Vervielfältigung, Adaption oder
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Für HP Produkte und Dienste gelten nur
die Gewährleistungen, die in den
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Teilenummer Q6455-90945
Edition 1, 4/2005
Marken
Adobe Photoshop® und PostScript sind
Marken von Adobe Systems Incorporated.
CorelDRAW™ ist eine Marke oder
eingetragene Marke der Corel Corporation
oder Corel Corporation Limited.
Microsoft®, Windows®, MS-DOS® und
Windows NT® sind in den USA
eingetragene Marken der Microsoft
Corporation.
Netscape™ und Netscape Navigator™
sind in den USA eingetragene Marken der
Netscape Communications Corporation.
TrueType™ ist eine in den USA
eingetragene Marke von Apple Computer,
Inc.
ENERGY STAR® und das ENERGY STARLogo® sind in den USA eingetragene
Marken der US-Umweltschutzbehörde
(EPA, Environmental Protection Agency).
Informationen zum richtigen Umgang mit
Marken finden Sie in den „Guidelines for
Proper use of the ENERGY STAR® Name
and International Logo“.
HP Kundendienst
Online-Services
Wenn Sie über einen Internetzugang verfügen, können Sie rund um die Uhr auf
Informationen zugreifen.
World Wide Web: Aktualisierte HP Druckersoftware, Informationen zu Produkten und zum
Support sowie Druckertreiber in mehreren Sprachen erhalten Sie unter http://www.hp.com/
support/clj2600n (Website in englischer Sprache).
Hilfsprogramme für die Online-Fehlerbehebung
HP Instant Support Professional Edition (ISPE) ist ein Paket webbasierter Hilfsprogramme
für die Fehlerbehebung bei Computern und Druckern. Mit ISPE lassen sich Computer- und
Druckprobleme rasch erkennen, analysieren und beheben. Auf die ISPE-Hilfsprogramme
kann unter http://instantsupport.hp.com zugegriffen werden.
Telefonsupport
Hewlett-Packard stellt während des Gewährleistungszeitraums einen kostenlosen
Telefonsupport zur Verfügung. Bei Ihrem Anruf werden Sie mit einem motivierten Team
verbunden, das sich um Ihre Probleme kümmert. Die Telefonnummer für Ihr Land/Ihre
Region finden Sie im Flyer, der mit dem Produkt geliefert wurde. Sie können aber auch
unsere Website unter http://welcome.hp.com/country/us/en/wwcontact.html besuchen. Vor
einem Anruf bei HP sollten Sie folgende Informationen bereithalten: Produktname und
Seriennummer, Kaufdatum und Beschreibung des Problems.
Support finden Sie auch im Internet unter http://www.hp.com. Klicken Sie auf den Bereich
Support & Drivers.
Softwaredienstprogramme, Treiber und elektronische Informationen
Wechseln Sie zu http://www.hp.com/go/clj2600n_software. (Die Website steht nur in
englischer Sprache zur Verfügung; die Druckertreiber können jedoch in verschiedenen
Sprachen heruntergeladen werden.)
Hinweise zu telefonischen Informationen finden Sie im Flyer, der mit dem Drucker geliefert
wurde.
HP Direct zur Bestellung von Zubehör oder Verbrauchsmaterial
Verbrauchsmaterial können Sie auf folgenden Websites bestellen:
Zubehör bestellen Sie unter http://www.hp.com/accessories. Weitere Informationen finden
Sie unter
Die telefonische Bestellung von Verbrauchsmaterial oder Zubehör erfolgt unter den
nachstehenden Nummern:
USA: 1-800-538-8787
Zubehör und Bestellinformationen.
Kanada: 1-800-387-3154
Die Telefonnummern für andere Länder/Regionen finden Sie im Flyer, der mit dem Drucker
geliefert wurde.
HP Service-Informationen
DEWWiii
Anschriften von HP Vertragshändlern in den USA oder in Kanada erhalten Sie unter der
Rufnummer 1-800-243-9816 (USA) bzw. 1-800-387-3867 (Kanada). Alternativ finden Sie sie
unter http://www.hp.com/go/cposupportguide.
Informationen zum Service für Ihr HP Produkt in anderen Ländern/Regionen erhalten Sie
unter der Rufnummer des für Ihr Land/Ihre Region zuständigen Kundendienstes. Angaben
hierzu finden Sie im Flyer, der mit dem Drucker geliefert wurde.
HP Serviceverträge
Telefonsupport: Sie erreichen die telefonische Unterstützung unter 1-800-HPINVENT
[1-800-474-6836 (USA)] oder 1-800-268-1221 (Kanada).
Service nach Ablauf der Gewährleistung: 1-800-633-3600.
Erweiterter Service: Sie erreichen die telefonische Unterstützung unter 1-800-HPINVENT
[1-800-474-6836 (USA)] oder 1-800-268-1221 (Kanada). Alternativ können Sie die
HP Supportpack- and Carepaq™-Service-Website unter
Verwenden Sie die Software HP Toolbox zum Überprüfen von Druckerstatus und
Einstellungen sowie zum Anzeigen von Online-Dokumenten und Informationen zur
Fehlerbehebung. Sie können HP Toolbox anzeigen, wenn der Drucker direkt an einen
Computer angeschlossen oder mit dem Netzwerk verbunden ist. Wenn Sie HP Toolbox
nutzen möchten, müssen Sie eine vollständige Softwareinstallation durchführen. Weitere
Informationen finden Sie unter
Druckerverwaltung.
ivDEWW
Inhaltsverzeichnis
1 Druckergrundlagen
Schneller Zugriff auf Druckerinformationen .............................................................................2
Verknüpfungen mit dem Benutzerhandbuch .....................................................................2
Hier finden Sie weitere Informationen ...............................................................................2
Erklärung zur Lasersicherheit für Finnland ....................................................................162
Index
viiiDEWW
Druckergrundlagen
In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu folgenden Themen:
●
Schneller Zugriff auf Druckerinformationen
●
Druckerkonfigurationen
●
Leistungsmerkmale des Druckers
●
Komponentenübersicht
●
Software
●
Druckmedienspezifikationen
DEWW1
Schneller Zugriff auf Druckerinformationen
Verknüpfungen mit dem Benutzerhandbuch
●Komponentenübersicht
Bedienfeldfunktionen
●
Problembehebung
●
Hier finden Sie weitere Informationen
Zum Arbeiten mit diesem Drucker stehen Ihnen verschiedene Referenzen zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.hp.com/support/clj2600n.
Einrichten des Druckers
Leitfaden zur Inbetriebnahme – Schrittweise Anleitungen zum Installieren und Einrichten des
Druckers.
Installationshandbücher für Zubehörteile – Schrittweise Anleitungen zum Installieren des
Druckerzubehörs, die im Lieferumfang des jeweiligen Zubehörteils enthalten sind.
2Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
Arbeiten mit dem Drucker
Benutzerhandbuch — Ausführliche Informationen zur Verwendung des Druckers und zur
Fehlerbehebung. Dieses Handbuch finden Sie in zwei Formaten auf der mit dem Drucker
gelieferten CD-ROM: als PDF-Dokument zum Ausdrucken sowie im HTML-Format zur
Online-Anzeige. Es kann auch über HP Toolbox aufgerufen werden.
Online-Hilfe - Informationen zu Druckeroptionen, die über die Druckertreiber zur Verfügung
stehen. Wenn Sie eine Hilfedatei anzeigen möchten, öffnen Sie die Online-Hilfe über den
Druckertreiber.
HTML-Benutzerhandbuch (online) - Ausführliche Informationen zur Verwendung des
Druckers und zur Fehlerbehebung. Wechseln Sie zu http://www.hp.com/support/clj2600n.
Klicken Sie nach der Verbindungsherstellung auf Handbücher.
DEWWSchneller Zugriff auf Druckerinformationen3
Druckerkonfigurationen
Vielen Dank, dass Sie sich für den Drucker HP Color LaserJet 2600n entschieden haben.
Dieser Drucker ist in der unten beschriebenen Konfiguration erhältlich.
HP Color LaserJet 2600n-Drucker
Der HP Color LaserJet 2600n-Drucker ist ein Vierfarb-Laserdrucker, der sowohl in
Schwarzweiß als auch in Farbe acht Seiten pro Minute (ppm) ausgibt.
●Fächer. Der Drucker wird mit einem bevorzugten Zufuhrfach mit Einzelblatteinzug
(Fach 1) und einem Universalfach (Fach 2), das bis zu 250 Blatt der verschiedenen
Papiertypen und –formate oder 10 Umschläge aufnehmen kann, geliefert. Darüber
hinaus wird ein optionales 250-Blatt-Papierfach (das optionale Fach 3) unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie unter
●Konnektivität. Der Drucker besitzt einen USB 2.0-Hochgeschwindigkeitsanschluss
sowie einen integrierten, internen HP Druckserver für die Einbindung in ein
10/100Base-T-Netzwerk.
●Speicher. Der Drucker verfügt über 16 MB SDRAM Arbeitsspeicher. Eine Aufrüstung ist
nicht möglich.
Unterstützte Druckmediengewichte und -formate.
4Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
Leistungsmerkmale des Druckers
FunktionsmerkmalHP Color LaserJet 2600n-Drucker
Farbdruck●Laserdruck im Vollfarbenmodus durch
Kombinieren der vier Farben Cyan,
Magenta, Gelb und Schwarz (CMYK)
Hohe Druckgeschwindigkeit
Hervorragende Druckqualität
Benutzerfreundlichkeit●Seltenes Bestellen von Verbrauchsmaterial
●Schwarzweißdruck auf Papier im Letter-
Format mit bis zu 8 Seiten und auf Papier
im A4-Format mit bis zu 8 Seiten pro
Minute. Farbdruck auf Papier im
A4-/Letter-Format mit 8 Seiten pro Minute
(ppm).
●2400 dpi-Farbqualität mit ImageREt 2400
über einen Druckvorgang in mehreren
Schichten
●Echte 600 x 600 dpi (Punkte pro Zoll) für
Text und Grafik.
●Veränderbare Einstellungen zur
Optimierung der Druckqualität
●Schärfere Wiedergabe von Text und Grafik
durch die HP UltraPrecise-Druckpatrone mit
besonders feinem Toner
Einfach zu installierendes
Verbrauchsmaterial
●Bequemer Zugriff auf Druckerinformationen
und Einstellungen über HP Toolbox.
●Bequemer Zugriff auf das gesamte
Verbrauchsmaterial und auf den Papierpfad
über die vordere Klappe des Druckers
Flexible Papierzufuhr und -ausgabe
Schnittstellenverbindungen
●Fächer 1 und 2 für Briefkopfpapier,
Umschläge, Etiketten, Transparentfolien,
benutzerdefinierte Druckmedienformate,
Postkarten, HP LaserJet-Hochglanzpapier,
HP LaserJet ToughPaper, schweres Papier
und HP Fotolaserpapier.
●Ein oberes 125-Blatt-Ausgabefach.
●Beidseitiges Drucken (manuell). Weitere
Informationen finden Sie unter
Drucken.
●High-Speed-USB-Anschluss.
●Der Drucker HP Color LaserJet 2600n
umfasst einen integrierten internen
HP Druckserver für die Einbindung in ein
10/100Base-T-Netzwerk.
Beidseitiges
DEWWLeistungsmerkmale des Druckers5
FunktionsmerkmalHP Color LaserJet 2600n-Drucker
Energieeinsparung●Durch die automatische Verringerung des
Energieverbrauchs im Leerlauf wird in
beträchtlichem Maße Strom eingespart.
●Als Partner der ENERGY STAR®-Initiative
hat die Hewlett-Packard Company dieses
Gerät als ein Produkt eingestuft, das den
ENERGY STAR®-Richtlinien für
Energieeffizienz entspricht.
ENERGY STAR® ist eine in den USA
eingetragene Dienstleistungsmarke der USUmweltschutzbehörde EPA (Environmental
Protection Agency).
Sparsames Drucken●Durch das Drucken von mehreren Seiten
pro Blatt sowie durch beidseitiges Drucken
lässt sich Papier sparen. Weitere
Informationen finden Sie unter
mehrerer Seiten auf einem Blatt (n-SeitenDruck) und Beidseitiges Drucken.
Verbrauchsmaterial●Zubehörstatusseite mit Anzeige der
verbleibenden Nutzungsdauer der
Druckpatronen. Nur für HP
Verbrauchsmaterial
Drucken
●Kein wiederholtes Schütteln durch
entsprechende Patronenkonstruktion
●Erkennung echter HP Druckpatronen
●Bestellfunktion für Verbrauchsmaterial
Zugang●Das Online-Benutzerhandbuch ist mit
verschiedenen Anzeigeprogrammen
kompatibel.
●Alle Klappen und Abdeckungen können mit
einer Hand geöffnet werden.
Erweiterbarkeit●Optionales Fach 3. Mit diesem 250-Blatt-
Universalfach müssen Sie nicht mehr so oft
Papier nachfüllen. Im Drucker kann nur ein
zusätzliches 250-Blatt-Fach installiert
werden.
●Optionaler externer HP Jetdirect-
Druckserver für die Einbindung in ein
Netzwerk.
6Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
Komponentenübersicht
In der folgenden Abbildung werden die Positionen der wichtigsten Komponenten dieses
Druckers beschrieben.
1Ein/Aus-Schalter
2Netzanschluss
3Staubschutz
4Integrierter interner HP Druckserver für die Einbindung in ein 10/100Base-T-Netzwerk
5USB-Anschluss
DEWWKomponentenübersicht7
1Transferband (ETB)
VORSICHT
Legen Sie nichts auf das Transferband, das sich im Innern der vorderen Klappe
befindet. Andernfalls könnte der Drucker beschädigt und die Druckqualität nachteilig
beeinflusst werden.
8Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
Software
Software und unterstützte Betriebssysteme
HP empfiehlt zur einfachen Einrichtung des Druckers und für den Zugang zum gesamten
Funktionsumfang dringend die Installation der mitgelieferten Software. Nicht jede Software
ist in allen Sprachen verfügbar. Installationsanweisungen finden Sie im Leitfaden zurInbetriebnahme, aktuelle Informationen zur Software in der Readme-Datei.
Die aktuellsten Treiber, zusätzliche Treiber sowie weitere Software sind über das Internet
und über andere Quellen verfügbar. Falls Sie keinen Zugang zum Internet haben, finden Sie
weitere Informationen unter
Folgende Betriebssysteme werden vom Drucker unterstützt:
●Microsoft® Windows® 98 Second Edition und Windows Millennium Edition (Me)
(Installation über „Drucker hinzufügen“)
●Microsoft® Windows® 2000 und Windows XP
●Microsoft® Windows® Server 2003
●Macintosh OS X v10.2 und höher
In der folgenden Tabelle ist die für Ihr Betriebssystem verfügbare Software aufgeführt.
HP Kundendienst.
HP Color LaserJet 2600n-Drucker
FunktionsmerkmalWindows 98 Second
Edition, Me
Windows Installer
Windows
Druckertreiber
Software HP Toolbox
Macintosh Installer
Macintosh
Druckertreiber
Windows 2000 und XP Macintosh OS X
v10.2 und höher
Hinweise zur Software
Nachfolgend werden Hinweise zum Arbeiten mit der Druckersoftware aufgeführt.
Zugriff auf die Druckerfunktionen
Auf die Druckerfunktionen kann über den Druckertreiber zugegriffen werden. Einige
Funktionen, wie z. B. benutzerdefinierte Papierformate und Seitenausrichtung, sind
möglicherweise auch in dem Programm verfügbar, das Sie zum Erstellen von Dateien
verwenden. Ändern Sie Einstellungen nach Möglichkeit im Programm, da Änderungen im
Programm die Einstellungen im Druckertreiber außer Kraft setzen.
DEWWSoftware9
Zugriff auf die erweiterten Funktionen des Druckers erhalten Sie über den Druckertreiber
(bzw. unter Macintosh im Dialogfeld Drucken). Hilfe zu den einzelnen Funktionen des
Druckertreibers finden Sie unter
Zugriff auf die Einstellungen im Druckertreiber.
Aktuelle Versionen der Drucksoftware
Wenn Sie Aktualisierungen der Druckersoftware suchen und installieren möchten, können
Sie Treiber aus dem Internet oder von den FTP-Servern von HP herunterladen.
So laden Sie Treiber herunter
1. Wechseln Sie zu http://www.hp.com/support/clj2600n. Klicken Sie auf den Bereich
Support & Drivers.
2. Die Website für die Treiber ist möglicherweise nur in englischer Sprache verfügbar. Die
Treiber selbst können aber in verschiedenen Sprachen heruntergeladen werden.
Falls Sie über keinen Internetzugang verfügen, wenden Sie sich an den HP Kundendienst.
(Angaben hierzu erhalten Sie unter
geliefert wurde.) Weitere Versionsinformationen finden Sie in der Readme-Datei.
HP Kundendienst oder im Flyer, der mit dem Drucker
Weitere verfügbare Software
Informationen zu weiterer Software und zu den unterstützten Sprachen finden Sie in der
Readme-Datei auf der CD-ROM für den HP Color LaserJet 2600n.
Software für Windows
Bei der Installation der Software für Windows können Sie den Drucker direkt über ein USBKabel an den Computer anschließen oder über den integrierten internen HP Druckserver in
ein Netzwerk einbinden. Installationsanweisungen finden Sie im Leitfaden zurInbetriebnahme und aktuelle Informationen zur Software in der Readme-Datei.
Die folgende Software ist für alle Benutzer des Druckers verfügbar, ob der Drucker direkt
über ein USB-Kabel an den Computer angeschlossen ist oder über den integrierten internen
HP Netzwerk-Druckserver in das Netzwerk eingebunden wurde.
Druckertreiber
Bei einem Druckertreiber handelt es sich um eine Softwarekomponente, die den Zugriff auf
die Druckerfunktionen ermöglicht und eine Kommunikationsschnittstelle zwischen Computer
und Drucker darstellt. Hilfe zur Verwendung des Druckertreibers finden Sie unter
die Einstellungen im Druckertreiber.
Verwenden der Hilfefunktion
Im Druckertreiber stehen Hilfe-Dialogfelder zur Verfügung, die mit der Schaltfläche Hilfe im
Druckertreiberfenster, der Taste F1 auf der Computertastatur oder dem Fragezeichensymbol
(?) in der oberen rechten Ecke des Druckertreiberfensters aktiviert werden können. Über
diese Hilfe-Dialogfelder werden ausführliche Informationen zum jeweiligen Druckertreiber
bereitgestellt. Die Hilfe für den Druckertreiber ist eigenständig und von der Hilfe für Ihr
Programm getrennt.
Zugriff auf
10Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
HP Toolbox
Wenn Sie HP Toolbox nutzen möchten, müssen Sie eine vollständige Softwareinstallation
durchführen.
Unter HP Toolbox stehen Verknüpfungen zu Informationen über den Druckerstatus und
Hilfeinformationen, z. B. dieses Benutzerhandbuch, sowie Hilfsmittel für die Analyse und
Behebung von Problemen zur Verfügung. Sie können sich auch Erläuterungen und
Animationen auf dem Bedienfeld anzeigen lassen. Weitere Informationen finden Sie unter
Wartung.
Software für Macintosh
Im Lieferumfang des Druckers ist die folgende Software für Macintosh Computer enthalten.
Macintosh Druckertreiber
Bei der Installation der Software für Macintosh können Sie den Drucker direkt über ein USBKabel an den Computer anschließen oder über den integrierten internen HP Druckserver in
ein Netzwerk einbinden. Hilfe zur Verwendung des Druckertreibers finden Sie unter
auf die Einstellungen im Druckertreiber. Bei einer Netzwerkkonfiguration können Sie Ihren
Drucker über den eingebetteten Webserver einrichten.
Zugriff
Hinweis
Deinstallieren der Drucksoftware
Deinstallieren Sie die Software mithilfe der folgenden für Ihr Betriebssystem zutreffenden
Anweisungen.
Deinstallieren der Software unter Windows
Im Lieferumfang des Druckers ist ein Deinstallationsprogramm enthalten, mit dem Sie unter
Windows die gewünschten Komponenten des HP Drucksystems auswählen und entfernen
können.
