HP Scanjet 8500 fn1 User's Guide [de]

HP ScanJet Enterprise 8500 fn1
Benutzerhandbuch
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Edition 1, 11/2015
Marken
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, Adobe Photoshop®, Acrobat®und
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sind Marken von Adobe Systems
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®
ist eine eingetragene Marke von The
UNIX Open Group.
Inhaltsverzeichnis
1 Gerätegrundlagen ......................................................................................................................................... 1
Produktfunktionen ................................................................................................................................................ 2
Vorderansicht ........................................................................................................................................................ 4
Rückansicht ............................................................................................................................................................ 4
Bereitschaftsmodus (Funktion) ............................................................................................................................. 6
Funktion für automatisches Abschalten ............................................................................................................... 7
2 Bedienfeld .................................................................................................................................................... 9
Elemente des Bedienfelds ................................................................................................................................... 10
Interpretieren der Statusanzeigen auf dem Bedienfeld ..................................................................................... 11
Bedienfeldmeldungen ......................................................................................................................................... 12
Home-Bildschirm ................................................................................................................................................. 13
Schaltflächen auf dem Touchscreen ................................................................................................................... 14
Bedienfeld-Hilfesystem ...................................................................................................................................... 15
3 Administration – Konfigurieren des Geräts .................................................................................................... 17
Unterstützte Dienstprogramme unter Windows ................................................................................................ 18
HP Web Jetadmin .............................................................................................................................. 18
Integrierter Webserver ...................................................................................................................... 18
HP Digital Sending-Software (HP DSS) ............................................................................................. 18
Unterstützte Netzwerkprotokolle ....................................................................................................................... 19
Unterstützte E-Mail-Protokolle .......................................................................................................................... 21
Basiskonfiguration über das Menü Administration ............................................................................................ 22
Navigieren im Menü „Verwaltung“ .................................................................................................... 22
Jetdirect-Menüs .............................................................................................................. 23
Konfigurieren der Spracheinstellungen ........................................................................................... 29
Konfigurieren von Zeiteinstellungen ................................................................................................ 29
Zuweisen einer IP-Adresse ............................................................................................................... 30
Einrichten und Konfigurieren von E-Mail-Einstellungen mit dem Einrichtungsassistenten für
E-Mail ................................................................................................................................................. 30
Manuelles Konfigurieren von IPv4-TCP/IP-Parametern über das Bedienfeld ................................. 31
Manuelles Konfigurieren von IPv6-TCP/IP-Parametern über das Bedienfeld ................................. 32
DEWW iii
Deaktivieren von Netzwerkprotokollen (optional) .......................................................................... 32
Verbindungsgeschwindigkeit und Duplexmodus ............................................................................. 32
Basiskonfiguration mit dem integrierten Webserver ......................................................................................... 33
Abrufen oder Ändern der Netzwerkeinstellungen ........................................................................... 33
Festlegen oder Ändern des Administratorkennworts ...................................................................... 33
Konfigurieren von E-Mail-Optionen .................................................................................................. 34
Einrichten der Funktion „In Netzwerkordner speichern“ ................................................................. 34
Konfigurieren der Optionen zum Speichern auf SharePoint ............................................................ 35
Konfigurieren von Einstellungen für das USB-Speichergerät .......................................................... 36
Konfigurieren der Schnelleinstellungen ........................................................................................... 36
Konfigurieren allgemeiner Sicherheitseinstellungen ...................................................................... 36
Konfigurieren der Sicherheitseinstellungen für die Zugriffssteuerung .......................................... 36
Zusätzliche Konfiguration mit dem integrierten Webserver .............................................................................. 38
4 Administration – Verwalten des Geräts ......................................................................................................... 39
Verwenden von Informationsseiten .................................................................................................................... 40
Verwenden des integrierten Webservers ........................................................................................................... 41
Öffnen des integrierten Webservers ................................................................................................ 41
Optionen des eingebetteten Webservers ......................................................................................... 41
Verwenden der HP Web Jetadmin-Software ...................................................................................................... 43
Steuern der Sicherheit für den digitalen Sendevorgang .................................................................................... 44
Netzwerkauthentifizierung ............................................................................................................... 44
Sichere E-Mail .................................................................................................................................... 44
Einschränken des Softwarezugriffs .................................................................................................. 44
Sicherheitsfunktionen ......................................................................................................................................... 45
Sichern des integrierten Webservers ............................................................................................... 45
Verwalten von temporären Jobdateien ............................................................................................ 45
Sicheres Löschen des Speichers ....................................................................................................... 46
Betroffene Daten ............................................................................................................ 46
Sicheres Löschen von Dateien .......................................................................................................... 46
Sicheres Löschen von Festplatten .................................................................................................... 47
Von HP verschlüsselte sichere Hochleistungsfestplatten ............................................................... 47
Verwalten von Zertifikaten ............................................................................................................... 47
Laden eines Zertifikats ................................................................................................... 47
Laden einer Zertifikatsperrliste ..................................................................................... 48
Authentifizierung und Autorisierung ................................................................................................ 48
Energieeinstellungen .......................................................................................................................................... 49
Aktualisieren der Firmware ................................................................................................................................. 50
Sichern von Gerätedaten ..................................................................................................................................... 51
Wiederherstellen von Gerätedaten ..................................................................................................................... 52
iv DEWW
5 Einlegen von Originalen ............................................................................................................................... 53
Verwenden des automatischen Vorlageneinzugs (ADF) .................................................................................... 54
Tipps zum Einlegen von Dokumenten .............................................................................................. 54
Tipps zum Einlegen von Vorlagen mit unterschiedlichen Seitenformaten ..................................... 55
Vorgehensweise zum Einlegen von Dokumenten ............................................................................ 55
Verwenden des Vorlagenglases .......................................................................................................................... 58
6 Scannen und Senden von Dokumenten .......................................................................................................... 59
Anmeldung ........................................................................................................................................................... 59
Neue Scannerfunktionen ..................................................................................................................................... 60
Vorschau einer gescannten Vorlage ................................................................................................................... 61
Verwenden des Bildvorschau-Bildschirms ....................................................................................... 61
Senden einer gescannten Vorlage an eine oder mehrere E-Mail-Adressen ...................................................... 63
Verwenden des Adressbuchs ............................................................................................................ 63
Erstellen einer Empfängerliste ....................................................................................... 63
Verwenden der Adressbücher für persönliche oder freigegebene Kontakte ................ 63
Hinzufügen von Einträgen in die Adressbücher für persönliche oder
freigegebene Kontakte ................................................................................ 64
Löschen von Einträgen aus den Adressbüchern für persönliche oder
freigegebene Kontakte ................................................................................ 64
Bildschirm „E-Mail senden“ ............................................................................................................... 64
Senden von Dokumenten .................................................................................................................. 65
Senden von Dokumenten ............................................................................................... 65
Automatische Vervollständigung ................................................................................... 65
Faxen eines gescannten Dokuments .................................................................................................................. 67
Verwenden des Faxnachricht senden-Bildschirms .......................................................................... 67
Fax senden ........................................................................................................................................ 68
Speichern in einem Netzwerkordner oder auf einem USB-Speichergerät ......................................................... 69
Auf SharePoint Site speichern ............................................................................................................................. 70
Senden oder Speichern eines Dokuments mit Hilfe von Schnelleinstellungen ................................................. 71
Scannen in ein Workflow-Ziel .............................................................................................................................. 72
7 Wartung des Geräts ..................................................................................................................................... 73
Bestellen von Wartungsteilen und Verbrauchsmaterial .................................................................................... 74
Reinigen des Touchscreens ................................................................................................................................. 74
Reinigen des Vorlagenglases, des Scanstreifens und des Duplexhintergrunds beim automatischen
Vorlageneinzug (ADF) .......................................................................................................................................... 74
Reinigen der Walzen ............................................................................................................................................ 78
8 Austauschen und Installieren von Komponenten ............................................................................................ 81
Auswechseln der Walzen ..................................................................................................................................... 82
DEWW v
Auswechseln des Trennstegs .............................................................................................................................. 86
Auswechseln des Bedienfelds ............................................................................................................................. 90
Austauschen der Tastatur ................................................................................................................................... 93
Austauschen der Festplatte ................................................................................................................................ 95
Installieren einer Jetdirect-Karte ........................................................................................................................ 98
Installieren eines Zubehörteils im Hardware-Integrationsfach ....................................................................... 100
9 Fehlerbehebung ........................................................................................................................................ 103
Scanfehler .......................................................................................................................................................... 103
Grundlegende Tipps zur Fehlerbehebung ........................................................................................................ 105
Installationsprobleme ....................................................................................................................................... 106
Initialisierungs- oder Hardwareprobleme ........................................................................................................ 106
Überprüfen der Ethernet-Verbindung ............................................................................................ 106
Überprüfen, ob das Gerät mit Strom versorgt wird ....................................................................... 107
Zurücksetzen des Geräts ................................................................................................................ 107
Das Gerät wurde angehalten oder abgeschaltet .............................................................................................. 108
Das Gerät zeigt eine „Pause“-Meldung auf dem Touchscreen an ................................................. 108
Ich habe eine E-Mail erhalten, dass das Gerät abgeschaltet wurde .............................................. 108
Papierzuführungsprobleme .............................................................................................................................. 109
Papierstaus, Bildverzerrungen, falscher Einzug oder Einzug mehrerer Seiten ............................ 109
Scannen empfindlicher Originale .................................................................................................... 109
Das Gerät zieht kein Papier ein ....................................................................................................... 109
Originale rollen sich im Dokumentausgabefach ein ...................................................................... 110
Der untere Bereich des gescannten Bilds wird abgeschnitten ...................................................... 110
Auf den gescannten Bildern sind Streifen oder Kratzer zu sehen ................................................. 110
Ein im Vorlagenzufuhrfach eingelegtes Dokument führt immer wieder zu einem Papierstau .... 110
Beheben von Papierstaus im Papierpfad ....................................................................................... 110
Das Gerät funktioniert nicht mehr ordnungsgemäß ........................................................................................ 112
Beheben von E-Mail-Problemen ....................................................................................................................... 113
Überprüfen der SMTP-Gateway-Adresse ....................................................................................... 113
Überprüfen der LDAP-Gateway-Adresse ........................................................................................ 113
Beheben von Netzwerkproblemen ................................................................................................................... 114
Wiederherstellen der Werkseinstellungen ....................................................................................................... 115
Wenden Sie sich an den HP Support. ................................................................................................................. 115
10 Technische Daten und Gewährleistung ...................................................................................................... 117
Produktspezifikationen ..................................................................................................................................... 118
Vorlageneinzug – Spezifikationen .................................................................................................................... 118
Umgebungsbedingungen .................................................................................................................................. 118
Erklärung zur Flüchtigkeit des Datenspeichers ................................................................................................ 119
Flüchtiger Speicher ......................................................................................................................... 119
vi DEWW
Nicht flüchtiger Speicher ................................................................................................................ 119
Festplattenspeicher ........................................................................................................................ 119
Modellspezifische Zulassungsnummer ............................................................................................................ 120
Programm für eine umweltverträgliche Produktentwicklung ......................................................................... 121
Schutz der Umwelt .......................................................................................................................... 121
Erzeugung von Ozongas ................................................................................................................. 121
Stromverbrauch .............................................................................................................................. 122
Tonerverbrauch ............................................................................................................................... 122
Papierverbrauch .............................................................................................................................. 122
Kunststoffe ..................................................................................................................................... 122
HP LaserJet-Druckverbrauchsmaterial .......................................................................................... 122
Papier .............................................................................................................................................. 123
Materialeinschränkungen ............................................................................................................... 123
Entsorgung von Altgeräten durch die Benutzer (EU und Indien) ................................................... 123
Recycling von Elektronik-Hardware ............................................................................................... 124
Brasilien – Informationen zum Hardware-Recycling ..................................................................... 124
Chemische Substanzen ................................................................................................................... 124
Daten zum Stromverbrauch des Produkts gemäß Verordnung 1275/2008 der EU-
Kommission ..................................................................................................................................... 124
Ecolabel-Benutzerinformationen der SEPA (China) ....................................................................... 124
Verordnung zur Implementierung des China Energy Label für Drucker, Faxgeräte und
Kopierer ........................................................................................................................................... 125
Erklärung zur Beschränkung der Verwendung gefährlicher Substanzen (Indien) ........................ 125
Hinweis zu Einschränkungen bei gefährlichen Substanzen (Türkei) ............................................. 125
Erklärung zur Beschränkung der Verwendung gefährlicher Substanzen (Ukraine) ..................... 125
Zusammensetzungstabelle (China) ................................................................................................ 126
Datenblatt zur Materialsicherheit (MSDS) ...................................................................................... 126
EPEAT .............................................................................................................................................. 126
Weitere Informationen .................................................................................................................... 126
Beschränkte Garantie von HP ............................................................................................................................ 128
GB, Irland und Malta ........................................................................................................................ 130
Österreich, Belgien, Deutschland und Luxemburg ......................................................................... 130
Belgien, Frankreich und Luxemburg ............................................................................................... 131
Italien ............................................................................................................................................... 132
Spanien ............................................................................................................................................ 132
Dänemark ........................................................................................................................................ 133
Norwegen ........................................................................................................................................ 133
Schweden ........................................................................................................................................ 133
Portugal ........................................................................................................................................... 134
Griechenland und Zypern ................................................................................................................ 134
Ungarn ............................................................................................................................................. 134
DEWW vii
Tschechische Republik .................................................................................................................... 135
Slowakei .......................................................................................................................................... 135
Polen ................................................................................................................................................ 135
Bulgarien ......................................................................................................................................... 136
Rumänien ........................................................................................................................................ 136
Belgien und Niederlande ................................................................................................................. 136
Finnland ........................................................................................................................................... 137
Slowenien ........................................................................................................................................ 137
Kroatien ........................................................................................................................................... 137
Lettland ........................................................................................................................................... 137
Litauen ............................................................................................................................................. 138
Estland ............................................................................................................................................. 138
Index ........................................................................................................................................................... 139
viii DEWW

1 Gerätegrundlagen

Dieses Benutzerhandbuch enthält alle erforderlichen Informationen zur Verwendung Ihres Geräts.
Produktfunktionen
Vorderansicht
Rückansicht
Bereitschaftsmodus (Funktion)
Funktion für automatisches Abschalten
DEWW 1

Produktfunktionen

Tabelle 1-1 Funktionen
Auflösung 600 Pixel pro Zoll (ppi)
Speicher
Benutzeroberfläche
Papierzufuhr/-ausgabe
Anschlussfähigkeit
1792 MB RAM
512 MB auf Formatierer
1024 MB auf Scanner
256 auf Jetdirect Inside (JDI)-Netzwerk
MEt-Technologie (Memory Enhancement Technology) zum automatischen Komprimieren von Daten für die effektivere Nutzung des Arbeitsspeichers
HP Easy Select Farbbedienfeld
Integrierter Webserver (Embedded Web Server, EWS) zum Konfigurieren des Geräts und Zugreifen auf den Support
Vorlageneinzug: Fassungsvermögen von bis zu 100 Blatt Papier
Zweiseitiges Scannen: Der Vorlageneinzug verfügt über einen automatischen Duplexer zum Scannen von zweiseitigen Vorlagen.
Leerseitenunterdrückung: Unterdrückt leere Seiten in gescannter Ausgabe (funktioniert am besten mit weißen oder hellen Seiten).
Standardausgabefach: Das Ausgabefach befindet sich im unteren Bereich des Geräts.
HP Precision Feed-Technologie mit mehrstufigem Einzugsprozess, anspruchsvollen Trenn- und intelligenten Einzugstechnologien, Einzug gemischter Stapel und Doppeleinzug­Ultraschallerkennung.
LAN-Anschluss (RJ-45) für Jetdirect Inside (JDI)
Umweltschutzbeitrag
Sicherheitsmerkmale
Erweiterter E/A-Steckplatz (EIO)
Abgedeckter USB 2.0-Anschluss für FAT-formatiertes tragbares Speichergerät
Der Administrator muss diesen USB-Anschluss aktivieren, bevor er verwendet werden kann.
HINWEIS: Über USB angeschlossene externe Festplatten werden nicht unterstützt.
Optionale HP Digital Sending Software (DSS)
Fach zur Hardwareintegration
Sleep Timer Settings (Sleep-Timer-Einstellungen) spart Energie, weil der Scanner
standardmäßig nach 15-minütiger Inaktivität in den Bereitschaftsmodus wechselt.
Hoher Anteil recycelbarer Komponenten und Materialien
Anforderungen des ENERGY STAR
Sicheres Löschen von Festplatten
Sicheres Löschen des Speichers
Sicheres Löschen von Dateien
Authentifizierung
®
-Programms werden erfüllt
2 Kapitel 1 Gerätegrundlagen DEWW
Tabelle 1-1 Funktionen (Fortsetzung)
Jetdirect Inside (JDI)
Sichere Kommunikation zwischen dem Gerät und Netzwerkservern
IPSec-Sicherheit (Hardware)
HP Hochleistungs-Sicherheitsfestplatte
Authentifizierung über Benutzerzugriffscode
Windows (Kerberos und NTLM)
LDAP
IPSec
Kennwortschutz
SSL
TLS
SNMPv3
802.1x-Authentifizierung
IPP über TLS
Scannen und Senden
Modi für Text-, Grafik- und gemischte Formate (Text und Grafik)
Integrierte optische Zeichenerkennung (OCR)
Funktion zur Jobunterbrechung
Bedienfeldanimationen (zum Beispiel Papierstaubehebung)
Scannen und Senden an E-Mail, Fax, Netzwerk und USB-Gerät
Adressbuch für E-Mail und Fax
Senden an digitales Fax (Internet- und LAN-Fax)
Abrufen von Kontakten aus einem Netzwerkverzeichnis (LDAP)
Automatische Duplex-Scanfunktion (beide Seiten scannen)
DEWW Produktfunktionen 3

Vorderansicht

ACHTUNG: Wenn Sie das Gerät verschieben müssen, heben Sie es immer am unteren Geräteteil an. Heben
Sie ihn nicht an der Tastatur hoch.
1Netztaste
2 Tastatur
3 Abgedeckter USB-Anschluss für FAT-formatiertes tragbares Speichergerät
4 Abgedecktes Fach zur Hardwareintegration
5 Bedienfeld
6Papieranschläge
7 Automatischer Vorlageneinzug (ADF)
8ADF-Ausgabefach
9 ADF-Zufuhrfach
10 LED für Dokumentzufuhr/-erkennung
11 Papierführungen

Rückansicht

1 Netzanschluss
2 Fachbaugruppe an der Geräterückseite
4 Kapitel 1 Gerätegrundlagen DEWW
3 Steckplatz für EIO-Karte
4 LEDs für Formatiererstatus (beide sind unter normalen Bedingungen grün; die linke LED leuchtet permanent und die
5 Ethernet-Anschluss
6 USB-Hostanschluss (unter dem vom Benutzer abziehbarem Etikett)
7 Öffnung für Kabel-Sicherheitssperre
rechte LED blinkt)
DEWW Rückansicht 5

Bereitschaftsmodus (Funktion)

Der Scanner wechselt nach 15-minütiger Inaktivität in den Bereitschaftsmodus. Gehen Sie auf eine der folgenden Arten vor, um den Bereitschaftsmodus zu verlassen:
Drücken Sie eine Taste.
Berühren Sie den Touchscreen.
Öffnen Sie den Deckel des Flachbettscanners.
Schließen Sie ein USB-Gerät an.
6 Kapitel 1 Gerätegrundlagen DEWW

Funktion für automatisches Abschalten

Dieses Gerät ist mit einer Sicherheitsfunktion ausgestattet, die es vor einer Überhitzung durch eine blockierte Belüftungsöffnung oder einen Ventilatorfehler schützt.
In manchen Situationen wird auf dem Touchscreen 12 Minuten lang eine „Pause“-Meldung angezeigt, bevor die Abschaltung eingeleitet wird.
Wenn das Gerät erkennt, dass der Ventilator ausgefallen ist (und sich das Laufwerk dadurch überhitzt), schaltet es ab. In diesem Fall sendet das Gerät eine E-Mail, um den aktuellen Benutzer (falls er angemeldet ist) und den Administrator über die Abschaltung zu informieren.
DEWW Funktion für automatisches Abschalten 7
8 Kapitel 1 Gerätegrundlagen DEWW

