ACHTUNG: BRAND- ODER STROMSCHLAGGEFHAR VERMEIDEN. DIESES GERÄT DARF REGEN ODER FEUCHTIGKEIT
NICHT AUSGESETZT WERDEN.
SICHERHEITSHINWEISE
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung aufmerksam durch.
1.
Heben Sie diese Bedienungsanleitung auf, um zu einem späteren
2.
Zeitpunkt darauf zurückgreifen zu können.
3.
Alle Warnhinweise auf dem Produkt und in der Bedienungsanleitung
müssen unbedingt beachtet werden.
4.
Befolgen Sie bitte unbedingt alle Bedien- und Gebrauchshinweise.
Benutzen Sie dieses Produkt nicht in der Nähe von Wasser.
5.
Verwenden Sie zur Reinigung nur ein weiches Tuch.
6.
Schlitze und Öffnungen im Gehäuse dienen der Entlüftung und sorgen
7.
für zuverlässigen Betrieb. Daher dürfen sie nicht verstellt oder abgedeckt
werden. Stellen Sie dieses Produkt so auf, wie vom Hersteller empfohlen.
Stellen Sie das Produkt nicht in der Nähe von Wärmequellen wie
8.
Heizstrahler, Heizkörper, Öfen oder anderen Geräten (einschließlich
Endstufen) auf.
Nehmen Sie keinerlei Veränderungen am Stecker vor, die die
9.
Wirkungsweise des verpolungssicheren Steckers bzw. des SchukoStromanschlusses in Bezug auf deren Betriebssicherheit beeinträchtigt.
Ein verpolungssicherer Stecker hat zwei unterschiedlich breite Kontakte.
Der Schukostecker hat einen zusätzlichen Massekontakt - diese dient
Ihrem Schutz. Sollte das mitgelieferte Kabel nicht in Ihre Steckdose
passen, wenden Sie sich bitte an Ihren Elektriker.
Netzleitungen sollte man immer so verlegen, dass niemand auf sie
10.
steigt und nicht durch irgendwelche Gegenstände eingeklemmt werden.
Besonders vorsichtig sollte man mit Netzkabeln an der Stelle, wo das
Kabel aus dem Gerät kommt, umgehen (Knick-Gefahr!).
Verwenden Sie ausschließlich Zubehör, das der Hersteller empfiehlt.
11.
Benutzen Sie ausschließlich fahrbare oder sonstige Untergestelle,
12.
dreibeinige Standfüße, Untersetzbügel oder Tische, die der
Hersteller empfiehlt oder die mit diesem Produkt beiliegen.
Verwenden Sie ein fahrbares Untergestellt, müssen Sie darauf
achten, dass dieses nicht umkippt und Verletzungen verursacht.
Trennen Sie
13.
Zeitspanne, in der es nicht verwendet wird, von der Stromversorgung.
Überlassen Sie bitte Reparaturen unbedingt qualifizierten
14.
Servicetechnikern. In folgenden Fällen müssen Sie das Gerät sofort von
der Stromversorgung trennen und danach eine autorisierte Werkstatt
aufsuchen: defektes Netzkabel oder Netzstecker, ins Gehäuse sind
Gegenstände oder Flüssigkeiten eingedrungen, das Gerät wurde Regen
oder Wasser ausgesetzt, das Gerät arbeitet nicht einwandfrei oder fiel
herunter.
Schützen Sie dieses Gerät vor Spritzwasser. Achten Sie bitte darauf, dass
15.
keine Gefäße, die Flüssigkeiten enthalten (z.B. Vasen), auf dem Gerät
abgesetzt werden.
Möchten Sie dieses Gerät vollständig vom Stromnetz trennen, müssen Sie
16.
das Netzkabel aus der Steckdose ziehen.
17.
Sorgen Sie bitte dafür, dass der Stecker des Netzteils stets betriebsbereit
ist.
18.
Setzen Sie Batterien keiner großen Hitze (z.B. direkte Sonneneinstrahlung
oder Feuer) aus.
WARNUNG
um Stromschlag und/oder Feuer zu vermeiden.
dieses Gerät während eines Gewitters oder einer längeren
Das Blitzsymbol in einem gleichschenkligen Dreieck warnt vor
nicht isolierten Komponenten mit gefährlicher Stromspannung,
die zu ernsthaften Personenschäden führen kann.
Das Ausrufungszeichen in einem gleichschenkligen Dreieck
kennzeichnet wichtige Hinweise für die Nutzung und Wartung
Ihres Gerätes.
: Setzen Sie dieses Gerät keinem Regen oder Feuchtigkeit aus,
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
Auf richtige Netzspannung achten
Ihr AVR 760/AVR 660 Receiver darf nur mit 220 - 240 V Wechselspannung
betrieben werden. Durch Anschluss an abweichende Spannungen
kann das Gerät beschädigt werden, es entsteht außerdem Brand- und
Verletzungsgefahr.
Wenn Sie zur Spannungsversorgung Ihres speziellen Gerätes Fragen haben,
oder zur Netzspannung an Ihrem Wohnort, wenden Sie sich an Ihren Händler,
bevor Sie das Gerät ans Netz anschließen.
Keine Verlängerungskabel verwenden
Aus Sicherheitsgründen verwenden Sie bitte nur das mitgelieferte Netzkabel.
Die Benutzung von Verlängerungskabeln wird nicht empfohlen. Wie bei
anderen elektrischen Geräten, gilt auch hier: Verlegen Sie auf keinen Fall
elektrische Kabel unter Läufern oder Teppichen, und stellen Sie keine
schweren Gegenstände darauf ab. Defekte Stromkabel müssen Sie sofort von
Ihrem Fachhändler austauschen lassen.
Mit dem Netzkabel sachgemäß umgehen
Beim Ziehen des Netzsteckers aus der Steckdose achten Sie bitte darauf, dass
Sie nicht am Kabel, sondern am Stecker anfassen. Werden Sie das Gerät über
einen längeren Zeitraum nicht benutzen, sollten Sie das Netzkabel abziehen.
Das Gehäuse nicht öffnen
Im Inneren des Gerätes befinden sich keine Bauelemente, die vom Benutzer
gewartet oder eingestellt werden müssen. Beim Öffnen des Gehäuses
besteht Stromschlaggefahr. Nehmen Sie keinerlei Änderungen am Gerät
vor – dadurch erlischt die Garantie. Sollte versehentlich Wasser oder ein
Metallgegenstand (Büroklammer, Heftklammer, Draht) in das Gehäuse
gelangen, ziehen Sie bitte sofort den Netzstecker, und bringen Sie das Gerät in
eine Vertragswerkstatt.
HINWEIS
: Dieses Benutzerhandbuch beschreibt die
erweiterten Funktionen der harman/kardon-Receiver
AVR 760 und AVR 660. Außerdem finden Sie vorbereitete
Tabellen, in die Sie Ihre persönlichen Einstellungen
notieren können. Bitte lesen Sie zunächst das Ihrem
Gerät beiliegende Handbuch für die Grundfunktionen
durch, bevor Sie mit diesem Handbuch für die
erweiterten Einstellungen fortfahren.
2
EINFÜHRUNG
INHALTSVERZEICHNIS und LEISTUNGSMERKMALE
ERWEITERTE FUNKTIONEN
4
Audioverarbeitung und Surround-Sound
4
Analoge Audiosignale
4
Digitale Audiosignale
4
Surround-Modi
5
Dolby® Surround-Einstellungen
6
Manuelle Lautsprecherkonfiguration
8
Audioeffekte
9
Videoeinstellungen
1 1
Multizonenbetrieb
1 1
Systemeinstellungen
1 3
Erweiterte Funktionen der Fernbedienung
1 5
Anhang mit Tabellen zu den Standardeinstellungen, zum Eintragen
Ihrer persönlichen Einstellungen und mit einer Übersicht über alle
Funktionen der Fernbedienung
Harman Kardon AVR 760/AVR 660
7.2 Audio/Video-Receiver
Verstärker-Sektion
AVR 760 •: 7 x 85 Watt an 8 Ohm, 20 Hz – 20 kHz, bei < 0,07% Klirrfaktor,
alle Kanäle werden angetrieben; 595 Watt (gesamt). AVR 660: 7 x 75
Watt; 525 Watt (gesamt).
Hochstromfähige Endstufen mit extraweiter Bandbreite und geringer, •
negativer Rückkopplung
Vollständig diskret aufgebaute Endstufen •
Bass-Management mit vierfacher Frequenzweiche inklusive DVD-Audio •
Bass-Management-Funktion
Zwei 32 Bit TI DA 710 DSP-Prozessoren •
192 kHz/24 Bit AD-/DA-Wandler •
Hochrechnung der Samplingrate auf 96 kHz •
Dolby® Volume-Funktion •
Bitte registrieren Sie Ihren AVR 760/AVR 660 im Internet unter
www.harmankardon.com.
HINWEIS
Registrierung können Sie angeben, ob Sie über neue Produkte und/oder
spezielle Angebote informiert werden möchten.
: Dazu werden Sie die Seriennummer benötigen. Während der
Surround-Modi
Dolby Digital EX, Dolby Digital Plus, Dolby TrueHD •
Decodierung von Dolby Pro Logic® II und IIx (Movie, Music und Game) •
Programmmaterial, bis zu 96 kHz
Dolby Virtual Speaker Version 2 (Reference oder Wide, Stereo) •
Dolby Headphone Version 2, bis zu 96 kHz •
DTS-HD High Resolution Audio™, DTS-HD Master Audio™ •
DTS® (5.1; DTS Stereo; DTS-ES® 6.1 Diskret und Matrix) •
DTS 96/24™ (DTS Stereo) •
DTS Neo:6® (Cinema 5-, 6- oder 7-Kanal; Music 5-, 6- oder 7-Kanal), bis •
zu 96 kHz
Logic 7® (Movie, Music und Game), bis zu 96 kHz •
5- oder 7-Kanal Stereo, bis zu 96 kHz •
Surround Off (DSP oder Analog Bypass) •
DEUTSCH
3
4
ERWEITERTE FUNKTIONEN
Die meisten Funktionen des AVR 760/AVR 660 werden automatisch gesteuert,
sodass Sie sich vollkommen auf einen optimalen Musikgenuss konzentrieren
können. Der AVR 760/AVR 660 kann bei Bedarf jedoch noch weiter gehend
an Ihr System und Ihre persönlichen Vorlieben angepasst werden. In diesem
Handbuch zu den erweiterten Funktionen werden einige dieser speziellen
Einstellungen beschrieben.
AUDIOVERARBEITUNG UND
SURROUNDSOUND
Die von Quellgeräten wiedergegebenen Audiosignale sind in einer Vielzahl
von Formaten codiert, die sich nicht nur auf die Klangqualität auswirken,
sondern auch die Anzahl der Lautsprecherkanäle und den Surround-Modus
bestimmen. Sie können gegebenenfalls manuell einen anderen SurroundModus auswählen.
Analoge Audiosignale
Analoge Audiosignale bestehen normalerweise aus zwei Kanälen – links und
rechts. Der AVR 760/AVR 660 verfügt über drei Optionen zur Wiedergabe:
Stereo-Direct-Modus (Bypass)
1. : Das 2-Kanalsignal wird direkt an
die Lautstärkesteuerung weitergeleitet, ohne zuvor digitalisiert zu werden
oder zur Bassverstärkung bz w. für Surround-Effekte verarbeitet zu werden.
So wählen Sie Stereo-Direct-Modus (Bypass) aus:
Zunächst müssen Sie analoge Audioeingänge für das Quellgerät a)
wählen. Drücken Sie dazu, wenn erforderlich, die Taste „Info“ auf der
Fernbedienung und wählen Sie mit den Tasten
Setting“ (Eingangseinstellungen) den Audioeingang.
Die Klangregelung muss durch Deaktivieren der Einstellung „Tone b)
Control“ (Klangregelung) unter „Tone“ deaktiviert werden. Drücken Sie
die Taste „Audio Effects“ (Audioeffekte), um zu der Einstellung „Tone
Control“ (Klangregelung) zu gelangen.
Der 2-Kanal-Stereomodus muss ausgewählt sein. Drücken Sie die c)
Taste „Surround Modes“ (Surround-Modi), um zur Zeile STEREO im
Untermenü „„Surround Modes“ (Surround-Modi) zu gelangen. Drücken
Sie die OK-Taste, um die Option „2-Channel Stereo“ (2-Kanal-Stereo)
auszuwählen.
HINWEIS
„2-Channel Stereo“ (2-Kanal-Stereo) gewählt ist, wird das Audiosignal im
Stereo-Direct-Modus (Bypass) wiedergegeben.
2. : Der AVR 760/AVR 660 kann 2-Kanal-
: The Bridge II ist eine analoge Audioquelle. Wenn der Modus
Analoge Surround-Modi
Audiosignale verarbeiten und daraus einen mehrkanaligen SurroundSound generieren, auch wenn in der Aufnahme kein codierter SurroundSound vorhanden ist. Hierfür stehen unter anderem die folgenden Modi
zur Verfügung: die Dolby Pro Logic II/IIx-Modi, die Dolby Virtual SpeakerModi, die DTS Neo:6-Modi, die Logic 7-Modi und die Stereomodi.
KL
unter „Source
Digitale Audiosignale
Digitale Audiosignale können mehr Informationen transportieren, sodass die
Informationen für den Center- und die Surround-Kanäle direkt mit dem Signal
übertragen werden können. Das ergibt eine optimale Klangqualität und eine
verblüffende Räumlichkeit, da jeder Kanal unabhängig wiedergegeben wird.
Auch wenn nur zwei Kanäle vorhanden sind, ermöglicht die digitale Codierung
eine höhere Abtastrate und damit eine größere Detailschärfe. Hochauflösende
Aufnahmen klingen außergewöhnlich verzerrungsfrei, besonders bei hohen
Frequenzen.
Surround-Modi
Die verfügbaren Surround-Modi richten sich nach dem Format des
ankommenden Audiosignals. Unter den verfügbaren Modi kann der Zuhörer
dann je nach seinen persönlichen Vorlieben eine Auswahl treffen. Tabelle A13
enthält eine kurze Beschreibung der einzelnen Modi und Angaben darüber,
welche Modi mit den verschiedenen Signalarten (digitalen Bitströmen)
verwendet werden können. Zusätzliche Informationen über die Dolby- und
DTS-Modi sind auf den Websites der Entwickler dieser Surround-Systeme
erhältlich: www.dolby.com und www. dtsonline.com.
Im Zweifelsfalle finden Sie auf der Hülle der jeweiligen Disc weitere Angaben
zu den für diese Aufnahme verfügbaren Surround-Modi. Normalerweise sind
die weniger wichtigen Teile der Disc, zum Beispiel Programmvorschauen,
Bonusmaterial oder das Discmenü nur in Dolby Digital 2.0 (2-kanal) oder PCM
2-Kanal-Modus verfügbar. Wenn auch bei der Wiedergabe des Haupttitels
einer dieser Surround-Modi angezeigt wird, sollten Sie überprüfen, ob im
Discmenü eine Einstellung für den Audiomodus oder die Sprache vorhanden
ist. Stellen Sie außerdem sicher, dass der Audioausgang des Abspielgeräts
auf den tatsächlichen Bitstrom eingestellt ist und nicht auf 2-Kanal-PCM.
Beenden Sie die Wiedergabe und überprüfen Sie die Ausgangseinstellung des
Abspielgeräts.
Für jede digitale Signalart steht jeweils nur eine begrenzte Anzahl von
Surround-Modi zur Verfügung. Auch wenn daher niemals alle Surround-Modi
des AVR 760/AVR 660 gleichzeitig verfügbar sind, können Sie im Allgemeinen
für jedes Quellsignal unter einer Vielzahl von Surround-Modi wählen.
