cybelec DNC880S User Manual

ModEva/DNC880S
2D Referenzhandbuch
CYBELEC SA Tel. ++ 41 24 447 02 00 RUE DES UTTINS 27 Fax ++ 41 24 447 02 01 CH - 1400 YVERDON-LES-BAINS E-Mail: info@cybelec.ch SWITZERLAND V-DOC-MODEVA-DE
03. August 2006 V. 1.3
INHALTSVERZEICHNIS
EINFÜHRUNG .................................................................................................................................5
Zu diesem Handbuch 5 Lizenzabgabe CYBELEC und Copyright 5
KONVENTIONEN.............................................................................................................................7
DEFINITIONEN................................................................................................................................11
ABS......................................................................................................................................11
REL 11
Abstand Kriechgang  ........................................................................................................12
Achsennullpunkt ändern......................................................................................................12
Aktive Peripherien................................................................................................................14
Aktive Maschinenperipherien 14 Aktive Peripherien Produkte 15
Aktive Peripherien Stempel / Matrizen 15
Alphanumerische Felder......................................................................................................15
Anschlag..............................................................................................................................16
Anschlag-Freistellung..........................................................................................................17
Auspresszeit........................................................................................................................18
Biegefolge............................................................................................................................18
Automatische Biegefolge 18 Biegefolge ändern 18
Modus Rückbiegung 20
Biegegeschwindigkeit..........................................................................................................22
Biegung................................................................................................................................22
Im Matrizengrund 22
Endgültige Biegung 22
Zwischenbiegung 23
Sequenz ohne Biegung 23
Biegungszähler....................................................................................................................23
Bildschirmkopie ...................................................................................................................23
Schwarz / Weiss, Farbe 24
Bildschirm drucken 25
Bombierung .........................................................................................................................26
Datum und Zeit....................................................................................................................27
Dezentrierte Werkzeuge......................................................................................................28
Einfügen einer Sequenz ......................................................................................................29
Folgebüge (CR)...................................................................................................................30
Seite PRODUKT NUMERISCH 30
Gestreckte Länge ................................................................................................................36
DIN 37 REAL 37 Korrekturfaktor der Berechnung DIN 6935 37
HA oder Anschlag................................................................................................................38
MODEVAREF2D_DE.DOC
INHALTSVERZEICHNIS SEITE 1
Hilfsfunktionen ....................................................................................................................39
Indexieren einer Achse....................................................................................................... 39
Kollision Tiefe erlaubt.......................................................................................................... 39
Korrekturen (Tabelle ...)...................................................................................................... 41
L. Biegung...........................................................................................................................42
Länge.................................................................................................................................. 43
Löschen / Entfernen............................................................................................................43
Manuelles Einstellen des Hinteranschlages ....................................................................... 44
Maschinenparameter.......................................................................................................... 44
OT (Oberer Totpunkt).........................................................................................................45
Parametrierbares Produkt................................................................................................... 46
Aktivierung der Funktion 46 Ein parametrierbares Produkt erstellen 46
Arbeiten mit einem parametrierbaren Produkt 50
Prägen ................................................................................................................................51
Presskraft............................................................................................................................51
Produktgruppen ..................................................................................................................52
Definitionen 52
Arbeitsbeispiel in der Seite PRODUKTGRUPPE 53
Produktinformation..............................................................................................................54
Eine Information sehen 55
Eine Information schreiben (nur Text) 55
Eine Information schreiben (Text und Bilder) 56
Produktverwaltung.............................................................................................................. 58
Programmieren auf Biegung Num...................................................................................... 60
Programmierung eines Profils ............................................................................................60
Programmierung während der Arbeit.................................................................................. 60
Radius intern.......................................................................................................................61
Referenz YR Korr................................................................................................................62
Rückzug H.Anschlag........................................................................................................... 62
Schnitt................................................................................................................................. 63
Sicherheitskopien................................................................................................................ 63
Sigma..................................................................................................................................63
Simulationskriterien ............................................................................................................64
Software verlassen ............................................................................................................. 67
Speicher frei........................................................................................................................67
Speicherlöschung ...............................................................................................................68
Spezialbiegungen................................................................................................................69
Vorbiegung / Endgültige Biegung 70
Sprache...............................................................................................................................74
ST. SOLL___IST___ .......................................................................................................... 75
Start Achsen/HF..................................................................................................................75
Suchen der Produkte nach Kriterien...................................................................................76
Datum der Speicherung 77
Tastatur...............................................................................................................................78
Toleranz.............................................................................................................................. 79
Übergang EG – KG.............................................................................................................80
Übertragung der Daten....................................................................................................... 81
Unterhalt .............................................................................................................................83
Werkzeuge..........................................................................................................................84
Programmierung der Stempel 84
Programmierung der Matrizen 86
Werkzeug ändern 88
Werkzeugposition 89
Liste Stempel / Liste Matrizen 89
SEITE 2 MODEVA/DNC 880S REFERENZHANDBUCH 2D
Winkelkorrekturen ...............................................................................................................90
Allgemein 90 Direkte Korrekturen 90 Winkelkorrekturen 91 Korrekturen durch Stärkemessung 92
Messung am OT 92
Messung am Klemmpunkt 94 Unabhängige Stärkekorrekturen Y1-Y2 96 Korrekturen: Empfindlichkeit UT 96
Zeichnung............................................................................................................................97
Zu kurzer Schenkel erlaubt..................................................................................................97
Zulässige Kraft auf den Matrizen.........................................................................................98
INDEX...............................................................................................................................................99
SEITE 3
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SEITE 4 MODEVA/DNC 880S REFERENZHANDBUCH 2D
E
INFÜHRUNG
Z
U DIESEM HANDBUCH
Dieses Dokument ist entstanden, um auf eventuelle Fragen zu antworten, nachdem der Be nutzer sich mit den Grundsätzen der B enutzung der ModEva / DNC 880S Software vertraut gemacht hat. Es dient als Anhang zu d er ModEva Bedienungsanleitung, die über die Grundprozeduren Auskunft gibt, die zur Anwendung der Software befolgt werden müssen.
Ein anderer Anhang, mit dem Titel Referenzhandbuch 3D wird mit der Software ModEva in Version 3D geliefert.
Dieses Handbuch ist wie ein Lexikon ge gliedert. Wenn ein Thema in einem anderen Kap i tel behandelt wird, finden Sie eine n Verweis auf das neue Thema. Ein Verzeichnis am Ende dieses Dokumentes erleichtert die Suche nach Informationen. Bitte benutzen Sie es.
Bestimmte Funktionalität in diesem Handbuch behandelte sind auf die DNC 880S nicht verfügbar.
L
IZENZABGABE
Dieses Handbuch ist der Lizenzabgabe und dem Copyright unterworfen, die sich am Anfang dieses Handbuches befinden.
CYBELEC
UND COPYRIGHT

