Lesen Sie unbedingt die
Gebrauchsanweisung vor
Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.M.-Nr. 05 488 160
D
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der
Transportverpackung
Die Verpackung schützt den
Waschautomaten vor Transportschä
den. Die Verpackungsmaterialien sind
nach umweltverträglichen und entsor
gungstechnischen Gesichtspunkten ausge
wählt und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zu
rück.
-
-
-
Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten vielfach noch wert
volle Materialien. Geben Sie deshalb Ihr
Altgerät entweder über Ihren Händler
oder über das öffentliche Sammelsys
tem in den Materialkreislauf zurück.
Bitte sorgen Sie dafür, dass das Altge
rät bis zum Abtransport kindersicher
aufbewahrt wird. Hierüber informiert Sie
diese Gebrauchsanweisung im Kapitel
„Sicherheitshinweise und Warnungen".
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen
des Waschautomaten die Ge
brauchsanweisung. Sie gibt wichtige
Hinweise für die Sicherheit, den Ge
brauch und die Wartung des Wasch
automaten. Dadurch schützen Sie
sich und verhindern Schäden am
Waschautomaten.
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei
sung auf und geben Sie diese an ei
nen eventuellen Nachbesitzer weiter.
-
-
-
-
-
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Waschautomat ist ausschließ-
lich zum Waschen von Textilien bestimmt, die vom Hersteller im Pflegeetikett als waschbar ausgewiesen sind.
Andere Verwendungszwecke sind
möglicherweise gefährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch
bestimmungswidrigen Gebrauch oder
falsche Bedienung verursacht werden.
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie den Waschauto
maten vor der Aufstellung auf äu
ßere sichtbare Schäden.
Einen beschädigten Waschautomaten
nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.
Vor dem Anschließen des Wasch
automaten unbedingt die An
schlussdaten (Absicherung, Spannung
und Frequenz) auf dem Typenschild mit
denen des Elektronetzes vergleichen.
Erfragen Sie diese im Zweifelsfalle bei
einer Elektro-Fachkraft.
-
-
-
-
Die elektrische Sicherheit dieses
Waschautomaten ist nur dann ge
währleistet, wenn er an ein vorschrifts
mäßig installiertes Schutzleitersystem
angeschlossen wird.
Es ist sehr wichtig, dass diese grundle
gende Sicherheitsvoraussetzung ge
prüft und im Zweifelsfall die
Hausinstallation durch eine Fachkraft
überprüft wird.
Der Hersteller kann nicht für Schäden
verantwortlich gemacht werden, die
durch einen fehlenden oder unterbro
chenen Schutzleiter verursacht werden.
Verwenden Sie aus Sicherheits-
gründen keine Verlängerungskabel
(Brandgefahr durch Überhitzung).
Der Waschautomat entspricht den
vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen. Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare Gefahren für den Benutzer entstehen, für
die der Hersteller keine Haftung übernimmt. Reparaturen dürfen nur von
Miele autorisierten Fachkräften durch
geführt werden.
Im Fehlerfall oder bei der Reini
gung und Pflege ist der Waschau
tomat nur dann elektrisch vom Netz ge
trennt, wenn:
–
der Netzstecker des Waschautoma
ten gezogen ist oder
–
die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist oder
–
die Schraubsicherung der Hausin
stallation ganz herausgeschraubt ist.
-
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-
-
-
-
-
-
-
-
-
6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Die Verwendung der besten Mate
rialien und alle angewandte Sorg
falt bei der Herstellung schützt den Zu
laufschlauch nicht vor
alterungsbedingten Schäden. Durch
Risse, Knicke, Beulen usw. können un
dichte Stellen entstehen, aus denen
Wasser ausfließt. Kontrollieren Sie den
Schlauch in regelmäßigen Abständen.
Sie können ihn dann rechtzeitig austau
schen und Wasserschäden verhindern.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
Miele Original-Ersatzteile ausge
tauscht werden. Nur bei diesen Teilen
gewährleistet Miele, dass sie die Sicherheitsanforderungen in vollem Umfang erfüllen.
Wenn die Netzanschlussleitung be-
schädigt ist, muss sie durch eine
besondere Miele Netzanschlussleitung
ersetzt werden!
-
-
Gebrauch
Der Einbau und die Montage die-
ses Gerätes an nichtstationären
Aufstellungsorten (z. B. Schiffe) dürfen
nur von Fachbetrieben/Fachleuten
durchgeführt werden, wenn sie die Vor
aussetzungen für den sicherheitsge
rechten Gebrauch dieses Gerätes si
cherstellen.
Stellen Sie Ihren Waschautomaten
nicht in frostgefährdeten Räumen
auf. Eingefrorene Schläuche können
reißen oder platzen, und die Zuverläs
sigkeit der Elektronik kann durch Tem
peraturen unter dem Gefrierpunkt ab
nehmen.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Entfernen Sie vor der Inbetriebnah
me die Transportsicherung auf der
Rückseite des Waschautomaten (siehe
Kapitel „Aufstellen und Anschließen"
Abschnitt „Transportsicherung entfer
nen"). Beim Schleudern kann eine nicht
entfernte Transportsicherung den
Waschautomaten und nebenstehende
Möbel / Geräte beschädigen.
Schließen Sie den Wasserhahn bei
längerer Abwesenheit (z.B. Ur
laub), vor allem dann, wenn sich in der
Nähe des Waschautomaten kein Bo
denablauf (Gully) befindet.
Überschwemmungsgefahr!
Überprüfen Sie vor dem Einhängen
des Abflussschlauches in ein Waschbecken, ob das Wasser schnell genug
abfließt.
Sichern Sie den Abflussschlauch gegen Abrutschen. Die Rückstoßkraft des
ausfließenden Wassers kann den ungesicherten Schlauch aus dem Becken
drücken.
Achten Sie darauf, dass keine
Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln,
Münzen, Büroklammern) mitgewaschen
werden. Fremdkörper können Geräte
bauteile (z.B. Laugenbehälter, Wasch
trommel) beschädigen. Beschädigte
Bauteile können wiederum Wäsche
schäden verursachen.
-
-
-
-
-
-
-
7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei richtiger Waschmitteldosierung
ist ein Entkalken des Waschauto
maten nicht erforderlich. Falls Ihr
Waschautomat dennoch so stark ver
kalkt sein sollte, dass ein Entkalken not
wendig wird, verwenden Sie Spezial
Entkalkungsmittel mit Korrosionsschutz.
Diese Spezial-Entkalkungsmittel erhal
ten Sie über Ihren Miele Fachhändler
oder beim Miele Kundendienst. Halten
Sie die Anwendungshinweise des Ent
kalkungsmittels streng ein.
Textilien, die mit lösemittelhaltigen
Reinigungsmitteln behandelt wur
den, müssen vor dem Waschen in klarem Wasser gut ausgespült werden.
Verwenden Sie niemals lösemittel-
haltige Reinigungsmittel (z.B.
Waschbenzin) im Waschautomaten.
Gerätebauteile können beschädigt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es
besteht Brand- und Explosionsgefahr!
Färbemittel müssen für den Einsatz
in Waschautomaten geeignet sein.
Beachten Sie unbedingt die Verwen
dungshinweise des Herstellers.
-
-
-
-
-
-
-
Benutzung von Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann anoder eingebaut werden, wenn sie
ausdrücklich von Miele freigegeben
sind.
Wenn andere Teile an- oder eingebaut
werden, gehen Ansprüche aus Garan
tie, Gewährleistung und / oder Produkt
haftung verloren.
Vor der Entsorgung des Altge
rätes
Ziehen Sie den Netzstecker aus
der Steckdose. Machen Sie die
Netzanschlussleitung sowie Stecker unbrauchbar. Sie verhindern damit, dass
ein Missbrauch mit dem Waschautomat
betrieben wird.
-
-
-
Entfärbemittel können durch ihre
schwefelhaltigen Verbindungen zu
Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen
im Waschautomaten nicht verwendet
werden.
Wenn Sie mit hohen Temperaturen
waschen, bedenken Sie, dass das
Schauglas heiß wird.
Hindern Sie deshalb Kinder daran,
während des Waschvorganges das
Schauglas zu berühren.
Textilien, die keine Wolle enthalten,
können im Programm Seide / gewa
schen werden.
Programm für handwaschbare Texti
–
lien (WOLLE /)
Handwaschbare Textilien aus Wolle
und Wollgemischen können im Programm WOLLE / gewaschen werden.
– Programm für kleine Wäscheposten
(Mini)
Es handelt sich hier um ein Bunt-
waschprogramm für die kurze Wäsche zwischendurch bei leicht ange
schmutzten Textilien.
Bügelleicht im Programm
Feinwäsche und Seide /
Die Wäsche wird besonders schonend
gewaschen und geschleudert. Dadurch
wird die Knitterbildung gemindert und
der Bügelaufwand reduziert.
-
System Wasser plus
Dieses System ermöglicht, mit einem
höheren Wasserstand zu waschen und
zu spülen. Für das Programm KOCH-/
BUNTWÄSCHE kann noch ein zusätzli
cher Spülgang angewählt werden.
-
-
-
–
Programm für gemischte Wäsche
posten (Mischwäsche)
Von der Textilart unterschiedliche,
farbig passende Wäscheposten kön
nen in diesem Programm zusammen
gewaschen werden.
–
Programm zum Spülen von Textilien
(Extraspülen)
Textilien werden in diesem Programm
nur gespült und geschleudert.
-
-
9
Gerätebeschreibung
Programmaktualisierung (Update)
Die auf der Bedienungsblende mit PC
gekennzeichnete Fehler-Kontrollleuchte
dient dem Kundendienst als Übertra
gungspunkt für eine Programmaktuali
sierung (PC = Programme Correction).
Damit können zukünftige Entwicklungen
bei Waschmitteln, Textilien und Wasch
verfahren in der Steuerung Ihres
Waschautomaten berücksichtigt wer
den.