2 Bedienfeld

Elemente des Bedienfelds
Interpretieren der Statusanzeigen auf dem Bedienfeld
Bedienfeldmeldungen
Home-Bildschirm
Schaltflächen auf dem Touchscreen
Bedienfeld-Hilfesystem
DEWW 9

Elemente des Bedienfelds

Das Bedienfeld umfasst eine grafische Touchscreen-Anzeige, Tasten zur Jobsteuerung, eine Tastatur und drei LED-Statusanzeigen.
1 Touchscreen Verwenden Sie den Touchscreen, um auf die Gerätefunktionen zuzugreifen.
2
3
4
5
6
7
8
9
Bedienfeld für die Helligkeitsregulierung des Touchscreens
Zurücksetzen (Taste) Mit dieser Taste setzen Sie die Jobeinstellungen auf die Werkseinstellungen
Bereit-LED Die Bereit-LED gibt an, dass das Gerät für das Verarbeiten von Jobs bereit ist.
Daten-LED Die Daten-LED gibt an, dass das Gerät Daten empfängt.
Achtung-LED Die Achtung-LED zeigt an, dass im Gerät eine Situation vorliegt, die einen
Start-Taste Startet das digitale Senden (z. B. E-Mail und Fax) oder setzt einen zuvor
Stopp-Taste Mit dieser Taste halten Sie den aktiven Job an, und der Bildschirm „Jobstatus“
Bereitschaftstaste Ist das Produkt für eine längere Zeit inaktiv, wechselt es automatisch in den
Mit diesem Bedienfeld können Sie die Helligkeit des Touchscreens erhöhen oder verringern.
oder die benutzerdefinierten Standardeinstellungen zurück.
Eingriff erfordert.
unterbrochenen Job fort.
wird geöffnet.
Bereitschaftsmodus. Um den Bereitschaftsmodus für das Gerät zu aktivieren oder das Gerät wieder zu aktivieren, drücken Sie auf die Bereitschaftstaste.
10 Kapitel 2 Bedienfeld DEWW

Interpretieren der Statusanzeigen auf dem Bedienfeld

Das Gerät verfügt über sechs LED-Anzeigen auf dem Bedienfeld, die den Gerätestatus anzeigen. In der Tabelle unten ist erklärt, wie Sie diese LED-Anzeigen interpretieren können.
LED-Verhalten Bezeichnung
Alle LED-Anzeigen sind aus. Das Gerät ist ausgeschaltet.
Bereitschafts-LED
Bereitschafts-LED
Bereitschafts-LED
Netz-LED
Netz-LED
Netz-LED
Bereit-LED
Bereit-LED
Bereit-LED
Daten-LED
Daten-LED
Daten-LED
Achtung-LED
leuchtet. Das Gerät ist eingeschaltet.
blinkt. Das Netzteil ist an das Gerät angeschlossen, und das Gerät ist ausgeschaltet.
ist aus. Das Netzteil versorgt das Gerät nicht mit Strom.
leuchtet. Das Gerät ist online und kann Eingaben annehmen.
blinkt. Das Gerät hat eine Anforderung angehalten oder erhält keine Eingaben mehr.
ist aus. Das Gerät ist angehalten und kann keine Eingaben annehmen. Möglicherweise wurde das
leuchtet. Das Gerät hat Daten zwischengespeichert, deren Verarbeitung abgeschlossen ist, und wartet
blinkt. Das Produkt empfängt oder verarbeitet Daten.
ist aus. Es sind keine Daten zur Verarbeitung auf dem Gerät vorhanden.
leuchtet. Der Scanner befindet sich im Bereitschaftsmodus (Energiesparmodus).
blinkt. Der Scanner wechselt in den oder aus dem Bereitschaftsmodus.
ist aus. Der Scanner befindet sich weder im Bereitschaftsmodus noch wechselt er in den oder aus
dem Bereitschaftsmodus.
Gerät absichtlich angehalten, oder das Gerät befindet sich in einem Fehlerzustand.
auf die Übertragung weiterer Daten, oder das Gerät wurde angehalten. Wenn gleichzeitig die Achtung-LED blinkt, ist ein Fehler aufgetreten. Gleichzeitig sind Daten vorhanden, die auf ihre Verarbeitung warten.
leuchtet. Das Gerät hat einen kritischen Fehler ermittelt, der auf dem Display angezeigt wird.
Achtung-LED
Achtung-LED
blinkt schnell. Das Gerät hat einen Fehler festgestellt, der ein Eingreifen des Benutzers erfordert, z. B. ein
Stau im automatischen Vorlageneinzug.
ist aus. Es besteht keine Fehlersituation.
HINWEIS: Status- und Fehlerzustände werden auf dem Display angezeigt.
DEWW Interpretieren der Statusanzeigen auf dem Bedienfeld 11
Bedienfeldmeldungen
Das Gerät beinhaltet eine umfassende Anzahl von Bedienfeldmeldungen. Wenn im Bedienfeld eine Meldung angezeigt wird, befolgen Sie zur Fehlerbehebung die Anweisungen auf dem Bildschirm. Wird eine Fehlermeldung oder Meldung zur Benutzerintervention ohne Angaben zur Fehlerlösung angezeigt, schalten Sie das Gerät aus und wieder ein. Wenden Sie sich an den HP Support, wenn Sie weiterhin Probleme mit dem Gerät haben.
Für weitere Informationen zu Warnungen, die in der Statuszeile angezeigt werden, berühren Sie die Schaltfläche „Achtung“.
Für weitere Informationen zu verschiedenen Themen berühren Sie die Schaltfläche „Hilfe“ in der oberen rechten Ecke des Home-Bildschirms.
12 Kapitel 2 Bedienfeld DEWW

Home-Bildschirm

Über den Home-Bildschirm können Sie auf die Gerätefunktionen zugreifen und den aktuellen Status des Geräts einsehen.
1 Funktionen Je nach Konfiguration des Produkts können die dort angezeigten Funktionen folgende Elemente
2 Statuslinie des Produkts Die Statuslinie liefert Informationen zum Gesamtstatus des Produkts. Je nach aktuellem Status
3 Hilfe Mit der Hilfe-Schaltfläche rufen Sie das integrierte Hilfesystem auf.
4 Bildlaufleiste Mit den Pfeilen nach oben und unten auf der Bildlaufleiste können Sie die vollständige Liste der
5 Anmelden/Abmelden Berühren Sie diese Schaltfläche, um sich beim Gerät an- oder abzumelden. Nachdem Sie sich
enthalten:
Fax
E-Mail
Jobstatus
Im Netzwerkordner speichern
Speichern auf USB-Gerät
Schnelleinstellungen
Workflow
Administration
Service
werden in diesem Bereich verschiedene Schaltflächen angezeigt.
verfügbaren Funktionen anzeigen.
abgemeldet haben, stellt das Produkt die Standardeinstellungen für alle Funktionen wieder her.
6 Schaltfläche
Netzwerkadresse
7 Schaltfläche Sprache Berühren Sie die Schaltfläche Sprache, um den Bildschirm Sprache aufzurufen und die Sprache der
8 Datum und Uhrzeit Hier werden Datum und Uhrzeit angezeigt. Sie können das Anzeigeformat von Datum und Uhrzeit
Berühren Sie die Schaltfläche Netzwerkadresse, um Informationen zur Netzwerkverbindung abzurufen.
Touchscreen-Anzeige zu ändern.
wählen, z. B. 12-Stunden- oder 24-Stunden-Format.
DEWW Home-Bildschirm 13

Schaltflächen auf dem Touchscreen

Der Touchscreen stellt Informationen über den Produktstatus bereit. In diesem Bereich können verschiedene Schaltflächen angezeigt werden.
Schaltfläche „Home“: Berühren Sie diese Schaltfläche, um von jedem beliebigen Bildschirm zum Home­Bildschirm zu gelangen.
Schaltfläche „Start“: Berühren Sie diese Schaltfläche, um die Aktion für die jeweils verwendete Funktion zu starten.
HINWEIS: Der Name dieser Schaltfläche lautet für jede Funktion anders. Bei der digitalen Faxfunktion lautet
der Name der Schaltfläche beispielsweise Faxnachricht senden.
Schaltfläche „Fehler“: Diese Schaltfläche wird immer dann angezeigt, wenn im Gerät ein Fehler aufgetreten ist, für den ein Benutzereingriff erforderlich ist, bevor der Betrieb fortgesetzt werden kann. Berühren Sie die Schaltfläche „Fehler“, um eine Meldung anzuzeigen, die den Fehler beschreibt. Die Meldung enthält auch Anweisungen zur Behebung des Problems.
Schaltfläche „Achtung“: Diese Schaltfläche wird angezeigt, wenn im Gerät ein Problem aufgetreten ist, das die Funktionsweise jedoch nicht beeinträchtigt. Berühren Sie die Schaltfläche „Achtung“, um eine Meldung anzuzeigen, die das Problem beschreibt. Die Meldung enthält auch Anweisungen zur Behebung des Problems.
Schaltfläche „Hilfe“. Berühren Sie diese Schaltfläche, um das integrierte Online-Hilfesystem zu öffnen.
Schaltfläche Sprache. Berühren Sie diese Schaltfläche, um den Bildschirm Sprache aufzurufen und die Sprache der Touchscreen-Anzeige einzustellen.
14 Kapitel 2 Bedienfeld DEWW

Bedienfeld-Hilfesystem

Das Gerät verfügt über ein integriertes Hilfesystem, in dem die Verwendung der einzelnen Bildschirme erläutert wird. Berühren Sie zum Öffnen des Hilfesystems die Hilfe-Schaltfläche oben rechts auf dem Bildschirm.
Bei einigen Bildschirmen wird ein globales Menü geöffnet, in dem Sie nach bestimmten Themen suchen können. Durchsuchen Sie die Menüstruktur mit Hilfe der Menüschaltflächen.
Bei Bildschirmen mit Einstellungen für einzelne Jobs wird ein Hilfethema angezeigt, in dem die Optionen für diesen Bildschirm erläutert werden.
Wenn Sie eine Fehler- oder Warnmeldung erhalten, berühren Sie die Fehler-Schaltfläche oder die Achtung­Schaltfläche, um eine Meldung anzuzeigen, in der das Problem beschrieben wird. Die Meldung enthält außerdem Anleitungen, die zur Problemlösung beitragen.
DEWW Bedienfeld-Hilfesystem 15
16 Kapitel 2 Bedienfeld DEWW

3 Administration – Konfigurieren des Geräts

Ein Netzwerkadministrator muss das Gerät für die Verwendung im Netzwerk konfigurieren, sodass Sie nach E-Mail- oder anderen Zielen scannen können. Sie können über den integrierten Webserver, die HP Web Jetadmin-Software oder das Bedienfeld auf die Konfigurationseinstellungen zugreifen.
Unterstützte Dienstprogramme unter Windows
Unterstützte Netzwerkprotokolle
Unterstützte E-Mail-Protokolle
Basiskonfiguration über das Menü Administration
Basiskonfiguration mit dem integrierten Webserver
Zusätzliche Konfiguration mit dem integrierten Webserver
DEWW 17

Unterstützte Dienstprogramme unter Windows

HP Web Jetadmin

Integrierter Webserver

HP Digital Sending-Software (HP DSS)

HP Web Jetadmin
HP Web Jetadmin ist ein einfaches Softwareprogramm zum Verwalten von Peripherie-Druckgeräten und bildverarbeitenden Ausgabegeräten, durch das sich anhand der Funktionen zur Fernkonfiguration, proaktiven Überwachung, Behebung von Fehlern in Bezug auf die Sicherheit und der Berichterstattung über Drucksysteme und bildverarbeitende Geräte die Geräteverwendung optimieren, die Kosten für Farbpatronen kontrollieren, die Gerätesicherheit erhöhen und die Verwaltung von Verbrauchsmaterialien rationalisieren lassen.
Die derzeitige Version von HP Web Jetadmin sowie die aktuellste Liste der unterstützten Hostsysteme finden Sie unter
Wird die Software auf einem Hostserver installiert, kann ein Windows-Client mit Hilfe eines unterstützten Webbrowsers (z. B. Microsoft® Internet Explorer) durch Navigieren zum HP Web Jetadmin-Host Zugriff auf HP Web Jetadmin erhalten.
Integrierter Webserver
www.hp.com/go/webjetadmin.
Das Gerät verfügt über einen integrierten Webserver, über den Sie auf Informationen zu Geräten und Netzwerkaktivitäten zugreifen können. Diese Informationen werden in einem Webbrowser wie Microsoft Internet Explorer oder Mozilla Firefox angezeigt.
Der integrierte Webserver befindet sich im Gerät. Er wird nicht auf den Netzwerkserver geladen.
Der integrierte Webserver bietet eine Schnittstelle zum Gerät, die jeder Benutzer verwenden kann, der über einen mit einem Netzwerk verbundenen Computer und einen Standard-Webbrowser verfügt. Es ist keine spezielle Software erforderlich, Ihr Computer muss jedoch über einen unterstützten Webbrowser verfügen. Geben Sie die IP-Adresse des Geräts in die Adresszeile des Browsers ein, um auf den integrierten Webserver zuzugreifen. (Sie finden die IP-Adresse durch Berühren der Schaltfläche Netzwerkadresse auf dem Home­Bildschirm.)
HP Digital Sending-Software (HP DSS)
Sie können die optionale HP Digital Sending-Software installieren. Diese Software wird als ein Dienst auf einem Netzwerkserver ausgeführt und ermöglicht mehreren Geräten das Senden von Jobs über den Server. Es ist nicht erforderlich, Software oder Treiber auf den Computern einzelner Benutzer zu installieren. Informationen zu kompatiblen Versionen von HP DSS und zum Erwerben der Software finden Sie unter
www.hp.com/go/dss.
18 Kapitel 3 Administration – Konfigurieren des Geräts DEWW

Unterstützte Netzwerkprotokolle

Das Produkt unterstützt das TCP/IP-Netzwerkprotokoll, bei dem es sich um das am häufigsten verwendete Netzwerkprotokoll handelt. Es wird von vielen Netzwerkdiensten verwendet. In den folgenden Tabellen werden die unterstützten Netzwerkdienste und -protokolle aufgeführt.
Tabelle 3-1 Netzwerkgeräteerkennung
Dienstname Beschreibung
SLP (Service Location Protocol) Geräteerkennungsprotokoll zum Suchen und Konfigurieren von
Tabelle 3-2 Messaging und Verwaltung
Dienstname Beschreibung
Netzwerkgeräten. Vorwiegend verwendet von Microsoft­basierten Programmen.
HTTP (Hyper Text Transfer Protocol) Ermöglicht Webbrowsern die Kommunikation mit dem
Integrierter Webserver (Embedded Web Server, EWS) Ermöglicht die Verwaltung des Geräts über einen Webbrowser.
SNMP (Simple Network Management Protocol) Wird von Netzwerkanwendungen für die Produktverwaltung
LLMNR (Link Local Multicast Name Resolution) Gibt an, ob der Drucker auf LLMNR-Anfragen über IPv4 und IPv6
TFTP-Konfiguration Laden Sie mithilfe von TFTP eine Konfigurationsdatei herunter,
integrierten Webserver.
verwendet. Es werden SNMP v1-, SNMP v3- und Standard-MIB-II­Objekte (Management Information Base) unterstützt.
antwortet.
die zusätzliche Konfigurationsparameter für Jetdirect Inside (JDI) enthält (z. B. SNMP-Einstellungen oder andere Einstellungen als die Standardeinstellungen).
Tabelle 3-3 IP-Adressierung
Dienstname Beschreibung
DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) Zur automatischen Zuweisung der IPv4- und IPv6-Adresse. Der
BOOTP (Bootstrap Protocol) Zur automatischen Zuweisung von IP-Adressen. Der BOOTP-
DHCP-Server stellt dem Produkt eine IP-Adresse zur Verfügung. Dazu ist im Allgemeinen kein Benutzereingriff erforderlich.
Server weist dem Gerät eine IP-Adresse zu. Der Administrator muss die MAC-Hardwareadresse des Geräts auf dem BOOTP­Server eingeben, damit das Gerät von diesem Server eine IP­Adresse erhält.
Auto-IP Zur automatischen Zuweisung von IP-Adressen. Wenn kein DHCP-
Manuell Für die manuelle Zuweisung von IP-Adressen. Erfordert, dass der
Server oder BOOTP-Server vorhanden ist, verwendet das Produkt diesen Dienst zum Generieren einer eindeutigen IP-Adresse.
Administrator manuell eine statische IP-Adresse zuweist.
DEWW Unterstützte Netzwerkprotokolle 19
Tabelle 3-4 Sicherheitsmerkmale
Dienstname Beschreibung
IPsec/Firewall Bietet Sicherheit auf Netzwerkebene in IPv4- und IPv6-
Netzwerken. Mit einer Firewall wird die einfache Steuerung des IP-Verkehrs ermöglicht. Über IPsec kann zusätzliche Sicherheit mit Hilfe von Authentifizierungs- und Verschlüsselungs­protokollen erzielt werden.
SNMP v3 Verwendet ein benutzerbasiertes Sicherheitsmodell für SNMP v3,
Zugriffssteuerungsliste (ACL, Access Control List) Legt die einzelnen Hostsysteme oder Netzwerke mit
SSL/TLS Gibt Ihnen die Möglichkeit, private Dokumente über das Internet
IPsec-Stapelkonfiguration Bietet über die einfache Steuerung des IP-Verkehrs zum und vom
das Benutzerauthentifizierung und Datenschutz mit Hilfe von Verschlüsselung bietet.
Hostsystemen fest, die auf den Server und die angeschlossenen Netzwerkgeräte zugreifen dürfen.
zu übermitteln und dabei den Schutz und die Integrität der Daten zwischen den Client- und Serveranwendungen zu bewahren.
Gerät Sicherheit für die Netzwerkebene. Dieses Protokoll ermöglicht mehrere Konfigurationen und bietet den Vorteil einer Verschlüsselung und Authentifizierung.
20 Kapitel 3 Administration – Konfigurieren des Geräts DEWW

Unterstützte E-Mail-Protokolle

Das Gerät unterstützt die Protokolle SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) und LDAP (Lightweight Directory Access Protocol).
SMTP
SMTP ist ein Protokoll, das die Interaktion zwischen Programmen regelt, die E-Mail-Nachrichten senden und empfangen. Damit Sie mit dem Gerät Dokumente per E-Mail senden können, muss es an ein Netzwerk angeschlossen werden, das mit einem SMTP-E-Mail-Server verbunden ist. Der SMTP-Server muss ebenfalls Zugang zum Internet haben.
Wenn Sie eine Netzwerkverbindung verwenden, erhalten Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen des SMTP-Servers von Ihrem Systemadministrator. Wenn Sie eine DSL- oder Kabelverbindung verwenden, erhalten Sie die IP-Adresse des SMTP-Servers von Ihrem Internetprovider.
LDAP
Für den Zugriff auf eine Informationsdatenbank wird LDAP verwendet. Das Gerät durchsucht damit die Einträge einer Liste mit globalen E-Mail-Adressen. Sobald Sie mit der Eingabe einer E-Mail-Adresse beginnen, zeigt Ihnen die automatische Vervollständigungsfunktion von LDAP eine Liste der E-Mail­Adressen an, die mit den eingegebenen Zeichen übereinstimmen. Je mehr Zeichen Sie eingeben, desto weniger übereinstimmende E-Mail-Adressen werden in der Liste angezeigt.
Das Gerät unterstützt zwar LDAP, für das Senden von E-Mails wird aber keine Verbindung zu einem LDAP-Server benötigt.
HINWEIS: Wenn Sie die LDAP-Einstellungen ändern müssen, sollten Sie diese über den integrierten
Webserver ändern.
DEWW Unterstützte E-Mail-Protokolle 21

Basiskonfiguration über das Menü Administration

Sie können die folgenden Konfigurationsaufgaben mit der Anwendung Erste Einrichtung ausführen, wenn Sie
Erste Einrichtung auf dem Home-Bildschirm nicht deaktiviert haben: Sprache einstellen, Format für Datum
und Uhrzeit konfigurieren, Datum und Uhrzeit festlegen und auf Einrichtungsassistent für E-Mail zugreifen.