EINFÜHRUNG SEITE 5

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SEITE 6 MODEVA/DNC 880S REFERENZHANDBUCH 2D
K
ONVENTIONEN
Im Allgemeinen werden in diesem Handbuch Grund handhabungen wie Bestätigung eines Fel des, Werkzeugwahl, Se i t enabruf und so weiter nicht wiederholt. Diese sind im Dokument Bedienungsanleitung der numerischen Steuerung oder der zugehörigen Software anhand von Beispielen er kl ärt.
Um eine bessere Lesbarkeit der wied ergegebenen Bi ldschirme zu gewährleisten, wurden diese in schwarz-weiss umgewandelt. Möglicherweise stimmen einige, in diesem Handbuch abgebildete Bildschirme, nicht genau mit Ihrer Software überein. Dies kann von der Konfiguration Ihrer Software her rühren (Anzahl Opti onen, Achsen, usw.), oder von der verwendeten Software-Version (DOS oder Windows).
Typografische Konventionen Arial fett
Arial fett kursiv
Kursiv Verweis auf ein geschriebenes Element, einen
Textauszüge, wie sie auf dem Bildschirm zu sehen sind.
Bezeichnet einen Ein- oder Ausgang der DNC.
Abschnitt oder ein Handbuch. Zum Beispiel: Siehe Typografische Konventionen.
Bezeichnet einen Doppeldruck auf die
Taste

Allgemeine Konventionen in diesem Handbuch

Wir nehmen allgemein an, dass: Maus eine PC Maus ist, oder ein DNC Trackball /
Tracksensor. Klick he isst auf die linke Maust aste drücken. Klick rechts heisst auf die rechte Maustaste drücken. Klick links/rechts heisst gleichzeitig auf die linke und rechte
Maustaste drücken. Rotierende Listen oder Felder mit Mehrfachwahl:
Sie sind violettfarbig und bedeuten, dass
mehrere Optio nen verfügbar sind.
Die Wahl des Inhalts erfolgt durch Drücken der
Taste
Es erscheint ein Fenster mit der Liste der
verfügbaren Wahlen für dieses Feld.
Um die Wahl zu bestätigen:
- Tippen Sie die Zahl ein, die neben der
Auswahl steht,
oder
- Setzen Sie den Cursor auf die Wahl und
.
.
drücken Sie die Taste

