Lesen Sie unbedingt die
Gebrauchsanweisung vor
Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
WPM
D
M.-Nr. 05 849 560
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver
-
packung
Die Verpackung schützt den Waschau
tomaten vor Transportschäden. Die Ver
packungsmaterialien sind nach umwelt
verträglichen und entsorgungstechni
schen Gesichtspunkten ausgewählt
und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zu
rück.
-
Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten vielfach noch wert
volle Materialien. Geben Sie deshalb Ihr
Altgerät entweder über Ihren Händler
oder über das öffentliche Sammelsys
tem in den Materialkreislauf zurück.
Bitte sorgen Sie dafür, dass das Altge
rät bis zum Abtransport kindersicher
aufbewahrt wird. Hierüber informiert Sie
diese Gebrauchsanweisung im Kapitel
"Sicherheitshinweise und Warnungen".
Die elektrische Sicherheit dieses
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen
des Waschautomaten die Ge
brauchsanweisung. Sie gibt wichtige
Hinweise für die Sicherheit, den Ge
brauch und die Wartung des Wasch
automaten. Dadurch schützen Sie
sich und verhindern Schäden am
Waschautomaten.
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei
sung auf und geben Sie diese an ei
nen eventuellen Nachbesitzer weiter.
-
-
-
-
-
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Waschautomat ist ausschließ-
lich zum Waschen von Textilien bestimmt, die vom Hersteller im Pflegeetikett als waschbar ausgewiesen sind.
Andere Verwendungszwecke sind möglicherweise gefährlich. Der Hersteller
haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht werden.
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie den Waschauto
maten vor der Aufstellung auf äu
ßere sichtbare Schäden.
Einen beschädigten Waschautomaten
nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.
Vor dem Anschließen des Wasch
automaten unbedingt die An
schlussdaten (Absicherung, Spannung
und Frequenz) auf dem Typenschild mit
denen des Elektronetzes vergleichen.
Erfragen Sie diese im Zweifelsfalle bei
einer Elektro-Fachkraft.
-
-
-
-
Waschautomaten ist nur dann ge
währleistet, wenn er an ein vorschrifts
mäßig installiertes Schutzleitersystem
angeschlossen wird.
Es ist sehr wichtig, dass diese grundle
gende Sicherheitsvoraussetzung ge
prüft und im Zweifelsfall die Hausinstal
lation durch eine Fachkraft überprüft
wird.
Der Hersteller kann nicht für Schäden
verantwortlich gemacht werden, die
durch einen fehlenden oder unterbro
chenen Schutzleiter verursacht werden.
Verwenden Sie aus Sicherheits-
gründen keine Verlängerungskabel
(Brandgefahr durch Überhitzung).
Der Waschautomat entspricht den
vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen. Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare Gefahren für den Benutzer entstehen, für
die der Hersteller keine Haftung übernimmt. Reparaturen dürfen nur von
Miele autorisierten Fachkräften durch
geführt werden.
Im Fehlerfall oder bei der Reini
gung und Pflege ist der Waschau
tomat nur dann elektrisch vom Netz ge
trennt, wenn:
–
der Netzstecker des Waschautoma
ten gezogen ist oder
–
die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist oder
–
die Schraubsicherung der Hausin
stallation ganz herausgeschraubt ist.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Das Miele Wasserschutzsystem
schützt vor Wasserschäden, wenn
folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Ordnungsgemäßer Wasser- und
–
Elektroanschluss.
Bei erkennbaren Schäden muss der
–
Waschautomat unverzüglich wieder
instand gesetzt werden.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
Miele Original-Ersatzteile ausge
tauscht werden. Nur bei diesen Teilen
gewährleistet Miele, dass sie die Si
cherheitsanforderungen in vollem Um
fang erfüllen.
Wenn die Netzanschlussleitung be-
schädigt ist, muss diese durch von
Miele autorisierte Fachkräfte ersetzt
werden, um Gefahren für den Benutzer
zu vermeiden.
-
-
Gebrauch
Der Einbau und die Montage die-
ses Gerätes an nichtstationären
Aufstellungsorten (z. B. Schiffe) dürfen
nur von Fachbetrieben/Fachleuten
durchgeführt werden, wenn sie die Vor
aussetzungen für den sicherheitsge
rechten Gebrauch dieses Gerätes si
cherstellen.
Stellen Sie Ihren Waschautomaten
nicht in frostgefährdeten Räumen
auf. Eingefrorene Schläuche können
reißen oder platzen, und die Zuverläs
sigkeit der Elektronik kann durch Tem
peraturen unter dem Gefrierpunkt ab
nehmen.
-
-
-
Entfernen Sie vor der Inbetriebnah
me die Transportsicherung auf der
Rückseite des Waschautomaten (siehe
Kapitel "Aufstellen und Anschließen"
Abschnitt "Transportsicherung entfer
nen"). Beim Schleudern kann eine nicht
entfernte Transportsicherung den
Waschautomaten und nebenstehende
Möbel/Geräte beschädigen.
Schließen Sie den Wasserhahn bei
längerer Abwesenheit (z.B. Ur
laub), vor allem dann, wenn sich in der
Nähe des Waschautomaten kein Bo
-
denablauf (Gully) befindet.
Überschwemmungsgefahr!
Überprüfen Sie vor dem Einhängen
des Abflussschlauches in ein Waschbecken, ob das Wasser schnell genug
abfließt.
Sichern Sie den Abflussschlauch gegen Abrutschen. Die Rückstoßkraft des
ausfließenden Wassers kann den ungesicherten Schlauch aus dem Becken
drücken.
ist ein Entkalken des Gerätes nicht
erforderlich. Falls Ihr Gerät dennoch so
stark verkalkt sein sollte, dass ein Ent
kalken notwendig wird, verwenden Sie
Spezial-Entkalkungsmittel mit Korro
sionsschutz. Diese Spezial-Entkal
kungsmittel erhalten Sie über Ihren
Miele Fachhändler oder beim Miele
Kundendienst. Halten Sie die Anwen
dungshinweise des Entkalkungsmittels
streng ein.
Textilien, die mit lösemittelhaltigen
Reinigungsmitteln behandelt wur
den, müssen vor dem Waschen in klarem Wasser gut ausgespült werden.
Verwenden Sie niemals lösemittel-
haltige Reinigungsmittel (z.B.
Waschbenzin) im Waschautomaten.
Gerätebauteile können beschädigt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es
besteht Brand- und Explosionsgefahr!
Färbemittel müssen für den Einsatz
im Waschautomaten geeignet sein
und dürfen nur im haushaltsüblichen
Maße verwendet werden. Halten Sie
streng die Verwendungshinweise des
Herstellers ein.
-
-
-
-
-
Benutzung von Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an-
oder eingebaut werden, wenn sie
ausdrücklich von Miele freigegeben
sind.
Wenn andere Teile an- oder eingebaut
werden, gehen Ansprüche aus Garan
tie, Gewährleistung und / oder Produkt
haftung verloren.
Vor der Entsorgung des Altge
-
-
rätes
Ziehen Sie den Netzstecker aus
der Steckdose. Machen Sie die
Netzanschlussleitung sowie Stecker unbrauchbar. Sie verhindern damit, dass
ein Missbrauch mit dem Waschautomaten betrieben wird.
-
Entfärbemittel können durch ihre
schwefelhaltigen Verbindungen zu
Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen
im Waschautomaten nicht verwendet
werden.
Handwaschbare, knitterempfindliche
Textilien, die keine Wolle enthalten,
können im Programm Seide / ge
waschen werden.
Programm für handwaschbare Texti
–
lien (Wolle /)
Handwaschbare Textilien aus Wolle
und Wollgemischen können im Programm Wolle / gewaschen werden.
– Programm für kleine Wäscheposten
(Mini)
Es handelt sich hier um ein Buntwaschprogramm für die kurze Wäsche zwischendurch bei leicht ange
schmutzten Textilien.
Bügelleicht im Programm
-
Feinwäsche und Seide /
Die Wäsche wird besonders schonend
gewaschen und geschleudert. Dadurch
wird die Knitterbildung gemindert und
der Bügelaufwand reduziert.
-
System Wasser plus
Dieses System ermöglicht, mit höheren
Wasserständen zu waschen und/oder
zu spülen. Für die Programme
-
Buntwäsche
noch ein zusätzlicher Spülgang ange
-
wählt werden.
-
und
Pflegeleicht
Koch-/
kann
-
–
Programm für gemischte Wäsche
posten (Mischwäsche)
Von der Textilart unterschiedliche,
farbig passende Wäscheposten kön
nen in diesem Programm zusammen
gewaschen werden.
–
Programm zum Spülen von Textilien
(Extraspülen)
Textilien werden in diesem Programm
nur gespült und geschleudert.
-
-
9
Gerätebeschreibung
Restzeitanzeige
Nach Programmstart wird im Display
die maximale Programmdauer des ge
wählten Programms in Stunden und Mi
nuten angezeigt und anschließend im
Minutentakt herunter gezählt.
Programmaktualisierung (Update)
Die auf der Bedienungsblende mit PC
gekennzeichnete Fehler-Kontrollleuchte
dient dem Kundendienst als Übertra
gungspunkt für eine Programmaktuali
sierung (PC = Programme Correction).
Damit können zukünftige Entwicklungen
bei Waschmitteln, Textilien und Wasch
verfahren in der Steuerung Ihres
Waschautomaten berücksichtigt wer
den.
Miele wird die Möglichkeit zur Pro
grammaktualisierung rechtzeitig be
kannt geben.
Automatische
Trommelpositionierung und
Trommelarretierung
Nach Programmende dreht sich die
Trommel automatisch in die richtige Position für das Öffnen und wird arretiert.
-
-
-
-
-
-
10
Bedienungsblende
Gerätebeschreibung
a Display
nähere Informationen auf der folgenden Seite
b Taste Start T
startet das Waschprogramm
c Tasten für die Zusatzfunktionen
zur Anwahl der Zusatzfunktionen
Mit der oberen Taste können Sie zwischen den Zusatzfunktionen
Vorwäsche,Einweichen
Kombinationen wählen.
