Die hier enthaltenen Informationen können
ohne Ankündigung geändert werden. Für
Produkte und Dienste von HP gelten
ausschließlich die Garantien, die in den mit
den Produkten bzw. Diensten
ausgelieferten Garantieinformationen
aufgeführt werden. Die Angaben in diesem
Dokument dürfen nicht als zusätzliche
Garantie verstanden werden. HP ist für
technische oder redaktionelle Fehler oder
Auslassungen in diesem Dokument nicht
verantwortlich.
Anhang B Fehlerbehebung ............................................................................................................................. 99
Checkliste zur Fehlerbehebung .......................................................................................................... 99
Anhang C Tipps für Bildqualität ................................................................................................................... 103
Starten und Düsenzustand überprüfen ............................................................................................ 103
Mit einem Drucker in einwandfreiem Betriebszustand starten ......................................... 103
Richtiges Einlegen von Medien ....................................................................................... 103
Index ................................................................................................................................................................. 107
viDEWW
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1Einführung
Betriebsvoraussetzungen
Stromversorgung
Vergewissern Sie sic h, das s di e Netzs pa nnung den Anforderungen entspr i cht. Ausführliche
●
Informationen erhalten Sie unter
Verwenden Sie das mitgelieferte Netzkabel. Schließen Sie es direkt an eine geerdete Steckdose
●
an. Verwenden Sie kein Verlängerungskabel, da der Drucker durch den Spannungsabfall
beschädigt werden könnte.
Damit das Vakuum an den Druckköpfen nicht verloren geht, wenn der Drucker ausgeschaltet
●
wird oder es zu einem unerwartet en Str om aus fal l kom mt, verwenden Sie die 24-VoltBetriebsstromv ersor gu ng (im Zubehör-Kit mit Univer saladaptern enthalten). Verbin den Sie die
24-Volt-Gleichspannungsbuchse am Vakuumsystem mit einer der beiden folgenden
Stromquellen:
USV – Vom Kunden implementie rte unter br echungsfreie Stromversorgun g,
◦
Ausgangsleistung 100-240 VAC, 50/60 Hz, mind. 15 Watt Leistung, bietet bei einem
Stromausfall eine Notstromversorgung mit Batterien für das Vakuumsy ste m.
Steckdose – 100-240 VAC, 50/60 Hz, versorgt das Vakuumsystem zeitweilig mit Strom,
◦
wenn der Drucker zu Wartungszwecken ausgeschaltet werden muss. Ausführliche
Informationen finden Sie in Anha ng A, Technische Daten.
„Technische Daten“ auf Se ite 95.
●
Umgebung
●
●
●
●
●
●
Schließen Sie den Drucker an seinen eigenen Stromkreis an. Sc hl ieß en Sie den RIP, die
Betriebsstromversorgung und die unterbrechungsfreie Stromversorgung nicht an den gleichen
Stromkreis wie den Drucker an.
Stellen Sie sicher, dass der Raum gut belüftet ist und seine Temperatur und relative
Luftfeuchtigkeit innerhalb der genannten Grenzen liegen. Um ein optimales Druckergebnis zu
erhalten, sollten diese Grenzwerte nicht überschritten werden. Ausführliche Informationen
erhalten Sie unter
Das Hochleistungs-UV-Licht, das von den Aushärtungslampen abgegeben wird, reagiert mit
Sauerstoff und produziert Ozon. Diese Ozonbildung ist am größten, während die Lampe
hochgefahren wird. Der Drucker sollte in einem gut belüfteten Umfeld betrieben werden, um
leichte Beeinträch tigu ngen wie Kopfschmerzen, Müdigk ei t und Aus tr oc kn en der ober en
Atemwege zu vermeiden. Durc h die norm ale Luftbewegung wird das Ozon mit Frischluft
vermischt und wieder zu Sauerstoff umgewandelt.
Bewahren Sie die Medien und Tinten an einem Ort auf, dessen Temperatur- und
Luftfeuchtigkeitsbedingungen ähnlich sind wie am Standort des Druckers.
Stellen Sie den Drucker so auf, dass er mit dem im Lieferumfang enthaltenen Kabel an den RIP
angeschlossen werden kan n.
Stellen Sie den Drucker auf eine ebene Fläche.
Stellen Sie den Drucker nicht in der Nähe von Arbeitsbereichen auf, in denen das normale
Betriebsgeräusch des Druckers als störend empfunden wird.
„Technische Daten“ auf Seite 95.
DEWWBetriebsvoraussetzungen1
Page 8
Stellen Sie den Drucker NICHT in der Nähe von Luftbefeuchtern, Kühlschränken, Ventilatoren,
●
Wasserhähnen, Heizungen oder ähnlichen Geräten auf.
Stellen Sie den Drucker NICHT in einer Umgebung auf, in der es zu abrupten
●
Temperaturschwankungen kommt, z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung oder in der Nähe von
Klimaanlagen, offenen Türen und Fenster n.
Setzen Sie den Drucker NICHT offenem Feuer und Staub aus.
●
RIP
Der Drucker erhält Druckaufträge von einem unterstützten Raster-Bildprozessor, dem so genannten
RIP (Raster Image Processor). Eine Liste der unterstützten RIP finden Sie im Handbuch zur
Standortvorbereitung. Die Installation des RIP und die Verbindung mit ihm erfolgt während des
Druckerinstallationsvorgangs.
Wichtige Betriebshinweise
UV-TINTE IST VERDERBLICH. Im Gegensatz zu anderen Tintenarten, die beim
●
Großformatdruck zum Ei nsatz kommen, hat UV-Tinte eine begrenzte Lebensdauer . Wei ße Tin te
hat eine Lebensdauer von sechs Monaten ab ihrem Herstellungsdatu m. Br auc he n Sie deshalb
die Tintenvorräte vor Ablauf des auf dem Tintenbehälter aufgedruckten Datums auf.
ACHTUNG:Wenn die UV-Lampen ausgeschaltet werden, kühlen sie kontrolliert ab. Durch eine
plötzliche Unterbrechung der Stromzufuhr, z.B. durch Herausziehen des Netzkabels oder bei einem
Stromausfall, können die Lampen überhitzen und dauerhaft beschädigt werden. Die Lampen sollten
nur über die Druckersoftware ausgeschaltet werden.
Das Einlegen der Medien kann mit der Druckseite nach außen oder innen erfolgen, in der
●
Aufnahme müssen die Medien jedoch mit der Druckseite nach innen eingelegt werden.
Die Druckkopfhöhe beträgt standardmäßig 2,2 mm über den Medien. (Durch das Schutzgestell
●
für die Druckköpfe rund um den Schlitten beträgt der Bereich unter dem Schlitten 1,778 mm.)
Die Druckkopfhöhe kann über die Bedienerkonsole angepasst werden (Seite „Drucken“ >Optionen).
Der Medienassistent spe icher t Be tri ebs par am ete rsätz e für vordef ini er te und benutzerdefinierte
●
Medientypen. Wenn Sie einen neuen Medientyp einlegen, wählen Sie einen vorhandenen
Medienassistenten-Satz aus, oder erstellen Sie einen neuen. Die Parametersätze des
Medienassistenten können jederzeit über die Bedienerkonsole ausgewählt werden.
Tragen Sie beim Einlegen der Medien Baumwollhandschuhe, um Fingerabdrücke zu vermeiden,
●
die auf der Druckausgabe zu sehen sein könnten. Sie können Isopropylalkohol (IPA)
verwenden, um Fingerabdrücke zu entfernen und die statische Elektrizität bei synthetischen
Medien zu verringern.
Drucken Sie NICHT auf einer Druckaus gab e, die noc h nic ht vo lls tä ndi g ausg ehä rte t ist (z.B .
●
aufgrund einer defekten UV-Lampe).
Lagern Sie die Medienrollen NICHT hochkant, da die Kanten knicken und beim Drucken mit den
●
Druckköpfen in Berührung kommen könnten. Um zu verhindern, dass Blattmedien sich wölben,
lagern Sie diese flach, sodass sie nicht auf einer Kante stehen.
Stellen Sie KEINE schweren Objekte auf das Netzkabel oder das Druckerkabel. Biegen und
●
verdrehen Sie die Kabel nich t.
Stellen Sie KEINE schweren Objekte auf den Drucker.
●
2Kapitel 1 EinführungDEWW
Page 9
Da die automatische Wartung der Druckk öp fe nur bei ein ges ch altetem Drucker erfolgen kann,
●
sollten Sie den Drucker nach Möglichkeit jederzeit eingeschaltet lassen. Der Drucker schaltet in
den Energiesparmodus um, wenn er über einen benutzerdefinierten Zeitraum nicht in Betrieb
war. Wenn die automatische Wartung der Druckköpfe über einen längeren Zeitpunkt nicht
erfolgt, kann eine manuelle Reinigung erforderlich sein, um die Funktionsfähigkeit der
Druckköpfe wiederherzustellen (siehe
Fällt die Stromversorgung des Druckers vollständig aus, wird aufgrund des Verlustes des
Druckkopfvakuums Tinte aus den Druckköpfen tropfen, sich auf der U nters eite des
Druckkopfschlittens sammeln und in den Drucker oder auf den Medienantriebsriemen tropfen.
Lassen Sie den Drucker daher an einer USV angeschlossen, um einen Vakuumverlust an den
Druckköpfen zu vermeid en (s ieh e
Wenn der Drucker für längere Zeit komplett ausgeschaltet wird (z.B während eines Urlaubs),
●
sollte die Tinte aus allen Druckköpfen entfernt werden (siehe Druckkopfverfahren unter
„Wartung““ auf Seite 43 und der Boden des Schlittens gereinigt werden. Zur Wiederaufnahme
des Druckens müssen die Druckköpfe erneut befüllt, gereinigt und in Betriebsbereitschaft
zurückversetzt werden. Ents pr ech end e Anwe is ung en find en Si e unter
auf Seite 65 und „Starten und Düsenzustand überprüfen“ auf Seite 103.Entsprechende
Anweisungen finden Sie unter
Düsenzustand überprüfen“ auf Seite 103.
Sicherheitshinweise
UV-Licht: Die ultravioletten Aushärtungslampen (UV-Lampen) geben Hochleistungs-UV-Licht ab.
●
Der Drucker muss mit allen inst al li er ten Si ch er hei tsa bsc hi rm ungen betrieben werden, um den
Bediener vor Augen- und Hautschäden zu schützen. Wenn der Drucker entsprechend den
Herstelleranweisungen betrieben wird, sind weder Schutzbrille noch andere Schutzkleidung
erforderlich.
„Starten und Düsenzu sta nd übe rprüfen“ auf Seite 103).
„Stromversorgung“ auf Seite 1).
„Menü
„Bedienerreinigung“
„Bedienerreinigung“ auf Seite 65 und „Starten und
Mechanische Gefahren: Fassen Sie nicht mit den Fingern in den Schlitten und den Medienpfad.
●
Überschreiten Sie das maximale Lad ege wic ht für Eingabe- oder Ausgabetische nich t.
Entsprechende Gewicht san gab en fin den Si e auf den je wei lig en Eti ke tten .
Tinte: Lesen und beachten Sie die im Ma ter ialsi cherheitsdatenblatt (M SDS ) für die Tinte
●
dargelegten Sicherhei tsr ic htl in ien, und bringen Sie das Dokum ent vo rs c hri fts mä ßi g im
Arbeitsbereich an. Vermeiden Sie jeden Kontakt mit Haut und Augen. Stellen Sie ausreichende
generelle und lokale Absaugvorrichtungen bereit. Vermeiden Sie das Einatmen von Dämpfen.
Eine Atemschutzmaske könnte unter außergewöhnlichen Umständen, wenn erhöhte
Luftverschmutzung besteht , erfo rd er lic h se in. F ür kein en der Best and tei le si nd
Gefahrenstandards nach OSHA, NIOSH oder ACGIH etabliert.
Eine spezielle Belüftung ist nicht erforderlich, um die Vorschriften für Sicherheit und
●
Gesundheitsschutz am Arbei tsp latz bez ügl ic h der flüc htig en or gan is ch en Ver bi ndu ngen (VOC,
Volatile Organic Compoun ds) der vom Drucke r ver wendeten UV-härtenden HP-T inte n zu
erfüllen. Die Installation von speziellen Belüftungsanlagen liegt allein im Ermessen des Kunden;
Hewlett-Packard erteilt in die ser Hins ic ht ausdr üc kl ic h kei ne Em pfe hlu ngen . Kund en müs s en die
landesweit sowie örtlich geltenden Anforderungen und Bestimmungen erfüllen.
Elektrik: AUCH WENN DER EIN-/AUSSCHALTER AUF „AUS“ GESTELLT IST, WERDEN DIE
●
DRUCKERKOMPONENTEN UNTER UMSTÄNDEN WEITERHIN MIT STROM VERSORGT.
Um die Stromversorgung komplett zu unterbrechen, müssen Sie das Netzkabel aus der
Steckdose ziehen.
Ozon – Das Hochleistungs-UV-Licht, das von den Aushärtungslampen und dem Ionisierstab
●
abgegeben wird, reagiert mit Sauer st off und pr odu zi er t Ozon. Dies e Ozon bil dung ist am
größten, während die Lampen hochgefahren werden. Zur Reduzierung der Ozonbildung sind die
Lampen mit Ozonfiltern ausgestattet. Der Drucker sollte in einem gut belüfteten Umfeld
DEWWSicherheitshinweise3
Page 10
betrieben werden, um leichte Bee inträchtigungen wie Kop fsc hm er ze n, Müdi gk eit und
Austrocknen der oberen Atemwege zu vermeiden. Durch die normale Luftbewegung wird das
Ozon mit Frischluft vermischt und wieder zu Sauerstoff umgewandelt.
Sondermüll: DIE ELEKTRONISCHEN TEILE DES DRUCKERS ENTHALTEN EINE
●
LITHIUMBATTERIE. BEI NICHT ORDNUNGSGEMÄSSEM WECHSEL DER BATTERIE
BESTEHT EXPLOSIONSGEFAHR. Die Batterie darf nur von einem autorisierten Dienstleister
ausgewechselt werden. Dabei dürf en nur Batte ri en des glei ch en oder eines entsprechenden
Typs verwendet werden. Entsorgen Sie diese Lithium-Batterie entsprechend den örtlichen,
Landes- oder bundesweiten Bestimmungen für Sondermüll.
Kurzübersicht
Abbildung 1-1 Eingabeseite
1.Bedienerkonsole
2.Beobachtungsfenster m it UV -Fil ter
3.Entlüftungen
4.Ausrichtungsvorrichtu ng für sta rre Medien
5.Elektronikbox (im G ehä us e)
6.Datenanschlüsse
7.Hauptschalter
8.Hauptstromversorgu ng, E ing änge f ür Stro mv er so rg ung des Aufnahmesystems, Se ri enn umm er n-
und Rechtsvorschriftene tik ett ( am unte re n Gehäus e)
9.Medienantriebsriemen
10. Medien-Eingabewalze (in der Abdeckung)
11. Ausrichtungsleiste für Medien (in der Abdeckung)
4Kapitel 1 EinführungDEWW
Page 11
12. Medien-Ausgabewal ze (i n der Abde ck ung )
Abbildun g 1-2 Tintenbehälte rfa ch
13. Tintenchip-Andockstation
14. Stromanschluss Tinte nho mogeni sator
15. Halterung für Tintenzufuhr
16. Tintenanschlüsse
17. Eingang der Betriebsstromversorgung für das Vak uumsystem
18. Vakuum-Einstellung sknopf (Werkeinstellung , nic ht än der n)
Abbildun g 1-3 Ausgabese it e
19. Reinigungsstation und Druckko pfsch litten- Zugangs tür
Off-Head System (OHS) – Tintenbehälter mit integrierten Filtern. Auslaufsichere Anschlüsse
●
erleichtern den Austausch der Tintenbehälter.
Integriertes Vakuumsy stem – Erzeugt ein Vakuum zu r Erhaltung des negativen Druck s an den
●
Druckköpfen.
Zum Patent angemeldete automatische Druckkopf-Reinigungsstation – Sorgt für die
●
automatische Instandhaltung der Druckköpfe sowohl im Leerlauf als auch im Betrieb.
HP White Ink Homogenizer – Gehört zum optionalen Zubehör-Kit zur Nachrüstung auf Weißtinte
●
und sorgt für optimale Druckqualität, indem er die Verteilung weißer Pigmente sicherstellt. Zum
Drucken mit weißer Tinte sind die Option zur Nachrüstung auf Weißtinte und die
Weißtintenkartusche erforderlich. Bestellinformationen finden Sie unter
auf Seite 63 und „Bestellen von Tinten“ auf Seite 24.
„Bestellen von Zubehör“
Medienverarbeitung
Automatische Höhenanpassung der Druckköpfe – Der Drucker stellt automatisch den richtigen
●
Abstand der Druckköpfe zu Medien ein.
Automatische Erkennung der Medienbreite – Breite und Position der eingelegten Medien werden
●
automatisch erkannt, sodass die Bildposition exakt ausgerichtet werden kann.
Integrierte Beseitigung elektrostatischer Ladung – Ionisierstäbe beseitigen die elektrostatische
●
Ladung von synthetischen Me die n.
Zur platzsparenden Aufbewahrung verfügen Tische für starre Medien über eine hochklappbare
●
Platte.
Optional können am Ende von Standardtischen Erweiterungstische angebracht werden, um
●
längere Medienblätter hand habe n zu kö nnen . Bes tel linformationen finden Sie unte r
von Zubehör“ auf Seite 63.
Ein optionales Versorg ung s- und Auf nahm es ys tem für Rol len med ien ist ebe nfal ls erhältl ic h.
●
Bestellinformationen finden Sie unter
„Bestellen
„Bestellen von Zubehör“ auf Seite 63.
6Kapitel 1 EinführungDEWW
Page 13
Kalibrierung
Die Funktion „Advanced Automation Eye“ verwende t einen hoch aufl ös enden digitalen Bildsenso r und
eine eingebettete Softwar e, um die Druck kö pfe auszurichten und ausgefalle ne Düs en zu er ke nne n
und zu ersetzen.
AutoSet-Kalibrieru ng – Ric htet Druckköpfe für eine genaue Posi tio nie rung der Pixel automatisch
●
bidirektional aus und führt die AutoJet-Funktion aus.
AutoJet-Kalibrierung – Er se tz t weites tge hen d aus gefa llene oder fehlerhafte Düsen, ohn e die
●
Druckgeschwindigkeit zu beei nträchtig en.
Leistung und Bedienkomfort
Medienassistent – Spe ic her t ein en abr ufb are n Satz von Betr iebsparametern für ve rs ch ied ene
●
Mediensorten und Druckmodi, um optimale Druckergebnisse zu erhalten. Hierzu gehören auch
vordefinierte Einstellungen für Standardmedien. Sie können außerdem benutzerdefinierte
Einstellungen für andere Medien erstellen und speichern.
Randloser Druck – Sorgt für randlosen Druck ohne Randbeschnitt.
●
Gespeicherte Aufträge – Speichert Druckaufträge zum späteren Drucken auf der internen
●
Festplatte des Druckers, sodass sie nicht erneut vom RIP gesendet werden müssen.
Vereinfachte Oberfläche der Bedienerkonsole – Bedienerkonsole mit grafischer
●
Benutzeroberfläche, die häufig verwendete Funktionen bereitstellt. Ein Menü bietet Zugriff auf
weniger häufig verwendete Funktionen und auf die Hilfe.
Benutzerhilfe – Dem Benutzer steh en auf der Bedi ene rk on sol e ver schiedene Hilfestellungen wie
●
Online-Hilfe, interakti ve V orgehe ns wei sen , Er inn er ung en an gep lan te Reinigungsaufgaben
sowie Diagnosen zur Verfügung, die ihm die Einarbeitung und Fehlersuche erleichtern.
Integrierter HP Webserver – Durch die Eingabe der IP-Adresse des Druckers in die Adressleiste
●
eines Webbbrowsers in Ihrem lokalen Netzwerk (LAN) können Sie den Druckerstatus anzeigen,
bestimmte Einstellungen ändern, ein Upgrade der Druckersoftware durchführen und
Systemprotokolldate ien her unterlad en.
Verwenden des in tegrierten HP Webservers
Wenn der Drucker an das lokale Netzwerk (LAN) in Ihrem Büro angeschlossen ist, können Sie die IPAdresse des Druckers in die Adres sl eis te Ihres Webb br ows er s eingeben, um den Druckerstatus
anzuzeigen, die druckerinternen Datums- und Zeiteinstellungen zu ändern, eine Protokolldatei
herunterzuladen, ein Update der Druckersoftware (Firmware) durchzuführen oder eine
benutzerdefinierte Med ien as si ste ntendefinition zu übermitteln.
Herstellen einer Verbin dung zum integrierten HP Web server
Sie stellen eine Verbindung zum integrierten Webserver her, indem Sie einen Webbrowser auf einem
Computer öffnen, der an das gleiche Netzwerk wie der Drucker angeschlossen ist, und die IPAdresse des Druckers im Browser eingeben (http://[ip-address]). Die IP-Adresse des Druckers wird
auf seiner Bedienerkonsole im Fenster „System“ angezeigt. Hat der Browser eine Verbindung zum
Drucker hergestellt, zeigt er die Startseite des integrierten Webservers an.
Anzeigen des Druckerstatus
Sie zeigen den Druckerstatu s an, indem Sie im Menü „Integrierte r We bs er ver“ die Op tion
„Druckerstatus“ auswäh len.
DEWWVerwenden des integrier t e n HP Webse rv er s7
Page 14
Anzeigen der aktuellen Bedienerkonsolenanzeige
Sie zeigen eine gegenwärtig auf dem Bedienerkonsolenbildschirm eingeblendete Anzeige an, indem
Sie im Menü „Integrierter Webserver“ die entsprechende Option auswählen.
Einstellen von Datum und Zeit
Sie stellen das Datum und die Zeit für den Drucker ein, indem Sie im Menü „Integrierter Webserver“
die entsprechende Option auswählen. Geben Sie das aktuelle Datum und die Zeit gemäß den
Vorgaben in diesem Bildschirm ein, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Set Time (Zeit
einstellen)“.
HINWEIS:Um die ordnungsgemäße Planung automatischer Wartungsvorgänge sowie Uhrzeiten
und Datumsangaben in Ereignisprotokollen sicherzustellen, überprüfen Sie die Uhrzeit am Drucker
und nehmen Sie ggf. Einstellungen für die Sommerzeit vor, sofern diese an Ihrem Standort gilt.
Herunterladen einer Protokolldatei
Der Drucker führt für jeden der letzten zehn Tage ein kontinuierliches Betriebsprotokoll in Form von
Nur-Text-Dateien, die er auf seiner internen Festplatte speichert. Diese Dateien helfen
Kundendiensttechnikern bei der Fehlerbehebung. Sie greifen auf diese Dateien zu, indem Sie im
Menü „Integrierter Webserver“ die Option „printer log file (Druckerprotokolldatei)“ auswählen. Klicken
Sie in der Liste der Protokolldateien auf den Link der Protokolldatei, die Sie anzeigen oder auf Ihrem
Computer speicher n mö ch ten.
Durchführen eines Updates der Druckersoftware
Über die Website HP.com gibt Hewlett-Packard gelegentlich neue Versionen der Druckersoftware
(eingebetteten Firmware) heraus. Nach dem Herunterladen einer Update-Datei können Sie sie
mithilfe des integrierten Webservers auf dem Drucker installieren.
Wählen Sie dazu im Menü „Integr ie rte r We bs er ver “ die ents pr ec hen de Op tion aus. Be fol gen Si e zum
Hochladen und Installieren des Software-Updates die auf dem Bildschirm angezeigten Anweisungen.
Übertragen von benutzerdefinierten Mediensorten
Im Medienassistenten können Sie zusätzlich zu den im Druckerlieferumfang enthaltenen
Standarddefinitionen auch benutzerdefinierte Mediensorten anlegen. Sie können eine
benutzerdefinierte M edi ens or te übe r den integr i erten Webserver von einem Druc ke r her un ter lad en
und anschließend auf einen anderen Drucker hochladen.
Wenn Sie die Abrufoption des Webservers auswählen, zeigt dieser eine Liste der auf einem Drucker
angelegten benutzerdefinierten Mediensorten an. Durch das Auswählen einer dieser Definitionen wird
sie auf Ihrem Computer gespeichert.
Um eine benutzerdefinierte Mediensorte an einen Drucker zu senden, müssen Sie dessen IPAdresse in den Webbrowser eingeben. Wenn Sie die Webserveroption zum Senden auswählen,
fordert Sie der Webserver auf, das Verzeichnis und den Namen der an den Drucker zu sendenden
Datei anzugeben. Durch Klic ken auf „S enden“ wird die Datei an den Drucker gesendet. Nach deren
Empfang wird sie auf der Bedienerkonsole des Druckers in der Liste der Medien angezeigt.
Anzeigen von Informationen der
Wählen Sie „Job Accounting (Auftragserfassung)“ aus, um Informationen zu den einzelnen
Druckaufträgen anzuzeigen, z. B. Datum und Uhrzeit des Druckvorgangs sowie Menge der
verwendeten Medien und Tinte.
8Kapitel 1 EinführungDEWW
Page 15
Anzeigen der Daten zur Druckerverwendung
Wählen Sie „Printer Usa ge (Druckerverwendung)“ aus, um die kumulier te Meng e an Bla ttme dien,
Rollenmedien und Tinte anzuzeigen, die während der Lebensdauer des Druckers verwendet wurden.
DEWWVerwenden des integrier t e n HP Webse rv er s9
Page 16
10Kapitel 1 EinführungDEWW
Page 17
2Konfigurieren und Einlegen von
Medien
Konfigurieren von Medien
Bevor der Drucker einen Druckauftrag akzeptiert, muss er für eine bestimmte Mediensorte
konfiguriert werden. Gegebenenfalls wird die zurzeit konfigurierte Mediensorte auf der Startseite der
Bedienerkonsol e angez eigt.
1.Wählen Sie, wenn auf der Bedienerkonsole die einzulegende Mediensorte angezeigt wird,
Laden und wechseln Sie zu
mit dem nächsten Schritt fort.
2.Wählen Sie im Activity Tray (Aktivitätsbereich) d er Bedienerk onsole das Symbol Medien. Der
Bildschirm „Medien“ wird geöffnet.
Eine ausführliche Besc hreibung der Bildschirm e und Opt ionen der Bedienerkonsol e find en Si e
unter
„Verwenden der Bedienerkonsole“ auf Seite 35.
3.Wählen Sie Konfigurieren.
Das Menü Medien zum Laden auswählen. wird angezeigt.
