INDEX ...................................................................................................................... Index-1
Warnungen, Hinweise und Anmerkungen
!
In diesem Handbuch werden die folgenden Schreibweisen verwendet:
Achtung!
Warnungen müssen beachtet werden, um mögliche Verletzungen des
Benutzers oder Beschädigungen des Druckers zu vermeiden.
Hinweis:
Die Hinweise sollten für einen fehlerfreien Betrieb beachtet werden.
✒ Anmerkung:
Anmerkungen enthalten nützliche Tips zum Betrieb des Druckers.
Der sichere Betrieb des Druckers
Achtung!
Nach dem Benutzen des Druckers sind einige Innenteile äußerst heiß.
Wenn Sie die Abdeckung des Druckers öffnen, sollten Sie niemals die
in der folgenden Abbildung schattiert dargestellten Teile berühren.
Vorsicht - heiß!
Innenansicht des Druckers
Achtung!
Im Drucker befinden sich Hochspannungselektroden. Vor dem
Reinigen des Druckers muß dieser daher unbedingt über den
Netzschalter ausgeschaltet und das Netz kabel aus der Steckdose
gezogen werden.
Drucker ausschalten und Stecker ziehen
Transport des Druckers
Falls Sie Ihren Drucker einmal transportieren müssen, sollten Sie ihn
zuvor sorgfältig verpacken, um Beschädigungen zu vermeiden. Dazu
sollten Sie die Originalverpackung des Druckers verwenden. Für den
Versand des Druckers sollten Sie ihn ausreichend versichern.
Achtung:
Vor dem Versand des Druckers muß die
Trommeleinheit
einschließlich der darin enthaltenen Tonerkassette aus dem Drucker
genommen und im Plastiksack verpackt werden.
Falls beim Transport
des Druckers die Trommeleinheit nicht ausgebaut und
ordnungsgemäß im Plastiksack verpackt wird, können schwere
Schäden am Drucker entstehen, die von der Garantie
ausgeschlossen sind
1Entfernen Sie die Trommeleinheit.2Verpacken Sie sie im Plastiksack und
3Nehmen Sie das Netzkabel und die
Drahtpapierstütze vom Drucker ab.
Verpacken Sie den Drucker.
Siehe “DRUCKER VERPACKEN” in
Kapitel 5.
.
verschließen Sie diesen sicher.
INTERNETADRESSEN:
Für technische Fragen und Abrufen von Treibern:
http://www.brother.com
KAPITEL 1 EINFÜHRUNG
KAPITEL 1
EINFÜHRUNG
HINWEISE ZU DEN HANDBÜCHERN
Verwendung der Handbücher zur Inbetriebnahme und zum
Betrieb des Druckers
Mit Ihrem Drucker wurden zwei Handbücher geliefert. Diese sollten Sie
in folgender Reihenfolge lesen:
1. Lesen Sie die Kurzanleitung zur Inbetriebnahme, um den Drucker
aufzustellen und an den Computer anzuschließen. Darüber hinaus
enthält die Kurzreferenz die Anleitung zur Installation des
Druckertreibers, der Schriften und des Programms zur
Druckerfernsteuerung (nur Serie HL-1040/1050).
2. In diesem Online-Bedienungshandbuch finden Sie Informationen zu
den folgenden Themen:
• Ausstattungsmerkmale, Funktionen und Betriebsbedingungen des
Druckers – Kapitel 1
• Papiermanagement – Kapitel 2
• Bedienungsfeld – Kapitel 3
• Sonderzubehör – Kapitel 4
• Wartung – Kapitel 5
• Fehlersuche – Kapitel 6
• Technische Daten – Anhänge
• Stichwortverzeichnis
1-1
BEDIENUNGSHANDBUCH
g
n
ALLGEMEINE BESCHREIBUNG DES DRUCKERS
Papierstütze
Bedienungselemente
Multifunktionsei nz ug
Papierführung
Abdeckung
Drahtpapierstütze
Ausgabefach
RS-422A/RS-232C
Serielle Schnittstelle
(nur HL-1040 / 1050)
Parallelsch
-
-
Netzkabelanschluß
Abb. 1-1 Vorderansicht
Abb. 1-2 Rückansicht
Netzkabel
ON
1234 5678
Manueller
Papiereinzu
Bedienungsfeld
Netzschalter
✒ Anmerkung:
Eine serielle RS-422A/RS-232C Schnittstelle mit einem RS-422A/RS-
232C Schiebeschalter und DIP-Schaltern für serielle Einstellung ist nur
für die Drucker der Serie HL-1040/1050 als Sonderzubehör erhältlich.
