ELF entwickelt für RENAULT ein vollständiges Spektrum an Schmiermitteln:
f Motoröle
f Öle für Automatik- und Schaltgetriebe
Die Öle wurden in Anlehnung an die Forschung für die Formel 1
ein Händlernetz
Warnhinweis: Zur Optimierung der Motorleistung dürfen
im Weltformat
bestimmte Öle eventuell nur für bestimmte Fahrzeuge
verwendet werden. Ziehen Sie bitte Ihre Wartungsunterlagen
zurate.
entwickelt und sind höchsten Anforderungen gewachsen.
1 500 Renault-Partner in Deutschland11 000 in Europa14 000 weltweit
Sie wurden gemeinsam mit den Technischen Abteilungen
von RENAULT abgestimmt und entsprechen so optimal den
Besonderheiten der Fahrzeuge dieser Marke.
f Die Schmiermittel von ELF erhöhen
die Leistung Ihres Fahrzeugs.
Zu Ihren Diensten
RENAULT empfiehlt die zugelassenen Schmiermittel von ELF für Ölstandskorrekturen und Ölwechsel.
Wenden Sie sich an Ihren RENAULT Vertragspartner oder besuchen Sie die Website
www.lubrifiants.elf.com
Eine Marke von
Photo credit: Total/DPPI Imacom group
Willkommen an Bord Ihres neuen Fahrzeugs
In dieser Bedienungsanleitung finden Sie Informationen, die es Ihnen ermöglichen werden:
– sich mit Ihrem Fahrzeug vertraut zu machen, es optimal zu bedienen und all seine Funktionen und seine fortschrittliche Technik in vollem
Umfang zu nutzen.
– seinen optimalen Betrieb zu gewährleisten, damit es Ihnen stets die bestmögliche Leistung bietet (durch die genaue Beachtung unserer einfa-
chen, aber ausführlichen Wartungsempfehlungen).
– kleinere Pannen, die keinen Einsatz eines Fachmanns erfordern, rasch selber zu beheben.
Wir empfehlen Ihnen, sich einige Minuten Zeit zu nehmen und diese Bedienungsanleitung zu lesen, um sich mit den Informationen und den Hin-
weisen zu diesem Fahrzeug sowie seinen Funktionen und technischen Neuerungen vertraut zu machen. Sollte die eine oder andere Unklarheit
bestehen bleiben, werden die Fachkräfte des Netzes Ihnen jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Das folgende Symbol wird Ihnen im Verlauf der Lektüre sehr hilfreich sein:
Warnung vor Risiko oder Gefahr - Sicherheitsbestimmungen.
Den Ausführungen in dieser Bedienungsanleitung liegen die technischen Spezifikationen der beschriebenen Fahrzeugmodelle am Tage der Erstellung zu Grunde. Diese Anleitung beschreibt alle möglichen Ausstattungen für die einzelnen Modelle (Serienausstattung oder Opti-
onen). Das Vorhandensein dieser Ausstattungen am jeweiligen Fahrzeug ist abhängig vom Modell, den gewählten Optionen und dem
Vertriebsland.
In der Bedienungsanleitung werden u. U. auch Ausrüstungen beschrieben, die erst im Laufe des Modelljahres lieferbar sein werden.
Für die gesamte Anleitung gilt: Alle Hinweise auf den „Vertragspartner“ oder die „Vertragswerkstatt“ beziehen sich auf Ihren RENAULT Vertragspartner.
Wir wünschen Ihnen gute Fahrt am Steuer Ihres neuen Fahrzeugs.
Übersetzung aus dem Französischen. Nachdruck oder Übersetzung, selbst auszugsweise, sind nicht gestattet ohne besondere schriftliche Genehmigung durch den Fahrzeug-
hersteller.
0.1
0.2
INHALT
Kapitel
Machen Sie sich mit Ihrem Fahrzeug vertraut ...........
4 Ver- oder Entriegelung der Heckklappe.
5 Integrierter Schlüssel
Die RENAULT Keycard
ermöglicht:
– eine Verriegelung/Entriegelung der Sei-
tentüren und der Heckklappe;
– das Einschalten der Fahrzeugbeleuch-
tung mit der Fernbedienung (siehe folgende Seiten);
– je nach Fahrzeug das automatische
Schließen der elektrischen Fenster und
des Schiebedachs (siehe Kapitel 3 „Elektrische Fensterheber/Schiebedach“)
– das Starten des Motors (siehe Kapitel 2
unter „Motorstart“).
Lebensdauer der Batterie der
RENAULT Keycard
Vergewissern Sie sich, dass die Batterie in
Ordnung ist, dass es sich um den richtigen
Typ handelt und dass sie korrekt eingelegt
ist.
Die Lebensdauer der Batterie beträgt ca.
zwei Jahre: Tauschen Sie sie aus, wenn die
Meldung „Batterie Chipkarte fast leer“ an der
Instrumententafel erscheint (siehe Kapitel 5
„RENAULT Keycard: Batterie“).
Hinweis: Sie können das Fahrzeug jederzeit mit einer leeren Batterie ver-/entriegeln
und starten. Siehe Kapitel 2 unter „Ver-/Entriegelung des Fahrzeugs“ in Kapitel 1 und
„Starten des Motors“.
Reichweite der RENAULT
Keycard
Sie variiert je nach den vorhandenen Umgebungsbedingungen. Achten Sie beim
Umgang mit der RENAULT Keycard insbesondere darauf, die Türen nicht durch ungewollte Betätigung der Knöpfe versehentlich
zu verriegeln oder zu entriegeln.
Verantwortung des Fahrers
Verlassen Sie niemals Ihr Fahrzeug (auch nicht für kurze Zeit),
solange sich die RENAULT
Keycard im Fahrzeug befindet und ein
Kind (oder ein Tier) an Bord ist.
Diese könnten den Motor starten und
Funktionen aktivieren (z. B. die elektrischen Fensterheber) oder die Türen verriegeln und somit sich und andere gefährden.
Schwere Verletzungen könnten die
Folge sein.
1.2
RENAULT KEYCARD: Allgemeines(2/2)
Verwendung des Schlüssels
Zur Verwendung des Notschlüssels siehe
Kapitel 1 unter „Ver-/Entriegeln der Türen“.
Wenn Sie mit Hilfe des integrierten
Schlüssels eingestiegen sind, setzen Sie
5
6
Integrierter Schlüssel 5
Der integrierte Schlüssel dient zum Ver- und
Entriegeln der linken Vordertür, wenn die
RENAULT Keycard nicht funktioniert:
– Batterie der RENAULT Keycard defekt
oder entladen;
– Benutzung von Geräten, die mit dersel-
ben Frequenz arbeiten wie die Keycard;
– Das Fahrzeug befindet sich in einem Be-
reich starker elektromagnetischer Strahlung.