Navigieren im Menü „Verwaltung“

Konfigurieren der Spracheinstellungen
Konfigurieren von Zeiteinstellungen
Zuweisen einer IP-Adresse
Einrichten und Konfigurieren von E-Mail-Einstellungen mit dem Einrichtungsassistenten für E-Mail
Manuelles Konfigurieren von IPv4-TCP/IP-Parametern über das Bedienfeld
Manuelles Konfigurieren von IPv6-TCP/IP-Parametern über das Bedienfeld
Deaktivieren von Netzwerkprotokollen (optional)
Verbindungsgeschwindigkeit und Duplexmodus
Navigieren im Menü „Verwaltung“
Berühren Sie auf dem Home-Bildschirm die Schaltfläche Administration, um die Menüstruktur zu öffnen. Möglicherweise müssen Sie zum unteren Rand des Home-Bildschirms scrollen, um diese Funktion zu sehen.
Das Menü Administration enthält mehrere Untermenüs, über die Sie einige Einrichtungsaufgaben ausführen können. (Verwenden Sie den integrierten Webserver zum Konfigurieren aller Einstellungen.) Wählen Sie den Namen eines Menüs aus, um die Struktur zu erweitern. Ein Pluszeichen (+) neben einem Menünamen zeigt an, dass das Menü Untermenüs enthält. Erweitern Sie die Struktur, bis Sie die zu konfigurierende Option erreicht haben. Zum Zurückkehren zur vorherigen Ebene berühren Sie die Schaltfläche „Zurück“
HINWEIS: Die Schaltfläche „Zurück“
ist nicht auf allen Bildschirmen verfügbar.
.
Um das Menü Administration zu verlassen, berühren Sie oben links auf dem Bildschirm die Home­Schaltfläche
.
Das Produkt verfügt über eine integrierte Hilfe, in der alle in den Menüs verfügbaren Funktionen erläutert werden. Auf der rechten Seite des Touchscreens werden für viele Menüs Hilfeinformationen angezeigt.
Die Tabelle in diesem Abschnitt stellt allgemeine Informationen zu den jeweiligen Menüs zur Verfügung. Informationen über die einzelnen Einträge in jedem Menü finden Sie in der integrierten Hilfe.
Tabelle 3-5 Administration-Menüs
Menü Beschreibung
Berichte Über dieses Menü können Sie auf dem Gerät gespeicherte Informationsseiten und Berichte
Allgemeine Einstellungen Verwenden Sie dieses Menü, um die Optionen zum Einstellen der Zeit und der Dauer der Inaktivität
Einstellungen für Scannen/ Digital Sending
anzeigen.
festzulegen, bevor das Produkt in den Bereitschaftsmodus versetzt wird.
Mit Hilfe dieses Menüs können Sie Optionen für E-Mails, das Speichern in einem Netzwerkordner, das Speichern auf einem USB-Speichergerät sowie für den Digital Sending-Dienst festlegen.
Faxeinstellungen Mit Hilfe dieses Menüs können Sie Optionen für das Senden von Faxen festlegen.
22 Kapitel 3 Administration – Konfigurieren des Geräts DEWW
Tabelle 3-5 Administration-Menüs (Fortsetzung)
Menü Beschreibung
Anzeigeeinstellungen Mit Hilfe dieses Menüs können Sie grundlegende Einstellungen für Anzeige- und Geräteverhalten
vornehmen (Tastentöne, Anzeigesprache, Anzeige der Schaltfläche „Netzwerkadresse“, Inaktivitäts-Zeitlimit für den Scanner und vieles mehr).
Netzwerkeinstellungen Mit Hilfe dieses Menüs können Sie die Optionen für das E/A-Zeitlimit festlegen und auf das
Fehlerbehebung Über dieses Menü können Sie eine Fehlerbehebung vornehmen. Zu den verfügbaren Optionen
Jetdirect-Menü zugreifen.
gehören der Zugriff auf Ereignisprotokolle und Diagnosetests sowie die Möglichkeit, Diagnosedaten abzurufen und Fehlerbehebungsdaten zu generieren.
Jetdirect-Menüs
Administration > Netzwerkeinstellungen > Menü Integrierter JetDirect
Tabelle 3-6 Jetdirect-Menüs
Menüoption Untermenüoption Untermenüoption Werte und Beschreibung
Informationen Sich.ber. druck. Ja: Sicherheitsbericht drucken.
Nein (Standard): Sicherheitsbericht nicht drucken.
TCP/IP Aktivieren Ein (Standard): Aktiviert das TCP/IP-Protokoll.
Aus: Deaktiviert das TCP/IP-Protokoll.
Hostname Eine alphanumerische Zeichenfolge mit bis zu 32 Zeichen
zur eindeutigen Identifizierung des Geräts. Der Name ist auf der HP Jetdirect-Konfigurationsseite aufgeführt. Der Standard-Hostname lautet „NPIxxxxxx“ („xxxxxx“ sind die letzten sechs Stellen der LAN-Hardwareadresse (MAC)).
IPV4-Einstellungen Konfig.-Methode Legt fest, wie TCP-/IPv4-Parameter auf dem
HP Jetdirect-Server konfiguriert werden.
BootP: Die Konfiguration wird über BOOTP (Bootstrap
Protocol) automatisch von einem BOOTP-Server abgerufen.
DHCP: Verwenden Sie DHCP (Dynamic Host Configuration
Protocol) zur automatischen Konfiguration von einem DHCPv4-Server aus. Wenn die Option aktiviert und ein DHCP-Lease vorhanden ist, können mit Hilfe der Menüs
DHCP-Aufhebung und DHCP-Erneuerung DHCP-Lease-
Optionen festgelegt werden.
Automatische IP: Verwenden Sie die automatische IPv4-
Adressierung über die lokale Verbindung. Das Gerät erhält dann automatisch eine Adresse im Format
169.254.x.x.
Manuell: Konfigurieren Sie die TCP/IPv4-Parameter mit
Hilfe des Menüs Manuelle Einstellungen.
DEWW Basiskonfiguration über das Menü Administration 23
Tabelle 3-6 Jetdirect-Menüs (Fortsetzung)
Menüoption Untermenüoption Untermenüoption Werte und Beschreibung
Standard-IP Legen Sie die IP-Adresse fest, die standardmäßig
verwendet werden soll, wenn der Jetdirect-Server während einer erzwungenen TCP/IP-Neukonfiguration keine IP-Adresse im Netzwerk abrufen kann (z. B. wenn manuell die Verwendung von BOOTP oder DHCP konfiguriert wurde).
Automatische IP: Die IP-Adresse 169.254.x.x wird über
die lokale Verbindung eingerichtet.
Legacy: Die Adresse 192.0.0.192 wird in
Übereinstimmung mit älteren HP Jetdirect-Geräten eingerichtet.
DHCP-Aufhebung Dieses Menü wird angezeigt, wenn die Option Konfig.-
DHCP-Erneuerung Dieses Menü wird angezeigt, wenn die Option Konfig.-
Manuelle Einstellungen (Nur verfügbar, wenn die Option Konfig.-Methode auf den
Methode auf den Wert DHCP gesetzt wurde und ein DHCP-
Lease für den Jetdirect-Server vorhanden ist.
Ja: Der aktuelle DHCP-Lease und die geleaste IP-Adresse
werden aufgehoben.
Nein (Standard): Der aktuelle DHCP-Lease wird
gespeichert.
Methode auf den Wert DHCP gesetzt wurde und ein DHCP-
Lease für den Jetdirect-Server vorhanden ist.
Ja: Der Jetdirect-Server benötigt die Erneuerung des
aktuellen DHCP-Lease.
Nein (Standard): Der Jetdirect-Server benötigt keine
Erneuerung des DHCP-Lease.
Wert Manuell gesetzt ist) Konfigurieren Sie Parameter direkt vom Bedienfeld aus:
IP-Adresse: Die eindeutige IP-Adresse des Geräts
(n.n.n.n), wobei „n“ ein Wert zwischen 0 und 255 ist.
Subnetzmaske: Die Subnetzmaske (m.m.m.m) des
Geräts, wobei „m“ ein Wert zwischen 0 und 255 ist.
Syslog-Server: Die IP-Adresse des Syslog-Servers, mit
dem Syslog-Meldungen empfangen und protokolliert werden.
Standard-Gateway: Die IP-Adresse des Gateways oder
Routers für die Kommunikation mit anderen Netzwerken.
Leerlaufzeitlimit: Der Zeitraum (in Sekunden), nach dem
eine inaktive TCP-Datenverbindung unterbrochen wird (Standardeinstellung: 270 Sekunden, mit 0 wird das Zeitlimit deaktiviert).
Primärer DNS-Server Geben Sie die IP-Adresse (n.n.n.n) eines primären DNS-
Servers ein.
Sekundärer DNS-Server Geben Sie die IP-Adresse (n.n.n.n) eines sekundären DNS-
Servers ein.
24 Kapitel 3 Administration – Konfigurieren des Geräts DEWW
Tabelle 3-6 Jetdirect-Menüs (Fortsetzung)
Menüoption Untermenüoption Untermenüoption Werte und Beschreibung
IPV6-Einstellungen Aktivieren Mit dieser Option können Sie den IPv6-Betrieb auf dem
Server aktivieren oder deaktivieren.
Ein (Standard): IPv6 ist aktiviert.
Aus: IPv6 ist deaktiviert.
Adresse Geben Sie die Serveradresse ein, eine IPv6-
Manuell Verwenden Sie diese Option, um IPv6-Adressen auf dem
DHCPV6-Richtlinien Router festgelegt: Die vom Jetdirect-Server zu
Knotenadresse mit einem 32-stelligen Hexadezimalwert, welche die Doppelpunkt-Hexadezimal-Notation verwendet.
Server manuell einzurichten.
Aktivieren: Wählen Sie diese Option und dann die
Einstellung Ein aus, um die manuelle Konfiguration zu aktivieren. Oder wählen Sie die Einstellung Aus aus, um die manuelle Konfiguration zu deaktivieren.
Adresse: Geben Sie mit Hilfe dieser Option eine IPv6-
Knotenadresse mit einem 32stelligen Hexadezimalwert ein, die die Doppelpunkt-Hexadezimal-Notation verwendet.
verwendende zustandsabhängige Methode für die automatische Konfiguration wird von einem Router bestimmt. Der Router legt fest, ob der Jetdirect-Server seine Adresse, seine Konfigurationsinformationen oder beides von einem DHCPv6-Server erhält.
Router nicht verfügbar (Standard): Falls ein Router nicht
verfügbar ist, sollte der Jetdirect-Server versuchen, die zustandsabhängige Konfiguration von einem DHCPv6­Server abzurufen.
Immer: Unabhängig von der Verfügbarkeit eines Routers
versucht der Jetdirect-Server stets, seine zustandsabhängige Konfiguration von einem DHCPv6­Server abzurufen.
Primärer DNS-Server Legen Sie mit dieser Option die IPv6-Adresse für den vom
Sekundärer DNS-Server Legen Sie mit dieser Option die IPv6-Adresse für den vom
Jetdirect-Server zu verwendenden primären DNS-Server fest.
Jetdirect-Server zu verwendenden sekundären DNS­Server fest.
DEWW Basiskonfiguration über das Menü Administration 25
Tabelle 3-6 Jetdirect-Menüs (Fortsetzung)
Menüoption Untermenüoption Untermenüoption Werte und Beschreibung
Proxyserver Legt den Proxyserver fest, der von im Produkt integ-
rierten Anwendungen verwendet wird. Ein Proxyserver wird in der Regel von Netzwerk-Clients für den Internetzugang verwendet. Er hält die abgerufenen Webseiten für einen bestimmten Zeitraum in einem Zwischenspeicher und bietet zusätzliche Sicherheit vor Angriffen aus dem Internet (Trojanische Pferde usw.).
Wenn Sie einen Proxyserver verwenden möchten, geben Sie seine IPv4-Adresse oder seinen vollständigen Domänennamen ein (maximal 255 Oktetten).
In manchen Netzwerken müssen Sie die Proxyserveradresse unter Umständen bei Ihrem Internet­Dienstanbieter erfragen.
Proxy-Anschluss Geben Sie die Portnummer ein, die vom Proxyserver für
Leerlaufzeitlimit Der Zeitraum in Sekunden, nach dem eine inaktive TCP-
Sicherheit Sicheres Web Legen Sie für die Konfigurationsverwaltung fest, ob der
IPSec Legen Sie den IPSec-Status auf dem Jetdirect-Server fest.
die Client-Unterstützung verwendet wird. Mit dieser Nummer wird der Port angegeben, der für die Proxyaktivitäten im Netzwerk reserviert ist. Der Wert kann zwischen 1 und 65535 liegen.
Datenverbindung beendet wird. Es kann ein Wert von 0 bis 3600 angegeben werden (der Standardwert ist 270 Sekunden, 0 deaktiviert das Zeitlimit).
integrierte Webserver Datenübertragungen nur über HTTPS (Sicheres HTTP) oder sowohl über HTTP als auch über HTTPS akzeptiert.
HTTPS erforderlich: Für sichere, verschlüsselte
Datenübertragungen ist nur der HTTPS-Zugriff zulässig. Der Jetdirect-Server wird als sichere Site angezeigt.
HTTPS optional (Standard): Der Zugriff mit HTTP oder
HTTPS ist zulässig.
Beibehalten: Der IPSec- oder Firewall-Status bleibt in der
aktuellen Konfiguration erhalten.
Deaktivieren (Standard): Geben Sie den IPSec- oder
Firewall-Status auf dem Jetdirect-Server an.
802.1X Setzen Sie die 802.1X-Einstellungen auf die werkseitigen
Announcement Agent Einstellungen für Announcement Agent festlegen.
Standardeinstellungen zurück.
Zurücksetzen: 802.1X-Einstellungen auf die werkseitigen
Standardeinstellungen zurücksetzen.
Beibehalten (Standard): Aktuelle 802.1X-Einstellungen
beibehalten.
Aktivieren (Standard): Announcement Agent aktivieren.
Deaktivieren: Announcement Agent deaktivieren.
26 Kapitel 3 Administration – Konfigurieren des Geräts DEWW
Tabelle 3-6 Jetdirect-Menüs (Fortsetzung)
Menüoption Untermenüoption Untermenüoption Werte und Beschreibung
Sicherheitseinstellungen
zurücksetzen
Diagnose Integrierte Tests LAN-HW-Test Ja: LAN-Hardwaretest durchführen.
HTTP-Test Ja: HTTP-Test durchführen.
SNMP-Test Ja: SNMP-Test durchführen.
Datenpfadtest Ja: Datenpfadtest durchführen.
Alle Tests auswählen Ja: Alle Tests auswählen.
Ausführungszeit (M) Legen Sie die Zeitverzögerung in Minuten für die
Legen Sie fest, ob die aktuellen Sicherheitseinstellungen auf dem Jetdirect-Server gespeichert oder auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden sollen.
Ja: Die Sicherheitseinstellungen werden auf die Werksein-
stellungen zurückgesetzt.
Nein (Standard): Die aktuellen Sicherheitseinstellungen
bleiben erhalten.
Nein (Standard): Keinen LAN-Hardwaretest durchführen.
Nein (Standard): Keinen HTTP-Test durchführen.
Nein (Standard): Keinen SNMP-Test durchführen.
Nein (Standard): Keinen Datenpfadtest durchführen.
Nein (Standard): Nicht alle Tests auswählen.
Testausführung fest. Wenn Sie auf Ausführen klicken, werden die ausgewählten Tests nach dieser Zeitspanne ausgeführt. Gültige Werte sind 0 bis 24, der Standardwert ist 1.
Ausführen Ja: Ausgewählte Tests ausführen.
Nein (Standard): Ausgewählte Tests nicht ausführen.
Ping-Test Zieltyp Wählen Sie den Zieltyp für diesen Test aus.
IPV4 (Standard)
IPV6
Ziel-IPV4 Geben Sie die IP-Adresse für das IPv4-Ziel ein.
Ziel-IPV6 Geben Sie die IP-Adresse für das IPv6-Ziel ein.
Paketgröße Geben Sie die Paketgröße für diesen Test an. Gültige
Werte sind 64 bis 2048, der Standardwert ist 64.
Zeitlimit Legen Sie den Zeitlimitwert für diesen Test fest. Gültige
Anzahl Legen Sie die Anzahl für diesen Test fest. Gültige Werte
Ergebnisse drucken Ja: Testergebnisse drucken.
Werte sind 1 bis 100, der Standardwert ist 1.
sind 0 bis 100, der Standardwert ist 4.
Nein (Standard): Testergebnisse nicht drucken.
DEWW Basiskonfiguration über das Menü Administration 27
Tabelle 3-6 Jetdirect-Menüs (Fortsetzung)
Menüoption Untermenüoption Untermenüoption Werte und Beschreibung
Ausführen Ja: Ausgewählte Tests ausführen.
Nein (Standard): Ausgewählte Tests nicht ausführen.
Ping-Ergebnisse Gesendete Pakete Anzahl der gesendeten Pakete. Gültige Werte sind 0 bis
Erhaltene Pakete Anzahl der erhaltenen Pakete. Gültige Werte sind 0 bis
Prozent verloren Verlust in Prozent. Gültige Werte sind 0 bis 100.
RTT min Gültige Werte sind 0 bis 4096.
RTT max Gültige Werte sind 0 bis 4096.
RTT durchschnittlich Gültige Werte sind 0 bis 4096.
Ping-Ausführung Ja
Aktualisieren Ja
Verbindungsgeschw. Die Verbindungsgeschwindigkeit und der
65535.
65535.
Nein
Nein
Kommunikationsmodus des Jetdirect-Servers müssen mit dem Netzwerk übereinstimmen. Welche Einstellungen verfügbar sind, hängt vom Gerät und dem installierten Jetdirect-Server ab. Wählen Sie eine der fol­genden Konfigurationseinstellungen für Verbindungen:
ACHTUNG: Wenn Sie die Verbindungseinstellung
ändern, kann die Netzwerkkommunikation mit dem Jetdirect-Server und dem Netzwerkgerät unterbrochen werden.
Autom. (Standard): Die Konfiguration des Jetdirect-
Servers wird automatisch an die höchste zulässige Verbindungsgeschwindigkeit und den Kommunikationsmodus des Netzwerks angepasst. Falls kein automatischer Abgleich möglich ist, wird je nach erkannter Verbindungsgeschwindigkeit der Hub/Switch­Anschlüsse der Wert 100TX halb oder der Wert 10T halb festgelegt. (1000T-Halbduplex wird nicht unterstützt.)
10T halb: 10 MBit/s, Halbduplex-Betrieb
10T voll: 10 MBit/s, Vollduplex-Betrieb
100TX halb: 100 MBit/s, Halbduplex-Betrieb
100TX voll: 100 MBit/s, Vollduplex-Betrieb
100TX Auto: Beschränkt die maximale Verbindungsge-
schwindigkeit bei automatischem Abgleich auf 100 MBit/ s.
1000T voll: 1000 MBit/s, Vollduplex-Betrieb
28 Kapitel 3 Administration – Konfigurieren des Geräts DEWW

Konfigurieren der Spracheinstellungen

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Spracheinstellungen zu konfigurieren:
1. Berühren Sie am Bedienfeld die Schaltfläche Administration, dann das Menü Anzeigeeinstellungen und
schließlich die Option Spracheinstellungen.
2. Berühren Sie unter Sprache die Sprache für die Bedienfeldanzeige.
3. Berühren Sie unter Tastaturlayout das Tastaturlayout für die Touchscreen-Tastatur, und berühren Sie
dann Speichern.
HINWEIS: Die von Ihnen gewählte Sprache kann sich auf die Anordnung der Tasten auf der
Touchscreen-Tastatur auswirken. Beachten Sie außerdem, dass es für eine bestimmte Sprache mehrere Tastaturlayouts geben kann.
HINWEIS: Sie können die Spracheinstellungen auch durch Berühren der Schaltfläche Sprache auf dem
Home-Bildschirm konfigurieren.