Bei manchen Modellen ist diese Schnittstelle bereits serienmäßig
installiert.
1-2
Systemanforderungen für den Druck unter Windows
Für den Druck mit Brother-Geräten unter Windows ist die folgende
Systemkonfiguration erforderlich:
IBM PC oder kompatibler PC mit 80486 SX oder schnellerem
Mikroprozessor
Parallelschnittstelle (oder Druckerschnittstelle)
Mindestens 4 MB RAM (8 MB empfohlen)
Mindestens 10 MB freier Speicher auf der Festplatte für
Druckertreiber und alle Schriften
Microsoft Windows 95/98, 3.1/3.11 oder Windows NT 4.0
Hinweis:
!
Drucker der Serie HL-820/1020 wurden eigens für den Einsatz mit
Windows 95/98, 3.1/3.11 und Windows NT4.0 entwickelt. Sie können
nicht in einer DOS-Umgebung wie MS-DOS betrieben werden.
Funktionen und Ausstattungsmerkmale
Der Drucker verfügt über folgende Funktionen und Ausstattungsmerkmale:
KAPITEL 1 EINFÜHRUNG
❏ Hohe Auflösung und schnelle Druckgeschwindigkeit
HL-820: Auflösung von 600 Punkten pro Zoll (dpi) mit mikrofeinem
Toner mit einer Druckgeschwindigkeit von bis zu acht
Seiten (Format A4 oder Letter) pro Minute.
HL-1020: Auflösung von 600 Punkten pro Zoll (dpi) mit mikrofeinem
Toner mit einer Druckgeschwindigkeit von bis zu zehn
Seiten (Format A4 oder Letter) pro Minute.
HL-1040: Auflösung von 600 Punkten pro Zoll (dpi) mit mikrofeinem
Toner mit einer Druckgeschwindigkeit von bis zu zehn
Seiten (Format A4 oder Letter) pro Minute.
HL-1050: Auflösung von 600 Punkten pro Zoll (dpi) und 1200 x 600
dpi für Grafik mit mikrofeinem Toner mit einer
Druckgeschwindigkeit von bis zu zehn Seiten (Format A4
oder Letter) pro Minute.
❏ Flexibles Papiermanagement
Der Drucker verfügt über einen Multifunktionseinzug mit geradem
und direktem Papierweg. Mit diesem automatischen Einzug können
verschiedene Papierformate (A4, Letter, Legal, B5, A5, A6, Executive
und benutzerdefinierte Sonderformate) sowie verschiedene Papierarten, einschließlich Briefumschläge und Organisatorblätter,
eingezogen werden. Der Multifunktionseinzug ermöglicht darüber
hinaus auch die manuelle Papierzufuhr, so daß Etiketten und
Overhead-Folien ebenfalls bedruckt werden können.
1-3
BEDIENUNGSHANDBUCH
❏Verbesserte Druckleistung und Bedienerfreundliches Drucken mit
Windows
Zusammen mit dem Drucker werden auf einer Diskette und CD-ROM
Druckertreiber und TrueType™-kompatible Schriften für Microsoft
®
®
Windows 95/98 und Windows 3.1 geliefert. Diese können mit dem
Installationsprogramm einfach und schnell installiert werden. Der
Druckertreiber unterstützt einen speziellen Kompressionsmodus zur
Steigerung der Ausdruckgeschwindigkeit und ermöglicht es,
verschiedene Druckerfunktionen wie Tonersparmodus,
Stromsparmodus, benutzerdefinierte Papierformate, photonahe
Druckqualität, Ganzseitendruck sowie Auflösung einzustellen. Diese
Einstellung können ganz leicht über die Optionen im Menü
Druckereinrichtung der Windows Systemsteuerung vorgenommen
werden.
❏(Nur für HL-1040/1050)
Programm zur Druckerfernsteuerung für DOS
Das Hilfsprogramm zur Druckerfernsteuerung, Remote Printer
Console (RPC), wird zusammen mit dem Drucker auf Diskette
geliefert. Mit diesem Programm können auf der DOS-Ebene
Einstellungen am Drucker wie Schriftart, Seitenformat usw. geändert
werden. Zu diesem Programm gehört auch ein Programm zur
Druckerstatusanzeige (STM). Dieses Programm kann resident geladen
werden. Es überwacht dann im Hintergrund den Druckerstatus und
zeigt Statusänderungen (z.B. wenn ein Fehler auftritt) auf dem
Bildschirm des Computers an.
