Crivit Sports Stunt Kite User Manual [de, en, it, fr]

SPORT-LENKMATTE
Klappen Sie vor dem Lesen die Seite mit den Abbildungen aus und machen Sie sich anschließend mit allen Funktionen des Artikels vertraut.
Dépliez la page avec les illustrations avant la lecture et informez-vous ensuite au sujet des fonctions de l‘appareil.
Prima di leggere ribaltare la pagina con le immagini e familiarizzare poi con tutte le funzioni dell´apparecchio.
Klap voor het lezen de pagina met de afbeeldingen open en maak u vervolgens vertrouwd met alle functies van het apparaat.
Before reading, fold out the illustration page and get to know all of the functions of your unit.
DELTA-SPORT HANDELSKONTOR GMBH
Wragekamp 6 D-22397 Hamburg
Version: 08/2012 Delta-Sport-Nr.: LM-1419
Bedienungsanleitung
AQUILONE SPORTIVO
Istruzioni d’uso
SPORTS STUNT KITE
Instructions for use
IAN 73594IAN 73594
CERF-VOLANT
Instructions d’emploi
SPORT-MATRASVLIEGER
Gebruiksaanwijzing
DE/AT/CH Bedienungs- und Sicherheitshinweise Seite 04
FR/CH Instructions d‘utilisation et de sécurité Page 10
IT/CH Istruzioni d´uso e di sicurezza Pagina 16
NL Gebruiksaanwijzingen en veiligheidsinstructies Pagina 22
GB Instructions and Safety Notice Page 28
10
9
8
8
11
2
3
4
7
5
6
C
1
D
Aufbauübersicht
1
Schleppkante
2
Waageleinen
3
Anknüpfpunkt der Flugleine
4
Flugleine
5
Lenkstangenbändchen zur Befestigung der Flugleinen
6
Aufwickelvorrichtung für die Flugleine
7
Lenkstange
8
Buchtknoten, Verbindungspunkte
9
Transportsicherungs­ schlaufen
10
Leitkante
11
Luftkammern
Aperçu de la structure
1
Bord de fuite
2
Bridages
3
Point d’attache
corde de vol
4
Ficelle de vol
5
Bandes pour barre de pilotage pour la fixation des cordes de vol
6
Dispositif d’enroulement de la corde de vol
7
Barre de pilotage
8
Tête d’alouette, points de raccordement
9
Dragonnes de transport sécurisé
10
Bord d’attaque
11
Chambres à air
Panoramica
1
Bordo d‘uscita
2
Briglie
3
Punti di attacco
delle linee di volo
4
Linee di volo
5
Fascette del manubrio per il fissaggio delle linee di volo
6
Dispositivo di avvolgimento per le linee
7
Manubrio
8
Nodi a bocca di lupo, punti di attacco
9
Passanti di sicurezza per il trasporto
10
Bordo d‘entrata
11
Camere d’aria
A
B
Overzicht opbouw
1
B
A
E
F
Sleepkant
2
Verticale lijnen
3
Aanknooppunt
vlieglijnen
4
Vlieglijnen
5
Stuurstangband voor de bevestiging van de vlieglijnen
6
Oprolmechanisme voor de vlieglijnen
7
Stuurstang
8
Toomknoop, verbindingspunt
9
Beveiligingslus voor transport
10
Stuurkant
11
Luchtkamers
Assembly Overview
1
Trailing edge
2
Bridle lines
3
Flying line binding point
4
Flying line
5
Handle straps for
attaching the flying lines
6
Flying line winder
7
Handle
8
Larks head knot,
binding point
9
Transport safety strap
10
Leading edge
11
Cells
Inhaltsverzeichnis/Table des matieres/Indice/Inhoudsopgave/Contents
Bedienungsanleitung
Bestimmungsgemäße Verwendung ................... 4
Sicherheitshinweise ........................................ 4 - 5
Technische Daten ................................................ 5
Allgemeine Informationen zum Lenkmatten
fliegen .................................................................. 5
Vor dem Start ...................................................... 6
Buchtknoten ......................................................... 6
Starten ................................................................. 6
Lenken .................................................................. 7
Landen ................................................................. 7
Lenkmatte wieder verstauen ......................... 7 - 8
Windstärken ........................................................ 8
Wartung / Reinigung / Lagerung ..................... 8
Hinweise zur Entsorgung ................................... 8
3 Jahre Garantie ................................................ 9
Istruzioni d‘uso
Destinazione d’uso ........................................... 16
Avvertenze di sicurezza ........................... 16 - 17
Dati tecnici ......................................................... 17
Informazioni generali per il volo con kite ...... 17
Prima del lancio ................................................ 18
Nodo a bocca di lupo ..................................... 18
Lancio ................................................................ 18
Manovrare ........................................................ 19
Atterrare ............................................................ 19
Riporre nuovamente il kite ....................... 19 - 20
Forza del vento ................................................. 20
Manutenzione / pulizia / custodia ................ 20
