,Lesen Sie zuerst diese Anleitung, bevor Sie mit den Arbeiten beginnen!
Beachten Sie die enthaltenen Sicherheitshinweise.
,Please read these instructions before you start working!
Follow the enclosed safety instructions.
,Veuillez lire attentivement cette documentation avant toute action !
Les consignes de sécurité doivent impérativement être respectées.
,Lea las instrucciones antes de empezar a trabajar.
Observe las instrucciones de seguridad indicadas.
,Prima di usare l’apparecchiatura, leggere le istruzioni contenute in questo manuale.
Osservare le note di sicurezza.
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SSP94RN012
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Übersicht
Grundgerät 0Ausführung
Pos.BeschreibungVR−Modul
MXI1Modulschacht für Erweiterung 1, z. B. Kommunikationþ
MXI2Modulschacht für Erweiterung 2, z. B. Kommunikationþ
MMIModulschacht für Speichermoduleþ
MSIreservierto
X1Systembus (CAN), unter der Abdeckungþ
X224−V−Versorgung und Statebusþ
X3analoge Eingänge und analoge Ausgänge2/2
X4digitale Ausgänge4
X5digitale Eingänge8
X6Diagnoseþ
X7reserviert (Resolver)o
X8Steuersignale Netzfilter (Encoder)þ
2Abdeckkappe untenþ
3Typenschild, herausziehbarþ
4Abdeckkappe obenþ
:Aufkleber mit Warnhinweis − gut sichtbar nahe am Gerät anbringen!þ
Hinweise zu einigen Betriebszuständen erhalten Sie schnell über die LED−Anzeige.
LEDBeschriftungFarbeBeschreibung
CAN−RUNgrünCAN−BUS o.k.
CAN−ERRrotCAN−BUS−Fehler
DRIVE READYgrünGrundgerät betriebsbereit
DRIVE ERRORrotFehler im Grundgerät oder durch die Anwendung
24 Vgrün24−V−Versorgungsspannung o.k.
Dokumentationen und Software−Updates zu weiteren Lenze Produkten finden
Sie im Internet im Bereich "Services & Downloads" unter
http://www.Lenze.com
1.3Zielgruppe
Diese Dokumentation richtet sich an qualifiziertes Fachpersonal nach IEC 364.
Qualifiziertes Fachpersonal sind Personen, die für die auszuführenden Tätigkeiten bei der
Aufstellung, Montage, Inbetriebsetzung und dem Betrieb des Produkts über entsprechende Qualifikationen verfügen.
1.4Verwendete Konventionen
Diese Dokumentation verwendet folgende Konventionen zur Unterscheidung verschiedener Arten von Information:
Zahlenschreibweise
DezimaltrennzeichenPunktEs wird generell der Dezimalpunkt verwen-
Warnhinweise
UL−Warnhinweise
UR−Warnhinweise
Symbole
Seitenverweis^Verweis auf eine andere Seite mit zusätzli-
J
O
det.
Zum Beispiel: 1234.56
Werden nur in der englischen Sprache verwendet.
chen Informationen
Zum Beispiel: ^ 16 = siehe Seite 16
6
l
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Über diese Dokumentation
Verwendete Hinweise
1
1.5Verwendete Hinweise
Um auf Gefahren und wichtige Informationen hinzuweisen, werden in dieser Dokumentation folgende Piktogramme und Signalwörter verwendet:
Sicherheitshinweise
Aufbau der Sicherheitshinweise:
}Gefahr!
(kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr)
Hinweistext
(beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann)
Piktogramm und SignalwortBedeutung
{Gefahr!
}Gefahr!
(Stop!
Gefahr von Personenschäden durch gefährliche elektrische
Spannung
Hinweis auf eine unmittelbar drohende Gefahr, die den Tod oder
schwere Verletzungen zur Folge haben kann, wenn nicht die
entsprechenden Maßnahmen getroffen werden.
Gefahr von Personenschäden durch eine allgemeine Gefahrenquelle
Hinweis auf eine unmittelbar drohende Gefahr, die den Tod oder
schwere Verletzungen zur Folge haben kann, wenn nicht die
entsprechenden Maßnahmen getroffen werden.
Gefahr von Sachschäden
Hinweis auf eine mögliche Gefahr, die Sachschäden zur Folge
haben kann, wenn nicht die entsprechenden Maßnahmen getroffen werden.
Anwendungshinweise
Piktogramm und SignalwortBedeutung
)Hinweis!
ITipp!
,
Spezielle Sicherheitshinweise und Anwendungshinweise für UL und UR
Piktogramm und SignalwortBedeutung
JWarnings!
OWarnings!
Wichtiger Hinweis für die störungsfreie Funktion
Nützlicher Tipp für die einfache Handhabung
Verweis auf andere Dokumentation
Sicherheitshinweis oder Anwendungshinweis für den Betrieb
eines UL−approbierten Geräts in UL−approbierten Anlagen.
Möglicherweise wird das Antriebssystem nicht UL−gerecht betrieben, wenn nicht die entsprechenden Maßnahmen getroffen
werden.
Sicherheitshinweis oder Anwendungshinweis für den Betrieb
eines UR−approbierten Geräts in UL−approbierten Anlagen.
Möglicherweise wird das Antriebssystem nicht UL−gerecht betrieben, wenn nicht die entsprechenden Maßnahmen getroffen
werden.
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2
Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Versorgungsmodule
2Sicherheitshinweise
2.1Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Versorgungsmodule
(gemäß Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG)
Allgemein
Lenze−Versorgungsmodule können während des Betriebs ˘ ihrer Schutzart entsprechend ˘ spannungsführende, auch bewegliche oder rotierende Teile haben. Oberflächen
können heiß sein.
Bei unzulässigem Entfernen der erforderlichen Abdeckung, bei unsachgemäßem Einsatz,
bei falscher Installation oder Bedienung besteht die Gefahr von schweren Personen− oder
Sachschäden.
Weitere Informationen entnehmen Sie der Dokumentation.
Alle Arbeiten zum Transport, zur Installation, zur Inbetriebnahme und zur Instandhaltung
darf nur qualifiziertes Fachpersonal ausführen (IEC 364 bzw. CENELEC HD 384 oder
DIN VDE 0100 und IEC−Report 664 oder DIN VDE 0110 und nationale Unfallverhütungsvorschriften beachten).
Qualifiziertes Fachpersonal im Sinne dieser grundsätzlichen Sicherheitshinweise sind Personen, die mit Aufstellung, Montage, Inbetriebsetzung und Betrieb des Produkts vertraut
sind und die über die ihrer Tätigkeit entsprechenden Qualifikationen verfügen.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Versorgungsmodule sind Komponenten, die zum Einbau in elektrische Anlagen oder Maschinen bestimmt sind. Sie sind keine Haushaltsgeräte, sondern als Komponenten ausschließlich für die Verwendung zur gewerblichen Nutzung bzw. professionellen Nutzung
im Sinne der EN 61000−3−2 bestimmt. Die Dokumentation enthält Hinweise zur Einhaltung der Grenzwerte nach EN 61000−3−2.
Bei Einbau der Versorgungsmodule in Maschinen ist die Inbetriebnahme (d. h. die Aufnahme des bestimmungsgemäßen Betriebs) solange untersagt, bis festgestellt wurde,
dass die Maschine den Bestimmungen der EG−Richtlinie 98/37/EG (Maschinenrichtlinie)
entspricht; EN 60204 beachten.
Die Inbetriebnahme (d. h. die Aufnahme des bestimmungsgemäßen Betriebs) ist nur bei
Einhaltung der EMV−Richtlinie (2004/108/EG) erlaubt.
Die Versorgungsmodule erfüllen die Anforderungen der Niederspannungsrichtlinie
2006/95/EG. Die harmonisierten Normen der Reihe EN 61800−5−1 werden für die Versorgungsmodule angewendet.
Die technischen Daten und die Angaben zu Anschlussbedingungen entnehmen Sie dem
Leistungsschild und der Dokumentation. Halten Sie diese unbedingt ein.
Warnung: Die Versorgungsmodule sind Produkte, die nach EN 61800−3 für die Anwendung in einer Industrieumgebung vorgesehen sind. Beim Einsatz an öffentlichen Netzen
sind zusätzliche Maßnahmen zu treffen, um die zu erwartenden Funkstörungen zu begrenzen.
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Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Versorgungsmodule
Transport und Einlagerung
Beachten Sie die Hinweise für Lagerung, Transport und sachgemäße Handhabung.
Halten Sie die klimatischen Bedingungen gemäß den technischen Daten ein.
Aufstellung
Sie müssen die Versorgungsmodule nach den Vorschriften der zugehörigen Dokumentation aufstellen und kühlen.
Sorgen Sie für sorgfältige Handhabung und vermeiden Sie mechanische Überlastung. Verbiegen Sie bei Transport und Handhabung weder Bauelemente noch ändern Sie Isolationsabstände. Berühren Sie keine elektronischen Bauelemente und Kontakte.
Versorgungsmodule enthalten elektrostatisch gefährdete Bauelemente, die Sie durch unsachgemäße Handhabung leicht beschädigen können. Beschädigen oder zerstören Sie
keine elektrischen Komponenten, da Sie dadurch Ihre Gesundheit gefährden können!
Elektrischer Anschluss
Beachten Sie bei Arbeiten an unter Spannung stehenden Versorgungsmodulen die geltenden nationalen Unfallverhütungsvorschriften (z. B. VBG 4).
2
Führen Sie die elektrische Installation nach den einschlägigen Vorschriften durch (z. B. Leitungsquerschnitte, Absicherungen, Schutzleiteranbindung). Zusätzliche Hinweise enthält die Dokumentation.
Die Dokumentation enthält Hinweise für die EMV−gerechte Installation (Schirmung, Erdung, Anordnung von Filtern und Verlegung der Leitungen). Beachten Sie diese Hinweise
ebenso bei CE−gekennzeichneten Versorgungsmodulen. Der Hersteller der Anlage oder
Maschine ist verantwortlich für die Einhaltung der durch die EMV−Gesetzgebung geforderten Grenzwerte.
