Tipps zu den Looping-Funktionen 39
„Ich singe, aber es ist nichts zu hören!“ 40
„Ich habe die Harmony-Effekte aktiviert, aber sie klingen nicht richtig.“ 40
„Kein Effekt hat hörbare Auswirkungen auf den Sound am Ausgang“ 40
„Wie kann ich die Presets wieder auf den Auslieferungszustand zurücksetzen?“ 40
c
Inhaltsverzeichnis
„Wie kann ich das Gerät vollständig auf die Werkseinstellungen zurücksetzen?“ 40
„Ich nde die Software VoiceSupport etwas verwirrend –
wo kann ich mehr darüber erfahren?“ 41
„Ich habe dieses Ding jetzt schon ne ganze Zeit lang am Start,
aber ich bin noch immer nicht weltberühmt!“ 41
d
Anschlüsse vornehmen
Anschlüsse vornehmen
Power-Buchse (Netzeingang): Schließen Sie hier das mitgelieferte Netzteil an.
Verwenden Sie stets ein Originalnetzteil von TC-Helicon. Wenn Sie ein anderes Netzteil verwenden,
wird das Gerät möglicherweise beschädigt, und Ihre Garantie erlischt.
USB-Buchse: Verbinden Sie das Gerät über das mitgelieferte Kabel mit Ihrem Computer. Verwenden
Sie die Software VoiceSupport, um die Presets des Gerätes zu verwalten und dessen Firmware zu aktualisieren. www.tc-helicon.com/products/voicesupport
Kopfhöreranschluss: der Kopfhörerausgang.
OUTPUTS – Buchsen „LEFT“ und „RIGHT“: Dies sind die zentralen XLR-Ausgänge, über die
Sie das Gerät an Ihr PA-System oder ein Audio-Interface anschließen. Verwenden Sie stets symmetrische
Kabel, um Netzbrummen zu vermeiden.
PEDAL – Switch-3-Eingang: Verbinden Sie das Gerät über ein TRS-Kabel mit dem Controller
Switch-3 (S3). Mit diesem Dreifach-Fußschalter können Sie die Loop-Funktionen steuern. Wenn Sie ein
S3 verwenden, können Sie die Loop-Funktionen steuern, ohne die Pfeiltaster zu verwenden.
Aux-Eingang: Schließen Sie hier über ein 3,5 mm-Klinkenkabel eine beliebige Signalquelle an (ja – es
darf auch Ihr geliebter SONY-Walkman aus dem Jahr 1981 sein …). Wenn an diesem Eingang ein Audiosignal
erkannt wird, versucht das VoiceLive Play, dessen Tonart zu ermitteln.
MIDI-Eingang: Verbinden Sie die Buchse MIDI Out Ihres MIDI-Keyboards oder Computers über ein
MIDI-Kabel mit diesem Eingang, um Noteninformationen zur Steuerung des Harmony-/Hardtune-Moduls zu senden. Außerdem werden bestimmte MIDI-Controllernachrichten verarbeitet. (Weitere Infor-
mationen nden Sie im Abschnitt „Setup: MIDI“).
INPUTS – Buchsen INST IN / INST THRU (Instrumenteneingang/-durchleitung): Verbinden Sie
eine Gitarre oder den Audioausgang eines Keyboards mit der Buchse INST IN. Wenn Sie das Signal Ihrer
Gitarre unter Umgehung der internen Signalverarbeitung – an einen Verstärker durchleiten wollen, verbinden Sie die Buchse INST THRU über ein Klinkenkabel mit dem Gitarrenverstärker.
INPUTS – Buchse MIC (Mikrofoneingang): Hier passiert’s! Schließen Sie an diese Buchse Ihr Mikrofon
an (dynamisches oder Kondensatormikrofon oder MP-75). Denken Sie daran, dass Sie am Gerät Mikrofontyp und -pegel korrekt einstellen müssen (siehe hierzu auch die Kurzanleitung)
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Grundlagen
Eingangspegel einstellen
Abb.: Der Mic Gain-Regler
Grundlagen
Nachdem Sie Ihr Mikrofon angeschlossen und den Mikrofontyp angegeben haben (siehe Seite 9 – Dynamic, Condenser oder MP-75) können sie mit dem Mic-Gain-Regler den Eingangspegel dem Mikrofon
anpassen.
