Renault LATITUDE 2010 User Manual

LATITUDE
BEDIENUNGSANLEITUNG
RENAULT empfiehlt ELF
ELF entwickelt für RENAULT ein vollständiges Spektrum an Schmiermitteln:
f Motoröle f Öle für Automatik- und Schaltgetriebe
Die Öle wurden in Anlehnung an die Forschung für die Formel 1
ein Händlernetz
Warnhinweis: Zur Optimierung der Motorleistung dürfen
im Weltformat
bestimmte Öle eventuell nur für bestimmte Fahrzeuge verwendet werden. Ziehen Sie bitte Ihre Wartungsunterlagen zurate.
entwickelt und sind höchsten Anforderungen gewachsen.
1 500 Renault-Partner in Deutschland 11 000 in Europa 14 000 weltweit
Sie wurden gemeinsam mit den Technischen Abteilungen
von RENAULT abgestimmt und entsprechen so optimal den
Besonderheiten der Fahrzeuge dieser Marke.
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die Leistung Ihres Fahrzeugs.
Zu Ihren Diensten
RENAULT empfiehlt die zugelassenen Schmiermittel von ELF für Ölstandskorrekturen und Ölwechsel. Wenden Sie sich an Ihren RENAULT Vertragspartner oder besuchen Sie die Website www.lubrifiants.elf.com
Eine Marke von
Willkommen an Bord Ihres neuen Fahrzeugs
In dieser Bedienungsanleitung finden Sie Informationen, die es Ihnen ermöglichen werden: – sich mit Ihrem Fahrzeug vertraut zu machen, es optimal zu bedienen und all seine Funktionen und seine fortschrittliche Technik in vollem
Umfang zu nutzen.
– seinen optimalen Betrieb zu gewährleisten, damit es Ihnen stets die bestmögliche Leistung bietet (durch die genaue Beachtung unserer einfa-
chen, aber ausführlichen Wartungsempfehlungen). – kleinere Pannen, die keinen Einsatz eines Fachmanns erfordern, rasch selber zu beheben. Wir empfehlen Ihnen, sich einige Minuten Zeit zu nehmen und diese Bedienungsanleitung zu lesen, um sich mit den Informationen und den Hin-
weisen zu diesem Fahrzeug sowie seinen Funktionen und technischen Neuerungen vertraut zu machen. Sollte die eine oder andere Unklarheit bestehen bleiben, werden die Fachkräfte des Netzes Ihnen jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Das folgende Symbol wird Ihnen im Verlauf der Lektüre sehr hilfreich sein:
Warnung vor Risiko oder Gefahr - Sicherheitsbestimmungen.
Den Ausführungen in dieser Bedienungsanleitung liegen die technischen Spezifikationen der beschriebenen Fahrzeugmodelle am Tage der Er­stellung zu Grunde. Diese Anleitung beschreibt alle möglichen Ausstattungen für die einzelnen Modelle (Serienausstattung oder Opti-
onen). Das Vorhandensein dieser Ausstattungen am jeweiligen Fahrzeug ist abhängig vom Modell, den gewählten Optionen und dem Vertriebsland.
In der Bedienungsanleitung werden u. U. auch Ausrüstungen beschrieben, die erst im Laufe des Modelljahres lieferbar sein werden.
Für die gesamte Anleitung gilt: Alle Hinweise auf den „Vertragspartner“ oder die „Vertragswerkstatt“ beziehen sich auf Ihren RENAULT Vertrags­partner.
Wir wünschen Ihnen gute Fahrt am Steuer Ihres neuen Fahrzeugs.
Übersetzung aus dem Französischen. Nachdruck oder Übersetzung, selbst auszugsweise, sind nicht gestattet ohne besondere schriftliche Genehmigung durch den Fahrzeug-
hersteller.
0.1
0.2
I N H A L T
Kapitel
Machen Sie sich mit Ihrem Fahrzeug vertraut ...........
Fahrhinweise ...............................................................
Für Ihr Wohlbefinden ..................................................
Wartung .......................................................................
Praktische Hinweise ...................................................
Technische Daten ........................................................
Stichwortverzeichnis ..................................................
1
2
3
4
5
6
7
0.3
0.4
Kapitel 1: Machen Sie sich mit Ihrem Fahrzeug vertraut
RENAULT Keycard Allgemeines, Verwendung, Spezial-Verriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2
Türen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.9
Automatische Verriegelung der Türen/Hauben/Klappen während der Fahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.13
Kopfstützen/Sitze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.14
Sicherheitsgurte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.20
Zusätzliche Rückhaltesysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.23
zu den vorderen Sicherheitsgurten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.23
zu den hinteren Sicherheitsgurten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.27
Seitenaufprallschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.28
Kindersicherheit: Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.30
Wahl der Kindersitzbefestigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.33
Einbau des Kindersitzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.35
Deaktivierung/Aktivierung des Beifahrerairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.40
Lenkrad/Servolenkung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.43
Armaturenbrett und Betätigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.44
Instrumententafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.48
Bordcomputer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.53
Menü für persönliche Einstellungen am Fahrzeug. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.62
Uhrzeit und Außentemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.63
Rückspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.64
Signalanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.66
Äußere Fahrzeugbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.67
Einstellen der Scheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.70
Frontscheiben-Wisch-Waschanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.71
Kraftstofftank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.74
1.1
RENAULT KEYCARD: Allgemeines (1/2)
2
3
1
4
5
1 Entriegelung der Seitentüren und der
Heckklappe
2 Entriegelung aller Seitentüren und der
Heckklappe
3 Einschalten der Fahrzeugbeleuchtung
mit der Fernbedienung.
4 Ver- oder Entriegelung der Heckklappe. 5 Integrierter Schlüssel
Die RENAULT Keycard ermöglicht:
– eine Verriegelung/Entriegelung der Sei-
tentüren und der Heckklappe;
– das Einschalten der Fahrzeugbeleuch-
tung mit der Fernbedienung (siehe fol­gende Seiten);
– je nach Fahrzeug das automatische
Schließen der elektrischen Fenster und des Schiebedachs (siehe Kapitel 3 „Elek­trische Fensterheber/Schiebedach“)
– das Starten des Motors (siehe Kapitel 2
unter „Motorstart“).
Lebensdauer der Batterie der RENAULT Keycard
Vergewissern Sie sich, dass die Batterie in Ordnung ist, dass es sich um den richtigen Typ handelt und dass sie korrekt eingelegt ist. Die Lebensdauer der Batterie beträgt ca. zwei Jahre: Tauschen Sie sie aus, wenn die Meldung „Batterie Chipkarte fast leer“ an der Instrumententafel erscheint (siehe Kapitel 5 „RENAULT Keycard: Batterie“).