Zugriff auf den Schlüssel 5
Drücken Sie auf den Knopf 6, ziehen Sie am
Schlüssel 5 und lassen Sie anschließend
den Knopf wieder los.
diesen wieder in seinen Einschub in der
RENAULT Keycard ein; schieben Sie anschließend die RENAULT Keycard in das
Lesegerät ein, um den Motor starten zu
können.
Empfehlung
Vermeiden Sie es, die RENAULT Keycard an warmen, kalten oder feuchten
Stellen liegen zu lassen.
Verstauen Sie die RENAULT Keycard
nicht an einer Stelle, wo sie geknickt
oder anderweitig beschädigt werden
könnte. Die RENAULT Keycard kann beschädigt werden, wenn sie in einer Gesäßtasche aufbewahrt wird.
Austausch, Bedarf einer zusätzlichen
RENAULT Keycard
Bei Verlust oder wenn Sie eine neue
RENAULT Keycard benötigen, wenden
Sie sich direkt an eine Vertragswerkstatt.
Beim Austausch einer RENAULT Keycard muss diese zusammen mit den
übrigen RENAULT Keycards und dem
Fahrzeug in einer Vertragswerkstatt
neu programmiert werden.
Es können bis zu vier RENAULT Keycards pro Fahrzeug verwendet werden.
1.3
RENAULT KEYCARD MIT FERNBEDIENUNG: Verwendung
3
2
1
4
Entriegelung der Seitentüren
und der Heckklappe
Drücken Sie auf den Entriegelungsknopf 1.
Beim Entriegeln blinkt die Warnblinkanlage
einmal.
Verriegelung der Seitentüren
und der Heckklappe
Drücken Sie auf den Verriegelungsknopf 2.
Die Verriegelung wird durch das zweimalige
Aufblinken der Warnblinkleuchten signalisiert. Falls eine Seitentür oder die Heckklappe geöffnet oder nicht richtig geschlossen ist, oder wenn eine RENAULT Keycard
im Lesegerät verblieben ist, werden die Seitentüren und die Heckklappe schnell hintereinander verriegelt und wieder entriegelt und
die Warnblinkleuchten blinken nicht auf.
Ver- oder Entriegelung nur der
Heckklappe.
Drücken Sie den Knopf 4 zum Ent- oder Verriegeln der Heckklappe.
Das Blinken der Warnblinkanlage zeigt
an, ob das Fahrzeug ver- oder entriegelt ist:
– Einmaliges Blinken: Das Fahrzeug
ist entriegelt;
– Zweimaliges Blinken: Das Fahr-
zeug ist verriegelt.
Funktion „Beleuchtung aus der
Ferne“
Diese ermöglicht es beispielsweise, das
Fahrzeug in einem Parkhaus zu orten.
Wenn Sie den Knopf 3 drücken, leuchten
das Abblendlicht, die Seitenblinker und die
Innenbeleuchtung ca. 30 Sekunden lang.
Hinweis: Durch erneutes Drücken des
Knopfes 3 wird die Beleuchtung ausgeschaltet.
Warnmeldung bei
Nichterkennung der RENAULT
Keycard
Wenn Sie bei laufendem Motor eine Tür
öffnen und die Keycard sich nicht im Kartenlesegerät befindet, erscheint die Meldung
„Chipkarte nicht gefunden“ und ein Warnton ertönt, um Sie darauf aufmerksam zu
machen. Die Warnmeldung erlischt, sobald
sich die Keycard im Lesegerät befindet.
Bei laufendem Motor sind die Keycardtasten deaktiviert.
1.4
RENAULT KEYCARD „HANDSFREE“: Verwendung (1/3)
2
1
3
Verwendung
Bei Fahrzeugen, die damit ausgestattet sind,
ermöglicht diese zusätzlich zu den Funktionen der RENAULT Keycard mit Fernbedienung das automatische Ver- und Entriegeln
ohne Betätigen der RENAULT Keycard,
sobald diese im Empfangsbereich 1 ist.
Hinweis: Achten Sie darauf, dass die
RENAULT Keycard nicht mit anderen elektronischen Komponenten (Computer, PDA,
Telefon…) in Kontakt kommt, die ihre Funktionsweise beeinträchtigen könnten.
Entriegelung des Fahrzeugs
Befindet sich die RENAULT Keycard im Erfassungsbereich 1, können Sie das Fahrzeug entriegeln, indem Sie den Türgriff 2 mit
der Hand anfassen; das Fahrzeug wird entriegelt (in machen Fällen muss zweimal hintereinander am Türgriff 2 gezogen werden,
damit sich das Fahrzeug entriegelt und die
Tür geöffnet werden kann).
Durch einen kurzen Druckimpuls auf den
Knopf 3 werden ebenfalls der Gepäckraum
und die Seitentüren entriegelt.
Beim Entriegeln blinkt die Warnblinkanlage
einmal.
Hinweis: Wenn nach dem Entriegeln mi-
nutenlang keine Tür durch Betätigung des
Verriegelungs-/Entriegelungsknopfes der
RENAULT Keycard geöffnet wird, werden
die Türen erneut verriegelt.
Hinweis: Befindet sich die RENAULT Keycard im Gepäckraum, wird das Fahrzeug verriegelt und sofort wieder entriegelt. Achten
Sie stets darauf, dass Sie die RENAULT
Keycard bei sich tragen. Bei eventuellen Funkstörungen kann eine Entriegelung
eventuell nicht durchgeführt werden.
1.5
RENAULT KEYCARD „HANDSFREE“: Verwendung (2/3)
4
1
Verriegelung des Fahrzeugs
Für die Verriegelung des Fahrzeugs stehen
Ihnen drei Möglichkeiten zur Verfügung:
durch Entfernen vom Fahrzeug, mit dem
Knopf 4 und mit der RENAULT Keycard.
Verriegeln durch Entfernen vom
Fahrzeug
Wenn Sie die RENAULT Keycard bei sich
tragen und Türen und Gepäckraum geschlossen sind, können Sie sich vom Fahrzeug entfernen: Es wird beim Verlassen des
Empfangsbereichs 1 automatisch verriegelt.
Hinweis: Die Entfernung, bei der sich das
Fahrzeug verriegelt, hängt von den Umgebungsbedingungen ab.
Die Verriegelung wird durch zweimaliges
Blinken der Warnblinkanlage und durch
einen Piepton angezeigt.
