BEDIENUNGSANLEITUNG
KW/ 50-MHz- QRP-ALLMODE-TRANSCEIVER
i703
VORWORT
Wir wissen, dass Sie die Wahl zwischen vielen Funkgeräten haben, und wir möchten uns bei Ihnen bedanken, dass Sie sich für einen IC-703 entschieden haben, in den wir viele Stunden Forschung und Entwicklungsarbeit investiert haben. Sicherlich werden Sie unserer Philosophie, nach der wir die Technologie in den Vordergrund stellen, zustimmen können.
BESONDERHEITEN
DSP-Funktionen (NF-DSP mit UT-106)
Allmode-Betrieb zwischen 160 m und 6 m
Betriebsspannungsbereich 9,0 – 15,87 V
Kompaktes Gehäuse mit abnehmbarem Bedienteil
Frequenzstabilität ±0,5 ppm
Eingebauter Antennentuner
Einfache Band-Scope-Funktion
WICHTIG
LESEN SIE DIESE ANLEITUNG aufmerksam, bevor Sie den Transceiver benutzen.
BEWAHREN SIE DIESE BEDIENUNGSANLEITUNG GUT AUF – sie enthält alle wichtigen Informationen für die Benutzung und Bedienung des IC-703.
ZUR BEACHTUNG
BEGRIFF |
BEDEUTUNG |
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Verletzungen, Feuergefahr oder elek- RWARNUNG trische Schläge sind möglich.
VORSICHT Das Gerät kann beschädigt werden.
Falls angeführt, beachten Sie ihn bitte.
HINWEIS Es besteht kein Risiko von Verletzung, Feuer oder elektrischem Schlag.
SICHERHEITSHINWEISE
RWARNUNG VOR HF-STRAHLUNG! Dieses Funkgerät erzeugt hochfrequente Energie, die über eine angeschlossene Antenne in deren Nähe ein hochfrequentes elektromagnetisches Feld erzeugt. Zum Schutz von Personen, die sich in elektromagnetischen Feldern aufhalten, müssen vom Betreiber die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden.
RVORSICHT! HOCHSPANNUNG! NIE die Antenne oder eine interne Antennenbuchse während des Sendens anschließen. Dies kann zu Verbrennungen oder elektrischen Schlägen führen.
RNIE die [DC13,8V]-Buchse auf der Geräterückseite an eine Wechselstromquelle anschließen. Dadurch könnte Brandgefahr entstehen, oder der Transceicer könnte beschädigt werden.
RNIE die [DC13,8V]-Buchse auf der Geräterückseite mit mehr als 16 V Gleichspannung, z.B. über einen 24-V-Akku, versorgen. Dadurch könnte Brandgefahr entstehen, oder der Transceiver könnte beschädigt werden.
RNIE mit Metallgegenständen, Drähten oder anderen Gegenständen Teile im Geräteinneren oder Anschlüsse auf der Geräterückseite berühren. Dies kann elektrische Schläge verursachen.
NIE den Transceiver Regen, Schnee oder anderen Flüssigkeiten aussetzen.
VERMEIDEN Sie Betriebsoder Lagertemperaturen unter –10 °C oder über +60 °C. Beachten Sie, dass die Temperatur am Armaturenbrett eines Fahrzeugs 80 °C überschreiten kann. Wenn der Transceiver über längere Zeit solcher Hitze ausgesetzt ist, wird er dauerhaft beschädigt.
VERMEIDEN Sie das Aufstellen des Transceivers in verstaubten Räumen oder unter direkter Sonneneinstrahlung.
VERMEIDEN Sie, den Transceiver zu nah an Wänden aufzustellen oder Gegenstände darauf abzulegen. Die Wärmeableitung und Belüftung wird dadurch behindert.
Stellen Sie den Transceiver an einem Ort auf, der Kindern keinen unbeaufsichtigten Zugriff ermöglicht.
Bei Mobilbetrieb NIE den Transceiver in Betrieb nehmen, wenn der Motor des Kraftfahrzeugs nicht angelassen wurde. Bei längerem Betrieb des Transceivers mit abgestelltem Motor kann die Batterie des Kfz sich schnell entladen.
Vergewissern Sie sich, dass der Transceiver ausgeschaltet ist, bevor Sie den Motor anlassen. Hierdurch werden Schäden vermieden, die durch Zündimpulse verursacht werden könnten.
Beim Betrieb auf Schiffen sollte der Transceiver möglichst weit von Navigationsgeräten entfernt aufgestellt werden, weil andernfalls der Kompass beeinflusst werden könnte.
VORSICHT! Der Kühlkörper wird bei Dauerbetrieb heiß.
VORSICHT! Falls eine Linear-Endstufe angeschlossen ist, regeln Sie die HF-Leistung des Transceivers unter dem max. Eingangspegel der Endstufe, da andernfalls die Endstufe beschädigt werden könnte.
Verwenden Sie nur Icom-Mikrofone (mitgeliefert oder optional). Fremdfabrikate verwenden eine unterschiedliche PIN-Belegung und könnten bei Verwendung den IC-703 beschädigen.
Es ist möglich, dass auf einigen Frequenzen vom Transceiver selbst erzeugte Signale hörbar sind. Dies ist konstruktionsbedingt und stellt keinen Qualitätsmangel oder Defekt dar.
Bitte bachten! Dieses Gerät darf nur von lizenzierten Amateurfunkern als Amateurfunkanlage eingesetzt werden.
i
INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT……………………………………………… i WICHTIG …………………………………………………i
ZUR BEACHTUNG …………………………………… i SICHERHEITSHINWEISE ……………………………i
INHALTSVERZEICHNIS …………………………… ii
KURZEINFÜHRUNG ………………………… I–X
■Aufstellung ………………………………………… I
1.Erdung………………………………………… I
2.Anschluss an ein Netzteil …………………… I
3.Installation des Blitzschutzes ……………… II
4.Errichtung eines Antennensystems ……… II
5.Anschluss weiterer peripherer Geräte …… III
■Betrieb …………………………………………… III
1.Sprechfunk ………………………………… III
2.Telegrafie …………………………………… III
3.Nützliches Zubehör………………………… IV
■Die erste Verbindung …………………………… IV
D Einstellungen am Funkgerät ………………… IV D Mal hören ……………………………………… V
1.Wahl des Bandes …………………………… V
2.Einstellen der Frequenz …………………… V
3. Einstellen der Lautstärke ………………… V
DWas hören Sie? ……………………………… VI
1.Überprüfen der Betriebsart ……………… VI
2.Vermindern von Störungen ……………… VI
■Bereit zum CQ-Ruf ……………………………… IX
1.Einstellen der Mikrofonverstärkung ……… IX
2.Einstellen Sprachkompressors …………… X
1GERÄTEBESCHREIBUNG ……………… 1–10
■Frontplatte ………………………………………… 1
■Multifunktionstasten ……………………………… 4
DFunktionen im Menü M1 ……………………… 4
DFunktionen im Menü M2 ……………………… 4
DFunktionen im Menü M3 ……………………… 4
DFunktionen im Menü M4 ……………………… 5
DFunktionen im Menü S1 ……………………… 6
DFunktionen im Menü S2 ……………………… 6
DFunktionen im Menü S3 ……………………… 6
DFunktionen im Menü S4 ……………………… 6
■Rückseite ………………………………………… 7
DDATA-Buchse …………………………………… 8
DACC-Buchse …………………………………… 8
■Display …………………………………………… 9
■Mikrofon HM-103………………………………… 10
2 VERKABELUNG UND ANSCHLÜSSE 11–16
■Auspacken ……………………………………… 11
■Wahl des Aufstellungsortes …………………… 11
■Erdung …………………………………………… 11
■Antenne anschließen …………………………… 11
■Aufstellung und Montage ……………………… 12
DMontage als Komplettgerät ………………… 12
DAufstellbügel…………………………………… 12
DAbnehmen des Bedienteils ………………… 12
DMontage des abgesetzten Bedienteils ……… 12
■Erforderliche Anschlüsse ……………………… 13
■Weitere Anschlüsse …………………………… 14
■Stromversorgung………………………………… 15
■Anschluss einer Gleichstromversorgung……… 15
■Anschluss an Akkus …………………………… 15
■Anschluss von externen Antennentunern und Linearendstufen …………………………… 16
MITGELIEFERTES ZUBEHÖR |
|
Im Lieferumfang enthaltenes Zubehör: |
Menge |
q Handmikrofon HM-103 ...................................... |
1 |
w Stromversorgungskabel OPC-1229 ................... |
1 |
e Ersatzsicherungen (FGB 4 A) ............................ |
3 |
r ACC-Kabel........................................................... |
1 |
t 3,5-(ø)-mm-Stecker ............................................. |
1 |
y 6,5-(ø)-mm für die Tastenbuchse ........................ |
1 |
u Mikrofonaufhängung............................................ |
1 |
q |
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w |
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e |
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r |
t y u |
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Icom, Icom Inc. und das -Logo sind registrierte Marken der Icom Inc. (Japan) in den Vereinigten Staaten, im Vereinigten Königreich, in Deutschland, Frankreich, Spanien, Russland und/oder in anderen Ländern.