Mit der unteren Taste können Sie die
Zusatzfunktion
Kontrollleuchte ein = gewählt
Kontrollleuchte aus = nicht gewählt
d Kontrollleuchten der Schleuder
drehzahl
e Taste Schleudern
zur Umwahl der Schleuderdrehzahl
oder zur Anwahl von Spülstop oder
ohne Schleudern
Wasser plus
Intensiv
und deren
wählen.
f Programmwähler
zur Anwahl des Grundwaschprogrammes und der dazu gehörenden
Temperatur. Der Programmwähler
kann rechts- oder linksherum gedreht werden.
g Ablaufanzeige
informiert während des Waschprogramms über den jeweils erreichten
,
Programmabschnitt
h Service-/Fehler-Kontrollleuchten
i Taste I-Ein/0-Aus
ein-/ausschalten oder Programm
unterbrechen
-
j Taste Deckel
öffnet den Deckel
11
Gerätebeschreibung
Waschzeit
Im Display wird nach dem Programm
start die maximale Programmdauer in
Stunden und Minuten angezeigt.
In den Programmen
sche
,
Pflegeleicht
Koch-/Buntwä
und
Mischwäsche
-
wird die Wasseraufnahme der Wäsche
ermittelt. Der Waschautomat errechnet
hieraus in den ersten 10 Minuten die
Beladungsmenge. Bei einer erkannten
Minderbeladung erfolgt eine Zeitverkür
zung.
ProgrammZeitreduzierung max.
normalintensiv
Koch-/Buntwäsche37 min52 min
Pflegeleicht12 min13 min
Mischwäsche13 min18 min
Einweichen
Wird die Zusatzfunktion
Einweichen
gewählt, so wird die Einweichzeit auf die
vorhandene Waschzeit des Programms
zu einer Gesamtlaufzeit addiert.
-
12
Gerätebeschreibung
Wichtige Bedienelemente
Programmwähler
Über den Programmwähler wird das
Grundwaschprogramm und die dazu
gehörige Temperatur eingestellt.
Tasten für die Zusatzfunktionen
Die Grundwaschprogramme können
durch verschiedene Zusatzfunktionen
ergänzt werden.
Mit der oberen Taste können Sie zwi
schen den Zusatzfunktionen
Vorwäsche,Einweichen
Intensiv
und deren
Kombinationen wählen.
Mit der unteren Taste können Sie die
Zusatzfunktion
Wasser plus
wählen.
Die Zusatzfunktion ist angewählt, wenn
die Kontrollleuchte leuchtet.
Lässt sich eine Zusatzfunktion nicht anwählen, ist diese für das Grundwaschprogramm nicht zugelassen.
Taste "Schleudern" mit
Kontrollleuchten
Schleudern anwählen
-
,
Durch Drücken der Taste "Schleudern"
können Sie die Schleuderdrehzahl ver
ändern. Es ist jedoch nicht möglich,
eine höhere Schleuderdrehzahl anzu
wählen als die vom Grundwaschpro
gramm zugelassene maximale Dreh
-
-
zahl.
Die Kontrollleuchten zeigen die jeweils
gewählte Einstellung an.
Schleudern abwählen
Drücken Sie die Taste "Schleudern"
^
bis:
– Spülstop
Die Textilien werden nicht geschleudert und bleiben nach dem letzten
Spülgang im Wasser liegen.
Dadurch wird die Knitterbildung vermindert, wenn die Textilien nicht sofort nach dem Programmende aus
der Waschtrommel genommen werden.
Wählen Sie zum Fortsetzen des Programms eine Schleuderdrehzahl.
Falls Sie das Programm beenden
möchten: drücken Sie die Taste
, damit abgepumpt wird. Danach
ckel
erneut Taste
Deckel
drücken.
De
-
-
-
Die max. Schleuderdrehzahl ist abhän
gig vom jeweiligen Grundwaschpro
dert. Bei dieser Einstellung entfällt
auch das Schleudern zwischen den
Spülgängen (Spülschleudern).
13
Erste Inbetriebnahme
Das Gerät vor der ersten Inbetrieb
nahme richtig aufstellen und an
schließen. Bitte beachten Sie das
Kapitel "Aufstellen und Anschließen".
Aus Sicherheitsgründen ist ein Schleu
dern vor der ersten Inbetriebnahme
nicht möglich. Zur Aktivierung des
Schleuderns muss ein Waschprogramm
ohne Wäsche
durchgeführt werden.
Bei Verwendung von Waschmittel kann
es zu einer übermäßigen Schaumbil
dung kommen!
Gleichzeitig wird das Ablauf-Kugelventil
aktiviert. Das Ablauf-Kugelventil bewirkt
zukünftig die vollständige Ausnutzung
des Waschmittels.
^ Drehen Sie den Wasserhahn auf.
^ Drücken Sie die Taste
ein.
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
Koch-/Buntwäsche 40°C
und ohne Waschmittel
I-Ein/0-Aus
.
-
-
-
-
hin-
^
Drücken Sie die Taste "Schleudern"
so oft, bis die Kontrollleuchte
Schleudern
^
Drücken Sie die Taste
Nach Programmende ist die erste Inbe
triebnahme abgeschlossen.
14
leuchtet.
Start
ohne
.
-
Umweltfreundliches Waschen
Energie- und Wasserverbrauch
Nutzen Sie die maximale Beladungs
–
menge des jeweiligen Waschpro
gramms.
Der Energieverbrauch und Wasser
verbrauch ist dann, bezogen auf die
Gesamtmenge, am niedrigsten.
Nutzen Sie die Programme
–
sche
oder
Mini
für kleinere Wäsche
posten.
Bei geringer Beladung im Programm
–
Koch-/Buntwäsche
genautomatik des Waschautomaten
für eine Reduzierung des Wasser-,
Zeit- und Energiebedarfs. Dadurch
kann es im Verlauf des Waschprozesses zu einer Verkürzung der Programmlaufzeit kommen.
– Verwenden Sie anstatt dem Pro-
gramm
Programm
mit der Zusatzfunktion
sparen Sie zwischen 35% und 45%
Energie. Die Waschzeit wird verlän
gert. Für die meisten Verschmutzun
gen ist dieses völlig ausreichend. Für
hartnäckige oder ältere Verschmut
zungen nutzen Sie die Zusatzfunkti
on Einweichen.
Koch-/Buntwäsche 95°C
Koch-/Buntwäsche 60°C
sorgt die Men
Mischwä
Intensiv
. Damit
-
-
das
Waschmittel
Verwenden Sie höchstens so viel
–
Waschmittel wie auf der Waschmittel
verpackung angegeben ist.
-
-
-
-
-
-
Verringern Sie bei kleineren Bela
–
dungsmengen die Waschmittelmen
ge (ca.
halber Beladung).
leicht bis normal verschmutzte Texti
lien ohne erkennbare Flecken ein
Waschprogramm ohne Zusatzfunktionen.
normal bis stark verschmutzte Textilien mit erkennbaren Flecken ein
Waschprogramm mit der Zusatzfunktion
– Nutzen Sie die Zusatzfunktion
weichen
Vorwäsche
anschließender Hauptwäsche wird
dieselbe Lauge benutzt.
Tipp bei anschließendem maschinel
len Trocknen
–
Wählen Sie zum Energiesparen beim
Trocknen die höchstmögliche
Schleuderdrehzahl des jeweiligen
Waschprogramms.
1
/3weniger Waschmittel bei
Intensiv
.
anstelle der Zusatzfunktion
. Beim Einweichen und
-
-
-
-
Ein-
-
15
So waschen Sie richtig
Kurzanleitung
Empfehlung:
Es ist ratsam, sich mit der Handhabung
des Waschautomaten vertraut zu ma
chen. Bitte lesen Sie deshalb die aus
führlichen Abschnitte "Vorbereitung",
"Waschtrommel beladen und Waschmit
tel zugeben", "Programmwahl" und "Pro
grammende" dieses Kapitels.
A Wäsche vorbereiten und sortieren
Waschtrommel beladen und Waschmit
tel zugeben
B Waschautomat einschalten und De-
ckel öffnen
C Wäsche einfüllen
D Waschtrommel und inneren Deckel
schließen
E Waschmittel zugeben
F Äußeren Deckel schließen
Programmwahl
-
-
Welche Textilien in welchem Programm
gewaschen werden können, entneh
men Sie bitte der folgenden Programm
übersicht.
-
-
-
-
-
G Programm wählen
H Schleuderdrehzahl wählen
I Zusatzfunktion(en) wählen
J Programm starten
Programmende
K Deckel öffnen
L Waschtrommel öffnen und Wäsche
entnehmen
M Waschtrommel und inneren Deckel
schließen
N Äußeren Deckel schließen
O Waschautomat ausschalten
16
So waschen Sie richtig
Programmübersicht
Koch-/Buntwäsche 9ö876
TextilartTextilien aus Baumwolle und Leinen, z. B. Bettwäsche,
sche, Säuglingswäsche.
ZusatzfunktionenIntensiv, Vorwäsche, Einweichen, Wasser plus
besondere Hinweise
WaschmittelUniversal-, Colorwaschmittel
max. Beladung5,0 kg
Hinweis für Prüfinstitute:
Für Prüfung nach Norm EN 60456 muss die Zusatzfunktion
werden.
Pflegeleicht 4321
TextilartTextilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe oder
ZusatzfunktionenIntensiv, Vorwäsche, Einweichen, Wasser plus
besondere Hinweise
Koch-Buntwäsche 95°C
–
stark verschmutzte Wäsche benutzen.
Für Textilien mit normalen bis starken Verschmutzun
–
gen oder erkennbaren Flecken Zusatzfunktion
benutzen.
Für Textilien mit hartnäckigen und/oder älteren Ver
–
schmutzungen die Zusatzfunktionen
weichen
– Für Textilien mit größeren Schmutzmengen (z.B. Staub,
Sand) die Zusatzfunktion
– Dunkelfarbige Textilien mit Colorwaschmittel oder Flüs-
sigwaschmittel waschen.
pflegeleicht ausgerüsteter Baumwolle, z.B. Oberhemden,
Blusen, Kittel, Tischwäsche.
–
Für Textilien mit normalen bis starken Verschmutzungen
oder erkennbaren Flecken Zusatzfunktion
nutzen.
benutzen.
nur für keimbehaftete und
Intensiv
Vorwäsche
Intensiv
Intensiv
benutzen.
und
gewählt
Intensiv
-
-
Ein
be
-
-
-
WaschmittelUniversal-, Color-, Feinwaschmittel
max. Beladung2,5 kg
Hinweis für Prüfinstitute:
Für Prüfung nach Norm EN 60456 muss die Zusatzfunktion
werden.
