Tel: +49 (0)2065 691 0 FI-00031 DATEX-OHMEDA, FINLAND
Fax: +49 (0)2065 691 236 Tel: +358 10 39411
Fax: +358 9 1463310
www.datex-ohmeda.com
www.datex-ohmeda.com/
1
Einleitung
Diese Anweisung beschreibt die gängigen Eigenschaften und
Funktionen des Datex-Ohmeda S/5 FM. Die Beschreibungen beziehen
sich auf die Software L-FICU03 und L-FICU03A.
Als Neuanwender des Monitors empfiehlt es sich, mit den Kapiteln
"Sicherheitshinweise","System-Beschreibung"und
"Überwachungsgrundlagen" zu beginnen. Folgende Konventionen
wurden verwendet:
- Die Tastenbezeichnungen auf dem Bedienfeld, der
Fernbedienung und den Modulen sind fett geschrieben: EKG."
- Menüpunkte sind fett und kursiv dargestellt: EKG-Einstellung.
- Der Zugang zu den Untermenüs wird von oben nach unten
beschrieben. Die Auswahl des Menüs Schirm 1-Einst. und
dessen Untermenüs Kurvenfelder wird z. B. als Schirm 1-Einst. – Kurvenfelder dargestellt.
- Meldungen (Alarm-Meldungen, Meldungen informativen
Charakters) erscheinen auf dem Bildschirm in einfachen
Anführungszeichen, z. B. ’Auswertung’.
- Hinweise auf andere Kapitel enthalten den Kapitelnamen in
Anführungsstrichen: "Reinigung und Pflege".
- In diesem Handbuch bedeutet das Wort „Wählen“ Auswählen und
Bestätigen.
Referenz-Dokumentation
Klinische Aspekte, grundlegende Messmethoden und technischer Hintergrund:
S/5 FM User’s Reference Manual
Installation, technische Lösungen und Service:
S/5 FM Technical Reference Manual
Software-Optionen und Voreinstellungen:
S/5 FM Default Configuration Worksheet
Kompatibles Zubehör und Verbrauchsmaterial:
S/5 FM Zubehör- und Verbrauchsmaterial
Details zu weiteren Geräten rund um den S/5 FM:
S/5 iCentral Referenzhandbuch
S/5 Network Wireless LAN Installation Guide
Verwendung
Der Datex-Ohmeda S/5 FM ist zur MultiparameterPatientenüberwachung bestimmt. Der S/5 FM Monitor mit L-FICU03
oder L-FICU03A Software ist zur Überwachung der Hämodynamik (inkl.
Arrhythmie und ST-Segment-Analyse) und des Beatmungsstatus aller
Patienten im Krankenhaus bestimmt.
Die Impedanzrespirationsmessung ist für Patienten ab 3 Jahren
konzipiert. NIBD- und CO2–Messungen (Option N-FCREC oder N-FC)
sind für Patienten mit einem Gewicht ab 5 kg bestimmt.
Der S/5 FM darf ausschließlich von qualifiziertem medizinischen
Personal bedient werden.
Klassifikationen
Gemäß IEC 60601-1:
- Gerät der Klasse I mit interner Spannungsversorgung –
Schutzgrad gegen Elektroschock.
- Gerät des Typs BF oder CF. Der Schutzgrad gegen Elektroschock
wird mit einem Symbol auf jedem Parametermodul angegeben.
- Gerät ist nicht geeignet für den Gebrauch in Gegenwart von brennbaren
Narkosegasgemischen mit Luft, Sauerstoff oder Lachgas.
- Kontinuierlicher Betrieb entsprechend der Betriebsart.
Gemäß IEC 60529:
- IPX1 – Schutzgrad gegen schädliches Eindringen von Wasser.
Entspricht der EU-Richtlinie für medizinische Produkte:
IIb
Gemäß CISPR 11: Gruppe 1 Klasse B; siehe Seite 4 in dieser
Gebrauchsanweisung.
Verantwortlichkeit des Herstellers
Datex-Ohmeda Division, Instrumentarium Corp. ist nur dann verantwortlich
für die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistung des Systems, wenn:
- Montage, Erweiterungen, Neueinstellungen, Modifikationen,
Service und Reparaturen durch von Datex-Ohmeda autorisierte
Personen vorgenommen werden.
- Die elektrischen Anschlüsse den örtlichen Anforderungen
entsprechen.
- Das Gerät entsprechend der Gebrauchsanweisung verwendet wird.
Datex®, Ohmeda®, und die weiteren Warenzeichen S/5, D-lite, D-lite+,
Pedi-lite, Pedi-lite+, D-fend, D-fend+, Mini D-fend, OxyTip+, MemCard,
ComWheel, EarSat, FingerSat, FlexSat, PatientO
und Tonometrics sind Warenzeichen der Instrumentarium Corp. bzw. ihrer
Tochtergesellschaften."Alle weiteren Produkt- und Firmenbezeichnungen sind
Eigentum der entsprechenden Hersteller.
Diese Vorkehrungen beziehen sich auf das gesamte System. Auf Systemteile bezogene Warnungen und Achtungshinweise sind dem entsprechenden
Abschnitt zu entnehmen.
Warnhinweise
Eine WARNUNG weist auf eine Situation hin, in der sich
der Anwender oder Patient in Verletzungs- oder
Lebensgefahr befinden könnte.
• Jeweils nur einen Patienten an den Monitor anschließen.
• Monitor nur mit einer vom Hersteller zugelassenen Halterung
verwenden.
• Erschütterungen während des Transports können SpO
Impedanzrespirations-, NIBD- und invasive Messungen des
Blutdrucks beeinträchtigen.
• Nur krankenhausgerecht geerdete Netzsteckdosen und
Netzkabel verwenden.