KONVENTIONEN SEITE 7

.
Es ist möglich, ohne das Auswahlfenster anzuzeigen, eine Wahl nach der anderen
Die Seite BIEGUNG 2D aufrufen
einzublenden indem die Taste wird. Um zu bestätigen, verlassen Sie das Feld.
Funktionstasten Jedesmal wenn verlangt wird , auf eine der
Funktionstasten erscheint das entsprechende Menü. Normalerweise wird der Name der Funktionstaste verwendet. Zum Beispiel: PRODUKT drücken bezeichnet die
Taste
.
bis zu drücken,
gedrückt
Beispiel, wenn man die Se i t e BIEGUNG 2D
aufrufen will, die Funktionstaste BIEGUNG
drücken, da nn BIEGUNG 2D wählen,
oder einfach 02 (oder die neben der Auswahl stehende Zahl) eintippen.
Schnellaktivierung Um dem Bediener sei ne Arbeit zu erleichtern,
speichert die DNC die letzte in einem Menü gemachte Wahl. Um eine Option eine s Menüs schneller zu aktivieren genügt es dann, einen Doppeldruck auf einer Funktionstaste zu machen
(z.B.: direkt zu aktivieren.
), um die zuletzt gewählte Seite
SEITE 8 MODEVA/DNC 880S REFERENZHANDBUCH 2D
Softwarekonventionen, Windows Version
In ihrer Grundkonfiguration verwendet die Windows Version die folgenden Farben:
Schwarz Bezeichnet fixe Informationen,
Feldbezeichnung, usw. oder die mit dem Cursor erreichbaren und vom
Benutzer abänderbaren Felder. Blau Wir für Ti t el und Kopfmeldunge n gebraucht. Blau-grau Variable Informationen.
Mit dem Cursor unerreichbar. Grün Felder mit rotier enden Listen, für den Benutzer
zugänglich, um zwischen mehrer en
vordefinier ten Optionen wählen zu können
(siehe Rotierende Listen weiter oben).
KONVENTIONEN SEITE 9
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SEITE 10 MODEVA/DNC 880S REFERENZHANDBUCH 2D
D
EFINITIONEN
ABS
Seite: BIEGUNG NUMERISCH Zwei Optionen: ABS und REL. Diese rotierende Liste steht neben dem Namen der Anschlagachse X.
ABS bedeutet, dass die Achse X im Absolutmodus arbeitet. Das heisst, dass der Bestimmungsort der Achse X in absoluter Distanz zur
Mitte des V der Matrize gemessen wird. Der Absolutmodus wird ohne weitere Angabe gewählt. Siehe REL unten. Beispiel: MEM POS
X ABS 190.00 120.00
REL
REL bedeutet, dass die Achse X im Relativmodus arbeitet. Das heisst, dass
die programmierte Bewegung von der gege nwärt igen Anschlagstelle aus gemacht wird. Meistens wird mit negativen Werten programmiert.
Der Relativmodus wird oft mit der Zykluswiederhol ung (CY 2 bis 99) benutzt. Zum Beispiel möchte man mit einem Stanzwerkzeug 5 Löcher in gleichem Abstand von 30.00 mm machen. Die erste Sequenz muss im Absolutmodus berechnet werden (Stand des ersten Loches). Die zweite Sequenz wird dann im Relativmodus programmiert (X REL 30.00) mit einer Zykluswied er­holung von 4 (CY 4)
Beispiel : MEM POS
X REL 70.00 120.00