Kurzeinführung
1
2
3
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5
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11
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19
ii
INHALTSVERZEICHNIS
3 GRUNDBEDIENUNG ……………………17–26
■Erste Inbetriebnahme (CPU-Reset) …………… 17 DRückkehr zum M1-Menü …………………… 17
■Grundeinstellungen……………………………… 17
■Beschreibung des VFOs ……………………… 18 DUnterschiede zwischen VFOund
Speichermodus ……………………………… 18
■Einstellen der Frequenz ………………………… 19
■Wahl der Betriebsart …………………………… 23
■Einstellen der Lautstärke ……………………… 23
■Squelch und Empfänger-HF-Empfindlichkeit … 24
■Abstimmknopf-Verriegelungsfunktion ………… 25
■Sendebetrieb …………………………………… 25 DSenden ………………………………………… 25
DWahl der maximalen Sendeleistung………… 25 DEinstellen der Sendeleistung ………………… 26
DEinstellen der Mikrofonverstärkung ………… 26
4 EMPFANGEN UND SENDEN ………… 27–45
■SSB-Betrieb ……………………………………… 27
DPraktische Funktionen für Empfang ………… 27
DPraktische Funktionen für Senden ………… 27
■CW-Betrieb ……………………………………… 28
DAnschlüsse für CW-Betrieb ………………… 28
DCW-Betrieb …………………………………… 29
DPraktische Funktionen für Empfang ………… 30
DPraktische Funktionen für Senden ………… 30
DCW-Revers …………………………………… 30
DCW-Pitch-Einstellung ………………………… 31
DElektronischer Keyer ………………………… 31
DCW-Mithörton ………………………………… 32
DKeyer-Set-Modus……………………………… 32
■Funktionen des Speicher-Keyers ……………… 33
DSpeicher-Keyer-Sende-Menü ……………… 34
DEditieren eines Textspeichers ……………… 35
DContest-Nummer-Set-Modus………………… 36
DSpeicher-Keyer-Set-Modus ………………… 37
■RTTY-Betrieb …………………………………… 38
DAnschlüsse für RTTY-(FSK-)Betrieb………… 38
DRTTY-(FSK-)Betrieb ………………………… 38
DPraktische Funktionen für Empfang ………… 39
DRTTY-Revers-Modus ………………………… 39
DVoreinstellungen für RTTY-Betrieb ………… 40
DRTTY-Set-Modus ……………………………… 40
■AM-Betrieb ……………………………………… 41
DPraktische Funktionen für Empfang ………… 41
DPraktische Funktionen für Senden ………… 41
■FM-Betrieb ……………………………………… 42
DPraktische Funktionen für Empfang ………… 42
DPraktische Funktionen für Senden ………… 42
DTone-Squelch-Betrieb ………………………… 43
DTone-Suchlauf-Betrieb ……………………… 43
DFM-Tone-Set-Modus ………………………… 44
■Repeater-Betrieb………………………………… 45
5 EMPFANGSFUNKTIONEN …………… 46–50
■Einfaches Band-Scope ………………………… 46
■Vorverstärker und Abschwächer ……………… 46
■RIT-Funktion …………………………………… 47
■ZF-Shift-Funktion ……………………………… 47
■Störaustaster …………………………………… 48
DStöraustaster-Set-Modus …………………… 48
■AGC-Zeitkonstante ……………………………… 48
■Wahl des optionalen Filters …………………… 49
■Spitzenwertanzeige …………………………… 50
■DSP-Funktionen ………………………………… 50
DANF (Automatisches Notch-Filter) ………… 50
DNR (Rauschreduzierung) …………………… 50
6 SENDEFUNKTIONEN …………………… 51–55
■Split-Betrieb ……………………………………… 51
DQuick-Split-Funktion ………………………… 52 ■Wahl der Anzeige ……………………………… 52
■VOX-Betrieb……………………………………… 53
DVOX-Set-Modus ……………………………… 53
■Sprachkompressor ……………………………… 54 DSet-Modus zur Einstellung des
Kompressionsgrades ………………………… 54
■SWR………………………………………………… 55
DSWR-Messung………………………………… 55
7 SPEICHERBETRIEB …………………… 56–60
■Speicherkanäle ………………………………… 56
■Speicherkanal einstellen ……………………… 56
■Speicherkanal programmieren ………………… 57
■Speicherkanal löschen ………………………… 58
■Frequenz und Betriebsart übertragen ………… 58
■Speicher benennen……………………………… 59
■Notizspeicher …………………………………… 60
8 SUCHLAUF ……………………………… 61–63
■Suchlaufarten …………………………………… 61
■Vorbereitung……………………………………… 61
■Programmierter Suchlauf ……………………… 62
■Speichersuchlauf………………………………… 62
■Selektiver Speichersuchlauf …………………… 63
■Prioritätsüberwachung ………………………… 63
9 ANTENNENTUNER …………………… 64–66
■Betrieb mit Antennentuner ……………………… 64
DEingebauter Antennentuner ………………… 64
DAntennentuner-Betrieb ……………………… 64
DBetrieb mit optionalem externem Antennentuner ………………………………… 65
DBetrieb mit optionalem AT-180
AUTOMATISCHER ANTENNENTUNER …………… 65
DBetrieb mit optionalem AH-4
AUTOMATISCHER ANTENNENTUNER …………… 66
iii
10 DATENKOMMUNIKATION …………… 67–70
■Anschlüsse für Datenkommunikation ………… 67 DAnschluss an die [DATA]-Buchse …………… 67 DAnschluss an die [ACC]-Buchse …………… 67
DAnschluss an die [MIC]-Buchse …………… 67 |
|
■AFSK-Betrieb …………………………………… 68 |
|
DFrequenzanzeige beim AFSK-Betrieb ……… |
68 |
DWahl der Betriebsart SSB-D ………………… 69
DSeitenbandwahl für die Trägerfrequenz …… 69
DEinstellung des Sendesignals vom TNC aus 70
11 STEUERBEFEHLE …………………… 71–73
■Informationen zur CI-V-Buchse………………… 71 DCI-V-Anschlussbeispiel ………………………… 71
DDatenformat …………………………………… 71
DBefehlstabelle ………………………………… 72
DBand-Stack-Register ………………………… 73
DCodes für Tasten-Speicher-Inhalte ………… 73
DCodes für Speichernamen…………………… 73
12 SET-MODUS …………………………… 74–82
■Allgemeines ……………………………………… 74
DQuick-Set-Modus……………………………… 74 DInitial-Set-Modus ……………………………… 74
■Menüs im Quick-Set-Modus …………………… 75
■Menüs im Initial-Set-Modus …………………… 76 1 Maximale Sendeleistung ………………… 76 2 Stromsparfunktion………………………… 76
3 Simpel-Modus …………………………… 76
4 Betriebsartenverfügbarkeit ……………… 76
5 Sendeleistung für bestimmte Betriebsarten ……………………………… 76
6 Bestätigungston…………………………… 77
7 Bandgrenzenwarnton …………………… 77
8 |
Lautstärke des Bestätigungstons ……… 77 |
9 |
Maximallautstärke des Bestätigungstons 77 |
10 |
CW-Trägerfrequenz ……………………… 77 |
11CW-Mithörton-Lautstärke ………………… 77
12CW-Mithörton-Maximallautstärke ……… 77
13SSB/CW-Shift …………………………… 78
14Display-Beleuchtung……………………… 78
15Tastenbeleuchtung ……………………… 78
16Beleuchtungs-Timer ……………………… 78
17LED-Helligkeit …………………………… 78
18Automatische Abschaltung (APO) ……… 78
19Aktueller Intercept Point ………………… 79
20Funktion des RF/SQL-Reglers ………… 79
21Funktion des [M-CH]-Knopfes…………… 79
22Wahl des optionalen Filters ……………… 79
23Spitzenwertanzeige ……………………… 79
24Quick-Split-Funktion ……………………… 79
25Split-Lock-Funktion ……………………… 80
26Offset-Frequenz der Quick-Split-Funktion 80
27Suchlaufwiederaufnahme ……………… 80
INHALTSVERZEICHNIS
28 |
Suchlaufgeschwindigkeit ………………… 80 |
|
||
29 |
[UP]/[DN]-Geschwindigkeit ……………… 80 |
Kurzeinführung |
||
39 |
Sprachausgabe der S-Meter-Anzeige … 82 |
|||
30 |
Störaustaster bei AM …………………… 80 |
|
||
31 Anzahl der Notizspeicher ………………… 80 |
|
|||
32 |
Einschalt-Check ………………………… 81 |
|
||
33 Auto-Tune-Start …………………………… 81 |
|
|||
34 |
PTT-Tune-Start …………………………… 81 |
|
||
35 |
Funktion der [Tuner]-Taste ……………… 81 |
|
||
36 |
Datenrate ………………………………… 81 |
|
||
37 |
Sprachwahl für Sprachsynthesizer……… 82 |
|
||
38 |
Tempo des Sprachsynthesizers……………82 |
|
||
40 |
CI-V-Adresse ……………………………… 82 |
|
||
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||||
1 |
||||
41 |
CI-V-Datentransferrate …………………… 82 |
|||
|
||||
42 |
CI-V-Transceive…………………………… 82 |
|
||
|
||||
43 |
CI-V-Modus ……………………………… 82 |
2 |
||
13 WARTUNG ………………………………… 83 |
||||
|
||||
3 |
||||
■Ersetzen von Sicherungen …………………… 83 |
||||
■Speicher-Backup………………………………… 83 |
|
|||
|
||||
■Reinigung ………………………………………… 83 |
4 |
|||
14 PROBLEMBESEITIGUNG …………… 84–85 |
||||
|
||||
5 |
||||
15 EINBAU VON OPTIONALEM ZUBEHÖR |
||||
UND EINSTELLUNGEN ……………… 86–89 |
|
|||
6 |
||||
■Öffnen des Gehäuses ………………………… 86 |
||||
■UT-102 SPRACHSYNTHESIZER …………………… 86 |
|
|||
7 |
||||
DBetrieb |
………………………………………… 86 |
|||
■ZF-Filter |
………………………………………… 87 |
|
||
|
||||
8 |
||||
■UT-106 DSP-EINHEIT …………………………… 88 |
||||
■MB-72 TRAGEGRIFF ……………………………… 88 |
||||
|
||||
■AT-180 Interne Umschaltungen ……………… 89 |
9 |
|||
16 TECHNISCHE DATEN …………………… 90 |
||||
|
||||
10 |
||||
■Allgemein ………………………………………… 90 |
||||
■Sender …………………………………………… 90 |
|
|||
|
||||
■Empfänger ……………………………………… 90 |
11 |
|||
■Antennentuner …………………………………… 90 |
||||
|
|
|||
17 ZUBEHÖR ……………………………… 91–92 |
12 |
|||
18 MENÜ-ÜBERSICHT …………………… 93–94 |
|
|||
13 |
||||
19 ÜBER DIE CE-ZULASSUNG ………… 95–96 |
||||
|
||||
14 |
||||
■Bemerkungen zur Installation ………………… 95 |
||||
■CE-Konformitätserklärung ……………………… 96 |
|
|||
|
||||
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15 |
|
|
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|
16 |
|
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|
17
18
19
iv
KURZEINFÜHRUNG
■ Aufstellung
1.Installieren Sie ein Erdungssystem, um Störspannungen auf der Stromversorgungsleistung und HFVerkopplungen zu vermeiden.
2.Installieren Sie die Gleichspannungsversorgung.
3.Installieren Sie den Blitzschutz, der nicht nur Ihre Gerätetechnik schützt.
4.Installieren Sie ein Antennensystem für die entsprechenden Bänder und schließen Sie es an.
5.Schließen Sie andere periphere Geräte wie Mikrofon, Kopfhörer, TNC, Linearverstärker an, um die Technik in Ihrem Shack zu komplettieren.
1. Erdung
Obwohl der Transceiver an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen wird, ist es – nicht zuletzt wegen der angeschlossenen Antenne – erforderlich, dass Ihr Shack gut geerdet ist. Ein guter Erdanschluss ist eine elektrische Verbindung zwischen einem zentralen Punkt der elektrischen Anlage und Erde.
Eine gute Erdung ist zum Schutz gegen elektrische Schläge, zur Vermeidung von EMVG-Problemen (z.B. Fernsehempfangsstörungen – TVI oder Störungen des Rundfunkempfangs – BCI) und Rauschstörungen notwendig.
Da heutzutage immer mehr elektronische Geräte in den Haushalten verwendet werden, kommt diesen Problemen besondere Bedeutung zu. Auch wenn Sie in Ihrem Shack ohne Erdung selbst keine Störungen feststellen, können Ihre Nachbarn gestört werden.
Beim Anschluss Ihres IC-703 an die Erde sollten die Verbindung so kurz wie möglich sein.
HINWEIS: Es gibt viele Publikationen, die sich mit
den Problemen der Erdung befassen. Fragen Sie
eventuell Ihren Händler nach entsprechenden In- formationen.
RWARNUNG!: NIEMALS Funkgeräte oder Antennen an Gasleitungen erden. NIE Erdleitun- gen mit Plastikrohren verbinden.
D Anzeichen für schlechte Erdung
a. Schlechte gleichstrommäßige Erdung
50-Hz-Brummen im Empfänger oder Sender, wenn keine Antenne angeschlossen ist.
Kribbelgefühl beim Berühren von Metallflächen, wie z.B. dem Gehäuse des Transceivers oder des Netzteils.
b. Schlechte HF-mäßige Erdung
Während des Sendens ist beim Berühren von Metallflächen am Transceivergehäuse oder am Netzteil ein Kribbelgefühl spürbar.
Beim Senden treten Störungen anderer elektronischer Geräte, wie z.B. Telefone, TV-Geräte, HiFiAnlagen u.ä., auf.
2. Anschluss an ein Netzteil
Ein Netzteil dient dazu, 220 V Netzspannung in eine Gleichspannung von 13,8 V umzuwandeln.
Am besten passt das Icom-Netzteil PS-125 an Ihren IC-703. Dieses Plug-And-Play-Netzteil lässt sich unter Benutzung eines optionalen OPC-1248 mit dem Stromversorgungsanschluss auf der Rückseite des Transceivers verbinden.
Sie können auch die Anschlüsse des mitgelieferten Stromversorgungskabels (OPC-1229) an die entsprechend gefärbten Buchsen eines anderen Netzteils anschließen.
HINWEIS: Obwohl der Transceiver beim Empfang
nur sehr wenig Strom aufnimmt, ändert sich dies
beim Senden. Insbesondere, wenn noch weitere
Geräte im Shack betrieben werden, muss die Be- lastbarkeit des Netzes beachtet werden.
I
|
|
Transceiver |
|
Masse |
|
Steck- |
|
|
Gleich- |
||
PS-125 |
dose |
||
strom- |
Netzteil* |
||
|
|||
|
anschluss |
|
|
|
Schwarz Rot |
||
|
*13,8 V; |
|
|
|
mindestens |
|
|
|
3,0 A Dauer- |
||
Gleichstrom- |
strom |
Netzkabel |
|
kabel |
Mitgeliefertes |
||
Optionales |
|||
OPC-1229 |
|
||
OPC-1248 |
|
||
|
|
||
Mittels beiliegendem Kabel |
4-A-Sicherungen |
||
an eine Steckdose anschließen. |
|
|
KURZEINFÜHRUNG
3. Installation des Blitzschutzes
Auch wenn Sie nicht in einer Gegend leben sollten, in |
am Gebäude und schützt vor allem den Bediener |
der häufig Gewitter auftreten, ist es in jedem Fall sinn- |
selbst. |
voll, Vorkehrungen gegen Blitzschlag und statische |
HINWEIS: Es gibt zahlreiche Publikationen zum |
Aufladungen zu treffen. |
|
Ein funktionierender Blitzschutz verhindert nicht nur |
Thema Blitzschutz. Fragen Sie Ihren Händler nach |
Schäden an der Amateurfunktechnik, sondern auch |
weiteren Informationen und Notwendigkeiten. |
|
|
4. Errichtung eines Antennensystems
Ganz gleich, ob der IC-703 Ihr erstes Funkgerät oder eines von vielen in Ihrem Shack ist, die Antennen sind wichtige Bestandteile Ihrer Amateurfunkanlage. Auf der Rückseite Ihres IC-703 befindet sich eine Antennebuchse für die KW-Bänder und das 50-MHz- Band. Wenn Sie für alle Bänder eine gemeinsame Antenne benutzen wollen, schließen Sie das KoaxialKabel an diese ANT-Buchse an.