Betrieb
Sie müssen Anlagen mit eingebauten Versorgungsmodulen ggf. mit zusätzlichen Überwachungs− und Schutzeinrichtungen gemäß den jeweils gültigen Sicherheitsbestimmungen
ausrüsten (z. B. Gesetz über technische Arbeitsmittel, Unfallverhütungsvorschriften). Sie
dürfen die Versorgungsmodule an Ihre Anwendung anpassen. Beachten Sie dazu die Hinweise in der Dokumentation.
Nachdem das Versorgungsmodul von der Versorgungsspannung getrennt ist, dürfen Sie
spannungsführende Geräteteile und Leistungsanschlüsse nicht sofort berühren, weil Kondensatoren aufgeladen sein können. Beachten Sie dazu die entsprechenden Hinweisschilder auf dem Versorgungsmodul.
Halten Sie während des Betriebs alle Schutzabdeckungen und Türen geschlossen.
Hinweis für UL−approbierte Anlagen mit eingebauten Versorgungsmodulen: UL warnings
sind Hinweise, die nur für UL−Anlagen gelten. Die Dokumentation enthält spezielle Hinweise zu UL.
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2
2.2Restgefahren
Sicherheitshinweise
Restgefahren
Wartung und Instandhaltung
Die Versorgungsmodule sind wartungsfrei, wenn die vorgeschriebenen Einsatzbedingungen eingehalten werden.
Bei verunreinigter Umgebungsluft können die Kühlflächen des Versorgungsmoduls verschmutzen oder Kühlöffnungen verstopft werden. Bei diesen Betriebsbedingungen deshalb regelmäßig die Kühlflächen und Kühlöffnungen reinigen. Dazu niemals scharfe oder
spitze Gegenstände verwenden!
Entsorgung
Metalle und Kunststoffe zur Wiederverwertung geben. Bestückte Leiterplatten fachgerecht entsorgen.
Beachten Sie unbedingt die produktspezifischen Sicherheits− und Anwendungshinweise
in dieser Anleitung!
Personenschutz
ƒ Überprüfen Sie vor Arbeiten am Versorgungsmodul, ob alle Leistungsklemmen
spannungslos sind, da
– nach dem Netzabschalten die Leistungsklemmen L1, L2, L3, +UG, −UG, Rb1, Rb2,
X109 und X110 noch bis zu 3 Minuten gefährliche Spannung führen.
– die Leistungsklemmen auch gefährliche Spannung führen, wenn nur die
Netzspannung anliegt.
Geräteschutz
ƒ Alle steckbaren Anschlussklemmen nur im spannungslosen Zustand aufstecken oder
abziehen!
ƒ Die Versorgungsmodule nur im spannungslosen Zustand von ihren Montagesockeln
trennen!
ƒ Ordnungsgemäße Funktion des Gerätes ist nur mit eingeschalteter
24−V−Versorgungsspannung möglich!
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Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise für die Installation nach UL oder UR
2
2.3Sicherheitshinweise für die Installation nach UL oder U
JWarnings!
ƒ Branch circuit protection:
Suitable for use on a circuit capable of delivering not more than 10000 rms
symmetrical amperes, 500 V max.
ƒ Voltage of the fuses must at least be suitable with the input voltage of the
drive. Branch circuit short circuit protection with fuses in accordance to
UL248.
ƒ Maximum surrounding air temperature: 55 °C.
ƒ Use 60 °C copper wire only for power circuits.
ƒ Use 75 °C copper wire only for 24 V DC control circuits of filter, except for
other control circuits.
Branch circuit protection
TypeFuse [A]
E94ARNE013430
E94ARNE024460
R
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3
Technische Daten
Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen
3Technische Daten
3.1Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen
Konformität und Approbation
Konformität
CE2006/95/EGNiederspannungsrichtlinie
Approbation
ULUL 508Cin Vorbereitung:
Industrial Control Equipment, File No. 132659
Angaben zu Netzen
Netzformen
StöraussendungEN 61800−3
Störfestigkeit (nach Anforderungen EN 61800−3)
elektrostatische Entladung (ESD)
Hochfrequenz
leitungsgeführtEN 61000−4−6150 kHz ... 80 MHz, 10 V/m 80 % AM (1kHz)
Einstrahlung (Gehäuse) EN 61000−4−380 MHz ... 1000 MHz, 10 V/m 80 % AM (1kHz)
mit geerdetem
*−Punkt
IT−Netzeuneingeschränkte Nutzung
EN 61000−4−28 kV bei Luftentladung,
uneingeschränkte Nutzung
mit Netzfilter E94AZMR0xx4SDB: 6 x 10 m, C2
mit Netzfilter E94AZMR0xx4LDB: 10 x 50 m, C2
Strahlung: Kategorie C3
4 kV bei Kontaktentladung gegen Gehäuse
In allen Netzen (TN, TT und IT)
sind die für IT−Netze beschriebenden Maßnahmen, an
allen Modulen im Verbund,
zu beachten und durchzuführen!
Personenschutz und Geräteschutz
Schutzart
IsolationsfestigkeitEN 61800−5−1Überspannungskategorie III
Isolation von Steuerschaltkreisen
KurzschlussfestigkeitEN 61800−5−1Anschluss Zwischenkreis: nicht kurzschlussfest
AbleitstromEN 61800−5−1> 3.5 mABestimmungen und
Zyklisches NetzschaltenZyklisches Netzschalten von 5−mal in 5 Minuten ist uneinge-
EN 60529IP 20
NEMA 250Berührschutz nach Typ 1
Reduzierung ab 2000 m ü. NN: Überspannungskategorie II
EN 61800−5−1Sichere Trennung vom Netz durch doppelte/verstärkte Isolie-
Die Angaben sind Empfehlungen. Andere Auslegungen/Verlegearten sind möglich (z. B. nach VDE 0298−4). Die
Leitungsquerschnitte gelten unter folgenden Bedingungen: Verwendung von PVC−isolierten Kupferleitungen,
Leitertemperatur < 70 °C, Umgebungstemperatur < 45°C, keine Häufung der Leitungen oder Adern, drei belastete
Adern.
2)
Nur UL−approbierte Leitungen, Sicherungen und Sicherungshalter verwenden.
UL−Sicherung: Spannung 500 ... 600 V
3)
Allstromsensitiver Fehlerstrom−Schutzschalter
Bei Einsatz mehrerer Geräte oder Leitungslängen > 50 m kann es, abhängig von der Leitungsart und der
Schaltfrequenz, zum Ansprechen des Schutzschalters kommen.
Sicherungsautomat
Schmelzsicherung der Betriebsklasse gG/gL oder Halbleitersicherungen der Betriebsklasse gRL
Schmelzsicherung
Nationale und regionale Vorschriften beachten
C32
−
−
10
80
25
Gerätegröße
E94AZPP0364GG3
1)
6−
16−
Installation nach UL
3010−
606−
2)
3)
FI
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Technische Daten
Mechanische Daten
3
3.4Mechanische Daten
Grundgerät mit Montagesockel
Versorgungs− und Rückspeisemodula
GrundgerätMontagesockel[mm][kg]
E94ARNE0134
E94ARNE0244
E94AZPP03641208.1
SSP94GGmSo000
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Montagesockel montieren und verdrahten4
4Montagesockel montieren und verdrahten
)Hinweis!
Sie müssen die Geräte in Gehäuse (z. B. Schaltschränke) einbauen, um
geltende Bestimmungen zu erfüllen.
Montieren und Verdrahten des Montagesockels ist in der Montageanleitung des Montagesockels
beschrieben.
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5Grundgerät montieren
So gehen Sie vor:
1. Grundgerät ohne Verkanten in den Montagesockel einschieben, bis Gegendruck
spürbar wird.
2. Grundgerät kräftig in den Montagesockel drücken, bis es hörbar einrastet. Der
Verriegelungsbügel bewegt sich dabei nach unten und zurück in die
Verriegelungsposition.
3. Die Endposition ist erreicht, wenn der Verriegelungsbügel bis an das Grundgerät
gedrückt werden kann. Das Grundgerät ist jetzt verriegelt.
Grundgerät montieren5
Abb. 5−1Grundgerät montieren
Müssen Sie das Grundgerät noch einmal entnehmen, gehen Sie so vor:
1. Bereits verdrahtete Steckverbindungen am Grundgerät lösen.
2. Verriegelungsbügel nach unten drücken. Das Grundgerät wird damit entriegelt und
aus den Kontakten gedrückt.
3. Grundgerät vollständig aus dem Montagesockel ziehen und entnehmen. Der
Verriegelungsbügel springt zurück in die Verriegelungsposition.
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SSP94GG102
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Grundgerät verdrahten6
6Grundgerät verdrahten
{Gefahr!
Gefährliche elektrische Spannung
Alle Leistungsanschlüsse führen bis zu 3 Minuten nach Netz−Ausschalten
gefährliche elektrische Spannung.
Mögliche Folgen:
ƒ Tod oder schwere Verletzungen beim Berühren der Leistungsanschlüsse.
Schutzmaßnahmen:
ƒ Vor Arbeiten an den Leistungsanschlüssen Netz abschalten und mindestens
3 Minuten warten.
ƒ Prüfen, ob alle Leistungsanschlüsse spannungsfrei sind.
(Stop!
Das Gerät enthält Bauelemente, die durch elektrostatische Entladungen
zerstört werden können!
Vor Arbeiten am Gerät muss sich das Personal durch geeignete Maßnahmen
von elektrostatischen Aufladungen befreien.
Ausführung der Leitungen
ƒ Die verwendeten Leitungen müssen den geforderten Approbationen am Einsatzort
genügen (z. B. UL).
ƒ Die Wirksamkeit einer abgeschirmten Leitung wird erreicht durch:
– Gute Schirmanbindung durch großflächige Schirmauflage herstellen.
– Nur Schirmgeflecht mit niedrigem Schirmwiderstand aus verzinntem oder
vernickeltem Kupfer−Geflecht verwenden.
– Schirmgeflecht mit Überdeckungsgrad > 70 % und Überdeckungswinkel 90 °
verwenden.
– Ungeschirmte Leitungsenden so kurz wie möglich ausführen.
Diese Anschlüsse mit Systemleitungen oder geschirmt ausführen:
ƒ Analogsignale (Ein− und Ausgänge)
ƒ Systembus CAN
20
ƒ Resolver
ƒ Systemanschluss Synchronisation
Diese Anschlüsse können Sie ungeschirmt ausführen:
ƒ 24−V−Versorgung
ƒ Digitalsignale (Ein− und Ausgänge)
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ITipp!