Konfigurieren von Zeiteinstellungen

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Zeiteinstellungen zu konfigurieren:
1. Berühren Sie am Bedienfeld die Schaltfläche Administration, dann das Menü Allgemeine Einstellungen
und schließlich die Option Datums-/Zeiteinstellungen.
2. Einstellen von Datum und Uhrzeit.
a. Berühren Sie Datum/Zeit.
b. Legen Sie den Tag, den Monat und das Jahr fest, indem Sie die entsprechende Schaltfläche
berühren und den gewünschten Wert mit dem Pfeil einstellen.
c. Stellen Sie die Zeit ein, indem Sie die entsprechende Schaltfläche berühren und den gewünschten
Wert mit dem Pfeil angeben. Berühren Sie die Schaltfläche AM/PM, um zwischen den Werten zu wechseln.
HINWEIS: Berühren Sie ggf. Adjust Daylight Savings (Umstellung auf Sommer-/Winterzeit).
d. Berühren Sie die entsprechende Schaltfläche für die Zeitzone.
e. Berühren Sie Speichern.
HINWEIS: Um das Datum- und Zeitformat zu ändern, berühren Sie Datums-/Zeitformat auf dem
Bildschirm „Datums-/Zeiteinstellungen“.
3. Konfigurieren Sie die Einstellung für den Sleep-Timer.
a. Berühren Sie auf dem Bildschirm „Allgemeine Einstellungen“ zunächst Energieeinstellungen und
dann Sleep Timer Settings (Sleep-Timer-Einstellungen).
b. Berühren Sie das Feld neben Sleep Mode/Auto Off After (Bereitschaftsmodus/Auto aus nach), um
es auszuwählen, und legen Sie den Wert in Minuten anschließend über das eingeblendete Tastenfeld fest.
DEWW Basiskonfiguration über das Menü Administration 29
c. Wählen Sie die geeignete Aktion für Wake/Auto On to These Events (Aktivierung/Auto aus bei
diesen Ereignissen).
d. Berühren Sie Speichern.
HINWEIS: Sie können über den Bildschirm „Energieeinstellungen“ auch die Funktion
„Bereitschaftsplan“ konfigurieren.

Zuweisen einer IP-Adresse

Falls das Netzwerk DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) verwendet, kann die IP-Adresse automatisch zugewiesen werden. Andernfalls müssen Sie sie manuell zuweisen.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um DHCP zu verwenden und die IP-Adresse automatisch zuzuweisen:
1. Berühren Sie am Bedienfeld die Schaltfläche Administration. Berühren Sie anschließend die Optionen
Netzwerkeinstellungen, Menü Integrierter JetDirect, TCP/IP, IPV4-Einstellungen und Konfig.-Methode.
2. Berühren Sie DHCP.
3. Berühren Sie Speichern.
So weisen Sie eine IP-Adresse manuell zu:
1. Berühren Sie am Bedienfeld die Schaltfläche Administration. Berühren Sie anschließend die Optionen
Erste Einrichtung, Netzwerk und E/A, Jetdirect-Menü, TCP/IP, IPV4-Einstellungen und Konfig.-Methode.
2. Berühren Sie Manuell und danach Speichern.
3. Berühren Sie auf dem Bildschirm „IPv4-Einstellungen“ zunächst Manuelle Einstellungen und dann IP-
Adresse.
4. Berühren Sie das erste Eingabefeld für die IP-Adresse, und geben Sie den ersten Teil der IP-Adresse
über die Tastatur ein.
5. Geben Sie den Rest der IP-Adresse ein, und berühren Sie Speichern.

Einrichten und Konfigurieren von E-Mail-Einstellungen mit dem Einrichtungsassistenten für E-Mail

Vergewissern Sie sich vor dem Ausführen dieser Schritte, dass eine funktionierende Internetverbindung besteht.
1. Berühren Sie die Schaltfläche Administration, dann die Option Einstellungen für Scannen/Digital
Sending, anschließend die Option E-Mail-Einstellungen und schließlich die Option Einrichtungsassistent für E-Mail.
HINWEIS: Sie können auch die Initialisierungseinrichtung verwenden, wenn sie noch aktiviert ist.
Berühren Sie dazu die Schaltfläche Administration und dann die Optionen Erste Einrichtung und
Einrichtungsassistent für E-Mail.
2. Wählen Sie eine SMTP-Serveroption aus, und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen. Berühren Sie
Weiter, sobald sie einen Bildschirm im Assistenten fertiggestellt haben.
3. Berühren Sie Fertig stellen auf dem letzten Assistentenbildschirm, um die Einrichtung zu beenden und
den Assistenten zu schließen.
30 Kapitel 3 Administration – Konfigurieren des Geräts DEWW
Sie können auch den integrierten Webserver verwenden, um das Adressbuch mit LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) einzurichten.
1. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit, dann auf Zugriffssteuerung und schließlich auf den Link
Einrichtung für LDAP.
2. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um LDAP einzurichten und zu konfigurieren.
HINWEIS: Sie müssen das Kontrollkästchen LDAP-Anmeldung aktivieren (unter Einrichtung)
auswählen, um diese Anmeldemethode zu aktivieren.
3. Nach Abschluss der Konfiguration klicken Sie auf OK.

Manuelles Konfigurieren von IPv4-TCP/IP-Parametern über das Bedienfeld

Neben dem integrierten Webserver können Sie auch die Menüs auf dem Bedienfeld verwenden, um eine Adresse, eine Subnetzmaske und ein Standard-Gateway festzulegen.
1. Berühren Sie am Bedienfeld die Schaltfläche Administration. Berühren Sie anschließend das Menü
Netzwerkeinstellungen und dann die Optionen Jetdirect-Menü, TCP/IP, IPV4-Einstellungen, Konfig.­Methode und Manuell.
2. Berühren Sie die Option, die Sie manuell festlegen möchten, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem
Bildschirm, um die Optionseinstellung zu ändern.
3. Berühren Sie die Schaltfläche „Zurück“ (
), um zum Bildschirm mit den IPv4-Einstellungen
zurückzukehren.
4. Berühren Sie auf diesem Bildschirm Manuelle Einstellungen und dann die Option, die manuell eingestellt
werden soll. Befolgen Sie dann die angezeigten Anweisungen, um die Einstellung für die Option zu ändern.
5. Berühren Sie wiederholt die Schaltfläche „Zurück“ (
), um zum Menü Integrierter JetDirect
zurückzukehren.
6. Berühren Sie die Option Verbindungsgeschw..
7. Berühren Sie eine der folgenden Optionen:
Einstellung Beschreibung
Autom. Die Konfiguration des Geräts wird automatisch an die höchste zulässige
10T halb 10 Megabit pro Sekunde (MBit/s), Halbduplex-Betrieb
10T voll 10 MBit/s, Vollduplex-Betrieb
100TX halb 100 MBit/s, Halbduplex-Betrieb
100TX voll 100 MBit/s, Vollduplex-Betrieb
Verbindungsgeschwindigkeit und den Kommunikationsmodus des Netzwerks angepasst.
100TX Auto Beschränkt die maximale Verbindungsgeschwindigkeit bei automatischem Abgleich
1000T voll 1000 MBit/s, Vollduplex-Betrieb
auf 100 MBit/s.
8. Wählen Sie Speichern. Das Gerät wird aus- und wieder eingeschaltet.
DEWW Basiskonfiguration über das Menü Administration 31

Manuelles Konfigurieren von IPv6-TCP/IP-Parametern über das Bedienfeld

Neben dem integrierten Webserver können Sie auch die Menüs auf dem Bedienfeld verwenden, um eine IPv6­Adresse einzurichten.
1. Berühren Sie am Bedienfeld die Schaltfläche Administration. Berühren Sie anschließend das Menü
Netzwerkeinstellungen und dann die Optionen Jetdirect-Menü, TCP/IP, IPV6-Einstellungen, Adresse, Manuelle Einstellungen und Aktivieren.
2. Berühren Sie die Option Ein, und berühren Sie anschließend die Speichern-Schaltfläche.
3. Berühren Sie die Option Adresse, und berühren Sie dann das Dateneingabefeld.
4. Geben Sie die Adresse mit Hilfe der Tastatur ein, und berühren Sie dann die Schaltfläche Speichern.

Deaktivieren von Netzwerkprotokollen (optional)

Als werkseitige Standardeinstellung sind alle Netzwerkprotokolle aktiviert. Die Deaktivierung nicht benötigter Protokolle hat die folgenden Vorteile:
Verringert den durch das Gerät erzeugten Netzwerkverkehr
Auf der Konfigurationsseite sind nur relevante Informationen enthalten.
Ermöglicht protokollspezifische Fehler- und Warnmeldungen über das Bedienfeld des Geräts

Verbindungsgeschwindigkeit und Duplexmodus

Die Verbindungsgeschwindigkeit und der Kommunikationsmodus des Geräts müssen mit dem Netzwerk übereinstimmen. In den meisten Situationen können Sie den automatischen Modus für das Gerät beibehalten. Fehlerhafte Änderungen der Verbindungsgeschwindigkeit und der Duplex-Einstellungen verhindern möglicherweise die Kommunikation des Geräts mit anderen Netzwerkgeräten. Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen nur über das Bedienfeld des Geräts vor.
HINWEIS: Wenn Sie diese Einstellungen ändern, wird das Gerät automatisch aus- und wieder eingeschaltet.
Führen Sie die Änderungen nur dann aus, wenn sich das Gerät im Standby-Modus befindet.
1. Berühren Sie am Bedienfeld die Schaltfläche Administration, dann das Menü Netzwerkeinstellungen und
schließlich die Option Jetdirect-Menü.
2. Berühren Sie die Nach-unten-Schaltfläche so lange, bis das Menü Verbindungsgeschw. angezeigt wird.
3. Wählen Sie Speichern. Das Gerät wird aus- und wieder eingeschaltet.
32 Kapitel 3 Administration – Konfigurieren des Geräts DEWW

Basiskonfiguration mit dem integrierten Webserver

Der integrierte Webserver ist automatisch verfügbar, sobald das Gerät mit dem Netzwerk verbunden ist.
Zum Starten des integrierten Webservers öffnen Sie einen Webbrowser auf einem Computer und geben die IP-Adresse des Geräts ein. Sie finden die IP-Adresse oder den Hostnamen durch Berühren der Schaltfläche
Netzwerkadresse auf dem Home-Bildschirm des Bedienfelds.

Abrufen oder Ändern der Netzwerkeinstellungen

Festlegen oder Ändern des Administratorkennworts

Konfigurieren von E-Mail-Optionen
Einrichten der Funktion „In Netzwerkordner speichern“
Konfigurieren der Optionen zum Speichern auf SharePoint
Konfigurieren von Einstellungen für das USB-Speichergerät
Konfigurieren der Schnelleinstellungen
Konfigurieren allgemeiner Sicherheitseinstellungen
Konfigurieren der Sicherheitseinstellungen für die Zugriffssteuerung
Abrufen oder Ändern der Netzwerkeinstellungen
Sie können den integrierten Webserver verwenden, um IP-Konfigurationseinstellungen anzuzeigen oder zu ändern.
1. Öffnen Sie den integrierten Webserver.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Netzwerk, und überprüfen Sie die Netzwerkinformationen. Sie können
die Einstellungen nach Bedarf ändern.
Festlegen oder Ändern des Administratorkennworts
Verwenden Sie den integrierten Webserver, um ein Administratorkennwort festzulegen oder ein vorhandenes Kennwort zu ändern. Wenn ein Kennwort festgelegt ist, müssen Sie dieses Kennwort eingeben, bevor Sie auf Konfigurationseinstellungen zugreifen und diese ändern können.
1. Öffnen Sie den integrierten Webserver, und klicken Sie auf die Registerkarte Netzwerk.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf die Option Authentifizierung.
HINWEIS: Wenn bereits ein Kennwort eingerichtet wurde, werden Sie dazu aufgefordert, dieses
Kennwort einzugeben. Geben Sie das Kennwort ein, und klicken Sie dann auf Übernehmen.
3. Geben Sie in die Felder Kennwort und Kennwort bestätigen das neue Kennwort ein.
4. Klicken Sie unten im Fenster auf Übernehmen, um das Kennwort zu speichern.
HINWEIS: Über die Option Allgemeine Sicherheit auf der Registerkarte Sicherheit können Sie außerdem
ein lokales Administratorkennwort festlegen. Wenn ein Kennwort festgelegt ist, müssen Sie dieses Kennwort eingeben, um Einstellungen im integrierten Webserver zu ändern.
DEWW Basiskonfiguration mit dem integrierten Webserver 33

Konfigurieren von E-Mail-Optionen

1. Öffnen Sie den integrierten Webserver.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Scannen/Digital Sending.
3. Klicken Sie im linken Navigationsbereich auf den Eintrag Einrichten von E-Mail.
4. Wählen Sie Aktivieren der Funktion „An E-Mail senden“ aus, klicken Sie auf Hinzufügen, und folgen
Sie den Anleitungen des SMTP-Assistenten, um die erforderlichen Felder und alle gewünschten zusätzlichen Felder auszufüllen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Übernehmen.
TIPP: Sie müssen einen SMTP-Server für ausgehende E-Mails angeben und das Feld Von: ausfüllen.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe des integrierten Webservers.
5. Zum Hinzufügen von Adressen zum Adressbuch klicken Sie auf den Eintrag Adressbuch im linken
Navigationsbereich, und befolgen Sie dann die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Wenn Sie die E-Mail-Einstellungen konfiguriert haben, senden Sie mit der Digital Sending-Funktion eine E­Mail an sich selbst. Wenn Sie die E-Mail erhalten, haben Sie die Digital Sending-Funktion erfolgreich konfiguriert.
Wenn Sie die E-Mail nicht erhalten, beheben Sie das Problem folgendermaßen:
Überprüfen Sie, ob Sie die SMTP-Adresse richtig eingegeben haben.
Zeigen Sie die Konfigurationsseite an. Vergewissern Sie sich, dass die SMTP-Gateway-Adresse korrekt ist.
Vergewissern Sie sich, dass das Netzwerk ordnungsgemäß funktioniert. Senden Sie von einem Computer eine E-Mail-Nachricht an ihre eigene E-Mail-Adresse. Wenn Sie diese E-Mail erhalten, funktioniert das Netzwerk. Wenden Sie sich andernfalls an den Netzwerkadministrator oder an den Internetdienstanbieter (ISP).

Einrichten der Funktion „In Netzwerkordner speichern“

Richten Sie vor dem Konfigurieren der Netzwerkordner freigegebene Ordner ein, indem Sie die Anweisungen für Ihr Netzwerkbetriebssystem befolgen.
1. Öffnen Sie den integrierten Webserver.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Scannen/Digital Sending.
3. Klicken Sie im linken Navigationsmenü auf den Eintrag Einrichten der Funktion „In Netzwerkordner
speichern“.
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktivieren der Funktion „In Netzwerkordner speichern“.
HINWEIS: Wenn Sie Für die Verbindung nach der Anmeldung über das Bedienfeld Benutzer-
Anmeldeinformationen verwenden in der Drodown-Liste Authentifizierungseinstellungen
auswählen, muss der angemeldete Benutzer über Schreibberechtigung für den angegebenen Netzwerkordner verfügen.
34 Kapitel 3 Administration – Konfigurieren des Geräts DEWW
5. Richten Sie die gewünschten Standardeinstellungen für alle Ordner ein, und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Übernehmen.
6. Zum Angeben der Netzwerkordner, in denen Vorlagen gespeichert werden sollten, klicken Sie auf die
Schaltfläche Hinzufügen im Bereich Schnelleinstellungen, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.

Konfigurieren der Optionen zum Speichern auf SharePoint

Damit Sie diese Arbeitsschritte ausführen können, muss der Zielordner, in dem die gescannten Dateien gespeichert werden sollen, auf der SharePoint Site vorhanden sein. Außerdem müssen Sie über Schreibberechtigung für den Zielordner verfügen.
1. Öffnen Sie den integrierten Webserver.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Scannen/Digital Sending.
3. Klicken Sie im linken Navigationsmenü auf den Eintrag Auf SharePoint speichern.
4. Wählen Sie das Kontrollkästchen Aktivieren von „Auf SharePoint scannen“ aus und klicken Sie dann
auf Hinzufügen.
5. Geben Sie auf dem ersten Bildschirm des Quick Set Wizard einen Titel und eine Beschreibung für die
Schnelleinstellung (Quick Set) für Scannen auf SharePoint ein. Wählen Sie die Schaltflächenposition für die Schnelleinstellung und die Optionen für die Benutzerinteraktion auf dem Bedienfeld aus. Klicken Sie dann auf Weiter.
6. Klicken Sie im Dialogfenster „SharePoint Zieleinstellungen“ auf Hinzufügen, um das Ziel für Scannen
auf SharePoint zu erstellen. Befolgen Sie dann die Anweisungen oben auf dem Bildschirm „SharePoint Zieleinstellungen“.
a. Navigieren Sie im Browser zum Zielordner für den SharePoint Scan. Kopieren Sie den Pfad zum Ziel
und fügen Sie den Pfad im Dialogfenster „SharePoint-Pfad hinzufügen“ in das Feld SharePoint
Pfad ein. Füllen Sie außerdem die verbleibenden Dialogfelder nach Ihren Wünschen aus.
HINWEIS: Wenn Sie Für die Verbindung nach der Anmeldung über das Bedienfeld Benutzer-
Anmeldeinformationen verwenden in der Drodown-Liste Authentifizierungseinstellungen
auswählen, muss der angemeldete Benutzer über Schreibberechtigung für die angegebene SharePoint Site verfügen.
Stellen Sie sicher, dass Sie den vollständig qualifizierten Domänennamen in das Feld Windows-Domäne eingeben. (In diesem Feld wird die Groß- und Kleinschreibung berücksichtigt.)
Vergewissern Sie sich, dass Sie Erstellen einer Kurz-URL auswählen, um zusätzliche Zeichen aus dem Pfadnamen zu entfernen.
b. Nachdem alle SharePoint Einstellungen definiert wurden, klicken Sie auf OK und dann auf Weiter.
c. Füllen Sie die verbleibenden Dialogfenster des Quick Set Wizard je nach Bedarf aus. Klicken Sie
jeweils auf Weiter, um zum nächsten Dialogfenster zu wechseln.
d. Wenn Sie das Dialogfenster „Zusammenfassung“ erreichen, klicken Sie auf Fertig stellen, um die
Einrichtung abzuschließen.
Sobald die Schnelleinstellung für Speichern auf SharePoint erstellt wurde, können Sie an das SharePoint Ziel scannen. Verwenden Sie dazu die Schnelleinstellung direkt vom Home-Bildschirm aus oder über die Schaltfläche Schnelleinstellungen auf dem Startbildschirm.
DEWW Basiskonfiguration mit dem integrierten Webserver 35

Konfigurieren von Einstellungen für das USB-Speichergerät

1. Öffnen Sie den integrierten Webserver.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Scannen/Digital Sending.
3. Klicken Sie im linken Navigationsmenü auf den Eintrag Einrichtung von „Auf USB speichern“.
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktivieren der Funktion „Auf USB-Gerät speichern“.
5. Legen Sie die gewünschten Standardeinstellungen fest.
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.

Konfigurieren der Schnelleinstellungen

1. Öffnen Sie den integrierten Webserver.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein.
3. Klicken Sie im linken Navigationsmenü auf den Eintrag Einrichten der Schnelleinstellungen.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen, und folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm im
Assistenten für Schnelleinstellungen.
5. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
TIPP: Sie können Schnelleinstellungen auch auf anderen Einrichtungsseiten im integrierten Webserver
konfigurieren.

Konfigurieren allgemeiner Sicherheitseinstellungen

1. Öffnen Sie den integrierten Webserver.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit und dann auf Allgemeine Sicherheit.
3. Geben Sie ein neues Kennwort ein. Geben Sie das Kennwort anschließend noch einmal ein, um es zu
bestätigen.
4. Wählen Sie Plug & Play für Host-USB aktivieren, wenn Sie den abgedeckten USB-Anschluss an der
Vorderseite des Geräts aktivieren möchten.
5. Klicken Sie auf Übernehmen.