• Einige Gerätestörungen könnten ggf. keinen Monitor-Alarm aktivieren.
Permanente Überwachung des Patienten ist immer erforderlich.
• Zur Vermeidung von Explosionsrisiken den Monitor nicht in
Gegenwart von brennbaren Narkosegasen einsetzen.
• Der Monitor darf nicht in starken elektromagnetischen Feldern
betrieben werden (z. B. während MRI).
• Nur spezifizierte und zugelassene externe Geräte dürfen an das
System angeschlossen werden.
• Während einer Defibrillation den Patienten, Behandlungstisch,
Geräte, Module und den Monitor nicht berühren.
• Bestehen Zweifel an der externen Erdung, den Monitor im
Batteriebetrieb verwenden.
• Nach Aufbau oder Installation sicherstellen, dass alle Monitore
standsicher positioniert und korrekt angeschlossen sind.
• Module beim Entfernen nicht fallen lassen. Während des
Herausziehens stets mit der anderen Hand festhalten.
• Nur von Datex-Ohmeda zugelassene Halterungen, Akkus,
defibrillationsgeschützte Kabel und invasive Drucktransducer
verwenden. Informationen zu zulässigem Zubehör und
Verbrauchsmaterial enthält der dem Monitor beigefügte Katalog
-, EKG-,
2
"Zubehör- und Verbrauchsmaterial". Andere Kabel, Akkus,
Transducer und Zubehörteile könnten ein Sicherheitsrisiko
darstellen, das System beschädigen, zu erhöhten Emissionen
oder verringerter Störfestigkeit des Systems führen oder die
Messung beeinträchtigen. Das Zubehör für Pulsoximetrie (SpO
Temperatur (T) und invasive Blutdruckmessung (P) ist teilweise
gegen Defibrillatorentladungen geschützt.
• Für den einmaligen Gebrauch vorgesehenes Zubehör darf nicht
wiederverwendet werden. Die Wiederverwendung kann ein
Kontaminationsrisiko bedeuten und die Messgenauigkeit
beeinträchtigen.
• Aufgrund der Explosionsgefahr Akkus nicht verbrennen oder bei
hohen Temperaturen lagern.
• Der Monitor und die zugehörigen Komponenten dürfen nicht
direkt neben anderen Geräten aufgestellt oder über anderen
Geräten positioniert werden. Wenn eine Aufstellung neben- oder
übereinander erforderlich ist, muss überprüft werden, ob Monitor
und Komponenten in der Konfiguration, in der sie eingesetzt
werden sollen, ordnungsgemäß funktionieren.
• Mit dem Warnsymbol für elektrostatische Entladung gekennzeichnete
Anschlussstecker nicht berühren. Verbindungen mit diesen
Anschlüssen dürfen nur unter Beachtung der für elektrostatische
Entladungen geltenden Sicherheitsvorkehrungen ausgeführt werden.
Weitere Informationen sind im "User's Reference Manual" enthalten.
• Das System kann durch andere Geräte beeinträchtigt werden,
auch wenn diese anderen Geräte den CISPR Emissionsanforderungen entsprechen.
• Wenn versehentlich Flüssigkeit in das Innere des Geräts
eingedrungen ist, das Netzkabel aus der Steckdose ziehen und
das Gerät durch autorisiertes Personal überprüfen lassen.
• Falls das Gerät nicht wie beschrieben funktioniert, darf der
Monitor erst nach einem Test und ggf. Reparatur durch
autorisiertes Personal betrieben werden.
),
2
Achtungshinweise
ACHTUNG weist auf eine Situation hin, in der die Einheit
oder daran angeschlossene Geräte beschädigt werden
könnten.
• Raum für Luftzirkulation lassen, um Überhitzung des Monitors zu
vermeiden.
• Der Monitor darf nicht außerhalb der Temperatur- und
Luftfeuchtigkeitsbereiche, die im Kapitel "Spezifikationen" dieser
Gebrauchsanweisung angegeben sind, gelagert oder betrieben
werden.
• Nach dem Austauschen der Akkus die Abdeckung des
Batteriefachs nach rechts bis zum hörbaren Einrasten
vorschieben.
• Andere Geräte, die dieselben Frequenzen (industriell,
wissenschaftlich und medizinisch genutzte Frequenzbänder bei
2,45 GHz) für Funkübertragungen nutzen, können die drahtlose
Netzwerkkommunikation schwächen oder stören.
Entsorgung
• Gerät oder dessen Teile entsprechend den lokalen Umwelt- und
Abfallentsorgungsvorschriften entsorgen.
Zur Beachtung
• Elektromedizinische Geräte erfordern besondere EMVSicherheitsvorkehrungen und müssen gemäß den diesbezüglichen
Informationen im "Technical Reference Manual" von qualifiziertem
Personal installiert und in Betrieb genommen werden.
• Portable und mobile HF-Kommunikationsgeräte können die
elektromagnetische Ausrüstung beeinträchtigen.
• Die zulässigen Datex-Ohmeda Kabel, Transducer und
Zubehörteile für das System sind im beiliegenden Katalog
"Zubehör- und Verbrauchsmaterial" aufgeführt.
• Das Gerät eignet sich für den Einsatz bei elektrochirurgischen
Eingriffen. Die möglichen Einschränkungen in den ParameterKapiteln und im Kapitel "Error! Reference source not found."
sind zu beachten.
• Service und Reparaturen dürfen nur von autorisiertem
Servicepersonal durchgeführt werden.
• CISPR-Klassifizierung:
- Gruppe 1 enthält alle ISM-Geräte (aus Industrie,
Wissenschaft und Medizin), die vorsätzlich zur Funktion des
jeweiligen Geräts notwendige konduktiv gekoppelte
Hochfrequenz-Energie erzeugen.
