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Edition 1, 10/2006
Q7824-90949
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oder Corel Corporation Limited.
Microsoft®, Windows® und Windows®XP
sind in den USA eingetragene Marken der
Microsoft Corporation.
UNIX® ist eine eingetragene Marke von The
Open Group.
Index ................................................................................................................................................................. 175
viiiDEWW
1Druckergrundlagen
Dieses Kapitel enthält grundlegende Informationen zu den Druckerfunktionen:
Drucker – Übersicht
●
Funktionen – Übersicht
●
Überblick
●
Druckersoftware
●
Druckmedienspezifikationen
●
Auswählen von Druckmedien
●
Druck- und Aufbewahrungsumgebung
●
Drucken auf Sondermedien
●
DEWW1
Drucker – Übersicht
HP Color LaserJet 2700-DruckerHP Color LaserJet 2700n-Drucker
Druckt bis zu 20 Seiten pro Minute auf Druckmedien im
●
Letter-Format oder 20 Seiten pro Minute auf
Druckmedien im A4-Format im Modus Monochrom
(Schwarzweiß) und 10 Seiten pro Minute im Farbmodus.
100-Blatt-Mehrzweckfach (Fach 1) und 250-Blatt-
●
Eingabefach (Fach 2)
Hi-Speed-USB 2.0-Anschluss
●
64 MB RAM
●
HP Color LaserJet 2700-Drucker sowie:
Integrierte Netzwerkfunktion zum Herstellen einer
●
Verbindung mit 10Base-T/100Base-TX-Netzwerken
2Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
Funktionen – Übersicht
FunktionHP Color LaserJet 2700 Series-Drucker
Leistung
Benutzeroberfläche
Druckertreiber
Schriftarten
Zubehör
Konnektivität
Umweltschutzbeitrag
Verbrauchsmaterial
300-MHz-Prozessor
●
Zweizeilige LCD-Anzeige
●
HP ToolboxFX (ein Status- und Fehlerbehebungstool)
●
Druckertreiber für Windows® und Macintosh
●
Integrierter Webserver für den Zugriff auf den Kundendienst und für die Bestellung von
●
Verbrauchsmaterial (Verwaltungstool nur für im Netzwerk eingesetzte Modelle)
HP PCL 6
●
HP Postscript 3-Emulation
●
80 interne Schriftarten, die sowohl bei PCL als auch bei PostScript 3 Emulation verfügbar sind
●
80 den Druckerschriften entsprechende Bildschirmschriften im TrueType-Format, verfügbar in der
●
Softwarelösung
Optionales 500-Blatt-Eingabefach (Fach 3)
●
DIMM-Speichermodule (Dual Inline Memory Module)
●
High-Speed-USB 2.0-Kabelschnittstelle
●
Integrierte Netzwerkfunktion (nur HP Color LaserJet 2700n-Drucker)
●
Hoher Anteil an wieder verwertbaren Komponenten und Materialien
●
Statusseite für Zubehör mit Informationen über Tonerstand, Seitenzahl und ungefähre Anzahl
Drucker überprüft beim Einsetzen der Patronen, ob es sich um authentische HP Druckpatronen
●
handelt.
Bestellmöglichkeiten für Zubehör im Internet (mit HP ToolboxFX)
●
Das Online-Benutzerhandbuch ist mit Textbildschirm-Leseprogrammen kompatibel.
●
Die Druckpatronen können mit einer Hand eingesetzt und herausgenommen werden.
●
Alle Klappen und Abdeckungen können mit einer Hand geöffnet werden.
●
In Fach 1 können mit einer Hand Medien eingelegt werden.
●
DEWWFunktionen – Übersicht3
Überblick
Abbildung 1-1 Vorderansicht (Abbildung mit optionalem 500-Blatt-Eingabefach)
1Ausgabefachverlängerung
2Ausgabefach
3Obere Abdeckung
4Bedienfeld des Druckers
5Vordere Klappe
6Fach 1 (100 Blatt Standardpapier)
7Fach 2 (250 Blatt Standardpapier)
8Fach 3 (optional; 500 Blatt Standardpapier)
4Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
Abbildung 1-2 Rück- und Seitenansicht
1Ein-/Ausschalter (Netzschalter)
2Netzverbindung
3High-Speed-USB 2.0-Anschluss
4Netzwerkanschluss (nur verfügbar für HP Color LaserJet 2700n-Drucker)
DEWWÜberblick5
Druckersoftware
Zusammen mit dem Drucker wird die Drucksystemsoftware geliefert. Im Leitfaden zur Inbetriebnahme
finden Sie Anleitungen zur Installation dieser Software.
