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Garantie verstanden werden. HP ist für
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Anhang B Fehlerbehebung ............................................................................................................................. 99
Checkliste zur Fehlerbehebung .......................................................................................................... 99
Anhang C Tipps für Bildqualität ................................................................................................................... 103
Starten und Düsenzustand überprüfen ............................................................................................ 103
Mit einem Drucker in einwandfreiem Betriebszustand starten ......................................... 103
Richtiges Einlegen von Medien ....................................................................................... 103
Index ................................................................................................................................................................. 107
viDEWW
1Einführung
Betriebsvoraussetzungen
Stromversorgung
Vergewissern Sie sic h, das s di e Netzs pa nnung den Anforderungen entspr i cht. Ausführliche
●
Informationen erhalten Sie unter
Verwenden Sie das mitgelieferte Netzkabel. Schließen Sie es direkt an eine geerdete Steckdose
●
an. Verwenden Sie kein Verlängerungskabel, da der Drucker durch den Spannungsabfall
beschädigt werden könnte.
Damit das Vakuum an den Druckköpfen nicht verloren geht, wenn der Drucker ausgeschaltet
●
wird oder es zu einem unerwartet en Str om aus fal l kom mt, verwenden Sie die 24-VoltBetriebsstromv ersor gu ng (im Zubehör-Kit mit Univer saladaptern enthalten). Verbin den Sie die
24-Volt-Gleichspannungsbuchse am Vakuumsystem mit einer der beiden folgenden
Stromquellen:
USV – Vom Kunden implementie rte unter br echungsfreie Stromversorgun g,
◦
Ausgangsleistung 100-240 VAC, 50/60 Hz, mind. 15 Watt Leistung, bietet bei einem
Stromausfall eine Notstromversorgung mit Batterien für das Vakuumsy ste m.
Steckdose – 100-240 VAC, 50/60 Hz, versorgt das Vakuumsystem zeitweilig mit Strom,
◦
wenn der Drucker zu Wartungszwecken ausgeschaltet werden muss. Ausführliche
Informationen finden Sie in Anha ng A, Technische Daten.
„Technische Daten“ auf Se ite 95.
●
Umgebung
●
●
●
●
●
●
Schließen Sie den Drucker an seinen eigenen Stromkreis an. Sc hl ieß en Sie den RIP, die
Betriebsstromversorgung und die unterbrechungsfreie Stromversorgung nicht an den gleichen
Stromkreis wie den Drucker an.
Stellen Sie sicher, dass der Raum gut belüftet ist und seine Temperatur und relative
Luftfeuchtigkeit innerhalb der genannten Grenzen liegen. Um ein optimales Druckergebnis zu
erhalten, sollten diese Grenzwerte nicht überschritten werden. Ausführliche Informationen
erhalten Sie unter
Das Hochleistungs-UV-Licht, das von den Aushärtungslampen abgegeben wird, reagiert mit
Sauerstoff und produziert Ozon. Diese Ozonbildung ist am größten, während die Lampe
hochgefahren wird. Der Drucker sollte in einem gut belüfteten Umfeld betrieben werden, um
leichte Beeinträch tigu ngen wie Kopfschmerzen, Müdigk ei t und Aus tr oc kn en der ober en
Atemwege zu vermeiden. Durc h die norm ale Luftbewegung wird das Ozon mit Frischluft
vermischt und wieder zu Sauerstoff umgewandelt.
Bewahren Sie die Medien und Tinten an einem Ort auf, dessen Temperatur- und
Luftfeuchtigkeitsbedingungen ähnlich sind wie am Standort des Druckers.
Stellen Sie den Drucker so auf, dass er mit dem im Lieferumfang enthaltenen Kabel an den RIP
angeschlossen werden kan n.
Stellen Sie den Drucker auf eine ebene Fläche.
Stellen Sie den Drucker nicht in der Nähe von Arbeitsbereichen auf, in denen das normale
Betriebsgeräusch des Druckers als störend empfunden wird.
„Technische Daten“ auf Seite 95.
DEWWBetriebsvoraussetzungen1
Stellen Sie den Drucker NICHT in der Nähe von Luftbefeuchtern, Kühlschränken, Ventilatoren,
●
Wasserhähnen, Heizungen oder ähnlichen Geräten auf.
Stellen Sie den Drucker NICHT in einer Umgebung auf, in der es zu abrupten
●
Temperaturschwankungen kommt, z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung oder in der Nähe von
Klimaanlagen, offenen Türen und Fenster n.
Setzen Sie den Drucker NICHT offenem Feuer und Staub aus.
●
RIP
Der Drucker erhält Druckaufträge von einem unterstützten Raster-Bildprozessor, dem so genannten
RIP (Raster Image Processor). Eine Liste der unterstützten RIP finden Sie im Handbuch zur
Standortvorbereitung. Die Installation des RIP und die Verbindung mit ihm erfolgt während des
Druckerinstallationsvorgangs.
Wichtige Betriebshinweise
UV-TINTE IST VERDERBLICH. Im Gegensatz zu anderen Tintenarten, die beim
●
Großformatdruck zum Ei nsatz kommen, hat UV-Tinte eine begrenzte Lebensdauer . Wei ße Tin te
hat eine Lebensdauer von sechs Monaten ab ihrem Herstellungsdatu m. Br auc he n Sie deshalb
die Tintenvorräte vor Ablauf des auf dem Tintenbehälter aufgedruckten Datums auf.
ACHTUNG:Wenn die UV-Lampen ausgeschaltet werden, kühlen sie kontrolliert ab. Durch eine
plötzliche Unterbrechung der Stromzufuhr, z.B. durch Herausziehen des Netzkabels oder bei einem
Stromausfall, können die Lampen überhitzen und dauerhaft beschädigt werden. Die Lampen sollten
nur über die Druckersoftware ausgeschaltet werden.
Das Einlegen der Medien kann mit der Druckseite nach außen oder innen erfolgen, in der
●
Aufnahme müssen die Medien jedoch mit der Druckseite nach innen eingelegt werden.
Die Druckkopfhöhe beträgt standardmäßig 2,2 mm über den Medien. (Durch das Schutzgestell
●
für die Druckköpfe rund um den Schlitten beträgt der Bereich unter dem Schlitten 1,778 mm.)
Die Druckkopfhöhe kann über die Bedienerkonsole angepasst werden (Seite „Drucken“ >Optionen).
Der Medienassistent spe icher t Be tri ebs par am ete rsätz e für vordef ini er te und benutzerdefinierte
●
Medientypen. Wenn Sie einen neuen Medientyp einlegen, wählen Sie einen vorhandenen
Medienassistenten-Satz aus, oder erstellen Sie einen neuen. Die Parametersätze des
Medienassistenten können jederzeit über die Bedienerkonsole ausgewählt werden.
Tragen Sie beim Einlegen der Medien Baumwollhandschuhe, um Fingerabdrücke zu vermeiden,
●
die auf der Druckausgabe zu sehen sein könnten. Sie können Isopropylalkohol (IPA)
verwenden, um Fingerabdrücke zu entfernen und die statische Elektrizität bei synthetischen
Medien zu verringern.
Drucken Sie NICHT auf einer Druckaus gab e, die noc h nic ht vo lls tä ndi g ausg ehä rte t ist (z.B .
●
aufgrund einer defekten UV-Lampe).
Lagern Sie die Medienrollen NICHT hochkant, da die Kanten knicken und beim Drucken mit den
●
Druckköpfen in Berührung kommen könnten. Um zu verhindern, dass Blattmedien sich wölben,
lagern Sie diese flach, sodass sie nicht auf einer Kante stehen.
Stellen Sie KEINE schweren Objekte auf das Netzkabel oder das Druckerkabel. Biegen und
●
verdrehen Sie die Kabel nich t.
Stellen Sie KEINE schweren Objekte auf den Drucker.