-
-
-
-
Miele wird die Möglichkeit zur Pro
grammaktualisierung rechtzeitig be
kannt geben.
-
-
10
Bedienungsblende
Gerätebeschreibung
a Taste START
startet das Waschprogramm
b Tasten für die Zusatzfunktionen
zur Anwahl der Zusatzfunktionen
Kontrollleuchte ein = gewählt
Kontrollleuchte aus = nicht gewählt
c Kontrollleuchten der Schleuder-
drehzahl
d Taste Schleudern
zur Umwahl der Schleuderdrehzahl
oder zur Anwahl von Spülstop oder
ohne Schleudern
e Einknopf-Programmwähler
zur Anwahl des Grundwaschpro
grammes und der dazu gehörenden
Temperatur. Der Programmwähler
kann rechts- oder linksherum ge
dreht werden.
f Ablaufanzeige
informiert während des Waschprogramms über den jeweils erreichten
Programmabschnitt.
g Service-/Fehler-Kontrollleuchten
h Taste I-Ein/0-Aus
ein-/ausschalten oder Programm
unterbrechen
i Taste Tür
öffnet die Fülltür
-
-
11
Gerätebeschreibung
Wichtige Bedienelemente
Programmwähler
Über den Programmwähler wird das
Grundwaschprogramm und die dazu
gehörige Temperatur eingestellt.
Tasten für die Zusatzfunktionen
Die Grundwaschprogramme können
durch verschiedene Zusatzfunktionen
ergänzt werden.
Mit der oberen Taste können Sie entwe
der die Zusatzfunktion
wäsche
oder
Einweichen
Kurz
oder
anwählen.
Mit der unteren Taste können Sie die
Zusatzfunktion Wasser plus wählen.
Die Zusatzfunktion ist angewählt, wenn
die Kontrollleuchte leuchtet.
Läßt sich eine Zusatzfunktion nicht anwählen, ist diese für das Grundwaschprogramm nicht zugelassen.
Taste „Schleudern" mit
Kontrollleuchten
Schleudern anwählen
Die max. Schleuderdrehzahl ist abhän
gig vom jeweiligen Grundwaschpro
gramm.
Durch Drücken der Taste „Schleudern"
können Sie die Schleuderdrehzahl ver
ändern. Es ist jedoch nicht möglich,
eine höhere Schleuderdrehzahl anzu
wählen als die vom Grundwaschpro
gramm zugelassene maximale Dreh
zahl.
Die Kontrollleuchten zeigen die jeweils
gewählte Einstellung an.
Schleudern abwählen
Drücken Sie die Taste „ Schleudern"
^
bis:
– Spülstop
Die Textilien werden nicht geschleudert und bleiben nach dem letzten
Spülgang im Wasser liegen.
Dadurch wird die Knitterbildung vermindert, wenn die Textilien nicht sofort nach dem Programmende aus
der Waschtrommel genommen werden.
Wählen Sie zum Fortsetzen des Programms eine Schleuderdrehzahl.
Falls Sie das Programm beenden
möchten, drücken Sie die Taste
–
ohne Schleudern
Die Textilien werden nicht geschleu
dert. Der Waschautomat schaltet
nach dem Abpumpen des letzten
Spülwassers sofort in den Knitter
schutz. Bei dieser Einstellung entfällt
-
auch das Schleudern zwischen den
Spülgängen (Spülschleudern).
-
-
Tür
-
-
-
.
-
12
Erste Inbetriebnahme
Das Gerät vor der ersten Inbetrieb
nahme richtig aufstellen und an
schließen. Bitte beachten Sie das
Kapitel “Aufstellen und Anschlie
ßen”.
Aus Sicherheitsgründen ist ein Schleu
dern vor der ersten Inbetriebnahme
nicht möglich. Zur Aktivierung des
Schleuderns muss ein Waschprogramm
ohne Wäsche
durchgeführt werden.
Bei Verwendung von Waschmittel kann
es zu einer übermäßigen Schaumbil
dung kommen!
Gleichzeitig wird das Ablauf-Kugelventil
aktiviert. Das Ablauf-Kugelventil bewirkt
zukünftig die vollständige Ausnutzung
des Waschmittels.
^ Drehen Sie den Wasserhahn auf.
^ Drücken Sie die Taste
ein.
und ohne Waschmittel
I-Ein/0-Aus
-
-
-
-
-
hin-
^
Drehen Sie den Programmwähler auf
BUNTWÄSCHE 40°C.
^
Drücken Sie die Taste „ Schleudern"
so oft, bis die Kontrollleuchte
Schleudern
^
Drücken Sie die Taste START.
Nach Programmende ist die erste Inbe
triebnahme abgeschlossen.
leuchtet.
ohne
-
13
Umweltfreundliches Waschen
Nutzen Sie die maximale Beladungs
–
menge des jeweiligen Waschpro
gramms.
Der Energieverbrauch und Wasser
verbrauch ist dann, bezogen auf die
Gesamtmenge, am niedrigsten.
Waschen Sie normal und leicht ver
–
schmutzte Kochwäsche mit einer
niedrigeren Temperatur (75°C oder
60°C), dadurch sparen Sie Energie.
Nutzen Sie die Programme
–
oder
Mini
sche
posten.
Für die Reinigung normal ver
–
schmutzter Wäsche reicht die Hauptwäsche.
– Nutzen Sie für stark verschmutzte
Wäsche die Zusatzfunktion
chen
. Dadurch können Sie die
Waschtemperatur in der Hauptwäsche senken.
– Nutzen Sie die Zusatzfunktion
weichen
Vorwäsche
anschließender Hauptwäsche wird
dieselbe Lauge benutzt.
für kleinere Wäsche
anstelle der Zusatzfunktion
. Beim Einweichen und
Mischwä
-
Einwei-
Ein-
Waschen Sie leicht verschmutzte
–
-
-
-
-
-
Wäsche mit der Zusatzfunktion
Verwenden Sie höchstens so viel
–
Waschmittel wie auf der Waschmittel
verpackung angegeben ist.
Verringern Sie bei kleineren Bela
–
dungsmengen die Waschmittelmen
ge (ca. 1/3 weniger Waschmittel bei
halber Beladung).
Wählen Sie eine höhere Schleuder
–
-
drehzahl bei anschließendem ma
schinellen Trocknen.
Durch die Mengenautomatik und
–
Spülautomatik schwanken die
Waschzeiten stark. Je nach Beladungsmenge wird die Hauptwäsche
gekürzt und auf einen Spülgang verzichtet.
Kurz
-
-
.
-
-
-
14
So waschen Sie richtig
Vorbereitung
A Wäsche vorbereiten und sortieren
^ Leeren Sie die Taschen.
,
Fremdkörper (z.B. Nägel, Münzen, Büroklammern) können Textilien und Bauteile beschädigen.
^
Entfernen Sie vor dem Waschen
eventuelle Flecken auf den Textilien;
möglichst solange sie frisch sind.
Tupfen Sie die Flecken mit einem
nicht (ab)färbenden Tuch weg. Nicht
reiben!
Besondere Flecken (Blut, Ei, Kaffee,
Tee etc.) lassen sich häufig mit kleinen
Tricks beseitigen. Wenn Sie Probleme
mit verfleckten Textilien haben, können
Sie über den Miele Fachhandel oder
bei Miele direkt ein Waschlexikon sowie
einen Fleckenführer anfordern. Diese
enthalten Tipps zur Entfernung speziel
ler Flecken.
Auf keinen Fall chemische (löse
,
mittelhaltige) Reinigungsmittel im
Waschautomaten verwenden!
Sortieren Sie die Textilien nach Far
^
ben und den im Pflegeetikett enthal
tenen Symbolen (im Kragen oder an
der Seitennaht). Welche Textilien in
welchem Programm gewaschen wer
den können, erfahren Sie auf den fol
genden Seiten.
Dunkle Textilien „ bluten" bei den ersten
Wäschen oft etwas aus. Damit nichts
verfärbt, helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
– Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband
entfernen oder in einen Beutel einbinden.
– Bei BHs gelöste Formbügel vernä-
hen oder entfernen.
– Bei Strickwaren, Jeans, Hosen und
Maschenwaren (z.B. T-Shirt, Sweatshirt): Innenseite nach außen wenden, wenn es der Textilhersteller
empfiehlt.
–
Reißverschlüsse, Haken und Ösen
vor dem Waschen schließen.
–
Bett- und Kissenbezüge schließen,
damit keine Kleinteile hineingelan
gen.
Keine Textilien waschen, die als nichtwaschbar deklariert sind (Pflegesym
bol h).
-
-
-
-
-
-
-
-
15
So waschen Sie richtig
Programmübersicht
KOCH-/BUNTWÄSCHE 9ö876
TextilartWäsche aus Baumwolle und Leinen, z. B. Bettwäsche,
sche, Säuglingswäsche.
ZusatzfunktionenEinweichen, Vorwäsche, Kurz, Wasser plus
besondere Hinweise
WaschmittelUniversal-, Color-, Flüssigwaschmittel
max. Beladung5 kg
Hinweis für Prüfinstitute:
Programmeinstellung für die Prüfung nach Norm EN 60456: Buntwäsche 60°C
PFLEGELEICHT 4321
TextilartTextilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe oder
ZusatzfunktionenEinweichen, Vorwäsche, Kurz, Wasser plus
besondere Hinweise
WaschmittelUniversal-, Color-, Flüssig-, Feinwaschmittel
max. Beladung2,5 kg
KOCHWÄSCHE nur für keimbehaftete und stark ver
–
schmutzte Wäsche benutzen.
Für stark verschmutzte Wäsche Zusatzfunktionen
–
weichen
Für gering verschmutzte Wäsche Zusatzfunktion
–
benutzen.
Dunkelfarbige Textilien mit Colorwaschmittel oder Flüs
–
sigwaschmittel waschen.
pflegeleicht ausgerüsteter Baumwolle, z.B. Oberhemden,
Blusen, Kittel, Tischwäsche.