Hinweis: Sie können das Fahrzeug jeder­zeit mit einer leeren Batterie ver-/entriegeln und starten. Siehe Kapitel 2 unter „Ver-/Ent­riegelung des Fahrzeugs“ in Kapitel 1 und „Starten des Motors“.
Reichweite der RENAULT Keycard
Sie variiert je nach den vorhandenen Um­gebungsbedingungen. Achten Sie beim Umgang mit der RENAULT Keycard insbe­sondere darauf, die Türen nicht durch unge­wollte Betätigung der Knöpfe versehentlich zu verriegeln oder zu entriegeln.
Verantwortung des Fahrers
Verlassen Sie niemals Ihr Fahr­zeug (auch nicht für kurze Zeit),
solange sich die RENAULT Keycard im Fahrzeug befindet und ein Kind (oder ein Tier) an Bord ist.
Diese könnten den Motor starten und Funktionen aktivieren (z. B. die elektri­schen Fensterheber) oder die Türen ver­riegeln und somit sich und andere ge­fährden.
Schwere Verletzungen könnten die Folge sein.
1.2
RENAULT KEYCARD: Allgemeines (2/2)
Verwendung des Schlüssels
Zur Verwendung des Notschlüssels siehe Kapitel 1 unter „Ver-/Entriegeln der Türen“.
Wenn Sie mit Hilfe des integrierten Schlüssels eingestiegen sind, setzen Sie
5
6
Integrierter Schlüssel 5
Der integrierte Schlüssel dient zum Ver- und Entriegeln der linken Vordertür, wenn die RENAULT Keycard nicht funktioniert:
– Batterie der RENAULT Keycard defekt
oder entladen;
– Benutzung von Geräten, die mit dersel-
ben Frequenz arbeiten wie die Keycard;
– Das Fahrzeug befindet sich in einem Be-
reich starker elektromagnetischer Strah­lung.
Zugriff auf den Schlüssel 5
Drücken Sie auf den Knopf 6, ziehen Sie am Schlüssel 5 und lassen Sie anschließend den Knopf wieder los.
diesen wieder in seinen Einschub in der RENAULT Keycard ein; schieben Sie an­schließend die RENAULT Keycard in das Lesegerät ein, um den Motor starten zu können.
Empfehlung
Vermeiden Sie es, die RENAULT Key­card an warmen, kalten oder feuchten Stellen liegen zu lassen.
Verstauen Sie die RENAULT Keycard nicht an einer Stelle, wo sie geknickt oder anderweitig beschädigt werden könnte. Die RENAULT Keycard kann be­schädigt werden, wenn sie in einer Ge­säßtasche aufbewahrt wird.
Austausch, Bedarf einer zusätzlichen RENAULT Keycard
Bei Verlust oder wenn Sie eine neue RENAULT Keycard benötigen, wenden Sie sich direkt an eine Vertragswerkstatt.
Beim Austausch einer RENAULT Key­card muss diese zusammen mit den
übrigen RENAULT Keycards und dem Fahrzeug in einer Vertragswerkstatt neu programmiert werden.
Es können bis zu vier RENAULT Key­cards pro Fahrzeug verwendet werden.
1.3
RENAULT KEYCARD MIT FERNBEDIENUNG: Verwendung
3
2
1
4
Entriegelung der Seitentüren und der Heckklappe
Drücken Sie auf den Entriegelungsknopf 1. Beim Entriegeln blinkt die Warnblinkanlage
einmal.
Verriegelung der Seitentüren und der Heckklappe
Drücken Sie auf den Verriegelungsknopf 2. Die Verriegelung wird durch das zweimalige
Aufblinken der Warnblinkleuchten signa­lisiert. Falls eine Seitentür oder die Heck­klappe geöffnet oder nicht richtig geschlos­sen ist, oder wenn eine RENAULT Keycard im Lesegerät verblieben ist, werden die Sei­tentüren und die Heckklappe schnell hinter­einander verriegelt und wieder entriegelt und die Warnblinkleuchten blinken nicht auf.
Ver- oder Entriegelung nur der Heckklappe.
Drücken Sie den Knopf 4 zum Ent- oder Ver­riegeln der Heckklappe.
Das Blinken der Warnblinkanlage zeigt an, ob das Fahrzeug ver- oder entrie­gelt ist:
Einmaliges Blinken: Das Fahrzeug
ist entriegelt;
Zweimaliges Blinken: Das Fahr-
zeug ist verriegelt.
Funktion „Beleuchtung aus der Ferne“
Diese ermöglicht es beispielsweise, das Fahrzeug in einem Parkhaus zu orten.
Wenn Sie den Knopf 3 drücken, leuchten das Abblendlicht, die Seitenblinker und die Innenbeleuchtung ca. 30 Sekunden lang.
Hinweis: Durch erneutes Drücken des Knopfes 3 wird die Beleuchtung ausge­schaltet.
Warnmeldung bei Nichterkennung der RENAULT Keycard
Wenn Sie bei laufendem Motor eine Tür öffnen und die Keycard sich nicht im Karten­lesegerät befindet, erscheint die Meldung „Chipkarte nicht gefunden“ und ein Warn­ton ertönt, um Sie darauf aufmerksam zu machen. Die Warnmeldung erlischt, sobald sich die Keycard im Lesegerät befindet.
Bei laufendem Motor sind die Keycard­tasten deaktiviert.
1.4
RENAULT KEYCARD „HANDSFREE“: Verwendung (1/3)
2
1
3
Verwendung
Bei Fahrzeugen, die damit ausgestattet sind, ermöglicht diese zusätzlich zu den Funktio­nen der RENAULT Keycard mit Fernbedie­nung das automatische Ver- und Entriegeln ohne Betätigen der RENAULT Keycard, sobald diese im Empfangsbereich 1 ist.
Hinweis: Achten Sie darauf, dass die RENAULT Keycard nicht mit anderen elek­tronischen Komponenten (Computer, PDA, Telefon…) in Kontakt kommt, die ihre Funkti­onsweise beeinträchtigen könnten.
Entriegelung des Fahrzeugs
Befindet sich die RENAULT Keycard im Er­fassungsbereich 1, können Sie das Fahr­zeug entriegeln, indem Sie den Türgriff 2 mit der Hand anfassen; das Fahrzeug wird ent­riegelt (in machen Fällen muss zweimal hin­tereinander am Türgriff 2 gezogen werden, damit sich das Fahrzeug entriegelt und die Tür geöffnet werden kann).
Durch einen kurzen Druckimpuls auf den Knopf 3 werden ebenfalls der Gepäckraum und die Seitentüren entriegelt.
Beim Entriegeln blinkt die Warnblinkanlage
einmal. Hinweis: Wenn nach dem Entriegeln mi-
nutenlang keine Tür durch Betätigung des Verriegelungs-/Entriegelungsknopfes der RENAULT Keycard geöffnet wird, werden die Türen erneut verriegelt.