So deinstallieren Sie die Software unter Windows 98 Second Edition und höher
Um die Software unter Windows 2000 oder XP deinstallieren zu können, müssen Sie sich
mit Administratorrechten anmelden.
1. Schließen Sie alle geöffneten Programme.
Für Windows 98 Second Edition und Me
a. Drücken Sie Strg+Alt+Entf. Das Dialogfeld Anwendung schließen wird geöffnet.
b. Markieren Sie ein Programm außer Explorer oder Systray, und klicken Sie auf Task
beenden.
c.Wiederholen Sie Schritt b, bis alle Programme mit Ausnahme von Explorer und
Systray geschlossen sind.
DEWWSoftware11
Für Windows 2000 und XP
a. Drücken Sie Strg+Alt+Entf. Das Dialogfeld Windows-Sicherheit wird geöffnet.
b. Klicken Sie auf Task-Manager und anschließend auf die Registerkarte
Anwendungen.
c.Markieren Sie ein Programm, und klicken Sie dann auf Task beenden.
d. Wiederholen Sie Schritt c, bis alle Programme geschlossen sind.
2. Zeigen Sie im Menü Start auf Programme, dann auf HP und schließlich auf HP Color
LaserJet 2600n, und klicken Sie auf HP Color LaserJet 2600ndeinstallieren.
3. Klicken Sie im Installationsbildschirm auf Weiter.
4. Klicken Sie auf Weiter, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Wenn
eine Meldung bezüglich einer freigegebenen Datei angezeigt wird, die nicht von anderen
Programmen verwendet wird, und Sie gefragt werden, ob Sie sie löschen möchten,
klicken Sie auf Alle löschen. Es werden alle Dateien entfernt.
5. Wenn Sie zum Neustart des Computers aufgefordert werden, klicken Sie auf OK.
Deinstallieren von Software unter Windows mit Hilfe des Dialogfelds
„Software“
Alternativ können Sie die Druckersoftware über das Dialogfeld Software deinstallieren.
Hierfür benötigen Sie nicht die Software-CD.
1. Zeigen Sie im Menü Start auf Einstellungen, und klicken Sie dann auf Systemsteuerung.
2. Klicken Sie auf Software.
3. Blättern Sie durch die Liste der Softwareprogramme, und klicken Sie auf den HP Color
LaserJet 2600n-Drucker.
4. Klicken Sie auf Entfernen.
Deinstallieren der Software unter Macintosh
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Drucker von Ihrem Macintosh Computer zu
entfernen:
1. Öffnen Sie das Print Center (v10.2) oder das Dienstprogramm zur Druckereinrichtung
(v10.3).
2. Wählen Sie den Druckernamen aus.
3. Wählen Sie Löschen.
12Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
Druckmedienspezifikationen
Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Spezifikationen für die Qualität der
Druckmedien sowie Richtlinien zu deren Verwendung und Lagerung.
Allgemeine Richtlinien
Einige Druckmedien erfüllen unter Umständen alle in diesem Handbuch dargelegten
Richtlinien. Dennoch können keine zufriedenstellenden Druckergebnisse erzielt werden. Die
Ursache hierfür kann bei einer unsachgemäßen Handhabung, bei einer zu hohen oder zu
niedrigen Temperatur bzw. Luftfeuchtigkeit oder anderen Faktoren liegen, auf die HewlettPackard keinen Einfluss hat.
Vor dem Erwerb großer Mengen von Druckmedien sollten Sie deshalb sicherstellen, dass
die Druckmedien die im Benutzerhandbuch und im HP LaserJet Printer Family Print MediaGuide dargelegten Richtlinien erfüllen. Bestellinformationen finden Sie unter
Bestellinformationen.
Zubehör und
VORSICHT
VORSICHT
Wenn Sie Druckmedien verwenden, die nicht den Spezifikationen von Hewlett-Packard
entsprechen, können Probleme auftreten, die Reparaturen erforderlich machen. Eine
derartige Reparatur fällt nicht unter die Garantie oder Serviceverträge von Hewlett-Packard.
Verwenden Sie nur für Laserdrucker geeignetes Papier. Papier für Tintenstrahldrucker kann
den Drucker beschädigen.
Dieser Drucker ist für eine Vielzahl von Medien ausgelegt, z. B. für Einzelblattpapier
(einschließlich Recyclingpapier aus bis zu 100 % Altpapier), Briefumschläge, Etiketten,
Transparentfolien, HP LaserJet-Hochglanzpapier, HP LaserJet ToughPaper, HP LaserJetFotopapier sowie Papier in benutzerdefinierten Formaten. Eigenschaften wie Gewicht,
Zusammensetzung, Körnung und Feuchtigkeitsgehalt sind wichtige Faktoren, die sich auf
Geräteleistung und Ausgabequalität auswirken. Durch die Verwendung von Druckmedien,
die die in diesem Handbuch angegebenen Richtlinien nicht erfüllen, können folgende
Probleme auftreten:
●Schlechte Druckqualität
●Verstärktes Auftreten von Papierstaus
●Vorzeitige Abnutzung des Druckers und dadurch Reparaturbedürftigkeit
Papier und Druckmedien
Kategorie Spezifikationen
Säuregehalt5,5 pH bis 8,0 pH
Stärke0,094 bis 0,18 mm
Wellung im RiesWellung geringer als 5 mm
Beschaffenheit der SchnittkantenSchnitt mit scharfer Klinge ohne sichtbare
Ausfaserungen
DEWWDruckmedienspezifikationen13
Kategorie Spezifikationen
FixiererkompatibilitätDarf sich bei Erhitzen auf 210 °C für
0,1 Sekunden nicht biegen, nicht auflösen,
versengen und keine gesundheitsschädlichen
Emissionen freigeben
KörnungLange Körnung
Feuchtigkeitsgehalt4-6 Gewichtsprozent
Glätte100 bis 250 Sheffield
Vollständige Angaben zu Spezifikationen von Druckmedien für alle HP LaserJet-Drucker
finden Sie im HP LaserJet Printer Family Print Media Guide. Unter http://www.hp.com/
support/ljpaperguide können Sie das Dokument auch im PDF-Format herunterladen.
Druck- und Lagerungsbedingungen
Die Räume, in denen der Drucker aufgestellt und die Medien gelagert werden, sollten im
Idealfall Zimmertemperatur haben und nicht zu trocken oder zu feucht sein. Denken Sie
daran, dass Papier hygroskopisch ist, d. h., es nimmt schnell Feuchtigkeit auf, gibt sie aber
auch ebenso schnell wieder ab.
Papier wird durch Hitze und Feuchtigkeit beschädigt. Die Hitze bewirkt, dass die
Feuchtigkeit im Papier verdunstet, während sie bei Kälte auf der Oberfläche kondensiert.
Durch Heizungs- und Klimaanlagen verringert sich die Luftfeuchtigkeit in einem Raum. Nach
dem Öffnen einer Papierpackung verliert das Papier Feuchtigkeit, was sich in Form von
Streifen und verschmierten Zeichen in den Ausdrucken bemerkbar macht. Durch feuchtes
Wetter oder Wasserkühlgeräte kann die Luftfeuchtigkeit im Raum zunehmen. Wenn das
Papier aus der Verpackung genommen wird, absorbiert es die überschüssige Feuchtigkeit.
Dies kann ein zu helles Druckbild oder Fehlstellen zur Folge haben. Außerdem kann sich
das Papier bei der Abgabe und Aufnahme von Feuchtigkeit verziehen. Dadurch treten unter
Umständen Papierstaus auf.
Die Lagerung und Handhabung von Papier ist deshalb genauso wichtig wie der
Papierherstellungsprozess selbst. Die Umgebungsbedingungen für die Papierlagerung
wirken sich unmittelbar auf den Einzug des Papiers und die Druckqualität aus.
Achten Sie darauf, dass Sie nicht mehr Papier kaufen, als Sie in kurzer Zeit (ca. 3 Monate)
verbrauchen können. Papier, das über einen längeren Zeitraum gelagert wird, kann
aufgrund von starken Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen beschädigt werden. Die
richtige Planung ist daher notwendig, um zu vermeiden, dass große Papiervorräte
beschädigt werden.
Papier in ungeöffneter Verpackung kann mehrere Monate lang gelagert werden. Geöffnete
Packungen können leichter aufgrund der Umgebungsbedingungen beschädigt werden,
insbesondere, wenn sie nicht mit feuchtigkeitsbeständigem Material geschützt werden.
Die Lagerungsbedingungen von Druckmedien sollten regelmäßig kontrolliert werden.
Dadurch kann eine optimale Druckleistung gewährleistet werden. Die erforderlichen
Bedingungen sind 20 ° bis 24 °C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 45 % bis 55 %.
Anhand der folgenden Richtlinien können Sie die jeweiligen Lagerungsbedingungen
überprüfen:
●Die Medien sollen möglichst bei Zimmertemperatur gelagert werden.
●Die Luft sollte (aufgrund der hygroskopischen Eigenschaften von Papier) nicht zu
trocken oder zu feucht sein.
14Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
●Eine geöffnete Verpackung sollte zur Lagerung am besten fest in
feuchtigkeitsbeständiges Material gewickelt werden. Wenn die Druckerumgebung
extremen Schwankungen ausgesetzt ist, sollten Sie nur so viel Papier herausnehmen,
wie Sie an einem Tag verwenden können. Dadurch vermeiden Sie unerwünschte
Änderungen des Feuchtigkeitsgehalts.
●Vermeiden Sie es, Papier und Medien in der Nähe von Heizungs- und
Klimaanlagegebläsen oder in der Nähe ständig geöffneter Türen und Fenster zu lagern.
Briefumschläge
Briefumschläge können in Fach 1 oder Fach 2 bedruckt werden. Wählen Sie den
verwendeten Umschlagtyp im Dialogfeld Drucken oder im Druckertreiber.
Legen Sie die Umschlagränder im jeweils verwendeten Programm fest. In der folgenden
Tabelle sind handelsübliche Maße für Nr.10- oder DL-Umschläge aufgeführt.
Art der AdresseOberer RandLinker Rand
Absenderadresse15 mm15 mm
Empfängeradresse51 mm89 mm
●Die beste Druckqualität wird erzielt, wenn die Ränder einen Mindestabstand von 15 mm
zu den Umschlagkanten haben.
●Bedrucken Sie nach Möglichkeit nicht den Bereich mit den Umschlagsäumen.
Lagerung von Umschlägen
Die richtige Lagerung von Briefumschlägen trägt erheblich zur Druckqualität bei.
Briefumschläge sollten flach liegend gelagert werden. Wenn Luft in einem Briefumschlag
eingeschlossen wird und Luftblasen entstehen, knittert der Briefumschlag unter Umständen
beim Drucken.
Weitere Informationen finden Sie unter
Drucken von Briefumschlägen.
Beschaffenheit der Umschläge
Die Beschaffenheit der Umschläge spielt eine wesentliche Rolle. Die Falzlinien von
Umschlägen können sehr unterschiedlich ausfallen, nicht nur bei Produkten verschiedener
Hersteller, sondern auch innerhalb ein und derselben Packung eines Herstellers. Die
Druckqualität beim Drucken von Briefumschlägen ist in hohem Maße abhängig von der
Qualität der Briefumschläge. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl von Briefumschlägen
folgende Kriterien:
●
Gewicht: Das Gewicht der Briefumschläge sollte 90 g/m
2
nicht übersteigen, da
andernfalls Papierstaus auftreten können.
●Handhabung: Achten Sie vor dem Drucken darauf, dass die Umschläge flach eingelegt
sind. Die Wellung darf höchstens 6 mm betragen, und die Umschläge dürfen keine Luft
enthalten.
●Beschaffenheit: Achten Sie darauf, dass die Briefumschläge nicht zerknittert,
eingekerbt oder in anderer Weise beschädigt sind.
●Temperatur: Verwenden Sie nur Briefumschläge, die der Hitze- und Druckeinwirkung
im Drucker standhalten. Die Fixiertemperatur des Druckers liegt bei 210 °C.
●Format: Verwenden Sie nur Briefumschläge in den folgenden Formaten.
DEWWDruckmedienspezifikationen15
FachMindestmaßeHöchstmaße
Fach 1 oder Fach 276 x 127 mm216 x 356 mm
Briefumschläge mit doppelseitigen Säumen
Briefumschläge mit doppelseitigen Säumen haben anstelle von diagonal verlaufenden
Säumen an beiden Enden des Briefumschlags senkrechte Säume. Dieser Umschlagtyp
zerknittert sehr leicht. Achten Sie darauf, dass sich der Saum vollständig bis zur Ecke des
Briefumschlags erstreckt (siehe Abbildung).
1
2
1Akzeptabel
2Nicht akzeptabel
VORSICHT
Umschläge mit Klebestreifen oder Verschlussklappen
Bei Briefumschlägen mit abziehbaren Klebestreifen oder mit mehr als einer
Umschlagklappe, die zum Verschließen umgefaltet wird, muss das enthaltene Klebemittel
der Hitze- und Druckeinwirkung im Drucker standhalten. Zusätzliche Umschlagklappen und
Klebestreifen können zum Zerknittern oder Knicken der Briefumschläge oder sogar zu
Papierstaus führen.
Etiketten
Wählen Sie im Dialogfeld Drucken oder im Druckertreiber den verwendeten Etikettentyp aus.
Verwenden Sie ausschließlich Etiketten, die für Laserdrucker geeignet sind. Andernfalls wird
der Drucker unter Umständen beschädigt. Zur Vorbeugung von Medienstaus sollten Sie
Etiketten immer in Fach 1 oder Fach 2 bedrucken. Drucken Sie einen Etikettenbogen immer
nur einmal. Drucken Sie keine Etikettenbögen, auf denen teilweise Etiketten fehlen.
Bei der Auswahl von Etiketten sollten Sie auf die Qualität der einzelnen Komponenten achten:
●Klebeetiketten: Die Klebeetiketten sollten für die Temperatur der Fixiereinheit von
210 °C ausgelegt sein.
●Anordnung: Verwenden Sie nur Etiketten, zwischen denen die Trägerfolie nicht frei
liegt. Bei Bögen mit Lücken zwischen den Etiketten können sich Etiketten ablösen und
zu schwerwiegenden Papierstaus führen.
●Gewellte Etiketten: Vor dem Drucken müssen die Etikettenbögen flach eingelegt
werden. Die Bögen dürfen sich nicht mehr als 13 mm in eine Richtung wellen.
●Beschaffenheit: Verwenden Sie keine Etiketten mit Knicken, Blasen oder anderen
Anzeichen von Ablösung.
16Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
Weitere Informationen finden Sie unter Drucken von Etiketten.
Transparentfolien
Bedrucken Sie Transparentfolien nur in Fach 1 oder Fach 2. Wählen Sie im Dialogfeld
Drucken oder im Druckertreiber die Option Transparentfolien aus.
Das Drucken von Farbtransparentfolien wird vom Drucker unterstützt. Verwenden Sie nur
Transparentfolien, die für Laserdrucker empfohlen werden.
Im Drucker verwendete Transparentfolien müssen für eine Temperatur von 210 °C, d. h. die
Fixiertemperatur des Druckers, ausgelegt sein.
VORSICHT
Verwenden Sie nur Transparentfolien, die ausdrücklich für Laserdrucker geeignet sind.
Dadurch werden Beschädigungen des Druckers vermieden. Weitere Informationen finden
Sie unter
Zubehör und Bestellinformationen.
Weitere Informationen finden Sie unter
Unterstützte Druckmediengewichte und -formate
Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Format und Gewicht der unterstützten
Druckmedien sowie zum Fassungsvermögen der einzelnen Fächer.
Spezifikationen für Fach 1 und Fach 2
Fach 1 und Fach 2
PapierMindestformat: 76 x 127 mm
Abmessungen
Maximales Format: 216 x
356 mm
1
Transparentfolien.
Gewicht
60 bis 163 g /m
Bis zu 176 g/m2 für
Postkarten
2
Fassungsvermögen
Einzelblattpapier mit 75 g/m
für Fach 1
Bis zu 250 Blatt für Fach 2
2
2
DEWWDruckmedienspezifikationen17
Spezifikationen für Fach 1 und Fach 2 (Fortsetzung)
Fach 1 und Fach 2
Abmessungen
1
Gewicht
Fassungsvermögen
2
HP LaserJetHochglanzpapier und
HP LaserJet-Fotopapier
Mindest- und Höchstmaße
entsprechen den oben
aufgeführten.
75 bis 163 g/m
2
Einzelblatt HP LaserJetHochglanzpapier oder
HP LaserJet-Fotopapier für
Fach 1
Stapelhöhe bis zu 25 mm für
Fach 2
HP Premium
Deckblattpapier
4
200 g/m2 Deckblattpapier
Einzelblatt HP Deckblattpapier
für Fach 1
Stapelhöhe bis zu 25 mm für
Fach 2
Transparentfolien und
opake Folien
Stärke: 0,10 bis 0,13 mmEinzelblatt Transparentfolie
oder opake Folie für Fach 1
Bis zu 50 Blatt für Fach 2
Etiketten
3
Stärke: bis zu 0,23 mmEinzelblatt Etiketten für Fach 1
Stapelhöhe bis zu 25 mm für
Fach 2
Briefumschläge
Bis zu 90 g/m
2
Einzelner Briefumschlag für
Fach 1
Bis zu zehn Umschläge für
Fach 2
1
Mit diesem Gerät kann auf Medien in zahlreichen Standard- und benutzerdefinierten Formaten gedruckt
werden. Der Druckertreiber enthält Angaben zu den unterstützten Formaten.
2
Das Fassungsvermögen kann je nach Mediengewicht und -stärke sowie Umgebungsbedingungen variieren.
3
Glätte: 100 bis 250 Sheffield
4
Hewlett-Packard garantiert keine optimalen Druckergebnisse beim Drucken mit anderen Arten schweren Papiers.
Spezifikationen für das optionale Fach 3
Optionales Fach 3 (250-
Abmessungen
Blatt-Fach)
NormalpapierMindestformat: 76 x 127 mm
Maximales Format: 216 x
356 mm
1
Mit diesem Gerät kann auf Medien in zahlreichen Standard- und benutzerdefinierten Formaten gedruckt
1
Gewicht
60 bis 163 g/m
Fassungsvermögen
2
Bis zu 250 Blatt
werden. Der Druckertreiber enthält Angaben zu den unterstützten Formaten.
2
Das Fassungsvermögen kann je nach Mediengewicht und -stärke sowie Umgebungsbedingungen variieren.
2
18Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
Bedienfeld
Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Bedienfeldfunktionen.
Bedienfeldfunktionen
Auf dem Bedienfeld des Druckers befinden sich die folgenden LEDs und Tasten:
1Anzeigen für Farbdruckpatronen
2Achtung-LED (gelb)
3Bereit-LED (grün)
4
Taste A
5Meldungsbereich
6
Taste R
7
Taste A
8
Taste L
UFTRAG ABBRECHEN
ECHTER PFEIL
USWÄHLEN
INKER PFEIL
1
DEWWBedienfeldfunktionen19
Anzeige
Die Anzeige des Geräts liefert Informationen zum Drucker, zum Auftragsstatus sowie zur
Nutzungsdauer der Druckpatronen.
1Meldungsbereich
2Anzeige der verbleibenden Nutzungsdauer der Druckpatronen
3Die Farben der Druckpatronen werden von links nach rechts angezeigt: Schwarz, Gelb, Cyan und
Magenta
Beschreibung des Zubehörstatus
Die Druckpatronenanzeigen informieren über die verbleibende Nutzungsdauer der
Druckpatronen (Schwarz, Gelb, Cyan und Magenta).
Status-LEDs für die Druckpatronen Schwarz, Gelb, Cyan und Magenta
Bei unbekannter Nutzungsdauer wird anstelle der Verbrauchsinformationen ein
Fragezeichen (?) angezeigt. Diese Anzeige ist in den folgenden Fällen möglich:
●Fehlende Druckpatronen
●Falsch platzierte Druckpatronen
●Fehlerhafte Druckpatronen
●Nicht von HP hergestellte Druckpatronen
Die Druckpatronenanzeige erscheint immer, wenn der Drucker den Bereit-Status ohne
Warnmeldungen anzeigt. Sie wird aber auch ausgegeben, wenn der Drucker eine Warnoder Fehlermeldung für eine Druckpatrone oder mehrere Verbrauchsmaterialien anzeigt.