Das Drucksystem umfasst Software für Endbenutzer und Netzwerkadministratoren sowie
Druckertreiber, die auf die Druckerfunktionen zugreifen und Kommunikation zwischen Computer und
Drucker ermöglichen.
HinweisEine Liste der von den Komponenten der Netzwerkadministratorsoftware
unterstützten Netzwerkumgebungen finden Sie unter
LaserJet 2700n).
Eine Liste mit Druckertreibern und aktualisierter HP Druckersoftware finden Sie unter
www.hp.com/go/clj2700_software.
Unterstützte Betriebssysteme und Druckertreiber
Der Drucker verwendet die PCL 6- und PostScript 3-Emulation PDL-Treiber.
HinweisBei Verwendung unter Windows 2000, Windows XP und Windows Server 2003 enthält
der Drucker einen monochromen PCL 6-Treiber, der für Benutzer installiert werden kann, die nur
Aufträge in Schwarzweiß drucken.
Netzwerkkonfiguration (nur HP Color
Betriebssystem
Windows 2000
Windows XP Home/Professional
Windows Server 2003
Macintosh OS X 10.2 oder höher
1
Bei den verschiedenen Treibern bzw. Betriebssystemen sind nicht immer alle Druckerfunktionen
1
verfügbar.
2
Der Drucker enthält sowohl einen monochromen als auch einen farbigen PCL 6-Treiber für Benutzer
mit Windows 2000, Windows XP und Windows Server 2003.
Zusätzliche Treiber
Die folgenden Treiber sind nicht auf der CD enthalten, jedoch im Internet erhältlich unter www.hp.com/
go/clj2700_software.
UNIX®-Modellskripte
●
Linux-Treiber
●
NetzwerkunterstützungPCL 6
2
PS 3-Emulation
6Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
Öffnen der Druckertreiber
BetriebssystemÄndern der Einstellungen für
alle Druckjobs, bis das
Softwareprogramm
geschlossen wird
Windows 2000, XP
und Server 2003
Mac OS X 10.2
und 10.3
1.Klicken Sie in der
Anwendung im Menü
Datei auf Drucken.
2.Wählen Sie den Treiber
aus, und klicken Sie auf
Eigenschaften oder
Voreinstellungen.
Dies ist die gängigste
Vorgehensweise, wobei die
Schritte im Einzelnen abweichen
können.
1.Klicken Sie im Menü Datei
auf die Option Drucken.
2.Ändern Sie die
gewünschten Einstellungen
in den verschiedenen
Popup-Menüs.
So ändern Sie die
Standardeinstellungen für alle
Druckjobs
1.Klicken Sie auf Start,
zeigen Sie auf
Einstellungen, und klicken
Sie auf Drucker oder
Drucker und Faxgeräte.
2.Klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf das
Treibersymbol, und wählen
Sie Druckeinstellungen
aus.
1.Klicken Sie im Menü Datei
auf die Option Drucken.
2.Ändern Sie die
gewünschten Einstellungen
in den verschiedenen
Popup-Menüs.
3.Klicken Sie im Popup-
Menü Einstellungen auf
Sichern unter, und geben
Sie einen Namen für die
Voreinstellung ein.
Diese Einstellungen werden im
Menü Einstellungen
gespeichert. Um die neuen
Einstellungen zu verwenden,
müssen Sie die gespeicherte
Einstellung jeweils beim Öffnen
eines Programms für das
Drucken auswählen.
So ändern Sie die ProduktKonfigurationseinstellungen
1.Klicken Sie auf Start,
zeigen Sie auf
Einstellungen, und klicken
Sie auf Drucker oder
Drucker und Faxgeräte.
2.Klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf das
Treibersymbol, und wählen
Sie Eigenschaften aus.
3.Klicken Sie auf das
Register
Geräteeinstellungen.
1.Klicken Sie in der Suche im
Menü Start auf
Programme.
2.Öffnen Sie
Dienstprogramme und
anschließend Print Center
(Mac OS X 10.2) oder das
Dienstprogramm für die
Druckereinrichtung (Mac
OS X 10.3).