Hinweis: Befindet sich die RENAULT Key­card im Gepäckraum, wird das Fahrzeug ver­riegelt und sofort wieder entriegelt. Achten Sie stets darauf, dass Sie die RENAULT Keycard bei sich tragen. Bei eventuel­len Funkstörungen kann eine Entriegelung eventuell nicht durchgeführt werden.
1.5
RENAULT KEYCARD „HANDSFREE“: Verwendung (2/3)
4
1
Verriegelung des Fahrzeugs
Für die Verriegelung des Fahrzeugs stehen Ihnen drei Möglichkeiten zur Verfügung: durch Entfernen vom Fahrzeug, mit dem Knopf 4 und mit der RENAULT Keycard.
Verriegeln durch Entfernen vom Fahrzeug
Wenn Sie die RENAULT Keycard bei sich tragen und Türen und Gepäckraum ge­schlossen sind, können Sie sich vom Fahr­zeug entfernen: Es wird beim Verlassen des Empfangsbereichs 1 automatisch verriegelt.
Hinweis: Die Entfernung, bei der sich das Fahrzeug verriegelt, hängt von den Umge­bungsbedingungen ab.
Die Verriegelung wird durch zweimaliges Blinken der Warnblinkanlage und durch einen Piepton angezeigt.
Der Piepton kann deaktiviert werden. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
Wenn eine Tür oder die Heckklappe geöff­net bzw. nicht korrekt geschlossen ist, oder wenn sich eine Keycard im Fahrgastraum (bzw. im Kartenlesegerät) befindet, erfolgt keine Verriegelung. In diesem Fall ertönt
kein Piepton, und die Warnblinkanlage schaltet sich nicht ein.
Verriegelung mit Hilfe des Knopfes 4
Drücken Sie bei geschlossenen Seitentüren, geschlossener Heckklappe und mitgeführter RENAULT Keycard auf den Knopf 4 am Tür­griff der Vordertür. Das Fahrzeug wird ver­riegelt. Falls eine Seitentür oder die Heckklappe geöffnet oder nicht richtig geschlossen ist, oder wenn eine RENAULT Keycard im Lese­gerät verblieben ist, werden die Seitentüren und die Heckklappe nicht verriegelt und die
Warnblinkleuchten blinken nicht auf, auch wenn Sie auf den Knopf 4 drücken. Hinweis: Die RENAULT Keycard muss sich im Empfangsbereich des Fahrzeugs befin­den (Empfangsbereich 1), damit das Verrie­geln mit dem Knopf möglich ist.
Besonderheit:
Wenn Sie sich nach einer Verriegelung mit Hilfe des Knopfes 4 vergewissern möchten, ob das Fahrzeug verriegelt ist, haben Sie ca. drei Sekunden Zeit, um die Türgriffe ohne Entriegeln zu betätigen (das Fahrzeug bleibt verriegelt).
Danach ist die „Handsfree“ Funktion wieder aktiv und beim Betätigen eines Türgriffs wird das Fahrzeug entriegelt.
Die Entfernung 1, aus der sich das Fahr­zeug verriegeln lässt, hängt von den Umgebungsbedingungen ab. Achten Sie beim Umgang mit der RENAULT Key­card insbesondere darauf, die Türen nicht durch ungewollte Betätigung der Knöpfe versehentlich zu verriegeln oder zu entriegeln.
1.6
RENAULT KEYCARD „HANDSFREE“: Verwendung (3/3)
5
6
Wenn bei laufendem Motor und nach
Öffnen und Schließen einer Tür die Keycard nicht mehr im Fahrgastraum erfasst wird, er­scheint die Meldung „Chipkarte nicht gefun­den“ (begleitet von einem Piepton, sobald eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht wird), um Sie darüber zu informieren, dass sich die Karte nicht mehr im Fahrzeug befin­det. Dadurch wird zum Beispiel ein Wegfah­ren nach dem Absetzen eines Fahrgastes verhindert, welcher die Karte bei sich trägt. Die Warnmeldung wird ausgeblendet, sobald die Karte wieder erfasst wird.
Verriegelung des Fahrzeugs (Fortsetzung)
Verriegelung mittels RENAULT Keycard
Bei geschlossenen Seitentüren und ge­schlossenem Gepäckraum auf den Knopf 5 drücken. Das Fahrzeug wird verriegelt. Die Verriegelung wird durch das zweimalig Auf-
blinken der Warnblinkleuchten signalisiert. Hinweis: Die maximale Entfernung, bei der
das Fahrzeug verriegelt wird, hängt von der Umgebung ab.
Besonderheit:
Das Fahrzeug kann nicht verriegelt werden, wenn:
– eine Seitentür oder die Heckklappe geöff-
net oder nicht richtig geschlossen ist;
– eine Karte im Empfangsbereich 6 (oder
im Kartenlesegerät) geblieben ist und sich keine andere Karte im äußeren Er­fassungsbereich befindet.
Selbst wenn die RENAULT Keycard im Empfangsbereich 6 bleibt, kann sich das Fahrzeug trotzdem verriegeln, wenn sich die Karte in der Nähe eines Me­tallgegenstandes befindet, der zu einer Funkstörung führen kann.
Nach einer Ver-/Entriegelung des Fahr­zeugs oder nur des Gepäckraums mit den Knöpfen der RENAULT Keycard sind das Verriegeln durch Entfernen vom Fahrzeug und das Entriegeln mit der Funktion „Handsfree“ deaktiviert.
Um den Handsfree Modus wieder zu ak­tivieren, das Fahrzeug erneut starten.
1.7
RENAULT KEYCARD: Spezial-Verriegelung
1 2
Deaktivieren der Spezial­Verriegelung
Das Fahrzeug mit Hilfe des Knopfes 1 der RENAULT Keycard entriegeln.
3
Die Warnblinkleuchten blinken ein einziges Mal auf, um anzuzeigen, dass alle Türen/ Hauben/Klappen entriegelt wurden.
Wenn das Fahrzeug mit einer Spezialver­riegelung ausgestattet ist, können alle Öff­nungen verriegelt werden. Es ist dann nicht mehr möglich, die Türen mit den inneren Türgriffen zu öffnen (wenn z. B. die Schei­ben eingeschlagen werden, um die Türen von innen zu öffnen).
Benutzen Sie die Spezial-Ver­riegelung niemals, solange sich noch eine Person im Fahr­zeug befindet.
1.8
Aktivieren der Spezial­Verriegelung
Sie haben die Wahl zwischen zwei Aktivie­rungsmodi für die Spezial-Verriegelung:
– Drücken Sie zweimal kurz hintereinander
auf den Knopf 2;
– oder drücken Sie zweimal kurz hinter-
einander auf den Knopf des Fahrertür­griffs 3.