„Einlegen starrer Medien“ auf Seite 15. Fahren Sie anderenfal ls
4.Wählen Sie einen Mediennamen oder M edien sorte ers tellen
Die Option Mediensorte erstellen steht am Ende der Liste der Mediensorten (wechse ln Si e
mithilfe von Bild-nach-unt en an das Seit enen de) .
Wenn Sie eine Mediensorte auswählen, wird zur Überprüfung eine Liste mit Einstellungen
●
angezeigt. Eine Beschreibung der Einstellungen finden Sie unter
auf Seite 12.
Wenn Sie Mediensor te erstellen auswählen, werden Sie von der Bedienerkonsole
●
aufgefordert, eine Standard-Mediensorte festzulegen, die als Grundlage für neue
Mediensorteneinstellungen verwendet wird. Nachdem Sie eine Standard-Mediensorte
ausgewählt haben, fordert Sie die Bedienerkonsole auf, einen Namen für die neue
Mediensorte zu vergeben. Danach erscheint eine Liste mit Einstellungen, die Sie
überprüfen und bei Bedarf ändern können. Eine Beschreibung der Einstellungen finden Sie
unter
„Medienassistent“ auf Seite 12.
TIPP:Beginnen Sie mit einer der Standard-Mediensorten. Wenn Sie keine Standard-
Mediensorte verwenden , wähl en Sie die Sta ndar d- Me di ens orte, die der verwendeten
Mediensorte am ähnlichs ten ist. Ans chließend können Sie ausgehe nd von der gew ähl ten
Standard-Mediensorte bei Bedarf eine neue Mediensorte erstellen und wie gewünscht
anpassen.
5.Überprüfen und ändern Sie die Medieneinstellungen (nur von vorab erstellten
benutzerdefiniert en Me die ns or ten) nac h Bed ar f.
„Medienassistent“
DEWWKonfigurieren vo n Med ien11
Page 18
6.Wählen Sie ein oder zwei Mal Aus oder Fortfahren, bis der Drucker die Frage „Medien jetzt
einlegen“ anzeigt.
7.Wählen Sie Nein, um Ihre Konfiguration zu speichern und den Ladevorgang abzubrechen, oder
wählen Sie Ja und fahren mit
Rollenmedien“ auf Seite 19fort.
HINWEIS:Wenn Sie eine benutzerdefinierte Mediensorte auf dem Drucker erstellen, um auf der
neuen Mediensorte zu drucken, müssen Sie die neue Mediensorte auch über Media Manager zum
Onyx RIP oder über EasyMedia zum Caldera RIP hinzufügen. Diesbezügliche Anweisungen finden
Sie in der RIP-Dokumentation.
Medienassistent
Um Einstellungen für eine vorhandene Mediensorte anzuzeigen oder zu löschen, wählen Sie
Medienassistent. Mit dem Medienassistenten können Sie außerdem eine Mediensorte erstellen,
ohne diese wie die derzeit geladenen Medien zu konfigurieren.
Der Medienassistent speichert für jede Mediensor te fol gen de Einstellungen (einige Ei nst ellungen, die
entweder nur für Rollenmedien oder nur für Einzelblattmedien gelten, sind entsprechend
gekennzeichnet):
Allgemeine Medieneinstellungen
●
Vakuumlüfterstufe – Passt den Vakuumpegel am Medienantriebsriemen an. Beobachten
◦
Sie die Medien, während die Lüf ter geschwindigkeit sich änder t. Wen n sic h die Medie n vom
Riemen abheben, erhöhen Sie die Lüftergeschwindigkeit. Wenn der Medienvorschub durch
das Vakuum behindert wird, reduzieren Sie die Lüft ergeschwindigkeit .
„Einlegen starrer Medien“ auf Seite 15 oder „E inl egen von
Einzugsmethode – Rollen medien (bei installierte m opti onal en Ve rs or gun gs - und
◦
Aufnahmesystem) ode r Ei nz elb latt.
Sichtbar für Drucker – Ist diese Einstellung auf „Ja“ gesetzt, werden Mediensensor und
◦
Bildsensor verwendet. Ist die Einstellung auf „Nein” gesetzt, werden Mediensensor und
Bildsensor nich t verw en det ( z.B. b ei Tra nsparentfolie).
Walzen verwenden – Legt fest, ob Eingabe- und Ausgabemedienwalzen mit der Einstellung
◦
„Ebene Medien” verw ende t (ja ) ode r nic ht ve rwendet werden (nein) (siehe
Medien“ auf Seite 15). Ist die Einstellung „Ja“ angegeben, bewegen Sie die Walzen nach
Bedarf auf- oder abwärts, bis sie sich direkt über der Oberfläche der Druckmedien
befinden. Ist die Einstellung „Nein” festgelegt, bewegen sich die Walzen bis zum höchsten
Punkt und bleiben dort.
GewichtGeneral Media Settings (Allgemeine Medieneinstellungen) – Legt das Gewicht der
◦
vom Medien-Riemena ntrie bsm otor zu bewältigenden Medien als „Le icht“ (max. 22 kg) oder
„Schwer“ (22-113 kg) fest.
ACHTUNG:Für die Ein- und Ausgabetische wird eine maximale Last von 68,0 kg
bemessen. Diese maximale Last darf nicht überschritten werden.
Druckmodus – Spezifische Einstellungen – Für benutzerdefinierte Mediensorten ermöglicht
●
dieses Fenster die Anpassung der Einstellungen für jeden Druckmodus und jede
„Einlegen starrer
12Kapitel 2 Konfigurieren und Einlegen von MedienDEWW
Page 19
Farbsatzkombin ati on. Ei ne au sführliche Beschreibung der Druckmodi und Farbsätz e fin den Si e
in der
Tabelle 4-1, „Druckmodi und maximal e Dru ck ge schwi ndigkeiten“, auf Seite 25.
Druckmodus – Wählen Sie den Druckmodus aus, dessen Einstellungen Sie ändern
◦
möchten.
Farbsatz – Wählen Sie den Farbsatz aus, dessen Einstellungen Sie ändern möchten.
◦
Druckmodusspezifische Einstellungen ändern – Wählen Sie diese Schaltfläche, um die
◦
Einstellungen der UV-Lampen sowie die Druckverzögerung für den gewählten Druckmodus
und Farbsatz zu ändern. Eine höhere Lampeneinstellung steigert die
Tintenaushärtung sl eis tun g, was bei hohen G esc hw ind igk ei ten so wie bei älteren Lampen
wichtig ist, die an Intensität einbü ße n. Ei ne nie dri ge re Ei ns tel lun g sorgt bei neuen Lam pe n
für eine längere Lebensdauer.
Durch das Schließen der Blende an der hinteren Lampe wird das UV-Licht der Lampe
blockiert, sodass sich die ausgestoßenen Tintentropfen vor dem Härten stärker ausbreiten
können. Das Druckergebnis erhält so mehr Glanz.
Eine längere Druckverzögerung fördert die Ableitung von Wärme von wärmeempfindlichen
Materialien, während ein e kürzere Verzögerung den Dru ckdur c hs atz besc hle uni gt.
Arbeitstische für starre Medien
Abbildung 2-1 Ausgabe- (1) und Eingabetische (2)
Der Lieferumfang des Druckers umfasst Standardtische zur Verarbeitung von starren Medien: einen
Tisch für die Eingabeseite des Druckers und einen Tisch für die Ausgabeseite. Diese Tische werden
im Rahmen der Druckeraufstellung zusammengebaut, installiert und auf eine Höhe ausg er ichtet. Sie
dürfen nur mit horizontal ausgerichteten Tischplatten und am Drucker befestigten Arretierungen
verwendet werden. Die Arretie ru nge n, sie he (1 )
Freigabekabel“, auf Seite 14, sind aus Gründen der Sicherheit und Dr uckqualität erforderlich. Sie
fungieren als Erdung und leiten elektrostatische Ladungen synthetischer Medien ab.
Zur platzsparenden Aufb ewah rung können die Tischplatt en fas t senk r ech t hoch gek la ppt wer de n.
Dazu müssen die Tische zunächst vom Drucker entfernt werden. Lösen Sie dann die
Tischplattenarretie ru nge n, ind em S ie unte r der Tisc hpl atte am Freigabekabel ziehen, siehe (2 )
DEWWArbeitstische für starre Medien13
Abbildung 2-2, „Ti sc har retierungen und
Page 20
Abbildung 2-2, „Tischarretierungen und Freigabekabel“, auf Seite 14. Sie bringen die Tischplatten
wieder in ihre Betriebsposition, indem Sie sie nach unten schwenken und fest nach unten drücken,
bis die Arretierungen einrasten.
Abbildung 2-2 Tischarretierungen und Freigabekabel
Erweiterungstische sind als optionales Zubehör erhältlich. Bei sachgemäßer Aufstellung und
Verbindung mit den Standar dti sc hen erm ögl ic hen si e ein e sic here und zuverlässige Verarbeitung von
großformatigen Medienblättern. Für den Betrieb müssen die Erweiterungstische aus Gründen der
Sicherheit und Druckqualität anhand der Arretierungen mit den Standardtischen verbunden werden.
Sie fungieren als Erdung und leiten elektrostatische Ladungen synthetischer Medien ab. Werden sie
nicht arretiert, schwenken die Tischplatten aufgrund ihrer Konstruktionsweise durch das Eigengewicht
in die Aufbewahrung spo si tio n.
ACHTUNG:Die Standard- und Erweiterungstische dürfen nur verwendet werden, wenn sie gemäß
den Beschreibungen in diesen Anweisungen am Drucker befestigt sind. Bei Nichtgebrauch sollten die
Tische mit in Aufbewahrungsposition geklappten Tischplatten gelagert werden. Seien Sie vorsichtig
beim Bewegen von Tischplatten und Tischen, um Körperverletzungen oder Sachschäden zu
vermeiden.
HINWEIS:Wenn die Zubehörtische bei ihrer Installation ordnungsge mä ß auf eine Höhe
ausgerichtet wurden, ist in der Regel keine weitere Ausrichtung erforderlich. Wenn bei Blattmedien
Probleme auftreten, stellen Sie sicher, dass die Zubehörtische sicher an den Standardtischen
befestigt sind. Vergewissern Sie sich auch, dass die Tische auf eine Höhe ausgerichtet sind. Hierzu
können Sie die Wasserwaagen an den Seiten der Tischplatten oder eine separate Wasserwaage
verwenden. In beiden Fällen sollten Sie die Höhe zuerst an dem feststehenden und dann an dem
beweglichen Druckerunterteil überprüfen und die Tische mit den Rädern nach oben oder unten
bewegen.
14Kapitel 2 Konfigurieren und Einlegen von MedienDEWW
Page 21
Einlegen starrer Medien
HINWEIS:Eine Liste der unterstützten Medienformate finden Sie in der Tabelle A-2,
„Medienformate“, auf Seite 95.
1.Wenn die Tische für starre Medien noch nicht installiert sind, müssen Sie die Ein- und
Ausgabetische am Anfang bzw. Ende des Medienantriebsriemens positionieren und die
Arretierungen am Drucker befestigen. Stellen Sie sicher, dass die schwenkbaren Tischplatten in
der Betriebsposition arretiert sind.
HINWEIS:Wenn das optionale Vers or gun gs sy ste m für Rolle nm edi en ins t al li er t ist, müss en Si e
die Schaumstoffwalzen entfernen. Bei starren Medien werden sie nicht verwendet.
2.Wählen Sie am Ende der Medienkonfiguration (siehe „Konfigurieren von Medien“ auf Seite 11)
auf der Bedienerkonsole Ja.
ODER
wählen Sie auf der Startseite Medien laden.
Bevor Sie Medien einlegen können, müssen Sie sie konfigurieren. Diesbezügliche
Erläuterungen finden Sie unte r
3.Wählen Sie im Menü der Bedienerkonsole zuerst eine der folgenden Medienwalzenoptionen
aus, und wählen Sie dann Fortfahren
Ebene Medien – Ist für die Walzen in der Medienkonfiguration die Einstellung „Ja"
●
angegeben, (siehe
Bedarf auf- oder abwärts, bis sie sich direkt über der Oberfläche der Druckmedien
befinden. Lautet die Einstellung für die Walzen „Nein“, bleiben die Walzen automatisch am
höchsten Punkt und werden nicht verwendet. In beiden Fällen steht die volle bedruckbare
Länge des Blatts zum Drucken zur Verfügung.
„Konfigurieren von Medi en“ auf Seite 11) bewegen Sie die Walzen nach
„Konfigurieren von Medien“ auf Seite 11.
Gewölbte Medien, andrücken – Wenn ein Blatt eingelegt wird, wird die Vorderkante nach
●
vorn bewegt, sodass sie sich unter der Ausgabewalze befindet. Drucken ist nur solange
zulässig, bis die hintere Kante des Blatts die Eingabewalze erreicht hat. Der bedruckbare
Bereich des Blatts wird um 65,4 cm von der vorderen und der hinteren Kante reduziert.
Kurze Medien – Ermöglicht das Drucken auf Blättern, die nicht lang genug sind, um
●
gleichzeitig die Ausga bewalze und den Medienstärke-Sens or zu erre ic hen. Die
Medienlänge kann weniger als 33 cm und muss mindestens 11 cm betragen.
HINWEIS:Die Medienwalzen werden nur durch ihr eigenes Gewicht und ohne Kraftaufwand
oder Druck auf die Medien abgesenkt. Sie sollen leichtere Medien so herunterdrücken, dass es
zu einer möglichst geringen Wölbung kommt. Bei schwereren, stark gewölbten Medien haben
sie vermutlich keinen Effekt. Die besten Ergebnisse erzielen Sie mit den flachsten Medien.
4.Geben Sie über die Bedienerkons ole die unge fäh re ode r ex ak te Stär ke der Medien ein, die Sie
einlegen möchten, und wählen Sie dan n Fortfahren
5.Legen Sie das Blatt auf den Eingabetisch. Schieben Sie es gegen die Ausrichtungsleiste (unter
der Druckkopf-Schlitte nschi ene) und dann nach links entlang der Aus ric htun gsl ei ste , bis das
Blatt die Ausrichtungsvorrichtung ganz links berührt.
6.Wählen Sie auf der Bedienerkonsole entweder Blatt bereit oder Abbrechen, wenn Sie den
Medienladevorgang abb rec he n möc hte n.
DEWWEinlegen starrer Medien15
Page 22
TIPP:Bevor Sie „Blatt bereit“ wählen, können Sie auf der Bedienerkonsole Lampen
einschalten wählen, damit diese bereits aufgewärmt werden, während Sie die nachfolgenden
Schritte des Ladevorgangs abschließen. Der Druck vor ga ng ka nn so fr ühe r als be im
automatischen Einschalten der Lampen begonnen werden.
7.Wählen Sie die Medienlänge in der Liste aus oder geben Sie sie ein, und wählen Sie dann
Fortfahren
Über die Bedienerkonsole müssen Sie die Anzahl der einzuziehenden Blätter angeben.
8.Geben Sie die Anzahl der einzuz ie henden Blätter ein:
Einzelblatt
●
n-fach – wenn gleichzeitig zwei oder mehr Blätter über die Brei te des Druckers eingezogen
●
werden sollen
Der Drucker misst die Medien und auf der Bedienerkonsole wird eine Zusam men fas sung der
festgelegten Einstellun gen ange zei gt.
9.Wählen Sie zur Bestätigung, dass die Medien eingelegt wurden, Fortfahren und dann noch
einmal Fortfahren.
Die Seite „Medien“ wird geöffnet.
10. Senden Sie einen Druckauftrag über den RIP .
Bei Druckaufträgen mit mehreren Kopien, die zur Ausgabeseite des Druckers ausgegeben
werden, wird auf der Bedienerkonsole, kurz bevor ein Blatt fertig gedruckt wird, eine
Aufforderung zum Einlegen des nächsten Blatts angezeigt. Schieben Sie das nächste Blatt
gegen die Ausrichtungsle is te für Medie n, und wäh len Sie auf der Bed ien er kon so le „B la tt ber eit“.
Der Drucker druckt das nächste Blatt und verwendet für alle Kopien des Druckauftrags die
gleichen Einstellun gen .
Verwenden der Kamera zum Identifizieren von Blättern
Mithilfe der auf dem Schlitten montierten Kamera (digitaler Bildsensor) können Sie während eines
Ladeprozesses die Position jedes einzelnen Blatts bestimmen. So legen Sie Ladeoptionen fest:
1.Wählen Sie auf der Seite „Drucken“ Optionen.
2.Wählen Sie im Menü „Optionen“ den Menüpunkt Medien messen
Das Menü „Medienmessungshäufigkeit“ wird angezeigt.
Nur bei erstem Ladevorg ang mess en – Nur die erste Reihe wird gem es sen, und diese
●
Maße werden für alle folgenden Reihen verwendet. Verwenden Sie die
Ausrichtungsvorrichtung, um die Blätter der folgenden Reihen anzuordnen. Dies
beschleunigt den Durchsatz, weil nicht mehr für jede Reihe Maß genommen werden muss.
Bei jedem Ladevorgang messen – Jedes Blatt in jeder Blattreihe wird gemessen und an
●
den Server gemeldet. Dadurc h wir d die akkurate Ausrichtung von Bildern bei randlosem
Druck unterstützt. In diese m Mod us muss keine Aus r ichtungsvorrichtung verwendet
werden.
Medien nicht messen – Die Blätter werden nicht gemessen, um den schnellsten Durchsatz
●
zu erzielen. Verwenden Sie diese Option nur, wenn an allen vier Seiten breite Ränder
vorhanden sind, oder für tran spa re nte Me die n, die der Dru ck er nich t erkenn en kann.
Verwenden Sie die Ausrichtungsvorrichtung, um die Blätter anzuordnen.
3.Wählen Sie eine Option zum Messen von Medien.
16Kapitel 2 Konfigurieren und Einlegen von MedienDEWW
Page 23
Wenn Sie eine Option zum Messen von Medien wählen, wird das Menü M ed ienso r te mess en.
angezeigt. Dies ermöglicht Ihnen, einen Kompromiss zwischen der genauen Ausrichtung von
Bildern und dem Durchsat z auszuwählen.
Minimal – Die Medienbreite wird einmal gemessen, und die Vorderkante wird bei folgenden
●
Ladevorgängen an der Bedienerseite identifiziert.
Standard – Die Medienbreite wird einmal gemessen, und ein schiefer Einzug wird bei
●
folgenden Ladevorgängen durch Identifizieren der Vorderkante an der Bediener- und
Wartungsseite e rkann t.
Eine Kante – Beim ersten Ladevorgang werden beide Kanten gemessen, bei
●
nachfolgenden Ladev org äng en nur die li nke Kante .
Maximal – Die Medienbreite wird bei jedem Ladevorgang an zwei Stellen gemessen, um
●
einen schiefen Einzug zu erkennen, und die Vorderkante wird an der Bedienerseite
gesucht.
Falls der Druckauftrag breite Ränder hat, können Sie den Durchsatz mit „Minimal“ oder „Eine
Kante“ steigern. Bei randlosem Druck erhöhen Sie die Genauigkeit, indem Sie „Standard“ oder
„Maximal“ auswä hle n.
4.Wählen Sie eine Option zum Medienty p m essen.
Wenn Sie eine „,Mediensorte messen“-Option wählen, wird eine Meldung angezeigt, die Sie
daran erinnert, für jede n-fache Gr up pe die gleic he Anza hl an Bl ätte rn einzulegen, bis sie alle
gedruckt wurden. Wählen Sie „Fortfahren“, um die Meldung zu verwerfen und zum Menü der
Druckeroptionen zurüc kzukehr en.
Quick-Ladevorgang
Nachdem der Druckvorgang abgeschlossen ist, können Sie erneut ein weiteres Blatt derselben
Mediensorte und Abmaße einlegen, ohne die Medien erneut konfigurieren zu müssen. Verwenden
Sie „Quick-Ladevorgang“ oder „Laden“:
HINWEIS:Diese Option ist verfügbar, wenn Sie im Menü „Medienmesshäufigkeit“ Nur bei erstem
Ladevorgang messen wähl en (s ie he
auf Seite 16).
1.Wählen Sie auf der Startseite Laden.
Auf der Bedienerkonsole wird ein Menü mit den Optionen „Quick-Ladevorgang“ und „Laden”
angezeigt.
Um ein Blatt derselben Mediensorte und Abmaße wie beim vorigen Druckauftrag
●
einzulegen, wählen Sie Quick-Ladevorgang
Um ein Blatt derselben Mediensorte und Abmaße wie beim vorigen Druckauftrag, aber mit
●
einer anderen Ebenheit, Stärke oder n-fachen Kopienanzahl einzulegen, wählen Sie Laden
Auf der Bedienerkonsole können Sie diese Einstellungen verändern.
2.Legen Sie das Blatt auf den Medienan trieb sr ie men und drück en Si e es bünd ig geg en die
Ausrichtungsleiste für Medien, dann nach links entlang der Ausrichtungsleiste, bis das Blatt die
Ausrichtungsvorric htu ng ga nz l ink s berü hr t.
An dieser Stelle können Sie auf der Bedi ene rk ons ol e die Va kuu ml üfte r und di e Entfe rn ung der
Druckköpfe zu den Medien einstellen.
„Verwenden der Kamera zum Identifizieren von Blättern“
3.Wählen Sie auf der Bedienerkonsole Blatt bereit.
DEWWEinlegen starrer Medien17
Page 24
Der Drucker kann jetzt den nächsten Druckauftrag vom RIP oder auf dem Drucker gespeicherte
Aufträge empfange n.
Druckauftrag mit n Kopien
Mit dem mehrfachen Blatteinzug können Sie einen Druckauftrag mit n Kopien auf mehreren Blättern
über den Riemen und mehrere Blattreihen drucken, bis der Druckauftrag abgeschlossen ist.
Verwenden Sie zum schnellen Ausrichten der Blätter über die Druckerbreite die integrierte
Ausrichtungsvorrichtung.
HINWEIS:Wenn Sie einen Druckauftrag mit N Kopien auf Medien drucken, die nicht vom
Mediensensor des Dru ck er s erk annt werden (schwarz, dunkelfar bi g, reflektierend oder transpar en t),
müssen die Abstände der Blätter in allen Rei hen gl eic h sei n.
Um Druckaufträge mit n Kopien zu drucken, legen Sie mehrere Blätter in den Drucker ein, und
senden Sie dann vom RIP einen Druckauftrag mit einer Menge größer oder gleich der Anzahl der
eingelegten Blätter. Der Drucker fordert Sie auf, weitere Blätter einzulegen, bis die angegebene
Anzahl Kopien gedruckt wurde. Sie können auch gespeicherte Aufträge als Druckauftrag mit n
Kopien drucken (ausführlichere Informationen erhalten Sie unter
auf Seite 27.
Diese Form des Druckens eignet sich am besten für Bilder mit weiten Rändern an allen vier Kanten.
Bei einer sorgfältigen Abstimmung der Bildmaße auf die Maße der Medienblätter ist jedoch auch
randloser Druck mögl ic h. Die Rän der jede s Dr uck auftrags werden vom RIP defi nie rt.
Das Bild wird horizontal (von links nach rechts) ausgerichtet, wie im Fenster „Drucken“ unter der
Schaltfläche Optionen angegeben.
„Gespeicherte Aufträge“
„Unvollständige” Reihen
In einem Druckauftrag mit n Kopien können Sie beliebig viele Kopien drucken, auch wenn sich die
Gesamtzahl nicht durch die Anzahl der Blätter pro Reihe teilen lässt. Nur in der letzten Reihe kann es
eine abweichende Anzahl Blätter geben.
Beispiel: Bei einem Drucka uftr ag übe r 20 Bl ätte r kön nen Sie drei Blätter in eine Reihe lege n, sodas s
Sie sechs Reihen mit drei Blättern drucken und eine Reihe mit zwei Blättern (6×3=18, 1×2=2,
18+2=20). Ist die letzte Reihe unvollständig, legen Sie die Blätter von der Benutzerseite in Richtung
Wartungsseite ein.
18Kapitel 2 Konfigurieren und Einlegen von MedienDEWW
Page 25
Einlegen von Rollenmedien
Abbildung 2-3 Rollenmedien-Pfad
Wenn das optionale Versorgungs- und Aufnahmesystem für Rollenmedien im Drucker installiert ist,
können Sie Rollenmedie n bedr uc ke n.
HINWEIS:Eine Liste der unterstützten Medienformate finden Sie in der Tabelle A-2,
„Medienformate“, auf Seite 95.
1.Sofern das System installiert ist, entfernen Sie den Eingabe- und Ausgabetisch vom Drucker.
2.Installieren Sie die Aufnahmespule und leere Papprolle, siehe (8).
3.Laden Sie die Medien zentriert auf die Versorgungsspule (1).
HINWEIS:Damit auf der Druckausgabe keine Fingerabdrücke zu sehen sind, sollten Sie beim
Umgang mit den Medien Handschuhe tragen.
4.Setzen Sie die Versorgungsspule in die Halterung des Versorgungssystems ein, wobei die
Medien linksbündig sein müss en (i n Ric htu ng Bed ien er se ite des D ruck er s).
Sie können auf beiden Seiten der Medienrolle drucken, indem Sie die Spule so einlegen, dass
die Medien entweder von oben oder von unten abgewickelt werden.
5.Konfigurieren Sie die Medien gemäß den Erklärungen unter
auf Seite 11. Wählen Sie am Ende der Medienkonfiguration auf der Bedienerkonsole
Fortfahren.
ODER:
Sind die Medien bereits kon fig ur ier t, wähl en Si e auf der Star ts eite der Be die ner ko ns ole Laden
HINWEIS:Achten Sie darauf, dass Sie die richti ge Medienstärke eingeben. Der Druc ke r ka nn
die Stärke von Blattmedien nur erkennen, wenn die Medien unter dem Medienstärke-Sensor
geladen werden, der sich an der Benutzerseite der Schlittenschiene befindet. Verwenden Sie für
Rollenmedien (sofern aktiviert) die Herstellerspezifikation, oder messen Sie die Stärke mit einem
Messschieber.
Auf der Bedienerkonso le wird ei ne Gr afi k angez eig t und Sie werden aufgefordert, die
Schaumstoffandrückw alz e z u entf ernen.
DEWWEinlegen von Rollenme die n19
„Konfigurieren von Medien“
Page 26
6.Entfernen Sie entsprechend der Aufforderung auf der Bedienerkonsole die
Schaumstoffandrückwalze (3), und wählen Sie dann Fortfahren
7.Ziehen Sie die Medien von der Rolle über die Schaumstoffanhubwalze (2) (die
Schaumstoffandrückwalze (3) sollte noch nicht in Position sein), und legen Sie sie bis zur
Medieneingabewalze (4) auf den Riemen. Wählen Sie anschließend „Fortfahren“.