Intensiv
gewählt
17
So waschen Sie richtig
Feinwäsche ac
TextilartTextilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe, Kunst
seide oder pflegeleicht ausgerüsteter Baumwolle, z.B.
Oberhemden, Blusen.
Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar de
klariert sind.
ZusatzfunktionenIntensiv, Vorwäsche, Einweichen
besondere Hinweise
WaschmittelFeinwaschmittel
max. Beladung1,0 kg
Seide /
TextilartHandwaschbare Oberbekleidung aus Textilien, die keine
ZusatzfunktionenWasser plus
besondere Hinweise
WaschmittelFeinwaschmittel
max. Beladung1,0 kg
Wolle /
TextilartTextilien aus handwaschbarer oder maschinenwaschba
besondere Hinweise
WaschmittelWollwaschmittel
max. Beladung2,0 kg
Für Textilien mit normalen bis starken Verschmutzun
–
gen oder erkennbaren Flecken Zusatzfunktion
benutzen.
In diesem Programm geringe Knitterbildung (bügel
–
leicht).
Der in Gardinen vorhandene Feinstaub erfordert häufig
–
ein Programm mit
– Bei knitterempfindlichen Gardinen Schleuderdrehzahl
reduzieren oder abwählen.
Wolle enthalten.
–
In diesem Programm geringe Knitterbildung (bügel
leicht).
–
Feinstrumpfhosen und BHs in einem Wäschesack wa
schen.
rer Wolle und Wollgemische.
–
Beim Endschleudern leuchtet die Kontrollleuchte
1300 U/min auf, es wird jedoch zur Schonung der Texti
lien mit 1200 U/min geschleudert.
Vorwäsche
.
Intensiv
-
-
-
-
-
-
-
-
18
So waschen Sie richtig
Mini 7
TextilartLeicht angeschmutzte Textilien, die im Buntwaschpro
gramm gewaschen werden können.
ZusatzfunktionWasser plus
besonderer Hinweis
WaschmittelUniversal-, Colorwaschmittel
max. Beladung2,5 kg
Mischwäsche 72
TextilartBeladungsmix aus Textilien für die Programme
ZusatzfunktionIntensiv, Vorwäsche, Einweichen, Wasser plus
besondere Hinweise
WaschmittelUniversal-, Colorwaschmittel
max. Beladung3,0 kg
Stärken
TextilartTischdecken, Servietten, Schürzen, Berufskleidung.
besondere Hinweise– Die Textilien sollten frisch gewaschen, aber nicht
max. Beladung5,0 kg
Extraspülen
TextilartTextilien, die nur gespült und geschleudert werden sollen.
besondere Hinweise
max. Beladung5,0 kg
Pumpen/Schleudern
besondere Hinweise
max. Beladung5,0 kg
weniger Waschmittel dosieren (halbe Beladung)
–
sche
und
Pflegeleicht
Für Textilien mit normalen bis starken Verschmutzun
–
gen oder erkennbaren Flecken Zusatzfunktion
benutzen.
weichgespült sein.
–
Beim Endschleudern leuchtet die Kontrollleuchte
1300 U/min auf, es wird jedoch zur Schonung der Tex
tilien mit 1200 U/min geschleudert.
–
Nur Pumpen: Drehzahl auf
nach Farben sortiert.
ohne Schleudern
Buntwä
Intensiv
stellen.
-
-
-
-
19
So waschen Sie richtig
Vorbereitung
A Wäsche vorbereiten und sortieren
^ Leeren Sie die Taschen.
Fremdkörper (z.B. Nägel, Mün-
,
zen, Büroklammern) können Textilien
und Bauteile beschädigen.
^ Entfernen Sie vor dem Waschen
eventuelle Flecken auf den Textilien;
möglichst solange sie frisch sind.
Tupfen Sie die Flecken mit einem
nicht (ab)färbenden Tuch weg. Nicht
reiben!
Flecken (Blut, Ei, Kaffee, Tee etc.) las
sen sich häufig mit kleinen Tricks besei
tigen, die Miele in einem Waschlexikon
zusammengestellt hat. Dieses können
Sie bei Miele direkt oder über die Miele
Internetseite anfordern bzw. einsehen.
-
Auf keinen Fall chemische (löse
,
mittelhaltige) Reinigungsmittel im
Waschautomaten verwenden!
Sortieren Sie die Textilien nach Far
^
ben und den im Pflegeetikett enthal
tenen Symbolen (im Kragen oder an
der Seitennaht).
Dunkle Textilien "bluten" bei den ersten
Wäschen oft etwas aus. Damit nichts
verfärbt, helle und dunkle Sachen ge
trennt waschen.
Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband
–
entfernen oder in einen Beutel einbinden.
– Bei BH's gelöste Formbügel vernä-
hen oder entfernen.
– Bei Strickwaren, Jeans, Hosen und
Maschenwaren (z.B. T-Shirt, Sweatshirt): Innenseite nach außen wenden, wenn es der Textilhersteller
empfiehlt.
–
Reißverschlüsse, Haken und Ösen
vor dem Waschen schließen.
–
Bett- und Kissenbezüge schließen,
damit keine Kleinteile hineingelan
gen.
-
Keine Textilien waschen, die als nichtwaschbar deklariert sind (Pflegesym
bol h).
-
-
-
-
-
-
20
Waschtrommel beladen und
Waschmittel zugeben
B Waschautomat einschalten und
Deckel öffnen
Drücken Sie die Taste
^
ein.
I-Ein/0-Aus
hin
So waschen Sie richtig
Vorsicht! Beide Öffnungshälften
,
stehen unter Federdruck.
Stützen Sie die hintere Öffnungshälfte
^
leicht mit der Hand ab.
-
Drücken Sie die Taste
^
nen Sie den äußeren Deckel bis zum
Anschlag.
^
Öffnen Sie den inneren Deckel.
a Innerer Deckel
b Waschmittel-Einspülkasten
Deckel
und öff
-
^ Drücken Sie auf die Verschlusssiche-
rung (schwarzer Pfeil) und drücken
Sie gleichzeitig die vordere Öffnungshälfte bis zur Entriegelung nach innen (Pfeilrichtung).
^
Lassen Sie beide Öffnungshälften mit
den Händen abgestützt nach oben
aufgleiten.
21
So waschen Sie richtig
C Wäsche einfüllen
Legen Sie die Wäsche auseinander
^
gefaltet und locker in die Trommel.
Verschieden große Wäschestücke
verstärken die Waschwirkung und
verteilen sich beim Schleudern bes
ser.
Mehrlagige Textilien mit besonders
feinen, glatten Oberstoffen können
sich beim Waschen und Schleudern
durch den seitlichen Spalt vom
Klappdeckel zum Trommelmantel
schieben. Waschen Sie solche Texti
lien daher immer in einem Waschbeutel.
Nutzen Sie die maximale Beladungsmenge des jeweiligen Waschprogramms. Der Energie- und Wasserverbrauch ist dann, bezogen auf die Gesamtmenge, am niedrigsten.
Beachten Sie jedoch, dass eine Überschreitung der maximalen
Beladungsmenge zur Minderung des
Waschergebnisses und zur Förderung
der Knitterbildung führt.
D Waschtrommel und inneren Deckel
-
-
-
schließen
^ Drücken Sie zuerst die vordere, dann
die hintere Öffnungshälfte nach unten, bis beide Verschlusshaken greifen und deutlich sichtbar einrasten.
,
Bei Missachten dieser Vorgehensweise müssen Sie mit Schäden
am Waschautomaten und an der
Wäsche rechnen.
^
Reinigen Sie regelmäßig das Rad im
linken Verschlusshaken, damit dieses
immer leichtgängig bleibt.
22
Klemmen Sie beim Schließen der
Öffnungshälften keine Textilien ein.
So waschen Sie richtig
^ Ziehen Sie vor dem Schließen den
Verschluss a des inneren Deckels
auf, . . .
^ . . . und rasten Sie ihn ordnungsge-
mäß ein b.
Wird der innere Deckel nicht ordnungsgemäß verschlossen, ist kein
Programmstart möglich und die Kontrollleuchte
schnell.
Dosierung prüfen
blinkt
23
So waschen Sie richtig
E Waschmittel zugeben
Eine richtige Dosierung ist wichtig,
denn . . .
. . . zu wenig Waschmittel bewirkt:
Wäsche wird nicht sauber und im
–
Laufe der Zeit grau und hart
Fettläuse in der Wäsche
–
Kalkablagerung auf dem Heizkörper
–
. . . zu viel Waschmittel bewirkt:
starke Schaumbildung, dadurch eine
–
geringe Waschmechanik und ein
schlechtes Reinigungs-, Spül- und
Schleuderergebnis
– höheren Wasserverbrauch durch ei-
nen automatisch zugeschalteten zusätzlichen Spülgang
– ökologische Belastung
^ Ziehen Sie den Waschmittelkasten
heraus und füllen Sie das Waschmittel in die Kammern.
i = Waschmittel für die Vorwäsche
(wenn gewählt,
1
/4der empfohlenen Gesamtwaschmittelmenge)
24
j = Waschmittel für die Haupt-
wäsche einschließlich
Einweichen
p = Weichspüler, Formspüler
oder Flüssigstärke.
Weitere Informationen zu Waschmitteln
und deren Dosierung erhalten Sie im
Kapitel "Waschmittel".
^
Schieben Sie den Waschmittel-Ein
-
spülkasten hinein.
F Äußeren Deckel schließen
So waschen Sie richtig
Programmwahl
G Programm wählen
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
das gewünschte Programm.
Im Display erscheint die maximale
Waschzeit.
H Schleuderdrehzahl wählen
Eine Änderung der Schleuderdrehzahl
ist nur in den Grenzen des jeweiligen
Grundwaschprogramms möglich.
Zusatzfunktionen
I Zusatzfunktion(en) wählen
Sie können Zusatzfunktionen einschal
ten, wenn diese vom Grundprogramm
zulässig sind.
Mit der oberen Taste erfolgte die An
wahl der Zusatzfunktionen in der Rei
henfolge:
Vorwäsche
chen
oder keine Anwahl.
Mit der unteren Taste wählen Sie die
Zusatzfunktion
oder
Intensiv
oder
oder
Intensiv
Vorwäsche
Wasser plus
Intensiv
und
oder
Einweichen
an oder ab.
und
Einwei
-
-
-
-
^
Drücken Sie die Taste "Schleudern"
so oft, bis die Kontrollleuchte der ge
wünschten Schleuderdrehzahl leuch
tet.