DEFINITIONEN SEITE 11

Bemerkung: Es ist nicht möglich den Relativmodus für die erste Sequenz zu
BSTAND KRIECHGANG
A
Seite: BIEGUNG NUM Erlaubt zu bestimmen, dass nur ein Teil des Aufstiegs (in %) zwischen dem
unteren Tot punkt und dem Klemmpunkt im Kriec hgang ausgeführt wird. Der weitere Aufstieg erfolgt im Eilgang. Wenn BIEGEGESCHWINDIGKEIT programmiert und ABSTAND KRIECHGANG  nicht programmiert ist, erfolgt der Aufstieg bis zum Klemmpunkt (= 100%) im Kriechgang.
benutzen. Wird dies versucht, so wird be i der Modusänd erung (AUTO,
HALB-AUTO) ein Fehler generiert und die Meldung REL.BEWEGUNG X UNMÖGLICH erscheint im
interaktiven Feld.
CHSENNULLPUNKT ÄNDERN
A
Seite:INITIALISIERUNG MASCH.-DNC/ENC Begriffe: Mit dieser Sei te können Sie den Achsennull punkt der Maschine ändern, und
die Position der Achsen, ( Feld POSITION), der Indexe (Feld INDEX) und der Endschütze (Felder FDC+ und FDC-) kontrollieren.
Der zweite Teil davon, d .h.die Speicherlöschung, wird im Abschnitt Speicherlöschung behandelt.
Man versteht unter "Nullpunktänderung" die Bestimmung eines Wertes (im Moment des Vorganges) im elektronischen Positionszähler der numerischen Steuerung. Damit kann die mechanische Achsenposition mit der Position des elektronische n Zählers in Übereinstimmung gebracht werden.
Diese Prozedur wird meistens für die Anschlagachsen oder die Hilfsachsen benutzt. Für die Oberwange wird sie b ei deren Indexierung automatisch ausgeführt.
SEITE 12 MODEVA/DNC 880S REFERENZHANDBUCH 2D
Die Nullpunktänderung wird meistens benutz t, um die Verschiebung des Hinteranschlages zu korrigieren. Das heisst, dass der Anschlag genau auf die Biegungslinie zu liegen kommt, wenn die Achse X im Positionszähler 0.00 anzeigt. (diese Beschreibung gilt für einen Anschlag der Art ANSCH). Ist diese Änderung zeitlich begrenzt (wegen eines ver schobenen Werkze uges zum Beispiel), empfehlen wir Ihnen eher die Korrekturen zu benutzen als die Achsennullung.
Achtung: einige Her s teller versehen den Hinteranschlag mit einem Index. In diesem Fall wird die Nullpunktänderung nur eine bis zur nächsten Indexierung beschränkte Wirkung haben. Wenn Sie einen ind exierten Achsennullpunkt dauerhaft ändern müssen, wenden Sie sich an den Hersteller.
Eine Achsennullung ände rt den Nullpunkt e iner Achse. Ist dieser fehlerhaft, kann dieser Eingri ff die Maschine und/oder die Werkzeuge beschädigen. Die Achse kann zum Beispiel mit einem anderen Element mechanisch kollidieren. Im geringsten Fall werden die Produkt e ungenau ausfallen. Eine Achsennullung muss also sehr sorgfältig ausgeführt werden. Wer di esen Eingriff macht, sollte die Konsequenzen genau überprüfen.
Um den Nullpunkt der Achsen zu ändern, beachten Sie folgende Punkte:
Stellen Sie sicher, dass die betr offene Achse nicht mehr in Bewegung
ist.
Versetzen Sie di e numerische Steuerung in die Betriebsart
Programmierung.
 Gehen Sie auf die Seite INITIALISIERUNG MASCH.  Schlüssel auf Position 3.  Bringen Sie den Cursor auf die gewünschte Achse in der Spalte
VERLANGT.
Geben Sie die neue Position ein. Menü Aktion, wählen Sie ANNEHMEN.
Die neue Position erscheint in der Spalte POSITION.
Um den neuen Nullpunkt der Achse zu kontrollieren, kann man wie folgt vorgehen:
 Bleiben Sie auf der Seite INITIALISIERUNG MASCH.  Stellen Sie die numerische St euerung auf Betriebsart Manuell.  Bringen Sie den Cursor auf die gewünschte Achse in der Spalte
VERLANGT.
Geben Sie einen zu erreichenden W ert ein.
Drücken Sie die T aste
Die Achse muss sich zur eingegebenen Position verschieben.
Kontrollieren Sie das Ergebnis und korrigieren Sie falls notwendig.
DEFINITIONEN SEITE 13
der Frontplatte.
KTIVE PERIPHERIEN
A
Seite: WILLKOMMEN.
Ziel: Diese Funktion erlaubt die Wahl der Peripherie, in der die nötige Information steht, und dies eigens für die Maschinenparameter, die Produkte, die Werkzeuge, die CAD Dateien und die Zusatzdateien der Seite Produktinformation. Sie bietet unzählige Kombinationen, die besonders auf einem PC­Arbeitsplatz geschätzt werden. Dank dieser Wahlmöglichkeiten kann der Bediener sehr leicht mehrere Maschinen kontrollieren.
Das Verständnis dieses Begriffes ist wichtig, denn seine Flexibilität erlaubt eine grosse Wahlvielfalt.
Begriffsbestimmung: Die aktive Peripherie ist die Peripherie, in der die Software die Daten liest, sucht, speichert oder entfernt. Die aktiven Peripherien stehen auf der Seite WILLKOMMEN. Auf einigen Seiten kann vorübergehend e i ne andere Pe ripherie für e inen Eingriff gewählt werde n (z.B. LISTE PROD., PROGRAMMIERUNG
STEMPEL/MATRIZE, ÜBERTRAGUNG).