–
Für gering verschmutzte Wäsche Zusatzfunktion
benutzen.
–
Für stark verschmutzte Wäsche Zusatzfunktionen
weichen
oder
oder
Vorwäsche
Vorwäsche
benutzen.
Kurz
Kurz
benutzen.
-
Ein
Ein
-
-
-
-
16
So waschen Sie richtig
FEINWÄSCHE a@
TextilartTextilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe, Kunst
seide oder pflegeleicht ausgerüsteter Baumwolle, z.B.
Oberhemden, Blusen
Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar de
klariert sind.
ZusatzfunktionenEinweichen, Vorwäsche, Kurz
besondere Hinweise
WaschmittelFeinwaschmittel
max. Beladung1 kg
Seide /
TextilartHandwaschbare Oberbekleidung aus Textilien, die keine
ZusatzfunktionenKurz, Wasser plus
besondere Hinweise– In diesem Programm geringe Knitterbildung (bügel-
WaschmittelFeinwaschmittel
max. Beladung1 kg
WOLLE /
TextilartTextilien aus handwaschbarer oder maschinenwaschba
WaschmittelWollwaschmittel
max. Beladung2 kg
In diesem Programm geringe Knitterbildung (bügel
–
leicht).
Der in Gardinen vorhandene Feinstaub erfordert häufig
–
ein Programm mit
Bei knitterempfindlichen Gardinen Schleuderdrehzahl
–
reduzieren oder abwählen.
Wolle enthalten.
leicht).
– Feinstrumpfhosen und BHs in einem Wäschesack wa-
schen.
rer Wolle und Wollgemische.
Vorwäsche
.
-
-
-
-
17
So waschen Sie richtig
Mini 7
TextilartLeicht angeschmutzte Textilien, die im Buntwaschpro
gramm gewaschen werden können.
ZusatzfunktionWasser plus
besondere Hinweise
WaschmittelUniversal-, Color-, Flüssigwaschmittel
max. Beladung2,5 kg
Mischwäsche 72
TextilartBeladungsmix aus Textilien für die Programme BUNTWÄ
ZusatzfunktionEinweichen, Vorwäsche, Kurz, Wasser plus
WaschmittelUniversal-, Color-, Flüssigwaschmittel
max. Beladung3 kg
Stärken
TextilartTischdecken, Servietten, Schürzen, Berufskleidung.
besondere Hinweise– Die Wäsche sollte frisch gewaschen, aber nicht weich-
max. Beladung5 kg
Extraspülen
TextilartTextilien, die nur gespült und geschleudert werden sollen.
max. Beladung5 kg
Pumpen/Schleudern
besondere Hinweise
max. Beladung5 kg
Weniger Waschmittel dosieren (halbe Beladung).
–
SCHE und PFLEGELEICHT nach Farben sortiert.
gespült sein.
–
Nur Pumpen: Drehzahl auf
ohne Schleudern
-
stellen.
-
18
So waschen Sie richtig
Programmwahl
B Waschautomat einschalten
Drücken Sie die Taste
^
ein.
C Fülltür öffnen
Drücken Sie die Taste
^
Sie die Fülltür.
D Wäsche einfüllen
Legen Sie die Wäsche aus einander
^
gefaltet und locker in die Trommel.
Verschieden große Wäschestücke
verstärken die Waschwirkung und
verteilen sich beim Schleudern besser.
Nutzen Sie die maximale Beladungsmenge des jeweiligen Waschprogrammes. Der Energie- und Wasserverbrauch ist dann, bezogen auf die
Gesamtmenge, am niedrigsten. Beachten Sie jedoch, dass eine Überschreitung der maximalen Beladungsmenge
zur Minderung des Waschergebnisses
und zur Förderung der Knitterbildung
führt.
I-Ein/0-Aus
Tür
und öffnen
hin
F Programm wählen
-
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
das gewünschte Programm.
G Schleuderdrehzahl wählen
E Fülltür mit einem leichten
Schwung schließen
Achten Sie darauf, dass keine Textilien
zwischen Fülltür und Dichtring einge
klemmt werden.
-
^
Drücken Sie die Taste „ Schleudern"
so oft, bis die Kontrollleuchte der ge
wünschten Schleuderdrehzahl leuch
tet.
Eine Änderung der Schleuderdrehzahl
ist nur in den Grenzen des jeweiligen
Grundwaschprogramms möglich.
-
-
19
So waschen Sie richtig
Zusatzfunktionen
H Zusatzfunktion(en) wählen
Sie können Zusatzfunktionen einschal
ten, wenn dieses vom Grundprogramm
zulässig ist. Von den Zusatzfunktionen
Kurz,Vorwäsche
nen Sie immer nur eine wählen.
^ Drücken Sie die gewünschte Zusatz-
funktionstaste. Drücken Sie die obere
Taste so oft bis die Kontrollleuchte
der gewünschten Zusatzfunktion
leuchtet.
Kurz
Für leicht verschmutzte Textilien.
und
Einweichen
kön
Vorwäsche
Für stark verschmutzte Textilien.
-
Einweichen
Für besonders stark verschmutzte
und verfleckte Textilien mit eiweißhal
tigen Flecken (wie z.B. Blut, Fett,
Kakao).
Die Einweichzeit kann zwischen 30
–
Minuten und 2 Stunden in 30-Minu
tenabständen programmiert werden.
Die Grundeinstellung beträgt 2 Stun
–
den.
Die Programmierung auf eine andere
Zeit ist im Kapitel „Programmierfunktionen", Abschnitt „Einweichen" beschrieben.
Wasser plus
Möchten Sie mehr Wasser für den
Waschprozess einsetzen, können Sie
zwischen vier Einstellungen für die
Taste
Wasser plus
lungen sind im Kapitel „Programmier
funktionen" Abschnitt „System Wasser
plus" erklärt.
wählen. Die Einstel
-
-
-
-
-
Die Programmlaufzeit wird verkürzt. In
den Programmen KOCH-/BUNTWÄ
SCHE, PFLEGELEICHT, und
werden nur zwei Spülgänge, mit
sche
erhöhtem Wasserstand, durchgeführt.
20
-
Mischwä
Im Auslieferungszustand wird bei Drü
cken der Taste
serstand beim Waschen und Spülen er
-
höht.
Wasser plus
der Was
-
-
-
I Waschmittel zugeben
Eine richtige Dosierung ist wichtig,
denn . . .
. . . zu wenig Waschmittel bewirkt:
Wäsche wird nicht sauber und im
–
Laufe der Zeit grau und hart
Fettläuse in der Wäsche
–
Kalkablagerung auf dem Heizkörper
–
. . . zu viel Waschmittel bewirkt:
starke Schaumbildung, dadurch eine
–
geringe Waschmechanik und ein
schlechtes Reinigungs-, Spül- und
Schleuderergebnis
– höheren Wasserverbrauch durch ei-
nen automatisch zugeschalteten zusätzlichen Spülgang
– ökologische Belastung
So waschen Sie richtig
Ziehen Sie den Waschmittelkasten
^
heraus und füllen das Waschmittel in
die Kammern.
i = Waschmittel für die Vorwäsche
(wenn gewählt, 1/4 der empfohlenen Gesamtwaschmittelmenge)
j = Waschmittel für die Haupt-
wäsche einschließlich
Einweichen
§ = Weichspüler, Formspüler oder
Flüssigstärke.
^
Schließen Sie den Waschmittelkas
ten.
Weitere Informationen zu Waschmitteln
und deren Dosierung erhalten Sie im
Kapitel „Waschmittel".
J Wasserhahn öffnen
K Taste START drücken
Das Programm ist gestartet.
-
21
So waschen Sie richtig
Programmende
L Fülltür öffnen
Drücken Sie die Taste
^
M Wäsche entnehmen
^ Kontrollieren Sie den Dichtring an der
Fülltür auf Fremdkörper.
Keine Wäschestücke in der Trommel
vergessen! Sie könnten bei der
nächsten Wäsche einlaufen oder
etwas anderes verfärben.
Tür
.
Empfehlung:
Es ist ratsam, sich mit der Handhabung
des Waschautomaten vertraut zu ma
chen. Bitte lesen Sie deshalb die aus
führlichen Abschnitte „Vorbereitung",
„Programmwahl" und „Programmende"
dieses Kapitels.
A Wäsche vorbereiten und sortieren
Programmwahl:
B Waschautomat einschalten
C Fülltür öffnen
D Wäsche einfüllen
E Fülltür schließen
F Programm wählen
G Schleuderdrehzahl wählen
H Zusatzfunktion(en) wählen
I Waschmittel zugeben
J Wasserhahn öffnen
K Programm starten
Programmende:
-
-
N Waschautomat ausschalten
^
Drücken Sie die Taste
raus und drehen Sie den Programm
wähler auf
O Fülltür schließen
Sonst besteht die Gefahr, dass Gegen
stände unbeabsichtigt in die Trommel
gelangen. Diese könnten versehentlich
mitgewaschen werden und die Wäsche
beschädigen.
P Wasserhahn zudrehen.
Ende
.
I-Ein/0-Aus
he
Kurzanleitung
22
L Fülltür öffnen
M Wäsche entnehmen
-
-
N Waschautomat ausschalten
O Fülltür schließen
P Wasserhahn zudrehen
-
So waschen Sie richtig
Wäsche nachlegen/entnehmen
In folgenden Programmen können Sie
Wäsche nachlegen/entnehmen:
KOCH-/BUNTWÄSCHE
–
PFLEGELEICHT
–
Mini
–
Mischwäsche
–
Stärken
–
Drücken Sie die Taste
^
Fülltür aufspringt.
Legen Sie die Wäsche nach, oder
^
entnehmen Sie die Wäsche.
^ Schließen Sie die Tür.
Das Programm wird automatisch fortge-
setzt.
