Den Fußanlasser unter den Tisch stellen.
Das Pedal niedertreten. Die Maschine
beginnt zu nähen.
Je tiefer das Pedal gedrückt wird, umso
schneller näht sie.
Mit dem Abhebeknopf 25 wird der Antrieb
der Maschine ein- und ausgeschaltet.
Der Antrieb ist eingeschaltet, wenn.der
Knopfgriff nach unten zeigt (G). Er ist
ausgeschaltet, wenn der Griff waagerecht
steht (H).
Nach beendeter Näharbeit den Antrieb
ausschalten und den Stecker aus der
Wandsteckdose ziehen.
Nadel hochstellen. Deckel 15 abnehmen
oder Verschlußkappe 24 öffnen.
Klappe G anheben, Kapsel herausziehen,
Klappe G loslassen und die Spule heraus-
nehmen.
Solange die Klappe G angehoben ist, kann
die Spule nicht herausfallen.
Nähwerk ausschalten
Spulen
Spule einlegen
Spulenkapsel einsetzen
Vor dem Spulen muß das Nähwerk ausgeschaltet werden. Das Handrad
festhalten und die Auslösescheibe nach
vorn drehen.
Nach dem Spulen das Nähwerk wieder
einschalten. Die Auslösescheibe nach
hinten drehen.
Das Nähwerk ausschalten. Garnrollenstifte 7 hochklappen und die Garnrolle
aufsetzen. Die Spule so auf den Spuler 8
stecken und drehen, bis der Stift H in die
Aussparung G einrastet. Den Faden von
der Garnrolle in die Vorspannung 3
ziehen, einige Male um die Spule wickeln,
die Spule nach rechts drücken und auf-
spulen. Die volle Spule nach links drücken
Die gefüllte Spule so einlegen, daß der
Faden nach hinten abläuft (G). Dann den
Faden in den Schlitz H und unter der
Feder hindurch in die Öffnung I ziehen.
Kapselklappe I anheben und die Kapsel
bis zum Anschlag auf den Stift G
schieben. Der Ausschnitt H muß dabei
nach oben zeigen. Klappe loslassen. Der
Stift G und die Klappe I müssen in
gleicher Höhe abschließen.
und abnehmen. Das Nähwerk wieder
einschalten.
Oberfaden einfädeln Nadel einfädeln
Unterfaden heraufholen Stoffdrückerhebel
Nähfuß anheben und Fadenhebel hoch- Den Oberfaden von vorne nach hinten
stellen. Den Faden von der Garnrolle in durch das Nadelöhr fädeln,
den Führungshaken 3, die Fadenführung 2
und von rechts in die Oberfadenspannung
19 ziehen. Den Faden um die Spannung
herumführen und kurz nach rechts
ziehen, damit er sich hinter das Führungs-
blech G legt. Den Faden von rechts durch
den Fadenhebel 1 und in die Faden-
Den Oberfaden leicht gestrafft halten. Der Hebel 20 hat 2 Stellungen:
j Handrad 9 nach vorn drehen, bis die G = Nähfuß angehoben. (Vor dem Heraus-
Nadel einmal nach unten und wieder nach nehmen der Näharbeit die Nadel und
oben gegangen ist und der Fadenhebel den Fadenhebel 1, durch Drehen des
oben steht. Den Unterfaden aus dem Handrads nach vorn, hochstellen.)
Stichloch ziehen. Beide Fäden nach links H = Nähfuß ist zum Nähen gesenkt,
unter den Nähfuß legen.
führung H ziehen.
w
Nutzstiche einstellen 802-807
Die Nutzstiche sind mit dem dazugehörenden Ejnstellbuchstaben, schwarz im roten
Berei-ch, auf der Skala der Maschine und
auf Seite 11 angegeben.
Der Nutz- üncf Stretchstichkno(5f 5 darf
nur rechtsherum gedreht werden.
Den entsprechenden Buchstaben nach
vorne in die Mitte des Ausschnittes stellen.
Den Stichlängen-Einsteller 11 auf die
gewünschte Stichlänge und den Zickzack-
Einstellhebel auf die gewünschte Zickzackbreite stellen.
Stretchstiche einstellen 806, 807
Die Stretchstiche sind grün im roten
Bereich der Skala und auf Seite 11
angegeben.