Achten Sie, während Sie den Pegel erhöhen, genau auf die LED auf der Oberseite des VoiceLive Play
GTX. Diese Leuchtdiode sollte grün leuchten. Es ist in Ordnung, wenn die LED manchmal gelb leuchtet
– aber sie sollte niemals rot leuchten. Wenn sie rot leuchtet, vermindern Sie den Eingangspegel. Eine rot
leuchtende LED bedeutet, dass es im Eingangsbereich zu Verzerrungen kommt. (Und natürlich, dass Sie
kraftvolle Lungen haben!)
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Die LCD-Anzeige
Abb.: Die LCD-Anzeige
Grundlagen
1. Patchname (hier: „Geddit Started“)
2. Patchnummer (hier: 27)
3. „FAV“: Wird angezeigt, wenn das aktuelle Preset als Favorit markiert ist.
4. „NP“: Wird angezeigt, wenn das Gerät NaturalPlay*-Tonleiterinformationen verarbeitet.
5. „LOOP“: Wird angezeigt, wenn eine Audio-Signalschleife (Loop) im Hintergrund wiedergegeben
wird.
6. GENRE: Zeigt den Namen des Genres, den Sie auf der Seite Genre ausgewählt haben. Wird nicht
angezeigt, wenn das Genre auf ALL eingestellt ist.
* Was ist NaturalPlay? NaturalPlay ist jenes Modul des VoiceLive Play GTX, mit dem wir heraus-
nden, in welcher Tonart das Stück steht, das Sie gerade spielen. Wenn Sie an die Buchse INST IN
eine Gitarre oder ein Keyboard anschließen, analysiert NaturalPlay zunächst das hier anliegende
Signal auf Tonleiterinformationen. Anschließend analysiert es die am MIDI-Eingang eingehenden Daten. Und schließlich wertet es die Signale aus, die am Aux-Eingang und über die RoomSense-Mikrofone erfasst werden.
Sobald das GTX an einem der Eingänge eine Tonleiter „erkennt“, passt es seine eigenen Tonartpara-
meter (also Grundton und Tonleiter) „on the y“ an. „NP“ wird nur angezeigt, wenn eine Änderung
von Grundton oder Tonleiter erkannt wurde – Sie müssen sich also keine Sorgen machen, wenn
diese Anzeige nicht zu sehen ist.
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Grundlagen
Bedienelemente und Betrieb
Abb.: Die Taster
1. Verwenden Sie die beiden Pfeiltaster, um zwischen den Presets umzuschalten. Drücken Sie einen
Taster kurz, um zum nächsten beziehungsweise vorherigen Preset umzuschalten. Drücken und halten Sie einen Taster, um schnell durch die Presets zu blättern..
2. Taster HIT / HOLD FOR TALK: Im Normalbetrieb fungiert dieser Taster als HIT-Taster. Wenn Sie
ihn drücken, wird das aktuelle Klangprogramm (Patch) durch einen oder mehrere zusätzliche Effekte ergänzt. Diese Funktion eignet sich perfekt, um einen Refrain (oder auch nur eine einziges Wort
oder eine Phrase) klanglich hervorzuheben.
3. Wenn Sie Sie den Taster HIT / HOLD FOR TALK gedrückt halten, wechselt das VoiceLive Play GTX
in den Talk-Modus. Im Talk-Modus werden alle Effekte am Ausgang abgeschaltet, und das Signal vom
Mikrofon-Eingang wird direkt an den Ausgang durchgeleitet.
Wenn Sie eine Gitarre an die Buchse INST IN angeschlossen haben, wechselt das Gerät in den
Talk-/Tuner-Modus, in dem auch der integrierte Gitarren-Tuner aktiviert wird. Der Gitarrenausgang wird stumm geschaltet ist, damit Sie Ihr Instrument für das Publikum unhörbar stimmen können. Dennoch wird Ihre Stimme unbearbeitet an den Ausgang durchgeleitet, damit Sie Ihr Publikum
unterhalten können, während Sie Ihr Instrument stimmen.