ANTENNE
Anschluss für KW-/ 50-MHz-Antenne
Impedanz: 50 Ω
Ihr IC-703 ist mit einem internen Antennentuner (ATU) für den Betrieb von 160 bis 6 m ausgestattet. Er ist so konstruiert, dass er mit unsymmetrischen Speiseleitungen arbeiten kann. Die Aufgabe des internen Antennentuners ist es, die Impedanz des Antennensystems so gut als möglich an 50 Ω anzupassen. Der ATU arbeitet nicht mit Langdrahtantennen, „Hühnerleitern“ oder anderen symmetrischen Speiseleitungen. Ein externer Antennentuner, wie z.B. der AH-4, ist für eine solche Anwendung notwendig.
Antennen-SWR
Jede Antenne ist auf einen bestimmten Frequenzbereich abgestimmt, und das SWR kann außerhalb dieses Bereiches ansteigen. Wenn das SWR höher als etwa 2,0:1 ist, reduziert der Transceiver von selbst die Leistung, um die Endstufentransistoren zu schützen. In diesem Fall ist ein Antennentuner nützlich, um die Antenne an den Transceiver anzupassen. Ein niedriges SWR erlaubt das Senden mit voller Leistung, auch wenn Sie einen Antennentuner benutzen. Der IC-703 besitzt ein SWR-Meter, das das Antennen-SWR kontinuierlich anzeigt.
MONTAGE EINES PL-259-STECKERS
q |
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30 mm |
|
|
Kupplungsring über |
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|
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||||||||
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das Kabel schieben. |
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Kabel abisolieren und |
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Kupplungsring |
10 mm (verzinnen) |
verzinnen. |
||||||||||||
w |
10 mm |
|
verzinnen |
Den Innenleiter, |
||||||||||
|
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wie abgebildet, |
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abisolieren. Dann |
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|
mm |
Innenleiter verzinnen. |
|||||
|
|
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1–2 |
|
||||||||
e |
|
löten löten |
|
|||||||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kabelende in den |
||||
|
|
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Stecker einführen und |
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verlöten. |
r |
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Kupplungsring mit |
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dem Stecker |
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verschrauben. |
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30 mm ≈ 9⁄8 Inch 10 mm ≈ 3⁄8 Inch 1–2 mm ≈ 1⁄16 Inch
RWARNUNG: Obwohl Magnetfußantennen auf
Kfz gut funktionieren, dürfen Sie diese Art von An-
tennen NICHT am IC-703 einsetzen.
ACHTUNG: Obwohl der IC-703 gegen ein zu
hohes SWR durch Reduzierung der Ausgangsleis-
tung geschützt ist, wird er aber nicht vollständig
gegen Senden ohne Antenne geschützt. Stellen
Sie also sicher, dass immer eine Antenne ange- schlossen ist, wenn Sie senden.
HINWEIS: Es gibt viele Publikationen über brauch-
bare Antennen und deren Installation. Setzen Sie
sich ggf. mit Ihrem Händler in Verbindung, um mehr Informationen und Hinweise dazu zu bekommen.
Kurzeinführung
II
KURZEINFÜHRUNG
5. Anschluss weiterer peripherer Geräte
Jeder hat sein bevorzugtes Zusatzgerät, das er gern |
Wenn Sie das spezielle Zubehör nicht finden, lesen |
an den IC-703 anschließen möchte. Betrachten wir |
Sie bitte die ausführliche Anschlussbeschreibung ab |
nun, wie die wichtigsten Geräte anzuschließen sind. |
Seite 14. |
|
|
■ Betrieb
1. Sprechfunk
Mikrofone: Schließen Sie den Modularstecker des Mikrofons an der Unterseite des Bedienteils oder an der Rückseite des Transceivers an.
Bedienteil
Rückseite |
MIKROFONE |
|
HM-103 |
SM-20 OPC-589 |
2. Telegrafie
CW-Tasten: Es gibt eine ganze Reihe von Tastenund Keyer-Typen, die am IC-703 benutzt werden können.
a.Lambic-Keyer: Verwenden Sie einen 6,35-mm- Stereostecker, und schließen Sie ihn an der [KEY]- Buchse auf der Rückseite an.
Rückseite
CW-Taste
Bei angeschlossenem Paddle
(Punkt)
(Masse)
(Strich)
d.Tastung per Computer: Verwenden Sie einen 6,35-mm-Monostecker und schließen Sie ihn an der Rückseite des Transceivers an.
Rückseite
CW-TASTE
Eine Handtaste kann benutzt werden, wenn der interne elektronische Keyer im Keyer-Set- Modus ausgeschaltet worden ist. (S. 32)
Anschluss einer Handtaste
(+)
(_)
b.Handtaste: Verwenden Sie einen 6,35-mm-Mono- stecker und schließen Sie ihn an der Rückseite des Transceivers an.
c.Externer Keyer: Verwenden Sie einen 6,35-mm- Monostecker und schließen Sie ihn an der Rückseite des Transceivers an.
HINWEIS: Sie müssen den Typ des Keyers, den
Sie benutzen, im Keyer-Set-Modus einstellen. In
diesem Set-Modus finden Sie eine Reihe von CW-
Funktionen für Fortgeschrittene. Verändern Sie zu
Beginn nur die wirklich notwendigen Einstellungen, deren Wirkung Sie nachvollziehen können.
III
KURZEINFÜHRUNG
3. Nützliches Zubehör
Kopfhörer:
Für den Anschluss steht eine 3,5-mm-Mono-Buchse an der Frontseite des Bedienteils zur Verfügung, bei deren Benutzung der interne oder ein externer Lautsprecher nicht benutzt werden können. Ein Kopfhörer ist vorteilhaft, wenn andere nicht gestört werden sollen.
Frontseite des
Bedienteils
KOPFHÖRER
KOPFHÖRER ∫
LAUTSPRECHER √
„PHONES“ am Schiebeschalter [PHONES/SPEAKER] auf der Rückseite
des Bedienteils wählen.
Externer Lautsprecher:
Für den Anschluss steht eine 3,5-mm-Buchse auf der Rückseite des Transceivers zur Verfügung. Empfohlene Lautsprecherimpedanz: 8 Ω / max. 5 W.
Rückseite des Transceivers
LAUT–
SPRECHER
oder
Frontseite des Bedienteils
LAUT–
SPRECHER KOPFHÖRER ∫
LAUTSPRECHER √
„SPEAKER“ am Schiebeschalter [PHONES/SPEAKER] auf der Rückseite
des Bedienteils wählen.
■ Die erste Verbindung
Nun haben Sie Ihren IC-703 in Ihrem Shack aufgebaut. Und wie ein Kind am Geburtstag sind Sie jetzt gespannt, das erste Mal „in die Luft zu gehen“. Wir geben Ihnen nun einige Hinweise, wie Sie vorgehen müssen, damit Ihr erster Versuch eine erfreuliche Erfahrung für Sie wird.
DEinstellungen am Funkgerät
1.Bevor Sie das Funkgerät einschalten, stellen Sie bitte sicher, dass sich folgende Regler in bestimmten Stellungen befinden:
• [AF] |
: Gewöhnlich als Lautstärkeregler |
|
bezeichnet; Linksanschlag |
• [RF/SQL] |
: Regler für HF-Verstärkung und |
|
Squelch: 12-Uhr-Position. |
• [SHIFT] |
: Verschiebt die ZF-Durchlass- |
|
kurve, 12-Uhr-Position |
2.Rücksetzen der CPU: Obwohl Sie einen nagelneuen Transceiver gekauft haben, kann es sein, dass einige Einstellungen im Zuge der Qualitätskontrolle vorgenommen wurden. Damit Sie mit den Default-Einstellungen beginnen können, ist ein Reset der CPU notwendig (siehe S.17).
[POWER]
[Y]
[Z]
Kurzeinführung
IV
KURZEINFÜHRUNG
DMal hören
1. Wahl des Bandes
An Ihrem IC-703 kann man die Bänder einfach mit den Tasten [(Y)BAND] oder [(Z)BAND] an der rechten Seite des Bedienteils umschalten.
[(Y)BAND] oder [(Z)BAND] zur Wahl des gewünschten Bandes drücken.
•Dauerhaftes Drücken von [ (Y)BAND] oder [(Z)BAND] scrollt durch die zur Verfügung stehenden Bänder.
[Y]
[Z]
•Wenn z.B. das 20-m-Band gewählt werden soll, muss [(Y)BAND] oder [(Z)BAND] sooft gedrückt werden, bis im Display eine Frequenz erscheint, die innerhalb des 20-m-Bandes liegt.
HINWEIS: Das Band-Stack-Register lässt sich ebenfalls zur Bandwahl nutzen (siehe S. 22).
2. Einstellen der Frequenz
Direkt links neben den [(Y)BAND]/[(Z)BAND]-Tasten befindet sich der Abstimmknopf, mit dem sich die gewünschte Frequenz einstellen lässt. Dabei ist feststellbar, dass die Abstimmung [TS] mit 10 Hz Auflösung erfolgt. Auf S. 20 wird beschrieben, wie 1-Hz- Auflösung eingestellt wird.
3. Einstellen der Lautstärke
Stellen Sie mit dem Regler eine angenehme Lautstärke ein.
AF |
RF/SQL |
Vermindern |
Erhöhen |
Stumm |
Max. Lautstärke |
V
KURZEINFÜHRUNG
DWas hören Sie?
Halten Sie an und konzentrieren Sie sich darauf, was Sie hören. Störungen? Ist das Signal verständlich? Haben Sie die richtige Betriebsart eingestellt? Was ist mit den Filtern?
1. Überprüfen der Betriebsart
Obwohl Ihr IC-703 auf den Kurzwellenbändern USB oder LSB automatisch wählt, wählt er andere Betriebsarten nicht selbstständig. Sie müssen CW, RTTY, AM oder FM selbst einstellen.
MODE
Tipp!
Das Band-Stack-Register speichert die zuletzt benutzte Frequenz des jeweiligen Bandes sowie die Betriebsart, das gewählte Filter, die Tunerund die AGC-Einstellungen. Das erleichtert den Bandwechsel.
2. Vermindern von Störungen
Ihr IC-703 verfügt über viele Möglichkeiten, QRM und QRN vom Nutzsignal zu entfernen.
a.Rauschminderung: Das Rauschminderungssystem Ihres IC-703 ist Teil der DSP, die zur Reduzierung von QRM und Zischen dient.
qMenü S4 (DSP-Menü) wählen.
•[DISPLAY] einoder zweimal drücken, um S zu wählen. •[MENU] einoder zweimal drücken, um S4 zu wählen.
w[(F-2)NR] drücken, um die Rauschminderung zu aktivieren.
•„DSP“ und „NR“ erscheinen bei aktivierter Funktion.
b.Einstellen der Rauschminderung: Die Wirkung der Rauschminderung lässt sich variabel einstellen.
q[(F-3)NRL] drücken, um den Rauschminderungsgrad anzuzeigen.
wDurch Drehen am [M-CH]-Knopf den Rauschminderungsgrad einstellen.
e[(F-3)NRL] drücken, um den Rauschminderungs- Set-Modus zu verlassen.
Kurzeinführung
[MENU] |
[(F-2)] [DISPLAY] |
[M-CH] |
[(F-3)] |
|
USB |
|
|
DSP |
|
|
|
Erscheinen |
|
|
|
NR |
|
|
|
|
|
|
BLANK |
S1 3 |
5 7 9 20 40 |
60dB |
VFO A |
PO |
5 |
10 |
CH |
S4 ANF NR |
NRL |
||
Rauschminderung ON |
|
|
|
Rauschminderung OFF |
|
|
USB
DSP
NR
|
|
|
BLANK |
S1 3 5 7 9 |
20 |
40 60dB |
VFO A |
PO |
5 |
10 |
CH |
S4 LEVEL 4 NRL
Tipp!
Welche Einstellung Sie für die Rauschminderung wählen, hängt davon ab, wie stark das Rauschen tatsächlich reduziert werden kann. Eine zu hoch gewählte Einstellung kann zu Überlagenrungen und Verzerrungen führen. Zur bestmöglichen Wirkung sollte die Einstellung daher nur so hoch sein wie nötig und im Zusammenspiel mit HF-Verstär- kung, Störaustaster und ZF-Filtern erfolgen.