Tür
, bis die
Die Tür läßt sich nicht öffnen, wenn:
die Laugentemperatur über 55°C
–
liegt.
das Wasserniveau einen bestimmten
–
Wert überschreitet.
der Programmschritt Endschleudern
–
erreicht ist.
23
So waschen Sie richtig
Programm unterbrechen
Schalten Sie den Waschautomaten
^
mit der Taste
Zur Fortsetzung:
Schalten Sie den Waschautomaten
^
mit der Taste
I-Ein/0-Aus
I-Ein/0-Aus
aus.
ein.
Gewähltes Programm
verändern
Der Waschautomat akzeptiert nach
dem Programmstart noch folgende Än
derungen:
– jederzeit
des Schleuderns in den erlaubten
Grenzen.
– bis zu 6 Minuten nach Start
wahl der Temperatur des gewählten
Programms.
Eine Umwahl in ein anderes Programm
ist nach Programmstart nicht mehr
möglich.
eine Umwahl der Drehzahl
eine Um-
Programmabschnitt auslassen
Drehen Sie den Programmwähler auf
^
Ende
Position
Sobald in der Ablaufanzeige die Kon
trollleuchte des Programmabschnittes
blinkt, mit dem das Programm fortge
setzt werden soll:
Drehen Sie den Programmwähler
^
nerhalb von 4 Sekunden
das gewünschte Programm.
-
Programm umwählen
^ Schalten Sie den Waschautomat mit
der Taste
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
Position
^ Schalten Sie den Waschautomat mit
der Taste
^ Wählen Sie ein neues Programm.
^ Drücken Sie die Taste START.
.
I-Ein/0-Aus
Ende
.
I-Ein/0-Aus
wieder auf
aus.
ein.
-
-
in
-
Die Kontrollleuchte
blinkt, wenn der Programmwähler ver
stellt wird. Der Programmablauf wird
nicht beeinflusst. Die Kontrollleuchte er
lischt, wenn der Programmwähler wie
der auf das vorher gewählte Programm
gestellt wird.
24
Knitterschutz/Ende
-
-
-
Programmablauf
Der Waschautomat verfügt über eine
vollelektronische Steuerung mit Men
genautomatik. Der Waschautomat stellt
den erforderlichen Wasserverbrauch
selbständig fest und zwar abhängig
von Menge und Saugkraft der eingefüll
ten Wäsche. Hierdurch kommt es zu
verschiedenen Programmabläufen und
Waschzeiten.
Die hier aufgeführten Programmabläufe
beziehen sich immer auf das Grundpro
gramm bei maximaler Beladung. Wähl
bare Zusatzfunktionen werden nicht be
rücksichtigt.
Die Ablaufanzeige Ihres Waschautomaten informiert Sie jederzeit während des
Waschprogramms über den jeweils erreichten Programmabschnitt.
KOCH-/BUNTWÄSCHE
Hauptwäsche
Wasserstand: niedrig
Waschrhythmus: normal
Wasserstand: niedrig
Waschrhythmus: normal
Endschleudern: ja
Extraspülen
Wasserstand: hoch
Spülgänge: 2
Endschleudern: ja
Besonderheiten im Programmablauf:
Knitterschutz:
In allen Programmen außer WOLLE ist
der Knitterschutz max. 30 Minuten nach
dem Programmende eingeschaltet.
1)
ein 4. Spülgang erfolgt bei:
– zu viel Schaum in der Trommel
– einer Endschleuderdrehzahl kleiner
als 700 U/min
–
Anwahl von
2)
Spülschleudern:
Die Textilien werden zwischen den ein
ohne Schleudern
-
zelnen Spülgängen geschleudert.
Abwahl des Spülschleuderns:
Wählen sie die Einstellung
Schleudern
bei den Schleuderdrehzah
ohne
len.
3)
Pendelspülen:
Die Lauge wird stufenweise am Ende
der Hauptwäsche durch zu- und abflie
ßendes Wasser abgekühlt. Hierdurch
wird die Knitterbildung in den Textilien
vermindert.
-
-
26
Waschmittel
Sie können alle modernen Waschmittel
verwenden, die für Waschautomaten
geeignet sind. Auch flüssige, kompakte
(konzentrierte), Tabletten (Tabs) und
Baukasten-Waschmittel.
Textilien aus Wolle oder Wollgemischen
sind mit einem Wollwaschmittel zu wa
-
schen.
Verwendungshinweise und Dosierhin
weise für volle Beladung stehen auf der
Waschmittelverpackung.
Die Dosierung ist abhängig von:
– dem Verschmutzungsgrad der Wä-
sche
leicht verschmutzt
Keine Verschmutzungen und Flecken
erkennbar. Die Kleidungsstücke haben z.B. Körpergeruch angenommen.
normal verschmutzt
Verschmutzungen sichtbar und/oder
wenige leichte Flecken erkennbar.
stark verschmutzt
Verschmutzungen und/oder Flecken
klar erkennbar.
–
der Wasserhärte
Wenn Sie den Härtebereich nicht
kennen, informieren Sie sich bei Ih
rem Wasserversorgungsunterneh
-
-
men.
Wasserhärten
Härtebe
reich
IIIhart bis
Wasserei
genschaft
Iweich0 - 1,30 - 7
IImittel1,3 - 2,57 - 14
sehr hart
Ge
samt-härte
in mmol/l
über 2,5über 14
-
deutsche
Härte
°d
Wasserenthärter
In den Härtebereichen II und III können
Sie einen Wasserenthärter zugeben,
um Waschmittel zu sparen. Die richtige
Dosierung steht auf der Packung. Füllen Sie zuerst das Waschmittel, dann
den Enthärter ein.
Das Waschmittel können Sie dann wie
für Härtebereich I dosieren.
Komponenten - Waschmittel
Wenn Sie mit mehreren Komponenten
(z.B. Baukasten-Waschmittel) waschen,
füllen Sie die Mittel immer in nachstehender Reihenfolge zusammen in Kam
mer j:
1. Waschmittel
2. Wasserenthärter
3. Fleckensalz
Dadurch werden die Mittel besser ein
gespült.
-
-
–
der Wäschemenge
27
Waschmittel
Weichspüler, Formspüler,
Stärke oder Flüssigstärke
Weichspüler geben den Textilien einen
weichen Griff und vermindern statische
Aufladung beim maschinellen Trock
nen.
Formspüler sind synthetische Stärke
mittel und geben den Textilien einen
festeren Griff.
Stärke gibt den Textilien Steifigkeit und
Fülle.
Dosieren Sie, wie der Hersteller es
^
angibt.
Automatisches Weichspülen,
Formspülen oder Flüssigstärken
-
-
Reinigen Sie nach mehrmaligem au
tomatischen Stärken den Einspül
kasten, insbesondere den Saughe
ber.
Separates Weichspülen oder
Formspülen
Füllen Sie den Weichspüler oder den
^
Formspüler in die Kammer §.
Drehen Sie den Programmwähler auf
^
die Position
Wählen Sie eine Schleuderdrehzahl.
^
^ Drücken Sie die Taste START.
Separates Stärken
^ Dosieren und bereiten Sie das Stär-
kemittel vor wie auf der Packung angegeben.
^ Füllen Sie die Stärke in Kammer i.
^ Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position
Stärken
Stärken
.
.
-
-
-
^
Füllen Sie den Weichspüler, den
Formspüler oder die Flüssigstärke in
die Kammer § ein. Beachten Sie die
Max.-Marke.
Mit dem letzten Spülgang wird der
Weichspüler, Formspüler oder die Flüs
sigstärke eingespült. Am Ende des
Waschprogramms bleibt eine kleine
Restmenge Wasser in der Kammer §.
28
^
Wählen Sie eine Schleuderdrehzahl.
^
Drücken Sie die Taste START.
Entfärben / Färben
^
Verwenden Sie keine Entfärbemittel
im Waschautomaten.
^
Bei der Verwendung von Färbemitteln
halten Sie sich unbedingt an die Ver
wendungshinweise des Herstellers.
-
-
Programmierfunktionen
Mit den Programmierfunktionen können
Sie bei Bedarf den Waschautomaten Ih
ren individuellen Bedürfnissen anpas
sen.
-
System Wasser plus
Das System Wasser plus wirkt über
die Zusatzfunktion
die Wasserzufuhr in den unten ge
nannten Programmen.
Es ermöglicht eine zusätzliche Wasser
zufuhr in den Programmabschnitten
Waschen und Spülen, und das Pro
gramm KOCH-/BUNTWÄSCHE läßt sich
um einen Spülgang erweitern.
Das System Wasser Plus verfügt über
vier verschiedene Einstellungen.
Die programmierte Einstellung kann die
Wasserzufuhr in den Programmen beeinflussen:
– KOCH-/BUNTWÄSCHE
–
PFLEGELEICHT
–
Mini
Wasser Plus
auf
-
-
Das Einschalten der Zusatzfunktion
-
Wasser Plus bewirkt bei:
Einstellung1:
mehr Wasser beim Spülen in den ge
nannten Programmen (Ausnahme: Pro
gramm
Einstellung 2:
mehr Wasser beim Waschen und beim
Spülen in den genannten Programmen
(Auslieferungszustand).
Einstellung 3:
einen zusätzlichen Spülgang nur im
Programm KOCH-/BUNTWÄSCHE.
Einstellung 4:
mehr Wasser beim Waschen und beim
Spülen in den genannten Programmen
und
das Programm KOCH-/BUNTWÄSCHE.
Zum Programmieren und Speichern einer Einstellung führen Sie die Schritte
A bis G auf der folgenden Seite aus.
Seide
).
einen zusätzlichen Spülgang für
-
-
–
Mischwäsche
–
Seide
Aktiviert wird die programmierte Einstel
lung anschließend über das Einschal
ten der Zusatzfunktion
Wasser Plus
-
.
-
29
Programmierfunktionen
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste START und des Pro
grammwählers aktiviert. Die Taste
START und der Programmwähler besit
zen hier eine Zweitfunktion, die nicht
auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
–
Der Waschautomat ist geschlossen.