●
2Kapitel 1 EinführungDEWW
Da die automatische Wartung der Druckk öp fe nur bei ein ges ch altetem Drucker erfolgen kann,
●
sollten Sie den Drucker nach Möglichkeit jederzeit eingeschaltet lassen. Der Drucker schaltet in
den Energiesparmodus um, wenn er über einen benutzerdefinierten Zeitraum nicht in Betrieb
war. Wenn die automatische Wartung der Druckköpfe über einen längeren Zeitpunkt nicht
erfolgt, kann eine manuelle Reinigung erforderlich sein, um die Funktionsfähigkeit der
Druckköpfe wiederherzustellen (siehe
Fällt die Stromversorgung des Druckers vollständig aus, wird aufgrund des Verlustes des
Druckkopfvakuums Tinte aus den Druckköpfen tropfen, sich auf der U nters eite des
Druckkopfschlittens sammeln und in den Drucker oder auf den Medienantriebsriemen tropfen.
Lassen Sie den Drucker daher an einer USV angeschlossen, um einen Vakuumverlust an den
Druckköpfen zu vermeid en (s ieh e
Wenn der Drucker für längere Zeit komplett ausgeschaltet wird (z.B während eines Urlaubs),
●
sollte die Tinte aus allen Druckköpfen entfernt werden (siehe Druckkopfverfahren unter
„Wartung““ auf Seite 43 und der Boden des Schlittens gereinigt werden. Zur Wiederaufnahme
des Druckens müssen die Druckköpfe erneut befüllt, gereinigt und in Betriebsbereitschaft
zurückversetzt werden. Ents pr ech end e Anwe is ung en find en Si e unter
auf Seite 65 und „Starten und Düsenzustand überprüfen“ auf Seite 103.Entsprechende
Anweisungen finden Sie unter
Düsenzustand überprüfen“ auf Seite 103.
Sicherheitshinweise
UV-Licht: Die ultravioletten Aushärtungslampen (UV-Lampen) geben Hochleistungs-UV-Licht ab.
●
Der Drucker muss mit allen inst al li er ten Si ch er hei tsa bsc hi rm ungen betrieben werden, um den
Bediener vor Augen- und Hautschäden zu schützen. Wenn der Drucker entsprechend den
Herstelleranweisungen betrieben wird, sind weder Schutzbrille noch andere Schutzkleidung
erforderlich.
„Starten und Düsenzu sta nd übe rprüfen“ auf Seite 103).
„Stromversorgung“ auf Seite 1).
„Menü
„Bedienerreinigung“
„Bedienerreinigung“ auf Seite 65 und „Starten und
Mechanische Gefahren: Fassen Sie nicht mit den Fingern in den Schlitten und den Medienpfad.
●
Überschreiten Sie das maximale Lad ege wic ht für Eingabe- oder Ausgabetische nich t.
Entsprechende Gewicht san gab en fin den Si e auf den je wei lig en Eti ke tten .
Tinte: Lesen und beachten Sie die im Ma ter ialsi cherheitsdatenblatt (M SDS ) für die Tinte
●
dargelegten Sicherhei tsr ic htl in ien, und bringen Sie das Dokum ent vo rs c hri fts mä ßi g im
Arbeitsbereich an. Vermeiden Sie jeden Kontakt mit Haut und Augen. Stellen Sie ausreichende
generelle und lokale Absaugvorrichtungen bereit. Vermeiden Sie das Einatmen von Dämpfen.
Eine Atemschutzmaske könnte unter außergewöhnlichen Umständen, wenn erhöhte
Luftverschmutzung besteht , erfo rd er lic h se in. F ür kein en der Best and tei le si nd
Gefahrenstandards nach OSHA, NIOSH oder ACGIH etabliert.
Eine spezielle Belüftung ist nicht erforderlich, um die Vorschriften für Sicherheit und
●
Gesundheitsschutz am Arbei tsp latz bez ügl ic h der flüc htig en or gan is ch en Ver bi ndu ngen (VOC,
Volatile Organic Compoun ds) der vom Drucke r ver wendeten UV-härtenden HP-T inte n zu
erfüllen. Die Installation von speziellen Belüftungsanlagen liegt allein im Ermessen des Kunden;
Hewlett-Packard erteilt in die ser Hins ic ht ausdr üc kl ic h kei ne Em pfe hlu ngen . Kund en müs s en die
landesweit sowie örtlich geltenden Anforderungen und Bestimmungen erfüllen.
Elektrik: AUCH WENN DER EIN-/AUSSCHALTER AUF „AUS“ GESTELLT IST, WERDEN DIE
●
DRUCKERKOMPONENTEN UNTER UMSTÄNDEN WEITERHIN MIT STROM VERSORGT.
Um die Stromversorgung komplett zu unterbrechen, müssen Sie das Netzkabel aus der
Steckdose ziehen.
Ozon – Das Hochleistungs-UV-Licht, das von den Aushärtungslampen und dem Ionisierstab
●
abgegeben wird, reagiert mit Sauer st off und pr odu zi er t Ozon. Dies e Ozon bil dung ist am
größten, während die Lampen hochgefahren werden. Zur Reduzierung der Ozonbildung sind die
Lampen mit Ozonfiltern ausgestattet. Der Drucker sollte in einem gut belüfteten Umfeld
DEWWSicherheitshinweise3
betrieben werden, um leichte Bee inträchtigungen wie Kop fsc hm er ze n, Müdi gk eit und
Austrocknen der oberen Atemwege zu vermeiden. Durch die normale Luftbewegung wird das
Ozon mit Frischluft vermischt und wieder zu Sauerstoff umgewandelt.
Sondermüll: DIE ELEKTRONISCHEN TEILE DES DRUCKERS ENTHALTEN EINE
●
LITHIUMBATTERIE. BEI NICHT ORDNUNGSGEMÄSSEM WECHSEL DER BATTERIE
BESTEHT EXPLOSIONSGEFAHR. Die Batterie darf nur von einem autorisierten Dienstleister
ausgewechselt werden. Dabei dürf en nur Batte ri en des glei ch en oder eines entsprechenden
Typs verwendet werden. Entsorgen Sie diese Lithium-Batterie entsprechend den örtlichen,
Landes- oder bundesweiten Bestimmungen für Sondermüll.
Kurzübersicht
Abbildung 1-1 Eingabeseite
1.Bedienerkonsole
2.Beobachtungsfenster m it UV -Fil ter
3.Entlüftungen
4.Ausrichtungsvorrichtu ng für sta rre Medien
5.Elektronikbox (im G ehä us e)
6.Datenanschlüsse
7.Hauptschalter
8.Hauptstromversorgu ng, E ing änge f ür Stro mv er so rg ung des Aufnahmesystems, Se ri enn umm er n-
und Rechtsvorschriftene tik ett ( am unte re n Gehäus e)
9.Medienantriebsriemen
10. Medien-Eingabewalze (in der Abdeckung)
11. Ausrichtungsleiste für Medien (in der Abdeckung)
4Kapitel 1 EinführungDEWW
12. Medien-Ausgabewal ze (i n der Abde ck ung )
Abbildun g 1-2 Tintenbehälte rfa ch
13. Tintenchip-Andockstation
14. Stromanschluss Tinte nho mogeni sator
15. Halterung für Tintenzufuhr
16. Tintenanschlüsse
17. Eingang der Betriebsstromversorgung für das Vak uumsystem
18. Vakuum-Einstellung sknopf (Werkeinstellung , nic ht än der n)
Abbildun g 1-3 Ausgabese it e
19. Reinigungsstation und Druckko pfsch litten- Zugangs tür
Off-Head System (OHS) – Tintenbehälter mit integrierten Filtern. Auslaufsichere Anschlüsse
●
erleichtern den Austausch der Tintenbehälter.
Integriertes Vakuumsy stem – Erzeugt ein Vakuum zu r Erhaltung des negativen Druck s an den
●
Druckköpfen.
Zum Patent angemeldete automatische Druckkopf-Reinigungsstation – Sorgt für die
●
automatische Instandhaltung der Druckköpfe sowohl im Leerlauf als auch im Betrieb.