Wenn eine Druckpatrone leer ist, leuchtet die entsprechende Anzeige.
Beschreibung des Druckerstatus
Am Drucker befinden sich vier Tasten und zwei LEDs zur Anzeige bzw. Überwachung des
Druckerstatus.
Taste „Auftrag abbrechen“
●
Bei blinkender Bereit-LED kann mit der Taste
Auftrag abgebrochen werden.
(A
UFTRAG ABBRECHEN
) der aktuelle
●Wenn eine der LEDs für den Zubehörstatus blinkt und die Achtung-LED leuchtet (zeigt
an, dass nicht von HP hergestelltes Verbrauchsmaterial installiert wurde), können Sie
durch Drücken von
20Kapitel 2 BedienfeldDEWW
(A
USWÄHLEN
) den Druckvorgang fortsetzen.
VORSICHT
Es wird möglicherweise nicht angezeigt, wenn Verbrauchsmaterial, das nicht von HP
hergestellt wurde, aufgebraucht ist. Wenn Sie trotz aufgebrauchtem Verbrauchsmaterial mit
dem Drucken fortfahren, kann der Drucker dadurch beschädigt werden. Weitere
Informationen finden Sie unter
Eingeschränkte Gewährleistung von Hewlett-Packard.
Achtung-LED
Die Achtung-LED blinkt, wenn kein Papier mehr im Drucker vorhanden ist, ein Papierstau
vorliegt oder ein anderes Problem aufgetreten ist, das einen Benutzereingriff erfordert.
Wenn erstmalig Verbrauchsmaterial installiert wird, das nicht von HP hergestellt wurde,
beginnt die Achtung-LED zu leuchten, und es blinkt eine der Anzeigen für den Zubehörstatus.
Bereit-LED
Die Bereit-LED leuchtet, wenn mit dem Drucken begonnen werden kann (und dies nicht von
einem Fehlerzustand verhindert wird). Sie blinkt, wenn Daten zum Drucken empfangen
werden.
Bereit-LED und Auswählen-Taste
●
Wenn die Bereit-LED leuchtet und die Achtung-LED blinkt, können Sie
(A
USWÄHLEN
)
drücken, um bei manueller Zufuhr nach dem Einlegen von Druckmedien den
Druckauftrag fortzusetzen oder Fehlermeldungen zu löschen.
●Wenn die Bereit-LED blinkt, wurde die vordere Klappe geöffnet und wieder geschlossen.
Drücken Sie
versetzen. Wenn Sie nicht
(A
USWÄHLEN
) um den Drucker wieder in den Bereitschaftszustand zu
(A
USWÄHLEN
) drücken, wechselt der Drucker automatisch
wieder in den Bereitschaftszustand.
Linker und rechter Pfeil
Verwenden Sie zum Navigieren in den Menüs des Druckerbedienfelds die Tasten (L
P
FEIL
) und (R
Drucken Sie eine Testseite, indem Sie die Tasten
ECHTER PFEIL
).
(L
INKER PFEIL
) und (R
ECHTER PFEIL
gleichzeitig drücken.
INKER
)
DEWWBedienfeldfunktionen21
22Kapitel 2 BedienfeldDEWW
Netzwerkfunktionen
Dieses Kapitel enthält Informationen zur Einbindung Ihres Druckers in ein Netzwerk.
●
So konfigurieren Sie ein Gerät an einem Netzwerkanschluss (Drucken im Direktmodus
oder über eine Peer-to-Peer-Verbindung)
●
Unterstützte Netzwerkprotokolle
●
TCP/IP-Konfiguration
●
Verwenden von BOOTP/TFTP
●
Verwenden von DHCP
●
So unterbrechen Sie die DHCP-Konfiguration
●
Verwenden des Bedienfelds des Druckers
●
Verwenden des eingebetteten Webservers
Hinweis
Das Konfigurieren von TCP/IP-Einstellungen ist eine komplizierte Sache und sollte daher nur
von erfahrenen Netzwerkadministratoren vorgenommen werden. BOOTP benötigt einen
Server (PC, Unix, Linux usw.), um bestimmte TCP/IP-Einstellungen für das Produkt zu
konfigurieren. Für DHCP ist ebenfalls ein Server erforderlich, die TCP/IP-Einstellungen
werden jedoch nicht fest für das Gerät eingestellt. Und schließlich lassen sich bestimmte
TCP/IP-Einstellungen manuell über das Bedienfeld konfigurieren.
DEWW23
So konfigurieren Sie ein Gerät an einem Netzwerkanschluss
(Drucken im Direktmodus oder über eine Peer-to-Peer-Verbindung)
In dieser Konfiguration ist das Gerät direkt mit dem Netzwerk verbunden, und alle Computer
im Netzwerk drucken direkt auf das Gerät.
Hinweis
Dieser Modus ist die empfohlene Netzwerkkonfiguration für das Gerät.
1. Verbinden Sie das Gerät direkt über ein Netzwerkkabel am Netzwerkanschluss mit dem
Netzwerk.
2. Schalten Sie den Drucker ein. Warten Sie 1-2 Minuten, bis der Drucker eine IP-Adresse
erhalten hat.
3. Drucken Sie über das Bedienfeld des Geräts eine Konfigurationsseite aus. Weitere
Informationen finden Sie unter
4. Legen Sie die CD-ROM für das Gerät in das CD-ROM-Laufwerk des Computers ein.
Das Softwareinstallationsprogramm startet automatisch. Wenn das
Softwareinstallationsprogramm nicht gestartet wird, suchen Sie die Datei „setup.exe“ auf
der CD-ROM und führen sie mit einem Doppelklick aus.
5. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter.
6. Lesen Sie im Lizenzvereinbarungsbildschirm die Lizenzvereinbarung, akzeptieren Sie
sie, und klicken Sie dann auf Weiter.
7. Wählen Sie die Option Verbindung über das Netzwerk, und klicken Sie anschließend
auf Weiter.
8. Wählen Sie zur Identifikation des Druckers Aus der Liste der ermittelten Druckerauswählen, markieren Sie die Drucker-/IP-Adresse, die mit der IP-Adresse auf der
gedruckten Konfigurationsseite übereinstimmt, und klicken Sie dann auf Weiter.
9. Klicken Sie im Bildschirm Bereit zur Installation auf Weiter, um die Installation zu
starten.
Konfigurationsseite.
Hinweis
24Kapitel 3 NetzwerkfunktionenDEWW
Wenn Sie ihre Einstellungen ändern möchten, klicken Sie nicht auf Weiter, sondern auf
Zurück, um zu den vorhergehenden Bildschirmen zurückzukehren, und nehmen Sie dann
die gewünschten Änderungen vor.
10. Warten Sie, bis der Installationsvorgang beendet ist, und starten Sie dann den
Computer neu.
Unterstützte Netzwerkprotokolle
Der Drucker HP Color LaserJet 2600n unterstützt das TCP/IP-Netzwerkprotokoll. Es ist das
am weitesten verbreitete und akzeptierte Netzwerkprotokoll. Viele Netzwerkdienste arbeiten
mit diesem Protokoll. In der folgenden Tabelle finden Sie die Netzwerkdienste/-protokolle,
die auf dem HP Color LaserJet 2600n unterstützt werden.
Die folgenden Betriebssysteme unterstützen das Drucken im Netzwerk:
●Windows 2000
●Windows XP
●Macintosh OS X v10.2 und höher
Drucken
DienstnameBeschreibung
port9100 (Direct Mode)Druckdienst
Netzwerkgeräteerkennung
DienstnameBeschreibung
SLP (Service Location Protocol)Device Discovery Protocol zum Auffinden und
Konfigurieren von Netzwerkgeräten. Wird in
erster Linie von Microsoft Anwendungen
verwendet.
mDNS (multicast Domain Name Service - auch
bekannt unter der Bezeichnung „Rendezvous“)
Device Discovery Protocol zum Auffinden und
Konfigurieren von Netzwerkgeräten. Wird in
erster Linie von Apple Macintosh Anwendungen
verwendet.
Messaging und Verwaltung
DienstnameBeschreibung
HTTP (Hyper Text Transfer Protocol)Ermöglicht Internet-Browsern die
Kommunikation mit dem eingebetteten
Webserver.
EWS (embedded Web server - eingebetteter
Webserver)
SNMP (Simple Network Management Protocol)Wird von Netzwerkanwendungen für die
Ermöglicht die Verwaltung des Geräts über
einen Internet-Browser.
Geräteverwaltung verwendet. Es werden SNMP
v1/v2- und Standard-MIB-(Management
Information Base-)II-Objekte unterstützt.
DEWWUnterstützte Netzwerkprotokolle25
IP-Adressierung
DienstnameBeschreibung
DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol)Für die automatische Zuweisung von IP-
Adressen. Der DHCP-Server vergibt eine IPAdresse für das Gerät. Im Allgemeinen ist kein
Eingreifen seitens des Benutzers erforderlich,
damit der Drucker eine IP-Adresse von einem
DHCP-Server erhält.
BOOTP (Bootstrap Protocol)Für die automatische Zuweisung von IP-
Adressen. Der BOOTP-Server vergibt eine IPAdresse für das Gerät. Der Administrator muss
die Geräte-MAC-Hardwareadresse auf dem
BOOTP-Server eingeben, damit der Drucker von
diesem Server eine IP-Adresse erhält.
26Kapitel 3 NetzwerkfunktionenDEWW
TCP/IP-Konfiguration
Für den korrekten Betrieb in einem TCP/IP-Netzwerk muss der Drucker mit gültigen
TCP/IP-Netzwerkkonfigurationsparametern konfiguriert werden, z. B. mit einer für Ihr
Netzwerk gültigen IP-Adresse.
Serverbasierte, AutoIP- und manuelle TCP/IP-Konfiguration
Wenn der Drucker mit den Werkseinstellungen eingeschaltet wird, wechselt er zuerst zur
TCP/IP-Konfiguration und versucht, diese über einen Server, z. B. BOOTP oder DHCP,
vorzunehmen. Wenn die Servermethode fehlschlägt, erfolgt die Konfiguration des Druckers
über das AutoIP-Protokoll. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Drucker manuell zu
konfigurieren. Die manuelle Konfiguration erfolgt über einen Internet-Browser, das
Bedienfeld des Druckers, das Dienstprogramm HP Toolbox oder ein SNMP-basiertes
Verwaltungsprogramm (z. B. HP Web Jetadmin). Die manuell zugewiesenen TCP/IPKonfigurationswerte bleiben auch nach dem Aus-/Einschalten des Druckers erhalten. Der
Drucker kann auch jederzeit neu konfiguriert werden, um entweder nur die serverbasierte
(BOOTP und/oder DHCP) oder nur die AutoIP-Konfiguration oder die manuelle Konfiguration
der TCP/IP-Einstellungen zu verwenden.
Serverbasierte TCP/IP-Konfiguration
Wenn die Werkseinstellungen des Druckers nicht verändert wurden, verwendet der Drucker
zunächst die DHCP-Methode. Schlägt diese fehl, wird die BOOTP-Methode eingesetzt.
Wenn auch diese Methode erfolglos ist, erhält er eine IP-Adresse über AutoIP. Außerdem
wird keine Standard IP-Adresse zugewiesen, wenn der Drucker nicht über ein
Netzwerkkabel angeschlossen ist.
Konfiguration der Standdard-IP-Adresse
Eine Standard-IP-Adresse wird über das AutoIP-Protokoll zugewiesen, wenn die
serverbasierten Methoden fehlschlagen. Wenn mit DHCP oder BOOTP keine IP-Adresse
zugewiesen werden kann, verwendet der Drucker eine Link-Local-Adressierungstechnik, um
eine einmalige IP-Adresse zuzuweisen. Die Link-Local-Adressierung wird auch als AutoIP
bezeichnet. Die zugewiesene IP-Adresse liegt zwischen 169.254.1.0 und 169.254.254.255
(in der Regel auch als 169.254/16 dargestellt) und sollte gültig sein. Sie kann jedoch bei
Bedarf mithilfe von unterstützten TCP/IP-Konfigurations-Tools an Ihr Netzwerk angepasst
werden. Bei Link-Local-Adressen findet keine Unterteilung des Netzwerks in Teilnetze statt.
Die Teilnetzmaske ist 255.255.0.0 und kann nicht geändert werden. Link-Local-Adressen
liegen nicht außerhalb der lokalen Verbindung, und es ist kein Zugriff auf das Internet oder
aus dem Internet verfügbar. Die Standard-Gateway-Adresse ist mit der Link-Local-Adresse
identisch. Bei Erkennung einer doppelten Adresse führt der Drucker gegebenenfalls nach
den Local-Link-Standardadressierungsmethoden automatisch eine Neuzuweisung seiner
Adresse durch. Die IP-Adresse, die auf Ihrem Drucker konfiguriert ist, finden Sie auf der
Netzwerkkonfigurationsseite für den Drucker. Da es eine Weile dauern kann, bis das
Zeitlimit für die serverbasierten Protokolle erreicht ist, lässt sich der AutoIP-Prozess durch
Deaktivieren der BOOTP- und DHCP-Dienste auf dem Drucker beschleunigen. Diese
Dienste können Sie im Internet-Browser deaktivieren.
DEWWTCP/IP-Konfiguration27
TCP/IP-Konfigurations-Tools
Abhängig von Ihrem Drucker und Ihrem Betriebssystem lässt sich der Drucker mit gültigen
TCP/IP-Parametern folgendermaßen für Ihr Netzwerk konfigurieren:
●Mithilfe von Software – Verwenden Sie Ihre Druckerinstallationssoftware auf HP Toolbox.
●BOOTP – Laden Sie bei jedem Einschalten des Druckers die Daten von einem
Netzwerkserver mit BOOTP (Bootstrap Protocol) herunter. Der BOOTP-Dämon, bootpd,
muss auf einem BOOTP-Server ausgeführt werden, auf den der Drucker zugreifen kann.
●DHCP – Verwenden Sie das Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP). Dieses
Protokoll wird von HP-UX, Solaris, Red Hat Linux, SuSE Linux, Windows NT/2000/XP,
NetWare und Mac unterstützt. (Schlagen Sie in Ihren
Netzwerkbetriebssystemhandbüchern nach, um zu erfahren, ob Ihr
Serverbetriebssystem DHCP unterstützt.)
Hinweis
Linux- und UNIX-Systeme: Weitere Informationen finden Sie auf der bootpd-Seite des
Handbuchs. Auf HP-UX-Systemen befindet sich unter Umständen eine DHCPMusterkonfigurationsdatei (dhcptab) im Verzeichnis /etc. Da HP-UX zurzeit keine Dynamic
Domain Name Services (DDNS) für seine DHCP-Implementierungen anbietet, empfiehlt HP,
die Dauer aller Drucker-Lease-Zeiträume auf unbegrenzt zu setzen. Dadurch wird
sichergestellt, dass die IP-Adressen des Druckers statisch bleiben, bis Dynamic Domain
Name Services verfügbar sind.
28Kapitel 3 NetzwerkfunktionenDEWW
Verwenden von BOOTP/TFTP
BOOTP (Bootstrap Protocol) bietet eine komfortable Möglichkeit, um den Drucker
automatisch für den TCP/IP-Netzwerkbetrieb zu konfigurieren. Nach dem Einschalten
sendet der Drucker eine BOOTP-Anforderungsmitteilung an das Netzwerk. Ein korrekt
konfigurierter BOOTP-Server im Netzwerk antwortet mit einer Mitteilung, die
Basisnetzwerkkonfigurationsdaten für den Drucker enthält. Die Antwort des BOOTP-Servers
kann auch eine Datei umfassen, die erweiterte Konfigurationsdaten für den Druckserver
enthält. Für das Herunterladen dieser Datei wird das TFTP-Protokoll (das für diesen Drucker
nicht unterstützt wird) benötigt. Die TFTP-Konfigurationsdatei, die sich unter Umständen auf
dem BOOTP-Server oder einem separaten TFTP-Server befindet, wird ignoriert. BOOTPServer sind in der Regel UNIX- oder Linux-Systeme. Server mit Windows NT/2000/XP und
NetWare können auf BOOTP-Anforderungen antworten. Windows NT/2000/XP-Server
werden über Microsoft DHCP-Dienste konfiguriert. Informationen zum Einrichten von
NetWare-BOOTP-Servern finden Sie in Ihrer NetWare-Dokumentation.
Hinweis
Hinweis
Wenn sich der Drucker und der BOOTP/DHCP-Server in verschiedenen Teilenetzen
befinden, kann die IP-Konfiguration fehlschlagen, wenn das Routing-Gerät nicht „BOOTP
Relay“ (das die Übertragung von BOOTP-Anforderungen zwischen Teilnetzen ermöglicht)
unterstützt.
Was spricht für BOOTP?
Das Herunterladen von Konfigurationsdaten mit BOOTP bietet die folgenden Vorteile:
●Verbesserte Konfigurationssteuerung des Druckers. Die Konfiguration mit anderen
Methoden, z. B. über das Druckerbedienfeld, ist auf bestimmte Parameter beschränkt.
●Einfache Konfigurationsverwaltung. Die Netzwerkkonfigurationsparameter für das
gesamte Netzwerk können in einem Verzeichnis abgelegt werden.
●Einfache Druckerkonfiguration. Die komplette Netzwerkkonfiguration kann bei jedem
Einschalten des Druckers automatisch heruntergeladen werden.
BOOTP ist mit DHCP vergleichbar, allerdings sind die daraus resultierenden IP-Parameter
beim Aus-/Einschalten immer gleich. Bei DHCP sind die IP-Konfigurationsparameter geleast
und können sich im Laufe der Zeit ändern. Wenn der Drucker mit seinen Werkseinstellungen
eingeschaltet wird, versucht er, sich mithilfe verschiedener dynamischer Methoden, u. a.
BOOTP, automatisch selbst zu konfigurieren.
BOOTP mit UNIX
In diesem Abschnitt wird die Konfiguration des Druckservers mit BOOTP-(Bootstrap
Protocol-)Diensten auf UNIX-Servern beschrieben. BOOTP wird zum Herunterladen von
Netzwerkkonfigurationsdaten über das Netzwerk von einem Server auf den Drucker
verwendet.
Systeme, die mit Network Information Service (NIS) arbeiten
Wenn Ihr System mit NIS arbeitet, müssen Sie unter Umständen die NIS-Map mit dem
BOOTP-Dienst neu erstellen, bevor Sie die BOOTP-Konfigurationsschritte durchführen
können. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem System.
DEWWVerwenden von BOOTP/TFTP29
Konfigurieren des BOOTP-Servers
Damit der Drucker seine Konfigurationsdaten über das Netzwerk erhält, muss der BOOTPServer mit den entsprechenden Konfigurationsdateien eingerichtet werden. BOOTP wird
vom Druckserver verwendet, um Einträge in der Datei /etc/bootptab auf einem BOOTPServer zu erhalten. Wenn der Drucker eingeschaltet wird, sendet er eine BOOTPAnforderung, die seine MAC-(Hardware-)Adresse enthält. Ein BOOTP-Serverdämon
durchsucht die Datei /etc/bootptab nach einer passenden MAC-Adresse. Wenn er eine
solche Adresse gefunden hat, schickt er die entsprechenden Konfigurationsdaten als
BOOTP-Antwort an den Drucker. Die Konfigurationsdaten in der Datei /etc/bootptab müssen
korrekt eingegeben werden. Die BOOTP-Antwort kann den Namen einer Konfigurationsdatei
umfassen, die optionale erweiterte Konfigurationsparameter enthält. Auch diese Datei wird
vom Drucker ignoriert.
Hinweis
Hinweis
HP empfiehlt, den BOOTP-Server im selben Teilnetz zu platzieren wie die Drucker, die er
bedient.