3.Klicken Sie auf die
Druckwarteliste.
4.Klicken Sie im Menü
Drucker auf Information
einblenden.
5.Klicken Sie auf das Menü
Installationsoptionen.
Hinweis Bestimmte
Konfigurationseinstellungen
sind im Classic-Modus
möglicherweise nicht
verfügbar.
Software für Windows
HP ToolboxFX
Die HP ToolboxFX ist ein Softwareprogramm, das für die folgenden Aufgaben eingesetzt werden kann:
Überprüfen des Druckerstatus
●
Überprüfen des Materialstatus und Online-Bestellen von Zubehör
●
Einrichten von Warnmeldungen
●
DEWWDruckersoftware7
Einrichten von E-Mail-Benachrichtigungen zu bestimmten Drucker- und Zubehörereignissen
●
Anzeigen und Ändern von Druckereinstellungen
●
Anzeigen der Druckerdokumentation
●
Zugriff auf Fehlerbehebungs- und Wartungsprogramme
●
Sie können die HP ToolboxFX anzeigen, wenn der Drucker direkt an Ihren Computer oder an ein
Netzwerk angeschlossen ist. Sie müssen eine vollständige Softwareinstallation durchgeführt haben, um
die HP ToolboxFX nutzen zu können.
Software für Macintosh
Das HP Installationsprogramm enthält PPD-Dateien (PostScript Printer Description), PDEErweiterungen (Printer Dialog Extensions) und die Macintosh-Gerätekonfigurationssoftware zur
Verwendung auf Macintosh-Computern.
Wenn der Drucker und der Macintosh-Computer mit einem Netzwerk verbunden sind, konfigurieren Sie
den Drucker mit Hilfe des integrierten Webservers. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
Verwenden des integrierten Webservers.
PPD-Dateien (PostScript Printer Description)
Die PPD-Dateien und der Apple PostScript-Druckertreiber ermöglichen den Zugriff auf die
Druckerfunktionen. Ein Installationsprogramm für PPD-Dateien und weitere Software finden Sie auf der
im Lieferumfang des Druckers enthaltenen CD. Verwenden Sie den Apple PostScript-Druckertreiber,
der im Lieferumfang des Computers enthalten ist.
Macintosh-Gerätekonfiguration
Die Gerätekonfigurationssoftware von Macintosh bietet Zugriff auf Funktionen, die im Druckertreiber
nicht verfügbar sind. Verwenden Sie die Bildschirme, um Druckerfunktionen auszuwählen und die
folgenden Aufgaben auszuführen:
Benennen des Druckers
●
Zuweisen des Druckers zu einem Netzwerkbereich
●
Zuweisen einer IP-Adresse (Internet Protocol) zum Drucker
●
Konfigurieren des Druckers für das Netzwerkdrucken
●
Die Macintosh-Gerätekonfiguration ist für USB- und Netzwerkverbindungen verfügbar.
Weitere Informationen zur Macintosh-Gerätekonfiguration finden Sie unter
Gerätekonfiguration.
Software für Netzwerke
HP Web Jetadmin
HP Web Jetadmin ist ein browserbasiertes Verwaltungsprogramm für Netzwerkdrucker im Intranet.
Dieses Programm sollte nur auf dem Computer des Netzwerkadministrators installiert werden.
Verwenden der Macintosh-
Download-Dateien einer aktuellen Version von HP Web Jetadmin sowie eine aktuelle Liste der
unterstützten Hostsysteme finden Sie unter
8Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
www.hp.com/go/webjetadmin.
Wenn HP Web Jetadmin auf einem Hostserver installiert ist, kann jeder Client über einen unterstützten
Webbrowser (beispielsweise Microsoft Internet Explorer 6.x oder Netscape Navigator 7.x oder höher)
darauf zugreifen. Wechseln Sie dazu zum HP Web Jetadmin-Host.
UNIX
Das UNIX-Installationsprogramm für Netzwerkdrucker für HP-UX- und Solaris-Netzwerke können Sie
www.hp.com/support/net_printing herunterladen.
unter
Linux
Informationen hierzu finden Sie unter www.hp.com/go/linuxprinting.