VI
KURZEINFÜHRUNG
c.Automatisches Notch-Filter: Das automatische Notch-Filter folgt automatisch Überlagerungstönen. Dies ist nützlich, wenn man z.B. Abstimmsignale von anderen Stationen ausblenden will, oder Überlagerungstöne, wie man sie z.B. nachts auf dem 40-m-Band antrifft. Sobald es eingeschaltet ist, erscheint „ANF“ im Display.
qMenü S4 wählen.
•[DISPLAY] einoder zweimal drücken, um S zu wählen.
• [MENU] sooft drücken, bis S4 erscheint.
w[(F-1)ANF] drücken, um das automatische NotchFilter zu aktivieren.
HINWEIS: Ihr IC-703 ist mit einer AGC-Schaltung
ausgestattet. Diese erlaubt es der DSP, Störungen
und QRM auszufiltern, ohne dass diese die AGC
beeinflussen. Daraus folgt, dass die Störungen eli-
miniert oder zumindest stark reduziert werden, ohne dass es zum „Pumpen“ der AGC kommt.
[(F-1)]
[MENU] [DISPLAY]
USB
DSP
Erscheinen ANF
|
|
|
BLANK |
S1 3 5 7 9 |
20 |
40 60dB |
VFO A |
PO |
5 |
10 |
CH |
S4 ANF NR NRL
Tipp!
Das automatische Notch-Filter funktioniert nicht in den Betriebsarten CW, RTTY und SSB-D.
d.Störaustaster: Der Störaustaster reduziert Störimpulse, wie z.B. solche, die durch Zündanlagen von Kfz verursacht werden. Der Störaustaster arbeitet nicht bei FM und ist bei nichtgepulsten Störungen wirkungslos.
qMenü M3 wählen
•[DISPLAY] einoder zweimal drücken, um M zu wählen.
• [MENU] sooft drücken, bis M3 erscheint.
w[(F-2)NB] drücken, um den Störaustaster zu aktivieren.
•„NB“ erscheint, wenn die Funktion eingeschaltet ist.
e.Einstellen des Störaustasters: Die Wirksamkeit des Störaustasters ist variabel und einstellbar.
q[(F-2)NB] 1 Sek. drücken, um in den Set-Modus für den Störaustasterpegel zu gelangen.
wMit dem Abstimmknopf den gewünschten Störaustasterpegel einstellen.
e[DISPLAY] drücken, um den Set-Modus für den Störaustasterpegel zu verlassen.
|
[DISPLAY] |
[(F-2)] |
Abstimm- |
|
knopf |
USB
|
|
[MENU] |
[(F-2)] [DISPLAY] |
||
|
|
USB |
|
|
|
Erscheint |
|
NB |
|
|
BLANK |
|
|
|
|||
|
|
S1 3 5 7 9 |
20 |
40 60dB |
VFO A |
|
|
PO |
5 |
10 |
CH |
M3 FIL NB MET
N1 NB LEVEL
Tipp!
Bei Benutzung des Störaustasters kann es zu Störungen des Empfangssignals kommen, wenn der Störaustasterpegel zu hoch eingestellt wurde.
VII
KURZEINFÜHRUNG
f.Filter:
In den IC-703 lässt sich nachträglich ein optionales Filter einbauen.
Schmalbandfilter verbessern die Unterdrückung von Nachbarkanalsignalen und ergeben gute Selektivität.
Breite Filter verbessern die Signalqualität beim SSB-Betrieb, insbesondere, wenn keine Störungen vorhanden sind.
Schmalbandfilter für AM und FM sind standardmäßig eingebaut.
[(F-1)]
[MENU] [DISPLAY]
N W |
USB |
BLANK
VOREINSTELLUNGEN:
Nachdem Sie ein Filter eingebaut haben (siehe S. 87),
muss der Filtertyp im Initial-Set-Modus festgelegt werden (Punkt „22 OPT. FIL“; siehe S. 79).
FILTER EIN/AUS: qMenü M3 wählen.
S1 3 5 7 9 |
20 |
40 60dB |
VFO A |
PO |
5 |
10 |
CH |
M3 FIL NB MET
Eins von beiden erscheint, je nach gewähltem Filter.
•[DISPLAY] einoder zweimal drücken, um M zu wählen.
• [MENU] sooft drücken, bis M3 erscheint.
w[(F-1)FIL] zur Wahl des Schmalbandfilters kurz drücken oder zur Wahl des Breitbandfilters 1 Sek. drücken.
•ã erscheint, wenn das Schmalbandfilter gewählt ist;ç erscheint, wenn das Breitbandfilter gewählt ist.
HINWEIS: Bei Wahl des Schmalbandoder Breit- bandfilters ändert sich die grafische Darstellung für die ZF-Durchlasskurve wie folgt.
breites Filter |
Normal- |
schmales Filter |
gewählt |
betrieb |
gewählt |
Kurzeinführung
Wir hoffen, diese Ausführungen waren für Sie hilfreich. Sie sind nun bereit, das erste Mal CQ zu rufen.
VIII
KURZEINFÜHRUNG
■ Bereit zum CQ-Ruf
[POWER]: AUS
[P.AMP/ATT]: AUS (Anzeige verlischt)
[TUNER]: AUS (Anzeige verlischt)
[RIT/SUB]: AUS (Anzeige verlischt)
[SHIFT]: Mitte
[AF]: Linksanschlag
AF RF SQL |
MODE |
|
|
Y |
|
POWER |
BAND |
|
TS |
||
|
P.AMP AT |
|
|
|
|
[RF/SQL]: Mitte |
T |
|
|
|
|
RX |
|
|
|
|
|
|
TUNE |
RIT |
|
|
|
TX |
SU |
|
|
|
|
|
R |
|
|
|
|
|
|
B |
|
|
|
DISPLAY |
|
M- SHIFT |
|
|
|
|
PHONE |
CH |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
S |
|
|
|
|
LOCK |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
BAND |
|
MENU |
F 1 |
F 2 |
F 3 |
Z |
|
|
|
|
|
[LOCK]: AUS (Anzeige verlischt)
1. Einstellen der Mikrofonverstärkung
Die Mikrofonverstärkung muss sorgfältig eingestellt werden, damit Ihr Sendesignal störungsfrei abgestrahlt wird.
qSSB oder eine andere Phone-Betriebsart wählen (AM oder FM).
w[DISPLAY] 1 Sek. drücken, um in den Quick-Set- Modus zu gelangen.
e[MENU] sooft drücken, bis „ Q2 MIC GAIN“ erscheint.
•Das ALC-Meter wird automatisch aktiviert, wenn SSB gewählt wurde.
rBeim Besprechen des Mikrofons mit dem Abstimmknopf die Mikrofonverstärkung so einstellen, dass das ALC-Meter nicht bis in den obersten Be-
reich ausschlägt.
•Beim Senden mit normaler Sprechlautstärke sollte das ALC-Meter etwa bis zur Hälfte ausschlagen. •Sicherstellen, dass die Mikrofonverstärkung im Bereich von 2 bis 5 liegt.
t[DISPLAY] drücken, um den Quick-Set-Modus zu verlassen.
|
|
|
|
|
|
|
[DISPLAY] |
[MENU] |
|
|
|
Abstimm- |
|||
|
|
|
|
|
|
|
knopf |
|
|
|
USB |
|
|
|
|
S1 |
3 |
5 |
7 |
9 |
20 |
40 |
60dB |
ALC
Q2 MIC GAIN
ALC
ALC-Bereich
IX
KURZEINFÜHRUNG
2. Einstellen des Sprachkompressors
Der IC-703 verfügt über eine eingebaute verzerrungsarme Sprachkompressor-Schaltung. Die Schaltung erhöht die durchschnittliche Sendeleistung bei SSB und ist besonders beim DXen nützlich, wenn die empfangende Gegenstation Probleme hat, Ihr Signal zu lesen.
qUSB oder LSB wählen.
wALC-Meter aktivieren.
•[DISPLAY] einoder zweimal drücken, um M zu wählen. •[MENU] sooft drücken, bis M3 gewählt ist, danach
[(F-3)MET] sooft drücken, bis „ALC“ gewählt ist. eMenü M4 wählen.
•[MENU] noch einmal drücken, um M4 zu wählen.
r[(F-2)COM] drücken, um den Sprachkompressor einzuschalten.
•„COM“ erscheint im Display.
t[(F-2)COM] 1 Sek. drücken, um in den Set-Modus für den Sprachkompressor-Pegel zu gelangen (S. 54).
yMit dem Abstimmknopf den SprachkompressorPegel einstellen.
HINWEIS: Wenn das ALC-Meter über den ALC- Bereich hinaus ausschlägt, kann es sein, dass die Sprache verzerrt wird.
[(F-3)]
[MENU] [(F-2)] [DISPLAY] Abstimmknopf
USB
S1 |
3 |
5 |
7 |
9 |
20 |
40 |
60dB |
ALC
C1 COMP LEVEL
ALC
ALC-Bereich
Tipp!
Sprachmuster und Audiocharakteristiken variieren von Operator zu Operator. Daher müssen die Einstellungen für die Mikrofonverstärkung und den Sprachkompressor für jeden Operator gesondert erfolgen. Am besten eignen sich dafür On-Air-Ex- perimente, bei denen Sie sich die Signalqualität von einer Gegenstation beurteilen lassen.
Überprüfen Sie nun, dass Sie eine freie Frequenz gewählt haben, und rufen Sie CQ!
Kurzeinführung
X
1 GERÄTEBESCHREIBUNG
■Frontplatte
q |
w e |
r |
t y u i |
o |
@2 @1 @0
!9
|
AF |
RF SQL |
|
|
|
MODE |
|
|
|
|
|
|
Y |
POWER |
|
USB |
|
|
|
BAND |
|
|
|
|
TS |
||
|
|
|
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
P.AMP ATT |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
RX |
TUNER |
RIT |
S1 3 5 7 9 |
20 |
40 60dB |
VFO A |
TX |
SUB |
|
|
|
|
!0 |
|
|
PO |
5 |
10 |
CH |
||
|
|
|
||||
PHONES |
M-CH |
SHIFT M1 SPL A/B XFC |
DISPLAY |
|
|
|
|
LOCK |
|
|
|
|
BAND |
MENU |
F 1 |
F 2 |
F 3 |
Z |
|
|
|
|
!8!7 !6 !5 |
!4 |
!3!2 |
qBETRIEBSSCHALTER [POWER] (S. 17)
Bei ausgeschaltetem Transceiver:
Drücken, um den Transceiver einzuschalten.
• Zuvor Stromversorgung anschließen.
Bei eingeschaltetem Transceiver:
Kurz drücken zur Anzeige der Betriebsspannung.1 Sek. drücken zum Ausschalten.
wNF-REGLER [AF] (Innenregler; S. 17)
Zur Einstellung der Lautstärke aus dem Lautsprecher.
AF |
RF/SQL |
Vermindern |
Erhöhen |
Stumm |
Max. Lautstärke |
eHF-VERSTÄRKUNGS-/SQUELCH-REGLER [RF/SQL] (Außenregler; S. 24)
Regelt die HF-Verstärkung und die Schaltschwelle des Squelch. Der Squelch unterdrückt das Rauschen (geschlossene Stellung), wenn kein Signal empfangen wird.
•Der Squelch ist in FM besonders wirkungsvoll; aber er arbeitet auch in anderen Betriebsarten.
•Eine Stellung des RF-/SQL-Reglers zwischen der 12und 13-Uhr-Position ist empfehlenswert.
•Im Initial-Set-Modus kann die Reglerfunktion auf „Auto“ (HF-Verstärkungsregler in SSB, CW und RTTY; SquelchRegler in AM und FM) oder auf Squelch-Regler (HF-Ver- stärkung fest auf Maximum) eingestellt werden. (S. 79)
BETRIEBS- |
EINSTELLUNGEN IM INITIAL-SET-MODUS |
|||
ART |
AUTO |
SQL |
RF GAIN + SQL |
|
SSB, CW |
RF GAIN |
SQL |
RF GAIN + SQL |
|
RTTY |
||||
|
|
|
||
AM, FM |
SQL |
SQL |
RF GAIN + SQL |
!1
•Bei Einstellung als HF-Verstärkungs-/Squelch- Regler
|
Rausch-Squelch (FM) |
|
Squelch |
Empfohlener |
|
Pegel |
||
offen |
||
Maximale |
||
|
||
|
HF-Verstärkung |
|
Regel- |
|
|
bereich |
S-Meter- |
|
der HF- |
||
Verstärkung |
Squelch |
•Bei Einstellung als HF-Verstärkungsregler
(Der Squelch ist nur bei SSB, CW und RTTY dauerhaft offen.)
Maximale
HF-Verstärkung
Einstellbereich
Minimale
HF-Verstärkung
•Bei Einstellung als Squelch-Regler
(Die HF-Verstärkung ist dauerhaft maximal.)