Aktive Maschinenperipherien

Wenn die Peripherie im Feld MASCHINE geändert wird, folgen automatisch PRODUKTE, STEMPEL UND MATRIZEN auf die gleiche Peripherie.
Um sie unabhängig voneina nder zu ändern, genügt es sie nachträ gl ich zu ändern.
Die Peripherien CAD DATEIEN und KOMPLEMENT werden nicht automatisch geändert, denn sie befinden sich meistens auf einem Netzwerk und werden oft in einem oder mehreren Verzeichnissen spezifisch geordnet.
Wenn Sie die Peripherie MASCHINE auf diese Art ändern, wird die Softwareumgebung diejenige einer anderen Maschine. Produkte können also leicht für verschi edene Abkantpressen simuliert werden. Anderseits werden Sie immer öfter Disketten mit Beispielen von Spezial­produkten finden (bei CYBELEC oder dem Maschinenhersteller), für der en Herstellung eine Spezialumgebung nötig war ( Werkzeuge, z.B.). Mit d ieser Möglichkeit können Sie diese Vorführungen verfolgen, samt d er Maschinen­umgebung, in der sie erstellt wurden.
Auf einer numerischen Steuerung ist es natürlich nur möglich mit der Maschine zu arbeiten,wenn das Feld MASCHINE auf INTERN geschaltet ist. Wird eine andere Peripherie benutzt, um zum Beispiel ein Vorführprodukt zu zeigen, kann die DNC auf Auto oder Halbauto gesc haltet werden. Die Meldung ENC NICHT ANGESCHLOSSEN wird j edoch erscheinen und Sie können nicht mit der Maschine arbeiten. Um die Maschinenperipherie INTERN wieder zu aktivieren:
Wählen Sie MASCHINE INTERN Initialisieren Sie die ENC durch Menü Aktion und INIT ENC.
SEITE 14 MODEVA/DNC 880S REFERENZHANDBUCH 2D
Aktive Peripherien Produkte
Wählt die Peripherie, in der das Suchen, Speichern und Entfernen der Produkte vorgenommen wird.
Aktive Peripherien Stempel / Matrizen
Wählt die Peripherie, in der das Suchen, Speichern und Entfernen der Stempel und Matrizen vorgenommen wird. Die im Produkt bestimmten Werkzeuge müssen natürl i ch in der angesproche­nen Peripher ie vorhanden sein, sonst erscheint eine Fehlermeldung.
LPHANUMERISCHE FELDER
A
Gewisse Felder ( ZEICHNUNG, STEMPEL, MATRIZE, usw.) können alphanumerische Zeichen enthalten.
Um die alphanumerischen Felder auf den numeri s chen Steuerungen programmieren zu können, muss die alphanumerische "Software-Tastatur" benutzt werden. Sie können diese aufrufen, indem Sie den Cursor ins alphanumerische Feld stellen (ist das Fe l d nur numerisch, erscheint die Tastatur ni cht) und die Ta st e
drücken.
4 Buchstabentabellen sind vorhanden (#1,#2,#3 und Alt). Um von einer Tabelle in die andere zu wechseln:
Zeigen Sie auf das Feld unt en links (#1, #2, usw.) und drücken Sie
oder Klick links in diesem Feld.
Um die Buchstaben ins alphanumerische Feld einzugeben:
Wählen Sie den Buchstaben.
Drücken Sie die Taste
Wiederholen Sie den Vorgang für alle weiteren Buchstaben.
Um zu beenden, drücken Sie die Taste
DEFINITIONEN SEITE 15
oder Klick links.
erneut.
NSCHLAG
A
Seite: BIEGUNG 2D Damit kann ein anderer Anschlag als derjenige, der in der jeweiligen

Sequenz gezeigt wird, gewählt werden. Siehe auch Biegefolge und HA oder Anschlag.

Wählen Sie die gewünschte B iegung mit Hilfe der Tasten
.
Anschlag auf Seite 0
Setzen Sie den Cursor ins Feld ANSCHLAG. Geben Sie die Seitennummer ein, die auf dem Hinteranschlag
abgestützt sein soll (3 in unserem Beispiel).
Drücken Sie die T aste
um die Änderung zu validieren.
und
Geänderter Anschlag
SEITE 16 MODEVA/DNC 880S REFERENZHANDBUCH 2D
NSCHLAG-FREISTELLUNG
A
Seite WERKZEUG BIEGUNG Zur Erinnerung: Als gefährlich und eine Freistellung benöti gend gelten die
Verschiebunge n der Achsen Z, M1, M2, und die Hi lfsfunktion des Typs MATRIZE.
Um dem Bediener eine auf Spezialfälle angepasste Funktionsweise zu bieten, wird ihm jetzt die Möglichkeit gegeben, den Typ der Anschlagfreistell ung festzulegen.
Der Bediener kann für jede Sequenz in der Seite WERKZEUG BIEGUNG. im Feld X-FREISTELLUNG seine Wahl treffen.
Achtung: Die Freistellungsabstände sind in den Maschinenparameter n (Parameter 233) programmiert und dürfen nicht verändert werden.
3 Arten von Freiste l lung stehen zur Wahl:
MAXIMUM
AUSSERHALB FREISTELLZONE
KEINE
PM 50
Vorbesetzter Wert. In diesem Fall geschieht d i e Freistellung beim grösseren der beiden Werte X-Mass Frei-
stellung Matrize und X-Mass für Sicher­heitsgeschwindigkeit. Normalerweise ist X-Mass für Sicherheitsgeschwindigkeit
der grössere der beiden Werte. Anschliessend verschieben sich die Achsen mit ihrer Höchstgeschwindigkeit.
Freistellung auf X-Mass Freistellung Matrize. Anschliessend verschieben sich die Achsen mit der erlaubten Geschwindigkeit innerhalb der Zone X-Mass für Sicherheits-
geschwindigkeit.
Diese Art von Freist ellung wird verwendet, wenn es sich um kurze Verschiebungsdistanzen handelt.
Es geschieht keine Freistellung. Die Achsen verschieben sich i n Si cherheitsgeschwindigkeit, falls sie sich in der Zone X-Mass für Sicherheitsgeschwindigkeit befinden.
PM 50
PM 50
PM 233
PM 233
PM 233
Die Freistellungsdistanz ist von der Matrizenbrei te abhängig. Wenn mehrere Posten montiert sind, berücksichtigt die Distanz das breiteste der Werkzeuge. PM 50 und PM 233 sind die Nummern der betroffenen Maschinenparameter.
DEFINITIONEN SEITE 17
USPRESSZEIT
A
IEGEFOLGE
B
Seite: BIEGUNG NUM Bestimmt die Zeit, während der der Druck aufrechterhalten bleibt. Unprogrammiert beträgt der Wert 0.5 Sekunden. Man kann andere Werte
zwischen 0.0 und 9.9 Sekunden eingeben.
A
UTOMATISCHE BIEGEFOLGE
Die Software kann auf Wunsch eine automatische Biegefolge ermitteln. Das Ergebnis wird durch die Simulationskriterien bedingt, die der Bediener je nach Produkt einführen kann (siehe Simulat ionskriterien).
Geben Sie die Produktdaten ein (siehe Bedienungsanleitung). Seite BIEGUNG 2D, Seite BIEGUNG 3D.
Wählen Sie die Simulationskriterien. Stellen Sie den Cursor auf das Feld SIMUL. und wählen Sie OHNE
PROGR.BIEGUNGEN.

