B Braun Perfusor fm User manual

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Perfusor® fm
Service-Manual
Ausgabe 2.0 deutsch 0-
2.0, 05.12.05
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Perfusor® fm, deutsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 871 5823
Perfusor® fm, französisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 871 5920
Perfusor® fm, holländisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 871 5939
Perfusor® fm, italienisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 871 5963
Perfusor® fm, dänisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 871 5831
Perfusor® fm, norwegisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 871 5840
Perfusor® fm, schwedisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 871 5858
Perfusor® fm, finnisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 871 5866
Perfusor® fm, spanisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 871 5874
Perfusor® fm, portugiesisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 871 5882
Perfusor® fm, englisch (BSI) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 871 5890
Perfusor® fm, englisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 871 5904
Perfusor® fm, türkisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 871 5912
Perfusor® fm, tschechisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 871 5947
Perfusor® fm, polnisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 871 5955
Spannung 100 bis 120 V:
Perfusor® fm, englisch (BSI) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 871 5815
Perfusor® fm, holländisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 871 5971
Perfusor® fm, spanisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 871 5980
Perfusor® fm, kastelanisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 871 5998
Dieses Service-Manual ist unter der folgenden Art. - Nr. erhältlich:
Sprachvarianten dieses Manuals Bezeichnung Art. - Nr.
Das vollständige Service-Manual enthält die folgenden Seiten:
Bezeichnung Art. - Nr.
Service-Manual Perfusor® fm, deutsch. . . . . . . . . . . . . 8713 9116
Service-Manual Perfusor® fm, englisch . . . . . . . . . . . . .8713 9117
Seite 0-1 bis Seite 0-10 Seite 1-1 bis Seite 1-8 Seite 2-1 bis Seite 2-14 Seite 3-1 bis Seite 3-16 Seite 4-1 bis Seite 4-20 Seite 5-1 bis Seite 5-2 Seite 6-1 bis Seite 6-2 Seite 7-1 bis Seite 7-2 Seite 8-1 bis Seite 8-4 Seite 9-1 bis Seite 9-2 Seite 10-1 bis Seite 10-2 Seite A-1 bis Seite A-2
0 - 2 Perfusor® fm, 2.0d
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0 - Inhalt
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Wichtige Vorbemerkungen Service-Arbeiten Seite 0 - 5
Sicherheitstechnische Kontrolle Seite 0 - 5 Aktualität Seite 0 - 5 Änderungsdienst Seite 0 - 5 Qualitätsmanagement Seite 0 - 6 Reparatur und Prüfung Seite 0 - 6 ESD-Hinweise Seite 0 - 6 Ersatzteile und Prüfmittel Seite 0 - 7 Hervorhebungen Seite 0 - 7 Abkürzungsverzeichnis Seite 0 - 8
Kontakte Technische Schulung Seite 0 - 9
Anmeldung zur Technischen Schulung Seite 0 - 9 Bestellung von Ersatzteilen und Prüfmitteln Seite 0 - 9 Service Hotline Inland Seite 0 - 9 Service Hotline Ausland Seite 0 - 9 Sicherheitsbeauftragter
(§ 30 MPG) Seite 0 - 10
Das Gerät im Überblick Aufbau Seite 1 - 1
Diagramm zum Bedienablauf Seite 1 - 2 Funktion Seite 1 - 3 Zubehör Seite 1 - 7
Software Software-Update Seite 2 - 1
Kompatibilität Seite 2 - 2 Freigegebene Software Seite 2 - 2 Sprachgruppen Seite 2 - 5 Fehlermeldungen und Alarme Seite 2 - 6 Software-Grundeinstellungen Seite 2 - 12
Serviceprogramm Struktur des Serviceprogramms Seite 3 - 1
Serviceprogramm aktivieren / beenden Seite 3 - 2 Zusätzliche Funktionen bei
gestecktem Service-Stecker Seite 3 - 3 Gerätedaten Seite 3 - 4 Betriebsdaten Seite 3 - 6 Gerätemodifikationen Seite 3 - 7 Abgleich Seite 3 - 11 Kalibrierung Seite 3 - 14
Geräte-Elemente Netzsicherungen Seite 4 - 1
Akku Seite 4 - 2 Gerätefüße Seite 4 - 2 Spritzenadapter Seite 4 - 3 Spritzenbügel Seite 4 - 3 Netztrafo Seite 4 - 4 Gehäusehaube Seite 4 - 5 Gerätehalter Seite 4 - 6 Scharnierhaken Seite 4 - 6 Trägerblech Akku-Einschub Seite 4 - 6
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Inhalt
Potentialausgleich Seite 4 - 7 Kaltgeräte-Einbaustecker Seite 4 - 7 fm-Einbaustecker Seite 4 - 8 Rückwand-Leiterplatte Seite 4 - 8 Trägerblech Netzteil-Einschub Seite 4 - 9 Linkes Trägerblech A Seite 4 - 9 Schrittmotor Seite 4 - 10 Rechtes Trägerblech B Seite 4 - 10 Mittleres Trägerblech C Seite 4 - 11 Spritzenerkennung Seite 4 - 12 Antriebsmulde Seite 4 - 13 Antriebseinheit Seite 4 - 14 LCD-Modul Seite 4 - 16 Führungsschiene Seite 4 - 16 Bedieneinheit Seite 4 - 17 Controller-Leiterplatte mit
Satelliten-Platinen Seite 4 - 18 Analog-Leiterplatte Seite 4 - 19 Erweiterungen Seite 4 - 19
Prüfung nach Reparatur Seite 5 - 1
Wartung Seite 6 - 1
Sicherheitstechnische Kontrolle STK Seite 7 - 1
Durchführungshinweise Zur Prüfung Seite 8 - 1
Abstandsmaß Bedieneinheit Seite 8 - 2 Potentiometerabgleich Seite 8 - 3 Funktionsprüfung Seite 8 - 3 Elektrische Sicherheit Seite 8 - 3
Prüfmittel und Spezialwerkzeuge Prüfmittel Seite 9 - 1
Spezialwerkzeug Seite 9 - 1 Verbrauchsmaterial Seite 9 - 1
Ersatzteilliste
Anhang Änderungsdienst-Dokumentation Seite A - 1
Aktuelle Informationen Seite A - 1
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0 - Wichtige Vorbemerkungen

