lieferumfang ihres multifunktionellen oder All-in-One-Peripheriegeräts
enthalten ist.
0 (Standard): deaktiviert die Unterstützung der Client-Software (nur Drucken
ist erlaubt).
1: aktiviert die Unterstützung der Client-Software (Drucken und Scannen
ist erlaubt).
usb-mode:
Gibt den Kommunikationsmodus über den USB-Anschluss auf dem
HP Jetdirect-Druckserver an.
●
Auto (Standard): Bestimmt automatisch den höchstmöglichen
Kommunikationsmodus für den angeschlossenen Drucker oder
das angeschlossene Gerät und richtet ihn ein.
●
MLC: (Multiple Logical Channels): Ein HP-eigener Kommunikationsmodus,
der mehrere Kanäle für simultanes Drucken, Scannen und
Statuskommunikation zulässt.
●
BIDIR: Eine Standardverbindung, die die bidirektionale Kommunikation
zwischen dem Drucker und dem Druckserver zulässt. Der Druckserver
sendet Daten und empfängt Statusinformationen vom Drucker.
●
UNIDIR: Eine Standardverbindung, bei der Daten nur in eine Richtung
übertragen werden können (zum Drucker).
status-page-lang:
Gibt die Sprache der Seitenbeschreibung (Page Description Language; PDL) an,
die der Druckserver zum Senden der Jetdirect-Konfigurationsseite/Statusseite an
den Drucker verwendet.
●
Auto (Standard): Die PDL wird automatisch erkannt, wenn der Druckserver
eingeschaltet bzw. nach einem Kaltstart zurückgesetzt wird.
●
PCL: Hewlett-Packard Printer Control Language.
●
ASCII: Standard-ASCII-Zeichen.
●
HPGL2: Hewlett-Packard Graphics Language (v2).
●
PS: Postscript-Druckersprache.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 71
Tabelle 3.3 Parameter der TFTP-Konfigurationsdatei (11 von 11)
Support
support-name:
Wird in der Regel zum Identifizieren einer Person verwendet, die zu
Support-Zwecken für dieses Gerät als Kontaktperson dient.
support-number:
Wird in der Regel zum Angeben einer Telefonnummer oder Durchwahlnummer
verwendet, die zu Support-Zwecken für dieses Gerät angerufen werden soll.
support-url:
Eine Web-URL-Adresse für Produktinformationen zu diesem Gerät über das
Internet oder ein Intranet.
tech-support-url:
Eine Web-URL-Adresse für den technischen Support über das Internet oder
ein Intranet.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 72
Arbeiten mit DHCP
HinweisFür den Fall der Verwendung eines HP Jetdirect
Wireless-Druckservers setzt dieser Abschnitt
voraus, dass eine kabellose Verbindung mit Ihrem
Netzwerk eingerichtet wurde.
Das Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP, RFC 2131/2132)
ist eine der verschiedenen automatischen Konfigurationsmethoden,
die der HP Jetdirect-Druckserver verwendet. Wenn sich in
Ihrem Netzwerk ein DHCP-Server befindet, erhält der
HP Jetdirect-Druckserver seine IP-Adresse automatisch von
diesem Server und registriert seinen Namen bei einem beliebigen
RFC-1001- und RFC-1002-kompatiblen dynamischen
Namens-Service, wenn eine WINS-IP-Adresse (Windows
Internet Naming Service) angegeben wurde.
Sie können zum Konfigurieren von erweiterten Parametern auch
eine TFTP-Konfigurationsdatei (Trivial File Transfer Protocol) mit
DHCP verwenden. Weitere Informationen über TFTP-Parameter
finden Sie unter „Über BOOTP/TFTP
HinweisDHCP muss auf dem Server verfügbar sein.
Hinweise zur Installation oder Aktivierung von
DHCP finden Sie in der Systemdokumentation
oder in der Online-Hilfe.
“.
HinweisWenn der HP Jetdirect-Druckserver und der
BOOTP/DHCP-Server sich auf unterschiedlichen
Subnets befinden, scheitert die IP-Konfiguration
möglicherweise, falls der Router nicht die
Übertragung von DHCP-Anforderungen zwischen
Subnets unterstützt.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 73
UNIX-Systeme
Weitere Informationen zum Einrichten von DHCP auf
UNIX-Systemen finden Sie auf der bootpd man-Seite.
Bei HP-UX-Systemen ist im Verzeichnis /etc möglicherweise
eine DHCP-Musterkonfigurationsdatei (dhcptab) zu finden.
Da HP-UX derzeit keine Dynamic Domain Name Services
(DDNS) für seine DHCP-Implementierungen anbietet, wird
empfohlen, die Lease-Dauer aller Druckserver auf „unendlich“
zu setzen. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass alle
Druckserver-IP-Adressen so lange statisch bleiben,
bis Dynamic Domain Name Services bereitgestellt werden.
Windows-Systeme
HP Jetdirect-Druckserver unterstützen die IP-Konfiguration von
einem Windows NT/2000-DHCP-Server aus. Dieser Abschnitt
erläutert das Einrichten eines Pools oder Gültigkeitsbereichs von
IP-Adressen, die der Windows-Server bei Anforderung zuweisen
oder leasen kann. Wenn der HP Jetdirect-Druckserver für
BOOTP/DHCP konfiguriert ist, sendet er beim Anschalten
automatisch eine BOOTP- oder DHCP-Anforderung nach seiner
IP-Konfiguration. Wenn er richtig eingerichtet ist, antwortet ein
Windows DHCP-Server mit den IP-Konfigurationsdaten für den
Druckserver.
HinweisDiese Informationen sind nur als Übersicht
gedacht. Genaue Informationen oder zusätzliche
Unterstützung finden Sie im mit der
DHCP-Server-Software gelieferten
Informationsmaterial.
HinweisZur Vermeidung von Problemen, die sich aus
der Änderung von IP-Adressen ergeben können,
empfiehlt es sich, allen Druckern IP-Adressen
mit unbeschränkten Leases oder reservierte
IP-Adressen zuzuweisen.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 74
Windows NT 4.0-Server
Gehen Sie wie folgt vor, um einen DHCP-Gültigkeitsbereich auf
einem Windows NT 4.0-Server einzurichten:
1. Öffnen Sie auf dem Windows NT-Server den
Programm-Manager, und doppelklicken Sie auf das Symbol
Netzwerkadministrator.
2. Doppelklicken Sie auf das Symbol DHCP-Manager, um das
entsprechende Fenster zu öffnen.
3. Wählen Sie Server und anschließend Server hinzufügen.
4. Geben Sie die IP-Adresse des Servers ein, und klicken Sie dann
auf OK, um zum Fenster DHCP-Manager zurückzukehren.
5. Klicken Sie in der Liste der DHCP-Server auf den Server,
den Sie gerade hinzugefügt haben, wählen Sie Bereich und
dann Erstellen.
6. Wählen Sie IP-Adressen-Pool einrichten. Legen Sie
den Gültigkeitsbereich des IP-Adressen-Pools im Abschnitt
IP-Adressen-Pool fest, indem Sie die erste IP-Adresse in das
Feld Startadresse und die letzte IP-Adresse in das Feld
Endadresse eingeben. Geben Sie außerdem die Subnet Mask
für das Subnet ein, auf das sich der IP-Adressen-Pool bezieht.