Der Piepton kann deaktiviert werden.
Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
Wenn eine Tür oder die Heckklappe geöffnet bzw. nicht korrekt geschlossen ist, oder
wenn sich eine Keycard im Fahrgastraum
(bzw. im Kartenlesegerät) befindet, erfolgt
keine Verriegelung. In diesem Fall ertönt
kein Piepton, und die Warnblinkanlage
schaltet sich nicht ein.
Verriegelung mit Hilfe des Knopfes 4
Drücken Sie bei geschlossenen Seitentüren,
geschlossener Heckklappe und mitgeführter
RENAULT Keycard auf den Knopf 4 am Türgriff der Vordertür. Das Fahrzeug wird verriegelt.
Falls eine Seitentür oder die Heckklappe
geöffnet oder nicht richtig geschlossen ist,
oder wenn eine RENAULT Keycard im Lesegerät verblieben ist, werden die Seitentüren
und die Heckklappe nicht verriegelt und die
Warnblinkleuchten blinken nicht auf, auch
wenn Sie auf den Knopf 4 drücken.
Hinweis: Die RENAULT Keycard muss sich
im Empfangsbereich des Fahrzeugs befinden (Empfangsbereich 1), damit das Verriegeln mit dem Knopf möglich ist.
Besonderheit:
Wenn Sie sich nach einer Verriegelung mit
Hilfe des Knopfes 4 vergewissern möchten,
ob das Fahrzeug verriegelt ist, haben Sie ca.
drei Sekunden Zeit, um die Türgriffe ohne
Entriegeln zu betätigen (das Fahrzeug bleibt
verriegelt).
Danach ist die „Handsfree“ Funktion wieder
aktiv und beim Betätigen eines Türgriffs wird
das Fahrzeug entriegelt.
Die Entfernung 1, aus der sich das Fahrzeug verriegeln lässt, hängt von den
Umgebungsbedingungen ab. Achten Sie
beim Umgang mit der RENAULT Keycard insbesondere darauf, die Türen
nicht durch ungewollte Betätigung der
Knöpfe versehentlich zu verriegeln oder
zu entriegeln.
1.6
RENAULT KEYCARD „HANDSFREE“: Verwendung (3/3)
5
6
Wenn bei laufendem Motor und nach
Öffnen und Schließen einer Tür die Keycard
nicht mehr im Fahrgastraum erfasst wird, erscheint die Meldung „Chipkarte nicht gefunden“ (begleitet von einem Piepton, sobald
eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht
wird), um Sie darüber zu informieren, dass
sich die Karte nicht mehr im Fahrzeug befindet. Dadurch wird zum Beispiel ein Wegfahren nach dem Absetzen eines Fahrgastes
verhindert, welcher die Karte bei sich trägt.
Die Warnmeldung wird ausgeblendet,
sobald die Karte wieder erfasst wird.
Verriegelung des Fahrzeugs
(Fortsetzung)
Verriegelung mittels RENAULT Keycard
Bei geschlossenen Seitentüren und geschlossenem Gepäckraum auf den Knopf 5
drücken. Das Fahrzeug wird verriegelt. Die
Verriegelung wird durch das zweimalig Auf-
blinken der Warnblinkleuchten signalisiert.
Hinweis: Die maximale Entfernung, bei der
das Fahrzeug verriegelt wird, hängt von der
Umgebung ab.
Besonderheit:
Das Fahrzeug kann nicht verriegelt werden,
wenn:
– eine Seitentür oder die Heckklappe geöff-
net oder nicht richtig geschlossen ist;
– eine Karte im Empfangsbereich 6 (oder
im Kartenlesegerät) geblieben ist und
sich keine andere Karte im äußeren Erfassungsbereich befindet.
Selbst wenn die RENAULT Keycard im
Empfangsbereich 6 bleibt, kann sich
das Fahrzeug trotzdem verriegeln, wenn
sich die Karte in der Nähe eines Metallgegenstandes befindet, der zu einer
Funkstörung führen kann.
Nach einer Ver-/Entriegelung des Fahrzeugs oder nur des Gepäckraums mit
den Knöpfen der RENAULT Keycard
sind das Verriegeln durch Entfernen
vom Fahrzeug und das Entriegeln mit
der Funktion „Handsfree“ deaktiviert.
Um den Handsfree Modus wieder zu aktivieren, das Fahrzeug erneut starten.
1.7
RENAULT KEYCARD: Spezial-Verriegelung
1 2
Deaktivieren der SpezialVerriegelung
Das Fahrzeug mit Hilfe des Knopfes 1 der
RENAULT Keycard entriegeln.
3
Die Warnblinkleuchten blinken ein einziges
Mal auf, um anzuzeigen, dass alle Türen/
Hauben/Klappen entriegelt wurden.
Wenn das Fahrzeug mit einer Spezialverriegelung ausgestattet ist, können alle Öffnungen verriegelt werden. Es ist dann nicht
mehr möglich, die Türen mit den inneren
Türgriffen zu öffnen (wenn z. B. die Scheiben eingeschlagen werden, um die Türen
von innen zu öffnen).
Benutzen Sie die Spezial-Verriegelung niemals, solange
sich noch eine Person im Fahrzeug befindet.
1.8
Aktivieren der SpezialVerriegelung
Sie haben die Wahl zwischen zwei Aktivierungsmodi für die Spezial-Verriegelung:
– Drücken Sie zweimal kurz hintereinander
auf den Knopf 2;
– oder drücken Sie zweimal kurz hinter-
einander auf den Knopf des Fahrertürgriffs 3.
Die Warnblinkleuchten blinken fünf Mal auf,
um die Verriegelung anzuzeigen.
Durch die Aktivierung der Spezial-Verriegelung werden ebenfalls alle Fensterscheiben und/oder das Schiebedach
aus der Ferne geschlossen (falls vorhanden).
Nach dem Aktivieren der Spezial-Verriegelung mit dem Knopf 2 sind das Verriegeln durch Entfernen vom Fahrzeug und
das Entriegeln mit der Funktion „Handsfree“ deaktiviert.
Um den Handsfree Modus wieder zu aktivieren, das Fahrzeug erneut starten.
ÖFFNEN UND SCHLIEßEN DER TÜREN (1/2)
1
Öffnen von außen
Bei entriegeltem Fahrzeug den Griff 1 zu
sich ziehen.
Manchmal muss zum Öffnen der Tür zweimal am Türgriff gezogen werden.
Öffnen von innen
Ziehen Sie am Türgriff 2.