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Service-Arbeiten Dieses Manual dient zunächst nur zur Information. Der Besitz die-

ses Manuals berechtigt nicht zur Durchführung von Service-Ar­beiten. Service-Arbeiten darf nur durchführen, wer
-von B. Braun auf das jeweilige Gerät geschult ist,
- im Änderungsdienst geführt ist,
- die notwendigen Prüf- und Hilfsmittel besitzt und
- die persönlichen Voraussetzungen (Ausbildung, Kenntnisse) erfüllt.

Sicherheitstechnische Kontrolle Der Betreiber hat bei Medizinprodukten, für die der Hersteller si-

cherheitstechnische Kontrollen vorgeschrieben hat, diese nach den Angaben des Herstellers und den allgemein anerkannten Re geln der Technik sowie in den vom Hersteller angegebenen Fristen durchzuführen oder durchführen zu lassen (§ 6 MP BetreibV).
B. Braun empfiehlt auch hierfür eine Teilnahme an einer Schu­lung, zumindest aber die Durchführung anhand der jeweils aktu­ellen Manualversion, denn
- die STK verlangt die Beachtung der Durchführungshinweise in den Manuals,
- die Manuals stellen auch die Referenz für Messungen dar,
- je nach Gerätetyp muss das Serviceprogramm aufgerufen werden, was bei unsachgemäßer Handhabung zu gefährden den Gerätezuständen führen kann. Außerdem kann hierfür ein spezieller Service-Stecker notwendig sein.
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Aktualität Dieses Manual entspricht dem Stand bei Erstellung. B Braun be-

hält sich Änderungen im Zuge des technischen Fortschritts vor. Sie erkennen den Änderungsstand an der Index-Nummer in der Fußzeile jeder Seite.

Änderungsdienst Der Besitz dieses Manuals umfasst nicht automatisch die Aufnah-

me in den Änderungsdienst. Die Aufnahme in den Änderungs­dienst erfolgt durch:
- Teilnahme an einer Technischen Schulung von B. Braun Mel­sungen oder
- schriftlichen Auftrag an den B. Braun Vertrieb (kostenpflich­tig).
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Wichtige Vorbemerkungen

Verantwortlichkeit des Herstellers Der Hersteller, Zusammenbauer, Errichter oder Einführer betrach-

tet sich nur dann für die Auswirkung auf die Sicherheit, Zuverläs­sigkeit und Leistung des Gerätes als verantwortlich, wenn
- Montage, Erweiterungen, Neueinstellungen, Änderungen oder Reparaturen durch von ihm ermächtigte Personen aus geführt werden,
- die elektrische Installation des betreffenden Raumes den An­forderungen VDE 0107, VDE 0100 Teil 710 bzw. IEC 60364-7-710 und nationalen Festlegungen entspricht,
- das Gerät in Übereinstimmung mit der Gebrauchsanweisung und dem Service-Manual verwendet wird,
- die sicherheitstechnischen Kontrollen regelmäßig durchge­führt werden,
- bei Wartungs-, Reparatur- und Service-Arbeiten am Gerät ein aktuelles und dem Änderungsstand entsprechendes Manual verwendet wird,
- der Servicetechniker am angebotenen Änderungsdienst teil­nimmt,
- der Techniker an einer technischen Schulung von B. Braun auf das entsprechende Gerät teilgenommen hat.
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Qualitätsmanagement B. Braun ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und ISO 13485. Die-

se Zertifizierung umfasst auch Wartung und Service. Das Gerät ist CE gekennzeichnet. Die CE-Kennzeichnung bestätigt
die Übereinstimmung dieses Gerätes mit der „Richtlinie des Rates über Medizinprodukte 93/42/EWG“ vom 14.06.1993.

Reparatur und Prüfung Eine Schulung darf nur durch B. Braun durchgeführt werden. Der

Besitz des Manuals berechtigt nicht zur Reparatur. Richtlinien für elektrostatisch gefährdete Bauelemente (ESD-Richtlinien) sind zu beachten.
Nach jeder Reparatur ist die Durchführung einer Geräteprüfung bzw. einer Gerätediagnose erforderlich.