Durch die Start- und End-IP-Adressen werden die Anfangs- und
Endpunkte des IP-Adresspools definiert, die diesem Bereich
zugewiesen sind.
HinweisSie können IP-Adressen innerhalb eines
Gültigkeitsbereichs ausschließen.
7. Wählen Sie im Bereich Dauer der Lease die Option
Unbegrenzt, und klicken Sie dann auf OK.
HP empfiehlt, allen Druckern einen unbegrenzten
Lease-Zeitraum zuzuweisen, um Probleme durch sich ändernde
IP-Adressen zu vermeiden. Beachten Sie dabei jedoch, dass
das Auswählen einer unbegrenzten Lease-Dauer in einem
Gültigkeitsbereich dann für alle Clients in diesem Bereich gilt.
Wenn Sie für die Clients im Netzwerk begrenzte Lease-Zeiten
vorsehen möchten, können Sie diese auf eine begrenzte
Zeit einstellen. Sie sollten dann jedoch alle Drucker als
eingeschränkte Clients für den Bereich konfigurieren.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 75
8. Überspringen Sie diesen Schritt, wenn Sie im vorherigen
Schritt für alle Clients einen unbegrenzten Lease-Zeitraum
ausgewählt haben. Andernfalls wählen Sie Bereich und
anschließend Reservierungen hinzufügen, um Ihre Drucker
als reservierte Clients einzurichten. Befolgen Sie für jeden
Drucker, für den Sie Einschränkungen eingeben möchten,
die Folgenden Schritte im Fenster Reservierte Clients hinzufügen.
a. Geben Sie die ausgewählte IP-Adresse ein.
b. Sie finden die MAC-Adresse oder Hardware-Adresse auf
der Konfigurationsseite. Geben Sie diese Adresse im Feld
Eindeutige ID (UID) ein.
c.Geben Sie den Client-Namen ein (Sie können einen
beliebigen Namen wählen).
d. Wählen Sie Hinzufügen, wenn Sie den reservierten
Client hinzufügen möchten. Wenn Sie eine Einschränkung
löschen möchten, wählen Sie Bereich im Fenster
DHCP-Manager aus, und wählen Sie dann Aktive
Leases. Im Fenster Aktive Leases klicken Sie dann auf
die Einschränkung, die Sie löschen möchten. Wählen
Sie anschließend Löschen.
9. Klicken Sie auf Schließen, um zum Fenster DHCP-Manager
zurückzukehren.
10. Überspringen Sie diesen Schritt, wenn Sie nicht vorhaben,
WINS (Windows Internet Naming Services) zu verwenden.
Ansonsten führen Sie die Folgenden Schritte durch, wenn
Sie den DHCP-Server konfigurieren:
a. Wählen Sie DHCP-Optionen im Fenster
DHCP-Manager, und wählen Sie dann eine der Folgenden
Optionen aus:
Bereich – wenn Sie den Namensdienst nur für den
ausgewählten Bereich vorsehen.
Global – wenn Sie den Namensdienst für alle
Bereiche vorsehen.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 76
b. Fügen Sie den Server der Liste Aktive Optionen hinzu.
Wählen Sie WINS/NBNS Servers (044) aus der Liste Nichtverwendete Optionen im Fenster DHCP-Optionen
aus. Klicken Sie auf Hinzufügen und dann auf OK.
Eventuell erscheint eine Warnmeldung, die Sie auffordert,
den Knotentyp festzulegen. Dies nehmen Sie in
Schritt 10d vor.
c.Geben Sie nun die IP-Adresse des WINS-Servers ein:
●
Wählen Sie Wert und dann Array bearbeiten aus.
●
Wählen Sie Entfernen im Editor für IP-Adressen,
um alle nicht mehr benötigten Adressen zu löschen.
Geben Sie dann die IP-Adresse des WINS-Servers
ein, und wählen Sie Hinzufügen.
●
Wenn die Adresse in der Liste der IP-Adressen
erscheint, wählen Sie OK. Dadurch kehren Sie zum
Fenster DHCP-Optionen zurück. Wenn die Adresse,
die Sie gerade hinzugefügt haben, in der Liste der
IP-Adressen (in der Nähe des unteren Fensterrandes)
erscheint, gehen Sie zu Schritt 10d. Andernfalls
wiederholen Sie Schritt 10c.
d. Wählen Sie im Fenster DHCP-Optionen WINS/NBT
Node Type (046) (WINS/NBT-Knotentyp) aus der Liste
Nichtverwendete Optionen aus. Wählen Sie
Hinzufügen aus, um den Knotentyp der Liste Aktive
Optionen hinzuzufügen. Geben Sie im Feld Byte 0x4 ein,
um einen gemischten Knoten anzugeben, und klicken Sie
dann auf OK.
11. Klicken Sie auf Schließen, um den Programm-Manager
zu verlassen.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 77
Windows 2000-Server
Gehen Sie wie folgt vor, um einen DHCP-Gültigkeitsbereich auf
einem Windows 2000-Server einzurichten:
1. Führen Sie das DHCP Manager-Dienstprogramm aus. Klicken
Sie auf Start, wählen Sie Einstellungen aus, und klicken Sie
auf Systemsteuerung. Öffnen Sie den Ordner Verwaltung
und starten Sie das DHCP-Dienstprogramm.
2. Wählen Sie im DHCP-Fenster den Windows 2000-Server in der
DHCP-Struktur.
Falls der Server nicht aufgeführt ist, wählen Sie DHCP,
und klicken Sie auf das Menü Vorgang, um den Server
hinzuzufügen.
3. Klicken Sie nach Auswahl des Servers auf das Menü Vorgang, und wählen Sie Neuer Bereich. Der Assistent
zur Bestimmung eines neuen Bereichs wird geöffnet.
4. Klicken Sie im Assistenten zur Bestimmung eines neuen Bereichs auf Weiter.
5. Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für den Bereich
ein, und klicken Sie auf Weiter.
6. Geben Sie die IP-Adressen für diesen Gültigkeitsbereich an
(Anfangsadresse und Endadresse). Geben Sie außerdem die
Subnet Mask an, und klicken Sie dann auf Weiter.
HinweisWenn Subnets verwendet werden, legt die Subnet
Mask fest, welcher Teil einer IP-Adresse das Subnet
und welcher Teil das Clientgerät bezeichnet.
Weitere Informationen finden Sie in Anhang A
.
7. Geben Sie ggf. den Bereich von IP-Adressen innerhalb des
Gesamtgültigkeitsbereichs an, der vom Server ausgeschlossen
werden soll. Klicken Sie dann auf Weiter.
8. Geben Sie für DHCP-Clients die Leasedauer der IP-Adressen
an. Klicken Sie dann auf Weiter.
Es wird empfohlen, allen Druckern reservierte IP-Adressen
zuzuweisen. Das kann nach Einstellung des
Gültigkeitsbereichs erfolgen (siehe Schritt 11
DEWWTCP/IP-Konfiguration 78
).
9. Wählen Sie Nein, wenn Sie die DHCP-Optionen für diesen
Bereich später festlegen möchten. Klicken Sie dann auf Weiter.