HP White Ink Homogenizer – Gehört zum optionalen Zubehör-Kit zur Nachrüstung auf Weißtinte
●
und sorgt für optimale Druckqualität, indem er die Verteilung weißer Pigmente sicherstellt. Zum
Drucken mit weißer Tinte sind die Option zur Nachrüstung auf Weißtinte und die
Weißtintenkartusche erforderlich. Bestellinformationen finden Sie unter
auf Seite 63 und „Bestellen von Tinten“ auf Seite 24.
„Bestellen von Zubehör“
Medienverarbeitung
Automatische Höhenanpassung der Druckköpfe – Der Drucker stellt automatisch den richtigen
●
Abstand der Druckköpfe zu Medien ein.
Automatische Erkennung der Medienbreite – Breite und Position der eingelegten Medien werden
●
automatisch erkannt, sodass die Bildposition exakt ausgerichtet werden kann.
Integrierte Beseitigung elektrostatischer Ladung – Ionisierstäbe beseitigen die elektrostatische
●
Ladung von synthetischen Me die n.
Zur platzsparenden Aufbewahrung verfügen Tische für starre Medien über eine hochklappbare
●
Platte.
Optional können am Ende von Standardtischen Erweiterungstische angebracht werden, um
●
längere Medienblätter hand habe n zu kö nnen . Bes tel linformationen finden Sie unte r
von Zubehör“ auf Seite 63.
Ein optionales Versorg ung s- und Auf nahm es ys tem für Rol len med ien ist ebe nfal ls erhältl ic h.
●
Bestellinformationen finden Sie unter
„Bestellen
„Bestellen von Zubehör“ auf Seite 63.
6Kapitel 1 EinführungDEWW
Kalibrierung
Die Funktion „Advanced Automation Eye“ verwende t einen hoch aufl ös enden digitalen Bildsenso r und
eine eingebettete Softwar e, um die Druck kö pfe auszurichten und ausgefalle ne Düs en zu er ke nne n
und zu ersetzen.
AutoSet-Kalibrieru ng – Ric htet Druckköpfe für eine genaue Posi tio nie rung der Pixel automatisch
●
bidirektional aus und führt die AutoJet-Funktion aus.
AutoJet-Kalibrierung – Er se tz t weites tge hen d aus gefa llene oder fehlerhafte Düsen, ohn e die
●
Druckgeschwindigkeit zu beei nträchtig en.
Leistung und Bedienkomfort
Medienassistent – Spe ic her t ein en abr ufb are n Satz von Betr iebsparametern für ve rs ch ied ene
●
Mediensorten und Druckmodi, um optimale Druckergebnisse zu erhalten. Hierzu gehören auch
vordefinierte Einstellungen für Standardmedien. Sie können außerdem benutzerdefinierte
Einstellungen für andere Medien erstellen und speichern.
Randloser Druck – Sorgt für randlosen Druck ohne Randbeschnitt.
●
Gespeicherte Aufträge – Speichert Druckaufträge zum späteren Drucken auf der internen
●
Festplatte des Druckers, sodass sie nicht erneut vom RIP gesendet werden müssen.
Vereinfachte Oberfläche der Bedienerkonsole – Bedienerkonsole mit grafischer
●
Benutzeroberfläche, die häufig verwendete Funktionen bereitstellt. Ein Menü bietet Zugriff auf
weniger häufig verwendete Funktionen und auf die Hilfe.
Benutzerhilfe – Dem Benutzer steh en auf der Bedi ene rk on sol e ver schiedene Hilfestellungen wie
●
Online-Hilfe, interakti ve V orgehe ns wei sen , Er inn er ung en an gep lan te Reinigungsaufgaben
sowie Diagnosen zur Verfügung, die ihm die Einarbeitung und Fehlersuche erleichtern.
Integrierter HP Webserver – Durch die Eingabe der IP-Adresse des Druckers in die Adressleiste
●
eines Webbbrowsers in Ihrem lokalen Netzwerk (LAN) können Sie den Druckerstatus anzeigen,
bestimmte Einstellungen ändern, ein Upgrade der Druckersoftware durchführen und
Systemprotokolldate ien her unterlad en.
Verwenden des in tegrierten HP Webservers
Wenn der Drucker an das lokale Netzwerk (LAN) in Ihrem Büro angeschlossen ist, können Sie die IPAdresse des Druckers in die Adres sl eis te Ihres Webb br ows er s eingeben, um den Druckerstatus
anzuzeigen, die druckerinternen Datums- und Zeiteinstellungen zu ändern, eine Protokolldatei
herunterzuladen, ein Update der Druckersoftware (Firmware) durchzuführen oder eine
benutzerdefinierte Med ien as si ste ntendefinition zu übermitteln.
Herstellen einer Verbin dung zum integrierten HP Web server
Sie stellen eine Verbindung zum integrierten Webserver her, indem Sie einen Webbrowser auf einem
Computer öffnen, der an das gleiche Netzwerk wie der Drucker angeschlossen ist, und die IPAdresse des Druckers im Browser eingeben (http://[ip-address]). Die IP-Adresse des Druckers wird
auf seiner Bedienerkonsole im Fenster „System“ angezeigt. Hat der Browser eine Verbindung zum
Drucker hergestellt, zeigt er die Startseite des integrierten Webservers an.
Anzeigen des Druckerstatus
Sie zeigen den Druckerstatu s an, indem Sie im Menü „Integrierte r We bs er ver“ die Op tion
„Druckerstatus“ auswäh len.
DEWWVerwenden des integrier t e n HP Webse rv er s7
Anzeigen der aktuellen Bedienerkonsolenanzeige
Sie zeigen eine gegenwärtig auf dem Bedienerkonsolenbildschirm eingeblendete Anzeige an, indem
Sie im Menü „Integrierter Webserver“ die entsprechende Option auswählen.
Einstellen von Datum und Zeit
Sie stellen das Datum und die Zeit für den Drucker ein, indem Sie im Menü „Integrierter Webserver“
die entsprechende Option auswählen. Geben Sie das aktuelle Datum und die Zeit gemäß den
Vorgaben in diesem Bildschirm ein, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Set Time (Zeit
einstellen)“.
HINWEIS:Um die ordnungsgemäße Planung automatischer Wartungsvorgänge sowie Uhrzeiten
und Datumsangaben in Ereignisprotokollen sicherzustellen, überprüfen Sie die Uhrzeit am Drucker
und nehmen Sie ggf. Einstellungen für die Sommerzeit vor, sofern diese an Ihrem Standort gilt.
Herunterladen einer Protokolldatei
Der Drucker führt für jeden der letzten zehn Tage ein kontinuierliches Betriebsprotokoll in Form von
Nur-Text-Dateien, die er auf seiner internen Festplatte speichert. Diese Dateien helfen
Kundendiensttechnikern bei der Fehlerbehebung. Sie greifen auf diese Dateien zu, indem Sie im
Menü „Integrierter Webserver“ die Option „printer log file (Druckerprotokolldatei)“ auswählen. Klicken
Sie in der Liste der Protokolldateien auf den Link der Protokolldatei, die Sie anzeigen oder auf Ihrem
Computer speicher n mö ch ten.
Durchführen eines Updates der Druckersoftware
Über die Website HP.com gibt Hewlett-Packard gelegentlich neue Versionen der Druckersoftware
(eingebetteten Firmware) heraus. Nach dem Herunterladen einer Update-Datei können Sie sie
mithilfe des integrierten Webservers auf dem Drucker installieren.
Wählen Sie dazu im Menü „Integr ie rte r We bs er ver “ die ents pr ec hen de Op tion aus. Be fol gen Si e zum
Hochladen und Installieren des Software-Updates die auf dem Bildschirm angezeigten Anweisungen.
Übertragen von benutzerdefinierten Mediensorten
Im Medienassistenten können Sie zusätzlich zu den im Druckerlieferumfang enthaltenen
Standarddefinitionen auch benutzerdefinierte Mediensorten anlegen. Sie können eine
benutzerdefinierte M edi ens or te übe r den integr i erten Webserver von einem Druc ke r her un ter lad en
und anschließend auf einen anderen Drucker hochladen.