4. Um in den LOOP-Modus zu wechseln, drücken und halten Sie die beiden Pfeil-Taster gleichzeitig.
Sobald sich das Gerät im Loop-Modus bendet, können Sie mit dem Abwärtspfeil-Taster die Funktionen REC / PLAY / OVERDUB steuern. Mit dem Aufwärtspfeil-Taster steuern Sie die Funktionen
STOP und CLEAR. Um den Loop-Modus zu beenden, drücken Sie den HIT-Taster. Sie können den
Loop-Modus auch verlassen, wenn noch eine Loop wiedergegeben wird. Das heißt: Sie können ein
neues Vocal-Sound auswählen und dann wieder in den Loop-Modus schalten, um die Loop durch
eine weitere Aufnahmespur (Overdub) zu ergänzen. Um einen Aufnahmedurchgang (Overdub)
rückgängig zu machen, drücken und halten Sie die den Abwärtspfeil-Taster gedrückt.
* Der Loop-Modus ist die Standardeinstellung, die aktiviert wird, wenn Sie die beiden Pfeiltaster
gleichzeitig gedrückt halten. Eine alternative Betriebsart ist der nachfolgend beschriebene KEY/
SCALE-Modus, der unter SYSTEM (Seite 5) eingestellt wird.
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Grundlagen
5. Um den Modus TAP TEMPO (Einstellen des Tempos durch rhythmisches Drücken einer Taste) zu
aktivieren, drücken und halten Sie den Abwärtspfeiltaster und den Taster UP gleichzeitig. Sobald
im LCD-Display das Tempo angezeigt wird, können Sie den HIT-Taster rhythmisch im Tempo des
laufenden Songs drücken, um dessen Tempo zu übernehmen. Um die Tempoeingabe zu beenden,
hören Sie einfach mit dem Antippen des Tasters aus. Die TAP TEMPO-Anzeige wird beendet, und
Sie kehren zur Preset-Seite zurück. Das war’s!
6. Um den Modus KEY/SCALE (Auswählen von Grundton und Tonleiter für die Module Harmony und
Hard Tune) zu aktivieren, drücken und halten Sie die beiden Pfeiltaster gleichzeitig. Um die gewählte
Einstellung für Grundton und Tonleiter zu speichern, [drücken Sie EXIT].
* Wenn Sie nicht wissen, in welcher Tonart ein Song steht, sollten Sie sich für den Grundton (KEY)
am letzten Akkord des Songs orientieren und als Tonleiter (SCALE) „Major 2“ verwenden. Gerade
bei Popmusik werden Sie damit oft richtig liegen.
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Grundlagen
Drehregler und Links-/Rechtspfeiltasten
Mit dem Drehregler blättern Sie durch die Presets des Gerätes und wechseln in den Menüs (Edit, System
usw.) zwischen verschiedenen Einstellungen. Die Links- und Rechtspfeiltasten haben ähnliche Funktionen
– sie dienen zum Umschalten zwischen Presets, Stilen, Genres usw.
BACK-Taste
Drücken Sie diese Taste, um die gerade angezeigte Seite zu schließen oder den gerade aktiven Modus
zu beenden.
STORE-Taste
Wenn Sie ein Preset geändert haben und die Änderungen speichern wollen, drücken Sie einfach die
STORE-Taste. Wenn Sie die Taste das erste Mal drücken, wird das Menü mit dem Presetnamen und
Speicherort angezeigt. Hier können Sie den Namen des Presets ändern und es an einem anderen Speicherort ablegen. Drücken Sie die STORE-Taste erneut, um das Preset mit dem gewählten Namen am
gewählten Speicherort abzulegen.
Um den Namen eines Presets zu ändern, drücken Sie die Taste STORE einmal und verwenden Sie dann
linken blauen Soft Key, um die gewünschten Buchstaben/Ziffern auszuwählen. Drücken Sie die Taste
STORE noch einmal, um den Vorgang abzuschließen.
Um das aktuelle Preset an einem anderen Speicherort abzulegen, drücken Sie den rechten blauen Soft
Key und verwenden Sie den Drehregler, um den Speicherort auszuwählen, an dem Sie das Preset ablegen
wollen. Drücken Sie die Taste STORE noch einmal, um den Vorgang abzuschließen.
Wenn Sie Ihre Meinung ändern und die vorgenommenen Änderungen doch nicht speichern wollen, einfach drücken Sie einfach die BACK-Taste.
* Die Soft Buttons und ihre Funktionen werden auf der nächsten Seite ausführlicher beschrieben.