Um die DHCP-Optionen jetzt zu konfigurieren, klicken Sie auf
Ja und dann auf Weiter.
a. Falls gewünscht, geben Sie die IP-Adresse des Routers
(oder Standard-Gateways) an, der von Clients genutzt
werden soll. Klicken Sie dann auf Weiter.
b. Falls gewünscht, geben Sie den Domänennamen und die
DNS-Server (Domain Name System) für Clients an.
Klicken Sie auf Weiter.
c.Falls gewünscht, geben Sie Namen und IP-Adressen für
die WINS-Server an. Klicken Sie auf Weiter.
d. Wählen Sie Ja, um die DHCP-Optionen jetzt zu aktivieren,
und klicken Sie auf Weiter.
10. Der DHCP-Gültigkeitsbereich auf diesem Server wurde
erfolgreich eingestellt. Klicken Sie auf Fertig stellen,
um den Assistenten zu beenden.
11. Konfigurieren Sie den Drucker mit einer reservierten
IP-Adresse innerhalb des DHCP-Gültigkeitsbereichs.
a. Öffnen Sie den Ordner für den Bereich in der
DHCP-Struktur, und wählen Sie Reservierungen.
b. Klicken Sie auf das Menü Vorgang, und wählen Sie
Neue Reservierung.
c.Geben Sie die entsprechenden Informationen,
einschließlich der reservierten IP-Adresse für den
Drucker, in die Felder ein. (Hinweis: Die MAC-Adresse für
den über HP Jetdirect angeschlossenen Drucker ist auf der
HP Jetdirect-Konfigurationsseite zu finden.)
d. Wählen Sie unter „Unterstützte Typen“ Nur DHCP,
und klicken Sie anschließend auf Hinzufügen. (Hinweis:
Wenn Beide oder Nur BOOTP gewählt wird, erfolgt
aufgrund der Reihenfolge, in der HP Jetdirect-Druckserver
Konfigurationsprotokoll-Anfragen initialisieren, eine
Konfiguration über BOOTP.)
e.Geben Sie einen anderen reservierten Client an, oder klicken
Sie auf Schließen. Die hinzugefügten reservierten Clients
erscheinen im Reservierungsordner für diesen Bereich.
12. Beenden Sie das DHCP Manager-Dienstprogramm.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 79
NetWare-Systeme
NetWare 5.x-Server bieten DHCP-Konfigurationsdienste für
Netzwerk-Clients einschließlich des HP Jetdirect-Druckservers.
Wie Sie die DHCP-Dienste auf einem NetWare-Server einrichten
können, erfahren Sie in der Dokumentation und vom Support
von Novell.
Unterbrechen der DHCP-Konfiguration
ACHTUNGÄnderungen an einer IP-Adresse auf Ihrem
HP Jetdirect-Druckserver können Updates an
der Drucker- oder Systemdruckkonfiguration
für Clients oder Server erfordern.
Wenn der HP Jetdirect-Druckserver nicht über DHCP konfiguriert
werden soll, müssen Sie den Druckserver mit einer anderen
Konfigurationsmethode erneut konfigurieren.
1. (Für interne Druckserver) Wenn Sie über das Bedienfeld
des Druckers „Manuell“ oder „BOOTP“ auf dem HP
Jetdirect-Druckserver aktivieren, ist DHCP deaktiviert.
2. Sie können die Konfiguration „Manuell“ (als Status wird
„User Specified“ angezeigt) oder „BOOTP“ auch über Telnet
einstellen. Der DHCP-Betrieb ist dann deaktiviert.
3. Sie können die TCP/IP-Parameter manuell über einen
unterstützten Web-Browser mit dem eingebetteten
Jetdirect-Webserver oder über HP Web Jetadmin ändern.
Wenn Sie die BOOTP-Konfiguration wählen, werden die
DHCP-konfigurierten Parameter freigegeben und das
TCP/IP-Protokoll wird initialisiert.
Wenn Sie die manuelle Konfiguration wählen, wird die
DHCP-konfigurierte IP-Adresse freigegeben und die
benutzerdefinierten IP-Parameter werden verwendet.
Daher müssen Sie bei manueller Angabe der IP-Adresse
auch alle Konfigurationsparameter wie „Subnet Mask“, „Standard-Gateway“ und „Leerlaufzeitlimit“ manuell
einstellen.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 80
HinweisWenn Sie eine DHCP-Konfiguration
reaktivieren holt der Druckserver die
Konfigurationsinformationen von einem
DHCP-Server ein. Dies bedeutet, dass das
TCP/IP-Protokoll nach Aktivierung von DHCP
und Abschluss der Konfigurationssitzung
(beispielsweise über Telnet) für den Druckserver
neu initialisiert wird und alle aktuellen
Konfigurationsinformationen gelöscht werden.
Der Druckserver versucht dann, neue
Konfigurationsinformationen einzuholen, indem
er DHCP-Anforderungen über das Netzwerk an
einen DHCP-Server sendet.
Informationen zur DHCP-Konfiguration über Telnet finden Sie
unter „Über Telnet
“ in diesem Kapitel.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 81
Über RARP
HinweisFür den Fall der Verwendung eines HP Jetdirect
Wireless-Druckservers setzt dieser Abschnitt
voraus, dass eine kabellose Verbindung mit Ihrem
Netzwerk eingerichtet wurde.
Dieser Abschnitt erläutert die Konfiguration des Druckservers
unter UNIX- und Linux-Systemen mit dem Reverse Address
Resolution Protocol (RARP).
Dieser Einrichtungsvorgang ermöglicht dem RARP-Daemon,
der auf dem System ausgeführt wird, die Beantwortung einer
RARP-Anfrage vom HP Jetdirect-Druckserver und die
Weiterleitung der IP-Adresse an den Druckserver.
1. Schalten Sie den Drucker aus.
2. Melden Sie sich beim UNIX- oder Linux-System als
„Superuser“ an.
3. Vergewissern Sie sich, dass der RARP-Daemon auf dem
System ausgeführt wird, indem Sie Folgenden Befehl an der
System-Eingabeaufforderung eingeben:
ps -ef | grep rarpd (Unix)
ps ax | grep rarpd (BSD oder Linux)
4. Die Systemantwort sollte in etwa wie folgt aussehen:
861 0.00.2 24 72 5 14:03 0:00 rarpd -a
860 0.00.5 36 140 5 14:03 0:00 rarpd -a
5. Wenn das System keine Prozessnummer für den RARP-Daemon
anzeigt, lesen Sie bitte die rarpd-man-Seite mit Anweisungen
zum Starten des RARP-Daemons.
6. Fügen Sie in die Datei /etc/hosts die IP-Adresse und den
Knotennamen des HP Jetdirect-Druckservers ein. Beispiel:
192.168.45.39 laserjet1
DEWWTCP/IP-Konfiguration 82
7. Fügen Sie in die Datei /etc/ethers (bei HP-UX 10.20
die Datei /etc/rarpd.conf) die LAN-Hardware-Adresse/
-Stationsadresse (von der Konfigurationsseite) und den
Knotennamen des HP Jetdirect-Druckservers ein. Beispiel:
00:01:E6:a8:b0:00 laserjet1
HinweisWenn Ihr System vom Network Information
Service (NIS) Gebrauch macht, müssen Sie
alle an den NIS-Host- und ethers-Datenbanken
vorgenommenen Änderungen darin aufnehmen.