Wenn Sie die Abrufoption des Webservers auswählen, zeigt dieser eine Liste der auf einem Drucker
angelegten benutzerdefinierten Mediensorten an. Durch das Auswählen einer dieser Definitionen wird
sie auf Ihrem Computer gespeichert.
Um eine benutzerdefinierte Mediensorte an einen Drucker zu senden, müssen Sie dessen IPAdresse in den Webbrowser eingeben. Wenn Sie die Webserveroption zum Senden auswählen,
fordert Sie der Webserver auf, das Verzeichnis und den Namen der an den Drucker zu sendenden
Datei anzugeben. Durch Klic ken auf „S enden“ wird die Datei an den Drucker gesendet. Nach deren
Empfang wird sie auf der Bedienerkonsole des Druckers in der Liste der Medien angezeigt.
Anzeigen von Informationen der
Wählen Sie „Job Accounting (Auftragserfassung)“ aus, um Informationen zu den einzelnen
Druckaufträgen anzuzeigen, z. B. Datum und Uhrzeit des Druckvorgangs sowie Menge der
verwendeten Medien und Tinte.
8Kapitel 1 EinführungDEWW
Anzeigen der Daten zur Druckerverwendung
Wählen Sie „Printer Usa ge (Druckerverwendung)“ aus, um die kumulier te Meng e an Bla ttme dien,
Rollenmedien und Tinte anzuzeigen, die während der Lebensdauer des Druckers verwendet wurden.
DEWWVerwenden des integrier t e n HP Webse rv er s9
10Kapitel 1 EinführungDEWW
2Konfigurieren und Einlegen von
Medien
Konfigurieren von Medien
Bevor der Drucker einen Druckauftrag akzeptiert, muss er für eine bestimmte Mediensorte
konfiguriert werden. Gegebenenfalls wird die zurzeit konfigurierte Mediensorte auf der Startseite der
Bedienerkonsol e angez eigt.
1.Wählen Sie, wenn auf der Bedienerkonsole die einzulegende Mediensorte angezeigt wird,
Laden und wechseln Sie zu
mit dem nächsten Schritt fort.
2.Wählen Sie im Activity Tray (Aktivitätsbereich) d er Bedienerk onsole das Symbol Medien. Der
Bildschirm „Medien“ wird geöffnet.
Eine ausführliche Besc hreibung der Bildschirm e und Opt ionen der Bedienerkonsol e find en Si e
unter
„Verwenden der Bedienerkonsole“ auf Seite 35.
3.Wählen Sie Konfigurieren.
Das Menü Medien zum Laden auswählen. wird angezeigt.
„Einlegen starrer Medien“ auf Seite 15. Fahren Sie anderenfal ls
4.Wählen Sie einen Mediennamen oder M edien sorte ers tellen
Die Option Mediensorte erstellen steht am Ende der Liste der Mediensorten (wechse ln Si e
mithilfe von Bild-nach-unt en an das Seit enen de) .
Wenn Sie eine Mediensorte auswählen, wird zur Überprüfung eine Liste mit Einstellungen
●
angezeigt. Eine Beschreibung der Einstellungen finden Sie unter
auf Seite 12.
Wenn Sie Mediensor te erstellen auswählen, werden Sie von der Bedienerkonsole
●
aufgefordert, eine Standard-Mediensorte festzulegen, die als Grundlage für neue
Mediensorteneinstellungen verwendet wird. Nachdem Sie eine Standard-Mediensorte
ausgewählt haben, fordert Sie die Bedienerkonsole auf, einen Namen für die neue
Mediensorte zu vergeben. Danach erscheint eine Liste mit Einstellungen, die Sie
überprüfen und bei Bedarf ändern können. Eine Beschreibung der Einstellungen finden Sie
unter
„Medienassistent“ auf Seite 12.
TIPP:Beginnen Sie mit einer der Standard-Mediensorten. Wenn Sie keine Standard-
Mediensorte verwenden , wähl en Sie die Sta ndar d- Me di ens orte, die der verwendeten
Mediensorte am ähnlichs ten ist. Ans chließend können Sie ausgehe nd von der gew ähl ten
Standard-Mediensorte bei Bedarf eine neue Mediensorte erstellen und wie gewünscht
anpassen.
5.Überprüfen und ändern Sie die Medieneinstellungen (nur von vorab erstellten
benutzerdefiniert en Me die ns or ten) nac h Bed ar f.
„Medienassistent“
DEWWKonfigurieren vo n Med ien11
6.Wählen Sie ein oder zwei Mal Aus oder Fortfahren, bis der Drucker die Frage „Medien jetzt
einlegen“ anzeigt.
7.Wählen Sie Nein, um Ihre Konfiguration zu speichern und den Ladevorgang abzubrechen, oder
wählen Sie Ja und fahren mit
Rollenmedien“ auf Seite 19fort.
HINWEIS:Wenn Sie eine benutzerdefinierte Mediensorte auf dem Drucker erstellen, um auf der
neuen Mediensorte zu drucken, müssen Sie die neue Mediensorte auch über Media Manager zum
Onyx RIP oder über EasyMedia zum Caldera RIP hinzufügen. Diesbezügliche Anweisungen finden
Sie in der RIP-Dokumentation.
Medienassistent
Um Einstellungen für eine vorhandene Mediensorte anzuzeigen oder zu löschen, wählen Sie
Medienassistent. Mit dem Medienassistenten können Sie außerdem eine Mediensorte erstellen,
ohne diese wie die derzeit geladenen Medien zu konfigurieren.
Der Medienassistent speichert für jede Mediensor te fol gen de Einstellungen (einige Ei nst ellungen, die
entweder nur für Rollenmedien oder nur für Einzelblattmedien gelten, sind entsprechend
gekennzeichnet):
Allgemeine Medieneinstellungen
●
Vakuumlüfterstufe – Passt den Vakuumpegel am Medienantriebsriemen an. Beobachten
◦
Sie die Medien, während die Lüf ter geschwindigkeit sich änder t. Wen n sic h die Medie n vom
Riemen abheben, erhöhen Sie die Lüftergeschwindigkeit. Wenn der Medienvorschub durch
das Vakuum behindert wird, reduzieren Sie die Lüft ergeschwindigkeit .
„Einlegen starrer Medien“ auf Seite 15 oder „E inl egen von
Einzugsmethode – Rollen medien (bei installierte m opti onal en Ve rs or gun gs - und
◦
Aufnahmesystem) ode r Ei nz elb latt.
Sichtbar für Drucker – Ist diese Einstellung auf „Ja“ gesetzt, werden Mediensensor und
◦
Bildsensor verwendet. Ist die Einstellung auf „Nein” gesetzt, werden Mediensensor und
Bildsensor nich t verw en det ( z.B. b ei Tra nsparentfolie).
Walzen verwenden – Legt fest, ob Eingabe- und Ausgabemedienwalzen mit der Einstellung
◦
„Ebene Medien” verw ende t (ja ) ode r nic ht ve rwendet werden (nein) (siehe
Medien“ auf Seite 15). Ist die Einstellung „Ja“ angegeben, bewegen Sie die Walzen nach
Bedarf auf- oder abwärts, bis sie sich direkt über der Oberfläche der Druckmedien
befinden. Ist die Einstellung „Nein” festgelegt, bewegen sich die Walzen bis zum höchsten
Punkt und bleiben dort.
GewichtGeneral Media Settings (Allgemeine Medieneinstellungen) – Legt das Gewicht der
◦
vom Medien-Riemena ntrie bsm otor zu bewältigenden Medien als „Le icht“ (max. 22 kg) oder
„Schwer“ (22-113 kg) fest.
ACHTUNG:Für die Ein- und Ausgabetische wird eine maximale Last von 68,0 kg
bemessen. Diese maximale Last darf nicht überschritten werden.