ESD-Hinweise Halbleiter-Bauteile können durch elektrostatische Entladungen

zerstört werden. Insbesondere MOS-Bauteile können durch die Einwirkung elektrostatischer Felder beschädigt werden, auch ohne dass es zu einer entladenden Berührung gekommen ist. Die se Beschädigungen sind nicht immer sofort erkennbar. Sie können auch erst nach längerer Betriebszeit zu Spätausfällen von Geräten führen.
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Abb.: 0 - 1
Wichtige Vorbemerkungen
Jeder Arbeitsplatz, auf dem ESD-Bauteile oder Leiterplatten be­oder verarbeitet werden, muss entsprechend den Richtlinien mit den erforderlichen Statikschutzmaßnahmen ausgerüstet sein.
Jeder Arbeitsplatz muss einen Tischbelag aus elektrisch leitfähi­gem Material besitzen. Tischbelag und Lötkolben oder Lötstatio­nen müssen über Schutzwiderstände an das Erdpotential angeschlossen sein.
Der Stuhl sollte antistatisch ausgerüstet sein. Der Fußboden oder die Bodenmatte sollten aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehen.
Das Personal muss mit einem elektrisch leitfähigen Armgelenk­band über entsprechende Schutzwiderstände an eine zentrale Erdpotentialschiene angeschlossen sein. Es reicht, die Schutzlei terkontakte der Steckdosen zu benutzen. Nach Möglichkeit sollte Baumwollkleidung getragen werden, um elektrostatische Aufla dungen zu vermeiden. Möglichst elektrisch leitfähiges Schuhwerk tragen.
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Ersatzteile und Prüfmittel Ausschließlich Original-Ersatzteile verwenden. Keine Eingriffe an

Baugruppen, die zum Komplettaustausch vorgesehen sind. Die je weils benötigten Ersatzteile sind in den Reparaturbeschreibungen aufgeführt.
Für die Kalibrierung seiner Prüfmittel ist jeder Prüfer selbst ver­antwortlich. Original-Prüfmittel können bei B. Braun kalibriert werden. Nähere Informationen auf Anfragen.

Hervorhebungen Mit den nachfolgend beschriebenen Hervorhebungen werden zu-

sätzliche Hinweise und Warnungen besonders markiert:
Hinweis
Wird für zusätzliche oder spezielle Hinweise zu Informationen und Arbeitsschritten verwendet.
ACHTUNG
Wird bei Arbeitschritten mit einem möglichen Schaden oder De­fekt an dem Gerät, System oder einem angeschlossenen Gerät eingefügt.
VORSICHT
WIRD BEI ARBEITSSCHRITTEN VERWENDET, WELCHE PERSONEN GEFÄHRDEND SEIN KÖNNEN.
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Wichtige Vorbemerkungen
Verweise auf Kapitel werden in der Form
(siehe „Hervorhebungen“ S. 0 - 8)
dargestellt. Verweise auf Abbildungen oder Tabellen werden in der Form
Abb.: 2 - 3 oder Tabelle 2 - 1
dargestellt. Verweise auf Positionsnummern in Abbildungen werden in der
Form (Abb.: 1 - 1 / Pos. 1) dargestellt. Hierbei bedeutet „Abb.: 1 - 1" die Bildnummer und „Pos. 1" die Positionsnummer innerhalb des Bildes.
Im PDF-Format dieses Service-Manuals erscheinen diese Verweise grün. Mit einem Mausklick auf den Verweis wird zur Quelle des Verweises gesprungen.
Menübefehle werden wie folgt dargestellt: Menü
Datei
.

Abkürzungsverzeichnis Nachfolgend werden spezielle und nicht allgemein gültige Abkür-

zungen, welche in dieser Service-Anleitung verwendet werden, aufgeführt.
ESD Electrostatic Discharge PCA Patientcontrolled Analgesia
(Patientenkontrollierte - Analgesie (Schmerztherapie))
STK Sicherheitstechnische
Kontrollen
TEMP Temperatur
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0 - Kontakte

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Technische Schulung B. Braun Melsungen AG

34 212 Melsungen
Deutschland
Karola Theis
Telefon: +49 (0) 5661 / 71 - 37 25 Fax: +49 (0) 5661 / 75 - 37 25 e-mail: karola.theis@bbraun.com
International
Thomas Wagener
Fax: +49 (0) 5661 / 75 - 28 91 e-mail: thomas.wagener@bbraun.com
Dirk Peters
Fax: +49 (0) 5661 / 75 - 46 68 e-mail: dirk.peters@bbraun.com

Anmeldung zur Technischen Schulung Eine Anmeldung zu einer Technischen Schulung ist nur über den

zuständigen Außendienstmitarbeiter möglich.