Den Einstellbuchstaben des gewünschten
Stretchstiches am Nutz- und Stretchstichknopf nach vorn stellen. Den StichlängenEinsteller nach unten bis zum Anschlag
auf das grüne Symbol und den ZickzackEinstellhebel auf die gewünschte
Zickzackbreite stellen.
Nutzstiche 802-807
A Geradstich
B Zickzackstich
C Elasticstich
D Blindstich
E Zierelasticstich
F Muschelkantenstich
Die Modelle 802 und 803 haben die Nutzstiche von A bis D.
Stretchstiche 806, 807
A Stretch-3fach-Geradstich
B Stretch-3fach-Zickzackstich
C Wabenstich
D Pulloverstich
E Federstich
F Overlockstich
A
B AAAAAAAAAA
AAAAAAA/
/\/\/\/\/\/WW
/VVVVVVV
o A.A A....
D AAAAAA
E -A-v-A-v-A-v-
F --'Y"T""V~
Fadenabschneider (G)
Er befindet sich als Schrägeinschnitt an
der Rückseite der Stoffdrückerstange. Den
Nähfuß anheben. Das Nähgut nach hinten
wegnehmen. Die Fäden in den
Fadenabschneider legen und nach unten
ziehend abschneiden.
Stichlänge einstellen
Die gewünschte Stichlänge wird an die
Einstellmarkierung G gedreht. Die Zahlen
geben die Stichlänge in mm an.
Die Abbildung H zeigt die Einstellung des
Stichlängen-Einstellers zum Nähen der
Stretchstiche bei den Modellen 806 und
807.
Geradstichnähen
Bei den Modellen 802 bis 807 den Nutzstichknopf 5 auf A stellen.
Den Zickzack-Einstellhebel 4 ganz nach
rechts stellen (Abb. oben) und die
gewünschte Stichlänge wählen.
Zickzacknähen
Bei den Modellen 802 bis 807 den Nutzstichknopf 5 auf B stellen.
Die Zickzackbreite läßt sich stufenlos im
Bereich G-H einstellen. Die größte
Zickzackbreite ist 4 mm.
Stichlage einstellen
Die Stichlage ist die Stellung der Nadel im
Stichloch.
Den Hebel 6 auf die gewünschte Stichlage
schieben. Er rastet bei den einzelnen
Einstellungen ein.
G = Stichlage Mitte
H = Stichlage links
Oberfadenspannung (19)
G = Einstellmarkierung. Die normale Ein-
stellung liegt im weißen Bereich von
3 bis 5. Je höher die Zahl, je fester die
Spannung.
Unterfadenspannung
H = Einstellschraube.
Linksdrehung = loser;
Rechtsdrehung = fester
I = richtige Fadenspannung
J = oben zu lose oder unten zu fest
K = unten zu lose oder oben zu fest
Die richtige Unterfadenspannung
Die Spulenkapsel mit gefüllter Spule frei
am Faden aufhängen. Sie darf nicht aus
eigener Schwere herabgleiten, muß aber
bei leichten, ruckartigen Aufwärts-
bewegungen der Hand stufenweise nieder
sinken.
Nadel auswechseln
Nadel hochstellen. Nadel halten, Schraube
G lösen und die Nadel nach unten herausnehmen.
Neue Nadel System 130/705 H (flache
Kolbenseite nach hinten) senkrecht bis
zum Anschlag nach oben schieben und
Schraube G festdrehen!
Rückwärtsnähen
Die Taste 12 niederdrücken. Solange die
Taste gedrückt wird, näht die Maschine
rückwärts.
Transporteur versenken
Den Versenkhebel 22 in Stellung H
schieben. Der Transporteur ist versenkt
(Sticken und Stopfen etc.).
Zum Nähen den Versenkhebel nach unten
drücken und wieder nach G schieben.
•1
Nähfüße auswechseln
Den roten Knopf G drücken. Der Nähfuß
rastet aus.
Beim Anbringen eines Nähfußes muß der
Steg H in die Nute I eingreifen.
Den Nähfuß unter den Füßchenhalter
legen und mit der linken Hand halten.