Mehrkanal-Digitalaufnahmen können das 5.1-, 6.1- oder 7.1-Kanal-Format
aufweisen. 5.1-Kanal-Aufnahmen enthalten die Kanäle „vorne links“,
„vorne rechts“, „Center“, „Surround links“, „Surround rechts“ und „LFE“
(Subwooferkanal). Der LFE-Kanal wird mit „.1“ gekennzeichnet, um darauf
hinzuweisen, dass seine Bandbreite auf die tiefen Frequenzen begrenzt ist.
6.1-Kanalaufnahmen enthalten gegenüber der 5.1-Kanal-Konfiguration einen
zusätzlichen hinteren Surround-Kanal und 7.1-Kanal-Aufnahmen enthalten
zwei zusätzliche linke und rechte hintere Surround-Kanäle. Für die 7.1-KanalKonfigurationen ist eine Reihe von neuen Formaten verfügbar. Der AVR 760/
AVR 660 kann diese neuen Audioformate wiedergeben und liefert Ihnen damit
ein noch spannenderes Heimkino-Erlebnis.
HINWEIS
müssen die hinteren Surround-Kanäle aktiviert sein. Weitere Informationen
finden Sie im Kapitel „Manuelle Lautsprecherkonfiguration“ auf Seite 6.
Es stehen die folgenden digitalen Formate zur Verfügung: Dolby Digital 2.0
(nur zwei Kanäle), Dolby Digital 5.1, Dolby Digital EX (6.1), Dolby Digital
Plus (7.1), Dolby TrueHD (7.1), DTS-HD High-Resolution Audio (7.1), DTS-HD
Master Audio (7.1), DTS 5.1, DTS-ES (6.1 Matrix und Discrete), DTS 96/24 (5.1),
2-Kanal-PCM-Modi mit 32 kHz, 44,1 kHz, 48 kHz und 96 kHz und 5.1- oder
7.1-Mehrkanal-PCM.
Wenn ein digitales Signal empfangen wird, ermittelt der AVR 760/AVR 660 das
Codierungsverfahren und zeigt die Anzahl der Kanäle kurzzeitig als drei durch
Schrägstriche getrennte Zahlen (zum Beispiel „3/2/.1“) an.
: Um die 6.1- und 7.1-Kanal-Surround-Modi zu verwenden,
5
DEUTSCH
ERWEITERTE FUNKTIONEN
Die erste Zahl gibt die Anzahl der im Signal enthaltenen vorderen Kanäle an:
“1” entspricht einer Monoaufnahme, meistens einer älteren Aufnahme, die
digital aufbereitet wurde oder, seltener, einer modernen Aufnahme mit
einem Sondereffekt.
“2” bedeutet das Vorhandensein eines linken und rechten Kanals, jedoch ohne
Centerkanal.
“3” bedeutet, dass alle drei vorderen Kanäle (Links, Rechts und Center)
vorhanden sind.
Die zweite Zahl zeigt an, ob weitere Surround-Kanäle vorhanden sind:
“0” bedeutet, dass keine weiteren Surround-Kanäle vorhanden sind.
“1” bedeutet, dass weitere, im Matrix-Verfahren codierte Surround-Kanäle
vorhanden sind.
“2” zeigt an, dass eigenständige, im Discrete-Verfahren codierte linke und
rechte Surround-Kanäle vorhanden sind.
“3” zeigt das Vorhandensein eines DTS-ES-Bitstroms an, der zusätzlich zu den
seitlichen linken und rechten Surround-Kanälen einen eigenständigen
hinteren Surround-Kanal überträgt.
“4” wird bei digitalen 7.1-Kanal-Formaten angezeigt, die über zwei
eigenständige seitliche Surround-Kanäle und zwei eigenständige hintere
Surround-Kanäle verfügen.
Die dritte Zahl wird für den LFE-Kanal verwendet:
“0” bedeutet, dass kein LFE-Kanal vorhanden ist.
“.1” zeigt an, dass ein LFE-Kanal vorhanden ist.
Die 6.1-Kanal-Signale - Dolby Digital EX und DTS-ES Matrix und Discrete
-enthalten eine Codeinformation, die dem Receiver mitteilt, dass das Signal
einen hinteren Surround-Kanal enthält, der bei Dolby Digital EX-Aufnahmen
„3/2/.1 EX-ON“ und bei DTS-ES-Aufnahmen „3/3/.1 ES-ON“ heißt.
Dolby Digital 2.0-Signale können die Dolby Surround-Codeinformationen
„DS-ON“ oder „DS-OFF“ enthalten, die angeben, ob der 2-Kanal-Bitstrom nur
Stereoinformationen oder speziell codierte Mehrkanalinformationen enthält,
die mit dem Dolby Pro Logic-Decoder des AVRs decodiert werden können.
Standardmäßig werden solche Signale im Dolby Pro Logic IIx Movie-Modus
wiedergegeben.
Wenn ein PCM-Signal empfangen wird, werden die Meldung „PCM“ und die
Abtastrate (32 kHz, 44,1 kHz, 48 kHz oder 96 kHz) angezeigt.
Wenn nur zwei Kanäle – links und rechts – vorhanden sind, können die
analogen Surround-Modi verwendet werden, um das Signal auf allen
vorhandenen Lautsprechern wiederzugeben. Wenn Sie ein Surround-Format
verwenden möchten, das nicht mit der ursprünglichen digitalen Codierung
des Signals identisch ist, drücken Sie die Taste „Surround Modes“ (SurroundModi), um das Menü „Surround Modes“ (Surround-Modi) anzuzeigen (siehe
Abbildung 26).
Die Option „Auto Select“ (Autom. Ausw.) verwendet die ursprüngliche digitale
Codierung, zum Beispiel Dolby Digital, DTS, Dolby TrueHD oder DTS-HD Master
Audio. Bei 2-Kanal-Aufnahmen verwendet der AVR standardmäßig den Modus
„Logic 7 Movie“. Wenn Sie einen anderen Surround-Modus bevorzugen,
wählen Sie eine der Surround-Gruppen: „Virtual Surround“, „Stereo“, „Movie“
(Film), „Music“ (Musik) oder „Video Game“ (Videospiel). Drücken Sie die
OK-Taste, um den Modus zu ändern.
In jeder Gruppe wird ein bestimmter Standard-Surround-Modus verwendet:
Virtual Surround
•: Dolby Virtual Speaker-Referenzmodus
Stereo
•: 7-Kanal-Stereo
Movie (Film)
•: Logic 7 Movie
Music (Musik):
•: Logic 7 Music
Video Game (Videospiel)
•: Logic 7 Game
Sie können einen anderen Modus auswählen. Die Anzahl der verfügbaren
Möglichkeiten richtet sich nach der Anzahl der in Ihrem System vorhandenen
Lautsprecher.
Virtual Surround
•: Dolby Virtual Speaker Referenz- oder Wide
Stereo
•: 2-Kanal-Stereo, 5-Kanal-Stereo oder 7-Kanal-Stereo
Movie (Film)
•: Logic 7 Movie, DTS Neo:6 Cinema, Dolby Pro Logic II
Movie, Dolby Pro Logic IIx Movie
Music (Musik)
•: Logic 7 Music, DTS Neo:6 Music, Dolby Pro Logic II Music,
Dolby Pro Logic IIx Music
Video Game (Videospiel)
•: Logic 7 Game, Dolby Pro Logic II Game,
Dolby Pro Logic IIx Game
Wenn Sie einen abweichenden Surround-Modus für eine Audioart ausgewählt
haben, wählen Sie diese Zeile im Menü „Surround Modes“ (Surround-Modi)
aus, um die Funktion des AVRs zur automatischen Auswahl des SurroundModus zu deaktivieren. Bei jeder weiteren Verwendung dieser Quelle
verwendet der AVR diesen Surround-Modus.
Weitere Informationen über die Verwendbarkeit der vorhandenen SurroundModi mit bestimmten Bitstromarten finden Sie in Tabelle A13 im Anhang.
Dolby Surround-Einstellungen
In den Dolby-Modi können einige zusätzliche Einstellungen vorgenommen
werden. In den Musikmodi „Dolby Pro Logic II“ und „IIx Music“ können Sie
im Untermenü „Edit“ (Bearbeiten) die Einstellungen für „Center Width“
(Basisbreite), „Dimension“ und „Panorama“ verändern. Siehe Abbildung 27.
Abbildung 27 - Einstellungen in den Modi „Dolby Pro Logic II/IIx Music“
Center Width (Basisbreite)
von Gesang und Sprache über die drei vorderen Lautsprecher festgelegt.
Bei einer höheren Zahl (bis zu 7) werden Gesang und Sprache eng auf den
Centerkanal konzentriert. Bei geringeren Zahlen erhalten menschliche
Stimmen eine breitere Klangbasis. Stellen Sie mit den Tasten
ein.
Dimension
Wiedergabe. Sie können das Klangfeld im Raum nach vorn oder nach hinten
verschieben. „0“ ist die neutrale Standardeinstellung. Mit der Einstellung
„F-3“ verschieben Sie das Klangfeld im Raum maximal nach vorn und mit
der Einstellung „R-3“ verschieben Sie das Klangfeld im Raum maximal nach
hinten. Stellen Sie mit den Tasten
Panorama
Klanganteile von den vorderen Lautsprechern auf die hinteren SurroundLautsprecher verlagert, sodass ein packender „Rundum-Effekt“ entsteht. Durch
Drücken der OK-Taste wird diese Einstellung aktiviert oder deaktiviert.
: Diese Einstellung beeinflusst die räumliche Tiefe der Surround-
: Wenn der Panorama-Modus aktiviert ist, werden einige
: Mit dieser Einstellung wird die Wiedergabe
M N
einen Wert
M N
einen Wert ein.
6
ERWEITERTE FUNKTIONEN
MANUELLE
LAUTSPRECHERKONFIGURATION
Der AVR 760/AVR 660 ist flexibel, kann mit fast allen Lautsprechern optimal
konfiguriert und auf die akustischen Besonderheiten des jeweiligen Hörraums
abgestimmt werden.
Bei der EzSet/EQ II-Kalibrierung werden die Klangeigenschaften der einzelnen
Lautsprecher automatisch erfasst und die Wiedergabe des AVR 760/AVR 660
optimal darauf abgestimmt. Wenn Sie die EzSet/EQ II-Kalibrierung nicht
durchführen können oder wenn Sie die Einstellungen manuell verändern
möchten, verwenden Sie dazu das Bildschirmmenü „Manual Speaker Setup“
(Manuelle Lautsprecherkonfiguration).
Bevor Sie beginnen, stellen Sie zunächst die Lautsprecher entsprechend den
Empfehlungen des Kapitels „Lautsprecheraufstellung“ auf und schließen Sie sie
an den AVR an. Informationen über die Frequenzbereiche Ihrer Lautsprecher
finden Sie in den zu den Lautsprechern gehörenden Bedienungsanleitungen
oder auf der Website des Herstellers. Obwohl Sie die Lautstärke der
Lautsprecher auch nach Gehör einstellen können, erzielen Sie mit einem
Schalldruckpegel (SPL)-Messgerät, das Sie in einem Elektronikfachgeschäft
kaufen können, eine weitaus größere Genauigkeit.
Notieren Sie die Konfigurationseinstellungen in den Tabellen A3 bis A12 im
Anhang, damit Sie sie nach einem Zurücksetzen des Systems oder wenn der
Netzschalter des AVR länger als vier Wochen ausgeschaltet war bzw. das Gerät
länger als vier Wochen nicht an das Stromnetz angeschlossen war, problemlos
wieder eingeben können.
HINWEIS
Lautsprecherkonfiguration verwenden, sollten Sie die Videoausgabe
auf eine Auflösung von 720p oder höher einstellen. Es werden dann auf
dem Bildschirm Diagramme angezeigt, die den Konfigurationsvorgang
vereinfachen.
SCHRITT EINS - Übergabefrequenzen der
Lautsprecher bestimmen
Ohne EzSet/EQ II-Kalibrierung kann der AVR 760/AVR 660 weder die Anzahl
der angeschlossenen Lautsprecher noch ihre Frequenzgänge bestimmen.
Suchen Sie in den technischen Angaben zum Lautsprecher nach seinem
Frequenzgang. Dieser wird normalerweise als Frequenzbereich, zum Beispiel
100 Hz - 20 kHz (±3 dB) angegeben. Notieren Sie die niedrigste Frequenz,
die jede Lautsprecherbox wiedergeben kann (100 Hz im obigen Beispiel) und
notieren Sie diesen Wert als Frequenzübergabepunkt in Tabelle A3 im Anhang.
Diese Frequenz darf nicht mit Übernahmefrequenzen, die gegebenenfalls in
den technischen Angaben zur Lautsprecherbox erwähnt werden, verwechselt
werden. Notieren Sie für den Subwoofer den Durchmesser des verwendeten
Tieftöners.
Die Basskonfiguration des Receivers bestimmt, welche Lautsprecher zur
Wiedergabe der tiefen Frequenzen (des Bassanteils) von Quellsignalen
verwendet werden. Wenn die tiefsten Töne an kleine Satellitenboxen gesendet
würden, ergäbe dies keinen guten Klang und die Lautsprecher könnten sogar
beschädigt werden. Hohe Töne können über einen Subwoofer überhaupt nicht
wiedergegeben werden.
Bei einer korrekten Tieftonkonfiguration spaltet der AVR 760/AVR 660 das
Quellsignal an einem Frequenzübergabepunkt auf. Alle Töne, die über diesem
Frequenzübergabepunkt liegen, werden über die Satellitenlautsprecher
wiedergegeben, und alle Töne, die unterhalb des Frequenzübergabepunkts
liegen, werden über den Subwoofer wiedergegeben. Jeder Lautsprecher
in Ihrem System wird optimal ausgenutzt und Sie erhalten somit den
bestmöglichen Klang.
: Während Sie die Menüs des AVRs zur
SCHRITT ZWEI - Lautsprecherentfernungen
messen
Im Idealfall würden sich alle Lautsprecher auf einer gedachten Kreislinie mit
der Hörposition als Mittelpunkt befinden. In der Praxis muss jedoch oft ein
Lautsprecher weiter entfernt vom Zuhörer als andere aufgestellt werden.
Dadurch können von verschiedenen Lautsprechern abgestrahlte Töne, die
zeitgleich die Lautsprecher verlassen, den Zuhörer zu unterschiedlichen
Zeitpunkten erreichen und dadurch verschwommen klingen.
Mit der Einstellung „Distance/Delay adjustment“ (Entfernung/Verzögerung)
am AVR können Sie die realen Entfernungen der Lautsprecher eintragen.
Messen Sie die Entfernung jedes Lautsprechers zur Hörposition und schreiben
Sie sie in Tabelle A4 im Anhang auf. Geben Sie die Lautsprecherabstände auch
dann, wenn alle Lautsprecher gleich weit von der Hörposition entfernt sind, in
das in Schritt Drei beschriebene Menü ein.
SCHRITT DREI - Menü „Manual Setup“
(Manuelle Einstellungen)
Jetzt können Sie mit der Programmierung des Receivers beginnen. Setzen
Sie sich an Ihre übliche Hörposition und sorgen Sie dafür, dass es im Raum
möglichst still ist.
Schalten Sie den Receiver und Ihren Bildschirm / Beamer ein und drücken Sie
die Taste „AVR Settings“ (AVR-Einstellungen), um das Menüsystem anzuzeigen.
Bewegen Sie den Cursor mit der Taste
(Lautsprecherkonfiguration) und drücken Sie die OK-Taste, um das Menü
„Speaker Setup“ (Lautsprecherkonfiguration) anzuzeigen. Siehe Abbildung 21
in der Grundbedienungsanleitung.
