HP LaserJet 2600n User's Guide [de]

HP Color LaserJet 2600n
Benutzerhandbuch
HP Color LaserJet 2600n-Drucker
Benutzerhandbuch
Copyright und Lizenz
© 2005 Copyright Hewlett-Packard Development Company, L.P.
Vervielfältigung, Adaption oder Übersetzung sind ohne vorherige schriftliche Genehmigung nur im Rahmen des Urheberrechts zulässig.
Die Informationen in diesem Dokument können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Für HP Produkte und Dienste gelten nur die Gewährleistungen, die in den ausdrücklichen Gewährleistungserklärungen des jeweiligen Produkts bzw. Dienstes aufgeführt sind. Dieses Dokument gibt keine weiteren Gewährleistungen. HP haftet nicht für technische oder redaktionelle Fehler oder Auslassungen in diesem Dokument.
Teilenummer Q6455-90945
Edition 1, 4/2005
Marken
Adobe Photoshop® und PostScript sind Marken von Adobe Systems Incorporated.
CorelDRAW™ ist eine Marke oder eingetragene Marke der Corel Corporation oder Corel Corporation Limited.
Microsoft®, Windows®, MS-DOS® und Windows NT® sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
Netscape™ und Netscape Navigator™ sind in den USA eingetragene Marken der Netscape Communications Corporation.
TrueType™ ist eine in den USA eingetragene Marke von Apple Computer, Inc.
ENERGY STAR® und das ENERGY STAR­Logo® sind in den USA eingetragene Marken der US-Umweltschutzbehörde (EPA, Environmental Protection Agency). Informationen zum richtigen Umgang mit Marken finden Sie in den „Guidelines for Proper use of the ENERGY STAR® Name and International Logo“.
HP Kundendienst
Online-Services
Wenn Sie über einen Internetzugang verfügen, können Sie rund um die Uhr auf Informationen zugreifen.
World Wide Web: Aktualisierte HP Druckersoftware, Informationen zu Produkten und zum Support sowie Druckertreiber in mehreren Sprachen erhalten Sie unter http://www.hp.com/
support/clj2600n (Website in englischer Sprache).
Hilfsprogramme für die Online-Fehlerbehebung
HP Instant Support Professional Edition (ISPE) ist ein Paket webbasierter Hilfsprogramme für die Fehlerbehebung bei Computern und Druckern. Mit ISPE lassen sich Computer- und Druckprobleme rasch erkennen, analysieren und beheben. Auf die ISPE-Hilfsprogramme kann unter http://instantsupport.hp.com zugegriffen werden.
Telefonsupport
Hewlett-Packard stellt während des Gewährleistungszeitraums einen kostenlosen Telefonsupport zur Verfügung. Bei Ihrem Anruf werden Sie mit einem motivierten Team verbunden, das sich um Ihre Probleme kümmert. Die Telefonnummer für Ihr Land/Ihre Region finden Sie im Flyer, der mit dem Produkt geliefert wurde. Sie können aber auch unsere Website unter http://welcome.hp.com/country/us/en/wwcontact.html besuchen. Vor einem Anruf bei HP sollten Sie folgende Informationen bereithalten: Produktname und Seriennummer, Kaufdatum und Beschreibung des Problems.
Support finden Sie auch im Internet unter http://www.hp.com. Klicken Sie auf den Bereich
Support & Drivers.
Softwaredienstprogramme, Treiber und elektronische Informationen
Wechseln Sie zu http://www.hp.com/go/clj2600n_software. (Die Website steht nur in englischer Sprache zur Verfügung; die Druckertreiber können jedoch in verschiedenen Sprachen heruntergeladen werden.)
Hinweise zu telefonischen Informationen finden Sie im Flyer, der mit dem Drucker geliefert wurde.
HP Direct zur Bestellung von Zubehör oder Verbrauchsmaterial
Verbrauchsmaterial können Sie auf folgenden Websites bestellen:
Nordamerika: https://www.hp.com/post-embed/ordersupplies-na
Lateinamerika: https://www.hp.com/post-embed/ordersupplies-la
Europa und Naher Osten: https://www.hp.com/post-embed/ordersupplies-emea
Asien/Pazifik: https://www.hp.com/post-embed/ordersupplies-ap
Zubehör bestellen Sie unter http://www.hp.com/accessories. Weitere Informationen finden Sie unter
Die telefonische Bestellung von Verbrauchsmaterial oder Zubehör erfolgt unter den nachstehenden Nummern:
USA: 1-800-538-8787
Zubehör und Bestellinformationen.
Kanada: 1-800-387-3154
Die Telefonnummern für andere Länder/Regionen finden Sie im Flyer, der mit dem Drucker geliefert wurde.
HP Service-Informationen
DEWW iii
Anschriften von HP Vertragshändlern in den USA oder in Kanada erhalten Sie unter der Rufnummer 1-800-243-9816 (USA) bzw. 1-800-387-3867 (Kanada). Alternativ finden Sie sie unter http://www.hp.com/go/cposupportguide.
Informationen zum Service für Ihr HP Produkt in anderen Ländern/Regionen erhalten Sie unter der Rufnummer des für Ihr Land/Ihre Region zuständigen Kundendienstes. Angaben hierzu finden Sie im Flyer, der mit dem Drucker geliefert wurde.
HP Serviceverträge
Telefonsupport: Sie erreichen die telefonische Unterstützung unter 1-800-HPINVENT [1-800-474-6836 (USA)] oder 1-800-268-1221 (Kanada).
Service nach Ablauf der Gewährleistung: 1-800-633-3600.
Erweiterter Service: Sie erreichen die telefonische Unterstützung unter 1-800-HPINVENT [1-800-474-6836 (USA)] oder 1-800-268-1221 (Kanada). Alternativ können Sie die HP Supportpack- and Carepaq™-Service-Website unter
http://www.hpexpress-services.com/10467a aufrufen.
HP Toolbox
Verwenden Sie die Software HP Toolbox zum Überprüfen von Druckerstatus und Einstellungen sowie zum Anzeigen von Online-Dokumenten und Informationen zur Fehlerbehebung. Sie können HP Toolbox anzeigen, wenn der Drucker direkt an einen Computer angeschlossen oder mit dem Netzwerk verbunden ist. Wenn Sie HP Toolbox nutzen möchten, müssen Sie eine vollständige Softwareinstallation durchführen. Weitere Informationen finden Sie unter
Druckerverwaltung.
iv DEWW
Inhaltsverzeichnis
1 Druckergrundlagen
Schneller Zugriff auf Druckerinformationen .............................................................................2
Verknüpfungen mit dem Benutzerhandbuch .....................................................................2
Hier finden Sie weitere Informationen ...............................................................................2
Druckerkonfigurationen ............................................................................................................4
HP Color LaserJet 2600n-Drucker ....................................................................................4
Leistungsmerkmale des Druckers ............................................................................................5
Komponentenübersicht ............................................................................................................7
Software ...................................................................................................................................9
Software und unterstützte Betriebssysteme ......................................................................9
Hinweise zur Software .......................................................................................................9
Software für Windows ......................................................................................................10
Software für Macintosh ....................................................................................................11
Deinstallieren der Drucksoftware .....................................................................................11
Druckmedienspezifikationen ..................................................................................................13
Allgemeine Richtlinien .....................................................................................................13
Papier und Druckmedien .................................................................................................13
Druck- und Lagerungsbedingungen ................................................................................14
Briefumschläge ................................................................................................................15
Etiketten ...........................................................................................................................16
Transparentfolien .............................................................................................................17
Unterstützte Druckmediengewichte und -formate ...........................................................17
2 Bedienfeld
Bedienfeldfunktionen .............................................................................................................19
Anzeige ............................................................................................................................20
Beschreibung des Zubehörstatus ....................................................................................20
Beschreibung des Druckerstatus .....................................................................................20
3 Netzwerkfunktionen
So konfigurieren Sie ein Gerät an einem Netzwerkanschluss (Drucken im
Direktmodus oder über eine Peer-to-Peer-Verbindung) .....................................................24
Unterstützte Netzwerkprotokolle ............................................................................................25
TCP/IP-Konfiguration .............................................................................................................27
Serverbasierte, AutoIP- und manuelle TCP/IP-Konfiguration ..........................................27
Serverbasierte TCP/IP-Konfiguration ..............................................................................27
Konfiguration der Standdard-IP-Adresse .........................................................................27
TCP/IP-Konfigurations-Tools ...........................................................................................28
Verwenden von BOOTP/TFTP ..............................................................................................29
Was spricht für BOOTP? .................................................................................................29
BOOTP mit UNIX .............................................................................................................29
Verwenden von DHCP ...........................................................................................................33
UNIX-Systeme .................................................................................................................33
Windows-Systeme ...........................................................................................................33
DEWW v
NetWare-Systeme ...........................................................................................................37
So unterbrechen Sie die DHCP-Konfiguration .......................................................................38
Verwenden des Bedienfelds des Druckers ............................................................................39
Verwenden des eingebetteten Webservers ...........................................................................40
4 Druckaufgaben
Einlegen von Druckmedien in die Fächer ..............................................................................42
Einlegen von Druckmedien in Fach 1 ..............................................................................42
Einlegen von Druckmedien in Fach 2 oder das optionale Fach 3 ...................................43
Drucken auf Spezialmedien ...................................................................................................47
Drucken von Briefumschlägen .........................................................................................47
Drucken von Etiketten .....................................................................................................49
Transparentfolien .............................................................................................................50
Drucken auf HP LaserJet-Hochglanzpapier und HP LaserJet-Fotopapier ......................51
Drucken auf Briefkopfpapier und vorgedruckten Formularen ..........................................53
Drucken auf HP LaserJet ToughPaper ............................................................................53
Drucken auf Spezialmedien mit benutzerdefiniertem Format oder auf Karton ................54
Steuern von Druckaufträgen ..................................................................................................55
Vergleich von Drucken nach Zufuhrquelle und Drucken nach Papiertyp oder
Papierformat .................................................................................................................56
Zugriff auf die Einstellungen im Druckertreiber ...............................................................61
Beidseitiges Drucken .............................................................................................................63
So drucken Sie beidseitig (manuell) ................................................................................63
Abbrechen eines Druckauftrags .............................................................................................65
5 Farbe
Verwenden von Farben ..........................................................................................................68
HP ImageREt 2400 ..........................................................................................................68
Druckmedienauswahl ......................................................................................................68
Farboptionen ...................................................................................................................68
Standard Rot-Grün-Blau (sRGB) .....................................................................................69
Verwalten der Farboptionen ...................................................................................................70
Drucken in Graustufen .....................................................................................................70
Unterschiede zwischen automatischer und manueller Farbanpassung ..........................70
Manuelle Farboptionen ....................................................................................................70
Anpassen von Farben ............................................................................................................73
6 Vorgehensweise
Drucken: Vorgehensweise .....................................................................................................76
Drucken auf Spezialmedien wie Hochglanz- oder Fotopapier .........................................77
Druckmedien beidseitig bedrucken .................................................................................78
Drucken auf Umschlägen und Druckmedien mit benutzerdefinierten Formaten .............78
Ändern der Gerätedruckeinstellungen, z. B. der Druckqualität, in HP Toolbox ...............79
Drucken von Farbdokumenten über den Computer in Schwarzweiß ..............................80
Ändern der Farboptionen .................................................................................................80
Netzwerk: Vorgehensweise ...................................................................................................81
Einrichten des Geräts und seine Verwendung im Netzwerk ...........................................81
Einrichten eines Netzwerkkennworts ...............................................................................81
Ermitteln der Netzwerk-IP-Adresse .................................................................................81
Konfigurieren einer statischen IP-Adresse für den Drucker ............................................82
Sonstige: Vorgehensweise ....................................................................................................83
Auswechseln von Druckpatronen ....................................................................................83
vi DEWW
7 Druckerverwaltung
Besondere Seiten ..................................................................................................................88
Testseite ..........................................................................................................................88
Konfigurationsseite ..........................................................................................................88
Zubehörstatusseite ..........................................................................................................89
Menüstruktur ..........................................................................................................................91
So drucken Sie eine Menüstruktur ..................................................................................91
HP Toolbox ............................................................................................................................92
Unterstützte Betriebssysteme ..........................................................................................92
Unterstützte Browser .......................................................................................................92
So zeigen Sie HP Toolbox an ..........................................................................................93
Registerkarte „Status“ ......................................................................................................93
Registerkarte „Fehlerbehebung“ ......................................................................................93
Registerkarte „Benachrichtigungen“ ................................................................................94
Registerkarte „Dokumentation“ ........................................................................................94
Geräteeinstellungen ........................................................................................................94
Weitere Links ...................................................................................................................95
Verwenden des eingebetteten Webservers ...........................................................................96
So greifen Sie über eine Netzwerkverbindung auf den eingebetteten Webserver zu .....96
Registerkarte „Informationen“ ..........................................................................................97
Registerkarte „Einstellungen“ ..........................................................................................97
Registerkarte „Netzwerk“ .................................................................................................98
Weitere Verknüpfungen in HP Toolbox ...........................................................................98
8 Wartung
Verwalten von Verbrauchsmaterial ......................................................................................100
Gebrauchsdauer von Verbrauchsmaterialien ................................................................100
Überprüfen und Bestellen von Verbrauchsmaterial .......................................................100
Lagern von Verbrauchsmaterial ....................................................................................101
Austausch und Recycling von Verbrauchsmaterial .......................................................101
HP Richtlinien für nicht von HP hergestelltes Verbrauchsmaterial ................................101
HP Website zum Schutz vor Fälschungen ....................................................................102
Übergehen-Funktion für leere Druckpatronen .....................................................................103
Konfiguration .................................................................................................................103
Laufender Betrieb ..........................................................................................................103
Reinigen des Druckers .........................................................................................................104
So reinigen Sie die Fixiereinheit mit HP Toolbox ..........................................................104
Kalibrieren des Druckers ......................................................................................................106
So kalibrieren Sie den Drucker über das Bedienfeld .....................................................106
So kalibrieren Sie den Drucker in HP Toolbox ..............................................................106
9 Problembehebung
Unterstützungsstrategie .......................................................................................................108
Fehlerbehebungsprozess ....................................................................................................109
Checkliste für die Fehlerbehebung ................................................................................109
Bedienfeldmeldungen ..........................................................................................................111
Hinweismeldungen und Warnmeldungen ......................................................................111
Schwerwiegende Fehlermeldungen ..............................................................................112
Beseitigen von Papierstaus .................................................................................................115
Positionen von Papierstaus ...........................................................................................115
So beseitigen Sie Papierstaus im Druckerinnenraum ...................................................116
So beseitigen Sie Staus in Fach 2 oder im optionalen Fach 3 ......................................117
So beseitigen Sie Papierstaus im oberen Ausgabefach ................................................118
Druckprobleme .....................................................................................................................119
DEWW vii
Probleme mit der Druckqualität .....................................................................................119
Probleme bei der Medienzufuhr ....................................................................................128
Leistungsprobleme ........................................................................................................131
Hilfsprogramme für die Fehlerbehebung .............................................................................133
Geräteseiten und -berichte ............................................................................................133
HP Toolbox ....................................................................................................................134
Menü „Service“ ..............................................................................................................134
Anhang A Zubehör und Bestellinformationen
Verbrauchsmaterial ..............................................................................................................138
Kabel und Schnittstellenzubehör .........................................................................................139
Zubehör für die Papierzufuhr ...............................................................................................140
Papier und andere Druckmedien .........................................................................................141
Ersatzteile zum Austausch durch den Benutzer ..................................................................143
Ergänzende Dokumentation ................................................................................................144
Anhang B Kundendienst und Unterstützung
Eingeschränkte Gewährleistung von Hewlett-Packard ........................................................145
Eingeschränkte Gewährleistung für Druckpatronen ............................................................147
Verfügbarkeit von Service und Support ...............................................................................148
HP Care Pack™ Serviceverträge ..................................................................................148
Wiederverpacken des Druckers ...........................................................................................149
So verpacken Sie den Drucker ......................................................................................149
Service-Informationsformular ...............................................................................................150
Anhang C Spezifikationen
Druckerspezifikationen .........................................................................................................153
Anhang D Behördliche Bestimmungen
Einleitung .............................................................................................................................155
FCC-Bestimmungen ............................................................................................................156
Umweltschutz-Förderprogramm ..........................................................................................157
Schutz der Umwelt ........................................................................................................157
Erzeugung von Ozongas ...............................................................................................157
Energieverbrauch ..........................................................................................................157
HP LaserJet-Druckverbrauchsmaterial ..........................................................................158
Datenblatt zur Materialsicherheit .........................................................................................159
Konformitätserklärung ..........................................................................................................160
Länder-/regionenspezifische Sicherheitserklärungen ..........................................................161
Erklärung zur Lasersicherheit ........................................................................................161
Konformitätserklärung für Kanada .................................................................................161
EMI-Erklärung für Korea ................................................................................................161
VCCI-Erklärung (Japan) ................................................................................................161
Erklärung zur Lasersicherheit für Finnland ....................................................................162
Index
viii DEWW

Druckergrundlagen

In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu folgenden Themen:
Schneller Zugriff auf Druckerinformationen
Druckerkonfigurationen
Leistungsmerkmale des Druckers
Komponentenübersicht
Software
Druckmedienspezifikationen
DEWW 1

Schneller Zugriff auf Druckerinformationen

Verknüpfungen mit dem Benutzerhandbuch

Komponentenübersicht
Bedienfeldfunktionen
Problembehebung

Hier finden Sie weitere Informationen

Zum Arbeiten mit diesem Drucker stehen Ihnen verschiedene Referenzen zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.hp.com/support/clj2600n.
Einrichten des Druckers
Leitfaden zur Inbetriebnahme – Schrittweise Anleitungen zum Installieren und Einrichten des Druckers.
Installationshandbücher für Zubehörteile – Schrittweise Anleitungen zum Installieren des Druckerzubehörs, die im Lieferumfang des jeweiligen Zubehörteils enthalten sind.
2 Kapitel 1 Druckergrundlagen DEWW
Arbeiten mit dem Drucker
Benutzerhandbuch — Ausführliche Informationen zur Verwendung des Druckers und zur
Fehlerbehebung. Dieses Handbuch finden Sie in zwei Formaten auf der mit dem Drucker gelieferten CD-ROM: als PDF-Dokument zum Ausdrucken sowie im HTML-Format zur Online-Anzeige. Es kann auch über HP Toolbox aufgerufen werden.
Online-Hilfe - Informationen zu Druckeroptionen, die über die Druckertreiber zur Verfügung stehen. Wenn Sie eine Hilfedatei anzeigen möchten, öffnen Sie die Online-Hilfe über den Druckertreiber.
HTML-Benutzerhandbuch (online) - Ausführliche Informationen zur Verwendung des Druckers und zur Fehlerbehebung. Wechseln Sie zu http://www.hp.com/support/clj2600n. Klicken Sie nach der Verbindungsherstellung auf Handbücher.
DEWW Schneller Zugriff auf Druckerinformationen 3

Druckerkonfigurationen

Vielen Dank, dass Sie sich für den Drucker HP Color LaserJet 2600n entschieden haben. Dieser Drucker ist in der unten beschriebenen Konfiguration erhältlich.