Druckmodus – Spezifische Einstellungen – Für benutzerdefinierte Mediensorten ermöglicht
●
dieses Fenster die Anpassung der Einstellungen für jeden Druckmodus und jede
„Einlegen starrer
12Kapitel 2 Konfigurieren und Einlegen von MedienDEWW
Farbsatzkombin ati on. Ei ne au sführliche Beschreibung der Druckmodi und Farbsätz e fin den Si e
in der
Tabelle 4-1, „Druckmodi und maximal e Dru ck ge schwi ndigkeiten“, auf Seite 25.
Druckmodus – Wählen Sie den Druckmodus aus, dessen Einstellungen Sie ändern
◦
möchten.
Farbsatz – Wählen Sie den Farbsatz aus, dessen Einstellungen Sie ändern möchten.
◦
Druckmodusspezifische Einstellungen ändern – Wählen Sie diese Schaltfläche, um die
◦
Einstellungen der UV-Lampen sowie die Druckverzögerung für den gewählten Druckmodus
und Farbsatz zu ändern. Eine höhere Lampeneinstellung steigert die
Tintenaushärtung sl eis tun g, was bei hohen G esc hw ind igk ei ten so wie bei älteren Lampen
wichtig ist, die an Intensität einbü ße n. Ei ne nie dri ge re Ei ns tel lun g sorgt bei neuen Lam pe n
für eine längere Lebensdauer.
Durch das Schließen der Blende an der hinteren Lampe wird das UV-Licht der Lampe
blockiert, sodass sich die ausgestoßenen Tintentropfen vor dem Härten stärker ausbreiten
können. Das Druckergebnis erhält so mehr Glanz.
Eine längere Druckverzögerung fördert die Ableitung von Wärme von wärmeempfindlichen
Materialien, während ein e kürzere Verzögerung den Dru ckdur c hs atz besc hle uni gt.
Arbeitstische für starre Medien
Abbildung 2-1 Ausgabe- (1) und Eingabetische (2)
Der Lieferumfang des Druckers umfasst Standardtische zur Verarbeitung von starren Medien: einen
Tisch für die Eingabeseite des Druckers und einen Tisch für die Ausgabeseite. Diese Tische werden
im Rahmen der Druckeraufstellung zusammengebaut, installiert und auf eine Höhe ausg er ichtet. Sie
dürfen nur mit horizontal ausgerichteten Tischplatten und am Drucker befestigten Arretierungen
verwendet werden. Die Arretie ru nge n, sie he (1 )
Freigabekabel“, auf Seite 14, sind aus Gründen der Sicherheit und Dr uckqualität erforderlich. Sie
fungieren als Erdung und leiten elektrostatische Ladungen synthetischer Medien ab.
Zur platzsparenden Aufb ewah rung können die Tischplatt en fas t senk r ech t hoch gek la ppt wer de n.
Dazu müssen die Tische zunächst vom Drucker entfernt werden. Lösen Sie dann die
Tischplattenarretie ru nge n, ind em S ie unte r der Tisc hpl atte am Freigabekabel ziehen, siehe (2 )
DEWWArbeitstische für starre Medien13
Abbildung 2-2, „Ti sc har retierungen und
Abbildung 2-2, „Tischarretierungen und Freigabekabel“, auf Seite 14. Sie bringen die Tischplatten
wieder in ihre Betriebsposition, indem Sie sie nach unten schwenken und fest nach unten drücken,
bis die Arretierungen einrasten.
Abbildung 2-2 Tischarretierungen und Freigabekabel
Erweiterungstische sind als optionales Zubehör erhältlich. Bei sachgemäßer Aufstellung und
Verbindung mit den Standar dti sc hen erm ögl ic hen si e ein e sic here und zuverlässige Verarbeitung von
großformatigen Medienblättern. Für den Betrieb müssen die Erweiterungstische aus Gründen der
Sicherheit und Druckqualität anhand der Arretierungen mit den Standardtischen verbunden werden.
Sie fungieren als Erdung und leiten elektrostatische Ladungen synthetischer Medien ab. Werden sie
nicht arretiert, schwenken die Tischplatten aufgrund ihrer Konstruktionsweise durch das Eigengewicht
in die Aufbewahrung spo si tio n.
ACHTUNG:Die Standard- und Erweiterungstische dürfen nur verwendet werden, wenn sie gemäß
den Beschreibungen in diesen Anweisungen am Drucker befestigt sind. Bei Nichtgebrauch sollten die
Tische mit in Aufbewahrungsposition geklappten Tischplatten gelagert werden. Seien Sie vorsichtig
beim Bewegen von Tischplatten und Tischen, um Körperverletzungen oder Sachschäden zu
vermeiden.
HINWEIS:Wenn die Zubehörtische bei ihrer Installation ordnungsge mä ß auf eine Höhe
ausgerichtet wurden, ist in der Regel keine weitere Ausrichtung erforderlich. Wenn bei Blattmedien
Probleme auftreten, stellen Sie sicher, dass die Zubehörtische sicher an den Standardtischen
befestigt sind. Vergewissern Sie sich auch, dass die Tische auf eine Höhe ausgerichtet sind. Hierzu
können Sie die Wasserwaagen an den Seiten der Tischplatten oder eine separate Wasserwaage
verwenden. In beiden Fällen sollten Sie die Höhe zuerst an dem feststehenden und dann an dem
beweglichen Druckerunterteil überprüfen und die Tische mit den Rädern nach oben oder unten
bewegen.
14Kapitel 2 Konfigurieren und Einlegen von MedienDEWW
Einlegen starrer Medien
HINWEIS:Eine Liste der unterstützten Medienformate finden Sie in der Tabelle A-2,
„Medienformate“, auf Seite 95.
1.Wenn die Tische für starre Medien noch nicht installiert sind, müssen Sie die Ein- und
Ausgabetische am Anfang bzw. Ende des Medienantriebsriemens positionieren und die
Arretierungen am Drucker befestigen. Stellen Sie sicher, dass die schwenkbaren Tischplatten in
der Betriebsposition arretiert sind.
HINWEIS:Wenn das optionale Vers or gun gs sy ste m für Rolle nm edi en ins t al li er t ist, müss en Si e
die Schaumstoffwalzen entfernen. Bei starren Medien werden sie nicht verwendet.
2.Wählen Sie am Ende der Medienkonfiguration (siehe „Konfigurieren von Medien“ auf Seite 11)
auf der Bedienerkonsole Ja.
ODER
wählen Sie auf der Startseite Medien laden.
Bevor Sie Medien einlegen können, müssen Sie sie konfigurieren. Diesbezügliche
Erläuterungen finden Sie unte r
3.Wählen Sie im Menü der Bedienerkonsole zuerst eine der folgenden Medienwalzenoptionen
aus, und wählen Sie dann Fortfahren
Ebene Medien – Ist für die Walzen in der Medienkonfiguration die Einstellung „Ja"
●
angegeben, (siehe
Bedarf auf- oder abwärts, bis sie sich direkt über der Oberfläche der Druckmedien
befinden. Lautet die Einstellung für die Walzen „Nein“, bleiben die Walzen automatisch am
höchsten Punkt und werden nicht verwendet. In beiden Fällen steht die volle bedruckbare
Länge des Blatts zum Drucken zur Verfügung.
„Konfigurieren von Medi en“ auf Seite 11) bewegen Sie die Walzen nach
„Konfigurieren von Medien“ auf Seite 11.
Gewölbte Medien, andrücken – Wenn ein Blatt eingelegt wird, wird die Vorderkante nach
●
vorn bewegt, sodass sie sich unter der Ausgabewalze befindet. Drucken ist nur solange
zulässig, bis die hintere Kante des Blatts die Eingabewalze erreicht hat. Der bedruckbare
Bereich des Blatts wird um 65,4 cm von der vorderen und der hinteren Kante reduziert.
Kurze Medien – Ermöglicht das Drucken auf Blättern, die nicht lang genug sind, um
●
gleichzeitig die Ausga bewalze und den Medienstärke-Sens or zu erre ic hen. Die
Medienlänge kann weniger als 33 cm und muss mindestens 11 cm betragen.