Bestellung von Ersatzteilen und Prüfmitteln B. Braun Melsungen AG

Postfach 11 20 34 209 Melsungen
Krankenhaus- und KH- Zuliefer-Kunden
Telefon: (08 00) 2 27 28 24 Fax: (05661) 71 37 98
Fachhändler und Sanitätshäuser
Telefon: (05661) 71 36 28/29 Fax: (05661) 71 35 50
Techniker International (Intercompany)
Nadja Machal
Fax: +49 (0) 5661 / 75 - 47 89 e-mail: nadja.machal@bbraun.com

Service Hotline Inland Telefon: (08 00) 2 27 28 25

Fax: (0 56 61) 71 - 37 98 E-Mail: technischer_service_medical@bbraun.com

Service Hotline Ausland Karl Tippel, Tanja Kördel

Telefon: +49 (0) 56 61 71 - 35 25 Fax: +49 (0) 56 61 71 - 35 26 E-Mail: karl.tippel@bbraun.com E-Mail: tanja.koerdel@bbraun.com
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Kontakte

Ersatzteil-Rücksendungen und Prüfmittel B. Braun Melsungen AG

Schwarzenberger Weg 73-79 Wareneingang Werk C 34 212 Melsungen

Sicherheitsbeauftragter (§ 30 MPG)

Dr. Dirk Woitaschek
e-mail: dirk.woitaschek@bbraun.com
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Aufbau

1 - Das Gerät im Überblick

Der Perfusor® fm ist eine kompakte, stapelbare Spritzenpumpe. Hochpräzise fördernd, gleichermaßen zur Verabreichung kleiner und größerer Volumina.
- Standardförderbereich: 0,1 ml/h bis 200 ml/h.
- Einstellbarer Maximalwert (max. 999,9 ml/h), im Servicepro­gamm änderbar.
- Bedienung über Folientastatur.
- Anzeige über LED- und LCD-Display sowie 4 Leuchtdioden.
- Spritzenwechsel halbautomatisch.
- Funktionsablauf und Überwachung mikroprozessorgesteuert.
Für ein erweitertes Einsatzspektrum können Speicherkarten nach­gerüstet werden (Erweiterungsport vorhanden). Umschaltung zwischen normaler und erweiterter Betriebsart über Tastatur.
1
LCD-Display
Softkeys
Spritzenauflage
Spritzenbügel
Abb.: 1 - 1 Geräteaufbau Perfusor® fm
LED-Display
Antriebseinheit
Tastenfeld
Pfm 001
Akku-Einschub
Gerätehalter
Halterung fm-System
Opto-Schnittstelle
Stativhalterung
Potentialausgleich
Personalruf- und Service-Stecker
fm-Einbaustecker
Netzanschluß
12 V-Versorgung und RS232-SchnittstelleRS232-Schnittstelle
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Das Gerät im Überblick

Diagramm zum Bedienablauf

Normale Bedienung Erweiterungsslot belegt
Spritze einlegen
Entlüften
2
(Siehe entsprechende
Gebrauchsanweisung)
Einschalten
Service-Stecker
aufgesteckt
(Siehe Diagramm
zum Serviceprogramm)
Sonderfunktion bei
gestoppter Pumpe
Dosiskalkulation
Bolus
1
Infusion starten
Infusion stoppen
Förderrate ändern
Spritzenwechsel
Info abrufen
Bolus abrufen
Infusion beenden
Standby / Pause
Volumen-VorwahlFörderrate einstellen
Ratenberechnung
1
Zeit-Vorwahl
Medikamentenauswahl
Kontrast
Uhr
5
4
CC-Betrieb
bei externem Rechner
Abschaltdruck
Akku-Kapazität
Data-Lock
Spritzenauswahl
1
Funktion nur verfügbar, wenn im Serviceprogramm freigeschaltet.
2
Ab Softwareversion PFAC im Service-Programm sperrbar.
3
Ab Softwareversion PFAD00001.
4
Ab Softwareversion PFAD00002
5
Entfällt ab Softwareversion PFAE00002
Abb.: 1 - 2
Detaillierte Informationen siehe Gebrauchsanweisung.
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Funktion