Wählen Sie BIEGEFOLGE SUCHEN im Menü Aktion.

Je nach Kompliziertheitsgrad des Produktes bietet die Software eine vollständige, eine Teillösung oder auch gar keine Lösung an. Siehe unten Modus Rückbiegung.
B
IEGEFOLGE ÄNDERN
Diese Arbeit erfolgt auf der Seite BIEGUNG 2D (mit einer 3D Software­version kann sie auc h auf der Seite BIEGUNG 3D gemacht werden. Siehe auch Referenzhandbuch 3D).
Oben: Ausgangslage.
SEITE 18 MODEVA/DNC 880S REFERENZHANDBUCH 2D
Gewünschte Lage.
Wählen Sie die Sequenz, die geändert werden muss (Tasten
oder
).
Bringen Sie den Cursor auf das Feld SEITE und geben Sie die
Seitennummer ein, die gebogen werden soll (3).
Bringen Sie den Cursor auf das Feld ANSCHLAG und geben Sie die
Anschlagnummer an (4). Die Software schlägt im Feld ANSCHL.V
die möglichen Anschläge vor .
Wählen Sie BIEGUNG SIMULIEREN im Menü Aktion.
Die Sequenz, die die gewählte Seite biegen sollte, ist gelöscht worden. Die nächste Sequenz biegt die gleiche Seite (BIEGUNG 2).
Wenn nötig, kann der Anschlag geändert werden.
DEFINITIONEN SEITE 19
Stellen Sie sich in die Sequenz, die geändert werden soll
(BIEGUNG 3 mit denTasten
Bringen Sie den Cursor zuerst auf das Feld SEITE und geben Sie die
Seitennummer ein, dann auf ANSCHL. und geben dort die Anschlagnummer für diese Sequenz ein (im Beispiel SEITE 1 und ANSCHLAG 0).
Wählen Sie BIEGUNG SIMULIEREN im Menü Aktion.
Fahren Sie so weiter für andere Biegungen oder um eine ganze Simulation zu befehlen.
Wenn Sie die Numeri erung der Seiten und Anschläge gut beherrsc hen, brauchen Sie nicht alle Biegungen zu simulie ren. Nach der Eingabe genügt es für jede Sequenz den Cursor in das Feld SIMUL zu bringen, TEILW.PROGR.BIEGUNGEN zu wählen und BIEGEFOLGE SUCHEN im Menü Aktion.
oder
).
M
ODUS RÜCKBIEGUNG
Der Modus Rückbiegen ist nützlich, wenn die Software für die Biegefolge keine Lösung findet. Der Modus Rückbiegung zeigt das fertige Prod ukt, der Bediener kann die Biegefolge so bestimmen wie oben gezeigt wurde, aber in der umgekehrten Rei henfolge, d.h. von der letzten Biegung zur ersten.
SEITE 20 MODEVA/DNC 880S REFERENZHANDBUCH 2D
Nachstehend ein einfaches Beispiel, in dem das Produkt den Tisch vor der Biegung berühr t , wie auch immer das Blech aufgelegt wird. Die Lösung für dieses Produkt ist, eine Zwischenbiegung zu erze ugen. Diese Lösung wird i n Spezialbiegungen beschrieben. Dies es Kapitel zeigt nur, wie die Funktion Rückbiegung angewendet wird.
In der 1. Abbildung berührt das Produkt bei der letz ten Biegung, in der 2. Abbildung berührt es bereits bei der 2. B iegung.
Nachstehend befinden sich die Produktdaten (die Matrizenhöhe ist 50 mm).
Wenn auf Seite BIEGUNG 2D verlangt wird, eine Biegefolge zu suchen, erscheint die Meldung Keine Lösung gefunden.
Modus RÜCKBIEGEN wählen.
Die letzte Biegung wird angezeigt, man bemerkt sofort die Kollision.
Wird eine Lösung ohne Kollision angezeigt, die Taste
und sehen, ob die Software eine Lö sung anbietet. Wi rd keine Lösung
vorgeschlagen heisst das, dass Kollision da ist.
Im Feld SEITE die verschiedenen Seiten programmieren oder ändern
und sehen, was für Möglic hkeiten bestehen.
DEFINITIONEN SEITE 21
drücken
Die Taste
stellen. Wenn die Software eine Lösung findet, wird diese sofort angezeigt, so wie auch die anderen möglichen Seiten (Feld SEITE V. = vorge­schlagene Seite).
Im Modus Rückbiegen werden die vorgeschlagenen Seiten im Feld SEITE V. angezeigt. Der Bediener kann also die vorgeschlagenen Seiten eine nach der anderen im Feld SEITE eingeben, um das Resulta t zu sehen.
IEGEGESCHWINDIGKEIT
B
Seite: BIEGUNG NUM. Dieses Feld erlaubt, die Biegegeschwindigkeit zu reduzieren. Es wird in %
der maximalen Biege gschwindigkeit progra mmiert.
IEGUNG
B
drücken, um sich in die vorhergehende Sequenz zu
IM M
ATRIZENGRUND
Siehe Prägen.
E
NDGÜLTIGE BIEGUNG
Siehe Spezialbiegungen.
SEITE 22 MODEVA/DNC 880S REFERENZHANDBUCH 2D
Z
WISCHENBIEGUNG
Siehe Spezialbiegungen.
S
EQUENZ OHNE BIEGUNG
Seite BIEGUNG NUMERISCH Es kann manchmal nützlich sein, eine Sequenz ohne Biegung zu erstellen,
aber mit einer Ac hsenverschiebung oder einer Hilfsfunkt i on.
Fügen Sie eine Zusatzseque nz ein (siehe Sequenz einfügen). Auf der Seite BIEGUNG NUMERISCH entfernen Sie in der
gewünschten Sequenz den W inkel und programmiere n Si e einen Wert
Y1/Y2 der grösser ist als der Klemmpunkt. Bei der Ausführung des Produktes positionie ren sich die Achsen und
Hilfsfunktionen wie gewöhnlich, doch wenn der Bediener einen Abwärts­befehl gibt, wird die Oberwange nicht abwärts fahren. Wenn sich die DNC i n automatischer Betriebsart befindet, wird die folgende Sequenz angezeigt, die Achsen werden sich auf die neuen Werte positionieren und die Oberwange wird, wie gewohnt, auf einen Abwärtsbefehl warten.