Haben Sie zuvor schon einmal die automatische Einmessung der Lautsprecher
durchgeführt, wurden die Ergebnisse der vollständigen EzSet/EQ II Kalibrierung jeweils auf eine der beiden programmierbaren Hörpositionen bezogen
gespeichert. Wählen Sie im Menü „Audio Effects“ (Audioeffekte) unter „Speaker
Setup“ (Lautsprecherkonfiguration) die entsprechende Einstellung, um die
Ergebnisse für die gewünschte Position zu aktivieren (siehe Seite 26-27 in der
Grundbedienungsanleitung). Um die EzSet/EQ II-Ergebnisse manuell nachzujustieren oder den AVR manuell von Grund auf neu zu konfigurieren, wählen
Sie „Setup Listening Position 1“ (Konfiguration – Hörposition 1) oder „Setup
Listening Position 2“ (Konfiguration – Hörposition 2). Ein Bildschirmdialog wie
in Abbildung 28 wird angezeigt.
die Option „Back“ (Zurück) wie zum Beispiel in Abbildung 28, unten. Um
die aktuellen Einstellungen zu speichern, wählen Sie die Option „Back“
(Zurück).
Um die Lautsprecher von Grund auf neu zu konfigurieren, wählen Sie die
Option „Reset“ (Zurücksetzen).
Um beste Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie die Untermenüs in der folgenden
Reihenfolge bearbeiten: „Number of Speakers“ (Anzahl der Lautsprecher),
„Crossover“ (Size) (Übernahmefrequenz (Größe)), „Sub Mode“ (SubwooferModus), „Distance“ (Entfernung) und „Level Adjust“ (Pegelanpassung).
: Alle Untermenüs zur Lautsprecherkonfiguration enthalten
L
in die Zeile „Speaker Setup“
7
DEUTSCH
ERWEITERTE FUNKTIONEN
Number of Speakers (Anzahl der Lautsprecher)
Bewegen Sie den Cursor in die Zeile „Number of Speakers“ (Anzahl der
Lautsprecher) und drücken Sie die OK-Taste. Siehe Abbildung 29.
Abbildung 29 - Menü „Number of Speakers“ (Anzahl der Lautsprecher)
Programmieren Sie die korrekten Angaben für die einzelnen Lautsprechergruppen ein: „ON“ (EIN), wenn die Lautsprecher im System vorhanden sind und
„OFF“ (AUS), für die Positionen, an denen keine Lautsprecher installiert sind. Die
vorderen linken und rechten Lautsprecher sind immer „ON“ (EIN) und können
nicht deaktiviert werden. Alle Änderungen wirken sich auf die Gesamtzahl der
Lautsprecher aus, die im oberen Bereich des Bildschirms angezeigt wird.
Die Einstellung für die hinteren Surround-Lautsprecher umfasst eine dritte
Option: Zone 2. Der AVR 760/AVR 660 beherrscht den Multizonenbetrieb,
das heißt, Sie können an ihm ein in einem anderen Raum platziertes
Lautsprecherpaar betreiben. Die umschaltbaren hinteren Surround-Kanäle
des AVR 760/AVR 660 machen den Multizonenbetrieb einfacher als je zuvor,
da kein externer Verstärker benötigt wird. Wählen Sie in dieser Zeile die
Option „Zone 2“ und schließen Sie an die Ausgänge für die hinteren SurroundLautsprecher ein in einem anderen Raum platziertes Lautsprecherpaar an.
Der Hauptraum wird automatisch für bis zu 5.1 Kanäle konfiguriert. Weitere
Informationen finden Sie im Abschnitt „Multizonenbetrieb“.
HINWEIS
„Zone 2“ gewählt ist, werden sie nicht in die EzSet/EQ II-Konfiguration
einbezogen. Wenn Sie diese Lautsprecher im Haupthörbereich verwenden
möchten, wählen Sie für sie die Einstellung „On“ (Ein) und führen Sie die
EzSet/EQ II-Konfiguration für ein 7.1- oder 7.2-Kanalsystem durch. Wenn
die Lautsprecher nur für den Multizonenbetrieb verwendet werden sollen,
konfigurieren Sie sie entsprechend den folgenden Anweisungen manuell.
Die Einstellungen in diesem Menü beeinflussen die restlichen Einstellungen zur
Lautsprecherkonfiguration und die Verfügbarkeit bestimmter Surround-Modi.
Wenn Sie fertig sind, wählen Sie die Option „Back“ oder drücken Sie die Taste
„Back/Exit“ (Zurück/Beenden).
: Wenn für die hinteren Surround-Lautsprecher die Einstellung
Nachdem Sie die Anzahl der Lautsprecher einprogrammiert haben, zeigt der
AVR wieder das Menü „Speaker Setup Position“ (Konfiguration – Hörposition)
an (siehe Abbildung 28). Bewegen Sie den Cursor in die Zeile „Crossover (Size)“
(Übernahmefrequenz (Größe)) und drücken Sie die OK-Taste, um das Menü
„Adjust Crossover Frequencies“ (Crossover (Größe)) anzuzeigen (siehe Abbildung 30).
Der AVR zeigt nur die im Menü „Number of Speakers“ (Anzahl der Lautsprecher)
einprogrammierten Lautsprechergruppen an.
Geben Sie die in Tabelle A3 notierten Übernahmefrequenzen der einzelnen
Lautsprecher ein. Bei den Hauptlautsprechern ist dies die tiefste Frequenz, die
die Lautsprecher gut wiedergeben können.
Wählen Sie für jeden Hauptlautsprecher eine der folgenden sieben
Übernahmefrequenzen aus: „40 Hz“, „60 Hz“, „80 Hz“, „100 Hz“, „120 Hz“, „150
Hz“ oder „200 Hz“. Wenn die Übernahmefrequenz unter 40 Hz liegt, wählen Sie
die erste Option, „Large“ (Groß). Diese Einstellung bezieht sich nicht auf die
physische Abmessung des Lautsprechers, sondern auf seinen Frequenzgang,
wobei es sich in diesem Fall um einen „Vollbereichlautsprecher“ handelt.
Für die Größe des Subwoofer-Lautsprechers können Sie „8“, „10“, „12“ oder
„15“ Inch (200 mm, 250 mm, 300 mm oder 380 mm) angeben. Der AVR
verwendet als Übernahmefrequenz für den Subwoofer immer 100 Hz, passt
den Frequenzverlauf jedoch an die Lautsprechergröße an. Notieren Sie diese
Einstellungen in der Tabelle A3 im Anhang.
Wenn Sie alle Einstellungen durchgeführt haben, wählen Sie die Option „Back“
(Zurück) oder drücken Sie die Taste „Back/Exit“ (Zurück/Beenden).
Sub Mode (Subwoofer-Modus)
Bewegen Sie den Cursor in die Zeile „Sub Mode“ (Subwoofer-Modus). Die bei
dieser Option verfügbaren Einstellungen sind davon abhängig, wie Sie zuvor
die vorderen linken und rechten Lautsprecher konfiguriert haben.
Wenn Sie für die vorderen Lautsprecher eine numerische Übernahmefre- •
quenz angegeben haben, wird für „Subwoofer“ immer die Einstellung
„LFE“ verwendet. Alle tiefen Frequenzen werden immer an den Subwoofer
gesendet. Wenn in Ihrem System kein Subwoofer vorhanden ist, sollten Sie
für die vorderen Lautsprecher entweder Vollbereichlautsprecher einsetzen
oder so schnell wie möglich einen Subwoofer zu Ihrem System hinzufügen.
Wenn Sie für die vorderen Lautsprecher die Einstellung „LARGE“ (GROSS) •
gewählt haben, wählen Sie für den Subwoofer eine der drei folgenden
Einstellungen aus:
L/R+LFE
♦: Bei dieser Einstellung werden alle Tieftonsignale an den
Subwoofer gesendet, und zwar sowohl die Tieftöne, die normalerweise
über die vorderen linken und rechten Lautsprecher wiedergegeben
würden, als auch die Tiefton-Spezialeffekte des LFE-Kanals.
Off (Aus)
♦: Verwenden Sie diese Einstellung, wenn Sie keinen
Subwoofer verwenden. Alle tiefen Frequenzen werden an die vorderen
linken und rechten Lautsprecher gesendet.
LFE
♦: Mit dieser Einstellung werden die Tieftonsignale, die für
den rechten und linken Kanal vorgesehen sind, über die vorderen
Lautsprecher wiedergegeben. Nur die Tiefton-Spezialeffekte des LFEKanals werden an den Subwoofer gesendet.
HINWEIS
HKTS-Serie verwenden und die korrekten Übernahmefrequenzen für die
Hauptlautsprechergruppen numerisch eingeben, wird für den Subwoofer
automatisch die Option „LFE“ eingestellt.
: Wenn Sie ein Lautsprechersystem der Harman Kardon
Wenn die Lautsprecher in unterschiedlichen Entfernungen zur Hörposition
aufgestellt werden, kann dies zu einem unklaren Klangbild führen, da
bestimmte Töne zu früh oder zu spät beim Ohr ankommen.
Auch wenn Ihre Lautsprecher alle gleich weit von der Hörposition entfernt sind,
sollten Sie die Entfernungen in diesem Menü eintragen.
Bewegen Sie den Cursor im Menü „Speaker Setup Position“ (Konfiguration –
Hörposition) in die Zeile „Distance“ (Entfernung) und drücken Sie die OK-Taste,
um das Menü „Adjust Speaker Distance“ (Lautsprecherentfernung anpassen)
anzuzeigen. Siehe Abbildung 31.
Geben Sie die Entfernung der einzelnen Lautsprecher zur Hörposition ein, die
Sie in Schritt Zwei - „Lautsprecherentfernungen messen“ gemessen und in der
Tabelle A4 im Anhang notiert haben (siehe Seite 17).
Standardmaßeinheit ist „Feet“. Um die Maßeinheit „Meter“ auszuwählen,
kehren Sie zum Hauptmenü des AVRs zurück. Wählen Sie das Menü „System
Settings“ (Systemeinstellungen) und bewegen Sie dort den Cursor nach unten
in den Abschnitt „General AVR Settings“ (Allgemeine AVR-Einstellungen).
Wählen Sie die Zeile „Unit of Measure“ (Maßeinheit). Drücken Sie die OK-Taste,
um die Einstellung zu ändern.
Wählen Sie einen Lautsprecher aus und ändern Sie mit den Tasten
lung auf den gemessenen Wert. Sie können Werte zwischen 0 und 10 m einstellen.
Die Standardeinstellung ist für alle Lautsprecher 4 m mit Ausnahme der linken und
rechten Surroundlautsprecher, deren Standardentfernung 3,3 m beträgt.
HINWEIS
zugewiesen sind, können Sie für diese Lautsprecher keine Werte für
„Distance“ (Entfernung) einstellen.
: Wenn die hinteren Surround-Kanäle dem Multizonensystem
SCHRITT VIER - Kanallautstärken manuell
einstellen
Bei einem herkömmlichen 2-Kanal-Receiver werden die Lautstärken des
rechten und linken Kanals mit dem Balanceregler so eingestellt, dass beide
Kanäle gleich laut klingen.
Bei bis zu sieben getrennten Kanälen plus einem Subwoofer ist ein
ausgeglichenes räumliches Klangbild von noch viel größerer Wichtigkeit
und sehr komplex. Es geht darum, sicherzustellen, dass jeder Kanal an der
Hörposition gleich laut zu hören ist.
Diese wichtige Aufgabe kann die EzSet/EQ II-Kalibrierung einfach und
automatisch für Sie erledigen. Sie können die Kanallautstärken jedoch auch
im Menü „Adjust Speaker Levels“ (Pegelanpassung) manuell einstellen –
entweder mit dem Testton des AVR oder anhand von eigenen Musiktiteln.
Stellen Sie sicher, dass alle Lautsprecher korrekt aufgestellt und ange-1.
schlossen sind.
Programmieren Sie die Anzahl der Lautsprecher, 2. die Übernahmefrequenzen, Entfernungen und den Subwoofer-Modus für alle Lautsprecher wie in
Schritt Drei beschrieben ein.
Messen Sie die Kanallautstärken mit einer der drei folgenden Methoden 3.
und stellen Sie die Kanallautstärken im Menü „Adjust Speaker Levels“
(Lautstärkejustierung) ein:
Am besten verwenden Sie ein tragbares Schalldruckpegel (SPL)-a)
Messgerät, das auf C-Weighting (C-Bewertung) und Slow Scale (Lange
Anstiegs-/Abfallzeit) eingestellt ist. Stellen Sie alle Kanäle so ein, dass
das Messgerät 75 dB anzeigt.
Nach Gehör. Stellen Sie die Lautstärken der Kanäle so ein, dass sich alle b)
Kanäle gleich laut anhören.
Wenn Sie ein tragbares Schalldruckpegel (SPL)-Messgerät mit Audioti-c)
teln, zum Beispiel mit einer Testdisc oder einer Auswahl von Musiktiteln
verwenden, stellen Sie während der Wiedergabe den Hauptlautstärkeregler des AVRs so ein, dass das Messgerät 75 dB anzeigt.
M N
die Einstel-
Drücken Sie die Taste „AVR Settings“ (AVR-Einstellungen), um das Menüsystem
anzuzeigen und bewegen Sie den Cursor anschließend in die Zeile „Speaker Setup“
(Lautsprecherkonfiguration). Drücken Sie die OK-Taste, um das Menü „Speaker
Setup“ (Lautsprecherkonfiguration) anzuzeigen. Wählen Sie „Setup Listening Position 1“ (Hörposition 1 einrichten) oder „Setup Listening Position 2“ (Hörposition
2 einrichten), drücken Sie die OK-Taste und bewegen Sie dann den Cursor in die
Zeile „Level Adjust“ (Lautstärkejustierung). Drücken Sie die OK-Taste, um das Menü
„Adjust Speaker Levels“ (Pegelanpassung) anzuzeigen. Siehe Abbildung 32.
Es werden alle Lautsprecherkanäle mit ihren aktuellen Lautstärkeeinstellungen
angezeigt.
Reset Levels (Pegel zurücksetzen)
wieder auf den Auslieferungszustand von 0 dB zurückzusetzen, bewegen
Sie den Cursor im Menü ganz nach unten bis zu dieser Zeile und drücken die
OK-Taste.
Wenn Sie die Pegel mit dem systemeigenen Testton des AVR 760/AVR 660
einstellen möchten, müssen Sie in der Zeile „Test Tone“ (Testton) das Folgende
einstellen:
Test Tone (Testton): In dieser Zeile wird der Testton aktiviert. Um zu begin-
nen, drücken Sie einmal oder mehrmals hintereinander die OK-Taste, um eine
der Einstellungen OFF (AUS), AUTO (AUTOMATISCH) oder MANUAL (MANUELL)
auszuwählen. Wenn Sie den Cursor manuell aus der Liste der Kanäle im Bildschirmmenü hinausbewegen, wird der Testton automatisch deaktiviert.
Mit der Einstellung AUTO wird der Testton automatisch nacheinander über alle
Kanäle wiedergegeben. Der Testton ertönt dabei jeweils mehrere Sekunden
lang auf dem Kanal, der durch den blinkenden Balken angezeigt wird, und
bewegt sich dann automatisch weiter zum nächsten Kanal. Stellen Sie mit
den Tasten
diesen Kanal wiedergegeben wird. Mit den Tasten
in eine andere Zeile bewegen. Der Testton folgt dabei dem Cursor.
Mit der Einstellung MANUAL (MANUELL) wechselt der Testton nicht automatisch zwischen den Kanälen, sondern nur, wenn Sie die Tasten
Einzelne Kanäle: Wenn Sie eine externe Quelle zum Einstellen der Kanallautstärken verwenden, bewegen Sie den Cursor zum jeweiligen Kanal und stellen
Sie mit den Tasten
Um das Menü nach dem Einstellen der Kanallautstärken zu verlassen, wählen
Sie die Option „Back“ (Zurück) oder drücken Sie die Taste „Back/Exit“ (Zurück/
Beenden). Notieren Sie zuvor die Einstellungen der Kanallautstärken in der
Tabelle A3 im Anhang.