Das Gerät im Überblick
Zwei voneinander unabhängige Mikroprozessor-Systeme steuern und überwachen die Hardware. Entsprechend ihrer Funktion wer den sie als Kontroll- bzw. Funktionsprozessor bezeichnet. Beide Systeme arbeiten mit unabhängigen Taktfrequenzen und greifen auf unterschiedliche Programm- und Datenspeicher zu. Alle si cherheitsrelevanten Funktionen werden von beiden Mikroprozes­soren bearbeitet und gegenseitig auf Übereinstimmung des Resultats geprüft. Dazu dienen der KF- und der FK-Zwischenspei cher (KF- und FK-Latch).
Das Blockschaltbild (Abb.: 1 - 3) zeigt die Struktur des Perfusor® fm.
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Abb.: 1 - 3
Perfusor® fm, 2.0d 1 - 3
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Das Gerät im Überblick
Interner Anschlußplan Leiterplatten
Abb.: 1 - 4
Motorsteuerung
Abb.: 1 - 5
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Das Gerät im Überblick
Antrieb
Der Antrieb besteht aus Antriebseinheit inkl. Haltekrallenmotor und Kolbenplatten-Sensor sowie dem Schrittmotor, der über einen Zahnriemen mit der Antriebseinheit verbunden ist.
Der Pumpenmotor kann im Pumpenbetrieb und im Spritzenwech­selbetrieb (Schnelllauf vorwärts und rückwärts) arbeiten.
- Motor-Operation: Schnellauf
Im Schnellauf wird der Vergleicher abgeschaltet (keine Soll-Pha­senlage vorgegeben). Die Stromquellen der Treiber werden durch das (Schnell)-Signal auf I max geschaltet und der sin/cos-Wandler umgangen. Beim Vorwärtsbetrieb fährt der Antrieb bis zur Reak tion des Kolbenplatten-Sensors vor. An die Stelle des Vergleichers tritt ein Zähler, der die Motorschritte nach Berührung der Kolben platte auf max. 64 begrenzt. Der verbleibende Bremsweg wird im Mikroschrittbetrieb zurückgelegt. Im Fehlerfall wird so die Spritze beim Spritzenwechsel nicht ausgedrückt. Der Pegelwandler schal tet das (Overrun)-Signal nach Erkennen der Kolbenplatte aus. Die ordnungsgemäße Abschaltung des Schnellaufs erfolgt über Sen sor sowie über Kontroll- und Funktions-Mikroprozessor. Die Funk­tion des Kolbenplatten-Sensors und der Zähler-Abschaltung wird nur beim ersten Spritzenwechsel nach dem Einschalten getestet.
Im Rückwärtsbetrieb wird der Motor in Mikroschritten rückwärts gedreht. Die Ist-Phasenlage, (KPH I), wird mit der Soll-Phasenlage, (KPH II), verglichen. Bei Übereinstimmung der Signale wird die (MS1)-Spannung über T1 an die Treiber geschaltet. Verläßt die Kolbenplatte den Sensor, wird durch das (Schnell)-Signal auf den Vollschrittbetrieb umgeschaltet und der Motor auf Maximalfre quenz beschleunigt.
- Motor-Operation: Pumpenbetrieb
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Der Motor wird in 48 Schritten pro Umdrehung bipolar von der Motorendstufe angesteuert. Jeder Vollschritt wird in fünf Mikro schritte unterteilt. Der Timer des Funktions-Mikroprozessors er­zeugt die fünffache Schrittwechselfrequenz (MS-A und MS-B) als PWM-Signal als Referenzsignal für die Motorstromkomparatoren. Nach jedem fünften Mikroschritt wird eine positive Flanke (MS1) auf den Phasengenerator.
Dieser erzeugt hieraus die Phasenlage des (PH I) und (PH II) für die Stromrichtung der Motorwicklungen. (MOTRL) aktiviert den Rück wärtslauf.
Zur Erkennung eines möglichen Ansteuerfehlers wird die Phasen­lage des Motors aus der Endstufe als (PH1R)- und (PH2R)-Signal auf den Hardware-Komparator zurückgeführt. Mit jedem Phasen
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Das Gerät im Überblick
wechsel wird die Ist- mit der Soll-Phasenlage, (KPH1) und (KPH2), des Kontroll-Mikroprozessors verglichen. Nur bei Übereinstim mung wird (UBS) über einen Transistor als (UMOT)-Spannung an die Pegelwandler geschaltet. Dabei wird das Abschaltvermögen des Komparators getestet und durch das (UMOT-M)-Signal über wacht.
- Verhalten bei Fehlfunktionen Reaktionszeit bei Überförderung weniger als zehn Millisekunden
bei höchster Rate. Ein externer Hardware-Vergleicher schaltet den Motor nach dem ersten fehlerhaft ausgeführten Mikroschritt ab. Bei der vorhandenen Getriebeuntersetzung von 104 Schritten pro Millimeter ergibt sich bei Abschaltung nach einem fehlerhaften Vollschritt (Spritze größter Durchmesser) max. 6,3 Mikroliter Feh lervolumen (entspricht 6,3 % des Einstundenvolumens bei einer Förderrate von 0,1 ml/h).
Damit kann auch im größten Fehlerfall (Kurzschluß beider Prozes­soren und des Datenbus) eine Reaktion bei Ansteuern der Moto­rendstufe erfolgen.
Der Vergleicher blockiert die Endstufe, wenn die Soll-Phasenlage von der Ist-Phasenlage abweicht. Im Fehlerfall wird er damit zum unabhängigen zweiten Abschaltweg. Dieser wird ebenfalls im Ein schalttest geprüft.
-
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Abb.: 1 - 6
Haltekrallenmotor
Kolbenplatten-Sensor
Der Kolbenplatten-Sensor verhindert ein vorzeitiges Entleeren der Spritze beim Spritzenwechsel. Das Erkennen der Kolbendruckplat te der Spritze ermöglicht ein gerichtetes Abbremsen des Pumpen­motors sowie die Steuerung der Haltekrallen. Funktionsweise siehe Grafik.
- Austausch: Der Kolbenplatten-Sensor ist ein Teil der Antriebseinheit und kann
nicht einzeln ausgewechselt werden.
-Test: Im Antriebstest vor dem "Suchen“ der Spritze wird die Beweglich-
keit der Sensorplatte getestet. Dadurch wird sichergestellt, daß das Anstoßen der Sensorplatte an die Kontrollplatte erkannt wird und die Haltekrallen funktionsfähig sind.
Wenn keine Spritze vorhanden ist, wird die Sensorplatte durch eine federnde Membran auf ca. 2 Millimeter Abstand zum Punkt des mechanischen Kraftschlusses gehalten.
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Abb.: 1 - 7
Das Gerät im Überblick
Beim Testlauf wird der Antrieb in die hintere Endposition gefahren und die Haltekralle so weit geschlossen, daß die Sensorplatten lichtschranke abdunkelt. Über die Krallenmotor-lichtschranke wird die Anzahl der Umdrehungen zwischen "Kralle offen“ und der mechanischen Blockade des Schneckenrades durch den Kraft schluß der Sensorplatte gezählt. Die Anzahl der Umdrehungen muß in einem plausiblen Bereich liegen. Anschließend wird die Haltekralle erneut in die Position "offen“ gebracht.
- Haltekrallen - Steuerung bei Fehlfunktion:
Ein Ausfall der Haltekrallen in Richtung "Kralle offen" könnte zur Selbstentleerung der Spritze durch Unterdruck führen. Um dies zu verhindern, kann der Krallenmotor durch einen "ersten Fehler" nur in Richtung "Kralle geschlossen" bewegt werden (z.B. Kurzschluß im Ansteuertransistor). Ein Öffnen der Haltekrallen durch einen "ersten Fehler" ist ausgeschlossen. Zur Umkehr der Drehrichtung wird ein zweikanaliges, diversitäres und dynamisches Signal er zeugt. Die Wirksamkeit der Ansteuerung wird beim Einschalttest getestet.
1
-
-
-

