PARKSIDE PDWS 125 A1 User manual [de]

DRUCKLUFT-WINKELSCHLEIFER PDWS 125 A1
DRUCKLUFT-WINKELSCHLEIFER
Originalbetriebsanleitung
SMERIGLIATRICE ANGOLARE
Istruzioni per l'uso
IAN 276009
Mode d'emploi
AIR ANGLE GRINDER
Operating instructions
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DE / AT / CH Bedienungsanleitung Seite 1 FR / CH Mode d’emploi Page 15 IT / CH Istruzioni per l’uso Pagina 29 GB Operating instructions Page 43
Inhaltsverzeichnis
Einleitung ........................................................2
Bestimmungsgemäßer Gebrauch ................................................ 2
Ausstattung ................................................................. 2
Lieferumfang ................................................................ 3
Technische Daten ............................................................3
Allgemeine Sicherheitsregeln .......................................3
Gefährdungen durch herausgeschleuderte Teile .................................... 3
Gefährdungen durch Verfangen ................................................ 4
Gefährdungen im Betrieb ...................................................... 4
Gefährdungen durch wiederholte Bewegungen .................................... 5
Gefährdungen durch Zubehörteile ............................................... 5
Gefährdungen am Arbeitsplatz ................................................. 5
Gefährdungen durch Staub und Dämpfe .......................................... 6
Gefährdungen durch Lärm ..................................................... 6
Gefährdungen durch Schwingungen ............................................. 7
Zusätzliche Sicherheitsanweisungen für pneumatische Maschinen ...................... 7
Besondere Sicherheitshinweise zum Schleifen und Trennschleifen .......................7
Weitere besondere Sicherheitshinweise zum Trennschleifen ........................... 8
Rückschlag und entsprechende Sicherheitshinweise .................................. 8
Inbetriebnahme ..................................................9
Zusatzgriff anbringen ......................................................... 9
Schutzhaube anbringen ....................................................... 9
Schleifscheibe anbringen .....................................................10
Montage des Stecknippels .................................................... 10
Benutzung ................................................................11
Arbeitshinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Wartung und Reinigung ...........................................12
Entsorgung .....................................................12
Garantie .......................................................12
Service .........................................................13
Importeur ......................................................13
Original-Konformitätserklärung ....................................13
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DRUCKLUFT­WINKELSCHLEIFER PDWS 125 A1
Einleitung
Wir beglückwünschen Sie zum Kauf Ihres neuen Gerätes. Sie haben sich damit für ein hochwertiges Produkt entschieden. Die Bedienungsanleitung ist Teil dieses Produkts. Sie enthält wichtige Hinweise für Sicherheit, Gebrauch und Entsorgung. Machen Sie sich vor der Benutzung des Produkts mit allen Bedien- und Sicherheitshinweisen vertraut. Benut­zen Sie das Produkt nur wie beschrieben und für die angegebenen Einsatzbereiche. Händigen Sie alle Unterlagen bei Weitergabe des Produkts an Dritte mit aus.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Druckluftwerkzeug ist bestimmt zum Schleifen und Trennschleifen von Metall und ähnlichen Mate­rialien ohne Verwendung von Wasser. Jede andere Verwendung oder Veränderung der Maschine gilt als nicht bestimmungsgemäß und birgt erhebliche Unfallgefahren. Nicht zum gewerblichen Gebrauch.
Gehörschutz tragen!
Sicherheitsschuhe tragen!
Schutzhandschuhe tragen!
Staubschutzmaske tragen!
Nicht zum Nassschleifen zuge­lassen
Die Verwendung von beschädigten Trenn- oder Schruppscheiben ist gefährlich und kann zu schwerwiegenden Verletzungen führen!
Vorgesehen für Metallschleifen
Durchmesser der Scheibe
Erklärung der Symbole:
WARNING!
P03/2016 Herstellungsdatum V03/2019 Ablaufdatum
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Vor der Inbetriebnahme die Bedienungsanleitung lesen.
Schutzbrille tragen!
Drehrichtung Täglich ölen!
Lesen Sie die Original-Betriebsan­leitung und die Sicherheitshinwei­se vor der Inbetriebnahme.
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Ausstattung
Druckluftanschluss mit Filter Stecknippel 1/4“ EIN-/AUS-Schalter Einschaltsperre Schutzhaube Spindel Zusatzgriff Rückseitiger Spannflansch Schleifscheibe Vorderflansch Maulschlüssel Zweilochschlüssel Öl-Behälter Teflonband Sechskantschlüssel
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Lieferumfang
1 Druckluft-Winkelschleifer PDWS 125 A1 1 Zusatzhandgriff 1 Schleifscheibe (Ø125mm) 1 Zweilochschlüssel 1 Maulschlüssel 1 Innensechskantschlüssel 1m PTFE Tape 1 Stecknippel (1/4“) 1 Öl-Behälter 1 Betriebsanleitung
Technische Daten
Bemessungsdrehzahl: 10000 min Bemessungsluftdruck: max. 6,3 bar Scheibenmaß: Ø 125 mm Gewindeaufnahme: M14 Stecknippel: 1/4“ Masse
(mit Zusatzgriff): ca. 1,72 kg
Lärmemissionswerte:
Messwert für Lärm ermittelt entsprechend ISO 15744:
Schalldruckpegel: L Unsicherheit: K Schallleistungspegel: L Unsicherheit: K
Schwingungsemissionswert:
Schwingungsgesamtwert ermittelt entsprechend ISO 28927-1 und EN 12096:
a
=2,44 m/s
h
Unsicherheit K = 1,5 m/s
2
2
-1
= 90,2 dB (A)
pA
= 3 dB (A)
pA
= 101,2 dB (A)
WA
= 3 dB (A)
WA
WARNING!