BOOTP-verschickte Pakete werden unter Umständen nicht von Routern weitergeleitet, wenn
diese nicht richtig konfiguriert sind.
Bootptab-Dateieinträge
Ein Beispiel für einen /etc/bootptab-Dateieintrag für einen Netzwerkdrucker finden Sie
nachstehend. Die Konfigurationsdaten enthalten Tags zur Identifikation der verschiedenen
Druckerparameter und ihrer Einstellungen.
Die unterstützten Einträge und Tags sind in der Tabelle
Boot-Datei unterstützt werden zusammengefasst.
picasso:\
:hn:\
:ht=ether:\
:vm=rfc1048:\
:ha=0001E6123456:\
:ip=192.168.40.39:\
:sm=255.255.255.0:\
Tags, die in einer BOOTP/DHCP-
:ip=192.168.40.39:\
:ip=192.168.40.39:\
:T144=“hpnp/picasso.cfg”:
Tags, die in einer BOOTP/DHCP-Boot-Datei unterstützt werden
OptionBeschreibung
KnotennameDer Name des Peripheriegeräts. Dieser Name
identifiziert einen Eintragspunkt in einer Liste
von Parametern für ein bestimmtes
Peripheriegerät. Der Knotenname muss das
erste Feld in einem Eintrag sein. (Im obigen
Beispiel lautet der Knotenname „picasso“.)
30Kapitel 3 NetzwerkfunktionenDEWW
Tags, die in einer BOOTP/DHCP-Boot-Datei unterstützt werden (Fortsetzung)
OptionBeschreibung
htDas Tag für den Hardwaretyp. Setzen Sie diese
Einstellung für den Drucker auf ether für
Ethernet. Dieses Tag muss dem Tag ha
vorausgehen.
vmDas Tag für das BOOTP-Berichtsformat (muss
gesetzt werden). Stellen Sie diesen Parameter
auf rfc1048 ein.
haDas Tag für die Hardwareadresse. Die
Hardware-(MAC-)Adresse ist die
Verbindungsebenen- oder Stationsadresse des
Druckers. Sie finden sie auf der
Druckernetzwerkkonfigurationsseite unter
HARDWAREADRESSE.
ipDas Tag für die IP-Adresse (muss gesetzt
werden). Diese Adresse ist die IP-Adresse des
Druckers.
smDas Tag für die Teilnetzmaske. Anhand der
Teilnetzmaske identifiziert der Drucker die
Bestandteile einer IP-Adresse, die die
Netzwerk-/Teilnetzwerknummer sowie die
Hostadresse angeben.
gwDas Tag für die Gateway-IP-Adresse. Diese
Adresse identifiziert die IP-Adresse des
Standard-Gateways (Routers), die der Drucker
für die Kommunikation mit anderen Teilnetzen
verwendet.
dsDas Tag für die IP-Adresse des DNS-(Domain
Name System-)Servers. Es kann nur ein
Namensserver angegeben werden.
lgDas Tag für die IP-Adresse des Syslog-Servers.
Es gibt den Server an, an den der Drucker
Syslog-Mitteilungen schickt.
hnDas Tag für den Hostnamen. Dieses Tag
beschreibt keinen Wert, sondern veranlasst den
BOOTP-Dämon, den Hostnamen auf den
Drucker herunterzuladen. Der Hostname wird
auf der Druckernetzwerkkonfigurationsseite
gedruckt, oder es wird eine SNMP-sysNameAnforderung von einer Netzwerkanwendung
zurückgeschickt.
dnDas Tag für den Domänennamen. Gibt den
Domänennamen für den Drucker an (z. B.
support.hp.com). Dieser Name enthält nicht den
Hostnamen; es ist nicht der vollständige
Domänenname (Fully Qualified Domain Name,
z. B. printer1.support.hp.com).
trDas DHCP T1-Zeitlimit, das die DHCP-Lease-
Erneuerungszeit angibt (in Sekunden).
DEWWVerwenden von BOOTP/TFTP31
Tags, die in einer BOOTP/DHCP-Boot-Datei unterstützt werden (Fortsetzung)
OptionBeschreibung
tvDas DHCP T2-Zeitlimit, das die DHCP-Lease-
Rebind-Time (87,5 % der Lease-Zeit) angibt (in
Sekunden).
Hinweis
Ein Doppelpunkt (:) markiert das Ende eines Felds, und ein Backslash (\) gibt an, dass der
Eintrag in der nächsten Zeile fortgesetzt wird. Leerstellen zwischen den Zeichen in einer
Zeile sind nicht zulässig. Namen, z. B. Hostnamen, müssen mit einem Buchstaben beginnen
und können nur Buchstaben, Ziffern, Punkte (nur für Domänennamen) oder Bindestriche
enthalten. Unterstriche (_) sind nicht erlaubt. Weitere Informationen finden Sie in der
Dokumentation zu Ihrem System oder in der Online-Hilfe.
32Kapitel 3 NetzwerkfunktionenDEWW
Verwenden von DHCP
Das Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP, RFC 2131/2132) ist einer von mehreren
automatischen Konfigurationsmechanismen, derer sich der Drucker bedient. Wenn sich in
Ihrem Netzwerk ein DHCP-Server befindet, erhält der Drucker seine IP-Adresse automatisch
von diesem Server und registriert seinen Namen mit einem RFC 1001- und 1002kompatiblen dynamischen Namensdienst, solange eine WINS-(Windows Internet Naming
Service-)Server-IP-Adresse angegeben wurde.
Hinweis
Hinweis
Auf dem Server müssen DHCP-Dienste verfügbar sein. Informationen zur Installation oder
zur Aktivierung von DHCP-Diensten finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem System oder
in der Online-Hilfe.
Wenn sich der Drucker und der BOOTP/DHCP-Server in verschiedenen Teilnetzen
befinden, kann die IP-Konfiguration fehlschlagen, wenn das Routing-Gerät nicht die
Übertragung von DHCP-Anforderungen zwischen Teilnetzen erlaubt.
UNIX-Systeme
Weitere Informationen zum Einrichten von DHCP auf UNIX-Systemen finden Sie auf der
bootpd-Seite des Handbuchs. Auf HP-UX-Systemen befindet sich unter Umständen eine
DHCP-Musterkonfigurationsdatei (dhcptab) im Verzeichnis /etc. Da HP-UX zurzeit keine
Dynamic Domain Name Services (DDNS) für seine DHCP-Implementierungen anbietet,
empfiehlt HP, die Dauer für alle Druckserver-Lease-Zeiträume auf unbegrenzt zu setzen.
Dadurch wird sichergestellt, dass die IP-Adressen des Druckservers statisch bleiben, bis
Dynamic Domain Name Services verfügbar sind.
Windows-Systeme
Der Drucker unterstützt die IP-Konfiguration über einen Wi n do w s N T/ 2 0 0 0 / X P - D H C P Server. In diesem Abschnitt wird die Einrichtung eines Pools oder Bereichs von IP-Adressen
beschrieben, die der Windows-Server einem anfordernden Gerät zuweisen oder als Lease
zur Verfügung stellen kann. Wenn der Drucker für BOOTP- oder DHCP-Betrieb konfiguriert
ist und eingeschaltet wird, sendet er automatisch eine BOOTP- oder DHCP Anforderung für
seine IP-Konfiguration. Bei korrekter Einrichtung antwortet ein Windows-DHCP-Server mit
den IP-Konfigurationsdaten des Druckservers.
Hinweis
Hinweis
DEWWVerwenden von DHCP33
Diese Informationen werden in einer Übersicht dargestellt. Spezielle Informationen oder
zusätzliche Unterstützung finden Sie in der Dokumentation, die Sie zusammen mit Ihrer
DHCP-Server-Software erhalten haben.
Um Probleme auf Grund von IP-Adressen, die sich ändern, zu vermeiden, empfiehlt HP,
allen Druckern IP-Adressen mit unbegrenzter Lease-Dauer oder reservierte IP-Adressen
zuzuweisen.
Windows NT 4.0-Server
Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen DHCP-Bereich auf einem Windows NT 4.0-Server
einzurichten:
1. Öffnen Sie auf dem Windows NT-Server das Fenster für den Programm-Manager, und
doppelklicken Sie auf das Symbol für den Netzwerkadministrator.
2. Doppelklicken Sie auf das DHCP-Manager-Symbol, um dieses Fenster zu öffnen.
3. Wählen Sie die Option Server und anschließend Bereich.
4. Geben Sie die Server-IP-Adresse ein, und klicken Sie anschließend auf OK, um zum
DHCP-Manager-Fenster zurückzukehren.
5. Klicken Sie in der Liste der DHCP-Server auf den Server, den Sie gerade hinzugefügt
haben, wählen Sie dann Bereich und schließlich Erstellen.
6. Wählen Sie die Option zum Einrichten des IP-Adressen-Pools. Richten Sie im Abschnitt
„IP-Adressen-Pool“ den IP-Adressenbereich ein, indem Sie die IP-Anfangsadresse in
das Feld „Anfangsadresse“ und die IP-Endadresse in das Feld „Endadresse“ eingeben.
Geben Sie auch die Teilnetzmaske für das Teilnetz ein, für das der IP-Adressen-Pool
gilt. Die IP-Start- und Endadressen legen die Endpunkte des Adressen-Pools fest, der
diesem Bereich zugewiesen wurde.
Hinweis
Gegebenenfalls können Sie bestimmte IP-Adressen innerhalb eines Bereichs ausschließen.
7. Wählen Sie im Abschnitt „Dauer der Lease“ die Option Unbeschränkt und anschließendOK. HP empfiehlt, allen Druckern einen Lease-Zeitraum von unbeschränkter Dauer
zuzuweisen, um eventuellen Problemen auf Grund von IP-Adressen, die sich ändern,
vorzubeugen. Bedenken Sie jedoch, dass die Auswahl einer unbegrenzten Lease-Dauer
für den Bereich dazu führt, dass für sämtliche Clients in diesem Bereich ebenfalls eine
unbeschränkte Lease gilt. Wenn Sie für Clients in Ihrem Netzwerk begrenzte LeaseZeiträume einrichten wollen, können Sie die Dauer beschränken, sollten aber
gleichzeitig alle Drucker als reservierte Clients für den Bereich konfigurieren.
8. Überspringen Sie diesen Schritt, falls Sie bereits Lease-Zeiträume von unbegrenzter
Dauer zugewiesen haben. Andernfalls wählen Sie Bereich und Reservierungenhinzufügen, um Ihre Drucker als reservierte Clients einzurichten. Führen Sie für jeden
Drucker die folgenden Schritte im Fenster „Reservierte Clients hinzufügen“ durch, um für
diesen Drucker eine Reservierung einzurichten:
a. Geben Sie die ausgewählte IP-Adresse ein.
b. Entnehmen Sie die MAC-Adresse oder Hardwareadresse der Konfigurationsseite,
und geben Sie diese Adresse im Feld „Eindeutige ID (UID)“ ein.
c.Geben Sie den Client-Namen ein (jeder Name wird akzeptiert).
d. Wählen Sie die Option Hinzufügen, um den reservierten Client hinzuzufügen. Um
eine Reservierung zu löschen, wählen Sie im DHCP-Manager-Fenster Bereich und
anschließend Aktive Leases. Klicken Sie im Fenster „Aktive Leases“ auf die
Reservierung, die gelöscht werden soll, und wählen Sie Löschen.
9. Wählen Sie Schließen, um zum DHCP-Manager-Fenster zurückzukehren.
10. Überspringen Sie diesen Schritt, wenn Sie nicht planen, WINS (Windows Internet
Naming Service) einzusetzen. Andernfalls führen Sie die folgenden Schritte bei der
Konfiguration Ihres DHCP-Servers aus:
34Kapitel 3 NetzwerkfunktionenDEWW
a. Wählen Sie im DHCP-Manager-Fenster „DHCP-Optionen“ und dann eine der
folgenden Möglichkeiten:
●Bereich – Namensdienste nur für den ausgewählten Bereich.
●Global – Namensdienste für alle Bereiche.
b. Fügen Sie den Server der Liste „Aktive Optionen“ hinzu. Wählen Sie im Fenster
„DHCP-Optionen“ aus der Liste „Nichtverwendete Optionen“ WINS/NBNS-Server(044). Wählen Sie Hinzufügen und anschließend OK. Unter Umständen wird eine
Warnmeldung angezeigt, die Sie auffordert, den Knotentyp festzulegen. Dies
geschieht in Schritt 10d.
c.Sie müssen nun die IP-Adresse des WINS-Servers zur Verfügung stellen. Gehen
Sie dabei folgendermaßen vor:
●Wählen Sie Wert und Array bearbeiten.
●Wählen Sie im Editor für IP-Adressen-Arrays Entfernen, um bereits eingestellte
und nicht mehr benötigte Adressen zu löschen. Geben Sie anschließend die IPAdresse des WINS-Servers ein, und wählen Sie Hinzufügen.
●Wenn die Adresse in der Liste der IP-Adressen erscheint, wählen Sie OK. Damit
kehren Sie zum Fenster „DHCP-Optionen“ zurück. Wenn die Adresse, die Sie
gerade hinzugefügt haben, in der Liste der IP-Adressen angezeigt wird (im
unteren Teil des Fensters), gehen Sie weiter zu Schritt 10d. Andernfalls
wiederholen Sie Schritt 10c.
d. Wählen Sie im Fenster „DHCP-Optionen“ aus der Liste Nichtverwendete Optionen
WINS/NBT-Knotentyp (046). Wählen Sie Hinzufügen, um den Knotentyp der Liste
Aktive Optionen hinzuzufügen. Tragen Sie in das Byte-Feld „0x4“ für einen
gemischten Knoten ein, und wählen Sie OK.
11. Klicken Sie auf Schließen, um zum Programm-Manager zu wechseln.
DEWWVerwenden von DHCP35
Windows 2000 Server
Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen DHCP-Bereich auf einem Windows 2000-Server
einzurichten:
1. Führen Sie das Windows 2000-Dienstprogramm „DHCP-Manager“ aus. Klicken Sie im
Startmenü auf Einstellungen und dann auf Systemsteuerung. Öffnen Sie den Ordner
Verwaltung, und führen Sie das DHCP-Dienstprogramm aus.
2. Wählen Sie im DHCP-Fenster Ihren Windows 2000-Server in der DHCP-Baumstruktur
aus. Wenn Sie Ihren Server nicht in der Baumstruktur finden, wählen Sie DHCP, und
klicken Sie auf das Menü Aktion, um den Server hinzuzufügen.
3. Klicken Sie nach der Auswahl Ihres Servers in der DHCP-Baumstruktur auf das Menü
Aktion, und wählen Sie Neuer Bereich. Nun wird der Assistent für das Hinzufügen
eines neuen Bereichs ausgeführt.
4. Klicken Sie in diesem Assistenten auf Weiter.
5. Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für den Bereich ein, und klicken Sie
dann auf Weiter.
6. Geben Sie für diesen Bereich einen IP-Adressen-Bereich an (IP-Start- und IPEndadresse). Geben Sie auch noch die Teilnetzmaske an. Klicken Sie dann auf Weiter.
Hinweis
Wenn das Netzwerk in Teilnetze unterteilt ist, legt die Teilnetzmaske fest, welcher Teil einer
IP-Adresse das Teilnetz angibt und welcher Teil das Client-Gerät identifiziert.
7. Geben Sie bei Bedarf die IP-Adressen innerhalb des Bereichs an, die vom Server
ausgeschlossen werden sollen. Klicken Sie dann auf Weiter.
8. Legen Sie die IP-Adressen-Lease-Dauer für Ihre DHCP-Clients fest. Klicken Sie dann
auf Weiter. HP empfiehlt, allen Druckern reservierte IP-Adressen zuzuweisen. Sie
können dies tun, nachdem Sie den Bereich festgelegt haben (siehe Schritt 11).
9. Um später DHCP-Optionen für diesen Bereich zu konfigurieren, wählen Sie Nein, und
klicken Sie dann auf Weiter. Um DHCP-Optionen jetzt zu konfigurieren, wählen Sie Ja,
und klicken Sie auf Weiter.
a. Geben Sie bei Bedarf die IP-Adresse des Routers (oder Standard-Gateways) an,
der von Clients verwendet werden soll. Klicken Sie dann auf Weiter.
b. Geben Sie eventuell den Domänennamen sowie DNS-(Domain Name System-)
Server für Clients an. Klicken Sie auf Weiter.
c.Wählen Sie Ja, um die DHCP-Optionen jetzt zu aktivieren, und klicken Sie auf Weiter.
10. Sie haben den DHCP-Bereich erfolgreich auf diesem Server eingerichtet. Klicken Sie
auf Fertig stellen, um den Assistenten zu schließen.
11. Konfigurieren Sie Ihren Drucker mit einer reservierten IP-Adresse innerhalb des DHCPBereichs:
a. Öffnen Sie in der DHCP-Baumstruktur den Ordner für Ihren Bereich, und wählen Sie
Reservierungen.
b. Klicken Sie auf das Menü Aktion, und wählen Sie Neue Reservierung.
c.Geben Sie in jedes Feld die entsprechenden Informationen ein, einschließlich der
reservierten IP-Adresse für Ihren Drucker.
Hinweis
36Kapitel 3 NetzwerkfunktionenDEWW
Die MAC-Adresse für den Drucker finden Sie auf der Netzwerkkonfigurationsseite des
Druckers.
d. Wählen Sie unter „Unterstützte Typen“ Nur DHCP, und klicken Sie anschließend auf
Hinzufügen.
Hinweis
Mit der Option „Beide“ oder „Nur BOOTP“ wählen Sie eine Konfiguration über BOOTP, die
auf der Abfolge basiert, in der der Drucker Konfigurationsprotokollanforderungen initiiert.
e. Geben Sie einen weiteren reservierten Client an, oder klicken Sie auf Schließen.
Die reservierten Clients, die hinzugefügt wurden, werden im Ordner
„Reservierungen“ für diesen Bereich angezeigt.
12. Schließen Sie das Dienstprogramm „DHCP-Manager“.
NetWare-Systeme
NetWare 5.x-Server bieten DHCP-Konfigurationsdienste für Netzwerk-Clients, einschließlich
HP Drucker. Informationen zum Einrichten von DHCP-Diensten auf einem NetWare-Server
finden Sie in der Novell Dokumentation und Unterstützung.
DEWWVerwenden von DHCP37
So unterbrechen Sie die DHCP-Konfiguration
VORSICHT
Änderungen der IP-Adresse auf Ihrem Drucker erfordern unter Umständen eine
Aktualisierung der Drucker- oder Systemdruckkonfigurationen für Clients oder Server. Wenn
Sie Ihren Drucker nicht über DHCP konfigurieren möchten, müssen Sie ihn mit einer
anderen Konfigurationsmethode neu konfigurieren. Sie können die TCP/IP-Parameter über
einen unterstützten Internet-Browser unter Verwendung des eingebetteten Webservers des
Druckers, das Bedienfeld des Druckers oder von HP Toolbox aus manuell ändern. Wenn Sie
zur BOOTP-Konfiguration wechseln, werden die DHCP-konfigurierten Parameter
freigegeben und das TCP/IP-Protokoll wird initialisiert. Wenn Sie zur manuellen
Konfiguration wechseln, wird die DHCP-konfigurierte IP-Adresse freigegeben und es werden
die benutzerspezifischen IP-Parameter verwendet. Daher sollten Sie, wenn Sie die IP-
Adresse manuell zur Verfügung stellen, auch sämtliche Konfigurationsparameter wie
Teilnetzmaske und Standard-Gateway manuell einstellen.
38Kapitel 3 NetzwerkfunktionenDEWW
Verwenden des Bedienfelds des Druckers
Der HP Color LaserJet 2600n bietet Ihnen die Möglichkeit, mit BOOTP oder DHCP
automatisch eine IP-Adresse einzurichten. Weitere Informationen finden Sie unter
Konfiguration der Standdard-IP-Adresse.
Informationen zur manuellen Konfiguration der IP-Adresse über das Bedienfeld des
Druckers finden Sie unter Konfigurieren einer statischen IP-Adresse für den Drucker.