–
Der Programmwähler steht auf der
–
Ende
Position
A Drücken Sie die Taste START und
halten Sie diese während der Schritte
B bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste START leuchtet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste START
danach los.
.
I-Ein/0-Aus
bis:
-
ein.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position KOCH-/BUNTWÄSCHE
75°C:
Die Kontrollleuchte
blinkt 2 x kurz nach jeweils zwei Se
kunden, da die Einstellung 2 werksei
tig eingestellt ist.
F Durch jedes Drücken auf die
START wählen Sie jeweils eine ande
re Einstellung.
Die Kontrollleuchte
blinkt 1 x = Einstellung 1
–
mehr Wasser beim Spülen
– blinkt 2x = Einstellung 2
mehr Wasser beim Waschen und im
Spülen (Auslieferungszustand)
– blinkt 3x = Einstellung 3
zusätzlicher Spülgang im
Programm KOCH-/BUNTWÄSCHE
– blinkt 4x = Einstellung 4
mehr Wasser beim Waschen und
beim Spülen und ein zusätzlicher
Spülgang für das Programm
KOCH-/ BUNTWÄSCHE
Einw./Vorwaschen
Einw./Vorwaschen
-
-
Taste
-
:
30
G Mit der Taste
automaten ausschalten.
Die Taste
gewählten Einstellung belegt. Diese
bleibt so lange gespeichert, bis eine
andere Einstellung programmiert wird.
I-Ein/0-Aus
Wasser plus
den Wasch
ist jetzt mit der
-
Programmierfunktionen
Schongang
Für das schonende Waschen leicht
verschmutzter Textilien. Die Trommel
bewegung wird reduziert.
Der Schongang kann in den Program
men KOCH-/BUNTWÄSCHE, PFLEGE
LEICHT,
sche
Ist der Schongang programmiert, wird
bei jedem Waschgang in diesen Pro
grammen mit dem Schongangrhythmus
gewaschen.
Der Schongang ist im Auslieferungszustand ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste START und des Programmwählers aktiviert. Die Taste
START und der Programmwähler besitzen hier eine Zweitfunktion, die nicht
auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
–
–
–
Mini,Stärken
benutzt werden.
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
Der Waschautomat ist geschlossen.
Der Programmwähler steht auf der
Position
Ende
und
Mischwä
bis:
.
-
-
-
A Drücken Sie die Taste START und
halten Sie diese während der Schritte
B bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
-
der Taste START leuchtet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste START
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position KOCH-/BUNTWÄSCHE
60°C:
Die Kontrollleuchte
blinkt nicht = der Schongang ist
blinkt= der Schongang ist
F Durch Drücken auf die Taste START,
schalten Sie den Schongang ein
oder wieder aus.
G Mit der Taste
automaten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program
mierfunktion ist jetzt abgespeichert und
bleibt so lange erhalten, bis sie wieder
geändert wird.
I-Ein/0-Aus
ein.
Einw./Vorwaschen
ausgeschaltet.
eingeschaltet.
I-Ein/0-Aus
den Wasch-
:
-
31
Programmierfunktionen
Laugenabkühlung für KOCH-/
BUNTWÄSCHE
Für das Abkühlen der Lauge. Am
Ende der Hauptwäsche läuft zusätzli
ches Wasser in die Trommel.
Die heiße Lauge kann Abflussrohre aus
Kunststoff beschädigen.
Die Laugenabkühlung erfolgt bei An
wahl der Temperaturen 95°C und 75°C.
Die Laugenabkühlung für KOCH-/
BUNTWÄSCHE ist im Auslieferungszu
stand ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste START und des Programmwählers aktiviert. Die Taste
START und der Programmwähler besitzen hier eine Zweitfunktion, die nicht
auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
–
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
–
Der Waschautomat ist geschlossen.
–
Der Programmwähler steht auf der
Position
Ende
.
bis:
-
A Drücken Sie die Taste START und
halten Sie diese während der Schritte
B bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
-
-
mit der Taste
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
der Taste START leuchtet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste START
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position KOCH-/BUNTWÄSCHE
40°C:
Die Kontrollleuchte
blinkt nicht = die Laugenabkühlung
blinkt= die Laugenabkühlung
F Durch Drücken auf die Taste START,
schalten Sie die Laugenabkühlung
ein oder wieder aus.
G Mit der Taste
automaten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program
mierfunktion ist jetzt abgespeichert und
bleibt so lange erhalten, bis sie wieder
geändert wird.
I-Ein/0-Aus
ein.
Einw./Vorwaschen
ist ausgeschaltet.
ist eingeschaltet.
I-Ein/0-Aus
den Wasch-
:
-
32
Programmierfunktionen
Memory-Funktion
Wird zu einem Programm eine Zu
satzfunktion angewählt und/oder die
Schleuderdrehzahl geändert, spei
chert der Waschautomat diese Ein
stellungen bei Programmstart ab.
Bei erneuter Anwahl des Grundwasch
programms zeigt der Waschautomat
diese abgespeicherten Zusatzfunktio
nen und/oder Schleuderdrehzahl an.
Die Memory-Funktion ist im Ausliefe
rungszustand ausgeschaltet.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste START und des Programmwählers aktiviert. Die Taste
START und der Programmwähler besitzen hier eine Zweitfunktion, die nicht
auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
–
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
–
Der Waschautomat ist geschlossen.
–
Der Programmwähler steht auf der
Ende
Position
.
bis:
-
-
-
-
A Drücken Sie die Taste START und
halten Sie diese während der Schritte
B bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
-
-
der Taste START leuchtet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste START
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position KOCH-/BUNTWÄSCHE
30°C:
Die Kontrollleuchte
blinkt nicht = die Memory-Funktion ist
blinkt= die Memory-Funktion ist
F Durch Drücken auf die Taste START,
schalten Sie die Memory-Funktion
ein oder wieder aus.
G Mit der Taste
automaten ausschalten.
Die gewählte Einstellung der Program
mierfunktion ist jetzt abgespeichert und
bleibt so lange erhalten, bis sie wieder
geändert wird.
I-Ein/0-Aus
Einw./Vorwaschen
ausgeschaltet.
eingeschaltet.
I-Ein/0-Aus
ein.
:
den Wasch-
-
33
Programmierfunktionen
Einweichzeit
Sie können die Taste Einweichen mit ei
ner Einweichzeit - wählbar zwischen 30
Minuten und 2 Stunden (in 30 Minu
ten-Schritten) - belegen.
Die gewählte Einweichzeit wird bei An
wahl der Zusatzfunktion Einweichen
dem eigentlichen Waschprogramm vor
angestellt.
Die Taste Einweichen ist im Ausliefe
rungszustand mit einer Einweichzeit
von 2 Stunden belegt.
Das Programmieren und Speichern
erfolgt in den Schritten
Die Programmierfunktionen werden mit
Hilfe der Taste START und des Programmwählers aktiviert. Die Taste
START und der Programmwähler besitzen hier eine Zweitfunktion, die nicht
auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
–
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
–
Der Waschautomat ist geschlossen.
–
Der Programmwähler steht auf der
Ende
Position
.
bis:
-
-
A Drücken Sie die Taste START und
halten Sie diese während der Schritte
-
B bis C gedrückt.
B Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste
C Warten Sie, bis die Kontrollleuchte
-
der Taste START leuchtet . . .
D . . . und lassen Sie die Taste START
danach los.
E Drehen Sie den Programmwähler auf
die Position PFLEGELEICHT 60°C:
Die Kontrollleuchte
blinkt 1 x kurz nach jeweils zwei Sekunden, da werkseitig eine Einweichzeit von 2 Stunden eingestellt ist.
F Durch jedes Drücken auf die Taste
START wählen Sie jeweils eine ande-
re Einstellung.
Die Kontrollleuchte
– blinkt 1x = 2 h Einweichzeit
– blinkt 2x = 1 h 30 min Einweich-
zeit
–
blinkt 3x = 1 h Einweichzeit
–
blinkt 4x = 30 min Einweichzeit
G Mit der Taste
automaten ausschalten.
I-Ein/0-Aus
ein.
Einw./Vorwaschen
Einw./Vorwaschen
I-Ein/0-Aus
den Wasch
:
-
34
Die Taste
gewählten Einweichzeit belegt. Diese
bleibt so lange gespeichert, bis eine
andere Einweichzeit programmiert wird.
Einweichen
ist jetzt mit der
Vor der Reinigung und Pflege
,
den Netzstecker ziehen.
Waschautomat reinigen
Reinigen Sie den Waschautomaten
^
mit einem milden Reinigungsmittel
oder Seifenlauge und trocknen Sie
ihn mit einem weichen Tuch ab.
Reinigen Sie die Trommel mit einem
^
geeigneten Edelstahl-Putzmittel.
Waschmittel-Einspülkasten reinigen
Reinigung und Pflege
Reinigen Sie den Waschmittel-Ein
^
spülkasten mit warmem Wasser.
-
Entfernen Sie eventuelle Waschmittel
rückstände regelmäßig.
^
Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül
kasten bis zum Anschlag heraus,
drücken Sie die Entriegelung, und
entnehmen Sie den Waschmittel-Ein
spülkasten.
-
^ Reinigen Sie den Saugheber.
. Saugheber aus der Kammer § her-
1
ausziehen und unter fließendem war-
men Wasser reinigen. Das Rohr, über
das der Saugheber gesteckt wird,
ebenfalls reinigen.
. Saugheber wieder aufstecken.
2
,
Keine lösemittelhaltigen Reini
ger, Scheuermittel, Glas- oder All
zweckreiniger verwenden!
Diese können Kunststoffoberflächen
und andere Teile beschädigen.
Den Waschautomaten auf keinen
Fall mit einem Wasserschlauch ab
spritzen.
-
-
-
-
35
Reinigung und Pflege
Laugenfilter und
Laugenpumpe reinigen
Kontrollieren Sie den Laugenfilter. An
fangs nach 3-4 Wäschen, um festzu
stellen, wie oft eine Reinigung notwen
dig ist.