^
Drücken Sie die gewünschte Zusatz
funktionstaste. Drücken Sie die obere
Taste so oft bis die Kontrollleuchte(n)
der gewünschten Zusatzfunktion(en)
leuchten.
-
-
25
So waschen Sie richtig
Intensiv
Für Textilien mit normalen bis starken
Verschmutzungen oder erkennbaren
Flecken.
Die Zeit für die Hauptwäsche wird ver
längert.
Vorwäsche
Für stark verschmutzte Textilien.
Einweichen
Für besonders stark verschmutzte
und verfleckte Textilien mit eiweißhaltigen Flecken (wie z.B. Blut, Fett,
Kakao).
– Die Einweichzeit kann zwischen 30
Minuten und 2 Stunden in 30-Minutenabständen programmiert werden.
– Die Grundeinstellung beträgt 2 Stun-
den.
Wasser plus
Möchten Sie mehr Wasser für den
Waschprozess einsetzen, können Sie
zwischen vier Einstellungen für die
Wasser plus
Taste
lungen sind im Kapitel "Programmier
funktionen" Abschnitt "System Wasser
plus" erklärt.
Im Auslieferungszustand wird bei Drü
cken der Taste
serstand beim Waschen und Spülen er
höht.
J Taste Start drücken
Das Programm ist gestartet. Im Display
steht die maximale Programmdauer.
Zu Beginn des Waschprogramms signalisiert ein kurzes "schnarrendes" Geräusch, dass die automatische Trommelarretierung aufgehoben wird.
Gleichzeitig ist im Display für kurze Zeit
nur ein Punkt zu sehen.
wählen. Die Einstel
Wasser plus
der Was
-
-
-
-
-
Die Umprogrammierung auf eine ande
re Zeit ist im Kapitel "Programmierfunk
tionen", Abschnitt "Einweichen" be
schrieben.
26
-
-
-
So waschen Sie richtig
Programmende
K Deckel öffnen
Drücken Sie die Taste
^
Öffnen Sie den äußeren Deckel bis
^
zum Anschlag.
Öffnen Sie den inneren Deckel.
^
L Waschtrommel öffnen und Wäsche
entnehmen
Keine Wäschestücke in der Trommel
vergessen! Sie könnten bei der
nächsten Wäsche einlaufen oder
etwas anderes verfärben.
M Waschtrommel und inneren Deckel
schließen
Sonst besteht die Gefahr, dass Gegenstände unbeabsichtigt in die Trommel
gelangen. Diese könnten versehentlich
mitgewaschen werden und die Wäsche
beschädigen.
Deckel
.
O Waschautomat ausschalten
Drücken Sie die Taste
^
raus und drehen Sie den Programm
wähler auf die Position
I-Ein/0-Aus
Ende
.
he
-
-
N Äußeren Deckel schließen
27
So waschen Sie richtig
Wäsche nachlegen/entnehmen
Sie können nach dem Programmstart
bei allen Programmen Wäsche nachle
gen oder entnehmen.
Drücken Sie die Taste
^
Jetzt dreht sich die Trommel in die rich
tige Position für das Öffnen (automati
sche Trommelpositionierung). Dabei
blinken die
dern
-Kontrollleuchten abwechselnd.
Wenn die
dern
-Kontrollleuchten nicht mehr blin
ken und die Trommelarretierung erfolgt
ist ("schnarrendes" Geräusch), können
Sie den Deckel öffnen:
^ Drücken Sie erneut die Taste
^ Öffnen Sie den äußeren Deckel bis
zum Anschlag.
^ Öffnen Sie den inneren Deckel.
^ Öffnen Sie die Waschtrommel.
Spülstop-
Spülstop-
Deckel
und
ohne Schleu
und
ohne Schleu
1 x.
-
-
-
Deckel
Beachten Sie:
Der Waschautomat kann nach erfolg
tem Programmstart keine Veränderun
gen der Wäschemenge feststellen.
Deshalb geht der Waschautomat nach
dem Nachlegen oder Entnehmen von
Wäsche immer von der maximalen Be
ladungsmenge aus.
Die angezeigte Restzeit kann sich ver
-
längern.
Der Waschautomat lässt sich nicht
öffnen, wenn:
– die Laugentemperatur über 55°C
liegt.
.
– der Programmabschnitt
dern
erreicht ist.
Endschleu-
-
-
-
-
^ Legen Sie die Wäsche nach oder
entnehmen Sie die Wäsche.
^
Schließen Sie die Waschtrommel.
^
Schließen Sie den inneren Deckel
ordnungsgemäß.
^
Schließen Sie den äußeren Deckel.
Das Programm wird automatisch fortge
setzt.
28
-
So waschen Sie richtig
Programm unterbrechen
Schalten Sie den Waschautomaten
^
mit der Taste
Zur Fortsetzung:
Schalten Sie den Waschautomaten
^
mit der Taste
I-Ein/0-Aus
I-Ein/0-Aus
aus.
ein.
Gewähltes Programm
verändern
Der Waschautomat akzeptiert nach
dem Programmstart noch folgende Än
derungen:
– jederzeit
des Schleuderns in den erlaubten
Grenzen.
– bis zu 6 Minuten nach Start
wahl der Temperatur des gewählten
Programms und
Abwahl der Zusatzfunktion
Plus
Eine Umwahl in ein anderes Programm
ist nach Programmstart nicht mehr
möglich.
eine Umwahl der Drehzahl
eine Um-
eine Anwahl oder
Wasser
.
Programmabschnitt auslassen
Drehen Sie den Programmwähler auf
^
Ende
Position
Sobald in der Ablaufanzeige die Kon
trollleuchte des Programmabschnittes
blinkt, mit dem das Programm fortge
setzt werden soll:
Drehen Sie den Programmwähler in
^
nerhalb von 4 Sekunden wieder auf
das gewünschte Programm.
-
Programm abbrechen/
.
umwählen
^ Schalten Sie den Waschautomaten
Ende
I-Ein/0-Aus
.
I-Ein/0-Aus
mit der Taste
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
Position
Das Programm ist abgebrochen
^ Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste
^ Wählen Sie ein neues Programm.
^
Drücken Sie die Taste
aus.
ein.
Start
-
-
-
.
Die Kontrollleuchte
der Programmwähler verstellt wird. Der
Programmablauf wird nicht beeinflusst.
Die Kontrollleuchte erlischt, wenn der
Programmwähler wieder auf das vorher
gewählte Programm gestellt wird.
Ende
blinkt, wenn
29
So waschen Sie richtig
Programmablauf
Der Waschautomat verfügt über eine
vollelektronische Steuerung mit Men
genautomatik. Der Waschautomat stellt
den erforderlichen Wasserverbrauch
selbstständig fest und zwar abhängig
von Menge und Saugkraft der eingefüll
ten Wäsche. Hierdurch kommt es zu
verschiedenen Programmabläufen und
Waschzeiten.
Die hier aufgeführten Programmabläufe
beziehen sich immer auf das Grundpro
gramm bei maximaler Beladung. Wähl
bare Zusatzfunktionen werden nicht be
rücksichtigt.
Die Ablaufanzeige Ihres Waschautomaten informiert Sie jederzeit während des
Waschprogramms über den jeweils erreichten Programmabschnitt.
Koch-/Buntwäsche
Hauptwäsche
Wasserstand: niedrig
Waschrhythmus: normal
Spülen
Wasserstand: mittel
Spülgänge: 2 oder 3
1)
Schleudern
Spülschleudern2): ja
Endschleudern: ja
-
Pflegeleicht
Hauptwäsche
Wasserstand: niedrig
Waschrhythmus: normal
Spülen
Wasserstand: hoch
Spülgänge: 2 oder 3
Schleudern
Spülschleudern2): ja
Endschleudern: ja
Hauptwäsche
Wasserstand: mittel
Waschrhythmus: Wolle
Spülen
Wasserstand: mittel
Spülgänge: 2
Schleudern
Spülschleudern2): ja
Endschleudern: ja
Mini
Hauptwäsche
Wasserstand: niedrig
Waschrhythmus: normal
Spülen
Wasserstand: mittel
Spülgänge: 2
Schleudern
Spülschleudern2): ja
Endschleudern: ja
Mischwäsche
Hauptwäsche
Wasserstand: niedrig
Waschrhythmus: normal
Spülen
Wasserstand: hoch
Spülgänge: 2
Schleudern
Spülschleudern2): ja
Endschleudern: ja
Stärken
Wasserstand: niedrig
Waschrhythmus: normal
Endschleudern: ja
Extraspülen
Wasserstand: hoch
Spülgänge: 2
Endschleudern: ja
Besonderheiten im Programmablauf:
1)
ein 3. Spülgang erfolgt bei:
– zu viel Schaum in der Trommel
– einer Endschleuderdrehzahl kleiner
als 700 U/min
– Anwahl von
2)
Spülschleudern:
ohne Schleudern
Die Textilien werden zwischen den einzelnen Spülgängen geschleudert.
3)
ein 3. Spülgang erfolgt bei:
–
Anwahl von
ohne Schleudern
Abwahl des Spülschleuderns:
Wählen Sie die Einstellung
Schleudern
bei den Schleuderdrehzah
ohne
len.
-
31
Waschmittel
Sie können alle modernen Waschmittel
verwenden, die für Waschautomaten
geeignet sind. Auch flüssige, kompakte
(konzentrierte), Tabletten (Tabs) und
Baukasten-Waschmittel.
Textilien aus Wolle oder Wollgemischen
sind mit einem Wollwaschmittel zu wa
-
schen.
Verwendungshinweise und Dosierhin
weise für volle Beladung stehen auf der
Waschmittelverpackung.
Die Dosierung ist abhängig von:
– dem Verschmutzungsgrad der Wä-
sche
leicht verschmutzt
Keine Verschmutzungen und Flecken
erkennbar. Die Kleidungsstücke haben z.B. Körpergeruch angenommen.
normal verschmutzt
Verschmutzungen sichtbar und/oder
wenige leichte Flecken erkennbar.
stark verschmutzt
Verschmutzungen und/oder Flecken
klar erkennbar.
–
der Wasserhärte
Wenn Sie den Härtebereich nicht
kennen, informieren Sie sich bei Ih
rem Wasserversorgungsunterneh
-
-
men.