HP Color LaserJet 2600n-Drucker

Der HP Color LaserJet 2600n-Drucker ist ein Vierfarb-Laserdrucker, der sowohl in Schwarzweiß als auch in Farbe acht Seiten pro Minute (ppm) ausgibt.
Fächer. Der Drucker wird mit einem bevorzugten Zufuhrfach mit Einzelblatteinzug
(Fach 1) und einem Universalfach (Fach 2), das bis zu 250 Blatt der verschiedenen
Papiertypen und –formate oder 10 Umschläge aufnehmen kann, geliefert. Darüber
hinaus wird ein optionales 250-Blatt-Papierfach (das optionale Fach 3) unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie unter
Konnektivität. Der Drucker besitzt einen USB 2.0-Hochgeschwindigkeitsanschluss
sowie einen integrierten, internen HP Druckserver für die Einbindung in ein
10/100Base-T-Netzwerk.
Speicher. Der Drucker verfügt über 16 MB SDRAM Arbeitsspeicher. Eine Aufrüstung ist
nicht möglich.
Unterstützte Druckmediengewichte und -formate.
4 Kapitel 1 Druckergrundlagen DEWW

Leistungsmerkmale des Druckers

Funktionsmerkmal HP Color LaserJet 2600n-Drucker
Farbdruck Laserdruck im Vollfarbenmodus durch
Kombinieren der vier Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz (CMYK)
Hohe Druckgeschwindigkeit
Hervorragende Druckqualität
Benutzerfreundlichkeit Seltenes Bestellen von Verbrauchsmaterial
Schwarzweißdruck auf Papier im Letter-
Format mit bis zu 8 Seiten und auf Papier im A4-Format mit bis zu 8 Seiten pro Minute. Farbdruck auf Papier im A4-/Letter-Format mit 8 Seiten pro Minute (ppm).
2400 dpi-Farbqualität mit ImageREt 2400
über einen Druckvorgang in mehreren Schichten
Echte 600 x 600 dpi (Punkte pro Zoll) für
Text und Grafik.
Veränderbare Einstellungen zur
Optimierung der Druckqualität
Schärfere Wiedergabe von Text und Grafik
durch die HP UltraPrecise-Druckpatrone mit besonders feinem Toner
Einfach zu installierendes Verbrauchsmaterial
Bequemer Zugriff auf Druckerinformationen
und Einstellungen über HP Toolbox.
Bequemer Zugriff auf das gesamte
Verbrauchsmaterial und auf den Papierpfad über die vordere Klappe des Druckers
Flexible Papierzufuhr und -ausgabe
Schnittstellenverbindungen
Fächer 1 und 2 für Briefkopfpapier,
Umschläge, Etiketten, Transparentfolien, benutzerdefinierte Druckmedienformate, Postkarten, HP LaserJet-Hochglanzpapier, HP LaserJet ToughPaper, schweres Papier und HP Fotolaserpapier.
Ein oberes 125-Blatt-Ausgabefach.
Beidseitiges Drucken (manuell). Weitere
Informationen finden Sie unter
Drucken.
High-Speed-USB-Anschluss.
Der Drucker HP Color LaserJet 2600n
umfasst einen integrierten internen HP Druckserver für die Einbindung in ein 10/100Base-T-Netzwerk.
Beidseitiges
DEWW Leistungsmerkmale des Druckers 5
Funktionsmerkmal HP Color LaserJet 2600n-Drucker
Energieeinsparung Durch die automatische Verringerung des
Energieverbrauchs im Leerlauf wird in beträchtlichem Maße Strom eingespart.
Als Partner der ENERGY STAR®-Initiative
hat die Hewlett-Packard Company dieses Gerät als ein Produkt eingestuft, das den ENERGY STAR®-Richtlinien für Energieeffizienz entspricht. ENERGY STAR® ist eine in den USA eingetragene Dienstleistungsmarke der US­Umweltschutzbehörde EPA (Environmental Protection Agency).
Sparsames Drucken Durch das Drucken von mehreren Seiten
pro Blatt sowie durch beidseitiges Drucken lässt sich Papier sparen. Weitere Informationen finden Sie unter
mehrerer Seiten auf einem Blatt (n-Seiten­Druck) und Beidseitiges Drucken.
Verbrauchsmaterial Zubehörstatusseite mit Anzeige der
verbleibenden Nutzungsdauer der Druckpatronen. Nur für HP Verbrauchsmaterial
Drucken
Kein wiederholtes Schütteln durch
entsprechende Patronenkonstruktion
Erkennung echter HP Druckpatronen
Bestellfunktion für Verbrauchsmaterial
Zugang Das Online-Benutzerhandbuch ist mit
verschiedenen Anzeigeprogrammen kompatibel.
Alle Klappen und Abdeckungen können mit
einer Hand geöffnet werden.
Erweiterbarkeit Optionales Fach 3. Mit diesem 250-Blatt-
Universalfach müssen Sie nicht mehr so oft Papier nachfüllen. Im Drucker kann nur ein zusätzliches 250-Blatt-Fach installiert werden.
Optionaler externer HP Jetdirect-
Druckserver für die Einbindung in ein Netzwerk.
6 Kapitel 1 Druckergrundlagen DEWW

Komponentenübersicht

In der folgenden Abbildung werden die Positionen der wichtigsten Komponenten dieses Druckers beschrieben.
Vorderansicht (mit optionalem Fach 3)
1 Ausgabefach 2 Druckerbedienfeld 3 Vordere Klappe 4 Fach 2 (250 Blatt) 5 Fach 1 (bevorzugtes Zufuhrfach mit Einzelblatteinzug) 6 Fach 3 (optional; 250 Blatt)
Rück- und Seitenansicht
1 Ein/Aus-Schalter 2 Netzanschluss 3 Staubschutz 4 Integrierter interner HP Druckserver für die Einbindung in ein 10/100Base-T-Netzwerk 5 USB-Anschluss
DEWW Komponentenübersicht 7
1 Transferband (ETB)
VORSICHT
Legen Sie nichts auf das Transferband, das sich im Innern der vorderen Klappe befindet. Andernfalls könnte der Drucker beschädigt und die Druckqualität nachteilig beeinflusst werden.
8 Kapitel 1 Druckergrundlagen DEWW

Software

Software und unterstützte Betriebssysteme

HP empfiehlt zur einfachen Einrichtung des Druckers und für den Zugang zum gesamten Funktionsumfang dringend die Installation der mitgelieferten Software. Nicht jede Software ist in allen Sprachen verfügbar. Installationsanweisungen finden Sie im Leitfaden zur Inbetriebnahme, aktuelle Informationen zur Software in der Readme-Datei.
Die aktuellsten Treiber, zusätzliche Treiber sowie weitere Software sind über das Internet und über andere Quellen verfügbar. Falls Sie keinen Zugang zum Internet haben, finden Sie weitere Informationen unter
Folgende Betriebssysteme werden vom Drucker unterstützt:
Microsoft® Windows® 98 Second Edition und Windows Millennium Edition (Me)
(Installation über „Drucker hinzufügen“)
Microsoft® Windows® 2000 und Windows XP
Microsoft® Windows® Server 2003
Macintosh OS X v10.2 und höher
In der folgenden Tabelle ist die für Ihr Betriebssystem verfügbare Software aufgeführt.
HP Kundendienst.
HP Color LaserJet 2600n-Drucker
Funktionsmerkmal Windows 98 Second
Edition, Me
Windows Installer
Windows Druckertreiber
Software HP Toolbox
Macintosh Installer
Macintosh Druckertreiber
Windows 2000 und XP Macintosh OS X
v10.2 und höher

Hinweise zur Software

Nachfolgend werden Hinweise zum Arbeiten mit der Druckersoftware aufgeführt.
Zugriff auf die Druckerfunktionen
Auf die Druckerfunktionen kann über den Druckertreiber zugegriffen werden. Einige Funktionen, wie z. B. benutzerdefinierte Papierformate und Seitenausrichtung, sind möglicherweise auch in dem Programm verfügbar, das Sie zum Erstellen von Dateien verwenden. Ändern Sie Einstellungen nach Möglichkeit im Programm, da Änderungen im Programm die Einstellungen im Druckertreiber außer Kraft setzen.
DEWW Software 9
Zugriff auf die erweiterten Funktionen des Druckers erhalten Sie über den Druckertreiber (bzw. unter Macintosh im Dialogfeld Drucken). Hilfe zu den einzelnen Funktionen des Druckertreibers finden Sie unter
Zugriff auf die Einstellungen im Druckertreiber.
Aktuelle Versionen der Drucksoftware
Wenn Sie Aktualisierungen der Druckersoftware suchen und installieren möchten, können Sie Treiber aus dem Internet oder von den FTP-Servern von HP herunterladen.
So laden Sie Treiber herunter
1. Wechseln Sie zu http://www.hp.com/support/clj2600n. Klicken Sie auf den Bereich
Support & Drivers.
2. Die Website für die Treiber ist möglicherweise nur in englischer Sprache verfügbar. Die
Treiber selbst können aber in verschiedenen Sprachen heruntergeladen werden.
Falls Sie über keinen Internetzugang verfügen, wenden Sie sich an den HP Kundendienst. (Angaben hierzu erhalten Sie unter geliefert wurde.) Weitere Versionsinformationen finden Sie in der Readme-Datei.
HP Kundendienst oder im Flyer, der mit dem Drucker
Weitere verfügbare Software
Informationen zu weiterer Software und zu den unterstützten Sprachen finden Sie in der Readme-Datei auf der CD-ROM für den HP Color LaserJet 2600n.

Software für Windows

Bei der Installation der Software für Windows können Sie den Drucker direkt über ein USB­Kabel an den Computer anschließen oder über den integrierten internen HP Druckserver in ein Netzwerk einbinden. Installationsanweisungen finden Sie im Leitfaden zur Inbetriebnahme und aktuelle Informationen zur Software in der Readme-Datei.
Die folgende Software ist für alle Benutzer des Druckers verfügbar, ob der Drucker direkt über ein USB-Kabel an den Computer angeschlossen ist oder über den integrierten internen HP Netzwerk-Druckserver in das Netzwerk eingebunden wurde.
Druckertreiber
Bei einem Druckertreiber handelt es sich um eine Softwarekomponente, die den Zugriff auf die Druckerfunktionen ermöglicht und eine Kommunikationsschnittstelle zwischen Computer und Drucker darstellt. Hilfe zur Verwendung des Druckertreibers finden Sie unter
die Einstellungen im Druckertreiber.
Verwenden der Hilfefunktion
Im Druckertreiber stehen Hilfe-Dialogfelder zur Verfügung, die mit der Schaltfläche Hilfe im Druckertreiberfenster, der Taste F1 auf der Computertastatur oder dem Fragezeichensymbol (?) in der oberen rechten Ecke des Druckertreiberfensters aktiviert werden können. Über diese Hilfe-Dialogfelder werden ausführliche Informationen zum jeweiligen Druckertreiber bereitgestellt. Die Hilfe für den Druckertreiber ist eigenständig und von der Hilfe für Ihr Programm getrennt.
Zugriff auf
10 Kapitel 1 Druckergrundlagen DEWW
HP Toolbox
Wenn Sie HP Toolbox nutzen möchten, müssen Sie eine vollständige Softwareinstallation durchführen.
Unter HP Toolbox stehen Verknüpfungen zu Informationen über den Druckerstatus und Hilfeinformationen, z. B. dieses Benutzerhandbuch, sowie Hilfsmittel für die Analyse und Behebung von Problemen zur Verfügung. Sie können sich auch Erläuterungen und Animationen auf dem Bedienfeld anzeigen lassen. Weitere Informationen finden Sie unter
Wartung.

Software für Macintosh

Im Lieferumfang des Druckers ist die folgende Software für Macintosh Computer enthalten.
Macintosh Druckertreiber
Bei der Installation der Software für Macintosh können Sie den Drucker direkt über ein USB­Kabel an den Computer anschließen oder über den integrierten internen HP Druckserver in ein Netzwerk einbinden. Hilfe zur Verwendung des Druckertreibers finden Sie unter
auf die Einstellungen im Druckertreiber. Bei einer Netzwerkkonfiguration können Sie Ihren
Drucker über den eingebetteten Webserver einrichten.
Zugriff
Hinweis

Deinstallieren der Drucksoftware

Deinstallieren Sie die Software mithilfe der folgenden für Ihr Betriebssystem zutreffenden Anweisungen.
Deinstallieren der Software unter Windows
Im Lieferumfang des Druckers ist ein Deinstallationsprogramm enthalten, mit dem Sie unter Windows die gewünschten Komponenten des HP Drucksystems auswählen und entfernen können.
So deinstallieren Sie die Software unter Windows 98 Second Edition und höher
Um die Software unter Windows 2000 oder XP deinstallieren zu können, müssen Sie sich mit Administratorrechten anmelden.
1. Schließen Sie alle geöffneten Programme.
Für Windows 98 Second Edition und Me
a. Drücken Sie Strg+Alt+Entf. Das Dialogfeld Anwendung schließen wird geöffnet.
b. Markieren Sie ein Programm außer Explorer oder Systray, und klicken Sie auf Task
beenden.
c. Wiederholen Sie Schritt b, bis alle Programme mit Ausnahme von Explorer und
Systray geschlossen sind.
DEWW Software 11
Für Windows 2000 und XP
a. Drücken Sie Strg+Alt+Entf. Das Dialogfeld Windows-Sicherheit wird geöffnet.
b. Klicken Sie auf Task-Manager und anschließend auf die Registerkarte
Anwendungen.
c. Markieren Sie ein Programm, und klicken Sie dann auf Task beenden.
d. Wiederholen Sie Schritt c, bis alle Programme geschlossen sind.
2. Zeigen Sie im Menü Start auf Programme, dann auf HP und schließlich auf HP Color
LaserJet 2600n, und klicken Sie auf HP Color LaserJet 2600n deinstallieren.
3. Klicken Sie im Installationsbildschirm auf Weiter.
4. Klicken Sie auf Weiter, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Wenn
eine Meldung bezüglich einer freigegebenen Datei angezeigt wird, die nicht von anderen
Programmen verwendet wird, und Sie gefragt werden, ob Sie sie löschen möchten,
klicken Sie auf Alle löschen. Es werden alle Dateien entfernt.
5. Wenn Sie zum Neustart des Computers aufgefordert werden, klicken Sie auf OK.
Deinstallieren von Software unter Windows mit Hilfe des Dialogfelds „Software“
Alternativ können Sie die Druckersoftware über das Dialogfeld Software deinstallieren. Hierfür benötigen Sie nicht die Software-CD.
1. Zeigen Sie im Menü Start auf Einstellungen, und klicken Sie dann auf Systemsteuerung.
2. Klicken Sie auf Software.
3. Blättern Sie durch die Liste der Softwareprogramme, und klicken Sie auf den HP Color
LaserJet 2600n-Drucker.
4. Klicken Sie auf Entfernen.
Deinstallieren der Software unter Macintosh
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Drucker von Ihrem Macintosh Computer zu entfernen:
1. Öffnen Sie das Print Center (v10.2) oder das Dienstprogramm zur Druckereinrichtung
(v10.3).
2. Wählen Sie den Druckernamen aus.
3. Wählen Sie Löschen.
12 Kapitel 1 Druckergrundlagen DEWW

Druckmedienspezifikationen

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Spezifikationen für die Qualität der Druckmedien sowie Richtlinien zu deren Verwendung und Lagerung.

Allgemeine Richtlinien

Einige Druckmedien erfüllen unter Umständen alle in diesem Handbuch dargelegten Richtlinien. Dennoch können keine zufriedenstellenden Druckergebnisse erzielt werden. Die Ursache hierfür kann bei einer unsachgemäßen Handhabung, bei einer zu hohen oder zu niedrigen Temperatur bzw. Luftfeuchtigkeit oder anderen Faktoren liegen, auf die Hewlett­Packard keinen Einfluss hat.
Vor dem Erwerb großer Mengen von Druckmedien sollten Sie deshalb sicherstellen, dass die Druckmedien die im Benutzerhandbuch und im HP LaserJet Printer Family Print Media Guide dargelegten Richtlinien erfüllen. Bestellinformationen finden Sie unter
Bestellinformationen.
Zubehör und
VORSICHT
VORSICHT
Wenn Sie Druckmedien verwenden, die nicht den Spezifikationen von Hewlett-Packard entsprechen, können Probleme auftreten, die Reparaturen erforderlich machen. Eine derartige Reparatur fällt nicht unter die Garantie oder Serviceverträge von Hewlett-Packard.
Verwenden Sie nur für Laserdrucker geeignetes Papier. Papier für Tintenstrahldrucker kann den Drucker beschädigen.
Dieser Drucker ist für eine Vielzahl von Medien ausgelegt, z. B. für Einzelblattpapier (einschließlich Recyclingpapier aus bis zu 100 % Altpapier), Briefumschläge, Etiketten, Transparentfolien, HP LaserJet-Hochglanzpapier, HP LaserJet ToughPaper, HP LaserJet­Fotopapier sowie Papier in benutzerdefinierten Formaten. Eigenschaften wie Gewicht, Zusammensetzung, Körnung und Feuchtigkeitsgehalt sind wichtige Faktoren, die sich auf Geräteleistung und Ausgabequalität auswirken. Durch die Verwendung von Druckmedien, die die in diesem Handbuch angegebenen Richtlinien nicht erfüllen, können folgende Probleme auftreten:
Schlechte Druckqualität
Verstärktes Auftreten von Papierstaus
Vorzeitige Abnutzung des Druckers und dadurch Reparaturbedürftigkeit

Papier und Druckmedien

Kategorie Spezifikationen
Säuregehalt 5,5 pH bis 8,0 pH
Stärke 0,094 bis 0,18 mm
Wellung im Ries Wellung geringer als 5 mm
Beschaffenheit der Schnittkanten Schnitt mit scharfer Klinge ohne sichtbare
Ausfaserungen
DEWW Druckmedienspezifikationen 13
Kategorie Spezifikationen
Fixiererkompatibilität Darf sich bei Erhitzen auf 210 °C für
0,1 Sekunden nicht biegen, nicht auflösen, versengen und keine gesundheitsschädlichen Emissionen freigeben
Körnung Lange Körnung
Feuchtigkeitsgehalt 4-6 Gewichtsprozent
Glätte 100 bis 250 Sheffield
Vollständige Angaben zu Spezifikationen von Druckmedien für alle HP LaserJet-Drucker finden Sie im HP LaserJet Printer Family Print Media Guide. Unter http://www.hp.com/
support/ljpaperguide können Sie das Dokument auch im PDF-Format herunterladen.

Druck- und Lagerungsbedingungen

Die Räume, in denen der Drucker aufgestellt und die Medien gelagert werden, sollten im Idealfall Zimmertemperatur haben und nicht zu trocken oder zu feucht sein. Denken Sie daran, dass Papier hygroskopisch ist, d. h., es nimmt schnell Feuchtigkeit auf, gibt sie aber auch ebenso schnell wieder ab.
Papier wird durch Hitze und Feuchtigkeit beschädigt. Die Hitze bewirkt, dass die Feuchtigkeit im Papier verdunstet, während sie bei Kälte auf der Oberfläche kondensiert. Durch Heizungs- und Klimaanlagen verringert sich die Luftfeuchtigkeit in einem Raum. Nach dem Öffnen einer Papierpackung verliert das Papier Feuchtigkeit, was sich in Form von Streifen und verschmierten Zeichen in den Ausdrucken bemerkbar macht. Durch feuchtes Wetter oder Wasserkühlgeräte kann die Luftfeuchtigkeit im Raum zunehmen. Wenn das Papier aus der Verpackung genommen wird, absorbiert es die überschüssige Feuchtigkeit. Dies kann ein zu helles Druckbild oder Fehlstellen zur Folge haben. Außerdem kann sich das Papier bei der Abgabe und Aufnahme von Feuchtigkeit verziehen. Dadurch treten unter Umständen Papierstaus auf.
Die Lagerung und Handhabung von Papier ist deshalb genauso wichtig wie der Papierherstellungsprozess selbst. Die Umgebungsbedingungen für die Papierlagerung wirken sich unmittelbar auf den Einzug des Papiers und die Druckqualität aus.
Achten Sie darauf, dass Sie nicht mehr Papier kaufen, als Sie in kurzer Zeit (ca. 3 Monate) verbrauchen können. Papier, das über einen längeren Zeitraum gelagert wird, kann aufgrund von starken Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen beschädigt werden. Die richtige Planung ist daher notwendig, um zu vermeiden, dass große Papiervorräte beschädigt werden.
Papier in ungeöffneter Verpackung kann mehrere Monate lang gelagert werden. Geöffnete Packungen können leichter aufgrund der Umgebungsbedingungen beschädigt werden, insbesondere, wenn sie nicht mit feuchtigkeitsbeständigem Material geschützt werden.
Die Lagerungsbedingungen von Druckmedien sollten regelmäßig kontrolliert werden. Dadurch kann eine optimale Druckleistung gewährleistet werden. Die erforderlichen Bedingungen sind 20 ° bis 24 °C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 45 % bis 55 %. Anhand der folgenden Richtlinien können Sie die jeweiligen Lagerungsbedingungen überprüfen:
Die Medien sollen möglichst bei Zimmertemperatur gelagert werden.
Die Luft sollte (aufgrund der hygroskopischen Eigenschaften von Papier) nicht zu
trocken oder zu feucht sein.
14 Kapitel 1 Druckergrundlagen DEWW
Eine geöffnete Verpackung sollte zur Lagerung am besten fest in
feuchtigkeitsbeständiges Material gewickelt werden. Wenn die Druckerumgebung
extremen Schwankungen ausgesetzt ist, sollten Sie nur so viel Papier herausnehmen,
wie Sie an einem Tag verwenden können. Dadurch vermeiden Sie unerwünschte
Änderungen des Feuchtigkeitsgehalts.
Vermeiden Sie es, Papier und Medien in der Nähe von Heizungs- und
Klimaanlagegebläsen oder in der Nähe ständig geöffneter Türen und Fenster zu lagern.

