Miele H 4202-60 E, H 4202-55 E, H 4202-55 E3, H 4212-60 E, H 4212-55 E assembly instructions

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Gebrauchs- und Montageanweisung
Herd H 4202-60 E, H 4202-55 E, H 4202-55 E/3 H 4212-60 E, H 4212-55 E Backofen H 4212-60 B, H 4212-55 B
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs­und Montageanweisung vor Aufstellung – Installation – Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
de-CH
M.-Nr. 07 164 710
Inhalt
Sicherheitshinweise und Warnungen .................................5
Ihr Beitrag zum Umweltschutz ......................................10
Gerätebeschreibung ..............................................11
H 4202-60 E ......................................................11
H 4212-60 E ......................................................12
H 4212-60 B......................................................13
Ausstattung .....................................................14
Backofensteuerung ................................................14
Kühlgebläse......................................................14
PerfectClean-veredelte Oberflächen ...................................14
Katalytisch emaillierte Oberflächen ....................................14
Versenkbare Bedienungselemente ....................................14
Zubehör .........................................................15
Backblech, Universalblech und Rost ................................15
Geräteschublade ..................................................15
Kochfeld.........................................................15
Kontrollleuchte für die Kochzonen Š ................................15
Bedienungselemente..............................................16
Betriebsartenwähler................................................16
Temperaturwähler .................................................16
Temperaturkontrolle y...........................................16
Betriebsarten ....................................................17
Zeitschaltuhr ....................................................18
Bedienungselemente...............................................18
Bedienprinzip.....................................................18
Tageszeit erstmalig eingeben ........................................19
Tageszeit ändern ...............................................19
Signalton ändern ..................................................19
Kurzzeitwecker nutzen..............................................20
Kurzzeit eingeben...............................................20
Kurzzeit überprüfen und ändern....................................20
Kurzzeit löschen ................................................20
Inbetriebnahme ..................................................21
Bedienung Backofen ..............................................22
Einfache Nutzung .................................................22
Vorheizen ........................................................22
2
Inhalt
Garzeit eingeben (Abschaltautomatik) .................................23
Garzeit überprüfen und ändern ....................................23
Garzeit löschen.................................................23
Hinweise zum Backen .............................................24
Temperatur, Backzeit...............................................24
Backform ........................................................24
Backpapier ....................................................24
Universalblech .................................................25
Kastenform ....................................................25
Einschubebene ...................................................25
Tiefkühlprodukte ..................................................25
Backtabellen.....................................................26
Heissluft plus .....................................................26
Ober-Unterhitze ...................................................27
Intensivbacken....................................................28
Hinweise zum Braten..............................................29
Tipps ...........................................................30
Bräunung .....................................................30
Ruhezeit ......................................................30
Braten von Geflügel .............................................30
Braten von tiefgefrorenem Fleisch ..................................30
Brattabelle ......................................................31
Hinweise zum Grillen..............................................32
Einstellungen .....................................................32
Grillgut vorbereiten ................................................33
Grillen auf dem Rost ...............................................33
Tipps ...........................................................33
Grilltabelle ......................................................34
Einkochen.......................................................35
Auftauen ........................................................36
Garen...........................................................37
Zubereitung von Fertiggerichten ......................................37
Bräunungs-Garen .................................................37
Angaben für Prüfinstitute ..........................................38
Prüfgerichte nach EN 60350 .........................................38
Energie-Effizienzklasse nach EN 50304 ................................38
3
Inhalt
Reinigung und Pflege .............................................39
Gerätefront.......................................................39
Zubehör .........................................................40
Backblech, Universalblech........................................40
Rost, Aufnahmegitter ............................................40
Garraum.........................................................40
Dichtung, Türinnenseite ..........................................40
PerfectClean-veredeltes Email .......................................41
Katalytisches Email ................................................43
Tür abnehmen ....................................................44
Tür auseinanderbauen ...........................................45
Tür einsetzen .....................................................48
Aufnahmegitter herausnehmen .......................................49
Katalytisch beschichtete Teile herausnehmen ...........................49
Rückwand.....................................................49
Deckenblech...................................................50
Störungen und Fehler .............................................51
Kundendienst ....................................................53
Nachkaufbares Zubehör ...........................................54
Elektroanschluss .................................................57
Einbau Herd (60 cm) ..............................................60
Einbau Backofen (60 cm) ..........................................61
Einbau Herd (55 cm) ..............................................62
Einbau Backofen (55 cm) ..........................................65
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieser Herd/Backofen entspricht den vorgeschriebenen Sicherheits bestimmungen. Ein unsachgemäs ser Gebrauch kann jedoch zu Schä den an Personen und Sachen füh ren.
Lesen Sie die Gebrauchs- und Mon tageanweisung aufmerksam durch, bevor Sie den Herd/Backofen in Be trieb nehmen. Sie enthält wichtige Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Ge brauch und die Wartung des Gerä tes. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchs- und Montageanweisung auf, und geben Sie sie einem eventuellen Nachbe­sitzer weiter!
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Bestimmungsgemässe Ver­wendung
Benutzen Sie den Herd/Backofen
~
ausschliesslich im Haushalt zum Ba cken, Braten, Grillen, Garen, Auftauen, Einkochen und Trocknen von Lebens mitteln. Andere Verwendungszwecke sind un zulässig und möglicherweise gefähr lich. Der Hersteller haftet nicht für Schä den, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung ver ursacht werden.
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Personen, die aufgrund ihrer physi
~
schen, sensorischen oder geistigen Fä higkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, den Herd/Backofen sicher zu bedienen, dürfen dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwort liche Person benutzen.
Kinder im Haushalt
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich
~
in der Nähe des Herdes/Backofens auf halten. Lassen Sie Kinder nie mit dem Gerät spielen.
Kinder dürfen den Herd/Backofen
~
nur ohne Aufsicht benutzen, wenn ih­nen die Bedienung so erklärt wurde, dass sie das Gerät sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Ge­fahren einer falschen Bedienung erken­nen können.
Hindern Sie Kinder daran, den
~
Herd/Backofen während des Betriebes zu berühren. Der Herd/Backofen er­wärmt sich an der Türscheibe, der Be dienungsblende und an den Austritts öffnungen der Garraumluft. Die Haut von Kindern reagiert empfindlicher auf hohe Temperaturen als die von Erwach senen. Verbrennungsgefahr!
Der Herd wird an den Kochzonen heiss. Ebenfalls können sich die Kinder durch
­Herunterziehen von Töpfen oder Pfan
nen verbrennen.
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5
Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Installations- und Wartungsarbeiten
~
sowie Reparaturen dürfen nur vom Her steller autorisierte Fachleute durchfüh ren. Durch unsachgemässe Installations­und Wartungsarbeiten oder Reparatu ren können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller nicht haftet.
Kontrollieren Sie den Herd/Backofen
~
vor dem Einbau auf sichtbare Schäden. Nehmen Sie ein beschädigtes Gerät auf keinen Fall in Betrieb. Ein beschä digter Herd/Backofen kann Ihre Sicher­heit gefährden!
Die elektrische Sicherheit des Her-
~
des/Backofens ist nur dann gewährleis­tet, wenn er an ein vorschriftsmässig in­stalliertes Schutzleitersystem ange­schlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheits­voraussetzung vorhanden ist. Lassen Sie im Zweifelsfall die Hausinstallation durch eine Elektro-Fachperson prüfen. Der Hersteller kann nicht verantwortlich gemacht werden für Schäden, die durch einen fehlenden oder unterbro chenen Schutzleiter verursacht werden (z. B. elektrischer Schlag).
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Vergleichen Sie vor dem Anschlies
~
sen des Herdes/Backofens unbedingt die Anschlussdaten (Spannung und
­Frequenz) auf dem Typenschild mit de
nen des Elektronetzes. Diese Daten müssen unbedingt über einstimmen, damit keine Schäden am Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen Sie eine Elektro-Fachperson.
Der Anschluss des Herdes/Back
~
ofens an das Elektronetz darf nicht über Mehrfachsteckdosen oder Verlänge rungskabel erfolgen, da sie nicht die nötige Sicherheit gewähren (z. B. Über hitzungsgefahr).
Benutzen Sie den Herd/Backofen
~
nur im eingebauten Zustand, damit die sichere Funktion gewährleistet ist.
Öffnen Sie auf keinen Fall das Ge-
~
häuse des Herdes/Backofens. Eventuelles Berühren spannungsfüh­render Anschlüsse sowie Verändern des elektrischen und mechanischen Aufbaus gefährden Sie und führen möglicherweise zu Funktionsstörungen des Gerätes.
Eine Reparatur des Herdes/Back
~
ofens während der Garantiezeit darf nur durch einen vom Hersteller autorisierten Kundendienst vorgenommen werden, sonst besteht bei nachfolgenden Schä den kein Garantieanspruch mehr.
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6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei Installations- und Wartungsar
~
beiten sowie Reparaturen muss der Herd/Backofen vollständig vom Netz getrennt sein. Er ist nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn eine der fol genden Bedingungen erfüllt ist:
die Sicherungen der Hausinstallation
ausgeschaltet sind,
die Schraubsicherungen der Hausin
stallation ganz herausgeschraubt sind,
die Netzanschlussleitung vom Elek
tronetz getrennt ist. Ziehen Sie bei Geräten mit Netzste cker nicht am Anschlusskabel, son­dern am Stecker, um das Gerät vom Netz zu trennen.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
~
Miele Original-Ersatzteile ausgetauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewähr­leistet der Hersteller, dass sie die Si­cherheitsanforderungen erfüllen.
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-
Sachgemässer Gebrauch
Vorsicht! Verbrennungsgefahr!
,
Im Kochzonen- und Backofenbe reich entstehen hohe Temperaturen!
Verwenden Sie Topfhandschuhe
~
beim Einschieben oder Herausnehmen von heissem Gargut sowie beim Hantie ren im heissen Garraum. Achten Sie
­insbesondere auf den Oberhitze-/Grill heizkörper. Verbrennungsgefahr!
-
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Lassen Sie den Backofen bei Arbei
~
ten mit Ölen und Fetten nicht unbeauf sichtigt. Öle und Fette können sich bei Überhitzung entzünden. Brandgefahr!
Halten Sie bei den Betriebsarten
~
"Grill Y" / "Umluftgrill \" die empfoh­lenen Grillzeiten ein. Zu lange Grillzeiten führen zum Aus­trocknen und eventuell zur Selbstent­zündung des Grillgutes. Brandgefahr!
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Bei Beschädigung der Anschlusslei-
~
tung muss eine spezielle Anschlusslei tung durch eine vom Hersteller ge schulte Fachperson installiert werden.
Der Einbau und die Montage dieses
~
Herdes/Backofens an nichtstationären Aufstellungsorten (z. B. Schiffe) dürfen nur von Fachbetrieben / Fachleuten durchgeführt werden, wenn sie die Vor aussetzungen für den sicherheitsge rechten Gebrauch dieses Gerätes si cherstellen.
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-
Verwenden Sie die Betriebsarten
~
"Grill Y" / "Umluftgrill \" nicht zum
­Aufbacken von Brötchen oder Brot und zum Trocknen von Blumen oder Kräu tern. Brandgefahr! Verwenden Sie "Heissluft plus U" oder "Ober-Unterhitze V".
Zur Zubereitung von Lebensmitteln
~
werden vielfach alkoholische Getränke
­verwendet. Der Alkohol verdampft durch die hohen Temperaturen. Beachten Sie, dass der Dampf sich un ter ungünstigen Umständen an heissen Heizkörpern entzünden kann. Brandgefahr!
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7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Decken Sie Speisen stets zu, wenn
~
Sie sie im Garraum aufbewahren. Die Feuchtigkeit der Speisen kann zu Kor rosion führen. Ausserdem vermeiden Sie so das Austrocknen der Speisen.
Schalten Sie den Herd/Backofen
~
nicht aus, wenn Sie die Restwärme zum Warmhalten nutzen wollen. Lassen Sie die gewählte Betriebsart eingeschaltet, und stellen Sie die nied rigste Temperatur ein. Schalten Sie das Gerät auf keinen Fall aus. Die Luftfeuchtigkeit im Garraum steigt an und durch Kondenswasser kann Korrosion im Garraum auftreten und können Bedienungsblende, Ar­beitsplatte oder der Schrankumbau be­schädigt werden.