Die Warnblinkleuchten blinken fünf Mal auf, um die Verriegelung anzuzeigen.
Durch die Aktivierung der Spezial-Ver­riegelung werden ebenfalls alle Fens­terscheiben und/oder das Schiebedach aus der Ferne geschlossen (falls vor­handen).
Nach dem Aktivieren der Spezial-Verrie­gelung mit dem Knopf 2 sind das Verrie­geln durch Entfernen vom Fahrzeug und das Entriegeln mit der Funktion „Hands­free“ deaktiviert.
Um den Handsfree Modus wieder zu ak­tivieren, das Fahrzeug erneut starten.
ÖFFNEN UND SCHLIEßEN DER TÜREN (1/2)
1
Öffnen von außen
Bei entriegeltem Fahrzeug den Griff 1 zu sich ziehen.
Manchmal muss zum Öffnen der Tür zwei­mal am Türgriff gezogen werden.
Öffnen von innen
Ziehen Sie am Türgriff 2. Hinweis: Wenn Sie bei verriegelten Türen am Griff ziehen, wird die Tür geöffnet und alle anderen Türen werden verriegelt.
Warntongeber „Licht an“
Beim Öffnen einer Vordertür ertönt ein akus­tisches Signal, wenn bei ausgeschalteter Zündung die Fahrzeugbeleuchtung nicht ausgeschaltet wurde.
Akustisches Signal „Karte entnehmen“
Wenn sich beim Öffnen der Fahrertür die Keycard im Lesegerät befindet, erscheint die Meldung „Bitte Chipkarte entfernen“ an
2
der Instrumententafel und es ertönt ein Piep­ton.
Besonderheiten
Nach Abstellen des Motors bleiben die
Leuchten und das Zubehör (Radio usw....)
weiter eingeschaltet. Sie werden erst nach dem Öffnen der Fahrertür und der Verriege­lung der Seitentüren und des Gepäckraums von außen abgestellt. Bei abgestelltem Motor müssen Sie die RENAULT Keycard in das Lesegerät einfüh­ren, um bestimmte elektrische Funktion in Betrieb nehmen zu können.
Warntongeber Tür/Hecklappe geöffnet
Ist eine Tür (oder Heckklappe) geöffnet oder nicht richtig geschlossen, erscheint die Mel­dung „Tür offen“ oder „Heckklappe offen“ (je nach Öffnung) in der Instrumententafel, sobald das Fahrzeug eine Geschwindigkeit von ca. 20 km/h (12 mph) erreicht . Bei ei­nigen Fahrzeugen leuchtet zusätzlich eine Kontrolllampe auf.
1.9
ÖFFNEN UND SCHLIEßEN DER TÜREN (2/2)
1
Sicherheit der Fondgäste
Kindersicherung
Ç
um das Öffnen der Hintertüren freizugeben. Verfügt das Fahrzeug hinten über elektri­sche Fensterheber, werden deren Betäti­gungen hierbei ebenfalls freigegeben.
Die im Schalter integrierte Kontrolllampe leuchtet zur Bestätigung der aktivierten Kin­dersicherungsfunktion auf.
Fahrzeug mit Schalter 1 Drücken Sie auf den Schalter 1,
durch Druck auf die Schalterseite 1 mit dem Symbol freigeben. Bei Ausfall, je nach Fahrzeug: – ertönt ein Piepton – wird eine Meldung an der Instrumen-
– leuchtet die integrierte Kontrolllampe
Wurde die Batterie abgeklemmt, müssen Sie auf den Schalter 1 mit dem Symbol drücken, um die Kindersicherung an den Hintertüren zu aktivieren.
Der Fahrer kann die hinteren Tür- und, je nach Fahrzeug, Fens t e r h e b e r b e t ätigungen
tentafel angezeigt
nicht.
Verantwortung des Fahrers
bei abgestelltem Fahrzeug
Lassen Sie niemals, auch nicht
für kurze Zeit, ein Tier, ein Kind oder einen körperlich oder geistig beein­trächtigten Erwachsenen allein an Bord des Fahrzeugs.
Diese könnten den Motor starten und Funktionen aktivieren (z. B. die elektri­schen Fensterheber) oder die Türen ver­riegeln und somit sich und andere ge­fährden.
Denken Sie daran, dass insbesondere bei warmer Witterung oder/und Sonnen­einstrahlung die Temperatur im Fahr­gastraum sehr schnell ansteigen kann.
Lebensgefahr bzw. Gefahr schwerer Verletzungen.
1.10
VER- UND ENTRIEGELN DER TÜREN (1/2)
Ver-/Entriegeln der Türen von außen
Dies erfolgt mittels der RENAULT Keycard (siehe Kapitel 1 unter „RENAULT Keycard“).
Unter bestimmten Umständen kann die Funktion der RENAULT Keycard oder ihre Reichweite beeinträchtigt sein:
– die Batterie der RENAULT Keycard ist
teilweise oder vollständig entladen
– Es werden elektrische Geräte mit der
gleichen Funkfrequenz (Handys, usw.) verwendet
– Das Fahrzeug befindet sich in einem Be-
reich starker elektromagnetischer Strah-
lung. In diesem Fall können Sie Folgendes tun: – Den in der RENAULT Keycard integrier-
ten Schlüssel benutzen, um die linke Vor-
dertür zu öffnen – Die einzelnen Türen manuell verriegeln. – Die Bedientaste zum Ver-/Entriegeln der
Türen von innen verwenden (siehe nach-
folgende Seiten).
Verwendung des integrierten Schlüssels
Ziehen Sie den integrierten Schlüssel
heraus (siehe Kapitel „RENAULT Key­cards: Allgemeines“).
– Führen Sie das Ende des integrierten
Schlüssels 2 in den Schlitz 1 ein, führen Sie eine Bewegung nach oben aus, um die Abdeckung A zu lösen, hinter der sich das Schloss befindet.
– Stecken Sie den Schlüssel in das Schloss
der Fahrertür und ver- bzw. entriegeln Sie die Tür.
A
3
2
1
Manuelles Verriegeln der Türen
Drehen Sie bei geöffneter Tür die Schraube 3 (mit Hilfe des Endstücks des Schlüssels) und schließen Sie die Tür.
Die Türen sind jetzt von außen verriegelt. Sie können nur noch vom Fahrzeuginnen-
raum oder über die vordere linke Tür geöff­net werden.