Parametrierung und Konfiguration führen Sie mit dem L−force »Engineer«
durch. Dabei unterstützt Sie die Online−Hilfe und das Softwarehandbuch zum
Grundgerät.
Systembus CAN on board
Klemme X1BeschriftungBeschreibung
Pin 2CAN−LOW
Pin 3CAN−GND
Pin 7CAN−HIGH
9400SSP000X1
24−V−Versorgung
Klemme X2BeschriftungBeschreibung
9400SSP000X2
(Gehäuse)CAN−Shield
GEGND Externe Versorgung
24E24 V Externe Versorgung durch ein sicher getrenntes Netzteil (SELV/
Schirmauflage: Schirm mit EMV−Klemmbügel fixieren.
LeiterquerschnittAnzugsmoment
24 ... 12Federkraftklemme
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Grundgerät verdrahten6
Digitalausgänge
Klemme X4BeschriftungBeschreibung
GOGND Digital out
24O24−V−Digital out
DO1Digitalausgang 1
DO2Digitalausgang 2
DO3Digitalausgang 3
9400SSP000X4
Klemmendaten
flexibel
mit Aderendhülse
Digitaleingänge
DO4Digitalausgang 4
LeiterquerschnittAnzugsmoment
[mm2][AWG][Nm][lb−in]
0,2 ... 2,5
24 ... 12Federkraftklemme
Klemme X5BeschriftungBeschreibung
GIGND Digital In
RFRReglerfreigabe
DI1Digitaleingang 1
DI2Digitaleingang 2
DI3Digitaleingang 3
DI4Digitaleingang 4
DI5Digitaleingang 5
DI6Digitaleingang 6
DI7Digitaleingang 7
9400SSP000X5
Klemmendaten
flexibel
mit Aderendhülse
DI8Digitaleingang 8
LeiterquerschnittAnzugsmoment
[mm2][AWG][Nm][lb−in]
0,2 ... 2,5
24 ... 12Federkraftklemme
22
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Diagnose/Keypad
Klemme X6BeschriftungBeschreibung
interne Schnittstelle, RJ69−Buchse, für Keypad oder Diagnoseadapter
9400SSP000X6
Resolver
Klemme X7BeschriftungBeschreibung
1+REF
2−REF
9400SSP000X7
3V
4+COS
5−COS
6+SIN
7−SIN
8+KTY
9−KTY
CC
Grundgerät verdrahten6
Systemanschluss Synchronisation
Klemme X8BeschriftungBeschreibung
1
Ausschließlich zur zwingenden Verwendung mit dem Netzfilter
E94AZMR0xx4xDB, X324
9400SSP000X8
...
15
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Page 24
7
Gerätemodule verdrahten
Kommunikationsmodule
7Gerätemodule verdrahten
Abhängig von der Geräteausführung oder der Applikation ist das Gerät mit Gerätemodulen bestückt. Die möglichen Module sind hier kurz beschrieben. Umfassende Informationen enthält die zugeordnete Dokumentation.
7.1Kommunikationsmodule
Diese Module in Schacht þ MXI1 oder þ MXI2 o MMI o MSI verwenden.
Ethernet
24
Abb. 7−1Kommunikationsmodul E94AYCEN (Ethernet)
Anschlüsse
Pos.Beschreibung
X215Ethernet−Anschluss
Ausführung: RJ45−Buchse nach IEC 60603−7
X216Ethernet−Anschluss
Ausführung: RJ45−Buchse nach IEC 60603−7
l
E94YCEN001A
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Gerätemodule verdrahten
Kommunikationsmodule
Anzeigen
Pos.FarbeZustandBeschreibung
MSgrünanDas Kommunikationsmodul ist mit Spannung versorgt.
DErotanDas Kommunikationsmodul wird vom Grundgerät nicht
akzeptiert (siehe Hinweise in der Anleitung zum Grundgerät).
Signalisierung am Anschluss X215/X216:
−gelban / blinktDaten werden über Ethernet ausgetauscht.
−grünanEthernet−Verbindung ist vorhanden.
7
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25
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7
Gerätemodule verdrahten
Kommunikationsmodule
CANopen
Abb. 7−2Kommunikationsmodul E94AYCCA (CANopen)
Anschlüsse
Pos.Beschreibung
X220Anschluss für CAN
Ausführung: Sub−D−Stiftleiste, 9−polig
X220BeschriftungBeschreibung
Pin 2CAN−LOW
Pin 3CAN−GND
Pin 7CAN−HIGH
9400SSP000X1
(Gehäuse)CAN−Shield
E94YCCA001B
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DIP−Schalter
Pos.Beschreibung
0Adressierung des Teilnehmers
O
N
A
643216 8
cdba
421
Gerätemodule verdrahten
Kommunikationsmodule
7
Baud
Abb. 7−3Anordnung und Beschriftung der DIP−Schalter
CAN Address
9400CAN003
Bei den frontseitig angeordneten DIP−Schaltern können
ƒ Knotenadresse (Beschriftung "1" ... "64") und
ƒ Übertragungsrate (Beschriftung "a" ... "d")
eingestellt werden.
)Hinweis!
Wenn beim beim Einschalten des Grundgerätes alle Adressschalter die
Stellung "OFF" einnehmen, erfolgt die Übernahme aus den Konfigurationen
der Codestellen C00350 (Knotenadresse) und C00351 (Übertragungsrate).
Schalten Sie die Spannungsversorgung des Grundgerätes aus und
anschließend wieder ein, um geänderte Einstellungen zu aktivieren.
Einstellen der Knotenadresse
Die Knotenadresse des Antriebs errechnet sich aus der Summe aller in Stellung "ON" positionierten Adressschalter.
Abb. 7−5Speichermodul mit DIP−Schalter (ab Bestellbezeichnung E94AYM22)
SSP94M1001
30
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Gerätemodule verdrahten
7
Speichermodule
O
N
A
643216 8
cdba
421
Baud
Abb. 7−6Anordnung und Beschriftung der DIP−Schalter
CAN Address
9400CAN003
Bei den frontseitig angeordneten DIP−Schaltern können
ƒ Knotenadresse (Beschriftung "1" ... "64") und
ƒ Übertragungsrate (Beschriftung "a" ... "d")
eingestellt werden.
)Hinweis!
Wenn beim beim Einschalten des Grundgerätes alle Adressschalter die
Stellung "OFF" einnehmen, erfolgt die Übernahme aus den Konfigurationen
der Codestellen C00350 (Knotenadresse) und C00351 (Übertragungsrate).
Schalten Sie die Spannungsversorgung des Grundgerätes aus und
anschließend wieder ein, um geänderte Einstellungen zu aktivieren.
Einstellen der Knotenadresse
Die Knotenadresse des Antriebs errechnet sich aus der Summe aller in Stellung "ON" positionierten Adressschalter.
Mit dem Versorgungs− und Rückspeisemodul sind keine Sicherheitsfunktionen verfügbar.
Das Modul SM0 im Schacht MSI ist jedoch für den Betrieb des Versorgungs− und Rückspeisemoduls zwingend erforderlich.
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l
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Erstinbetriebnahme an Netzspannung 400 V
8Abschließende Arbeiten
8.1Erstinbetriebnahme an Netzspannung 400 V
Nachdem die Installation entsprechend dieser Anleitung durchgeführt wurde kann das
Versorgungs− und Rückspeisemodul an einer Netzspannung von 400 V betrieben werden.
Dabei wird der Rückspeisebetrieb über den Digitaleingang RFR aktiviert.
So gehen Sie vor:
1. 24−V−Versorgungsspannungen einschalten:
– für den Netzfilter
– für das Versorgungs− und Rückspeisemodul (optional)
2. Netzspannung 400 V einschalten.
3. Rückspeisebetrieb über den Digitaleingang RFR aktivieren/deaktivieren.
Abschließende Arbeiten
8
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Page 34
8
Abschließende Arbeiten
Erstinbetriebnahme an Netzspannung 230 V oder 500 V
8.2Erstinbetriebnahme an Netzspannung 230 V oder 500 V
Für den Betrieb an einer Netzspanung von 230 V oder 500 V muss zunächst die
Netzspannung im Versorgungs− und Rückspeisemodul eingestellt werden. Die Einstellung
erfolgt in C00173 und kann mit einem Keypad oder mit der Lenze PC−Software »Engineer«
vorgenommen werden.
Für die Inbetriebnahme benötigen Sie:
ƒ Ein Keypad EZAEBKx00x
oder
ƒ Einen Computer mit Windows®−Betriebssystem (XP oder 2000)
ƒ Die Lenze PC−Software »Engineer«
ƒ Eine Verbindung mit dem Versorgungs− und Rückspeisemodul über eine
Schnittstelle, z. B.
– Diagnoseschnittstelle X6 mit USB−Diagnoseadapter
– Systembus CAN
– Kommunikationsmodule in den Erweiterungssteckplätzen M1/M2
ƒ Das Softwarehandbuch für die verwendete Technologieapplikation
ƒ Das Kommunikationshandbuch (KHB) zum Netzwerk der
Automatisierungsplattform
ƒ 24−V−Versorgungsspannungen einschalten:
– für den Netzfilter
– für das Versorgungs− und Rückspeisemodul
Nachdem die Einstellung entsprechend der vorhandenen Netzspannung eingestellt
wurde:
1. Netzspannung einschalten.
2. Rückspeisebetrieb über den Digitaleingang RFR aktivieren/deaktivieren.
8.3Weitere Einstellungen
Folgen Sie den Anleitungen der Software und/oder lesen Sie die Dokumentation zur
Parametrierung des Versorgungs− und Rückspeisemoduls.
34
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Abschließende Arbeiten
Weitere Einstellungen
8
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Page 36
Overview
Standard device 0Design
Pos.DescriptionVR module
MXI1Expansion slot 1, e.g. for communicationþ
MXI2Expansion slot 2, e.g. for communicationþ
MMIStorage module slotþ
MSIReservedo
X1System bus (CAN), under the coverþ
X224 V supply and statebusþ
X3Analog inputs and analog outputs2/2
X4Digital outputs4
X5Digital inputs8
X6Diagnosticsþ
X7Reserved (resolver)o
X8Control signals for mains filter (encoder)þ
2Lower coverþ
3Retractable nameplateþ
4Upper coverþ
:Prominent warning label close to the device!þ
The LED display enables fast indication of several operating states.