Legen Sie niemals den Garraumbo-
~
den mit Alu-Folie aus bei "Ober-Unter­hitze V" / "Intensivbacken O"/ "Bräunungs-Garen K" / "Schnellaufhei­zen S". Durch den entstehenden Wärmestau kann das Email reissen oder abplatzen. Stellen Sie daher auch keine Pfannen, Töpfe oder Bleche auf den Garraumbo den. Achten Sie beim Einschieben eines Blechs anderen Fabrikats darauf, dass der Abstand zwischen Unterkante Blech und Garraumboden mindestens 6 cm beträgt.
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-
Giessen Sie nie kaltes Wasser direkt
~
auf die Bleche oder in den Garraum, solange die Oberflächen noch heiss sind. Der entstehende Wasserdampf kann zu Verbrennungen führen. Das Email kann durch den Temperatur wechsel beschädigt werden.
Sorgen Sie dafür, dass die Speisen
~
immer ausreichend erhitzt werden. Eventuell vorhandene Keime in den Speisen werden nur bei einer ausrei chend hohen Temperatur (ü 70 °C) und bei einer ausreichend langen Zeit (ü 10 Min.) abgetötet. Wenn Sie Zweifel haben, ob die Speise genügend erhitzt wird, wählen Sie eine etwas längere Zeit. Es ist ausserdem wichtig, dass die Temperatur in der Speise gleichmässig verteilt ist. Wenden Sie die Speise oder rühren Sie sie um.
Verwenden Sie nur Geschirr aus
~
backofentauglichem Kunststoff. Anderes Kunststoffgeschirr schmilzt bei hohen Temperaturen. Der Herd/Back ofen kann beschädigt werden.
-
Kochen Sie keine Dosen im Back
~
ofen ein und erhitzen Sie diese nicht im Gerät. Es entsteht ein Überdruck. Die Dosen können platzen. Verletzungs­und Beschädigungsgefahr!
Schieben Sie auf dem Garraumbo
~
den keine Gegenstände, wie z. B. Töp fe und Pfannen, hin und her. Die Ober fläche des Bodens kann beschädigt werden.
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8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Stellen oder setzen Sie sich nicht
~
auf die geöffnete Tür, und stellen Sie keine schweren Gegenstände darauf ab. Achten Sie darauf, dass nichts zwi schen Tür und Garraum eingeklemmt wird. Der Herd/Backofen kann beschä digt werden. Die Belastbarkeit der Tür beträgt maxi mal 15 kg.
Benutzen Sie das Gerät nicht zum
~
Beheizen von Räumen. Durch die hohe Temperaturentwicklung im Garraum können leicht entzündbare Gegenstän de in der Nähe zu brennen beginnen.
Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an-
~
oder eingebaut werden, wenn sie aus­drücklich von Miele freigegeben sind. Werden andere Teile an- oder einge­baut, gehen Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und/oder Produkthaf­tung verloren.
Entsorgung des Altgerätes
Ausgediente Geräte unbrauchbar
~
machen. Dazu den Netzstecker ziehen
­und die Anschlussleitung durchtrennen.
Lassen Sie bei Geräten mit Festan
­schluss das Anschlusskabel von einer
Fachperson aus der Netzanschlussdo
­se entfernen.
Sie verhindern damit, dass ein Miss brauch mit den Geräten getrieben wird.
­Der Hersteller kann nicht für Schä
den verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
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9
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver
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packung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs materialien sind nach umweltverträgli chen und entsorgungstechnischen Ge sichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar. Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
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Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate rialien. Sie enthalten aber auch schädli che Stoffe, die für ihre Funktion und Si cherheit notwendig waren. Im Abfall
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oder bei falscher Behandlung können diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den normalen Kehricht.
Nutzen Sie stattdessen die Ihnen be­kannten Verkaufsstellen zur Rückgabe und Verwertung elektrischer und elek­tronischer Altgeräte.
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10
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf bewahrt wird. Hierüber informiert Sie diese Gebrauchsanweisung im Kapitel "Sicherheitshinweise und Warnungen".
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H 4202-60 E
Gerätebeschreibung
a Kochzonenregler links hinten und vorn * b Betriebsartenwähler c Temperaturwähler d Temperaturkontrolle y e Kontrollleuchte für die Kochzonen Š f Kochzonenregler rechts vorn und hinten g Oberhitze-/Grillheizkörper h Katalytisch emaillierte Rückwand mit Ansaugöffnung für das Gebläse i Aufnahmegitter mit vier Einschubebenen j Tür
* H 4202-55 E/3: Kochzonenregler links vorn
Die Modelle H 4202-55 verfügen zusätzlich über eine Geräteschublade.
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Gerätebeschreibung
H 4212-60 E
a Kochzonenregler links hinten und vorn b Kontrollleuchte für die Kochzonen Š c Betriebsartenwähler d Zeitschaltuhr mit Tasten O, Q und P e Temperaturwähler f Temperaturkontrolle y g Kochzonenregler rechts vorn und hinten h Oberhitze-/Grillheizkörper i Katalytisch emaillierte Rückwand mit Ansaugöffnung für das Gebläse j Aufnahmegitter mit vier Einschubebenen k Tür
Die Modelle H 4212-55 verfügen zusätzlich über eine Geräteschublade.
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H 4212-60 B
Gerätebeschreibung
a Betriebsartenwähler b Zeitschaltuhr mit Tasten O, Q und P c Temperaturwähler d Temperaturkontrolle y e Oberhitze-/Grillheizkörper f Katalytisch emaillierte Rückwand mit Ansaugöffnung für das Gebläse g Aufnahmegitter mit vier Einschubebenen h Tür
Die Modelle H 4212-55 verfügen zusätzlich über eine Geräteschublade.
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Ausstattung
Backofensteuerung
Die Steuerung ermöglicht die Nutzung der verschiedenen Betriebsarten zum Backen, Braten und Grillen.
Bei Geräten mit Zeitschaltuhr ermög licht sie darüber hinaus
die Tageszeitanzeige,
einen Kurzzeitwecker,
das automatische Ausschalten von
Garvorgängen.
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Kühlgebläse
Bei jedem Garvorgang wird automa­tisch das Kühlgebläse eingeschaltet. Es sorgt dafür, dass die heisse Gar­raumluft mit kalter Raumluft gemischt und abgekühlt wird, bevor sie zwischen Tür und Bedienungsblende austritt.
Nach einem Garvorgang bleibt das Kühlgebläse noch eine Weile einge­schaltet, damit sich keine Luftfeuchtig­keit im Garraum, an der Bedienungs blende oder am Schrankumbau nieder schlagen kann. Es schaltet sich automatisch aus, wenn der Garraum unter eine bestimmte Temperatur abgekühlt ist.
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PerfectClean-veredelte Oberflächen
Die Oberflächen von
Garraum,
Backblech und
Universalblech
sind PerfectClean-veredelt.
Die Anti-Hafteigenschaften dieser Oberflächenveredelung verhindern ein Festbacken des Garguts und erleich tern die Reinigung.
Bitte beachten Sie die Hinweise im Ka­pitel "Reinigung und Pflege".
Katalytisch emaillierte Oberflächen
Die Rückwand und das Deckblech sind mit dunkelgrauem katalytischem Email beschichtet, das sich bei hohen Tem­peraturen selbsttätig von Öl- und Fett­spritzern reinigt.
­Bitte beachten Sie die Hinweise im Ka
pitel "Reinigung und Pflege".
Versenkbare Bedienungs elemente
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Die Bedienungselemente sind versenk bar. Durch Drücken werden sie herausge holt oder versenkt.
Versenken Sie die Bedienungsele mente nur in Nullstellung, da sie sonst beschädigt werden!
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Ausstattung
Zubehör
Nachfolgend ist das mitgelieferte Zube hör aufgeführt.
Weiteres Zubehör erhalten Sie über Ih ren Fachhändler oder den Miele Kun dendienst. Informationen über dieses nachkaufbare Zubehör finden Sie im gleichnamigen Kapitel.
Backblech, Universalblech und Rost
Backblech, Universalblech und Rost ha ben Ausziehsicherungen, die verhin dern, dass diese Teile aus den Aufnah megittern herausrutschen, wenn sie nur teilweise herausgezogen werden sollen.
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Geräteschublade
Die Modelle -55 verfügen über eine Ge
­räteschublade.
Die Geräteschublade können Sie nut
­zen zum Aufbewahren von Zubehör, Töpfen, Pfannen.
Kochfeld
Die Bedienung und den Einbau ent
­nehmen Sie bitte der separaten Ge
brauchs- und Montageanweisung für
­das Kochfeld.
Kontrollleuchte für die Kochzonen Š
Die Kontrollleuchte leuchtet immer, wenn eine Kochzone eingeschaltet wird.
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Achten Sie beim Einschieben da rauf, dass sich die Ausziehsiche rung hinten befindet.
Nur durch Anheben können Sie Back blech, Universalblech und Rost aus dem Garraum nehmen.
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Bedienungselemente
Betriebsartenwähler
Mit dem Betriebsartenwähler wählen Sie die Betriebsart aus. Sie können ihn rechts- und linksherum drehen.
V Ober-Unterhitze
Y Grill
K Bräunungs-Garen
P Auftauen
S Schnellaufheizen
U Heissluft plus
\ Umluftgrill
O Intensivbacken
Temperaturwähler
Mit dem Temperaturwähler stellen Sie stufenlos die Temperaturen für den Garvorgang ein.
Drehen Sie den Temperaturwähler nur rechts herum maximal bis zum Anschlag und wieder zurück. Der Wähler wird sonst zerstört.
T Beleuchtung Mit dieser "Betriebsart" kann die Gar raumbeleuchtung separat eingeschaltet werden, z. B. zum Reinigen.
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Temperaturkontrolle y
Sobald eine Temperatur gewählt wird, schaltet sich die Garraumbeheizung ein. Als Hinweis dafür leuchtet die Tem peraturkontrolle y.
Ist die gewählte Temperatur erreicht, schaltet sich die Beheizung ab und die Temperaturkontrolle erlischt. Sinkt die Temperatur unter den eingestellten Wert, schaltet sich die Beheizung wie der ein.
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Betriebsarten
Für die Zubereitung unterschiedlichster Rezepte stehen verschiedene Betriebsar ten zur Verfügung.
Betriebsarten Anmerkungen
U Heissluft plus
O Intensivbacken
V Ober-Unterhitze
K Bräunungs-Garen – Zum Zubereiten von Aufläufen und Gratins, die eine
Y Grill – Zum Grillen von flachem Grillgut (z. B. Steaks) und
\ Umluftgrill
P Auftauen S Schnellaufheizen–Zum Vorheizen des Garraumes.
Zum Backen und Braten.
In mehreren Einschubebenen kann gleichzeitig gegart
werden. Die Temperatureinstellung ist niedriger als bei
"Ober-Unterhitze V", da die Wärme durch den Luft strom sofort das Nahrungsmittel erreicht.
Zum Backen von Kuchen mit feuchtem Belag.
Nicht geeignet zum Backen von flachem Gebäck und
zum Braten, da der Bratenfond zu dunkel wird. Zum Backen und Braten von traditionellen Rezepten.
– – Zum Zubereiten von Soufflés. – Stellen Sie bei der Zubereitung älterer Rezepte zur
optimalen Nutzung Ihres Gerätes die Temperatur um 10 °C niedriger ein als im Rezept angegeben. Die Garzeit ändert sich nicht.
krosse Oberfläche erhalten sollen.
zum Überbacken.
Zum Grillen von Grillgut mit grösserem Durchmesser, z. B. Rollbraten, Poulet.
Die Temperatureinstellung ist niedriger als bei "Grill Y", da die Wärme durch den Luftstrom sofort das Nahrungsmittel erreicht.
Zum schonenden Auftauen von Tiefkühlprodukten.
Anschliessend muss die gewünschte Betriebsart ein gestellt werden.
-
-
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Zeitschaltuhr
Die Zeitschaltuhr (je nach Modell)
zeigt die Tageszeit an.
kann als Kurzzeitwecker genutzt wer
den.
kann den Backofen automatisch aus
schalten, wenn eine Garzeit einge ben wird.
-
Bedienungselemente
l
ß
I3
Die Bedienung der Zeitschaltuhr erfolgt über die Tasten Q, P und O und das
Display.
Taste Funktion
Q – Funktion "Kurzzeit l"
P und O–Funktion "Tageszeit ß"
P O
00
l
aufrufen
– Funktion "Garzeit l"
aufrufen
– Eingaben speichern
aufrufen
Zeiten erhöhen
Zeiten verringern
Signalton ändern
Bedienprinzip
Wenn Sie eine Funktion aufrufen, blinkt das entsprechende Symbol ("l", "l"
-
oder "ß") im Display.