DEWWVerwenden des Bedienfelds des Druckers39
Verwenden des eingebetteten Webservers
Sie können den eingebetteten Webserver verwenden, um ihre IPKonfigurationseinstellungen anzuzeigen oder zu ändern. Öffnen Sie dazu den eingebetteten
Webserver, und klicken Sie auf die Registerkarte „Netzwerkfunktionen“. Weitere
Informationen finden Sie unter
Auf dieser Registerkarte können Sie die folgenden Konfigurationen ändern:
●Hostname
●Manuelle IP-Adresse
●Manuelle Teilnetzmaske
●Manuelles Standard-Gateway
●Manueller WINS-Server
Verwenden des eingebetteten Webservers.
Hinweis
Wenn Sie die Netzwerkkonfiguration ändern, müssen Sie unter Umständen auch die
Browser-URL ändern, bevor Sie wieder mit dem Drucker kommunizieren können. Der
Drucker steht für einige Sekunden nicht zur Verfügung, während das Netzwerk
zurückgesetzt wird.
40Kapitel 3 NetzwerkfunktionenDEWW
Druckaufgaben
In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu häufigen Druckaufgaben.
●
Einlegen von Druckmedien in die Fächer
●
Drucken auf Spezialmedien
●
Steuern von Druckaufträgen
●
Beidseitiges Drucken
●
Abbrechen eines Druckauftrags
Informationen zum Verwalten des Druckers und der zugehörigen Einstellungen mithilfe von
HP Toolbox finden Sie unter
Wartung.
DEWW41
Einlegen von Druckmedien in die Fächer
Verwenden Sie Spezialmedien wie Briefumschläge, Etiketten, HP LaserJetHochglanzpapier, HP LaserJet-Fotopapier und Transparentfolien in Fach 1 und Fach 2.
Einlegen von Druckmedien in Fach 1
Fach 1 (bevorzugtes Zufuhrfach mit Einzelblatteinzug) druckt einzelne Druckmedien oder
Briefumschläge. Verwenden Sie Fach 1 für die Zufuhr einzelner Blätter, Umschläge,
Postkarten, Etiketten und Transparentfolien sowie von HP LaserJet-Hochglanzpapier und
HP LaserJet-Fotopapier für den Einzelblattdruck. Sie können mit Fach 1 auch die erste Seite
auf einem anderen Medium als die übrigen Seiten des Dokuments drucken.
Informationen zum Einlegen von Spezialmedien wie Briefumschlägen, Etiketten und
Transparentfolien finden Sie unter
So legen Sie Medien in Fach 1 ein
1. Druckmedienführungen stellen sicher, dass die Medien korrekt in den Drucker
eingezogen und nicht schief gedruckt werden. Verschieben Sie die
Medienbreitenführungen so, dass sie etwas breiter sind als die Medien.
Drucken auf Spezialmedien.
42Kapitel 4 DruckaufgabenDEWW
2. Legen Sie das Druckmedium mit der zu bedruckenden Seite nach unten und der
oberen, kurzen Kante zuerst in Fach 1 ein. Vergewissern Sie sich, dass das Medium
weit genug in den Drucker eingeführt wurde, damit der Papierzufuhrmechanismus das
Medium greifen kann.
Hinweis
VORSICHT
VORSICHT
Informationen zum Einlegen von Medien für beidseitiges Drucken finden Sie unter
Beidseitiges Drucken.
Einlegen von Druckmedien in Fach 2 oder das optionale
Fach 3
Fach 2 und das optionale Fach 3 sind von der Vorderseite des Druckers aus zugänglich und
fassen bis zu 250 Blatt Papier. Fach 2 unterstützt auch andere Medien wie Briefumschläge,
Postkarten, Transparentfolien, HP LaserJet-Hochglanzpapier und HP LaserJet-Fotopapier.
Fächern Sie das Papier vor dem Einlegen in die Fächer nicht auf. Legen Sie nicht zu viel
Papier ein.
Verwenden Sie kein Papier, das geheftet war. Im Papier verbliebene Heftklammern
beschädigen den Drucker und machen Reparaturarbeiten erforderlich, die nicht von der
Gewährleistung abgedeckt werden.
DEWWEinlegen von Druckmedien in die Fächer43
So legen Sie Druckmedien in Fach 2 oder das optionale Fach 3 ein
Hinweis
Die Anweisungen für das Einlegen von Druckmedien gelten sowohl für Fach 2 als auch für
das optionale Fach 3.
1. Ziehen Sie Fach 2 oder das optionale Fach 3 aus dem Drucker heraus, und entfernen
Sie eventuell vorhandenes Papier.
2. Stellen Sie die hinteren Führungen auf die Breite des eingelegten Papiers ein. In Fach 2
und das optionale Fach 3 können verschiedene Standardpapierformate eingelegt werden.
3. Wenn das zu bedruckende Papier länger als Letter/A4 ist, verlängern Sie das hintere
Fach, bis es dem Format des eingelegten Papiers entspricht.
44Kapitel 4 DruckaufgabenDEWW
4. Verschieben Sie die Medienbreitenführungen so, dass sie etwas breiter sind als die
Medien.
5. Legen Sie das Papier ein. Achten Sie bei Spezialpapier, z. B. Briefkopfpapier, darauf,
dass die zu bedruckende Seite nach oben und die Oberkante zur Vorderseite des Fachs
zeigt.
Hinweis
Wenn Sie die manuelle Funktion für beiseitiges Drucken nutzen, ziehen Sie die
Anweisungen zum Einlegen von Druckmedien unter
Beidseitiges Drucken zu Rate.
6. Stellen Sie sicher, dass der Stapel im Fach an allen vier Ecken flach liegt. Achten Sie
darauf, dass er sich im hinteren Bereich des Fachs unterhalb der Höhenbegrenzungen
an der Medienlängenführung befindet.
DEWWEinlegen von Druckmedien in die Fächer45
7. Schieben Sie das Fach in den Drucker. Es ragt aus der Rückseite des Druckers heraus.
46Kapitel 4 DruckaufgabenDEWW
Drucken auf Spezialmedien
Beim Drucken auf Spezialmedien wird die Druckgeschwindigkeit unter Umständen
automatisch verringert, um die Ausgabequalität für das betreffende Spezialmedium zu
optimieren.
Beachten Sie beim Drucken auf Spezialmedien die folgenden Richtlinien.
Drucken von Briefumschlägen
Verwenden Sie nur für Laserdrucker empfohlene Umschläge. Weitere Informationen finden
Sie unter
●Legen Sie einen einzelnen Briefumschlag in Fach 1 oder bis zu 10 Umschläge in Fach 2
●Legen Sie maximal zehn Briefumschläge in Fach 2 ein.
●
●Vergewissern Sie sich, dass die Briefumschläge unbeschädigt sind und nicht
●Verwenden Sie keine Briefumschläge mit Klammern, Sichtfenstern, beschichtetem
Druckmedienspezifikationen.
ein.
Das Gewicht des Umschlagpapiers sollte nicht mehr als 90 g/m
aneinander haften.
Futter, selbsthaftenden Klebestreifen oder anderen synthetischen Materialien.
2
betragen.
VORSICHT
●Wählen Sie bei Verwendung eines Briefumschlags im Sonderformat den
entsprechenden Briefumschlag als Typ aus. Weitere Informationen finden Sie unter
Drucken auf Spezialmedien mit benutzerdefiniertem Format oder auf Karton.
Bei Nichtbeachtung dieser Richtlinien können Papierstaus auftreten.
Weitere Informationen finden Sie unter
Druckmedienspezifikationen.
So bedrucken Sie Briefumschläge in Fach 1
1. Stellen Sie die seitlichen Breitenführungen ein.
DEWWDrucken auf Spezialmedien47
2. Legen Sie einen Briefumschlag mit der kurzen Kante zuerst und der Umschlagklappe
auf der rechten Seite nach oben in Fach 1 ein. Vergewissern Sie sich, dass der
Umschlag weit genug in den Drucker eingeführt wurde, damit ihn der
Papierzufuhrmechanismus greifen kann.
So bedrucken Sie Briefumschläge in Fach 2
1. Öffnen Sie Fach 2, und ziehen Sie die Fachverlängerung vollständig heraus. Wenn
Fach 2 bereits gefüllt wurde, nehmen Sie das vorhandene Papier oder sonstige
Druckmedien heraus.
2. Stellen Sie die seitlichen Breitenführungen in Fach 2 so ein, dass sie nicht direkt am
Briefumschlag anliegen.
48Kapitel 4 DruckaufgabenDEWW
3. Legen Sie den Stapel mit den Briefumschlägen mit den Umschlagklappen auf der
rechten Seite, der zu bedruckenden Seite nach oben und der kurzen Kante zuerst in den
Drucker ein.
Hinweis
Wenn sich die Umschlagklappe an der kurzen Seite des Briefumschlags befindet, muss die
Seite mit der Umschlagklappe zuerst in den Drucker eingezogen werden.
4. Stellen Sie die seitlichen Breitenführungen so ein, dass sie bündig am Umschlagstapel
anliegen, die Briefumschläge jedoch nicht gebogen werden. Der Stapel sollte sich mittig
zwischen den Papierführungen und vollständig unterhalb der Höhenbegrenzungen an
den Führungen befinden.
5. Wählen Sie im Dialogfeld Drucken oder im Druckertreiber als Format (Windows) oder
Papier (Macintosh) den verwendeten Umschlagtyp aus.
Drucken von Etiketten
Befolgen Sie beim Drucken von Etiketten die folgenden Richtlinien. Detaillierte
Informationen hierzu finden Sie unter
DEWWDrucken auf Spezialmedien49
Druckmedienspezifikationen.
VORSICHT
Verwenden Sie ausschließlich Etiketten, die für Laserdrucker geeignet sind. Andernfalls
kann der Drucker beschädigt werden. Drucken Sie einen Etikettenbogen immer nur einmal.
Drucken Sie keine Etikettenbögen, auf denen Etiketten fehlen.
●Verwenden Sie keine Etiketten, die sich von der Trägerfolie lösen oder zerknittert oder
auf andere Weise beschädigt sind.
●Legen Sie Etiketten mit der oberen, kurzen Kante zuerst und der zu bedruckenden Seite
nach unten in Fach 1 und mit der zu bedruckenden Seite nach oben in Fach 2 ein.
Vergewissern Sie sich bei Fach 1, dass das Druckmedium weit genug in den Drucker
eingeführt ist, damit der Papierzufuhrmechanismus das Medium greifen kann.
●Wählen Sie im Dialogfeld Drucken oder im Druckertreiber als Typ (Windows) bzw.
Papier (Macintosh) die Option Etiketten.
●Für den Fall, dass durch die Etikettenbögen ein Papierstau im Drucker aufgetreten ist,
finden Sie Informationen unter
Beseitigen von Papierstaus.
Transparentfolien
Beachten Sie beim Drucken auf Transparentfolien die folgenden Richtlinien:
VORSICHT
50Kapitel 4 DruckaufgabenDEWW
Verwenden Sie ausschließlich Transparentfolien, die für Laserdrucker geeignet sind.
Andernfalls kann der Drucker beschädigt werden.
VORSICHT
Transparente Druckmedien, die nicht für LaserJet-Drucker geeignet sind, schmelzen im
Drucker und beschädigen ihn.
●Legen Sie Transparentfolien mit der oberen, kurzen Kante zuerst und der zu
bedruckenden Seite nach unten in Fach 1 und mit der zu bedruckenden Seite nach
oben in Fach 2 ein. Vergewissern Sie sich bei Fach 1, dass das Druckmedium weit
genug in den Drucker eingeführt ist, damit der Papierzufuhrmechanismus das Medium
greifen kann.
●Wählen Sie im Dialogfeld Drucken oder im Druckertreiber als Typ (Windows) bzw.
Papier (Macintosh) die Option Transparentfolien aus.
●Legen Sie die Transparentfolien nach dem Herausnehmen auf eine ebene Oberfläche.
Drucken auf HP LaserJet-Hochglanzpapier und HP LaserJetFotopapier
Dieser Drucker unterstützt das Drucken auf HP LaserJet-Hochglanzpapier und HP LaserJetFotopapier. Befolgen Sie beim Drucken auf HP LaserJet-Hochglanzpapier die folgenden
Richtlinien. Weitere Informationen finden Sie unter
●Fassen Sie HP LaserJet-Hochglanzpapier und HP LaserJet-Fotopapier nur an den
Kanten an. Fingerabdrücke auf HP LaserJet-Hochglanzpapier und HP LaserJetFotopapier können die Druckqualität beeinträchtigen.
●Verwenden Sie für diesen Drucker nur HP LaserJet-Hochglanzpapier und HP LaserJet-
Fotopapier. HP Produkte sind so aufeinander abgestimmt, dass damit optimale
Druckergebnisse erzielt werden.
DEWWDrucken auf Spezialmedien51
Druckmedienspezifikationen.
●Legen Sie HP LaserJet-Hochglanzpapier und HP LaserJet-Fotopapier mit der oberen,
kurzen Kante zuerst und der zu bedruckenden Seite nach unten in Fach 1 und der zu
bedruckenden Seite nach oben in Fach 2 ein.
●Wählen Sie im Dialogfeld Drucken oder im Druckertreiber als Typ (Windows) bzw.
Papier (Macintosh) die Option Leicht, glänz., Glänzend oder Glänzend, schwer.
Wählen Sie Leicht glänz. für ein Mediengewicht von 105 g/m
Mediengewicht von 120 g/m
2
und Glanz schwer für ein Mediengewicht von 160 g/m2.
2
, Glänzend für ein
52Kapitel 4 DruckaufgabenDEWW
Drucken auf Briefkopfpapier und vorgedruckten Formularen
In diesem Abschnitt wird die Ausrichtung von Briefkopfpapier und vorgedruckten Formularen
beim Drucken auf nur einer Seite erläutert.
●Fach 1: Legen Sie das Papier mit der oberen Kante zuerst und der zu bedruckenden
Seite nach unten ein (siehe nachstehende Abbildung).
●Fach 2: Richten Sie das Papier mit der zu bedruckenden Seite nach oben und der
oberen Kante zur Vorderseite des Druckers aus (siehe Abbildung unten).
●Verwenden Sie kein geprägtes Briefkopfpapier.
●Verwenden Sie kein Briefkopfpapier, das mit wärmeempfindlicher Tinte bedruckt wurde,
wie sie beispielsweise bei einigen Arten der Thermografie eingesetzt wird.
●Der Toner wird mit Hitze und Druck auf den Druckmedien fixiert. Farbiges Papier und
vorgedruckte Formulare müssen deshalb mit einer Tinte bedruckt sein, die für diese
Fixiertemperatur (210 °C bzw. 410 °F für 0,1 Sekunden) ausgelegt ist.
Drucken auf HP LaserJet ToughPaper
Befolgen Sie beim Drucken auf HP LaserJet ToughPaper die folgenden Richtlinien:
●Fassen Sie HP LaserJet ToughPaper nur an den Kanten an. Fingerabdrücke auf
HP LaserJet ToughPaper können die Druckqualität beeinträchtigen.
●Verwenden Sie für diesen Drucker ausschließlich HP LaserJet ToughPaper.
HP Produkte sind so aufeinander abgestimmt, dass damit optimale Druckergebnisse
erzielt werden.
●Wählen Sie im Softwareprogramm oder im Druckertreiber Grobes Papier als
Druckmedientyp aus, oder drucken Sie aus einem Fach, das für HP LaserJet
ToughPaper konfiguriert ist.
DEWWDrucken auf Spezialmedien53
Informationen zum Einlegen von Druckmedien finden Sie unter Drucken auf Briefkopfpapier
und vorgedruckten Formularen.
Drucken auf Spezialmedien mit benutzerdefiniertem Format
oder auf Karton
Postkarten, Karteikarten (76 y 127 mm) und andere Druckmedien in benutzerdefinierten
Formaten können in Fach 1 oder Fach 2 gedruckt werden. Das Mindestformat liegt bei 76 x
127 mm und das maximale Format bei 216 x 356 mm.
●Legen Sie Druckmedien immer mit der kurzen Kante zuerst in Fach 1 oder Fach 2 ein.
Wenn Sie im Querformat drucken möchten, treffen Sie diese Auswahl im verwendeten
Programm. Das Einlegen von Druckmedien mit der Längsseite zuerst kann zu Staus im
Gerät führen.
●Legen Sie im Programm die Ränder auf mindestens 6,4 mm Abstand von den Kanten
der Druckmedien fest.
●Wählen Sie im Druckertreiber die verwendeten Druckmedien als Typ aus, und legen Sie
dann das entsprechende Format fest.
Anweisungen zum Einlegen von Druckmedien in Fach 1 finden Sie unter
Medien in Fach 1 ein.
Anweisungen zum Einlegen von Druckmedien in Fach 2 oder das optionale Fach 3 erhalten
Sie unter
Weitere Informationen finden Sie unter
So legen Sie Druckmedien in Fach 2 oder das optionale Fach 3 ein.
Druckmedienspezifikationen.
So legen Sie
54Kapitel 4 DruckaufgabenDEWW
Steuern von Druckaufträgen
In diesem Abschnitt finden Sie allgemeine Anleitungen zum Drucken. Bei Änderungen der
Druckereinstellungen ist eine bestimmte Reihenfolge zu beachten, in der die Änderungen in
Kraft treten. (Beachten Sie, dass sich die Bezeichnungen von Optionen und Dialogfeldern je
nach verwendetem Softwareprogramm unterscheiden können.)
●Dialogfeld Seite einrichten. Dieses Dialogfeld wird geöffnet, wenn Sie im
Softwareprogramm im Menü Datei auf Seite einrichten oder auf eine Option mit
ähnlicher Bezeichnung klicken. Dieses Dialogfeld ist im verwendeten Programm
verfügbar. Die hier vorgenommenen Einstellungen haben Vorrang vor den an andererStelle festgelegten Einstellungen.
●Dialogfeld Drucken. Dieses Dialogfeld wird geöffnet, wenn Sie im Softwareprogramm
im Menü Datei auf Drucken, Drucker einrichten oder auf eine Option mit ähnlicher
Bezeichnung klicken. Dieses Dialogfeld ist ebenfalls Bestandteil des verwendeten
Programms, hat jedoch eine geringere Priorität als das Dialogfeld Seite einrichten.
Einstellungen im Dialogfeld Drucken lassen die im Dialogfeld Seite einrichten
vorgenommenen Einstellungen unberührt. Hingegen setzen die hier festgelegten
Einstellungen die Einstellungen im Druckertreiber außer Kraft.
●Druckertreiber. Der Druckertreiber wird geöffnet, wenn Sie im Dialogfeld Drucken auf
Eigenschaften klicken. Die hier vorgenommenen Einstellungen haben keinen Vorrang
vor den an anderer Stelle festgelegten Einstellungen. (Auf Macintosh-Computern sind
die Einstellungen des Druckertreibers in das Dialogfeld Drucken integriert.)
DEWWSteuern von Druckaufträgen55
Vergleich von Drucken nach Zufuhrquelle und Drucken nach
Papiertyp oder Papierformat
Wenn ein Druckauftrag gesendet wird, haben drei Einstellungen Auswirkungen auf das
Einzugsverhalten. Diese Einstellungen für Quelle, Typ und Format werden im Dialogfeld
Seite einrichten des Programms, im Dialogfeld Drucken oder im Druckertreiber angezeigt.
Wenn Sie diese Einstellungen nicht ändern, wird automatisch ein Fach ausgewählt. Wenn
Sie diese Einstellungen ändern möchten, können Sie nach Quelle, nach Typ, nach Format
oder nach Typ und Format drucken. (Unter Macintosh OS X erfolgen diese Einstellungen im
Popup-Menü Papier.)