Hinweis: Wenn Sie bei verriegelten Türen
am Griff ziehen, wird die Tür geöffnet und
alle anderen Türen werden verriegelt.
Warntongeber „Licht an“
Beim Öffnen einer Vordertür ertönt ein akustisches Signal, wenn bei ausgeschalteter
Zündung die Fahrzeugbeleuchtung nicht
ausgeschaltet wurde.
Akustisches Signal „Karte
entnehmen“
Wenn sich beim Öffnen der Fahrertür die
Keycard im Lesegerät befindet, erscheint
die Meldung „Bitte Chipkarte entfernen“ an
2
der Instrumententafel und es ertönt ein Piepton.
Besonderheiten
Nach Abstellen des Motors bleiben die
Leuchten und das Zubehör (Radio usw....)
weiter eingeschaltet. Sie werden erst nach
dem Öffnen der Fahrertür und der Verriegelung der Seitentüren und des Gepäckraums
von außen abgestellt.
Bei abgestelltem Motor müssen Sie die
RENAULT Keycard in das Lesegerät einführen, um bestimmte elektrische Funktion in
Betrieb nehmen zu können.
Warntongeber Tür/Hecklappe
geöffnet
Ist eine Tür (oder Heckklappe) geöffnet oder
nicht richtig geschlossen, erscheint die Meldung „Tür offen“ oder „Heckklappe offen“
(je nach Öffnung) in der Instrumententafel,
sobald das Fahrzeug eine Geschwindigkeit
von ca. 20 km/h (12 mph) erreicht . Bei einigen Fahrzeugen leuchtet zusätzlich eine
Kontrolllampe auf.
1.9
ÖFFNEN UND SCHLIEßEN DER TÜREN (2/2)
1
Sicherheit der Fondgäste
Kindersicherung
Ç
um das Öffnen der Hintertüren freizugeben.
Verfügt das Fahrzeug hinten über elektrische Fensterheber, werden deren Betätigungen hierbei ebenfalls freigegeben.
Die im Schalter integrierte Kontrolllampe
leuchtet zur Bestätigung der aktivierten Kindersicherungsfunktion auf.
Fahrzeug mit Schalter1
Drücken Sie auf den Schalter 1,
durch Druck auf die Schalterseite 1 mit
dem Symbol freigeben.
Bei Ausfall, je nach Fahrzeug:
– ertönt ein Piepton
– wird eine Meldung an der Instrumen-
– leuchtet die integrierte Kontrolllampe
Wurde die Batterie abgeklemmt, müssen
Sie auf den Schalter 1 mit dem Symbol
drücken, um die Kindersicherung an den
Hintertüren zu aktivieren.
Der Fahrer kann die hinteren
Tür- und, je nach Fahrzeug,
Fens t e r h e b e r b e t ätigungen
tentafel angezeigt
nicht.
Verantwortung des Fahrers
bei abgestelltem Fahrzeug
Lassen Sie niemals, auch nicht
für kurze Zeit, ein Tier, ein Kind
oder einen körperlich oder geistig beeinträchtigten Erwachsenen allein an Bord
des Fahrzeugs.
Diese könnten den Motor starten und
Funktionen aktivieren (z. B. die elektrischen Fensterheber) oder die Türen verriegeln und somit sich und andere gefährden.
Denken Sie daran, dass insbesondere
bei warmer Witterung oder/und Sonneneinstrahlung die Temperatur im Fahrgastraum sehr schnell ansteigen kann.
Lebensgefahr bzw. Gefahr schwerer
Verletzungen.
1.10
VER- UND ENTRIEGELN DER TÜREN (1/2)
Ver-/Entriegeln der Türen von
außen
Dies erfolgt mittels der RENAULT Keycard
(siehe Kapitel 1 unter „RENAULT Keycard“).
Unter bestimmten Umständen kann die
Funktion der RENAULT Keycard oder ihre
Reichweite beeinträchtigt sein:
– die Batterie der RENAULT Keycard ist
teilweise oder vollständig entladen
– Es werden elektrische Geräte mit der
gleichen Funkfrequenz (Handys, usw.)
verwendet
– Das Fahrzeug befindet sich in einem Be-
reich starker elektromagnetischer Strah-
lung.
In diesem Fall können Sie Folgendes tun:
– Den in der RENAULT Keycard integrier-
ten Schlüssel benutzen, um die linke Vor-
dertür zu öffnen
– Die einzelnen Türen manuell verriegeln.
– Die Bedientaste zum Ver-/Entriegeln der
Schlüssels 2 in den Schlitz 1 ein, führen
Sie eine Bewegung nach oben aus, um
die Abdeckung A zu lösen, hinter der sich
das Schloss befindet.
– Stecken Sie den Schlüssel in das Schloss
der Fahrertür und ver- bzw. entriegeln Sie
die Tür.
A
3
2
1
Manuelles Verriegeln der Türen
Drehen Sie bei geöffneter Tür die Schraube 3
(mit Hilfe des Endstücks des Schlüssels)
und schließen Sie die Tür.
Die Türen sind jetzt von außen verriegelt.
Sie können nur noch vom Fahrzeuginnen-
raum oder über die vordere linke Tür geöffnet werden.
1.11
VER- UND ENTRIEGELN DER TÜREN (2/2)
4
Betätigung zur Ent-/Verriegelung
von innen
Der Schalter 4 betätigt gleichzeitig die Seitentüren und die Heckklappe.
Wenn eine Seitentür oder die Heckklappe
geöffnet oder nicht richtig geschlossen ist,
führt eine Betätigung auf den Schalter 4 zum
schnellen Ver- und Entriegeln der Seitentüren und der Heckklappe.
Auch wenn Sie Gegenstände bei geöffneter Heckklappe transportieren, können Sie
immer noch alle anderen Türen verriegeln.
Nehmen Sie bei abgestelltem Motor die
RENAULT Keycard aus dem Lesegerät und
drücken Sie anschließend länger als 5 Sekunden auf den Schalter 4.
Verriegeln der Türen ohne
RENAULT Keycard
Zum Beispiel bei leerer Batterie oder vorübergehendem Ausfall der RENAULT Keycard...
Bei abgestelltem Motor drücken Sie im
Falle einer geöffneten Seitentür oder geöffneten Heckklappe länger als fünf Se-
kunden auf den Schalter 4, um alle Seitentüren und die Heckklappe zu verriegeln.
Beim Schließen der Seitentür werden alle
Seitentüren und die Heckklappe verriegelt.
Überprüfen Sie durch Ziehen an den Türgriffen, ob alle Türen korrekt verriegelt sind.