1-4
❏(Nur für HL-1040/1050)
Emulation gängiger Druckertypen
Die Drucker unterstützen die Emulation gängiger Drucker; Drucker
der Serie HL-1040 unterstützen HP LaserJet IIP, Epson FX-850 und
IBM Proprinter XL; Drucker der Serie HL-1050 unterstützen HP
LaserJet 6P/6L, Epson FX-850 und IBM Proprinter XL. Wenn Sie mit
Anwendungsprogrammen unter DOS oder Windows 3.0 (bzw. älter)
arbeiten, können Sie jeden dieser Emulationsmodi verwenden.
Außerdem bietet der Drucker einen Modus zur automatischen
Emulationsauswahl zwischen HP und Epson oder HP und IBM. Die
Druckeremulation kann über das Programm zur Druckerfernsteuerung
ausgewählt werden.
KAPITEL 1 EINFÜHRUNG
❏ Druckerstatusanzeige über bidirektionale Parallelschnittstelle
Der Druckertreiber kann den Druckerstatus mittels bidirektionaler
Kommunikation überwachen. Dazu wird ein qualitativ hochwertiges
bidirektionales Paralleldruckerkabel empfohlen.
Das Programm zur Druckerstatusanzeige kann den gegenwärtigen
Status des Druckers anzeigen. Beim Druck erscheint ein Dialogfeld
auf dem Bildschirm, das den Druckvorgang bildlich darstellt. Tritt ein
Fehler auf, so erhalten Sie eine entsprechende Meldung mit
Abhilfemaßnahmen. Wenn dem Drucker zum Beispiel das Papier
ausgeht, erscheint die Meldung “Kein Papier”, begleitet von
Anweisungen zur Beseitigung dieses Fehlerzustands.
❏ (Nur für HL-1050)
USB-Schnittstelle
Über die USB-Schnittstelle (Universal Serial Bus) kann der Drucker
an mehrere Peripheriegeräte angeschlossen werden.
❏ (Nur für HL-1050)
Hohe Auflösung und photonahe Druckqualit ät
Die Hi-R-Technologie liefert klare und scharfe Ausdrucke. Mit dieser
Funktion erhalten Sie ein besonders gleichmäßiges Schriftbild.
APT (Advanced Photoscale Technology) ermöglicht den Grafikdruck
in 256 Graustufen mit photonaher Druckqualität. Diese Funktion
empfiehlt sich für den Druck von Fotos.
❏ (Nur für HL-1040/1050)
Optionale Schnittstelle für Apple Macintosh
®
-Computer
Für den Betrieb des Druckers mit einem Apple Macintosh ist eine
serielle Schnittstelle als Sonderzubehör erhältlich, die den Anschluß
des Druckers an Apple Macintosh-Computer ermöglicht. Mit dieser
Option kann der Drucker gleichzeitig an ein e n IBM PC oder
kompatiblen PC und einen Apple Macintosh angeschlossen werden.
Diese Schnittstellenkarte kann als RS-422A-Schnittstelle für
Macintosh oder serielle RS-232C-Schnittstelle für einen IBM PC oder
kompatiblen PC genutzt werden.
❏ Fortschrittliche Speicherverwaltung
Der Drucker verfügt über eine eigene Technologie zur
Datenkompression in der Drucker-Hardware und der mitgelieferten
Treibersoftware, durch die Grafikdaten und geladene Schriften
(Softfonts) im Speicher automatisch effektiv komprimiert werden.
Auf diese Weise können mit der Standardspeichergröße des Druckers
die meisten Seiten mit Grafiken (600 dpi), Texten und großen
Schriften vollständig gedruckt werden, ohne daß ein Speicherfehler
auftritt.
1-5
BEDIENUNGSHANDBUCH
❏ Umweltfreundlich
Tonersparmodus
Im wirtschaftlichen Tonersparmodus können die Druckkosten gesenkt
werden. Diese Funktion eignet sich besonders zum Korrekturlesen
von Entwurfsdrucken. Über den mit dem Drucker gelieferten
Druckertreiber für Windows kann zwischen zwei Tonersparmodi
gewählt werden, 25% Toner sparen und 50% Toner sparen.
Stromsparmodus
Dieser Modus wird automatisch eingeschaltet, wenn der Drucker nicht
benutzt wird. Im Stromsparmodus verbraucht der Drucker weniger als
13 Watt.
Geringe Betriebskosten
Tonerkassette und Trommeleinheit können unabhängig voneinander
gewechselt werden. Nach ca. 2.400 gedruckten Seiten muß nur die
Tonerkassette ausgetauscht werden. Dies spart Kosten und schont
gleichzeitig die Umwelt. (Der Drucker wird mit einer StarterTonerkassette ausgeliefert, die nach 1.000 Seiten ersetzt werden muß).