TIPP:Die Schaumstoffanhubwalze und die Schaumstoffandrückwalze sind für flexible
Rollenmedien wie SCRIM Vinyl gedacht. Werden die Schaumstoffwalzen mit schweren, weniger
flexiblen Rollen, z. B. Photopapier, verwendet, können Fehler beim Medieneinzug auftreten. In
diesem Fall sollten die Medi en unte rh alb der bei den Rol le n eing ezo gen werde n, um diese zu
umgehen.
8.Wählen Sie auf der Bedienerkonsole die obere (Vorwärts-) Pfeiltaste für den Medien sch ie be n,
um die Medien bei eingeschalteten Vakuumlüftern vorzuschieben.
Eventuell müssen Sie die Medien auf den Riemen drücken, bis sie vom Vakuum gehalten
werden.
9.Schieben Sie die Medien vor, bis sie an der Ausgabeseite bis zur Aufnahmerolle reichen.
Befestigen Sie die Medien noc h nic ht mi t Klebeband am Rollenkern.
10. Wählen Sie auf der Bedienerkonsole Lüfter aussc halte n
11. Halten Sie die obere (Vorwärts - ) Pfe iltaste Medien schieben etwa fünf Sekunden lang gedrückt.
Dadurch werden Falten geglät tet und di e Medi en auf dem Riem en gle ic hmä ß ig gespan nt.
Da die Lüfter ausgeschaltet sind, sollten die Medien nicht transportiert werden. Wenn sich die
Medien bewegen, halten Sie sie mit Ihrer rechten Hand fest, während Sie mit der linken Hand
Medien schieben wählen.
12. Bringen Sie die Schaumstoffandrückwalze (3) in Betriebsposition. Wählen Sie anschließend
„Fortfahren“.
13. Wählen Sie auf der Bedienerkonsole Lüfter ein sch alte n
14. Senken Sie die Medien-Eing abe- (4) und -Ausgabewalz en (5) auf ihr e niedrigste Position ab.
15. Überprüfen Sie die Medien auf der ganzen Länge und Breite des Riemens auf Falten.
Sind Falten vorhanden, schalten Sie die Lüfter aus, und glätten Sie die Falten mit der Hand.
16. Richten Sie die Aufnahmepapprolle auf die Medien aus, und ziehen Sie die Stellringe fest, um
die Rolle in der Position zu fixieren.
17. Heben Sie die erste Tänzerrolle (6) (mit den Antrieben) hoch, und stellen Sie sie in der Hochlage
fest.
18. Ziehen Sie die Medien unter der ersten Tänzerrolle hindurch, dann über die zweite Tänzerrolle
(7) und entlang der Druckerseite bis zur Aufnahmerolle (8).
19. Wenn Sie von der Benutzerseite her längs auf die Aufnahmerolle schauen, dreht sich die Rolle
im Uhrzeigersinn. Stellen Sie sicher, dass die Medien wie in Punkt (8) dargestellt gewickelt sind.
20. Befestigen Sie das Ende der Medien mit Klebeband an der dem Drucker zugewandeten Seite
der Aufnahmerolle. Beginnen Sie dabei in der Mitte, und arbeiten Sie sich dann zu den beiden
Enden vor.
Achten Sie darauf, dass die Medien über die gesamte Breite gleichmäßig gespannt werden.
21. Lösen Sie den Feststellheb el der Tä nze rrol le .
22. Wählen Sie Fortfahren
20Kapitel 2 Konfigurieren und Einlegen von MedienDEWW
Page 27
23. Wählen Sie im Bildschirm „Stärkeeinheiten auswählen“ die Option, die den Einheiten entspricht,
die Sie verwenden werden.
24. Geben Sie die Medienlänge ein oder wählen Sie für eine undefinierte Länge Abbrechen.
Der Drucker misst die Medienbreite.
25. Wählen Sie auf der Startseite Fortfahren
Die Startseite wird auf der Bedienerkonsole angezeigt.
Verwenden der Kamera zum Identifizieren von Medien
Bei Rollenmedien können Sie zwischen zwei Präzisionsstufen wählen, um die linke (bedienerseitige)
und rechte (wartungsseitige) Kante von Medien zu bestimmen.
1.Wählen Sie auf der Seite „Drucken“ Optionen.
2.Wählen Sie im Menü „Optionen“ den Menüpunkt Medien messen
Das Menü „Medienmessungshäufigkeit“ wird angezeigt. Dies ermöglicht Ihnen, einen
Kompromiss zwischen der genauen Ausrichtung von Bildern und dem Durchsatz auszuwählen.
Beim Laden – Die linke und rechte Kante wird nur beim Laden einer Medienrolle ermittelt.
●
Vor jeder Kopie – Die linke und rechte Ka nte der Medi en wir d vo r jed em Dr uc kv or gan g
●
ermittelt. Dies ermöglicht dem Drucker, eventuelle Abweichungen der Medien
auszugleichen und das Bild an der richtigen Stelle zu drucken.
3.Wählen Sie eine Medientyp messen-Option.
Das Menü „Optionen“ wird erneut angezeigt.
DEWWEinlegen von Rollenme die n21
Page 28
22Kapitel 2 Konfigurieren und Einlegen von MedienDEWW
Page 29
3Auffüllen von Tinte
HINWEIS:UV-Tinten haben eine begrenzte Lebensdauer. Das auf dem Tintenbehälteretikett
angegebene Haltbark eit sda tum soll te bei der Bes t el lu ng vo n Tin te, dem Umsc hl ag vo n Tin ten auf
Lager sowie der Planung von Druckaufträgen einkalkuliert werden. Das Drucken mit Tinten, die das
Haltbarkeitsdatum überschritten haben, kann zu einer minderwertigen Bildqualität führen.
Auffüllen von Tinte
Die Tintenmenge in den Tintenbehältern wird von der Druckersoftware überwacht und auf den
entsprechenden Tintenchips aufgezeichnet. Auf der Bedienerkonsole wird ein Säulendiagramm
angezeigt, das den Tintenstand in den einzelnen Tintenbehältern wiedergibt. Wenn ein niedriger
Tintenstand angezeigt wird, müssen Sie den entsprechenden Tintenbehälter durch einen vollen
Tintenbehälter ders elb en F ar be er se tze n. Er set zen Sie ebe nfal ls den Tinten chip.
HINWEIS:Es empfiehlt sich, Handschuhe (aus Latex oder Nitril) zu tragen und ein Papiertuch
bereitzuhalten, um even tuel le Tintentropfen aufzufangen, die aus dem Ve rb ind ung ss tüc k der
Tintenleitung austreten können.
Abbildung 3-1 Tintenbehälter (bei dem Drucker können beide Verbindungsstückarten verwendet
werden)
Entnehmen eines leeren Tintenbehälters
1.Entfernen Sie den Tintenchip.
2.Heben Sie den Tintenbehälter aus seiner Halterung, und drehen Sie ihn um, sodass die
Tintenleitung nach oben zeig t.
3.Lösen Sie die Tintenleitung, indem Sie den Metallanschluss, an dem die Tintenleitung in den
Drucker führt, nach oben drücken.
4.Entfernen und entsorgen Sie den Tintenbehälter (Hinweise zur ordnungsgemäßen Entsorgung
finden Sie im Materialsicherheitsdatenblatt).
DEWWAuffüllen von Tinte23
Page 30
Einsetzen eines vollen Tintenbehälters
1.Öffnen Sie den neuen Tintenbehälter, und suchen Sie das Verbindungsstück.
2.Entnehmen Sie den Tintenchip, und legen Sie ihn bis Schritt 5 beiseite.
3.Schütteln Sie den Tintenbehälter, drehen Sie ihn um, und setzen Sie ihn in die Halterung,
sodass die Tintenleit ung nach unten zeigt.
HINWEIS:Die Pigmente in den Tinten kö nnen sic h währ end der Lag er ung am
Tintenbehälterboden ablagern. Drehen Sie daher den Tintenbehälter um, und schütteln Sie ihn
mindestens eine Minute lang kräftig, bevor Sie ihn in den Drucker einsetzen, um ungenaue
Farben beim Drucken zu ver mei den .
4.Führen Sie das Verbindungsstück des Tintenbehälters in den Metallanschluss am Drucker ein.
Die Position der einzelnen Tintenfarben ist auf einem Etikett unter den jeweiligen
Tintenbehältern und neben der Tinte nc hip -A ndockstation angegeben. Der Wei ßt inte nbe häl ter ist
über eine „Y“-förmige Ver so rg ung sl eitung an zwei Tintenanschlü ss en des Dru ck er s
angeschlossen (H ell zyan/Weiß und Hellmag enta /We iß ) .
5.Setzen Sie den Tintenchip in den entsprechenden Steckplatz der Andockstation ein.
HINWEIS:Um mit Weißtinte drucken zu können, müssen Sie den optionalen White Ink Upgrade Kit
(Nachrüstungs-Kit für Weißtinte) einbauen und die Umstellung auf Weißtinte durchführen.
Bestellinformatio nen fi nde n Sie unt er
„Bestellen von Zu behö r“ auf Seite 63.
Bestellen von Tinten
Für Ihren Drucker können Sie die fol gend en T inte n best ell en:
Tabelle 3-1 Tintenkartuschen
KartuscheTeilenummer
HP FB250 3L Zyan Scitex TintenkartuscheCH216A
HP FB250 3L Magenta Scitex TintenkartuscheCH217A
HP FB250 3L Gelb Scitex TintenkartuscheCH218A
HP FB250 3L Schwarz Scitex TintenkartuscheCH219A
HP FB250 3L Hellzyan Scitex TintenkartuscheCH220A
HP FB250 3L Hellmagenta Scitex TintenkartuscheCH221A
HP FB251 2L Weiß Scitex TintenkartuscheCQ123A
Tabelle 3-2 Reinigungsmittel
DruckkopfreinigungsmittelTeilenummer
HP UV Printhead FlushCH122A
24Kapitel 3 Auffüllen von TinteDEWW
Page 31
4Drucken von Aufträgen
Verfügbare Druckmodi
Für jeden Druckauftrag müssen Sie am externen RIP einen Druckmodus wählen. Diesbezügliche
Anweisungen finden Sie in der RIP-Dokumentation. Gespeicherte Aufträge können im ursprünglich
vom RIP festgelegten Druckmodus oder in einem beliebigen anderen Modus mit derselben vom RIP
gesendeten Auflösung ged ru ck t wer den.
Der Drucker kann je nach gewünschter Bildqualität und Geschwindigkeit in verschiedenen Druckmodi
drucken. Die Modi wurden nach ihrem jeweiligen Verwendungszweck benannt. Modi mit einer
höheren Qualität sind für die Nahbetrachtung bestimmt. Schnellere Modi sind für die Betrachtung aus
größerer Entfernung gedacht. Die in der Tabelle angegebenen Höchstgeschwindigkeiten gelten für
Druckaufträge mit entweder sechs Farben, vier Farben oder vier Farben plus Weißpunktdruck.
Flutfüllungen in Weiß werden zu etwa 45 % der anderen Farbmodi ausgeführt.
HINWEIS:Um mit Weißtinte drucken zu können, müssen Sie den optionalen White Ink Upgrade Kit
(Nachrüstungs-Kit für Weißtinte) einbauen und die Umstellung auf Weißtinte durchführen.
Bestellinformatio nen fi nde n Sie unt er
Tabelle 4-1 Druckmodi und maximale Druckgeschwindigkeiten
„Bestellen von Zu behö r“ auf Seite 63.
DruckmodusMaximale
1Max. DPI – Gesättigt: Zum Drucken mit max. DPI-Sättigung auf
Hinterlichtmedien
Betrachtungsabstand: weniger als 1 m
2Photo Plus: Quasi Offset-Qualität
Betrachtungsabstand: weniger als 1 m
3Photo: Foto glänzend
Betrachtungsabstand: weniger als 1 m
4Indoor Signage Plus: Höhere Qualität für Innenbeschilderung an
Verkaufsorten
Betrachtungsabstand: 1-2 m
5Indoor Signage: Standardqualität für Innenbeschilderung an
Verkaufsorten
Betrachtungsabstand: 1-2 m
6Outdoor Signage Plus: Außenbeschilderungen in mittlerer
Betrachtungsentfernung
Betrachtungsabstand: 2-3 m
Geschwindigkeit,
CMYKcm, CMYK,
CMYK+W
4,4
4,37 (m²/h)
4,4
4,37 (m²/h)
8,6
8,64 (m²/h)
11,1
11,15 (m²/h)
16,4
16,44 (m²/h)
21,3
21,27 (m²/h)
Maximale
Geschwindigkeit,
weiße Flut fül lu n g
2,4 m²/h
2,42 m²/h
-
3,6 m²/h
3,62 m²/h
4,4 m²/h
4,46 m²/h
7,0 m²/h
6,97 m²/h
7,9 m²/h
7,90 m²/h
DEWWVerfügbare Druckmod i25
Page 32
Tabelle 4-1 Druckmodi und maximale Druckgeschwindigkeiten (Fortsetzung)
DruckmodusMaximale
Geschwindigkeit,
CMYKcm, CMYK,
CMYK+W
7Outdoor Signage: Beschilderungen in weiterer
Betrachtungsentfernung (für Weißtintenaufträge nicht verfügbar)
Betrachtungsabstand: 3-5 m
8Express: Beschilderungen in sehr weiter Betrachtungsentfernu ng
(für Weißtintenaufträge nicht verfügbar)
Betrachtungsabstand: mehr als 5 m
29,6
29,64 (m²/h)
37,0
36,98 (m²/h)
Tabelle 4-2 Druckmodi und maximale Druckgeschwindigkeiten für FB700
DruckmodusMaximale
Geschwindigkeit,
CMYKcm, CMYK,
CMYK+W
1Max. DPI – Gesättigt: Zum Drucken mit max. DPI-Sättigung auf
Hinterlichtmedien
Betrachtungsabstand: weniger als 1 m
2Photo Plus: Quasi Offset-Qualität
Betrachtungsabstand: weniger als 1 m
5,0 m²/h
5,11 m²/h
5,0 m²/h
5,02 m²/h
Maximale
Geschwindigkeit,
weiße Flut fül lu n g
-
-
Maximale
Geschwindigkeit,
weiße Flutf ül lu ng
2,7 m²/h
2,69 m²/h
-
3Photo: Foto glänzend
Betrachtungsabstand: weniger als 1 m
4Indoor Signage Plus: Höhere Qualität für Innenbeschilderung an
Verkaufsorten
Betrachtungsabstand: 1-2 m
5Indoor Signage: Standardqualität für Innenbeschilderung an
Verkaufsorten
Betrachtungsabstand: 1-2 m
6Outdoor Signage Plus: Außenbeschilderungen in mittlerer
Betrachtungsentfernung
Betrachtungsabstand: 2-3 m
7Outdoor Signage: Beschilderungen in weiterer
Betrachtungsentfernung (für Weißtintenaufträge nicht verfügbar)
Betrachtungsabstand: 3-5 m
8Express: Beschilderungen in sehr weiter Betrachtungsentfernung
(für Weißtintenaufträge nicht verfügbar)
Betrachtungsabstand: mehr als 5 m
nicht verfügbar)
Betrachtungsabstand: weite Entfernung
9,9 m²/h
9,94 m²/h
12,8 m²/h
12,82 m²/h
18,8 m²/h
18,77 m²/h
24,3 m²/h
24,25 m²/h
34,0 m²/h
34,00 m²/h
42,2 m²/h
42,27 m²/h
80 m²/h
79,99 m²/h
4,1 m²/h
4,09 m²/h
5,1 m²/h
5,11 m²/h
7,9 m²/h
7,90 m²/h
9,0 m²/h
9,01 m²/h
-
-
-
26Kapi tel 4 Drucken von AufträgenDEWW
Page 33
Das unten stehende Diagramm zeigt die relative Druckgeschwindigkeit (horizontale Achse) sowie die
Bildqualitätsstufe ( ve rtika le Ac hs e) für jed en Mo dus .
Abbildung 4-1 Geschwindigkeit und Bildqualität der einzelnen Druckmodi
Q
Gespeicherte Aufträge
Wenn Sie einen Druckauftrag an den Drucker senden, können Sie diesen Auftrag automatisch nach
dem rotierenden FIFO-Prinzip (First In First Out, älteste Aufträge zuerst) auf der Festplatte des
Druckers speichern. Sie können einen Auftrag sperren, um seine Bearbeitung zu verhindern,
wodurch allerdings die verfügbare Speichermenge für nachfolgende Aufträge reduziert wird.
Außerdem können Sie einen Auftrag speichern, ohne ihn zu drucken, bis Sie den Druckvorgang über
die Bedienerkonsole ausführen, oder einen Auftrag drucken, ohne ihn zu speichern.
Der Drucker kann maximal vierundzwanzig Blatt- oder Rollenmedienaufträge speichern. Diese
Aufträge verbleiben auch dann auf der Festplatte des Druckers, wenn der Drucker ein- und
ausgeschaltet wird. W enn di e Speich er kap az itä t des Dr uck ers dur ch ges pei che rt e Auftr äg e
ausgelastet ist, werden nachfolgende Druckaufträge gedruckt, aber nicht gespeichert.
Wenn das Speichern eines Auftr ag s aufg run d sei ner Größe nic ht mög li ch ist, wir d er nac h dem
Drucken aus dem Speicher entfe rn t. Wenn ein vol lst än dig er Drucka uftr ag vo m RIP em pfan gen wird
und Sie den Druckvorgang abbr ech en, wir d der Auft rag imme r noc h in der Lis te der gesp eic he rte n
Aufträge angezeigt.
sqm/h (sqft/h)
Sie können gespeicherte Aufträge über die Bedienerkonsole anzeigen und verwalten.
Miniaturbilder
Zum Drucken oder Verwalten von gespei ch er ten Au ftr ägen wähle n Sie auf der Sta rtsei te oder der
Seite „Drucken“ Jobs (Auft räge) . Auf dieser Seite können Sie Miniaturbilder der einzelnen Aufträge
anzeigen. Gesperrte Aufträge (gegen automatische Löschvorgänge geschützt) werden auf einem
Miniaturbild durch ein Vorhängeschlosssymbol kenntlich gemacht.
DEWWGespeicherte Aufträ ge27
Page 34
Über den Bildschirm der Miniaturbilder gespeicherter Aufträge können Sie die folgenden Vorgänge
für Druckaufträge dur ch füh ren :
Wählen Sie Max Sizes (Max. Größe), um den gesamten Bildbereich anzuz eig en, der bei je der
●
Kombination von Auflösung und Farbsatz gespeichert werden kann.
Wählen Sie History (Verlauf), um ein Protokoll der gespeicherten Aufträge anzuzeigen.
●
Wählen Sie Einstellungen, um festzulegen, wie Aufträge gespeichert und gedruckt werden.
●
Diese Einstellungen bleib en auch dann gespeichert, wenn der Drucke r neu gestar tet wird.
Drucken und Speichern – Der Auftr ag wir d gedr uck t und auf der Festpl atte gespeichert.
◦
Nur speichern – Der Auftrag wird auf der Festplatte gespeichert, ohne gedruckt zu werden.
◦
In diesem Modus ändert sich auf der Star tseite die Hintergrundfarbe des Bereic hs
„Gespeicherte Aufträge“ zu grün.
Nur drucken – Der Auftrag wird gedruckt, ohne auf der Festplatte gespeichert zu werden.
◦
Wählen Sie 2–Sided (Zweiseitig), um einen zweiseitigen Druckauft ra g mit gespei cherten
●
Aufträgen einzurichten. Der Drucker fordert Sie auf, einen gespeicherten Auftrag für die Vorderund die Rückseite des Blatts auszuwählen. Nachdem die erste Seite gedruckt wurde, wird das
Blatt zur Eingabeseite des Dru ck er s ausgegeben. Sie werden aufgefo rde rt , das Bl att
umzudrehen und zum Drucken der zweiten Seite erneut einzulegen. Nach dem Drucken wird
das Blatt dann an der Ausgabeseite des Druckers ausgegeben.
TIPP:Wenn ein zweiseitiger Druckauftrag über den Bereich „Gespeicherte Aufträge“ auf dem
Drucker gedruckt wird und di e autom ati sche Ausgabefunktion deaktiv ie rt ist (un ter Seite „Drucken“
> Optionen > Eject Settin gs (Eins tel lungen fü r Ausg abe) auf „Aus“ gesetzt), wird die
automatische Ausgabe aktiviert. Oder der Drucker fordert Sie auf, die Einstellung „Druckposition“ zu
ändern, bevor der Druck vorga ng for tges etz t wir d. Die s is t dara uf zur ück zuf ühr en, dass beim
Beidseiten-Druck definitionsgemäß die automatische Ausgabefunktion verwendet wird. Ggf. können
Sie die Seiten als zwei einseitige Aufträge drucken, wobei Sie das Medienblatt umdrehen müssen.
Eigenschaften
Um die Eigenschaften eines gespeicherten Auftrags anzuzeigen oder einen gespeicherten Auftrag zu
drucken, wählen Sie das Mi nia t urbil d des Auftr ag s. Über den Ei gen sc haftenbildschirm gesp eic her te r
Aufträge können Sie die folgenden Vorgänge für Druckaufträge durchführen:
Um den Auftrag zu drucken, wählen Sie Load & Print (Laden & Drucken). Sie müssen
●
angeben, wie viele Kopien gedruckt werden sollen. Wenn Sie mehrere Blätter eingelegt haben,
wird jede Kopie auf einem separaten Blatt gedruckt, und der Drucker fordert Sie zum Einlegen
weiterer Blätter auf, bis die angegebene Anzahl an Kopien gedruckt wurde. Sie können den
Auftrag in allen Modi druck en, die die gl eic he Au flö sun g w ie der Or igi na lau ftra g habe n.
Um den rechten, linken, vorder en ode r hin t eren Rand anzupassen, wählen Sie
●
Randeinstellungen. Der vordere und der hintere Rand werden auf Blatt- und
Rollmedienaufträge ang ewe nde t.
Um den Druckmodus eines Auftrags zu ändern, wählen Sie Druckmodus. Sie können nur in
●
einen Modus wechseln, der die vom RIP defi nie rte Auflösung verwendet. Um den Au ftr ag in
einer anderen Auflösung zu drucken, müssen Sie den Auftrag erneut mit einer neuen Auflösung
vom RIP senden.
Um den Auftrag zu löschen, wählen Sie Löschen.
●
Um den Auftrag zu sperren oder zu entsperren, wählen Sie die entsprechende Schaltfläche.
●
Durch das Sperren eines Auftrags wird das Löschen des Auftrags verhindert, aber gleichzeitig
wird der verfügbare Speicher für gespeicherte Aufträge reduziert.
28Kapi tel 4 Drucken von AufträgenDEWW
Page 35
TIPP:Drucken Sie einen gespeicherten Auftrag nicht erneut, wenn Sie mit einer ander en
Mediensorte drucken als im gespeicherten Auftrag angegeben oder wenn Sie den Drucker neu
linearisieren möchten. Senden Sie den Auftrag stattdessen erneut vom RIP, um das beste
Farbergebnis zu erhalten.
Beim Drucken eines Auftrags überprüft der Drucker, ob die derzeit eingelegte Mediensorte mit der
beim Speichern des Auftrags eing ele gte n Medi ens orte übereinstimmt. Andernfa ll s wird ein e
Warnmeldung ausgegeben. Sie können den Druckauftrag abbrechen oder die Warnung ignorieren
und den Auftrag trotzdem drucke n.
Das Drucken auf einer anderen Mediensorte oder in einem anderen Druckmodus als im
ursprünglichen Auftrag angegeben, kann zu einer Farbveränderung führen.
TIPP:Während ein Druckauftrag vom Drucker empfangen und auf dessen interner Festplatte
gespeichert wird (dieser Vorgang wird als Ablegen bezeichnet), können Sie die UV-Lampen nach
Bedarf an- oder ausschalten. Sie brauchen nicht warten, bis der gesamte Auftrag abgelegt wurde.
Positions- und Ausgabeoptionen
Über das Menü „Printer Options“ (Druckeroptionen) und die Optionen Position/Ausgeben können
Sie bei Blattmedien die Positionierung von Bildern und die Aktivierung der automatischen
Blattausgabefunktion steuern. Durch die Auswahl von „Auto Eject Off (Automatische Ausgabe Aus)“
können Sie Medien einsparen, indem Sie Druckaufträge, die kleiner sind als das Medienformat, auf
einem Blatt kombinieren, anstatt auf jeweils einzelnen Blättern zu drucken. In diesem Modus können
Sie die Druckaufträge nacheinander drucken oder über die Breite der Medien in Reihe
DEWWPositions- und Ausgabeoptionen29
Page 36
„verschachteln“. Die Optionen für die Position/Ausgabe stehen zur Verfügung, wenn der Drucker für
Blattmedien konfi guriert ist.
Positionsoptionen – Bei Druck auft räg en mi t einer Br eite, die unter der der Medien liegt, können
●
Sie steuern, wo das Bild positioniert wird (linksbündig, rechtsbündig, zentriert oder
verschachtelt).
Ausgabeoptionen – Bei Druckaufträgen für Blattmedien können Sie steuern, ob die Medien nach
●
jedem Druckauftrag auf der Ausgabe- bzw. Eingabeseite oder nicht automatisch ausgegeben
werden (Auto Eject Off (Automatische Ausgabe Aus)).
Verschachtelte Ausgabe – Wenn Sie für die Ausgabe Autom atische Au sgabe und für die
●
Position Verschachtelt festlegen, werden Druckaufträge auf den Medien verschachtelt, bis alle
Druckaufträge gedruckt sind oder kein Platz mehr auf dem Blatt ist.
Abbildung 4-2 Positionsoptionen mit Auto Eject Off (Automatische Ausgabe aus)
Tipps zum Drucken
ACHTUNG:Bei Verwendung von sy nthe t ischen Medien, die häufig in Tint enstr ahl druckern
eingesetzt werden, kann es zu elektrostatischer Ladung kommen, besonders in Umgebungen mit
einer niedrigen relativen Luftfeuchtigkeit. Dies kann zu elektrostatischen Entladungen führen, die eine
Gefahr für Personen, Drucker und andere Geräte darstellen. Über eine geerdete Kette oder Lahnlitze
auf den Medien oder durch Abwis ch en der Medi en mi t Isopr op yl alk oh ol ka nn die elek tro sta tis che
Ladung sicher entlad en wer den . Probleme mit statischer Elekt rizi tät können durch eine relative
Luftfeuchtigkeit von 40 % bis 60 % weitestgehend vermieden werden.