8. Schalten Sie den Drucker ein.
9. Prüfen Sie mithilfe des Dienstprogramms „Ping“, ob die
Karte mit der richtigen IP-Adresse konfiguriert ist. An der
Eingabeaufforderung geben Sie Folgendes ein:
ping <IP-Adresse>
wobei <IP-Adresse> die von RARP zugewiesene Adresse ist.
10. Falls der ping-Befehl nicht antwortet, siehe Kapitel 8
.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 83
Verwenden der Befehle „arp“
und „ping“
HinweisFür den Fall der Verwendung eines HP Jetdirect
Wireless-Druckservers setzt dieser Abschnitt
voraus, dass eine kabellose Verbindung mit
Ihrem Netzwerk eingerichtet wurde.
Sie können einen HP Jetdirect-Druckserver von einem
unterstützten System aus über einen ARP-(Address Resolution
Protocol-)Befehl mit einer IP-Adresse konfigurieren. Da das
Protokoll nicht weiterleitbar ist, muss sich die Arbeitsstation,
von der aus die Konfiguration vorgenommen wird, in demselben
Netzwerksegment befinden wie der HP Jetdirect-Druckserver.
Zur Verwendung der Befehle „arp“ und „ping“ bei einem
HP Jetdirect-Druckserver ist Folgendes erforderlich:
●
ein für TCP/IP-Betrieb konfiguriertes Windows NT/2000/XPoder UNIX-System
●
HP Jetdirect-Firmware-Version x.20.00 oder höher
●
Auf dem Druckserver wurde eine Standard-Legacy-IP-Adresse
192.0.0.192 festgelegt
●
Die LAN-Hardware- (MAC-) Adresse des
HP Jetdirect-Druckservers (die auf einer
HP Jetdirect-Konfigurationsseite oder auf einem an
externen HP Jetdirect-Druckservern angebrachten Etikett
angegeben wird)
HinweisBei einigen Systemen sind zur Verwendung des
Befehls arp„Superuser“-Rechte erforderlich.
Nachdem mit den Befehlen arp und ping eine IP-Adresse
zugewiesen wurde, verwenden Sie zur Konfiguration weiterer
IP-Parameter andere Werkzeuge (wie z.B. Telnet, eingebetteter
Webserver oder HP Web Jetadmin-Software).
DEWWTCP/IP-Konfiguration 84
Führen Sie zur Konfiguration eines Jetdirect-Druckservers
nachstehende Befehle aus.
arp -s <IP-Adresse> <LAN-Hardware-Adresse>
ping <IP-Adresse>
wobei <IP-Adresse> die gewünschte, dem Druckserver
zuzuweisende IP-Adresse ist. Der Befehl arp schreibt die Einträge
in den arp-Zwischenspeicher auf der Arbeitsstation, wohingegen
der Befehl ping die IP-Adresse auf dem Druckserver konfiguriert.
Abhängig vom System muss die LAN-Hardware-Adresse u. U. ein
besonderes Format aufweisen.
Beispiel:
●
Für Windows NT 4.0, 2000, XP
arp -s 192.168.45.39 00-01-E6-a2-31-98
ping 192.168.45.39
●
Für UNIX
arp -s 192.168.45.39 00:01:E6:a2:31:98
ping 192.168.45.39
HinweisNachdem die IP-Adresse auf dem Druckserver
festgelegt wurde, werden weitere arp- und
ping-Befehle ignoriert. Bei einer einmal
konfigurierten IP-Adresse sind arp und ping
wirkungslos, bis der Druckserver wieder auf seine
werkseitigen Werte zurückgesetzt wird (siehe
Kapitel 8
).
Auf UNIX-Systemen kann der Befehl arp -s je
nach System abweichen.
Einige BSD-basierte Systeme erwarten die
IP-Adresse (oder den Host-Namen) in umgekehrter
Reihenfolge. Bei anderen Systemen sind
möglicherweise zusätzliche Parameter
erforderlich. Spezielle Befehlsformate können
Sie Ihrer Systemdokumentation entnehmen.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 85
Über Telnet
HinweisFür den Fall der Verwendung eines HP Jetdirect
Wireless-Druckservers setzt dieser Abschnitt
voraus, dass eine kabellose Verbindung mit
Ihrem Netzwerk eingerichtet wurde.
Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration des Druckservers
(Firmware-Version x.25.01 oder höher) unter Verwendung
von Telnet.
Obwohl Telnet-Verbindungen durch ein Administratorkennwort
geschützt sind, sind sie nicht sicher. Telnet-Verbindungen können
für Netzwerke mit hohen Sicherheitsanforderungen mithilfe von
anderen Tools (z.B. TFTP, eingebetteter Webserver oder HP Web
Jetadmin-Software) auf dem Druckserver deaktiviert werden.
Herstellen einer Telnet-Verbindung
Zur Verwendung von Telnet-Befehlen beim HP JetdirectDruckserver muss eine sog. „Route“ zwischen der Arbeitsstation
und dem Druckserver vorhanden sein. Falls der Druckserver und
Ihr Computer eine ähnliche IP-Adresse haben müssen, d.h.,
der Netzwerkbereich ihrer IP-Adressen muss übereinstimmen,
dann existiert wahrscheinlich eine Route. Informationen zu
IP-Adressstrukturen finden Sie in Anhang A
.
Falls die IP-Adressen nicht übereinstimmen, können Sie
entweder die IP-Adressen Ihrer Arbeitsstation so ändern, dass sie
übereinstimmen, oder Sie können einen Betriebssystembefehl
eingeben, um eine Route zum Druckserver zu erstellen.
(Beispielsweise wenn der Druckserver mit einer
Standard-Legacy-IP-Adresse 192.0.0.192 konfiguriert
wird, gibt es wahrscheinlich keine Route.)
Auf Windows-Systemen können Sie einen route-Befehl an einer
Windows-Eingabeaufforderung (DOS) eingeben, um eine Route
zum Druckserver zu erstellen.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 86
Informationen zu Systemeingabeaufforderungen finden Sie in
der Online-Hilfe zu Windows. Auf Windows NT-Systemen befindet
sich das Eingabeaufforderungs-Dienstprogramm im Ordner
Programme (klicken Sie auf Start, Programme,
Eingabeaufforderung). Auf Windows 2000/XP-Systemen
befindet es sich im Ordner Zubehör unter Programme.
Um den route-Befehl verwenden zu können, benötigen Sie
außerdem die IP-Adresse Ihrer Arbeitsstation. Zum Anzeigen
der IP-Adresse können Sie den entsprechenden Befehl an der
Eingabeaufforderung eingeben:
C:\> ipconfig (unter Windows NT/2000/XP)
C:\> winipconfig(unter Windows 98)
Zum Erstellen einer Route über die Systemeingabeaufforderung
geben Sie Folgenden Befehl ein:
route add <Jet Direct IP-Adresse> <System-IP-Adresse>
wobei <Jet Direct IP-Adresse> die auf dem
HP Jetdirect-Druckserver konfigurierte IP-Adresse und
<System-IP-Adresse> die IP-Adresse der in der Arbeitsstation
installierten Netzwerkkarte ist, die an dasselbe physische LAN
angeschlossen ist wie der Druckserver.