Schalt- |
Rausch-Squelch (FM) |
|
|
||
schwelle |
S-Meter- |
|
des Rausch- |
||
Squelch- |
||
Squelch |
||
Schaltschwelle |
||
|
||
Squelch |
S-Meter- |
|
Squelch |
||
offen |
||
|
||
Flach |
Tief |
1
rDISPLAY
Anzeige von Arbeitsfrequenz, Dot-Matrix-Anzeigen, gewähltem Speicherkanal usw. Siehe S. 9.
tSCHNELLABSTIMMTASTE [TS] (S. 19–21)
In den Betriebsarten SSB, CW und RTTY kurz drücken, um die programmierbare Abstimmschrittweite einoder auszuschalten. Bei FM und AM kurz drücken, um zwischen programmierbarer Abstimmschrittweite und 1-MHz-Schnellabstimm- schritten umzuschalten.
•Während die Anzeige für die programmierbare Abstimmschrittweite im Display ist, lässt sich die Frequenz mit den programmierten kHz-Abstimmschritten verändern.
Anzeige der programmierbaren
Abstimmschrittweite
USB
•0,01 (nur in FM und AM), 0,1, 1, 5, 9, 10, 12,5, 20, 25 und 100 kHz stehen als Abstimmschrittweite zur Verfügung.
•1-MHz-Schnellabstimmschritte stehen nur bei FM und AM zur Verfügung.
Wenn die programmierbare Abstimmschrittweite ausgeschaltet ist, können durch 1 Sek. langes Drücken 1-Hz-Schritte einund ausgeschaltet werden.
•1- und 10-Hz-Schritte sind nur bei SSB, CW und RTTY möglich.
•Die 1-Hz-Anzeige erscheint und die Frequenz lässt sich in 1-Hz-Schritten verändern.
Wenn die programmierbare Abstimmschrittweite ausgeschaltet ist, kann durch 1 Sek. langes Drücken der Wahlmodus für die Abstimmschrittweite aufgerufen werden.
yBETRIEBSARTENTASTE [MODE] (S. 23)
Kurz drücken, um die möglichen Betriebsarten nacheinander durchzuschalten:
USB/LSB CW RTTY/SSB-D FM/AM
1 Sek. drücken, um zwischen folgenden Betriebsarten umzuschalten:
USB LSB
CW Speichertasten-Modus RTTY SSB-D (SSB-Datenmodus) FM AM
uEMPFANGS-/SENDEANZEIGEN [RX]/[TX]
[RX]: Leuchtet grün, wenn ein Signal empfangen wird und der Squelch geöffnet ist.
[TX]: Leuchtet beim Senden rot.
iABSTIMMKNOPF
Zum Verändern der angezeigten Frequenz, von Einstellwerten im Initial-Set-Modus usw.
GERÄTEBESCHREIBUNG 1
oUP/DOWN-(BAND)-TASTEN [Y/Z(BAND)]
Kurz drücken, um ein Band zu wählen.
•Können auch genutzt werden, um im Quick-Set-Mo- dus oder im Initial-Set-Modus vorwärtsoder zurückzuschalten.
Drücken und halten, um kontinuierlich durch die Bänder zu schalten.
!0ABSTIMMKNOPFBREMSE
Wahl der Bremsstärke des Abstimmknopfes.
• 2 Positionen sind wählbar.
!1MIKROFONBUCHSE (S. 10) |
|
Buchse für Modular-Mikrofonstecker; daran passt |
1 |
das mitgelieferte Mikrofon HM-103. |
•Falls gewünscht, lässt sich mit dem optionalen OPC-589 auch ein 8-poliger Mikrofonstecker (SM-8 oder SM-20) anschließen.
•Eine weitere Mikrofonbuchse befindet sich auf der Rückseite des Transceivers. KEINESFALLS zwei Mikrofone gleichzeitig anschließen.
!2VERRIEGELUNGSTASTE [LOCK]
Kurz drücken, um die Verriegelung des Abstimmknopfes einund auszuschalten.
•Die Verriegelungsfunktion macht den Abstimmknopf elektronisch wirkungslos.
Wenn der optionale Sprach-Synthesizer UT-102 eingebaut ist (S. 86), 1 Sek. drücken, um die Frequenz usw. ansagen zu lassen.
•Der Betrieb mit dem UT-102 wird im Initial-Set-Modus eingestellt (S. 82).
LOCK
Leuchtet bei eingeschalteter Verriegelungsfunktion.
!3DISPLAY-TASTE [DISPLAY] (S. 94)
Kurz drücken, um einen von drei Menü-Sets zu wählen: M1 bis M4, S1 bis S4 oder G1 bis G4.
1 Sek. drücken, um den Quick-Set-Modus aufzurufen.
!4MULTIFUNKTIONSTASTEN [F1] / [F2] / [F3]
Drücken, um die Funktion zu wählen, die oberhalb der Taste im Dot-Matrix-Display angezeigt wird. (S. 4–6, 94)
•Funktionen variieren je nach gewähltem Menü-Set.
Drücken, um Zeichen für die Programmierung der Speichertaste oder von Speichernamen zu editieren. (S. 35, 59)
!5MENU-TASTE [MENU] (S. 94)
Ein oder mehrere Male drücken, um ein bestimmtes Menü innerhalb eines Menü-Sets ( M, S oder G) zu wählen. Oder drücken zum Vorwärtsgehen durch die Anzeigen des Quick-Set-Modus oder Initial-Set-Modus.
1 Sek. drücken, um zwischen zwei verschiedenen Menü-Sets hinund herzuschalten.
2
1 GERÄTEBESCHREIBUNG
!6RIT/SUB-ABSTIMMTASTE [RIT/SUB] (S. 21, 47)
Drücken, um die RIToder SUB-DIAL-Funktion einund auszuschalten. Die gewünschte Wirkung wird im Initial-Set-Modus festgelegt*.
•Leuchtet grün bei eingeschalteter SUB-DIAL-Funk- tion; leuchtet rot bei eingeschalteter RIT-Funktion. •Mit dem [M-CH]-Regler kann die RIToder SUB-DIAL- Frequenz eingestellt werden (s.u.).
Bei eingeschalteter RIT-Funktion 1 Sek. drücken, um die Shift-Frequenz zur Betriebsfrequenz zu addieren oder von ihr zu subtrahieren.
RIT/
SUB
Leuchtet rot bei aktivierter RIT-Funktion; grün bei aktivierter SUB-DIAL-Funktion.
*Auch wenn im Initial-Set-Modus RIT gewählt ist, kann die RIT bei AMund FM-Betrieb nicht gewählt werden.
Was ist die RIT-Funktion?
Die RIT-Funktion verstimmt die Empfangsfrequenz, ohne dabei die Sendefrequenz zu verändern.
Sie eignet sich zur Feinabstimmung auf Stationen, die neben Ihrer Frequenz liegen, oder wenn das Klangbild des Empfangssignals verändert werden soll usw.
!7SHIFT-REGLER [SHIFT] (Außenregler; S. 47) Verschiebt die Mittenfrequenz der Empfänger-ZF- Durchlasskurve.
•Drehen des Reglers im Uhrzeigersinn verschiebt die Mittenfrequenz in Richtung höherer Frequenzen; Drehen entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn zu tieferen hin.
•Beim Drehen des Reglers wird die ZF-Durchlasskurve grafisch im Display dargestellt und verändert sich abhängig von der Stellung des [SHIFT]-Reglers.
M-CH SHIFT M-CH SHIFT M-CH SHIFT
Verschiebung |
Mittenstellung |
Verschiebung |
nach unten |
|
nach oben |
!8M-CH-Knopf [M-CH] (Innenregler)
Wenn die RIToder SUB-DIAL-Funktion ausgeschaltet ist, an diesem Regler drehen, um einen Speicherkanal zu wählen (S. 56).
Verschiebt bei eingeschalteter RIT-Funktion die Empfangsfrequenz bei SSB, CW und RTTY (s.o. bzw. S. 47).
• Der RIT-Einstellbereich ist ± 9,99 kHz.
Verändert die Betriebsfrequenz mit der gewählten Abstimmschrittweite bei eingeschalteter SUB- DIAL-Funktion (S. 21).
M-CH |
SHIFT |
Vermindern |
Erhöhen |
!9KOPFHÖRERBUCHSE [PHONES] (S. 14) Für Kopfhörer mit 8 –16 Ω Impedanz.
•Bei angeschlossenem Kopfhörer ist der interne Lautsprecher ausgeschaltet.
•Wenn der PHONES/SPEAKER-Schalter auf der Rückseite des Bedienteils in Position [SPEAKER] steht, kann ein externer Lautsprecher angeschlossen werden. Dies ist günstig bei Mobiloder Portabelbetrieb.
Rückseite des Bedienteils
PHONES ∫
SPEAKER √
KOPFHÖRER ∫
LAUTSPRECHER √
@0TUNER-TASTE [TUNER] (S. 64–66)
Kurz drücken, um die Automatik-Tuner-Funktion einoder auszuschalten (Bypass).
•Leuchtet rot bei eingeschalteter Automatik-Tuner- Funktion.
1 Sek. lang drücken, um das manuelle Tunen einer Antenne zu starten.
•Wenn der Tuner die Antenne nicht anpassen kann, erfolgt nach 20 Sek. automatisch eine Überbrückung des Tuners.
TUNER
Leuchtet bei eingeschalteter Automatik-Tuner-Funktion.
@1VERRIEGELUNG DES BEDIENTEILS (S. 12) Nach vorne ziehen, um das Bedienteil vom Transceiver abnehmen zu können.
@2VORVERSTÄRKER/ABSCHWÄCHER-TASTE [P.AMP/ATT] (S. 46)
Kurz drücken, um den Vorverstärker einoder auszuschalten.
1 Sek. drücken, um den 20-dB-Abschwächer einzuschalten, und kurz drücken, um den Abschwä-
cher wieder auszuschalten.
•Leuchtet grün bei eingeschaltetem Vorverstärker; leuchtet rot bei eingeschaltetem 20-dB-Abschwächer.
P.AMP/ATT
Leuchtet grün bei eingeschaltetem Vorverstärker; leuchtet rot bei eingeschaltetem Abschwächer.
Was ist ein Vorverstärker?
Der Vorverstärker verstärkt die Empfangssignale im Empfängereingang, so dass sich Signal-Rausch-Verhältnis und Empfindlichkeit erhöhen. Wählen Sie „P.AMP“, wenn Sie schwache Signale empfangen.
Was ist ein Eingangsabschwächer?
Der Eingangsabschwächer kann das Nutzsignal vor Störungen von starken Signalen in der Nähe der Nutzfrequenz oder vor starken elektrischen Feldern, wie sie z.B. in der Nähe von Rundfunksendern auftreten, schützen.
3
■Multifunktionstasten
DFunktionen im Menü M1
M1 |
SPL |
A/B |
XFC |
MENU |
F-1 |
F-2 |
F-3 |
SPLIT-BETRIEB (S. 30)
SPL Kurz drücken, um die Split-Funktion einund auszuschalten. (S. 51)
F-1 |
• „ ä“ erscheint, wenn die Split-Funktion ein- |
geschaltet ist.
1 Sek. drücken, um die Quick-Split-Funk- tion einzuschalten. (S. 52)
•Die Offset-Frequenz muss zuvor im Initial- Set-Modus programmiert werden. (S. 80)
•Die Offset-Frequenz ist gegenüber der angezeigten Frequenz verschoben.
•Die Quick-Split-Funktion kann im Initial-Set- Modus ausgeschaltet werden. (S. 79)
VFO A/B-WAHL
A/B |
Kurz drücken, um im VFO-Modus zwi- |
F-2 |
schen VFO A und VFO B umzuschalten. |
(S. 18) |
|
|
Kurz drücken, um den Sendeund Emp- |
|
fangs-VFO beim Split-Betrieb umzuschal- |
|
ten. (S. 51) |
|
Kurz drücken, um die Sendeund Emp- |
|
fangsfrequenzen (und Betriebsarten) der |
|
Speicherkanäle umzuschalten, wenn die |
|
Split-Funktion eingeschaltet ist. |
|
1 Sek. drücken, um die Frequenzen und |
|
Betriebsarten der beiden VFOs zu egali- |
|
sieren. |
|
•Die nicht angezeigte Frequenz und die zu- |
|
gehörige Betriebsart werden der angezeigten |
|
Frequenz und Betriebsart angeglichen. |
ÜBERPRÜFUNG DER SENDEFREQUENZ (S. 51)
XFC |
Überprüft die Sendefrequenz, wenn die |
|
F-3 |
Taste gedrückt und gehalten wird. |
|
•Solange diese Taste gedrückt ist, kann die |
||
|
||
|
Sendefrequenz mit dem Abstimmknopf ver- |
|
|
ändert werden. |
GERÄTEBESCHREIBUNG 1
DFunktionen im Menü M2
M2 |
MW |
MCL |
V/M |
|
|
MENU |
F-1 |
F-2 |
F-3 |
|
|
|
|
|
|
||
SPEICHER SCHREIBEN (S. 57) |
|
|
|
||
MW |
1 Sek. drücken, um die angezeigte Fre- |
||||
F-1 |
quenz und die Betriebsart in den ange- |
||||
zeigten Speicherkanal zu schreiben. |
|
||||
|
1 |
||||
SPEICHER LÖSCHEN (S. 58) |
|
||||
MCL |
1 Sek. drücken, um den Inhalt des ange- |
||||
|
zeigten Speicherkanals zu löschen. |
F-2 |
• „ }“ erscheint. |
|
•Diese Taste ist im VFO-Modus funktionslos.