Integrierter Webserver
Der HP Color LaserJet 2700n-Drucker ist mit einem integrierten Webserver ausgestattet, mit dem Sie
auf Informationen über Drucker und Netzwerkaktivitäten zugreifen können. Diese Informationen werden
in einem Webbrowser wie Microsoft Internet Explorer oder Netscape Navigator angezeigt.
Der integrierte Webserver ist in den Drucker integriert. Er wird nicht auf den Netzwerkserver geladen.
Der integrierte Webserver ist nur verfügbar, wenn der Drucker mit einem Netzwerk verbunden ist. Sie
müssen keine spezielle Software installieren oder konfigurieren, auf Ihrem Computer muss aber ein
unterstützter Webbrowser installiert sein.
Eine komplette Beschreibung der Leistungsmerkmale und Funktionalität des integrierten Webservers
finden Sie unter
Verwenden des integrierten Webservers.
DEWWDruckersoftware9
Druckmedienspezifikationen
Verwenden Sie für optimale Ergebnisse herkömmliches Fotokopierpapier miteinem Gewicht von 75 g/
2
bis 90 g/m2. Achten Sie darauf, dass die Qualität des Papiers gut ist und dass es keine Einschnitte,
m
Einkerbungen, Risse, Flecken, lose Partikel, Staub, Falten, Welligkeit oder umgeknickte Ecken
aufweist.
Fach 1 und Fach 2
PapiersorteAbmessungen
Papier (einschließlich
Postkarten)
HP Color Laser Fotopapier,
glänzend, und HP Color Laser
Fotopapier, matt
HP Deckblattpapier
Transparentfolien und
undurchsichtige Folie
Etiketten
BriefumschlägeSiehe Papier
1
Der Drucker unterstützt eine breite Palette an Druckmedien mit Standard- und benutzerdefiniertem
3
3
4
Minimum: 76 x 127 mm
Maximum: 216 x 356 mm
Siehe Papier
Siehe Papier
Siehe PapierStärke: 0,12 bis 0,13 mm
Siehe PapierStärke: bis zu 0,23 mmFach 1: bis zu 60 Blatt
1
GewichtKapazität
60 bis 163 g/m
Bis zu 176 g/m2 für Postkarten
75 bis 220 g/m
200 g/m
stark
Bis zu 90 g/m
2
2
2
2
Fach 1: bis zu 100 Blatt
Fach 2: bis zu 250 Blatt
Fach 1: bis zu 60 Blatt
Fach 2: bis zu 100 Blatt
Fach 1: bis zu 60 Blatt
Fach 2: bis zu 100 Blatt
Fach 1: bis zu 60 Blatt
Fach 2: bis zu 50 Blatt
Fach 2: bis zu 100 Blatt
Fach 1: bis zu
10 Briefumschläge
Fach 2: bis zu
10 Briefumschläge
2
Format. Überprüfen Sie den Druckertreiber auf unterstützte Formate.
2
Die Kapazität kann je nach Druckmediengewicht und -stärke sowie Umgebungsbedingungen
variieren.
3
Hewlett-Packard gewährleistet beim Drucken auf anderen Typen für schweres Papier keine Garantie
auf entsprechende Ergebnisse.
4
Glätte: 100 bis 250 (Sheffield)
Optionales Fach 3
PapiersorteFormatGewichtKapazität
PapierLetter
Legal
Executive
A4
A5
60 bis 120 g/m
2
Bis zu 500 Blatt
10Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
1
PapiersorteFormatGewichtKapazität
1
B5-JIS
8,5 x 13
HP Color Laser Fotopapier,
glänzend, und HP Color Laser
Fotopapier, matt
2
KartonSiehe Papier
BriefkopfpapierSiehe Papier
1
Die Kapazität kann je nach Druckmediengewicht und –stärke sowie Umgebungsbedingungen
Siehe Papier
106 bis 120 g/m
Bis zu 120 g/m
60 bis 120 g/m
2
2
2
Bis zu 200 Blatt
Bis zu 200 Blatt
Bis zu 500 Blatt
variieren.
2
Hewlett-Packard gewährleistet beim Drucken auf anderen Typen für schweres Papier keine Garantie
auf entsprechende Ergebnisse.
DEWWDruckmedienspezifikationen11
Auswählen von Druckmedien
Auf diesem Drucker können viele Arten von Papier und andere Druckmedien verwendet werden.