Die tatsächliche Anzahl der Seiten, die mit jeder Tonerkassette
gedruckt werden kann, hängt von der Art der Druckaufträge ab.
1-6
BETRIEBSBEDINGUNGEN
Beachten Sie vor der Inbetriebnahme des Druckers die folgenden Hinweise.
Stromversorgung
Schließen Sie den Drucker nur an ein Stromnetz an, das den folgenden
Anforderungen entspricht.
Wechselstrom:±10% der Nennspannung des jeweiligen Landes
Netzfrequenz:50/60 Hz (220 V– 240 V) bzw. 50/60 Hz (110–120 V)
Das Netzkabel des Druckers, einschließlich aller Verlängerungskabel,
sollte max. 5 m lang sein.
Schließen Sie den Drucker nicht an einer Netzsteckdose an, an der
bereits andere Geräte mit hoher Anschlußleistung (wie Klimaanlagen,
Kopierer, Aktenvernichter usw.) angeschlossen sind, sondern verwenden
Sie eine separate, geerdete Steckdose. (Falls kein separater Anschluß
möglich ist, sollten Sie einen Spannungstransformator oder einen
Hochfrequenz-Rauschfilter installieren.)
KAPITEL 1 EINFÜHRUNG
Standort
In Gebieten, in denen die Netzspannung häufig schwankt, sollten Sie
einen Spannungsregler bzw. einen Spannungsstabilisator verwenden.
Der Drucker sollte in der Nähe einer gut zugänglichen Steckdose
aufgestellt werden.
Setzen Sie den Drucker keinen extremen Temperaturen und keiner
extremen Luftfeuchtigkeit aus. Achten Sie darauf, daß die Betriebsumgebung den folgenden Angaben entspricht:
Temperatur:10 °C bis 32,5 °C
Relative Luftfeuchtigkeit: 20 % bis 80 % (ohne Kondensation)
Der Raum sollte gut belüftet sein.
Stellen Sie das Gerät auf eine ebene, vibrationsfreie Fläche.
Reinigen Sie den Drucker regelmäßig. Stellen Sie ihn nicht in staubiger
Umgebung auf.
Achten Sie darauf, daß die Belüftungsschlitze des Druckers nicht abgedeckt sind, weil es sonst zur Überhitzung des Gerätes kommen kann.
1-7
BEDIENUNGSHANDBUCH
Setzen Sie den Drucker nicht direkter Sonneneinstrahlung aus. Falls das
Gerät in der Nähe eines Fensters aufgestellt werden muß, sollten Sie es
durch einen dichten Vorhang vor Sonnenlicht schützen.
Stellen Sie den Drucker nicht in der Nähe von Geräten oder Gegenständen auf, die Magneten enthalten oder starke Magnetfelder erzeugen.
Setzen Sie den Drucker keinen starken Erschütterungen oder Vibrationen
aus.
Schützen Sie den Drucker vor offenem Feuer, salzhaltiger Luft und korrosiven Gasen.
Legen Sie keine Gegenstände auf den Drucker.
Stellen Sie den Drucker nicht in der Nähe einer Klimaanlage auf.
Achten Sie darauf, daß der Drucker nur waagerecht transportiert wird.
Die Entlüftungsöffnungen in der Abdeckung dürfen nicht abgedeckt
werden.
1-8
KAPITEL 2
PAPIERMANAGEMENT
PAPIERSPEZIFIKATIONEN
Der Drucker kann Papier, das den folgenden Spezifikationen entspricht,
verarbeiten:
benutzerdefinierte Sonderformate (70-216 x 127-356 mm,)
Umschläge DL, C5, COM-10, Monarch, 9” x 12”
Organisator Day-Timer® J, K, L
70-216 x 127-356 mm
Etiketten und
Overhead-Folien
Fassungsvermögen des Einzugs
Multifunktionseinzug:
A4, Letter (70-216 x 127-356 mm)
Papier im Format A4/Letter:
Bis zu 22 mm Höhe (bis zur Markierung)
Ca. 200 Blatt 75 g/m
2
30 Blatt 157 g/m2 Papier im Format A4/Letter
Papier im Format Legal:
100 Blatt
Umschläge/Organisatorblätter:
10 Blatt
KAPITEL 2 PAPIERMANAGEMENT
Papierausgabefach:
Ca. 100 Blatt 75 g/m
Einzelblatt Umschläge
Basisgewicht 60 bis 157 g/m
2
2
Papier im Format A4/Letter
75 bis 90 g/m
2
einfache Stärke
Stärke (0,08 bis 0,2 mm) 0,084 bis 0,14 mm
einfache Stärke
Feuchtigkeitsgehalt 4% bis 6% nach Gewicht 4% bis 6% nach Gewicht
Empfohlenes Papier
Einzelblatt: Xerox 4200 (in USA) / Xerox 80 Premier Paper
(in Europa) oder gleichwertiges Papier
Etiketten: Avery Laseretiketten oder gleichwertige
OHP-Folien: 3M CG3300 oder gleichwertige Folien
2-1
BEDIENUNGSHANDBUCH
Anmerkungen Wir empfehlen, die Eignung von Papier, vor allem bei Sonderformaten
und besonderen Papierarten sowie schweres Papier vor dem Kauf
größerer Mengen anhand eines Testdrucks zu überprüfen.