M N
die Lautstärke für jeden Kanal ein, während der Testton über
M N
die Lautstärke zwischen -10 dB und +10 dB ein.
: Um alle Lautstärkeeinstellungen
KL
können Sie den Cursor
KL
benutzen.
MENÜ „AUDIO EFFECTS“ AUDIOEFFEKTE
Wenn Sie weitere Audioeinstellungen verändern möchten, zum Beispiel die
Klangeinstellungen, um den Klang noch weiter zu verbessern, drücken Sie die
Taste „Audio Effects“ (Audioeffekte), um das Menü „Audio Effects“ (Audioeffekte)
anzuzeigen (siehe Abbildung 24 in der Grundbedienungsanleitung). Dieses Menü
kann auch über das Menü „Setup Source“ (Eingangseinstellungen) geöffnet werden,
indem Sie die Taste „Info Settings“ (Info/Einstellungen) drücken und dann „Audio
Effects“ (Audioeffekte) auswählen.
HINWEIS
legen Sie separate Einstellungen für jedes Quellgerät fest.
: Mit den Einstellungen im Menü „Audio Effects“ (Audioeffekte)
9
DEUTSCH
ERWEITERTE FUNKTIONEN
Dolby Volume (Dolby-Lautstärkeregelung)
Funktionsweise und Vorteile der Dolby-Lautstärkeregelung finden Sie auf Seite
30 in der Grundbedienungsanleitung. In Tabelle A3 auf dieser Seite finden Sie
Beschreibungen aller Einstelloptionen für die Dolby-Lautstärkeregelung.
Tone Control (Klangsteuerung)
und Basseinstellung. Wenn die Klangregelung ausgeschaltet ist, verläuft die
Frequenzkurve „flach“, ohne Höhen- oder Bassabsenkung bzw. -anhebung.
Wenn die Klangregelung aktiv ist, werden die Bässe und Höhen angehoben
oder abgesenkt, je nach Einstellung der Klangregelung. Wenn eine analoge
Audioquelle verwendet wird und der Surround-Modus „2-Channel Stereo“
(2-Kanal-Stereo) ausgewählt ist, wird durch Auswählen der Option „Off “ (Aus)
der analoge Bypass-Modus aktiviert.
„TREBLE“ (HÖHEN) und „BASS“ (BÄSSE)
Sie die Bässe und Höhen um jeweils bis zu 10 dB absenken oder anheben,
indem Sie mit den Tasten
Standardeinstellung ist 0 dB in der Mittelstellung des Schiebereglers.
LFE Trim (LFE-Anpassung)
ab. Diese Einstellung ist standardmäßig auf den Maximalwert von 0 dB
eingestellt. Drücken Sie die Tasten
dB abzusenken, die Einstellung wird als negative Zahl angezeigt.
EQ
: Diese Option aktiviert oder deaktiviert die Equalizer-Einstellungen,
die bei der EzSet/EQ II-Konfiguration ermittelt wurden. Die gespeicherten
EQ-Einstellungen bleiben auch nach dem Deaktivieren erhalten, damit Sie sie
später wieder aktivieren können.
Speaker Setup (Lautsprechereinrichtung)
1 oder 2, um die Konfigurationseinstellungen für die jeweilige Hörposition
zu aktivieren. Diese Einstellungen können entweder mithilfe der
automatischen EzSet/EQ II-Konfiguration oder manuell ermittelt werden. Eine
Anleitung zur manuellen Konfiguration finden Sie im Abschnitt „Manuelle
Lautsprecherkonfiguration“ auf Seite 6.
Wenn Sie fertig sind, wählen Sie die Option „Back“ oder drücken Sie die Taste
„Back/Exit“ (Zurück/Beenden).
M N
: Aktiviert oder deaktiviert die Höhen-
den graphischen Schieberegler verändern. Die
: Schwächt die Lautstärke des Subwoofers
M N
, um den Lautstärkepegel um bis zu 10
: Eine Erläuterung der
: Mit dieser Funktion können
: Wählen Sie Position
VIDEOEINSTELLUNGEN
Der AVR 760/AVR 660 verwendet modernste Faroudja DCDi CinemaVideoverarbeitung. Das ankommende Videosignal wird auf 1080p
hochgerechnet (1080i bei einem Komponenten-Videosignal) und erhält
sogar bei analogen Videosignalen eine überragende Videoqualität. Durch
die doppelten 3D-Kammfilter und die 10-Bit-Faroudja DCDi CinemaVideoverarbeitung werden gezackte Kanten und Moiré-Muster, die bei
technisch weniger ausgereiften Verfahren auftreten, eliminiert. Der „Torino“Videoverarbeitungschip erzeugt Bildschirmmenüs in hoher Auflösung und
blendet sie in die laufende Videowiedergabe ein, sodass Sie während des
Betrachtens von Videoprogrammen auf die Systemmenüs zugreifen können.
Der Videoprozessor erzeugt automatisch die bestmögliche Bildqualität
entsprechend den Möglichkeiten des Videoanzeigegeräts und der Qualität des
ankommenden Videosignals. Sie können verschiedene Optionen des Menüs
„Video Modes“ (Videomodi) auswählen, um die Bildqualität gegebenenfalls
noch weiter zu erhöhen.
Video Modes (Videomodi)
Wählen Sie zuerst die korrekten Bildeinstellungen auf Ihrem
Videoanzeigegerät und wählen Sie danach die optimalen Bildeinstellungen
auf dem AVR. Nehmen Sie die Bildeinstellungen im Menü „Video Modes“
(Videomodi) vor. Drücken Sie die Taste „Video Modes“ (Videomodi) und der
Dialog in Abbildung 33 wird angezeigt. Dieses Menü können Sie auch über das
Menü „Info Settings“ (Info/Einstellungen) öffnen.
HINWEIS
legen Sie separate Einstellungen für jedes Quellgerät fest.
: Mit den Einstellungen im Menü „Video Modes“ (Videomodi)
Abbildung 33 – Menü „Video Modes“ (Videomodi)
Video Mode (Videomodus)
wird das Videosignal ohne jede Verarbeitung direkt zum Anzeigegerät
weitergeleitet. Die Videogrößenanpassung („Upscaling“) kann nicht
deaktiviert werden. Wenn Sie jedoch für ein Quellgerät, das an einen
der HDMI-Eingänge angeschlossen ist, im Menü „Info Settings“ (Info/
Einstellungen) den Modus „HDMI Bypass“ (HDMI direkt) wählen, wird
das Videosignal ohne jede Verarbeitung und Größenanpassung direkt
vom HDMI-Eingang zum HDMI-Ausgang geleitet. Wählen Sie eine dieser
Verarbeitungsoptionen, um das Bild für die aktuelle Videowiedergabe zu
optimieren. Je nach gewählter Option werden unterschiedliche voreingestellte
Werte für Helligkeit, Kontrast, Farbe und Schärfe verwendet:
Sports (Sport)
•: Für Sportvideos.
Nature (Natur)
•: Für Landschaftsaufnahmen.
Movie ( •Kino)
Custom (Benutzerdefiniert)
•: Hier können Sie eigene, manuelle
Bildeinstellungen vornehmen. Es werden Schieberegler mit Werten von 0
bis 100 für Helligkeit, Kontrast, Farbe und Schärfe angezeigt. „50“ ist die
Standardeinstellung für jede Einstellung. Verwenden Sie die Tasten
um die Einstellungen zu verändern.
Picture Adjust (Bildanpassung)
angezeigten Bilds. Widescreen (Breitbild)-Aufnahmen im Format 16:9
werden auf einem Wiedergabegerät mit 4:3-Bildschirm im Letterboxformat
wiedergegeben. Dabei werden am oberen und unteren Bildrand
gegebenenfalls schwarze Balken angezeigt.
Bei der Wiedergabe von 4:3-Bildern auf einem 16:3-Bildschirm entstehen
möglicherweise schwarze oder graue Balken auf der linken und rechten Seite
des Bilds („Pillarboxing“).
Bei Plasma- und Röhrenmonitoren kann es gegebenenfalls zu schädlichen
„Einbrenneffekten“ kommen, wenn ein statisches Bild – zum Beispiel horizontale oder vertikale Streifen – längere Zeit ununterbrochen auf dem Bildschirm
angezeigt werden. Stellen Sie das Videobild so ein, dass es die gesamte Bildfläche ausfüllt. Markieren Sie diese Einstellung und drücken Sie die OK-Taste.
Durch Drücken der Tasten
OK-Taste, wenn Sie die gewünschte Einstellung gefunden haben.
Auto Fit (Autom. anpassen)
•: Der AVR passt die Bildgröße
automatisch an die Verhältnisse des Wiedergabegeräts an.
Height Fit (Höhe anpassen)
•: Passt die Bildhöhe an, sodass am
oberen und unteren Bildrand keine Balken wiedergegeben werden. Auf der
linken und rechten Bildseite werden möglicherweise Balken angezeigt.
Width Fit (Breite anpassen)
•: Passt die Bildbreite an, sodass am
linken und rechten Bildrand keine Balken wiedergegeben werden. Am
oberen und unteren Bildrand werden möglicherweise schwarze Balken
angezeigt.
Zoom 1x
•: Gibt das Bild in der gleichen Größe wieder, in der es vom
Quellgerät empfangen wird. Wenn das Seitenverhältnis 4:3 beträgt,
werden auf 16:9-Bildschirmen möglicherweise schwarze Balken auf der
linken und rechten Bildseite angezeigt. Wenn das Seitenverhältnis 16:9
beträgt, werden auf 4:3-Bildschirmen möglicherweise schwarze Balken am
oberen und unteren Bildrand angezeigt.
: Für Filme und die meisten Fernsehsendungen.
: In der Standardeinstellung „Off“ (Aus)
: Ändert das Seitenverhältnis des
KL
wird die Einstellung geändert. Drücken Sie die
M N
,
10
ERWEITERTE FUNKTIONEN
Zoom 2x und Zoom 3x
•: Vergrößert das Bild gleichmäßig, damit der
gesamte Bildschirm ausgefüllt wird. Dies kann dazu führen, dass Teile des
Bildes nicht sichtbar sind, weil sie außerhalb des Anzeigebereichs liegen.
Probieren Sie die verschiedenen Einstellmöglichkeiten durch, bis Sie das
optimale Anzeigeformat für die jeweilige Videowiedergabe gefunden haben.
Overscan
der aus technischen Gründen auf den meisten früheren Anzeigegeräten nicht
wiedergegeben werden konnte. Neuere HD-Anzeigegeräte können diesen
Bereich anzeigen. Da dieser Bildbereich nicht von allen Anzeigegeräten
wiedergegeben werden kann, enthält er zumeist keine wichtigen Bildteile.
Wenn Ihr Videoanzeigegerät diesen Overscan-Bereich wiedergeben
kann, sollten Sie diese Einstellung aktivieren, damit das Bild nicht von
einem schwarzen Rand umgeben ist, der bei manchen Plasma- und
Röhrenbildschirmen schädliche „Einbrenneffekte“ erzeugen könnte. Wenn
ein Quellgerät über einen der HDMI-Anschlüsse an den AVR angeschlossen
wird, wird diese Einstellung standardmäßig deaktiviert. Diese Einstellung
wird standardmäßig aktiviert, wenn ein Quellgerät über einen der analogen
Anschlüsse an den AVR angeschlossen wird.
Erweiterte Videoeinstellungen
OK-Taste, um das Untermenü „Advanced Video Modes“ (Erweiter te Videomodi)
anzuzeigen (siehe Abbildung 34). Dieses Untermenü ist nicht verfügbar, wenn
die Videoverarbeitung deaktiviert ist, das heißt, wenn die sie im Menü „Video
Modes“ (Videomodi) deaktiviert wurde.
: Der Overscan-Bereich ist der äußerste Rand eines Videobildes,
: Drücken Sie die Taste N oder die
Deinterlacing (In Vollbild konvertieren)
Gründen wurden Fernseh- und Videobilder früher im sogenannten
Zeilensprungverfahren („Interlaced“) wiedergegeben. Das bedeutet, dass
bei jedem auf dem Bildschirm wiedergegebenen Bild immer nur die Hälfte
der Bildinformationen des Originalbildes wiedergegeben werden, und zwar
immer abwechselnd in Form aller geraden Bildzeilen oder aller ungeraden
Bildzeilen. Moderne Anzeigegeräte können alle Bildzeilen des Originalbildes
auf einmal wiedergeben („Progressive Scan“ (Vollbildverfahren)). Um auf
einem solchen Progressive-Scan-Anzeigegerät (meistens Flachbildschirme)
eine optimale Bildwiedergabe zu erreichen, müssen die als Halbbilder
ankommenden Videobilder in Vollbilder umgewandelt werden. Bei der
Videowiedergabe über die Composite- oder S-Video-Monitorausgänge und
immer dann, wenn eine Videoauflösung von 576i verwendet wird, kann diese
Einstellung deaktiviert werden.
Film Mode Detect (Filmmodus Erkennung)
ist nur dann verfügbar, wenn die Option „Deinterlacing“ (In Vollbild
konvertieren) aktiviert ist. Mit dieser Funktion werden die unterschiedlichen
Bildwechselfrequenzen von Film- und Videoaufnahmen ausgeglichen.
Filme werden mit einer Bildwechselfrequenz von 24 Bildern pro
Sekunde aufgezeichnet (Vollbildverfahren), während Videoaufnahmen
mit etwas weniger als 60 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet werden
(Halbbildverfahren). Der AVR kann erkennen, ob das Video ursprünglich auf
Film aufgenommen und erst später in das Videoformat umgewandelt wurde
(zum Beispiel, um eine DVD zu erstellen), und kann Fehler, die bei diesem
Umwandlungsprozess möglicherweise aufgetreten sind, ausgleichen. Wählen
Sie die Option „3:2“ für Aufnahmen im NTSC-Format, „2:2“ für Aufnahmen im
PAL-Format, „Off “ (Aus) oder „Auto“.
: Aus technischen
: Diese Einstellung
Abbildung 34 – Menü „Advanced Video Modes“ (Erweiterte Videomodi)
Noise Reduction (Rauschreduzierung)
Einstellungen „Low“ (Niedrig), „Medium“ (Mittel) oder „High“ (Hoch), um
Bildstörungen zu unterdrücken, oder wählen Sie „Off “ (Aus), um die Funktion
zu deaktivieren.
MPEG-Noise Reduction (MPEG-Rauschreduktion)
Einstellung dient zur Unterdrückung zweier spezieller Störungsarten:
verschwommene Kanten und klötzchenartige Bildartefakte. Wenn im Bild
verschwommene oder flimmernde Störungen an Kanten von Gegenständen
oder im Vor- bzw. Abspann von Filmen auftreten oder das Bild in Blöcke oder
Klötzchen zu zerfallen scheint, sollten Sie die Einstellung für „MPEG Noise
Reduction“ (MPEG-Rauschreduktion) von „Off“ (Aus) auf „Low“ (Niedrig),
„Medium“ (Mittel) oder „High“ (Hoch) ändern.
Cross Color Suppressor (Cross-Color unterdrücken)
Sie diese Option, um Cross-Color-Effekte zu eliminieren. Solche Effekte können
auftreten, wenn hochfrequente Luminanz (Bildhelligkeits)-Signale irrtümlich
als Chrominanz (Farb)-Signale interpretiert werden und unerwünschte
flimmernde oder blitzende Farben oder Regenbogenmuster verursachen.
Flesh Tone Enhancement (Hautton-Verbesserung)
diese Einstellung, um die Wiedergabe von Hauttönen zu verbessern.