Bevor Sie Papier oder Sonderformulare in großen Mengen erwerben, sollten Sie sich vergewissern,
dass der Papierlieferant den HP LaserJet Printer Family Print Media Specification Guide und die darin
enthaltenen Anforderungen an Druckmedien kennt.
Informationen zur Bestellung des HP LaserJet Printer Family Print Media Specification Guide finden Sie
Verbrauchsmaterialien und Zubehör. Das Handbuch kann unter www.hp.com/support/clj2700
unter
heruntergeladen werden. Wählen Sie Manuals.
Möglicherweise erfüllt das Papier alle in diesem Kapitel oder im HP LaserJet Printer Family Print MediaSpecification Guide genannten Anforderungen, und Sie erhalten dennoch kein zufrieden stellendes
Druckergebnis. Gründe hierfür sind eventuell eine ungewöhnliche Druckumgebung oder andere
Variablen, über die HP keine Kontrolle hat (z. B. extreme Temperaturen und Luftfeuchtigkeit).
Hewlett-Packard Company empfiehlt, Papier zu testen, bevor es in großen Mengen gekauft wird.
VORSICHT Bei Verwendung von Papier, das nicht mit den hier und im Print Media Guide
aufgeführten Spezifikationen übereinstimmt, können Probleme auftreten, die vom Kundendienst
behoben werden müssen. Dieser Service ist nicht durch die Gewährleistungs- und
Kundendienstvereinbarungen von Hewlett-Packard gedeckt.
Zu vermeidende Papiertypen
Der Drucker kann eine Vielzahl von Papiertypen verarbeiten. Die Verwendung von Papier, das nicht
den Spezifikationen entspricht, kann zu einer geringeren Druckqualität und vermehrten Papierstaus
führen.
Verwenden Sie kein Papier, das zu rau ist.
●
Verwenden Sie kein Papier mit Aussparungen oder Perforierung mit Ausnahme von
●
standardmäßig vorgelochtem Papier.
Verwenden Sie keine mehrteiligen Formulare.
●
Verwenden Sie kein Papier, das bereits einen Drucker oder ein Kopiergerät durchlaufen hat.
●
Verwenden Sie kein Papier mit Wasserzeichen, wenn Sie Flächenmuster drucken.
●
Papiertypen, die den Drucker beschädigen können
In Ausnahmefällen kann der Drucker durch Papier beschädigt werden. Die folgenden Papiertypen sind
zu vermeiden, um mögliche Beschädigungen des Druckers zu verhindern.
Verwenden Sie kein Papier mit Heftklammern.
●
Verwenden Sie weder Transparentfolien, die für Tintenstrahldrucker oder andere
●
Niedrigtemperaturdrucker vorgesehen sind, noch Transparentfolien für Monochromdruck.
Verwenden Sie nur Transparentfolien, die für den Einsatz mit HP Color LaserJet-Druckern
bestimmt sind.
Verwenden Sie kein Fotopapier, das für Tintenstrahldrucker bestimmt ist.
●
Verwenden Sie kein geprägtes oder beschichtetes Papier oder Druckmedien, die Schadstoffe
●
absondern, schmelzen, ihre Form verändern oder sich verfärben, wenn sie eine Zehntelsekunde
12Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
lang einer Temperatur von 190° Causgesetzt sind. Verwenden Sie auch kein mit Farben oder
Tinten hergestelltes Briefkopfpapier, das dieser Temperatur nicht ausgesetzt werden darf.
DEWWAuswählen von Druckmedien13
Druck- und Aufbewahrungsumgebung
Der Druck und die Medienaufbewahrung sollten bei Zimmertemperatur oder einer ähnlichen Temperatur
stattfinden. Die Umgebung sollte nicht zu trocken oder feucht sein. Beachten Sie, dass Papier
hygroskopisch ist, d.h. es kann schnell Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben.
Durch Hitze verdunstet die Feuchtigkeit im Papier, während Kälte dazu führt, dass die Feuchtigkeit auf
den Blättern kondensiert. Heiz- und Klimaanlagen entfernen einen Großteil der Feuchtigkeit aus einem
Raum. Wenn die Papierverpackung geöffnet und das Papier verwendet wird, verliert es Feuchtigkeit,
wodurch es zu Streifen oder einem Verschmieren der Tinte kommen kann. Die Raumfeuchte kann sich
bei schwülem Wetter oder durch Wasserkühler erhöhen. Wenn die Papierverpackung geöffnet und das
Papier verwendet wird, nimmt es überschüssige Feuchtigkeit auf, wodurch der Druck blass ausfallen
kann oder Lücken auftreten können. Darüber hinaus kann sich das Papier durch den Verlust oder die
Aufnahme von Feuchtigkeit verformen. Dadurch können Papierstaus auftreten.