1.11
VER- UND ENTRIEGELN DER TÜREN (2/2)
4
Betätigung zur Ent-/Verriegelung von innen
Der Schalter 4 betätigt gleichzeitig die Sei­tentüren und die Heckklappe. Wenn eine Seitentür oder die Heckklappe geöffnet oder nicht richtig geschlossen ist, führt eine Betätigung auf den Schalter 4 zum schnellen Ver- und Entriegeln der Seitentü­ren und der Heckklappe. Auch wenn Sie Gegenstände bei geöffne­ter Heckklappe transportieren, können Sie immer noch alle anderen Türen verriegeln. Nehmen Sie bei abgestelltem Motor die RENAULT Keycard aus dem Lesegerät und drücken Sie anschließend länger als 5 Se­kunden auf den Schalter 4.
Verriegeln der Türen ohne
RENAULT Keycard
Zum Beispiel bei leerer Batterie oder vorü­bergehendem Ausfall der RENAULT Key­card...
Bei abgestelltem Motor drücken Sie im Falle einer geöffneten Seitentür oder ge­öffneten Heckklappe länger als fünf Se-
kunden auf den Schalter 4, um alle Seitentü­ren und die Heckklappe zu verriegeln. Beim Schließen der Seitentür werden alle Seitentüren und die Heckklappe verriegelt. Überprüfen Sie durch Ziehen an den Türgrif­fen, ob alle Türen korrekt verriegelt sind. Die Entriegelung von außen ist dann nur mit der sich im Empfangsbereich des Fahr­zeugs befindenden RENAULT Keycard oder dem integrierten Schlüssel der RENAULT Keycard möglich.
Nach einer Ver-/Entriegelung des Fahr­zeugs oder nur des Gepäckraums mit den Knöpfen der RENAULT Key­card sind das Ver- und das Entriegeln durch Entfernen vom Fahrzeug (Modus Handsfree) deaktiviert.
Um den Handsfree Modus wieder zu ak­tivieren, das Fahrzeug erneut starten.
Kontrolllampe zum Zustand der Seitentüren und der Heckklappe
Der Schalter 4 verfügt über eine integrierte Kontrolllampe, welche den Verriegelungs­zustand der Seitentüren und der Hecklappe anzeigt:
– Kontrolllampe leuchtet: Die Seitentüren
und die Heckklappe sind verriegelt
– Kontrolllampe erloschen: Die Seitentüren
und die Heckklappe sind entriegelt
Wenn Sie die Türen von außen verriegeln, leuchtet die Kontrolllampe noch ca. eine Minute lang und erlischt dann.
Verantwortung des Fahrers
Lassen Sie niemals Ihre RENAULT Keycard im Fahr­zeug, wenn Sie es verlassen.
Wenn Sie sich entschlie­ßen, mit verriegelten Türen zu fahren, denken Sie daran,
dass bei einem Unfall dem Ret­tungsdienst der Zugang zum Fahrgast­raum erschwert werden könnte.
1.12
AUTOMATISCHE VERRIEGELUNG WÄHREND DER FAHRT
1
Funktionsprinzip
Sobald Sie nach Fahrtbeginn eine Ge­schwindigkeit von 10 km/h erreichen, löst das System die automatische Verriegelung der Türen aus.
Die Entriegelung erfolgt: – durch Drücken des Entriegelungsknopfes
der Fahrzeugtüren 1
– bei Stillstand durch Öffnen der Fahrertür Hinweis: Wurde eine Tür entriegelt, so wird
sie automatisch wieder verriegelt, sobald eine Geschwindigkeit von ca. 10 km/h er­reicht wird.
Aktivieren/Deaktivieren der Funktion
Siehe Abschnitt „Menü für persönliche Ein­stellungen am Fahrzeug“ in Kapitel 1, Funk­tion „Automatisches Verriegeln der Türen beim Fahren“:
=: Funktion aktiviert <: Funktion deaktiviert
Verantwortung des Fahrers
Wenn Sie sich entschließen, mit verriegelten Türen zu
fahren, denken Sie daran, dass bei einem Unfall dem Rettungsdienst der Zugang zum Fahrgastraum erschwert werden könnte.
Funktionsstörungen
Wenn Sie eine Funktionsstörung (keine au­tomatische Verriegelung, kein Aufleuchten der integrierten Kontrolllampe von Knopf 1 bei Verriegelungsversuchen der Seitentüren und der Heckklappe usw.) feststellen, über­prüfen Sie zunächst, ob die Seitentüren und die Heckklappe korrekt verschlossen sind. Wenn sie korrekt geschlossen sind, wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
1.13
KOPFSTÜTZEN VORNE
A
Entfernen der Kopfstütze
2
Bringen Sie die Kopfstütze in die oberste Position. Drücken Sie auf Knopf 1, heben Sie die Kopfstütze an und ziehen Sie sie aus ihren Führungsrohren heraus (falls er­forderlich die Rückenlehne nach hinten ver­stellen).
Hinweis: Bei entfernter Kopfstütze darauf achten, dass die Position des Gestänges 3 nicht verändert wird.
3
1
Anheben der Kopfstütze
Ziehen Sie die Kopfstütze bis in die ge­wünschte Position nach oben.
Absenken der Kopfstütze
Die Kopfstütze leicht anheben, anschlie­ßend auf die Federzunge 2 drücken und die Kopfstütze bis zur gewünschten Höhe nach unten führen.
Verstellen der Neigung
Je nach Fahrzeug verstellen Sie Teil A nach vorne bzw. nach hinten, bis die gewünschte Position erreicht ist.
1.14
Einsetzen der Kopfstütze
Ziehen Sie das Gestänge 3 an der Kopt­stütze so weit wie möglich heraus. Achten Sie auf die Ausrichtung und die Sauberkeit des Gestänges; stellen Sie bei Schwierigkei­ten sicher, dass die Verzahnung nach vorne zeigt.
Führen Sie das Gestänge in die Führungs­rohre ein (verstellen Sie falls erforderlich die Lehne nach hinten).
Schieben Sie die Kopfstütze bis zum An­schlag nach unten; drücken Sie dann auf den Knopf 1 und schieben Sie sie ganz nach unten.
Achten Sie darauf, dass beide Stangen 3 ordnungsgemäß in der Rückenlehne des Sitzes einrasten, indem Sie versuchen, sie nach oben oder nach unten zu schieben.
Die Kopfstütze dient der Si­cherheit: Achten Sie darauf, dass sie stets vorhanden und
korrekt eingestellt ist. Der Ab­stand zwischen Ihrem Kopf und der Kopfstütze sowie der Abstand zwischen Ihrem Kopf und Teil A sollte möglichst gering sein.
VORDERSITZE (1/2)
3
2
1
ELEKTRISCH VERSTELLBARE VORDERSITZE
Vor- und Zurückstellen des Sitzes
Betätigen Sie den Schalter 2 nach vorne oder hinten.
Anheben bzw. Absenken des Sitzbankkissens
Den hinteren Schalterbereich 2 nach oben oder unten drücken.
Anheben oder Absenken der vorderen Sitzfläche
(je nach Fahrzeug) Den vorderen Schalterbereich 2 nach oben
oder unten drücken.