●Quelle. Wenn Sie mit der Einstellung für die Quelle drucken möchten, wählen Sie ein
bestimmtes Fach aus, aus dem das Papier eingezogen werden soll. Der Drucker
versucht dann, Papier aus diesem Fach zum Drucken einzuziehen, unabhängig vom
Typ oder Format des eingelegten Papiers. Wenn Sie allerdings ein Fach auswählen, für
das über HP Toolbox ein bestimmter Typ oder ein bestimmtes Format festgelegt wurde,
der bzw. das nicht mit dem aktuellen Druckauftrag übereinstimmt, wird nicht automatisch
gedruckt. Stattdessen muss Papier des entsprechenden Typs oder im entsprechenden
Format in das ausgewählte Fach eingelegt werden, damit der Druckauftrag ausgeführt
wird. Wenn Sie die entsprechenden Druckmedien in das Fach eingelegt haben, wird der
Druckvorgang gestartet. (Falls der Druckvorgang nicht gestartet wird, müssen Sie unter
Umständen das Fach für das Format oder den Typ des Druckauftrags konfigurieren.)
Oder drücken Sie
Fach auswählen kann.
(A
USWÄHLEN
), damit der Drucker für den Druckvorgang ein anderes
●Typ oder Format. Beim Drucken nach Typ oder Format wird festgelegt, dass Papier
oder Druckmedien aus dem ersten Fach eingezogen werden sollen, in das Druckmedien
mit dem ausgewählten Druckmedientyp oder -format eingelegt werden. Drucken SieSpezialmedien wie Etiketten oder Transparentfolien stets nach Typ.
●Wenn Sie nach Typ oder Format drucken möchten und die Fächer noch nicht in
HP Toolbox für einen bestimmten Typ oder ein bestimmtes Format konfiguriert
wurden, legen Sie das Papier oder das Druckmedium in ein Fach ein, und wählen
Sie dann den Typ oder das Format im Dialogfeld Seite einrichten, im Dialogfeld
Drucken oder im Druckertreiber.
●Wenn Sie häufig Druckmedien eines bestimmten Typs oder in einem bestimmten
Format drucken, können Sie (bei direkt am Computer angeschlossenen Druckern)
oder der Druckeradministrator (bei Netzwerkdruckern) über HP Toolbox ein Fach für
diesen Typ oder dieses Format konfigurieren. (Weitere Informationen finden Sie
unter
HP Toolbox.) Wenn Sie anschließend beim Drucken eines Auftrags diesen
Typ oder dieses Format auswählen, werden die Druckmedien automatisch aus dem
entsprechend konfigurierten Fach eingezogen.
Funktionen im Druckertreiber
Bei einigen Druckertreibern und unter einigen Betriebssystemen werden nicht alle
Funktionen des Druckers unterstützt.
●Festlegen eines benutzerdefinierten Papierformats
●Drucken in Graustufen
●Ändern der Farbeinstellungen
●Erstellen und Verwenden von Wasserzeichen
●Drucken mehrerer Seiten auf einem Blatt (n-Seiten-Druck)
●Erstellen und Verwenden von Schnelleinstellungen
56Kapitel 4 DruckaufgabenDEWW
●Verkleinerung oder Vergrößerung
●Drucken der ersten Seite auf anderem Papier
●Ändern der Druckqualität
●Wiederherstellen der Standardeinstellungen des Druckers
Informationen zum manuellen beidseitigen Drucken finden Sie unter
Festlegen eines benutzerdefinierten Papierformats
Mit der Funktion für benutzerdefinierte Papierformate können Sie das Gerät zum Drucken
auf Formaten einrichten, die nicht den Standardformaten entsprechen.
●Windows: Legen Sie diese Einstellung über eine der folgenden Optionen fest. Gehen
Sie dabei in der folgenden Reihenfolge vor: Dialogfeld Seite einrichten, DialogfeldDrucken im verwendeten Programm oder Registerkarte Papier im Druckertreiber.
●Macintosh: Zum Festlegen eines benutzerdefinierten Papierformats klicken Sie auf
Ablage und dann auf Papierformat. Klicken Sie auf das Menü Einstellungen, und
wählen Sie die Option Papiergröße anpassen. (Mac OS X v10.2 unterstützt keine
Einstellungen für benutzerdefinierte Papierformate.)
Drucken in Graustufen
Farbige Dokumente werden automatisch in Farbe gedruckt. Sie können den Drucker jedoch
so einrichten, dass er Farbdokumente in Graustufen (Schwarzweiß) druckt.
●Windows: Aktivieren Sie im Druckertreiber auf der Registerkarte Farbe die Option In
Graustufen drucken.
●Macintosh: Wählen Sie im Dialogfeld Drucken die Registerkarte Farboptionen aus, und
aktivieren Sie dann das Kontrollkästchen Farben als Grau drucken.
Beidseitiges Drucken.
Ändern der Farbeinstellungen
Beim Drucken in Farbe werden im Druckertreiber automatisch die optimalen
Farbeinstellungen festgelegt. Sie können jedoch auch manuell bestimmen, wie Text,
Grafiken und Fotos in Farbe gedruckt werden sollen. Weitere Informationen finden Sie unter
Drucken auf Spezialmedien.
●Windows: Klicken Sie im Druckertreiber auf der Registerkarte Farbe auf Einstellungen.
●Macintosh: Klicken Sie im Dialogfeld Drucken auf die Registerkarte Farbeinstellungen
und dann auf die Schaltfläche zum Anzeigen der erweiterten Optionen.
Erstellen und Verwenden von Wasserzeichen
Mit den Optionen für Wasserzeichen können Sie ein vorhandenes Dokument mit einem Text
hinterlegen, der dann als Hintergrund gedruckt wird. Sie können beispielsweise „Entwurf“
oder „Vertraulich“ in großen grauen Buchstaben diagonal über die erste Seite oder alle
Seiten eines Dokuments drucken. Farbe, Position und Text eines Wasserzeichens lassen
sich beliebig ändern.
DEWWSteuern von Druckaufträgen57
Hinweis
Wenn Sie Windows 2000 oder XP verwenden, müssen Sie zum Erstellen von
Wasserzeichen über Administratorrechte verfügen. Um in ein Dokument bereits vorhandene
Wasserzeichen einzufügen, benötigen Sie keine Administratorrechte.
●Windows: Im Druckertreiber können Sie auf der Registerkarte Effekte auf die Optionen
für Wasserzeichen zugreifen.
●Macintosh: Die Optionen für Wasserzeichen sind im Dialogfeld Drucken im Pulldown-
Menü für Wasserzeichen aufgeführt. (Unter Mac OS X werden Wasserzeichen
möglicherweise nicht unterstützt.)
Drucken mehrerer Seiten auf einem Blatt (n-Seiten-Druck)
Die Funktion zum Drucken mehrerer Seiten auf einem Blatt Papier wird auch als n-SeitenDruck bezeichnet. Die Seiten werden hierzu verkleinert. Sie können bis zu neun Seiten auf
einem Blatt drucken. Die Seiten werden in der Standardanordnung wie unten dargestellt
gedruckt. Sie können festlegen, ob um jede Seite ein Rahmen gedruckt werden soll.
●Windows: Die Option Seiten pro Blatt ist im Druckertreiber auf der Registerkarte
Fertigstellung verfügbar.
●Macintosh: Die Option Seiten pro Blatt ist im Dialogfeld Drucken im Popup-Menü
Anordnung verfügbar.
Hinweis
2
1
2
1
1
Erstellen und Verwenden von Schnelleinstellungen
Mithilfe von Schnelleinstellungen können die aktuellen Einstellungen des Druckertreibers
(z. B. Seitenausrichtung, Drucken mehrerer Seiten pro Blatt oder Papierquelle) für die
spätere Verwendung gespeichert werden. Es lassen sich bis zu 30 Einstellungssätze
speichern. Schnelleinstellungen können auf den meisten Registerkarten des Druckertreibers
ausgewählt und gespeichert werden.
Wenn Sie Windows 2000 verwenden, müssen Sie zum Speichern von Schnelleinstellungen
über Administratorrechte verfügen.
●Windows: Die Schnelleinstellungen können über nahezu alle Registerkarten des
Druckertreibers erstellt werden. Anschließend können Sie im Druckertreiber über die
Registerkarte Fertigstellung auf die Schnelleinstellungen zugreifen.
2
3
4
1
456
789
3
●Macintosh: Diese Funktion wird nicht unterstützt.
58Kapitel 4 DruckaufgabenDEWW
Verkleinerung oder Vergrößerung
Mit der Option An Seite anpassen können Sie die Originalgröße einer Vorlage um einen
bestimmten Prozentsatz vergrößern oder verkleinern. Mithilfe dieser Option lässt sich die
Vorlage an jedes vom Drucker unterstützte Papierformat anpassen.
●Windows: Die Option An Seite anpassen ist im Druckertreiber auf der Registerkarte
Effekte verfügbar.
●Macintosh: Sie können im Dialogfeld Papierformat auf die Funktion zum Verkleinern
und Vergrößern (Größe) zugreifen.
Drucken der ersten Seite auf anderem Papier
Das Drucken der ersten Seite auf anderem Papier bietet sich beispielsweise für einen Brief
an, der auf der ersten Seite auf Briefkopfpapier und auf den restlichen Seiten auf normalem
Papier gedruckt werden soll. Im Druckertreiber muss für alle Seiten des Druckauftrags
dasselbe Format festgelegt werden.
●Windows: Legen Sie diese Einstellung über eine der folgenden Optionen fest. Gehen
Sie dabei in der folgenden Reihenfolge vor: Dialogfeld Seite einrichten im verwendeten
Programm, Dialogfeld Drucken im verwendeten Programm oder die Registerkarte
Papier/Qualität im Druckertreiber.
●Macintosh: Wählen Sie im Dialogfeld Drucken im Popup-Menü Papiereinzug die
Option Erste Seite von aus. Wählen Sie dann die Quelle für die erste Seite aus.
Wiederherstellen der Standardeinstellungen des Druckers
Sie können alle Einstellungen im Druckertreiber auf die Standardwerte zurücksetzen. Dies
kann hilfreich sein, wenn Probleme mit der Druckqualität auftreten oder die Druckmedien
nicht aus dem richtigen Fach eingezogen werden.
●Windows: Wählen Sie im Druckertreiber auf der Registerkarte Fertigstellung im
Dialogfeld Schnelleinstellungen den Eintrag Standardwerte aus.
●Macintosh: Die bei jedem Start eines Programms automatisch ausgewählte
Standardoption enthält die Standardeinstellungen des Druckers.
DEWWSteuern von Druckaufträgen59
So drucken Sie unter Windows
1. Stellen Sie sicher, dass Druckmedien in das Gerät eingelegt sind.
2. Klicken Sie im Menü Datei auf Seite einrichten oder auf eine Menüoption mit einer
ähnlichen Bezeichnung. Überprüfen Sie, ob für dieses Dokument die entsprechenden
Einstellungen ausgewählt sind.
3. Klicken Sie im Menü Datei auf Drucken, Drucker einrichten oder auf eine Menüoption
mit einer ähnlichen Bezeichnung. Daraufhin wird das Dialogfeld Drucken geöffnet.
4. Wählen Sie diesen Drucker aus, und ändern Sie die Einstellungen nach Bedarf. Ändern
Sie keine im Dialogfeld Seite einrichten festgelegten Einstellungen, z. B. das Format
oder die Ausrichtung der Seite.
5. Wenn es sich um einen Druckauftrag für Papier mit Standardformat und -gewicht
handelt, müssen Sie wahrscheinlich die Einstellungen Papierquelle (Fach), Papiertyp
oder Papierformat nicht ändern und können mit Schritt 7 fortfahren. Andernfalls fahren
Sie mit Schritt 6 fort.
6. Wenn der Druckauftrag auf Papier mit einem vom Standard abweichenden Format oder
Gewicht gedruckt werden soll, wählen Sie die entsprechenden Einstellungen für den
Papiereinzug aus.
●Wählen Sie zum Drucken nach Quelle (Fach) im Dialogfeld Drucken das
gewünschte Fach aus, wenn dies möglich ist.
●Wenn diese Einstellung im Dialogfeld Drucken nicht vorhanden ist, klicken Sie auf
Eigenschaften, und wählen Sie dann auf der Registerkarte Papier im Feld
Papierquelle das Fach aus.
●Wenn Sie nach Format oder Typ drucken möchten, klicken Sie auf Eigenschaften,
und wählen Sie auf der Registerkarte Papier im Feld Papiertyp oder Papierformat
die entsprechende Einstellung aus. (Bei einigen Papiertypen, z. B. Briefkopfpapier,
müssen Sie die Einstellungen für Typ und Format festlegen.) Drucken SieSpezialmedien wie Etiketten oder Transparentfolien stets nach Typ.
7. Klicken Sie auf Eigenschaften, falls dies noch nicht geschehen ist. Daraufhin wird der
Druckertreiber geöffnet.
8. Legen Sie auf den verschiedenen Registerkarten alle Einstellungen fest, die nicht in den
Dialogfeldern Seite einrichten oder Drucken angezeigt wurden. Weitere Informationen
zu den Einstellungen des Druckertreibers finden Sie unter
9. Wählen Sie zum Drucken des Auftrags die Option Drucken aus.
Funktionen im Druckertreiber.
60Kapitel 4 DruckaufgabenDEWW
So drucken Sie unter Mac OS
1. Stellen Sie sicher, dass Papier in das Gerät eingelegt ist.
2. Klicken Sie im Menü Ablage auf Papierformat.
3. Vergewissern Sie sich, dass dieses Gerät im Popup-Menü Format für ausgewählt ist.
4. Wählen Sie das Format des zu bedruckenden Papiers aus.
5. Legen Sie bei Bedarf die Ausrichtung und die Skalierung fest, und klicken Sie
anschließend auf OK.
6. Klicken Sie im Menü Ablage auf Drucken.
7. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die gewünschte Quelle (Fach) oder den
gewünschten Druckmedientyp auszuwählen. Drucken Sie Spezialmedien wie Etikettenoder Transparentfolien stets nach Typ.
●Macintosh: Wählen Sie im Popup-Menü Papiereinzug das Fach oder den
Druckmedientyp aus.
8. Legen Sie alle anderen gewünschten Einstellungen fest, z. B. die Einstellungen für
Wasserzeichen. (Weitere Informationen finden Sie unter
Druckertreiber.)
9. Wählen Sie zum Drucken des Auftrags die Option Drucken aus.
Zugriff auf die Einstellungen im
Zugriff auf die Einstellungen im Druckertreiber
In diesem Abschnitt werden die wichtigsten Druckfunktionen erläutert, die über den
Druckertreiber gesteuert werden. (Beim Druckertreiber handelt es sich um die
Softwarekomponente, mit deren Hilfe Sie Druckaufträge an den Drucker senden.) Sie
können vorübergehend Einstellungen für die Druckaufträge ändern, die gedruckt werden,
während das Programm geöffnet ist. Sie können auch dauerhafte Änderungen an den
Standardeinstellungen vornehmen. Diese Einstellungen gelten ab dem Zeitpunkt der
Änderung.
BetriebssystemVorübergehende
Änderungen der
Einstellungen aktueller
Druckaufträge
Windows 98
Second Edition,
Me
Klicken Sie im Menü Datei auf
Drucken, wählen Sie diesen
Drucker aus, und klicken Sie
dann auf Eigenschaften. (Die
tatsächliche Vorgehensweise
weicht möglicherweise von der
hier beschriebenen gängigsten
Methode ab.)
Permanente Änderungen an
Standardeinstellungen
Zeigen Sie im Menü Start auf
Einstellungen, und klicken
Sie dann auf Drucker. Klicken
Sie mit der rechten Maustaste
auf das Druckersymbol, und
klicken Sie dann auf
Eigenschaften.
1
Änderungen der
Konfigurationseinstellungen
(Beispielsweise zum Hinzufügen
eines optionalen Fachs oder zum
Aktivieren einer Treiberfunktion,
z. B. manueller Duplexdruck)
Zeigen Sie im Menü Start auf
Einstellungen, und klicken Sie
dann auf Drucker. Klicken Sie mit
der rechten Maustaste auf das
Druckersymbol, und klicken Sie
dann auf Eigenschaften. Klicken
Sie auf die Registerkarte
Konfigurieren.
DEWWSteuern von Druckaufträgen61
BetriebssystemVorübergehende
Änderungen der
Einstellungen aktueller
Druckaufträge
Permanente Änderungen an
Standardeinstellungen
1
Änderungen der
Konfigurationseinstellungen
(Beispielsweise zum Hinzufügen
eines optionalen Fachs oder zum
Aktivieren einer Treiberfunktion,
z. B. manueller Duplexdruck)
Windows 2000
und XP
(klassisches
Startmenü)
Windows XPKlicken Sie im Menü Datei auf
Klicken Sie im Menü Datei auf
Drucken, wählen Sie diesen
Drucker aus, und klicken Sie
dann auf Eigenschaften oder
Einstellungen. (Die
tatsächliche Vorgehensweise
weicht möglicherweise von der
hier beschriebenen gängigsten
Methode ab.)
Drucken, wählen Sie diesen
Drucker aus, und klicken Sie
dann auf Eigenschaften oder
Einstellungen. (Die
tatsächliche Vorgehensweise
weicht möglicherweise von der
hier beschriebenen gängigsten
Klicken Sie auf Start, zeigen
Sie auf Einstellungen, und
klicken Sie dann auf Drucker
oder Drucker und Faxgeräte.
Klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf das
Druckersymbol, und klicken
Sie dann auf
Druckeinstellungen.
Klicken Sie auf Start und dann
auf Drucker und Faxgeräte.
Klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf den
Druckernamen oder das
Druckersymbol und
anschließend auf
Druckeinstellungen.
Klicken Sie auf Start, zeigen Sie
auf Einstellungen, und klicken Sie
dann auf Drucker oder Druckerund Faxgeräte. Klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf das
Druckersymbol, und klicken Sie
dann auf Eigenschaften. Klicken
Sie auf die Registerkarte
Konfigurieren.
Klicken Sie auf Start und
anschließend auf Drucker undFaxgeräte. Klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf das
Druckersymbol, und klicken Sie
dann auf Eigenschaften. Klicken
Sie auf die Registerkarte
Konfigurieren.
Methode ab.)
Macintosh OS X
v10.2 und höher
Klicken Sie im Menü Ablage
auf Drucken. Ändern Sie je
nach Bedarf die Einstellungen
in den verschiedenen PopupMenüs.
Klicken Sie im Menü Ablage
auf Drucken. Ändern Sie je
nach Bedarf die Einstellungen
in den verschiedenen PopupMenüs, klicken Sie dann im
Für Macintosh gibt es keine
Einstellungen zum Ändern der
Konfiguration.
Popup-Menü Einstellungen
auf Sichern unter, und geben
Sie einen Namen für die
Einstellung ein. Diese
Einstellungen werden im Menü
Einstellungen gespeichert.
Um die neuen Einstellungen
verwenden zu können,
müssen Sie die gespeicherte
Einstellung bei jedem Öffnen
eines Programms neu für das
Drucken auswählen.
1
Der Zugriff auf die Standardeinstellungen des Druckers ist unter Umständen eingeschränkt und daher nicht
verfügbar.
62Kapitel 4 DruckaufgabenDEWW
Beidseitiges Drucken
Um beide Seiten des Papiers zu bedrucken, müssen Sie das Papier nach dem Drucken der
ersten Seite erneut in den Drucker einlegen.
VORSICHT
Hinweis
Bedrucken Sie Etiketten oder Transparentfolien nicht beidseitig. Dies kann zu Papierstaus
und zur Beschädigung des Druckers führen.
So drucken Sie beidseitig (manuell)
1. Legen Sie genügend Papier in Fach 2 oder das optionale Fach 3 für den Druckauftrag
ein.
In Windows muss die Option Beidseitiges Drucken (manuell) für diese Anweisung aktiviert
sein. Wählen Sie zum Aktivieren des Duplexdrucks im Druckertreiber Eigenschaften, und
klicken Sie auf die Registerkarte Konfigurieren. Wählen Sie unter „Papierzufuhr“
Manuellen Duplexdruck zulassen, und klicken Sie dann auf OK, um die Einstellung zu
speichern.
2. Verwenden Sie zum Konfigurieren des Druckers für manuellen Duplexdruck eines der
nachstehend beschriebenen Verfahren.
●Windows: Wählen Sie im Druckertreiber die Registerkarte Fertigstellung und dann
die Option Beidseitiges Drucken (manuell). Senden Sie anschließend den Auftrag
zum Drucken.