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Die Soft Buttons
Die Soft Buttons
Abb.: Die Soft Buttons
Es gibt sechs (6) „Soft Buttons“: drei (3) auf jeder Seite des LC-Bildschirms. Jede dieser Tasten kann
kontextspezische Funktionen annehmen. Das bedeutet: Wenn diese Taste mit einer Funktion belegt ist,
leuchtet darin eine weiße oder blaue Leuchtdiode. Wenn keine Funktion verfügbar ist, ist die entsprechende Taste nicht beleuchtet. Wenn die weiße LED einer Taste leuchtet, ist sie mit der Funktion belegt,
die der aufgedruckte Text bezeichnet (beispielsweise „GENRE“). Wenn die blaue LED einer Taste leuchtet, ist sie der Funktion zugeordnet, die unmittelbar daneben im LCD-Bildschirm angezeigt wird. Nicht
jedes Menü verwendet alle sechs (6) Tasten.
GENRE-Taste
Diese Taste dient zum Aufrufen der Presets nach Kategorien – von musikalischen Stilen bis zu Effekttypen. Wenn Sie sich im GENRE-Menü benden, können Sie mit dem Drehregler durch die verfügbaren
Optionen navigieren. Um wieder zur Hauptanzeige zurückzukehren, drücken Sie die Taste „BACK“. Dort
werden dann nur noch die Presets angezeigt, die zum vorher ausgewählten Genre gehören. Presets können zu mehreren Genres gehören.
FAVORITE-Taste
Wenn Sie die Taste „FAVORITE“ drücken, wird das aktuelle Preset als Favorit markiert. Wenn ein Preset
als Favorit markiert wurde, erscheinen in der rechten oberen Ecke des LD-Displays die Buchstaben
„FAV“.
Wenn ein oder mehrere Presets als Favorit markiert wurden, steht auf der GENRE-Seite auch eine
Kategorie „FAV“ zur Auswahl, die nur diese markierten Presets umfasst. Wenn keine Preset als Favorit
markiert wurde, gibt es auf der GENRE-Seite auch keine entsprechende Kategorie.
* Favoriten sind eine hervorragende Möglichkeit, Setlists für Ihre Auftritte anzulegen oder alle Presets zusam-
menzufassen, die Sie erstellt oder bearbeitet haben, um sie leichter wiederzunden.
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Setup: Input
Setup: Input
Wenn Sie die Taste „SETUP“ drücken, wechselt das VoiceLive Play GTX in das SETUP-Menü. Es umfasst
insgesamt sechs Seiten. Hier werden die grundlegenden Funktionen des Gerätes eingestellt.
Parameter „Mic Type“
Mit diesem Parameter denieren Sie den Mikrofontyp.
Es gibt vier Einstellungen:
1. Einstellung „DYNAMIC MIC“: für dynamische Mikrofone (wie ein SM-58 oder ein OM5)
2. Einstellung „CONDENSER MIC“: für Kondensatormikrofone (zum Beispiel ein Beta 87A)
3. Einstellung „MP-75 MIC“: Verwenden Sie diese Einstellung, wenn Sie mit dem Mikrofon MP-75 von
TC-Helicon arbeiten. Es hat einen integrierten Schalter, mit dem Sie verschiedene Funktionen des
VoiceLive Play GTX steuern können – zum Beispiel die HIT- oder die LOOP-Funktionen.
* Wenn Sie die Einstellung ”MP-75“ auswählen, wird der Schalter am Mikrofon (Mic Control) auto-
matisch mit der HIT-Funktion vorbelegt.
4. Einstellung „USB“: Ein digitales Audiosignal kann über den USB-Bus an das VoiceLive Play GTX
übertragen werden – so können Sie eine Gesangsspur von Ihrem Computer zum Gerät zu übertragen.
Parameter „RoomSense“
Mit diesem Parameter legen Sie die Arbeitsweise der beiden in das Gerät integrierten RoomSense-Mikrofone fest. Es gibt drei Einstellungen:
1. Einstellung „Ambient“: RoomSense verwendet die im Gerät integrierten Mikrofone und leitet das
Signal an den Kopfhörerausgang durch. Den RoomSense-Pegel stellen Sie im Bereich MIX ein. Um
Rückkopplungen zu vermeiden, wird das RoomSense-Signal nur an den Kopfhörerausgang und
nicht an die XLR-Ausgänge durchgeleitet.