Um beispielweise eine Route über Ihre Arbeitsstation mit
der IP-Adresse 169.254.2.1 zu einem Druckserver mit der
Standard-IP-Adresse 192.0.0.192 zu erstellen, geben Sie
Folgenden Befehl ein:
route add 192.0.0.192 169.254.2.1
DEWWTCP/IP-Konfiguration 87
ACHTUNGBei der manuellen Einstellung einer IP-Adresse
mit Hilfe von Telnet wird die dynamische
IP-Konfiguration (z. B. BOOTP, DHCP oder RARP)
überschrieben und es entsteht eine statische
Konfiguration. In einer statischen Konfiguration
sind die IP-Werte festgelegt, und BOOTP,
DHCP, RARP und andere dynamische
Konfigurationsmethoden funktionieren nicht mehr.
Wenn Sie eine IP-Adresse manuell ändern, sollten
Sie gleichzeitig auch die Subnet Mask und den
Standard-Gateway neu konfigurieren.
Eine typische Telnet-Sitzung
Die folgende Illustration zeigt die Initialisierung einer typischen
Telnet-Sitzung:.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 88
Zum Einstellen der Konfigurationsparameter müssen Sie
eine Telnet-Sitzung zwischen Ihrem System und dem
HP Jetdirect-Druckserver herstellen.
1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung Folgendes ein:
telnet <IP-Adresse>
wobei die <IP-Adresse> die auf der
Jetdirect-Konfigurationsseite aufgelistete IP-Adresse ist.
Siehe Kapitel 9
.
2. Eine Verbindung zum HP Jetdirect-Druckserver wird
angezeigt. Falls der Server mit „connected to IP address“
(mit der IP-Adresse verbunden) antwortet, drücken Sie zweimal
die Eingabetaste, um die Telnet-Verbindung zu initialisieren.
3. Wenn Sie zur Eingabe eines Benutzernamens und Kennworts
aufgefordert werden, geben Sie die richtigen Werte ein.
Standardmäßig erfordert Telnet keinen Benutzernamen und
kein Kennwort. Falls ein Administratorkennwort eingerichtet
wurde, werden Sie aufgefordert, einen Benutzernamen sowie
dieses Kennwort einzugeben, bevor Sie Telnet-Befehle eingeben
und speichern können.
4. Standardmäßig wird eine Befehlszeilenoberfläche angezeigt.
Wenn Sie die Parameter über eine Menüoberfläche
konfigurieren möchten, geben Sie Menu ein. Weitere
Informationen finden Sie in „Benutzeroberflächen-Optionen
“.
Eine Liste der unterstützten Befehle und Parameter finden
Sie unter „Telnet-Befehle und -Parameter
“.
Benutzeroberflächen-Optionen
Der HP Jetdirect-Druckserver bietet Ihnen zwei
Benutzeroberflächen-Optionen zur Eingabe von Telnet-Befehlen:
eine Befehlszeilenoberfläche (Standard)
Menü-Oberfläche
DEWWTCP/IP-Konfiguration 89
.
und eine
Befehlszeilenoberfläche (Standard)
Über die Telnet-Befehlszeilenoberfläche können Sie
Konfigurationsparameter mit den Folgenden Vorgehensweisen
einstellen:
Hinweis Geben Sie im Verlauf einer Telnet-Sitzung ? ein,
um die verfügbaren Konfigurationsparameter,
das richtige Befehlsformat und eine Auflistung der
verfügbaren Befehle aufzurufen.
Wenn Sie zusätzliche (oder erweiterte) Befehle
auflisten möchten, geben Sie den Befehl advanced
vor der Eingabe von ?. ein.
Um aktuelle Konfigurationsdaten anzuzeigen,
geben Sie / ein.
1. Geben Sie an der Telnet-Eingabeaufforderung „>“
Folgendes ein:
<Parameter>: <Wert>
Drücken Sie dann die Eingabetaste. Dabei bezieht sich
<Parameter> auf den Konfigurationsparameter, den Sie
definieren, und <Wert> auf die Definitionen, die Sie
diesem Parameter zuweisen. Drücken Sie nach jeder
Parametereingabe die Eingabetaste.
Die Konfigurationsparameter (für Firmware-Version x.25.00
oder höher) finden Sie in Tabelle 3.4
.
2. Wiederholen Sie die o. g. Schritte, wenn Sie weitere
Konfigurationsparameter festlegen möchten.
3. Wenn Sie die Eingabe der Konfigurationsparameter
abgeschlossen haben, geben Sie exit oder quit ein
(je nach dem verwendeten System).
Wenn Sie aufgefordert werden, die geänderten Einstellungen
zu speichern, geben Sie Y (Standard) für „Ja“ oder N für „Nein“ ein.
Wenn Sie save statt exit oder quit eingeben, werden
Sie nicht zum Speichern der Einstellungen aufgefordert.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 90
Telnet-Befehle und -Parameter. Tabelle 3.4 führt die
verfügbaren Telnet-Befehle und -Parameter auf.
HinweisWenn ein Parameter dynamisch ausgegeben wird
(z.B. von einem BOOTP- oder DHCP-Server), kann
dieser nur dann über Telnet geändert werden, wenn
zuvor die manuelle Konfiguration eingestellt wurde.
Wie die manuelle Konfiguration festgelegt wird,
entnehmen Sie dem Befehl ip-config.
Wenn Sie eine IP-Adresse manuell ändern, sollten
Sie gleichzeitig auch die Subnet Mask und den
Standard-Gateway neu konfigurieren.
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (1 von 21)
User Control Commands
BefehlBeschreibung
?Zeigt die Hilfe und Telnet-Befehle an.
/Zeigt die aktuellen Werte an.
menuZeigt die Menü-Oberfläche
Konfigurationsparameter an.
advancedAktiviert die erweiterten Befehle. In der Hilfe (?) werden auch die
erweiterten Befehle in der Liste aufgeführt.
generalDeaktiviert die erweiterten Befehle. In der Hilfe (?) werden die
erweiterten Befehle nicht aufgelistet (Standard).
saveSpeichert die Konfigurationswerte und beendet die Sitzung.
exitBeendet die Sitzung.
exportExportiert die Einstellungen zur Bearbeitung sowie zum
Importieren über Telnet oder TFTP in eine Datei (diese Option wird
nur von Systemen unterstützt, die eine Umkehrung von Ein- und
Ausgabe unterstützen, wie z.B. UNIX).
für den Zugriff auf die
DEWWTCP/IP-Konfiguration 91
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (2 von 21)
General Settings
BefehlBeschreibung
passwd Richtet das Administratorkennwort ein (das gemeinsam mit dem
sys-locationAlphanumerische Zeichenkette (bis zu 255 Zeichen), mit der in der
sys-contactAlphanumerische Zeichenkette (bis zu 255 Zeichen), mit der in der
ssl-stateLegt die Sicherheitsstufe des Druckservers für die
security-reset Setzt die Sicherheitseinstellungen auf dem Druckserver auf die
eingebetteten Webserver und HP Web Jetadmin genutzt wird).