Verwenden Sie kein beschichtetes Papier, z.B. mit Vinylbeschichtung.
Vermeiden Sie bereits bedrucktes oder stark strukturiertes Papier.
Verwenden Sie die empfohlenen Papierarten und Overhead-Folien, um
eine optimale Druckqualität zu erhalten. Nähere Informationen zu den
Papierspezifikationen erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler.
Falls das zu bedruckende Papier nicht problemlos durch den
Multifunktionseinzug eingezogen wird, versuchen Sie, das Papier über
den manuellen Papiereinzug einzuziehen.
Verwenden Sie neutrales und kein säurehaltiges Papier, um die
Druckertrommel nicht zu beschädigen.
Mit diesem Drucker können Sie Recyclingpapier verwenden.
Für ein optimales Druckergebnis muß im Druckertreiber die richtige
Papierart (Druckmedium) eingestellt werden.
Unter folgenden Umständen kann die Druckqualität beeinträchtigt und
die Lebensdauer der Trommel verkürzt werden:
Bei ständiger Verwendung von schmaleren Formaten als A4/Letter.
Bei Verwenden des Druckers für einen Sonderauftrag (z. B. Drucken
von Visitenkarten u.ä.).
Einzelblätter
Um die bestmöglichen Druckergebnisse zu erhalten, verwenden Sie bitte
langfaseriges Papier. Kurzfaseriges Papier kann Papierstaus verursachen.
Etiketten / Folien
Ziehen Sie niemals Etiketten ein, deren Trägerfolie freiliegt, weil dad urch
der Drucker beschädigt wird.
Wir empfehlen, nur speziell für Laserdrucker en twick e lte Etik etten und
Overhead-Folien zu verwenden.
2-2
KAPITEL 2 PAPIERMANAGEMENT
Sonderpapier
Bevor Sie gelochte Papierarten wie Organisatorblätter einzieh en, sollten
Sie diese gut auffächern, damit sie nicht aneinander haften und einen Papierstau verursachen.
Verwenden Sie keine gummierten Organisatorblätter, da das verwendete
Klebemittel den Drucker beschädigen kan n.
Bei allen Papierarten müssen Sie vor dem Verwenden sicherstellen, daß
das Papier nicht gewellt ist. Das Papier so gut wie möglich glätten.
Gewelltes oder geknicktes Papier kann einen Papierstau v erursachen.
Abb. 2-1 Papierstapel auffächern und Papier glätten
Der Drucker kann 9 Zoll breites Papier verarbeiten. Es können jedoch
Tonerflecken am Rand oder auf der Rückseite auftreten.
Werden gleichzeitig verschiedene Papierarten in den Einzug gelegt, so
können Papierstaus oder Fehleinzug auftreten.
2-3
BEDIENUNGSHANDBUCH
Umschläge
Die folgenden Arten von Briefumschlägen sollten nicht verwendet werden:
Beschädigte, zerknitterte oder unregelmäßig geformte Briefumschläge
Extrem glänzende oder stark strukturierte Umschläge
Umschläge mit Verschlüssen
Selbsthaftende Umschläge
Gefütterte Umschläge
Schlecht gefalzte Umschläge
Geprägte Briefumschläge
Bereits mit einem Laserdrucker bedruckte Briefumschläge
Innen bedruckte Briefumschläge
Umschläge, die nicht exakt übereinander gestapelt werden können.
Abb. 2-2 Umschläge
Bedruckbarer BereichDie folgende Abbildung zeigt den tatsächlich
bedruckbaren Bereich.