Zubehör Bezeichnung Best. - Nr.

Gerätezuleitung 200 - 240 V . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3450 2718
Gerätezuleitung 100 - 120 V . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3450 5423
Poleclamp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3450 9054
Universalklemme (kompl.) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3450 5857
PCA-Modul Einbausatz (kpl.). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0871 6013
bestehend aus:
Speicherkarte PCA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3450 7990
Erweiterungskarte PCA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3450 7981
Anschlußplatte Patiententaster . . . . . . . . . . . . . . 3450 7973
Patiententaster PCA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3450 7949
Konfigurationsstecker PCA . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3450 7957
History-Modul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0871 4878
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2.0, 05.12.05
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Für Ihre Informationen:
Das Gerät im Überblick
1 - 8 Perfusor® fm, 2.0d
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Software-Update

Position 123456789 Ziffer PFAD00001
Änderungsstand
Hardwaredefinition
Softwaregruppe
Perfusor® fm
Abb.: 2 - 1

2 - Software

Bezeichnung Best. - Nr.
Update Kit PFAD00004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3450 9046
Update Kit PFAE00004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3450 904B
Update Kit PFBD00001 (für PCA) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3450 6322
Update Kit PFBE00001 (für PCA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3452 1283
Schnittstellen-Leitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0871 1658
Die größere Ziffer für den Änderungsstand ersetzt immer die klei­nere. So wird z.B. PFAE00002 durch PFAE00004 abgelöst.
Geräte mit altem Softwarestand z.B. PFAC00002 können auf den neuen Stand z.B. PFAE00004 umprogrammiert werden.
Bei Änderung der Softwaregruppe (Abb.: 2 - 1) sind auch die Ge­rätefunktionen geändert. Also unbedingt Geräteanwender infor­mieren (z.B. durch Einweisung und Tausch der Gebrauchsan­weisung – Softwarecodierung z.B. PFAE steht auf Deckblatt der Gebrauchsanweisung).
Hinweis
Nach dem Update Gerät kennzeichnen! Der neue Softwarestand muß für den Bediener erkennbar sein!
2
Nur ältere durch neuere Software ersetzen, niemals umgekehrt (also niemals z.B. PFAD00001 durch PFAC00002 ersetzen!).
Auf einer Station sollten alle Geräte den gleichen Softwarestand und die gleiche Grundeinstellung besitzen, um Bedienfehler zu vermeiden.
Hinweis
Updates müssen zur Registrierung an B. Braun gemeldet werden. Hinweis des Update-Programms sowie Beilagen beachten!
Perfusor® fm, 2.0d 2 - 1
2.0, 05.12.05
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Software

Kompatibilität

Kombination der Software Perfusor® fm, PCA Modul
Perfusor® fm PCA Modul
PFAB00001 PFBC Ab PFAB00002 PFBD Ab PFAD00004 PFBD / PFBE
Tabelle 2 - 1
Hinweis
Die Software des PCA-Moduls PFBC ist auf Wunsch über PC auch auf PFBD und danach ggf. auch auf PFBE updatebar (nicht dirket von PFBC auf PFBE). Kompatibilität zur Gerätesoftware beachten.
Hinweis
Ab Gerätesoftwareversion PFAD00002 kann ein History-Modul eingebaut werden.