Nur solange das Symbol blinkt (ca.
­7 Sekunden), können Sie die Zeit eingeben. Ist dieser Zeitraum verstri chen, müssen Sie das Symbol er neut aufrufen.
Zeiten ändern sich mit jedem Druck auf die Tasten P oder O minutenweise. Halten Sie die Tasten länger gedrückt, wird der Ablauf beschleunigt.
Nach ca. 7 Sekunden wird die Eingabe automatisch gespeichert und das Sym­bol leuchtet.
Sie können zum Speichern auch die Taste Q drücken.
-
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18
Zeitschaltuhr
Tageszeit erstmalig eingeben
Bei Geräten mit Zeitschaltuhr müssen Sie zuerst die Tageszeit eingeben, be vor Sie den Backofen nutzen können.
ß
000
Nach dem Anschliessen des Gerätes blinkt im Display "0k00".
Die Tasten P und O gleichzeitig drü
^
cken. Solange der Punkt "ß" im Display
^
blinkt, die Tageszeit mit der Taste P oder O eingeben. Die Zeitschaltuhr hat eine 24-Stun­denanzeige.
Nach ca. 7 Sekunden wird die Eingabe automatisch gespeichert und der Punkt "ß" leuchtet.
Die Tageszeit läuft minutenweise ab.
Signalton ändern
Sie können zwischen drei Signaltönen wählen.
-
Die Taste O solange drücken, bis ein
^
Signal ertönt.
Bei jedem weiteren Druck auf die Taste O ertönt ein anderes Signal.
Nach ca. 7 Sekunden wird das Signal, dass beim letzten Tastendruck ertönt, automatisch übernommen.
-
Nach einem Stromausfall wird der Sig nalton auf die Werkeinstellung zurück gesetzt.
-
-
Tageszeit ändern
^
Die Tasten P und O gleichzeitig drü cken.
^
Solange der Punkt "ß" im Display blinkt, die Tageszeit mit der Taste P oder O eingeben. Die Zeitschaltuhr hat eine 24-Stun denanzeige.
Die Tageszeit läuft minutenweise ab.
Nach einem Stromausfall muss die Ta geszeit neu eingegeben werden.
-
-
-
19
Zeitschaltuhr
Kurzzeitwecker nutzen
Den Kurzzeitwecker können Sie zum Überwachen externer Vorgänge, z. B. zum Eierkochen, nutzen.
Sie können ihn auch gleichzeitig zu ei ner eingegebenen Garzeit nutzen, z. B. um dem Gargut nach einem Teil der Garzeit Gewürze hinzuzufügen oder es zu begiessen.
Eine Kurzzeit kann für einen Zeitraum von 1 Min. bis zu 23 Std. 59 Min. einge geben werden.
Kurzzeit eingeben
^ Die Taste Q sooft drücken, bis das
Symbol "l" im Display blinkt.
ß
000
l
Im Display erscheint "0k00". ^ Solange das Symbol "l" blinkt, die
Kurzzeit eingeben.
Kurzzeit überprüfen und ändern
Die Taste Q sooft drücken, bis das
^
Symbol "l" im Display blinkt.
Die verbleibende Kurzzeit wird ange zeigt.
­Die letzte Minute einer Kurzzeit läuft se kundenweise ab.
Solange "l" blinkt, kann die Kurzzeit
^
geändert werden.
-
Kurzzeit löschen
Die Taste Q sooft drücken, bis das
^
Symbol "l" im Display blinkt.
^ Solange "l" blinkt, mit der Taste O
die Kurzzeit auf "0k00" stellen oder die Tasten P und O gleichzeitig drü­cken.
Die Kurzzeit wird gelöscht und die Ta­geszeit erscheint.
-
-
Nach dem die Eingabe gespeichert wurde, erscheint im Display wieder die Tageszeit. Das Symbol "l" weist auf die eingegebene Kurzzeit hin.
Nach Ablauf der Kurzzeit
blinkt "l",
ertönt für ca. 7 Minuten ein Signal.
^
Die Taste Q drücken.
Akustische und optische Signale wer den abgestellt.
20
-
Sind die Bedienungselemente bei Auslieferung versenkt, müssen sie erst herausgedrückt werden, bevor Sie das Gerät benutzen können.
Bei Geräten mit Zeitschaltuhr müs sen Sie zuerst die Tageszeit einge ben, bevor Sie den Backofen nutzen können.
-
-
Inbetriebnahme
Drücken Sie Betriebsarten- und Tem
^
peraturwähler heraus.
Wählen Sie die Betriebsart "Heissluft
^
plus U".
Stellen Sie die höchste Temperatur
^
ein.
Heizen Sie den leeren Garraum min
^
destens eine Stunde.
-
-
Entfernen Sie – eventuell vorhandene Aufkleber
von Zubehör/Garraumboden.
– eventuell vorhandene Abstands-
halter aus Kork seitlich oberhalb des Garraumes.
– eventuell vorhandene Schutz-
folie von der Gerätefront.
Bitte beachten Sie die Hinweise im Ka­pitel "Reinigung und Pflege".
Bevor Sie den Backofen benutzen, soll­ten Sie
das Zubehör aus dem Garraum neh men und spülen.
das Gerät einmal leer aufheizen, damit unangenehme Gerüche, die beim ersten Aufheizen entstehen können, schneller verschwinden.
^
Bevor Sie das Gerät aufheizen, reini gen Sie den Garraum am besten mit einem feuchten Tuch von eventuel lem Staub und Verpackungsresten.
-
Sorgen Sie während dieser Zeit für eine gute Durchlüftung der Küche. Vermeiden Sie, dass Geruchsbeläs tigungen in andere Räume ziehen.
^ Warten Sie, bis der Garraum abge-
kühlt ist.
^ Reinigen Sie abschliessend den Gar-
raum mit warmem Wasser, dem ein mildes Reinigungsmittel zugegeben ist, und trocknen Sie ihn.
Schliessen Sie die Tür erst, wenn der Garraum trocken ist.
-
Bei Geräten mit Zeitschaltuhr können Sie den Aufheizvorgang automatisch ausschalten lassen, siehe Kapitel "Gar zeit eingeben".
-
-
-
21
Bedienung Backofen
Einfache Nutzung
Das Gargut in den Garraum geben.
^
Mit dem Betriebsartenwähler die Be
^
triebsart wählen.
Die Garraumbeleuchtung geht an.
Mit dem Temperaturwähler die Tem
^
peratur einstellen.
Garraumbeheizung und Kühlgebläse werden eingeschaltet.
Nach dem Garvorgang das Gargut
^
aus dem Garraum nehmen. Betriebsarten- und Temperaturwähler auf "0" drehen.
Nach einem Garvorgang bleibt das Kühlgebläse noch eine Weile einge­schaltet, damit sich keine Luftfeuchtig­keit im Garraum, an der Bedienungs­blende oder am Schrankumbau nieder­schlagen kann.
Es schaltet sich automatisch ab, wenn der Garraum unter eine bestimmte Temperatur abgekühlt ist.
Vorheizen
Die meisten Gerichte können Sie direkt in den kalten Garraum setzen, um die
­Wärme schon während der Aufheizpha
se zu nutzen.
Nur in wenigen Fällen ist das Vorheizen
-
sinnvoll:
U V
V
Setzen Sie bei Pizza sowie bei emp­findlichen Teigen wie Biskuit oder Kleingebäck während der Vor­heizphase nicht die Betriebsart "Schnellaufheizen S" ein. Dieses Backgut wird von oben zu schnell gebräunt.
beim Backen von dunklen
Brotteigen. beim Braten von Roastbeef
und Filet. beim Backen von Kuchen /
Gebäck mit kurzer Backzeit (bis ca. 30 Minuten).
– beim Backen empfindlichen
Teigen (Biskuit).
-
22
Zum Vorheizen:
^
Betriebsart "Schnellaufheizen S" wählen.
^
Die Temperatur einstellen.
Die Garraumbeheizung startet.
^
Nachdem die Temperaturkontrolle y zum ersten Mal erloschen ist, die ge wünschte Betriebsart wählen, und das Gargut in den Garraum geben.
-
Garzeit eingeben (Abschaltautomatik)
Sie können den Backofen automatisch ausschalten lassen, wenn Sie eine Gar­zeit eingeben.
^ Das Gargut in den Garraum geben. ^ Betriebsart und Temperatur wählen.
Sie können eine Garzeit von maximal 10 Stunden eingeben.
^ Die Taste Q sooft drücken, bis das
Symbol "l" im Display blinkt.
l
ß
0
Im Display erscheint "0k00".
00
Bedienung Backofen
Sobald die Taste Q gedrückt wird, startet die Garraumbeheizung wie­der. Schalten Sie daher das Gerät auf jeden Fall aus, wenn Sie es nicht mehr benötigen.
Garzeit überprüfen und ändern
^ Die Taste Q sooft drücken, bis das
Symbol "l" im Display blinkt.
Die verbleibende Garzeit wird ange­zeigt.
^ Solange "l" blinkt, kann die Garzeit
geändert werden.
^ Solange "l" blinkt, die Garzeit mit
den Tasten P und O eingeben.
Nach dem die Eingabe gespeichert wurde, erscheint im Display wieder die Tageszeit. Das Symbol "l" weist auf die eingegebene Garzeit hin.
Nach Ablauf der Garzeit
– schaltet sich die Garraumbeheizung
automatisch aus.
– bleibt das Kühlgebläse in Betrieb.
– ertönt für ca. 7 Minuten ein Signal. – blinkt "l". ^ Die Taste Q drücken.
Akustische und optische Signale wer­den abgestellt.
Garzeit löschen
^ Die Taste Q sooft drücken, bis das
Symbol "l" im Display blinkt.
^ Solange "l" blinkt, mit der Taste O
die Garzeit auf "0k00" stellen oder die Tasten P und O gleichzeitig drü­cken.
Sobald der Vorgang gelöscht ist, startet die Garraumbeheizung. Schalten Sie daher das Gerät auf je­den Fall aus, wenn Sie es nicht mehr benötigen.
23
Hinweise zum Backen
Beachten Sie die in den Backtabel len angegebenen Temperaturberei che, Einschubebenen und Zeitspan nen.
-
-
-
Backform
Material
UOjedes temperaturbeständige
Material
Die schonende Behandlung von Le bensmitteln dient Ihrer Gesundheit.
Kuchen, Pizza, Pommes frites oder Ähnliches sollten nur goldgelb ge bräunt und nicht dunkelbraun geba cken werden.
-
-
-
Temperatur, Backzeit
Eine schonende Zubereitung und gleichmässige Bräunung erreichen Sie bei Kuchen und Gebäcken, wenn Sie
– die untere Temperatur der Tabellen-
angaben wählen. Stellen Sie die Temperatur nicht hö­her ein als angegeben. Höhere Tem­peraturen verkürzen zwar die Back zeit, haben aber nicht selten einen sehr unterschiedlichen Bräunungs grad zur Folge und unter Umständen wird das Backgut auch nicht gar.
nach Ablauf der kürzesten Backzeit prüfen, ob das Backgut gar ist. Stechen Sie dazu mit einem Holz stäbchen in den Teig. Haften keine feuchten Teigkrümel am Holzstäbchen, ist das Backgut gar.
-
-
-
V Verwenden Sie matte und dunk
le Backformen aus Schwarz blech, dunklem Email, aus nachgedunkeltem Weissblech und mattem Aluminium sowie Formen aus hitzebeständigem Glas oder beschichtete Formen.
Helle Formen aus blankem Ma terial ergeben eine ungleich mässige oder schwache Bräu­nung in der Form, und unter un­günstigen Umständen wird das Backgut nicht richtig gar.
Backpapier Backblech und Universalblech müs-
sen aufgrund der Antihafteigenschaften ihrer PerfectClean-veredelten Oberflä­che vor dem Backen nicht eingefettet oder mit Backpapier belegt werden. Zubereitetes Backgut lässt sich leicht ablösen.
Backpapier ist erforderlich bei
Laugengebäck (z. B. Brezel, Stan gen), da die bei der Teigzubereitung verwendete Natronlauge die PerfectClean-veredelte Oberfläche beschädigen kann.
Teigen, die aufgrund ihres hohen Eiweissanteils leicht festkleben,
wie z. B. Biskuit, Baiser oder Makro nen.