LEDLabellingColourDescription
CAN−RUNgreenCAN bus o.k.
CAN−ERRredCAN bus error
DRIVE READYgreenStandard device is ready for operation
DRIVE ERRORredError in the standard device or due to the application
24 Vgreen24−V supply voltage o.k.
Documentation and software updates for further Lenze products can be found
on the Internet in the "Services & Downloads" area under
http://www.Lenze.com
1.3Target group
This documentation is intended for qualified personnel according to IEC 364.
Qualified, skilled personnel are persons who have the qualifications necessary for the work
activities to be undertaken during the assembly, installation, comissioning, and operation
of the product.
1.4Conventions used
This documentation uses the following conventions to distinguish between different
types of information:
Spelling of numbers
Decimal separatorPointIn general, the decimal point is used.
Warnings
UL warnings
UR warnings
Icons
Page reference^Reference to another page with additional
J
O
For instance: 1234.56
Are only given in English.
information
For instance: ^ 16 = see page 16
38
l
EDK94ARN24 DE/EN/FR/ES/IT 2.1
Page 39
About this documentation
Notes used
1
1.5Notes used
The following pictographs and signal words are used in this documentation to indicate
dangers and important information:
Safety instructions
Structure of safety instructions:
}Danger!
(characterises the type and severity of danger)
Note
(describes the danger and gives information about how to prevent dangerous
situations)
Pictograph and signal wordMeaning
{Danger!
}Danger!
(Stop!
Danger of personal injury through dangerous electrical voltage.
Reference to an imminent danger that may result in death or
serious personal injury if the corresponding measures are not
taken.
Danger of personal injury through a general source of danger.
Reference to an imminent danger that may result in death or
serious personal injury if the corresponding measures are not
taken.
Danger of property damage.
Reference to a possible danger that may result in property
damage if the corresponding measures are not taken.
Application notes
Pictograph and signal wordMeaning
)Note!
ITip!
,
Special safety instructions and application notes for UL and UR
Pictograph and signal wordMeaning
JWarnings!
OWarnings!
Important note to ensure troublefree operation
Useful tip for simple handling
Reference to another documentation
Safety or application note for the operation of a UL−approved
device in UL−approved systems.
Possibly the drive system is not operated in compliance with UL
if the corresponding measures are not taken.
Safety or application note for the operation of a UR−approved
device in UL−approved systems.
Possibly the drive system is not operated in compliance with UL
if the corresponding measures are not taken.
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l
39
Page 40
2
Safety instructions
General safety and application notes for Lenze power supply modules
2Safety instructions
2.1General safety and application notes for Lenze power supply modules
(According to: Low−Voltage Directive 2006/95/EC)
General
Lenze power supply modules can include live and rotating parts ˘ depending on their type
of protection ˘ during operation. Surfaces can be hot.
Non−authorised removal of the required cover, inappropriate use, incorrect installation or
operation, create the risk of severe injury to persons or damage to material assets.
More information can be obtained from the documentation.
All operations concerning transport, installation, and commissioning as well as
maintenance must be carried out by qualified, skilled personnel (IEC 364/CENELEC HD 384
or DIN VDE 0100 and IEC report 664 or DIN VDE 0110 and national regulations for the
prevention of accidents must be observed).
According to this basic safety information qualified, skilled personnel are persons who are
familiar with the assembly, installation, commissioning, and operation of the product and
who have the qualifications necessary for their occupation.
Application as directed
Power supply modules are components which are designed for installation in electrical
systems or machinery. They are not to be used as domestic appliances, but only for
industrial purposes according to EN 61000−3−2. The documentation contains information
about compliance with the limit values according to EN 61000−3−2.
When installing the power supply modules into machines, commissioning (i.e. starting of
operation as directed) is prohibited until it is proven that the machine corresponds to the
regulations of the EC Directive 98/37/EC (Machinery Directive); EN 60204 must be
observed.
Commissioning (i.e. starting of operation as directed) is only allowed when there is
compliance with the EMC Directive (2004/108/EC).
The power supply modules meet the requirements of the Low−Voltage Directive
2006/95/EC. The harmonised standards of the EN 61800−5−1 series apply to the power
supply modules.
The technical data and information on connection conditions can be obtained from the
nameplate and the documentation. They must be strictly observed.
40
Warning: The power supply modules are products which are intended for use in an
industrial environment according to EN 61800−3. Operation on public mains supplies
requires additional measures to be taken for limiting the expected radio interference.
Transport and storage
Please observe the notes on transport, storage and appropriate handling.
Observe the climatic conditions according to the technical data.
l
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Page 41
Safety instructions
General safety and application notes for Lenze power supply modules
Installation
The power supply modules must be installed and cooled according to the instructions
given in the corresponding documentation.
Ensure proper handling and avoid mechanical stress. Do not bend any components and do
not change any insulation distances during transport or handling. Do not touch any
electronic components and contacts.
Power supply modules contain electrostatically sensitive components, which can easily be
damaged by inappropriate handling. Do not damage or destroy any electrical components
since this might endanger your health!
Electrical connection
When working on live power supply modules, the valid national regulations for the
prevention of accidents (e.g. VBG 4) must be observed.
The electrical installation must be carried out according to the appropriate regulations
(e.g. cable cross−sections, fuses, PE connection). Additional information can be obtained
from the documentation.
2
Notes about installation according to EMC regulations (shielding, earthing, filters and
cable routing) are included in the documentation. These notes also apply to CE−marked
power supply modules. The compliance with limit values required by the EMC legislation
is the responsibility of the manufacturer of the machine or system.
Operation
If necessary, systems including power supply modules must be equipped with additional
monitoring and protection devices according to the valid safety regulations (e.g. law on
technical equipment, regulations for the prevention of accidents). The power supply
modules can be adapted to your application. Please observe the corresponding
information given in the documentation.
After a power supply module has been disconnected from the voltage supply, all live
components and power connections must not be touched immediately because capacitors
can still be charged. Please observe the corresponding stickers on the power supply
module.
All protection covers and doors must be shut during operation.
Note for UL approved systems with integrated power supply modules: UL warnings are
notes that only apply to UL systems. The documentation contains special UL notes.
Maintenance and servicing
The power supply modules do not require any maintenance if the prescribed conditions of
operation are observed.
If the ambient air is polluted, the cooling surfaces of the power supply module may become
dirty or the air vents of the power supply module may be obstructed. Therefore, clean the
cooling surfaces and air vents periodically under these operating conditions. Do not use
sharp or pointed tools for this purpose!
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l
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Page 42
2
2.2Residual hazards
Safety instructions
Residual hazards
Disposal
Recycle metal and plastic materials. Ensure professional disposal of assembled PCBs.
The product−specific safety and application notes given in these instructions must be
observed!
Protection of persons
ƒ Before working on the power supply module, check that all power terminals are
deenergised
– because the power terminals L1, L2, L3, +UG, −UG, Rb1, Rb2, X109 and X110 carry
hazardous voltages for at least 3 minutes after mains disconnection.
– because the power terminals carry hazardous voltages even when only the mains
voltage is applied.
Device protection
ƒ Connect/disconnect all pluggable terminals only in deenergised condition!
ƒ Detach the power supply modules from their installation backplanes only in
deenergised condition!
ƒ The unit only functions properly when the 24 V supply is switched on!
42
l
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Page 43
Safety instructions
Safety instructions for the installation according to UL oder UR
2
2.3Safety instructions for the installation according to UL oder U
JWarnings!
ƒ Branch circuit protection:
Suitable for use on a circuit capable of delivering not more than 10000 rms
symmetrical amperes, 500 V max.
ƒ Voltage of the fuses must at least be suitable with the input voltage of the
drive. Branch circuit short circuit protection with fuses in accordance to
UL248.
ƒ Maximum surrounding air temperature: 55 °C.
ƒ Use 60 °C copper wire only for power circuits.
ƒ Use 75 °C copper wire only for 24 V DC control circuits of filter, except for
With E94AZMR0xx4SDB mains filter: 6 x 10 m, C2
With E94AZMR0xx4LDB mains filter: 10 x 50 m, C2
Radiation: category C3
4 kV with contact discharge to housing
The measures described for IT
systems must be observed
and carried out in all systems
(TN, TT and IT) and for all
interconnected modules!
Protection of persons and device protection
Enclosure
Insulation resistanceEN 61800−5−1Overvoltage category III
Isolation of control circuits EN 61800−5−1Safe mains isolation through double/reinforced insulation.
Short−circuit strengthEN 61800−5−1DC−bus connection: not short−circuit−proof
Discharge currentEN 61800−5−1> 3.5 mAObserve regulations and
Cyclic mains switchingCyclic mains switching of five times in five minutes is fully
EN 60529IP 20
NEMA 250Protection against contact to
type 1
Derating at and above 2000 m AMSL: overvoltage category II
Brake resistor connection: full
Control connections: full
permissible.
Not in the wire range of
the terminals on the
motor side
safety instructions!
44
l
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Page 45
Technical data
General data and operating conditions
Mounting conditions
Mounting place
Mounting positionVertical
Mounting clearances
Above/below
To the sides
Supply conditions for the regenerative power supply module
AC mains operation
DC−bus operation Direct connection of the axis modules via terminals or
The details are recommendations. Other designs/laying systems are possible (e.g. according to VDE 0298−4). The
cable cross−sections apply under the following conditions: the use of PVC−insulated copper cables, conductor
temperature < 70°C, ambient temperature < 45°C, no bundling of cables or cores, three loaded cores.
2)
UL approved cables only, fuses and fuse holders must be used.
UL fuse: voltage 500 ... 600 V
3)
Universal−current sensitive earth−leakage circuit breaker
If several devices or cable lengths > 50 m are used, the circuit breaker may respond, depending on the cable type and
switching frequency.