Black Level (Schwarzpegel)
der Composite-Video-Ausgang verwendet wird. Wenn diese Einstellung
aktiviert ist, wird der volle Schwarzpegel verwendet, sodass der vollständige
Dynamikumfang von Schwarztönen, der auf den meisten DVDs vorhanden ist,
wiedergegeben werden kann. Wenn diese Option deaktiviert ist, erfolgt die
Schwarzdarstellung gemäß der NTSC-Videonorm. Dies kann von Vorteil sein,
wenn Ihr Videoanzeigegerät nur über eine begrenzte Verarbeitungskapazität
verfügt.
: Diese Einstellung ist nur wirksam, wenn
: Wählen Sie eine der
: Diese
: Aktivieren
: Aktivieren Sie
So stellen Sie die benutzerdefinierten
Bildeinstellungen ein:
Wählen Sie als Einstellung für „Video Mode“ (Videomodus) die Option
„Custom“ (Benutzerdefiniert), um die Bildeinstellungen anzuzeigen (siehe
Abbildung 35).
Wenn Sie ein Farbbalken-Testbild von einer Testdisc oder einer anderen
Quelle auf dem Bildschirm anzeigen, können Sie die folgenden Einstellungen
vornehmen:
Die Intensität der Farbwiedergabe auf Ihrem Fernsehgerät. •
Farbjustierungen mithilfe der Farbbalken, beispielsweise (von rechts nach •
links): schwarz, weiß, gelb, zyan (türkis), grün, magenta, rot, blau und
schwarz.
Die Farbübergänge, das heißt, die Schärfe der Trennung zwischen den •
Balken.
Die Farbwiedergabequalität Ihres Fernsehgeräts (für Videosignale). Die •
Kanten der Balken sollten möglichst keine vertikal durchlaufenden Punkte
aufweisen.
Verwenden Sie die Grauskala und die schwarz-weißen Felder des Testbilds, um
die Helligkeit und den Kontrast einzustellen.
11
DEUTSCH
ERWEITERTE FUNKTIONEN
Brightness (Helligkeit)
Stellen Sie die Farbwiedergabe an Ihrem Fernsehgerät so ein, dass die 1.
Farbbalken in schwarz-weiß wiedergegeben werden.
Stellen Sie den Kontrast auf den geringstmöglichen Wert ein, bei dem Sie 2.
noch alle Balken der Grauskala deutlich unterscheiden können.
Stellen Sie die Helligkeit so ein, dass alle Balken der Grauskala sichtbar 3.
sind. Der am weitesten links liegende Balken muss so schwarz wie möglich
sein (möglichst nicht grau), aber der nächstfolgende Balken muss noch
deutlich von ihm zu unterscheiden sein. Die Balken der Grauskala sollten
sich gleichmäßig von schwarz nach weiß ändern.
Contrast (Kontrast)
Stellen Sie den Kontrast an Ihrem Fernsehgerät so ein, dass Sie einen 1.
hellweißen Balken in der unteren rechten Ecke des Bildschirms und links
einen tiefschwarzen Balken sehen.
Wenn sich die Helligkeit des weißen Balkens beim Steigern des Kontrasts 2.
nicht mehr erhöht oder die Ränder von weißen Buchstaben überbelichtet
wirken und in die schwarzen Bereiche verschwimmen (die Schrift deutlich
unschärfer wird), ist der Kontrast zu hoch eingestellt. Verringern Sie den
Kontrast, bis diese Effekte verschwinden und das Video trotzdem realistisch
wirkt.
Wenn Sie bei normalem Tageslicht fernsehen, stellen Sie den Kontrast 3.
so ein, dass ein normales Videobild so aussieht, wie die Umgebung in
Ihrem Raum. Auf diese Weise wirkt das Videobild für Ihre Augen am
angenehmsten. Verringern Sie diese Einstellung bei einer abgedunkelten
Umgebung, da das Bild dann schärfer wirkt.
Die einzelnen Balken der Grauskala in der Mittellinie sollten sich genauso 4.
gut voneinander unterscheiden lassen, wie vor der Kontrasteinstellung.
Wiederholen Sie andernfalls Schritt 3 der Helligkeitseinstellung und der
Kontrasteinstellung.
MULTIZONENBETRIEB
Wenn Sie das Multizonensystem verwenden, können Sie im Haupthörbereich
ein faszinierendes Heimkinoerlebnis mit 5.1 oder 5.2 Kanälen genießen,
während andere das gleiche Audioprogramm oder eine völlig andere
Audiowiedergabe in einem anderen Raum hören.
Obwohl die Installation eines Multizonensystems nicht kompliziert
ist, müssen dafür Kabel durch Wände geführt werden. Beachten Sie
die örtlichen Bauvorschriften und halten Sie die Bestimmungen für
Unterputzverkabelungen ein, um Gefährdungen auszuschließen. Bei
bestehenden Fragen zur Installation eines Multizonensystems sollten Sie
unbedingt einen Fachmann hinzuziehen. Eine Anleitung zum Installieren eines
Multizonensystems finden Sie in Schritt Elf im Abschnitt „Installation“ auf
Seite 22 des Handbuchs für die Grundfunktionen.
Bedienung des Multizonensystems
Das Multizonensystem des AVR 760/AVR 660 wird über das Bildschirmmenü
„Zone 2“ eingestellt. Drücken Sie die Taste „AVR Settings“ (AVR-Einstellungen)
und bewegen Sie den Cursor anschließend mit den Tasten
„Zone 2“. Drücken Sie die OK-Taste, um das Menü „Zone 2“ anzuzeigen. Siehe
Abbildung 36.
HINWEIS
angeschlossen ist, wird ein Bildschirmmenü mit Textauswahl angezeigt.
Es werden jedoch keine Menüs angezeigt, wenn für die Haupt- oder
Nebenzone „USB“, „Internetradio“ oder „Netzwerk“ als Quelle ausgewählt
ist und in der jeweils anderen Zone eine andere Quelle ausgewählt ist.
: Wenn an den Zone-2-Videoausgang ein Anzeigegerät
KL
in die Zeile
Color (Farbe)
Nachdem Helligkeit und Kontrast optimal eingestellt sind, können Sie 1.
die Farbe einstellen. Stellen Sie die Farben so ein, dass sie kräftig, aber
nicht unnatürlich oder übertrieben wirken. Wenn die Farben zu kräftig
eingestellt sind, kann das bei manchen Anzeigegeräten dazu führen, dass
manche Balken zu breit aussehen oder dass sich die Farbintensität beim
weiteren Erhöhen nicht mehr verstärkt. Überprüfen Sie die Farbintensität
anhand von Videoaufnahmen von Gesichtern, Blumen, Früchten und
Gemüse.
Verwenden Sie den großen weißen Balken unter der Grauskala, um die 2.
Wärme des Bildes mit dem Farbtonregler Ihres Fernsehgeräts einzustellen.
Sharpness (Schärfe)
Anders, als man vermuten könnte, wirkt das Bild schärfer und klarer, wenn
die Schärfe nicht auf den Maximalwert eingestellt ist. Verringern Sie die
Schärfeeinstellung an Ihrem Fernsehgerät und nötigenfalls die Einstellung an
Ihrem AVR 760/AVR 660, um das Auftreten weißer Linien zwischen den Balken
im Grauskalenbereich des Testbildes zu minimieren.
Konvergenz und Randschärfe
Das Fadenkreuzmuster an den Rändern des Testbildes kann zur Einstellung
der Randschärfe und Konvergenz bei Videoanzeigegeräten mit Front- oder
Rückprojektion verwendet werden. Wenn Sie das Bild mit den vorhandenen
Einstellmöglichkeiten nicht ausreichend optimieren können, wenden Sie sich
an eine durch den Hersteller des Anzeigegeräts autorisierte Werkstatt.
Wenn Sie mit den Videoeinstellungen fertig sind, drücken Sie die Taste „Back/
Exit“ (Zurück/Beenden).
Abbildung 36 - Menü „Zone 2“
Status
: Hier schalten Sie das Multizonensystem ein oder aus. Wenn im
Nebenraum keine Zuhörer anwesend sind, sollten Sie diese Einstellung auf der
Standardeinstellung „OFF“ (AUS) belassen.
Source (Quelle)
Sie können für Nebenraum und Haupthörbereich unterschiedliche Quellen
auswählen. Wenn Sie für den Haupthörbereich und den Nebenraum
dieselbe Quelle auswählen, hören die Zuhörer in beiden Bereichen dieselbe
Audiowiedergabe.
HINWEIS
über das Multizonensystem verfügbar. Außerdem sind als Quellen „USB“,
„Network“ (Netzwerk) und „Internet Radio“ (Internetradio) verfügbar.
Wenn Sie in der Nebenzone digitale Geräte wie zum Beispiel CD-Spieler
wiedergeben möchten, müssen Sie die folgenden Schritte durchführen:
Schließen Sie zusätzlich zur digitalen Audioverbindung auch die 1.
analogen Audioausgänge des Quellgeräts an den AVR an. Notieren Sie
in Tabelle A5 im Anhang, welchen Eingang Sie dafür verwenden.
Belassen Sie im Menü „Info Settings“ (Info/Einstellungen) bei den 2.
Quelleneinstellungen die Einstellung für den Audioeingang beim
digitalen Audioeingang. Bewegen Sie den Cursor nach unten auf die
Zeile „Zone 2“ und wählen Sie unter „Audio Setting“ (Audioeinstellung)
den analogen Audioeingang.
: Hier wird die Quelle für die Nebenzone ausgewählt.
: Nur analoge Audioquellen wie zum Beispiel The Bridge II sind
12
ERWEITERTE FUNKTIONEN
Volume (Lautstärke)
eingestellt.
Surround Back Amps (Hintere Surround-Kanäle)
die hinteren Surround-Kanäle dem Multizonensystem zu. Wenn Sie in dieser
Zeile die Option „Zone 2“ wählen, können Sie den Haupthörraum nur für bis
zu 5.2 Kanäle konfigurieren. EzSet/EQ II konfiguriert in diesem Fall nur das
Hauptsystem. Konfigurieren Sie im Abschnitt „Manual Setup“ (Manuelle
Einstellungen) des Menüs „Speaker Setup“ (Lautsprecherkonfiguration) die
Lautsprecher im Hauptraum mit dieser Einstellung. Fahren Sie dann mit der
Konfigurierung von Zone 2 fort.
Carrier Out (IR-Ausgang)
vollständige Infrarotsignal anstelle des gefilterten („trägerlosen“) Signals
der Fernbedienung, das am Remote-IR-Ausgang ausgegeben wird. Mit dieser
Einstellung wird die Quelle für den Carrier-IR-Ausgang festgelegt.
Zone 2
•: Der Zone-2-IR-Eingang wird verwendet.
Front Panel (Gerätefront)
•: Verwendet den IR-Empfänger auf der
Gerätefront oder den Remote-IR-Eingang.
A-BUS
•: Verwendet das A-BUS-System.
Um das Multizonensystem mit der Hauptfernbedienung zu steuern, schieben
Sie den Zonenauswahlschalter an der Unterseite der Fernbedienung in die
Position „2“. Um eine Zone mit der Zone-2-Fernbedienung auszuwählen,
drücken Sie die Taste „Zone Selector“ (Zonenauswahl). Die Zonenanzeige
leuchtet grün, wenn die Fernbedienung auf die Bedienung von Zone 1
eingestellt ist, und rot, wenn sie auf die Bedienung von Zone 2 eingestellt ist.
: Die Lautstärke für die Nebenzone wird separat
: Weisen Sie
: Der Carrier-IR-Ausgang überträgt das
SYSTEMEINSTELLUNGEN
Mit den Systemeinstellungen können Sie den AVR 760/AVR 660 an Ihre
individuellen Bedürfnisse anpassen. Diese Einstellungen finden Sie im
Menü „System Settings“ (Systemeinstellungen), das durch Drücken der
Taste „AVR Settings“ (aufgerufen wird. Bewegen Sie den Cursor in die
Zeile „System“. Drücken Sie die OK-Taste, um das Menü „System Settings“
(Systemeinstellungen) anzuzeigen. Siehe Abbildung 37.
„On 100%“ (An 100%) für volle Beleuchtungsstärke oder dunkeln Sie die
Helligkeit der Frontanzeige auf 50 % oder 25 % ab. Wählen Sie „Off“ (Aus), um
die Anzeige vollständig abzudunkeln. Die Beleuchtung des Lautstärkereglers
erlischt, wenn die Anzeige teilweise oder vollständig abgedunkelt ist. Nur die
Betriebsanzeige leuchtet, um darauf hinzuweisen, dass der AVR eingeschaltet
ist.
General AVR Settings (Allgemeine AVREinstellungen)
Network Settings (Netzwerkeinstellungen)
die Netzwerkbuchse an einen Netzwerkrouter angeschlossen wird, können
Sie freigegebene Audio- und Videodateien von einem Computer oder einem
anderen, mit dem Netzwerk verbundenen Gerät in Ihrem Heimnetzwerk
abspielen oder Internetradio hören, wenn das Netzwerk mit dem Internet
verbunden ist. Wenn beim Zugriff auf diese Ressourcen Probleme auftreten,
: Wählen Sie
: Wenn der AVR über
sollten Sie die Netzwerkeinstellungen überprüfen. Wählen Sie die Zeile
„Network Settings“ (Netzwerkeinstellungen) aus und drücken Sie die OK-Taste,
um das Untermenü „Network Settings“ (Netzwerkeinstellungen) anzuzeigen.
ID # (ID-Nr.)
•: Diese Zeile dient nur zu Informationszwecken und
zeigt die individuelle Kennnummer Ihres AVR oder anderer Geräte in
Ihrem Heimnetzwerk und dem Internet zur Identifikation bei www.
radioharmankardon.com an.
Network Settings (Netzwerkeinstellungen)
•: Wenn hier mit der
Einstellung „Automatic“ (Automatisch) kein Zugang möglich ist, drücken
Sie die OK-Taste und ändern Sie die Einstellung in „Manual“ (Manuell).
Jetzt können Sie die darunter liegenden Einstellungen manuell anpassen.
IP Address (IP-Adresse), Subnet Mask (Subnetzmaske),
•
Gateway, Primary DNS (Primärer DNS), Secondary DNS,
(Sekundärer DNS)
Informationen automatisch festgelegt und können sich jedesmal, wenn
sich der AVR neu mit dem Netz verbindet, ändern. Wenden Sie sich an Ihren
ISP (Internet Service Provider), um diese Informationen zu erhalten.
Proxy Address (Proxy-Adresse) und Proxy Port (Proxy-
•
Port)
: Manche Netzwerk-Sicherheitssysteme verbinden sich über einen
Proxy-Server mit dem Internet. Daher können Zugangsprobleme zum
Internet manchmal durch Eingeben der exakten Angaben an dieser Stelle
gelöst werden.
Volume Units (Lautstärke-Maßeinheiten)
auswählen, ob die Lautstärke in der üblichen Dezibelskala oder in einer
numerischen Skala von 0 bis 90 angegeben wird. Wenn die Dezibelskala
verwendet wird, sind 0 dB die empfohlene Maximallautstärke. Niedrigere
Lautstärken werden als negative Werte angezeigt.
Volume Default (Standardlautstärke) und Volume Default
Level (Wert für Standardlautstärke)
werden gemeinsam verwendet, um die Lautstärkeeinstellung beim
Einschalten festzulegen. Aktivieren Sie die Option „Volume Default“
(Standardlautstärke) und stellen Sie dann unter „Volume Default Level“
(Wert für Standardlautstärke) die gewünschte Lautstärke ein, die bei jedem
Einschalten des AVRs automatisch eingestellt werden soll. Wenn die Option
„Volume Default“ (Standardlautstärke) deaktiviert ist, wird beim Einschalten
des AVR die Wiedergabe mit der zuletzt verwendeten Lautstärke fortgesetzt.
Unit of Measure (Maßeinheit)
Lautsprecherentfernungen bei der manuellen Lautsprecherkonfiguration fest.
Sie können zwischen „Meters“ (Meter) und „Feet“ (Fuß) wählen.