–
der Wäschemenge
Wasserhärten
Härtebe
reich
IImittel1,3 - 2,57 - 14
IIIhart bis sehr
Wasserei
genschaft
Iweich0 - 1,30 - 7
hart
Gesamt
härte in
mmol/l
über 2,5über 14
-
deutsche
Härte
°d
Wasserenthärter
In den Härtebereichen II und III können
Sie einen Wasserenthärter zugeben,
um Waschmittel zu sparen. Die richtige
Dosierung steht auf der Packung. Füllen Sie zuerst das Waschmittel, dann
den Enthärter ein.
Das Waschmittel können Sie dann wie
für Härtebereich I dosieren.
Komponenten - Waschmittel
Wenn Sie mit mehreren Komponenten
(z.B. Baukasten-Waschmittel) waschen,
füllen Sie die Mittel immer in nachstehender Reihenfolge zusammen in Kam
mer j:
1. Waschmittel
2. Wasserenthärter
3. Fleckensalz
Dadurch werden die Mittel besser ein
gespült.
-
-
32
Weichspüler, Formspüler,
Stärke oder Flüssigstärke
Weichspüler geben den Textilien einen
weichen Griff und vermindern statische
Aufladung beim maschinellen Trock
nen.
Formspüler sind synthetische Stärke
mittel und geben den Textilien einen
festeren Griff.
Stärke gibt den Textilien Steifigkeit und
Fülle.
Dosieren Sie, wie der Hersteller es
^
angibt.
Automatisches Weichspülen, Formspülen oder Flüssigstärken
-
-
Waschmittel
Reinigen Sie nach mehrmaligem au
tomatischen Stärken den Einspül
kasten, insbesondere den Saughe
ber.
Separates Weichspülen oder Form
spülen
Füllen Sie den Weichspüler oder den
^
Formspüler in die Kammer §.
Drehen Sie den Programmwähler auf
^
die Position
Wählen Sie eine Schleuderdrehzahl.
^
^ Drücken Sie die Taste
Separates Stärken
^ Dosieren und bereiten Sie das Stär-
kemittel vor wie auf der Packung angegeben.
Stärken
.
Start
-
.
-
-
-
^
Füllen Sie den Weichspüler, den
Formspüler oder die Flüssigstärke in
die Kammer § ein. Beachten Sie die
Max.-Marke.
Mit dem letzten Spülgang wird der
Weichspüler, Formspüler oder die Flüs
sigstärke eingespült. Am Ende des
Waschprogramms bleibt eine kleine
Restmenge Wasser in der Kammer §.
^ Füllen Sie die Stärke in Kammer i.
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position
^
Wählen Sie eine Schleuderdrehzahl.
^
Drücken Sie die Taste
Stärken
.
Start
Entfärben/Färben
^
Verwenden Sie keine
im Waschautomaten.
^
Das Färben im Waschautomat ist nur
im haushaltsüblichen Maße erlaubt.
Das beim Färben verwendete Salz
kann bei andauerndem Gebrauch
den Edelstahl angreifen. Halten Sie
streng die Vorgaben des Färbemittel
herstellers ein.
Entfärbemittel
.
-
33
Reinigung und Pflege
Vor der Reinigung und Pflege
,
den Netzstecker ziehen.
Waschautomat reinigen
Keine lösemittelhaltigen Reini
,
ger, Scheuermittel, Glas- oder All
zweckreiniger verwenden! Diese
können Kunststoffoberflächen und
andere Teile beschädigen.
Reinigen Sie den Waschautomaten
^
mit einem leicht feuchten Tuch mit
milden Reinigungsmitteln oder Sei
fenlauge und trocknen Sie ihn mit einem weichen Tuch ab.
^ Reinigen Sie die Trommel mit einem
geeigneten Edelstahl-Putzmittel.
Waschmittel-Einspülkasten reinigen
Entfernen Sie eventuelle Waschmittelrückstände regelmäßig.
-
-
-
^ Ziehen Sie den Weichspüler-Einsatz
und den Saugheber heraus (Pfeile).
^ Reinigen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten, den Weichspüler-Einsatz
und den Saugheber mit warmem
Wasser.
^ Reinigen Sie ebenfalls das Rohr, über
das der Saugheber geschoben wird.
,
Den Waschautomaten auf keinen
Fall mit einem Wasserschlauch ab
spritzen.
-
^
Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül
kasten heraus.
34
-
Reinigung und Pflege
Wassereinlaufsieb reinigen
Der Waschautomat hat zum Schutz des
Wassereinlaufventils ein Sieb.
Das Sieb im Zulaufschlauch am freien
Schlauchende sollten Sie etwa alle 6
Monate kontrollieren. Bei häufigen Un
terbrechungen im Wassernetz kann die
ser Zeitraum kürzer sein.
-
Drehen Sie den Wasserhahn zu.
^
Schrauben Sie den Zulaufschlauch
^
vom Wasserhahn ab.
-
^ Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus
der Überwurfmutter heraus.
^ Halten Sie das freie Ende des Zulauf-
schlauches nach unten. Das Kunststoffsieb 2 fällt heraus.
^ Reinigen Sie das Kunststoffsieb.
^
Der Wiedereinbau erfolgt in umge
kehrter Reihenfolge.
Die Verschraubung fest auf den Was
serhahn drehen und den Wasserhahn
öffnen. Falls Wasser austritt, die Ver
schraubung nachziehen.
Das Schmutzsieb muss nach der
Reinigung wieder eingebaut werden.
-
-
-
35
Störungshilfen
Was tun, wenn . . .
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb
kommen kann, selbst beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa
ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Stö
rung oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften
,
durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche
Gefahren für den Benutzer entstehen.
Um ein schnelleres Auffinden der Störungen oder des Fehlers zu ermöglichen,
sind die Tabellen in folgende Kapitel eingeteilt:
Es erfolgt kein Programmstart.
–
– Das Waschprogramm wurde abgebrochen und eine Fehlermeldung erfolgt.
– Das Waschprogramm läuft wie gewohnt ab, jedoch erfolgt eine Störmeldung.
– Allgemeine Störungen oder ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis.
– Probleme mit dem Öffnen/Schließen oder "schnarrende" Geräusche.
-
-
Es erfolgt kein Programmstart.
Fehlermeldungmögliche UrsacheBehebung
Die Kontrollleuchte
Ende leuchtet nicht,
oder die Taste Start
blinkt nicht.
Bei Anwahl des Pro
gramms Pumpen/Schleudern erfolgt kein
Programmstart.
36
Der Waschautomat hat
keinen Strom.
-
Die "Erste Inbetriebnah
me" wurde nicht durchge
führt.
Prüfen Sie, ob
–
der Netzstecker einge
steckt ist.
–
die Sicherung in Ord
nung ist.
-
Nehmen Sie die "Erste In
-
betriebnahme" vor, wie im
gleichnamigen Kapitel
beschrieben.
-
-
-
Störungshilfen
Das Waschprogramm wurde abgebrochen und eine
Fehlermeldung erfolgt.
Fehlermeldungmögliche UrsacheBehebung A
Die Fehler-Kontroll
leuchte Ablauf prüfen
blinkt. Im Display er
scheint "– – – ".
Die Fehler-Kontrollleuchte Zulauf prüfen
blinkt. Im Display erscheint "– – –".
Die Fehler-Kontrollleuchten Zulauf prü-fen und Ablauf prüfen
blinken. Im Display
erscheint "– – –".
Die Kontrollleuchte
Einw./Vorwaschen
oder Spülen blinkt.
Im Display erscheint
"– – –".
Der Wasserablauf ist
-
blockiert.
-
Der Ablaufschlauch liegt
zu hoch.
Der Wasserzulauf ist gesperrt.
Das Sieb im Zulaufschlauch ist verstopft.
Das Wasserschutzsystem hat reagiert.
Ein Defekt liegt vor.Starten Sie das Programm
Reinigen Sie Laugenfilter und
Laugenpumpe wie im Kapitel
"Störungshilfen" Abschnitt
"Deckel öffnen bei verstopf
tem Ablauf und/oder Strom
ausfall" beschrieben.
Die maximale Abpumphöhe
beträgt 1 m.
Öffnen Sie den Wasserhahn.
Reinigen Sie das Sieb.
Rufen Sie den Kundendienst
nochmals. Erscheint die Feh
lermeldung erneut, rufen Sie
den Kundendienst.
-
-
-
A Um die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie den Waschautomaten mit
der Taste
Ende
I-Ein/0-Aus
.
aus und drehen Sie den Programmwähler auf die Position
37
Störungshilfen
Das Waschprogramm läuft wie gewohnt ab, jedoch erfolgt eine
Störmeldung.
Störmeldungmögliche UrsacheBehebung A
Die Fehler-Kontroll
leuchte Ablauf prüfen blinkt.
Die Fehler-Kontroll
leuchte Zulauf prüfen blinkt.
Die Service-Kontrollleuchte Dosierungprüfen blinkt.
In der Ablaufanzeige
blinkt die Kontroll
leuchte Waschen.
In der Ablaufanzeige
blinkt die Kontroll
leuchte Ende.
Der Wasserablauf ist
-
beeinträchtigt.
-
Der Wasserzulauf ist
-
beeinträchtigt.
-
Das Sieb im Zulaufschlauch ist verschmutzt.
Es hat sich zu viel
Schaum beim Waschen gebildet.
Ein Defekt liegt vor.Starten Sie das Programm noch
-
Die Stellung des Programmwählers wurde nach Pro
-
grammstart verändert. Drehen Sie den Programmwähler
auf die ursprüngliche Position.
Reinigen Sie Laugenfilter und
Laugenpumpe wie im Kapitel
"Störungshilfen" Abschnitt "Deckel
öffnen bei verstopftem Ablauf
und/oder Stromausfall" beschrie
ben.
Prüfen Sie, ob
der Wasserhahn weit genug
–
geöffnet ist.
– der Zulaufschlauch geknickt
ist.
Reinigen Sie das Sieb.
Dosieren Sie beim nächsten
Waschgang weniger Waschmittel,
und beachten Sie die Dosierhinweise auf der Waschmittelverpa
ckung.
mals.
Erscheint die Fehlermeldung er
neut, rufen Sie den Kunden
dienst.