Indicazioni per lo smaltimento ........................ 20
3 anni di garanzia ............................................ 21
Instructions for use
Intended Use ..................................................... 28
Safety Notices .......................................... 28 - 29
Technical Specifications ................................... 29
General Information about Flying Parafoil Kites .. 29
Before Launching .............................................. 30
Larks head knot ................................................. 30
Launching .......................................................... 30
Directing ............................................................ 31
Landing .............................................................. 31
Storing the Parafoil Kite ........................... 31 - 32
Wind Forces ...................................................... 32
Maintenance / Cleaning / Storage ............... 32
About disposal .................................................. 32
3 Years Warranty ............................................. 33
Notice d’utilisation
Utilisation conforme .......................................... 10
Consignes de sécurité ............................... 10 - 11
Données techniques ......................................... 11
Informations générales pour les vol avec le
cerf-volant .......................................................... 11
Avant le décollage ........................................... 12
Tête d’alouette .................................................. 12
Décollage .......................................................... 12
Pilotage .............................................................. 13
Atterissage ......................................................... 13
Ranger à nouveau le cerf-volant ............. 13 - 14
Forces du vent ................................................... 14
Maintenance / nettoyage / entreposage ...... 14
Indications relatives au traitement des déchets .. 14
3 ans de garantie ............................................. 15
Gebruiksaanwijzing
Doelmatig gebruik ............................................ 22
Veiligheidsinstructies ................................. 22 - 23
Technische gegevens ........................................ 23
Algemene informatie over vliegeren met een
matrasvlieger ..................................................... 23
Voor de start ..................................................... 24
Toomknoop ....................................................... 24
Starten ............................................................... 24
Sturen ................................................................. 25
Landen ............................................................... 25
Matrasvlieger weer opbergen ................ 25 - 26
Windsterktes ...................................................... 26
Onderhoud / reiniging / opbergen ............... 26
Opmerking met betrekking tot de verwijdering ... 26
3 jaar garantie .................................................. 27
3
Herzlichen Glückwunsch!
Mit Ihrem Kauf haben Sie sich für ein hochwer­tiges Produkt entschieden. Machen Sie sich vor der ersten Inbetriebnahme mit dem Produkt vertraut. Lesen Sie hierzu aufmerksam die nachfolgende Bedienungsanleitung. Benutzen Sie das Produkt nur wie beschrieben und für die angegebenen Einsatzbereiche. Bewahren Sie diese Anleitung gut auf. Händigen Sie alle Unterlagen bei Weitergabe des Produkts an Dritte ebenfalls mit aus.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Dieser Artikel ist ein Sportgerät für den privaten Gebrauch und nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahren. Geeignet für Windstärken 2 - 6 (Beaufort).
Sicherheitshinweise:
Es handelt sich um ein Sportgerät und kein Spielzeug, da der Umgang mit diesem Artikel viel Umsicht und Übung erfordert. Beachten Sie, dass selbst kleine Lenkmatten bei starkem Wind hohe Geschwindigkeiten und erhebliche Zugkräfte entwickeln können.
WARNUNG!
Lebensgefahr
Fliegen Sie den Artikel niemals:
• über Personen oder Tiere und vermeiden Sie Kollisionen mit der Matte oder den Schnüren!
• näher als 200 m an Straßen, Wegen, Bahnlinien oder belebten Plätzen.
• näher als 5 km an Flughäfen, Segelflug­ geländen, Hubschrauberlandeplätzen und militärischen Tiefflugzonen.
• höher als 100 m.
• näher als 500 m an Strommasten und Hoch­ spannungsleitungen.
• bei Gewitter.
• in Gebieten, in welchen das Fliegen aus­ drücklich verboten ist. Wenn Sie die Lenkmatte im Ausland verwen­den, erkundigen Sie sich über die nationalen Vorschriften des Landes.