Stoffdrückerhebel 20 herunterlassen und
den Nähfuß dabei so schieben, daß der Steg
H in die Nute I einrastet.
Die Bohrung K und Halteschraube J sind
zum Befestigen des Führungslineals.
Die Schraube L ist die Befestigungs-
schraube des Füßchenhalters.
Nähfüße
G Normalnähfuß K Reißverschlußfuß
H Klarsichtfuß L Blindstichfuß
I Knopflochfuß M Stopffuß
J Säumer (Sonderzubehör bei ihrem N Führungslineal
Händler erhältlich)
Spezial-Nähfüße
G = Reißverschlußfuß '
Den hinteren Steg in die Nute I einhängen, vorne hochdrücken und in die
Nute J einrasten. Der Fuß läßt sich für
die linke oder rechte Reißverschlußhälfte verschieben.
H = Stopffuß
Füßchenhalter entfernen. Mit der
Schraube K den Stopffuß befestigen.
Knopfloch einstellen
Bei den Modellen 802 bis 807 den Nutzstichknopf 5 auf B stellen.
Den Einstellhebel 6 über das Raupen-
symbol G schieben und einrasten lassen.
Die Stichdichte im Knopflochbereich des
Stichlängen-Einstellers 11 einstellen. Den
Zickzack-Einstellhebel 4 ganz nach rechts
auf Geradstich stellen.
Den Einlauffaden wie folgt einlegen (J):
Faden über die hintere Nocke legen, straff
ziehen und in der vorderen Nocke K einklemmen.
Beim Nähen läuft der Pfeil L an der Skala
M entlang. Dadurch kann die
Knopflochlänge bestimmt werden.
Knopflochnähen
Schiene bis zum Anschlag nach vorne
ziehen.
1 Erste Raupe nähen. Handrad nach vorne
drehen, bis die Nadel hoch steht.
2 Hebel 6 über Riegelsymbol H schieben.
4-6 Riegelstiche nähen. Nadel hochstellen.
3 Hebel 6 über Raupensymbol I schieben.
Zweite Raupe in der gleichen Länge wie
die erste nähen. Nadel hochstellen.
4 Hebel 6 über Riegelsymbol H schieben.
4-6 Riegelstiche nähen. Nadel hochstellen.
5 Hebel 6 auf Stichlage links stellen und
einige Vernähstiche nähen. Handrad nach
vorne drehen, bis der Fadenhebel oben
steht. Stoff herausnehmen. Einlauffaden
anziehen und abschneiden.
6 Knopfloch aufschneiden.
Anschiebetisch anbringen
Modelle 800, 802 und 806
Die Ordnungsplatte ist bei diesen
Modellen auch der Anschiebetisch.
Die Ordnungsplatte umdrehen und so an
die Maschine schieben, daß sich die
beiden Haken in die Öffnungen am Sockel
einhängen. Nach dem Einhängen den
Anschiebetisch etwas nach unten drücken.
Anschiebetisch anbringen
Modelle 801, 803 und 807
Den Anschiebetisch bis zum Anschlag auf
den Freiarm schieben. Die beiden
Führungen müßen dabei in die vorhandenen Öffnungen gleiten. Den Riegel
G auf der Rückseite nach unten drehen,
bis er einschnappt. Den Stützbügel
(Abb. I) nach unten an die Grundplatte
schwenken und fest andrücken.
Das Lösen des Anschiebetisches erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge.
Glühlampe auswechseln
Maschine elektrisch abschalten: Netz-
stecker ziehen.
Die Maschine nach hinten umlegen und so
drehen, daß man die obere Seite vor sich
hat.
Mit der rechten Hand die Glühlampe
hochdrücken, nach G drehen und heraus-
nehmen. Die neue Glühlampe so
einsetzen, daß die Nocken in den
Führungen I gleiten. Die Glühlampe hochdrücken und nach H drehen.
Reinigen und Ölen
800, 802, 806: Deckel 15 abnehmen (G).
801, 803, 807: Schrauben entfernen und
Stichplatte abnehmen (H). Verschlußkappe 24 öffnen.
Spulenkapsel herausnehmen. Mit einem
Pinsel den Greiferraum und den Trans-
porteur (I) reinigen.
Die Maschine nicht ölen, sie ist wartungsfrei. Nur ab und zu einen Tropfen Öl in die
Greiferbahn geben (J).