-
-
-
-
-
-
A Um die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie den Waschautomaten mit
der Taste
Ende
38
I-Ein/0-Aus
.
aus und drehen Sie den Programmwähler auf die Position
Störungshilfen
Allgemeine Störungen oder ein nicht zufriedenstellendes
Waschergebnis
Störungmögliche UrsacheBehebung
Der Waschautomat
steht während des
Schleuderns nicht
ruhig.
Die Wäsche wird
nicht wie gewohnt
geschleudert.
Auftreten von unge
wöhnlichen Pumpgeräuschen.
Im Einspülkasten
verbleiben größere
Waschmittelrückstände.
Der Weichspüler
wird nicht vollstän
dig eingespült, oder
es bleibt zu viel
Wasser in der Kam
mer § stehen.
Der Waschautomat ist
nicht ausgerichtet.
Die eingestellte Schleu
derdrehzahl war zu nied
rig.
Kein Fehler! Schlürfende Geräusche am Anfang und am
-
Ende des Pumpvorganges sind normal.
Der Fließdruck des Wassers reicht nicht aus.
Pulverwaschmittel in Verbindung mit Enthärtungsmitteln neigen zum Kleben.
Der Saugheber sitzt nicht
-
richtig oder ist verstopft.
-
Richten Sie den Waschauto
maten durch Drehen der
Schraubfüße aus.
Wählen Sie beim nächsten
Waschgang eine höhere
Schleuderdrehzahl.
– Reinigen Sie das Sieb im
Wasserzulauf.
– Drücken Sie evtl. die Taste
Wasser plus
Geben Sie künftig erst das
Waschmittel und dann das
Enthärtungsmittel in den Einspülkasten.
Reinigen Sie den Saugheber,
siehe Kapitel "Reinigung und
Pflege", Abschnitt "Waschmit
tel-Einspülkasten reinigen".
.
-
-
39
Störungshilfen
Fehlermögliche UrsacheBehebung
Die Wäsche wird
mit Flüssigwasch
mittel nicht sau
ber.
Auf der gewa
schenen Wäsche
haften graue elas
tische Rückstände (Fettläuse).
Auf gewaschenen
dunklen Textilien
befinden sich weiße, waschmittel
ähnliche Rück
stände.
Es tritt Schaum
an der Vorderseite
des Waschauto
maten aus.
-
-
-
-
-
-
-
Flüssigwaschmittel ent
halten keine Bleichmittel.
Flecken aus Obst, Kaffee
oder Tee können nicht
entfernt werden.
Die Dosierung des
Waschmittels war zu
niedrig (die Wäsche war
stark mit Fett verschmutzt
(Öle, Salben)).
Das Waschmittel enthält
wasserunlösliche Bestandteile (Zeolithe) zur
Wasserenthärtung. Diese
haben sich auf den Texti
lien festgesetzt.
Es hat sich beim Wa
schen viel Schaum gebil
det.
-
-
Verwenden Sie bleichmittel
–
haltige Pulverwaschmittel.
Füllen Sie Fleckensalz in die
–
Kammer j und das Flüssig
waschmittel in eine Dosierku
gel.
Geben Sie nie Flüssigwasch
–
mittel und Fleckensalz zusam
men in den Waschmittel-Ein
spülkasten.
Geben Sie bei derartig ver
–
schmutzter Wäsche entweder
mehr Waschmittel zu, oder
verwenden Sie Flüssigwaschmittel.
– Lassen Sie vor der nächsten
Wäsche das Programm
Koch-/Buntwäsche 60°C
Flüssigwaschmittel ohne Wäsche laufen.
– Versuchen Sie nach dem
Trocknen die Rückstände mittels einer Bürste zu entfernen.
–
Waschen Sie dunkle Textilien
-
zukünftig mit Waschmittel
ohne Zeolithe. Flüssigwasch
mittel enthalten meistens kei
ne Zeolithe.
Dosieren Sie beim nächsten
-
Waschgang weniger Waschmit
tel. Beachten Sie die Dosierhin
weise auf der Waschmittelpa
ckung.
-
-
-
-
-
-
-
mit
-
-
-
-
-
40
Störungshilfen
Probleme mit dem Öffnen/Schließen oder "schnarrende"
Geräusche.
Störungmögliche UrsacheBehebung
Die Trommelöffnung
steht nicht in der oberen
Position.
Der äußere Deckel lässt
sich nicht öffnen.
Große Unwucht hat
verhindert, dass die
automatische Trom
melpositionierung
durchgeführt wurde.
Der Waschautomat
ist nicht elektrisch angeschlossen.
Der Waschautomat
ist nicht eingeschaltet.
Stromausfall.Öffnen Sie den Deckel, wie
Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich der De
ckel bei einer Laugentemperatur über 55°C nicht
öffnen.
Drehen Sie mit der Hand die
Trommel in die richtige Posi
tion (bis zum Einrasten der
Trommelarretierung).
Geben Sie künftig immer
große und kleine Wäsche
stücke zusammen in die
Trommel. Verschieden große
Wäschestücke verstärken
die Waschwirkung und verteilen sich beim Schleudern
besser.
Stecken Sie den SchukoStecker in die Steckdose.
Schalten Sie den Waschautomaten mit der Taste
I-Ein/0-Aus
am Ende dieses Kapitels
beschrieben.
ein.
-
-
-
41
Störungshilfen
Störungmögliche UrsacheBehebung
Der äußere Deckel lässt
sich nicht öffnen und
ein "schnarrendes" Ge
räusch entsteht. Die
Kontrollleuchten Spül
stop/ohne Schleudern
blinken abwechselnd.
Die Kontrollleuchte Do
sierung prüfen blinkt
schnell und das Pro
gramm startet nicht.
Nach dem Programmstart oder beim Nachlegen von Wäsche entsteht ein "schnarrendes" Geräusch.
-
Die Taste Deckel wurde
1x gedrückt. Jetzt dreht
sich die Trommel auto
-
matisch in die richtige
Position für das Öffnen.
-
Der innere Deckel ist
-
nicht verschlossen.
Die Vorrichtung zur
Arretierung der Trommel
wird automatisch geschaltet.
Wenn die Kontrollleuchten
Spülstop/ohne Schleudern
nicht mehr blinken:
drücken Sie die Taste
–
Deckel
nen Sie den Deckel.
Öffnen Sie den äußeren
Deckel und verschließen
Sie den inneren Deckel
ordnungsgemäß (der Ver
schluss des inneren De
ckels muss einrasten).
Das Geräusch gehört zum
ordnungsgemäßen Betrieb
des Waschautomaten (kein
Defekt).
erneut und öff
-
-
-
42
Deckel öffnen bei verstopftem
Ablauf und/oder Stromausfall
Schalten Sie den Waschautomaten
^
aus.
^ Öffnen Sie die Klappe zum Laugenfil-
ter mit dem gelben Öffner.
Störungshilfen
Lösen Sie den Laugenfilter, bis das
^
Wasser ausläuft.
Unterbrechung des Wasserablaufs:
^ Drehen Sie den Laugenfilter wieder
zu.
Verstopfter Ablauf
Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich
eine größere Menge Wasser (max. 25l)
im Waschautomaten befinden.
,
Vorsicht: wenn kurz vorher mit
hoher Temperatur gewaschen wur
de, besteht Verbrühungsgefahr!
Wird der Laugenfilter nicht wieder eingesetzt und festgedreht, läuft
Wasser aus dem Waschautomat.
Deckel öffnen
-
Überzeugen Sie sich vor der
,
Wäscheentnahme stets davon, dass
die Trommel stillsteht. Beim Hinein
greifen in eine noch drehende Trom
mel besteht erhebliche Verletzungs
gefahr.
^ Ziehen Sie an der Notentriegelung
bis sich der äußere Deckel öffnet.
-
-
-
44
^
Öffnen Sie den inneren Deckel.
Störungshilfen
Kundendienst
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be
heben können, benachrichtigen Sie bit
te
Ihren Miele Fachhändler oder
–
den Miele Werkkundendienst unter
–
der Telefonnummer:
D Deutschland
0800 – 22 44 666
A Österreich
050 800 300*
(*österreichweit zum Ortstarif)
L Luxemburg
(00352) 4 97 11-20/22
Der Kundendienst benötigt Modell und
Nummer Ihres Waschautomaten. Beide
Angaben finden Sie auf dem Typenschild an der Rückwand des Waschautomaten.
Garantiebedingungen und
Garantiezeit
-
-
Die Garantiezeit des Waschautomaten
beträgt 2 Jahre. Nähere Angaben zu
den Garantiebedingungen finden Sie
im Garantieheft.
Nachkaufbares Zubehör
Für diesen Waschautomaten erhalten
Sie nachkaufbares Zubehör im Miele
Fachhandel oder beim Miele Kunden
dienst.
-
45
Aufstellen und Anschließen
Vorderansicht
a Elektroanschluss
b Sicherheitsschlauch Waterproof-
Metal (Metallgewebeschlauch)
c Deckel mit Bedienungsblende
d Klappe für Laugenfilter, Laugen-
pumpe und Notentriegelung
46
e Füße
f Ablaufschlauch mit dreh- und
abziehbarem Krümmer) mit den
Möglichkeiten der Wasserablauffüh
rung
-
Transportsicherung entfernen
Transportieren Sie den Waschauto
^
maten vom Verpackungsboden zum
Aufstellort.
^ Drehen Sie die 4 äußeren Schrauben
A heraus und entnehmen Sie diese.
^ Drehen Sie die 4 Schrauben B ganz
los. Diese Schrauben bleiben an den
Transportstreben.
-
Aufstellen und Anschließen
^ Verschließen Sie die 4 großen Löcher
mit den beiliegenden Stopfen.
Bewahren Sie die Transportstreben
und die Schrauben auf. Die Transportstreben müssen vor jedem
Transport des Waschautomaten
(z.B. bei einem Umzug) montiert
werden!
Wiedermontage der Transportsicherung
^
Nehmen Sie die Transportstreben ab.
^
Der Einbau der Transportsicherung
erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
47
Aufstellen und Anschließen
Ausrichten
Stellen Sie den Waschautomaten lot
^
recht und standsicher auf.
Aufstellfläche
Als Aufstellfläche eignet sich am besten
eine Betondecke. Diese gerät im Ge
gensatz zu einer Holzbalkendecke oder
einer Decke mit "weichen" Eigenschaf
ten selten beim Schleudern in Schwin
gung.
Gerätefüße und Aufstellfläche
,
müssen trocken sein. Sonst besteht
Rutschgefahr beim Schleudern.