Bei der normalen Reinigung laufen ca.
2 Liter Wasser aus.
Wenn der Ablauf verstopft ist, befindet
sich eine größere Menge Wasser
(max. 25l) im Waschautomaten.
Vorsicht: wenn kurz vorher mit
,
hoher Temperatur gewaschen wurde, besteht Verbrühungsgefahr!
An der Innenseite der Blende des
Waschmittel-Einspülkastens befindet
sich ein Öffner für die Klappe zum Laugenfilter (siehe Abbildung unten).
-
-
-
Öffnen Sie die Klappe.
^
^ Stellen Sie einen Behälter unter die
Klappe.
^
Entnehmen Sie den Öffner.
36
^
Lösen Sie den Laugenfilter mit leich
ter Umdrehung, aber nicht heraus
drehen.
Bei größeren Mengen Entleerungsvor
gang wiederholen, bis kein Wasser
mehr ausläuft. Wasserablauf unterbre
chen: Laugenfilter wieder zudrehen.
-
-
-
-
Reinigung und Pflege
Läuft kein Wasser mehr aus:
^ Drehen Sie den Laugenfilter ganz
heraus.
^ Reinigen Sie den Laugenfilter gründ-
lich.
Reinigen Sie das Schraubgewinde im
^
Gehäuse und am Filter. Es dürfen
sich keine Kalk- und Waschmittelab
lagerungen oder Fremdkörper im
Schraubgewinde befinden.
Setzen Sie den Laugenfilter wieder
^
ein, und drehen Sie ihn fest.
Wird der Laugenfilter nicht wie
,
der eingesetzt und festgedreht, läuft
Wasser aus dem Waschautomat.
Nach der Reinigung:
Um Waschmittelverluste zu vermeiden:
^ Füllen Sie ca. 2 l Wasser durch den
Waschmittel-Einspülkasten ein.
Das Kugelventil ist wieder aktiv.
-
-
^
Prüfen Sie, ob sich der Laugenpum
penflügel leicht drehen lässt, ggf.
Fremdkörper (Knöpfe, Münzen etc.)
entfernen und Innenraum reinigen
-
37
Reinigung und Pflege
Wassereinlaufsiebe reinigen
Das Gerät hat zum Schutz des Wasser
einlaufventils zwei Siebe. Diese Siebe
sollten Sie etwa alle 6 Monate kontrollie
ren. Bei häufigen Unterbrechungen im
Wassernetz kann dieser Zeitraum kür
zer sein.
Sieb im Zulaufschlauch reinigen
Drehen Sie den Wasserhahn zu und
^
schrauben Sie den Zulaufschlauch
ab.
-
Kontrollieren Sie den Zulauf
,
-
schlauch regelmäßig, da er wäh
rend des Betriebes des Gerätes un
-
ter hohem Druck steht.
Tauschen Sie den Schlauch gegen ei
nen Miele Originalschlauch aus, wenn
die Schlauchoberfläche kleine Risse
oder andere Schäden aufweist.
Sieb im Einlaufstutzen des
Wassereinlaufventils reinigen
Schrauben Sie die gerippte Kunst
^
stoffmutter vorsichtig mit einer Zange
vom Zulaufstutzen ab.
-
-
-
-
-
^
Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus
der Führung heraus.
^
Fassen Sie den Steg des Siebes 2
mit einer Spitzzange und ziehen Sie
das Sieb heraus.
^
Reinigen Sie das Sieb. Der Wieder
einbau erfolgt in umgekehrter Rei
henfolge.
38
^
Ziehen Sie das Sieb mit einer Spitz
zange am Steg heraus und reinigen
Sie es. Der Wiedereinbau erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge.
-
-
Die beiden Siebe müssen nach der
Reinigung wieder eingesetzt wer
den.
-
-
Störungshilfen
Was tun, wenn . . .
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb
kommen kann, selbst beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa
ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung
oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften
,
durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche
Gefahren für den Benutzer entstehen.
Um ein schnelleres Auffinden der Störungen oder des Fehlers zu ermöglichen,
sind die Tabellen in folgende Kapitel eingeteilt:
– Es erfolgt kein Programmstart.
– Das Waschprogramm wurde abgebrochen und eine Fehlermeldung erfolgt.
– Das Waschprogramm läuft wie gewohnt ab, jedoch erfolgt eine Störmeldung.
– Allgemeine Störungen oder ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis.
Es erfolgt kein Programmstart.
-
Fehlermeldungmögliche UrsacheBehebung
Die Kontrollleuchte Knit
terschutz/Ende leuchtet
nicht, oder die Taste
START blinkt nicht.
Bei Anwahl des Pro
gramms Pumpen/
Schleudern erfolgt kein
Programmstart.
-
Der Waschautomat hat
keinen Strom.
-
Die „Erste Inbetriebnah
me" wurde nicht durchge
führt.
Prüfen Sie, ob
–
der Netzstecker einge
steckt ist.
–
die Sicherung in Ord
nung ist.
-
Nehmen Sie die „Erste In
-
betriebnahme" vor, wie im
gleichnamigen Kapitel
beschrieben.
-
-
-
39
Störungshilfen
Das Waschprogramm wurde abgebrochen und eine
Fehlermeldung erfolgt.
Fehlermeldungmögliche UrsacheBehebung
Die Fehler-Kontroll
leuchte
blinkt.
Die Fehler- Kontroll
leuchte
blinkt.
Die Kontrollleuchte
Ablauf prüfen
Zulauf prüfen
Einw./Vorwaschen
Spülen blinkt.
-
-
oder
Der Wasserablauf ist blo
ckiert.
Der Ablaufschlauch liegt
zu hoch.
Der Wasserzulauf ist ge
sperrt.
Das Sieb im Zulauf
schlauch ist verstopft.
Ein Defekt liegt vor.Starten Sie das Program-
-
Reinigen Sie Laugenfilter
und Laugenpumpe.
Die maximale Abpumphö
he beträgt 1m.
Öffnen Sie den Wasser
hahn.
Reinigen Sie das Sieb.
m nochmals. Erscheint
die Fehlermeldung erneut, rufen Sie den Kundendienst.
-
-
A Um die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie den Waschautomaten mit
der Taste
Ende
40
I-Ein/0-Aus
.
aus und drehen Sie den Programmwähler auf die Position
Störungshilfen
Das Waschprogramm läuft wie gewohnt ab, jedoch erfolgt eine
Störmeldung.
Störmeldungmögliche UrsacheBehebung
Die Fehler- Kontrollleuch
te Ablauf prüfen blinkt.
Die Fehler- Kontrollleuch
te Zulauf prüfen blinkt.
Die Service- Kontrollleuchte Dosierung prüfen
leuchtet.
In der Ablaufanzeige
blinkt die Kontrollleuchte
Waschen.
In der Ablaufanzeige
blinkt die Kontrollleuchte
Pumpen/Schleudern.
In der Ablaufanzeige
blinkt die Kontrollleuchte
Knitterschutz/Ende.
Der Wasserablauf ist
-
beeinträchtigt.
Der Wasserzulauf ist
-
beeinträchtigt.
Das Sieb im Zulaufschlauch ist verschmutzt.
Es hat sich zu viel
Schaum beim Waschen gebildet.
Ein Defekt liegt vor.Starten Sie das Programm
Das Endschleudern wurde nicht durchgeführt. Der
Waschautomat erkannte eine zu große Unwucht.
Die Stellung des Programmwählers wurde nach Pro
grammstart verändert. Drehen Sie den Programm
wähler auf die ursprüngliche Position.
Reinigen Sie Laugenfilter
und Laugenpumpe.
Prüfen Sie, ob
der Wasserhahn weit ge
–
nug geöffnet ist.
der Zulaufschlauch ge
–
knickt ist.
Reinigen Sie das Sieb.
Dosieren Sie beim nächsten
Waschgang weniger
Waschmittel, und beachten
Sie die Dosierhinweise auf
der Waschmittelpackung.
nochmals.
Erscheint die Fehlermel
dung erneut, rufen Sie den
Kundendienst.
-
-
-
-
-
A Um die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie den Waschautomaten mit
der Taste
Ende
I-Ein/0-Aus
.
aus und drehen Sie den Programmwähler auf die Position
41
Störungshilfen
Allgemeine Störungen oder ein nicht zufriedenstellendes
Waschergebnis
Störungmögliche UrsacheBehebung
Der Waschautomat
steht während des
Schleuderns nicht
ruhig.
Die Wäsche wird
nicht wie gewohnt
geschleudert.
Die Fülltür läßt sich
nicht über die Taste
Tür öffnen.
Die Gerätefüße stehen nicht
gleichmäßig und sind nicht
gekontert.
Die eingestellte Schleuder
drehzahl war zu niedrig.
Der Waschautomat ist nicht
elektrisch angeschlossen.
Der Waschautomat ist nicht
eingeschaltet.
StromausfallÖffnen Sie die Fülltür wie im
Die Tür war nicht korrekt
eingerastet.
Es befindet sich noch Was
ser in der Trommel, und der
Waschautomat kann nicht
abpumpen.
Zum Schutz vor Verbrühungen läßt sich die Fülltür bei ei
ner Laugentemperatur über 55°C nicht öffnen.
Richten Sie den Waschauto
maten standsicher aus, und
kontern Sie die Gerätefüße.
Wählen Sie beim nächsten
Waschgang eine höhere
Schleuderdrehzahl.
Stecken Sie den SchukoStecker in die Steckdose.
Schalten Sie dem Waschautomaten mit der Taste
I-Ein/0-Aus
Kapitel „Störungshilfen", Abschnitt „Fülltür öffnen bei
Stromausfall" beschrieben.
Drücken Sie kräftig gegen
die Schlossseite der Fülltür,
und drücken Sie anschlie
ßend die Taste
-
Reinigen Sie Laugenfilter
und Laugenpumpe.
ein.