Beispielsweise richtet „passwd jd 1234 jd 1234“ das Kennwort
jd 1234 ein. „jd1234“ muss zur Bestätigung zweimal eingegeben
werden.
Es können bis zu 16 alphanumerische Zeichen verwendet werden.
Wenn Sie die nächste Telnet-Sitzung initiieren, werden Sie
aufgefordert, einen Benutzernamen und dieses Kennwort
einzugeben.
Wenn Sie das Kennwort löschen möchten, geben Sie den Befehl
ohne das Kennwort oder eine Bestätigung ein.
Wenn Sie das Kennwort deaktivieren möchten, führen Sie einen
Kaltstart durch.
Regel ein Standort identifiziert wird.
Regel der Name eines Netzwerk- oder Systemadministrators
identifiziert wird.
Web-Kommunikation fest:
1 (Standard): Erzwungene Umleitung zum HTTPS-Anschluss.
Es wird nur HTTPS- (sichere HTTP-)Kommunikation verwendet.
2: Erzwungene Umleitung zu HTTPS deaktivieren. Sowohl HTTP-
als auch HTTPS-Kommunikation kann verwendet werden.
werkseitigen Standardwerte zurück. 0 (Standard) setzt die
Sicherheitseinstellungen nicht zurück, 1 setzt sie zurück.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 92
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (3 von 21)
Wireless 802.11Main Settings
BefehlBeschreibung
network-type Geben Sie die 802.11-Wireless-Netzwerk-Topologie an:
Infrastructure: Der Druckserver kommuniziert im Netzwerk
über einen Access Point mit anderen verkabelten oder
kabellosen Geräten.
Ad Hoc: (Standard) Der Druckserver kommuniziert ohne
einen Access Point direkt mit anderen kabellosen Geräten.
desired-ssid Geben Sie den gewünschten Service Set Identifier (SSID) oder
Netzwerknamen für den Druckserver an. Es können bis zu
32 alphanumerische Zeichen verwendet werden.
Der werkseitige Standard-SSID ist
Der Infrastruktur-Netzwerk-SSID
verwendet werden.
Falls der ssid-Befehl ohne einen Eintrag (ein leerer SSID)
ausgegeben wird, wird dem gewünschten SSID der Wert <AUTO>
zugewiesen, wobei dieser dem ersten Netzwerk zugewiesen wird,
das mit seinen Authentifizierungseinstellungen übereinstimmt.
encryptionGeben Sie an, ob Verschlüsselung verwendet werden soll.
0 (Standard) deaktiviert die Funktion, 1 aktiviert sie.
wep-key-me
hod
Geben Sie das Format für die Eingabe des WEP-Schlüssels an.
Bei der Eingabe der WEP-Schlüssel muss die Zeichenanzahl
berücksichtigt werden.
ASCII: (Standard) Verwenden Sie alphanumerische
ASCII-Zeichen (0 - 9, a - z, A - Z). Geben Sie für eine
40/64-Bit-Verschlüsselung 5 Zeichen ein. Geben Sie für eine
104/128-Bit-Verschlüsselung 13 Zeichen ein. Bei ASCII-Einträgen
muss die Groß-/Kleinschreibung berücksichtigt werden.
HEX: Verwenden Sie Hexadezimalzeichen (0 - 9, a - f, A - F).
Geben Sie für 60/64-Bit-Verschlüsselung 10 Hexadezimalzeichen
ein. Geben Sie für 104/128-Bit-Verschlüsselung 26
Hexadezimalzeichen ein. Bei HEX-Einträgen muss die
Groß-/Kleinschreibung nicht berücksichtigt werden.
hpsetup
hpsetup
im Ad-Hoc-Modus.
sollte nicht
DEWWTCP/IP-Konfiguration 93
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (4 von 21)
wep-keyGeben Sie einen statischen WEP-(Wired Equivalent
Privacy-)Chiffrierschlüssel an. Der Druckserver kann bis
zu vier WEP-Schlüssel speichern und verfügt über vier
Schlüsselpositionen (Schlüssel 1, 2, 3, 4). Geben Sie zur
Eingabe eines WEP-Schlüssels die Schlüsselposition gefolgt
vom Chiffrierschlüsselwert an. Beispiel:
wep-key 1 0123456789net
weist Schlüssel 1 einen 128-Bit-WEP-Schlüssel zu, der durch
den Wert 0123456789net angegeben wird.
Sie können das Format für den Schlüsselwert
(Hexadezimalzahlen oder alphanumerische ASCII-Zeichen) über
den Befehl
einen optionalen Parameter (ASCII oder HEX) nach dem
Schlüssel eingeben. Beispiel:
weist Schlüssel 1 einen 128-Bit-WEP-Schlüssel zu, der durch
die alphanumerischen ASCII-Zeichen 0123456789net
angegeben wird.
Stellen Sie beim Zuweisen statischer WEP-Schlüssel sicher,
dass die Schlüsselpositionen und Schlüsselwerte zu anderen
kabellosen Geräten auf dem Netzwerk passen. Stellen Sie sicher,
dass alle eingegebenen Schlüsselwerte die gleiche Länge
aufweisen und dass für die WEP-Schlüssellängen die richtige
Anzahl von Zeichen oder Ziffern verwendet wird.
transmit-keyGeben Sie die WEP-Schlüsselposition (1, 2, 3, 4) an, die der
Druckserver für verschlüsselte Kommunikation verwendet.
Beispiel:
Gibt an, dass Schlüssel 2 für die verschlüsselte Kommunikation
verwendet wird.
desiredchannel
(Ad Hoc) Geben Sie den gewünschten Kanal an, den der
Druckserver für Ad-Hoc-Netzwerkzuordnungs-Anforderungen
verwendet.
10: (Standard) Kanal 10 (2457 MHz) verwenden.
11: Kanal 11 (2462 MHz) verwenden.
Der Druckserver verwendet diesen Kanal, um seine Verfügbarkeit
mitzuteilen, falls er das angegebene Ad-Hoc-Netzwerk auf keinem
Kanal findet und es nicht zuordnen kann.
web-key-method
angeben. Alternativ können Sie
wep-key 1 ASCII 0123456789net
transmit-key 2
DEWWTCP/IP-Konfiguration 94
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (5 von 21)
auth-type Geben Sie ein link-basiertes Authentifizierungsverfahren für den
Druckserver zum Gewähren des Netzwerkzugriffs an.
Offen: (Standard) Verwenden Sie die Offenes
System-Authentifizierung, wenn Ihr kabelloses Netzwerk keine
Authentifizierung für den Netzwerkzugriff erfordert. Der
Datenschutz durch Chiffrierschlüssel kann in dem Netzwerk
jedoch aufrecht erhalten werden.
Shared_Key: Verwenden Sie die Shared_Key-Authentifizierung,
wenn jedes Gerät auf Ihrem Netzwerk für den Netzwerkzugriff mit
demselben geheimen WEP-Schlüssel konfiguriert werden muss.