7
4
5
Vordersitze mit manueller Verstellung
Vor- und Zurückstellen des Sitzes
Ziehen Sie den Bügel 4 nach oben und ver­schieben Sie gleichzeitig die Sitzfläche nach vorne oder hinten. Lassen Sie den Bügel nach Erreichen der gewünschten Position wieder los. Stellen Sie sicher, dass der Sitz korrekt eingerastet ist.
Anheben bzw. Absenken der Sitzfläche (Fahrersitz)
Den Hebel 6 so oft wie nötig nach oben oder unten bewegen, um die Sitzfläche anzuhe­ben oder abzusenken.
6
Neigen der Rückenlehne
Ziehen Sie den Hebel 7 nach oben und stellen Sie zugleich die Rückenlehne ein. Lassen Sie den Hebel nach Erreichen der gewünschten Position wieder los. Stellen Sie sicher, dass der Sitz korrekt eingeras­tet ist.
Sitzheizung
Bei laufendem Motor den Regler 1 oder 5 auf die gewünschte Temperatur stellen. An der Instrumententafel leuchtet die Kontroll-
ð auf, sobald die Heizung eines
lampe Vordersitzes eingeschaltet wird.
Dieses Thermostat regulierte System er­kennt aufgrund der gewählten Position, ob die Heizung eingeschaltet werden muss und schaltet sich nach Erreichen einer bestimm­ten Temperatur ab.
Drehen Sie den Regler 1 oder 5 auf die Stel­lung 0, um die Funktion auszuschalten.
Neigen der Rückenlehne
Den oberen Schalterbereich 3 nach vorne oder hinten drücken.
1.15
VORDERSITZE (2/2)
8
Einstellen der Lendenstütze des Fahrersitzes
(je nach Fahrzeug) Zur Erhöhung der Stützfunktion den Hebel 8
nach unten bewegen, zur Verringerung nach oben. je nach Fahrzeugmodell kann die Len­denstützfunktion auch elektrisch erfolgen. Siehe Kapitel 1 unter „Fahrersitz mit Massa­gefunktion“.
Nehmen Sie diese Einstel­lungen aus Sicherheitsgründen nur bei stehendem Fahrzeug vor.
Um die Wirksamkeit der Sicherheits­gurte nicht zu beeinträchtigen, sollten die Rückenlehnen nicht zu weit nach hinten geneigt werden.
Keinerlei Gegenstände im Fußraum des Fahrers unterbringen! Sie könnten bei plötzlichem Bremsen unter das Pedal rutschen und es blockieren.
1.16
FAHRERSITZ MIT POSITIONSSPEICHER (1/2)
Je nach Fahrzeug können drei Fahrpositio­nen gespeichert werden.
Eine Fahrposition umfasst alle Einstellungen der Sitzfläche, der Rückenlehne des Fahrer­sitzes sowie der Außenspiegel.
Funktionsweise
Die Fahrposition kann gespeichert und durch Drücken folgender Tasten wieder auf­gerufen werden:
– RENAULT Keycard „Handsfree“ erkannt,
oder je nach Fahrzeug, RENAULT Key­card im Kartenlesegerät;
– beim Öffnen der Fahrertür.
3
2
1
4
5
Speichern einer Sitzposition
Stellen Sie den Sitz mit Hilfe der Schalter 4 und 5 ein (siehe vorherige Seite).
Stellen Sie die Außenspiegel ein (siehe Ka­pitel 1 unter „Rückspiegel“).
Stellen Sie die Neigung der Außenspiegel für den Rückwärtsgang ein (siehe Kapitel 1 „Außenspiegel“).
Drücken Sie auf den Knopf 1, 2 oder 3 , bis Sie einen Piepton wahrnehmen: die Fahrpo­sition (Sitz und Außenspiegel) wurde gespei­chert. Für die Speicherung weiterer Fahrpo­sitionen diesen Vorgang für jede Taste 1, 2 und 3 wiederholen.
Abrufen einer gespeicherten Sitzposition
Bei stehendem Fahrzeug einen Druckim-
puls auf die Taste 1, 2 oder 3 ausüben, je nach gewünschter Sitzposition.
Hinweis: Das Abrufen der gespeicherten Position wird unterbrochen, wenn während dieses Vorgangs einer der Knöpfe zur Sitz­einstellung betätigt wird.
Während der Fahrt ist das Abrufen einer gespeicherten Fahrerposition nicht möglich.
1.17
FAHRERSITZ MIT POSITIONSSPEICHER (2/2)
Fahrersitz mit erleichtertem Einstieg
Mit diesem System verfährt der Sitz auto­matisch nach vorne oder nach hinten und erlaubt es dem Fahrer, leichter Platz zu nehmen.
De Bewegung nach hinten wird durchgeführt:
– bei stehendem Motor, beim Öffnen der
Fahrertür
– bei geöffneter Fahrertür, beim Abstellen
des Motors.
Das Zurückstellen auf die Normalposition erfolgt:
– beim Starten des Motors; – beim Einführen der RENAULT Keycard in
das Kartenlesegerät;
– beim Betätigen der Start/Stop-Taste des
Motors, wenn das Pedal nicht betätigt wird (bei Vorhandensein einer RENAULT Keycard „Handsfree“).
Hinweis: Um dieses System zu deaktivie­ren, siehe Kapitel 1 unter „Menü für persön­liche Einstellungen am Fahrzeug“.
Aktivieren/Deaktivieren der Funktion
Siehe in Kapitel 1 unter „Menü für persön­liche Einstellungen am Fahrzeug“, Funktion „Leichter Einstieg für Fahrer“:
=: Funktion aktiviert <: Funktion deaktiviert
1.18
FAHRERSITZ MIT MASSAGEFUNKTION
6
5
3
Einstellung der Lendenstützfunktion am Fahrersitz
Sie können die Stützkraft verstärken oder verringern, indem Sie auf die Seite (+) oder (-) von Schalter 3/4/5 drücken, welche je­weils den oberen/mittleren/unteren Ab­schnitt der Lendenstützfunktion betätigen.
– Achten Sie darauf, dass die Rü-
ckenlehne nicht durch scharfkan­tige Gegenstände beschädigt wird. Hierdurch könnten die in der Rücken­lehne integrierten Kissen beschädigt werden.
– Bei längerer Verwendung der Mas-
sagefunktion kann es zu Unwohlsein kommen.
4
Fahrersitz mit Massagefunktion
Die Massagefunktion kann bei laufendem Motor in Betrieb genommen werden. Beim Aktivieren des Systems nimmt der Luftdruck vollständig ab und die Massagefunktion wird 1 Minute später aktiviert. Ein Massagezyklus dauert ca. 10 Minuten. Danach erfolgt eine Pause von 10 Sekunden. Hinweis: Um ein Überhitzen des Systems zu vermeiden, wird nach drei aufeinander folgenden Zyklen eine Pause von 15 Minu­ten eingelegt.