(Außer Umschläge 9”x12”)
Nicht bedruckbarer Bereich
Ca. 4 mm bei jedem Papierformat
Abb. 2-3 Bedruckbarer Bereich
2-4
MULTIFUNKTIONSEINZUG
Der Drucker verfügt über einen Multifunktionseinzug, mit dem
Normalpapier, Umschläge, Overhead-Folien und Organisatorblätter
eingezogen werden können.
Der Multifunktionseinzug wird folgendermaßen eingesetzt:
1. Stellen Sie sicher, daß die richtige Papierquelle, Papiergröße und
Ausrichtung ausgewählt wurden.
✒ Anmerkungen:
Ggf. können die richtigen Einstellungen für Papierquelle,
Papierformat und Druckausrichtung in Ihrem Anwendungsprogramm
vorgenommen werden..
Falls das Anwendungsprogramm Ihr benutzerdefiniertes Papierformat
nicht unterstützt, wählen Sie das nächstgrößere verfügbare Papierformat. Stellen Sie dann im Anwendungsprogramm den rechten
und linken Rand so ein, daß die zu druckende Seite die tatsächliche
Größe des Papiers nicht überschreitet.
KAPITEL 2 PAPIERMANAGEMENT
2. Stellen Sie sicher, daß in die Papierkassette des Multifunktionseinzugs
Papier mit dem gewählten Format und in der gewählten Ausrichtung
eingelegt ist. Falls notwendig wechseln Sie das Papier in der Kassette.
3. Senden Sie Ihre Datei oder Ihr Dokument zum Drucker.
Wenn der Drucker Daten empfängt, zieht er Papier aus dem Multi-
funktionseinzug ein und beginnt zu drucken. Falls der Stromsparmodus eingeschaltet ist, wird der Drucker durch die eingehenden
Daten automatisch wieder aktiviert.
2-5
BEDIENUNGSHANDBUCH
Papier in den Multifunktionseinzug einlegen
Das Papier wird wie folgt in die Papierkassette des Multifunktionseinzugs
eingelegt:
1.Multifunktionseinzug öffnen. Dazu Klappe vorsichtig nach vorne
ziehen. ( ➀ )
2.Legen Sie das Papier mit der zu bedruckenden Seite nach unten in die
Papierkassette ein. ( ➁ )
Hinweis:
!
Die Papierkassette des Multifunktionseinzug kann bis zu 200 Blatt
Normalpapier (75 g/m2) fassen. Wenn Sie zu viele Blätter einlegen,
kommt es zu einem Papierstau.
Achten Sie darauf, daß die Höhe des Papierstapels die Markierung ▼
nicht überschreitet.
Wenn sich in der Papierkassette noch einige Blätter befinden, müssen
diese zunächst herausgenommen werden. Sie können dann zusammen
mit dem neuen Papierstapel ausgerichtet und neu eingelegt werden.
2-6
Abb. 2-4 Öffnen der Papierkassette des Multifunktionseinzugs
und Einlegen von Papier oder Briefumschlägen
✒Anmerkung:
Achten Sie darauf, daß Umschläge in der oben gezeigten Richtung mit
der Klappe nach links in die Papierkassette eingelegt werden.
KAPITEL 2 PAPIERMANAGEMENT
3. Verschieben Sie die Papierführung entsprechend der Breite des
eingelegten Papiers. ( ➀ )
Hinweis:
!
Wenn die Papierführung nicht richtig für die Breite des eingelegten
Papiers eingestellt wird, kann das Papier schief eingezog en werden und
einen Papierstau verursachen.
4. Schließen Sie den Multifunktionseinzug. ( ➁ )
Abb. 2-5 Verschieben der Papierführung
und Schließen des Einzugs
✒ Anmerkung:
Wenn Sie zu drucken versuchen und das Papier in der Papierkassette des
Multifunktionseinzugs zur Neige geht, beginnen die Lampen
Paper
zu blinken. Legen Sie in diesem Fall wieder Papier ein, und
drücken Sie die Taste, um die Fehleranzeige zu beenden und den Druck
fortzusetzen. Die Lampen
Papierstau im Drucker. Das Beheben eines Papierstaus wird in Kapitel 6,
“PAPIERSTAU”, beschrieben.
Alarm
und
Paper
blinken auch bei einem
Alarm
und
2-7
BEDIENUNGSHANDBUCH
Doppelseitiger Druck (Manueller Duplexdruck)
Der mitgelieferte Druckertreiber für Windows 95/98 bzw. Windows 3.1
ermöglicht den manuellen Duplexdruck. Nähere Einzelheiten zu den
Einstellungen entnehmen Sie bitte dem Hilfetext des Druckertreibers.