Die Verwendung der Option Shared_Key ist mit den
Befehlseinstellungen
nicht gültig.
wpa-auth-type
(802.1x oder PSK)
DEWWTCP/IP-Konfiguration 95
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (6 von 21)
server-auth Für diesen Befehl müssen Sie eine dynamische
Verschlüsselungsoption (Befehl
EAP 802.1x-Authentifizierung (Befehl
angeben. Mit diesem Befehl geben Sie die in Ihrem Netzwerk
verwendeten Server-basierten Authentifzierungsmethoden an.
Eine kurze Beschreibung der unterstützten
Authentifizierungsprotokolle finden Sie in Kapitel 1
None: (Standard) Es wird keine server-basierte
Netzwerk-Authentifizierung verwendet.
EAP_MD5: Dieses Authentifizierungsverfahren verwendet
802.1x EAP und MD5 (Message-Digest Algorithm 5, RFC 1321).
Bei diesem Verfahren muss ein Benutzername und ein Kennwort
auf dem Gerät konfiguriert werden. Verwenden Sie den Befehl
svr-auth-user
svr-auth-pass
bzw.
Benutzernamen bzw. ein Kennwort anzugeben.
EAP_TLS: Dieses Authentifizierungsverfahren verwendet
802.1x EAP-TLS (Extensible Authentication Protocol - Transport
Layer Security, RFC 2716). Bei diesem Verfahren wird ein
Benutzername und ein installiertes, X.509-kompatibles digitales
Zertifikat für die Gerätevalidierung benötigt. Außerdem muss
ein CA- (Certificate Authority-)Zertifikat zur Validierung des
Authentifizierungsservers installiert werden. Verwenden Sie den
Befehl
svr-auth-user
Verwenden Sie zur Installation von Zertifikaten den eingebetteten
Webserver. Siehe Kapitel 4
LEAP: Dieses Authentifizierungsverfahren verwendet LEAP
(Lightweight Extensible Authentication Protocol). LEAP ist ein
proprietäres Protokoll von Cisco Systems, Inc. Für LEAP wird ein
Benutzername und ein Kennwort benötigt. Verwenden Sie den
Befehl
svr-auth-user
Benutzernamen bzw. ein Kennwort anzugeben.
PEAP: Dieses Authentifizierungsverfahren verwendet PEAP
(Protected Extensible Authentication Protocol). Für PEAP wird
ein Benutzername und ein Kennwort für die Client-Validierung
benötigt. Außerdem muss ein CA- (Certificate Authority-)Zertifikat
zur Validierung des Authentifizierungsservers installiert werden.
Verwenden Sie den Befehl
svr-auth-pass
, um einen Benutzernamen bzw. ein Kennwort
anzugeben. Verwenden Sie zur Installation von Zertifikaten den
eingebetteten Webserver. Siehe Kapitel 4
EAP_TTLS: Dieses Authentifizierungsverfahren verwendet
TTLS (Tunneled Transport Layer Security). EAP-TTLS ist eine
EAP-TLS-Erweiterung, die auch X.509-kompatible digitale
Zertifikate verwendet. Für TTLS wird ein Benutzername und ein
Kennwort für die Client-Validierung benötigt. Außerdem muss
ein CA- (Certificate Authority-)Zertifikat zur Validierung des
Authentifizierungsservers installiert werden. Verwenden Sie
den Befehl
svr-auth-user
Benutzernamen bzw. ein Kennwort anzugeben. Verwenden Sie
zur Installation von Zertifikaten den eingebetteten Webserver.
Siehe Kapitel 4
.
dynamic-encrypt
wpa-auth-type
, um einen Benutzernamen anzugeben.
.
svr-auth-pass
bzw.
svr-auth-user
svr-auth-pass
bzw.
) sowie
)
.
, um einen
, um einen
bzw.
.
, um einen
DEWWTCP/IP-Konfiguration 96
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (7 von 21)
svr-auth-userGeben Sie einen Benutzernamen für die Server-basierte
Authentifizierung an. Es können bis zu 128 alphanumerische
Zeichen verwendet werden.
svr-auth-passGeben Sie ein Kennwort für die Server-basierte Authentifizierung
svr-auth-idGeben Sie die Zeichenfolge für das CA-Zertifikat an, die zur
wpa-auth-typeDieser Befehl ist nicht kompatibel mit der Shared
psk-passphrase Geben Sie einen Kennsatz ein, der zum Generieren eines
an. Es können bis zu 128 alphanumerische Zeichen
verwendet werden.
Identifizierung und Validierung des Authentifizierungsservers
verwendet wird. Diese Zeichenfolge wird mit einer
Identifizierungszeichenfolge des Authentifizierungsservers
verglichen. Sie können zum Vergleich der Zeichenfolgen
angeben, ob eine exakte Übereinstimmung erforderlich ist.
RIGHT_MOST (Standard): Die Zeichenfolge wird mit den ganz
rechts in der CA-Zertifikatszeichenfolge platzierten Zeichen
verglichen.
USE_EXACT: Die Zeichenfolge muss exakt mit der Zeichenfolge
des Authentifizierungsservers übereinstimmen.
Key-Authentifizierungsoption im Befehl
auth-type
.
Verwenden Sie diesen Befehl, um einen unterstützten
EAP-Authentifizierungstyp auszuwählen.
802.1x: Wählen Sie diese Option in einem EAP-Netzwerk,
das einen Authentifizierungsserver verwendet. Verwenden
Sie den Befehl
server-auth
, um die in Ihrem Netzwerk
verwendeten EAP/802.1x-Protokolle anzugeben. Verwenden
Sie den Befehl
dynamic-encrypt
, um eine dynamische
Verschlüsselungsoption anzugeben.
PSK: Wählen Sie diese Option in EAP-Netzwerken, die keinen
Authentifizierungsserver verwenden. Stattdessen wird ein
Pre-Shared Key für die Geräteauthentifizierung verwendet.
Ein Pre-Shared Key wird generiert, wenn Sie mithilfe des Befehls
psk-passphrase
Der Befehl
einen Netzwerk-Kennsatz angeben.
dynamic-encrypt
sollte auf die Option Robust
gesetzt werden.
Netzwerk-Pre-Shared Keys verwendet wird. Ein Kennsatz muss
zwischen 8 und 63 ASCII-Zeichen im Hexadezimalbereich 21
bis 7E (Zeichen 0-9, a-z, A-Z sowie zahlreiche Sonderzeichen
einschließlich !, @, #, $, %, ^, &, (, ), _, +, =, -, {, }, [, ], \, /, ”, <, >,
?, ”, ‘, ~) enthalten.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 97
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (8 von 21)
dynamicencrypt
802.11 Wireless Diagnostics
BefehlBeschreibung
Current SSID(Schreibgeschützter Parameter) Der Netzwerkname (SSID),
Current
Channel
Signal Strength (Schreibgeschützter Parameter) Die Impedanz des vom
Access
Point Mac
Wählen Sie eine unterstützte dynamische
Verschlüsselungsoption:
Basic: Es wird dynamische WEB-Verschlüsselung unterstützt.
Robust: Es werden dynamische Wi-Fi Protected Access-(WPA-)
und WEP-Verschlüsselungsprotokolle unterstützt.
Verwenden Sie den Befehl
wpa-auth-type
, um einen
kompatiblen EAP-Authentifizierungstyp anzugeben.