Allgemeine Sicherheitsregeln
WARNUNG!
Für mehrfache Gefährdungen: Die Sicher-
heitshinweise sind vor dem Einrichten, dem Betrieb, der Reparatur, der Wartung und dem Austausch von Zubehörteilen an der Schleifmaschine für Schleifstifte sowie vor der Arbeit in der Nähe der Maschine zu lesen und müssen verstanden werden. Ist dies nicht der Fall, so kann dies zu schweren körperlichen Verletzungen führen.
Die Schleifmaschine für Schleifmittel sollte aus-
schließlich von entsprechend qualifizierten und geschulten Bedienungspersonen eingerichtet, eingestellt oder verwendet werden.
Diese Maschine darf nicht verändert werden.
Veränderungen können die Wirksamkeit der Sicherheitsmaßnahmen verringern und die Risiken für die Bedienungsperson erhöhen.
Die Sicherheitsanweisungen dürfen nicht
verloren gehen — Geben Sie sie der Bedie­nungsperson.
Benutzen Sie niemals beschädigte Schleifma-
schinen für Schleifmittel.
Gefährdungen durch herausge­schleuderte Teile
Bei einem Bruch des Werkstücks oder von Zu-
behörteilen oder gar des Maschinenwerkzeugs selbst können Teile mit hoher Geschwindigkeit herausgeschleudert werden.
Beim Betrieb der Schleifmaschine für Schleifmit-
tel ist immer ein schlagfester Augenschutz zu tragen. Der Grad des erforderlichen Schutzes sollte für jede einzelne Verwendung gesondert bewertet werden.
Es ist sicherzustellen, dass das Werkstück sicher
befestigt ist.
Es ist sicherzustellen, dass das Schleifmittel
sicher an die Schleifmaschine für Schleifmittel aufgespannt ist.
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Es ist zu überprüfen, dass die maximale Be-
triebsdrehzahl des Schleifmittels, umgerechnet in Umdrehungen je Minute, gleich oder höher ist als die Bemessungsdrehzahl der Spindel.
Stellen Sie sicher, dass die Schutzhaube
montiert ist, dass sie in gutem Zustand und ordnungsgemäß befestigt ist und sie regelmäßig kontrolliert wird.
Unter der Voraussetzung, dass das Werkstück
das Schleifmittel umschließt, ist zum Innen­schleifen möglicherweise keine Schutzhaube erforderlich.
Es ist zu prüfen, ob die Spannflansche ent-
sprechend den Herstellerangaben verwendet werden und ob sie in gutem Zustand, z. B. ohne Risse und Sprünge, und eben sind.
Es ist zu prüfen, ob Spindel und Spindelgewinde
beschädigt oder abgenutzt sind.
Es ist sicherzustellen, dass bei der Verwendung
entstehende Funken und Trümmer keine Gefähr­dung hervorrufen.
Die Schleifmaschine muss vor dem Wechseln
des Schleifmittels und vor der Wartung von der Energieversorgung getrennt werden.
Gefährdungen durch Verfangen
Es kann Erstickungs-, Skalpierungs- und/oder
Schnittverletzungsgefahr bestehen, wenn locker sitzende Kleidung, Schmuck, Halsketten, Haare oder Handschuhe nicht von der Maschine und ihren Zubehörteilen ferngehalten werden.
Gefährdungen im Betrieb
Vermeiden Sie den Kontakt mit rotierender
Spindel und angebrachter Schleifscheibe um Schnittwunden an Händen oder anderen Kör­perteilen zu vermeiden.
Beim Einsatz der Maschine können die Hände
der Bedienungsperson Gefährdungen wie z. B. Schnitten sowie Abschürfungen und Wärme aus­gesetzt sein. Tragen Sie geeignete Handschuhe zum Schutz der Hände.
Die Bedienungsperson und das Wartungsperso-
nal müssen physisch in der Lage sein, die Größe, die Masse und die Leistung der Maschine zu handhaben.
Halten Sie die Maschine richtig:
Seien Sie bereit, den üblichen oder plötzlichen Bewegungen entgegenzuwirken. Halten Sie beide Hände bereit.
Achten Sie darauf, dass Ihr Körper im Gleichge-
wicht ist und dass Sie sicheren Halt haben.
Geben Sie Befehlseinrichtung zum Ingang- oder
Stillsetzen im Falle einer Unterbrechung der Energieversorgung frei.
Verwenden Sie nur empfohlenen Schmiermittel.
Es muss eine Schutzbrille getragen werden,
Schutzhandschuhe und Schutzkleidung werden empfohlen.
Bei Arbeiten über Kopf ist ein Schutzhelm zu tragen.
Nach dem Ausschalten, die Maschine erst able-
gen wenn die Scheibe zum Stillstand kommt.
Beim Trennschleifen muss das Werkstück so ab-
gestützt werden, dass der Trennschlitz während der gesamten Bearbeitung eine konstante oder zunehmende Breite hat;
Falls sich das Schleifmittel in einem Trennschlitz
verklemmt, ist die Schleifmaschine für Schleif­mittel auszuschalten und die Schleifscheibe zu lockern. Vor dem Fortsetzen des Betriebs ist zu prüfen, ob das Schleifmittel noch ordnungsge­mäß befestigt und nicht beschädigt ist;
Schleifscheiben und Trennschleifscheiben dürfen
nicht zum Seitenschleifen verwendet werden (Ausnahme: Schleifscheiben zum Seitenschlei­fen). Schleifmaschinen für Schleifmittel dürfen bei nicht mehr als der maximalen Umfangsdreh­zahl eines Schleifmittels verwendet werden;
Vergewissern Sie sich, dass sich keine umher-
stehenden Personen in unmittelbarer Nähe befinden.