-
-
-
-
-
-
24
Hinweise zum Backen
Universalblech Backen Sie Obstkuchen und hohe
Plattenkuchen im Universalblech; da
durch bleibt der Garraum sauberer.
Kastenform
Kuchen in Kastenformen oder längli chen Formen quer in den Garraum stel len. Dadurch ist die Wärmeverteilung in der Form optimal, und ein gleichmässi ges Backergebnis wird erreicht.
-
-
-
-
Einschubebene
Die Einschubebenen werden von unten gezählt.
Bleche Einschubebene *
U 11
2 1 und 3 3 1,2und4**
O 1 1 oder 2 V 1 1 oder 2
Tiefkühlprodukte
Stellen Sie zum Backen von Tief kühl-Kuchen, -Pizza oder -Baguettes
die niedrigste der auf der Verpackung angegebenen Backtemperaturen ein. Backen Sie diese Gerichte auf dem Rost mit aufgelegtem Backpapier. Back- oder Universalblech können sich bei diesen Tiefkühlprodukten so stark verziehen, dass sie im heissen Zustand nicht entnommen werden können. Je des weitere Benutzen bringt einen er neuten Verzug mit sich.
Tiefkühlprodukte wie Pommes frites, Kroketten oder Ähnliches können auf dem Back- oder Universalblech geba­cken werden. Legen Sie zum schonen­den Garen dieser Tiefkühlprodukte Backpapier unter und stellen Sie die niedrigste der Backtemperaturen ein, die auf der Verpackung angegeben sind. Wenden Sie das Gargut mehr­fach.
-
-
-
* Setzen Sie Kuchen in Formen immer
auf den Rost in Einschubebene 1.
** Bei feuchtem Gebäck, Kuchen oder
Brot sollten nicht mehr als zwei Ble che gleichzeitig gebacken werden.
-
25
Backtabellen
Heissluft plus
Kuchen / Gebäck Temperatur
in °C
Rührteig
Cakes Gugelhupf Rührkuchen (Blech) Marmor-, Nusskuchen (Form) Obstkuchen mit Baiser oder Guss (Blech) Obstkuchen (Blech) Obstkuchen (Form) Tortenboden Kleingebäck3)(Plätzchen)
Biskuitteig
Torte (3 bis 6 Eier) Tortenboden (2 Eier) Rolle
3)
3)
3)
3)
2)
150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170
160 – 180 160 – 180 160 – 180
Knetteig
Tortenboden Streuselkuchen Kleingebäck
3)
(Plätzchen) Quarktorte Apfeltorte, gedeckt Aprikosentorte mit Guss
2)
Wähe
150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 150 – 170 190 – 210
Hefeteig / Quark-Öl-Teig
Hefeteig aufgehen lassen Gugelhupf Streuselkuchen Obstkuchen (Blech) Weissbrot Vollkornbrot Pizza (Blech)
2)
3)
Zwiebelkuchen Apfeltaschen
50 150 – 170 150 – 170 160 – 180 160 – 180 170 – 190 170 – 190 170 – 190 150 – 170
Brandteig3), Windbeutel 160 – 180 1, 3 Blätterteig 170 – 190 1, 3 Eiweissgebäck, Makronen 120 – 140 1, 3
1) Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für einen nicht vorgeheizten Garraum. Bei einem vorgeheizten Garraum verkürzen sich die Zeiten um ca. 10 Minuten.
2) Garraum vorheizen.
3) Während der Aufheizphase nicht die Betriebsart "Schnellaufheizen S" einsetzen.
4) Entnehmen Sie die Bleche zu unterschiedlichen Zeitpunkten, wenn das Backgut bereits vor Ablauf der angegebenen Backzeit ausreichend gebräunt ist.
5) Legen Sie den Rost auf den Garraumboden und stellen Sie das Gefäss darauf.
Empfohlene
Einschubebene
1 1 1 1 1 1 1 1
4)
1, 3
1 1 1
1 1
4)
1, 3
1 1 1 1
Garraumboden
1 1 1 1 1 1 1
4)
1, 3
4)
4)
4)
5)
1)
Zeit
in Min.
60–70 65–80 25–40 60–80 45–50 35–45 55–65 25–30 20–25
25–35 20–25 20–25
20–25 45–55 15–25 70–90 50–70 55–75 25–35
15–30 50–60 35–45 40–50 40–50 50–60 35–45 35–45 25–30
30–40 20–25 25–50
Wählen Sie im Allgemeinen die untere Temperatur und prüfen Sie das Gargut nach der kürzes ten Zeit.
26
-
Backtabellen
Ober-Unterhitze
Kuchen / Gebäck Temperatur
in °C
Rührteig
Cakes Gugelhupf Rührkuchen (Blech)
1)
Marmor-, Nusskuchen (Form) Obstkuchen mit Baiser oder Guss (Blech) Obstkuchen (Blech) Obstkuchen (Form) Tortenboden Kleingebäck
Biskuitteig
Torte (3 bis 6 Eier) Tortenboden (2 Eier) Rolle
2) 3)
2) 3)
2) 3)
2) 3)
(Plätzchen)
2) 3)
2) 3)
150 – 170 170 – 190 170 – 190 150 – 170 170 – 190 170 – 190 160 – 180 170 – 190 170 – 190
170 – 190 170 – 190 180 – 200
Knetteig
Tortenboden Streuselkuchen Kleingebäck Quarktorte Apfeltorte, gedeckt Aprikosentorte mit Guss Wähe
2) 3)
(Plätzchen)
2)
2)
2)
170 – 190 170 – 190 170 – 190 170 – 190 170 – 190 170 – 190 220 – 240
Hefeteig / Quark-Öl-Teig
Hefeteig aufgehen lassen Gugelhupf Streuselkuchen Obstkuchen (Blech) Weissbrot Vollkornbrot Pizza (Blech) Zwiebelkuchen Apfeltaschen
Brandteig Blätterteig
2)
2) 3)
2)
2) 3)
, Windbeutel 180 – 200 2 25 – 35
2)
50 160 – 180 170 – 190 180 – 200 180 – 200 190 – 210 190 – 210 180 – 200 160 – 180
190 – 210 2 15 – 25
Eiweissgebäck2), Makronen 120 – 140 2 25 – 50
1) Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für einen nicht vorgeheizten Garraum. Bei einem vorgeheizten Garraum verkürzen sich die Zeiten um ca. 10 Minuten.
2) Garraum vorheizen.
3) Während der Aufheizphase nicht die Betriebsart "Schnellaufheizen S" einsetzen.
4) Legen Sie den Rost auf den Garraumboden und stellen Sie das Gefäss darauf.
Empfohlene
Einschubebene
1 1 2 1 2 2 1 1 2
1 1 2
2 2 2 1 1 1 1
Garraumboden
1 2 2 1 2 1 1 2
Zeit
in Min.
60–70 65–80 25–40 60–80 45–50 35–45 55–65 20–25 12–20
20–35 15–20 12–16
15–20 45–55 10–20 70–90 45–65 55–75 25–35
4)
15–30 50–60 35–45 40–50 40–50 50–60 30–40 25–35 25–30
1)
Wählen Sie im Allgemeinen die untere Temperatur und prüfen Sie das Gargut nach der kürzes ten Zeit.
-
27
Backtabellen
Intensivbacken
Speziell geeignet für
Kuchen mit feuchtem Belag, z. B. Pflaumenkuchen, Quiche Lorraine.
Kuchen mit Guss ohne vorher abgebackenem Boden, z. B. Quarkkuchen.
Kuchen / Gebäck Temperatur
Rührteig
Obstkuchen mit Baiser oder Guss (Blech) 150 – 170 1 30 – 35
Knetteig
Quarktorte Apfeltorte, gedeckt Aprikosentorte mit Guss Wähe
Hefeteig / Quark-Öl-Teig
Pizza (Blech) Zwiebelkuchen
1) Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für einen nicht vorgeheizten Garraum. Bei einem vorgeheizten Garraum verkürzen sich die Zeiten um ca. 10 Minuten.
2) Während der Aufheizphase nicht die Betriebsart "Schnellaufheizen S" einsetzen.
Wählen Sie im Allgemeinen die untere Temperatur und prüfen Sie das Gargut nach der kürzes­ten Zeit.
2)
in °C
150 – 170 150 – 170 150 – 170 190 – 210
170 – 190 170 – 190
Empfohlene
Einschubebene
1 1 1 1
1 1
1)
Zeit
in Min.
65–75 50–60 50–60 25–30
40–50 25–35
28
Hinweise zum Braten
Empfehlungen Anmerkungen Betriebsart
Heissluft plus U Sie können auch mit "Ober-Unterhitze V" arbeiten.
Geschirr
jedes hitzebestän dige Geschirr
Einschubebene
1 von unten Bei "Ober-Unterhitze V" für Geflügel bis zu 1 kg, Roastbeef,
Vorheizen
nicht erforderlich Das Geschirr auf den Rost in den kalten Garraum setzen.
Temperatur
Siehe Brattabelle
Bratzeit
Siehe Brattabelle
Bräter, Bratentopf, feuerfeste Glasform, Bratschlauch/-beutel,
­Römertopf, Rost auf Universalblech
Wir empfehlen das Braten im Topf, da
genügend Bratenfond zum Zubereiten einer Sauce bleibt.
der Garraum sauberer bleibt als beim Braten auf dem Rost.
Filet, Fisch, die Einschubebene 2 benutzen.
Vorheizen ist nur bei Roastbeef und Filet erforderlich. – Temperatur nicht höher einstellen als angegeben ist. Das
Fleisch wird zwar braun, aber nicht gar.
– Bei "Heissluft plus U" die Temperatur ca. 20 °C niedrigerer
als bei "Ober-Unterhitze V" einstellen.
– Bei Braten ab 3 kg eine ca. 10 °C niedrigere Temperatur
einstellen, als in der Brattabelle angegeben ist. Der Bratvorgang dauert zwar etwas länger, aber das Fleisch wird gleichmässig gar und bekommt keine zu dicke Kruste.
Zum Braten auf dem Rost eine um 20 °C niedrigere Tempe ratur einstellen als zum Braten im Topf.
Bratzeit ermitteln: Höhe des Bratens mit der Zeitangabe pro cm multiplizieren:
Rind/Wild: 15 – 18 Min./cm
Schwein/Kalb/Lamm: 12 – 15 Min./cm
Roastbeef/Filet:8–10Min./cm
-
29
Hinweise zum Braten
Tipps
Bräunung
Die Bräunung entsteht am Ende der Bratzeit. Das Fleisch erhält eine zusätz liche intensive Bräune, wenn Sie nach ungefähr der Hälfte der Bratzeit den Deckel vom Geschirr nehmen.
Ruhezeit
Nach beendetem Bratvorgang das Bratgut aus dem Garraum nehmen, in Alu-Folie wickeln und ca. 10 Minuten ruhen lassen. Beim Anschneiden läuft dann weniger Bratensaft heraus.
Braten von Geflügel
Die Haut von Geflügel wird knusprig, wenn Sie sie 10 Minuten vor Ende der Bratzeit mit schwach gesalzenem Was­ser bepinseln.
-
Braten von tiefgefrorenem Fleisch
Tiefgefrorenes Fleisch bis zu einem Ge wicht von ca. 1,5 kg können Sie ohne vorheriges Auftauen braten. Die Bratzeit verlängert sich pro kg um ca. 20 Minuten.
30
-
Brattabelle
Speisen Empfohlene
Einschub-
ebene
Heissluft plus U Ober-Unterhitze V
Temperatur
2)
in °C
Zeit
in Min.
Temperatur in
2)
°C
1)
Zeit
in Min.