HINWEIS:Die Medienwalzen werden nur durch ihr eigenes Gewicht und ohne Kraftaufwand
oder Druck auf die Medien abgesenkt. Sie sollen leichtere Medien so herunterdrücken, dass es
zu einer möglichst geringen Wölbung kommt. Bei schwereren, stark gewölbten Medien haben
sie vermutlich keinen Effekt. Die besten Ergebnisse erzielen Sie mit den flachsten Medien.
4.Geben Sie über die Bedienerkons ole die unge fäh re ode r ex ak te Stär ke der Medien ein, die Sie
einlegen möchten, und wählen Sie dan n Fortfahren
5.Legen Sie das Blatt auf den Eingabetisch. Schieben Sie es gegen die Ausrichtungsleiste (unter
der Druckkopf-Schlitte nschi ene) und dann nach links entlang der Aus ric htun gsl ei ste , bis das
Blatt die Ausrichtungsvorrichtung ganz links berührt.
6.Wählen Sie auf der Bedienerkonsole entweder Blatt bereit oder Abbrechen, wenn Sie den
Medienladevorgang abb rec he n möc hte n.
DEWWEinlegen starrer Medien15
TIPP:Bevor Sie „Blatt bereit“ wählen, können Sie auf der Bedienerkonsole Lampen
einschalten wählen, damit diese bereits aufgewärmt werden, während Sie die nachfolgenden
Schritte des Ladevorgangs abschließen. Der Druck vor ga ng ka nn so fr ühe r als be im
automatischen Einschalten der Lampen begonnen werden.
7.Wählen Sie die Medienlänge in der Liste aus oder geben Sie sie ein, und wählen Sie dann
Fortfahren
Über die Bedienerkonsole müssen Sie die Anzahl der einzuziehenden Blätter angeben.
8.Geben Sie die Anzahl der einzuz ie henden Blätter ein:
Einzelblatt
●
n-fach – wenn gleichzeitig zwei oder mehr Blätter über die Brei te des Druckers eingezogen
●
werden sollen
Der Drucker misst die Medien und auf der Bedienerkonsole wird eine Zusam men fas sung der
festgelegten Einstellun gen ange zei gt.
9.Wählen Sie zur Bestätigung, dass die Medien eingelegt wurden, Fortfahren und dann noch
einmal Fortfahren.
Die Seite „Medien“ wird geöffnet.
10. Senden Sie einen Druckauftrag über den RIP .
Bei Druckaufträgen mit mehreren Kopien, die zur Ausgabeseite des Druckers ausgegeben
werden, wird auf der Bedienerkonsole, kurz bevor ein Blatt fertig gedruckt wird, eine
Aufforderung zum Einlegen des nächsten Blatts angezeigt. Schieben Sie das nächste Blatt
gegen die Ausrichtungsle is te für Medie n, und wäh len Sie auf der Bed ien er kon so le „B la tt ber eit“.
Der Drucker druckt das nächste Blatt und verwendet für alle Kopien des Druckauftrags die
gleichen Einstellun gen .
Verwenden der Kamera zum Identifizieren von Blättern
Mithilfe der auf dem Schlitten montierten Kamera (digitaler Bildsensor) können Sie während eines
Ladeprozesses die Position jedes einzelnen Blatts bestimmen. So legen Sie Ladeoptionen fest:
1.Wählen Sie auf der Seite „Drucken“ Optionen.
2.Wählen Sie im Menü „Optionen“ den Menüpunkt Medien messen
Das Menü „Medienmessungshäufigkeit“ wird angezeigt.
Nur bei erstem Ladevorg ang mess en – Nur die erste Reihe wird gem es sen, und diese
●
Maße werden für alle folgenden Reihen verwendet. Verwenden Sie die
Ausrichtungsvorrichtung, um die Blätter der folgenden Reihen anzuordnen. Dies
beschleunigt den Durchsatz, weil nicht mehr für jede Reihe Maß genommen werden muss.
Bei jedem Ladevorgang messen – Jedes Blatt in jeder Blattreihe wird gemessen und an
●
den Server gemeldet. Dadurc h wir d die akkurate Ausrichtung von Bildern bei randlosem
Druck unterstützt. In diese m Mod us muss keine Aus r ichtungsvorrichtung verwendet
werden.
Medien nicht messen – Die Blätter werden nicht gemessen, um den schnellsten Durchsatz
●
zu erzielen. Verwenden Sie diese Option nur, wenn an allen vier Seiten breite Ränder
vorhanden sind, oder für tran spa re nte Me die n, die der Dru ck er nich t erkenn en kann.
Verwenden Sie die Ausrichtungsvorrichtung, um die Blätter anzuordnen.
3.Wählen Sie eine Option zum Messen von Medien.
16Kapitel 2 Konfigurieren und Einlegen von MedienDEWW
Wenn Sie eine Option zum Messen von Medien wählen, wird das Menü M ed ienso r te mess en.
angezeigt. Dies ermöglicht Ihnen, einen Kompromiss zwischen der genauen Ausrichtung von
Bildern und dem Durchsat z auszuwählen.
Minimal – Die Medienbreite wird einmal gemessen, und die Vorderkante wird bei folgenden
●
Ladevorgängen an der Bedienerseite identifiziert.
Standard – Die Medienbreite wird einmal gemessen, und ein schiefer Einzug wird bei
●
folgenden Ladevorgängen durch Identifizieren der Vorderkante an der Bediener- und
Wartungsseite e rkann t.
Eine Kante – Beim ersten Ladevorgang werden beide Kanten gemessen, bei
●
nachfolgenden Ladev org äng en nur die li nke Kante .
Maximal – Die Medienbreite wird bei jedem Ladevorgang an zwei Stellen gemessen, um
●
einen schiefen Einzug zu erkennen, und die Vorderkante wird an der Bedienerseite
gesucht.
Falls der Druckauftrag breite Ränder hat, können Sie den Durchsatz mit „Minimal“ oder „Eine
Kante“ steigern. Bei randlosem Druck erhöhen Sie die Genauigkeit, indem Sie „Standard“ oder
„Maximal“ auswä hle n.
4.Wählen Sie eine Option zum Medienty p m essen.
Wenn Sie eine „,Mediensorte messen“-Option wählen, wird eine Meldung angezeigt, die Sie
daran erinnert, für jede n-fache Gr up pe die gleic he Anza hl an Bl ätte rn einzulegen, bis sie alle
gedruckt wurden. Wählen Sie „Fortfahren“, um die Meldung zu verwerfen und zum Menü der
Druckeroptionen zurüc kzukehr en.
Quick-Ladevorgang
Nachdem der Druckvorgang abgeschlossen ist, können Sie erneut ein weiteres Blatt derselben
Mediensorte und Abmaße einlegen, ohne die Medien erneut konfigurieren zu müssen. Verwenden
Sie „Quick-Ladevorgang“ oder „Laden“:
HINWEIS:Diese Option ist verfügbar, wenn Sie im Menü „Medienmesshäufigkeit“ Nur bei erstem
Ladevorgang messen wähl en (s ie he
auf Seite 16).
1.Wählen Sie auf der Startseite Laden.
Auf der Bedienerkonsole wird ein Menü mit den Optionen „Quick-Ladevorgang“ und „Laden”
angezeigt.
Um ein Blatt derselben Mediensorte und Abmaße wie beim vorigen Druckauftrag
●
einzulegen, wählen Sie Quick-Ladevorgang
Um ein Blatt derselben Mediensorte und Abmaße wie beim vorigen Druckauftrag, aber mit
●
einer anderen Ebenheit, Stärke oder n-fachen Kopienanzahl einzulegen, wählen Sie Laden
Auf der Bedienerkonsole können Sie diese Einstellungen verändern.
2.Legen Sie das Blatt auf den Medienan trieb sr ie men und drück en Si e es bünd ig geg en die
Ausrichtungsleiste für Medien, dann nach links entlang der Ausrichtungsleiste, bis das Blatt die
Ausrichtungsvorric htu ng ga nz l ink s berü hr t.