Persönliche Schutzausrüstungen wie geeignete
Handschuhe, Schürzen und Schutzhelme müssen verwendet werden.
Durch Schleifen erzeugte Funken können die
Kleidung entzünden und schwere Verbrennun­gen hervorrufen. Es ist sicherzustellen, dass die Funken nicht auf die Kleidung fallen. Tragen Sie feuerhemmende Kleidung und sorgen Sie dafür, dass ein Eimer Wasser in der Nähe steht.
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Gefährdungen durch wiederholte Bewegungen
Bei der Verwendung einer Schleifmaschine für
Schleifmittel zum Durchführen von arbeitsbezo­genen Tätigkeiten kann es möglicherweise bei der Bedienungsperson zu unangenehmen Emp­findungen in den Händen und Armen, sowie im Hals- und Schulterbereich oder an anderen Körperteilen kommen.
Bei der Verwendung einer Schleifmaschine für
Schleifmittel sollte die Bedienungsperson eine bequeme Körperhaltung einnehmen, dabei auf sicheren Halt achten und ungünstige Körperhal­tungen oder solche, bei denen es schwierig ist, das Gleichgewicht zu halten, vermeiden. Die Bedienungsperson sollte im Verlauf von lang andauernden Arbeiten die Körperhaltung ver­ändern, was hilfreich bei der Vermeidung von Unannehmlichkeiten und Ermüdung sein kann.
Falls die Bedienungsperson Symptome wie z.
B. andauerndes oder wiederholt auftretendes Unwohlsein, Beschwerden, Pochen, Schmerz, Kribbeln, Taubheit, Brennen oder Steifheit an sich wahrnimmt, sollten diese Anzeichen nicht ignoriert werden. Die Bedienungsperson sollte dies dem Arbeitgeber mitteilen und einen ent­sprechend qualifizierten Mediziner konsultieren.
Gefährdungen durch Zubehörteile
Trennen Sie die Schleifmaschine für Schleifmit-
tel vor dem Montieren oder Auswechseln des Maschinen-werkzeugs oder Zubehörteils von der Energieversorgung.
Verwenden Sie ausschließlich Zubehörteile und
Verbrauchsmaterialien der vom Hersteller der Schleifmaschine für Schleifmittel empfohlenen Größen und Typen. Verwenden Sie keine ande­ren Typen oder Größen der Zubehörteile und Verbrauchsmaterialien.
Stellen Sie sicher, dass die Maße des Schleifmit-
tels mit denen der Schleifmaschine für Schleif­mittel kompatibel sind und dass das Schleifmittel auf die Spindel passt.
Stellen Sie sicher, dass Gewindetyp und -größe
des Schleifmittels genau dem Gewindetyp und
-größe des Spindelgewindes entspricht.
Unterziehen Sie das Schleifmittel vor der Ver-
wendung einer Inspektion. Verwenden Sie keine Schleifmittel, die möglicherweise fallen gelassen wurden oder die Absplitterungen, Risse oder andere Fehler aufweisen.
Es ist sicherzustellen, dass das Schleifmittel vor
der Benutzung ordnungsgemäß befestigt und fest genug angezogen ist; die Schleifmaschine für Schleifmittel ist mindestens 1 min in einer gesicherten Lage bei einer Leerlaufdrehzahl zu betreiben; die Maschine muss sofort abgeschal­tet werden, wenn erhebliche Schwingungen oder andere Schäden wahrgenommen werden; die Ursache für diese Fehler ist zu ermitteln.
Durch Überprüfung der Maße und anderer wich-
tiger Daten der Spindel ist zu vermeiden, dass das Spindelende den Boden der Öffnung von Schleiftöpfen, Schleifkegeln oder Schleifstiften mit Gewindeeinsätzen, die zum Anbringen auf Maschinenspindeln vorgesehen sind, berührt;
Bei Schleifmitteln, die mit Reduzierstücken oder
-buchsen geliefert werden oder die mit Redu­zierstücken oder -buchsen verwendet werden sollen, muss der Benutzer sicherstellen, dass das Reduzierstück oder die Reduzierbuchse nicht die Stirnseite des Spannflansches berührt und dass durch die Spannkraft ausreichend Rotati­onsantrieb vorhanden ist, um ein Verrutschen des Schleifmittels zu vermeiden.
In den Fällen, in denen Spannflansche für
verschiedene Typen und Größen der Schleif­mittel beigestellt werden, befestigen Sie immer den korrekten Spannflansch für das genutzte Schleifmittel.
Vermeiden Sie vor und nach dem Verwenden
des Maschinenwerkzeugs direkten Kontakt, da es warm oder scharfkantig sein kann.
Das Schleifmittel ist entsprechend den Anweisungen
des Herstellers aufzubewahren und zu handhaben.
Gefährdungen am Arbeitsplatz
■ Ausrutschen, stolpern und stürzen sind
Hauptgründe für Verletzungen am Arbeits­platz. Achten Sie auf Oberflächen, die durch
den Gebrauch der Maschine rutschig geworden sein können, und auf durch den Luft- oder den Hydraulikschlauch bedingte Stolpergefahren.