Rindsbraten, ca. 1 kg 1 170 – 190 100 – 120 190 – 210 100 – 120 Rindsfilet oder
Roastbeef, ca. 1 kg
3)
Wildbraten, ca. 1 kg 1 Schweinsbraten oder
1 190 – 210 45 – 55 200 – 220 45 – 55
4)
180 – 200 90 – 120 190 – 210 90 – 120
1 170 – 190 100 – 120 200 – 220 100 – 120
Nacken, ca. 1 kg Schweinsbraten mit Schwar
1 150 – 170 160 – 180 180 – 200 120 – 150
-
te, ca. 2 kg Rippli, ca. 1 kg 1 170 – 190 60 – 70 200 – 220 60 – 70 Hackbraten, ca. 1 kg 1 160 – 180 70 – 80 190 – 210 70 – 80 Kalbsbraten, ca. 1,5 kg 1
4)
170 – 190 100 – 120 190 – 210 100 – 120 Lammkeule, ca. 1,5 kg 1 170 – 190 90 – 120 200 – 220 90 – 120 Lammrücken, ca. 1,5 kg Geflügel, 0,8–1kg 1
3)
1 170 – 190 50 – 60 190 – 210 50 – 60
4)
170 – 190 60 – 70 190 – 210 60 – 70 Geflügel, ca. 2 kg 1 170 – 190 90 – 110 190 – 210 90 – 110 Geflügel, gefüllt, ca. 2 kg 1 170 – 190 110 – 130 190 – 210 110 – 130 Geflügel, ca. 4 kg 1 160 – 180 150 – 180 180 – 200 150 – 180 Fisch im Stück, ca. 1,5 kg 1
4)
160 – 180 35 – 55 190 – 210 35 – 55
Die Zeiten gelten, wenn nicht anders angegeben, für den nicht vorgeheizten Garraum.
1) Zum Braten empfehlen wir "Heissluft plus U".
Sie können aber auch mit der Betriebsart "Ober-Unterhitze V" arbeiten.
2) Temperaturangabe für die Zubereitung im geschlossenen Brattopf.
Wird der Braten auf dem Rost zubereitet, die Temperatur 20 °C niedriger einstellen.
3) Garraum vorheizen.
4) Einschubebene 2 bei "Ober-Unterhitze V".
Bei den Angaben in der Tabelle handelt es sich um Richtwerte.
31
Hinweise zum Grillen
Zum Grillen die Tür schliessen.
,
Bei offener Tür wird die ausströmende heisse Garraumluft nicht mehr automa tisch über das Kühlgebläse geführt und abgekühlt. Die Bedienungselemente werden heiss. Verbrennungsgefahr.
Einstellungen
Anmerkungen
Betriebsart
Grill Y: Umluftgrill \:
Geschirr Rost auf Universalblech Einschubebene
von unten
Siehe Grilltabelle
Vorheizen Den Grillheizkörper ca. 5 Minuten bei geschlossener Tür vor-
Temperatur
Siehe Grilltabelle
Grillzeit
Siehe Grilltabelle
Zum Grillen von flachem Grillgut und zum Überbacken. Zum Grillen von Grillgut mit grösserem Durchmesser, wie
z. B. Geflügel, Rollbraten.
Flaches Grillgut in 3 oder 4 Grillgut mit grösserem Durchmesser in 1 oder 2
heizen. – Flaches Grillgut (z. B. Kotelett, Steak): maximal (Y)
– Grillgut mit grösserem Durchmesser
(z. B. Geflügel, Rollbraten): 240 °C
– Temperatur nicht höher einstellen als angegeben. Das
Fleisch wird zwar braun, aber nicht gar.
Bei flachen Fleisch-/Fischscheiben pro Seite ca.6–8Mi nuten. Höhere Stücke benötigen pro Seite etwas mehr Zeit.
Rollbraten pro cm Durchmesser ca. 10 Minuten.
Das Grillgut nach der Hälfte der Grillzeit wenden.
-
-
32
Hinweise zum Grillen
Grillgut vorbereiten
Fleisch schnell unter kaltem, fliessen dem Wasser abspülen und gut abtrock nen. Fleischscheiben vor dem Grillen nicht salzen, da sonst der Fleischsaft austritt.
Mageres Fleisch können Sie mit Öl be streichen. Andere Fette werden leicht zu dunkel oder entwickeln Rauch.
Flache Fische und Fischscheiben säu bern, salzen und mit Zitrone beträufeln.
-
Grillen auf dem Rost
Tipps
Achten Sie darauf, dass die Scheiben etwa gleich dick sind, damit die Grillzei
­ten nicht zu unterschiedlich sind.
Sollte während des Grillvorganges die Oberfläche grösserer Fleischstücke be reits stark gebräunt und der Kern noch
­nicht gar sein, können Sie das Grillgut in eine niedrigere Einschubebene ge ben oder mit einer niedrigeren Tempe
­ratur weitergrillen.
Wenn Sie feststellen wollen, wie weit das Fleisch gegart ist, drücken Sie mit einem Löffel auf das Fleisch:
– Ist es noch sehr elastisch, so ist es
im Inneren noch rot ("englisch").
– Gibt es wenig nach, ist es innen rosa
("medium").
– Gibt es kaum nach, ist es ganz
durchgegrillt ("well done").
-
-
-
-
^
Den Rost auf das Universalblech le gen.
^
Das Grillgut auflegen.
^
Betriebsart und Temperatur wählen.
^
Den Grillheizkörper ca. 5 Minuten bei geschlossener Tür vorheizen.
^
Das Grillgut in den Garraum geben, und die Tür schliessen.
^
Das Grillgut nach der Hälfte der Grill zeit wenden.
-
-
33
Grilltabelle
Den Grillheizkörper ca. 5 Minuten bei geschlossener Tür vorheizen.
Grillgerichte Grill Y Umluftgrill \
Empfohlene
Einschub-
Temperatur-
einstellung
ebene
Flaches Grillgut
Rindssteaks 3 oder 4
2)
maximal (Y) 10–16 220 20–25 Schaschlik 3 240 °C 25 – 30 220 16 – 20 Geflügelspiesse 3 240 °C 20 – 25 200 23 – 27 Schnitzel 3 oder 4 Leber 3 oder 4 Frikadellen 3 oder 4 Bratwurst 3 oder 4 Fischfilet 3 oder 4 Forellen 3 oder 4 Toast 3 oder 4 Hawaii-Toast 3 oder 4 Tomaten 3 oder 4
2)
maximal (Y) 12–18 220 23–27
2)
maximal (Y) 8–12 220 12–15
2)
maximal (Y) 14–20 220 18–22
2)
maximal (Y) 10–15 220 9–13
2)
maximal (Y) 12–16 220 13–18
2)
maximal (Y) 16–20 220 20–25
2)
maximal (Y) 2–4 220 3–6
2)
maximal (Y) 7–9 220 5–8
2)
maximal (Y) 6–8 220 8–10 Pfirsiche 2 maximal (Y) 6–8 220 15–20
Grillgut mit grösserem Durchmesser
Poulet
3)
1
240 °C 50 – 60 190 60 – 65
(ca. 1 kg) Rollbraten,
1 240 °C 75 – 85 200 100 – 110
C 7 cm, (ca. 1 kg) Schweinshaxe
1 240 °C 100 – 120 200 95 – 100
(ca. 1 kg) Roastbeef, Rindsfi
-
1 250 25 – 35
let, ca. 1 kg
1) Grillgut nach der Hälfte der Zeit wenden.
2) Einschubebene je nach Dicke des Grillgutes wählen.
3) Einschubebene 2 bei "Umluftgrill \".
gesamte
Grillzeit
in Min.
1)
Temperatur
in °C
gesamte
Grillzeit
in Min.
1)
Bei den Angaben in der Tabelle handelt es sich um Richtwerte.
34
Einkochen
Zum Einkochen empfehlen wir "Heissluft plus U".
Einkochbehälter
Einkochgläser
Gläser mit Schraubverschlüssen. Verwenden Sie nur spezielle Gläser, die Sie
im Fachhandel erhalten.
Verwenden Sie keine Dosen!
5 Gläser
Obst, Gurken 150 – 170 °C bis zum gleich-
1)
Temperatur Einkochzeit ab
Perlen
2)3)
in Min.
Nachwärme
Zeit
in Min.
keine 25 – 30 mässigen Perlen. Danach Betriebsartenwähler auf "Be
-
leuchtung T" drehen.
Spargeln, Karot ten
Erbsen, Bohnen 90 – 120 25 – 30
1) Universalblech in Einschubebene 1 von unten.
2) Perlen = gleichmässiges Aufsteigen von Bläschen
3) Verringern Sie die Temperatur rechtzeitig, um ein Überkochen zu verhindern.
-
150 – 170 °C bis zum gleich mässigen Perlen. Danach bei 100 °C weiter garen.
-
60–90 25–30
Nach dem Einkochen
Die Gläser aus dem Garraum nehmen, mit einem Tuch bedeckt ca. 24 Stunden an einem zugfreien Ort stehen lassen. Prüfen Sie, ob alle Gläser geschlossen sind.
35
Auftauen
Bei der Betriebsart "Auftauen P" wird zum schonenden Auftauen die Gar raumluft bei Raumtemperatur vom Ge bläse umgewälzt.
Beachten Sie:
Lassen Sie das Gefriergut ohne Ver
packung auf dem Universalblech oder in einer Schüssel auftauen.
Verwenden Sie beim Auftauen von
Geflügel den Rost mit Universal blech. Das Gefriergut liegt dann nicht in der Auftau-Flüssigkeit.
Beim Auftauen von Geflügel auf
,
besondere Sauberkeit achten. Die Auftau-Flüssigkeit nicht verwenden. Salmonellengefahr!
– Fleisch, Geflügel oder Fisch müssen
zum anschliessenden Garen nicht vollkommen aufgetaut sein. Es genügt, wenn die Lebensmittel angetaut sind. Die Oberfläche ist dann weich genug, um Gewürze auf­zunehmen.
-
-
Zeiten zum An- oder Auftauen
Die Zeiten richten sich nach Art und
­Gewicht des Tiefkühlgutes:
Poulet, 800 g ..........90–120Min.
Fleisch, 500 g...........60–90Min.
-
Fleisch, 1000 g.........90–120Min.
Bratwurst, 500 g.........30–50Min.
Fisch, 1000 g ...........60–90Min.
Erdbeeren, 300 g........30–40Min.
Butterkuchen, 500 g......20–30Min.
Brot, 500 g .............30–40Min.
36
Zubereitung von Fertiggerichten
Wir empfehlen die Betriebsart "Heissluft plus U".
Garen
Backen Sie Tiefkühl-Kuchen oder Pizza auf dem Rost mit aufgelegtem Backpa pier. Back- oder Universalblech können sich bei diesen Tiefkühlprodukten so stark verziehen, dass sie im heissen Zustand nicht entnommen werden kön
­nen. Jedes weitere Benutzen bringt einen erneuten Verzug mit sich. Tiefkühlprodukte wie Pommes frites, Kroketten oder Ähnliches können auf dem Back- oder Universalblech gegart werden.
Beispiele für Fertiggerichte
Speisen Temperatur
Kartoffel-, Nudel- oder Gemüsegratin
Lasagne, Cannelloni 190 1 oder 2 35 – 40 Verpackung geöffnet Baguette, gefüllt, Panino
Pizza, vorgebacken 200 1 oder 2 12 – 20 offen auf dem Rost mit
Mini-Pizza, vorgebacken 220 1 oder 2 8 – 10 offen auf dem Rost mit
Kartoffelplätzchen, Rösti, Kroketten
Laugenbrezel 220 1 oder 2 12 – 15 offen auf dem Rost mit
in °C *
250 1 oder 2 20 – 25 Gericht in Auflaufform
200 1 oder 2 12 – 15
220 1 oder 2 12 – 20 offen auf dem Rost mit
Einschubebene
von unten *
Zeit
in Min.*
Anmerkung
offen auf dem Rost mit
Backpapier
Backpapier
Backpapier
Backpapier
Backpapier
* Beachten Sie die Hinweise des Herstellers auf der Verpackung.
-
Bräunungs-Garen
Diese Betriebsart ist zum Garen von Aufläufen und Gratins geeignet, die eine krosse Oberfläche erhalten sollen.
Speisen Temperatur in °C Zeit in Min. Einschubebene von unten
Lasagne 200 45 – 60 1 Kartoffelgratin 190 55 – 65 1 Gemüseauflauf 190 55 – 65 1 Nudelauflauf 190 40 – 50 1
Bei der Zubereitung anderer Rezepte orientieren Sie sich an den Temperatur- und Zeitangaben für "Ober-Unterhitze V".
37
Angaben für Prüfinstitute
Prüfgerichte nach EN 60350
2)
2)
2)
2)
2)
2)
2)
2)
2)
2)
Garzeit in Min.
25-45 nein 25-45 nein 15-30 ja 25-35 nein 25-35 nein 25-35 ja 30-40 nein
20-35 ja
105-125 nein
90-120 nein
10-15
2. Seite: 5-10
Gargut Backform Betriebsart Einschub
Spritz­gebäck (8.4.1)
Small cakes (8.4.2)
Wasser­biskuittorte (8.5.1)
gedeckter Apfelkuchen (8.5.2)
Toast bräunen (9.1)
Grillen von Beefsteaks (9.2)
1) Entnehmen Sie die Bleche zu unterschiedlichen Zeitpunkten, wenn das Backgut bereits vor Ablauf der angegebenen Backzeit ausreichend gebräunt ist.