Language (Sprache)
Bildschirmmenüs und Anzeigen des AVRs: „English“ (Englisch), „French“
(Französisch), „Spanish“ (Spanisch), „German“ (Deutsch), „Italian“ (Italienisch)
oder „Russian“ (Russisch).
HDMI Audio to TV
Ausgang an das Videoanzeigegerät weitergeleitet werden sollen. Belassen Sie
diese Einstellung im Normalbetrieb auf „OFF“ (AUS), damit der Ton nur über
den AVR wiedergegeben wird. Wenn Sie den Ton nur auf dem Fernsehgerät
wiedergeben möchten und nicht auf dem Heimkinosystem, schalten Sie
diese Einstellung auf ON (EIN). Wenn Sie den Ton über den AVR wiedergeben
möchten, sollten Sie die Lautsprecher Ihres Fernsehgeräts stumm schalten.
Einstellung legt den Wert für die Dolby-Lautstärkeregelung fest, wie auf Seite
30 des Handbuchs für die Grundfunktionen beschrieben. Der Standardwert
von 0 dB ist am besten geeignet, wenn die Systemlautsprecher einen
Empfindlichkeitswert von 88 dB (8 Ohm, 1 Watt, 1 Meter) aufweisen. Wenn
Ihre Lautsprecher einen höheren Empfindlichkeitswert besitzen, sollten
Sie den Wert für die Dolby-Lautstärkeregelung um die Differenz zwischen
der Empfindlichkeit Ihrer Lautsprecher und 88 dB erhöhen. Wenn Ihre
Lautsprecher einen niedrigeren Empfindlichkeitswert besitzen, sollten Sie
den Wert für die Dolby-Lautstärkeregelung um die Differenz zwischen der
Empfindlichkeit Ihrer Lautsprecher und 88 dB verringern.
: Bei manchen Systemkonfigurationen werden diese
: Hier können Sie
: Diese beiden Einstellungen
: Hier legen Sie die Maßeinheit für die
: Wählen Sie hier die gewünschte Sprache für die
: Legt fest, ob HDMI-Audiosignale über den HDMI-
: Diese
13
DEUTSCH
ERWEITERTE FUNKTIONEN
Menu Appearance (Aussehen des Menüs)
Menu Transparency (Menütransparenz)
der Benutzung des Bildschirmmenüs Videobilder sichtbar sein sollen. Wählen
Sie „Normal“, wenn ein vollkommen durchsichtige Hintergrund verwendet
werden soll, „Medium“ (Mittel) für einen teilweise durchsichtigen Hintergrund
oder „Opaque“ (Undurchsichtig), wenn keine Videobilder sichtbar sein sollen,
während das Menü auf dem Bildschirm angezeigt wird.
Volume Status Messages (Lautstärke-Statusmeldungen)
der AVR eingeschaltet ist und die Lautstärke geändert wird oder eine andere
Quelle ausgewählt wird, oder wenn eine Änderung des Eingangssignals
festgestellt wird, wird eine Statusmeldung auf dem Bildschirm angezeigt.
Wählen Sie, wie lange die Meldung sichtbar sein soll. Sie können einen Wert
von 2 bis 10 Sekunden wählen. Der Standardwert beträgt 3 Sekunden. Wählen
Sie „Off“ (Aus), wenn keine Statusmeldungen angezeigt werden sollen.
Menus (Menüs)
(Surround-Modi), „Video Modes“ (Videomodi) und „Audio Effects“
(Audioeffekte) gelten immer nur für die gerade laufende Audiowiedergabe.
Diese Einstellung bestimmt, wie lange diese Menüs nach der letzten
Einstellungsänderung sichtbar bleiben: 5, 10 oder 30 Sekunden, 1 Minute oder
5 Minuten. Wählen Sie „No Time-Out“ (Keine Zeitbegrenzung), um die Menüs
unbegrenzt anzuzeigen. Diese Einstellung wird jedoch nicht empfohlen, da bei
manchen Videoanzeigegeräten die Gefahr eines „Einbrenneffekts“ besteht.
Setup and Slide-In Menus (Einstellungs- Einricht./
Einblendmenüs)
Einstellungsmenüs (Hauptmenü, Lautsprecherkonfiguration, Zone 2 und
alle Untermenüs) nach der letzten Einstellungsänderung sichtbar bleiben.
Wählen Sie eine Zeitdauer von 5, 10 oder 15 (Standardeinstellung) Minuten
oder wählen Sie „No Time-Out“ (Keine Zeitbegrenzung), wodurch die Menüs
so lange auf dem Bildschirm angezeigt werden, bis sie manuell geschlossen
werden. Durch eine Zeitbegrenzung wird die Gefahr von Einbrenneffekten bei
Plasma- oder Röhrenbildschirmen vermieden.
Screen Saver (Bildschirmschoner)
Inaktivitätsdauer (während der keine Menüs angezeigt werden) an, nach der
der integrierte Bildschirmschoner des AVRs angezeigt werden soll. Wählen
Sie eine Dauer von 5, 10, 20 oder 30 Minuten oder 1 Stunde oder schalten Sie
den Bildschirmschoner aus. Durch eine Zeitbegrenzung wird die Gefahr von
Einbrenneffekten bei Plasma- oder Röhrenbildschirmen vermieden.
: Die Einstellungen in den Menüs „Surround Modes“
: Mit dieser Einstellung legen Sie fest, wie lange die
: Wählen Sie, ob während
: Wenn
: Geben Sie eine maximale
System Information (Systeminformationen)
Software Version (Softwareversion)
Information. Unter Umständen veröffentlicht Harman Kardon gelegentlich
Software-Upgrades, mit denen die Leistung des Geräts erhöht wird oder
zusätzliche Funktionen hinzugefügt werden. Sollten einmal Probleme mit
dem AVR auftreten, werden Sie vom Kundendienst möglicherweise nach der
Softwareversion Ihres Produkts gefragt, um festzustellen, ob ein neueres
Upgrade verfügbar ist.
Upgrade Software (Software-Upgrade durchführen)
Software-Upgrade für den AVR 760/AVR 660 bereitgestellt wird, erhalten Sie
die entsprechenden Installationsanweisungen im Bereich „Product Support“
(Produktunterstützung) der Website oder vom Harman Kardon-Kundendienst.
Verwenden Sie dann dieses Untermenü zur Installation der Upgrade-Software.
HINWEIS
aus und betätigen Sie keine Bedienungselemente. Andernfalls könnte der
AVR dauerhaft beschädigt werden.
: Schalten Sie den AVR während eines System-Upgrades niemals
: Diese Zeile dient nur zur
: Wenn ein
ERWEITERTE FUNKTIONEN DER
FERNBEDIENUNG
Die Fernbedienung des AVR 760/AVR 660 ist auch als Universalfernbedienung
verwendbar und kann für die Bedienung anderer Komponenten programmiert
werden. Hinweise zur Bedienung Ihrer anderen Komponenten finden Sie in der
Liste der Funktionen (Tabelle A14 im Anhang). Die Funktion einzelner Tasten
muss dabei nicht unbedingt mit der Beschriftung der Tasten überstimmen.
Die Fernbedienung des AVR 760/AVR 660 ist ein hochwertiges und vielseitig
verwendbares Gerät und lässt sich mithilfe des Menüsystems einfach
programmieren.
Um in das Menüsystem zu gelangen, drücken und halten Sie die Taste „AVR
Settings“ (AVR-Einstellungen) mindestens 3 Sekunden lang gedrückt, bis das
Hauptmenü der Fernbedienung auf ihrem LCD-Textdisplay angezeigt wird.
Sie bewegen sich im Menü der Fernbedienung mithilfe der Tasten
N
und der OK-Taste. Bewegen Sie den Cursor nach oben oder unten zur
gewünschten Menüoption und drücken Sie die OK-Taste, um sie auszuwählen.
Hauptmenü
Program Device (Gerät programmieren)
•: Hier werden die
Steuercodes für ein Quellgerät der entsprechenden Quellenauswahltaste
zugeordnet. Ausführliche Anweisungen finden Sie unter Schritt 14 im
Handbuch für die Grundfunktionen.
Learn (Lernen)
•: Mit dieser Option können Sie Steuercodes von der
Originalfernbedienung eines Quellgeräts „einlernen“ oder zuvor erlernte
Codes für einzelne Tasten oder ganze Geräte löschen. Ausführliche
Anweisungen finden Sie unter Schritt 14 im Handbuch für die
Grundfunktionen.
Change Device (Gerät ändern)
•: Wird bei der Programmierung
einer Quellenauswahltaste verwendet, wenn das Quellgerät nicht dem
der Quellenauswahltaste zugeordneten Gerätetyp entspricht. Beispiel:
Wenn Sie in Ihrem System zwei DVD-Spieler, aber keinen Medienserver
verwenden, können Sie die Steuercodes für den zweiten DVD-Spieler der
Quellenauswahltaste für den Medienserver zuordnen und ihren Gerätetyp
in „DVD“ ändern. Ausführliche Anweisungen finden Sie unter Schritt 14 im
Handbuch für die Grundfunktionen.
Activity (Aktivität)
•: Hier können Sie Aktivitäten (Makros) als Folgen
von bis zu 20 Befehlen programmieren. Diese Befehlsfolgen werden dann
durch das Drücken von nur zwei Tasten ausgeführt (der Taste „Activity“
(Aktivität) und einer alphanumerischen Kennziffer für die jeweilige
Aktivität). Ausführliche Anweisungen finden Sie weiter unten.
•:
Ermöglicht die Steuerung der Wiedergabefunktionen oder Kanalwahl
von bestimmten Systemkomponenten, ohne dazu von der momentan
gewählten Quelle zu dieser Komponente wechseln zu müssen.
Ausführliche Anweisungen finden Sie weiter unten.
Rename (Umbenennen)
•: Hier können Sie eine Quellenauswahltaste
oder eine andere Taste entsprechend ihrer tatsächlichen Funktion
umbenennen. Diese Umbenennung wirkt sich nur auf die im LCDTextdisplay angezeigten Informationen aus. Ausführliche Anweisungen
finden Sie unter Schritt 14 im Handbuch für die Grundfunktionen.
Back Light (Hintergrundbeleuchtung)
•: Hier stellen Sie die
Funktionsweise der Hintergrundbeleuchtung der Fernbedienung ein.
Ausführliche Anweisungen finden Sie weiter unten.
Remote Reset (Fernbedienung zurücksetzen)
•: Stellt den
Auslieferungszustand der Fernbedienung wieder her und löscht alle vom
Benutzer vorgenommenen Programmierungen. Ausführliche Anweisungen
finden Sie weiter unten.
Exit (Beenden)
•: Beendet den Programmierungsmodus der
Fernbedienung, wenn Sie den Cursor zu dieser Option bewegen und die
OK-Taste drücken.
KLM
14
ERWEITERTE FUNKTIONEN
Aktivitäten (Makros)
Mit Aktivitäten lassen sich Programmabläufe aus bis zu 20 Befehlen
kombinieren und durch Drücken einer einzigen Taste starten. Aktivitäten
eignen sich gut zum gleichzeitigen Ein- und Ausschalten mehrerer Geräte oder
zum Senden mehrstelliger Kanalnummern mit einem einzigen Knopfdruck.
Sie können auch mit einer noch größeren Flexibilität als bei den vorgegebenen
Befehlen der geräteübergreifenden Programmierung Codesequenzen zur
Steuerung eines bestimmten Geräts senden. Es können bis zu 11 Aktivitäten
programmiert werden.
HINWEIS
vorsichtig vor. Es ist nicht möglich, Pausen oder Wartezeiten zu
programmieren. Wenn in einem Makro ein Gerät eingeschaltet wird und
unmittelbar danach ein weiterer Befehl an dieses Gerät gesendet wird,
kann es vorkommen, dass das Gerät noch nicht bereit ist, diesen Befehl zu
empfangen.
So wird eine Aktivität programmiert oder „aufgezeichnet“:
HINWEIS
verwenden, müssen Sie zunächst die Taste „Activity“ (Aktivität) und
anschließend diese alphanumerische Taste drücken, um die Aktivität
auszuführen. Wenn Sie die alphanumerische Taste einzeln drücken, wird
die Aktivität nicht ausgeführt. Wenn Sie allerdings die Taste „AVR Power
On“ (AVR EIN) oder die Taste „AVR Power Off“ (AVR AUS) als Befehlstaste
auswählen, wird die Aktivität jedes Mal ausgeführt, wenn Sie die
programmierte EIN- oder AUS-Taste drücken.
: Gehen Sie beim Programmieren komplizierter Aktivitäten
Drücken und halten Sie die Taste „AVR Settings“ (AVR-Einstellungen) drei 1.
Sekunden lang. Die Fernbedienung wird in den Programmierungsmodus
geschaltet und ihr Hauptmenü wird angezeigt.
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten 2.
KL
zur Option „Activity“
(Aktivität) und drücken Sie die OK-Taste.
KL
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten 3.
zur Option „Record Activity“
(Aktivität aufzeichnen) und drücken Sie die OK-Taste.
KL
Wählen Sie mit den Tasten 4.
die Befehlstaste aus und drücken Sie
die OK-Taste. Die Befehlstaste ist diejenige Taste, die der Benutzer drückt,
um die Aktivität auszuführen. Wählen Sie die Taste „AVR Power On“ (AVR
EIN), die Taste „AVR Power Off“ (AVR AUS) oder eine der alphanumerischen
Tasten.
: Wenn Sie eine der alphanumerischen Tasten als Befehlstaste
Wählen Sie mit den Tasten 5.
KL
die zuletzt gewählte Quelle aus und
drücken Sie die OK-Taste. Dadurch werden der AVR und die Fernbedienung
nach dem Ausführen der Aktivität wieder in den gewünschten
Gerätemodus versetzt.
Geben Sie jetzt die Tasten für die gewünschten Befehle ein. Jeder Befehl 6.
wird im LCD-Display angezeigt und das momentan aktive Quellgerät wird
in eckigen Klammern links angezeigt.
Um auf ein anderes Quellgerät umzuschalten, drücken Sie seine •
jeweilige Quellenauswahltaste. Dieser Schritt zählt als einer der 20
Befehle, die jede Aktivität maximal enthalten darf.
Um die Befehle „AVR EIN“ oder „AVR AUS“ zu verwenden, drücken •
Sie zunächst die Taste „AVR Settings“ (AVR-Einstellungen), um die
Fernbedienung in den AVR-Gerätemodus zu schalten, und drücken Sie
dann die gewünschte EIN- oder AUS-Taste.
Um Bewegungen im Menü zu programmieren, drücken Sie die Taste •
N
, um einen Menüpunkt auszuwählen und drücken Sie die Taste M,
um zu einer vorherigen Menüebene zurückzukehren. Durch Drücken
der OK-Taste wird die Befehlsfolge beendet und als eine Aktivität
gespeichert. Durch Drücken der Taste „Back/Exit“ (Zurück/Beenden)
wird der Programmierungsmodus beendet, ohne die Aktivität zu
speichern.
Drücken Sie zum Beenden der Befehlsfolge die OK-Taste.7.
Wählen Sie mit den Tasten 8.
KL
eine der Optionen „End Activity“ (Aktivität
beenden) oder „Edit Title“ (Titel bearbeiten) und drücken Sie die OK-Taste.
End Activity (Aktivität beenden)
•: Die Aktivität wird
gespeichert. Wenn die Aktivität ausgeführt wird, wird ihre Befehlstaste,
zum Beispiel „Activity 9“ im LCD-Display angezeigt.