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■ Gehen Sie in unbekannten Umgebungen mit
Vorsicht vor. Es können versteckte Gefährdun-
gen durch Strom- oder sonstige Versorgungslei­tungen gegeben sein.
Die Schleifmaschine für Schleifmittel ist nicht
zum Einsatz in explosionsfähigen Atmosphären bestimmt und nicht gegen den Kontakt mit elektri­schen Stromquellen isoliert.
Stellen Sie sicher, dass keine elektrischen
Leitungen, Gasrohrleitungen usw. vorhanden sind, die im Falle der Beschädigung durch die Verwendung der Maschine zu einer Gefährdung führen können.
Gefährdungen durch Staub und Dämpfe
Die beim Einsatz von Schleifmaschinen für Schleif-
blätter und Polierern entstehenden Stäube und Dämpfe können gesundheitliche Schäden (wie z.B. Krebs, Geburtsfehler, Asthma und/oder Dermatitis) verursachen; es ist unerlässlich, eine Risikobewer­tung in Bezug auf diese Gefährdungen durchzufüh­ren und entsprechende Regelungsmechanismen zu implementieren.
In die Risikobewertung sollten die bei der Ver-
wendung der Maschine entstehenden Stäube und die dabei möglicherweise aufwirbelnden vorhandenen Stäube einbezogen werden.
Die Schleifmaschine für Schleifmittel ist nach
den in dieser Anleitung enthaltenen Empfeh­lungen zu betreiben und zu warten, um die Freisetzung von Staub und Dämpfen auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
Die Abluft ist so abzuleiten, dass die Aufwirbe-
lung von Staub in staubhaltigen Umgebungen auf ein Mindestmaß reduziert wird.
Falls Stäube oder Dämpfe entstehen, muss die
Hauptaufgabe sein, diese am Ort ihrer Freiset­zung zu kontrollieren.
Alle zum Auffangen, Absaugen oder zur
Unterdrückung von Flugstaub oder Dämpfen vorgesehenen Einbau- oder Zubehörteile der Maschine sollten den Anweisungen des Her­stellers entsprechend eingesetzt und gewartet werden.
Die Verbrauchsmaterialien/Maschinenwerk-
zeuge sind den Empfehlungen dieser Anleitung entsprechend auszuwählen, zu warten und zu ersetzen, um eine unnötige Intensivierung der Staub- oder Dampfentwicklung zu vermeiden.
Verwenden Sie Atemschutzausrüstungen nach
den Anweisungen Ihres Arbeitgebers oder wie nach den Arbeits- und Gesundheitsschutzvor­schriften gefordert.
Das Bearbeiten von bestimmten Materialien
können eine Emission von Staub und Dämpfen verursachen, was wiederum zur Bildung einer explosionsgefährdeten Umgebung führen kann.
Gefährdungen durch Lärm
Die Einwirkung hoher Lärmpegel kann bei
ungenügendem Gehörschutz zu dauerhaften Ge­hörschäden, Hörverlust und anderen Problemen, wie z.B. Tinnitus (Klingeln, Sausen, Pfeifen oder Summen im Ohr), führen.
Zu den für die Risikominderung geeigneten
Regelungsmechanismen gehören Maßnahmen wie z.B. die Verwendung von Dämmstoffen, um an den Werkstücken auftretende Klingelgeräu­sche zu vermeiden.
Verwenden Sie Gehörschutzausrüstungen.
Die Schleifmaschine für Schleifmittel ist nach
den in dieser Anleitung enthaltenen Empfehlun­gen zu betreiben und zu warten, um eine unnö­tige Erhöhung des Lärmpegels zu vermeiden.
Stellen Sie, falls die Schleifmaschine für Schleif-
mittel mit einem Schalldämpfer ausgestattet ist, immer sicher, dass dieser an seinem Platz und funktionstüchtig ist, wenn die Maschine in Betrieb ist.
Die Verbrauchsmaterialien/Maschinenwerk-
zeuge sind den Empfehlungen dieser Anleitung entsprechend auszuwählen, zu warten und zu ersetzen, um eine unnötige Erhöhung des Lärmpegels zu vermeiden.
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Gefährdungen durch Schwingungen
Die Einwirkung von Schwingungen kann Schädi-
gungen an den Nerven und Störungen der Blut­zirkulation in Händen und Armen verursachen.
Tragen Sie bei Arbeiten in kalter Umgebung
warme Kleidung und halten Sie ihre Hände warm und trocken.
Falls Sie ein Taubheitsgefühl, Kribbeln oder
Schmerzen in Ihren Fingern oder Händen fest­stellen oder sich die Haut an Ihren Fingern oder Händen weiß verfärbt, stellen Sie die Arbeit mit der Schleifmaschine für Schleifmittel ein, infor­mieren Sie Ihren Arbeitgeber und konsultieren Sie einen Arzt.
Die Schleifmaschine für Schleifmittel ist nach
den in dieser Anleitung enthaltenen Empfeh­lungen zu betreiben und zu warten, um eine unnötige Verstärkung der Schwingungen zu vermeiden.
Lassen Sie das Maschinenwerkzeug nicht auf
dem Werkstück rattern, da dies mit hoher Wahr­scheinlichkeit zu einer erheblichen Verstärkung der Schwingungen führt.
Die Verbrauchsmaterialien/Maschinenwerk-
zeuge sind den Empfehlungen dieser Anleitung entsprechend auszuwählen, zu warten und zu ersetzen, um eine unnötige Verstärkung der Schwingungen zu vermeiden.