VFO/SPEICHER
V/M Kurz drücken, um zwischen VFOund Speichermodus umzuschalten. (S. 56)
F-3 1 Sek. drücken, um die Frequenz und die Betriebsart des gewählten Speicherkanals auf einen VFO zu übertragen. (S. 58)
DFunktionen im Menü M3
M3 |
FIL |
NB |
MET |
MENU |
F-1 |
F-2 |
F-3 |
FILTERWAHL (S. 49) |
|
|
|
FIL |
Drücken, um auf ein Schmalbandfilter |
||
F-1 |
umzuschalten, oder 1 Sek. lang, um ein |
||
Breitbandfilter zu wählen. |
|
•„ ã“ erscheint bei eingeschaltetem Schmalbandfilter;
„ç“ bei eingeschaltetem Breitbandfilter. •Nach dem Einbau eines optionalen Filters ist eine Voreinstellung im Initial-Set-Modus notwendig (S. 79).
STÖRAUSTASTER (S. 48)
NB |
Kurz drücken, um den Störaustaster ein- |
|
F-2 |
und auszuschalten. |
|
•„NB“ erscheint, wenn die Störaustasterfunk- |
||
|
||
|
tion eingeschaltet ist. |
|
|
•Der Störaustaster funktioniert nicht in FM. Im |
|
|
Menü „ 30 AM NB“ (S. 80) des Initial-Set- |
|
|
Modus muss ON gewählt sein, damit der |
|
|
Störaustaster in AM arbeitet. |
|
|
1 Sek. drücken, um in den Set-Modus für |
|
|
den Störaustaster-Pegel zu gelangen. |
|
|
•Der Störaustaster-Pegel kann im Set-Modus |
|
|
für den Störaustaster-Pegel eingestellt wer- |
|
|
den (S. 46). |
4
1 GERÄTEBESCHREIBUNG
WAHL DER ANZEIGEFUNKTION DES BARGRAPHINSTRUMENTS (S. 52)
MET |
Wählt die Anzeigefunktion des Bargraph- |
F-3 |
Instruments im Display während des Sen- |
dens. |
|
|
•Leistungs-, ALCoder SWR-Anzeige sind |
|
wählbar. |
|
•Beim Empfang ist nur die S-Meter-Anzeige |
|
möglich. |
DFunktionen im Menü M4
BEIM SSB-/AM-BETRIEB:
M4 VOX COM AGC
MENU |
F-1 |
F-2 |
F-3 |
BEIM CW-BETRIEB:
M4 1/4 KEY AGC
MENU |
F-1 |
F-2 |
F-3 |
BEIM RTTY-BETRIEB:
M4 1/4 TON AGC
MENU |
F-1 |
F-2 |
F-3 |
BEIM SSB-D-BETRIEB:
M4 |
1/4 |
|
AGC |
MENU |
F-1 |
F-2 |
F-3 |
BEIM FM-BETRIEB: |
|
|
|
M4 |
VOX |
TON |
|
MENU |
F-1 |
F-2 |
F-3 |
VOX-FUNKTION (S. 53)
VOX Kurz drücken, um die VOX-Funktion einund auszuschalten.
F-1 |
•„VOX“ erscheint im Display, wenn die VOX- |
|
Funktion eingeschaltet ist.
1 Sek. drücken, um in den VOX-Set-Mo- dus zu gelangen.
•Die VOX-Verzögerung, VOX-Verstärkung und ANTI-VOX lassen sich im VOX-Set- Modus einstellen.
Was ist die VOX?
Die VOX (voice operated transmission) startet das Senden ohne Drücken der PTT-Taste, wenn in das Mikrofon gesprochen wird. Sobald man mit dem Sprechen aufhört, schaltet die VOX automatisch auf Empfang.
SPRACHKOMPRESSOR (S. 54)
COM Kurz drücken, um den Sprachkompressor einund auszuschalten.
F-2 |
•„COM“ erscheint im Display, wenn der |
|
Sprachkompressor eingeschaltet ist.
1 Sek. drücken, um in den Sprachkom- pressor-Set-Modus zu gelangen.
AGC (S. 48)
AGC
F-3
•Die Verstärkung des Sprachkompressors lässt sich im Sprachkompressor-Set-Modus einstellen.
Drücken, um die Zeitkonstante der AGC umzuschalten.
•„F AGC“ erscheint, wenn die schnelle Zeitkonstante eingeschaltet ist.
1/4-ABSTIMMFUNKTION
1/4 |
Drücken, um die 1/4-Abstimmfunktion |
F-1 |
einund auszuschalten. |
•Bei eingeschalteter 1⁄4-Abstimmfunktion er- |
|
|
scheint unter der 1⁄4-Anzeige ein Strich und |
|
die Feinabstimmung kann genutzt werden. |
KEYER-SET-MODUS (S. 32) |
|
KEY |
1 Sek. drücken, um in den Keyer-Set- |
|
Modus zu gelangen. |
F-2 |
•Die BK-Einstellungen, die BK-Verzögerungs- |
|
|
|
zeit, die CW-Ablage, der CW-Paddle-Typ und |
|
das Punkt-Strich-Verhältnis lassen sich im |
|
Keyer-Set-Modus einstellen. |
Was ist die BK-Funktion?
Voll-BK (QSK) aktiviert den Empfänger zwischen gesendeten Punkten und Strichen. Dies ist beim Betrieb in Netzen, bei DX-Pile-ups bzw. Contesten nützlich, wo es auf schnellsten Informationsaustausch ankommt.
RTTY-TON-SET-MODUS (S. 40)
TON 1 Sek. drücken, um in den RTTY-Ton-Set- Modus zu gelangen.
F-2 |
•Die RTTY-Ton-Frequenz, die Shift und die |
|
|
|
Polarität der RTTY-Tastung lassen sich im |
|
RTTY-Ton-Set-Modus einstellen. |
FM-TONE-BETRIEB
TON Kurz drücken, um den Subaudio-Tone- Coder für den Repeater-Betrieb oder die F-2 Tone-Squelch-Funktion einund auszu-
schalten. (S. 43–45)
•„T“ erscheint, wenn die Repeater-Tone- Funktion eingeschaltet ist. (S. 43, 45) •„TSQL“ erscheint, wenn die Tone-Squelch- Funktion eingeschaltet ist. (S. 43)
1 Sek. drücken, um in den FM-Tone-Set- Modus zu gelangen. (S. 44)
•Im FM-Tone-Set-Modus lassen sich die ToneFrequenz und die Tone-Squelch-Frequenz einstellen.
5
DFunktionen im Menü S1
S1 MW MPW MPR
MENU |
F-1 |
F-2 |
F-3 |
SPEICHER SCHREIBEN (S. 57)
MW |
1 Sek. drücken, um die angezeigte Fre- |
|
|
||
F-1 |
quenz und die Betriebsart in den ange- |
|
zeigten Speicherkanal zu schreiben. |
||
|
||
NOTIZSPEICHER SCHREIBEN (S. 60) |
||
MPW |
Drücken, um die angezeigte Frequenz |
|
F-2 |
und die Betriebsart in einen Notizspeicher |
|
zu schreiben. |
||
|
||
NOTIZSPEICHER LESEN (S. 60) |
||
MPR |
Drücken, um einen Notizspeicher aufzu- |
|
F-3 |
rufen. |
|
|
DFunktionen im S2-Menü
IM VFO-MODUS:
S2 SCN PRI V/M
MENU |
F-1 |
F-2 |
F-3 |
IM SPEICHERMODUS:
S2 SCN SEL V/M
MENU |
F-1 |
F-2 |
F-3 |
SUCHLAUF (S. 61– 63)
SCN |
Drücken, um den Suchlauf zu starten |
F-1 |
oder zu stoppen. |
|
|
PRIORITÄTSÜBERWACHUNG (S. 63) |
|
PRI |
Drücken, um die Prioritätsüberwachung |
F-2 |
zu starten oder zu stoppen. |
|
VFO/SPEICHER
V/M Kurz drücken, um zwischen VFOund Speicher-Modus umzuschalten. (S. 56)
F-3 1 Sek. drücken, um die Frequenz und die Betriebsart des gewählten Speicherkanals in den VFO zu übertragen. (S. 58)
AUSWAHL-SUCHLAUF (S. 61)
SEL |
Drücken, um beim eingestellten Spei- |
|
F-2 |
cherkanal die Auswahleinstellung ein- |
|
und auszuschalten. |
||
|
GERÄTEBESCHREIBUNG 1
DFunktionen im Menü S3
S3 |
7 |
14 |
21 |
MENU |
F-1 |
F-2 |
F-3 |
SCHNELLER BANDWECHSEL (S. 22)
Dieses Menü erlaubt den Zugriff auf das Band-Stack- Register. Voreinstellungsbedingt werden das 7-, 14und 21-MHz-Band angezeigt. [F-1], [F-2] oder [F-3] 1 Sek. drücken, um auf das gewünschte Band zu wechseln.
• Zusammen mit der Frequenz in den einzelnen Bändern
wird auch die Betriebsart gespeichert. |
1 |
DFunktionen im Menü S4
S4 ANF NR NRL
MENU |
F-1 |
F-2 |
F-3 |
AUTOMATISCHES NOTCH-FILTER (S. 50)
ANF |
Diese Funktion dämpft automatisch Über- |
|
F-1 |
lagerungstöne, Abstimmsignale usw., |
|
auch wenn sich deren Frequenz ändert. |
||
|
||
RAUSCHMINDERUNG (S. 50) |
||
NR |
Diese Funktion reduziert die Rauschan- |
|
teile vom gewünschten Signal und ver- |
||
F-2 |
||
bessert die Lesbarkeit von im Rauschen |
||
|
||
|
liegenden Signalen. |
|
ANZEIGE DER STUFE DER RAUSCHMINDERUNG |
||
(S. 50) |
|
|
NRL |
Durch Drücken der Taste wird die einge- |
|
|
stellte Stufe der Rauschminderung ange- |
F-3 zeigt.
6
1 GERÄTEBESCHREIBUNG
■Rückseite
w
e |
r |
t y |
u |
i |
q
!0
qANTENNENBUCHSE [ANT] (S. 13)
Zum Anschluss eines 50-Ω -Antennenkabels mit PL- 259-Stecker.
wERDUNGSKLEMME [GND] (S. 11)
Zur Vermeidung von Stromschlägen, TVI, BCI oder anderen Problemen muss dieser Anschluss geerdet werden.
eDATENBUCHSE [DATA] (S. 8, 14)
6-polige Mini-DIN-Buchse zum Anschluss eines TNC (Terminal Node Controller) usw. für Packet- Radio-Betrieb.
•Buchsenbelegung siehe rechte Seite.
rZUBEHÖRBUCHSE [ACC] (S. 8, 14)
Für den Anschluss externer Geräte, wie z.B. Linearendstufen, automatischen Antennentunern und -um- schaltern sowie TNCs usw.
•Buchsenbelegung siehe rechte Seite.
tBUCHSE FÜR EXTERNEN LAUTSPRECHER [EXT SP] (S. 14)
Anschluss für Lautsprecher mit 4 bis 8 Ω .
yCI-V-FERNSTEUERUNGSBUCHSE [REMOTE]
(S. 71)
Für den Anschluss des Transceivers an einen PC zwecks Fernsteuerung der Transceiver-Funktio- nen.
Für den Anschluss anderer Icom-Transceiver oder -Empfänger mit CI-V-Anschluss zwecks Transceive-Betrieb.
uMIKROFONBUCHSE [MIC] (S. 13)
Zum Anschluss des mitgelieferten Mikrofons (parallel geschaltet mit der [MIC]-Buchse am Bedienteil.
•Siehe S. 2 für Hinweise zum Mikrofon. •Siehe S. 10 Buchsenbelegung.
o
iBUCHSE FÜR PADDLE/MORSETASTE [KEY]
(S. 28)
Für den Anschluss eines Paddles zur Benutzung des internen elektronischen Keyers.