2) Während der Aufheizphase nicht die Betriebsart "Schnellaufheizen S" einsetzen.
1 Blech Heissluft plus 1 140 2 Bleche 1 Blech Ober-Unterhitze 2 160 1 Blech Heissluft plus 1 160 2 Bleche 1 Blech Ober-Unterhitze 2 160 Springform
C 26 cm Springform
C 26 cm Springform
C 20 cm Springform
C 20 cm Rost Grill 3 maximal 5-8 nein
Rost auf Uni­versalblech
1)
Heissluft plus 1, 3 140
1)
Heissluft plus 1, 3 160
Heissluft plus 1 170
Ober-Unterhitze 1 180
Heissluft plus 1 160
Ober-Unterhitze 1 180
Grill 4 maximal 1. Seite:
ebene von unten
-
Tempe­ratur in °C
Gerät vor heizen
ja, 5 Minuten
-
Energie-Effizienzklasse nach EN 50304
Für die Geräte wurde nach EN 50304 die Energie-Effizienzklasse A ermittelt. Sie bezieht sich auf die Messdaten bei der Betriebsart "Heissluft plus U".
38
Reinigung und Pflege
Verwenden Sie zum Reinigen
,
des Herdes/Backofens auf keinen Fall ein Dampf-Reinigungsgerät. Der Dampf kann an spannungsfüh rende Teile gelangen und einen Kurzschluss verursachen.
-
Gerätefront
Entfernen Sie Verschmutzungen der Gerätefront am besten sofort. Wirken Verschmutzungen länger ein, lassen sie sich unter Umständen nicht mehr entfernen, und die Ober­flächen können sich verfärben oder verändern.
Reinigen Sie die Gerätefront mit einem sauberen Schwammtuch, Handspülmit­tel und warmem Wasser oder einem sauberen, feuchten Mikrofasertuch. Trocknen Sie sie anschliessend mit ei­nem weichen Tuch.
Alle Oberflächen sind kratzempfind lich. Bei Glasflächen können Kratzer unter Umständen zum Zerbrechen führen. Alle Oberflächen können sich verfär ben oder verändern, wenn sie mit ungeeigneten Reinigungsmitteln in Berührung kommen.
Vermeiden Sie Beschädigungen der Oberflächen! Verwenden Sie bei der Reinigung keine
soda-, ammoniak-, säure- oder chlo
ridhaltige Reinigungsmittel,
– kalklösenden Reinigungsmittel,
– scheuernden Reinigungsmittel, z. B.
Scheuerpulver, Scheuermilch, Putzsteine,
– lösemittelhaltigen Reinigungsmittel,
– Edelstahl-Reinigungsmittel,
– Geschirrspülmaschinen-Reiniger,
Backofensprays,
-
-
-
,
Sollte es unbedingt erforderlich sein, Kochzonenregler oder Be triebsarten- und Temperaturwähler abzuziehen, dann muss das Gerät vorher vom Netz getrennt werden. Hierzu den Netzstecker ziehen oder die Sicherungen der Hausinstallation ausschalten.
-
Glasreiniger,
scheuernden harten Schwämme und Bürsten, z. B. Topfschwämme,
scharfen Metallschaber!
39
Reinigung und Pflege
Zubehör
Backblech, Universalblech
Die emaillierte Oberfläche dieser Teile ist PerfectClean-veredelt.
Beachten Sie die Reinigungs- und Pfle gehinweise im Kapitel "PerfectClean-veredeltes Email".
Rost, Aufnahmegitter
Verwenden Sie heisses Wasser und Handspülmittel oder ein nicht scheu erndes Edelstahl-Reinigungsmittel.
-
Garraum
Lassen Sie den Garraum vor dem Reinigen von Hand erst abkühlen. Verbrennungsgefahr!
Reinigen Sie den Garraum am bes­ten nach jeder Benutzung. Durch nachfolgende Garvorgänge brennen Verschmutzungen immer intensiver fest und erschweren die Reinigung unnötig. Im Extremfall können starke Verschmutzungen die Oberflächen sogar beschädigen.
Der Garraum ist durch ein neuartiges Verfahren PerfectClean-veredelt. Beachten Sie die Reinigungs- und Pfle gehinweise im Kapitel "PerfectClean-veredeltes Email".
Bratvorgängen leicht feststellen und beseitigen.
Rückwand und Deckenblech mit dun kelgrauem katalytischem Email be schichtet. Beachten Sie die Reinigungs- und Pfle
­gehinweise im Kapitel "Katalytisches
Email".
Zum bequemeren Reinigen können Sie
die Tür abnehmen.
die Tür auseinanderbauen.
die Aufnahmegitter herausnehmen.
die katalytisch beschichteten Teile
herausnehmen.
– den Oberhitze-/Grillheizkörper ab-
senken.
Lesen Sie dazu die Kapitel auf den fol­genden Seiten.
Dichtung, Türinnenseite
Die Dichtung zwischen Türinnenseite und Garraum kann durch Fettrückstän­de spröde werden und brechen.
Reinigen Sie daher die Dichtung und die Türinnenseite am besten nach jeder Benutzung mit einem sauberen Schwammtuch, Handspülmittel und warmem Wasser oder einem sauberen, feuchten Mikrofasertuch. Trocknen Sie sie anschliessend mit einem weichen Tuch.
-
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-
-
Durch die hellgraue Farbe des Emails wirkt der Garraum sehr hell und bietet optimale Sicht auf das Gargut. Darüber hinaus lassen sich eventuelle Verschmutzungen nach Back- oder
40
Reinigung und Pflege
PerfectClean-veredeltes Email
Die emaillierten Oberflächen von
Garraum,
Backblech,
Universalblech
– sind durch ein neuartiges Verfahren PerfectClean-veredelt.
PerfectClean-veredelte Oberflächen überzeugen durch einen hervorragen den Antihafteffekt und eine ausserge wöhnlich einfache Reinigung im Ver gleich zu den bisher in Backöfen ver wendeten Emails.
Zubereitetes Gargut lässt sich noch leichter ablösen, Verschmutzungen nach Back- oder Bratvorgängen lassen sich noch einfacher entfernen.
Damit Sie die Vorteile Antihaftung und Leichtreinigung viele Jahre nutzen kön­nen, beachten Sie bitte die nachfolgen­den Pflegehinweise.
PerfectClean-veredelte Oberflächen sind in ihrer Pflege vergleichbar mit Glas. Sie können Ihr Gargut auf PerfectClean zerschneiden und zerteilen, wie Sie es von herkömmlich emaillierten Blechen gewöhnt sind.
Den Garraum vor dem Reinigen erst abkühlen lassen. Verbrennungsgefahr!
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Bei normaler Verschmutzung reinigen Sie PerfectClean-Oberflächen am bes ten mit einem Geschirrreinigungs schwamm, heissem Wasser und Ge schirrspülmittel. Bei Bedarf können Sie auch die harte Seite des Geschirrreinigungsschwam mes verwenden. Die Reinigung der Bleche wird erleich tert, wenn Sie die Rückstände einige
-
Minuten mit Spülmittellauge einwei chen.
Spülen Sie im Anschluss die Teile gründlich mit klarem Wasser nach. Rückstände von Reinigungsmitteln be­hindern den Antihafteffekt.
Bei hartnäckiger Verschmutzung kann mehr Aufwand erforderlich sein.
Entfernen Sie die katalytisch email­lierten Teile aus dem Garraum, be­vor Sie mit Backofenspray reinigen. Das katalytische Email wird durch Backofenspray beschädigt.
Lassen Sie die zu reinigenden Oberflä chen auf Raumtemperatur abkühlen. Tragen Sie anschliessend Backofen spray auf und lassen Sie es wenige Mi nuten (ca. 10 Minuten) einwirken. Wenn erforderlich, können Sie nach der Ein wirkzeit zusätzlich bei aufgetragenem Backofenspray die harte Seite eines Geschirrreinigungsschwammes einset zen. Bei Bedarf wiederholen Sie diese Schritte. Nach der Anwendung von Backofen spray reinigen Sie die Oberflächen mit Wasser nach, und trocknen Sie sie ab.
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Reinigung und Pflege
Für festgebackene Rückstände kön nen Sie auch einen Glasschaber oder eine Edelstahl-Spirale (z. B. Spontex Spirinett) benutzen.
Mit den beschriebenen Hilfsmitteln lässt sich die Oberfläche immer gründlich und ohne Schaden reinigen.
Für einen optimalen Gebrauch ist es wichtig, die Oberflächen nach jeder Be nutzung zu säubern, damit die Vorteile der Antihaftung ohne Einschränkung er halten bleiben. Der Effekt verschlechtert sich, wenn die PerfectClean-Oberfläche durch Rück stände aus vorhergehenden Benutzun­gen zugedeckt ist. Mehrfache Benutzung ohne zwischen­zeitliche Reinigung kann zu erhöhtem Reinigungsaufwand führen.
Um PerfectClean-veredelte Oberflä­chen nicht dauerhaft zu schädigen, vermeiden Sie:
– scheuernde Reinigungsmittel, wie
z. B. Scheuerpulver, Scheuermilch, Putzsteine,
-
-
Selbst wenn durch unsachgemässe Handhabung die PerfectClean-veredel te Oberfläche beschädigt worden sein sollte, bleiben Antihaftung und leichte Reinigungsfähigkeit aber in jedem Fall mindestens so gut wie bei pflegeleich ten Emails.
Beachten Sie darüber hinaus:
­Verschmutzungen, wie z. B. Obstsaft
und Kuchenteig von schlecht
­schliessenden Backformen, entfer
nen Sie am besten, solange der Gar raum noch etwas warm ist.
– Durch übergelaufene Obstsäfte kön-
nen bleibende farbliche Veränderun­gen entstehen. Ebenso können sich nach einem Bratvorgang im Univer­salblech bleibende matte Stellen bil­den. Diese beeinträchtigen aber nicht die Eigenschaften der Verede­lung. Versuchen Sie nicht, diese Fle­cken auf jeden Fall zu entfernen. Verwenden Sie nur die beschriebe­nen Hilfsmittel.
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Reinigungsmittel für Glaskera mik-Kochfelder,
Stahlwolle,
scheuernde Schwämme, wie z. B. Topfschwämme oder gebrauchte Schwämme, die noch Reste von Scheuermitteln enthalten,
Backofenspray auf PerfectClean-ver edelten Oberflächen mit erhöhter Temperatur oder langer Einwirkzeit,
Reinigung im Geschirrspüler.
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-
-
Reinigung und Pflege
Katalytisches Email
Rückwand und Deckenblech sind mit dunkelgrauem katalytischem Email be schichtet. Diese Beschichtung reinigt sich bei ho hen Temperaturen selbsttätig von Öl­und Fettspritzern. Je höher die Tempe ratur, umso wirkungsvoller ist der Vor gang.
Die katalytische Beschichtung ver liert ihre selbsttätig wirkenden Reini gungseigenschaften durch – Scheuermittel, – kratzende Bürsten oder
Schwämme, – Backofenspray. Entfernen Sie daher die katalytisch emaillierten Teile aus dem Garraum, bevor Sie die PerfectClean-Verede­lung mit Backofenspray reinigen.
Auf Gewürzrückstände, Zuckersprit-
zer und ähnliche Verschmutzungen
hat die katalytische Beschichtung keine Wirkung. Sie müssen von Hand entfernt werden. Hierfür können Sie die Teile herausnehmen. Verwenden Sie zum Reinigen warmes Wasser, Handspülmittel und eine wei che Bürste.
Fett- und Ölspritzer entfernen Sie von der katalytischen Beschichtung durch Aufheizen des Garraumes. Hierzu:
-
-
-
-
Betriebsart "Heissluft plus U" wäh
^
len.
Die höchste Temperatur einstellen.
^
-
Den Backofen ca. 1 Stunde betreiben.
­Die Dauer richtet sich nach dem Grad
der Verschmutzung.
­Sie können den Vorgang auch automa tisch ausschalten lassen, siehe Kapitel "Dauer eingeben".
War die katalytische Beschichtung stark mit Öl und Fett verschmutzt, so kann sich während des Reinigungs prozesses ein Film im Garraum nie­derschlagen.
^ Die PerfectClean-veredelten Flächen
und die Türinnenseite abschliessend reinigen.