Nähstörungen und ihre Beseitigung
Ursache:
1. Die Maschine läßt Stiche aus
Die Nadel ist nicht richtig eingesetzt.
Es ist eine falsche Nadel eingesetzt.
Die Nadel ist verbogen oder stumpf.
Die Maschine ist nicht richtig eingefädelt.
Die Nadel ist für das Garn zu fein.
2. Der Oberfaden reißt
Aus vorgenannten Gründen.
Bei zu starker Fadehspannung.
Bei schlechtem oder knotigem Garn,
oder bei solchem, das durch lange
Lagerung zu trocken geworden ist.
Beseitigung:
Nadel bis zum Anschlag hochschieben.
Flache Kolbenseite nach hinten.
Nadel System 130/705 H einsetzen.
Neue Nadel einsetzen.
Einfädelweg überprüfen.
Nadel nach der Nadel- und Garntabelle
des Nähbuches auswählen.
Siehe unter 1.
Fadenspannung regulieren.
Nur gutes Nähgarn verwenden.
Ursache:
4. Die Naht ist nicht gleichmäßig
Die Spannung ist verstellt.
Zu starkes, knotiges oder hartes Garn.
Der Unterfaden ist ungleich aufgespult.
Fadenschlingen unterhalb oder oberhalb
des Stoffes.
5. Die Maschine transportiert nicht oder unregelmäßig
Zwischen den Transporteur-Zahnreihen
hat sich Nähstaub festgepreßt.
Transporteur ist versenkt.
Beseitigung:
Ober- und Unterfadenspannung
kontrollieren.
Nur einwandfreies Garn verwenden.
Nicht freihändig aufspulen, sondern den
Faden durch die Spulervorspannung
laufen lassen.
Richtig einfädeln. Ober- und Unterfadenspannung kontrollieren.
Stichplatte abnehmen, Nähstaub mit
Pinsel entfernen.
Transporteur-Versenkhebel nach links
schieben.
3. Die Nadel bricht ab
Die Nadel ist nicht bis zum Anschlag
eingesetzt.
Die Nadel ist verbogen.
Die Nadel ist zu dünn oder zu dick.
Durch Ziehen oder Schieben des Stoffes
wird die Nadel abgebogen und stößt auf
die Stichplatte.
Die Spulenkapsel ist nicht richtig
eingesetzt.
Neue Nadel bis zum Anschlag schieben.
Neue Nadel einsetzen.
Nadel- und Garntabelle beachten.
Maschine allein transportieren lassen.
Knopflochnähfuß
Oberfaden etwas loser
feines Maschinenstickgarn
Knopflochbereich
B
Geradstich
Stärke 70-80
Zunächst den Saum, wie Abb. 2 zeigt,
vorbereiten.
Den Saum unter den Blindstichfuß
legen. Der Stoffbruch des Oberstoffes
läuft dabei am Führungssteg A des Fußes
entlang (Abb. 1). Der Einstich der Nadel
wird mit dem Zickzack-Einstellhebel so
reguliert, daß beim linken Einstich der
Nadel in den Oberstoff nur ein Faden
erfaßt wird.
Nähen Sie zuerst auf einem Stoffrest
eine Probenaht.
Die Abbildung 3 zeigt den fertig
genähten Saum.
Die Einstellung und Bedienung der
Maschine entnehmen Sie bitte der Be-
dienungsanleitung.
Wir unterscheiden Knopflöcher mit und
ohne Einlauffaden. Durch Mitführen eines
Einlauffadens wird das Knopfloch plastischer und bei elastischen Stoffen dehnt
sich bei Verwendung von Einlauffaden
das Knopfloch nicht aus. Der Einlauffaden
wird, wie aus der Abb. 1 zu ersehen ist,
über die hintere Nocke C gelegt und unter
der Sohle führend in die vordere Nocke D
eingeklemmt.
Die Knopflochlänge bestimmen Sie
mittels der Skala F auf der linken Schiene.
Schiene bis zum Anschlag nach vorn
ziehen. Nähfuß und Nadel nach unten
stellen. Knopf an die Nadel anstoßen lassen und auf der Skala F die Länge ab-
lesen (Abb. 2). Je nach Knopfstärke bis zu
einem Skalenwert hinzurechnen.