Verletzungsgefahr
Fliegen Sie den Artikel niemals:
• bei Windstärken, die Ihre Kräfte überfordern. Ist der Wind zu stark, stellen Sie das Fliegen des Artikels ein.
• in Natur-, Landschafts- und Vogelschutz­ gebieten oder dort, wo das Fliegen aus­ drücklich verboten ist.
• Falls ein Helfer Sie beim Starten unterstützt, muss dieser unmittelbar nach dem Loslassen des Artikels nach hinten aus dem Gefahrenbe­ reich heraustreten, um nicht durch eine herab­ stürzende Lenkmatte verletzt zu werden.
• Fliegen Sie den Artikel nie mit der bloßen Flugleine in den Händen und vermeiden Sie jegliche Berührung mit der Flugleine während des Fluges. Die Leine kann tiefe Schnitt­ wunden verursachen.
• Falls Sie den Artikel nicht mehr kontrollieren können und er zu viel Zugkraft entwickelt bevor Sie ihn landen können, lassen Sie die Flugleine los ehe Sie abheben oder sich verletzen.
• Verlängern Sie nicht die mitgelieferte Flug­ leine. Der Artikel ist andernfalls kaum zu kontrollieren.
• Überprüfen Sie den Artikel vor jedem Start auf Beschädigungen, wie z.B. Risse.
• Verwenden Sie den Artikel nicht mehr, wenn er beschädigt ist.
• Verwenden Sie nur Original-Ersatzteile- und Schnüre, um Beschädigungen am Artikel zu vermeiden.
• Befestigen Sie keine zusätzlichen Lasten am Artikel.
• Beachten Sie die maximal erlaubte Wind­ geschwindigkeit für diesen Artikel.
• Fliegen Sie nur bei Windstärken, die Sie aufgrund Ihres Könnens und Ihrer Kraft be­ wältigen können.
• Einsteiger sollten sich langsam an höhere Windgeschwindigkeiten heranwagen.
4 DE/AT/CH
Vermeidung von Sachschäden
Fliegen Sie den Artikel niemals:
• in der Nähe von Bäumen.
• in der Nähe von anderen Lenkmatten oder Lenkdrachen.
Halten Sie ausreichend Sicherheitsabstand! Bitte prüfen Sie, ob Ihre private Haftpflichtver-
sicherung einen ausreichenden Versicherungs­schutz beim Lenkmatten fliegen garantiert! Für Schäden durch Abstürze kann keine Haftung übernommen werden!
Technische Daten
Spannweite: 160 cm Geeigneter Windbereich: 2-6 Bft (siehe auch Seite 8) 2 x Flugleine Länge: 25 m
Allgemeine Informationen zum Lenkmatten fliegen
Einführung Lenkmatte
Lenkmatten sind stablose Drachen, die bei Anströmung ein Flügelprofil ähnlich einem Gleitschirm entwickeln. Da sie vollständig aus Gewebe und Leinen bestehen, können sie platzsparend gefaltet und problemlos auch im Fluggepäck transportiert werden. Die Matten be­stehen aus Ober- und Untersegel, denen durch verbindende Stege ein Flügelprofil gegeben wird. Die entstehenden Kammern sind alle oder teilweise an der Anströmungsseite geöffnet. Die Kammern sind untereinander verbunden, damit Druckunterschiede im Innern ausgeglichen wer­den können. Bei Anströmung auf die Vorderkan­te füllen sich die Kammern mit dem Staudruck, der höher ist als die Drücke auf der umströmten Außenfläche. Dadurch wird das Profil der Matte stabilisiert. Der durch den Unterdruck auf der Oberseite entstehende Auftrieb, wird durch eine komplexe vielleinige Waage von der Unterseite auf die zwei Zugleinen abgeleitet.
Windfenster (Abb. A)
Die Lenkmatte wird in dem sogenannten Wind­fenster geflogen. Der Pilot steht mit dem Rücken zur Windrichtung, das Windfenster befindet sich dann vor dem Piloten. Je nach Windstärke ist das Windfenster eine mehr oder weniger große Viertelkugel. Außerhalb dieses Windfenster kann die Lenkmat­te nicht geflogen werden, da die Luftkammern nicht mehr mit ausreichend Windströmung versorgt werden.