Starre Einzelblattmedien – Verwenden Sie nur ebene, ungewölbte und unbes ch ädi gte Bl ätter mit
●
parallelen gegenüberli ege nde n Kan t en und 90 °-Eck en.
Aushärtungsdauer beträgt 24 bis 48 Stun den – Die UV-Ti nte här tet nac h dem Drucke n noc h ein
●
bis zwei Tage aus. Maximale Haltbarkeit und Haftung wird erst erreicht, nachdem die Tinte
vollständig ausgehär tet is t.
30Kapi tel 4 Drucken von AufträgenDEWW
Page 37
Wenn Sie auf den Medienantriebsriemen drucken, sollten Sie die Tinte so schnell wie möglich
●
vom Riemen entfernen. Tinte ist umso schwerer zu entfernen, je länger sie auf dem Riemen
bleibt. Befeuchten Sie zu entfernende Tinte mit Isopropylalkohol und lassen Sie ihn einige
Minuten einwirken. Wischen Sie die Tinte dann mit einem Papiertuch ab. Entfernen Sie
sämtliche in dem Bereich vorhandene Tintenausflockungen sorgfältig.
Um ein Bedrucken des Medienantriebsriemens bei Aufträgen für randloses Drucken (Ränder =
●
0) zu vermeiden, können Sie den Riemen dort, wo sich die Seiten der Medien befinden werden,
mit einem dunkelfarbigen Klebeband bekleben. Entfernen oder Ersetzen Sie das Klebeband
regelmäßig, da sich Tinte auf ihm anlagert.
Versuchen Sie nicht, den Vakuumpegel für die Druckköpfe anzupassen. Das System wurde ab
●
Werk für die bestmögliche Leistung eingestellt.
Leichtere, kleinere Medi enr ol len – Für le ic htere und kleinere Medienrolle n können Sie die Tische
●
für starre Medien und Medienwalzen verwenden, um diese Medien wie starre Medien zu
transportieren.
Beim Drucken auf reflektierenden Medien wird das UV-Licht auf die Druckköpfe zurückgeworfen,
●
wodurch die Tinte mit der Zeit aushärtet und die Tintendüsen verstopfen. Um dies so weit wie
möglich zu vermeiden:
Keine reflektierenden Medien im nicht verwendeten Drucker lassen.
◦
Die Druckköpfe nach dem Drucken auf reflektierenden Medien manuell spülen.
◦
Die Druckköpfe durch die Wartu ngs tür visuel l auf T inte nan sa mml ung en ode r aus geh är tete
◦
Tinte überprüfen. Falls vorhanden, die Druckköpfe reinigen (siehe
Düsenöffnungen der Dru ckkö pfe (vier ze hntä gli ch )“ auf Seite 79).
„Reinigen der
Zum Einlegen von reflektierenden Medien sollte die General Media Setting (Allgemeine
●
Medieneinstellung) “Sichtbar für Drucker” eingestellt sein auf Sichtbar
Die Ränder der vom Onyx RIP gesendeten Druckaufträge können nicht vom RIP gesendet
●
werden. Die Ränder können angepasst werden, wenn der Druckauftr ag auf dem Druck er
gespeichert ist. Es besteht auch die Möglichkeit, einem Dokument einen Leerraum
hinzuzufügen, bevor es an den RIP gesendet wird.
Um beim Drucken auf Blättern aus Wellkunststoff (Coroplast) oder Polystrol (Sintra) das
●
Drucken von Artefakt en zu re duz ie re n, ver su ch en Si e, eine benutz er definierte Medienso rte zu
erstellen, wobei Sie die Lampen auf „Low, Low (Sehr niedrig)“ einstellen. Beachten Sie, dass
diese Einstellung den Glanz des Druckergebnisses beeinträchtigen kann.
DEWWTipps zum Drucken31
Page 38
32Kapi tel 4 Drucken von AufträgenDEWW
Page 39
5Verwenden von weißer Tinte
Einführung
Dank der von Hewlett Packard erhältlichen Weißtintenoption können Sie die Tinten Hellmagenta und
Hellzyan durch weiße Tinte ersetzen. Das Resultat sind vier farbige Tinten plus weiße Tinte. Somit
stehen Ihnen verschiedene Techniken für das Drucken mit weißer Tinte zur Verfügung.
Das Drucken mit weißer Tinte erfordert eine spezielle Vorbereitung der zu druckenden Dokumente
sowie ein spezielles Setup im RIP. Diesbezügliche schrittweise Anweisungen finden Sie in den
Dokumentationen der Anwendungssoftware und des RIP.
Überblick über die Weißtintenoption
Der Weißtintendruck ist als Option erhältlich, die mit einem neuen Drucker oder als Nachrüstung für
Drucker in Betrieb geliefert werden kann. Die Option ist bereits eingebaut, wenn sie mit einem neuen
Drucker geliefert wird. Im Falle einer Nachrüstung kann die Option entweder von einem
Kundendiensttechniker oder von einem Mitarbeiter des Kunden eingebaut werden.
Die Weißtintenopti on bes teh t aus zwe i Te il en (au sfü hr li che Anwei s unge n find en Sie in der
Begleitdokumentatio n des Ki ts) :
Weißtintenoption-Upgrade – Ein einmaliger Vorgang, durch den der Drucker zu einem
●
Weißtintendru ck er wird.
Umstellung auf Weißtinte – Ersetz t die Tint en Hel lzyan und Hell ma genta im Drucker mit weißer
●
Tinte.
Ausführliche Anweisungen zur Nachrüstung und Umstellung finden Sie in den
Installationsanweisungen des White Ink Upgrade Kit (Nachrüstungs-Kit für Weißtinte), HP
Teilenummer CQ114–90006, die im Zubehör-Kit zur Nachrüstung auf Weißtinte enthalten sind.
Drucktechniken für Weißtinte
Mit weißer Tinte können viele verschiedene Design-Effekte erzi elt wer de n, die ans on ste n nic ht
umgesetzt werden könnten, insbesondere beim Drucken auf dunklen, farbigen, metallischen oder
transparenten Medien. Das Drucken mit weißer Tinte basiert auf zwei Design-Techniken:
Unterfüllung – Ein Rechteck (oder eine unregelmäßige Form) aus weißer, ausgehärteter Tinte,
●
über das ein farbiges Bild gedruckt wird. Wird diese Technik auf einer andersfarbigen,
transparenten oder refl ekt ier end en O berfl äche verwendet, kann eine bessere Farbsättigung
erzielt werden bzw. können Farben sichtbar gemacht werden, die der Farbe der Medien ähnlich
sind.
Überfüllung – Ein farbiges Bild wird gedruckt und ist ausgehärtet. Ein Rechteck (oder eine
●
unregelmäßige Form) aus weißer Tinte wird über das Bild gedruckt. Diese Technik wird
meistens auf transparenten Medien angewendet, um Schilder für Leuchtkästen zu erstellen
(beispielsweise die Karte eines Einkaufszentrums oder Flughafenwerbung). Wenn das Bild von
der Rückseite des bedruckten Mediums aus betrachtet wird, muss das Bild im RIP oder in der
Anwendungssoftware vor dem Drucken gespiegelt werden.
Farbtupfer – Eine beliebige weiße Form (einschließlich Text), die ausgehärtet ist und sich auf
●
gleicher Ebene wie der Rest der Grafik befindet, anstatt in einer separaten Ebene oder Schicht.
DEWWEinführung33
Page 40
Im konventionellen (analogen) Offset- oder Siebdruck wird dies als „Knockout“ bezeichnet, da
keine der Farben überd ruckt wird.
HINWEIS:Beim Drucken eines CM YK - oder C MYKc m- Bildes ohne eine weiße Unterfüllu ng
auf nichtweißen Medien wird di e Farbsätti gung je nach Farbe des verwendeten Me diu ms
verringert.
Wartung bei weißer Tinte
HP White Ink Homogenizer – Zum Drucken großer Formate verwendete Weißtinte tendiert dazu,
●
sich mit der Zeit zu setzen. Die Weißtintenoption des Druckers umfasst einen Homogenisator,
der durch Vibration automatisch für die Verteilung der Weißtintenpigm ente sorgt.
Druckkopf – Um eine optimale Druckqualität zu ermöglichen, muss die automatische
●
Druckkopfwartung (Spülen und Wischen) durch eine manuelle Druckkopfreinigung ergänzt
werden.
Lebensdauer – Die Lebensdauer von weißer Tinte beträgt maximal sechs Monate ab dem
●
Herstellungsdatum. Ersetzen Sie die weiße Tinte, wenn das auf dem Behälter aufgedruckte
Ablaufdatum überschr itte n wur de.
34Kapitel 5 Verwenden von weißer TinteDEWW
Page 41
6Verwenden der Bedienerkonsole
Überblick
Auf der Bedienerkonsole wird der aktuelle Status des Druckers angezeigt. Über diese Konsole
können Sie mit dem Drucker interagieren, auf Fehler reagieren und Optionen konfigurieren.
Die Bedienerkonsole ist in funktionsbezogene Seiten unterteilt. Sie wechseln zwischen den Seiten,
indem Sie unten im Bildsc hi rm das ents pr ec hen de Sy mbol wählen (im Activity Tray
(Aktivitätsberei ch ), s ie he
Die Bedienerkonsole bietet verschiedene Formen der Online-Unterstützung für Benutzer: OnlineHilfe, interakti ve Vor geh ens wei se n, Er in ner un gen an gep lan t e Rei nig ungs au fgab en sowie
Diagnosen.
Startseite
Abbildung 6-1 Startseite
Abbildung 6-1, „Startseite“, auf Seite 35).
Die Startseite wird angeze igt , wenn der Druck er ei nges c hal tet wird. Möchten Sie von einer anderen
Seite zur Startseite wechseln, wählen Sie das Startseitensymbol im Activity Tray (Aktivitätsbereich).
1Symbol „Bereit“ – Wird angezeigt, wenn der Drucker druckbereit ist. Zur Information können eine oder mehrere
Warnmeldungen angezeigt werden (siehe
fortsetzen.
2Media detection status (Medienerkennungsstatus) – Zeigt an, ob Medien erkannt wurden. Der Mediensensor erkennt
nur das Vorhandensein von weißen oder hellfarbigen Medien. Transparente oder reflektierende Medien können nicht
erkannt werden. In solchen Fällen müssen Sie die Medienbreite manuell eingegeben, wenn Sie von der
Bedienerkonsole dazu aufgefordert werden.
„Achtung-Meldungen“ auf Seite 36), Sie können den Druckvorgang jedoch
DEWWÜberblick35
Page 42
3Netzwerkstatus – Zeigt an, ob der Drucker an das lokale Netzwerk (LAN) angeschlossen ist.
4Tintenstandanzeige – Zeigt den aktuellen Tintenstand jeder Farbe an.
5Druckerstatus – Zeigt an, ob der Drucker druckbereit ist, und listet etwaige Fehlermeldungen auf.
Medien – Name der gegenwärtig konfigurierten Medien.
●
UV-Lampen – Zeigt beim Drucken die Intensitätsstufen der Lampen an. Der Lampenstatus wird anhand von
●
Symbolen angezeigt: Schwarz = Aus, Gelb = An, Aufblinken = Aufwärmen.
6Jobs (Aufträge) – Zeigt die Funktion „Gespeicherte Aufträge“ an. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter
„Gespeicherte Aufträge“ auf Seite 27.
7Energiespar-/Produktivmodus – Im Energiesparmodus werden die Medien entladen und die UV-Lampen, der
Ionisierstab, die Druckköpfe, der Schlitten, die Farbpumpen sowie die Medienantriebsmotoren ausgeschaltet. Das
Druckkopfvakuum bleibt jedoch aufrechterhalten, um ein Austreten von Tinte zu verhindern. Die Lüfter über der
Reinigungsstation funktionieren ebenfalls weiterhin. Im Produktivmodus werden die Druck erkomponenten gestartet. Der
Drucker schaltet nach einem benutzerdefinierten Zeitraum automatisch in den Energiesparmodus. Er beendet ihn
automatisch wieder, wenn ein Druckauftrag eingeht oder der Drucker über die Bedienerkonsole bedient wird.
HINWEIS: Geht das Druckkopfvakuum einmal verloren, wird die Tinte aus den Druckköpfen auf die Reinigungsstation
tropfen. (Der Verlust des Vakuums führt nicht zum Ansaugen von mehr Tinte aus den Tintenbehältern.)
Verwenden Sie die 24-Volt-Betriebsstromversorgung des Vakuumsystems und schließen Sie sie an einer
unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) an. Dadurch verhindern Sie den Austritt von Tinte bei einem
unerwarteten Stromausfall. Die technischen Daten erhalten Sie in Anhang A. Um einen Tintenaustritt zu verhindern,
muss nur das Vakuumsystem und nicht der gesamte Drucker an die unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV)
angeschlossen sein.
8Schaltflächen „Configure“, „Load“, „Eject“ (Konfigurieren, Medien, Ausgabe) – Die Anzeige der Sch altflächen richte t sich
nach den jeweils konfigurierten und eingelegten Medien.
9Activity Tray (Aktivitätsbereich) – Wählen Sie hier ein Symbol, um zur entsprechenden Bedienerkons olenseite zu
wechseln.
10 Symbol „Achtung“ – Wird angezeigt, wenn der Drucker eine Aktionsmeldung ausg ibt, die Sie bearbeiten müssen, bev or
der Druckvorgang fortgesetzt werden kann.
11 View Attentions (Achtung-Meldungen anzeigen) – Wählen Sie diese Option, um Warn- oder Aktionsmeldungen
anzuzeigen.
Achtung-Meldungen
Der Drucker gibt eine Achtung-Meldung aus, um Sie auf einen Umstand hinzuweisen, der Ihre
Aufmerksamkeit erfor der t. Es gibt drei Ar ten von Achtung-Meldungen:
Vorgänge – Ein Fehler, der den Druckvorgang unterbrochen hat oder den Beginn des
●
Druckvorgangs verhi nde rt. Sie müssen den Fehler beheben, dam it der Dru ckvo rga ng for tge setzt
werden kann. Handelt es sich um eine neue Meldung, blinkt das Achtung-Symbol abwechselnd
rot und gelb auf. Wenn Sie die Meldung gelesen haben, bleibt das Symbol rot.
Warnungen (##0) – Ein Problem, das zu minderwertigen Druckergebnissen führen kann, wenn
●
es nicht behoben wird. Oder ein Problem, das behoben werden muss, bevor der Druckvorgang
fortgesetzt werden kann. Maßnahmen Ihrerseits sind optional. Handelt es sich um eine neue
Meldung, blinkt das Achtu ng-Sy mb ol abwechselnd rot und gelb auf. Wenn Si e die Me ldu ng
gelesen haben, wird anstelle des Symbols „Achtung“ das Symbol „Bereit“ angezeigt. Es sei
denn, eine Aktionsmeldung liegt vor.
Fehler: – Detaillierte Informationen über Fehler für Mitarbeiter des technischen Supports. Diese
●
Meldungen führen weder zu einer Unterbrechung von Druckvorgängen, noch erfordern Sie ein
Eingreifen vom Benutzer .
36Kapitel 6 Verwenden der BedienerkonsoleDEWW
Page 43
Wenn der Drucker eine dieser Meldungen ausgibt, müssen Sie auf der Startseite Meldungenanzeigen wählen, um eine Liste der Meldungstitel anzuzeigen. Wählen Sie anschließend einen Titel
aus, um ausführliche Informationen zu Ursache und Behebung zu erhalten.
Die Meldungen werden entweder durch das Beheben des Problems oder durch das Wählen der
entsprechenden Scha ltfl äc he auf dem Deta ilbildschirm verworfen.
Abbildung 6-2 Startseite mit Achtung-Meldung und Schaltfläche „View Attentions“ (Achtung-
Meldungen anzeigen)
10
11
DEWWStartseite37
Page 44
Seite „Drucken“
Abbildung 6-3 Seite „Drucken“
Sie wechseln zur Seite „Drucken“, indem Sie unten im Bildschirm im Activity Tray (Aktivitätsbereich)
das Symbol „Drucken“ wählen.
1 Statusmeldungen
Status gespeicherter Aufträge – Aktueller Modus (Drucken und Speichern, Nur drucken, Nur speichern), Anzahl
●
gespeicherter Aufträge, Anzahl gesperrter Aufträge. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter
Aufträge“ auf Seite 27.
UV-Lampen
●
2 Jobs (Aufträge) – Zeigt die Funktion „Gespeicherte Aufträge“ an. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter
„Gespeicherte Aufträge“ auf Seite 27.
3 Optionen – Zeigt das Menü „Printer Options (Druckeroptionen)“ an. Ausführliche Informatione n erhalten Sie unter
„Printing Options“ (Druckoptionen)“ auf Seite 38.
4 Kalibrierung – Zeigt das Menü „Drucker kalibrieren“ an. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter
Druckers“ auf Seite 51.
5 Lampen einschalten/Lampen ausschalten – Ermöglicht das manuelle Ein- und Ausschalten der UV-Härtungslampen.
Menü „Printing Options“ (Druckoptionen)
Print Position and Eject Settings (Einstellungen für Druckposition und Ausgabe) – Diese
●
Menüoptionen steuern zw ei zu sam me nhän gende Funktionen. Über sie kön nen Sie fes tleg en,
„Gespeicherte
„Menü
„Kalibrieren des
38Kapitel 6 Verwenden der BedienerkonsoleDEWW
Page 45
wie Druckaufträge auf Einzelblattmedien positioniert werden, und wie diese Blätter ausgegeben
werden:
Position – Wenn das gedruckte Bild nicht die gesamte Medienbreite einnimmt, wird das Bild
◦
entweder linksbündig (direkt neben der Bedienerkonsole oder der Benutzerseite),
rechtsbündig, zentriert oder verschachtelt auf den Medien positioniert (sofern
Automatische Ausgabe ausgewähl t ist).
Eject (Ausgabe) – Sie können wählen, ob die Medien nach dem Drucken jedes Auftrags auf
◦
der Ausgabeseite oder auf der Eingabeseite ausgegeben werden. Sie können auch die
automatische Ausgabe deaktivieren.
Ausführliche Informationen erhalten Sie unter
Abstände zwischen Ausdr uc ke n (Ro lle nm edi en) – Legt den Leerr aum zwis chen Dr uc ka uftr äge n
●
auf 0 bis 25 cm fest.
Medien messen (Blattmedien) – Für Einzelblattmedien. Sie können verschiedene
●
Präzisionsstufen wäh len , um die linke (be die ner s eiti ge) , re chte (wartungsseitige) und vor de re
Kante von Medien zu bestimmen. Zunächst fordert der Drucker Sie auf, ein Messintervall
anzugeben (Kompromiss z w ischen Genauigkeit und Geschwi ndi gk eit):
Nur bei erstem Ladevorgang messen – Es wird nur einmal gemessen, nachdem Sie die
◦
Medien konfiguriert habe n: die bes te Ei ns tell ung für sc hne ll en Dur chsat z, wenn eine
genaue Ausrichtung von Bildern nicht erforderlich ist oder wenn die
Ausrichtungsvorr icht ung verwe ndet wird.
Bei jedem Ladevorgang mess en – Die beste Einstellung für eine genaue Ausrichtung von
◦
Bildern, wie z. B. bei n-fachem Drucken oder randlosem Druck.
Medien nicht messen – Die beste Einstellung für schnellen Durchsatz, wenn eine genaue
◦
Ausrichtung von Bilder n nic ht erfor der li ch ist und sehr breite Ränder um das Bild vorhanden
sind.
Nachdem Sie eine der Optionen ausgewählt haben, werden Sie aufgefordert, die Art der
Medienmessung auszuwählen:
Minimal – Misst die Medienbreite einmal und sucht nach der rechten Vorderkante; keine
◦
Erkennung eines schi efen Einz ugs
„Positions- und Ausgabeoptionen“ auf Seite 29.
Standard – Misst die Medienbreite einmal und sucht an zwei Stellen nach der Vorderkante,
◦
um einen schiefen Einzug zu erkennen
Eine Kante – (verfügbar, wenn Bei jedem Ladevorgang messen ausgewähl t ist ) Miss t die
◦
Kanten des ersten Blatts an der Bediener- und der Wartungsseite, bei nachfolgenden
Blättern nur die bedienerseitige Kante sowie die rechte Vorderkante (keine Erkennung
eines schiefen Einzugs). Nur für Ei nzelblatt-Druckaufträge. Für Dr uck au ftr äge mi t n Kopie n
jedoch nicht verfügbar. F unk tio nie rt am beste n bei Dr uck au fträ gen mit breiteren Rändern.
Maximal – Misst die Medienbreite an zwei Stellen, um zu erkennen, ob die Medien schief
◦
eingezogen werden.
Wählen Sie „Minimal“ für den schnellsten Durchsatz, „Maximal“ für höchste Präzision und
„Meldung über schie fen Ei nz ug“ beim rand los en Druc ke n.
DEWWSeite „Drucken“39
Page 46
Medien messen (Rollenmedien) – Für Rollenmedien. Sie können zwischen verschiedenen
●
Präzisionsstufen wählen, um die linke (Benutzerseite) und rechte (Wartungsseite) Kante von
Medien zu be stimmen.
Beim Laden – Die linke und rechte Kante wird nur beim Laden einer Medienrolle ermittelt.
◦
Vor jeder Kopie – Die linke und rechte Ka nte der Medi en wir d vo r jed em Dr uc kv or gan g
◦
ermittelt. Dies ermöglicht dem Drucker, eventuelle Abweichungen der Medien
auszugleichen und das Bild an der richtigen Stelle zu drucken.
Ionisierstab verwenden – Legt fest, ob der Ionisierstab zur Senkung der elektrostatischen
●
Ladung von synthetischen Medien verwendet wird (standar dm äß ig ein oder aktiv i ert ). Si e
können den Ionisierstab in feuchten Umgebungen, in denen sich Medien nicht elektrostatisch
aufladen, oder zur Reduzi er ung der Abn utz ung der Entladungselektroden deak tiv ier en . Der
Ionisierstab wird nur beim Einlegen von Medien, Drucken sowie bei eingeschalteten UV-Lampen
angeschaltet.
Medienstärke-Sensor verwenden – Legt fest, ob der automatische Sensor zum Messen der
●
Medienstärke verwendet wird, oder ob zur manuellen Eingabe der Stärke aufgefordert wird.
Abstand des Druckkopfs zu Medien – Hebt die Schiene automatisch an, um den Druckkopf in
●
der von Ihnen angegebenen Höhe von den Medien wegzubewegen. Bei geringerer Höhe
entstehen weniger Sprit ze r, abe r es ka nn zum Kontakt des Druckkopfe s mit den Medi en
kommen. Die Bidi-Kali brie run g wir d auto mati sc h an Änderungen an diesem Wert angepas st.
Leerraum drucken – Mit dieser Option kann der Drucker das Medienblatt hinter den Leerraum in
●
der Dokumentdatei transpor ti ere n, ohne die normale Schlittenbew egu ng bei m Dru cken
auszuführen. Der Drucker lässt zuerst die bedruckten Bereiche aushärten, bevor er den
Leerraum überspringt. Durch das Überspringen von Leerraum wird die effektive Geschwindigkeit
des Druckers erhöht.
Obere Zwischenschläge – Sie können festlegen, ob der Zwischenschlag am oberen Druckrand
●
ein- oder ausgeschaltet werden soll. Er enthält den Namen des Druckauftrags, verwendete Tinte
und Medien, Datum und Uhrzeit des Drucks, Druckmodus, Lampeneinstellungen, den Drucker,
die Version der eingebetteten Software sowie leere Felder für andere Daten.
Qualitätsprüfung – Ist diese Option aktiviert, verhindert sie das Drucken, wenn mehr als eine
●
bestimmte Anzahl an ausgefal len en oder fehl erhaften Düsen nicht durch funktionierende Düsen
ersetzt werden. Sie können festlegen, ob der Drucker Sie anhand einer Warnmeldung fragen
soll, ob der Druckvorgang angehalten werden soll, oder ob der Druckvorgang automatisch und
ohne Warnung angehalten werden soll.
Increase UV Lamp Power (Leistung der UV-Lampe erhöhen) – Wenn der Drucker die Tinte nicht
●
mehr vollständig aushärtet, können Sie mit dieser Option die Leistung der UV-Lampe in
Schritten erhöhen. Muss die Leistung erneut erhöht werden, erstellen Sie eine
benutzerdefinierte Mediensorte, und setzen Sie die Leistung der UV-Lampe auf „Mittel“ oder
„Hoch“, oder tauschen Sie die Leuchtmittel aus. (Die Leuchtmittel sollten paarweise
ausgetauscht werden.) In diesem Fall gibt der Drucker eine Warnung aus, dass eine
vollständige Aushärtung erst nach Austausch der Leuchtmittel erfolgt. (Seite „Drucken“ >Optionen > Increase UV Lamp Power (Leistung der UV-Lampe erhöhen)
40Kapitel 6 Verwenden der BedienerkonsoleDEWW
Page 47
Seite „Medien“
Abbildung 6-4 Seite „Medien“
Sie wechseln zur Seite „Medien“, indem Sie unten im Bildschirm im Activity Tray (Aktivitätsbereich)
(Aktivitätsberei ch ) da s Sy mb ol „ Medien“ wählen.
1 Medieninformationen – Medienname, Format, Druck fläch e, bedruckbare Länge
2 Medienassist ent – Ruft den Medienassistenten auf. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter
Medien“ auf Seite 11.
3 Einstellungen – Ermöglicht Ihnen die Anpassung der Einst ellungen für die Handhabung von Medien und das Druck en.
4 Configure (Konfigurieren) – Zur Konfiguration des Druckers für eine Mediensort e. Entspre chende Anw eisungen finden
Sie unter
5 Schaltflächen für die Blattausgabe (wenn Blattmedien eingelegt sind) – Zur Ausgabe von Blattmedien an der Eingabe-
oder Ausgabeseite des Druckers.
6 Schaltflächen für den Medienvorschub – Wählen Sie die Schaltfläche ▲, um Medien vorwärts zu transportieren. Wählen
Sie die Schaltfläche ▼, um Medien rückwärts zu transportieren.
7 Advance to cut (Vorwärts bis zur Schnittkante) – Transportiert eingelegte Rollenmedien so weit in Richtung
Ausgabeseite, dass sie von der Medienrolle abgeschnitten werden können.
8 Load/Unolad (Laden/Entladen) – Lädt oder entlädt die jeweils konfigurierten und eingelegten Medien.
9 Blatt bereit – Wählen Sie diese Schaltfläche, wenn sich ein Blatt der gegenwärtig konfigurierten Medien in der
Ladeposition befindet, um den Ladevorgang fortzusetzen.