Beim Nähen läuft der Pfeil E an der
Skala F entlang. Ist die Länge erreicht,
nähen Sie 4-6 Riegelstiche. Die zweite
Raupe in der gleichen Länge wie die erste
nähen, 4-6 Riegelstiche und einige Vernähstiche nähen.
Nähen Sie zuvor ein Probeknopfloch auf
einem Stoffrest.
5
Knopf annähen
Reißverschluß
einnähen
Vorbereiten der Maschine:
Nähfuß: ohne Nähfuß oder mit
Klarsichtfuß
NutzstichEinstellknopf: B
Zickzack: mittlere Breite
Stichlage: links
Transporteur: versenken
Garn: feines Nähgarn
Drehen Sie das Handrad auf sich zu, bis
die Nadel in linker Stichlage abwärts geht.
Legen Sie nun den Knopf auf die zuvor
markierte Stelle. Vorsichtig Stoff mit
Knopf unter den Nähfußhalter schieben.
Nähfußhalter senken und die Nadel in die
linke Knopfbohrung einstechen lassen.
Handrad weiter drehen, bis die Nadel in
die rechte Knopfbohrung einsticht. Dabei
am Zickzack-Einstellhebel evt. eine
Korrektur vornehmen. 6-8 Überstiche
nähen (Abb. 1).
Vorbereiten der Maschine:
Nähfuß: Reißverschlußfuß
Stichlänge: 2-3
NutzstichEinstellknopf: A
Stichlage: Mitte
Garn: Nähgarn
So wird der Reißverschluß-Einnähfuß
eingerastet
Den Reißverschluß-Einnähfuß mit dem
hinteren Steg in die hintere Nute F ein-
hängen und die Sohle nach oben drücken
bis der vordere Steg G einrastet. Der so
angebrachte Nähfuß kann für jede Verarbeitungsart in die erforderliche Position
nach rechts, links oder Mitte geschoben
werden (Abb. 1).
Beidseitig verdeckt eingenähter
Reißverschluß
Zickzack-Einstellhebel auf Geradstich
stellen und zum Vernähen einige Steppstiche in der linken Knopfbohrung nähen.
Knopf mit Stiel
Große Knöpfe in schweren Stoffen be-
nötigen einen Stiel.
Die Nadel in die linke Knopfbohrung
einstechen lassen. Bevor Sie den Nähfuß
senken, legen Sie einen Maschinennadelkolben oder ein Streichholz auf die Knopfmitte (Abb. 2). Einige Überstiche nähen
und ca. 15 cm Fadenlänge stehen lassen.
Ober- und Unterfaden durchfädeln
(Abb. 3) und den Stiel umwickeln (Abb.4).
Die Fadenenden von Hand verknoten.
Hobby Tip
Die Knöpfe können zuvor mit Klebeband
auf der jeweiligen Annähstelle befestigt
werden. Beachten Sie, daß der Stoff nicht
beschädigt wird.
Reißverschluß einheften. Den Nähfuß
nach links bis zum Anschlag schieben,
den geöffneten Reißverschluß so unter
den Fuß legen, daß die Zähne am rechten
Führungssteg entlang laufen (s. Abb. 2).
Reißverschluß bis ca. zur Hälfte in der gewünschten Breite absteppen. Nadel im
Stoff stehen lassen, Nähfuß anheben und
Reißverschluß schließen (Abb. 3). Nähfuß
senken, die Naht bis zum Reißverschlußende weiterführen und die Quernaht
steppen.
Die zweite Reißverschlußseite parallel
im gleichen Abstand nähen. Kurz vor
Nahtende Nadel im Stoff stehen lassen.
Nähfuß anheben und den Reißverschluß
öffnen (Abb. 4). Nähfuß senken, Naht zu
Ende nähen.
Hobby Tip
Für weniger geübte Näherinnen emp-
fehlen wir, zusätzlich das Führungslineal
anzuwenden, damit die Naht ein korrektes
Aussehen erhält.