Nutzen Sie zum Halten der Masse der Maschi-
ne, wann immer möglich, einen Ständer, einen Spanner oder eine Ausgleichseinrichtung.
Halten Sie die Maschine mit nicht allzu festem,
aber sicherem Griff unter Einhaltung der erforderlichen Hand-Reaktionskräfte, denn das Schwingungsrisiko wird in der Regel mit zuneh­mender Griffkraft größer.
Verwenden Sie Zwischenlagen, wenn sie für die
gebundenen Schleifmittel vorgesehen sind.
Zusätzliche Sicherheitsanweisungen für pneumatische Maschinen
■ Druckluft kann ernsthafte Verletzungen
verursachen.
– Sorgen Sie im Falle, dass die Maschine nicht
gebraucht wird, sowie vor dem Austausch von Zubehörteilen oder vor der Ausführung von Reparaturarbeiten dafür, dass die Luft­zufuhr geschlossen ist, der Luftschlauch nicht unter Druck steht und dass die Maschine von der Luftzufuhr getrennt wird.
– Richten Sie den Luftstrom niemals gegen
sich selbst oder gegen andere Personen.
Umherschlagende Schläuche können ernst-
hafte Verletzungen verursachen. Überprüfen Sie daher immer, ob die Schläuche und ihre Befestigungsmittel unbeschädigt sind oder sich nicht gelöst haben.
Falls Universal-Drehkupplungen (Klauenkupp-
lungen) verwendet werden, müssen Arretierstifte eingesetzt werden; Whipcheck-Schlauchsiche­rungen müssen verwendet werden, um Schutz für den Fall eines Versagens der Verbindung des Schlauchs mit der Maschine und von Schläuchen untereinander zu bieten.
Sorgen Sie dafür, dass der auf der Maschine an-
gegebene Höchstdruck nicht überschritten wird.
Tragen Sie mit Luft betriebene Maschinen
niemals am Schlauch.
Besondere Sicherheitshinweise zum Schleifen und Trennschleifen
Verwenden Sie ausschließlich die für Ihr Druckluft-
werkzeug zugelassenen Schleifkörper und die für diese Schleifkörper vorgesehene Schutzhaube. Schleifkörper, die nicht für das Druckluftwerkzeug vorgesehen sind, können nicht ausreichend abge­schirmt werden und sind unsicher.
■ Gekröpfte Schleifscheiben müssen so montiert
werden, dass ihre Schleiffläche nicht über der Ebene des Schutzhaubenrandes hervorsteht.
Eine unsachgemäß montierte Schleifscheibe, die über die Ebene des Schutzhaubenrandes hinausragt, kann nicht ausreichend abgeschirmt werden.
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■ Die Schutzhaube muss sicher am Druckluft-
werkzeug angebracht und für ein Höchstmaß an Sicherheit so eingestellt sein, dass der kleinstmögliche Teil des Schleifkörpers offen zum Bediener zeigt. Die Schutzhaube soll die
Bedienperson vor Bruchstücken und zufälligem Kontakt mit dem Schleifkörper schützen.
■ Schleifkörper dürfen nur für die empfohlenen
Einsatzmöglichkeiten verwendet werden. Zum Beispiel: Schleifen Sie nie mit der Seitenflä­che einer Trennscheibe. Trennscheiben sind
zum Materialabtrag mit der Kante der Scheibe bestimmt. Seitliche Krafteinwirkung auf diese Schleifkörper kann sie zerbrechen.
■ Verwenden Sie immer unbeschädigte Spann-
flansche in der richtigen Größe und Form für die von Ihnen gewählte Schleifscheibe.
Geeignete Flansche stützen die Schleifscheibe und verringern so die Gefahr eines Schleifschei­benbruchs. Flansche für Trennscheiben können sich von den Flanschen für andere Schleifschei­ben unterscheiden.
■ Verwenden Sie keine abgenutzten Schleif-
scheiben von größeren Druckluftwerkzeugen.
Schleifscheiben für größere Druckluftwerkzeuge sind nicht für die höheren Drehzahlen von kleine­ren Druckluftwerkzeugen ausgelegt und können brechen.
Weitere besondere Sicherheitshin­weise zum Trennschleifen
■ Vermeiden Sie ein Blockieren der Trennscheibe
oder zu hohen Anpressdruck. Führen Sie keine übermäßig tiefen Schnitte aus. Eine Überlas-
tung der Trennscheibe erhöht deren Beanspru­chung und die Anfälligkeit zum Verkanten oder Blockieren und damit die Möglichkeit eines Rückschlags oder Schleifkörperbruchs.
■ Meiden Sie den Bereich vor und hinter der
rotierenden Trennscheibe. Wenn Sie die Trenn-
scheibe im Werkstück von sich wegbewegen, kann im Falle eines Rückschlags das Druckluft­werkzeug mit der sich drehenden Scheibe direkt auf Sie zugeschleudert werden.
■ Falls die Trennscheibe verklemmt oder Sie die
Arbeit unterbrechen, schalten Sie das Gerät aus und halten Sie es ruhig, bis die Scheibe zum Stillstand gekommen ist. Versuchen Sie nie, die noch laufende Trennscheibe aus dem Schnitt zu ziehen, sonst kann ein Rückschlag erfolgen. Ermitteln und beheben Sie die Ursa-
che für das Verklemmen.
■ Schalten Sie das Druckluftwerkzeug nicht
wieder ein, solange es sich im Werkstück befindet. Lassen Sie die Trennscheibe erst ihre volle Drehzahl erreichen, bevor Sie den Schnitt vorsichtig fortsetzen. Andernfalls kann
die Scheibe verhaken, aus dem Werkstück springen oder einen Rückschlag verursachen.