- Geräte der Klasse B sind zur Verwendung im häuslichen
Umfeld und bei Stromversorgung mit Niederspannung wie
zum Beispiel in normalen Wohngebäuden geeignet.
4
Symbole
Achtung, Begleitdokumente beachten.
Neben HF-Wert angezeigt: Pacer steht auf R oder breites QRS
gewählt.
Auf dem E-PSM(P) Modul: Das Zubehör für die Pulsoximetrie
(SpO
), Temperatur (T) und invasive Blutdruckmessung (P) ist
2
teilweise gegen Defibrillatorentladungen geschützt.
Dieses Symbol auf der Rückseite verweist auf folgende
Achtungs- und Warnhinweise:
– Elektroschockrisiko. Weder Gehäuse noch Rückseite öffnen.
Service nur durch geschultes Personal.
– Zum Schutz gegen Brand dürfen nur Sicherungen des
gleichen Typs und Wertes verwendet werden.
– Vor dem Öffnen des Gerätes die Stromzufuhr unterbrechen.
– Monitor während einer Defibrillation nicht berühren.
– Monitor nur mit einer vom Hersteller zugelassenen Halterung
verwenden.
– Lithiumbatterie auf der CPU Platine: nach den lokalen
Vorschriften entsorgen.
Typ BF (IEC 60601-1) geschützt gegen Elektroschock.
Typ BF (IEC 60601-1) defibrillationsgeschützt gegen
Elektroschock.
Typ CF (IEC 60601-1) geschützt gegen Elektroschock.
Typ CF (IEC 60601-1) defibrillationsgeschützt gegen
Elektroschock.
5
Anzeige oben links im Bildschirm: Alle Alarme unterdrückt.
Anzeige im Menü oder Zahlenfeld: Alarmquelle ausgeschaltet
oder die alarmspezifischen Aktivierungskriterien sind nicht erfüllt.
Potenzialausgleich. Monitor kann an Potenzialausgleich
adaptiert werden.
Wechselstrom.
Sicherung. Darf nur durch eine Sicherung desselben Typs und
Wertes ausgetauscht werden.
Auf der Vorderseite: Batterie.
D
grünen Balkens zeigt den Ladezustand an.
Batteriebetrieb und verbleibende Kapazität. Die Höhe des
D
C
Batterie (A) wird geladen (weißer Balken).
D
Batterie (A) Fehlfunktion.
D
Fehlfunktion beider Batterien.
Batterie (A) fehlt.
DD
UP."U1P
Auf der Vorderseite: Netzbetrieb/externe Batterieversorgung.
Signalstärke des drahtlosen Netzwerks (WLAN). Die Anzahl der
Segmente korrespondiert mit der Signalstärke: vier Segmente
stehen für ein starkes, ein Segment für ein schwaches Signal.
Beim Verbindungsaufbau zum Access Point wandern die
Segmente von Null bis Vier und wieder zurück.
Warnsymbol für elektrostatisch gefährdete Bauteile. Mit dem
Warnsymbol für elektrostatische Entladung gekennzeichnete
Anschlussstecker nicht berühren. Verbindungen mit diesen
Anschlüssen dürfen nur unter Beachtung der für
elektrostatische Entladungen geltenden
Sicherheitsvorkehrungen ausgeführt werden. Weitere
Informationen unter "Safety precautions: ESD precautionary
procedures" im "User's Reference Manual".
Symbol für nichtionisierende elektromagnetische Strahlung. In
der näheren Umgebung von Geräten, die mit diesem Symbol
gekennzeichnet sind, können Störungen auftreten.
Seriennummer.
Untermenü. Wird ein Menü mit diesem Symbol gewählt,
öffnen sich weitere Menüs.
Der Monitor ist mit dem Datex-Ohmeda S/5 Netzwerk
(Local Area Network) verbunden.
Der Monitor ist an das Datex-Ohmeda S/5 Netzwerk
(Wireless Local Area Network) adaptiert.
Datenkarte (grün) oder Menükarte (weiß) ist eingesetzt.
Ein blinkendes Herz neben dem Herz- oder
Pulsfrequenzwert weist auf erkannte Schläge hin.
Eine Lunge neben dem Respirationsfrequenzwert gibt
an, dass die Respirationsfrequenz anhand der
Impedanzrespirationsmessung berechnet wird.
6
System-Beschreibung
(1) S/5 FM mit Modul(en)
(2) S/5 Fernbedienung K-CREMCO
(3) Drucker
(4) Andere Monitore im Netzwerk
HINWEIS: Der Bildschirm des Monitors ist
zerbrechlich. Sicherstellen, dass der
LCD-Bildschirm nicht neben einer Wärmequelle
aufgestellt und weder Erschütterungen noch
Druck, Feuchtigkeit oder direkter
Sonnenbestrahlung ausgesetzt wird.
HINWEIS: Möglicherweise umfasst die installierte
Version nicht alle abgebildeten Komponenten.
WARNUNG: Jeweils nur einen Patienten
an den Monitor anschließen.
WARNUNG: Nach Aufbau oder
Installation sicherstellen, dass alle
Monitore standsicher positioniert und
korrekt angeschlossen sind.
7
3
6
4
5
Optionale Komponenten
Für den S/5 FM sind folgende optionale Komponenten verfügbar:
• Patientenseitige Module E-PSM und E-PSMP
• Erweiterungsmodule N-FREC, N-FCREC und N-FC
• S/5 Drahtlose Netzwerk Option N-FMW
• S/5 Fernbedienung K-CREMCO
Weitere Informationen sind im Kapitel "Messmodule" aufgeführt.
Der Monitor verfügt über Modulsteckplätze für ein E-PSM(P) und/oder
ein N-Fx Modul. Die S/5 Netzwerkoption ist immer enthalten.
Montage des Monitors
Der S/5 FM verfügt über verschiedene Montageoptionen, wie z.B.