Aus diesem Grund ist die Papieraufbewahrung und -handhabung ebenso wichtig wie der
Papierherstellungsprozess. Die Umgebungsbedingungen bei der Papieraufbewahrung wirken sich
direkt auf die Papierzuführung und die Druckqualität aus.
Denken Sie darüber nach, ob Sie mehr Papier kaufen sollten, als Sie in einem kurzen Zeitraum von
etwa drei Monaten verbrauchen können. Papier, das über einen längeren Zeitraum aufbewahrt wird,
kann extremer Hitze oder Feuchtigkeit ausgesetzt sein und dadurch beschädigt werden. Eine sorgfältige
Planung ist daher wichtig, um Beschädigungen von großen Papiermengen zu verhindern.
Ungeöffnete Papierpackungen bleiben über mehrere Monate vor der Verwendung stabil. Bei geöffneten
Packungen ist die Gefahr einer Beschädigung des Papiers durch Umwelteinflüsse größer, vor allem,
wenn diese nicht in eine wasserfeste Hülle gewickelt werden.
Die Umgebungsbedingungen für die Papieraufbewahrung sollten konstant sein, um eine optimale
Druckerleistung zu gewährleisten. Empfohlen wird eine Temperatur von 20 bis 24 °C und eine relative
Luftfeuchtigkeit von 45 % bis 55 %. Die folgenden Richtlinien sollten Ihnen dabei behilflich sein, die
optimale Papieraufbewahrungsumgebung zu bestimmen:
Druckmedien sollten bei Zimmertemperatur oder einer ähnlichen Temperatur aufbewahrt werden.
●
Die Luft sollte nicht zu trocken oder feucht sein, um die hygroskopischen Eigenschaften des
●
Papiers gleichmäßig zu halten.
Die optimale Aufbewahrungsweise für eine geöffnete Papierpackung ist, diese mit einer
●
wasserfesten Hülle zu umgeben. Wenn die Druckerumgebung großen Temperatur- und
Feuchtigkeitsschwankungen ausgesetzt ist, nehmen Sie nur so viel Papier aus der Hülle, wie im
Laufe des Tages verwendet wird, um unerwünschte, durch Feuchtigkeit verursachte
Veränderungen zu vermeiden.
Bewahren Sie kein Papier in der Nähe von Heiz- und Lüftungsöffnungen oder Fenstern und Türen
●
auf, die oft geöffnet werden.
14Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
Drucken auf Sondermedien
Transparentfolien
Fassen Sie Transparentfolien nur an den Kanten an. Fingerabdrücke können zu
●
Druckqualitätsproblemen führen.
Verwenden Sie nur für diesen Drucker empfohlene Overhead-Transparentfolien. Hewlett-Packard
●
empfiehlt für diesen Drucker die Verwendung von HP Color LaserJet-Transparentfolien.
HP Produkte sind so aufeinander abgestimmt, dass optimale Druckergebnisse erzielt werden.
Wählen Sie in der Softwareanwendung oder im Druckertreiber Transpar.folie als Papiersorte,
●
oder lassen Sie das Papier aus einem Fach zuführen, das für Transparentfolien konfiguriert ist.
VORSICHTTransparentfolien, die nicht für Laserdruck geeignet sind, schmelzen im Drucker,
wodurch dieser beschädigt wird.
Glanzpapier
Wählen Sie in der Softwareanwendung oder im Druckertreiber als Papiersorte GLÄNZEND aus,
●
oder lassen Sie das Papier aus einem Fach zuführen, das für Hochglanzpapier konfiguriert ist.
Da sich dies jedoch auf alle nachfolgenden Druckjobs auswirkt, müssen Sie den Drucker nach
●
Beendigung des aktuellen Jobs wieder auf die ursprüngliche Einstellung zurücksetzen. Weitere
Informationen finden Sie unter
Konfigurieren von Fächern.
Farbiges Papier
Farbiges Papier sollte die gleiche hohe Qualität wie weißes Kopierpapier aufweisen.