„Konfigurieren von Medien“ auf Seite 11.
„Konfigurieren von
DEWWSeite „Medien“41
Page 48
Menü „Medieneinstellungen“
Sie rufen das Menü „Medieneinstellungen“ auf, indem Sie auf der Seite „Medien“ die Option
Einstellungen wählen.
General Media Settings (A ll gemeine Medieneinstell unge n) – Medien nam e,
●
Medieneinzugsmethode, Für den Drucker sichtbar, Vakuum-Steuerung, Verwendung von
Medienwalzen, Mediengewicht. Entsprechende Anweisungen finden Sie unter
von Medien“ auf Seite 11.
Print Speed Specifi c Se ttin gs ( Dr uck ge sc hwi ndi gk eitsspezifische Einstel lun gen ) –
●
Druckverzögerung, Lamp enmodus. Entsprechende Anwe is ung en fin den Si e unter
„Medienassistent“ auf Seite 12.
Seite „Tinte“
Abbildung 6-5 Seite „Tinte“
„Konfigurieren
Sie wechseln zur Seite „Tinte“, indem Sie unten im Bildschirm im Activity Tray (Aktivitätsbereich) das
Symbol „Tinte“ wähl en.
1 Tintenstandanzeige und -sta tus – Zeigt die verbleibende Tintenmenge in Form eines Säulendiagramms mit numerischen
Angaben sowie die Tintenzufuhrkapazität und den Tintenstatus an.
2 Düsenzustand überprüfen – Testet alle Düsen durch das Drucken eines Testmusters. Dies ist eine gute Möglichkeit, um
die Düsen nach längerer Inaktivität zu überp rüfen und auf einen Druckv organg vorzubereiten.
3 Reinigen – Reinigt die Druckköpfe zwecks Korrektur ausgefallene r Düsen. Sie können al le Far ben oder je de
Farbkombination mit der Standard- oder Leistungsmethode reinigen. Nach jeder Reinigung können Sie Musterbalken
drucken, um festzustellen, ob ausgefallene Düsen korrigiert wurden.
4 Wartung – Zeigt das Menü „Wartung“ an (siehe
42Kapitel 6 Verwenden der BedienerkonsoleDEWW
„Menü „Wartung““ auf Seite 43).
Page 49
Menü „Wartung“
Düsenzustand überprüfen – Druckt ein Testmuster, das zeigt, welche Düsen funktionieren bzw.
●
nicht funktionieren.
Luftspülung ausführen – Reinigt die Druckköpfe mit Luft zur Entfernung von Verstopfungen
●
durch Tinte. Sie können auswählen, welche Druckköpfe gereinigt werden sollen und ob das
Reinigen nach der Standard- oder Lei stungsmethode erfolg en so ll („ Le is tung “ is t effek t iver ,
verbraucht aber mehr Tinte).
Auf Druckköpfe zugreifen – Bewegt den Druckkopfschlitten für die Wartung zur Mitte der
●
Schiene.
Testmuster zur Düsenkorrektur drucken – Druckt ein spezielles Muster zur Korrektur
●
ausgefallener Düsen. Im Anschluss an dieses Muster werden die Musterbalken gedruckt.
Druckkopfverfahren
●
Alle Druckköpfe mit Tinte füllen – Füllt leere Druckköpfe mit Tinte.
◦
Druckköpfe mit Tinte füllen – Füllt die Druckköpfe mit Tinte.
◦
Druckköpfe leeren (mit Luft füllen) – Füllt die Druckköpfe mit Luft.
◦
Tintenfiltermessungen – Die Tintenfilter des Druckers verstopfen mit der Zeit und müssen dann
●
ausgetauscht werden. Sie können die Tintenmenge anzeigen, die durch jeden Filter gelaufen ist,
indem Sie diese Option auswählen. Der Kundendiensttechniker setzt diese Messungen nach
dem Austauschen der Tintenfilter zurück.
Reinigungsmethode – Legt fest, welche Reinigungsmethode verwendet wird, wenn Sie auf der
●
Startseite Reinigung wählen: „Standard“ oder „Leistung“. „Leistung“ ist effektiver, verbraucht
aber mehr Tinte als die Standar dr ein igung.
Warnung bei niedrigem Tintenstand – Definiert, bei welcher Restmenge im Tintenbehälter der
●
Drucker eine Meldung über nie drige n Ti nten sta nd auf der Bed ien erkonsole anzeigt.
Set Auto Purge & Wipe Interval (Intervall für Spülen & Reinigen festlegen) – Sie können die
●
Anzahl an Druckvorgängen festlegen, nach denen der Drucker automatisch die Druckköpfe spült
und reinigt. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass die Düsen bei längeren
unbeaufsichtigten Druckvorgängen auf Rollenmedien (z. B. über Nacht) funktionieren.
Idle Spit While Printing (white ink only) (Tintenabgabe während Inaktivzeit beim Drucken (nur
●
weiße Tinte)) – Sie können festlegen, ob während der Inaktivzeit Tinte in die Reinigungsstation
abgegeben wird, wenn nichtweiße Bereiche gedruckt werden. Standardmäßig ist diese
Einstellung deaktiviert, da die meisten Druckaufträge mit weißer Tinte durchgehend weiße
Flutfüllungen beinhalten und keine Tintenabgabe während der Inaktivzeit erfordern.
Upgrade Printer For White Ink Use (Drucker-Upgrade für Weißtinte) – Diese Option wird
●
angezeigt, wenn die optional e Nach rüstung auf Weißtinte noch nicht ins tal li er t wurd e. Sie
ermöglicht die Installati on des Weißt int en- Upg ra des. Ents pr echende Anweisungen finden Sie im
optionalen Zubehör-Kit zur Nachrüstung auf Weißtinte.
Change Color Set (Farbsatz ändern) – Diese Option wird angezeigt, wenn die optionale
●
Nachrüstung auf Weißtinte installiert wurde. Sie ermöglicht die Konvertierung des Druckers vom
6-Farbdruck zum 4- Fa rbdruck plus Weiß.
DEWWSeite „Tinte“43
Page 50
Seite „System“
Abbildung 6-6 Seite „System“
Sie wechseln zur Seite „Sys tem “, ind em Sie unten im Bildschirm im Activ it y Tray (Akt i vit äts bereich)
das Symbol „System“ wählen.
1 Bildschirm „Info“
Druckermodell
●
Version der eingebetteten Software (Firmware)
●
IP-Adresse – Geben Sie diese Adresse in Ihren RIP ein, um Druckaufträge an den Drucker zu senden, und in Ihren
●
Webbrowser, um auf den Embedded Web Server zuzugreifen.
2 Werkzeuge – Zeigt das Menü „Werkzeuge“ an. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter
auf Seite 44.
3 Menü „Einstellungen“ – Ermöglicht Ihnen die Aktivierung von Druckoptionen und die Einstellung verschiedener
Warnungsauslöser. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter
4 Language Selection (Sprachauswahl) – Ändert die Sprache der Bedienerkonsole. Ausführliche Informationen erhalten
Sie unter
5 Systeminform atione n – Zeigt mehrere Seiten mit Statusinformationen zu Diagnose- und Support-Zwecken an.
6 Lizenz – Zeigt die Lizenzvereinbarung für die Drucker-Software an.
„Language Selection (Sprachauswahl)“ auf Seite 47.
„Menü „Einstellungen““ auf Seite 46.
„Menü „Werkzeuge““
Menü „Werkzeuge“
Hierbei handelt es sich um weniger häufig verwendete Funktionen, wie zum Beispiel
Bedienerdiagnose, die dem Benutzer ermöglicht, ein Problem zu erkennen. Zudem werden
Funktionen für autorisierte Techniker bereitgestellt, die den Drucker warten Außerdem wird die
Möglichkeit geboten, zu Referenzwecken Menüs drucken zu lassen (di e ges am te Menü str uk tur ).
44Kapitel 6 Verwenden der BedienerkonsoleDEWW
Page 51
Benutzerreinigung und Wartung
Ausführliche Anweisungen finden Sie unter „Bedienerreinigung“ auf Seite 65.
Maintenance Reminders (Wartungserinnerungen) – Zeigt eine Liste der geplanten
●
Wartungsaufgaben, die Intervalle in Anzahl der Druckstunden für jede Aufgabe sowie die
vergangene Druckzeit se it der letzten Dur c hfüh ru ng einer Wartungsaufgabe an.
Benutzerdiagnose
Die Benutzerdiagnose ist ein interaktives Fehlerbehebungsprogramm, um Probleme zu erkennen und
zu analysieren, bevor Sie den technischen Support anrufen. Es führt Sie durch eine Reihe von Tests
und überprüft bestimmte Druckerfunktionen. Sie werden aufgefordert, die Funktionsweise zu
beobachten oder einfac he T est s aus zu führ en , die bei der Pr obl em dia gnos e und beim Er mi tteln von
Aktionen zur Fehlerbehebung helfen. Es gibt folgende Bereiche:
Schlittenbewegung
●
Schienenbewegung
●
Kalibrierung
●
H2H-Y-Ausrichtung über pr üfen
●
Druckqualität
●
Reinigungsstation
●
Vakuumdruck
●
Festplatte
●
LVDS
●
Druckkopfdüsen-Statistik
●
Liste der Warnungen und Aktionen – Tabelle aller Aktionen und Warnungen mit Ursache und
●
Behebungsmaßnahmen
Fehlerprotokoll – Zeigt eine Liste der Fehler an, die seit dem Einschalten des Druckers
●
aufgetreten sind.
Fehlerprotokoll speichern – Schreibt alle Fehlermeldungen, die seit Inbetriebnahme des
●
Druckers ausgegeben wurden , in die Fehle rp rot okoll datei des Druckers. Die Datei kann vo m
Drucker über seinen Embedded Web Server heruntergeladen werden. Geben Sie dazu die auf
der Seite „System“ angezeigte IP-Adresse in einen Webbrowser ein.
Systeminformationen speichern – Schreibt allgemeine Systemereignisse wie
●
Druckkopfbewegungsfe hle r un d D ruck kopfr ein ig ungen in die Protokolldatei des Druc k ers. Die
Datei kann vom Drucker über seinen Embedded Web Server heruntergeladen werden. Geben
Sie dazu die auf der Seite „System“ angezeigte IP-Adresse in einen Webbrowser ein.
Alternativ können Sie das Protokoll auch ausdrucken und per Post oder Fax verschicken.
Wählen Sie dazu auf der Seit e „S ys tem “ die Opti on Tools und dann die Menüoption Drucker
warten > Informations sei ten dr ucken.
Drucker warten
Diese Funktionen sind hauptsächlich für Werks-, Service- und technische Support-Mitarbeiter
gedacht.
DEWWSeite „System“45
Page 52
Sie können Fehlerbehebungsdaten für die Mitarbeiter des technischen Supports in einer Datei
speichern (Seite System > Werkzeuge > Drucker warten > Save Troubleshooting Data to File(Fehlerbehebungsdaten in Da tei spe ichern)). Sie greifen auf die Datei zu, indem Sie den
integrierten HP Webserver öffnen, auf Get Printer Events Files (E re igni s d ate ien des Dru cker saufrufen) klicken und dann auf die Datei InfoSettingsFile.txt klicken. Die Datei wird im Webbrowser
geöffnet. Dort können Sie Date i zu Refe re nzz we ck en ode r zu r We iter ga be an die Mitarbeiter des
technischen Suppor ts s pei che rn .
Menüs drucken
Mit dieser Option werden all e Men üop tionen in einer hierarchische n Bau ms tru ktur als Referenz
ausgedruckt.
Menü „Einstellungen“
Lokalisierung – Über dieses Menü können Sie für die in der Bedienerkonsole angezeigten Daten
●
englische oder metrische Maßeinheiten einstellen, das Zeit- und Datumsformat sowie die
Vakuumdruckeinheiten und die Sprache festl ege n.
Wartezeit im Energie spa rm odu s – Legt di e Zei tspanne fest, für die der Dru cker für ein en neuen
●
Druckauftrag bereit bleibt, bevor er in den Energiesparmodus schaltet.
UV-Lampen - Inaktivzeit – Legt die Zeitdauer fest, für die die Lampen nach dem Drucken
●
eingeschaltet bleiben, bevor sie automatisch vom Drucker ausgeschaltet werden. Die Inaktivzeit
kann von 1 bis 15 Minuten eingestellt werden. Sie können die Inaktivzeit verlängern, wenn Sie
mehrere Aufträge drucken und zwischen den Druckvorgängen auf das Aufwärmen der Lampen
warten müssen. Wenn Sie einzelne Aufträge drucken, sollten Sie die Inaktivzeit verkürzen.
Attention Sorting (Sortierung Achtung-Meldungen) – Ermöglicht die Sortierung von Achtung-
●
Meldungen nach „Seve ri ty“ (S chweregrad) oder „C hr onol ogi ca ll y“ (Datum).
Auto Maintenance Time (Automatische Wartungszeit)– Definiert den Zeitpunkt und den Tag, an
●
dem die automatische Wartung erfolgt.
HINWEIS:Vergewissern Sie sich, das s di e interne Uhr auf das richti ge Datu m und die richtige
Uhrzeit Ihres Standorts eingestellt ist. Andernfalls wird die Wartung möglicherweise nicht zur
richtigen Zeit durchgefü hr t. Entspr ec hen de Anw eis un gen fin den Sie unter
und Zeit“ auf Seite 8.
Meldungen für Experten/Einsteiger – Im Modus für Einsteiger werden alle Aufforderungen und
●
Anweisungen angezeigt. Im Expertenmodus werden im Hinblick auf einen schnelleren
Durchsatz nur Kurzformen di ese r Me ldu ngen angez ei gt. Sta nda rdm äß ig wird der
Einsteigermodus ve rwendet.
Druckername – Zeigt eine Tastatur an, auf der Sie den Druckernamen ändern können, der auf
●
der Bedienerkonsole an gezeigt wird.
Network (Netzwerk) – Sie können auswählen, ob Sie DHCP verwenden oder manuell eine
●
statische IP-Adress e ko nfigurieren möchten (Sei te System > Einstellungen > Network
(Netzwerk)). Bei einer statischen IP-Adresse kann problemlos ein Lesezeichen für den
integrierten HP Webserver in einem Webbrowser erstellt werden, da die Adresse sich nicht
ändert, wenn der Drucker neu gest artet wir d oder die DHC P- Lea se abl äuf t. D ie aktuel le IP Adresse des Druckers wird auf der Bedienkonsole auf der Seite „System“ angezeigt.
Alle Standardeinstellungen wiederherstellen – Setzt alle Konfigurationseinstellungen des
●
Druckers auf die Werksv orgaben zurück. Die Werte der Dr uck k opf-K ali b rier un g w erd en dur c h
diese Option nicht zurückgesetzt.
„Einstellen von Datum
46Kapitel 6 Verwenden der BedienerkonsoleDEWW
Page 53
Language Selection (Sprachauswahl)
Über diese Schaltfläche können Sie die Sprache ändern, in der die Bedienerkonsole angezeigt wird.
Systeminformationen
Über diese Schaltfläche werden verschiedene Seiten mit Systeminformationen für die
Fehlerbehebung und den Su ppor t ange ze igt.
Lizenz
Über diese Schaltfläche zeigen Sie die Lizenzvereinbarung für die Drucker-Software an.
Menüstruktur
Diese Menüstruktu r ents pric ht Ve rs ion 1.02 der eingebetteten Druck ers oft war e. Hin w ei se zu neuer en
Versionen finden Sie in den Versionshinweisen. Mit einem Sternchen (*) markierte Optionen werden
abhängig davon ausgeblendet, ob Rollendruck aktiviert ist.
Seite „Drucken“
Drucker kalibrieren
Automatische Kalib rierunge n
●
AutoBidi-Kalibrierung
◦
Auto Head X Calibration (Autom ati sc he Dr uckk opf – X- Ka librierung)
◦
AutoJet-Kalibrierung
◦
Vollständiges A utoS et
◦
AutoSet-Zusammenfassung
◦
Manuelle Kalibrierun gen
●
Kalibrierung des Medieneinzugs
◦
Manuelle Bidi- Regi strierung
◦
Druckkopf – X-Kalibrierung
◦
Manuelle Düsener se tzung
◦
Düsenstatuslinien
◦
Standard-Registrierungsdaten
◦
Unfixed Jets Report (Bericht zu ni cht funkti oni erenden Düsen)
●
Printing Options ( Dru ck optionen)
Print Position and Eject Settings (Einstellungen für Druckposition und Ausgabe)
●
*Abstände zwischen Ausdrucken (R oll end ruck)
●
*Medien messen (Bla ttd ruc k )
●
Ionisierstab verwen den
●
Medienstärke-Sensor ver wenden
●
DEWWMenüstruktur47
Page 54
Abstand des Druckkopfs zu Medien
●
Leerraum drucken
●
Obere Zwischenschl äge
●
Qualitätsprüfung
●
Increase UV Lamp Power (Leistung der UV-Lampe erhöhen)
●
Seite „Medien“
Medienassistent
Mediensorte ers tell en
●
Mediensorte lösc hen
●
Mediensorten anzeigen
●
Sortiermethode festl ege n
●
Medieneinstellungen
General Media Settings (Al lg eme ine Medie nei ns tel lun gen)
●
Print Mode Specific Settings (Druckmodusspezifische Einstellungen)
●
Seite „Tinte“
Wartung
Düsenzustand überprüfen
●
Luftspülung ausführen
●
Auf Druckköpfe zugreifen
●
Testmuster zur Düsenkorrektur drucken
●
Druckkopfverfahren
●
Alle Druckköpfe mit Tinte füllen
◦
Druckköpfe mit Tinte füllen
◦
Druckköpfe leeren (mit Luft füllen)
◦
Tintenfiltermessungen
●
Reinigungsmethode
●
Warnung bei niedrige m Ti nte nstand
●
Set Auto Purge & Wipe Interval (Intervall für Spülen & Reinigen festlegen)
●
Upgrade Printer for White Ink Use (Drucker-Upgrade für Weißtinte) (sofern kein Drucker-
●
Upgrade für Weißtinte durchgeführt wurde)
Change Color Set (Farbsatz ändern) (sofern ein Drucker-Upgrade für Weißtinte durchgeführt
●
wurde)
48Kapitel 6 Verwenden der BedienerkonsoleDEWW
Page 55
Seite „System“
Werkzeuge
User Cleaning and Maintenance (Benutzerreinigung und Wartung)
●
Maintenance Reminders (Wartungserin ner un gen)
◦
Replace UV Lamp Bulb or Bulbs (UV-L euchtm ittel oder Leuchtmittel aus tau schen)
Clean Electronics Box Filte rs (Lüf ter fil ter der El ek tro n ikbox reinigen)
◦
Replace Service St ati on Wi per (Wis che r der Rein igungsstation austaus ch en)
◦
Drain Waste from Service Station (Tintenreste aus der Reinigungsstation ablassen)
◦
Clean Media Thickness Sensor Roller (Walze des Medienstärke-Sensors reinigen)
◦
Benutzerdiagnose
●
Schlittenbewegung
◦
Schienenbewegung
◦
Kalibrierung
◦
H2H-Y-Ausrichtung ü ber pr üfe n
◦
Druckqualität
◦
Reinigungsstation
◦
Vakuumdruck
◦
Festplatte
◦
LVDS
◦
Druckkopfdüsen-Statistik
◦
Liste der Warnungen und Ak tio nen
◦
Fehlerprotokoll
◦
Fehlerprotokoll speiche rn
◦
Systeminformatione n s pe ic her n
◦
DEWWMenüstruktur49
Page 56
Drucker warten (nur für Die nstleister)
●
Menüs drucken
●
Druckereinstellungen
Lokalisierung
●
Maßeinheiten
◦
Zeitformat
◦
Datumsformat
◦
Vakuumdruckeinheiten
◦
Wartezeit bis zum Ene rgi es parmodus
●
UV-Lampen - Inaktivzeit
●
Attention Sorting (Sor tie run g Ac htu ng- Me ldu ngen )
●
Auto Maintenance Time (Au tom atis c he Wa rtu ngs ze it)
●
Meldungen für Experten/Einsteiger
●
Druckername
●
Network (Netzwerk)
●
Alle Standardeinste llunge n wiederhe rstel len
●
50Kapitel 6 Verwenden der BedienerkonsoleDEWW
Page 57
7Kalibrieren des Druckers
Situationen, die eine Kalibrierung erfordern
SituationKalibrierungFunktion
Einlegen neuer Druckmedien (nicht
jedoch beim Einlegen einer neuen Rolle
oder eines neuen Blattes derselben
Mediensorte)
Horizontale StreifenbildungMedieneinzugKalibriert den Medienvorschub.
Schlechte Ausgabequalität (sichtbare
falsche Farbregistrierung,
Streifenbildung)
Bei Veränderung der Position oder
nach dem Austausch von Druckköpfen
(durch einen autorisierten Dienstleister)
Die Druckqualität wird durch
automatische Kalibrierungen nicht
verbessert, oder es wird
auf transparenten oder anderen Medien
gedruckt, die der Drucker nicht
erkennen kann.
Linearisierung (diesbezügliche
Anweisungen finden Sie in der RIPDokumentation).
Automatische KalibrierungenKalibriert die Position der Tintentropfen
Automatisch bidirektional oder manuell
bidirektional und Kopf-zu-Kopf
Manuelle KalibrierungenRichtet Druckköpfe aus und ermöglicht
Linearisierung von Farben für genaue
Farbabstimmung.
zueinander und korrigiert Einzeldüsen,
die nicht richtig funktionieren. Bei
Bedarf können Sie auch die manuellen
Kalibrierungen ausführen.
Druckkopfkalibrierungen. Führen Sie
die manuelle Kalibrierung aus, wenn
transparente oder andere Medien
kalibriert werden müssen, die der
integrierte digitale Bildsensor nicht
kalibrieren kann.
es, bestimmte Tintendüsen zu ersetzen.
Wird normalerweise nur beim Drucken
auf „unsichtbaren“ Medien benötigt.
AutoJet
AutoJet erkennt einzelne Tintendüsen, die Tinte fehlerhaft oder gar nicht abgeben. Bei
nachfolgenden Druckvorgängen gleicht der Drucker diese Fehler durch Verwendung anderer Düsen
aus und sorgt so für maximale Druckqualität ohne Verringerung der Druckgeschwindigkeit.
Sie können ausgefallene Düs en auch ma nuel l übe r das Menü „ Man uel le Ka lib ri er ung en“ iden tifi zieren
und ersetzen (siehe
fehlerhaften oder falsch ausgerichteten Düsen kann erforderlich sein, wenn AutoJet diese nicht
erkennt und ersetzt.
Im Express-Modus können Düsen nicht ersetzt werden.
So führen Sie AutoJet aus:
Wählen Sie „AutoJet-K ali br ier un g“ im Menü „ Auto ma t is ch e Kali br ie ru ngen“ (siehe
●
Kalibrierungen“ auf Seite 52), oder
DEWWSituationen, die eine Kalibrierung erfordern51
„Manuelle Düsene rs etz ung “ auf Seite 58). Das manuelle Ersetzen von
„Automatische
Page 58
TIPP:AutoJet kann für transparente und viele andere lichtdurchlässige Medien nicht verwendet
werden. Führen Sie in diesem Fa ll di e manu ell e Düs eners etz ung aus, ode r er setzen Sie Düsen
mithilfe lichtundu rc hl äs si ger Medi en, bevor Sie transparente/lichtdurchläss ig e Medi en zum Bedrucken
einlegen.
1.Wählen Sie auf der Seite „Drucken“ die Option Kalibrieren und dann die Menüoption
3.Der Drucker liest das AutoJet-Testmuster und ersetzt alle ausgefallenen Düsen durch
funktionstüchtige Düse n.
Auf der Bedienerkonsole wird der Fortschritt dieses Vorgangs in Prozent angezeigt.
4.Der Drucker druckt einen AutoJet-Bericht.
HINWEIS:Für eine AutoJet-Kalibrierung müssen die Druckköpfe genau ausgerichtet sein. Wenn
AutoJet eine große Anzahl ausg efa llener Düsen ersetzt, obwohl offenba r ke ine Düsenprobleme
vorliegen, muss die Druckkopf - Y-Kalibrierung (eine werkseitige Kalibrierung) eventuell erneut
durchgeführt werden. Wenden Sie sich in diesem Fall an Hewlett-Packard oder an Ihren autorisierten
Dienstleister.
Automatische Kalibrierungen
Die Piezo-Druckköpfe des Druckers werden bei der Installation vom Techniker ausgerichtet. Die
Kalibrierung von Druckköpfen sowie bidirektionale Kalibrierungen sind in der Regel nur selten
erforderlich (z.B. wenn die Druckköpfe ersetzt oder innerhalb des Druckwagens umgesetzt wurden).
1.Wählen Sie auf der Seite „Drucken“ die Option Kalibrieren und dann die Menüoption
Automatische Kalibrierungen.
2.Wählen Sie eine der Optionen für die automatische Kalibrierung aus.
AutoBidi-Kalibri erung ( bid ir ek tio nal ) – Mit dieser Option wird sicherg es tell t, das s all e
●
funktionsfähigen Düsen an gena u derse lbe n Stel le T inte abgeb en (u nabh äng ig von der
Bewegungsrichtun g de s Sc hl itte ns) .
Auto Head X (head-to-head) Cali br ati on (A utom ati sche Dr uc kkopf – X-Kalibrierung (Kopf-
●
zu-Kopf)) – Mit dieser Option wird sichergestellt, dass die Druckköpfe relativ zueinander
ausgerichtet sind.
AutoJet-Kalibrierung – Sucht nach ausgefallenen Düsen und ersetzt diese durch
●
funktionsfähige Düsen (siehe
Vollständiges AutoSe t – Alle dr ei Ka li brierungen werden nachein and er ausge führ t. Der
●
Drucker druckt ein Tes tmu ste r, li est es und nimmt anschließend die erfo rd er li che n
Anpassungen oder Düsenersetzungen vor. Nach Abs c hlu ss der Kalibrierungen wird ein
Bericht mit folgenden Informationen gedruckt:
Kalibrierungsergebnisse – Eine Zusammenfassung, z.B. KALIBRIERUNG
◦
ERFOLGREICH oder eine Fehlermeldung
Kopfzeile mit Datum und Uhrzeit, Softwareversion und Druckertyp
◦
Kalibrierungsdeta ils – Die Kali br ierungsdaten für jeden einzelne n Dru ckko pf. Die
◦
AutoJet-Details geben an, wie viele Düsen von AutoJet ersetzt wurden, wie viele vom
Bediener dauerhaft ausgesondert wurden und ob der Druckkopf (in Hinblick auf den
Düsenausfall) in den verschiedenen Druckmodi verwendet werden kann. Die Modi
höherer Qualität („Produktion“ und „Hohe Qualität“) arbeiten mit Düsenersetzung,
„AutoJet“ auf Seite 51).