Konfigurieren der Sicherheitseinstellungen für die Zugriffssteuerung

Bei jedem Schritt müssen Sie möglicherweise mehrere Bildschirme bearbeiten.
1. Öffnen Sie den integrierten Webserver.
2. Geben Sie die gewünschte Sicherheitsmethode (LDAP oder Windows) an, und konfigurieren Sie sie.
a. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit und dann auf Zugriffssteuerung.
b. Klicken Sie unter Aktivieren und Konfigurieren von Anmeldemethoden auf Einrichtung, um die
gewünschte Anmeldemethode (LDAP oder Windows) zu konfigurieren.
c. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen im Einrichtungsbildschirm der gewählten
Anmeldemethode. Nach Abschluss der Einrichtung klicken Sie auf OK.
36 Kapitel 3 Administration – Konfigurieren des Geräts DEWW
3. Legen Sie im Bildschirm „Zugriffssteuerung“ unter Anmelde- und Berechtigungsrichtlinien die
Einstellungen für den Zugriff auf Gerätefunktionen für die einzelnen Benutzerebenen fest. Wählen Sie anschließend eine Option Berechtigungssets verwalten... aus.
4. Wählen Sie unter Beziehungen zwischen Netzwerkbenutzern oder Gruppen und
Geräteberechtigungen die Standardberechtigung für die einzelnen Arten von Anmeldemethoden aus.
5. (Optional): Richten Sie unter Gerätebenutzerkonten einzelne Benutzerkonten ein, wenn Sie keine
Benutzer und Gruppen zum Gewähren von Gerätezugriff verwenden.
6. Wenn alle Sicherheitseinstellungen für die Zugriffssteuerung festgelegt wurden, klicken Sie auf
Übernehmen.
7. Wählen Sie einen Dateilöschmodus zum Löschen temporärer Jobdateien aus.
a. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit und dann auf Schützen gespeicherter Daten.
b. Wählen Sie unter Temporäre Jobdateien verwalten die Methode zum Löschen temporärer
Jobdateien aus, und klicken Sie dann auf Übernehmen.
1. Öffnen Sie den integrierten Webserver.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit und dann auf Allgemeine Sicherheit.
3. Geben Sie ein neues Kennwort ein. Geben Sie das Kennwort anschließend noch einmal ein, um es zu
bestätigen.
4. Wählen Sie Plug & Play für Host-USB aktivieren, wenn Sie den abgedeckten USB-Anschluss an der
Vorderseite des Geräts aktivieren möchten.
5. Klicken Sie auf Übernehmen.
DEWW Basiskonfiguration mit dem integrierten Webserver 37

Zusätzliche Konfiguration mit dem integrierten Webserver

Die folgende Tabelle zeigt die über den integrierten Webserver verfügbaren Konfigurationsoptionen. Informationen zu bestimmten Optionen finden Sie in der Hilfe zum integrierten Webserver.
Tabelle 3-7 Konfigurationsoptionen für eingebetteten Webserver
EWS (Registerkarte) Optionen
Scannen/Digital Sending Adressbuch, Einrichten von E-Mail, Einrichten der Funktion „In
Netzwerkordner speichern“, Einrichtung von „Auf USB speichern“, OXPd: Workflow, Einrichten von Digital Sending Softwar e
Fax Einrichten der Funktion „Fax senden“, Kurzwahlnummern
Netzwerk
Konfiguration (TCP/IP-Einstellungen, Netzwerkeinstellungen, Sprache wählen)
Sicherheit (Einstellungen, Authentifizierung, Management Protocols (Verwaltungsprotokolle), 802.1X­Authentifizierung, IP/Sec Firewall (IP/Sec-Firewall))
Diagnose (Netzwerkstatistik, Protokollinformation, Konfigurationsseite)
38 Kapitel 3 Administration – Konfigurieren des Geräts DEWW

4 Administration – Verwalten des Geräts

Dieser Abschnitt bietet Informationen zur Pflege und Wartung des Geräts.
Verwenden von Informationsseiten
Verwenden des integrierten Webservers
Verwenden der HP Web Jetadmin-Software
Steuern der Sicherheit für den digitalen Sendevorgang
Sicherheitsfunktionen
Energieeinstellungen
Aktualisieren der Firmware
Sichern von Gerätedaten
Wiederherstellen von Gerätedaten
Eine gelegentliche Reinigung des Geräts trägt dazu bei, eine hohe Qualität der gescannten Vorlagen zu sichern. Wie häufig Sie das Gerät reinigen müssen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Häufigkeit der Nutzung und der Umgebung. Führen Sie bei Bedarf eine Routinereinigung durch.
ACHTUNG: Bevor Sie ein Dokument in den Vorlageneinzug einlegen, stellen Sie sicher, dass das Dokument
weder feuchten Klebstoff noch Korrekturflüssigkeit oder andere Substanzen enthält, die in das Geräteinnere gelangen können.
Überprüfen Sie die Vorlage auf Falten, Knicke, Büroklammern, Papierclips und anderes beigefügtes Material, und entfernen Sie dieses ggf. Vergewissern Sie sich, dass die Seiten nicht aneinander haften.
DEWW 39

Verwenden von Informationsseiten

1. Berühren Sie auf dem Home-Bildschirm die Schaltfläche Administration und dann die Option Berichte,
um Seiten anzuzeigen, die Einzelheiten über das Gerät sowie dessen Konfiguration und Status bereitstellen.
2. Berühren Sie die gewünschte Informationsseitenoption und dann Anzeigen.
Konfigurations-/Statusseiten
Menüstruktur "Administration"
Seite mit aktuellen Einstellungen
Konfigurationsseite
Dateiverzeichnisseite
Statusseite der Web Services
Verbrauchsseite
Faxberichte
Kurzwahlliste (Funktion)
40 Kapitel 4 Administration – Verwalten des Geräts DEWW

Verwenden des integrierten Webservers

Wenn der HP Scanjet Enterprise 8500 fn1 mit einem Netzwerk verbunden ist, können Sie den integrierten Webserver verwenden, um Statusinformationen anzuzeigen, Einstellungen zu ändern und das Gerät über Ihren Computer zu verwalten.
Zum Verwenden des integrierten Webservers muss Microsoft Internet Explorer 5.01 oder höher oder Netscape 6.2 oder höher für Windows, Mac OS und Linux (nur Netscape) installiert sein. Netscape Navigator 4.7 ist für HP-UX 10 und HP-UX 11 erforderlich.
Der integrierte Webserver funktioniert, wenn das Gerät mit einem IP-basierten Netzwerk verbunden ist. Sie benötigen keinen Internetzugang, um den integrierten Webserver öffnen und verwenden zu können.
Der integrierte Webserver ist automatisch verfügbar, sobald das Gerät mit dem Netzwerk verbunden ist.
HINWEIS: Einige Optionen des eingebetteten Webservers stehen nur dem Netzwerkadministrator zur
Verfügung, und einige Einstellungen erfordern ggf. die Eingabe eines Kennworts.
Sie können den integrierten Webserver verwenden, ohne mit dem Internet verbunden zu sein, allerdings stehen dann einige Funktionen nicht zur Verfügung.

Öffnen des integrierten Webservers

Optionen des eingebetteten Webservers

Öffnen des integrierten Webservers
1. Geben Sie in einem unterstützten Webbrowser auf Ihrem Computer im Feld für die Adresse/URL die IP-
Adresse oder den Hostnamen des Geräts ein. Sie finden die IP-Adresse oder den Hostname durch Berühren der Schaltfläche Netzwerkadresse auf dem Home-Bildschirm.
HINWEIS: Wenn Sie die URL geöffnet haben, können Sie sie mit einem Lesezeichen versehen, um
künftig Zeit zu sparen.
2. Der integrierte Webserver verfügt über sieben Registerkarten, die Einstellungen und Informationen zum
Gerät enthalten: Informationen, Allgemein, Scannen/Digital Sending, Fax, Fehlerbehebung, Sicherheit und Netzwerk. Klicken Sie auf die Registerkarte, die Sie anzeigen möchten.
Optionen des eingebetteten Webservers
In der folgenden Tabelle sind die abrufbaren Informationen und die Aufgaben beschrieben, die Sie mit Hilfe der Registerkarten des integrierten Webservers ausführen können. Die auf jeder Registerkarte angezeigten Optionen können sich ändern, wenn Sie die Firmware aktualisieren. Ausführliche Informationen zu den Registerkarten und ihren Optionen finden Sie in der Hilfe des integrierten Webservers.
HINWEIS: Auf jeder Registerkarte finden Sie außerdem Links zu den Websites von HP Instant Support und
der Produktunterstützung.
Registerkarte Optionen
Informationen Die Registerkarte Informationen bietet Zugang zu Informationen zum Betriebsstatus, den
Konfigurationseinstellungen, den Ereignisprotokollen und den Nutzungsstatistiken für das Gerät.
DEWW Verwenden des integrierten Webservers 41
Registerkarte Optionen
Allgemein Die Registerkarte Allgemein bietet Zugang zum Menü Administration auf dem Bedienfeld. Mit
Scannen/Digital Sending Auf der Registerkarte Scannen/Digital Sending können Sie E-Mail einrichten und
Fax Die Registerkarte Fax ermöglicht Ihnen das Einrichten und Konfigurieren des Faxversands und
Fehlerbehebung Auf der Registerkarte Fehlerbehebung können Sie auf Geräteberichte und -protokolle
den Optionen auf dieser Registerkarte können Sie sich außerdem anmelden, um E-Mail­Warnungen und Informationen zur Konfiguration und Verbrauchsmaterialnutzung zu erhalten, Geräteinformationen aufzuzeichnen, Sprach-, Datums- und Zeitoptionen einzurichten und mehr.
HINWEIS: Die Registerkarte Allgemein kann durch ein Kennwort geschützt werden. Wenn
sich das Gerät in einem Netzwerk befindet, sprechen Sie sich immer erst mit dem Systemadministrator ab, bevor Sie Einstellungen auf dieser Registerkarte ändern.
konfigurieren, Optionen für das Speichern auf einem USB-Speichergerät und in einem Netzwerkordner sowie für die Digital Sending-Software festlegen, ein Adressbuch füllen und eine Verbindung mit Workflow-Diensten herstellen.
HINWEIS: Wenn das Gerät für die Verwendung der optionalen HP Digital Sending Software
konfiguriert ist, stehen die Optionen auf diesen Registerkarten nicht zur Verfügung. Sämtliche Einstellungen für das digitale Senden werden dann über die HP Digital Sending Software durchgeführt.
der Kurzwahloptionen.
zugreifen, neue Firmware finden und installieren sowie Geräteeinstellungen auf die werkseitigen Standardeinstellungen zurücksetzen.
HINWEIS: Für das Aktualisieren von Firmware muss ein Administrator-Kennwort auf der
Registerkarte Sicherheit im Bereich Allgemeine Sicherheit festgelegt werden.
Sicherheit Die Registerkarte Sicherheit ermöglicht Ihnen das Konfigurieren von Optionen für die
Netzwerk Auf der Registerkarte Netzwerk können Sie Netzwerkeinstellungen von Ihrem Computer
allgemeine Sicherheit, die Zugriffskontrolle und den Schutz gespeicherter Daten sowie das Verwalten von Zertifikaten.
ändern, wenn sowohl das Gerät als auch Ihr Computer mit einem IP-basierten Netzwerk verbunden sind.
HINWEIS: Die Registerkarte Netzwerk kann durch ein Kennwort geschützt werden.
42 Kapitel 4 Administration – Verwalten des Geräts DEWW

Verwenden der HP Web Jetadmin-Software

HP Web Jetadmin ist eine webbasierte Softwarelösung zur Remote-Installation, Überwachung und Fehlersuche von Netzwerk-Peripheriegeräten. Die Verwaltung erfolgt proaktiv, so dass Netzwerkadministratoren die Möglichkeit zum Beheben von Problemen haben, noch bevor sich diese auf die Benutzer auswirken. Sie können diese erweiterte Verwaltungssoftware kostenlos von folgender Website herunterladen:
Zur Unterstützung bestimmter Gerätefunktionen können Plug-Ins in HP Web Jetadmin installiert werden. Die HP Web Jetadmin-Software kann Sie automatisch über die Verfügbarkeit neuer Plug-Ins benachrichtigen. Folgen Sie auf der Geräteaktualisierungsseite den Anweisungen zum Herstellen einer automatischen Verbindung zur HP Website, und installieren Sie die neuesten Geräte-Plug-Ins für Ihr Gerät.
HINWEIS: Browser müssen Java™-fähig sein.
www.hp.com/go/webjetadmin.
DEWW Verwenden der HP Web Jetadmin-Software 43

Steuern der Sicherheit für den digitalen Sendevorgang

Bei der Entwicklung des Geräts wurde sehr auf Sicherheit geachtet. Das Gerät enthält verschiedene Funktionen, die dafür vorgesehen sind, die Sicherheit des digitalen Sendevorgangs zu schützen.

Netzwerkauthentifizierung

Die einfachste Sicherheitsfunktion des Geräts ist die Möglichkeit, eine Netzwerkanmeldung zu fordern, bevor ein Benutzer die Digital Sending-Funktionen verwenden kann. Das hindert nicht autorisierte Benutzer daran, das Gerät zu verwenden und Vorlagen zu senden. Darüber hinaus unterstützt das Gerät mehrere Authentifizierungsmethoden, die eine Verschlüsselung und Sicherheit auf hohem Niveau bieten.

Sichere E-Mail

Neben der sicheren E-Mail-Option dieses Scanners bieten zahlreiche andere Hersteller von Softwareprogrammen Dienste für eine sichere E-Mail-Zustellung. Die Funktion Sekundär-E-Mail ist dafür ausgelegt, mit einem dieser Softwareprogramme anderer Hersteller zusammenzuarbeiten, und eignet sich für Benutzer, die ein zusätzliches Maß an Datensicherheit benötigen.

Einschränken des Softwarezugriffs

Damit das Gerät sicher bleibt, müssen Sie außerdem den Zugriff auf die Softwareprogramme einschränken, die zum Konfigurieren des Geräts verwendet werden können.
Mit der Option Allgemeine Sicherheit auf der Registerkarte Sicherheit des integrierten Webservers können Sie ein lokales Administratorkennwort einrichten, um den Zugriff auf die Registerkarten für die Geräteeinstellungen zu verhindern. Nachdem das Kennwort eingerichtet wurde, können Benutzer nur die Registerkarte Informationen des integrierten Webservers sehen.
44 Kapitel 4 Administration – Verwalten des Geräts DEWW

Sicherheitsfunktionen

Die folgenden Sicherheitsfunktionen sind auf diesem Gerät verfügbar.

Sichern des integrierten Webservers

Verwalten von temporären Jobdateien

Sicheres Löschen des Speichers
Sicheres Löschen von Dateien
Sicheres Löschen von Festplatten
Von HP verschlüsselte sichere Hochleistungsfestplatten
Verwalten von Zertifikaten
Authentifizierung und Autorisierung
Sichern des integrierten Webservers
Weisen Sie ein Kennwort für den Zugriff auf den integrierten Webserver zu, um zu verhindern, dass nicht autorisierte Benutzer die Geräteeinstellungen ändern.
1. Öffnen Sie den integrierten Webserver.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit.
3. Klicken Sie links im Fenster auf die Verknüpfung Allgemeine Sicherheit.
4. Geben Sie in die Felder Neues Kennwort und Überprüfen des Kennworts das Kennwort ein.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Notieren Sie das Kennwort, und bewahren Sie es an einem
sicheren Ort auf.
Verwalten von temporären Jobdateien
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um festzulegen, wie Ihr Gerät temporäre Jobdateien verwaltet, die beim Initiieren von Scanvorgängen erstellt werden.
1. Klicken Sie im integrierten Webserver auf die Registerkarte Sicherheit und dann auf den Link Schützen
gespeicherter Daten.
2. Wählen Sie unter Temporäre Jobdateien verwalten einen Dateilöschmodus aus.
Nicht sichere Schnelllöschung. Bei dieser Methode werden nur die Einträge in der Dateizuordnungstabelle gelöscht. Der Zugriff auf die Dateien ist zwar nicht mehr möglich, aber die eigentlichen Daten bleiben auf der Festplatte, bis sie bei nachfolgenden Speicheroperationen
DEWW Sicherheitsfunktionen 45
überschrieben werden. Dies ist der schnellste Modus. „Nicht sichere schnelle Löschung“ ist der Standard-Löschmodus.
Sichere Schnelllöschung. Auch bei dieser Methode werden die Einträge in der Dateizuordnungstabelle gelöscht. Zusätzlich werden die Daten noch mit einem bestimmten Zeichenmuster überschrieben. Dieser Modus ist langsamer als die nicht sichere Schnelllöschung, es werden jedoch alle Daten überschrieben. Er entspricht den 5220-22.M-Anforderungen zum Löschen von Datenträgern des US-Verteidigungsministeriums.
Sichere Säuberungslöschung. Diese Stufe ähnelt der sicheren Schnelllöschung. Darüber hinaus werden die Daten wiederholt mit einem Algorithmus überschrieben, der verbleibende Dateireste verhindert. Diese Methode wirkt sich auf die Leistung aus. Die sichere Säuberungslöschung erfüllt die in den NIST Special Publication 800-88 Guidelines for Media Sanitation und der Updated DSS Clearing and Sanitization Matrix des US-Verteidigungsministeriums definierten Standards für die Bereinigung von Datenträgermedien.
3. Klicken Sie auf Übernehmen.

Sicheres Löschen des Speichers

Verwenden Sie die Option Sicheres Löschen des Speichers im integrierten Webserver, um gelöschte Daten auf der Festplatte des Geräts vor nicht autorisiertem Zugriff zu schützen. Die Option Sicheres Löschen des Speichers bietet zwei sichere Löscharten, die beide die U.S. NIST Special Publication 800–88-Richtlinien für die Medienbereinigung erfüllen.
1. Klicken Sie im integrierten Webserver auf die Registerkarte Sicherheit, klicken Sie auf die Option
Schützen gespeicherter Daten und dann auf die Schaltfläche Löschoptionen.
2. Wählen Sie eine Option zum Löschen des Speichers aus.
Sichere schnelle Löschung Der Zugriff auf die Datei wird entfernt, und die Daten werden einmalig mit einem festen identischen Zeichenmuster überschrieben.
Sichere Säuberungslöschung Diese Stufe entspricht weitestgehend der Stufe Sichere schnelle Löschung, aber die Daten werden drei Mal überschrieben. Diese Methode wirkt sich auf die
Leistung aus.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen.
Betroffene Daten
Zu den von der Funktion Sicheres Löschen des Speichers betroffenen (abgedeckten) Daten gehören gespeicherte Faxdateien, gespeicherte Jobs sowie Anwendungsdaten von HP und anderen Herstellern.
Diese Funktion wirkt sich nicht auf die Daten im Flash-NVRAM des Geräts aus (Standardeinstellungen, Seitenanzahl usw.). Es werden auch nicht die Daten auf einer eventuell vorhandenen RAM-Disk gelöscht. Die Daten im Flash-basierten Systemstart-RAM werden ebenfalls nicht gelöscht.

Sicheres Löschen von Dateien

Der Wechsel in den Modus Sicheres Löschen von Dateien überschreibt weder frühere Daten auf dem Datenträger, noch wird sofort eine Bereinigung des vollständigen Datenträgers durchgeführt. Der Wechsel in den Modus Sicheres Löschen von Dateien ändert die Art und Weise, in der das Gerät temporäre Daten für Jobs bereinigt, nachdem der Löschmodus geändert wurde.
46 Kapitel 4 Administration – Verwalten des Geräts DEWW

Sicheres Löschen von Festplatten

Sicheres Löschen von Festplatten löscht permanent alle Daten auf der Festplatte. Wenn Ihre Festplatte
verschlüsselt ist, macht diese Funktion auch die verschlüsselte Festplatte zugänglich und ermöglicht, dass die Festplatte von jedem Gerät gelesen werden kann.
VORSICHT! Verwenden Sie diese Option nur nach der Nutzungsdauer des Geräts. Da Sicheres Löschen von
Festplatten alle Daten (einschließlich Gerätebetriebsystem) permanent löscht, bootet das Gerät nicht mehr.
Sie können über die Option für die Verwaltungstools im Boot-Menü auf die Funktion Sicheres Löschen von
Festplatten zugreifen. Zum Zugreifen auf das Boot-Menü drücken Sie auf die Netztaste, um das Gerät
auszuschalten. Halten Sie dann die Escape-Taste auf der Tastatur gedrückt. Drücken Sie erneut auf die Netztaste, um das Gerät einzuschalten, und halten Sie dabei weiterhin die Escape-Taste gedrückt, bis das Boot-Menü angezeigt wird.

Von HP verschlüsselte sichere Hochleistungsfestplatten

Dieses Gerät unterstützt eine verschlüsselte Festplatte, die im EIO-Steckplatz, auf der Formatierungskarte oder an beiden Standorten installiert werden kann. Nur die mit dem Gerät ausgelieferte Festplatte wird als verschlüsselte Festplatte unterstützt. Verschlüsselte Festplatten bieten eine hardwarebasierte Verschlüsselung, so dass Sie sensible Scandaten sicher speichern können, ohne dabei die Geräteleistung zu beeinträchtigen. Verschlüsselte Festplatten nutzen den neuesten AES-Standard (Advanced Encryption Standard) und verfügen über vielfältige zeitsparende und leistungsstarke Funktionen.