■ Stützen Sie Platten oder große Werkstücke
ab, um das Risiko eines Rückschlags durch eine eingeklemmte Trennscheibe zu vermin­dern. Große Werkstücke können sich unter
ihrem eigenen Gewicht durchbiegen. Das Werkstück muss auf beiden Seiten der Scheibe abgestützt werden, und zwar sowohl in der Nähe der Trennscheibe als auch an der Kante.
■ Seien Sie besonders vorsichtig bei „Tauch-
schnitten“ in bestehende Wände oder andere nicht einsehbare Bereiche. Die eintauchende
Trennscheibe kann beim Schneiden in Gas­oder Wasserleitungen, elektrische Leitungen oder andere Objekte einen Rückschlag verur­sachen.
Rückschlag und entsprechende Sicherheitshinweise
Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge
eines hakenden oder blockierten drehenden Einsatzwerkzeuges,
Verhaken oder Blockieren führt zu einem abrup-
ten Stopp des rotierenden Einsatzwerkzeugs. Dadurch wird ein unkontrolliertes Druckluftwerk­zeug gegen die Drehrichtung des Einsatzwerk­zeugs an der Blockierstelle beschleunigt.
Wenn z.B. eine Schleifscheibe im Werkstück
hakt oder blockiert, kann sich die Kante der Schleifscheibe, die in das Werkstück eintaucht, verfangen und dadurch die Schleifscheibe ausbrechen oder einen Rückschlag verursachen.
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Die Schleifscheibe bewegt sich dann auf die Bedienperson zu oder von ihr weg, je nach Drehrichtung der Scheibe an der Blockierstelle. Hierbei können Schleifscheiben auch brechen.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen
oder fehlerhaften Gebrauchs des Druckluft­werkzeugs. Er kann durch geeignete Vorsichts­maßnahmen, wie nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
a) Halten Sie das Druckluftwerkzeug gut fest und bringen Sie Ihren Körper und Ihre Arme in eine Position, in der Sie die Rück­schlagkräfte abfangen können. Verwenden Sie immer den Zusatzgriff, falls vorhanden, um die größtmögliche Kontrolle über Rück­schlagkräfte oder Reaktionsmomente beim Hochlauf zu haben. Die Bedienperson kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen die Rückschlag- und Reaktionskräfte beherr­schen.
b) Bringen Sie Ihre Hand nie in die Nähe sich drehender Einsatzwerkzeuge. Das Ein­satzwerkzeug kann sich beim Rückschlag über Ihre Hand bewegen.
c) Meiden Sie mit Ihrem Körper den Bereich, in den das Druckluftwerkzeug bei einem Rückschlag bewegt wird. Der Rück­schlag treibt das Druckluftwerkzeug in die Richtung entgegengesetzt zur Bewegung der Schleifscheibe an der Blockierstelle.
d) Arbeiten Sie besonders vorsichtig im Bereich von Ecken, scharfen Kanten usw. Verhindern Sie, dass Einsatzwerkzeuge vom Werkstück zurückprallen und verklem­men. Das rotierende Einsatzwerkzeug neigt bei Ecken, scharfen Kanten oder wenn es abprallt dazu, sich zu verklemmen. Dies verursacht einen Kontrollverlust oder Rückschlag.
e) Verwenden Sie kein Ketten- oder gezähntes Sägeblatt. Solche Einsatzwerk­zeuge verursachen häufig einen Rückschlag oder den Verlust der Kontrolle über das Elektrowerkzeug.
Inbetriebnahme
HINWEIS
Vor dem ersten Betrieb Stecknippel
einschrauben.
Zusatzgriff anbringen
ACHTUNG!
Nur mit angebrachtem Zusatzgriff
Den Zusatzgriff
Maschinenseite fest einschrauben.
auf der linken oder rechten
Schutzhaube anbringen
ACHTUNG!
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen immer
die Schutzhaube
Die Schutzhaube
mit 2 Schrauben am Gerät befestigt.
Zum Verdrehen der Schutzhaube , entfernen Sie
vorher alle Schrauben mit dem Sechskantschlüssel .
Setzen Sie die Schutzhaube
Loch versetzt auf die neue Position. Die geschlossene Seite der Schutzhaube muss stets zum Bediener zeigen.
!
ist im Auslieferungszustand
maximal um ein
Befestigen Sie nun die Schutzhaube mit 3
Schrauben am Gerät. Schrauben Sie die übriggebliebene Schraube wieder in das Gewindeloch.
Auf sicheren Sitz prüfen: Die Schutzhaube
muss sicher angebracht sein.
Nur Einsatzwerkzeuge verwenden, die von der Schutzhaube um min­destens 2 mm überragt werden.
WARNUNG!
Die mitgelieferte Schutzhaube
für den Gebrauch mit einer Schleifscheibe vorgesehen.
arbeiten!
ist nur
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Schleifscheibe anbringen
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ACHTUNG!
Trennen Sie das Druckluftwerkzeug von der
Druckluftversorgung, bevor Sie das Einsatzwerk­zeug oder Zubehörteile austauschen oder eine Einstellung oder Wartung vorgenommen wird. Die Spindel
Spindel arretieren
Rückseitigen Spannflansch
aufsetzen. Er ist richtig angebracht wenn er
sich auf der Spindel nicht verdrehen lässt.
Den mitgelieferten Maulschlüssel
flansch stecken und so gegen Mitdrehen sichern.