52Kapitel 7 Kalibrieren des DruckersDEWW
Page 59
sodass sie anders als der Billboard-Modus auch mit einer größeren Anzahl
ausgefallener Düs en noc h er fol gre ic h dru ck en kö nne n.
AutoSet-Zusammenfassung – Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird nach den AutoSet-
●
Testmustern eine Tabe ll e mit den Ergebnissen der volls tä ndi gen AutoSet-Kalibrier ung
gedruckt. Wenn Sie die AutoSet- Zusammenfassung aktiviere n, kön nen Sie die detaillierten
Kalibrierungsd aten ein - od er aus bl end en.
Manuelle Kalibrierungen
Wenn Sie die Kalibrierungen über dieses Menü ausführen, müssen Sie die Kalibrierungstestmuster
visuell auswerten und die Kal ibr ie ru ngs wer te übe r di e Bedi ene rk ons ol e eing eben.
Wählen Sie auf der Seite „Drucken“ die Option Kalibrieren und dann die Menüoption „Manuelle
▲
Kalibrierungen“.
Das Menü „Manuelle Kalibrierungen“ enthält die folgenden Optionen:
Kalibrierung des Medieneinzugs – Kalibriert die Genauigkeit des Medienvorschubs für
●
streifenfreien Druck. Es sind visuelle und (nur für starre Medien) Kamera-unterstützte
Kalibrierungen ver fügbar .
Manuelle Bidi-Registrierung – Die manuelle Version der AutoBidi-Kalibrierung.
●
Druckkopf - X-Kalibrierung – Die manuelle Version der Auto Head X Calibration
●
(Automatischen Druckkopf – X-Kalibrierung).
Manuelle Düsenersetzung – Die manuelle Version von AutoJet.
●
Standard-Registr ie ru ngsdaten – Setzt alle Registri erungsdaten auf Null.
●
Führen Sie nach der Kalibri eru ng und Düsen er se tzung eine Linearisierung oder Farbk ali br ie rung
durch (je nach Unterstützung durch den RIP). Siehe
HINWEIS:Die manuelle Bidi-Kalibrierung und die manuell e Dru ck ko pfregi strierung in X-Richtung
sind zeitaufwändig und können anfällig für Fehler sein; sie müssen jedoch ausgeführt werden, wenn
transparente Medien oder andere Medien, die der digitale Bildsensor des Druckers nicht kalibrieren
kann, kalibrier t wer den .
Kalibrierung des Medieneinzugs
Mit dieser Kalibrierungsmethode können Sie die Genauigkeit des Medienvorschubs kalibrieren. Ein
ungenauer Medienv or sc hub kann zu Leer r äum en zwi sc he n Druc k abs ch nit t en (z u vi el Vo rs ch ub) oder
zu sich überschneidenden Druckabschni tten (zu wen ig Vo rs ch ub) führ en.
1.Wählen Sie im Menü „Manuelle Kalibrierungen“ die Option Medieneinzug
2.Wählen Sie zum Fortfahren die Schaltfläche Ja. Auf der Be die ner k ons ole werd en die folgenden
Optionen angezeigt:
990 mm-Kalibrierung – Nur für Blattdruck; verwendet den integrierten Bildsensor des Druckers
für eine präzise Anpassung. Wenn der Medieneinzug größere Anpassungen erfordert, wenden
Sie zunächst die mit dem Lineal gemessenen Kalibrierungen an. Verwenden Sie diese Option,
um maximale Genauigk ei t zu erreichen.
„Linearisierung“ auf Seite 62.
510 mm-Kalibrierung – Nur für Blattdruck; verwendet den integrierten Bildsensor des Druckers
für eine präzise Anpassung. Wenn der Medieneinzug größere Anpassungen erfordert, wenden
Sie zunächst die mit dem Lineal gemessenen Kalibrierungen an. Verwenden Sie diese Option,
um Medien zu sparen.
DEWWManuelle Kalibri erung en53
Page 60
900 mm-Kalibrierung – Mit dieser Option wird ein 900 mm langes Testmuster gedruckt, sodass
Sie die Länge mit einem Lineal überprüfen können. Schneiden Sie das Muster von der
Medienrolle ab, messen Sie es, und korrigieren Sie den Medienvorschub nach Bedarf, bis das
Muster genau 900 mm lang ist.
250 mm-Kalibrierung – Mit dieser Option wird ein 250 mm langes Testmuster gedruckt, sodass
Sie die Länge mit einem Lineal überpr üf en kön nen . Dies e Meth ode is t nicht so pr äz is e wie die
900 mm-Kalibrierung, verbraucht jedoch weniger Medien. Messen Sie das Muster, und
korrigieren Sie den Medienvorschub nach Bedar f, bis das Mus ter gena u 250 mm lang ist.
Die auf dem Bildsensor basierende Kalibrierung (nur für Blattdruck) druckt ein Referenzmuster
und gibt die Medien aus. Danach werden Sie aufgefordert, die Medien zu drehen und neu
einzulegen, damit das Muster gemessen werden kann. Um auch die geringsten Abweichungen
im Medieneinzugsmechanismus zu berücksichtigen, wiederholen Sie diese Kalibrierungen drei
bis fünf Mal, um ein optimales Ergebnis zu erhalten. Mit der Software können Sie die Muster
beliebig auf dem Blatt positionieren, sodass Sie mehrere Wiederholungen auf demselben Blatt
drucken können.
MFN eingeben – Geben Sie die Medieneinzugsnummer ein, die nach einer früheren
Medieneinzugskalibrierung angezeigt wurde, um den Drucker auf diese Einstellung
zurückzusetzen, ohne die Kalibrierung erneut durchzuführen.
TIPP:So erzielen Sie die besten Ergebnisse mit den mit dem Lineal gemessenen
Kalibrierungen: Verwenden Sie ein Lineal von guter Qualität mit genauen Markierungen. Das
Lineal sollte dieselben Ein hei ten wie das aus gewählte Muster aufweisen. (Ver su chen Sie es
nicht mit einem metrischen Lineal, wenn das Muster englische Einheit aufweist oder umgekehrt.)
Das Lineal sollte mindestens so lang sein wie das zu messende Muster. (Berechnen Sie die
gesamte Länge des Musters nicht, indem Sie die Messwerte eines kürzeren Lineals addieren.)
Wenn Sie Probleme mit dem Lineal vermeiden möchten, verwenden Sie die auf dem Bildsensor
basierende Kalibrier ung.
Abbildung 7-1 Kalibrierungsmuster für den Medieneinzug
54Kapitel 7 Kalibrieren des DruckersDEWW
Page 61
Manuelle Bidi-Registrierung
Mit der bidirektionalen Registrierung können die einzelnen Druckköpfe so ausgerichtet werden, dass
die Punktpositionierung in beiden Richtungen entlang der X-Achse (in Bewegungsrichtung des
Druckkopfs) präzis e is t.
Das Bidi-Registrier un gs mus ter bes teht aus eine r Rei he se nkr ec hte r Li nien. Die eine Hälfte der Pixel
in diesem Muster wird in der einen Richtung gedruckt, die andere Hälfte in der anderen Richtung.
Wenn die Pixel präzise aus ge ri chtet sind, ist das Muster deut lich er kennbar. Wenn die Punkte nicht
korrekt ausgerichtet sind, erscheint das Muster verschwommen und schlecht definiert.
HINWEIS:Die AutoBidi-Kalibrierung ist die automatische Version dieser Kalibrierung. Versuchen
Sie es zunächst mit AutoBidi, bevor Sie diese manuelle Kalibrierung ausführen (siehe
Kalibrierungen“ auf Seite 52).
1.Wählen Sie auf der Seite „Drucken“ die Option Kalibrieren und dann die Menüoption Manuelle
Kalibrierungen.
2.Wählen Sie zum Fortfahren die Schaltfläche Ja.
Auf der Bedienerkonsole wird die folgende Eingabeaufforderung angezeigt:
Seite für manuelle Bidi -Re gis trierung drucken?
3.Wählen Sie Ja..
Auf der Bedienerkonsole werden Steuerungen angezeigt, mit denen Sie Registrierungsmuster
auf Medien positionieren können. Dadurch können Sie das gleiche Medienblatt mehrmals in den
Drucker einlegen, ohne die vorherigen Muster zu überdrucken. Die beste Qualität beim Drucken
auf starren Blattmedien erhalten Sie, wenn Sie das Muster ungefähr 20 cm von der Kante
entfernt platzieren.
„Automatische
4.Positionieren Sie die Must er mi thi lfe der Steu er ung en auf der Bedienerkonsole und wählen Sie
dann Fortfahren
Der Drucker druckt das Registrierungsmuster und fordert Sie dann auf, die Medien zur
Überprüfung vorzuschie ben.
5.Sie schieben Medien vor, indem Sie erst Riemen vorwärts bewegen, wählen und dann
Fortfahren
Auf der Bedienerkonsole wird die folgende Eingabeaufforderung angezeigt:
Bidi-Registrierung Druckkopf 1: 0
6.Überprüfen Sie das Bidi-Registrierungsmuster für den aktuellen Druckkopf, und ermitteln Sie
das am besten ausgerichtete Muster.
Betrachten Sie das Muster durch eine Lupe (mindestens zehnfache Vergrößerung), da die
Linien im Muster möglicherweise schlecht zu erkennen sind.
7.Drücken Sie auf der Bedienerkonsole wiederholt die Tast e ▲ oder ▼, bis die Nummer neben
dem am besten ausgerichteten Mu ster angezeigt wird.
Beispiel: Wenn das Muster +2.0 am besten ausgerichtet ist, wählen Sie Fortfahren, bis
Folgendes angezeig t wir d:
Bidi-Registrierung Druckkopf 1: +2
Wenn ein Druckkopf extrem falsch ausgerichtet ist, weist möglicherweise kein Muster eine
akzeptable Ausrichtun g auf. Da die schw ar zen senk r ech ten Ba lk en ein en nom ine ll en Abs t an d
von fünf Pixel voneinander haben, können Sie +5 oder -5 zu einer Musternummer
DEWWManuelle Kalibri erung en55
Page 62
hinzuaddieren, um die farbigen Balken um einen schwarzen Balken nach rechts oder links zu
verschieben. Alternativ können Sie die Bidi-Registrierung wiederholt durchführen. Hierdurch wird
der Druckkopf in kleineren Schritten verschoben, bis er richtig ausgerichtet ist.
8.Wählen Sie die Schaltfläche ▲.
In der Meldung auf der Bedienerkonsole wird die Druckkopfnu mmer um eins erhöht.
9.Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 6 für jeden der Druckköpfe.
Wenn Sie die Registrierungswerte für alle Druckköpfe eingegeben haben, wird auf der
Bedienerkonsole die fol gen de Mel dun g angezeigt:
Registrierung erfolgreich.
56Kapitel 7 Kalibrieren des DruckersDEWW
Page 63
Druckkopf - X-Kalibrierung
Für eine optimale Druckqualität ist die präzise Positionierung der einzelnen Tintentropfen von
entscheidender Bedeutung. Dies ist nur möglich, wenn Sie alle Druckköpfe in der Druckkopfeinheit in
X-Richtung (entlang de r Längsseite des Druckbett s) zuei nan der reg ist ri er en.
Dieses Verfahren besteht aus zwei Schritten:
Drucken eines Registrie run gs mus ters
●
Eingeben der X-Regist rier un gsd aten für die einzelnen Druckköpfe
●
HINWEIS:Dies ist die manuelle Version der AutoH2H-Kalibrierung (siehe „Automatische
Kalibrierungen“ auf Seite 52).
1.Wählen Sie auf der Seite „Drucken“ die Option Kalibrieren und dann die Menüoption Manuelle
Kalibrierungen.
2.Drücken Sie im Menü Druckkopf – X-Kalibr ier ung.
In einer Meldung auf der Bedienerk on sole wer den Sie gefr ag t, ob Sie eine man uel le Kopf-zuKopf-Kalibrierungs s eite drucken möchten.
Müssen Sie ein neues Kalibrierungsmuster drucken, wählen Sie Fortfahren Der Drucker
●
druckt eine Kalib rie rungs s eite.
Nach dem Ausdrucken der Kalibrierungsseite wird auf der Bedienerkonsole die folgende
Eingabeaufforderu ng angez eigt:
Werte von linker Musterseite ermitteln.
Wenn Ihnen ein Kalibrierungsmuster aus einem kürzlich erfolgten Druck vorliegt, können
●
Sie dieses zum Kalibrieren der Druckköpfe verwenden. Wählen Sie Abbrechen, und
fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. (Beste Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie ein
neues und kein bereits gedrucktes Muster verwenden.)
3.Wählen Sie Fortfahren
Auf der Bedienerkonso le wi rd di e fo lge nde Meldung angezeigt:
Manuelle Registrierung in X-Richtung – Druckkopf 2: +0
4.Überprüfen Sie das Muster für die X-Richtung (in der linken Mustergruppe) für den aktuellen
Druckkopf, und ermitteln Sie, welches Muster aus farbigen und schwarzen Linien am besten
ausgerichtet ist.
Verwenden Sie eine Lupe (minde ste ns ze hnfache Vergrößerung), wenn die Muster schlecht
erkennbar sind.
5.Drücken Sie auf der Bedienerkonsole wiederholt die Tast e ▲ oder ▼, bis die Nummer neben
dem am besten ausgerichteten Mu ster angezeigt wird.
Beispiel: Wenn das Muster -1 am besten ausgerichtet ist, wählen Sie die Schaltfläche ▼, bis
Folgendes angezeig t wir d:
Manuelle Registrierung in X-Richtung – Druckkopf 2: -1
Wenn ein Druckkopf extrem falsch ausgerichtet ist, weist möglicherweise kein Muster eine
akzeptable Ausrichtun g auf. Da die schw arzen senkrechten Balken einen Abs tan d von fünf Pix el
voneinander haben, können Sie +5 oder -5 zu einer Musternummer hinzuaddieren, um die
farbigen Balken um einen schwa rzen Balken nach rechts oder links zu verschi eben. Alternativ
können Sie die Registrierung in X-Richtung wiederholt durchführen. Hierdurch wird der
Druckkopf in kleineren Schritten verschoben, bis er richtig ausgerichtet ist.
DEWWManuelle Kalibri erung en57
Page 64
6.Wählen Sie Fortfahren
In der Meldung auf der Bedienerkonsole wird die Druckkopfnu mmer um eins erhöht.
7.Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 6 für jeden der Druckköpfe.
Wenn Sie die Registrierung swerte für alle Muster eingegeben hab en, wir d auf der
Bedienerkonsole die fol gen de Mel dun g angezeigt:
Registrierung erfolgreich.
Manuelle Düsenersetzung
Ausgefallene Düsen oder Düsen, die Tinte fehlerhaft abgeben, werden normalerweise von der
AutoJet-Kalibrie ru ng erk an nt. Al ter nati v kö nne n Sie Düsen manue ll mi t der Funktion „Manuelle
Düsenersetzung“ ermitteln und ersetzen. Das manuelle Ersetzen von fehlerhaften oder falsch
ausgerichteten Düsen ka nn er forder li ch sein , wenn Aut oJet diese nicht ersetzt.
TIPP:AutoJet ist die automatische Version dieser Kalibrierung (siehe „AutoJet“ auf Seite 51).
TIPP:Optimale Ergebnisse erzielen Sie durch das bedarfsweise Drucken von Musterbalken und
Reinigen der Druckköpfe. So stellen Sie sicher, dass möglichst viele Düsen funktionieren.
Entsprechende Anweisungen finden Sie unter
1.Wählen Sie auf der Seite „Drucken“ die Option Kalibrieren und dann die Menüoption Manuelle
Kalibrierungen.
2.Wählen Sie im Menü Manuelle Düsenersetzu ng.
„Seite „Tinte““ auf Seite 42.
Auf der Bedienerkonso le wi rd di e fo lge nde Meldung angezeigt:
Möchten Sie jetzt ein Düsenerset zungsmuster drucken?
Wenn Ihnen ein Kalibrierungsmuster aus einem kürzlich erfolgten Druck vorliegt, können Sie
dieses zum Kalibrieren der Druckköpfe verwenden. Wählen Sie Abbrechen, und fahren Sie mit
dem nächsten Schritt fort. Wählen Sie anderenfalls Fortfahren
Der Drucker druckt ein Testmu ste r zu r Düs ene rs etz ung.
Wenn ein Liniensegment fehlt oder unterbrochen ist, ist die Düse mit der nebenstehend
angezeigten Nummer ausgefallen. Ein ggf. vorhandener Codebuchstabe liefert weitere
Informationen:
R – Kein Ersatz
●
S – Vom Benutzer erkannter „r ep ar abl er “ Düs ena usf a ll
●
H – Vom Benutzer erkannter „i rr epa rabler“ Düsenausfall
●
D – Von AutoJet als fehlerhaft erkannt (und ersetzt)
●
3.Nach Ausdruck des Kalibrierungsmusters wird auf der Bedienerkonsole ein Menü mit folgenden
Optionen angezeigt:
Einzelne reparable fehlerhafte Düsen melden – Mit dieser Option können Sie eine
●
reparable fehlerhafte Düse melden, die automatisch wieder reaktiviert werden kann, wenn
AutoJet feststellt, dass sie funktio nie rt.
Einzelne irreparable fehlerhafte Düsen melden – Mit dieser Option können Sie eine
●
irreparable fehlerhafte Düse melden, die von AutoJet weder überprüft noch reaktiviert wird.
Einzelne fehlerhafte Düsen als fehlerfrei kennzeichnen – Mit dieser Option können Sie eine
●
Düse als fehlerfrei kennzei ch nen.
58Kapitel 7 Kalibrieren des DruckersDEWW
Page 65
Derzeit fehlerhafte Düsen anzeigen – Mit dieser Option wird eine Liste der fehlerhaften
●
Düsen für einen bestimmten Druckkopf angezeigt.
Alle fehlerhaften Düsen für einen Druckkopf als fehlerfrei kennzeichnen – Mit dieser Option
●
können Sie alle derzeit als unbenutzbar gekennzeichneten Düsen eines ausgewählten
Druckkopfs als fehler fr ei kennzeichnen.
Alle fehlerhaften Düsen als feh ler frei kennzeichnen – Mit dieser Optio n können Si e all e
●
derzeit als unbenutzbar gekennzeichneten Düsen als fehlerfrei kennzeichnen.
Unter einer reparablen fehlerhaften Düse versteht man eine Düse, die Sie aufgrund vergangener
Leistungswerte für nur vorübergehend ausgefallen halten. Unter einer irreparablen fehlerhaften
Düse versteht man eine Düse, die Ihre r Ei nschätzung nach dauerhaft ausge fall en is t.
Wählen Sie eine Option, und gehen Si e nach dem ents pr ec hen den Ve rfahren vor, wie
nachfolgend beschri eben:
Einzelne feh lerhafte Düsen melden
Wenn Sie die Option „Einzelne fehlerhafte Düsen melden“ wählen, wird auf der Bedienerkonsole die
folgende Eingabea uffor de rung angezeigt:
Druckkopf 1: Wählen Sie „Fortfahren“, um eine fehlerhafte Düse zu melden
1.Drücken Sie ▲ und ▼, um die nächste Druckkopfnumme r ein zu gebe n, und wählen Sie dann
Fortfahren (►).
Auf der Bedienerkonsole wird ein numerisches Tastenfeld angezeigt, über das Sie die Nummer
der fehlerhaften Düse eingeben können.
2.Geben Sie die Düsennummer ein, und wählen Sie dann Eingabe.
3.Wählen Sie nach der Eingabe aller Düsennummern Abbrechen
Auf der Bedienerkonso le wi rd er neu t die Mel dun g zur Druck ko pfau swa hl ang ez eig t .
4.Drücken Sie ▲ und ▼, um die nächste Druckkopfnumme r ein zu gebe n, und wählen Sie dann
Fortfahren (►).
5.Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4 für jeden Druckkopf, der fehlerhafte Düsen aufweist, die Sie
melden möchten.
6.Wenn Sie alle fehlerhaften Düsen gemeldet haben, wählen Sie Abbrechen.
Auf der Bedienerkonso le wi rd das vor he ri ge Men ü angezeigt.
DEWWManuelle Kalibri erung en59
Page 66
Einzelne fehlerhafte Düsen als fehlerfrei kennzeichnen
Wenn Sie die Option „Einzelne fehle rha fte Düs en al s fehl erfrei kennzeichnen“ wählen, wir d auf der
Bedienerkonsole di e fol gend e Ei nga beaufforderung angezeigt:
Druckkopf 1: Drücken Sie Fortfahren (►), um eine fehlerhafte Düse als fehl er fre i zu ke nnz ei ch nen.
1.Drücken Sie ▲ und ▼, um die nächste Druckkopfnumme r ein zu gebe n, und wählen Sie dann
Fortfahren (►).
Auf der Bedienerkonsole wird ein numerisches Tastenfeld angezeigt, über das Sie die Nummer
der fehlerhaften Düse eingeben können.
2.Geben Sie die Düsennummer ein, und wählen Sie dann Eingabe.
3.Wählen Sie nach der Eingabe aller Düsennummern Abbrechen
Auf der Bedienerkonso le wi rd er neu t die Mel dun g zur Druck ko pfau swa hl ang ez eig t .
4.Drücken Sie ▲ und ▼, um die nächste Druckkopfnumme r ein zu gebe n, und wählen Sie dann
Fortfahren.
5.Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4 für jeden Druckkopf, der fehlerhafte Düsen aufweist, die Sie
als fehlerfrei kennzei chn en möchten.
6.Wenn Sie alle fehlerhaften Düsen als fehlerfrei gekennzeichnet haben, wählen Sie Abbrechen.
Auf der Bedienerkonso le wi rd das vor he ri ge Men ü angezeigt.
Derzeit fehlerhafte Düsen anzeigen
Wenn Sie die Option „Derzeit fehlerhafte Düsen anzeigen“ wählen, wird auf der Bedienerkonsole die
folgende Eingabea uffor de rung angezeigt:
Druckkopf 1: Wählen Sie „Fortfahren“, um fehlerhafte Düsen anzuzeigen.
1.Drücken Sie ▲ und ▼, um die nächste Druckkopfnumme r ein zu gebe n, und wählen Sie dann
Fortfahren (►).
Auf der Bedienerkonso le wi rd ei ne Mel dun g ange zeigt, in der die fehlerhaften Düsen nach
Nummer aufgeführt werden.
2.Wählen Sie Fortfahren (►), um zum Druckkopf-A us wahl bi lds ch ir m zur üc k zukeh ren.
3.Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2 für jeden Druckkopf, den Sie auf fehlerhafte Düsen
überprüfen möchten.
4.Wenn Sie alle fehlerhaften Düsen angezeigt haben, wählen Sie Abbrechen.
Auf der Bedienerkonso le wi rd das vor he ri ge Men ü angezeigt.
Alle fehlerhaften Düsen für einen Druckkopf als fehlerfrei kennzeichnen
Wenn Sie die Option „Alle fehlerhaften Düsen für einen Druckkopf als fehlerfrei kennzeichnen“
wählen, wird auf der Bedienerkonsole die folgende Eingabeaufforderung angezeigt:
60Kapitel 7 Kalibrieren des DruckersDEWW
Page 67
Druckkopf 1: Wählen Sie „Fortfahren“, um alle fehlerhaften Düsen als fehlerfrei zu
kennzeichnen.
1.Wählen Sie über ▲ oder ▼ eine Druckkopfnummer und dann ► (Fortfahren) aus.
Sie werden auf der Bediener kon so le aufg efordert, Ihre Auswahl zu bestätigen.
2.Wählen Sie ►.
Sie müssen auf der Bedienerkonsole angeben, ob Sie die irreparablen sowie die reparablen
fehlerhaften Düsen als fehlerfr ei ke nnz eic hn en möc hte n. Unte r einer reparablen fehlerhaften
Düse versteht man eine Düse, die Sie aufgrund vergangener Leistungswerte für nur
vorübergehend ausgefallen halten. Unter einer irreparablen fehlerhaften Düse versteht man eine
Düse, die Ihrer Einschätzung nach dauerhaft ausgefallen ist.
3.Wählen Sie ►, um die reparablen und die irreparablen fehlerhaften Düsen als fehlerfrei zu
kennzeichnen. Wählen Sie „X“, um nur die rep ar abl en fehl er haf ten Düs en al s fehl er fre i zu
kennzeichnen.
Auf der Bedienerkonsole wird die Anzahl der Düsen angegeben, die für den ausgewählten
Druckkopf als fehlerfrei gekennzeichnet wurden.
4.Wählen Sie ►.
Der Druckkopf-Auswahlbil ds ch ir m wird geö ffnet.
5.Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4 für einen weiteren Druckkopf, oder drücken Sie „n“, um zum
Menü zurückzukehren.
Alle fehlerhaften Düsen als fehlerfrei kennzeichne n
Wenn Sie die Option „Alle fehlerhaften Düsen als fehlerfrei kennzeichnen“ wählen, wird auf der
Bedienerkonsole di e fol gend e Ei nga beaufforderung angezeigt:
Sind Sie sicher, dass Sie ALLE gemeldeten fehlerhaften Düsen als fehlerfrei kennzeichnen möchten?
Wählen Sie Abbrechen, um den Vorgang abzubrechen, oder:
●
Drücken Sie Fortfahren. Auf der Bedienerkonsole wird die folgende Meldung angezeigt:
●
Möchten Sie die irreparablen fehlerhaften Düsen als fehlerfrei kennzeichnen?
Wählen Sie Nein, um nur die reparablen fehlerhaften Düsen als fehlerfrei zu kennzeichnen,
●
oder:
Wählen Sie Ja, um sowohl die reparablen als auch die irreparablen fehlerhaften Düsen als
●
fehlerfrei zu kennzeichn en.
Auf der Bedienerkonsole wir d die folgen de Mel dun g angezeigt:
Alle gemeldeten fehlerhaften Düsen wurden als fehlerfrei gekennzeichnet.
Drücken Sie Fortfahren (►).
▲
Wenn Sie den Vorgang abgeschl os sen haben , wird die folg end e Zus am men fas sung auf der
Bedienerkonsole an gez ei gt:
x reparable Düsen derzeit gem eldet. x irreparable Düsen derz eit gemeldet. x neue reparable
Düsen gemeldet. x neue irreparable Düsen gemeldet. x zuvor reparable fehlerhafte Düsen als
fehlerfrei gekennzeic hne t. x zu vo r ir re par abl e fehl er hafte Düsen als fehlerfrei geke nnz eichnet.