Verwalten von Zertifikaten

Das Gerät verfügt über ein integriertes, selbst signiertes Zertifikat, das eine Verschlüsselung und einen angemessenen Grad der Vertrauenswürdigkeit für die Netzwerkkommunikation mit Entitäten wie dem LDAP­Server ermöglicht (eine Kommunikation, die Benutzernamen und Kennwörter beinhalten kann). Allerdings sind für einige Netzwerke vertrauenswürdige Zertifikate erforderlich. In diesen Fällen müssen Sie möglicherweise ein Zertifikat von der Zertifizierungsinstanz des Netzwerks installieren.
Über die Zertifikatsverwaltung können Sie auch Zertifikatsperrlisten (Certificate Revocation Lists, CRL) laden.
Laden eines Zertifikats
1. Öffnen Sie den integrierten Webserver von einem Webbrowser, indem Sie die IP-Adresse des Geräts
eingeben.
2. Klicken Sie auf der Hauptseite des integrierten Webservers auf die Registerkarte Sicherheit und dann
auf den Eintrag Zertifikatsverwaltung.
HINWEIS: Wenn die Seite Zertifikatsverwaltung nicht verfügbar ist, aktualisieren Sie die Firmware
für das Gerät.
3. Klicken Sie unter Zertifikat installieren auf Durchsuchen..., um das Zertifikat auszuwählen, das Sie
laden möchten.
HINWEIS: Sie finden Zertifikate an dem Standort, an dem der Netzwerkadministrator sie erstellt hat.
Wenn das ausgewählte Zertifikat über einen Kennwortschutz verfügt, müssen Sie das Zertifikatkennwort eingeben.
4. Klicken Sie zum Importieren des Zertifikats auf Importieren. Das Zertifikat wird nach dem Laden in der
Zertifikatliste angezeigt.
DEWW Sicherheitsfunktionen 47
Laden einer Zertifikatsperrliste
1. Öffnen Sie den integrierten Webserver von einem Webbrowser, indem Sie die IP-Adresse des Geräts
eingeben.
2. Klicken Sie auf der Hauptseite des integrierten Webservers auf den Eintrag Sicherheit, und wählen Sie
dann den Eintrag Zertifikatsverwaltung aus.
HINWEIS: Wenn die Seite für die Zertifikatsverwaltung nicht verfügbar ist, aktualisieren Sie die
Firmware für das Gerät.
3. Klicken Sie unter Zertifikat installieren auf Durchsuchen..., um die Zertifikatsperrliste auszuwählen,
die Sie laden möchten.
4. Klicken Sie zum Importieren der Zertifikatsperrliste auf Importieren. Die CRL wird nach dem Laden in
der Zertifikatsperrliste angezeigt.

Authentifizierung und Autorisierung

Sie können den Zugriff auf verschiedene Komponenten des Bedienfelds sichern, indem Sie Kennwörter einrichten. Diese Kennwörter können lokal für das Gerät erstellt oder über das Netzwerk abgerufen werden, indem Sie Windows- oder LDAP-Serverinformationen konfigurieren.
Führen Sie zum Konfigurieren dieser Einstellungen über den integrierten Webserver die folgenden Schritte aus.
1. Klicken Sie im integrierten Webserver auf die Registerkarte Sicherheit und dann auf den Link
Zugriffssteuerung.
2. Konfigurieren Sie die Zugriffssteuerungsoptionen.
Aktivieren und Konfigurieren von Anmeldemethoden Dieser Bereich ermöglicht dem Administrator das Konfigurieren der Windows- oder LDAP-Netzwerkeinstellungen. Das Gerät verwendet diese Einstellungen, um Benutzerinformationen vom Server abzurufen.
Anmelde- und Berechtigungsrichtlinien Dieser Bereich ermöglicht dem Administrator das Verwalten der Geräteberechtigungen. Standardmäßig unterstützt das Gerät Berechtigungen als Gast, Administrator und Benutzer. Der Administrator kann Berechtigungseinstellungen hinzufügen und festlegen, welche Anmeldemethode für Bedienfeldanwendungen verwendet werden müssen.
Beziehungen zwischen Netzwerkbenutzern oder Gruppen und Geräteberechtigungen Dieser Bereich ermöglicht dem Administrator das Auswählen der Standardberechtigungen für die Windows- oder LDAP-Anmeldemethoden.
Gerätebenutzerkonten Dieser Bereich ermöglicht dem Administrator das Festlegen der Benutzerzugriffscodes.
48 Kapitel 4 Administration – Verwalten des Geräts DEWW

Energieeinstellungen

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Energieeinstellungen des Geräts mit dem integrierten Webserver zu verwalten:
1. Starten Sie den integrierten Webserver.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein, und wählen Sie Energieeinstellungen.
3. Klicken Sie unter Bereitschaftsplan auf Hinzufügen, um das Fenster „Bereitschaftsplan“ zu öffnen.
a. Folgen Sie den angezeigten Anleitungen, um ein wöchentliches oder ein Feiertags-
Bereitschaftsplanereignis zu definieren.
b. Klicken Sie auf Übernehmen, um das Bereitschaftsplanereignis zu speichern.
4. Klicken Sie im Dialogfeld Energieeinstellungen unter Sleep Timer Settings (Sleep-Timer-
Einstellungen) auf Sleep Mode/Auto Off After (Bereitschaftsmodus/Auto aus nach). Geben Sie die
Aktivität in Minuten ein, nach der der Scanner in den Bereitschaftsmodus wechseln soll, und klicken Sie dann auf Übernehmen
HINWEIS: Sie können die Energieeinstellungen auch über den Home-Bildschirm des Bedienfelds
konfigurieren. Berühren Sie Administration, dann Allgemeine Einstellungen und danach
Energieeinstellungen.
DEWW Energieeinstellungen 49

Aktualisieren der Firmware

HINWEIS: Zum Ausführen dieser Aufgabe müssen Sie auf das Kennwort des lokalen Administrators für das
Gerät zugreifen können.
1. Berühren Sie auf dem Home-Bildschirm die Schaltfläche Administration, dann die Schaltfläche Berichte
und schließlich die Schaltfläche Konfigurations-/Statusseiten.
HINWEIS: Aktivieren Sie die Option Konfigurationsseite; der Bericht enthält die aktuelle Firmware-
Versionsnummer.
2. Suchen Sie unter www.hp.com/support nach Ihrem Gerät, und suchen Sie dann nach einem Link zu
Downloads, um zu prüfen, ob eine neuere Version der Firmware verfügbar ist.
3. Kopieren Sie die neue Firmware-Datei auf ein USB-Speichergerät, und schließen Sie das USB-
Speichergerät dann am USB-Anschluss neben dem Bedienfeld an.
ACHTUNG: Stellen Sie sicher, dass das USB-Speichergerät so lange mit dem USB-Anschluss verbunden
bleibt, bis alle Aktualisierungen abgeschlossen sind, das Gerät neu gestartet wurde und der Home­Bildschirm auf dem Touchscreen angezeigt wird.
4. Berühren Sie auf dem Home-Bildschirm die Schaltfläche Gerätewartung und dann die Schaltfläche
Firmware-Upgrade über USB.
5. Berühren Sie Firmware-Upgrade-Paket und dann die Schaltfläche Upgrade.
Der Aktualisierungsvorgang kann einige Minuten dauern.
6. Berühren Sie auf Aufforderung die Schaltfläche Ja, um das Gerät neu zu booten.
Das Starten des Geräts nach einer Firmware-Aktualisierung kann bis zu 20 Minuten dauern.
7. Wiederholen Sie bei Bedarf die zwei obigen Schritte, um eine zweite Aktualisierung zu installieren.
HINWEIS: Sie können Firmware auch über den integrierten Webserver aktualisieren. Starten Sie den
integrierten Webserver, klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein, klicken Sie im linken Navigationsbereich auf Firmware-Aktualisierung, und folgen Sie den angezeigten Anleitungen, um ein Firmware-Upgrade direkt auf das Gerät herunterzuladen.
50 Kapitel 4 Administration – Verwalten des Geräts DEWW

Sichern von Gerätedaten

HP empfiehlt routinemäßige, geplante Sicherungen.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um auf dem Gerät gespeicherte Daten zu sichern:
1. Starten Sie den integrierten Webserver.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein, und wählen Sie Sichern und Wiederherstellen.
3. Wählen Sie unter Sicherung/Wiederherstellung die Option Sicherung, und geben Sie den UNC-
Ordnerpfad an, unter dem die Sicherungsdatei gespeichert wird.
HINWEIS: Wenn der Sicherungsordner verschlüsselt ist, müssen Sie den Verschlüsselungsschlüssel in
das Feld Verschlüsselungsschlüssel unter Authentifizierungseinstellungen eingeben.
4. Geben Sie unter Authentifizierungseinstellungen die Windows-Domäne, den Benutzernamen und das
Kennwort ein, und klicken Sie auf OK, um die Sicherungsdatei zu erstellen.
Eine Statusanzeige gibt den Status der Sicherungsoperation an.
HINWEIS: Sie können Daten auch über den Home-Bildschirm des Bedienfelds sichern. Berühren Sie
Gerätewartung, dann Sicherung/Wiederherstellung und danach Daten sichern.
DEWW Sichern von Gerätedaten 51

Wiederherstellen von Gerätedaten

Führen Sie die folgendne Schritte aus, um die gesicherten Gerätedaten wiederherzustellen:
1. Starten Sie den integrierten Webserver.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein, und wählen Sie Sichern und Wiederherstellen.
3. Wählen Sie unter Sicherung/Wiederherstellung die Option Wiederherstellen, und geben Sie den
vollständigen Pfadnamen zu der Datei ein, die Sie wiederherstellen möchten.
HINWEIS: Wenn der Sicherungsordner verschlüsselt ist, müssen Sie den Verschlüsselungsschlüssel in
das Feld Verschlüsselungsschlüssel unter Authentifizierungseinstellungen eingeben.
4. Geben Sie unter Authentifizierungseinstellungen die Windows-Domäne, den Benutzernamen und das
Kennwort ein, und klicken Sie auf OK, um die Sicherungsdatei wiederherzustellen.
Eine Statusanzeige gibt den Status der Wiederherstellungsoperation an. Das Gerät wird nach der Wiederherstellung automatisch neu gestartet.
HINWEIS: Sie können gesicherte Daten auch über den Home-Bildschirm des Bedienfelds wiederherstellen.
Berühren Sie Gerätewartung, dann Sicherung/Wiederherstellung und danach Daten wiederherstellen.
52 Kapitel 4 Administration – Verwalten des Geräts DEWW

5 Einlegen von Originalen

Verwenden des automatischen Vorlageneinzugs (ADF)
Verwenden des Vorlagenglases
DEWW 53

Verwenden des automatischen Vorlageneinzugs (ADF)

Hilfreiche Informationen zum richtigen Einlegen Ihrer Dokumente finden Sie in den folgenden Abschnitten.

Tipps zum Einlegen von Dokumenten

Tipps zum Einlegen von Vorlagen mit unterschiedlichen Seitenformaten
Vorgehensweise zum Einlegen von Dokumenten
Tipps zum Einlegen von Dokumenten
Die maximale Kapazität des Vorlageneinzugs und des Ausgabefachs variiert je nach Papierformat und
-gewicht. Bei einem Papiergewicht von 75g/m Kopierpapiere) beträgt die maximale Kapazität 100 Blatt. Bei schwererem Papier verringert sich die maximale Kapazität entsprechend.
Der automatische Vorlageneinzug (ADF) unterstützt die folgenden Papiertypen.
Breite Länge Gewicht (oder Stärke)
2
(dem Standardgewicht der meisten Druck- und
Standardstapel (eine Seite) 68 – 216 mm 148 – 864 mm
Standardstapel (mehrere Seiten) 68 – 216 mm 148 – 356 mm
Wenn Sie folgende Dokumenttypen mithilfe des ADF scannen, kann dies zu Papierstaus oder Schäden
49 – 120 g/m
49 – 120 g/m
an den Dokumenten führen. Verwenden Sie zum Scannen dieser Dokumente das Vorlagenglas anstelle des ADF.
Zerknitterte Dokumente Gewellte Dokumente
Zerrissene Dokumente Dokumente mit Büro- oder
Heftklammern
Kohlepapier Beschichtetes Papier
Extrem dünnes, durchscheinendes Papier
Fotos Projektor-Transparentfolien
Papierseiten, die aneinander haften Papier mit feuchten Substanzen wie
Papier mit Haftnotizen oder angeklebten Merkzetteln
Kleber oder Korrekturflüssigkeit
2
2
Glätten Sie Falten und Wellen in Ihren Dokumenten, bevor Sie diese in den Vorlageneinzug einlegen. Wenn die Vorderkante eines Dokuments Wellen oder Falten aufweist, kann dies zu einem Papierstau führen.
Wenn Sie Papier einlegen, das schmaler als 148 mm ist, legen Sie das Papier so ein, dass die lange Kante parallel zu den Papierführungen liegt.
54 Kapitel 5 Einlegen von Originalen DEWW
Legen Sie empfindliche Dokumente (wie Fotos oder Dokumente auf zerknittertem oder sehr leichtem Papier) mit der bedruckten Seite nach unten auf das Vorlagenglas.
Vergewissern Sie sich, dass die Klappe am Vorlageneinzug sicher verriegelt ist. Drücken Sie auf die Klappe, bis Sie ein Klickgeräusch hören, um diese sicher zu schließen.
Legen Sie die Papierführungen seitlich an die Dokumente an. Die Papierführungen müssen an den Kanten des Originals anliegen. Wenn die Papierführungen nicht eng an den Dokumenten anliegen, kann dies dazu führen, dass die Vorlagen nicht einwandfrei gescannt werden.
Gehen Sie beim Einlegen eines Dokumentstapels in den Vorlageneinzug vorsichtig vor. Lassen Sie den Stapel nicht in den Vorlageneinzug fallen.
TIPP: Die LED „Dokumentzufuhr/-erkennung“ im durchsichtigen Bereich des Vorlageneinzugsfachs
leuchtet, wenn die Dokumente korrekt ausgerichtet sind.
Legen Sie immer Stapel von Dokumenten mit denselben Abmessungen ein, um Schrägstellungen zu vermeiden. Wenn es jedoch unvermeidbar ist, dass die Dokumente im Stapel unterschiedliche Größen aufweisen, zentrieren Sie alle Dokumente im Stapel der Breite nach, bevor Sie den Stapel in den Vorlageneinzug einlegen.
Reinigen Sie die Scanwalzen, wenn diese sichtbar verschmutzt sind oder nachdem ein Dokument gescannt wurde, das mit Bleistift beschrieben ist.

Tipps zum Einlegen von Vorlagen mit unterschiedlichen Seitenformaten

Sie können Gruppen von Vorlagen mit unterschiedlichen Breiten oder Längen in den Vorlageneinzug einlegen. Wenn das Dokument Seiten mit unterschiedlichen Formaten enthält, können Sie es wie im Folgenden beschrieben scannen.
Wenn Ihre Vorlagen dieselbe Breite, aber unterschiedliche Längen haben (beispielsweise die Formate Legal und Letter), können Sie diese als einen einzigen Job scannen. Die gescannten Elemente werden dieselbe Länge wie die Originalelemente in der Vorlage haben.
Wenn Sie Schieflagen vermeiden und sicherstellen möchten, dass jedes gescannte Element dieselbe Breite und Länge wie das Originalelement erhält, verwenden Sie die Funktion Job erstellen. Jedes Segment des erstellten Jobs muss Vorlagen derselben Breite und Länge enthalten.

Vorgehensweise zum Einlegen von Dokumenten

1. Legen Sie die Papierführungen seitlich an die Dokumente an. Schieben Sie die Führungen nicht zu eng an
das Papier, um den Papiereinzug nicht zu behindern.
DEWW Verwenden des automatischen Vorlageneinzugs (ADF) 55
Wenn kleine Originale, wie Kaufbelege oder Bankbelege, gescannt werden, ist es besonders wichtig, dass die Papierführungen eng an den Kanten anliegen.
2. Fächern Sie den Stapel mit den Dokumentseiten auf, um sicherzustellen, dass die Seiten nicht
aneinander haften. Fächern Sie die Kante, die in den Vorlageneinzug zeigt, zunächst in der einen und dann in der entgegengesetzten Richtung auf.
3. Richten Sie die Kanten der Dokumente aneinander aus, indem Sie mit der Unterkante des Stapels auf
eine ebene Fläche stoßen. Drehen Sie den Stapel um 90 Grad, und wiederholen Sie diesen Schritt.
56 Kapitel 5 Einlegen von Originalen DEWW
4. Legen Sie den Stapel vorsichtig in den Vorlageneinzug ein. Achten Sie beim Einlegen der Vorlagen
darauf, dass die bedruckte Seite nach oben und die Vorderkante in Richtung Drucker zeigt.
Lassen Sie für optimale Ergebnisse den Stapel nicht in den Vorlageneinzug fallen, und tippen Sie nicht auf die Oberkante des Stapels, nachdem er in den Vorlageneinzug eingelegt wurde.
TIPP: Wenn die führende Kante eines Dokuments jedoch gefaltet oder ausgefranst ist, sollten Sie das
Dokument so einlegen, dass eine andere Kante nach vorne zeigt. Wählen Sie zu Beginn eines Scanvorgangs ein Profil aus, in dem die Einstellung für das Einlegen von Papier mit der Kante übereinstimmt, die Sie zuerst einlegen, um sicherzustellen, dass der Scan die Ausrichtung des ursprünglichen Dokuments wiedergibt.
5. Vergewissern Sie sich, dass die Papierführungen eng an den Kanten des Stapels anliegen.
DEWW Verwenden des automatischen Vorlageneinzugs (ADF) 57

Verwenden des Vorlagenglases

Legen Sie Vorlagen, die nicht den Spezifikationen für den automatischen Vorlageneinzug (ADF) entsprechen, direkt auf das Vorlagenglas.
Minimales Format: Kein minimales Format
Maximales Format: 216 x 356 mm
HINWEIS: Der aktive Bilderfassungsbereich erstreckt sich nicht über die gesamte Länge des
Vorlagenglases. Achten Sie darauf, dass Sie die Originale entsprechend der Referenzmarkierungen an den Kanten des Vorlagenglases auflegen.
Legen Sie das Original mit der zu scannenden Seite nach unten an der Markierung auf das Vorlagenglas. Legen Sie bei Seiten im Querformat die Originale mit der bedruckten Seite nach unten so auf das Vorlagenglas, dass die obere Kante zur Rückseite des Geräts zeigt.
TIPP: Wenn mehrere Bilder gleichzeitig gescannt werden sollen, legen Sie die zu scannenden Bilder mit
einem Mindestabstand von 6 mm zwischen den einzelnen Bildern auf das Vorlagenglas.
58 Kapitel 5 Einlegen von Originalen DEWW

6 Scannen und Senden von Dokumenten

Anmeldung

Neue Scannerfunktionen
Vorschau einer gescannten Vorlage
Senden einer gescannten Vorlage an eine oder mehrere E-Mail-Adressen
Faxen eines gescannten Dokuments
Speichern in einem Netzwerkordner oder auf einem USB-Speichergerät
Auf SharePoint Site speichern
Senden oder Speichern eines Dokuments mit Hilfe von Schnelleinstellungen
Scannen in ein Workflow-Ziel
Anmeldung
Je nachdem, wie Ihr Administrator die Zugriffsrechte konfiguriert hat, müssen Sie sich möglicherweise anmelden, bevor Sie das Gerät verwenden können und wenn Sie auf Gerätefunktionen zugreifen. Der Zugriff, den Ihr Administrator für Sie festgelegt hat, schränkt möglicherweise die Ihnen zur Verfügung stehenden Funktionen ein.
1. Wählen Sie die Schaltfläche Anmelden.
2. Berühren Sie die erforderlichen Felder und dann die Schaltfläche OK.
DEWW Anmeldung 59