Circuit breaker
Fuse of gG/gL utilisation category or semiconductor fuses of gRL utilisation category
Fuse
Observe national and regional regulations
C32
−
−
80
Regenerative power supply module
Standard deviceInstallation
backplane
E94ARNE0134
E94AZPP0364GG3
E94ARNE0244
1)
B2CF
6−
10
16−
25
Device size
Installation according
3010−
606−
to UL
2)
3)
FI
48
l
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Page 49
Technical data
Mechanical data
3
3.4Mechanical data
Standard device with installation backplane
Regenerative power supply modulea
Standard deviceInstallation backplane[mm][kg]
E94ARNE0134
E94ARNE0244
E94AZPP03641208.1
SSP94GGmSo000
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l
49
Page 50
Mounting and wiring the installation backplane4
4Mounting and wiring the installation backplane
)Note!
The devices must be installed in housings (e.g. control cabinets) to meet
applicable regulations.
Mounting and wiring of the installation backplane is described in the Mounting Instructions for the
installation backplane.
50
l
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Mounting the standard device5
5Mounting the standard device
How to proceed:
1. Insert the device into the installation backplane without twisting it until resistance
is felt.
2. Press the device into the installation backplane until it audibly snaps into place. The
locking clip moves downwards and back into the locking position.
3. The end position is reached when the locking clip can be pressed against the device.
Now the device is locked.
Fig. 5−1Installation of the device
Proceed as follows to remove the device:
1. Disconnect already wired connectors at the device.
2. Push the locking clip downwards to release the device and disengage it from the
contacts.
3. Pull the device completely out of the installation backplane and remove it. The
locking clip moves back into the locking position.
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l
SSP94GG102
51
Page 52
Wiring of the standard device6
6Wiring of the standard device
{Danger!
Dangerous electrical voltage
All power terminals remain live for up to three minutes after mains
disconnection.
Possible consequences:
ƒ Death or severe injuries when touching the power terminals.
Protective measures:
ƒ Switch off the power supply and wait for at least three minutes before
working on the power terminals.
ƒ Make sure that all power terminals are deenergised.
(Stop!
The device contains components that can be destroyed by electrostatic
discharge!
Before working on the device, the personnel must ensure that they are free of
electrostatic charge by using appropriate measures.
Design of the cables
ƒ The cables used must comply with the approvals required for the location (e.g. UL).
ƒ The effectiveness of a shielded cable is reached by:
– Providing a good shield connection through large−surface shield contact.
– Using only braided shields with low shield resistance made of tin−plated or
nickel−plated copper braid.
– Using braided shields with an overlap rate > 70 % and an overlap angle of 90 °.
– Keeping unshielded cable ends as short as possible.
Use system cables or shielded cables for these connections:
ƒ Analog signals (inputs and outputs)
ƒ CAN system bus
ƒ Resolver
ƒ System connection for synchronisation
52
The following connections need not be shielded:
ƒ 24 V supply
ƒ Digital signals (inputs and outputs)
l
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Page 53
Wiring of the standard device6
ITip!
Parameter setting and configuration can be carried out using the
L−force »Engineer«. For this purpose the Online Help and the Software Manual
for the standard device will guide you.
System bus CAN on board
Terminal X1LabellingDescription
Pin 2CAN−LOW
Pin 3CAN−GND
Pin 7CAN−HIGH
9400SSP000X1
24 V supply
Terminal X2LabellingDescription
9400SSP000X2
(Housing)CAN−Shield
GEGND external supply
24E24 V external supply via a safely separated power supply unit
Internal interface, RJ69 socket, for keypad or diagnostic adapter
9400SSP000X6
Resolver
Terminal X7LabellingDescription
1+REF
2−REF
9400SSP000X7
3V
4+COS
5−COS
6+SIN
7−SIN
8+KTY
9−KTY
CC
System connection for synchronisation
X8terminalLabellingDescription
1
Must only be used in conjunctionwith the E94AZMR0xx4xDB mains
filter, X324
9400SSP000X8
...
15
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l
55
Page 56
7
Wiring the device modules
Communication modules
7Wiring the device modules
The equipment of the device with modules depends on the device variant or on the
application. A short description of the different device modules follows. More detailed
information is given in the corresponding documentation.
7.1Communication modules
Use these modules in slot þ MXI1 or þMXI2 oMMI oMSI.
Ethernet
56
Fig. 7−1E94AYCEN communication module (Ethernet)
Connections
Pos.Description
X215Ethernet connection
Design: RJ45 socket to IEC 60603−7
X216Ethernet connection
Design: RJ45 socket to IEC 60603−7
l
E94YCEN001A
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Page 57
Wiring the device modules
Communication modules
Displays
Pos.ColourStateDescription
MSGreenOnThe communication module is supplied with voltage.
DERedOnThe communication module is not accepted by the basic
device (see notes given in the documentation for the
basic device).
Signals at connection X215/X216:
−YellowOn / blinkingData is being exchanged via Ethernet.
−GreenOnEthernet connection is available.
7
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l
57
Page 58
7
Wiring the device modules
Communication modules
CANopen
Fig. 7−2E94AYCCA communication module (CANopen)
Connections
Pos.Description
X220Connection for CAN
Design: Sub−D plug connector, 9−pin
X220LabellingDescription
Pin 2CAN−LOW
Pin 3CAN−GND
Pin 7CAN−HIGH
9400SSP000X1
(Housing)CAN shield
E94YCCA001B
58
l
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Page 59
DIP switch
Pos.Description
0Addressing of the bus node
O
N
A
643216 8
cdba
421
Wiring the device modules
Communication modules
7
Baud
Fig. 7−3Arrangement and labelling of the DIP switches
CAN Address
9400CAN003
For the DIP switches that are placed at the front
ƒ the node address (labelling "1" ... "64") and
ƒ baud rate (labelling "a" ... "d")
can be set.
)Note!
If all address switches adopt the "OFF" position when the basic device is
switched on, the configurations of codes C00350 (nodes address) and C00351
(baud rate) apply.
Switch the voltage supply of the basic device off and then on again to activate
altered settings.
Setting the node address
The node address of the drive is calculated from the sum of all address switches in the "ON"
position.
MERedOnAn error has occurred on the communication module.
BSGreenBlinkingCommunication via the communication module has been established.
BERedOnBus monitoring has been triggered.
DERedOnThe communication module is not accepted by the standard device (see
BlinkingCommunication module is supplied with voltage, but has no connection
OnCommunication module is supplied with voltage and connected to the
Description
to the standard device (standard device is switched off, initialising or not
present).
standard device.
The PROFIBUS is active.
notes given in the instructions for the standard device)
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61
Page 62
7
Wiring the device modules
Memory modules
7.2Memory modules
Use these modules in slot o MXI1 oMXI2 þMMI oMSI.
MM220
Equipment MM220:
ƒ 1 MB flash memory
ƒ System bus address switch (CAN)
Fig. 7−5Memory module with DIP switch (as of order designation E94AYM22)
SSP94M1001
62
l
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Page 63
Wiring the device modules
7
Memory modules
O
N
A
643216 8
cdba
421
Baud
Fig. 7−6Arrangement and labelling of the DIP switches
CAN Address
9400CAN003
For the DIP switches that are placed at the front
ƒ the node address (labelling "1" ... "64") and
ƒ baud rate (labelling "a" ... "d")
can be set.
)Note!
If all address switches adopt the "OFF" position when the basic device is
switched on, the configurations of codes C00350 (nodes address) and C00351
(baud rate) apply.
Switch the voltage supply of the basic device off and then on again to activate
altered settings.
Setting the node address
The node address of the drive is calculated from the sum of all address switches in the "ON"
position.
If the regenerative power supply module is used, safety functions are not available.
However, the SM0 module in the MSI slot is mandatory for the operation of the
regenerative power supply module.
64
l
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Page 65
Initial commissioning at a mains voltage of 400 V
8Final works
8.1Initial commissioning at a mains voltage of 400 V
The regenerative power supply module can be operated at a mains voltage of 400 V after
it has been installed according to these mounting instructions.
For this purpose, regenerative feedback is activated via the digital RFR input.
How to proceed:
1. Switch−on the mains voltage of 24 V.
– for the mains filter
– for the regenerative power supply module (optional)
2. Switch−on the mains voltage of 400 V.
3. Activate/deactivate regenerative feedback via the digital RFR input.
8.2Initial commissioning at a mains voltage of 230 or 500 V
Final works
8
At first, the mains voltage must be set in the regenerative power supply module for the
operation at a mains voltage of 230 or 500 V. The setting will be done in C00173 and can
be carried out using a keypad or the Lenze Engineer PC software.
Required for the commissiong:
ƒ A EZAEBKx00xkeypad
or
ƒ A computer with a Windows® operating system (XP or 2000)
ƒ The Lenze Engineer PC software
ƒ A connection to the regenerative power supply module via an interface, e.g.
– X6 diagnostic interface with USB diagnostic adapter
– CAN system bus
– Communication modules in the M1/M2 expansion slots
ƒ The software manual for the technology application used
ƒ The communication manual for the network of the automation platform
ƒ Switch−on the mains voltage of 24 V.
– for the mains filter
– for the regenerative power supply module
After the setting has been carried out according to the existing mains voltage:
1. Switch−on the mains voltage.
2. Activate/deactivate regenerative feedback via the digital RFR input.
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Page 66
8
8.3Further settings
Final works
Further settings
Follow the instructions of the software and/or read the documentation on the
parameterisation of the regenerative power supply module.
66
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Page 67
Final works
Further settings
8
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67
Page 68
Présentation
Appareil de base 0Version
Pos.DescriptionModule VRl
MXI1Emplacement d’extension 1, par ex. de communicationþ
MXI2Emplacement d’extension 2, par ex. de communicationþ
MMIEmplacement de modules de mémoireþ
MSIRéservéo
X1Bus Système (CAN), sous le cacheþ
X2Alimentation 24 V et bus d’étatþ
X3Entrées analogiques et sorties analogiques2/2
X4Sorties numériques4
X5Entrées numériques8
X6Diagnosticþ
X7Réservé (résolveur)o
X8Signaux de commande filtre réseau (codeur)þ
2Couvercle inférieurþ
3Plaque signalétique étirableþ
4Couvercle supérieurþ
:Autocollants de consignes préventives : les appliquer bien en évidence près de
l’appareil !
Le panneau d’affichage à LED permet d’identifier rapidement les différents états de fonctionnement.