Briefumschläge

Briefumschläge können in Fach 1 oder Fach 2 bedruckt werden. Wählen Sie den verwendeten Umschlagtyp im Dialogfeld Drucken oder im Druckertreiber.
Legen Sie die Umschlagränder im jeweils verwendeten Programm fest. In der folgenden Tabelle sind handelsübliche Maße für Nr.10- oder DL-Umschläge aufgeführt.
Art der Adresse Oberer Rand Linker Rand
Absenderadresse 15 mm 15 mm
Empfängeradresse 51 mm 89 mm
Die beste Druckqualität wird erzielt, wenn die Ränder einen Mindestabstand von 15 mm
zu den Umschlagkanten haben.
Bedrucken Sie nach Möglichkeit nicht den Bereich mit den Umschlagsäumen.
Lagerung von Umschlägen
Die richtige Lagerung von Briefumschlägen trägt erheblich zur Druckqualität bei. Briefumschläge sollten flach liegend gelagert werden. Wenn Luft in einem Briefumschlag eingeschlossen wird und Luftblasen entstehen, knittert der Briefumschlag unter Umständen beim Drucken.
Weitere Informationen finden Sie unter
Drucken von Briefumschlägen.
Beschaffenheit der Umschläge
Die Beschaffenheit der Umschläge spielt eine wesentliche Rolle. Die Falzlinien von Umschlägen können sehr unterschiedlich ausfallen, nicht nur bei Produkten verschiedener Hersteller, sondern auch innerhalb ein und derselben Packung eines Herstellers. Die Druckqualität beim Drucken von Briefumschlägen ist in hohem Maße abhängig von der Qualität der Briefumschläge. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl von Briefumschlägen folgende Kriterien:
Gewicht: Das Gewicht der Briefumschläge sollte 90 g/m
2
nicht übersteigen, da
andernfalls Papierstaus auftreten können.
Handhabung: Achten Sie vor dem Drucken darauf, dass die Umschläge flach eingelegt
sind. Die Wellung darf höchstens 6 mm betragen, und die Umschläge dürfen keine Luft
enthalten.
Beschaffenheit: Achten Sie darauf, dass die Briefumschläge nicht zerknittert,
eingekerbt oder in anderer Weise beschädigt sind.
Temperatur: Verwenden Sie nur Briefumschläge, die der Hitze- und Druckeinwirkung
im Drucker standhalten. Die Fixiertemperatur des Druckers liegt bei 210 °C.
Format: Verwenden Sie nur Briefumschläge in den folgenden Formaten.
DEWW Druckmedienspezifikationen 15
Fach Mindestmaße Höchstmaße
Fach 1 oder Fach 2 76 x 127 mm 216 x 356 mm
Briefumschläge mit doppelseitigen Säumen
Briefumschläge mit doppelseitigen Säumen haben anstelle von diagonal verlaufenden Säumen an beiden Enden des Briefumschlags senkrechte Säume. Dieser Umschlagtyp zerknittert sehr leicht. Achten Sie darauf, dass sich der Saum vollständig bis zur Ecke des Briefumschlags erstreckt (siehe Abbildung).
1
2
1 Akzeptabel 2 Nicht akzeptabel
VORSICHT
Umschläge mit Klebestreifen oder Verschlussklappen
Bei Briefumschlägen mit abziehbaren Klebestreifen oder mit mehr als einer Umschlagklappe, die zum Verschließen umgefaltet wird, muss das enthaltene Klebemittel der Hitze- und Druckeinwirkung im Drucker standhalten. Zusätzliche Umschlagklappen und Klebestreifen können zum Zerknittern oder Knicken der Briefumschläge oder sogar zu Papierstaus führen.

Etiketten

Wählen Sie im Dialogfeld Drucken oder im Druckertreiber den verwendeten Etikettentyp aus.
Verwenden Sie ausschließlich Etiketten, die für Laserdrucker geeignet sind. Andernfalls wird der Drucker unter Umständen beschädigt. Zur Vorbeugung von Medienstaus sollten Sie Etiketten immer in Fach 1 oder Fach 2 bedrucken. Drucken Sie einen Etikettenbogen immer nur einmal. Drucken Sie keine Etikettenbögen, auf denen teilweise Etiketten fehlen.
Bei der Auswahl von Etiketten sollten Sie auf die Qualität der einzelnen Komponenten achten:
Klebeetiketten: Die Klebeetiketten sollten für die Temperatur der Fixiereinheit von
210 °C ausgelegt sein.
Anordnung: Verwenden Sie nur Etiketten, zwischen denen die Trägerfolie nicht frei
liegt. Bei Bögen mit Lücken zwischen den Etiketten können sich Etiketten ablösen und
zu schwerwiegenden Papierstaus führen.
Gewellte Etiketten: Vor dem Drucken müssen die Etikettenbögen flach eingelegt
werden. Die Bögen dürfen sich nicht mehr als 13 mm in eine Richtung wellen.
Beschaffenheit: Verwenden Sie keine Etiketten mit Knicken, Blasen oder anderen
Anzeichen von Ablösung.
16 Kapitel 1 Druckergrundlagen DEWW
Weitere Informationen finden Sie unter Drucken von Etiketten.

Transparentfolien

Bedrucken Sie Transparentfolien nur in Fach 1 oder Fach 2. Wählen Sie im Dialogfeld Drucken oder im Druckertreiber die Option Transparentfolien aus.
Das Drucken von Farbtransparentfolien wird vom Drucker unterstützt. Verwenden Sie nur Transparentfolien, die für Laserdrucker empfohlen werden.
Im Drucker verwendete Transparentfolien müssen für eine Temperatur von 210 °C, d. h. die Fixiertemperatur des Druckers, ausgelegt sein.
VORSICHT
Verwenden Sie nur Transparentfolien, die ausdrücklich für Laserdrucker geeignet sind. Dadurch werden Beschädigungen des Druckers vermieden. Weitere Informationen finden Sie unter
Zubehör und Bestellinformationen.
Weitere Informationen finden Sie unter

Unterstützte Druckmediengewichte und -formate

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Format und Gewicht der unterstützten Druckmedien sowie zum Fassungsvermögen der einzelnen Fächer.
Spezifikationen für Fach 1 und Fach 2
Fach 1 und Fach 2
Papier Mindestformat: 76 x 127 mm
Abmessungen
Maximales Format: 216 x 356 mm
1
Transparentfolien.
Gewicht
60 bis 163 g /m
Bis zu 176 g/m2 für Postkarten
2
Fassungsvermögen
Einzelblattpapier mit 75 g/m für Fach 1
Bis zu 250 Blatt für Fach 2
2
2
DEWW Druckmedienspezifikationen 17
Spezifikationen für Fach 1 und Fach 2 (Fortsetzung)
Fach 1 und Fach 2
Abmessungen
1
Gewicht
Fassungsvermögen
2
HP LaserJet­Hochglanzpapier und HP LaserJet-Fotopapier
Mindest- und Höchstmaße entsprechen den oben aufgeführten.
75 bis 163 g/m
2
Einzelblatt HP LaserJet­Hochglanzpapier oder HP LaserJet-Fotopapier für Fach 1
Stapelhöhe bis zu 25 mm für Fach 2
HP Premium Deckblattpapier
4
200 g/m2 Deckblattpapier
Einzelblatt HP Deckblattpapier für Fach 1
Stapelhöhe bis zu 25 mm für Fach 2
Transparentfolien und opake Folien
Stärke: 0,10 bis 0,13 mm Einzelblatt Transparentfolie
oder opake Folie für Fach 1
Bis zu 50 Blatt für Fach 2
Etiketten
3
Stärke: bis zu 0,23 mm Einzelblatt Etiketten für Fach 1
Stapelhöhe bis zu 25 mm für Fach 2
Briefumschläge
Bis zu 90 g/m
2
Einzelner Briefumschlag für Fach 1
Bis zu zehn Umschläge für Fach 2
1
Mit diesem Gerät kann auf Medien in zahlreichen Standard- und benutzerdefinierten Formaten gedruckt
werden. Der Druckertreiber enthält Angaben zu den unterstützten Formaten.
2
Das Fassungsvermögen kann je nach Mediengewicht und -stärke sowie Umgebungsbedingungen variieren.
3
Glätte: 100 bis 250 Sheffield
4
Hewlett-Packard garantiert keine optimalen Druckergebnisse beim Drucken mit anderen Arten schweren Papiers.
Spezifikationen für das optionale Fach 3
Optionales Fach 3 (250-
Abmessungen
Blatt-Fach)
Normalpapier Mindestformat: 76 x 127 mm
Maximales Format: 216 x 356 mm
1
Mit diesem Gerät kann auf Medien in zahlreichen Standard- und benutzerdefinierten Formaten gedruckt
1
Gewicht
60 bis 163 g/m
Fassungsvermögen
2
Bis zu 250 Blatt
werden. Der Druckertreiber enthält Angaben zu den unterstützten Formaten.
2
Das Fassungsvermögen kann je nach Mediengewicht und -stärke sowie Umgebungsbedingungen variieren.
2
18 Kapitel 1 Druckergrundlagen DEWW

Bedienfeld

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Bedienfeldfunktionen.

Bedienfeldfunktionen

Auf dem Bedienfeld des Druckers befinden sich die folgenden LEDs und Tasten:
1 Anzeigen für Farbdruckpatronen 2 Achtung-LED (gelb) 3 Bereit-LED (grün) 4
Taste A 5 Meldungsbereich 6
Taste R 7
Taste A 8
Taste L
UFTRAG ABBRECHEN
ECHTER PFEIL
USWÄHLEN
INKER PFEIL
1
DEWW Bedienfeldfunktionen 19

Anzeige

Die Anzeige des Geräts liefert Informationen zum Drucker, zum Auftragsstatus sowie zur Nutzungsdauer der Druckpatronen.
1 Meldungsbereich 2 Anzeige der verbleibenden Nutzungsdauer der Druckpatronen 3 Die Farben der Druckpatronen werden von links nach rechts angezeigt: Schwarz, Gelb, Cyan und
Magenta

Beschreibung des Zubehörstatus

Die Druckpatronenanzeigen informieren über die verbleibende Nutzungsdauer der Druckpatronen (Schwarz, Gelb, Cyan und Magenta).
Status-LEDs für die Druckpatronen Schwarz, Gelb, Cyan und Magenta
Bei unbekannter Nutzungsdauer wird anstelle der Verbrauchsinformationen ein Fragezeichen (?) angezeigt. Diese Anzeige ist in den folgenden Fällen möglich:
Fehlende Druckpatronen
Falsch platzierte Druckpatronen
Fehlerhafte Druckpatronen
Nicht von HP hergestellte Druckpatronen
Die Druckpatronenanzeige erscheint immer, wenn der Drucker den Bereit-Status ohne Warnmeldungen anzeigt. Sie wird aber auch ausgegeben, wenn der Drucker eine Warn­oder Fehlermeldung für eine Druckpatrone oder mehrere Verbrauchsmaterialien anzeigt. Wenn eine Druckpatrone leer ist, leuchtet die entsprechende Anzeige.

Beschreibung des Druckerstatus

Am Drucker befinden sich vier Tasten und zwei LEDs zur Anzeige bzw. Überwachung des Druckerstatus.
Taste „Auftrag abbrechen“
Bei blinkender Bereit-LED kann mit der Taste
Auftrag abgebrochen werden.
(A
UFTRAG ABBRECHEN
) der aktuelle
Wenn eine der LEDs für den Zubehörstatus blinkt und die Achtung-LED leuchtet (zeigt
an, dass nicht von HP hergestelltes Verbrauchsmaterial installiert wurde), können Sie
durch Drücken von
20 Kapitel 2 Bedienfeld DEWW
(A
USWÄHLEN
) den Druckvorgang fortsetzen.
VORSICHT
Es wird möglicherweise nicht angezeigt, wenn Verbrauchsmaterial, das nicht von HP hergestellt wurde, aufgebraucht ist. Wenn Sie trotz aufgebrauchtem Verbrauchsmaterial mit dem Drucken fortfahren, kann der Drucker dadurch beschädigt werden. Weitere Informationen finden Sie unter
Eingeschränkte Gewährleistung von Hewlett-Packard.
Achtung-LED
Die Achtung-LED blinkt, wenn kein Papier mehr im Drucker vorhanden ist, ein Papierstau vorliegt oder ein anderes Problem aufgetreten ist, das einen Benutzereingriff erfordert.
Wenn erstmalig Verbrauchsmaterial installiert wird, das nicht von HP hergestellt wurde, beginnt die Achtung-LED zu leuchten, und es blinkt eine der Anzeigen für den Zubehörstatus.
Bereit-LED
Die Bereit-LED leuchtet, wenn mit dem Drucken begonnen werden kann (und dies nicht von einem Fehlerzustand verhindert wird). Sie blinkt, wenn Daten zum Drucken empfangen werden.
Bereit-LED und Auswählen-Taste
Wenn die Bereit-LED leuchtet und die Achtung-LED blinkt, können Sie
(A
USWÄHLEN
) drücken, um bei manueller Zufuhr nach dem Einlegen von Druckmedien den Druckauftrag fortzusetzen oder Fehlermeldungen zu löschen.
Wenn die Bereit-LED blinkt, wurde die vordere Klappe geöffnet und wieder geschlossen.
Drücken Sie versetzen. Wenn Sie nicht
(A
USWÄHLEN
) um den Drucker wieder in den Bereitschaftszustand zu
(A
USWÄHLEN
) drücken, wechselt der Drucker automatisch
wieder in den Bereitschaftszustand.
Linker und rechter Pfeil
Verwenden Sie zum Navigieren in den Menüs des Druckerbedienfelds die Tasten (L
P
FEIL
) und (R
Drucken Sie eine Testseite, indem Sie die Tasten
ECHTER PFEIL
).
(L
INKER PFEIL
) und (R
ECHTER PFEIL
gleichzeitig drücken.
INKER
)
DEWW Bedienfeldfunktionen 21
22 Kapitel 2 Bedienfeld DEWW

Netzwerkfunktionen

Dieses Kapitel enthält Informationen zur Einbindung Ihres Druckers in ein Netzwerk.
So konfigurieren Sie ein Gerät an einem Netzwerkanschluss (Drucken im Direktmodus oder über eine Peer-to-Peer-Verbindung)
Unterstützte Netzwerkprotokolle
TCP/IP-Konfiguration
Verwenden von BOOTP/TFTP
Verwenden von DHCP
So unterbrechen Sie die DHCP-Konfiguration
Verwenden des Bedienfelds des Druckers
Verwenden des eingebetteten Webservers
Hinweis
Das Konfigurieren von TCP/IP-Einstellungen ist eine komplizierte Sache und sollte daher nur von erfahrenen Netzwerkadministratoren vorgenommen werden. BOOTP benötigt einen Server (PC, Unix, Linux usw.), um bestimmte TCP/IP-Einstellungen für das Produkt zu konfigurieren. Für DHCP ist ebenfalls ein Server erforderlich, die TCP/IP-Einstellungen werden jedoch nicht fest für das Gerät eingestellt. Und schließlich lassen sich bestimmte TCP/IP-Einstellungen manuell über das Bedienfeld konfigurieren.
DEWW 23
So konfigurieren Sie ein Gerät an einem Netzwerkanschluss (Drucken im Direktmodus oder über eine Peer-to-Peer-Verbindung)
In dieser Konfiguration ist das Gerät direkt mit dem Netzwerk verbunden, und alle Computer im Netzwerk drucken direkt auf das Gerät.
Hinweis
Dieser Modus ist die empfohlene Netzwerkkonfiguration für das Gerät.
1. Verbinden Sie das Gerät direkt über ein Netzwerkkabel am Netzwerkanschluss mit dem Netzwerk.
2. Schalten Sie den Drucker ein. Warten Sie 1-2 Minuten, bis der Drucker eine IP-Adresse erhalten hat.
3. Drucken Sie über das Bedienfeld des Geräts eine Konfigurationsseite aus. Weitere Informationen finden Sie unter
4. Legen Sie die CD-ROM für das Gerät in das CD-ROM-Laufwerk des Computers ein. Das Softwareinstallationsprogramm startet automatisch. Wenn das Softwareinstallationsprogramm nicht gestartet wird, suchen Sie die Datei „setup.exe“ auf der CD-ROM und führen sie mit einem Doppelklick aus.
5. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter.
6. Lesen Sie im Lizenzvereinbarungsbildschirm die Lizenzvereinbarung, akzeptieren Sie sie, und klicken Sie dann auf Weiter.
7. Wählen Sie die Option Verbindung über das Netzwerk, und klicken Sie anschließend auf Weiter.
8. Wählen Sie zur Identifikation des Druckers Aus der Liste der ermittelten Drucker auswählen, markieren Sie die Drucker-/IP-Adresse, die mit der IP-Adresse auf der gedruckten Konfigurationsseite übereinstimmt, und klicken Sie dann auf Weiter.
9. Klicken Sie im Bildschirm Bereit zur Installation auf Weiter, um die Installation zu starten.
Konfigurationsseite.
Hinweis
24 Kapitel 3 Netzwerkfunktionen DEWW
Wenn Sie ihre Einstellungen ändern möchten, klicken Sie nicht auf Weiter, sondern auf Zurück, um zu den vorhergehenden Bildschirmen zurückzukehren, und nehmen Sie dann
die gewünschten Änderungen vor.
10. Warten Sie, bis der Installationsvorgang beendet ist, und starten Sie dann den Computer neu.

Unterstützte Netzwerkprotokolle

Der Drucker HP Color LaserJet 2600n unterstützt das TCP/IP-Netzwerkprotokoll. Es ist das am weitesten verbreitete und akzeptierte Netzwerkprotokoll. Viele Netzwerkdienste arbeiten mit diesem Protokoll. In der folgenden Tabelle finden Sie die Netzwerkdienste/-protokolle, die auf dem HP Color LaserJet 2600n unterstützt werden.
Die folgenden Betriebssysteme unterstützen das Drucken im Netzwerk:
Windows 2000
Windows XP
Macintosh OS X v10.2 und höher
Drucken
Dienstname Beschreibung
port9100 (Direct Mode) Druckdienst
Netzwerkgeräteerkennung
Dienstname Beschreibung
SLP (Service Location Protocol) Device Discovery Protocol zum Auffinden und
Konfigurieren von Netzwerkgeräten. Wird in erster Linie von Microsoft Anwendungen verwendet.
mDNS (multicast Domain Name Service - auch bekannt unter der Bezeichnung „Rendezvous“)
Device Discovery Protocol zum Auffinden und Konfigurieren von Netzwerkgeräten. Wird in erster Linie von Apple Macintosh Anwendungen verwendet.
Messaging und Verwaltung
Dienstname Beschreibung
HTTP (Hyper Text Transfer Protocol) Ermöglicht Internet-Browsern die
Kommunikation mit dem eingebetteten Webserver.
EWS (embedded Web server - eingebetteter Webserver)
SNMP (Simple Network Management Protocol) Wird von Netzwerkanwendungen für die
Ermöglicht die Verwaltung des Geräts über einen Internet-Browser.
Geräteverwaltung verwendet. Es werden SNMP v1/v2- und Standard-MIB-(Management Information Base-)II-Objekte unterstützt.
DEWW Unterstützte Netzwerkprotokolle 25
IP-Adressierung
Dienstname Beschreibung
DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) Für die automatische Zuweisung von IP-
Adressen. Der DHCP-Server vergibt eine IP­Adresse für das Gerät. Im Allgemeinen ist kein Eingreifen seitens des Benutzers erforderlich, damit der Drucker eine IP-Adresse von einem DHCP-Server erhält.
BOOTP (Bootstrap Protocol) Für die automatische Zuweisung von IP-
Adressen. Der BOOTP-Server vergibt eine IP­Adresse für das Gerät. Der Administrator muss die Geräte-MAC-Hardwareadresse auf dem BOOTP-Server eingeben, damit der Drucker von diesem Server eine IP-Adresse erhält.
26 Kapitel 3 Netzwerkfunktionen DEWW

TCP/IP-Konfiguration

Für den korrekten Betrieb in einem TCP/IP-Netzwerk muss der Drucker mit gültigen TCP/IP-Netzwerkkonfigurationsparametern konfiguriert werden, z. B. mit einer für Ihr Netzwerk gültigen IP-Adresse.

Serverbasierte, AutoIP- und manuelle TCP/IP-Konfiguration

Wenn der Drucker mit den Werkseinstellungen eingeschaltet wird, wechselt er zuerst zur TCP/IP-Konfiguration und versucht, diese über einen Server, z. B. BOOTP oder DHCP, vorzunehmen. Wenn die Servermethode fehlschlägt, erfolgt die Konfiguration des Druckers über das AutoIP-Protokoll. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Drucker manuell zu konfigurieren. Die manuelle Konfiguration erfolgt über einen Internet-Browser, das Bedienfeld des Druckers, das Dienstprogramm HP Toolbox oder ein SNMP-basiertes Verwaltungsprogramm (z. B. HP Web Jetadmin). Die manuell zugewiesenen TCP/IP­Konfigurationswerte bleiben auch nach dem Aus-/Einschalten des Druckers erhalten. Der Drucker kann auch jederzeit neu konfiguriert werden, um entweder nur die serverbasierte (BOOTP und/oder DHCP) oder nur die AutoIP-Konfiguration oder die manuelle Konfiguration der TCP/IP-Einstellungen zu verwenden.

Serverbasierte TCP/IP-Konfiguration

Wenn die Werkseinstellungen des Druckers nicht verändert wurden, verwendet der Drucker zunächst die DHCP-Methode. Schlägt diese fehl, wird die BOOTP-Methode eingesetzt. Wenn auch diese Methode erfolglos ist, erhält er eine IP-Adresse über AutoIP. Außerdem wird keine Standard IP-Adresse zugewiesen, wenn der Drucker nicht über ein Netzwerkkabel angeschlossen ist.