●Macintosh: Wählen Sie im Macintosh-Druckfenster in der Auswahlliste Kopien &
Seiten Manueller Duplex. Wählen Sie im nächsten Menü Beidseitiges Drucken
(manuell), und senden Sie den Auftrag an den Drucker.
DEWWBeidseitiges Drucken63
3. Wenn der Auftrag abgeschlossen ist, entfernen Sie das nicht benötigte Papier aus
Fach 2 oder dem optionalen Fach 3. Nehmen Sie den gedruckten Stapel aus dem
Ausgabefach, und legen Sie ihn in das Druckerfach, das für den ersten Teil des Auftrags
verwendet wurde, ein. Achten Sie dabei darauf, dass Sie den Stapel weder drehen noch
wenden.
A
4.
Drücken Sie
(A
USWÄHLEN
), um den Druckvorgang auf der zweiten Seite fortzusetzen.
64Kapitel 4 DruckaufgabenDEWW
Abbrechen eines Druckauftrags
Druckaufträge können über das Programm, die Druckwarteschlange oder die Taste
(A
UFTRAG ABBRECHEN
●Wenn der Druckvorgang noch nicht gestartet wurde, sollten Sie zuerst versuchen, den
Druckauftrag in dem Programm abzubrechen, über das der Auftrag gesendet wurde.
●Wenn sich der Druckauftrag in einer Druckwarteschlange oder einem Drucker-Spooler
befindet, also im Ordner Drucker unter Windows (Drucker und Faxgeräte unter
Windows 2000 oder Windows XP) oder im PrintMonitor oder in der
Druckwarteschlange des Print Center unter Macintosh, sollten Sie anschließend
versuchen, den Auftrag von dort aus zu löschen.
●
Wenn der Auftrag bereits gedruckt wird, drücken Sie
Drucker. Der Druckvorgang von bereits in den Drucker eingezogenen Seiten wird
abgeschlossen. Anschließend wird der verbleibende Druckauftrag gelöscht.
) am Drucker abgebrochen werden.
(A
UFTRAG ABBRECHEN
) am
●
Durch Drücken von
(A
UFTRAG ABBRECHEN
) wird nur der aktuelle Auftrag im Drucker
abgebrochen. Wenn sich mehrere Druckaufträge im Druckerspeicher befinden, müssen
Sie nach dem Starten des Druckvorgangs für jeden Auftrag erneut
ABBRECHEN
) drücken.
(A
UFTRAG
Wenn die Status-LEDs am Drucker nach Abbruch eines Druckauftrags weiterhin
abwechselnd aufleuchten, sendet der Computer den Auftrag weiterhin an den Drucker.
Löschen Sie den Druckauftrag in der Warteschlange, oder warten Sie, bis der
Sendevorgang aller Daten abgeschlossen ist.
DEWWAbbrechen eines Druckauftrags65
66Kapitel 4 DruckaufgabenDEWW
Farbe
In diesem Kapitel wird beschrieben, auf welche Art und Weise der Drucker ausgezeichneten
Farbdruck erzeugt. Außerdem werden Möglichkeiten zur Erstellung bestmöglicher
Farbdrucke erläutert. Folgende Themen werden erörtert:
●
Verwenden von Farben
●
Verwalten der Farboptionen
●
Anpassen von Farben
DEWW67
Verwenden von Farben
Dieser Drucker bietet ausgezeichnete Farbdrucke, sobald Sie die Druckereinstellungen
vorgenommen haben. Jedem Benutzer steht eine Vielzahl von automatischen
Farbfunktionen für qualitativ hochwertige Farbdrucke zur Verfügung. Erfahrene Benutzer
profitieren darüber hinaus von speziellen Hilfsprogrammen für Farbdrucke.
Der Drucker verfügt über sorgfältig ausgearbeitete und getestete Farbtabellen, durch die
eine weiche und genaue Wiedergabe aller druckbaren Farben erreicht wird.
HP stellt kostenlos Online-Tools zur Verfügung, die Unternehmen jeder Größe beim
Farbdruck unterstützen. Das HP Office Color Printing Center (http://www.hp.com/go/color)
bietet Lösungen und Informationen für das Erstellen abgeschlossener Projekte.
HP ImageREt 2400
Mittels eines Mehrschicht-Druckverfahrens bietet ImageREt 2400 hochwertige
Farblaserdrucke mit 2400 dpi (dots per inch, Punkte pro Zoll). Bei diesem Druckverfahren
wird die Farbherstellung durch eine Kombination von bis zu vier Farben pro Punkt und eine
veränderliche Menge an Toner für einen bestimmten Bereich genauestens gesteuert.
ImageREt 2400 wurde für diesen Drucker verbessert. Die Verbesserungen umfassen
Trapping-Technologien sowie eine noch genauere Steuerung der Farbpunktplatzierung und
Punkttonerqualität. Diese neuen Technologien wurden mit dem Mehrschicht-Druckverfahren
von Hewlett-Packard kombiniert. Das Ergebnis ist ein 600 x 600 dpi-Drucker, der mit
Millionen von klaren Farben eine 2400 dpi-Qualität der Farblaserklasse bietet.
Bei den Einschicht-Druckverfahren, die bei anderen Laserdruckern im Standardmodus zu
finden sind, können die Farben dagegen nicht an einem einzelnen Punkt gemischt werden.
Bei diesem als Dithering (Farbrasterung) bezeichneten Verfahren können viele Farben nur
mit verringerter Darstellungsschärfe oder sichtbarer Punktstruktur erzeugt werden.
Druckmedienauswahl
Für eine optimale Farb- und Bildqualität ist es wichtig, dass im Druckermenü der Software
oder im Druckertreiber der verwendete Medientyp ausgewählt wird. Weitere Informationen
finden Sie unter
Druckmedienspezifikationen.
Farboptionen
Farboptionen ermöglichen für verschiedene Dokumenttypen automatisch eine optimale
Farbausgabe.
Durch die von den Farboptionen eingesetzte Objektkennzeichnung können für verschiedene
Objekte auf einer Seite (Text, Grafiken und Fotos) optimale Farbeinstellungen verwendet
werden. Der Druckertreiber bestimmt, welche Objekte auf einer Seite verwendet werden und
wählt Farbeinstellungen für eine optimale Druckqualität der einzelnen Objekte aus. Durch
die Objektkennzeichnung in Verbindung mit optimierten Standardeinstellungen werden
brillante Farben erzielt, ohne dass spezielle Einstellungen vorgenommen werden müssen.
Unter Windows sind die Farboptionen Automatisch und Manuell im Druckertreiber auf dem
Register Farbe enthalten.
68Kapitel 5 FarbeDEWW
Standard Rot-Grün-Blau (sRGB)
sRGB (Standard Rot-Grün-Blau) ist ein weltweit gültiger Farbstandard, der ursprünglich von
Hewlett-Packard und Microsoft als gemeinsame Farbsprache für Bildschirme, Eingabegeräte
(Scanner und Digitalkameras) und Ausgabegeräte (Drucker und Plotter) entwickelt wurde. Er
ist das Standardfarbspektrum für HP Produkte, Microsoft-Betriebssysteme, das Internet
sowie die meisten Büroanwendungen, die heutzutage erhältlich sind. Der sRGB-Standard ist
repräsentativ für den typischen Windows-Computermonitor und der Konvergenzstandard für
High-Definition-Television.
Hinweis
Faktoren wie der Bildschirmtyp oder die Raumbeleuchtung können sich auf die Darstellung
der Farben auf dem Bildschirm auswirken. Weitere Informationen finden Sie unter
von Farben.
Bei den neuesten Versionen von Adobe® PhotoShop®, CorelDRAW™, Microsoft Office und
vielen anderen Anwendungen wird sRGB zur Farbdarstellung verwendet. sRGB ist in erster
Linie als Standardfarbspektrum in Microsoft-Betriebssystemen weit verbreitet. Auf diese
Weise wird beim Austausch von Farbinformationen zwischen Softwareprogrammen und
Geräten eine gemeinsame Definition zugrunde gelegt und gewährleistet, dass normale
Benutzer eine stark verbesserte Farbabstimmung erzielen können. sRGB ermöglicht Ihnen,
Farben zwischen dem Drucker, dem Computerbildschirm und anderen Eingabegeräten
(Scanner und Digitalkameras) automatisch abzustimmen.
Anpassen
DEWWVerwenden von Farben69
Verwalten der Farboptionen
Wenn Sie die Farboptionen auf Automatisch einstellen, erzielen Sie in der Regel die beste
Druckqualität für Farbdokumente. Es kann jedoch vorkommen, dass Sie ein Farbdokument
als Graustufenbild (schwarz und grau) drucken oder die Farboptionen des Druckers ändern
möchten.
●Unter Windows können Sie in Graustufen drucken oder die Farboptionen ändern, indem
Sie im Druckertreiber auf dem Register Farbe die entsprechenden Einstellungen
vornehmen.
●Wenn Sie mit einem Macintosh-Computer arbeiten, können Sie in Graustufen drucken
oder die Farboptionen ändern, indem Sie im Dialogfeld Drucken das Popup-Menü
Farboptionen verwenden.
Drucken in Graustufen
Wenn Sie im Druckertreiber die Option In Graustufen drucken auswählen, wird das
Dokument in Schwarz und in Grautönen gedruckt. Diese Option bietet sich an, um
Farbdokumente zu drucken, die später fotokopiert oder gefaxt werden.
Bei Auswahl von In Graustufen drucken wechselt der Drucker in den Monochrommodus.
Hinweis
Hinweis
Unterschiede zwischen automatischer und manueller
Farbanpassung
Mit der Farbanpassungsoption Automatisch werden die Einstellungen für neutrale
Grautöne sowie die Kanten für die einzelnen im Dokument verwendeten Elemente optimiert.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe des Druckertreibers.
Automatisch ist die Standardeinstellung und wird für das Drucken aller Farbdokumente
empfohlen.
Mit der Farbanpassungsoption Manuell können Sie die Optionen für neutrale Grautöne
sowie für die Kanten für Text, Grafiken und Fotos individuell einstellen. Um die
entsprechenden Farboptionen auszuwählen, klicken Sie auf dem Register Farbe auf
Manuell und dann auf Einstellungen.
Manuelle Farboptionen
Die Optionen Farbe (oder Farbzuordnung) stellen Sie mithilfe der manuellen
Farbanpassung ein.
In einigen Softwareprogrammen werden Text oder Grafiken in Rasterbilder umgewandelt.
Wählen Sie in diesen Fällen die Option Foto aus, um Text und Grafiken zu steuern.
70Kapitel 5 FarbeDEWW
Halbtonoptionen
Beim Halbtonverfahren mischt der Drucker die vier Primärverfahren (Cyan, Magenta, Gelb
und Schwarz) in unterschiedlichem Verhältnis, um so Millionen verschiedener Farben zu
erzeugen. Die Halbtonoptionen wirken sich auf die Auflösung und die Klarheit der
Farbausgabe aus. Verfügbare Halbtonoptionen sind Glatt und Detail.
●Mit der Option Glatt werden bei großen, vollständig ausgefüllten Druckflächen bessere
Ergebnisse erzielt. Darüber hinaus verbessert sich die Druckausgabe von Fotos, da die
Farbabstufungen viel weicher ineinander übergehen. Wählen Sie diese Option zum
Drucken von Dokumenten mit überwiegend einfarbigen und gefüllten Bereichen aus.
●Die Option Detail ist bei Text und Grafiken nützlich, bei denen eine deutliche
Abgrenzung der Linien und Farben erforderlich ist, oder bei Bildern mit Mustern oder
Detailgenauigkeit. Wählen Sie diese Option zum Drucken von Dokumenten mit vielen
Details und scharfen Kanten aus.
Randkontrolle
Mit der Einstellung Randkontrolle wird die Wiedergabe der Kanten festgelegt. Sie setzt sich
aus zwei Komponenten zusammen: adaptives Halbtonverfahren und Trapping. Durch das
adaptive Halbtonverfahren wird die Kantenschärfe verstärkt. Durch das Trapping wird die
Registerhaltigkeit von Farben verbessert, indem die Kanten von angrenzenden Objekten
geringfügig überlappt werden. Die Randkontrolle kann in folgendem Umfang erfolgen:
●Mit der Option Aus werden Trapping und adaptives Halbtonverfahren deaktiviert.
●Mit der Option Normal wird die Standardeinstellung für Trapping bereitgestellt. Das
adaptive Halbtonverfahren ist auf An eingestellt.
●Mit der Option Maximum wird die höchste Trapping-Einstellung bereitgestellt. Das
adaptive Halbtonverfahren ist auf An eingestellt.
RGB-Farbe
Mithilfe der Option RGB-Farbe wird die Wiedergabe von Farben festgelegt.
●In der Einstellung Standard werden RGB-Farben als sRGB wiedergegeben. Dabei
handelt es sich um die von den meisten Software-Firmen und Unternehmen (z. B.
Microsoft und World Wide Web Consortium) verwendete Norm. (Weitere Informationen
finden Sie unter http://www.w3.org.)
●Über Gerät wird der Drucker so eingestellt, dass RGB-Daten im Raw-Modus gedruckt
werden. Wenn diese Option aktiviert ist und Fotografien ordnungsgemäß
wiedergegeben werden sollen, müssen Sie die Farben im verwendeten Programm oder
im Betriebssystem verwalten.
●Leuchtende Farben bestimmt, dass die Farbsättigung in den Mitteltönen erhöht wird.
Objekte mit geringerer Farbausprägung werden farbintensiver dargestellt. Dieser Wert
empfiehlt sich für das Drucken geschäftlicher Grafiken.
●Fotobild interpretiert die RGB-Farbe so, als ob sie unter Verwendung eines digitalen
Minilabors als Foto gedruckt worden wäre. Mit dieser Einstellung werden die
intensiveren, gesättigteren Farben anders als im Standardmodus wiedergegeben.
Verwenden Sie diese Einstellung für das Drucken von Fotos.
DEWWVerwalten der Farboptionen71
Neutrale Graustufen
Die Einstellung Neutrale Graustufen bestimmt, welche Methode für das Erstellen von
Grautönen in Text, Grafiken und Fotografien verwendet wird.
●Nur Schwarz erzeugt neutrale Farben (Grautöne und Schwarz), indem nur schwarzer
Toner verwendet wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass neutrale Farben keine
Farbschattierungen aufweisen.
●Mit 4-farbig werden neutrale Farben durch die Kombinationen aller vier Tonerfarben
erzeugt. Diese Option bewirkt fließendere Farbverläufe und -übergänge zu nicht
neutralen Farben. Gleichzeitig wird hiermit die tiefste Schwarzstufe erzielt.
72Kapitel 5 FarbeDEWW
Anpassen von Farben
Das Anpassen der Druckerfarben an die Bildschirmfarben ist recht kompliziert, da Drucker
und Computerbildschirme unterschiedliche Methoden zur Farbdarstellung verwenden. Auf
Bildschirmen werden Farben mithilfe eines RGB-Farbverfahrens (Rot, Grün, Blau) durch
Bildpunkte dargestellt, bei Druckern hingegen werden Farben mithilfe eines CMYKVerfahrens (Schwarz, Gelb, Cyan und Magenta) gedruckt.
Der Grad der Übereinstimmung zwischen den gedruckten Farben und den Bildschirmfarben
hängt von folgenden Faktoren ab:
●Druckmedien
●Druckerfarbstoffe (z. B. Tinte oder Toner)
●Druckvorgang (z. B. Tintenstrahl-, Press- oder Lasertechnologie)
●Raumbeleuchtung
●Programme
●Druckertreiber
●Betriebssystem des Computers
●Monitore
●Videokarten und Treiber
●Betriebsumgebung (sehr hohe oder sehr niedrige Luftfeuchtigkeit)
●Persönliche Unterschiede in der Farbwahrnehmung
Beachten Sie diese Faktoren, wenn die Bildschirmfarben nicht vollständig mit den
gedruckten Farben übereinstimmen. In der Regel erzielen Sie die besten Farbergebnisse,
wenn Sie mit sRGB-Farben drucken. Der Drucker verwendet sRGB-Farben. Dadurch wird
die Farbausgabe automatisch optimiert.
Weitere Informationen zum Beheben von Problemen bei der Farbwiedergabe finden Sie
Beheben von Problemen mit Farbdokumenten.
unter
DEWWAnpassen von Farben73
74Kapitel 5 FarbeDEWW
Vorgehensweise
Verwenden Sie diesen Abschnitt, um grundlegende Aufgaben mit dem HP Color LaserJet
2600n-Drucker durchzuführen.
DEWW75
Drucken: Vorgehensweise
Verwenden Sie diesen Abschnitt, um Fragen zum Drucken zu beantworten.
76Kapitel 6 VorgehensweiseDEWW
Drucken auf Spezialmedien wie Hochglanz- oder Fotopapier
Mit der Optimierungsfunktion im Druckertreiber können Sie auf Spezialmedien drucken, z. B.
Transparentfolien, Etiketten, schweres Papier, Hochglanzpapier, Fotopapier und Karton.
1. Setzen Sie das Druckmedienzufuhrfach ein. Legen Sie die Druckmedien so ein, dass
die obere Kante nach vorne und die zu bedruckende Seite (die raue Seite der
Transparentfolien) nach oben zeigt.
2. Stellen Sie die Papierführungen entsprechend der Breite des Druckmediums ein.
3. Öffnen Sie ein Dokument in einer Anwendung, z. B. Microsoft Word.
4. Wählen Sie den Befehl zum Drucken aus. In den meisten Anwendungen klicken Sie
hierzu im Menü Datei auf Drucken. Das Dialogfeld Drucken wird angezeigt.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Drucken auf Eigenschaften.
6. Wählen Sie auf der Registerkarte Papier oder Qualität die entsprechende Option für
einen der folgenden Druckmedientypen aus:
●Normal
●Vordruck
●Briefkopf
●Folie
●Gelocht
●Etiketten
●Briefpapier
●Recycling
●Farbe
●HP ToughPaper
●Umschlag
●
Leicht 60-74 g/m
●
Schweres Papier 91-105 g/m
●
Karton 106-176 g/m
●
Leicht glänz. 75-105 g/m
●
Glänzend 106-120 g/m
●
Glanz schwer 121-163 g/m
●
HP Premium Deckblattpapier 200 g/m
●
HP Premium Plus Foto 220 g/m
2
2
2
2
2
2
2
2
7. Drucken Sie das Dokument. Nehmen Sie das Druckmedium gleich nach dem Drucken
aus dem Gerät, und legen Sie die bedruckten Seiten auf eine ebene Oberfläche, um ein
Zusammenkleben zu verhindern.
Die Medientypen können auch in HP Toolbox ausgewählt und konfiguriert werden. Zum
Konfigurieren dieser Medientypen über HP Toolbox klicken Sie auf
Geräteeinstellungen und dann auf die Registerkarte Systemeinstellungen. Öffnen Sie
anschließend die Seite Druckmodi. Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor,
und klicken Sie zum Speichern der Änderungen auf Übernehmen.
Legen Sie ein einzelnes Blatt Briefkopfpapier in Fach 1 ein, um ein Deckblatt auf
Briefkopfpapier und anschließend ein mehrseitiges Dokument zu drucken. Nachdem die
Briefkopfseite gedruckt wurde, werden Sie vom Gerät aufgefordert, Papier einzulegen.
Legen Sie Papier für die übrigen Seiten des Dokuments ein.
DEWWDrucken: Vorgehensweise77
Druckmedien beidseitig bedrucken
Wenn Sie Papier manuell beidseitig bedrucken möchten, müssen Sie das Papier zweimal
durch das Gerät laufen lassen.
VORSICHT
Bedrucken Sie Etiketten oder Transparentfolien nicht beidseitig.
1. Legen Sie genügend Papier in Fach 2 oder das optionale Fach 3 für den Druckauftrag
ein.
2. Verwenden Sie zum Konfigurieren des Druckers für manuellen Duplexdruck eines der
nachstehend beschriebenen Verfahren.