Jedes weitere Aufheizen des Garrau­mes auf hohe Temperaturen beseitigt noch vorhandene Verschmutzungen all­mählich.
Sollte die katalytische Beschichtung durch unsachgemässes Handhaben oder starkes Verschmutzen unwirk sam geworden sein, so sind im Miele Fachhandel oder im Miele Kundendienst neue Teile erhältlich.
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-
^
Das Zubehör aus dem Garraum neh men.
^
Grobe Verschmutzungen aus dem Garraum und von der Türinnenseite entfernen, bevor Sie den Reinigungs prozess starten. So können diese Verschmutzungen nicht einbrennen.
-
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Reinigung und Pflege
Tür abnehmen
Die Tür ist durch Halterungen mit den Türscharnieren verbunden.
Bevor die Tür von diesen Halterungen abgenommen werden kann, müssen erst die Sperrbügel an beiden Tür­scharnieren entriegelt werden.
^ Die Tür ganz öffnen.
Die Tür bis zum Anschlag schliessen.
^
Ziehen Sie die Tür auf keinen Fall in waagerechter Position von den Hal terungen. Diese schlagen zurück, und beschädigen das Gerät. Verletzungsgefahr.
-
^
Die Sperrbügel an beiden Türschar nieren durch eine Drehbewegung entriegeln. Drehen Sie dazu die Sperrbügel bis zum Anschlag in Schrägstellung.
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^
Die Tür seitlich anfassen und nach oben von den Halterungen abziehen.
Ziehen Sie die Tür nicht am Türgriff
-
hoch. Der Griff könnte abbrechen und die Türscheiben beschädigt werden.
Achten Sie darauf, dass die Tür beim Abnehmen nicht verkantet.
Tür auseinanderbauen
Die Tür ist allseitig durch Dichtungen gegen das Eindringen der Garraumluft geschützt.
Sollten sich unter ungünstigen Umstän den zwischen den Glasscheiben Ver schmutzungen gebildet haben, können Sie die Tür auseinanderbauen, und die Innenseiten der Glasscheiben reinigen.
Verwenden Sie bei der Reinigung al ler Glasflächen keine Scheuermittel, keine harten Schwämme oder Bürs ten und keine scharfen Metallscha ber. Sie verkratzen die Oberfläche. Kratzer können auch zum Zerbre­chen des Glases führen.
Verwenden Sie kein Backofenspray. Die Oberfläche der Aluminium-Profi­le wird beschädigt.
-
-
-
Reinigung und Pflege
Nehmen Sie die Tür auf jeden Fall ab, bevor Sie sie auseinanderbauen.
Legen Sie die Tür auf eine weiche
^
Unterlage (z. B. ein Geschirrtuch),
­um Kratzer zu vermeiden. Es ist sinn voll, dabei den Griff neben die Tisch kante zu legen, damit die Glasschei be eben aufliegt und nicht bei der Reinigung zerbrechen kann.
-
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-
-
Achten Sie darauf, dass nach der Reinigung die Scheiben wieder in der richtigen Position eingesetzt werden, da die einzelnen Seiten der Scheiben unterschiedlich beschich tet sind. Die dem Garraum zuge wandten Seiten wirken wärmereflek tierend.
Bewahren Sie die herausgenomme nen Scheiben sicher auf, damit sie nicht zerbrechen.
-
^
Die Torx-Schrauben herausdrehen, und die Führungen sowie die Leiste
-
-
-
samt Dichtung abziehen.
45
Reinigung und Pflege
Scheiben und andere Einzelteile rei
^
nigen. Verwenden Sie hierzu ein sauberes Schwammtuch, Handspülmittel und warmes Wasser oder ein sauberes, feuchtes Mikrofasertuch. Trocknen Sie die Teile mit einem weichen Tuch.
-
Die Innenscheibe leicht anheben
^
und herausziehen.
^
Die Scheibe nach vorn herausziehen.
Bauen Sie die Tür anschliessend wie der zusammen:
^ Die mittlere Scheibe fast bis zum
Ende einschieben; die aufgedruckte Materialnummer muss unten rechts in der Ecke lesbar sein. Die Dichtprofile aufstecken, und die Scheibe bis zum Ende einschieben.
-
Dabei können sich unter Umständen die Dichtprofile lösen, die am oberen Ende der Scheibe rechts und links nahe der Führungsschienen aufge steckt sind. Diese Profile sichern die Scheibe gegen Verrutschen im Rah men.
46
-
-
Reinigung und Pflege
Die seitlichen Dichtungen für die In
^
nenscheibe in die vorgesehenen Nu­ten legen.
^
Die Innenscheibe mit der Bedru ckung nach unten einsetzen. Dabei darauf achten, dass die seitli chen Dichtungen nicht verrutschen und die Scheibe so tief wie möglich eingeschoben wird.
Die Leiste samt Dichtung vor die
^
­Glasscheiben setzen.
Der richtige Sitz der Dichtung ge­währleistet, dass bei Garvorgängen keine heisse Garraumluft in die Tür eindringen kann.
-
-
^
Die Führungen aufsetzen, und die Leiste wieder festschrauben.
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Reinigung und Pflege
Tür einsetzen
^ Die Tür seitlich anfassen und auf die
Halterungen der Scharniere stecken.
Achten Sie darauf, dass die Tür nicht verkantet.
Die Tür ganz öffnen.
^
Beide Sperrbügel durch eine Dreh
^
bewegung wieder verriegeln. Drehen Sie dazu die Sperrbügel bis zum An­schlag in die Waagerechte. Die Rastnase am Sperrbügel muss dabei in die Lasche an der Tür einha­ken.
Die Sperrbügel müssen nach dem Reinigen unbedingt wieder verrie­gelt werden, da sich sonst die Tür von den Halterungen lösen und be­schädigt werden kann.
-
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Reinigung und Pflege
Aufnahmegitter herausnehmen
Die Heizkörper müssen ausgeschal tet und abgekühlt sein. Verbrennungsgefahr!
^ Den Schnellverschluss vorziehen.
-
Katalytisch beschichtete Teile herausnehmen
Die Heizkörper müssen ausgeschal tet und abgekühlt sein. Verbrennungsgefahr!
Beachten Sie die Hinweise zur Reini gung und Pflege von katalytischem Email.
Rückwand
Die Aufnahmegitter herausnehmen.
^
-
-
^
Die Aufnahmegitter herausnehmen.
Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehr ter Reihenfolge. Die Teile sorgfältig ein bauen.
^
Die vier Schrauben an den Ecken der Rückwand lösen und die Rückwand entnehmen.
Der Backofen darf nicht ohne einge baute Rückwand benutzt werden. Es
­besteht erhebliche Verletzungsgefahr!
-
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Rei henfolge. Bauen Sie die Teile sorgfältig ein.
-
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Reinigung und Pflege
Deckenblech
Die Aufnahmegitter herausnehmen.
^
Die Flügelmutter lösen und den
^
Oberhitze-/Grillheizkörper absenken.
Drücken Sie den Heizkörper nicht mit Gewalt herunter. Er kann be­schädigt werden.
^ Das Deckenblech herausnehmen. Der Einbau erfolgt in umgekehrter Rei-
henfolge.
Achten Sie darauf, dass Sie die Flü gelmutter wieder fest anziehen.
Bauen Sie die Teile sorgfältig ein.
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-
Störungen und Fehler
Die meisten Störungen und Fehler, die im täglichen Betrieb auftreten können, kön nen Sie selbst beheben. Die nachfolgende Übersicht soll Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung zu finden und zu beseitigen.
Installations- und Wartungsarbeiten sowie Reparaturen dürfen nur qualifi
,
zierte Elektro-Fachleute durchführen. Durch unsachgemässe Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller nicht haftet.
Problem Ursache und Behebung
Der Garraum wird nicht heiss.
Die Beheizung funk­tioniert, aber die Garraumbeleuch­tung nicht.
Prüfen Sie, ob eine Betriebsart und eine Temperatur einge stellt ist.
Prüfen Sie, ob die Sicherungen der Hausinstallation ausge­löst haben. Fordern Sie den Miele Kundendienst an.
Die Glühlampe ist defekt.
^ Das Gerät elektrisch vom Netz trennen: Den Netzstecker
des Gerätes ziehen oder die Sicherungen der Hausinstal­lation ausschalten.
^ Die Lampenabdeckung und den Dichtring abschrauben. ^ Die Glühlampe auswechseln.
Nehmen Sie zum Kauf der neuen Lampe die defekte am besten mit, damit Sie auf jeden Fall die richtige Ausfüh rung und Form (230 V, 25 W, E 14, thermisch belastbar bis 300 °C) erhalten.
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-
Nach einem Garvor gang ist ein Be triebsgeräusch zu hören.
-
^
Die Lampenabdeckung und den Dichtring wieder auf schrauben.
-
Das ist keine Störung! Damit sich nach dem Ausschalten keine Luftfeuchtigkeit im Garraum, an der Bedienungsblende oder am Schrankum bau niederschlagen kann, läuft das Kühlgebläse für einige Zeit nach. Sinkt die Garraumtemperatur unter einen be stimmten Wert, schaltet sich das Kühlgebläse automatisch aus. Die Temperatur sinkt schneller, wenn die Tür geöffnet wird.
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Störungen und Fehler
Problem Ursache und Behebung
Der Kuchen/das Gebäck ist nach der in der Backta belle angegebenen Zeit noch nicht gar.
Der Kuchen/das Gebäck hat Bräu nungsunterschiede.
Das katalytische Email hat rostfarbe­ne Verfleckungen.
Im Display blinkt "0k00".
-
Prüfen Sie, ob die richtige Temperatur eingestellt ist.
Prüfen Sie, ob Sie das Rezept verändert haben. Die Zu
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gabe von mehr Flüssigkeit, mehr Eiern erfordert aufgrund des feuchteren Teiges eine längere Backzeit.
Ein gewisser Unterschied in der Bräunung ist immer vor handen. Prüfen Sie bei einem sehr grossen Bräunungsun terschied:
bei Heissluft plus U:
ob die Temperatur zu hoch eingestellt ist.
ob die richtige Einschubebene gewählt wurde.
– bei Ober-Unterhitze V: – aus welchem Material und aus welcher Farbe die Back-
form besteht. Helle, blanke Formen sind nicht so gut ge­eignet.
– ob die richtige Einschubebene gewählt wurde Beim Braten auf dem Rost werden durch den Luftstrom teil-
weise Gewürze mitgerissen, die sich an den Innenwänden absetzen. Solche Flecken werden durch die Katalyse nicht entfernt; sie lassen sich mit warmem Wasser, Handspülmit­tel und einer weichen Bürste entfernen.
Durch einen Stromausfall wurden alle eingegebenen Zeiten gelöscht.
Der Signalton wurde auf die Werkeinstellung zurückgesetzt. Die Zeiten und eventuell der Signalton müssen neu einge
ben werden.
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Kundendienst
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be seitigen können, benachrichtigen Sie bitte
Ihre Miele Service-Zentrale in
Spreitenbach:
Telefon 0 800 800 222 Fax 056 / 417 29 04
Der Kundendienst benötigt die Modell
­bezeichnung und Fabrikationsnummer Ihres Gerätes.
Die Informationen finden Sie auf dem Typenschild, das bei geöffneter Tür un terhalb des Garraumes zu sehen ist.
Geben Sie bei Herden auch die Modell bezeichnung und Fabrikationsnummer Ihres Kochfeldes an.
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Nachkaufbares Zubehör
Abgestimmt auf Ihr Gerät enthält das Miele-Sortiment eine Reihe hilfreicher Zube höre und Reinigungs- und Pflegemittel. Sie können diese Produkte im Internet bestellen oder über den Miele-Kunden dienst (siehe Umschlag) und Ihren Miele Fachhändler beziehen.
Teleskopwagen
Der Teleskopwagen mit vier Einschub­ebenen kann ganz aus dem Garraum herausgezogen werden. Sie haben damit einen guten Überblick über das gesamte Gargut.
Spritzschutzeinsatz
Der Spritzschutzeinsatz wird in das Uni versalblech gelegt. Beim Grillen oder Braten auf dem Rost schützt er den abtropfenden Fleischsaft vor dem Verbrennen, damit dieser wei­terverwendet werden kann.
Entnahmegriff
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Einzelauszüge
Die Einzelauszüge bieten Ihnen drei Einschubebenen. Jede Einschubebene kann vollständig aus dem Garraum herausgezogen wer den und ermöglicht einen guten Über blick über das Gargut.