* Probieren Sie die „AMBIENT“-Einstellung zusammen mit einem Gesangsmikrofon aus, das ein Ins-
trument (zum Beispiel eine akustische Gitarre oder ein Klavier) erfasst, und mischen Sie das Signal
mit Ihrem Gesang. Sie können auch einen Teil des AMBIENT-Signals in Ihren Kopfhörer-Monitormix
übernehmen, damit Sie neben dem direkten Signal von Ihrem Mikrofon auch den Raumklang hören.
2. Einstellung „Ambient/Auto“: Hier wird das RoomSense-Signal nicht nur an den Kopfhörerausgang
durchgeleitet. Die integrierten RoomSense-Mikrofone erfassen außerdem alle musikalischen Informationen (ein einzelnes Instrument oder auch Ihre gesamte Band!), um für die Module Harmony
und HardTune die Tonart des gerade gespielten Songs zu ermitteln.
3. Einstellung „Voice“: In dieser Betriebsart werden die RoomSense-Mikrofone als Haupteingang für
die Stimme verwendet. Diese Betriebsart ist nur beim Kopfhörerbetrieb verfügbar.
Parameter „Guitar“
Mit diesem Parameter stellen Sie Eingangsempndlichkeit für den Gitarreneingang ein.
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Setup: Input
Verschiedene Gitarren haben – abhängig von den verwendeten Pickups und der Elektronik – verschiedene Ausgangspegel. Verwenden Sie diesen Parameter, um sicherzustellen, dass das Signal am Gitarreneingang nicht zu leise oder zu laut ist. (eine Strat hat tendenziell nicht so viel Dampf wie eine Les Paul)
Spielen Sie Ihre Gitarre möglichst kraftvoll, ohne dabei zu singen. Geben Sie richtig Dampf – so, wie Sie
bei einem Konzert an der lautesten Stelle spielen würden. Achten Sie außerdem darauf, dass der Lautstärkeregler an Ihrer Gitarre auf Maximum gestellt ist.
Erhöhen Sie die Eingangsempndlichkeit mit dem GUITAR-Parameter, bis die IN-Leuchtdiode rot leuchtet. Vermindern Sie die Empndlichkeit dann wieder um 3 bis 4 dB. Dadurch wird sichergestellt, dass das
Signal genug „Luft“ für die Verstärkersimulation hat.
Parameter „Mic Control“
Mit diesem Parameter legen Sie die Funktion fest, die mit der Taste am Mikrofon gesteuert werden soll.
Es gibt vier Einstellungen:
1. Einstellung „HIT“: Die Mikrofontaste steuert (bei jedem Preset, in dem HIT-Funktion verwendet
wird) die HIT-Funktion.
2. Einstellung „HIT + TALK“: Durch Drücken der Mikrofontaste wird die HIT-Funktion aktiviert.
Durch Drücken und Halten der Mikrofontaste wird der TALK-Modus aktiviert, bei dem alle Effekte
abgeschaltet werden. Drücken Sie die Mikrofontaste erneut, um den TALK-Modus zu beenden.
3. Einstellung „PRESET UP“: Verwenden Sie diese Einstellung, um durch Drücken der Mikrofontaste
zwischen den Presets umzuschalten.
4. „LOOP“: Verwenden Sie diese Einstellung, um durch Drücken der Mikrofontaste die Aufnahme- /
Wiedergabe- / Overdub-Funktion des Loop-Moduls zu aktivieren oder deaktivieren. Verwenden
Sie diese Einstellung, wenn Sie mit Loops arbeiten.
Parameter „Tone Style“
Verwenden Sie diesen Parameter, um zwischen verschiedenen „Dosierungen“ des adaptiven Equalizers,
des Kompressors und des Gates zu wechseln.
Sie können zwischen neun verschiedenen Styles wählen:
1. Einstellung „Off“: Es wird kein Tone Style angewendet.
2. Einstellung „Normal“: Es erfolgt eine leichte Signalbearbeitung mit dem Equalizer im Bass-, Mittenund Höhenbereich, eine leichte Komprimierung der Signaldynamik und zurückhaltendes Gating
(wenn der Signalpegel am Eingang unter einen bestimmten Wert fällt, wird der Eingang abgeschaltet).
3. Einstellung „Less Bright“: Entspricht der Einstellung „Normal“, aber mit weniger Betonung auf den
EQ-Höhen.
4. Einstellung „Norm + Warmth“: Ähnlich wie „Normal“, jedoch mit einer leichten Betonung der
Mitten, um der Stimme etwas Wärme hinzuzufügen.
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