Rollständer, Haltearm, Wandhalterung etc. Er verfügt auch über eine
Führungsschiene für die GCX-Montage. Weitere Informationen enthält
der dem Monitor beigefügte „Zubehör- und Verbrauchsmaterial” Katalog.
WARNUNG: Niemals den Monitor über einem Patienten
positionieren.
WARNUNG: Monitor nur mit einer vom Hersteller
zugelassenen Halterung verwenden.
Kommunikation zwischen den Monitoren
Der S/5 FM kann als Stand-Alone-Monitor verwendet werden oder
• Zum Empfang und zur Anzeige von Daten (Alarme, Vitaldaten) von
anderen Patientenmonitoren.
• Zur Datenerfassung und –speicherung während eines Transports.
Um andere Patientenmonitore anzeigen zu können, muss der Monitor
mit dem Datex-Ohmeda S/5 Netzwerk verbunden sein. Die
Netzwerkoption ist immer im Monitor enthalten. Es kann jedoch auch
die drahtlose Netzwerkoption N-FMW gewählt werden. Zum Sammeln,
Speichern und Übertragen von Daten zwischen verschiedenen
Datex-Ohmeda Monitoren können die Datenkarten oder das Netzwerk
verwendet werden. HINWEIS: Zur Datenübermittlung an den S/5 FM
können keine Datenkarten, sondern nur das Netzwerk verwendet
werden.
Die Datenkarte wird zur Speicherung und Übertragung von
Patientendaten vom S/5 FM genutzt. Die Menükarte dient zum Laden
und Speichern von krankenhausspezifischen Anwendermodi.
Andere Geräte anschließen (Interfacing)
An den S/5 FM können externe Geräte adaptiert werden, deren
Messdaten auf dem Monitorbildschirm erscheinen. Weitere
Informationen siehe "Externe Geräte anschließen (Interfacing)".
WARNUNG: Der Drucker ist immer über einen
geeigneten Isolations- oder separaten
Trenntransformator zu versorgen.
WARNUNG: Vor Inbetriebnahme des Systems
sicherstellen, dass die gesamte Kombination dem
internationalen Standard IEC 60601-1-1 und den
Anforderungen der lokalen Behörden entspricht.
Es dürfen nur von Datex-Ohmeda spezifizierte und
zugelassene externe Geräte an das System
angeschlossen werden.
8
Monitor-Beschreibung
3
36
35
34
33
32
;
9
4
5
6
(1) Batteriefach siehe Seite 13
(2) Transportgriff
(3) Alarmleuchte siehe Seite 33
(4) Alarm-LEDs siehe Seite 33
(5) Seitliche Bedientasten siehe Seite 12
(6) ComWheel (Stellrad)
7
(7) Bedienfeld-Tasten siehe Seite 10
(8) Führungsschiene zur GCX-Montage
(9) LEDs für die Netz- oder Batterieversorgung siehe Seite 13
(10) EIN/Standby-Taste
(11) Anschluss für die Device Interfacing Solution (DIS) (X6)
(12) Anschluss für die Defibrillator-Synchronisation (X5)
8
(13) Messmodule siehe Seite 15
(14) Einschub für Daten- oder Menükarte
9
:
Anschlüsse auf der Rückseite
3
6
7
32
:
9
8
5
(1) Schiene zur Befestigung am Infusionsständer
(2) Modulanschluss (X4)
(3) Führungsschiene zur GCX-Montage
(4) Anschluss für Netzkabel
(5) Sicherung
(6) Serieller Anschluss (X9)
(7) Netzwerk-ID-Anschluss (X8)
(8) Anschluss für K-CREMCO (X7)
(9) Zubehör: Multi I/O-Anschluss
(1) EIN/Standby-Taste
(2) Gerät EIN (leuchtet) oder AUS (dunkel): Anzeige für
Netzbetrieb/externe Wechselstromversorgung
(3) Aufnahme oder Entlassung eines Patienten, Auswahl der
Anwendermodi, Ansicht von Daten anderer Monitore, Wechsel
in Standby
(4) Ansicht von Trends, Alarm-History und anderer Patienten, sowie
Aufruf der Menüs Laborwerte und Med.-Kalkulator
(5) Momentaufzeichnungen
(6) Aufruf von parameterspezifischen Menüs.
HINWEIS: Nicht alle Module messen jeden dieser Parameter.
Weitere Informationen siehe Seite 15
543
EKG
PCWP
C.O.
9
6
NIBD
Atemwegs
Gas
Invasive
Drücke
Weiteres
8
7
Normal
Anzeige
(7) Aufruf der Normalanzeige
(8) Aktivierung von Pulsoximetrie, Impedanzrespiration und Menüs
für Temperatureinstellungen
(9) Aufzeichnung und Ausdruck verschiedener Trends und
Ansichten
(10) Aufruf von Seiten sowie der EKG-Ansicht oder der ST-Ansicht
(11) Einstellung des Monitors und Aufruf des HILFE-Menüs
(12) LEDs für Batteriebetrieb, siehe Seite 13
Seitliche Bedienfeldtasten
Alarme
aus
2 Min
Alarme
einst.
Invasive Drücke
Gesamt
0-Abgl.
NIBD
Start
Stop
Recorder
Alarm-LEDs, siehe Seite 34
Alarmunterdrückung, siehe Seite 36
Aufruf des Menüs Alarm-Einst., siehe Seite 33
Nullabgleich der invasiven Druckkanäle, siehe Seite 69
HINWEIS: Nur mit dem E-PSMP Modul möglich.
Starten der automatischen NIBD-Intervallmessung, siehe Seite 67
Starten oder Beenden der manuellen NIBD-Intervallmessung, siehe
Seite 67
Starten oder Beenden der örtlichen Aufzeichnung, siehe Seite 39
HINWEIS: Nur mit den Modulen N-FREC und N-FCREC möglich.