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Der Entnahmegriff erleichtert Ihnen das Herausnehmen der Bleche und des Rostes.
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Nachkaufbares Zubehör
Pizzaform
Die runde Form ist gut geeignet für die Zubereitung von Pizza, flachen Kuchen aus Hefe- oder Rührteig, süssen und herzhaften Tartes, überbackenen Des serts, Fladenbrot oder zum Aufbacken tiefgekühlter Kuchen oder Pizza.
Backstein
Mit dem Backstein erzielen Sie ein opti­males Backergebnis bei Gerichten, die einen kross abgebackenen Boden ha­ben sollen, wie Pizza, Quiche, Brot, Brötchen, pikante Gebäcke oder Ähnli­chem.
Der Backstein besteht aus wärmespei cherndem Schamotte und ist glasiert. Er wird auf den Rost gelegt.
Bräter
Der Bräter kann im Gegensatz zu ande ren Brätern direkt in die Aufnahmegitter eingeschoben werden. Er ist wie das Universalblech mit einem Auszieh schutz versehen. Die Oberfläche des Bräters ist mit einer Antihaftversiegelung beschichtet.
­Den Bräter erhalten Sie in zwei Tiefen.
Bitte geben Sie beim Kauf die entspre chende Modellbezeichnung an:
HUB 61-22 (Tiefe: 22 cm)
– HUB 61-35 (Tiefe: 35 cm)
Bräterdeckel
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Zum Auflegen und Herunternehmen des Backgutes liegt ein Schieber aus unbehandeltem Holz bei.
Zu den Brätern erhalten Sie separat passende Deckel.
Geben Sie bei der Bestellung die Tiefe Ihres Bräters an.
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Nachkaufbares Zubehör
Verriegelung (Kindersicherung)
Die Verrieglung wird unterhalb der Be­dienungsblende befestigt und blockiert das Öffnen der Tür. Erst durch Betäti­gung des Hebels kann die Tür geöffnet werden.
Katalytisch emaillierte Seitenwände und Deckenblech
Mikrofasertuch
Mit dem Mikrofasertuch lassen sich leichte Verschmutzungen und Finger abdrücke gut beseitigen.
Backofenreiniger
Der Backofenreiniger ist für sehr hart näckige Verschmutzungen geeignet. Ein Aufheizen des Garraumes ist nicht erforderlich.
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Die Seitenwände werden hinter den Aufnahmegittern eingesetzt und schüt zen die Garraumwände vor Verschmut zungen.
Das Deckenblech wird oberhalb des Oberhitze-Heizkörpers eingesetzt.
Geben Sie bei der Bestellung der Sei tenwände unbedingt Ihre Modellbe zeichnung an und ob Ihr Gerät mit Auf nahmegittern, Einzelauszügen oder dem Teleskopwagen ausgerüstet ist.
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Elektroanschluss
Die Installation des Gerätes an das Elektronetz darf nur von einer kon zessionierten Elektro-Fachperson durchgeführt werden, die die SEV-Vorschriften und die Vorschrif ten des zuständigen Elektrizitäts werks genau kennt und sorgfältig einhält.
Überprüfen Sie vor dem Anschliessen, ob die Spannungsangabe auf dem Ty penschild mit der Netzspannung am Aufstellungsort übereinstimmt.
Der Anschluss an eine Steckdose ist zu empfehlen, da dieser den Kunden­dienst erleichtert.
Falls für den Benutzer die Steckdose nicht mehr zugänglich ist oder ein Fest- anschluss vorgesehen ist, muss instal­lationsseitig eine allpolige Trennvorrich­tung vorhanden sein.
Als Trennvorrichtung gelten allpolige Schalter mit einer Kontaktöffnung von mindestens 3 mm. Dazu gehören LS-Schalter und Schüt ze, die mit einem Handgriff das Netz allpolig trennen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt es sich dem Gerät einen FI-Schutz schalter mit einem Auslösestrom von 30 mA vorzuschalten.
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Auch bei Rückfragen an eine Miele Ser vice-Zentrale geben Sie bitte immer die Voltzahl (Spannung) sowie die Modell bezeichnung und Fabrikationsnummer an.
Bei Anschlussänderung oder Aus tausch der Anschlussleitung muss der Kabeltyp H 05 VV-F oder H 05 RR-F mit geeignetem Quer schnitt verwendet werden.
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Voraussetzungen für die Mon­tage
Aufgrund der Niederspannungs-In­stallations-Norm 47.330 ist der Einbau­herd / Backofen gemäss der Montage­anweisung einzubauen.
Teile, welche in den Raum unterhalb der Kochstellen hineinragen, müssen aus nicht brennbarem Material sein oder einen Mindestabstand von 10 cm zu den Kochstellen-Unterkanten aufwei sen.
Brennbare Wände und Decken müssen oberhalb der Kochstellen gemäss dem für das betreffende Kantonsgebiet zu ständigen feuerpolizeilichen Organ feu erhemmend verkleidet sein.
Der Berührungsschutz muss durch den Einbau gewährleistet sein.
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Elektroanschluss
Herd
Die Anschlussleitung ist im Lieferum fang nicht enthalten.
Der Herd muss mit einer Anschlusslei tung vom Kabeltyp H 05 VV-F oder H 05 RR-F mit geeignetem Querschnitt entsprechend dem Anschlussschema angeschlossen werden.
Maximaler Anschlusswert siehe Typen schild.
Kombinierbare Kochfelder
Die Miele-Herde dürfen nur mit den von Miele vorgegebenen Kochfeldern kom­biniert werden.
Über Kombinationsmöglichkeiten infor­miert Sie Ihr Fachhändler oder der Miele Kundendienst.
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Backofen
Der Backofen muss mit einer An­schlussleitung vom Kabeltyp H 05 VV-F oder H 05 RR-F mit geeignetem Quer schnitt entsprechend dem Anschluss schema angeschlossen werden.
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Anschlussschema
E-55/B-55, 400 V
-
Maximaler Anschlusswert siehe Typen schild.
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E-60/B-60, 400 V E-55, 230 V
Elektroanschluss
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Einbau Herd (60 cm)
Das Gerät darf nur im eingebau
,
ten Zustand betrieben werden.
Montieren Sie keine Wärmeschutz leisten an den Seitenwänden der Gerätenische im Umbauschrank. Diese Leisten behindern die Kühl luftzufuhr für das Gerät!
Heben Sie das Gerät beim Einbau nicht am Türgriff an. Die Tür kann beschädigt werden.
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Zur Befestigung des Gerätes im Um bauschrank werden zwei unter schiedlich lange Schraubenpaare mitgeliefert. Verwenden Sie bei den 60 cm Geräten die längeren Schrau ben.
Den Herd in den Unterschrank schie
^
ben und ausrichten.
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Die Netzanschlussdose spannungs los machen. Beachten Sie das Anschlussschema auf dem Herd!
^
Den Herd elektrisch anschliessen.
^
Den Herd vor den Unterschrank stel len.
^
Den Stecker des eingebauten Koch feldes in die Kupplung des Herdes stecken.
60
^
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Die Tür öffnen und den Herd mit zwei Schrauben an den Seitenwänden des Schrankes befestigen.
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Einbau Backofen (60 cm)
Das Gerät darf nur im eingebau
,
ten Zustand betrieben werden.
Montieren Sie keine Wärmeschutz leisten an den Seitenwänden der Gerätenische im Umbauschrank. Diese Leisten behindern die Kühl luftzufuhr für das Gerät!
Heben Sie das Gerät beim Einbau nicht am Türgriff an. Die Tür kann beschädigt werden.
Die Netzanschlussdose spannungs los machen. Beachten Sie das Anschlussschema auf dem Backofen!
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Zur Befestigung des Gerätes im Um bauschrank werden zwei unter schiedlich lange Schraubenpaare mitgeliefert. Verwenden Sie bei den 60 cm Geräten die längeren Schrau ben.
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Die Tür öffnen und den Backofen mit zwei Schrauben an den Seitenwän den des Schrankes befestigen.
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Den Backofen elektrisch anschlies sen.
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Den Backofen in den Umbauschrank schieben und ausrichten.
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Einbau Herd (55 cm)
Das Gerät darf nur im eingebau
,
ten Zustand betrieben werden.
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Montieren Sie keine Wärmeschutz leisten an den Seitenwänden der Gerätenische im Umbauschrank. Diese Leisten behindern die Kühl luftzufuhr für das Gerät!
Heben Sie das Gerät beim Einbau nicht am Türgriff an. Die Tür kann beschädigt werden.
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Die Geräteschublade herausnehmen.
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Den Deckel des Anschlusskastens abnehmen.
Die Netzanschlussdose spannungs los machen.
Der Anschlusskasten befindet sich un ter der Geräteschublade.
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Einbau Herd (55 cm)
Zum einfacheren Anschluss des Gerä tes kann der Anschlusskasten nach vorn herausgezogen werden. Hierzu:
Die Verbindungsschrauben zum Ge
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häuseblech lösen.
Den Herd entsprechend dem An
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schlussschema elektrisch anschlies sen. Die Anschlussleitung muss ord nungsgemäss durch die Zugentlas tung verlegt werden.
Den Anschlusskasten zurückschie
^
ben und mit den Verbindungsschrau ben wieder am Gehäuseblech befes tigen.
Achten Sie dabei darauf, dass der Anschlusskasten wieder fest mit dem Gehäuse verbunden wird.
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^ Den Deckel des Anschlusskastens
befestigen.
^ Die Geräteschublade einsetzen. ^ Den Herd vor den Unterschrank stel-
len.
^ Den Stecker des eingebauten Koch-
feldes in die Kupplung stecken.
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^
Den Anschlusskasten nach vorn he rausziehen.
^ Den Herd in den Unterschrank schie-
ben und ausrichten.
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Einbau Herd (55 cm)
Zur Befestigung des Gerätes im Um bauschrank werden zwei unter schiedlich lange Schraubenpaare mitgeliefert. Verwenden Sie bei den 55 cm Geräten die kürzeren Schrau ben.
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Die Tür öffnen und den Herd mit den beiden kürzeren Schrauben durch die Schwadenleisten an die Seiten wände des Schrankes schrauben. Dabei darauf achten, dass die Blech winkel sich auf Höhe der Bohrungen in der Schwadenleiste befinden.
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Das Gerät darf nur im eingebau
,
ten Zustand betrieben werden.
Einbau Backofen (55 cm)
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Montieren Sie keine Wärmeschutz leisten an den Seitenwänden der Gerätenische im Umbauschrank. Diese Leisten behindern die Kühl luftzufuhr für das Gerät!
Heben Sie das Gerät beim Einbau nicht am Türgriff an. Die Tür kann beschädigt werden.
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Die Geräteschublade herausnehmen.
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Den Deckel des Anschlusskastens abnehmen.
Die Netzanschlussdose spannungs los machen.
Der Anschlusskasten befindet sich un ter der Geräteschublade.
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Einbau Backofen (55 cm)
Zum einfacheren Anschluss des Gerä tes kann der Anschlusskasten nach vorn herausgezogen werden. Hierzu:
^ Die Verbindungsschrauben zum Ge-
häuseblech lösen.
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Den Backofen entsprechend dem
^
Anschlussschema elektrisch an schliessen. Die Anschlussleitung muss ord nungsgemäss durch die Zugentla stung verlegt werden.
Den Anschlusskasten zurückschie
^
ben und mit den Verbindungsschrau ben wieder am Gehäuseblech befes tigen.
Achten Sie dabei darauf, dass der Anschlusskasten wieder fest mit dem Gehäuse verbunden wird.
^ Den Deckel des Anschlusskastens
befestigen.
^ Die Geräteschublade einsetzen. ^ Den Backofen in den Umbauschrank
schieben und ausrichten.
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Den Anschlusskasten nach vorn he rausziehen.
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Einbau Backofen (55 cm)
Zur Befestigung des Gerätes im Um bauschrank werden zwei unter schiedlich lange Schraubenpaare mitgeliefert. Verwenden Sie bei den 55 cm Geräten die kürzeren Schrau ben.
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^
Die Tür öffnen und den Backofen mit den beiden kürzeren Schrauben durch die Schwadenleisten an die Seitenwände des Schrankes schrau ben. Dabei darauf achten, dass die Blechwinkel sich auf Höhe der Boh rungen in der Schwadenleiste befin den.
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Änderungen vorbehalten / 22 / 1208
(H 4202; H 4212)
M.-Nr. 07 164 710 / 00
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