●Windows: Wählen Sie im Druckertreiber die Registerkarte Fertigstellung und dann
die Option Beidseitiges Drucken (manuell). Senden Sie anschließend den Auftrag
zum Drucken.
●Macintosh: Wählen Sie im Macintosh-Druckfenster in der Auswahlliste Kopien &
Seiten Manueller Duplex. Wählen Sie im nächsten Menü Beidseitiges Drucken
(manuell), und senden Sie den Auftrag an den Drucker.
3. Nehmen Sie nach dem Drucken das restliche unbedruckte Papier aus Fach 2 oder dem
optionalen Fach 3 heraus. Legen Sie den bedruckten Stapel mit der unbedruckten Seite
nach oben und der Oberkante zuerst in das Gerät ein. Drucken Sie die zweite Seite in
Fach 2 oder im optionalen Fach 3.
Hinweis
A
4.
Drücken Sie
Drucken auf Umschlägen und Druckmedien mit
benutzerdefinierten Formaten
Gehen Sie folgendermaßen vor, um Umschläge zu bedrucken.
1. Stellen Sie Fach 2 auf das richtige Medienformat ein. Weitere Informationen finden Sie
unter
Einlegen von Druckmedien in Fach 2 oder das optionale Fach 3.
2. Legen Sie maximal zehn Briefumschläge mit der zu bedruckenden Seite nach oben und
der Umschlagklappe nach rechts in das Gerät ein, sodass die kurze Kante zuerst
eingezogen wird.
3. Führen Sie den Druckprozess über Ihr Computerprogramm aus.
Legen Sie in Fach 1 immer nur einzelne Briefumschläge mit der zu bedruckenden Seite
nach unten und der Umschlagklappe nach rechts ein.
(A
USWÄHLEN
), um den Druckvorgang fortzusetzen.
78Kapitel 6 VorgehensweiseDEWW
Hinweis
Verwenden Sie keine Briefumschläge mit Sichtfenstern oder Klammern und auch keine
Umschläge mit Knicken, Kerben, gerollten Kanten oder anderen Beschädigungen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um Druckmedien mit benutzerdefinierten Formaten zu
bedrucken.
1. Legen Sie die Druckmedien so in Fach 2 oder das optionale Fach 3 ein, dass die kurze
Kante nach vorne und die zu bedruckende Seite nach oben zeigt.
2. Passen Sie die seitlichen und hinteren Druckmedienführungen an die Druckmedien an.
3. Öffnen Sie auf dem Computer ein Dokument in einer Anwendung, z. B. Microsoft Word.
4. Wählen Sie den Befehl zum Drucken aus. In den meisten Anwendungen klicken Sie
hierzu im Menü Datei auf Drucken. Das Dialogfeld Drucken wird angezeigt.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Drucken auf Eigenschaften.
6. Wählen Sie auf der Registerkarte Papier oder Qualität das richtige Medienformat aus.
Hinweis
Hinweis
Die Softwareeinstellungen können Änderungen der Geräteeigenschaften außer Kraft setzen.
7. Klicken Sie auf OK.
8. Drucken Sie das Dokument.
Ändern der Gerätedruckeinstellungen, z. B. der
Druckqualität, in HP Toolbox
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Standarddruckeinstellungen in HP Toolbox zu
ändern.
Die in HP Toolbox vorgenommenen Änderungen der Druckeinstellungen gelten für alle
künftigen Druckaufträge.
1. Öffnen Sie HP Toolbox, und klicken Sie auf Geräteeinstellungen.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen.
3. Auf der Registerkarte Einstellungen können Sie die Einstellungen auf den folgenden
Seiten ändern.
●Papierzufuhr
●Drucken
●Druckqualität
●Druckdichte
●Papiertypeinstellungen
●Druckmodi
●System Setup
●Service
4. Klicken Sie auf Übernehmen, um die auf diesen Seiten vorgenommenen Änderungen
zu speichern.
Hinweis
DEWWDrucken: Vorgehensweise79
Wenn der Druckertreiber über ähnliche Einstellungen verfügt, werden die in HP Toolbox
festgelegten Einstellungen außer Kraft gesetzt.
Drucken von Farbdokumenten über den Computer in
Schwarzweiß
Wählen Sie im Softwareprogramm Datei, Drucken und den HP Color LaserJet 2600nDrucktreiber, klicken Sie auf Eigenschaften und die Registerkarte Farbe, und wählen Sie
dann die Option In Graustufen drucken. Klicken Sie auf OK, um die Druckeigenschaften zu
speichern. Durch erneutes Anklicken von OK wird das Dokument gedruckt.
Ändern der Farboptionen
Mit der automatischen Farbanpassungsoption werden die Einstellungen für neutrale
Grautöne sowie die Kanten für die einzelnen im Dokument verwendeten Elemente optimiert.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe des Druckertreibers.
Hinweis
Hinweis
Standardmäßig ist die automatische Farbanpassung eingestellt, die für das Drucken aller
Farbdokumente empfohlen wird.
Mit der manuellen Farbanpassungsoption können Sie die Optionen für neutrale Grautöne
sowie für die Kanten für Text, Grafiken und Fotos individuell einstellen. Um die
entsprechenden manuellen Farboptionen auszuwählen, klicken Sie auf der Registerkarte
Farbe auf Manuell und dann auf Einstellungen. Stellen Sie mithilfe der manuellen
Farbanpassung die Farboptionen (oder die Farbzuordnung) ein.
In einigen Softwareprogrammen werden Text oder Grafiken in Rasterbilder umgewandelt.
Wählen Sie in diesen Fällen die Fotoeinstellung aus, um Text und Grafiken zu steuern.
80Kapitel 6 VorgehensweiseDEWW
Netzwerk: Vorgehensweise
Verwenden Sie diesen Abschnitt, um Fragen zum Netzwerk zu beantworten.
Einrichten des Geräts und seine Verwendung im Netzwerk
Hewlett-Packard empfiehlt, die Druckertreiber für die folgenden Netzwerkkonfigurationen
über das HP Softwareinstallationsprogramm auf den CD-ROMs, die zusammen mit dem
Gerät geliefert wurden, einzurichten.
So wechseln Sie von einem gemeinsam genutzten, direkt
angeschlossenen Drucker zu einer Konfiguration mit Anschluss über
die Netzwerkschnittstelle
Gehen Sie folgendermaßen vor, um von einer Direktverbindung zu einer
Netzwerkkonfiguration zu wechseln.
1. Deinstallieren Sie den Druckertreiber für das direkt angeschlossene Gerät.
2. Installieren Sie den Treiber als Netzwerkkonfiguration, indem Sie wie unter
Netzwerkfunktionen beschrieben vorgehen.
Hinweis
Einrichten eines Netzwerkkennworts
Richten Sie Ihr Netzwerkkennwort unter HP Toolbox ein.
1. Öffnen Sie HP Toolbox, und klicken Sie auf Geräteeinstellungen.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Netzwerk.
Wenn für das Gerät bereits ein Kennwort eingerichtet wurde, werden Sie zu dessen Eingabe
aufgefordert. Geben Sie das Kennwort ein, und klicken Sie dann auf Übernehmen.
3. Klicken Sie auf Kennwort.
4. Geben Sie im Feld Kennwort das gewünschte Kennwort ein, und wiederholen Sie zur
Bestätigung Ihre Eingabe im Feld Kennwort bestätigen.
5. Klicken Sie auf Übernehmen, um das Kennwort zu speichern.
Ermitteln der Netzwerk-IP-Adresse
Die Netzwerk-IP-Adresse finden Sie auf der Konfigurationsseite. Gehen Sie folgendermaßen
vor, um eine Konfigurationsseite über das Bedienfeld zu drucken.
1.
Drücken Sie
auszuwählen.
2.
Drücken Sie
(L
INKER PFEIL
(A
USWÄHLEN
) oder (R
).
ECHTER PFEIL
), um das Menü Berichte
3.
Drücken Sie
auszuwählen.
4.
Drücken Sie
DEWWNetzwerk: Vorgehensweise81
(L
INKER PFEIL
(A
USWÄHLEN
) oder (R
), um die Konfigurationsseite zu drucken.
ECHTER PFEIL
), um die Option Konfig-Berichte
Konfigurieren einer statischen IP-Adresse für den Drucker
Gehen Sie folgendermaßen vor, um manuell eine statische IP-Adresse über das Bedienfeld
zu konfigurieren.
1.
Drücken Sie
(L
INKER PFEIL
auszuwählen.
2.
Drücken Sie
3.
Drücken Sie
(A
USWÄHLEN
(L
INKER PFEIL
).
auszuwählen.
4.
Drücken Sie
5.
Drücken Sie
(A
USWÄHLEN
(L
INKER PFEIL
).
auszuwählen.
6.
Drücken Sie
7.
Drücken Sie
(A
USWÄHLEN
(L
INKER PFEIL
).
Adresse einzugeben.
8.
Drücken Sie
(A
USWÄHLEN
), um Ihre Eingabe zu speichern, und wechseln Sie zu den
drei nächsten Stellen der IP-Adresse.
9.
Drücken Sie
(L
INKER PFEIL
IP-Adresse einzugeben.
10.
Drücken Sie
(A
USWÄHLEN
), um Ihre Eingabe zu speichern, und wechseln Sie zu den
drei nächsten Stellen der IP-Adresse.
11.
Drücken Sie
(L
INKER PFEIL
IP-Adresse einzugeben.
) oder (R
) oder (R
) oder (R
) oder (R
) oder (R
) oder (R
ECHTER PFEIL
ECHTER PFEIL
ECHTER PFEIL
ECHTER PFEIL
ECHTER PFEIL
ECHTER PFEIL
), um das Menü Netzwerkkonf.
), um das Menü TCP/IP
), um die Option Manuell
), um die ersten drei Stellen der IP-
), um die nächsten drei Stellen der
), um die nächsten drei Stellen der
12.
Drücken Sie
(A
USWÄHLEN
), um Ihre Eingabe zu speichern, und wechseln Sie zu den
drei nächsten Stellen der IP-Adresse.
13.
Drücken Sie
(L
INKER PFEIL
) oder (R
ECHTER PFEIL
), um die nächsten drei Stellen der
IP-Adresse einzugeben.
14.
Drücken Sie
15.
Auf dem Bedienfeld wird die Meldung Ja angezeigt. Drücken Sie
(A
USWÄHLEN
).
(A
USWÄHLEN
), um die
Konfiguration zu speichern. Um die IP-Adresse zu löschen oder eine andere IP-Adresse
einzugeben, drücken Sie
(L
INKER PFEIL
) oder (R
ECHTER PFEIL
); die Anzeige wechselt
nun zu Nein.
16. Nach der Auswahl der IP-Adresse werden Sie zur Eingabe der Teilnetzmaske und des
Standard-Gateways aufgefordert. Gehen Sie dazu wie in den Schritten 7-14
beschrieben vor.
17.
Wenn Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Konfiguration die Taste
(A
UFTRAG ABBRECHEN
) drücken, verlässt das System das Menü, ohne dass die Adressen
gespeichert werden.
82Kapitel 6 VorgehensweiseDEWW
Sonstige: Vorgehensweise
Verwenden Sie diesen Abschnitt, um sonstige Fragen zum Gerät zu beantworten.
Auswechseln von Druckpatronen
Wenn sich eine Druckpatrone dem Ende ihrer Gebrauchsdauer nähert, wird auf dem
Bedienfeld eine Meldung mit der Empfehlung, eine neue Patrone zu bestellen, angezeigt.
Der Drucker kann mit der vorhandenen Druckpatrone drucken, bis das Bedienfeld eine
Meldung ausgibt, die Sie zum Auswechseln der Patrone auffordert.
Der Drucker arbeitet mit vier Farben und besitzt für jede Farbe eine separate Druckpatrone:
Schwarz (K), Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y).
Ersetzen Sie eine Druckpatrone, wenn auf dem Druckerbedienfeld eine der folgenden
Meldungen erscheint: Patrone Gelb ersetzen, Patrone Magenta ersetzen, Patrone Zyanersetzen, Patrone Schwarz ersetzen. Das Bedienfeld gibt auch die Farbe an, die ersetzt
werden muss (nur bei Verwendung einer HP Originaldruckpatrone).
So tauschen Sie die Druckpatrone aus
1. Öffnen Sie die vordere Klappe.
VORSICHT
DEWWSonstige: Vorgehensweise83
Legen Sie nichts auf das Transferband (ETB), das sich im Innern der vorderen Klappe
befindet.
2. Entfernen Sie die verbrauchte Druckpatrone aus dem Drucker.
3. Nehmen Sie die neue Druckpatrone aus der Verpackung. Legen Sie die alte
Druckpatrone in die Verpackung, um Sie recyceln zu lassen.
4. Nehmen Sie die Druckpatrone auf beiden Seiten an den blauen Griffen, und verteilen
Sie den Toner, indem Sie die Patrone vorsichtig hin und her schütteln.
VORSICHT
Berühren Sie nicht den Verschluss oder die Oberfläche der Walze.
5. Entfernen Sie die orangefarbenen Transportverriegelungen sowie das orangefarbene
Klebeband von der neuen Druckpatrone. Entsorgen Sie Klebeband und
Transportsicherungen vorschriftsmäßig.
6. Richten Sie die Druckpatrone an den Führungen im Drucker aus, und setzen Sie sie
mithilfe der Griffe ein.
84Kapitel 6 VorgehensweiseDEWW
7. Schließen Sie die vordere Klappe.
Nach einiger Zeit sollte auf dem Bedienfeld die Meldung Bereit erscheinen.
Hinweis
Hinweis
Wenn sich eine Druckpatrone nicht an der richtigen Position befindet oder der falsche Typ
für den Drucker ist, zeigt das Bedienfeld eine der folgenden Meldungen an: Falsches Gelb,
Falsches Magenta, Falsches Zyan, Falsches Schwarz.
8. Die Installation ist nun abgeschlossen. Legen Sie die verbrauchte Druckpatrone in die
Transportverpackung, in der die neue Patrone geliefert wurde. Anweisungen für das
Recycling finden Sie im beigefügten Recyclingleitfaden.
9. Wenn Sie Druckpatronen verwenden, die nicht von HP hergestellt wurden, befolgen Sie
eventuelle weitere Anweisungen auf dem Bedienfeld.
Weitere Unterstützung finden Sie unter http://www.hp.com/support/clj2600n.
Nach dem Austausch der schwarzen Druckpatrone wird automatisch eine Reinigungsseite
gedruckt. Dadurch wird Flecken auf der Vorder- und Rückseite gedruckter Dokumente
vorgebeugt. Anweisungen für eine gründliche Reinigung finden Sie unter
So reinigen Sie die
Fixiereinheit mit HP Toolbox.
DEWWSonstige: Vorgehensweise85
86Kapitel 6 VorgehensweiseDEWW
Druckerverwaltung
Der Drucker wird mit mehreren Hilfsprogrammen geliefert, die seine Überwachung und
Wartung sowie die Fehlerbehebung bei Druckerproblemen erleichtern. Informationen zur
Verwendung dieser Hilfsprogramme finden Sie in den folgenden Abschnitten:
●
Besondere Seiten
●
Menüstruktur
●
HP Toolbox
●
Verwenden des eingebetteten Webservers
DEWW87
Besondere Seiten
Die besonderen Seiten sind im Drucker gespeichert. Mithilfe dieser Seiten können Sie
Druckerprobleme analysieren und beheben.
Hinweis
Wenn die Druckersprache bei der Installation nicht richtig eingestellt wurde, kann sie
manuell geändert werden, damit die Seiten in einer der unterstützten Sprachen gedruckt
werden. Ändern Sie die Sprache über HP Toolbox.
Testseite
Zum Drucken der Testseite drücken Sie gleichzeitig die Tasten (L
(R
ECHTER PFEIL
) auf dem Druckerbedienfeld. Sie können diese Seite auch über HP Toolbox
ausgeben.
INKER PFEIL
) und
Konfigurationsseite
Auf der Konfigurationsseite werden die aktuellen Einstellungen und Eigenschaften des
Druckers aufgeführt. Die Konfigurationsseite kann vom Drucker aus oder über HP Toolbox
gedruckt werden.
So drucken Sie die Konfigurationsseite über das Bedienfeld
1.
Drücken Sie
auszuwählen.
2.
Drücken Sie
(L
INKER PFEIL
(A
USWÄHLEN
) oder (R
).
ECHTER PFEIL
), um das Menü Berichte
3.
Drücken Sie
auszuwählen.
(L
INKER PFEIL
) oder (R
ECHTER PFEIL
), um die Option Konfig-Bericht
88Kapitel 7 DruckerverwaltungDEWW
4.
Drücken Sie
(A
USWÄHLEN
), um die Konfigurationsseite zu drucken.
1. Produktinformationen. Dieser Abschnitt enthält grundlegende Informationen zum
Drucker, z. B. Produktname und Seriennummer.
2. Speicher. In diesem Abschnitt werden Angaben zum Speicher aufgeführt, z. B. die
Gesamtgröße des installierten Speichers.
3. Papiereinstellungen. In diesem Abschnitt werden Informationen zum Druckmedientyp
für die einzelnen Fächer sowie zu den Typeinstellungen für die vom Drucker
unterstützten Druckmedien aufgeführt.
4. Anzahl der Seiten. Dieser Abschnitt enthält die Gesamtanzahl der gedruckten Seiten,
die Anzahl der gedruckten Farbseiten sowie Informationen zu Papierstaus.
5. Produkteinstellungen. In diesem Abschnitt werden Informationen aufgeführt, die bei
der Softwareinstallation erfasst wurden, darunter die Sprache und der Firmenname.
6. Netzwerkeinstellungen. Dieser Abschnitt enhält Netzwerkinformationen für den
Drucker, z. B. Hostname, Hardwareadresse und IP-Adresse.
7. Papiertypen. Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Papiertypen, die vom
Benutzer konfiguriert werden können.
8. Statusprotokoll. Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Druckerfehlern.
Zubehörstatusseite
Die Zubehörstatusseite gibt die verbleibende Gebrauchsdauer der HP Druckpatronen an.
Gleichzeitig werden auch die geschätzten verbleibenden Seiten, die Anzahl der gedruckten
Seiten und andere Informationen zum Verbrauchsmaterial aufgeführt. Eine
Zubehörstatusseite kann vom Drucker aus oder über HP Toolbox gedruckt werden.
So drucken Sie die Zubehörstatusseite über das Bedienfeld
1.
Drücken Sie
auszuwählen.
2.
Drücken Sie
DEWWBesondere Seiten89
(L
INKER PFEIL
(A
USWÄHLEN
) oder (R
).
ECHTER PFEIL
), um das Menü Berichte
3.
Drücken Sie
auszuwählen.
(L
INKER PFEIL
) oder (R
ECHTER PFEIL
), um die Zubehörstatusseite
Hinweis
4.
Drücken Sie
(A
USWÄHLEN
), um die Zubehörstatusseite zu drucken.
Verbrauchsmaterialinformationen können Sie auch über HP Toolbox aufrufen.
1. Druckpatronenbereich. Dieser Bereich enthält einen Abschnitt für jede Druckpatrone
und stellt Informationen zu HP Druckpatronen bereit. Zu diesen Informationen zählen die
Teilenummern der Druckpatronen und Angaben darüber, ob der Tintenfüllstand für die
jeweilige Druckpatrone niedrig ist. Außerdem wird die verbleibende Gebrauchsdauer für
jede Druckpatrone in Prozent, als Grafik und als geschätzte Anzahl der verbleibenden
Seiten angegeben. Für Verbrauchsmaterial anderer Hersteller werden diese
Informationen unter Umständen nicht angezeigt. Wenn Verbrauchsmaterial installiert ist,
das nicht von Hewlett-Packard hergestellt wurde, wird stattdessen eine entsprechende
Benachrichtigung angezeigt.
2. Bestellinformationen. Dieser Abschnitt enthält grundlegende Informationen zum
Bestellen von neuem HP Verbrauchsmaterial.
3. Rückgabe & Recycling. In diesem Abschnitt finden Sie eine Verknüpfung zu der
Website, auf der Sie Informationen zum Recycling erhalten.
90Kapitel 7 DruckerverwaltungDEWW
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