Konfiguration der Standdard-IP-Adresse

Eine Standard-IP-Adresse wird über das AutoIP-Protokoll zugewiesen, wenn die serverbasierten Methoden fehlschlagen. Wenn mit DHCP oder BOOTP keine IP-Adresse zugewiesen werden kann, verwendet der Drucker eine Link-Local-Adressierungstechnik, um eine einmalige IP-Adresse zuzuweisen. Die Link-Local-Adressierung wird auch als AutoIP bezeichnet. Die zugewiesene IP-Adresse liegt zwischen 169.254.1.0 und 169.254.254.255 (in der Regel auch als 169.254/16 dargestellt) und sollte gültig sein. Sie kann jedoch bei Bedarf mithilfe von unterstützten TCP/IP-Konfigurations-Tools an Ihr Netzwerk angepasst werden. Bei Link-Local-Adressen findet keine Unterteilung des Netzwerks in Teilnetze statt. Die Teilnetzmaske ist 255.255.0.0 und kann nicht geändert werden. Link-Local-Adressen liegen nicht außerhalb der lokalen Verbindung, und es ist kein Zugriff auf das Internet oder aus dem Internet verfügbar. Die Standard-Gateway-Adresse ist mit der Link-Local-Adresse identisch. Bei Erkennung einer doppelten Adresse führt der Drucker gegebenenfalls nach den Local-Link-Standardadressierungsmethoden automatisch eine Neuzuweisung seiner Adresse durch. Die IP-Adresse, die auf Ihrem Drucker konfiguriert ist, finden Sie auf der Netzwerkkonfigurationsseite für den Drucker. Da es eine Weile dauern kann, bis das Zeitlimit für die serverbasierten Protokolle erreicht ist, lässt sich der AutoIP-Prozess durch Deaktivieren der BOOTP- und DHCP-Dienste auf dem Drucker beschleunigen. Diese Dienste können Sie im Internet-Browser deaktivieren.
DEWW TCP/IP-Konfiguration 27

TCP/IP-Konfigurations-Tools

Abhängig von Ihrem Drucker und Ihrem Betriebssystem lässt sich der Drucker mit gültigen TCP/IP-Parametern folgendermaßen für Ihr Netzwerk konfigurieren:
Mithilfe von Software – Verwenden Sie Ihre Druckerinstallationssoftware auf HP Toolbox.
BOOTP – Laden Sie bei jedem Einschalten des Druckers die Daten von einem
Netzwerkserver mit BOOTP (Bootstrap Protocol) herunter. Der BOOTP-Dämon, bootpd, muss auf einem BOOTP-Server ausgeführt werden, auf den der Drucker zugreifen kann.
DHCP – Verwenden Sie das Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP). Dieses
Protokoll wird von HP-UX, Solaris, Red Hat Linux, SuSE Linux, Windows NT/2000/XP, NetWare und Mac unterstützt. (Schlagen Sie in Ihren Netzwerkbetriebssystemhandbüchern nach, um zu erfahren, ob Ihr Serverbetriebssystem DHCP unterstützt.)
Hinweis
Linux- und UNIX-Systeme: Weitere Informationen finden Sie auf der bootpd-Seite des Handbuchs. Auf HP-UX-Systemen befindet sich unter Umständen eine DHCP­Musterkonfigurationsdatei (dhcptab) im Verzeichnis /etc. Da HP-UX zurzeit keine Dynamic Domain Name Services (DDNS) für seine DHCP-Implementierungen anbietet, empfiehlt HP, die Dauer aller Drucker-Lease-Zeiträume auf unbegrenzt zu setzen. Dadurch wird sichergestellt, dass die IP-Adressen des Druckers statisch bleiben, bis Dynamic Domain Name Services verfügbar sind.
28 Kapitel 3 Netzwerkfunktionen DEWW

Verwenden von BOOTP/TFTP

BOOTP (Bootstrap Protocol) bietet eine komfortable Möglichkeit, um den Drucker automatisch für den TCP/IP-Netzwerkbetrieb zu konfigurieren. Nach dem Einschalten sendet der Drucker eine BOOTP-Anforderungsmitteilung an das Netzwerk. Ein korrekt konfigurierter BOOTP-Server im Netzwerk antwortet mit einer Mitteilung, die Basisnetzwerkkonfigurationsdaten für den Drucker enthält. Die Antwort des BOOTP-Servers kann auch eine Datei umfassen, die erweiterte Konfigurationsdaten für den Druckserver enthält. Für das Herunterladen dieser Datei wird das TFTP-Protokoll (das für diesen Drucker nicht unterstützt wird) benötigt. Die TFTP-Konfigurationsdatei, die sich unter Umständen auf dem BOOTP-Server oder einem separaten TFTP-Server befindet, wird ignoriert. BOOTP­Server sind in der Regel UNIX- oder Linux-Systeme. Server mit Windows NT/2000/XP und NetWare können auf BOOTP-Anforderungen antworten. Windows NT/2000/XP-Server werden über Microsoft DHCP-Dienste konfiguriert. Informationen zum Einrichten von NetWare-BOOTP-Servern finden Sie in Ihrer NetWare-Dokumentation.
Hinweis
Hinweis
Wenn sich der Drucker und der BOOTP/DHCP-Server in verschiedenen Teilenetzen befinden, kann die IP-Konfiguration fehlschlagen, wenn das Routing-Gerät nicht „BOOTP Relay“ (das die Übertragung von BOOTP-Anforderungen zwischen Teilnetzen ermöglicht) unterstützt.

Was spricht für BOOTP?

Das Herunterladen von Konfigurationsdaten mit BOOTP bietet die folgenden Vorteile:
Verbesserte Konfigurationssteuerung des Druckers. Die Konfiguration mit anderen
Methoden, z. B. über das Druckerbedienfeld, ist auf bestimmte Parameter beschränkt.
Einfache Konfigurationsverwaltung. Die Netzwerkkonfigurationsparameter für das
gesamte Netzwerk können in einem Verzeichnis abgelegt werden.
Einfache Druckerkonfiguration. Die komplette Netzwerkkonfiguration kann bei jedem
Einschalten des Druckers automatisch heruntergeladen werden.
BOOTP ist mit DHCP vergleichbar, allerdings sind die daraus resultierenden IP-Parameter beim Aus-/Einschalten immer gleich. Bei DHCP sind die IP-Konfigurationsparameter geleast und können sich im Laufe der Zeit ändern. Wenn der Drucker mit seinen Werkseinstellungen eingeschaltet wird, versucht er, sich mithilfe verschiedener dynamischer Methoden, u. a. BOOTP, automatisch selbst zu konfigurieren.

BOOTP mit UNIX

In diesem Abschnitt wird die Konfiguration des Druckservers mit BOOTP-(Bootstrap Protocol-)Diensten auf UNIX-Servern beschrieben. BOOTP wird zum Herunterladen von Netzwerkkonfigurationsdaten über das Netzwerk von einem Server auf den Drucker verwendet.
Systeme, die mit Network Information Service (NIS) arbeiten
Wenn Ihr System mit NIS arbeitet, müssen Sie unter Umständen die NIS-Map mit dem BOOTP-Dienst neu erstellen, bevor Sie die BOOTP-Konfigurationsschritte durchführen können. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem System.
DEWW Verwenden von BOOTP/TFTP 29
Konfigurieren des BOOTP-Servers
Damit der Drucker seine Konfigurationsdaten über das Netzwerk erhält, muss der BOOTP­Server mit den entsprechenden Konfigurationsdateien eingerichtet werden. BOOTP wird vom Druckserver verwendet, um Einträge in der Datei /etc/bootptab auf einem BOOTP­Server zu erhalten. Wenn der Drucker eingeschaltet wird, sendet er eine BOOTP­Anforderung, die seine MAC-(Hardware-)Adresse enthält. Ein BOOTP-Serverdämon durchsucht die Datei /etc/bootptab nach einer passenden MAC-Adresse. Wenn er eine solche Adresse gefunden hat, schickt er die entsprechenden Konfigurationsdaten als BOOTP-Antwort an den Drucker. Die Konfigurationsdaten in der Datei /etc/bootptab müssen korrekt eingegeben werden. Die BOOTP-Antwort kann den Namen einer Konfigurationsdatei umfassen, die optionale erweiterte Konfigurationsparameter enthält. Auch diese Datei wird vom Drucker ignoriert.
Hinweis
Hinweis
HP empfiehlt, den BOOTP-Server im selben Teilnetz zu platzieren wie die Drucker, die er bedient.
BOOTP-verschickte Pakete werden unter Umständen nicht von Routern weitergeleitet, wenn diese nicht richtig konfiguriert sind.
Bootptab-Dateieinträge
Ein Beispiel für einen /etc/bootptab-Dateieintrag für einen Netzwerkdrucker finden Sie nachstehend. Die Konfigurationsdaten enthalten Tags zur Identifikation der verschiedenen Druckerparameter und ihrer Einstellungen.
Die unterstützten Einträge und Tags sind in der Tabelle
Boot-Datei unterstützt werden zusammengefasst.
picasso:\
:hn:\
:ht=ether:\
:vm=rfc1048:\
:ha=0001E6123456:\
:ip=192.168.40.39:\
:sm=255.255.255.0:\
Tags, die in einer BOOTP/DHCP-
:ip=192.168.40.39:\
:ip=192.168.40.39:\
:T144=“hpnp/picasso.cfg”:
Tags, die in einer BOOTP/DHCP-Boot-Datei unterstützt werden
Option Beschreibung
Knotenname Der Name des Peripheriegeräts. Dieser Name
identifiziert einen Eintragspunkt in einer Liste von Parametern für ein bestimmtes Peripheriegerät. Der Knotenname muss das erste Feld in einem Eintrag sein. (Im obigen Beispiel lautet der Knotenname „picasso“.)
30 Kapitel 3 Netzwerkfunktionen DEWW
Tags, die in einer BOOTP/DHCP-Boot-Datei unterstützt werden (Fortsetzung)
Option Beschreibung
ht Das Tag für den Hardwaretyp. Setzen Sie diese
Einstellung für den Drucker auf ether für Ethernet. Dieses Tag muss dem Tag ha vorausgehen.
vm Das Tag für das BOOTP-Berichtsformat (muss
gesetzt werden). Stellen Sie diesen Parameter auf rfc1048 ein.
ha Das Tag für die Hardwareadresse. Die
Hardware-(MAC-)Adresse ist die Verbindungsebenen- oder Stationsadresse des Druckers. Sie finden sie auf der Druckernetzwerkkonfigurationsseite unter HARDWAREADRESSE.
ip Das Tag für die IP-Adresse (muss gesetzt
werden). Diese Adresse ist die IP-Adresse des Druckers.
sm Das Tag für die Teilnetzmaske. Anhand der
Teilnetzmaske identifiziert der Drucker die Bestandteile einer IP-Adresse, die die Netzwerk-/Teilnetzwerknummer sowie die Hostadresse angeben.
gw Das Tag für die Gateway-IP-Adresse. Diese
Adresse identifiziert die IP-Adresse des Standard-Gateways (Routers), die der Drucker für die Kommunikation mit anderen Teilnetzen verwendet.
ds Das Tag für die IP-Adresse des DNS-(Domain
Name System-)Servers. Es kann nur ein Namensserver angegeben werden.
lg Das Tag für die IP-Adresse des Syslog-Servers.
Es gibt den Server an, an den der Drucker Syslog-Mitteilungen schickt.
hn Das Tag für den Hostnamen. Dieses Tag
beschreibt keinen Wert, sondern veranlasst den BOOTP-Dämon, den Hostnamen auf den Drucker herunterzuladen. Der Hostname wird auf der Druckernetzwerkkonfigurationsseite gedruckt, oder es wird eine SNMP-sysName­Anforderung von einer Netzwerkanwendung zurückgeschickt.
dn Das Tag für den Domänennamen. Gibt den
Domänennamen für den Drucker an (z. B.
support.hp.com). Dieser Name enthält nicht den
Hostnamen; es ist nicht der vollständige Domänenname (Fully Qualified Domain Name, z. B. printer1.support.hp.com).
tr Das DHCP T1-Zeitlimit, das die DHCP-Lease-
Erneuerungszeit angibt (in Sekunden).
DEWW Verwenden von BOOTP/TFTP 31
Tags, die in einer BOOTP/DHCP-Boot-Datei unterstützt werden (Fortsetzung)
Option Beschreibung
tv Das DHCP T2-Zeitlimit, das die DHCP-Lease-
Rebind-Time (87,5 % der Lease-Zeit) angibt (in Sekunden).
Hinweis
Ein Doppelpunkt (:) markiert das Ende eines Felds, und ein Backslash (\) gibt an, dass der Eintrag in der nächsten Zeile fortgesetzt wird. Leerstellen zwischen den Zeichen in einer Zeile sind nicht zulässig. Namen, z. B. Hostnamen, müssen mit einem Buchstaben beginnen und können nur Buchstaben, Ziffern, Punkte (nur für Domänennamen) oder Bindestriche enthalten. Unterstriche (_) sind nicht erlaubt. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem System oder in der Online-Hilfe.
32 Kapitel 3 Netzwerkfunktionen DEWW

Verwenden von DHCP

Das Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP, RFC 2131/2132) ist einer von mehreren automatischen Konfigurationsmechanismen, derer sich der Drucker bedient. Wenn sich in Ihrem Netzwerk ein DHCP-Server befindet, erhält der Drucker seine IP-Adresse automatisch von diesem Server und registriert seinen Namen mit einem RFC 1001- und 1002­kompatiblen dynamischen Namensdienst, solange eine WINS-(Windows Internet Naming Service-)Server-IP-Adresse angegeben wurde.
Hinweis
Hinweis
Auf dem Server müssen DHCP-Dienste verfügbar sein. Informationen zur Installation oder zur Aktivierung von DHCP-Diensten finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem System oder in der Online-Hilfe.
Wenn sich der Drucker und der BOOTP/DHCP-Server in verschiedenen Teilnetzen befinden, kann die IP-Konfiguration fehlschlagen, wenn das Routing-Gerät nicht die Übertragung von DHCP-Anforderungen zwischen Teilnetzen erlaubt.

UNIX-Systeme

Weitere Informationen zum Einrichten von DHCP auf UNIX-Systemen finden Sie auf der bootpd-Seite des Handbuchs. Auf HP-UX-Systemen befindet sich unter Umständen eine DHCP-Musterkonfigurationsdatei (dhcptab) im Verzeichnis /etc. Da HP-UX zurzeit keine Dynamic Domain Name Services (DDNS) für seine DHCP-Implementierungen anbietet, empfiehlt HP, die Dauer für alle Druckserver-Lease-Zeiträume auf unbegrenzt zu setzen. Dadurch wird sichergestellt, dass die IP-Adressen des Druckservers statisch bleiben, bis Dynamic Domain Name Services verfügbar sind.

Windows-Systeme

Der Drucker unterstützt die IP-Konfiguration über einen Wi n do w s N T/ 2 0 0 0 / X P - D H C P ­Server. In diesem Abschnitt wird die Einrichtung eines Pools oder Bereichs von IP-Adressen beschrieben, die der Windows-Server einem anfordernden Gerät zuweisen oder als Lease zur Verfügung stellen kann. Wenn der Drucker für BOOTP- oder DHCP-Betrieb konfiguriert ist und eingeschaltet wird, sendet er automatisch eine BOOTP- oder DHCP Anforderung für seine IP-Konfiguration. Bei korrekter Einrichtung antwortet ein Windows-DHCP-Server mit den IP-Konfigurationsdaten des Druckservers.
Hinweis
Hinweis
DEWW Verwenden von DHCP 33
Diese Informationen werden in einer Übersicht dargestellt. Spezielle Informationen oder zusätzliche Unterstützung finden Sie in der Dokumentation, die Sie zusammen mit Ihrer DHCP-Server-Software erhalten haben.
Um Probleme auf Grund von IP-Adressen, die sich ändern, zu vermeiden, empfiehlt HP, allen Druckern IP-Adressen mit unbegrenzter Lease-Dauer oder reservierte IP-Adressen zuzuweisen.
Windows NT 4.0-Server
Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen DHCP-Bereich auf einem Windows NT 4.0-Server einzurichten:
1. Öffnen Sie auf dem Windows NT-Server das Fenster für den Programm-Manager, und doppelklicken Sie auf das Symbol für den Netzwerkadministrator.
2. Doppelklicken Sie auf das DHCP-Manager-Symbol, um dieses Fenster zu öffnen.
3. Wählen Sie die Option Server und anschließend Bereich.
4. Geben Sie die Server-IP-Adresse ein, und klicken Sie anschließend auf OK, um zum DHCP-Manager-Fenster zurückzukehren.
5. Klicken Sie in der Liste der DHCP-Server auf den Server, den Sie gerade hinzugefügt haben, wählen Sie dann Bereich und schließlich Erstellen.
6. Wählen Sie die Option zum Einrichten des IP-Adressen-Pools. Richten Sie im Abschnitt „IP-Adressen-Pool“ den IP-Adressenbereich ein, indem Sie die IP-Anfangsadresse in das Feld „Anfangsadresse“ und die IP-Endadresse in das Feld „Endadresse“ eingeben. Geben Sie auch die Teilnetzmaske für das Teilnetz ein, für das der IP-Adressen-Pool gilt. Die IP-Start- und Endadressen legen die Endpunkte des Adressen-Pools fest, der diesem Bereich zugewiesen wurde.
Hinweis
Gegebenenfalls können Sie bestimmte IP-Adressen innerhalb eines Bereichs ausschließen.
7. Wählen Sie im Abschnitt „Dauer der Lease“ die Option Unbeschränkt und anschließend OK. HP empfiehlt, allen Druckern einen Lease-Zeitraum von unbeschränkter Dauer zuzuweisen, um eventuellen Problemen auf Grund von IP-Adressen, die sich ändern, vorzubeugen. Bedenken Sie jedoch, dass die Auswahl einer unbegrenzten Lease-Dauer für den Bereich dazu führt, dass für sämtliche Clients in diesem Bereich ebenfalls eine unbeschränkte Lease gilt. Wenn Sie für Clients in Ihrem Netzwerk begrenzte Lease­Zeiträume einrichten wollen, können Sie die Dauer beschränken, sollten aber gleichzeitig alle Drucker als reservierte Clients für den Bereich konfigurieren.
8. Überspringen Sie diesen Schritt, falls Sie bereits Lease-Zeiträume von unbegrenzter Dauer zugewiesen haben. Andernfalls wählen Sie Bereich und Reservierungen hinzufügen, um Ihre Drucker als reservierte Clients einzurichten. Führen Sie für jeden Drucker die folgenden Schritte im Fenster „Reservierte Clients hinzufügen“ durch, um für diesen Drucker eine Reservierung einzurichten:
a. Geben Sie die ausgewählte IP-Adresse ein.
b. Entnehmen Sie die MAC-Adresse oder Hardwareadresse der Konfigurationsseite,
und geben Sie diese Adresse im Feld „Eindeutige ID (UID)“ ein.
c. Geben Sie den Client-Namen ein (jeder Name wird akzeptiert).
d. Wählen Sie die Option Hinzufügen, um den reservierten Client hinzuzufügen. Um
eine Reservierung zu löschen, wählen Sie im DHCP-Manager-Fenster Bereich und anschließend Aktive Leases. Klicken Sie im Fenster „Aktive Leases“ auf die Reservierung, die gelöscht werden soll, und wählen Sie Löschen.
9. Wählen Sie Schließen, um zum DHCP-Manager-Fenster zurückzukehren.
10. Überspringen Sie diesen Schritt, wenn Sie nicht planen, WINS (Windows Internet Naming Service) einzusetzen. Andernfalls führen Sie die folgenden Schritte bei der Konfiguration Ihres DHCP-Servers aus:
34 Kapitel 3 Netzwerkfunktionen DEWW
a. Wählen Sie im DHCP-Manager-Fenster „DHCP-Optionen“ und dann eine der
folgenden Möglichkeiten:
Bereich – Namensdienste nur für den ausgewählten Bereich.
Global – Namensdienste für alle Bereiche.
b. Fügen Sie den Server der Liste „Aktive Optionen“ hinzu. Wählen Sie im Fenster
„DHCP-Optionen“ aus der Liste „Nichtverwendete Optionen“ WINS/NBNS-Server (044). Wählen Sie Hinzufügen und anschließend OK. Unter Umständen wird eine Warnmeldung angezeigt, die Sie auffordert, den Knotentyp festzulegen. Dies geschieht in Schritt 10d.
c. Sie müssen nun die IP-Adresse des WINS-Servers zur Verfügung stellen. Gehen
Sie dabei folgendermaßen vor:
Wählen Sie Wert und Array bearbeiten.
Wählen Sie im Editor für IP-Adressen-Arrays Entfernen, um bereits eingestellte
und nicht mehr benötigte Adressen zu löschen. Geben Sie anschließend die IP­Adresse des WINS-Servers ein, und wählen Sie Hinzufügen.
Wenn die Adresse in der Liste der IP-Adressen erscheint, wählen Sie OK. Damit
kehren Sie zum Fenster „DHCP-Optionen“ zurück. Wenn die Adresse, die Sie gerade hinzugefügt haben, in der Liste der IP-Adressen angezeigt wird (im unteren Teil des Fensters), gehen Sie weiter zu Schritt 10d. Andernfalls wiederholen Sie Schritt 10c.
d. Wählen Sie im Fenster „DHCP-Optionen“ aus der Liste Nichtverwendete Optionen
WINS/NBT-Knotentyp (046). Wählen Sie Hinzufügen, um den Knotentyp der Liste Aktive Optionen hinzuzufügen. Tragen Sie in das Byte-Feld „0x4“ für einen
gemischten Knoten ein, und wählen Sie OK.
11. Klicken Sie auf Schließen, um zum Programm-Manager zu wechseln.
DEWW Verwenden von DHCP 35
Windows 2000 Server
Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen DHCP-Bereich auf einem Windows 2000-Server einzurichten:
1. Führen Sie das Windows 2000-Dienstprogramm „DHCP-Manager“ aus. Klicken Sie im
Startmenü auf Einstellungen und dann auf Systemsteuerung. Öffnen Sie den Ordner Verwaltung, und führen Sie das DHCP-Dienstprogramm aus.
2. Wählen Sie im DHCP-Fenster Ihren Windows 2000-Server in der DHCP-Baumstruktur aus. Wenn Sie Ihren Server nicht in der Baumstruktur finden, wählen Sie DHCP, und klicken Sie auf das Menü Aktion, um den Server hinzuzufügen.
3. Klicken Sie nach der Auswahl Ihres Servers in der DHCP-Baumstruktur auf das Menü Aktion, und wählen Sie Neuer Bereich. Nun wird der Assistent für das Hinzufügen eines neuen Bereichs ausgeführt.
4. Klicken Sie in diesem Assistenten auf Weiter.
5. Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für den Bereich ein, und klicken Sie dann auf Weiter.
6. Geben Sie für diesen Bereich einen IP-Adressen-Bereich an (IP-Start- und IP­Endadresse). Geben Sie auch noch die Teilnetzmaske an. Klicken Sie dann auf Weiter.
Hinweis
Wenn das Netzwerk in Teilnetze unterteilt ist, legt die Teilnetzmaske fest, welcher Teil einer IP-Adresse das Teilnetz angibt und welcher Teil das Client-Gerät identifiziert.
7. Geben Sie bei Bedarf die IP-Adressen innerhalb des Bereichs an, die vom Server ausgeschlossen werden sollen. Klicken Sie dann auf Weiter.
8. Legen Sie die IP-Adressen-Lease-Dauer für Ihre DHCP-Clients fest. Klicken Sie dann auf Weiter. HP empfiehlt, allen Druckern reservierte IP-Adressen zuzuweisen. Sie können dies tun, nachdem Sie den Bereich festgelegt haben (siehe Schritt 11).
9. Um später DHCP-Optionen für diesen Bereich zu konfigurieren, wählen Sie Nein, und klicken Sie dann auf Weiter. Um DHCP-Optionen jetzt zu konfigurieren, wählen Sie Ja, und klicken Sie auf Weiter.
a. Geben Sie bei Bedarf die IP-Adresse des Routers (oder Standard-Gateways) an,
der von Clients verwendet werden soll. Klicken Sie dann auf Weiter.
b. Geben Sie eventuell den Domänennamen sowie DNS-(Domain Name System-)
Server für Clients an. Klicken Sie auf Weiter.
c. Wählen Sie Ja, um die DHCP-Optionen jetzt zu aktivieren, und klicken Sie auf Weiter.
10. Sie haben den DHCP-Bereich erfolgreich auf diesem Server eingerichtet. Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu schließen.
11. Konfigurieren Sie Ihren Drucker mit einer reservierten IP-Adresse innerhalb des DHCP­Bereichs:
a. Öffnen Sie in der DHCP-Baumstruktur den Ordner für Ihren Bereich, und wählen Sie
Reservierungen.
b. Klicken Sie auf das Menü Aktion, und wählen Sie Neue Reservierung.
c. Geben Sie in jedes Feld die entsprechenden Informationen ein, einschließlich der
reservierten IP-Adresse für Ihren Drucker.
Hinweis
36 Kapitel 3 Netzwerkfunktionen DEWW
Die MAC-Adresse für den Drucker finden Sie auf der Netzwerkkonfigurationsseite des Druckers.
d. Wählen Sie unter „Unterstützte Typen“ Nur DHCP, und klicken Sie anschließend auf
Hinzufügen.
Hinweis
Mit der Option „Beide“ oder „Nur BOOTP“ wählen Sie eine Konfiguration über BOOTP, die auf der Abfolge basiert, in der der Drucker Konfigurationsprotokollanforderungen initiiert.
e. Geben Sie einen weiteren reservierten Client an, oder klicken Sie auf Schließen.
Die reservierten Clients, die hinzugefügt wurden, werden im Ordner „Reservierungen“ für diesen Bereich angezeigt.
12. Schließen Sie das Dienstprogramm „DHCP-Manager“.