Beim manuellen beidseitigen Druck werden zunächst alle Seiten mit
gerader Seitennummer und dann auf deren Rückseiten alle Seiten mit
ungerader Nummer gedruckt.
Nach dem Ausdruck der geraden Seiten gibt der Druckertreiber eine
Meldung auf dem Bildschirm aus, daß nun das bedruckte Papier wieder
eingelegt werden muß. Folgen Sie hierzu den Anweisungen zum
Wiedereinlegen des Papiers.
✒Anmerkungen:
Vor dem erneuten Einlegen muß das Papier so rgfältig geglättet
werden, da sonst Papierfehler auftreten können.
Das Benutzen von sehr dünnem oder sehr dickem Papier ist nicht
empfehlenswert.
Für den Fall, daß es Probleme beim Papiertransport gibt, empfehlen
wir Ihnen, das zu bedruckende Papier mit Ausnahme des Deckblatts
im Papiereinzug festzuhalten, während der Drucker es einzieht.
2-8
Abb. 2-6 Anmerkungen zum manuellen Duplexdruck
✒Anmerkung:
Beim manuellen beidseitigen Drucken kann eventuell ein Papierstau
auftreten oder die Druckqualität nicht zufriedenstellend ausfallen.
MANUELLE PAPIERZUFUHR
Der Multifunktionseinzug verfügt zusätzlich über einen manuellen
Papiereinzug, in den Seite für Seite manuell eingelegt werden kann.
Hierzu braucht das Papier nicht aus der Kassette des automatischen
Multifunktionseinzugs entfernt zu werden.
❏ Soll nur ein Blatt manuell eingezogen werden:
Sie brauchen in dem Dialogfeld "Einrichten" Ihres Druckertreibers
nicht extra den manuellen Einzug einstellen. Halten Sie das gewählte
Papier in der gewünschten Ausrichtung (Hoch- oder Querformat), und
führen Sie die zu bedruckende Seite mit der Vorderseite nach unten in
den manuellen Einzug ein. Um einen Fehleinzug zu vermeiden,
richten Sie das Blatt in der Mitte des manuellen Einzugs aus und
führen Sie es ganz ein, bis die Oberkante des Blatts (oder Umschlags)
unten am Einzug anstößt. ( ➀ ) Stellen Sie die Papierführung
entsprechend der verwendeten Papiergröße ein. ( ➁ )
KAPITEL 2 PAPIERMANAGEMENT
Abb. 2-7 Papierführung einstellen
❏ Soll mehr als ein Blatt manuell eingezogen werden:
Öffnen Sie das Dialogfeld “Einrichten” des mitgelieferten WindowsDruckertreibers und wählen Sie im Abschnitt Papierquelle “Manueller
Einzug”. Gehen Sie dann wie oben beim Einzelblatteinzug
beschrieben vor und führen Sie die erste Seite ein. Der Drucker
beginnt automatisch mit dem Druck. Nachdem die erste Seite
gedruckt wurde, erscheint das Dialogfeld erneut auf dem Bildschirm
und fordert Sie zum Laden der nächsten Seite auf. Führen Sie ein
Blatt ein und klicken Sie auf OK, um mit dem Drucken fortzufahren.
Wiederholen Sie diese Schritte, bis alle gewünschten Seiten gedruckt
wurden.
2-9
BEDIENUNGSHANDBUCH
Hinweis:
!
Wenn die bidirektionale Kommunikation zwischen Drucker und
Computer nicht erfolgen kann, wenn der Drucker z.B. Teil eines
Netzwerks ist, so erscheint das Dialogfeld mit der Aufforderung, die
nächste Seite zu laden, nicht. Vom manuellen Papiereinzug wird bei
Druckern, die an ein Netzwerk angeschlossen sind, abgeraten.
✒ Anmerkung:
Papier fest in den manuellen Papiereinzug einlegen.
Beim manuellen Einzug muß ein Blatt nach dem anderen eingelegt
werden.
2-10
KAPITEL 2 PAPIERMANAGEMENT
!
PAPIERAUSGABEFACH UND DRAHTPAPIERSTÜTZE
Der Drucker legt das Papier mit der bedruckten Seite nach unten im
Papierausgabefach an der Vorderseite des Druckers ab.
Wenn das Ausgabefach geschlossen ist, werden die Seiten einzeln durch
einen Schlitz an der Vorderseite ausgegeben. Wen n der Schacht geöffnet
ist, können die Seiten im Papierausgabefach gestapelt werden.