Die Entriegelung von außen ist dann nur
mit der sich im Empfangsbereich des Fahrzeugs befindenden RENAULT Keycard oder
dem integrierten Schlüssel der RENAULT
Keycard möglich.
Nach einer Ver-/Entriegelung des Fahrzeugs oder nur des Gepäckraums
mit den Knöpfen der RENAULT Keycard sind das Ver- und das Entriegeln
durch Entfernen vom Fahrzeug (Modus
Handsfree) deaktiviert.
Um den Handsfree Modus wieder zu aktivieren, das Fahrzeug erneut starten.
Kontrolllampe zum Zustand der
Seitentüren und der Heckklappe
Der Schalter 4 verfügt über eine integrierte
Kontrolllampe, welche den Verriegelungszustand der Seitentüren und der Hecklappe
anzeigt:
– Kontrolllampe leuchtet: Die Seitentüren
und die Heckklappe sind verriegelt
– Kontrolllampe erloschen: Die Seitentüren
und die Heckklappe sind entriegelt
Wenn Sie die Türen von außen verriegeln,
leuchtet die Kontrolllampe noch ca. eine
Minute lang und erlischt dann.
Verantwortung des Fahrers
Lassen Sie niemals Ihre
RENAULT Keycard im Fahrzeug, wenn Sie es verlassen.
Wenn Sie sich entschließen, mit verriegelten Türen
zu fahren, denken Sie daran,
dass bei einem Unfall dem Rettungsdienst der Zugang zum Fahrgastraum erschwert werden könnte.
1.12
AUTOMATISCHE VERRIEGELUNG WÄHREND DER FAHRT
1
Funktionsprinzip
Sobald Sie nach Fahrtbeginn eine Geschwindigkeit von 10 km/h erreichen, löst
das System die automatische Verriegelung
der Türen aus.
Die Entriegelung erfolgt:
– durch Drücken des Entriegelungsknopfes
der Fahrzeugtüren 1
– bei Stillstand durch Öffnen der Fahrertür
Hinweis: Wurde eine Tür entriegelt, so wird
sie automatisch wieder verriegelt, sobald
eine Geschwindigkeit von ca. 10 km/h erreicht wird.
Aktivieren/Deaktivieren der
Funktion
Siehe Abschnitt „Menü für persönliche Einstellungen am Fahrzeug“ in Kapitel 1, Funktion „Automatisches Verriegeln der Türen
beim Fahren“:
=: Funktion aktiviert
<: Funktion deaktiviert
Verantwortung des Fahrers
Wenn Sie sich entschließen,
mit verriegelten Türen zu
fahren, denken Sie daran, dass
bei einem Unfall dem Rettungsdienst der
Zugang zum Fahrgastraum erschwert
werden könnte.
Funktionsstörungen
Wenn Sie eine Funktionsstörung (keine automatische Verriegelung, kein Aufleuchten
der integrierten Kontrolllampe von Knopf 1
bei Verriegelungsversuchen der Seitentüren
und der Heckklappe usw.) feststellen, überprüfen Sie zunächst, ob die Seitentüren und
die Heckklappe korrekt verschlossen sind.
Wenn sie korrekt geschlossen sind, wenden
Sie sich an einen Vertragspartner.
1.13
KOPFSTÜTZEN VORNE
A
Entfernen der Kopfstütze
2
Bringen Sie die Kopfstütze in die oberste
Position. Drücken Sie auf Knopf 1, heben
Sie die Kopfstütze an und ziehen Sie sie
aus ihren Führungsrohren heraus (falls erforderlich die Rückenlehne nach hinten verstellen).
Hinweis: Bei entfernter Kopfstütze darauf
achten, dass die Position des Gestänges 3
nicht verändert wird.
3
1
Anheben der Kopfstütze
Ziehen Sie die Kopfstütze bis in die gewünschte Position nach oben.
Absenken der Kopfstütze
Die Kopfstütze leicht anheben, anschließend auf die Federzunge 2 drücken und die
Kopfstütze bis zur gewünschten Höhe nach
unten führen.
Verstellen der Neigung
Je nach Fahrzeug verstellen Sie Teil A nach
vorne bzw. nach hinten, bis die gewünschte
Position erreicht ist.
1.14
Einsetzen der Kopfstütze
Ziehen Sie das Gestänge 3 an der Koptstütze so weit wie möglich heraus. Achten
Sie auf die Ausrichtung und die Sauberkeit
des Gestänges; stellen Sie bei Schwierigkeiten sicher, dass die Verzahnung nach vorne
zeigt.
Führen Sie das Gestänge in die Führungsrohre ein (verstellen Sie falls erforderlich die
Lehne nach hinten).
Schieben Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag nach unten; drücken Sie dann auf
den Knopf 1 und schieben Sie sie ganz nach
unten.
Achten Sie darauf, dass beide Stangen 3
ordnungsgemäß in der Rückenlehne des
Sitzes einrasten, indem Sie versuchen, sie
nach oben oder nach unten zu schieben.
Die Kopfstütze dient der Sicherheit: Achten Sie darauf,
dass sie stets vorhanden und
korrekt eingestellt ist. Der Abstand zwischen Ihrem Kopf und der
Kopfstütze sowie der Abstand zwischen
Ihrem Kopf und Teil A sollte möglichst
gering sein.
VORDERSITZE (1/2)
3
2
1
ELEKTRISCH VERSTELLBARE
VORDERSITZE
Vor- und Zurückstellen des Sitzes
Betätigen Sie den Schalter 2 nach vorne
oder hinten.
Anheben bzw. Absenken des
Sitzbankkissens
Den hinteren Schalterbereich 2 nach oben
oder unten drücken.
Anheben oder Absenken der vorderen
Sitzfläche
(je nach Fahrzeug)
Den vorderen Schalterbereich 2 nach oben
oder unten drücken.
7
4
5
Vordersitze mit manueller
Verstellung
Vor- und Zurückstellen des Sitzes
Ziehen Sie den Bügel 4 nach oben und verschieben Sie gleichzeitig die Sitzfläche nach
vorne oder hinten. Lassen Sie den Bügel
nach Erreichen der gewünschten Position
wieder los. Stellen Sie sicher, dass der Sitz
korrekt eingerastet ist.
Anheben bzw. Absenken der Sitzfläche
(Fahrersitz)
Den Hebel 6 so oft wie nötig nach oben oder
unten bewegen, um die Sitzfläche anzuheben oder abzusenken.
6
Neigen der Rückenlehne
Ziehen Sie den Hebel 7 nach oben und
stellen Sie zugleich die Rückenlehne ein.