NetWare-Systeme

NetWare 5.x-Server bieten DHCP-Konfigurationsdienste für Netzwerk-Clients, einschließlich HP Drucker. Informationen zum Einrichten von DHCP-Diensten auf einem NetWare-Server finden Sie in der Novell Dokumentation und Unterstützung.
DEWW Verwenden von DHCP 37

So unterbrechen Sie die DHCP-Konfiguration

VORSICHT
Änderungen der IP-Adresse auf Ihrem Drucker erfordern unter Umständen eine Aktualisierung der Drucker- oder Systemdruckkonfigurationen für Clients oder Server. Wenn Sie Ihren Drucker nicht über DHCP konfigurieren möchten, müssen Sie ihn mit einer anderen Konfigurationsmethode neu konfigurieren. Sie können die TCP/IP-Parameter über einen unterstützten Internet-Browser unter Verwendung des eingebetteten Webservers des Druckers, das Bedienfeld des Druckers oder von HP Toolbox aus manuell ändern. Wenn Sie zur BOOTP-Konfiguration wechseln, werden die DHCP-konfigurierten Parameter freigegeben und das TCP/IP-Protokoll wird initialisiert. Wenn Sie zur manuellen Konfiguration wechseln, wird die DHCP-konfigurierte IP-Adresse freigegeben und es werden die benutzerspezifischen IP-Parameter verwendet. Daher sollten Sie, wenn Sie die IP-
Adresse manuell zur Verfügung stellen, auch sämtliche Konfigurationsparameter wie Teilnetzmaske und Standard-Gateway manuell einstellen.
38 Kapitel 3 Netzwerkfunktionen DEWW

Verwenden des Bedienfelds des Druckers

Der HP Color LaserJet 2600n bietet Ihnen die Möglichkeit, mit BOOTP oder DHCP automatisch eine IP-Adresse einzurichten. Weitere Informationen finden Sie unter
Konfiguration der Standdard-IP-Adresse.
Informationen zur manuellen Konfiguration der IP-Adresse über das Bedienfeld des Druckers finden Sie unter Konfigurieren einer statischen IP-Adresse für den Drucker.
DEWW Verwenden des Bedienfelds des Druckers 39

Verwenden des eingebetteten Webservers

Sie können den eingebetteten Webserver verwenden, um ihre IP­Konfigurationseinstellungen anzuzeigen oder zu ändern. Öffnen Sie dazu den eingebetteten Webserver, und klicken Sie auf die Registerkarte „Netzwerkfunktionen“. Weitere Informationen finden Sie unter
Auf dieser Registerkarte können Sie die folgenden Konfigurationen ändern:
Hostname
Manuelle IP-Adresse
Manuelle Teilnetzmaske
Manuelles Standard-Gateway
Manueller WINS-Server
Verwenden des eingebetteten Webservers.
Hinweis
Wenn Sie die Netzwerkkonfiguration ändern, müssen Sie unter Umständen auch die Browser-URL ändern, bevor Sie wieder mit dem Drucker kommunizieren können. Der Drucker steht für einige Sekunden nicht zur Verfügung, während das Netzwerk zurückgesetzt wird.
40 Kapitel 3 Netzwerkfunktionen DEWW

Druckaufgaben

In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu häufigen Druckaufgaben.
Einlegen von Druckmedien in die Fächer
Drucken auf Spezialmedien
Steuern von Druckaufträgen
Beidseitiges Drucken
Abbrechen eines Druckauftrags
Informationen zum Verwalten des Druckers und der zugehörigen Einstellungen mithilfe von HP Toolbox finden Sie unter
Wartung.
DEWW 41

Einlegen von Druckmedien in die Fächer

Verwenden Sie Spezialmedien wie Briefumschläge, Etiketten, HP LaserJet­Hochglanzpapier, HP LaserJet-Fotopapier und Transparentfolien in Fach 1 und Fach 2.

Einlegen von Druckmedien in Fach 1

Fach 1 (bevorzugtes Zufuhrfach mit Einzelblatteinzug) druckt einzelne Druckmedien oder Briefumschläge. Verwenden Sie Fach 1 für die Zufuhr einzelner Blätter, Umschläge, Postkarten, Etiketten und Transparentfolien sowie von HP LaserJet-Hochglanzpapier und HP LaserJet-Fotopapier für den Einzelblattdruck. Sie können mit Fach 1 auch die erste Seite auf einem anderen Medium als die übrigen Seiten des Dokuments drucken.
Informationen zum Einlegen von Spezialmedien wie Briefumschlägen, Etiketten und Transparentfolien finden Sie unter
So legen Sie Medien in Fach 1 ein
1. Druckmedienführungen stellen sicher, dass die Medien korrekt in den Drucker eingezogen und nicht schief gedruckt werden. Verschieben Sie die Medienbreitenführungen so, dass sie etwas breiter sind als die Medien.
Drucken auf Spezialmedien.
42 Kapitel 4 Druckaufgaben DEWW
2. Legen Sie das Druckmedium mit der zu bedruckenden Seite nach unten und der oberen, kurzen Kante zuerst in Fach 1 ein. Vergewissern Sie sich, dass das Medium weit genug in den Drucker eingeführt wurde, damit der Papierzufuhrmechanismus das Medium greifen kann.
Hinweis
VORSICHT
VORSICHT
Informationen zum Einlegen von Medien für beidseitiges Drucken finden Sie unter
Beidseitiges Drucken.

Einlegen von Druckmedien in Fach 2 oder das optionale Fach 3

Fach 2 und das optionale Fach 3 sind von der Vorderseite des Druckers aus zugänglich und fassen bis zu 250 Blatt Papier. Fach 2 unterstützt auch andere Medien wie Briefumschläge, Postkarten, Transparentfolien, HP LaserJet-Hochglanzpapier und HP LaserJet-Fotopapier.
Fächern Sie das Papier vor dem Einlegen in die Fächer nicht auf. Legen Sie nicht zu viel Papier ein.
Verwenden Sie kein Papier, das geheftet war. Im Papier verbliebene Heftklammern beschädigen den Drucker und machen Reparaturarbeiten erforderlich, die nicht von der Gewährleistung abgedeckt werden.
DEWW Einlegen von Druckmedien in die Fächer 43
So legen Sie Druckmedien in Fach 2 oder das optionale Fach 3 ein
Hinweis
Die Anweisungen für das Einlegen von Druckmedien gelten sowohl für Fach 2 als auch für das optionale Fach 3.
1. Ziehen Sie Fach 2 oder das optionale Fach 3 aus dem Drucker heraus, und entfernen Sie eventuell vorhandenes Papier.
2. Stellen Sie die hinteren Führungen auf die Breite des eingelegten Papiers ein. In Fach 2 und das optionale Fach 3 können verschiedene Standardpapierformate eingelegt werden.
3. Wenn das zu bedruckende Papier länger als Letter/A4 ist, verlängern Sie das hintere Fach, bis es dem Format des eingelegten Papiers entspricht.
44 Kapitel 4 Druckaufgaben DEWW
4. Verschieben Sie die Medienbreitenführungen so, dass sie etwas breiter sind als die Medien.
5. Legen Sie das Papier ein. Achten Sie bei Spezialpapier, z. B. Briefkopfpapier, darauf, dass die zu bedruckende Seite nach oben und die Oberkante zur Vorderseite des Fachs zeigt.
Hinweis
Wenn Sie die manuelle Funktion für beiseitiges Drucken nutzen, ziehen Sie die Anweisungen zum Einlegen von Druckmedien unter
Beidseitiges Drucken zu Rate.
6. Stellen Sie sicher, dass der Stapel im Fach an allen vier Ecken flach liegt. Achten Sie darauf, dass er sich im hinteren Bereich des Fachs unterhalb der Höhenbegrenzungen an der Medienlängenführung befindet.
DEWW Einlegen von Druckmedien in die Fächer 45
7. Schieben Sie das Fach in den Drucker. Es ragt aus der Rückseite des Druckers heraus.
46 Kapitel 4 Druckaufgaben DEWW

Drucken auf Spezialmedien

Beim Drucken auf Spezialmedien wird die Druckgeschwindigkeit unter Umständen automatisch verringert, um die Ausgabequalität für das betreffende Spezialmedium zu optimieren.
Beachten Sie beim Drucken auf Spezialmedien die folgenden Richtlinien.

Drucken von Briefumschlägen

Verwenden Sie nur für Laserdrucker empfohlene Umschläge. Weitere Informationen finden Sie unter
Legen Sie einen einzelnen Briefumschlag in Fach 1 oder bis zu 10 Umschläge in Fach 2
Legen Sie maximal zehn Briefumschläge in Fach 2 ein.
Vergewissern Sie sich, dass die Briefumschläge unbeschädigt sind und nicht
Verwenden Sie keine Briefumschläge mit Klammern, Sichtfenstern, beschichtetem
Druckmedienspezifikationen.
ein.
Das Gewicht des Umschlagpapiers sollte nicht mehr als 90 g/m
aneinander haften.
Futter, selbsthaftenden Klebestreifen oder anderen synthetischen Materialien.
2
betragen.
VORSICHT
Wählen Sie bei Verwendung eines Briefumschlags im Sonderformat den
entsprechenden Briefumschlag als Typ aus. Weitere Informationen finden Sie unter
Drucken auf Spezialmedien mit benutzerdefiniertem Format oder auf Karton.
Bei Nichtbeachtung dieser Richtlinien können Papierstaus auftreten.
Weitere Informationen finden Sie unter
Druckmedienspezifikationen.
So bedrucken Sie Briefumschläge in Fach 1
1. Stellen Sie die seitlichen Breitenführungen ein.
DEWW Drucken auf Spezialmedien 47
2. Legen Sie einen Briefumschlag mit der kurzen Kante zuerst und der Umschlagklappe auf der rechten Seite nach oben in Fach 1 ein. Vergewissern Sie sich, dass der Umschlag weit genug in den Drucker eingeführt wurde, damit ihn der Papierzufuhrmechanismus greifen kann.
So bedrucken Sie Briefumschläge in Fach 2
1. Öffnen Sie Fach 2, und ziehen Sie die Fachverlängerung vollständig heraus. Wenn Fach 2 bereits gefüllt wurde, nehmen Sie das vorhandene Papier oder sonstige Druckmedien heraus.
2. Stellen Sie die seitlichen Breitenführungen in Fach 2 so ein, dass sie nicht direkt am Briefumschlag anliegen.
48 Kapitel 4 Druckaufgaben DEWW
3. Legen Sie den Stapel mit den Briefumschlägen mit den Umschlagklappen auf der rechten Seite, der zu bedruckenden Seite nach oben und der kurzen Kante zuerst in den Drucker ein.
Hinweis
Wenn sich die Umschlagklappe an der kurzen Seite des Briefumschlags befindet, muss die Seite mit der Umschlagklappe zuerst in den Drucker eingezogen werden.
4. Stellen Sie die seitlichen Breitenführungen so ein, dass sie bündig am Umschlagstapel anliegen, die Briefumschläge jedoch nicht gebogen werden. Der Stapel sollte sich mittig zwischen den Papierführungen und vollständig unterhalb der Höhenbegrenzungen an den Führungen befinden.
5. Wählen Sie im Dialogfeld Drucken oder im Druckertreiber als Format (Windows) oder Papier (Macintosh) den verwendeten Umschlagtyp aus.

Drucken von Etiketten

Befolgen Sie beim Drucken von Etiketten die folgenden Richtlinien. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie unter
DEWW Drucken auf Spezialmedien 49
Druckmedienspezifikationen.
VORSICHT
Verwenden Sie ausschließlich Etiketten, die für Laserdrucker geeignet sind. Andernfalls kann der Drucker beschädigt werden. Drucken Sie einen Etikettenbogen immer nur einmal. Drucken Sie keine Etikettenbögen, auf denen Etiketten fehlen.
Verwenden Sie keine Etiketten, die sich von der Trägerfolie lösen oder zerknittert oder
auf andere Weise beschädigt sind.
Legen Sie Etiketten mit der oberen, kurzen Kante zuerst und der zu bedruckenden Seite
nach unten in Fach 1 und mit der zu bedruckenden Seite nach oben in Fach 2 ein. Vergewissern Sie sich bei Fach 1, dass das Druckmedium weit genug in den Drucker eingeführt ist, damit der Papierzufuhrmechanismus das Medium greifen kann.
Wählen Sie im Dialogfeld Drucken oder im Druckertreiber als Typ (Windows) bzw.
Papier (Macintosh) die Option Etiketten.
Für den Fall, dass durch die Etikettenbögen ein Papierstau im Drucker aufgetreten ist,
finden Sie Informationen unter
Beseitigen von Papierstaus.

Transparentfolien

Beachten Sie beim Drucken auf Transparentfolien die folgenden Richtlinien:
VORSICHT
50 Kapitel 4 Druckaufgaben DEWW
Verwenden Sie ausschließlich Transparentfolien, die für Laserdrucker geeignet sind. Andernfalls kann der Drucker beschädigt werden.
VORSICHT
Transparente Druckmedien, die nicht für LaserJet-Drucker geeignet sind, schmelzen im Drucker und beschädigen ihn.
Legen Sie Transparentfolien mit der oberen, kurzen Kante zuerst und der zu
bedruckenden Seite nach unten in Fach 1 und mit der zu bedruckenden Seite nach oben in Fach 2 ein. Vergewissern Sie sich bei Fach 1, dass das Druckmedium weit genug in den Drucker eingeführt ist, damit der Papierzufuhrmechanismus das Medium greifen kann.
Wählen Sie im Dialogfeld Drucken oder im Druckertreiber als Typ (Windows) bzw.
Papier (Macintosh) die Option Transparentfolien aus.
Legen Sie die Transparentfolien nach dem Herausnehmen auf eine ebene Oberfläche.
Drucken auf HP LaserJet-Hochglanzpapier und HP LaserJet­Fotopapier
Dieser Drucker unterstützt das Drucken auf HP LaserJet-Hochglanzpapier und HP LaserJet­Fotopapier. Befolgen Sie beim Drucken auf HP LaserJet-Hochglanzpapier die folgenden Richtlinien. Weitere Informationen finden Sie unter
Fassen Sie HP LaserJet-Hochglanzpapier und HP LaserJet-Fotopapier nur an den
Kanten an. Fingerabdrücke auf HP LaserJet-Hochglanzpapier und HP LaserJet­Fotopapier können die Druckqualität beeinträchtigen.
Verwenden Sie für diesen Drucker nur HP LaserJet-Hochglanzpapier und HP LaserJet-
Fotopapier. HP Produkte sind so aufeinander abgestimmt, dass damit optimale Druckergebnisse erzielt werden.
DEWW Drucken auf Spezialmedien 51
Druckmedienspezifikationen.
Legen Sie HP LaserJet-Hochglanzpapier und HP LaserJet-Fotopapier mit der oberen,
kurzen Kante zuerst und der zu bedruckenden Seite nach unten in Fach 1 und der zu bedruckenden Seite nach oben in Fach 2 ein.
Wählen Sie im Dialogfeld Drucken oder im Druckertreiber als Typ (Windows) bzw.
Papier (Macintosh) die Option Leicht, glänz., Glänzend oder Glänzend, schwer. Wählen Sie Leicht glänz. für ein Mediengewicht von 105 g/m Mediengewicht von 120 g/m
2
und Glanz schwer für ein Mediengewicht von 160 g/m2.
2
, Glänzend für ein
52 Kapitel 4 Druckaufgaben DEWW

Drucken auf Briefkopfpapier und vorgedruckten Formularen

In diesem Abschnitt wird die Ausrichtung von Briefkopfpapier und vorgedruckten Formularen beim Drucken auf nur einer Seite erläutert.
Fach 1: Legen Sie das Papier mit der oberen Kante zuerst und der zu bedruckenden
Seite nach unten ein (siehe nachstehende Abbildung).
Fach 2: Richten Sie das Papier mit der zu bedruckenden Seite nach oben und der
oberen Kante zur Vorderseite des Druckers aus (siehe Abbildung unten).
Verwenden Sie kein geprägtes Briefkopfpapier.
Verwenden Sie kein Briefkopfpapier, das mit wärmeempfindlicher Tinte bedruckt wurde,
wie sie beispielsweise bei einigen Arten der Thermografie eingesetzt wird.
Der Toner wird mit Hitze und Druck auf den Druckmedien fixiert. Farbiges Papier und
vorgedruckte Formulare müssen deshalb mit einer Tinte bedruckt sein, die für diese Fixiertemperatur (210 °C bzw. 410 °F für 0,1 Sekunden) ausgelegt ist.

Drucken auf HP LaserJet ToughPaper

Befolgen Sie beim Drucken auf HP LaserJet ToughPaper die folgenden Richtlinien:
Fassen Sie HP LaserJet ToughPaper nur an den Kanten an. Fingerabdrücke auf
HP LaserJet ToughPaper können die Druckqualität beeinträchtigen.
Verwenden Sie für diesen Drucker ausschließlich HP LaserJet ToughPaper.
HP Produkte sind so aufeinander abgestimmt, dass damit optimale Druckergebnisse erzielt werden.
Wählen Sie im Softwareprogramm oder im Druckertreiber Grobes Papier als
Druckmedientyp aus, oder drucken Sie aus einem Fach, das für HP LaserJet ToughPaper konfiguriert ist.
DEWW Drucken auf Spezialmedien 53
Informationen zum Einlegen von Druckmedien finden Sie unter Drucken auf Briefkopfpapier
und vorgedruckten Formularen.