An dieser Stelle können Sie auf der Bedi ene rk ons ol e die Va kuu ml üfte r und di e Entfe rn ung der
Druckköpfe zu den Medien einstellen.
„Verwenden der Kamera zum Identifizieren von Blättern“
3.Wählen Sie auf der Bedienerkonsole Blatt bereit.
DEWWEinlegen starrer Medien17
Der Drucker kann jetzt den nächsten Druckauftrag vom RIP oder auf dem Drucker gespeicherte
Aufträge empfange n.
Druckauftrag mit n Kopien
Mit dem mehrfachen Blatteinzug können Sie einen Druckauftrag mit n Kopien auf mehreren Blättern
über den Riemen und mehrere Blattreihen drucken, bis der Druckauftrag abgeschlossen ist.
Verwenden Sie zum schnellen Ausrichten der Blätter über die Druckerbreite die integrierte
Ausrichtungsvorrichtung.
HINWEIS:Wenn Sie einen Druckauftrag mit N Kopien auf Medien drucken, die nicht vom
Mediensensor des Dru ck er s erk annt werden (schwarz, dunkelfar bi g, reflektierend oder transpar en t),
müssen die Abstände der Blätter in allen Rei hen gl eic h sei n.
Um Druckaufträge mit n Kopien zu drucken, legen Sie mehrere Blätter in den Drucker ein, und
senden Sie dann vom RIP einen Druckauftrag mit einer Menge größer oder gleich der Anzahl der
eingelegten Blätter. Der Drucker fordert Sie auf, weitere Blätter einzulegen, bis die angegebene
Anzahl Kopien gedruckt wurde. Sie können auch gespeicherte Aufträge als Druckauftrag mit n
Kopien drucken (ausführlichere Informationen erhalten Sie unter
auf Seite 27.
Diese Form des Druckens eignet sich am besten für Bilder mit weiten Rändern an allen vier Kanten.
Bei einer sorgfältigen Abstimmung der Bildmaße auf die Maße der Medienblätter ist jedoch auch
randloser Druck mögl ic h. Die Rän der jede s Dr uck auftrags werden vom RIP defi nie rt.
Das Bild wird horizontal (von links nach rechts) ausgerichtet, wie im Fenster „Drucken“ unter der
Schaltfläche Optionen angegeben.
„Gespeicherte Aufträge“
„Unvollständige” Reihen
In einem Druckauftrag mit n Kopien können Sie beliebig viele Kopien drucken, auch wenn sich die
Gesamtzahl nicht durch die Anzahl der Blätter pro Reihe teilen lässt. Nur in der letzten Reihe kann es
eine abweichende Anzahl Blätter geben.
Beispiel: Bei einem Drucka uftr ag übe r 20 Bl ätte r kön nen Sie drei Blätter in eine Reihe lege n, sodas s
Sie sechs Reihen mit drei Blättern drucken und eine Reihe mit zwei Blättern (6×3=18, 1×2=2,
18+2=20). Ist die letzte Reihe unvollständig, legen Sie die Blätter von der Benutzerseite in Richtung
Wartungsseite ein.
18Kapitel 2 Konfigurieren und Einlegen von MedienDEWW
Einlegen von Rollenmedien
Abbildung 2-3 Rollenmedien-Pfad
Wenn das optionale Versorgungs- und Aufnahmesystem für Rollenmedien im Drucker installiert ist,
können Sie Rollenmedie n bedr uc ke n.
HINWEIS:Eine Liste der unterstützten Medienformate finden Sie in der Tabelle A-2,
„Medienformate“, auf Seite 95.
1.Sofern das System installiert ist, entfernen Sie den Eingabe- und Ausgabetisch vom Drucker.
2.Installieren Sie die Aufnahmespule und leere Papprolle, siehe (8).
3.Laden Sie die Medien zentriert auf die Versorgungsspule (1).
HINWEIS:Damit auf der Druckausgabe keine Fingerabdrücke zu sehen sind, sollten Sie beim
Umgang mit den Medien Handschuhe tragen.
4.Setzen Sie die Versorgungsspule in die Halterung des Versorgungssystems ein, wobei die
Medien linksbündig sein müss en (i n Ric htu ng Bed ien er se ite des D ruck er s).
Sie können auf beiden Seiten der Medienrolle drucken, indem Sie die Spule so einlegen, dass
die Medien entweder von oben oder von unten abgewickelt werden.
5.Konfigurieren Sie die Medien gemäß den Erklärungen unter
auf Seite 11. Wählen Sie am Ende der Medienkonfiguration auf der Bedienerkonsole
Fortfahren.
ODER:
Sind die Medien bereits kon fig ur ier t, wähl en Si e auf der Star ts eite der Be die ner ko ns ole Laden
HINWEIS:Achten Sie darauf, dass Sie die richti ge Medienstärke eingeben. Der Druc ke r ka nn
die Stärke von Blattmedien nur erkennen, wenn die Medien unter dem Medienstärke-Sensor
geladen werden, der sich an der Benutzerseite der Schlittenschiene befindet. Verwenden Sie für
Rollenmedien (sofern aktiviert) die Herstellerspezifikation, oder messen Sie die Stärke mit einem
Messschieber.
Auf der Bedienerkonso le wird ei ne Gr afi k angez eig t und Sie werden aufgefordert, die
Schaumstoffandrückw alz e z u entf ernen.
DEWWEinlegen von Rollenme die n19
„Konfigurieren von Medien“
6.Entfernen Sie entsprechend der Aufforderung auf der Bedienerkonsole die
Schaumstoffandrückwalze (3), und wählen Sie dann Fortfahren
7.Ziehen Sie die Medien von der Rolle über die Schaumstoffanhubwalze (2) (die
Schaumstoffandrückwalze (3) sollte noch nicht in Position sein), und legen Sie sie bis zur
Medieneingabewalze (4) auf den Riemen. Wählen Sie anschließend „Fortfahren“.
TIPP:Die Schaumstoffanhubwalze und die Schaumstoffandrückwalze sind für flexible
Rollenmedien wie SCRIM Vinyl gedacht. Werden die Schaumstoffwalzen mit schweren, weniger
flexiblen Rollen, z. B. Photopapier, verwendet, können Fehler beim Medieneinzug auftreten. In
diesem Fall sollten die Medi en unte rh alb der bei den Rol le n eing ezo gen werde n, um diese zu
umgehen.
8.Wählen Sie auf der Bedienerkonsole die obere (Vorwärts-) Pfeiltaste für den Medien sch ie be n,
um die Medien bei eingeschalteten Vakuumlüftern vorzuschieben.
Eventuell müssen Sie die Medien auf den Riemen drücken, bis sie vom Vakuum gehalten
werden.
9.Schieben Sie die Medien vor, bis sie an der Ausgabeseite bis zur Aufnahmerolle reichen.
Befestigen Sie die Medien noc h nic ht mi t Klebeband am Rollenkern.
10. Wählen Sie auf der Bedienerkonsole Lüfter aussc halte n
11. Halten Sie die obere (Vorwärts - ) Pfe iltaste Medien schieben etwa fünf Sekunden lang gedrückt.
Dadurch werden Falten geglät tet und di e Medi en auf dem Riem en gle ic hmä ß ig gespan nt.
Da die Lüfter ausgeschaltet sind, sollten die Medien nicht transportiert werden. Wenn sich die
Medien bewegen, halten Sie sie mit Ihrer rechten Hand fest, während Sie mit der linken Hand
Medien schieben wählen.
12. Bringen Sie die Schaumstoffandrückwalze (3) in Betriebsposition. Wählen Sie anschließend
„Fortfahren“.
13. Wählen Sie auf der Bedienerkonsole Lüfter ein sch alte n
14. Senken Sie die Medien-Eing abe- (4) und -Ausgabewalz en (5) auf ihr e niedrigste Position ab.
15. Überprüfen Sie die Medien auf der ganzen Länge und Breite des Riemens auf Falten.