Im Fall wo die Oberwange nicht abwärts fahren sollte und der Bediener die Y1/Y2-Werte direkt programmiert hat, muss überprüft werden, dass diese Werte nicht grösser sind als der Klemmpunkt.
IEGUNGSZÄHLER
B
Die Seite WILLKOMMEN zeigt die Anzahl der seit einem bestimmten Datum ausgeführten Biegungen an. Der Zähler wird in unserem Wer k auf Null gestellt. Wenn in automatischer oder halbautomatischer Betriebsart die erste Biegung vo rgenommen wird, so beginnt der Zähler zu zä hl en, und das Datum wird automatisch eingetragen. Dies e Daten können vor Ort nicht geändert werden.
ILDSCHIRMKOPIE
B
Mit der ModEva/DNC 880S Software können Bildschirmkopien für die Herstellung von D okumentation, Date nblättern usw. leicht ausgeführt werden.
Für die Bild schirmkopie wird wie folgt vorgegangen:
Starten Sie die Textverarbeitung oder eine andere Software, in die Sie
den Bildschirm übertragen möchten.
Starten Sie die ModEva/DNC 880S Software.
DEFINITIONEN SEITE 23
Kopieren Sie das aktive Fenster mit einem Druck auf die Taste
Print Screen
und Der Bildschirm wird in die Zwischenablage von Windows übertragen.
Aktivieren Sie die Software, in welche Sie die Bildschirmkopie
einfügen wollen, indem Sie gleichzeitig die Tasten ein- oder mehrere Male dr ücken, je nach I hrer gerade laufenden Anwendung.
Setzen Sie das Bi l d mit der Funktion Einfügen des Menüs Bearbeiten
Ihrer Text verarbeitung ein. Sie können das Bild nach Wunsch verkleinern oder zuschneiden.
Sie können auch die Bildschirmkopie-Werkzeuge verwenden, die speziell für diesen Anwendungstyp bestimmt sind und d i e die Farbkopien sofort in Gra u­Niveaux umwandeln können. Die s e Softwares sind zum Beisp iel Corel Capture (in Corel Draw eingeschlosse n) oder Hardcopy, eine auf Internet www.hardcopy.de verfügbare Freeware Software.
S
CHWARZ
/ W
.
EISS
, F
ARBE
und
Um die Erstellung von Dokumenten mit Bildschirmkopien zu erleichtern, kann die ModEva/DNC 880S Software auf schwarz/weiss umgestellt werden.
Es wird folgendermassen vorgegangen:
Rufen Sie die Maschinenparameter auf, Seite TESTBILD UND
MASSSTAB.
Wählen Sie SCHWARZ/WEISS im Feld TEXTE UND
ZEICHNUNGEN.
SEITE 24 MODEVA/DNC 880S REFERENZHANDBUCH 2D
B
ILDSCHIRM DRUCKEN
Wir empfehlen Ihnen, die Software auf SCHWARZ/WEISS umzustellen, bevor Sie ausdrucken.
Druckerwahl
Rufen Sie zuerst die Maschinenparameter auf, Seite TESTBILD UND
MASSSTAB.
Windows Version
Die Druckerwahl unter Windows ist nicht effektiv.
Es ist der Drucker, welcher im Menü "Parameter – Drucker" von
Windows vorgegeb en ist, der den Drucker bestimmt.
Achtung: wenn man den Drucker wechsel t (das Menü "Parameter –
Drucker" von Windows) während ModEva/DNC 880S in Betrieb ist,
muss ModEva/DNC 880S verlassen und neu gestartet werden, damit
der neue Drucker anerkannt wird.
DEFINITIONEN SEITE 25
Wählen Sie den Bestimmungsort. Ist die Zeil e leer, handel t es sich um
PRN. Man kann LPT1, LPT2 oder einen Dateinamen eingeben. Wenn Sie NUL ins Bestimmungsfeld eingeben, ist j eder Druck unmöglich und löscht die betroffene Zeile aus dem Menü AKTION.
Drucken
Um eine Seite zu druc ken
Wählen Sie die gewünschte Seite. Rufen Sie das Menü AKTION auf und wählen Sie BILDSCHIRM
DRUCKEN.
OMBIERUNG
B
Um alle Parameterseiten zu drucken:
Stellen Sie sich auf die Parameterseite, die Sie als erste Seite haben
möchten (zum Beispiel die erste Seite der Parameter N2X)
Rufen Sie das Menü AKTION auf und wählen Sie PARAM DRUCK.
Die Software wird eine nach der ande ren alle Par ameterseiten drucken (auch die Unte rseiten). Der Druck kann durch irgendwelche Taste unterbrochen werden (zum Beispiel am Ende der Parameter N2X). Er wird nicht sofort, sondern am Ende d er gerade im Druc k st ehenden Seite unterbrochen.
Seite: BIEGUNG NUM. Gilt nur wenn Ihre Maschine mit einer Bombierungsoption versehen ist. Die Bombierung wird bei der Simulation aut omatisch berechnet. Das Resultat
hängt von der angewandten Kraft und der in den Maschine n-parametern programmierten Eichungskurve ab.
Der Bediener kann diese Werte Sequenz um Sequenz ändern; sie werden aber bei einer nächst en Simulation neu berec hnet.
Die Arbeitseinheit kann je nach Hersteller va riieren, für nähere Auskunft wenden Sie sich bitte an Ihren Maschinenbauer. Gewöhnlicherweise wird jedoch "Prozent" als Einheit verwendet, das heisst , wenn in diesem Feld 50 programmiert ist, ergibt das 50% des Höchstwertes der Bombie rung.
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ATUM UND ZEIT
D