Drucken auf Spezialmedien mit benutzerdefiniertem Format oder auf Karton

Postkarten, Karteikarten (76 y 127 mm) und andere Druckmedien in benutzerdefinierten Formaten können in Fach 1 oder Fach 2 gedruckt werden. Das Mindestformat liegt bei 76 x 127 mm und das maximale Format bei 216 x 356 mm.
Legen Sie Druckmedien immer mit der kurzen Kante zuerst in Fach 1 oder Fach 2 ein.
Wenn Sie im Querformat drucken möchten, treffen Sie diese Auswahl im verwendeten Programm. Das Einlegen von Druckmedien mit der Längsseite zuerst kann zu Staus im Gerät führen.
Legen Sie im Programm die Ränder auf mindestens 6,4 mm Abstand von den Kanten
der Druckmedien fest.
Wählen Sie im Druckertreiber die verwendeten Druckmedien als Typ aus, und legen Sie
dann das entsprechende Format fest.
Anweisungen zum Einlegen von Druckmedien in Fach 1 finden Sie unter
Medien in Fach 1 ein.
Anweisungen zum Einlegen von Druckmedien in Fach 2 oder das optionale Fach 3 erhalten Sie unter
Weitere Informationen finden Sie unter
So legen Sie Druckmedien in Fach 2 oder das optionale Fach 3 ein.
Druckmedienspezifikationen.
So legen Sie
54 Kapitel 4 Druckaufgaben DEWW

Steuern von Druckaufträgen

In diesem Abschnitt finden Sie allgemeine Anleitungen zum Drucken. Bei Änderungen der Druckereinstellungen ist eine bestimmte Reihenfolge zu beachten, in der die Änderungen in Kraft treten. (Beachten Sie, dass sich die Bezeichnungen von Optionen und Dialogfeldern je nach verwendetem Softwareprogramm unterscheiden können.)
Dialogfeld Seite einrichten. Dieses Dialogfeld wird geöffnet, wenn Sie im
Softwareprogramm im Menü Datei auf Seite einrichten oder auf eine Option mit ähnlicher Bezeichnung klicken. Dieses Dialogfeld ist im verwendeten Programm verfügbar. Die hier vorgenommenen Einstellungen haben Vorrang vor den an anderer Stelle festgelegten Einstellungen.
Dialogfeld Drucken. Dieses Dialogfeld wird geöffnet, wenn Sie im Softwareprogramm
im Menü Datei auf Drucken, Drucker einrichten oder auf eine Option mit ähnlicher Bezeichnung klicken. Dieses Dialogfeld ist ebenfalls Bestandteil des verwendeten Programms, hat jedoch eine geringere Priorität als das Dialogfeld Seite einrichten. Einstellungen im Dialogfeld Drucken lassen die im Dialogfeld Seite einrichten vorgenommenen Einstellungen unberührt. Hingegen setzen die hier festgelegten Einstellungen die Einstellungen im Druckertreiber außer Kraft.
Druckertreiber. Der Druckertreiber wird geöffnet, wenn Sie im Dialogfeld Drucken auf
Eigenschaften klicken. Die hier vorgenommenen Einstellungen haben keinen Vorrang vor den an anderer Stelle festgelegten Einstellungen. (Auf Macintosh-Computern sind die Einstellungen des Druckertreibers in das Dialogfeld Drucken integriert.)
DEWW Steuern von Druckaufträgen 55

Vergleich von Drucken nach Zufuhrquelle und Drucken nach Papiertyp oder Papierformat

Wenn ein Druckauftrag gesendet wird, haben drei Einstellungen Auswirkungen auf das Einzugsverhalten. Diese Einstellungen für Quelle, Typ und Format werden im Dialogfeld Seite einrichten des Programms, im Dialogfeld Drucken oder im Druckertreiber angezeigt. Wenn Sie diese Einstellungen nicht ändern, wird automatisch ein Fach ausgewählt. Wenn Sie diese Einstellungen ändern möchten, können Sie nach Quelle, nach Typ, nach Format oder nach Typ und Format drucken. (Unter Macintosh OS X erfolgen diese Einstellungen im Popup-Menü Papier.)
Quelle. Wenn Sie mit der Einstellung für die Quelle drucken möchten, wählen Sie ein
bestimmtes Fach aus, aus dem das Papier eingezogen werden soll. Der Drucker versucht dann, Papier aus diesem Fach zum Drucken einzuziehen, unabhängig vom Typ oder Format des eingelegten Papiers. Wenn Sie allerdings ein Fach auswählen, für das über HP Toolbox ein bestimmter Typ oder ein bestimmtes Format festgelegt wurde, der bzw. das nicht mit dem aktuellen Druckauftrag übereinstimmt, wird nicht automatisch gedruckt. Stattdessen muss Papier des entsprechenden Typs oder im entsprechenden Format in das ausgewählte Fach eingelegt werden, damit der Druckauftrag ausgeführt wird. Wenn Sie die entsprechenden Druckmedien in das Fach eingelegt haben, wird der Druckvorgang gestartet. (Falls der Druckvorgang nicht gestartet wird, müssen Sie unter Umständen das Fach für das Format oder den Typ des Druckauftrags konfigurieren.)
Oder drücken Sie Fach auswählen kann.
(A
USWÄHLEN
), damit der Drucker für den Druckvorgang ein anderes
Typ oder Format. Beim Drucken nach Typ oder Format wird festgelegt, dass Papier
oder Druckmedien aus dem ersten Fach eingezogen werden sollen, in das Druckmedien mit dem ausgewählten Druckmedientyp oder -format eingelegt werden. Drucken Sie Spezialmedien wie Etiketten oder Transparentfolien stets nach Typ.
Wenn Sie nach Typ oder Format drucken möchten und die Fächer noch nicht in
HP Toolbox für einen bestimmten Typ oder ein bestimmtes Format konfiguriert wurden, legen Sie das Papier oder das Druckmedium in ein Fach ein, und wählen Sie dann den Typ oder das Format im Dialogfeld Seite einrichten, im Dialogfeld Drucken oder im Druckertreiber.
Wenn Sie häufig Druckmedien eines bestimmten Typs oder in einem bestimmten
Format drucken, können Sie (bei direkt am Computer angeschlossenen Druckern) oder der Druckeradministrator (bei Netzwerkdruckern) über HP Toolbox ein Fach für diesen Typ oder dieses Format konfigurieren. (Weitere Informationen finden Sie unter
HP Toolbox.) Wenn Sie anschließend beim Drucken eines Auftrags diesen
Typ oder dieses Format auswählen, werden die Druckmedien automatisch aus dem entsprechend konfigurierten Fach eingezogen.
Funktionen im Druckertreiber
Bei einigen Druckertreibern und unter einigen Betriebssystemen werden nicht alle Funktionen des Druckers unterstützt.
Festlegen eines benutzerdefinierten Papierformats
Drucken in Graustufen
Ändern der Farbeinstellungen
Erstellen und Verwenden von Wasserzeichen
Drucken mehrerer Seiten auf einem Blatt (n-Seiten-Druck)
Erstellen und Verwenden von Schnelleinstellungen
56 Kapitel 4 Druckaufgaben DEWW
Verkleinerung oder Vergrößerung
Drucken der ersten Seite auf anderem Papier
Ändern der Druckqualität
Wiederherstellen der Standardeinstellungen des Druckers
Informationen zum manuellen beidseitigen Drucken finden Sie unter
Festlegen eines benutzerdefinierten Papierformats
Mit der Funktion für benutzerdefinierte Papierformate können Sie das Gerät zum Drucken auf Formaten einrichten, die nicht den Standardformaten entsprechen.
Windows: Legen Sie diese Einstellung über eine der folgenden Optionen fest. Gehen
Sie dabei in der folgenden Reihenfolge vor: Dialogfeld Seite einrichten, Dialogfeld Drucken im verwendeten Programm oder Registerkarte Papier im Druckertreiber.
Macintosh: Zum Festlegen eines benutzerdefinierten Papierformats klicken Sie auf
Ablage und dann auf Papierformat. Klicken Sie auf das Menü Einstellungen, und wählen Sie die Option Papiergröße anpassen. (Mac OS X v10.2 unterstützt keine Einstellungen für benutzerdefinierte Papierformate.)
Drucken in Graustufen
Farbige Dokumente werden automatisch in Farbe gedruckt. Sie können den Drucker jedoch so einrichten, dass er Farbdokumente in Graustufen (Schwarzweiß) druckt.
Windows: Aktivieren Sie im Druckertreiber auf der Registerkarte Farbe die Option In
Graustufen drucken.
Macintosh: Wählen Sie im Dialogfeld Drucken die Registerkarte Farboptionen aus, und
aktivieren Sie dann das Kontrollkästchen Farben als Grau drucken.
Beidseitiges Drucken.
Ändern der Farbeinstellungen
Beim Drucken in Farbe werden im Druckertreiber automatisch die optimalen Farbeinstellungen festgelegt. Sie können jedoch auch manuell bestimmen, wie Text, Grafiken und Fotos in Farbe gedruckt werden sollen. Weitere Informationen finden Sie unter
Drucken auf Spezialmedien.
Windows: Klicken Sie im Druckertreiber auf der Registerkarte Farbe auf Einstellungen.
Macintosh: Klicken Sie im Dialogfeld Drucken auf die Registerkarte Farbeinstellungen
und dann auf die Schaltfläche zum Anzeigen der erweiterten Optionen.
Erstellen und Verwenden von Wasserzeichen
Mit den Optionen für Wasserzeichen können Sie ein vorhandenes Dokument mit einem Text hinterlegen, der dann als Hintergrund gedruckt wird. Sie können beispielsweise „Entwurf“ oder „Vertraulich“ in großen grauen Buchstaben diagonal über die erste Seite oder alle Seiten eines Dokuments drucken. Farbe, Position und Text eines Wasserzeichens lassen sich beliebig ändern.
DEWW Steuern von Druckaufträgen 57
Hinweis
Wenn Sie Windows 2000 oder XP verwenden, müssen Sie zum Erstellen von Wasserzeichen über Administratorrechte verfügen. Um in ein Dokument bereits vorhandene Wasserzeichen einzufügen, benötigen Sie keine Administratorrechte.
Windows: Im Druckertreiber können Sie auf der Registerkarte Effekte auf die Optionen
für Wasserzeichen zugreifen.
Macintosh: Die Optionen für Wasserzeichen sind im Dialogfeld Drucken im Pulldown-
Menü für Wasserzeichen aufgeführt. (Unter Mac OS X werden Wasserzeichen möglicherweise nicht unterstützt.)
Drucken mehrerer Seiten auf einem Blatt (n-Seiten-Druck)
Die Funktion zum Drucken mehrerer Seiten auf einem Blatt Papier wird auch als n-Seiten­Druck bezeichnet. Die Seiten werden hierzu verkleinert. Sie können bis zu neun Seiten auf einem Blatt drucken. Die Seiten werden in der Standardanordnung wie unten dargestellt gedruckt. Sie können festlegen, ob um jede Seite ein Rahmen gedruckt werden soll.
Windows: Die Option Seiten pro Blatt ist im Druckertreiber auf der Registerkarte
Fertigstellung verfügbar.
Macintosh: Die Option Seiten pro Blatt ist im Dialogfeld Drucken im Popup-Menü
Anordnung verfügbar.
Hinweis
2
1
2
1
1
Erstellen und Verwenden von Schnelleinstellungen
Mithilfe von Schnelleinstellungen können die aktuellen Einstellungen des Druckertreibers (z. B. Seitenausrichtung, Drucken mehrerer Seiten pro Blatt oder Papierquelle) für die spätere Verwendung gespeichert werden. Es lassen sich bis zu 30 Einstellungssätze speichern. Schnelleinstellungen können auf den meisten Registerkarten des Druckertreibers ausgewählt und gespeichert werden.
Wenn Sie Windows 2000 verwenden, müssen Sie zum Speichern von Schnelleinstellungen über Administratorrechte verfügen.
Windows: Die Schnelleinstellungen können über nahezu alle Registerkarten des
Druckertreibers erstellt werden. Anschließend können Sie im Druckertreiber über die Registerkarte Fertigstellung auf die Schnelleinstellungen zugreifen.
2
3
4
1
456
789
3
Macintosh: Diese Funktion wird nicht unterstützt.
58 Kapitel 4 Druckaufgaben DEWW
Verkleinerung oder Vergrößerung
Mit der Option An Seite anpassen können Sie die Originalgröße einer Vorlage um einen bestimmten Prozentsatz vergrößern oder verkleinern. Mithilfe dieser Option lässt sich die Vorlage an jedes vom Drucker unterstützte Papierformat anpassen.
Windows: Die Option An Seite anpassen ist im Druckertreiber auf der Registerkarte
Effekte verfügbar.
Macintosh: Sie können im Dialogfeld Papierformat auf die Funktion zum Verkleinern
und Vergrößern (Größe) zugreifen.
Drucken der ersten Seite auf anderem Papier
Das Drucken der ersten Seite auf anderem Papier bietet sich beispielsweise für einen Brief an, der auf der ersten Seite auf Briefkopfpapier und auf den restlichen Seiten auf normalem Papier gedruckt werden soll. Im Druckertreiber muss für alle Seiten des Druckauftrags dasselbe Format festgelegt werden.
Windows: Legen Sie diese Einstellung über eine der folgenden Optionen fest. Gehen
Sie dabei in der folgenden Reihenfolge vor: Dialogfeld Seite einrichten im verwendeten Programm, Dialogfeld Drucken im verwendeten Programm oder die Registerkarte Papier/Qualität im Druckertreiber.
Macintosh: Wählen Sie im Dialogfeld Drucken im Popup-Menü Papiereinzug die
Option Erste Seite von aus. Wählen Sie dann die Quelle für die erste Seite aus.
Wiederherstellen der Standardeinstellungen des Druckers
Sie können alle Einstellungen im Druckertreiber auf die Standardwerte zurücksetzen. Dies kann hilfreich sein, wenn Probleme mit der Druckqualität auftreten oder die Druckmedien nicht aus dem richtigen Fach eingezogen werden.
Windows: Wählen Sie im Druckertreiber auf der Registerkarte Fertigstellung im
Dialogfeld Schnelleinstellungen den Eintrag Standardwerte aus.
Macintosh: Die bei jedem Start eines Programms automatisch ausgewählte
Standardoption enthält die Standardeinstellungen des Druckers.
DEWW Steuern von Druckaufträgen 59
So drucken Sie unter Windows
1. Stellen Sie sicher, dass Druckmedien in das Gerät eingelegt sind.
2. Klicken Sie im Menü Datei auf Seite einrichten oder auf eine Menüoption mit einer ähnlichen Bezeichnung. Überprüfen Sie, ob für dieses Dokument die entsprechenden Einstellungen ausgewählt sind.
3. Klicken Sie im Menü Datei auf Drucken, Drucker einrichten oder auf eine Menüoption mit einer ähnlichen Bezeichnung. Daraufhin wird das Dialogfeld Drucken geöffnet.
4. Wählen Sie diesen Drucker aus, und ändern Sie die Einstellungen nach Bedarf. Ändern Sie keine im Dialogfeld Seite einrichten festgelegten Einstellungen, z. B. das Format oder die Ausrichtung der Seite.
5. Wenn es sich um einen Druckauftrag für Papier mit Standardformat und -gewicht handelt, müssen Sie wahrscheinlich die Einstellungen Papierquelle (Fach), Papiertyp oder Papierformat nicht ändern und können mit Schritt 7 fortfahren. Andernfalls fahren Sie mit Schritt 6 fort.
6. Wenn der Druckauftrag auf Papier mit einem vom Standard abweichenden Format oder Gewicht gedruckt werden soll, wählen Sie die entsprechenden Einstellungen für den Papiereinzug aus.
Wählen Sie zum Drucken nach Quelle (Fach) im Dialogfeld Drucken das
gewünschte Fach aus, wenn dies möglich ist.
Wenn diese Einstellung im Dialogfeld Drucken nicht vorhanden ist, klicken Sie auf
Eigenschaften, und wählen Sie dann auf der Registerkarte Papier im Feld Papierquelle das Fach aus.
Wenn Sie nach Format oder Typ drucken möchten, klicken Sie auf Eigenschaften,
und wählen Sie auf der Registerkarte Papier im Feld Papiertyp oder Papierformat die entsprechende Einstellung aus. (Bei einigen Papiertypen, z. B. Briefkopfpapier, müssen Sie die Einstellungen für Typ und Format festlegen.) Drucken Sie Spezialmedien wie Etiketten oder Transparentfolien stets nach Typ.
7. Klicken Sie auf Eigenschaften, falls dies noch nicht geschehen ist. Daraufhin wird der Druckertreiber geöffnet.
8. Legen Sie auf den verschiedenen Registerkarten alle Einstellungen fest, die nicht in den Dialogfeldern Seite einrichten oder Drucken angezeigt wurden. Weitere Informationen zu den Einstellungen des Druckertreibers finden Sie unter
9. Wählen Sie zum Drucken des Auftrags die Option Drucken aus.
Funktionen im Druckertreiber.
60 Kapitel 4 Druckaufgaben DEWW
So drucken Sie unter Mac OS
1. Stellen Sie sicher, dass Papier in das Gerät eingelegt ist.
2. Klicken Sie im Menü Ablage auf Papierformat.
3. Vergewissern Sie sich, dass dieses Gerät im Popup-Menü Format für ausgewählt ist.
4. Wählen Sie das Format des zu bedruckenden Papiers aus.
5. Legen Sie bei Bedarf die Ausrichtung und die Skalierung fest, und klicken Sie anschließend auf OK.
6. Klicken Sie im Menü Ablage auf Drucken.
7. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die gewünschte Quelle (Fach) oder den gewünschten Druckmedientyp auszuwählen. Drucken Sie Spezialmedien wie Etiketten oder Transparentfolien stets nach Typ.
Macintosh: Wählen Sie im Popup-Menü Papiereinzug das Fach oder den
Druckmedientyp aus.
8. Legen Sie alle anderen gewünschten Einstellungen fest, z. B. die Einstellungen für Wasserzeichen. (Weitere Informationen finden Sie unter
Druckertreiber.)
9. Wählen Sie zum Drucken des Auftrags die Option Drucken aus.
Zugriff auf die Einstellungen im

Zugriff auf die Einstellungen im Druckertreiber

In diesem Abschnitt werden die wichtigsten Druckfunktionen erläutert, die über den Druckertreiber gesteuert werden. (Beim Druckertreiber handelt es sich um die Softwarekomponente, mit deren Hilfe Sie Druckaufträge an den Drucker senden.) Sie können vorübergehend Einstellungen für die Druckaufträge ändern, die gedruckt werden, während das Programm geöffnet ist. Sie können auch dauerhafte Änderungen an den Standardeinstellungen vornehmen. Diese Einstellungen gelten ab dem Zeitpunkt der Änderung.
Betriebssystem Vorübergehende
Änderungen der Einstellungen aktueller Druckaufträge
Windows 98 Second Edition, Me
Klicken Sie im Menü Datei auf Drucken, wählen Sie diesen Drucker aus, und klicken Sie dann auf Eigenschaften. (Die tatsächliche Vorgehensweise weicht möglicherweise von der hier beschriebenen gängigsten Methode ab.)
Permanente Änderungen an Standardeinstellungen
Zeigen Sie im Menü Start auf Einstellungen, und klicken
Sie dann auf Drucker. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol, und klicken Sie dann auf
Eigenschaften.
1
Änderungen der Konfigurationseinstellungen
(Beispielsweise zum Hinzufügen eines optionalen Fachs oder zum Aktivieren einer Treiberfunktion, z. B. manueller Duplexdruck)
Zeigen Sie im Menü Start auf Einstellungen, und klicken Sie
dann auf Drucker. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol, und klicken Sie dann auf Eigenschaften. Klicken Sie auf die Registerkarte Konfigurieren.
DEWW Steuern von Druckaufträgen 61
Betriebssystem Vorübergehende
Änderungen der Einstellungen aktueller Druckaufträge
Permanente Änderungen an Standardeinstellungen
1
Änderungen der Konfigurationseinstellungen
(Beispielsweise zum Hinzufügen eines optionalen Fachs oder zum Aktivieren einer Treiberfunktion, z. B. manueller Duplexdruck)
Windows 2000 und XP (klassisches Startmenü)
Windows XP Klicken Sie im Menü Datei auf
Klicken Sie im Menü Datei auf Drucken, wählen Sie diesen Drucker aus, und klicken Sie dann auf Eigenschaften oder Einstellungen. (Die tatsächliche Vorgehensweise weicht möglicherweise von der hier beschriebenen gängigsten Methode ab.)
Drucken, wählen Sie diesen Drucker aus, und klicken Sie dann auf Eigenschaften oder Einstellungen. (Die tatsächliche Vorgehensweise weicht möglicherweise von der hier beschriebenen gängigsten
Klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf Einstellungen, und klicken Sie dann auf Drucker oder Drucker und Faxgeräte. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol, und klicken Sie dann auf Druckeinstellungen.
Klicken Sie auf Start und dann auf Drucker und Faxgeräte. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Druckernamen oder das Druckersymbol und anschließend auf Druckeinstellungen.
Klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf Einstellungen, und klicken Sie dann auf Drucker oder Drucker und Faxgeräte. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol, und klicken Sie dann auf Eigenschaften. Klicken Sie auf die Registerkarte Konfigurieren.
Klicken Sie auf Start und anschließend auf Drucker und Faxgeräte. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol, und klicken Sie dann auf Eigenschaften. Klicken Sie auf die Registerkarte Konfigurieren.
Methode ab.)
Macintosh OS X v10.2 und höher
Klicken Sie im Menü Ablage auf Drucken. Ändern Sie je nach Bedarf die Einstellungen in den verschiedenen Popup­Menüs.
Klicken Sie im Menü Ablage auf Drucken. Ändern Sie je nach Bedarf die Einstellungen in den verschiedenen Popup­Menüs, klicken Sie dann im
Für Macintosh gibt es keine Einstellungen zum Ändern der Konfiguration.
Popup-Menü Einstellungen auf Sichern unter, und geben Sie einen Namen für die Einstellung ein. Diese Einstellungen werden im Menü Einstellungen gespeichert. Um die neuen Einstellungen verwenden zu können, müssen Sie die gespeicherte Einstellung bei jedem Öffnen eines Programms neu für das Drucken auswählen.
1
Der Zugriff auf die Standardeinstellungen des Druckers ist unter Umständen eingeschränkt und daher nicht
verfügbar.
62 Kapitel 4 Druckaufgaben DEWW

Beidseitiges Drucken

Um beide Seiten des Papiers zu bedrucken, müssen Sie das Papier nach dem Drucken der ersten Seite erneut in den Drucker einlegen.
VORSICHT
Hinweis
Bedrucken Sie Etiketten oder Transparentfolien nicht beidseitig. Dies kann zu Papierstaus und zur Beschädigung des Druckers führen.