þ
LEDInscriptionCouleurDescription
CAN−RUNLED verteBus Système CAN OK
CAN−ERRLED rougeDéfaut Bus Système CAN
DRIVE READYLED verteL’appareil de base est prêt à fonctionner.
DRIVE ERRORLED rougeDéfaut de l’appareil de base ou défaut dû à l’application
24 VLED verteAlimentation 24 V OK
SSP94LED01
Pos.SymboleDescription
5
Socle de montage1Version
Pos.DescriptionModule VRl
x111Alimentation réseau via filtre réseau / tension du bus CCþ
X112Alimentation et renvoi sur le réseau via filtre réseau / résistance de freinage externeþ
X109Barre de courant du bus CC +
X110Barre de courant du bus CC −
6Collier de blindage CEMþ
USERLED jauneMessage paramétré par l’utilisateur
{
}
'
Temps de décharge prolongé : Toutes les bornes de puissance sont sous
tension jusqu’à 3 minutes après la coupure réseau !
Courant de fuite important : Prévoir une installation fixe et un raccordement
PE selon EN 61800−5−1 !
Composants sensibles aux décharges électrostatiques : Toute personne
effectuant des travaux sur l’appareil doit au préalable se libérer des charges
électrostatiques !
Les mises à jour de logiciels et les documentations relatives aux produits Lenze
sont disponibles dans la zone "Téléchargements" du site Internet :
http://www.Lenze.com
1.3Groupe cible
Cette documentation s’adresse à un personnel qualifié et habilité conformément à la
norme CEI 364.
Par "personnel qualifié et habilité", on entend des personnes compétentes en matière
d’installation, de montage, de mise en service et de fonctionnement du produit et
possédant les qualifications correspondant à leurs activités.
70
l
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Page 71
1.4Conventions utilisées
Pour faire la distinction entre différents types d’informations, ce document utilise les
conventions suivantes :
Représentation des chiffres
Séparateur décimal
Consignes préventives
Consignes préventives UL
Consignes préventives UR
Symboles
Renvoi^Renvoi à une autre page contenant des
Présentation du document
Conventions utilisées
PointLe point décimal est généralement utilisé.
Exemple : 1234.56
J
O
Uniquement en anglais
informations complémentaires
Par exemple : ^ 16 = voir page 16
1
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l
71
Page 72
1
Présentation du document
Consignes utilisées
1.5Consignes utilisées
Pour indiquer des risques et des informations importantes, la présente documentation
utilise les mots et symboles suivants :
Consignes de sécurité
Présentation des consignes de sécurité
}Danger !
(Le pictogramme indique le type de risque.)
Explication
(L’explication décrit le risque et les moyens de l’éviter.)
Pictogramme et mot associéExplication
{Danger !
}Danger !
(Stop !
Situation dangereuse pour les personnes en raison d’une
tension électrique élevée
Indication d’un danger imminent qui peut avoir pour
conséquences des blessures mortelles ou très graves en cas de
non−respect des consignes de sécurité correspondantes
Situation dangereuse pour les personnes en raison d’un danger
d’ordre général
Indication d’un danger imminent qui peut avoir pour
conséquences des blessures mortelles ou très graves en cas de
non−respect des consignes de sécurité correspondantes
Risques de dégâts matériels
Indication d’un risque potentiel qui peut avoir pour
conséquences des dégâts matériels en cas de non−respect des
consignes de sécurité correspondantes
Consignes d’utilisation
Pictogramme et mot associéExplication
)Remarque
Remarque importante pour assurer un fonctionnement correct
importante !
IConseil !
,
Conseil utile pour faciliter la mise en oeuvre
Référence à une autre documentation
72
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Page 73
Présentation du document
Consignes utilisées
Consignes de sécurité et d’utilisation spécifiques selon UL et UR
Pictogramme et mot associéSignification
Consigne de sécurité ou d’utilisation pour le fonctionnement
d’un appareil homologué UL dans des installations
JWarnings !
OWarnings !
homologuées UL
Le système d’entraînement risque de ne pas être utilisé selon les
directives UL si des mesures correspondantes ne sont pas
prévues.
Consigne de sécurité ou d’utilisation pour le fonctionnement
d’un appareil homologué UR dans des installations
homologuées UL
Le système d’entraînement risque de ne pas être utilisé selon les
directives UL si des mesures correspondantes ne sont pas
prévues.
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2
Consignes de sécurité
Instructions générales de sécurité et d’utilisation
2Consignes de sécurité
2.1Instructions générales de sécurité et d’utilisation
(conformes à la directive Basse Tension 2006/95/CE)
Généralités
Selon leur indice de protection, les modules d’alimentation Lenze peuvent comporter,
pendant leur fonctionnement, des parties accessibles sous tension, éventuellement en
mouvement ou en rotation. Les surfaces peuvent aussi être brûlantes.
La suppression non autorisée des protections prescrites, un usage non conforme à la
fonction, une installation défectueuse ou une manoeuvre erronée peuvent entraîner des
dommages corporels et matériels graves.
Pour plus d’informations, lire la documentation.
Tous travaux relatifs au transport, à l’installation, à la mise en service et à la maintenance
doivent être exécutés par du personnel qualifié et habilité (respecter les normes CEI 364,
CENELEC HD 384 ou DIN VDE 0100 et le rapport CEI 664 ou DIN VDE 0110, ainsi que les
prescriptions nationales pour la prévention d’accidents).
Au sens des présentes instructions générales de sécurité, on entend par "personnel
qualifié" des personnes compétentes en matière d’installation, de montage, de mise en
service et de fonctionnement du produit et possédant les qualifications correspondant à
leurs activités.
Usage conforme à la fonction
Les modules d’alimentation sont des composants destinés à être incorporés dans des
installations ou des machines électriques. Il ne s’agit pas d’équipements domestiques,
mais d’éléments à usage exclusivement industriel et professionnel au sens de la norme
EN 61000−3−2. Cette documentation contient des indications au sujet du respect des
valeurs limites selon EN 61000−3−2.
Lorsque les modules d’alimentation sont incorporés dans une machine, leur mise en
service est interdite (c.−à−d. usage conforme à leur fonction) tant que la conformité de la
machine aux dispositions de la directive CE 98/37/CE (directive Machines) n’a pas été
établie (respecter la norme EN 60204).
La mise en service (c.−à−d. usage conforme à leur fonction) n’est autorisée que si les
dispositions de la directive sur la compatibilité électromagnétique (2004/108/CE) sont
respectées.
Les modules d’alimentation répondent aux exigences de la directive Basse Tension
2006/95/CE. La norme harmonisée EN 61800−5−1 est appliquée aux modules
d’alimentation.
74
Les spécifications techniques et indications relatives aux conditions de raccordement
figurant sur la plaque signalétique et la documentation doivent impérativement être
respectées !
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Consignes de sécurité
Instructions générales de sécurité et d’utilisation
Attention ! Selon la norme EN 61800−3, les modules d’alimentation sont des produits
adaptés pour le fonctionnement en environnement industriel. Pour le fonctionnement en
réseaux publics, il faut prévoir des mesures supplémentaires afin de limiter de possibles
perturbations.
Transport, stockage
Les indications relatives au transport, au stockage et au maniement approprié doivent être
respectées.
Respecter les conditions climatiques selon les spécifications techniques.
Installation
L’installation et le refroidissement des modules d’alimentation doivent répondre aux
prescriptions de la documentation fournie avec le produit.
Manipuler avec précaution et éviter toute contrainte mécanique. Lors du transport et de
la manutention, veiller à ne pas déformer les composants ou modifier les distances
d’isolement. Ne pas toucher les composants électroniques et les contacts électriques.
2
Les modules d’alimentation comportent des pièces sensibles aux contraintes
électrostatiques, qu’un maniement inapproprié est susceptible d’endommager. Ne pas
endommager ou détruire de composants électriques : c’est dangereux pour la santé !
Raccordement électrique
Lorsque des travaux sont réalisés sur des modules d’alimentation sous tension, respecter
les prescriptions nationales en vigueur pour la prévention des accidents (VBG 4 par
exemple).
L’installation électrique doit être exécutée en conformité avec les prescriptions fournies
(sections de câble, fusibles, raccordement du conducteur de protection, etc.). Des
informations plus détaillées figurent dans la documentation.
Les indications concernant une installation conforme aux exigences de compatibilité
électromagnétique (blindage, mise à la terre, disposition des filtres et pose des câbles)
figurent dans la documentation accompagnant les modules d’alimentation. Ces
indications doivent également être respectées pour les modules d’alimentation avec
marquage CE. Le respect des valeurs limites imposées par la législation sur la CEM relève
de la responsabilité du constructeur de la machine ou de l’installation.
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Page 76
2
Consignes de sécurité
Instructions générales de sécurité et d’utilisation
Fonctionnement
Les installations dans lesquelles sont incorporés des modules d’alimentation doivent être
équipées de dispositifs de protection et de surveillance supplémentaires prévus par les
prescriptions de sécurité appropriées en vigueur, telles que la loi sur le matériel technique,
les prescriptions pour la prévention d’accidents, etc. Il est possible qu’il faille adapter les
modules d’alimentation à votre application. Respecter les indications à ce sujet figurant
dans la documentation.
Après coupure de l’alimentation du module d’alimentation, ne pas toucher
immédiatement aux éléments conducteurs et aux borniers de puissance précédemment
sous tension, car les condensateurs peuvent éventuellement encore être chargés. A ce
sujet, tenir compte des indications figurant sur les modules d’alimentation.
Pendant le fonctionnement, les capots de protection et portes doivent rester fermés.
Remarques concernant les installations homologuées UL fonctionnant avec modules
d’alimentation : Les "UL warnings" s’appliquent exclusivement aux installations
homologuées UL. Cette documentation comprend des indications spécifiques à ces
installations.
Entretien et maintenance
Les modules d’alimentation ne nécessitent aucun entretien à condition de respecter les
conditions d’utilisation prescrites.
Lorsque l’air ambiant contient des impuretés, les surfaces de refroidissement du module
d’alimentation peuvent être encrassées ou les grilles d’aération bouchées. Il convient alors
de procéder à un nettoyage régulier des surfaces de refroidissement et des grilles
d’aération. Ne pas utiliser d’objets pointus ou tranchants !