Lassen Sie den Hebel nach Erreichen der
gewünschten Position wieder los. Stellen
Sie sicher, dass der Sitz korrekt eingerastet ist.
Sitzheizung
Bei laufendem Motor den Regler 1 oder 5
auf die gewünschte Temperatur stellen. An
der Instrumententafel leuchtet die Kontroll-
ð auf, sobald die Heizung eines
lampe
Vordersitzes eingeschaltet wird.
Dieses Thermostat regulierte System erkennt aufgrund der gewählten Position, ob
die Heizung eingeschaltet werden muss und
schaltet sich nach Erreichen einer bestimmten Temperatur ab.
Drehen Sie den Regler 1 oder 5 auf die Stellung 0, um die Funktion auszuschalten.
Neigen der Rückenlehne
Den oberen Schalterbereich 3 nach vorne
oder hinten drücken.
1.15
VORDERSITZE (2/2)
8
Einstellen der Lendenstütze des
Fahrersitzes
(je nach Fahrzeug)
Zur Erhöhung der Stützfunktion den Hebel 8
nach unten bewegen, zur Verringerung nach
oben. je nach Fahrzeugmodell kann die Lendenstützfunktion auch elektrisch erfolgen.
Siehe Kapitel 1 unter „Fahrersitz mit Massagefunktion“.
Nehmen Sie diese Einstellungen aus Sicherheitsgründen
nur bei stehendem Fahrzeug
vor.
Um die Wirksamkeit der Sicherheitsgurte nicht zu beeinträchtigen, sollten
die Rückenlehnen nicht zu weit nach
hinten geneigt werden.
Keinerlei Gegenstände im Fußraum des
Fahrers unterbringen! Sie könnten bei
plötzlichem Bremsen unter das Pedal
rutschen und es blockieren.
1.16
FAHRERSITZ MIT POSITIONSSPEICHER (1/2)
Je nach Fahrzeug können drei Fahrpositionen gespeichert werden.
Eine Fahrposition umfasst alle Einstellungen
der Sitzfläche, der Rückenlehne des Fahrersitzes sowie der Außenspiegel.
Funktionsweise
Die Fahrposition kann gespeichert und
durch Drücken folgender Tasten wieder aufgerufen werden:
– RENAULT Keycard „Handsfree“ erkannt,
oder je nach Fahrzeug, RENAULT Keycard im Kartenlesegerät;
– beim Öffnen der Fahrertür.
3
2
1
4
5
Speichern einer Sitzposition
Stellen Sie den Sitz mit Hilfe der Schalter 4
und 5 ein (siehe vorherige Seite).
Stellen Sie die Außenspiegel ein (siehe Kapitel 1 unter „Rückspiegel“).
Stellen Sie die Neigung der Außenspiegel
für den Rückwärtsgang ein (siehe Kapitel 1
„Außenspiegel“).
Drücken Sie auf den Knopf 1, 2 oder 3 , bis
Sie einen Piepton wahrnehmen: die Fahrposition (Sitz und Außenspiegel) wurde gespeichert. Für die Speicherung weiterer Fahrpositionen diesen Vorgang für jede Taste 1, 2
und 3 wiederholen.
Abrufen einer gespeicherten
Sitzposition
Bei stehendem Fahrzeug einen Druckim-
puls auf die Taste 1, 2 oder 3 ausüben, je
nach gewünschter Sitzposition.
Hinweis: Das Abrufen der gespeicherten
Position wird unterbrochen, wenn während
dieses Vorgangs einer der Knöpfe zur Sitzeinstellung betätigt wird.
Während der Fahrt ist das Abrufen einer
gespeicherten Fahrerposition nicht möglich.
1.17
FAHRERSITZ MIT POSITIONSSPEICHER (2/2)
Fahrersitz mit erleichtertem
Einstieg
Mit diesem System verfährt der Sitz automatisch nach vorne oder nach hinten und
erlaubt es dem Fahrer, leichter Platz zu
nehmen.
De Bewegung nach hinten wird
durchgeführt:
– bei stehendem Motor, beim Öffnen der
Fahrertür
– bei geöffneter Fahrertür, beim Abstellen
des Motors.
Das Zurückstellen auf die
Normalposition erfolgt:
– beim Starten des Motors;
– beim Einführen der RENAULT Keycard in
das Kartenlesegerät;
– beim Betätigen der Start/Stop-Taste des
Motors, wenn das Pedal nicht betätigt
wird (bei Vorhandensein einer RENAULT
Keycard „Handsfree“).
Hinweis: Um dieses System zu deaktivieren, siehe Kapitel 1 unter „Menü für persönliche Einstellungen am Fahrzeug“.
Aktivieren/Deaktivieren der Funktion
Siehe in Kapitel 1 unter „Menü für persönliche Einstellungen am Fahrzeug“, Funktion
„Leichter Einstieg für Fahrer“:
=: Funktion aktiviert
<: Funktion deaktiviert
1.18
FAHRERSITZ MIT MASSAGEFUNKTION
6
5
3
Einstellung der
Lendenstützfunktion am
Fahrersitz
Sie können die Stützkraft verstärken oder
verringern, indem Sie auf die Seite (+) oder
(-) von Schalter 3/4/5 drücken, welche jeweils den oberen/mittleren/unteren Abschnitt der Lendenstützfunktion betätigen.
– Achten Sie darauf, dass die Rü-
ckenlehne nicht durch scharfkantige Gegenstände beschädigt wird.
Hierdurch könnten die in der Rückenlehne integrierten Kissen beschädigt
werden.
– Bei längerer Verwendung der Mas-
sagefunktion kann es zu Unwohlsein
kommen.
4
Fahrersitz mit Massagefunktion
Die Massagefunktion kann bei laufendem
Motor in Betrieb genommen werden. Beim
Aktivieren des Systems nimmt der Luftdruck
vollständig ab und die Massagefunktion wird
1 Minute später aktiviert. Ein Massagezyklus
dauert ca. 10 Minuten. Danach erfolgt eine
Pause von 10 Sekunden.
Hinweis: Um ein Überhitzen des Systems
zu vermeiden, wird nach drei aufeinander
folgenden Zyklen eine Pause von 15 Minuten eingelegt.
Funktionsweise
Die Massagekissen der Rückenlehne
weisen verschiedene Funktionsmodi auf, die
durch Drehen des Reglers 6 einstellbar sind:
Ḿ
ḿ
Ṁ
ṁ
Hinweis: Wenn Sie den Modus wechseln,
ersetzt der neu ausgewählte Modus den aktuellen Modus.
: Modus 2
Ablauf in Reihenfolge, beginnend
mit dem unteren Massagekissen.