So drucken Sie beidseitig (manuell)

1. Legen Sie genügend Papier in Fach 2 oder das optionale Fach 3 für den Druckauftrag ein.
In Windows muss die Option Beidseitiges Drucken (manuell) für diese Anweisung aktiviert sein. Wählen Sie zum Aktivieren des Duplexdrucks im Druckertreiber Eigenschaften, und klicken Sie auf die Registerkarte Konfigurieren. Wählen Sie unter „Papierzufuhr“ Manuellen Duplexdruck zulassen, und klicken Sie dann auf OK, um die Einstellung zu speichern.
2. Verwenden Sie zum Konfigurieren des Druckers für manuellen Duplexdruck eines der nachstehend beschriebenen Verfahren.
Windows: Wählen Sie im Druckertreiber die Registerkarte Fertigstellung und dann
die Option Beidseitiges Drucken (manuell). Senden Sie anschließend den Auftrag zum Drucken.
Macintosh: Wählen Sie im Macintosh-Druckfenster in der Auswahlliste Kopien &
Seiten Manueller Duplex. Wählen Sie im nächsten Menü Beidseitiges Drucken (manuell), und senden Sie den Auftrag an den Drucker.
DEWW Beidseitiges Drucken 63
3. Wenn der Auftrag abgeschlossen ist, entfernen Sie das nicht benötigte Papier aus Fach 2 oder dem optionalen Fach 3. Nehmen Sie den gedruckten Stapel aus dem Ausgabefach, und legen Sie ihn in das Druckerfach, das für den ersten Teil des Auftrags verwendet wurde, ein. Achten Sie dabei darauf, dass Sie den Stapel weder drehen noch wenden.
A
4.
Drücken Sie
(A
USWÄHLEN
), um den Druckvorgang auf der zweiten Seite fortzusetzen.
64 Kapitel 4 Druckaufgaben DEWW

Abbrechen eines Druckauftrags

Druckaufträge können über das Programm, die Druckwarteschlange oder die Taste (A
UFTRAG ABBRECHEN
Wenn der Druckvorgang noch nicht gestartet wurde, sollten Sie zuerst versuchen, den
Druckauftrag in dem Programm abzubrechen, über das der Auftrag gesendet wurde.
Wenn sich der Druckauftrag in einer Druckwarteschlange oder einem Drucker-Spooler
befindet, also im Ordner Drucker unter Windows (Drucker und Faxgeräte unter Windows 2000 oder Windows XP) oder im PrintMonitor oder in der Druckwarteschlange des Print Center unter Macintosh, sollten Sie anschließend versuchen, den Auftrag von dort aus zu löschen.
Wenn der Auftrag bereits gedruckt wird, drücken Sie Drucker. Der Druckvorgang von bereits in den Drucker eingezogenen Seiten wird abgeschlossen. Anschließend wird der verbleibende Druckauftrag gelöscht.
) am Drucker abgebrochen werden.
(A
UFTRAG ABBRECHEN
) am
Durch Drücken von
(A
UFTRAG ABBRECHEN
) wird nur der aktuelle Auftrag im Drucker
abgebrochen. Wenn sich mehrere Druckaufträge im Druckerspeicher befinden, müssen Sie nach dem Starten des Druckvorgangs für jeden Auftrag erneut
ABBRECHEN
) drücken.
(A
UFTRAG
Wenn die Status-LEDs am Drucker nach Abbruch eines Druckauftrags weiterhin abwechselnd aufleuchten, sendet der Computer den Auftrag weiterhin an den Drucker. Löschen Sie den Druckauftrag in der Warteschlange, oder warten Sie, bis der Sendevorgang aller Daten abgeschlossen ist.
DEWW Abbrechen eines Druckauftrags 65
66 Kapitel 4 Druckaufgaben DEWW

Farbe

In diesem Kapitel wird beschrieben, auf welche Art und Weise der Drucker ausgezeichneten Farbdruck erzeugt. Außerdem werden Möglichkeiten zur Erstellung bestmöglicher Farbdrucke erläutert. Folgende Themen werden erörtert:
Verwenden von Farben
Verwalten der Farboptionen
Anpassen von Farben
DEWW 67

Verwenden von Farben

Dieser Drucker bietet ausgezeichnete Farbdrucke, sobald Sie die Druckereinstellungen vorgenommen haben. Jedem Benutzer steht eine Vielzahl von automatischen Farbfunktionen für qualitativ hochwertige Farbdrucke zur Verfügung. Erfahrene Benutzer profitieren darüber hinaus von speziellen Hilfsprogrammen für Farbdrucke.
Der Drucker verfügt über sorgfältig ausgearbeitete und getestete Farbtabellen, durch die eine weiche und genaue Wiedergabe aller druckbaren Farben erreicht wird.
HP stellt kostenlos Online-Tools zur Verfügung, die Unternehmen jeder Größe beim Farbdruck unterstützen. Das HP Office Color Printing Center (http://www.hp.com/go/color) bietet Lösungen und Informationen für das Erstellen abgeschlossener Projekte.

HP ImageREt 2400

Mittels eines Mehrschicht-Druckverfahrens bietet ImageREt 2400 hochwertige Farblaserdrucke mit 2400 dpi (dots per inch, Punkte pro Zoll). Bei diesem Druckverfahren wird die Farbherstellung durch eine Kombination von bis zu vier Farben pro Punkt und eine veränderliche Menge an Toner für einen bestimmten Bereich genauestens gesteuert. ImageREt 2400 wurde für diesen Drucker verbessert. Die Verbesserungen umfassen Trapping-Technologien sowie eine noch genauere Steuerung der Farbpunktplatzierung und Punkttonerqualität. Diese neuen Technologien wurden mit dem Mehrschicht-Druckverfahren von Hewlett-Packard kombiniert. Das Ergebnis ist ein 600 x 600 dpi-Drucker, der mit Millionen von klaren Farben eine 2400 dpi-Qualität der Farblaserklasse bietet.
Bei den Einschicht-Druckverfahren, die bei anderen Laserdruckern im Standardmodus zu finden sind, können die Farben dagegen nicht an einem einzelnen Punkt gemischt werden. Bei diesem als Dithering (Farbrasterung) bezeichneten Verfahren können viele Farben nur mit verringerter Darstellungsschärfe oder sichtbarer Punktstruktur erzeugt werden.

Druckmedienauswahl

Für eine optimale Farb- und Bildqualität ist es wichtig, dass im Druckermenü der Software oder im Druckertreiber der verwendete Medientyp ausgewählt wird. Weitere Informationen finden Sie unter
Druckmedienspezifikationen.

Farboptionen

Farboptionen ermöglichen für verschiedene Dokumenttypen automatisch eine optimale Farbausgabe.
Durch die von den Farboptionen eingesetzte Objektkennzeichnung können für verschiedene Objekte auf einer Seite (Text, Grafiken und Fotos) optimale Farbeinstellungen verwendet werden. Der Druckertreiber bestimmt, welche Objekte auf einer Seite verwendet werden und wählt Farbeinstellungen für eine optimale Druckqualität der einzelnen Objekte aus. Durch die Objektkennzeichnung in Verbindung mit optimierten Standardeinstellungen werden brillante Farben erzielt, ohne dass spezielle Einstellungen vorgenommen werden müssen.
Unter Windows sind die Farboptionen Automatisch und Manuell im Druckertreiber auf dem Register Farbe enthalten.
68 Kapitel 5 Farbe DEWW

Standard Rot-Grün-Blau (sRGB)

sRGB (Standard Rot-Grün-Blau) ist ein weltweit gültiger Farbstandard, der ursprünglich von Hewlett-Packard und Microsoft als gemeinsame Farbsprache für Bildschirme, Eingabegeräte (Scanner und Digitalkameras) und Ausgabegeräte (Drucker und Plotter) entwickelt wurde. Er ist das Standardfarbspektrum für HP Produkte, Microsoft-Betriebssysteme, das Internet sowie die meisten Büroanwendungen, die heutzutage erhältlich sind. Der sRGB-Standard ist repräsentativ für den typischen Windows-Computermonitor und der Konvergenzstandard für High-Definition-Television.
Hinweis
Faktoren wie der Bildschirmtyp oder die Raumbeleuchtung können sich auf die Darstellung der Farben auf dem Bildschirm auswirken. Weitere Informationen finden Sie unter
von Farben.
Bei den neuesten Versionen von Adobe® PhotoShop®, CorelDRAW™, Microsoft Office und vielen anderen Anwendungen wird sRGB zur Farbdarstellung verwendet. sRGB ist in erster Linie als Standardfarbspektrum in Microsoft-Betriebssystemen weit verbreitet. Auf diese Weise wird beim Austausch von Farbinformationen zwischen Softwareprogrammen und Geräten eine gemeinsame Definition zugrunde gelegt und gewährleistet, dass normale Benutzer eine stark verbesserte Farbabstimmung erzielen können. sRGB ermöglicht Ihnen, Farben zwischen dem Drucker, dem Computerbildschirm und anderen Eingabegeräten (Scanner und Digitalkameras) automatisch abzustimmen.
Anpassen
DEWW Verwenden von Farben 69

Verwalten der Farboptionen

Wenn Sie die Farboptionen auf Automatisch einstellen, erzielen Sie in der Regel die beste Druckqualität für Farbdokumente. Es kann jedoch vorkommen, dass Sie ein Farbdokument als Graustufenbild (schwarz und grau) drucken oder die Farboptionen des Druckers ändern möchten.
Unter Windows können Sie in Graustufen drucken oder die Farboptionen ändern, indem
Sie im Druckertreiber auf dem Register Farbe die entsprechenden Einstellungen vornehmen.
Wenn Sie mit einem Macintosh-Computer arbeiten, können Sie in Graustufen drucken
oder die Farboptionen ändern, indem Sie im Dialogfeld Drucken das Popup-Menü Farboptionen verwenden.

Drucken in Graustufen

Wenn Sie im Druckertreiber die Option In Graustufen drucken auswählen, wird das Dokument in Schwarz und in Grautönen gedruckt. Diese Option bietet sich an, um Farbdokumente zu drucken, die später fotokopiert oder gefaxt werden.
Bei Auswahl von In Graustufen drucken wechselt der Drucker in den Monochrommodus.
Hinweis
Hinweis

Unterschiede zwischen automatischer und manueller Farbanpassung

Mit der Farbanpassungsoption Automatisch werden die Einstellungen für neutrale Grautöne sowie die Kanten für die einzelnen im Dokument verwendeten Elemente optimiert. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe des Druckertreibers.
Automatisch ist die Standardeinstellung und wird für das Drucken aller Farbdokumente empfohlen.
Mit der Farbanpassungsoption Manuell können Sie die Optionen für neutrale Grautöne sowie für die Kanten für Text, Grafiken und Fotos individuell einstellen. Um die entsprechenden Farboptionen auszuwählen, klicken Sie auf dem Register Farbe auf
Manuell und dann auf Einstellungen.

Manuelle Farboptionen

Die Optionen Farbe (oder Farbzuordnung) stellen Sie mithilfe der manuellen Farbanpassung ein.
In einigen Softwareprogrammen werden Text oder Grafiken in Rasterbilder umgewandelt. Wählen Sie in diesen Fällen die Option Foto aus, um Text und Grafiken zu steuern.
70 Kapitel 5 Farbe DEWW
Halbtonoptionen
Beim Halbtonverfahren mischt der Drucker die vier Primärverfahren (Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz) in unterschiedlichem Verhältnis, um so Millionen verschiedener Farben zu erzeugen. Die Halbtonoptionen wirken sich auf die Auflösung und die Klarheit der Farbausgabe aus. Verfügbare Halbtonoptionen sind Glatt und Detail.
Mit der Option Glatt werden bei großen, vollständig ausgefüllten Druckflächen bessere
Ergebnisse erzielt. Darüber hinaus verbessert sich die Druckausgabe von Fotos, da die Farbabstufungen viel weicher ineinander übergehen. Wählen Sie diese Option zum Drucken von Dokumenten mit überwiegend einfarbigen und gefüllten Bereichen aus.
Die Option Detail ist bei Text und Grafiken nützlich, bei denen eine deutliche
Abgrenzung der Linien und Farben erforderlich ist, oder bei Bildern mit Mustern oder Detailgenauigkeit. Wählen Sie diese Option zum Drucken von Dokumenten mit vielen Details und scharfen Kanten aus.
Randkontrolle
Mit der Einstellung Randkontrolle wird die Wiedergabe der Kanten festgelegt. Sie setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: adaptives Halbtonverfahren und Trapping. Durch das adaptive Halbtonverfahren wird die Kantenschärfe verstärkt. Durch das Trapping wird die Registerhaltigkeit von Farben verbessert, indem die Kanten von angrenzenden Objekten geringfügig überlappt werden. Die Randkontrolle kann in folgendem Umfang erfolgen:
Mit der Option Aus werden Trapping und adaptives Halbtonverfahren deaktiviert.
Mit der Option Normal wird die Standardeinstellung für Trapping bereitgestellt. Das
adaptive Halbtonverfahren ist auf An eingestellt.
Mit der Option Maximum wird die höchste Trapping-Einstellung bereitgestellt. Das
adaptive Halbtonverfahren ist auf An eingestellt.
RGB-Farbe
Mithilfe der Option RGB-Farbe wird die Wiedergabe von Farben festgelegt.
In der Einstellung Standard werden RGB-Farben als sRGB wiedergegeben. Dabei
handelt es sich um die von den meisten Software-Firmen und Unternehmen (z. B. Microsoft und World Wide Web Consortium) verwendete Norm. (Weitere Informationen finden Sie unter http://www.w3.org.)
Über Gerät wird der Drucker so eingestellt, dass RGB-Daten im Raw-Modus gedruckt
werden. Wenn diese Option aktiviert ist und Fotografien ordnungsgemäß wiedergegeben werden sollen, müssen Sie die Farben im verwendeten Programm oder im Betriebssystem verwalten.
Leuchtende Farben bestimmt, dass die Farbsättigung in den Mitteltönen erhöht wird.
Objekte mit geringerer Farbausprägung werden farbintensiver dargestellt. Dieser Wert empfiehlt sich für das Drucken geschäftlicher Grafiken.
Fotobild interpretiert die RGB-Farbe so, als ob sie unter Verwendung eines digitalen
Minilabors als Foto gedruckt worden wäre. Mit dieser Einstellung werden die intensiveren, gesättigteren Farben anders als im Standardmodus wiedergegeben. Verwenden Sie diese Einstellung für das Drucken von Fotos.
DEWW Verwalten der Farboptionen 71
Neutrale Graustufen
Die Einstellung Neutrale Graustufen bestimmt, welche Methode für das Erstellen von Grautönen in Text, Grafiken und Fotografien verwendet wird.
Nur Schwarz erzeugt neutrale Farben (Grautöne und Schwarz), indem nur schwarzer
Toner verwendet wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass neutrale Farben keine Farbschattierungen aufweisen.
Mit 4-farbig werden neutrale Farben durch die Kombinationen aller vier Tonerfarben
erzeugt. Diese Option bewirkt fließendere Farbverläufe und -übergänge zu nicht neutralen Farben. Gleichzeitig wird hiermit die tiefste Schwarzstufe erzielt.
72 Kapitel 5 Farbe DEWW

Anpassen von Farben

Das Anpassen der Druckerfarben an die Bildschirmfarben ist recht kompliziert, da Drucker und Computerbildschirme unterschiedliche Methoden zur Farbdarstellung verwenden. Auf Bildschirmen werden Farben mithilfe eines RGB-Farbverfahrens (Rot, Grün, Blau) durch Bildpunkte dargestellt, bei Druckern hingegen werden Farben mithilfe eines CMYK­Verfahrens (Schwarz, Gelb, Cyan und Magenta) gedruckt.
Der Grad der Übereinstimmung zwischen den gedruckten Farben und den Bildschirmfarben hängt von folgenden Faktoren ab:
Druckmedien
Druckerfarbstoffe (z. B. Tinte oder Toner)
Druckvorgang (z. B. Tintenstrahl-, Press- oder Lasertechnologie)
Raumbeleuchtung
Programme
Druckertreiber
Betriebssystem des Computers
Monitore
Videokarten und Treiber
Betriebsumgebung (sehr hohe oder sehr niedrige Luftfeuchtigkeit)
Persönliche Unterschiede in der Farbwahrnehmung
Beachten Sie diese Faktoren, wenn die Bildschirmfarben nicht vollständig mit den gedruckten Farben übereinstimmen. In der Regel erzielen Sie die besten Farbergebnisse, wenn Sie mit sRGB-Farben drucken. Der Drucker verwendet sRGB-Farben. Dadurch wird die Farbausgabe automatisch optimiert.
Weitere Informationen zum Beheben von Problemen bei der Farbwiedergabe finden Sie
Beheben von Problemen mit Farbdokumenten.
unter
DEWW Anpassen von Farben 73
74 Kapitel 5 Farbe DEWW

Vorgehensweise

Verwenden Sie diesen Abschnitt, um grundlegende Aufgaben mit dem HP Color LaserJet 2600n-Drucker durchzuführen.
DEWW 75

Drucken: Vorgehensweise

Verwenden Sie diesen Abschnitt, um Fragen zum Drucken zu beantworten.
76 Kapitel 6 Vorgehensweise DEWW

Drucken auf Spezialmedien wie Hochglanz- oder Fotopapier

Mit der Optimierungsfunktion im Druckertreiber können Sie auf Spezialmedien drucken, z. B. Transparentfolien, Etiketten, schweres Papier, Hochglanzpapier, Fotopapier und Karton.
1. Setzen Sie das Druckmedienzufuhrfach ein. Legen Sie die Druckmedien so ein, dass die obere Kante nach vorne und die zu bedruckende Seite (die raue Seite der Transparentfolien) nach oben zeigt.
2. Stellen Sie die Papierführungen entsprechend der Breite des Druckmediums ein.
3. Öffnen Sie ein Dokument in einer Anwendung, z. B. Microsoft Word.
4. Wählen Sie den Befehl zum Drucken aus. In den meisten Anwendungen klicken Sie hierzu im Menü Datei auf Drucken. Das Dialogfeld Drucken wird angezeigt.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Drucken auf Eigenschaften.
6. Wählen Sie auf der Registerkarte Papier oder Qualität die entsprechende Option für einen der folgenden Druckmedientypen aus:
Normal
Vordruck
Briefkopf
Folie
Gelocht
Etiketten
Briefpapier
Recycling
Farbe
HP ToughPaper
Umschlag
Leicht 60-74 g/m
Schweres Papier 91-105 g/m
Karton 106-176 g/m
Leicht glänz. 75-105 g/m
Glänzend 106-120 g/m
Glanz schwer 121-163 g/m
HP Premium Deckblattpapier 200 g/m
HP Premium Plus Foto 220 g/m
2
2
2
2
2
2
2
2
7. Drucken Sie das Dokument. Nehmen Sie das Druckmedium gleich nach dem Drucken aus dem Gerät, und legen Sie die bedruckten Seiten auf eine ebene Oberfläche, um ein Zusammenkleben zu verhindern.
Die Medientypen können auch in HP Toolbox ausgewählt und konfiguriert werden. Zum Konfigurieren dieser Medientypen über HP Toolbox klicken Sie auf Geräteeinstellungen und dann auf die Registerkarte Systemeinstellungen. Öffnen Sie anschließend die Seite Druckmodi. Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor, und klicken Sie zum Speichern der Änderungen auf Übernehmen.
Legen Sie ein einzelnes Blatt Briefkopfpapier in Fach 1 ein, um ein Deckblatt auf Briefkopfpapier und anschließend ein mehrseitiges Dokument zu drucken. Nachdem die Briefkopfseite gedruckt wurde, werden Sie vom Gerät aufgefordert, Papier einzulegen. Legen Sie Papier für die übrigen Seiten des Dokuments ein.
DEWW Drucken: Vorgehensweise 77