Neue Scannerfunktionen

Automatically Straighten (auto-deskew) [Automatisch gerade richten]: Mit dieser Funktion richten Sie das gescannte Bild automatisch gerade, wenn Seiten beim Scannen schräg eingezogen werden.
Automatic Tone (Automatischer Ton)
Ausschneideoptionen: Mit dieser Funktion legen Sie die Methode fest, mit der der Scan für den digitalen Sendevorgang automatisch zugeschnitten werden soll.
Do not crop (Nicht ausschneiden) schneidet den Scan nicht zu.
Crop to paper (Nach Papier zuschneiden) schneidet den Scan auf der Grundlage der angegebenen Größe des Originaldokuments entsprechend dem Rand des Dokuments zu, das über den automatischen Vorlageneinzug gescannt wird.
Crop to content (Nach Inhalt zuschneiden) schneidet das Bild entsprechend dem kleinstmöglichen rechteckigen Bereich zu, der erkennbaren Inhalt aufweist.
Edge Erase (Kanten löschen): Mit dieser Funktion entfernen Sie Fehler (wie dunkle Rahmen oder Heftmarkierungen), indem Sie die angegebenen Ränder der gescannten Bilder entsprechend der angegebenen Maße bereinigen.
Job erstellen: Mit dieser Funktion teilen Sie einen komplexen Job in kleinere Segmente auf (z. B. beim Scannen eines Dokuments, das mehr Seiten hat als in den Vorlageneinzug passen, oder beim Scannen von Seiten mit unterschiedlicher Größe in einem einzigen Job).
Abrufen von USB: Mit dieser Funktion rufen Sie die folgenden Dateitypen eines angeschlossenen USB­Geräts ab: .PDF, .PRN, .PCL, .PS, CHT.
Send document to a network printer (Dokument an Netzwerkdrucker senden): Mit dieser Funktion senden Sie die Ausgabedatei an einen angegebenen Netzwerkdrucker.
Scan document to a Sharepoint site (Dokument auf Sharepoint-Site scannen): Mit dieser Funktion senden Sie die Ausgabedatei an ein SharePoint-Ziel.
60 Kapitel 6 Scannen und Senden von Dokumenten DEWW

Vorschau einer gescannten Vorlage

Navigieren Sie auf dem Touchscreen bis zu den Optionen auf dem Bildvorschau-Bildschirm.
1 Schaltfläche „Home“ Berühren Sie diese Schaltfläche, um den Home-Bildschirm zu
2 Schaltfläche „Start“ Berühren Sie diese Schaltfläche, um die Vorlage zu scannen und
3 Schaltfläche „Hilfe“ Berühren Sie diese Schaltfläche, um zur Bedienfeldhilfe zu
4 Schaltfläche Job
Abbruch
5 Seitenkontrollfeld Geben Sie eine Zahl ein, um eine Seite anzuzeigen.
6 Schaltfläche „Zoom“ Berühren Sie diese Schaltfläche, um die Vorschau vergrößert
7 Schaltfläche
„Ansicht“
8 Schaltfläche „Seiten
9 Schaltfläche „Seiten
10 Schaltfläche „Seiten drehen“ Berühren Sie diese Schaltfläche, um die gescannte Vorlage im
11 Schaltfläche „Seiten
Berühren Sie diese Schaltfläche, um Ihre Änderungen
Berühren Sie diese Schaltfläche, um zwischen der einseitigen und
anfügen“
verschieben“
löschen“
öffnen.
an den angegeben Zielort zu senden.
gelangen.
abzubrechen und zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren.
anzuzeigen.
der mehrseitigen Ansicht zu wechseln und auf weitere Optionen zuzugreifen.
Berühren Sie diese Schaltfläche, um eine neu gescannte Vorlage an das Ende der Vorlage in der Vorschau anzufügen.
Berühren Sie diese Schaltfläche, um eine oder mehrere ausgewählte Seiten zu verschieben.
Uhrzeigersinn in 90-Grad-Schritten zu drehen.
Berühren Sie diese Schaltfläche, um eine oder mehrere ausgewählte Seiten zu löschen.

Verwenden des Bildvorschau-Bildschirms

Sie können eine Vorschau einer Vorlage anzeigen und bestimmte Joboptionen für die Vorlage anpassen, bevor Sie die gescannte Vorlage senden. Der Bildvorschau-Bildschirm ist für alle Scan-Ziele verfügbar, aber nicht alle Joboptionen für Vorlagen stehen für alle Scan-Ziele zur Verfügung.
DEWW Vorschau einer gescannten Vorlage 61
1. Berühren Sie auf einem Scan-Bildschirm die Schaltfläche Vorschau.
2. Berühren Sie die Schaltfläche „Zoom“, um die Vergrößerung nur für Anzeigezwecke zu vergrößern.
Berühren Sie die Schaltfläche noch einmal, um zur ursprünglichen Vergrößerung zurückzukehren. Um Teile der vergrößerten Seite anzuzeigen, die möglicherweise außerhalb des Bildschirms liegen, legen Sie Ihren Finger auf das Bild, und ziehen Sie.
3. Sie können eine mehrseitige Ansicht der gescannten Vorlage anzeigen und Seiten verschieben,
anhängen, löschen oder drehen, indem Sie die Schaltfläche „Ansicht“ berühren.
4. Wenn Sie Ihre Änderungen angeschlossen haben, berühren Sie die Schaltfläche „Start“, um Ihre
Änderungen zu speichern, oder die Schaltfläche Job Abbruch, um Ihre Änderungen abzubrechen und zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren.
Seiten anfügen
1. Berühren Sie auf dem Bildvorschau-Bildschirm die Schaltfläche „Ansicht“.
2. Berühren Sie die Schaltfläche „Seiten anfügen“.
3. Berühren Sie im Dialogfeld Neue Seiten anhängen die Schaltfläche Scannen. Die Seiten werden am Ende
der Vorlage angefügt.
Seiten verschieben
1. Berühren Sie auf dem Bildvorschau-Bildschirm die Schaltfläche „Ansicht“.
2. Berühren Sie die Seiten, die Sie verschieben möchten. Wenn Sie die Auswahl einer Seite aufheben
3. Berühren Sie die Schaltfläche „Seiten verschieben“.
4. Berühren Sie das Einfügen-Symbol an der Stelle, an der Sie die Seiten einfügen möchten.
Seiten drehen
1. Berühren Sie auf dem Bildvorschau-Bildschirm die Schaltfläche „Ansicht“.
2. Berühren Sie die Seiten, die Sie drehen möchten. Wenn Sie die Auswahl einer Seite aufheben möchten,
3. Berühren Sie die Schaltfläche „Seiten drehen“. Die Seite dreht sich bei jeder Berührung in 90-Grad-
Seiten löschen
1. Berühren Sie auf dem Bildvorschau-Bildschirm die Schaltfläche „Ansicht“.
2. Berühren Sie die Seiten, die Sie löschen möchten. Wenn Sie die Auswahl einer Seite aufheben möchten,
3. Berühren Sie die Schaltfläche „Seiten löschen“.
möchten, berühren Sie diese noch einmal. Zum Auswählen benachbarter Seiten berühren Sie die erste und die letzte Seite der gewünschten Gruppe.
berühren Sie diese noch einmal. Zum Auswählen benachbarter Seiten berühren Sie die erste und die letzte Seite der gewünschten Gruppe.
Schritten im Uhrzeigersinn.
berühren Sie diese noch einmal.
62 Kapitel 6 Scannen und Senden von Dokumenten DEWW
Senden einer gescannten Vorlage an eine oder mehrere E-Mail­Adressen
Die E-Mail-Funktion bietet die folgenden Vorteile:
Senden von Dokumenten an mehrere E-Mail-Adressen und dadurch Einsparung von Zeit und Zustellkosten.
Senden von Dokumenten in Schwarzweiß oder in Farbe. Die Dateien können in unterschiedlichen Formaten gesendet und vom Empfänger in den entsprechenden Anwendungen bearbeitet werden.
Um die E-Mail-Funktion verwenden zu können, muss das Produkt an ein lokales Netzwerk mit SMTP-Server und Internetverbindung angeschlossen werden.

Verwenden des Adressbuchs

Sie können über die Adressbuchfunktion E-Mail-Nachrichten an eine Liste von Empfängern senden. Informationen zum Konfigurieren von Adresslisten erhalten Sie bei Ihrem Systemadministrator.
HINWEIS: Sie können auch den integrierten Webserver (EWS) verwenden, um das Adressbuch zu erstellen
und zu verwalten. Das EWS-Adressbuch kann verwendet werden, um einzelne Adressen oder Verteilerlisten hinzuzufügen, zu bearbeiten oder zu löschen.
Erstellen einer Empfängerliste
1. Berühren Sie auf dem Home-Bildschirm die Schaltfläche E-Mail.
2. Berühren Sie das Feld An:, und geben Sie dann die E-Mail-Adressen der Empfänger ein. Trennen Sie
mehrere Einträge durch ein Semikolon oder durch Drücken der Eingabetaste auf der Tastatur.
TIPP: Sie können E-Mail-Adressen auch über das Adressbuch eingeben. Weitere Informationen finden
Sie in der integrierten Hilfe.
3. Die Namen in der Empfängerliste werden in die Textzeile des Tastaturbildschirms gesetzt. Sie können
einen Empfänger hinzufügen, der nicht im Adressbuch gefunden wird, indem Sie die E-Mail-Adresse eingeben.
4. Wählen Sie die Schaltfläche OK.
5. Schließen Sie bei Bedarf die Eingabe in die Felder Cc:, Bcc:, Betreff: und Nachricht: auf dem E-Mail
senden-Bildschirm ab. Zum Überprüfen der Empfängerliste berühren Sie den Pfeil nach unten in der
Textzeile An:.
6. Berühren Sie die Schaltfläche „Start“.
Verwenden der Adressbücher für persönliche oder freigegebene Kontakte
Verwenden Sie das Adressbuch für persönliche oder freigegebene Kontakte, um häufig verwendete E-Mail­Adressen zu speichern und in die Felder Von:, An:, Cc: oder Bcc: einzugeben.
Zum Öffnen eines Adressbuchs berühren Sie die Schaltfläche Kontakt aus.
und wählen dann den entsprechenden

DEWW Senden einer gescannten Vorlage an eine oder mehrere E-Mail-Adressen 63

Hinzufügen von Einträgen in die Adressbücher für persönliche oder freigegebene Kontakte
1. Berühren Sie die Hinzufügen-Schaltfläche
.
2. Berühren Sie das Feld Name, und geben Sie einen Namen für den neuen Eintrag ein.
Der Name ist der Aliasname für den Eintrag.
3. Geben Sie die E-Mail-Adresse für den neuen Eintrag ein, füllen Sie alle zusätzlichen Felder aus, und
berühren Sie dann die Schaltfläche OK.
Löschen von Einträgen aus den Adressbüchern für persönliche oder freigegebene Kontakte
Sie können nicht mehr verwendete Einträge löschen.
HINWEIS: Zum Ändern eines Eintrags markieren Sie den Text, den Sie ändern möchten, und geben Sie dann
den neuen Text ein.
1. Berühren Sie den Eintrag, den Sie aus dem Adressbuch mit persönlichen Kontakten löschen möchten.
2. Berühren Sie die Entfernen-Schaltfläche
in der rechten unteren Ecke.
3. Berühren Sie in dem daraufhin geöffneten Bestätigungsdialogfeld die Schaltfläche Löschen, um den
Eintrag zu löschen, oder die Schaltfläche Abbrechen, um zum Adressbuch-Bildschirm zurückzukehren.

Bildschirm „E-Mail senden“

Navigieren Sie auf dem Touchscreen durch die Optionen auf dem E-Mail-Bildschirm.
1 Startseite (Schaltfläche) Berühren Sie diese Schaltfläche, um den Home-Bildschirm zu öffnen.
2 E-Mail senden (Schaltfläche) Berühren Sie diese Schaltfläche, um die Vorlage zu scannen und eine E-Mail-Datei an die
angegebenen E-Mail-Adressen zu senden.
3 Fehler/Warnung (Schaltfläche) Diese Schaltfläche wird nur bei einem Fehler oder einer Warnung im Statuszeilenbereich
4 Hilfe Berühren Sie diese Schaltfläche, um zur Bedienfeldhilfe zu gelangen.
5 Vorschau (Schaltfläche) Berühren Sie diese Schaltfläche, um eine Vorschau anzuzeigen, die Sie ändern können,
angezeigt. Wählen Sie die Schaltfläche, um ein Dialogfeld mit Informationen zum Fehler bzw. zur Warnung zu öffnen.
bevor Sie die gescannte Vorlage senden.
64 Kapitel 6 Scannen und Senden von Dokumenten DEWW
6 Bildlaufleiste Verwenden Sie die Bildlaufleiste, um die Felder Cc:, Bcc:, Nachricht: und Dateiname:
anzuzeigen und einzurichten. Berühren Sie beliebige dieser Felder, und fügen Sie die erforderlichen Informationen ein.
7 Adressbuch-Schaltflächen Berühren Sie diese Schaltflächen, um für das Ausfüllen der Felder An:, Cc: oder Bcc: das
Adressbuch zu verwenden.
8 Weitere Optionen (Schaltfläche) Wählen Sie diese Schaltfläche, um bestimmte E-Mail-Einstellungen für den aktuellen
9 Dateiname:-Feld Berühren Sie dieses Feld, und geben Sie dann den Namen der gescannten Vorlage ein.
10 Betreff:-Feld Berühren Sie dieses Feld, und geben Sie einen Betrefftitel ein.
11 Cc:-Feld Berühren Sie dieses Feld, und geben Sie dann die E-Mail-Adressen weiterer Personen an,
12 An:-Feld Berühren Sie dieses Feld, und geben Sie dann die E-Mail-Adressen der primären Personen
13 Von:-Feld Berühren Sie dieses Feld, und geben Sie dann Ihre E-Mail-Adresse ein. Wenn der

Senden von Dokumenten

Das Gerät scannt sowohl Schwarzweiß- als auch Farbvorlagen. Sie können die Standardeinstellungen verwenden oder die Voreinstellungen für das Scannen und die Dateiformate ändern.
TIPP: Sie können diese Aufgaben für ein einseitiges Dokument ausführen, indem Sie es mit der bedruckten
Seite nach unten auf das Scannerglas legen.
Senden von Dokumenten
Scanjob zu ändern.
die die Kopien der gescannten Vorlage erhalten sollen.
an, die die gescannte Vorlage erhalten sollen.
Systemadministrator das Gerät entsprechend konfiguriert hat, fügt dieses Feld möglicherweise automatisch eine Standardadresse ein.
1. Legen Sie das Dokument mit der bedruckten Seite nach oben in den Vorlageneinzug.
2. Berühren Sie auf dem Home-Bildschirm die Schaltfläche E-Mail.
3. Geben Sie bei der entsprechenden Aufforderung Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein.
4. Füllen Sie die Felder Von: und An: aus. Führen Sie einen Bildlauf nach unten durch, und füllen Sie bei
Bedarf die Felder Cc:, Bcc: und Nachricht: aus. Ihr Benutzername und andere Standardinformationen werden möglicherweise im Feld Von: angezeigt. Wenn das der Fall ist, können Sie diese möglicherweise nicht ändern.
5. (Optional) Berühren Sie die Schaltfläche Weitere Optionen, um die Einstellungen für das zu sendende
Dokument zu ändern (z. B. die Originalgröße des Dokuments). Wenn Sie ein zweiseitiges Dokument senden, sollten Sie Seiten und eine Option mit einem zweiseitigen Original auswählen. Weitere Informationen zu den anderen verfügbaren Funktionen finden Sie in der integrierten Hilfe.
6. Berühren Sie die Schaltfläche „Start“, um den Sendevorgang zu starten.
7. Wenn Sie fertig sind, entfernen Sie das Originaldokument aus dem Ausgabefach.
Automatische Vervollständigung
Wenn Sie Zeichen in die Felder An:, Cc: oder Von: auf dem E-Mail senden-Bildschirm eingeben, wird die Funktion zur automatischen Vervollständigung aktiviert. Beim Eingeben von Adressen oder Namen wird automatisch die Adressbuchliste durchsucht und Ihre Eingabe durch die erste gefundene Übereinstimmung
DEWW Senden einer gescannten Vorlage an eine oder mehrere E-Mail-Adressen 65
vervollständigt. Sie können diesen Eintrag auswählen, indem Sie die Eingabetaste auf der Tastatur drucken. Oder Sie geben weitere Buchstaben ein, bis die automatische Vervollständigung den gesuchten Eintrag ausgibt. Wenn Sie ein Zeichen eingeben, das nicht mit einem Eintrag in der Liste übereinstimmt, wird der automatisch vervollständigte Text gelöscht. Sie erkennen daran, dass der Name bzw. die Adresse nicht im Adressbuch enthalten ist.
66 Kapitel 6 Scannen und Senden von Dokumenten DEWW

Faxen eines gescannten Dokuments

Verwenden des Faxnachricht senden-Bildschirms

Navigieren Sie auf dem Touchscreen durch die Optionen auf dem Faxnachricht senden-Bildschirm.
1 Schaltfläche „Home“ Berühren Sie diese Schaltfläche, um den Home-Bildschirm zu öffnen.
2 Schaltfläche Faxnachricht
senden
3 Schaltfläche „Fehler/Achtung“ Diese Schaltfläche wird nur bei einem Fehler oder einer Warnung im Statuszeilenbereich
4 Schaltfläche „Hilfe“ Berühren Sie diese Schaltfläche, um zur Bedienfeldhilfe zu gelangen.
5 Schaltfläche Vorschau Berühren Sie diese Schaltfläche, um eine Vorschau anzuzeigen, die Sie ändern können,
6 Kurzwahlcode-Feld Berühren Sie diese Schaltfläche, um direkt einen Kurzwahlcode einzugeben.
7 Schaltfläche „Suchen“ Berühren Sie diese Schaltfläche, um einen Kurzwahlcode nach Namen zu suchen.
8 Schaltfläche Kurzwahlnummern Berühren Sie diese Schaltfläche, um den Kurzwahlcode zu wählen.
9 Bildlaufleisten Verwenden Sie die Bildlaufleiste, um weitere Einträge anzuzeigen.
10 Liste Kurzwahl-Direkttaste Berühren Sie eine Schaltfläche in diesem Bereich, um die Faxnummer der Liste
11 Schaltfläche Weitere Optionen Berühren Sie diese Schaltfläche, um bestimmte Faxeinstellungen für den aktuellen
12 Schaltfläche Details Berühren Sie diese Schaltfläche, um weitere Informationen über die Faxnummer
13 Schaltfläche Löschen Berühren Sie diese Schaltfläche, um die markierte Faxnummer aus der Liste Faxempfänger
Berühren Sie diese Schaltfläche, um das Dokument zu scannen und ein Fax an die bereitgestellten Faxnummern zu senden.
angezeigt. Berühren Sie die Schaltfläche, um ein Popup-Fenster zu öffnen, das Ihnen hilft, den Fehler oder die Warnung zu beheben.
bevor Sie das gescannte Dokument faxen.
Faxempfänger hinzuzufügen.
Scanjob zu ändern.
anzuzeigen, die in der Liste Faxempfänger markiert ist.
zu löschen.
14 Liste Faxempfänger Listet die Nummern auf, die Sie als Empfänger für das gescannte Dokument ausgewählt
15 Schaltfläche „Faxnummer
hinzufügen“
haben.
Berühren Sie diese Schaltfläche, um die Faxnummer im Feld Faxnummer: der Liste
Faxempfänger hinzuzufügen.
DEWW Faxen eines gescannten Dokuments 67
16 Faxnummer:-Feld Berühren Sie dieses Feld, und geben Sie dann eine Faxnummer ein.
17 Schaltfläche „Zeichen löschen“ Berühren Sie diese Schaltfläche, um eine Stelle zurückzugehen und Zahlen im Feld

Fax senden

1. Legen Sie das Dokument mit der bedruckten Seite nach oben in den Vorlageneinzug.
2. Berühren Sie auf dem Home-Bildschirm die Schaltfläche Fax.
3. Geben Sie, wenn Sie dazu aufgefordert werden, Ihren Benutzernamen und das Kennwort ein.
4. Geben Sie die Faxnummer über eine oder beide der folgenden Methoden an:
5. (Optional) Berühren Sie die Schaltfläche Weitere Optionen, um die Einstellungen für das zu sendende
6. Berühren Sie die Schaltfläche „Start“, um den Sendevorgang zu starten.
Faxnummer: zu löschen.
Verwenden des Felds
Faxnummer:
Verwenden einer Kurzwahl
Geben Sie die Faxnummer ein.
(Optional) Geben Sie weitere Faxnummern, jeweils durch ein Semikolon getrennt, an.
Berühren Sie auf dem Bildschirm Faxnachricht senden den Code in der Liste Kurzwahl-Direkttaste.
Dokument zu ändern. Weitere Informationen zu den verfügbaren Funktionen finden Sie in der integrierten Hilfe.
68 Kapitel 6 Scannen und Senden von Dokumenten DEWW
Speichern in einem Netzwerkordner oder auf einem USB­Speichergerät
Wenn der Systemadministrator die Funktion zur Verfügung gestellt hat, kann das Gerät eine Datei scannen und diese dann auf einem USB-Speichergerät oder in einem Netzwerkordner speichern. Die Scans können im Netzwerk auf Computern mit den Betriebssystemen Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003 und Windows Server 2008 gespeichert werden.
1. Legen Sie das Dokument mit der bedruckten Seite nach oben in den Vorlageneinzug.
2. Wenn Sie das Dokument auf einem USB-Speichergerät speichern, schließen Sie dieses am USB-
Anschluss neben dem Bedienfeld an.
3. Berühren Sie auf dem Home-Bildschirm die Schaltfläche Im Netzwerkordner speichern oder die
Schaltfläche Speichern auf USB-Gerät.
4. Berühren Sie in der Liste der Ordner den Ordner, in dem Sie das Dokument speichern möchten.
5. Wählen Sie eine Schnelleinstellung aus, oder berühren Sie das Feld Dateiname:, und geben Sie dann den
Namen der Datei ein.
6. Berühren Sie die Schaltfläche Weitere Optionen, um die Einstellungen für das zu sendende Dokument zu
ändern.
7. Berühren Sie die Schaltfläche „Start“.
HINWEIS: Die weiteren Optionen sind dieselben wie die E-Mail-Optionen.