•Die Wahl zwischen internem elektronischem Keyer und Handtaste kann im Keyer-Set-Modus vorgenommen werden. (S. 32)
( )
Anschluss einer Handtaste
Punkt
Anschluss Masse
Strich
eines Paddles
Falls Sie einen externen elektronischen Keyer ver-
wenden, vergewissern Sie sich, dass die Spannung
am Keyer-Ausgang im getasteten Zustand unter 0,4 V liegt.
oANTENNENTUNER-STEUERUNGS-BUCHSE [TUNER] (S. 14)
Anschlussbuchse für das Steuerkabel vom optionalen KW/6-m-Automatiktuner AH-4.
!0GLEICHSPANNUNGSBUCHSE [DC13.8V] (S. 15) Zum Anschluss von 9,0 bis 15,87 V Gleichspannung über das mitgelieferte Stromversorgungskabel.
HINWEIS: Schließen Sie das Stromversorgungska-
bel NICHT an die Zigarettenanzünderbuchse an.
Gegebenenfalls könnte die Sicherung durchbrennen
oder der Empfang bzw. das Sendesignal durch Zündstörungen beeinflusst werden.
7
GERÄTEBESCHREIBUNG 1
DDatenbuchse
DATA |
PIN NR. |
NAME |
|
|
BESCHREIBUNG |
|
|
|
||||||
|
|
|
|
1 |
DATA IN |
|
Eingang für Sendedaten. (1200 bps: AFSK/9600 bps: G3RUH, GMSK) |
|
||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||||
|
|
|
|
2 |
GND |
|
|
Gemeinsame Masse für DATA IN, DATA OUT und AF OUT. |
|
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||||||
6 |
|
|
5 |
3 |
PTT P |
PTT-Anschluss für Packet-Radio-Betrieb. Zum Senden an Masse legen. |
|
|||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||
|
|
4 |
DATA OUT |
|
Datenausgang nur für 9600-bps-Betrieb. |
|
|
|
||||||
4 |
|
|
3 |
|
|
|
|
|||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||
2 |
1 |
|
5 |
AF OUT |
|
Datenausgang nur für 1200-bps-Betrieb. |
|
|
|
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|||
Buchsen- |
|
|
|
|
|
Squelch-Ausgang. Geht auf Massepegel, wenn der Empfänger ein Signal emp- |
|
|||||||
|
|
|
|
|
fängt, das den Squelch öffnet. |
|
|
|
|
|
||||
belegung |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||||
6 |
SQ |
|
|
•Um ungewolltem Senden des TNC vorzubeugen, diesen Anschluss mit dem Sende- |
|
|
||||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|||||||
|
|
|
|
|
|
1 |
||||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
verbotseingang des TNCs verbinden. |
|
|
|||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
• Halten Sie den NF-Pegel normal, andernfalls wird „SQ “ nicht korrekt erzeugt. |
|
|
|||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|||
DACC-BUCHSE |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||||
ACC |
PIN NR. |
NAME |
|
|
|
BESCHREIBUNG |
|
TECHNISCHE DATEN |
|
|
||||
|
|
|
|
1 |
8 V |
|
Geregelter 8-V-Ausgang |
|
Ausgangsspannung: 8 V ±0,3 V |
|
|
|||
|
|
|
|
|
|
Ausgangsstrom |
: max. 10 mA |
|
|
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2 |
GND |
|
Masse |
|
——— |
|
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ein-/Ausgangs-Pin |
|
Massepegel |
: –0,5 V bis 0,8 V |
|
|
||
|
|
|
|
3 |
HSEND |
Geht beim Senden an Masse. |
|
Ausgangsstrom |
: max. 20 mA |
|
|
|||
|
|
|
|
|
|
|
Transceiver sendet, wenn an Masse. |
|
Eingangsstrom (Tx) : max. 200 mA |
|
|
|||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
4 |
BDT |
|
Datenleitung für optionalen AT-180. |
|
——— |
|
|
|
||
4 |
3 |
2 |
1 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bandspannungsausgang |
|
|
|
|
|
||||||
8 |
7 |
6 |
5 |
5 |
BAND |
|
|
Ausgangsspannung: 0 bis 8,0 V |
|
|
||||
12 |
11 |
10 |
9 |
|
|
|
(je nach Amateurfunkband variabel) |
|
|
|
|
|
||
|
|
13 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
6 |
ALC |
|
Eingang für ALC-Spannung |
|
Steuerspannung |
: –4 V bis 0 V |
|
|
|||
|
|
|
|
|
|
|
|
|||||||
Buchsen- |
|
|
Eingangsimpedanz : über 10 kΩ |
|
|
|||||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||||||
belegung |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|||
7 |
NC |
|
——— |
——— |
|
|
|
|||||||
q braun |
i grau |
|
|
|
|
|||||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||||
w rot |
|
o weiß |
8 |
13.8 V |
|
13,8 V Ausgang, wenn eingeschaltet. Ausgangsstrom |
: max. 1 A |
|
|
|||||
e orange !0schwarz |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|||
9 |
TKEY |
|
Tastleitung für optionalen AT-180. |
|
——— |
|
|
|
||||||
r gelb |
|
!1pink |
|
|
|
|
|
|||||||
t grün |
|
!2hell- |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
„High“-Pegel |
: min. 2,4 V |
|
|
|||
y blau |
|
|
blau |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||
u purpur !3hell- |
10 |
FSKK |
|
Steuert die RTTY-Tastung. |
|
„Low“-Pegel |
: max. 0,6 V |
|
|
|||||
|
|
|
grün |
|
|
|
|
|
|
|
Ausgangsstrom |
: max. 2 mA |
|
|
|
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
||
|
|
|
|
11 |
MOD |
|
Modulatoreingang |
|
Eingangsimpedanz : 10 kΩ |
|
|
|||
|
|
|
|
|
|
|
Anschluss an einen Modulator. |
|
Eingangspegel |
: ca. 100 mV rms |
|
|
||
|
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|
|
|
|
NF-Detektor-Ausgang. Fest, |
|
Ausgangsimpedanz : 4,7 kΩ |
|
|
|||
|
|
|
|
12 |
AF |
|
unabhängig von der Stellung des |
|
|
|
||||
|
|
|
|
|
|
Ausgangspegel |
: 100–300 mV rms |
|
|
|||||
|
|
|
|
|
|
|
[AF]-Reglers (Voreinstellwert). |
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|
|
||||
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|||
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|
|
|
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|
|
13 |
SQLS |
|
Squelch-Ausgang. Geht an Masse, |
|
SQL offen |
: max. 0,3 V/5 mA |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
wenn der Squelch öffnet. |
|
SQL geschlossen |
: min. 6,0 V/100 µA |
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|
Die Farben entsprechen den Adern des mitgelieferten Kabels.
• Bei Verwendung des ACC-Verteilerkabels (OPC-599)
|
|
|
|
ACC 1 |
|
|
q FSKK |
t AF |
ACC 2 |
|
|
|
|
4 |
3 |
2 |
1 |
7 |
8 |
6 |
7 |
6 |
q 8 V |
t ALC |
|||
w GND |
y SQLS |
||||||||||||
8 |
7 |
6 |
5 |
3 |
1 |
3 |
1 |
w GND |
y VSEND |
||||
|
|||||||||||||
12 |
11 |
10 |
9 |
|
|
|
|||||||
5 |
2 |
4 e HSEND |
u 13.8 V |
5 |
4 |
e HSEND |
u 13.8 V |
||||||
|
|
13 |
|
|
|
r MOD |
i ALC |
2 |
|
||||
|
|
|
|
|
|
|
|
r BAND |
|
||||
|
|
|
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|
|
|
|
|
||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
An ACC-Buchse anschließen
8
1 GERÄTEBESCHREIBUNG
■Display
q w e
rb |
|
|
|
N W |
LSB USB CW |
R RTTY AM |
FM |
|
|
TSQL SPL |
|
|
ra |
|||||||||||
|
|
|
||||||||||||||||||||||
|
|
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DSP |
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||||||
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||
!3 |
|
|
|
ANF |
|
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|
t |
||||
|
|
|
|
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
|||||||
|
|
|
|
NR |
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
!2 |
|
|
|
|
NB VOX F-BK COM FAGC |
|
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|
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|
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|
||||||
|
|
|
|
VFO A |
|
BLANK |
u y |
|||||||||||||||||
|
|
|
|
|
|
|||||||||||||||||||
|
|
|
|
|
S1 |
3 |
5 |
7 9 |
20 40 |
60dB |
|
|
|
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|
|
|
i |
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||||||||||||||
!1 |
|
ALC |
|
|
|
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VFO B |
|
S |
|
|
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|
|||||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||||||||||||
|
|
SWR PO 1 |
1.5 |
2 |
3 5 |
∞ |
10 |
MEMO |
|
CH |
|
|
|
o |
||||||||||
|
|
|
|
|||||||||||||||||||||
|
|
|
|
M1 SPL A/B XFC |
|
|
|
|
|
|||||||||||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
!0
qSCHMAL-/BREITBAND-FILTER-ANZEIGEN
„ã“ erscheint bei der Wahl der Betriebsart AMSchmal oder FM-Schmal.
Wenn ein optionales Schmalbandfilter eingebaut ist, kann Schmalbandbetrieb in CW, RTTY und SSB gewählt werden.
•Wenn ein breites SSB-Filter eingebaut ist, erscheint „ç“ bei Wahl der Breitbandbetriebsart.
wBETRIEBSARTEN-ANZEIGEN
Zeigen die gewählte Betriebsart an.
•„ å“ erscheint zusätzlich, wenn CW-Revers oder RTTYRevers gewählt ist.
eSPLIT-ANZEIGE
Erscheint während des Split-Betriebs.
rANZEIGE FÜR PROGRAMMIERBARE / 1-MHz-
ABSTIMMSCHRITTWEITE
ra erscheint, wenn die programmierbare Abstimmschrittweite gewählt ist.
rb erscheint, wenn die 1-MHz-Schnellabstimm- schrittweite gewählt ist.
tFREQUENZANZEIGE
Zeigt die Arbeitsfrequenz an.
yANZEIGE FÜR UNPROGRAMMIERTE SPEICHER
Erscheint, wenn der gewählte Speicherkanal unprogrammiert ist.
•Diese Anzeige erscheint sowohl im VFOals auch im Speichermodus.
uVFO-/SPEICHER-ANZEIGEN
oSPEICHERKANAL-ANZEIGE
Zeigt die Nummer des gewählten Speicherkanals an.
!0DOT-MATRIX-ANZEIGEFELD
Diese alphanumerischen Anzeigen zeigen vielfältige Informationen, wie z.B. die aktuellen Funktionen der „F“-Tasten [F1] bis [F3], die Namen von Speicherkanälen, die Menüs im Set-Modus usw. Übersicht siehe S. 94.
!1BARGRAPHINSTRUMENT UND BESCHRIFTUNG
Anzeige der Signalstärke beim Empfang.
Anzeige von Ausgangsleistung, ALC-Pegel und SWR beim Senden.
!2ANZEIGEN FÜR VERSCHIEDENE FUNKTIONEN
„NB“ erscheint bei eingeschaltetem Störaustaster.
„VOX“ erscheint bei aktivierter VOX-Funktion.
„F-BK“ erscheint bei eingeschaltetem Voll-BK-Be- trieb und nur „BK“ erscheint bei eingeschaltetem Semi-BK-Betrieb.
„COM“ erscheint bei eingeschaltetem Sprachkompressor.
„FAGC“ erscheint, wenn die schnelle AGC-Zeitkon- stante gewählt ist.
!3DSP-ANZEIGEN
Erscheinen, wenn eine Funktion der DSP-Einheit UT-106 aktiviert ist.
VFO A oder VFO B erscheinen im VFO-Modus; MEMO erscheint im Speichermodus.
iAUSWAHLSPEICHER-ANZEIGE
Erscheint, wenn der gerade gewählte Speicherkanal als Auswahlspeicher eingestellt ist.
9
■Mikrofon HM-103
q
LOCK
DN UP
OFF ON
w
qUP/DOWN-TASTEN [UP]/[DN]
Zum Ändern der Frequenz.
•Durch Gedrückthalten wird die Frequenz kontinuierlich geändert.
•Die Abstimmschrittweite beträgt 50 Hz, wenn keine TSAnzeige sichtbar ist.
GERÄTEBESCHREIBUNG 1
e
1
wVERRIEGELUNGSTASTE [LOCK]
Verriegelt die [UP]/[DN]-Tasten.
ePTT-TASTE [PTT]
Gedrückt halten, um zu senden; loslassen, um zu empfangen.