Sind Falten vorhanden, schalten Sie die Lüfter aus, und glätten Sie die Falten mit der Hand.
16. Richten Sie die Aufnahmepapprolle auf die Medien aus, und ziehen Sie die Stellringe fest, um
die Rolle in der Position zu fixieren.
17. Heben Sie die erste Tänzerrolle (6) (mit den Antrieben) hoch, und stellen Sie sie in der Hochlage
fest.
18. Ziehen Sie die Medien unter der ersten Tänzerrolle hindurch, dann über die zweite Tänzerrolle
(7) und entlang der Druckerseite bis zur Aufnahmerolle (8).
19. Wenn Sie von der Benutzerseite her längs auf die Aufnahmerolle schauen, dreht sich die Rolle
im Uhrzeigersinn. Stellen Sie sicher, dass die Medien wie in Punkt (8) dargestellt gewickelt sind.
20. Befestigen Sie das Ende der Medien mit Klebeband an der dem Drucker zugewandeten Seite
der Aufnahmerolle. Beginnen Sie dabei in der Mitte, und arbeiten Sie sich dann zu den beiden
Enden vor.
Achten Sie darauf, dass die Medien über die gesamte Breite gleichmäßig gespannt werden.
21. Lösen Sie den Feststellheb el der Tä nze rrol le .
22. Wählen Sie Fortfahren
20Kapitel 2 Konfigurieren und Einlegen von MedienDEWW
23. Wählen Sie im Bildschirm „Stärkeeinheiten auswählen“ die Option, die den Einheiten entspricht,
die Sie verwenden werden.
24. Geben Sie die Medienlänge ein oder wählen Sie für eine undefinierte Länge Abbrechen.
Der Drucker misst die Medienbreite.
25. Wählen Sie auf der Startseite Fortfahren
Die Startseite wird auf der Bedienerkonsole angezeigt.
Verwenden der Kamera zum Identifizieren von Medien
Bei Rollenmedien können Sie zwischen zwei Präzisionsstufen wählen, um die linke (bedienerseitige)
und rechte (wartungsseitige) Kante von Medien zu bestimmen.
1.Wählen Sie auf der Seite „Drucken“ Optionen.
2.Wählen Sie im Menü „Optionen“ den Menüpunkt Medien messen
Das Menü „Medienmessungshäufigkeit“ wird angezeigt. Dies ermöglicht Ihnen, einen
Kompromiss zwischen der genauen Ausrichtung von Bildern und dem Durchsatz auszuwählen.
Beim Laden – Die linke und rechte Kante wird nur beim Laden einer Medienrolle ermittelt.
●
Vor jeder Kopie – Die linke und rechte Ka nte der Medi en wir d vo r jed em Dr uc kv or gan g
●
ermittelt. Dies ermöglicht dem Drucker, eventuelle Abweichungen der Medien
auszugleichen und das Bild an der richtigen Stelle zu drucken.
3.Wählen Sie eine Medientyp messen-Option.
Das Menü „Optionen“ wird erneut angezeigt.
DEWWEinlegen von Rollenme die n21
22Kapitel 2 Konfigurieren und Einlegen von MedienDEWW
3Auffüllen von Tinte
HINWEIS:UV-Tinten haben eine begrenzte Lebensdauer. Das auf dem Tintenbehälteretikett
angegebene Haltbark eit sda tum soll te bei der Bes t el lu ng vo n Tin te, dem Umsc hl ag vo n Tin ten auf
Lager sowie der Planung von Druckaufträgen einkalkuliert werden. Das Drucken mit Tinten, die das
Haltbarkeitsdatum überschritten haben, kann zu einer minderwertigen Bildqualität führen.
Auffüllen von Tinte
Die Tintenmenge in den Tintenbehältern wird von der Druckersoftware überwacht und auf den
entsprechenden Tintenchips aufgezeichnet. Auf der Bedienerkonsole wird ein Säulendiagramm
angezeigt, das den Tintenstand in den einzelnen Tintenbehältern wiedergibt. Wenn ein niedriger
Tintenstand angezeigt wird, müssen Sie den entsprechenden Tintenbehälter durch einen vollen
Tintenbehälter ders elb en F ar be er se tze n. Er set zen Sie ebe nfal ls den Tinten chip.
HINWEIS:Es empfiehlt sich, Handschuhe (aus Latex oder Nitril) zu tragen und ein Papiertuch
bereitzuhalten, um even tuel le Tintentropfen aufzufangen, die aus dem Ve rb ind ung ss tüc k der
Tintenleitung austreten können.
Abbildung 3-1 Tintenbehälter (bei dem Drucker können beide Verbindungsstückarten verwendet
werden)
Entnehmen eines leeren Tintenbehälters
1.Entfernen Sie den Tintenchip.
2.Heben Sie den Tintenbehälter aus seiner Halterung, und drehen Sie ihn um, sodass die
Tintenleitung nach oben zeig t.
3.Lösen Sie die Tintenleitung, indem Sie den Metallanschluss, an dem die Tintenleitung in den
Drucker führt, nach oben drücken.
4.Entfernen und entsorgen Sie den Tintenbehälter (Hinweise zur ordnungsgemäßen Entsorgung
finden Sie im Materialsicherheitsdatenblatt).
DEWWAuffüllen von Tinte23
Einsetzen eines vollen Tintenbehälters
1.Öffnen Sie den neuen Tintenbehälter, und suchen Sie das Verbindungsstück.
2.Entnehmen Sie den Tintenchip, und legen Sie ihn bis Schritt 5 beiseite.
3.Schütteln Sie den Tintenbehälter, drehen Sie ihn um, und setzen Sie ihn in die Halterung,
sodass die Tintenleit ung nach unten zeigt.
HINWEIS:Die Pigmente in den Tinten kö nnen sic h währ end der Lag er ung am
Tintenbehälterboden ablagern. Drehen Sie daher den Tintenbehälter um, und schütteln Sie ihn
mindestens eine Minute lang kräftig, bevor Sie ihn in den Drucker einsetzen, um ungenaue
Farben beim Drucken zu ver mei den .
4.Führen Sie das Verbindungsstück des Tintenbehälters in den Metallanschluss am Drucker ein.
Die Position der einzelnen Tintenfarben ist auf einem Etikett unter den jeweiligen
Tintenbehältern und neben der Tinte nc hip -A ndockstation angegeben. Der Wei ßt inte nbe häl ter ist
über eine „Y“-förmige Ver so rg ung sl eitung an zwei Tintenanschlü ss en des Dru ck er s
angeschlossen (H ell zyan/Weiß und Hellmag enta /We iß ) .
5.Setzen Sie den Tintenchip in den entsprechenden Steckplatz der Andockstation ein.
HINWEIS:Um mit Weißtinte drucken zu können, müssen Sie den optionalen White Ink Upgrade Kit
(Nachrüstungs-Kit für Weißtinte) einbauen und die Umstellung auf Weißtinte durchführen.
Bestellinformatio nen fi nde n Sie unt er
„Bestellen von Zu behö r“ auf Seite 63.
Bestellen von Tinten
Für Ihren Drucker können Sie die fol gend en T inte n best ell en:
Tabelle 3-1 Tintenkartuschen
KartuscheTeilenummer
HP FB250 3L Zyan Scitex TintenkartuscheCH216A
HP FB250 3L Magenta Scitex TintenkartuscheCH217A
HP FB250 3L Gelb Scitex TintenkartuscheCH218A
HP FB250 3L Schwarz Scitex TintenkartuscheCH219A
HP FB250 3L Hellzyan Scitex TintenkartuscheCH220A
HP FB250 3L Hellmagenta Scitex TintenkartuscheCH221A
HP FB251 2L Weiß Scitex TintenkartuscheCQ123A
Tabelle 3-2 Reinigungsmittel
DruckkopfreinigungsmittelTeilenummer
HP UV Printhead FlushCH122A
24Kapitel 3 Auffüllen von TinteDEWW
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