Stellen Sie den Waschautomaten
nicht auf weichen Fußbodenbelägen
auf, da das Gerät sonst während
des Schleuderns vibriert.
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkendecke gilt:
-
-
-
-
Füße herausdrehen und kontern
Der Ausgleich des Waschautomaten er
folgt über die Schraubfüße.
Schrauben Sie den Fuß (gegebenen
^
falls beide Füße) heraus, bis der
Waschautomat lotrecht steht.
Halten Sie den Fuß mit einer Wasser
^
pumpenzange fest.
Drehen Sie die Kontermutter mit ei
^
nem Schraubendreher gegen das
Gehäuse fest.
-
-
-
-
–
den Waschautomaten auf eine Sperr
holzplatte (min. 60 x 45 x 3 cm) stel
len. Die Platte sollte mit möglichst
vielen Balken, jedoch nicht nur mit
den Fußbodenbrettern verschraubt
werden.
–
Aufstellung möglichst in einer Ecke
des Raumes. Dort ist die Stabilität je
der Decke am größten.
48
-
-
-
Das Miele Wasserschutz
-
system
Das Miele Wasserschutzsystem ge
währt einen umfassenden Schutz vor
Wasserschäden durch den Waschauto
maten.
Das System besteht hauptsächlich aus
drei Bestandteilen:
1) dem Zulaufschlauch
2) der Elektronik und dem Gehäuse
3) dem Ablaufschlauch
1) Der Zulaufschlauch
– Schutz gegen Bersten des Schlau-
ches
Der Zulaufschlauch besitzt einen
Platzdruck von über 14.000 kPa.
– Die Schutzhülle des Zulaufschlau-
ches
-
Aufstellen und Anschließen
Der Überlaufschutz
–
Hierdurch wird ein Überlaufen des
Waschautomaten durch unkontrollier
ten Wasserzulauf verhindert. Steigt
der Wasserstand über ein bestimm
tes Niveau, wird die Laugenpumpe
eingeschaltet und das Wasser kon
trolliert abgepumpt.
3) Der Ablaufschlauch
Der Ablaufschlauch ist durch ein Be
lüftungssystem gesichert. Hierdurch
wird ein Leersaugen des Waschauto
maten verhindert.
-
-
-
-
-
Der Zulaufschlauch ist mit einem Metallgewebe als "zweiter Haut" umge
ben, die vor Beschädigungen
schützt
2) Die Elektronik und das Gehäuse
–
Die Bodenwanne
Auslaufendes Wasser durch Undich
tigkeiten des Waschautomaten wird
in der Bodenwanne aufgefangen.
Durch einen Schwimmerschalter wer
den die Wasserzulaufventile abge
schaltet. Die weitere Wasserzufuhr ist
gesperrt; im Laugenbehälter befindli
ches Wasser wird abgepumpt.
-
-
-
-
-
49
Aufstellen und Anschließen
Wasserzulauf
Der Waschautomat darf ohne Rück
flussverhinderer an eine Trinkwasserlei
tung angeschlossen werden, da er
nach den gültigen DIN-Normen gebaut
ist.
Der Fließdruck muss mindestens
100 kPa betragen und darf 1.000 kPa
Überdruck nicht übersteigen. Ist er hö
her als 1.000 kPa Überdruck, muss ein
Druckreduzierventil eingebaut werden.
-
-
-
Das Schmutzsieb in der Überwurf
mutter am freien Ende des Zulauf
schlauches darf nicht entfernt wer
den.
Zubehör-Schlauchverlängerung
Als nachkaufbares Zubehör ist ein Me
tallgewebeschlauch von 1,5 m Länge
beim Miele Fachhandel oder Miele Kun
dendienst erhältlich.
-
-
-
-
-
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit
3
/4"-Verschraubung erforderlich. Fehlt
ein solcher, so darf der Waschautomat
nur von einem zugelassenen Installateur an die Trinkwasserleitung montiert
werden.
,Die Schraubverbindung steht
unter Wasserleitungsdruck. Kontrollieren Sie deshalb durch langsames
Öffnen des Wasserhahns, ob der
Anschluss dicht ist. Korrigieren Sie
gegebenfalls den Sitz der Dichtung
und die Verschraubung.
Der Waschautomat ist nicht für ei
nen Warmwasseranschluss geeig
net.
Wartung
Verwenden Sie im Falle eines Austau
sches nur den Miele Originalschlauch
mit einem Platzdruck von über
14.000 kPa.
-
-
Sondervorschriften für Österreich
im Versorgungsgebiet der Wiener
Stadtwerke:
Unmittelbar vor der Anschlussstelle des
Waschautomaten ist ein Handabsperrventil vorzusehen.
Es dürfen nur Ventile vorgesehen werden, die von den Wasserwerken der
Stadt Wien zum Anschluss an die Innenanlage zugelassen sind.
Die Verwendung von Gummischläuchen als Druckverbindungsleitung zwi
schen Innenanlage und Waschautoma
ten ist nur dann gestattet, wenn sie
–
samt eingebundenen Anschlussar
maturen einem Mindestdauerdruck
von 1.500 kPa Überdruck standhal
ten,
–
während der Inbetriebhaltung des
-
Gerätes hinreichend beaufsichtigt
sind und
–
nach Beendigung des gesamten
Waschvorgangs der Wasserzufluss
zuverlässig abgesperrt oder die
Schlauchverbindung überhaupt von
der Innenanlage (Auslauf) getrennt
wird.
-
-
-
-
50
Aufstellen und Anschließen
Wasserablauf
Die Lauge wird durch eine Ablaufpum
pe mit 1 m Förderhöhe abgepumpt. Um
den Wasserablauf nicht zu behindern,
muss der Schlauch knickfrei verlegt
werden. Der Krümmer am Schlauchen
de ist drehbar und ggf. abziehbar.
-
Möglichkeiten des Wasserablaufs:
1. Einhängen in ein Wasch- oder Aus
gussbecken:
Beachten Sie:
Sichern Sie den Schlauch gegen Ab
–
rutschen!
Wird das Wasser in ein Waschbe
–
cken abgepumpt, muss es schnell
genug abfließen. Sonst besteht die
Gefahr, dass Wasser überfließt oder
ein Teil des abgepumpten Wassers
in den Waschautomaten zurückge
saugt wird.
2. Anschließen an ein Kunststoff-Ab-
flussrohr mit Gummimuffe (Siphon
nicht unbedingt erforderlich).
3. Anschließen an ein Waschbecken mit
Kunststoffnippel.
4. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).
Falls notwendig, kann der Schlauch bis
zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist
beim Miele Fachhandel oder Miele Kun
dendienst erhältlich.
-
-
-
-
-
Sondervorschriften für Österreich
Der Waschautomat kann direkt an die
Abflussleitung angeschlossen werden,
wenn die Hauskanalanlage der Ö-Norm
2501 entspricht.
51
Aufstellen und Anschließen
Elektroanschluss
Der Waschautomat ist mit Wechsel
strom-Anschlusskabel und Schuko-Ste
cker anschlussfertig für Wechselstrom
~230 V 50 Hz ausgerüstet.
Der Anschluss darf nur an eine nach
VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage
erfolgen.
In keinem Fall sollte der Waschautomat
an Verlängerungskabeln, wie z.B. Mehr
fach-Tischsteckdosen o. ä. angeschlos
sen werden, um eine potentielle
Gefahrenquelle (Brandgefahr) auszu
schließen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt
der VDE in seiner Leitlinie DIN VDE
0100 Teil 739, dem Waschautomaten einen FI-Schutzschalter mit einem Auslösestrom von 30 mA (DIN VDE 0664)
vorzuschalten.
Über die Nennaufnahme und die entsprechende Absicherung gibt das
Typenschild Auskunft. Vergleichen Sie
die Angaben auf dem Typenschild mit
den Daten des Elektronetzes.
-
-
Sondervorschrift für Österreich
Bei Anwendung der Schutzmaßnahme
"Fehlerstromschutzschaltung" darf in
Verbindung mit diesem Waschautoma
ten nur ein pulsstromsensitiver Fehler
strom-Schutzschalter verwendet wer
den.
-
-
-
-
-
52
Verbrauchsdaten
BeladungVerbrauchsdaten
EnergieWasserLaufzeit
in kWhin lnormalIntensiv
Koch-/Buntwäsche
95°C5,0 kg1,70451 h 38 min1 h 53 min
1)
60°C
60°C5,0 kg0,95451 h 29 min1 h 59 min
1)
40°C
40°C5,0 kg0,50451 h 29 min1 h 59 min
Pflegeleicht
1)
40°C
40°C2,5 kg0,45491 h 01 min1 h 16 min
Feinwäsche
30°C1,0 kg0,356549 min59 min
Seide /
30°C1,0 kg0,243937 min–
Wolle /
30°C2,0 kg0,233540 min–
1)
Prüfprogramm nach EN 60456
Hinweis für die Vergleichsprüfungen:
5,0 kg0,9545–1 h 59 min
5,0 kg0,5045–1 h 59 min
2,5 kg0,4549–1 h 16 min
1)
1)
1)
Für Prüfprogramme nach EN 60456 muss
die Zusatzfunktion
Intensiv
eingeschal-
tet sein.
Die Verbrauchsdaten können je nach Wasserdruck, Wasserhärte, Wasserein
lauftemperatur, Raumtemperatur, Wäscheart, Wäschemenge, Schwankungen
in der Netzspannung und gewählten Zusatzfunktionen von den angegebenen
Werten abweichen.
-
53
Technische Daten
Höhe90 cm
Höhe bei geöffnetem Deckel139 cm
Breite45 cm
Tiefe60 cm
Leergewicht99 kg
Fassungsvermögen5 kg Trockenwäsche
Anschlussspannungsiehe Typenschild
Anschlusswertsiehe Typenschild
Absicherungsiehe Typenschild
Verbrauchsdatensiehe Kapitel Verbrauchsdaten
Wasserfließdruck min.100 kPa (1 bar)
Wasserstaudruck max.1000 kPa (10 bar)
Länge des Zulaufschlauches2,50 m
Länge des Ablaufschlauches1,50 m
Länge des Anschlusskabels2,40 m
Abpumphöhe max.1,0 m
Abpumplänge max.5,0 m
Erteilte PrüfzeichenFunkschutz, VDE
54
Programmierfunktionen
für die Änderung von
Standardwerten
Programmierfunktionen
Mit den Programmierfunktionen können
Sie bei Bedarf den Waschautomaten Ih
ren individuellen Bedürfnissen anpas
sen.