Edit Title (Titel bearbeiten)
•: Sie können der Aktivität einen
Namen zuordnen, zum Beispiel „Alles ausschalten“. Wenn die Aktivität
ausgeführt wird, wird ihr Name im LCD-Display angezeigt. Wenn diese
Option ausgewählt ist, blinkt der Cursor. Geben Sie den Namen der
Aktivität mit den alphanumerischen Tasten ein. Jede alphanumerische
Taste verfügt zusätzlich zur über der Taste aufgedruckten Zahl über
weitere Zeichen. Mit jedem erneuten Drücken der Taste wird ein
anderes verfügbares Zeichen angezeigt. Wenn Sie ein weiteres Zeichen
auswählen möchten, drücken Sie die Taste
N
, oder drücken Sie die
nächste gewünschte alphanumerische Taste. Drücken Sie die OK-Taste,
wenn Sie fertig sind.
Zum Ausführen einer Aktivität drücken Sie die Taste „Activity“ (Aktivität) und
anschließend die alphanumerische Taste, die Sie in Schritt 4 als Befehlstaste
ausgewählt haben. Wenn Sie in Schritt 4 die Taste „AVR Power On“ (AVR EIN)
oder die Taste „AVR Power Off“ (AVR AUS) ausgewählt haben, brauchen Sie die
Taste „Activity“ (Aktivität) nicht zu drücken.
So zeigen Sie die zuvor für eine Aktivität programmierten Schritte an, ohne sie
auszuführen:
Drücken und halten Sie die Taste „AVR Settings“ (AVR-Einstellungen) drei 1.
Sekunden lang. Die Fernbedienung wird in den Programmierungsmodus
geschaltet und ihr Hauptmenü wird angezeigt.
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten 2.
KL
zur Option „Activity“
(Aktivität) und drücken Sie die OK-Taste.
KL
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten 3.
zur Option „Read Activity“
(Aktivität lesen) und drücken Sie die OK-Taste.
KL
Wählen Sie mit den Tasten 4.
die Befehlstaste aus und drücken Sie die
OK-Taste.
KL
Mit den Tasten 5.
können Sie sich durch die in der Aktivität
programmierten Schritte bewegen. Es ist jedoch nicht möglich,
Änderungen vorzunehmen. Wenn Sie fertig sind, drücken Sie die OK-Taste
oder die Taste „Back/Exit“ (Zurück/Beenden).
Aktivitäten können nachträglich nicht mehr bearbeitet oder geändert werden.
So löschen Sie eine Aktivität:
Drücken und halten Sie die Taste „AVR Settings“ (AVR-Einstellungen) drei 1.
Sekunden lang. Die Fernbedienung wird in den Programmierungsmodus
geschaltet und ihr Hauptmenü wird angezeigt.
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten 2.
KL
zur Option „Activity“
(Aktivität) und drücken Sie die OK-Taste.
KL
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten 3.
zur Option „Delete Activity“
(Aktivität löschen) und drücken Sie die OK-Taste.
KL
Wählen Sie mit den Tasten 4.
die Befehlstaste oder den Titel aus
und drücken Sie die OK-Taste. Die Aktivität wird zusammen mit dem
zugeordneten Namen gelöscht.
Geräteübergreifende Programmierung
Mit der Funktion zur geräteübergreifenden Programmierung können Sie ein
bestimmtes Gerät bedienen und zusätzlich bestimmte Funktionen festlegen,
die ohne Umschalten der Quelle ein anderes Gerät steuern. So können sie
zum Beispiel die Surround-Modi und andere Audiofunktionen des AVRs und
gleichzeitig die Wiedergabefunktionen Ihres DVD-Spielers steuern. Oder Sie
können mit der Fernbedienung die Bildeinstellungen Ihres Fernsehgeräts
ändern und gleichzeitig Sender auf Ihrem Satellitenempfänger auswählen.
15
DEUTSCH
ERWEITERTE FUNKTIONEN / ANHANG
So programmieren Sie die geräteübergreifende Steuerung:
Drücken und halten Sie die Taste „AVR Settings“ (AVR-Einstellungen) drei 1.
Sekunden lang. Die Fernbedienung wird in den Programmierungsmodus
geschaltet und ihr Hauptmenü wird angezeigt.
KL
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten 2.
zur Option „Punch-Through“
(Geräteübergreifende Programmierung) und drücken Sie die OK-Taste.
KL
Wählen Sie mit den Tasten 3.
entweder „Channel Control“ (Senderwahl)
oder „Transport Control“ (Wiedergabesteuerung) aus und drücken Sie die
OK-Taste.
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten 4.
KL
zum verwendeten Gerät und
drücken Sie die OK-Taste. Beispiel: Wenn Sie Sender auf Ihrem Kabel- oder
Satellitenempfänger wählen und gleichzeitig mit der Fernbedienung
das Fernsehgerät bedienen möchten, wählen Sie in diesem Schritt das
Fernsehgerät als verwendetes Gerät aus.
Wählen Sie als Nächstes mit den Tasten 5.
KL
das „Punch-Through“-Gerät,
das geräteübergreifend bedient werden soll (entsprechend dem Beispiel
in Schritt 4 also den Kabel- oder Satellitenempfänger) und drücken Sie die
OK-Taste. Die geräteübergreifende Programmierung wird gespeichert.
Um die geräteübergreifende Programmierung wieder aufzuheben, führen
sie dieselben Schritte wie oben aus, wählen aber in den Schritten 4 und 5
dasselbe Gerät.
HINWEIS
: Die Bedientasten „Volume“ (Lautstärke) und „Mute“
(Stumm) sind immer dem AVR zugeordnet.
Back Light (Hintergrundbeleuchtung)
Die AVR-Fernbedienung verfügt über eine Hintergrundbeleuchtung
zur Beleuchtung der Tasten und des LCD-Displays. So können Sie die
Fernbedienung auch in einer abgedunkelten Heimkinoumgebung problemlos
bedienen.
Sie können die Hintergrundbeleuchtung jederzeit durch Drücken der Taste
„Back Light“ (Hintergrundbeleuchtung) ein- und ausschalten.
Der Einschaltmodus der Hintergrundbeleuchtung ist programmierbar:
Normal
•: Die Hintergrundbeleuchtung schaltet sich nur dann ein, wenn
die Taste „Back Light“ (Hintergrundbeleuchtung) gedrückt wird.
On Full (Immer einschalten)
•: Die Hintergrundbeleuchtung schaltet
sich immer ein, wenn eine Taste gedrückt wird.
In beiden Modi bleibt die Hintergrundbeleuchtung 5 Sekunden lang
eingeschaltet, nachdem die letzte Taste gedrückt wurde, und schaltet sich
anschließend automatisch aus.
So programmieren Sie die Hintergrundbeleuchtung der Fernbedienung:
Drücken und halten Sie die Taste „AVR Settings“ (AVR-Einstellungen) drei 1.
Sekunden lang. Die Fernbedienung wird in den Programmierungsmodus
geschaltet und ihr Hauptmenü wird angezeigt.
KL
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten 2.
zur Option „Back Light“
(Hintergrundbeleuchtung) und drücken Sie die OK-Taste.
KL
Wählen Sie mit den Tasten 3.
entweder die Option „Normal“ oder „On
Full“ (Immer einschalten) und drücken Sie die OK-Taste.
Remote Reset (Fernbedienung zurücksetzen)
Mit dieser Option wird die Fernbedienung in den Auslieferungszustand
zurückversetzt. Alle Produktcodes, gelernten Codes, Aktivitäten und sonstigen
vom Benutzer vorgenommenen Programmierungen werden gelöscht:
Drücken und halten Sie die Taste „AVR Settings“ (AVR-Einstellungen) drei 1.
Sekunden lang. Die Fernbedienung wird in den Programmierungsmodus
geschaltet und ihr Hauptmenü wird angezeigt.
Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten 2.
(Fernbedienung zurücksetzen) und drücken Sie die OK-Taste. Der Vorgang
kann je nach der Menge der zu löschenden Benutzerprogrammierungen
bis zu einigen Minuten dauern. Bitte warten Sie, bis die Meldung „Remote
Reset Complete“ (Fernbedienung vollständig zurückgesetzt) angezeigt
wird, bevor Sie wieder auf eine Taste drücken.
KL
zur Option „Remote Reset“
Anhang – Standardeinstellungen, Tabellen zum Notieren Ihrer persönlichen Einstellungen und
Produktcodes zum Programmieren der Fernbedienung
Tabelle A1 – Empfohlene Anschlussarten für Quellkomponenten
AVR 760/AVR 660 –
Geräteart
Kabelfernsehen, Satellitenfernsehen, HDTV oder anderes Gerät für
Fernsehprogramme
TVTVOptisch 1Analog 3Komponenten-Video 1*
Video-SpielkonsoleGameHDMI 3Analog 4HDMI 3
Jedes Audio- oder Videogerät, zum
Beispiel CD-Spieler, Camcorder oder
Kassettendeck
RecorderSource DKoaxial-2-Eingang und
iPodThe Bridge IIKeinThe Bridge IIThe Bridge II für foto- und
*Schließen Sie an diesen Anschluss nur ein Nicht-Anzeigegerät als „TV“-Quelle an. Schließen Sie niemals den Videoausgang Ihres Fernsehgeräts oder Videoanzeigegerät an den AVR an.
HINWEIS: Zusätzliche Komponenten können an freie Audio- und Videoeingänge angeschlossen und den Quellen A, B, C und D zugeordnet werden. An den USB-Anschluss an der
Gerätefront kann ein USB-Speichergerät angeschlossen werden. Um Inhalte von Netzwerkcomputern und anderen Netzwerkgeräten abzuspielen und Internetradio zu hören,
verbinden Sie die Netzwerkbuchse mit einem Netzwerkrouter. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Seite 12.
Frequenzübergabepunkt für linken/rechten
Lautsprecher
Frequenzübergabepunkt für Center-Lautsprecher100HzGroß*
Frequenzübergabepunkt für linken/rechten
Surroundlautsprecher
Frequenzübergabepunkt für hinteren linken/
rechten Surroundlautsprecher
Subwoofer-ModusLFELFE*
Größe Subwoofer 110 Zoll/25 cmEIN
Größe Subwoofer 210 Zoll/25 cmAU S
Lautstärke, Front links0dB0dB
Lautstärke, Center0dB0dB
Lautstärke, Front rechts0dB0dB
Lautstärke, Surround rechts0dB0dB
Lautstärke, Surround hinten rechts0dB0dB
Lautstärke, Surround hinten links0dB0dB
Lautstärke, Surround links0dB0dB
Lautstärke, Sub0dB0dB
* Hinweis: Wenn die Klangregelung (Taste „Tone“ der Fernbedienung) deaktiviert ist, sind die 6-/8-Kanal-Eingänge „direkte“ Eingänge. Das bedeutet, dass ihre Signale direkt, ohne
Verarbeitung der Bässe, über die Lautsprecher wiedergegeben werden. Die Lautsprecher werden als Vollbereichlautsprecher behandelt und können nicht eingestellt werden. Wenn die
Klangregelung aktiviert ist, werden die gleichen Standardeinstellungen wie für die anderen Eingänge verwendet. Für die übrigen Audioeingänge gelten die Einstellungen global.
100HzGroß*
100HzGroß*
100HzGroß*
Analoge 6/8-KanalAudioeingänge*
Ihre Einstellungen –
Position 1
Ihre Einstellungen –
Position 2
Tabelle A4 - Standardeinstellungen für Delay (Verzögerungszeiten)
Entfernung vom Lautsprecher
Lautsprecherposition
Vorne links4 Meter
Center4 Meter
Vorne rechts4 Meter
Surround rechts3,3 Meter
Surround links3,3 Meter
Surround hinten rechts3,3 Meter
Surround hinten links3,3 Meter
Subwoofer 14 Meter
Subwoofer 24 Meter
zur Hörposition
Ihre Verzögerungseinstellungen
– Position 1
Ihre Verzögerungseinstellungen
– Position 2
18
ANHANG
Tabelle A5 – Quelleneinstellungen
Medien-
Kabel/Sat.DVD
Geräteart
Surround-Modi
VideoeingangThe Bridge II
AudioeingangThe Bridge II
Anzeigeauflösung
Lippensynchr.-Einst.
Geänderter Name–
Audio, autom. Abfrage–
Zone-2-AudioThe Bridge II
Zone-2-Video
Schaltspannung 2
Dolby Volume
Aufnahmeausgang
serverRadioTV
SpielkonsolenAUXThe Bridge
Tabelle A5 – Quelleneinstellungen (Fortsetzung)
USBInternetradio
GeräteartUSB-
Speichergerät
Surround-Modi
VideoeingangUSB–Netzwerk
AudioeingangUSBInternetradioNetzwerk
Anzeigeauflösung
Lippensynchr.-Einst.
Geänderter Name
Audio, autom. Abfrage–––
Zone-2-AudioUSBInternetradioNetzwerk
Zone-2-Video–––
Schaltspannung 2
Dolby Volume
Aufnahmeausgang
–
Netzwerk
Source ASource BSource CSource D
Tabelle A6 – Einstellungen der Audioeffekte
Standardeinst.Kabel/Sat. DVD
Dolby VolumeSiehe Quelle
KlangeinstellungAU S
Höhen0dB
Basslautsprecher0dB
LFE-Anpassung0dB
EQEIN
LautsprecherkonfigurationPosition 1
MedienserverRadioTV
SpielkonsolenAUXThe Bridge
19
DEUTSCH
Tabelle A6 – Einstellungen der Audioeffekte (Fortsetzung)
USBInternetradioNetzwerkSource ASource BSource CSource D
Dolby Volume
Klangeinstellung
Höhen
Basslautsprecher
LFE-Anpassung
EQ
Lautsprecherkonfiguration
Tabelle A7 – Einstellungen der Videomodi
ANHANG
Standardeinst.Kabel/Sat. DVD
VideomodusAUS
Helligkeit*50
Kontrast*50
Farbe*50
Schärfe*50
BildjustierungAutom.
Anpassung
OverscanEIN
Rauschreduzierung**Niedrig
MPEG-Rauschunterdückung**Niedrig
Cross-Color-Suppressor**EIN
Hauttonverbesserung**AUS
Schwarzpegel**AUS
Deinterlacing**EIN
Filmmoduserkennung**3:02
Tabelle A7 – Einstellungen der Videomodi (Fortsetzung)
MedienserverRadioTV
SpielkonsolenAUX
The
Bridge
USB Internetradio NetzwerkSource ASource BSource CSource D
Videomodus
Helligkeit*
Kontrast*
Farbe*
Schärfe*
Bildjustierung
Overscan
Rauschreduzierung**
MPEG-Rauschunterdrückung**
Cross-Color-Suppressor**
Hauttonverbesserung**
Schwarzpegel**
Deinterlacing**
Filmmoduserkennung**
* Hinweis: Diese Einstellungen sind nur im Videomodus „Custom“ (Benutzerdefiniert) verfügbar.
** Hinweis: Diese Einstellungen werden nur angezeigt, wenn die Option „Advanced Video Settings“ (Erweiterte Videoeinstellungen) ausgewählt ist.
20
ANHANG
Tabelle A8 – Surround-Modi
Standard einst.Kabel/Sat.DVD
Autom. AuswahlLogic 7 Movie
oder natives
Digitalformat
Virtual SurroundDolby Virtual
Speaker-Referenz
Stereo5-Kanal-Stereo
FilmLogic 7 Movie
MusikLogic 7 Music
SpielLogic 7 Game
Basisbreite*0
Dimension*0
Panorama*AUS
MedienserverRadioTV
SpielkonsolenAUXThe Bridge
Tabelle A8 – Surround-Modi (Fortsetzung)
USB InternetradioNetzwerkSource ASource BSource CSource D
Autom. Auswahl
Virtual Surround
Stereo
Film
Musik
Spiel
Basisbreite*
Dimension*
Panorama*
* Hinweis: Diese Einstellungen sind nur verfügbar, wenn die Modi „Dolby Pro Logic II“ oder „IIx Music“ gewählt wurden. Diese Einstellungen finden Sie unter der Option „Edit“ (Bearbeiten).