●
Bei der EAP/PSK-Authentifizierung sollte der Druckserver die
Robust-Verschlüsselung (WPA-Verschlüsselungsprotokolle)
verwenden.
●
Bei der Konfiguration für die EAP/802.1x-Authentifizierung
(nur LEAP) sollte der Druckserver mit der
Basic-Verschlüsselung konfiguriert werden.
●
Bei der Konfiguration für die EAP/802.1x-Authentifizierung
(nur PEAP, TLS, TTLS) sollte der Druckserver je nach
Netzwerk entweder mit der Basic-Verschlüsselung oder
der Robust-Verschlüsselung konfiguriert werden.
Dynamische Verschlüsselungsprotokolle werden vom
Authentifizierungsserver gesteuert und müssen außerdem
vom Access Point unterstützt werden.
mit dem der Wireless-Druckserver verbunden wird.
(Schreibgeschützter Parameter) Der Kanal, den der
Wireless-Druckserver gerade verwendet.
Druckserver empfangenen Funksignals.
<keine Anzeige>: Der Druckserver konnte beim Scannen
bisher kein Funksignal erkennen.
Kein Signal: Es konnte auf keinem Kanal ein Funksignal
gefunden werden.
Schwach/Eher schlecht/Gut/Ausgezeichnet: Gibt die Stärke
des ermittelten Signals an.
(Schreibgeschützter Parameter) Die Media Access
Control-(MAC-)Adresse des Access Points, der für die
Kommunikation im Infrastrukturmodus verwendet wird. Beispiel:
00:a0:f8:38:7a:f7
gibt an, dass der Access Point mit der MAC-Adresse 00a0f8387af7
für die Kommunikation im Netzwerk verwendet wurde.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 98
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (9 von 21)
TCP/IP Main Settings
BefehlBeschreibung
host-nameAlphanumerische Zeichenkette (bis zu 32 Zeichen) zum Zuordnen
ip-config Geben Sie die Konfigurationsmethode an:
ipIP-Adresse für den Druckserver in gepunkteter Schreibweise.
subnet-maskEin Wert (in gepunkteter Schreibweise), der den Netzwerk- und
default-gwDie IP-Adresse eines Standard-Gateways in gepunkteter
Config Server(Schreibgeschützter Parameter) Die IP-Adresse des Servers
oder Ändern des Namens des Netzwerkgeräts. Beispiel:
„host-name drucker1“ weist dem Gerät den Namen „drucker1“ zu.
manual. Der Druckserver wartet auf IP-Parameter (z.B. Telnet,
eingebetteter Webserver, Systemsteuerung,
Installations-/Verwaltungssoftware), die manuelle Tools
verwenden. Der Status ist
User Specified
.
bootp: Der Druckserver sendet BOOTP-Anforderungen nach
dynamischer IP-Konfiguration an das Netzwerk.
dhcp: Der Druckserver sendet DHCP-Anforderungen nach
dynamischer IP-Konfiguration an das Netzwerk.
Beispiel:
ip-config manual
ip 192.168.45.39
ip-config
wobei
die manuelle Konfiguration angibt und ip
die IP-Adresse 192.168.45.39 manuell auf dem Druckserver
einrichtet.
Wenn Sie 0.0.0.0 angeben, wird die IP-Adresse gelöscht.
Wenn Sie das Programm beenden und eine neue IP-Adresse
speichern, muss sie in der nächsten Telnet-Verbindung
angegeben werden.
den Host-Anteil einer IP-Adresse in empfangenen Nachrichten
identifiziert. Beispiel:
subnet-mask 255.255.255.0
speichert den Subnet Mask-Wert 255.255.255.0 auf dem
Druckserver. Der Wert 0.0.0.0 deaktiviert die Subnet Mask.
Weitere Informationen finden Sie in Anhang A
.
Schreibweise. Beispielsweise ordnet
default-gw 192.168.40.1
192.168.40.1 als IP-Adresse des Standard-Gateways für den
Druckserver zu.
Hinweis: Wenn der HP Jetdirect-Druckserver über DHCP
konfiguriert wird und Sie die Subnet Mask oder die Adresse des
Standard-Gateways manuell ändern, sollten Sie die IP-Adresse
des Druckservers ebenfalls manuell ändern. Hierdurch wird die
durch DHCP zugeordnete Adresse wieder dem IP-Adressen-Pool
von DHCP zugewiesen.
(z. B. eines BOOTP- oder DHCP-Servers), der zuletzt die
IP-Adresse auf dem HP Jetdirect-Druckserver konfiguriert hat.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 99
Tabelle 3.4 Telnet-Befehle und -Parameter (10 von 21)
TFTP Server(Schreibgeschützter Parameter) Die IP-Adresse des
TFTP-Servers, der dem HP Jetdirect-Druckserver die
TFTP-Parameter zur Verfügung gestellt hat.
TFTP Filename (Schreibgeschützter Parameter) Der Pfad und der
domain-nameDer Domänenname für das Gerät. Beispiel:
dns-svrIP-Adresse auf dem DNS-Server (DNS = Domain Name System).
pri-wins-svrDie IP-Adresse des primären WINS-Servers (WINS = Windows
sec-wins-svrDie IP-Adresse des sekundären WINS-Servers (WINS = Windows
smtp-svrDie IP-Adresse des SMTP-Servers (SMTP = Simple Mail
TCP/IP Print Options
BefehlBeschreibung
9100-printingAktiviert bzw. deaktiviert das Drucken über den TCP-Port 9100 am
ftp-printingAktiviert bzw. deaktiviert das Drucken über FTP. 0 deaktiviert die
ipp-printingAktiviert bzw. deaktiviert das Drucken über IPP. 0 deaktiviert die
lpd-printingAktiviert bzw. deaktiviert das Drucken über LPD. 0 deaktiviert
bannerAktiviert oder deaktiviert den Druck eines LPD-Deckblatts.
interlockGibt an, ob eine Empfangsbestätigung (Acknowledgement, ACK)
TFTP-Dateiname auf dem TFTP-Server. Beispiel:
hpnp/drucker1.cfg
domain-name support.hp.com
weist als Domäne
support.hp.com
zu.
Der Domänenname enthält nicht den Host-Namen; er ist nicht der
vollständige Domänenname (wie z.B. drucker1.support.hp.com)
handelt.
Internet Name Service) in gepunkteter Schreibweise.
Internet Name Service) in gepunkteter Schreibweise.
Transport Protocol) für abgehende E-Mails zur Verwendung
mit unterstützten Scannern.
Druckserver. 0 deaktiviert die Funktion, 1 (Standard) aktiviert sie.
für alle TCP-Pakete erforderlich ist, bevor der Drucker eine
Port 9100-Druckverbindung trennen kann. Damit
Mehrfachanschluss-Druckserver unterstützt werden können,
müssen eine Anschlussnummer und ein Optionswert angegeben
werden. Die Anschlussnummer kann 1 (Standard), 2 oder 3 sein.
Der Optionswert 0 (Standard) deaktiviert die Sperrung, und 1
aktiviert sie. Beispiel:
interlock 2 1
bedeutet Anschluss 2, Sperrung aktiviert.
DEWWTCP/IP-Konfiguration 100
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