Datum und Zeit ändern Seite WILLKOMMEN

Die Seite WILLKOMMEN aufrufen. Den Cursor oben im Bildschirm auf Datum oder Zeit setzen und den
neuen Wert einge ben, unter Einhalt ung des Formats.
Auf der DNC muss, um die Änderung zu bewilligen, der Schlüssel
auf 2 positioniert, und die Taste
werden.
Jahr 2000 Wenn das Jahresformat in 2 Ziffern gegeben ist, nimmt die Software an, dass:
00 bis 68 = 2000 bis 2068, und dass 82 bis 99 = 1982 bis 1999 bedeutet.
Änderung des Anzeigeformats von Datum und Zeit
Zusatzseite zur Seite WILLKOMMEN. Zur Änderung von Datum und Zeit der Numerische n Steuerung.
Rufen Sie die Seite WILLKOMMEN auf und wählen Sie
DATUM/ZEIT im Menü AKTION.
Eine neue Seite e rscheint, in der man den DNC-Kontext parametrieren kann (internatio nale Parametrierung).
Vorzubesetzende Grundparameterwerte können auch durch die Funkt ion GRUNDEINST im Menü AKTION eingegeben werden.
als Trennzeichen verwendet
Ordnen, Suchen
DEFINITIONEN SEITE 27
Wir empfehlen Ihnen, in Ihrer DNC oder Ihrem PC regelmässig Zeit und Datum richtig zu stel len (ungefähr al le 3 Monat e oder nach einem Eingriff) , damit das Ordnen und das Suchen von programmierten Produkten (nach Datum/Zeit) erleichtert wird.
EZENTRIERTE WERKZEUGE
D
Seite: PROGRAMMIERUNG DER STEMPEL
Das Feld KORREKTUR X erlaubt, eine allfällige Dezentrierung eines Stempels zu korrigieren. Diese Korrektur bewirkt eine von der Dezentrierung des Werkzeuges abhängige "Nul lpunktänderung" des Hinteranschlages, wobei die Montagerichtung des Werkzeuges auch berücksichtigt wird. Die Korrektur wird wirksam beim Übergang in Halbautomatik- oder Automatikbetrieb.
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