Hierbei steht x für die Anzahl der Düsen.
DEWWManuelle Kalibri erung en61
Page 68
Standard-Registrierungsdaten
Diese Option ermöglicht Ihnen, die Daten der Bidi-Registri erung, der Kopf-zu-Kopf-Regis tr ie run g oder
der Düsenersetzung zurückzusetzen. Nach dem Ausführen dieser Option müssen alle gelöschten
Kalibrierungswer te wi ede rh ergestellt werden, indem die Kali br ier un gen ausge f üh rt wer den .
Unfixed Jets Report (Bericht zu nicht funktionierenden
Düsen)
Dieser Bericht enthält eine Tabelle, in der für jeden Druckmodus die Farben aufgeführt werden, die
mit nicht funktionierenden Ti nte ndü sen gedr uck t wer den , die nicht automatisch mittels AutoJ et durch
funktionierende Düsen ersetzt werden. Für die einzelnen Kombinationen aus Tintenfarbe und
Druckmodus bedeutet „Nein“, dass keine nicht funktionierenden Düsen vorhanden sind, und „Ja“,
dass nicht funktionier en de Düs en exis tier en .
Linearisierung
Der Deckungsgrad eines Bildes variiert von Spitzlichtern zu Schatten bzw. von helleren zu dunkleren
Tinten, und der Drucker muss diese Bereiche auf vorhersagbare – d.h. lineare – Weise
reproduzieren. Bei einer Linearisierung ( ode r Fa rb kal ib ri er ung ) wer den Far bte stfe lder gedruckt und
ausgewertet, und der Drucker wird so kalibriert, dass die erwarteten und gedruckten Deckungsgrade
übereinstimmen. Dies wiederum garantiert eine optimale Farbabstimmung.
Die Farbkalibrierung ist eine Funktion des an den Drucker angeschlossenen RIP. Weitere
Informationen finden Sie in der Doku men tation zum RIP.
62Kapitel 7 Kalibrieren des DruckersDEWW
Page 69
8Zubehör
Bestellen von Zubehör
Für Ihren Drucker können Si e folge nde s Zu beh ör beste lle n: Wei ter e Info rm ati onen zum ReinigungsKit finden Sie unter
NameProduktnummer
„Bedienerreinigung“ auf Seite 65.
White Ink Upgrade Kit (Weißtinten-Nachrüstungs-Kit) für
Drucker HP Scitex FB500
HP FB251 2L Weiß Scitex TintenkartuscheCQ123A
Reinigungs-Kit für Drucker HP Scitex FB500/950CQ121A
Erweiterungstische für Drucker HP Scitex FB500CQ117A
Nachrüstungs-Kit für Rolle-zu-Rolle-Druck für Drucker HP
Scitex FB500
HP UV-ErsatzleuchtmittelCH231A
CQ118A
CQ116A
DEWWBestellen von Zubehör63
Page 70
64Kapi tel 8 ZubehörDEWW
Page 71
9Bedienerreinigung
Aufgabenplan
Die für diese Vorgänge erforderlichen Teile und Mittel sind als Kit (HP Produktnummer CQ121A)
erhältlich. Die durchgä ngi ge und ordn ung sge mäß e Verwendung dieses Kits trägt zu einer optimalen
Druckerleistung bei, verlängert die Lebensdauer von Leuchtmitteln und Druckköpfen, verringert die
Anzahl von Kundendienstanforderungen, erhöht die Bildqualität und verringert das Potential für die
Ausgabe von Artefakten .
Halten Sie den Reinigungsplan ein, oder nehmen Sie die Reinigung nach Bedarf vor (je nach
Häufigkeit der Verwendun g und den Staub- und Zugluftverhältni ssen in der Druckerumgebung). Der
Drucker zeigt auf der Bedienerkonsole entweder den Reinigungsplan oder Wartungserinnerungen an,
die unter Berücksichtigung der tatsächlichen Betriebsdauer ausgegeben werden. Sie können die
Wartungsintervalle und die tatsächlich vergangene Druckzeit für jede Aufgabe über das Menü der
Bedienerkonsole anz ei gen (Seite System > Werkzeuge > User Cleaning and Maintenance(Benutzerreinigung und Wartung) > Maintenance Reminders (Wartungserinnerungen)).
Um diese Prozeduren durc hz ufü hr en, fol gen Sie den An wei sun gen in dies em Kapitel oder auf der
Bedienerkonsol e unt er Seite System > Werkzeuge > User Cleaning and Maintenance
(Benutzerreinigung und Wartung).
Tabelle 9-1 Plan der Reinigungsaufgaben
Aufgabe und HäufigkeitErforderliches Zubehör
„Austauschen der UV-Leuchtmittel (500-1000 Stunden)“ auf Seite 672 aus HP UV-Ersatzleuchmittel-Kit
„Reinigen des Codier-Schienenstreifens (vierzehntäglich)“ auf Seite 75Ein fusselfreies Reinigungstuch
Reinigungsflüssigkeit
„Reinigen der Ionisiernadeln (vierteljährlich)“ auf Seite 76Bürste zum Reinigen der Ionisiernadeln
„Reinigen und Schmieren der Schienenstreifen (vierzehntäglich)“ auf Seite 77Eingeöltes Tuch-Kit
1-2- fusselfreie Reinigungstücher
Reinigungsflüssigkeit
„Reinigen der Düsenöffnungen der Druckköpfe (vierzehntäglich)“ auf Seite 79Drei fusselfreie Reinigungstücher
Ein Paar Handschuhe
Reinigungsflüssigkeit
„Reinigen und Schmieren der Wischerschienen der Reinigungsstation (monatlich)“
auf Seite 81
„Reinigen der Wischer der Reinigungsstation (monatlich)“ auf Seite 83Ein fusselfreies Reinigungstuch
Ein Paket Fett
Ein Paar Handschuhe
Ein Wattestäbchen
Reinigungsflüssigkeit
Ein Paar Handschuhe
Reinigungsflüssigkeit
DEWWAufgabenplan65
Page 72
Tabelle 9-1 Plan der Reinigungsaufgaben (Fortsetzung)
Aufgabe und HäufigkeitErforderliches Zubehör
„Reinigen der Schlittenräder (monatlich)“ auf Seite 83Zwei lange Wattestäbchen
Reinigungsflüssigkeit
„Absaugen der Schlittenunterseite (monatlich)“ auf Seite 86-
„Reinigen des Ausgangspositionssensors (monatlich)“ auf Seite 86Langes Wattestäbchen
Reinigungsflüssigkeit
„Austauschen der UV-Lampenfilter (vierteljährlich)“ auf Seite 88Lampenfilter-Kit
„Reinigen der Lüfterfilter der Elektronikbox (vierteljährlich)“ auf Seite 89Staubsauger
„Austauschen des Wischers der Reinigungsstation (vierteljährlich)“ auf Seite 90Wischerblatt
„Ablassen von Tintenresten aus der Reinigungsstation (vierteljährlich)“
auf Seite 92
„Reinigen der Walze des Medienstärke-Sensors (vierteljährlich)“ auf Seite 93Ein fusselfreies Reinigungstuch
Behälter für Tintenreste
Reinigungsflüssigkeit
Ersatzvorgehensweisen bei der Reinigung zur Einhaltung
von Luftreinhaltungsvorschriften
In den unterschiedlichen Air Quality Management Districts in Kalifornien können Vorschriften gelten,
die die Verwendung von Reinigungslösungsmitteln mit flüchtigen organischen Verbindungen (VOC)
verbieten. In diesem Dokument werden alternative Vorgehensweisen zur Reinigung von Druckern
beschrieben, die in solchen Gegenden von Kalifornien betrieben werden, in denen die Verwendung
von Lösungsmitteln mit flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) eingeschränkt ist. Diese
überarbeiteten Vorge hen swe is en erse tzen alle bisherigen Anweisun gen , Rich tli nie n oder
Empfehlungen von Hewl ett-Packard hinsichtli ch der Reinigung oder Wartu ng ent spr ec he nder Dru ck er
in Kalifornien. Davon ausgenommen sind Wartungsmaßnahmen, bei denen keine flüchtigen
organischen Verbindungen (VOC) verwendet werden.
In Kalifornien betrieb ene Dr ucker dür fen ni cht mit den Druckkopfreinigung sm itte ln So laChrome-UV,
HP UV Printhead Flush (HP Produktnummer CH122A) oder Isopropylalkohol (IPA) gereinigt werden.
Es sei denn, es gelten andere Vorschr ifte n für flüch tig e orga nis che Ver bi ndu nge n (VOC) . Dies gilt
auch für die Verwendung von Produktproben, die beim Erwerb des Druckers mitgeliefert wurden.
Entsorgen Sie verbleibende Druckkopfreinigungsmittel gemäß den geltenden Bestimmungen.
Die den Bestimmungen ents pr ec hen de Al ter nat iv flüs s igk ei t für die Reini gun g und Wartung des
Drucker ist: Methylaceta t (CAS # 79- 20-9) , zu mi nde ste ns 98 % rein und unver dü nnt.
66Kapi tel 9 Bedien errei ni gungDEWW
Page 73
Befolgen Sie die folgenden Sicherheitsrichtlinien beim Umgang mit Teilen und
Reinigungschemikalien:
Tragen Sie gemäß den Vorschriften im Materialsicherheitsd aten blatt (MSDS) eine adäquate
●
persönliche Schutzausrüstung (PSA) beim Umgang mit Teilen und Reinigungsflüssigkeiten. Zur
PSA zählen Schutzbrille, Schutzhandschuhe sowie Schutzkleidung. Weitere zweckdienliche
Informationen finden Sie auf den von der OSHA (Occupational Safety and Health
Administration) und dem NIOSHA (National Institute for Occupational Safety and Health)
betriebenen Websites.
Nur die Komponenten, die eigentlich mit dem Druckkopfreinigungsmittel Printhead Flush oder
●
Isopropylalkohol (IPA) gereinigt werden sollten, dürfen mit der Alternativreinigungsflüssigkeit
gereinigt werden.
Methylacetat ist eine entzündliche Flüssigkeit. Lesen und befolgen Sie die Anweisungen im
●
Materialsicherheitsdatenblatt (MSDS) zur sicheren Handhabung und Aufbewahrung.
Bundesstaatliche und lok al e Beh ör den ode r F euer we hr en kön nen zus ätz lic he Besc hr änkungen
auferlegen.
Befolgen Sie bei der Verwendung von Lösungsmitteln zur Reinigung oder Wartung des Druckers
●
alle Sicherheits-, Gesundheitsschutz- und Umweltschutzvorschriften. Eine der Behörden, die im
US-Bundesstaat vo n Kal ifo rn ien für Sicherheits- und Ge su ndhe its s chu tzv or s chriften zuständig
sind, ist das Department of Industrial Regulations, Division of Occupational Safety and Health
(Cal-OSHA).
Arbeiten Sie bei der Wartung mit so wenig Reinigungsflüssigkeit wie möglich, um ein
●
Verschütten, Beschmutzen oder Beschädigen von Druckerteilen zu vermeiden. Seien Sie
vorsichtig beim Befeuchten von Reinigungstüchern oder Wattestäbchen mit der
Reinigungsflüssigke it. Stellen Sie sicher, dass keine Tropfen auf den Drucker gelange n.
Überschüssige oder übr ig gebli ebe ne Fl üssigkeit sollte mit einem trocke nen T uch wegge wis ch t
werden. Wird übrig gebliebene Rei nig ung sfl üs si gke it nic ht weg gew is cht, kann sie den Drucker
beschädigen oder sich nachteilig auf die Druckqualität des Druckers auswirken.
Die Abfallentsorgung muss gemäß den geltenden Umweltbestimmungen erfolgen.
●
Austauschen der UV-Leuchtmittel (500-1000 Stunden)
Die UV-Leuchtmittel der Tintenaushärtungslampen verlieren mit zunehmender Betriebsdauer an
Intensität. Gleichen Sie den Verlust durch eine höhere Leistungseinstellung der Lampen aus. Wählen
Sie dazu über die Bedienerkonsole und die Seite „Medien“ Assistent und dann
Druckmodusspezifische Einstellungen Die UV-Leuchtmittel verfügen über eine garantierte
Lebensdauer von 500 Stunden. Sie können jedoch eine Lebensdauer von bis zu 1000 Stunden
erreichen, wenn Sie die Leuchtmittel anfangs mit einer geringeren Leistung betreiben, die Sie nur
nach Bedarf zur volls tän digen Aushärtung der Tinte erhöhen.
Tauschen Sie die beiden Leuchtmittel gleichzeitig aus, damit sie die gleiche Lichtintensität abgeben.
Bestellen Sie 2 Leuchtmittel mit der HP Produktnummer CH231 A, HP UV -E rs atz le uc htm itte l- Ki t.
Gehen Sie beim Austauschen wie folgt vor:
1.Entfernen der Lampengeh äus e vom Sch litten
2.Entfernen der alten UV-Leuc htmi tte l
3.Einsetzen der neuen Leuchtmittel
4.Wiedereinsetzen der Lampengehäuse
DEWWAustauschen der UV-Leuchtmittel (500-1000 Stunden)6 7
Page 74
Entfernen der Lampengehäuse
1.In der Bedienerkonsole (Seite System > Werkzeuge > User Cleaning and Maintenance
(Benutzerreinigung und Wartung)) wählen Sie Replace UV Lamp Bulb or Bulbs (UVLeuchtmittel oder Leuchtmitt el aust au sche n) .
Sie müssen auf der Bedienerkonsole angeben, ob Sie mit dem Austausch der Leuchtmittel
fortfahren möchten.
2.Wählen Sie Ja.
Der Drucker positioniert die Schiene und den Schlitten für den Austausch der Leuchtmittel und
zeigt dann eine Aufforderung zur Auswahl der zu wechseln den Lam pen an.
3.In den meisten Fällen wählen Sie Beide L ampen aus, um beide Lampen zu ersetzen
(empfohlen). Wählen Sie andernfalls die zu wechselnde Lampe aus.
4.Wählen Sie Fortfahren.
Der Zähler für die Lampenbetr ieb sst un den wir d auf Null zu rü ck ges etz t. Ans c hli eß end werd en
Sie auf der Bedienerkonsol e aufg efor de rt, den Drucker abzuschalten.
5.Schalten Sie den Netzschalter des Druck er s aus. Ziehen Sie das Hauptstromversorgun gsk ab el
nicht aus dem Drucker heraus. Auf diese Weise wird das Vakuum an den Druckköpfen aufrecht
erhalten, das dafür sorgt, dass keine Tinte ausläuft.
6.Warten Sie fünf Minuten, damit etwaige Restspannungen an den Kondensatoren abgeleitet
werden.
7.Öffnen Sie die obere Abdeckung, um auf den Schlitten zuzugreifen.
8.Entfernen Sie das Betri ebsstromversorg ungs k abel von der Ob ers ei t e der bedienerseitigen
Lampe.
Abbildun g 9-1 Entfernen des bedienerseitigen Betriebsstromversorgungskabels
68Kapi tel 9 Bedien errei ni gungDEWW
Page 75
Entfernen des bedienerseitigen Lampengehäuses
1.Ziehen Sie das Lampenstromversorgungskabel von der Seite des Lampengehäuses durch
Drehen des Steckers gegen den Uhrzeigersinn ab.
Abbildun g 9-2 Entfernen de s bed ien er sei tig en Str om ve rsor gun gs kab els
2.Entfernen Sie die vier silberfarbigen Schrauben (A und B in der folgenden Abbildung), mit denen
das Lampengehäuse an der unteren Lampenbaugruppe befestigt ist.
Abbildun g 9-3 Schrauben auf der Bedienerseite
B
B
A
3.Heben Sie das Lampengehäuse an, um es vom Drucker zu entfernen.
Entfernen des wartungsseitigen Lampengehäuses
1.Entfernen Sie das Betri ebsstromversorg ungs k abel von der Ob ers ei t e der wartungsseitigen
Lampe.
auf Seite 68 können Sie entnehmen, wo es sich befindet.
2.Ziehen Sie das Lampenstromversorgungskabel von der Seite des Lampengehäuses durch
Drehen des Steckers gegen den Uhrzeigersinn ab.
bedienerseitigen Strom versor gungsk abels “, auf Seite 69 können Sie entnehmen, wo es sich
befindet.
Abbildung 9-1, „Entfer nen des bedienerseitigen Betriebsstromv ers or gu ngs kabels“,
A
Abbildung 9-2, „Entfernen des
DEWWAustauschen der UV-Leuchtmittel (500-1000 Stunden)6 9
Page 76
3.Entfernen Sie die vier silberfarbigen Schrauben, mit denen das Lampengehäuse an der unteren
Lampenbaugruppe befes tig t ist (s ie he A und B in der folg ende n Abb ildung). Sie können eine der
Schrauben über die Zugangsöffnung in der Befestigung des Ionisierstabs erreichen (siehe
folgende Abbildung).
Abbildun g 9-4 Schrauben auf der Wartungsseite
A
B
B
A
4.Heben Sie das Lampengehäuse an, um es vom Drucker zu entfernen.
70Kapi tel 9 Bedien errei ni gungDEWW
Page 77
Entfernen alter UV-Leuchtmittel
HINWEIS:Tragen Sie zur Vermeidung von Fingerabdrücken auf Reflektoren und
Ersatzleuchtmitteln B aum wol lh ands c huhe . Fi nge ra bdr ücke verringern die Lebensdau er von
Leuchtmitteln und die Reflektorleistung.
1.Ziehen Sie die Federklemme (A) wie unten dargestellt von der Seite des Lampenreflektors (B)
weg.
Abbildun g 9-5 Federklemm e
2.Lösen Sie die beiden Schrauben, die die beiden Reflektoren zusammenhalten, bis der äußere
Reflektor entfernt werden kann.
Abbildun g 9-6 Reflektorschraube n
3.Bei den Reflektorschrauben han del t es sich um unver li er bar e Schr aub en, die nich t ganz entfer nt
werden sollten. Falls Sie diese Schrauben ganz entfernen, müssen Sie darauf achten, dass sie
nicht in das Lampengehäuse fallen.
DEWWAustauschen der UV-Leuchtmittel (500-1000 Stunden)7 1
Page 78
HINWEIS:Verbiegen Sie keine der Laschen an den Reflektoren.
4.Drücken Sie das Leuchtmittel leicht zu einer Seite (gegen die Feder), und heben Sie es vom
Lampengehäuse weg nach oben.
Abbildun g 9-7 Entfernen des Leuchtmittels
Materialentsorgung: Quecksilberlampen
Dieses HP Produkt enthält folgende Materialien, die am Ende der Nutzzeit möglicherweise eine
gesonderte Behandlung erfordern: Die UV-Lampen enthalten Quecksilber. Die Entsorgung von
Quecksilber ist möglich er wei se aus Gründ en des Umwel ts chu tze s re gle men tie rt. Inf orm ati one n zur
Entsorgung oder zum Recycling erhalten Sie bei Ihren örtlichen Behörden oder der Electronic
Industries Allianc e (E IA) (
http://www.eiae.org).
72Kapi tel 9 Bedien errei ni gungDEWW
Page 79
Einsetzen neuer Leuchtmittel
1.Sie setzen Ersatzleuchtmittel in das Lampengehäuse ein, indem Sie es zuerst nach links und
dann nach unten in Position drücken.
Abbildun g 9-8 Einsetzen des Leuchtm itt els
2.Ziehen Sie die beiden Schrauben an, di e die Reflek tor en zu sam me nha lten (Abbildung 9-6,
„Reflektorschrauben“, auf Seite 71 können Sie die Schraubenpositionen entnehmen).
3.Setzen Sie die Stifte der Federklemme (siehe A und B unten) in den Reflektor ein.
Abbildun g 9-9 Einsetzen der Stifte in den Reflek tor
4.Wiederholen Sie diesen Vorgang für die andere Lampe.
DEWWAustauschen der UV-Leuchtmittel (500-1000 Stunden)7 3
Page 80
Wiedereinsetzen der Lampengehäuse
Wiedereinsetzen des bedienerseitigen Lampengehäuses
1.Befestigen Sie das Lampengehäuse mit den beiden originalen silberfarben Schrauben an der
Bedienerseite des Schlittens (Schrauben A in
auf Seite 69).
Wenn Sie Schwierigkeiten bei m Wi ede rei ns etz en des Lampengehäuses in den
●
Lampensockel haben , könn en Sie die vi er unten ang eze igt en Sc hr aub en lös en.
Wenn das Lampengehäuse danach immer noch schwer einzusetzen ist, können Sie die
●
Seiten des Lampensockels etwa 0,8 mm nach innen drücken.
Abbildung 9-10 Lösen von Schrauben zur Einbauerleichterung
Abbildung 9-3, „Schraub en auf der Bed ien ersei t e“,
Abbildung 9-11 Drücken der Lampensockelseiten
Ziehen Sie die vier Schrauben, die Sie im vorigen Schritt gelöst haben, wieder fest, wenn das
Lampengehäuse im Lampensockel eingebaut ist.
2.Bringen Sie die beiden Schrauben an, mit den en das Lampe nge häu se an der
Schlittenabdeckung befestigt wird (Schrauben B in
Bedienerseite“, auf Seite 69.
Abbildung 9-3, „Schrauben auf der
74Kapi tel 9 Bedien errei ni gungDEWW
Page 81
3.Schließen Sie das Betriebsstromversorgungskabel an der Oberseite der Lampe an. Abbildung
9-1, „Entfernen des bedienerseitigen Betriebsstromversorgungskabels“, auf Seite 68 kön nen Sie
entnehmen, wo es sich befindet.
4.Schließen Sie das Lampenstromversorgungskabel an der Seite der Lampe an.
„Entfernen des bedie ner s eiti gen Stromversorgung sk abe ls “, auf Seite 69 können Sie entnehmen,
wo es sich befindet.
Wiedereinsetzen des wartungsseitigen Lampengehäuses
1.Befestigen Sie das Lampengehäuse mit den beiden originalen silberfarben Schrauben an der
Wartungsseite des Schlittens (Schrauben A in
Wartungsseite“, auf Seite 70).
Wenn Sie Schwierigkeiten beim Wiedereinsetzen des Lampengehäuses in den Lampensockel
haben, siehe „Wiederei ns etz en des bedi ene rs ei tige n Lamp engehäuses“.
2.Bringen Sie die beiden ausg abe sei t ig en Sc hr aub en an (S ch ra uben B in
„Schrauben auf der Wartungsseite“, auf Seite 70).
3.Schließen Sie das Betriebsstromversorgungskabel an der Oberseite der Lampe an.
9-1, „Entfernen des bedienerseitigen Betriebsstromversorgungskabels“, auf Seite 68 kön nen Sie
entnehmen, wo es sich befindet.
4.Schließen Sie das Lampenstromversorgungskabel an der Seite der Lampe an.
„Entfernen des bedie ner s eiti gen Stromversorgung sk abe ls “, auf Seite 69 können Sie entnehmen,
wo es sich befindet.
5.Starten Sie den Drucker.
Abbildung 9-4, „Schraub en auf der
Abbildung 9-2,
Abbildung 9-4,
Abbildung
Abbildung 9-2,
Reinigen des Codier-Schienenstreifens (vierzehntäglich)
Tinte, Staub und Ablagerungen können sich auf dem Codier-Streifen ansammeln und verhindern,
dass die Codier-Markierungen vom Code-Leser des Schlittens korrekt gelesen werden.
HINWEIS:Benutzer von Druckern in Kalifornien müssen alle Verweise auf das
Druckkopfreinigungsmittel Printhead Flush oder Isopropylalkohol (IPA) in den Anweisungen sowie der
Anzeige der Bedienerkonsole ignorieren. Stattdessen ist die zu Beginn dieses Abschnitts spezifizierte
Alternativreinig ungsfl üssi gkeit zu verwen den.
1.In der Bedienerkonsole (Seite System > Werkzeuge > User Cleaning and Maintenance
(Benutzerreinigung und Wartung)) wählen Sie Clean Rail Encoder Strip (CodierSchienenstreifen reinigen).
2.Wählen Sie Fortfahren.
Der Drucker hebt die Schiene an und senkt die Au sga bewalze in die Position für diesen Vorga ng
ab.
DEWWReinigen des Codier-Schienenstrei fen s (v ierzehntäglich)75
Page 82
3.Wischen Sie die Oberseite des Codier-Streifens über die gesamte Länge mit einem fusselfreien,
mit Isopropanol befeuchteten Tuch ab.
Verwenden Sie gebräuchlichen Reinigungsalkohol, der zu 70 % aus Isopropanol und zu 30 %
aus Wasser besteht.
Abbildung 9-12 Reinigen des Codier-Streifens
4.Nachdem Sie den größten Teil des Codier-Streifens gereinigt haben, müssen Sie den Schlitten
bewegen, um den Abschnitt des Codier-Streifens zu reinigen, der hinter dem Schlitten lag.
Dadurch können Sie den Codier-Streifen auf ganzer Länge reinigen.
5.Um den Wartungszähler für diese Aufgabe zurückzusetzen und die Prozedur abzuschließen,
wählen Sie Fortfahren.
Reinigen der Ionisiernadeln (vierteljährlich)
Tinte, Staub und Ablagerungen können sich auf den Ionisiernadeln ansammeln, wodurch deren
Fähigkeit zum Beseitigen von elektrostatischer Ladung beeinträchtigt wird. Durch das Reinigen der
Ionisiernadeln wird eine optimale Leistung des Ionisierstabs sichergestellt.
1.In der Bedienerkonsole (Seite System > Werkzeuge > User Cleaning and Maintenance
(Benutzerreinigung und Wartung)) wählen Sie Clean Ionizer Ne edles (Ionisiernadeln
reinigen).
2.Wählen Sie Fortfahren.
Der Drucker bewegt die Schiene, um den Zugang zum Ionisierstab zu vereinfachen.
3.Ist der Ausgabetisch installiert, bewegen Sie ihn vom Drucker weg (den Zubehörtisch ggf. auch).
4.Öffnen Sie die Ausgabeklappe.
76Kapi tel 9 Bedien errei ni gungDEWW
Page 83
5.Reinigen Sie die Ionisiernad eln (A im Foto unt en) unterhal b des Ionis ie rst ab s mit hil fe der Bürste ,
die im Lieferumfang des Druckers enthalten ist (siehe Foto unten).
Der Ionisierstab befindet sich zwischen der Eingabewalze und der Ausrichtungsleiste an der
Eingabeseite des Dru ck ers.
Die Nadeln (A im Foto unten) sind über die gesamte Länge des Ionisierstabs verteilt.