12
Batterien
Der S/5 FM verfügt über zwei Lithium-Batterien, die im Batteriefach
untergebracht sind. Sie können separat aufgeladen werden und die
Symbole auf dem Bildschirm bzw. die LEDs am Monitorgehäuse
zeigen den Ladezustand oder mögliche Fehler an (siehe Tabelle
unten). Der Batteriestatus kann auch über
Batterie-Einst. aufgerufen werden.
Batterie-Statusanzeige
Bildschirm
symbol
C
D
C
(Kein
Symbol)
Bedeutung Batterie-LEDs an der
Monitor ist batteriebetrieben. Die
Batterien sind vollständig geladen;
D
die Höhe des grünen Balkens zeigt
den Ladezustand an.
Monitor ist batteriebetrieben.
Batterie A ist leer - Batterie B o.k.
D
Monitor ist batteriebetrieben.
Fehler Batterie A - Batterie ist o.k.
D
HINWEIS: Bei einer Fehlfunktion beider Batterien bleibt die
LED dunkel.
Monitor ist batteriebetrieben.
Batterie A fehlt - Batterie B o.k.
D
Monitor ist netzbetrieben.
Batterie A wird geladen (weißer
D
Balken) - Batterie B bereits
geladen.
Monitor ist netzbetrieben.
Meldung ‘Kein Batterie-Backup‘
auf dem Bildschirm. Fehlfunktion
oder fehlende Batterien.
Monitor einst. –
Frontseite
Grün
Dunkelorange
Grün
Dunkelorange
Grün
Orange blinkt
Grün
Orange blinkt
Dunkelgrün
Orange
Dunkelgrün
Orange blinkt
13
HINWEIS: Während des Betriebs müssen sich immer Batterien im S/5 FM
befinden. Andernfalls gehen bei Unterbrechung der Netzversorgung
alle Trenddaten, Momentaufzeichnungen und vorübergehenden
Einstellungen verloren. HINWEIS: Wird der Monitor mit Batterie
betrieben, leuchtet die grüne Batterie-LED. Wird der Monitor
netzbetrieben, leuchtet die grüne Netz-LED. Siehe auch Kapitel
"Akkupflege" und "Meldungen".
Ladezustand der Batterien bei ausgeschaltetem Monitor überprüfen
Wenn der Monitor
ausgeschaltet ist, kann der
Ladezustand durch Drücken
auf den BatterieTestschalter – wie in der
Zeichnung links – überprüft
werden. Der grüne Balken
leuchtet auf und die Menge
der beleuchteten Segmente
zeigt den Ladezustand an.
WARNUNG: Wegen Explosionsgefahr Batterien nicht
verbrennen oder bei hohen Temperaturen lagern.
Batteriewechsel
Die Batteriestatus-Anzeige in der rechten oberen Ecke des Bildschirms weist ggf. auf einen erforderlichen Wechsel einer Batterie hin und welche der
beiden leer ist, fehlt oder eine Fehlfunktion hat (siehe oben). Es kann nur eine Batterie zur Zeit gewechselt werden.
Zum Batteriewechsel:
C
D
1. Abdeckung des Batteriefachs 2. Auszutauschende Batterie anheben. 3. Neue Batterie einsetzen. Sicherstellen
hinter dem Transportgriff nach links Anzeigen und Meldungen auf dem dass die Ladezustands-Anzeige
schieben und öffnen. Bildschirm überprüfen und sicherstellen, nach vorne gerichtet ist.
dass die schwächere Batterie Batterie muss ganz hineingeschoben
ausgewechselt wird. sein. Bildschirmanzeigen
überprüfen (siehe oben).
ACHTUNG: Nach dem Austauschen der Batterien die Abdeckung des Batteriefachs nach rechts bis zum hörbaren Einrasten
schließen.
14
Messmodule
Für den S/5 FM stehen fünf Module zur Verfügung: die
hämodynamischen, die patientenseitigen Module E-PSM und
E-PSMP, sowie die spezifischen S/5 FM Erweiterungsmodule N-FREC,
N-FCREC und N-FC.
Patientenseitige Module E-PSM und E-PSMP (in der Abbildung)
3
4
5
6
7
8
9
15
Es können ein E-PSM(P) oder ein N-Fx Modul sowie beide gleichzeitig
verwendet werden. Nachfolgend werden die Modulmerkmale
erläutert.
(1) Modultasten (siehe unten)
(2) NIBD-Anschluss
(3) Anschluss für invasiven Blutdruck (nur beim E-PSMP):
(6) Anschluss für EKG (3-, 5-, 12-fach) und Impedanzrespiration
(7) Lasche zum Herausziehen des Moduls
Modultasten
Auto
Ein/Aus
D1
0-Abgl.
Start
Stop
0-Abgl.
D2
Modulversionen
Auto Ein/Aus: Zum Starten
oder Beenden der automatischen
NIBD-Intervallmessung, siehe
Seite 67.
Start Stop: Zum Starten oder
Beenden der manuellen NIBDMessung, siehe Seite 67.
Nur beim E-PSMP:
0-Abgl. D1
von Druckkanal D 1.
: Zum Nullabgleich
0-Abgl. D2: Zum Nullabgleich
von Druckkanal D 2.