DEWW Speichern in einem Netzwerkordner oder auf einem USB-Speichergerät 69

Auf SharePoint Site speichern

Wenn diese Funktion vom Systemadministrator zur Verfügung gestellt wurde, können Sie mit dem Produkt ein Dokument scannen und die Datei auf einer SharePoint Site speichern.
1. Legen Sie das Dokument mit der bedruckten Seite nach oben in den Vorlageneinzug.
2. Berühren Sie auf dem Home-Bildschirm die Schaltfläche Auf SharePoint speichern.
3. Wählen Sie eine vorhandene SharePoint Schnelleinstellung aus.
TIPP: Sie können entweder direkt von der Startanzeige oder über die Schaltfläche
Schnelleinstellungen auf dem Home-Bildschirm auf eine SharePoint Schnelleinstellung zugreifen. Dies
ist von der jeweils definierten Option für Speichern auf SharePoint abhängig.
4. Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
5. Drücken Sie, falls erforderlich, die Schaltfläche Start auf dem Bedienfeld, um den Scan zu starten.
HINWEIS: Sie können die Schnelleinstellung für Speichern auf SharePoint so konfigurieren, dass sie
automatisch gestartet wird, wenn die SharePoint Option ausgewählt wird.
70 Kapitel 6 Scannen und Senden von Dokumenten DEWW

Senden oder Speichern eines Dokuments mit Hilfe von Schnelleinstellungen

Wenn der Systemadministrator die Funktion zur Verfügung gestellt hat, kann das Gerät eine Datei mit den Voreinstellungen für Faxnummern, E-Mail-Empfänger, Netzwerkorder oder USB-Speichergeräte scannen.
Je nachdem, wie Ihr Administrator die Schnelleinstellungen konfiguriert hat, können Sie auch die Schaltfläche
Schnelleinstellungen auf dem Home-Bildschirm berühren, um eine Liste der verfügbaren Schnelleinstellungen anzuzeigen.
1. Legen Sie das Dokument mit der bedruckten Seite nach oben in den Vorlageneinzug.
2. Berühren Sie auf dem Home-Bildschirm eine Schnelleinstellungen-Schaltfläche. Die
Schnelleinstellungen-Schaltflächen, auf denen ein kleines Startsymbol abgebildet ist, starten bei
Berührung den Scanvorgang.
3. Geben Sie, wenn Sie dazu aufgefordert werden, Ihren Benutzernamen und das Kennwort ein.
4. Wenn ein Bildschirm für das Senden des gescannten Dokuments an E-Mail, Fax oder einen
Netzwerkordner angezeigt wird, füllen Sie die Felder aus, und berühren Sie dann die Schaltfläche „Start“.
DEWW Senden oder Speichern eines Dokuments mit Hilfe von Schnelleinstellungen 71

Scannen in ein Workflow-Ziel

HINWEIS: Diese Gerätefunktion wird von der optionalen Digital Sending-Software bereitgestellt.
Wenn diese Funktion durch den Systemadministrator aktiviert wurde, können Sie mit dem MFP-Gerät ein Dokument scannen und an ein Workflow-Ziel senden. Über diese Funktion können zusätzliche Informationen zusammen mit dem gescannten Dokument an ein bestimmtes Netzwerkverzeichnis oder eine FTP-Adresse (File Transfer Protocol) gesendet werden. Sie werden auf dem Bedienfeld aufgefordert, die entsprechenden Informationen einzugeben. Der Systemadministrator kann auch einen Drucker als Workflow-Ziel angeben. Sie können dadurch ein Dokument scannen und direkt zur Ausgabe an einen Netzwerkdrucker senden.
1. Legen Sie das Dokument mit der bedruckten Seite nach oben in den Vorlageneinzug.
2. Berühren Sie auf dem Home-Bildschirm eine Workflow-Schaltfläche.
3. Füllen Sie die Felder aus. Die Felder sind unterschiedlich, abhängig davon, wie Ihr Administrator den
Workflow konfiguriert hat.
4. Berühren Sie die Schaltfläche „Start“.
72 Kapitel 6 Scannen und Senden von Dokumenten DEWW

7 Wartung des Geräts

Dieser Abschnitt bietet Informationen zur Wartung des Geräts.
Bestellen von Wartungsteilen und Verbrauchsmaterial
Reinigen des Touchscreens
Reinigen des Vorlagenglases, des Scanstreifens und des Duplexhintergrunds beim automatischen Vorlageneinzug (ADF)
Reinigen der Walzen
DEWW 73

Bestellen von Wartungsteilen und Verbrauchsmaterial

Sie können Wartungsersatzteile für Ihr Gerät kaufen.
1. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Ersatzteil-Website unter
2. Wählen Sie eine Sprache aus, und klicken Sie auf den Pfeil.
www.hp.com/buy/parts.

Reinigen des Touchscreens

Reinigen Sie den Touchscreen nach Bedarf, um Fingerabdrücke oder Staub zu entfernen. Wischen Sie den Touchscreen vorsichtig mit einem sauberen, feuchten und fusselfreien Tuch ab.
ACHTUNG: Verwenden Sie nur Wasser. Lösungsmittel oder Reiniger können zu Schäden am Touchscreen
führen. Gießen oder sprühen Sie Wasser nicht direkt auf den Touchscreen.
Reinigen des Vorlagenglases, des Scanstreifens und des Duplexhintergrunds beim automatischen Vorlageneinzug (ADF)
Das Vorlagenglas, der Scanstreifen und der Duplexhintergrund des ADF müssen in regelmäßigen Abständen oder dann gereinigt werden, wenn gescannte Bilder Streifen aufweisen.
Gehen Sie hierzu wie folgt vor:
1. Drücken Sie die Netztaste, um das Gerät auszuschalten. Ziehen Sie dann das Netzkabel ab.
2. Öffnen Sie den Scannerdeckel.
74 Kapitel 7 Wartung des Geräts DEWW
3. Besprühen Sie ein weiches fusselfreies Tuch leicht mit einem milden Glasreiniger, und reinigen Sie das
Vorlagenglas und den Scanstreifen.
ACHTUNG: Reinigen Sie das Vorlagenglas und den Scanstreifen ausschließlich mit Glasreiniger.
Verwenden Sie keine Reiniger, die Scheuermittel, Azeton, Benzin oder Kohlenstofftetrachlorid enthalten, da diese Substanzen das Vorlagenglas beschädigen können. Isopropylalkohol ist ebenfalls zu vermeiden, da er Streifen auf dem Glas hinterlassen kann.
Sprühen Sie den Glasreiniger nicht direkt auf das Vorlagenglas oder den Scanstreifen. Wenn Sie zu viel Glasreiniger auftragen, kann dieser über die Kanten des Vorlagenglases oder des Scanstreifens in das Gerät gelangen und es beschädigen.
4. Wischen Sie anschließend das Scannerglas mit einem trockenen, weichen und fusselfreien Tuch ab.
DEWW Reinigen des Vorlagenglases, des Scanstreifens und des Duplexhintergrunds beim automatischen
Vorlageneinzug (ADF)
75
5. Schließen Sie den Scannerdeckel, und heben Sie das Scanzufuhrfach an, bis es senkrecht zum Gerät
steht.
6. Drücken Sie auf die Duplexhintergrund-Arretierungen am ADF, um den ADF-Duplexhintergrund
freizugeben. Ziehen Sie diesen dann nach vorne, um ihn aus dem Gehäuse zu entfernen.
76 Kapitel 7 Wartung des Geräts DEWW
7. Feuchten Sie ein weiches, fusselfreies Tuch mit warmem Wasser an, und wischen Sie den Scanstreifen
ab.
8. Wischen Sie danach den ADF-Duplexhintergrund mit einem trockenen, weichen und fusselfreien Tuch
ab, und schieben Sie die Komponente anschließend wieder bis zum Einrasten in das Gehäuse.
9. Bringen Sie das Scanzufuhrfach wieder in seine Ausgangsposition. Schließen Sie das Netzteil des Geräts
danach wieder an.
10. Drücken Sie auf die Netztaste, um das Gerät einzuschalten.
DEWW Reinigen des Vorlagenglases, des Scanstreifens und des Duplexhintergrunds beim automatischen
Vorlageneinzug (ADF)
77

Reinigen der Walzen

Die Walzen müssen unter den folgenden Bedingungen gereinigt werden:
Wenn wiederholt Staus bei den Vorlagen auftreten.
Wenn das Gerät keine Seiten in den Papierpfad einzieht.
Wenn die gescannten Bilder gestreckt sind.
Wenn Sie häufig folgende Dokumenttypen scannen: beschichtetes Papier, chemisch behandelte Dokumente wie karbonfreies Papier, Papier mit einem hohen Anteil an Kalziumkarbonat, mit Bleistift geschriebene Dokumente, Dokumente mit nicht geschmolzenem Toner.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Walzen zu reinigen:
1. Drücken Sie die Netztaste, um das Gerät auszuschalten. Ziehen Sie dann das Netzkabel ab.
2. Öffnen Sie die Klappe am automatischen Vorlageneinzug (ADF).
3. Entfernen Sie sichtbare Fussel und Staubpartikel von den Einzugswalzen und von der Trennvorrichtung.
Verwenden Sie dazu entweder Druckluft oder ein sauberes, fusselfreies und mit warmem Wasser angefeuchtetes Tuch.
78 Kapitel 7 Wartung des Geräts DEWW
4. Schließen Sie die ADF-Klappe. Schließen Sie danach das Netzteil wieder an das Gerät an.
5. Schalten Sie das Gerät über die Netztaste ein. Aktualisieren Sie dann das Wartungsprotokoll für das
Gerät:
a. Berühren Sie auf dem Home-Bildschirm die Schaltfläche „Gerätewartung“.
b. Wählen Sie Walzen reinigen.
c. Blättern Sie durch den Online-Wartungsvorgang, und berühren Sie die Schaltfläche
Wartungsvorgang beenden.
d. Berühren Sie die Schaltfläche OK, um die Wartungsaktivität aufzuzeichnen und die Zähler auf Null
zurückzusetzen.
DEWW Reinigen der Walzen 79
80 Kapitel 7 Wartung des Geräts DEWW
8 Austauschen und Installieren von
Komponenten
Dieser Abschnitt bietet Informationen zum Austausch und zur Installation von Gerätekomponenten.
Auswechseln der Walzen
Auswechseln des Trennstegs
Auswechseln des Bedienfelds
Austauschen der Tastatur
Austauschen der Festplatte
Installieren einer Jetdirect-Karte
Installieren eines Zubehörteils im Hardware-Integrationsfach
Im Internet finden Sie Animationen, die Sie durch mehrere Wartungsaufgaben führen. Die neuesten Informationen zu Ersatzteilen und Animationen finden Sie unter Ihrem Gerät.
www.hp.com/support. Suchen Sie dort nach
DEWW 81

Auswechseln der Walzen

Die Walzen müssen unter den folgenden Bedingungen ausgetauscht werden:
Wenn im Dialogfeld Wartung empfohlen angezeigt wird, dass sie gewartet werden müssen.
Wenn wiederholt Staus bei den Vorlagen auftreten und das Problem nach dem Reinigen der Walzen weiterhin besteht.
TIPP: Im Internet finden Sie eine Animation, die Sie durch den Aus- und Einbau der Walzen führt (siehe
www.hp.com/support; suchen Sie dort nach Ihrem Gerät).
Das Walzenersatzpaket beinhaltet einen Ersatztrennsteg. Weitere Informationen zum Bestellen des Walzenersatzpakets finden Sie unter
HINWEIS: Beim Walzenersatzpaket handelt es sich um Verbrauchsmaterial, für das keine Garantie oder
Standardservicevereinbarungen gelten.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Walzen auszuwechseln:
1. Drücken Sie die Netztaste, um das Gerät auszuschalten. Ziehen Sie dann das Netzkabel ab.
2. Öffnen Sie die Klappe am automatischen Vorlageneinzug (ADF).
www.hp.com/buy/parts.
82 Kapitel 8 Austauschen und Installieren von Komponenten DEWW
3. Greifen Sie mit der Fingerspitze vorsichtig hinter die Arretierung an der Klappe zur Walzenbaugruppe,
und ziehen Sie diese vorsichtig nach vorne unten, um die Klappe zu öffnen.
DEWW Auswechseln der Walzen 83
4. Halten Sie die Klappe der Walzenbaugruppe nach unten, damit sie nicht im Weg ist. Schieben Sie die
Walzenbaugruppe dann nach links, um sie aus dem Gehäuse zu lösen.
ACHTUNG: Berühren Sie die Walzen nicht mit bloßen Fingern, da an den Fingern befindliches Öl die
Leistung der Walzen beeinträchtigen könnte.
HINWEIS: Beim Verschieben der Walzenbaugruppe ist ggf. ein leichter Widerstand spürbar.
ACHTUNG: Achten Sie darauf, dass Sie weder auf die Ausrichtungsarretierungen noch auf die
Arretierung rechts neben der Walzenbaugruppe drücken.
5. Heben Sie die Walzenbaugruppe aus dem Scanner heraus, und stellen Sie diese an der Seite ab.
84 Kapitel 8 Austauschen und Installieren von Komponenten DEWW
6. Halten Sie die Klappe der Walzenbaugruppe nach unten, damit sie nicht im Weg ist. Setzen Sie die neue
Walzenbaugruppe in das Gehäuse ein, und schieben Sie diese nach rechts, bis sie sicher sitzt.
7. Schließen Sie die Klappe zur Walzenbaugruppe, und vergewissern Sie sich, dass die Verriegelung fest
verschlossen ist.
HINWEIS: HP empfiehlt, die Walzen nach jeweils 100.000 Scanvorgängen auszutauschen.
Sobald die Walzen ausgewechselt wurden, wechseln Sie den Trennsteg aus. Lassen Sie dann die Wartungsaktivität protokollieren.
DEWW Auswechseln der Walzen 85

Auswechseln des Trennstegs

Das Walzenersatzpaket beinhaltet einen Ersatztrennsteg. Sie müssen den Trennsteg immer zusammen mit den Walzen auswechseln. Weitere Informationen zum Bestellen eines Walzenersatzpakets finden Sie unter
www.hp.com/buy/parts.
TIPP: Im Internet finden Sie eine Animation, die Sie durch den Aus- und Einbau des Trennstegs führt (siehe
www.hp.com/support; suchen Sie dort nach Ihrem Gerät).
Gehen Sie wie folgt vor, um den Trennsteg auszuwechseln:
1. Drücken Sie die Netztaste, um das Gerät auszuschalten. Ziehen Sie dann das Netzkabel ab.
2. Öffnen Sie die Klappe am automatischen Vorlageneinzug (ADF).
3. Drücken Sie die Verriegelung des Trennstegs nach vorne (zur Rückseite des ADF), um den Trennsteg zu
lösen.
86 Kapitel 8 Austauschen und Installieren von Komponenten DEWW
4. Heben Sie die Trennstegkomponente an, nehmen Sie diese aus dem Gehäuse, und stellen Sie sie an der
Seite ab.
TIPP: Dies ist einfacher, wenn Sie das ADF-Zufuhrfach leicht absenken.
ACHTUNG: Berühren Sie den Steg selbst nicht mit bloßen Fingern, da an den Fingern befindliches Öl
die Leistung des Trennstegs beeinträchtigen könnte.
5. Schieben Sie die hintere Kante der neuen Trennstegkomponente in das Gehäuse ein. Achten Sie dabei
darauf, dass die Feder unterhalb des Stegs nicht nach unten gebogen wird.
DEWW Auswechseln des Trennstegs 87
6. Drücken Sie den vorderen Teil der Trennstegkomponente nach unten, bis der Trennsteg hörbar
einrastet. Daraufhin sitzt der Trennsteg fest im Gehäuse.
TIPP: Achten Sie darauf, dass Sie den Trennsteg nicht mit bloßen Fingern berühren. Drücken Sie den
Steg nach unten, und lassen Sie ihn dann los. Vergewissern Sie sich dabei, dass der Steg nach oben springt. Dies zeigt an, dass die Feder unterhalb des Stegs korrekt positioniert ist.
7. Schließen Sie die ADF-Klappe. Schließen Sie das Netzteil wieder an das Gerät an, und schalten Sie das
Gerät danach ein.
8. Aktualisieren Sie das Wartungsprotokoll für das Gerät.
a. Berühren Sie auf dem Home-Bildschirm die Schaltfläche Administration.
b. Berühren Sie die Schaltfläche Verbrauchsmaterial verwalten, dann die Option Material
zurücksetzen und schließlich die Option Neues Vorlageneinzugskit.
88 Kapitel 8 Austauschen und Installieren von Komponenten DEWW
c. Blättern Sie durch den Online-Wartungsvorgang, und berühren Sie die Schaltfläche
Wartungsvorgang beenden.
d. Berühren Sie die Schaltfläche OK, um die Wartungsaktivität aufzuzeichnen und die Zähler auf Null
zurückzusetzen.
HINWEIS: HP empfiehlt, die Walzen und den Trennsteg nach jeweils 100.000 Scanvorgängen
auszuwechseln.
DEWW Auswechseln des Trennstegs 89

Auswechseln des Bedienfelds

TIPP: Im Internet finden Sie eine Animation, die Sie durch den Aus- und Einbau des Bedienfelds führt (siehe
www.hp.com/support; suchen Sie dort nach Ihrem Gerät).
Gehen Sie wie folgt vor, um das Bedienfeld auszuwechseln:
1. Drücken Sie die Netztaste, um das Gerät auszuschalten. Ziehen Sie dann das Netzkabel ab.
2. Öffnen Sie den Scannerdeckel.
3. Suchen Sie die Kerben an der Unterseite des Bedienfelds. Drücken Sie auf die gezeigte Stelle, und heben
Sie das Bedienfeld vorsichtig an, wenn es freigegeben wird.
4. Drehen Sie das Bedienfeld um, halten Sie es gut mit einer Hand fest, ziehen Sie das Flachbandkabel ab
(1), und ziehen Sie es dann vorsichtig durch die Kabelführung (2).
90 Kapitel 8 Austauschen und Installieren von Komponenten DEWW
5. Halten Sie das Bedienfeld in umgekehrter Position, ziehen Sie das Kabel des Bedienfelds ab, und legen
Sie das Bedienfeld zur Seite.
6. Schließen Sie das Bedienfeldkabel an das neue Bedienfeld an.
7. Ziehen Sie das Flachbandkabel vorsichtig durch die Kabelführung (1), und schließen Sie das
Flachbandkabel an (2).
DEWW Auswechseln des Bedienfelds 91
8. Drehen Sie das Bedienfeld um, sodass der Touchscreen oben ist, richten Sie das Bedienfeld an der
Einfassung aus (1), und drücken Sie es nach unten, bis es fest sitzt (2).
9. Schließen Sie den Scannerdeckel. Schließen Sie das Netzkabel wieder an, und schalten Sie das Gerät ein.
92 Kapitel 8 Austauschen und Installieren von Komponenten DEWW
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