: Modus 1
Sanfte Massage gemäß vorgesehener Reihenfolge, beginnend mit
dem unteren Massagekissen.
: Zufallsmodus 1
Sanfte Massage in zufälliger Reihenfolge.
: Zufallsmodus 2
Massage in zufälliger Reihenfolge.
Abschalten der Funktion
– Stellen Sie den Regler 6 auf OFF.
– Wenn Sie das System nach dem Ab-
schalten sofort wieder einschalten,
fällt der Luftdruck zunächst vollständig ab, bevor die Massagefunktion
aktiviert wird.
– Wenn Sie bei augeschalteter Massa-
gefunktion die Lendenstützenfunktion
verwenden möchten, warten Sie, bis
der Luftdruck vollständig abgefallen
ist.
– Schalten Sie den Motor aus.
Hinweis: Bei eingeschalteter Massagefunk-
tion können Sie die Lendenstützfunktion
nicht gleichzeitig benutzen.
Führen Sie aus Sicherheitsgründen keine Einstellungen
während der Fahrt durch. Der
Fahrer muss stets in der Lage
sein, eventuell rasch auf unvorhersehbare Verkehrssituationen zu reagieren.
1.19
SICHERHEITSGURTE (1/3)
Legen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit den
Sicherheitsgurt bei allen Ihren Fahrten an.
Beachten Sie die Vorschriften des Landes,
in dem Sie sich aufhalten.
Damit die Sicherheitsgurte optimalen
Schutz bieten, stellen Sie sicher, dass
die Sitzbank korrekt verankert ist. Siehe
Kapitel 3 unter „Hintere Sitzbank“.
Nicht korrekt eingestellte oder
verdrehte Sicherheitsgurte
können bei Unfällen Verletzungen verursachen.
Es darf nur eine Person (Kind oder Erwachsener) mit einem Sicherheitsgurt
angeschnallt werden.
Auch schwangere Frauen müssen den
Gurt anlegen. In diesem Fall darauf
achten, dass der Beckengurt ohne
großes Spiel nicht zu stark auf den
Bauch drückt.
Stellen Sie vor dem Losfahren Ihre Sitzposition ein und sorgen Sie dafür, dass
alle Insassen ihren Sicherheitsgurt ordnungsgemäß anlegen, um optimal geschützt zu sein.
Einstellen der Sitzposition
– Setzen Sie sich im Sitz ganz nach
hinten (Mantel, Jacke usw. vorher ausziehen). Dies ist die wichtigste Voraus-
setzung für eine optimale Abstützung des
Rückens.
– Wählen Sie durch Vor- oder Zurück-
schieben des Sitzes den richtigen Abstand zu den Pedalen. Der Sitz sollte
so weit wie möglich nach hinten gestellt
sein, das Bremspedal muss sich jedoch
vollständig durchdrücken lassen. Die Rückenlehne so einstellen, dass die Arme
leicht angewinkelt sind.
– Stellen Sie die Position Ihrer Kopf-
stütze ein Für ein Höchstmaß an Sicherheit sollte die Oberkante der Kopfstütze
nach Möglichkeit mit dem Scheitel abschließen.
– Stellen Sie die Sitzhöhe ein. Diese Ein-
stellung optimiert Ihr Sichtfeld.
– Stellen Sie die Lenkradhöhe ein.
1
2
Einstellen der Sicherheitsgurte
Lehnen Sie sich fest an die Rückenlehne.
Der Schultergurt 1 soll so nahe wie möglich
am Halsansatz liegen. Er darf aber wiederum den Hals nicht berühren.
Der Beckengurt 2 muss glatt auf den Oberschenkeln und am Becken anliegen.
Der Gurt sollte so nahe wie möglich am
Körper anliegen: Vermeiden Sie beispielsweise zu dicke Kleidung, auch dürfen sich
keine Gegenstände zwischen Körper und
Gurt befinden...
1.20
SICHERHEITSGURTE (2/3)
1
3
5
4
5
Verriegeln
Rollen Sie den Sicherheitsgurt langsam aus
der Aufrollvorrichtung und stecken Sie die
Schlosszunge 3 in das Gurtschloss 5, bis
das Einrastgeräusch deutlich wahrnehmbar
ist (stellen Sie durch Zug an der Schlosszunge 3 das korrekte Einrasten sicher).
Falls der Sicherheitsgurt blockiert und sich
beim Anlegevorgang nicht abrollen lässt,
ziehen Sie fest am Gurt und lassen Sie ihn
dann zurücklaufen. Versuchen Sie es anschließend erneut.
Falls der Sicherheitsgurt blockiert und sich
nicht einrollen lässt, ziehen Sie den Gurt auf
eine Länge von ca. 3 cm heraus und lassen
Sie ihn anschließend wieder los. Er wird
dann automatisch aufgewickelt. Ziehen Sie
dann den Gurt langsam aus der Aufrollvorrichtung heraus.
Sollte das Problem weiter bestehen, wenden
Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
ß
Warnlampe für
nicht angelegte
Sicherheitsgurte vorne
Leuchtet beim Starten des Motors im Zentraldisplay auf. Wird der Sicherheitsgurt des
Fahrers oder des Beifahrers (bei besetztem
Sitz) nicht angelegt und eine Fahrgeschwindigkeit von etwa 20 km/h (12 mph) erreicht,
fängt sie an zu blinken und ein akustisches Signal ertönt ca. 120 Sekunden lang.
Danach bleibt nur die Kontrolllampe eingeschaltet.
Hinweis: Ein auf dem Beifahrersitz abgelegter Gegenstand kann ebenfalls die Warnlampe auslösen.
Warnmeldung „bitte angurten“ hinten (je
nach Fahrzeug)
An der Instrumententafel wird Ihnen ca.
30 Sekunden lang die Anzahl der angelegten Sicherheitsgurte hinten angezeigt:
– beim Anlassen des Motors
– beim Öffnen einer Tür
– beim Anlegen oder Lösen eines Sicher-
heitsgurts hinten.
Vergewissern Sie sich, dass alle Fondinsassen richtig angeschnallt sind und dass
die angezeigte Anzahl angelegter Gurte der
Anzahl der besetzten Plätze auf der Rücksitzbank entspricht.
6
Höheneinstellung der
Sicherheitsgurte vorne
Stellen Sie mit Hilfe des Knopfs 6 die Höhe
der Gurtbefestigung so ein, dass der Schultergurt 1 wie oben beschrieben verläuft:
– Drücken Sie zum Senken des Gurts auf
den Knopf 6 und ziehen Sie gleichzeitig
den Gurt nach unten.
