Leica D-LUX 5 BROCHURE [de]

LEICA D - LUX 5
Kreativer Spielraum für inspirierende Momente.
INHALT
1990 gestalteten 118 Streetar t-Künstler die Berliner Mauer zwischen Ostbahnhof und Oberbaumbrücke mit Kunstwerken zur Wiedervereinigung.
Mit 1.300 Metern gilt die East Side Gallery als längste Open-Air-Galerie der Welt. Sie verkörpert par excellence die einzigartige kreative Atmosphäre
Berlins, die Subkultur, Kunst und Leben miteinander verschmelzen lässt und die deutsche Hauptstadt zu Europas Designmetropole Nr. 1 macht.
BERLIN
Hauptstadt der Inspiration.
LEICA D - LUX 5
Viel Freiheit für Inspirationen. Kreativer Spielraum für inspirierende Momente. Extras mit Systemcharakter.
TECHNISCHE DATEN UND ZUBEHÖR
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BERLIN
HAUPTSTADT DER INSPIRATION
Das bei der digitalen Boheme beliebte „Sankt Oberholz“ am Rosenthaler Platz war bereits in den 20er-Jahren unter dem Namen „Aschinger“
ein Treffpunkt der Kunst- und Kulturszene Berlins. Alfred Döblin verewigte es in seinem Roman „Berlin Alexanderplatz“.
BERLIN
Hauptstadt der Inspiration.
Berlin wird gerne verglichen mit dem wilden New York der 80er-Jahre. Etwas, das die Stadt neben ihrem exzessiven Nachtleben vor allem ihrer lebendigen Kunst-, Architektur-, Musik-, Mode- und Designszene zu verdanken hat. Nicht von ungefähr wurde die Stadt 2005 von der UNESCO zur ersten europäischen „Stadt des Designs“ ernannt. Eine Auszeichnung, die Berlins Wandel zur europäischen Designmetropole widerspiegelt: Über 6.000 Unternehmen, viele renommierte Ausbildungsstätten, unzählige Messen und Kongresse rund um Design, Kunst und Kultur mit internatio­nalem Ansehen haben dazu beigetragen.
Mit der neuen Leica D-Lux 5 waren wir dem Phänomen „Designmetropole Berlin“ auf der Spur. Ein Phänomen, das mit der Wende scheinbar aus dem Nichts entstanden ist. Scheinbar, denn bei näherem Hinsehen zeigt sich schnell, dass Berlin über einen historisch gewachsenen kreativen Nährboden verfügt, der die Stadt heute an ihre Goldenen Zwanzigerjahre anknüpfen lässt. Dabei scheint es das wahre Talent Berlins zu sein, Neues großzügig entstehen zu lassen, um es beizeiten zu transformieren und wieder neu zu erfinden. Ein gutes Beispiel dafür ist der im Volksmund „Bierpinsel“ genannte, architektonisch bedeutsame 70er-Jahre-Turmbau im Stadtteil Steglitz, der stilistisch der Pop­Art zugerechnet wird. Lange hatte er leer gestanden, bis im April 2010 ein Kunst-Café im Bierpinsel eröffnete. Die Besitzerin erweckte mit dem „Projekt Turmkunst“ den Bau zu neuem Leben: Vom 1. April bis 15. Mai 2010 gaben vier international bekannte Streetart-Künstler dem 48 Meter hohen Turm ein neues Gesicht. Überhaupt beweist gerade das Thema Streetart, wie fließend die Grenzen zwischen Subkultur, Kunst und Leben in Berlin sind.
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Oben: Vier international bekannte Streetart-Künstler gestalteten im Auftrag der neuen Besitzerin den Steglitzer „Bierpinsel“ im Frühjahr 2010 neu. Unten: Für Streetart-Künstler ist Berlin
dank seiner vielen gestaltbaren Flächen schon lange die Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten. Viele Künstler starteten ihre internationale Karriere in der deutschen Metropole.
Das gibt es nur in Berlin: Liegestühle und Strandatmosphäre mitten im Regierungsviertel.
Berlin ist in vieler Hinsicht einzigartig – so entstand mit dem Fall der Mauer das größte „Experimentierfeld“ für moderne Architektur, das es in einer europäischen Hauptstadt in jüngster Zeit gegeben hat. Allen voran der neu gestaltete Potsdamer Platz und das neue Regierungsviertel, das sich nördlich des Reichstags erstreckt. Der Masterplan der Berliner Architekten Schultes und Frank wird gemeinhin als Geniestreich angesehen. Aber selbst das hat in Berlin Tradition: Die unweit gelegene Neue Nationalgalerie, 1965 bis 1968 nach Plänen des ehemaligen Bauhausdirektors Mies van der Rohe erbaut, gilt bis heute als Ikone der Klassischen Moderne.
Typisch Berlin: Inmitten des Regierungsviertels entspannen Bewohner der Stadt und ihre Besucher in Bars am Spreebogenstrand. Eben diese Berliner Lässigkeit, gepaart mit Offenheit und Toleranz, bietet Freiräume und Nischen für kreative Menschen aller Kategorien. Kein Wunder, dass Kreative aus aller Welt Berlin zu ihrem „Place to be“ auserkoren haben. Zu den Neu-Berlinern zählen auch viele junge Modedesigner, die sich von der Stadt inspirieren lassen und in erschwinglichen Ateliers die Trends von morgen kreieren. In „Mitte“ trifft man auf die viel zitierten digitalen Bohemiens, die mit Laptops ausgerüstet Straßencafés in ihren Arbeitsplatz verwandeln. Ganz wie einst die Bohemiens der 20er-Jahre. Historisch inspiriert ist auch das Berliner Badeschiff. Seit 2004 führt der zum schwimmenden Pool umgebaute Schubleichter die Tradition der Flussschwimmbäder fort. Aber das Badeschiff schwämme nicht in Berlin, gehörten zu dem angesagten Treffpunkt nicht auch noch eine Bar und eine Konzert­bühne. Keine Frage, wer Inspiration sucht oder wahr gewordene Inspirationen bestaunen will, ist hier richtig. Mit der Leica D-Lux 5 gibt es jetzt die ideale Kamera, um Inspirationen dieser oder anderer Metropolen fotografisch anspruchsvoll festzuhalten – von der Architektur- bis hin zur Available-Light-Fotografie: kreative Freiheit für exzellente Bilder.
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