Traitement des déchets
Les métaux et les matières plastiques sont recyclables. Les cartes électroniques sont à
évacuer selon un traitement spécifique.
Tenir impérativement compte des consignes de sécurité et d’utilisation spécifiques aux
produits contenues dans ce document !
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2.2Dangers résiduels
Protection des personnes
ƒ Avant de procéder aux travaux sur le module d’alimentation, s’assurer que toutes
les bornes de puissance sont hors tension. En effet,
– après coupure de l’alimentation, les bornes de puissance L1, L2, L3, +UG, −UG, Rb1,
Rb2, X109 et X110 peuvent encore être sous tension pendant au moins 3 minutes ;
– les bornes de puissance peuvent aussi être sous tension si seule la tension réseau
est appliquée.
Protection des appareils
ƒ Ne retirer ou n’enficher les borniers de raccordement que lorsque l’appareil est hors
tension !
ƒ Ne séparer les modules d’alimentation de leur socle de montage qu’à l’état hors
tension !
ƒ Le fonctionnement correct de l’appareil n’est possible qu’avec une alimentation 24 V
appliquée !
Consignes de sécurité
Dangers résiduels
2
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2
Consignes de sécurité
Consignes de sécurité pour l’installation selon UL ou UR
2.3Consignes de sécurité pour l’installation selon UL ou U
JWarnings !
ƒ Branch circuit protection:
Suitable for use on a circuit capable of delivering not more than 10000 rms
symmetrical amperes, 500 V max.
ƒ Voltage of the fuses must at least be suitable with the input voltage of the
drive. Branch circuit short circuit protection with fuses in accordance to
UL248.
ƒ Maximum surrounding air temperature: 55 °C.
ƒ Use 60 °C copper wire only for power circuits.
ƒ Use 75 °C copper wire only for 24 V DC control circuits of filter, except for
other control circuits.
Branch circuit protection
TypeFuse [A]
E94ARNE013430
E94ARNE024460
R
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Spécifications techniques
Caractéristiques générales et conditions d’utilisation
3Spécifications techniques
3.1Caractéristiques générales et conditions d’utilisation
Conformité et homologation
Conformité
CE2006/95/CEEDirective Basse Tension
Homologation
ULUL 508CEn préparation :
Industrial Control Equipment, File No. 132659
Caractéristiques réseaux
Configurations réseau
CEMEN 61800−3
Antiparasitage (selon EN 61800−3)
Décharges
électrostatiques (ESD)
Haute fréquence
Transmise par câbleEN 61000−4−6150 kHz ... 80 MHz, 10 V/m 80 % AM (1kHz)
Rayonnement HF
(carter)
Avec point de
connexion à la
terre *
Réseaux ITUtilisation sans restriction
EN 61000−4−28 kV avec espace d’isolement,
EN 61000−4−380 MHz ... 1000 MHz, 10 V/m 80 % AM (1kHz)
Utilisation sans restriction
Avec filtre réseau E94AZMR0xx4SDB : 6 x 10 m, C2
Avec filtre réseau E94AZMR0xx4LDB : 10 x 50 m, C2
Rayonnement : catégorie C3
4 kV avec contact de décharge sur le boîtier
3
Dans tous les réseaux (TN, TT
et IT), tenir compte et
exécuter les mesures décrites
pour les réseaux IT sur tous
les modules en réseau !
Protection des personnes et des appareils
Indice de protection
Résistance d’isolementEN 61800−5−1Catégorie de surtension III
Isolement de circuits de
commande
Protection contre les
courts−circuits
Courant de fuiteEN 61800−5−1> 3.5 mATenir compte des
Mise sous tension cycliqueMise sous tension cyclique de 5 fois en 5 minutes autorisée
EN 60529IP20
NEMA 250Protection contre contacts
accidentels selon type 1
Déclassement à partir de 2000 m d’altitude d’implantation :
catégorie de surtension II
EN 61800−5−1Séparation fiable du réseau par isolement double/renforcé.
EN 61800−5−1Raccordement de bus CC : non protégé contre les
courts−circuits
Raccordement de résistance de freinage : entièrement
Raccordements de commande : entièrement
sans restriction.
Non valable pour la zone
de raccordement des
borniers inférieurs
prescriptions et des
consignes de sécurité !
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3
Spécifications techniques
Caractéristiques générales et conditions d’utilisation
Spécifications de montage
Emplacement de montage
Position de montageVerticale
Espaces de montage
Au−dessus/en dessous
Sur le côté
Conditions de raccordement : module d’alimentation et de renvoi sur le réseau
Altitude d’implantation0 ... 4000 m au−dessus du niveau de la mer
Pollution ambiante
admissible
Résistance aux chocs (9,81 m/s
Transport
Fonctionnement
CEI/EN 60721−3−1Classe 1K3 (−25 ... +60 °C)
EN 61800−5−1Degré de pollution 2
2
= 1 g)
CEI/EN 60721−3−22M2
EN 61800−2
Germanischer Lloyd5 ... 13.2 Hz : amplitude de ±1 mm
CEI/EN 60068−2−6
Armoire électrique
³ 80 mm / ³ 120 mm
Espace nul
Raccordement au filtre réseau adapté
Raccordement direct de modules d’axes par bornier ou barre
de liaison CC
Des informations supplémentaires sont disponibles dans le
manuel de l’appareil, au chapitre Fonctionnement en réseau
sur le bus continu.
Réduction de courant entre +45 ... +55 °C : 2.5 %/°C
1000 ... 4000 m au−dessus du niveau de la mer : réduction de
courant de 5 %/1000 m
2 ... 9 Hz : amplitude de 3.5 mm
10 ... 200 Hz : résistant à l’accélération jusqu’à 10 m/s
200 ... 500 Hz : résistant à l’accélération jusqu’à 15 m/s
13.2 ... 100 Hz : résistant à l’accélération jusqu’à 0.7 g
10 ... 57 Hz : amplitude de 0.075 mm
57 ... 150 Hz : résistant à l’accélération jusqu’à 1 g
Tenir compte des
remarques concernant le
montage.
2
2
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Spécifications techniques
Caractéristiques électriques
3
3.2Caractéristiques électriques
Données de base
RéseauTensionPlage de tensionPlage de fréquence
Fonctionnement avec filtre réseau/self réseau externe
TypeInstallation selon EN 60204−1
L1, L2, L3 : mode de poseL1, L2, L3
[A][A][mm2][mm2][mm2][A][AWG][mA]
E94AZMR0264xD
B
E94ARNE0134
E94AZMR0474xD
B
E94ARNE0244
1)
Ces indications sont des recommandations. D’autres dimensionnements/modes de pose sont possibles (par ex..
selon VDE 0298−4). Les sections de câbles sont applicables dans les conditions suivantes : utilisation de câbles en
cuivre avec gaine en PVC, température de conducteurs < 70 °C, température ambiante < 45°C, absence de
regroupement de fils ou de brins, 3 fils sous tension.
2)
Utiliser uniquement des câbles, fusibles et supports fusibles homologués UL.
Fusible UL : tension 500 ... 600 V
3)
Disjoncteur différentiel tous courants
Lors de l’utilisation de plusieurs appareils ou de longueurs de câble > 50 m, il est possible, en fonction du type de
câble et de la fréquence de découpage, que le disjoncteur se déclenche.
Disjoncteur
Fusible (fusible de classe de fonctionnement gG/gL ou fusible spécifique aux semi−conducteurs de classe de
fonctionnement gRL)
Fusible
Respecter les réglementations nationales et régionales.
C32
−
−
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Module d’alimentation et de renvoi
sur le réseau
Appareil de baseSocle de
montage
E94ARNE0134
E94AZPP0364GG3
E94ARNE0244
1)
B2CF
6−
10
16−
25
Taille d’appareil
Installation selon UL
3010−
606−
2)
3)
FI
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3
Spécifications techniques
Caractéristiques mécaniques
3.4Caractéristiques mécaniques
Appareil de base avec socle de montage
Module d’alimentation et de renvoi sur le réseaua
Appareil de baseSocle de montage[mm][kg]
E94ARNE0134
E94ARNE0244
E94AZPP03641208.1
SSP94GGmSo000
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Montage et câblage du socle de montage4
4Montage et câblage du socle de montage
)Remarque importante !
Les appareils doivent être montés dans un environnement cartérisé (exemple :
armoire électrique) pour assurer le respect des réglementations en vigueur.
Pour le montage et le câblage du socle de montage, se reporter aux instructions de montage
afférentes.
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Montage de l’appareil de base5
5Montage de l’appareil de base
Ordre des opérations de montage
1. Glisser l’appareil de base sans le coincer dans le socle de montage jusqu’à ce qu’une
résistance se fasse sentir.
2. Enfoncer l’appareil dans le socle de montage jusqu’à ce qu’il s’emboîte. L’étrier de
verrouillage bouge alors vers le bas, puis revient à la position de verrouillage.
3. La position finale est atteinte quand l’étrier de verrouillage peut être poussé jusqu’à
l’appareil de base. Ce dernier est maintenant verrouillé.
86
SSP94GG102
Fig.5−1Montage de l’appareil de base
Lorsque l’appareil de base doit être retiré de nouveau, procéder de la façon suivante :
1. Désenficher les connecteurs amovibles sur l’appareil de base.
2. Pousser l’étrier de verrouillage vers le bas afin de déverrouiller l’appareil de base et
de le séparer des contacts.
3. Retirer complètement l’appareil de base et l’enlever du socle de montage. L’étrier de
verrouillage revient à la position de verrouillage.
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6Câblage de l’appareil de base
{Danger !
Tension électrique dangereuse
Les raccordements de puissance sont encore sous tension jusqu’à 3 minutes
après la coupure réseau.
Risques encourus
ƒ Mort ou blessures graves en cas de contact accidentel avec les
raccordements de puissance.
Mesures de protection
ƒ Avant toute intervention au niveau des raccordements de puissance, couper
l’alimentation et attendre au moins 3 minutes.
ƒ S’assurer que tous les raccordements de puissance sont hors tension.
Câblage de l’appareil de base6
(Stop !
L’appareil contient des composants sensibles aux décharges électrostatiques !
Toute personne effectuant des travaux sur l’appareil doit au préalable se
libérer des décharges électrostatiques.