– Drücken Sie zum Anheben des Gurtes
auf den Knopf 6 und ziehen Sie gleichzeitig den Gurt nach oben.
Nach der Einstellung die korrekte Verriegelung prüfen.
1.21
SICHERHEITSGURTE (3/3)
4
5
Sicherheitsgurt lösen
Drücken Sie auf den Knopf 4 des Gurtschlosses 5 und ziehen Sie an der Schlosszunge. Führen Sie den Gurt mit der Hand
zurück.
Lassen Sie den Gurt nicht los, der Sicherheitsgurt kann sich sehr schnell bis zur Ausgangsstellung aufrollen.
Die nachfolgenden Anweisungen gelten für die Sicherheitsgurte sowohl der vorderen
als auch der hinteren Sitzplätze.
– Es dürfen keinerlei Änderungen an den Original-Rückhaltesystemen (Sicherheitsgurten bzw. -Sitzen und deren Befestigungen) vorgenommen werden.
– In besonderen Fällen (z. B. Montage eines Kindersitzes) wenden Sie sich an
einen Vertragspartner.
– Benutzen Sie keine Vorrichtungen, die das feste Anliegen des Gurtes verhindern (Klam-
mern usw.): Ein zu lose eingestellter Sicherheitsgurt kann im Falle eines Unfalls zu erheblichen Verletzungen führen.
– Der Schultergurt darf niemals unter Ihrem Arm hindurch oder hinter Ihrem Rücken ver-
laufen.
– Es darf nur eine Person mit einem Sicherheitsgurt angeschnallt werden. Befestigen Sie
niemals ein Baby oder ein Kleinkind mit dem Sicherheitsgurt auf Ihrem Schoß.
– Die Gurte dürfen nicht verdreht sein.
– Nach einem Unfall müssen alle Rückhaltesysteme überprüft und gegebenenfalls ausge-
tauscht werden. Lassen Sie die Sicherheitsgurte ebenfalls austauschen, wenn sie Ver-
schleißspuren aufweisen.
– Achten Sie beim Umklappen der hinteren Sitzbank darauf, dass die Sicherheitsgurte
nicht eingeklemmt werden und problemlos korrekt angelegt werden können.
– Achten Sie darauf, dass die Schlosszunge in dem entsprechenden Gurtschloss einge-
steckt ist.
1.22
ZUSATZSYSTEME ZU DEN VORDEREN SICHERHEITSGURTEN (1/4)
Je nach Fahrzeug können dies Folgende
sein:
– Gurtstraffer der Aufrollvorrichtung;
– Beckengurtstraffer;
– Gurtkraftbegrenzer;
– Frontairbags auf Fahrer- und Beifah-
rerseite.
Die Rückhaltesysteme funktionieren bei
einem Frontaufprall getrennt oder zusammen.
Je nach Stärke des Aufpralls aktiviert das
System Folgendes:
– das Blockieren des Sicherheitsgurts;
– den Gurtstraffer der Aufrollvorrichtung
des Sicherheitsgurts (wird ausgelöst, um
den Spielraum des Sicherheitsgurts zu
minimieren);
– den Beckengurtstraffer, um den Insassen
auf seinem Sitz zu halten;
– den „kleinen“ Frontairbag;
– den „großen“ Frontairbag.
1
2
Gurtstraffer
Die Gurtstraffer ziehen sofort den Sicherheitsgurt an den Körper, um den Insassen
auf seinem Sitz zu halten und erhöhen dadurch die Wirksamkeit.
Bei eingeschalteter Zündung kann das
System bei einem starken Frontaufprall je
nach Intensität des Aufpralls folgende Komponenten auslösen:
– den Gurtstraffer der Aufrollvorrichtung 1,
der sofort den Sicherheitsgurt straff zieht
– den Kolben 2 der Vordersitze.
– Nach einem Unfall müssen
alle Rückhaltesysteme überprüft und gegebenenfalls
ausgetauscht werden.
– Eing r i f f e o der Än deru n g e n
am System (bestehend aus: Gurtstraffern, Airbags, elektronischen
Steuergeräten, Kabelsträngen) sowie
die Wiederverwendung der Teile in
einem anderen, wenn auch identischen Fahrzeug, sind strengstens
untersagt.
– Um ein unbeabsichtigtes Auslösen
des Systems zu vermeiden, dürfen
Arbeiten an den Gurtstraffer- und Airbagsystemen ausschließlich von entsprechend qualifizierten Mitarbeitern
der Vertragswerkstätten durchgeführt
werden.
– Eine Überprüfung des elektrischen
Auslösesystems darf ausschließlich
durch speziell geschultes Personal
mit den vorgeschriebenen Spezialwerkzeugen erfolgen.
– Vor dem Verschrotten des Fahrzeugs
ist eine Vertragswerkstatt mit der
fachgerechten Entsorgung des Gasgenerators der Rückhaltesysteme
und Airbags zu beauftragen.
1.23
ZUSATZSYSTEME ZU DEN VORDEREN SICHERHEITSGURTEN (2/4)
Gurtkraftbegrenzer
Bei Überschreiten von bestimmten Aufprallkräften setzt der Gurtkraftbegrenzer ein, um
die auf den Körper wirkenden Gurtkräfte auf
ein erträgliches Maß zu mindern.
Fahrer- und Beifahrerairbag
Der Fahrer-Airbag ist im Lenkrad integriert;
der Beifahrer-Airbag befindet sich im Armaturenbrett A.
Die Beschriftung „SRP AIR BAG“ auf dem
Lenkrad und dem Armaturenbrett (Bereich
des Airbags B) erinnert an das Vorhandensein dieser Ausstattungskomponenten.
Das Airbag-System besteht aus:
– einem aufblasbaren Kissen mit Gasgene-
rator im Lenkrad für die Fahrerseite bzw.
im Armaturenbrett für die Beifahrerseite;
– einem intelligenten Überwachungssteu-
ergerät, das die Zündung des Gasgenerators auslöst
– einer Airbag-Kontrolllampe in der Instru-
mententafel
– ausgelagerten Sensoren, die diese Vor-
richtung ergänzen.
å;
A
B
Das Airbag-System beruht auf
einem pyrotechnischen Prinzip. Deshalb kommt es bei
der Entfaltung des Airbags zu
Hitze- und Rauchentwicklung (was nicht
den Beginn eines Brandes anzeigt),
und es ist ein Knall zu hören. Die notwendigerweise sehr schnelle Entfaltung
des Airbags kann Verletzungen auf der
Hautoberfläche oder andere Unannehmlichkeiten verursachen.
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