Funktionsweise
Die Massagekissen der Rückenlehne weisen verschiedene Funktionsmodi auf, die durch Drehen des Reglers 6 einstellbar sind:
Ḿ ḿ
Ṁ ṁ
Hinweis: Wenn Sie den Modus wechseln, ersetzt der neu ausgewählte Modus den ak­tuellen Modus.
: Modus 2 Ablauf in Reihenfolge, beginnend mit dem unteren Massagekissen.
: Modus 1 Sanfte Massage gemäß vorgese­hener Reihenfolge, beginnend mit dem unteren Massagekissen.
: Zufallsmodus 1 Sanfte Massage in zufälliger Rei­henfolge.
: Zufallsmodus 2 Massage in zufälliger Reihenfolge.
Abschalten der Funktion
– Stellen Sie den Regler 6 auf OFF.
– Wenn Sie das System nach dem Ab-
schalten sofort wieder einschalten, fällt der Luftdruck zunächst vollstän­dig ab, bevor die Massagefunktion aktiviert wird.
– Wenn Sie bei augeschalteter Massa-
gefunktion die Lendenstützenfunktion verwenden möchten, warten Sie, bis der Luftdruck vollständig abgefallen
ist. – Schalten Sie den Motor aus. Hinweis: Bei eingeschalteter Massagefunk-
tion können Sie die Lendenstützfunktion nicht gleichzeitig benutzen.
Führen Sie aus Sicherheits­gründen keine Einstellungen während der Fahrt durch. Der
Fahrer muss stets in der Lage sein, eventuell rasch auf unvorher­sehbare Verkehrssituationen zu re­agieren.
1.19
SICHERHEITSGURTE (1/3)
Legen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit den Sicherheitsgurt bei allen Ihren Fahrten an. Beachten Sie die Vorschriften des Landes, in dem Sie sich aufhalten.
Damit die Sicherheitsgurte optimalen Schutz bieten, stellen Sie sicher, dass die Sitzbank korrekt verankert ist. Siehe Kapitel 3 unter „Hintere Sitzbank“.
Nicht korrekt eingestellte oder verdrehte Sicherheitsgurte können bei Unfällen Verletzun­gen verursachen.
Es darf nur eine Person (Kind oder Er­wachsener) mit einem Sicherheitsgurt angeschnallt werden.
Auch schwangere Frauen müssen den Gurt anlegen. In diesem Fall darauf achten, dass der Beckengurt ohne großes Spiel nicht zu stark auf den Bauch drückt.
Stellen Sie vor dem Losfahren Ihre Sitz­position ein und sorgen Sie dafür, dass alle Insassen ihren Sicherheitsgurt ord­nungsgemäß anlegen, um optimal ge­schützt zu sein.
Einstellen der Sitzposition
– Setzen Sie sich im Sitz ganz nach
hinten (Mantel, Jacke usw. vorher aus­ziehen). Dies ist die wichtigste Voraus-
setzung für eine optimale Abstützung des Rückens.
Wählen Sie durch Vor- oder Zurück-
schieben des Sitzes den richtigen Ab­stand zu den Pedalen. Der Sitz sollte
so weit wie möglich nach hinten gestellt sein, das Bremspedal muss sich jedoch vollständig durchdrücken lassen. Die Rü­ckenlehne so einstellen, dass die Arme leicht angewinkelt sind.
Stellen Sie die Position Ihrer Kopf-
stütze ein Für ein Höchstmaß an Sicher­heit sollte die Oberkante der Kopfstütze nach Möglichkeit mit dem Scheitel ab­schließen.
Stellen Sie die Sitzhöhe ein. Diese Ein-
stellung optimiert Ihr Sichtfeld.
Stellen Sie die Lenkradhöhe ein.
1
2
Einstellen der Sicherheitsgurte
Lehnen Sie sich fest an die Rückenlehne. Der Schultergurt 1 soll so nahe wie möglich
am Halsansatz liegen. Er darf aber wiede­rum den Hals nicht berühren.
Der Beckengurt 2 muss glatt auf den Ober­schenkeln und am Becken anliegen.
Der Gurt sollte so nahe wie möglich am Körper anliegen: Vermeiden Sie beispiels­weise zu dicke Kleidung, auch dürfen sich keine Gegenstände zwischen Körper und Gurt befinden...
1.20
SICHERHEITSGURTE (2/3)
1
3
5
4
5
Verriegeln
Rollen Sie den Sicherheitsgurt langsam aus der Aufrollvorrichtung und stecken Sie die Schlosszunge 3 in das Gurtschloss 5, bis das Einrastgeräusch deutlich wahrnehmbar ist (stellen Sie durch Zug an der Schloss­zunge 3 das korrekte Einrasten sicher). Falls der Sicherheitsgurt blockiert und sich beim Anlegevorgang nicht abrollen lässt, ziehen Sie fest am Gurt und lassen Sie ihn dann zurücklaufen. Versuchen Sie es an­schließend erneut. Falls der Sicherheitsgurt blockiert und sich nicht einrollen lässt, ziehen Sie den Gurt auf eine Länge von ca. 3 cm heraus und lassen Sie ihn anschließend wieder los. Er wird dann automatisch aufgewickelt. Ziehen Sie dann den Gurt langsam aus der Aufrollvor­richtung heraus. Sollte das Problem weiter bestehen, wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
ß
Warnlampe für nicht angelegte
Sicherheitsgurte vorne
Leuchtet beim Starten des Motors im Zen­traldisplay auf. Wird der Sicherheitsgurt des Fahrers oder des Beifahrers (bei besetztem Sitz) nicht angelegt und eine Fahrgeschwin­digkeit von etwa 20 km/h (12 mph) erreicht, fängt sie an zu blinken und ein akusti­sches Signal ertönt ca. 120 Sekunden lang. Danach bleibt nur die Kontrolllampe einge­schaltet. Hinweis: Ein auf dem Beifahrersitz abge­legter Gegenstand kann ebenfalls die Warn­lampe auslösen.
Warnmeldung „bitte angurten“ hinten (je nach Fahrzeug) An der Instrumententafel wird Ihnen ca. 30 Sekunden lang die Anzahl der angeleg­ten Sicherheitsgurte hinten angezeigt: – beim Anlassen des Motors – beim Öffnen einer Tür – beim Anlegen oder Lösen eines Sicher-
heitsgurts hinten. Vergewissern Sie sich, dass alle Fondin­sassen richtig angeschnallt sind und dass die angezeigte Anzahl angelegter Gurte der Anzahl der besetzten Plätze auf der Rück­sitzbank entspricht.