Die patientenseitigen Module bieten folgende Messparameter:
E-PSM:
- Nicht-invasiver Blutdruck
- Temperaturen
- Pulsoximetrie
- EKG und Impedanzrespiration
E-PSMP (oben abgebildet):
- Nicht-invasiver Blutdruck
- Invasive Blutdrücke
- Temperaturen
- Pulsoximetrie
- EKG und Impedanzrespiration
16
Erweiterungsmodule N-FREC, N-FCREC (abgebildet) und N-FC
4
3
6
7
5
8
9
17
(1) Recorder in N-FREC und N-FCREC
(2) Papierfach-Entriegelung
(3) CO
-Messung in N-FCREC und N-FC
2
(4) Wasserfalle
(5) Lasche zum Herausziehen des Moduls
(6) Probengas-Einlass
(7) Gasauslass
Modulversionen
Die Erweiterungsmodule weisen folgende Messfunktionen und
Merkmale auf:
N-FREC:
- Integrierter Recorder für lokale Aufzeichnungen
N-FCREC (abgebildet):
- Integrierter Recorder
- CO
N-FC:
- CO
-Messung
2
-Messung
2
Einsetzen eines Moduls
1. Modul auf der Führungsschiene ausrichten. E-PSM(P) und
N-Fx Module werden auf dieselbe Art eingesetzt.
2. Modul in den Rahmen des Monitors einschieben, bis es
hörbar einrastet:
Entfernen eines Moduls
1. Das Modul an der Lasche herausziehen. Das Modul beim
Herausziehen nicht fallen lassen.
Verwendung von zwei Modulen
Zur Installation eines E-PSM(P) und eines N-Fx Moduls:
(1) Zuerst das N-Fx Modul wie vorher in Abschnitt
"Einsetzen eines Moduls" beschrieben einsetzen.
(2) Das E-PSM(P) an das N-Fx Modul anbringen.
3
4
WARNUNG: Module beim Entfernen nicht fallen
lassen. Während des Herausziehens stets mit der
anderen Hand festhalten.
18
Überwachungsgrundlagen
19
Menüs
Ein Menü ist eine Auflistung von Funktionen und Befehlen. Zur
Anzeige eines Menüs eine der Bedienfeldtasten drücken. Die
Menüauswahl erfolgt über das ComWheel (Stellrad). Einstellungen in
der EKG-Anzeige werden beispielsweise wie folgt geändert:
• Drücken der
• ComWheel drehen zur Auswahl der gewünschten Funktion im Menü.
• ComWheel drücken öffnet ein Untermenü oder ein Einstellfenster.
• ComWheel drücken bestätigt die Selektion.
EKG-Taste öffnet das Funktionsmenü.
Anwendermodi
Der S/5 FM verfügt über sechs Anwendermodi. Sie enthalten
vorgegebene Parametereinstellungen. Anhand der Modi wird
beispielsweise festgelegt, was auf dem Bildschirm und in Trends
angezeigt wird und wo die Alarmgrenzen liegen. Somit werden dem
Anwender durch die Auswahl eines bestimmten Modus entsprechende
Grundeinstellungen bereitgestellt, ohne jede einzeln auszuwählen.
Die Modi können auch klinikspezifisch sein. Der Monitor beginnt im
Startmodus, einem während der Konfiguration gewählten
Anwendermodus. Die Standard-Modi sind STATION, NOTAUFNAHME, AUFWACHRAUM, KARDIOLOGIE, NEUROLOGIE und PÄDIATRIE.
Weitere Informationen zu den Standard-Anwendermodi sind dem
dem Monitor beiliegenden "Default Configuration Worksheet" zu
entnehmen. Weitere Informationen zu den Installationseinstellungen
und Anwendermodi sind dem "User's Reference Manual" zu
entnehmen.
Seiten aufrufen
Jeder Anwendermodus verfügt über sechs konfigurierbare Seiten. Die
Seiten wiederum enthalten verschiedene Parmeter-Kombinationen.
Zusätzlich zur Normalanzeige weisen einige Modi auch werkseitige
Vorgaben für eine oder mehrere andere Seiten auf.
Weitere Informationen sind dem "Default Configuration Worksheet"
oder dem "User's Reference Manual" zu entnehmen.
Geeignete Seite wählen
Zusätzlich zur Normalanzeige können max. fünf weitere Seiten in
jedem Modus definiert werden. Die Seiten sind vorkonfiguriert,
können aber geändert werden. Zur Auswahl einer Seite:
1. Taste
2. Seite mit dem ComWheel auswählen.
Weitere Informationen siehe "Monitor-Setup vor Inbetriebnahme".
Seiten Ansichten oder das ComWheel in der
Normalanzeige drücken.
Notizen:
20
Monitor-Setup vor Inbetriebnahme
Vor Inbetriebnahme des Monitors sind die Installationseinstellungen
sowie die Konfiguration der verschiedenen Anwendermodi zu
überprüfen und eventuell anzupassen. Die Anwendermodi können
klinikspezifisch sein. Weitere Informationen zu den Anwendermodi
sind dem "Default Configuration Worksheet" zu entnehmen. Weitere
Informationen zu den Installationseinstellungen und Anwendermodi
sind dem "User's Reference Manual" zu entnehmen.
Passwörter
Das vorgegebene Passwort für den Zugang zum Menü
Install./Service lautet 16 4 34.
Das vorgegebene Passwort für den Zugang zum Menü
Modus speichern lautet 13 20 31.
Externe Geräte anschließen (Interfacing)
1. Monitor einst. drücken und Interface wählen.
2. Anzuschließende externe Geräte auswählen.
21
Batterie-Einstellungen
Mit diesem Menü kann der Batteriestatus überprüft werden:
1.
Monitor einst. drücken.
2. Batterie-Einst. wählen. Informationen zum Ladezustand sind
verfügbar.
Uhr- und Kalenderfunktionen einstellen
HINWEIS: Wenn der Monitor an die S/5 iCentral angeschlossen ist,
erfolgt die Zeiteinstellung über die iCentral, und das Menü
Uhrzeit/Datum ist nicht verfügbar.
HINWEIS: Nach Aufnahme eines Patienten kann die Zeiteinstellung
nicht geändert werden.