-
System Wasser plus
Das System Wasser plus wirkt über
die Zusatzfunktion
die Wasserzufuhr in den unten ge
nannten Programmen.
Es ermöglicht eine zusätzliche Wasser
zufuhr in den Programmabschnitten
Waschen und Spülen, und die Pro
gramme
geleicht
erweitern.
Das System Wasser Plus verfügt über
vier verschiedene Einstellungen.
Die programmierte Einstellung kann die
Wasserzufuhr in den Programmen beeinflussen:
Koch-/Buntwäsche
lassen sich um einen Spülgang
Wasser Plus
und
auf
-
-
Pfle-
Das Einschalten der Zusatzfunktion
-
Wasser Plus bewirkt bei:
Einstellung 1:
mehr Wasser beim Spülen in den ge
nannten Programmen.
Einstellung 2:
mehr Wasser beim Waschen und beim
Spülen in den genannten Programmen
(Auslieferungszustand).
Einstellung 3:
einen zusätzlichen Spülgang in den
Programmen
Pflegeleicht
Einstellung 4:
mehr Wasser beim Waschen und beim
Spülen in den genannten Programmen
und
einen zusätzlichen Spülgang für
die Programm
Pflegeleicht
Koch-/Buntwäsche
.
Koch-/Buntwäsche
.
-
und
und
– Koch-/Buntwäsche
–
Pflegeleicht
–
Mini
–
Mischwäsche
–
Seide
Aktiviert wird die programmierte Einstel
lung anschließend über das Einschal
ten der Zusatzfunktion
56
Wasser Plus
-
.
Zum Programmieren und Speichern ei
ner Einstellung führen Sie die Schritte
A bis G auf der folgenden Seite aus.
-
-
Programmierfunktionen
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste
grammwählers aktiviert. Die Taste
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
–
Der Waschautomat ist geschlossen.
–
Der Programmwähler steht auf der
–
Position
A Drücken Sie die Taste
ten Sie diese während der Schritte B
bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste
D . . . und lassen Sie die Taste
danach los.
Start
Ende
Start
und des Pro
.
Start
I-Ein/0-Aus
leuchtet . . .
-
Start
und hal-
ein.
Start
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position
Im Display blinkt nun ein P abwech
selnd mit der Zahl 1, 2, 3 oder 4.
F Durch jedes Drücken auf die Taste
Start
wählen Sie jeweils eine andere
Einstellung.
Im Display blinkt abwechselnd mit dem
P eine
1 = Einstellung 1
(mehr Wasser beim Spülen)
2 = Einstellung 2
(mehr Wasser beim Waschen und
im Spülen (Auslieferungszustand))
3 = Einstellung 3
(zusätzlicher Spülgang in den
Programmen
und
4 = Einstellung 4
(mehr Wasser beim Waschen und
beim Spülen und einen zusätzlichen Spülgang für die Programme
Koch-/Buntwäsche
Pflegeleicht
Koch-/Buntwäsche 75°C
ist gewählt
ist gewählt
ist gewählt
Koch-/Buntwäsche
Pflegeleicht
)
ist gewählt
und
)
-
:
G Mit der Taste
automaten ausschalten.
Die Taste
gewählten Einstellung belegt. Diese
bleibt so lange gespeichert, bis eine
andere Einstellung programmiert wird.
I-Ein/0-Aus
Wasser plus
den Wasch
ist jetzt mit der
-
57
Programmierfunktionen
Schongang
Für das schonende Waschen leicht
verschmutzter Textilien. Die Trommel
bewegung wird reduziert.
Der Schongang kann in den Pro
grammen
Stärken
den.
Ist der Schongang programmiert, wird
bei jedem Waschgang in diesen Pro
grammen mit dem Schongangrhythmus
gewaschen.
Der Schongang ist im Auslieferungszustand ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste
grammwählers aktiviert. Die Taste
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
–
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
Koch-/Buntwäsche,Mini
und
Mischwäsche
Start
und des Pro-
benutzt wer
-
,
-
Start
A Drücken Sie die Taste
ten Sie diese während der Schritte B
bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste
D . . . und lassen Sie die Taste
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position
Im Display blinkt nun ein P abwech
selnd mit der Zahl 0 oder 1.
0 = der Schongang ist ausgeschaltet.
1 = der Schongang ist eingeschaltet.
F Durch Drücken der Taste
die Anzeige im Display umgeschaltet
von 0 auf 1 oder von 1 auf 0.
G Mit der Taste
automaten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program
mierfunktion ist jetzt abgespeichert und
bleibt so lange erhalten, bis sie wieder
geändert wird.
I-Ein/0-Aus
Start
leuchtet . . .
Koch-/Buntwäsche 60°C
I-Ein/0-Aus
Start
und hal
ein.
Start
den Wasch-
-
Start
:
-
wird
-
–
Der Waschautomat ist geschlossen.
–
Der Programmwähler steht auf der
Position
58
Ende
.
Programmierfunktionen
Laugenabkühlung für Koch-/
Buntwäsche
Am Ende der Hauptwäsche läuft zu
sätzliches Wasser in die Trommel um
die Lauge abzukühlen.
Die Laugenabkühlung erfolgt bei An
wahl der Temperaturen 95°C und 75°C.
Die Laugenabkühlung sollte aktiviert
werden:
beim Einhängen des Ablaufschlau
–
ches in ein Wasch- oder Ausgussbe
cken, um der Verbrühungsgefahr
vorzubeugen.
– bei Gebäuden, deren Abflussrohre
nicht der DIN 1986 entsprechen.
Die Laugenabkühlung für
wäsche
ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste
grammwählers aktiviert. Die Taste
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
ist im Auslieferungszustand
Start
Koch-/Bunt-
und des Pro
-
-
-
-
Start
A Drücken Sie die Taste
ten Sie diese während der Schritte B
bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste
D . . . und lassen Sie die Taste
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position
Im Display blinkt nun ein P abwech
selnd mit der Zahl 0 oder 1.
0 = die Laugenabkühlung ist
ausgeschaltet.
1 = die Laugenabkühlung ist
eingeschaltet.
F Durch Drücken der Taste
die Anzeige im Display umgeschaltet
von 0 auf 1 oder von 1 auf 0.
G Mit der Taste
automaten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program
mierfunktion ist jetzt abgespeichert und
bleibt so lange erhalten, bis sie wieder
geändert wird.
I-Ein/0-Aus
Start
leuchtet . . .
Koch-/Buntwäsche 40°C
I-Ein/0-Aus
Start
ein.
Start
den Wasch-
und hal
Start
-
wird
-
:
-
Voraussetzung:
–
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
–
Der Waschautomat ist geschlossen.
–
Der Programmwähler steht auf der
Position
Ende
.
59
Programmierfunktionen
Memory-Funktion
Wird zu einem Programm eine Zu
satzfunktion angewählt und/oder die
Schleuderdrehzahl geändert, spei
chert der Waschautomat diese Ein
stellungen bei Programmstart ab.
Bei erneuter Anwahl des Grundwasch
programms zeigt der Waschautomat
diese abgespeicherten Zusatzfunktio
nen und/oder Schleuderdrehzahl an.
Die Memory-Funktion ist im Ausliefe
rungszustand ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste
grammwählers aktiviert. Die Taste
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
–
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
–
Der Waschautomat ist geschlossen.
–
Der Programmwähler steht auf der
Position
Ende
Start
und des Pro-
.
-
-
-
-
Start
A Drücken Sie die Taste
ten Sie diese während der Schritte B
bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
-
-
der Taste
D . . . und lassen Sie die Taste
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position
Im Display blinkt nun ein P abwech
selnd mit der Zahl 0 oder 1.
0 = die Memory-Funktion ist
ausgeschaltet.
1 = die Memory-Funktion ist
eingeschaltet.
F Durch Drücken der Taste
die Anzeige im Display umgeschaltet
von 0 auf 1 oder von 1 auf 0.
G Mit der Taste
automaten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program
mierfunktion ist jetzt abgespeichert und
bleibt so lange erhalten, bis sie wieder
geändert wird.
I-Ein/0-Aus
Start
leuchtet . . .
Koch-/Buntwäsche 30°C
I-Ein/0-Aus
Start
und hal
ein.
-
Start
-
Start
wird
den Wasch-
-
:
60
Programmierfunktionen
Einweichzeit
Sie können die Taste
ner Einweichzeit - wählbar zwischen 30
Minuten und 2 Stunden (in 30 MinutenSchritten) - belegen.
Die gewählte Einweichzeit wird bei An
wahl der Zusatzfunktion Einweichen
dem eigentlichen Waschprogramm vor
angestellt.
Die Taste
rungszustand mit einer Einweichzeit
von 2 Stunden belegt.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten A bis G:
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste
grammwählers aktiviert. Die Taste
und der Programmwähler besitzen hier
eine Zweitfunktion, die nicht auf der
Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
–
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
–
Der Waschautomat ist geschlossen.
–
Der Programmwähler steht auf der
Position
Einweichen
Ende
Start
und des Pro-
.
Einweichen
ist im Ausliefe
mit ei
-
Start
A Drücken Sie die Taste
ten Sie diese während der Schritte B
-
bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste
D . . . und lassen Sie die Taste
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position
Im Display blinkt nun ein P abwech
selnd mit der Zahl 1, 2, 3 oder 4.
F Durch jedes Drücken auf die Taste
Start
wählen Sie jeweils eine andere
Einstellung.
Im Display blinkt abwechselnd mit dem
P eine
1 = 2 h Einweichzeit
(Auslieferungszustand)
2 = 1 h 30 min Einweichzeit
3 = 1 h Einweichzeit
4 = 30 min Einweichzeit
G Mit der Taste
automaten ausschalten.
I-Ein/0-Aus
Start
leuchtet . . .
Pflegeleicht 60°C
I-Ein/0-Aus
Start
ein.
den Wasch
und hal
Start
:
-
-
-
Die Taste
gewählten Einweichzeit belegt. Diese
bleibt so lange gespeichert, bis eine
andere Einweichzeit programmiert wird.
Einweichen
ist jetzt mit der
616263
Änderungen vorbehalten/2504
Dieses Papier besteht aus 100% chlorfrei gebleichtem Zellstoff und ist somit umweltschonend.
M.-Nr. 05 849 560 / 02
de-DE
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