6
Höheneinstellung der Sicherheitsgurte vorne
Stellen Sie mit Hilfe des Knopfs 6 die Höhe der Gurtbefestigung so ein, dass der Schul­tergurt 1 wie oben beschrieben verläuft:
– Drücken Sie zum Senken des Gurts auf
den Knopf 6 und ziehen Sie gleichzeitig den Gurt nach unten.
– Drücken Sie zum Anheben des Gurtes
auf den Knopf 6 und ziehen Sie gleich­zeitig den Gurt nach oben.
Nach der Einstellung die korrekte Verriege­lung prüfen.
1.21
SICHERHEITSGURTE (3/3)
4
5
Sicherheitsgurt lösen
Drücken Sie auf den Knopf 4 des Gurt­schlosses 5 und ziehen Sie an der Schloss­zunge. Führen Sie den Gurt mit der Hand zurück. Lassen Sie den Gurt nicht los, der Sicher­heitsgurt kann sich sehr schnell bis zur Aus­gangsstellung aufrollen.
Die nachfolgenden Anweisungen gelten für die Sicherheitsgurte sowohl der vorderen als auch der hinteren Sitzplätze.
– Es dürfen keinerlei Änderungen an den Original-Rückhaltesystemen (Sicher­heitsgurten bzw. -Sitzen und deren Befestigungen) vorgenommen werden.
– In besonderen Fällen (z. B. Montage eines Kindersitzes) wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
– Benutzen Sie keine Vorrichtungen, die das feste Anliegen des Gurtes verhindern (Klam-
mern usw.): Ein zu lose eingestellter Sicherheitsgurt kann im Falle eines Unfalls zu er­heblichen Verletzungen führen.
– Der Schultergurt darf niemals unter Ihrem Arm hindurch oder hinter Ihrem Rücken ver-
laufen.
– Es darf nur eine Person mit einem Sicherheitsgurt angeschnallt werden. Befestigen Sie
niemals ein Baby oder ein Kleinkind mit dem Sicherheitsgurt auf Ihrem Schoß. – Die Gurte dürfen nicht verdreht sein. – Nach einem Unfall müssen alle Rückhaltesysteme überprüft und gegebenenfalls ausge-
tauscht werden. Lassen Sie die Sicherheitsgurte ebenfalls austauschen, wenn sie Ver-
schleißspuren aufweisen. – Achten Sie beim Umklappen der hinteren Sitzbank darauf, dass die Sicherheitsgurte
nicht eingeklemmt werden und problemlos korrekt angelegt werden können. – Achten Sie darauf, dass die Schlosszunge in dem entsprechenden Gurtschloss einge-
steckt ist.
1.22
ZUSATZSYSTEME ZU DEN VORDEREN SICHERHEITSGURTEN (1/4)
Je nach Fahrzeug können dies Folgende sein:
Gurtstraffer der Aufrollvorrichtung;Beckengurtstraffer;Gurtkraftbegrenzer;Frontairbags auf Fahrer- und Beifah-
rerseite.
Die Rückhaltesysteme funktionieren bei einem Frontaufprall getrennt oder zusam­men.
Je nach Stärke des Aufpralls aktiviert das System Folgendes:
– das Blockieren des Sicherheitsgurts; – den Gurtstraffer der Aufrollvorrichtung
des Sicherheitsgurts (wird ausgelöst, um den Spielraum des Sicherheitsgurts zu minimieren);
– den Beckengurtstraffer, um den Insassen
auf seinem Sitz zu halten; – den „kleinen“ Frontairbag; – den „großen“ Frontairbag.
1
2
Gurtstraffer
Die Gurtstraffer ziehen sofort den Sicher­heitsgurt an den Körper, um den Insassen auf seinem Sitz zu halten und erhöhen da­durch die Wirksamkeit.
Bei eingeschalteter Zündung kann das System bei einem starken Frontaufprall je nach Intensität des Aufpralls folgende Kom­ponenten auslösen:
– den Gurtstraffer der Aufrollvorrichtung 1,
der sofort den Sicherheitsgurt straff zieht
– den Kolben 2 der Vordersitze.
– Nach einem Unfall müssen
alle Rückhaltesysteme über­prüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden.
– Eing r i f f e o der Än deru n g e n
am System (bestehend aus: Gurt­straffern, Airbags, elektronischen Steuergeräten, Kabelsträngen) sowie die Wiederverwendung der Teile in einem anderen, wenn auch identi­schen Fahrzeug, sind strengstens untersagt.
– Um ein unbeabsichtigtes Auslösen
des Systems zu vermeiden, dürfen Arbeiten an den Gurtstraffer- und Air­bagsystemen ausschließlich von ent­sprechend qualifizierten Mitarbeitern der Vertragswerkstätten durchgeführt werden.
– Eine Überprüfung des elektrischen
Auslösesystems darf ausschließlich durch speziell geschultes Personal mit den vorgeschriebenen Spezial­werkzeugen erfolgen.
– Vor dem Verschrotten des Fahrzeugs
ist eine Vertragswerkstatt mit der fachgerechten Entsorgung des Gas­generators der Rückhaltesysteme und Airbags zu beauftragen.
1.23
ZUSATZSYSTEME ZU DEN VORDEREN SICHERHEITSGURTEN (2/4)
Gurtkraftbegrenzer
Bei Überschreiten von bestimmten Aufprall­kräften setzt der Gurtkraftbegrenzer ein, um die auf den Körper wirkenden Gurtkräfte auf ein erträgliches Maß zu mindern.
Fahrer- und Beifahrerairbag
Der Fahrer-Airbag ist im Lenkrad integriert; der Beifahrer-Airbag befindet sich im Arma­turenbrett A.
Die Beschriftung „SRP AIR BAG“ auf dem Lenkrad und dem Armaturenbrett (Bereich des Airbags B) erinnert an das Vorhanden­sein dieser Ausstattungskomponenten.
Das Airbag-System besteht aus: – einem aufblasbaren Kissen mit Gasgene-
rator im Lenkrad für die Fahrerseite bzw. im Armaturenbrett für die Beifahrerseite;
– einem intelligenten Überwachungssteu-
ergerät, das die Zündung des Gasgene­rators auslöst
– einer Airbag-Kontrolllampe in der Instru-
mententafel
– ausgelagerten Sensoren, die diese Vor-
richtung ergänzen.
å;
A
B
Das Airbag-System beruht auf einem pyrotechnischen Prin­zip. Deshalb kommt es bei
der Entfaltung des Airbags zu Hitze- und Rauchentwicklung (was nicht den Beginn eines Brandes anzeigt), und es ist ein Knall zu hören. Die not­wendigerweise sehr schnelle Entfaltung des Airbags kann Verletzungen auf der Hautoberfläche oder andere Unannehm­lichkeiten verursachen.
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