Druckmedien beidseitig bedrucken

Wenn Sie Papier manuell beidseitig bedrucken möchten, müssen Sie das Papier zweimal durch das Gerät laufen lassen.
VORSICHT
Bedrucken Sie Etiketten oder Transparentfolien nicht beidseitig.
1. Legen Sie genügend Papier in Fach 2 oder das optionale Fach 3 für den Druckauftrag ein.
2. Verwenden Sie zum Konfigurieren des Druckers für manuellen Duplexdruck eines der nachstehend beschriebenen Verfahren.
Windows: Wählen Sie im Druckertreiber die Registerkarte Fertigstellung und dann
die Option Beidseitiges Drucken (manuell). Senden Sie anschließend den Auftrag zum Drucken.
Macintosh: Wählen Sie im Macintosh-Druckfenster in der Auswahlliste Kopien &
Seiten Manueller Duplex. Wählen Sie im nächsten Menü Beidseitiges Drucken (manuell), und senden Sie den Auftrag an den Drucker.
3. Nehmen Sie nach dem Drucken das restliche unbedruckte Papier aus Fach 2 oder dem optionalen Fach 3 heraus. Legen Sie den bedruckten Stapel mit der unbedruckten Seite nach oben und der Oberkante zuerst in das Gerät ein. Drucken Sie die zweite Seite in Fach 2 oder im optionalen Fach 3.
Hinweis
A
4.
Drücken Sie

Drucken auf Umschlägen und Druckmedien mit benutzerdefinierten Formaten

Gehen Sie folgendermaßen vor, um Umschläge zu bedrucken.
1. Stellen Sie Fach 2 auf das richtige Medienformat ein. Weitere Informationen finden Sie unter
Einlegen von Druckmedien in Fach 2 oder das optionale Fach 3.
2. Legen Sie maximal zehn Briefumschläge mit der zu bedruckenden Seite nach oben und der Umschlagklappe nach rechts in das Gerät ein, sodass die kurze Kante zuerst eingezogen wird.
3. Führen Sie den Druckprozess über Ihr Computerprogramm aus.
Legen Sie in Fach 1 immer nur einzelne Briefumschläge mit der zu bedruckenden Seite nach unten und der Umschlagklappe nach rechts ein.
(A
USWÄHLEN
), um den Druckvorgang fortzusetzen.
78 Kapitel 6 Vorgehensweise DEWW
Hinweis
Verwenden Sie keine Briefumschläge mit Sichtfenstern oder Klammern und auch keine Umschläge mit Knicken, Kerben, gerollten Kanten oder anderen Beschädigungen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um Druckmedien mit benutzerdefinierten Formaten zu bedrucken.
1. Legen Sie die Druckmedien so in Fach 2 oder das optionale Fach 3 ein, dass die kurze Kante nach vorne und die zu bedruckende Seite nach oben zeigt.
2. Passen Sie die seitlichen und hinteren Druckmedienführungen an die Druckmedien an.
3. Öffnen Sie auf dem Computer ein Dokument in einer Anwendung, z. B. Microsoft Word.
4. Wählen Sie den Befehl zum Drucken aus. In den meisten Anwendungen klicken Sie hierzu im Menü Datei auf Drucken. Das Dialogfeld Drucken wird angezeigt.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Drucken auf Eigenschaften.
6. Wählen Sie auf der Registerkarte Papier oder Qualität das richtige Medienformat aus.
Hinweis
Hinweis
Die Softwareeinstellungen können Änderungen der Geräteeigenschaften außer Kraft setzen.
7. Klicken Sie auf OK.
8. Drucken Sie das Dokument.

Ändern der Gerätedruckeinstellungen, z. B. der Druckqualität, in HP Toolbox

Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Standarddruckeinstellungen in HP Toolbox zu ändern.
Die in HP Toolbox vorgenommenen Änderungen der Druckeinstellungen gelten für alle künftigen Druckaufträge.
1. Öffnen Sie HP Toolbox, und klicken Sie auf Geräteeinstellungen.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen.
3. Auf der Registerkarte Einstellungen können Sie die Einstellungen auf den folgenden Seiten ändern.
Papierzufuhr
Drucken
Druckqualität
Druckdichte
Papiertypeinstellungen
Druckmodi
System Setup
Service
4. Klicken Sie auf Übernehmen, um die auf diesen Seiten vorgenommenen Änderungen zu speichern.
Hinweis
DEWW Drucken: Vorgehensweise 79
Wenn der Druckertreiber über ähnliche Einstellungen verfügt, werden die in HP Toolbox festgelegten Einstellungen außer Kraft gesetzt.

Drucken von Farbdokumenten über den Computer in Schwarzweiß

Wählen Sie im Softwareprogramm Datei, Drucken und den HP Color LaserJet 2600n­Drucktreiber, klicken Sie auf Eigenschaften und die Registerkarte Farbe, und wählen Sie dann die Option In Graustufen drucken. Klicken Sie auf OK, um die Druckeigenschaften zu speichern. Durch erneutes Anklicken von OK wird das Dokument gedruckt.

Ändern der Farboptionen

Mit der automatischen Farbanpassungsoption werden die Einstellungen für neutrale Grautöne sowie die Kanten für die einzelnen im Dokument verwendeten Elemente optimiert. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe des Druckertreibers.
Hinweis
Hinweis
Standardmäßig ist die automatische Farbanpassung eingestellt, die für das Drucken aller Farbdokumente empfohlen wird.
Mit der manuellen Farbanpassungsoption können Sie die Optionen für neutrale Grautöne sowie für die Kanten für Text, Grafiken und Fotos individuell einstellen. Um die entsprechenden manuellen Farboptionen auszuwählen, klicken Sie auf der Registerkarte Farbe auf Manuell und dann auf Einstellungen. Stellen Sie mithilfe der manuellen Farbanpassung die Farboptionen (oder die Farbzuordnung) ein.
In einigen Softwareprogrammen werden Text oder Grafiken in Rasterbilder umgewandelt. Wählen Sie in diesen Fällen die Fotoeinstellung aus, um Text und Grafiken zu steuern.
80 Kapitel 6 Vorgehensweise DEWW

Netzwerk: Vorgehensweise

Verwenden Sie diesen Abschnitt, um Fragen zum Netzwerk zu beantworten.

Einrichten des Geräts und seine Verwendung im Netzwerk

Hewlett-Packard empfiehlt, die Druckertreiber für die folgenden Netzwerkkonfigurationen über das HP Softwareinstallationsprogramm auf den CD-ROMs, die zusammen mit dem Gerät geliefert wurden, einzurichten.
So wechseln Sie von einem gemeinsam genutzten, direkt angeschlossenen Drucker zu einer Konfiguration mit Anschluss über die Netzwerkschnittstelle
Gehen Sie folgendermaßen vor, um von einer Direktverbindung zu einer Netzwerkkonfiguration zu wechseln.
1. Deinstallieren Sie den Druckertreiber für das direkt angeschlossene Gerät.
2. Installieren Sie den Treiber als Netzwerkkonfiguration, indem Sie wie unter
Netzwerkfunktionen beschrieben vorgehen.
Hinweis

Einrichten eines Netzwerkkennworts

Richten Sie Ihr Netzwerkkennwort unter HP Toolbox ein.
1. Öffnen Sie HP Toolbox, und klicken Sie auf Geräteeinstellungen.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Netzwerk.
Wenn für das Gerät bereits ein Kennwort eingerichtet wurde, werden Sie zu dessen Eingabe aufgefordert. Geben Sie das Kennwort ein, und klicken Sie dann auf Übernehmen.
3. Klicken Sie auf Kennwort.
4. Geben Sie im Feld Kennwort das gewünschte Kennwort ein, und wiederholen Sie zur Bestätigung Ihre Eingabe im Feld Kennwort bestätigen.
5. Klicken Sie auf Übernehmen, um das Kennwort zu speichern.

Ermitteln der Netzwerk-IP-Adresse

Die Netzwerk-IP-Adresse finden Sie auf der Konfigurationsseite. Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Konfigurationsseite über das Bedienfeld zu drucken.
1.
Drücken Sie auszuwählen.
2.
Drücken Sie
(L
INKER PFEIL
(A
USWÄHLEN
) oder (R
).
ECHTER PFEIL
), um das Menü Berichte
3.
Drücken Sie auszuwählen.
4.
Drücken Sie
DEWW Netzwerk: Vorgehensweise 81
(L
INKER PFEIL
(A
USWÄHLEN
) oder (R
), um die Konfigurationsseite zu drucken.
ECHTER PFEIL
), um die Option Konfig-Berichte

Konfigurieren einer statischen IP-Adresse für den Drucker

Gehen Sie folgendermaßen vor, um manuell eine statische IP-Adresse über das Bedienfeld zu konfigurieren.
1.
Drücken Sie
(L
INKER PFEIL
auszuwählen.
2.
Drücken Sie
3.
Drücken Sie
(A
USWÄHLEN
(L
INKER PFEIL
).
auszuwählen.
4.
Drücken Sie
5.
Drücken Sie
(A
USWÄHLEN
(L
INKER PFEIL
).
auszuwählen.
6.
Drücken Sie
7.
Drücken Sie
(A
USWÄHLEN
(L
INKER PFEIL
).
Adresse einzugeben.
8.
Drücken Sie
(A
USWÄHLEN
), um Ihre Eingabe zu speichern, und wechseln Sie zu den
drei nächsten Stellen der IP-Adresse.
9.
Drücken Sie
(L
INKER PFEIL
IP-Adresse einzugeben.
10.
Drücken Sie
(A
USWÄHLEN
), um Ihre Eingabe zu speichern, und wechseln Sie zu den
drei nächsten Stellen der IP-Adresse.
11.
Drücken Sie
(L
INKER PFEIL
IP-Adresse einzugeben.
) oder (R
) oder (R
) oder (R
) oder (R
) oder (R
) oder (R
ECHTER PFEIL
ECHTER PFEIL
ECHTER PFEIL
ECHTER PFEIL
ECHTER PFEIL
ECHTER PFEIL
), um das Menü Netzwerkkonf.
), um das Menü TCP/IP
), um die Option Manuell
), um die ersten drei Stellen der IP-
), um die nächsten drei Stellen der
), um die nächsten drei Stellen der
12.
Drücken Sie
(A
USWÄHLEN
), um Ihre Eingabe zu speichern, und wechseln Sie zu den
drei nächsten Stellen der IP-Adresse.
13.
Drücken Sie
(L
INKER PFEIL
) oder (R
ECHTER PFEIL
), um die nächsten drei Stellen der
IP-Adresse einzugeben.
14.
Drücken Sie
15.
Auf dem Bedienfeld wird die Meldung Ja angezeigt. Drücken Sie
(A
USWÄHLEN
).
(A
USWÄHLEN
), um die
Konfiguration zu speichern. Um die IP-Adresse zu löschen oder eine andere IP-Adresse einzugeben, drücken Sie
(L
INKER PFEIL
) oder (R
ECHTER PFEIL
); die Anzeige wechselt
nun zu Nein.
16. Nach der Auswahl der IP-Adresse werden Sie zur Eingabe der Teilnetzmaske und des Standard-Gateways aufgefordert. Gehen Sie dazu wie in den Schritten 7-14 beschrieben vor.
17. Wenn Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Konfiguration die Taste
(A
UFTRAG ABBRECHEN
) drücken, verlässt das System das Menü, ohne dass die Adressen
gespeichert werden.
82 Kapitel 6 Vorgehensweise DEWW

Sonstige: Vorgehensweise

Verwenden Sie diesen Abschnitt, um sonstige Fragen zum Gerät zu beantworten.

Auswechseln von Druckpatronen

Wenn sich eine Druckpatrone dem Ende ihrer Gebrauchsdauer nähert, wird auf dem Bedienfeld eine Meldung mit der Empfehlung, eine neue Patrone zu bestellen, angezeigt. Der Drucker kann mit der vorhandenen Druckpatrone drucken, bis das Bedienfeld eine Meldung ausgibt, die Sie zum Auswechseln der Patrone auffordert.
Der Drucker arbeitet mit vier Farben und besitzt für jede Farbe eine separate Druckpatrone: Schwarz (K), Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y).
Ersetzen Sie eine Druckpatrone, wenn auf dem Druckerbedienfeld eine der folgenden Meldungen erscheint: Patrone Gelb ersetzen, Patrone Magenta ersetzen, Patrone Zyan ersetzen, Patrone Schwarz ersetzen. Das Bedienfeld gibt auch die Farbe an, die ersetzt werden muss (nur bei Verwendung einer HP Originaldruckpatrone).
So tauschen Sie die Druckpatrone aus
1. Öffnen Sie die vordere Klappe.
VORSICHT
DEWW Sonstige: Vorgehensweise 83
Legen Sie nichts auf das Transferband (ETB), das sich im Innern der vorderen Klappe befindet.
2. Entfernen Sie die verbrauchte Druckpatrone aus dem Drucker.
3. Nehmen Sie die neue Druckpatrone aus der Verpackung. Legen Sie die alte Druckpatrone in die Verpackung, um Sie recyceln zu lassen.
4. Nehmen Sie die Druckpatrone auf beiden Seiten an den blauen Griffen, und verteilen Sie den Toner, indem Sie die Patrone vorsichtig hin und her schütteln.
VORSICHT
Berühren Sie nicht den Verschluss oder die Oberfläche der Walze.
5. Entfernen Sie die orangefarbenen Transportverriegelungen sowie das orangefarbene Klebeband von der neuen Druckpatrone. Entsorgen Sie Klebeband und Transportsicherungen vorschriftsmäßig.
6. Richten Sie die Druckpatrone an den Führungen im Drucker aus, und setzen Sie sie mithilfe der Griffe ein.
84 Kapitel 6 Vorgehensweise DEWW
7. Schließen Sie die vordere Klappe.
Nach einiger Zeit sollte auf dem Bedienfeld die Meldung Bereit erscheinen.
Hinweis
Hinweis
Wenn sich eine Druckpatrone nicht an der richtigen Position befindet oder der falsche Typ für den Drucker ist, zeigt das Bedienfeld eine der folgenden Meldungen an: Falsches Gelb, Falsches Magenta, Falsches Zyan, Falsches Schwarz.
8. Die Installation ist nun abgeschlossen. Legen Sie die verbrauchte Druckpatrone in die Transportverpackung, in der die neue Patrone geliefert wurde. Anweisungen für das Recycling finden Sie im beigefügten Recyclingleitfaden.
9. Wenn Sie Druckpatronen verwenden, die nicht von HP hergestellt wurden, befolgen Sie eventuelle weitere Anweisungen auf dem Bedienfeld.
Weitere Unterstützung finden Sie unter http://www.hp.com/support/clj2600n.
Nach dem Austausch der schwarzen Druckpatrone wird automatisch eine Reinigungsseite gedruckt. Dadurch wird Flecken auf der Vorder- und Rückseite gedruckter Dokumente vorgebeugt. Anweisungen für eine gründliche Reinigung finden Sie unter
So reinigen Sie die
Fixiereinheit mit HP Toolbox.
DEWW Sonstige: Vorgehensweise 85
86 Kapitel 6 Vorgehensweise DEWW

Druckerverwaltung

Der Drucker wird mit mehreren Hilfsprogrammen geliefert, die seine Überwachung und Wartung sowie die Fehlerbehebung bei Druckerproblemen erleichtern. Informationen zur Verwendung dieser Hilfsprogramme finden Sie in den folgenden Abschnitten:
Besondere Seiten
Menüstruktur
HP Toolbox
Verwenden des eingebetteten Webservers
DEWW 87

Besondere Seiten

Die besonderen Seiten sind im Drucker gespeichert. Mithilfe dieser Seiten können Sie Druckerprobleme analysieren und beheben.
Hinweis
Wenn die Druckersprache bei der Installation nicht richtig eingestellt wurde, kann sie manuell geändert werden, damit die Seiten in einer der unterstützten Sprachen gedruckt werden. Ändern Sie die Sprache über HP Toolbox.

Testseite

Zum Drucken der Testseite drücken Sie gleichzeitig die Tasten (L (R
ECHTER PFEIL
) auf dem Druckerbedienfeld. Sie können diese Seite auch über HP Toolbox
ausgeben.
INKER PFEIL
) und

Konfigurationsseite

Auf der Konfigurationsseite werden die aktuellen Einstellungen und Eigenschaften des Druckers aufgeführt. Die Konfigurationsseite kann vom Drucker aus oder über HP Toolbox gedruckt werden.
So drucken Sie die Konfigurationsseite über das Bedienfeld
1.
Drücken Sie auszuwählen.
2.
Drücken Sie
(L
INKER PFEIL
(A
USWÄHLEN
) oder (R
).
ECHTER PFEIL
), um das Menü Berichte
3.
Drücken Sie auszuwählen.
(L
INKER PFEIL
) oder (R
ECHTER PFEIL
), um die Option Konfig-Bericht
88 Kapitel 7 Druckerverwaltung DEWW
4.
Drücken Sie
(A
USWÄHLEN
), um die Konfigurationsseite zu drucken.
1. Produktinformationen. Dieser Abschnitt enthält grundlegende Informationen zum Drucker, z. B. Produktname und Seriennummer.
2. Speicher. In diesem Abschnitt werden Angaben zum Speicher aufgeführt, z. B. die Gesamtgröße des installierten Speichers.
3. Papiereinstellungen. In diesem Abschnitt werden Informationen zum Druckmedientyp für die einzelnen Fächer sowie zu den Typeinstellungen für die vom Drucker unterstützten Druckmedien aufgeführt.
4. Anzahl der Seiten. Dieser Abschnitt enthält die Gesamtanzahl der gedruckten Seiten, die Anzahl der gedruckten Farbseiten sowie Informationen zu Papierstaus.
5. Produkteinstellungen. In diesem Abschnitt werden Informationen aufgeführt, die bei der Softwareinstallation erfasst wurden, darunter die Sprache und der Firmenname.
6. Netzwerkeinstellungen. Dieser Abschnitt enhält Netzwerkinformationen für den Drucker, z. B. Hostname, Hardwareadresse und IP-Adresse.
7. Papiertypen. Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Papiertypen, die vom Benutzer konfiguriert werden können.
8. Statusprotokoll. Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Druckerfehlern.

Zubehörstatusseite

Die Zubehörstatusseite gibt die verbleibende Gebrauchsdauer der HP Druckpatronen an. Gleichzeitig werden auch die geschätzten verbleibenden Seiten, die Anzahl der gedruckten Seiten und andere Informationen zum Verbrauchsmaterial aufgeführt. Eine Zubehörstatusseite kann vom Drucker aus oder über HP Toolbox gedruckt werden.
So drucken Sie die Zubehörstatusseite über das Bedienfeld
1.
Drücken Sie auszuwählen.
2.
Drücken Sie
DEWW Besondere Seiten 89
(L
INKER PFEIL
(A
USWÄHLEN
) oder (R
).
ECHTER PFEIL
), um das Menü Berichte
3.
Drücken Sie auszuwählen.
(L
INKER PFEIL
) oder (R
ECHTER PFEIL
), um die Zubehörstatusseite
Hinweis
4.
Drücken Sie
(A
USWÄHLEN
), um die Zubehörstatusseite zu drucken.
Verbrauchsmaterialinformationen können Sie auch über HP Toolbox aufrufen.
1. Druckpatronenbereich. Dieser Bereich enthält einen Abschnitt für jede Druckpatrone und stellt Informationen zu HP Druckpatronen bereit. Zu diesen Informationen zählen die Teilenummern der Druckpatronen und Angaben darüber, ob der Tintenfüllstand für die jeweilige Druckpatrone niedrig ist. Außerdem wird die verbleibende Gebrauchsdauer für jede Druckpatrone in Prozent, als Grafik und als geschätzte Anzahl der verbleibenden Seiten angegeben. Für Verbrauchsmaterial anderer Hersteller werden diese Informationen unter Umständen nicht angezeigt. Wenn Verbrauchsmaterial installiert ist, das nicht von Hewlett-Packard hergestellt wurde, wird stattdessen eine entsprechende Benachrichtigung angezeigt.
2. Bestellinformationen. Dieser Abschnitt enthält grundlegende Informationen zum Bestellen von neuem HP Verbrauchsmaterial.
3. Rückgabe & Recycling. In diesem Abschnitt finden Sie eine Verknüpfung zu der Website, auf der Sie Informationen zum Recycling erhalten.
90 Kapitel 7 Druckerverwaltung DEWW
Loading...