Öffnen Sie das Papierausgabefach wie folgt:
1. Klappen Sie das Fach nach unten auf. ( ➀ )
2. Klappen Sie die Drahtpapierstütze heraus. ( ➁ )
Abb. 2-8 Öffnen des Ausgabefachs und
Herausklappen der Drahtpapierstütze
Im Ausgabefach können bis zu 100 Blätter abgelegt werden.
Hinweis:
Bei der Verwendung von Overhead-Folien müssen Sie jede Folie
sofort nach dem Drucken entnehmen. Werden Sie aufgestapelt, so
können sich die Folien wellen oder einen Papierstau verursachen.
Durch kontinuierlichen Druck bei geschlossenem Papierausgabefach
kann sich im Ausgabefach Kondensation bilden.
2-11
KAPITEL 3
BEDIENUNGSFELD
LAMPEN UND TASTE
In diesem Abschnitt werden die Lampen und die Taste am
Bedienungsfeld des Druckers erklärt.
Abb. 3-1 Lampen und Taste am Bedienungsfeld des Druckers
Data
Toner
Ready
Paper
KAPITEL 3 BEDIENUNGSFELD
Drum
Alarm
✒Anmerkung:
Wenn der Drucker über den Netzschalter ausgeschaltet wurde oder im
Stromsparmodus ist, sind alle Lampen einschließlich der
aus.
Ready-(Paper)-Lampe
Ready
Die
Lampe Druckerstatus
Aus ❍
Blinkt
❍↔●
Blinkt
❍↔●
An ●
Diese Lampe dient auch zusammen mit der
Papierleuchte. Sie blinken gleichzeitig, um einen Papierfehler
anzuzeigen. Siehe “Bedienungsmeldungen” in Kapitel 6.
Ready
-Lampe zeigt den aktuellen Druckerstatus an.
Der Netzschalter ist ausgeschaltet oder der Drucker ist im
Stromsparmodus. Wenn der Drucker im Stromsparmodus
ist, wird er automatisch aktiviert, wenn er Daten empfängt
oder die Taste am Bedienungsfeld gedrückt wird.
Der Drucker wärmt sich auf.
(Blinkfrequenz: 1 Sekunde)
Der Drucker kühlt ab und unterbricht den Druck, bis die
Innentemperatur ausr eichend gesunken ist.
(Blinkfrequenz: 2 Sekunden)
Der Drucker ist betriebsbereit.
Alarm
leuchte als
-Lampe
3-1
BEDIENUNGSHANDBUCH
Data-(Toner)-Lampe
Drum-Lampe
Data
Die
Diese Lampe erfüllt zusammen mit der Alarm-Lampe auch die Funktion
einer Toner-Lampe. Sie blinken gleichzeitig, um einen Tonerfeh ler
anzuzeigen. Siehe “WECHSELN DER TONERKASSETTE” in Kapitel 5
und “Bedienungsmeldungen” in Kapitel 6.
Die
Lebensdauer nähert und bald ausgetauscht werden muß.
-Lampe zeigt den aktuellen Druckdatenstatus an.
Lampe Druckerstatus
Aus ❍
Blinkt
❍↔●
An ●
Drum
Der Drucker hat keine zu druckenden Daten.
Der Drucker empfängt Daten vom Computer oder
verarbeitet Daten in seinem Speicher.
Im Speicher des Druckers sind Druckdaten verblieben.
Wenn die Data-Lampe längere Zeit an ist, ohne daß etwas
gedruckt wird, müssen Sie die Taste drücken, um die im
Speicher verbliebenen Daten auszudrucken.
-Lampe zeigt an, daß sich die Trommeleinheit dem Ende ihrer
Alarm-Lampe
Lampe Druckerstatus
Aus ❍
An
●
Alarm
Die
offen” oder “Speicher voll” anzuzeigen. Tritt ein anderer Fehler aus, so
blinkt die
Drucker druckt eine entsprechende Fehlermeldung.
✒Anmerkung:
Die Lampen
Lampe zur Anzeige eines Druckerfehlers. Siehe Abschnitt
“FEHLERMELDUNGEN UND ABHILFE” in Kapitel 6 und beheben Sie
den Fehler wie dort beschrieben.
Die Trommeleinheit ist funktionsbereit.
Die Trommeleinheit nähert sich dem Ende ihrer
Lebensdauer.. Die Lampe erlischt, wenn Sie eine neue
Trommeleinheit einsetzen. Siehe “WECHSELN DER
TROMMELEINHEIT” in Kapitel 5.
-Lampe blinkt, um einen Druckerfehler wie “Abdeckung
Alarm
-Lampe zusammen mit einer anderen Lampe oder der
Ready, Data
und
Drum
dienen zusammen mit der Alarm-
3-2
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