Schleifscheibe auflegen
Schleifscheibe
flansch auflegen. Die Schleifscheibe muss gleichmäßig auf dem rückseitigen Spannflansch aufliegen.
Vorderflansch befestigen/lösen
Die 2 Seiten des Vorderflansch lich. Den Vorderflansch wie folgt auf die Spindel
aufschrauben:
Bei dünnen Schleifscheiben (siehe Abbildung 1):
Der Bund des Vorderflansches
oben, damit die dünne Schleifscheibe sicher gespannt werden kann.
muss stillstehen.
auf die Spindel
auf den Spann-
auf den rückseitigen Spann-
sind unterschied-
zeigt nach
Bei dicken Schleifscheiben (siehe Abbildung 2):
> 3,2 mm
Abb. 2
Der Bund des Vorderflansches
zeigt nach unten,
damit der Vorderflansch sicher auf der Spindel
angebracht werden kann.
Spindel
Den Vorderflansch
arretieren.
mit dem Zweilochschlüs-
sel im Uhrzeigersinn festziehen.
Vorderflansch lösen:
Spindel
Den Vorderflansch
arretieren.
mit dem Zweilochschlüs-
sel gegen den Uhrzeigersinn abschrauben.
Montage des Stecknippels
Entfernen Sie die Plastikschutzkappe aus dem
Lufteinlass des Gerätes.
Umwickeln Sie das Gewinde des Stecknippels
mit dem mitgelieferten Teflonband .
Schrauben Sie den Stecknippel
Lufteinlass.
in den
Abb. 1
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≤ 3,2 mm
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Benutzung
Arbeitshinweise
Druckluftwerkzeug benutzen
HINWEIS
Um die volle Leistung Ihres Druckluftwerkzeuges zu erzielen, verwenden Sie bitte stets Druck­luftschläuche mit einem Innendurchmesser von mindestens 9 mm. Ein zu geringer Innendurch­messer kann die Leistung deutlich mindern.
ACHTUNG!
Die Druckluftleitung darf kein Kondenswasser
enthalten.
Damit dieses Werkzeug lange einsatzbereit
bleibt, muss es ausreichend mit Pneumatiköl ver­sorgt werden. Dies kann wie folgt geschehen:
– Geölte Druckluft verwenden durch
Anbau eines Nebelölers.
– Ohne Nebelöler: Täglich von Hand über
den Druckluftanschluss Tropfen Pneumatiköl je 15 Betriebsminu­ten bei Dauereinsatz.
War das Werkzeug mehrere Tage außer Be-
trieb, etwa 5 Tropfen Pneumatiköl von Hand in den Druckluftanschluss geben.
Werkzeug nur kurze Zeit im Leerlauf laufen
lassen.
Maschine immer mit beiden Händen führen.Erst einschalten, dann das Einsatzwerkzeug
an das Werkstück bringen.
Maschine nach dem Ausschalten erst dann
ablegen, wenn der Motor zum Stillstand
gekommen ist.
1.) Passendes Einsatzwerkzeug anbringen.2.) Arbeitsdruck einstellen (gemessen am
Lufteintritt bei eingeschaltetem Druckluft­werkzeug). Maximal zulässiger Arbeitsdruck siehe Kapitel „Technische Daten“.
3.) Druckluftwerkzeug an die Druckluftversor-
gung anschließen.
4.) Einschalten: Einschaltsperre
schieben und EIN-/AUS-Schalter drücken.
5.) Ausschalten: EIN-/AUS-Schalter
ölen. Ca. 3-5
nach vorne
loslassen.
Schleifen:
Maschine mäßig andrücken und über die Flä-
che hin- und herbewegen, damit die Werkstück­oberfläche nicht zu heiß wird.
Schruppchleifen:
Für ein gutes Arbeitsergebnis in einem Anstell-
winkel von 30° - 40° arbeiten.
HINWEIS
Verwenden Sie niemals Trennscheiben zum
groben schleifen.
Trennschleifen:
Beim Trennschleifen immer im Gegenlauf
(siehe Abbildung 3) arbeiten. Sonst besteht die Gefahr, dass die Maschine unkontrolliert aus dem Schnitt springt. Mit mäßigem, dem zu bearbeitenden Material angepasstem Vorschub arbeiten. Nicht verkanten, nicht drücken, nicht schwingen.
Abb. 3
HINWEIS
Verwenden Sie niemals Schruppscheiben zum
Schneiden.
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Wartung und Reinigung
WARNUNG! VERLETZUNGSGEFAHR!
Trennen Sie vor Wartungsarbeiten das Gerät vom Druckluftnetz.
ACHTUNG!
Weitergehende Wartungs- oder Reparaturar-
beiten, als die in diesem Kapitel beschriebenen,
dürfen nur Fachkräfte durchführen.
Stellen Sie durch regelmäßige Wartung die
Sicherheit des Druckluftwerkzeugs sicher.
Verschraubungen auf festen Sitz prüfen, ggf.
festziehen.
Filter im Druckluftanschluss
wöchentlich reinigen.
Es wird empfohlen, dem Druckluftwerkzeug
einen Druckminderer mit Wasserabscheider und einen Öler vorzuschalten.
Bei erhöhtem Öl- oder Luftaustritt das Druckluft-
werkzeug prüfen und ggf. instand setzen lassen.
Überprüfen Sie regelmäßig und nach jedem Ein-
satz die Drehzahl und führen Sie eine einfache Überprüfung des Schwingungspegels durch.
Überprüfen Sie regelmäßig Spindel
de und Spannvorrichtungen auf Abnutzung und Toleranzen für die Aufnahme von Einsatzwerk­zeugen.