Tür
-
-
.
-
42
Störungmögliche UrsacheBehebung
Auftreten von unge
wöhnlichen Pump
geräuschen.
Im Einspülkasten
verbleiben größere
Waschmittelrück
stände.
Der Weichspüler
wird nicht vollständig eingespült, oder
es bleibt zu viel
Wasser in der Kammer
Die Wäsche wird mit
Flüssigwaschmittel
nicht sauber.
stehen.
Kein Fehler! Schlürfende Geräusche am Anfang und am
-
Ende des Pumpvorganges sind normal.
-
Der Fließdruck des Was
sers reicht nicht aus.
-
Reinigen Sie das Sieb im
-
–
Wasserzulauf.
Drücken Sie evtl. die Taste
–
Wasser plus
Pulverwaschmittel in Ver
bindung mit Enthärtungs
mitteln neigen zum Kle
ben.
Der Saugheber sitzt nicht
richtig oder ist verstopft.
Flüssigwaschmittel enthalten keine Bleichmittel.
Flecken aus Obst, Kaffee
oder Tee können nicht
entfernt werden.
Geben Sie künftig erst das
Waschmittel und dann das
Enthärtungsmittel in den Ein
spülkasten.
Reinigen Sie den Saugheber,
siehe Kapitel „Reinigung und
Pflege", Abschnitt „Waschmittel-Einspülkasten reinigen".
– Verwenden Sie bleichmittel-
haltige Pulverwaschmittel.
– Füllen Sie Fleckensalz in die
Kammer j und das Flüssigwaschmittel in eine Dosierkugel.
–
Geben Sie nie Flüssig
waschmittel und Flecken
salz zusammen in den
Waschmittel-Einspülkasten.
Störungshilfen
.
-
-
-
43
Störungshilfen
Fehlermögliche UrsacheBehebung
Auf der gewasche
nen Wäsche haften
graue elastische
Rückstände (Fett
läuse).
uf gewaschenen
dunklen Textilien
befinden sich wei
ße, waschmittelähnliche Rückstände.
-
-
-
Die Dosierung des
Waschmittels war zu
niedrig (die Wäsche war
stark mit Fett verschmutzt
(Öle, Salben).
Das Waschmittel enthält
wasserunlösliche Be
standteile (Zeolithe) zur
Wasserenthärtung. Diese
haben sich auf den Textilien festgesetzt.
-
Geben Sie bei derartig ver
–
schmutzter Wäsche entwe
der mehr Waschmittel zu,
oder verwenden Sie Flüs
sigwaschmittel.
Lassen Sie vor der nächs
–
ten Wäsche das Programm
KOCH-/ BUNTWÄSCHE
60°C mit Flüssigwaschmittel
ohne Wäsche laufen.
Versuchen Sie nach dem
–
Trocknen die Rückstände
mittels einer Bürste zu ent
fernen.
– Waschen Sie dunkle Texti-
lien zukünftig mit Waschmittel ohne Zeolithe. Flüssigwaschmittel enthalten
meistens keine Zeolithe.
-
-
-
-
-
44
Störungshilfen
Fülltür öffnen bei Stromausfall
Schalten Sie den Waschautomaten
^
aus.
An der Innenseite der Blende des
Waschmittel-Einspülkastens befindet
sich ein Öffner für die Klappe zum Lau
genfilter.
^ Entnehmen Sie den Öffner.
Lassen Sie das Wasser herauslaufen
^
wie im Kapitel „Reinigung und Pfle
ge", Abschnitt „Laugenfilter und Lau
genpumpe reinigen", beschrieben.
Überzeugen Sie sich vor der
,
-
Wäscheentnahme stets davon, dass
die Trommel stillsteht. Beim Hinein
greifen in eine noch drehende Trom
mel besteht erhebliche Verletzungs
gefahr.
-
-
-
-
-
^
Öffnen Sie die Klappe zum Laugenfil
ter.
^
Ziehen Sie an der Notentriegelung.
Die Fülltür öffnet sich.
-
45
Störungshilfen
Kundendienst
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be
heben können, benachrichtigen Sie bit
te:
Ihren Miele Fachhändler oder
–
den Miele Werkkundendienst unter
–
der Telefonnummer:
D(08 00) 22 44 666
A Salzburg (06 62) 85 84-3 21
(06 62) 85 84-3 22
Wien(01) 6 80 95-300
L4 97 11-20
4 97 11-22
Der Kundendienst benötigt Modell und
Nummer Ihres Waschautomaten. Beide
Angaben finden Sie auf dem Typenschild bei geöffneter Fülltür oberhalb
des Schauglases.
Garantiebedingungen und
Garantiezeit
-
-
Die Garantiezeit des Waschautomaten
beträgt 1 Jahr.
Nähere Angaben zu den Garantiebe
dingungen finden Sie im Garantieheft.
-
46
Vorderansicht
Aufstellen und Anschließen
a Zulaufschlauch (druckfest bis 70
bar)
b Elektroanschluss
c - f Ablaufschlauch (mit dreh- und
abziehbarem Krümmer) mit den
Möglichkeiten der Wasserabauffüh
rung
g Bedienungsblende
h Waschmittel-Einspülkasten
i Fülltür
j Klappe für Laugenfilter, Laugenpum
pe und Notentriegelung
k Griffmulden für den Transport
l vier höhenverstellbare Füße
-
47
Aufstellen und Anschließen
Rückansicht
a Deckelüberstand mit Griffmöglichkei
ten für den Transport
b Elektroanschluss
c Zulaufschlauch (druckfest bis 70
bar)
d Abwasserschlauch
48
-
e Drehsicherung mit Transportstangen
f Halterung für:
–
Zulaufschlauch
–
Ablaufschlauch
–
Elektroanschluss-Kabel
–
entnommene Transportstangen
Aufstellen und Anschließen
Aufstellfläche
Als Aufstellfläche eignet sich am besten
eine Betondecke. Diese gerät im Ge
gensatz zu einer Holzbalkendecke oder
einer Decke mit „weichen" Eigenschaf
ten beim Schleudern selten in Schwin
gung.
Beachten Sie:
Stellen Sie den Waschautomaten lot
^
recht und standsicher auf.
Stellen Sie den Waschautomaten
^
nicht auf weichen Fußbodenbelägen
auf, da der Waschautomat sonst
während des Schleuderns vibriert.
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkendecke:
^ Stellen Sie den Waschautomaten auf
eine Sperrholzplatte (mindestens
59x52x3cm). Die Platte sollte mit
möglichst vielen Balken, jedoch nicht
nur mit den Fußbodenbrettern verschraubt werden.
-
-
Waschautomat aufstellen
Nutzen Sie für den Transport des
Waschautomaten, vom Verpackungs
boden zum Aufstellungsort, die vorde
ren Griffmulden und den hinteren De
ckelüberstand.
Beachten Sie:
Fassen Sie zum Heben nicht an die
^
Fülltür.
-
Gerätefüße und Aufstellfläche
,
müssen trocken sein, sonst besteht
Rutschgefahr beim Schleudern.
Transportsicherung entfernen
-
-
-
Aufstellung möglichst in einer Ecke des
Raumes. Dort ist die Stabilität jeder De
cke am größten.
,
Bei Aufstellung auf einen bau
seitig vorhandenen Sockel (Beton
sockel oder gemauerter Sockel)
muss der Waschautomat durch
Spannlaschen (erhältlich beim Miele
Fachhandel oder Miele Kunden
dienst) gesichert werden. Sonst be
steht die Gefahr, dass der Wasch
automat beim Schleudern vom
Sockel fällt.
-
-
-
-
-
-
^
Entfernen Sie die linke und die rechte
Drehsicherung.
. Drehsicherung mit einem Schrauben
1
dreher aushaken.
. Drehsicherung abnehmen.
2
-
49
Aufstellen und Anschließen
Drehen Sie die linke Transportstange
um 90°.
Ziehen Sie die linke Transportstange
heraus.
Drehen Sie die rechte Transportstange um 90°.
Ziehen Sie die rechte Transportstange heraus.
50
Aufstellen und Anschließen
Der Waschautomat darf ohne
,
Transportsicherung nicht transpor
tiert werden.
Bewahren Sie die Transportsiche
rung auf. Sie muss vor einem Trans
port des Waschautomaten (z.B. bei
einem Umzug) wieder montiert wer
den.
Transportsicherung einbauen
-
-
-
-
Verschließen Sie die Löcher mit den
^
Drehsicherungen und den daran befestigten Stopfen.
^
Befestigen Sie die Transportstangen
an der Rückwand des Waschautoma
ten. Achten Sie darauf, dass die Boh
rungen b auf die Zapfen a gesteckt
werden.
Der Einbau der Transportsicherung er
folgt in umgekehrter Reihenfolge.
-
-
-
51
Aufstellen und Anschließen
Ausrichten
Der Waschautomat muss lotrecht und
gleichmäßig auf allen vier Füßen stehen, damit ein einwandfreier Betrieb gewährleistet ist.
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht
den Wasser- und Energieverbrauch,
und der Waschautomat kann wandern.
Der Ausgleich des Waschautomaten erfolgt über die vier Schraubfüße. Im Auslieferungszustand sind alle Füße hineingedreht.
Fuß herausdrehen und kontern
Kippen Sie den Waschautomaten
leicht an und sichern ihn z.B. mit einem festen Holzklotz.
Achten Sie darauf, dass der Waschautomat nicht abrutscht, sonst besteht Verletzungsgefahr.
Lösen Sie die Kontermutter 2 mit einem Schraubenschlüssel nach links
und schrauben Sie die Kontermutter
2 zusammen mit dem Fuß 1 heraus.
Stellen Sie den Waschautomaten wieder auf alle vier Füße.
Prüfen Sie mit einer Wasserwaage,
ob der Waschautomat lotrecht steht.