Réalisation du câblage
ƒ Les câbles utilisés doivent être conformes aux exigences spécifiées sur le lieu
d’utilisation (exemple : UL).
ƒ L’efficacité d’un câble blindé est conditionnée par :
– un raccordement correct du blindage : appliquer le blindage par une surface de
contact importante ;
– une faible résistance au blindage : n’utiliser que des tresses de cuivre étamées ou
nickelées ;
– un taux de couverture de la tresse de blindage > 70 % avec angle de couverture
de 90 ° ;
– la limitation au maximum de la longueur des câbles non blindés.
Réaliser les raccordements suivants à l’aide de câbles système ou blindés :
ƒ Signaux analogiques (entrées et sorties)
ƒ Bus Système CAN
ƒ Résolveur
ƒ Raccordement système de synchronisation
Les raccordements ci−dessous peuvent être effectués sans blindage :
ƒ Alimentation 24 V
ƒ Signaux numériques (entrées et sorties)
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Câblage de l’appareil de base6
IConseil !
Le paramétrage et la configuration sont réalisés avec le logiciel
L−force Engineer. Vous pouvez vous appuyer sur l’aide en ligne et le manuel
logiciel de l’appareil de base.
Bus Système CAN on board
Bornier X1InscriptionDescription
Pin 2CAN−LOW (BAS)
Pin 3CAN−GND
Pin 7CAN−HIGH (HAUT)
9400SSP000X1
Alimentation 24 V
Bornier X2InscriptionDescription
9400SSP000X2
(boîtier)CAN−Shield
GEGND alimentation externe
24EAlimentation externe 24 V via bloc d’alimentation avec coupure de
Interface interne, prise RJ69, pour clavier de commande ou
adaptateur de diagnostic
9400SSP000X6
Résolveur
Bornier X7InscriptionDescription
1+REF
2−REF
9400SSP000X7
3V
4+COS
5−COS
6+SIN
7−SIN
8+KTY
9−KTY
CC
Raccordement système de synchronisation
Bornier X8InscriptionDescription
1
Uniquement destiné à une utilisation obligatoire conjointement au
filtre réseau E94AZMR0xx4xDB, X324
9400SSP000X8
...
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7Câblage des modules
Selon la version de l’appareil ou l’application, l’appareil est équipé de modules. Les pages
suivantes contiennent une brève description des modules. Pour des informations
complètes, consulter la documentation afférente.
7.1Modules de communication
Utiliser ces modules sur les emplacements þ MXI1 ou þMXI2 oMMI oMSI.
Ethernet
Câblage des modules
Modules de communication
7
Fig.7−1Module de communication E94AYCEN (Ethernet)
Raccordements
Pos.Description
X215Raccordement Ethernet
X216Raccordement Ethernet
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Version : prise RJ45 selon CEI 60603−7
Version : prise RJ45 selon CEI 60603−7
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E94YCEN001A
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7
Câblage des modules
Modules de communication
Affichages
Pos.CouleurEtatDescription
MSLED verteONLe module de communication est sous tension.
DELED rougeONLe module de communication n’est pas reconnu par
Affichages au niveau des raccordements X215/X216 :
−LED jauneON/clignoteEchange de données via Ethernet en cours
−LED verteONLa liaison avec Ethernet est établie.
l’appareil de base (voir instructions de mise en service de
l’appareil de base).
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CANopen
Câblage des modules
Modules de communication
7
Fig.7−2Module de communication E94AYCCA (CANopen)
Raccordements
Pos.Description
X220Raccordement CAN
Version : connecteur Sub−D à 9 broches
X220InscriptionDescription
Pin 2CAN−LOW (BAS)
Pin 3CAN−GND
Pin 7CAN−HIGH (HAUT)
9400SSP000X1
(boîtier)CAN−Shield
E94YCCA001B
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7
Câblage des modules
Modules de communication
Interrupteur DIP
Pos.Description
0Adressage du participant
O
N
A
643216 8
cdba
421
Baud
Fig.7−3Disposition et inscriptions des interrupteurs DIP
CAN Address
9400CAN003
Les interrupteurs DIP sur la face avant permettent de régler
ƒ l’adresse du noeud (inscription "1" ... "64") et
ƒ la vitesse de transmission (inscription "a" ... "d").
)Remarque importante !
Si à la mise sous tension de l’appareil de base, tous les interrupteurs
d’adressage se trouvent en position "OFF", la configuration des codes C00350
(adresse du noeud) et C00351 (vitesse de transmission) est appliquée.
Pour activer un réglage modifié, couper brièvement l’alimentation de
l’appareil de base.
Réglage de l’adresse du noeud
L’adresse du noeud de l’entraînement se déduit de la somme des interrupteurs
d’adressage en position ON.
MSLED verteONLe module de communication est alimenté.
DELED rougeONLe module de communication n’est pas reconnu par l’appareil de
BSLED verte
BELED rougeDéfaut CANopen ("F")
Signalisation selon
DR303−3
base (voir instructions de mise en service de l’appareil de base).
Etat CANopen ("Z")
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PROFIBUS
Câblage des modules
Modules de communication
7
Fig.7−4Module de communication E94AYCPM (PROFIBUS)
Raccordements
Pos.Description
X200Alimentation externe du module de communication
Version : bornier enfichable, 2 bornes, fixation par vis
X201Raccordement du module PROFIBUS
Version : prise Sub−D 9 broches
X200InscriptionDescription
+
-
+24VCC
−GND
SSP94KP200
VueBroche DésignationDescription
1Libre−
2Libre−
3RxD/TxD−PLigne de données B (réception/émission de données +)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
4RTSRequest To Send (réception/émission de données, pas de signe de
5M5V2Potentiel de référence de données (masse par rapport à 5 V)
6P5V25 V CC / 30 mA (extrémité du bus)
7Libre−
8RxD/TxD−NLigne de données A (réception/émission de données −)
9Libre−
Alimentation externe 24 V via bloc d’alimentation avec coupure de sécurité
(SELV/PELV)
20,4 − 0% ... 28,8 V+ 0%, 200 mA maxi
Potentiel de référence
différenciation)
E94YCPM001A
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7
Câblage des modules
Modules de communication
Interrupteur DIP
Pos.Description
AAdressage du participant au bus
Une adresse distincte doit être affectée à chaque participant au bus.
Plage de valeurs autorisée pour les adresses : 1 ... 126
Le réglage de l’adresse des participants via l’interrupteur DIP (situé sur la face avant de
l’appareil) est libre.
)Remarque importante !
ƒ Avec S1 − S7 = OFF (réglage Lenze) :
A la mise sous tension, la configuration du code C00899 est activée.
ƒ Avec un interrupteur DIP S1 − S7 = ON :
A la mise sous tension, l’adresse réglée par la position interrupteur est
activée.
Pour activer les modifications apportées aux réglages, couper brièvement
l’alimentation du module de communication.
Réglage de l’adresse via l’interrupteur DIP (face avant)
La somme des valeurs (identique à l’inscription sur le boîtier) indique l’adresse du
participant à régler.
Exemple :
Interrupteur DIPS7S6S5S4S3S2S1
Inscription sur le boîtier«64»«32»«16»«8»«4»«2»«1»
Position de l’interrupteur0010111
Adresse (= 23)00160421
Affichages
LED
Pos.CouleurEtat
MSVert
MERougeOnUne erreur a été détectée sur le module de communication.
BSVertClignoteLa communication via le module est en cours. Le bus PROFIBUS est activé.
BERougeOnLa fonction de surveillance du bus signale une erreur.
DERougeOnLe module de communication n’est pas reconnu par l’appareil de base
ClignoteLe module de communication est sous tension, mais aucune liaison n’est
OnLe module de communication est sous tension et la liaison avec l’appareil
Description
établie avec l’appareil de base (appareil de base hors tension, en cours
d’initialisation ou non raccordé).
de base est établie.
(lire les instructions fournies dans la documentation de l’appareil de
base).
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7.2Modules de mémoire
Utiliser ces modules sur les emplacements o MXI1 oMXI2 þMMI oMSI.
MM220
Configuration MM220 :
ƒ Mémoire Flash de 1 Go
ƒ Interrupteur d’adressage Bus Système (CAN)
Câblage des modules
Modules de mémoire
7
Fig.7−5Module de mémoire avec interrupteurs DIP (à partir de la réf. de commande E94AYM22)
SSP94M1001
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Câblage des modules
Modules de mémoire
O
N
A
643216 8
cdba
421
Baud
Fig.7−6Disposition et inscriptions des interrupteurs DIP
CAN Address
9400CAN003
Les interrupteurs DIP sur la face avant permettent de régler
ƒ l’adresse du noeud (inscription "1" ... "64") et
ƒ la vitesse de transmission (inscription "a" ... "d").
)Remarque importante !
Si à la mise sous tension de l’appareil de base, tous les interrupteurs
d’adressage se trouvent en position "OFF", la configuration des codes C00350
(adresse du noeud) et C00351 (vitesse de transmission) est appliquée.
Pour activer un réglage modifié, couper brièvement l’alimentation de
l’appareil de base.
Réglage de l’adresse du noeud
L’adresse du noeud de l’entraînement se déduit de la somme des interrupteurs
d’adressage en position ON.
Aucune fonction de sécurité n’est disponible avec le module d’alimentation et de renvoi
sur le réseau. Toutefois, la présence du module SM0 dans l’emplacement MSI est
obligatoire pour que le module d’alimentation et de renvoi sur le réseau fonctionne.
Câblage des modules
Modules de sécurité
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Fin du montage
Première mise en service sur réseau 400 V
8Fin du montage
8.1Première mise en service sur réseau 400 V
A l’issue d’une installation conformément aux présentes instructions de montage, le
module d’alimentation et de renvoi sur le réseau peut être utilisé avec une tension réseau
de 400 V.
Dans ce cadre, le fonctionnement en générateur est activé par le biais de l’entrée
numérique RFR.
Marche à suivre
1. Mettre les tensions d’alimentation 24 V en circuit :
– pour le filtre réseau,
– pour le module d’alimentation et de renvoi sur le réseau (en option).
2. Mettre la tension réseau 400 V en circuit.
3. Activer/désactiver le fonctionnement en générateur par le biais de l’entrée
numérique RFR.
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