Powerfenster (Abb. A)
Im Zentrum des Windfensters befindet sich das sogenannte Powerfenster. In diesem Bereich direkt vor dem Piloten ist mit der stärksten Wind­strömung zu rechnen. A: Windrichtung B: Powerfenster
Das Flugfeld
Prüfen Sie das Flugfeld auf seine Eignung (s. Sicherheitshinweise). Es sollten sich keine größeren Hindernisse wie Bäume oder Häuser auf dem Gelände befinden. Das Flugfeld muss frei von Stolperstellen sein. Diese können nicht nur den Wind verwirbeln, sondern auch der Lenkmatte im Weg sein und Sie damit beschädigen. Ideal sind freie groß­zügige Wiesen oder Sandstrände.
Abstürze
Abstürze sind unvermeidlich und gehören zum Wesen des Drachenfliegens. Viele sehen schlim­mer aus, als sie sind. Es gilt jedoch: Je stärker der Wind ist, desto heftiger sind die Abstürze! Versuchen Sie also, diese möglichst zu vermeiden. Für Schäden durch Abstürze kann keine Haftung übernom­men werden.
5DE/AT/CH
Vor dem Start
Starten
Befestigung der Flugleine an der Lenkstange (s. Aufbauübersicht)
Nehmen Sie die Lenkstange (7) aus der Aufbe­wahrungstasche. Wickeln Sie beide Flugleinen (4) komplett von der Lenkstange ab. Anschlie­ßend befestigen Sie jeweils eine Flugleine an dem rechtem Bändchen der Lenkstange (5) und die andere Flugleine an dem linkem Bändchen der Lenkstange. Zur Befestigung verwenden Sie den Buchtknoten (Beschreibung Buchtknoten).
Befestigung der Flugleine an der Lenkmatte (s. Aufbauübersicht)
Die Lenkmatte muss komplett ausgerollt werden. Lösen Sie zuerst den Anknüpfpunkt der Fluglei­nen (3) von der Transportsicherungsschlaufe (9) an der Schleppkante (1). Anschließend befe­stigen Sie jeweils eine Flugleine an den beiden Anknüpfpunkten. Zur Befestigung verwenden Sie den Buchtknoten (Beschreibung Buchtknoten).
Hinweis!
Bevor Sie die Lenkmatte nach dem Flug wieder verstauen, befestigen Sie den Anknüpfpunkt der Flugleine wieder an der Transportschlaufe, um Verdrehungen zu vermeiden.
WICHTIG! Prüfen Sie zunächst das Ge­lände auf seine Eignung (siehe Sicher­heitshinweise, Seite 4-5), bestimmen Sie die Windrichtung und -stärke (hierfür können z.B. spezielle Windmessgeräte
- nicht im Lieferumfang enthalten - aus dem Fachhandel verwendet werden). Beachten Sie hierzu auch die Beschrei­bung der Windstärken auf der Seite 8.
Am besten hält ein Helfer die Lenkmatte, mit der Bodenseite zum Wind gewandt, fest. Die Öffnungen der Luftkammern zeigen dabei nach oben (Abb. G). Gehen Sie nun rückwärts gegen den Wind, bis die Flugleine gespannt ist. Der Drachen sollte von dem Helfer dabei noch festgehalten werden. Auf ein Kommando lässt Ihr Helfer die Lenkmatte los. Die Lenkmatte wird nicht hoch geworfen! Bei ausreichend Wind reicht nun ein kräftiger Ruck an der Flugleine und evtl. noch ein Schritt nach hinten. Achten Sie dabei auf Per-
sonen oder Hindernisse.
G
Buchtknoten
Fassen Sie mit Daumen und Zeigefinger in die Schlaufe der Flugleine, s. Abb. B.
Legen Sie die Schlaufe um, s. Abb. C. Drücken Sie die seitlichen Enden herunter, s.
Abb. D. Befestigung der Flugleine an der Lenkstange/
Lenkmatte: Durch die entstandene Schlaufe, ziehen Sie nun die zu verbindende Schnur (Anknüpfpunkt Flugleine bzw. Lenkstangenbänd­chen), s. Abb. E.
Ziehen Sie den Buchtknoten fest, s. Abb. F.