●
Die verwendete Pigmentierung muss der Fixiertemperatur des Druckers von bis zu 190° Ceine
●
Zehntelsekunde lang ohne Schaden standhalten können.
Verwenden Sie kein Papier mit Farbbeschichtungen, die nach der Herstellung des Papiers
●
aufgetragen wurden.
Beim Farbdruck erzeugt der Drucker die verschiedenen Farbtöne, indem er aus Punkten
●
bestehende Muster druckt, die sich überlagern und deren Abstände variieren. Wenn Sie Papier
mit unterschiedlichen Farbschattierungen verwenden, wirkt sich dies jeweils anders auf die
Schattierungen der gedruckten Farben aus.
Umschläge
Die Befolgung der nachstehenden Richtlinien trägt dazu bei, dass Umschläge einwandfrei bedruckt und
Papierstaus vermieden werden:
Wählen Sie in der Softwareanwendung oder im Druckertreiber als Papiersorte Umschlag aus,
●
oder konfigurieren Sie Fach 1 für Briefumschläge. Informationen hierzu finden Sie unter
Konfigurieren von Fächern.
Das Gewicht des für den Umschlag verwendeten Papiers darf nicht mehr als 90 g/m
●
2
betragen.
Die Umschläge müssen flach sein.
●
Es dürfen keine Umschläge mit Fenstern oder Haken verwendet werden.
●
DEWWDrucken auf Sondermedien15
●
●
Wenn die Softwareanwendung den Umschlag nicht automatisch formatiert, legen Sie über die
Softwareanwendung Querformat als Seitenausrichtung fest. Beachten Sie die Richtlinien in der
nachfolgenden Tabelle beim Einstellen der Ränder für die Absender- und Empfängeradresse für
Umschläge des Formats Commercial 10 und DL.
AdressentypLinker RandOberer Rand
Absender15 mm15 mm
Ziel102 mm51 mm
Etiketten
●
●
Die Umschläge dürfen nicht verknittert, eingekerbt oder anderweitig beschädigt sein.
Bei Umschlägen mit einem durch einen Abziehstreifen verdeckten Klebstreifen muss der Klebstoff
der Temperatur und dem Druck während des Fixiervorgangs im Drucker standhalten können.
Wählen Sie in der Softwareanwendung oder im Druckertreiber als Papiersorte Etiketten aus, oder
konfigurieren Sie Fach 1 bzw. Fach 2 für Etiketten. Informationen hierzu finden Sie unter
Konfigurieren von Fächern.
Überprüfen Sie, ob der Klebstoff der Etiketten Temperaturen von bis zu 190° Ceine
Zehntelsekunde lang standhalten kann.
Stellen Sie sicher, dass zwischen den einzelnen Etiketten kein freiliegender Klebstoff vorhanden
●
ist. Freiliegender Klebstoff kann dazu führen, dass sich die Etiketten während des Druckens
ablösen. Außerdem kann freiliegender Klebstoff die Druckerkomponenten beschädigen.
Führen Sie ein Blatt mit Etiketten nicht wiederholt in den Drucker ein.
●
Überprüfen Sie, ob die Etiketten flach aufliegen.
●
Verwenden Sie keine Etiketten, die Blasen aufweisen oder verknittert bzw. anderweitig beschädigt
●
sind.
Schweres Papier
Informationen zu den von den einzelnen Fächern unterstützten schweren Papiertypen finden Sie
●
unter
Druckmedienspezifikationen.
Wählen Sie in der Softwareanwendung oder im Druckertreiber Schwer oder Karton als
●
Papiersorte aus, oder lassen Sie das Papier aus einem Fach zuführen, das für schweres Papier
konfiguriert ist. Da sich diese Einstellung auf alle nachfolgenden Druckjobs auswirkt, müssen Sie
den Drucker nach Beendigung des Jobs unbedingt wieder auf die ursprünglichen Einstellungen
zurücksetzen. Informationen hierzu finden Sie unter
VORSICHT Verwenden Sie grundsätzlich kein Papier, das das für diesen Drucker empfohlene
maximale Gewicht überschreitet. Andernfalls kann es zu Problemen bei der Zufuhr, Papierstaus,
niedrigerer Druckqualität und einer übermäßigen Abnutzung der mechanischen Teile kommen.
Konfigurieren von Fächern.
16Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
Vordrucke und Briefkopfpapier
Vordrucke und Briefkopfpapier müssen mit hitzebeständigen Farben gedruckt sein, die nicht
●
schmelzen, verdampfen oder Schadstoffe absondern, wenn sie eine Zehntelsekunde lang der
Fixiertemperatur des Druckers von etwa 190° Causgesetzt sind.
Die Druckfarben dürfen nicht entzündbar sein und dürfen die Druckerwalzen nicht beschädigen.
●
Vordrucke und Briefkopfpapier müssen in einer feuchtigkeitsbeständigen Verpackung versiegelt
●
sein, sodass sie sich während der Lagerung nicht verändern.
Überprüfen Sie vor dem Einlegen von vorgedrucktem Papier, dass die Farben auf dem Papier
●
trocken sind. Feuchte Farben können sich während des Fixiervorgangs vom vorgedruckten Papier
ablösen.
Hinweis Informationen zum Einlegen von Briefkopfpapier und Vordrucken finden Sie unter
Einlegen von Spezialmedien.
Recyclingpapier
Dieser Drucker unterstützt die Verwendung von Recyclingpapier. Das Recyclingpapier muss den
gleichen Spezifikationen wie Standardpapier entsprechen. Informationen hierzu finden Sie im
HP LaserJet Printer Family Print Media Specification Guide. Hewlett-Packard empfiehlt, dass der
Holzanteil von Recyclingpapier nicht mehr als 5 % beträgt.
HP LaserJet-Druckmedien
Hewlett-Packard bietet viele Druckmedientypen an, die speziell für die Verwendung in HP LaserJetDruckern vorgesehen sind. HP Produkte sind so aufeinander abgestimmt, dass optimale
Druckergebnisse erzielt werden.
Weitere Informationen zu HP LaserJet Druckmedien finden Sie unter
www.hp.com.
DEWWDrucken auf Sondermedien17
18Kapitel 1 DruckergrundlagenDEWW
2Bedienfeld
Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Bedienfeldfunktionen.
Bedienfeldoptionen
●
Verwenden der Bedienfeldmenüs
●
Verwenden des Druckerbedienfelds in Netzwerkumgebungen
●
DEWW19
Bedienfeldoptionen
Der Drucker verfügt über die folgenden LEDs und Tasten auf dem Bedienfeld:
1Nach-links-Taste (<): Drücken Sie diese Taste, um durch die Menüs zu navigieren oder den Wert auf der Anzeige zu
verringern.
Hinweis Drücken Sie die linke und rechte Pfeiltaste gleichzeitig, um eine Demoseite zu drucken.
2OK-Taste: Drücken Sie die Taste OK, um die folgenden Aktionen auszuführen:
Bedienfeldmenüs öffnen
●
Menüoption auswählen
●
Druckerfehler beheben
●
Druckvorgang nach dem erneuten Einlegen von Papier in Fach fortsetzen
●
Verwendung von Zubehör, das nicht von HP stammt, bestätigen
●
Zum Status Bereit zurückkehren, wenn Bereit-LED blinkt
●
3Nach-rechts-Taste (>): Drücken Sie diese Taste, um durch die Menüs zu navigieren oder den Wert auf der Anzeige zu
erhöhen.
4Anzeige: Die Anzeige enthält Informationen zum Drucker. Mit den Menüs auf der Anzeige können Sie
Druckereinstellungen festlegen. Informationen hierzu finden Sie unter
5Auftrag abbr.-Taste(X): Drücken Sie diese Taste, um einen Druckauftrag abzubrechen, wenn die Achtung-LED blinkt.
Darüber hinaus können Sie mit dieser Taste die Bedienfeldmenüs verlassen.
6Bereit-LED (grün): Die Bereit-LED leuchtet, wenn der Drucker druckbereit ist. Wenn der Drucker Druckdaten empfängt,
blinkt diese LED.
7Achtung-LED (gelb): Die Achtung-LED blinkt, wenn eine Druckpatrone leer ist.
Hinweis Wenn mehr als eine Druckpatrone leer ist, blinkt die Achtung-LED nicht.
8Statusanzeigen für Druckpatronen: Diese Anzeigen geben den Füllstand der einzelnen Druckpatronen an (Schwarz,
Gelb, Zyan, und Magenta).
Verwenden der Bedienfeldmenüs.
20Kapitel 2 BedienfeldDEWW
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