1.
Monitor einst. drücken und Uhrzeit/Datum wählen.
2. Zur Einstellung von Uhrzeit und Datum ComWheel drücken und
drehen.
Installationseinstellungen ändern
Die Installationseinstellungen des Monitors sind in allen
Anwendermodi gleich. Die Änderungen bleiben bis zu erneuten
Änderungen gespeichert.
Monitor einst. drücken, Passwort
eingeben und Install./Service — Installation auswählen.
Einheiten
1. Einheiten für Größe, Gewicht, Laborwerte und Kalkulationen
ändern.
Die Temperatureinheit kann über
-Einheit über Atemwegs Gas — CO2-Einstellung geändert
die CO
2
werden. Die Änderungen sind dauerhaft.
Weiteres — Temp-Einstellung und
Drucker
EKG-Ausdrucktyp: 2x6-25, 2x6-50, oder 3x4-25 wählen.
Momentaufzeichn.: 12,5 oder 25 mm wählen.
Drucker-Anschluss: Druckeranschluss auswählen (Default: Kein).
Papierformat: A4 oder Letter wählen.
Monitor-Einstellungen
Parameter-Einst.: Grundlagen für Tidalvolumen-Kalkulation
sowie CO
-Feuchtigkeitskompensation und Darstellung des
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inspiratorischen Flows einstellen.
Bildschirm-Setup
LCD-Farben: Anzahl der Farben auf der LCD-Anzeige einstellen.
Alarm-Optionen
Grenze anzeigen: JA wählen zur Anzeige von Alarmgrenzen in den
Zahlenfeldern.
Audio AUS: JA wählen zur Aktivierung der
Alarmtonunterdrückung. NEIN (Default) deaktiviert die
Unterdrückungsoption im Menü Audio EIN/AUS unter Alarm-Einst.
Alarmleuchte: NEIN wählen zur Deaktivierung der Alarmleuchte.
Daueralarme: JA wählen zur Anzeige der Alarmmeldungen bis
zum Drücken der Taste
Erinnerungston: Lautstärke des akustischen Alarmerinnerungstons ändern.
Alarmtöne: ISO 9703-2 Standard- oder generelle Töne wählen.
Alarme aus 2 Min.
Aufenthaltsorte
Aufenthaltsorte für das Menü Aufnahme/Entfernen benennen.
Durch Drücken und Drehen des Stellrads die Namen eingeben, oder
die vorgegebenen Aufenthaltsorte über Vorgegeb. Orte aktivieren.
Medikamentenliste
Eingabe Med.: Verfügbare Medikamente selektieren sowie die
Medikamente, die im Medikamenten-Kalkulator angezeigt
werden sollen.
Vorg Konfig: Vorgegebene (Default) Medikamentenliste aktivieren.
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Anwendermodi ändern
HINWEIS: Änderungen der Anwendermodi sollten nach Absprache mit
der für die Konfiguration verantwortlichen Person vorgenommen
werden. Werden neue Einstellungen gespeichert, ist dies im "Default
Configuration Worksheet" zu vermerken. Weitere Informationen zu
permanenten Änderungen siehe unten.
1. Zu ändernden Anwendermodus im Menü
Modus wählen selektieren.
2. Erforderliche Einstellungen vornehmen (Durchlaufgeschwindigkeit, Parameterfarben, Berichtsinhalte, Normalanzeige, Trends
oder Momentaufzeichnungen etc.). Zur Änderung einer
Parametereinstellung, Parametertaste drücken und das
Einstellmenü aufrufen. Weitere Hinweise sind im jeweiligen
Kapitel des Parameters enthalten. Zur Änderung von
Alarmgrenzen und -lautstärke die Taste
seitlichen Bedienfeld drücken. Weitere Hinweise siehe "Alarme".
3. Änderungen über
speichern — Speich bestätigen. Die Änderungen können auch in
anderen Modi gespeichert werden. Nicht gespeicherte
Änderungen sind temporär und nur bis zum Entfernen des
Patienten oder einer Modusänderung gültig bzw. verlieren ihre
Gültigkeit, wenn der Monitor länger als 15 Minuten ausgeschaltet
ist. Für den Zugriff auf Modus speichern wird ein Passwort
benötigt; siehe "Passwörter" oben.
Monitor einst. — Install./Service — Modus
Monitor einst. —
Alarme einst. auf dem
Start-Modus ändern
1. Monitor einst.— Install./Service — Modus speichern wählen.
2. Start-Modus—1, 2, 3, 4, 5 oder 6 auswählen.
Modus umbenennen
1. Monitor einst.— Install./Service — Modus speichern wählen.
2. Modus auswählen, Name auswählen und neuen Namen
eingeben.
Modus laden
1. Monitor einst.— Install./Service — Modus speichern wählen.
2. Modus laden auswählen und von bzw. auf Menükarte bzw. aus
dem/in das Netzwerk laden.
Ändern der Kurvendurchlaufgeschwindigkeit
1. Monitor einst. — Durchlaufgeschw. auswählen.
2. Parameter auswählen und Werte anpassen. Bei langsamen
Kurvengeschwindigkeiten sind die Amplitudenänderungen besser
zu sehen.
Inhalt der Reports konfigurieren
1. Monitor einst. — Install./Service auswählen.
2. Report-Einst. wählen.
3. Inhalt des Reports festlegen.
Parameterfarben ändern
Zur Änderung der Farben für Parameterkurven, -zahlen und –trends:
1.
Monitor einst.— Install./Service — Farben wählen.
2. Farben für Parameter auswählen.
Recorder-Einstellungen ändern
1. Recorder Drucker drücken.
2. Kurvenaufzeichn. und die aufgezeichneten Kurven, Verzögerung,
Papiervorschub und Ausdrucklänge sowie gegebenenfalls die
Kurvenaufzeichnung bei Alarm auswählen.