Vermeiden sie den Kontakt mit gefährlichen
Substanzen, die sich auf dem Werkzeug abge­lagert haben. Tragen sie geeignete persönliche Schutzausrüstung und beseitigen Sie gefährliche Substanzen mit geeigneten Maßnahmen vor der Wartung.
WARNUNG!
► Lassen Sie Ihre Geräte von der Service-
stelle oder einer Fachkraft und nur mit
Original-Ersatzteilen reparieren. Damit wird
sichergestellt, dass die Sicherheit des Gerätes
erhalten bleibt.
mindestens
, Gewin-
Entsorgung
Die Verpackung besteht aus umweltfreund-
Werfen Sie das Gerät nicht in den Hausmüll!
Möglichkeiten zur Entsorgung des ausgedienten Gerätes erfahren Sie bei Ihrer Gemeinde- oder Stadtverwaltung.
Garantie
Sie erhalten auf dieses Gerät 3 Jahre Garantie ab Kaufdatum. Das Gerät wurde sorgfältig produziert und vor Anlieferung gewissenhaft geprüft. Bitte bewahren Sie den Kassenbon als Nachweis für den Kauf auf. Bitte setzen Sie sich im Garantiefall mit Ihrer Servicestelle telefonisch in Verbindung. Nur so kann eine kostenlose Einsendung Ihrer Ware gewähr­leistet werden.
Die Garantieleistung gilt nur für Material- oder Fabrikationsfehler, nicht aber für Transportschäden, Verschleißteile oder für Beschädigungen an zerbrechlichen Teilen, z. B. Schalter oder Akkus. Das Produkt ist lediglich für den privaten und nicht für den gewerblichen Gebrauch bestimmt. Bei missbräuchlicher und unsachgemäßer Behandlung, Gewaltanwendung und bei Eingriffen, die nicht von unserer autorisierten Service-Niederlassung vorgenommen wurden, erlischt die Garantie. Ihre gesetzlichen Rechte werden durch diese Garantie nicht eingeschränkt. Die Garantiezeit wird durch die Gewährleistung nicht verlängert. Dies gilt auch für ersetzte und reparierte Teile. Eventuell schon beim Kauf vorhandene Schäden und Mängel müssen sofort nach dem Auspacken gemeldet werden, spätestens aber zwei Tage nach Kaufdatum. Nach Ablauf der Garantiezeit anfallen­de Reparaturen sind kostenpflichtig.
lichen Materialien. Sie kann in den örtlichen Recyclebehältern entsorgt werden.
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Service
Service Deutschland
Tel.: 0800 5435 111 (Kostenfrei aus dem dt. Festnetz/ Mobilfunknetz) E-Mail: kompernass@lidl.de
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Service Österreich
Tel.: 0820 201 222 (0,15 EUR/Min.) E-Mail: kompernass@lidl.at
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Service Schweiz
Tel.: 0842 665566 (0,08 CHF/Min., Mobilfunk max. 0,40 CHF/Min.) E-Mail: kompernass@lidl.ch
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Original­Konformitätserklärung
Wir, KOMPERNASS HANDELS GMBH, Dokumen­tenverantwortlicher: Herr Semi Uguzlu, BURGSTR. 21, 44867 BOCHUM, DEUTSCHLAND, erklären hiermit, dass dieses Produkt mit den folgenden Normen, normativen Dokumenten und EG-Richtlinien übereinstimmt:
Maschinenrichtlinie (2006 / 42 / EC)
Angewandte harmonisierte Normen:
EN ISO 11148-7: 2012
Typbezeichnung der Maschine:
Druckluft-Winkelschleifer PDWS 125 A1
Herstellungsjahr: 06 - 2016
Importeur
KOMPERNASS HANDELS GMBH BURGSTRASSE 21 44867 BOCHUM GERMANY www.kompernass.com
Seriennummer: IAN 276009
Bochum, 27.01.2016
Semi Uguzlu
- Qualitätsmanager -
Technische Änderungen im Sinne der Weiterent­wicklung sind vorbehalten.
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Table des matières
Introduction .....................................................16
Utilisation conforme à l'usage prévu ............................................16
Équipement ................................................................ 16
Matériel livré .............................................................. 17
Caractéristiques techniques ................................................... 17
Règles de sécurité générales .......................................17
Risque engendré par des pièces projetées ........................................ 17
Risques de happage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Risques en service ..........................................................18
Risques dus aux mouvements répétitifs ...........................................18
Risques engendrés par des accessoires ..........................................19
Risques sur le poste de travail ................................................. 19
Risques causés par la poussière et les vapeurs .................................... 20
Risques dus au bruit .........................................................20
Risques causés par les oscillations ..............................................20
Instructions de sécurité supplémentaires pour les machines pneumatiques ............... 21
Avertissements de sécurité spéciaux pour le meulage et le tronçonnage à la meule ........ 21
Autres avertissements de sécurité particuliers concernant le tronçonnage au disque .......22
Recul brutal et consignes de sécurité correspondantes ..............................22
Mise en service ..................................................23
Fixer la poignée supplémentaire ............................................... 23
Fixer le capot protecteur ......................................................23
Fixer la meule/le disque ...................................................... 24
Montage de l‘embout mâle ...................................................24
Utilisation ................................................................. 25
Consignes de travail ......................................................... 25
Maintenance et nettoyage .........................................26
Mise au rebut ...................................................26
Garantie .......................................................26
Service .........................................................27
Importateur .....................................................27
Traduction de la déclaration de conformité originale ...................27
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