Freigegebene Software Software PFAAxxxxx

Diese Ausführung ist aus sicherheitstechnischen Gründen zurück­gezogen und durch Software PFAB00001 oder PFAC00002 ersetzt worden.
Software PFAB00001
Diese Software ist die Basissoftware.
Software PFAC00002
Funktionserweiterung / Änderung:
- Online-Ratenverstellung (im Serviceprogramm freischaltbar).
- Bolusfunktion wahlweise mit Volumenbegrenzung oder mit Doppeltastenbetätigung ohne Volumenbegrenzung.
- Funktion Intervallbolus (im Serviceprogramm freischaltbar).
- Bolusrate bis 1800 ml/h einstellbar.
- Zeit für Spritzenvoralarm (im Serviceprogramm zwischen 3 und 30 Minuten vorwählbar).
- Antriebstest nur einmal nach Einschalten des Gerätes.
- Bei Alarm blinkt das LED-Display mit AAAA.
- Betriebsstundenanzeige in Sonderfunktion "Akkukapazität".
2 - 2 Perfusor® fm, 2.0d
2.0, 05.12.05
Software
- Funktion Entlüften ist im Serviceprogramm ein- und aus­schaltbar.
- Doppelte Rateneingabe (im Serviceprogramm freischaltbar).
- Das Serviceprogramm ist um die Unterpunkte 0370 (Menue) und 0380 (Spritzenvoralarmzeit) erweitert.
Software PFAD00001
Funktionserweiterung:
- Sonderfunktion Dosiskalkulation
- Zusätzliche Anzeige Betriebsstundenzähler in INFO, SF Akku, PASSIV Betrieb
- Dianet-Vorschlagsdaten auch bei laufender Infusion.
Änderungen:
- Sonderfunktion Bolus geändert.
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Software PFAD00002
Funktionserweiterung:
- Protokollfunktion mit Speicherkarte History.
- Sonderfunktion Uhr
Software PFAD00003
Funktionserweiterung:
- Personalruf mit abschaltbarem Einschaltimpuls
- History-Modul mit Ereignis Spritze greifen, Spritze lösen
- Speicherung der Alarme bei Defekten, abrufbar im Service­programm Menü 230
- Einschaltimpuls anwählbar
- Gerätealarm 160 = Folientastatur defekt
Änderungen:
- EMV Verbesserung der Störfestigkeit
Software PFAD00004
Funktionserweiterung:
- Test Krallenüberwachung (zeitliche Toleranz erweitert)
Software PFAE00002
Funktionserweiterung:
- Sonderfunktion Dosiskalkulation: Speicherung der Dosiswerte Konzentration und Dosisrate über das Ausschalten (auch
Perfusor® fm, 2.0d 2 - 3
2.0, 05.12.05
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Software
ohne Data Lock). Onlineratenverstellung und Bolusgabe auch in Dosiskalkulation möglich.
- Personalruf bei Voralarm über Serviceprogramm Menü 330 abschaltbar.
- Mit Prüfadapter zeigt die Akkuanzeige die Sollkapazität im Wechsel mit Istkapazität an.
- Dauer der Dianet Menü 390.
- DIANET-Adresse für PCA im Serviceprogramm Menü 150 ein­stellbar.
- Neue Spritzen.
- Gerätealarm 079 = LCD-busy-Signal fehlt.
- Gerätealarm 180 = FMEA-Testvariablen für Dianet nem unzulässigen Zustand
Star
-Modusanzeige im Serviceprogramm
Star
in ei-
Änderungen:
- Kommunikationsprotokoll DIANET durch Dianet
- Volumen / Zeitvorwahl zählt abwärts.
- Sonderfunktion Standby, Bedienablauf vereinfacht (ohne Zwischenschritte).
- Verbesserte Akku-Erhaltungsladung.
- Spritzennamen geändert.
Software PFAE00003
Änderungen:
- Sonderfunktion Dosiskalkulation: Bei Änderung der Konzentration werden Gewicht und Dosis­rate automatisch gelöscht.
Software PFAE00004
Funktionserweiterung:
- Zyklischer Akkutest (Zur verbesserten Fehlererkennung von defekten Akkuzellen kann die Umbauanweisung "zyklischer Akkutest", Best. - Nr.: 3452 0848, ausgeführt werden.)
Star
ersetzt.
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Sprachgruppen

Software
Sprachgruppe A:
Deutsch, französisch, holländisch, italienisch
Sprachgruppe B:
Englisch, holländisch, spanisch, castellano (PFAC) Englisch, holländisch, spanisch, englisch (PFAD)
Sprachgruppe C:
Dänisch, norwegisch, schwedisch, finnisch
Sprachgruppe D:
Spanisch, portugiesisch, englisch, türkisch
Sprachgruppe E:
Tschechisch, polnisch, deutsch, englisch (ab Software PFAE00003 deutsch durch ungarisch ersetzt)
2
Perfusor® fm, 2.0d 2 - 5
2.0, 05.12.05
2
Software