Halten Sie den Fuß 1 mit einer Wasserpumpenzange fest und drehen
Sie die Kontermutter 2 mit einem
Schraubenschlüssel nach rechts gegen das Gehäuse fest.
Alle vier Kontermuttern müssen fest
gegen das Gehäuse gedreht sein.
Bitte überprüfen Sie auch die Füße,
die beim Ausrichten nicht herausgedreht wurden. Sonst besteht die
Gefahr, dass der Waschautomat
wandert.
52
Aufstellen und Anschließen
Unterbau unter eine Arbeitsplatte
Die Montage des Unterbausatzes*
und des Zwischenbausatzes* müs
sen von einer Fachkraft durchge
führt werden.
Ein Unterbausatz* ist erforderlich.
–
Das dem Unterbausatz* beigefügte
Abdeckblech ersetzt den Gerätede
ckel. Die Montage des Abdeck
blechs ist aus Gründen der elektri
schen Sicherheit unbedingt
erforderlich
Bei einer Arbeitsplatten-Höhe von
–
900/910 mm ist ein Ausgleichsrahmen* erforderlich.
– Wasserzulauf und -ablauf sowie der
Elektroanschluss sollten in der Nähe
des Waschautomaten installiert und
zugänglich sein.
Eine Montageanleitung liegt dem Unterbausatz bei.
Wasch-Trocken-Säule
-
-
-
-
-
Beachten Sie:
Sicherheitsabstand zur Wand:
a
mindestens 2 cm
Höhe:
b
Zwischenbausatz mit Arbeitsplatte:
ca. 169 cm
Zwischenbausatz ohne Arbeitsplatte:
ca. 170 cm
Der Waschautomat kann mit einem
Miele Trockner als Wasch-Trocken-Säu
le aufgestellt werden. Dazu ist ein Zwi
schenbausatz* (WTV) erforderlich.
Die mit * gekennzeichneten Teile sind
beim Miele Fachhandel oder Miele Kun
dendienst erhältlich.
Wiedermontage des Deckels
-
-
Sofern Sie den Deckel für die
Wasch-Trocken-Säule oder für den Un
terbau unter eine Arbeitsplatte demon
tiert haben, müssen Sie bei der Wieder
montage auf den festen Sitz des
Deckels an den hinteren Haltern ach
ten. Nur so ist ein sicherer Transport
des Waschautomaten gewährleistet.
-
-
-
-
53
Aufstellen und Anschließen
Wasserzulauf
Das Gerät darf ohne Rückflussverhin
derer an eine Trinkwasserleitung ange
schlossen werden, da es nach den gül
tigen DIN-Normen gebaut ist.
Der Waschautomat besitzt einen
Druckschlauch mit
zum Anschluss ist ein Wasserhahn.
Fehlt ein Wasserhahn, so darf es nur
von einem zugelassenen Installateur an
die Trinkwasserleitung montiert werden.
Dieser Druckschlauch ist nicht für
einen Warmwasseranschluss geeignet.
Bitte achten Sie darauf, dass die Dichtungsscheibe richtig in der Verschraubung sitzt.
,
Die Anschlussstelle steht unter
Druck. Kontrollieren Sie deshalb
durch langsames Öffnen des Wasserhahns, ob der Anschluss dicht
ist.
3
/4" Verschraubung
-
3
/8"
Die beiden Schmutzsiebe - eines im
freien Ende des Zulaufschlauches,
eines im Einlaufstutzen des Wasser
einlaufventils - dürfen zum Schutz
des Wassereinlaufventils nicht ent
fernt werden.
Sondervorschriften für Österreich
im Versorgungsgebiet der Wiener
Stadtwerke:
Unmittelbar vor der Anschlussstelle des
Waschautomaten ist ein Handabsperr
ventil vorzusehen.
Es dürfen nur Ventile vorgesehen werden, die von den Wasserwerken der
Stadt Wien zum Anschluss an die Innenanlage zugelassen sind.
Die Verwendung von Gummischläuchen als Druckverbindungsleitung zwischen Innenanlage und Waschautomat
ist nur dann gestattet, wenn sie
– samt eingebundenen Anschlussar-
maturen einem Mindestdauerdruck
von 15 bar Überdruck standhalten,
-
-
-
Wenn Sie den Schlauch austauschen,
verwenden Sie nur einen Miele Original
schlauch mit einem Platzdruck von min
destens 70 bar Überdruck. Dieses gilt
auch für die eingebundenen An
schlussarmaturen.
Als Zubehör sind Schläuche von 2,5
oder 4,0 m Länge beim Miele Fachhan
del oder Miele Kundendienst erhältlich.
Der Fließdruck muss mindestens 1 bar
und darf max. 10 bar Überdruck betra
gen. Ist er höher als 10 bar Überdruck,
muss ein Druckreduzierventil in die
Wasserleitung eingebaut werden.
54
-
–
während der Inbetriebhaltung des
Gerätes hinreichend beaufsichtigt
sind und
–
nach Beendigung des gesamten
Waschvorgangs der Wasserzufluss
zuverlässig abgesperrt oder die
Schlauchverbindung überhaupt von
der Innenanlage (Auslauf) getrennt
wird.
-
Aufstellen und Anschließen
Wasserablauf
Die Lauge wird durch eine Ablaufpum
pe mit 1 m Förderhöhe abgepumpt. Um
den Wasserablauf nicht zu behindern,
muss der Schlauch knickfrei verlegt
werden. Der Krümmer am Schlauchen
de ist drehbar und ggf. abziehbar.
-
Möglichkeiten des Wasserablaufs:
. Einhängen in ein Wasch- oder Aus
1
gussbecken:
Beachten Sie:
Sichern Sie den Schlauch gegen Ab
–
rutschen!
Wird das Wasser in ein Waschbe
–
cken abgepumpt, muss es schnell
genug abfließen. Sonst besteht die
Gefahr, dass Wasser überfließt oder
ein Teil des abgepumpten Wassers
in den Waschautomaten zurückge
saugt wird.
. Anschließen an ein Kunststoff-Ab-
2
flussrohr mit Gumminippel (Siphon
nicht unbedingt erforderlich).
. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).
3
Falls notwendig, kann der Schlauch bis
zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist
beim Miele Fachhandel oder Miele Kundendienst erhältlich.
-
-
-
-
Für Ablaufhöhen über 1 m (bis 1,8 m
maximale Förderhöhe) ist beim Miele
Fachhandel oder Miele Kundendienst
eine 2. Laugenpumpe - Duobetrieb mit dem erforderlichen Umbausatz er
hältlich.
Sondervorschriften für Österreich
Der Waschautomat kann direkt an die
Abflussleitung angeschlossen werden,
wenn die Hauskanalanlage der Ö-Norm
2501 entspricht.
-
55
Aufstellen und Anschließen
Elektroanschluss
Der Waschautomat ist mit Wechsel
strom-Anschlusskabel und Schuko-Ste
cker anschlussfertig für Wechselstrom
~230 V 50 Hz ausgerüstet.
Der Anschluss darf nur an eine nach
VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage
erfolgen.
In keinem Fall sollte der Waschautomat
an Verlängerungskabeln, wie z.B. Mehr
fach-Tischsteckdosen o. ä. angeschlos
sen werden, um eine potentielle Gefah
renquelle (Brandgefahr)
auszuschließen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt
der VDE in seiner Leitlinie DIN VDE
0100 Teil 739, dem Waschautomaten einen FI-Schutzschalter mit einem Auslösestrom von 30 mA (DIN VDE 0664)
vorzuschalten.
Über die Nennaufnahme und die entsprechende Absicherung gibt das
Typenschild Auskunft. Vergleichen Sie
die Angaben auf dem Typenschild mit
den Daten des Elektronetzes.
-
Sondervorschrift für Österreich
Bei Anwendung der Schutzmaßnahme
„Fehlerstromschutzschaltung" darf in
Verbindung mit diesem Waschautoma
ten nur ein pulsstromsensitiver Fehler
strom-Schutzschalter verwendet wer
den.
-
-
-
-
-
-
56
Verbrauchsdaten
ProgrammBeladungVerbrauchsdaten
EnergieWasserLaufzeit
in kWhin lnormalKurz
KOCH-/BUNTWÄSCHE
95°C5,0 kg1,70491 h 541 h 22
1)
60°C
40°C5,0 kg0,50491 h 571 h 03
PFLEGELEICHT
40°C2,5 kg0,45581 h 2247
FEINWÄSCHE
30°C1,0 kg0,35655747
Seide /
30°C1,0 kg0,24393727
WOLLE /
30°C2,0 kg0,233540–
1)
Prüfprogramm nach EN 60456
Die Verbrauchsdaten können je nach Wasserdruck, Wasserhärte, Wassereinlauftemperatur, Raumtemperatur, Wäscheart, Wäschemenge, Schwankungen
in der Netzspannung und gewählten Zusatzfunktionen von den angegebenen
Werten abweichen.
5,0 kg0,95491 h 571 h 13
57
Technische Daten
Höhe85,0 cm
Breite59,5 cm
Tiefe58,0 cm
Tiefe bei geöffneter Tür94,5 cm
Gewicht93 kg
maximale Bodenbelastung1600 Newton (ca. 160 kg)
Fassungsvermögen5 kg Trockenwäsche
Anschlussspannungsiehe Typenschild
Anschlusswertsiehe Typenschild
Absicherungsiehe Typenschild
Verbrauchsdatensiehe Kapitel Verbrauchsdaten
Wasserfließdruck minimal1 bar (100 Pa)
Wasserfließdruck maximal10 bar (1000 Pa)
Länge des Zulaufschlauches1,60 m
Länge des Ablaufschlauches1,50 m
Länge des Anschusskabels1,60 m
Abpumphöhe maximal1,00 m
Abpumplänge maximal5,00 m
Erteilte PrüfzeichenFunkschutz, VDE
58
59
Änderungen vorbehalten/000 4300
Dieses Papier besteht aus 100% chlorfrei gebleichtem Zellstoff und ist somit umweltschonend
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