3. Trendaufzeichnung wählen, die numerische Trendauflösung und
den Trendtyp einstellen und den graphischen, im unteren und
oberen Feld aufgezeichneten Trend auswählen.
Druckereinstellungen ändern
1. Recorder Drucker — Graph. drucken auswählen.
2. Die zu druckenden Seiten sowie den pro Seite darzustellenden
Zeitraum (Stunden) auswählen.
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Normal-Anzeige ändern
1. Monitor einst. drücken und Schirm 1-Einst. auswählen:
• Kurvenfelder: angezeigte Kurven auswählen.
• Zahlenfelder: inhalt eines Feldes ändern oder Feld ausschalten.
• Schirm splitten: auswählen, was neben den Kurven angezeigt
werden soll (ST, Trend oder Nein).
• Minitrend Länge: länge des Minitrends auswählen.
Layout für andere Seiten ändern
Die Seiteninhalte können durch Drücken der Taste Seiten
Ansichten
1.
2. Install./Service
3. Seite auswählen und Änderungen durchführen.
überprüft werden. Seitenlayout ändern:
Monitor einst. drücken.
—Seiten-Einst.auswählen.
Helligkeit der Anzeige ändern
1. Monitor einst. drücken und Bildschirmhelligk. wählen.
2. Einen Wert zwischen 10 und 100 % wählen.
Default-Trend einstellen
Graphische oder numerische Trends können als Standard-Anzeige
vorgegeben werden.
1.
Monitor einst. drücken und Install./Service —
Trends/Momentaufz wählen.
2. Vorgegeb. Trend und Graph. oder Numer. auswählen.
Trendlänge und Zeitskala auswählen
1. Taste Pat. Daten & Trends drücken.
• Trends — Graphisch — Zeitskala und Wert auswählen.
• Trends — Graphisch — Trendskalen wählen und Skala einstellen.
Trendseiten konfigurieren
Parameter zur Anzeige auf den graphischen Trendseiten auswählen:
1.
Monitor einst. drücken und Install./Service —
Trends/Momentaufz — Graph.-Trends wählen.
2. Zu ändernde graphische Trendseite auswählen.
3. Parameter für die Felder auswählen.
Momentaufzeichnungen konfigurieren
Zur Änderung der Einstellungen Monitor einst. drücken und
• Feld 1 – Feld 6: Kurve, graphischen oder numerischen Trend zur
Anzeige auswählen. Auf der Momentaufzeichnungsseite können
fünf Felder angezeigt und sechs Felder ausgedruckt werden.
• Alarm basierend: JA (Default) auswählen, um eine
automatische Momentaufzeichnung für Tachy, Brady, Art Hochund Tief-Alarme zu erstellen. Im Menü Arrhythmien können
andere Arrhythmie-Alarme für Momentaufzeichungen
ausgewählt werden, siehe Kapitel "EKG/ST".
• Automat. drucken: ALLE zum unverzüglichen Ausdruck aller
erstellten Momentaufzeichnungen, ALARME zum Ausdruck
alarmbasierender Momentaufzeichnungen oder NEIN zum
Ausdruck nach Bedarf selektieren.
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Starten und Beenden
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Vorbereitungen
HINWEIS: Vor dem ersten Batteriebetrieb des Monitors müssen die
Batterien vollständig aufgeladen werden (Ladezeit ca. 3 Std. pro
Batteriepack).
1. Messmodule einschieben.
2. Monitor mit dem EIN/Standby-Schalter einschalten. Der Monitor
überprüft die korrekte Funktion mit einem Selbsttest.
3. Falls erforderlich, den Anwendermodus ändern:
Entfernen
Modi sind vorkonfiguriert, können jedoch geändert werden. Die
Änderung der Modi wird kurz im Kapitel "Monitor-Setup vor
Inbetriebnahme" erläutert. HINWEIS: Eine Modusänderung ändert
z. B. auch die Alarmgrenzen! Weitere Informationen sind im "Default
Configuration Worksheet" enthalten.
drücken und Modus wählen selektieren.
Aufnahme
WARNUNG: Jeweils nur einen Patienten an den Monitor
anschließen.
WARNUNG: Zu Beginn der Patientenüberwachung ist
sicherzustellen, dass die Alarmgrenzen aktiviert und
dem klinischen Zustand des Patienten angepasst sind.
Überwachung starten
1. Patienten-Anschlüsse – wie in den jeweiligen Messkapiteln
abgebildet und beschrieben – vorbereiten. Nur von DatexOhmeda zugelassenes Zubehör und Ersatzteile verwenden, siehe
"Zubehör- und Verbrauchsmaterial" Katalog, der dem Monitor
beigefügt ist. Die vorgegebenen Alarm- und Parametereinstellungen werden aktiviert.
2. Gegebenenfalls sind die Kurven- und Zahlenfelder anzupassen,
siehe Kapitel "Bildschirm-Setup".
3. Invasive Druck-Kanäle auf Null abgleichen, siehe Kapitel
"Invasiver Blutdruck".
4. Alarmgrenzen prüfen.
Bedienfeld drücken. Bei Bedarf ändern; weitere Hinweise siehe
Kapitel "Alarme".
5. Messung gemäß Beschreibung im jeweiligen
Überwachungskapitel starten.
6. Die Patientendaten über
laden, siehe Kapitel "Patientendaten eingeben und aufrufen".
Die Patientenaufnahme erfolgt über den Menüpunkt Aufnehmen oder
geschieht automatisch, sobald der Monitor Vitaldaten empfängt.
Während der Startphase sind Monitor und Patient stets sorgfältig zu
beobachten.
Alarme einst. auf dem seitlichen
Aufnahme Entfernen eingeben oder
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