6.Um den Wartungszähler für diese Aufgabe zurückzusetzen und die Prozedur abzuschließen,
wählen Sie Fortfahren.
Der Drucker bewegt die Schiene und den Schlitten in die Ausgangspositionen.
Reinigen und Schmieren der Schienenstreifen
(vierzehntäglich)
Tinte, Staub und Ablagerungen können sich an den Schlittenradstreifen ansammeln. Diese Partikel
werden zu Hindernissen und wirken reibungserhöhend für die Schlittenräder, wodurch wiederholt
Anomalien auf den bedruckten Medien auftreten können.
HINWEIS:Benutzer von Druckern in Kalifornien müssen alle Verweise auf das
Druckkopfreinigungsmittel Printhead Flush oder Isopropylalkohol (IPA) in den Anweisungen sowie der
Anzeige der Bedienerkonsole ignorieren. Stattdessen ist die zu Beginn dieses Abschnitts spezifizierte
Alternativreinig ungsfl üssi gkeit zu verwen den.
1.In der Bedienerkonsole (Seite System > Werkzeuge > User Cleaning and Maintenance
(Benutzerreinigung und Wartung)) wählen Sie Clean and Lube Rail Strips
(Schienenstreifen reinigen und schmieren).
2.Wählen Sie Fortfahren.
Der Drucker hebt die Schiene und die Ausga bewalze, um den Zugang zur Schiene zu
vereinfachen.
DEWWReinigen und Schmieren der Schienenstreifen (vier z ehnt ägl ic h)77
Page 84
3.Reinigen Sie den oberen Schlittenradstreifen mit einem fusselfreien Tuch und Isopropylalkohol
von einem Ende zum anderen (bewegen Sie den Schlitten, um die Schiene in der ganzen Länge
zu reinigen.)
4.Schmieren Sie den oberen Schlittenradstreifen von einem Ende zum anderen (bewegen Sie den
Schlitten, um die Schiene in der ganzen Länge zu reinigen.)
Die mitgelieferten geölten Tücher können solange wiederverwendet werden, bis keine saubere
Oberfläche mehr auf dem Tuch vorhanden ist (die Tücher sollten vierteljährlich ersetzt werden.)
Reinigen Sie diese Oberfläche wöchentlich oder je nach Ablagerungsmenge in der Umgebung
auch häufiger.
ACHTUNG:Verwenden Sie kein zusätzli ches Öl auf den Schmiertüchern . Die Tü ch er wurde n
so hergestellt, dass sie einen sehr dünnen Ölfilm verteilen. Wenn zuviel Öl aufgetragen wird,
können Ölansammlungen Reibung mit den Schlittenrädern erzeugen, wodurch
Ausgabeanomalien h er vorge rufen werden können.
Abbildung 9-13 Oberer Schlittenradstreifen
5.Schmieren Sie hinter dem oberen Bereich der Schiene, wo die Schlittenräder Kontakt haben.
Abbildung 9-14 Rückseite des oberen Schlittenradstreifens
6.Reinigen Sie den unteren Schlittenradstreifen mit einem fusselfreien Tuch und
Druckkopfreinigungsmittel von einem Ende zum anderen (bewegen Sie den Schlitten, um die
Schiene in der ganzen Länge zu rein ige n.)
78Kapi tel 9 Bedien errei ni gungDEWW
Page 85
7.Schmieren Sie den unteren Schlittenradstreifen von einem Ende zum anderen (bewegen Sie
den Schlitten, um die Schiene in der ganzen Länge zu reinigen.)
HINWEIS:Auch wenn das geölte Tuch sa uber erscheint, sollte es vi ert e lj ährlich entsorgt
werden, damit das Öl nicht klebrig wird.
Abbildung 9-15 Unterer Schlittenradstre ifen
8.Um den Wartungszähler für diese Aufgabe zurückzusetzen und die Prozedur abzuschließen,
wählen Sie Fortfahren.
Reinigen der Düsenöffnungen der Druckköpfe
(vierzehntäglich)
HINWEIS:Benutzer von Druckern in Kalifornien müssen alle Verweise auf das
Druckkopfreinigungsmittel Printhead Flush oder Isopropylalkohol (IPA) in den Anweisungen sowie der
Anzeige der Bedienerkonsole ignorieren. Stattdessen ist die zu Beginn dieses Abschnitts spezifizierte
Alternativreinig ungsfl üssi gkeit zu verwen den.
1.In der Bedienerkonsole (Seite System > Werkzeuge > User Cleaning and Maintenance
(Benutzerreinigung und Wartung)) wählen Sie Clean Print Head Orifice Plates
(Düsenöffnungen der Druckköpfe reinigen).
2.Wählen Sie Fortfahren.
DEWWRe ini gen der Düse nöffnungen der Druckköpfe (vi erz eh ntäg lich)7 9
Page 86
3.Öffnen Sie die Wartungstür, um Zugang zum Schlitten über der Reinigungsstation zu
bekommen.
ACHTUNG:Tragen Sie Schutzhandschuhe (z. B. aus Latex), damit Ihre Hände nicht durch
Tinte beschmutzt werden.
ACHTUNG:Tragen Sie eine Schutzbrille, um zu verhindern, dass Tinte oder
Druckkopfreinigungsmittel in Ihre Augen spritz t.
Abbildung 9-16 Erreichen der Druckköpfe durch die Wartungstür
4.Tränken Sie ein fusselfreies Tuch vollständig mit Druckkopfreinigungslösung.
80Kapi tel 9 Bedien errei ni gungDEWW
Page 87
5.Gehen Sie für jeden Druckkopf so vor: Drücken Sie einen sauberen Teil des Tuchs mit zwei
Fingern darauf (jeweils ein Finger auf einem Druckkopf), und ziehen Sie das Tuch über den
Druckkopf zu sich hin (siehe A in der folgenden Abbildung).
HINWEIS:Um zu vermeiden, dass Ablag er unge n in die Druckk opföffnung gelangen, müssen
Sie darauf achten, für jede Wischbewegung einen sauberen Bereich des Tuchs zu verwenden.
Das Tuch muss vollständi g mit Druckkopfreinigun gsm ittel getränkt sein.
Abbildung 9-17 Reinigen der Druckköpfe
6.Reinigen Sie die Unterseite der Aluminiumplatte mit einem mit Druckkopfreinigungsmittel
getränkten fusselfreien Tuch (B in der vorherigen Abbildung).
7.Um den Wartungszähler für diese Aufgabe zurückzusetzen und die Prozedur abzuschließen,
wählen Sie Fortfahren.
8.Wählen Sie auf der Bedienerkonsole Seite “Tinte” > Reinigen.
9.Nach Abschluss der Reinigung müssen Sie auf der Bedienerkonsole die Seite Tinte > Prime
Pattern (Musterbalken) wählen.
10. Überprüfen Sie anhand der Musterbalken, ob Düsen ausgefallen sind. Wenn Düsen an einem
Druckkopf ausgefallen sind, wiederholen Sie die Schritte
5 bis 10.
Reinigen und Schmieren der Wischerschienen der
Reinigungsstation (monatlich)
Das Reinigen und Fetten der Wischerschienen stellt eine glatte Wischerbewegung für eine optimale
Reinigungsleis tung s ic her .
HINWEIS:Benutzer von Druckern in Kalifornien müssen alle Verweise auf das
Druckkopfreinigungsmittel Printhead Flush oder Isopropylalkohol (IPA) in den Anweisungen sowie der
Anzeige der Bedienerkonsole ignorieren. Stattdessen ist die zu Beginn dieses Abschnitts spezifizierte
Alternativreinig ungsfl üssi gkeit zu verwen den.
1.In der Bedienerkonsole (Seite System > Werkzeuge > User Cleaning and Maintenance
(Benutzerreinigung und Wartung)) wählen Sie Clean/Lube Service Station Rails
(Wischerschienen der Reinigungsstation reinigen/schmieren).
2.Wählen Sie Fortfahren.
3.Öffnen Sie die Wartungstür an der Ausgabeseite des Druckers.
DEWWReinigen und Schmieren der Wischerschienen der Reinigungsstation (monatlich)81
Page 88
4.Wischen Sie Tinte und Ablagerungen mit einem mit Druckkopfreinigungsmittel getränkten Tuch
von der Oberseite der Rei nig ungs s tati on ab.
Abbildung 9-18 Reinigen der Oberseite der Reinigungsstation
5.Reinigen Sie beide Wischerschienen auf beiden Seiten des Wischerschlittens mit einem
fusselfreien Tuch.
Reinigen Sie die freiliegenden Schienen auf allen Seiten. Bewegen Sie dabei den
Wischerschlitten, um die Sc hie nen auf der gesamten Länge zu reinigen.
6.Schließen Sie entsprechend der Aufforderung auf der Bedienerkonsole die Zugangstür, und
wählen Sie „Fortfahren“. Warten Sie dann, bis sich der Wischerschlitten bewegt.
7.Öffnen Sie die Zugangstür.
8.Tragen Sie etwas Fett (mitgeliefert) auf ein Wattestäbchen auf.
9.Verteilen Sie das Fett auf beiden Schienen (A und B im Foto unten), und stellen Sie sicher, dass
Sie die gesamte Oberfläche der Schiene (oben, unten und auf den Seiten) fetten.
10. Schließen Sie entsprechend der Aufforderung auf der Bedienerkonsole die Zugangstür, und
wählen Sie Fortfahren.
Wenn Sie „Fortfahren“ wählen, setzt der Drucker den Wartungszähler zurück und bewegt den
Wischerschlitten auf den Schienen vor und zurück, um das Schmiermittel gleichmäßig zu
verteilen.
82Kapi tel 9 Bedien errei ni gungDEWW
Page 89
Reinigen der Wischer der Reinigungsstation (monatlich)
Um die Wischerblätter können sich Tintenklumpen ansammeln. Wenn die Klumpen nicht entfernt
werden, können sie von den Wischern in die Öffnungen des Druckkopfs gedrückt werden und die
Druckkopfdüsen verstopfen.
HINWEIS:Benutzer von Druckern in Kalifornien müssen alle Verweise auf das
Druckkopfreinigungsmittel Printhead Flush oder Isopropylalkohol (IPA) in den Anweisungen sowie der
Anzeige der Bedienerkonsole ignorieren. Stattdessen ist die zu Beginn dieses Abschnitts spezifizierte
Alternativreinig ungsfl üssi gkeit zu verwen den.
1.In der Bedienerkonsole (Seite System > Werkzeuge > User Cleaning and Maintenance
(Benutzerreinigung und Wartung)) wählen Sie Clean service station wiper (Wischer der
Reinigungsstation reinigen).
2.Wählen Sie Fortfahren.
3.Tragen Sie Handschuhe (z. B. aus Latex), um Ihre Hände vor der Tinte zu schützen.
4.Wischen Sie beide Seiten des Gumm iwi sc he rs mit ein em fus se lfr ei en, mi t
Druckkopfreinigung sm itte l ( kei nen Iso pr opy lal k ohol verw en den ) ge trä nk t em Tuch .
5.Um den Wartungszähler für diese Aufgabe zurückzusetzen und die Prozedur abzuschließen,
wählen Sie Fortfahren.
Reinigen der Schlittenräder (monatlich)
Tinte, Staub und Ablagerung en kö nne n sic h an den Schl ittenrädern ansammeln. Diese Partikel
werden zu Hindernissen und wirken reibungserhöhend für die Schlittenräder, wodurch wiederholt
Anomalien auf den bedruckten Medien auftreten können.
HINWEIS:Benutzer von Druckern in Kalifornien müssen alle Verweise auf das
Druckkopfreinigungsmittel Printhead Flush oder Isopropylalkohol (IPA) in den Anweisungen sowie der
Anzeige der Bedienerkonsole ignorieren. Stattdessen ist die zu Beginn dieses Abschnitts spezifizierte
Alternativreinig ungsfl üssi gkeit zu verwen den.
Es gibt fünf zu reinigende Schlittenräder (A, B, C, D und E in der Abbildung unten).
DEWWReinigen der Wischer der Reinigungsstation (monatlich)83
Page 90
Abbildung 9-19 Position der Schlittenräder
A
E
D
B
1.Heben Sie die Schiene an, indem Sie auf der Bedi ene rk on sol e Fo lge nde s aus wäh len : Seite
System > Werkzeuge > User Cleaning and Maintenance (Benutzerreinigung und Wartung
> Clean Carriage Wheels (Schlittenräder reinigen).
2.Wählen Sie Fortfahren.
Die Schiene und die Ausgabewalze gehen auf die maximale Höhe. Sie können den Schlitten zur
bequemen Reinigung beliebig auf der Schiene positionieren.
3.Reinigen Sie das obere Rad an der Wartungsseite, indem Sie ein mit Isopropanol befeuchteten
Wattestäbchen gegen die Seite des Rads (A im Foto unten) platzieren und den Schlitten über
eine Länge von ca. 10 cm vor und zurück bewegen.
Abbildung 9-20 Position der Schlittenräder
C
84Kapi tel 9 Bedien errei ni gungDEWW
Page 91
4.Reinigen Sie das obere Schlitt enr ad an der Bed ien ersei t e mi t einem mit Isopr opan ol
befeuchteten Wattestäbchen .
5.Reinigen Sie die oberen schräg stehenden Räder, indem Sie ein mit Isopropanol befeuchtetes
Wattestäbchen in die Öffnung oberhalb der Räder einführen (A) und den Schlitten vor und
zurück bewegen.
DEWWReinigen der Schlittenräder (monatlich)85
Page 92
6.Reinigen Sie das untere Schlittenrad, indem Sie ein mit Isopropylalkohol (IPA) befeuchtetes
Wattestäbchen an das Rad halten und den Schlitten vor und zurück bewegen.
Bewegen Sie den Schlitten von Hand über die Reinigungsstation. Zugang zum unteren Rad
erhalten Sie durch die Wartungstür .
Abbildung 9-21 Untere Schlittenräder
7.Um den Wartungszähler für diese Aufgabe zurückzusetzen und die Prozedur abzuschließen,
wählen Sie Fortfahren.
Absaugen der Schlittenunterseite (monatlich)
Um die Tintenköpfe können sich Tintenklumpen und Ablagerungen an Stellen ansammeln, die der
Druckkopfwischer nicht er re ic ht. Bei diesem Reini gungsvorgang wird der eingebau te Sau ger des
Druckkopfes verwendet, um diesen Bereich so gut wie möglich zu reinigen. Dadurch wird das Risiko
verringert, dass Tintenablagerungen vom Rand des Öffnungsbereichs des Druckkopfs auf den
Druckkopf gelangen und die Druckkopfdüsen verstopfen.
1.Im Menü des Druckers wählen Sie die Seite System > Werkzeuge > User Cleaning and
Maintenance (Benutzerreinigung und Wartung) und dann Vacuum Bottom of Carriage
(Schlittenunterseite absaugen).
2.Wählen Sie Fortfahren.
3.Wählen Sie Fortfahren, um den Wartungszähler zurückzusetzen und die Prozedur zu starten.
4.Nachdem der Vorgang abgesc hlo ss en is t, rei nig en Si e die Wi sc her entsprechend der
Darstellung im Abschnitt
5.Um den Wartungszähler für diese Aufgabe zurückzusetzen und die Prozedur abzuschließen,
wählen Sie Fortfahren.
„Reinigen der Wisch e r der Reinigungsstation (monatlich)“ auf Seite 83.
Reinigen des Ausgangspositionssensors (monatlich)
Der Ausgangspositionssensor befindet sich auf der Bedienerseite des Schlittens zwischen der
Lampeneinheit und der Platte auf der Schlittenseite (an der Eingabeseite des Schlittens). Tinte, Staub
und Ablagerungen können sich in den schmalen Schlitzen des Optik-Sensors ansammeln.
86Kapi tel 9 Bedien errei ni gungDEWW
Page 93
HINWEIS:Benutzer von Druckern in Kalifornien müssen alle Verweise auf das
Druckkopfreinigungsmittel Printhead Flush oder Isopropylalkohol (IPA) in den Anweisungen sowie der
Anzeige der Bedienerkonsole ignorieren. Stattdessen ist die zu Beginn dieses Abschnitts spezifizierte
Alternativreinig ungsfl üssi gkeit zu verwen den.
1.In der Bedienerkonsole (Seite System > Werkzeuge > User Cleaning and Maintenance
(Benutzerreinigung und Wartung)) wählen Sie Clean Carriage Home Sensor
(Ausgangspositionssensor des Schlittens reinigen).
2.Wählen Sie Fortfahren.
Der Drucker hebt die Druckkopf-Schlittenschiene und senkt die Ausgabewalze.
3.Öffnen Sie die Klappe an der Ausgabese ite.
Durch das Öffnen der Klappe an der Ausgabeseite wird der Servomechanismus des Schlittens
deaktiviert, und Sie können den Schlitten von Hand verschieben.
4.Ziehen Sie den Schlitten am Ende der Schiene heraus, um besser auf den
Ausgangspositionss ens or zu gr eife n zu kön nen.
5.Suchen Sie den Ausgangspositionssensor (A im Foto unten).
6.Suchen Sie den oberen und unteren Schlitz des Optik-Sensors.
DEWWReinigen des Ausgangs positi onssensors (monatlich)87
Page 94
7.Reinigen Sie den oberen und unteren Schlitz mit einem langen, in Isopropylalkohol getränkten
Wattestäbchen, das Sie in die Öffnung an der Ein gab es eite des Sen so rs einfü hr en (s tatt von der
Benutzerseite des Sensor s) .
ACHTUNG:Führen Sie das Wattestäbchen von der Eingabeseite her ein, um keine
Ablagerungen in die Schlitze zu drücken. Bewegen Sie das Wattestäbchen immer von der
Eingabeseite in Richtung Ausgabeseite. Wischen Sie nicht über die Schlitze, da dadurch
Ablagerungen in die Öffnungen gedrückt werden können.
Abbildung 9-22 Reinigen des Ausgangs pos iti ons se ns ors
8.Um den Wartungszähler für diese Aufgabe zurückzusetzen und die Prozedur abzuschließen,
wählen Sie Fortfahren.
Austauschen der UV-Lampenfilter (vierteljährlich)
Lampenfilter verhindern, dass Tinte, Staub und andere Ablagerungen in den luftgekühlten Bereich
der Lampe eindringen. Wenn die Filter verstopfen, können die Lampen überhitzen, wodurch sich die
Lebensdauer der Leu ch tmi ttel verkür z t. Bei Übe rhitz ung werd en Dru ck vo rgänge angehalten, wodurch
ein Druckauftrag ruin ier t wer den ka nn.
1.Im Menü des Druckers wählen Sie die Seite System > Werkzeuge > User Cleaning and
Maintenance (Benutzerreinigung und Wartung) und dann Replace UV Lamp Filters (UVLampenfilter austausc hen).
2.Wählen Sie Fortfahren.
Der Drucker zentriert den Druckkopfschlitten.
3.Entfernen Sie die ursprünglichen Luftfilter für beide Schlittenlampen (B im Foto unten).
88Kapi tel 9 Bedien errei ni gungDEWW
Page 95
4.Setzen Sie neue Luftfilter ein, indem Sie die Ecklaschen (A im Foto oben) durch die Eckschlitze
(C im Foto oben) oben auf den Lampen führen.
5.Um den Wartungszähler für diese Aufgabe zurückzusetzen und die Prozedur abzuschließen,
wählen Sie Fortfahren.
Reinigen der Lüfterfilter der Elektronikbox (vierteljährlich)
Die Lüfterfilter der Elektronikbox verhindern das Eindringen von Staub und anderen Ablagerungen in
den luftgekühlten Bereich der Elektronikbox. Wenn ein Filter verstopft, kann die Elektronik überhitzen,
wodurch Leistungsfehler auftreten. Zwei Ansauglüfter sind zu reinigen. Einer befindet sich in der
Nähe des Netzschalters an der Benutzerseite (Eingab ese ite ) des Drucke rs . Der ander e befi nde t sich
im Mittelteil unter dem Druckergestell, wo das Netzkabel an die Benutzerseite angeschlossen wird.
1.In der Bedienerkonsole (Seite System > Werkzeuge > User Cleaning and Maintenance
(Benutzerreinigung und Wartung)) wählen Sie Clean Electronics Box Filters (Lüfter der
Elektronikbox reinigen).
2.Wählen Sie Fortfahren.
3.Saugen Sie Staub und Ablagerungen an der Vorderseite des Lüfters an der Eingabeseite der
Elektronikbox ab (hinter dem Gehäuse an der Benutzerseite in dem mit (A) in der Abbildung
unten angegebenen Bereich).
Sind die Gestellräder noch am Drucker angebracht, drehen Sie diese wie unten dargestellt zur
Seite.
Abbildung 9-23 Reinigen des Lüfterfilters der Elektronikbox an der Eingabeseite
DEWWReinigen der Lüfterfilter der Elektronikbox (vierteljährlich)89
Page 96
4.Saugen Sie den unter dem Druckergestell in der Nähe des Netzkabelanschlusses angebrachten
Filter (A in der Abbildung unten) ab, und entfernen Sie Staub in angrenzenden Bereichen.
Abbildung 9-24 Reinigen des Lüfterfilters der Elektronikbox
5.Um den Wartungszähler für diese Aufgabe zurückzusetzen und die Prozedur abzuschließen,
wählen Sie Fortfahren.
Austauschen des Wischers der Reinigungsstation
(vierteljährlich)
Das Wischblatt ver schleißt mit der Zeit. Durch das re gel mäß i ge Au sta usc hen des Wischblatts wir d
eine optimale Wisc hl eis tung und Wischerhöhe sichergestellt.
HINWEIS:Befolgen Sie beim Austausch des Wischers den Plan in Tabelle 9-1, „Plan der
Reinigungsaufgaben“, auf Seite 65. Der Plan sieht einen ausreichend häufigen Austausch des
Wischers vor, sodass es nicht erforderlich ist, Kalibrierungen der Wischerhöhe zwischen zwei
Austauschinterva ll en dur c hzu füh ren . Falls der Wisc her keinen aus r eic hen den Konta kt mi t den
Druckköpfen hat, wenden Sie sich an Ihren Dienstleister, um eine Kalibrierung der Wischerhöhe
durchführen zu lassen.
1.In der Bedienerkonsole (Seite System > Werkzeuge > User Cleaning and Maintenance
(Benutzerreinigung und Wartung)) wählen Sie Replace Service Station Wiper (Wischer der
Reinigungsstation austauschen).
2.Wählen Sie Fortfahren.
3.Öffnen Sie die Wartungstür, um Zugang zur Reinigungsstation zu bekom men.
4.Bewegen Sie den Druckkopfschlitten von der Reinigungsstation weg.
90Kapi tel 9 Bedien errei ni gungDEWW
Page 97
5.Entfernen Sie die Schraube (A in der Abbildung unten), die die Wischerklemme an der
Wischereinheit sich ert.
6.Trennen Sie die zwei Hälften der Wischerklemme, und entfernen Sie das auszutauschende
Wischblatt.
7.Setzen Sie das neue Wischerblatt entsprechend der unten abgebildeten Ausrichtung ein.
Abbildung 9-25 Sicherungss ch rau be der Wis c her kl em me
8.Befestigen Sie die W ische rblattklemme an der Wisch er einheit mithilfe der ursp rü ngl ic hen
Schraube.
9.Um den Wartungszähler für diese Aufgabe zurückzusetzen und die Prozedur abzuschließen,
wählen Sie Fortfahren.
DEWWAustauschen des Wischers der Reinigungsstation (vierteljährlich)91
Page 98
Ablassen von Tintenresten aus der Reinigungsstation
(vierteljährlich)
Tintenreste sammeln sich in der Reinigungsstation an, bis diese entleert wird. Entsorgen Sie die
gesammelte Tinte gemäß den lokalen Bestimmungen.
1.Stellen Sie den Auffangbehälter für Tintenreste (im Lieferumfang des Druckers enthalten) unter
den Ablaufhahn für Tintenreste, der sich unterhalb des Medienantriebsriemen an der
Wartung sseite des Druckers befindet.
2.Über die Bedienerkonsole (Seite System > Werkzeuge > User Cleaning and Maintenance
(Benutzerreinigung und Wartung)) wählen Sie Drain Waste from Service Station
(Tintenreste aus der Reinigungsstation ablassen).
3.Wählen Sie Fortfahren.
4.Drehen Sie den Ablaufhahn (A im Foto unten) in die geöffnete Stellung.
5.Nachdem Sie die Tintenreste abgelassen haben, drehen Sie den Ablaufhahn in die
geschlossene Stellung .
ACHTUNG:Der Ablaufhahn muss während des Druckens und der Verwendung der
Reinigungsstation gesc hlo ss en ble ibe n. Ei n geöffn eter Ablaufhahn wirkt sich auf den
Vakuumpegel in der Reinigungsstation aus und beeinträchtigt die Leistung der
Reinigungsstation.
6.Um den Wartungszähler für diese Aufgabe zurückzusetzen und die Prozedur abzuschließen,
wählen Sie Fortfahren.
92Kapi tel 9 Bedien errei ni gungDEWW
Page 99
Reinigen der Walze des Medienstärke-Sensors
(vierteljährlich)
Der Medienstärke-Sensor ist auf der bedienerseitigen Schlittenschiene angebracht. Ablagerungen auf
der Walze des Medienstärke-Sensors können zu ungenauen Messungen führen. Reinigen Sie die
Walze, um einen ordnungsgemäßen Betrieb des Sensors aufrechtzuerhalten.
HINWEIS:Benutzer von Druckern in Kalifornien müssen alle Verweise auf das
Druckkopfreinigungsmittel Printhead Flush oder Isopropylalkohol (IPA) in den Anweisungen sowie der
Anzeige der Bedienerkonsole ignorieren. Stattdessen ist die zu Beginn dieses Abschnitts spezifizierte
Alternativreinig ungsfl üssi gkeit zu verwen den.
1.In der Bedienerkonsole (Seite System > Werkzeuge > User Cleaning and Maintenance
(Benutzerreinigung und Wartung)) wählen Sie Clean Media Thickness Sensor Roller
(Walze des Medienstär ke-Sensors reinigen).
2.Wählen Sie Fortfahren.
3.Reinigen Sie die Walze des Medienstärke-Sensors mit einem fusselfreien, mit Isopropylalkohol
(IPA) getränkten Tuch, indem Sie die Walze mit Ihrem Finger drehen, während Sie das Tuch auf
die Walzenoberfläche drü ck en.
4.Um den Wartungszähler für diese Aufgabe zurückzusetzen und die Prozedur abzuschließen,
wählen Sie Fortfahren.
DEWWReinigen der Wa lz e des Medi ens tärk e-S ensors (vierteljährl ich )93
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94Kapi tel 9 Bedien errei ni gungDEWW
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