Wind
6 DE/AT/CH
Lenken
Landen
Fliegen Sie Ihre Lenkmatte so, als würden Sie ein Fahrrad lenken. Durch leichtes Ziehen an der linken Seite der Lenkstange fliegt Ihre Lenkmatte nach links, durch Zug an der rechten Seite der Lenkstange fliegt Ihre Lenkmatte nach rechts (s. Abb. G und Abb. H). Wenn Sie die Lenkbe­fehle länger halten, wird Ihre Lenkmatte ganze Kreise fliegen (sog. Loopings). Je stärker Sie die Flugleine zum Körper heranziehen, desto enger sind die Loopings.
H
I
Zum Landen fliegen Sie die Lenkmatte ganz weit nach links oder rechts, also aus dem Windfenster (siehe Abb. A). Sie wird dabei immer langsamer und sinkt langsam zu Boden.
Nach dem Landen sofort die Lenkmatte und vor allem die Flugleinen einholen, um Schäden oder Verletzungen zu vermeiden.
Bei starkem Wind kann es vorkommen, dass die Lenkmatte sich wieder mit Luft zu füllen beginnt und erneut startet.
Lenkmatte wieder verstauen
Sobald Sie die Lenkmatte am Boden fixiert haben, lösen Sie die Buchtknoten zwischen den beiden Anknüpfpunkten der Flugleine und der Flugleine selbst (siehe Aufbauübersicht). Befestigen Sie den rechten Anknüpfpunkt nun an der rechten Transportsicherungsschlaufe, sowie den linken Anknüpfpunkt an der linken Transport­sicherungsschlaufe der Schleppkante. Dadurch vermeiden Sie starke Verdrehungen der Leinen beim erneuten Gebrauch. Entfernen sie nun Sand und Schmutz von der Lenkmatte. Verge­wissern Sie sich, dass die Lenkmatte vollständig getrocknet ist. Anschließend verstauen Sie den Artikel wieder in der mitgelieferten Transportta­sche. Lösen Sie nun auch die Buchtknotenver­bindungen zwischen den Flugleinen und der Lenkstange. Für ein verwicklungsfreies Verstauen der Flugleine hängen Sie jeweils eine Endschlau­fe jeder Flugleine über das Horn einer Aufwi­ckelvorrichtung (Abb. J). Wickeln Sie nun die Flugleine mit Hilfe der Aufwickelvorrichtung über die Lenkstange (Abb. K). Zur Fixierung wickeln Sie die letzten 20 cm der Flugleine quer um die Lenkstange und schieben die Endschlaufen unter die Querwicklung (Abb. L).
J
7DE/AT/CH
K
L
Windstärken
Bft = Beaufort
Windstille
0 bft; 0-0,8 km/h; 0-0,5 Knoten – Rauch aus Schornsteinen steigt senkrecht nach oben – spiegelglatte See – Drachen fliegen nur mit Unterstützung
Leichte Brise
1 bft; 0,9-5,5 km/h; 0,6-3,0 Knoten – Rauch aus Schornsteinen bewegt sich – leicht bewegte Wasseroberfläche – nur geeignet für extra leichte Drachen
Leichter Wind
2 bft; 5,6-12,1 km/h; 3,1-6,5 Knoten – Blätter rauschen, man spürt den Wind auf der Haut – kleine kammartige Wellen – guter Wind für erfahrene Piloten
Sanfter Wind
3 bft; 12,2-19,6 km/h; 6,6-10,5 Knoten – kleinere Äste bewegen sich – größere kammartige Wellen, die beginnen zu brechen – guter Wind für Anfänger
Mäßiger Wind
4 bft; 19,7-28,5 km/h; 10,6-15,5 Knoten – Zweige bewegen sich – kleine Wellen, teils mit Schaumkrone – besser für mittelgroße Drachen
Wind
5 bft; 28,6-38,8 km/h; 15,6-20,9 Knoten – kleinere Bäume und große Zweige neigen sich – mäßige Wellen, viele Schaumkronen – große Drachen können Schaden nehmen
Starker Wind
6 bft; 38,9-49,8 km/h; 21,0-26,9 Knoten – große Zweige bewegen sich, der Wind rauscht – große Wellen – Limit für alle starren Drachen
Sturm (Für diese Bedingungen ist die Lenkmatte nicht geeignet)
7 bft; 49,9-61,8 km/h; 27,0-33,3 Knoten – Bäume bewegen sich – riesige Wellen, starke Schaumbildung – nur Power Kites mit erfahrenen Piloten
Wartung/Reinigung /Lagerung
Überprüfen Sie die Lenkmatte und die Flug­leinen regelmäßig auf Beschädigungen und verwenden Sie die Lenkmatte erst dann wieder, wenn der Mangel beseitigt wurde. Entfernen Sie Verschmutzungen mit einem feuchten Schwamm. Verwenden Sie keine aggressiven Reinigungs­mittel. Die trockene Lenkmatte lagern Sie bitte an einem trockenen und lichtgeschützten Ort.