Naht-Reißverschluß
4 ^
So wird der Reißverschluß vorbereitet und
angelegt:
Die Schlitzkanten bügeln. Linke Nahtbreite nach außen drehen (Abb. 1). Linke
geöffnete Reißverschlußseite, wie Abb. 2
zeigt, auflegen. Die Reißverschlußzähne
stehen etwas über die gebügelte Kante.
Die Steppnaht verläuft in der gebügelten
Kante.
Nähfuß in die Mitte schieben, so daß die
Nadel in die mittlere Einstichsöffnung einsticht. Die Reißverschlußzähne laufen in
der linken Führungsrille im Fuß ein
(Abb. 3). Zu Beginn der Naht die Zähne zum Einführen in die Führungsrille *- etwas
aufrichten. Naht bis zum Ende nähen und
vernähen.
Reißverschluß schließen. Zweite Reiß-
verschlußseite am Nahtanfang feststecken
(Abb. 4) und Reißverschluß öffnen. Die
rechte Nahtbreite mit dem Reißverschluß-
band nach außen drehen, zuvor die Nadel
entfernen und wie Abb. 5 zeigt, das Reißverschlußband auf die Naht feststecken.
Die Reißverschlußzähne laufen nun in der
rechten Führungsrille im Fuß ein (Abb. 6).
Reißverschluß fertig einnähen. Das
Reißverschlußband fußbreit auf die Naht
steppen. Die Reißverschlußzähne laufen
außen am Führungssteg entlang (Abb.7).
Hosen-Reißverschluß
(Damen)
Stopfen
Vorbereiten der Maschine:
Nähfuß: Stopffuß
NutzstichEinstellknopf: A
Stichlage: Mitte
Oberfadenspannung: etwas leichter
Faden: feines Maschinenstickgarn
Nadel: Stärke 70
Transporteur: . versenkt
A.
O
-o
4
Den Reißverschlußfuß nach links bis
zum Anschlag schieben. Die Schlitzkanten
bügeln. Den geschlossenen Reißverschluß
so unter den rechten gebügelten Schlitz-
rand heften, daß die Reißverschlußzähne
noch sichtbar sind. Vorbereitete Untertrittsleiste A anstecken und beim Aufsteppen mitfassen. Die Reißverschlußzähne laufen am rechten Führungssteg
entlang (Abb. 1). Kurz vor Nahtende Nadel
im Stoff stehen lassen, Nähfuß anheben,
Reißverschluß öffnen. Nähfuß senken und
die Naht fertig nähen. Den Reißverschluß
schließen.
Übertretender Schlitzrand nach Nahtverlauf zustecken. Linke Reißverschlußseite einheften (Abb. 2).
Reißverschluß öffnen. Das Führungs-
lineal anbringen und auf die Absteppbreite so ausrichten, daß das Führungslineal an der Kante des Stoffes entlangläuft (Abb. 3). Kurz vor Nahtende Nadel im
Stoff stehen lassen, Nähfuß anheben,
Reißverschluß schließen. Nähfuß senken
und die Naht fertig nähen. Das Ende der
Reißverschlußnaht durch einen Riegel
sichern.
So bringen Sie den Stopffuß an die
Maschine:
Füßchenhalter entfernen, mit der
Schraube H (Abb. 1) den Stopffuß befestigen. Dabei ist zu beachten, daß der
Bügel I auf der Schraube J zum Liegen
kommt.
Zunächst den Unterfaden nach oben
holen. Beide Fäden bei Nähbeginn festhalten. Zuerst einige Stiche im Stoff
nähen. Spannen Sie die Fäden dicht
nebeneinander und überstopfen Sie die
schadhafte Stelle (s. Abb. 2). Jeweils am
Nahtende in runden Bogen stopfen
(s. Abb. 3). Sobald die Stopfstelle gleichmäßig bedeckt ist, drehen Sie den Stoff
um 90 Grad und stopfen über die zuvor
gespannten Fäden (Abb. 3), bis die Stopfstelle geschlossen ist.
Die Stichlänge bestimmen Sie bei dieser
Arbeit selbst, indem Sie das Nähgut hin
und her bewegen.
Hobby Tip
Wenn der Reißverschluß nach der Reinigung klemmt, empfehlen wir, die Zähne
mit einer Wachskerze oder mit einem
Stück Seife einzureiben. Er läßt sich danach wieder mühelos öffnen und
schließen.
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