Fehlermeldungen und Alarme

LCD-Display Erläuterung
001 UMOT nicht einschaltbar 002 UMOT noch eingeschaltet trotz Überspannung 003 UMOT noch eingeschaltet trotz MOTEIN=0
Alarme des Funktionsprozessors MP 535 werden im LCD-Display angezeigt. Alarme des Kontrollprozessors HC11 im LED-Display. Die Anzeigen sollen helfen, einen Gerätedefekt zu finden. Da nicht alle Defekte betrachtet werden können, ist es bei Gerätedefekten auch möglich, daß andere oder keine Anzeigen als die hier ge nannten im LCD- / LED-Display erscheinen.
Fehlermeldungen Grundgerät Software PFAC, PFAD, PFAE
Funktionsprozessor MP 535
-
004 UMOT noch eingeschaltet trotz Unterspannung 005 RAM Speicher U13 defekt 006 Programmspeicher U75 defekt 007 Kalibrierdaten fehlerhaft EEPROM 008 Unterschiedliche Programmversionen der Prozessoren MP 535 zu hc11 009 PR ist aktiv obwohl keine Übereinstimmung der Signale am Mikroprozessor hc11 und 535. PR 80c535 inaktiv und
PR 68hc11 aktiv. 010 LED-Display defekt 011 LED-Display defekt 012 LED-Display defekt 013 LED-Display defekt 014 LED-Display defekt 015 LED-Display defekt 016 LED-Display defekt 017 Erweiterungsport defekt / Erweiterungskarte gesteckt ohne Speicherkarte 041 Lichtschranke Kralle nicht abschaltbar 043 Überwachung LS_KPE auf Dynamik ist defekt 045 Anzahl Krallenumdrehungen nicht plausibel 070 LS-Kolbenplatte defekt 071 EIN/AUS-Taste länger als 14 sec betätigt 072 Programmablauf defekt
Tabelle 2 - 2 (Abschnitt 1 von 2)
2 - 6 Perfusor® fm, 2.0d
2.0, 05.12.05
LCD-Display Erläuterung
073 Unterschiedliche Tastaturspalten 80c535 zu 68hc11 074 Test-Bit!=0 außerhalb Einschalttest 076 Programmspeicher defekt 077 Programmspeicher defekt. 078 Reset während Aktiv-Betrieb (Ab Software PFAD00003) 079 LCD-busy-Signal fehlt (Ab Software PFAE00002)
Tabelle 2 - 2 (Abschnitt 2 von 2)
Kontrollprozessor HC11
LED-Display Erläuterung
100 U63 defekt, RAM-Test findet Fehler 101 U43 Programmspeicher defekt, ROM-Test 1 Fehler 102 U43 Programmspeicher defekt, ROM-Test 2 Fehler
Software
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103 Kalibrierdaten aus EEPROM fehlerhaft 104 Netzteil-Test 105 Akku nicht vorhanden/ Akku-Ladestrom fehlt 106 Erweiterungsport defekt 107 Ende Boot-Programm erreicht 108 Kennung Leiterplatte Fehler 80c535 zu 68hc11 120 100 msec Schleife unterbrochen 121 1 msec Takt außer Toleranz 122 1 msec Takt ausgefallen 123 Reset während Aktiv-Betrieb 124 Falsche Drehrichtung beim Antrieb 125 Antrieb steht nicht 126 Antrieb zu schnell 127 Dynamik Drucksensor defekt 128 Überwachung Antriebsmotor findet Fehler 129 Überwachung Krallensteuerung 140 Kolbenplattensensor defekt 141 Ablauf Antriebstest gestört, Testreihenfolge 142 Antrieb, Kralle Lichtschranke 143 Motor nicht eingeschaltet, UMOT nicht da 144 Motorabschaltung U11 schaltet UMOT nicht ab
Tabelle 2 - 3
Perfusor® fm, 2.0d 2 - 7
2.0, 05.12.05
2
LED-Display Erläuterung
145 Phasenvergleicher U12/U34/U64 146 Krallenrelais schließen nicht plausibel 147 Krallenmotor Abschaltweg KRM_F defekt 148 Krallenmotor Abschaltweg KRM_K defekt 149 Krallenrelais Abschaltweg KRA_K defekt 160 Folientastatur defekt 180 FMEA-Testvariable für Dianet
Tabelle 2 - 3
Software
Star
in einem unzulässigen Zustand (Ab Software PFAE00002)
Fehlermeldungen mit PCA-Modul Software PFBD, PFBE
Funktionsprozessor 535
LCD-Display Erläuterungen
0001 UMOT nicht einschaltbar 0002 UMOT noch eingeschaltet trotz Überspannung 0003 UMOT noch eingeschaltet trotz MOTEIN=0 0004 UMOT noch eingeschaltet trotz Unterspannung 0005 RAM Speicher U13 defekt 0006 Programmspeicher U75 defekt 0007 Kalibrierdaten fehlerhaft EEPROM 0008 Unterschiedliche Programmversionen der Prozessoren 80c535 zu 68hc11 0010 LED-Display defekt 0011 LED-Display defekt 0012 LED-Display defekt 0013 LED-Display defekt 0014 LED-Display defekt 0015 LED-Display defekt 0016 LED-Display defekt 0017 Erweiterungsport defekt / Erweiterungskarte gesteckt ohne Speicherkarte 0041 Lichtschranke Kralle nicht abschaltbar 0043 Überwachung LS_KPE auf Dynamik ist defekt 0045 Anzahl Krallenumdrehungen nicht plausibel 0070 LS-Kolbenplatte defekt
Tabelle 2 - 4
2 - 8 Perfusor® fm, 2.0d
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