Hinweise zur Entsorgung
Entsorgen Sie die Lenkmatte über einen zugelas­senen Entsorgungsbetrieb oder über Ihre kommu­nale Entsorgungseinrichtung. Beachten Sie die aktuell geltenden Vorschriften. Erkundigen Sie sich im Zweifelsfall bei Ihrer Entsorgungseinrich­tung über eine umweltgerechte Entsorgung.
8 DE/AT/CH
3 Jahre Garantie
Das Produkt wurde mit großer Sorgfalt und unter ständiger Kontrolle produziert. Sie erhalten auf dieses Produkt drei Jahre Garantie ab Kaufda­tum. Bitte bewahren Sie den Kassenbon auf. Die Garantie gilt nur für Material- und Fabrikati­onsfehler und entfällt bei missbräuchlicher oder unsachgemäßer Behandlung. Ihre gesetzlichen Rechte, insbesondere die Gewährleistungsrech­te, werden durch diese Garantie nicht einge­schränkt. Bei etwaigen Beanstandungen wenden Sie sich bitte an die unten stehende Service-Hotline oder setzen Sie sich per E-Mail mit uns in Verbindung. Unsere Servicemitarbeiter werden das weitere Vorgehen schnellstmöglich mit Ihnen abstimmen. Wir werden Sie in jedem Fall persönlich beraten. Die Garantiezeit wird durch etwaige Repa­raturen aufgrund der Garantie, gesetzlicher Gewährleistung oder Kulanz nicht verlängert. Dies gilt auch für ersetzte und reparierte Teile. Nach Ablauf der Garantie anfallende Reparatu­ren sind kostenpflichtig.
IAN: 73594
Service Deutschland Tel.: 01805772033 (0,14 EUR/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 EUR/Min.) E-Mail: deltasport@lidl.de
Service Österreich Tel.: 0820 201 222 (0,15 EUR/Min.) E-Mail: deltasport@lidl.at
Service Schweiz Tel.: 0842 665566 (0,08 CHF/Min., Mobilfunk max. 0,40 CHF/Min.) E-Mail: deltasport@lidl.ch
9DE/AT/CH
Félicitations !
Vous avez acquéri un produit de haute qualité. Apprenez à connaître le produit avant sa pre­mière utilisation. Lisez pour cela attentivement le mode d’emploi suivant. N’utilisez le produit que comme décrit et pour les zones d’application indiquées. Veuillez conserver ce mode d’emploi. Transmettez tous les documents en cas de cessa­tion du produit à une tierce personne.
Utilisation conforme
Cet article est un appareil de sport conçu pour le domaine privé et non adapté aux enfants de moins de 14 ans. Adapté pour les forces du vent de 2 - 6 (Beaufort).
Consignes de sécurité :
L‘article est un appareil de sport et non un jouet, étant donné que le maniement de cet appareil exige une grande prudence et de l’entraînement. Veuillez prendre en considération que le cerf­volant peut atteindre une vitesse élevée et une force de traction considérable quand il est exposé à un vent fort.
AVERTISSEMENT !
Danger de mort
Ne jamais voler l’article :
• au-dessus de personnes ou d’animaux et contrecarrez les collisions avec le cerf-volant ou les ficelles !
• à moins de 200 m des routes, chemins, lignes ferroviaires ou endroits animés.
• à moins de 5 km d’un aéroport, terrain de vol à voile, héliport et zones militaires de vol à basse altitude.
• plus haut que 100 m.
• à moins de 500 m des poteaux électriques et des câbles à haute tension.
• en cas d’orages.
• dans des régions dans lesquelles le vol est explicitément interdit. En cas d’utilisation du cerf-volant à l’étranger, nous vous conseillons de vous renseigner sur les directives nationales du pays correspondant.
Risque de blessure
Ne jamais voler l’article :
• en cas de force du vent dépassant vos propres forces. Interrompre le vol de l’article.
• dans les zones de protection de la nature, du paysage et des oiseaux ou dans les zones où les survols sont explicitément interdits.