TECHNISCHE INFORMATION
• MIKROFONANSCHLUSS
Ansicht auf der Rückseite
87654321
q +8-V-Ausgang
w Frequenz Up/Down e NF-Ausgang
r PTT
t Mikrofon-Masse y Mikrofoneingang u Masse
iSquelch-Taste
•HM-103 SCHALTBILD
|
MIKROFON |
2 k |
|
10 |
+ |
4700 p |
|
|
|||
MIKROFON- |
|
|
0,33 + |
KAPSEL |
|
|
|
|
|
|
4700 p |
|
|
2,2 k |
|
PIN NR. |
FUNKTION |
BESCHREIBUNG |
|
1 |
+8 V DC Ausgang |
Max. 10 mA |
|
|
|
|
|
2 |
Frequenz höher |
an Masse |
|
|
|
||
Frequenz tiefer |
über 470 Ω an Masse |
||
|
|||
|
|
|
|
8 |
Squelch offen |
„LOW“-Pegel |
|
|
|
||
Squelch geschlossen |
„HIGH“-Pegel |
||
|
|||
|
|
|
ACHTUNG: Pin 1 NICHT mit Masse kurzschließen, da der interne 8-V-Spannungsregler beschädigt werden könnte.
MIKROFONSTECKER
MIKROFON-
KABEL
1 2345678
VERRIEGELUNG DOWN UP
PTT |
EMPFANGEN |
470 |
|
SENDEN
10
2 VERKABELUNG UND ANSCHLÜSSE
■ Auspacken |
■ Antenne anschließen |
Nach dem Auspacken müssen Sie den Händler oder das Transportunternehmen sofort informieren, falls Sie Beschädigungen feststellen. Bewahren Sie die Transportkartons auf.
Das zum Lieferumfang des IC-703 gehörende Zubehör ist auf Seite ii dieser Bedienungsanleitung abgebildet.
■ Wahl des Aufstellungsortes
Wählen Sie einen Aufstellungsort, der ausreichende Belüftung und genügend Abstand zu Wärme-, Kälte-, Vibrationsoder elektromagnetischen Quellen, wie z.B. Radios, Fernsehgeräten, TV-Antennen usw. bietet.
Der Aufstellwinkel der Gerätefront ist variabel. Durch Ausklappen des Aufstellbügels kann der Transceiver schräg aufgestellt werden.
■ Erdung
Um elektrische Schläge, Fernsehempfangsstörungen (TVI), Rundfunkempfangsstörungen (BCI) und andere Probleme zu vermeiden, muss der Transceiver über die [GND]-Schraube auf der Geräterückseite geerdet werden.
Für beste Erdungsergebnisse müssen Sie einen Erdungsdraht oder -band mit großem Querschnitt an einen Kupfer-Erdungsstab anschließen. Das Erdungskabel zwischen der [GND]-Schraube und der Erde sollte möglichst kurz sein.
RWARNUNG: NIE die [GND]-Schraube an
Gasoder Elektrorohrleitungen anschließen, da
durch solche Verbindungen Explosionsgefahr ent- steht oder elektrische Schläge verursacht werden können.
Für den Funkbetrieb ist die Antenne genauso wichtig wie die Ausgangsleistung des Senders und die Empfängerempfindlichkeit. Wählen Sie gut angepasste 50Ω- - Antennen sowie ein geeignetes Antennenkabel aus. Ein Stehwellenverhältnis (VSWR) von 1,5:1 oder besser ist empfehlenswert. Als Speiseleitung sollte selbstverständlich Koaxialkabel verwendet werden.
ACHTUNG: Schützen Sie Ihren Transceiver durch Verwendung eines entsprechenden Blitzableiters.
KABELKONFEKTIONIERUNG MIT PL-259-STECKER
q
|
|
|
|
|
30 mm |
|
|
Kupplungsring über |
||
|
|
|
|
|
|
|||||
|
|
|
|
|
|
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|
das Kabel schieben. |
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Kabel abisolieren und |
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|
Kupplungsring |
10 mm (verzinnen) verzinnen. |
w |
10 mm |
|
verzinnen |
Den Innenleiter, |
|||
|
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||||||
|
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wie abgebildet, |
|
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abisolieren. Dann |
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|
|
|
|
|
|
1–2 |
|
mm |
Innenleiter verzinnen. |
||
e |
löten löten |
|
|||||
|
|
||||||
|
|
|
|
|
|
|
Kabelende in den |
|
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Stecker einführen |
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|
und verlöten. |
r |
|
|
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|
|
Kupplungsring mit dem |
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Stecker verschrauben. |
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|
|
Antennen-SWR
Jede Antenne ist für einen bestimmten Frequenzbereich ausgelegt. Wenn das SWR über ca. 2,0:1 liegt, sinkt die Sendeleistung, um die Endstufen-Transis- toren zu schützen. In diesem Fall ist es von Vorteil, den Transceiver und die Antenne mit dem Antennentuner abzustimmen. Ein niedriges SWR ermöglicht auch dann volle Sendeleistung, wenn der Antennentuner verwendet wird. Mit dem SWR-Meter des IC-703 kann das Antennen-SWR permanent überwacht werden.
11
■Aufstellung und Montage
DMontage als Komplettgerät
Sicherungsscheiben
Mutter MB-62
(optional)
Mit dem MB-62* geliefert.
Unterlegscheiben
*WARNUNG: Andere Schrauben, die länger als
8 mm sind, können im Innern zu Schäden führen.
VERKABELUNG UND ANSCHLÜSSE |
2 |
DAufstellbügel
Ausklappen des Aufstellbügels:
Den Transceiver umdrehen und den Aufstellbügel zuerst in Richtung Rückseite ziehen, und dann ausklappen.
Zurückdanach
ziehen hoch
2
DAbnehmen des Bedienteil
qVerriegelung des Bedienteils nach vorn ziehen und dabei Bedienteil nach rechts schieben (Abb. 1).
wOptionales Separationskabel OPC-581 am Transceiver anstecken und mittels Schraube befestigen (Abb. 2).
eDas andere Ende des OPC-581 an das Bedienteil anstecken (Abb. 3).
Abb. 1 |
Abb. 2 |
ACHTUNG: NIEMALS das Bedienteil bei ange-
schlossenem Netzteil oder Akku abnehmen oder
ansetzen. Stellen Sie sicher, dass das Stromver-
sorgungskabel von der entsprechenden Buchse auf der Rückseite getrennt ist.
Abb. 3
Separationskabel
Riegel |
Separationskabel |
|
|
DMontage des abgesetzten Bedienteils |
qBefestigen Sie das MB-63 mit zwei Schrauben auf |
Abb. 1 |
|
einer ebenen Fläche (Abb. 1). |
|
|
wBringen Sie das abgenommene Bedienteil wie im |
|
|
Bild gezeigt am MB-63 an (Abb. 2). |
|
|
SEIEN SIE AUFMERKSAM in Bezug auf die Lage |
|
|
des MB-63, weil andernfalls das Bedienteil nur |
Abb. 2 |
|
kopfstehend befestigt werden kann. |
||
|
12
2 VERKABELUNG UND ANSCHLÜSSE
■Erforderliche Anschlüsse
AF RF SQL |
MODE |
|
Y |
BAND
POWER |
|
TS |
|
|
|
P.AMP ATT |
|
|
|
|
RX |
TUNER |
RIT |
TX |
SUB |
|
|
|
|
|
|
M-CH SHIFT |
DISPLAY |
PHONES
LOCK
BAND
MENU |
F 1 |
F 2 |
F 3 |
Z |
ERDUNG (S. 11)
Verwenden Sie, wenn möglich, eine kurze Erdungsleitung aus Draht oder Band mit großem Querschnitt. Die Erdung beugt Stromschlägen, TVI und anderen Problemen vor.
KW-/50-MHz-ANTENNE
MIKROFON (S. 10)
HM-103
CW-TASTE (S. 28)
Anschluss einer Gleichspannungsquelle 9,0–15,8 V. Siehe S. 15 für Details.
13
VERKABELUNG UND ANSCHLÜSSE |
2 |
■Weitere Anschlüsse
AF RF SQL |
MODE |
|
Y |
BAND
POWER |
|
TS |
|
|
|
P.AMP ATT |
|
|
|
|
RX |
TUNER |
RIT |
TX |
SUB |
|
|
|
|
|
|
M-CH SHIFT |
DISPLAY |
PHONES
LOCK
BAND
MENU |
F 1 |
F 2 |
F 3 |
Z |
KOPFHÖRER |
LAUTSPRECHER |
oder
Wählbar mit dem [PHONE/SPEAKER]- Schalter auf der Rückseite des Bedienteils.
ACC-BUCHSE (S. 8)
DATENBUCHSE (S. 8) 6-polige Mini-DIN-Buchse zum Anschluss eines TNCs usw.
OPC-589 (S. 92) |
2 |
EXTERNER
LAUTSPRECHER
(S. 91)
SM-20
SP-7/SP-10
TISCHMIKROFON
(S. 91)
|
AH-4 (S. 16) |
FERNSTEUERBUCHSE |
AH-2b |
(S. 71) Zur Steuerung mit |
|
|
|
PC bzw. Transceive-Betrieb |
14
2 VERKABELUNG UND ANSCHLÜSSE
■Stromversorgung
Im Transceiver ist eine Spannung von 11,0 V fest- |
den Normalmodus zurück, sobald die Versorgungss- |
gelegt. Unterschreitet die Versorgungsspannung |
pannung wieder 11,5 V erreicht. Die Spannungsdif- |
diesen Wert, schaltet der IC-703 in den Batteriebe- |
ferenz von 0,5 V verhindert unreguläre Umschalt- |
triebsmodus (Power save mode). Bei Betriebsspan- |
vorgänge, die andernfalls durch den Spannungsabfall |
nungen von über 11,0 V arbeitet der Transceiver im |
der Stromversorgung beim Senden entstehen könn- |
Normalmodus. |
ten. |
Sobald beim Betrieb die Betriebsspannung von 13,8 V |
Beim Anlegen von 11,3 V aktiviert der IC-703 in Ab- |
auf 11,0 V fällt, schaltet der IC-703 in den Batteriebe- |
hängigkeit von der Stromergiebigkeit der Spannungs- |
triebsmodus um. Im umgekehrten Falle schaltet er in |
quelle unter Umständen den Batteriebetriebsmodus. |
|
|
■Anschluss einer Gleichstromversorgung
Zum Betrieb des IC-703 aus dem Netz muss ein 13,8-V-Netzteil eingesetzt werden, das mindestens 3 A Ausgangsstrom liefern kann.
ACHTUNG:
Vor dem Anschluss des Gleichspannungskabels folgende wichtige Hinweise beachten:
• Der Transceiver muss ausgeschaltet sein.
• Die Netzteil-Gleichspannung muss zwischen 9,0
und 15,8 V liegen.
•Die Polarität der Gleichspannung darf nicht ver-
tauscht sein.
Rot: Pluspol (+), Schwarz: Minuspol (–)
ANSCHLUSS AN EIN NETZTEIL PS-125 |
ANSCHLUSS AN EIN ANDERES NETZTEIL |
PS-125 |
Transceiver |
*13,8 V; mindestens |
Netz- |
|
3,0 A Dauerstrom |
steck- |
|||
|
|
Netzteil* |
dose |
|
|
|
|
||
|
|
Schwarz Rot |
|
|
|
|
_ |
+ |
|
|
Erde |
|
|
|
|
Optionales |
Mitgeliefertes |
Netzkabel |
|
|
OPC-1248 |
OPC-1229 |
Mittels mitgelieferStromversorgungskabel tem Netzkabel an
eine Netzsteckdose anschließen. |
4-A-Sicherungen |
|
■Anschluss an Akkus
• RWARNUNG! NIEMALS ohne Sicherungen |
• VERWENDEN SIE NICHT die Zigarettenanzün- |
||
an einen Akku anschließen, da sonst Brandgefahr |
derbuchse. (Siehe S. 7 für Details) |
||
besteht. |
•Benutzen Sie Gummidurchführungen, um Kurz- |
||
• NIEMALS den Transceiver direkt an einen 24-V- |
schlüssen vorzubeugen, wenn ein Stromversor- |
||
Akku anschließen. |
gungskabel durch Löcher in Blechen geführt wird. |
||
ANSCHLUSS AN DAS BORDNETZ |
|
|
|
|
|
Hinweis: Verwenden Sie |
|
|
|
Kabelösen zum Anschluss. |
|
|
schwarz |
rot |
|
Durch- |
Crimpen |
||
|
|||
führung |
|
|
|
|
12-V- |
Verlöten |
|
|
|
||
|
Akku |
|
|
|
|
Mitgeliefertes |
|
|
|
Stromversorgungskabel |
15