Tabelle A9 – Fernbedienungscodes
QuelleneingangGerätetyp (falls geändert)Produktmarke und Codenummer
Kabel/Sat.
DVD
Medienserver
TV-Gerät
Spiel
AUX
Quelle A (rote programmierbare Taste)
Quelle B (grüne programmierbare Taste)
Quelle C (gelbe programmierbare Taste)
Quelle D (blaue programmierbare Taste)
21
DEUTSCH
Tabelle A10 – Systemeinstellungen
FunktionStandard einst.Ihre Einstellungen
Helligkeit der Frontanzeige100% ein
Lautstärke-MaßeinheitendB
StandardlautstärkeAUS
Wert für Standardlautstärke–25dB
MaßeinheitFuß
SpracheEnglisch
HDMI-Audio zu TVAUS
Dolby-Lautstärkeregelung0dB
MenütransparenzMittel
Lautstärke-Statusmeldungen3 Sekunden
Menüs1 Minute
Einstellungs- und Untermenüs15 Minuten
Bildschirmschoner10 Minuten
SoftwareversionSiehe Produktanzeige
ANHANG
Tabelle A11 – Netzwerkeinstellungen
EinstellungIhre Einstellungen
ID-Nr.
Netzwerkeinstellungen
IP-Adresse
Subnetzmaske
Gateway
Primärer DNS
Sekundärer DNS
Proxy-Adresse
Proxy-Port
Tabelle A12 – Einstellungen für Zone 2
QuelleneingangStandard einst.Ihre Einstellungen
StatusAUS
QuelleUKW-Radio
Lautstärke–25dB
Hintere Surround-KanäleHaupthörraum
Trägersignal ausgebenZone 2
22
ANHANG
Tabelle A13 – Surround-Modi
Surround-ModusBeschreibungAnkommender Bitstrom oder Signal
Dolby DigitalBietet bis zu fünf getrennte Hauptaudiokanäle und einen speziellen LFE
(„Low Frequency Effect“)-Subwooferkanal.
Dolby Digital EXErweiterung von Dolby Digital 5.1 mit zusätzlichem hinteren Surround-
Kanal, der über einen oder zwei hintere Surround-Lautsprecher
wiedergegeben werden kann. Kann manuell ausgewählt werden, wenn
ein Dolby Digital „Nicht-EX“-Bitstrom erkannt wird.
Dolby Digital PlusEine erweiterte Version von Dolby Digital mit effizienterer Codierung.
Dolby Digital Plus kann drei zusätzliche eigenständige Kanäle und
Audiostreams aus dem Internet mit erhöhter Audioqualität übertragen.
Das Audiomaterial wird über eine HDMI-Verbindung bereitgestellt oder
in Dolby Digital oder PCM decodiert und per digitaler koaxialer S/PDIFoder digitaler optischer Audioverbindung übertragen.
Dolby TrueHDDolby TrueHD ist eine Erweiterung von MLP Lossless™-Audio,
demselben Format, das bei DVD-Audiodiscs verwendet wird. Dolby
TrueHD verfügt über alle Funktionen von Dolby Digital wie zum Beispiel
Nachtmodusfunktionen, liefert jedoch vollkommen verlustfreies Audio,
das zu hundert Prozent mit der Studioaufnahme identisch ist.
Dolby Digital StereoEine auf 2 Kanäle heruntergerechnete Variante von Dolby Digital-
Aufnahmen („Downmix“).
Die Gruppe der
Dolby Pro Logic II
Modi
Dolby Pro Logic II
Movie
Dolby Pro Logic II
Music
Dolby Pro Logic II
Game
Dolby Pro LogicUrsprüngliche Version von Dolby Pro Logic, die ein Monosignal mit
Die Gruppe der
Dolby Pro Logic IIx
Modi
Dolby Pro Logic IIx
Movie
Analoger Decoder, der fünf eigenständige Vollbereich-Audiokanäle aus
matrix-surroundcodierten oder 2-kanaligen Analogaufnahmen erzeugt.
Es sind fünf Varianten verfügbar.
Variante von Dolby Pro Logic II, die für Film- und Fernsehaufnahmen
optimiert ist.
Variante von Dolby Pro Logic II, die für Musikaufnahmen optimiert ist.
Bietet Einstellmöglichkeiten des Schallfeldes in drei Dimensionen:
Variante von Dolby Pro Logic II mit ausgeprägtem Einsatz der Surroundund Subwooferkanäle, um ein besonders intensives Videospielerlebnis
zu ermöglichen.
Informationen für das Klangspektrum unter 7 kHz für die SurroundKanäle enthielt.
Erweiterung von Dolby Pro Logic II mit zusätzlichem hinteren SurroundKanal, der über einen oder zwei hintere Surround-Lautsprecher
wiedergegeben werden kann. Die Dolby Pro Logic IIx-Modi können
nicht nur mit Dolby Digital-Bitströmen genutzt werden, sondern sie
können auch – dank des Nachverarbeitungsprozessors (Postprozessor)
des AVR 760/AVR 660 – mit einigen DTS-Bitströmen genutzt werden,
um 5.1-Modi um einen hinteren Surround-Kanal zu erweitern.
Dieser Modus entspricht Dolby Pro Logic II Movie, enthält jedoch einen
zusätzlichen hinteren Surround-Kanal.
Dolby Digital 1/0/.0 oder .1, 2/0/.0 oder .1, 3/0/.0 oder •
.1, 2/1/.0 oder .1, 2/2/.0 oder .1, 3/2/.0 oder .1
Dolby Digital EX (wiedergegeben als 5.1) •
Dolby Digital Plus decodiert und bereitgestellt über •
koaxialen oder optischen Anschluss
Dolby Digital EX •
Dolby Digital 2/2/.0 oder .1, 3/2/.0 oder .1 •
Dolby Digital Plus über HDMI-Verbindung (Quellgerät •
decodiert zu Dolby Digital, wenn eine koaxiale oder
optische Verbindung verwendet wird)
Blu-ray-Disc oder HD-DVD in Dolby TrueHD, übertragen •
über HDMI
Dolby Digital 1/0/.0 oder .1, 2/0/.0 oder .1, 3/0/.0 oder •
.1, 2/1/.0 oder .1, 2/2/.0 oder .1, 3/2/.0 oder .1
Dolby Digital EX •
Siehe unten
Dolby Digital 2.0 oder 2.1 •
Analog (2-kanal) •
Tuner •
PCM (32 kHz, 44,1 kHz, 48 kHz, 96 kHz) •
Dolby Digital 2.0 oder 2.1 •
Analog (2-kanal) •
Tuner •
PCM (32 kHz, 44,1 kHz, 48 kHz, 96 kHz) •
Dolby Digital 2.0 oder 2.1 •
Analog (2-kanal) •
Tuner •
PCM (32 kHz, 44,1 kHz, 48 kHz, 96 kHz) •
Dolby Digital 2.0 oder 2.1 •
Analog (2-kanal) •
Tuner •
PCM (32 kHz, 44,1 kHz, 48 kHz, 96 kHz) •
Siehe unten
Dolby Digital 2/0/.0 oder .1, 2/2/.0 oder .1, 3/2/.0 oder •
.1, EX
Surround-ModusBeschreibungAnkommender Bitstrom oder Signal
Dolby Pro Logic IIx
Music
Dolby Pro Logic IIx
Game
Die Gruppe der
Dolby Virtual Speaker
Modi
Dolby Virtual Speaker
Reference
Dolby Virtual Speaker
Wide
DTS DigitalVerwendet eine andere Methode zur Codierung/Decodierung als Dolby
DTS-HDDTS-HD ist ein neues High-Definition-Audioformat, das als
DTS-HD Master AudioDTS-HD Master Audio-Technologie liefert eine bitgenaue Reproduktion
DTS-ES MatrixDTS Extended Surround erweitert digitalen DTS 5.1-Surround-Sound um
DTS-ES DiscreteDTS-ES Discrete ist ein weiterer Extended Surround-Modus, der einen
DTS StereoLiefert eine auf 2 Kanäle heruntergerechnete Variante von DTS
Dieser Modus entspricht Dolby Pro Logic II Music mit der Möglichkeit zur
Einstellung von Basisbreite, Dimension und Panorama. Dolby Pro Logic
IIx Music fügt dem noch einen hinteren Surround-Kanal hinzu.
Dieser Modus entspricht Dolby Pro Logic II Game mit einem zusätzlichen
hinteren Surround-Kanal.
Simuliert 5.1 Kanäle, wenn nur zwei Lautsprecher vorhanden sind oder
ein stärkerer Surround-Effekt gewünscht wird.
Wenn nur zwei Frontlautsprecher vorhanden sind, virtualisiert der
Referenzmodus eine umfassende Surround-Wiedergabe mit präziser
Räumlichkeit.
Wenn nur zwei Frontlautsprecher vorhanden sind, virtualisiert der
Referenzmodus eine umfassende Surround-Wiedergabe mit präziser
Räumlichkeit.
Digital und bietet auch bis zu fünf eigenständige Hauptkanäle und
einen LFE-Kanal.
Ergänzung zum High-Definition-Videoformat von Blu-ray- und
HD-DVD-Discs entwickelt wurde. Es wird mithilfe eines DTS-Kerns
mit hochauflösenden Erweiterungen übertragen. Auch wenn nur
DTS 5.1-Surround-Sound gewünscht wird (oder verfügbar ist, wenn
das Multizonensystem verwendet wird), ermöglicht der größere
Speicherplatz hochauflösender Discs, das DTS-Audiomaterial mit einer
doppelt so hohen Bitrate zu speichern und wiederzugeben als bei DVDVideodiscs.
der Originalstudioaufnahme in bis zu 7.1 Kanälen und ermöglicht damit
eine unglaublich präzise Wiedergabe.
einen einzelnen hinteren Surround-Kanal. Bei der Matrixversion werden
die Informationen für den hinteren Surround-Kanal im Matrix-Verfahren
in die linken und rechten (seitlichen) Surround-Kanäle eingebettet, um
die Kompatibilität zu 5.1-Kanalsystemen zu bewahren.
hinteren Surround-Kanal hinzufügt. Diese Informationen sind jedoch
separat auf der Disc gespeichert und werden nicht aus den anderen
Surround-Kanälen abgeleitet.
Digital-Aufnahmen („Downmix“) oder eine matrixcodierte SurroundWiedergabe.
Dolby Digital 2/0/.0 oder .1, 2/2/.0 oder .1, 3/2/.0 oder •
.1, EX
Dolby Digital 2/0/.0 oder .1 •
Analog (2-kanal) •
Tuner •
PCM (32 kHz, 44,1 kHz, 48 kHz) •
Siehe unten
Dolby Digital (verwendet den Nur-zwei- •
Lautsprechermodus, wenn das Signal keine
Centerkanal-Informationen enthält)
Analog (2-kanal) •
Tuner •
PCM (32 kHz, 44,1 kHz oder 48 kHz) •
Dolby Digital (verwendet den Nur-zwei- •
Lautsprechermodus, wenn das Signal keine
Centerkanal-Informationen enthält)
Analog (2-kanal) •
Tuner •
PCM (32 kHz, 44,1 kHz oder 48 kHz) •
DTS 1/0/.0 oder .1, 2/0/.0 oder .1, 3/0/.0 oder .1, •
3/1/.0 oder .1, 2/2/.0 oder .1, 3/2/.0 oder .1
DTS-ES Matrix (wiedergegeben als 5.1) •
DTS-ES Discrete (wiedergegeben als 5.1) •
Blu-ray-Disc oder HD-DVD-Discs, codiert in DTS-HD- •
Modi, übertragen über HDMI
Blu-ray-Disc oder HD-DVD-Discs, codiert in DTS-HD •
Master Audio, übertragen über HDMI.
DTS-ES Matrix •
DTS-ES Discrete •
DTS 1/0/.0 oder .1, 2/0/.0 oder .1, 3/0/.0 oder .1, •
3/1/.0 oder .1, 2/2/.0 oder .1, 3/2/.0 oder .1
DTS 96/24 •
DTS-ES Matrix •
DTS-ES Discrete •
24
ANHANG
Surround-ModusBeschreibungAnkommender Bitstrom oder Signal
Die Gruppe der
DTS Neo:6
Modi
DTS Neo:6
Cinema
DTS Neo:6
Music
Die Gruppe der
Logic 7
Modi
Logic 7
Movie
Logic 7
Music
Logic 7
Game
5-Kanal-StereoDieser Modus ist besonders geeignet für Feste und Feiern. Die
7-Kanal-StereoErweitert die 5-Kanal-Stereowiedergabe um 2 hintere Surround-Kanäle.Analog (2-kanal) •
2-Kanal-StereoDeaktiviert die gesamte Surround-Verarbeitung und gibt ein
2-Kanal-Stereo
(analog direkt)
DTS Neo:6-Analogverarbeitung ist bei DTS- und DTS 96/24-Signalen
sowie bei analogen 2-Kanal- oder PCM-Signalen möglich und erzeugt
eine 3-, 5- oder 6-Kanalwiedergabe.
Je nach der Anzahl der in Ihrem System vorhandenen Lautsprecher
können Sie zwischen 3-, 5- oder 6-Kanalmodi wählen, die für Film- und
Videoaufnahmen optimiert sind.
Verfügbar nur in 5- und 6-Kanalmodi. Erzeugt eine für Musikaufnahmen
optimierte Surround-Wiedergabe.
Eine Eigenentwicklung von Harman International. Die Logic
7-Technologie leitet aus 2-Kanal- und im Matrixverfahren codierten
Aufnahmen zusätzliche Informationen für die hinteren Surround-Kanäle
ab. Dadurch wird sogar bei der Verwendung 5.1-Kanalsystemen eine
präzisere Raumdarstellung mit deutlicheren Bewegungseffekten und
einem erweitertem Schallfeld erzielt. Die Logic 7-Technologie nutzt
96-kHz-Verarbeitung und bietet 5.1- und 7.1-Kanalmodi. Es sind drei
Varianten verfügbar.
Besonders geeignet für 2-Kanalquellen, die Dolby Surround- oder
Matrix-Informationen enthalten. Im Logic 7 Movie-Modus erhöht sich
die Deutlichkeit des Centerkanals.
Der AVR 760/AVR 660 ist werkseitig voreingestellt, bei 2-KanalAufnahmen standardmäßig diesen Modus zu verwenden. Der Logic
7 Music-Modus eignet sich sehr gut zur Wiedergabe herkömmlicher
2-Kanal-Musikaufnahmen.
Verwenden Sie den Logic 7 Game-Modus, um den Sound von
Videospielkonsolen noch packender zu erleben.
Informationen für den linken Kanal werden sowohl von den
Frontlautsprechern, als auch von den Surround-Lautsprechern
wiedergegeben. Der Center-Lautsprecher gibt eine Mischung aus
linkem und rechtem Kanal in Mono wieder.
reines 2-Kanalsignal oder ein auf 2 Kanäle heruntergerechnetes
Mehrkanalsignal wieder. Das Signal wird digitalisiert und die
Einstellungen der Basskonfiguration werden angewendet, damit ein
Subwoofer sinnvoll eingesetzt werden kann.
Belässt analoge Eingangssignale in dieser Form. Es erfolgt keinerlei
digitale Verarbeitung (d. h., es stehen keine Surround-Informationen
und kein aufbereitetes Subwoofersignal zur Verfügung). Die Option
„Tone Control“ (Klangregelung) muss deaktiviert sein.
Siehe unten
DTS 2/2/.0 oder .1, 3/2/.0 oder .1 •
DTS 96/24 •
Analog (2-kanal) •
PCM (32 kHz, 44,1 kHz oder 48 kHz) •
DTS 2/2/.0 oder .1, 3/2/.0 oder .1 •
DTS 96/24 •
Analog (2-kanal) •
PCM (32 kHz, 44,1 kHz oder 48 kHz) •