• Si vous deviez être aidé par une personne pour le démarrage, il est important que cette dernière quitte la zone de danger directement après avoir lâché l’article, ceci afin de ne pas être blessé par un cerf-volant tombant.
• Ne jamais manoeuvrer l’article avec la corde de vol et contrecarrez tout contact avec celle­ ci durant le vol. La corde peut causer des coupures profondes.
• Si vous ne pouviez plus contrôler l’article et qu’il développe une force de traction trop forte avant l’atterissage, il vous faut lâcher la corde de vol avant le décollage pour ne pas vous blesser.
• Rallongez la corde de vol fournie. L’article ne pourrait presque plus être contrôlé en cas contraire.
• Contrôlez le parfait état de l’article, p.ex. en cas de fissures, ceci avant chaque décollage.
• N’utilisez plus l’article en cas d’endommagement de celui-ci.
• N’utilisez que des pièces de rechange et des ficelles d’origine, afin de contrecarrer tout endommagement de l’article.
• Ne fixez pas de charges supplémentaires à l’article.
• Respectez la vitesse de vol maximale autori sée pour cet article.
• Ne décoller que si votre savoir et votre force est suffisante pour faire face aux forces du vent.
• Les débutants doivent s’habituer lentement aux vitesses de vent élevées.
10 FR/CH
Pour éviter les dégâts matériaux
Ne jamais voler l’article :
• à proximité des arbres.
• à proximité d’autres cerfs-volant ou cerfs-volant pilotables.
Conservez un écart de sécurité suffisant ! Veuillez s’il vous plaît vous renseigner, si votre
assurance de responsabilité civile présente une couverture d’assurance suffisante pour le cerf­volant ! Aucune responsabilité ne peut être prise pour les dommages causés par une chute !
Données techniques
Envergure : 160 cm Plage de vent adaptée : 2-6 Bft (voir aussi pages 14) 2 x cordes de vol, longueur : 25 m
Informations générales pour les vol avec le cerf-volant
Introduction cerf-volant
Ces cerfs-volant sont des cerfs-volant sans tige, lesquels développent un profil d’aile quand ils sont exposés au vent, comme ceci est le cas pour un parachute. Ils peuvent être pliés et facilement transportés dans des bagages, car ils sont entièrement composés de tissu et de fils. Les cerfs-volant présentent un voile inférieur et un voile supérieur, lesquels sont raccordés par des traverses formant ainsi une aile. Les chambres peuvent être complètement ou partiellement ou­vertes du côté de l’arrivée du vent. Les chambres sont liées les unes aux autres, afin de compenser les differences de pression. Les chambres se rem­plissent de pression, laquelle est plus intense que les pressions exercées sur la surface extérieure, dès arrivée du vent sur le bord avant. Le profil du cerf-volant est ainsi stabilisé. La flottabilité produite par la sous-pression de la surface est détournée de la face inférieure vers deux cordes de traction par un bridage complexe.
Fenêtre de vent (Ill. A)
Le cerf-volant est volé au grès du vent. Le pilote se trouve le dos en direction du vent, la fenêtre de vent devant le pilote. La fenêtre de vent forme un quart de boule plus ou moins grand. Le cerf-volant ne peut être volé en dehors de la fenêtre de vent, étant donné que les chambres à air ne sont alors pas assez approvisionnées en courant d’air.
Fenêtre puissante (Ill. A)
La soi-disant fenêtre puissante se trouve au centre de la fenêtre de vent. Le courant d’air le plus fort est à attendre à la zone se trouvant directement devant le pilote. A: Direction du vent B: Fenêtre puissante
Le champ de vol
Contrôlez l’aptitude du champ de vol (v. consi­gnes de sécurité). Le terrain doit être libre de grands obstacles, p.ex. des arbres ou des maisons. Le champ de vol ne doit pas non plus présenter de risques de trébuchement. Ceci pourrait mener à des tourbillons de vent, être un obstacle pour le cerf-volant et endommager ce dernier. Des champs et des plages de sable spacieux sont des places idéales.
Chutes
Les chutes sont inévitables et font partie de ce sport. Un grand nombre de chutes paraissent bien plus graves qu’elles ne sont réellement. Cependant : la gravité des chutes dépend de la force du vent ! Essayez donc de les contrecarrer. Aucune responsabilité n’est prise pour les dommages causés par les chutes.
11FR/CH
Loading...
+ 25 hidden pages